Wheelies März 2012

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seit 1998 März 2012

www.wheelies.de Fahrbericht

KTM RC8R

Fahrbericht

BMW G 650 GS

Die Canyon-Tour

03.-04. März 2012

Wheelies-Messe Arena Hohenlohe

K os te nl os

Reise


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Motorradmessen zeigen zumindest den Trend Die ersten drei Monate im Jahr sind ganz entscheidend für das Motorradjahr 2012. Das weiß auch die gesamte Motorrad- und Zubehörbranche. Deshalb werden jetzt die neuen Modelle 2012 auf vielen regionalen und überregionalen Motorradmessen präsentiert. Tausende von Motorradfahrern und solche, die mit dem Kauf eines Motorrads liebäugeln, holen sich jetzt erste praktische Eindrücke und Gefühlserlebnisse, wenn sie trotz Winterwetter auf einem Motorradmodell 2012 thronen können. Schnell kommt das Kribbeln in der rechten Hand und im Kopf ist plötzlich wieder Motorradfeeling angesagt. Auf den größeren Regionalmessen werden die angesagten italienischen, japanischen und die deutschen Hersteller meistens durch ihre Vertragshändler vertreten. Es gibt nur noch ganz wenige überregionale Messen, wie IMOT, Intermot oder EICMA, bei denen überwiegend die Hersteller selbst präsent sind. Die Vertragshändler sind die Aushängeschilder der Hersteller und müssen leider einen ganz erheblichen Anteil der Kosten für die Präsentation der Marke selbst aufbringen ¬– und das gerade in einer Jahreszeit, wo meistens der Kassen- und Kontostand leicht zu überblicken ist. Deshalb kann man es den Händlern nicht hoch genug anrechnen, dass sie all ihre technischen und finanziellen Möglichkeiten ausreizen, um ihre Marken ins bestmögliche Licht zu rücken und um sämtliche Bikerwünsche und Vorstellungen zu erfüllen. Alle ausstellenden Händler müssen ihre Ausstellungsmotorräder bezahlen. Mit viel Glück erhalten sie zu Ausstellungszwecken zwei bis drei Neumodelle, die zu diesem Zeitpunkt noch kein Händler in seinem Laden hat. Dafür wird dann tatsächlich auch einmal die Ducati Panigale oder die erste MV Agusta F3 Oro in einer Nachtund Nebelaktion aus irgendeinem Flecken in Deutschland oder gar aus Italien nach Ulm oder Dettelbach gebracht. So wurde auch die neueste Honda direkt von Händlertagung nach Ulm entführt. Nicht nur schauen und anfassen – auch kaufen! Schon alleine dieses Engagement der Händler verdient Tausende von Besucher, die nicht nur schauen, sondern sich dann auch entscheiden sollten, ihr Traummotorrad beim jeweiligen Vertragshändler zu

kaufen. Bei den letzten WHEELIES-Messen in Ulm und Dettelbach wurden überraschenderweise einige Sofortkaufverträge unterschrieben. Das zauberte den Händlern ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht und entschädigte sie für ihren enormen Aufwand. Im Gegensatz zu den Motorradhändlern waren einige Bekleidungs- und Zubehörhändler nicht ganz so zufrieden. Vielleicht lag es an den kalten Außentemperaturen, dass die Hände nur sehr zögerlich zum Geldbeutel geführt würden. Dabei herrschen doch gerade an der typischen „Geldbeutel-Lagerstätte“ sehr wohlige Temperaturen! Es könnte aber auch ein allgemeiner Trend sein, dass Biker nicht mehr jedes Jahr einen farblich passenden Helm oder eine passende Textiloder Lederkombi kaufen. Schlimm fände ich jedenfalls, wenn die Motorradfahrer bei den Messen mit ihren Händlern nur noch schauen und dann bei GaragenEbay-Händlern kaufen. Die unvermeidliche Folge wäre, dass sich zukünftig nur noch ganz wenige Händler einen Messestress mit den nicht unerheblichen Kosten antun. Auch Messe-Schnäppchenpreise haben ihre Grenze nach unten! Zum Vergnügen stellen sich die Händler nicht Wochenende für Wochenende deutschlandweit hinter ihren Verkaufsstand und führen Verkaufsgespräche wie auf einem orientalischen Markt. Das macht keinen Spaß und motivieren tut’s auch nicht. Ganz frustrierend wird es allerdings, wenn ein Motorradvertragshändler mit einer wahnwitzigen Rabattaktion für aktuelle Modelle das gesamte Preis- und Rabattgefüge aller Marken durcheinanderwirbelt. Das vermittelt einen völlig falschen Eindruck! Nämlich den, dass ein Vertragshändler egal welcher Marke mindestens 35 Prozent Verdienstspanne an einem Motorrad haben muss, um solche Rabatte gewähren zu können. Jeder Händler wäre happy, wenn dem so wäre. Ich plaudere hier kein Geheimnis aus, wenn ich sage, dass die Maximalspanne bei 15 Prozent liegt und je nach Finanzierungsform eher darunter! Wer mehr gewährt, hat wahrscheinlich in der Schule gerade beim Prozentrechnen gefehlt. Oder er hat seine eigene Geschäftsphilosophie bis zum Niedergang entwickelt und setzt Umsatz gleich Gewinn. Einen weiteren Grund könnte ich mir auch noch denken. Der wäre allerdings noch viel schlimmer und sogar gefährlich: Ein Händler möchte mit einer derartigen Rabattak-

tion bewusst oder unbewusst seine konkurrierenden Händler in den wirtschaftlichen Ruin treiben. Ich hoffe, dass die Importeure und Hersteller durch diese Aktion nicht nur aufgeschreckt wurden, sondern mit allen Konsequenzen dagegen angehen werden!! Ich jedenfalls habe für meine Messen die entsprechende Konsequenz gezogen: Zukünftig sofort den Stand räumen und auf Nimmerwiedersehen!! Prozente sind nicht alles Liebe Biker, hier geht’s nicht um Schnäppchen und „Geiz ist geil“. Hier handelt es sich einfach um einen Händlerkrieg, womöglich mit dem Ziel, die Existenz anderer zu vernichten. Da spiele ich nicht mit! Und wer von Euch sich hoffentlich ebenfalls seine Gedanken macht, bitte ebenso wenig. Prozente sind nicht alles. Ich zumindest möchte bei jedem Geschäft, das ich tätige, meinem Gegenüber ohne Wenn und Aber ins Gesicht schauen können. Leben und leben lassen ist seit jeher eine gesunde und faire Basis für alle Geschäfte.

E D I T O R I A L

Wenn nicht jetzt – wann dann?

Bis spätestens bei der WHEELIES-Messe am 3. und 4. März in der Arena Ilshofen! Euer

Eberhard „Ebbse“ Hermann

WHEELIES-AUSGABE April ist ab 29. 3. 2012 an den Auslagestellen erhältlich.

Impressum Herausgeber: Regio-Verlag Schwäbisch Hall e.K. Am Kühnbach 27 74523 Schwäbisch Hall Tel. (07 91) 5 38 64 Fax (07 91) 95 92 43 Mobil: 0171/6019577 eMail: info@wheelies.de www.wheelies.de Redaktion/Produktion: Eberhard Hermann (EH) Anzeigenannahme/-preisliste: Eberhard Hermann Tel. (07 91) 5 38 64 eMail: ebbse@wheelies.de

Erscheinung: 8 x jährlich - einmalig - unbezahlbar Bundesweit: an über 1500 Auslagestellen!

