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Die Osterferien waren in Bezug aufs Motorradwetter nicht gerade der Burner und die ersten Brückentage konnten mehr oder weniger erfolgreich bei gutem Wetter für eine Motorradausfahrt genutzt werden. Aber wie heißt es so schön – die Hoffnung stirbt zuletzt! Auf meiner vor kurzem durchgeführten 18 tägigen Kalifornien Tour hatten wir wirklich alle Wettereskapaden, die man sich vorstellen kann. 40 Grad Celsius in der Mojave Wüste und Schneetreiben und „Fingerwegfall“ Temperaturen auf der Strecke vom Zion Nationalpark mit morgens 3 Grad in Kanab auf 2000 m Höhe und leichten Graupelschauern und 8 Stunden später wieder 30 Grad in Las Vegas. Egal, wo man derzeit hinreist, man weiß nie, trotz wetter.com und anderen Wetterwahrsagern, was einen wirklich erwartet. Deshalb kann ich nur einige Ratschläge für alle Wetterkapriolen geben. Da die Allwetterunterziehklamotten sprich Multifunktionsunterwäsche inzwischen so leicht und platzsparend zu verstauen sind, einfach mitnehmen, nach dem Motto: lieber verschwitzt als erfroren! Das sind bestimmt wichtige, aber nicht die wichtigsten Reisevorbereitungen, die man treffen sollte, bevor man die Fliege macht. Hat eigentlich mal jemand seinen Führerschein gecheckt, ob alle Daten sprich Führerscheine, vom alten „Lappen“ auf die Führerscheinkarte übernommen wurden? Ein Kollege von mir erzählte kürzlich, dass er erst nach 10 Jahren Umschreibung darauf kam, dass sein Motorradführerschein vergessen wurde!!! Jetzt stellt ein spitzfindiger Polizist im Ausland das zufällig fest und dann?? Auch der Personalausweis und Reisepass ist nicht lebenslang gültig – schon mal das Verfalldatum gecheckt?? Dabei haben sollte man immer zumindest den Personalausweis, trotz offener Grenzübergänge!! Natürlich schaut jeder, ob seine Mopedreifen auch die superorganisierten und durchgeplanten 2000 Tourenkilometer noch ohne Wechsel überstehen?! Ganz zu schweigen, dass ein vorher durchgeführter Kundendienst einiges an
Reisesicherheit von Seiten der Technik verschafft. Hier könnte sparen teuer werden. Selbstverständlich ist ein funktionierendes Navi inzwischen wie ein kleiner PC. Sehr viel Nützliches kann abgerufen werden. Tankstellen, Restaurants, Werkstätten u.v.m. Aber was ist, wenn das Superteil streikt? Da hilft nur eine Straßenkarte in einem vernünftigen Maßstab, möglichst weit unter 1:1.000 000. Damit funktioniert auch eine manuelle Routenplanung, bei der man auch da ankommt, wo man eigentlich hin will. Eine nicht zu unterschätzende, wertvolle Vorsorgemaßnahme wäre auch, sich entlang der Urlaubsroute vielleicht den einen oder anderen Motorradmarkenhändler schon mal auszusuchen. Logisch kann man alles googeln, aber halt nur der, der ein entsprechendes Handy und einen WLAN Anschluss hat oder findet, und schon gar nicht in der „Pampa“, wo sein Motorrad wider Erwarten in Streik tritt. Ein spezielles, kleines und handliches Motorradwörterbuch (in 5 Sprachen!!), in dem die allermeisten motorradspezifischen Begriffe drin sind, erleichtert eine eventuelle Problemsituation ganz erheblich, auch wenn man die erforderliche Fremdsprache gerade nicht, oder zumindest nicht perfekt spricht. Wenn man Kinder unter 12 Jahren auf dem Soziussitz mit auf Tour nehmen möchte, sollte man besonders für Österreich die Beförderungsvorschriften für Kinder beachten!! Erst ab dem 13. Lebensjahr dürfen Kinder auf dem Sozius mitfahren!! Viel Geld und Ärger kann man sich ersparen, wenn man sich über die gängigsten Verkehrsüberschreitungen und deren Honorierung VORHER schlau macht!!! Freihändig oder ohne Helm fahren, kostet in Italien nicht nur Geld, sondern auch das Motorrad, es wird je nach Überschreitung einige Tage und Wochen aus dem Verkehr gezogen. Ganz zum Schluss möchte ich noch ein ganz tolles Erfolgsgeheimnis verraten: Ein Lächeln, mit entsprechend freundlicher Stimme, lässt so manches gelingen, was mit dem falschen Gesichtsausdruck und Tonfall nicht vom Erfolg gekrönt worden
wäre. Und niemand sollte sich sicher sein, dass sein geliebtes Bike nicht auch mal schwächeln könnte und er dann auf einen fachkundigen Rat oder die Hilfe eines hoffentlich anhaltenden Bikers zählen kann. Lieber einmal mehr seine Hilfe anbieten als einfach mit breitem Grinsem unterm Helm vorbeidüsen. Ich werde mein Wetterglück mit meinen vielen Mitreisenden in den nächsten Wochen in Sardinien, Korsika und den Rocky Mountains suchen und vielleicht treffen wir den Einen oder Anderen, der sich auch genau das „nix wie weg“ Reiseziel Sardinien, Korsika oder USA ausgesucht hat. Die Chancen auf schönes Wetter sind laut wetter.com sehr gut, aber ob‘s so ist, sehen wir erst wenn wir da sind. Alle Mitstreiter vom WHEELIES Reiseteam, inklusive mir, würden sich sehr freuen zu erfahren, WO IHR alle Eure „nix wie weg“ Reiseziele und Reiseerlebnisse genossen habt?! Bis bald und irgendwo!
E D I T O R I A L
Nix wie weg…
Euer
Eberhard „Ebbse“ Hermann
WHEELIES-Ausgabe 08/09/2015 ist ab 01.08. an den Auslagestellen
Impressum Herausgeber: Regio-Verlag Schwäbisch Hall e.K. Am Kühnbach 27 74523 Schwäbisch Hall Tel. (07 91) 5 38 64 Fax (07 91) 95 92 43 Mobil: 0171/6019577 eMail: info@wheelies.de www.wheelies.de Redaktion/Produktion: Eberhard Hermann (EH) Ulli Kowalzik (Reisen) Auflage: 35.000 Stück
Anzeigenannahme/-preisliste: Eberhard Hermann Tel. (07 91) 5 38 64 eMail: ebbse@wheelies.de
Freie Mitarbeiter: Marco Gastel, Marc Noll, Jürgen Hägele (Präsi), Heidi Hermann, Günther Hägele,
Erscheinung: 7 x jährlich - einmalig - unbezahlbar Bundesweit: an über 1500 Auslagestellen
Sportfotograf: Peter Lange Eberhard Hermann
Satz & Repro: Regio-Verlag
Termine und Veranstaltungen: Unter Angabe von Ort, Zeit und Datum werden kostenlos Veranstaltungen veröffentlicht. An Pressematerial Ihrer Veranstaltung sind wir interessiert.
Für die Richtigkeit von eingesandtem Pressematerial wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck, auch nur auszugsweise, gerne gesehen, aber bitte nur mit der Genehmigung des Verlags. Haftung der Redaktion bei fehlerhaften Anzeigen max. nur in Höhe des Anzeigenpreises Druckfehler unter Vorbehalt.
Druck: Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG 95326 Kulmbach
Vom Verlag angefertigte Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich nur mit Genehmigung für andere Zwecke verwendet werden. Titelbild: Peter Lange
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Fahrbericht Ducati Scrambler Icon Text: Pr채si I Fotos: Marco Gastel
FUNtastico
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Ducati, die italienische Motorradschmiede, emotional meist nahe am Puls der Biker, wenn es um Optik, Technik, Fahrspaß und modische Trends neuer Modelle geht. Da macht auch die Scrambler keine Ausnahme. Auch wenn die Italiener mit ihr einen ganz neuen Weg bestreiten. Ein trendiges Retrobike, wenn man es auf die Wurzeln der einzylindrigen Scrambler vor einem halben Jahrhundert beschränkt. Dazu noch ein Erbgutträger, der die Gene des letzten luftgekühlten V2 im Hause weitertragen darf. Und nicht zuletzt eine Neuausrichtung des High-Tech-Herstellers, der gekonnt zeigt, wie man auch ein technisch relativ einfach gestricktes Bike erfolgreich im Markt platzieren kann. Dass dem so ist, zeigt die große Nachfrage nach dem kleinen Landstraßen-Feger. Unaufgeregtes Design trifft ins Schwarze oder besser gesagt, mitten ins Herz der Bikerschar! Doch was ist an diesem, aufs ...
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FUNtastico Fahrbericht Ducati Scrambler Icon Text: Präsi I Fotos: Marco Gastel
Wesentliche reduzierten Moped so faszinierend? Da sind zum einen die vielen liebevoll gemachten Details, wie der Tankdeckel mit der Inschrift „BORN FREE 1962“, das unter der Sitzbank positionierte Rücklicht, der im weiten Bogen verlegte Gaszug mit nostalgisch anmutenden Gasgriffgehäuse, die alu-umrandete Scheinwerferfassung, und so weiter und so fort….. All diese fein gemachten Details, eingefügt in ein insgesamt stimmiges Design, gepaart mit dem unverwechselbaren Charakter des traditionsreichen luft-/ölgekühlten L-Twin, den man umso mehr zu schätzen weiß, weil es der letzte in der erfolgreichen Ducati-Historie ist.
