TheKiteMag #15 - Deutsch (Vorschau)

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£4.85 | issue #15

SNAKE ISLAND OB KIDNIE LEGT EINE NEUE STECKNADEL AN VÆ R Ø Y : M E I N E S O M M E R L I E B E | N O R W E G E N S K I T E - W U N D E R L A N D A L L E S G U T I N D E R H OO D | D I E WA H R H E I T Ü B E R A M E R I K A S K I T E - H E R Z S T Ü C K

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Die Features 056

ALLES GUT IN DER HOOD Was ist denn immer mit diesem Hood River? Es wird richtig kalt, die Bedingungen sind öfter ziemlich böig und es scheint nicht viele der üblichen Merkmale eines KiteEpizentrums zu haben, wie beispielsweise Palmen. Und doch ist es das unbestrittene Kitezentrum in den USA, mit einem Haufen von Residents, einer ganzen Reihe von regelmäßigen Blow Ins und einem Haufen von Kitemarken, die sich dort verschanzt haben. Wir dachten, wir gehen dem mal auf den Grund...

076 SNAKE ISLAND Wenn du nach einem Teil der Welt abseits der ausgetretenen Pfade Ausschau hälst und eine gute altmodische Entdeckungsreise suchst, dann ist Indo der richtige Ort für dich... Tausende von Inseln, Hunderttausende von Stränden und zwei unerschrockene Forscher - Rob Kidnie und Fotograf Jason Wolcott.

088 VÆ R Ø Y : M E I N E S O M M E R L I E B E Kari Schibevaag hat viele Reisen gemacht, viele Meilen gesammelt und einen ziemlich vollgestempelten Reisepass. Doch sie kehrt immer gern in ihr geliebtes Norwegen zurück... Nicht nur, weil es ein schöner Ort ist, um ihn sein Zuhause zu nennen, sondern auch für Entdeckungstouren.

098 INTERVIEW: STEFAN SPIESSBERGER Österreich. Nicht gerade ein klassisches Kiteland. Aber ein Land, das uns Stefan Spiessberger, der seit ein paar Jahren an der Spitze der Freestyle-Szene unterwegs ist, liefert. Hier erklärt er uns, wie es ist auf einer kleinen Ecke eines österreichischen Sees kiten zu lernen, über die Begeisterung als internationaler Teamfahrer unterwegs zu sein und was er aus der Freestyle-Wettbewerbsszene im Moment macht…

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Die Stammgäste... 034

// Galerie ... Rhosneigr Park Jam

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// Ich bin dran... Sebastian Sponholtz

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// Prorider Tipps: Foil Kites

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// Leinensalat mit Liam Whaley

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// Unter der Haube... Nobile

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// Technik mit Damien LeRoy

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// In der Pipeline mit Ozone

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// Erzähl mir mehr... Peter Lynn Escape + Best ROCA

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// Getestet...

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// Kite Sista ... Wie hoch kommst du?

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// Hinterm Clip... Savage Modus


COVER Rob Kidnie hofft, dass dieser mega Slash im 100-Meilen Radius keine Auskunft über seinen genauen Aufenthaltsort gibt.. Foto: Jason Wolcott HIER Ein einsamer Kiter, der etwas kapverdisches Gold genießt... Würdest nicht selbst gerne dort im Augenblick sein? Foto: Enfondo TheKiteMag | 15


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EDITORIAL

Hey. Willkommen zur Ausgabe #15 von TheKiteMag. Nun, ein weiterer europäischer Sommer ist zu Ende und viele von uns, denken in dieser ständig kühlen Hemisphäre darüber nach, was wir in dieser Sommersaison geschafft haben und beginnen damit, unsere Winterreeise Optionen abzuwägen. Und die auch anfangen sich zu fragen, wo um Himmels Willen man im vergangenen April seine Neoschuhe gelassen haben... In diese Ausgabe haben wir eine Menge Spaß gepackt, um dich durch die dunkleren Monate zu helfen und hoffentlich etwas Inspiration zu schaffen das Feuer am Lodern zu halten, bis dein Wintertrip beginnt... (Was? Du hast noch nichts geplant?! Dann checke unbedingt unseren Destination Guide JETZT!) Unser Hauptaugenmerk in dieser Ausgabe liegt auf einem der Hochburgen des Kiteboarding, Hood River.

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Niemand kann recht erklären, warum ein Ort an dem es relativ kalt ist, ziemlich böig werden kann und einige andere Naturgewalten hervorbringt, zu einem solch ikonischen Ort in der Welt der Kiteboarding geworden ist. Aber es muss etwas sein, da er eine ganze Menge an Begeisterung bei den Kennern auslöst... Wir widmen dieser Untersuchung erstaunliche 20 Seiten. Dann, von einem echten Kiteboarding Zentrum zu ein paar wahren Kiteboarding Abenteuern an sehr unterschiedlichen Enden der Temperaturskala. Als erstes haben wir Rob Kidnie und Jason Wolcott, die in die große indonesische Unbekannte hinausgingen, um sich ungefähr so ​​weit weg von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens wie nur möglich wiederzufinden... Wenn wir euch die echte Location sagen würden, müssten wir euch wahrscheinlich töten. So nennen wir sie nur Snake Island. Irgendwo in Indonesien.


Dann begleiten wir Kari Schibevaag und mit ihr fallen die Temperaturen, als sie ihre norwegische Karte abstaubt hat und sich aufmacht, unerforschte Kiteboardinggewässer in der Nähe ihrer Wohnung erkundet… Für diejenigen unter euch, die Teil der Foil Revolution sein wollen, werfen wir einen Blick auf Foil-Kites: brauchst du einen? Dann werfen wir auch einen Blick darauf, wie man einen KGB mit deinem Foil raushaut. (Okay, vielleicht nicht jedermanns Sache…) Und natürlich haben wir die neuesten Produkte, interessante Markeninfos und einen Haufen 2017er Kites im Test. Ich weiß: wir spoilen ganz schön. Genieße die Ausgabe. Alex

Here's Roderick Pijls who 1) is enjoying this wave in Mauritius, and 2) has just signed with Peter Lynn. No darker months for him... TheKiteMag | 19


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FOKUS FAHRER LEWIS CRATHERN

LOCATION PINGTAN, CHINA

FOTO ALEXANDRU BARANESCU

LC: Hier fokussiere ich mich auf den alles-oder-nichts-Moment beim Handlepass. Dieser Move kam unerwartet kürzlich erst in China bei der IKA Big Air Disziplin wieder auf meinen Schirm. Die Judges sagten uns, dass das Risiko und die Höhe belohnt werden würden und bei 22 Knoten hatten wir auch kaum eine andere Wahl! Mein Plan war, ihn so hoch wie möglich von der Welle zu machen....

The Team:

Submissions:

Editor: Alex Hapgood (editor@thekitemag.com)

Online: If you have a clip or would like to get something on the website please send it over to us: media@thekitemag.com.

Sub editor: Cai Waggett Art Director: Louise Kelly Assistant Art Director: Dave Clifford Contributors: Jason Wolcott, Enfondo, Toby Bromwich, Roger Wanke, Alexandru Baranescu, Lukas Pitsch, Steve McCormack, ‘Butter’, James Boulding, Lance Koudele, Tom Magne Jonassen, Richard Varga, Damien LeRoy, Mland pictures, Alexandru Baranescu, Marcus Gracien

In the mag: TheKiteMag welcomes both written and Fotographic submissions. Fotography should be submitted in both RAW and edited format. Please note that the publication of written content is generally dependent on the provision of high quality Fotography, so in the first instance please send Fotographic samples and a 150 word synopsis of your writing to: checkmeout@thekitemag.com You can find TheKiteMag on:

TheKiteMag is… BORN Published by WATER M E D I A in Hayle, Cornwall, United Kingdom.

Advertising enquiries: advertising@thekitemag.com. All material in TheKiteMag is subject to copyright. Reproduction without the express permission of the publishers will result in prosecution.

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This magazine is printed on paper sourced from responsibly managed sources using vegetable based inks. Both the paper used in the production of this brochure and the manufacturing process are FSC® certified. The printers are also accredited to ISO14001, the internationally recognised environmental standard.


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FOKUS FOCUS

FAHRERS SEBASTIAN RIBEIRO PATRI MCLAUGHLIN MATCHU LOPES

LOCATION ONE EYE, MAURITIUS

FOTOS TOBY BROMWICH

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TKM: Die GKA Wave und Strapless Tour fand im letzten Monat auf Mauritius statt und die Fahrer nutzten die Gelegenheit in einige krasse Barrels zu ziehen. Nicht, dass man das nicht anhand der Bilder schon sehen kann die so aussehen, als wären diese Moves an der Tagesordnung...


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FOKUS

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FAHRER ALBY

LOCATION SIZILIEN

FOTO ROGER WANKE

A: Ich habe es immer geliebt, bei Sonnenuntergang zu kiten. Ich bekomme dadurch eine besondere Energie. Ich bin mir nicht sicher, ob es die Farben des Himmels sind oder es an den Wolken liegt, wenn sie von der Sonne beleuchtet werden. Es hat eine solch besondere Atmosphäre. Es war besonders gut in diesem Herbst, nach einem Sommer ohne Pause, wo es ständig Events in ganz Europa gab. Es fühlt sich fantastisch an all den Stress am Strand zu lassen, von meinem Center rauszukommen und Upwind zu diesem glasigen Flachwasserspot zu fahren und Tricks rauszuhauen, bis es dunkel wird!

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FOKUS

FAHRER MIKA FERNANDEZ

LOCATION RODRIGUES ISLAND, MAURITIUS

FOTO GILLES CALVET

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TKM: Mika hat Jahre seines Lebens und unzählige Stunden auf dem Wasser dem Streben nach Perfektion des Equipments von F-ONE gewidmet. Er fährt alles und er fährt es gut. Wenn das Kit der neuen Saison als Beweis der harten Arbeit schließlich ankommt und er es zum ersten Mal so richtig fahren kann, ist das alles ziemlich aufregend - die Art Session, wo man einfach nur einen massiven unhooked Railey raushauen möchte...


FAHRER JULIAN MEISTER

LOCATION SILVAPLANA, SCHWEIZ

FOTO LUKAS PITSCH

LP: Hier herrscht eine Wassertemperatur von kalten 10°C aber jede Sekunde Schüttelfrost ist es wert. Stetige thermische Winde wehen durch die Schweizer Alpen und ermöglichen eine Aussicht auf das beste Panorama, während man über den See cruist

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FOKUS

FAHRER ELLIOT DRURY

LOCATION NORTH QUEENSLAND, AUSTRALIEN

FOTO STEVE MCCORMACK

ED: Dieses Foto wurde während der AKS (australische Kite Surfari) gemacht, bei einem Camp in der nordöstlichen Ecke von Queensland, Australien. “Tank Town”, wie es von vielen liebevoll genannt wird besteht aus umfunktionierten Wassertanks, die zu einem kleinen Camp am Strand angeordnet worden sind. Ich lebe zur Zeit in der Hektik Sydneys und schätze wirklich die Einsamkeit dieses Trips.

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FAHRER JEREMIE TRONET

LOCATION MAYREAU, GRENADINEN

FOTO “BUTTER”

JT: Die Grenadinen haben Spots mit einigen der schönsten Farben und hier zu Shooten bedeutet eine Menge Spaß, weil wir immer versuchen neue Blickwinkel zu finden, um es interessant zu halten. An diesem Tag verließen wir die JT Pro Center Kiteschule mit dem Schnellboot nach Mayreau, einem der besten Flachwasserspots für Bildaufnahmen - der Wind weht offshore und es gibt ein paar Segelboote sehr nahe am Ufer. Ein Fahrer zur Zeit, der seine Landungen steuern kann und man kriegt ein paar wirklich coole Aufnahmen hin.

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GALERĂ?A

Die Ki t e Park L eague beende t ihr unglaublich erfolgreich es erst es Jahr in GroĂ&#x;bri tannien mi t dem viert en und le tzt en E ven t der Saison. Alle wichtigen Fahrer waren anwesend und die lokale Crew hatte hart gearbei t e t und einige unglaublich e Features gebaut. Game on. Text und fo tos: James Boulding

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RHOSNEIGR PARK JAM

Kaum zu glauben aber Noè Fon t ist immer noch nur 17 Jahre alt. Er ist so e twa s wie ein Wunderkind im Freestyle und hat erst vor zwei Jahren seinen Fokus auf da s Fahren von Slidern geleg t und sich schnell im Cable / Ki t e Lifestyle eingefunden und sich da s hoh e Ziel gese tzt, diesen Sport zu dominieren.

Es gib t nur wenige Fahrer, die kra sser als Ewan Ja span sind. Un t er Knie- und Schult er verle tzungen leidend, die eine Op und lange Rehabili tationszei t benö tig t en, ist es toll, Ewan zurück und beim Top of th e Game zu seh en. Hier start e t er vom Kicker in den Sonnenun t ergang mi t einem st eezy Big Nose Grab.

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GALERÍA

Nachdem sie vor zwei Jahren die Freestyle-Tour verließ, hat Manuela ihre Zei t dem Slider fahren gewidme t. Sie beeindruckt e die Medien bei der Veranstaltung mi t ihrern Moves und Kon trolle auf den Rails und pusht e da s L e vel der Mädels während des gesam t en Wettbewerbs.

Der unumstrittene Gewinner des Rhosneigr Park Jam (und in der Tat jeden KPL Ereignisses diesen Jahres und Gewinner der meist en in den le tzt en fünf Jahren) se tzt den aktuellen Standard im Park Riding. Dadurch, da ss da s E ven t in seiner Heimat Großbri tannien stattfand, war er mi t seinem Van in Rhosneigr gut ausgestatte t und konn t e durch eine konstan t e Versorgung mi t Tee und Keksen die Kält e bekämpfen. 36 | TheKiteMag


RHOSNEIGR PARK JAM

Es pa ssiert nicht oft bei dir zu Hause vor Ort zu konkurrieren. Normaler weise ist Rhosneigr für Wellenrei t en bekann t und ein Ort, an dem Windsurfen noch die Wellen besi tzt. Die Wellen bie t en auch einige erstaunlich e Kicker aber wir waren mehr an dem Teil der Bucht am westlich en Ende in t eressiert, die von Felsen umgeben ist und bei Hochwa sser Flachwa sser-Pools bie t e t und somi t der perfekt e Ort für einen Ki t e Park darst ellt.

Es wäre nicht richtig, ein bri tisch es E ven t ohne eine gut e Party zu mach en. Da s Woch enende wurde eine Art Festi val-Party an einem See mi t Syst em 2.0 und DJ-Se ts gefeiert, die bis tief in die Nacht dauert e. Chris Simpson war einer der Höh epunkt e, der ein paar Drum und Ba ss-Se ts spielt e und jeder im Dockhouse richtig dazu abging...

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DER NAME DES BOARDS: AXIS CLIMAX

Sebastian Sponholtz ist aus Nordkalifornien. Dies ist Codesprache für „er ript den Surf “. Genau wie mit so vielen anderen Fahrern aus diesem Teil der Welt (Rebstock, Alldredge etc.) ist er auf eine Diät mit böigen Wind, kaltem Wasser und gemeinem Swell gesetzt worden und es hat ihn zu einem unglaublich vielseitigen und abgehärteten Fahrer gemacht... Zeit herauszufinden, was bei ihm abgeht. Als Strapless Kitesurfer in NordKalifornien fahre ich meist an felsigen Stränden mit schroffen Breaks und kaltem Wasser. Mein Fahrstil umfasst eine Menge Luftmanöver, sowohl im flachen Wasser, als auch in den Wellen. Ich versuche immer so viel Spaß wie möglich zu haben, wenn ich draußen Kiten bin. So benutze ich ein Surfbrett, mit dem ich eine tolle Zeit im flachem Wasser haben kann und genauso wichtig ist ein Brett, mit dem ich Wellenreiten kann. Wenn ich Kiten bin, stehe ich entweder wirklich weit vorne auf dem Brett, um schnell Upwind zu ziehen oder ich stehe ganz hinten, um die Lip abzureiten. Beim Climax ist die breiteste Stelle etwas weiter vorne als üblich, was dem Fahrer ermöglicht einen Stance zu haben, der mehr auf dem Brett zentriert ist. Wenn du in eine Welle dropst, beschleunigt der Kite dramatisch aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit, die du von der Welle bekommst. Bei 20 Knoten fühlt es sich an, als wäre man überpowert,

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wenn man in der Welle fährt, weil der scheinbare Wind mehr als 30 Knoten überm Kite ist. Wenn man das Tail des Board eng zieht, ermöglicht dies dem Fahrer auf das Tail zu treten, das Brett abzuwürgen und den scheinbaren Wind besser zu nutzen.

nennen müsste, wäre es wahrscheinlich die Menge des Pop, die dieses Board hat. Es geht superschnell und verlässt die Wasseroberfläche sanft genug, um jedes Manöver zu starten.

Das Deck hat vorgeformte Aussparungen für die Fersen, die das Brett nicht nur wie Kleister in der Luft an den Füßen hält, sondern die Aufprallkräfte durch die Stringer und Fasern ableitet, als nur den Schaum zu komprimieren und das Board festzuklemmen. Ich mag das Hängematten-Konzept: mit diesem Deck gibt es zwei Lagen von Fasern, in denen deine Fersen landen und diese absorbieren die Kraft gleichmäßig über die Fasern.

Ich entwickelte, testete und baute alle Prototypen auf eigene Faust. Dieses Board ist eines meiner Projekte, an denen ich bis zur Perfektion gearbeitet habe. Ich brachte die Idee zu Evan von AXIS, weil er ein guter Freund ist und ich einige tolle Prototypen aus ihrer Fabrik habe kommen sehen.

Das Layup des Climax ist Fieberglas und Innegra Gewebe. Das Innegra ist genial, weil es super flexibel ist und die Bruchfestigkeit der Glasfaser erhöht. Man verwendet Innegra zum Beispiel auch bei schußsicheren Westen. Wenn ich meinen Lieblingsaspekt

Ich denke, es ist ziemlich toll, dass die strapless Jungs ihre Pro-Tour Events haben. Es macht auf jeden Fall Spaß zuzusehen aber ich sehe mich nicht mehr in den Wettkampfbereich gehen. Ich mag, dass mehr und mehr Wellenreiter mit dem Kiten beginnen - strapless Kiten ist genial, weil man auf einem Surfcamptrip mit den Jungs gehen kann und eine großartige Zeit haben wird, ob es Wind gibt oder Flachwasser: das ist, worum es hier eigentlich geht.


ALTER: 19

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GRÖSSE: 180CM

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GEWICHT: 70KG

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SNAKE ISLAND

ROB KI DNIE P UTS A PIN IN THE MA P

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PRO-TIPPS

Pro-Tipps: Benni Boelli SOFTKITES WURDEN VON LANDBOARDERN UND EIN PAAR EINGEFLEISCHTEN FANS BENUTZT. DOCH DIESE ZEITEN SIND VORBEI UND MAN SIEHT SIE JETZT OHNE SCHAM DIE STRÄNDE HOCH UND RUNTER FAHREN. WIR HABEN UNS MIT FLYSURFERS R&D BENNI BOELLI GETROFFEN, UM ALLES ÜBER DIE BEBRIDLETE WELT DER FOIL KITES HERAUSZUFINDEN...

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BENNI BOELLI

WARUM SOLLTE ICH EINE SOFTKITE FLIEGEN WOLLEN? Wenn du einen Kite mit massiver Hangtime und Upwind Fähigkeiten suchst, dann gibt es eigentlich keine bessere Option als einen Softkite. Warum? Da das RAM Air System eine viel höhere Gliding Ratio hat, fliegt der Kite weiter am Windfensterrand und das bietet eine bessere Upwind Performance. Beim Springen zieht dich ein Tubekite Downwind, wenn du das Wasser verlässt und du verlierst viel Wind, der dich in der Luft hält, während ein Softkite dich höher hinaus zieht. So hebst du vertikaler ab, wie beim Tubekite. WIE ANDERS IM VERGLEICH ZUM TUBEKITE FÜHLT SICH DAS AN? Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Barkräfte geringer sind, als bei einem Tubekite und der Hauptteil der Kraft durch die Frontlinies zum Trapez geht. KANN ICH MEHR ODER WENIGER DEPOWER ERWARTEN UND IST DER WINDBEREICH ÄHNLICH DEM EINES TUBEKITES? Das ist eine schwierige Frage, weil es von der Art des Softkites abhängt, den du fliegst. Im allgemeinen hat ein Softkite einen anderen Depower. Ich teile sie in “direkten” und “indirekten” Depower ein. Ein Kite mit direktem Depower verliert sofort an Kraft, wenn du die Bar loslässt. Man findet diese Art bei den meisten modernen Delta oder Hybrid Kites. Ich beschreibe indirekte Depower so, dass beim Loslassen der Bar der Kite an den Rand des Windfensters beschleunigt und dann seine Kraft verliert. Diese Art von Depower findet man heute bei den meisten Foilkites. Der Windbereich würde ich sagen ist dergleiche, hängt aber wiederum stark von der Art des Softkites ab, den du fliegst.

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PRO-TIPPS

WENN ICH BIN AUF DER SUCHE NACH HOHEN SPRÜNGEN BIN, WELCHE TIPPS WÜRDEST DU MIR GEBEN, UM DIE HANGTIME ZU MAXIMIEREN? Das Wichtigste ist das Timing. Du musst eher, als mit einem Tubekite abspringen. Die perfekte Position des Kites ist bei fast um 12 Uhr und bevor der Kite hinter dich fliegt. Darüber hinaus versuche die Kante so lange wie möglich zu halten und den Kite zur Hälfte zu depowern. WAS MACHE ICH, WENN MEIN KITE INS WASSER FÄLLT? RELAUNCH! Nein, im Ernst ... Wenn der Kite im Wasser auf dem Rücken liegt, nimm die Backlines und zieh solange, bis der Kite bis auf ca. 5 Meter abhebt, dann lass einfach eine der Steuerleinen los und er dreht sich. Dann rolle den Kite Richtung Center. COOL, SO WIE SOLL ICH MEINEN KITE PACKEN, UM SICHERZUSTELLEN, DASS ER FÜR MEINE NÄCHSTE SESSION BEREIT IST? Der beste Weg ist es, die Bar dran zu lassen und sie sie in der Mitte auf die Leading Edge zu legen aber nicht auf dem Kite, sondern auf dem Boden. Dann klappe das Downwind Wingtip auf das Upwind Wingtip ein. Stelle sicher, dass alle Bridles im Kite sind und rolle den Kite Richtung Zentrum zusammen.

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Es ist wichtig, NICHT die Bar in den Kite einzurollen, weil sie nach der Session noch nass sein wird und der Kite zu riechen beginnt, wenn du sie so verpackst! MUSS ICH NOCH ETWAS BEACHTEN, UM MEINEN KITE ZU PFLEGEN? Das Wichtigste ist, ihn nicht zu lange am Strand liegen zu lassen. Die UV-Strahlen zerstören die Beschichtung auf dem Gewebe und er wird schneller “altern”. Versuche auch ihn trocken zu verpacken und ich würde vorschlagen, ihn mit frischem Süßwasser zu spülen nach längerem Gebrauch im Salzwasser.


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L E I N E N S A L AT LIAM WHALEY

E R I S T D E R A M T I E R E N D E W E L T M E I S T E R ; E R I S T E I N WA H R E R I N N O VATO R ; E R I S T E I N E R D E R H Ä R T E S T E N F R E E S T Y L E KONKURRENTEN IM SPIEL UND OFFENSICHTLICH: ER MAG REGGAETON. ES IST LIAM WHALEY..

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YOURI ZOON

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Du bist von einem lästigen kleinen Punk zu einem der besten Freestyle-Fahrer der Welt geworden! Wie sieht ein normaler Tag für dich aus und was genau musstest du opfern, um deine Ziele zu erreichen?

A

Ich war ein ziemlich lästiges Kind als ich jünger war aber ich habe gelernt höflich zu sein und das Leben zu schätzen zu wissen. Ein normaler Tag sieht so aus, dass ich aufwache und herausfinde, auf was ich so Lust habe. Es könnte produktiv seinoder etwas Dummes ich sehe aber keinen Sinn darin Zeit zu verschwenden an Dinge, die sich in dem Moment nicht richtig anfühlen. Im Laufe meiner Karriere habe ich über die Jahre viel Zeit dem Training geopfert, die ich mit meiner Familie, Freunden hätte verbracht haben können oder sogar in der Schule! Ich bin gesegnet, dass die Leute um mich herum den Weg akzeptieren, den ich gegangen bin und meine Ambitionen unterstützen.

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LACI KOBULSKY

Als ich dich das letzte Mal sah, hast du mit deinem Skateboard versucht über mein Fahrrad einen Ollie zu machen und dabei den Sattel zerstört. Abgesehen davon, was ist dein größter Stunt auf dem Skateboard im Moment?

A

Ich liebe Skateboarding und jeglichen anderen Boardsport. Ich pushe das aber nicht sehr, da es nicht klug wäre mich in einem Sport zu verletzen, in dem ich kein Profi bin aber ich bin ein paar Mal in eine Halfpipe gegangen. Der aufregendste Trick war ein BS Disaster.

Q

A

Ich würde niemals sagen: “Ich bin World Champion”, um ein Mädchen zu beeindrucken. Darauf bin ich zwar stolz aber ich mag es Mädchen zu treffen, die mich so mögen, wie ich bin und nicht für das, was ich erreicht habe. Wenn sie mich schon kennen, dann ist das eine andere Geschichte!

Q

PAUL SERIN

Es ist ja so, dass du ziemlich zeitig von der Schule gegangen bist, um dich auf Kiteboarding zu konzentrieren – kannst du dich erinnern, in welcher Klasse du warst, als du realisiert hast, dass da draussen eine ganze Welt auf dich wartet und du die ganze Zeit kiten gehen musst?

A

Mit 15 wusste ich, dass ich viel mehr in der Welt erreichen könnte, als in einem Klassenzimmer. Meine Visionen waren klar und es gab keinen Weg zurück.

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JAMES BOULDING

Seit deinem ersten WM-Titel im vergangenen Jahr hast du die Absicht, an der Weltspitze zu bleiben und zu deinen bereits unglaublich technischen Tricks Grabs hinzuzufügen. Siehst du noch mehr Raum für Fortschritt und welche Tricks versuchst du zur Zeit?

