Olive Press Aleman Issue 36

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Fran Silvestres neuester Entwurf für Sotogrande ist das Werk eines Magiers

SPANIEN PROTESTIERT

DER Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ist zu einem der drängendsten sozialen Probleme in Spanien geworden.

Am 5. April rufen Mieterverbände und soziale Organisationen zur ersten landesweiten Demonstration auf, um dringend notwendige Lösungen für die wachsende Wohnungskrise zu fordern.

Die Hauptforderungen der Demonstrierenden

Die Organisatoren haben eine Reihe von Forderungen aufgestellt, die darauf abzielen, den Wohnungsmarkt zu reformieren und das Wohnen als soziales Grundrecht zu verankern.

Zu den wichtigsten Punkten gehören:

● Eine Senkung der Mietpreise um 50 Prozent, um die drastischen Preissteigerungen der letzten Jahre abzufedern.

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Landesweite Demonstrationen am 5. April für bezahlbares Wohnen

● Unbefristete Mietverträge, um mehr Stabilität zu gewährleisten und spekulative Mieterhöhungen zu verhindern.

● Die Rückführung leerstehender, touristischer und kurzfristig vermieteter Wohnungen in den regulären Mietmarkt, um die Wohnraumknappheit zu bekämpfen.

● Ein Verbot spekulativer Immobilienkäufe, sowohl durch große Investmentfonds als auch durch private Großvermieter.

● Der Ausbau des öffentlichen Wohnungsbestands, unter anderem durch die Rückführung von Immobilien, die sich im Besitz von Institutionen wie der SAREB befinden.

Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die steigende Wohnungsnot zu bekämpfen, die viele Familien aus ihren Vierteln verdrängt und insbesondere für junge Menschen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum erschwert.

Die wachsende Krise hat weitreichende Folgen

Die Wohnraumkrise in Spanien ist kein neues Phänomen, aber sie hat sich in den letzten Jahren massiv verschärft.

In Málaga ist die Nachfrage nach sozialem Wohnraum in nur zwei Jahren um 70,65 Prozent gestiegen, mit aktuell 34.466 registrierten Anträgen.

Diese Entwicklung zeigt, wie schwierig es geworden ist, eine bezahlbare Wohnung zu finden, besonders in Großstädten und touristisch geprägten Regionen.

Zudem gehört Spanien mittlerweile zu den Ländern Europas, in denen

Haushalte den höchsten Anteil ihres Einkommens für Wohnkosten aufbringen müssen. Die massive Zunahme von Ferienwohnungen und das Fehlen einer effektiven Mietregulierung haben die Preise explodieren lassen. Viele Mieter müssen inzwischen mehr als 50 Prozent ihres Einkommens für die Miete aufwenden.

Torre del Mar: Einheimische werden verdrängt

In kleineren Küstenstädten wie Torre del Mar ist die Situation alarmierend.

Sara Álvarez, Lehrerin und langjährige Bewohnerin, bringt es auf den Punkt: „Es kann nicht sein, dass ich nicht in meinem eigenen Dorf leben kann. Das ist inakzeptabel. Ich bin Lehrerin, aber es ist mir unmöglich, hier eine Wohnung zu finden. Wenn man durch die Küstendörfer Málagas spaziert, sieht man in vielen Immobilienbüros Schilder mit der Aufschrift: "Keine Langzeitmieten verfügbar".

Und wenn man ein Kind hat, wird es

noch schwieriger. Niemand will an Familien mit kleinen Kindern vermieten.

Dabei sind es gerade die Familien, die am dringendsten eine bezahlbare Wohnung brauchen.

Lösungen? Man muss einfach das Gesetz einhalten, denn die Gesetze gibt es bereits.

Die Regierung muss nicht nur Mieter schützen, sondern auch diejenigen, die langfristig vermieten wollen, sich aber nicht trauen, weil sie sich im Falle eines Zahlungsausfalls völlig im Stich gelassen fühlen.

Dieses Problem ist viel ernster, als viele denken, und wenn es nicht bald gelöst wird, wird der soziale Unmut Konsequenzen haben.“

Die wachsende Verzweiflung vieler Einheimischer zeigt, dass es längst nicht nur um hohe Mietpreise geht, es geht um das grundlegende Recht, in der eigenen Stadt oder dem eigenen Dorf leben zu können.

Cádiz: Eine Stadt verliert ihre Einwohner Besonders betroffen von der Wohnkrise sind Städte mit hohem

PROTESTAKTION: Tausende werden in ganz Spanien auf die Straße gehen

Tourismusaufkommen, darunter auch Cádiz. Marta Pérez vom Colectivo de Cádiz beschreibt die Situation als „völlig unhaltbar“ und warnt vor den sozialen Folgen der zunehmenden Umwandlung von Wohnungen in Ferienunterkünfte. „Das Schlimmste ist, dass unsere älteren Menschen mit völlig fremden Personen zusammenleben müssen. Früher kannten sich die älteren Menschen in einem Wohnblock untereinander. Die Türen standen offen, man unterhielt sich und leistete sich gegenseitig Gesellschaft. Und heute? Jetzt leben sie isoliert und finden oft Urinpfützen und Betrunkene in den Treppenhäusern ihres Gebäudes vor. Das ist nicht normal“, sagt Pérez.

Die Proteste am 5. April sind ein klarer Appell an die politischen Entscheidungsträger, das Wohnen nicht länger als Spekulationsobjekt zu betrachten, sondern als Grundbedürfnis der Bevölkerung An diesem Tag werden Tausende in ganz Spanien auf die Straße gehen, um ihrer Forderung nach einer Lösung der Wohnungskrise Nachdruck zu verleihen.

von Elsa Ibanez

KURZMELDUNGEN

Ermittlungen

eingeleitet

Die POLICIA Nacional hat eine Untersuchung eingeleitet, nachdem ein britischer Tourist tot in einem Hotelzimmer in Fuengirola aufgefunden wurde.

Zurückbeißen

DIE ÜBERLEBENDE des schrecklichen „Wolfsrudel“-Angriffs in Spanien hat gefordert, dass die Ermittler ins Gefängnis kommen, weil sie sie nach dem Vorfall „bespitzelt“ haben.

Tödliche Folgen

Ein älterer Mann wurde am Sonntag in Torremolinos angegriffen, wobei er möglicherweise einen Hirnschaden erlitt und in Lebensgefahr schwebt.

Drogen-Snack

Drei Polizisten aus Málaga mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie versehentlich mit Cannabis versetzte Süßigkeiten gegessen hatten, die sie zuvor in einem Drogen-Club in Fuengirola beschlagnahmt hatten.

AUF DER FLUCHT

Die Polizei sucht nach einem Drogenhändler, der aus einem spanischen Gefängnis entkommen konnte

Ein schottischer Drogenhändler ist seit 32 Jahren auf der Flucht, nachdem er aus einem Gefängnis in Alicante entkommen war. Sein Plan, Kokain im Wert von 100 Millionen Euro aus Kolumbien zu schmuggeln, war zuvor gescheitert. Im Jahr 1990 gelang es Julian Chisholm, einem Tiefseetaucher, der zum Drogenhändler wurde, das gefürchtete Cali-Kartell davon zu überzeugen, ihm mindestens eine halbe Tonne der Droge anzuvertrauen. Der Fall geriet durch die

neue BBC-Dokumentation Cocaine and the Klondykers wieder ins Rampenlicht. Die dreiteilige Serie beleuchtet einen der größten Drogenfunde in der Geschichte Großbritanniens. Chisholm hatte in den 1980er-Jahren seinen Job in der Ölindustrie in der Nordsee aufgegeben, bevor er nach Südspanien zog und dort seine kriminelle Karriere startete. Während er zunächst erfol-

Drogenkurier

Ein deutscher Flüchtiger, der sich unter Auswanderern in Estepona versteckt hielt, ist endlich verhaftet worden. Der 36-Jährige war das letzte noch flüchtige Mitglied einer Drogenhändlerbande, das von den Behörden gefasst wurde. Laut einer Polizeimitteilung lebte er seit Oktober vergangenen Jahres unter falscher Identität in der Küstenstadt. Bei seiner Festnahme stellten die Beamten 17.500 Euro in bar sowie Drogen wie Pink Cocaine, MDMA und Speed sicher. Der Mann gehörte zu einer internationalen Bande mit Verbindungen nach Deutschland, Belgien, Spanien und in die Niederlande, die Drogen in ganz Europa schmuggelte. Die Gruppe wurde vergangenen Oktober zerschlagen, wobei zehn Personen festgenommen wurden – nur der Deutsche konnte entkommen. Bis jetzt.

greich Cannabis nach Europa und Schottland schmuggelte, wollte er mehr verdienen und richtete sein Augenmerk auf Kokain – auch bekannt als das „weiße Gold“. Er überzeugte das Cali-Kartell von seinem Plan: Eine halbe Tonne Kokain sollte von einem Frachtschiff vor der Küste Trinidads in der Karibik abgeholt werden. Anschließend sollte das Schiff an die schottische Küste segeln, wo zwei Landsmänner mit einem Beiboot die Kokainballen an den Strand von Clashnessie an der rauen Nordwestküste der Highlands bringen sollten. In der Nacht des geplanten Schmuggels im Dezember 1990 kam der Befehl des spanischen Kapitäns trotz eines Sturms der Kategorie zehn. Ein großer Teil des Kokains ging in den wilden Wellen verloren. Ein Fischer fand später die Drogen im Wert von mehr als einer Million

Euro im Wasser treibend. Den schottischen Schmugglern gelang es zwar, an Land zu kommen, doch sie wurden später von der Polizei gestoppt und der Plan flog auf. Chisholm wurde später in Spanien verhaftet und ins berüchtigte Gefängnis Fontcalent in Alicante gebracht. Während er auf seine Auslieferung nach Großbritannien wartete, wurde entschieden, ihn zu verlegen. Als der Transporter eintraf, um ihn und einen weiteren Häftling abzuholen, erklärten die Wärter, das Fahrzeug sei zu groß für die Einfahrt, sodass die beiden hinausgeführt werden mussten. Irgendwie gelang es ihm, sich während des Transports von seinen Handschellen zu befreien und in die Wüste zu fliehen. Seitdem fehlt von Chisholm jede Spur. Er wird weiterhin als flüchtiger Verbrecher gesucht.

MafiaErmittlungen

Eine russische Mafia-Organisation, die Millionen von Euro in Spanien gewaschen hat, prahlte mit ihren Kontakten zu „bekannten spanischen Politikern“, wie nun bekannt wurde. Eine Untersuchung der Nationalpolizei führte im Januar zur Zerschlagung der Bande.

Die Bematen stellten fest, dass die Kriminellen mit kubanischen Behörden telefonierten, um Pläne für eine Solaranlage auf der Insel zu besprechen. Dabei behaupteten sie, enge Verbindungen zu mehreren spanischen Politikern zu haben.

Zu den Kunden der Bande gehörten serbische und albanische Kartelle, die Mocro Maffia, kolumbianische Kartelle, die armenische Mafia sowie Clans aus der Ukraine und China. Bei Razzien in Madrid, Málaga, Marbella, Torremolinos, Coín und Ayamonte sowie in Lissabon in Portugal wurden 14 Personen festgenommen und eine Million Euro in bar sichergestellt.

