issue 5/2015
third DIMENSIONS
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magazine
Nanoscribe Aufsteiger des Jahres
Sweet as candy
pinshape Global 3D printing
Vauen N端rnberg
Airbus
The Smokers dream
third DIMENSIONS magazine
/ content
third DIMENSIONS
magazine
inhalt Vauen Nürnberg
content Dremel Idea Builder
pinshape
Auspacken - Gestalten - Drucken
3D printing goes global
Nanoscribe GmbH
Omni3D
Aufsteiger des Jahres
New industrial Solution
SV Veranstaltungen
Micron3DP
Print2Taste
Automobile Fachkonferenz
As hot as glass
Sweet as candy
The Smokers dream
Euromold 2015 Eine neue Ära beginnt
third DIMENSIONS magazine Editor in Chief: Joerg Binz Art Direction: Arno Krämer third DIMENSIONS publishing Feldkirchner Straße 1d 85599 Parsdorf / Munich Fon: +49 89 30789007 e-mail: redaktion@thirddimensions.net www.issuu.com/thirddimensions
Schwerpunkt dieser Ausgabe Seit über 20 Jahren ist die Euromold die weltweit führende Messe für das Thema Produktentwicklung. Hier finden Produktmanager, Produktentwickler, Programm-Manager und alle, die neue Produkte auf den Markt bringen wollen, innovative Lösungen rund um das Thema „Von der Idee bis zur Serie“. Wir sprechen mit den beiden langjährigen Initiatoren der Euromold, Diana Schnabel und Dr.-Ing. Eberhard Döring.
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/ hot
The Smokers dream Schön, wenn der 3D-Druck die Kreativität entfacht – dies ist, im wahrsten Sinne des Wortes, auch bei den Vereinigten Pfeifenfabriken Nürnberg GmbH, kurz VAUEN, geschehen. Neben den alltäglichen Pfeifen-Designs sticht die „Diamond“ auf jeden Fall auf den ersten Blick hervor! Sie ist die Weltneuheit der ältesten deutschen Pfeifenmanufaktur. Geschaffen vom Designer Markus Bruckner, setzt die Diamond Maßstäbe: Sie ist die erste Pfeife, deren Außenhaut im 3DDruck aus speziellem Kunststoff entstanden ist und in ihrer Gestaltung die Form eines geschliffenen Diamanten nachempfindet. Im Inneren ist sie mit einem Einsatz aus Bruyèreholz versehen, damit sie wie eine gewöhnliche Pfeife zu rauchen ist. Das verwendete Filament sowie der eingesetzte Drucker sind jedoch Firmengeheimnis. Doch man(n) muss ja nicht alles wissen – genießen ist völlig
ausreichend. Der Pfeifentraum ist ab sofort für 249,00 Euro im Fachhandel erhältlich. // www.vauen.de /
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/ event
Euromold - eine neue AEra beginnt Seit über 20 Jahren ist die Euromold die weltweit führende Messe für das Thema Produktentwicklung. Hier finden Produktmanager, Produktentwickler, Programm-Manager und alle, die neue Produkte auf den Markt bringen wollen, innovative Lösungen rund um das Thema „Von der Idee bis zur Serie“. Die beiden langjährigen Initiatoren der Euromold, Diana Schnabel und Dr.-Ing. Eberhard Döring im Kurzinterview zur neuen Messe. Welches Konzept steht hinter der „Evolution Euromold“? Die Euromold soll sich weiterentwickeln ohne das Bewährte zu verwässern. Daher haben wir unter diesem Titel zusammen mit den Ausstellern das Euromold-Profil geschärft und zahlreiche Wünsche umgesetzt. Um einige Elemente zu nennen: die Prozesskette wird künftig fokussierter dargestellt. Außerdem wird es den typi-
