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Moto Guzzi
Bellagio
Abenteuer
Dane Trans Himalaya – Teil 2
17. + 18.01.
WHEELIES Messe in Ulm
K os te nl os
Erster 5.000er
FO PIM &NQG &CCTF WPO
J .B
Wie erwartet gab’s bei der EICMA in Mailand doch noch einige der ersehnten Knüller-Neumodelle. Wettrüsten in der Supersportklasse! Yamaha präsentierte die schon längst überfällige brandneue R1 in eigenwilligem, aber sehr ansprechendem Design. Die 200 PS sind bestimmt nicht von schlechten Eltern. Ducati legte bei der neuen Panigale 1299 mit 205 PS die Messlatte für alle anderen Konkurrenten einfach mal 5 PS höher. Kawasaki brachte die Ninja H2 mit 200 PS und BMW die neue S 1000 RR mit 199 PS sowie eine S1000 XR im Tourenlook mit tourentauglichen 160 PS. Dazu wurde eine nackte F 800 R gleicht noch mit präsentiert. Alle diese Neumodelle: WOW! Was zeigte Honda?? Bei ganz ordentlich gesunkenen Zulassungszahlen hatten die überaus zahlreich erschienen Journalisten eine oder „DIE“ neue Africa Twin oder ähnliches erwartet. Ein noch zumindest farblich getarnter Prototyp einer „Africa Twin“ und eine Fireblade standen auf der Bühne, aber das war’s dann auch schon bei Honda. Wann es die Serie davon geben soll? Steht in den Sternen. So gab es nicht nur bei den Journalisten lange Gesichter! Ob das wieder angefachte PS-Wettrüsten bei den „Superbikes“ Sinn macht?? Als Basis für die neue Superbikeklasse im Rennsport ist diese Entwicklung unerlässlich. Eines zeigt sie auf alle Fälle: Es gibt bei fast allen Herstellern fähige Ingenieure, die die Motortechnik und das Motormanagement immer noch verbessern können, damit ein paar PS mehr dabei herauskommen, und das ist gut so! Ob man das braucht und kauft – das sei jedem selbst überlassen.
und MT09 mit 2192 Stück auf Platz 3 und 4. Die Kawasaki Z 800 rangiert mit ganz beachtlichen 1906 Stück auf Platz 5. Danach folgen, allerdings bereits mit großem Abstand, die BMW S 1000 R mit 1581 Stück auf Platz 6, Platz 7 teilen sich Honda NC 750X und KTM 390 Duke mit jeweils 1457 Zulassungen. BMW nimmt mit der Nine T bei 1408 Stück Platz 8 ein und KTM belegt mit 1385 zugelassenen 1190 Adv den 9. Platz. Daraus müsste eigentlich jeder Hersteller seine Schlüsse ziehen, um seine Produktionsrichtung und Zukunft entsprechend den Bikerwünschen zu gestalten. Deshalb lehne ich persönlich dieses PSWettrüsten ab! Zumal aus meiner Sicht 90 % der Besitzer dieser wenigen Superbikes, diese nicht mal annähernd so fahren können, wie es diese Bikes können und verdient hätten – zum Beispiel ein Motorrad wie die BMW S1000RR (die mit 853 Stück als einziges reines Superbike gerade mal an 28. Stelle steht). Eine sehr traurige Rekord-Bilanz … ist allerdings die Anzahl der bis jetzt 2014 tödlich verunglückten Motorradfahrer. Leider so viele wie seit Jahren nicht mehr – nachdem die Zahl der tödlichen Unfälle in den vergangenen Jahren stetig rückläufig war. Es ist müßig hierfür nach Schuldigen zu suchen. Jeder von uns und die Hersteller müssen ihren Beitrag dazu leisten, dass diese Zahlen wieder rückläufig werden, denn jeder gestorbene Motorradkamerad/in ist einer zu viel. Und ein potenzieller Käufer weniger, so schlimm das auch klingt! Aus diesem Blickwinkel ist das nun wieder aufgeflammte PS-Wettrüsten genau die falsche Maßnahme!!!
Vorläufige sehr gute Bilanz der Neuzulassungszahlungen bis Oktober 2014 Mit Riesenabstand führt die BMW GS 1200 mit 7802 (!!) neu zugelassenen Motorrädern die Liste der Top 10 der Neuzulassungen an!! Mit sehr respektablen 2718 Stück steht die Kawa ER-6n auf dem 2. Platz, gefolgt von den Yamahas MT 07 mit 2613
Eine ganz tolle Reisebilanz … kann ich für 2014 ziehen. So viele Biker wie in diesem Jahr habe ich selten auf meinen WHEELIES-Reisen egal ob in Sardinien, Korsika oder den ganzen USA-Reisen gesehen oder selbst dabei gehabt. Motorradfahren heißt für die meisten von uns weg vom täglichen Stress, möglichst fri-
sche Luft und Sonne genießen und das Ganze während dem Motorradfahren durch tausende Kurven und herrliche Landschaften. Wenn man dann auch noch andere Gesellschaften und Menschen kennenlernt, ist Motorradfahren die REHA für Seele und Geist. Vielleicht gibt’s dieses REHA-Programm auch mal auf Rezept – dann haben wir Biker die besten Grundvoraussetzungen dafür! Das richtige Gefühl dafür haben wir sowieso. Wie zu jedem Jahresabschluss möchte ich mich bei ALLEN, die zum Gelingen von WHEELIES ihren Beitrag leisten, ganz herzlich bedanken!! Nicht weil es so üblich ist, sondern weil es mir persönlich ein ganz herzliches Bedürfnis ist DANKE zu sagen. Erholsame besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein weiterhin erfolgreiches neues Jahr wünsche ich allen WHEELIES-Lesern und -Inserenten. WIR sehen uns bestimmt wieder auf einer der vielen Motorrad-„Motivationsmessen“ im neuen Jahr 2015.
E D I T O R I A L
... habe fertig … 2014 – Jahresbilanzen
Euer
Eberhard „Ebbse“ Hermann
WHEELIES –DOPPELAUSGABE Januar/Februar gibt’s ab 8.01.2015
Impressum Herausgeber: Regio-Verlag Schwäbisch Hall e.K. Am Kühnbach 27 74523 Schwäbisch Hall Tel. (07 91) 5 38 64 Fax (07 91) 95 92 43 Mobil: 0171/6019577 eMail: info@wheelies.de www.wheelies.de Redaktion/Produktion: Eberhard Hermann (EH) Ulli Kowalzik (Reisen) Auflage: 35.000 Stück
Anzeigenannahme/-preisliste: Eberhard Hermann Tel. (07 91) 5 38 64 eMail: ebbse@wheelies.de
Freie Mitarbeiter: Marco Gastel, Marc Noll, Jürgen Hägele (Präsi), Heidi Hermann, Günther Hägele,
Erscheinung: 7 x jährlich - einmalig - unbezahlbar Bundesweit: an über 1500 Auslagestellen
Sportfotograf: Peter Lange Eberhard Hermann
Satz & Repro: Regio-Verlag
Termine und Veranstaltungen: Unter Angabe von Ort, Zeit und Datum werden kostenlos Veranstaltungen veröffentlicht. An Pressematerial Ihrer Veranstaltung sind wir interessiert.
