Der Strohhalm Nr. 32, Tierschutzverein Stuttgart

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Veranstaltungen

Mitgliederversammlung im Tierheim

Donnerstag, 26. Juni

Sommerfest im Tierheim

28. + 29. Juni

jeweils von 11.00 - 17.00 Uhr

Weihnachtsmarkt im Tierheim

29. + 30. November

jeweils von 11.00 - 16.00 Uhr

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Einfacher kann Helfen nicht sein! Unsere Spendenhotline ist rund um die Uhr erreichbar.

09001 - 44 33 66

Mit jedem Anruf spenden Sie 5 Euro an den Tierschutzverein und tragen so zum Wohlergehen unserer Tiere bei. Anruf nur aus dem deutschen Festnetz. Lieben Dank im Voraus!

Impressum

Der Strohhalm

Ausgabe Nr. 32 1 │2025

Herausgeber und Anschrift der Redaktion:

Tierschutzverein Stuttgart u.U. e.V. Furtwänglerstraße 150 70195 Stuttgart

Telefon: 0711-65 67 74 18

Telefax: 0711-65 67 74 12 vorstand-tsv@stuttgart-tierheim.de Redaktion und Anzeigen:

Angelika Schmidt-Straube v.i.S.d.P. Telefon: 0711- 38 36 75 vorstand-tsv@stuttgart-tierheim.de

Artikel von Gastautoren sind gekennzeichnet und stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

Fotonachweise: Seite 4

Papier:

100% Recycling ohne Chlorbleiche

Gerichtsstand: Stuttgart

Nachdruck mit vorheriger Genehmigung erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Unser Tierheim darf als Arche Noah dieser Stadt betrachtet werden. Sie können die Arche mit einem virtuellen Baustein versehen, auf welchem auf Wunsch Ihr Name und die Spendensumme vermerkt sind.

Jede Spende ist wertvoll - jeder Euro unersetzlich.

Auf unserer Web-Seite: stuttgarter-tierschutz.de/spenden/ finden Sie alle nötigen Informationen. Für Ihr Engagement im Voraus ein herzliches Dankeschön.

Tierheimbüro:

Telefon 0711-65 67 74 - 0 auch - 41 oder - 42

Fax: 0711 - 65 67 74 - 23

Mail: thl@stuttgart-tierheim.de

Tierschutzbeauftrager: Telefon: 0711-65 67 74 - 17 Mail:Tschb-p@stuttgart-tierheim.de

Presse: Mail: presse@stuttgart-tierheim.de

Silberpfoten: Telefon: 0711-65 67 74 - 11 Mail: info@silberpfoten.de www.silberpfoten-stuttgart.de

Taubenprojekt: Mail:taubenteam-stuttgart@gmx.de www.stadttauben-stuttgart.de

20 Jahre

"Der Strohhalm"

Vor 20 Jahren konnten wir Ihnen die 1. Ausgabe unseres Magazins präsentieren.

Mittlerweile wurde die Ausgabe auf einmal jährlich reduziert und das Erscheinungsbild verändert. Doch die Inhalte handeln nach wie vor von unseren Mitgeschöpfen.

Vereinsgeschäftsstelle:

Telefon: 0711-65 67 74-18

Mail: info@stuttgarter-tierschutz.de

Mitgliederverwaltung und Paten: Telefon: 0711-65 67 74-18 Mail: info@stuttgart-tierschutz.de

Buchhaltung: Telefon: 0711-65 67 74-13 buchhaltung@stuttgarter-tierschutz.de

Tiernotdienst (Stadt Stuttgart) Telefon: 0711-216 919 00

Katzenhilfe Stuttgart e.V. Telefon: 0711-63 66 604 www.katzenhilfe-stuttgart.de

Tierärztlicher Notdienst: Telefon: 0711-76 57 477

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Unser Tierheimbüro

Die Schaltzentrale

Unsere "SilberPfoten"

Mitgliederversammlung

Tierheimfeste

Zuhause gesucht

Unsere Sorgenkinder

21 Stadttauben-Projekt Aktuelles

Tierisch

Unsere Jugendtierschutzgruppe

Einfach und hilfreich

31 Tierfreundinnen

Ein großartiges Engagement

stuttgarter-tierschutz.de

QR-Code scannen und Link folgen

Spendenbescheinigung

Spenden bis zu € 300,- werden vom Finanzamt durch Kopien von Überweisungsträgern oder Kontoauszügen anerkannt. Möchten Sie grundsätzlich eine Spendenbescheinigung, teilen Sie uns dies bitte mit.

Bei Spenden über € 200 erhalten Sie automatisch den Spendennachweis.

Wichtig: wir benötigen Ihren vollständigen Namen und Ihre Adresse.

Gerne senden wir Ihnen Ihre Spendenbescheinigung auch online zu. Bitte teilen Sie uns dazu Ihre E-Mailadresse und Ihr Einverständnis mit.

Liebe Tierfreunde!

Gerne lasse ich Sie an unserem Vereins- und Tierheimgeschehen teilhaben. Nahezu täglich ereignen sich Vorfälle und Begebenheiten, die an einer mitfühlenden Tierschutzseele gewaltig rütteln. Da muss man sich oft regelrecht zügeln, um nicht aus der Haut zu fahren und, mal ganz ordinär ausgedrückt, dem Verursacher nicht "auf die Schnauze" zu hauen. Unsere Aufgabe besteht darin, das Tierleid zu mildern und, falls möglich, dieses erst gar nicht aufkommen zu lassen. Dazu stehen uns zum Glück viele engagierte Tierfreunde mit Rat und Tat zur Seite, ohne die wir unserer verantwortungsvollen Arbeit nicht nachkommen könnten.

Mitglieder, Förderer, Spender, Erblasser und Paten sichern dabei das finanzielle Standbein im Großen und Ganzen ab. Gepaart mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern, bleibt daher die Tierschutzarbeit kein frommer Wunsch.

Unsere verschiedenen Projekte und Initiativen runden das Gesamtgeschehen ab und Sie, liebe Tierfreunde, können sich hier in unserem "Strohhalm" ein Bild darüber machen.

Egal für welchen Bereich man sich einsetzen möchte, alles glückt insgesamt nur durch das Zutun vieler engagierter Mitmenschen. Wir würden sonst völlig einsam und verlassen auf weiter Flur stehen.

Allen ein großes Dankeschön, die unserem Verein treu zur Seite stehen, die uns in ihrem Nachlass bedenken, die selbst bei magerer Rente etwas für uns abzweigen, die den Tierschutz vorleben und, last but not least, die sich beruflich, auch bei geringem Einkommen, für Tiere einsetzen. Ein Tierschutzverein kann einfach keine Gehälter bezahlen, die in der freien Wirtschaft zu erzielen sind.

Mit all diesen guten und erlesenen "Zutaten" ist es unserem Verein jedes Jahr aufs Neue möglich, den Mitgeschöpfen gerecht zu werden und in unserem Tierheim täglich bis zu 1.000 Tiere zu versorgen.

Bitte bleiben Sie Teil dieser wunderbaren und homogenen Gemeinschaft!

Auf viele Begegnungen mit Ihnen freut sich,

Ihre

Angelika Schmidt-Straube 1.Vorsitzende

Unser Tierheimbüro

Schaltstelle und Zentrale

Das Tierheimbüro ist die zentrale Anlaufstelle für alle Belange rund ums Tier. Dort gehen täglich bis zu hundert Anrufe ein, sind ebenso viele E-Mails zu beantworten, geben Menschen ihre Tiere ab, werden Fundtiere entgegengenommen, meldet sich der Tiernotdienst bei Fundtiereinlieferung, werden Abgabe-, Übergabe- Probeoder Pensionsverträge geschlossen, usw., usw. - es ist eigentlich das Herz des Tierheims.

Wie wir bereits berichteten, nahm unsere langjährige Tierheimleiterin Marion Wünn, am 30. Juni 2024 ihren altersbedingten Abschied.

Die Nachfolgeregelung war bestens organisiert. Doch die Nachfolgerin überraschte uns mit ihrer Schwangerschaft und so war die Tierheimleitung quasi ab 12. Juli 2024 verwaist.

Die altgediente Form und Bezeichnung "Tierheimleitung" wollten wir nicht fortführen. Die Führungs- und Leitungsebene sollte auf mehrere Schultern verteilt werden. Die Gesamtverantwortung des Tierheimbetriebes, auch als Ansprechpartner für Behörden usw., übernahm unser Tierschutzbeauftragter Martin Pechmann, der bereits in der Vergangenheit der Tierheimleitung bei Problemfällen maßgeblich zur Seite stand.

Im Tierheimbüro haben wir nun mit Sarah Escher und Vanessa Kreis eine Doppelspitze auf gleichwertiger Ebene, die von unserer ehemaligen Mitarbeiterin Antje Geiss unterstützt wird. Unsere Pressesprecherin Petra Veiel begleitet das Bürogeschehen, wobei wir zum Glück noch

Fotonachweise: Seite 1 pixabay, Seite 2 Paskal Papanikolau, Seite

und 7

drei ehrenamtliche Büromitarbeiterinnen, Beate Breyer, Rosi Braschel und Jutta Bothner, mit im Boot haben. Mittlerweile hat sich diese Konstellation bestens eingespielt und alle Mitarbeiter, auch im Pflegebereich, begegnen sich nun auf Augenhöhe. Die Hierarchie und ihre Begleiterscheinungen haben wir ad acta gelegt und sind gleichzeitig erstaunt, welche ungeahnte Fähigkeit in so manchen Mitarbeitern steckt.