schen „Bazar-Charakter“ der Euromold wieder stärker geben – also Standnachbarn, welche gemeinsam Komplettlösungen anbieten. Worauf liegt der Fokus der Euromold 2015? Ganz klar: die Tugenden des Marktführers Euromold wieder stärker betonen. Die Euromold will keine Brachenmesse sein. Aktuelles Beispiel: das gerade entstehende Ökosystem rund um den 3D-Druck erfordert viele Bestandteile der klassischen Produktion, Automatisierung und Logistik. Nur durch dieses Zusammenspiel wird der 3DDruck seine Potenziale voll ausschöpfen können. Wie unterstützt das neue Messekonzept die Verzahnung des klassischen Werkzeug- und Formenbaus mit dem Additive Manufacturing? Auf der Euromold geht es eigentlich immer darum, wie der ideale Weg von der Idee zum Pro-
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/ event dukt aussieht. Manchmal führt dieser über den klassischen Werkzeug- und Formenbau mit seiner unvergleichlichen Qualität – manchmal über 3D-Druck-Verfahren mit ihren unendlichen Möglichkeiten. Aufgabe der Euromold ist, hier eine klare Entscheidungshilfe zu bieten. Wie widmet sich die Euromold gezielt dem Thema Additive Manufacturing und 3D Printing? Dieses Thema dreht sich bislang meist um Anlagen, Materialien und Dienstleister. Nun kommen aber höchst spannende Bereiche hinzu, die auf der Euromold thematisiert werden: Post-Processing – hier ist künftig eine Vollautomatisierung gefragt, Workflowmanagement und Robotik – durch die erst Stückzahlen und Skalierbarkeit ermöglicht werden. Welche Kooperationspartner werden die Euromold unterstützen? Mit Terry Wohlers und der „Society of Manufacturing Engineers“, kurz SME, haben wir zwei Marktführer als strategische Partner gewonnen. Terry Wohlers ist der wohl beste Branchenkenner weltweit und SME hat ein nahezu unendliches Netzwerk in Nordamerika und weit darüber hinaus.
Welche weiteren Themengebiete umfasst die Euromold? Design, Produktion und Zubehör sowie die Digitale Produktentwicklung. Digitale Produktentwicklung meint dabei alles vom 3D-Scanner, über CAD/CAM, Topologie-Optimierung, Virtual und Augmented Reality, Simulation und vieles mehr. Gerade dieser Bereich hat großes Zukunftspotenzial und wird daher auf der Euromold stärker in den Fokus rücken. Welche Fachforen und Workshops wird die Euromold 2015 den Besuchern anbieten? Hier möchten wir vor allem die 3D-Druck-Konferenz hervorheben, da sie in diesem Jahr eine ganz neue Dimension erreicht hat: nun drei ganze Tage und mit parallelen Sessions. Mit absolut hochkarätigen Keynotes – die übrigens für alle Messebesucher ohne Aufpreis zugänglich sind. Wir danken der Geschäftsleitung der Euromold für den Kurzüberblick. Weitere Informationen zur Euromold finden Sie unter // www.euromold.com /
third DIMENSIONS magazine Andras Hetenyi Projektleiter Automobil und Industrietechnik Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH
„Das Thema 3D-Druck hat die deutsche Automobilindustrie voll erfasst. Wir möchten den Wettbewerbsvorteil und Innovationsvorsprung Deutschlands fördern und eine anspruchsvolle Plattform bieten, um sich über aktuelle Themen auszutauschen und miteinander zu vernetzen. Die Fachkonferenz bietet einen Überblick zu den neuen Anwendungsgebieten additiver Fertigungsverfahren und ermöglicht einen speziellen Wissensaustausch für Experten aus dem Umfeld der 3D-Drucksysteme.“
/ event
Additive Fertigung in der Automobilindustrie 3D-Drucker revolutionieren die Automobilindustrie. Additive Fertigungsprozesse wurden vor einigen Jahren hauptsächlich für die Herstellung von Prototypen genutzt. Heute gibt es zahlreiche neue Anwendungsgebiete. Nicht nur BMW, Volkswagen, Audi und Daimler haben die Vorteile für sich entdeckt. Immer mehr Zulieferer investieren in additive Fertigungsverfahren. Am 20. und 21. Oktober 2015 treffen sich Anwender und Hersteller von 3D-Druckern in Augsburg. Die von der Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH initiierte Fachkonferenz richtet