Freie Mitarbeiter: Ralf Kistner, Marc Noll, Jürgen Hägele (Präsi), Heidi Hermann, Robert Scheu, Günther Hägele, Matthias Grams, Ruth Schmackler,

Auflage: 35.000 Stück Satz & Repro: Klaus Mack Öhringer Straße 30 74545 Michelfeld-Gnadental Druck: Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG 95326 Kulmbach

Sportfotograf: Reinhold Trescher Peter Lange Eberhard Hermann Termine und Veranstaltungen: Unter Angabe von Ort, Zeit und Datum werden kostenlos Veranstaltungen veröffentlicht. An Pressematerial Ihrer Veranstaltung sind wir interessiert.

Für die Richtigkeit von eingesandtem Pressematerial wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck, auch nur auszugsweise, gerne gesehen, aber bitte nur mit der Genehmigung des Verlags. Haftung der Redaktion bei fehlerhaften Anzeigen max. nur in Höhe des Anzeigenpreises Druckfehler unter Vorbehalt. Vom Verlag angefertigte Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich nur mit Genehmigung für andere Zwecke verwendet werden. Titelbild: Sportfoto Lange

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Fahrbericht – KTM RC8R Modell 2011 Text: Ralf Kistner, Fotos: Ralf Kistner, Tom Rueß

KTM RC8R Modell 2011

Ready foR moRe

w rem Ersterscheinen für Aufseas sorgte die KTM RC8R bei ih-

hen. Erst stellten die Mattighofer Racespezialisten eine RC8 auf die Beine, die neben ihren Sportfähigkeiten mit allen ergonomischen Nettigkeiten aufwartete. Dann stellten sie der „einfachen“ RC8 die KTM RC8R zur Seite. Leichter, stärker und mit optimiertem Fahrwerk bereit, auf der Rennstrecke zu punkten. Im Landstraßentest vor 2 Jahren konnte sie mich überzeugen. Jedoch sorgte sie damals mit ihrer Ruppigkeit für adrenalinschwangere Überraschungsmomente, wenn sie bei jeder noch so kleinen Gasgriffbewegung wie narrisch vorpreschte. Reines Mitschwimmen im Stadtverkehr ging oft nur mit leicht gezogener Kupplung. Das soll nun vorbei sein. Ich bin gespannt. Auf dem Weg nach Ursensollen gehe ich die Punkte durch, die geändert wurden:

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Motorseitige Änderungen sind: 1 Doppelzündung mit 2 unterschiedlichen Zündkerzen, die jede einzeln per Mapping angesteuert werden und so mit unterschiedlichen Zündzeitpunkten für eine bessere Verbrennung und feineres Ansprechen sorgen. 2 Eine neu konstruierte Kurbelwelle mit nach außen verlegten Schwungmassenzentren für verbesserten Rundlauf 3 Geänderte schärfere Ventilsteuerzeiten 4 Neue Schwungmassenposition 5 5 PS mehr, also statt 170 PS nun 175 PS 6 Mehr Drehmoment … statt 121 NM nun 127 NM Am Fahrwerk änderte man Folgendes: 1 Die Gabel: Bis auf die Federn wurde alles geändert – Dämpferabstimmung, Ölmenge, Luftpolster 2 Das Federbein: eine weichere Feder 3 Geänderte Heckhöherlegung per Excenter 4 Geänderte Serienbereifung: Dunlop Sportsmart


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Fahrbericht – KTM RC8R Modell 2011

Für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhielt der Scheinwerfer rechts und links am Fernscheinwerfer grellweiße LEDs als Tagfahrlicht. Und wie fühlt sich das alles nun an? Beim Druck auf den Starter so wie gewohnt. Leichtes, aber kraftvolles V2-Bullern aus dem Unterflurdämpfer. Nach kurzer Warmlaufphase ist die Drehzahl bei 1200 U/min eingependelt. Ich sitz auf und gleich wieder ab. Alle Einstellungen stehen auf Rennstrecke. Also montiere ich erst mal fast alles auf „Komfort“. Die Lenkerstummel kommen in die obere Position – genau wie die Fußrasten inkl. Fußbremshebel in die untere Position wechseln. Der Schalthebel wird angeglichen. So passt es nun für mich, weil auch dieser Fahrbericht ausschließlich auf der Landstraße stattfinden wird. Raus aus Ursensollen. Gleich rein ins oberpfälzische Landsträßleingewirr Richtung Heimat. Zuerst fällt

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mir auf, wie überaus angenehm sanft diese neue KTM RC8R ans Gas geht. Die Gasannahme geschieht sehr weich. Die gesamten Lastwechsel scheint sie in der Entwicklungsabteilung gelassen zu haben. Ich hab das Gefühl, dass es beim langsamen Gasaufdrehen keinen Übergang zum Leistungseinsatz mehr gibt. Es funktioniert fabelhaft. Das erreichte man unter anderem dadurch, dass die Doppeldrosselklappen auch in der geschlossenen Stellung immer etwas offen bleiben, was den harten Einsatz abmildert beim Gasgeben. Und dann? Dann geht’s los. Dann geht die Post ab. Bereits ab 2000 U/min steht der 75°-V2 derart gut im Futter, dass ich mit der Kati sofort lospreschen kann. Und dann heißt es auf den kleinen Sträßchen „Aufpassen“, denn ich bin mit dieser Maschine immer schneller unterwegs als gefühlt. Nun ja, zumindest nach dem Anpassen des Fahrwerks an meine Belange. Es ist schlicht zu hart für die Landstraße. Schnell sind

vorne und hinten das Fahrwerk angepasst. Schon ein paar Klicks an Zug- und Druckstufe ändern alles. Plötzlich bin ich auf einem Sporttourer unterwegs, der feine Unebenheiten zwar wegschluckt, dennoch präzisere Klarheit über den Fahrbahnbelag liefert. Nu kann es wirklich losgehen. Ich lasse die KTM RC8R mit wachsender Begeisterung zu mir heimfliegen. Auf diversen Testfahrten und beim Shooting versuche ich, die Grenzen der Maschine auszuloten. Obwohl ich mich sehr nah an der letzten Rille aufhalte, erschüttert nichts dieses Motorrad. Rahmen und Fahrwerk harmonieren wunderbar mit den Dunlop Sportsmart. Zum Rausbeschleunigen aus Kurven gibt es keinerlei Überraschungen mehr durch Hinterradrutscher aufgrund zu harten Leistungseinsatzes. Auch im mittleren und oberen Drehzahlbereich bleibt die weiche Gasan-


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Fahrbericht – KTM RC8R Modell 2011

nahme erhalten. So hab ich bei diesem Modell das Gefühl, im Vergleich zur alten RCR8 die 175 PS immer im Griff zu haben. Das vermittelt schnell Sicherheit und schafft Ideen für die eine oder andere Unartigkeit. Das macht so einen Spaß, dass ich gar nicht mehr runter möchte von der Maschine. Auf einigen Testfahrten kann ich mich davon überzeugen, dass die aktuelle KTM RC8R deutlich harmonischer und letztlich auch schneller zu fahren ist als die alte Version. Ich trau mich deutlich eher, in Kurven ans Gas zu gehen, lasse die Kati noch in satter Schräglage beschleunigen und komme so deutlich schneller aus Kurven heraus als früher. Gase ich zum Kurvenausgang kräftig an, wird das Vorderrad sehr leicht. Dank des effektiv funktionierenden Lenkungsdämpfers bleibt die RC8R auch in dieser Situation ruhig. Kein Lenkerflattern oder massiver Shimmy. Diese Ruhe überträgt sich auf mich und meine Fahrweise. Obwohl ich teilweise deutlich enga-