Davon profitiert natürlich unser Gesamtgeschehen, die Motivation, das Miteinander, die Einsatzbereitschaft und Schaffensfreude. Bis wir diesen Status Quo erreichten war unser Tierheimbüro größtenteils mit Ehrenamtlichen besetzt. Die ersten Wochen nach dem "freudigen Ereignis" wurden natürlich von unterschiedlichen Seiten mit großer Skepsis beobachtet. Doch letztendlich können wir festhalten, dass "harte Schicksalsschläge" auch etwas Gutes mit sich bringen. Unser Dank geht natürlich an alle, die uns während den sogenannten "Turbulenzen" treu zur Seite standen und uns im neuen Kurs weiterhin unterstützen. ■

und

3 Silvie Brucklacher-Gunzenhäußer, Seite 4 Karo Köchling
Petra Veiel, Seite 5 Tierheim, Seite 6
pixabay, Seite 9 Karo Köchling, Seite 10 Uwe Tölle/Mediengruppe KLAMBT, David Ausserhofer, Steffen Kugler, Seite 11 Karo Köchling, Seite 12 Kerstin Wiedersich + Pixabay, Seite 13 bis 15 Karo Köchling, Seite 18 und 19 Karo Köchling, Seite 20 Silvie Brucklacher, Seite 21 Karo Köchling und Anne, Seite 22 bis 24 Tierheim und Petra Veiel, Seite 26 Petra Veiel, Seite 28 Lena Krümmel, Seite 29 Sarah Escher + Pixabay, Seite 30 Olga Zeeb, Seite 31 Marion Wünn und Rüdiger Gunzenhäußer, Seite 32 Paskal Papanikolau
Sarah Escher
Vanessa Kreis
Antje Geiss
Petra Veiel
Beate Breyer
Rosi Braschel
Jutta Bothner

70 auf einen Streich

Dass wir im Tierheim täglich mit Neuzuwachs rechnen müssen, steht quasi auf der Tagesordnung und birgt eigentlich keine Überraschungen. Aber rund 70 quirlige Chihuahuas auf einen Schlag aufnehmen zu müssen, setzt selbst unsere routiniertesten Tierpfleger vor scheinbar unlösbare Probleme.

Umzug geglückt

Das Amt für öffentliche Ordnung hat Im Januar 2024 in einem Stuttgarter Eigenheim rund 70 Chihuahuas aus einer Zucht beschlagnahmt.

Natürlich wurden die Hündchen ins Tierheim verbracht und der Transport erfolgte mittels unendlich vielen Boxen und sonstigen Behältern. Da nahm das Ein- und Ausladen nahezu kein Ende. Zum Glück befanden sich die meisten Tiere in einem ordentlichen Gesundheitszustand. Doch zunächst galt es, Männlein und Weiblein zu trennen und eine entsprechende Unterbringung zu schaffen. Das ganze Procedere fand unter enormem Gewusel, Gequieke und sonstigen Lautäußerungen statt, bis denn endlich die Platzfrage geklärt war. Über-

Geduld, alle kommen dran!

stunden standen mal wieder auf der Tagesordnung und ein gemütlicher Feierabend war bei unseren Tierpflegern in weite Ferne gerückt.

Am Ende des arbeitsreichen Tages war dann alles unter Dach und Fach und im Bewusstsein, dass die Neuzugänge am nächsten Tag wieder viel Aufmerksamkeit beanspruchen würden, konnten die Tierpfleger endlich ihren Heimweg antreten.

Auch wenn unsere Tierpfleger ihren Beruf aus ganzem Herzen und mit großem Engagement ausüben, wünschen wir uns derartige Aktionen nicht an allen Tagen. Mögen wir vor weiteren Animal Hoarding-Fällen doch einfach verschont bleiben! ■

Und wie ging es nun weiter?

Seitens des Halters wurden uns die Tiere übereignet und standen zur Vermittlung an. Dies veranlasste unzählige Chihuahua-Freunde aus dem ganzen Bundesgebiet, sich eines der Tiere zuzulegen. Die Anfragen nahmen Dimensionen an, die während eines normalen Büroarbeitstages nicht zu bewältigen waren. Und täglich kamen Neue hinzu. Auch wenn man die Spreu vom Weizen

trennte, verblieben noch Dutzende von Interessenten. Letztendlich und mit vereinten Kräften konnten wir uns nach vielen langen Wochen vom letzten ChihuahuaMädchen verabschieden. Alle hatten ein neues Zuhause gefunden und die Ruhe, die dann einkehrte, war regelrecht ungewohnt. Doch, wie bereits eingangs erwähnt, ist täglich mit Neuzuwachs zu rechnen. ■

Was uns bewegt

Es gibt viele Dinge die einen Tierfreund beschäftigen. Hier haben wir einige besondere Themen aufgegriffen, um Sie Ihnen ans Herz zu legen. Teilweise werden diese Anliegen in der Öffentlichkeit unter den verschiedensten Aspekten betrachtet und kontrovers diskutiert. Doch in Tierschutzkreisen wird man die Betrachtung immer aus den Augen des betroffenen Tieres wahrnehmen und dann verlieren die Gegenargumente an Bedeutung.

"Es muss nicht immer Kaviar sein" (Buchtitel von J.M. Simmel). Kaviar zählt zu den teuersten Lebensmitteln weltweit. Immerhin kosten 100 Gramm der Fischeier bis zu 600 Euro und die Nachfrage steigt bedenklich. Deutschland gehört mit seinen rund 36 Aquakulturbetrieben zu den Hauptproduzenten innerhalb der EU und liegt beim Konsum auf Platz zwei nach Frankreich. Als "Lieferanten" des echten Kaviars dienen ausschließlich weibliche Störe. Ihr Fang ist seit 2008 verboten. Daher stammt der im Handel angebotene Kaviar heute nahezu aus Zuchtfarmen, die sogenannten Aquakulturen. In

Fragwürdige Delikatesse

Der Waschbär ist mittlerweile auch in unseren Gefilden heimisch geworden und macht sich durch sein Verhalten oft unbeliebt. Wie kann man der Angelegenheit begegnen, ohne gleich die Schusswaffe einzusetzen? Zunächst sollten keine Futtermittel im Freien ausgelegt werden, das zieht die Bärchen magisch an. Mit ihren kleinen Händchen sind sie zudem in der Lage, jegliche Deckel von unterschiedlichen Behältern zu öffnen und den Inhalt zu entnehmen. Ergo: Nur abschließbare Behälter im Freien aufstellen. Jede noch so kleine Lücke im Bereich von Dächern uns sonstigen Abdeckungen, kann durch die Tiere vergrößert und dann als neue Heimstatt genutzt werden.

meist unstrukturierten, reizarmen Becken mit oft minderwertiger Wasserqualität, fristen die Tiere ihr langes Dasein. Denn Störe erreichen erst ab einem Alter zwischen 5 und 15 Jahren die Geschlechtsreife, vorher gibt es keinen Kaviar. Die Tiere werden auf engstem Raum gehalten und die Rivalität unter den Artgenossen bleibt daher nicht aus. Als Futter dienen Fischpellets, wobei sich die freiheitsliebenden Tiere in der Natur mit Muscheln, Krebstieren, Würmern und Schnecken ernähren würden. Die Entnahme des begehrten Kaviars erfolgt nach der Schlachtung, wobei vorab mehrmals schmerzhafte "Reifeprüfungen" vorgenommen wurden.

Mittlerweile gibt es wohl Methoden, die eine Eierentnahme bei lebenden Tieren zulässt. Doch an den qualvollen Haltungsbedingungen ändert dieses Vorgehen absolut nichts. Der sogenannte "Wildfang" dürfte zudem aus illegalen Quellen stammen. Ob man sich nun diese Delikatesse gönnen möchte, bleibt natürlich jedem selbst und seinem Geldbeutel überlassen.

Auf meiner Speisekarte wird man vergeblich danach suchen. (Quelle: in Teilen aus DudT Ausgabe 3/24) ■

Das Gebot der Stunde: Haus und Hof in Ordnung halten. Mit diesen einfachen Mitteln, kann eine "Belästigung" nahezu eingedämmt werden. ■

Reptilien sind Tiere mit hohen Haltungsansprüchen, denen man nicht so einfach gerecht werden kann. Daher ist die entsprechende Vermittlung, wenn überhaupt möglich, mit hohen Hürden verbunden.

Und das ist mit ein Grund, dass unser Tierheim im Reptilienbereich nahezu aus allen Nähten platzt. Wir sind leider nach wie vor die Anlaufstelle für alle Fund- und Abgabetiere aus Stuttgart. Andere Tierheime stehen vor demselben Problem. In absoluten Ausnahmefällen dürfen wir das eine oder andere Tier in die Reptilienauffangstation nach München bringen. Für die medizinische Betreuung dieser Tiere gibt es wenig spezialisierte Tierärzte, doch wir können zum Glück auf die wenigen zugreifen. Bei dieser ganzen Misere ist das Land Baden Württemberg gefordert, endlich eine Reptilienauffangstation ins Leben zu rufen. Wer entsprechende Gesetze und Verordnungen auf den Weg bringt, der muss dafür Sorge

Millionen Versuchstiere leiden und sterben weltweit in den Laboren von Unternehmen oder Hochschulen. Anscheinend für wissenschaftliche Zwecke.

Auch viele Menschen, die etwa im Studium oder durch die Berufsausübung an den Versuchen beteiligt sind, kann dies schwer belasten.

Tierversuchsfreie Methoden würden dies verhindern und unzählige Tiere vor Schmerz, Qualen und Tod bewahren. Unsere Politiker müssen die Förderung von Alternativmethoden massiv ausweiten und im Gegenzug die Förderung von Tierversuchen einschränken. Eigentlich eine einfache Lösung, der sich leider nicht alle maßgebenden Gremien anschließen. "Money makes the world go round". Ursache erkannt, Fehler gebannt.

Tiertransporte sind immer mit Tierleid verbunden. Wer uns etwas Anderes suggerieren möchte, liegt wirklich total daneben. Bis die Tiere überhaupt im Transportmittel gelandet sind, gingen diverse Druckmittel voraus. Warum müssen eigentlich lebende Nahrungsmittel derart weite Strecken zurücklegen, um am Bestimmungsort endlich den Tod zu finden? Gibt es Vorschriften, die diese Quälerei einfordern? Liegt es letztendlich nur an der Rentabilität, die derartiges Tierleid verursacht? Warum wird Landwirten, die solche Transporte ablehnen, eine einfache und örtliche Schlachtung nahezu verwehrt?

