TheQ

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Unsere SchĂźlerzeitung kostet 1,00 â‚Ź

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Wissen Tiere und Natur

Bunte Seite

Interview

TvQ

Rezepte

Fortsetzungsgeschichte

Kunst

Walberberg


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Vorwort Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Großeltern und Freunde der Thomas-von-Quentel-Schule blickt man zurück auf seine Schulzeit, so werden Erinnerungen geweckt, die einzelne Lehrerpersönlichkeiten ins Bild setzen, die lustige oder auch schwierige Momente des Schülerdaseins vergegenwärtigen oder solche, die mit besonderen Aktionen verbunden sind. Die Schüler und Schülerinnen unserer Schule werden sich wohl auch an viele besondere Momente erinnern, so an die „Wiedergeburt“ ihrer Schülerzeitung. Zwei Generationen nach dem Ende des „Tintenfisches“ (der Schülerzeitung in den neunziger Jahren) hat im September 2008 ein Redaktionsteam von 17 Kindern mit professioneller Unterstützung von 4 Erwachsenen mit der Arbeit an ihrer Schülerzeitung begonnen. Nun haltet ihr, halten Sie, die erste Ausgabe von „THE Q.“ in den Händen. „THE Q.“, hinter diesem Titel steckt mit Sicherheit eine Geschichte! Richtig erkannt, liebe Leser, standen doch bei der Namensfindung für die Schülerzeitung zwei Vorschläge im Raum. Viele Redaktionsmitglieder wollten ihre Zeitung „ Theo“ nennen. So heißt der Hund von Dr. Pia Berger-Bügel, der mit Frauchen bei den ersten Redaktionssitzungen dabei war. Andere Kinder wollten die Zeitung „Quentelchen“ titulieren. Auch dieser Name ist allen als „Schul-Oskar“ bereits bekannt. Nun hat ein pfiffiger Kopf eine kluge Lösung gefunden, mit der alle Redaktionsmitglieder einverstanden waren. Schaut genau hin: THE Q. Viel Spaß beim Lesen der ersten Ausgabe unserer Schülerzeitung und: Meldet euch mit Kritik, Anregungen, Verbesserungsvorschlägen oder auch mit einem Lob!

Anna Czellnik Villa

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Inhaltsverzeichnis THE Q. intern Redaktionsteam ........... Das sind wir .................. Was heißt „THE Q.”..... Besuch beim KSTA ...... Ideen zu THE Q. .........

Bilderrätsel/Scherze .. Comics ................ Witze/Scherzfragen .. Gitterrätsel ..................

Kunst

Villa rustica .................. Vergangenheit ............. Wissenswertes ............. Wissensfragen ............

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Wissen Interview

Britta Heidemann Olympiafechterin ...... 22-23

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Rezepte

Bunte Seite

Kürbissuppe .................. 24 Tomatensoße .............. 25

Kunst-AG ......................... 26

Tiere und Natur

Tv Q

Gipsy ............................... Interview Wald ........... Naturfragen ................. Fledermausspiel ............ Waldspaziergang ......... Wald-Suchbild .............

Weihnachtsmarkt ....... 34-35 Adpfent ......................... 36-37 TutMirGut ..................... 15 Fortsetzungsgeschichte

28 29 30-31 31 32 33 Walberberger

Das Videobonbon .......... 38 Lilli .................................. 39

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Konrad Schwarz ........... 42-43

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THE Q. intern

Hallo! Wir sind die Redakteure von THE Q. Aaron Mumme, Klasse 2a Alisa Heinol, Klasse 4b Anna Müller, Klasse 3a Annika Janßen, Klasse 4a Emma Sinthern, Klasse 2a Ina Radtke, Klasse 4a Janine Stute, Klasse 4b Lea Ost, Klasse 3a Leonie Müller, Klasse 4b Luca Endres, Klasse 3a Lukas Christoffel, Klasse 4b Neele Sinthern, Klasse 4a Niklas Kreis, Klasse 4b Robin Tuszik, Klasse 4c Tobias Bucher, Klasse 4b Tobias Schwarz, Klasse 4c Zeliha Gencer, Klasse 4b

Impressum V. i. S. d. P. (Verantwortlich im Sinne des Presserechts): Schulleiterin derThomas-von-Quentel-Schule, Katholische Grundschule Walberberg, Anna Czellnik-Villa, Walburgisstraße 11-13, 53332 Bornheim, Tel.: 02227-3230 Redaktion und Layout: Zeitungs-AG der TvQ Walberberg TheQ-Schuelerzeitung@gmx.de Fotos: © Zeitungs-AG, privat Litho und Druck: medienservice, Gutenbergstr. 26-28, 53332 Bornheim-Sechtem

Hilfsredakteure („Hilfe, Hilfe wie geht das?“) sind: Anna Czellnik Villa, Schulleiterin Pia Berger-Bügel + Theo, Redaktion Steffi Linnartz, Grafikdesign Tanja Mumme, Redaktion 5

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THE Q. intern

Die Redaktion stellt sich vor

1. Frage Was ist dein größter Traum? 2. Frage Welchen Prominenten möchtest du gerne interviewen? 3. Frage Was ist dein Lieblingstier? Annika Janßen