Diese einzelnen Puzzleteile tragen wohl dazu bei, dass die gelb-
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schwarze Biene Maja zur QuotenQueen wird, egal wo man mit ihr auftaucht. Selbst gestandene BigBike-Mannsbilder, die alles unter 160 PS und 1.200 Kubik der Kategorie „Micky-Maus-Spielzeug“ zuordnen, blinzeln mehr oder weniger verstohlen zur Baby-Duc herüber. „Geil“, „süß“, „fetzig“, „rassig“, „niedlich“, das sind die meistgehörten Attribute, stellt man die Scrambler auf ihren Seitenständer am Szenentreff. Ob das moderne Retrobike seinen vielen Vorschusslorbeeren gerecht werden kann, soll nun ein ausführlicher Fahrbericht mit der kleinen Italienerin zeigen. Ehrlich gesagt, hatte ich Sorge, meine 1,81 Meter knitterfrei auf dem Bike unterzubringen. Doch welch Überraschung, das passt. Die Knie-
winkel nicht zu spitz. Die Sitzposition dank dem hohen und breiten Lenker entspannt. Die Sitzbank ausreichend bequem – und das nicht nur für „um den Block“, sondern gern auch für ausgedehnte Tagestouren. Einzig und allein eine Kante im hinteren Sitzbereich verhindert leider eine komfortable Variation unterschiedlicher Sitzpositionen. Ein Soziusplatz ist zwar vorgesehen und auch vorhanden, dieser setzt aber schon eine gewisse intime Nähe zwischen Pilot und „Hinterfrau“ voraus. Na ja, frisch Verliebten wird’s unter Umständen sogar gefallen! Wie bei Ducati gewohnt, erwacht der V2 nach einer kleinen Gedenksekunde nach dem Druck auf den Starterknopf zum Leben. Kernig, aber nicht aufdringlich brabbelt es bassig aus dem hübsch gestylten Auspuffstummel.
FUNtastico Fahrbericht Ducati Scrambler Icon Text: Präsi I Fotos: Marco Gastel
Die Zeiten, wo eine italienische Kupplung den vorherigen Gang ins Fitnessstudio notwendig machte, sind auch bei dieser Ducati endgültig vorbei. Das Getriebe schaltet sich leider etwa hakelig. Möglicherweise gibt sich dieser Effekt aber noch im Laufe der Zeit. Schließlich hat unsere gelbe Diva erst 500 Kilometer auf dem Tacho. Dieser, einsam und alleine auf der rechten Lenkerseite sitzend, gibt zwar großzügig Info über die gefahrene Geschwindigkeit, die Drehzahlskala, im unteren Bereich angesiedelt, lässt sich allerdings kaum ablesen. Auch eine Ganganzeige im Cockpit wurde eingespart. Dafür sagt mir die Temperaturanzeige, dass ich heute, bei nur 8 Grad Außentemperatur, gefälligst zu frieren habe! So Kleines, nur zeig mal, was Du auf
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den kleinen verwinkelten Sträßchen im bayrisch-württembergischen Grenzgebiet um Dinkelsbühl herum zu bieten hast! Und genau hier zündet die Scrambler eine Wahnsinns Emotions-Rakete! Gierig hängt das wunderschön anzuschauende V2-Aggregat am Gas. Das von der Monster bekannten Peitschen auf die Antriebskette ist bei der Scrambler nahezu verschwunden. Der kleine Wirbelwind fegt wonnebringend durch jede Kurve. Anbremsen-abwinkeln-Gas geben: dieses Spiel kann zur Sucht werden! Mitschuld trägt dieser Prachtkerl von Motor. Auch wenn er sich im kalten Zustand zunächst mal ein paar Verschlucker leistet, zeigt er beeindruckend, was mit 75 PS, in Verbindung mit geringen Gewicht,
kurzer Übersetzung und knackigen Fahrwerk alles machbar ist. Und wo genau der Schwerpunkt im Thema „Spaß am Motorradfahren“ liegt. Die Kleine sucht geradezu gierig nach Kurven. Sind diese gefunden, wirft sie sich mit allem Herzblut in diese hinein und als Pilot wünscht man sich, dass diese NIE mehr aufhören. Motorradfahren war gestern – Spaßbiken ist Ducati Scrambler! Einziger Kritikpunkt: das überharte Fahrwerk! Manche werde es mögen. Mir würde ein weniger unterdämpftes hinteres Federbein, welches Schläge im Asphalt ziemlich direkt an den Allerwertesten des Piloten weitergibt und eine sensibler ansprechend Gabel weitaus besser gefallen. Nun aber genug der Kritik. Denn die Bremsanlage mit einsamer vorderer Scheibe verrichtet ihren
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FUNtastico Fahrbericht Ducati Scrambler Icon Text: Präsi I Fotos: Marco Gastel
Dienst hervorragend. Auch das serienmäßige ABS ist über jeden Zweifel erhaben. Der 13,5 Liter fassende Tank ist Dank niedrigen Verbrauch, von gerade mal 4,5 Litern, für eine Reichweite von ca. 250 Km gut. Die Verarbeitung ist gediegen und das Gesamtkonzept einfach stimmig. Die 12.000er Inspektionsintervalle schonen den Geldbeutel. Die Bestelllungen zeigen, dass die Kunden wohl genau auf dieses Motorrad gewartet haben.
Fazit: Ducati hat wirklich alles richtig gemacht! Ein Retrobike moderner Prägung auf die Beine bzw. Räder gestellt. Einen bildhübschen phantastischen Motor in ein modern-puristisches Erscheinungsbild verpflanzt. Ein knackiges Fahrwerk mit allen nötigen Komponenten. Auf die Nichtnötigen (und seien wir mal ehrlich: wer braucht all diesen SchnickSchnack?!) wurde bewusst verzichtet. Wohltuend zeigt uns das Bike, wobei es beim Motorradfahren wirklich ankommt. Die Spaßgarantie wird ohne Aufpreis mitgeliefert. Ich hänge mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte: Der arme Racer auf der Panigale, der das Potential seines tollen Bike nur zum kleinen Prozentsatz im legalen Bereich im Straßenverkehr nutzen kann, oder der obercoole Harley-Biker, der fast 30.000 Euro ausgegeben hat, damit er seinen Easy-Rider Traum in Fransen und Cowboyboots ausleben darf, werden nie den puren Fahrspaß erleben, die die kleine Scrambler für nicht mal 9.000 Euro bietet. Wenn ein Motorrad den Begriff „Ehrlichkeit“ für sich beanspruchen kann, dann die gelbe „Biene Maja“ aus dem Hause Ducati.
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Technische Daten und Messwerte Motor Luftgekühlter Zweizylinder
90 Grad V-2 Motor
Hubraum
803 ccm
Leistung
75 PS bei 8.250 Umdrehungen
Max. Drehmoment
68 Nm bei 5.750 Umdrehungen
Maße und Gewichte Sitzhöhe
790 mm
Gewicht vollgetankt
190 kg
Zulandung
201 kg
Tankinhalt
13,5 Liter
Verbrauch
4,7 Liter pro 100 Kilometer
Fahrleistungen Beschleunigung 0 – 100 km/h
4,0 Sek.
Durchzug 60 – 100 km/h
4,2 Sek.
100 – 140 km/h
4,7 Sek.
V-Max.
190 km/h
Preise
8.390 Euro + Nebenkosten 350 Euro
Farben
Gelb, Rot
Die Scrambler ist in 3 weiteren Ausführungen erhältlich
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Expedition
Next St
Reise Aalen nach Turkmenistan Teil 2
Etappe 2014 von Aalen (Deutschland) nach Istanbul (Türkei) und dann weiter durch
18.8.2014 – Tag 8 TBILISI Wir übernachteten im Bagrati Hotel in Kutaisi. Kutaisi hat 500.000 Einwohner, und das georgische Parlament hat dort seinen Sitz. Schon um 7.30 Uhr geht es los, um die Bagrati Kathedrale zu besuchen. Diese wurde 1003 von Bagrat III. erbaut, 1692 aber von den Türken zerstört. Zurzeit wird sie restauriert, wobei moderne Technik sich mit der alten Architektur vereinen soll. Deshalb ist diese Kathedrale aus dem Weltkulturerbe der UNESCO 2010 gestri12 WHEELIES/06/07/2015
chen worden. Wie so vieles sicherlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Danach fahren wir zum 9 km entfernten Klosterkomplex Gelati. 1106 wurde dieses Kloster von King David gegründet. Wir können die sehr gut erhaltenen Fresken bestaunen. Im Anschluss geht es weiter in RichtungTbilisi. Die Fahrten auf den Straßen Georgiens sind abenteuerlich, denn Tiere haben immer Vorfahrt.
