Eventemotion Nr. 2, August 2015

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EVENT emotion Meetings & Kongresse Events & Messen Technik Business Travel

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Nr.2 / August 2015

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EventEmotion – Schweizer Fachmagazin für MICE und Geschäftsreisen

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Nr. 2 August 2015

Schweizer Fachmagazin für MICE und Geschäftsreisen

SuisseEMEX

Seite 59

Kommunikation, Präsentation, Emotion

IM FOKUS Kanton Bern mobilisiert MICE-Kräfte Seite 8

MEETINGS & KONGRESSE St. Moritz setzt auch auf Low-Budget-Gäste Seite 23

CHF 16.00

BUSINESS TRAVEL Wenn der Flugzeugsitz nicht drücken soll Seite 110


REGION SEMPACHERSEE – IDEAL FÜR SEMINARE UND TAGUNGEN Die Region Sempachersee liegt zentral und ist aus der ganzen Schweiz einfach zu erreichen. Egal ob ein Seminar im Birdland – The Hotel, ein Bankett im Golf Sempachersee oder ein Grosskongress im Campus Sursee – in der Region Sempachersee finden Sie die passende Infrastruktur.

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Thailändisches Fremdenverkehrsamt, Zähringerstrasse 16, CH-3012 Bern, Telefon 031 300 30 88, Fax 031 300 30 77 info@tourismthailand.ch, www.tourismthailand.ch, www.amazingthailand.ch www.facebook.com/TATSwitzerland

www.twitter.com/tatswitzerland


Editorial

Packen wir’s an! EventEmotion zum Zweiten: Eine geballte Ladung an Informationen über das MICE-Geschäft in der Schweiz, über touristische Parforce-Leistungen in grossen und kleinen Destinationen hierzulande und jenseits der Grenze, über Businessreisen, Networking und Messe-Ereignisse. Wir freuen uns sehr, Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, erneut eine bunte und breite Palette an Branchen-News servieren zu dürfen. Auf ein paar Highlights aus dem Inhalt möchte ich bereits an dieser Stelle hinweisen. Wenn uns beispielsweise die Direktorin der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz sehr freimütig über den dringenden Bedarf an Hotelbetten im Low-Budget-Bereich in ihrer Region erzählt, so mag diese Aussage doch zu erstaunen, zumal gerade die Marke St. Moritz nicht a priori für Günstigferien spricht. Indes, was nach der Quadratur des Kreises tönt, macht gemäss Ariane Ehrat sehr wohl Sinn – und ist unabdingbar für den weiteren Fortschritt der Region (Seite 23). Eine spannende Entwicklung zeichnet sich ab. Wir bleiben am Ball. Höchst spannend auch die Aussage von zwei professionellen GeschäftsreiseDienstleistern. Wie Martin Scheuchzer (bta first travel AG) und Walter Ruggli (Carlson Wagonlit Travel Schweiz) den Markt beurteilen – und was sie zum überproportionalen Wachstum im Online-Bereich sagen, lesen Sie ab Seite 97. Allen möglichen Gegenwinden und Wogen im Markt zum Trotze, trifft sich die MICE-Branche in diesem Monat an der SuisseEMEX in Zürich. Am 24. und 25. August geht es in den Hallen der Messe Zürich um Entwicklung, Trends, Prognosen, Netzwerk und Eventorganisation. EventEmotion ist Medienpartner der SuisseEMEX – sämtliche Informationen zu den Messe-Highlights ab Seite 59. Ein paar Worte noch in eigener Sache. Seit 1. Juli darf ich mich um die redaktionellen Belange dieses Heftes kümmern. Und seit diesem Tag bin ich fasziniert vom deutlich spürbaren Enthusiasmus der Branchen-Exponenten, von deren Engagement und Kreativität, von den Bestrebungen, sich den vielfältigen Herausforderungen des Marktes zu stellen (siehe dazu das Beispiel aus dem Kanton Bern, Seite 8). EventEmotion will mit seriöser Berichterstattung, mit eingehenden Recherchen, Kommentaren und Analysen einen Teil zum Wohlergehen der wichtigen MICE-Branche beitragen. Wir haben ein grosses Ziel vor Augen. Packen wir’s an! Ich wünsche spannende Lektüre. Stefan Senn Chefredaktor

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EVENT emotion

erscheint in der Schweiz, in Süddeutschland sowie im Vorarlberg und im Tirol. Das Magazin wird an Marketing-, Event-, Kongress- und Incentive-Manager von Grossunternehmen und KMUs sowie den wichtigsten Fachstellen innerhalb der MICE Branche und der Business Travel Branche distribuiert. Schulen, Verbände, kantonale und regionale Institutionen werden ebenfalls beliefert. Zudem wird EventEmotion an der SuisseEMEX Messe abgegeben. EventEmotion erscheint 3 x jährlich in deutscher Sprache (jeweils Februar, August und November) Vertrieb X Persönliche Direktionsmitarbeitende zahlreicher Unternehmen X Marketingleiter Grossunternehmen und KMU X MICE Gewerbe generell X Business Travel Consultants/Agencies X Autovermietungen z X Tourismusagenturen ei a D ec de istr hw ern n c i n b y u S a ht -W ution X Transportunternehmen (Bus, Zug, Schiff, Seilbahnen) in der en ü r B rg ste ttemberg und rlbe in s a r X KMU, Firmenreisedienste owie im Vo X Planer und Handlungsbevollmächtigte von Geschäftsreisen X Travel Managers, Commercial Reisebüros X Travel Management Companies X Geschäftsreisende, Vielflieger X Catering-Unternehmen X Technik-Firmen X Convention Büros, Sponsoring-, PR-, Künstler-, Event-, Promo-, Incentive- und Werbeagenturen X Festivalveranstalter X Teambuilding-Unternehmen X Destination Management Companys X Hochzeitsagenturen X Werbematerialeinkauf/Gadgets X Airlines X Corporate Event Planer X Sponsoringverantwortliche X Suisse Emex Fachmesse X Standbau, Messe, Seminarhotels X Veranstaltungsorte/Kongresshäuser X Standortförderungen der Kantone und Regionen X Switzerland Global Enterprise sowie SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft Schweiz) X Verbände und Vereine (Sport, Kultur, Politik, Wirtschaft) X Expo Event Live Communication Verband Schweiz X Think Tanks X Institutionen X Schulen Süddeutschland

Vorarlberg/Tirol

l. Ti ro

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Schweiz

Kontakt: Tourismus Lifestyle Verlag GmbH, Frohbergweg 1, CH-3012 Bern Telefon +41 31 300 30 85, Fax +41 31 300 30 77, info@eventemotion.ch, www.eventemotion.ch 4

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[ IM FOKUS]

Inhalt

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41 [IM FOKUS]

6 «Die Platzierung der Schweiz darf sich sehen lassen»

8 «Bern ist ein MICE-Kanton erster Güte»

114 [TECHNIK]

87 Event-Networking leicht gemacht 91 App-Tipps 92 Kundengeschenke, die den Tag versüssen

14 Emotion-Kolumne 15 Ferdinand T. Salverda – ein Niederländer im Emmental

[BUSINESS TRAVEL]

97 Ein Rückgang der Reisetätigkeit ist nicht feststellbar [MEETINGS & KONGRESSE]

23 Vom Spiel auf der Klaviatur der Sehnsucht

32 «Der Messeplatz Schweiz ist sehr innovativ» Impressum EventEmotion Schweizer Fachmagazin für MICE und Geschäftsreisen Tourismus Lifestyle Verlag GmbH, Frohbergweg 1, CH-3012 Bern www.eventemotion.ch www.tlvg.ch E-Mail: info@tlvg.ch Telefon: +41 31 300 30 85 Publishing Manager: Hans-Ueli Hänzi Editor-in-chief: Stefan Senn (stes) Redaktion: Melinda Bloch Fotos: Redaktion, iStock, zvg Grafik: Sibylle Baumgartner Auflage: 25‘000 Exemplare Erscheint: 3 x jährlich Verbreitung: Schweiz, Süddeutschland, Lichtenstein, Vorarlberg/Tirol Druck: Kromer Print, Lenzburg

41 Zug um Zug ein Erlebnis 51 Adrenalinkick, Silentium und ein Kräuterreich

104 Im siebten Himmel nach Asien 110 Wie man sich setzt, so fliegt man 114 Die besten Handgepäck-Tipps 118 Die Allwissenden am Empfang 126 Destinations-Tipp Lugano: atemberaubende Aussicht und viel Neues

130 5 Fragen an … Roger Büchler [EVENTS & MESSEN]

59 SuisseEMEX: Feuerwerk an Emotionen für die Kommunikation von morgen

67 topsoft: «Der Anbieter-Mix macht den Reiz aus»

69 Von der Messe zur BusinessPlattform

Verwendung der Artikel nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

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72 Firmen-Weihnachtsfeier: 10 Ideen aus 10 Schweizer Regionen

81 Thailand: Anreize in weiter Ferne

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[ IM FOKUS]

«Die Platzierung der Schweiz darf sich sehen lassen» Die Schweiz ist ein beliebtes Kongress- und Meeting-Land und braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Der Wettbewerb wird zwar zunehmend härter, doch die Branche hat gewichtige Pfeile im Köcher. Barbra Albrecht, Leiterin des Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB) bei Schweiz Tourismus in Zürich, fasst zusammen. INTERVIEW: STEFAN SENN

Messen, Incentives, Conventions, Meetings: Die Schweiz kann sich im internationalen wVergleich sehen lassen.

EventEmotion: Welche Bedeutung hat der Meeting-Standort Schweiz im internationalen Vergleich? Barbra Albrecht: Gemäss aktueller Statistik der International Congress & Convention Association (ICCA) liegen wir derzeit weltweit auf Rang 16. Europaweit rangiert die Schweiz unter den zehn besten Nationen. In der ICCAStatistik werden Konferenzen ab 50 Personen berücksichtigt, die regelmässig in mindestens drei verschiedenen Ländern stattfinden. Die Platzierung der Schweiz darf sich damit sehen lassen... ...und sie bestätigt, dass die Schweiz ein beliebtes Kongressland ist. Dafür gibt es bestimmt konkrete Gründe? Sicher. Es genügen eigentlich ein paar Stichworte: Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, beste Infrastruktur, bedeutender Wirtschafts- und Wissensstandort, touristische Attraktivität. Die Tatsache, dass wir uns im Kontext der Meeting-Organisation auch der Nachhaltigkeit verschrieben haben, tut ein Übriges. Nicht zu Unrecht hat die Schweiz ein super Ranking im Environmental-PerformanceIndex. Fakt ist, dass wir bei der Anzahl in der Schweiz stattfindenden Meetings aus dem Ausland zwischen 2011 und 2013 leicht zugelegt haben. Die Schweiz erweist sich demnach im Dreijahres-Vergleich als kompetitiv. Wo liegen hierzulande die bedeutendsten MICE-Standorte? Genf ist sicher ein sehr starker Standort. Mehr als 200 internationale Organisationen sind in

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[ IM FOKUS]

Genf zu Hause. Ausserdem ist Genf ein wichtiger Platz für den Handel. Aber auch Zürich, Basel und Lausanne sind sehr bedeutend. Welcher Stellenwert hat der MICE-Bereich innerhalb der schweizerischen Tourismuslandschaft? Fast jede fünfte Hotellogiernacht wird in der Schweiz durch ein Business-Meeting generiert. Das sind bei 6,5 Millionen Logiernächten geschätzte 1,9 Milliarden Franken Umsatz. In den Städten liegt der Anteil über 30 %, in den Bergen bei etwa 6 %. Ausserdem finden Business-Meetings hauptsächlich von März bis Juni und von September bis November statt, also in der touristischen Nebensaison. Business-Meetings sind für den Schweizer Tourismus von strategischer Bedeutung. Mit welcher Konkurrenz muss sich der Meeting-Standort Schweiz besonders messen? Die wichtigsten Konkurrenten sind unsere Nachbarländer Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien. Ein starker Wind weht uns ebenfalls aus Spanien und dem Vereinigten Königreich entgegen.

bezogen. Ein wesentlicher Faktor ist die Wirtschaftslage im Land des Meeting-Veranstalters. Die Formel ist klar: je länger ein Meeting dauert, desto mehr Geld muss in die Hand Was spricht gegen die Schweiz genommen werden. Im gleichen Zusammenals Tagungsort? hang wird natürlich auch die EffizienzsteigeEs gibt zwei, drei ganz wesentliche Gründe. rung ins Feld geführt. Und schliesslich haben Als Manko ins Feld geführt wird immer wir auch festgestellt, dass sich eine gute wieder die im Vergleich Transportinfrastruktur, wie zur Konkurrenz zwar wir sie in der Schweiz «Dem MICE-Bereich hervorragende, aber halt haben, auf die Dauer von doch beschränkte, InfraMeetings auswirken kann. kommt im Schweizer struktur – uns stehen Tourismus eine weniger und kleinere Können Sie grundsätzliche Hotelbetriebe zur Verim MICE-Bereich strategische Bedeutung Trends fügung als unseren feststellen? zu.» Mitbewerbern. Dieser Die Messbarkeit, respektive Umstand hat Auswirkunder Return on Investment BARBRA ALBRECHT gen auf die Verfügbarkeit von Meetings hat mit des Angebotes an gewünschten Daten – Sicherheit an Bedeutung gewonnen. Dieser das liegt auf der Hand. Diese Tatsachen und Umstand schliesst an meine vorherige Ausselbstredend die Währungssituation, sind sage an. Es werden im Vorfeld klare Ziele festsicher happige Herausforderung für das gelegt und diese werden nach dem Meeting Meeting-Land Schweiz. vermehrt auch gemessen. Absolut im Trend ist heute auch das so Gemäss Meeting-Report 2014 sind Vergenannte Meeting-Design: Potenzielle Verananstaltungen mit einer Dauer von fünf und stalter suchen nach neuen Formaten. Einermehr Tagen leicht rückläufig, wogegen seits gilt es, sich von der zunehmenden Veranstaltungen von zwei bis vier Tagen Konkurrenz abzuheben. Andererseits fordern ansteigende Tendenz aufweisen und Tagesdie Bedürfnisse verschiedenster Kulturen und veranstaltungen ebenfalls klar zunehmen. Altersgruppen auch unterschiedliche Arten Wie begründen Sie diese Entwicklung? des Lernens und des Austausches. • Die Tendenz zur kürzeren Dauer von Meetings ist generell und nicht nur auf die Schweiz

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[ «Die Schweiz ist

führend in der Nachhaltigkeit. Ein wichtiger Punkt, der für das MeetingLand spricht.» BARBRA ALBRECHT, SCIB

ZUR PERSON Die 47-jährige Barbra SteuriAlbrecht ist seit März 1999 verantwortlich für das Produktemarketing Meeting & Incentives von Schweiz Tourismus und für die Leitung des Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB). Gemeinsam mit einem Team von Spezialisten wird das Meeting- und Incentive-Land Schweiz in Europa, Nordamerika und in Asien (Indien, China und Südostasien) vermarktet. Die Absolventin der Ecôle Hôtelière de Lausanne (EHL) gewann mehrere Auszeichnungen der internationalen Meeting-Industrie und hat Einsitz im EMEA-Foundation Council von Meetings Professionals International (MPI). Vor ihrer Tätigkeit bei Schweiz Tourismus war Barbra SteuriAlbrecht in der internationalen Hotellerie und bei der Destination Montreux-Vevey im Verkauf und Marketing tätig.

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[ IM FOKUS]

«Bern ist MICE-Kanton erster Güte» «MICE PEAK»: Unter diesem Titel steht 2016 die grösste Branchenveranstaltung im Kanton Bern. Anfang März treffen wichtige internationale MICE-Anbieter auf Einkäufer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. TEXT: STEFAN SENN

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Die renommierten Veranstaltungslokalitäten im Kanton Bern: Der Kursaal in der Stadt Bern…

... und der Kursaal Interlaken (hier der Theatersaal) eignen sich für nationale und internationale MICEBILDER: ZVG Veranstaltungen.

inter der Veranstaltung, die vom 3. bis 6. März 2016 vornehmlich in Bern und Interlaken über die Bühne gehen wird, stehen die BE! Tourismus AG als MarketingOrganisation des Kantons, die Interlaken Congress und Events AG sowie die Bern Incoming GmbH, eine Tochtergesellschaft von Bern Tourismus. Bernhard Rhyn, Direktor von Bern Incoming, erklärt: «Entscheidend ist, potenzielle Interessenten über unsere Dienstleistungen, Kapazitäten und Infrastrukturen zu informieren. Wir wollen die optimalen Destinationen – beispielsweise Bern oder Interlaken – ins Zentrum stellen». Letztlich gehe es darum, die Entscheidträger von den MICERessourcen im Kanton Bern zu überzeugen und damit ein Gegengewicht zu schaffen zu den allgegenwärtigen Kongressstädten wie Rom, London, Wien, Barcelona oder Nizza, meint Rhyn weiter. «Die Schweiz ist aber bei den Veranstaltern nach wie vor sehr beliebt, die entsprechenden Kapazitäten in unserem Kanton sind international aber noch ziemlich unbekannt; ganz im Gegensatz zu den Möglichkeiten, die beispielsweise in anderen renommierten Kongressorten geboten werden». Die Schweiz müsse sich zuerst erfolgreich gegen Mitbewerber aus dem benachbarten Ausland durchsetzen, «erst dann beginnt das regionale und lokale Buhlen um MICE-Veranstaltungen,» führt Nelly Bieri, Marketing-Verantwortliche der BE! Tourismus AG ergänzend aus.

Kanton zeigt seine Möglichkeiten Bernhard Rhyn kommt in diesem Kontext auf die Grundidee des neuen Marketing- und SalesEvents zu sprechen, der auf einem Konzept der deutschen Agentur PeC-Kommunikation beruht und ein Pendant bildet zu den in Deutschland bekannten Veranstaltungsserien «The MICE BOAT» und «MICE by melody». Die Initiative sei vom Switzerland Convention und Incentive Bureau (SCIB) ausgegangen, das mit dem

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Vorschlag auf eine Anfrage Berns reagiert habe. «Mit dem MICE PEAK, der nur ausserhalb Deutschlands stattfinden wird, wollen wir Angebote präsentieren und verdeutlichen, dass in unserem Kanton, namentlich in den Städten Bern und Interlaken, durchaus Kapazitäten für Grossveranstaltungen vorhanden sind.» MICE PEAK richtet sich ungefähr zu gleichen Teilen an Anbieter aus der Schweiz und aus weiteren internationalen Destinationen. 25 Aussteller werden erwartet, dazu rund 60 Event-Planer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die regelmässig Veranstaltungen im Ausland organisieren, schildern die Organisatoren weiter.

Landschaft als zusätzlicher Reiz Nelly Bieri und Bernhard Rhyn sind vom Erfolg der Veranstaltung schon jetzt überzeugt. Mit Gruppenpräsentationen (Peak Performance), Networking (Peak Experience) und einem Ausund Weiterbildungsteil (Peak Training), jedoch auch mit Unterhaltungs- und SightseeingElementen sei ein umfassendes Programm zusammengestellt worden. «Überzeugen wird sicher auch die Region an sich. Interlaken und die nahe Bergwelt auf der einen Seite, Bern und das Hinterland auf der anderen, das ist natürlich für Anbieter und Einkäufer reizvoll.» Das Ziel der Initianten liege auf der Hand, unterstreicht Bernhard Rhyn abschliessend: «Wir wollen Veranstaltungsorganisatoren in den Kanton Bern bringen, und wir erwarten natürlich auch eine gewisse mediale Abdeckung des Events». Ein Gedanke stehe im Vordergrund: «Der Kanton Bern ist ein MICEKanton erster Güte.» Weitere Auskünfte: Bern Incoming GmbH Bernhard Rhyn, Direktor +41 (0) 31 328 12 66 bernhard.rhyn@bern-incoming.ch www.bern-incoming.ch

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[ IM FOKUS]

Der Kanton Bern überzeugt auch mit landschaftlichen Reizen. Zum Beispiel mit der Berner Altstadt oder mit der eindrücklichen Aussicht vom Harder Kulm auf die Bergwelt.

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[ IM FOKUS]

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[ IM FOKUS] PUBLIREPORTAGE

Locations in der Höhe Ihr Meeting kann mit dieser Auswahl an Locations Teil einer spektakulären Naturkulisse werden. Mit einer atemberaubenden Sicht auf die umliegende Bergwelt oder hoch über der Stadt – fernab von Hektik und Lärm, bietet der Kanton Bern ideale Verhältnisse damit Ihr Anlass zum Erfolg wird. Folgende Locations können für Tagungen oder Feiern gemietet werden:

Gurten Pavillon Rauf aus der Stadt! Er ist – im wahrsten Sinne des Wortes – der Höhepunkt in und um Bern: Der «Pavillon Gurten» ist schlicht, edel und in Glas gehüllt. Wenn Sie auf der Terrasse stehen und auf Bern, das Mittelland und die Alpen blicken, dann gibt es nur einen Ausdruck, der dieser Aussicht gerecht wird: Atemberaubend. www.gurtenpark.ch/Pavillon

Schilthorn – Piz Gloria Auf dem 2970 Meter hohen Schilthorn finden Sie den passenden Rahmen für Anlässe von 10 bis 400 Personen. Geniessen Sie ein 360°-Panorama mit über 200 Berggipfeln und die beste Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Räumlichkeiten sind für Anlässe auch abends buchbar. Folgen Sie den Spuren des Agenten 007 und mixen Sie einen Martini wie James Bond. Oder schnitzen Sie selber eine Eisskulptur. www.schilthorn.ch

Gstaad Palace Auf einem Hügel oberhalb des charmanten Dorfzentrums thront ein architektonisches Meisterwerk: Das legendäre Gstaad Palace – Wahrzeichen der Region. Es ist eines der ältesten und traditionsreichsten Fünf-Stern-Häuser am Platz. Die Konferenzräumlichkeiten des Gstaad Palace sind aufgeteilt in einen Ballsaal und vier Konferenzräume und bieten somit eine grosszügige Konferenzfläche. Die Raumgrössen variieren zwischen 21 m² und 240 m² – perfekt für Ihren Anlass jeglicher Art. www.palace.ch/meetings-bankette

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BE TO P

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BE 2 B [ IM FOKUS]

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DORT TAGEN, WO EINE BEEINDRUCKENDE NATURKULISSE IHREN EVENT UMRAHMT. Im Congress Centre Kursaal Interlaken treffen historische Räume auf moderne Infrastruktur. Ein avantgardistisches Auditorium und 19 Räumlichkeiten bieten auf total 5‘000 m 2 Eventfläche Raum für Anlässe bis zu 1‘500 Personen. Alle Kongress-, Tagungs- und Eventangebote auf unserer Website.

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madeinbern.com 13


[ IM FOKUS]

wMOTION | LUMNE Alles hat ein Ende …

www.ming-agentur.ch

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… nur die Kommunikation hat keins. Wie der bekannte Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick einst sagte: «Man kann nicht nicht kommunizieren». Egal also, was man tut. Man kommuniziert immer, überall, endlos und zu jeder Zeit, auf unterschiedliche Art und Weise. Nun zu einer vielleicht etwas philosophischen Frage, die ich mir selber in einem Moment des Nachdenkens über eine bestimmte Situation gestellt habe: Wenn es in der Kommunikation kein Ende gibt, gibt es dann aber einen Anfang? Und wenn ja, wo fängt Kommunikation an? Nehmen wir hierzu vielleicht ein Beispiel: Eine renommierte, international bekannte Kleidermarke – ich will den Namen jetzt nicht nennen – will ihre Kunden mit ausgefallenem und emotionalem Erlebnis-Marketing begeistern, sie an sich binden, dafür sorgen, dass jeder einzelne Kunde nach dem ersten Besuch im Verkaufslokal seinen Freunden in heller Begeisterung erzählt: «Schon als ich den Laden betreten habe, kam in mir wie durch Geisterhand ein unbändiger Drang zum Kauf dieser coolen Klamotten auf. Ich kann es kaum erwarten, meine nächste Shoppingtour dort durchzuführen.» Dieses Unternehmen nahm sich den Spruch «sei anders, sei besser» wohl zur Brust und investierte also ein stattliches Sümmchen in ein unverwechselbares Duftmarketing. Das Ganze wurde dann noch gepimpt mit schummrig-dunklen Lichtverhältnissen für eine kuschelige Atmosphäre; und man hat die Kasse im obersten Stockwerk platziert, damit die Kunden auch sicher durch den ganzen Laden spazieren und vielleicht zufällig noch ein paar Zusatzkäufe tätigen. Soweit so gut… Ein sehr guter Freund erzählte mir kürzlich, wie er es wirklich erlebte: «Ich war so sauer. Da betrat ich den Laden und wurde von einem übertrieben starken Duft olfaktorisch fast erschlagen. Ich kam mir vor, wie in einer schlecht durchlüfteten Parfümerie. Dann war es da drin so dunkel, dass ich fast eine Taschenlampe gebraucht hätte, um zu sehen, wie die Klamotten wirklich aussehen. Abgesehen davon rammten mich gefühlte zehn andere Kunden, weil sie wohl auch kaum bis über ihre Nasenspitze hinaus sehen konnten. Als

ich dann endlich etwas Passendes für mich gefunden hatte, ging ich ins Erdgeschoss, wo ich die Kasse vermutete. Da sagte der Verkäufer zu mir, ich müsse in das oberste Stockwerk, um das gute Stück zu bezahlen. Ich schmiss das Shirt dann hin und habe den Laden fluchtartig verlassen.» Und die Moral von der Geschichte? Manchmal macht man eine vermeintlich ausgeklügelte Lösung zum eigentlichen Problem. Und warum? Weil mit einem übertrieben ausgefallenen Marketing versucht wird, Kunden zu gewinnen oder zu binden und man dabei die eigentlichen Kundenbedürfnisse leider völlig verfehlt. Und nun wieder zu meiner anfänglichen Frage: Wo fing das im Beispiel beschriebene Problem an? Oder anders gefragt: Wo fängt Kommunikation an? Um die Bedürfnisse des Gegenübers wirklich zu verstehen, sei dies der Kunde, ein Gast im Restaurant, der Partner oder die eigene Grossmutter, muss man zuhören. Gut zuhören. Dazu gehört für mich auch aufmerksames Beobachten und das Wahrnehmen des Kundenverhaltens, welches sich oft auf der nonverbalen Ebene abspielt. Sie erinnern sich: Man kann nicht nicht kommunizieren. Um dem Gelingen von emotionaler (Marketing-) Kommunikation etwas näher zu kommen (denn zum finalen Gelingen gehört schliesslich noch viel mehr), müssen durch gutes Zuhören erstmal die eigentlichen Bedürfnisse erfasst und verstanden werden. Aber bevor man anfängt aus dem Vollen zu schöpfen, geht man am besten zuerst nochmals in sich und überprüft, ob die Bedürfnisse auch richtig verstanden wurden. Wenn all dies der Fall ist, hat man schliesslich freie Bahn, um die befriedigten Bedürfnisse dann komplementär mit ein paar Extra-Sahnehäubchen zu krönen. Dabei sollte man aber trotzdem stets im Hinterkopf behalten: Weniger ist manchmal mehr. Denn selbst wenn man denkt, man kommuniziert nicht, kommuniziert man am Ende des Tages trotzdem. Immer, überall und zu jeder Zeit; verbal oder eben auch nonverbal. An dieser Stelle: Geniessen Sie den Sommer und – halten Sie die Ohren offen. Jeannette Scherrer

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[ IM FOKUS]

Ferdinand T. Salverda – ein Niederländer im Emmental

Ferdinand T. Salverda ist Gastgeber im Schloss Hünigen in Konolfingen. Der gebürtige Niederländer hat mehr als die Hälfte seines Lebens in der Schweiz verbracht und seine berufliche Laufbahn dabei systematisch geplant. Doch was war letztendlich Plan, was Zufall, und für welche Region hegt er heute Heimatgefühle? Lesen Sie das Porträt eines niederländischen Berner Oberländers. TEXT: MELINDA BLOCH

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[ IM FOKUS]

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[ «Wer nichts

ie hiesige Landschaft und das Schweizer Brauchtum haben es Ferdinand T. Salverda angetan. Er fährt Ski, beherrscht das Alpkäsen und Fahnenschwingen und spricht verschiedene Sprachen und Dialekte. Nach vielen Jahren in der Schweizer Hotellerie ist sein Rucksack prall gefüllt mit Erfahrungen und seine niederländischen Werte sind angereichert mit reichlich helvetidarüber schen Verhaltensmustern.

weiss, muss auch nicht mitreden wollen.» FERDINAND T. SALVERDA

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Gehoben, nicht abgehoben

«Sehen Sie den Fingerabdruck dort auf dem Tisch? Den muss ich nachher gleich noch entfernen.» Ferdinand T. Salverda führt das Schloss Hünigen und ist sich dabei auch nicht zu schade, selbst mitanzupacken. Einmal täglich steht bei ihm ein Rundgang im und ums Haus auf dem Programm, um sicher zu gehen, dass alles aufgeräumt und gepflegt ist. Die Sauberkeit in der Schweiz gefällt Ferdinand T. Salverda sehr und so hat die typisch schweize-

rische «Pingeligkeit» mit den Jahren auf ihn abgefärbt. Hier wird eine Lampe zurechtgerückt, da ein kleiner Fleck mit dem Finger weggewischt, auf solche Details legt er grossen Wert. Das ist auch beim Interieur des Schlosses nicht zu übersehen. Edle Rosenmuster ziehen sich durchs ganze Haus, sei es als Bordüre an einer Holztür oder als milchiges Muster auf dem grossen Fenster im ersten Stock. Überall im Haus hängen Porträtmalereien der Adelsfamilie von May – den früheren Schlossbesitzern – und prächtige Kronleuchter schmücken die Räume. Das Ambiente des Schlosses ist durchaus sehr gehoben, dennoch bleibt der Wohlfühlfaktor nicht aus. «Bei uns sind alle, vom Politiker im Anzug bis zum Arbeiter in der Überbekleidung, herzlich willkommen und werden auch gleichbehandelt», betont Ferdinand T. Salverda. Authentizität und Gastfreundschaft sind dem Hotelier im Umgang mit seinen Gästen besonders wichtig. Augenzwinkernd und mit weit ausgestreckten A rmen verkündet er: «Ich empfange die Leute gerne mit offenen Armen.»

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[ IM FOKUS]

Regionaler Dialekt statt «Züridütsch» Friesland – gelegen an der Nordseeküste der Niederlande, mit seiner grünen, flachen Weite auf minus zwei Meter unter dem Meeresspiegel – dort ist Ferdinand T. Salverda aufgewachsen. Von minus zwei Meter unter dem Meeresspiegel ins Bergdorf Mürren auf 1650 Meter über dem Meeresspiegel. Manch einer hätte seine Mühe mit diesem Wechsel. Nicht Ferdinand T. Salverda. Die Schweiz mit ihren Bergen und der sprachlichen Vielfalt faszinierte ihn schon zu Schulzeiten. Er absolvierte nach der Hotelfachschule ein Praktikum in Zürich, wo er versuchte «Züridütsch» zu lernen. Nach einem weiteren einjährigen Praktikum, dieses Mal als Koch in den Niederlanden, zog es ihn wieder zurück in die Schweiz. So verschlug es ihn 1984 nach Mürren, wo er im Hotel Jungfrau die Stelle als Restaurationskellner annahm. Rasch begriff er, dass man mit «Züridütsch» oder Hochdeutsch im Berner Oberland nicht weit kommt. Ferdinand T. Salverda eignete sich also den lokalen Dialekt an, indem er jede Gelegenheit zum Schwatz mit den Leuten nutze. «Der Dialekt ist immer noch in meinem Chip gespeichert und wann immer ich nach Mürren gehe, rufe ich diesen gerne wieder ab», erzählt er schmunzelnd. Sein Engagement und seine Offenheit machen den Niederländer sehr sympathisch, und so ist es kaum verwunderlich, dass man in Mürren bald vom «Ferdi aus Holland» sprach.

Postkartentauglich Im Bergdorf direkt neben der Skipiste wurde er sogleich ins kalte Nass gestossen und stand auf dem Schilthorn erstmals in seinem Leben auf Skiern. «Das kannst du schon, sagten sie damals. Anschliessend konnte ich aber zwei Wochen nicht mehr richtig gehen», erinnert er

sich lachend. Trotzdem bereitete ihm das Skifahren viel Freude und er verbesserte sich von Jahr zu Jahr. In seinem rot-gelben Tenue machte er auf der Piste eine top Figur, gar eine postkartentaugliche. So wurde er in seiner dritten Saison im Winter 1987 vom Fotoladen Mürren als Motiv für neue Ansichtskarten angefragt, welche es dort noch heute zu kaufen gibt.

Das Fussball-Gleichnis

© FOTOLA DEN

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[ «Erfahrungen, die man

Wer seine Heimat verlässt und einmal in seinen in einem neuen Land Fuss fasRucksack gepackt hat, sen will, muss oft den ersten Schritt machen und auf die kann einem niemand Leute zugehen, besonders in mehr wegnehmen.» der Schweiz. Durch sein offenes, kommunikatives und wissFERDINAND T. SALVERDA begieriges Wesen gelang es Ferdinand T. Salverda rasch neue Kontakte zu knüpfen und sich im neuen Umfeld zurechtzufinden: «Man darf sich nicht querstellen. Was nicht heisst, dass man unbedingt mit dem Strom schwimmen soll, denn Authentizität ist wichtig. Sich selbst treu bleiben, aber doch Anstrengungen unternehmen, sich zu adaptieren, sei es mit gesellschaftlichem oder sozialem Engagement. So findet man relativ rasch Anschluss.» Ferdinand T. Salverda ist klar der Meinung, dass man als Ausländer in dieser Hinsicht schon etwas mehr Gas geben muss und das Land, seine Sprache und Politik kennenlernen sollte: «Wer nichts darüber weiss, muss auch nicht mitreden wollen.» Genau diese Einstellung macht den Friesländer aus. Er weiss und will auch unbedingt wissen, wovon er redet und wird dabei nie müde, sich neues Wissen anzueignen. Den Stolz auf seine Herkunft hat er nie verloren, dennoch ist er stets offen gegenüber neuen Traditionen sowie sprachlichen und kulturellen Eigenheiten. «Die Werte aus dem Geburtsland bleiben, sie entwickeln sich jedoch mit dem neuen Umfeld», formuliert Ferdinand T. Salverda treffend. Dieser Mix ist schliesslich das Geheimnis guter Inte-

MÜ RREN

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[ IM FOKUS]

gration. Für welche Region er heute Heimatgefühle hege, beantwortet Ferdinand T. Salverda wie folgt: «Würden im Fussball die Niederlande gegen die Schweiz spielen, wäre ich für die Niederlande, wäre es die Schweiz gegen Österreich, dann natürlich für die Schweiz.»

Karriere nach Plan Ferdinand T. Salverda gibt alles, um seine Ziele zu erreichen. «Wenn ich etwas mache in meinem Leben, dann mache ich es korrekt und richtig. Verbissenheit bringt nichts, aber einen gewissen Ehrgeiz braucht es um im Leben weiter zu kommen», und diesen bringt er zweifellos mit. Durch Engagement, Zielstrebigkeit und einer Prise Glück wird er 1993 im Viersternehotel Grand Hotel Bellevue Gstaad mit nur 30 Jahren einer der jüngsten Direktoren der

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Schweiz. «Das war Zufall», sagt er bescheiden. Wirklich nur Zufall? Ferdinand T. Salverda schweigt. Für die Jobs, welche er während seiner Laufbahn in der Hotellerie kennenlernen wollte, hat er sich eine Liste erstellt. Das Ziel dabei war jedoch nicht einfach hinter jede Stelle ein Häcken setzen zu können, vielmehr ging es ihm darum, Erfahrungen zu sammeln. «Erfahrungen, welche man einmal in seinen Rucksack gepackt hat, kann einem niemand mehr wegnehmen», ergänzt er. So lernte er beispielsweise im Steigenberger Hotel GstaadSaanen in der Position als Night Auditor in Extremsituationen stets Ruhe zu bewahren und mit einem hohen Mass an Alleinverantwortung umzugehen. «Von der Ohnmacht bis zum Todesfall habe ich während dieser Zeit alles erlebt, für lange Überlegungen bleibt dabei keine Zeit», erzählt Ferdinand T. Salverda. Doch auch hier bleibt er wieder positiv: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker». An diesen Leitsatz hält er sich bis heute. Hotelier ist immer noch ein Traumberuf für ihn. «Am Ende geht es um Qualität, Wertschätzung, Flexibilität und das Umsorgen der Gäste. All dies geht jedoch nur Hand in Hand mit den Mitarbeitern», fasst er zusammen und rückt nebenbei nochmals eine Lampe an ihren präzisen Platz. •

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[ IM FOKUS]

Tagen in Bankettsälen Das Schloss Hünigen in Konolfingen wurde 2013 umfassend renoviert und erstrahlt heute im neuen «alten» Glanz. Es liegt idyllisch am Tor zum Emmental, inmitten eines grünen Parks mit einmaligem, altem Baumbestand. Hinter den Schlossmauern verbirgt sich gediegenes, charmantes Ambiente im Stil eines BoutiqueHotels mit 49 Hotelzimmern. Luxuriöse, historische Schlosszimmer und Junior-Suiten erwarten die Gäste. Im modernen Gartenpavillon finden sich weitere Komfortzimmer mit Balkon oder direktem Zugang zum Park. Das Schloss Hünigen bietet einen idealen Rahmen für Bankette, Seminare und Events. Märchenhafte Hochzeiten finden im Bankettsaal oder draussen im Park statt. Paare, welche sich das Ja-Wort im Schlosspark geben, erhalten ihren eigenen Rosenstock im schlosseigenen Rosengarten. Seminargruppen tagen beispielsweise im historischen «Von-May-Saal» für 28 bis 90 Teilnehmer oder im grossen «Haller-Saal» für bis zu 200 Personen. Im Schlosspark direkt am KieseWasserlauf befindet sich zudem der neue «Von-Scharnachtal-Pavillon», der für Seminare oder als Eventlocation für private Veranstaltungen genutzt wird. Kulinarisch verwöhnt werden Gäste im öffentlichen Restaurant «Rosarium» mit seiner Terrasse zum Rosengarten oder mittags beim Front-Cooking-Buffet im Restaurant «Von Tavel». Leichte Menüs aus regionalen Produkten warten im «Von Tavel» auf die Seminargäste und im «Rosarium» trifft man sich abends zum Dinner oder sonntags zum Schlossbrunch. Die elegante Schlossbar lädt zum Verweilen ein und eignet sich bestens für einen stilvollen Apéro. Zudem hat sich das Schloss Hünigen auf Veranstaltungen am Wochenende spezialisiert. Diverse Events wie Kochkurse, Konzerte oder ein feierlicher Rosenball zum Jahresende stehen auf dem Programm und sind ebenfalls im Package mit Übernachtung buchbar. www.schlosshuenigen.ch

10. S E P T E M B E R B I S 1. N O V E M B E R 2 015

THEATER 11 ZÜRICH OERLIKON W W W. I O S E N Z AT E . C H SPONSOREN

M E D I E N PA RT N E R

T I C K E T PA RT N E R

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V E R A N S TA LT E R

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[ IM FOKUS] PUBLIREPORTAGE

Berlin – Vielfältige Kongressmetropole Manchmal ist die Wahl der passenden Stadt für eine Veranstaltung einfach. Denn wer sich für Berlin entscheidet, braucht keine Kompromisse einzugehen. Neben ungewöhnlichen Locations wie dem 368 Meter hohen Fernsehturm, überzeugt Berlin mit einer modernen Hotellandschaft sowie exzellentem Service – und das zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

B

erlin blickt 2015 auf das erfolgreichste Kongressjahr überhaupt zurück: Laut aktueller Kongress-Statistik* des Berlin Convention Office von visitBerlin, kamen im vergangenen Jahr rund 11 Millionen Teilnehmer (+ 3 % im Vergleich zum Vorjahr) zu mehr als 131‘000 Veranstaltungen (+ 4 %) in die deutsche Hauptstadt. Erstmals generierte der Tagungs- und Kongressmarkt 7 Millionen Hotel-Übernachtungen (+ 4,5 %). Rund ein Viertel aller Hotelübernachtungen in Berlin gehen somit auf das Kongressgeschäft zurück. Die Veranstaltungsbranche hat sich zu einer zuverlässigen Planungsgrösse für die Berliner Hotellerie und Wirtschaft entwickelt.