1. Gänse züchten 2. – 3. Gänse

Robin Tuszik

Aaron Mumme

1. In der spanischen Nationalelf zu sein 2. Obama 3. Katze

1. Auf Reitturnieren zu reiten 2. Bill Gates 3. Hunde, Katzen, Pferde

Tobias Schwarz

1. Millionär zu werden 2. Dieter Bohlen 3. Hund

Steffi Linnartz

1. Freiheit 2. Tenzin Gyatso / Dalai Lama 3. Seepferdchen, Nilpferd

Pia Berger-Bügel

1. Gesund zu bleiben 2. Angela Merkel 3. Theo und Bibo, unsere Hunde

Niklas Kreis

1. Ein eigenes Grundstück 2. Harrison Ford 3. Wellensittich

Ina Radtke

1. nach Hawaii fliegen 2. Miley Cyrus 3. Delfin

Anna Czellnik Villa

1. Den Camino nach Santiago von zu Hause an ohne Unterbrechung gehen zu können 2. Joschka Fischer 3. Mein Lieblingstier war Yasqui unsere Hündin

Emma Sinthern

1. Ein Pferd zu haben 2. Mir fällt Keiner ein 3. Pferd

Lukas Christoffel

1. Nie zu sterben 2. Die Bundeskanzlerin 3. Hund I/2009

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Luca Endres

1. Judoka zu sein! 2. Frank Ribery 3. Gepard!


THE Q. intern Was heißt THE Q. ??? Was hat Theo mit der Schüler zeitung zu tun und wie wir auf den Namen „THE Q.“ gekommen sind

Tanja Mumme

1. Auf einer französischen Insel leben 2. Barack Obama 3. Pferd

Tobias Bucher

Anna Müller

1. Berühmt zu werden 2. Harrison Ford 3. Riesenschildkröten

1. Hexen zu können 2. Cornelia Funke 3. Delfin

Neele Sinthern

1. Hexen zu können! 2. Keinen! 3. Katze!

1. Das es meiner Familie gut geht 2. – 3. Pferd

Theo war beim ersten Treffen der Schülerzeitung mit dabei. Er heißt eigentlich „Howie Treasure of Celtics“ und gehört Pia, einer Betreuerin der Schülerzeitung. Er ist der Redaktionshund. Theo ist so zu sagen das Maskottchen der Schülerzeitung. Da ein Kind aus dem Team eine Allergie hat, kann Theo leider nicht mehr mit zu den Redaktionssitzungen kommen. In der dritten Sitzung der Redaktion wurden Namen für die Schülerzeitung gesucht. Annika hat dann „THEO“ als Name vorgeschlagen, weil Theo der Zeitungshund ist und nicht jeder einen Zeitungshund hat und er sonst im Hintergrund stehen würde. Dann haben die meisten Kinder für ihn abgestimmt. An den Namen THEO wurde dann einfach ein kleiner Hundeschwanz drangehängt und schon ist aus THEO „THE Q“ geworden. So ist der Name für die Zeitung entstanden.

Lea Ost

Leonie Müller

Zeliha Gencer

1. eine große Familie, alle wohnen zusammen 2. Dieter Bohlen 3. Katze

1. Schauspielerin zu werden 2. Dieter Bohlen 3. Hund

Janine Stute

Alisa Heinol

1. Die Familie hält immer zusammen 2. Dieter Bohlen 3. Katze

von Alisa, Zeliha, Janine und Leonie

1. Ein Hund 2. einen Hundestaffelführer der Polizei 3. Hund 7

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THE Q. intern Zu Besuch beim Kölner Stadt-Anzeiger Am Freitag, dem 14. November 2008, besuchte das Schülerzeitungsteam der Thomas-von-Quentel Schule den Kölner Stadt-Anzeiger. Auch Frau Czellnik-Villa war mit dabei. Bei einer Führung haben wir einiges über die Geschichte des Kölner Stadt-Anzeigers erfahren. Schon im 18. Jahrhundert gab es eine Kölnische Zeitung. Diese erschien aber nur einmal in der Woche. Die „Reporter“ waren damals mit Postkutschen unterwegs, um Neuigkeiten und Informationen aus aller Welt zu sammeln. Im Jahr 1876 erschien zum ersten Mal der Kölner Stadt-Anzeiger. Heutzutage werden täglich über 200.000 Stück davon gedruckt und die Zeitung hat rund 2 Millionen Leser. Der Kölner Stadt-Anzeiger gehört dem Verlag DuMont Schauberg, dem auch andere wichtige Tageszeitungen wie z.B. die Frankfurter Rundschau gehören. Auch der Bundesanzeiger, in dem man Veröffentlichungen und Bekanntmachungen nachlesen kann, gehört diesem Verlag. Da für eine Ausgabe des Bundesanzeigers zu viel Papier gebraucht wird, hat man sich entschlossen, den Bundesanzeiger nicht mehr auszudrucken, sondern nur noch digital (elektronisch) zu veröffentlichen. Zum Druck einer Zeitung benötigt man Druckplatten. Diese wogen früher 50 kg. Die heutigen Druckplatten sind dagegen nur 15 kg leicht. Zum Abschluss unserer Führung hatten wir noch die Möglichkeit, eine große Druckhalle zu besichtigen. Dort staunten wir über zwei riesengroße Druckmaschinen und es wurde uns noch verraten, dass für eine Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers fast 4.000 km Papier benötigt wird. Der Besuch beim Kölner Stadt-Anzeiger war sehr interessant und wir haben viel Neues gesehen und kennen gelernt. von Annika

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Kurzinfos zum Kölner Stadt-Anzeiger • Dumont ist mit Brieftauben 24 Stunden schneller als jede Börse. • Im Zweiten Weltkrieg hieß Hitlers Zeitung „Westdeutscher Beobachter“. • Die Frankfurter Rundschau erscheint auch außerhalb von Frankfurt. • Der gedruckte Bundesanzeiger (ohne Bilder) wurde vom Gesetz verboten. • Jede Zeitung ist selbstständig. • Das Druckzentrum vom Kölner Stadt-Anzeiger ist 1989 gebaut worden. • 1982 wurde zuletzt mit Bleitafeln gedruckt.