Game Drives mit Haustierbeteiligung: Hunde, Katzen, Schweine, Gänse, Esel, Kühe, Pferde – alles reichlich und hinter jeder Ecke. Da heißt es immer bremsbereit zu sein. 19.8.2014 – Tag 9 TELAWI Heute erwartet uns ein toller Tag mit vielen Höhepunkten. Zuerst einmal machen wir eine Stadtbesichtigung von Tbilisi. Ein Viertel der Bevölkerung von Georgien lebt in Tbilisi, also rund 1,4 Mio. Menschen. Durch die Altstadt führte früher der Weg
tory
die Türkei, Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan nach Taschkent (Usbekistan)
von Asien nach Europa (Seidenstraße). Hier ist auch die älteste Kirche der Stadt: Die Antschischati-Kirche aus dem 6.Jh. Von der MetekhiKirche hat man den besten Ausblick auf die Stadt. König Vakhtang Gorgasali gründete Tbilisi im 5. Jh. Gegen Mittag verlassen wir unser Hotel in Tbilisi und fahren über kleinste, schönste Nebenstraßen nach Telavi. Von dort geht es zur Burg „Gremi“, die auf dem Wege nach Kvareli liegt, wo wir ein spezielles Mittagessen zu uns nehmen wollen.
Erst gegen 14 Uhr kommen wir in Kvareli an und erleben ein Mittagessen in einer heimischen Familie. Die Qualität der Mahlzeit ist top – alles stammt aus eigener Erzeugung und wird uns herzlichst serviert. Nach diesem Superereignis bei der einheimischen Familie in Kvareli fahren wir zurück in unser Hotel in Telavi, Hotel Old Telavi. Nebenbei bemerkt: die Zimmer haben ein sehr schönes Bad mit einer Erlebnisdusche! 10 verschiedene Einstellungen, drei Duschköpfe, ein Radio und
dazu ein Sitzbrett – zumindest ist dies unsere Vermutung zu der Installation. Nach dem Einchecken fahren wir per Taxi zum Weingut Schuchmann, der Besitzer hat 2008 rund 10 Mio. € in dieses Weingut investiert. Am interessantesten ist aber die Taxifahrt dorthin. Es gibt für Autos in Georgien keine Regeln, keine Ampeln, keine Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mit alten Autos rasen die Taxis (und natürlich auch alle an06/07/2015/WHEELIES 13
Reise Aalen nach Turkmenistan Teil 2
deren Fahrzeuge) durch die schlechten Straßen. Jeder versucht am schnellsten am Ziel zu sein: 120 in der Stadt? Kein Problem – „we are professional drivers“. Im Weingut werden wir von einer sehr gut Deutsch sprechenden Georgierin begrüßt. Die Qualität des Weins ist allerdings sehr durchwachsen – 10 Mio.€ Investitionskosten sind anscheinend nicht genug. Ein Erlebnis ist am Abend die Hotelbar mit einer Bedienung, die nur italienisch spricht und auch Wert darauf legt, dass wir nur auf italienisch bestellen. (Wir sind immer noch in Georgien). Wir sitzen auf der Dachterrasse bei 40 Grad, die Bedienung bleibt in ihrem Raum, der auf Kühlschranktemperatur runtergekühlt ist! Als das Cola ausgeht, gehtThorsten selbst in die Stadt, um welches zu kaufen und lässt es von der „Italienerin“ kaltstellen – dasselbe Cola wird uns anschließend wieder auf der Terrasse verkauft und in Rechnung gestellt – ein profitables Geschäftsmodell. 20.8.2014 – Tag 10 TBILISI Es geht zurück nach Tbilisi, um im Hotel einen Teil der neuen Expeditionsteilnehmer zu begrüßen, der Rest kommt erst spät in der Nacht an. Das letzte Abendessen in Tbilisi nehmen wir im „Georgien-Style“ zu uns: Musik in voller Lautstärke, gepaart mit Darbietungen aller Art, die 14 WHEELIES/06/07/2015
von dem eher mäßigen Essen ablenken und keinen Raum für private Unterhaltungen lassen. Die Fahrt von Hotel zum Restaurant im Taxi ist wieder atemberaubend. „I’m a professional driver“, sagt unser Taxifahrer bedeutungsvoll und brettert im Drift durch die Nacht. 21.8.2014 – Tag 11 DILIJAN Morgens geht es sehr früh zum Grenzübergang von Georgien nach Armenien los. Maka wird noch verabschiedet und freut sich schon auf ihre nächste Touristengruppe. Endlich wieder eine „ganz brave“ Gruppe, keine wilden Motorrad- und Offroad-Fahrer.Ganz lieb und weniger individuell mit dem Reisebus unterwegs. Der Weg zur Grenze ist gespickt mit Obstständen und der Grenzübertritt selbst eher unspektakulär. Allerdings muss unsere armenische Tourbegleiterin Arpina ganz schön lange auf uns warten: 6 Stunden dauert es bis alle Zettel ausgefüllt sind und wir ein paar hundert Euro für die Aus- und Einreise bezahlen ,müssen. Georgien hinterlässt bei einen zwiespältigen Eindruck – die Menschen sind meist sehr verschlossen mit wenig Herzlichkeit, die Straßen schlecht und die einheimischen Fahrer noch schlechter – wenn man gerade erst aus der Türkei kommt, ist das sehr schwer zu verdauen. Nach dem Grenzübertritt fahren wir über eine Straße durch Armenien,
an die im Osten Aserbaidschan angrenzt und rechts im Westen noch ein kleines Stück Land zu ehört. Erst vor Kurzem sind armenische Soldaten hier ums Leben gekommen – beschossen aus azerbaijanischem Grenzgebiet. Hier kracht es ständig, und wir müssen konsequent die Route einhalten, um allen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Nach einem kurzen Lunch in einer netten Restaurantanlage und gehts weiter in unser Hotel in der Nähe von Dilijan. Das Hotel Villa Rest ist mitten in die armenische Natur platziert – eigentlich eher eine Ferienhaussiedlung – und ist eines der Guten während der gesamten Expedition. Nach einer kurzen Pause besichtigen wir noch einmal ein Kloster in der Nähe, welches vom 11. - 13. Jh. erbaut wurde. Sorry, aber langsam geht unser Bedarf an Klosterbesichtigungen dem Ende entgegen. Armenien ist zwar ein sehr armes Land, aber mit umso herzlicheren Menschen, die immer lachen können und überaus gastfreundlich sind. 22.8.2014 – Tag 12 YEGHEGNADZOR Der Höhepunkt heute ist der Besuch bei "World Vision". Im Rahmen des Kinderbetreuungsprogramms gibt es zum Auftakt ein Fußballspiel zwischen 12- bis 14-jährigen Kindern und unseremTeam. Das Duell gegen die junge Mannschaft der Armenier verlieren wir gnadenlos mit 9:3. Die
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Reise Aalen nach Turkmenistan Teil 2
Jungs ziehen uns quasi das „letzte Hemd“ aus. Einen Pokal gibt es aber trotzdem und im Anschluss ein Essen – das viele von uns nicht so gut vertragen. Wie immer gut gemeint, von Herzen präsentiert – aber dann doch hygienisch weit von unseren Gewohnheiten entfernt. Die zweite Ladung „Imodium“ wird in der Reisegruppe großzügig konsumiert. Die vielen Begegnungen mit den Lokals, die Kreuzsteine, die Karawanserei und der Selim-Pass krönen den Tag. 23.8.2014 – Tag 13 GORIS Stonehenge in Armenien? Auf einer Anhöhe haben die Armenier Steine formiert und Löcher in diese gebohrt, um dann die Sterne zu beobachten. Klar, dass diese touristische Attraktion mit einem Kiosk und Souvenirshop ausgestattet ist. Die Expeditionsteilnehmer kaufen hier etwa 15 T-Shirts und tatsächlich sind – außer unserer Gruppe – auch noch ein paar wenige andere Reisende da. Am Abend erwartet uns dann ein kleines, feines Hotel mitten in der Stadt mit einem prima Abendessen und einem Pressetermin mit einer armenischen Journalistin. 24.8.2014 – Tag 14 TABRIZ Heute steht der Grenzwechsel von Armenien in den Iran an und die meisten von uns haben gehörig Respekt vor diesem Grenzübergang. Zusammengefasst: es ist für uns schnarchlangweilig. Nur Wolfgang und Alijan, unseren an der Grenze 16 WHEELIES/06/07/2015
hinzugeeilten Landesguide für den Iran, haben zu tun: Die Armenier wollen schon wieder Geld – nun für die Ausreise – wir bezahlen widerwillig, nur um endlich weiterzukommen. Die Carnets werden mit einer Überstunde der iranischen Grenzer bearbeitet. Die Prüfung der Ladung des SingleCab ist dem Grenzbeamten viel zu anstrengend, sodass er lediglich scherzt: „Where are the weapons?“ Schon sind wir auf dem Weg nachTabriz – und das ganze Prozedere dauert nur 5 Stunden – was für ein Rekord. 25.8.2014 – Tag 15 BEHESTAN CASTLE Tabriz ist ein Verkehrschaos ohne gleichen, nur gut, dass wir durch Istanbul und Georgien bestens auf diese Art Chaos vorbereitet sind. Aber alles ganz friedlich: Nette Menschen, die winken, wenn sie einen von der Straße abdrängen; Mopedfahrer, die sich beim Parallelfahren mit einem unterhalten, ehe sie dich fast vom Moped fahren. Immer freundlich interessiert an uns und unserer Reise. Am frühen Morgen machen wir einen kurzen Ausflug mit dem Taxi auf den Basar von Tabriz, umbei äußerst abenteuerlichen Gestalten Geld zu wechseln. Kurz vor unserem Tagesziel wartet mal wieder die freundliche Polizei am Straßenrand und nach einem spektakulären Überholmanöver mit Blaulicht und Megafondurchsage werden wir – wie schon des Öfteren
am Straßenrand gestoppt. Nach freundlicher Kontrolle geht es dann mit Polizeibegleitung vorneweg weiter ins Dorf. Wir sind die erste internationale Touristengruppe am Behestan Castle und übernachten in einem öffentlichen Gebäude direkt am Castle. Die Bewirtung und die Schlafgelegenheit in unserem ersten „Camp“ sind einfach, aber ausgesprochen gut. Wir kommen leider so spät am Behestan Castle an, dass uns die iranische Polizei dieses Gebäude als Schlafplatz zur Verfügung stellt – auch für den regionalen TVTermin, fast schon täglicher Programmpunkt, der uns im Iran genauso wie die Polizei und unsere Freunde vom Geheimdienst („we are looking only for your safety“) auf Schritt und Tritt begleitet. Nie unangenehm oder aufdringlich, eher amüsant … bald schon als interner Wettbewerb: Wer erkennt den Spion? 26.8.2014 – Tag 16 KATALEH KHOUR CAVE + HAMEDAN Nachdem die Verabschiedung am Morgen im Behestan Castle zwei Stunden dauerte, ist die Fahrt über die Kataleh Khour Cave nach Hamedan recht unspektakulär. Dafür sind die Ladekünste der Iraner auf ihren Fahrzeugen umso spektakulärer und spätestens seit heute ist uns klar: Egal, wo unsere Expedition auftaucht, im Iran gibt es Menschenaufläufe und insbesondere die iranischen Frauen sind der neugierige Teil und immer überaus gastfreundlich.