Neue Kongresskapazitäten Das Westhafen Event & Convention Center (WECC) wurde im Juni 2015 eröffnet. Zentral im Innenstadtbereich gelegen, bietet die ehemalige Lagerhalle multifunktionale Räume für Tagungen und Konferenzen. Die beiden variablen Hallen im ersten Obergeschoss bilden mit einer Deckenhöhe von mehr als 10 Metern das Zentrum des Gebäudes. Über einen privaten Pier können die Gäste bequem über den Wasserweg zur Location befördert werden. Das Estrel Berlin, Deutschlands grösstes Hotel, ergänzt den bestehenden Convention-Bereich um eine zusätzliche Veranstaltungshalle. Auf 10’000 m² bietet die Convention Hall II Platz für Tagungen und Kongresse mit bis zu 5200 Teilnehmern. Die neue Halle soll im September 2015 eröffnen.

Hoteleröffnungen 2015 Ob luxuriös oder preisgünstig – Berlin bietet seinen Gästen eine breite Auswahl an passenden Hotels für jede Gelegenheit. Die vielfältige Hotel-Landschaft der Hauptstadt überzeugt mit mehr als 600 Häusern, und die Zahl neuer Hotels nimmt weiter zu. So eröffnete die türkische Aygün-Hotelgruppe im Frühjahr dieses Jahres das Titanic Deluxe Berlin. Dafür wurde das ehemalige Magazingebäude und Kostümhaus der Deutschen Staatsoper in der Französischen Strasse umgebaut. 208 Zimmer und Suiten sowie ein mit neuester Technik ausgestatteter Konferenzbereich auf 100 m² gehören zum luxuriösen Hotelangebot. Das spanische Riu Plaza Hotel in der Nähe des Kurfürstendamms eröffnet Mitte September 2015. Nur wenige Meter vom berühmten KaDeWe gelegen, stehen nach der Eröffnung neben 357 Zimmern zusätzlich sechs Konferenzräume für bis zu 840 Personen zur Verfü-

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gung – ideal für Events, Meetings und Kongresse mit hoher Teilnehmerzahl.

Berlin Convention Office von visitBerlin Das Berlin Convention Office (BCO) von visitBerlin bietet seit 2001 kompetente Unterstützung bei der Organisation von Kongressen, Tagungen und Incentives in Berlin. Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung des Teams, einem breiten Kontaktnetzwerk sowie der kostenfreien Vermittlung und Buchung von Hotelkontingenten. Die Webseite des BCO bietet umfassende Informationen zur Kongress-Destination: Egal, ob die Besucher der Seite einen Verbändekongress planen oder nach dem passenden IncentiveAngebot in der deutschen Hauptstadt suchen – mit nur wenigen Klicks erhalten sie den passenden Hinweis. Im Bereich Service sind alle Leistungen des BCO für Associations, Corporates und Agenturen aufgeführt. Zudem unterstützt der mobile VenueFinder bei der Suche nach der passenden Wunsch-Location. * Kongress-Statistik 2014 des unabhängigen Marktforschungsunternehmens ghh consult GmbH im Auftrag von visitBerlin.

www.convention.visitberlin.de

Berlin ist weltweit unterwegs: Kongresse und Events 2015–2016 Die Tagungsdestination Berlin zieht zahlreiche internationale Gäste an. Wer bisher keine Gelegenheit für einen Besuch hatte, lernt die deutsche Hauptstadt auf weltweiten Fachveranstaltungen kennen: Das Erfolgskonzept der Frankfurter IMEX stösst auch international auf grosse Resonanz: Die IMEX America wird ab dem 13. Oktober 2015 drei Tage lang in Las Vegas stattfinden. Geladen sind etwa 2000 internationale Einkäufer von Verbänden, Unternehmen und Agenturen. imexamerica.com Die internationale Fachmesse für Meetings und Incentives, IBTM World, in Barcelona ist vom 17. bis 19. November 2015 Treffpunkt internationaler Hosted Buyer. eibtm.com Mehr als 3500 Aussteller aus rund 150 Ländern präsentieren sich vom 19. bis 21. April 2016 auf der IMEX. Sie ist die wichtigste Messe für Meetings & Incentive-Reisen in Deutschland und wird in Frankfurt am Main durchgeführt. de.imex-frankfurt.com

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meetings & kongresse Ausstellungen in der Schweiz Warum der Markt so interessant ist

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Rollende Meetings 41 Wenn das Landschaftskino die Sitzung inspiriert Viel, mehr, Meran 51 MICE-Standort und alpinmediterrane Natur


en? s s a p r e Nichts v agazine M Unsere im ABO

EVENT emotion Schweizer Fachmagazin für MICE und Geschäftsreisen

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

Vom Spiel auf der Klaviatur der Sehnsucht St. Moritz und das Engadin sind sichere Karten im Schweizer Tourismus. Doch so leicht wie früher stechen die Trümpfe nicht mehr. Ariane Ehrat, CEO der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz, über Investitionsbedarf, Glamour und die Bedeutung der Region im MICE-Bereich. INTERVIEW: STEFAN SENN

wurden im ganzen Kanton Graubünden EventEmotion: Seit 2007 zeichnet die öffentdurchschnittlich pro Jahr 220’000 Hotel-Logierlich rechtliche Tourismusorganisation nächte von italienischen Gästen verzeichnet, Engadin St. Moritz für die Vermarktung der 180’000 allein in der Region Engadin St. Moritz. Region verantwortlich. Was gab den Mittlerweile haben wir 40 % davon verloren. Ausschlag für die erste Destinationsbildung Und mit rund 30 % beziffern wir heute den im Kanton Graubünden? Hotel-Logiernächte-RückAriane Ehrat: Ich bin erst seit gang aus Deutschland. 2008 dabei und darf deshalb Wenn es die Destinationsmit gutem Gewissen bildung nicht gegeben die weise Voraussicht der «St. Moritz und hätte, wäre der Verlust Initianten loben. Sie haben Engadin – das ist eine wohl weit grösser ausgefalgesehen, welchen Herauslen. Sie kam einer Bündeforderungen sich der Touriswechselseitige lung der Kräfte gleich und mus in nächster Zukunft Liebesbeziehung.» ermöglichte die konzerstellen muss. Die sich immer ARIANE EHRAT tierte Bearbeitung neuer deutlicher abzeichnenden Märkte. Als einzelner HotelGlobalisierungstendenzen in betrieb oder als einzelne Ortschaft hat man in der touristisch eher kleinstrukturierten diesen riesigen Märkten – ich denke beispielsSchweiz lieferten dabei ebenso gute Gründe weise an Asien oder Südamerika – keine wie die überdurchschnittliche Abhängigkeit Chance. Es ging also letztlich darum, das Funder Region Engadin/Oberengadin von den dament breiter abzustützen und eine DiversifiEuroländern, insbesondere von Deutschland kation voranzutreiben, ohne die Stammmärkte und Italien. zu vernachlässigen ... Ein Zahlenbeispiel dazu: In der Blütezeit

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

[ «Das Naturschauspiel Engadin

ist ein unschlagbares Verkaufsargument.» ARIANE EHRAT, CEO TOURISMUSORGANISATION ENGADIN ST. MORITZ

... was in gewisser Weise auch einer Verminderung des Klumpenrisikos gleich kommt. Aus wirtschaftlicher Sicht kann man das durchaus so sehen. Die Marke St. Moritz allein liess sich doch sehr gut verkaufen. Absolut. Vor der Globalisierungswelle war dem sicher so. Einen Aspekt gilt es heute jedoch besonders zu berücksichtigen: St. Moritz liegt eingebettet im wunderschönen Engadin. Der Reiz dieser geradezu archaischen Natur, in Verbindung mit dem für St. Moritz typischen Touch von Glamour und Prominenz, macht die Faszination aus. Glanz und Gloria findet man auch in Dubai, in New York oder in Rio – allerdings nicht zusammen mit einem derartigen Naturschauspiel. Das ist ein unschlagbares Verkaufsargument. St. Moritz und Engadin – das ist eine wechselseitige Liebesbeziehung, die wir in den letzten fünf Jahren stark betont haben. Hand aufs Herz: Kommt der typische St. Moritz-Gast auch tatsächlich wegen der Natur ins Engadin? Geht es nicht primär ums Sehen und Gesehenwerden? Unsere Marktforschungsergebnisse sprechen

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diesbezüglich eine deutliche Sprache. Ein Treffen Gleichgesinnter kann irgendwo auf der Welt stattfinden. Wenn solche «Zusammenkünfte», ob geplant oder zufällig – jedoch in der herrlichen Natur über die Bühne gehen, ist die «Sozialisationsphase» weit inspirierender. Und genau dieser Gegensatz, diese Verbindung von urgewaltiger Natur und Komfort, ist unser USP. Nicht von ungefähr baute Johannes Badrutt sein Hotel vor mehr als 150 Jahren am wohl schönsten Fleck in der Gegend. Das tönt nach einer «Back to the RootsPhilosophie». Ist es in gewisser Weise auch, allerdings unter Berücksichtigung des aktuellen Zeitgeistes. Es ist ein Zurück zu den Wurzeln im zeitgeistigen Sinne. Wer zwischen den Zeilen zu lesen versteht, könnte jetzt durchaus zum Schluss kommen, dass es Zeiten gab, wo St. Moritz unter der eigenen Marke auch gelitten hat. In den neunziger Jahren verlor der hedonistische Lebenszyklus an Kraft. Zunehmend lauter diskutiert wurde die Frage nach einer optimalen Verbindung zwischen Komfort und sinnvoller Freizeitaktivität. Derzeit befinden wir uns in einer Phase, wo die Natur eine ganz

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

wesentliche Rolle spielt. Die grundsätzliche Sinnesänderung spielt uns direkt in die Hand, Fragen nach Ladestationen für das Elektroauto stehen im Vordergrund. Die neue Elite zeigt sich umweltbewusster. Etwas Gutes tun ohne auf den Komfort zu verzichten – so lautet das Motto. Und genau diese Wechselseitigkeit kann man in der Region Engadin St. Moritz deutlich hervorheben – und verkaufen. Aus Marktbefragungen in Deutschland und der Schweiz wissen wir, dass St. Moritz in der

[ «Tempi passati. Die Vergangenheit kommt nicht zurück. Wir befinden uns mitten in einer Zeitenwende. Es ist unabdingbar, dass wir zu neuen Ufern aufbrechen.» ARIANE EHRAT

Wahrnehmung ein teures Image hat. Die damals fast überdeutliche Positionierung der Marke hat diesem Image zunehmend Vorschub geleistet. Die erwähnten Marktumfragen haben aber auch gezeigt, dass mit dem Begriff Engadin primär Naturerlebnisse assoziiert werden. Das ist eigentlich die Bestätigung unserer heutigen markenstrategischen Ausrichtung. Mit «Engadin» kommunizieren wir klare Angebote mit Preisbeispielen in breiten Kundensegmenten. Mit St. Moritz zielen wir auf Werte, die den neuen Luxus bespielen. Das ist der grosse Vorteil der Destination: Wir spielen auf einer sehr differenzierenden Klaviatur. Eigentlich eine sehr komfortable Situation für Sie. Eine perfekte Ausgangslage. Ich wiederhole mich gerne: Ohne St. Moritz wäre das Engadin nicht überlebensfähig – und umgekehrt. Je nach Werthaltung und je nach Segment, das ich ansteuern möchte, kann ich die entsprechende Karte ziehen. Dieses System wird in den Märkten weit besser verstanden als in der Region selber, wo man sich doch hin und wieder die Vergangenheit zurück wünscht. Tempi passati. Die Vergangenheit kommt nicht zurück. Wir befinden uns mitten in einer Zeitenwende wo es unabdingbar ist, zu neuen Ufern aufzubrechen. Wie interpretieren Sie diesen Aufbruch? Die Gleichung ist einfach: Wer St. Moritz hört, denkt an Glamour und Komfort, gleichzeitig aber auch an die gewaltige Natur des Engadins. Und wer Engadin hört, denkt an dieses

ZUR PERSON Seit 2008 ist die Kommunikationswissenschaftlerin Ariane Ehrat (54) CEO der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz. Zuvor zeichnete die ehemalige Skirennfahrerin für die Bereiche Kommunikation und Marketing beim Schweizer Radio DRS (heute SRF) verantwortlich. Weitere berufliche Sporen verdiente sich Ariane Ehrat als Leiterin Corporate Communications in der Alpenarena Flims, Laax, Falera, als Marketingund Kommunikationsverantwortliche der Bergbahnen Weisse Arena AG (ebenfalls Laax) und als Projektverantwortliche bei der B + R Event AG. Ihre Vision: «Ich will mittels strategischem Management von Marketing und Kommunikation einen Beitrag zur Wertschöpfungs-Steigerung im Oberengadin leisten».

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inspirierende Hochtal, gleichzeitig aber auch an den Glamour von St. Moritz. Wir haben ein grosses Ziel erreicht, wenn eine Mehrheit diese Assoziation vor Augen hat. Findet im Bezug zu St. Moritz eine Imagekorrektur statt? Je spitzer eine Marke positioniert ist, desto eher polarisiert sie auch. Das ist eine Tatsache. Und St. Moritz ist unglaublich spitz positioniert. Diese Positionierung können wir dank und mit dem Engadin so zulassen und weiter pflegen. Heute ist hinlänglich bekannt, dass es in unserer Region nicht nur Gold und Juwelen gibt, sondern eben auch die Schätze der Natur. Aus Marketing-Sicht macht es kaum Sinn, eine 180-Grad-Kehrtwende zu versuchen. Das nimmt uns niemand ab. Fakt ist, dass wir immer begehrenswerter werden können. Gerade im Hotelangebot, wo primär die 5- und 4-Sterne-Häuser dominieren. Touristische Gremien und die Behörden sind sich sehr wohl bewusst, dass es neue Reisemotive braucht, um St. Moritz weiter erfolgreich zu vermarkten und zu einem Sehnsuchtsort zu machen. Wir müssen näher zum Gast – mit Strassenkaffees, attraktiven GastronomieAngeboten und einer Skipiste mitten ins Dorf. St. Moritz muss lebendiger werden, auf dass noch mehr Gäste kommen, andere Kundensegmente angesprochen werden können und Einheimische nicht abwandern. Letztlich geht es darum, dass die orts- oder regionsansässi-

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gen Jugendlichen für sich eine Zukunft in dieser Gegend sehen. Gibt es konkrete Auswirkungen auf das touristische Angebot? Ein Thema ist sicher der Gesundheitstourismus. Ich bin mir bewusst, dass dieses Thema von andern Kurorten bestens besetzt wird. Heilwasser, immerhin weit über 3000-jährig, sowie eine sehr gute Wellness- und KlinikInfrastruktur bilden gute Voraussetzungen. Im Sinne von Prävention lässt sich dieser Gesundheitsaspekt sicherlich vermarkten, insbesondere in Ergänzung mit der Höhenlage. Gemeinsam mit den entsprechenden Leistungsträgern stehen wir hier mitten in strategischen Arbeiten. Die Tatsache, dass das Engadin unglaublich viele Kultur- oder Lifestyle-Schätze birgt, muss ebenfalls verstärkt gebündelt und kommuniziert werden. Ich denke an das SegantiniMuseum, an das Nationalpark-Zentrum oder an das Alpinmuseum, aber auch an die bedeutenden Gletscher in der Region. Pontresina hat gezeigt, wie man solche Themen miteinander verknüpfen kann und mit Bernina Glaciers ein entsprechendes Angebot ausgearbeitet, um den Interessenten den Erlebnisraum Gletscher näher zu bringen. Der Investitionsbedarf dürfte stattlich sein. Richtig. Und klare Prioritäten gibt es diesbezüglich auch. Investitionen in die Infrastruktur

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

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sind unabdingbar. Wir haben in der jüngeren Vergangenheit in der Region immerhin rund 1000 Hotelbetten verloren, 600 allein in St. Moritz und dies insbesondere im 3- und 4-Stern-Bereich. Insbesondere St. Moritz braucht dringend und «Je spitzer eine Marke zwingend 600 zusätzliche Hotelbetten im Low-Budget-Bereich positioniert ist, desto (3-Stern-Hotellerie). Es muss einfach spür- und sichtbar sein, dass in eher polarisiert sie diesem Ort auch Familien schöne auch. Und St. Moritz Ferientage geniessen können. Das ist unglaublich spitz sage ich nicht ganz uneigennützig, denn Kinder kommen später immer positioniert.» wieder gerne an den Ferienort zurück, den sie mit den Eltern lieben ARIANE EHRAT und schätzen gelernt haben. Also kommt es doch zu einer Imagekorrektur? Keineswegs, vielmehr passen wir unser Angebot den Bedürfnissen an. Darauf wollen wir reagieren – und investieren, einerseits eben in die Infrastruktur, andererseits aber auch in weiche Kriterien. Wir wollen Sehnsüchte wecken, zum Träumen verleiten und alles daran setzen, dass diese Träume bei uns auch wahr gemacht werden können. St. Moritz muss wieder ein Sehnsuchtsort werden. Unsere aktuelle Plakatkampagne zielt kommunikativ in diese Richtung. Der bekannte deutsche Illustrator Christoph Niemann hat Sujets gestaltet, die mit diesen Sehnsüchten spielen und den aktuellen Zeitgeist mit nostalgischen

Elementen verschmelzen. Genuss steht im Vordergrund und angedeutet wird die Tatsache, dass die einst klaren Grenzen zwischen Ferien, Erholung und Arbeit heute immer mehr aufweichen. Wenn in St. Moritz gleichzeitig in die besagten Hotelbetten, jedoch auch in öffentliche Plätze, Begegnungszonen und damit in die öffentliche Lebendigkeit investiert wird, gehen wir in die richtige Richtung. Sehen alle Anbieter touristischer Dienstleistungen die Notwendigkeit dieser Kurskorrektur ein? Reden wir doch lieber von einer Weiterentwicklung des Angebotes. Nun, vor vier oder fünf Jahren hätte ich mit solchen Botschaften wohl kaum Gehör gefunden. Heute ist man sich aber bewusst, dass das Hotelbetten-Angebot erweitert werden muss. Das heisst nicht, dass wir dem High-End-Segment abschwören. Aber eine Durchmischung vor Ort muss stattfinden. Der gesunde Mix ist die Basis für den Erfolg einer Destination. In welchen Zielmärkten sind Sie aktiv? Die Stammmärkte liegen in der Schweiz, in Deutschland und Italien. 45 % unserer Gäste kommen aus der Schweiz, 45 % aus Euroländern. Die restlichen 10 % sind interkontinentale Gäste. Wir sind weiter in England, Belgien, Luxemburg, Skandinavien, Frankreich, Polen und Tschechien, in China, Südostasien, Indien, in den Golfstaaten, in den USA und Brasilien aktiv. Mit einem Budget von knapp 15 Millionen Franken tanzen wir eigentlich auf sehr vielen Hochzeiten. Doch wir pflegen die Stammmärkte intensiv, bemühen uns aber gleichzeitig, das Märkteportefeuille schneller umzuwälzen respektive kontinuierlich den Gegebenheiten anzupassen.

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

schnellen Tour-Operator-Verträgen an. Nicht Quantität darf das oberste Ziel sein, sondern Qualität. Und wir setzen alles daran, dass jeder Leistungsträger innerhalb der Wertschöpfungskette auch gleich profitieren kann. Sonst fallen wir aus dem Gleichgewicht. Damit wachsen wir im Vergleich zu andern Destinationen wohl etwas langsamer, dafür steht der nachhaltige Erfolg auf einem soliden Fundament.

Das heisst also: Je mehr Märkte sich im Portefeuille befinden, desto breiter verteilt ist das Risiko. Es ist eine Diversifikation in die Sicherheit ... ... im Bewusstsein, dass wir eben in sehr vielen, vielleicht in zu vielen Märkten aktiv sind. Aber bedingt durch die sich rasch ändernden Rahmenbedingungen, bedingt primär durch unsere überproportionale Abhängigkeit von den Euroländern, haben wir kaum eine andere Wahl. Ich kann das mit Zahlen unterstreichen: Vom 15-Millionen-Gesamtbudget wandern über 10 Millionen Franken ins Marketing. 50 % fliessen in die Bearbeitung der Stammmärkte Schweiz, Deutschland und Italien. Der Rest wird in den übrigen Märkten eingesetzt. Zudem betreiben wir 14 Visitor-Centers im Oberengadin, die uns rund 3 Millionen kosten. Können die einzelnen Mitglieder der Tourismusregion innerhalb des grossen Destinationskuchens ihre Eigenheiten betonen? Das ist ganz entscheidend. Unsere Engadiner Dörfer haben allesamt eine ureigene Identität und Authentizität. Sie spielen auf der touristischen Bühne eine wichtige Rolle, insbesondere vor Ort, zumal wir uns auf internationalen Promotionstouren eher auf die Vermarktung der gesamten Region fokussieren. Die Region hat während der Eurokrise Logiernächte eingebüsst. Das verlorene Terrain wird nun nach und nach wieder gut gemacht. Gibt es eine besondere Verkaufstaktik? Im Zuge der Eurokrise seit 2008 haben wir tatsächlich an die 220’000 Logiernächte aus dem Euroraum verloren, im gleichen Zeitraum in den neuen Märkten jedoch 60’000 gewonnen. Indes, wir streben nicht den raschen Erfolg mit

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Ziehen alle touristischen Leistungsträger der Region auch tatsächlich am gleichen Strick? Ich denke es ist wichtig, in der grundsätzlichen strategischen Ausrichtung ein gemeinsames Bild zu haben – auf dem Weg dahin gibt es unterschiedliche Touren. Das heisst, es ist bedeutend, sich immer wieder vor Augen zu führen, wofür wir einstehen. Es fällt dann einfacher, Einzelinteressen hinter regionale Interessen zu stellen. Diskussionen und unterschiedliche Standpunkte müssen ausdiskutiert werden. In diesem Bereich hat man nie ausgelernt. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass die eingeschlagene Strategie lang«Die Destinationsbildung fristig aufgeht.

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bedeutete eine Bündelung

Sie wünschen sich 600 zuder Kräfte und ermöglichte sätzliche Hotelbetten in St. Moritz obschon der die konzertierte Bearbeitung Anteil an leer stehenden neuer Märkte.» Zweitwohnungen in der ARIANE EHRAT Region beträchtlich ist. Sehr beträchtlich, sogar. Uns stehen nicht weniger als 2000 vermietbare Ferienwohnung zur Verfügung. Das Angebot passt zwar, es muss allerdings besser ausgelastet werden. Ziel ist, dass wir mit einer attraktiven Ausgestaltung vermehrt noch Familien ansprechen können. Im Fokus unseres Gesprächs stand bis jetzt der Individualtourismus. Ist der MICE-Bereich für Sie kein Thema? Im Kanton Graubünden ist Davos verständlicherweise und völlig zurecht die Hochburg für Meetings und Kongresse. Demgegenüber setzen wir in St. Moritz eher auf Incentives und Events. Dem Bereich soll künftig noch mehr Bedeutung beigemessen werden. Da können wir uns von Davos unterscheiden. Wir sind uns allerdings bewusst, dass uns das 5-SterneImage hier nicht unbedingt entgegen kommt. Stadt-Destinationen mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr dürften uns den Rang ablaufen.

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

[ «St. Moritz braucht 600 zusätzliche Hotelbetten im Familien-Bereich.» ARIANE EHRAT

Mit dem Engadin Airport in Samedan ist doch ein Zubringer vorhanden Grundsätzlich schon, aber der Airport erlaubt (vorläufig noch) kein Instrumentelandeverfahren. Das macht einem Veranstalter die Planung schwer. Aber Vertreterinnen und Vertreter aus der internationalen Business-Welt geben sich in St. Moritz die Türklinke in die Hand. Dem ist sicher so. Doch auch in deren Unternehmungen gelten heute andere Regeln. Es wird nicht mehr mit voller Kelle angerichtet, das Kostenbewusstsein steht im Vordergrund. Wir konzentrieren uns in diesem Bereich übrigens auf die Märkte Schweiz und Deutschland. Welche Bedeutung haben Incentives und Events in ihrem Tourismusangebot? Incentive- und Event-Kunden sind oft zum ersten Mal in der Region. Sie entdecken das Engadin oder St. Moritz – und werden hoffentlich zu Wiederholungstätern. Die Tatsache, dass derartige Veranstaltungen oft in der Nebensaison stattfinden, ist natürlich auch ein Vorteil. Und das Wetter steht nicht immer im Vordergrund ... Mit welchen Argumenten holen Sie Incentive- oder EventGäste in die Region? Die Verkaufsargumente sind immer ähnlich, was ändert, ist die Priorisierung. Der Event-Gast kommt aufgrund einer besonderen Einladung und meist mit einem festen Programm in die Region. Wohl sind Aktivitäten in der Natur immer beliebt und erwünscht, aber die Motivation hierher zu kommen, ist einfach eine andere. Die periphere Lage von St. Moritz ... ... ist nicht unbedingt ein Vorteil in diesem Geschäft. Unsere Bestrebungen, den Event-Gästen bereits auf der Bahnfahrt ab Chur etwas zu bieten, waren noch nicht von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Die abseitige Lage ist momentan einfach noch ein zu grosser Nachteil in der Wahrnehmung.

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Welche Vorteile hat der Meeting-Standort Schweiz? Die Schweiz im Herzen Europas – das ist sicher ein riesiger Vorteil im internationalen Wettbewerb. Das Reiseland Schweiz ist in der Lage, massgeschneiderte Angebote auszuarbeiten. Unsere touristischen Dienstleister gelten gemeinhin als verlässliche Partner. Und auf die beliebten, kulinarischen Höhenflüge muss auch niemand verzichten. Es gibt unzählige Argumente, die für eine Tagung in der Schweiz sprechen. Ein Nachteil ist sicher unser teures Image und – wie angetönt – die Tatsache, dass etliche spannende Destinationen eben eher peripher liegen. Auf einen Nenner gebracht: Die Vorteile überwiegen, die Rahmenbedingungen sprechen im Moment aber nicht unbedingt für uns. Trotzdem: Gemessen an den immensen Summen, die in verschiedenen Gemeinden in die Kultur- und Kongressräumlichkeiten investiert werden, kommt dem Bereich ganz offensichtlich eine enorme Bedeutung zu. Welche Aufgaben stehen ganz zuoberst auf Ihrer Prioritätenliste? Ganz wichtig ist derzeit ein intensiver Bewusstseins-Prozess vor Ort im Zusammenhang mit den notwendigen Investitionen in die Infrastruktur. Weiter gilt es, die Bevölkerung zur Zeitwende, in der wir uns befinden, zu orientieren und mögliche Konsequenzen für den Markt aufzuzeigen. Wir müssen uns bewusst sein: Wenn die Region Engadin St. Moritz in der globalisierten Welt auch künftig eine Bedeutung haben will, dann müssen wir uns zwingend weiter entwickeln. Mut und Toleranz und damit auch mehr Vertrauen ins gegenseitige Schaffen bilden zudem die Basis. Sie haben sicher auch persönliche Ziele? Ich wünsche mir, dass in zwei bis drei Jahren der Kontrastreichtum von St. Moritz und des Engadins als entscheidendes Reisemotiv gelten, und die Region durch die Weiterentwicklung sehr begehrenswert ist. Zusammen mit meinem engagierten Team möchte ich zudem auch künftig sämtliche Register ziehen auf der Klaviatur der Sehnsucht. • www.engadin.stmoritz.ch

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MAAGische Locations

… [ MEETINGS & KONGRESSE]

MAAGische Möglichkeiten Dröhnende Motoren und zischende Instrumente sind längst abgeschaltet. Heute wird gefeiert, getanzt, gelacht, präsentiert und genossen. Die MAAG-Hallen befinden sich auf dem Areal der ehemaligen Maag Zahnräder AG. Die Hallen wurden im Sommer 2015 saniert und renoviert ohne jedoch den postindustriellen Charme zu verlieren. In den sechs kombinierbaren Hallen von 90 bis 1 250 m2 sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Sie eignen sich für jede Art von Event, für Messen, Präsentationen, Firmenfeiern, Konferenzen und Kongresse. Dank der sehr zentralen Lage im trendigen Kreis 5 in Zürich West ist die MAAG sehr gut erreichbar. In unmittelbarer Nähe befinden sich diverse Hotels wie auch Parkhäuser.

MAAG Music & Arts AG, Hardstrasse 219, 8005 Zürich www.bymaag.ch

EventEmotion 2/2015 T 044 444 26· 26, office@bymaag.ch,

EventHall – grosszügig und wandelbar Kapazität: bis 1500 Personen, säulenfrei

1 250 m2

«Alte» Härterei – urbaner Industriecharme Kapazität bis 800 Personen

540 m2

Foyer – atmosphärisches Ambiente Kapazität bis 850 Personen

580 m2

Auditorium – Aumerksamkeit garantiert Kapazität bis 942 Sitzplätze

530 m2

Härterei Club – unverwechselbarer Club-Style Kapazität bis 1000 Personen

400 m2

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

«Der Messemarkt Schweiz ist sehr innovativ» Mit Basel, Zürich und Lausanne generiert die MCH Group über 60 Prozent des Umsatzes im Schweizer Messewesen. CEO René Kamm spricht im Interview über den Messeplatz Schweiz, den Neubau der Messe Basel und wirft einen Blick in die Zukunft. INTERVIEW: MARCEL SCHMID

EventEmotion: Wie nehmen Sie den Messeplatz Schweiz wahr? René Kamm: In der Schweiz gibt es etwa ein Dutzend Messeplätze, wobei die MCH Group mit Basel, Zürich und Lausanne einen Marktanteil von über 60 % des Umsatzes der Messegesellschaften hat. Insgesamt finden in der Schweiz jährlich weit über 200 Messen statt. Das zeigt, dass der Messeplatz Schweiz sehr vielfältig ist, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur ganz wenige dieser Veranstaltungen eine über die Landesgrenzen hinausgehende Bedeutung haben. Zudem ist der Messemarkt in der Schweiz gesättigt und verliert insbesondere für international tätige

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Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Ein weiteres Wachstum des Messemarktes ist deshalb nur noch bedingt möglich. Wie innovativ ist er? Er ist aus meiner Sicht sehr innovativ, was sicher auch damit zusammenhängt, dass das Messewesen in der Schweiz viel weniger durch die öffentliche Hand (mit-)bestimmt und (mit-)finanziert wird als in anderen Ländern wie zum Beispiel in Deutschland. Die MCH Group hat in den letzten 15 Jahren ein gruppeninternes Netzwerk aufgebaut, das im Messe- und Eventmarkt weltweit einzigartig ist. Das gilt auch für unsere international führenden

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Messen in den Bereichen Uhren/Schmuck und Kunst/Design. Viele meiner ausländischen Kollegen blicken deshalb mit grossem Interesse und grosser Anerkennung auf uns. Welchen Stellenwert hat der Messeplatz Schweiz innerhalb von Europa? Es gibt in Europa rund 500 Messeplätze und 15’000 Messen. An diesen Zahlen gemessen liegt der Stellenwert des Messeplatzes Schweiz im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Aber es gibt in der Schweiz mit der Baselworld, der Art Basel und dem Autosalon in Genf immerhin auch drei international führende Messen – und zwar in ebenso wichtigen wie prestigeträchtigen Branchen. Und der Blick auf die weltweit grössten Messegesellschaften zeigt: Bezogen auf die zur Verfügung stehenden Ausstellungsflächen liegt die MCH Group ungefähr auf Rang 20, bezogen auf den Umsatz aber auf Rang fünf. Wie hat sich diesbezüglich der Neubau der Messe Basel ausgewirkt? Mit dem Neubau haben wir die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, dass wir die Baselworld weiterhin in Basel durchführen können. Wir haben dabei zu Gunsten einer qualitativen Verbesserung des Geländes eine Reduktion der Ausstellungsfläche von insgesamt 162’000 auf 141’000 Quadratmeter in Kauf genommen. Welches sind die Stärken beziehungsweise Schwächen? Die grosszügige Ausstellungsfläche erlaubt mehrstöckige Standbauten. Die zusammenhängenden Flächen im 420 Meter langen Hallenkomplex 1 bieten zudem eine hohe Flexibilität in der Bewirtschaftung und einen grossen Komfort für die Besucher. Nicht zu vergessen die architektonische Qualität des Neubaus, die gerade bei unseren Luxusgütermessen auch eine wichtige Rolle spielt. Als «Schwäche» kann man unter Umständen die zentrale Lage in der Stadt und die damit zusammenhängenden grossen logistischen Probleme beim Auf- und Abbau insbesondere unserer grossen Messen bezeichnen. Andererseits erweist sich genau diese Lage für die Aussteller und Besucher unserer Messen als grosser Vorteil, da es das Networking über die eigentlichen Messeöffnungszeiten hinaus erleichtert. Inwiefern spielt die Währung mit dem starken Franken eine Rolle? Die meisten Messen in der Schweiz sind regio-

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nal oder national ausgerichtet. Der direkte Einfluss der Frankenstärke ist für diese Messen gering. Indirekt wird eine dauerhafte Überbewertung des Schweizer Frankens jedoch auch das Inland-Messegeschäft betreffen: Sie «Dass ausländische führt zu (weiteren) Veranstalter mit international Standort-Nachteilen der Schweiz gegenüber führenden Messen vermehrt den Euro-Ländern und in die Schweiz kommen, einer Verstärkung des Preisdrucks seitens der ist leider kaum anzunehmen.» ausländischen AusstelRENÉ KAMM ler. Bei den inländischen Ausstellern werden die Probleme der exportorientierten Branchen auch auf das Messegeschäft abfärben, indem zum Beispiel Marketing-Budgets und Messeauftritte weiter hinterfragt und gekürzt werden (müssen). Wie stark diese Auswirkungen sein werden, kann nicht vorhergesagt werden.

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Die Baselworld und die Art Basel sind die zwei ganz grossen Schweizer Aushängeschilder der internationalen Messeszene. Andere Messen wie die EIBTM oder die Telecom sind von der Schweiz weg. Welches Potenzial hat die Schweiz für internationale Messen? Dass ausländische Veranstalter mit ihren international führenden Messen vermehrt in die Schweiz kommen werden, ist leider kaum anzunehmen. Dafür sind die Rahmenbedingungen unter dem Strich zu wenig attraktiv. Und eigene Messen zu internationalen Leadermessen zu entwickeln, ist extrem schwierig. Es setzt eine starke Position in der entsprechenden Branche voraus, wie sie die MCH Group in den Bereichen Uhren/Schmuck und Kunst/ Design haben – leider aber in keiner anderen Branche. Mit anderen Worten: Dass in der Schweiz dereinst weitere Weltmessen stattfinden werden, ist leider eher unwahrscheinlich.

ZUR PERSON Für welche Weltmessen – ausser Uhren und Kunst – wäre die Schweiz ein optimaler Standort? Die Schweiz wäre sicher prädestiniert für Veranstaltungen mit hohen Ansprüchen an die Dienstleistungsqualität und die Sicherheit. Sie muss zudem in der entsprechenden Branche international eine gewisse Rolle spielen. So gesehen würden sich vielleicht am ehesten die Life Sciences Industrie, die Tourismusbranche oder Finanzen und Versicherungen anbieten.

René Kamm trat 1999 als Leiter des Geschäftsbereichs Weltmessen in die damalige Messe Basel ein. 2003 wurde er zum CEO der Unternehmensgruppe ernannt. Zudem ist er Vorstandsmitglied des Weltverbandes der Messeindustrie UFI (Union des Foires Internationales) und im Verwaltungsrat des FC Basels.

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angebots ausgerichtet, wobei diesbezüglich die verstärkte Internationalisierung und zunehmende Digitalisierung im Mittelpunkt der Überlegungen stehen. Was würde es dazu brauchen? Im Standortwettbewerb sind wir gegenüber den zum Teil hochsubventionierten Messeplätzen im Ausland kaum wettbewerbsfähig. Und es kann auch nicht unser Ziel sein, uns in dem damit verbundenen Infrastruktur-Wettrüsten und dem teilweise ruinösen Preiskampf behaupten zu wollen. Insbesondere in der IT-Branche fällt auf, dass sich die Messeszene eher auf kleine, fokussierte Themenmessen konzentriert. Beobachten Sie diesen Trend auch in anderen Branchen? IT beziehungsweise ICT ist heute eine Querschnitts-Funktion, die in allen Branchen und deshalb auch in allen Messen präsent ist. Sie ist deshalb in Bezug auf die Messeszene nicht unbedingt typisch. In den meisten anderen Branchen geht der Trend in die Richtung, dass es ein paar wenige führende internationale Plattformen gibt, welche durch lokale Veranstaltungen ergänzt werden. Was sind die Gründe dafür? Der Hauptgrund dürfte in den heutigen Wirtschafts-Strukturen liegen: Auf der einen Seite die globalisierten oder zumindest internationalisierten Märkte, auf der anderen Seite die in vielen Bereichen nach wie vor gültige Maxime der notwendigen lokalen Marktbearbeitung.