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von Luca und Lukas

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Wissen

Folge

Villa rustica und die rรถmische Wasserleitung Schon vor ca. 2000 Jahren bevorzugten es altgediente rรถmische Soldaten und Offiziere sich auf dem Lande niederzulassen.

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Wissen Zeugen der Vergangenheit in Walberberg

So auch in Walberberg. Bei Erdarbeiten in der Hanrathstraße im Jahre 2002 fand man die Überreste einer Villa rustica. Zwei stattliche Mauern zeugen heute noch vom wirtschaftlichen Leben der Römer in Walberberg. An der Grundschule, kaum 100 m vom Fundort entfernt, steht die Mauer einer Villa rustica neben einem Teilstück der römischen Wasserleitung. Erst vor kurzem wurde sie aus einem versteckten Winkel heraus an eine zentrale Stelle im Vorgarten der Schule gesetzt. Mit Spannung verfolgten alle Schulkinder diese Aktion und applaudierten Konrad Schwarz, der mit einem großen Kranwagen die Mauer anhob und sie millimetergenau an ihren neuen Standort beförderte. von Niklas, Tobias B. und Aaron

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Wissen Villa rustica Eine Villa rustica war ein Landhaus im Römischen Reich. Die Villa war eine Art Bauernhof und bestand aus einem Hauptgebäude als Wohnhaus mit Ställen und Scheunen, die um einen Innenhof gebaut waren. Die Villa rustica verfügte oft über beheizbare Baderäume und sogar über eine Fußbodenheizung. In einer Villa rustica gab es einen Vorratskeller, der auch als Raum für Schutzgötter benutzt wurde. Der Hausherr einer Villa rustica war oft ein römischer Offizier, der die nahegelegenen Städte und Militärlager mit Nahrungsmitteln versorgte. Die Villa rustica in Walberberg versorgte Köln. Wenn in einer Villa rustica ungefähr 50 Personen lebten, konnten sie zusätzlich 20 weitere Menschen z.B. Soldaten versorgen. Zum Beispiel die Stadt Carnuntum hatte 40.000 Einwohner und etwa 2.000 Villen sorgten für die Versorgung der Bewohner. Das musste alles gut organisiert sein. Der Hausherr einer Villa entschied über die Arbeiten, die Sklaven oder Freigelassene zu tun hatten. Aus Gallien und Spanien kamen Wein und Öl, aus Ägypten und Afrika wurde Getreide gebracht. von Niklas, Tobias B. und Aaron

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Wissen

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Wissen Die römische Wasserleitung Vor unserer Schule steht ein weiteres Bauwerk aus römischer Zeit. Es ist das Teilstück einer Wasserleitung. Den Römern in Köln schmeckte das Eifelwasser so gut, dass sie eine Leitung über eine Länge von 70 km bauten, die von dem heutigen Nettersheim nach Köln führte. Durch Walberberg verlief die Wasserleitung entlang der heutigen Hauptstraße, die auch den alten Namen Rinngasse trug. Auch die Bewohner der Villa rustica konnten sich so mit dem Wasser aus der Eifel versorgen. Das Teilstück, das seinen Platz vor der Schule hat, wurde knapp 200 Meter weiter bei Bauarbeiten an der Hauptstraße gefunden. Mit Informationen aus römischer Zeit versorgen euch die drei „wissbegierigen“ Redakteure: Niklas, Tobias B. und Aaron

Projekte-Projekte-Projekte Im Schuljahr 2008/2009 befindet sich die Thomas-von-Quentel-Schule auf dem Weg nach „TUTMIRGUT“. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wählte im Rhein-Sieg-Kreis 11 Schulen aus, die sich vorgenommen hatten, gesundheitsfördernde Maßnahmen im Lebensraum Schule umzusetzen. Unser Ziel ist es: das Wohlbefinden, Lebensfreude und Lernfreude aller in der Schule zu steigern. Vorgesehen sind Aktionen in den Bereichen: Ernährung · Bewegung · Entspannung/ Stressregulierung In der Planung sind bereits: • der Ernährungsführerschein in den Klassen 3 und4 • ein großes Tanz-und Gesangsprojekt • mehr Bewegung im Schulalltag • Aktionen für ein besseres Miteinander 15