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Reise Aalen nach Turkmenistan Teil 2
Ein Picknick vor der Moschee des Dorfes lockt ganze Familien an. Die Kinder und Jugendlichen besetzen die Motorräder, die Frauen teilen Kekse und ihr Mittagessen mit uns – und wenn die Stimmung allzu locker wird, kommen ein paar Männer und sorgen für den nötigen Abstand. Nach kurzer Zeit erscheinen dann meist die örtliche Presse und der Bürgermeister für die entsprechenden Fotos. Und mit großem Hallo schaffen wir es mit Verspätung die Mittagspause zu beenden. Was für ein Gegensatz zu dem uns täglich in unseren Medien vermittelten Weltbild. 27.8.2014 – Tag 17 ALAMUT CASTLE Die Anfahrt zum Alamut Castle ist gut zu bewältigen und ermöglicht sogar noch den Besuch eines Bergsees (Ewan Lake) zum ausgiebigen Picknick. Das Camp am Alamut Castle im „Golestan Hotel“ – was sich hier so alles „Hotel“ nennen darf – kostet ein Schaf das Leben. Der Lamb Kebab vom Holzfeuer und anschließend eine fantastische Nacht unter freiem Himmel auf den „Teppich-Sitz-Inseln“, die im ganzen Gelände des Golestan verteilt sind, wird den Meisten von uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ein paar Einheimische spielen auf seltsamen Instrumenten, seltsame Melodien. Das von unseren Gastgebern zubereitete Schaf schmeckt allen ausgezeichnet, ledig18 WHEELIES/06/07/2015
lich das Trinken ist ein Problem: Der dritte Tag ohne Bier und Wein, ob das wohl im gesamten Iran so bleibt? Es bleibt so und was für ein Wunder: Alle überleben den fehlenden Alkohol dann doch. 28.8.2014 – Tag 18 MOUNT DAMAVAND Nach ausgiebigen Diskussionen um die Strecke und aktueller Verkehrsinfo live von den Einheimischen wagen wir die Fahrt über eine unbekannte fast direkte Verbindung von Alamut zum Kaspischen Meer. Wir werden belohnt mit der wohl fantastischsten Gebirgslandschaft der gesamten Expedition. Der vermeintliche Offroad-Teil ist übrigens perfekt geteert (keine 6 Monate alt), dafür ist dann der Onroad-Teil eine Großbaustelle, die uns in zeitliche Bedrängnis bringt. Die Tour beginnt erst mal mit Serpentinen in Hülle und Fülle. Wir picknicken in 3.217 m Höhe und erleben herzliche Begegnungen mit den Einheimischen. Die Fahrt am Kaspischen Meer entlang kann man sich hingegen fast sparen: Vom Meer ist so gut wie nichts zu sehen und das Mittagessen mit Alijans Familie im „einzigen“ Restaurant am Kaspischen Meer kostet uns nach der Großbaustelle
weitere 2 Stunden Zeit. Sowohl Zeitund Entfernungsgefühl als auch so manch andere Gefühle Alijans passen nicht zu unserem „High Speed Expeditionsteam“. „We have the time, you have the watch“. Um Zeit reinzuholen, entscheiden wir uns eher kurzfristig einen weiteren Ausflug in die Berge zu streichen und auf den Hauptstraßen zu bleiben. Diese Entscheidung kostet uns jedoch endgültig jede Möglichkeit noch heute den rauchenden Mount Damavand zu sehen. Die letzten 100 km bis zu unserem Hotel unterhalb des Gipfels verbringen wir im Stau und lernen: EINE Fahrspur machen die Iraner locker zur 6-spurigen Autobahn … und wenn es dann dunkel wird, wird das Ganze völlig unübersichtlich und gefährlich. So kommen wir ziemlich erschöpft im Lotus Hotel an, das zudem so gar nichts von dem hat, was man sich landläufig unter „Lotus“ vorstellt. Aber egal, zum Schlafen ist es allemal ausreichend und am nächsten Morgen wollen wir endlich den 5.700 m hohen qualmenden Gipfel des Mount Damavand in Augenschein nehmen.
Dieser Bericht geht in der nächsten
www.wheelies.de 06/07/2015/WHEELIES 19
Fahrbericht Yamaha XV950 ABS Text: Marco Gastel I Fotos: Präsi, Marco Gastel
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Easy Rider
(auf Japanisch)
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Wir schreiben das Jahr 1969, als Peter Fonda und Dennis Hopper im US-amerikanischen Kultfilm „Easy Rider“ mit ihren, aus den 1950er Jahren stammenden Harleys, durch die Staaten cruisen. Spätestens nach diesem Film wusste jeder auf diesem Planeten, was ein Chopper ist. Die Harleys wurden für den Film ordentlich umgebaut, aufgemotzt und abgespeckt. Alles was nicht benötig wurde, wurde einfach weggebaut oder modifiziert. Daher die Bezeichnung „Chopper“ → englisches Verb „to chop“ heißt (ab)hacken. Es heißt auch, dass dieser Film damals den MotorradHersteller Harley-Davidson indirekt vor dem Ruin gerettet hat, da die umgebauten Maschinen wohl sehr den ...
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Fahrbericht Yamaha XV950 ABS Text: Marco Gastel I Fotos: Präsi, Marco Gastel
イージー·ライダー
Easy Rider
Bikern weltweit imponiert haben. Mit Sicherheit ist dies auch ein Grund dafür, dass heute fast jeder Motorrad-Hersteller einen Chopper oder einen Cruiser im Programm führt, um damit auch ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen. Immerhin bestätigen Marktumfragen, dass die Beliebtheit dieser Fahrzeuge in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Wir vom WHEELIEs-Team wollten uns selbst mal ein Bild davon machen, wieviel „Easy-Rider“-Feeling beim Cruisen auf dem neuen japanischen Chopper XV950 ABS wirklich aufkommt. Dafür hat uns Stefan Wahl von Motorcorner in Wangen bei Göppingen (www.motorcorner.de) großzügig seinen japanischen Vorführ-Chopper zur Verfügung gestellt. Nochmals vielen Dank an dieser Stelle! 22 WHEELIES/06/07/2015
Nachdem Yamaha seit Jahren erfolgreich im Cruiser-Geschäft mitmischt, wurde mit der XV950 ABS und der XV950R ABS das Programm um einen sehr gelungenen und schlanken Chopper erweitert. Gemäß der Maxime „reduce to the max“ verzichtet der Chopper auf unnötige Bord-Unterhaltungs-Elektronik, bietet jedoch bereits im Standardmodell (wie der Name schon sagt) unter anderem auch das ABS.
ken. Zum weiteren originalen Yamaha-Zubehör später dann noch mehr …
Die XV950R ABS bietet für nur 300 € Aufpreis zusätzlich zwei Federbeine mit Ausgleichbehälter, die beiden Sonderfarben Matt Grey und Camo Green, einen auflackierten Streifen auf dem tropfenförmigen Tank und einen Fahrersitz in Wildleder-Optik. Damit kann man sich bereits im „Standard“ vom Standard abheben und das Augenmerk beim nächsten Biker-Treffen bestimmt auf sich len-
Der japanische Newcomer, welcher seit 2014 bei uns auf dem Markt ist, lässt sich wirklich sehr „easy“ über den Asphalt bewegen, das kann ich vorab schon verraten und rein optisch haben die Konstrukteure für meinen Geschmack voll ins Schwarze getroffen! Der minimalistische, „Old-school-Style“ mit dem kleinen runden Frontscheinwerfer und den relativ großen Blickerleuch-
Es ist kein Geheimnis, dass die Japaner mit der XV950 der bekannten Harley Sportster 883 den Wind aus den Segeln nehmen wollen. Wenn derzeit ein Motorrad auf den ersten Blick der Sportster ähnelt, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit die Yamaha XV950.