[ «Messen bringen zu einem

Welche Messen würden Sie besonders gerne ihn die bestimmten Zeitpunkt Schweiz holen? Ich möchte auf eine solche Angebot und Nachfrage Wunschliste verzichten. eines Marktsegmentes Wenn wir von «Messen in die Schweiz holen» sprechen, an einem Ort zusammen.» dann sprechen wir vom GastRENÉ KAMM messen-Geschäft, bei dem wir unsere Hallen an Drittveranstalter vermieten. Dieses Vermietungsgeschäft macht bei der MCH Group nur etwa zehn Prozent des Umsatzes aus. Der strategische Fokus der MCH Group ist deshalb vielmehr auf die weitere Entwicklung unseres eigenen Messeportfolios und Dienstleistungs-

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Nebst dem Messebesuch erwarten die Besucher heute vor, während und nach der Veranstaltung umfangreiche OnlineServices wie virtuelle Rundgänge, Kontaktmöglichkeiten, Terminplanungen, Hintergrundinfos, Austauschplattformen usw. Wie werden sich die Messekonzepte in Zukunft verändern? Messen bringen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort Angebot und Nachfrage eines bestimmten Marktsegmentes zusammen. Die Digitalisierung beeinflusst und verändert diese klassische Definition in zweierlei Hinsicht: Zum einen erhält das Reale, Konkrete und Direkte der «Live-Plattform» – gerade als Gegenpol zur virtuellen Welt – zusätzliche Bedeutung. Zum anderen können Messen über ihre zeitliche und örtliche Gebundenheit hinaus ihre Funktion als Branchenplattform auch auf virtueller Ebene wahrnehmen. Auch wenn es paradox klingen mag: Messen werden

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Zum Unternehmen Die MCH Group ist eine führende internationale Live-Marketing-Unternehmensgruppe mit einem umfassenden Dienstleistungs-Netzwerk im gesamten Messe- und Event-Markt. Sie schafft erstklassige Marketing-Plattformen in Form internationaler und national führender Messen und bietet den ausstellenden Firmen individuelle Lösungen für erfolgreiche Messebeteiligungen. Mit ihren Infrastrukturen in Basel, Zürich und Lausanne sowie ihren Dienstleistungen in den Bereichen Event Management, Standbau und Event Technik ist sie über das Messe- und Kongresswesen hinaus auch bei zahlreichen Corporate und Public Events aktiv.

sozusagen gleichzeitig noch realer und noch virtueller. Mit Web 2.0 sind die Informations- und Interaktionsmöglichkeiten massiv vielseitiger geworden. Was bedeutet das für Messeorganisatoren und Aussteller? Natürlich erleichtert das Web 2.0 zuerst einmal die administrativen Prozesse zwischen dem Veranstalter und dem Aussteller. Es bietet für den Veranstalter auch zahlreiche neue Möglichkeiten im Marketing und in der Kommunikation, unter anderem in der Ausstellerund Besucherakquisition und in der Medienbetreuung. Und schliesslich – und das wird in Zukunft das Spannendste sein – bietet es auch Möglichkeiten, das Dienstleistungsangebot mit digitalen Angeboten zu erweitern, zum Beispiel virtuelle Branchenplattformen als Ergänzung zur realen Messe. Welchen Stellenwert werden Messen in zehn oder 20 Jahren haben? Sind es für die

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Besucher nach wie vor Informationsveranstaltungen oder noch verstärkter Netzwerkveranstaltungen? Welche Funktion die Messe für den Besucher hat, ist von der Art der Messe und vom konkreten Konzept abhängig, das heisst, ob es eine B2B- oder eine B2C-Messe und ihr Konzept primär auf «Commerce», «Content» oder «Community» ausgerichtet ist. In der Tendenz werden wir eine weitere Spezialisierung der Messethemen erleben, damit sich Angebot und Nachfrage noch punktgenauer treffen können. Welche Auswirkungen hat das auf die Messeplätze? Die Messegebäude müssen intelligenter werden und zum Beispiel mit nfc-technologien ausgerüstet werden. Aufgrund der erwähnten Spezialisierung werden die Messen eher kleiner und damit einhergehend auch das Infrastrukturangebot. • www.mch-group.com

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Veranstaltungen «von Herzen anders» Best Western Hotels sind perfekte Partner für Tagungen jeder Art und Grösse.

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om Seminarhotel im Stadtzentrum bis zum Konferenzzentrum im Grünen, bei Best Western finden Sie für jeden Anlass das passende Angebot. Für jede Veranstaltungsgrösse ist das passende Haus vorhanden, so sind kleine Seminare und Meetings ebenso möglich wie Kongresse, Tagungen, Incentives oder Grossveranstaltungen mit bis zu 900 Personen. Da alle Best Western Hotels individuell geführt sind, wird auf die Bedürfnisse des Veranstaltungskunden ganz persönlich eingegangen – eben ganz nach dem Motto «von Herzen anders». Zudem findet er Unterstützung durch den Best Western-Tagungsservice, der mit Tipps und Ideen berät und Anfragen rasch und kompetent bearbeitet. Eine umfassende Übersicht über die MICE-Angebote der Best Western Hotels in der Schweiz präsentiert die MICE-Broschüre von Best Western Swiss Hotels und die Webseite. Ab Oktober 2015 sind alle Meetinghotels in der Schweiz, Deutschland und Österreich in einer gemeinsamen Broschüre zusammengefasst. Ferner können

Über Best Western Best Western ist die grösste Hotelorganisation der Welt, aber keine Hotelkette im üblichen Sinn. Jedes der weltweit über 4000 Partnerhotels in mehr als 100 Ländern hat seinen eigenen Stil und Charakter. Die Organisation wurde 1946 durch fünf Hoteliers in Kalifornien gegründet und ist seit 1980 in Europa vertreten. Jedes Best Western Hotel befindet sich in Privatbesitz. Entsprechend individuell sind Atmosphäre und Eigenschaften des Hauses. So unterschiedlich Ausstat-

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Kunden auch online schnell und flexibel nach dem geeigneten Hotel suchen und ihre Veranstaltungs- und Zimmeranfrage platzieren.

Übersichtliche Tagungspauschale Um unvorhergesehene Zusatzkosten zu vermeiden und die Kalkulation für Veranstalter zu vereinfachen, bieten die Best Western Hotels eine übersichtliche Tagungspauschale an. Damit haben Organisatoren die Kosten der gebuchten Veranstaltungen im Blick – und alles Notwendige für eine erfolgreiche Veranstaltung ist inbegriffen. Die Pauschale beinhaltet jeweils Mittagessen, zwei abwechslungsreiche Kaffeepausen, Nutzung des Veranstaltungsraumes inkl. Standard-Tagungstechnik mit Beamer, Leinwand, Flipchart und Pinnwand. Mineralwasser steht sowohl im Meetingraum wie auch während des Mittagessens unbegrenzt zur Verfügung. www.bestwestern.ch www.bestwestern.de www.bestwestern.at

tung, Erscheinung und Standort auch sein mögen: Jedes Partnerhotel bietet höchste Qualität. Denn klar definierte Standards garantieren Top-Qualität. Dies und Top-Service werden sichergestellt, indem alle Hotels sich jährlich einer strengen Qualitätskontrolle stellen. So ist garantiert, dass Best Western Hotels die «Besten» sind – und bleiben. Im 2010 hat Best Western drei Product Descriptors eingeführt, Best Western, Best Western Plus und Best Western Premier. Im vergangenen Jahr kamen die beiden Produktelinien VIBSM, eine neue Lifestyle Marke und BW Premier CollectionSM als Soft Brand, hinzu.

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BEST WESTERN PREMIER Hotel Beaulac**** Neuchâtel Zimmer: 116 Zimmer Lage: Das Hotel liegt direkt am schönen Hafen von Neuenburg und nur wenige Gehminuten vom historischen Stadtzentrum entfernt. Konferenzräume: Sieben Meetingräume für bis zu 300 Personen. Alle Meetingräume sind mit Tageslicht und Klimaanlage ausgestattet und haben einen Panoramablick auf den Neuenburgersee. Dolmetscherkabine ist vorhanden. Restaurant: Lakeside Restaurant mit 90 Sitzplätzen und französischer Fusion Küche, Sushi Bar am See mit 30 Sitzplätzen und eine Lounge Bar am See ebenfalls mit 30 Sitzplätzen. Die Kombinationen der beiden Restaurants am See laden ein um die kreative Küche aus «Fusion und Entdeckungen» zu geniessen. Die Speisen werden aus frischen Produkten zubereitet und verbinden Mediterrane und Orientalische Küche. Besonderes: Seminarräume an einmaliger Lage und mit einzigartiger Aussicht auf den Neuenburgersee. Eine Panoramaterrasse bietet den optimalen Rahmen für Ihre Apéros und Pausen. www.beaulac.ch

Best Western steht heute für das Erfolgskonzept «Immer das richtige Hotel am richtigen Ort» und bietet Stadt- und Ferienhotels, Tagungs-, Wellness- und Sporthotels, Familien-, Designer- und Businesshotels überall auf der Welt. Alle Hotels sind im 3- und 4-Sterne-Bereich. Mit den für Geschäftsreisenden wichtigen Standards wie gratis High Speed Internet und Express-Check Out setzt Best Western auf die Trends und Bedürfnisse der Reisenden. Per 1. Januar 2016 schliessen sich die lokalen Best Western Büros der Schweiz, Deutschland und Österreich zusammen und treten künftig unter dem Namen Best Western Hotels Central

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Europe auf. Dieser Zusammenschluss macht es für Sie noch einfacher Ihr Seminarhotel zu buchen, denn es gibt künftig eine zentrale Anlaufstelle für Ihre Seminaranfragen. Der Best Western Tagungsservice ist Ihr Kontakt für Buchungen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroatien. Best Western Tagungsservice: Telefon: +49 6196 47 24 280 tagung@bestwestern.de www.bestwestern.de/meetings

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BEST WESTERN Hotel Spirgarten*** Zürich-Altstetten Zimmer: 40 Lage: Das Hotel liegt im Herzen von ZürichAltstetten, im Westen der Stadt und fünf Gehminuten vom Bahnhof Altstetten entfernt. Konferenzräume: Zehn multifunktionale Tagungsräume für bis zu 400 Personen. Alle Seminarräume sind mit Klimaanlage ausgestattet und teilweise mit PKW befahrbar. Restaurant: Restaurant 8048 mit 66 Sitzplätzen. Das Restaurant ist bekannt für seine Elsässer Flammkuchen, «8048 Classics» wie hausgemachte Burger oder Clubsandwiches. Gutbürgerliche Gerichte, welche modern interpretiert werden, runden das kulinarische Angebot ab. Besonderes: Einige Meetingräume sind mit Autos befahrbar. www.spirgarten.ch

BEST WESTERN Hotel Bern****, Bern Zimmer: 99 Lage: Das Hotel liegt mitten in der Berner Altstadt in einer ruhigen Seitengasse. Es ist nur fünf Gehminuten vom Bahnhof und 150 Meter vom öffentlichen Parking Metro entfernt. Konferenzräume: Acht helle Tagungsräume mit Tageslicht für bis zu 260 Personen. Alle Konferenzräume sind klimatisiert und befinden sich auf einer separaten 800 m2 Konferenz-Etage. Restaurant: Restaurant Volkshaus 1914 mit 120 Sitzplätzen und Bar. Die Speisen werden aus hochwertigen und frischen Produkten, von auserlesenen Lieferanten aus der Region zubereitet. Besonderes: Einer der Meetingräume ist mit einer fixen Kabine für Simultanübersetzungen ausgestattet. www.bestwestern.com/ch/hotelbern

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BEST WESTERN Hotel Continental*** Biel/Bienne Zimmer: 81 Lage: Das Hotel liegt mitten in Biel, nur fünf Minuten vom Bahnhof, See und Stadtzentrum entfernt. Konferenzräume: Fünf multifunktionale Tagungsräume mit Tageslicht für bis zu 120 Personen. Alle Seminarräume sind klimatisiert und mit einem Duftkonzept ausgestattet. Restaurant: Restaurant Continental mit 55 Sitzplätzen. Das Restaurant hat eine traditionelle, zeitgemässe und moderne Küche. Die Speisen werden aus frischen, saisonalen Produkten aus der Region und der Schweiz hergestellt. Die Seminargäste können aus drei Hauptgängen (Fleisch, Fisch und Vegetarisch) auswählen. Besonderes: 80 Gratis-Parkplätze stehen den Seminargästen zur Verfügung. www.seminare-bienne.ch

BEST WESTERN Hotel Chavannes-de-Bogis***, Chavannes-de-Bogis Zimmer: 173 Zimmer Lage: Das Hotel befindet sich in ländlicher Umgebung, zwischen Nyon und Genf Flughafen (Gratis Shuttlebus für Hotelgäste auf Anfrage) und nahe der Autobahnausfahrt Coppet-Divonne. Konferenzräume: 17 variable Meetingräume für bis zu 270 Personen. Alle Meetingräume sind mit Klimaanlage ausgestattet. Für Empfänge, Bankette, Galaabende, Cocktails, Firmenfeiern etc., bietet das Hotel Räumlichkeiten für bis zu 900 Personen. Restaurant: Restaurant des Arts: zirka 50 Personen, Bistrot Capanna: zirka 60 Personen. Das Restaurant des Arts serviert eine regionale Saisonküche mit lokalen Produkten, wie Fisch aus dem Genfersee. Im Bistro können Sie den ganzen Tag und am Abend kleine Speisen und Leckereien bestellen. Besonderes: Kurze Distanz zum Flughafen Genf mit Gratis-Shuttlebus. Grosszügige Gartenanlage mit Swimmingpool. www.bestwestern.com/ch/ chavannesdebogis

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Wilde Tiere erleben /DVVW eXFK YRn &lRZnÂżVFK TRWenNRSIlIIFKen %lr 6eeKXnd 3DSDJeiWDXFKer Rder WRlI Yer]DXbern Grosser Waldspielplatz mit Picknick Areal und Grillstelle 365 Tage geĂśffnet, Sommer: 8.30 bis 19.00 Uhr, Winter: 9.00 bis 17.00 Uhr Kinder bis 6 Jahre gratis Tierparkweg 1, 3005 Bern Telefon: 031 357 15 15 www.tierpark-bern.ch

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Zug um Zug ein Erlebnis Nostalgische Dampfbahn, kulinarische Leckerbissen, malerisches Landschaftskino – EventEmotion bietet eine Auswahl spezieller Zugkompositionen für Meetings und Incentives. TEXT: MELINDA BLOCH

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b Arbeitsweg oder Wochenend-Ausflug – Herr und Frau Schweizer fahren oft und gerne per Bahn. Zuverlässige Fahrtzeiten, klimatisierte Waggons und komfortable Sitze tragen ganz wesentlich dazu bei. Zudem führt eine Zugfahrt in der Schweiz vorbei an Wäldern, Seen, Hügeln und Bergen. Ein malerisches Landschaftskino zieht am Fenster vorbei. Ganz nach dem Motto «der Weg ist das Ziel» steigt

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man hierzulande nicht nur in einen Zug um von A nach B zu gelangen. Besondere «Eventlokale auf Schienen» verlocken gerade bei Geschäftsanlässen oder während einer Incentive-Reise zu längerer Verweildauer. Vielseitige, exklusive oder historische Waggons und Zugkompositionen mit kulinarischen Leckerbissen und besonderem Ambiente sorgen für unvergessliche Bahnerlebnisse.

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Goldenpass-Linie: In aller Munde Käse und Schokolade, dafür kennt man die Schweiz – für ihr dichtes Bahnnetz aber auch. Die Goldenpass-Linie bringt mit dem Schokoladen- und Käsezug Kulinarik und Reisevergnügen unter einen Hut. Auf der Fahrt durch malerische Landschaften werden schmackhafte Appetithäppchen gereicht. Abseits der Gleise wartet ein spannendes Themenprogramm rund um die beiden beliebtesten Milchprodukte des Landes. Im Sommer und Herbst führt die verlockende Fahrt ab Montreux – über Gruyères und Broc – in das Heimatland des bekannten Greyerzer Käses und der klassischen Schweizer Milchschokolade. In den Belle-Epoque-Waggons des GoldenPass Classic und/oder in den modernen Panoramawagen des GoldenPass Panoramic reisen die Passagiere erster Klasse. Der Schokoladenzug bringt seine Passagiere zur bekannten Schokoladenfabrik Maison Cailler in Broc, wo sie in die Geheimnisse der Schokoladenherstellung eingeweiht werden. Als Krönung gibt es danach eine verführerische Kostprobe der süssen Spezialitäten. Weiter geht es mit einem Besuch des mittelalterlichen Dorfes Gruyères. In der Käserei Maison du Gruyère gesellen sich zum neugewonnenen Wissen über die Schokoladenherstel-

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lung auch einige Geheimnisse der Käseproduktion. Von Dezember bis April verkehrt der Schokoladenzug unter dem Namen Käsezug und ist ab Montreux nach Château-d‘-Oex unterwegs. Im Restaurant Le Chalet wird ebenfalls eine Demonstration der Käseherstellung mit Degustation und Fondue geboten. Informationen & Buchungen: Buchung beim Gruppenservice GoldenPass erforderlich Tel. +41 (0)21 989 81 51 goldenpass@goldenpass.ch www.goldenpass.ch

Schokoladenzug Mai, Juni, September und Oktober jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag, im Juli und August sogar täglich. Route: Montreux – Broc – Gruyères und retour

Käsezug Dezember bis April, jeweils von Donnerstag bis Sonntag Route: Montreux – Château-d‘-Oex und retour

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Rhätische Bahn: Kulinarik auf Schienen Wem Schokolade und Käse allein nicht ausreichen, der ist an Bord der Rhätischen Bahn bestens aufgehoben. Im nostalgischen und eleganten Speisewagen Gourmino degustieren Passagiere regionale Menükreationen; vielleicht eine Vorspeise im Engadin, den Hauptgang im Albulatal und das Dessert in der Rheinschlucht – oder umgekehrt. Die Waggons mit je 34 Sitzplätzen oder das moderne Grossrestaurant mit 60 Plätzen, rollen auf dem gesamten Netz der Rhätischen Bahn – mit Ausnahme der Berninalinie zwischen St. Moritz und Tirano. Die Stiva Retica ist eine urchige Bündnerstube auf Rädern. Wie es sich für eine richtige Dorfbeiz gehört, kommen hier reichhaltige Platten mit Trockenfleisch und Bergkäse auf den Tisch. Im heimeligen Ambiente laden 44 Sitzplätze zu geselligen Runden. Für zusätzliche Stimmung sorgt die musikalische Untermalung. Die Stiva Retica fährt auf dem ganzen Streckennetz der Rhätischen Bahn, mit Ausnahme der Berninalinie. Beide Speisewagen lassen sich auch kombinieren.

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Vor oder nach dem Essen verweilen Passagiere im luxuriösen Art Déco-Wagen des Alpine Classic Pullman. Dieser lässt sich ebenfalls bestens mit den Speisewagen kombinieren. Die historischen Bahnwagen bestechen durch bequeme Fauteuils, Erkerfenster, zierliche Fenstertische oder kostbares Teakholz. Mit insgesamt vier Wagen mit je 32 Sitzplätzen, bietet der Alpine Classic Pullman stimmiges Ambiente für Geschäftsanlässe. Charmante Hostessen stellen eine aufmerksame Betreuung sicher. Als Extrazug sind die Salonwagen mit der Krokodil-Lok auf dem gesamten Netz der Rhätischen Bahn buchbar – auf Wunsch sogar zum Matterhorn in Zermatt. Als Krönung lässt sich die Piano Bar mit Live-Musik und Apéro dazu buchen. Offerten und weitere Informationen erhalten Sie telefonisch oder per Mail beim Railservice. Für Gruppen ab 10 Personen unter: Tel. +41 81 288 63 26 reservation@rhb.ch Für Charterwagen und Extrazüge unter: Tel. +41 81 288 65 32 erlebnisreisen@rhb.ch www.rhb.ch

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SBB Charter: Glänzend in Fahrt Wo der Rote Doppelpfeil «Churchill» auftaucht, ist ihm Bewunderung gewiss: Das Prestigeobjekt wurde als Beispiel Schweizer Wertarbeit an der Schweizer Landesausstellung 1939 präsentiert. Den legendären Beinamen «Churchill» erhielt der Rote Doppelpfeil 1946, als der damalige britische Premierminister Winston Churchill mit diesem Zug durch die Schweiz reiste. Als besondere Attraktion dürfen die Gäste während der Fahrt in den Führerstand. Von der gepolsterten Sitzbank aus haben zwei Personen einen freien Blick auf die Schienen und können den Lokführer bei seiner Arbeit beobachten. Der klimatisierte Zug bietet mit 27 ViererTischen und einem Dreier-Tisch Platz für 110 Gäste und eine Reiseleitung. Die Sitzplätze sind bequem gepolstert und die Tische haben jeweils eine separate Beleuchtung. Über eine Lautsprecheranlage mit CD-Player kann die Fahrt im Roten Doppelpfeil musikalisch begleitet werden. Es können auch weitere Audio-

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Abspielgeräte angeschlossen werden. Ein kabelloses Handmikrofon ist ebenfalls vorhanden. In der integrierten Küche und der grosszügigen Bar erfüllen die Bahncaterer die Wünsche der Reisenden – vom Kaffee und Gipfeli über ein traditionelles 3-Gang-Menü bis hin zu einem luxuriösen Gourmetdinner. Der Rote Doppelpfeil «Churchill» ist immer als Extrazug mit individuellem Fahrplan im Einsatz und kann deshalb nicht mit anderen Wagen kombiniert werden. Der Zug ist ideal für Jubiläen, Incentive-Reisen, Erlebnis- und Freizeitfahrten, aber auch für Hochzeiten oder Geburtstage. Eine individuelle Offerte für Fahrten in Charterwagen oder Charterzügen im In- oder Ausland erhalten Sie an Ihrem Bahnhof oder bei den Spezialisten vom Team SBB Charter unter Tel. 051 222 11 22 oder charter@sbb.ch www.sbb.ch/charter

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Sursee–Triengen-Bahn: Mit Volldampf voraus Das Zischen des Dampfes, das Stampfen der Kolben und die heulenden Pfiffe der Dampflokomotive – eine Fahrt mit dem Dampfzug Sursee–Triengen ist auch eine Reise in die Vergangenheit. Zwei Züge stehen zur Auswahl. In kräftigem Rot tuckert der gemütliche Dampfzug mit originalen Holzbänken und Clubwagen über die Schienen. Der Deluxe-Dampfzug mit elegantem Salonwagen erstrahlt in royalem Dunkelblau. Datum und Fahrplan der beiden Nostalgiezüge richten sich nach den Wünschen des Bestellers. Normalerweise dauert eine Fahrt zirka 90 Minuten. Ein Apéro im fahrenden Zug ist möglich. Für einen gepflegten Service im Zug stehen verschiedene Partner der Bahn wie beispielsweise das Nostalgie-Restaurant Bahnhöfli, das Gasthaus zum Rössli oder die Apéro Chuchi

Freiamt zur Verfügung. Alternativ können die Passagiere ihre Verpflegung auch selber mitbringen und dann in einem Kühlschrank im Zug lagern. Weiter Informationen und Anfragen an Herr Hans-Martin Wüster, Tel. 078 901 95 10 oder via E-Mail unter hama.dvs@gmail.com www.dampfzug.ch

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Vielfalt zwischen Seen und Jurahöhen Unberührte Natur, historische Städtchen, idyllische Flusslandschaften und Seen und eine breite Angebots- und Dienstleistungspalette in Hotellerie und Parahotellerie: Die Destination Jura & Drei-Seen-Land hält für alle Art von Veranstaltungen etwas bereit.

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as Jura & Drei-Seen-Land umfasst die Gebiete rund um den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sowie den Schweizer Jura. Die flächenmässig grösste Region der Schweiz liegt verkehrsgünstig an der Achse Zürich – Genf. Mit ursprünglichen Land«Mit einem vielfältigen schaften, lebendigen Traditionen, kulinarischen Angebot vermag die Spezialitäten sowie barotouristische Region Jura & cken und mittelalterlichen Städten wie SoloDrei-Seen-Land ein breites thurn, Murten oder Publikum zu begeistern.» Neuenburg ist Jura & DreiSeen-Land eine ideale Region für Naturliebhaber, Geniesser und Entdecker. Zudem ist die Gegend Heimat vieler weltbekannter Schweizer Uhrenmarken, Uhrmacherbetriebe und der UNESCO-Weltkulturerbe-Städte La Chaux-de-Fonds und Le Locle.

Luxushotel auf dem Wasser Lokalitäten mit Kapazitäten von bis zu 1500 Personen bilden den geeigneten Rahmen für Veranstaltungen jeder Art. In den Städten Solothurn, Biel, Murten, Neuenburg oder Yverdonles-Bains finden sich traditionelle und namhafte Seminarhotels, die perfekten Service und Knowhow bieten. In den ländlicheren Gebieten des Seelands, des Pays de Neuchâtel und des Juras können kleinere Anlässe in Tagungszentren und besonderen Lokalitäten sowie Rahmenprogramme organisiert werden. Sprichwörtlich im Grünen tagen und anschliessend bei einem traditionellen Apéro die Seele baumeln lassen? Ein Meeting in Europas einzigem Luxushotel auf dem Wasser organisieren? Mit dem Team den Bürostuhl gegen den Reitersattel eintauschen? Im Jura & Drei-Seen-Land ist das möglich.

Exklusiver Service Freizeit- und Geschäftstourismus Diese Attribute ziehen nicht nur den Freizeittourismus an. Die Destination ist auch als Veranstaltungsort für Anlässe wie Seminare, Konferenzen und Events oder als Kulisse für spannende Rahmenprogramme inmitten der unberührten Natur, am Ufer von einem der Seen oder Flüsse oder im urbanen Rahmen der Städte interessant. Das Jura & Drei-Seen-Land bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Organisation von Geschäftsanlässen.

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Die Tourismusorganisationen der verschiedenen Regionen stehen unterstützend zur Seite: Bei der Suche nach einer passenden Lokalität, dem Einholen verschiedener Offerten, dem Zimmerhandling oder dem Zusammenstellen von Rahmenprogrammen, Führungen und weiteren Aktivitäten. Durch ausgezeichnete Kenntnisse der Region und gute Vernetzung mit den Leistungsträgern wird ein exklusiver Service geboten. • www.j3l.ch

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Highlights aus dem Jura & Drei-Seen-Land

Neuenburg: Tagen am See

Berner Jura: Genüssliche Meetings im Grünen

In Neuenburg lässt sich wunderbar das Geschäftliche mit dem Privaten verbinden. Die besten Hotels für Meetings und Konferenzen befinden sich am Ufer des Neuenburgersees und bieten einen wunderbaren Ausblick. Das Hotel Beaulac**** und das BeauRivage Hotel***** verwöhnen mit perfektem Service. Besondere Location: das Hotel Palafitte*****. Das einzigartige Hotel liegt mit seinen auf Pfählen im Wasser angeordneten Pavillons in einer aussergewöhnlichen Lage.

Einer der beliebtesten Käsesorten der Schweiz stammt aus dem Berner Jura: der Tête de Moine AOP. In der historischen Käserei in Bellelay können Gruppen dem Käser einen Blick über die Schultern werfen und dann den Käse bei einem Apéro degustieren. Auf die Verwendung von regionalen Naturprodukten wird bei Anlässen generell grossen Wert gelegt, beispielsweise im Seminarzentrum CIP in Tramelan oder im Centre Sornetan in Sornetan.

Biel / Seeland: Auf Rousseaus Spuren Die Schiffe der Bielersee Schifffahrt (BSG) führen zu vielen attraktiven Ausflugszielen am und auf dem Bielersee, der Aare und im Drei-Seen-Land. An Bord kann bei einem leckeren Mittagessen eine kleine Auszeit von einem Seminar genossen werden. Oder man mietet ein Schiff als Veranstaltungsgsort von Events aller Art. Ideal für besondere Anlässe: der SolarKatamaran MobiCat. Für ein Rahmenprogramm kann man sich auf die Spuren Jean-Jacques Rousseaus auf der St. Petersinsel begeben.

Jura: Spannende Gruppenaktivitäten in magischer Natur

Region Yverdon-les-Bains: Service auf hohem Niveau

Der Jura eignet sich bestens für Gruppenaktivitäten und Events. Die wunderbar erhaltene Natur bildet einen paradiesischen Rahmen. Zu den beliebtesten Aktivitäten gehören Kanufahren auf dem Doubs, Reiten in den Freibergen oder der Genuss eines Fondues im Indianerzelt. Eine besondere Location ist die Halle der Fondation du Marché-Concours in Saignelégier, dem Durchführungsort des grössten Pferde-Events der Schweiz.

Der Glanz der Belle Epoque ist in der Region Yverdon-les-Bains noch nicht verblasst. Im Grand Hotel des Rasses*** in Ste-Croix lässt sich mit einem atemberaubenden Ausblick in gediegenem Ambiente tagen. Das bekannte Grand Hotel des Bains**** mit den Thermalbädern in Yverdon-les-Bains bietet schöne historische Säle sowie elegante Zimmer und Zugang zu den warmen Thermalquellen.

Region Murtensee: Nidle-Chueche und viel Geschichte Im kleinen aber feinen Murten kann vieles entdeckt und genossen werden. Kulinarisches wie der berühmte Nidle-Chueche und der Vully-Wein, die historische Altstadt, das Ufer des Sees und zahlreiche interessante Veranstaltungen. Mit viel Klasse und historischem Charme trumpft als Veranstaltungsort das Schloss Münchenwiler in unmittelbarerer Nähe von Murten auf.

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Solothurn: Seminarmeile an der Aare Neben ihrer Schönheit trumpfen die Barockstadt und die umliegende Region mit top Veranstaltungsorten wie dem Hotel Roten Turm***, dem Palais Besenval, dem Hotel RAMADA****, dem Hotel Al Ponte*** in Wangen oder dem Hotel Balsthal in Balsthal auf.

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Gute Gründe für einen Anlass in Luzern Tagen mitten in der Schweiz – in Luzern. Erstklassige Infrastrukturen und ein vielfältiges Hotelangebot lassen keine Wünsche offen: Multifunktionale Veranstaltungszentren wie das weltberühmte KKL Luzern (Kultur- und Kongresszentrum Luzern) des Stararchitekten Jean Nouvel oder eine grosse Anzahl Hotels mit modernster Infrastruktur.

• Die Stadt der kurzen Wege Kompakt und durch das dichte öffentliche Verkehrsnetz gut erschlossen.

• Die Vielfalt an ausgewiesenen Seminar- und Kongresshotels Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in 56 Hotels mit 5925 Betten.

• Die einzigartige Lage

• Moderne Veranstaltungszentren

Zentral und im Herzen der Schweiz gelegen. Nur 45 Minuten Fahrzeit vom Flughafen Zürich.

Lokalitäten mit erstklassiger Infrastruktur und Kapazitäten für bis zu 5000 Personen.

• Die ideale Kombination von Business und Freizeit Faszinierende Ausflugsmöglichkeiten und einzigartige Angebote für Rahmenprogramme in der Stadt, auf dem See oder in den Bergen.

• Die Festival-Stadt Luzern Ganzjährige bekannte Kultur- und Musikfestivals, wie beispielsweise das Lucerne Festival.

• Die bewährte Schweizer Qualität Sicherheit, Stabilität und Professionalität – für Sie und Ihre Kunden.

Dienstleistungen und Kontakte Luzern Convention Bureau (LCB) Das LCB ist die Seminar- und Kongressabteilung der Luzern Tourismus AG und bietet zahlreiche kostenlose Dienstleistungen an: > Beratung und Ideenlieferung bei der Planung von Anlässen > Zusammenstellung von Informationsmaterial für die Gäste > Personelle Unterstützung bei Site Inspections > Kostenloses Hotelhandling für kleine Veranstaltungen > Unterstützung bei der Erstellung von Bid-Dokumenten Kontakt: Luzern Tourismus, Luzern Convention Bureau Bahnhofstrasse 3, CH-6002 Luzern Tel. +41 41 227 17 07, Fax. +41 41 227 17 18 convention-bureau@luzern.com, www.luzern.com/business

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• Der internationale Brand Luzern Weltweit bekannte und beliebte Tourismusdestination mit internationalem Flair.

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Ein Ort für Kopf, Herz und Bauch Herzlich willkommen im Seminarzentrum Campus Sursee. Was einst als Ausbildungsort der Schweizer Bauwirtschaft begann, ist heute ein attraktives und topmodernes Seminar- und Bildungszentrum für alle. Mit bis zu 55 Seminar- und Gruppenräumen und einem multifunktionalen Konferenzsaal für 500 Personen gehört das Seminarzentrum zu den grössten Event- und Konferenz-Locations in der Schweiz. Für mehrtägige Seminare oder WochenendWorkshops stehen unter der Woche 350 und am Wochenende rund 550 Hotelzimmer zur Verfügung. Drei Restaurants sowie Hallenbad, Kraftraum oder Sauna erwarten die Gäste. Der Campus liegt im Herzen der Zentralschweiz, fünf Minuten ab Autobahnausfahrt Sursee, von Bern, Basel und Zürich in weniger als einer Stunde erreichbar. www.campus-sursee.ch

Grün so weit das Auge reicht Das grösste Golf Resort der Schweiz verfügt über modernste Seminarräume und mit den beiden Restaurants Green Garden und le Club über eine prämierte Gastronomie. Als Teil der Vereinigung «Leading Golf Courses of Switzerland» erfüllt Golf Sempachersee höchste Qualitätsanforderungen. Inmitten von perfekt manikürtem Grün befindet sich das vom Zürcher Stararchitekten Joseph Smolenicky entworfene Club Gebäude, welches den perfekten Rahmen

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für Events, Seminare und Tagungen bildet. Die integrierten Seminarräume und Festsäle bieten Platz für bis zu 300 Personen. Die Businessräume sind ideal für Besprechungen, Workshops und Tagungen, aber auch für Events mit Konzertbestuhlung geeignet. Ruhe und Entspannung in den Pausen findet sich auf der Terrasse. Für kulinarische Leckerbissen vor, während und nach dem Workshop sorgt das Gastronomie Team. www.golf-sempachersee.ch

Birdland – The Hotel Gedankenwerkstatt erster Güte Eine wohltuende Umgebung fördert klares Denken und konzentriertes Arbeiten. Die vier hellen Seminar- und Konferenzräume sind wie geschaffen für produktive Seminare, Symposien, Tagungen oder Meetings. Das zentral gelegene und per ÖV bestens erreichbare Birdland The Hotel offeriert ein modernes Arbeitsumfeld mit umfassender audio-visueller Infrastruktur und kostenlosem WLAN. Ein engagiertes Team steht bei Frage mit Rat und Tat zur Verfügung. In den Seminarpausen warten speziell komponierte Zwischenverpflegungen. Zudem erfüllt das Hotel gerne kulinarische Wünsche für Mittag- und Abendessen. www.birdland-thehotel.ch

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Publireportage

Smart Shopper kaufen clever – auch im Urlaub.

[ MEETINGS & KONGRESSE] …

FASHION FISH ist seit 10 Jahren «the place to be» für clevere Shopper. In coolem industriellem Ambiente ist FASHION FISH ein Must für Shopping-Begeisterte aller Art. Mit über 100 Top-Marken bietet FASHION FISH eine facetten- und umfangreiche Palette an Marken, die mit günstigen Outlet-Preisen locken. Neben dem Hauptgebäude findet sich zudem im ehemaligen Bally Lab auf zwei Etagen die FASHION FISH unit one. Die kleine, feine Mall bietet Premium-Brands wie Bally, Boss, Bogner, Guess und Strenesse sowie feine Gastronomie. Die moderne Architektur und das wertige Design machen FASHION FISH zu einem attraktiven Shopping-Erlebnis für die ganze Familie. Bally zählt zu den am längsten existierenden Luxusmarken der Welt. Seit 1851 ist Leder Medium und Muse zugleich – ein hochwertiges Material, das Leben, Funktionalität und Kreativität in sich vereint. Mit Innovationsgeist und vollendeter Handwerkskunst werden daraus moderne Schuhkollektionen, exklusive Handtaschen und edle Accessoires gefertigt. Die Liebe zum Detail, das Faible für elegante Konturen und perfekte Silhouetten zeigt sich ausserdem in der Ready-to-Wear-Mode, die das Sortiment vervollständigt. Den Bally Store finden Sie im Obergeschoss der FASHION FISH unit one in Schönenwerd.