third DIMENSIONS magazine Dr. Stefan Tudyka Head of Sales Europe ExOne GmbH
„Die ExOne GmbH ist einer der führenden Anbieter für den industriellen 3D-Sanddruck und bietet sowohl Maschinen als auch Auftragsfertigung an. Der ExOne-Binder Jetting-Prozess bietet dabei eine deutliche Steigerung der Herstellungsgeschwindigkeit und des möglichen Bauraumes. Designänderungen können in der CAD-Datei schnell durchgeführt werden, ohne Werkzeugwechsel erforderlich zu machen. Dank der hohen Druckgeschwindigkeit und endlosen Muster- und Teilegeometrie ist ExOne die optimale Wahl für das Drucken kosteneffizienter, kundenspezifischer Teile. Neben dem Vertrieb der ExOne-Maschinen bieten wir Unternehmen auch kundenspezifische Auftragsfertigung von Sandkernen- und Formpaketen. Unser geschultes Serviceteam berät die Kunden individuell zu den Materialien und Kosteneffizienz für die jeweiligen Projekte.“
/ event sich an Anwender, Hersteller und Systemintegratoren moderner 3D-Drucker. Mit dabei sind Vertreter von AUDI, BMW, Daimler, Volkswagen, Siemens, SLM Solutions, ExOne, Voxeljet etc. Die zweitägige Fachkonferenz bietet 20 Fachvorträge sowie eine Werksführung in der Europazentrale der ExOne GmbH in Gersthofen. Dr. Stefan Tudyka, Head of Sales Europe der Exone GmbH berichtet über den Stand der Technik und Visionen
von gedruckten Sandkernen und -formen für Gießereianwendungen. Aber dies ist nur eines der Themengebiete, welches die Fachkonferenz beleuchten wird. Schwerpunkte sind der Wandel vom Rapid Prototyping zur Serienfertigung, Potenziale für Flexibilität und Effizienzsteigerung bei Kunststoffen und Metallen und die rechtlichen Chancen und Herausforderungen beim Thema 3D-Druck. Neue Perspektiven für eine effiziente Serienfertigung bei Metallen präsentiert Ralf Frohwerk, Director Business Development Automotive & Tooling der SLM Solutions GmbH. Der Organisator erwartet über 100 Experten aus Wirtschaft, Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen zur Fachkonferenz finden Sie unter // www.sv-veranstaltungen.de /
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/ news
Idea Builder: Auspacken Gestalten - Drucken Fast wöchentlich kommen neue 3D-Drucker auf den Markt – vor allem im Hobby- und Einsteigersegment. Wer kreativen Ideen Form verleihen will, kann künftig auf den „3D Idea Builder“ von Dremel zurückgreifen. Vom fehlenden Würfel oder Spielfiguren, dekorativen Gegenständen wie Vasen und Kerzenständern, Schmuckstücken oder auch Schlüsselanhängern – der Dremel 3D Idea Builder
eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene „Maker“. Eine herausnehmbare Plattform, auf die das Werkstück gedruckt wird, bietet Modellen bis zu einer Größe von 23 x 15 x 14 Zentimetern Platz. Handelt es sich um kleinere Gegenstände, können natürlich mehrere Modelle auf einmal gedruckt werden. Auf einer mitgelieferten SD-Karte sind bereits zwölf druckfertige 3D-Modelle gespeichert, die man sich dank integrierter Software und farbigem Touchscreen sofort am Gerät anzeigen lassen kann. Gedruckt wird mit PLA, einem umweltfreundlichen Kunststoff auf Pflanzenbasis. Grundsätzlich macht der 3D Idea Builder einen guten Eindruck – was er alles leistet erfahren Sie in der kommenden Ausgabe – dann wurde der Dremel in unserm TestLAB geprüft. Weitere Informationen zum Idea Builder finden Sie unter // www.dremel3d.com /
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/ news
Aufsteiger des Jahres
Chief Science Officer (CSO) Dr. Michael Thiel und Geschäftsführer (CEO) Martin Hermatschweiler beim Finale in Berlin.