In dem Wust von Verordnungen und Gesetzestexten, in Paragrafen, Artikeln und Absätzen, findet sich letztendlich nur noch ein Jurist zurecht. Globalisierung ist Trend und was gestern noch galt, gilt heute nimmermehr. Wir können diese Trendwende nicht aufhalten. Doch wir können immer noch frei entscheiden, wo wir unsere Lebensmittel beziehen und wir wollen auch wissen, wie diese

tragen, dass bei Nichteinhaltung, eine öffentliche Einrichtung die betroffenen Tiere aufnimmt und versorgt. Wie bei den Menschen auch, ohne Wenn und Aber. ■

Weit gefehlt. Soll das Tierleid noch solange andauern, bis endlich Weisheit die Welt regiert? ■

auf den Markt gelangt sind. Das alte Motto: Hol`s beim Bauern hat an Aktualität nichts eingebüßt. Saisonal und regional kaufen wir doch alle ein. Stimmts? ■

10

Jahre SilberPfoten!

Wir freuen uns sehr über unser Jubiläum, das wir in 2024 feiern durften.

Insbesondere damit weniger alte Tiere im Tierheim landen, sie aber gleichzeitig gut versorgt sind mit allem, was sie brauchen, entwickelte der Tierschutzverein Stuttgart das Projekt „SilberPfoten – Für Senioren und ihre Tiere“, das im September 2014 offiziell startete. Senioren wurden über das Hilfsangebot informiert, Ehrenamtliche angeworben, und Stück für Stück wuchs die Nachbarschaftshilfe für Mensch und Tier.

Zehn Jahre und drei renommierte, teils bundesweite Auszeichnungen später ist aus dem kleinen Projekt eine große Initiative geworden, die Tierschutz und Mitmenschlichkeit auf besondere Weise vereint und ehrenamtlichen Einsatz fördert. Vielen Hundert Tieren und ihren Menschen konnten wir zu mehr Wohlbefinden und mehr Zeit miteinander verhelfen und so manches Leid verhindern, mehrere Tausend ehrenamtliche Helfer motivieren, sich für die gute Sache einzusetzen.

Es sind Freundschaften zwischen Alt und Jung und Mensch und Tier entstanden, das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen konnte gefördert und für Tierschutzthemen sensibilisiert und begeistert werden.

Wir danken allen, die diese Win-win-Situation ermöglicht haben und weiterhin ermöglichen: Unseren Ehrenamtlichen, die helfen bzw. bereit sind zu helfen, den Senioren, die Hilfe annehmen, der Presse und den Menschen, die unsere Hilfegesuche teilen und weitersagen, allen Spendern, ob privat, als Unternehmen, Stiftung oder Organisation, sowie natürlich unserem Träger, dem Tierschutzverein Stuttgart und Umgebung e.V.!

Ein ganz besonderes Dankeschön geht zudem an die MARGARETE MÜLLER-BULL STIFTUNG, die uns im Jubiläumsjahr zu einem neuen Fahrzeug verholfen hat, das unsere Arbeit sehr erleichtert.

Mehr dazu sowie Einblicke in unsere Tätigkeiten und die wichtigsten Stationen unserer Geschichte gibt es auf den folgenden Seiten.

Das neue Einsatzfahrzeug

Dank der Unterstützung der MARGARETE MÜLLERBULL STIFTUNG konnte ein neues SilberPfoten-Einsatzfahrzeug in Betrieb genommen werden. Dieses wird für die Besuche bei Senioren, den Transport von Tieren zum Tierarzt, die Mitnahme von Ehrenamtlichen zu Aktionen, die Abholung von Sachspenden und viele weitere Einsätze benötigt. Es löst das erste Fahrzeug der Initiative aus dem Jahr 2015 ab, dessen Anschaffung ebenfalls

SilberPfoten-Erfolgsgeschichten

durch die Stiftung ermöglicht wurde und das nun zur weiteren Nutzung ans Tierheim überging.

Das neue Auto ist geräumiger und bietet mehreren Personen und Tieren Platz, es ist sparsamer im Verbrauch und vor allem so ausgestattet, dass Mensch und Tier sehr sicher transportiert werden können.

Dies alles ist für die Arbeit von SilberPfoten von unschätzbarem Wert!

Das Frauchen von Merlin und Finia übernahm die zwei Samtpfoten aus schlechter Haltung. Inzwischen sind die beiden ihr Ein und Alles, doch ihre Versorgung stellt die Seniorin finanziell vor einige Herausforderungen, zumal die zwei beim Futter sehr wählerisch sind. Daher bat sie SilberPfoten um Hilfe. So bekommt die Hedelfingerin von SilberPfoten nun, so wie viele andere hilfebedürftige Tierhalter, immer wieder Futterspenden gebracht, und auch mit Spielzeug und einem stabilen Kratzbaum wird das Katzenpärchen versorgt. Während die scheue Finia sich bei Besuch lieber versteckt, testet Merlin jede neue Ausrüstung sofort auf Tauglichkeit, und befindet das meiste für absolut großartig! ■

Buddy ist die treueste Gesellschaft seines Herrchens Manfred aus Stuttgart-West, der leider aufgrund von Mobilitätseinschränkungen und eines fehlenden Treppenlifts seine Wohnung nur mit viel Mühe verlassen kann. Der kleine Chihuahua aber muss mehrfach täglich vor die Tür. Dabei helfen nun einige SilberPfoten-Ehrenamt-

liche, unter anderem Claudia, die sogar aus einem anderen Stadtteil mehrmals die Woche extra anradelt. Wie so viele unserer Helfer hat auch Claudia großen Spaß an ihrem aktiven Einsatz für Mensch und Tier:

„Der Weg zu Buddy lohnt sich jedes Mal, auch, wenn er immer noch keine langen Runden gehen mag. Ab und an klappt es aber schon und wir waren auch mal satte 25 Minuten unterwegs! Ich genieße die Zeit sehr. Herzlichen Dank an euch, dass ihr solche Begegnungen vermittelt!“

Buddy und Ehrenamtliche Claudia SilberPfoten-Schützling Buddy und sein Herrchen

Merlin freut sich über sein Spielzeug
Merlin und sein Frauchen
Für jegliche Belange startbereit !

Meilensteine aus 10 Jahren SilberPfoten

In 10 Jahren ist bei SilberPfoten so einiges passiert. Die wichtigsten Ereignisse unserer Geschichte haben wir hier kurz in Wort und Bild zusammengefasst.

Gründung

Im September 2014 entsteht SilberPfoten – Für Senioren und ihre Tiere als Projekt unter dem Dach des Tierschutzverein Stuttgart u.U. e.V.

Auszeichnungen

Oktober 2017:

Dezember 2018:

September 2021:

Januar 2022:

Januar 2023:

Deutscher Tierschutzpreis oberes Foto unten links

Deutscher Engagementpreis in der Kategorie "Generationen verbinden", oberes Foto unten rechts

Tierschutzpreis Baden-Württemberg Foto unten iinks

Siegel für ausgezeichnetes Ehrenamt Foto rechts

Neujahrsempfang beim Bundespräsidenten Foto unten rechts

Deutscher Tierschutzpreis

Tierschutzpreis Baden-Württemberg

Deutscher Engagementpreis

Neujahrsempfang

Einsatzfahrzeuge

Anfangs wurden Einsatzfahrten mit dem privaten PKW erledigt. (Foto links) Im September 2015 konnte dank Unterstützung der Margarete Müller-Bull Stiftung das erste profes ungen gerecht zu werden Stiftung.

sionelle Einsatzfahrzeug in Betrieb genommen werden (Foto Mitte). Um erhöhten Anforder, kommt ab Juni 2024 ein neues Fahrzeug zum Einsatz, erneut ermöglicht durch die MMB

Klienten und Ehrenamtliche

Rund 600 Tiere und ihre Halter wurden und werden über die Jahre längerfristig von SilberPfoten betreut, zahlreichen weiteren konnte allein durch eine Beratung oder einfache Hilfestellung geholfen werden.

All dies ist nur möglich durch das tolle Engagement der inzwischen gut 6000 Ehrenamtlichen bei SilberPfoten!

Öffentlicher Auftritt

Jubiläum

Im Februar 2019 spendet die Agentur Strichpunkt SilberPfoten ein modernes neues Design – ab jetzt ist die SilberPfoten-Welt illustriert und rosa! Im Januar 2021 geht die neue SilberPfoten-Webseite mit vielen Informationen rund um die Initiative online, und im Oktober 2023 startet

der interne Mitgliederbereich mein.silberpfoten.de, der die Verwaltung vereinfacht und eine bessere Kontrolle ermöglicht. Die Digitalisierung wird zukünftig weiter ausgebaut, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Im September 2024 ist SilberPfoten seit 10 Jahren im Einsatz für Mensch und Tier! Die Gratulanten Ihre Spende sichert

Das SilberPfoten-Team

Leitung Marcel Yousef

Projektmanagement Karoline Köchling

www.silberpfoten.de

Kontakt: info@silberpfoten.de

Tel.: 0170 / 240 59 82

Tierschutzverein Stuttgart e.V.

IBAN: DE37 6005 0101 0002 9201 57

BW Bank

BIC: SOLADEST600

Verwendungszweck: SILBERPFOTEN

Vereinsgeschehen

Das Vereinsgeschehen wird durch die unterschiedlichsten Veranstaltungen geprägt. Als zwingend, ist die mindestens einmal jährlich stattfindende Mitgliederversammlung anzusehen. Alle anderen "Events" können nach Belieben abgehalten werden. Auf den folgenden Seiten verschaffen wir Ihnen einen Überblick.

Gründungsfeier der Wurster Stiftung am

12. April 2024

Als ein nahezu einmaliges Ereignis darf die Gründungsfeier der Rudolf und Hilde Wurster Stiftung in unseren Räumlichkeiten betrachtet werden. Hilde Wurster wollte testamentarisch die Wissenschaft und Forschung rund um Diabetes sowie den örtlichen Tierschutz fördern. Die Gründung der Stiftung barg viele Hürden. Doch letztendlich war auch der letzte Schritt getan und die Rudolf und Hilde Wurster Stiftung rechtsfähig. Die Stiftung besteht aus zwei Vorständen, wobei jeweils einer aus den Reihen der Diabetes Stiftung und einer aus den Reihen des Tierschutzverein Stuttgart hervorgeht. Die jährlichen Erträge aus dem Stiftungsvermögen gehen jeweils zur Hälfte an die Vorgenannten. Seitens

Dank Nachlass überlebt

Tiere benötigen die Verantwortung von uns Menschen. Wir übernehmen sie, wenn andere es nicht mehr können oder wollen. Sie können unsere Arbeit unterstützen und den Tieren durch ein testamentarisches Vermächtnis helfen. Persönliche und vertrauliche Beratung erhalten Sie bei unserer 1. Vorsitzenden. Vorab gerne telefonisch unter 0711 - 38 36 75.