A

NICK JACOBSEN

Im Rückblick auf das, was du in den letzten Jahren erreicht hast, was hat sich für dich mit dem Erfolg am radikalsten geändert?

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JEROME CLOETENS

Ich habe gehört mit den Mädchen läuft es viel einfacher, seit du World Champion wurdest. Stimmt das?

Für mich hat sich nicht viel verändert. Natürlich bekomme ich mehr Aufmerksamkeit und ein paar Dinge gehen einfacher als zuvor aber vor allem habe ich gemerkt, dass ich nicht aufs Wasser gehe, um ‘ein erfolgreiches Leben zu erreichen’. Ich gehe raus, um Spaß zu haben und zu versuchen, mich zu verbessern, indem ich meine Grenzen pushe. Und darin liegt meine wahre Obsession.

Ich liebe es, zu meinen Tricks Grabs hinzuzufügen. So sehen sie einfach besser aus und unterscheiden sich von denen anderer Fahrer. Du wirst ziemlich bald Grabs sehen, die niemand zuvor gemacht hat. Ich würde sie dir ja lieber das nächste Mal auf dem Wasser zeigen, als nur darüber zu reden!

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ALEX PASTOR

Was hat es mit diesem Reggaeton auf sich, dass du immer so viel dazu tanzen willst?

A

Ich würde Reggaeton nie daheim hören. Ich denke, da schlummert etwas tief in mir, das erwacht, wenn sie Reggaeton in einem Club spielen. Vielleicht liegt es an meinen spanischen Wurzeln. Es ist auf jeden Fall die beste Musik, um mit einer Frau dazu zu tanzen..


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STUFF

S T U F F W E L I K E T H E L O O K O F

Mitu Convertible Das Mitu war nicht weniger als eine Sensation in der Surfwelt... Was ein bisschen wie ein Leftfield Shape aussah, rippt es tatsächlich in so ziemlich allen Bedingungen. Jetzt in der vierten Saisonl gab es einige Verbesserungen und das, was wir hier im Bild haben funktioniert auch als Foilboard, was einem echtes Geld spart.

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North Neo Es ist wieder Neo Zeit und 2017 zeigt einige Verbesserungen an dem unbestreitbar gekrönten Design. Es gibt weniger LE an den kleineren Größen und ein flacheres Profil bei den größeren Größen, um die Performance zu verbessern. Und weil du den Neo eine oder zwei Größen kleiner als andere Kites fliegen kannst, gehe nicht überpowert raus... Oder wenn du Airton Cozzolino wärst, dann geh überpowert raus und geh einfach höher hinaus als alle anderen..

RRD Spark In diesem Jahr gab es bei RRD’s Range an Surfboards eine kleine Reduktion (und das bei einer Steigerung der Konstruktionsmöglichkeiten – wie der LTD Konstruktion). Hier haben wir das komplett neue Spark, eine wahres allround Meisterwerk, das in der Luft bei strapless Freestyle ebenso glücklich ist, wie in einer frechen Cover Up Section...


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STUFF

ION Strike Amp Zipperless Wenn du wirklich deine Chancen maximieren willst Double Passes rauszuhauen oder dich aus engen Barrels rausquetschen möchtest, dann brauchst du ein Maximum an Flexibilität... Da setzt der Strike Amp Zipperless an. Kein Zip = mehr Wendigkeit und sie haben auch das Futter reduziert, um Gewicht zu sparen und die Flexibilität zu erhöhen. Für kitende Rubbermen überall...

CrazyFly Tango Frisch aus ihrer neuen europäischen Fabrik, baut der 2017 Tango auf dem Erfolg des Modells im letzten Jahr auf. Dieser Kite ist super zugänglich und es macht Spaß ihn zu fliegen - großartig in der Welle und mit kontrolliert steigerbarem Boost auf Knopfdruck. Oder wenn du es ein wenig schwieriger möchtest und ihn auf Herz und Nieren durch Loops und Freestyle jagen möchtest – dann ist er dabei auch auf jeden Fall am Start...

Mystic Herbst/Winter Kollektion Perfekt getimed und mit einem geilen Look geht Mystic’s neueste Kollektion mit einem Haufen Neos, Trapezen und Zubehör an den Start. Hier haben wir das neue Majestic mit einigen mächtigen neuen Farbverläufen und dem 100% neuen Legend X für reinsten Topend Neo Spaß... Wie immer zeigt Mystic den Weg zu top Qualität, die ihr Markenzeichen ist.

NP Bomb NP weiß bei super stylischen und komfortablen Trapezen schon, was sie tun müssen... Das Bomb bietet die ultimative Kombination aus Unterstützung, Komfort und geringem Gewicht. Egal, ob du ineine „Bomb” droppst oder Tricks wie “the Bomb” raushaust: NP stärkt dir den Rücken...

Ocean Rodeo – Stick Shift Bar & Roam Ist das der Anfang einer großen Revolution? Ocean Rodeo’s Stick Shift ist ein Rear-LineTrimmsystem mit einem kleinen Knopf am Ende der Bar. Drehe es zum Anpowern und dann gib ihm einen Stoß zum Depowern. Dann haben wir auch noch den Roam, der Ocean Rodeo’s erster Wellenkite ist und das Feedback war in der Tat sehr vielversprechend. Er ist ein schön kompakter 3 Strut-Kite mit einem kurzen Bridle und großen Tips. Er schreit förmlich: Ich will Wellen shredden! Wir werden beide für die nächste Ausgabe testen...

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STUFF

Blade Trigger 9th Gen Wir sind den Trigger geflogen und waren super beeindruckt - er ist ein unglaublich flinker Kite und sehr, sehr reaktionsschnell. Für uns ist er ein echter Kite Überflieger und wenn du ein kompetenter Fahrer bist, dann zahlt er sich für dich aus. Er ist ein Allrounder aber mit dem Potenzial, im Freestyle und der Welle zu performen…

Liquid Force NV Es hat sich alles für den 3 Strut-Kite geändert... Es gibt einen neuen Namen, den NV, und ein völlig neues Profil und Airframe Geometrie. Der LE-Durchmesser wurde reduziert, die Wingtips sind komplett neu gestaltet worden und es gibt ein neues Bridle System, was eine V-Lastübertragungsverbindung umfasst. Wie gesagt: alles anders. Aber LF versichert uns, er hat immer noch die einzigartige Vielseitigkeit, die ihn zu so einem beliebten Kite seit so vielen Jahren gemacht hat...

Naish Slash Naish hat sich mit dem Slash in die Welt der reinen Wellenkites katapultiert. Wie immer mit ihrer KiteEntwicklung - es ist ein organischer Prozess. So borgt sich der Slash viel von den ‘gut in der Welle’ Elementen des Pivot und verwandelt sie zu einer 11... Auch sorgt das neue Quad-Tex für einen stärkeren, festeren und reaktionsfreudigeren Kite - ausgepackt ist der Slash ein garantierter Spaßfaktor.

Moses Fluente Es ist eine bekannte Tatsache: jeder liebt Carbon. Es ist eine andere wohlbekannte Tatsache: Carbon ist nicht billig. Oder doch? Moses scheint die Absicht zu haben, mit ihrem unglaublich preisgünstigen Fullcarbon Fluente das Carbon unter die Massen zu bringen. Es hat einen Freeride-/Wellenfokus und kann auch mit Raceflügel erweitert werden, wenn man sich bereit dafür fühlt... Es war einer der Favoriten unseres Testteams und wenn du nach deinem ersten Foil suchst, dann wärst du nicht der erste, der sich für das Fluente entscheidet. 54 | TheKiteMag

Alpinefoil 5.0 Titanium Man muss schon die pure technische Meisterleistung und die reine Schönheit dieses topend Modells von Alpinefoil bewundern. Wahrscheinlich nicht angemessen für dein erstes oder zweites Jahr im Foilboarding aber etwas, um darauf hin zu arbeiten…


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BLOWING IN THE WIND

T U G S E d L o L o A er H

D n i

Hood River kann die Krone als Hauptsitz des Kiteboarding in den USA ganz leicht für sich behaupten und ist wohl auch einer der Hauptdreh- und Angelpunkte im Kiteboarding in der Welt. Er ist ein Magnet für Fahrer und Marken, die dort durch die einzigartigen Bedingungen angezogen werden - der 100% öffentliche Slider Park und die Stadt Hood River selbst, die Kiter und tausende von anderen Sportlern anzieht, die as erstaunliche Angebot von Wasser-, Bergund Schneesport nutzen wollen. Wir trafen uns mit ein paar Leuten, die die Stadt gut kennen und finden heraus, warum für sie “alles gut in der Hood” ist.

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ALLES GUT IN DER HOOD

The set up from on high. Foto: Lance Koudele

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DER

LOCAL:

Lance Koudele

Ich zog nach Hood River im Jahr 2003. Ich war ein Windsurfer aber wusste sofort, dass Kiteboarding mein Ding sein wird. So habe ich einen Kurs gemacht und stand seitdem nie wieder auf einem Windsurfbrett. Ich wuchs tatsächlich nicht weit weg von Gorge auf und ich wusste, dass ich mich eines Tages dort niederlassen würde. Nachdem ich die Welt bereist und im Wettbewerb als ProfiSnowboarder unterwegs war, ließ ich mich in der Stadt nieder, die ich als Kind besuchte. Der Wind ist ein großer Grund, warum viele Menschen hierher ziehen, denn es gibt fast jeden Tag im Frühjahr / Sommer und Herbst Wind. Es ist ein wunderschöner Ort zum ganzjährigen Skifahren und Snowboarden und die Küste zum Surfen ist nicht weit weg. Ein weiterer Grund, warum ich den Wassersport hier liebe – es gibt Süßwasser. Salz ist gut, aber, wow, Süßwasser macht sich so viel einfacher auf meiner Kamera!

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ALLES GUT IN DER HOOD

Es ist das perfekte Testfeld für Snow / Kite / SUP / Surf / Longboard-Unternehmen und es ist leicht zu verstehen, warum die großen Jungs wie DaKine, Slingshot, Moonshine Longboards, North Pacific Surfboards, Ride Engine, Liquid Force, TREW GEAR, Sensi Bikinis, sowie viele Windsurf Unternehmen sich hier niedergelassen haben. Die Lebensqualität ist halt nicht zu toppen. Die Leute kiten das ganze Jahr über aber der Winter kann schon hart sein - um ehrlich zu sein. In der Regel reise ich dann zu sonnigeren / winterlicheren Orten, um eine Pause vom Nieselregen und den Wolken zu nehmen, die die Stadt für

viele Monate bedecken. Und so machen das auch viele von den Einheimischen... Baja, Maui, Utah (für Schnee) sind beliebte Orte zum Entkommen. Im Sommer ist die Stadt jeden Abend voll mit gutem Essen, Musik, Wein in Hülle und Fülle und mehr Brauereien pro Person als jede andere Stadt in den Staaten. Die Leute lieben es hart zu Spielen und hart zu Feiern, es ist die perfekte Kombination. Die Saison fliegt in der Regel an einem vorbei und erst im Herbst holt man tatsächlich mit dem normalen Leben nach.

2016 Hood River Slider

Jam winner, Sam Light. Foto: Lance Koudele


Fun being had on the new Cabrinha funbox... Foto: Lance Koudele


IT’S ALL GOOD IN THE HOOD

L A N C E ’ S

Locals Lowdown

Bars

1) Jacks! Wo sonst kannst du Scorpion Bowls trinken, bis 2 Uhr morgens tanzen und dabei chinesisches Essen haben? 2) Sand Bar Café. Okay, es ist ein Café aber wo sonst kann man Bier trinken, Live-Musik hören und Kiter, bzw. Bikini-Schönheiten beobachten? 3) Dienstagabend in The Ruins - ein Outdoor Musiktreffpunkt im Hof eines alten Gebäudes ohne Dach, die Wahl der Einheimischen für eine gute Zeit. 4) Der Oak Street Pub. Immer voll, hier wird man glücklich! 5) Trillium Café. Spot für Getränke und Chips spät am Abend...

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Essen

1) Double Mountain Brauerei. Beste Pizza + Bier in der Gegend. 2) Lampoei Thai Truck. Hol dir hier dein Pad Thai. 3) Sushi Okalani. Miete dir einen Partyraum mit deinen Freunden und einigen Sake Bomben! 4) Lake Taco. Unglaubliche Chorizo ​​Burritos! 5) Celilo. Wenn du eine Dusche brauchst und die be$te bekommen willst!


Kein Wind?

1) Dann surfe die Oregon Coast. 2) Mountainbike in Post Canyon 3) Gehe zum Timberline Snowboarden – ganzjähriger Zugang zum Gletscher.

Die top 5 Kitelegenden, die du jede Woche siehst?! 1) Corey Reseller. Kiteboarding’s Gründer! 2) Brandon Scheid. Der Rail Master.

4) Hol dir deinen Kaffee bei STOKED ROASTERS und COFFEEHOUSE.

3) Jason Slezak. Legendär mit Kite, Surfbrett oder Mountainbike.

5) Häng ab am Marina Kite Beach und chill mit deinen Homies.

5) Ken Lucas. Dieser Kerl wird groß werden!

4) Joby Cook. Der Slider Park Masterdesigner.

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IT’S ALL GOOD IN THE HOOD

Joby Cook bringing James’ slider dream to life... Fotos: James Boulding

Der Hood River Slider Park war der Grund, warum ich vor sechs Jahren nach Hood River kam. Er war auf einer Stufe mit dem Slider Park in Cape Hatteras und die aus HDPEKunststoff gebauten Features waren die Besten, die man sich wünschen konnte. Slider Parks beginnen überall aufzutauchen und mit dem Boom der Cableparks und dem daraus folgenden

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Bedarf an Features entstanden mehr und mehr Unternehmen, die diese produzierten. Eine meiner Aufgaben beim diesjährigen Besuch war, den Bau eines neuen Slider für den Kitepark zu überwachen. Gründer des Slider Park Joby Cook wurde angeheuert, um das Feature zu bauen. Entwürfe wurden erstellt und Kunststoff bestellt.


THE BLOW:

Bei der Einigung auf ein Design, das so viele verschiedene technische, als auch einfachere Linien zum Fahren bieten würde, machte sich Joby daran ein Kunststoff-Monster zu erschaffen.

das Lächeln der ersten Fahrer, die ermutigt wurden, ihre ersten Slider zu fahren - was dem magischen Gefühl ähnlich ist, wie wenn du das erste Mal auf dem Kiteboard stehst.

Die Einweihung ging nahtlos mit dem Beginn des Hood River Slider Jam über und was mich am glücklichsten machte, war

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ALLES GUT IN DER HOOD

Lance Koudele knows Hood River as well as anyone, and also knows the exact right spot he needs to be in to get ‘that’ shot. Here are four prime examples...

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ALLES GUT IN DER HOOD

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ALLES GUT IN DER HOOD

Die Brücke Shooten…

Eines der markantesten Wahrzeichen, wenn du nach Hood River kommst, ist die Brücke. Diese 1 Meile lange Brücke wurde im Jahre 1924 erbaut und verbindet die Oregon Seite mit der Washington Seite. Natürlich kann man das tatsächlich mit einem Kite schneller machen aber praktisch ist sie das Tor zwischen den beiden Staaten. Es ist so eine einzigartige Brücke und ich würde vermuten, dass sie möglicherweise die Brücke mit der häufigsten Berichterstattung in Kitemagazinen in den letzten Jahren gewesen ist. Die Brücke befindet sich etwa 17 Meter über dem Wasser, was nicht sehr hoch ist, da die meisten Kiteleinen 23 Meter lang sind. Und bei dieser unglaublich mächtigen Flussströmungen und einigen sehr großen zentralen Brückenpfeilern ist das normalerweise nicht der Ort, dem man Nahe sein will, während man an einem Kite oder im Wasser hängt.

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Ich begann dort ein Shooting zu planen! Eine großartige Gelegenheit, unser neues Double Agent Foil auf die Probe zu stellen. Auf einem Twin Tip wäre es nahezu unmöglich gewesen Upwind unter der Brücke durchzufahren aufgrund des Anstellwinkels, den du dabei brauchst. Mit einem Foil ist der Upwind Anstellwinkel stark verbessert. Sicher würde der Wind immer noch ein Alptraum sein aber hey, ich würde hinter der Kamera sein. Also, was ging mich das an...aber ich würde das Gemetzel aufzeichnen!


Apollo Mission Hood River... Foto: James Boulding

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ALLES GUT IN DER HOOD

Nach ein paar erfolgreichen Probeversuchen und zurück an einem perfekten Leichtwind Nachmittag, entschieden wir uns, es erneut zu wagen aber diesmal mit einem viel engeren Video Winkel. Diesmal war der Wind alles andere als leicht. Ein Starkwindtag mag eine gute Idee zu sein besser zu viel als zu wenig zu haben und nicht gegen die Strömung zurück zu kommen - aber ganz im Gegenteil. Wenn der Gorge wütend wird und der Wind stark ist, kann das zu einigen böigen Bedingungen führen. Und die Flut kann verheerend sein. Evan erinnert sich: wir waren beide so lächerlich überpowert, als ich mit einem 7m und Matt mit einem 9m Apollo unterwegs waren. Wir wussten, dass unsere Kites beide viel zu groß waren aber das war unsere Chance, den Shot zu bekomenn und es waren die kleinsten Apollo, die wir hatten. So turbulent wie der Wind am ersten Tag war, war es mit mehr Wind exponentiell schlimmer. Wir drückten die Kante und stallten den Kite so hart wie möglich, um in der Lage zu sein zu fahren. Jede Durchquerung fühlte sich wie ein großer Sieg an aber mindestens 50% der Zeit wurde einer von uns durch eine 35 Knoten Böe vom Board geworfen. Es hat sich ein bisschen so angefühlt, als würde man bei voller Geschwindigkeit aus dem Himmel geworfen werden.

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Taking a hand off the bar - brave man. Foto: James Boulding

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TODO BIEN EN THE HOOD

Sometimes you’ve just got to bail. Wherever you are... Foto: James Boulding

Fluss-Surf

Die meisten denken einer der letzten Ort mit Wellen wäre auf einem Fluss aber Hood River bietet Fluss Swell dank des drückenden Stroms und der starken Winde, die eine aggressive Dünung schüren. Ein dafür berühmter Spot ist Hatchery oder Swell City. Hier muss der Wind durch einen schmalen Engpass des Flusses, dadurch wird das Wasser beschleunigt und der Swell baut sich auf....

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This is pretty impressively vertical hey. So impressive that it was incredibly close to being on the cover...

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S- N A K-E ISLAND

S o s i c h e r, w i e d e m Ta g d i e N a c h t f o l g t , w e i ß man auch, das s de r Se pte mbe r be deutet, das s R o b K i d n i e w i e d e r e i n e I n d o R e i s e i m K o p f h a t ... Es gibt ein pa ar gut etablier te Flecken für die t o p Wa v e r i d e J u n g s u n d R o b w a r a u f s e i n e r jährlichen Pilger fahr t aber davor – wollte er auf e i n e “ s i e h t a u f G o o g l e E a r t h e p i s c h a u s’ M i s s i o n ins Unbekannte mit seinem Par tner in Crime und F o t o g r a f J a s o n Wo l c o t t g e h e n…

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SNAKE ISLAND

Als ich den Anruf von den Jungs von CORE bekam, ob ich eine abgelegene ungekitete tropische Insel mit dem legendären Fotografen Jason Wolcott erforschen will, war mein erster Gedanke war: Ist der Papst katholisch? Natürlich bin ich dabei! Mit viel hin und her via E-Mails und Skype-Chats mit Jason, hatten wir einen grundlegenden Plan. Wir waren ein wenig besorgt über den Wind, der dieses Jahr nicht der Beste zu sein schien und viele der KitesurfHotspots durch La Niña (der Gegenpart von El Niño) nicht wirklich funktionierten und dadurch die schlechteste Saison im letzten Jahrzehnt oder länger hatten. Aber wir beschlossen die Tickets zu kaufen. Und dann beteten wir, dass wir zumindest ein paar windige Tage bekommen würden.

Humble Fotog Jason Wolcott makes the most of his lunch break

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Putting on a show for the locals.

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Floaters are a little bit tougher than they look when the wind’s crossshore and you’re going straight towards your kite... Rob know his stuff though and scores a solid few float-seconds before dropping down and getting some tension back in those lines.

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NUSSMASSAKER Nach einem holprigen Flug in unserem propellergetriebenen Flugzeug kamen wir an unserem Ziel an und verließen den Flughafen. Es war wie in der Zeit einer vergangenen Ära und wie wir auf den Boden schauten, sah es aus als hätte ein blutiges Massaker stattgefunden, bis wir realisierten, dass die rötlich-braune Flüssigkeit die Spucke von Einheimischen war. Das kam von der Betelnuss, der Droge ihrer Wahl, die so ziemlich jeder den wir getroffen hatten non-stop kaute. Der erste Spot, den wir checkten war abgelegen und menschenleer. Eine schnelle hohle linksbrechende Welle, die gezeitenabhängig zu sein schien, weil es bei Flut einen Rückstau vor den Felsen gab und bei Ebbe unglaublich flach war. Da sah man die zerklüfteten Korallen, die den Break umgaben. Die Korallen waren so scharfkantig, dass es schwierig war mit Schuhen, geschweige denn mit nackten Füßen oder Booties darauf zu laufen. Die Downwind Area hatte keinen

Sand, sondern einige spitze Korallen, die ein Laufen darauf unmöglich machten. Wenn du also Downwind fuhrst oder einen Kiteunfall hattest, war alles aus. Wir mussten vier Tage warten, bis genug Wind war und das schien wie eine Ewigkeit. Aber das gab uns zumindest die Möglichkeit zu SUPen und uns an die Umgebung zu gewöhnen. Am Tag wo der Wind uns begrüßte, grübelte ich darüber, wie ich launchen könnte, weil es keinen Sand gab und der Wind war nicht super stark. Aber ich war endlich draußen und dankbar, dass die Brandung nicht allzu groß war, da ich ziemlich nervös war. Als ich rausging, kam der Wind von der perfekten Richtung, sideshore mit einem Hauch offshore. Ich dachte am Ende der Welle würde eine gute Barrel Section sein. Allerdings war Ebbe und es stellte sich heraus, dass die Welle einen kniffligen Knick über sehr flaches Wasser machte. Es war sicher kein Ort für Zartbesaitete, daher war ich froh weitersuchen zu können.

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SNAKE ISLAND

Small but perfectly formed...

PA R A D I S E -FOUND-

Der nächste Spot, den wir auf unserer Liste unserer Google Earth Forschung gefunden hatte, war etwa eine Stunde entfernt. Dieser Ort war schön, weil er etwas von The Blue Lagoon oder dem Leonardo DiCaprio Film, The Beach hatte. Ein wahres tropisches Paradies, bestehend aus einer weißen Sandbucht, mit üppiger grüner Regenwaldvegetation gesäumt und von türkisblauem Wasser umgeben. An beiden Enden der Bucht waren alte Dörfer mit den Gräbern der ehemaligen Familienmitglieder der höhlenartigen Einwohner.

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Als wir das Setup für die Kite Session aussuchten, umgaben uns die neugierigen Einheimischen. Die Männer waren alle mit Schwertern und Betelnuss verfärbten Zähne dekoriert, die Frauen mit verwitterten Gesichter und zahnlosem Lächeln. Niemand hatte je eine Dusche gesehen oder davon gehört, geschweige denn von einer Waschmaschine. Die halbnackten Kinder würden entweder anfangen wegzulaufen oder zu weinen (oder beides), wenn sie unsere weiße Haut und blonden Haaren sahen. So könnt ihr euch vorstellen, was passiert, als wir die Kites pumpten und zur Jungfernfahrt aufbrachen! Es war, als wären die Aliens gelandet.


Full commitment. Did he make it? You decide...

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Not just any old hack but a full ‘fins released’ tail slide, and then perfectly lined up for the next section.

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SNAKE ISLAND

SCHÖNE -LINES-

Nach der Session landete ich meinen Kite und hatte ein ganzes Dorf von Menschen um mich, die mich ignorierten aber von meiner Ausrüstung fasziniert waren. Sie waren sehr beeindruckt von den Lines, weil sie sie von der Fischerei kennen. Zumindest dachte ich, dass das ihr Gedankengang gewesen sein muss... Enttäuschend war, dass die Betelnuss kauenden Dorfbewohner meinen glänzenden weißen CORE Kite viel weniger weiß hinterlassen haben, als zuvor...

Wir haben es geschafft in den nächsten paar Tagen weitere Sessions zu bekommen aber La Niña hatte ihr wahres Gesicht gezeigt. Der Wind war ziemlich böig und wir hatten mehr Zeit zum SUPen aber das

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soll jetzt keine Beschwerde sein... Die Realität ist, dass ich zurück nach Snake island muss und meine neu entdeckten alten Dorffreunde zu besuchen und darauf hoffen, dass die Windgötter gnädig sind und noch mehr epische Kite-Sessions in diesem tropischen Inselparadies möglich machen.

Ich möchte noch den Jungs danken, die diesen Wahnsinnstrip möglich gemacht haben: CORE Kites, TheKiteMag, Jason Wolcott und natürlich meine Freundin Anna. Es war das Abenteuer ihres Lebens…


“I frickin’ love this place!”

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Warum hunderte Euro für Flugtickets ausgeben, wenn man ein Kaltwasserparadies vor der Haustür hat? Wenn warmes Wasser und Gesellschaft nicht dein Ding sind, dann hat Kari Schibevaag noch ein weiteres norwegisches Juwel für dich... Die kleine Lofoteninsel Værøy war seit einiger Zeit in meinem Kopf und sie war mein Ziel für dieses Jahr. Ich packte mein Auto und fuhr von Flakstad, Lofoten, wo ich mein Activity Center habe (das Schibevaag Adventure) aus los. Es war ein sonniger und windiger Tag und ich hatte gehofft, unter den Brücken von Fredvang zu kiten, bevor ich nach Moskenes rüberfuhr, um da das Boot nach Værøy zu nehmen.

