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Enlightening your vision Festliche Beleuchtung. Dekoration. Interaktive Welten.
Inhaltsverzeichnis Inserat Wincasa
Seite Umschlag
Inserat MK Illumination
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Inserat SCSC, Swiss Council of Shopping Centers
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Grusswort des Präsidenten SCSC, Jan Tanner
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Grusswort des Geschäftsführers SCSC, Marcel Stoffel
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Inserat SUC+ Juice Bars
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Nominationen Victor Award 2016
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Inserat Brezelkönig
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Dank an unsere Partner
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Conference Floor Plan
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Inserat FREO
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Die neuen Shopping Center und die Suche nach der digitalen Visitenkarte
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Programm & Referenten
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Inserat Clear Channel
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Interview Christa Rigozzi
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Die neuen Shopping Center und die Suche dem Erfolgsrezept
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Inserat Inputech
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Rückblick 2015
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Inserat Druckhaus Gössler
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Nützliche Adressen
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Inserat Screen Pro
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Impressum
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Der SCSC ist ein Interessenverband der einzelhandelsorientierten Gewerbeimmobilien und Shopping Center Branche. Unternehmen der Bereiche: Investment, Einzelhandel, Handelsmanagement, Center Management, Facility Management, Marketing, Architektur, sowie Entwicklung und Analyse bilden hier einen vielseitig nutzbaren Interessenzusammenschluss.
Ziel des Vereins ist die Vertretung und Förderung der Interessen von Betreibern und Eigentümern von Shopping Centern und Gewerbeimmobilien, insbesondere durch Vermittlung von Informationen, Kontaktpflege und das Zusammenstellen von Datenmaterial.
Mitglieder des SCSC haben folgende Vorteile: • Vergünstigung von CHF 800.00 auf die CAS Studiengebühren der HWZ Zürich. • Vergünstigung von CHF 150.00 am 6. Retailforum Switzerland vom 10. November 2016
• Vergünstigung von CHF 400.00 am Jahreskongress vom 4. Mai 2017 auf die Kongressgebühr.
• Kostenlose Mitgliedschaft beim ICSC, International Council of Shopping Centers, www.icsc.org im Wert von 800 US-Dollar
• Vergünstigung von CHF 150.00 an der redcon conference • Teilnahmeberechtigung an den Fachforen • Teilnahmeberechtigung an den jährlich durchgeführten Study Tours. • Vergünstigungen an Aktivitäten und Kongressen/Seminaren. • Vergünstigungen an Aktivitäten & Kongressen/Seminaren der National Councils des ICSC (gemäss Vereinbarung mit den National Councils)
• Nutzungsrecht des „SCSC Member“ Logos • Zugriff auf die SCSC Member Datenbank • SCSC Newsletter und Jahresbericht • Kostenloser Zugriff auf Hitliste Shopping Center mit den Top 20, rangiert nach Verkaufsflächen, Umsätze und Flächenproduktivität.
• Jahrbuch “Shopping Center Markt Schweiz” der GfK im Wert von CHF 580.00 erhalten SCSC Mitglieder kostenlos überreicht.
Jetzt anmelden unter www.scsc.ch Geschäftsadresse: SCSC Swiss Council of Shopping Centers, Postfach 1368, Glatt Tower, 2. Stock, CH – 8301 Glattzentrum b. Wallisellen T. +41 44 830 15 23, F. +41 830 15 22, info@scsc.ch
Swiss Council of Shopping Centers
Grusswort des Präsidenten
Sehr geehrte Damen und Herren Ich heisse Sie herzlich willkommen und freue mich auch im Namen meiner Vorstandskollegen, dass Sie am 9. Schweizer Shopping Center Kongress unsere Gäste sind. Der nationale Branchentreff greift auch dieses Jahr ein zentrales Thema auf: Die Einzelhandelsimmobilien- und Shopping Center Branche ist im Aufbruch und es ist Zeit Eigenverantwortung zu übernehmen. Führende Experten werden das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln behandeln und Sie dürfen sich auf ein spannendes Tagesprogramm freuen. Sie werden als „Dankeschön“ kostenlos das neue Shopping Center Jahrbuch (Wert CHF 580.00) im Anschluss an die Veranstaltung erhalten: GfK Switzerland AG und der SCSC, Swiss Council of Shopping Centers lancieren zum fünften Mal eine Dokumentation mit allen wichtigen Facts zur Shopping Center Industrie. Wir danken Herrn Thomas Hochreutener, Direktor Handel von GfK Switzerland für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Ich wünsche Ihnen einen abwechslungsreichen Kongresstag mit vielen interessanten Vorträgen, Diskussionen und kontaktreiche Pflege von Ihrem Netzwerk in der Branche. Für weitere Informationen zum Verband SCSC, Swiss Council of Shopping Centers empfehle ich Ihnen den Besuch unserer Website: www.scsc.ch Herzliche Grüsse Ihr
Jan Tanner Präsident SCSC Swiss Council of Shopping Centers & Leiter Retail Kompetenzzentrum Schweiz Mobimo Management SA
Unser grosser Dank geht an unsere drei Hauptsponsoren Wincasa, MK Illumination und Clear Channel sowie an die zahlreichen Sponsoren, die mit ihrem Engagement ein Zeichen setzen und sich aktiv für die Branche einsetzen. In der Mitte von diesem Magazin finden Sie eine Übersicht der Sponsoren.
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Grusswort des Geschäftsführers
Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schweizer Shopping Center Forum und Swiss Council Congress Bereits zum 9. Mal trifft sich die Branche zum jährlichen get-together im Radisson Blu Hotel am Airport Zürich. Als Geschäftsführer des SCSC Swiss Council of Shopping Centers ist es für mich eine grosse Ehre und Freude, sie an diesem grossen und wichtigen Tag Willkommen zu heissen. Das Forum hat sich innerhalb der letzten Jahre zum absoluten „must“ für alle professionals der Shopping Center- und Immobilien Branche entwickelt und kann wohl als „der“ Treffpunkt für die Branche bezeichnet werden. Auch diesmal ist es dem Organisationsteam gelungen, ein attraktives und hochkarätiges Programm zusammen zu stellen und ich persönlich freue mich schon sehr auf den Auftritt von Micael Dahlen, dem Top Key Note Speaker dieses Jahres.