Das Shop-ABC von FASHION FISH Bally Beldona Billabong/Vans/Fox Blackout Bogner Boss Camp David/Soccx Coffee Shop 2B Companys Corso Italia Desigual Diesel Factory Store Fogal FreeShop4 Gant

Guess Jack Wolfskin Kauf Kitchen & more Kuhn Rikon Lacoste Liebeskind Berlin Lindt «Schoggi»-Corner ll Cappuccino Coffee Shop Marc O‘Polo Marc Picard McGregor Modekeller Modeva Outlet Navyboot Okaïdi

Roy Robson s.Oliver Salomon Sarar Schiesser Schlossberg Skiny Spirella Strenesse Superdry The Liquor Store Timberland Vertygo Watch & See

So schnell ist man in Schönenwerd. Aufgrund der zentralen Lage ist Schönenwerd von Zürich, Bern, Basel, Luzern, Olten und Aarau per Bahn oder Auto gut erreichbar. Gleich beim Bahnhof gelegen. 300 Parkplätze direkt vor dem Outlet Center. 50

Factory Outlet FASHION FISH Im Bally Areal, Parkstrasse 1 CH-5012 Schönenwerd/Aarau T +41 (0)62 858 21 21 info@fashionfish.ch

Öffnungszeiten Mo–Fr 10.00–18.30 Uhr Do 10.00–20.00 Uhr Sa 09.00–17. 00 Uhr www.fashionfish.ch 2/2015 · EventEmotion


[ MEETINGS & KONGRESSE]

Adrenalinkick, Silentium und ein Kräuterreich Meran bietet als MICE-Stadt weit mehr als ein prächtiges und zeitgemäss ausgestattetes Kurhaus, zahlreiche modern eingerichtete Räumlichkeiten und einen wahren Reichtum an Schlössern und Burgen als reizvolle Austragungsorte. Besonders die einzigartige alpinmediterrane Natur eignet sich für die unterschiedlichsten Rahmenprogramme im Freien. Ob ein Adrenalinkick beim Tarzaning im Passeiertal, ein Kontrastprogramm wie «Silentium» in Karthaus oder ein gemeinsames Eintauchen in die faszinierende Welt der Kräuter – das Meraner Land wartet mit zahlreichen Aktivitäten und Möglichkeiten für Incentives auf. TEXT: URSULA KREBS

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

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eran hat eine lange Tradition als Kongressstandort, der zwei Weltkriege überdauerte und bis heute bemerkenswerte Tagungsveranstaltungen und illustre Gäste in die ehemalige Kurstadt lockt. Vor einer eindrucksvollen Gebirgskulisse bietet Meran ein elegantes Stadtbild und ist geprägt von alpinen und mediterranen Einflüssen, welche das besondere Flair der Stadt ausmachen. Ein perfekter Rahmen für Firmenanlässe, Seminare und Incentives. Meran hat sich als MICE-Standort weit über die Grenzen Südtirols hinaus einen Namen gemacht. Das ganzjährig milde Klima lädt zum Verweilen im Freien ein. Zahlreiche Outdoor-Aktivitäten bieten sich an für Rahmenprogramme und Incentives.

Tarzaning im Hochseilgarten Eine Stunde von Meran entfernt liegt im Passeiertal eine der schönsten Schluchten im ganzen Alpenraum. Diese geologische Schönheit befindet sich in Privatbesitz und kann nur mit dem Pächter Erwin Mairginter besichtigt werden. Er ist Berg-, Ski- und Canyoningführer und hat im angrenzenden Wald eigenhändig einen Hochseilgarten gebaut und meterlange Seile über die Schlucht gespannt. Dort bietet er für Abenteuerlustige und Schwindelfreie das Action-Programm Tarzaning an. Dieses beinhaltet waghalsige Übungen wie Klettern, Abseilen, Seilpendel, Sturzversuche, Baumklettern und Flying Fox – Adrenalinstösse inbegriffen! Bei unvergesslichen Stunden voller Action erfahren die Teilnehmer, wie sie sich selbst und

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ihren Partner stets gut sichern, wie man richtig im Seil hängt und worauf man sonst noch achten sollte. Hoch über dem Boden ist Konzentration gefragt und der Mut, zu springen. Die Route des rund dreistündigen Programms führt entlang von Seilen und Hölzern viele Meter über dem Boden. Mithilfe von Leitern werden Bäume erklommen, wird abgeseilt, an Felsen entlang geklettert, per Seilrutsche über die Schlucht gesaust und immer wieder der innere Schweinehund überwunden. Begleitet und ermutigt werden die Teilnehmer von Bergführer Erwin. www.bergfuehrer-mairginter.it

Gemeinsam die Stille hören Während 450 Jahren lebten im Schnalstal Kartäuser Mönche in totaler Abgeschiedenheit und nach den äusserst strengen Regeln ihres Ordens. Sie verboten sich sogar das Sprechen. Wer heute durch Karthaus geht, kann die ehemalige Klosteranlage noch erkennen – und eine auffallende Stille hören. Das Projekt «Silentium» befasst sich mit der wechselvollen Geschichte der Kartause. Beim historischen Kreuzgang erzählt ein Film in poetischen Bildern warum der Graf von Tirol im Jahr 1326 unbedingt ein Kloster stiften wollte, warum der Kartäuserorden dafür das schwer zugängliche Schnalstal gewählt hat und sich die Mönche ein Redeverbot auferlegten. Und wie nach der Auflösung des Klosters durch Kaiser Joseph II arme Familien in den ehemaligen Mönchszellen einzogen und so das heutige Dorf Karthaus mit rund 300 Einwohnern entstand. Der Rundgang durch die ehemalige Klosteranlage ist frei zugänglich. Ebenso die Via monachorum, ein von philosophischen Zitaten über das Schweigen und die Stille gesäumter Wanderweg. «Silentium» bildet ganz bewusst

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[ MEETINGS & KONGRESSE]

einen Kontrast zu anderen Aktivitäten und fordert dazu auf, die auffallende Stille zwischen Vogelstimmen, Wasserrauschen und den fernen Geräuschen der heutigen Welt zu hören. In einer Zeit voller Lärm und Hektik bietet der Weg der Stille ein Rahmenprogramm der besonderen Art. Gemeinsam schweigen und die Stille hören eröffnet den Teilnehmern ein ganz neues Bewusstsein.

Naturlebensschule im Ultental Etwas südlich von Meran zweigt das Ultental ab. Eine herrliche und ursprüngliche Naturlandschaft geprägt von schönen alten Bergbauernhöfen, saftigen Wiesen und Lärchenwäldern. Seit Jahrhunderten verarbeiten die Menschen in der Südtiroler Bergwelt auf traditionelle Art Naturprodukte und Rohstoffe wie Heilpflanzen, Schafwolle, Wasser und Holz für ihren Lebensunterhalt. Das Wissen um die Nutzung dieser wertvollen Geschenke der Natur gerät leider immer mehr in Vergessenheit. Die Naturlebensschule Ulten hat sich auf die Fahne geschrieben, dieses alte Wissen zu erhalten und weiterzugeben. So bietet denn Traudl Schwienbacher in ihrem Kräuterreich auf dem Wegleithof Hofführungen, Werkstätten und Seminare an. Inhalte, Schwerpunkte und Dauer können individuell auf das Interesse der Teilnehmer abgestimmt

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werden. Beliebte Seminare der Naturlebensschule: • Rosenduft und Lavendelblau • Der Wald: Die schöpferische Quelle • Früchte des Ackers: Getreide, Leinen, Flachs und Mohn • Der Zauber der Berge • Die heilende Kraft der Wolle • Wasser – Lebensquelle • Permakultur – im Kreislauf der Natur leben • Vier Jahreszeiten – vier Lebenszeiten • Heilkräuter – Im Garten und auf der Bergwiese www.kraeuterreich.com

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[ MEETINGS & KONGRESSE] PUBLIREPORTAGE

Unten der See. Oben das Mehr. Das Hotel Belvoir in Zürich-Rüschlikon ist mit seiner Aussicht über den Zürichsee und die Berge ein Ort von einzigartiger Atmosphäre zum Geniessen, Essen und Kommunizieren.

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PUBLIREPORTAGE [ MEETINGS & KONGRESSE]

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as Hotel Belvoir verfügt über 60 Zimmer, alle mit fantastischer Aussicht. Die lichtdurchfluteten Zimmer überzeugen mit ihrem eleganten Design und warmen Materialien. Ein digitaler Concierge auf jedem Zimmer bietet dem Gast ein individuelles Entertainment mit Zeitungen, Radio und Spielen sowie die Bereitstellung aller Hotelinformationen. Mittags einen Business Lunch, abends Fine Dining oder die hohe Kunst vom Grill. Im Belvoir Restaurant & Grill mit grosser Sonnenterrasse oder in der Belbar & Lounge verwöhnt das Belvoir-Team seine Gäste nach individuellem Gusto. Die kreative, regionale und ehrliche Küche setzt einen hohen Anspruch an die Qualität, Herkunft und Nachhaltigkeit der Produkte.

Alles aus einer Hand Alle acht Seminarräume sind belüftet, verfügen über Tageslicht, moderne Technik und bieten Platz für 6 bis 280 Personen. Profitieren Sie vom Service «Alles aus einer Hand», bei dem Sie von der Idee über die Organisation bis hin zur Durchführung begleitet werden. Von Frühling bis Herbst können Seminargäste einen Lunch to go im nahegelegenen Park geniessen. Seminarpauschalen sind ab CHF 92.00 pro Person (ab sechs Personen) erhältlich. Das moderne Belvoir

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Bowling kann für Firmenanlässe und Gruppen exklusiv gebucht werden und eignet sich ideal für Rahmenprogramme.

Ausgezeichnet unterwegs Die aktuellen Kundenbedürfnisse werden fortlaufend berücksichtigt. So stehen in der Tiefgarage zwei Power-Ladestation zum kostenlosen Tanken von Elektrofahrzeugen bereit. Die Hotelgäste können während ihrem Aufenthalt ein Plug-in-Hybridfahrzeug VW Golf 7 GTE kostenlos nutzen. Diese Angebote und die hohe Dienstleistungsqualität spiegeln sich in einigen Auszeichnungen wieder. Beim Karl Wild-Hotelrating gehört das Hotel schon das zweite Jahr in Folge zu den besten Seminarhotels der Schweiz. Im Guide Bleu ist das Belvoir Restaurant & Grill mit Küchenchef Reto Vögeli präsent und auf TripAdvisor erhält das Hotel exzellente Bewertungen. Kontakt: Hotel Belvoir Säumerstrasse 37, 8803 Rüschlikon Tel. +41 44 723 83 83, Fax + 41 44 723 83 99 info@hotel-belvoir.ch www.hotel-belvoir.ch

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[ MEETINGS & KONGRESSE] …

04,? PU (WYPS& >OH[L]LY UL_[ ¶ *OYPZ[THZ PU 5V]LTILY& (Z YLN\SHYZ [V 04,? PU -YHURM\Y[ RUV^ [OL ZOV^ HS^H`Z [HRLZ WSHJL PU 4H` )\[ UV[ PU ;OH[»Z YPNO[ ¶ MVY VUL `LHY VUS` [OL TLL[PUNZ PUK\Z[Y`»Z HUU\HS [OYLL KH` L_OPIP[PVU PU -YHURM\Y[ ^PSS [HRL WSHJL PU (WYPS PUZ[LHK :V WLUJPS PU ¶ (WYPS MVY `V\Y UL_[ Ä _ VM I\ZPULZZ WYVK\J[P]P[` UL[^VYRPUN HUK JYLH[P]L PUZWPYH[PVU H[ [OL TVZ[ LUNHNPUN L]LU[ PU [OL TLL[PUNZ PUK\Z[Y`»Z `LHY

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events & messen SuisseEMEX 2015 59 Das grosse Special zur Fachmesse in Z端rich Treffpunkt Marktplatz 69 Messen einst und Messen heute Nichts im falschen Hals 73 So wird die Firmen-Weihnachtsfeier zum Erfolg


Für alle Meeting-Planer Sie fragen – wir informieren.

convention.visitBerlin.de

Sie planen in Berlin einen Kongress? Eine Tagung? Einen Event? Bald, morgen, heute? Das visitBerlin Berlin Convention Office ist in diesem Fall Ihr offizieller und kompetenter Ansprechpartner vor Ort, zu jeder Zeit. Wir arbeiten eng mit unseren Partnern in der Stadt zusammen. Wir beraten, helfen und informieren. Schnell. Kompetent. Und immer so, dass Sie sich wie in „guten Händen” fühlen. Bei uns – in Berlin. convention.visitBerlin.de


[ EVENTS & MESSEN]

Ein Feuerwerk an Emotionen für die Kommunikation von morgen Die SuisseEMEX 2015: Der grösste Schweizer Messe-Event für Kommunikation, Promotion, Event- und Live-Kommunikation und Digital Business präsentiert am 25. und 26. August in der Messe Zürich die Trends von morgen. In der 9. Ausgabe erfindet sich die Fachmesse selbst neu und wartet mit interaktivem Wissenstransfer, rhetorischen Wortergüssen von über 50 Referenten, musikalischen Höhenflügen und kulinarischen Leckerbissen auf. Parallel zur SuisseEMEX findet die topsoft statt. Die Messe für BusinessSoftware ergänzt die Auswahl an digitalen Lösungen und Angeboten. EventEmotion · 2/2015

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[ EVENTS & MESSEN]

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uisseEMEX’15 – das sind Emotionen und Eventbusiness pur: Mit viel Branchenprominenz und erstklassigen Rednern erwartet die geschätzten 15’000 Besucher eine neu inszenierte 360-Grad-Marketing- und Event-Messe. Das Programm präsentiert sich mit aktuellen Inhalten, Fachwissen und Trends für die digitale Zukunft und die crossmediale Kommunikation. Bei rund 500 Ausstellern in den neuen Messewelten World of Communication, World of Promotion, World of Event & LiveCom und World of Digital Business finden Sie Antworten von heute für die Kommunikation von morgen.

Wissenshungrige stillen ihren Durst auch im LiveCom Forum: Zu den Highlights zählen hier Matthias Pöhm, der über die «Lust auf Kommunikation» referiert oder Bernhard Wolff, der erklärt, wie man «Ideenreich tagt». Als besonderer Gast wird Antonio Vergamini, Mitgründer der Compagnia Finzi Pasca begrüsst. Unter dem Titel «Experiences and challenges» präsentiert er seine Herausforderungen in der Inszenierung von Grand Openings mit über 100´000 Besuchern, wie beispielsweise eine Olympiade oder auch die bevorstehende Eröffnung des LAC – Lugano Arte e Cultura.

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Eventbusiness ist direkter Dialog von Mensch zu Mensch Ob Agenturinhaber, Eventmanager, Kommunikationsprofi, digitaler Fachexperte oder junger Brancheneinsteiger – alle, die nach wirksamen Rezepten für die Kommunikation von morgen suchen, werden bei der SuisseEMEX’15 fündig. Gemeinsam mit Hauser + Partner und der ming agentur ag wurde ein neues Key Visual entwickelt. «One step ahead» lautet der Claim und führt die Besucher durch die Messe. Im Fokus des Events stehen der persönliche Dialog und das Netzwerken. Das Motto lautet nicht umsonst: «Antworten von heute für die Kommunikation von morgen». Der direkte zwischenmenschliche Austausch für neue und bestehende Kontakte erhält neue «Meet & Match»-Formate. In vorgeplanten «One-toOne»-Meetings – dank des Aussteller- und Besucherportals mit Termin-Funktion – können beispielsweise in entspannter Atmosphäre Geschäfte angebahnt werden. Das bewährte «Business Speed Networking» für Eventmanager, das in diesem Jahr als Veranstaltungsformat auch in der neuen World of Digital Business und der Querdenker-Welt in der World of Communication stattfindet, bietet die Möglichkeit, in nur zwei Minuten ein Unternehmen

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[ EVENTS & MESSEN]

Auf dem Online Forum faszinieren die digitalen Trends, präsentiert von Scott Thwaites, Partner Manager EMEA Twitter, Mark Leinemann, Gründer und Inhaber Mr. WOM, Sarah Wilhelm oder Mike Schwede. Und wer dann noch nicht genug hat, kommt beim AcademyProgramm auf seine Kosten. Nach dem Motto «Wissen ist Macht» bieten Experten der ZHAW, der FHNW und von Mr. WOM und Angelink kostenpflichtige Schulungen an und vermitteln vertieftes Praxiswissen, Teilnehmer-Zertifikat inklusive. Die Kurse können unter www.suisse-emex.ch/academy gebucht werden. Details zum Forenprogramm: www.suisse-emex.ch/forenprogramm.

oder eine Geschäftsidee kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen. Ein weiteres, innovatives Konzept für den direkten Dialog und Expertenaustausch sind die themenspezifischen «Guided Tours».

Spannende Messewelten, Inspiration für alle Sinne Damit Events und Messeauftritte bei der Zielgruppe erfolgreich wirken, braucht es hochqualifizierte Partner und neue, innovative Umsetzungsideen. An der SuisseEMEX’15 treffen die Besucher in den Hallen 4 und 5 auf Aussteller aus der Expo-, Event- und Promotionsbranche, frische Konzepte und ideenreiche Aktionen, eingebettet in ein multisensorisches Gesamtkonzept. Hier werden alle Sinne angesprochen. Ferien-Feeling bei der Erlebnis-Tavolata, realisiert durch Rent-a-lounge, mit kühlen Drinks an der Tavolata-Bar von Weberfloor. Für das leibliche Wohl sorgen u. a. Mangeria, TuckTuck und MiniSchoggi. In der ChampagnerLounge by Laurent-Perrier lässt es sich auf einen guten Deal anstossen oder mit alkoholfreiem Champagner Am Dienstag, 25. August 2015, ab 19 Uhr, findet mit der neuen EMEX Night ein von Tröpfel und einem PianoBusiness Networking Event der Extraklasse in der Messehalle 7 statt. Die Gäste Konzert von Annred den antreffen auf das Who is Who der Event- und Marketingbranche und eine einzigartige strengenden Messetag geMischung aus Networking, Business, Lifestyle sowie Emotionen, serviert mit einem mütlich ausklingen. Sieg oder Hauch von Glamour. Spitzen-Gastronomen, coole Brands und Caterer präsentieren Niederlage gegen den Deutzusammen mit Artisten und Musikern die EMEX Night als ihren Messehöhepunkt. schen Kicker-König – die Click Vom Champagner-Empfang by Laurent-Perrier bis zum Lachsbuffet, über vegetarische it* Fotobox liefert das pasSpezialitäten von Hiltl und X-Tra bis hin zu Schweizer Spezialitäten – alles ist hier, was Rang und Namen hat. www.suisse-emex.ch/night

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[ EVENTS & MESSEN]

sende Erinnerungsfoto. Ein Höhepunkt für alle MICEManager ist das Business-Speed-Networking als spezielles Event programm, organisiert von Celebrationpoint – dem Eventnetzwerk der Schweiz. Über 25 Anbieter sind hier am Start, um sich in zwei Minuten Eventplanern vorzustellen. Die Anmeldung zum Programm gepaart mit einer Einladung zur Messe und der grossen Künstlershow erfolgt online. www.celebrationpoint.ch

Brandheisses Wissen als Markenzeichen der SuisseEMEX Satiriker Andreas Thiel, Werber Frank Baumann, Politiker Filippo Leutenegger, Extrembergsteigerin Evelyne Binsack, Scott Thwaites (Twitter), Musikunternehmer Giuseppe Scaglione (my105) und Dr. Gerlinde Manz-Christ, die als ehemalige Spitzendiplomatin und Regierungssprecherin zahlreiche Krisen in Japan, Israel, New York, Wien und Liechtenstein begleitet hat und heute Regierungen und Organisationen in Strategischer Kommunikation berät, sind nur einige der leuchtenden Persönlichkeiten, die in drei Foren packende Vorträge und Stories zu brandheissen Themen bieten. Diskussionsrunden, Anwendungsbeispiele und Schulungen in den Praxisräumen runden das vielfältige Angebot ab. Mit Frank Bodin, Prof. Dr. Robert Riener, Peter Beuke und Nick Sohnemann zeigen an der Eröffnungsrunde im Marketing Forum vier Experten aus ihrer ganz persönlichen Sicht auf, was die Welt und die Marketingbranche in den nächsten Jahren zu erwarten hat. Moderiert wird die spannende Eröffnungsrunde von Ursula Klein, Verlegerin und Herausgeberin des Klein Reports.

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[ EVENTS & MESSEN]

FACTS UND FIGURES SuisseEMEX’15 – one step ahead: Der grÜsste Schweizer Messe-Event fßr Kommunikation, Promotion, Event & Live Communication und Digital Business.

X /8><JK@:B<K !I V /8> X VIP-Ticket*: Fr. 30.–/Tag (inkl. Zutritt zur VIP Garage Business Lounge) X EMEX Night*: Fr. 110.– (inkl. Tagesticket und Zutritt zur VIP Garage Business Lounge) *Hin- und Rßckfahrt in der ZVV-Zone 110 sind inbegriffen

MesseĂźbersicht Messeort

X 2FIC; F= FDDLE@:8K@FE V #8CC< X 2FIC; F= +IFDFK@FE V #8CC< X 2FIC; F= M<EK '@M< FD V #8CC< X KFGJF=K V #8CC< X 2FIC; F= @>@K8C LJ@E<JJ V #8CC< X ( 3 )@>?K V #8CC<

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Anreise mit Ă–V Direkte Verbindungen Haltestelle Hallenstadion (Tram 11) oder Bahn bis Bahnhof Oerlikon. Fahrplan www.zvv.ch oder Anfahrt www.suisse-emex.ch/besucher/anfahrt

Öffnungszeiten X Dienstag, 25. August 2015 09.00–19.00 Uhr Messe (ab 17.30 Uhr freier Eintritt) V 0?I ( 3 )@>?K X Mittwoch, 26. August 2015 09.00–17.00 Uhr Messe (15 Uhr freier Eintritt)

Ticketing und Preise Online-Vorverkauf www.suisse-emex.ch/tickets oder Tageskasse

Parking Parkhaus Messe ZĂźrich, Einfahrt Hagenholzstrasse

Aussteller und Besucher Ăœber 500 Firmen aus dem In- und Ausland und rund 15´000 Besucher (vor allem aus der Schweiz, aus Deutschland und Ă–sterreich). Die Messe ist Ăśffentlich.

LESERWETTBEWERB EventEmotion verlost 20 x 2 VIP-Tickets mit kostenlosem Zutritt zur VIP-Garage – dem etwas anderen Messebistro. Frage: Welche Auage der SuisseEMEX ďŹ ndet 2015 statt? Antwort einsenden bis 20. August 2015 per E-Mail oder Postkarte an info@eventemotion.ch; Tourismus Lifestyle Verlag GmbH, Wettbewerb EventEmotion, Frohbergweg 1, 3012 Bern. Die Antworten werden in der Reihenfolge des Eingangs berĂźcksichtigt. Der Preis ist nicht auszahlbar oder eintauschbar. Ăœber den Wettbewerb wird keine Korrespondenz gefĂźhrt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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[ EVENTS & MESSEN]

NEWS UND HIGHLIGHTS

Eventmanager-Programm by Celebrationpoint – der ultimative Business-Speed-Networking-Event Stand 4.501 – Halle 4

World of Event & LiveCom

Bei den Business-Speed-Networking-Sessions für Eventmanager dreht sich alles rund um neue Eventideen, Kontakte sowie Poker, Black Jack und Co. Nichts wird dem Zufall überlassen. Die Anbieter präsentieren jeweils im Zwei-Minuten-Takt ihre Dienstleistungen und Angebote. Zwischen den einzelnen Slots lädt Pokeracademy an seinen Spieltischen zu einer Runde Black Jack oder Poker ein. Der Vorteil: 25 neue Kontakte innert 50 Minuten – Ideen und Inspirationen für den nächsten Anlass sind garantiert. Let´s gamble and network! Zutritt: Für qualifizierte Eventmanager kostenlos, inklusive Messe-Ticket. Startzeiten und Anmeldung: www.celebrationpoint.ch/fuer-eventmanager

EMEX Night – Afterwork-Dinner-Event für das Who is Who der Marketing- und Eventbranche Dienstag, 25. August 2015 – ab 19 Uhr, in Halle 7 Nach Messeschluss ab 19 Uhr findet mit der neuen EMEX Night ein BusinessNetworking-Event der Extraklasse statt. Das Who is Who der Event- und Marketingbranche erlebt eine einzigartige Mischung aus Networking, Business, Lifestyle und Emotionen, serviert mit einem Hauch von Glamour. Der perfekte Afterwork-Event, um neue Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Herzlich willkommen sind alle Messebesucher, Interessenten, Partner, Aussteller und deren Kunden und Mitarbeiter, die einen ungezwungenen Netzwerk-Abend geniessen möchten, inklusive Fine Food, Wine und Drinks. Last but not least ist die EMEX Night auch eine Ideenplattform für Veranstalter, die neue Marken, Künstler, Foodtrends und Getränke kennenlernen möchten. Durch den Event führt die charmante Radio- und TV-Moderatorin Serap Yavuz. Auf der Bühne sind der aufstrebende, erfolgreiche Schweizer Pop-Musiker James Gruntz (Bild), DJane Monica Babilon, Giuseppe Scaglione und die Mozart Heroes. Tickets inklusive Dinner und Getränke sind für Fr. 110.– erhältlich, inkl. grosser Verlosung und Goodie-Bag. Weitere Informationen unter www.emex-night.ch.

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[ EVENTS & MESSEN]

AUSGEWĂ„HLTE KEYNOTES AUF DEM LIVECOM-FORUM: Keynote-Vortrag: Lust auf Kommunikation Referent: Matthias PĂśhm, PĂśhm Seminarfactory Dienstag, 25. August 2015, 10.45–11.30 Uhr, LiveCom Forum, Halle 4 Matthias PĂśhm ist einer der renommiertesten Schlagfertigkeits- und Rhetorikexperten in Deutschland. Die Presse bezeichnet ihn als den ÂŤbesten Rhetoriktrainer im deutschsprachigen RaumÂť. Er coacht FĂźhrungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung und fĂźhrt jährlich Ăźber 120 Seminare durch. Mehr als 30´000 Personen haben bisher seine Seminare und Vorträge besucht. Seine Themen sind: Wollen Sie herausstechen aus dem Einheitsbrei der Präsentationen um Sie herum? Ihre Firma will anders sein als alle andern, dann mĂźssen auch Ihre Präsentationen anders sein, als alle andern. Wie Sie selbst trockene Themen wie einen Krimi rĂźber bringen. Wie Sie in Bildern argumentieren und hĂśchste Ăœberzeugung erreichen.

Compagnia Finzi Pasca – Erfahrungen und Herausforderungen bei Grossinszenierungen Dienstag, 25. August 2015, 12.00–12.45 Uhr, LiveCom Forum Halle 4, (präsentiert von Lugano MICE) Antonio Vergamini (Bild), MitgrĂźnder der Compagnia Finzi Pasca ist Schauspieler, Autor, Produzent und Regisseur. In den vergangenen Jahren wirkte er 8E /?<8K<IGIF;LBK@FE<E D@K ;@< @E 'gE;<IE 8L=><=n?IK NLI;<E LEK<I anderem auch bei der Show Corteo des Cirque du Soleil und als Teil des Regie-Teams bei der Abschlussfeier an den Olympischen Winterspielen in Turin. In der neuen Produktion La VeritĂ der Compagnia Finzi Pasca amtete Vergamini 2013 als ausfĂźhrender Produzent. Die Compagnia Finzi Pasca ist eines der fĂźhrenden unabhängigen Unternehmen der Schweiz fĂźr kĂźnstlerische Inszenierungen. Der Wunsch, verschiedene Kunstprojekte zu entwickeln, treibt sie an. Jedes Jahr besuchen mehr als 100‘000 Besucher ihre Shows, die in angesehenen Orten und Festivals weltweit aufgefĂźhrt werden. Bald erĂśffnet die Compagnia Finzi Pasca mit einer ihrer renommiertesten Inszenierungen das neue Kulturzentrum in Lugano, das LAC (Lugano Arte e Cultura). Moderatorin: Sarah Andrina SchĂźtz, www.sarahandrinaschuetz.ch

ÂŤBest of ArtistsÂť – die KĂźnstlershow auf der EventbĂźhne in der World of Event&LiveCom Dienstag, 25. August 2015, 17.30–19.00 Uhr, LiveCom Forum, Halle 4 BĂźhne frei fĂźr hochkarätige ProďŹ kĂźnstler aus den Sparten Artistik, Akrobatik, Musik, Magie, Comedy und Tanz. Live on Stage: X Special Elements, Tanzgruppe X Mister Piano, Piano Artistik X Alexander Riva, Mentalmagie X Get the shoe, Jonglage X Katrina, Kontorsion X Berhane Berhane, Comedy X Martin Mall, Cello-Jonglage X Christian de la Motte, Magier X Duo Inmot!on, Yo-Yo Show Organisation: Starlight – Artists & Entertainment; Moderatorin: Isabel Florido (Bild). Die Teilnehmerzahl ist auf 120 Eventmanager/Veranstaltungsplaner limitiert. Zutritt und Anmeldung: Nur mit gĂźltigem Ticket fĂźr die KĂźnstlershow – fĂźr Eventmanager kostenlos: www.suisse-emex.ch/tickets (Ticketcode: EMEX15KUENSTLERSHOW)

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[ EVENTS & MESSEN]

Die Messe auf einen Blick Halle 1: World of Communication > Querdenker-Welt fßr Unternehmer mit Speaker Zone > Business Networking > MINI Battle > Freitag-Taschen Verlosung > VIP-Garage – die etwas andere Business Lounge (<;@8 &@K:?<E D@K ><EKLI<E GiIF @<EJK8> 89 0?I > Marketing Forum mit top Speakern und zwei PersÜnlich-Talks

Halle 3: World of Promotion > FineFood und Spezialitäten > Luxery und Premium > Champagner-Lounge by Laurent-Perrier

Halle 4: World of Event & LiveCom > Erlebnis-Tavolata mit Bar und kulinarischen Aktivitäten > MICE: Event-, Incentive- und Meeting-Anbieter aus der ganzen Schweiz > 3-D-Kommunikation: Messebau vom Feinsten

Halle 6: World of Digital Business > Sonderschau FutureLab mit Tools und Gadgets der Zukunft > Das grosse XING-Open-Networking fßr alle > Kostenlose Google-Trainings im Praxis-Forum Think with Google > Praxisforum 2 mit spannenden Use-Cases > Online Forum mit spannenden Vorträgen aus der Welt des digitalen Marketings

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[ EVENTS & MESSEN]

«Der Anbieter-Mix macht den Reiz aus» topsoft, die Fachmesse für Business-Software, findet zeitgleich wie die SuisseEMEX ebenfalls in den Hallen der Messe Zürich statt. topsoft-Messeleiter Cyrill Schmid über Ausrichtung und Ziele der Veranstaltung. EventEmotion: Welchen Gewinn sehen Sie für das Publikum darin, dass die Messe jetzt zur SuisseEMEX gehört? Cyril Schmid: Zuerst einmal möchte ich nochmals betonen, dass die topsoft nicht zur SuisseEMEX gehört. Wir haben uns lediglich entschlossen, die beiden Messen künftig gemeinsam durchzuführen. Die Gründe dafür sind einerseits die thematische Nähe und andererseits die Synergien auf organisatorischer Ebene. Beide Veranstaltungen ergänzen sich hervorragend und zeigen den Besuchern der SuisseEMEX, wie Business Software mit Daten und Anwendungen alle Facetten des Marketings unterstützt. Umgekehrt ist es für die topsoft-Besucher spannend, den Nutzen von IT anhand konkreter Anwendungsbeispiele im Marketing zu erleben. Die Zusammenarbeit von topsoft und SuisseEMEX symbolisiert die untrennbare Verflechtung der digitalen Welt mit den heutigen Ansprüchen eines zielgerichteten Marketings. Welches sind die neuesten und innovativsten Produkte in diesem Jahr? Wir sind sehr gespannt auf die Präsentationen im Bereich Industrie 4.0, welcher quasi ein Teil des Internet of Things ist. Dieses Thema

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steht derzeit in allen führenden Industrienationen ganz oben auf der Agenda. In der Schweiz hingegen wird es noch sehr stiefmütterlich behandelt. Wir stellen daher provokativ die Fragen, ob die Schweiz die Entwicklung verschläft und laden mit Fachreferaten, einer Podiumsdiskussion und dem «Swiss eNDUSTRY Lab» zur Auseinandersetzung mit dem kontroversen Thema ein. Ein weiteres Highlight ist der integrierte Messebereich GOV@CH als Treffpunkt für die Digitalisierung von öffentlichen Verwaltungen. Organisiert wird dieser Bereich vom E-Government Institut der Fachhochschule Bern, welche auf der topsoft auch die Academy Days durchführt. Bei diesem Konferenzprogramm werden ausgewählte ITThemen an zwei unterschiedlichen Tagen einmal für KMU und einmal für öffentliche Verwaltungen vorgestellt. Wie geht es weiter mit der topsoft? Wie bereits erwähnt, ist und bleibt die topsoft eine eigenständige Messe. Wir haben uns jedoch entschieden, auch in Zukunft mit der SuisseEMEX zu kooperieren. In diesem Sinn können Sie davon ausgehen, dass die topsoft auch nächstes Jahr zum gleichen Zeitpunkt

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«Die Messe ist der richtige Ort für Ideen, und am gleichen Ort wie die SuisseEMEX stattfinImpulse und Innovationen. Im Gespräch det. Nebst der Fachmesse mit Experten und Anbietern, aber auch für Business Software führen wir noch zusätzim Vergleich von Lösungen, lassen sich liche «topsoft»-Events Anregungen für den Einsatz von Businessdurch, wie zum Beispiel den jährlichen Software Software im eigenen Unternehmen Contest am 20. April sammeln. Wer die Trends kennt, ist fitter 2016 in Bern. Einmal pro Monat finden unsere für den Markt.» «One place for web CYRILL SCHMID, MESSELEITER TOPSOFT business»-Referate statt. Diese Events organisieren wir zusammen mit Digicomp und behandeln Themen aus den Bereichen Online Marketing, Social Media und E-Business. Übrigens können Sie die ONE auch auf der diesjährigen SuisseEMEX antreffen und zwar als Veranstaltungspartner der «World of Digital Business». Messetipps: Welchen Stand darf man keinesfalls verpassen? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Praktisch jeder topsoft-Aussteller wartet mit spannenden Neuerungen auf. Im Bereich BusinessSoftware ist dies oft verbunden mit neuen Software-Versionen. Dahinter verstecken sich neue Funktionen oder weiterentwickelte Lösungen. Es lohnt sich, die einzelnen Anbieter genauer unter die Lupe zu nehmen. Nebst bekannten Namen wie Opacc, Microsoft, Asseco, Comarch, IFS, myfactory, Informing und vielen mehr, präsentieren sich auch Anbieter, welche neu oder wieder dabei sind wie Oracle, Zeit AG, Geovision oder Apinauten. Ich denke, der Mix verschiedener Anbieter, grosse und kleine, nationale und internationale, macht schlussendlich den Reiz einer Messe aus. •

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ZUR PERSON Cyrill Schmid, geschäftsführender Partner des Beratungsunternehmens schmid + siegenthaler consulting gmbh und Messeleiter der topsoft

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Von der Messe zur Business-Plattform Es gab einmal eine Zeit, als Messen der Inbegriff des Marktplatzes für neue Angebote, Trends und Kontaktpflege waren. Dann kam die virtuelle Welle – und viele prophezeiten das Ende der Messen. Heute ist bekannt: Internet und Messen ergänzen sich hervorragend. In unserer digitalen Welt gewinnt der interaktive Dialog zwischen Menschen zunehmend an Bedeutung.

Die Datenflut im Internet hat unvorstellbare Dimensionen erreicht, so dass jede seriöse Recherche von einem wahren Informations-Tsunami zunichte gemacht wird. Wer online sucht, der findet – leider oft nicht das, womit sich etwas anfangen lässt. Natürlich bestreitet niemand die Bedeutung und Vorteile des Internets, doch manchmal lassen sich auf einer Messe eben schneller mehr und vor allem gezieltere Informationen finden. Vom Erlebnisfaktor einmal ganz abgesehen…

Wahrnehmung zählt: Ein Erlebnis für alle Sinne Wie nehmen Sie etwas wahr? Über die Sinne, klar. Die Wahrnehmung in Form verschiedenster Eindrücke zeichnet die Messe gegenüber allen anderen Formen der Kommunikation aus. Vom Zusammentreffen mit Gleichgesinnten über den persönlichen Empfang bei einem Aussteller bis zum nützlichen Gespräch mit Experten werden unsere Sinne laufend gefordert. Diese Wahrnehmung hinterlässt Eindrücke und prägt unser Bild, das wir uns von einem Anbieter oder von einem Thema machen. Informationen sind zweitrangig. Unser Vertrauen beruht auf dem persönlichen Eindruck und ist entscheidend für Projekte und Investitionen.

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Tipp: Wie man sich optimal auf den Messebesuch vorbereitet: www.topsoft.ch/messevorbereitung

Fragen erwünscht: Messen im Zeichen des Dialogs Das persönliche Gespräch wird auf der Messe gross geschrieben. Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Was stundenlange Online-Abfragen erfordert, kann im direkten Dialog rasch geklärt werden. Zudem werden dabei oft interessante Zusatzinformationen zu Tage gefördert, welche für ein Vorhaben wichtig sein können. Wie erfolgreich ein Projekt wird, entscheidet nicht allein das Produkt oder der Prospekt, sondern immer die Menschen dahinter. Sich persönlich kennen lernen – die Messe macht’s möglich. Tipp: Referate lassen sich nicht nur für die Wissenserweiterung nutzen, sondern auch für den Dialog mit Experten und Anwendern.

Kurze Wege: Relevante Informationen für Entscheider Gerade für Entscheider ist ein Messebesuch oft der schnellste Weg, um in kurzer Zeit relevante Informationen über ein Produkt und über einen Lösungspartner zu erhalten. Von Vorteil ist, dass dabei auf die individuellen Bedürfnisse einge-

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gangen werden kann, beispielsweise mit einer gezielten Präsentation oder mit spezifischen Zusatzinformationen. Hier zeigt sich oft auch, über wie viel Branchenwissen ein Anbieter verfügt und wie er Anbieter weiterbringen kann. Tipp: Interessiert an einer kostenlosen Kurzberatung für den Einsatz von Business Software? Informationen dazu unter www.topsoft.ch/kurzberatung

Wissen erweitern: Wertvolle Begleitveranstaltungen Kaum eine Messe, die «nur» noch als Ausstellung dient. Besucher erwarten zu Recht, dass sich ein Messebesuch lohnt. Um diesen wertvermehrenden Ansprüchen gerecht zu werden, finden im Rahmen der Messe themenspezifische Referate, Podiumsgespräche und Konferenzen statt. Besucher können hier ihr Wissen erweitern und auf den neusten Stand bringen. Die Möglichkeit, komprimiertes Fachwissen in kurzer Zeit zu erwerben, ist für viele einer der Hauptvorteile eines Messebesuchs. Tipp: Der Besuch der kostenlosen topsoft- Referate erfrischt den Geist – und gönnt den Füssen eine Ruhepause.