Fotos: Tom Magne Jonassen and Richard Varga

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MEINE SOMMERLIEBE

Here I am sitting on top of Flakstad together with my dog Truls, looking out on the fog-covered kite beach... TheKiteMag | 89


VÆ R ØY: M E I N E S O M M E R L I E B E

Die Fähre nehmen... Ich hatte viel Zeit und genoss die Reise aber wie ich mich Værøy näherte merkte, dass der Wind zunahm und der Spot nach mir rief. Ich ging ins Wasser und machte mich bereit, an den kleinen Inseln und Brücken bei Fredvang zu kiten. Ich kam hier oft vorbei aber ich bin nie ins Wasser gegangen. Es sieht vom Land schön aus aber noch besser vom Wasser. Die mächtigen Berge und die Farbe des Wassers der Lofoten findet man nicht nochmal wieder. Und all diese kleinen Inseln zu

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passieren und unter den Brücken durch zu fahren war eine erstaunliche Erfahrung. Ich kitete 3 Stunden und wäre noch länger geblieben aber das Boot nach Værøy fuhr ab. Und es gibt nur eins pro Tag..


This was like a water park: kiting under the bridge and looking at the mountains and the crystal clear water as I passed these little islands.

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VÆ R ØY: M E I N E S O M M E R L I E B E

SUPing at Værøy was a new experience. There was so much to see and such beautiful nature, and with the SUP it was so easy to get around.

A nice bed!

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Erwarte das Unerwartete Man kann zwar den Forecast lesen aber darauf kann man sich nicht verlassen... Dies hier sind Inseln mitten im Nirgendwo, so muss man sich bewusst sein, dass sich das Wetter in Sekunden ändern kann. Zum Glück bin ich immer auf alles vorbereitet!

Holding the midnight sun.

Als das Boot nach Værøy kam, verbrachte ich einige Zeit damit, über die Insel zu fahren um einen Überblick zu bekommen. Ich muss sagen, dass die Insel kleiner war, als ich dachte und noch schöner. Was für ein Ort: so, so ruhig. Also, wo soll ich anfangen? Es gab keinen Wind, so bin ich um die Insel geSUPt. Nach ein paar Stunden im Wasser war es Zeit für etwas zu Essen und einen Platz zum Zelten zu finden. Es war eine einfache Wahl: der kostenlose Campingplatz, den ich zuvor gesehen hatte - ein umgebautes Fischerboot. Windguru hatte Wind am Ende des Tages vorausgesagt aber ich wagte es nicht zu glauben, als ich sah, wie still es für den Rest des Tages gewesen war. Und wie prognostiziert, begann der Wind stärker zu werden. Ich pumpte meinen Kite und sprang für eine Stunde rein, bevor die Sonne verschwand und es war Zeit, in den Schlafsack zu klettern...

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VÆ R Ă˜Y: M E I N E S O M M E R L I E B E

What a place, what a view, 94 | TheKiteMag


, what a country I’m from! TheKiteMag | 95


VÆ R ØY: M E I N E S O M M E R L I E B E

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Den Gipfel erreichen Am nächsten Morgen wachte ich mit Wind auf und hatte eine kurze Session, bevor ich planmäßig auf den höchsten Berg, den 439 Meter über dem Meeresspiegel ragenden Håen stieg.

ich einen Platz für mein Zelt suchen. Es war leicht einen guten Platz zu finden und ich saß einfach nur da, strickte und genoss die Zeit. Was für eine Insel...

Ich weiß, dass man bei dieser Wanderung eine tolle Aussicht hat und ich habe mich schon auf den Gipfel gefreut. Es war heiß und ich hatte eine Menge Zeug in meinem Rucksack aber ich wusste, dass ich glücklich sein würde, wenn ich endlich oben ankam.

Nach einem weiteren Tag war es an der Zeit mich von Værøy zu verabschieden und zurück nach Flakstad zu fahren. Ich war froh, endlich auf Værøy gewesen zu sein und traurig, sie nun zu verlassen aber ich habe mich auch auf Flakstad gefreut. Auf dem Schiff summte mein Handy und ich bekam die Nachricht, dass es Wellen und perfekten Winde in Flakstadstranda gibt. Es war eine schöne Reise gewesen aber gut, zurück zu sein.

Ich saß da für eine Weile, schaute und dachte nach. Ich war so glücklich und so müde nach der ganzen Action der letzten Tage aber es fühlte sich so richtig an. Nach einiger Zeit ging

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Nachdem der Ă–sterreicher Stefan Spiessberger im Jahr 2006 zum ersten Mal einen Kite flog, wusste er, dass dies sein Sport ist. Trotz nur einer kleinen halbwindigen Ecke auf einem eisigen See gab sich Stefan sich ganz dem Sport hin. 10 Jahre später und er ist bei der World Tour dabei und ist die Art von engagiertem Teamfahrer, von dem die meisten Marken träumen unter Vertrag zu haben.

Interview: Reemedia

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INTERVIEW: STEFAN SPIESSBERGER

Where it all began.... Stefan’s home spot.

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Wie kann jemand, der in einem Land umgeben von Bergen und ohne Küste lebt mit dem Kiten anfangen?! Als ich mit Kitesurfen auf dem See (‘Traunsee’ in Ober-Österreich) begann, an dem ich aufwuchs, war er bereits einer der Kite Hotspots in Österreich. Ja, mein Homespot liegt nicht am Meer und es ist nur eine kleine Ecke des Sees, wo der Wind genug weht, um einen Kite zu fliegen und es gibt nie wirklich Starkwind aber es ist der schönste Ort, den ich in meinem Leben bislang gefunden habe! Früher war ich auf dem See Windsurfen, bevor ich alle Ersparnisse zusammenkratzte, um meinen erste Kite zu kaufen. Es dauerte nicht lange, bevor du zum North International Team gingst? Nein, als ich meinen ersten kleinen Deal mit North Kiteboarding Österreich gesichert hatte, war mir klar, dass ich alles tun muss, um in das internationale Team zu kommen. Ich träumte davon, wie krank es wäre, ein Teil des Teams zu sein, das zu dieser Zeit aus all meinen Helden bestand. Mein Training lief wirklich gut und ich konnte ein paar ziemlich gute Ergebnisse in meinem ersten Jahr der European Tour erreichen. Ich bin jetzt seit 6 Jahren ein Teamfahrer bei North und bin in dem Team, was ich mir immer gewünscht hatte. Heute reise ich in der ganzen Welt und sehe fast jeden Monat neue Orte. Ja, Träume können wahr werden! Was unterscheidet die top 5 der Jungs auf der Tour? Heutzutage denke ich, es ist vor allem die Konsistenz! Jeder Fahrer auf der Tour macht super Highscore Tricks. Was ein Fahrer vom anderen unterscheidet ist, die Tricks bei allen Bedingungen zu landen. Für einige Fahrer ist es einfacher, für andere schwieriger, die Tricks zu landen, die sie schon so einige Male in den Trainings gestanden haben. Ich

denke, das ist, was die top 5 von allen Anderen auf der Tour unterscheidet. Sie landen konsequent alle ihre Tricks und können sich allen Bedingungen anpassen. Im letzten Winter hast du deine Trainingspläne komplett geändert und beschlossen, um die halbe Welt zu fliegen, um einen neuen Move zu lernen? Haha, ja, das war lustig! Am Anfang hatte ich geplant etwa sechs Wochen in Kapstadt zu verbringen. Aber wie jeder wahrscheinlich weiß ist Kapstadt nicht der einfachste Ort für Freestyle. Starker Wind, hohe Wellen und kaltes Wasser. Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung! Einige Fahrer, wie Christophe Tack und Alex Pastor waren zu dieser Zeit in Perth und Christophe begann die ersten ‘Double Halfcaps’ zu landen. Ich hatte über diesen Trick schon eine Weile nachgedacht und sprach mit Tack viel darüber. Als er mir sein erstes Video davon schickte, wusste ich sofort, dass ich meine Pläne ändern musste. Innerhalb von drei Tagen habe ich mein Ticket gebucht, flog zurück nach Österreich für zwei Tage, um ein paar Kites holen und dann weiter nach Westaustralien, um mich den Jungs in Safety Bay anzuschließen. Nach zwei Wochen harter Crashes und einer beträchtlichen Menge Schmerzen, hatte ich den Trick auch gelernt. Heute ist der Double Halfcap einer meiner Lieblingstricks. All diese Tricks werden mit einer sehr tiefen Kiteposition geflogen, die mit einem sehr hohen Verletzungsrisiko einher gehen. Vor ein paar Jahren hattest du mal eine schwere Verletzung, richtig? Die Verletzungsgefahr ist immer da. Freestyle Moves werden ständig krasser, mit dem Kite tiefer und tiefer, so dass es nichts gibt, was deine Landung unterstützt. Ganz am Anfang meiner beruflichen Laufbahn

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INTERVIEW: STEFAN SPIESSBERGER

Stefan digging Îles de la Madeleine, Canada... Fotos: Toby Bromwich

habe ich mir ich meine Schulter ein paar Mal ausgerenkt. Es dauerte eine ganze Weile, die Angst vor einer erneuten Verletzung aus meinem Kopf zu bekommen. Während eines Wettbewerbs in Polen habe ich meine Schulter in einem Heat ausgerenkt und wurde dort ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt brauchte fünf Versuche, bis meine Schulter zurücksprang! Das war bei weitem der schlimmste Schmerz, den ich je in meinem ganzen Leben gefühlt habe. Wie schwer war die Genesung und das Comeback? Verletzungen sind nie eine gute Nachricht. Es braucht viel Engagement und harte Arbeit, um nach einer Verletzung in die alte Form zu kommen. Auch mental war das Comeback eine Herausforderung für mich. Meine linke Schulter ist die, mit der ich die Bar nach so ziemlich allen Tricks fange. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder bereit war, die Bar vollständig zu greifen beim Handlepass. Heute sehe ich Verletzungen und deren Genesung als etwas Positives. Diese Zeit hat mir viel über mich selbst gezeigt, wie ich besser auf meinen Körper aufpasse und wie wichtig die Zeit im Fitnessstudio ist, um in erster Linie Verletzungen vorzubeugen.

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Um den Globus als Profikiter zu Reisen scheint ein absolutes Traumleben zu sein. Sonne, Kiteboarding und Strandbars. Ist es wirklich so? Sicher ist es kein schlechtes Leben,

bzw. Job! Eine Menge Leute sehen jedoch nur die guten Seiten, die der Beruf mit sich bringt. Es gibt natürlich auch die andere Seite der Medaille. Du musst sicherstellen immer an der Spitze mitzufahren, körperlich fit zu sein und dich auf das Training zu konzentrieren und viele Stunden im Fitnessstudio aber auch auf dem Wasser zu verbringen. Man testet auch neue Produkte und verbingt unzählige Stunden in Flugzeugen. Der wichtigste Teil für mich sind gute Sessions und Spaß auf dem Wasser zu haben und davon habe ich viele! Was waren deine Highlights 2016? 2016 war für mich bisher erstaunlich. Ich begann das Jahr mit meiner kleinen Webserie ‘Without a Jersey’, wo ich die besten Freestylespots der Welt filmte. Das war eine Menge Spaß! Sobald die Wettkampfsaison startete, war mein Fokus wieder auf dem Wettkampf. Ich schaffte ein top 4 Ergebnis auf der World Tour in Leucate. Wir konnten nicht mehr das Halbfinale fahren, da der Wind ausblieb, so teilte ich mir


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INTERVIEW: STEFAN SPIESSBERGER

Is it as easy as it seems to pay all the flight tickets, trips and other expenses from sponsor money? Not at all. It’s the hardest thing ever to win the battle of being able to earn enough money with kiting to pay all your bills. I mean we are traveling a lot, all year long. And obviously that costs a lot of money. In the beginning of my career I was working really hard in between my kiting trips and was traveling on a super low budget. After a two month trip I wouldn’t have any money left, so I would have to go back home again in order to earn more money for the next trip. But all that was very important for me, it taught me a lot and it made me appreciate everything I have achieved today a lot more. I am very happy with where I am at right now. Most of all I learned that with the right amount of ambition and motivation you can accomplish anything you want!

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Post Session glory in Tarifa. Finishing up a session in the lagoon with a classic Tarifa sunset. Hard to beat! Foto: Toby Bromwich

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INTERVIEW: STEFAN SPIESSBERGER

Some downtime in Greece

den ersten Platz mit 3 anderen. Das war ganz sicher ein Highlight meines bisherigen Jahres. Ich war auch in New York, wo wir ein ziemlich cooles neues Projekt aufzogen. Mich interessierte es, ein Mal ein Kitevideo in einem anderen Stil zu drehen. Ehrlich gesagt, wenn ich mir heutzutage Kitevideos anschaue scheint es, als hätten sie auch von vor 4 Jahren sein können. Ich wollte aus diesem “typischen Schnitt” raus und wir gingen nach New York City, um etwas ganz anderes zu machen. Ich bin super glücklich darüber! Passt das neue Wettbewerbsformat der WKL zu deinem Fahrstil? Ja auf jeden Fall. Ich denke, es fördert die Aufregung, sich den Wettkampf anzuschauen. Als Fahrer baut das neue Format eine Menge Druck bei den ersten Runs auf. Man kann sich wirklich keinen großartigen Crash leisten, so muss man ein Gleichgewicht zwischen Highscore Tricks mit Risiko und Basissprüngen finden, um eine gute Punktzahl zu erreichen. Die Art und Weise, wie man an den Heat herangeht hat sich sehr geändert. Wer hat dich bisher am meisten beeindruckt? Derzeit Liam ist einfach super beeindruckend. Sein Selbstvertrauen ist hoch und er gibt bei all seinen Tricks Vollgas. Sein Nosegrab Back Mobe 5 ist einfach verrückt!

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Wie ist die Stimmung unter den Fahrern mit dem neuen Setup? Ich denke, dass der Vibe nie besser war. Während der ersten Veranstaltung der WKL in Cabarete war es super gut zu sehen, wie alle Fahrer sich für die Tour einsetzten und sie dorthin zurückbringen wollten, wo sie hingehört. Ich meine, die WKL hatte bislang nur zwei Events und wir sind von keinem Livestream in 2 Saisons bei einem Drohnen-Setup mit einer REDCam und einer 12 köpfigen Livestream Crew gelandet! Niemand dachte, dass das innerhalb so kurzer Zeit geschehen würde. Und was sind deine Pläne für den Rest dieses Jahres und über den Winter? Ich werde einige Zeit in Tarifa und Brasilien verbringen, bevor ich für das letzte Event des Jahres nach Neukaledonien fliege. Im Winter habe ich vor, ein wenig in Kapstadt zu bleiben, bevor ich wieder nach Perth fliege, um mich auf 2017 vorzubereiten. Backmobe 5s. They have been around for a while now. But it’s still one of my go to tricks when it comes to both freeriding and competition.


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T H E

P E O P L E

W H O

M A K E

I T

H A P P E N . . .

UNTER DER HAUBE W I T H

N O B I L E

K I T E B OA R D I N G

Man kann dir vergeben zu denken, dass Nobile eine relativ kleine Marke ist. In der Tat ist sie eine der größten in der Branche und produzieren Kiteboards (und alle anderen Arten von Boards) seit vielen Jahren. Sie haben auch Boards für einige der größten Kitemarken gemacht und vielleicht fährst du sogar ein von Nobile hergestelltes Board ohne es zu wissen... Kurz gesagt: sie wissen wirklich, was sie tun. Für diejenigen, die mit der Marke nicht vertraut sind – könnt ihr uns einige Hintergrundinformationen über Nobile geben? Nobile hat seit 1994 alles selbst gemacht, damit wir für unsere Produkte komplett selbstständig verantwortlich sind. Die Nobile Group ist ein Familienunternehmen, das im Jahre 1994 gegründet wurde und auf Leidenschaft und Erfahrung basiert. Wir haben zwei Hauptgeschäfte: Nobile Sports (die Nobile Marken) und NBL Sport (die Boardfabrik). Nobile Sports besitzt verschiedene Marken (im Kiten, Snowboarden, Wakeboarden und Ski) und wir sind glücklich tausende von Winter- und Sommersportfans mit unseren Produkten zu sehen, die von uns in Bielsko-Biala (im Süden Polens) seit 11 Jahren hergestellt werden! Abgesehen von Boards sind wir Experten im Vertrieb und im Marketing & Kommunikation. Und wir lieben, was wir tun!

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NBL Sport ist eine der größten und besten Boardhersteller der Welt, mit all den neuesten Geräten in unserem Werk. Wir produzieren mehr als 150.000 Skier, Snowboards, Kiteboards und Wakeboards für OEM Kunden jedes Jahr. Wir haben fast 8.000 Quadratmeter Produktionsanlagen, mit 130 Experten und wir sind mit Highlevel Maschinen ausgestattet, die die besten Materialien und patentierte Technologien verwenden. Wir begannen im Jahr 1994 mit fast 80.000 Stück Jahresproduktion für die größten Snowboardmarken. Kiteboarding begann 2003, als Dariusz Rosiak (Nobile Inhaber und Gründer) seine neue Liebe gefunden hatte. Er baute sein erstes Kiteboard unter Verwendung eines Snowboardaufbaus. Dann im Jahr 2005 präsentierte Nobile seine eigene Range an Kiteboards. Seitdem ist Nobile unter den führenden Innovatoren der Industrie. Das Leben wirklich ist besser, wenn du Nobile fährst!


The new kites...

Wer ist hauptsächlich beim R&D Prozess der Kiteboards beteiligt? Wir arbeiten seit 21 Jahren als Familie zusammen. Dariusz ist der Leiter der R&D Abteilung. Dann gibt es Grzegorz Staszczuk, R&D Ingenieur und Designer – sie sind die Köpfe hinter den Konstruktionen und Schöpfer der Hydrofoils und Kites. Er verfügt über ein breites Wissen über Aerodynamik und Hydrodynamik, während er ein ruhiger und friedlicher Champion zugleich ist! Das Team wird von Michał Kamyk (R&D Senior Manager)ergänzt , der für den Produktionsprozess aller Nobile Produkte verantwortlich ist. Er ist auch Co-Designer von Wake-, Snow- und Kiteboardkonstruktionen. Natürlich werden unsere Produkte täglich von unseren Pro-Team Fahrern, Handelspartnern, sowie einigen bekannten Markenbotschaftern getestet und überprüft.

Ihr habt eine sehr gut Auswahl an Boards etabliert. Könnt ihr uns einen kurzen Überblick über diese geben? Mit der ultimativen Kitesurftechnologie von Nobile kannst du schneller fahren, höher fliegen und deine Leidenschaft durch mehr Sicherheit besser genießen. Wir haben für die neue 2017 Kollektion als Basis: FREEDOM, TIME, GAIA, NATURE-SPLIT und TITAN. Weil das FREEDOM alles ist, das wir haben, ist es an der Zeit (TIME), das zu verfolgen und in die Natur (NATURE) zu gehen, wo wir hingehören. GAIA ist das, was wir bewundern und TITAN bietet im Schnee keinen Platz für Schwäche. So übersetzen wir die Zeilen wie folgt: Freedom.Essentials: Dies ist ein Einsteiger Freeride Board für Enthusiasten, die ihr Kiteboarding Abenteuer beginnen. Perfekt für Schulen und als erstes Board nach dem Kitekurs. Time.Pro: Dies ist für Fortgeschrittene Fahrer, die ein Wakestyle, Freestyle oder Newschool Board suchen. Speziell für das Rippen mit Boots oder Schlaufen.

Nature.Split: Für Reisende! Packe ein Bord in deine Tasche ohne zusätzliche Kosten. Es gibt viele fantastische Kiteboards aber nur die Nobile Splitboards Linie kann dir die Freiheit des Reisens mit einem Board geben, wann immer du willst - ob mit dem Auto, dem Zug oder Motorrad. Du zerlegst das Brett in zwei Teile und packst es in die spezielle Nobile Tasche. Und das Board verliert keine seiner Eigenschaften, im Vergleich zu unseren üblichen Kiteboard Konstruktionen. Gaia.Woman: Für weibliche Fahrer, die die beste Performance bei Boards auf dem Markt suchen. Titan.Snow: Diese Snowkiteboards sind für den Einsatz im Schnee mit einem Kite entwickelt und erhielten dafür Auszeichnungen auf der ISPO (München). Ihr ward eine der ersten Marken (wenn nicht die erste Marke), die Splitboards entwickelten - welche Technologien machten das möglich und sind sie bei den Kunden beliebt?

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UNTER DER HAUBE - NOBILE

2HD

T5 WMN

NHP Split

NHP Carbon

50/Fifty

Infinity Split

A few choice cuts from Nobile’s 2017 Collection... 110 | TheKiteMag


Waterflow

Snap

Ocean Cruiser

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UNDER THE HOOD

Darius, a man happy in his work...

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Splitboards sind seit einiger Zeit bekannt aber Nobile erst konnte Boards in hoher Produktionszahl herstellen, die langlebig und einfach zu montieren sind. Um unsere Splitboards zu erschaffen haben wir unsere umfassende Erfahrung im Bereich der Mechanik, Kunststoffen, Verbundstoffen und im Maschinenbau benutzt. Wir haben viele Prototypen in verschiedenen Formen und Konstruktionen gebaut, dann testeten wir sie auf unterschiedliche Weise. Es war ein sehr mühsamer und komplizierter Prozess, der auch heute noch im Gange ist wir verbessern kontinuierlich etwas und gehen dann einen weiteren Schritt. Wir verbessern konsequent unser Angebot, damit das Reisen mit einem Kitesurfset bequemer und billiger wird. Ihr habt auch einige neue Versionen eurer veröffentlicht - was könnt ihr uns darüber sagen?

Kites

Diese Saison haben wir in erster Linie daran gearbeitet, die Stabilität des T5 und 50/Fifty in der Luft zu verbessern, um dem Benutzer noch bessere und stabilere Kontrolle über den Kite - auch in instabilen und böigen Bedingungen - zu bieten. Der obere Teil des Kites wurde verstärkt und stabilisiert, was auch zu einer höheren Stabilität im Kiteprofil führt. Bei beiden Kites benutzten wir Double Ripstop Material. Beim 50/Fifty haben wir auch den unteren Bereich des Kites und die Upwind-Fähigkeit verbessert. Auch die Nähte am Kite haben sich verändert, um ihn langlebiger zu machen. Beim neuen T5 Design ist jedes Panel Double Ripstop in einem soliden Dacron Rahmen verbaut, der ihn viel stärker macht, während das Gewicht niedrig bleibt. Und was kommt als nächstes bei Nobile - was sind eure Pläne für die nächsten Monate? Wir wollen unsere Liebe für den Sport teilen, indem wir so viele Menschen ausbilden, wie wir können. Wir wollen eine Nobile Welt schaffen, in der sich jeder wie ein Familienmitglied fühlt!

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TECHNIQUE

WITH

DA M I E N

F O I L I N G KG B H A N D L E PA S S D E R AU F BAU Da du viel Leistung mit einem Foil hast, willst du sicherstellen,

beginnen und dich dann vorarbeiten. Gewöhne dich an den Foil,

dass du nicht überpowert bist. Gewöhne dich erst an das unhooked

wie er dich aus dem Wasser zieht, wenn du dich in den Wind

Gefühl - es ist ganz anders, als auf einem Twin Tip! Es gibt viel

lehnst. Das alles wird dir zum Handlepass helfen. Es ist anfangs

mehr Leistung, die mit einem Foil erzeugt werden kann. Wenn du

ein unheimliches Gefühl aber nach ein paar Mal fühlst du dich

beginnst, fahre Downwind, hake dich aus und wieder ein.

wohler. Fange langsam an und arbeite dich Stück für Stück zum

Ich empfehle etwas weniger Power, wenn du den KGB zum ersten

KGB Handlepass vor...

Mal versuchst. Du kannst mit einer einfachen Unhooked Backroll

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FOTO: JAMES BOULDING

L E ROY

T H E ‘ H OW T O ’ Schritt 1: Genau wie ein normaler KGB – du kantest an und lehnst dich gegen den Kite, was Spannung erzeugt. Wenn du ankantest oder dich gegen den Kite lehnst, wirst du ein wenig länger warten müssen, damit die Wings auch vollständig aus dem Wasser sind, um deinen ersten Back 180 Turn zu machen. Schritt 2: Du solltest das Wasser mit gutem Pop verlassen. Das Foile hat ein wenig mehr Schwungmasse als ein Twin Tip, so dass du die Bar nahe der Hüfte halten solltest, wenn du die 180 Rotation nach vorne machst. Das Tolle ist, das Schwunggewicht wird dir bei der Vorwärtsrotation helfen. Schritt 3: Dies ist der wichtigste Schritt. Entweder du passt die Bar sauber oder entfernst dich so schnell es geht vom Foil,

indem du es wegkickst. Wenn die Dinge schlecht laufen ist dies die Zeit sich zu retten. Wenn es gut aussieht und sich richtig anfühlt, dann mache den Pass und das Board wird anfangen unter dich zu fallen. Schritt 4: Spotte deine Landung, halte deine Beine angewinkelt. Versuche deine zweite Hand wieder an die Bar für die Kontrolle über die Landung zu bekommen. Schritt 5: Du willst, dass der Foil weiter vor dir ist, so musst du bei der Landung in den Backwing treten. Er wirkt als Stoßdämpfer und wird die Landung weicher machen. Beuge deine Knie während der Landung und fahre weiter!