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Natürlich sind wir auch alle wieder gespannt auf die diesjährige Vergabe der VICTOR Awards in den verschiedenen Kategorien und dem Lifetime Award 2016. Als Vertreter des SCSC wünsche ich ihnen heute einen spannenden und inspirierenden Kongresstag und freu mich auf viele bekannte aber auch neue Gesichter. Herzliche Grüsse Marcel Stoffel, Geschäftsführer SCSC, Swiss Council of Shopping Centers
Sie werden staunen, wie viel wir aus so wenig rausholen kĂśnnen.
Von beidem das Beste
Wenig Platz? Kein Problem! Unser flexibles Shopkonzept packt viel Frische in kleine Räume.
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Winner 2015
v.l.r. Michael Eberle, Wincasa; Daniel Zimmermann, Wincasa; Stéphane Gasser, Privera; Ludwig Nehls, Genossenschaft Migros Aare mit Assistentin und Jörg Engeler, Wincasa.
FAC H J URY Curdin Janett CEO Publicis & Werber des Jahres 2015 Birgitt Wüst Chefredaktorin IMMOBILIEN BUSINESS Ruedi Ulmann Chefredaktor MK MARKETING & KOMMUNIKATION Bernd Hofer CEO Freo Switzerland AG Robert Hauri CEO SPG INTERCITY ZURICH AG
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Jan Tanner Präsident SCSC, Swiss Council of Shopping Center Leiter Kompetenzzentrum Retail Schweiz, Mobimo
NOMINIERT 2016
Dank an unsere Partner! Wir danken all unseren Sponsoren f체r ihre grossz체gigen Beitr채ge an das 9. Shopping Center Forum & Swiss Council Congress.
Main Sponsor
Gold Sponsor
Platin Sponsor
Silver Sponsor
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Bronze Sponsor
Bronze Sponsor
Dank an unsere Partner! Wir danken all unseren Sponsoren f체r ihre grossz체gigen Beitr채ge an das 9. Shopping Center Forum & Swiss Council Congress.
Sponsors
Multimedia Partner Media Partners
IMMOBILIEN multimedia communications
BUSINESS
Das Schweizer Immobilien-Magazin
Networking Partner
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Conference Floor Plan / Hotelplan Radisson Blu Hotel, Zurich Airport Donnerstag, 12. Mai 2016
FILINI
LIFT
LIFT
Registration
LIFT
Clear Channel Retail Partner Privera Wincasa Registration Wincasa Lounge
MAIN ENTRANCE
WINE TOWER
MK Illumination Freo Imputech
POWER BREAKFAST LUNCH BUFFET BY CLEAR CHANNEL NETWORKING COCKTAIL BY FREO
Juicebar SUC+ Brezelkรถnig Mobimo Infotainment Screenpro
V
PARKING
V
V
Damen Toilete
WARDROBE
V
V COFFEE BREAKS & LUNCH BUFFET
MAIN CONFERENCE ROOM
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Herren Toilete
V
LOBBY
MEET US ON 12th MAY 2016 At the Shopping Center Forum Switzerland 2016 in Zurich or on site at our showroom at the D4 Business Village Lucerne in Root
MallofSwitzerland@cbre.com | +41 43 305 02 02 | www.mallofswitzerland.com
Die neuen Shopping Center und die Suche nach der digitalen Visitenkarte (Teil 1) Viele Jahre konnten sich die Schweizer Shopping Center auf ihren Lorbeeren ausruhen. Die Umsätze stiegen jährlich und die Flächenproduktivität war im Vergleich zum Ausland überdurchschnittlich und dies obwohl die Attraktivität in Bezug u.a. auf Mieter-Mix, Architektur und Services von vielen Centern noch einiges zu wünschen übrig liess. Alle Center Management Gesellschaften und Eigentümer wussten, dass es so nicht weitergehen konnte – das Thema Revitalisierung und Digitalisierung kursierte schon seit einigen Jahren auch an Fachkonferenzen durch die Szene – jedoch war der Druck von Seiten der Konsumenten noch nicht genügend da: Die Schweizer Kunden waren treu und hatten nicht viele Alternativen. So kamen viele Center in die Jahre, die Strukturen waren veraltet, der Mietermix war vergleichbar, der Ladenbau bei vielen Läden veraltet und der Servicegedanke zu wenig ausgeprägt. Doch der „Retail-Tsunami“ kam mit voller Wucht und traf die Schweizer Shopping Center- und Retaillandschaft erstmals im August 2011 mit der ersten FrankenParität und gefolgt von der Durchsetzung der Aufhebung der Frankenuntergrenze bei 1.20 am 15.