Mit ihrem preisgekrönten 3D-Drucker für die Mikrometerskala hat es die Nanoscribe GmbH aus dem Raum Karlsruhe ins Finale des Deutschen Gründerpreises 2015 in der Kategorie Aufsteiger geschafft. Damit repräsentiert das Unternehmen aus Sicht der Gründerpreis-Experten eine der erfolgreichsten Existenzgründungen der vergangenen Jahre in Deutschland. Maßgeblich für die Nominierung waren die bemerkenswerte Kombination aus ausgeprägtem Unternehmergeist, fachlicher Kompetenz, einem einzigartigen Produkt sowie großer wirtschaftlicher Erfolge. Die Nanoscribe GmbH wurde Ende 2007 vom Karlsruher Institut für Technologie ausgegründet. Derzeit sind die 3D-Drucker weltweit an über 100 Universitäten und Forschungsinstituten im Einsatz. „Mit unseren hochpräzisen 3DDruckern haben wir einen neuen Standard in der Mikrofabrikation geschaffen“, er-
Die Gründer Dr. Michael Thiel (links) und Martin Hermatschweiler (rechts) an dem preisgekrönten 3D-Drucker.
klärt Martin Hermatschweiler. „3D-Objekte mit Bauhöhen von weniger als einem tausendstel bis zu wenigen Millimetern können mit zuvor unerreichter Auflösung und bei maximaler Designfreiheit additiv gefertigt werden. Dabei ist das Verfahren 100mal präziser als jede andere 3D-Drucktechnologie am Markt.“ Weitere Informationen finden Sie unter // www.deutscher-gruenderpreis.de / // www.nanoscribe.de /
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/ news
As hot as glass!
As Micron3DP enters an era in which it sells over 1,000 all-metal 3D printing extruder assemblies, announced the third generation of all metal extruders: the “Cobra Extruder”-Line. This new family of extruders should print extremely fast and reliably, using various flexible materials such as NinjaFlex and PVA. A feature of the Cobra Extruder Line, as with all Micron 3DP extruders, is the easily replaceable nozzle that comes with the Cobra. It takes less than a minute to switch to
a different nozzle size or to a different material, without any change to the calibration of the Z height. “Our customers love this feature”, says Eran GalOr, VP of Engineering at Micron3DP. “The new Cobra is light-weight, compact and features a high flow rate of printing. Our customers are 3D printer manufacturers, universities, startup companies and DIY users. They print items ranging from flexible shoes to Aerospace parts for NASA.” The Cobra all-metal Extruders enable reliable and continuous printing up to 315 degrees C, because there are no Teflon tubing or plastic parts inside the hot-end. A special high temperature Extruder-Line is available for printing with materials that require up to 400 degrees C, such as Ultem, Peek and Carbon reinforced Peek. And the next Breakthrough is on the run: Glass 3D printing with “soft” glass at a temperature of 850 degrees Celsius, as well as borosilicate glass at a melting! For more information, please visit // www.micron3dp.com /
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/ news
3D printing goes global
Lucas Matheson, CEO
“We’ve been able to really tap into what designers and makers need in a marketplace, and address those concerns. What we found is that there is a call for a marketplace that offers more control over intellectual property where designers and brands can safely market and distribute 3D designs.”