Für die Richtigkeit von eingesandtem Pressematerial wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck, auch nur auszugsweise, gerne gesehen, aber bitte nur mit der Genehmigung des Verlags. Haftung der Redaktion bei fehlerhaften Anzeigen max. nur in Höhe des Anzeigenpreises Druckfehler unter Vorbehalt.
Druck: Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG 95326 Kulmbach
Vom Verlag angefertigte Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich nur mit Genehmigung für andere Zwecke verwendet werden. Titelbild: Peter Lange
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Fahrbericht Moto Guzzi Bellagio Text: Präsi I Fotos: Marco Gastel / Präsi
MOTO GUZZI
BELLAGIO Bella Mauerblümchen
um Begriff „Mauerblümchen“ weiß der Duden zu berichten, dass es sich dabei um eine wenig beachtete Person oder Sache handelt. Und mit genau so einer „Sache“ wollen wir uns in diesem Fahrbericht beschäftigen. Im Jahre 2007 brachte Moto Guzzi ein Bike mit dem Name „Belaggio“ auf den Markt – benannt nach einer wunderschönen Touristeninsel im Comer See. Als stilistisch schön und gelungen darf man die Italienerin mit ihrem 940 ccm-90 Grad-V“ ohne Wenn und Aber bezeichnen. Nur mit der Einstufung ist das so eine Sache: steht da ein Chopper oder ein
Z
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Cruiser oder etwa ein Naked-Bike vor uns? Schnurzegal – müssen wir eigentlich immer alles in eine Schublade stecken? Kaum beachtet von der Motorradfahrer-Gemeinde und auch von der Fachpresse fristet die schöne Lady vom Comer See seither ein Schattendasein auf dem Markt. Um es schon mal vorweg zu nehmen: völlig zu Unrecht! Das Testbike wurde uns vom Moto Guzzi-Vertragshändler Däs Mototec aus Birkenlohe bei Gschwend (www.daes-mototec.de) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Roland und Gise!
Die Bellagio wird angetrieben vom altehrwürdigen, luftgekühlten 90Grad V2, mit nur 2 Ventilen pro Zylinder und in der Ausführung mit 940 ccm Hubraum. Damit schon nimmt sie eine Ausnahmestellung in der Produkt-Palette der Norditaliener ein. Wenigstens Probesitzen lohnt sich, denn die nach eher unhandlich aussehende Diva verblüfft mit einem ergonomisch hervorragenden Arbeitsbzw. Freizeitplatz. Die breite, wunderschön anzuschauende DragbarLenkstange liegt perfekt in den Händen, der Pilotensitzplatz ist üppig und mordsmäßig bequem geraten.
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Fahrbericht Moto Guzzi Bellagio
MOTO GUZZI BELLAGIO Bella Mauerblümchen
So sind auch lange Etappen ohne Foltereinlagen möglich. Nur der Sozius oder die Sozia sollte sich bei einer Urlaubstour besser aufs eigene Bike schwingen. Nach dem Druck auf den Starterknopf blubbert es Guzzi-Markentypisch aus den zwei übereinander liegenden verchromten Endrohren. Wer diesem Sound einmal verfallen ist, kommt einfach
6 WHEELIES/12/2014
nicht mehr davon los – Harley oder Ducati hin oder her! Zwei Tage vergnüge ich mich mit der Signora auf den kleinen heimeligen Straßen im Kocher-, Rot-, Jagst,Ohrn,- Tauber,- und Brenztal. 78 Nm Drehmoment sorgen dafür, dass immer genug Schmackes zur
Verfügung steht. Wie alle Guzzis, ist auch die Bellagio mit dem wartungsarmen Kardanantrieb versehen. Dieser lässt entspanntes Cruisen auch bei niedrigen Drehzahlen zu. Mit ihren gesunden 75 PS ist gewährleistet, dass die Guzzi fahrleistungsmäßig stets bei der Musik ist. Beim Aufziehen des Gashahns vergeht eine kleine „Gedenksekunde“ und dann treibt das 940er Aggregat das Bike ohne Stress aber mit einem gewissen Coolness-Faktor vorwärts. Irgendwie entschleunigt vom Leistungsdruck vieler anderer. Sollen die doch alle Sience Fiction-Streifen kucken – Django im Italo-Western ist mir allemal lieber! Dabei massiert der gewaltige luftgekühlte Antrieb, den es in dieser Form nur noch bei Harley und eben Moto Guzzi gibt, Leib und Seele auf das Angenehmste!
Stellt sich beim Fahren so etwas wie relaxtes Cruiser-Feeling ein, so trifft fahrwerkstechnisch eher der Begriff
Fahrbericht Moto Guzzi Bellagio
MOTO GUZZI BELLAGIO Bella Mauerblümchen
Naked-Bike auf die Bellagio zu. So durcheilt sie auch enge Streckenabschnitte mit einer präzisen Leichtigkeit, die man dem 237 Kilogramm schweren Bike nie und nimmer zugetraut hätte. Irgendwie fühle ich mich plötzlich zurück gesetzt in eine Zeit vor 30 Jahren, wo wir junge Kerls unsere Motorräder in erster Linie nach dem „Spaß-Faktor“ ausgewählt haben. Und schön sollte das Teil auch sein – schließlich wollten
wir ja auch den Mädels mordsmächtig imponieren! Und genau so ein Bike habe ich nun unter dem A….!
Doch zurück zur Gegenwart: ein Guzzi-Antrieb bringt Spaß pur – das ist nun mal Fakt! Fahrwerkstechnisch kann die Bellagio auch überzeugen. Spurneutral in den Kurven und beim Geradeauslauf, gelungener Kompromiss zwischen Komfort und Härte in der Dämpfereinstellung
(hinten wünscht man(n) es sich auf schlechter Wegstrecke manchmal etwas weicher). Dies ist aber mit der komplett einstellbaren Vorderradgabel und der Hinterradfederung durchaus möglich. Das Bike ist absolut Pässe tauglich, ja schnelle Kurven und enge Kehren bereiten sogar eine gehörige Portion Vergnügen. Perfekt also? Nicht unbedingt – denn die Bremsen verlangen nach einer kräftigen Hand und sind mit einem diffusen Druckpunkt versehen. Außerdem ist leider auch kein ABS erhältlich. Zudem verlangt die Kupplung nach einer kräftig zupackenden Hand.