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Januar 2015 durch die Nationalbank – die Schweizer Konsumenten wurden regelrecht wach gerüttelt und haben die Gelegenheit war genommen sich umzusehen – neue Einkaufsmöglichkeiten zu entdecken und diese auch gern gewonnen. Diese Kunden wieder zurück in den stationären Handel in der Schweiz zu holen ist möglich und muss unser Ziel für die kommenden Monate sein. Vorab gilt es aber die Wunden zu lecken: Die Botschaft ist bei allen „Steakholdern“ der Branche angekommen: Seit dem Jahr 2010 stagnieren die jährlichen Umsätze (Quelle: GfK Detailhandel Schweiz) bei unter 100 Mia. Franken und auch die Flächenexpansion ist stark ins Stocken gekommen. Dies trotz Bevölkerungswachstum und weiterer Flächenexpansion – kein gutes Signal. Alles auf die Frankenstärke und den Einkaufstourismus abzuschieben wäre schlicht zu einfach. Ein interessanter Vergleich bietet das Verkaufsflächenwachstum zwischen den Jahren 2000 und 2014 – die Shopping Center haben Ihre Fläche seit dem Jahr 2000 um 92% gesteigert, daraus sind Verkaufsflächen von über 2,6 Mio. m2 entstanden (berücksichtigt sind nur Verkaufsflächen ab 5000m2, also keine Aldis & Lidls...), bei einem Bevölkerungswachstum von nur 14% bei 7,2 Mio. Einwohnern im Jahr 2000 zu 8,2 Mio. Einwohnern im Jahr 2014. Ein Verdrängungskampf war somit vorprogrammiert – das war allen Marktplayern bekannt – jedoch nicht unter gleichzeitiger Frankenstärke und boomendem Online-Angeboten. Das hat alle auf dem linken Fuss erwischt. Die Konsumenten hatten nicht bloss quantitativ viel mehr Auswahl, sondern auch die digitalen Möglichkeiten
haben sich rasch entwickelt – der Kunde kauft dort ein wo er sich wohl fühlt und wo seiner Meinung nach das Angebot passt. Er informiert sich gemäss einer Marktforschung von Roland Berger zu 50% online bevor er offline oder online seine Einkäufe tätigt. Der Kunde ist zum Marketier geworden – die alleinige Wirkung von klassischen Werbebotschaften muss klar in Frage gestellt werden. Die glaubwürdigsten Werbebotschaften können nur unsere Kunden weitergeben – Sie gilt es als MarkenBotschafter für das Center oder den Shop zu gewinnen.
Und was machen die Schweizer Shopping Center im Online-Bereich, um Ihre Konsumenten vom Einkaufen im stationären Handel zu überzeugen? Eine Ist-Analyse durch Andy Klossner hat eine ernüchternde Tatsache an den Tag gebracht: Die Websites der meisten Schweizer Shopping Center sind veraltet, wenig kreativ oder funktionieren gar nicht. Das ist keine gute Visitenkarte und macht wenig Lust auf mehr. Dabei ist auch aufgefallen, dass die Schweizer Shopping Center die sozialen Netzwerke bisher noch nicht genügend bearbeiten: Nur 55 der untersuchten 170 Center haben einen Facebook-Auftritt, ein Twitter Account haben gar nur 14 Center und einen Youtube Kanal nur deren 11. Eine visuelle Umsetzung mit einem Image- oder Marketing Film haben gar nur 4 Center auf Ihrer Website. Positiv aufgefallen sind in der deutschen Schweiz das SHOPPI TIVOLI www.shoppitivoli.ch oder in der französischen Schweiz das Centre Balexert www. balexert.ch. Da ist noch sehr viel Luft nach oben, wie ein Vergleich zu ausländischen Centern zeigt. Besonders die grossen internationalen Player wie Westfield, ECE, Sonae Sierra, Simon Group, u.a. überzeugen mit emotionalen, interaktiven Websites unter Einbindung der sozialen Netzwerke, wo Plattformen für Kundenkommentare und Erfahrungsberichte Platz finden. Positive Beispiele sind www.alexacentre.com oder www.uk.westfield. com/london mit attraktiven Informationen für Kunden und Besucher. Was früher bei treuen Stammkunden noch die Kür war ist heute zur Pflicht geworden. Es
ist nicht nur die Generation X, die sich online informiert oder dort shoppen geht – nein alle Altersgruppen nutzen verschiedene Informations- und Shoppingkanäle, die von den Schweizer Shopping Centern bislang noch viel zu wenig Bedeutung gemessen wird. Nicht zu vergessen natürlich auch die Digitalisierung vor Ort: digitalaffine Kunden schätzen es vor Ort mit einem kostenlosen Wifi oder in 4G-Empfangsqualität empfangen zu werden. Es braucht Platz um sich im Center zu entfalten, bequemen Sitzgelegenheiten sprich die Aufenthaltsqualität muss zum Verweilen animieren und das Shoppen zum Erlebnis werden.
Artikel Jan Tanner, Präsident SCSC, Swiss Council of Shopping Center & Leiter Kompetenzzentrum Retail Mobimo
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Conference Programm & Referenten 2016 Radisson Blu Hotel, Zurich Airport Donnerstag, 12. Mai 2016
Swiss Council of Shopping Centers
Conference Programm & Referenten 2016
08:00 – 09:00 Registration & Exhibition Networking Power Breakfast
09:00 – 09:30 Welcome Notes & Einführung Kongressthema: Lead The Change! Jan Tanner, Präsident SCSC Welcome Note: Hauptsponsor Oliver Hofmann, CEO, Wincasa AG Informationen zum Verband Marcel Stoffel, Geschäftsführer SCSC Tagesmoderation Christa Rigozzi, Moderation, Miss Schweiz 2006
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Thomas Hochreutener, Direktor Handel, GfK Switzerland AG 09:30 – 10:15 Facts & Figures Umsatzzahlen & Kennzahlen Schweizer Shopping Center Markt Präsentation des 5. Shopping Center Jahrbuchs der Schweiz
Thomas Hochreutener, 1954, diplomierte 1977 an der Fachhochschule HWV in St. Gallen mit Vertiefungsgebiet Marketing. Sprachaufenthalt bei einer Textilfirma in London. 1980 Eintritt bei IHAGfM als Projektleiter Textil, später Aufbau von Konsumenten-Panels und Leitung verschiedener Marktforschungs-Projekte. 1997 bis 2001 Mitglied der Geschäftsleitung IHA-GfM, des grössten Marktforschungsinstituts der Schweiz. Management. Mitbegründer des „Schweiz. MarketingForums“ und seit 1991 Herausgeber der jährlichen Dokumentation „Detailhandel Schweiz“. Thomas Hochreutener ist verheiratet, hat 2 erwachsene Söhne und wohnt in Stans. Seine Hobbies sind Sport, insbesondere Skifahren, Theater und Reisen.