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06/07/2015/WHEELIES 23
Fahrbericht Yamaha XV950 ABS Text: Marco Gastel I Fotos: Präsi, Marco Gastel
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Easy Rider
ten, verbunden mit der schlanken Rahmenkonstruktion verwandeln den Chopper in ein richtig geiles Bike! Das runde, zum großen Teil verchromte Rücklicht mit seinen 19 LEDs, beweist, dass auch bei den Motorrädern die moderne Technik sehr gut mit dem Altbewährten harmoniert. Die schwarz-matten Zylinderköpfe und die silber glänzenden Kühlrippen der einzelnen Zylinder zeigen dezent, dass hier ein kraftvolles Triebwerk verbaut wurde. Der luftgekühlte Viertakt-V2-Motor, mit einem Hubraum von 942 cm³ und einem 5Gang-Getriebe sorgt bei meinerTestfahrt durch die herrliche Landschaft auf der Ostalb für ein cooles Chopper-Feeling mit dem gewissen Gefühl von Freiheit. Wer hier eine Rennmaschine erwartet und neue Geschwindigkeitsrekorde aufstellen 24 WHEELIES/06/07/2015
möchte, der wartet jedoch vergeblich. Mit den gerade mal 52,1 PS und bei einem Drehmoment von 79,5 Nm bei 3.000 U/min steht hier sicherlich nicht das Rasen auf dem obersten Tagesordnungspunkt, sondern eher das Ausspannen und Genießen nach einem harten Arbeitstag oder einfach nur um die eigene Heimat vor der Haustüre zu entdecken und dabei der Eisdiele um die Ecke mal wieder einen Besuch abzustatten. Der V2 wurde geschickt im neuen Doppelschleifenrahmen relativ tief platziert und in Kombination mit dem Radstand von 1570 mm trägt das Ganze zu einer sehr guten Fahrstabilität bei. Darüber hinaus ist das Fahrwerk an sich sehr choppertypisch. Aufgrund der geringen Sitzhöhe von 690 mm sind die hinteren Federbeine mit einem geringen Federweg von nur 70
mm ausgestattet, welcher je nach Fahrbahnbeschaffenheit den einen oder anderen Schlag an das Gesäß spürbar weiter gibt. Das merkt man allerdings schnell und man fährt dadurch vorausschauender. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile. ZumThema Fahrwerk hält der JapanChopper sprichwörtlich seine Spur. Die minimalistische Art zieht sich wie ein roter Faden durch und so gibt es keine elektrischen Modis für die verschiedenen Setups und kein moderner Schnickschnack, sondern eher ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von schmalen Reifen (vorn: 110/90, hinten: 150/80), tiefem Schwerpunkt, optimiertem Radstand und dem neuen Doppelschleifenrahmen. Die hier umgesetzte Kombination sorgt für eine spielerische Handlichkeit und eine gute Zielgenauigkeit in den Kurven. Das dürfte mit Sicherheit jeden Asphalt-Cowboy freuen.
06/07/2015/WHEELIES 25
Fahrbericht Yamaha XV950 ABS Text: Marco Gastel I Fotos: Präsi, Marco Gastel
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Die schwarz-matten Auspuffrohre mit ihren silber-matten Schutzblechen schlängeln sich gekonnt um die beiden Zylinder und um den Luftfilter und enden in einem voluminösem Schalldämpfer, welcher ebenso in dem „matten“ schwarz-silbernen Look daher kommt. Das Gesamtbild der 2-in-1-Auspuffanlage passt hervorragend zu dem Easy-Rider aus Japan und diesegibt auch einen guten dumpfen Sound ab, könnte jedoch noch etwas mehr „Bums“ haben. Dafür gibt es bekanntlich viele Möglichkeiten an Zubehör von den verschiedenen Herstellern. Auf dem bequemen Fahrersitz kann ich mit meiner Körpergröße von 173 cm aufrecht Platz nehmen und die Beine in einem Winkel von ca. 90° gemütlich abstellen. Der Beifahrer hat es hier nicht ganz so bequem. Mich stört das allerdings weniger, da 26 WHEELIES/06/07/2015
für mich das Chopperfahren ohne Sozius ohnehin mehr Spaß macht. Und darauf kommt es ja hauptsächlich an – auf den Spaß ! Um zu zweit zu fahren, gibt es ja dann noch das „Zweit-Motorrad“. Was auch noch eine wichtige Rolle spielt, wenn man zu zweit oder auch alleine auf dem Bike sitzt, sind natürlich die Bremsen. Mit ABS sind beide Varianten XV950 und XV950R standardmäßig schon ausgestattet und die japanische Sorgfalt sorgt dafür, dass beim beherzten Zug am Bremshebel oder Tritt auf‘s Bremspedal die Backen ordentlich in die 298-mmBremsscheiben beißen und für ausreichend Verzögerung sorgen. Auch hier kann man sagen, dass die moderne Technik sich sehr gut mit dem „Old-school-Style“ versteht. Ebenso schmiegt sich die digitale Geschwindigkeitsanzeige sehr modern in den
rein äußerlich klassisch gehaltenen verchromten Tacho ein. Es verbirgt sich hier kein mordsmäßig modernes Infotainment-System mit zig Modis fürs Fahrwerk, Radio & Co., sondern nur das Wesentliche wie z.B. Blinker- und Lichtanzeige, Öl-, Tankleuchte, Km-Anzeige, usw. … Aber das reicht für einen Chopper auch voll und ganz aus! Die Yamaha-typischen Bedienelemente an den Lenkerenden sind unauffällig handlich wie eben üblich bei einer überschaubaren Anzahl an Knöpfen. Das Gesamtkonzept der XV950 ist absolut stimmig! Mit der neuen XV950 haben die Japaner nun einen wirklich heißen Ofen auf dem Markt. Mit dem aufpreispflichtigen Sonderzubehör vonYamaha verwandelt sich der Chopper relativ schnell in ein individuelles zahmes „Custom-Bike“. So lässt sich das Bike
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Fahrbericht Yamaha XV950 ABS Text: Marco Gastel I Fotos: Präsi, Marco Gastel
イージー·ライダー
Easy Rider
mit Extras wie z.B. einem schwarzmatten Akrapovic-Schalldämpfer, Speichenfelgen, Bremsleitungen mit Edelstahlgeflecht, Custom-Fußrasten oder einem stylischen Bobber-Solositz aufhübschen.
Technische Daten Motor und Kraftübertragung Motor/Getriebe:
luftgekühlter Viertakt OHC 60°-V2-Motor, vier Ventile, 5-Gang
Das hat natürlich auch seinen Preis. In der Custom-Szene ist dieses Bike bereits jetzt schon ein beliebtes Objekt der Begierde. Nicht nur weil der Chopper ab Werk schon eine gute Form abgibt, sondern vielmehr weil er gerade danach schreit individuell noch hübscher gemacht zu werden. Hätte es 1969 schon diese XV950 gegeben, wären möglicherweise Peter Fonda und Dennis Hopper damals bei „Easy Rider“ mit umgebauten japanischen Bikes über den Highway gebrettert. Wer weiß …
Hubraum:
942 cm³
Antrieb:
Riemen
Leistung:
52,1 PS / 38,3 kW bei 5.500 U/min
Drehmoment:
79,5 Nm bei 3.000 /min
Gemischaufbereitung:
Benzineinspritzung
Räder v./h.:
Alu-Gussräder vorn: 110/90-19M/C 57H hinten: 150/80 B16M/C 71H
Federweg v./h.:
120 mm / 70 mm
Sitzhöhe:
690 mm
Bei einem Preis ab 8.695,- € zzgl. NK liegt der Japaner leicht unter seiner Konkurrenz aus Milwaukee. Die meisten Käufer werden sich wahrscheinlich eher für die 300 € teurere „R“-Variante entscheiden und sich somit die besseren Stoßdämpfer gönnen und sich über die zwei, drei weiteren Feinheiten von oben freuen.