Ein Beamter der Nationalpolizei aus Huelva stand auf der Gehaltsliste der Mafia. Er verschaffte Mitgliedern Aufenthaltsdokumente mit der Begründung, sie benötigten Asyl aufgrund des Ukraine-Kriegs. Zudem soll er politische Kontakte genutzt haben, um der Mafia Investitionsmöglichkeiten in Grundstücke und Hotelkomplexe an der Küste von Huelva anzubieten.

von Laurence Dollimore

RUBIALES ENTGEHT DEM GEFÄNGNIS

Spaniens ehemaliger Fußballchef Luis Rubiales wurde wegen des berüchtigten Kusses, den er Jenni Hermoso nach dem Finale der Fußballweltmeisterschaft 2023 aufgedrückt hatte, der sexuellen Nötigung für schuldig befunden.

Nach dem neuntägigen Prozess vor dem Nationalen Gericht in Madrid verurteilte ihn der Richter zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.800 Euro. Der ehemalige Chef des spanischen Fußballverbands entging jedoch einer Gefängnisstrafe.

Er wurde von dem schwereren Vergehen freigesprochen, Hermoso gezwungen zu haben, öffentlich zu sagen, dass der Kuss einvernehmlich war, wofür die Staatsanwaltschaft zweieinhalb Jahre gefordert hatte. Das Urteil von letzter Woche verbietet Rubiales, ein Jahr lang jegliche Form der Kommunikation mit ihr und sich Hermoso in einem Umkreis von 200 Metern zu nähern.

Königlich kopiert

Eine spanische Bürgermeisterin hat Meghan Markle aufgefordert, ihr As Ever-Logo zu ändern, da es ein Plagiat des historischen Wappens der Stadt sei. As Ever ist Teil von Markles persönlicher Lifestyle-Marke, mit der sie eine Reihe von Produkten wie Obstkonserven und Haushaltswaren verkauft.

Xisca Mona, die Bürgermeisterin des verschlafenen Dorfes Porreres auf Mallorca, sagte der Olive Press diese Woche, sie sei „schockiert“ gewesen, als sie das Logo sah. Es zeigt eine Palme, die von zwei Kolibris flankiert wird, was laut Markle ihre Heimat in Kalifornien mit Ehemann Prinz Harry symbolisiert. Das Design ist jedoch dem Wappen von Porreres bemerkenswert ähnlich, das ebenfalls zwei Vögel zeigt, die

PLAGIAT: Das Logo von Meghan Markle’s Firma (links) ähnelt verblüffend dem Wappen von Porreres

Meghan Markle steht unter Beschuss, weil sie für ihre Lifestyle-Marke das historische Wappen einer mallorquinischen Stadt „kopiert“ hat

auf beiden Seiten einer Palme fliegen.

Xisca sagte gegenüber MailOnline: „Wir sind immer noch ein bisschen geschockt, wir dachten zuerst, es sei Fake News, aber dann riefen uns viele Zeitungen und Medien an, und uns wurde klar, dass es ernst war." Die Ähnlichkeiten seien offensichtlich, erklärte sie und fügte hinzu: "Das Logo ist gleich, nur die Vögel sind ein wenig anders und sie haben andere Farben verwendet, aber ansonsten ist es fast identisch. Wir wollen, dass sie das Logo ändern, weil unser Wappen etwas ganz Besonderes für unsere Kultur ist und mit unserer Stadt seit ihrer Gründung vor Hunderten von Jahren verbunden ist. Es ist sehr wichtig für unsere Identität, und jetzt wird es benutzt, um Produkte wie

SIE MICH SEHEN?

Marmelade zu verkaufen.Es ist wahr, dass dies unserer einst unbekannten Stadt in nur wenigen Stunden etwas Publicity verschafft hat, aber wir wollen nicht, dass unser Wappen verwendet wird, wir wollen, dass sie das Logo zurückziehen.”

Obwohl der Wunsch besteht, gegen die Sussexes vorzugehen, sagte Xisca, dass sich das Rathaus wahrscheinlich dagegen entscheiden werde. Sie erklärte: „Wir können einfach nicht gegen ein so großes Unternehmen kämpfen, wir sind eine kleine Stadt mit begrenzten Mitteln. Wir werden vielleicht einen Brief schicken und sie bitten, das Logo zu entfernen und ein neues zu finden."

Sie fügte hinzu, dass die Einwohner von Porreres „Meghan und Harry mit offenen Armen in die Stadt einladen“ und scherzte, dass sie, wenn sie ihr Wappen als Logo verwenden wollen, „zumindest Aprikosenmarmelade verkaufen sollten“ - in Anspielung auf die in der Region bekannten Aprikosen.

Tom Jones auf Tour

Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass der legendäre 84-jährige Tom Jones noch einmal das spanische Publikum un terhalten will.

FORDERUNG: Bürgermeisterin Xisca Mona bittet Meghan Markle ihr Logo zu ändern

marmelade verkaufen sollten“ - in Anspielung auf die in der Region bekannten Aprikosen.

Der walisische Schlagersänger ist weit davon entfernt, sich in den Ruhestand zu rückzuziehen, und wird im Rahmen seiner Defy Explanation Tour 2025 zwei Konzerte in Spanien geben. Die Fans in Andalusien kön nen sich am 11. August auf eine Show in Chiclana de la Fron tera (Cádiz) freuen, und nur zwei Tage später, am 13. Au gust, wird er in Alicante auftreten.

GERE AUF HAUSSUCHE

Die HOLLYWOOD-Legende Richard Gere möchte sich an der malerischen galicischen Küste in Nordspanien niederlassen. Der "Pretty Woman-Star" (75) und seine galizische Frau Alejandra Silva (41) wurden bei der Besichtigung von Luxusimmobilien in der exklusiven Enklave Oleiros, nur 15 Minuten von der Stadt A Coruña entfernt, gesichtet. Dem Paar nahestehende Quellen bestätigten, dass sie seit mindestens zwei Jahren am Kauf einer Immobilie mit Meerblick in der Gegend interessiert sind, obwohl noch kein Geschäft

abgeschlossen wurde. „Sie kommen jeden Sommer zu Besuch und wohnen bei Alejandras Familie, aber jetzt wollen sie ihr eigenes Haus“, sagte ein örtlicher Immobilienmakler. Oleiros mit seinen 38.333 Einwohnern ist zu einer der begehrtesten Adressen Galiciens geworden. Der Ort hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Region und gehört zu den 25 wohlhabendsten Gemeinden Spaniens.

IHR UNTERNEHMEN KÖNNTE FÜR FAST NICHTS SO VISUELL SEIN WIE DIESES

Die Küstenstadt ist bekannt für ihre mit der blauen Flagge ausgezeichneten Strände, darunter Santa Cristina und Bastiagueiro, die historische Burg Santa Cruz und den atemberaubenden Meerblick entlang der Strandpromenaden.

Gere wäre nicht der einzige prominente Einwohner: Pablo Isla, ehemaliger Vorsitzender von Inditex, und Sandra Ortega, Tochter des Zara-Gründers und zweitreichsten Mannes Spaniens, Amancio Ortega, sind bereits in der Gegend ansässig.

EXKLUSIV von Laurence Dollimore

TORROX: DAS KLEINE DEUTSCHLAND AN DER COSTA DEL SOL

TORROX, das idyllische Dorf an der östlichen Costa del Sol, erlebt ein beispielloses Bevölkerungswachstum. In den letzten acht Jahren ist die Einwohnerzahl um mehr als ein Drittel gestiegen. Heute leben hier über 22.000 Menschen, darunter zahlreiche Deutsche, die dem Ort seinen Spitznamen „Kleines Deutschland“ eingebracht haben.

Das milde Klima, die wunderschöne Küstenlage und eine exzellente Infrastruktur machen Torrox zu einem beliebten Wohn- und Urlaubsort. Die deutsche Präsenz zeigt sich nicht nur

in der Architektur vieler neuer Wohnanlagen, sondern auch in der Gastronomie und dem Einzelhandel. Zahlreiche deutsche Bäckereien, Restaurants und Supermärkte wie Aldi, Lidl und deutsche Metzgereien bieten den Bewohnern ein Stück Heimat. Selbst traditionelle deutsche Feste wie das Oktoberfest oder Weihnachtsmärkte werden hier gefeiert. Was Torrox besonders deutsch macht, ist die Vielfalt an Dienstleistungen und Geschäften, die speziell auf deutsche Bewohner zugeschnitten sind. Neben deutschen Apotheken und Ärz-

ten gibt es auch deutsche Handwerksbetriebe, Versicherungen und sogar deutschsprachige Friseursalons. Viele Straßenschilder und Speisekarten sind zweisprachig, was den Alltag für die deutsche Gemeinschaft erleichtert. Der Bauboom hält unvermindert an: Neue Wohnprojekte wie Calaceite und Puerto Narixa entstehen, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Immobilienexperten loben die nachhaltige Entwicklung der Stadt, die weiterhin ein Gleichgewicht zwischen Tourismus und dauerhafter Wohnnutzung wahrt.

MACHTLOS

Ein verzweifelter Rentner bittet um Hilfe, nachdem sein Haus an der Costa del Sol vor fünf Jahren von Hausbesetzern übernommen wurde.

Der 84-jährige Kenneth Jobe aus Birmingham, sagte der Olive Press, er habe „nicht mehr viel Zeit“ und sei „erschöpft“, nachdem er jahrelang vor Gericht gekämpft habe, um ein englisches Paar aus seinem Haus zu entfernen. Der Auswanderer lebt seit 33 Jahren in Spanien. Sein Mieter (K.B.) und dessen Partnerin haben angeblich seit 2020

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keine Miete mehr gezahlt und schulden ihm eine Summe von über 50.000 Euro. Das 400.000 Euro teure Haus mit drei Schlafzimmern in Mijas wurde angeblich aufgrund von Ratschlägen der sogenannten „Hausbesetzer-Bibel“ besetzt, einem Leitfaden, den sogenannte Okupas im ganzen Land nutzen. Zudem sollen sie ihre beiden Söhne, beide in ihren 40ern, in das Haus aufgenommen haben, ohne dies dem Gericht mitzuteilen. Die Olive Press kontaktierte K.B., doch dieser verweigerte eine Stellungnahme über seinen Anwalt. Jobe, der noch immer um seinen Sohn trauert, der letztes Jahr an Krebs starb, dachte zunächst, sein Alb-

Rentner ist verzweifelt, nachdem ein Gericht in Málaga sich weigert, „bösartige“ Hausbesetzer zu räumen, die ihm über 50.000 Euro schulden

EXKLUSIV von Laurence Dollimore

traum sei vorbei, als ein Gericht in Málaga entschied, dass die Mieter geräumt und die Schlösser ausgetauscht werden müssten. Doch unglaublicherweise wurde das Urteil letzten Monat in Berufung aufgehoben, da die Hausbesetzer als “schutzbedürftig” und “von Obdachlosigkeit bedroht” eingestuft wurden. Jobe sagte: „Ich will einfach

EMPÖRUNG nach Zerstörung eines Denkmals durch deutsche Touristen auf Mallorca. Ein deutsches Touristenpaar hat auf Mal- lorca für großen Ärger gesorgt, nachdem es beim Versuch, ein Selfie zu machen, eine Skulptur zum Einsturz brachte. Die beiden, 27 und 28 Jahre alt, versuchten, auf das Kunstwerk im Museum für Zeitgenössische Kunst in Palma zu klettern, verloren das Gleichgewicht und stürzten.