10:15 – 10:45 Networking Coffee Break
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Sonia Lavadinho CEO, Bfluid, Genève 10:45 – 11:15 Consumer Expertise Hypermobile Shopping How people spend their money whilst on the move
Sonia Lavadinho is the CEO and founder of Bfluid Research. A specialist in urban anthropology, sociology and proxemics, she has done extensive research in the fields of mobility and urban design. Her projects aims are threefold : identifying emerging trends in mobility and hypermobility, describing nearness dynamics in relation to the intensity and biodiversity of the uses of public space and gaining a better understanding of the complex interrelations between shopping & leisure behaviour, the design of shopping venues and leisure destinations and the health and wealth of creative cities. She is an associated research fellow at the Federal Institute of Technology in Lausanne and an invited lecturer at the ENPC and the Palladio Institute in Paris and the ENTPE in Lyon. She works closely with public authorities, real estate developers and transport operators to share her scientific expertise and counsel in the fields of sustainable mobility and urban vitality, and is regularly invited as keynote speaker to international conferences in her fields of expertise.
Roman Gaus CEO, Urban Farmers
11:15 – 11:30 Trendsetter Urban Farmers – Farming in der dritten (vertikalen) Dimension
Roman is the Founder & CEO of UrbanFarmers, a pioneering Clean-Tech company developing rooftop farming systems. As a Spin-off company from the Zurich University of Applied Sciences (ZHAW), UrbanFarmers is a technology leader in Aquaponics, saving water, energy and nutrients to grow fish and plants in closed-loop. Roman is a global opinion leader in the newly emerging urban agriculture movement and has been widely followed in the international media. Prior to UrbanFarmers, Roman‘s career spans a 10 year corporate career in food & health companies such as P&G, Novartis Consumer Health and Franke Group where Roman worked in various managerial positions in the US and Europe. Roman is a graduate at the University St.Gallen (HSG). Together with his wife and two boys he lives in Zurich.
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11:30 – 12:00 VICTOR AWARDS 2016 VICTOR MARKETING AWARD VICTOR LIFETIME AWARD Laudatio: Curdin Janett Präsident der Jury, Werber des Jahres 2015
12:00 – 14:00 Networking Lunch
Professor Micael Dahlen Top 10 Speaker in the world Stockholm School of Economics
14:00 – 15:00 Keynote-Speaker World Economics „Streamness – What is the Next Nextopia?
Micael Dahlen is a professor at the Stockholm School of Economics. In his academic career, he rose rapidly to take up a leading position in the field of consumer behavior, creativity, and marketing. Dahlen has been ranked number 10 in the world among researchers in his field and was nominated for the Business Professor of the Year Award by The Economist’s Intelligence Unit. Professor Dahlen has written books on diverse topics such as marketing, happiness, serial killers (it’s true), sex, and social media. His books are published in Europe, in Asia and in the United States. Micael is an internationally acclaimed speaker and has given keynote presentations in cities that include Istanbul, New York, Lisbon, and Shanghai, for clients such as Google, Ericsson, Samsung, Deloitte, Volkswagen, Fujitsu, and Oriflame.
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Curdin Janett Publicis AG, CEO & Werber des Jahres 2015 15:00 – 15:30 Keynote Speaker Strategie & Marketing Lead the Change – Marketingkommunikation in turbulenten Zeiten
Curdin Janett was born in Grisons and grew up in St. Galler Rheintal, where he completed a commercial apprenticeship in the shipping industry. After his first advanced training course in communications, he began his advertising career in 1990 at Wirz, where he stayed for 7 years. In 1998, he moved to Geneva to work with the French-speaking branch of McCann Erickson. In 2000, he became Managing Director, and in 2003 he assumed responsibility for McCann’s activities throughout Switzerland. In 2005, he began managing McCann Erickson Switzerland as its CEO. In January 2008, he started working at Publicis in Zurich and has been CEO of the Swiss branch since September 2010.
15:30 – 16:00 Networking Coffee Break
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Patrick Schnorf Wüest & Partner, Partner
16:00 – 16:30 Analyse & Prognose Symbiose von Eigentümer und Nutzer in der schönen neuen Detailhandelswelt
Schwerpunkte und Tätigkeitsgebiete Immobilienmarkt-Beobachtung, -Forschung und Reporting. Nachfrage- und angebotsseitige Prognosen. Beratung Entscheidungsgrundlagen: Daten und Management Informationssysteme. Strategieberatung: Markt-, Standort- und Expansionsstrategien Aus- und Weiterbildung 2003–2005 Nachdiplomstudium in Betriebswissenschaften BWI ETH Zürich 2000–2001 Nachdiplomkurs Räumliche Informationssysteme RIS ETH Zürich Publikationen / Lehraufträge / übrige Aktivitäten Dozent CUREM: Executive Master of Real Estate Management. Diverse Artikel für Fachzeitschriften. Diverse Referate an Fachtagungen und Weiterbildungsveranstaltungen
Bernhard Heusler Präsident FC Basel 1893 16:30 – 17:00 Honour Keynote Speaker Der FC Basel 1893 – Unternehmens- und Teamführung im Fussball: Challenges and Learnings
Bernhard Heusler ist seit 1995 als Wirtschaftsanwalt tätig. Seit 2014 ist er Konsulent bei Walder Wyss. Er ist vornehmlich tätig als Verwaltungsrat in diversen Unternehmen und verfügt über viel Erfahrung in der anwaltlichen Beratung von Klienten in Transaktionen und ge sellschaftsrechtlichen Angelegenheiten sowie spezifisch in Outsourcing-Projekten, namentlich im Bereich IT (Veröffent lichung des Buches «IT-Vertragsrecht», zusammen mit Roland Mathys, 2004). Im Zusammenhang mit seiner Führungs verantwortung für den FC Basel 1893 stehen (i) die Mitgliedschaft im Komitee der Swiss Football League, (ii) die Aktivitäten als ClubRepräsentant in der European Club Association, (iii) die Vertretung der Schweiz im UEFA Club Competition Comitee, (iv) der Einsitz als Experte in der FIFA Working Group zur Neuregelung
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der Agenturverhältnisse sowie (v) das Amt als Schiedsrichter am Internationalen Sportgerichtshof (CAS/TAS) in Lausanne im Vordergrund. Referate an Veranstaltungen und Events im Bereich Unternehmens- und Team-Führung gehören ebenfalls zu Bernhard Heuslers Tätigkeiten. Bernhard Heusler präsidiert seit 2008 die «Stiftung für kranke Kinder in Basel » und ist regelmässig in Patronatskomitees gemeinnütziger und kultureller Organisationen in der Region Basel vertreten. Geboren 1963, studierte Bernhard Heusler an der Universität Kalifornien Davis (Nachdiplomstudium 1994) und an der Universität Basel (lic. iur. 1988 und Dr. iur. 1992). Beide Abschlüsse absolvierte er mit summa cum laude. Bevor er als Konsulent zu Walder Wyss kam war er 14 Jahre lang Partner bei einer führenden Schweizer Wirtschaftskanzlei mit Standorten in Basel, Bern und Zürich. Seit 2003 widmet sich Bernhard Heusler zunehmend dem FC Basel 1893. Anfäng lich zugezogen als juristischer Berater des Vorstandes, wurde er im Jahre 2006 zum Vizepräsidenten des FCB gewählt und übernahm 2009 als Delegierter des Verwaltungsrates die Verantwortung für das operative Geschäft. Seit Beginn des Jahres 2012 amtet er als Präsident des Fussballclubs.