ABS:
ja, serienmäßig
Bremsen v./h:
vorn 1 x Scheibe Ø 298 mm mit Doppelkolben-Schwimmsattel
Ich bin jetzt schon gespannt wie sich die XV950 nach der Einführung im vergangenen Jahr 2014 in diesem Jahr entwickeln wird. 28 WHEELIES/06/07/2015
hinten 1 x Scheibe Ø 298 mm mit Einkolben-Schwimmsattel Radstand:
1.570 mm
Tankinhalt:
12,2 Liter
Verbrauch (Testfahrt):
5,4 Liter auf 100 km
Leergewicht:
251 kg (fahrbereit inkl. Kraftstoff )
Preis:
ab 8.695,- € zzgl. NK
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Top Zustand, Scheckheft gepflegt, Unfallfrei, Ausstattung: Safety Paket, Dynamic Paket somit voll ausgestattet mit Schaltassistent. Bereifung vorne und hinten neu, HU/AU neu, Radflansch bereits erneuert. Gern erstellen wir Ihnen ein Finanzierungsangebot KM 24900, Farbe: weiss, EZ 12/09 , HU/AU 05/17
11.490 €
BMW S 1000 RR
Top gepflegt, Umfall.- und Unfallfrei, Scheckheft gepflegt, Ausstattung: ABS, DTC, Schaltassistent, Soziushöckerabdeckung, Soziussitzbank, Carbon Bugspoiler, Carbon Tankblende, Carbon Seitencover, Luftzuführung Carbon . Bereifung neuwertig KM 21300, Farbe: weiss/blau/rot EZ 07/11 , HU/AU 06/15
12.790 €
BMW R 1200 GS TÜ
Top Zustand, Scheckheft gepflegt, Unfallfrei, Ausst.: Safety Paket (ABS, ASC, RDC), Touring Paket (ESA, HG, BC, HP, LED Blinker, Kofferhalter), Motorschutzbügel, Alu Ventildeckelschutz. Finanzierung und Inzahlungnahme möglich KM 5900, Farbe: Titansilber, EZ 04/12 , HU/ AU 04/16
12.490 €
BMW R 1200 MÜ
Top Zustand, Unfall.- und Umfallfrei, Modell 2014, Ausstattung: Safety Paket, Touring Paket, Endschalldämpfer verchromt, Gepäckbrücke groß, Komfortsitzbank. Werksgarantie 03/16. Finanzierung und Inzahlungnahme möglich KM 2300, Farbe: montegoblau, EZ 03/14, HU/ AU 03/16
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Top Zustand, Scheckheft gepflegt, Unfallfrei, Ausstattung: ABS, HG, FID, Blinker weiss, Tank groß 31 Ltr., Motorschutzbügel ADV. Reifen vo. 50% + hi. 60%. Finanzierung und Inzahlungnahme möglich KM 54800, Farbe: weissaluminium, EZ 03/13 , HU/ AU 04/17
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Scheckheft gepflegt, Ausstattung: ABS, HG, Hauptständer, Tieferlegung, Steckdose. HU/AU neu. Reifen vorne und hinten 50%. Finanzierung und Inzahlungnahme möglich KM 11000, Farbe: weiss, EZ 04/11 , HU/ AU 04/17
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06/07/2015/WHEELIES 29
Finale furioso
Winter-Motocross in Heilbronn Frankenbach
Unkonventionelle Trophäe für den Sieger Max Nagl: Ein MeisterGürtel aus dem Profiboxsport
Volle Startfelder, volle Zuschauerränge: Das Winter-Cross zog Fans und Fahrer an
Beim Winter-Motocross in Heilbronn Frankenbach traf sich die internationale Offroad-Elite – und begeisterte mit spektakulärem Sport und einem neuen Rennformat. Es ist wie in der Natur: Um Platz für junge kräftige Triebe zu schaffen, müssen gelegentlich alte knorrige Äste abgesägt werden. Nach 44 Jahren war es auch an der Zeit, beim traditionellen Saisonauftakt der Motocrosser in Heilbronn-Frankenbach die Säge anzusetzen. Statt dem traditionellen Austragungsmodus mit vier Läufen in zwei Klassen und zwei Klassensiegern feierte in diesem Jahr ein neues Format seine Premiere: Nach je einem Qualifikationslauf in der 250er- und der 450erKlasse bestimmte ein einziges, alles
entscheidendes Finale den Sieger. Und – so viel vorab – der Erfolg sollte dem Mut zu Neuem Recht geben. Die Zuschauerränge an den Hängen der ehemaligen Kiesgrube vor den Toren Heilbronns waren zum Bersten gefüllt, das Fahrerlager in den Pausen von den Fans regelrecht geflutet. Denn außer dem neuen sportlichen Ablauf hatte der gastgebende MCC Frankenbach auch beim Fahrerfeld nicht gekleckert und Cross-Profis aus insgesamt 17 Nationen verpflichtet. Allen voran: Das offizielle Husqvarna-Werksteam um den deutschen Superstar Max Nagl. Der 27-jährige Bayer mit Wohnsitz in Belgien kam mit zwei Laufsiegen beim WM-Auftakt in Katar bereits hoch dekoriert nach Frankenbach – und
Mit der 250er-Maschine auf Rang 2: WM-Spitzenpilot Jeremy Seewer (CH)
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spielte auf der gut überschaubaren Piste in einer eigenen Liga. Nach Bestzeit im Zeittraining und dem Sieg im 450er-Quali-Heat bog der frischgebackene Vater eines drei Monate alten Sohns auch im Finale als Erster um die 180-Grad-Starkurve und kontrollierte das Feld bis ins Ziel von der Spitze. Sehenswert der Kampf um Platz zwei: Den holte sich in einer furiosen Aufholjagd der Suzuki-Werkspilot Jeremy Seewer (Schweiz) vor Nagls Teamkollege Nathan Watson (England). Die Trophäe für den Triumph in Frankenbach dürfte selbst beim abgebrühten Profi Nagl einen Ehrenplatz in der Vitrine erhalten. Der Wahl-Flame erhielt einen so genannten Championship Belt, einen gut drei Kilo schweren, für das WinterMotocross handgravierten MeisterGürtel aus dem Profi-Boxsport. They never come back, sie kommen niemals zurück. Mag dieser Satz für gescheiterte Profi-Boxer auch gelten, die Fans des aufpolierten Frankenbacher-Offroad-Meetings werden dem Frühjahrsklassiker ganz sicher die Treue halten. Die nächste Auflage: im März 2016. Ergebnisse Finale 1. Max Nagl (D) Husqvarna, 2. Jeremy Seewer /CH) Suzuki, 3. Nathan Watson (GB) Husqvarna, 4. Todd Waters (AUS) Husqvarna, 5. Boris Maillard (F) Kawasaki.
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Freude am Fahren
BMW-Motorradspezialist Milan Tessin, Wendlingen/Neckar
BMW-Motorradspezialist
Spezialisten nennen sich viele. Aber für die BMWs /5 ab Baujahr 1969 bis zur ersten R 1200 GS (Bj. 2004) werden die tatsächlichen Spezialisten immer rarer. Besonders natürlich für alle /5- bis /X-Modelle, bei denen noch viel mehr Know-how im Mechanikerkopf und weniger der Diagnosestecker des PCs gefragt ist. Milan Tessin hat sich dieses Knowhow innerhalb seiner 20-jährigen BMW-Berufserfahrung genau für diese Old- und Youngtimer u.a. bei Siebenrock, Brauneisen und Bayer angeeignet (zeitweise war er dort der verantwortliche Werkstattmeister) und sich nun mit seiner Werkstatt darauf spezialisiert. Motortuning, Überholung, Antriebsreparatu-
ren, Getriebeoptimierung und Elektronikabstimmungen sind seine Spezialgebiete. Leider sind viele „alte“ BMW-Spezialisten inzwischen verstorben oder genießen ihren wohlverdienten Ruhestand. Und so hat mancher BMW-Young- oder Oldtimerfahrer tatsächlich Probleme, einen Hirn- und nicht Diagnose-PC-gesteuerten Spezialisten für seine BMW zu finden, bei dem nachher seine BMW auch wirklich besser läuft als vor der Werkstattabgabe. Milan Tessin ist ein solcher „hirngesteuerter“ Spezialist und er freut sich darauf, wenn ihr ihm euer BMW-Schätzchen zur Pflege oder Überholung anvertraut. Milan Tessin, Neuwiesenstr. 2 in Wendlin-
gen/Neckar. Bitte telefonische Terminvereinbarung unter Tel. 070248964343. 06/07/2015/WHEELIES 31
Vatertags-Oldtimertreffen in Braunsbach im schönen Kochertal
Vatertags-Oldtimertreffen Text und Fotos: Ebbse
Vatertags-Oldtimertreffen in Braunsbach im schönen Kochertal. Ein solch hochkarätiges Oldtimertreffen wie am Vatertag in Braunsbach hat
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auch sonniges Wetter verdient. Tausende Biker auf 2 motorisierten oder auch wadenbefeuerten 2 Räder kamen nach Braunsbach und staunten.
100de Oldtimer aller renommierten Marken glänzten um die Wette mit dem herrlichen Sonnenschein.