Da sind wir aber auch schon am Ende der negativen Kritik angelangt. Mir fällt es tatsächlich schwer, die Bellagio nach Birkenlohe zurück zu bringen. Irgendwie bin ich verwirrt. Da habe ich zwei Tage ein Moped unter dem Hintern welches mich total beeindruckt hat. Kaum auf den Straßen anzutreffen – und ich frage
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wünscht Euch ein Frohes Fest und einen super Start ins Jahr 2015 ... und falls es noch das eine oder andere Problemchen gibt, einfach melden! Micha’s klassische Motorräder • 73466 Lauchheim - Hülen • Härtsfeldstr. 21 Telefon: 07363 - 920 660 • Fax: 07363 - 920 662 • www.michas-klassische-motorraeder.de
5. Motorrad Messe in Ulm am 17.01 .01. ʹ 18.01.2015 01 Ihr findet uns wie gewohnt in der Halle 2 Samstag: 10:00 ʹ 18:00 Uhr Sonntag: 10:00 ʹ 17:00 Uhr Wir freuen uns auf Euren Besuch an unserem Messestand Euer Settele Team
Settele KFZ GmbH & Co. KG Memminger Str. 190 89231 Neu-Ulm
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Fahrbericht Moto Guzzi Bellagio
MOTO GUZZI BELLAGIO Bella Mauerblümchen
mich „Warum?!“ Vielleicht würden sich viele Biker nach einer Probefahrt auf dem „Mauerblümchen“ auch diese Frage stellen!
Fazit: Wer auf aktuelles Design, auf möglichst viel Motorleistung zum günstigen Preis, auf Massenware und die neuesten Trends steht: weiterblättern! Für den Rest von Euch, der nun noch da ist: wem der Italo-Western namens Bellagio gefällt, dem kann ich nur empfehlen, einmal eine Probefahrt mit dem Teil zu unternehmen. Die Däs-Mototec hat in diesem Jahr das WHEEELIE’s-Testbike für Euch parat! Wenn diese positiv ausfällt, kann ich Euch nur versichern: Ihr bekommt mit der schönen Italienerin ein absolut individuelles Bike, welches überall sofort im Fokus der anderen Biker an jedem Motorradtreff steht. Wen interessiert dabei noch eine „Main-Stream-Harley“, die zu Hunderten in der Masse abtaucht?! Was aber noch viel wichtiger ist: die Bellagio lässt sich wunderbar leicht
bewegen und beherrschen. Das Motorrad überfordert niemanden – und für mich das entscheidende Kriterium: das Teil macht einfach nur Spaß – und zwar in allen Lebenslagen. Um es mit einem Wort zu sagen: ein perfekter Allrounder, dem man es aber nicht ansieht! Ein Tipp für Euch Mädels, denen Eure Kerle ein Bike IHRER Vorstellung aufschwätzen wollen: nehmt die Jungs mal mit zum Guzzi-Dealer, vereinbart eine Probefahrt und entscheidet dann SELBST, was Euch gefällt! Moto Guzzi Bellagio: Langweilig ist anders!
Technische Daten - Preis: Motor Luft- ölgekühlter 90 Grad V2 Motor Hubraum 936 ccm Leistung 76 PS bei 7.200 U/min. Max. Drehmoment 78 Nm bei 6.250 U/min
Maße und Gewichte:
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Leergewicht:
237 kg
Zuladung:
210 kg
Sitzhöhe:
760 mm
Tankinhalt:
19 Liter
Preis:
ca. 11.990 Euro
Die größte Auswahl im südlichen Mittelfranken Modell BMW C evolution BMW C 650 GT Highline BMW F 700 GS BMW F 800 GS BMW F 800 GS Adventure BMW F 800 GT BMW F 800 R BMW G 650 GS BMW K 1300 S 30 Jahre BMW K 1600 GT BMW R 1200 GS BMW R 1200 GS BMW R 1200 GS Adventure BMW R 1200 R Classic BMW S 1000 R BMW S 1000 RR BMW S 1000 RR HONDA CBR 1000 RR Fireblade ABS KTM 990 Super Duke SUZUKI GSR 750 AL4 SUZUKI GW250 Inazuma SUZUKI SFV 650 Gladius Suzuki V-Strom 650 ABS Yamaha FJR 1300 ABS
Erstzulassung EZ 5.2014 EZ 8.2013 EZ 5.2014 EZ 5.2012 EZ 10.2013 EZ 4.2014 EZ 4.2014 EZ 2.2014 EZ 4.2014 EZ 9.2013 EZ 8.2008 EZ 2.2014 EZ 4.2014 EZ 4.2014 EZ 3.2014 EZ 4.2011 EZ 3.2014 EZ 3.2011 EZ 4.2005 EZ 3.2014 EZ 3.2013 EZ 3.2014 EZ 3.2007 EZ 9.2008
Kilometer 1.500 km 7.451 km 2.356 km 7.366 km 2.650 km 4.187 km 1.378 km 2.125 km 5.083 km 2.305 km 36.052 km 7.333 km 6.250 km 8.306 km 1.676 km 19.480 km 3.785 km 13.918 km 14.800 km 1.490 km 497 km 3.000 km 46.911 km 65.048 km
Preis 14.900,- EUR 7.490,- EUR 8.490,- EUR 8.999,- EUR 10.900,- EUR 9.850,- EUR 8.600,- EUR 6.750,- EUR 15.800,- EUR 18.400,- EUR 9.450,- EUR 14.950,- EUR 16.750,- EUR 12.950,- EUR 13.480,- EUR 10.490,- EUR 15.450,- EUR 9.500,- EUR 5.600,- EUR 6.980,- EUR 2.850,- EUR 5.650,- EUR 3.850,- EUR 7.950,- EUR
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Dane Trans Himalaya Trophy 2014 | Abenteuer pur! Geht nicht – gibt’s nicht! Text und Fotos: Ebbse
Dane Trans Himalaya Trophy 2014 Dane Trans Himalaya Trophy Teil 2 von Jispa über Basislager 1 Sarchu 4300m und Basislager 2 am Tso Kar See 4600m nach LEH Die Mechaniker Crew um Ramen hatte alle Hände und die Nacht voll zu tun, um die verdreckten 20 Enfields wieder einigermaßen sauber zu bringen und vor allem wieder technisch fahrbar zu machen. Nach 12 WHEELIES/12/2014
fast schlafloser Nacht war zumindest auch mein Körper wieder einigermaßen fit. Kopfweh, Brechreiz und Dünnpfiff waren so gut wie verschwunden und so stand der nächsten Etappe mit dem ersten fast
5000er, dem Baralacha La und einem echten 5000er Lachulung La bis zu unserem neuen Etappenziel auf nunmehr 4300 m Höhe in Sarchu und anschließend auf 4600m am Tso Kar See nichts mehr im Wege. Auf dieser Etappe waren es weniger die staubigen, trockenen Schotterpisten, die unsere Fahrkünste erforderten, sondern einige tückische Sandfelder und Pisten durch eine wilde,
T
Felssturz auf dem Weg nach Leh
Sandw체ste auf 4.500 Meter
2 l i e herrliche Hochebene mit Wildpferden, die wir durchqueren mussten. Wie von magischen Kr채ften wurde die Enfield in den Sandfeldern hin und her gezogen und der Popometer musste alle Kr채fte und Gef체hle mobilisieren um nicht allzu heftig gegenzusteuern und somit einen Abwurf zu riskieren. Bis auf ein paar harmlose Absteiger erreichten wir alle unser 1. Basislager Sarchu auf
Dane Trans Himalaya Trophy 2014 | Abenteuer pur! Geht nicht – gibt’s nicht!