17:00 – 17:30 Resümée & Verabschiedung Jan Tanner & Marcel Stoffel
17:30 – 19:30 Networking Cocktail mit DJ Nick Schulz
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Umsatzsteigerung durch attraktive Werbeflächen am Point of Sale Nirgends werden Konsumenten so nah vor dem Kaufentscheid erreicht wie mit Werbung am Point of Sale. Mit den attraktiven Screens von Clear Channel lassen sich sowohl die Markenbekanntheit als auch Umsätze erhöhen. Denn bewegte Bilder generieren Aufmerksamkeit und animieren zum Kauf. Dass Werbung am POS wirkt, zeigen diverse Studien aus dem In- und Ausland. Clear Channel Schweiz ist Marktführer für Werbung am Point of Sale, an Tankstellen und Flughäfen – letztlich alles Verkaufspunkte – und damit ein idealer Partner für Einkaufszentren jeder Grösse. Shoppingcenter, die sich für eine Zusammenarbeit mit Clear Channel entscheiden, können dadurch zusätzliche Erträge generieren, denn sie werden an den erzielten Nettoerträgen beteiligt.
begleitet. Nebst klassischen Plakaten bietet Clear Channel das Produkt „Digital Shopping Media“ an: Mit diesen digitalen Screens wird Werbung in Einkaufszentren zum bewegten Blickfang. Die Werbeflächen der neusten Generation sind mitten im Passantenstrom positioniert und eröffnen neue Möglichkeiten für die verkaufswirksame Inszenierung von Marken und Produkten.
Digital Shopping Media: Werben wo der Kaufentscheid fällt Mit den Werbeflächen von Clear Channel werden Kunden von der Anfahrt ins Shoppingcenter, im Parkhaus, über den Verkaufspunkt bis hin zum Verlassen des Parkhauses mit plakativen Botschaften
Werbung am POS wirkt Mit Aussenwerbung können innert kürzester Zeit hohe Reichweiten und Kontakte aufgebaut werden. Werbung am Point of Sale steigert dabei nicht nur die Markenbekanntheit, sondern hat auch einen enormen Einfluss auf den Abverkauf –
Innovative Werbeträger von Clear Channel generieren hohe Aufmerksamkeit
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denn 70% der Kaufentscheide fallen am Verkaufspunkt. Der Einsatz von digitaler Werbung am POS bringt durchschnittlich eine Umsatzsteigerung von 20%. Eine signifikante Wirkung belegt zum Beispiel die Absatzwirkungsstudie von Lactalis Nestlé für den Hirz Joghurt-Drink. Die Kampagne wurde zusätzlich mit Mobile Marketing unterstützt. Die Resultate überzeugen: Der Absatz des Produkts konnte im Vorjahresvergleich während der Kampagne um 36% gesteigert werden. Clear Channel ist ein weltweit führendes Unternehmen für Aussenwerbung, vertreten in 30 Ländern Europas, Nord- und Südamerikas sowie im AsienPazifik-Raum. Seit 1924 realisiert Clear Channel Schweiz massgeschneiderte Kommunikationslösungen auf erstklassigen Werbeflächen – sei es auf der Strasse, am Point of Sale, an Tankstellen oder Flughäfen. Heute vermarktet Clear Channel in der Schweiz über 20‘000 qualitativ hochstehende Plakatflächen. Kontakt Telefon +41 58 455 55 00 info@clearchannel.ch clearchannel.ch
Clear Channel – Ihr Partner für Werbeflächen in Einkaufszentren Wer kaufen will, beachtet Werbung – und je näher der Kaufakt rückt, desto intensiver wird Werbung wahrgenommen. Kurbeln auch Sie die Umsätze in Ihrem Shoppingcenter an und statten Sie dieses mit professionell vermarkteten digitalen oder klassischen Werbeflächen aus. Sie unterstützen damit nicht nur die Detailhändler bei der Umsatzsteigerung, sondern profitieren auch selbst von attraktiven Zusatzeinnahmen.