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Wissensfragen Welche Antwort ist richtig? Kann man Tauben als Postboten gebrauchen? Ja, denn Tauben waren im Mittelalter schon in. Früher hat man tatsächlich Tauben als Postboten benutzt. Man hat sie mit der Berührungssprache ausgebildet. Tauben haben sehr gute Orientierungssinne und sie finden immer nach Hause, daher kann man sie als Postboten einsetzen. Warum ist es leise, wenn frischer Schnee liegt? Eine Schneedecke nimmt Geräusche auf und dadurch ist es leiser. Schnee macht Krach und vernichtet so die anderen Geräusche. Es wird nicht leiser, wenn Schnee fällt. Lass dich nicht veräppeln! von Aaron und Niklas Anzeige

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Die bunte Seite Bilderrätsel/Scherze

Diese drei Bilder sind auf dem Schulgelände entstanden. Was ist hier zu sehen? > Die Auflösung findet ihr im nächsten Heft. von Lea, Ina und Anna

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Was ist sauber vor dem Waschen und dreckig nach dem Waschen? Das Waschwasser Welcher Peter macht den größten Lärm? Der Trompeter Was ist ohne Ohren , spricht ohne Mund und doch in allen Sprachen? Das Echo

JETZT NEU: Reinigung- und Schuhannahme

von Niklas und Aaron

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Die bunte Seite Comics

© Björn Steffens http://bjoerncartoon.blogspot.com

© Niklas

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Die bunte Seite Witze/Scherzfragen Welcher Stuhl bewegt sich auf und ab?

Dick und Doof gehen zum Bäcker. Geht Dick rein und sagt „Ich hätte gerne 100 Brötchen.“ „Sind sie etwa doof?“ „Nein, Doof ist draußen!“

Wer kann höher springen als ein Haus?

Geht ein Mann um die Ecke und tritt auf einen Keks. War das lustig? — Der Keks fand es auch nicht lustig!! von Anna

Welche Schlange sieht man auf der Straße? Was ist der Unterschied zwischen einem Auto und einer Rolle Toilettenpapier?

„Du hast ja eine neue Brille. Kurz oder weitsichtig?“ „Durchsichtig!“

Was kann selbst ein Dichter nicht mit Worten ausdrücken?

Fragt der Vater seine Tochter: „Was habt ihr heute in der Schule durchgenommen?“ – „Von der Entfernung des Mondes.“ – „Toll, und wie entfernt man ihn?“

Warum ist der Mond so blass?

Eine Schlange fragt: „ Bin ich eigentlich giftig?“ Darauf die andere: „Warum möchtest du das wissen?“ „Ich habe mir auf die Zunge gebissen“

Was ist, wenn der Briefträger in den Schnee fällt? Welche Hähne krähen nicht?

„Herr Ober, im Apfelkuchen ist ja kein Stück Apfel!“ „Na und? Im Hundekuchen sind doch auch keine Hunde.“

Warum sind Hunde so böse auf Briefträger? Weil sie nie Post bekommen.

Zwei Eisbären unterhalten sich: „Nächste Woche fahre ich in den Urlaub.“ Sagt der andere: „Dann pass bloß auf, dass Du kein Braunbär wirst“.

Was muss man tun, bevor man aus einem Zug aussteigen kann? von Maja (Gastredakteurin) und Anna

von Zeliha

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Die bunte Seite

Gitterrätsel

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Wie nennt man ein Rätsel noch? Wie heißt die Lehrerin mit dem Schulhund Ira? Wie heißt der Pfarrer der katholischen Kirche mit Nachnamen? Wie viele Schüler gibt es an der TvQ-Schule? (Auf Zehner aufgerundet) Vor der Schule steht ein Stück der ..... ....... Diese Tiere sind schon in der TvQ-Schule geschlüpft ...... Wie viele Lehrer unterrichten an der TvQ-Schule? Wer „wohnt“ im Schulteich? Dort kann man Bücher leihen ........ Wie heißt der Turm neben der Kirche? Wie heißt eine Berufsgruppe bei der Zeitung? von Anna

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Interview mit Britta Heidemann

Welche Hobbies haben Sie? Sprachen, Lesen, Orgel spielen, Reiten und Reisen

Die Schüler und Schülerinnen der Thomas-von-Quentel-Schule stellten der Goldmedaillengewinnerin von Peking und Weltmeisterin im Fechten, Britta Heidemann, viele Fragen:

Wie fühlen Sie sich in den Fechtklamotten? Man schwitzt sehr. Die Ausrüstung Degen aus Stahl, dicke Fechtjacke, Brustpanzer, Fechtmaske

Wie viele Medaillen haben Sie bisher gewonnen? Insgesamt 15, olympische Medaillen, Medaille als Weltmeister, als Weltcupsiegerin

Haben Sie schon einmal gegen einen Mann gewonnen? Ja, aber nur im Training, nicht bei einem Wettkampf

Wie lange fechten Sie schon? Seit 12 Jahren. Vorher habe ich modernen Fünfkampf gemacht (schießen, laufen, reiten, schwimmen, fechten).

Wie ist es für Sie, eine Goldmedaille gewonnen zu haben? Das ist ein sehr besonders Gefühl

Wie oft trainieren Sie? 2 x am Tag, morgens und abends, 5 x die Woche 2-3 Stunden

Wie ist es, wenn man in das Olympiastadion hineingeht? Das ist ein ganz besonderes erhebendes Gefühl, was einen stolz macht

Wie lange dauert ein Kampf? 3x 3 min. 15 Treffer

Wie oft kämpfen Sie im Jahr? Insgesamt sind es 13 Turniere (Weltcup, Europa, weltweit und in Deutschland)

Gegen wen haben Sie in Peking gekämpft? Gegen eine Koreanerin, gegen eine Schwedin und im Endkampf gegen eine Rumänin

Welchen Beruf haben Sie? Ich studiere Asienwissenschaften und Betriebswirtschaft

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Wo trainieren Sie? In Leverkusen

Haben Sie sich schon einmal beim Fechten verletzt? Nur am Fuß.

