THE Stylemate 03|2018 - winter jewels (deutsch)

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NEWS ABOUT LIFE, STYLE & HOTELS ISSUE N o 03 | 2018 lifestylehotels.net

Stylemate

winter jewels

St. Moritz Plakat von Alois Carigiet, 1932

THE


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The Stylemate Issue No 03 | 2018

IN THIS ISSUE

new member:

Hotel Glòria de Sant Jaume Seite 3 coverstory:

Für immer Ski Seite 4 – 6 Alpslodge Seite 7 design:

CIS Die Weltbürger Nabil Issa Grenzenlos John Harris Fitness auf höchstem Niveau Seite

8 – 11

art + culture:

Homo Faber Stefan Draschan /  Im Kinsky Mateo Moèm Der perfekte Moment Swann Galleries Kostbare Drucke vom Reisen Seite

essay:

Franzobel Seite 12 new member:

Suiteseven Stadthotel Meran Seite 13 fashion:

Winter-Luxus Secret Room Fashion für „Fashionistas“ Seite

14 – 16

Hotel & Chalets PURADIES Seite 16

16 – 20

new member:

Lakeside Suites, Senses Violett Suites Seite 21 Design- und Wellnesshotel Bergland, Nidum Casual Luxury Hotel Seite 22 food + drink:

Weingut K+K Kirnbauer Herz in der Flasche Aeijst, Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer, Geinberg 5 Private Spa Villas, Hotel Panorama Obertauern Red Bull Kirsche küsst Zimt

Was ist Luxus? Auf diese einfache Frage gibt es viele Antworten. Manchmal ist Luxus kaum erschwinglich, manchmal auch kostenlos. Für die einen ist er die Nerz-Patchwork-Mütze um wohlfeile 560 Euro, für andere der Sonnenuntergang vor einer spektakulären Bergkulisse. Manchmal ist er auch nur das Lächeln eines Menschen, er kann aber auch die Terrasse der eleganten Suite eines großartigen Hotels sein. Aber eines ist Luxus immer: kostbar. Den vielen Facetten des winterlichen Luxus ist diese Ausgabe des Stylemate gewidmet. Wir wünschen Ihnen luxuriöses Lesevergnügen.

Thomas Holzleithner & Hardy Egger HERAUSGEBER

Demmers Teehaus, Espressomobil Seite

23 – 27

Nice to Have Seite 28 – 29 directory:

lifestylehotels Seite 30 – 31

Wenn Sie keine Ausgabe mehr versäumen wollen, können Sie den Stylemate auch abonnieren. L I F E S T Y L E H O T E L S . N E T/ T H E S T Y L E M AT E

Foto: Heldentheater

Impressum Seite 31


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The Stylemate Issue No 03 | 2018

NEW MEMBER Ein Blick in den goldgerahmten Spiegel zeigt: Hier gehören Sie hin. Dieses Haus wird Ihren Ansprüchen gerecht.

fürstlich urlauben

HOTEL GLÒRIA DE SANT J AU M E

Einen, den ihre Gäste mitträumen dürfen: „Wir möchten, dass sich unsere Gäste bei uns so heimisch fühlen, als kämen sie zu einem guten Freund nach Hause.“ WI N T E R I DYL L Vom 14-Meter-Indoor-Pool im Keller des ehrwürdigen Anwesens bis zum Liegestuhl auf der Dachterrasse wird der Gast rundum verwöhnt. Hier schwimmt man unter jahrhundertealten Sandsteingewölben, liest im mondänen Foyer die Zeitung, logiert in einer sagenhaften Loft-Suite mit Marmorboden aus dem katalanischen Hause Escofet, diniert im Restaurant „El Pacio de Glòria“ und beschließt den Tag unter freiem Himmel bei einem letzten Gin Tonic im fahlen Licht des Wintermondes.

MALLORCA PA L M A D E M A L L O R CA

Fotos: Philippe Degroote

14

Zimmer

1

Suite

Book Online lifestylehotels.net/ hotel-gloria-de-sant-jaume

Luxus im Winter ist Winterurlaub. Oder: sich den Luxus gönnen, vom nächsten Urlaub zu träumen. In beiden Varianten empfiehlt es sich, das Hotel Glòria Sant Jaume in Erwägung zu ziehen. Mitten in Palma de Mallorca gelegen, aber in einem ruhigen Seitengässchen versteckt, ruht ein Haus mit mittelalterlichen Wurzeln und modernstem Fünfsterne-Hotelkomfort. Ein mallorquinischer Traum in Sandstein, mit hohen Gewölben, edel gemusterten Marmorböden und einer Dachterrasse für Menschen mit Weitblick. Als einstiger Wohnsitz eines katalanischen Aristokraten behutsam modernisiert, verströmt das Gebäude eine Atmosphäre von geschmackvoll-dezentem Luxus. In seiner jetzigen Form wurde das Hotel Glòria erst im Sommer 2017 eröffnet, womit sich die Familie Cabau, eine katalanische HotelierDynastie, einen Lebenstraum erfüllt hat.

Wer – ​wie einst die französische Schriftstellerin George Sand – ​die Wehmut einer Winterreise sucht, dem hat Mallorca Vieles zu bieten: endlich mehr Platz im „Es Baluard“, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, am tiefsten Haifischbecken Europas „Deep Blue“ im Palma Aquarium, beim Shoppen oder einfach beim Schlendern und Schlemmen. Wer aber lieber seinen Puls zum Rasen bringt, versucht sich im „Coastering“: Da heißt es rein in den Neoprenanzug, bevor Klettern, Schwimmen, Tauchen und Abseilen auf dem Programm stehen, und all das die Küste entlang. Spätestens im Dampfbad des Glòria Sant Jaume kehrt wieder wohlige Wärme ein – in die Muskeln wie in die Seele.


Issue No 03 | 2018

Foto: CreativeCommons / Library of Congress

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Manche luxuriösen Skigebiete sind schon seit mehr als 100 Jahren on top. St. Moritz zum Beispiel. Andere sind Shootingstars der letzten Jahre. Und dann gibt es noch die völlig unbekannten und die in Vergessenheit geratenen. Ein Streifzug durch die Vergangenheit und Gegenwart des Wintersports.

St. Moritz ist das Maß aller Dinge. Fünf Ski-Weltmeisterschaften fanden in dem legendären Schweizer Ski-Ort statt. Die erste 1934, die jüngste 2017. Und auch James Bond, der wohl berühmteste Brite auf Skiern, war hier unter der Choreografie des Österreichers Willi Bogner zugange. Einziger, wenn auch ziemlich großer Wermutstropfen: St. Moritz musste im James-Bond-Streifen „Der Spion, der mich liebte“ als österreichisches Ski-Gebiet auftreten. Dass St. Moritz im letzten weltweiten Ranking der Online-Plattform skigebiete-test.de nicht einmal unter den Top 10 rangiert, ist eine weitere Demütigung. Immerhin: Im Konkurrenz-Ranking von skiresort.de landet das Skigebiet im Engadin noch auf Rang 10, allerdings ex aequo mit dem Skicircus SaalbachHinterglemm/Leogang-Fieberbrunn, Arosa Lenzerheide, Mayrhofen – Penken/Ahorn/ Rastkogel/Eggalm, der Zillertal Arena,

Les 3 Vallées – Val Thorens/Les Menuires/ Méribel/Courchevel, Serfaus-Fiss-Ladis, Vail und Tignes-Val d'Isère. An der Spitze haben beide Tester traditionsreiche österreichische Ski-Regionen. skigebiete-test.de rankt „Ski Arlberg“ ganz vorne, skiresort.de dagegen Kitzbühel/ Kirchberg, kurz KitzSki. Man könnte die beiden maßgeblichen Skigebiet-Rankings auch als Beispiel dafür verwenden, wie subjektiv und daher wenig aussagekräftig Rankings überhaupt sind. Aber immerhin neun Regionen haben es in die Top-10Liste beider „Skigebiet-Ratingagenturen“ geschafft. Allerdings liefert nur skigebiete-test.de eine eindeutige Rangfolge von 1 bis 10. skiresort.de dagegen vergibt gleich acht 2. und neun 10. Plätze, jeweils ex aequo. Damit niemand beleidigt ist? Aber ganz ohne Beleidigung geht es trotzdem nicht. Wirklich verletzt könnte etwa Cortina d’Ampezzo über die Bewertung im Ranking sein. Das renommierte Skigebiet in den Südtiroler Dolomiten ist beiden Rankings keine Erwähnung wert. Obwohl es dreimal Ski-Weltmeisterschaften – die jüngste allerdings 1956, also vor 62 Jahren, dafür gleichzeitig mit Olympischen Spielen – austrug. Und im Gegensatz zu St. Moritz durfte Cortina sich in einem James-Bond-Film auch namentlich in Szene setzen: „In tödlicher Mission“ lieferte sich Roger Moore dort gleich mehrere Gefechte, nicht nur auf der Skipiste, sondern auch der Bobbahn, dem Eislaufplatz und sogar der Skischanze.

Sophie Marceau in Chamonix um die Wette („Die Welt ist nicht genug“), Timothy Dalton wurde in „Der Hauch des Todes“ von der tschechoslowakischen Grenzpolizei am Kärntner Weißensee durch den Schnee gejagt. Tschechische Grenzpolizei? Ja, die Weißensee-Region agierte in der Rolle des tschechoslowakisch-österreichischen Grenzgebiets. Aber in dem Film musste auch Wien in die Rolle der heutigen slowakischen Hauptstadt Bratislava schlüpfen. Zu erwähnen wäre da auch noch Mürren in der Schweizer Jungfrau-Region, ganz genau das Schilthorn. Dort entkam James-Bond-Darsteller George Lazenby auf Skiern seinen skrupellosen Verfolgern. Und kämpfte sich auch durch den Talort Mürren sowie das benachbarte Grindelwald.

Vielleicht ist es ja überhaupt lohnender, die Berücksichtigung in James-Bond-Filmen als Qualitätskriterium für Skiregionen heranzuziehen. Daniel Craig kämpfte sich in „Spectre“ 2015 durch das Tiroler Sölden, Pierce Brosnan fuhr 1999 mit „Elektra“

F Ü R I M M E R

SKI


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DI E SK IGE BI E T E I M VE RGL E ICH

SK IGEBI ET E -T E S T. DE

1

Ski Arlberg

2 Zermatt 3

Serfaus Fiss Ladis

4

Saalbach Hinterglemm

Leogang Fieberbrunn

5

Ischgl – Samnaun

6

Gröden / Val Gardena

7

Vancouver – Whistler

Blackcomb 8 Sölden 9 Vail 10

Tignes / Val d’Isère

Der Arlberg ist seit der Frühzeit des

SK I R E S ORT. DE

1

Kitzbühel / Kirchberg

2

Ischgl / Samnaun

Gröden / Val Gardena

Ski Arlberg

Skipionier Theodor Edler von Lerch bestieg

Skiports ein absolutes Ski-Juwel.

den Fuji 1911 erstmals auf Skiern.

Sölden

Wilder Kaiser-Brixental

Kaltenbach-Hochzillertal-   Hochfügen Schladming

Whistler Blackcomb

10

St. Moritz

Rudolf Kargl: St. Christoph am Arlberg anno 1917

Saalbach-Hinterglemm  Leogang-Fieberbrunn Arosa Lenzerheide

Mayrhofen

Zillertal Arena

Les 3 Vallées

Serfaus Fiss Ladis

Vail

Tignes / Val d’Isère

Außereuropäische Skiregionen spielen sowohl in den Rankings (sieht man von Ausnahmen in Kanada und den USA ab) als auch in James-Bond-Filmen keine großen Rollen. Nur so ist es etwa zu erklären, dass das erwähnte Tiefschneeerlebnis von Pierce Brosnan zwar in Aserbaidschan spielte, aber in Chamonix gedreht wurde. Dabei hat die ehemalige Sowjetrepublik – ​ so wie alle Kaukasus-Staaten der ehemaligen Sowjetunion – ​durchaus beeindruckende Skigebiete mit spektakulärer Gebirgskulisse zu bieten. SK I - GES CH ICH T EN Aspen in Colorado gilt heute als die reichste Stadt der USA. Ein Haus kostet dort im Schnitt 1,5 Millionen Dollar. Ihre Karriere als traditionsreiches Skigebiet (Alpine Ski-WM 1950) verdankt Aspen dem Niedergang des Silber-Bergbaus im 19. Jahrhundert, der nach einer Neuausrichtung rief.