Dane Trans Himalaya Trophy 2014
4300 m Höhe. So plötzlich wie Kopfweh, Brechreiz und Dünnpfiff verschwunden waren, so plötzlich waren sie alle wieder da, und jetzt noch intensiver, und das bei fast allen Teilnehmern. Als nun auch noch der eingeplante und nötige Schlaf fast komplett ausfiel, war auch unserem Tour Doc klar, dass dies massive Anzeichen von Höhenproblemen sind. Zum Glück konnte genügend Platz in einem Begleitfahrzeug geschaffen werden so dass am nächsten Morgen 2 Teilnehmer anstatt mit ihrem Motorrad im Begleitfahrzeug die nächste Etappe in Angriff nehmen konnten. Nach dem üblichen abendlichen technischen Check der Maschinen und dem gesundheitlichen
14 WHEELIES/12/2014
mündlichen Check durch unseren Doc, erlebten viele eine weitere schlaf- und ich zusätzlich essenslose Nacht. Ich freute mich so gut es ging schon aufs Motorradfahren am nächsten Tag. Denn durch den erhöhten Sauerstoffgehalt während der Fahrt und dem körperlich produzierten Adrenalin würden sich die entsprechenden Gebrechen (bei manchen im wahrsten Sinne des Wortes) egalisieren, laut Aussage von Peter unserem Doc. Er sollte Recht behalten, leider auch mit seiner Prognose, dass uns die brutalste Nacht in unserem nächsten mit 4600 m höchsten 2. Basislager noch bevorstehen würde. Bei manchen ging nun wirklich fast gar nichts mehr. Alle Symptome der Höhenkrankheit oder Unverträglichkeit zwangen uns in den absoluten slow motion Gehbetrieb. Jede Anstrengung fühlte sich um ein vielfaches schwerer als normal an. Selbst das lebensnotwendige Trinken war mühevoll. Der permanente Brechreiz tat sein übriges. Appetit hatten sowieso nur noch die Wenigsten und so manche Bemerkung fiel nun: wenn jetzt ein Heli kommen würde -
Besser sich nicht ablenken lassen
ich hau ab und flieg mit raus!! Nur einen Heli oder Krankenwagen gibt’s in dieser Gegend der Welt nicht!! Die meisten anderen Gespräche fanden nur noch mit Blicken statt. So blieb dieser Traum der einzige Traum im ansonsten komplett gelöschten Kopfkino. Warum das so ist? Ob dies an der Höhe liegt? Das konnte mir keiner sagen und noch einmal möchte ich eine solche Nacht nicht erleben. Die Luft ist schon verdammt dünn. Durch die Nase atmen reicht nicht und durch den Mund hattest Du innerhalb kurzer Zeit das Gefühl,
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Dane Trans Himalaya Trophy 2014
Tankstelle nach 240 km
LKW-Profiltiefe -0,0
Heuernte im Himalaya
eine Hand voll Stroh im Mund zu haben. So zählte wieder jeder die Minuten bis endlich am Morgen unsere Enfields bullerten und es frischen Fahrtwind für unsere geplagten Lungen gab. Da wir nun permanent weit über 4000 m waren, wollte auch niemand so Recht Pause machen. Ein kurzer Halt bei den kleinen an der Piste stehenden Nomadenkindern, die hier leben oder an einem schönen Aussichtspunkt war alles. Es war immer sehr beschwerlich auf unsere rollenden Presslufthämmer zu steigen, denn so fühlte sich das Fahren auf den vorherrschenden Pisten überwiegend an und diese per Kickstarter anzukicken. Unaufhörlich zogen wir unsere Staub16 WHEELIES/12/2014
Freie Pistenwahl
fahne nach Korzok, einem einsamen Buddhisten Kloster mit etwas Dorfleben am herrlichen Tsomorori Salzsee auf 4600 m Höhe. Hier hatte man wirklich das Gefühl, dass hier die Welt zu Ende ist. Pferde, Maultiere und Esel sind hier ausschließlich die Fortbewegungsmittel der hier lebenden Nomaden. Glücklicherweise hatten wir unsere Begleitfahrzeuge dabei, denn mitten in der Nacht bekam einer unserer Begleitfahrzeugfahrer massivste Probleme mit der Höhenkrankheit und musste unter Sauerstoff und abenteuerlichster Nachtfahrt 7 Std. ins Krankenhaus nach Leh gebracht werden. Mit Maultier oder Pferd wäre hier sein Leben innerhalb kürzester Zeit zu Ende gewesen!! Einen riesigen
Dank an unseren Tour Doc, der die prekäre, lebensbedrohliche Situation sofort richtig eingeschätzt und entsprechend gehandelt hat! Endlich war ich kurz eingedöst, als mich ein Eselschrei fast von meiner überzogenen Zimmertür, der Dämpfungsgrad entsprach einer harten Türe, riss. Ich dachte, der Esel steht direkt über mir. Zum Glück stand er aber einige Meter hinter unserem Lager und beendete mit seinem Wahnsinnsgeschrei so manchen Leichtschlaf. Die nächste Etappe von Korzok nach Leh war mit 200 km eine der längsten Strecken. Eigentlich kein Problem auf dem „Manali“ Highway im-
Pause - frisch ist anders
Leichter Motorschaden nach Sturz
Basislager auf 4.500 Meter
mer entlang des Indus Flusses im gleichnamigen Indus Tal. Ja eigentlich! Aber in diesen Hochgebirgsebenen und Tälern ist nichts unmöglich!! Eine Felssprengung durch das immer und überall präsente indische Militär oder ein großer Felssturz blockierte unsere Piste nach über 6 Std. Fahrzeit. Nichts ging mehr! Rechts unüberwindliche Felswände direkt an der Straße und links gehts tief in den Fluss. Doch die vermeintliche Lösung rumpelte in Form einer großen Planierraupe 100 m vor uns auf uns zu und versuchte die Felsbrocken in den Fluss zu schieben. Natürlich hatten wir uns schon mühselig an den wartenden LKWS
und PKWS bis zur vordersten Front vorgearbeitet und nur noch ca. 40 m fehlten der Raupe, dass sie eine brauchbare Fahrspur in den Fels geschoben hätte. Doch plötzlich löste sich hinter der Raupe erneut ein Felssturz und verschüttete die Straße erneut. Der Raupenfahrer sprang in Todesangst von seiner Raupe und wir waren unserer Hoffnung auf eine baldige Weiterfahrt beraubt. Ein Zurück gab es auch nicht, denn wir fuhren ja eigentlich in unbewohnter Landschaft. Ein Zurück gab es nur ganz kurz für uns und unsere Motorräder, denn es konnte sich jederzeit ein weiterer Felsblock lösen und somit waren wir voll im Gefahrenbereich!! Also nix wie nach hinten mit unseren Enfields und abwarten, was die inzwischen eingetroffen Mehrstern Gold Militärs ihrem Raupenfahrer nun be-
fehlen würden. Nach einiger Zeit und bestimmt einer Dienstgradbeförderung schlich er wieder auf seinen Fahrersitz und begann nun erneut ganz vorsichtig die Raupe zu drehen und erneut eine Schneise in die Felsen zu schieben. Keiner der inzwischen zahlreichen Zuschauer und Bewunderer hätte für viel Geld den Platz mit ihm getauscht. Er schaffte es und war für mich DER HELD!! So schnell wie wir unsere Enfields in Sicherheit gebracht hatten, so schnell waren wir auch wieder ganz vorne und fuhren als erste ohne groß zu den Felsen zu schauen, durch die geschobene Felsschneise und dann so schnell wie möglich weg!! Vorbei am Buddhisten Kloster in Thiksey und am ehemaligen Königssitz in Shey schafften wir die anfänglich lockeren 200 km zu unserem wirklich tollen Hotel in Leh auf 12/2014/WHEELIES 17
Dane Trans Himalaya Trophy 2014 | Abenteuer pur! Geht nicht – gibt’s nicht!