Die Vorstände der Stiftung:

1. von links Manfred Wölfert

4. von links Holger Albrecht

des Tierschutzvereins zeichnet sich unser Holger Albrecht und seitens der Diabetes Stiftung Manfred Wölfert verantwortlich. Um der Gründung auch einen festlichen Rahmen zu geben und um sich gegenseitig kennenzulernen, lud der Tierschutzverein zur "Gründungsfeier" im kleinen Rahmen ein.

Nach regem Austausch, Dankesworten gegenüber Hilde Wurster, Fingerfood und verschiedenen Erfrischungen, schloss ein Tierheimrundgang das Gesamtgeschehen ab. Die jährlichen Ausschüttungen geben unserem Haushaltsplan mehr Sicherheit und unserer Gesamtkonzeption weitere Stabilität. Wir werden Hilde Wurster stets ein ehrendes Andenken bewahren. ■

Zum Gedenken

Wir gedenken unserer verstorbenen Tierfreunde und werden ihnen allezeit ein ehrendes Andenken bewahren.

╬ 2024 Der Vorstand

Mitgliedersammlung 2024

Tierfreunde im Vereinsgeschehen

Etliche Mitglieder nahmen an der Versammlung teil und wurden mit Erfrischungen und kleinen Snacks versorgt. Als Gast vom Landesverband durften wir Gisela Maier willkommen heißen. Nach den Berichten der 1. Vorsitzenden Angelika Schmidt-Straube, dem Finanzvorstand Matthias Appel und dem Kassenprüfer Marc Aschmann, erteilten die Mitglieder dem Vorstand- und Verwaltungsrat sowie der Kassenführung einstimmig Entlastung.

Der Geschäftsbericht

Flowerpower

Da in 2024 keine Wahlen anstanden, war die Mitgliederversammlung bereits um 19.40 Uhr beendet. Zuvor kam bei einer amerikanischen Versteigerung eine Buddha-Figur unter den Hammer. Den Zuschlag erhielt letztendlich unsere Tauben-Teamleiterin Clara Zurowski.

Das Versteigerungs-Objekt war sehr begehrt und so konnte sich die Vereinskasse über einen ordentlichen Zuwachs freuen. ■

Bieterin mit "Zuschlag" Die "Geldeinsammler"

Auch in diesem Jahr konnte Karin Gräter die Fa. Selecta

One wieder überzeugen, uns mit traumhaften Blühpflanzen zu unterstützen.

Die Werbetrommel wurde eifrig gerührt und bereits nach wenigen Stunden war das bunte Sortiment ausverkauft. Da gingen dann manche mit langen Gesichtern und ohne Blühpflanzen nach Hause. Schade, ja, aber die Tierschutzkasse freute sich trotzdem wieder über einen stattlichen Erlös. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön und im nächsten Jahr blüht natürlich unser Tierheim am Pfingstwochenende wieder auf. ■

Unvergleichliche Blütenpracht

Aufmerksame Zuhörer

Sommerfest

Ein gern besuchtes "Event" im Jahresverlauf

Hundevorstellung mit Moderation

Flohmärkte in Hülle und Fülle

Angebote der SilberPfoten

Offizielle Übergabe des SilberPfoten-Fahrzeug durch die MMB Stiftung

Christoph Zalder, Angelika Schmidt-Straube, Marcel Yousef, Winfried Wiedersich
Zuckerwatte in bunter Vielfalt

Der Verein und sein Tierheim

Moderatoren unter sich

Tierheimfeste zeichnen sich immer durch Besonderheit aus. Keines gleicht dem anderen und unsere Besucher sind durch die erlesene Vielfalt mehr als angetan. Doch kann man die Eindrücke nicht objektiv schildern, man muss einfach dabei gewesen sein.

Als besonderes "Highlight" während unseres Sommerfestes darf die Einweihung des SilberPfoten-Fahrzeugs betrachtet werden. Christoph Zalder, Mitverantwortlicher der Margarete Müller Bull Stiftung, die einen Großteil der Fahrzeugkosten übernommen hatte, war mit seiner Ehefrau natürlich mit von der Partie und wünschte dem Gefährt allzeit gute Fahrt und der SilberPfoten Initiative weiterhin gutes Gelingen.

Eine freundliche Mischung aus Mensch und Tier, aus Jung und Alt, von bieder bis progressiv, gar avantgar-

Weihnachtsbasar

Trotz niedrigen Temperaturen gut besucht

Geprägt von kühlem Wetter und warmherzigen Besuchern war auch diese Veranstaltung insgesamt von Erfolg gekrönt. Ein Scheck der BW Bank, überreicht durch Ralf Schmidt, rundete das Gesamtgeschehen ab. Und wieder waren es die unendlich vielen ehrenamtlichen Helfer, die zum Gelingen beitrugen. Sei es nun die Jugendtierschutzgruppe, die SilberPfoten, die Gruppe +/- 40, oder Mitarbeiter des Taubenprojektes,

distisch, fand sich frohgemut und interessiert zwischen den Ständen und unterschiedlichen Angeboten ein. "La vie est belle" war das Motto der Stunde und an allen Ecken und Enden spürte man die uneingeschränkte Lebensfreude. Die Mitglieder der Jugendtierschutzgruppe brachten mit dem "Schlapperweitwurf" die Besucher zum Lachen und Schwitzen, während sich Flohmarktliebhaber im Wühlen, Gruschteln und Feilschen hervortaten. Mögen doch alle Tage etwas von dieser Leichtigkeit versprühen!

Unser besonderer Dank geht natürlich wieder an all die helfenden Hände, die so ein Fest erst möglich machen. Allein der Auf- und Abbau von Zelten, Tischen und Bänken, Kühlschränken, Geschirr und sonstigem Zubehör, bedarf ausgefeilter Logistik und gutem Willen. ■

alle gaben ihr Bestes. Die hausgemachten Brotaufstriche, die Likörchen und Adventskränze, die herrlichen Gewürzmischungen und das vielfältige Angebot an Büchern und Flohmarktartikeln, alles wurde von unseren Besuchern lobend zur Kenntnis genommen und natürlich auch erworben. Mit Punsch oder Glühwein ließ sich die Kälte gut ertragen und das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz. Frohes Fest kann man da nur sagen. ■

Es weihnachtet sehr

Angelika Schmidt-Straube und Ralf Schmidt
Ein hübsches Paar
Süße Köstlichkeiten

Sie wissen, was Sie wollen.

Wir kümmern uns um den Rest.

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EIN TIERISCH GUTES ZUHAUSE MIT GIESE IMMOBILIEN

Tiere besitzen in unserer Firmenphilosophie einen hohen Stellenwert. Unsere Hunde begleiten und bereichern tagtäglich unseren Büroalltag und sorgen für gute Stimmung. Wir freuen uns, Ihnen gut gelaunt bei Immobilienangelegenheiten zur Seite zu stehen.

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Unsere Sorgenkinder

Eine kleine Auswahl

Junge, hübsche und gesunde Tiere haben die beste Chance auf eine alsbaldige Vermittlung. Doch weilen in unserem Tierheim auch Mitgeschöpfe, auf die vorgenannte Attribute nicht zutreffen. Trotzdem wünschen wir uns, dass auch die sogenannten "Sorgenkinder" ihr Leben nicht dauerhaft im Tierheim verbringen müssen. Diesbezügliche Erfolge in der Vergangenheit zeigen uns, irgendwo ist auch ein Platz für Sorgenkinder.

Alina

Kinder: nein

Pasa und Pamuk

Kinder: eher nicht

Besonderheit: rassetypisch wachsam und distanziert bei Fremden, gerne wieder auf ein Gelände, welches sie beschützen dürfen

Hallo, wir sind Pasa und Pamuk, wir wurden gemeinsam im Tierheim abgegeben. Früher durften wir ein Gelände bewachen. Dies war leider nun nicht mehr möglich.

Wir sind sehr wachsam. Gegenüber euch Menschen sind wir sehr freundlich und verschmust. In manchen Situationen ist Pamuk ein wenig ängstlich. Wir gehen brav an der Leine und spielen sehr gerne.

In einer reinen Wohnungshaltung würden wir uns allerdings unwohl fühlen. Ein gut eingezäunter Garten zum Bewachen ist Voraussetzung bei uns. Gerne bewachen wir auch euer Firmengelände.

Uns gibt es nur im Doppelpack, auch wenn nur Pamuk auf dem Bild ist.

Probleme: unsicher, braucht Führung, nicht ganz gesund

Besonderheit: lieb mit Bezugspersonen

Hallo ihr da draußen, rassebedingt bin ich sehr wachsam und territorial. Mit Fremden tu ich mich anfangs echt schwer und muss erst Vertrauen aufbauen.

Bei meinen Bezugspersonen bin ich sehr lieb, verschmust und aufmerksam.

Andere Hunde finde ich nicht so toll. Solltet ihr einen bereits zuhause haben, muss eine langsame Gewöhnung stattfinden.

An der Leine habe ich anfangs gezogen und hatte eine Leinenaggression. Mittlerweile haben wir das aber gut im Griff, sollte aber echt weiter geübt werden.

Alita

Kinder: nein

Besonderheit: rassebedingt eigenständig und unabhängig

Hallo, ich bin Alita, eine sehr selbstbewusste und unabhängige Hündin, die ganz genau weiß, was sie will.

Ich kann sehr impulsiv sein, deshalb sollten besser keine kleinen Kinder in meinem neuen Zuhause leben.

Mit anderen Hunden verstehe ich mich meist gut, solange diese damit einverstanden sind, dass ich das Sagen habe.

Ihr seht, ich suche Menschen mit Hundeerfahrung, die wissen wie sie mit mir umgehen müssen.

Schimansky und Chaplin

Hallo, mein Name ist Max

und ich bin ein aufgeschlossener Kater, der Streicheleinheiten von jedermann genießt.

Meine neuen Menschen sollten mir Diätfutter geben, da sich sonst irgendwelche komischen Kristalle bilden, die mein Verhalten beeinflussen können.