Wie viele Leute sind in einer Fechthalle? In Bonn ist das Leistungszentrum mit 20 Bahnen und 40 Fechtern plus Trainer

Wie kriegt man Punkte? Das wird angezeigt. Wie kalt ist es in der Halle? 18°

Gab es einen besonders berührenden Moment bei der Olympiade? Beim Anzünden der olympischen Fackel. Ich habe 4 Jahre auf die Teilnahme an den olympischen Spielen 2008 hingearbeitet.

Haben Sie schon einmal verloren? Ja, mehrfach. Aus Niederlagen lernt man, was man im nächsten Wettkampf besser macht. Welches Turnier war am schönsten? Die Olympiade in Peking

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Kochrezepte - die leckere Seite Kürbissuppe Zutaten 1 Hokkaido-Kürbis 2 Große Kartoffeln 2 Knoblauchzehen 2 Zwiebeln 1 Möhre 1l Wasser 1 Löffel Gemüsebrühe Gewürze: Salz, Muskatnuss, Pfeffer, Salbei Saure Sahne, Speck, Petersilie, Brot Zubereitung • Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauchzehen und Möhre schälen und in kleine Stücke schneiden • den Kürbis aushöhlen und kleinschneiden (mit Schale) • ein bisschen Fett/Öl im Topf erhitzen • zuerst die Zwiebel andünsten, dann Kürbis-, Kartoffel- und Möhrenstücke dazugeben • ganz oft umrühren, damit nichts anbrennt • 1 l Wasser dazugeben • 1 Löffel Gemüsebrühe unterrühren

Dazu passt Saure Sahne, Speck, Petersilie und Brot. Guten Appetit!! wünscht Anna

Alles im Schnellkochtopf 30 min. gar kochen. Mit dem Pürierstab zerkleinern und Gewürzen abschmecken.

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hmmmmm – das schmeckt aber gut!!! Tomatensoße Das brauchst du dazu: 1 kg Tomaten 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 6 EL Olivenöl 2 Lorbeerblätter 2 Nelken 1 TL gerebelten Thymian Rosenpaprika, Salz 80 ml Sahne

Und so wird es gemacht: • Die Tomaten klein schneiden, die Zwiebel und die Knoblauchzehen pellen und fein hacken. • Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Tomaten, Lorbeerblätter, Nelken und Thymian hinzufügen und alles auf kleiner Flamme mindestens 20 Minuten köcheln lassen. • Die Soße mit dem Passierstab fein rühren und mit Rosenpaprika und Salz abschmecken. • Zum Schluss die Sahne hinzufügen. Guten Appetit!!

wünscht Lea

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Kunst-AG

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Tiere und Natur Gipsy, die Zigeunerin

Sie spitzt die Ohren und lauscht dem knisternden Feuer und den lauten Liedern der Kinder. Die Musik macht ihr nichts aus. Auf der Klosterwiese brennt ein großes Feuer. Es riecht nach verbranntem Holz. Sie steht mit Annika, der Tochter von Herrn Klemmer, dem Hausmeister der Grundschule, unten im Hof der Spielgruppe „Die kleinen Strolche“. Ihr Name ist Gipsy und sie ist das St. Martinspferd des Kindergarten- und Schulumzugs. Sie gehört Herrn Klemmer und ihre Aufgabe ist, dass sie auf dem Zug den Sankt Martin trägt. Gipsy ist kein Vollblut, sondern eine Tinka Stute. Ihre Farbe ist dunkelbraun mit einem Tick schwarz. Sie ist auf der Koppel von Herrn Klemmer mit drei anderen Pferden und einem Esel zuhause. von Emma, Neele und Annika

Tinka Stute Tinka-Pferde kommen ursprünglich aus Großbritannien und Irland. Das Hauptzuchtgebiet ist in den gleichen Ländern. Tinka-Pferde haben sich weit verbreitet. Sie werden 135-160 cm groß. Die Pferde können alle Farben kriegen. Hauptsächlich werden diese Pferde als Zug- und Reittiere genutzt. von Annika

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Tiere und Natur Der Walberberger Wald Der Wald ist ein schöner Ort. Wir haben Leute gefragt, warum sie in den Wald gehen. Wie heißen Sie ? Ich bin der Matthias und komme aus Walberberg.. Was machen Sie gerne im Wald? Spazierengehen und ich hatte etwas zu lesen bei mir. Und dann habe ich mich auf eine Bank gesetzt und gelesen. Was finden Sie besonders daran? Dass man sich erholen kann, zur Ruhe kommen kann, sich bewegen kann und in dieser Jahreszeit die bunten und fallenden Blätter, das gibt es nur im Herbst und das ist besonders schön. Man kann den Wald nicht jeden Tag genießen, sondern nur, wenn man mal ein paar Stunden Zeit hat. Was finden Sie am Walberberger Wald so schön? Dass es etwas Heimatverbundenes ist. Man hat den Wald um sich und man verbindet damit, man hat den Wald direkt vor der Haustür und das gehört irgendwie zusammen. Danke schön und schönen Tag noch.