Dane Trans Himalaya Trophy 2014
nun erholsamen 3600 m Höhe. Nachdem ein Teilnehmer während der Etappe etwas heftiger gestürzt war, die Hauptschäden waren glücklicherweise am Motorrad, optischer Totalschaden, kam er mit heftigen Prellungen davon, lernten er und ein nicht mehr fahrtauglicher anderer erkrankter Teilnehmer das Krankenhaus in Leh zur Beobachtung und Einschätzung von innen kennen. Ein Erlebnis, das keiner der Beiden nochmals erleben möchte. Da wir uns 2 Tage in Leh auch von den Höhenstrapazen erholen konnten, kam das Krankenhaus in Leh gerade zum rechten Zeitpunkt. So mancher erlebt hier eine spontane Selbstheilung, wenn er diese Verhältnisse von innen sieht! Leh ist mit 15000 Einwohnern die Hauptstadt des LADAKH. Vor noch nicht mal 25 Jahren waren die Landesteile LADAKH, ZANSKAR und KASCHMIR für Ausländer absolut tabu. Doch so langsam werden diese Gebiete auch touristisch erschlos18 WHEELIES/12/2014
sen und aus ihrer Jahrzehnte langen Isolation befreit. Bislang waren die Touristenströme nach Leh und in den Ladakh sehr überschaubar. Doch langsam aber sicher haben Touristen aus aller Welt, die Inder selbst und sehr viele Arbeiter Leh als Touristenort und Arbeitsstelle entdeckt. Nun versucht natürlich jeder Geschäftstüchtige und Fähige in Leh mit seinen meist regionalen Waren in irgendeiner Weise von den immer mehr werdenden Touristen zu profitieren. Alte Gebäude werden abgerissen und durch Hotels oder sogenannten Guesthouses ersetzt. Die Schmuck- Textil- Gemüse- und vielen anderen Basare und Straßengeschäfte bieten alles, was die Touristen oder besser verdienenden Inder zum Kauf der Ware verlocken könnte. Doch die normale Bevölkerung in Ladakh, Zanskar und Kaschmir ist schon froh, wenn sie sich das ganz normale tägliche (Über)Leben leisten kann. Ein Auto in der Familie ist das größte Luxusziel und Statussymbol in einer Familie. Das entwi-
ckelt sich aber in diesen Regionen problematisch, denn die ganze Infrastruktur für den wachsenden Straßenverkehr fehlt! Lange Schlangen an den wenigen Tankstellen, die es im 50 bis 300 km Abstand gibt!! Die wenigen Straßen, die man so bezeichnen kann, werden immer voller, ganz besonders natürlich auch durch die überall riesige Militärpräsenz, ganz besonders auch in Leh mit einem Militär/Zivilflughafen. Die Angst Indiens vor einem militärischen Konflikt in den Grenzregionen zu Pakistan und China ist sehr groß und durch immer wieder vereinzelt vorkommende Terroranschläge von pakistanischen Moslems auch nicht unbegründet. Wir genießen die 2 „Reha“ Tage in Leh ganz ausgiebig mit einem Klosterbesuch in Thikse. Ein sehr gut erhaltenes, großes und noch aktives Männerkloster der buddhistischen Gelbmützenmönche. Sämtliche Enfields konnten nun wieder für die
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Dane Trans Himalaya Trophy 2014 | Abenteuer pur! Geht nicht – gibt’s nicht!
Dane Trans Himalaya Trophy 2014
Glücksspiel Brückenüberquerung
Basislager auf 4.600 Meter
restlichen 500 km bis zu unserem Endziel Srinagar in Kaschmir technisch überholt werden. Manche Blinker wurden abgeworfen, manche Bremse konnte nur noch kreischen, statt zu bremsen, mancher Motor und besonders der Vergaser wurde neu eingestellt und sämtliche Verschraubungen wurden nachgezogen um die restlichen Fahrstrapazen mit uns zu überstehen. Noch hatten wir den „angeblich“ mit 5602 m, in Wirklichkeit aber „nur“ 5360 m hohen Khardung La, den höchsten mit Kraftfahrzeugen befahrbaren Pass der Erde vor uns, und am Ende unserer Tour mit dem Zoij La der „Straße des Todes“ kurz vor Srinagar den Pass der Pässe zu bewältigen. Unser nächstes Ziel war der Khardung La! Welcher Staat möchte sich nicht mit so einem Rekord schmücken und drückt deshalb bei der Höhenvermessung, nichts leichter als diese Höhe per GPS zu vermessen, vielleicht beide Augen zu um das Prädikat den höchsten Pass 20 WHEELIES/12/2014
der Erde in seinem Land zu haben. Komischerweise stellen bei Google einige Radfahrer, die ich absolut bewundere, diese Höhe in Frage und bezeichnen 2 Pässe in Nepal als tatsächlich höher, mit dem ganz klein geschriebenen Hinweis, dass einige Kilometer nur per Schieben zu bewältigen wären!! Noch Fragen?? Genauso wie sich mancher reiche, schwergewichtige Bonze benimmt, der sich zum Gipfelanstieg hinauf tragen lässt um später zu prahlen, dass er auf dem höchsten Gipfel der Erde war! Entweder ich pack es selbst oder lass es. Alle andere ist Schmu oder Selbstverarschung! Sorry! Sichtlich erholt und gut gelaunt verlassen wir nach 2 Tagen unser tolles Hotel. Weiche Matratzen, im Gegensatz zu mancher Fakirmatratze in Form einer gefühlten überzogenen Zimmertüre, geräumige Dusche mit warmen Wasser, im Gegensatz zu „Eimerdusche“ mit fließend Kaltwasser und Toilette ohne abgezählte Klopapierblätter und Messbecherspülung hatten sicht- und riechbare positive Spuren an so manchen Stellen unserer geschundenen Körper hinterlassen. Die 2 Krankenhausbesucher hatten auf Anraten und tatkräftiger Mithilfe unseres Docs auf
eigene Gefahr das Krankenhaus durch die Hintertür wieder verlassen und waren zumindest wieder gehfähig! Die Innenansicht des Krankenhauses in Leh entwickelte ungeahnte Selbstheilungskräfte und so starteten wir, leider ohne sie, zur Erstürmung des Khardung La, welcher eines meiner ganz persönlichen Ziele und mein ganz persönlicher Höhepunkt und Prüfstein im Sinne „Geht nicht gibt’s nicht“, war! „50 km bis zur Passhöhe“ stand auf dem riesigen und einzigen Wegweiser am Stadtende von Leh. Einige Kilometer legten wir auf den nun schon gewohnten unbefestigten Pistenoberflächen aller Art zurück. Viele Straßenarbeiter und besonders Arbeiterinnen sorgen in den wenigen schneefreien Monaten dafür, dass der Pass wenigstens einigermaßen an besonders feuchten und abrutschgefährdeten Passagen befahrbar bleibt. Ganze Kolonnen Steineklopfer schlagen mit ihren Hämmern, mehr besitzen die wirklich nicht, große Granitsteine zu kleineren Schottersteinen und andere wiederum die kleinen zu noch kleineren Steinen, um diese dann per Hand wieder in besonders schlammige und weiche Stellen der Piste einzubauen. Frauen, Männer und, so
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Dane Trans Himalaya Trophy 2014 | Abenteuer pur! Geht nicht – gibt’s nicht!