Meine Pfleger sind überzeugt, dass man dies in den Griff bekommen kann.

Im neuen Zuhause hätte ich nach einer Eingewöhnungszeit gerne Freigang. Ihr solltet daher verkehrsberuhigt wohnen. Ich möchte außerdem Einzelprinz sein, denn die Aufmerksamkeit will ich mir nicht mit einem Artgenossen teilen müssen. Gegen größere Kinder im neuen Zuhause hätte ich nichts einzuwenden.

Wir sind zwei ältere Kater, die nur zusammen ein neues Zuhause suchen.

Schimansky ist sehr aufgeschlossen und schmust gerne. Er ist herzkrank und braucht täglich seine Medikamente, die nimmt er aber sehr brav. Gerne erklären euch die Pfleger alles weitere.

Chaplin hingegen ist ein eher zurückhaltender Typ.

Beide sind von der eher ruhigeren Katzenart. Doch eines ist gewiss:

Sie suchen ein neues Zuhause in Wohnungshaltung ohne Kinder.

Hallo zusammen,

ich heiße Bärle und möchte gerne umziehen. Ich war schon mal vermittelt. Dort verstand ich mich mit der vorhandenen Katze nicht und mein Verhalten gegenüber Menschen war auch nicht wirklich gentlemanlike. Ich bin ein misstrauischer Kater, der vor allem anfangs erstmal Distanz wahrt. Man sollte mich definitiv lesen können, denn mein Verhalten kann relativ schnell umschlagen. An Anfänger werde ich daher nicht vermittelt. Im Tierheim zeige ich mich anderen Katzen gegenüber neutral. Besser ist es aber vermutlich, wenn keine andere Katze im neuen Zuhause lebt. Ich möchte nach einer Eingewöhnungszeit Freigang haben. Daher solltet ihr unbedingt verkehrsberuhigt wohnen. Kinder sollten nicht im Haushalt leben. Darf ich hoffen?

Mein Name ist Coco und ich lebe nun schon seit 2019 im Tierheim. Ich bin ein junger Edelpapagei (geboren 2017) und suche ein neues Zuhause bei Artgenossen.

Leider bin ich krank: PBFD- und auch noch Herpes-positiv (Pachecosche Krankheit). Das sind blöde Krankheiten, die auch nicht heilbar sind. Sie verlaufen latent. Das bedeutet, die Viren trage ich zwar in mir, doch die Krankheit ist bislang nicht ausgebrochen. Wenn ich artgerecht gehalten werde und keinen Dauerstress habe, wird das voraussichtlich auch so bleiben. Trotzdem kann ich die Viren an meine Artgenossen weitergeben. Da ich niemand anstecken möchte, kann ich auf keinen Fall zu gesunden Papageien. Übrigens: euch Menschen kann ich nicht anstecken.

Ich möchte ein Zuhause finden, in dem ich regelmäßig Freiflug und viele Klettermöglichkeiten habe. Reine Käfighaltung kommt für mich nicht in Frage!

Tiergeschichten

Tiere sind ganz bezaubernde Wesen und wir Mitmenschen sind von verschiedenen Begebenheiten rund ums Tier oft tief beeindruckt. Und weil wir eigene Tiere einfach in unser Herz schließen ist es mehr als verständlich, dass wir gerne von ihnen erzählen oder über sie berichten möchten. Diese Erzählung wollten wir Ihnen nicht vorenthalten.

Billie

von Rüdiger Gunzenhäußer

Einige Jahre hatten wir nun ohne Hund verbracht und in uns regte sich der Wunsch, dies zu ändern. Bei einem Kurzbesuch im Seniorenhaus stach uns Baily ins Auge und das neue Familienmitglied zog alsbald bei uns ein. Wir wollten die hübsche Hündin fortan Billie nennen. Klar hatte sie bereits einige Jährchen auf dem Buckel, aber das war uns egal.

Billie hat sich nahtlos in unseren Alltag integriert und war erst richtig glücklich, wenn Silvie und ich gemeinsam zuhause waren. Die langen Spaziergänge unternahm Billie stets mit mir, die etwas kürzeren natürlich mit Silvie. Dass ein Hund in diesem hohen Alter noch einen so starken Spieltrieb an den Tag legte, überraschte uns beide und wir amüsierten uns köstlich, wie Billie ihr Lieblingsspielzeug, einen schwarzweißen Plüschbären, umsorgte. Unsere vielen Reisen im Wohnmobil quer durch Europa gefielen Billie ebenso gut wie uns. Da gab es keinerlei Hindernisse und auch Aktivitäten auf dem Wasser kamen dem Hund stets entgegen. Billie war stets neugierig und behandelte jeden zuvorkommend und freundlich. Auch Artgenossen gegenüber gab es eigentlich keinen Stress. Wie haben wir alle drei diese Reisen geliebt!

Das Alter machte sich allmählich doch bemerkbar. Die Sehkraft lies merklich nach, ebenso das Gehör. Viele Tierarztbesuche waren mittlerweile von Nöten und so

manches "Aufbauspritzle" ergänzte die anderen Medikamente. Billie wurde sehr unruhig, wenn wir nicht alle zuhause waren.

Unsere letzte Reise führte uns nach Südfrankreich. In Avignon stellten wir fest, dass es Billie gar nicht gutging.

Sie musste ständig Kot absetzen und kam dann nicht mehr selbständig auf die Beine. Sie hechelte ununterbrochen und wir beschlossen, unverzüglich den Heimweg anzutreten und einen Tierarzt aufzusuchen.

Nach einer Fahrzeit von neun Stunden Non Stopp, trafen wir endlich vor der Praxis einer Notdienst-Tierärztin in Stuttgart ein.

Zu spät. Billie war bereits sanft entschlafen. Unsere Gefühle vermag ich hier nicht zu schildern, ein Verlust ist immer sehr schmerzhaft.

Billie wurde eingeäschert und die Urne bekommt einen schönen Platz. Doch letztendlich hat unsere Billie meiner Ehefrau Silvie das Leben gerettet.

Sie erlitt wenige Tage später einen Schlaganfall. Wären wir in Südfrankreich geblieben, hätte Silvie das niemals überlebt. In Stuttgart lief die Versorgung wie am Schnürchen und Silvie ist zum Glück auf dem Wege der Besserung.

Billie hat ihren unverrückbaren Platz in unseren Herzen. Für immer und ewig. ■

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keines möge ein Unheil treffen! Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen. Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein, und quäle nicht und töte nicht". Buddha (um 560-480 v. Chr., indischer Philosoph und Erleuchteter)

Unser StadttaubenProjekt

Das Stuttgarter Taubenprojekt ist eine feste Institution im Tierschutz geworden. Stadttauben sind unsere Mitbewohner in den Städten und wir sind für sie verantwortlich. Tauben haben Jahrtausende für unser menschliches Wohl und Überleben gesorgt. Sie waren Boten in Kriegen und dienen noch heute als Sportartikel. Bitte unterstützen Sie uns und achten unsere Mitbewohner.

Vielfältige Aufgaben sind im Projekt zu erledigen und allein die Fahrten zu den einzelnen Taubeneinrichtungen konnten nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt werden.

Dank der Unterstützung einiger Taubenfreunde verfügen wir nun über ein Einsatzfahrzeug, welches das Arbeiten wesentlich erleichtert und auch spontanen Einsätzen entgegenkommt.

Gleichwohl nimmt das tägliche Aufkommen an Hilferufen aus der Bevölkerung nicht ab. Wir geben alle unser Bestes, um der Lage zufriedenstellend gerecht zu werden. Verletzte Tiere gilt es, Tierärzten vorzustellen und medizinisch versorgen zu lassen. Die Anschlusspflege wird oft durch Ehrenamtliche übernommen. Diese kümmern

sich liebevoll um die Sorgenkinder, bis diese wieder in die Freiheit entlassen werden können.

Alle Taubeneinrichtungen müssen täglich mit Frischwasser und Futter versorgt und die "Hinterlassenschaften" der Tauben entfernt werden. Ebenso gilt es, die Eier aus den Nestern zu entnehmen und diese durch Attrappen zu ersetzen. Durch diese Art der Geburtenkontrolle sind seit Bestehen unseres Projekts nahezu 60.000 Eier ausgetauscht worden.

Gerne senden wir Ihnen unseren aktuellen Stadttauben-Flyer zu.

Trotzdem entsteht in der Bevölkerung manchmal der Eindruck, dass sich das Taubenaufkommen erhöht.

Viele Beschwerden über "Taubenbelästigungen" und "wilde" Taubenfütterungen gehen bei der Stadtverwaltung ein. Dort stellt man sich dann die Frage, ob unser Taubenprojekt überhaupt etwas für Mensch und Tier bewirkt.

Bitte helfen Sie mit, dass unser schönes Projekt nicht in Frage gestellt wird.

Kontakt:

Clara Zurowski

Teamleitung und Koordination

E-Mail: taubenteam-stuttgart@gmx.de

Silvie Brucklacher-Gunzenhäußer Taubenbeauftragte

E-Mail: silvie@brucklacher.com

www.facebook.com/stadttauben www.stadttauben-stuttgart.de

Spendenkonto siehe Seite 2

Endlich steht ein fahrbarer Untersatz für unsere Teamleiterin Clara Zurowski zur Verfügung.

Unsere Unterstützer,

Auf den folgenden Seiten möchten wir uns bei unseren Gönnern und Unterstützern bedanken. Ohne ihr Zutun könnten wir unserer verantwortungsvollen Aufgabe nicht in vollem Umfang nachkommen.

Austin Martin zeigt ein Herz für Tiere. Brandstore Manager Maximilian Mayer überbrachte uns im "schmucken Gefährt" und seiner Kollegin die stolze Summe von € 4.000,-. Vielen lieben Dank!

Der Pfadfinderstamm DPSG Hofen hat uns wunderbar unterstützt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die sich für uns ins Zeug legten und uns die tolle Spende von € 500,- zukommen ließen.

Der EDEKA-Markt Fleck am Europaplatz in Stuttgart hat den Erlös aus dem Pfandgeld, nämlich die stolze Summe von € 632,88, unseren SilberPfoten zukommen lassen. Das war natürlich einsame Spitze. Herzlichen Dank und gerne wieder!