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gierter unterwegs bin als mit anderen Motorrädern, bin ich dabei die Ruhe selbst. Alles wirkt so selbstverständlich. Keine Anzeichen, dass ich mit der KTM eine Grenze überschreite. Selbst hartes Anbremsen und darauffolgendes kräftiges Angasen, heftiges Umlegen in Kombinationen auf schlechtem Patchworkbelag – die Kati scheint mir immer zuzuzwinkern und zu sagen: „Mach nur weiter so. Forder mich. Ich mach das alles locker mit.“ Durch die Fahrwerksmodifikationen wirkt sie agiler, leichter einlenkbar und trotzdem superstabil. Vor allem in sehr schnell gefahrenen Schräglagen (jenseits der 200er Marke) hab ich das Gefühl, ich könnte sie einhändig fahren, ohne dass sie dabei steif wirkt. Kleinste Lenkimpulse übernimmt sie sofort und setzt sie präzise um. So in der Art kenne ich das bisher nur von einer Aprilia RSV4. Obwohl das Fahrwerk durch meine Modifikationen für einen Supersportler äußerst komfortabel arbeitet, bleibt es in Grenzsituationen

so stabil, dass Adrenalin lediglich im normalen Maße ausgeschüttet wird. Um alles perfekt zu machen, wartet die RC8R mit den aus dem Supersport bekannten radial verbauten Brembo-Monoblocks auf. Sie sind


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Fahrbericht – KTM RC8R Modell 2011

für mich die Referenzklasse in Sachen Feindosierung und gleichzeitiger ankerartiger Verzögerungsleistung. So bleibt ein Aufstellmoment aus. Reinbremsen bis tief in die Kurve schafft keinerlei Probleme. Feine Tempoanpassungen können jederzeit vorgenommen werden. Und wenn der Bremspunkt erst kurz vor die Kurve gelegt wird, muss man beim Anbremsen ein leicht werdendes Hinterrad in Kauf nehmen. Das spielt sich alles auf höchstem Niveau ab. Ungünstig empfinde ich im sehr umfangreichen LCD-Multifunktionsinstrument den Balken-Drehzahlmesser. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen (auch bei anderen Motorrädern nicht). Sehr schön dagegen die Ganganzeige.

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Fazit: Ready to Race. So heißt es seit einiger Zeit bei KTM. Die RC8R ist bereit – aber nicht nur für die Rennstrecke. Ihre ergonomischen Qualitäten, ihre vielfältigen Einstellmöglichkeiten an Sitzposition und Fahrwerk machen sie in ihrer Sparte einmalig. Auf der Landstraße wird sie keiner Situation begegnen, die ihr Grenzen aufzeigt. Dafür wurde sie zu sehr für engagiertes Sporteln entwickelt. Dazu kann sie zu viel.

Und gerade das macht den besonderen Spaß aus, den sie versprühen kann. Alles funktioniert, manches besser als erwartet. Und dazu erhält man einen bärig starken V2-Motor, der neben kräftigem Anschieben und klar linearer Leistungsabgabe auch die sanfte Tour mit ultraweicher Gasannahme beherrscht und insgesamt nicht mehr so schluckfreudig ist wie sein Vorgänger. Sag, bist du bereit für einen Ritt?


Infoabend Wheelies USA-Korsika-Reisen 2012

Filme/Bilder/Ablauf Anmeldung: info@wheelies.de

24. 3. 2012 18.00 Uhr Hotel Sonneck Fischweg 2 74523 SHA/Gottwollshausen WHEELIES 11


4. WHEELIES Messe in der Arena Hohenlohe in Ilshofen am 03. + 04.03.2012 Händler Rekordbeteiligung bei der 4. WHEELIES Motorrad Messe Alle zur Verfügung stehenden und machbaren Messestandplätze sind mit über 60 teilweise auch neuen Ausstellern ausgebucht. Das ganze Spektrum Motorrad, Roller, Quads, Trikes und Zubehör ist abgedeckt. Sämtliche Motorradmarken mit fast allen verfügbaren Neumodellen 2012 wie Ducati 848 Streetfighter, BMW Scooter C 600 Sport und 650 GT, Kawasaki Versys 1000, ZZR 1400, Z1000 SX, Honda NC 700 S/X, VFR 1200 Crosstourer, Suzuki GSX-R 1000, Husqvarna Nuda 900, MV Agusta F3 und Brutale 675, KTM 690,KTM Freeride, Triumph Tiger Explorer 1200, Street Triple R, Norton, Yamaha, Aprilia, Moto Guzzi V7, Victory, Harley u.v.m. können bestaunt und auf Ihnen teilweise probegesessen werden. Bekleidungs- und Zubehörhändler mit den neuesten Modellkreationen von Bekleidung und Helmen, Navis, Auspuffanlagen, Koffersystemen und so manchem Messeschnäppchen haben sich angemeldet. Verschiedene Tuner für Motoren und/oder Fahrwerk zeigen, was alles in dieser Sparte machbar ist. Extremumbauten von Warm up aus Aalen und Prinz aus Hüttlingen zeigen, was Tuning und Customizing bedeutet. Boss Hoss Straßenmotorräder ergänzen diese Weltbestleitungen mit ihrem Wahnsinnshubraum von über 10 Liter, 8 Zylindern und sage und schreibe 990 PS mit einem Drehmoment von unglaublichen 1000 Nm. Jeder kann dieses Motorrad auch in Aktion bewundern, sofern die Außenfläche Schnee- und eisfrei ist. Horst Hoffman wird wieder sein komplettes erstklassiges Stuntprogramm zeigen. Es ist also bei schnee-, regen- und eisfreier Außenfläche Action pur geboten. Nicht Quantität sondern Qualität macht eine gute Motorradmesse aus. Dieser Grundsatz hat auch bei der 4. WHEELIES Messe oberste Priorität. Wie finde ich die Arena Hohenlohe? A 6 Heilbronn – Nürnberg Ausfahrt 45 Kirchberg. Beschilderung Arena folgen. Fürs Navi: Justus-von-Liebig-Straße 1 74532 Ilshofen Parkplätze: 600 Parkplätze sind direkt an der Arena. Motorradparkplätze direkt vor dem Haupteingang. Kostenloser Busshuttleverkehr am Sonntag von den zahlreichen ausgeschilderten kostenlosen P+R Parkplätzen im 20 Min. Takt von 11.00 bis 17.00 Uhr direkt vor die Arena Hohenlohe und wieder zurück. Öffnungszeiten:

Eintrittspreise:

Samstag, 03.03.

10 Uhr bis 18 Uhr

Sonntag, 04.03.