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IN DER PIPELINE

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OZONE

IN DER

Ozone scheint wirklich in jeder Kategorie topend Kites zu haben: Welle = Reo, Leichtwind = Zephyr, Freestyle = C4. Nicht schlecht. Ozone’s Matt Taggart führt uns durch die bisherigen Releases und was sie für die nächsten paar Monate geplant haben…

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IN DER PIPELINE

Ihr bringt euren Release der Kites gestaffelt raus – kannst du uns einmal durchführen, indem du mit den jüngsten Veröffentlichungen anfängst? Der neue Reo V4 ist in unserem globalen Händlernetzwerk gelandet und das Feedback war unglaublich. Das beste positive Feedback, was wir jemals für ein neues Design bekommen haben. Rob, Dom, Torrin und Stuart vom Designteam und unser Team von Fahrern und Botschaftern haben sich mit dieser neuesten Version selbst übertroffen. Kurz danach wurde der Zephyr V5 vorgestellt. Das legendäre V4 Design ist seit ein paar Jahren ziemlich unverändert geblieben abgesehen von ein paar Konstruktionsverbesserungen. So war es ein echter Kampf für Rob und das Team für den V5 Verbesserungen vorzunehmen, da die vorherige Version bereits soooo gut war - das OriginalLeichtwinddesign in der Industrie. 120 | TheKiteMag

Getreu unserer Philosophie nur ein neues V-Modell frei zu geben, wenn es sich um ein wirklich neues Design handelt, können wir wirklich sagen, dass der V5 einen ernsthaften Sprung gemacht hat. Wir sind auch mit der Veröffentlichung von zwei komplett neuen Snowkitedesigns sehr glücklich. Der Access V7, unser Einstiegsdesign. Er war viele Jahre lang unverändert geblieben aber jetzt ist ein völlig neues und aufregendes Design draussen. Dann gibt es den Summit V4, unseren Hochleistungs-Snowkite mit einem komplett neuen Design. Dies ist der Kite für Snowkiter, die Berge besteigen und die Aussicht genießen wollen oder für die Freestyler, die hoch hinaus wollen. Alle unsere Snowkites kommen mit unserem branchenführenden ReRide Landingsystem. Starker Wind ist kein Problem, da er dadurch einfach zu landen und zusammen zu packen ist.

Dann hattet ihr den R1 V2 Anfang diesen Jahres veröffentlicht. Kannst du uns etwas über die wichtigsten Entwicklungen erzählen? Das würde lange dauern, da es so viele Änderungen sind! Der R1 V2 ist eine völlig neue Maschine und wir sind über ihn sehr begeistert. Es war solch eine aufregende Entwicklung für alle, die daran beteiligt waren. Die Jungs setzten wirklich alle Hebel in Bewegung beim V2, mit dem Design selbst und allem, was wir in den letzten vier Jahren in Sachen Performance über das Closed Celldesign gelernt haben. Genauso wichtig sind die wahnsinnig guten Materialien, die im R1 V2 verbaut wurden. Ich persönlich bin ein süchtiger Foiler, vor allem Racing. So war es ein tolles Jahr. Wir lieben es, wenn neue Protos ankommen und Rob’s neueste Schönheiten testen können. Für mich fässt „unfassbare Innovation“ den R1 V2 ganz gut zusammen!


OZONE

Und er hatte eine Chance gegen die Konkurrenz auf der Rennstrecke gut da zu stehen? Wie lief das?

Reo V4

Ja, er ist mit voller Fahrt aus der Box raus

und sofort auf dem Podium gelandet. Das durchgängige Feedback über das wir glücklich sind ist, dass der R1 V2 sehr einfach zu fliegen ist, mit einer unglaublichen Leistung - mit Upwind und Downwind Winkeln, die wir in der Branche noch nie gesehen haben. Der V2 ist sehr einfach zu starten, zu wenden und zu halsen und hat eine absolute solide Stabilität, so dass diese Eigenschaften, mit seiner hohen Leistung kombiniert, ihn als Gesamtkonzept unschlagbar machen. Riki Leccese, Johnny Heineken, Nico Parlier, Nico Landauer, Olly und Steph Bridge und Florian Trittel - alle fahren ihn, wie auch unsere jungen Sterne Dani Moroz, Jacob Olivier und Toni Vodisek, die alle bei Events einen Podiumsplatz erreichten.

Zephyr V5

Dann wurde der Reo V4 veröffentlicht. Was sind hier die wichtigsten Designentwicklungen? Rob und die Jungs haben eine völlig neue Form und Profil erstellt und der V4 verfügt über unser zweiteiliges Strut-Design, der unser sauberstes Gesamtdesign darstellt. Der V4 hat eine verbesserte Geschwindigkeit und Leistung im gesamten Windfenster und auch der Relaunch wurde dramatisch verbessert. Das macht ihn zu einem High-Performance Kite, der aber auch weicher und leichter zu fliegen ist. Ich bin gerade von einer Reise nach Indo mit Teamfahrern Ryland Blakeney und Marc Ramseier zurück und es war großartig, sie so glücklich mit dem neuesten Entwurf zu sehen…

R1 V2

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IN DER PIPELINE

Matthew Taggart enjoying the fruits of his labor. Foto: Mike Peffers

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OZONE

Und was sind die wichtigsten Unterschiede, die wir beim Zephyr V5 sehen werden?

Paulino showing the boosting credentials of the Enduro...

Nun, du wirst es lieben, wie viel schneller und enger der Flugradius ist. Beim Zephyr V4 war es schwer, etwas zu verbessern aber der V5 ist ein ernster Schritt nach vorn. Er ist viel weicher, mit einem super soften Gefühl konstanter Leistung während des gesamten Turns. Er ist unserer Meinung nach ‘next Level’ und die ersten Rückmeldungen bestätigen das. Wie der Reo V4 alles, was Rob und die Jungs in den vergangenen Saisons gelernt haben in der Praxis vereint und er kommt auch mit allen unseren neuen Konstruktionsmerkmalen, die die Kraft der Nähte verbessern. Was ist mit der neuen Stealth Option?!

Matt and Rob pondering the next big Ozone creation...

Nun, wir hören und reagieren gern auf unsere Kunden und das Feedback des Distributor Netzwerks. Der Stealth Black wurde gefordert und so kam Andy, unser erstaunlicher GrafikDesigner, mit Entwürfen an und wir liebten jeden einzelnen. Und so sind wir hier. Das ist der

Vorteil unserer eigenen Fabrik und mit unserem tollen Team jedes Ozone Produkt selbst zu machen – von Gleitschirmen, zu Speedwings, Paramotorschirmen, bishin zu Foilkites und LEI Kites. Außerdem wissen es viele von euch vielleicht nicht aber wir designen und bauen auch den weltbesten Wingsuit, den Squirrel Suit. Das unterscheidet uns von anderen Marken. Wir entwerfen alle diese erstaunlichen Produkte, die “Wings” haben und in unserer Vorzeige-Fabrik hergestellt werden. Unser Hintergrund ist das Luftfahrtdesign, so können wir mit Hilfe unserer eigenen PräzisionFabrik in unsere Kitedesigns eine unglaubliche Tiefe von Erfahrung und Technologie stecken. Sonstige News vom Ozone HQ? Ja! 2016 ist der zehnte Jahrestag für Ozone Kitesurf Ltd (Inflatables) und 15 Jahre, seit wir Ozone Kites (Snowkites/Foils) gegründet haben und 17 Jahre Ozone Paragliding. Es ist eine wahnsinnig spannende Sache und wir sind froh zu machen, was wir tun…

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E R Z Ä H L M I R M E H R DAVO N

Erzähl Mir Mehr Davon: BEST ROCA V2

Für Best war der Kahoona ein wirklich erfolgreiches Modell. Er hat tausenden Menschen Kiten beigebracht und bringt vielen anderen Spaß im Freeride Bereich. Im vergangenen Jahr ist er durch den Roca ersetzt worden. Er ist zwar ein “neuer” Kite, soll aber in die Fußstapfen des Kahoona treten. Uns hat er im vergangenen Jahr sehr gut gefallen und nun, da der V2 draussen ist, hielten wir es für einen guten Zeitpunkt, mit Best’s Designguru Pete Stewie zu sprechen und ein bisschen mehr darüber zu erfahren... Wie kam das Roca Projekt zustande? Was war eure Mission? Ich hatte schon seit geraumer Zeit die Idee eines leistungsorientierten Freeridekites im Hinterkopf. Zu diesem Zeitpunkt verkauften wir noch den Kahoona und er war sehr beliebt. Aber es gab zwei Probleme, 1) da er in Kiteschulen weit verbreitet war, begann man ihn als Anfängerkite zu bezeichnen, was die fortgeschrittenen Fahrer verjagte. Und 2) er war am Ende seines Lebenszyklus, da es keinen Raum für Verbesserungen gab, ohne das Design vollständig zu verändern. Wir sprachen über dieses Problem und beschlossen einen mutigen Schritt, den Austausch unseres bestverkauften Kahoona mit einem neuen Modell zu machen. Ich entwarf den Roca mit einem völlig anderen Design, auf eine größere Windrange konzentriert, mit mehr Hangtime, besseren Sprungeigenschaften und einer

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erhöhten Stabilität. Mein Ziel war es, einen Kite zu schaffen, der einfach zu bedienen ist und Spaß in allen möglichen Bedingungen macht. Und was ist jetzt anders bei der Version 2? Wir sammelten eine Menge Feedback und erkannten, dass die Menschen noch länger in der Luft bleiben wollten. So erhöhte ich den Aspect Ratio, um ihm eine Art “Fallschirm” Gefühl zu geben. Ich überarbeitete auch die Leading Edge und machte sie zu den Wingtips hin dicker, so dass Lenkimpulse sich nun mehr auf den ganzen Flügel übertragen, was die Drehgeschwindigkeit und die Stabilität des Kites verbessert. Wir haben auch die Trailing Edge verfeinert, die neuesten Highend Materialien ausgewählt, ein neues Ventil installiert und unzählige andere kleine Verbesserungen umgesetzt.


BEST ROCA V2

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E R Z Ä H L M I R M E H R DAVO N

Wie lange war der neue Roca in der Entwicklung und wo haben die meisten eurer Tests stattgefunden?

Der Roca ist ein wahrer Freeride Kite. Würde ein 100% Freestyler oder Waverider den Kite auch genießen?

Es gibt einen jährlichen Zyklus, an den sich die meisten Marken halten. Bei Best hängt es wirklich davon ab: einmal hatten wir einen wirklich lange Entwicklungszyklus, weil wir das Gefühl hatten, dass unsere Produkte nicht ganz so waren, wie wir sie wollten. In diesem Jahr war der Zyklus recht kurz, da wir so viele neue Funktionen bereits getestet hatten und wir wollten sie an den Start bringen. Wir relaunchten dann doch nur den Roca, GP und TS, während wir dem Cabo noch mehr Zeit widmen möchten.

Ich denke jeder wird den Roca genießen. Er bringt eine Menge Spaß, ist wirklich einfach und ziemlich vielseitig zu verwenden. Einige puristische C-Kiter wären überrascht, wie hoch sie mit dem Roca springen können. Wenn aber das einizige, was du tun möchtest Freestyle oder Waveriding ist, dann greif besser zum GP oder Cabo. Aber wenn du den Mix magst, dann ist der Roca der perfekte Kite dafür.

Ich lebe in Guincho, so finden dort eine Menge Tests statt. Auch Kapstadt, Brasilien und Sri Lanka sind häufig Orte, an denen ich mich mit Testfahrern und dem Rest des R&D-Teams treffe. Für uns ist es wichtig unsere Ausrüstung unter allen Bedingungen zu testen und daher ist Reisen eine Notwendigkeit. Wer hat für euch das Gear getestet? Normalerweise teste ich viel mit Sam Medysky, Franz Schitzhofer und seinem Sohn, mit Kollegen und anderen Freunden. Für den Roca fragte ich so ziemlich jeden, ein sehr breites Feedback zu geben. Es kann schwierig sein, wenn nur professionelle Kiter das Material testen, weil sie es anders behandeln als ein normaler Fahrer.

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Wie zugänglich ist dieser Kite für einen Anfänger / Intermediate? Aufgrund der ausgekehrten Wingtips hat der Kite eine große Range und ist einfach zu relaunchen. Auch die Stabilität und die direkte Rückkopplung erlaubt es dem Fahrer sich auf seine eigenen Moves zu konzentrieren, anstatt auf den Kite. Du wirst konstant Fortschritte machen (auch mit den schwierigsten Tricks), da dir der Roca so viel Vertrauen gibt.


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E R Z Ä H L M I R M E H R DAVO N

Erzähl Mir Mehr Davon: PETER LYNN ESCAPE V5

Nun ist es der V5 für den Escape und das ist nicht nur irgendein Kite, sondern der Kite, dem der WKL Cabarete Event Gewinner Luis Alberto Cruz so gut gefallen hat, dass er für Peter Lynn unterzeichnete... Kannst du uns ein wenig über den Escape erzählen und wie er in die Range kam - wer seine Zielgruppe ist, als er zuerst veröffentlicht wurde? Der Escape ist der LEI Kite mit dem wir vor fünf Jahren begannen und er ist nach wie vor unser wichtigster LEI. Als wir den ersten Escape einführten, zielten wir auf die größte Gruppe an Kitern zu dieser Zeit, die nach wie vor die größte Gruppe ist: die Freerider. Heutzutage gibt viele verschiedene Disziplinen, die unterschiedliche spezifische Designmerkmale eines Kites benötigen aber wir glauben fest daran, dass ein Alleskönner in der Range, der einfach zu bedienen ist und viel Leistung bietet essentiell ist und Menschen dadurch in das vertrauen, was wir tun und was wir können. Wie lange war die neueste Version in der Entwicklung? Die Entwicklung des Escape V5 begann vor fast zwei Jahren in Südafrika. Zwischen den anderen Dingen, an denen wir arbeiteten, brauchten wir 3 Iterationen in etwa sechs Monaten, um ihn auf den Punkt zu bringen. Dann schickten wir ihn mit Willem van der Meij zum KOTA um zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz behaupten kann. Und auch wenn Willem es nicht auf das Podium geschafft hat, hat er einige große Namen geschlagen. Für uns war es ein guter Weg, um der Welt da draußen zu zeigen, dass Peter Lynn Kiteboarding zu den Besten gehört. Kannst du uns durch einige Konstruktionsmerkmale führen?

der

besonderen

Der Schwerpunkt beim Escape liegt in der Geschmeidigkeit des Tuchs. Besonders dort, wo das Tuch an der LE angebracht ist befindet sich nun ein Übergang von einer Kugelform zu einer eckig geformten LE. Durch die Verwendung von speziell

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geformten Panelen am LE Teil des Tuchs schafften wir einen sehr weichen Übergang zwischen der LE und dem Tuch. Dieses Tuch in Kombination mit den V-förmigen Panelen reduziert die meisten Zug an den Nähten. Das Ergebnis ist ein flatterfreier Kite, der viel weniger Verstärkungen benötigt. Wir waren auf dem Kitesurf World Cup und sahen, dass einige der Profis ihn sich ansahen und zu einer Probefahrt mitnahmen - was war ihr Fazit?! Du hast ein gutes Auge Alex, ha! Die meisten, wenn nicht alle Fahrer waren überrascht darüber, wie gut ein LEI von diesem „New Kid on the LEI-Block” mit den aktuellen Freestyle Kites mithalten kann. Vor allem mit der moderneren, technischeren

Version im Freestyle wollen Fahrer bestimmte Dinge, die gut funktionieren und zufälligerweise sind das die Dinge, in denen wir gut sind. Um dies zu betonen, haben wir ein kleines Beispiel für euch - Luis Alberto Cruz schwärmte über den Escape, nachdem er ihn probierte. Er hatte viel mehr Zeit in der Competition Box, da er einen höheren Upwind Winkel als seine Konkurrenten fahren konnte. Und ja, er ist jetzt Teil der PLKB Familie, so dass wir uns darauf freuen, zu sehen, was er mit dem Escape V5 erreichen wird! Wie sind eure Erfahrungen von nicht-LEI Kites (ARC) in die Kitesurfing Range eingeflossen? Diese Art von Kites zu designen beinhält unzählige Variablen und um einen Kite mit diesem ARC Shape ohne Bridles zählt zu einem der stabilsten Kites auf dem heutigen Markt. Ein wenig von der Stabilität dieser Kites versuchen wir in die LEI’s zu bekommen (aber wir sind noch weit entfernt von dem berühmten Auto-Zenit). Eine andere Sache, die mit reinspielt, ist das


PETER LYNN ESCAPE V5

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E R Z Ä H L M I R M E H R DAVO N

Wissen des Kitematerials und wie sie unter Druck zu formen sind. Offensichtlich gibt es viel mehr Wogen in einem Softkite. Deshalb haben wir versucht, das Tuch so glatt wie möglich zu machen, indem wir jedes Teil des Kites perfekt auf das nächste Teil angepasst haben, ohne Falten und / oder Spannungspunkte zu schaffen, die sich negativ auf die Performance des Kites auswirken. So schafften wir ein glattes Tuch und der Pre-Entwurf und die Simulation der unter Druck entstehenden Form sind die Dinge, die wir aus unserer Softkite Erfahrung mitgebracht haben. Kleine Details könnte man meinen aber Details mit großer Wirkung.

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Kannst du uns erzählen, was ihr sonst in den nächsten Monaten vorhabt? Vom Design her ist der Himmel die Grenze! Normalerweise machen wir eine parallele Entwicklung verschiedener Arten von Kites, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen angepasst sind und alle Mainstream Disziplinen abdecken. Die Marktentwicklung beobachtend, können wir bei Bedarf ein Modell hinzufügen. Wartet es einfach ab...


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SCAN ME FOR THE FULL TESTS!

H E R E ’ S A L I T T L E TA S T E R O F W H AT T H E K I T E M A G ’ S T E S T T E A M S H AV E B E E N U P TO. Remember, these are summaries of the tests, and you can find the full results at TheKiteMag.com/tested U

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OARD TES BUIL D

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The Pro Session is an entirely new board in the North range for 2017. It steps in as the

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NORTH PRO SESSION

This year there is also the use of a ‘Technora’ net which adds some additional strength

UPWIN D

along the base to add some strength here thus enabling a lighter layup across the board.

HO RE ON S

tech boards in North’s surfboard line up. The construction makes use of the carbon strip

Y

Kontact bows out and joins the Pro CSC and the Pro Surf as the lightweight and high

and impact resistance on the deck. In terms of the shape, the Session has followed the D

direction of paddle surfing so there is additional width compared to the Kontact (the

O

W E LIN EH -T

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maintains the attitude of its predecessor – so there is the rounded pin with a decent amount

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5’11 comes in at 18 1/8” whereas the 5’10 Kontact was 17 3/8”). Beyond that and the Session

of rocker and concave through the bottom. On the water and the Session feels much more like the other boards in the North range to cruise around on. The extra three liters of volume compared to the Kontact mean that you don’t need to be stacked to power upwind, and you have some extra float for less than perfect conditions when you need to work your way round a closed out section. On decent waves the Session has all of the elements that you need to fully commit – it’s a board that wants to be ridden fast and it really comes into its own when you get some real speed up and start heading down the line. The pin tail gives you plenty of speed and there is then plenty of hold for fully committed carvey turns. But it doesn’t ‘just’ do this, you can really work it in less perfect waves and for a lot of riders who want something a little more high performance than the Pro Surf this would now be a really good option as well. In a sentence: The Session is a great board for those epic days (as the Kontact was) but it has now extended its usability

as a board for more average days, where it is also now definitely a contender.

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The FX rewrote the rules on what you could expect from a three strut ‘performance freeride’

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CABRINHA FX kite and, with the help of Nick Jacobsen, it has developed an incredibly solid rep in a relatively short amount of time. For 2017 it has benefited from technologies which can be found across their lineup, such as the Pure Profile Panels which provide a cleaner and smoother arc through the middle section of the LE, improving airflow and the kite’s profile. There are also new lower stretch bridle lines and the new Sprint inflation system which is a real improvement and is now one of the best on the market for us, with efficient inflation but – more notably – a flawless deflate and the new pinch-clip cover which doesn’t catch on the kite while you’re

wrapping it up. There is also a new size in the 5m – so you now have no excuse when the wind gets into the 40+ knot range… On the water and what we have always liked with the FX is the fact that it offers you so many options as a rider. It is equally at home boosting, unhooking, foiling or playing in the surf. This is still the case and for us the 2017 FX is notably smoother to fly. There is no wingtip flutter – the kite turns with ease and the bar pressure is bang on. The FX just gives you a safe and confident feeling the moment you get on the water, and you know that if the wind does pick up beyond its range the kite will not do anything strange. Although it is very much a performance ‘do it all’ kite, a lot of riders will take their lead from Nick Jacobsen and buy this kite for its jumping and big air potential and we found that this had been improved in the 2017 version. It feels like Cabrinha have managed to install ‘the elevator’ that is a signature of the Switchblade and, with the right technique coupled with pulling the bar down, the FX gives you that secondary lift. We didn’t expect it initially but we absolutely love it. It’s something that’s lacking in some three strut freestyle kites but Cabrinha have got it right on the money with the FX. Un-hooked, the FX is also superb with the right amount of slack when throwing your tricks. Our only slight quibble with the 9m was that it was so fast! So we would advise playing with the attachment settings if you want something a bit less lively for your freestyle tricks. In a sentence: The FX really could be a contender for best ‘bridled freestyle’ kite of 2017 – there are some

genuine improvements here – and the FX was an impressive kite to begin with…

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CORE SENSOR 2S Complementing the recent release of their iconic GTS kite – the GTS4 – CORE have also released an upgrade to their bar system to the Sensor 2S. The additional ‘S’ in the name refers to some new goings on at the chicken loop end. First up is the S-Neck which employs an angled stainless steel connection coupled with some clever attaching of the depower lines. The attachment looks a little bit crazy but the outcome is that there is completely even distribution of load between the two lines, and they are perfectly aligned with the QR. The second element is the new front line untwisting system. This uses new ceramic bearings for pretty much automatic line untwisting without having to sheet the bar all the way in to activate it. In addition to this, the lines from the depower to the QR are now Tectanium (as you get on the Pro bar), coated in plastic. The safety is then the SSF system, which stands for Supported Single Frontline. We discussed it with Eric Rienstra at the Surf Expo and it was one of the things he mentioned as having made a big difference to his riding, as the kite is ready to go again after you have put it down every time. Sometimes it’s the simple but well thought out ideas that make the biggest difference to your everyday riding experience… We rode the Sensor 2S with the new GTS4 and 24m lines and were impressed by the new features. The coated lines look and feel slicker than the old ‘exposed’ system and there was no ‘stickiness’ from the coating as you run it through the bar (although as with all coated systems we would always advise that, to avoid kinks, you pull these through and leave them loose rather than wrapping them round the bar). The new swivel was very effective – with the original Sensor bar we did find that you could end up with one or two twists right at the bottom that you would need to swivel to get out, but the new bearing and S-Neck do automatically force twists out pretty much every time. In a sentence: When it comes to being into tech, nobody else does it quite like CORE – we are always astounded by their attention to detail

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SABIL C ES IT Y AC D E

is a board for no-compromise riding. The first

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feature you notice is the four right angle channels on the tips which improve the board’s hold and also give it enough grip to ride finless, giving the board crossover appeal for guys who also want to ride at the cable. There are also the two channels running along the board (the ‘Edge Control Track’) which – in the absence of a big concave – provides additional grip and improves the upwind performance of the board. The layup utilizes Kevlar and ‘X Carbon’ (which runs off-axis to ensure the board doesn’t feel too stiff) so you are getting plenty of tech and durability for your $. On the water and there’s plenty of rocker so you need to ride it powered – especially if you are in bindings and not boots. Throwing down your favorite wakestyle tricks is what the Addict was built for, and loading up the edge you will find that there is plenty of bite and it really whips you up skywards on release. The amount of pop really did surprise us – but once you have this dialed in you can really use it to buy yourself some more time in the air and help to get those rotations in. Landings are pretty smooth with the channels absorbing the impact well and displacing the water to stop you getting bounced, and we found that it wasn’t too jarring on the knees. The Addict looks quite chunky but weight is slightly below average for this type of bombproof wakestyle board. In a sentence: We continue to be impressed by the boards coming out of CrazyFly’s European factory and the Addict is no exception – if you’re looking for a no compromise wakestyle board then the Addict should be on your list.

to their lineup last year as their pure it had all of the good points of the Rally for riding in the surf but with no compromises. So 2017 sees

addition of some extra sizes so you

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SABIL C ES IT Y AC

expect from V2… Designed to be ridden hard and preferable in bindings, the Addict

Slingshot introduced the Wave SST E

it back for round two. There is the P

so we were excited to see what we could

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team were impressed last time round,

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wave kite. We really enjoyed it –

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It was really well received and our test

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their more wakestyle focused board.

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SLINGSHOT WAVE SST

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range last year when it stepped in as

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The Addict was introduced to the CrazyFly

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CRAZYFLY ADDICT

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and the amount of thought that goes into their products and the Sensor 2S is a case in point.

can now get the ‘odd’ sizes, but you can

also now get the SST all the way down to 4m

(this is also partly in recognition that the kite has also been a favorite of foilers). The variables that helped to make it such a responsive kite in the surf – such as the condensed bridle and the Surf Grid supertough panel layout – are there for 2017, and this year there are some additional reinforcements in the trailing edge to reduce flutter, further reinforcements for the one pump and two new Kevlar patches to prevent bridle rub on the trailing edge. On the water the Wave SST has an incredibly solid and stable feel, there is absolutely no chance of this kite over flying you, which gives you so much confidence of its downthe-line drifting abilities. The Wave SST also maintains great turning capabilities even when fully depowered, which is hard to get right but Slingshot have it spot on. If you’re coming off the Rally then you will notice a more dynamic, positive feel through the turns which is just what you need for smooth riding in the waves. If your kite skills are good then you can generate a lot of power so you can ride the SST a size or two smaller which is of course a real plus in the surf. If you do want to ride more powered then the Wave SST has a superb top end which is also a real plus for strapless freestyle – if you want to ride it stacked then there is plenty of boost and float potential. Of course you may not just want to ride it in the surf and we also used it a lot for foiling where its smoother power delivery, wide range and agility made it a great option as well. In a sentence: The SST really is a gem – there have been some subtle improvements for 2017

and it is now a truly exceptional surf (and foiling!) kite…

TheKiteMag | 135


F

T

W

E LANDING

SABIL CES IT Y AC

ST

In a sentence: If you are looking for a lively all-round board with freestyle potential then the Edge is a great choice – if ‘looking great’ is also high on your list then you need look no further.