Reisen 2016 für z t n a e l nuPch o b h c t s Jtetz searrveienr!en! J e tz dresp 20u1n6
Reisetermine USA 2016: Daytona Bikeweek Tour 03. März - 15. März Orlando - Los Angeles Coast to Coast 19. März - 01. April California Dreams 21. April - 08. Mai Rocky Mountains 03. Juli - 17. Juli Classic Western 30. Juli - 14. August Canyons Tour 10. September - 24. September Baja California / Mexiko 06. November - 20. November
2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016
Reisetermine Korsika / Sardinien 2016: Korsika Sardinien I Sardinien II
11. Juni - 19. Juni 2016 21. Mai - 29. Mai 2016 01. Oktober - 09. Oktober 2016
Änderungen vorbehalten
Preise und Nähere Informationen unter: +49 (0) 791 5 38 64 | info@wheelies.de | www.wheelies-motorradreisen.de
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MV Brutale 800 RS Project von Maniac Motors in Nürnberg
Ein Motorrad – zwei Generationen, ein starke Verbindung
Dieses Bike ist eine wirklich gewordene Vater-Sohn Idee, erdacht, geplant und erbaut von Sohn Kevin und Alex Nolte von MANIAC Motors in Nürnberg.
abgestimmt, ebenso die Zylinderkopf- und Airboxoptimierung sowie die Krümmerberechnung. Die Abstimmung und Softwareänderungen wurde von Alex Nolte gemacht.
Kevin ist seit drei Jahren eine der tragenden Säulen von Maniac-Motors und seit Ende 2014 Werkstattleiter. Er hat ganz maßgeblich die Optik und das Design beigesteuert. Das Fahrwerk inkl. des neuen Wilbers 632 mit Feedbackversteller wurde bei Maniac Motors aufgebaut und
Maniac Project Brutal(e) 800RS: aus einer eher braven 800 Brutale entstand, wie nicht anders zu erwarten mit viel Liebe zum Detail, ein Nakedbike der besonderen Art. Eine Mischung aus Fahrmaschine, Roadster & Beast, emotional, auffällig, einfach unvergesslich.
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zur Optik: ➔ Komplettlackierung in Schneetarn ➔ Schwinge in MV Rot ➔ Rahmen und Felge hinten in Hammerschlag-Pulverbeschichtung mit Dekorlack ➔ kurzer KZH mit LED Blinkern ➔ LED Blinker vorne ➔ gefräste Kettenritzelabdeckung ➔ gefräste Motorschützer ➔ Frameplugs ➔ Bremsflüssigkeitsbehälter mit seperatem Halter, vorverlegt ➔ zurückverlegte Rasten aus dem Vollen gefräst und voll justierbar ➔ Handhebel gefräst, Längen und Weiten justierbar & klappbar ➔ Lenkerendenspiegel im DragsterDesign ➔ LED Rücklicht in Rauchgetönt ➔ Radmuttern hinten Ergal gefräst Rot ➔ Kühlschläuche Silicon in Ice White ➔ Bugspoiler in Fahrzeugdesign zur Technik: ➔ optimierter Zylinderkopf inkl geänderter Steuerzeiten ➔ auf dem Prüftstand optimierte Software Openloop ➔ Sportkrümmer mit geänderten Durchmesser schwarz emalliert ➔ Powerluftfilter und Airboxänderung ➔ Lithium-Ionen Akku ➔ Powercommander & At200 im closedloop Modus ➔ Antihopping Kupplung ➔ neues Wilbers Federbein 632 mit Feedbackversteller ➔ Gabelumbau mit Shimpaket und progressiven Federn ➔ Lenkungsdämpfer SD-K mit gefrästem Montage Kit
WHEELIES Sicherheitstraining 2015
WHEELIES Sicherheitstraining 2015 Text und Fotos: Ebbse
Wie schon seit Jahren waren auch dieses Jahr die 30 Teilnahmeplätze beim WHEELIES Sicherheitstraining auf dem Gelände der Arena Hohenlohe ausgebucht. Ganz erfreulich war dieses Jahr die relativ große Anzahl von Einsteigern, 125ern und Frauen. Die WHEELIES Instruktoren Karl Heinz Bissdorf von der Fahrschule Bissdorf in Schwäbisch Gmünd, Thomas Kremer von der Fahrschule Hofmann in Schwäbisch Hall und Manuel Puscher von der Fahrschule Bigfoot aus Gaildorf zeigten sehr eindrucksvoll allen Teil-
nehmern, wie sich mancher Fehler durch richtige Körperhaltung oder einfach durch richtige Fahrtechnik ausmerzen lässt. Dass alle Bemühungen sehr aufmerksam aufgenommen und umgesetzt wurden zeigt mir ein Dankesmail nach ein paar Tagen, wo sich eine Teilnehmerin ganz herzlich für das Erlernte mit den Worten: nach Eurem sehr intensiven Sicherheitstraining habe ich plötzlich ein ganz neues sehr positives entspanntes Fahrgefühl…bedankte.
(Präsi) Allen Grund zum Feiern hat in diesem Jahr der MC Bartholomä (in der Nähe von Aalen). Schließlich steht der 25 jährige Geburtstag des ca. 80 Mitglieder umfassenden Clubs an. Dass die Ostalb-Biker großen Wert auf Kontinuität legen, zeigt sich schon daran, dass auch heute noch alle Gründungsmitglieder aktiv am Clubgeschehen mitwirken. Anlass genug, dieses stolze Jubiläum mit einem zünftigen Fest zu feiern. So laden die Bartholomäer am 13. Juni zu Ihrem 5. Bikerday ein. Diese Party wird, wie schon die Jahr davor, geprägt von einer richtigen Mainstreet mit unterschiedlichen Ständen, American Food und Beer, sowie natürlich auch vielfältige deutsche Köstlichkeiten für Leib und Seele! So
war es auch der MC Bartholomä, der mit dieser Gestaltung seines Bikerfestes ein bisschen „Original Daytona-Feeling“ auf die Ostalb brachte. Um 15.00 Uhr startet der Biker-Konvoi zu einer tollen, rund einstündigen Rundfahrt über die wunderschönen Strecken der Schwäbischen Alb. Nach dieser Tour heizt die Band „STAUBSTUMM“ dem Publikum schon mal mächtig ein, bevor es dann am Abend mit „N8AKUSTIK“ so richtig zur Sache geht.
Jubiläum auf der Ostalb
Wie immer ist auch ein Zeltplatz zum Übernachten vorhanden. Der MC Bartholomä freut sich über zahlreichen Besuch auf dem herrlich gelegenen Festgelände.
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Wheelies Termine WHEELIES Termine Juni/Juli 2015 04.-07.06.
Jubiläumstreffen Honda CB 750 Four am Edersee. Info:www.cbfourclub.de
07.06. kes
10.00 Gottesdienst in Rüdesheim bei den Magic Bi-
06./07.06.
Superbike WM Portimao (P)
05.-07.06.
Odenwaldring Klassik Flugplatz Walldürn. Oldtimer Motorradrennsport aller Klassen.
12.06.
Harley Probefahrten mit allen Neumodellen 2015 bei HD Nürnberg, Kreuzburger Str.1 in Nürnberg Langwasser.
13.06. 13.06.
25 Jahre MC Bartholomä. 5. Biker-Day mit Daytona Bikerfeeling in 73566 Bartholomä. (Ostalb) The Legendary Harley Motorcycle Show von 10 bis 18 Uhr bei HD Nürnberg, Kreuzburger Str. 1 in Nürnberg Langwasser. Harley Probefahrten mit allen Neumodellen.
13./14.06.
Moto GP Barcelona(E)
12.-14.06.
Yankees Motorradtreffen in Stachenhausen. Freitag Roughhouse, Samstag Amplified Eintritt FREI
13.06.
Sonnwend Party MC Schwäbisch Hall, Am Steglis Rain 15. www.motorradclub-sha.de
13.06.
Indian Probefahrten bei Rothsee-Chopper in Hilpoltstein, von 10-17 Uhr
14.06.
Biker helfen – 5. Benefizkorso durch Niederbayern OHNE jeden Unkostenabzug für den guten Zweck – bisher haben 2 800 Biker knapp 30 000 Euro gespendet! Start und Ziel ist dabei in bewährter Manier der „Hacklberger Biergarten“, von wo aus sich die riesige Motorradschlange über Passau – Ries – Tiefenbach – Ruderting – Hutthurm – Kalteneck – Fürsteneck – Prag – Büchlberg – Hauzenberg wieder zurück nach Passau bewegt. Ab 8 Uhr sammeln. Start 12 Uhr! 10 Euro Startgeld für einen guten Zweck!
12.-14.06.
Klassikwelt Bodensee, Messe Friedrichshafen. Info:www.klassikwelt-bodensee.de
BAAS - bike parts
Ausgestattet ist das praktische Adapterkabel mit einem Mini-Winkelstecker für DIN-Steckdosen, wie sie auch serienmäßig in vielen BMW- und Triumph-Modellen verbaut sind. Speziell bei seitlich montierter Steckdose, ist auch während der Fahrt der Anschluss mit dem Winkelstecker möglich. Auf der anderen Seite des 1,2m langen Adapterkabels befindet sich das 36 WHEELIES/06/07/2015
20.06.
30. Motorradtreffen in 35102 Lohra/Hessen. SuperParty am Samstagabend: „Rock-Specials“ aus vier Jahrzehnten mit DJ, kein Eintritt.
21.06.
Oldtimertreffen des MSC Bühlertann. Ca. 250 Teilnehmer mit Zwei – und Vierradoldtimern. Sonderausstellung „Motocross-Motorräder Baujahr 19601980“.
20./21.06.
Superbike WM Misano (I)
19.-21.06.
Yamaha TRX 750 Treffen in Sinbronn bei Dinkelsbühl. Info:www.tx750.de
20./21.06.
Moto Cross WM Teutschenthal
27./28.06.