Dane Trans Himalaya Trophy 2014
Unterkunft einer 5-köpfigen Familie
Auffahrt zum Khardungla
Habe fertig!
weh es meinem Herzen auch getan hat, Kinder, die oftmals mit dem kleinen Geschwisterchen auf dem Rücken ihrem Vater oder Mutter geholfen haben um ihr tägliches Essen zu verdienen. Ich hätte heulen können über das, was ich gesehen habe und über das, worüber wir übersatten Europäer uns unterhalten, und was uns angeblich noch alles fehlt!!! Auch oder ganz besonders diese Eindrücke und Anblicke werde ich mein restliches Leben nie mehr vergessen! Plötzlich endet, wie abgeschnitten, die schlüpfrige Piste und eine top geteerte, zwar sehr schmale und sehr kurvige, natürlich ohne jegliche Leitplanken oder anderweitige Absturz bewahrende Hilfsmittel tolle Straße, lässt auf den nächsten 25 km richtig Fahrspaß aufkommen. Wir passieren einen letzten militärischen Checkpoint ca. 15 km vor der Gipfelhöhe und da endet auch die tolle Fahrstraße und geht wieder in eine schlüpfrige Piste über. Das Militär versucht hier, um seine großen LKW Kolonnen und die anderen LKWs 22 WHEELIES/12/2014
besser und schneller auf und über die enge Passhöhe zu bekommen, die Straße mehr oder weniger erfolgreich zu verbreitern. Hunderte LKWs drücken tiefe Spuren in den oftmals aufgeweichten Untergrund. Nicht selten kommt es vor, dass der gewaltige, nasse Berghang einfach die Straße verschüttet. Es sind zwar immer große Raupen in Bereitschaft, aber auch die können nicht alles beseitigen. So schinden sich die LKWs und wir uns mit den Motorrädern oftmals im Schritttempo durch den Schlamm und den Schotter im vollen Abgasstrom der unter Volllast vor uns fahrenden LKWs gen Passhöhe. Blindes überholen auf der Bergseite durch die schwarze Russwolke ist oftmals die einzige Chance um nicht in der Abgaswolke zu ersticken. 2 km vor der Gipfelhöhe stauen sich die LKWs zu einer riesigen Schlange, denn es ist am Gipfel so eng, dass sich der Verkehr nur wirklich zentimeterweise an den Fahrzeugen an sich, und am Abgrund entlang aneinander vorbei zwängen. Eines ist hier unbestritten: am Khardung La ist der höchste LKW Stau der Erde. Wir haben es geschafft!! Über Felsen, durch Schlamm und Geröll haben wir uns bis auf die Passhöhe durchgefräst!! Yeahhh wir stehen auf dem Khar-
mit Reiseführer DER ideale NE Trans A D e di R IH dem dem dest ophy zumin Himalaya Tr orm nachfahef in Schrift/Les könnt! n ren und erlebe
dung La, egal ob auf 5300 oder 5600 m Höhe. Wir haben UNSER Ziel erreicht und darauf können alle schon etwas stolz sein!! Wir benötigen keines der auf der Passhöhe bereitstehenden Sauerstoffzelte, obwohl nicht jeder mit der Höhe problemlos zurecht kam. Reinhold „Jointi“ steckte sich auch auf dieser Höhe seine gewohnte Zigarette an, während „Kawa“ unser Racer über massive Seh- und Magenprobleme klagte, was mich sofort veranlasste mit ihm schnellstmöglich die Höhe zu verlassen. Nach einigen Hundert Höhenmetern gen Tal und einer ausgiebigen Magenentleerung unterwegs, schaltete auch „Kawas“ Körper wieder in den Normalmodus und zur Belohnung seiner erlittenen Strapazen gab’s beim Abendessen in Leh schon wieder das nun schon gewohnte Kingfisher Bier. Von nun an ging’s bergab, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir hatten den höchsten Pass unserer Dane Trans Himalaya Tour bezwungen! Alles was jetzt noch an Pässen auf dem Weg entlang des fruchtbaren Indus Tales über Lamayuru und Kargil nach Srinagar kam, war einiges niedriger an Höhenmetern, aber dafür einiges fahrtechnisch schwieriger und anspruchsvoller als man-
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Der MC Fessler Mühle jagte Harleys durch Florida Text: MC Fessler Mühle, Fotos: MC Fessler Mühle
Florida Tour
Dreizehn Tage lang waren Mitglieder vom MC- Fessler Mühle unter Leitung von Road Captain Ulli Kowalzik aus Remseck zur erlebnisreichen Tour auf Harley Davidson in Florida unterwegs. Eine spezielle Tour für den Sersheimer Club, die Ulli Kowalzik zusammen mit dem Motorradmagazin Wheelies für die Gruppe zusammengestellt hat, führte durch das südliche Florida und endete auf der traditionellen Bike Week in Daytona, die mit über 500 000 Besu-
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chern das größte Harley- und Motorradtreffen der Welt ist. Los ging es in Orlando, wo die Sersheimer ihre Harleys bei Eaglerider abholen durften. Hier schon die erste Überraschung, die Gruppe erhielt nagelneue Motorräder, die teilweise noch nicht einmal 150 Meilen auf dem Tacho hatten. Eine besondere Herausforderung, denn bei der Rückgabe wird jeder noch so kleine Kratzer sorgfältig dokumentiert. Auch neu für die Gruppe, in Florida gibt es
keine Helmpflicht, viele Einheimische fahren im T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen, Freiheit, wie es Harley-Davidsonfahrer lieben. Ausnahmen gibt es, wer zeigen möchte, wohin er gehört, trägt natürlich seine Kutte. Mit drohendem Lärm bewegt sich die Gruppe um Ulli Kowalzik und MC- Präsident Wolfgang Fessler über die Skyway- Bridge entlang des Golf von Mexiko vorbei an St. Petersburg bis Fort Myers.