M

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ED G

IN

G

ALPINEFOIL 5.0 ACCESS V2

O

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W

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In a sentence: A well-built, lively and enjoyable foil to ride – just about accessible enough for a beginner but it’s main appeal will be as a perfectly tuned performance option for intermediate and beyond…

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BILITY STA

SPEED

A

C

P

C

F

TE The un-informed amongst you may think that foiling is a relatively recent phenomenon but, do your research, and you will find GE TT IL ILITY IN O SSIB G out that it has in fact been alive and kicking and doing very well for many years in one particular European country: France. U E So when foiling suddenly hit ‘the mainstream’ there were several French companies right at the front of the R&D pack who were putting out quality foils to rival the very best that that the bigger brands were producing, and there were several other companies with the right know how waiting in the wings. One of these was Alpinefoil who blasted onto the scene with their extensive range of foils. The foil we had on test was the second version of their Access foil. The Access – as the name suggests – is their entry through to intermediate level foil. It has an 6061 T6 aluminum mast (which has been reworked slightly from the 2015 mast to reduce cavitation) a CNC milled (this takes 8 hours!) aluminum fuselage , and full carbon wings. The first thing you notice when you start to unpack and assemble it is that every last thing has been considered… It was beautifully packed and then all fitted together very quickly and cleanly. It is possible to use the carbon wings with the alu fuselage due to Alpinefoil’s Galvanic Isolator System (GIS) which separates the components. There are eight of these ‘wedges’ to choose from as they can also adjust the angle of the foil depending on your level and your style of riding... Clever. The version we had of the Alpinefoil used their KF-Box, which is their box designed specifically for the foil and provides a more solid connection than you get with a Tuttle box. We also had two mast lengths supplied, so also a shorter one for when you are starting out. It seems that they have thought of everything. But how does it go on the water? The first thing we noted was that the board (the RX–V5S) provided plenty of buoyancy and the foot straps were super-comfy. Once you send the kite and get going, the board picks up speed quickly and it is then your call – a quick pump and it comes smoothly up onto the foil or you can accelerate and it comes up nice and easily. It’s a very well balanced foil and isn’t going to scare a beginner. Once you are riding there is a good amount of response from the foil and you feel plugged in. Could you tell you were riding an alu mast if you didn’t know? Probably not… For intermediate to advanced riders there is plenty to get excited about as you can really turn the Access V2 on. Alpinefoil have clocked it at over 30 knots and you can easily believe this as there is a surprising amount of performance here for a ‘non race’ foil. Turning and carving is smooth, and it is relatively easy to ride when sailing off the wind. For us the Access V2 has all of the features that you need to get you started but then plenty of performance beyond this to keep all but the top-end racers happy. U

R

LAL

G

In a sentence: Definitely one of the surprise packages of 2016/17, the Escape is a very fun kite to fly (which we knew) but can now also add ‘solid freestyle option’ to its list of assets.

SU2 EDGE The Edge is an entirely new board from SU2. As ever with the well-established Polish brand, you can expect the aesthetics to be spot on and with the Edge they really are… There are few other brands who pay such attention to detail with their graphics and – for us – if a brand has really taken the time to get their graphics spot on then this generally also indicated that what goes on beneath the graphics has been well thought out too… Time to find out if that was the case with the Edge. The board has a hybrid core which is a combination of carbon and bamboo. The bamboo looks awesome and gives the board a premium feel but it is also practically a very sound choice and, combined with the carbon through the middle of the board, delivers a good combination of stiffness and vibration dampening. Rails are slim and the overall weight of the board is impressively low. The straps and pads are good with plenty of adjustment options, and the board is also supplied with a handle (I know, you would expect this but there are several brands now who do not ship a handle as standard!). Through the base there are some channels to aid your upwind performance and the stock fins are good quality. On the water and the SU2 is a super smooth and friendly board to ride. The bamboo gives it a really nice smooth flex, but the carbon keeps it in check and prevents it from feeling too soft. It really cuts through chop and is a delight for cruising. So for freeride it ticks all of the right boxes. If you want to boost then the Edge has a lively amount of pop and for powered freestyle TYLE BOAR you can load it up nicely and feel that ES T D E PO G carbon coming back at you with interest. R E I H P

C

O

PETER LYNN ESCAPE V5 Sometimes it feels like ‘blink and you miss it’ with kites. Amazingly the Escape is on to V5 and it is interesting to see how it has evolved over the last five years. It entered the range as a more ‘freeride/ wave’ focused kite yet it has now evolved into a more freestyle focused beast. We were pretty surprised when it featured at this year’s KOTA but were maybe a little more surprised when we got the news that Luis Alberto Cruz has signed with the brand – this is the guy who blew the doors off the competitive side of the sport when his final trick of the event in Cabarete TEST saw him overtake the best in the world and seal R DE BO N O the win. So, if you hadn’t taken notice of the ST U IN Escape before, now is the time… For V5 Peter Lynn have further improved the construction of the kite with the primary aim of ensuring that the airflow over the kite is as smooth as it can be. With their vast experience in building efficient ‘non LEI’ kites, their objective is to try and bring this efficiency and smoothness to their kitesurfing range. So there are subtle changes such as the Dacron patches on the LE being stitched inside so they do not disrupt airflow, and their ‘clean camber’ which keeps the airflow smooth, reduces fluttering and removes the need for any Dacron on the trailing edge. In the air the kite immediately feels light and responsive. For turning, the square tips and other design features provide a very nimble feeling and – for looping – it delivers more grunt than you would expect. All round freestyler performance is excellent – you can develop plenty of tension in the lines and it then provides plenty of slack line to get your rotations in. Unhooked and it flies nicely with no surprises and for boosting you can pull on the bar and there’s a steady lift and plenty of support when you are in the air. So it is a great freestyle kite – but also not the kind of kite that a beginner or intermediate would be uncomfortable riding as the power delivery is smooth and it behaves pretty intuitively…


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Beim Kiten können wir eine Menge Dinge zu tun, die andere Sportarten auch können: wir reiten eine Welle auf einem Surfboard, segeln mit einem Hydrofoil, nehmen Slider und Kickern im Wakestyle aber es gibt eine Sache, die uns (buchstäblich) über alle anderen Sportarten stellt und das ist die Fähigkeit sehr hoch zu springen. Über Wellen, Boote und möglicherweise einen Cable Park und das nur durch den Wind angetrieben.

U? ST D MM H KO HOC WIE

Prese nts

Fahrer: Malin Amle Foto: Mland Pictures

In diesem Sinne waren wir erstaunt zu sehen, dass Nick Jacobsen 26,7 Meter gesprungen war. Das ist zwei Meter höher als der bisherige Rekord über 24,8 Meter von Aaron Hadlow. Zwar gibt es noch höhere Sprünge über die man in Bars und am Lagerfeuer gesprochen hat aber mit der Entstehung von WOO und PIQ können wir jetzt den technischen Beweis liefern, der uns ermöglicht zwischen Legende und Wirklichkeit zu unterscheiden. Also, lasst uns die Boost Philosophie anschauen...

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Fahrer: Bibiana Magaji

KITEKONTROLLE Hoch springen erfordert höchste Kitekontrolle. Du musst dir nur die Besten in der WOO Rangliste anschauen um zu sehen, dass die top Jungs alle Fahrer sind, die viel Talent in anderen Bereichen wie Freestyle und Wave haben. Aber sie haben eines gemeinsam: sie sind zu 100% mit ihrem Kite verbunden und die meisten von ihnen sind seit einiger Zeit dabei, als das Handling des Kites kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit war.

Um dabei zu bleiben (und eine Menge von diesen Jungs sind seit mehr als 15 Jahren am Start) muss man die höchste Kitekontrolle entwickelt haben. Was man auch nicht mehr verliert. Wenn du also diese Jungs kiten siehst, wirst du ihr Bewusstsein und die vollständige Kontrolle zu schätzen wissen. Es ist eine wahre Freude, das zu sehen.

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NACH VORNE ABER NICHT NACH OBEN

Fahrer: Bibiana Magaji Foto:Alexandru Baranescu

Wenn wir ein paar Jahre nach vorne gehen, haben wir einen Paradigmenwechsel erlebt in dem was von den Medien und der Öffentlichkeit als erstklassiger Kiter angesehen wurde. Während unsere Helden damals hoch über unsere Köpfe flogen, drehen sie sich nun durch die Luft mit Moves, die schwer zu begreifen sind, geschweige denn zu kopieren. Für diejenigen, die “Tricks” mit einem Twin Tip machen wollen und Lob von den Zuschauern am Strand wollen, ist die derzeitige Richtung der New School Freestyle. Versteht uns nicht falsch, wir lieben Freestyle und Unhooked Moves so, wie jeder andere aber wir haben manchmal das Gefühl, dass der Weg vom individuellen Stil und Ausdruck durch eine Trickliste von Handlepasses ersetzt worden ist. Je mehr man macht, desto höher wird das Niveau des Kiters empfunden. Dies hat zwei nachteilige Auswirkungen auf den Einzelnen. Zum Einen kann es zu Frustration und einem negativen Selbstwertgefühl kommen (vor allem bei den Mädels, für die die Herausforderung darin besteht, die Bar während eines gepowerten Moves zu passen quälend nah erscheint und doch oft außerhalb ihrer Reichweite ist). Und zweitens, diese talentierten jungen Fahrer, die die grundlegenden Kitekontrolle-Lektionen überspringen und gleich mit Freestyle Moves loslegen, sich hoch hinaus schießen und ohne Probleme wieder landen. Plus: Boosting macht extrem viel Spaß!

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Fahrer: Malin Amle Foto: Mland Pictures

UMARME DEN KITELOOP Viele Kiter fürchten den Kiteloop, weil er als ein extremes Freestyle Manöver angesehen wird und nur von den mutigsten und erfahrensten Kiter versucht wird. Jedoch ist ein gepowerter Kiteloop und ein geloopter Kite nicht dasselbe... Zum Beispiel ist der späte Kiteloop am Windfensterrand (oder “Safety Loop”, wie er manchmal genannt wird) ein grundlegender Teil sehr hoher Sprünge und wird auch im letzten Teil der Landung verwendet, um sie sowohl sanft zu machen, als auch genug Schwung nach vorne zu gewährleisten, um wie der King weiter zu fahren und nicht wie ein Teebeutel im Wasser zu hängen.

Dies ist kein Fehler des Fahrers, es ist ein Nebeneffekt der Kiteschul-Kultur. Die meisten Menschen, die einen Kurs nehmen, wollen aufstehen und so schnell wie möglich fahren und die Kiteschulen wollen zufriedene Kunden und ziehen es vor, ihr Material und den Kunden in einem Stück zu behalten. So gibt es wenig Interesse daran, jemanden einen Downwind Kiteloop Bodydrag machen zu lassen, nur weil es sehr lustig ist und fundamentales Wissen und Kontrolle über den Kiteloop lehrt. TheKiteMag | 141


TRY TO HAVE SHORT SESSIONS

Foto: PIQ with North. Now you know how high you go...

WO DIE FÄHIGKEITEN HINGEHEN Nimm dir einen Moment, um am Strand deines lokalen Kitespots (die Lagunen von Cumbuco zu dieser Zeit des Jahres sind eine Ausnahme) zu sitzen und du wirst feststellen, dass das Wasser vor allem vom Durchschnittskiter bevölkert ist, die glücklich auf und ab Cruisen und hin und wieder kiteunterstützte Backrolls machen und an der Bar reißen, um ein paar Meter zu springen. Versteht uns nicht falsch, diese Leute Lächeln von einem Ohr zum anderen und denken, dass Kiteboarden das Beste seit geschnitten Brot ist und wir versuchen nicht ihnen die Zufriedenheit zu nehmen. Was wir allerdings sehen möchten ist die Kombination aller Aspekte eines guten Sprunges und dann doppelt so hoch zu kommen, wie sie vorher waren, weil sie verstanden haben, was alles zu einem guten Sprung dazu gehört. 142 | TheKiteMag


HABEN WIR EINEN PUNKT? Eigentlich haben wir zwei. Während dies als ein Text begann, der dich motivieren sollte raus zu gehen und Kernkompetenzen an Kitefähigkeiten zu entwickeln um dein Fahren zu verbessern, haben wir uns in die Bedeutung des individuellen Stils verirrt. Es gibt zwei Fahrer, die wir dir auf YouTube empfehlen wßrden sich anzuschauen, nachdem du das hier gelesen hast: Der erste ist Dimitri Maramenides und der zweite Brandon Scheid. Jeder ist aus einer ganz anderen Generation von Kitesurfern aber beide haben eine Sache gemeinsam: Sie sind extrem vielseitige, talentierte Fahrer und dies kann man sofort anhand ihrer einzigartigen Fahrstile sehen. TheKiteMag | 143


HINTER DEM CLIP

Savage Mode

Savage Mode ist ein Clip mit einem schönen Stückchen Attitude und einem Standpunkt: Wenn du genau das bekommen möchtest, was du in einer Sitzung willst, dann mach es möglich. So haben Chris Bobryk und Billy Parker Features gebaut und die wieder und wieder genommen keine anderen Kiter in Sicht und niemand sonst zu beeindrucken. Das ist das pure Kiten (mit einigen wilden Slams).

Wo wurde der größte Teil des Clips gedreht und wie lange insgesamt?

Es gibt einige ziemlich verrückte Hindernis Combos – da muss man schon mit aller Power reingehen, um den Kopf so weit zu drehen und sie nehmen zu können?

dein Kite ein wenig zu tief flog, krachte er hinter die Büsche und war unmöglich zu relaunchen. Dies bedeutete, dass niemand sonst eine Session an diesem Spot wollte, so machten wir es selbst!

Eines der lustigsten Dinge die taten, war die Uprail, die direkt in Kicker überging. Es war schwer zu bekommen aber das Ergebnis erstaunlich.

wir den ihn war

Und etwas Cable Action ist auch dabei - was für ein Verhältnis von Cable / Kite habt ihr auf dem Trip gehabt?

Wir schlugen sie mit Hämmern in den Boden.

Check out 0:15-0:37 BP’s Double Mexy Versuche sind ziemlich hart. Wir werden in Kürze ein vollständiges Crash Reel veröffentlichen!

Habt ihr einander gefilmt oder war auch mal jemand anderes hinter der Kamera?

Was ist euer Lieblingsmove im Clip?

Welche Sets fahrt ihr im Moment?

Die Uprail-Kicker Combo war großartig. Das hatte ich vorher noch nie gesehen. Im Intro wollte ich ein Opening haben, dass so ziemlich alle BS Shots rausnimmt und gleich alle Features zeigt und wie wir sie nehmen. Aber zuerst wollte Will Ferrell einen Spannungsaufbau, bevor wir damit loslegen!

Den Best TS Kite und ein 141er Best Profanity und Billy ist auf seinem signierten Modell unterwegs.

Das meiste wurde in St. Pete, Florida, gedreht - Billy’s Heimatstadt. Wir drehten das meiste davon innerhalb von drei Wochen, mit einem Wochenende in den Florida Keys. Habt ihr die Kicker selbst gebaut? Billy hat sie gebaut und er schleppt die auf seinem LKW überall hin! Wie sind die Rails gesichert worden?!

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Einige schlechte Slams?

Was für ein krasser Spot – wo ist das? Wir fuhren an einem Spot in St. Pete, der T-Table genannt wird, dahinter waren einige riesige Büsche und wenn

Innerhalb von drei Wochen fuhren wir vielleicht 7 Mal mit dem Cable und kiteten den Rest.

Das meiste der Clips wurde von uns gefilmt, mit ein paar zusätzlichen Clips von Billy’s Freundin Tiffany Schrader. Mit was habt ihr gefilmt? Panasonic GH4 und ein paar Clips mit der GoPro4.


G

W

A P PIN R

But, despite all these years kiting, it wasn’t until

Fast forward six months. It’s August in Canada

this past February while in Cape Town that

and the Kite Clash Canadian Nationals are

perhaps the biggest danger of kiteboarding was

happening in British Columbia. Lewis was back

brought to my attention in brutal fashion with

in action and decided, having joined the event

Lewis Crathern’s crash during the King of the

the previous year, to come back to Canada for

Air. It can be easy to forget, but we are a ‘water’

the event to compete and to be the man on the

sport and of course the biggest risk with water

mic. Day one of the event and I went out in my

is drowning….

first heat of the day and had nailed my first four

Look at most watersports: sailing, waterskiing, wakeboarding, kayaking. In most of these sports

U P

lifejackets are commonly worn in recognition of the genuine risk of taking on water and drowning. I’d never thought about it until the Red Bull King of the Air when I watched Lewis, a

elcome to our new regular ‘signing off ’ slot… Something with a bit of meat to it. Something to leave you with a few points to ponder as you come to the end of another issue and prepare to get back on with your life. Or to head to the beach… (Or if you’ve just got this issue and are flicking through from the back to see what’s in store, then we’ll catch you later on…) Kicking us off we have Sam Medysky reflecting on the fact that two riders have been knocked unconscious in 2016 and what that means for us all…

good friend of mine and of many others, fall out of the sky during a kite loop and knock himself unconscious. At that second a lightbulb lit up in my head.

I ’ D N E V E R T H O U G H T O F B E I N G U N CO N S C I O U S I N T H E WAT E R W H I L E S T I L L AT TAC H E D TO T H E K I T E . T H E N I S AW I T H A P P E N I N F R O N T O F M Y OW N E Y E S .

the water for a long period of time. I’ve kited for over 18 years and can honestly say I don’t have any “kook out” moments anymore. I’m not worried about an accident during launching or landing with hard objects around so I’m more concerned about getting hurt trying something technical on the water that could potentially keep me from riding for a few months.

I had completed the Heart Attack but over rotated and caught my heel edge, causing me to hit the water hard and knock myself out. I came to in the water face down with the kite pulling me downwind. While I was unconscious, Lewis, who’d seen the crash and knew what was up, had jumped in the water fully clothed and swam to my rescue. When I came around, all I could do was cough water and with the kite still pulling me I couldn’t keep my face out of the water. In my head I was saying, “Holy shit, this is it…”. Then the next thing I know I heard Lewis’s voice, “Mate I got you.” Then he lifted me up to keep my face above the water until the rescue ski arrived.
 Pretty ironic don’t you think? I watched Lewis crash in Cape Town six months prior, then here was Lewis saving me under similar circumstances. Like Lewis, I was incredibly lucky that this happened to me during an event with people watching, and I was close to shore

but it was a similar scenario.

the hospital while they drained his lungs of the

common injury for kiters and can take them off

Yes, I’d knocked myself unconscious.

nearly as much water into my system as Lewis

Lewis spent over a week in an induced coma in

ligament in the knees or shoulders is the most

And then on a ski, then at the hospital...

about 30 seconds face down in the water. I’ll

lungs. It was one of the scariest things I’ve seen.

or shoulders. It seems like torn ACLs or any

trick, then the next thing I knew I was choking.

with help to get to me quickly. I didn’t take on

was convulsing and choking on the water in his

their main worry for injuries are their knees

(S-Bend Back 3). I remember taking off for the

lifeguards, Lewis made it to shore after spending

on the backboard carrying him up the beach. He

high level for several years, they’d probably say

pretty standard trick for me – a Heart Attack

With the help of other riders in the heat and the

never forget the moment the lifeguards had him

If you ask anyone who has been kiting at a

tricks and had one trick left to go. I went for a

sea water. It is certainly lucky that this crash happened during an event, and there were other riders around (as well as trained medical staff and 5000+ spectators watching) as otherwise this could have been a different outcome for Lewis. 
 The accident really shocked the kiteboarding community and I think put into perspective the dangers involved with the sport. Yes it’s an extreme sport, yes it’s practiced in the water, and yes drowning is possible. However… Is that going to stop us from enjoying the sport we are passionate about? Me personally? Hell no! I love kiteboarding. It’s been my life since I was eightyears-old.

So, what did I take away from this event? Yes kiteboarding is an extreme sport, yes it’s practiced in the water, and yes drowning is very possible. Am I going to stop kiting? Hell No! But I have to say if this hadn’t occurred during an event with people around and medical staff then it would have been a different story… I think it’s very important to realize the dangers of kiteboarding and the potential risk of drowning. Don’t let this hold you back from enjoying the sport that we all love, but take caution. I myself always now recommend not riding further than you’re willing to swim (and if you’re a shit swimmer wear a life jacket), if you’re trying something new make sure there are people around who are watching. We can’t eliminate the dangers in our sport but we can prepare ourselves for them and try to prevent them. At the end of the day we are in the water so bear this in mind and plan for the worst. Lewis and I have had positive outcomes in 2016, so let’s keep that record going!

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DESTINATION

Welcome to TheKiteMag’s 2016/17 Destination Guide. As we move into the colder months of the year in the northern hemisphere, those of you who fear the dark evenings and wetsuit hoods that winter brings are probably starting to get a little bit edgy… And those of you who embrace winter and the windy mayhem it can bring, well, you deserve a holiday. Whatever your motivation, the fact is that if you don’t take your kiting ‘on the road’ then you really are missing out… We aren’t like other sports: a football pitch is pretty much the same the world over, same with a swimming pool, or a tennis court. Even with sports like golf or mountain biking not a lot changes apart from the climate. Kiting is different: you can travel and you can find completely different conditions – you can find thousands of spots that are completely incomparable to ‘back home’. There are perfect waves, endless lagoons, and steady thermal breezes around every corner… And – aside from the kiting – you also get to travel and to see parts of the world you would never have considered visiting if it wasn’t for ‘the search’. Different food, cultures, philosophies… The fact is that traveling expands your horizons and makes you a better informed and more worldly person… And you get to kite. What’s not to love about that? This guide will take you through some of the spots that you should definitely have on your list of places to visit, and also introduces you to some of the companies who can help you to find your own personal kiting nirvana. And why should you trust them? Because they all love to kite too… Enjoy the guide, and we hope you find your perfect trip. TheKiteMag Team Photo: Jason Wolcott Here’s Susi Mai exploring her own personal nirvana... 2 | TheKiteMag - Destination Guide


SYMBOLS

For all of the destinations you’ll find these symbols…

Flat. If freestyle is your game then this is what you’re looking for. See a 5? Book your flight… Wave. Whether you’re looking for those perfect reefs or wedgy beach breaks, score high here and you’re in. Beginner. Just starting out? Pretty much everywhere in this guide has something for you – so take your time and seek out your perfect playground. Party. For kiters who want to hang out with likeminded people on the water and in the bars at the end of the day…

DESTINATIONS 04 // Cape Town

46 // Greece

14 // Kenya

50 // Tarifa

24 // Morocco, Essaouira

58 // Fuerteventura

28 // Morocco, Dakhla

62 // Brazil

32 // Egypt

72 // Philippines, Boracay

42 // Sicily

80 // Grenadines

PROFILES 10 // KiteWorldWide

66 // bstoked

36 // Girlzactive

68 // Kite Camp Pro

40 // Sick Dog Surf

80 // ION Club

53 // Easy Riders

TheKiteMag - Destination Guide | 3


CAPE TOWN

4/5

4/5

3/5

5/5

Photo: High-Five Kiteschool

Why Cape Town?

South Africa is the perfect place to escape from the short, dark days of a European winter. Kiters can hit the water almost daily during the South African summer at a seemingly inexhaustible variety of spots: from freshwater lakes to world-class reef-breaks. Cape Town has steadily developed into the preferred November – March kitesurfing destination.

The wind is strong and constant. The kite spots are second to none. And once you’re out of the water, Cape Town is a vibrant, diverse city to discover – whatever your thing: from shopping, top eateries and high-end hotels to hip nightclubs and buzzing bars.

With all this variety, it’s no surprise that Cape Town is popular with professional kiteboarders, many of whom spend several months here, training for the next season. And, of course, there’s the major draw of the annual Red Bull ‘King of the Air’ event showcasing the world’s best kiting talent in February. Kitesurf locations can be found all around Cape Town – they are divided into three areas: Table Bay, in front of the city, the Cape Peninsula’s Atlantic coast, and False Bay, which faces the Indian Ocean.

Photo: High-Five Kiteschool

4 | TheKiteMag - Destination Guide

The Season:

CAPE TOWN & WEST COAST:

The predominant wind direction in summer (which is the main wind season) is South East. This wind is known as the Cape Doctor. In winter (May-Sept), the predominant wind direction is North West.

Bring your wetsuit! Even in summer, the temperature of the water is pretty low. A 4/3 full suit is recommended. Bring your smaller-sized kites. Usual sizes are between 5 and 9 sq m. EAST COAST:

Not as strong winds as on the West Coast.

Bring slightly larger sized kites: between 7 and 12 sq m

A 3/2 wetsuit will be enough here. Water temperatures are a bit higher. Somewhere between 18 and 22C.


Spots: Blouberg area (Cape Town)

The Blouberg area is the most well known and popular area for kite surfers and wind surfers. If the ‘Cape Doctor’ does his thing, the wind will be good! The Cape Doctor (or “die Kaapse dokter” in Afrikaans) is the local name for the strong, persistent and dry south-easterly wind that blows on the South African coast from spring to late summer (September to March).

In Blouberg, there are several beaches to choose from. From the south, the beaches are as follows: Sunset Beach, Dolphin Beach, Kite Beach and Mystic House.

Sunset Beach: this spot is particularly popular with windsurfers. The wind here is usually slightly offshore. If the Cape Doctor is active, this beach is always the first place for the wind to pick up. Sunset is also well known as the start for a downwinder for kite surfers, who head downwind to Mystic House, or even all the way to Big Bay or Haakgat.

Dolphin Beach: one of Cape Town’s most famed kite surfing spots – usually packed with kiters riding their twin tips. A great venue for beginners and intermediate kiters. Kite Beach: only a few hundred metres downwind from Dolphin, Kite Beach has a very similar vibe, but is perhaps even more popular. As the name implies, it’s the most renowned beach for kite surfing.

Mystic House: another few hundred meters downwind from Kite Beach, this stretch of beach is rarely as crowded as

Dolphin and Kite Beach. The Mystic House surf hostel, with its party vibe and laid-back accommodation, offers lessons for beginners or a pro-clinic for more experienced kiters. BIG BAY (Cape Town)

Just north of Blouberg, but still more or less connected to Cape Town, Big Bay is sheltered due to the shape of the bay, and its flat sections between the waves make it a favorite for twin tip riders. With good, clean waves in certain spots, it’s also popular with more experienced kiters. The home of Red Bull’s King of the Air, Big Bay is a perennially lively location, with shops and plenty of parking. Top Big Bay spots:

In front of the Life Savers’ club: during the season, popular with kite and windsurfers. Karma’s (or Kamers). A little downwind, Kamers is a perfect wave spot, with beautiful clean lines.