Dabei rissen sie die Statue „Julia“ mit sich, ein Originalwerk des katalanischen Künstlers Agustí Roqué, das 1999 erworben wurde.

Die Skulptur wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt. Mehrere Beamte der lokalen Polizei sowie Sanitäter trafen schnell am Unfallort ein, nachdem sich der Vorfall gegen 16 Uhr ereignet hatte. Die deutschen Touristen erlitten verschie-

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Die Stadtverwaltung sieht den Zuwachs positiv, betont aber die Notwendigkeit einer durch- dachten Stadtplanung. Bürgermeister Óscar Medina erklärt: „Wir müssen den Wohnraum erweitern, aber ohne dabei die Lebensqualität unserer Bürger zu gefährden.“

Torrox vereint das Beste aus zwei Welten: spanisches Flair gepaart mit deutscher Ordnung und Lebensweise. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen aus Deutschland hier niederlassen – und das Dorf an der Costa del Sol weiter wächst.

nur wieder in mein Zuhause. Der Mieter behauptet, arm zu sein, aber seine beiden erwachsenen Söhne wohnen ebenfalls dort. Obendrein zahlt er keine Gemeinschaftsgebühren, also wollen auch die Nachbarn ihn loswerden. Und wenn ich versuche zu verhandeln, lehnt er es strikt ab. Er ist ein wirklich bösartiger Mensch.“

Jobe kämpft seit 2020 gegen die Familie, als er erstmals eine Räumungsklage eingereicht hatte, nachdem der Mi-

Respektlose Gäste

dene Schnittwunden und Prellungen und wurden in einem privaten Krankenhaus in Palma behandelt.

Das beschädigte Kunstwerk soll restauriert und wieder an seinem ursprünglichen Standort aufgestellt werden – an der Kreuzung der Calle de Sant Pere und der Calle de la Pólvora, direkt vor dem Museum.

Laut einer Stellungnahme des Museums brachte das „übermäßige Gewicht“, das auf die Statue einwirkte, diese schließlich zum Umkippen. Glücklicherweise fiel sie nicht auf die Touristen. „Wäre das passiert, wären ihre Verletzungen deutlich schwerwiegender gewesen, da die Statue aus massivem Stahl besteht“, erklärte ein Sprecher des Museums.

eter monatelang die Miete für das Haus in der Wohngegend Balcones de Mijas in Buena Vista nicht bezahlt hatte. Das Viertel ist von wohlhabenden Briten bewohnt, die „die Nase voll haben“ von der Unordnung der Hausbesetzer. Ein der Olive Press vorliegendes Video zeigt Matratzen, die auf der Veranda abgeladen wurden, neben mehreren mit Staub bedeckten Autos.

„Es kostet mich all meine Kraft. Ich kann nicht glauben, dass das Gericht sich auf ihre Seite schlägt. Ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich bin einfach verzweifelt. Das Ganze zieht mich runter, und die Anwaltskosten haben mich ein Vermögen gekostet“, erzählt Jobe.

Der aus Liverpool stammende Immobilienmakler Paul Stuart von Palm Estates sagte der Olive Press: „Die Räumung wurde aufgehoben, weil sie sich als schutzbedürftig ausgegeben haben. Sie kennen das Gesetz genau, sie nutzen die sogenannte "Hausbesetzer-Bibel", die ihnen alle rechtlichen Schlupflöcher aufzeigt. Sie sind Briten, beziehen ihre Rente und nutzen das Rechtssystem schamlos aus. Es ist eine schreckliche Situation.”

Spanischer Tourist verletzt

Ein 30-jähriger spanischer Tourist wurde am vergangenen Freitag am Holocaust-Mahnmal in Berlin Opfer einer Messerattacke. Der mutmaßliche Täter, ein 19-jähriger syrischer Flüchtling, wurde kurz nach der Tat festgenommen. Die Ermittlungsbehörden gehen von einem antisemitischen und islamistisch motivierten Angriff aus. Der Verdächtige soll bereits Wochen zuvor geplant haben, "Juden zu töten". Der Angriff ereignete sich gegen 18 Uhr, als das Opfer, ein Mann aus Biscaya, am Hals schwer verletzt wurde.

Er konnte dank einer Notoperation gerettet werden und befindet sich in einem stabilem Zustand.

Der Verdächtige wurde drei Stunden später in der Nähe des Tatorts gefasst. Bei ihm wurden ein Koran, ein Gebetsteppich und die mutmaßliche Tatwaffe gefunden.

Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen, da die Tat als Bedrohung der inneren Sicherheit Deutschlands gewertet wird. Bundesinnenministerin Nancy Faeser verurteilte den Angriff als "brutales Verbrechen" und forderte eine harte Bestrafung sowie eine Abschiebung nach der Haft.

Der Vorfall hat die Debatte über Migration und innere Sicherheit weiter angeheizt, insbesondere da er kurz vor der Bundestagswahl stattfand.

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Spanien befindet sich in einer ungebremsten Wohnungskrise

Der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum hat sich in Spanien zu einem der drängendsten Probleme entwickelt. Explodierende Preise verursachen zunehmend soziale Spannungen. Mit Mietpreisen auf Rekordniveau sind Tausende von Bürgern gezwungen, ihre Heimatorte und Viertel zu verlassen oder mehr als die Hälfte ihres Einkommens für eine Wohnung aufzuwenden. Besonders in Großstädten und touristischen Gebieten verschärft sich die Lage, während die fehlenden wirksamen Maßnahmen der Regierung zunehmend in die Kritik geraten.

Ein zentraler Faktor ist das sinkende Angebot an Mietwohnungen, das durch den Boom der Ferienvermietung und den massenhaften Immobilienerwerb durch Investoren weiter schrumpft. Gleichzeitig bleibt Spanien in Europa eines der Länder mit dem geringsten Bestand an sozialem Wohnraum, was die angespannte Lage zusätzlich verschärft. Während andere Länder Maßnahmen wie Mietpreisbremsen oder Sanktionen für leerstehende Immobilien eingeführt haben, sind in Spanien die Reformen bislang begrenzt geblieben – häufig blockiert durch wirtschaftliche Interessen. Das 2023 verabschiedete Wohnraumgesetz hat nur minimale Wirkung gezeigt und konnte die steigenden Preise in vielen angespannten Regionen nicht stoppen.

Der Unmut wächst, und die für den 5. April angekündigten landesweiten Proteste verdeutlichen das Ausmaß der Krise. Die Demonstranten fordern entschlossene Maßnahmen gegen Spekulation und für den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum.

Die entscheidende Frage bleibt: Ist Spanien bereit, diese Krise mit wirksamen Lösungen anzugehen, oder ist Wohnen ein unbezahlbarer Luxus?

Wenn diese Entwicklung so weitergeht, wird sich die Gesellschaft in Eigentümer oder Mieter spalten, was gleichbedeutend mit Arm oder Reich ist.

HERAUSGEBER / REDAKTION

Jon Clarke - jon@theolivepress.es

Dilip Kuner dilip@theolivepress.es

Walter Finch walter@theolivepress.es

Elsa Ibanez elsa@theolivepress.es

Toni Schlote toni@theolivepress.es

VERWALTUNG

Victoria Humenyuk Makarova (+34) 951 154 841 admin@theolivepress.es

IST ES AN DER ZEIT, WEITERZUZIEHEN?

Als Cor Vandenhoek vor neun Jahren nach Torrox Costa zog, investierte er in eines der teuersten Grundstücke auf dem Markt, mit dem Versprechen, dass nichts jemals seinen Blick auf das Meer verdecken würde. Ein Versprechen, das leider gebrochen werden sollte. Nur sieben Jahre später ist das verlassene Grundstück vor der gehobenen Urbanisation Punta del Faro des Niederländers "urbanisiert worden".

Dabei handelt es sich nicht um die Art von Ziegeln und Mörtel, über die sich ein ausländischer Hausbesitzer beschweren würde, wenn diese seine Aussicht verschandeln, sondern um über 60 illegal geparkte Wohnmobile. Die lange Schlange der Camper reicht fast bis zum Horizont und das Verhalten der Besitzer lässt zu wünschen übrig. Ein ähnliches Bild bietet sich an Hunderten, vielleicht Tausenden von schönen Plätzen an

Auswanderer behaupten, dass Wohnwagen- und VanLife-Bewohner die Küste ruinieren, da sie in die Natur eindringen, Parkplätze besetzen, ihre Exkremente in der Natur entsorgen, literweise Wasser umsonst trinken und Sex unter freiem Himmel haben

EXKLUSIV von Yzabelle Bostyn

der Küste von Huelva bis zur französischen Grenze zu Katalonien.

Obwohl allein schon der Anblick hässlich ist, ist es das Verhalten der genannten „Van Lifers“, das Cor und Tausende seiner Nachbarn und Mitauswanderer an der Küste am meisten verärgert hat, wie die Olive Press herausgefunden hat.

„Ich wollte mich hier zur Ruhe setzen und ein ruhiges Leben führen, aber ich habe noch nie ein solches Chaos gesehen. Torrox war ein wunderschöner Ort, das Saint-Tropez Spaniens, aber jetzt wird er missbraucht und wir

können nichts dagegen tun“, so der 75-Jährige gegenüber der Olive Press. Cor behauptet, er habe von seinem Balkon aus gesehen, wie die Wohnwagenfahrer „am helllichten Tag masturbieren“ und „menschliche Fäkalien“ in die Büsche werfen. Diese Geschichte hören wir schon seit Monaten, seit wir zum ersten Mal über das Problem berichtet haben. „Ich kann nicht einmal mit meinen Enkeln zum Strand gehen, weil überall schmutzige Taschentücher, Kondome und Kot herumliegt“, fuhr Cor fort, der uns eine Reihe von Fotos als Beweismittel schickte, wie auch viele andere Leser aus den Küstenregionen. Der Rentner behauptet auch, dass die VanLife-Bewohner ihren Müll, einschließlich menschlicher Abfälle, in die Mülleimer seiner Wohnanlage werfen, die von den monatlichen Unterhaltskosten jedes Bewohners in Höhe von 128 Euro bezahlt werden. Ähnlich verhält es sich an der Küste in Fuengirola.

Der ehrenamtliche Mitarbeiter von Age Care, Ray Mynott (77), sagte der Olive Press, er habe viele Wohnwagenfahrer gesehen, die ihre Exkremente auf dem Messegelände abgeladen hätten.

„Sie kippen ihre Exkremente auch in die Regenabflüsse und verstopfen sie, oder sie deponieren sie direkt in dem Parque del Rosario.

"Wenn wir mit dem Hund spazieren gehen, gibt es einen wirklich unangenehmen Geruch, und ich habe sogar schon gesehen, wie jemand seinen Van über dem

BEGRÄBNIS DER SARDINE

läutet den Frühling mit einem bizarren Ritual ein, das Jahrhunderte zurückreicht

DSimon Hunter simon@theolivepress.es

Alex Trelinski alex@theolivepress.es

Yzabelle Bostyn yzabelle@theolivepress.es

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er Aschermittwoch steht wieder einmal vor der Tür, und damit auch der seltsame Anblick der Andalusier, die eine Sardine vergraben. Dieses Ritual markiert das Ende der Ausschweifungen des Karnevals und den Beginn der strengen Fastenzeit.