Hallo, wie heißen Sie? Mein Name ist Johanna Pütz und wohne auch in Walberberg. Was finden Sie schön am Walberberger Wald? Dass er ganz in der Nähe ist und dass es hier so viele schöne Wiesen gibt, dass man mal schnell nach Merten gehen kann und das ist in dieser Jahreszeit besonders schön.s bunt ist. Haben Sie heute schon Tiere gesehen? Heute habe ich noch keine gesehen. Und sonst an anderen Tagen? Sonst habe ich schon mal ein Wildschwein gesehen und Eichhörnchen habe ich auch schon gesehen und ein paar Pferde, die aber meistens auf der Koppel stehen. Was machen Sie gerne im Wald? Spazieren gehen und einfach einmal entspannen. Interview am 19.10.08 von Janine und Aaron, aufgeschrieben von Janine

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Tiere und Natur Interview mit Sonja Schirdewahn, Diplom-Biologin/Bonnatours Was macht eine Waldpädagogin? Im Prinzip arbeite ich als „Waldpädagogin“, den Beruf gibt es aber eigentlich gar nicht wirklich. Ich bin Diplom-Biologin und habe hier in Bonn an der Uni studiert und meine Diplomarbeit über die „Wanzen auf Friedhöfen im Stadtgebiet“ geschrieben. Nach dem Studium habe ich dann freiberuflich für verschiedene Zeitschriften und als Naturführerin für einen Verein gearbeitet. 1999 habe ich dann die Firma Bonnatours / Erlebnisausflüge gegründet. Den Einstieg in die Waldpädagogik habe ich also vor allem durch die tatsächliche Arbeit in der Natur bekommen. Meine eigenen Kinder (Konstantin, 16 Jahre und Jana, 8 Jahre) haben allerdings auch einen wesentlichen Anteil daran gehabt. Warum gehen Sie mit Kindern in den Wald? Natürlich liegt mir aber genau das, was ihr euch unter einer Wald- oder Naturpädagogin vorstellt am Herzen, nämlich Kinder und Erwachsene auf die Besonderheiten und Zusammenhänge in der Natur aufmerksam zu machen. Wichtig ist mir dabei, auf spannende Art und Weise mit allen Sinnen die Natur zu entdecken. Ich gehe aber nicht nur mit Kindern, sondern auch sehr häufig mit Erwachsenen in die Natur, die ebenfalls ein sehr großes Interesse daran haben, die Natur in ihrer direkten Umgebung kennen zu lernen. Zum einen möchten sie ihr Wissen an ihre eigenen Kinder weiter geben, zum anderen aber auch selber bestimmte Wildkräuter, Pilze oder Bäume näher kennen lernen. Gehen Kinder gerne in den Wald? Die Frage, ob Kinder gerne in den Wald gehen, könnt ihr selber wahrscheinlich am besten beantworten. Ich erlebe immer welche, die dies sehr gerne tun, aber auch Kinder, die nicht ganz so begeistert davon sind und, wenn man sie an einem Regentag vor die Frage stellen würde, lieber drinnen oder draußen zu spielen, sich eher für die warme, trockene Wohnung entscheiden. Ich selber bin allerdings wirklich bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit gerne draußen. Wenn ich wirklich mal gar nicht dazu komme, weil ich am Telefon im Büro sitze oder meine Steuererklärung machen darf, fällt mir meist nach kurzer Zeit die Decke auf den Kopf. Was machen Sie mit den Kindern im Wald? Was ich mit Kindern im Wald mache, ist sehr schwer in ein bis zwei Sätzen zu beantworten, da es abhängig von der Jahreszeit, dem Ort und auch der jeweiligen

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Das Fledermausspiel – ein Waldspiel

Ein Kind wird zur Fledermaus. Die Fledermaus hat die Augen verbunden. Zwei Kinder sind Motten. Die anderen Kinder bilden einen Kreis und fassen die Hände der anderen Kinder an. Die Fledermaus muss die Motten rufen. Die Motten müssen dann klatschen. Die Fledermaus muss die Motten hören und fangen. Wenn sie alle Motten hat, dann wird gewechselt.

Illustration: © Benedikt v. Spankeren

Gruppe unendlich viele Möglichkeiten gibt (Vögel beobachten, Bäume ertasten, Heilkräuter entdecken, und und und). Haben Sie schon mal Tiere im Wald gesehen? Es ist mir bei meinen Ausflügen noch nie passiert, dass wir keine Tiere gesehen haben. Selbst jetzt in der kalten Jahreszeit kann man z.B. regelmäßig Rotkehlchen oder Zaunkönig beobachten, wie sie auf der eifrigen Suche nach Futter in der Gegend herum hüpfen. Abgesehen von den noch kleineren Tieren (Kellerasseln, Spinnen, Tausendfüßer), die man natürlich immer zu Gesicht bekommt, wenn man nur genau hinschaut, gibt es in unseren Wäldern um Bonn und Bornheim herum auch viele größere Tiere (Wildschweine, Rehe und Füchse). Allerdings sind diese häufig recht scheu und gehen den Menschen eher aus dem Weg. Da muss man sich also ein bisschen Anzeige mehr Mühe geben, auch diese einmal zu Gesicht zu BON NA T U R S bekommen. Wenn ich also “DIE REISE DER GEFÄHRTEN” “FEUERZAUBER” mit einer größeren Gruppe unterwegs bin, finden wir “IM WALD DA SIND DIE RÄUBER” oft die Fährten dieser “ELFENTANZ UND ZWERGENZAUU BER” Workshops Tiere, die, wenn man sie “LEBEN WIE ROBINSON CRUSOE” in und mit der Natur einmal gesehen hat, Hin“GLÜCKSDRACHEN UND IRRLICHTER” • Ferien weis darauf geben, welche “ZAUBERTRANK UND • Geburtstag HEXENKRAUT” • Schule & Kindergarten Tiere sich in der näheren • Offenes Atelier “HAN N DWERKER UND HEXENMEISTER” Umgebung aufhalten. Die Interviews führten Annika, Neele, Emma