Eerste steen and Derde steen (upwind of Kamers): kiters on a downwinder from Blouberg to Haakgat will encounter exceptional beach breaks on these two beaches – but a word of warning: the waves can get pretty hollow and gnarly. Haakgat is the most famous big wave spot in Cape Town. If the swell picks up, Haakgat and its reef break is the place to be. This is a spot for experienced kite and wind surfers.

Downwinders from Blouberg and Pancake Point usually end here, and there’s no better place to enjoy a beautiful sunset and a cold beer.

TheKiteMag - Destination Guide | 5


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // CAPE TOWN Photo: High-Five Kiteschool

Photo: High-Five Kiteschool

Melkbos is the northernmost of Table Bay’s quality beachbreaks. The waves in front of this very long, sandy beach are usually well-sized, although it doesn’t generally get as windy here as further south. The further from Table Mountain you are, the later in the day the south-easterly starts– which means Melkbos is often the place to hit at the end of the day, when other spots get blown out. Langebaan and Shark’s Bay are the most famous flat-water spots of the Western Cape. Ideal for beginners and for (freestyle) flat-water lovers. The scenery is beautiful, and even if you are not in to flat water, it’s still worth the hour and a half drive from Blouberg. Note: even though Shark’s Bay & Langebaan are next to each other, the conditions can differ a lot. Don’t wait for wind all day at one of the spots. It might blow on the other side of the lagoon… Check both for the best conditions during the day.

Velddrif is a boating and fishing community located at an estuary mouth a bit further up the R27 from Langebaan. A protected system of lagoons and wide canals that stretches far back from the coastline, Velddrif offers great flat-water kiting.

Yzerfontein (west coast) can be a ‘difficult’ kite spot, but when it works, it’s one of the most incredible wavespots of the Western Cape. Experienced riders only. Yzerfontein is a point break that only goes with a proper W/NW swell. Wind will be pretty gusty, but once on a wave, you will have a blast! ATLANTIC CAPE

The Cape’s Atlantic spots offer a spectacular alternative to suburban Table Bay. The drive is an experience in itself, especially over the legendary Chapman’s Peak Drive. Unbridled, rolling Antarctic swell is the compelling case for a trip south. Plus, closer to the Cape itself, there’s a higher probability of wind. 6 | TheKiteMag - Destination Guide

Witsands at the Cape Peninsula: perfect lines roll in on this beautiful, long white beach. It offers a certain degree of safety in cross-onshore south-easterly, but cross-off northwesterly is best for clean down-the-line riding. Park your car on the road above the spot, and walk down with your gear.

Another performer in north-westerlies is Misty Cliffs, an extremely powerful reef-break with persistently weak wind on the inside: very dicey in front of a thoroughly rocky coast. No problems launching off the sandy beach of Scarborough towards probably this region’s fastest wave. Experts only, and even they shouldn’t get too close to the kelpbeds; fall here and you’ll be washed mercilessly onto the rocks. Another adventure awaits near the Cape’s surreal southernmost tip; Platboom Bay hosts big, fast waves that break right in front of rocks, with only a sliver of sandy beach in the middle to come in on. An insider tip is in a north-westerly to launch off the northern end of the Bay and ride some gigantic sets a bit further. The only drawback is that the nature reserve demands a 55-rand admission fee per person (that’s about €6). EASTERN CAPE

It’s another world on the eastern side of the Cape. The Indian Ocean is distinctly warmer, and the beach-breaks of Muizenberg are more forgiving, with its onshore winds – fun to practice your strapless airs or try your freestyle on the flat water between the waves. INLAND

Brandvlei dam: This spot is about an hour and a half drive from Cape Town, near the town of Worcester. When the South Easterly in Cape Town is blowing like a mad scientist– aka the Cape Doctor on steroids – then take a look at the Brandvlei. A pleasant flat water spot in a beautiful scenery.


TheKiteMag - Destination Guide | 7


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // CAPE TOWN

No Wind?

It’s not all kites and parties...

Go surf or SUP at the various spots, climb Table Mountain, visit town, do a wine-tour, go to the ‘Dirty Habits playground’ for the cable 2.0 system, catch a fish or let the guys from High-Five kiteschool and adventures hook you up with one of the following activities:

High-Five Kiteschool

Vitals: Flights:

Flights from Europe are usually between €700 and €1,100 – highest prices around Christmas and New Year. Rental car:

We strongly advise you to have a rental car already waiting for you at the airport. On a budget?

Rent a cheapie – cheap rental cars that are always popular with kiters and surfers. Acker car rentals – renting old Mercedes Benz cars. If you can get over the feeling these old mercs might break down any second, these are probably the coolest kite-cars you can get! Which kites?

Depending on the season and the coast, follow the advice above to choose which kites to pack. What to wear?

Yup, you’ll need a couple of wetties. Beer:

It costs on average €1 euro for a nice cold black label bottle. Typical dinner:

A braai – the South African word for bbq – is the most popular mode of eating. Meat is a big deal out here… After hours:

Cape Town and the surrounding area

8 | TheKiteMag - Destination Guide

- Many single-track options for world class mountain biking - Shark cage diving - Seal snorkeling

offer a huge variety of night-time action: clubs, stand-up comedy shows, concerts, bars and amazing restaurants – all available any night of the week. Sharks?

There are sharks in the Cape Town area. However, no kiter has ever been taken by one. There are hundreds of kiters there, and it’s generally accepted that sharks are not a problem. In fact, most spots are at the Atlantic side, where there are very few sharks. If sharks do venture into the colder waters of the Atlantic coast, they tend to go into hibernation mode and don’t eat. If you go surfing at the Indian Ocean side, for example Muizenberg, just check the flags of the shark spotters that are there daily. Price-level:

Expect to pay little less for food than in Western Europe or the us. Eating in restaurants is also cheaper, roughly 3040% of European prices, and a big night out costs about r250-500. For low-cost living, it’s possible to buy your main supplies cheaply at the supermarket. As a general rule, imported stuff is expensive, local stuff is cheap. A taxi from Table View to the city is about r150-250. Don’t forget that you get your VAT back at the airport on all goods that you buy. A typical day in Cape Town:

Chill, get a breakfast, go surfing, lunch, go kitesurfing, have a party. Everything is there, so the options are limitless.

- Freedive Apnea surf training - Tandem paraglide - Skydive

Crime & security: Crime is an issue in South Africa, but out in Table View/Big Bay, it’s relatively safe. The best advice is to be aware of where you are and avoid rougher areas: ideally, ask around about the safest places to stay when you get there. Petty crime is fairly prevalent – so follow the usual common sense rules: hide your valuables when parking your car, don’t leave your bags lying around and don’t leave stuff lying on the beach. Accomodation in Cape Town for kiteboarders:

We recommend staying in a hostel or an apartment in Table View, Blouberg or Big Bay. This is where all the kiters hang out during the day, as there are kiteshops / kitebars / restaurants and kite guest houses galore. Each of these locations offer easy access to the main spots, which are mostly just a few minutes drive away. Places to stay in Table View/Blouberg at the beachfront: - Mystic house - Endless Summer beachhouse Contact www.Capetownguru.Com for apartments Long-term rentals:

For longer stays, check Gumtree, which is aimed at locals, so the prices are more affordable, but you won’t find short-term rentals on here. www.gumtree.co.za


TheKiteMag - Destination Guide | 9


PROFILE KITEWORLDWIDE Can you summarize what you do?

KiteWorldWide offers kitesurfing holidays to special places, with an extra focus on exclusive accommodation and a laid back community feeling. Every kite trip is a unique experience with the perfect mix of ‘accessible remoteness’, whether you are a beginner, intermediate or an expert. The accommodation we operate from is chosen carefully and usually only provides space for around 40 people. In this way you’ll experience the same familiar feeling with likeminded people, wherever you go. Furthermore, in many destinations KiteWorldWide offers ‘no-worries’ packages. This means accommodation, kite courses, food and drinks are all included for before you set off, so you won’t be surprised by any extra costs on site…

And can you take lessons at all of your centers?

Yes! In all of our seven kite schools around the globe we guarantee a high standard of teaching using only the very latest 2017 CORE Kiteboarding equipment.

Austria, Switzerland and Italy. However, there are also clients from pretty much every other country in the world. Usually, wherever you travel with KiteWorldWide, you’ll meet likeminded people from various places around the globe.

How long have you and your team been kiting?

Juergen, co-founder of KiteWorldWide, was one of the first ones to get hooked. This must have been around 2002. Five years ago he got into strapless and hasn’t put a foot into a twintip ever since. The rest of the team probably got into it around 5-10 years ago. It’s a great combination of freestylers, wave fanatics and kiteloop addicts here in the office. But no matter which conditions we prefer, in the end we all share the one thing: the passion to be on the water and to explore new spots.

What makes you special compared to other kiting businesses?! There’s a few things which separate us from the rest. First

Where are you based and when were you established? of all we don’t just sell random accommodation. Everything KiteWorldWide was founded in 2009 in Hamburg, Germany. Today, KiteWorldWide has offices in the United Kingdom and Italy as well. Here at the headquarters we have 25 kitesurfing addicted people, and KiteWorldWide has around 100 more people working on site in the various destinations.

Where are most of your clients from?

Most of the clients are from the United Kingdom, Germany, 10 | TheKiteMag - Destination Guide

we offer is exclusive and can only be booked with us. Hence, we have our own staff on site and can constantly control and manage the quality and service provided. We also love to launch extraordinary products. Whether it’s the remote kite lodge on the coast of Kenya, the loft style mansion directly on Sunset Beach in Cape Town, or the sailing trip with the kite catamaran around the Canary islands. Furthermore, we avoid all mass tourism spots such as El Gouna, Paje or Cumbuco.


SRI LANKA

ZANZIBAR

TATAJUBA

TheKiteMag -MONTENEGRO Destination Guide | 11


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // PROFILE

It’s important to us that guests experience a familiar atmosphere, that breakfast and dinner are held together on a long table, and that everyone has enough space on the water to learn and progress in a relaxed manner.

Can you talk us through your most recent trip?

The last and most exciting trip was probably the Surfin Sem Fim downwinder, which Juergen has done. 400km downwind through the Brazilian wilderness. One hell of a trip as he describes: “We’ve been going from Fortaleza, through the Parnaiba Delta up until Atins. The Parnaiba Delta (known from the Rally dos Ventos and Chapter One) was a oncein-a-lifetime experience. Butter flat lagoons, which are only surrounded by massive dunes in the middle of nowhere. The whole trip we’ve just been kiting along deserted and stunningly beautiful coastlines. Every evening we’ve reached a different accommodation along the way to relax and fill up those energy reserves again. With us was Guilly Brandao, who taught us quite a bit along the way. It’s not every day

12 | TheKiteMag - Destination Guide

you get the chance to kite and chill with people like him. I’m still stoked by this experience!”– Juergen, co-founder KiteWorldWide.

What do you have lined up for the next few months?

We’re super stoked to have a new partner on board: GoPro! Very soon there will be cams and accessories available in selected destinations. Furthermore there’s going to be editing stations available to guests and a dedicated GoPro teamer around.

Why should our readers choose to spend their hard earned money with you?! I think one has to look as this differently. They don’t spend it “with us”. They invest it in unique experiences, which will last forever. I can tell you, I’ve spent a lot of money on a lot of things. Most I’ve already forgotten about. But there’s not one single journey I’ve done which I don’t remember…


TheKiteMag - Destination Guide | 13


KENYA

5/5

4/5

5/5

3/5

The Season:

Why Kenya?

While the more southern African metropolis of Cape Town tends to grab the headlines, Kenya has plenty to offer in the kiting department but without the crowds. And – if you check a map – you will see that it is also closer to the equator, so that temperature dial is turned up a notch or two as well. As ‘longer haul’ kite destinations go it’s becoming ever more popular and it’s easy to see why. Aside from the plus of it being a ‘boardies/bikini’ destination, there is also an insane amount of coastline to explore, and a heap of unique experience to be had inland.

The Set Up:

Constant trade winds, a choice of sandbars, many kilometers of powder white sand beaches and large summer swells all help to make Kenya a wonderful playground for kitesurfers of all levels. Award-winning beaches, world class game reserves and a ton of other activities and sights close by also ensure that it is an incredible all-round holiday destination. You can kite from pretty much any beach in Kenya, there is always lots of space and easy access to beaches all along the coast. All areas are uncongested, safe, and have more or less the same wind and wave conditions. The wind is always side-shore or side-onshore as the coastline runs the same direction as the wind. However, Kenya does not always provide good public facilities such as toilets, lifeguards or rescue and security, so it may be best to pick somewhere that is set up for kiting in case you need repairs, rescue, or just generally a good atmosphere and some company on the water. For this, the obvious places are Diani Beach, Watamu, Che Shale and Funzi which all provide facilities for kiters. 14 | TheKiteMag - Destination Guide

December – March the prevailing wind is a N/NE consistent trade wind. Every day there is wind from 10am – 6pm (with 100% windy days from midDecember through to mid-February). The wind and waves are moderate and the water is less choppy and it is clear and warm. You can also dive and do SUP at this time of year, and there is very little chance of rain. March – May there is a chance of wind, but it’s usually quite light and can be onshore. It is fun for landboarding or skimboard kiting on one of the bigger flatter beaches like Galu or Che Shale.

June – September the prevailing wind is S/SE and is less consistent but stronger and more powerful. It usually kicks in around 8am and the waves and swell are bigger with a cooler water temp. The sea is also murkier as it’s agitated from all the wind and rough seas. It can rain, but usually only at night or early morning.

September – December the wind is at its lightest and generally onshore. The water is crystal clear, the weather is very pleasant and vistas are stunning. It is good for diving and SUP, and there can be some windy days so there is still a chance to kite. Continued...

Random Factoids:

Kenya has 310 miles of prime white sanded kiteboarding perfection. There is a reef around a kilometer offshore which runs pretty much the whole length of the coast making for one of the biggest, longest and most alluring lagoons on the planet. You need to be aware of the tides – they can have a pretty big range here and some of the lagoons will drain out at low tide leaving you with a bust fin or a potentially long walk home…


TheKiteMag - Destination Guide | 15


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // KENYA

No Wind?

Deep sea fishing. Best on the north coast near Che Shale. September – April.

Surf. Beginner lessons available at Kenyaways in July – August. Advanced surfers can enquire at kiteschools for the best surf spots.

Lake Naivasha. A lovely wildlife area on a huge lake – lots of flamingos, hippos, leopards, buffalo, waterbuck and zebra.

SUP. Available for rent at most kiteschools.

Snorkeling and diving. Year round with the whaleshark season November – Feburary.

Safari. Direct flights to Massai Mara from Diani or Malindi. Tsavo East National Park is a three hour drive. Skydiving. Available in Diani Beach, all year round. Landing on the beach.

Vitals:

Getting there:

In terms of International Airport options, you have Mombasa on the coast or Nairobi inland (and then an internal flight). So it kind of depends where you are heading and – most likely – which has the cheapest flights when you check Skyscanner. Then, for domestic flights, check out: travelstart.co.ke.

16 | TheKiteMag - Destination Guide

Golf. Lots of beautiful courses throughout Kenya.

Mombasa old town. Great shopping on the streets of the old town with a unique Arab/African blend of cultures.

Nairobi. Feed giraffes at the giraffe rehab center in Karen, and adopt an orphan elephant at Daphne Sheldrick elephant orphanage. Both are reputable and responsible organizations.

2 kites? 9 & 12

Rubber: Don’t be a fool.

Beer: €2.25 / $2.45 / £1.70

Typical dinner: Mostly European cuisine in the coast beach resorts, and in all the hotels, but you can easily get a local meal of beans, chapatti, BBQ goat or beef (nyama choma) for under $2. Standards and food quality is very good, with fresh produce, especially

seafood and fruit. Coconuts are available to buy on the beach and serve as an excellent quick fix! After hours…

All the beach towns have a local beach bar where you can expect to find some like-minded travelers or residents. Night clubs are also open every night of the week.


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MAURITIUS One of the most iconic set ups in the world of kiteboarding... Photo: Stephen Kleinlein

Why Mauritius ?

Whatever your chosen sport in life, there will come with it an ‘iconic’ destination. If you’re into golf it’s probably Augusta, if motor racing’s your bag then maybe it’s Le Mans, if you’re into kiting then it should be Mauritius. It is famed for the insane perfection for waveriding that is One Eye, but there is a whole lot more on offer as well. You can ‘choose your lagoon’ pretty much anywhere around the entire island, with A spot such as Bel Ombre providing freestyle perfection.

And of course you want to kite, but don’t forget that you are in Mauritius. An island idyll that is everything you imagined you’d get from white sand tropical perfection. You may think it’s a ‘once in a lifetime’ trip but once you’ve been once you’ll be back before too long…

Photo: Stephan Kleinlein 18 | TheKiteMag - Destination Guide

5/5

5/5

5/5

3/5

The Season:

The main ‘guaranteed wind’ season runs from mid-March through to the end of December. The wind’s strongest in April, August, September and October. For as close as you can get to guaranteed perfection, October to January is the best bet and the water is super warm. But out of these times you can still expect to get a good percentage of days on the water and it will generally be quieter. Continued... Photo: Stephan Kleinlein



DESTINATION GUIDE 2016-2017 // MAURITIUS

The Set Up:

Le Morne This is the busiest area for kitesurfing and where most of the schools and centers are based. The lagoon is wide and gets steady wind from the prevailing easterly direction. It is around waist deep throughout. Outside of the lagoon you will find the numerous wave options. There is Manawa to the left of the reef pass which is a great warm up with a more crossshore wind and a channel to ride off in to. As you cross the reef pass you then meet up with the various sections that make up the famous wave over here. The first section can be a bit tricky but you can leave this out and drop straight into the main One Eye wave. The wind becomes progressively more offshore as you follow the reef around. The wave is for experienced riders but the lagoon on the inside is perfect for all levels. Bel Ombre Bel Ombre is suitable for beginners, advanced kitesurfers and anything in between. The spacious lagoon has flat water which is perfect for learning. The main center here, Kite

No Wind?

Globing, teaches from the beach and you will normally find that you have plenty of space as there are no other schools based on the beach here. There are also wave options out beyond the reef (with some waves similar to One Eye), and you can also take on a downwinder towards Le Morne.

Belle Mare Leaving the south coast and there are plenty of great kiting spots all over the island – Belle Mare on the east coast is another hub with plenty of standing depth water for beginners and also with wave options outside of the reef. The wind tends to be a little lighter here than on the south coast. The North There are a couple of better known spots in the north of the island, Cap Malheureux is a super-scenic place to kite and Ande de la Raie has a couple of good wave spots. As far as dependable destinations go, the south coast is pretty unbeatable but if you are unlucky or you’re there out of season (or you fancy a change!) then there are plenty of other beaches so don’t be afraid to explore... Photo: Stephan Kleinlein

This is Mauritius! There so much to do.. Here are a few options…

On the water you can go surfing, SUPing, wakeboarding, fishing or just opt for something more sedate like booking a yacht cruise and lunch out for the day.

Frederica Nature Reserve. Go in a 4x4 or on quads around the sugarcane farms and check out some of the waterfalls and forest.

Hike Up Le Morne. You spend all day looking at this crazy rock from the water so it is great to head up and see things from the other perspective.

Photo: Stephan Kleinlein

Chill. If you have gone ‘all in’ and are staying somewhere suitably swanky then why go anywhere? Book a massage, chill in the pool, have a bottle of wine at lunch…

Random Factoids:

The main island of Mauritius is only 28 miles wide and 40 miles long. It’s of volcanic origin and is almost entirely surrounded by coral reefs. Among all developing countries, Mauritius has the highest life expectancy at 73 years The dodo bird was found only in Mauritius before it became extinct. Despite its extinction, the dodo remains Mauritius’ national animal… Mauritius gained its independence from the United Kingdom in 1968. Mark Twain wrote “Mauritius was made first, and then heaven; and that heaven was copied after Mauritius.” 20 | TheKiteMag - Destination Guide

Photo: Harry Winnington


Image Location: Le Morne, Mauritius

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TheKiteMag - Destination Guide | 21


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // MAURITIUS Airton sliding down a bomb...

Vitals:

Photo: Stephan Kleinlein

Getting there: Mauritius has an international airport served by most major airlines. 2 kites? 9 & 12

What to wear. From May – September bring at least a shorty or overknee, from October to April boardies/bikini and Lycra is fine. Beer: €1.50 in the local village, €4.5 in the hotels. Typical dinner:

If you’re eating local then fresh fish with rice or chicken with rice. If you’re in a hotel then something swanky. After hours…

Port Louis has exciting nightlife, otherwise the hotel bars.

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TheKiteMag - Destination Guide | 23


MOROCCO – ESSAOUIRA

Why Morocco - Essaouira?

Essaouira is a great place to be if you don’t mind sharing the beach with the odd camel or two! It is known as the windy city of Africa, and with its wide endless beach it offers you the space and freedom to learn, progress and to have fun in the water. If there are 30 kites on the water it is a busy day! The vibrant old medina and harbor give Essaouira its soul and give you an insight into a charming way of life. Essaouira has managed to retain its rich culture and welcoming spirit whilst also expanding itself as a great water spots destination offering comfort and luxury in terms of riads and hotels.

The Set Up:

Essaouira is a huge endless beach which starts off from the old medina and sweeps around. The best kiting is the left side of the bay so away from the old town. Here the beach is less crowded and the wind more consistent. The curved shape of the bay and cross-on winds make it safe, and kite schools offer safety boat assistance. Protected by the Mogador Islands and harbour, cross-shore winds from the right offer ideal conditions for everyone, from beginner through to expert.

During the winter months you can kite at the rivermouth where you have flat water. There are also flat water spots at high tide and closer to the medina. In the summer it is mostly choppy open water or small waves. You also have waves to the left of the spot and past the rock you will find the second beach where the wind is clean and the waves are perfect for people just getting into waveriding. Advanced wave riders head to Moulay Bouzarktoune and Sidi Kaoki, and Explora run weekly downwinders from Moulay to Essaouria or from Essaouira to Sidi Kaouki if the conditions are good.

24 | TheKiteMag - Destination Guide

4/5

4/5

4/5

4/5


The Season:

Essaouira is known as the windy city of Africa so the trade winds blow pretty much all year. From mid-March through to mid-October has the most consistent wind, with the peak through June, July and August where you can get wind 90% of the time as the huge temperature difference between land and sea accelerates the summer north easterly trade wind in the afternoons.

During the winter months, from November until the end of December, there is wind around 55-60% of the time. In January and February it drops to around 50-55% of the time.

Wind speed during the summer months is from 18-25 knots but it can get up to 35 knots during some afternoons. Essaouira is sunny all year and the temperature during the summer is between 26-30 degrees, the autumn still feels like summer – around 22-25 degrees. During the winter months it can still be jeans and t-shirt weather and last year we wore shorts until January!

No Wind?

No wind no problem in Essaouira, we are blessed with a huge amount of alternative activities. If the wind stops blowing there are always the waves so surfing, SUP and surf trips to different spots.

You can then blast across the sand dunes by quad, or gallop along the sea on horse back. There is also camel riding, mountain biking, yoga, cookery courses... The list goes on!

TheKiteMag - Destination Guide | 25


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // MOROCCO – ESSAOUIRA

Vitals:

Getting there

There are some direct flight to Essaouira and regular flights to Marrakech (then it is a two hour transfer) from across Europe. The other option is Agadir which is a three hour transfer. 2 kites?

7 and 9m

What to wear 3/2 Wetsuit Beer €4

Typical dinner

Lemon Chicken Tajine, BBQ fish After hours…

Taros for live music and a few beers looking out across the ocean.

26 | TheKiteMag - Destination Guide

Random Factoids:

ssaouira is the perfect mix of beach life and rich E culture, the huge expanse of beach offers you the space and freedom to progress and have fun in the water, while the vibrant old medina and harbor give you an insight into a charming way of life.

Essaouira is known as the Windy City of Africa. here is an incredible amount of history and culture T in the town – Jimi Hendrix and other legends of the 60s visited and fell in love with the city…


TheKiteMag - Destination Guide | 27


MOROCCO – DAKHLA The lagoon... Massive!

5/5

5/5

5/5

2/5

Why Dakhla?

The Season:

Dakhla is basically a huge lagoon stretching 45 kilometers. It offers you warm flat water and – even with the increase in camps – there is still plenty of space. The other side of the peninsula has three good wave spots, creating the perfect playground for kiting, whether you are learning or progressing! Dakhla is like stepping away from the everyday and providing you with a place you can just focus on your kiting – and with over 300 windy days and sunshine all year it is a safe bet that you will do.

The swell starts hitting from the end of October so the best time for waves is October through to March.

Kitesurfing in Paradise..

The Set Up:

A humongous lagoon! So plenty of space for everyone, most of the camps are located on the lagoon, some in slightly better positions than the others but regardless there is plenty of space. You can also head a few kilometers south and find the famous ‘speed spot’ at Dakhla, which works perfectly at low tide and offers butter flat water. The lagoon can be ridden at both high and low tide, though high tide provides the best opportunity for beginners as the water is waist-deep. For advanced riders the flat water at low tide doesn’t get any better… There are also a few wave spots between a 5 and 20 minute drive away. You’ll need a 4x4 to get to the spots, but schools organize regular transfers to the wave spots of Foum Lobouir and Pointe D’Or. The first is close to town and can be accessed in a normal car, and features side-shore wind from the north offering up some spectacular conditions. Pointe D’Or needs 4x4 access. There is generally less wind at the wave spots and a 4/3 or 3/2 wetsuit on the coast is a good idea. Kiteworldwide offer weekly downwind trips Duna Blanca the white dune as part of all their packages. 28 | TheKiteMag - Destination Guide

Last year we had wind over 300 days in the year. The high season is from mid-March through to the end of October. During July and August it is windy 95% of the time. The wind is around 19 – 25 knots, although it can be stronger through July and August – around 30 knots. It’s usually lighter in the morning, then the wind increases at lunchtime until dropping off again at sunset, so it’s possible to kite all day!

The weather is good all year, between 20 and 30 degrees. Most of the year it is t-shirt and shorts weather. The evenings get chilly though (it is the desert!) so warm jumper and jeans are recommended at night time.


No wind option courtesy of Dakhla Attitude

TheKiteMag - Destination Guide | 29


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // DAKHLA

Liam Whaley and Marc Jacobs keeping busy...