10 Uhr Bikergottesdienst mit Jakobus Richter 10.30 Uhr Messeöffnung • ab 11 Uhr bis 17 Uhr Verkauf Kinder, Schüler (bis 15): freier Eintritt ab 16 Jahre: Familienkarte:

Messeinfos: www.wheelies.de >> Anfahrtsskizze, Ausstellerverzeichnis

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6 Euro auf Anfrage


Motorrad-Messe

Arena - Hohenlohe

3. / 4. März Modelle 2012

Tuning/Umbauten/ Trikes/Quads

Custom-Bikes

Öffnungszeiten: Samstag: 10 - 18 Uhr Sonntag*: 10 - 17 Uhr *Verkauf von 11 - 17 Uhr

Eintritt: ab 16 Jahre: 6,- € Kinder bis 15 Jahre frei

Stunt-Show wetterabhängig Infos: Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K., Telefon +49 (0) 791 / 5 38 64, info@wheelies.de, www.wheelies.de


REISE – DIE CANYON-TOUR – TEIL 1 Text: Katja Abt, Bilder: Abt, Ebbse, Suntheim

Die Canyon-Tour – eine Reise ins Land der Extreme Größer könnten die Gegensätze kaum sein: Hitze in der Wüste, Kälte in den Bergen, kahle Felsen, üppige Wälder, kerzengerade Straßen bis ins Unendliche, kurvige Steilhänge. Mittendrin im Nirgendwo eine Stadt wie Disneyland: Las Vegas. Das alles bietet die Canyon-Tour durch den Südwesten der USA. Schon die Anreise hinterlässt tiefen Eindruck. Gefühlte zwei Tage dauert es von der eigenen Haustüre bis zum ersten Hotelzimmer. Wir stürzen uns kopfüber ins bunte Spektakel von Las Vegas. Die Stadt schockt uns. Sie ist groß, laut, bunt und voll. Einsam liegt sie in menschenleerer Wüste und wirkt wie eine Blume, die ins unfruchtbare Nichts gepflanzt wurde.

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Oder wie eine überdimensionierte, surreale Filmkulisse. Wer auf Wände klopft, hört nur hohle Töne. Fresken entpuppen sich als Plakatklebekunst. Aussichten erweisen sich als geschickt arrangierte Fotos. Perfekte Illusionen, wohin das Auge blickt: Venedig, die Freiheitsstatue, eine Pyramide, dazwischen unzählige Casinos. Ohne Fahrzeug geht nichts in Las Vegas. Die Wege sind lang. Schon ein Block zieht sich wie eine

Reise in weit entfernte Galaxien. Wir fahren Stretchlimousine oder Stretchhummer. Maßlose Dekadenz ist hier billiger als ein schlichtes Taxi für 13 Personen. Kurz darauf holen wir unsere Horde verschiedener Harleys ab - alle aus höheren Gewichts- und Hubraumklassen - und fahren gen Westen mit Ziel Laughlin. Wir durchqueren endlose Weiten im glühenden Vakuum der Wüste. Der Wind vermag nicht zu kühlen. Unsere röhrende Ungeduld wird vom Highway 93 ent-


schleunigt. Plötzlich stehen wir vor Wasser. Der Hoover-Dam ist ein 221 m hohes, unüberwindbares Hindernis für den Colorado-River. Der Wasserverlust der letzten Jahre ist nicht mehr zu übersehen. Erst durch den gesunkenen Wasserspiegel sichtbar geworden strahlen viele Meter ausgewaschenes Ufer mit falscher Freundlichkeit. Von Ferne tarnen sie sich als feine, helle Linie – eine hübsche Kontur. Von der Spielerstadt geht es in den Westen. Wie eine Oase öffnet sich das kleine Westernstädtchen Oatman mit seinen Holzhäusern, die liebevoll touristisch hergerichtet sind. Urig dekorierte Veranden, Geschenke-Läden, ein rostiger Safe, der der Witterung trotzt, ziehen an uns vorbei. Wir fühlen uns fast wie in einer Geisterstadt – wobei junge Hasen in der Grube die Rolle der Geister übernehmen. Route 66: Die Mutter aller Straßen Und dann haben wir sie erreicht: Eine der schönsten Straßen der Welt, die Motherroad, die Route 66 mit ihrem attraktivsten Teilstück.

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REISE – DIE CANYON-TOUR – TEIL 1

Eine Wild-West-Filmkulisse rollt an uns vorbei. Die Straße schlängelt sich auf und ab. Der Atem geht tief. Wie im Traum erreichen wir das direkt an der Bahn gelegene Seligman und damit den Defibrilator der tot gelaubten Route 66: den Barber. Dieser zierliche, fröhliche Mann hat den Kraftakt vollbracht, eine zur "Renaturierung" freigegebene Strecke auf ein neues Gleis zu setzen. Er hat die Route 66 beatmet und zurück ins Leben geholt. Wer möchte, darf ein Foto mit ihm machen. Das frühere Friseurstudio ist zu einem mit Visitenkarten übersäten Zeitdokument geworden. Bilder von früher werden akribisch archiviert. Ordner beherbergen unzählige Kontakte zu Menschen aus aller Welt – ein lebendes Museum. Neugierig werden wir angesprochen. Selbst hier finden acht

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Urlegenden aus dem Hause Harley Davidson unter 13 deutschen Hinterteilen Beachtung. Der Himmel lacht uns zu, während wir nach Tusayan cruisen und wie zufällig am Grat der größten Spalte dieser Erde landen: dem Grand Canyon. Es tropft salzig auf die Wange. Eine Woge Tränen lässt sich nicht unterdrücken. Uns fehlen die Worte. Die Wucht der Eindrücke lässt sich nicht fassen. Eben atmeten wir noch auf 2.000 Meter Höhe den Duft von Baumharz. Nun saugen wir die Weite und die Farben der Landschaft in uns auf. Der Canyon scheint im Sonnenuntergang in Flammen zu stehen. Keine Kamera kann die Dimension dieses mächtigen Naturschauspiels wirklich erfassen. Eine weitere Kluft schneidet sich vor uns in die Erdkruste, bis zu 1.800 Meter

tief, zwischen 6 und 30 Kilometer breit und 350 Kilometer lang. Unglaublich. So unglaublich, dass Unbedarfte die Gefahr des Abgrunds ignorieren und achtlos herantreten. Rund 6 Mal im Jahr stürzt hier ein Mensch in die Tiefe. In der endlosen Weite beginne ich zu begreifen, warum die Amerikaner so sind, wie sie sind, weshalb sie so schwer verstehen, dass irgendetwas Grenzen haben könnte. Hier gibt es keine Limits. Weite, Hitze, Höhe, Tiefe, Kälte, Kargheit und Fülle – da liegt es nahe zu glauben, dass selbst Land, Rohstoffe und Ressourcen unbegrenzt sind. Am nächsten Tag schlagen wir eine neue Seite in unserem Reisebuch auf. In der Morgensonne fahren wir durch den Grand Canyon-National-


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REISE – DIE CANYON-TOUR – TEIL 1

park in Richtung Page, immer am größten “Riss” der Erde entlang und lassen uns still und atemlos durch die Hitze zum Lake Powell tragen. Und wieder ein Superlativ: die Uferlinie des Lake Powell ist 3000 Kilometer lang. Das entspricht der Länge der gesamte Pazifikküste der USA, gemessen vom Staat Washington im Norden bis zum Ex-GouvernatorState Kalifornien. Wie in einem Zerrbild zerfließt blau der Colorado River in den Canyons und bildet bizarre Lagunen in rotem Sandstein. Auch der Wassersport kennt hier keine Grenzen, höchstens finanziell. Schon ein kleines Powerboot scheint unbezahlbar. Alleine die Tagesmiete für den kleinen Spritfresser nagt ein 400-$Loch in den Geldbeutel. Wir verzichten und gehen baden. Der Antelope Canyon offenbart die Kraft des Wassers. Anfänglich als feine Wasserzeichnung im Sand fehlgedeutet, öffnet sich im Fels eine tief eingeschnittene rot-orange strukturierte Spalte. Geschliffene runde und scharfe Formen spielen mit ihren Linien und Farben ein Verwirrspiel von Licht und Schatten.