Text: Martin Novak

Der österreichisch-ungarische Generalmajor Theodor von Lerch brachte den Skilauf Anfang des 20. Jahrhunderts nach Japan. In der Stadt Jōetsu, einer bekannten (wenn auch nach europäischen Standards eher unspektakulären) Skiregion, steht heute noch ein Denkmal für den Skipionier.

In der Schweizer Skiregion Adelboden befindet sich angeblich die erste Snowfarming-Skipiste der Schweiz. Dafür wird Schnee gut isoliert übersommert, damit bereits ab Oktober vor dem ersten Schneefall eine Piste präpariert werden kann. Snowfarming gibt es aber zum Beispiel auch in Kitzbühel oder für die Langlaufloipen von Seefeld, Ramsau oder Davos. Die größten Skigebiete der Welt befinden sich in Frankreich (und der Schweiz): Les Portes du Soleil erstreckt sich über beide Länder und umfasst angeblich 650 Pistenkilometer. Les Trois Vallées (Val Thorens, Méribel und Courchevel) in Frankreich hat zwar um 50 Kilometer weniger, dafür ist das Gebiet „zusammenhängend“. Auf rund 400 Kilometer kommen „Les Quatre vallées“ (Verbier) im Schweizer Wallis.

Fotos: CreativeCommons


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alpslodge. L I F E . S T Y L E . H O T E L . F I S S

Von der Alpslodge am Fisser Sonnenplateau ist es nur ein Katzensprung zu 460 Hektar Superpisten samt Funsport vom Feinsten.

Ebenso stylish wie spektakulär ist schon der erste Moment der Ankunft in der Alpslodge – ​deren Carlounge mondänmuseales Flair verströmt: Kunst an den Wänden unter coolem Konzept-Licht und großzügige Stellplätze bieten motorisierten Gästen ein wahrlich luxuriöses Refugium im autofreien Fisser Sonnenplateau. Von der geradlinigen Front des Hauses bis zum verspielten Schwung der Rückseite – ​in der Alpslodge paart sich alpine Schlichtheit mit verspielter Eleganz. Innen dominieren edles Leder und helles Holz die ebenso weitläufige wie relaxt-alpine Alpslounge – ​bevor die Zimmer und Suiten ihre Gäste mit gemaserten Hölzern in

Anthrazit, Braun und Weiß, Kuhfellen in edlem Schwarz und dezent platzierten Hirschgeweihen willkommen heißen. Eine schicke Illy sorgt für Espresso rund um die Uhr, Playstations 4 garantieren cooles Gaming in jedem Zimmer. Klare Linien und edle Hölzer bringen das Porzellan in den Bädern zum Leuchten. Edle Bonsais zaubern einen entspannenden Hauch des fernen Ostens in Haus und Garten. Beim Frühstücksbrunch ist für Vegetarier und Fleischtiger jeglicher Gustos aufgetischt. Omeletts frisch aus der ShowKüche und Wurst, Käse, Obst, Gemüse à la bonne heure laden die Batterien für gführige Winterfreuden auf. Tritt man aus dem Haus, sind sie schon angerichtet: Auf die Loipen zum Schneewandern kann man direkt einsteigen, in die Talstation der Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis nach ein paar Schritten. Ein Skipass für rund 70 Ski-Anlagen bringt Anfänger und Profis zur Piste ihrer Wahl: auf insgesamt 460 Hektar Schneevergnügen pur. Mittags setzt sich auch der topfitte Skicrack gerne mal in die Sonne – ​die 19 Wohlfühlstationen des Skigebietes laden herzlich ein. An den schönsten Plätzen warten frische Gerichte ebenso wie Chillen auf Genussliegen,

Fotos: Alpslodge, Andreas Kirschner

ganz einfach magisch

Hängematten und Loungemöbeln: Sonnenbaden vor dem atemberaubenden Panorama pittoresker Alpengipfel bleibt ebenso unvergesslich wie Funsport am Fisser Sky Swing. Sich 360 Grad um die Achse drehen, mit dem Snow Scooter die Weite des Hochplateaus über dem Inntal erkunden, ÖSTERREICH Snake Gliss fahren –  TIROL / FISS Winterspaß ohne Ende. Vor dem Apres-Ski lässt man sich am besten in der Sky Relax Zone am Dach der Alpslodge DoppelSuiten verwöhnen. Ob Sauna, zimmer Dampfbad oder Snake Caves – ​Tiefenentspannung ist garantiert. Dann lockt die Hausbar Alpslounge, Panoramaum gemeinsam Sky-Sport EinzelSauna & zu gucken, die Kaminzimmer Dampfbad lounge zum Schmökern –  und den einen oder anderen edlen Tropfen Book Online österreichischer Winzer lifestylehotels.net/ zu genießen. alpslodge

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DESIGN

die

weltbürger

Das Netzwerk der UNESCO Cities of Design hat 31 Mitgliedsstädte. Eine davon ist Graz. Die Organisation hier heißt Creative Industries Styria. Sie vernetzt kreative und klassische Wirtschaft, um die Markt-Performance für beide Seiten zu optimieren. So können die Mitglieder ihre kreative Wirkung weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus entfalten. WE I L SI E WE LT K L A S SE SI N D.

EBERHARD SCHREMPF „Wir sorgen für Durchwirbelung.“

Martin Lesjak ist ein mehrfach preisgekrönter Architekt und Designer. Sein Baugrund ist die Welt. Seine Projekte, Museen, Corporate Architecture, Geschäftslokale oder Ferienapartments verwirklicht er in Saudi Arabien, Chicago und New York genauso wie in Wien, Bozen oder Graz. Lesjak ist damit eines der Aushängeschilder von Creative Industries Styria (CIS), aber bei weitem nicht das einzige. „Entscheidend ist die enorm hohe Qualität, egal ob sie in Berlin, Frankfurt oder Graz stattfindet“, sagt CIS-Chef Eberhard Schrempf. Ein weiterer Architekt im Netzwerk ist Thomas Pucher. Mit seinem Büro, das 45 Mitarbeiter hat und somit international gesehen ziemlich klein ist, errichtete er etwa die Sinfonia Varsovia Konzerthalle in Warschau. Sie scheint der international gefeierten Hamburger Elbphilharmonie von Herzog & de Meuron in der Qualität durchaus ebenbürtig zu sein.

Auch ein internationales CIS-Unternehmen ist Bongfish. Hier werden mobile Spiele für Großkunden wie Redbull Media House, Microsoft oder Wargaming.net entwickelt, die Millionen Gamer begeistern. Wohl kaum einer von ihnen weiß, dass das Spielestudio seinen Sitz nicht in einer der großen europäischen Metropolen hat, sondern nahezu unsichtbar in der Altstadt von Graz. Aus guten Gründen, wie Schrempf weiß: „Die Unternehmen bleiben hier, weil die Lebensqualität gut ist und weil sie hier verwurzelt sind.“ Vielleicht auch, weil solche Standorte europäische Kultur verkörpern, die von amerikanischen und asiatischen Auftraggebern gesucht wird. „Diese europäische Kultur lässt sich auch nicht transferieren“, sagt Schrempf. So gesehen sei der Standort „kein Nachteil“. Einen Nachteil hat eine kleinere Stadt aber: Talentierte Mitarbeiter zu finden ist eine Herausforderung. Die kann für die Unternehmen aber auch zum Vorteil werden: „Sie wachsen langsamer, organischer, gesünder“, so Schrempf, als es vielleicht an manchen Hotspots der Welt der Fall wäre, wo es von Designern und IT-Leuten nur so wimmelt. Manch eines der CIS-Mitglieder ist auch zutiefst im Handwerk verankert. So wie Josef Göbel, nur dass er unter anderem eine mondäne Privat Residence in Dubai auf seiner Referenzliste hat. Oder Messner, ebenfalls ein handwerklicher Interieur-Spezialist, der weltweit private Villen, Yachten, Kreuzfahrtschiffe, Hotels und Restaurants der Luxusklasse ausstattet. Oder Mareiner, der Holzveredelungsexperte, der Objekte in Frankreich, Norwegen, Deutschland, der Slowakei, der Schweiz und der Türkei, aber natürlich

auch in seiner Homebase Österreich zu etwas ganz Besonderem macht. Direkt an der Schnittstelle zwischen klassischem High-tech-Produkt – etwa in Form des Flughafenlöschfahrzeugs PANTHER – und effizienzorientiertem Branding operiert die strategische Designagentur Moodley, indem sie die Fahrzeuge des führenden Herstellers Rosenberger punkto Industrial Design optimiert. „Wir sorgen für Zugluft und Durchwirbelung im guten Sinne, wir lassen Einflüsse von außen herein, ermutigen, bieten Steighilfen und loten Kooperationsmöglichkeiten aus“, beschreibt Eberhard Schrempf die Rolle des Netzwerks für seine Mitglieder. Und ermöglicht wird vieles: Da gibt es den Softwareentwickler Parkside, das Event-Unternehmen Koop, bei den Redbull Air Race-Events etwa in Abu Dhabi, Cannes, Chiba (Japan), Kazan (Russland) oder Indianapolis und Fort Worth (USA) für die VIP Hospitality verantwortlich. Mindconsole, die für das Visual bei der Konferenz TEDx in der Oper von Sydney mit drei Awards ausgezeichnet wurden. 13&9, die Produktdesign-„Schwester“ von Innocad. Oder Prödl, den Küchenspezialisten und internationalen Partner der Architektur, der gemeinsam mit dem Designbüro Polzhofer nicht mehr und nicht weniger als die „Küche der Zukunft“ gestaltet. Sie alle sind Weltbürger und Weltunternehmen. Sie alle bleiben ihren Wurzeln treu. cis.at


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DESIGN

Foto: Messner

Foto: Markus Mansi

Der gesamte Innenausbau der exklusivsten Privatsuite

Architekt Martin Lesjak, INNOCAD Architecture

im Fünf-Sterne-Deluxe-Hotel The Chedi Andermatt wurde

Foto: Paul Ott

von MESSNER durchgeführt. Ein INNOCAD-Projekt: TWA the world academy – King Abdullah Economic City. (Saudi Arabien)

Foto: Ulrich Ghezzi

Foto: Parkside

Parkside entwickelte eine mobile Learning-Plattform für LinkedIn. „LIN“, genauer die Küche der Zukunft von Prödl und Polzhofer.

Foto: Atelier Thomas Pucher

Die Sinfonia Varsovia Concert Hall in Warschau, Polen, von Architekt Thomas Pucher.

Foto: Red Bull Air Race

Foto: Bongfish

Die Welt spielt. Bongfish liefert das Spiel, etwa „The Smurfs Village“.

Foto: Mareiner Holz, Stefan Diesner

Mareiner steht für edles Holz – weltweit.

VIP Hospitality beim Redbull Air Race in allen Regionen der Welt, ermöglicht von KOOP.