Kontakte pflegen: Das perfekte Umfeld für Networking Nirgends lässt sich so einfach und gezielt «netzwerken» wie auf einer Messe. Vom Erstkontakt bis zur Kundenpflege fällt es leicht, Menschen mit einem erklärt gemeinsamen Interesse und Hintergrund anzusprechen. Networking ist natürlich auch Erfahrungs- und Informationsaustausch und damit oft Ausgangslage für neue Vorhaben. Tipp: Verpassen sollten Sie auf keinen Fall die EMEX Night am 25.08. ab 19 Uhr, um Business Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. • www.topsoft.ch/night

Lösungen von A bis Z: Alles unter einem Dach Auf der Messe haben Besucher die Gelegenheit, die verschiedensten Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Unternehmen zu erleben. Von der Technologie bis zur Anwendung, von der Branchenlösung bis zum Gesamtpaket wird das komplette Spektrum im Bereich Business Software abgedeckt. Sämtliche relevanten Anbieter und Lösungspartner sind anwesend, präsentieren ihre Produkte und beantworten Fragen. Das Beste daran: Besucher finden alles unter einem Dach. Tipp: Ergänzend zum Besuch der topsoft empfehlen wir Ihnen einen Rundgang durch die angrenzende «World of Digital Business» in Halle 6.

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Raum mit Aussicht….

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für Kreativköpfe und Teamevents

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61 Zimmer (35 bis 71m2) ab 12.12.2015 insgesamt 108 Zimmer 5 Tagungsräume (35 bis 150m2) Einzigartige Dachterrasse (280m2) Gourmet-Restaurant Stübli (14 Pkt. GaultMillau) Tagesrestaurant Titschli mit Terrasse Restaurant La Piana (Hotel frutt Family LodgeͿ

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Bar & Lounge mit offenem Kamin Verbindungstunnel zwischen beiden Hotels Insgesamt 1.200m2 Spa-Fläche mit verschiedenen Bade- und Erholungszonen Ausgezeichnet mit dem Swiss MICE Award 2014 in der Kategorie „bestes Tagungshotel“ Attraktive Sommer- & Winterpackages

Frutt Resort | 6068 Melchsee-Frutt | Tel 041 669 79 79 | E-Mail info@fruttlodge.ch | www.frutt-resort.ch


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Firmen-Weihnachtsessen: 10 Ideen aus 10 Schweizer Regionen Kaum einer denkt in den Sommermonaten bereits an die betriebsinterne Weihnachtsfeier. Doch wer die Planung allzuweit herausschiebt, gerät ins Schwitzen – trotz sinkender Temperaturen: Es fehlt an Ideen oder die Lokale sind ausgebucht. Hier ein paar Vorschläge, damit es in der kühlen Vorweihnachtszeit nicht zu heissen Köpfen kommt. TEXT: MELINDA BLOCH

Basel und die Giftmischer Das zweiteilige Abendprogramm «Basel und die Giftmischer» führt unter dem Titel «Life Sciences im Alten Basel» durch die zauberhaften Altstadtgassen und endet bei einem Abendessen ebenfalls mitten in der Basler Altstadt. Seit Jahrhunderten beschäftigt man sich in Basel mit der Bekämpfung von Krankheiten beziehungsweise mit der Wiederherstellung der Gesundheit und der Verlängerung des Lebens. Erstaunliches, Ekliges, aber auch Wunderbares und Unerhörtes erwartet die Teilnehmenden auf dem vorabendlichen Stadtrundgang. Gegessen wird anschliessend im pittoresken «Gifthüttli», einer der letzten noch existierenden Bier- und Weinstuben der Stadt. Schmuckstück dieses Gasthauses ist der erste Stock. Fein gearbeitete, filigrane Holzeinlegearbeiten an den Wänden zeugen noch heute von vergangener, herausragender Handwerkskunst. Ein Lokal voller Geschichte und voller lebendigen Brauchtums – mitten im Herzen von Basel. Zwei Drei-Gänge-Menüs stehen zur Auswahl, eines davon mit Cordon bleu zum Hauptgang, der Gifthüttli-Hausspezialität. Geeignet für 10 bis 50 Personen www.visitbasel.ch

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Haflinger Zentrum und eine Olympiade im Emmental In der idyllischen Hügellandschaft des Emmentals liegt das Haflinger Zentrum. Der prächtige Hof im Berner Bauernhaus-Stil liefert eine zauberhafte Eventkulisse und lockt nicht nur Pferdebegeisterte an. Das Weihnachtsessen im Haflinger Zentrum beginnt mit einer zirka einstündigen Planwagenfahrt im Zweispänner. Ein Glas des hausgemachten Glühweins hält dabei wohlig warm. Anschliessend ist Geschicklichkeit gefragt: Die «Winter-Olympiade» mit bis zu acht unterschiedlichen Disziplinen wie Hufeisenwerfen, Blasrohr, Hau den Ball oder Labyrinth sorgt für Spass und Unterhaltung. Nach der Action stärken sich die Teilnehmer bei einem schmackhaften Festessen in gemütlicher Runde. Dabei kann gewählt werden zwischen einem Käsefondue, warmer «Burehamme» mit feinem Kartoffelgratin oder Fondue Chinoise mit drei verschiedenen Fleischsorten, Früchten, köstlichen Saucen und leichtem Basmati-Reis. Ein Dessertbuffet rundet den Genuss verführerisch ab. Frisch gestärkt folgt nach dem Essen die Siegerehrung der Olympiade. Der Gewinner darf sich über einen Preis freuen und zusammen mit dem ganzen Team über ein unvergessliches Weihnachtsessen. www.haflingerzentrum.ch

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Alphorn Workshop und Bündner Menü in Chur

Gutenberg Museum und Sterne-Koch in Freiburg

Tradition hautnah erleben: Der Alphorn-Workshop mit Öhi Werner Erb macht’s möglich. Erb ist Gründer der Alphorngruppe Arcas – und offizieller Städtebotschafter der Alpenstadt Chur. Nach dem musikalischen Workshop steht Stärkung auf dem Programm. Getafelt wird mitten in der Churer Altstadt – im denkmalgeschützten Restaurant «Drei Könige». Auf den Teller kommt dabei eines von vier frei wählbaren Bündner Spezialitäten-Menüs. AlphornWorkshop und Bündner-Menü lassen sich zudem mit einem persönlich geführten Stadtrundgang (zirka zwei Stunden) durch die älteste Stadt der Schweiz kombinieren. In den verwinkelten Gassen der Altstadt warten 5000 Jahre Siedlungsgeschichte: Besichtigt wird auf dem -LE;>8E> LEK<I 8E;<I<D ;@< <@E;IL:BJMFCC< Ag?I@>< Kathedrale St. Maria Himmelfahrt. Sie gilt als eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Schweiz. Die maximale Gruppengrösse pro Führung beträgt 30 Personen, grössere Gruppen werden auf zwei Stadtführerinnen verteilt. So bleibt Zeit, um auf Fragen und individuelle Wünsche einzugehen. Geeignet für 5 bis 60 Personen. www.churtourismus.ch

Anlässlich von spannenden Führungen vermitteln Fachspezialisten im Gutenberg Museum den Besuchern auf lebendige Art und Weise die Geschichte des Druckgewerbes. Weit über 100 Gruppen aus der Schweiz und ganz Europa lassen sich jährlich durch das Museum führen. Das im Jahre 1527 erbaute und restaurierte Kornhaus ist ein sehr attraktiver Rahmen für die Ausstellung, die sich über eine Gesamtfläche von über 1000 m2 erstreckt. Lebensgrosse Wachsfiguren und Druckmaschinen aus verschiedenen Epochen veranschaulichen eindrücklich, unterhaltsam und lehrreich die Geschichte des Wortes, der Sprache, der Zeichen und der Schrift. Auf unterhaltsame und lehrreiche Art – beispielsweise auch mit einer Multimedia-Schau – erfahren Besucherinnen und Besucher Entstehung, Entwicklung und Fortschritt eines faszinierenden Handwerks. Wenn nach der spannenden Entdeckungstour der Magen knurrt, lohnt sich die kurze Fahrt nach Bourguillon. Nur ganz wenige Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums Freiburgs, vereinigt das Restaurant «Des Trois Tours» den Zauber eines alten Patrizierhauses mit kulinarischen Höhenflügen. Gourmetkoch Alain Bächler, ausgezeichnet mit 17 GaultMillau-Punkten und einem MichelinStern, verwöhnt hier die Gäste nach allen Regeln der Kunst. Der Empire-Salon bietet Platz für bis zu 30 Personen und der Palmsaal eignet J@:? =nI >ImJJ<I< ECgJJ< 9@J D8O@D8C +<IJFE<E www.gutenbergmuseum.ch www.troistours.ch

Eat Me und Urban Gaming in Lausanne Im Herzen der Stadt Lausanne die Welt auf einem kleinen Teller entdecken: Im Eat Me Restaurant & Cocktail Lounge geniessen die Gäste Müsterchen aus aller Welt. Das Probieren und Entdecken steht dabei ganz klar im Vordergrund. Kleine Portionen erlauben globale Vielfalt. Gruppen können mehrere Gänge bestellen und alle Teilnehmer haben so die Gelegenheit, sich nach Lust und Laune durch verschiedene Kontinente und Geschmacksrichtungen zu essen. Auch im Glas geht es bunt und vielfältig zu und her; an der Bar werden zahlreiche Drinks und Cocktails kredenzt. Die Einrichtung des Lokales ist modern und stylisch. Vor der Schlemmerei sorgt eine besondere Aktivität für Spass und Action: Urban Gaming. Mit partizipativen und interaktiven Spielen – sie werden auf Tablets zur Verfügung gestellt – wird nicht nur der TeambildungsProzess gefördert. Möglich sind auch spannende Entdeckungstouren durch die Olympia-Stadt Lausanne. Spezifisch konzipierte Herausforderungen in Form von Quizfragen und artistischen Aufgaben ergänzen eine höchst spannende und vergnügliche Spielform. Ab 10 Personen. www.eat-me.ch www.urbangaming.ch

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Teamkochen und Schlemmen im Verkehrshaus Luzern

Asphaltminen und Schinken im Val-de-Travers

Gemeinsames Essen stärkt den Zusammenhalt. Und wenn die Gerichte sogar gemeinsam zubereitet werden, steht dem gesteigerten «Wir-Gefühl» nichts mehr im Weg. Zum Weihnachtsanlass im Restaurant Piccard (im Verkehrshaus) schwingen die Gäste (Gruppen/Teams) gemeinsam den Kochlöffel und werden für einen Abend zu Gastronomen. Unter fachkundiger Anleitung schmeissen sie das Lokal – von der Vorbereitung in der Küche über den Service bis hin zum Abschluss mit Kaffee und Friandises. Gekocht wird – natürlich mit hohem Spassfaktor – ein Drei-Gänge-Fine-Dining-Menü. Ein professioneller Service- sowie ein KochCoach stehen mit Rat und Tat zur Seite und vermitteln den Teilnehmern Einblicke und Erläuterungen in die Welt der Kulinarik. Die Rezepte des Abends gibt es als Handout, Schürzen und Schreibwaren werden zur Verfügung gestellt. Der Team-Event lässt sich sehr gut mit einem Besuch des Verkehrshauses oder mit einer Teamsitzung kombinieren. Geeignet für 10 bis maxiD8C +<IJFE<E www.verkehrshaus.ch

Während rund drei Jahrhunderten prägten Menschen die Industrie-Geschichte des Val-de-Travers, indem sie aus dem Berg ein wertvolles Erz zu Tage förderten: Asphalt. Entstanden ist ein gigantisches Labyrinth aus Stollen und Gängen. Unter der Leitung kundiger Führer lässt sich diese faszinierende Welt unter Tage heute erkunden. Die Besucher erhalten Einblick darüber, unter welch harten Bedingungen die Mineure unzählige Tonnen des Erzes für den Export zu Tage fördern mussten. Eine Führung durch verschiedene Epochen bis in die allerletzten Abbau-Jahre, wo bereits mit Trax und Camions gearbeitet wurde, dokumentiert eindrücklich die Geschichte des AsphaltAbbaus im Val-de-Travers. Das «Café des Mines» widerspiegelt perfekt das Ambiente, das in den Minen herrschte. Hier kommt man in den Genuss einer aussergewöhnlichen Spezialität der Region: Der Asphalt-Schinken wird bei einer Temperatur von 160° Celsius im Asphalt gekocht. Dies war einst ein besonderes Festessen für die unter Tag hart arbeitenden Menschen. Mit Kartoffelgratin und Salat serviert, ist er auch für den heutigen Besucher eine Gaumenfreude. Für Gruppen sind die Minen das ganze Jahr über geöffnet. Reservation ist erforderlich. www.gout-region.ch www.juradreiseenland.ch

Tapetenwechsel und Burgführung in Zug Die Burg Zug ist ein Wahrzeichen der Stadt, mit malerischer Aussenanlage und stimmungsvollen Räumen. Sie beherbergt ein kleines, aber feines Museum, welches durch die von Stadt, Kanton und Gemeinden getragene «Stiftung Museum in der Burg Zug» betrieben wird. Ein geführter Rundgang durch die Burg vermittelt Einblicke in die neu gestaltete Dauerausstellung zur Zuger Kulturgeschichte. Besucherinnen und Besucher gestalten ihre eigene Tapete, klopfen einen Jass mit alten Spielkarten oder verfolgen am Modell die rasante Entwicklung der Stadt Zug vom beschaulichen Fischerort zum international bedeutenden Industrie- und Handelsplatz. Das Gebäude selbst bietet viel Atmosphäre und zeugt von einer langen Geschichte, deren Spuren immer wieder sichtbar sind. Die historischen Mauern laden zum Verweilen ein. Übrigens: Die Führung kann mit einem Kulinarik-Angebot kombiniert werden. Hausgemachte Speisen geniessen Besucher im Café oder im stimmungsvollen Burghof. Neben nachmittäglichen Kaffee-undKuchen-Vergnügen stehen drei verschiedene Varianten von Apéros zur Auswahl, vom kleinen Snack bis zum reichhaltigen Finger-FoodBuffet. Gruppentarif ab 10 Personen. www.burgzug.ch

© SELINA NAUER

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Lazerfun und Zollfreilager in St. Gallen Es geht actionreich zu und her im grossen Indoor-Spielpark im Freizeitgebäude der Shopping Arena St. Gallen. Ein perfektes Ambiete, um sich im Team auszutoben und viel Spass zu haben. Zwei neue Unterhaltungskonzepte warten auf neugierige Kundschaft. Da ist einerseits das trendige Bowling CafĂŠ mit ansprechender Lounge-Ambiance und verkĂźrzten Bahnen. Andererseits lockt mit ÂŤLazerfunÂť eine besondere Attraktion – und das erste Laser-Taggame in der Schweiz. Es handelt sich dabei um die zeitgemässe und elektronische Indoor-Variante bekannter Kinder- und Jugendspiele wie ÂŤRäuber und PolizeiÂť. Gespielt wird in einem futuristisch eingerichteten Spielelabyrinth in dem sich viele Hindernisse und VersteckmĂśglichkeiten beďŹ nden. Die maximal mĂśgliche Spielerkapazität beträgt 26 Spieler pro Durchlauf. Sie werden vorgängig mit einem Phaser (elektronisches Lichtstrahlgerät) und einer leichten Weste ausgestattet, die an verschiedenen Stellen mit lichtempďŹ ndlichen elektronischen Sensoren und farbverändernden LEDs bestĂźckt ist. Während des Spieles versuchen die Teilnehmenden sich während einer limitierten Zeit gegenseitig mit einem Lichtstrahl aus dem Phaser die elektronischen Punkte zu schnappen. Im Restaurant Lagerhaus wird anschliessend das FesttagsmenĂź in ganz besonderer Atmosphäre genossen. Im ehemaligen Zollfreilager St. Gallens wurde eine urbane ÂŤFeuerstelleÂť eingerichtet. Gegessen wird, was am Eingang in der Vitrine präsentiert wird. Der einmalige Buchenholzgrill im Lokal macht es mĂśglich, Fisch und Fleisch in ursprĂźnglichster Form zuzubereiten. Dabei wird der Lagerung des Fleisches spezielle Beachtung geschenkt. Im Lagerhaus legt man besonderen Wert darauf, dass natĂźrliche, frische Zutaten aus der Region und hausgemachte Produkte auf den Tisch kommen. Auch ein ApĂŠro im hauseigenen Weinkeller 9@<K<K J@:? 8E "ImJJ<I< "ILGG<E MFE 9@J +<IJFnen ďŹ nden im Stadtsaal im ersten Obergeschoss Platz. www.arenafun.ch www.restaurantlagerhaus.ch

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Schlag den Chef und Schupfnudeln in ZĂźrich Die Arena ruft, auf dem Programm steht eine ÂŤAuseinandersetzungÂť mit dem Vorgesetzten. Das Konzept des Events ist an die Fernseh-Challenge mit dem deutschen Entertainer Stefan Raab angelehnt. Am Weihnachtsanlass kĂśnnen sich mutige Mitarbeitende mit ihrem Chef messen und versuchen, ihm in verschiedene Disziplinen Paroli zu bieten. Edelweiss Catering mit Sitz in Rapperswil-Jona plant, organisiert und fĂźhrt den Event durch und sorgt dabei natĂźrlich auch fĂźr kulinarische HĂśhenßge. Die passende Kulisse fĂźr das Spektakel liefert das Unternehmen ebenfalls, zahlreiche top Eventlokale stehen zur VerfĂźgung. In ZĂźrich-Oerlikon beispielsweise die moderne Eventhalle 11Z auch ÂŤs’Ei vo ZĂźriÂť genannt. Ein 20 Meter langer, beleuchteter Tunnel fĂźhrt ins Innere, wo mit Mainoor, PrivĂŠ, Restaurant und Gartenterrasse vier verschiedene Bereiche zur VerfĂźgung stehen. Das Eventpaket kann nach Wunsch zusammengestellt werden. Zur Auswahl stehen ApĂŠros, karibische Foodbuffets, Barbetrieb, BĂźhne fĂźr Spiele, edles TabletopSetup, Technik mit Ambientlight und Hintergrundmusik, Personal und Getränke nach Aufwand oder sogar DJs, Band, Light- und Feuershow. Auch an einem Schweizer Buffet mit typischen Speisen wie Ă„lplermagronen mit Apfelmus, Appenzeller Schupfnudeln, Toblerone-Mousse und Aargauer RĂźeblischnitte kann sich der Gast gĂźtlich tun. Geeignet fĂźr Gruppen ab 10 Personen. www.edelweiss-catering.ch www.eventlocation-zuerich.ch

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KOKON Event & Congress Center Das KOKON Event & Congress Center bietet den idealen Rahmen für Events bis zu 300 Personen.

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er KOKON befindet sich in direkter Nähe zur Autobahn und verfügt über genügend Parkplätze direkt vor dem Gebäude. Der Raum ist mit einer hochmodernen Licht- und Tontechnik ausgestattet und entspricht dem TopStandard eines professionellen und qualitativ hochwertigen Veranstaltungsortes. Sinnliches Erleben und audiovisuelle Technik sind wie input und output. Wie Aktion und Reaktion. Die Qualität des technischen Equipments des KOKON Event & Congress Center entspricht dem state of the art und spielt alle Stücke. Eine Besonderheit ist die LED-Wand mit 1920 x 1080 px (Full HD), die Seminare und Kongresse auch bei Tageslicht möglich macht.

für kleinere Anlässe zur Verfügung. Das KOKON Event & Congress Center bietet für jede Eventgrösse die passende Location. • Galatischbestuhlung: max. 200 Personen • Konferenzbestuhlung: max. 300 Personen • Hochtischbestuhlung: max. 250 Personen • Stehtischbestuhlung: max. 250 Personen • Seminarbestuhlung: max. 170 Personen

Flexible Gestaltungsmöglichkeiten

Events, die Eindruck machen – Die Erfolgsformel für einen SpitzenEvent

Jeder Event ist einzigartig und hat individuelle Anforderungen. Ob Konferenzen, Firmenevents, Kongresse und Seminare, Produktshows oder private Feierlichkeiten, wie Geburtstage und Hochzeiten für jeden Anlass die perfekten Rahmenbedingungen. Unterschiedliche Bestuhlungsvarianten bieten Platz für Gäste von 80 bis zu 300 Personen. Mit dem Foyer und dem Restaurant stehen auch Räumlichkeiten

Bei der Ausrichtung von Experten-Seminaren und themenorientierten Veranstaltungen für nationale und internationale Unternehmen werden höchste Massstäbe angelegt. Mit der showorx AG haben Sie einen Partner, der mit Kompetenz und Kreativität Ihre Eventvorstellungen und Ziele professionell umsetzt. Weltweit erfahren bei glanzvollen Produktpräsentationen, Kon-

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gressen und Seminaren, international bekannt für kreative Shows bei Firmenevents. Die Erfolgsformel für einen Show-Event oder einen erfolgreichen Kongress setzt sich aus folgenden Parametern zusammen: Location, Programm, Künstlern und Stimmung oder aus der idealen Kombination von KOKON Event & Congress Center und showorx AG. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Sie die besten Rahmenbedingungen vorfinden, von der Gesamtorganisation und Teilnehmerregistrierung bis zur Möblierung und zum Catering, von der Lightshow bis zum perfekten Sound. Mit dem hauseigenen Restaurant haben Sie den idealen Cateringpartner zur Hand. Das KOKON Restaurant bietet Gaumenfreuden auf höchstem Niveau vom mehrgängigen Menu bis zum Flying Buffet.

Sie planen gerade eine Veranstaltung? Egal, ob Kongresse, Produktpräsentationen, Firmenevents oder private Feiern, wie Hochzeiten und Jubiläen im KOKON Event & Congress Center wird Ihr Event Eindruck machen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kokon-events.li oder telefonisch unter +423 3701505. •

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PUBLIREPORTAGE [ EVENTS & MESSEN]

Events am Wasser und in luftiger Höhe Der Sempachersee liegt im Herzen der Schweiz und ist von einer herrlichen Landschaft umgeben. Sempach, Sursee, Beromünster und weitere Ortschaften beeindrucken mit historischen Zentren, Kulturgütern vergangener Zeiten und besonderen Eventlocations.

Wasserschloss Wyher

Baumhaus und Archehof Als Standort des Baumhauses dient eine grosse, rund siebzigjährige Eiche, die seit 2004 das erste Baumhaus auf einem Bauernhof trägt und Platz bietet für maximal 30 Personen. Das Alpen-Panorama, die Sicht auf den Sempachersee und viele nebelfreie Tage sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Mit dem Umbau der ehemaligen Schweinescheune in einen komfortablen Seminarraum, bietet der Archehof neben dem Baumhaus weitere Räumlichkeiten für kreatives und konstruktives Schaffen. Ergänzt mit dem Tipizelt wird der Seminarhof zum Erlebnis und trägt zugleich seinen Teil zur Teambildung bei – sei es bei Gruppenarbeiten im behaglichen Ambiente des knisternden, offenen Feuers oder beim gemeinsamen Grillieren auf dem exklusiven Feuerring. www.baumhaus.ch

Das mittelalterliche Wasserschloss ist geradezu ideal für Festlichkeiten aller Art. Es liegt leicht ausserhalb des Dorfes Ettiswil, ist sehr gut erreichbar (30 Minuten ab Luzern) und bietet diverse Räumlichkeiten für Anlässe ab 20 bis 350 Gästen. Helle, zeitgemässe Seminarräume bilden die perfekte Kulisse für erfolgreiche Tagungen und Kreativ-Workshops. Für geringere Teilnehmerzahlen hält das Wasserschloss Wyher eine Vielzahl an Gruppenräumen bereit, in denen es sich effizient und flexibel arbeiten lässt. www.wasserschloss-wyher.ch

KKLB – Kunst und Kultur im Landessender Beromünster Entdecken Sie eine der legendärsten Siedlungen der Schweiz mit ihren vielen, wunderschönen Räumlichkeiten. In den verschiedenen Gebäuden des KKLB gibt es faszinierende Installationen und Ausstellungen von zahlreichen Kunstschaffenden. Das KKLB ist eines der umfänglichsten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturprojekte der Schweiz. Es ist für Führungen oder auch Geburtstage, Seminare, Weiterbildungen und Events aller Art 365 Tage im Jahr geöffnet. Die grosszügigen, stimmungsvollen und vielfältigen Räumlichkeiten können für die verschiedensten Anlässe genutzt werden. www.kklb.ch

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Meetings in kaiserlichem Rahmen Das bezaubernde Schlosshotel Kronberg vor den Toren Frankfurts, liegt nur wenige Autominuten von der City (Messe) und dem internationalen Flughafen entfernt. Die Lage im Luftkurort Kronberg, zahlreiche FreizeitmÜglichkeiten und die Nähe zur Metropolregion Rhein-Main mit vielen Shoppinggelegenheiten und Sehenswßrdigkeiten machen das Schlosshotel Kronberg zum perfekten Domizil fßr private Urlaube und geschäftliche Reisen.

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as FĂźnf-Sterne-Superior-Luxushotel, das 2014 bereits zum vierten Mal als bestes Resort-Hotel Deutschlands mit dem ÂŤWorld Travel AwardÂť ausgezeichnet wurde, besticht durch die einmalige Lage in der denkmalgeschĂźtzten 58 Hektar grossen Parkanlage. Schon die Auffahrt zum imposanten Anwesen mutet wie eine Reise in die Vergangenheit an. Victoria Kaiserin Friedrich liess das Schloss gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichten und bis heute spiegelt der Prachtbau die Eleganz und Atmosphäre dieser glanzvollen Epoche wieder. Seit mehr als 60 Jahren wird es als Grandhotel genutzt und ist seit dem was es immer war – ein Ort der Begegnung.

Perfektes Umfeld Einen unvergleichbaren Rahmen fĂźr Meetings, Events und Feierlichkeiten jeglicher Art bieten acht wunderschĂśne, mit Antiquitäten ausgestattete, historische Salons mit einer Kapazität von bis zu 350 Personen. Ob Traumhochzeit, Jubiläum oder Tagung – eleganter und exklusiver ist ein Umfeld fĂźr solche Ereignisse nicht vorstellbar. Ein Teil der Salons verfĂźgt Ăźber einen direkten Zugang zur Schloss-

Terrasse und dem idyllischen Park. Die Terrasse avanciert im Sommer zum Lieblingsplatz fĂźr einen Sundowner auf der Victoria Lounge oder fĂźr ein romantisches Dinner. Eine der schĂśnsten SommerEvent-Locations der Region ist die kaiserliche Grotte im Park. Hier kĂśnnen bis zu 100 Personen unvergessliche Feste feiern.

Stilvolles Design Den Gästen des Hotels – seit 2009 ist es Mitglied der ÂŤSmall Luxury Hotels of the WorldÂť – stehen 62 individuell im englischen Landhaus-Stil eingerichtete Zimmer und Suiten zur VerfĂźgung, die im Rahmen von Umbaumassnahmen und der Erweiterung der Zimmerkapazitäten teilweise ganz neu geschaffen und gestaltet worden sind. FĂźr die Innenausstattung und das Designkonzept zeichnet Nina Campbell verantwortlich, die gemeinsam mit der EigentĂźmerfamilie alle Einrichtungsideen umsetzt. Exklusive Stoffe, Polster und Teppiche sowie ganzheitliche Farb- und Raumkonzepte bestimmen ihr stilvolles Design. Die Zimmer bieten den Gästen nicht nur einen Blick Ăźber den wunderschĂśnen Schlosspark, sondern auch ein exklusives Panorama auf die

Burg Kronberg, den Taunus und die imposante Skyline der nahegelegenen Mainmetropole Frankfurt.

Fairways in kaiserlichem Ambiente. FĂźr ambitionierte Golfer ist das Schlosshotel Kronberg mit seinem anspruchsvollen Golfplatz eine beliebte Adresse und gilt unter Kennern als eine der schĂśnsten Golfanlagen Deutschlands. In auĂ&#x;ergewĂśhnlicher Atmosphäre kann man hier stilvoll seine Runden drehen. Die erstklassige Anlage wurde in den fĂźnfziger Jahren in den Park integriert, der im Stil der englischen Gärten angelegt wurde und heute mit seinem alten Baumbestand unter Denkmalschutz steht. Die teilweise welligen Spielbahnen mit starken Neigungen und kleinen Bächen und Doglegs, die die Fairways durchbrechen, fordern selbst Golfspieler mit hohem Handicap heraus. Die 18-Loch-Golfanlage ist häuďŹ g Austragungsort von namhaften Turnieren. Schlosshotel Kronberg #8@EJKI8JJ< &IFE9<I> @D /8LELJ / ! E-Mail: info@schlosshotel-kronberg.de www.schlosshotel-kronberg.de

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[ EVENTS & MESSEN]

Event-Location der anderen Art Eine Grotte, inmitten des weitläuďŹ gen Landschaftsparks des Schlosshotels Kronberg gelegen, ist der wohl idyllischste Ort auf dem Anwesen und damit der perfekte Schauplatz fĂźr Veranstaltungen jeder Art. Ein verwunschener Ort fĂźr sommerliche Firmen-Barbecues, festliche Veranstaltungen privater Gesellschaften oder romantische Candlelight-Dinner und freie Trauungs-Zeremonien. FĂźr Teambuilding-Massnahmen bietet die natĂźrliche Umgebung unter den alten Zedernbäumen am Eingang der FelsenhĂśhle ein entspanntes Umfeld mit der nĂśtigen Privatsphäre – und begeistert mit einem weitreichenden Blick Ăźber den Schlosspark D@K J<@E<D 8CK<E 8LD9<JK8E; JFN@< ;<I 'F:? "FC=8EC8>< E ;@<J<D *IK E8?D bereits Victoria Kaiserin Friedrich ihren Nachmittags-Tee ein. Die Grotte mit angrenzendem kleinen Teich bietet den wunderbaren Rahmen fĂźr Stehempfänge mit bis zu +<IJFE<E .@KQ9<JKL?CLE><E J@E; QL;<D =nI 9@J QL +<IJFE<E Dm>C@:? L= Wunsch wird dabei eine mobile Cocktailbar integriert und passende Inszenierungen mit Hilfe von Lichteffekten wie Fackeln oder Kerzen geschaffen. Ob klassische Jazzband oder ein professioneller DJ – jeder individuelle Wunsch wird fĂźr den Gast umgesetzt und mit kreativen MenĂźvorschlägen und erfrischenden Getränken kombiniert.

Weihnachtsmarkt ganz exklusiv Ein absolutes Highlight – und eine Premiere – wird in diesem Jahr ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt sein, der vom 1. bis 22. Dezember auf der Rotunde vor der Schlossterrasse stattďŹ ndet und fĂźr Agenturen und Firmen buchbar ist. Man kann den Weihnachtsmarkt ab 70 bis 1500 Personen exklusiv anmieten. Passend zur Jahreszeit werden Spezialitäten wie GlĂźhwein, Maroni und verschiedene Sorten Weihnachtsgebäck sowie herzhafte Speisen gereicht. Fernab vom dichten Gedränge auf den Ăśffentlichen Weihnachtsmärkten, bietet das Schloss Firmen- und MICE-Kunden eine einzigartige, exklusive Veranstaltung. Anfragen und weitere AuskĂźnfte: F;<I G<I (8@C 8E 98EHL<K@E> J:?CFJJ?FK<C BIFE9<I> ;<

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[ EVENTS & MESSEN]

Anreize in weiter Ferne Traumhafte Badestrände, malerische Landschaften, faszinierende Tempelbauten – Thailands touristisches Angebot ist schier grenzenlos und Ăźberzeugt auch anspruchsvollste Feriengäste. Das Land mausert sich zunehmend auch zur Incentive-Destination. TEXT: NADINE MĂœLHAUSER

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[ EVENTS & MESSEN]

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b auf Ferienreise oder als IncentiveTeilnehmer – die AnsprĂźche an die Aufenthalts-Destination sind praktisch identisch. Natur, Hotellerie, Infrastruktur und Preis sind entscheidende Kriterien bei der Auswahl des Zielortes. ÂŤUnd in Thailand sind die Angebote in jeder Beziehung umfassend und hochstehendÂť, bestätigt denn auch Christoph Infanger, Product Director Asia von Hotelplan Suisse. FĂźr Thailand spreche ein äusserst gutes Preis-/Leistungsverhältnis, fĂźhrt er weiter aus. ÂŤDie Destination liegt nicht gerade vor unserer HaustĂźre, aber die Vielfalt vor Ort entschädigt fĂźr längere ReisezeitenÂť. Thailand stehe nicht nur fĂźr Badeferien, ergänzt der Asien-ProďŹ . ÂŤDen Gästen steht eine

top Hotellerie zur VerfĂźgung und die Infrastruktur – auch fĂźr Meetings und Kongresse – ist perfektÂť. Mit Traumstränden und kulturell hĂśchst interessanten SehenswĂźrdigkeiten werde eine Angebotspalette abgerundet, die ihresgleichen suche. Hinzu komme, dass der heutige Gast auch Neues entdecken will. Die Vielfalt des Landes komme diesem Trend entgegen. ÂŤDass Thailand auch im IncentiveBereich punktet, ist mehr als verständlichÂť, bekräftigt Christoph Infanger. Das touristische Angebot des Landes zwischen Myanmar, Laos und Kambodscha macht die Wahl der Wunschdestination nicht einfach. Ein paar Beispiele helfen vielleicht bei der EntscheidungsďŹ ndung.

InselhĂźpfen rund um Ko Samui InselhĂźpfen ist im Trend. Mit mehr als 500 Inseln ist Thailand die ideale Destination, um eine abwechslungsreiche Incentive-Reise zu planen. Lernen Sie die VorzĂźge des ruhigen Ko Phangan kennen, schwimmen Sie mit bunten Fischschwärmen an der KĂźste Ko Tao’s und lassen Sie sich von unbekannten Strandabschnitten in Ko Samui Ăźberraschen.

1

Anreise ab Zßrich nach Bangkok, Weiterug nach Ko Samui, Check-in im Melati Beach Resort & Spa

2 3

morgens Freizeit; nachmittags Gemeinsamer Thai-Kochkurs morgens Mit dem Speedboat bis zur Nachbarinsel Ko Phangan, Check-in im Santhiya Resort nachmittags Inseltour mit Besuch des lokalen Marktes in Thong Sala, eines chinesischen Tempels und des Malibu-Strandes. KrĂśnender Abschluss mit Sonnenuntergang auf Ko Ma.

4

morgens Mit dem Katamaran bis nach Ko Tao, Check-in im Haad Tien Beach Club nachmittags Schnorcheltrip rund um Ko Tao, Lunch an Bord

5

morgens Transfer nach Ko Samui, Flug nach Bangkok, Check-in im Hansar nachmittags Freizeit

6

morgens Bangkok-Walking-Tour mit Besuch von Wat Po und dem Museum Siam, nachmittags Dinner auf dem Rooftop Above Eleven Bangkok

7

Rßckug nach Zßrich Destinationen: Ko Samui, Phangan und Tao, Bangkok Dauer: 7 Tage GruppengrÜsse: max. 10 Personen Ideale Reisezeit: Februar bis Oktober

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[ EVENTS & MESSEN]

Melati Beach Resort & Spa Dieses luxuriöse 5-Sterne-Haus verfügt über eine besonders charmante Ausstrahlung. Es befindet sich an schönster Lage an der Thongson Bay, direkt an einem ruhigen, kleinen Privat-Sandstrand. In nur 15 Minuten Entfernung lockt der Chaweng-Strand mit all seinen Shopping- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Das Resort wurde in Form eines Thai-Dorfes gebaut und ist eingebettet in einen tropischen Garten mit Wasserteichen und Schwimmbädern. www.melatiresort.com

Santhiya Resort & Spa In tropischer Umgebung oberhalb einer malerischen Bucht auf Koh Phangan befindet sich das einzigartige Santhiya Resort & Spa. Alle 52 Zimmer und Villen sind sehr geschmackvoll eingerichtet und bieten den Gästen viel Komfort und Privatsphäre. Neben der herrlichen Natur, überzeugt das Santhiya Resort & Spa auch mit seinem attraktiven Wellness- und Sportangebot. Die grosse Outdoor-Poolanlage bietet uneingeschränkte Meersicht und das Rauschen des hoteleigenen Wasserfalles macht die Idylle perfekt. www.santhiya.com/kohphangan

Haad Tien Beach Club Der neue Haad Tien Beach Club ist eine Erweiterung des bereits bestehenden Haad Tien Beach Resorts. Das Sommerfeeling ist dank den zwei Infinitypool-Anlagen, dem makellosen Sandstrand und den überall vorherrschenden Gelbtönen perfekt. Durch die Hanglage des neuen Beach Clubs geniessen Gäste eine atemberaubende Aussicht auf die palmengesäumte Bucht. Das hauseigene Reef Dive Center organisiert spannende Tauch- und Schnorcheltrips zur Entdeckung der prächtigen Unterwasserwelt rund um Ko Tao. www.haadtienbeachclub.com

Hotel Hansar Bangkok Das 5-Sterne-Hotel hat 94 Suiten, welche höchsten Ansprüchen gerecht werden. «Umgeben von Freude und Glück» ist die sprichwörtliche Übersetzung des Wortes Hansar. Genau so fühlen sich die Hotelgäste im Luxushotel. Alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet und verbinden Moderne mit zeitloser Eleganz. Das Resort liegt nur wenige Schritte vom Sky Train entfernt und ist deshalb für Geschäftsreisende sowie auch für Feriengäste eine gute Wahl. www.hansarbangkok.com

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[ EVENTS & MESSEN]

Dschungel-Abenteuer im Khao Sok Nationalpark Elefanten füttern, waschen und beobachten, und die Eigenheiten und Vorlieben der Dickhäuter kennenlernen. Das ist nur ein Highlight, das Gäste im Elephant Hills Camp erwartet. Das Luxus Camp – es befindet sich mitten im ältesten Regenwald der Erde – ist ebenfalls bekannt für seine Erkundungstouren durch den Dschungel und die schwimmenden Zelte auf dem Cheow Larn Lake.