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Der Klang einer indianischen Flöte lockt uns ins Traumland. Wie die regelmäßig wiederkehrenden Überflutungen durchspülen Stille, Klänge und Bilder den weichen Stein und gehen auf Reisen in ein einmaliges Paralleluniversum. Wer bisher keinen Traumfänger gekauft hat – hier braucht man einen. Eine weitere Etappe auf unserer Tour führt uns zu den Hopi-Indianern. Wir wundern uns, denn es gibt keine Tipis. Statt Zelten stehen hier massiv gemauerte Häuser, die sich wie Chamäleons nahezu unsichtbar in den roten Fels schmiegen.


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FAHRBERICHT BMW G 650 GS TEXT: RALF KISTNER, FOTOS: RALF KISTNER, TOM RUESS

WIEDER DA BMW G 650 GS

FAKTEN Und da steht sie vor mir – die neue BMW G 650 GS. Vieles ist bekannt aus der alten F 650 GS. Dennoch wurde einiges geändert: n Sie ist vier Kilogramm leichter.

Das ergibt sich aus weniger Sprit im Tank und den neu gestalteten Gussrädern. n Der Tank wurde zugunsten einer zierlicheren Taille und damit verbesserten Ergonomie beim Ste-

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hend-Fahren um 2,5 Liter verkleinert. n Neu gestaltete Gussräder ersetzen Speichenräder. Und man dachte weiter und brachte die Ventile seitlich an. So ist die Luftdruckkontrolle kein Gefummel mehr. n Neues Instrumentarium mit analogem, sehr gut ablesbarem Tacho und gewöhnungsbedürftig digitalem Drehzahlmesser und einer Art Schaltblitz in Form

einer roten LED, die zum Hochschalten mahnt n Geänderter Schnabel n Geändertes Lampendesign mit den nun üblichen Karl-DallScheinwerfern n Der Motor stammt nicht mehr von Rotax, sondern wird nun in China von Loncin gebaut. n Verstellbarer Kupplungsgriff n Breiteres Hinterrad jetzt mit 140/80er Größe


ast zwei Jahre war sie im Sortiment der Neumotorräder bei BMW verschwunden: die einzylindrige 650er GS. Unverständlicherweise wurde die SingleF650GS im EU-Markt durch eine 800er Twin-F650GS, also der Sparvariante der F800GS, ersetzt. Das verstand damals keiner so richtig. Und es sorgt heute immer noch für Durcheinander in Benzingesprächen.

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Vor allem aber stellte sich sehr schnell heraus, dass man sie vermisste. Schließlich war sie ein sehr ausgewogenes Motorrad mit genial niedrigem Spritverbrauch. Ich kann mich an engagiert zügige Fahrten mit ständig ausdrehendem Motor erinnern, der trotzdem nur 3,5 Liter durch seine Einspritzdüsen zog.

Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, werden in Zukunft bei BMW die Einzylindermodelle mit dem Buchstaben „G“ tituliert. Ich bin gespannt auf die aktuellste Single-650. Sie wurde für bestimmte Märkte (USA, Spanien, Brasilien, …) und als Behördenfahrzeug weiter gebaut. Daher gibt es Erfahrungswerte über den nun in China gebauten Motor. Laut BMW werden dort die gleichen Qualitätsstandards bei der Montage als auch bei den Zulieferern gesetzt wie hier in Deutschland bzw. der EU. Nun, die Maschine wirkt wertig wie bisher. Schön der Hauptständer, nicht zuletzt für die Kettenpflege. Gepäcksysteme sind im Zubehör genügend vorhanden, sodass auch die große Reise mit der G 650 kein Problem darstellt. Zudem sind Möglichkeiten zur Reduzierung der Sitzhöhe gegeben.

Der Single springt sofort an, läuft kurz mit ca. 2000 U/min und pendelt sich dann in Leerlaufdrehzahl ein. Wie ein Uhrwerk bollert er leise vor sich hin. Auch ein Merkmal dieser Serie: sie waren schon immer leise, fast schon zu leise für die Ohren mancher Biker. Erfreulicherweise kann ich den Kupplungshebel 3-fach

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FAHRBERICHT BMW G 650 GS TEXT: RALF KISTNER, FOTOS: RALF KISTNER, TOM RUESS

anpassen in der Weite. Leider vergaß man, auch bremsseitig einen verstellbaren Hebel anzubauen. Den gibt es bei Wunderlich für 50.- Euro. Und den benötigen vor allem Menschen mit kleineren Händen. Zwar steht der Handbremshebel nicht mehr so ellenweit vom Lenker weg wie bei meiner Ur-F650, jedoch muss auch ich noch meine Finger weit strecken, um ihn sauber betätigen zu können. Dazu kommt der Umstand der Einscheibenbremse vorne. Sie benötigt wie die Bremse der Vorgängermodelle relativ viel Handkraft für kräftige Verzögerungen. Da werden vor allem Bikerinnen mit kleineren Händen sehr schnell bei Wunderlich vorstellig werden, um den verstellbaren Griff zu ordern. Jetzt ist es dann vorbei mit der Testmeckerei. Die BMW G 650 GS ist als Gesamtpaket durchaus gelungen. Schon nach den ersten Kilometern fahre ich sie sehr gerne. Jedoch habe ich trotz gleicher Leistungsdaten und einer verkürzten Sekundärübersetzung das Gefühl, sie würde im Vergleich zur Single-F650GS, also zur

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einspritzenden Vorgängerin, nicht mehr so spritzig durchziehen. Die „Kleine Heike“, eine Bekannte und echte Quälerin und Kennerin aller bisherigen 650er Single-Modellvarianten, fährt ebenfalls nach ihrer Trennung von der F650GS die aktuelle BMW G 650 GS und spricht mich gleich darauf an, als ich mit meiner Testmaschine bei ihr vorbeikomme. Es ist, als ob der G das letzte Quäntchen Durchzug im Vergleich zur F fehlen würde. Dennoch bin ich mit der G sehr gut und sehr zügig unterwegs. Bei 4000 U/min vibriert sie um die 100 km/h. Meist bin ich leicht darüber und lenke die G auf Sträßchen 3. Ordnung. Teerflicken wechseln sich mit Auswaschungen ab. Das Fahrwerk schluckt das alles ohne Murren – wie bei der Vorgängerin ebenso. Allerdings wirkt die G durch den breiteren Hinterreifen ausgewogener, sehr handlich, jedoch nie kippelig. Wunderbar harmonierend mit den Metzeler Tourance exp. scheint sie überall auf dem Asphalt zu kleben. Dabei bringen sie auch gröbste Straßenbaubosheiten nicht aus dem Konzept. „Ganz


