Spirituelle ökonomie von eric butterworth

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Spirituelle Ökonomie von Eric Butterworth

“Das Ziel sollte nicht sein, Geld zu machen und materielle Dinge anzuschaffen, sondern das Bewusstsein zu erlangen, das alles Wichtige hervorbringt, wann immer Du es brauchst.” Willst Du wirklich herausfinden, wer Du bist und wie Du Dich am besten in der Welt engagieren kannst? UND wie Du bewußt Fülle und Wohlstand in Umlauf bringst, während Du Deine Fähigkeiten einsetzt, um Dich und Andere zu unterstützen? (Das ist übrigens so ziemlich genau die Voraussetzung, um Deinen persönlichen Heldenweg im Leben zu gehen). Wenn ja, ist dieses Buch ein bedeutender Wegweiser. Reichtum bzw. Prosperität. Das Wort Prosperität hat eine lateinische Wurzel und heißt wortwörtlich übersetzt “gedeihen” oder “hoffnungsvoll ins Vorwärts gehen”. Dies ist nicht so sehr ein Lebensumstand als eine Einstellung zum Leben. Prosperität ­ ein schönes Wort. Wie Butterworth erklärt, weist die wörtliche Bedeutung auf eine hoffnungsvolle Einstellung hin. Das Wort Prosperität, welches für Reichtum, Vermögen und Wohlstand verwendet wird, hat seinen Ursprung in dem Ideal, mit Hoffnung weiter im Leben voranzugehen. Ist das nicht bedeutungsvoll? Butterworth weiß, dass Prosperität weniger ein Zustand im Leben als vielmehr eine Einstellung zum Leben ist. Daraus folgt, dass wenn wir in allen Situationen mit einer hoffnungsvollen, prosperierenden Einstellung zu Werke gehen, wir im Aussen und auch Innen die Früchte wahrer Prosperität ernten werden.


Was nun ? Laßt uns voller Hoffnung weitermachen! Überfluss “Das Wort Überfluss wird in der Regel im Zusammenhang mit Immobilien, Autos, Reisen und anderen materiellen Dingen gebraucht. Die wörtliche Bedeutung ist “über­fliessen”, und hat nichts mit Dingen zu tun. Wenn wir uns bewusst mit dem universellen Fluss verbinden, erfahren wir innere Führung und die Entfaltung kreativer Schaffenskraft. Natürlich kommen auch Dinge zu uns, aber Prosperität bedeutet nicht nur das Besitzen von Dingen. Es ist das Bewusstsein und die Einstellung, der die Dinge zwangsläufig folgen.” Überfluss von überfliessen ­ noch ein schönes Wort. Verbinde Dich mit dem Fluß des Universums. Bringe Deine Fähigkeiten ans Licht der Welt. Und Du wirst selbst in jeder Hinsicht das schöne Wort Überfluss erfahren. Sicherheit/ Security Das Wort “secure” stammt von zwei kurzen lateinischen Wörtern “se”, was “ohne” heisst, und “cure”, was “Sorge” heisst. “Secure” ist also ohne Sorge und frei von Angst. Victor Hugo bringt diesen Gedanken sehr schön zum Ausdruck : Sei wie der Vogel der sitzt für einen Augenblick auf einem dünnen Ästchen und er spürt, das Ästchen biegt sich­ dennoch singt er wissend ich habe Flügel. Sicher, secure. Ohne Sorge sein. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du ohne Angst und Sorge wärst ? Wissend, dass Du Flügel hast, solltest Du in eine schwierige Situation geraten. “Warum willst Du, wie alle Anderen sein ? Durchschnittlich. Normal.​ Alle grossen Errungenschaften der Menschheitsgeschichte wurden von starken Persönlichkeiten erschaffen. Sie weigerten sich, Statistiken heranzuziehen und denen Gehör zu schenken, die überzeugend darlegen konnten, warum das, was sie tun wollten ­ und was sie letztendlich auch taten! ­ nicht möglich sei.”