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Möbel-Designer Nabil Issa schafft Objekte, die eigenwillige Formensprache und perfekte Funktionalität in Harmonie bringen.

grenzen los … davon ist Nabil Issa, Shooting Star unter den Möbel-Designern, überzeugt. Der gebürtige Libanese kam mit 14 Jahren in die USA. Im Miami, Florida, studierte er. 25 Jahre bewährte er sich in einer Vielzahl von Kreativberufen, bevor er seine wahre Leidenschaft entdeckte: Möbel-Design. Daheim ist er überall in der Welt, unter anderem lebte er in New York, Los Angeles, London, Mailand und Dubai. Die Einflüsse der ganzen Welt finden sich auch in seinen edlen, minimalistischen Designs, die gleichzeitig funktional und prägnant sind. Zufrieden ist Nabil Issa erst, wenn er die perfekte Harmonie von Form, Proportion und Material gefunden hat. Für dieses Ziel spürt Issa die besten Stoffe,

Hölzer und Metalle auf, um sie den besten Handwerkern zur Fertigung zu übergeben. Außerdem ist er auch ein begnadeter Geschichtenerzähler. Jedes seiner Objekte ist von einem einschneidenden Erlebnis in seinem Leben inspiriert, sein Werk ist das persönliche Statement eines Welt-Bürgers, der viele Sprachen beherrscht. Man spürt die Kraft des Designs, die soziale Unterschiede und kulturelle Grenzen aufhebt. Zuletzt brillierte er auf der Paris Design Week 2018 mit der ersten Möbel-Linie unter seiner persönlichen Marke. Makellose Funktionalität und kühnes Design in noblen Braun- und Grautönen machen seine Objekte gleichermaßen zurückhaltend und spektakulär – zu erwerben bei BOON_ ROOM und im Boon Showroom in Paris. boonparis.com/nabil-issa

Nabil Issa mit seinem „sculptural chair“, Teil seiner ersten Kollektion auf der Paris Design Week 2018.

Fotos: Nabil Issa

DE SIGN I S T E I N E WE LT WE I T E SPRAC H E , DI E WI R A L L E BE H E R R S C H E N


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DESIGN

fitness auf höchstem niveau

Fotos: John Harris

John Harris klingt nach Amerika. Tastsächlich hat der gebürtige Wiener Ernst Minar seit 2000 diese Luxus-Fitness-Kette mit heute zwölf Studios aufgebaut hat.

Minar war lange in der amerikanischen Pharmabranche tätig und zog daraus einen außergewöhnlichen Schluss: Er sei „darauf gekommen, dass das beste Medikament Fitnesssport ist“, wie er es in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Der Standard formulierte. Für seine JohnHarris-Fitnessstudios erstellte er ein einzigartiges Konzept: Das Fitnesscenter wird mit einem Medical Center kombiniert.

Bereits die Garderoben empfangen den bewegungsfreudigen oder -bedürftigen Kunden erfreulich großzügig. Auf elegantem Holzparkett und mit exklusivem Lichtkonzept, vor goldenen Samtstores und funkelnden Kristalllüstern trainiert es sich ausgesprochen gepflegt. Exklusive Saunen und Pools – übrigens an exzellenten City-Standorten situiert – runden die Arbeit an Körper und/oder Gesundheit wohlig ab. Zur Bewegung ohne Reue trägt natürlich auch der eigene PersonalTrainer mit dem individuell angepassten Trainingsplan bei.

Als Basis dient die Analyse der Körperzusammensetzung in Kombination mit der genauesten Körperanalysewaage der Welt. Für Menschen, die sich die Gesundheit gerne etwas kosten lassen, aber wenig Zeit haben, wird auf Effizienz geschaut. „Bei uns kann man im ‚Zirkel‘ in 16 Minuten alle Muskeln trainieren“, sagt Minar. Verschiedene Stationen werden dabei nacheinander absolviert, geschult werden etwa Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wer tiefer in Yoga, Pilates, in spezielle Rücken- oder Abnehmtherapien einsteigen will, kann im umfangreichen Kursprogramm wählen, das sich u. a. auf die medizinische Expertise von Orthopäden und Internisten stützt. johnharris.at


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E S S AY Sein großer historischer Abenteuerroman „Das Floß der Medusa“ (Zsolnay Verlag) wurde mit dem Bayerischen Buchpreis 2017 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2017.

Würden Ethnologen den Wintersport betrachten, sie kämen zu dem Schluss, dass Skifahren ein religiöser Ritus sei, der einzig dazu diene, die Götter der Berge zu besänftigen. Wie sonst wäre der Aufwand zu erklären? Der Mensch schlägt Schneisen in die Wälder, baut großklotzige Liftanlagen, sorgt mit Beschneiungsanlagen für weiße Pisten, stellt Hotelburgen in unwirtliches Gelände und bearbeitet mit monströsen Kettenfahrzeugen den Schnee. Und alles nur, um auf Brettern mehr oder weniger elegant den Hang hinabzugleiten. Jeder fremden Kultur muss dieses Skifahren unsinnig erscheinen, als etwas, das nur als religiöser Kult erklärbar ist – ​ähnlich dem Fußballspiel der Mayas mit großen Hüftgurten oder dem Opfern von Menschenherzen der Azteken.

„Heute ist das alles anders. Aus der Fortbewegung armer Bergbauern ist luxuriöse Freizeitbeschäftigung geworden.“

Dabei liegt das Vergnügen im Bezwingen der Elemente. Analog den Surfern, die stundenlang im Meer auf ihrem Board liegen, auf die Welle warten, um dann für Augenblicke auf dem Ozean zu reiten, nimmt der Skifahrer einiges auf sich, zwängt sich in schlafsackartige Kleidung, Schuhe, die an mittelalterliche Folterinstrumente gemahnen, um Schneefelder in einer kargen Landschaft zu bewedeln, für Momente auf einer Messerspitze zu stehen, den Urgewalten mit schnellen, eleganten Schwüngen zu trotzen. Skifahren ist wie der Spitzentanz einer Ballerina auf einer wackeligen Sesselpyramide: die Zurschaustellung des Unmöglichen. Dafür erträgt man tränenreiche Stunden des Lernens und Leidens, Stürze, jedes Verletzungsrisiko. Skifahren ist Religion.

Mein Vater nahm vor 60 Jahren stundenlange Busreisen in Kauf, um einen Berg hochzusteigen und einmal, ein einziges Mal, hinabzufahren. In meiner Kindheit gab es unbequeme Sesselund Tellerlifte, die wegen der Preise bis zur letzten Minute auszunutzen waren. Wir hatten damals Wurstbrote und Thermoskannentee dabei. Es machte nichts, dass man an den Liften ewig anstand und abends durchnässt nach Hause kam. Wir Gläubigen des Skigottes trugen selbstgestrickte Pullover, alte Anoraks und hatten viel zu lange Ski von älteren Verwandten. Heute ist das alles anders. Aus der Fortbewegung armer Bergbauern ist luxuriöse Freizeitbeschäftigung geworden. Man wohnt in teuren Hotels mit Spabereich, lässt sich abends Filets vom schottischen Hochlandrind mit Cranberry-Vinaigrette und Safran-Risotto oder neuseeländischen Kabeljau auf Fenchelpüree mit Jakobsmuscheln servieren – ​selbstverständlich samt exquisiter Weinbegleitung. Die Ski haben einen Kern aus Gneis-Gestein und verwenden thermoplastische Kunststoffe aus dem Flugzeugbau, dazu Chromstahl und kanadisches Zedernholz, das bei Vollmond zum Äquinoktium geschlagen wurde – ​zu Preisen eines Kleinwagens. Dazu windkanalgetestete Stöcke aus einer Schweizer Präzisionsfabrik, individuell angepasste und beheizte Schuhe, Astronautenkleidung. Es ist wie mit der Religion. Früher gab es arme Pilger und leidende Märtyrer, die unmenschliche Entbehrungen auf sich nahmen, um ihrem Gott zu dienen. Heute schwelgt die Kirche der Wintersportgläubigen in Prunk und Luxus, baut Bergstationen wie Kathedralen und Hotelanlagen wie Benediktinerstifte. Und die Weltreligion Wintersport will missionieren, expandieren. Wohin das führt? Zum Glaubenskrieg! Doch bis es dazu kommt, sollten wir demütig sein, genießen und beten, dass es noch ein paar Jahrzehnte lang so bleibt, weil schön ist es schon.

DIE WIN TERSPORTGL ÄUBIGEN

franzobel

Foto: Dirk Skiba

Franzobel ist ein österreichischer Schriftsteller. Er veröffentlichte zahlreiche Theaterstücke, Prosa und Lyrik. Seine Theaterstücke wurden unter anderem in Mexiko, Argentinien, Chile, Dänemark, Frankreich, Polen, Rumänien, der Ukraine, Italien, Russland und den USA gezeigt.


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NEW MEMBER Merans zentralstes Boutiquehotel Suiteseven ist ein Geheimtipp für Individualisten.

SUITE

Fotos: Arnold Ritter, Fotoclub Immagine – Gianni Zorzi

SEVEN

unter den lauben

In der Laubengasse, Merans historischer Einkaufsstraße, finden Gäste mit hohen Ansprüchen ein Urlaubszuhause in einem historischen Stadthaus: im Suiteseven. Zwölf individuell gestaltete Suiten vereinen modernes Design mit einem Maximum an Komfort. Da findet man maßgeschneiderte Sofas und Polsterbetten von Cristian Home, Foscarini-Leuchten und TomDixon-Polstersessel. Die Rooftop Suite Bella Vista bietet ungeahnte Ausblicke aus den geschickt positionierten Dachfenstern und für die dunklen Stunden ein Cinema TV. In der Luxury Suite Zeno wiederum trifft edles Gold auf schwarzen Marmor. Sie punktet an kalten Wintertagen mit Wärme von innen und von außen – ​auf dem eigenen Fitnessgerät und in der privaten Dampfaromasauna. Aber egal welche Suite: Jede überzieht ein Hauch von Extravaganz, gepaart mit luxuriösem Komfort. Beim Genießerfrühstück können die Gäste erahnen, wer hinter Suiteseven steht, nämlich die Familie Siebenförcher, Inhaber der Meraner Traditionsmetzgerei und Delikatessenhandlung, die ebenfalls in den Lauben zu finden ist.

VE R S C H N E I T E PIST E N, DAM PF E N DE BE C KE N Shoppen unter den Lauben, der 800 Jahre alten Einkaufsstraße Merans, ist aber nicht das einzige Vergnügen, das ein Winterurlaub in Meran zu bieten hat: Zu den Highlights zählt von Ende November bis Dreikönig auch der Christkindlmarkt an der Kurpromenade – ​mit landestypischen Leckereien und traditionellem Kunsthandwerk – ​oder ein Besuch in der Therme Meran mit ihrem unverwechselbaren Glaskubus des Architekten Matteo Thun. Nicht zuletzt bieten die fünf Skigebiete im Meraner Land attraktive Strecken für Skifahrer und Snowboarder, aber auch für Rodler, Langläufer und Tourengeher. Wer kulturelle Höhepunkte sucht, findet diese in den beiden Meraner Theatern –  im Teatro Puccini und dem Theater in der Altstadt – ​oder in der vielfältigen Museenlandschaft. Nach Sport oder Kultur lässt es sich bei einem Drink an der Bar des Suiteseven entspannen – ​oder gleich auf dem Kuschelsofa in der Suite.

I TA L I E N SÜDTIROL / MERAN

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Suiten

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Zimmer

Book Online lifestylehotels.net/ suiteseven-stadthotel-meran


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FA S H I O N

winter luxus

MAG. FLORENTINA WELLEY Journalistin Florentina Welley schreibt bei KURIER Freizeit vorwiegend über ihre Lieblingsthemen: Mode und Reise gemischt mit einer Prise Lifestyle im Zeitalter web 2.0 und Social Responsibilty.