MotoGP Assen (NL)
26.-28.06.
Engländer Treffen in Zettmannsdorf/Franken. Info:Georg Ulherr 09122-74006
02.-05.07.
Harley Meeting am Edersee in Hemfurth
03.-05.07.
Klassik Grand Prix in Schleiz.
11.07.
30. Motorradtreffen der Motorradfreunde Dentlein am Forst. www.mfdentlein.de
11./12.07.
Moto GP Sachsenring (D)
12.07.
35 Jahre BMW Motorradclub Schrozberg in Untereichenrot 74575 Schrozberg.
12.7.
11.30 UhrGottesdienst auf dem Glaskopf beim Feldberg
15.7.
19.00 Uhr Gottesdienst in der Autobahnkirche in Medenbach
18./19.07.
Superbike WM Laguna Seca(USA)
18./19.07.
Moto Cross Seitenwagen WM Strassbessenbach
19.-21.07.
Klassik Grand Pirx Sachsenring.
26.07.
12. Motorrad Gottesdienst Diakonie Neuendettelsau. 14 Uhr an der Laurentiuskirche in 91564 Neuendettelsau.
25./26.07.
Braunschweiger Oldtimer GP in der TheodorHeuss-Straße, VW Halle.
USB-Ladegerät mit Verschlusskappe, das von 12V auf 5V mit max. 1A lädt. Es ist einfach durch die Öffnung des Tankrucksackes einzulegen und dient dem Speisen von Navi, Handy oder anderem Zubehör. Das USB15 wird im Fachhandel mit der Hersteller- Preisempfehlung von EUR 19,95 angeboten.
Hondatage 2015
Hondatage 2015
Auch dieses Jahr war Wheelies wieder bei Honda zu Gast, um sich über die aktuelle Modellpalette zu informieren. Bei 40 verschiedenen Modellen fiel die Wahl auch diesmal wieder schwer. Wir haben uns dann dafür entschieden, folgende Modelle genauer unter unsere WHEELIES Lupe zu nehmen: Honda NC750X, bzw. S, einmal mit Doppelkupplungsgetriebe und einmal konventionell, die VFR800X Crossrunner, vs VFR 1200X Crosstourer, sowie die VFR1200 gegen die
CB1000R. Aber vorab wollen wir in dieser Ausgabe erstmal ein paar Bilder sprechen lassen, bevor wir in den nächsten WHEELIES Ausgaben Euch ausführlich unsere Testeindrücke schildern werden..
Ein großes Motorradhaus – 4 renommierte Marken – Suzuki, Ducati, KTM, Peugeot
S-Team Offingen
… und ein Team, das bis in die Haarspitzen vom Motorradvirus infiziert ist. Die Rede ist vom Motorradhaus S-Team in Offingen bei Günzburg. Das Team um Peter Slubikowski, einfach „Slubi“ genannt, besteht aus 11 sehr kompetenten Mitarbeitern. Jeder des Teams weiß, was er tut und was er zu tun hat, um alle Kundenwünsche zu erfüllen. Dass Motorradhändler heute noch profitabel und erfolgreich arbeiten können, wird in Offingen sehr anschaulich präsentiert. Jede Marke hat ihren eigenen Showroom inklusive der entsprechenden Touren-, Lederbekleidung, Helme etc: Suzuki, KTM, Ducati und für die Scooterfans Peugeot. In der geräumigen Werkstatt, die von 4 Motorradmechaniker-Meistern betreut wird, ist genug Platz für sämtliche Arbeiten, die an einem Motorrad anfallen. Kundendienste ALLER Marken, Customizing und Tuning und
das alles in einem überschaubaren Terminzeitraum. Vorbeischauen und viele Vorführmotorräder zur Probe fahren oder aber auch nur für einen Kaffeeplausch. S-Team in Offingen, Remshardter Str. 12.
Harley Police Bikes in deutschen Landen
Harley Police Bikes in deutschen Landen
Welches Motorrad flößt mehr Respekt ein, als eine Harley-Davidson? Natürlich eine Harley-Davidson Police! So textete die Werbeagentur der Company vor 25 Jahren, um den Absatz ihrer Motorräder bei den Police-Departments und Sheriff-Offices im Land zu steigern. Aber auch hierzulande wünscht sich der eine oder andere eine „Steigerung des Ansehens“.War man vor 25 Jahren mit einer Harley in Deutschland etwas Besonderes, so ist der Anblick dieser Motorräder heute doch sehr alltäg-
lich geworden. Es wundert also nicht, wenn die Beliebtheit von Police Bikes der Kultmarke zunimmt. Aber wo bekommt man so ein Bike her, das im Katalog des offiziellen Dealers nicht abgebildet ist?
So haben wir im Internet recherchiert und sind dabei auf Ali Kerey gestoßen, der in Worms einen regen Handel mit US-Importfahrzeugen betreibt. Sein Hof steht voll mit Mustangs, Dodges und Chevrolets. Viele davon auf Bestellung aus Florida
und dem Rest der USA importiert, warten sie hier auf Käufer bzw. Abholer. Die Harleys dagegen stehen gut geschützt in einer großen Halle in der Nähe und natürlich im Internet. Warum gerade Polizei-Motorräder, fragen wir Ali. Dienstfahrzeuge werden in den USA, wie auch hier, geleast. Wenn die Bikes nach zwei Jahren aus dem Leasing kommen, sind sie im Schnitt gerade mal 14.000 Meilen gefahren und sehen aus wie neu. Ein Grund ist, dass die Bikes fast immer einem einzigen Officer zugeordnet sind und dieser sein Fahrzeug auch entsprechend pflegt. Da bei Leasingfahrzeugen in USA das CARFAX-Verfahren vorgeschrieben ist, welches jede Besitzerveränderung und jeden Werkstattbesuch ausführlich dokumentiert, ist auch eine Tacho-Manipulation oder das Risiko ein Unfallfahrzeug zu erwerben praktisch ausgeschlossen.
Der Käufer erhält ein verzolltes und zugelassenes Fahrzeug mit einem deutschen Fahrzeugbrief. Die PoliceHarleys sind natürlich für den zivilen Dienst umgerüstet und entsprechen unserer StVZO. Wer dennoch ab und zu mal „Streife“ fahren will, muss sich das blinkende und heulende Zubehör, wie Kennleuchten und Sirene im „Aftermarket“ besorgen. Aber das sind die Harley-Fahrer ja schon gewohnt. 38 WHEELIES/06/07/2015
EIN KLUGER START FĂœR ENDLOSE ABENTEUER /RVIDKUHQ ZDU QRFK QLH VR HLQIDFK *DQ] EHTXHP DXI HLQHU QDJHO QHXHQ .70b $'9(1785( (JDO ZHOFKHV 0RWRUUDG Ĺ‹ ZLU WDXVFKHQ HV HLQ 'D]X JLEWĹ‚V HLQHQ Ĺ™ %RQXV JHVFKHQNW 0HKU EHLP WHLOQHKPHQGHQ .70 +ĂƒQGOHU RGHU XQWHU www.ktm.com
Team KTM Musch Lausitzer StraĂ&#x;e 15 68775 Ketsch
Tel: 06202/64426 www.ktm-musch.de
Road Star Motorcycles GmbH Benno-StrauĂ&#x;-Str. 19 90763 FĂźrth
Tel.: 0911/974787 www.roadstar-motorcycles.de
Roland und Stefan MĂźller OHG
März Motorradhandel GmbH
Otto Str. 2 87448 Waltenhofen
EinsteinstraĂ&#x;e 39 -41 76259 Ettlingen
Tel.: 0831/5206666 www.ktm-mueller.de
Tel.: 07243/59300 www.maerz.biz
Petzold und Pawelzik GbR / Pepa Bike‘s
Motorrad Pfefferle
KTM - Stuttgart
MotoYama GmbH
Ulmer Str. 119 70188 Stuttgart
Tel.: 0711/90114035 www.ktm-stuttgart.com
ZuppingerstraĂ&#x;e 2 88213 Ravensburg Tel.: 0751/5579108 www.motoyama.de
Motorrad Finkl e.K.
Speed-Tec GmbH
S-Team GmbH
Ehrlicher Bikes
Werner-Heisenberg-StraĂ&#x;e 6 86156 Augsburg
GutenbergstraĂ&#x;e 27a 68167 Mannheim
Remsharter Str. 12 89362 Offingen
KasernenstraĂ&#x;e 32 96450 Coburg
Tel.: 0821/37272 www.motorrad-finkl.de
Tel.: 0621/4960640 www.speed-tec.com
Tel.: 08224/7417 www.s-team.eu
Tel.: 09561/63788 www.zweirad-ehrlicher.de
KATO GmbH Motorradhandel
JETI XTREME
Holzhofring 19 82362 Weilheim i. Obb.
Ellwanger Str. 15 91550 DinkelsbĂźhl Tel.: 09851/3119 www.JETI-X.de
Tel.: 0921/5166471 www.pepa-bikes.de
Wasen 24 79244 MĂźnstertal
Tel.: 07636/286 www.motorrad-pfefferle.de
Photo: R. Schedl
Tel.: 0881/637592 www.kato-gmbh.de/
NĂźrnberger Str. 28 95448 Bayreuth
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