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Meer, Sonne, riesige Straßen und urige Restaurants brachten die Sersheimer Harleyfahrer auf der ganzen Tour immer wieder zum Stoppen. Da ein Foto, dort eine Besichtigung und hier ein Fahrbild für Zuhause. Am dritten Tag dann weiter nach Naples und über die US 41 direkt in die Everglades. Alligatoren soweit das Auge reicht, schon die Straßenschilder warnen „ Alligator crossing“, so durfte ein Bild mit Alligator und eine Fahrt mit den Luftboot nicht fehlen.
Zwischendurch Halt am kleinsten Postamt der Welt, bevor in Florida City das nächste Etappenziel erreicht wurde. Am nächsten Morgen weiter über 42 Brücken nach Key West, Fotostopp an der Seven-Miles Bridge mit ihrer schier unendlichen Länge. Zwei Tage Key West ist ein Muss. Ein Blue Moon in Sloppy Joes’ Bar, ein T-Shirt im Hardrock Cafe, mit der Harley durch Key West cruisen und eine Sundownertour mit Band auf
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Der MC Fessler Mühle jagte Harleys durch Florida
dem Katamaran. Bad Moon Rising von CCR, gespielt auf hoher See, extra für Wolfgang Fessler, da ließ sogar der sonst nicht so tanzfreudige Sersheimer Müller die Tanzbeine kräftig schwingen. Bei Tagesetappen von 150 bis 400 Kilometer dann zurück über die 42 Brücken nach Miami. Wieder zwei Tage für Land und Leute. Essen bei Alabama Jack, cruisen und mit dem Bus durch die Vorstädte und Miami Downtown, auf den Spuren der Fernsehserie „Miami Vice“ und natürlich ein Walk auf dem Ocean Boulevard. Nicht fehlen darf ein Drink im Mangos, wo die leicht bekleideten Tänzerinnen inmitten der Menge mit allem wackeln, was so an ihnen ist. Übernachtet wird direkt am Atlantik mit seinen nicht enden wollenden Strän26 WHEELIES/12/2014
den. Am achten Tag dann die Überraschung auf der US 1, sintflutartige Regenfälle, Kälte und orkanartige Sturmböen brechen über die Gruppe herein. Man sieht auf der Harley schier die Hand vor den Augen nicht mehr und wenn einer der großen LKW’s in rasanter Fahrt vorbeibraust, fühlte man sich wie im Schwimmbecken. Schließlich waren alle froh am Abend das Wasser aus den Schuhen zu leeren. Weiter ging es vorbei an Cape Kennedy und Spacecenter. Jetzt wurde es spannend, die Reise führte weiter nach Daytona Beach, dem letzten Highlight der Tour. Am riesigen Strand von Daytona wurde Quartier bezogen, so dass zu Fuß auf die Bike Week marschiert werden
konnte und vor allen Dingen mit der Harley direkt entlang am Strand auf dem Sand gefahren werden konnte. Die nächsten zwei Tage dann tosender Motorenlärm. Über 500 000 Besucher auf der Daytona Bike Week und die Sersheimer mitten drin. Straßenzüge mit Händler, Musikbands, urigen Lokalen und auf den Tischen und Theken tanzenden Mädchen. Harley an Harley fahren gemütlich durch die Straßen, die für andere Fahrzeuge an diesen Tagen gesperrt sind. Der Sheriff drückt an diesen Tagen schon mal ein Auge zu und der deutsche TüV hätte seine wahre Freude an den oft in allen Farben beleuchteten Motorräder: Daytona Bike Week, ein besonderes Erlebnis. Mit vielen neuen Eindrücken geht es dann nach zwei Tagen weiter in Richtung Orlando, dem letzten Ziel der Reise. Motorräder abgeben, ausruhen und noch einmal am Pool die Sonne genießen, bevor es am Abend mit dem Flugzeug zurück nach Frankfurt geht.
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Custombike Messe im Ofenwerk Nürnberg Text: Ebbse I Fotos: Ebbse
Klein aber fein, so möchte ich die nun schon 11. Custom-Bike Messe im Nürnberger Ofenwerk bezeichnen. Die besten Custombikebauer = Customizer aus Süddeutschland, darunter auch mancher mit Weltniveau, stellten ihre neuesten Kreationen und verwirklichten Custombiketräume im Ofenwerk Nürnberg aus. Viele Besucher aus dem Frankenland nutzten die Chance, sich in der Custombikeszene umzusehen und Ideen für ihren eigenen Umbau egal welcher Marke zu holen. Aber nicht nur die Aussteller der Messe, bei der auch Bekleidung und Motorradreisen in die USA angeboten wurden, sondern auch die ständigen Mieter und Händler aus der Old- und Youngtimer Szene, die ganzjährig im Ofenwerk basteln und schrauben begeisterten mit ihren liebvoll restaurierten Exponaten wie Vespa Roller, Laverda, Triumph und Steyr Puch und vielen Oldtimer Autos die zahlreichen Besucher.