INTERVIEW CHRISTA RIGOZZI
Frau Rigozzi, in den Shopping Center dreht sich heutzutage fast alles um Fashion. Welches Outfit würden Sie niemals anziehen? Pelzmantel, ich mag das überhaupt nicht! Und was bedeutet das bei der Materialwahl, bei der Herstellung? Ich mag Pelz einfach als Material nicht, und liebe die Tiere, damit will ich sie schützen. Als Alternative gibt es Kunstpelz :) Bleibt nach diesen Kriterien noch genug übrig für einen Stil-Mix? Sind Sie eher der Business- oder der elegante Typ? Es bleibt ganz viel! Ich trage alles! Wolle, Baumwolle, Seide, Jeans, Leder, ... Ich liebe die Mode und kombiniere immer verschiedene Outfits je nach Situation! Ich habe deshalb verschiedene Style, bin aber glaubwürdig immer :) In der Freizeit bin ich eher der natürliche Typ, mit Jeans, Turnschuhe, ein Tshirt und einer Lederjacke, grosse Tasche. Ich liebe Highheels, auf die verzichte ich nicht am Abend oder für einen Event: es kann elegant sein, mit Abend- oder Cocktailkleid, oder Fashion mit Jeans oder Shorts. Für meine Moderationen alltäglich bin ich Business angezogen....ich passe mich immer der Situation an. Ich liebe Fashion und kombiniere immer verschiedene Teile (letztes Jahr im Dezember habe ich beim Glanz und Gloria, bei den Glorys Awards, den Style Award gewonnen :)
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Was war denn Ihr grösster Mode-Faux-pas? Es gab keine Faux-pas weil ich die Mode liebe und sehr auf die achte :) aber ich würde zum Beispiel nicht mehr so kurze Röckli tragen wie in meiner Teenagerzeit :) Wo kaufen Sie am liebsten ein? Wo shoppen Sie – im Einkaufscenter oder in kleineren Läden? Ich shoppe überall, das ist das Schönste! Ich suche immer nach speziellen Sachen, dann gehe ich in den kleine Läden, ich will die Marken, dann suche ich das richtige Einkaufszentrum...ich habe nie soviel Zeit auch zum einkaufen, darum das Shopping Center ist für mich ideal, weil ich alles vor Ort erledigen kann: Shoppen, einkaufen, Kaffee trinken,...:) Schauens Sie beim Shoppen auf das Geld? Natürlich schaue ich auf das Geld! Immer wenn ich was kaufe, egal was...bin da recht verantwortlich :) (verantwortlich, nicht geizig :) Und was bedeutet Stil bei Ihnen im Bezug auf ein Shopping Center? Im Shopping Center findet man einen guten Mix aus allen, dazu noch Schuhe, passende Accessoires... man kann ein richtige Outfit zusammenstellen, und das mit Stil! Wie sieht es da aus bei der Gastronomie im Shopping Center? Das ist gefährlich! Ich bin ein Genussmensch, liebe essen und kochen, ich verbringe auch viel Zeit in der Gastronomie Abteilung und gebe gerne dort Geld aus...ich suche immer nach spezielle Gourmet Köstlichkeiten, frische Produkte und gute Weine...:)
Was ist Ihr liebstes Shopping Center in der Schweiz? Ohh...da gibt es viele! Und da ich überall reise, gehe ich natürlich überall. Aber da ich zwischen Tessin und die Deutschweiz immer pendle und oft über Luzern fahre, halte ich gerne im Pilatus Markt. Es ist ein wunderschöne Zentrum, seit 10 Jahren eröffnet, ich habe auch einen Bezug, weil ich vor 10 Jahren Miss Schweiz geworden bin, so bin ich auch Botschafterin geworden! Was halten Sie von vom Mobile-Shopping, dem Sharing und all den anderen digitalen Trends im Detailhandel? Ich kaufe natürlich auch Online, das ist nicht vermeidbar. Am meisten bestelle ich aber Sachen, Kleider oder Produkte die ich einfach nicht im Geschäft finde oder aus dem Ausland :) Kaufen Sie auch Lebensmittel online ein? Nein. Da gehe ich wirklich in den Laden, es ist viel zu schön und emotional...und duftig :) (es riecht gut, auf das will ich nicht bei meiner Auswahl verzichten)
Frau Rigozzi noch ein, zwei schnelle Fragen zum Schluss: Was ist das letzte coole Produkt, dass Sie sich gegönnt haben? Ein Paar farbige Sneakers für den Frühling! Und was schenken Sie am liebsten? Alles! Da bin ich sehr persönlich! Ich achte sehr auf die Person die das Geschenk bekommt, was ist sein Geschmack, was sie gerne hat,...ich suche immer nach dem assenden Geschenk! Ich hasse unpersönliche Geschenke!(einfach so was kaufen ohne zu überlegen!) Wenn ich aber zu einem Abendessen eingeladen werde, dann nehme ich Wein oder das Dessert mit...das ist klar!
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Die neuen Shopping Center und die Suche dem Erfolgsrezept (Teil 2) 1990 hat der Schweizer Detailhandel einen Umsatz von 73,7 Milliarden Franken* erwirtschaftet – 20 Jahre später 2010 waren es schon 97,8 Milliarden Franken – fette Jahre für die Schweizer Händler, ein Erfolg der nun auch die Kehrseite zeigt: Die Schweizer Händler und Shopping Center sind träge geworden und haben keine klare Identität. Mit dem Angebot und der Kommunikation eine breite Zielgruppe anzusprechen ist legitim, aber die Austauschbarkeit ist unübersehbar und der Mut zur eigenen Identität verloren gegangen. Seit 5 Jahren lebt der Schweizer Detailhandel und die Shopping Center Industrie nun trotz wachsendem Flächenangebot mit einem stagnierendem Umsatz. Gründe dafür können viele aufgezählt werden, jedoch sind es oft Ausreden, die wie Floskeln die eigene Unfähigkeit kaschieren soll. Darum sind konkrete Massnahmen gefordert, um die Schweizer Shopping Center wieder in Form zu bringen: Der demografische Wandel unserer Gesellschaft gibt uns klare Signale, wo die Reise hingehen muss: Es gibt immer mehr Singles (37% der Haushalte sind Single Haushalte, in Städten bereits über 50%*), immer kleinere Haushalte (70% sind Ein- oder Zwei-Personen Haushalte), Mobilität nimmt zu (Tagesmobilität 38km/Tag, 4,4 Millionen Personenwagen in der Schweiz und Zunahme öffentlicher Verkehr).