Für die Meisten von uns ist eine Sardine im Allgemeinen nur ein Zentimeter langes Ding, das in eine flache kleine Dose voller Öl gezwängt ist, und die Fastenzeit nur eine vage Kindheitserinnerung an Pfannkuchen, die an der Decke kleben.

In Andalusien jedoch ist die Fastenzeit eine sehr wichtige Angelegenheit, die gefeiert wird. Sie beginnt dieses Jahr am 5. März, besser bekannt als Aschermittwoch. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in Andalusien Menschen mit einem grauen Fleck auf der Stirn sehen. Sie waren

in der Kirche und haben an einer besonderen Zeremonie teilgenommen, bei der der Priester sie daran erinnert hat, dass wir alle aus Staub gemacht sind und bald wieder zu Staub werden. Um das zu verdeutlichen, bestreicht er jede Stirn mit echter Asche, und die Menschen tragen diesen Fleck für den Rest des Tages mit Stolz. In Wirklichkeit geht es um den Beginn des Frühlings und das Ende des Winters. Historikern zufolge handelt es sich um ein heidnisches Fest, das es schon lange gab, bevor es vor einigen tausend Jahren vom Christentum übernommen wurde.

Eigentlich feiern wir die Rückkehr der Blumen, Lämmer und Vogeljungen usw., während wir uns von Eis und Schnee verabschieden. Womit wir bei den Sardinen wären. Haben Sie schon einmal ein kleines Holzboot am Strand gesehen, das mit Sand gefüllt ist? Mit Fisch, der auf Balsahol -

zspänen über einem Holzkohlefeuer gegart wird?

Der sogenannte Espeto de Sardinas ist eine klassische Delikatesse aus Málaga. Die Sardinen (groß, fettfrei und köstlich) schwimmen zu dieser Jahreszeit an der Küste entlang, und ein Teil von ihnen landet aufgespießt in einem Espeto. An dieser Stelle müssen wir den spanischen Maler Francisco Goya anführen. Goya (der 1828 verstarb) liebte es, Volksfeste im ganzen Land darzustellen, und deshalb trägt eines seiner Gemälde den Titel "Beerdigung der Sardine". Diese Zeremonie wird auch heute noch in vielen spanischen Städten gepflegt. Man sagt, dass sie auf König Karl III. zurückgeht, der im 18. Jahrhundert einen Teller mit Sardinen serviert bekam, die „verdorben“ waren. Verständlicherweise war er wütend und befahl, den beleidigenden Fisch zu begraben.

Ob wahr oder nicht, das Fest ist ein Ereignis, bei dem es symbolisch darum

von Michael Coy

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WEIßE Magie

Fran Silvestres neuester Entwurf für Sotogrande ist das Werk

eines Magiers

Er hat es wieder getan. Der renommierte valencianische „Stararchitekt“ Fran Silvestre hat sein neuestes, atemberaubendes Haus enthüllt, und es ist keine Enttäuschung.

Sein Architekturbüro hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten mit seinen ikonischen Häusern, die überwiegend weiß sind und kantige, klare Linien haben, einen Namen gemacht - und sie sind sehr teuer.

Sein neuestes Werk mit Blick auf den Golfplatz von Sotogrande ist ein Beispiel für Silvestres Vision der Harmonie zwischen Architektur und Umgebung.

Im Mittelpunkt des Entwurfs steht, wie er es nennt, „das Wechselspiel von Licht und Schatten“, wobei die Grenze zwischen Innen und Außen durch ein auskragendes Dach verwischt wird, das beide Elemente miteinander verbindet. Dieses großzügige Dach bietet nicht nur Schutz vor der

Spaniensbestes Immobilienmagazin aufDeutsch

Februar

sengenden Sonne von Cádiz, sondern auch vor den heftigen Regenfällen, die oft aus der Sierra de Grazalema, dem regenreichsten Ort auf dem spanischen Festland, kommen. Silvestre erklärt, dass das Haus in vier Zonen unterteilt ist: die Grundfläche, der Schattenwurf des Daches, das transparente Glas, das eine effiziente Temperaturkontrolle ermöglicht, und das weiche, warme Holz im Inneren. Die

Kosten wurden nicht bekannt gegeben, aber man könnte sich eine Zahl ausdenken, ein paar Nullen hinzufügen und läge wahrscheinlich nicht weit daneben!

IMMOBILIENMARKT BLEIBT STABIL

DIE Briten sind nach wie vor die wichtigsten internationalen Käufer in Spanien. Trotz des Brexit kauften sie im vergangenen Jahr 40 Prozent mehr Immobilien als die Deutschen. Nur die polnischen und niederländischen Käufer legten in größerem Umfang zu als die Briten, die im vergangenen Jahr 8.728 Immobilien kauften. Die Deutschen kauften nur 6.230 Immobilien und die Franzosen 5.025, was einen beunruhigenden Rückgang von 14 Prozent im Jahr 2023 bedeutet. Insgesamt war es fast ein

Rekordjahr für ausländische Käufer, die 92.958 Immobilien kauften, was einem Anstieg von 6 Prozent gegenüber 2023 entspricht und nur geringfügig unter dem Rekordjahr 2022 liegt. Nach Angaben des spanischen Grundbuchamtes sind polnische Käufer mit einem drastischen Anstieg der Käufe um 36 Prozent die aufsteigenden Stars auf dem Markt. Niederländische und amerikanische

Käufer verzeichneten ebenfalls ein starkes Wachstum, und zwar um 18 Prozent bzw. 13 Prozent. Die norwegischen Käufer hingegen sind mit einem Einbruch der Immobilienkäufe um 63 Prozent praktisch von der Landkarte verschwunden. Das letzte Quartal 2024 war mit 24.985 Verkäufen an ausländische Käufer besonders stark - ein Anstieg von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr und das beste vierte Quartal aller Zeiten. Dies deutet darauf hin, dass die internationale Nachfrage

Britische Käufer führten im vergangenenJahrdenstarken Aufschwungauf demspanischen Auslandsimmobilienmarkt an

nach spanischen Immobilien auf dem Weg ins Jahr 2025 zunimmt. Trotz der leichten Verlangsamung im Jahr 2023 deuten die Zahlen für 2024 darauf hin, dass Spaniens Attraktivität für ausländische Käufer robust bleibt, wobei die Briten weiterhin an der Spitze stehen. Da es keine Anzeichen für eine nachlassende Nachfrage gibt, dürfte der spanische Immobilienmarkt auch im kommenden Jahr seinen Schwung beibehalten. Doch die neuen spanischen Wohnungs-

baugesetze, die unter anderem „mieterfreundliche“ Maßnahmen wie Mietpreiskontrollen in angespannten Stadtvierteln vorsehen, haben die Investoren verunsichert. Im ganzen Land wird jede vierte Immobilie als Kapitalanlage verkauft. In Madrid, das den Regulierungssturm bisher gut überstanden hat, ist es immer noch ein Drittel. Aber in Katalonien, wo die Investoren kalte Füße bekommen, ist dieser Anteil auf weniger als ein Viertel gesunkender niedrigste Stand aller Zeiten.

von Walter Finch
HARMONIE: Klare Linien und ein Wechselspiel von Licht und Schatten

AUSZEICHNUNG FÜR SOZIALWOHNUNGEN

SpanischesSozialwohnungsprojekt gewinntrenommiertenArchitekturpreis

Ein revolutionäres Sozialwohnungsprojekt in Spanien hat den RIBA International Prize 2024 gewonnen. Die weltweit begehrteste Auszeichnung für wegweisende Architektur ging an das Architekturbüro Peris + Toral Arquitectes für Modulus Matrix: 85 Social Housing. Das Sozialwohnungsprojekt sorgte in Katalonien mit sei-

PREIS: Das chinesische Architekturbüro ARCity erhielt den begehrten Preis

von Dilip Kuner

nem einzigartigen und umweltfreundlichen Design für Aufsehen. Der sechsstöckige, aus Holz gefertigte Wohnblock in Cornellà, nahe Barcelona, beherbergt 85 Wohnungen, die sich deutlich von herkömmlichen Sozialwohnungen abheben. Inspiriert vom japanischen Filmemacher Yasujiro Ozu folgt das Gebäude einem modularen Konzept: Alle Räume messen einheitlich 3,6 x 3,6 Meter und gruppieren sich um einen zentralen, gemeinschaftlich genutzten Innenhof. Das durchdachte Design fördert das soziale Miteinander, indem offene Räume geschaffen wurden, die sich flexibel an verschiedene Familienstrukturen und Bedürfnisse anpassen lassen. Jede Wohnung profitiert von Querlüftung und doppelseitiger Ausrichtung, um maximalen Lichteinfall und Luftzirkulation zu gewährleisten. Zudem besteht das Geb-

äude aus Holz, wodurch der CO2-Ausstoß reduziert und die Bauzeit erheblich verkürzt wurde.

Im Inneren gibt es keine festgelegte Raumaufteilung: Die Zimmer lassen sich nach den Wünschen der Bewohner umgestalten. Die Küchen sind zentral platziert und ein bewusster Bruch mit traditionellen Geschlechterrollen, da häusliche Arbeiten so sichtbarer werden.

Private Balkone und sogenannte Barcelona-Fensterläden sorgen für zusätzlichen Schutz der Privatsphäre, während ausgeklügelte Schallschutzmaßnahmen Ruhe zwischen den Wohnungen garantieren.

Das Projekt wurde 2021 fertiggestellt und steht im Einklang mit den Zielen von IMPSOL, einer öffentlichen Institution, die innovative Sozialwohnungsprojekte in der Region fördert. Die Organisation hat bereits mehrere ähnliche Projekte realisiert, mit dem Ziel, bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum für mehr Menschen bereitzustellen.

Das Royal Institute of British Architects (RIBA), das seit über 180 Jahren herausragende Architekturprojekte würdigt, zeigte sich besonders von der sozialen Ausrichtung des Bauvorhabens beeindruckt. RIBA-Präsident Muyiwa Oki lobte das Design als „bahn-

INNOVATIV: das umweltfreundliche Design und offene Räume fördern das das soziale Miteinander

brechend“, da es ein völlig neues Modell für anpassungsfähige und langfristig nutzbare Wohnlösungen bietet. Und offenbar stimmen die Bewohner zu, viele, die anfangs skeptisch gegenüber der ungewöhnlichen Raumaufteilung waren, haben inzwischen schätzen gelernt, wie gut das Konzept ihren

2024 war unser erfolgreichstes Jahr in 21 Jahren – mit Rekordzahlen an polnischen, amerikanischen und niederländischen Kunden.

Alltag unterstützt. Der RIBA Emerging Architect Award 2024 hingegen ging an ARCity, ein Architekturbüro aus Shenzhen in China. Ihr kühnes Projekt Six Bricolage Houses, dass moderne Architektur mit traditionellem Charme verbindet, sicherte ihnen die renommierte Auszeichnung.

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Zukunftsmusik

EINE neue Musik- und Tanzakademie für 6,9 Millionen Euro wurde für San Pedro Alcántara genehmigt.

Das Projekt wurde erstmals vor fünf Jahren von der Stadtverwaltung Marbella vorgeschlagen, ist jedoch erst jetzt zur Ausschreibung freigegeben worden.