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Tel.: 0228 / 93 48 702

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Tiere und Natur • Mache keine Äste oder Zweige von Bäumen oder Büschen ab und trete nicht auf junge Pflanzentriebe, denn damit schädigst du die Natur!

Wichtige Regeln für einen Spaziergang im Wald Um den Wald zu schützen, ist es wichtig, dass jeder, der im Wald spazieren geht oder wandert, einige Regeln beachtet:

• Wenn du einen Hund hast, musst du ihn im Wald gut beaufsichtigen. Im Frühling und im Sommer, wenn die jungen Tiere geboren werden, besteht vom 1. April bis zum 31. Juni Leinenpflicht.

• Ein offenes Feuer ist im Wald sehr gefährlich, denn es kann ein Waldbrand entstehen. Zünde daher im Wald niemals ein Feuer an! Und für die Erwachsenen gilt zusätzlich: Zum Schutz vor Waldbränden darf im Wald auch in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober nicht geraucht werden!

• Die Rinde der Bäume sollte man nicht kaputt machen. Der Stamm eines Baumes ist dann ungeschützt und kann krank werden. • Das Radfahren und Reiten ist im Wald nur Straßen und Wegen erlaubt. Dabei solltest du auf die Fußgänger Rücksicht nehmen.

• Lass nicht deine Abfälle überall herumliegen, sondern schmeiß sie in die Mülltonne oder nimm sie mit. Tiere könnten sie fressen und krank werden.

• Lärm und unnötigen Krach solltest du im Wald nicht machen, denn scheue Waldtiere siehst du gar nicht, wenn du nicht leise und ruhig bist.

• Du kannst Früchte und Holz sammeln und auch Blumen und Kräuter pflücken, wenn du weißt, dass sie nicht unter Naturschutz stehen.

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Recherchiert und aufgeschrieben von Janine

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Tiere und Natur

© Franz Schumacher

Wie viele Eichhörnchen

findest du auf diesem Bild ?

Die Auflösung findest du im nächsten Heft.

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TVQ-Weihnachtsmarkt

viele Helfer ..

Der Start...

gute Laune ...

wunderbares Krippenspiel der Theater-AG ... I/2009

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© wortwerk-bildzeichen.de

Überschrift

köstlicher Kuchen ...

..

Der Förderverein dankt allen Beteiligten! Vorlese-Oase ...

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Der Adpfent Aus einem Schüleraufsatz: Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkind kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viel Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mordstolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkind auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzchenteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mit mir geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe Gott sei Dank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Ira, der Dalmatiner. Als Christkind wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl steht ein Ochse, ein Esel und ein Brontosaurier. Den Saurier habe ich hineingestellt, weil der Ochse und der Esel waren mir allein zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen heruntergefallen und er

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war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierchen dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Friedenspfeife in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Pfeife raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batmann hat ein Schwert dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent. Bis man schaut, ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins ist gewiss: Der Adpfent kommt immer wieder.

Dieser Schüleraufsatz wurde von Schülern der Klasse 3a in Szene gesetzt. Quelle: Internet, Autor: Unbekannt

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Fortsetzungsgeschichte Das Video-Bonbon

Teil 1 hörte sich wie ein Klirren an. Dann hörte sie Schritte. Marie saß stocksteif im Bett. Sie überlegte, was sie tun sollte. Entschlossen lief sie in Leons Zimmer. Als Marie ihn weckte, knurrte er: „Mann, Marie, lass mich schlafen!“ „Psst. Nicht so laut! Ich glaube, da ist jemand.“, flüsterte sie. Klirr! Schon wieder ein Geräusch. „Ich sag doch, da ist jemand!“ zischte Marie leise. „Pass auf Leon, du bleibst hier und ich gucke, wer das ist.“ sagte sie. Aber ihr Bruder hörte nicht. Somit schlichen beide auf Zehenspitzen die Treppe runter. Da stand ein maskierter Mann. Marie nahm all ihren Mut zusammen und schrie: …