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Darum gewinnt die Gastronomie eine sehr grosse Bedeutung für die Konsumenten, welche die Schweizer Shopping Center noch nicht genügend in Vielfalt und Anzahl abdecken können: Laut einer aktuellen Studie der ECE wählen 40% der Besucher ein Shopping Center nach dem GastronomieAngebot aus. Bei vielen Schweizer Shopping Center entspricht das Gastronomie-Angebot jedoch nur ca. 4% des Gesamtangebots nach Fläche gemessen. Zwar hat sich in einzelnen Centern das Angebot jetzt schon verdoppelt, aber für die Zukunft muss ein erfolgreiches Center ein Flächenangebot von 15 – 20% Restaurants, Bar sowie Take-Away vorweisen können. Interessant in der ECE-Studie sind auch die Vorlieben der Centerbesucher, die zu 44% ein Angebot von einem Kaffeespezialisten suchen, gefolgt von asiatischen Gerichten (37%), Fast Food (35%), Sandwiches (27%) sowie italienischem Essen (26%). Es macht durchaus nach Region auch Sinn mit einem lokalen Gastroangebot die eigene Herkunft zu untermauern oder mit Trendfood wie z.B. Organic-Food eine spezifische Zielgruppe anzusprechen.
These I: GASTRONOMIE NEU ALS ANKERMIETER UND MAGNET Es macht mehr Sinn in ein lebendiges Gastronomie-Angebot zu investieren, wo sich Kunden treffen und Ihre Freizeit verbringen können. Die Digitalisierung und Technik ist notwendig, aber wird für Shopping Center ein Kommunikation-steppich bleiben, um die Kunden ins Center zu führen. Das wahre Erlebnis ist nicht die Website oder der Online-Handel sondern der lebendige Marktplatz und die Gastronomie im Center.
These II: LASSEN SIE IHRE KUNDEN ZU DEN BESTEN MARKENBOTSCHAFTERN WERDEN UND LASSEN SIE FÜR IHR CENTER KOMMUNIZIEREN. Das wichtigste Instrument bei der zusammenstellung der Erfolgsfaktoren sind und bleibt das Team, die Mitarbeiter. Bei einem Aufenthalt in einem Ritz Carlton Hotel habe ich eine ganz spezielle Erfahrung gemacht: Ich habe den Concierge gesucht und keine Signalisation gefunden. Als ich mich bei einem Mitarbeiter erkundigt habe, warum es keine Signalisation im ganzen Hotel gibt, war die schlichte Antwort. „Dafür sind wir Mitarbeiter für Sie da. Wir helfen Ihnen, wenn Sie eine Frage haben oder was suchen.“ Das Beispiel passt auch sehr gut für ein Shopping Center. Der Center Manager ist der Gastgeber und begleitet den Gast durch das Center mit einer Unterstützung von oft hunderten oder gar tausenden Mitarbeitern aus dem eigenen Center Management Team aber auch von den eingemieteten Shops und Restaurants. Diese beiden Teams als Einheit zu formen und auftreten zu lassen sehe ich als eine zentrale Aufgabe von einem gut geführten Center Mangagement. Menschen, die einen attraktiven Arbeitsplatz haben können Ihre Begeisterung nach aussen tragen und so einen glaubwürdigen Imagetransfer schaffen – bessere eigene Ambassadoren kann es gar nicht geben, die mit Überzeugung, Freude und Leidenschaft die Kunden begrüssen und durch ein einmaliges Einkaufserlebnis begleiten.
In der letzten Ausgabe wurden von mir die Websites und die sozialen Medien unter die Lupe genommen. Das Ergebnis der Analyse war nicht gut – gerade in diesem Punkt vergeben die Center eine ausgezeichnete Plattform, um mit den Kunden ins Gespräch zu kommen bzw. sie zu Wort kommen lassen. Laut verschiedenen Studien glauben nämlich die Konsumenten nicht Werbeversprechen, sondern erkundigen sich bei anderen Konsumenten über das Einkaufserlebnis, das Produkt und die Qualität. Schönreden reicht daher nicht, die Wahrheit findet sich in den sozialen Medien, wo positive und negative Erfahrungen ausgetauscht und kommentiert werden – darum ist es an uns die Hausaufgaben zu machen und bei den Konsumenten zu punkten. Erst dann sind diese bereit von einem positives Einkaufserlebnis zu berichten.
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These III: INVESTITION IN MENSCHEN – NICHT IN TECHNIK
Finde ich das aktuell in den Schweizer Shopping Center? Das zu beurteilen über lasse ich Ihnen, wenn sie das nächste Mal durch ein Shopping Center schlendern und auf Einkaufstour sind. Eine zentral geführte Einkaufsdestination kann sich so deutlich vom Wettbewerb differenzieren: Es fängt mit tadellosen Auftritt des Personals an (Bekleidung, Verhalten) und hört mit einer überdurchschnittlichen Beratungskompetenz (Eigene Produkte und Dienstleistungen kennen und auch die von der Konkurrenz) auf. Um diese Erwartungen an das Personal zu erfüllen bedarf es einer sorgfältigen Personalrekrutierung sowie auch einer gezielten regelmässigen Schulung. „We make your day better“ müsste das Credo sein um Kunden und Besucher glücklicher zu machen.