BMW S 1000 RR Blau, EZ01/11, 5.700 km, 143kw, ABS,DTC,Schaltassistent

13.900.--

BMW F 650 CS Blau, EZ08/03, 19.400km, 37kw, ABS,HG,Softbag,TRS

4.200.--

BMW R 1100 RT Grün, EZ04/96, 79.000 km, 66kw, ABS,HG,Koffer,DWA,Schaltwippe

4.600.--

BMW R 1150 R Rot, EZ02/04, 25.000 km, 62kw , ABS,HG,Windschild,Topcase

6.400.--

BMW R 850 R Blau, EZ02/99, 46.100 km, 52kw, ABS,HG,Sturzbügel,Kh

4.650.--

BMW R 1200 ST Blau, EZ02/06, 53.350 km, 81kw, ABS,HG,Sportauspuff,Kahedo Sitz

6.800.--

BMW R 100 GS PD Weiß, EZ010/94, 75.400 km, 44kw,Hg,Koffer,Spiegler Bremse,TRS

4.600.--

BMW K 1200 RS Rot, EZ07/00, 50.400 km, 72kw, ABS,HG,KH,KD und Reifen neu

5.600.--

Wir laden ein am 23. + 24. März zum BMW Saisonstart mit allen aktuellen BMW Modellen! Natürlich mit Bewirtung.

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FAHRBERICHT BMW G 650 GS TEXT: RALF KISTNER, FOTOS: RALF KISTNER, TOM RUESS

die alte.“, würde ich sagen. Obwohl die die neue 650er wirklich harmonischer wirkt. Ob semisportliche Hatz oder touritisches Cruisen, die Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten scheint endlos. Auch leichtere Offroadeinlagen nimmt sie mit. Der neuartig gestaltete Tank ermöglicht es mir, die Maschine einfacher zwischen die Stiefel zu klemmen. Leider hat sie keine Stollen drauf. Sonst hätte ich sie sehr gerne über den einen oder anderen schlammigen Pfad getrieben. Gröbere Schotterwege waren jedoch ebenso kein Problem. Vorteilhaft für diese Einsätze, dass das ABS abschaltbar ist. Die Bremse ist nicht die effektivste. Satte Gefahrenbremsungen sind jedoch – auch dank ABS – ohne Probleme ebenso von Ungeübten zu meistern. Allerdings regelt das ABS vorne relativ früh und 24 WHEELIES

verschenkt dadurch meiner Meinung nach etwas viel Bremsweg. Mit meiner UrF650 Baujahr 1999 kam ich mit kürzerem Bremsweg zum Stehen. Dennoch hab ich bei meinen Fahrten, auch mit Sozia, kein unsicheres Gefühl. Das Platzangebot ist üppig. Fahrer wie Sozia sitzen entspannt und können so auch Tagesetappen von 500 – 600 km genießen. Voraussetzung in den Bergen: Man darf nicht schaltfaul sein. Trotz 60 NM möchte der Single getrieben werden. Er atmet frei bis zum Drehzahlbegrenzer. Und er tut das ohne viel auditivem Aufhebens. Überrascht bin ich an der Tankstelle. Nahm sich die Vorgängerin nach engagierter Fahrt 3,5 Liter zur Brust, möchte die aktuelle BMW G 650 GS schon mit durchschnittlich 1 – 1,5 Litern mehr bedient werden.

FAZIT Da ist sie wieder und steht gut im Futter, macht Spaß und kann sehr viel. Sie ist leicht, relativ stark und vernünftig ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Sie wird wie ihre Vorgängerinnen weltweit anzutreffen sein. Schließlich handelt es sich um überschaubare und vor allem verlässliche Technik, mit der man es sich trauen kann, eine Weltreise genauso zu unternehmen wie einen Nachmittagsausflug über Schotterwege.



Restaurieren – Wo kauft man am besten? Text: Jürgen Nöll, Fotos: Jürgen Nöll

Diese Frage wird immer wieder von den Interessente gestellt, die sich erstmals mit dem Gedanken tragen, einen Motorrad-Oldtimer zu kaufen. Dabei ist es zunächst einmal unerheblich, ob es sich um eine „Rostlaube“ handelt, oder eine Maschine, die bereits restauriert ist. Noch nie zuvor war das Angebot an Fachzeitschriften größer. MOTORRAD CLASSIC, OLDTIMER MARKT und OLDTIMER PRAXIS, um nur einige zu nennen. In den umfangreichen, nach Fabrikmarken gegliederten Anzeigenteilen lässt sich fast im26 WHEELIES

mer etwas Brauchbares finden. Selbst im Kfz.-Teil vieler Tageszeitungen finden sich inzwischen schon Rubriken wie Oldtimer, Klassiker oder ähnliche. Auch Oldtimer-Messen und Veteranen-Märkte, die fast alle in den Terminkalendern der bereits erwähnten Fachzeitschriften angekündigt werden, bieten meist eine gewaltige Auswahl an alten Motorrädern und Ersatzteilen. Liebhaber ausländischer Marken besuchen dabei häufig auch die Veteranen-Märkte im benachbarten Ausland. Die Oldtimer-

Leidenschaft ist nämlich jenseits der Alpen oder über dem Kanal nicht weniger ausgeprägt als bei uns. Spätestens seit sich gutes Geld damit verdienen lässt, durchkämmen Profis sogar die entlegensten Winkel der Erde auf der Suche nach seltenen Maschinen. Dabei gelangen die „Schatzsucher“ bis nach Südamerika, Brasilien und Australien. Nicht selten endet eine derartige Expedition mit der Ankunft eines ganzen Schiffscontainers voller Edelschrott, zum Teil schon für vorgemerkte Kunden.


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VFV-INFO, die Fachliteratur für Klassikerfreunde. Im kostenlosen Kleinanzeigenteil des inzwischen schon 50 Jahre bestehenden Veteranen-Fahrzeug-Verbandes lässt sich manch gutes Angebot finden. Mehrere Tausend Mitglieder haben die, und ein riesiges Archiv…

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Auch Oldtimer-Messen und VeteranenMärkte, die fast alle in den Terminkalendern der bereits erwähnten Fachzeitschriften angekündigt werden, bieten meist eine gewaltige Auswahl an alten Motorrädern und Ersatzteilen.

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Wer sich für ein bestimmtes Fabrikat interessiert, sollte sich erkundigen, ob es eventuell bereits eine Interessengemeinschaften oder ein Markenclub für die Maschine seiner Wahl gibt. Die Verbindung zu derartigen Einrichtungen sind besonders im Hinblick auf eventuell benötigte

Ersatzteile, Literatur usw. sehr zu empfehlen. Bereits 1959 wurde der VeteranenFahrzeug-Verband, kurz VFV gegründet, der heute mehrere Tausend Mitglieder zählt. Über 200 Clubs sind ihm angeschlossen. Im

Kleinanzeigenteil einer vierteljährlich erscheinenden Verbandszeitschrift können Mitglieder kostenlos Fahrzeuge und Ersatzteile offerieren. Auch hier wird vom kleinen Moped aus der Wirtschaftswunderzeit bis hin zur historischen Rennmaschine alles geboten.

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Restaurieren – Wo kauft man am besten?