1

Anreise ab Zürich nach Bangkok, Weiterflug nach Phuket, Transfer zum Khao Sok Nationalpark Check-in im Elephant Hills Camp

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morgens Kanufahrt entlang des Sokflusses nachmittags Elefantenerlebnis morgens Erkundung des Stausees mit dem Longtailboot nachmittags Umzug auf das schwimmende Regenwald-Luxus-Camp und Check-in. Danach wird es Zeit, ins smaragdgrüne Wasser des Sees zu springen und mit den bereitstehenden Kanus die Gegend zu erkunden

4 5

morgens Dschungelwanderung nachmittags Freizeit morgens Transfer nach Phuket und Rückflug nach Bangkok, Check-in im Hotel Muse nachmittags Besuch des Jim Thompson House (Seidenindustrie) und des Grand Palace

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Rückflug nach Zürich Destinationen: Khao Sok Nationalpark, Bangkok Dauer: 6 Tage Gruppengrösse: max. 6 Personen Ideale Reisezeit: November bis April

Hotel Muse

Elephant Hills Camp Am Rande des Khao Sok Nationalparks, liegt das zauberhafte Elephant Hills Camp. Es gilt als idealer Ausgangspunkt für Dschungeltrekkings oder Kayaking, wobei die Elefanten im Zentrum aller Aufmerksamkeit stehen. Im benachbarten Rainforest Camp können Besucher in zehn schwimmenden Luxus-Safarizelten mitten auf dem Cheow Larn Stausee übernachten. Dazu gehören zehn Zelte, ein Restaurant sowie Kanus für Erkundungsausflüge. Die auf Pontons schwimmenden Safarizelte sind mit einem Badezimmer mit Warmwasser und Elektrizität ausgestattet. www.elephanthills.com

Inspiriert durch das künstlerische und soziale Milieu des «fin de siècle» in Europa und die Ära des thailändischen Königs Rama V, kombiniert das Hotel Muse Bangkok ein weltoffenes und gepflegtes Ambiente mit spielerischer Eleganz. Das extravagante Design ist einzigartig. Aber nicht nur das Erscheinungsbild ist einmalig, sondern auch die Dienstleistungen. Ein besonderes Juwel ist das Restaurant «Medici Kitchen & Bar» mit vorzüglich italienischer Küche. Herausragend auch die Rooftop- Bar «Speakeasy», die an die Prohibitionszeit der 1920er-Jahre der USA erinnert und eine geheime Tür bis zum obersten Stockwerk vorweist. www.hotelmusebangkok.com

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technik Event-Networking online Fischen im sozialen Network

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Guter Rat ist nicht teuer 91 App-Tipps für effiziente Reiseplanung Süsse Überraschung 92 Kleine Kundengeschenke erhalten die Freundschaft


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[ TECHNIK]

Event-Networking leicht gemacht Xing, das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte, mischt seit 2010 mit Xing Events die Eventbranche auf. CEO Cai-Nicolas Ziegler über das Konzept, Zukunftspläne und Networking-Tipps für Eventbesucher. INTERVIEW: MELANIE EGGER

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[ TECHNIK]

EventEmotion: Was unterscheidet aus Teilnehmersicht einen Xing-Event von anderen Veranstaltungen? Cai-Nicolas Ziegler: Events gehören in praktisch jeder Branche zu den wichtigsten Dreh- und Angelpunkten. Messen oder Konferenzen bringen Menschen zusammen und bergen unübertroffen viele Möglichkeiten, eigene Ideen vorzustellen und durch den direkten Austausch weiter zu entwickeln. Es stellt sich aber die Frage, warum dies praktisch ausschliesslich offline geschehen muss. Warum sollen die Teilnehmer nicht schon vor dem Event zusammengebracht werden? Xing Events hat den Anspruch, eine Brücke zwischen der Online- und Offline-Welt zu schaffen. Als Teil der Xing AG verbindet Xing Events über 16 Millionen potenzielle Teilnehmer mit den passenden Veranstaltungen. Das grosse Angebot an Veranstaltungen macht den Teilnehmern die Evaluation zunehmend schwerer. Auf Xing erhalten die Mitglieder aus

der Masse der gelisteten Events individualisierte Empfehlungen, dies jeweils unter Berücksichtigung des persönlichen Netzwerks und der unterschiedlichen Profilinformationen Darüber hinaus können sie sich bereits vor dem Anlass mit anderen Teilnehmern austauschen. Ich fasse es so zusammen: Unsere Produkte machen es den Interessenten einfacher, geeignete Events zu finden und sich vorher, während und danach mit anderen Interessenten auszutauschen. Auch Veranstalter profitieren natürlich von diesen Möglichkeiten. Das Netzwerk ist in der Berufswelt unbezahlbar. Was muss ein Xing-EventBesucher im Vorfeld machen, damit sich die Teilnahme auch wirklich lohnt? Netzwerken. Und zwar nicht erst anlässlich der Veranstaltung, sondern eben bereits zuvor. Ein Feature, das dies vereinfacht, ist people2meet. Es ermöglicht Teilnehmern, schon vor einem Event zu entdecken, mit welchen Personen sie in Kontakt treten sollten, um den Event-Besuch so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Das Business-Netzwerk erkennt relevante Mitglieder aufgrund von Gemeinsamkeiten. Basis dazu bilden die Profilinformationen, die gemeinsamen Kontakte, gemeinsam besuchte Events oder Gruppen. Ausserdem kann das System über die Social Graphs in Xing alle Daten und Beiträge nach weiteren relevanten Zusammenhängen durchsuchen. Ein Tipp: Wer bereits im Vorfeld die XingEvents-App herunterlädt, kann die Kontaktempfehlungen auch während der Veranstaltung noch einsehen und sich vor Ort direkt verabreden.

Zur Person Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler ist seit April 2014 CEO von Xing Events. Davor leitete er das globale digitale ProductManagement von Payback und war mehrere Jahre als Strategieberater bei der Boston Consulting Group tätig. Seit Februar 2015 ist er Professor an der Fakultät für Technische Wissenschaften der Universität Freiburg.

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[ TECHNIK]

Über Xing Das Netzwerk wurde 2003 in Hamburg von Lars Hinrichs unter dem Namen OpenBC gegründet. Bald darauf expandierte das Unternehmen in andere Länder und wagte 2006 den Schritt an die Börse. Heute verzeichnet die Plattform in den Kernmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz knapp 9,2 Millionen Mitglieder (Stand: Juni 2015). Das soziale Businessnetzwerk hat sich im Berufsalltag als beliebte Adressverwaltung etabliert. Während E-Mail-Adresse und Handynummer eine immer kürzere Halbwertszeit haben, bleibt der Kommunikationsweg via Business-Netzwerk langfristig erhalten. Über die eigentliche Nebenfunktion des modernen Adressbuchs hinaus fundiert das soziale Netzwerk als Jobbörse für Arbeitssuchende, Personalberater und Headhunter sowie als beliebter Akquise-Kanal für Freiberufler und Selbstständige. Besonders hilfreich dabei ist eine der Kernfunktionen, nämlich das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes von Personen. Weiter bietet die Plattform auch zahlreiche Community-Funktionen.

Xing goes Events Der Startschuss für Xing Events fiel Ende 2010 mit der Übernahme des Münchner Online-Eventmanagement-Unternehmens amiando AG. Die Eventmanagement-Software amiando ermöglicht den Teilnehmern eine einfache Registrierung und sichere Zahlungsabwicklung. Dank der Verknüpfung mit dem Netzwerk profitieren Veranstalter von der zusätzlichen Reichweite und können Mehrwerte für potenzielle Teilnehmer zu schaffen.

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[ TECHNIK]

Und wie sieht die ideale Nachbearbeitung aus? Wer kennt es nicht: Nach einem BusinessEvent sind die Hosentaschen meist voll mit Visitenkarten. Die frisch geknüpften Kontakte dürfen nicht verloren gehen oder gar in Vergessenheit geraten. Teilnehmer sollten demzufolge nach der Veranstaltung in Kontakt bleiben und ihre neuen Beziehungen pflegen. Xing bietet hierfür die perfekte Plattform. Einfach mit den neuen Kontakten vernetzen und das persönliche Adressbuch erweitern. Blicken wir auf die Seite des Veranstalters. Warum sollte ein Event-Organisator auf Xing Events setzen? Wir stellen eine professionelle Ticketing- und Einlassmanagement-Software und umfangreiche Vermarktungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das bieten andere auch. Unser Plus ist das grösste Business-Netzwerk im deutschsprachigen Raum mit einer attraktiven Zielgruppe im relevanten Umfeld. Wir haben die Kapazität, 9 Millionen Mitglieder allein im deutschsprachigen Raum mit umfangreichen Veranstaltungsinformationen zu versorgen und auf Basis der jeweiligen Profilangaben und des individuellen Netzwerks passende und relevante Events zu empfehlen. Zudem bietet people2meet individualisierte Netzwerkempfehlungen. Durch den «Bin dabei»-Button können Nutzer dem Netzwerk und potenziellen Besuchern ihre Teilnahme anzeigen. Wir geben Veranstaltern mit einem

passwortgeschützten und persönlichen Bereich auf unserer Plattform die Möglichkeit, mit den Teilnehmern in jeder Phase des Events zu kommunizieren. Mit dem Event-Guide können sie eine eigene App mit allen wichtigen Informationen anbieten. Ausserdem bietet der Xing-Eventmarkt seinen Veranstaltern seit kurzem die Möglichkeit, ihren Event zielgruppengenau zu bewerben, praktisch ohne Streuverluste. Wie sehen Ihre Zukunftsvisionen aus? Wir wollen unsere Präsenz auf dem Markt noch mehr auf die Bedürfnisse der Veranstalter und Teilnehmer ausrichten. Xing Events hat es sich zur Aufgabe gemacht, beiden Seiten vor, während und nach dem Event ganzheitlichen Service zu bieten. Wir haben das erklärte Ziel, der bedeutendste Marktplatz im deutschsprachigen Raum für Business-Events zu werden; als Anlaufpunkt sowohl für Teilnehmer wie auch für Veranstalter. Unser Fokus in der Produktentwicklung orientiert sich 2015 stark daran, wie wir dem Veranstaltungsorganisator mittels Reichweitenaufbau mehr Eventteilnehmer bescheren können. 2016 schliesslich konzentrieren wir uns auf die Unterstützung des Veranstalters. Wir wollen ihm helfen, seine Zielgruppen und Teilnehmer ganzjährig auf der Plattform managen und bedienen zu können, beispielsweise in Verknüpfung mit den Xing-Gruppen. • www.xing-events.com

Tipps für einen lohnenden Event

Do’s X Veranstaltung auf Social-Media-Kanälen folgen: Viele Veranstalter setzen auf eine Live-Kommunikation via Social Media, um über Highlights und Planänderungen zu informieren. Beim Twittern den offiziellen Hashtag nutzen. X Geplantes Netzwerken: Es macht Sinn bereits vor der Veranstaltung einen Blick auf die Teilnehmerliste zu werfen, so können frühzeitig Termine vereinbart werden. X Vorbereitet sein: Bereits vor dem Event über Speaker und Agenda informieren, um kein Highlights zu verpassen. X Ziele festlegen: Was will man von dem Event mitnehmen? Nur wenn Ziele definiert sind, können Sie auch Ihren persönlichen Erfolg messen.

Dont’s X Kontakte auf Xing hinzufügen ohne Nachricht zu hinterlassen: Hinterlassen Sie bei der digitalen Kontaktaufnahme immer eine Nachricht und nehmen Sie Bezug auf Ihre Unterhaltung von der Veranstaltung. X Auf die Abendveranstaltung verzichten: Die Partys nach einem Event eignen sich perfekt zum ausgelassenen Netzwerken. X Überholtes Profil: Das Profil auf dem sozialen Netzwerk ist Ihr Aushängeschild. Halten Sie Ihre persönlichen Informationen aktuell und vergessen Sie nicht ein repräsentatives Bild hochzuladen.

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[ TECHNIK]

APP Tipps

Flightradar24: Flugverkehr live und weltweit

… für Reisende

Diese App verwandelt das Tablet oder Smartphone kurzerhand in einen Echtzeit Flugzeugradar. Auf einer detaillierten Karte kann der weltweite Flugverkehr live beobachtet werden. Durch Klick auf ein Flugzeug erscheinen umfassende Flug- und Flugzeuginformationen. Mit Hilfe der geräteigenen Kamera können sogar Flugzeuge am Himmel mittels GPS identifiziert werden. Die meisten Flugzeuge sind heutzutage mit einem ADS-B-Transponder ausgerüstet, welcher unter anderem die Positionsdaten überträgt. Flightradar24 betreibt ein schnell wachsendes Netz mit mehreren Tausend Bodenstationen weltweit, um diese Daten zu empfangen, die dann die Flugzeugbewegungen auf einer Karte in der App anzeigen.

Erhältlich im App Store, im Google Play Store, im Windows Store oder im amazon appstore für Kindle

Swiss: Der mobile Flugbegleiter Die SWISS App ermöglicht den mobilen Zugang auf reiserelevante Informationen und bietet zahlreiche Services und Funktionen wie: Angebote nach Abflugland, Flüge, Hotels und Mietwagen buchen, Übersicht der gebuchten Flüge, Umbuchungen und Upgrades, Sitzplatzwahl und Check-in, Offline Bordkarten und «Shake-Zugriff» (Erscheinen der aktuellen Bordkarte durch das Schütteln des Smartphones). Unter «Meine Reise» finden sich alle wichtigen Informationen zum nächsten Flug. Diese Infos werden basierend auf dem Profil, der Buchung oder der letzten Anfrage automatisch bereitgestellt. Ganz exklusiv innerhalb der App sind die persönlichen Städtetipps der Crew.

Kostenlos erhältlich im App Store oder im Google Play Store

Skyscanner: Die Flugsuchmaschine Skyscanner durchsucht Millionen von Flügen von Hunderten von Fluglinien und Reisanbietern auf der ganzen Welt, von Low-Cost bis Linienflug. So findet die App schnell, flexibel und kostenlos die perfekten Flüge zum günstigsten Preis. Ist das ideale Flugangebot schliesslich gefunden, baut die Suchmaschine in nur wenigen Schritten eine Verbindung mit der Fluglinie oder dem Reisebüro auf, um das beste Angebot sogleich direkt buchen zu können. Auch Zimmer in Hotels, Apartments und Hostels auf der ganzen Welt lassen sich mit der App vergleichen. Skyscanner findet in der Kartenansicht Unterkünfte in der Nähe von wichtigen Sehenswürdigkeiten, zeigt Bewertungen und liefert die besten Angebote. Zudem finden sich neu die besten MietwagenAngebote. Auf Wunsch kann dabei nach Fahrzeugtyp, Kraftstoff und Extras gefiltert werden. Kostenlos erhältlich im App Store, im Google Play Store, im Windows Store, bei Amazon oder auch für Blackberry

PONS Wörterbücher: Viele Sprachen, verschiedene Preissegmente PONS bietet auch im App-Bereich zahlreiche Wörterbücher von Basis in Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch bis hin zu Business in Englisch, Französisch und Spanisch. Bildwörterbücher, Sprachkurse und Vokabeltrainer erweitern das umfangreiche Angebot.

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[ TECHNIK]

Kundengeschenke, die den Tag versüssen Bunte, süsse Naschereien wie Bonbons, Kekse und Schokolade sorgen für gute Laune und den motivierenden Zuckerschub zwischendurch. Nicht zuletzt darum eignen sie sich auch bestens als Geschenk. Fünf individuell gestaltbare, verlockende Süssigkeiten aus der Schweiz. TEXT: MELINDA BLOCH

OVOMALTINE Personalisierte Klassiker

LÄDERACH Wunschpralinen Die Firma Läderach mit Hauptsitz in Glarus produziert ihre edlen Schokospezialitäten bereits seit 1962. Die unterschiedlichen Schokoladenmassen werden in der Produktionsstätte in Bilten hergestellt. So garantiert das Unternehmen für eine durchgehend nachhaltige Qualität. In rund 50 exklusiven Schokoladenboutiquen in der Schweiz bietet «Läderach – chocolatier suisse» eine bunte Auswahl an verführerischen Leckerbissen. Auch als Werbegeschenk eignen sich die süssen Kreationen, denn die Wunschpraline kann individuell mit dem eigenen Logo verziert werden. Schokoladensorte, Form und Füllung der Praline ist dabei frei wählbar. Die passende Packung lässt sich ebenfalls nach Wunsch gestalten. Zahlreiche Verpackungen von der 1er-Pyramide über die 36er-Packung bis hin zur 144er-Holzkiste können gefüllt werden. Persönliche Beratung unter Tel. +41 (0)55 645 44 44 www.laederach.com

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Auf der Ovomaltine-Website kann die berühmte orange Verpackung der Pulver Dosen oder Schokoladen nach persönlichen Wünschen gestaltet werden. Die klassische Dose, gefüllt mit 500 Gramm Ovo Pulver, lässt sich individuell gestalten. Auch die kultige Schweizer Milchschokolade mit Ovomaltine kann eine Botschaft übermitteln. Auf dem Wickel der 100 Gramm Schokoladentafel haben bis zu 20 Zeichen Platz. Ovomaltine Dose: CHF 15.– Ovomaltine Schokolade (Mindestbestellmenge 100 Stk.): CHF 4.50 pro Stück www.meine.ovomaltine.ch

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[ TECHNIK]

SWEET BASEL Bunte Bonbons In ihrer kleinen Zuckermanufaktur vor den Toren der Stadt Basel stellt die Sweet Basel AG noch heute nach traditioneller Zuckerbäckerkunst Süssigkeiten in leidenschaftlicher Handarbeit, mit viel Liebe zum Detail und Schweizer Präzision her. Dabei entstehen kunstvolle Süssigkeiten wie Mässmogge, Kissen, Frucht-Gelée oder Nougat Konfekt. Besonders die leuchtend bunten Rock Bonbons eignen sich bestens als individuelle Kundengeschenke. Von der Geschmacksrichtung über die Farbe und Verzierung mit Logo oder sonstigen Motiven bis hin zur Verpackung kann nach Lust und Laune gestaltet werden. Die Personalisierung bedingt die Abnahme von etwa 12'000 bis 13'000 Rock Bonbons (35 bis 40 kg). Alternativ kann man auch einfach zum passenden Rocks Standardmotiv eine firmenspezifische Verpackung auswählen (auch für Kissen, Mässmocken, Nougat und andere Süssigkeiten aus dem Sortiment). Preisbeispiel: Rocks Glück Bonboniere (400 Gramm, diverse Motive/Aromen) CHF 33.20 www.sweetbasel.ch

BISCUITS-SUTER Tradition seit 1840 Tirggel gehören in die alte Familie der Modell- oder Honiggebäcke, die schon in der Antike beliebt waren. Seit 1840 stellt die Tirggelbäckerei Suter den bebilderten, dünnen Honigkuchen traditionell her. Die vor 100 bis 200 Jahren in Holzmodelle geschnitzten Bildmotive werden heute über Formwalzen geprägt. So lässt sich das Honig-Biscuit als Geschenk oder zu Werbezwecken sogar mit eigenem Motiv versehen. Aus der persönlichen Idee entsteht eine Skizze, dann eine computergestützte Grafikdatei. Grösse, Form und Guetzliart werden festgelegt, die Verpackung definiert und aus der Grafik wird schliesslich eine CNC-Datei zur Anfertigung der Walze für die Tirggel-Produktion. Preisbeispiel: Suter Geschenkdose (400 Gramm assortiert) CHF 44.50 www.tirggel.ch

MINOR Der Klassiker als Werbeträger Wer kennt das kleine Minörli nicht, zum Beispiel als Begleiter für eine Tasse Kaffee? Die 5-Gramm-Variante des wohl beliebtesten Schokoladen-Stängel der Schweiz eignet sich perfekt als Werbeträger. Als Give-away am Tag der offenen Tür, bei Messeauftritten, am Schalter oder an der Rezeption: Die süssen Verführer mit einem Nussanteil von rekordverdächtigen 24 Prozent eignen sich immer und überall hervorragend. Minor ist ein Schweizer Produkt und stammt aus dem Hause Maestrani. Die Aluverpackung des Minörli kann auf drei Seiten mit dem Logo und der Werbebotschaft bedruckt werden. Die Mindestbestell- menge liegt bei 100 kg, das entspricht rund 20‘000 Exemplaren. Diese sind bei optimaler Lagerung bis zu 10 Monaten haltbar. Minörli: Bedruckt ab CHF 34.15 pro kg (Mindestbestellmenge 100 kg, zirka 20‘000 Stück) www.maestrani.ch

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[ TECHNIK] PUBLIREPORTAGE

Mein Bahnhof ist mein Büro W

er geschäftlich reist und seinen Arbeitsalltag möglichst flexibel gestalten muss, dem dürften folgende Situationen bekannt vorkommen: Sie sind unterwegs und müssen Zeit überbrücken. Sie benötigen einfach ein paar Stunden Ruhe, um zu arbeiten oder spontan jemanden zu treffen. Oder Sie brauchen einen Sitzungsort, der für alle Teilnehmenden einfach zu erreichen ist. Die SBB Businesspoints schliessen die Lücke zwischen unserer zunehmenden Mobilität und dem Anspruch, effizient zu arbeiten. Mit Meetingräumen und Arbeitsplätzen auf Abruf – ausgerüstet mit topmoderner Büroinfrastruktur. Zentral in den Bahnhöfen Genf und Bern.

Vom Einzelarbeitsplatz bis zum grossen Meetingraum Die SBB Businesspoints bieten individuelle Lösungen für sämtliche Bedürfnisse des Arbeitsalltags. Sie sind in drei Zonen unterteilt. Am Empfang unterstützen Sie Mitarbeitende, Sie können sich verpflegen oder in lockerer Atmosphäre austauschen. Im offenen Arbeitsbereich gleich nebenan finden Sie moderne Einzelarbeitsplätze, so genannte Thinkpods, mit drahtlosem Internetzugang und zentralem Drucker. Im hinteren Bereich befinden sich komfortable Räume mit Platz für zwischen einer und 40 (Bern) oder 48 Personen (Genf). Diese können Sie entweder als Meeting- oder als Büroräume nutzen. Sämtliche Räume verfügen über einen drahtlosen Internetzugang sowie eine Präsentationsinfrastruktur.

Dienstleistungen und Verpflegung Im SBB Businesspoint stehen Ihnen die Mitarbeitenden von morgens bis abends zur Seite. Sei es bei der Installation von Videokonferenzgeräten oder beim Versenden Ihrer Post. Darüber hinaus profitieren Sie von sämtlichen Dienstleistungen eines Bahnschalters. Von der Beratung bis zum Verkauf von Billetten für den

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Infrastruktur X DG=8E> LE; <><>ELE>JQFE< X @EQ<C8I9<@KJGCgKQ< D@K Q<EKI8C<D IL:B<I X nIF LE; (<<K@E>IgLD< D@K +IgJ<EK8K@FEJ8LJInJKLE> X e9<I8CC "I8K@J 2' )

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr. Samstag von 8 bis 15 Uhr (Bern), 8 bis 12 Uhr (Genf) auf Anfrage und bei Mindestbuchungsdauer von 3 Stunden

Buchen X 8L= J99 :? 9LJ@E<JJGF@EK X Bern unter 0848 888 881, Genf unter 0848 888 883 (Normaltarif CHF 0.12/Min., CHF 0.10/Min. Niedertarif vom Schweizer Festnetz) X Spontan während der Öffnungszeiten am Empfang: in Bern im 4. Stock des Bahnhofs (Zugang via Lift im Untergeschoss / Bahngeschoss), in Genf im 1. Stock des Bahnhof-Hauptgebäudes

nationalen und internationalen Verkehr. Zudem sind Kaffee, Tee, Mineralwasser, Früchte, ein drahtloser Internetzugang sowie eine Präsentationsausrüstung in den Mietpreisen inbegriffen.

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business travel Gute Geschäftsreise 97 Auf geht´s – trotz Euro-Krise und Kostendruck Höhenflug 104 In der Business Class über den grossen Teich Eine Frage, bitte 118 Der Concierge, ein wandelndes Lexikon


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Das Hotel-Halbtax für Unternehmen Die Company Hotelcard macht’s möglich: Mitarbeitende oder externe Partner übernachten in über 500 Top-Hotels in den schönsten Regionen der Schweiz und des benachbarten Auslands zum halben Preis. Das Sparpotenzial ist enorm, denn mit dem Halbtax für Hotels kann beliebig oft von 50% Rabatt auf dem Übernachtungspreis profitiert werden.

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it der Hotelcard, dem ersten Halbtax für Hotels, übernachten zehntausende Schweizerinnen und Schweizer regelmässig in mehr als 500 Hotels zum halben Preis. Die Auswahl umfasst zahlreiche Business- und Stadthotels, aber auch Wellness-, Wintersport- und Romantikhotels in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien. Was bis anhin nur für Privatpersonen nutzbar war, gibt es dank der Company Hotelcard jetzt auch für Unternehmen. Denn die Karte wird nicht persönlich, sondern auf den Firmennamen ausgestellt. Damit ist sie übertragbar: Alle Mitarbeiter können Hotels zum halben Preis buchen – sei es geschäftlich oder privat. Und: Zu jeder Bestellung gibt es eine zweite Company Hotelcard kostenlos dazu.

Das Unternehmen profitiert X Sparpotenzial im Aussendienst. X Zahlreiche Hotels für Geschäftsreisen. X Ideal für Beherbergung externer Partner.

Die Mitarbeitenden profitieren X !I@E>< <E<TKJ =nI (@K8I9<@K<E;< X 2<CCE<JJ -FD8EK@B 2@EK<IJGFIK X 2FIB

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Breites Angebot, riesiges Sparpotenzial Das Angebot an Halbpreis-Hotels auf www.hotelcard.ch wird täglich erweitert. Von der charmanten und familiären Herberge bis zum 5-Sterne-Luxushotel ist für jeden Geschmack die passende Unterkunft dabei. Da die Hotels im Schnitt an 75 % der Tage Zimmer zum halben Preis anbieten, findet sich immer die passende Unterkunft. Das Sparpotenzial ist stattlich, denn die Company Hotelcard kann – wie die persönliche Hotelcard – während ihrer Gültigkeit beliebig oft eingesetzt werden.

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Übernachtungen in weit über 500 Hotels zum halben Preis. Hotels von 1 bis 5 Sternen in allen Tourismusdestinationen. Hotelcard bietet die Best-Price-Garantie. Karte ist während ihrer Gültigkeit beliebig oft einsetzbar. Für die Buchung eines Doppelzimmers genügt eine Karte. Kein Konsumationszwang im Hotel, keine MindestAufenthaltszeit. X Einfache Handhabung, kein administrativer Aufwand.

Drei einfache Schritte Die Idee zur Hotelcard basiert auf dem Halbtax-Abo der SBB, welches die Hotelcard AG vor fünf Jahren mit grossem Erfolg auf die Hotellerie übertragen hat. Das Konzept besticht durch seine einfache Handhabung. Bis zum Aufenthalt zum halben Preis im Traumhotel geht es ganz schnell: Auf www.hotelcard.ch das gewünschte Hotel finden, die Buchungsanfrage absenden und beim Check-In im Hotel die Hotelcard vorweisen – gerade einmal drei Schritte bis zum Top-Angebot mit 50 % Rabatt. www.hotelcard.com/eventemotion

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Euro-Krise, Kostendruck, harter Wettbewerb: Die professionellen Geschäftsreise-Dienstleister durchleben bewegte Zeiten. Trotzdem blickt die Branche positiv in die Zukunft. Walter Ruggli, General Manager von Carlson Wagonlit Travel Schweiz und Martin Scheuchzer, Direktor bta first travel AG umschreiben die Marktlage aus ihrer Sicht. $)/ -1$ 2 ( - ' . #($

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nicht einfacher und günstiger wäre, wenn jeder Mitarbeitende seine Reise selber buchen würde – vieles spricht dagegen.» 2 '/ - -0""'$ -'.*) 2 "*)'$/ /- 1 '

EventEmotion: Wie beurteilen Sie die Marktstärke Ihrer Unternehmung in der Schweiz? Walter Ruggli: Mit Blick auf unseren Marktanteil im schweizerischen GeschäftsreiseBusiness sind wir heute Marktführer. Mir ist es jedoch wichtiger, dass die Marktstärke nicht am Umsatz sondern an der Qualität unserer Dienstleistungen gemessen wird, und wie wir als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Hier zählen andere Leistungskennzahlen, die Raten der Kundenbindung – sie liegt heute bei 97 Prozent – und die Kundenzufriedenheit sowie das hohe Mitarbeiter-Engagement und letztlich auch unsere Profitabilität. Martin Scheuchzer: Wir sehen unsere Firma als grösste rein schweizerische Travel Management Company (TMC) und klare Nummer eins für international tätige KMU. Seit nunmehr 30 Jahren hat sich das Unternehmen erfolgreich am Markt behauptet und konnte seine Position kontinuierlich ausbauen. Dank der dezentralen Struktur mit insgesamt 13 landesweiten Verkaufsstellen sind wir auch geografisch stets nahe beim Kunden und kennen die lokalen Gegebenheiten.

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Die Branche steht unter Druck. Die gängigsten Stichworte dazu sind wohl Globalisierung und Euro-Problematik. Sehen Sie trotzdem weiteres Wachstumspotenzial und in welchen Bereichen? Ruggli: In Spezialbereichen, in denen wir uns grosses Know-how, Erfahrung und Erfolg erarbeitet haben, liegt schon noch etwas drin. Ich denke an Sportverbände oder internationale Organisationen aber auch an den KMU-Markt. Potenzial gibt’s sicher auch in Firmen, die ein Outsourcing in Betracht ziehen, beispielsweise im Travel Management oder in Beschaffungsprojekten. Scheuchzer: Das sehe ich ähnlich. Wir fokussieren unsere Kräfte weiterhin klar auf den KMU- Markt. Das Kundenportfolio erstreckt sich dabei über alle Wirtschaftszweige. Die Ansprüche, welche kundenseitig an das Travel Management gestellt werden, haben sich stark gewandelt; auch können sich die Bedürfnisse von Kunde zu Kunde stark unterscheiden. Individuell darauf einzugehen und Unternehmen aktiv bei der Optimierung der Prozesse im Travel Management zu unterstützen, ist eine unbestrittene Stärke unserer Firma. Wir stellen ausserdem ein überproportionales Wachstum im Online-Vertrieb fest. Entsprechend aktiv sind wir denn auch in diesem Bereich.

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Welche Besonderheiten beobachten Sie auf dem Schweizer Markt? Ruggli: Die Schweiz ist ein Hochkostenland. Die meisten globalen Unternehmen haben sich «best shoring» auf die Fahne geschrieben, also die Auslagerungen und Zentralisierung gewisser Bereiche in Tiefkostenländer. Dies betrifft unsere Kunden, jedoch auch unsere Reiseindustrie. In der Schweiz beobachte ich, dass bei den meisten globalen Mitbewerbern, im Gegensatz zu CWT, nicht mehr in der Schweiz entschieden wird, sondern im Ausland – aus dem einfachen Grund, weil sie entweder kein lokales Management-Team mehr haben oder letzteres wenig Entscheidungsbefugnis hat. Dies gilt übrigens leider auch für viele Fluggesellschaften. Scheuchzer: Wir stellen immer wieder fest, dass zahlreiche KMU, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmässig internationale Reisen tätigen, nach wie vor über keine oder nur ansatzweise skizzierte Reiserichtlinien verfügen. Eine eindeutige, aussagekräftige Travel Policy ist einerseits das Fundament für eine effektive Reisekostenkontrolle und damit verbunden einer optimalen Ausschöpfung der sich bietenden Einsparpotenziale, andererseits aber auch der Garant für die Gleichbehandlung aller Reisenden innerhalb der Unternehmung.

Wie stark haben sich die Online-Anbieter entwickelt? Ruggli: Es ist unbestritten, dass immer mehr online gebucht wird. Vor allem der Privatreisemarkt legt stark zu. Im Geschäftsreisemarkt ist das Wachstum etwas geringer. Wir liegen heute bei einem Online-Anteil von gegen 30%, wobei die «Wir sind überzeugt von Schwankungen von einem hybriden GeschäftsKunde zu Kunde stattlich sind. Ich bin der modell mit On- und gleichen Meinung wie Offline-Möglichkeiten.» Martin Scheuchzer: Das ( -/$) . # 0 #5 - / !$-./ /- 1 ' " Wachstumspotenzial ist gross. Vor allem wird das Online-Buchen via App über Mobile oder Tablet einen Boom auslösen. Hotelbuchungen sind geradezu prädestiniert dafür. Eine solche App bieten wir bereits an. Bei komplexen Reisen stösst das Online-Buchen heute jedoch noch häufig an Grenzen. Ein Knackpunkt ist, dass die Fluggesellschaften die Regeln und Prozesse online nicht vereinfachen sondern verkomplizieren. Es wird nicht vereinheitlicht. Jeder geht seinen eigenen Weg und hat seine eigenen Standards. Eine TMC muss bei einer Buchungsabfrage verschiedene Anbieter in Betracht ziehen, und das erschwert die Sache.

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ZUR PERSON Martin Scheuchzer, 51, startete seine Laufbahn 1979 bei Kuoni, wo er sich bereits während der Ausbildung mit Schwerpunkt dem Bereich Geschäftsreisen zuwandte. Ende der achtziger Jahre wechselte er für vier Jahre als Geschäftsführer zu TOCA Travel, dem hauseigenen Geschäftsreisebüro der Jet Aviation in Zürich. Seit 1992 steht Martin Scheuchzer in den Diensten von bta, wo er anfänglich während mehreren Jahren für die Zürcher Niederlassung verantwortlich zeichnete. Nach dem Übertritt in die Geschäftsleitung Ende der neunziger Jahre, war er als Teilhaber der bta Holding AG bis zum Zusammenschluss mit der GeschäftsreiseSparte von Hotelplan am bta-Hauptsitz im zugerischen Steinhausen tätig. Heute arbeitet Scheuchzer bei bta TIJK @E "C8KK9IL>> NF <I 8CJ (@K>C@<; ;<I Geschäftsleitung die Bereiche IT, Marketing & Support verantwortet. EventEmotion · 2/2015

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Gut geschulte und erfahrene Mitarbeiter kĂśnnen dies bewältigen, viele Online-Buchungsmaschinen sind jedoch schnell Ăźberfordert. Denn die Ă„nderungen und Neuheiten der Airlines werden – wenn Ăźberhaupt – meistens nur sehr kurzfristig anÂŤEs wird gĂźnstiger gereist, gekĂźndigt und nĂśtige ervor allem innerhalb Europas.Âť Systemanpassungen folgen somit verspätet. 2 '/ - -0""'$ Das Travel Management der Kunden pegt in den Online-Buchungsmaschinen zudem Beschränkungen und/oder Kontrollen gemäss ihren Reiserichtlinien ein. All dies kann den Buchungsprozess erschweren oder verlangsamen. Scheuchzer: Ich kann es auf diese Weise ergänzen: Die Technologien und die sich dadurch bietenden MĂśglichkeiten haben sich grundsätzlich stark weiterentwickelt. Online-TravelAnbieter sind zu wesentlichen Marktplayern geworden.

Wo sehen Sie die Chancen, wo aber auch die Grenzen von Internet-Dienstleistungen im Geschäftsreisebusiness? Ruggli: Einige Firmen fragen sich, ob es nicht einfacher und gĂźnstiger wäre, wenn jeder Mitarbeitende seine Reise selber bucht. Man nennt dies auch ÂŤOpen BookingÂť. Die Reisen werden dann zum Grossteil im Internet gebucht. Allerdings gibt es auch zahlreiche Reisende, die auf diese Weise wohl eine Privatreise buchen, den gleichen Aufwand fĂźr Geschäftsreisen aber nicht betreiben mĂśchten. Zudem sind die meisten Travel Manager dagegen. Einige wesentliche GrĂźnde sprechen dafĂźr, alles Ăźber eine TMC zu buchen – offline oder online. Ich denke an die Sicherheit und das Tracking der Reisenden: Es vergeht keine Woche ohne Meldungen von Unfällen, Umweltkatastrophen oder Terroranschlägen. Ich denke aber auch an die Macht der Daten: Je detaillierter und vollständiger die Buchungsdaten sind, desto besser kann man mit Leistungsträgern verhandeln, Trends erkennen, analysieren und darauf reagieren. Ein TMC kann dies sicherstellen. Ein Kunde kann auch via TMC online buchen und selber entscheiden, welche Buchungsmaschine er einsetzen will. Die TMC bieten die nĂśtigen Schnittstellen an und integrieren die Buchung in all ihre Prozesse. Ebenso bieten die TMCs vermehrt eigene Reise-Apps an, Ăźber welche der Reisende ebenfalls online buchen und Ă„nderungen vornehmen kann. Der Vorteil: alle Systeme und Daten sind miteinander verknĂźpft und beďŹ nden sich in ein und demselben Buchungsdossier.

ZUR PERSON Walter Ruggli, 59, begann seine beruiche Karriere 1974 bei Swissair, wo er verschiedene Positionen in ZĂźrich, London, Genf, &8@IF &@EJ?8J8 LE; -@8; @EE<?8KK< N<:?J<CK< <I @E ;<E FG<I8K@M<E <I<@:? QL 8ICJFE 28>FEC@K /I8M<C 2/ NF <I QLD -<>@FE8C (8E8><I =nI ;<E ;<LKJ:?JGI8:?@><E -8LD ;<I Schweiz und 1997 zum Director Sales & Account Management =nI ;@< ><J8DK< .:?N<@Q 9<IL=<E NLI;< 28CK<I -L>>C@ N<:?J<CK< ;8EE QL 2/ E8:? dJK<II<@:? NF <I 89 als General Manager tätig war. 1999 kam die GeschäftsfĂźhrung fĂźr die Schweiz hinzu. Nach der UmstrukturieILE> MFE 2/ @E dJK<II<@:? B<?IK< -L>>C@ 8CJ General Manager Schweiz in sein Heimatland zurĂźck. Zusätzlich zu dieser Funktion Ăźbernahm er von Juni bis November 2012 ad interim die '<@KLE> =nI 2/ @E dJK<II<@:? D GI@C NLI;< J<@E 1<I8EKNFIKLE>J9<I<@:? 8L= ;@< FJK<LIFGg@J:?<E 2/ 'gE;<I 8LJ><N<@K<K

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[ BUSINESS TRAVEL]

Und schliesslich denke ich an Unregelmässigkeiten. Auf einer Reise kann häufig etwas Unvorhergesehenes passieren, beispielweise Streiks oder annullierte Flüge. Eine TMC stellt dem Kunden weltweit einen 24-Stunden-Dienst zur Verfügung. So wird der Reisende optimal unterstützt. Und falls ein Low-Cost-Carrier via TMC (on- oder offline) gebucht wurde, wird auch geholfen. Scheuchzer: Wir sind überzeugt von einem hybriden Geschäftsmodell mit On- und Offline-Möglichkeiten und bieten dem Kunden bei jedem Reisevorhaben die freie Kanalwahl: Online über unsere Buchungsmaschine oder offline via Telefon oder E-Mail – und mit Betreuung durch eine Fachperson. Bei komplexen Reisemustern über mehrere Zwischenstationen und der Berücksichtigung meist mehrerer Airlines sehen auch wir Grenzen im Online-Bereich und klare Vorteile bei der Ausarbeitung durch unsere Spezialisten. Diese beherrschen alle Berechnungs-Techniken und können dadurch die Reisekosten entscheidend zu Gunsten des Kunden mitbeeinflussen. Welche Möglichkeiten sehen Sie im Segment der KMU ab 100 Personen? Ruggli: Der KMU-Bereich hat bei uns Priorität. Wir sind dabei, dieses Kundensegment neu zu analysieren, um ein weiter angepasstes Angebot anbieten zu können. Dabei sind wir auch offen, mit anderen Leistungsträgern zusammen zu spannen. Scheuchzer: Relevant ist jedoch nicht primär die Grösse der Unternehmung sondern die Anzahl der international reisenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie wirken sich Euro-Krise und die Sparmassnahmen auf Kundenseite auf die Reisetätigkeit aus? Wird eher weniger oder eher günstiger gereist? Ruggli: Es wird günstiger gereist, dies vor allem innerhalb Europas. Das wurde auch von den Fluggesellschaften erkannt, die in Europa nun ein differenziertes Angebot (Service und Preis) anbieten oder künftig anbieten werden.