Something new on the global 3D printing market? Of course: Pinshape is one of the next generation 3D printing community & marketplace for brands, designers and makers. The company specializes in making it easy to find and successfully print great 3D designs, while mitigating intellectual property risks through secure streaming technology. Pinshape is a 500 Startupsbacked company, with offices in Vancouver, Canada and San Francisco, California. Pinshape facilitates a new way to share and find high quality 3D printable models in an easy and secure way by departing from existing hardwareowned, flea market-style platforms to a next generation unbiased community marketplace. “Our hardware independence is important to us as a brand. It allows us to focus on a seamless browser-to-printer experience for our users no matter what type of printer they own. There are so many great strides being made in the technology behind at-home 3D printing, and we want buyers of all of those machines to be able to find
the relevant and interesting models that they want to print,” commends Lucas Matheson, CEO and Co-Founder of Pinshape. But just see how it works and click the playbutton below for a short introduction video. For more information about Pinshape visit www.youtube.com/watch?v=bnDLJ6XUhA0 // www.pinshape.com /
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/ technology
The new industrial 3D-Solution Omni3D, an innovative Polish manufacturer of 3D printers and filaments for high-quality printing, has presented the latest “Factory 2.0” printer dedicated to the industrial sector. The Company focuses on the professional market and demanding recipients for whom printing stability, precision and after-sales support does matter. The Factory 2.0 is distinguished by dimensional precision – accuracy to 0.03 mm, active area of 50 cm along each axis and unmatched printing speed achieved thanks to a head moving at a speed of up to 35 cm/sec. Using the FDM technology, the Factory 2.0 printer has been designed to print on a broad range of durable composites, which, combined with the economy of use, allows nearly each entrepreneur to obtain ready-to-use, useful and durable objects straight from the printer. The Factory 2.0 software, called “Mak3r”, differs from solutions offered by competitors. It does
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/  technology not require manipulating numerous printing parameters, instead it makes the majority decisions for the user, which has a significant influence on the number of successful printouts. It is possible to manage the printing process by Mak3r using predefined settings specific for this device. The Printer will be available in Europe and the Americas September 2015. At present, the first
Factory 2.0 printers are used for printing wind turbine blades, which will soon be erected in California, USA. The company finalized the order for the aforementioned turbines with two Fortune500-listed corporations. Factory 2.0 will also be tested in the automotive sector, where it will be included in the production chain of car elements of the equipment of a well-known German brand. Find out more about Omni3D and Factory 2.0 https://www.youtube.com/watch?v=COjRMywiyME // www.omni3d.com /
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/ technology
Sweet as candy Das 3D-Druck auch gut schmecken kann beweist das weltweit erste Plug&Play 3D Food Printing System „Bocusini“. Aber kein Lebensmittel ist wie das andere: Süßwaren, Backwaren, Milchprodukte, Frucht- und Gemüseprodukte sowie Wurstwaren oder Snacks weisen sehr unterschiedliche Eigenschaften auf.
Daher galten Lebensmittel lange als nur schwer druckbar, und bisher entwickelte Drucker waren allenfalls auf einzelne Lebensmittel oder Anwendungen beschränkt. Bis heute ist weltweit kein universell einsetzbarer 3D Lebensmitteldrucker erhältlich. Die Gründer des Münchner Startups
„Print2Taste“ gingen einen anderen Weg. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Verarbeitung von Lebensmitteln konzentrierten sie sich auf die Optimierung der Lebensmittelstruktur. So gelang es ihnen, mittlerweile über 30 natürliche Lebensmittel mit einem einfachen
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/ technology ting-Internetplattform www.bocusini.com mit druckbaren Rezepten und Design-Downloads an den Start gebracht. Sie soll Profiköchen, Patissiers oder auch interessierten Hobbyköchen einen einfachen Zugang zu diesem faszinierenden neuen Küchengerät ermöglichen, sie in kreative Lebensmittelwelten führen und ihnen Anregungen für bisher nicht vorstellbare leckere Kreationen geben. Bocusini wird als Komplettsystem sowie als nachrüstbarer Druckkopf für beispielsweise den Printrbot Maker, Ultimaker 2 oder Printrbot Simple Metal angeboten. // www.print2taste.de /
3D-Druckverfahren mit hoher Auflösung druckbar zu machen. Die Erkenntnisse flossen in die Entwicklung des weltweit ersten universellen „3D Food Printing Systems“ Bocusini ein. Hervorzuheben ist besonders der Einsatz von einfach auswechselbaren Lebensmittelkapseln – sowie die intuitive Nutzeroberfläche für Smart Phones oder Tablets. Interessant: Die Startfinanzierung geschah über Kickstarter, wo bereits nach kurzer Zeit über 40.000 Euro Kapital zusammen kam. Mitte Mai wurde die weltweit erste 3D Food Prin-
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