Random Factoids:

There are world tour events here every year. Both for freestyle in the lagoon, and in the waves.

No Wind?

If the wind is not in you can always go SUPing or head to one of the wave spots for some surfing. Alternatively you could go fishing or wakeboarding. Or just take a spa or chill in the beach bar and relax with a book and a beer…

Vitals:

From most European airports you need to fly to Casablanca and get the connecting flight. This is now easy to do as Royal Air Maroc fly from several main airports. You then have a two hour stop to change planes 30 | TheKiteMag - Destination Guide

The whole lagoon-side town is ‘purpose built’ for kiting. There are no other kitesurf communities quite like it in the world! If you are feeling adventurous it is possible to head off into the desert with a 4x4 and explore some of the most remote kitesurfing spots on the planet. Lots of pros do kitecamps here over the course of the season which provide a great opportunity to hone your skills.

before heading to Dakhla. 2 kites?

7 and 9m

What to wear.

Shortie or boardies. A fullsuit for the waves. Beer: €4

Typical dinner: Lemon Chicken Tajine, BBQ fish After hours…

It’s more about relaxing and chilling with a few beers and having a good chat. Some camps have bonfires and parties…


TheKiteMag - Destination Guide | 31


EGYPT

5/5

0/5

4/5

5/5

Random Factoids: Why Egypt ?

Just a few hours from Europe, Egypt’s year-round sunshine makes it a perennially popular destination.

Soma Bay, a small peninsula on the north-west shore of the Red Sea, draws watersports fans from across the board: from divers and snorkelers to sailors and kitesurfers. The peninsula, with its shallow white-sand beaches, is home to 7BFT KiteHouse – a kite school and hotel that caters to kiters of every ability. Soma is known for a steady side shore wind and flat warm water, and boasts a wide variety of accommodation options.

The set up:

There are two main spots in Soma Bay:

Directly in front of the 7BFT KiteHouse, with flat water even in stronger winds. Its side/side-offshore conditions in the morning turn to offshore in the late afternoons. This spot is patrolled by two safety boats, and is split into two areas: one for the kite school and the other for riding – both of which are exclusive to those staying in local hotels. Tobia Island is a small, sandy atoll just south of the peninsula, and is only accessible by boat. It has been voted one of the best flat-water spots in the world. Both spots are kiteable on any tide, and with 1.5 km of rock-free sandy beaches and over 300 days of rideable wind per year, it’s quite a solid bet that you’ll get some kiting done during your stay.

The season

Aside from the legendary 300+ days of wind per year and butter-flat warm water, there’s also more or less guaranteed sunshine the year round. Reliable, and often pretty strong (up to around 35 knots), winds blow between March and December – generally starting up at about 8am and lasting until 3-4pm daily. Wind is similarly constant in the winter, but on one or two days a week, it can be a bit lighter. The nearby Red Sea Mountains add a few more knots to the average wind speed. The mountain air cools faster than the air over the sea, causing the cool wind to accelerate over the desert towards the sea. Continued...

32 | TheKiteMag - Destination Guide

Soma Bay is the perfect spot for all kinds of watersports, with shallow water and steady winds at the kite spot. It also has of the most stunning ‘in-house’ reefs for snorkeling and diving. The Breakers hotel, which was built with the needs of the kiters and divers in mind, is all about the vibe; it is relaxed and highly sociable and attracts a youthful, fun-loving crowd. There are free shuttle buses operating around Soma Bay: the service runs every 30 minutes between the main hotels and the 7BFT KiteHouse, which takes about 10 minutes door to door. The 7BFT KiteHouse has been operating a kitesurfing school for over eight years, with experienced VDWS instructors teaching in German, English, Italian, and Arabic, catering for everyone from absolute beginner to the advanced kiter in need of a pro clinic. Groups are never larger than four people per instructor. There is safety boat cover at all times, and each instructor has a small motor boat in order to be close to the students in deeper water. The center is open all year, with CORE, Carved, Goodboards and Best equipment available for rent. If the wind doesn’t show, there’s a ‘simulated kiteboarding’ experience – which teaches you how to waterstart from behind a wakeboat.


Alex Lewis-Hughes getting a sunset tweak in. Photo: Toby Bromwich

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // EGYPT

No wind?

There’s a lot to do in Soma Bay in case of no wind (which is unlikely) with SUP and wakeboarding/wakesurfing at the 7BFT KiteHouse, as well as beach volleyball, soccer, slack lining and a panoramic rooftop chill-out area with views of the bay. KiteHouse’s affiliate hotel, Breakers, has a yoga area where yoga lessons run 5-6 days a week. Snorkeling and diving is on offer at an unspoilt reef, which is directly

Vitals:

You can reach Soma Bay via direct flights from all major European cities, or via Cairo to Hurghada International Airport. From there, it’s a 45-minute drive to Soma Bay. 2 kites?

For a 65–100kg rider: 9m + 12m

Rubber: From April till October, no wetsuit is necessary. For the rest of the year, a shorty or long wetsuit are highly recommended. Average water

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accessible via a 420m long jetty (the ORCA Dive Center is located within the hotel).

Breakers also has an open air cinema twice a week (except winter). Within Soma Bay, there are also tennis/squash courts and a golf course. Shopping opportunities are limited, but you can find most things you need in a small supermarket and pharmacy and several small shops around the marina.

temperature in summer is 27°C and in winter, 21°C.

Beer: €4 (taxes on alcoholic drinks are very high in Egypt)

Typical dinner: The Breakers offers an ‘Oriental Night’ once a week, featuring both Egyptian and Oriental food.

Try a typical ‘Bedouin Dinner’ with a huge choice of cold and warm Mezzeh and grilled meat dishes. This dinner is available at Breakers with a selection of Oriental desserts -

but must be booked in advance. After hours…

Each hotel has its own restaurants and bars. Ask for a ‘Dine Around Voucher’ from your hotel: for a small surcharge, you can then buy dinner at any of the other hotels during your stay. The Breakers offers different theme nights for dinner, twice weekly live music or DJ, an open air cinema, Sunset Boat trips with DJ and cocktails and lots more.


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PROFILE GIRLZACTIVE Owner and founder of Girzactive, Maroean Mones, tells us all about what her company has to offer. Can you summarize what you do?

We offer active kite camps, including surf, SUP, longboard, wakeboard and snowboard events for every level, from beginner through to advanced. With Girlzactive you get to discover all the board sports and you learn to practice them in a sociable and safe environment. Thanks to our professional instructors, it is possible for beginners to learn quickly. Then for our more advanced clients we have trick clinics and video analysis. We are never happier than after a good session on the water, snow or on the tarmac. But we also enjoy a relaxing evening by the campfire with good company, a nice yoga session in the morning or lazily dreaming away in a hammock during the sunset. Our goal is to share those feelings with as many girls as possible. We are

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experts at creating trips that include all of the ingredients you need for the right vibe.

Can you summarize your ‘philosophy’?

Ask anybody who has ever stood up on a kiteboard and they’ll tell you there’s nothing like that first time. It’s an incredible feeling you never forget: one that can change your life. The same is true about any other type of board. Mastering these skills is so exhilarating, not only because of the pure joy we experience when performing them, but because of the self-confidence we gain as a result. Such moments lead us to believe that if we can accomplish these feats, then there’s likely much more we can achieve in our lives through having the courage to try. So if you want to


travel with a fun and relaxed group, discover the world, discover yourself and enjoy all the good things the board sports lifestyle has to offer, then you’ve come to the right place with Girlzactive!

something completely insecure is the hardest thing I have ever done in my life. But it worked out pretty well, I can say now. And most important thing is I do what I love, every day again.

Girlzactive is based in Utrecht, the Netherlands, and was Girlzactive is based in Utrecht, the Netherlands. It was officially established in November 2014 when I quit my fulltime job. Letting go of a well paid corporate job for

Most of our clients are from the Netherlands, Germany, Belgium, Austria, Switzerland, Denmark, Russia and the US. But anyone speaking English is welcome in our camps.

Where are you based and when were you established? Where are most of your clients from?

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // PROFILE

How long have you and your team been kiting?

We have a core team of six, all with different skills and at different levels of kitesurfing. Yoga teacher Karina is just learning, photographer Juliette is intermediate and Vera, Kelly and Lidewij are competing – successfully! – around the world. As for myself I’m in the water coaching nine months of the year. The level is high, but more importantly, the level of teaching and coaching is even higher. We are there for our guest to improve, not to show off ourselves. .What are you doing that makes you special

compared to other kiting businesses?!

We are fully focused on female kiteboarders from 25 years of age and up. We use the different boardsports, healthy food and yoga to give our travelers a good time and new experiences on the water. Girlzactive is so much more than only kitesurfing!

What do you have lined up for the next few months? We are quite busy and have many trips planned: November / December 2016: Brasil, Kitesafari

January / February 2017: Zanzibar Kite & Yoga April / May 2017: Dakhla, Progression Camp July 2017: Turkey, Kite & More

August / September 2017: Sri Lanka, Progression & More

November / December 2017: Panama / Grenadines Kitecruise

Then in-between we have three day ‘weekenders’ around the Dutch coast during the summer months. 38 | TheKiteMag - Destination Guide

Why should our readers choose to spend their hard earned money with you?!

Girlzactive is not a random travel agency. Kitesurfing is the priority, but we also want to create a community where it’s not only about vacations, but about the way of life. We want to take our guests into this life and let them experience what a focus on kitesurfing, healthy food and time to ‘be who you truly are’ can do for you. We want to give them our SURF lifestyle, so the chance to share the boardsport and enjoy life; some SOUL and the chance to share all the SOCIAL aspects with other people who share the same philosophy. Nothing makes us happier than having a bunch of woman spending their time on and around the water, smiling, and having the best time of their life. That’s why Girlzactive is not just a travel company, it’s a life project.


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PROFILE SICK DOG SURF Can you summarize what you do?

Sick Dog Surf organizes kitesurf trips in the Red Sea. We call it a Kite Safari: one week on a luxury yacht exploring the best lagoons and islands that Egypt has to offer. We kitesurf from dawn til’ dusk in perfect flat water and, thanks to stable and constant winds, we sleep, eat and chill on our boat. It is a very different experience than going to kite in a kite school, we see more spots and it’s definitely more intense: a great way to learn and to progress.

Where are you based and when were you established? We started in 2014 and we are based in Egypt.

Where are most of your clients from?

Europe, mostly English, Italians, Germans and Scandinavians. We also have groups from China and Asia as well, so we are getting pretty much international.

How long have you and your team been kiting?

I started kiting in 2009, but some of our guys have been kiting since as far back as 2004.

Can you talk us through your most recent trip?

We just had a group from Hong Kong that wanted something a little different, and to experience diving and kiting in the same week. Most of them were experienced divers and kiters, while the remainder needed to learn one of the two disciplines from scratch.. We arranged a new route to take in some of the best dive spots that Egypt can offer, together with our best kite spots for that week’s wind forecast. It was pretty intense and there was a lot of activity on board during the week days, but we made the most out of that week for sure!

What do you have lined up for the next few months?

We will spend winter with our guests in Cape Verde in our Surf house, collaborating with some pro riders to organize kite camps on the beautiful island of Sal. This way we are keeping fit for the summer season, where we have many more kite safaris lined up!

Why should our readers choose to spend their hard earned money with you?!

A weekly kite safari offers perfect conditions both for

What are you doing that makes you special compared learning kitesurfing from scratch and for improving your skill. Egypt is a windy country, and being in the middle to other kiting businesses?! We feel we offer a unique kitesurfing experience… You live on a boat for a week and at any time you can pick up your kite and go. And when you want, you can get back on the boat. So this is literally a moving hotel, with all the comfort that a luxury yacht can offer. And all this with the sunsets and the landscapes that only Egypt can offer, and traveling together with other kite enthusiasts. It’s pretty fun! 40 | TheKiteMag - Destination Guide

of the Red Sea helps us to have even better winds (stronger and more stable). Lagoons and the sand banks are flat and wide and there is plenty of space for everyone, and we also do some downwinders. The boat is very comfortable and it’s perfect to recharge your batteries between sessions. But it’s a lot of kitesurfing so you had better be ready…!


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SICILY

Why Sicily?

It’s a little-known fact that Sicily is home to one of the best spots for kitesurfing in Europe… With a huge, shallow, flat-water lagoon, Lo Stagnone is situated at the westernmost part of the island, on an unspoilt nature reserve – perfect for learning and enjoying kiteboarding. Winds are steady throughout the year and temperatures are generally pretty balmy. The water temperature, due to the shallowness and sheltered nature of the lagoon, can be positively hot. Beginners benefit from unchallenged conditions – the lagoon has a soft, sandy bottom, and there’s a large meadow for lessons. Advanced kiters are no longer limited by safety area boundaries, and are free to explore the lagoon to its furthest edges – taking in the expanse of salt pans dotted with red-tiled windmills and little islands. Expert freestyle riders will have a blast on the many various flat water spots created by the islands and by the salina walls that surround the salt-pans.

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The Set-Up:

The hotel complex of the Alby Rondina ProKite kite school is located right on the beach, only 10 minutes away from the nearest airport at Trapani-Birgi. At the beach there’s a compressor and large area for set up, launching and landing kites. Beginners’ lessons take place on a wide, grassy area, and in the water close to the beach, which is safe and supervised. Advanced riders are asked to keep their distance from the students and cruise the lagoon, where there are literally thousands of hectares of space to find your perfect spot. Right on the waterfront are some newly built apartments for kitesurfers, and lining the roads nearby are many B&Bs and cottages whose terraces fill up in the evenings with locals and visitors alike, playing guitar, socializing and hanging out. Stagnone is open to the sea at two points: in the north at San Teodoro, and in the south, close to the city of Marsala. The shallow waters are easily warmed by the sun. Lo Stagnone is located halfway between the cities of Marsala and Trapani.

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The Season:

With over 300 windy days per year, you can pick pretty much any time to kitesurf at Lo Stagnone.

The conditions created by temperature difference between the open cold sea and the much warmer waters of the shallow lagoon create thermal winds from north and south. Often, even when there is no wind forecast, Lo Stagnone will still receive these strong thermal winds – making it one of the windiest kite spots in Italy.

Aside from the thermals, Stagnone works with two opposite wind systems: the Northerly (N, NE, NW) and the Southerly (between Scirocco and SW). The Mistral wind from the north is clean and stable, while the nervous Scirocco is very gusty. The positioning of Stagnone lagoon’s islands also creates channels that accelerate the wind speed. During the summer, the temperatures are around 25-30 Celsius, and the wind is stable, with an average of 4 Bft.

During spring and autumn, the wind direction is more variable and tends to be stronger than in the summer. Depending on whether it’s coming in from the south, north or west, the changing winds create unique new spots on the lagoon. Winter winds are usually stronger, but wetsuits are advised, since the temperature drops to 15 Celsius during the day. There is no tidal force in the lagoon, but the water level can change depending on wind direction. While the north wind pushes the water outside of the lagoon, southerly wind pushes the water in, increasing the water level.

No Wind?

Sicily is an island with a rich history and natural wonders. Outside of kitesurfing, you can rent bikes and SUPs from the kite center. Rent a car, and you have masses of options of places to explore. The Stagnone lagoon has been famed for thousands of years for its salt – its vast saltpans are dotted with red-roofed windmills, which were used to pump seawater out of the pans. In summer, workers in wellies and sunhats can still be seen harvesting the salt from the evaporated pans. You can visit the historical cities Marsala or Trapani by day, and experience their buzzing nightlife after the sun goes down, or enjoy the finest Sicilian cuisine in one of the many restaurants. Nearby is the island of Favignana with its beautiful beaches – which makes a fantastic day trip. Or you can head up by car or cable car to the medieval mountain village of Erice, close to Trapani. For those preferring to relax at the beach on their rest days, just to the north of Lo Stagnone lies the perfect white sand beach of San Theodoro.

Vitals:

Getting there: Trapani Birgi airport (5 minutes’ drive from Lo Stagnone) offers economy flights from many European cities. Palermo International, the main airport of Sicily, is 100km away. If you are bringing your car from mainland Europe, the ferry from Genova to Palermo runs daily, and takes 19 hours (cabins are available). Daily ferries also run from Livorno, Civitavecchia or Napoli to Palermo. 2 kites? 10m and 14m What to wear. In summer, boardshorts are more than enough, outside the summer, we recommend a full wetsuit. Beer: €3 Typical dinner: A pizza in local restaurant costs around €7. Much of the cuisine in western Sicily is a perfect marriage between Sicilian and Arabic flavours: the local speciality and emblem of this melting pot is the fish and seafood dish, couscous alla trapanese. Also try the Sicilian pastries made with ricotta cream: cannoli, cassata, cappidduzzi or cassatelle. Real marsala wine (unlike the sweet fortified version that is usually exported) is dry and flavorsome. TheKiteMag - Destination Guide | 43


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // SICILY

After Hours:

Random Factoids:

There are many restaurants where you can enjoy traditional Marsala cuisine.

Only five years ago, there was very little if no tourism in Lo Stagnone and the surrounding area was used only for wine growing (you can still buy local wine for €1,20 a liter!) and salt production in the Salinas – the giant saltwater pools that abut the lagoon. Today, only a few salinas are still active, but the rest are used as wave breakers, creating the perfect flat for kiting…

Stagnone offers its best when at sunset the wind weakens, leaving space to the beauty of the sunsets. The place par excellence to enjoy these sunsets is the Mamacaura.

Pubs and Bars: A few minutes drive from Lo Stagnone is the summer open air disco at Chiedilaluna. A few minutes more, and you come to the historic center of Marsala, with its Antico Mercato: by day, the municipal fish market, by night the focal center of social life in Marsala with dozens of venues offering live music and cocktails galore.

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Lo Stagnone is 2,012 hectares in size: the equivalent of 2,453 full-sized football fields. It is shallow, flat and warm. In other words, it’s a giant kite playground.

On one of the islands in the lagoon are the ruins of a Roman outpost, and there’s an old Roman road that used to run across the lagoon, which is still visible from the air, and can be seen as you kite over the surface of the water.


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GREECE - LIMNOS

Why Limnos, Greece?

Greece is one of Europe’s best kiteboarding destinations. It has 14,000 kilometers of coastline and 227 inhabited islands, most of them blessed with Meltemi winds which make Greece the ultimate kite destination. Top that with the world famous Greek food, friendly people, family friendly services and unique landscapes, and you have a winner! Limnos island offers all the above at maximum level! Friendly and safe beaches, local traditional cuisine, protected ecosystems, plus being right in the ‘eye’ of the Meltemi makes Limnos stand out as a destination.

The Set Up

Keros beach is the main kite spot on the island. When it comes to super safe, sandy, beginner friendly beaches with stunning colors, it doesn’t get any better than Keros beach. Not to mention the space. The three kilometer bay means that there is room for everyone. But the good part is: it never gets crowded! Only featuring a few accommodation options nearby, and with only a few villages within a 15 kilometer area, Keros is a place for the nature loving rider who wants to ride without fuss and enjoy the turquoise colored water and the refreshing Meltemi wind.

To make things even better, at Keros beach you can find three different types of conditions. On the north side of the bay there is an ultra flat section where you can see the shadow of yourself riding in the sandy bottom, in the middle of the bay (where Surf Club Keros is) you start flat but you get some nice chop once you go further out that will help you practice jumps and moves. On the south side of the bay there is a mini-wave spot, with 1m waves on average, that have a nice distance between them, making it a perfect spot for someone learning to ride waves. 46 | TheKiteMag - Destination Guide

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The Season:

June, July and August are typical summer months in Greece with clear skies, Meltemi winds, and boardshort water temps. You can’t really go wrong by visiting then, but it is when most people visit so it is a bit more busy, a bit hotter, flights tend to get more expensive.

Early and late in the season is for many the best option. Between May and the beginning of June one can still get the predominant NE winds, but there is also lots of south wind in the picture. The great news is that Keros bay handles south winds really well, unlike other Aegean islands and spots. Nice waves, warmer temperatures, more relaxed vibes, and more wildlife also make it a great decision to visit in May, June, September and October.

Random Factoids:

On the northwest part of Limnos you can find a vast area of sand dunes (quite far from the sea level), a landscape unique to Greece. In the 70s part of a Greek film was filmed there, where the set up was supposed to be in the Sahara desert. Many recent TV commercials have also been filmed there. On Limnos you can find the oldest ancient Greek theater (Heaphestia) which is very close to Keros, and the oldest organized community in Greece (Poliochne) which is also believed to be the birthplace of democracy, as here they found ruins of what is estimated to be the oldest parliament in ancient Greece.


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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // LIMNOS

No Wind?

Limnos is a great place for non-wind activities. At Surf Club Keros you can do yoga outdoors, go on bike rides, do full moon SUP crossings and beach barbeques. There are also daily trips every time there is no wind. Or you can go to the sand dunes, visit local wineries, visit archaeological sites, or just explore. Limnos is the perfect island for adventure, as there are more dirt roads than proper roads.

Vitals:

Getting there:

The best way to get to Limnos is by plane. Most flights come from Athens (ATH) or Thessaloniki (SKG) with Aegean or Astra Airlines. 2 kites?

The most used kite here at Keros is the 9m, so for two kites I would suggest checking the forecast and bringing a bigger or smaller kite either side of that. 48 | TheKiteMag - Destination Guide

Limnos features 260 kilometers of coastline, with volcanic rock formations and more than 100 beaches. You can often find yourself on a beach alone, even in high season.

For more adventure, there is a horse riding club on the island, there are boat rides and sailing trips to nearby islands. There are lots of activities for kids, and every June and July there is the ‘Surfing Birds Kids Club’ where kids visit for a week and take part in beach and watersport activities.

What to wear. Shorty wetsuit for early and late in the season, boardshorts for July and August. Beer: €3

Typical dinner: The typical Greek tavernas usually serve meat, fries, Greek salads, tzatziki etc. Limnos is also a famous fishing destination, so you will find fresh and reasonably priced fish. At Surf Club Keros you will find a buffet with a wide variety of Mediterranean and local cuisine

dishes, prepared for you by famous Greek chefs. Vegetarian meals are also available.

After hours… The area around Keros and Limnos island in general does not feature a big party scene. Most of the drinking happens in tavernas or cozy little meze shops with local ouzo and wine.

Of course, if you are willing to drive a bit there are always parties and nightlife, mostly on the west of the island.


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TARIFA

Why Tarifa, Spain?

Tarifa is quite justifiably known as the kitesurf Mecca of Europe. With its wide 10 kilometer stretch of kiteable beach, Tarifa also has great wind conditions so you can kite kite kite all day before you head to the vibrant old town for tapas and Mojitos and can party party party all night!

The Set Up:

Tarifa has a long 10 kilometer stretch of beach which runs from Tarifa town to Valdevaqueros. In the summer months kiting is restricted from Los Lances to Valdevaqueros (June to Mid Sept) but for the rest of the year you have the whole stretch of beach. There is also a lagoon at certain tides during the winter months so you have lots of choice and options. Along the entire stretch of beach there are various chiringuitos which you can use as your base and lunch stop. In the summer the water is generally flat, and in the winter you can get swells which bring waves or you can have flat days. The wind is either Poniente, which comes from the sea (so lighter and more consistent), or Levante which

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comes from the land. This is a hotter wind that can be gusty and strong.

Tarifa can be busy in the summer but if you get up early (before midday!) you can easily get to the beach and find a spot and space on the water.

The Season:

Tarifa has a long season from Easter through to the end of October, but it is also now becoming more and more popular for the full year as you can have plenty of windy days through the winter as well. For the high season through the summer months of June to end of September there is wind around 85% to 90% of the time. We never know if it will be Poniente or Levante wind. The old farmer’s tale is that whatever wind is on Easter Sunday is the wind that will be prominent throughout the summer.

One of the best times of the year to kite in Tarifa is June: the weather is warm, it is before the crowds arrive and you have great thermic days, consistent wind and plenty of space on the water.


No Wind?

In Tarifa there is a huge amount to do on low wind days. You can SUP, surf (more so in the winter), go mountain biking, shopping, whale watching or horse-riding. Or you could just relax and get stuck in to a Mojito or two‌

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // TARIFA

Vitals:

Getting there

What to wear. In summer a shorty or boardies/bikini. In winter a fullsuit. Beer: €3

You can fly to Gibraltar – this is then just 45 minutes away from Tarifa. Otherwise you can fly to Malaga which is just under two hours away, or you can fly to Jerez with Ryanair which is around 90 minutes.

Typical dinner:

7 & 9m

Café Del Mar outside of town stays open until 5am and all the bars in town are open until 2am

2 kites?

Random Factoids:

If ‘pro spotting’ is your thing then you’ll be spoilt for choice with the likes of Liam Whaley, Aaron Hadlow, Alex Pastor and Gisela Pulido all calling Tarifa home. Tarifa is the point where the Atlantic meets the Mediterranean Sea. It is no accident that Tarifa is such a popular spot for kiting: it is the windiest place in Europe...

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Tapas, fresh tuna After hours…

There is a huge amount of choice in terms of bars and clubs…


PROFILE EASY RIDERS Can you summarize what you do?

We’re based in the south coast of the UK where we have a school, and we then organize several trips each year to teach kitesurfing and SUP. Our courses are geared towards all levels: beginner, intermediate, expert and instructor levels.

Brazil, the Canaries, Barbados, Grenadines and Portugal. We have taught more instructors nationally than anyone else and we run instructor courses worldwide. And I wrote the book on kitesurfing… Literally!

Can you talk us through either your most recent trip? Where are you based and when were you established? We have just returned from our cold water classic west Ireland We have been going since 2004 and we are base in Poole, Dorset. We have taught on every continent and taken more clients to Brazil, the Caribbean and the Canaries than any other UK kitesurfing business.

trip. Six days of wind, great waves, great surfing, Guinness and Irish magic.

UK and Europe.

What do you have lined up for the next few months?

As a team we have over 100 years’ experience. Personally I (Andy Gratwick) have been kiting for 17 years.

Barbados in February

We were the first dedicated kitesurf school with the first instructors. We were the first to take kitesurf clinics to: Egypt,

Were the best at what we do… And we love doing it!

Where are most of your clients from?

Next stop our two clinic program in Brazil, for both beginners and advanced riders (downwinding the coastline) and zero to hero instructor training.