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Der Durchschnitts«Wir stellen ein überproportionales flugpreis ist weiterhin Wachstum im Online-Vertrieb fest.» sinkend. Dies natürMARTIN SCHEUCHZER, BTA FIRST TRAVEL AG lich auch dadurch, dass der Flugpreis «entbündelt» wird. Gewisse früher übliche Dienstleistungen sind im Preis nicht mehr inbegriffen, können jedoch einzeln und kostenpflichtig hinzu gebucht werden. Man nennt dies heute auch «Ancillary fees». Gleichzeitig kommen immer wieder neue derartige Zusatzgebühren hinzu. Sie sind für die Profitabilität einer Fluggesellschaft entscheidend. Die Travel Manager sind herausgefordert, diese Gebühren in ihre Verhandlungen mit den Airlines mit einzubeziehen und den Überblick zu bewahren. Scheuchzer: Wir stellen keinen Rückgang der Reisetätigkeit fest – die Transaktionszahlen sind weitgehend stabil. Hingegen zeigen die durchschnittlichen Flugpreise vor allem innerhalb Europa tatsächlich nur in eine Richtung – nach unten. Die grossen Netzwerk-Airlines folgen nach und nach einer entbündelten Tarifstruktur mit möglichst tiefen Einstiegspreisen und entsprechenden Upsell-Optionen (Ancillaries) für Gepäck, Sitzplatz, Mahlzeiten usw. Welche Destinationen liegen im Trend? Ruggli: In Europa sind weiterhin London, Paris, Frankfurt und Amsterdam Spitzenreiter. Im interkontinentalen Bereich wachsen vor allem Destinationen in den USA (New York, San Francisco) und im Mittleren Osten (Dubai, Abu Dhabi). Scheuchzer: Die Destinationen ergeben sich aus dem Kundenmix. Der Geschäftsreisende reist ja an die Orte, wo sich wiederum seine Kunden oder Werke und Niederlassungen befinden. Beim Neukundengewinn können somit auch immer wieder neue Reiseziele definiert werden. Der generelle Destinationsmix über die gesamte Unternehmung liegt bei einem Drittel im interkontinentalen und zwei Dritteln im • europäischen Bereich.

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[ BUSINESS TRAVEL]

Raum mit Aussicht für Kreativköpfe Das Hotel frutt Lodge & Spa liegt auf dem sonnigen Hochplateau von Melchsee-Frutt. Es ist Europas höchstgelegenes 4-Sterne-Hotel an einem See. Die Gäste erleben Natur pur und profitieren von bester Tagungsinfrastruktur – auf immerhin 1920 Metern über Meer.

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ie «frutt Lodge» liegt im Zentrum der Schweiz und ist die zeitgemässe, hochalpine Interpretation des Lodge-Gedankens. Sie vereint Gradlinigkeit mit modernem Anspruch, Serviceverständnis und zurückhaltendem Luxus. Diese Berginsel ist der ideale Ort für einen kreativen Gedankenaustausch oder Incentives inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse und mystischen Berglandschaft.

Stilvoll leben inmitten der Alpen 61 Zimmer mit See- oder Bergsicht bieten grosszügigen Wohnraum (35–71 m2) mit grossen Fensterfronten und Ausblick auf die Bergwelt. Natürliche Materialien, warme Holzelemente und stilvolle Details sorgen dafür, dass man sich als Gast wohlfühlt. Das am Lodge-Stil inspirierte Innendesign steht in einem spannenden Gegensatz zum markanten Aussenbau. Eine gelungene Kombination von alpiner Geborgenheit und dezentem Luxus.

Sinnlicher Genuss auf dem Gipfel Auf eine hochwertige, regional geprägte Kulinarik und ein erlesenes Weinangebot wird besonders viel Wert gelegt. Die Weinkarte des Hauses zählt zu den zehn besten der Schweiz. Das gepflegte Gault-

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Millau-Restaurant «frutt Stübli» überrascht mit einer Fusion von traditioneller Haute Cuisine und alpinem Schick. Das gemütliche Tagesrestaurant «frutt Titschli» überzeugt mit regionaler und marktfrischen Küche. Die grosse «frutt Terrasse» bietet eine fantastische Sicht auf das Bergpanorama und den See. Im Eingangsbereich schaffen die «frutt Bar & Lounge» durch den grossen, offenen Kamin eine heimelige Atmosphäre. In der «frutt Lodge» stehen fünf Tagungsräume (35–150 m2) zur Auswahl. Hier gelingt der Abschied von der Routine leicht. Alle Veranstaltungsräume sind mit modernster Technik ausgestattet und verfügen über grosse Fenster mit viel Tageslicht sowie der einzigartigsten Dachterrasse (280 m2) der Zentralschweiz. Zusätzlich gestattet eine individuell steuerbare Beleuchtung ein angenehmes Arbeiten. Eine helle Farbgebung, bequeme Stühle und grosszügige, sehr flexibel einsetzbare Arbeitstische werden während intensiven Meetings und Tagungen sehr geschätzt.

Ruhe, Raum und Zeit im «frutt Spa» Für Wohlbefinden und Vitalität sorgt der Spa-Bereich (900 m2) mit räumlich unterteilten Bade- und Erholungszonen. Das

mit viel Holz ausgestattete Raumambiente strahlt Wärme und Behaglichkeit aus. Ruhe in einer naturbelassenen Landschaft, schafft das ideale Umfeld für Erholung und einen angenehmen Kontrast zum hektischen Alltag in der Stadt. Die Umgebung um den Vierwaldstättersee lädt mit zahlreichen Attraktionen, historischen Ausflugszielen und kulturellen Anlässen über das ganze Jahr zu erlebnisreichen Entdeckungen ein. Ab 12. Dezember 2015 verfügt das frutt Resort über 108 Zimmer. Zukünftig wird das Angebot dann von insgesamt drei Restaurants, zwei Bars, zwei Sonnenterrassen, zwei Spa-Bereiche (900 m2 und 300 m2), Fitnessraum, Bowlingbahn und Kino abgerundet. Die beiden Hotels liegen rund 200 Meter voneinander entfernt und sind mit einem Tunnel verbunden. Frutt Resort AG Frutt 9, 6068 Melchsee-Frutt Tel.: +41 41 669 79 79 Fax: +41 41 669 79 70 event@fruttlodge.ch www.frutt-resort.ch www.fruttlodge.ch www.frutt-familylodge.ch

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[ BUSINESS TRAVEL]

Im siebten Himmel Ab Zürich bringen verschiedene Airlines ihre Passagiere komfortabel in der Business Class nach Asien. Doch wer bietet dabei welchen Service? Fünf Fluggesellschaften im direkten Vergleich.

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SWISS FLUGZEUGTYP Airbus A330-330 und Airbus A340-300 ANZAHL BUSINESS-CLASS-SITZE Airbus A330-330: 45

Airbus A340-300: 47

FLOTTENHARMONISCHES BUSINESS-CLASS-PRODUKT SWISS verfügt auf der gesamten Langstreckenflotte über ein konsistentes Business-Class-Produkt.

LIMOUSINENTRANSFER Nach Anfrage LOUNGEZUTRITT AM FLUGHAFEN ZÜRICH · SWISS Business Lounge Terminal A · SWISS Lounge D Business, Terminal D · SWISS Arrival Lounge, Ankunft 2, nach der Zollkontrolle. Auch von Ankunft 1 aus erreichbar

INFLIGHT ENTERTAINMENT Über 140 Filme und TV-Programme inkl. der allerneusten Blockbuster, preisgekrönten Dokumentarfilme und beliebtesten TV-Serien. 400 verschiedene CDs und Musikkanäle.

BOARDING PROCEDURE AM GATE Priority Boarding auf

AMENITY KIT Die Comfort Kits in der Business Class sind saisonal ausgerichtet: Im Winter gibt es Beanies oder Halswärmer, im Sommer diverse Taschen und Täschchen in verschiedenen Grössen und Designs aus 100% rezykliertem PET Material. Auch der Inhalt wurde aufgewertet: Socken mit Antirutsch-Noppen, Augenmasken, Zahnbürsten, Ohrstöpsel, Zahnpasta, Lippenbalsam und Kosmetika

allen Flügen

PREFLIGHT PROCEDURES IN DER KABINE Getränke, Zeitungen und Zeitschriften vor Abflug

SPEISEN UND GETRÄNKE AN BORD Europaflüge: SWISS Business-Class-Passagiere erwarten an Board ausgewählte Getränken, inklusive Wein und Champagner. Passagiere in der Business Class kommen in den Genuss des gastronomischen Konzepts «SWISS Traditions». Serviert werden klassische Schweizer Gerichte. Interkontinentalflüge: Auf allen Flügen von der Schweiz präsentiert SWISS ihr kulinarisches Konzept «SWISS Taste of Switzerland», welches kulinarische Besonderheiten aus den verschiedensten Schweizer Regionen in den Mittelpunkt rückt. Dazu stehen Business-Class-Gästen verschiedene nationale und internationale Qualitätsweine zur Auswahl. Speziell auf Abend- und Nachtflügen bietet SWISS den Business-Class-Gästen die lange schlafen möchten ein «Quick Dinner» und ein individuell serviertes Frühstück an. Um den individuellen Bedürfnissen all ihrer Gäste gerecht zu werden, setzt SWISS ausserdem auf die Expertise renommierter Hotels und Restaurants.

ARBEITS-/BUSINESS MÖGLICHKEITEN USB Anschluss (5V) und Stromanschluss (110V)

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SPEZIFIKATIONEN DES SITZES Sitzbreite: 20.5" (52.1 cm) Sitzlänge: 79" (200.6 cm) => 2m fully flat bed

SERVICES BEI ANKUNFT AN DER DESTINATION Fast Tracks beim Security Check und der Einreise variieren je nach Destination. Am Flughafen Zürich steht den Gästen die SWISS Arrival Lounge zur Verfügung. Für ankommende Business-Class-Passagiere in Zürich, deren Flug während der Spitzenzeiten auf dem Vorfeld abgewickelt werden muss, bietet SWISS einen exklusiven Service. Direkt nach Ankunft wartet ein spezieller Bus auf die Business-Class-Reisenden, der sie schnell und ohne Verzögerung zum Terminalgebäude bringt. SWISS setzt für den Service zwei im SWISS Design gestaltete Mercedes Sprinter mit je zwölf Sitzplätzen sowie auch reguläre Passagierbusse ein. Dieser Busservice steht Business-Class-Reisenden auch an den wichtigsten Destinationen in Europa zur Verfügung. www.swiss.ch

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Singapore Airlines FLUGZEUGTYP Singapore Airlines setzt auf der Route Zurich

SPEISEN UND GETRÄNKE AN BORD Viele der Menüs wur-

– Singapur einen Airbus A380 ein.

den von internationalen Spitzenköchen kreiert und werden auf edlem Tafelgeschirr serviert. Fluggäste, die aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen bestimmte Speisen bevorzugen, haben die Wahl zwischen knapp 30 Spezialgerichten. Singapore Airlines bietet zudem den exklusiven «Book the Cook-Service» an. Dabei können Passagiere der Suites, First und Business Class ihr Lieblingsgericht bereits im Voraus bestellen. Bei Langstreckenflügen, auf denen mehr als ein Hauptgang serviert wird – u. a. auch der tägliche Singapore Airlines Flug ab Zürich – können die Kunden auch die Abfolge der Menüs angeben. Welche Menüs zur Auswahl stehen, ist online unter singaporeair.ch nachzulesen. Der Singapore Airlines «Book the CookService» ist auf allen Flügen von Singapur und ausgewählten Flügen nach Singapur verfügbar.

ANZAHL BUSINESS-CLASS-SITZE Je nach Konfiguration umfasst die Business Class entweder 86 oder 60 Sitze. FLOTTENHARMONISCHES BUSINESS-CLASS-PRODUKT Singapore Airlines setzt auf Langstrecken hauptsächlich Flugzeuge des Typs Airbus A380 sowie Boeing 777 ein. Aktuell sind sechs Flugzeuge des Typs Boeing 777-300ER mit der neuesten Generation von Kabinenprodukten ausgestattet, welche im Jahr 2013 vorgestellt wurde. Diese umfasst neue Sitze in allen Reiseklassen sowie ein neues Bordunterhaltungssystem.

LIMOUSINENTRANSFER Singapore Airlines bietet keinen Limousinentransfer an.

LOUNGEZUTRITT AM FLUGHAFEN ZÜRICH BusinessClass-Passagiere können die SWISS Business & Senator Lounge im Terminal A oder die Panorama Lounge im Terminal E benutzen.

ARBEITS-/BUSINESS MÖGLICHKEITEN Im Sitz integriert befindet sich eine Mehrzweckkonsole mit Stromversorgung und USB-Ports. Dank der eingebauten Office-Software kann auch ohne Laptop gearbeitet werden. Kostenpflichtige Wi-FiVerbindungen sind auf den meisten Fliegern erhältlich und werden dementsprechend gekennzeichnet.

BOARDING PROCEDURE AM GATE Singapore Airlines nutzt das Gate E59 aussschliesslich für Suites- und BusinessClass-Passagiere. Gate E67 wird für Economy-Class-Passagiere genutzt.

PREFLIGHT PROCEDURES IN DER KABINE Champagner, Orangensaft, Wasser etc. werden sofort gereicht. Schweizer Tageszeitungen und renommierte internationale Titel sind an Bord erhältlich.

INFLIGHT ENTERTAINMENT Das Inflight Unterhaltungssystem KrisWorld bietet Audio- und Videoprogramme. Jeder Sitz verfügt über einen eigenen Monitor und die Möglichkeit, sämtliche Programme «on demand» abzurufen. Das Angebot von KrisWorld umfasst derzeit an Bord der A380 mehr als 1000 Optionen. Darunter Spielfilme, TV-Programme, interaktive Spiele, zahlreiche Audio-CDs, das Sprachlernprogramm Berlitz® World Traveller sowie eine Auswahl an Fachliteratur und Hörbüchern. AMENITY KIT Kleines Amenity Kit mit Business-Class-Socken und Augenmaske. Public Amenities wie Zahnbürsten, Zahnpasta etc. sind in den Toiletten der Business Class erhältlich. SPEZIFIKATIONEN DES SITZES Sitzbreite: 86 cm Bettlänge: 193 cm

Sitzabstand: 130 cm Konfiguration: 1-2-1

SERVICES BEI ANKUNFT AN DER DESTINATION Es gibt keinen Fast Track Service in Singapur. Premium-Class-Passagiere können die Singapore Airlines SilverKris Lounge am Changi Airport während des Transit oder vor dem Abflug benutzen. www.singaporeair.com

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THAI Air ways FLUGZEUGTYP Boeing 777-300ER (Direktflug Zürich-Bang-

SPEZIFIKATIONEN DES SITZES

kok-Zürich)

ANZAHL BUSINESS-CLASS-SITZE 42 Sitze

Fully lie flat Sitzbreite: 50 cm Massagefunktionen Fuss- und Beinstützen: Konfiguration: 1-2-1

FLOTTENHARMONISCHES BUSINESS-CLASS-PRODUKT

SERVICES BEI ANKUNFT AN DER DESTINATION Fast Track

ja

(Immigration) für alle Business-Class-Passagiere bei der Ankunft in Bangkok. www.thaiair.ch

LIMOUSINENTRANSFER Thai Airways bietet keinen Limousinentransfer an.

LOUNGEZUTRITT AM FLUGHAFEN ZÜRICH Star Alliance Business Class Lounge und Bellevue Lounge (Dock E)

BOARDING PROCEDURE AM GATE Priority Boarding für Star Alliance Gold Members und Business-Class-Passagiere

PREFLIGHT PROCEDURES IN DER KABINE Champagner, Orangensaft und Zeitungen in Deutsch, Englisch und Thai SPEISEN UND GETRÄNKE AN BORD Auswahl von vier Menüs in der Business Class. Die Menüs werden regelmässig ausgewechselt, um Vielfalt zu schaffen. Jeder Gang wird einzeln auf Porzellangedeck und in Kristallgläsern serviert.

ARBEITS-/BUSINESS MÖGLICHKEITEN An jedem Sitz befindet sich eine Steckdose (für Mobile und Laptop). INFLIGHT ENTERTAINMENT Das Thai Airways State of the Art-Entertainment-System bietet unzählige Filme, mehr als 110 CDs, eine On-Board-Kamera, Sprachkurse und Computerspiele. AMENITY KIT Amenity Kit mit Zahnpasta, Zahnbürste, Mundwasser, Lippenpflege, Handcreme, Feuchtigkeitscreme, Ohrstöpsel, Augenmaske, Kamm und Socken.

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KORE AN AIR FLUGZEUGTYP Ab/bis Zürich/Amsterdam Airbus A330-200 ANZAHL BUSINESS-CLASS-SITZE A330-200: 24 Sitze FLOTTENHARMONISCHES BUSINESS-CLASS-PRODUKT

Steckdose. Diese eignen sich zwar für verschiedene Arten von Steckern, aber Sie benötigen eventuell trotzdem einen Adapter für bestimmte Typen, die in einzelnen Regionen verwendet werden. Die Spannung der Stromversorgung am Sitzplatz beträgt 110 V/60 Hz.

Alle Flugzeuge bis auf die B747-400 haben denselben Sitz.

INFLIGHT ENTERTAINMENT Die Zeitschrift «Morning Calm» LIMOUSINENTRANSFER In Zürich nicht vorhanden. LOUNGEZUTRITT AM FLUGHAFEN ZÜRICH SkyTeam lounge, Terminal 2 (Air France lounge)

BOARDING PROCEDURE AM GATE Priority Boarding für First- und Business-Class-Passagiere sowie Passagiere mit einem höheren Meilenstatus.

PREFLIGHT PROCEDURES IN DER KABINE Der Tages Anzeiger, die New York Times sowie koreanische Tageszeitungen werden den Passagieren offeriert. Danach folgt ein Service mit Getränken sowie Erfrischungsservietten. SPEISEN UND GETRÄNKE AN BORD Eine grosse Auswahl an traditionellen koreanischen Gerichten werden auf elegantem koreanischen Geschirr serviert. Zum Standardservice gehören erlesene französische Weine. Je nach Flugziel werden ausserdem kalifornische, italienische und deutsche Weine angeboten.

ARBEITS-/BUSINESS MÖGLICHKEITEN Alle Sitzplätze in den Flugzeugen 747-400, B777300, B777-200, A330-300 und B737-800 verfügen über eine

präsentiert die atemberaubendsten Orte in Korea und aller Welt mit exzellenten Fotos. «Beyond», die hauseigene Bordzeitschrift von Korean Air, bietet zudem eine Übersicht über die Unterhaltungsangebote an Bord und weitere interessante Artikel. Beide Zeitschriften gibt es in Koreanisch und Englisch. Mit dem AVOD-System (Audio- und Videoinhalte on Demand) Sky geniessen Passagiere Spielfilme, Kurzfilme, Musikalben und Spiele auf dem eigenen Monitor.

AMENITY KIT Eine praktische Tasche mit drei verschiedenen Pflegeprodukten. Dazu gehören: Gesichtscreme, Handcreme, Aftershave-Lotion, Augengel, Lippenbalsam (mit Weinextrakten) sowie eine Augenmaske, Zahnbürste und Zahnpasta. Das Set wird auf Langstreckenflügen nach Amerika, Europa, Ozeanien und in den Nahen Osten zur Verfügung gestellt. SPEZIFIKATIONEN DES SITZES A330-200, A380-800, B777-200ER und B777-300ER:Der Sitz lässt sich um 180° in die Horizontale verstellen. Sitzbreite: 55 cm Abstand von 1,88 m zur nächsten Sitzreihe B747-400: Sitzbreite: 55 cm Abstand von 1,52 m zur nächsten Sitzreihe.

SERVICES BEI ANKUNFT AN DER DESTINATION Exklusiver Check-in-Schalter. KAL-PremiumDuschservice bei der Ankunft: Kostenlose Nutzung der Duschen und Saunen im Grand Hyatt Incheon. Snack- und Getränkeservice bei einem gebuchten Inlandsflug in der Prestige Class mit Abflug von Seoul/Incheon. Der Premium-Loungeservice von Korean Air steht Fluggästen der Prestige Class zur Verfügung. Priorität beim Boarding und bei der Gepäckabfertigung. Es gibt zusätzlich einen Limousinen Service in Seoul. Dieser bringt Fluggäste sicher zum internationalen Flughafen Incheon bzw. von dort aus zu ihrem Reiseziel. Der KAL-Limousinenbus bedient 32 Hotels auf acht verschiedenen Routen. www.koreanair.com

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C ATHAY PAC IFIC FLUGZEUGTYP Boeing 777-300ER ANZAHL BUSINESS-CLASS-SITZE 53 Sitze FLOTTENHARMONISCHES BUSINESS-CLASS-PRODUKT Auf allen Boeing 777-300ER und Airbus A330-300 wird das gleiche Produkt eingesetzt. Zudem verfügt Cathay Pacific über eine regionale Business Class.

LIMOUSINENTRANSFER Nicht verfügbar LOUNGEZUTRITT AM FLUGHAFEN ZÜRICH Aspire Lounge (ab drei Stunden vor Abflug exklusive Benützung durch Cathay-Pacific-Kunden).

BOARDING PROCEDURE AM GATE Business-Class-Kunden dürfen nach eigenem Belieben boarden. Separater BoardingZugang (zusammen mit First-Class-Kunden)

PREFLIGHT PROCEDURES IN DER KABINE Nationale und internationale Zeitungen und Magazine sowie Champagner, Orangensaft und Wasser. SPEISEN UND GETRÄNKE AN BORD Champagner Cuvée William Deutz 2000, eine hoch bewertete Prestige-Cuvée (auf allen Flügen von Hong Kong nach Nordamerika, Europa, Australien, Neuseeland und Südafrika). Weinauswahl: Spy Valley Sauvignon Blanc Marlborough 2013 (Neuseeland), Fox Creek Shiraz 2012 (Australien), Clemente VII Toscana 2007 (Italien). Frisch aufgebrühter Kaffee (auf den meisten Flügen auch Espresso, Café Latte, Cappuccino). Chinesischer Tee, heisse Nudelsuppe, entweder für den kleinen Hunger zwischendurch, oder als Hauptmahlzeit.

ARBEITS-/BUSINESS MÖGLICHKEITEN Jeder Sitz ist mit einer universalen Steckdose ausgestattet. Die Steuerungskonsole beinhaltet zudem einen Multi-Port-Anschluss, der elektronische Geräte einschliesslich iPod und iPhone mit dem persönlichen Unterhaltungssystem verbindet. Mit dem USB-Anschluss können Mobiltelefone und Blackberrys geladen werden. Der grosse Cocktailtisch kann in Verbindung mit dem Haupttisch zum Arbeiten genutzt werden. Inflight Entertainment: Preisgekröntes StudioCX Unterhaltungsangebot mit 100 Filmen, 500 Fernsehprogrammen, 888 Musikalben, 22 Radiokanälen und 90 Spielen in neun Sprachen.

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AMENITY KIT Reisesets enthalten hochwertige Naturkosmetikprodukte und sind in zwölf verschiedenen Farben verfügbar. Seventy Eight Percent Tasche – eine in Hong Kong ansässige Design-Firma, eine der namhaftesten Asiens – mit Lippenpflege, Tagescreme, Citrus Handcreme, Anti-Rutsch-Socken, Schlafmaske, Zahnbürste, Zahnpasta, Ohrstöpsel und ein Bildschirmreinigungstuch SPEZIFIKATIONEN DES SITZES Komplett flach, Länge: 208 cm, Breite: 74 cm Jeder Sitz hat Zugang zum Gang Sitze können bis zu 28 cm zurückgefahren werden (so kann man, wenn man einen Mittelsitz hat, z.B. zusammen mit dem Sitznachbarn essen oder die volle Privatsphäre geniessen.)

SERVICES BEI ANKUNFT AN DER DESTINATION Lounge «The Arrival»: Zum Angebot gehören ein hochwertiger BuffetBereich sowie ein À-la-carte-Menü, Computer mit Internetzugang, Wi-Fi, lokale und internationale Zeitungen sowie acht vollausgestattete Dusch-Suiten. Fast Track kann für zukünftige Reisen beantragt werden (bei drei oder mehr Reisen pro Jahr nach Hong Kong). www.cathaypacific.com

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Wie man sich setzt, so fliegt man Der Sitzplatz in einem Flugzeug ist nicht einfach nur ein Stuhl, sondern die ausgeklügelte Ausgestaltung des allernächsten Umfeldes eines Flugpassagiers während der Flugreise. EventEmotion liefert einige ergänzende Erklärungen dazu.

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Sitzkonfiguration … Unter diesem Begriff versteht man die Anordnung der Sitze im Flugzeug. Die Seat Configuration im Vorfeld etwas genauer zu betrachten, kann von Vorteil sein, denn so manche Airline erhöht die Passagierkapazität in einem Flugzeug, indem zwischen die beiden Gänge noch zusätzliche Sitze eingebaut werden. Aus einer ursprünglichen 3-3-3- wird dann plötzlich eine 3-4-3-Konfiguration. Fazit: Weniger Platz für die Passagiere.

Sitzabstand Oder auch Seat Pitch. Es ist dies die gemessene Distanz ab einem bestimmten Punkt eines Sitzes bis zum Sitz davor. Im Volksmund spricht man auch von «Beinfreiheit». Das exakte Mass variiert dabei von Airline zu Airline und ist abhängig von der Sitzkonfiguration.

Sitzlänge Dieses Mass wird lediglich bei ausklappbaren Sitzen benötigt, welche zu einem flachen Bett umfunktioniert werden können. Dabei ist der Abstand zum vorderen Sitz, also die Beinfreiheit respektive der Sitzabstand irrelevant. Ausschlaggeben ist die Länge der Liegefläche.

Sitzbreite Airlines definieren die Sitzbreite (Seat Width) entweder durch die Masse des eigentlichen Sitzpolsters, durch die Distanz zwischen den Armlehnen oder über den Zwischenraum von einem äusseren Rand der Lehne zum anderen.

Neigewinkel der Rückenlehne Die Faustregel ist einfach: Je grösser der Winkel desto tiefer der Schlaf! In der Economy Class (Standard-Sitze) messen die Airlines den Neigewinkel entweder aus horizontaler Lage, aus einer 90-Grad- oder auch aus der Take-off-Position bis jeweils zum weitest möglichen Neigewinkel. In der Business- oder First Class kommen Sitze im Cradle-Style (starke Neigung und leicht gewinkelte Beinhaltung), im Angled LieFlat-Style (starke Neigung, gestreckte Beinhaltung) oder im Fully-Flat-Style (Bett) zum Einsatz. Fünfter Sitz-Typ (Seat Type) ist der Fixed-Shell-Sitz.

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Bildschirm Bei vielen Airlines gehört heute der «persönliche» Bildschirm (Screen) – angebracht in der Rückenlehne des Vordersitzes – zum Standardangebot. Die Grösse des Displays variiert.

Boardunterhaltung… … auch In-Flight-Entertainment genannt. AVOD (Audio-Video On-Demand) – die Möglichkeit Inhalte zu stoppen, zu starten sowie vor- oder zurück zu spulen – ist heute besonders auf Langstreckenflügen beinahe selbstverständlich. Verschiedenste Filme, Fernsehserien und Musiktitel stehen zur Auswahl und können so auf dem eigenen Bildschirm individuell angesteuert werden. Diese Form der individuellen Bordunterhaltung ersetzt das mittlerweile veraltete System des Films in Endlosschleife. Die Installation dieser Unterhaltungssysteme wird meist im ganzen Flugzeug einheitlich vorgenommen wird, so dass Economy-Passagiere vom selben Angebot wie Business- oder First-Class-Reisende profitieren können.

Ladestation Viele Flugzeuge bieten in den Sitz eingebaute Steckdosen um elektronische Geräte wie Laptops oder Mobiltelefone aufzuladen. Zuweilen wird ein spezieller Adapter benötigt.

Internet Diverse Gesellschaften ermöglichen an Bord inzwischen das Einwählen ins Web über GPRS. Berechnet wird über den jeweiligen Netzwerkanbieter und gemäss internationaler Roaming-Gebühren. Diese Gebühren können sehr hoch ausfallen. Eine gute Alternative (wenn vorhanden) ist deshalb die Installation des Onbord-WiFi zu einer einmaligen, fixen Gebühr.

Mobiltelefonnutzung Zunehmend mehr Airlines erlauben die Nutzung des Mobiltelefons auch während des Fluges. Die Preise sind abhängig von den jeweiligen Netzwerkanbietern. Möglich ist, dass nur bestimmte Kommunikationsformen erlaubt sind, unterschieden wird dabei zwischen SMS, E-Mail oder Telefongesprächen. • www.seatplans.com

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Digitale Interaktion. Vernetzte Events.

Event-App Erfahren Sie mehr in unserem Produktfilm:

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Dreifacher Genuss

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4. DEZEMBER 2015 BIS 3. JANUAR 2016 IM KKL LUZERN

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BUCHBAR AUCH FĂœR FIRMEN UND GRUPPEN


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Die besten Handgepäck-Tipps Kofferpacken ist für viele ein notwendiges Übel. Es gibt aber viele Möglichkeiten, um es schneller, bequemer und zielgerichteter zu gestalten. Charlotte Beeching, Kommunikationsverantwortliche vom Businessflughafen London City Airport, hat Tipps und Tricks von Vielfliegern gesammelt, wie das Packen speziell für Geschäftsreisen angenehmer wird.

TIPP

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Der richtige Koffer erleichtert die Reise

Die Investition in einen hochwertigen Koffer lohnt sich. Bei Airline-Mitarbeitern und Vielfliegern ist der Travelpro Rollaboard carry-on-case einer der Favoriten. Er misst 20 Zoll und kann somit als Handgepäck mit in die Kabine genommen werden. Der vordere Teil ist für Laptops gepolstert. Eine gute Alternative sind auch die Koffer von Samsonite. Eine grosse Auswahl davon sind auch als Handgepäck geeignet.

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Eine separate Laptoptasche spart Zeit beim Security-Check

Wenn man den Laptop separat vom Handgepäck transportieren möchte, erleichtert die Verwendung einer separaten Laptop-Tasche das Reisen. Der grösste Vorteil: man muss beim Sicherheits-Check seinen Koffer nicht öffnen, um nach dem Laptop und gegebenenfalls auch den dazu passenden Ladekabeln zu suchen. Um das Handgepäck vor ungewollten Zugriffen zu schützen, hilft ein TSA-Schloss an der Tasche. TIPP

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TIPP

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Die Reihenfolge ist entscheidend

Das Wichtigste zuoberst: Pass, Geld, Mobiltelefon, Unterwäsche, Zahnbürste, Laptop, Ladegeräte. Vor dem Packen alles neben die Tasche legen und nochmals überlegen, ob man zum einen alles dabei hat und zum anderen, ob man alle Teile davon auch wirklich braucht. Eine Notausrüstung im Handgepäck hilft ungemein, wenn man doch einmal ohne seinen Koffer am Reiseziel ankommt. So hat man zumindest alles, um zum nächsten Bekleidungsgeschäft zu kommen. Und besonders wichtig: Wertgegenstände sowie Medikamente gehören ausschliesslich ins Handgepäck! TIPP

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Es ist lästig, aber es gehört zum heutigen Sicherheits-Check dazu: Alle Flüssigkeiten (maximal 1 Liter in Behältnissen à maximal 100 ml) müssen separat auf das Band des Röntgengeräts. Und auch wenn man versucht, auf Flüssigkeiten komplett zu verzichten, klappt es doch nicht immer. Denn Deo, Zahnpasta oder Lipgloss gehören selbst bei einem Kurztrip zur Standardausrüstung. Daher alles in einen transparenten, wiederverschliessbaren Plastikbeutel packen, der sich gut griffbereit im oberen Teil des Handgepäcks befindet. Diese gibt es entweder in der Low-Budget Variante (ein einfacher Gefrierbeutel) bis hin zur Luxusausführung für Vielflieger.

Dokumentenmappen sind grossartig. Simpel, aber genial halten TIPP sie den wichtigen Papierkram, von den Flugtickets über die Hotelbuchungsbestätigungen bis hin zu Versicherungsscheinen und Pässen zusammen. So findet man alles mit einem Griff und muss nicht lange in der Tasche oder dem Koffer suchen.

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Eine perfektionierte Falttechnik hilft beim schnellen Packen

Schon einmal von der sekundenschnellen Falttechnik für Kleidung gehört? Auf YouTube gibt es sehr viele eindrückliche Beispiele, wie schnell man beispielsweise ein T-Shirt faltenfrei zusammenlegen kann, und das in unter 3 Sekunden. Man muss nicht gleich zum Origami-Künstler werden aber es ist gut, eine durchdachte Verpackungstechnik zu haben. Kleidungsstücke, die leicht verknittern können, am besten gleich zuhause lassen. Die schweren Kleidungsstücke nach unten und die leichten nach oben zu packen vermeidet unnötige Falten. Einige Leute rollen Kleidungsstücke wie T-Shirts, Pullover und andere Baumwollkleidung, die nicht unbedingt flach transportiert werden müssen. Das spart Platz und Lücken im Koffer können damit gut ausgefüllt werden. TIPP

Ordnung ist das halbe Leben

Der transparente Flüssigkeiten-Beutel

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Das richtige Schuhwerk schafft Entspannung

Ladies: Wenn ihr nicht Superwoman seid, verzichtet auf hohe Schuhe während des Fluges und packt sie auf der Reise nur ein, wenn ihr sie unbedingt benötigt. Es ist einfacher auf sie zu verzichten, als auf High Heels zum Flughafen oder zwischen den Meetings hin und her rennen zu müssen. Slipper sind aktuell voll im Trend und eine gute Alternative, die noch dazu die Zeit an der Sicherheitskontrolle verkürzen. Zudem ersparen sie das mühsame Schuhe an- und ausziehen auf engstem Raum zwischen Sicherheitspersonal, Taschen und anderen Reisenden.

TIPP

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Zusammenpacken, was zusammen gehört

Gadgets gehören zusammen, natürlich inklusive ihrer Ladegeräte und Adapter. Am besten gelingt dies, wenn man hierfür einen Bereich des Handgepäcks oder eine separate Tasche nutzt. Zudem gibt es spezielle Taschen mit Gummibändern, die dafür sorgen, dass alles an seinem Platz bleibt.

TIPP

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Das Reiseoutfit gezielt auswählen

Um Platz im Handgepäck zu sparen, bietet es sich an, Anzug, Jacketts oder Blazer gleich während dem Flug zu tragen – was sich vor allem bei Kurz- und Mittelstreckenflügen anbietet. Wenn es aussen zu warm ist kann man die Kleidungsstücke auch gut über den Arm hängen. Zudem gilt: man weiss nie, wer vielleicht neben einem im Flugzeug sitzt. Daher gehören Freizeitkleidung und Jogginghose in den Kleiderschrank zuhause und nicht auf die Geschäftsreise, auch wenn es noch so verlockend ist. Was man immer dabei haben sollte, ist zudem ein Stift. Selbst wenn man ihn nicht für sich selbst benötigt und für Notizen digitale Geräte verwendet, aber vielleicht kann man damit seinem sympathischen Sitznachbarn aus der Patsche helfen.

TIPP

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Dem Gepäck einen Namen geben

Es mag vielleicht banal klingen, dennoch kann dieser Tipp sehr viel Zeit und Aufregung ersparen. Es sollte zwar nicht vorkommen, passiert aber doch täglich auf tausenden Flughäfen und Bahnhöfen: ein Gepäckstück geht vergessen. Gut, wenn man am Lost & Found Schalter schnell beweisen kann, dass ein bestimmtes Teil zu einem selbst gehört. Dies funktioniert am besten durch das Anbringen des Namens an einer nicht direkt einsehbaren Stelle (an vielen Koffern gibt es hierfür eigens vorgesehene Bereiche) oder durch das Nutzen eines Gepäckanhängers. Auch das Flugpersonal hat bei im Flugzeug zurückgebliebenen Gegenständen eine grössere Chance, den richtigen Besitzer schnellstmöglich wieder zu finden. Sobald man seine Routine gefunden hat, geht das Packen mit jedem Mal schneller und einfacher. Vielflieger haben zudem meist bereits eine fertig gepackte ready-to-go Tasche in ihrem Kleiderschrank, um auf alle Eventualitäten – und spontane Businessreisen – vorbereitet zu sein. • TIPP

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London City Airport Der London City Airport (LCY) ist der einzige Flughafen, der direkt in London liegt. Er ist nur fünf Kilometer von Canary Wharf entfernt, zehn Kilometer von Londons Innenstadt und 16 Kilometer vom West End. Zudem ist er mit allen DLR Docklands Light Railway-Stationen verbunden. Der LCY bietet eine einzigartig kurze Transitzeit – die Check-in Zeit von der Eingangshalle des Flughafens bis zur Abflug-Lounge beträgt lediglich 20 Minuten, die Ankunft ist sogar noch kürzer – in 15 Minuten gelangt man von der Landebahn zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Diverse Fluggesellschaften fliegen vom LCY aus und bieten dabei nahezu 50 verschiedene Destinationen an, hauptsächlich in Europa. So unter anderem Zürich (British Airways, Swiss), Genf (British Airways, Swiss), Basel (SkyWork Airlines), Bern (SkyWork Airlines) oder Frankfurt (British Airways, Lufthansa). www.londoncityairport.com

Charlotte Beeching, Kommunikationsverantwortliche vom Businessflughafen London City Airport.