Luxus ist nachhaltig, wenn wir die, die wir lieben, mit dem Kult um das Unnötige glücklich machen.

für männer

G R O S S S TA D T NOMADE

ZEIT-FRAGE Schön, wenn heimische Handwerkskunst neu auflebt. Robert Punkenhofer hat Österreichs Luxusuhrenmarke aus der Habsburgermonarchie, Carl Suchy & Söhne, wieder zum Leben erweckt. Die Waltz N°1 vereint die Wiener Moderne mit den Arbeiten des puristischen Architekten Adolf Loos. Die automatische Armbanduhr ist mit einem Kaliber der Manufaktur Vaucher Fleurier ausgestattet und wird von Uhrmachermeister Marc Jenni von Hand gefertigt. € 7.850

Stylische Städter lieben diesen kuscheligen High-TechMantel. Die Kombination aus Wolljersey und Shearling hält warm. Dank der Zipps wird aus einem Mantel im Handumdrehen eine Jacke. Preis auf Anfrage

www.carlsuchy.com

www.giuseppezanotti.com

C O S Y AT H L E I S U R E

Der neue Duft „Ombre Nomade“, von Parfümeur Jaques CavallierBelletrud, ist das männliche Pendant zum Adlerholz. B O N VOYAG E ( R ) Dieser Boot ist heiß – ​denn der Schuh aus wasserfestem Vachette-, Nubuk- oder Kalbsleder kann einfach mittels App von 25 bis 45 Grad erwärmt werden. Voyager, Preis auf Anfrage row.jimmychoo.com

Für LOUIS VUITTON entwarf Designer Marc Newson einen Flacon in elegantem Dunkelbraun mit goldener Schrift. Eau de Parfum, 100 ml, € 290

www.louisvuitton.com

WINTERVOGEL Sie sitzen besonders gerne auf Bücherregalen oder Couchtischen. Die Birds von Eames zwitschern neu in Vollholz und Schwarz. € 249

www.vitra.com


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FA S H I O N

K U S C H E L FA KT O R

AUF DEM RÜCKEN … … der Pferde, liegt das Glück dieser Erde. Dementsprechend ist das Emblem von Longchamp seit der Gründung 1948 ein galoppierendes Pferd. Wahrer Luxus ist eben unsichtbar – das Key-Thema der Longchamp Prêt-à-Porter-Kollektion ist ein raffinierter Casual-Look. Und zu abenteuerlustigen Frauen passt dieser Lammfellmantel perfekt. € 1.550

at.longchamp.com

Ultraviolett bis Lackrot, Pink bis Türkis, Immergrün und schmeichelndes Nude begleiten uns … durch die kuschelige Kaschmir-Kollektion von Falconeri – die Fotograf Alvaro Beamud Cortés in Szene setzte. Kaschmir-Mantel, € 897

SPIEGELUNGEN Der Duft-Diffuser der Baobab TOTEM Collection bekommt eine neue Dimension als Dekorationsgegenstand aus mundgeblasenem Keramikglas mit opulenten Verschlusskappen. Festlich in glänzendem Gold passen Duft und Look perfekt zum wohnlichen Winterwonderland. „Pearls“, „Les Exclusives“, „Feathers“ sind in Größen mit 2 oder 5 Litern Duftinhalt erhältlich. 2 l ab € 335, 5 l ab € 655

www.baobabcollection.com

für frauen

at.falconeri.com

MUSIK AM OHR

KEINE NIETE HINGABE

Design geht ja bekanntlich immer mit der Zeit. Schön, wenn sich das bewahrheitet. Die britische Designerin Bethan Gray, ausgezeichnet als „Best British Designer“, versetzte der Rado True Thinline Limited Edition einfach ein paar Nieten. Das goldfarbene, auf die Unterseite des Saphirglases metallisierte Rado-Logo ergänzt den Kontrast zum Armband aus schwarzem Leder. € 1.730

Mit Hingabe haben die beiden Designer Domenico Dolce und Stefano Gabbana diese Devotion Bag entworfen. Das kostbar verzierte Herz erinnert an die Votivgaben in den Kirchen Italiens, dient als Verschluss und ist selbstverständlich handgemacht. Ab € 895

www.swatchgroup.at, www.rado.ch

store.dolcegabbana.com

Die neue „Wild Pop“-HighJewelry-Kollektion ist eine echte Hommage an die extravaganten 1980er Jahre und an Andy Warhol, ZAUBERDUFT Endlich kreierte Thierry Wasser, Parfumeur des Hauses GUERLAIN, zu seiner Kollektion Les Absolus d’Orient den neuen Duft Oud Essentiel. Kostbares Oud, Adlerholz, verschmilzt mit bulgarischer Rose, Leder und Weihrauch zu einem geheimnisvollen Duft-Akkord. 125 ml, € 160

www.guerlain.com

der über den Juwelier einmal sagte: „Wenn ich in Rom bin, besuche ich immer Bvlgari, weil es das bedeutendste Museum für zeitgenössische Kunst ist.“  The Wall-Ohrringe aus 18K Roségold mit Karneolen und Diamanten. Preis auf Anfrage

www.bulgari.com

GUT BEMÜTZT Mütze oder Haube? Egal, mit dieser Kopfbedeckung aus Nerz-Patchwork wird jede Frau warm behütet. Das stylische Trendteil stammt aus einem kleinen Familienbetrieb in Florenz, wird per Hand verarbeitet und versprüht italienisches Dolce Vita. € 560

www.inverni.it


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The Stylemate Issue No 03 | 2018

SECRET ROOM

einzigartige fashion für „fashionistas“ I N DER GRA ZER A LTSTADT L Ä D T EI N PERS ÖN L IC H E R FASH ION SHOWRO OM ZUR AN PROBE EI N.

Der „Secret Room“ lädt zu Entdeckungen ein. In der eleganten Hans-Sachs-Gasse betreut die Inhaberin Delia Schober Kunden, die auf Mode von AvantgardeDesignern schwören. Für Menschen mit einem Faible für Solitäre reist das „Secret Room“-Team zu den Fashion-Hotspots. Dort halten die Fashion-Afi­ci­o­na­dos Ausschau nach Stücken, von denen sie überzeugt sind, dass sie ihre Kunden begeistern werden.

Dabei ist Secret Room nicht auf einen Stil fokussiert, sondern pflegt den so genannten „High-Bohemian-Lifestyle“: Kostbare, charaktervolle Einzelstücke warten auf kreative Köpfe und visionäre Persönlichkeiten, die sich mit ihnen identifizieren können. Nicht der Preis ist das Wichtigste, sondern aufgeschlossen und ohne Vorurteile zu sein. Durch das Retail-Modell entsteht ein Raum, wo das Publikum seine Individualität ausleben und sich mit Gleichgesinnten austauschen kann – eine echte Fashion Community. secretroom.at

Collection Rick Owens Winter 2018

PURADIES

ÖSTERREICH SALZBURG / LEOGANG

76

Absolute Winterstille lässt sich im noblen Resort ebenso genießen wie Skitage mit rasanten Abfahrten über Profi-Pisten. Oder luxuriöse Winterwellness im

per helikopter zu himmlischen genüssen

Zimmer & Suiten

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Châlets

Book Online lifestylehotels.net/ puradies

Fischer Premium Ski. Weiters locken geführte Abend-Skitouren, Eisklettern im Glemmtal sowie Winterwandern oder Vollmondrodeln am Hausberg Asitz.

Badhaus „Innere Mitte“. Müssen sich die Latschenkiefern draußen unterm Schnee ducken, darf sich ihr Geist hier voll entfalten: im Duft der Öle aus der weltweit ältesten Latschenkieferbrennerei. AUSP OWERN U N D EI NVERL EI BE N Wintersport trägt rund um das PURADIES viele Namen: Natürlich Skifahren. Wer möchte, leiht sich im Hotel die topmodernen

Keinesfalls verpassen sollten Gäste des PURADIESES die kulinarischen Finessen im Restaurant Essenz: Das monatlich wechselnde 4- oder 7-Gang-Menü, serviert auf edlem Rochini-Porzellan, zaubert die Vielfalt regionaler Aromen auf entzückte Gaumen: Fleisch vom eigenen Bio-Bauernhof, Milch und Käse von almverwöhnten Kühen und edle Honigsorten. Vielleicht wird der Rückflug gar storniert …

Fotos: PURADIES: Peter Kühnl, Ralf Molzbichler / Secret Room: Collection Rick Owens

Abgeschirmt durch ein Gebirgsfelsmassiv thront jenes Pinzgauer Hochplateau, auf dem sich die Almhütten des PURADIESES im glitzernden Schnee aufreihen. Von den Holzschindeldächern der Châlets mit dem luxuriösen Innenleben wehen Fahnen von Pulverschnee. Pures Skivergnügen beginnt hier gleich vor der Haus-, pardon: Hüttentür. Wer sich ein wenig Luxus gönnen möchte, reist direkt per Helikopter an.

Nach dem Vollmondrodeln auf der Ofenbank eines Luxus-Chalets entspannen – ​ da wähnt man sich im PURADIES.


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The Stylemate Issue No 03 | 2018

ART+ C U LT U R E

„EI N E M E N S C HL ICH ER E Z UK U N F T S CHAF F E N “, DA S WA R DA S AN L I E GEN DER AUS S T E L LU NG „HOMO FABE R“ I N VE N EDIG.

H O M O FA B E R

menschlichkeit schaffen Mehr als 62.000 Besucher ließen sich von den vielfältigen Facetten menschlicher Handwerkskunst an 16 Ausstellungsorten verzaubern. 2020 gibt es eine Fortsetzung. „Homo Faber“ – ​der schaffende Mensch – ​ ist einer der berühmtesten Romane der Literaturgeschichte, geschaffen vom Schweizer Schriftsteller Max Frisch. Das menschliche Schaffen stand auch im Mittelpunkt der Großausstellung „Homo Faber“, die in der zweiten Septemberhälfte 2018 in der malerischen Fondazione Giorgio Cini in Venedig stattfand.

Foto: Etienne Tordoir

„Wir haben Venedig nicht nur gewählt, weil die Stadt eine Bastion der Kultur und unvergleichlicher Schönheit ist, sondern auch, weil sie immer schon ein internationales Zentrum des Austauschs und der Beziehungen war – ​und es auch heute noch ist“, sagte Franco Cologni, Mitbegründer der Schweizer Michelangelo Foundation, die das humanistische Projekt entwickelte.

Foto: Chanel

Handwerk hat viele Aspekte – ​das Themenspektrum reichte von der Poesie des Holzes bis zu fantasievollem Interior Design. Eine Schwerpunktausstellung widmete sich natürlich der Mode, die zwar eine Industrie ist, die aber ohne Handwerkskunst nicht denkbar wäre. Kuratorin dieses Bereichs war Judith Clark, Professorin an der angesehenen University of Arts in London. Sie gestaltete die Ausstellung „Fashion Inside and Out“ mit dem Ziel, junge Fashion Designer zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit (Kunst-)Handwerkern zu motivieren. Denn, so Clarks Zugang, ohne Handwerkskunst ist der Erfolg der zeitgenössischen Star Designer nicht denkbar. Und sie zeigte beeindruckende Beispiele, die von Karl Lagerfeld und Chanel, über Anne Valerie Hash bis zu Natacha Ramsay-Levi und Chloé reichten. Sie alle profitieren von „ihren“ Handwerkern und deren hoher Kunst. homofaberevent.com

Foto: Michelangelo Foundation

S T E FA N D R A S C H A N / I M K I N S KY

Fotos: Stefan Draschan

I M Z EN T RUM VON WI EN S C HU F DAS AUK T ION S HAUS I M K I N SKY E I N EN N EUE N S CHAUPL AT Z F Ü R GE GENWARTS K UN S T, DE N „K UN S T RAUM “ I M K I N SKY.

analoge kunst zirkuliert zu digitaler Christoph la Garde, Geschäftsführender Gesellschafter von im Kinsky, präzisiert dessen zeitgenössische Ausrichtung: „Neben unserem Kerngeschäft, der Auktion, wollen wir ein Stück weit als Inkubator und Karrierebeschleuniger für KünstlerInnen fungieren, deren Werke wir zeigen.“ BI L D I M BI L D Der Auftakt dieser Ausstellungsserie galt im Herbst einem neuen Shootingstar der jungen Kunst – ​Stefan Draschan. 1979 in Linz geboren, wurde er mit Bildern von Bildern bekannt. People matching Artworks, so der Titel von Draschans fotografischer Serie, zeigt Menschen, die so ähnlich aussehen wie das, was sie betrachten. Auf einer Arbeit betrachtet ein Punk mit karminroten Haaren das Bild „Flowers“ von Andy Warhol. Seine Haare haben bis in die Nuance hinein dieselbe Farbe wie die Blume auf dem Bild der PopArt-Ikone. Auf einer anderen Fotografie bewundert eine Museumsbesucherin den blau-grünen Seerosenteich von Claude Monet – ​und ihr mit Blumen bedrucktes Kleid passt perfekt dazu. Draschan wartet in Ausstellungen mit seiner Kamera darauf, dass zwei Ereignisse, auf und vor dem Bild, zur Deckung kommen.