Nun, was sagt man Dir, was unmöglich sei ? Befrage keine sogenannten Experten oder Statistiken. Träume. Und tu das, weshalb Du hier auf der Welt bist. “Wenn Du daran glaubst, dass Du etwas tun kannst. Offenbart sich das “how­to” (wie)”. Eric Butterworth Syntrophie vs. Atrophie “Es ist interessant zu erwähnen, dass es vermehrt Beweise für die Existenz von “Syntrophie” gibt. Durch den Einfluss der Syntrophie tendieren Formen dazu, immer höhere und höhere Ebenen der Organisation, Ordnung und dynamischen Harmonie zu erreichen. Albert Szent­ Gyorgyi, Nobelpreis Gewinner in Biologie, bezeichnet dies als den “angeborenen Drang aller lebenden Materie sich zu perfektionieren”. Auch heutzutage machen viele auf das psychologische Streben nach Synthese, nach Vollkommenheit und Selbst­Perfektion, aufmerksam”. Abraham Maslow sagt: Was Du sein kannst, das musst Du sein. (What one can be, one must be). Das ist eine bedeutungsvolle Aussage. Du fühlst tief in Dir den Drang, der Dich darum fleht, Dein höchstes Selbst(bild) zu leben. Dieser Impuls ist viel viel grösser als Du oder ich. Es ist der universelle Impuls in Richtung Vollkommenheit. Wir haben einen inneren Antrieb, uns selbst zu verbessern. Ignorieren­ auf eigene Gefahr! Übernehme das Kommando über Deine Gedanken “Es gibt nur einen Weg, der zu Wohlstand/ Prosperität führt. Und der ist, das Kommando über Deine Gedanken zu übernehmen.” Wir haben das schon gehört, richtig? :­) Alle grossen Lehrer sagen uns, dass wir unseren Verstand kontrollieren müssen, um Kontrolle über unser Leben zu erlangen. Von Buddha : “„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“ Zu Marcus Aurelius : “Wenn Dich etwas aufregt, wird der Schmerz nicht durch die Sache selbst ausgelöst, sondern durch Deine Einschätzung der Sache, und Du hast die Macht, Deine Einschätzung in jedem Moment zu revidieren.” Zu Shakespeare : “ Es gibt nichts, das entweder gut oder böse ist, unser Denken macht es dazu.”


Bist Du der Herr üder Deine Gedanken? Welche Massnahmen ergreifst Du, um noch mehr die Führung über Deine Gedanken zu übernehmen? Bist Du wirklich präsent, wenn Du mit einem Kollegen sprichst ? Oder eilst Du in Gedanken schon zu der nächsten Aufgabe? Ertappst Du Dich manchmal bei negativem Selbstgespräch? Beobachte Dich selbst und wie Du in der Welt präsent bist. Dein Verstand kann von einem zum anderen Gedanken (hoffentlich keinem negativen) hüpfen. Übernehme die Kontrolle! Magneten Es gibt einen schönen Vergleich, dem Du immer wieder auf Deinem Weg begegnen wirst. Du bist ein lebender Magnet, der zuverlässig die Dinge, Leute und Situationen, die in Einklang mit Deinen Gedanken sind, an sich zieht. In anderen Worten ausgedrückt, Du befindest dort, wo Du heute bist ­ in Deinen Beziehungen, in Deinen Situationen, sogar in Deinen finanziellen Umständen, weil Du das bist (was Du in Deinem Bewusstsein bist). Ob wir es mit dem Gesetz der Anziehung erklären oder auf eine andere Weise, Du weisst, dass Du ein Magnet bist, oder ? Du wirst genau das, was Du in Deinem Bewusstsein hast, in den Leben ziehen. Nehmen wir an, Du willst ein neues Auto kaufen. Hast Du schon mal die Erfahrung gemacht, dass Du auf einmal überall genau dieses Auto siehst. Was passiert, wenn Du Deinem Unterbewusstsein sagst, dass die Welt ein unfreundlicher und gefährlicher Ort ist. Rate mal, was passiert? Du wirst alle mögliche Arten von Beweisen erhalten, die diesen Glauben bestätigen. Vom unhöflichen Kellner bis zum Autofahrer, der Dich auf der Autobahn schneidet...es ist sicher, dass Du jede Kleinigkeit bemerken wirst, die Deine Sichtweise bestätigt. Ja, Du bist ein Magnet. Andererseits, lass uns annehmen, Du glaubst, dass die Welt ein wunderbarer, liebevoller Ort ist. Was denkst Du, was Dein Magnet für Dich anziehen wird? Natürlich, die Menschen und Erlebnisse, welche zu Deiner Bewusstseinsebene passen. Übung macht den Meister Frage den tollen Sportler, den Konzertpianisten oder den erfolgreichen Schauspieler, ob sie an den Punkt kommen, an dem sie nicht mehr weiter trainieren oder üben müssen. Sie werden Dir sagen, dass umso höher Du steigst in Deinen Fertigkeiten und in der öffentlichen Anerkennung, umso grösser das Erfordernis für Übung. Genie “Der grossartige Klaviervirtuose Paderewski spielte einmal vor einem Publikum von reichen und