How long have you and your team been kiting?

Brazil in November Morocco in May

What are you doing that makes you special compared Why should our readers choose to spend their hard to other kiting businesses?! earned money with you?!

ru e P , o c c o rr o M s, o d Barba

We

holidays

Whether you’re after curling waves or crystal flat water; beginner or pro, we have the holiday for you. With Easyriders expert tution and over a decade’s worth of experience in running kitesurf clinics worldwide, your kiting will soar and your cheeks will ache from smiling. Don’t fancy the above? Why not also check out our kitesurf clinics to The Canaries, Sicily and Ireland? Visit easy-riders.co.uk for more information. Limited places so call now to book yours. Take it easy. Kite hard. 01202 744055

Making kiting easy

www.easy-riders.co.uk info@easy-riders.co.uk

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ITALY - CALABRIA

Why Calabria, Italy?

The country is fantastic with blue sea and white sand and this area is very fortunately because it has a thermal wind plus the Venturi effect, so from April until August the wind every day is around 17 knots. As well as the fantastic kiting conditions you can also expect fantastic Italian food and an exceptionally vibrant night life.

The Set Up:

The beach has sand and it is very large without any obstacles of any kind. If you head downwind of Hang Loose Beach then you’ll find many kilometers of completely empty beach. At Hang Loose Beach we have a kite school, RRD Test Center, surf shop, green areas, and you can also rent equipment. Then there are areas to wash your equipment and we also have five rescue boats on hand if you need picking up. There is also a beach club, kids area, restaurant, bar, and disco as well as basketball and beach volleyball areas. Then there is also a Camper Area and a Volkswagen Village, where it’s possible to sleep right next to the beach…

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The wind is generally side on from the north west, and the kitesurf area is in the gulf of Sant’Eufemia so it is very safe and the sea is generally completely flat with little chop.

Sometimes in spring there can be Sirocco wind, with 25/30 knots side off with very flat water which is great for jumping near the beach.

The Season:

April-August: This is the best season for kiting, with daily wind around 17 knots. The wind is regular and constant. It comes up around midday and lasts until 7pm. The air temperature is warm, around 20 degrees in April and May, 25 degrees in June, and 30 degrees in July and August. The water temperature is 18 degrees in spring and around 25 in summer. September – October: This period is good but with less predictable wind. Sometimes from Sirocco and some time with Mistral. Sirocco is strong and a little gusty, around 25 – 30 knots side off with flat water. Mistral can arrive with cloud and rain but often also with waves.


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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // CALABRIA

Vitals:

Getting there: Hang Loose Beach is only three kilometers from Lamezia Terme International Airport (SUF) which has many flight connection with Rome and Milan. Kites:

12 & 9

What to wear.

Beer: €2.5

Typical dinner:

In Hang Loose Beach restaurant we have a complete menu with the specialty of fresh fish After hours:

Every day can you drink quality cocktails or beer with chill music on the beach. On Friday and Sunday there is always a big party on the beach…

Spring/summer a shortie, in summer a rashie is enough.

Random Factoids:

Near the kite spot are beautiful locations like Tropea and Pizzo. You can get to the Ionian Sea in only 25 minutes.

The beach park is a staggering 15,000 square meters in total!

The beach parties at Hang Loose are famous! If you want to kite and have a couple of big party nights then this is your perfect destination.

Hang Loose Beach regularly international events – keep an eye on the website to see when these are on.

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SOUTH FUERTEVENTURA FUERTEVENTURA

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Why Fuerteventura, ?

The Set Up:

This part of the coastline guarantees ideal wind-statistics on the 1.5 kilometer long kite-zone running along the shore. A highlight of the spot is the 4 kilometer long tidal lagoon, which provides ideal waist-deep training conditions. The extensive sandy beach offers endless space to launch and land the kite in a completely safe environment.

Furthermore, the center has 650 kites and 250 boards from Cabrinha, which are all upgraded every 6-12 months.

The René Egli Center has been located in the south of the island for 32 years and is at the northern end of a tidal lagoon at the beautiful white sand-beach of Sotavento, a landmark of Fuerteventura.

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The René Egli Kite-Center is situated right in the center of Sotavento´s strong-wind zone where, due to the very wide sandy beach, the wind blows very consistently. The center’s fantastic sheltered position is in the midst of a palm oasis, with countless amenities – from fresh water showers to compressed air to save your arms in the morning!

The spot offers perfect conditions for all levels of kiters. Beginners can practice on the sheltered lagoon or, depending on the tide level, use the open sea with intermediate and advanced riders.


The Season:

The René Egli Center is open 365 days a year! It is situated in a special wind zone which benefits from the Sotavento wind funnel effect. Optimal geographic conditions allow the prevailing north-east trade wind to accelerate between two ridges. In addition to this, the air on the island is heated by the sun and rises upwards, compressing the slightly cooler trade wind as it pushes itself beneath the warm air. When the wind in the René Egli Center once again reaches the sea, the compression and the wind become free, generating more pressure and even stronger winds. So you can pretty much guarantee that Sotavento will be windier than anywhere else all year round…

No Wind?

For all René Egli rental and course clients, the use of Stand Up Paddling Boards is free of charge. We also offer our clients beach sailing on the dry lagoon. It is a fun option for those who want to stay dry and still enjoy the feeling of kitesurfing. This is possible from 8 knots upward. Besides this you can just relax in our kitesurf center, enjoying a snack or a cool drink. The large sand beach offers long walks to the nearby coastal towns Jandía or Costa Calma, and you can also enjoy hiking on the nearby dunes or take a ‘fatbike’ ride on the beach. TheKiteMag - Destination Guide | 59


DESTINATION GUIDE 2016-2017 // SOUTH FUERTEVENTURA

Vitals:

Getting there

Four hours flight-time from mainland Europe, you arrive at the airport near the island’s capital Puerto del Rosario. Our surf centers are situated 45 minutes away from the airport and can be reached by shuttle bus, taxi or rental car. 2 kites?

What to wear

3/2 Shorty is usually sufficient. Beer

Local beer costs around 2€. Typical dinner

Typical food for Las Canarias is papas arrugadas, seafood and goats cheese and meat.

We always recommend to check the weather a few days before arrival and choose the kites accordingly.

After hours…

Random Factoids:

The stunning lagoon is 4km long with ideal waist-deep training conditions.

As a guide: Summer: 5 + 8/Rest of the year: 9 + 12

The Canary islands are HOT all year round! You can check the unique rotating webcam at rene-egli.com 60 | TheKiteMag - Destination Guide

The Fuerte Action Bar in Costa Calma has live music, homemade burgers, cocktails and delicious ice-creams and is the place to meet.

The extensive sandy beach offers endless space to launch and land the kite so you can find your perfect spot… Only four hours flight-time from mainland Europe.


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BRAZIL, URUAÚ

5/5

4/5

4/5

3/5

Why Uruaú?

Brazil is famous not just for the salsa, the carnival and the Copacabana, but also for its incredibly consistent wind stats.

At the heart of the scene is Uruaú, a small village just south of Fortaleza city, on the north-east coast. The wind here is consistent, but not too strong – conditions that make it accessible for beginners, as well as more experienced kiters focused on improving their technique: qualified instructors are always on-hand. Graced as it is with both a lagoon and open ocean, there is a choice of waves or flat water – offering endless possibilities for every level of kitesurfer, no matter what rocks your board. As the locals say – the only thing that’s missing here is you…

The Set Up:

Because Uruaú is so compact, there’s no hustling around to organize where to go kiting. All of the hotels (known as ‘pousadas’) and restaurants are within 2-10 minutes walk of the kiting center, with its WiFi, Italian restaurant and chill-out lounge area. Right in front of the center is a wide sandy beach, enabling easy setup, start and landing for kites. The staff are friendly and always available to help out on the beach. Beyond the flat water of the lagoon are choppy to small waves in the sea, which make a great introduction to wave kitesurfing, while those keen for a bit of exploring can head out on downwind trips. The wind direction is side shore to side onshore and usually blows around 14-18 knots, but can get up to 25 knots in September / October. 1 km inland is a fresh-water lagoon, with dunes on one side. Accessible by 4x4 vehicles, its flat water makes it ideal for tricks, jumps and whatever takes your fancy. The only drawback is that the dunes can make the wind a little gusty and unpredictable.

Two other world-class kite spots are easily accessible from Uruaú: Parajuru and Barra Nova. Beach buggies are available for day trips or half day trips, or you can take a downwinder to Barra Nova and beach buggy back, or grab a downwinder to bring you back home from Parajuru. 62 | TheKiteMag - Destination Guide


The Season:

The season starts in mid-July and ends in mid-January, with the best conditions between August and mid-December. Like everywhere else in north-east Brazil, the wind is guaranteed: 24/7, all year round. During the day, the air temperature is consistently warm, as is the water in the sea and the lagoon (no wetsuit necessary – it’s definitely a boardshorts climate). During the night, it cools down just enough to make for a good night’s sleep.

No Wind?

There is no “no wind”. But if you just want to take a break from kiting, you can arrange buggy trips to visit some unspoilt fishing villages and beaches up and down the coast. Buggy trips to the sand dunes are popular for sand boarding, and discovering some of Brazil’s diverse nature. Horse riding along uncrowded sand beaches is also available or you could book a massage or hot stone treatment at one of the pousadas.

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // URUAÚ, BRAZIL

Vitals:

Typical dinner

Book a flight to Fortaleza and order over a taxi from Fortaleza to Uruaú.

Meat: Carne de sol – sun-cured, salted beef that is either fried or baked with cream. It is also served as a traditional dish called pococa de carne seca: the cured beef is shredded, and slow-cooked with cassava flour, onions, garlic and chilli.

9 and 12

Fish: Lobster and shrimps.

Boardshorts, sunglasses and sunscreen

Although Uruaú is a small and uncrowded place, there is plenty of fun to be had when the sun goes down: once a week, there’s an Aperitivo event with drinks and snacks on the dunes. There are also daily BBQs, a Capirinha Evening, Club Sandwich Night and the monthly full-moon DJ Sessions.

Getting there

2 kites?

What to wear Beer

Around €1.5

Random Factoids:

Brazil offers over 500km of kite-able lagoons During rainy season, the lagoons get filled with water, making them perfect to kitesurf from July to January.

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Filet mignon is also popular. After hours…

You need to be aware of the tides in most of Brazil’s lagoon spots – they can have a pretty big range, and some of the lagoons will drain out at low tide, leaving you with a bust fin or a potentially long walk home. Not in Uruaú, however, where the lagoon is fed by the river and not affected by tides. Sandwich Night and the monthly full-moon DJ Sessions.


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Pick your ideal destination and enjoy your time on the water! (Kite Cruise in Los Roques)

PROFILE BSTOKED Can you summarize what you do?

bstoked is an online platform for unique kitesurf experiences around the world. It makes it easy for kitesurf enthusiasts of all skill-levels to find and book the ideal trip or service based on their preferences (cruises, tours, camps, accommodation, courses). Professional tour operators as well as individual kitesurfers can easily host and sell their kitesurf experiences with the help of our specialized reservation system.

Where are you based and when were you established?

We are an international team based in Germany and Slovenia and launched in 2015.

Where are most of your clients from? Europe, North America and Brazil.

How long have you and your team been kiting?

One developer started kiting after he joined the team, he had no choice, it’s just part of bstoked. The other three cofounders started kitesurfing a few years ago.

The bstoked platform allows kitesurfers to avoid the daunting task of cross checking all travel and kitesurfing related information before booking their trip. We make sure kitesurfers avoid packed mass tourist spots and that they are stoked by riding in the best possible conditions.

To deliver that, our marketplace accepts only the best experiences offered by kite schools, tour operators and individual kitesurfers, who can use our technology to create offers, drive sales, manage bookings and payments, all in one place. The platform also automatically enhances the host’s listings with independent data about spot conditions (e.g. wind, waves), country information, attractive media, user reviews, and easy access to third-party services such as flights, kitesurf gear rental and insurance. So it is very easy even for non-professional hosts to prepare a high-quality listing, while the customer has all necessary information at hand to compare offers and to make an informed booking decision.

So what is the most exciting thing about bstoked? What are you doing that makes you special compared We are excited to bring a fresh breeze in the kite travel sector to other kiting businesses?! and to take kitesurfers beyond the old-fashioned travel agency bstoked stands for uniqueness, high-quality and a wide selection of kitesurf experience around the world that can’t be easily found otherwise. We offer unique trip formats such as cruises, road-trips, and expeditions, which sometimes happen only once and in small groups. Kitesurfing is an amazing sport and doing it in epic locations around the world makes it even better. 66 | TheKiteMag - Destination Guide

model. We believe an online marketplace, where kitesurfers – hosts and guests – can interact directly with each other is better suited. It can bring together kitesurfers who dream about similar adventures, and stimulate tour operators as well as individuals to create truly special kitesurf experiences on unique locations and earn money by sharing their favorite sport. And it’s a community driven platform, since the users


can rate trips and hosts, which guarantees that only the best listings remain on the bstoked marketplace.

What do you have lined up for the next few months?

A unique road trip - kite safari in Cabo de la Vela, Colombia.

So far we have been mainly focusing on the development of the bstoked platform. We have been getting many requests from tour operators to include their offers on our marketplace and we will now intensify our search for unique kitesurf trips. This will allow us to expand our inventory with high-quality kitesurf experiences and at the same time hopefully inspire tour operators as well as local kitesurfers to come up with even more amazing kitesurf experiences on less known locations we all love.

Why should our readers choose to spend their hard earned money with you?!

bstoked at its core is about the discovery of epic spots and getting stoked with kiteboarding. This is why we select only the best and most unique kitesurf experiences away from the crowds. Our technology makes it super easy for kitesurfers to decide on an experience that’s right for them and to travel to just the right spot at the right time.

Guidance and courses for kitesurfers of all skill-levels on uncrowded spots in Los Roques, Venezuela.

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If it’s empty line ups you are looking for then they’ve got you covered.

PROFILE KITE CAMP PRO Can you summarize what you do?

In the last five years Kite Camp Pro have built a reputation around organizing coaching camps and private trips based around the key factor of giving the client more than expected and offering the highest levels of organization and training in the very best locations.

How long have you and your team been kiting?

One of us has been kiting just over and the other just under 10 years each, which rather conveniently for this answer gives us a combined experience of 20 years.

What are you doing that makes you special compared to other kiting businesses?!

Where are you based and when were you established? Service and clients first. We are not a ‘come ride with us’ We were established five years ago as a British and French couple working as a team traveling the world. We are about to setup home in Portugal but we are based wherever we find ourselves and can get a Wi-Fi password. We also run KiteSista Magazine and a web development business so the importance of connectivity is something we understand.

Where are most of your clients from?

We have a truly global client reach with previous clients coming from the UK, France, Switzerland, America, The Netherlands, Norway, Sweden, Finland, Denmark, Russia, China, Brazil, Argentina, South Africa and more. The only prerequisite is that you can speak either English or French.

68 | TheKiteMag - Destination Guide

business. We listen to what you want, understand what you need, and build packages and training around that.

This has led to us being increasingly in demand in the higher end bespoke luxury market where the focus is less on cost and more on quality, efficiency, privacy, discretion and understanding the unique needs of each of our clients.

Our backgrounds are not only in kitesurfing, with one of us coming from a business background and the other from a sports coaching background. Together we are able to combine these talents and differing perspectives to provide an effective multifaceted approach.


Co-founder Sofi Cheavlier in action

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // PROFILE KITE CAMP PRO

It’s not all kiting....

Can you talk us through your most recent trip?

We recently found ourselves in Corsica with private clients whom we had previously taken to Dakhla. The requirements were for the destination to be within four hours private flight from London with the highest chance of wind, and suitable spots for the client’s level. We sourced Corsica as the final choice due to the availability of spots that work in all winds, suitable accommodation that exceeded the comfort requirements of the clients, and access to the spots from the hotel with the least amount of time wasted in a car.

We arrived ahead of the clients with enough time to check out and ride in each spot to assess how they worked. We also sampled the restaurants and alternative activities if the forecast was questionable. We also supplied completely stocked board bags of the latest equipment for the clients so they did not have to worry about transporting anything.

In the end we spent on average 8-10 hours in the water each day for four straight days, with a final day being spent at the local race track (understanding clients wishes off the water is just as important to us) and sent home three exhausted and thoroughly satisfied clients. Providing this level of service can be intense but hugely rewarding. Once you have everything in place, waiting for 70 | TheKiteMag - Destination Guide

the clients to arrive is the most exciting time. It is like having the keys to a candy shop and waiting for the kids to arrive.

What do you have lined up for the next few months?

We are off to Brazil to do two weeks of group camps. A flat water camp in a special new location we have sourced to give the best conditions without the crowds. Followed by a Big Air camp in the north, where the wind will be pumping and we aim to take advantage of this by covering the core aspects of Big Air kiting along with making sure our clients are confident and independent kiters in all conditions.

Why should our readers choose to spend their hard earned money with you?!

This is an interesting question with so many great companies out there offering amazing experiences. The best way for us to answer this is perhaps to focus not on their money, but their time. If time to kite is in fact the most valued commodity we are discussing, then we will be able to ensure you get the highest levels of service both on and off the water and maximize every moment of your experience. The trip is built around you and no one else, and therefore can be where, how and at the speed that you choose...


LOOKING FOR A BESPOKE PRIVATE KITESURFING EXPERIENCE? VALUE QUALITY AND DISCRETION AT ALL TIMES?

WE SPECILIASE IN BUILDING AN UNFORGETTABLE EXPERIENCE BASED AROUND YOUR NEEDS PRIVATE@KITECAMPPRO.COM

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PHILIPPINES

Why Boracay Island, Philippines?

Voted as South East Asia’s premier kite spot with a 27+ degree shallow turquoise bay protected by a fringing reef, only boardshorts/bikini and harness are required. Boracay’s famous White Beach is consistently voted as being one of the world’s top five beaches and is within five minutes walking distance of Reef Retreat. Ideal for singles, couples and families: Boracay Island has something for everyone. Welcome to paradise!

5/5

4/5

4/5

5/5

The Set Up: Bulabog Beach

Bulabog bay is a three kilometer long white sand beach with a fringing reef on the outside. For six months a year it gets the prevailing NE trade winds – cross onshore wind predominantly from the left side. Low tide produces glassy flat water for the first few hours. Mid tides prove perfect for learning, with a shallow sandy bottom and large area to play in. High tide allows some swell into the lagoon offering 4-6 foot deep water, kickers, and perfect conditions for playing in the breaking waves along the reef. The Reef

Outside the reef there is locally created wind swell, from 2-4 meters on strong wind days (over 20 knots) and 1-2 meters the rest of the time. The swell is in 5 meter deep water and doesn’t break until the reef making for excellent open water riding. Cross onshore creates a less than perfect reef break, however the two gaps in the reef provide a bit more shape. Union Bay – Panay Island

Slightly more crossshore than Bulabog. Sandy bottom, reef outside, very few kiters. Water tends to be slightly flatter but shallower. Carabao Island

More cross shore, A wider beach, shorter distance to reef (400m). Facilities by the beach, local cafes/bars. Seco Island

Offers something for basic upwind riders to pro. An L shaped sandbar with reef provides a perfectly flat offshore lagoon and crystal clear water. The L shape offers a sandbar to jump for the brave of heart, from 20 meters wide tapering to a point. It also offers a sideshore area inside or outside the lagoon. Seco is only accessible by boat and has no buildings or facilities. 72 | TheKiteMag - Destination Guide


The Season:

Boracay Island is blessed six months of the year with the NE Trade winds, starting in November and finishing in April. Peak wind months being December, January and February. Averaging from 12 knots up to 35 knots.

No Wind?

Choose from: Scuba, snorkeling, golf, glass bottom boats, sailing trips, beach massages, Zorbing, zip line, ATVs, yoga, spas, parasailing, waterskiing, wakeboarding, banana boating, sunset cruises, mountain biking, cliff diving and more. You can never get bored in Boracay!

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // PHILIPPINES

Vitals:

Getting there Most international flights will stop in Manila and then it’s a short 40 minute flight to the local domestic airport MPH (Caticlan). This is the closest airport to Boracay, only just opposite the island. Kalibo is a regional airport 1.5 hours from Caticlan. Caticlan is set to handle A320 regional jets from later in 2017… 2 kites? 9 & 12

What to wear With 27+ degree water all year, only boardies or a bikini are necessary. Beer $1

Typical dinner With numerous restaurants and cafes offering food from almost everywhere around the world you are spoilt for choice. After hours…

White Beach is the beach that never sleeps, so you can party until the sun rises. Alternatively Bulabog and the other beaches are more laid back and chilled out, ideal for quiet romantic dinners on the beach.

74 | TheKiteMag - Destination Guide

Random Factoids:

The Philippines has 7,107 islands, so the possibilities are endless. oracay Island is approximately 10 kilometers long and B 1 kilometer wide, walking is the main mode of transport. Motorbikes, cycles and tricycles are available if desired. he famous White Beach is 4 kilometers long and T continually voted as one of the best beaches in the world.


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GRENADINES

5/5

3/5

5/5

3/5

Why the Grenadines?

The Set Up:

The JT Pro Center kitesurfing spot of Union Island in the Grenadines has become one of the top kitesurfing destinations for both beginners looking to learn to kitesurf and for advanced kiteboarders looking to kite at one of the most beautiful clear water and amazing kite spots. The JT Pro Center is also surrounded by several kitespots easily accessible by speedboat and water taxi which makes your holiday even more enjoyable as you discover new islands.

The JT center has rooms right on the kitespot –you can literally launch from your doorstep!

Here you can find that the true Caribbean spirit is still present – far from all the mass tourism industry and big hotel chains.

76 | TheKiteMag - Destination Guide

The spot has some of the best flat and most beautiful colored water you can dream of with some fun waves to play in if you are ready to ride 15 minutes upwind from the launching area.

The kite center has great Wi-Fi connectivity and a cool lounge area on the deck overlooking the spot with comfortable day beds and a bar / cafe.

The center of town with all the restaurants and bar are a three minute walk from the spot and the center which makes your holiday ‘car rental free’ as everything is accessible by foot.


The Season:

The best winds to kite are between November and the end of July where the trade winds allow you to kite almost every day. If you are planning on foiling you could come at any time of the year. The winds are always from the north east to the south east and you don’t need a wetsuit here, the water and air are respectively 28 and 30 degrees Celsius all year long‌

No Wind?

If the wind becomes too weak for you some days of your stay or if you would rather take a day off from kiting, there are several no-wind activities available on the island. One of the main attractions is to join one of the day tours to the Tobago Cays and enjoy swimming with the turtles and discovering the neighboring island. (This trip is also available on windy days with kite stops to the neighbor spots). The diving and snorkeling here is also amazing.

The JT Pro Center offers snorkeling trips around the island as well as Stand Up Paddle discovery excursions alongside the Union Island coastline discovering the secluded beaches and clear water mangroves. A must do. There are several beautiful beaches as well as amazing uninhabited sandy islands you can cho0se to visit by hiring water taxis at the JT Pro Center.

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // GRENADINES

Vitals:

Getting there To get to Union Island Fly to Barbados and then take the short flight to Union Island with SVG air. 2 kites?

Beer $2

Typical dinner Rice, local vegetable, lobsters and fish After hours…

Board shorts and sunscreen

JT Pro Center Full Moon Parties with a night ‘fire kitesurfing’ show from December to March. The Snack Shack bar on Union Island from breakfast to late night. Then lots of small bars and restaurants on the island.

Random Factoids:

Tobago Cays has some of the most beautiful waters in the world.

9 & 12

What to wear

The Grenadines has 32 Island and Cays to discover, so make sure to plan a long holiday!

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Some of the best pro kitesurfers and biggest kitesurfing brands come to the JT Pro Center to shoot their product videos.


ADVANCED LESSONS

BEGINNER COURSES

UNION ISLAND

ACCOMMODATION

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PROFILE ION CLUB Can you summarize what you do?

Windsurfing, kitesurfing, surfing, stand-up-paddling and mountain biking are the sources of our total commitment! The extraordinary and inspiring places where our ION CLUB centers are located promise to be the backdrop for the most exciting days of your year. Our professional and specialized skills motivate and bring our guests to the next level. These qualities are underpinned by the fact that we use only the very latest equipment and only operate at the very best spots on the planet… Lessons are held by our qualified instructors – no matter your level: beginner, intermediate or advanced.

And can you arrange travel and accommodation as well?

Yes, Travel People, our in-house travel agency can arrange the full package for you. Their service includes: flights from all destinations, accommodation, transfers, rental car and travel service, as well as the special service of kitesurf luggage reservation for the flights and the destination transfers. So you don’t have to worry about anything…

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DESTINATION GUIDE 2016-2017 // PROFILE ION

Where are you based and when were you established?

We were established in 1985. We have our base in Germany and then we have two centers in Fuerteventura, two centers in Tarifa, Golf de Roses, Safaga also has two and then Mauritius has four centers, and then we also have centers in Cabarete, Cape Verde, Essaouira and Dakhla.

Where are most of your clients from?

Most of our clients come from Germany, France, England, Spain, Italy, Scandinavia, Benelux and Switzerland. However, we also have several clients from Austria and Eastern Europe. At ION CLUB you will meet like-minded people from all over the world and our company has always given top priority to customer orientation, team spirit, innovation and professionalism.

How long have you and your team been running kite holiday?

Our company was one of the first to offer kitesurfing as an option back in 2001.

What are you doing that makes you special compared to other kiting businesses?

The story of ION CLUB is about people who have turned their passion for windsurfing and kitesurfing into a career. So we trust our international team who make sure that our guests can live every second of every kind of their holiday – no matter whether on the land or on the water. Their enthusiasm is the guarantee that you get the moments you are searching for.

Why should our readers choose to spend their hard earned money with you?

They can share their thrilling sports’ sessions with other like-minded people at ION CLUB who, like they, travel to us from all over the world. There is no limit to magic on the water and the swells to ride, so make ION CLUB your home of surfing elements! 82 | TheKiteMag - Destination Guide


Exclusive beach front location in fuerteventura since 1988

+34 928 866 389

Flagbeach

@Flag_Beach TheKiteMag - Destination Guide | 83


84 | TheKiteMag - Destination Guide


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