Die Koinzidenz der Ereignisse tritt in Analogie von Motiven, Mustern, Farben und Strukturen zutage, wie sie sich zwischen Bild und Betrachter ergeben. Kombiniert wurde die von Angela Stief kuratierte Ausstellung wie in einem Sammlerwohnzimmer mit Gemälden und Möbeln der im KinskyAuktion „Alte Meister, Gemälde des 19. Jahrhunderts und Antiquitäten“. Draschans Momentaufnahmen luden die Besucher ein, sich vor ein Bild zu stellen und sich so mit dem Handy selbst zu fotografieren.

Werden die Snapshots dann noch geteilt, so verschmelzen analoger und digitaler Raum. Im Kinsky fegt so die Patina hinweg. Bereits im Frühjahr arbeitete Draschan im Oberen Belvedere an Aufnahmen derselben Serie. Vier Sujets wurden ausgewählt und auf Kulturplakaten, Citylights und Anzeigen veröffentlicht. Das Belvedere wollte damit als Ort der Selbst- und Welterkenntnis eine neue Position beziehen. stefandraschan.com


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Mateo Moém – mit bürgerlichem Namen Mathias Kniepeiss – ist ein international erfolgreicher und gefragter Fotograf. Sein Ziel: vollendete Technik und kreatives Schaffen zu vereinen. DER PERFEKTE

MOMENT

Text: Hedi Grager hedigrager.com


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ART + C U LT U R E CASINO AUSTRIA

MATHIAS KNIEPEISS Mathias Kniepeiss ist ein internationaler Fotograf. Als Mateo Moém ist er ein internationaler Fotografie-Künstler. Die Sujets des Fotografen und seines Alter Egos unterscheiden sich. Die Qualität der Bilder ist aber die gleiche. Sein Ziel: vollendete Technik und kreatives Schaffen zu vereinen. Dass ihm das gelingt, zeigt seine großartige Karriere. Als Teamfotograf für Red Bull Racing hielt er Sebastian

Vettels Aufstieg zum Weltmeister fest, aber auch Bill Clinton, Quentin Tarantino, Bono und David Alaba waren schon vor seiner Linse. Der 38-jährige Grazer, der seit kurzem auch Ambassador für Sony ist, schaffte es als Mateo Moém bei der Art Basel Miami 2014 sogar unter die Top 6 und gewann 2015 den China International Photography Art Gold Award.

A DAY W I T H N I KO L A T E S L A

mateomoem.com

A Day with Nikola Tesla – ​

BERLIN PUPPET

was hat dich daran am meisten fasziniert?

Die Zusammenarbeit mit den Professoren der TU Graz, die für mich eine originale Tesla-Spule zum Blitzen gebracht haben.

THE MAFIA SERIES

Die Faszination der Mafia selbst. Das Böse, gepaart mit Respekt & Traditionen.

Was hat dich auf die Idee zur Mafia-Serie gebracht?

FA C E S O F V E N I C E

Was war das Herausforderndste beim Venedig-Shooting?

Zum einen spontane Bildkompositionen zu kreieren, da wir keine Locationbesichtigungen, Skizzen oder Zeitpläne erstellt haben, und zum anderen mit einem komplett neuen Kamerasystem zu arbeiten.


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The Stylemate Issue No 03 | 2018

kostbare drucke    vom

R E I S E N

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Urlaubsorte ebenso mit imponierenden Postern beworben wie die Verkehrsmittel, die die Menschen in die Ferne brachten. Wie aufregend diese Vintage Poster gestaltet waren, zeigte die Auktion „Rare & Important Travel Posters“ der New Yorker Swann Auction Galleries in New York im Oktober 2018. Ein exemplarisches Poster für St. Moritz stammt von Walter Herdeg aus dem Jahr 1934. Herdeg, ein Absolvent der Kunstgewerbeschule Zürich, war in den 1930er Jahren Art-Director für den berühmten Schweizer Skiort. Abstrakte Designs, so Herdegs Überzeugung, würden Menschen nicht ansprechen. In seinen Plakaten wollte er daher eine Atmosphäre voller Sinnlichkeit schaffen, die in den Betrachtern den Wunsch weckt, frische Luft zu atmen, die warme Sonne zu genießen und skizufahren. Herdeg arbeitete mit Fotomontagen, die er mittels Spritzpistolentechnik verfremdete. Erstmals wurde einem Urlaubsort ein Corporate Design verpasst. Noch heute wird Herdegs Markenzeichen, eine hell strahlenden Sonne, verwendet. Sein Poster mit zwei Skifahrern, einer strahlenden Sonne, einem englischen Schutzmann und dem roten Schriftzug St. Moritz wurde für die Auktion auf 4.000 bis 6.000 US-Dollar geschätzt. Ebenfalls versteigert wurden Poster für andere traditionsreiche Skiregionen, etwa Davos, Cortina, den Arlberg und Lake Placid. E XPERT I SE I N VI EL EN FÄCH ERN Experte für die Vintage Posters bei Swann Galleries ist Eigentümer Nicholas Lowry selbst. Zu seinen Lieblingsobjekten gehört ein Plakat des in die USA emigrierten österreichischen Bauhaus-Grafikers Herbert Bayer für Aspen. Er ist laut Lowry einer der berühmtesten Künstler, der je ein Poster für eine amerikanische Skiregion gestaltet hat. Swann Galleries veranstaltet laufend Auktionen, die eines gemeinsam haben: Es geht immer um kostbare, zumeist moderne oder zeitgenössische Druckkunst. swanngalleries.com

Fotos: Swann Galleries

S CH I F F E UN D F LUGZ E UGE In puncto Transportmittel standen große Ozeandampfer bei den Postern im Vordergrund. Ein rosa Dampfer, der zwischen dunklen Wolkenkratzern gleichsam schwebt, ist auf einem Poster von Kenneth D. Shoesmith zu sehen. Schätzwert: 7.000 bis 10.000 US-Dollar. Auch viele Poster von Eisenbahnen, die mit einer markanten „Schnauze“ durch die Landschaft brausen, waren vertreten. Ebenso kamen frühe Sujets mit Linienflugzeugen aber auch Luftschiffen zur Versteigerung.


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NEW MEMBER An den Fuß der Schmitten – ​Zell am Sees Hausberg – ​ schmiegen sich die Senses Violett Suites: Natur, Stil und Luxus verbinden hier sich zu purer Entspannung.

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luxus und innere ruhe

Suiten Book Online lifestylehotels.net/ senses-violett-suites

Weit schweift der Blick von den Balkonen des „Adult-Hotels 16+“ über den glitzernd gefrorenen See – am Horizont türmen sich die verschneiten Berge in unvergesslicher Majestät. Ganz nahe bietet das schmucke, winterlich angezuckerte Zell am See traditionsbewusste Annehmlichkeit veredelt mit dem Flair der weiten Welt. Mit den Senses Violett Suites hat Hausherr Alexander Dorzweiler ein gleichermaßen schickes wie alpines Paradies der Gastlichkeit geschaffen. Die Natur rundum gibt den stillen Takt für winterliche Tiefenentspannung.

SENSES VIOLETT SUITES

Alle Suiten zelebrieren die gelungene Symbiose von Raum und Entspannung. Weiträumigkeit im Haus entschleunigt – ​ ÖSTERREICH SALZBURG / ZELL AM SEE

wie auch der unendlich weite Ausblick auf eine der schönsten Alpenlandschaften. Innen fügen sich geradlinige Materialien zur sanften und dennoch alpinen Moderne. Holz, Stein und strukturierter Beton geben der Entspannung einen Anker. Violett – ​ die Farbe des Glücks und der Name der Tochter eines Partners – ​fungiert als dezenter Farbschmuck des extravaganten Interieurs. Von den drei Suite-Typen hat jede ihre eigene Luxusnote: Senses Executive Suite ist ein Juwel und besticht mit einer Ausstattung, die keinen Koch- und Badewunsch offenlässt. In Senses Suite Classic View fühlt man sich wie abgefedert vom Alltag. In der Senses Suite Deluxe View verströmt charaktervolles Holz eine Ruhe, in der die Sinne nachhaltig regenerieren. Nach Sauna oder Massage in der Relaxarea schmiegt man sich in bestem belgischem Natur-Leinen zur Nacht – ​und träumt den unverwechselbar schönen Pisten und -Touren des nächsten Tages auf der Schmitten entgegen. Überhaupt gehören Specials zum Usus des Hauses: vom Sektempfang übers served breakfast, den Flughafentransfer bis zu übers Haus buchbaren Skiausrüstungen oder Skikursen reicht die Palette.

In perfekter Harmonie mit der Natur empfangen die Lakeside Suites ihre Gäste. Das elegante Haus am Seeufer, die jüngere „Schwester“ der Senses Violett Suites, beherbergt auch ein Spitzenrestaurant.

genuss pur direkt am see

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Suiten

E VA H O F

Book Online lifestylehotels.net/ eva-hof-lakeside-suites

LAKESIDE

Fotos: Lakeside Suites: H2 Agentur / Senses Violett Suites: Alexander Haidinger

SUITES

Sanft schmiegen sich die 2018 fertiggestellten Eva Hof Lakeside Suites ans Ostufer des Zeller Sees. Vorwiegend aus beigem bis ocker-farbigem Stein erbaut, strahlen sie die Eleganz der zeitgemäßen Version eines noblen englischen Landsitzes aus. Für das Interieur hat Hausherr Alexander Dorzweiler viel helle Eiche verwendet, Top-Möbelbrands wie Dedon, Meridiani oder Gloster sorgen für ein klassisch-feines, zeitloses Ambiente. Von den meisten Suiten können die Gäste je nach Jahreszeit direkt auf das

ÖSTERREICH SALZBURG / ZELL AM SEE

türkisgrüne Wasser oder die weiße Eisdecke des Sees blicken. Die Suiten Classic und Deluxe bieten mit eigenen Privatterrassen Entspannung pur. SLOW FO OD -F U SION DE R SPI T ZE N KL ASSE Genuss pur wird im hauseigenen „Eva Hof Lakeside“-Restaurant serviert. Spitzenkoch Michael Kogoy fusioniert in seiner SlowFood-Küche unterschiedliche Esskulturen und Kochkünste und pflegt gleichzeitig das Regionstypische. Gäste können zwischen 3-, 5- und 7-Gänge-Menüs wählen oder die Köstlichkeiten à la carte bestellen. Ein Highlight sind Steaks vom einzigartig marmorierten Fleisch des Wagyu-Rinds – ​für viele Gourmets das beste Steak der Welt. Der Hausherr plant, ab Sommer 2019 einen Shuttle-Service mit Elektroboot einzurichten. Auch Gäste der Senses Violett Suites können dann die großzügige Liegewiese der Lakeside Suites genießen.