adligen Gästen. Nach einer brillianten Aufführung näherte sich eine elegante Dame ekstatisch dem grossen Künstler und sagte : “Oh Maestro, Sie sind ein Genie”. Paderewski antwortete : “Ah ja, Madame, aber bevor ich eine Genie war, war ich ein Dummkopf.” Was er damit sagen wollte ist, dass der heutige Applaus ihm nicht auf dem Silbertablett präsentiert wurde. Auch er war einmal ein kleiner Junge, der fleissig seine Tonleitern übte. Und sogar auf seinem Höhepunkt, hinter jeder brillianten Vorführung stehen unzählige Stunden von Üben und Vorbereitung.” Absolut brilliant. Es ist so leicht zu jemandem aufzuschauen, den wir bewundern und davon auszugehen, dass er oder sie als Genie geboren wurde oder einfach Glück hatte. Hinter jedem ( ja JEDEM!!) Genie steckt ein Dummkopf, der sich erst in das Genie, das wir bewundern, verwandelte. Diese Frauen und Männer haben härter dafür gearbeitet, als sich die meisten überhaupt vorstellen können, um den Punkt, an dem sie anscheinend mühelos auftreten, zu erreichen. In was investierst Du unzählige Stunden der Übung und Vorbereitung?! Ich kann es nicht abwarten, Dich auf der Bühne zu sehen :­). An was glaubst Du? “Glauben ist Erwarten. Du bekommst nicht, was Du willst. Du bekommst auch nicht, für was Du betest, nicht einmal das, von dem Du sagst, dass Du an es glaubst. Du wirst immer das bekommen, was Du erwartest.” Das legt die Frage nahe : Was erwartest Du? Sehe ein bisschen genauer hin und erkenne, ob das, was Du bekommst, das ist das Du erwartest. Du kannst nicht das erhalten, was Du willst oder für das Du betest. Du wirst das bekommen, das Du erwartest. Nun, lass uns unsere Erwartungen optimieren. Ich erwarte…………………………………………. Ich erwarte ………………………………………….. Ich erwarte…………………………………………. ich erwarte …………………………………………… ich erwarte …………………………………………………………. Gut gemacht! Nun lass uns unsere Taten unseren Erwartungen anpassen.