„Peng“ machte es als Marie ein Bonbon öffnete. „Och, Mist! Schon wieder nur ein doofes Knallbonbon!“ schimpfte sie. Familie König kam gerade von einem Karnevalsumzug. „Marie, komm mal in die Küche!“ rief ihre Mutter. Auf der Treppe wurde Marie von ihrem kleinen Bruder Leon umgerannt. Er lief laut brüllend durchs ganze Haus und wiederholte immer wieder den Satz „Mama ich will zuerst abgeschminkt werden!“ „Aber Leon, ich habe euch doch schon abgeschminkt“, sagte Mama. Danach fragte sie: „Marie, kannst du heute Abend auf Leon aufpassen? Papa und ich gehen ins Kino.“ Marie verdrehte die Augen. „Wenn es unbedingt sein muss!“ antwortete sie ihrer Mutter. Also passte Marie am Abend auf Leon auf. Um acht Uhr gingen die beiden ins Bett. Mitten in der Nacht wachte Marie von einem Geräusch auf. Es

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Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe von THE Q. von Ina

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Fortsetzungsgeschichte Lilli

Teil 1 Plötzlich hörte sie ein Knarren und Knacken, so als hätte jemand zwei Bäume gleichzeitig umgeschmissen. Sie lehnte sich aus dem Fenster und rief: „Hallo, ist da jemand?“ Sie hörte Schritte und ein Knurren. Es hörte sich nicht besonders nett an.

Der Mond schien in Lillis Zimmer. Es war stockdunkel. Lilli lag im Bett und starrte an die Decke. Vor ein paar Tagen waren sie und ihre Eltern in ein Haus mitten im Wald gezogen. Lilli wollte es eigentlich nicht. Hier, in der neuen Stadt, hat sie noch gar keine Freunde gefunden. Selbst der Schulweg ist superlang. Aber dafür hat sie einen riesigen Garten, wo man im Sommer mindestens zwei Pools hinstellen kann. Im Garten ist ein großer Berg, wo man im Winter, wenn es schneit, prima Schlitten fahren kann.

Nun war es ganz still draußen geworden. Plötzlich blitzten knallrote Augen in der Dunkelheit auf. Lilli hörte wieder ein Knurren. Die Augen kamen näher und näher … und plötzlich waren sie weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Lilli machte das Fenster wieder zu und legte sich wieder in ihr Bett. Aber schlafen konnte sie nicht. Sie hatte immer noch fürchterliche Angst. Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe von THE Q. von Janine

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THE Q. Ideen gesucht!

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Walberberger Interview mit Konrad Schwarz Konrad Schwarz (68) ist seit vielen Jahren ehrenamtlich zur Stelle, wenn es darum geht, an der Thomas-von-QuentelGrundschule Berge zu versetzen und tatkräftig zu helfen. Die Redaktion hat bei Konrad Schwarz nachgefragt. THE Q. Herr Schwarz, sind Sie in Walberberg geboren? Konrad Schwarz Ich wurde im Bonner Krankenhaus geboren und bin in Walberberg aufgewachsen. THE Q. Sind Sie selbst hier zur Schule gegangen? Konrad Schwarz Ja, ich bin auch hier zur Schule gegangen. Aber nicht in die heutige Schule, sondern in die, wo jetzt der Parkplatz der Kirche ist und auch eine Schiefertafel THE Q.

Wie sind Sie dazu gekommen, die Schule so zu unterstützen? Konrad Schwarz Weil Walberberg mir am Herzen liegt. Deshalb mache ich auch viele Dinge umsonst. THE Q. Was haben Sie schon alles für die Schule getan? Konrad Schwarz Wir haben zum Beispiel 50-60 Tonnen Sand aus dem alten Sandkasten entfernt und ebenso viel neuen Sand eingefüllt. Vor 15-20 Jahren haben wir dem Katholischen Kindergarten eine Holzlokomotive aus echtem Eichenholz mit Eichenholzsitzen geschenkt. Die hat bis vor kurzem gehalten. Ich habe auch die Spirale vor dem Hof gebaut und das Schachbrett gesponsert. Darüber, dass die Schule dort meinen Namen eingraviert hat, freue ich mich sehr.

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THE Q. Macht es Spaß, für die Schule zu arbeiten? Konrad Schwarz Mir macht es Spaß, für die Schule zu arbeiten. Wenn ich höflich gefragt werde, bin ich dabei. THE Q. Wie finden Sie unsere Schule? Konrad Schwarz Hier ist viel Bewegung und die Rektorin, Frau Czellnik, macht sich viele Gedanken um die Kinder. Da helfe ich gerne! THE Q. Haben Sie Hobbies? Konrad Schwarz Ich bin seit über 50 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Walberberg und seit mehr als 40 Jahren fahre ich einen Wohnwagen. Ich bin Mitglied im Polizeiverein Brühl und ich unterstütze seit 25 Jahren die Walberberger Vereinsgemeinschaft. THE Q. Wie lange wollen Sie noch für die Schule arbeiten? Konrad Schwarz Das würde ich gerne tun, solange ich es noch kann! THE Q. Was machen Sie, wenn Sie nicht für die Schule arbeiten? Konrad Schwarz Dann bin ich in meinem Betrieb tätig. Da roden wir Bäume in Obstanlagen. Da setzen wir Sondermaschinen ein. Ansonsten erledige ich alles, was mit einem Forstbetrieb zu tun hat. Bei einem Hausneubau übernehmen wir das Fällen alter Bäume auf dem Grundstück, schreddern sie und gewinnen daraus Mulch. THE Q.

Herr Schwarz, wir danken Ihnen für dieses Interview. Das Gespräch führten die Redakteure Lukas, Robin und Tobias S.

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Vor den Sommerferien erscheint die

2. Ausgabe von THE Q.!

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