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06 Insbesondere in den Sommermonaten vergeht kein Wochenende, an dem nicht irgendwo im Lande ein Markentreffen oder eine OldtimerRallye ausgetragen wird. Nicht selten wechseln auch dort Motorräder ihre Besitzer oder im Gespräch mit den Teilnehmern lässt sich in Erfahrung bringen, ob vielleicht gerade ein interessantes Stück „im Angebot“ ist. Mancher Oldtimer-Besitzer hat sich seine Maschine auch als Urlaubserinnerung mitgebracht. Nachdem ich zum ersten mal während eines Badeurlaubs in Italien eine alte Moto Guzzi mit dem liegenden Einzylindermotor sah und hörte, war ich von dem kernigen Sound und dem rassigen Rot sofort fasziniert. Die Eindrücke waren so nachhaltig, dass ich im Jahr darauf noch einmal meinen Urlaub jenseits der Alpen buchte. Vielleicht.... Und tatsächlich, ich wurde fündig. Blechteile wie Tank, Schutzbleche und Werkzeugkästen wurden vor Ort demontiert und zusammen mit dem Urlaubsgepäck nach Deutschland gebracht. Der Rest, also im wesentlichen Räder, Fahrwerk, Motor und Getriebe traten in Pappe eingeschla28 WHEELIES

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Insbesondere in den Sommermonaten vergeht kein Wochenende, an dem nicht irgendwo im Lande ein Markentreffen oder eine Oldtimer-Rallye ausgetragen wird. Nicht selten wechseln auch dort Motorräder ihre Besitzer.

gen, mit der Eisenbahn den Weg in die neue Heimat an. Nach zwei bangen Wochen traf dann die kostbare Fracht endlich zuhause ein. Das war schon zu Anfang der 80er Jahre, aber die schöne Italienerin befindet sich noch immer in meinem Besitz. So lange kann die Liebe zu einem Oldtimer andauern.

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Mancher Oldtimer-Besitzer hat sich seine Maschine auch als Urlaubserinnerung mitgebracht. Und tatsächlich, auch ich wurde fündig.

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Spätestens seit sich gutes Geld damit verdienen lässt, durchkämmen Profis sogar die entlegensten Winkel der Erde auf der Suche nach seltenen Maschinen.

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Das war schon Anfang der 80er Jahre, aber die schöne Italienerin befindet sich noch immer in meinem Besitz. So lange kann die Liebe zu einem Oldtimer andauern.


Saisonstart 2012 Sa. 24. und So. 25. März

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Germar seit 1982

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5.574 km, 52 kW, 650 ccm, EZ: 06/2010, Lavaorange (orange) Metallic, Garantie, ABS, Bordcomputer, Leistungsreduzierung

94.000 km, 72 kW, 1.093 ccm, EZ: 09/1997, Heizbare griffe (rot), 78 PS Version, Mystikrot-met., Kofferhalter li/re

32.818 km, 123 kW, 1.170 ccm, EZ: 03/2005, (schwarz), Garantie, Diebstahlwarnanlage, Laser Sportendschalldämper, Sonnengelb/Weissalu/Darkgraphit

60.208 km, 57 kW, 1.085 ccm, EZ: 09/1998, ABS, Gepäckbrücke, Mystikrot Metallic

47.300 km, 62 kW, 1.085 ccm, EZ: 03/04, Integral ABS, HG, FID, Blinker weiss, Hanschutz, Windschild, Kofferhalter li/re, Verstellsitzbank, Koffersystem links rechts

2.100 km, 77 kW, 1.170 ccm, EZ: 11/2008, Magmarot uni (rot), Garantie, ABS, Heizgriffe, Bordcomputer, SA PAket 1, SA RDC, Kofferhalter für Alukoffer, Endurobereifung, Lenkererhöhung, Lenkerquerstrebe incl. Tasche, Windschildaufsatz,Zusatzscheinwerfer

39.500 km, 72 kW, 600 ccm, EZ: 04/1995, Black uni (schwarz)

45.400 km, 44 kW, 680 ccm, EZ: 09/09

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Team KTM Musch

Kosak Motorräder

Lausitzer Straße 15 68775 Ketsch

Benzstr. 3 73457 Aalen - Essingen

Tel: 06202/64426 www.ktm-musch.de

Tel.: 07365/5521 www.kosak-racing.de

JETI XTREME Ellwanger Str. 15 91550 Dinkelsbühl Tel.: 09851/3119 www.JETI-X.de

Road Star Motorcycles GmbH Benno-Strauß-Str. 19 90763 Fürth

Roland und Stefan Müller OHG Buchenberger Str. 10 87448 Waltenhofen

Tel.: 0911/974787

Tel.: 0831/5206666 www.ktm-mueller.de

MOTO-SPORT-GRIESSER

KTM-Zentrum Heilbronn

MEFO Motorradwelt GmbH

Marienberger Str. 50 83109 Großkarolinenfeld Tel.: 08031/44507 www.griessermotorsport.de

Südstrasse 50-54 74072 Heilbronn

Am Klößberg 25 97525 Schwebheim

Tel.: 07131/623462 www.ktmheilbronn.de 24. + 25.3.2012

Tel.: 09723/93718-0 www.mefomotorradwelt.de

KÖRBER OFFROAD RACING

MRS MAYER GmbH, KTM Shop

Petzold und Pawelzik GbR / Pepa Bike‘s

Ehrlicher Bikes

Schmalwiesenweg 3 74850 Schefflenz Tel.: 06293/8251 www.ktm-koerber.de

Kornwestheimer Str. 39/a/1 70825 Korntal-Münchingen

Nürnberger Str. 28 95448 Bayreuth

Tel.: 07150/919400 www.ktm-shop.de

Tel.: 0921/5166471 www.pepa-bikes.de

Kasernenstraße 32 96450 Coburg

Tel.: 09561/63788 www.zweirad-ehrlicher.de

Römer Team Motorradtechnik GmbH Industriestr. 9 76767 Hagenbach

Fotos: H. Mitterbauer, Kiska

2 1 0 2 . 3 .0 a m 2 4a ! y a d e g n r o t is

www.kiska.com

Tel.: 07273/3210 www.roemerteam.de

Erleben Sie jetzt den bärenstarken Motor der neuen KTM 690 Duke mit revolutionärer Doppelzündung beim Orange Day! Spüren Sie, wie es einem beim Dreh am Gasgriff die Falten aus dem Gesicht zieht! Das Grinsen nimmt kein Ende – das ist Orange-Power und Fahrspaß pur. Jetzt Probefahrt reservieren!

KTM Group Partner

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Fr.

02.03.12

Sa. 03.03.12 Sa. 10.03.12

80er Party Belinda on Tour Oberrot Black Thunder - Ladies AC/DC Live Show

Sa. 17.03.12

Ü30 Ladies Night

Sa. 24.03.12

Belinda on Tour Skiclub Degenfeld bei Schwäbisch Gmünd

Fr.

30.03.12

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Ü30 Party


Start your

ENGINE!