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DESIGN- UND WELLNESSHOTEL BERGLAND

Exklusiv ist das Bergland Hotel Sölden ins malerische Ötztal eingebettet. Großzügige Skipisten liegen ebenso vor der Haustüre wie die Verbindungen zu den Gletscherskigebieten. Schmankerln und edle Tropfen aus dem hoteleigenen Weinkeller runden die Gaumenfreuden ab. ÖSTERREICH TIROL / SÖLDEN

1.700 m2 Sky Spa

Book Online lifestylehotels.net/ bergland-soelden

Mit Superlativen ist auch das Hotel gesegnet: Fünf-Sterne-Komfort und bestes handverlesenes Design verschmelzen zum modernen und stilvollen Ambiente eines wahren Wellnesshotels. Bereits morgens tischt Küchenchef Michael Eigl & Team ein ebenso reichhaltiges wie schmackhaftes Frühstücksbuffet auf. Abends gleichen seine täglich wechselnden Gourmetmenüs mit köstlichen Kreationen aus saisonalen und regionalen Lebensmitteln kulinarischen Gipfelsiegen: so etwa bei Spezialitäten vom Holzkohlengrill im À-la-Carte-Restaurant wine & dine. Die Genussköche sind aber auch ganz Ohr für persönliche Vorlieben der Gäste.

das beste vom winter

APRÈS-SKI DER SPITZENKLASSE Im 1.700 Quadratmeter Sky Spa warten nicht nur Massagen vom Feinsten und Alpine Stones mit der Kraft der Ötztaler Granate – ​auch der magische Panoramablick auf die herrliche Tiroler Bergkulisse von hier aus ist schlicht unvergesslich. Was dem einen Wellness und Beauty, ist dem anderen High Life – ​dafür ist das Nachtleben des Party-Hotspots Sölden bestens geeignet. Das Langschläfer-Frühstück danach ist dann mehr als verdient. Wedeln, Carven, Langlaufen oder Freestylen nach Lust und Laune sind natürlich auch angesagt – ​jetzt sogar mit dem gemeinsamen Skipass für die Skigebiete Sölden, Obergurgl-Hochgurgl, Hochoetz-Kühtai, Niederthai, Gries und Vent. Dazu gibt´s auch den Eintritt ins brandneue 007 Elements – ​und die cineastische Welt von James Bond. Vom Bergland Hotel als Basislager startet einmal pro Woche die legendäre SkiSafari mit dem mehrfachen Tiefschneeweltmeister und Hausherren Sigi Grüner. Kurz – ​das Bergland Hotel Sölden bringt die Juwelen eines Winterurlaubs richtig zum Funkeln.

NIDUM

Das Nidum Casual Luxury Hotel präsentiert sich auf dem Seefelder Plateau wie in eine Sonne getaucht, die nie untergeht.

TIROL / MÖSERN

1.500 m2 Wellness-Oase

Book Online lifestylehotels.net/ nidum-hotel-seefeld

mit dem weihnachtsmann per du

Weit schweift der Blick vom Nidum zum majestätischen Panorama der tiefverschneiten Tiroler Berge überm Inntal. Die herrliche Natur kommt durch Panorama-Fenster direttissima in die Zimmer und Suiten des Hauses, in dem legere Designermöbel und Accessoires in Pastelltönen ein Wohlfühl-Ambiente schaffen. Wer dann noch die Hausregel Nummer eins beherzigt, fällt völlig losgelöst von Zwängen ins alpine Paradies, das hier Casual luxury genannt wird, und ins persönliche „du“.

Sportsfreunde wiederum frönen auf Skipisten oder Langlaufloipen ganz in der Nähe dem Schneevergnügen. Oder finden nach einer Winterwanderung im 1.500 Quadratmeter großen Spa-Bereich des Nidum ihren special place. Einer ist der Infinity-Pool, von dem aus der Blick über die weißen Gipfel schweift. Im Saunabereich gibt es vielfältige Angebote, man kann sich auch eine entspannende Massage oder Yoga gönnen – ​und sich danach im Beauty-Bereich nach Herzenslust verschönern lassen.

Fotos: Nidum / Design- und Wellnesshotel Bergland: Anton Klöcker, Klaus Lorke

ÖSTERREICH

WE I H NAC H TS Z AU BE R M I T H I M M L IS C H E R KU L I NAR I K Für Gaumenfreuden stehen drei Restaurant-Areas bereit. „Fresh and delicious“ sorgt für Hochgenuss. Der wird in der Weihnachtszeit noch mit den besten selbstgebackenen Keksen gekrönt, oder der Verkostung von erlesenen Weinen. Schöner ist nur der Heilige Abend. Erst beschert die Küchenbrigade himmlische Genüsse, dann machen sich die Besinnlichen auf den laternengesäumten Weg zur Christmette in Seefeld. Turmbläser sorgen für ein authentisches Weihnachtsfeeling um Mitternacht.


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F O O D   +  DRINK

herz in der „Wir haben eine Philosophie der Nachhaltigkeit entwickelt, mit einem sehr modernen Touch …“

flasche Herr Kirnbauer, Sie sind als Spross einer Weinbauernfamilie in die Fußstapfen Ihres Vaters getreten: Wo trägt das Weingut heute Ihre Handschrift?

Worin besteht für Sie der Reiz der Arbeit im Weingarten, was lieben Sie an der Kellerarbeit?

Wir haben eine Philosophie der Nachhaltigkeit entwickelt, mit einem sehr modernen Touch: Im Weingarten erledigen wir bei einer Traktorfahrt bis zu vier Arbeitsschritte – ​mit weniger CO2-Ausstoß und weniger Bodenverdichtung. Wir messen mittels Sonde Temperaturwerte, Niederschlagsmengen und Luftfeuchtigkeit und errechnen in Kombination mit der Wettervorhersage das Risiko für Pilzinfektionen. Dann beugen wir Krankheiten ganz gezielt vor. Und wir heizen mit Holz aus dem eigenen Wald und verbrauchen den Strom aus unserer Photovoltaik-Anlage. „Naturschutz durch Technologie“ könnte man sagen.

Nach meinem BWL-Studium war ich als Unternehmensberater tätig. Vor zehn Jahren bin ich dann zum heimatlichen Weinbau zurückgekehrt – ​und ich möchte keinen Tag mehr tauschen. Meine Arbeit ist so vielfältig. Meine Arbeitskleidung reicht vom Gummistiefel bis zum feinsten Zwirn bei Wein-Präsentationen. Aber im Gegensatz zu einem Arzt, der immer nur mit kranken Menschen zu tun hat, bewege ich mich in einem Umfeld guter Stimmung und positiver Dynamik. Im Weingarten mag ich am liebsten die Pflege des Stocks im Hochsommer und im Keller die Zeit der Traubenübernahme und der Selektion. Da kommt es auf wenige Stunden an.

Vor 31 Jahren wurde auf Ihrem Weingut erstmals ein Phantom gesichtet – ​d ie gleichnamige Cuvée Ihres Hauses. Zeigt der Winzer in der Cuvée seine wahre Seele?

Welchen Wein empfehlen Sie für den Herbst und den Winter?

Die Cuvée ist schon die Königsklasse des Weins. Da kostet man das Optimum aus vielen Weinen heraus – ​und es fließt viel Herzblut in die Flasche.

Zu Kastanien, Wild und Gansl empfehle ich einen reinsortigen Merlot – ​wegen seiner forestalen Aromatik. Da schmeckt man Herbstlaub, Waldboden, etwas Trüffel – ​ dieser Wein passt auch richtig gut für ein nettes Glas vor dem Kamin.

Haben Sie schon eine Idee für einekünftige Cuvée im Kopf ? Wenn ja, welchen Charakter soll sie haben?

Foto: Maria Pirchner

Meine letzte Cuvée hatte einen sehr privaten Charakter – ​ich habe sie anlässlich meiner Hochzeit heuer im Juni komponiert. Sie ist allerdings nur für den privaten Genuss vorgesehen. Wir produzieren ja schon sehr beliebte Cuvées: im Basisbereich die K + K Cuvée, im gehobenen Segment DAS PHANTOM und in der absoluten Premium-Range FOREVER. Was mich aber noch reizen würde, wäre ein Blaufränkisch für das absolute Top-Segment.

K+K KIRNBAUER ÖSTERREICH BURGENLAND / DEUTSCHKREUTZ

250.000 Flaschen Volumen und 7 Rebsorten: Über 70% des Umsatzes werden mit den 3 Rotwein-Cuvées erzielt. phantom.at


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G O U R M E T & B O U T I Q U E H O T E L TA N Z E R

selbst gebrannt

& mit feinster WacholderNote Hügelkämme und Weinberge prägen die malerische Südsteiermark, hier wird aber auch ein edles internationales Getränk hergestellt – ​der Styrian Pale Gin. Seine Name Aeijst mag über die Zunge schrammen, er klärt sich aber einfach und geschmackvoll auf: Aeijst (gesprochen: Ej-st) heißen im lokalen, steirischen Dialekt Äste – ​ und Äeijst ist ein steirischer Gin aus Wacholder, frisch von den Ästen. Die Idee dazu kam Wolfgang Thomann, als er vor Jahren seinen eigenen Wacholder-Schnaps brannte. Beim Verkosten war die ganze Familie vom

Geschmack hellauf begeistert. Aus einem Kupferbrennkessel entwickelte sich eine Brennerei, die in ein altes Winzerhaus in St. Nikolai im Sausal verlegt wurde. Wacholder, Lavendel, Ingwer, Kardamon und Zitronengras sind einige der neun Botanicals, der 100-prozentig biologischen Zutaten des Styrian Pale Gin. Alle einzelnen Bestandteile werden kritisch verkostet, bevor sie in einer harmonischen Rezeptur zu einem „London Dry Gin“ kombiniert werden. Aeijst Gin mit seinem gleichzeitig komplexen und runden Geschmack gewann u. a. die Gold-Medaille bei den China Wine & Spirits Awards 2017 in Hong Kong. Ein Markenzeichen ist auch die edle Verpackung. Gin-Liebhaber können direkt an der 400 Liter Destille sehen, wie er entsteht. Oder den Gin sogar selbst herstellen: Dafür gibt es einen eigenen Workshop, bei dem die Teilnehmer die Botanicals selbst aufbereiten und sie nach eigenem Geschmack zusammenstellen können. Ein Fläschchen der Eigenkreation bekommt jeder mit nach Hause. Auf Facebook und Instagram finden Aeijst-Fans alle Infos hierzu. aeijst.at

S Ü D T I R O L E R P U S T E R TA L   /   P FA L Z E N

pasta divina

Wäre Hannes Baumgartner ein Küchenkraut, wäre er am liebsten Thymian. „Fruchtig und aromatisch zugleich“, wie er den Thymian beschreibt. Übersetzt in den menschlichen Charakter hieße das vielleicht: sanft und vielseitig … Unbestritten kocht der Chefkoch des Südtiroler Gourmethotels facettenreich. Vom Vater Hans hat er die Klassiker gelernt: Knödel, Schmorgerichte, Sonntagsbraten. Mit seinem Einzug in die Küche hat der Sohn eigene Akzente gesetzt, in Form von Sesam, Koriander und verschiedenen Pfeffersorten, aber auch durch neue Garmethoden. Aus seiner Zeit in der renommierten Locanda 4 cuochi in Verona stammt Hannes Baumgartners besonderes Händchen für die italienisch-mediterrane Küche. So ist er mittlerweile – ​unter anderem – ​für göttliche Pasta-Kreationen bekannt.