Shopping Center haben heute eine wichtige Bedeutung im sozialen Umfeld der Menschen gewonnen. Die Kunden möchten mehr Zeit im Center verbringen und suchen das, was sie von zu Hause her kennen: Bequeme Aufenthalts- und Sitzmöglichkeiten ohne Konsumationszwang, schneller Datenempfang mit Wifi, abwechslungsreiche Unterhaltungsmöglichkeiten (Kino, Bowling, etc) und natürlich eine vielseitige Gastronomie mit Restaurants und Bars und einem attraktiven Food Court mit einem internationalen Fast Food Angebot. So wird aus einem klassischen Einkaufszentrum ein „Experience Shopping Center“ mit sehr guten Erfolgschancen für die Immobilienbesitzer, die Mieter und der Management-Gesellschaft. Quellenangaben: * GfK Switzerland AG / +ECE Studie Artikel Jan Tanner, Präsident SCSC, Swiss Council of Shopping Center & Leiter Kompetenzzentrum Retail Mobimo
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Nützliche Adressen Veranstalter Mike Neuhaus Congress Manager Shopping Center Forum Switzerland GmbH Rigiweg 21a CH - 6343 Holzhäusern / Risch Tel.: +41 (0) 41 760 87 87 Fax: +41 (0) 41 760 87 93 www.sc-forum.ch info@sc-forum.ch Swiss Council of Shopping Centers: Geschäftsadresse: SCSC Swiss Council of Shopping Centers Postfach 3119 – Glatt Tower, 2.Stock CH-8301 Glattzentrum b. Wallisellen Tel. +41 (0) 44 830 15 23 Fax +41 (0) 44 830 15 22 www.scsc.ch info@scsc.ch Vorstand des SCSC: Präsident Jan Tanner Geschäftsführer: Marcel Stoffel Vorstandsmitglieder: Sandra Hain Laurent Poffet Markus Streckeisen Philipp Schoch National Councils: Austria ACSC – Austrian Council of Shopping Centers General Secretary Mrs. Dr. Sabine Schober Standort + Markt Consultants Rathausgasse 11 2500 Baden, Austria Tel: + 43 22 52 806 400 Fax: + 43 22 52 806 406 s.schober@acsc.at www.acsc.at Belgium/Luxemburg BLRW / CBLCC – Belgian Council of Shopping Centers General Secretary Mr. Hugo Van de Cauter SENNEBERG Avenue Jean Monnetlaan 1804 Vilvoorde Tel: + 32 2 255 03 50 Fax: + 32 2 255 03 59 info@blrw-cblcc.org www.blrw-cblcc.org Denmark, Finland, Norway, Sweden NCSC – Nordic Council of Shopping Centers General Secretary Mrs. Agneta Uhrstedt Slöjdgatan 9 11157 Stockholm, Sweden Tel: + 46 8 611 11 42 Fax: + 46 8 611 12 99 agneta.uhrstedt@ncsc.se
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www.ncsc.se France CNCC – Conseil Nation des Centres Commerciaux General Secretary Mr. Jean-Michel Silberstein 3, rue de Havre 75008 Paris, France Tel: + 33 1 53 43 82 60 Fax: + 33 1 53 43 82 61 jmsilberstein@cncc.com www.cncc.com Germany GCSC – German Council of Shopping Centers e.V. Mr. Rüdiger Pleus Bahnhofstrasse 29 71638 Ludwigsburg, Germany Tel: + 49 71 41 38 80 83 Fax: + 49 71 41 38 80 84 office@gcsc.de www.gcsc.de Hungary HCSC – Hungarian Council of Shopping Centers General Secretary Mrs. Judit Kiss Balatoniné c/o Elizium Real Estate Utàsz u.9.V.em.1. 1143 Budapest, Hungary Tel: + 36 1 273 0618 Fax: + 36 1 273 0619 mbsz@mbsz.hu www.mbsz.hu Italy CNCC – Italian Council of Shopping Centers General Secretary Mrs. Rita Fiori Piazza G. Oberdan, 3-1 Piano 20129 Milano, Italy Tel: + 39 02 295 365 52 Fax: + 39 02 294 177 48 r.fiori@cncc.it www.cncc.it Netherlands NRW / DS CC – Dutch Council of Shopping Centers General Secretary Mrs. Linda A. Kruit Herculesplein 271 3584 AA Ultrecht, Netherlands Tel: + 31 30 23 13 754 Fax: + 31 30 23 41 287 info@nrw.nl www.nrw.nl Poland PRCH – Polish Council of Shopping Centers General Secretary Mrs. Anna Szmeja-Kroplewska ul. Nowogrodzka 50, lok.448 00-695 Warszawa Tel: + 48 22 629 23 81 prch@prch.sm.pl www.prch.org.pl Portugal APCC – Associacao Portuguesa de centros Comerciais General Secretary Mr. Pedro Teixeira Av. Engº Duarte Pacheco, Amoreiras, Torre 2, Piso 9, Sala 2
1070-102 Lisboa, Portugal Tel: + 351 21 319 3188 Fax: + 351 21 354 3401 pedro.teixeira@apcc.pt www.apcc.pt Russia RCSC – Russian Council of Shopping Centers General Secretary Mr. Oleg Voytsekhovsky PO Box 48 125315 Moskow, Russia Tel: + 7 (495) 151 27 21 Fax: + 7 (495) 151 27 81 office@rcsc.ru www.rcsc.ru Spain AECC – Asociación Espanola de centros Comerciales General Secretary Mrs. Victoria Gozálvez Martínez C/Mauricio Legendre, 19. 1°A 28046 Madrid, Spain Tel: + 34 91 308 48 44 Fax: + 34 91 310 55 35 asociacion@aedecc.com www.aedecc.com Turkey TCSCR – Turkish Council of Shopping Centers and Retailers General Secretary Mrs. Sabahuur Erdemli Dikilitas Plaza, Ayazmadere Caddesi, No.70/1 Kat5 34349 Dikilitas-Besiktas-Istanbul, Turkey Tel: + 90 212 227 85 42 Fax: + 90 212 227 85 35 serdemli@ampd.org www.ampd.org United Kingdom BCSC – British Council of Shopping Centers General Secretary Mr. Michael Green 1 Queen Anne’s Gate Westminster London SW1H 9BT, UK Tel: + 44 20 7227 3453 Fax: + 44 20 7222 4440 michael.green@bcsc.org.uk www.bcsc.org.uk International Council: International Council of Shopping Centers 1221 Avenue of the Americas, 41st fl. New York, NY 10020-1099 Tel.: 001-646-728-3800 Fax: 001-732-694-1755 www.icsc.org icsc@icsc.org
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