Die Sigrid Dobler-Mast Stiftung hat unseren Hunden die wunderbare Summe von € 1.000,zu Gute kommen lassen. Vielen lieben Dank!

Einfach wunderbar

dass uns die Getränke Keck GmbH mit der tollen Summe von € 1.000,- unterstützte. Dafür unseren herzlichen Dank und gleichzeitig die Bitte, auch in Zukunft unsere Tiere nicht zu vergessen.

Die Hans-Rönn-Stiftung in Meerbusch hat ein Herz für Tauben und unterstützte unser Taubenprojekt mit der schönen Summe von € 500,-. Im Namen aller Täubchen ein herzliches Dankeschön.

Lieben Dank an die BW Bank Sie überraschte uns mit großzügigen Spenden von insgesamt € 1.500,-. Da sagen wir nicht nur Danke sondern auch: "Gerne wieder"!

Wir danken der Mercedes-Benz Customer Solutions GmbH in Stuttgart für das großartige Engagement zu Gunsten unserer Tiere und freuen uns riesig über die tollen Spenden.

Wir danken dem Panini Verlag Stuttgart und den Praktikantinnen Debbie + Maja von ganzem Herzen für die wunderbare Unterstützung aus dem Erlös einer Tombola.

Ein großes Dankeschön

möchten wir wieder der Karl und Erna Leitermeier-Stiftung sagen. Sie hat uns in diesem Jahr die stolze Summe von € 4.000 für unsere SilberPfoten zukommen lassen. Lieben Dank, dass uns die Verantwortlichen regelmäßig zur Seite stehen.

Spender, Gönner und ...

Die Osteraktion von Kölle Zoo war wieder ein voller Erfolg. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, sie sichern in großem Maß und regelmäßig unser Fortbestehen.

Die iT TOTAL AG in Stuttgart zeigt ein Herz für Mensch und Tier. Sie unterstützte die Arbeit von SilberPfoten mit der wunderbaren Summe von € 5.000,-. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.

Auch allen nicht genannten Spendern ein herzliches Dankeschön!

Lieben Dank an die Hessling Stiftung aus Herrenberg, die unsere Silberpfoten mit der stolzen Summe von € 1.000,- unter die Arme griff. Eine nachahmenswerte Geste!

Die Emma- und Olga-Rauchfuß- und Eva Wolff Stiftung hat sich in diesem Jahr großartig für unser Seniorenhaus mit € 2.500 und für unsere SilberPfoten mit wunderbaren € 3.000 engagiert. Dafür unseren herzlichsten Dank.

Ein Herz für Tiere hat natürlich die Diensthundeführerstaffel. Sie überraschte uns mit tollen Sachspenden und € 580,Dafür ein ganz großes Dankeschön.

Ein herzliches Dankeschön an die International Sampling Service GmbH, die unsere SilberPfoten wieder mit der schönen Zuwendung von € 2.500,- unterstützte. Es ist einfach schön, anerkannt und gefördert zu werden.

Herzlichen Dank

an die Modell- und Meßtechnik GmbH

Durch die großzügige Spende in Höhe von € 2.000 wurden unsere Hunde unerwartet unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Nachahmer sind jederzeit erwünscht und natürlich gern gesehen.

Durch die Robert Pröbstl-Stiftung wurden wir in diesem Jahr wunderbar unterstützt. Frau Manja Rogler hat uns die wunderbare Summe von € 2.000 zukommen lassen. Wir danken herzlichst. ■ Die f + g fair und gerecht Stiftung der Ehegatten Braig hat uns auch in diesem Jahr mit der schönen Summe von € 1.000,- bedacht. Dafür ein herzliches Dankeschön mit der Bitte, uns weiterhin zur Seite zu stehen. Ohne die schönen Zuwendungen verschiedener Stiftungen könnte unser Verein seinen vielen Aufgaben nicht in der gewünschten Weise nachkommen.

Ein herzliches Dankeschön an die Karin von Grumme-Douglas Stiftung, die uns regelmäßig mit schönen Futtermitteln versorgt.

Herzlichen Dank

an die Adolf Leuze Stiftung. Sie unterstützte uns in diesem Jahr mit der stolzen Summe von Euro 35.000.

Wir freuen uns sehr über die großzügige Zuwendung und danken Herrn Werner P. Schlecht und Herrn Jochen Bressmer für das großartige Engagement.

Gleichzeitig hoffen wir, dass wir auch in den kommenden Jahren seitens der Stiftung wieder bedacht werden. ■

Die Otto F. Scharr-Stiftung unterstützte unsere Initiative Silberpfoten mit der tollen Spende in Höhe von Euro 5.000. Für diese großartige Zuwendung möchten wir uns natürlich von ganzem Herzen bedanken und wünschen uns dabei sehr, dass auch andere Stiftungen diesem schönen Beispiel folgen und unsere einzigartige Initiative für Mensch und Tier mit einer Zuwendung bedenken. ■

Wir danken dem Metallhandel Stuttgart für die tolle Zuwendung in Höhe von € 1.500,-.

Mögen sich andere Unternehmen ein Beispiel nehmen!

Einen wunderschönen Scheck hatte der Gesamtbetriebsratvorsitzende der Fa. Kaiserkraft im Gepäck, als er unserem Tierheim einen Besuch abstattete. Vielen lieben Dank für die freundliche Zuwendung!

Ein Herz fürs Ländle

zeigte die Stuttgarter Hofbräu AG. Sie überraschte uns mit einer großzügigen Spende in Höhe von € 12.000. Dafür möchten wir uns natürlich ganz herzlich bedanken und würden uns riesig freuen, wenn wir auch künftig nicht in Vergessenheit geraten.

Von der Humana et Animalis, Stiftung für Mensch und Tier in Karlsruhe, wurden wir mit der großzügigen Summe von € 2.000,- unterstützt.

Wir sind zu großem Dank verpflichtet!

Spendenprojekt Pro Cent von Mercedes-Benz Durch dieses großartige Projekt konnte der Windfang in unserem Seniorenhaus nahezu finanziert werden.

Wir danken von ganzem Herzen!

Michael Dollinger und sein Betriebsratskollege

Michael Adler vom TABACCOLAND Friolzheim hatten im Kollegenkreis gesammelt und uns die traumhafte Summe von € 5.000,- überbracht. Hut ab und vielen Dank!

Der Anita und Hermann Schmid-Stiftung möchten wir herzlich danken. Sie unterstützte uns in diesem Jahr mit der wunderbaren Zuwendung in Höhe von € 4.000,-.

Lieben Dank an die

Textilreinigung Trieb. Durch ihre schöne Spende konnten wir über die schöne Summe von € 1.000,verfügen.

Tierfreunde

Einen großen Dank

an die Margarete Müller-Bull Stiftung.

Sie steht unserem Verein seit Jahren treu zur Seite und macht oft das Unmögliche möglich. Wir sind froh und dankbar zugleich, Herrn Franz Longin und Herrn Christoph Zalder, die Verantwortlichen der Stiftung, an unserer Seite zu wissen. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, den Anforderungen der Stiftung jederzeit zu entsprechen. ■

Die Vector Informatik GmbH in Stuttgart unterstützte unser Tierheim und unser Taubenprojekt mit jeweils € 300,-.

Lieben Dank!

Wir danken der MarthaEgerter-Stiftung für die schöne Spende von € 1.500 zugunsten der Renovierung unserer Ausläufe in der Hundequarantäne.

Lieben Dank an die Blackworx GmbH in Stuttgart. Sie unterstütze uns mit der schönen Spende von € 1.500,-.

Die Stiftergemeinschaft der Sabine Lonien Stiftung in Heilbronn hat uns wieder mit der wunderbaren Summe von € 2.666,- unter die Arme gegriffen. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Seitens der Lux Meyer Consulting GmbH Stuttgart gingen für unsere SilberPfoten € 500,- ein. Eine gute Entscheidung und vielen Dank unsererseits!

Anlass-Spenden

Viele Tierfreunde verzichten zu unseren Gunsten auf Geschenke und sonstige Zuwendungen anlässlich ihres Geburtstages, der goldenen Hochzeit und sonstigen Jubilarfeiern.

Das ist eine mehr als ehrenwerte Geste und wir sind froh und dankbar, dass wir auf diese Weise an den freudigen Ereignissen teilhaben dürfen und unsere Tiere letztendlich die Beschenkten sind. Tiere sind wunderbare Mitgeschöpfe, die unseren Einsatz einfach verdienen.

An dieser Stelle möchten wir allen Geburtstagskindern und Jubilaren unseren herzlichsten Glückwunsch und unseren Dank aussprechen. Viele Geburtstagkinder lassen uns jedes Jahr auf diese Weise an ihrem Fest "teilhaben" und vielleicht finden sich noch weitere "Nachahmer", die ihren Gästen diese noble Idee nahebringen möchten.

Falls gewünscht, erhalten Sie für Ihre Zuwendung natürlich eine Spendenbescheinigung. ■

Durch die Bauphysik Finkenberger und Kollegen in Stuttgart, sowie der Firma Fliesen Walz Sanitär GmbH in Gerlingen, flossen unserer Tierschutzkasse jeweils die schönen Spenden von € 500,- zu. Wir danken vielmals!

Wir danken der L. Goetting Stiftung in Stuttgart für die schöne Unterstützung unserer SilberPfoten mit der großzügigen Summer von € 1.000,-. Nachahmer gesucht!

Statt Grabschmuck

Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren und ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Doch auch in der größten Trauer wird an unsere Tiere gedacht und darum gebeten, auf Grabschmuck zu verzichten und stattdessen dem Tierschutzverein Stuttgart eine Spende zukommen zu lassen. Oftmals war dies der Wunsch des Verstorbenen. Doch genau so oft ist es auch ein Wunsch der Angehörigen, die damit die unvergängliche Tierliebe des Verstorbenen zum Ausdruck bringen und gleichzeitig ein bleibendes Zeichen setzen möchten.