Saisoneröffnung 2012

Motorland Mannheim

Zweirad Trinkner

Braun & Eschenbacher

24.3. Christian-Friedrich-Schwan-Str. 3 68167 Mannheim Tel: 06 21 - 4 96 06 40 www.motorland-zweirad.de

10./11.3. Erligheimer Strasse 7 74369 Löchgau Tel: 0 71 43 - 8 83 02 - 10 www.trinkner.de

24.3. Benno-Strauss Straße 15 90763 Fürth Tel: 09 11 - 7 41 75 81 www.braun-eschenbacher.de

Limbächer & Limbächer

Unmüßig Zweiräder

Italienische Motorräder Andreas Schilling

14./15.4. Echterdinger Str. 85 70794 Filderstadt - Bernhausen Tel: 07 11 - 79 73 03 - 22 www.limbaecher.de

Wörner & Hirsch Motorrad-Service

23./24.3. Hauptstraße 80 79336 Herbolzheim Tel: 0 76 43 - 3 37 www.by-unmuessig.de

S-Team

14./15.3. Bahnhofstraße 28 b 91634 Wilburgstetten Tel: 0 98 53 - 15 66 www.italienische-motorraeder.de

Alex´s Bikeshop 31.3./1.4. Wilhelm-Frank-Str.74 97980 Bad Mergentheim Tel: 0 79 31 - 47 87 27 www.alexbikeshop.de

DUCATI Weimar 24.3. Buttelstedter Straße 37b 99427 Weimar Tel: 0 36 43 - 42 03 25 www.motorrad-apel.de

Motorsport Heinrichmeyer

24.3. Ferdinand-Lassalle-Str. 26 72770 Reutlingen Tel: 0 71 21 - 5 22 50 www.woernerundhirsch.de

24./25.3. Remsharter Str. 12 89362 Offingen Tel: 0 82 24 - 74 17 www.s-team.eu

Super Bike

Ducati Oberschwaben

PIA Motors

31.3./1.4. Schafhohle 2 74226 Nordheim Tel: 0 71 33 - 13 93 70 www.kuehnel-superbike.de

31.3. Maybachstr. 4 88410 Bad Wurzach Tel: 0 75 64 - 94 95 94 www.ducati-oberschwaben.de

14.4. Amberger Straße 46 93059 Regensburg Tel: 09 41 - 4 64 65 - 0 www.pia-motors.de

24.3. Bahnhofstraße 5 91801 Markt Berolzheim Tel: 0 91 46 - 9 41 00 www.heinrichmeyer.de

21. - 24. Juni 2012 Italien, Misano World Circuit

www.ducati.de


Das WHEELIE’s macht den Traum wahr … Mit dem WHEELIE’s in die herrliche Bergwelt der

Rocky Mountains

Infoabend

Wheelies USA-Reisen 2012 Filme/Bilder/Ablauf Anmeldung: info@wheelies.de

Harley-Davidson-Tour vom 30. Juni – 14. Juli 2012

24. 3. 2012 • 18.00 Uhr Hotel Sonneck Fischweg 2 • 74523 SHA/Gottwollshausen

Gesamtlänge der Tour: ca. 3.000 Kilometer Folgende Leistungen sind im Tourpreis mit eingeschlossen: ·

Transfer vom Flughafen zum Hotel Transfer vom Hotel zur Vermietstation von Eaglerider 12 Tage Motorradmiete Big-Twin Harley Davidson auf neuesten Modellen nach Wahl unbegrenzte Freimeilen Zusatzhaftpflichtversicherung VIP-Versicherung 13 Übernachtungen in guten Motels/Hotels, meist mit Continental Breakfast Begleitfahrzeug zum Gepäcktransport inkl. Fahrer Begleitung und Führung der Tour durch 2 erfahrene Tourguides Roadbook komplette Organisation der Reise – vorher Infoabende

Anmeldung: info@wheelies.de nicht mit eingeschlossen sind: - persönliche Ausgaben - Benzinkosten - Eintrittspreise Nationalparks, usw. - Trinkgelder

*zzgl. Flug 36 WHEELIES

Reisepreis : 3.390,- Euro Fahrer/-in * 1.990,- Euro Beifahrer/- * in

Auf ausgewählten Big-Twin-Harleys geht es von Denver aus über Nebraska in die Black Hills in South Dakota. Dort erwartet uns der Custer State Park mit seinen riesigen Büffelherden – wir statten den 4 Präsidenten am Mount Rushmore einen Besuch ab – Sturgis, das Harley-Mekka hält Biker-Souvenirs für uns bereit – über den sagenumwobenen Devils Tower und die Big Horn Mountains führt uns die Tour nach Cody, der Buffalo-Bill-Stadt in Wyoming, wo wir die Night-Rodeo-Show live erleben werden – der fast 3.800 Meter hohe Beartooth-Pass lässt Bikerherzen jubeln – 2 Tage im größten und schönsten Nationalpark der Welt, dem Yellowstone NP schließen sich an – über den Grand Teton Nationalpark, den berühmten Wintersportort Jackson Hole mit dem sehenswerten Silver Dollar Salon und vorbei am Flaming George Reservoir führt uns die Tour über den grandiosen Rocky Mountains Nationalpark wieder zurück nach Denver.


Canyons des Wilden Westens

Harley-Davidson-Tour vom 15. September – 29. September 2012 Wir landen in der wohl verrücktesten Stadt der Welt – in Las Vegas. Am zweiten Tag haben wir Gelegenheit die „Gamblin’-Town“ richtig kennen zu lernen und auch mal ein paar Dollars zu verzocken. Nach Übernahme der persönlichen Wunschbikes starten wir, vorbei am 221 Meter hohen Hoover Dam nach Needles – Fahrt über die „Motherroad“, die Historic Route 66 zum Südrand des Grand Canyon – Besuch der 450 Kilometer langen und bis zu 1.800 Meter tiefen Schlucht – weiter geht es nach Page wo wir 2 Tage Zeit haben, den farbenprächtigen Antelope Canyon zu besuchen und auf dem Lake Powell evtl. eine Motorbootfahrt zu unternehmen – Indianerland durchqueren wir im „Marlboro-Country“, dem Monument Valley – ein absolutes Highlight sind die über 1000 Natursteinbögen im Arches Nationalpark – Capitol Reef NP heißt unsere nächste Station – das berühmte „Amphitheater“ im Bryce Canyon NP begeistert uns Biker mit seinen spektakulären Steinsformationen – monumentale senkrechte Felswände und enge Canyons bietet das Wander- und Kletterparadies, der Zion NP – von dort führt uns diese traumhafte Tour wieder zurück nach Las Vegas.

Gesamtlänge der Tour: ca. 3.000 Kilometer Folgende Leistungen sind im Tourpreis mit eingeschlossen: -

Transfer vom Flughafen zum Hotel Transfer vom Hotel zur Vermietstation von Eaglerider 11 Tage Motorradmiete Big-Twin-Harley-Davidson auf neuesten Modellen nach Wahl unbegrenzte Freimeilen Zusatzhaftpflichtversicherung VIP-Versicherung 13 Übernachtungen in guten Motels/Hotels, meist mit Continental Breakfast Begleitfahrzeug zum Gepäcktransport inkl. Fahrer Begleitung und Führung der Tour durch 2 erfahrene Tourguides Roadbook komplette Organisation der Reise – vorher Infoabende

Anmeldung: info@wheelies.de nicht mit eingeschlossen sind: - persönliche Ausgaben - Benzinkosten - Eintrittspreise Nationalparks, usw. - Trinkgelder

Reisepreis: 3.190,- Euro* Fahrer/-in 1.860,- Euro* Beifahrer/-in

*zzgl. Flug WHEELIES 37


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