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WHEELIES Unterwäschetest von SGS
Wusstet Ihr, dass ca. 80% der Motorradunfälle klassische Low-Sider sind? Irgend so ein Blechdosentreiber nimmt Euch die Vorfahrt, Ihr versucht auszuweichen und überbremst das Hinterrad. Die Hinterhand wischt weg und Mann (Frau auch) schlittert Absätze voraus über den Asphalt. Zur Lagestabilisierung wird gerne auch noch der Ellbogen aufgestützt und schon hast Du dir eine gewaltige Asphaltflechte eingehandelt. Kommt glücklicherweise selten vor, wenn’s aber passiert, ist unter Umständen die Haut bis auf die Knochen runter gerubbelt und je nachdem, welche Oberbekleidung man gerade trägt, können sich auch deren Fasern in die Haut einschmelzen. Dazu hat sich eine kleine Firma im meist kalten Westerwald Gedanken gemacht. Die Firma heißt GST-Schutztechnik und die zivilen Produkte werden unter dem Label „SGS“ vertrieben. Die Firma kommt aus der „Panzerschutzentwicklung“ und hat dadurch Zugriff auf allerlei Hochleistungsmaterialien. Da Rolf Gräber, der Chef des Ganzen, auch schon seit 1978 Motorrad fährt (damals gab es noch keine „Bikes“ und ‘ne 500er hielt man noch für ein schweres Motorrad) und nichts mehr hasst, als die Lederstrampelmänner, hat er ein wenig rumgetüftelt und eine multifunktionale Unterwäsche entwickelt, die in Bezug auf Festigkeit, wenn sie z.B. unter Jeans getragen wird, richtig gute Abriebwerte aufweist. Diese Unterwäschekollektion heißt AbraGuard. Getestet wird auf der Abriebmaschine bei der TU-Darmstadt, da laut Aussage von Gräber diese Testmethode am nächsten an die Realität heran kommt. Die Overland-Version der Abra-Guard Unterwäsche wurde unter Denimstoff bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h auf Asphalt und Beton überprüft und hat die Erwartungen sehr gut erfüllt. Der Denimstoff war durch, der Abra-Gu32 WHEELIES/12/2014
ard Stoff angerubbelt, aber die darunter liegende Hautsimulation wies keinerlei Beschädigung auf und somit wäre bei diesem Test die Haut unbeschädigt geblieben. Was die Wäsche sonst noch kann: Sie ist feuerfest bis 400° und deshalb können sich keine Fasern in die Haut einschmelzen, wie bei manch anderen textilen Motorradbekleidungen, die schon bei ca. 200° schmelzen können. Sie ist auch schnitthemmend, getestet nach Vorgaben der Norm EN388. Durch die Macroflex Herstellungstechnik besitzt die Wäsche einen Dochteffekt und transportiert die Körperfeuchtigkeit zuverlässig nach außen weg. Die Haut bleibt trocken und man schwitzt nicht. Ich startete bei 8 Grad am Morgen und saß bei über 20 Grad mittags in der Sonne. Keinerlei Schwitzen unter der Lederkombi. Sehr angenehm zu tragen. Unter der Lederkombi allerdings ohne zusätzliche Protektoren. Die Haptik erinnert an Baumwolle und der Tragekomfort ist sehr gut. Man kann sie ganz normal bei 40° in die Waschmaschine packen und trocknergeeignet ist sie auch. In der gelben Farbgebung hat der Stoff die höchste Festigkeit. Es ist eben die Naturfarbe der verwendeten ParaAramidfaser und diese ist nur schwer einzufärben. Das evtl. Angsttröpfchen beim allzu engagierten Kurvenritt kann so gut kaschiert werden. Aber Unterwäsche trägt man ja, wie der Name schon sagt, drunter und dann sieht’s sowieso keiner.
Unsichtbarer Schutz also, das finden wir auf jeden Fall ‘ne Überlegung wert und Du kannst drüber ziehen, was Du willst. Wem das Gelb zu peinlich ist kann die Wäsche auch in schwarz bekommen, nur ist diese wegen dem aufwändigen Färbeprozess teurer und nicht ganz so stabil. Die Wäsche gibt es in verschiedenen Varianten: Einlagig, oder mit Sturzzonenaufdopplung und auch mit integrierten Protektorentaschen an Knie, Hüfte und Schulter. Die Protektoren sind im Preis mit drin und kommen von SAS-TEC. WHEELIES Fazit: Im Gegensatz zu manch anderer Bikerunterziehwäsche, ist die SGS Wäsche sehr angenehm zu tragen. Sie kann ohne Protektoren auch unter engen Lederkombis getragen werden. Bei kalten Temperaturen wärmt sie und bei warmen Temperaturen bringt sie den Körper nicht in schweißtreibende Regionen. Den Rutschtest überlassen wir der TU Darmstadt. Übrigens ein ganz tolles nützliches Weihnachtsgeschenk für Bikerin und Biker! Die SGS Unterwäsche kann auch auf den WHEELIES Messen am 17./18.01. in Ulm und am 07. und 08.03. in der Arena Hohenlohe angeschaut und gleich zum Messepreis gekauft werden! Shop: www.sgs-armorshop.com Info: www.sgs-houseofarmor.com
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5. WHEELIES-Alb-Donau Motorradmesse in Ulm am 17. + 18. 01. 2015 Lieber ein rauchendes Hinterrad bei der WHEELIES-Alb Donau Messe in Ulm als einen Burnout im Kopf vor lauter Warten aufs neue Motorradjahr 2015! Nachdem die WHEELIES Alb Donau Messe dieses Jahr schon 20.000 Besucher mit allem rund ums Motorrad begeistern konnte, legen wir 2015 noch eine Schippe drauf. Täglich melden sich neue Händler an und wir haben jetzt schon über 100 auch überregionale Aussteller rund ums Thema Motorrad, Quad, Trike, Reisen, Custombikes, Bekleidung und Zubehör für die 5. WHEELIES Alb Donau Messe. Fast 9000 m² Ausstellungsflächen sind voll ausgebucht!. Schon jetzt kann ich versichern, dass die 5. WHEELIES Alb Donau Motorradmesse wieder DIE Motorradmesse mit den meisten Motorrädern in Süddeutschland, manche sagen sogar in ganz Deutschland, sein wird. Nachdem schon bei der vergangenen Messe annähernd 300 überwiegend Neumotorräder von den Vertragshändlern fast ALLER Marken großzügig präsentiert wurden, kommen 2015 bestimmt noch einige dazu. Anschauen und Probesitzen auf den Motorrädern ist ausdrücklich erwünscht!! Schon jetzt haben die Vertragshändler die Zusagen Ihrer Hersteller, dass 90% ALLER auf der Intermot und bei der EICMA in Mailand vorgestellten Motorradneumodelle für 2015 auch für die WHEELIES Alb Donau Motorradmesse zur Verfügung gestellt werden. Dies zeigt auch, welchen Stellenwert die WHEELIES Motorradmesse in Ulm bei den Herstellern hat. Dementsprechend können sich die Besucher auf tolle, großzügige Messestandgestaltungen der einzelnen Marken freuen. Zum 5. Messejubiläum gibt es Freestyle Superjump vom Feinsten (bei wind-, schnee- und eisfreiem Außengelände). Wer nach Schnäppchen für seine Bikerausrüstung sucht, wird bei den zahlreichen Zubehör- und Bekleidungshändlern bestimmt fündig. Hier gilt wie auf allen WHEELIES-Messen ganz besonders der WHEELIES-Messeleitspruch: Qualität vor Quantität! Alle drei Messehallen und das Foyer sind bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht. Über 300 Motorräder stehen zum Anfassen und Probesitzen bereit. Bikerherz – was willst Du mehr?? Eintritt: 8 Euro
Kinder und Jugendliche bis 13 Jahre freier Eintritt • Familienkarte auf Anfrage Ermäßigte Karten für Schüler und Behinderte mit Ausweis 7 Euro
Öffnungszeiten:
Samstag, 17. 01. 2014, 10.00 Uhr bis 18 Uhr • Sonntag, 18. 01. 2014, 10.00 Uhr bis 17 Uhr
Parkplätze für 3 Euro gibt es jede Menge direkt bei den Messehallen. Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Messe!! Das aktuelle Ausstellerverzeichnis in Kürze: www.wheelies.de/Messen; Messeumfrage 2014: Überwiegend wurde der WHEELIES Messe in Ulm bestätigt, dass hier Preis/Leistung absolut stimmen und weit mehr Neumotorräder ausgestellt und ansprechend präsentiert wurden als bei anderen gleichartigen Motorradmessen im weitem Umkreis.
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… es war eine tolle Saison, wir haben wieder viel erlebt, meine BMW und ich …
Ein
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Besuch uns doch auf der Wheelies Messe in Ulm am 17. und 18.1. 2015
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