Unsere Hochachtung und aufrichtiger Dank an alle, die sich zu diesem Schritt entschlossen und uns, bzw. unsere Tiere auf diese Weise bedachten. Tierliebe ist einfach unvergänglich. ■

+++ Jahresticker +++

Hallo, ich bin Lotte Kolumna, die Kolumnistin aus dem Tierheimbüro. Hier präsentiere ich Ihnen einen kleinen Querschnitt über beachtliche und schwere Fälle aus dem Jahr 2024 von Lotte Kolumna alias Petra Veiel

JANUAr 24

Vom Amt wurden wir um die Obhut von rund 70 Chihuahuas gebeten. Siehe Bericht Seite 5. Leider kam es bei einer Hündin, die sich in der Tragezeit befand, zu einer sehr dramatischen Totgeburt ihrer Welpen. Wir sind sehr betroffen von solchen Ereignissen.

Zudem mussten wir zwanzig BritishKurzhaarkatzen von einem Hobbyzüchter aufnehmen. Auch hier haben unsere Pfleger und Tierärzte ganze Arbeit geleistet und die Samtpfoten fit für ihre Zukunft und ein schönes Zuhause gemacht.

Die Nachfrage nach Rassetieren ist leider riesig und das Internet voll mit Kleinanzeigen. Für viele Käufer sind solche Angebote ein Anreiz, ein Rassetier sehr günstig zu erwerben. Damit kann sehr viel Geld verdient werden.

Wir sagen ganz klar: Lebewesen sollten nicht über das Internet verkauft werden. Käufer sollten solche Distributionskanäle nicht nutzen. Denn sonst hören die Vermehrerfälle niemals auf und Tiere müssen unter Gier und Geiz leiden.

Die größte Herausforderung bei traumatisierten Tieren ist, sie an ein normales Zusammenleben mit Menschen zu gewöhnen. Unsere Mitarbeiter kümmern sich aufopferungsvoll, ganz individuell um die Probleme jedes einzelnen Schützlings, um ihn auf eine Vermittlung vorzubereiten. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und meistern sie mit viel Herzblut und Emotionen.

uns geben möchten. Dringend, weil die Reise gebucht ist und in vierzehn Tagen losgeht. Erbost, dass wir die Tiere nicht aufnehmen können und echauffiert, dass Tierpensionen etwas kosten.

Generell sollten sich Halter schon vor der Anschaffung eines Tieres überlegen, wer sich um das Tier im Urlaubsfall, Krankheitsfall oder anderen Umständen kümmern kann.

MärZ / APrIL 24

FEBrUAr 24

Einige Verwahr- und Beschlagnahmungsfälle von Hunden und Katzen aus schlechter Haltung wurden zu uns gebracht. Die Tiere waren in einem desolaten Pflegezustand und kaum zu händeln, da sie vermutlich kaum Menschenkontakt hatten. Die Fälle zogen sich in die Länge und die Tiere saßen hier eine lange Zeit, bis wir sie schließlich in gute Hände vermitteln durften.

Im März und April hat hauptsächlich die Vermittlungsarbeit der Chihuahuas im Vordergrund gestanden. 34 Farbmäuse wurden zu uns gebracht, aus einem Haushalt, dem die Population aus dem Ruder gelaufen ist. Mehrere kleine Spitze fanden als Fundhunde nach und nach den Weg zu uns. Möglicherweise stammten die aus dem Ausland, sollten hier verscherbelt werden. Wir haben das Gefühl, dass Tiere immer mehr zur Wegwerfware mutieren. Bringt das Tier kein Profit, wird sich dem Tier entledigt.

Vermehrte Anrufe von Tierbesitzern, die ihre Tiere in Urlaubspension bei

Auch muss man damit rechnen, dass die wenigen Pensionsanbieter, die es gibt, schon ein Jahr im Voraus ausgebucht sind.

MAI 24

Vier erwachsene Französische Bulldoggen und insgesamt 14 Welpen wurden aus zwei illegalen Zuchten beschlagnahmt. Die Elterntiere teilweise mit hochgradig Schmerzen (rassebedingt) oder mit Auslandskrankheiten.

Langsam ist das Maß voll, wann begreifen denn auch die Interessenten solcher Rassen, dass es sich um absolute Qualzuchten handelt?

Bei den Katzen wird es langsam eng, denn wir bekamen viele Fundkatzen. Teilweise 4-6 Wochen alte Kitten und sehr viele schwer verletzte und verunfallte Tiere.

Unsere Kapazitäten sind fast ausgereizt. Auch die vielen kostenintensiven Behandlungen in den Tierkliniken machen uns Sorgen.

Das traurige daran, die Unfälle wären vermeidbar gewesen. Zwei Mal ein Sturz vom Balkon mit schweren Trümmerfrakturen.

Wir wollen nicht mehr mit den Leuten diskutieren, dass Balkone katzen-

sicher vernetzt werden sollen. Die Leute sind einfach beratungsresistent und nicht belehrbar.

JUNI 24

Wegen Überforderung und Umzug wurden sechs Katzen abgegeben: Mama, Papa und 4 Kitten ... Warum muss man überhaupt vermehren…?

Zu geizig für die Kastration? Nur einmal Babys….? Die dann leider nicht verkauft werden, weil es eine Katzenschwemme gibt! Warum diskutieren dann genau diese Menschen bei uns herum, weil wir eine Übergabegebühr verlangen?

Es ist keine Unwissenheit, wenn man unkastrierte Katzen als Pärchen hält. Es kommen Übergabekaninchen fast täglich. Der Übergabegrund: Spontanallergie, Kinder kümmern sich nicht drum, Urlaub und Nachbarschaftsstreit.

Wir bekommen die Kaninchen, die gerollte Krallen haben, Dauerdurchfall und vollkommen verklebte Bäuche vom Urin und Kot. Auch Kleintiere sollten mindestens einmal im Jahr beim Tierarzt vorgestellt und geimpft werden. Was sind das für Menschen, die so mit den Tieren umgehen?

JULI 24

Vier Hunde, eine Katze und einige Fische wurden von der Polizei aus einer Wohnung geholt.

Die Hunde hatten sich durch Wände gefressen, im Kot, der überall in der Wohnung vorhanden war, befanden sich zum Beispiel Zahnbürsten und Verpackungsmaterial. Ein schrecklicher Anblick und die Tiere hatten wirklich Glück, nicht daran zu sterben.

Bei der Katze kam heraus, dass sie eigentlich seit mehreren Monaten vermisst wurde. Der Wohnungsbesitzer hatte sie einfach von der Straße entführt. Wir haben durch Tasso den Halter ausfindig machen können und die Katze durfte wieder zu den überglücklichen Besitzern zurück.

AUGUST 24

Jetzt bekamen wir einen Hund, der einer Frau ein Ohr abgebissen hatte. Hoffentlich geht der Vierbeiner nicht auf unsere Tierpfleger los! Doch die sind zum Glück gut ausgebildet und können mit solchen Kameraden umgehen. Es kam eine Info, dass wir bis zu 70 Katzen aufnehmen müssen. Hoffentlich geht der Kelch an uns vorbei. Im Tierheimbüro gab es auch Änderungen und ich finde die neue Konstellation gut. Die Stadt will an der Furtwänglerstraße einen Fahrradweg bauen und dabei ganz viele Parkplätze entfernen. Wo sollen unsere Interessenten und Besucher dann künftig parken?

SEPTEMBEr 24

Ein Kommen und Gehen. In allen Revieren wird es eng. Im Katzenaus hat sich bei einer Katze so ein doofer Keim eingenistet und die Tierpfleger dürfen nur mit Ganzkörperkondom diesen Raum betreten. Ganz schön aufwendig.

Die Tierärzte versuchen nun mit allen Mitteln, der Sache zu begegnen. Das arme Kätzchen muss einiges über sich ergehen lassen. Hoffentlich schlägt bald die richtige Antibiotika an und der Spuk ist vorbei. Die "angedrohten" Katzen sind noch nicht eingetroffen. Sie stammen wohl von einem Animal Hoarder. Das sind Menschen die Tiere sammeln und sich einen Dreck darum kümmern, ob die Tiere kastriert sind oder nicht. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was diese Massenaufnahmen für ein Tierheim bedeuten.

Dazu kommt, dass all diese Tiere oft in einem schlechten Zustand sind und Unsummen an Tierarztkosten verursachen. Viele der Tierhalter fühlen sich ungerecht behandelt und klagen auf wieder Herausgabe ihrer Tiere. Dann müssen viele dieser Tiere oft Monate, wenn nicht sogar Jahre im Tierheim verbleiben und könnern nicht vermittelt werden. Was für ein Desaster!

OKTOBEr 24

Viele Igel wurden gebracht. Eine Abgabe im Tierheim ist dabei nicht immer nötig. Zudem sind Tierheime für Wildtiere nicht unbedingt gut ausgerüstet.

Leider gibt es in Stuttgart keine Igelstation mehr, was die Lage nicht besser macht. Wer also einen in Not geratenen Igel bei sich aufnehmen kann, darf sich sehr gerne als Pflegestelle im Tierheim anmelden. Hier bekommt er Tipps, viele Infos und entlastet damit das Tierheim.

Die Mitarbeiter treffen bereits Vorbereitungen für den kommenden Weihnachtsmarkt. Da werden wieder viele Besucher erwartet und unsere Hunde mit Moderation vorgestellt. Ich mag die Tierheimfeste eigentlich nicht so, denn Frauchen hat dann wenig Zeit für mich.

NOVEMBEr / DEZEMBEr 24

In der Vogelquarantäne haben Mäuse die Telefonkabel angenagt. Jetzt müssen Handys gekauft werden, um die Tierpfleger erreichen zu können. Schon wieder Geldausgaben!

Auf einem Parkplatz wurden 8 Babykatzen in einer Box ausgesetzt. Alle sind nun bei uns. Menschen sind oft grausam.

Auch der Bauwagen, in welchem die Tauben wohnen, wurde von Mäusen heimgesucht. Der muss nun komplett erneuert werden.

Im Kleintierbereich sind alle Käfige gegen Edelstahlkäfige ausgetauscht worden. Das hat ordentlich Geld gekostet. Aber was sein muss, muss sein.

Insgesamt geht es im Tierheim nun etwas ruhiger zu. Vielleicht weil Weihnachten vor der Tür steht?

Mir graust jetzt schon vor der Knallerei an Sylvester. Die Menschen sollten ihr Geld doch einfach für etwas Sinnvolleres, Bleibendes ausgeben, oder?