Der Bau der 6.423 Quadratmeter großen Einrichtung wird voraussichtlich mindestens 20 Monate dauern. Geplant sind eine öffentliche

DER spanische Immobilienmarkt ist weiter im Abschwung: Langfristige Mietverträge sind nun bereits im 14. Quartal in Folge zurückgegangen, während Ferienwohnungen in den großen Städten boomen. Laut den neuesten Daten des Immobilienportals Idealista sank das Angebot an langfristigen Mietobjekten im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um weitere drei Prozent. In zwölf Provinzhauptstädten liegt die Verfügbarkeit inzwischen auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Besonders betroffen sind touristische Hotspots: In Barcelona sind 43 Prozent aller Mietobjekte Ferienwohnungen, der höchste Anteil in Spanien. San Sebastián folgt mit 36 Prozent, während Madrid einen Anstieg auf 15 Prozent verzeichnet. Den stärksten Rückgang bei den langfristigen Mietangeboten ver-

Dachterrasse, ein Konzertsaal, ein Musiktrakt, ein Tanzbereich sowie Parkplätze für 63 Autos und 15 Fahrräder.

Die Bauarbeiten könnten bereits im Sommer beginnen.

Mietkrise

zeichnete Teruel mit einem Minus von 35 Prozent im Jahresvergleich, gefolgt von Barcelona mit 26 Prozent und Pamplona mit 23 Prozent. Diese Zahlen untermauern die kürzlich von Ministerpräsident Pedro Sánchez angekündigten Pläne, die Steuerlast für Nicht-EU-Bürger, die eine Zweitwohnung kaufen, um 100 Prozent zu erhöhen. „Unsere Pflicht ist es, Wohnraum für Einheimische zu priorisieren“, erklärte er. Zudem sollen Ferienwohnungen künftig wie Hotels besteuert werden.

Idealista-Sprecher Francisco Iñareta warnte, die Lage habe ein „absolutes Notfallniveau“ erreicht und selbst Mittelstandsfamilien würden zunehmend aus dem Markt gedrängt.

Wir haben in unserem ersten Jahr Immobilien im Wert von 50 Millionen Euro verkauft!

DER Chef des gehobenen Immobilienmaklers The Agency in Marbella hat die Ergebnisse seines er sten Jahres im beliebten Ferienort bekannt ge geben und sich ein Ziel für 2025 gesetzt. Leif Orthmann erklärte gegenüber der Olive Press, dass er mit den Ergebnissen des Jahres 2024, zu denen auch der Verkauf einer Villa im Wert von 10 Millionen Euro in der Sierra Blanca gehört, „sehr zufrieden“ sei.

Und jetzt hat die riesige amerikanische Agentur fünf neue Makler eingestellt, die in diesem Jahr Immobilien im Wert von 120 Millionen Euro verkaufen sollen. „Ich glaube nicht, dass das unvernünftig ist, wenn man bedenkt, wie anspruchsvoll dieser Ort ist und wie groß die Nachfrage ist. Wir haben uns auch eine bessere Website zugelegt und mehr Leads generiert, sodass wir wirklich gute Makler gewinnen können, die viel Geld verdienen werden", fügte Orthmann hinzu, der zwischen Deutschland und der Schweiz aufgewachsen ist. Er erläuterte, dass die Preise für hochwertige Immobilien an der Costa del Sol im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent gestiegen sind, wobei der Durchschnittspreis bei über 3 Millionen Euro liegt. Die teuerste Stadt ist Benahavís, wo die Preise knapp über 26 Millionen Euro liegen, während der Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei 7.185 Euro liegt. Sowohl Marbella als auch Estepona liegen nicht weit dahinter und brechen ihre eigenen Rekorde. So verriet er, dass ein Freund von ihm im vergangenen Jahr ein luxuriöses Penthouse in der Gegend von Puente Romano für den Rekordpreis von 50.000 Euro pro Quadratmeter verkauft hat.

Er lehnte es ab, den endgültigen Preis zu nennen, bezeichnete dies aber als „Knightsbridge-Preis“.

„Wir erleben gerade ein goldenes Zeitalter auf dem Markt für Luxusimmobilien. Internationale Käufer schätzen Marbella zunehmend nicht nur als sichere Investition, sondern auch als einen unvergleichlichen Ort zum Leben“, so Leif weiter, der seine Zeit zwischen Marbella und Chelsea in London aufteilt.

„Die Dinge beginnen hier wirklich zu wachsen, und es hilft, dass ein bisschen mehr Kultur ins Spiel kommt, ein paar neue Kunstgalerien und Orte wie der neue Jazzclub Claude's Bar im Puente Romano Hotel." Er geht davon aus, dass 2025 insgesamt ein ebenso gutes Jahr wird wie 2024, und das hilft bei der Zahl der digitalen Nomaden, die hier leben wollen.

In der Zwischenzeit ist die Agentur auf der Suche nach einem neuen, größeren Büro an der Goldenen Meile, um die neuen Mitarbeiter aufzunehmen. Sie wird auch einen neuen Marketingmanager einstellen.

Die Agentur, die gemessen am Umsatz zu den größten Immobilienfirmen der Welt gehört, wurde durch den Netflix-Dokumentarfilm Buying Beverly Hills bekannt. Die kalifornischen Immobilientitanen sind bekannt für den Verkauf von Kultimmobilien wie Hugh Heffners Playboy Mansion und Michael Jacksons Neverland Ranch. Im Jahr 2011 wurde die Agentur von Mauricio Umansky gegründet, der aus The Real Housewives of Beverly Hills bekannt ist.

Weitere Informationen: www.belleside.com

Regenwasserkanal geparkt hat, um seine Fäkalien direkt dort zu entsorgen. Das geht dann in den Fluss und anschließend ins Meer." Ich habe auch schon Leute gesehen, die an einem einzigen Tag etwa 16 Liter Wasser aus dem Park entnommen haben. Sie parken einfach kurz und füllen alle ihre Container auf. Dafür zahlen sie keine Steuern.“

Und der örtliche Sozialleiter fügte hinzu, dass viele Auswanderer glauben, dass die Van-Lifers nichts Gutes im Schilde führen.

„Viele Menschen in der Gegend von Los Boliches fühlen sich nicht mehr sicher, weil wir nicht wissen, wer diese Leute sind. Die Stadtverwaltung glaubt, dass es der Wirtschaft hilft, aber als ich einen der Restaurantbesitzer in der Nähe des MesseGeländes fragte, wo sie alle parken, sagte er mir, dass die Camper nur ihre Toiletten benutzen.“

Und es ist nicht so, dass die Camper anderer Meinung wären.

Cesar Semarro, ein erfahrener Reisender und Mitglied der katalanischen Caravaning-Union (UCC), sagte diese Woche gegenüber der Olive Press:

„Es gibt immer ein paar schwarze Schafe, die sich schlecht benehmen. Sie ruinieren das Image für den Rest von uns."

Er betonte jedoch, dass es sich dabei um eine kleine Minderheit von Wohnmobilbesitzern handele, die nicht den Großteil der „respektvollen“ Gemeinschaft repräsentieren.

Der 78-Jährige, der seit mehr als 50 Jahren in Wohnmobilen reist, erklärte, dass diese Art des Reisens während der Covid-19-Pandemie einen enormen Aufschwung erlebte.

„Die Leute kamen nach Andalusien, weil es ein Paradies mit ganzjähriger Sonne ist. Aber wegen der Pandemie kannten sie die Etikette nicht“,

NACHRICHTEN BERICHT

EMPÖRT: Mynott hat viele Wohnwagenfahrer gesehen, die ihre Exkremente auf dem Messegelände entsorgt haben

bestätigt er. Jetzt missbrauchen sie das System, vor allem die "Überwinterer", die nur im Winter kommen“, fügte er hinzu. Es sei fundamental wichtig, den Unterschied zwischen Parken und Campen zu verstehen. Das Parken für ein oder zwei Tage sei eine völlig akzeptable Norm und gebe jedem die Möglichkeit, Orte zu genießen.

„Aber campen heißt, monatelang zu bleiben und wenn sie sich dann verhalten, als wäre die Straße der eigene Garten, geben diese Leute uns einen schlechten Ruf.“

Enormes Wachstum

Die Olive Press hat herausgefunden, dass normalerweise rund 350.000 Wohnmobile in Spanien unterwegs sind, wobei die meisten aus dem Ausland kommen.

Nach Angaben des spanischen Caravaning-Verbandes (Aseicar) wurden im Jahr 2024 6.459 neue Wohnmobile zugelassen, was einem Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der Katalane Semarro behauptet, dass diese Wohnmobile eine große Einnahmequelle sind, vor allem im Landesinneren, was weitgehend zutrifft.

„Unser Verband und andere Verbände wie der unsrige bieten Richtlinien für das Verhalten an, und wenn man diese Regeln befolgt, sollte man von den Einheimischen mit offenen Armen empfangen werden. Das bedeutet, dass sie in Bars, Geschäften und Restaurants Geld ausgeben. Wenn ein kleines Dorf im Landesinneren 50 Einwohner hat und vier oder fünf Wohnwagenfahrer kommen und Geld ausgeben, ist das ein gutes Einkommen für die Dorfbewohner."

geht, die Vergangenheit zu vernichten und in die sonnige, warme Zukunft hineinzuwachsen. An vielen Orten gibt es unterschiedliche Versionen der Zeremonie, und man erwartet, dass die Menschen in Trauer gekleidet sind. Andere wiederum verkleiden sich als Priester und Nonnen.

Mancherorts wird die Sardine durch die Straßen getragen. Keine Sorge, es ist eine Sardinenattrappe, die in einem echten Grab, und manchmal in einem Sarg, vergraben wird.

Werden Sie dieses Jahr auch die Sardine begraben?

Ein Dorf im Landesinneren, L'albi in der Provinz Lleida, hat angeblich allein in einem Jahr 62.000 Euro Umsatz mit Wohnmobilbesitzern gemacht, nachdem es einen sicheren Parkplatz mit Toiletten, Wasser und Picknicktischen eingerichtet hatte. In den meisten Städten Spaniens fehlt es jedoch an diesen wesentlichen Einrichtungen, behaupten die Wohnmobilbesitzer.

Dadurch gehen nicht nur wichtige Einnahmen verloren, sondern es entstehen auch Probleme.

„Die Küste ist mit Sicherheit übersättigt, und viele Campingplätze sind ein Jahr im Voraus ausgebucht. Ich denke, die Lösung ist, dass die Gemeinden im Landesinneren ordentliche Plätze mit Einrichtungen zur Verfügung stellen und dann eine kleine Gebühr erheben. So machen sie es in Frankreich, und die Situation ist viel besser. Ich habe einmal in einer Woche in Javea 1.000 Euro ausgegeben, wenn man das mit der Anzahl der Menschen multipliziert, ist das eine Menge Geld für die lokale Wirtschaft“, sagte der britische Stammgast Alan Harris aus Dorset gegenüber der Olive Press. Der 70-jährige ehemalige Klempner fuhr fort: „Trotzdem hat die Stadtverwaltung von Javea die Camper geräumt. Die Bars in der Nähe waren entsetzt, weil sie viel Geschäft verloren hatten.“

Er räumte jedoch ein, dass einige Wohnwagenfahrer - vor allem Deutsche - mit riesigen, mit Vorräten beladenen Transportern nach Spanien kommen. „Es sind vor allem Deutsche, die kein Geld ausgeben wollen und zu lange bleiben“, behauptet er. Eine klassische Person, die nach eigenen Angaben regelmäßig zu lange bleibt, ist Therese Erikkson (33) aus Schweden.

