EDITORIAL

Andreas Lambacher (CEO)

Es geht wieder bergauf! Auch wenn sich 2021 wegen der Pandemie wirtschaftlich noch schwierig gestaltete, war vor allem mit dem Beginn der Wintersaison wieder Optimismus in unserer Branche zu spüren. Die Skigebiete konnten in allen Ländern mit mehr oder weniger Auflagen öffnen und der Betrieb wurde nicht durch Lockdowns unterbrochen. Die meisten Betreiber bewerten die Saison durchaus positiv und dementsprechend macht sich wieder Zuversicht bemerkbar.

Auch bei DEMACLENKO hat sich sehr viel getan. Durch die Einführung neuer Produkte und Technologien ist es uns gelungen, unsere Rolle als Technologieführer des Beschneiungssektors weiter zu konsolidieren. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Ressourceneffizienz: Bereits seit Beginn unserer Firmengeschichte ist sie einer der Haupt-Driver in der Forschung und Entwicklung und rückt jetzt immer mehr in den Mittelpunkt: zum einen weil die Beschneiung oft besonders kritisch betrachtet wird, zum anderen weil die Energiekosten und der damit verbundene Ressourceneinsatz stark steigen. Wir als Hersteller sehen uns hier ganz klar in der Pflicht und wollen unseren Beitrag leisten, um die Beschneiung in Zukunft so effizient wie möglich zu gestalten.

Ressourceneffizienz basiert bei DEMACLENKO ganz konkret auf folgenden drei Säulen: 1. Die Energieeffizienz der Produkte 2. Das datenbasierte Ressourcenmanagement 3. Die effiziente Wartung und Handhabung der Maschinen

Durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung ist es uns gelungen, die Effizienz unserer Schneeerzeuger so zu verbessern, dass sie aktuell bis zu 20% weniger Energie verbrauchen als vergleichbare Modelle unserer Mitbewerber. Diese Daten wurden durch unabhängige Tests bestätigt. Auch über die Jahre betrachtet, kann man eine wesentliche Effizienzsteigerung beobachten: Unsere neuesten Propellermaschinen – Titan 4.0, Ventus 4.0 Blizzard – sind bis zu 100% effizienter als Modelle, die 15 Jahre und älter sind. Das bedeutet, dass mit den heutigen Modellen bei gleichem Energiebedarf die doppelte Menge an Schnee produziert wird oder umgekehrt, die gleiche Menge an Schnee mit der Hälfte an Energie produziert wird. Bei den Lanzen (EOS 4.0) sprechen wir sogar von 200% Effizienzsteigerung. Um die Energiekosten der Beschneiung zu reduzieren, wäre demzufolge eine einfache Maßnahme, ältere Schneeerzeuger mit relativ hohem Energieverbrauch durch neue, effizientere Modelle zu ersetzen.

Darüber hinaus haben wir über viele weitere interessante News zu berichten: Wir haben unser Angebot bei der Beschneiung bei Plusgraden komplettiert, wieder zahlreiche Projekte rund um die Welt realisiert und internationale Kooperationen besiegelt. Auch unsere Diversifizierungsstrategie hat sich bewährt, die 2020 mit der Eingliederung von WLP Systems ihren erfolgreichen Anfang nahm. Doch überzeugen Sie sich auf den folgenden Seiten des neuen „Snow World“ gerne selbst davon!

In dem Sinne wünsche ich eine spannende Lektüre und viel Erfolg für die neue Saison! Andreas Lambacher – CEO DEMACLENKO