Ich werde …………………………………………………….. Ich werde ………………………………………………………. Ich werde ……………………………………………………………. Ich werde ……………………………………………………………. Ich werde ……………………………………………………………… JETZT reden wir Klartext und wir TUN. SEIN “Ein echter Wunsch ist nicht, etwas zu HABEN, sondern etwas zu SEIN. Wir sind perfekte Wesen mit Potential, und der echte Sinn von Wünschen ist es, diese Vollkommenheit zu entfalten ­ das zu sein, was wir sein können. Wie Goethe schrieb : “Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen. Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir uns wünschen und auch erreichen können, stellt sich in unserer Einbildungskraft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen (in Gedanken) das wahrhaft Mögliche in die Realität.“ Butterworth fährt mit Weisheit fort, das mystische Ideal, das so oft nicht erreicht wird, ist wirklich einfach : Baue auf dem Gewahrsein der immer präsenten Substanz und stärke Deinen Glauben an Deine eigene, innere Vollkommenheit. Auch die materiellen Dinge werden kommen, sogar im Überfluss. Aber sie werden aus der Erweiterung Deiner Vollkommenheit kommen, und nicht auf deren Kosten.” ERWEITERE Deine Vollkommenheit und sehe, wie der Überfluss ins Fliessen kommt. Und zwar in dieser Reihenfolge. Noch eine Frage: Was unternimmst Du, um Deine Vollkommenheit zu erweitern? (Ausser natürlich diese Zeilen zu lesen? :­)) “GEBE” Butterworth widmet ein ganzes Kapitel dem Gedanken eines Lebens, in dem Du fortwährend Dich selbst der Welt schenkst. Nenne es Karma. Du erntest, was Du säst. Eric Butterworth schreibt : “ Das Gesetz ist zuverlässig. Wenn Du gibst, wirklich aus einem gebenden Bewusstsein heraus, dann musst Du zwangsläufig auch bekommen.” Also...gebe!


Geben vs. Nehmen Die Nehmenden sind die Leute, die glauben, dass ihr Leben die Summe dessen ist, was sie von der Welt bekommen können. Sie denken immer nur “haben wollen, haben wollen, haben wollen”. Sie planen, wie sie das bekommen, was sie wollen, sei es finanziell, in Liebesdingen, im Glücklichsein oder in sonst einem Bereich. Auch wenn sie metaphysikalische Techniken anwenden, sind sie immer noch Nehmende. Was auch immer ihre spirituellen Ideale (oder das komplette Fehlen solcher) sein mögen, und ganz egal wieviel sie nehmen, sie können niemals Frieden, Sicherheit oder Erfüllung erfahren. Die Gebenden auf der anderen Seite sind davon überzeugt, dass das Leben ein ständiger Prozess des Gebens ist. Folglich ist ihre Motivation, von sich selbst zu geben, in Liebe, im Dienst zu Anderen, und in all den vielen hilfreichen Art und Weisen, in denen sie sich engagieren können. Sie fühlen sich immer sicher, denn sie wissen intuitiv, dass Gutes unausschöpflich aus ihnen fliesst.” So, bist Du ein Gebender ? Oder ein Nehmender ? Lasst uns geben, geben und nochmals geben ­ und danach das annehmen, was zu uns kommen will. Und, vergiss nicht : Die Universelle Ordnung “In einem geordneten Universum gibt es schlichtweg keine Möglichkeit, dass Du etwas für nichts bekommen kannst.” Versuchst Du etwas für nichts zu bekommen? Wir tun das alle manchmal. Aber das Universum hat seine Ordnung und es mag das nicht :­). Nochmals : Lasst uns geben. Und dann, natürlich lasst uns erhalten. Wichtige Reihenfolge! Glauben ist sehen. “Sehen ist nicht glauben. Glauben ist Sehen! Du siehst Dinge, nicht wie sie sind, sondern wie Du bist.” Die Band U2 beschreibt es auf eine andere Art : “ Du packst Deine Koffer für einen Ort, an dem keiner von uns je gewesen ist. Einen Ort, an den man glauben muss, um ihn zu sehen.” Eine letzte Frage : Auf was wartest Du noch ? :­)



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