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Die Allwissenden am Empfang Der Concierge: Beliebte Auskunftsstelle für die Gäste und – stets adrett gekleidet – Aushängeschild des Hotelbetriebes. EventEmotion hat sich mit vier Vertretern der Zunft unterhalten. Was zeichnet «ihr» Haus aus, und mit welchen Vorschlägen schicken sie die Gäste auf Entdeckungstour? Einige Destinationstipps der besonderen Art für den nächsten Business-Kurztrip. / 3/ ( '$) '* #

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Tradition und Moderne in Basel

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Die Bar des Grand Hotel Les Trois Rois – sie wurde 2015 als Bar des Jahres ausgezeichnet – ist ein wunderbarer Ort. Der klassische Stil verleiht ihr ein einladendes Ambiente und die unglaubliche Aussicht ist einfach einmalig in Basel. Das Bar-Team verwöhnt die Gäste mit kreativen und klassischen Drinks und mit immer wieder neuen Überraschungen. Das «Les Tois Rois» ist das älteste Stadthotel der Schweiz und verbindet Geschichte, Tradition und Moderne. Wir möchten unseren Gästen ein zweites Zuhause bieten und sind natürlich bestrebt, die Erwartungen zu übertreffen. Entspannte Gespräche ausserhalb des Hotels kann man auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins führen: Das «Consum» ist eine stimmungsvolle Bar mit tollem Wein- und Drinks-Angebot und idealen Menüvorschlägen mit schmackhaften Delikatessen für den kleinen Hunger. Gepflegte Herrenaccessoires finden die Gäste in der Boutique Grieder. In der Bäumleingasse, ebenfalls unweit des Hotels, befinden sich gleich mehrere kleine und sehr gepflegte Herrenausstatter. Auch den Damen empfehlen wir übrigens die Boutique Grieder mit der grossen Auswahl an Kreationen bekannter Modedesigner. Zusätzlich versprechen die Boutiquen in der Schneidergasse und am Spalenberg, fünf Minuten vom Hotel entfernt, die Damenwelt zu verzaubern. Eine ideale Location für ein Geschäftsessen ist das Restaurant Schlüsselzunft, wo Qualität, Diskretion und Tradition gross geschrieben werden. Das Lokal befindet sich lediglich fünf Gehminuten vom Hotel entfernt mitten in der Altstadt. In der «Osteria Acqua» und – im Sommer – in «Nachbar’s Garten» kann der Partyabend sanft eingeläutet werden. Zu späterer Stunde lässt sich dann in der «Kuppel» oder der «Garage» zu verschiedenen Musik stilen tanzen und feiern.»

CRISTINA BALLY, GRAND HOTEL LES TROIS ROIS, BASEL

www.lestroisrois.com

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Sonnenaufgang und In-Lokal in Lausanne

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In unserem Hause gefällt mir insbesondere die Terrasse der «Lobby Lounge». Früh morgens kann man von dort aus die Sonne über dem See aufgehen sehen. Diese einzigartige Lage direkt am Léman macht das «Beau-Rivage Palace» so besonders. Doch auch die historischen Mauern, die seit über 150 Jahren unzählige Geschichten miterlebt haben und natürlich auch die Mitarbeitenden, die zum Teil seit Jahren bei uns sind und sich stets freuen, altbekannte und auch neue Gäste begrüssen zu dürfen, zeichnen den Betrieb aus. Neben unserer Hotelbar, kann ich «Micky’s Bar» empfehlen; das Ambiente ist aussergewöhnlich und der Rahmen diskret. Wer gepflegte Herrenaccessoires benötigt, findet im «Bon Genie» alles, was der Mann von heute braucht. Als spannender Tipp in dieser Richtung gilt auch die Boutique «Walpurgis», eine interessante Alternative zu normalen Bekleidungsgeschäften. Ausgewählte Einzelstücke für Damen finden sich in der Boutique «Camille». Und kommt Hunger auf, bietet unser Gourmetrestaurant «Anne-Sophie Pic» mit seiner feinen Karte wohlschmeckende Abhilfe. In der Stadt ist u.a. das Restaurant «Eligo» eine gute Adresse. Gute Cocktails können in der Bar «Le Comptoir» genossen werden. Das Lokal ist im Stil der dreissiger Jahre eingerichtet. Anschliessend empfiehlt sich ein Abstecher in den «Mica Club», den derzeit wohl angesagtesten Ort zum Tanzen und Feiern in unserer Stadt.» LAURENT ETIENNE, HOTEL BEAU-RIVAGE PALACE, LAUSANNE

www.brp.ch

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Zuckersüsses und Arkaden-Shopping in Bern

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Im pulsierenden Herzen des «Bellevue Palace» findet der Gast «Le Lobby». Man geniesst hier diskrete Herzlichkeit, Seite an Seite mit der Prominenz von heute. «Le Lobby» verwöhnt mit feinen Snacks und einem aufregenden und vielfältigem Gin-Sortiment. Der Afternoon Tea mit seinen dampfenden Teetassen und zuckersüssen Petits-Friandises inszeniert eine Gedankenreise nach Versailles; die bezaubernden Blumen und die musikalischen Beats kreieren ein perfektes Ambiente für unvergessliche Momente. Das «Bellevue Palace» ist das einzige Grand-Hotel im Herzen der Hauptstadt. Das Gästehaus der Schweizer Regierung ist «gelebte Geschichte» seit 150 Jahren. Die prachtvollen Salons, die grandiose «belle vue» auf die Berner Alpen und die gelebte Gastfreundschaft machen das Luxushotel so einzigartig. Es ist damals wie heute Treffpunkt für Politiker und Diplomaten, Schauplatz in John le Carrés Spionagenovellen, aber auch unkomplizierter Begegnungsort für ganz Bern. Die Kornhausgalerie mit Bar und Lounge gibt den perfekten Rahmen für einen genussvollen Abend; ein einzigartiger Gastraum zum Innehalten und Geniessen. Die Architektur strahlt eine sakrale Anmut aus und die Dimensionen faszinieren. Dank der sechs Kilometer langen Arkaden (Lauben) inmitten des Unesco-Weltkulturerbes, besitzt Bern eine der längsten gedeckten Einkaufspromenaden und lädt zum Shopping-Erlebnis der besonderen Art. So ist beispielsweise das Bekleidungshaus Fueter seit 1796 in Bern zuhause. Es steht für Stil, Qualität, gepflegte Auftritte und für das Bewusstsein einer ungebrochenen, kulturellen Bedeutung korrekter Kleidung. Ob Uhren und Juweliere, Souvenirs und Geschenke, Mode, Accessoires oder Delikatessen – Bern-Besucher finden in der Stadt sowohl trendige als auch traditionsreiche Geschäfte. Als weiteres Beispiel sei «Ciolina» genannt. Die Firma ist seit 1833 in Bern ansässig und wurde im ständigen Bestreben, den Kundinnen (und Kunden) ein Maximum an Einkaufserlebnis und Service zu bieten, zu einem der führenden Modehäuser in Bern und der Schweiz. Das Restaurant Vue ist meine erste Wahl für ein ergebnisreiches Geschäftsessen. Ob ein gediegenes Abendessen mit VIP-Potenzial, ein gemütliches Mittagessen auf der Terrasse mit Blick auf die Berner Alpen inklusive, oder kleine und feine Gerichte, «Vue» überrascht mit modernen Klassikern, leicht und verführerisch. Meine persönlichen Favoriten sind das Tatare «V», das getrüffelte Rührei oder der Bern-Burger aus Tatar-Beefsteak vom Angus-Rind mit Trüffel Mayonnaise. Das «Du Théâtre» mit Bar und Lounge gilt als Trend-Lokal in Bern. Es ist der Treffpunkt für stimmungsvolle Partys. In der Lounge warten bequeme Ledersessel, Sofas und die Glasdecke trägt wesentlich zur besonderen BigCity-Atmosphäre bei. Namhafte DJs präsentieren das Neuste in Sachen Musik und sorgen für Stimmung.»

PATRICK RITSCHARD, HOTEL BELLEVUE-PALACE, BERN

www.bellevue-palace.ch

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Das Ticken der Uhren in Zürich

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Mein Favorit in unserem Hotel ist die «Onyx-Bar». Hier halten sich sowohl Hotelgäste als auch Zürcher gerne auf. Entweder auf der Terrasse oder im Inneren der Bar kann man sich von Julio und seinem Team verwöhnen lassen. Die Lage des Hotels ist einzigartig. In wenigen Minuten erreicht man zu Fuss die Bahnhofstrasse mit ihren Geschäften, den See oder auch die Altstadt. Die Nähe zu den umliegenden Firmen macht es auch für Geschäftsleute sehr interessant. Und die Mitarbeitenden tragen mit ihrem Engagement wesentlich zum persönlichen Ambiente bei. Ausserhalb des Hotels empfehle ich Gästen gerne die «Tales-Bar», das neue Cocktail-Wohnzimmer von Wolfgang Bogner, dem ehemaligen Barmanager der «Onyx-Bar». Hier werden Cocktails innovativ präsentiert. Die gemütlichen Barsessel, die ausgefallene Getränkekarte und zwei top Bartender laden zum Verweilen ein. An der Bahnhofstrasse findet man, was das Herz begehrt. Die Auswahl an Boutiquen ist sehr umfangreich. Bucherer bietet eine grosse Kollektion verschiedener Uhrenmarken an. Spannend ist sicher auch ein Besuch im Uhrenmuseum der Boutique Beyer. Das Viertel um die Bahnhofstrasse, Rennweg und Storchengasse präsentiert damit zahlreiche Shopping-Möglichkeiten. Zürich weist eine grosse und stetig wachsende Vielfalt an Restaurants auf. Empfehlenswert für gemütliches Essen sind kleinere Restaurants mit gehobener Küche wie beispielsweise die «Wystube Isebähnli». Hier wird in lockerer Atmosphäre ein Menü auf hohem Niveau angeboten. Der grosse Weinkeller hält die dazu passenden Weine bereit. Das «Kaufleuten» liefert mit Bar, Restaurant und Club den idealen Rahmen für eine gelungene Fortsetzung des Abends; wie es übrigens die Freiluftbar «Rimini» in den Sommermonaten ebenfalls tut.» MICHAEL TUMSCH, HOTEL PARK HYATT, ZÜRICH

www.zurich.park.hyatt.com

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Wo man den Wald vor lauter Bäumen wieder sieht Wenn man in der Alltagshektik kaum mehr klare Gedanken fassen kann und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, tut Entspannung not. Wo? Im 4-Sterne-Superior-Hotel DAS KRANZBACH, am Fusse der Zugspitze und nahe Garmisch-Partenkirchen. Es liegt total abgeschieden in einem geschßtzten Hochtal.

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uhe und Harmonie mit der Natur ist die Zauberformel, wenn es um bestmĂśgliche Erholung geht. Hier, wo noch die Natur den Lebensrhythmus bestimmt, kann man im Einklang mit ihr wieder zu sich selbst ďŹ nden. Das 4-SterneSuperior-Hotel ÂŤDAS KRANZBACHÂť bietet fĂźr gestresste Manager und Managerinnen vielfältige MĂśglichkeiten: Eine Besonderheit ist das aussergewĂśhnliche Kranzbach-Baumhaus mitten im Wald, nur 100 Meter vom Hotel entfernt und hoch Ăźber den Baumkronen. Eine einzigartige Gelegenheit fĂźr alle ÂŤAlways-on-MenschenÂť, der Alltagshektik zu entiehen, auf offline zu schalten und die E-Mail-Flut hinter sich zu lassen. Umgeben von Baumwipfeln erwartet den Gast ein 50 m2 grosses Wohnparadies mit eigener Terrasse. Die riesigen Panoramafenster ermĂśglichen einen einmaligen Blick in die Natur, deren Kraft spĂźrbar ist.

Jeder Gast ein Adliger Wer lieber den ÂŤBoden unter den FĂźssenÂť behält, dem bieten sich unzählige MĂśglichkeiten in der weitläuďŹ gen Hotelanlage. Im historischen ÂŤMary Portman HouseÂť, mit seinen liebevoll eingerichteten Zimmern im englischen Stil und DesignermĂśbeln, fĂźhlt sich der Gast wie ein Adliger. Attraktive RĂźckzugsmĂśglichkeiten und Zimmer in hellen Farben sowie Naturmaterialien hält der ÂŤGartenßgelÂť bereit.

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UngestĂśrte Ruhe Ein Aufenthalt im Hotel und WellnessRefugium lohnt sich nicht nur wegen der traumhaften Naturlage und der abwechslungsreichen Anreise, vorbei am Schloss Neuschwanstein. Vor Ort sorgt das 3500 m² grosse Badehaus fĂźr ein weiteres Highlight sowie fĂźr maximalen Entspannungseffekt. Es beherbergt eine einzigartige Wellnesswelt mit verschiedensten Innen- und Aussenpools, Saunen und Dampfbädern, Ruheräumen mit offenem Kaminfeuer, weitläuďŹ ger Liegewiese sowie lichtdurchuteten Behandlungsräumen fĂźr Massagen, Kosmetik, Ayurveda und ärztlich begleitete Gesundheitsprogramme. Zu einer Auszeit gehĂśrt, einmal bewusst nichts tun und die herrliche Ruhe zu geniessen – mit dem Handy im Offlinemodus. Im ÂŤDAS KRANZBACHÂť erhält die ÂŤKraft der NaturÂť eine ganz neue Bedeutung. Dort wird man den Wald vor lauter Bäumen garantiert (wieder) sehen und gestärkt in den Alltag zurĂźckkehren. Weitere Informationen und Anfragen an: S . &- )5 #Y .LG<I@FI #FK<C LE; 2<CCE<JJ -<=L>@LD &I8EQ98:? bei Garmisch-Partenkirchen (D) /<C V !8O V @E=F ;8JBI8EQ98:? ;< www.daskranzbach.de


[ 0.$) .. /- 1 '] PUBLIREPORTAGE

In Schottland werden Wünsche wahr Einen Whisky-Cocktail an der «Blue Bar», Entspannung im preisgekrönten ESPA-Spa, mit einem Jagdfalken auf Pirsch gehen, Weingenuss am Sommeliers-Table in der einmaligen Atmosphäre des «The Cellar», eine Runde Golf auf einem von insgesamt drei Plätzen: Im «The Gleneagles Hotel» bleibt kein Wunsch unerfüllt. Das Spitzen-Resort im Herzen von Schottland bietet, was das Herz begehrt – und noch viel mehr.

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rbaut wurde das exklusive Resort im Jahre 1924 durch die Old Caledonian Railway Company. Die Anlage liegt nur rund eine Autostunde von den internationalen Flughäfen Glasgow und Edinburgh entfernt, nahe Auchterarder, Perth und Stirling, in einem pittoresk anmutenden, schottischen Bergtal. Als Mitglied der «Leading Hotels of the World», zählt das Haus zu den beliebtesten 5-SterneResorts Schottlands. Auf einem rund 350 Hektar umfassenden Anwesen in ländlicher Lage bietet das «The Gleneagles Hotel» seinen Gästen nicht nur drei der besten schottischen Championship-Golfplätze (der PGA Centenary Course war 2014 Austragungsort des Ryder Cup), sondern auch ein breites Spektrum an weiteren interessanten Outdoor- und Freizeitaktivitäten. In allen Räumlichkeiten des Hotels wird Komfort auf höchstem Niveau zelebriert – von den eleganten Restaurants über luxuriöse Gästezimmer und Suiten bis zum Spa-Bereich. Die breite Angebotspalette lässt kaum Wünsche offen – weder für den Individualgast noch für Incentive- oder Event-Teilnehmer.

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Ferien und Business Womit angetönt ist, dass «The Gleneagles Hotel» nicht ausschliesslich auf den Ferientourismus fokussiert ist, sondern die Annehmlichkeiten eines absoluten Top-Hotels in Verbindung mit den fantastischen Reizen der imposanten Natur durchaus auch in Teilbereichen des MICE-Marktes geltend machen kann. Indes, auch hier bietet das Haus in jeder Beziehung besten Service. So werden Event-Veranstalter stets durch einen verantwortlichen Event-Manager betreut. Zur Verfügung stehen neuste technische Infrastruktur, freies Wi-Fi im ganzen Hotel und kostenlose Parkplätze für Privatfahrzeuge. Eine luxuriöse Fahrzeugflotte, bestehend aus Personenwagen und Kleinbussen, macht den koordinierten Flughafentransfer von grossen Reisegruppen zum Kinderspiel…

Sitzungszimmer und Konferenzarena Ob der potenzielle Kunde nun eine Vorstandssitzung im edlen Konferenzzimmer im Dachgeschoss plant, ein Gala-Dinner im grossen

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Ballsaal oder eine zweitägige Konferenz in der Gleneagles Suite – nicht weniger als 14 elegant eingerichtete und vielseitig einsetzbare Veranstaltungsräume, die auch genĂźgend Privatspähre bieten, garantieren variantenreiche KombinationsmĂśglichkeiten. Mit dem 2500 m2 umfassenden Konferenzraum ÂŤGleneagles ArenaÂť wurde die Palette der Meeting-Räumlichkeiten in diesem Jahr massiv erweitert. Im neusten Konferenzraum ďŹ nden immerhin bis zu 2250 Personen problemlos Platz.

Kulinarische HĂśhenßge mĂśglich Stil, Ambiente, gediegener Luxus und beste Serviceleistungen: Dieses Credo wird im ÂŤThe Gleneagles HotelÂť fĂźr MICE- und Individualgäste gleichermassen gelebt. Das ganze Hotel bietet in jeder Beziehung Komfort auf hĂśchstem Niveau, von den 232 luxuriĂśsen Zimmern und Suiten bis hin zur WohlfĂźhl-Oase ÂŤDestination SpaÂť (von ESPA). Vier Restaurants machen auch Gourmets die Wahl zur Qual, zumal mit dem Restaurant von Andrew Fairlie auch Schottlands einziger Betrieb mit zwei MichelinSternen zur Auswahl steht. Mit einem schmackhaften Neungang-MenĂź werden hier die Sinne der Gäste verwĂśhnt.

Jagdfalken im Einsatz Das Freizeitangebot ist schier unermesslich. Tontaubenschiessen, Bogenschiessen, ForellenďŹ schen an drei hoteleigenen Seen, Reitausßge – das sind nur ein paar Beispiele. Besonders spannend: die Gäste kĂśnnen an der ÂŤGundog SchoolÂť den Umgang mit einem trainierten Jagdhund lernen oder mit GreifvĂśgeln der ÂŤBritish Falconry SchoolÂť auf Pirsch gehen. Und mit Allwettertennis, Schwimmen, Krocketspielen, Velofahren und Geländefahren bietet ÂŤThe Gleneagles HotelÂť in der Tat fĂźr jeden Geschmack etwas.

Weitere AuskĂźnfte: The Gleneagles Hotel Auchterarder Perthshire .:FKC8E; +# )! /<C<=FE

(8@C >IFLG J8C<J >C<E<8>C<J :FD www.gleneagles.com/meetings-events

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DestinationsTipp

LUGANO – atemberaubende Aussichten und viel Neues In Lugano erstrahlen gleich zwei neue Highlights und bieten beste MĂśglichkeiten fĂźr Kongresse, Events und Incentive-Programme. Im Juli erĂśffnete das 5-Sterne Event-Hotel The View und im September steht die ErĂśffnung des LAC ÂŤLugano Arte e CulturaÂť bevor. Nicht ohne Grund zählt Lugano zu den beliebtesten Schweizer MICE-Destinationen. Geschätzt wird die Verschmelzung von Schweizer Perfektion mit italienischem Flair und unvergesslichen Naturerlebnissen.

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Lugano ist auf dem internationalen MICE-Business-Parkett eine kleine, feine Destination. Mit ihren tausend GesichK<IE 9@<K<K ;@< .K8;K J:?@<I LE<IJ:?mGU@:?< (m>C@:?B<@K<E =nI &FE>I<JJ< /8>LE><E M<EKJ 89<I 8L:? $E:<EK@M< -<@J<E Ob fĂźr kleine, exklusive Board-Meetings oder fĂźr grosse Incentive-Gruppen – die touristischen Leistungsträger sind in 'L>8EF M<ICgJJC@:?< +8IKE<I 8L= 2<CKniveau.

!mI;<ILE> M<IJ:?@<;<E<I &LEJK8IK<E 8L= ein breites und internationales Publikum. Dafßr achtet LAC-Direktor Michel Gagnon auf ein hochwertiges und abwechslungsreiches Programm. Dank AusstelCLE><E D@K 2<IB<E MFE I<EFDD@<IK<E Kßnstlern, soll sich das LAC in Zukunft als eines der wichtigsten Kunstzentren der Schweiz etablieren und Lugano in J<@E<I -FCC< 8CJ BLCKLI<CC< .:?E@KKJK<CC< zwischen Nord- und Sßdeuropa stärken.

Prestige-Location LAC

Neues Kunstmuseum

Neustes Juwel der Stadt ist das LAC S'L>8EF IK< < LCKLI8Y J N@I; 9<JFE;<IJ $E:<EK@M< -<@J<E;<E 89 .<GK<D9<I 2015 als Besuchstipp nahe gelegt. Das neue Eventgebäude, Kulturzentrum und die Prestige-Location ist nur eine Stunde vom internationalen Flughafen Milano Malpensa und nur wenige Kilometer vom einheimischen Flughafen LuganoAgno entfernt. Das LAC, Zentrum fßr bildende Kßnste, Musik und Bßhnenkunst, setzt durch die

$D ' LE; ;<D +8C8QQF -<8C@ N@I; ;8J kßrzlich gegrßndete Museo d'arte della Svizzera italiana seinen Sitz haben. Entstanden ist das neue Museum aus dem Zusammenschluss des Museo Cantonale d'Arte und des Museo d'Arte della Città di Lugano. Auf drei Ebenen zeigt das Museo d'arte della Svizzera italiana eine Dauerausstellung ßber Lugano und den Kanton Tessin sowie ;@M<IJ< 2<:?J<C8LJJK<CCLE><E $D E<L<E Konzert- und Theatersaal mit 1000 Plät-

Q<E TE;<E ;8J >8EQ< %8?I n9<I Q8?Creiche Theater- und TanzauffĂźhrungen sowie Konzerte statt. Das LAC ist Hauptsitz von LuganoInScena und LuganoMusica (vorher Lugano Festival). Dazu kommen die Aktivitäten der Compagnia Finzi Pasca und des Orchestra della Svizzera italiana sowie auch einige KonQ<IK< ;<I -8;@FK<C<M@J@FE< .M@QQ<I8 Die grosse Freiäche vor dem LAC und das äussere Amphitheater bieten Platz fĂźr Freilufttheater und andere Open-Air1<I8EJK8CKLE><E

Kulturelle Angebote vom Feinsten 1FD 9@J .<GK<D9<I =<@<IK ;8J ' J<@E< Im==ELE> 5LD L=K8BK wird am Samstag, 12. September, das symbolische Band durchgeschnitten. Danach sind verschiedene TheaterauffĂźhrungen, Konzerte und Ausstellungen ><GC8EK 8J >IFJJ< !@E8C< TE;<K 8D 2F:?<E<E;< ;<J 9@J .<GK<D9<I statt. Das Orchestra della Svizzera @K8C@8E8 LE; ;<I ?FI ;<I -8;@FK<C<-

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visione Svizzera fĂźhren die Neunte Symphonie von Beethoven auf, unter ;<I '<@KLE> MFE 1C8;@D@I J?B<E8QP

Unvergleichliche Atmosphäre im ÂŤThe ViewÂť Die spektakuläre Panoramaterrasse ist das absolute Highlight im neuen .K<IE< #FK<C /?< 1@<N ?F:? F9<E @E Lugano-Paradiso gelegen. Sie wurde fĂźr !<JKC@:?B<@K<E A<>C@:?<I IK D@K ><N8CK@gem Ausblick auf die fantastische Natur der Bucht von Lugano konzipiert. Ein Konferenzraum fĂźr 70 Personen – ebenfalls mit Panoramafenster – wie auch ein Pool, der fĂźr ApĂŠros genutzt werden kann, sorgen fĂźr eine unvergleichliche Atmosphäre bei Meetings. Das Hotelrestaurant mit direktem Ausblick auf die Terrasse wird geleitet von ;<E ?<=Bm:?<E IFJ +@::F LE; Tommaso Arrigoni, den Besitzern des JK<IE<><BImEK<E $EEF:<EK@ M8J@FE@ @E Mailand. Beide versprechen kulinarische Erlebnisse vom Feinsten und neue Formate fĂźr grosse wie auch kleinere GI@M8K< M<EKJ 8QL ><?mI<E &F:?BLIJ< S @EE<I =FI !FLIY F;<I 8L:? ;8J @Ekaufen mit dem KĂźchenchef. $E ;<E CLOLI@mJ<E 5@DD<IE ;8ILEK<I QN<@ .L@K<E V 8CC<J8DK @D S'LOLJP8:?KY

Stil gehalten – ist der Zimmerservice rund um die Uhr gewährleistet und bietet ebenfalls Panoramablick von den Zimmerterrassen aus.

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Omnipräsenter Ansprechpartner 0EK<I ;<D )8D<E S'L>8EF ($ Y <O@Jtiert das Lugano Convention Bureau seit D@K ;<D 5@<C 8CJ GIF=<JJ@FE<CC< Schnittstelle zwischen planerischen Anforderungen und den entsprechenden 0DJ<KQLE>JDm>C@:?B<@K<E QL =LE>@<I<E Mit einem hervorragend ausgebauten Netzwerk stehen Lugano MICE und ins9<JFE;<I< .@CM8E8 -<;<D8>E@ 8CJ ;<I<E Leiterin – mit 20 Jahren Erfahrung – bereit, um fĂźr Planer ein unvergessliches Lugano-Erlebnis zu realisieren. Dabei punktet Lugano – nebst der top Infrastruktur fĂźr Kongresse – mit seiner E8KnIC@:?<E .:?mE?<@K <EE N<I 8E diesem Ort tagt, kann – so unterschiedC@:? N@< '8E;J:?8=K LE; 1<><K8K@FE J@E; V MFE Q8?CI<@:?<E -8?D<EGIF>I8DD<E GIFTK@<I<E 1FE &I<LQ=8?IK<E 8L= ;<D See, Ăźber verschiedene Ausßge in die Berge bis hin zur stilvollen Beachparty @D S C '@;FY @JK M@<C<J Dm>C@:? CC< Incentive- und MICE-Planer sind ?<IQC@:? <@E><C8;<E 'L>8EF G<IJmEC@:? B<EE<E QL C<IE<E -<><CDgJJ@> N<I;<E Fam-Trips organisiert.

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Informationen und Kontakte MICE-Angebote '0" )* ($ *)1 )/$*) 0- 0 www.luganomice.ch &FEK8BK .@CM8E8 -<;<D8>E@ ($ "<J:?g=KJ=n?I<I@E / J@CM8E8 I<;<D8>E@ CL>8EFD@:< :?

ErÜffnungsfeier LAC <K8@CJ QLD Im==ELE>JGIF>I8DD 1FIM<IB8L= LE; ' V 'L>8EF IK< < LCKLI8 www.luganolac.ch. /@:B<KJ J@E; 89 JF=FIK FEC@E< F;<I 8E 8CC<E 1<IB8L=Jstellen von Ticketcorner erhältlich.

The View Lugano 1@8 "L@;@EF 6900 Lugano - Paradiso - Schweiz / @E=F K?<M@<NCL>8EF :FD www.theviewlugano.com

Medienkontakt ming agentur ag, ZĂźrich &FEK8BK %<8EE<KK< .:?<II<I / D<;@86CL>8EFD@:< D@E> 8><EKLI :?

FĂźr das leibliche Wohl Lugano bietet nicht nur optimale Tagungs- und KongressInfrastrukturen. Die breit gefächerte Angebotspalette der .K8;K 9<@E?8CK<K LEQg?C@>< I<@QMFCC< 1FIJ:?Cg>< @D BLC@E8I@J:?<E <I<@:? .@CM8E8 -<;<D8>E@ MFE 'L>8EF ($ ?8K <@E G88I S"<?<@DK@GGJY 8L= '8><I ÂŤSeven Lugano – The RestaurantÂť ist neu in Lugano. &LC@E8I@J:?< #m?<EUn>< LEK<I ;<D 8:?< ;<J 8J@EFJ trendy Einrichtung, besondere Ambiance. Die Terrasse bietet sensationelle Sicht Ăźber den See (www.seven.ch). Spannend und besonders ist stets ein Besuch des ÂŤLungolagoÂť, wo der Puls der Stadt ganz deutlich spĂźrbar ist (www.lungolago.ch). Als absolut lohnenswert erweist sich aber ein Abstecher ins ÂŤLa cucina di AliceÂť, ;@< &8IK< CgJJK B8LD 2nEJ:?< F==<E www.lacucinadialice.ch). Und wunschlos glĂźcklich sind die Gäste nach einem Gourmet-Erlebnis im Ristorante Principe Leopoldo (www.leopoldohotel.com). In den zahlreichen Grottos in Lugano und der näheren 0D><9LE> CgJJK J@:? ;<I /<JJ@E<I S28P F= '@=<Y 9<JFE;<IJ >LK <IC<9<E @E G88I )8D<E @< "IFKKFJ Flora oder Morchino in Montagnola, oder die Grottos Teresa, Caprino oder San Michele (Lugano). 0E; QL >LK<I '<KQK 2<EE J LD ;@< >8EQ JnJJ<E .<@K<E 'L>8EFJ ><?K J@E; ;@< &mJKC@:?B<@K<E @D Grand CafĂŠ al Porto zu empfehlen (www.grand-cafe-lugano.ch).

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Von Lugano an die Expo 2015 Lugano, noch bis Ende Oktober Tor und Ausgangspunkt QLI OGF @E (8@C8E; E><J@:?KJ Dm>C@:?<I S <KK<E E>GgJJ<Y @E LED@KK<C98I<I )g?< ;<J LJJK<CCLE>J><CgE;<J CF>@<I<E M@<C< LJ@E<JJ <JL:?<I ;<I 2<CK8LJJK<CCLE> @D nahe gelegenen Kanton Tessin. Eine Anlaufstelle ist ideal, wenn es um die rasche Suche nach geeigneten ĂœbernachKLE>JDm>C@:?B<@K<E ><?K ?FK<C9FFB<I 8>@<IK 8CJ BFJK<Elose Hotelvermittlung fĂźr alle, die in der Schweiz oder im nahen Ausland HotelLEK<IBnE=K< F;<I (<<K@E> -gLDC@:?B<@K<E =nI BC<@E<I< LE; >ImJJ<I< "ILGG<E 89 J@<9<E +<IJFnen suchen. Der Kunde erhält innert kĂźrzester Zeit mass><J:?E<@;<IK< *==<IK<E @< -<J<IM8K@FEJ9<JKgK@>LE> <K8@C9<JGI<:?LE><E JFN@< ;@< -<:?ELE>JJK<CCLE> <I=FCgen direkt durch das Hotel. Besonderes Augenmerk legt hotelbooker derzeit auf die OGF N<C:?< EF:? 9@J QLD *BKF9<I @E (8@C8E; JK8KKTE;<K ?FK<C9FFB<I ?8K <I>gEQ<E; QLD +FIK=FC@F @D Tessin, auch zahlreiche Hotels in Norditalien – auf der :?J< FDF 18I<J< (8@C8E; V G<IJmEC@:? 9<J@:?K@>K LE; kann so vor, während und selbstverständlich auch nach der Expo professionell beraten und vermitteln. (@K . -8@C N8P QLJKgE;@> =nI ;8J /@:B<K@E> LE; ;<E Transport) hat hotelbooker Ăźbrigens einen kompetenten +8IKE<I 8E FI; 1FE ;<I #FK<C9L:?LE> n9<I ;8J 8?Eticket bis hin zum Expo-Eintritt kann alles Ăźber einen Ansprechpartner gebucht werden. www.hotelbooker.ch

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… [ BUSINESS TRAVEL]

Nächster Halt: SBB Businesspoint. Meetingräume und Arbeitsplätze auf Abruf. Zentral in den Bahnhöfen Bern und Genf. sbb.ch/businesspoint

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die Letzte ‌

Fßnf Fragen an‌

ÂŤProfessioneller und imposanterÂť Es begann mit kindlicher Leidenschaft fĂźr ÂŤalles TechnischeÂť. Daraus wurde dann sein Beruf. Heute ist Veranstaltungstechniker Roger BĂźchler mit der Avivox GmbH mit Sitz in Affoltern am Albis eine feste GrĂśsse im Markt. $)/ -1$ 2 ./ .

LokomotivfĂźhrer, Pilot, Polizist, FussballproďŹ â€“ das sind die kindlichen Vorstellungen eines sogenannten Traumberufes. Der Veranstaltungstechniker ďŹ guriert nicht auf dieser Liste. Was gab den Ausschlag, dass Sie sich fĂźr diese Tätigkeit entschieden haben? Ich hatte schon als kleiner Junge den Hang zu technischen Arbeiten und Zusammenhängen. Zuerst begeisterte mich die Mechanik. Die elektronische Komponente kam dann später nach und nach dazu. Und als Jugendlicher merkte ich, dass mich die Technik rund um Audio und Licht besonders fasziniert. Sie bezeichnen Ihr Unternehmen auf der Webseite explizit als Kleinbetrieb und setzen damit offensichtlich auf die Karte ÂŤklein aber feinÂť. Was bieten Sie, was die Mitbewerber nicht bieten. (USP). Der Kunde darf Anspruch darauf haben, dass ihm während der Dauer eines Auftrages nur ein Ansprechpartner zur VerfĂźgung steht. Als Kleinbetrieb kann man diesem Aspekt allein aus ablauforganisatorischen GrĂźnden besser Rechnung tragen. DarĂźber hinaus ist es mir wichtig, dass das Material in einwandfreiem Zustand ist. Optisch wie funktional. Mit der jetzigen Struktur kann ich das gewährleisten. Sie sind seit 2002 im Bereich Veranstaltungs- und Seminartechnik aktiv. Wie hat sich die Branche in diesen 13 Jahren entwickelt? Grundsätzlich wurde die Welt schnelllebiger und der Wettbewerb herausfordernder. Dies gilt jedoch fĂźr alle, der technische Sektor bildet da keine Ausnahme. Durch den raschen Fortschritt auf der technischen Seite muss man Geräte in kĂźrzerer Zeit amortisieren. Gerade im Bereich der Videotechnik und der intelligenten Lichtsysteme geht es rasant vorwärts. Und auch bei den Audiosystemen hat sich in den vergangenen Jahren einiges verändert. Es

S" . ''. # !/'$ # 2 -/ BEEINFLUSSEN DIE 1 - )./ '/0)"./ #)$& Y Roger BĂźchler, Avivox Gmbh, Affoltern am Albis www.avivox.ch

gilt, modernste Technik zu wettbewerbsfähigen Konditionen anzubieten. Dies erfordert oft einen Spagat, der akrobatische Ausmasse annimmt. Sie arbeiten fĂźr kleinere, zum Teil private Events, jedoch auch fĂźr Grossveranstaltungen. Wo liegen – neben dem technischen Mehraufwand – die Unterschiede? Bei Grossveranstaltungen ist der professionelle Charakter meistens deutlicher zu erkennen. Man arbeitet im Team mit anderen Firmen zusammen. Dabei nehmen die Planungs- und Vorbereitungsphase einen anteilsmässig weit grĂśsseren Teil in Anspruch als bei kleineren Produktionen. An kleineren Events mag ich jedoch die oft familiäre Atmosphäre. Dabei spielen Beratung und Erläuterung zur eingesetzten Technik eine zentrale Rolle. Welche neuen Trends zeichnen sich in der Event- und Kongresstechnik ab? Mit was haben die Kunden in Zukunft zu rechnen? Ich mĂśchte die Frage gerne etwas drehen. Mit was haben wir Techniker in Zukunft zu rechnen? Denn meistens bestimmen letztlich unsere Kunden und dann wiederum deren Kunden, was sie von einer Veranstaltung erwarten. Mir fällt auf, dass die AnsprĂźche an eine Veranstaltung steigen. Professioneller, spektakulärer, imposanter. Man gibt sich nicht mehr mit einer Lichterkette, Akkordeon, Wurst und Brot zufrieden. Es sind die Werte der Gesellschaft, die auch die Veranstaltungstrends beeinussen. •

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REGION SEMPACHERSEE – IDEAL FÜR SEMINARE UND TAGUNGEN Die Region Sempachersee liegt zentral und ist aus der ganzen Schweiz einfach zu erreichen. Egal ob ein Seminar im Birdland – The Hotel, ein Bankett im Golf Sempachersee oder ein Grosskongress im Campus Sursee – in der Region Sempachersee finden Sie die passende Infrastruktur.

Luzern Convention Bureau | Zoé Laporte, Isaline Grichting & Sergio Roth | Bahnhofstrasse 3, CH-6002 Luzern Tel. +41 (0)41 227 17 07 | Fax +41 (0)41 227 17 18 | convention-bureau@luzern.com | www.luzern.com/business

Thailändisches Fremdenverkehrsamt, Zähringerstrasse 16, CH-3012 Bern, Telefon 031 300 30 88, Fax 031 300 30 77 info@tourismthailand.ch, www.tourismthailand.ch, www.amazingthailand.ch www.facebook.com/TATSwitzerland

www.twitter.com/tatswitzerland


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IHR FLUGHAFEN FÜR GESCHÄFTSREISEN. Zeit ist Geld. Warum sich also nicht für den zentralsten Flughafen Londons entscheiden? 15 Minuten nach dem Verlassen des Flugzeuges sitzen Sie bereits im Taxi oder reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter. Und da der Flughafen mitten in London liegt, sind die wichtigsten Businesszentren nah. Schneller, pünktlicher und mitten in London.

Nr.2 / August 2015

Flugpläne und Buchung online via londoncityairport.com oder über Ihr Reisebüro

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TÄGLICH MEHRERE FLUGVERBINDUNGEN AB ZÜRICH, BASEL, GENF, BERN UND FRANKFURT

Nr. 2 August 2015

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Seite 59

Kommunikation, Präsentation, Emotion

IM FOKUS Kanton Bern mobilisiert MICE-Kräfte Seite 8

MEETINGS & KONGRESSE St. Moritz setzt auch auf Low-Budget-Gäste Seite 23

CHF 16.00

BUSINESS TRAVEL Wenn der Flugzeugsitz nicht drücken soll Seite 110


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