Die Vanlife-Videofilmerin scheint die Anwohner sehr verärgert zu haben.

„Mein Lieblingsplatz in Marbella ist vor einigen Millionenvillen“, prahlte sie. „Sie hassen es, wenn wir davor parken, weil sie uns als Bedrohung für die normale Gesellschaft sehen, sie wollen, dass man mit ihnen im Rattenrennen ist.“

Das Leben in Marbella oder irgendwo an der Küste als „Rattenrennen“ zu bezeichnen, scheint ein wenig übertrieben, aber es ist eine Tatsache, dass Van-Lifers und die meisten Wintergäste nicht verpflichtet sind, lokale Steuern zu zahlen, was die Einwohner wirklich verärgert.

Und einige zahlen wahrscheinlich überhaupt keine Steuern, wenn man die Untersuchungen der Olive Press über große Wohnwagensiedlungen in der Umgebung von Orgiva in Granada und vor allem an der Algarve im nahen Portugal betrachtet. Die Siedlung „Beneficio“, in der oft bis zu 1.000 Menschen lebten, geriet häufig ins Fadenkreuz der örtlichen Polizei in Orgiva, weil sie des Drogenhandels und anderer illegaler Aktivitäten bezichtigt wurde. Erikkson ist vielen dieser unerwünschten Personen begegnet. Auf

ihrem YouTube-Kanal berichtet sie, dass sie häufig schwule Männer beim Geschlechtsverkehr im Gebüsch sieht und Männer verjagen musste, die über anderen Wohnwagen masturbieren. Aber man muss fairerweise sagen, dass die meisten Van-Lifers einfach nur aussteigen wollen und weitgehend harmlos sind, weil sie sich für alternative Lebensformen entscheiden. Und einige von ihnen, darunter die Freiberuflerin Erikkson, sind dafür, mehr an die lokalen Behörden zu zahlen.

„Ich denke, ein Abonnementsystem wäre gut, eine Jahresmitgliedschaft für 50 bis 100 Euro, mit der man in Spanien parken kann, wo man will“, schlägt Erikkson vor.

„Wir sind meist hart arbeitende, normale Menschen, die reisen wollen. Ich hoffe, Spanien sieht, dass wir einen Beitrag zur Gesellschaft leisten." Es ist eine Frage, die viele Diskussionen auslösen wird, aber wenn der Tourismus nicht besser reguliert wird und nicht nachweislich zur lokalen Wirtschaft beiträgt, wird er in den kommenden Jahren noch viel mehr Konflikte verursachen.

Wohnwagen und Wohnmobile können in Spanien genauso legal parken wie normale Fahrzeuge. Allerdings hat die spanische Straßenverkehrsbehörde (DGT) das Gesetz im Juni 2024 dahingehend aktualisiert, dass Wohnwagen und Wohnmobile nicht mehr Platz als das Fahrzeug selbst beanspruchen dürfen (z. B. durch das Aufstellen einer Hängematte oder eines Sonnenschirms), dass sie nur auf den Rädern stehen dürfen und dass sie keine Flüssigkeiten, wie z. B. chemische Toilettenabfälle, absondern dürfen. Während die Verordnung als „Schutz“ für Wohnwagenfahrer gelobt wurde, wurden andere Arten von Wohnmobilen, einschließlich umgebauter Lieferwagen, nicht in die Regelung einbezogen. In der neuen Verordnung wurde auch nicht klargestellt, ob es erlaubt ist, in Wohnmobilen zu schlafen, aber die meisten haben das Gesetz als grünes Licht interpretiert, indem sie sich sagen, solange die Fahrzeuge korrekt geparkt sind, können sie tun, was sie wollen. Viele Gemeinden haben jedoch ihre eigenen Regeln für das Parken über Nacht, also informieren Sie sich, bevor Sie sich hinlegen. Die Bußgelder können zwischen 200 Euro in Sperrgebieten und bis zu 60.000 Euro in Umweltschutzgebieten liegen.

EIN FEST: Goya’s Bild mit dem Titel "Beerdigung einer Sardine"
PLATZ FÜR ZWEI: Therese teilt ihren Wohnwagen mit ihrer Katze Tindra

UMWELT

Effektive Lösung

Die andalusische Landesregierung wird sich am 4. März mit der Zentralregierung treffen, um den Abriss des illegal errichteten, 24-stöckigen Hotels Algarrobico zu besprechen. Die Provinzregierung sucht nach einer „schnellen, realistischen und effektiven“ Lösung für den seit 20 Jahren bestehenden Schandfleck in Cabo de Gata.

Auch der Stadtrat von Carboneras wird an den Gesprächen beteiligt, nachdem die Provinzregierung im März 2024 die Umwidmung des Geländes in einen geschützten Naturpark gefordert hatte.

„Wir brauchen Dialog, Realismus und Pragmatismus“, sagte die Sprecherin der Provinzregierung, Carolina España.

Christin Hagemeier

erklärt, warum wir eine vorausschauende Stadtplanung brauchen

WAS TUN GEGEN ÜBERSCHWEMMUNGEN ?

IN vielen Regionen Spaniens nehmen aufgrund des Klimawandels die Stürme zu, die tendenziell häufiger und heftiger ausfallen. Besonders im Herbst und Frühling kommt es zu starken Regenfällen, die oft Überschwemmungen verursachen. Das Problem: Viele Städte sind auf schnelle Wasserableitung ausgelegt und nicht darauf, größere Regenmengen zu speichern oder langsam versickern zu lassen. Die Folgen sind überlastete Kanalisationen, Sturzfluten und Schäden an der Infrastruktur. Ein Lösungsansatz, der weltweit zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Konzept der „Schwammstadt“. Schwammstädte, auch „Sponge Cities“ genannt, setzen auf eine naturnahe Gestaltung urbaner Räume, um Regenwasser besser zu speichern und kontrolliert abzugeben. Statt Wasser schnell abzuleiten, wird es durch begrünte Dächer, versickerungsfähige Straßenbeläge und Regenwassergärten aufgenommen, zwischengespeichert und langsam an die Umwelt abgegeben. Diese Maßnahmen helfen nicht nur, Überschwemmungen zu verhindern, sondern verbessern auch das Stadtklima, indem sie die Verdunstung erhöhen und zur Abkühlung beitragen.

Ein Vorzeigebeispiel für eine Schwammstadt ist Kopenhagen. Die dänische Hauptstadt hat gezielt in Regenwassermanagement investiert, um sich besser gegen extreme Niederschläge zu wappnen. Dort gibt es spezielle Entwässerungssysteme, Grünflächen mit Wasserspeicherung und Straßen mit durchlässigen Belägen, die das Regenwasser aufnehmen. Dank dieser Maßnahmen kann Kopenhagen große Wassermengen effizient bewältigen und ist weniger anfällig für Überschwemmungen. Auch in Spanien könnte dieses Konzept eine sinnvolle Antwort auf zunehmende Wetterextreme sein. Gerade kleinere Städte mit weniger dicht bebauten Flächen haben großes Potenzial, Schwammstadt-Technologien zu nutzen. Ein Ansatz wäre, versiegelte Flächen wie große Parkplätze durch wasserdurchlässige Materialien zu ersetzen. Ebenso könnten neue Grünflächen geschaffen oder Flussufer renaturiert werden, um Regenwasser besser aufzunehmen. Solche Maßnahmen würden nicht nur das Überschwemmungsrisiko senken, sondern auch das Mikroklima verbessern und zur Luftreinigung beitragen. Darüber hinaus könnte eine bessere Nutzung von Regenwasser helfen, Wasserknappheit in trockenen Sommermonaten auszugleichen. In einigen Städten wird bereits getestet, Regenwasser für Bewässerungssysteme oder als Brauchwasser zu nutzen. Solche nachhaltigen Lösungen sind essenziell, um Städte langfristig widerstandsfähiger zu machen. Mit einer vorausschauenden Stadtplanung könnten auch spanische Gemeinden langfristig von Schwammstadt-Prinzipien profitieren – durch eine bessere Anpassung an den Klimawandel, eine höhere Lebensqualität und eine nachhaltigere Wassernutzung.

Bitte senden Sie Ihre Fragen oder Kommentare zum Thema „Umweltfreundlichkeit“ an christin@theolivepress.es

BEDROHLICHE TROCKENHEIT

Die Lösungen für Spaniens ausgetrocknete Flüsse sind keine

„verrückte Raketenwissenschaft"

Eine führende Ökologin hat sich vorgenommen, Spaniens schwindende Flusssysteme vor der doppelten Bedrohung durch den Klimawandel und den übermäßigen Wasserverbrauch zu retten.

Julia Martin Ortega, Profes- sorin für ökologische Ökonomie an der Universität Leeds, hat davor gewarnt, dass die steigenden Temperaturen in Teilen des Landes zu einer „starken Austrocknung der Flüsse“ führen. Die Wissenschaftlerin sagt jedoch, dass ihre Lösungen für diese „starke Trockenheit“ keine „verrückte Raketenwissenschaft“ sind. Dazu gehören die Schaffung von mehr Schatten in der Nähe von Flüssen, um die Wasserläufe abzukühlen, die Abholzung von Wäl-

EXKLUSIV von Yzabelle Bostyn

dern, um Brände zu verhindern, und die Umstellung auf weniger wasserintensiven Ackerbau.

„Das natürliche System ist gestört und aus dem Gleichgewicht geraten. Um das zu beheben, müssen wir mit ihm zusammenarbeiten“, sagte Ortega gegenüber der Olive Press. Ein besonders betroffener Fluss ist der Rio Genal in Ronda, der durch eine Reihe von Dörfern fließt, darunter Genalguacil, Jubrique und Benarraba, bevor er schließlich in den Rio Guadiaro bei Casares mündet.

Ortega zufolge ist der Genal in immer mehr Gebieten von längeren Trockenperioden betroffen, was sich auf die lokale Artenvielfalt und die Bevölkerung auswirkt.

Die in Sevilla geborene Akademikerin ist Teil einer internationalen Studie mit dem Namen DRYvER“, die in den letzten fünf Jahren Flüsse in ganz Europa untersucht hat, um die Auswirkungen der globalen Er-

BUSINESS

SPANIEN hat seine Position als Europas heißester Hotelinvestitionsmarkt gefestigt, nachdem im letzten Jahr 3,3 Milliarden Euro in den Sektor geflossen sind. Dies ist zwar ein leichter Rückgang gegenüber den vier Milliarden Euro von 2023, aber immer noch genug, um die Konkurrenz aus dem Vereinigten Königreich auf den zweiten Platz zu verweisen.