Herzliche Grüße

Eure Lotte Kolumna

Aktiv mit den

Freiwilligendienstleistenden

Jedes Jahr absolvieren bei uns fünf Freiwilligendienstleistende ihr FÖJ oder ÖBFD. In diesem Jahr durften die Freiwilligen, neben ihrer Arbeit im Tierheim, Projekte bearbeiten, in denen sie Gruppenstunden der Jugendtierschutzgruppe organisiert und durchgeführt haben. Sie wurden dadurch sehr erfolgreich in die Jugendarbeit einbezogen. Einige von ihnen waren im Vorfeld in einem Kindergarten tätig und hatten Vorerfahrung mitgebracht. Die Projektarbeit wurde von unserer Jugendgruppenleiterin betreut und beaufsichtigt

Unsere Freiwilligendienstleistenden haben das spitze gemacht! Beispielsweise haben sie auf dem Hundespielplatz einen Parcours aufgebaut. Die Mitglieder der Jugendtierschutzgruppe durften die Hunde u.a. durch Agility beschäftigen. Dabei wurden ihnen Verhaltensweisen gegenüber Hunden und vieles mehr beigebracht.

Für Kaninchen wurden Buddelkisten und Futterbrücken gebaut. Und die Voliere im Vogelhaus bekam viele neue Beschäftigungsmöglichkeiten

Es wurden Katzenangeln und weitere Tierbeschäftigungen gebastelt. Wer auf dem diesjährigen Sommerfest beim Pantoffelweitschießen gewonnen hat, konnte sich diese als Preis auswählen. Auch waren sie mit Hunden spazieren und durften diese trainieren.

Unsere Freiwilligendienstleistenden konnten in diesen Projekten ihr bei uns erlerntes Wissen an die Jugendtierschutzgruppe weitergeben. Auch konnten sie hier üben, vor einer Gruppe zu reden.

Am Ende haben alle profitiert – nicht zuletzt unsere Tiere.

www.jugendtierschutzgruppe.de

Allerlei

Es ist schön, dass sich Tierschutzorganisationen untereinander austauschen. So erhält man auch Einblicke in Angelegenheiten, die einem nahezu fremd sind. Über den Tellerrand blicken, andere Ansichten akzeptieren, den erhobenen Zeigefinger bei Seite lassen und generell den Dialog suchen, sollte immer das Motto der Stunde sein.

Am 8. April 2024 fand sich ein interessanter Besuch aus Japan in unserem Tierheim ein. Nämlich Herr

Toshiaki YAMAI Ph.D.

Professor, College of Economics ritsumeiken University / Japan

Er beschäftigt sich mit dem Forschungsprojekt „Streunerkatzen und Gesellschaftswandel.“ Dieses Projekt ist eine kollaborative Studie mit insgesamt 16 Mitarbeitern aus verschiedenen Disziplinen. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung und der Verstädterung sollen z.B. auch die Familienstruktur, die Überalterung der Bevölkerung, das Hygienebewusstsein und die Einstellung gegenüber Tieren untersucht werden.

Mit diesen Untersuchungen wollen die Forscher ein neues Forschungsfeld der Nutztierhumanwissenschaft oder -soziologie er

schließen. Wir hatten einen Nachmittag Zeit, um einen gegenseitigen, interessanten Wissens- und Erfahrungsaustausch zu führen. In der Quintessenz fanden wir heraus, dass Tierliebe keine Grenzen kennt und Tierschutz völkerübergreifende Wichtigkeit besitzt. ■

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Interessiert? Unter Tel. 0711-38 36 75 wird Ihnen geholfen.

Geflügel in der Winterlandschaft
Manchmal hilflos!
Hügel oft unbeliebt!
Endlich wieder heimisch!

Mit einer Patenschaft Gutes tun!

Sie möchten den Tieren des Stuttgarter Tierheims gerne etwas Gutes tun oder vielleicht eines unserer Projekte unterstützen?

Mit einer Patenschaft haben Sie die Chance, einen wichtigen Beitrag für unsere Tiere und Projekte zu leisten. Und eines können wir Ihnen gleich vorab garantieren: Jegliche finanzielle Unterstützung kommt zu 100 Prozent den Tieren, bzw. den Projekten zugute. Zum Beispiel in Form verbesserter Unterkünfte, teurer Medikamente, aufwendiger Operationen, Physiotherapien und vielem mehr.

Sobald Sie sich entschieden haben eine Patenschaft zu übernehmen, kann es losgehen. Sie können eine Patenschaft online beantragen: http://stuttgarter-tierschutz.de//IhrEngagement/Patenschaften

Gerne auch telefonisch bei unserer Frau Birgit Strobel, die Ihnen von Montag bis Freitag während den üblichen Bürozeiten unter 0711 - 65 67 74 - 18 zur Verfügung steht.

Oder Sie schreiben uns eine E-Mail: info@stuttgarter-tierschutz.de

Als künftiger Pate stehen Sie erst einmal vor der "Qual der

Wahl". Denn Sie alleine entscheiden, welchen Tieren oder Projekten Ihre Unterstützung zugute kommen soll. Ob für Hunde, Katzen, Kleintiere oder Tauben - sie zahlen monatlich einen von Ihnen festgelegten Betrag, der speziell der von Ihnen gewählten Tiergruppe zugute kommt.

Außerdem erhalten Sie, sobald Sie eine Patenschaft übernommen haben, einen auf Sie ausgestellten PatenschaftsAusweis. Bitte haben sie Verständnis, dass wir Ihren Antrag erst ab einem monatlichen Beitrag von € 10,- bearbeiten können. Zuwendungen können Sie steuerlich geltend machen. Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch eine Spendenbescheinigung zu.

Geschenk gesucht?

Eine Patenschaft eignet sich, im Gegensatz zu lebenden Tieren, bestens als Geschenk. Die Patenschaftsdauer bestimmen Sie im Voraus und auf dem Patenschafts-Ausweis wird der Name des Beschenkten eingetragen. Eine schöne Idee, Tierfreunden eine Freude zu bereiten.

Allen Paten sagen wir im Namen unserer Tiere ein herzliches Dankeschön! Über jeden neuen Paten freuen wir uns von ganzem Herzen.

Wir sind für Sie da, wenn Sie Fragen haben. Bitte beachten Sie unsere Sprech- und Öffnungszeiten:

Unsere Vereinsgeschäftsstelle erreichen Sie von Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr unter 0711- 65 67 74 18.

Ihre Ansprechpartnerin: Birgit Strobel info@stuttgarter-tierschutz.de

Unsere Buchhaltung erreichen Sie von Dienstag bis Samstag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr unter 0711-65 67 74 13.

Ihre Ansprechpartnerin: Darija Kruzic-Pechmann buchhaltung@stuttgarter-tierschutz.de

Große Tierfreundinnen

Tierschutzarbeit ist zwar keine reine Frauendomäne, trotzdem tun sich immer wieder Frauen hervor, die ihr ganzes Streben den Tieren und deren Wohlergehen widmen. Weibliche Mitmenschen zeichnen sich vielleicht durch eine größere Empathie-Fähigkeit aus und projizieren ihren Mutterinstinkt auf schutzbedürftige Mitgeschöpfe. In Tierschutzkreisen sind diese Damen jedenfalls gerne gesehen.

Abschiedsfest

unserer langjährigen Tierheimleiterin bestückt mit ihren eigenen Worten

Als Zeichen unserer Dankbarkeit für die jahrelange Tätigkeit als Tierheimleiterin, ermöglichte der Tierschutzverein Stuttgart eine Abschiedsfeier für Marion Wünn. Trotz regnerischern Witterungsverhältnissen fanden viele Gäste den Weg ins Tierheim und gaben sich sozusagen ein "letztes Stelldichein".

Liebevoll verpackte Aufmerksamkeiten und Glückwunschkarten wechselten den Besitzer und hier und da sah man Tränen fließen.

Mit jedem Abschied geht auch ein Neuanfang einher und sicherlich wird es für Marion Wünn auch im Ruhestand noch viele

aufregende Momente geben. In großer Dankbarkeit gegenüber dem jahrelangen Engagement zu Gunsten unsere Tiere, trennten sich nun unsere Wege.

Lob und Dank

für ein großartiges Engagement

An dieser Stelle ist es uns ein besonderes Anliegen, Silvie Brucklacher-Gunzenhäußer zu erwähnen. Sie ist nicht nur als "Taubenfee" bekannt, sondern kümmert sich seit über einem halben Jahrhundert um alle unserer Mitgeschöpfe. Um ihre gesteckten Ziele zu erreichen, kann sie oft unbequem und unnachgiebig sein. Widerspruch ist ihr ebenso geläufig wie Durchsetzungsvermögen. Mit Eloquenz und Charme begegnet sie ihren "Widersachern" und unzählige Reportagen und Fernsehauftritte dokumentieren ihren Schaffenskreis.

Klein beigeben gibt es bei ihr nicht und mittlerweile hat sie auch ihren Ehemann auf Linie gebracht.

Die absolute Tierliebe treibt sie zu ungeahnten Höhen und ihre erzielten Erfolge sprechen für sich. Tierliebe bestimmt ihr Handeln in allen Lebenslagen und tierische Kost lehnt sie seit Jahrzehnten ab.

Mit der Ehrenmünze der Stadt Stuttgart wurde Ihr Schaffen auch von höherer Stelle gewürdigt. Was für eine tolle Frau!

Wir wünschen ihr und ihrer Familie auf dem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und sind überzeugt, dass Tiere auch weiterhin eine große Rolle spielen werden. ■

Silvie und Billie

Tiere benötigen die Verantwortung von uns Menschen. Wir übernehmen sie, wenn andere es nicht mehr können oder wollen. Sie können unsere Arbeit unterstützen und den Tieren durch eine Spende, eine Patenschaft oder einem testamentarischen Vermächtnis helfen.

Spendenkonto:

Tierschutzverein Stuttgart e.V.

BW Bank

IBAN: DE37 6005 0101 0002 9201 57

BIC: SOLADEST 600

Unsere 1. Vorsitzende steht Ihnen jederzeit zu einer vertraulichen Beratung zur Verfügung. Gerne dürfen Sie sich bei ihr telefonisch informieren. Nutzen Sie die Möglichkeit für ein unverbindliches Gespräch unter Tel.: 0711 - 38 36 75.

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