Chefkoch Hannes Baumgartner steht für göttliche Pasta-Kreationen. Und für veredelte Familientradition. ZWIS C H E N T RADI T ION U N D I N STAGRAM Wer nun einfach an Spaghetti mit Sugo denkt, ist falsch gewickelt. Nicht umsonst erreicht das Tanzer 14 Punkte im Gault Millau, wird im Roten Michelin erwähnt und wurde vom „Schlemmer Atlas“ mit zwei Kochlöffeln prämiert. Zahlreiche renommierte Restaurantführer lotsen nun Genießer nach Issing im Pustertal. Da verfeinert Alba-Trüffel die Tagliatelle – oder er begleitet mit Schwarzwurzeln den Rehrücken. Als Restaurantgast speist man in der stilvollen Merlot- oder Uhrenstube; die Hotelgäste werden separat verwöhnt. Inspiration holt sich der Chefkoch gerne beim Verkosten der Kreationen von Kollegen, aber auch auf facebook und Instagram. Und wer mag, darf ihm schon einmal in der Küche über die Schulter schauen.

Fotos: Aeijst / Tanzer: Matthias Gasser

AEIJST


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G E I N B E R G  5 P R I VAT E S PA V I L L A S

H O T E L PA N O R A M A O B E R TAU E R N

OBERÖSTERREICH / GEINBERG

S A L Z B U R G   /   O B E R TAU E R N

Ob im Kaminzimmer, mit Blick auf feine Eiskristalle am Seerosenteich vor der Panoramafront oder direkt am namensgebenden Aquarium: Das Restaurant in Geinberg 5 zählt viele wunderbare Plätze. Nicht zu vergessen diejenigen mit Einsicht in die verglaste Schauküche …

winterreise der aromen Passend zum erlesenen Ambiente werden hier kulinarische Highlights serviert, und zwar täglich neue, den Spezialitäten der Jahreszeit entsprechende. Die Winterreise der Aromen führt beispielsweise vom Rehrücken an fermentiertem Blaukraut und Chutney mit Sanddorn aus dem eigenen Garten bis zu Topinambur mit Winterrettich. Apfelsoufflé und eine hauseigene Cassis-Crumble-Kreation mit Anklängen an die berühmte Kir Royal verwöhnen den Gaumen zum Abschluss. WE LT N E U H E I T KAVIA RPRA L I N E Am 4. Dezember wird hier die weltweit erste „Kaviarpraline“ zu verkosten sein – ​ im Rahmen eines kompletten KaviarMenüs. Diese Praline mit der ungewöhnlichen Geschmacksrichtung vereint die Expertise des Kaviar-Spezialisten Helmut Schlader mit dem Know-how des AQARIUM-Teams: Küchenchef Peter Reithmayr und Sous Chef David Bernauer. Orientierung in der 25-seitigen Weinkarte bietet Restaurantleiterin und Sommelière Carina Egger. Gault Millau würdigte die exzellente Arbeit des AQARIUM-Teams wiederum mit zwei Hauben und im Gourmet-Guide À la carte 2019 wurde es zum Aufsteiger in Oberösterreich gekürt.

Fotos: Panorama Obertauern, René Marschall / Geinberg  5

Die Villengäste von Geinberg 5 haben zusätzlich die Möglichkeit, zwischen 18 und 22 Uhr ein AQARIUM-Dinner direkt in ihrer eigenen Suite zu genießen.

Im Restaurant AQARIUM erhält der Genuss jeden Tag ein neues Gesicht.

FOOD + DRINK

Die besinnlichste und festlichste Zeit im Jahr zelebriert das Hotel 4-Sterne Superior Panorama Obertauern voller Romantik und Hochgenuss. Spitzengerichte seines Á-la-Carte-Restaurants erfreuen die Gaumen der Genießer und stärken die Muskeln der Skifahrer. Die verschneiten Salzburger Berge warten bereits gespurt oder mit Pulverschnee pur auf die Gäste. Im neuen Boutique-Hotel Panorama wird jeder Urlauber auf das Herzlichste empfangen, während seine Augen schon vom alpinen Life Style Design des Hauses umschmeichelt werden.

festtagsmenüs als krone des winters Weiter geht es zu einer Vielfalt an Zimmern und Suiten – ​von Erker Deluxe über Bergblick bis zur Kuschel- oder Zweiraumturm-Suite – ​überall herrschen Komfort und urige Gemütlichkeit. Geht es ins Restaurant, fühlt man sich wahrlich in einem Tempel des Genusses. Küchenchef Christopher Langer, ausgezeichnet mit 2 Gabeln vom Falstaff-Restaurantguide 2018, kreiert Á-la-carte-Gerichte der Luxusklasse. Regionale Köstlichkeiten wie Maishendl Supreme und Lungauer Rehmedaillons verwöhnen den Gaumen ebenso wie Special Tomahawk Steaks. Langers täglich wechselnde Gourmet-Menüs bieten ein Kompletterlebnis an Spitzengastronomie – das AMA-Gastrosiegel garantiert die ausgezeichnete Qualität der heimischen und regionalen Produkte. Die Krönung sind die Festtagsmenüs, etwa am Heiligen Abend. Das großzügige Frühstücksbuffet ist täglich bis 10:30 Uhr möglich. Sollte man einmal einen recht intensiven Tag gehabt oder einen Geburtstag mit erlesenen Schätzen aus dem Weinkeller gefeiert haben, so konnen sich alle, die richtig gut ausschlafen wollen, bis 11:30 Uhr ein „Katerfrühstück“ in der Lobby servieren lassen.


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kirsche küsst   zimt

D E R C O C KTA I L WOR L D C H A M P ION 2 0 1 7/ 1 8 MARIO HOFFERER E M P F I E H LT :

3 cl

Vanille-Mohn Infused Belvedere Vodka

1,5 cl

Apple Pie Monin

Auffüllen … mit Red Bull Winter Edition 2018

Veredeln

… mit gebratenen Äpfeln – ​o der flambierten Tannenzapfen …

HAUP TSACH E GENUS S Hoch über der Naturparkgemeinde Achenkirch liegt das Tiroler Design- und Spa-Hotel Das Kronthaler. Ob nach dem Skifahren, Langlaufen, Yoga oder einer Runde um den Achensee – ​wer durstig dorthin heimkehrt, wird mit der Red Bull Winter Edition verwöhnt. Auch die Bar „Freiraum“ im Leoganger Puradies hat die orange glänzenden Dosen vorrätig, für die Gäste ihrer Zimmer, Suiten und Chalets. Wer hier glühend aus dem Badhaus Innere Mitte tritt, kann sich entweder im Schnee rollen – ​oder er überlässt die Abkühlung dem Red Bull Rumtopf*. Gleich drei Restaurants bietet das Alpin Juwel in Hinterglemm zur Auswahl – ​der dort kredenzte Red Bull Rumtopf* untermalt

ein jeweils anderes Panorama. Oder man lässt ihn sich gleich ins Penthouse oder die Almsuite bringen. Direkt an der Piste liegt das Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner. Hier wird der neue Red Bull Rumtopf* inklusive Ausblick auf den höchsten Berg Österreichs serviert – ​ auf 1.350 Metern Seehöhe. Vielleicht nach einem Besuch im Tepidarium … So einzigartig und unverwechselbar diese Hotels auch sind – ​im heurigen Winter vereint sie das Red Bull Rumtopf*-Genusserlebnis. redbull.com

*alkoholfrei

Foto: Red Bull, Philipp Carl Schuster, Matthias Heschl

Man muss sich nicht die Zunge verbrennen, um ein richtig winterliches Getränk zu genießen. Die heurige Red Bull Winter Edition verleiht nicht nur die gewohnten Flügel, sondern auch ein Winter Wonderland Feeling am Gaumen: „Rumtopf“* heißt sie – ​ist aber selbstverständlich alkoholfrei. In dieser Winter Edition vereint sich die Süße von Kirschen mit der Würze des Zimts, mmmh … Und wer es doch lieber mit Geist haben möchte, probiert die Variante des Cocktail World Champions Mario Hofferer mit Vanille-Wodka und Apple Pie-Sirup. Nach rasanten Ski-Abfahrten, Winterwanderungen oder einigen Längen im Hotelpool muss allerdings niemand mehr selbst seinen Drink mixen: Im Das Kronthaler, im Puradies, im Alpin Juwel und im Gradonna Mountain Resort ist die Red Bull Winter Edition stets vorrätig und wird auf Wunsch von Meisterhand zu süffigen Mixgetränken veredelt.

Das Geheimnis ist gelüftet: Rumtopf* heißt der Geschmack der neuen Red Bull Winter Edition.


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FOOD + DRINK

Gewürznelken, Zimtrinde, Kurkuma, Ingwer und Kardamom sind die fünf Freunde des neuen Bio Golden Rooibos Chai, den Demmers Teehaus seit kurzem in Sirupform anbietet: in den Geschäften von Österreich über Finnland bis Japan ebenso wie im Online-Shop. Kein Teekanne-Vorwärmen ist vonnöten, keine komplizierte Wahl des passenden Filters: Der Sirup lässt sich einfach zubereiten, gleich nach dem Heimkommen aus der Eiseskälte, und er eignet sich auch für den Abend, wenn der Tee nur wärmen, aber nicht mehr aufregen darf. RO T BU S C H T R I F F T GEL BWURZ Denn dieser Chai basiert auf koffeinfreiem Rotbusch statt auf schwarzem Tee, bietet jedoch ein ebenso würziges Geschmackserlebnis wie Demmers Bio Oriental Black Chai, zusätzlich verfeinert mit Kurkuma, der sogenannten „Gelbwurz“. Er lässt sich mit warmer, aufgeschäumter Milch zum

D E M M E R S T E E H AU S BIO GOLDEN ROOIBOS CHAI

Gelbes Gold Entspannung pur erweckt der goldgelbe Rooibos Chai-Teesirup von Demmers Teehaus. goldfarbenen, cremigen Chai Latte aufgießen und verspricht auch bei spätabendlichem Genuss sanfte Nachtruhe. Kenner empfehlen ein Mischungsverhältnis von einem Teil Sirup und zehn Teilen heißer Milch – ​mit einem Hauch von Zimt auf der Milchschaumkrone. Die feine Gewürzzusammenstellung des Bio Golden Rooibos Chai schmeckt nicht nur verführerisch, sondern nutzt jahrtausendealtes Heilwissen des indischen Ayurveda und wirkt wärmend, zusätzlich zur Trinktemperatur des Tees. So kann der Winter kommen. Und sollte wider Erwarten ein Rest in der Flasche verbleiben, wenn längst die Blumen blühen: Der Bio Golden Rooibos Chai lässt sich auch als Eistee zubereiten. tee.at

tee oder kaffee?

Foto: Espressomobil / Demmers Teehaus

Mobiles Kaffeehaus unterm Uhrturm Das Espressomobil mit seinen Vespacars tourt nun auch durch die Steiermark.

Ob Lipizzaner Almabtrieb, Grazer Herbstmesse oder Motor GP: Seit vorigem Sommer sind auch in der Steiermark zwei Espressomobile unterwegs – ​und wo was los ist, sind sie dabei. Serviert wird in diesen Vespacars, die zu Mini-Kaffeehäusern umgebaut wurden, nicht nur Espresso, sondern auch Cappucino, Latte macchiato, Melange … to go, oder für ein kurzes Verweilen im Retro-Italienfeeling. Denn nicht nur das sympathische Fahrzeug erinnert an Italien, auch der Kaffee schmeckt wie im Urlaub … „Wir verwenden eine Mischung aus 80 Prozent Arabica-Bohnen und 20 Prozent Robusta, mit viel Geduld auf niedriger Temperatur in Österreich frisch geröstet“, erklärt Alexandra Berger, Franchisenehmerin der steirischen Espressomobile. Aufgebrüht wird mit Mariazeller Quellwasser.