Madrid und Barcelona blieben mit 589 Millionen bzw. 572 Millionen Euro die Hauptakteure, aber laut dem Beratungsunternehmen Christie & Co. sind es die sekundären Städte des Landes, die zunehmend die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen. Die Balearen erwiesen sich mit einem Investitionsvolumen von 679 Millionen Euro als besonders leistungsstark und übertrafen damit die Kanarischen Inseln mit 598 Millionen Euro. Dieser Anstieg der Investi-

3,3

ALAMIEREND: steigende Temperaturen bedrohen unsere Flüsse

wärmung zu messen. „Während es normal ist, dass Flüsse im Sommer austrocknen, beginnt dieser Prozess jetzt früher, endet später und breitet sich aus. Die Trockenheit der Flüsse nimmt in Spanien aufgrund des Klimawandels und der Wassernutzung zu. Es wird nur noch schlimmer werden“, sagte die 45-Jährige. Einige der Folgen dieser Auswirkungen sind, dass sie Arten ihrer Lebensräume berauben, Überschwemmungen intensiver werden und die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden steigt. Der Wassermangel hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf die lokalen Gemeinschaften, warnt Ortega. Einige Bewohner beklagten in

Workshops sogar den Verlust ihrer Verbindung zum Fluss. „Es trifft sie tief, weil sie weniger Möglichkeiten haben, sich mit dem Fluss zu verbinden, wo sie früher Zeit mit ihren Familien und der Natur verbrachten. Sie verlieren dieses Gefühl der Identität und des kulturellen Zusammenhalts. Den Menschen liegt das Thema wirklich am Herzen, aber es gibt nicht genug Wissen, wir brauchen mehr Bewusstsein, damit die Menschen aktiv werden können."

Dies kann auch wirtschaftliche Auswirkungen haben, da die touristischen Aktivitäten in den Wasserstraßen eingeschränkt werden und es an Wasser für die Landwirtschaft mangelt.

Milliarden

Euro für Hotels

Spaniens Hotelsektor erhielt 2024 die meisten Investitionen in Europa und übertraf damit alle anderen

tionen auf den Inseln verdeutlicht das wachsende Interesse internationaler Touristen und Investoren an erstklassigen Urlaubszielen, wobei 40 Prozent aller Transaktionen auf ausländische Investoren entfallen. „Wir beobachten eine deutliche Verschiebung des Schwerpunkts. Während Madrid und Barcelona weiterhin Investitionen anziehen,

werden sekundäre Städte zu den neuen Hotspots für Investoren, die nach vielversprechenden Neupositionierungsmöglichkeiten suchen“, erklärt Alberto Martin von Christie & Co. Der Luxussektor dominierte den Markt, wobei 70 Prozent aller Zimmertransaktionen auf Vier- und Fünf-Sterne-Immobilien entfielen, was eine Verlagerung hin zu gehobenen Unterkünften nach der Pandemie widerspiegelt.

DROHUNG DER BOTSCHAFT

DIE US-Botschaft in Spanien besteht darauf, dass alle spanischen Zulieferer, die in Amerika tätig sind und deren „Diversitäts- und Integrationspolitik gegen amerikanische Gesetze verstößt“, innerhalb weniger Tage ihre Tätigkeit einstellen.

Dies ist eine Folge der von Präsident Donald Trump unterzeichneten Durchführungsverordnung.

In Spanien schreibt das Gesetz Unternehmen, die mehr als 50 Mitarbeit-

er beschäftigen, Gleichstellungs- und LGBTQ-Pläne vor. Betroffene Zulieferer, die in den USA tätig sind, haben fünf Tage Zeit, um die neuen Regeln einzuhalten, andernfalls wird die Botschaft die Zahlungen aussetzen.

Die betroffenen Unternehmen müssen nun herausfinden, wie sie die neue Forderung mit den EU-Vorschriften in Einklang bringen können.

Das Jahr 2024 war geprägt von mehreren schlagzeilenträchtigen Transaktionen, darunter die 200 Millionen Euro teure Übernahme des Madrider Hotels Miguel Angel durch Stoneweg und Lopesan, während das prestigeträchtige Six Senses Ibiza in einer weiteren großen Transaktion den Besitzer wechselte. Mit Blick auf das Jahr 2025 sagen Experten voraus, dass das Investitionsniveau robust bleiben und die drei-Milliarden-Euro-Marke überschreiten wird. Es wird davon ausgegangen, dass Städte in der zweiten Reihe und Inseldestinationen an der Spitze stehen werden und neue Wachstumsmöglichkeiten für den florierenden spanischen Hotelsektor bieten. Für potenzielle Investoren und Immobilienbeobachter deutet der Trend zum Kauf von Einzelobjekten, der 75 Prozent aller Transaktionen ausmachte, auf einen Markt hin, der zunehmend für Familienunternehmen und Privatinvestoren und nicht nur für große Unternehmen zugänglich ist.

von Walter Finch

INSPIRIEREND VERPACKT!

Wie eine Künstlerin in einer Sammlung spanischer Obstverpackungen authentische Inspiration in einer Welt der Online-Algorithmen fand

FÜR Spanier könnte London genauso exotisch erscheinen wie Madrid oder Barcelona für Briten.

Diese Erkenntnis hatte die Londonerin Keren McConnell als Kind, als sie ein spanisches Obstpapier mit einer Abbildung des Tower of London betrachtete. Die Grafikdesignerin erklärte gegenüber der Olive Press, dass eine solche Gestaltung darauf zurückzuführen sei, dass London für Spanier als exotisch erscheine.

Heute führt die 59-jährige Keren ihr eigenes Unternehmen, McConnell Design, das sich von diesen kunstvoll gestalteten Obstverpackungen inspirieren lässt. Sie ist überzeugt, dass Menschen ihre Kreativität fördern könnten, indem sie sich auf analoge Inspirationen statt auf Online-Algorithmen verlassen.

Ihre Leidenschaft für die bunt bedruckten Papierhüllen von Orangen und Zitronen begann bereits in den 1970er-Jahren während eines Spanienurlaubs. Fasziniert war sie nicht nur von den kunstvollen Designs, sondern auch von der Haptik des feinen Seidenpapiers. Über die 1970er- und 1980er-Jahre hinweg sammelte Keren diese ungewöhnlichen Kunstwerke während ihrer Urlaube in Spanien und Italien. Zurück in London klebte sie die Fundstücke in ein Sammelalbum, zusammen mit anderen kleinen Erinnerungsstücken.

Ihr künstlerisches Auge entwickelte sich bereits in jungen Jahren. Sie erinnert sich an eine kleine

von Tom Ewart Smith

Jeansjacke, auf die sie Stoppschilder nähte. Später entdeckte sie eine ähnliche Gestaltung auf einer ihrer Obstpapierverpackungen (siehe Bild), was ihr die weltweite Verbreitung und gegenseitige Beeinflussung von Ideen verdeutlichte. Zu ihren Lieblingsdesigns gehören das “Stop-Papier", das “Tower of London-Motiv“ sowie das “Volante-Design", die weiter unten abgebildet sind. Ein ganz besonderes Papier jedoch zeigt zwei Vögel, umringt vom Wort “Sinfonía“, das mehrfach um das zentrale Motiv herum angeordnet ist. Keren erzählt, dass diese Vögel sie bewusst zu einer floralen Gestaltung inspirierten. Auch die Formen von Zitronenmotiven und Verkehrsschildern auf ver-

CLEVER FAHREN

EXPERTS WHO CARE ABOUT YOU

schiedenen Verpackungen hätten Einfluss auf ihre Arbeiten gehabt.

Diese Art von authentischer Inspiration wirft die Frage auf, wo junge Menschen heutzutage ihre kreativen Ideen finden.

Inspiration in alten Büchern oder auf Reisen finden, statt im Internet

Keren vermutet, dass angehende Designer ihre Inspiration heute vor allem online suchen – auf Plattformen wie Pinterest oder Instagram.

Da diese jedoch von Algorithmen gesteuert werden, begegnen Nutzer immer wieder denselben Inhalten, was ihrer Meinung nach die Originalität einschränkt.

„Wenn du eine echte Sammlung wie diese hast, dann erhältst du Bilder, die du sonst nirgendwo finden kannst“, sagt sie.

Sie ermutigt junge Designer, offline nach Inspiration zu suchen – in alten Büchern oder auf Reisen, mit offenem Blick für kreative Anreize.

Über ihren künstlerischen Wert hinaus bieten solche Sammlungen auch die Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen.

Hobbys wie das Sammeln und Gestalten von Poesiealben mögen auf manche belanglos wirken, doch sie schaffen einen ruhigen Rückzugsort und eine sinnvolle Beschäftigung.

Für Keren hat ihre Sammlung auch einen nostalgischen Wert. Sie erinnert sie an ihre Reisen in der Kindheit und an die schönen Erinnerungen, die sie dabei gesammelt hat. So ist ihre Obstpapier-Kollektion nicht nur eine Quelle der kreativen Inspi-

Sieben smarte Tipps von Generali Expatriates, um beim täglichen Fahren Kraftstoff zu sparen

ration, sondern auch eine greifbare Verbindung zu einer unbeschwerten, farbenfrohen Zeit ihres Lebens.

WUSSTEN Sie, dass die Verbrennung eines Liters Benzin etwa 2,3 Kilogramm CO2 in die Atmosphäre freisetzt?

Weniger Kraftstoff zu verbrauchen spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch die Umweltbelastung.

Hier sind sieben einfache Tipps zum Kraftstoffsparen:

1. Route planen: Überprüfen Sie Verkehrsmeldungen und planen Sie voraus. Eine um zehn Minuten verlängerte Fahrt kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 14 Prozent erhöhen.

2. Reifendruck kontrollieren: Zu niedriger Reifendruck kann den Verbrauch um zwei bis vier Prozent steigern und die Sicherheit verringern.

3. Nur das Nötigste transportieren: Jedes zusätzliche Gewicht im Auto erhöht den Verbrauch. Schon 50 Kilogramm mehr können den Kraftstoffverbrauch um fast drei Prozent steigern. Lassen Sie also nicht benötigte Gegenstände zu Hause.

4. Konstante Geschwindigkeit halten: Beschleunigen Sie sanft und nehmen Sie frühzeitig den Fuß vom Gas.

5. Hohe Gänge nutzen: Schalten Sie frühzeitig in höhere Gänge, um den Motor zu schonen und Sprit zu sparen.

6. Motor bei längeren Stopps ausschalten: Leerlauf kostet unnötig Kraftstoff. Schalten Sie den Motor aus, wenn Sie länger als eine Minute stehen.

7. Klimaanlage gezielt einsetzen: Halten Sie die Fenster geschlossen und stellen Sie die Klimaanlage auf 21 bis 23 Grad Celsius ein, um unnötigen Verbrauch zu vermeiden.

Der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug kann CO2-Emissionen drastisch senken. Generali Expatriates bietet umfassenden Schutz für Elektrofahrzeuge – inklusive Pannenhilfe, Batterieschutz und Haftpflichtversicherung bis 300.000 Euro pro Schadensfall. Generali Expatriates stellt maßgeschneiderte Lösungen für alle Fahrzeugtypen bereit, mit über 200 Maklern und Agenten, die Sie in Ihrer Sprache unterstützen.

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GESUNDHEIT

Schokolade ist gesund

Eine führende spanische Wissenschaftlerin hat herausgefunden, dass man mit Schokolade 100 Jahre alt werden kann.

Die Endokrinologin Florence Comite untersucht, welche Lebensmittel uns helfen können, 100 Jahre alt zu werden. Sie sagt, dass dunkle Schokolade reich an Flavonoiden ist, einer Art von Antioxidantien, die der Zellalterung entgegenwirken.

Sie isst täglich die Schokolade. Zahlreiche Studien bestätigen einen Zusammenhang zwischen Kakao und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf- und neurodegenerative Erkrankungen.

Zellalterung vorbeugen

Dunkle Schokolade kann dazu beitragen, den Blutdruck, den Blutkreislauf und die Elastizität der Blutgefäße zu verbessern.

Außerdem kann sie das LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) senken und das HDL-Cholesterin (das „gute“ Cholesterin) erhöhen.

Um dieses wünschenswerte Ergebnis zu erzielen, muss die verzehrte Schokolade jedoch einen hohen Kakaoanteil von 70-90 Prozent aufweisen.

GEBURTENRATE STEIGT

Die Geburtenrate in Spanien ist zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt wieder angestiegen. Im Jahr 2024 wurden landesweit insgesamt 322.034 Babys geboren, was einen leichten Anstieg von 0,4 Prozent (1.378 mehr) gegenüber 2023 bedeutet. Der Anstieg, so gering er auch sein mag, markiert einen Wendepunkt nach zehn aufeinanderfolgenden Jahren mit

Dank der Einwanderungen stieg die Geburtenrate in Spanien 2024 zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt wieder an

rückläufigen Geburtenraten - auch wenn die vorläufigen Zahlen revidiert und die gute Nachricht zunichtemachen könnten. Experten vermuten, dass der Anstieg der Geburtenrate auf die steigende Zuwanderung nach Spanien zurückzuführen ist.

„Wenn die Fruchtbarkeit sinkt, die Geburtenrate aber steigt, bedeutet das, dass die fruchtbare Bevölkerung wächst. Und die einzige Möglichkeit, die fruchtbare Bevölkerung zu vergrößern, ist die Einwanderung“, erklärt Albert Esteve, Direktor des Zentrums für demografische Studien an der Autonomen Universität Barcelona.

Spanien gleicht seine niedrige Geburtenrate von nur 1,4 Babys pro Frau im Jahr 2023 durch eine Nettozuwanderung von 642.296 Personen aus - eine der höchsten Zuwanderungsraten in Europa.

Kochen Sie Ihre Kichererbsen

Die spanische Verbraucherschutzbehörde (OCU) warnt vor dem Verzehr von Kichererbsen und anderen Hülsenfrüchten, ohne sie zu kochen. Ungekochte Kichererbsen können die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen wie Mineralien und Proteinen beeinträchtigen. Die OCU empfiehlt, Kichererbsen zu kochen, zu braten, zu keimen oder einzuweichen, um

die in ihnen enthaltenen Antinährstoffe wie Phytinsäure zu entfernen. Dadurch werden die Kichererbsen auch zarter und leichter verdaulich. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass Antinährstoffe einige Vorteile haben, wie den Schutz vor Insulinresistenz und die Wirkung von Antioxidantien.

Die regionalen Unterschiede waren dabei erheblich. Kantabrien (13,3 Prozent) und die Balearen (5,7 Prozent) verzeichneten die höchsten Geburtenzuwächse, während Galicien (-4,4 Prozent) und das Baskenland (-3,7 Prozent) die stärksten Rückgänge verzeichneten. Nur fünf Re-

gionen erzielten ein positives Bevölkerungswachstum: Madrid, Murcia, die Balearen, Melilla und Ceuta.

Die Daten zeigen auch den anhaltenden Trend zur späteren Mutterschaft in Spanien.

Geburten von Müttern, die 40 Jahre oder älter sind, haben in den letzten zehn Jahren um 8,5 Prozent zugenommen und machen nun 10,4 Prozent aller Geburten aus, verglichen mit nur 7,2 Prozent im Jahr 2014 aus.

In einer kürzlich durchgeführten Studie des CIS (Center for Sociological Research) wurden wirtschaftliche Zwänge, Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Wohnkosten als Haupthindernisse für die Familiengründung in Spanien genannt.

Mehr als 77 Prozent der Befragten nannten „fehlende wirtschaftliche Mittel“ als Hauptgrund dafür, weniger Kinder zu haben.

Trotz dieser leichten Erholung sind die Geburtenraten immer noch um 24,7 Prozent niedriger als vor zehn Jahren, was die demografischen Herausforderungen verdeutlicht, vor denen Spanien weiterhin steht.

Krebs besiegen

Eine spanische Wissenschaftlerin aus dem Vereinigten Königreich hat einen neuen Weg entdeckt, um Krebserkrankungen vorherzusagen und zu verhindern.

Victoria Sanz Moreno vom Institute of Cancer Research London hat herausgefunden, wie bösartige Zellen ihre Form als Reaktion auf ihre Umgebung verändern und sie es so leichter haben, auszubrechen und den Krebs zu verbreiten. „Unsere Forschung hat den Fahrplan aufgedeckt, dem Krebszellen folgen, um aus einem Tumor auszubrechen und an anderer Stelle im Körper einen zweiten Tumor zu verursachen“, so die Professorin für Krebszell- und Metastasenbiologie.

„Jetzt, da wir diesen Fahrplan verstehen, können wir versuchen, verschiedene Aspekte davon anzugehen, um die Ausbreitung von aggressiven Krebsarten zu verhindern. Dieses Phänomen, das als Metastasierung bekannt ist, ist der Schlüssel zur Entwicklung von Behandlungen und zur Verhinderung der Ausbreitung aggressiver Krebsarten. Es werden bereits Medikamente entwickelt, die auf diese Zellen und die Gene, die diese tödlichen Veränderungen bewirken, abzielen.

von Walter Finch

VILLA, MONTE BIARRITZ, ESTEPONA

Elegant villa, recently gone through a total renovation.

5 Beds | 4 Baths | 365m2 Built | 1250m2 plot | 72m2 terrace

REF: 176-02809P | 2.795.000€

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LOS JARALES, ALOHA, NUEVA ANDALUCIA

Large townhouse in Los Jarales, frontline to Aloha Golf.

3 Beds | 3 Baths | 180m2 Built | 43m2 terrace

REF: 176-02824P | 1.350.000€

As you enter you are greeted with a very generous space consisiting of the large living & dining room with direct access to the covered and uncovered terrace with fantastic golf views and out over the valley. On this floor you also have the kitchen and laundry room fitted with high quality appliances. On the 2nd floor you have 3 large bedroom ensuite with the master suite having a private terrace outside. The property underwent a big renovation a few years back using only top qualities throughout.

AZAHAR DE MARBELLA, NUEVA ANDALUCIA

Sleek and modern apartment located in a popular urbanisation.

2 Beds | 2 Baths | 119m2 Built | 32m2 terrace | 653m2 build

REF: 176-02848P | 825.000€

Situated on the first floor ensures magnificent views over the valley and towards the sea. The spacious apartment is open plan with the kitchen, dining and living room all connecting to the large partly covered terrace in a south orientation. The master bedroom suite also has access to this terrace. The complex was finished in 2008 and features airzone ac system, underfloor heating in bathrooms and shutters on all windows and doors. Easy parking in the garage where you also have a storage room.

WIR VERWENDEN RECYCELTES PAPIER

SpinnenSchock

Ein Pilot mit Spinnenallergie wurde während des Flugs von Düsseldorf nach Madrid von einer Tarantel gebissen. Er konnte das Flugzeug sicher landen und erhielt Medikamente.

Gefälschte Entführung

Ein 36-jähriger aus Cádiz wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Er täuschte seine eigene Entführung vor, um sich vor der Zahlung von 400.000 Euro für eine Luxuswohnung zu drücken. Er hatte die Immobilie gekauft, um vorzugeben, er hätte im Lotto gewonnen.

O P LIVE DEUTSCH RESS

KOSTENLOS Vol. 2 - Ausgabe 36 www.theolivepress.es 28. Februar - 13. März 2025

DROGENTUNNEL ENTDECKT

Ein geheimes Tunnelnetzwerk zwischen Spanien und Marokko wurde aufgedeckt, das dem Drogenschmuggel diente

Ein Team aus spanischen und deutschen Ingenieuren, welche die Machbarkeit eines Tunnels nach Marokko untersuchen, wurde von Drogenhändlern überholt. Während offiziell

über eine der größten technischen Meisterleistungen des Jahrhunderts nachgedacht wird, haben Schmuggler längst einen Tunnel gegraben. Dieser verläuft jedoch nicht

Ein Architekt aus New York hat Tausende Euro gespart, indem er für eine dringende Zahnbehandlung nach Barcelona flog. David kaufte sich für 428 Euro ein Hin- und Rückflugticket in die katalanische Hauptstadt – nur fünf Stunden vor Abflug. Innerhalb von drei aufeinanderfolgenden Terminen ließ er sich operieren, was ihn insgesamt 333 Euro kostete. Der Zahnarzt diagnostizierte eine Nekrose der Nervenzellen aufgrund

unter der Straße von Gibraltar, sondern verbindet Marokko mit der spanischen Exklave Ceuta in Nordafrika. Bilder zeigen, dass der Eingang in den Boden eines Lagerhaus-

Zahntourismus

einer Infektion. Anschließend unterzog sich David vier Zahnrekonstruktionen in einer Vitaldent-Klinik, die ihn 361 Euro kosteten. Damit beliefen sich seine Gesamtkosten auf 1.123 Euro – im Vergleich zu den 4.200 Euro, die er in New York hätte zahlen müssen, sparte der clevere Architekt über 3.000 Euro.

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es eingelassen und mit einer Metallplatte verborgen war. Darunter befanden sich mehrere Leitern, die in eine rund zwölf Meter tiefe Kammer führten, teilte die Guardia Civil mit.

„Der Gang war mit Holz abgestützt und führte zur Grenze, um

TUNNELEINGANG:

Hier wurden die Drogen von Marokko nach Spanien geschmuggelt

Drogen von Marokko nach Spanien zu transportieren“, so die Behörde. Laut lokalen Berichten suchten die Ermittler bereits seit Längerem nach dem Einfuhrweg, da große Mengen Drogen in Ceuta auftauchten.

Die Guardia Civil erklärte weiter: „Dies ist die dritte Phase der sogenannten "Hades-Operation", bei der in den letzten drei Wochen 14 Personen festgenommen wurden, darunter zwei Beamte der Guardia Civil. Diese Verhaftungen stehen im Zusammenhang mit der Beschlagnahmung von drei Lastwagen, in denen über sechs Tonnen Haschisch in versteckten Fächern gefunden wurden.

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Eine Ziege musste in Madrid von einem Fenstersims im fünften Stock gerettet werden – sehr zur Verblüffung der Einsatzkräfte, die sich fragten, wie das Tier überhaupt dorthin gelangt war. Die Rettungsdienste wurden von einem besorgten Nachbarn alarmiert, der das Tier in rund 20 Metern Höhe entdeckt hatte. Die Ziege, die sich im Stadtteil Villaverde auf einem Überhang befand, drohte nicht nur selbst in den Tod zu stürzen, sondern möglicherweise auch Passanten zu gefährden. Besonders rätselhaft: Laut Anwohnern steht das Gebäude bereits seit längerer Zeit leer. Wer die Ziege besitzt und wie sie dorthin gelangte, ist bisher unbekannt. Eine Anwohnerin meinte scherzhaft, sie müsse „vom Himmel gefallen sein“.

Alles für Klicks

Ein weiterer egoistischer Draufgänger wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er für ein Instagram-Foto 25 Meter hoch auf ein berühmtes Monument kletterte. Die Rettungskräfte waren schnell am alten römischen Aquädukt in Segovia zur Stelle, da sie befürchteten, der Mann wolle sich möglicherweise in die Tiefe stürzen. Nachdem er sich der versammelten Polizei gestellt hatte und identifiziert worden war, wird der Mann mit einer Geldstrafe belegt werden, die bis zu 3.000 Euro betragen kann.

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