ESPRESSOMOBIL GRAZ

F Ü R GAU M E N U N D AUGE N Wer möchte, kann sich auf dem Cappuccino oder dem Caffè latte einen Spruch oder das eigene Firmenlogo in den Milchschaum zaubern lassen. Echte Fans mieten das Espressomobil nämlich auch für Firmenfeiern, Geburtstage oder andere Feste und machen damit das gemeinsame Kaffeetrinken zu einem besonderen Erlebnis. Wer das Espressomobil einmal kennenlernen möchte: Während der Studienzeit steht unter der Woche meist eines der beiden Vespa Cars in der Eggenberger Allee vor der FH Joanneum. Und neuerdings bietet das Espressomobil auch Lesefreuden an: Durch eine Kooperation mit zcircle und der Kleinen Zeitung sind im Umkreis der mobilen Mini-Kaffeehäuser via Bluetooth bis zu 50 Zeitungen und Zeitschriften gratis einsehbar. espressomobil.at


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nice to have:

frisch & kühl

perfekt gestylt

Vinoble Cosmetics

SKI N HAPPI N E SS

HA A RT RO C K N E R

... ist das Ziel der südsteirischen Vinoble Cosmetics. Das gesamte Sortiment basiert auf rein veganen Inhaltsstoffen und kommt völlig ohne unnötige oder bedenkliche Inhaltsstoffe und Tierversuche aus – jährlich durch die Vegan Society geprüft. www.vinoble-cosmetics.at

ghd air® Man muss nicht ungeduldig sein – es gibt einfach immer Dinge zu erledigen, bei denen man großartig aussehen möchte. Der ghd air® Haartrockner ist der perfekte Stylingpartner. Sein leistungsstarker Motor liefert einen Hochdruck-Luftstrom, um das Haar in der Hälfte der Zeit von herkömmlichen Haartrocknern mit DCMotor zu trocknen. Die fortschrittliche Ionen-Technologie reduziert Frizz und abstehende Haare in der Hälfte der Zeit, für ein glattes Finish wie vom Profi. Es ist wirklich so einfach. Jetzt exklusiv für Hotels erhältlich. www.ghdhair.com/de

leistung & eleganz zai onza

SKI

zai onza vereint mehrere topaktuelle zai-Technologien: zaiíra® stabilisiert den Ski in Längs- und Querrichtung. In Kombination mit Naturkautschuk ist daraus eine neue Funktionsoberfläche mit hoher technischer Leistung entstanden, die einen variantenreichen Fahrcharakter ermöglicht. zai onza ist laufruhig, stabil, kraftsparend und vermittelt vom ersten Schwung an Vertrauen. In 4 Längen schwarz und weiss erhältlich. Ab CHF 9.800,– www.zai.ch


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start your engine F ÜL L F EDERHA LT ER

Sequin Blue Fountain

aeijst wie [ej-st] GI N

Klassische Eleganz, höchste handwerkliche Sorgfalt und unverwechselbares Design – Bentley und Graf von Faber-Castell stehen für außergewöhnliche Produkte von herausragender Wertigkeit. Aus dieser perfekten Allianz resultiert die erste gemeinsame Kollektion von Schreibgeräten und Accessoires, welche die legendäre Aura Bentley’s mit der zeitlosen Eleganz von Graf von Faber-Castell verbindet.

voll mundig

erhältlich in 4 Stärken EUR 390,–

C U VÉ E

www.graf-von-faber-castell.at

extrem straight BAG S

Aeijst Dry Gin Das Phantom Aeijst – der südsteirische Gin der Familie Thomann – ist nach dem Dialektwort für Äste benannt. Die Steiermark ist vielleicht nicht traditionell für Gin bekannt, aber das fängt jetzt – nicht hundert-, aber 43,5-prozentig – an. Hergestellt wird Aeijst zu 100% aus biologischen Zutaten. Neun verschiedene Botanicals wurden zuerst einzeln verkostet, danach in einer harmonischen Rezeptur kombiniert. Handgefertigt aus ehrlicher Überzeugung. Ausgeglichen im Geschmack. Puristisch, aber nicht einfach. 500 ml EUR 36,–

Super Ego Taschen in klaren Linien – ebenso extravagant wie unisex – die junge Grazerin Katharina Purkarthofer schafft es mit ihrer Kollektion INTROSPECTION bereits in namhafte Magazine wie Forbes und unter die Vogue Italia New Talents – straight und cool.

www.aeijst.at EUR 1.910,– Erhältlich in Graz, Los Angeles, Berlin und unter: www.katharinapurkarthofer.com

... heißt das Flaggschiff von K+K Kirnbauer & einer der bekanntesten Weine Österreichs. Dunkelgranatrote Vermählung aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Sehr finessenreich und vollmundig, mit langem Abgang. Trinkbar: 15 Jahre Trinktemperatur: 17°C Speisenempfehlung: Medaillons vom Kalb & Lamm mit Morchelrisotto www.phantom.at


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DIRECTORY LIFESTYLEHOTELS

CHINA

ÖSTERREICH

Das Kronthaler Wildkogel Resorts FISS  Alpslodge Life.Style.Hotel.Fiss FISS  Hotel Gebhard FÜGEN  Alpina Zillertal family.lifestyle.hotel GASCHURN  Montafon Lodge Luxury Lodgehotel und Spa GEINBERG  Geinberg 5 Private Spa Villas GRAZ  Augarten Art Hotel GRAZ  Lendhotel GRAZ  Roomz Graz GROSSARL  Hotel Nesslerhof HALLSTATT  Hallstatt Hideaway INNSBRUCK  Nala Individuellhotel INNSBRUCK – KÜHTAI  Jagdschloss Kühtai ISCHGL/KAPPL  Hotel Zhero – Ischgl Kappl KALS AM GROSSGLOCKNER  Gradonna Mountain Resort KALTENBACH  Das Kaltenbach LÄNGENFELD  Naturhotel Waldklause LECH AM ARLBERG  Berghotel Sonnblick LEOGANG  Puradies LERMOOS  Pure Lermoos MARIA ALM  Hotel Eder MAYRHOFEN  ElisabethHotel Premium Private Retreat MELLAU  Sonne Lifestyle Resort MÖSERN  Nidum Casual Luxury Hotel NAUDERS  Aparthotel Arabella OBERGURGL  Hotel The Crystal OBERTAUERN  Hotel Panorama Obertauern SAALBACH HINTERGLEMM  Alpin Juwel SAALBACH HINTERGLEMM  Thomsn-Rock.Hotel SALZBURG STADT  Arthotel Blaue Gans SALZBURG STADT  Hotel & Villa Auersperg SCHLADMING  Stadthotel Brunner SEE IM TAL PAZNAUN  Hotel Weisses Lamm SERFAUS  Alfa Hotel SÖLDEN  Hotel Bergland Sölden UDERNS  Sportresidenz Zillertal WIEN  Das Tyrol WIEN  Hollmann Beletage WIEN  Hotel Schani Wien ZELL AM SEE  Eva Hof Lakeside Suites ZELL AM SEE  Senses Violett Suites ACHENKIRCH

NANJING

Kayumanis Nanjing Private Villas & Spa

BRAMBERG

DEUTSCHLAND

Der Klosterhof Das Graseck HUSUM AN DER NORDSEE  Thomas Hotel Spa & Lifestyle NÜRNBERG  Art&Business Hotel SANKT ENGLMAR  Berghotel Maibrunn STUTTGART  V8 Hotel STUTTGART  V8 Hotel Classic TIMMENDORFER STRAND  SAND TIMMENDORFER STRAND  Hotel Seehuus BAYERISCH GMAIN

GARMISCH-PARTENKIRCHEN

Foto: Nidum

ÖSTERREICH, MÖSERN NIDUM Casual Luxury Hotel  Seite 22

F RA N K R E I C H

PARIS  PARIS  PARIS

Hidden Hotel Hôtel Felicien Hôtel Odyssey

Foto: Philippe Egroote

S PA N I E N, M A L L O R C A Hotel Glòria de Sant Jaume  Seite 3

Foto: Klaus Lorke

ÖSTERREICH, SÖLDEN Design- und Wellnesshotel Bergland  Seite 22

Foto: Arnold Ritter

I TA L I E N, M E RA N Suiteseven Stadthotel Meran  Seite 13

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Foto: TBG Thermenzentrum Geinberg BetriebsgmbH

ÖSTERREICH, GEINBERG Geinberg 5 Private Spa Villas  Seite 24


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DIRECTORY LIFESTYLEHOTELS

G R O S S B R I TA N N I E N LONDON LONDON

SCHWEIZ

Sanderson St Martin’s Lane

Parkhotel Bellevue & Spa Hotel des Balances SAMNAUN Alpinlodge & Spa ZERMATT Hotel Matterhorn Focus ADELBODEN LUZERN

I TA L I E N

Hotel Tofana Casa Angelina AMALFI KÜSTE Relais Blu BRIXEN Hotel Pupp CAMAIORE Locanda al Colle DORF TIROL BEI MERAN Der Küglerhof FLORENZ Home Hotel Florence GAVORRANO Conti di San Bonifacio GSIES La Casies INNICHEN Post Hotel – Tradition & Lifestyle ISSING Gourmet & Boutiquehotel Tanzer KALABRIEN Praia Art Resort LIVIGNO Hotel Larice MERAN Suiteseven Stadthotel Meran/o MERANSEN Hotel Gitschberg MONTEFOLLONICO Follonico RIMINI i-Suite RIVA DEL GARDA Holiday IV Gardan SARDINIEN La Coluccia Hotel VENEDIG LIDO Hotel Villa Pannonia

S PA N I E N

ALTA BADIA

AMALFI KÜSTE

Lavida Hotel Convent de la Missio MALLORCA Font Santa Hotel MALLORCA Hotel Can Simoneta MALLORCA Hotel Glòria de Sant Jaume MALLORCA Hotel Tres MALLORCA Hotel Zhero – Palma MALLORCA Pleta de Mar GIRONA

MALLORCA

Foto: René Marschall

Ö S T E R R E I C H , O B E R TAU E R N Hotel Panorama Obertauern Seite 25

S R I L A N KA DICKWELLA SOUTH

UTMT – Underneath the Mango Tree

UNGARN BUDAPEST

Lanchid 19

K R OAT I E N SUTIVAN – BRAČ

Foto: H2 Agentur

ÖSTERREICH, ZELL AM SEE Eva Hof Lakeside Suites Seite 21

Hotel Lemongarden

P O R T UG A L

Vila Joya Vila Vita Collection FUNCHAL Quinta da Bela Vista LAGOS Vila Valverde ALBUFEIRA ALGARVE

Foto: Peter Kuehnl

ÖSTERREICH, LEOGANG Hotel & Châlets PURADIES Seite 16

Foto: Haidinger Photography

Foto: alpslodge

ÖSTERREICH, FISS Alpslodge Life.Style.Hotel.Fiss

Seite 7

Foto: Matthias Gasser

I TA L I E N, I S S I N G Gourmet & Boutiquehotel Tanzer

Seite 24

ÖSTERREICH, ZELL AM SEE Senses Violett Suites Seite 21

I M PRES SUM Medieninhaber und Verleger: Prime Time Touristik & Marketing GmbH, Schmiedgasse 38/1, 8010 Graz Herausgeber: Thomas Holzleithner & Hardy Egger. Chefredakteur: Martin Novak. Chefin vom Dienst: DI(FH) Christin Maier-Erlach. Redaktion: Mag. Ursula Jungmeier-Scholz, Dr. Walter Hoch, Min Li. Cover-Foto: Alois Carigiet 1932 / Digitalisierung: Dokumentationsbibliothek St. Moritz. Copyright: Alois Carigiet Erben/ Dokumentationsbibliothek St. Moritz. Gestaltung: VON K Brand Design. Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, 8181 St. Ruprecht an der Raab. Erscheinungsort: Graz. Erscheinungsweise: 3 x jährlich


T H E Y A R E T H E T R E A SU R E S AMONG HO T ELS . E AC H I S U N IQU E , RA R E AN D A LWAYS WORT H DI S C OVE R I NG.

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