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Ihr Reiseprogramm
geniessen Sie den malerischen Sonnenuntergang über dem Pagodenmeer. 7. Tag: Mount Popa Fahrt zum Fusse des heiligen Mount Popa, dem Sitz der Geister. Der anstrengende Aufstieg über 777 Stufen wird mit einer spektakulären Aussicht belohnt. 8. Tag: Bagan Heute besichtigen Sie den Höhlentempel Kyauk Gu U-Min. Abends Rückfahrt mit dem Boot. 9. Tag: Bagan – Heho – Inle See Flug nach Heho. Bootsfahrt auf dem Inle See mit Besuch des Dorfes Sae Ma. Anschliessend besichtigen Sie den versteckten Inn Thein Pagoden-Komplex. 10. Tag: Inle See Heute geht es an den «Schwimmenden Gärten» und den «Beinruderern» vorbei bis zur Phaung Daw Oo Pagode. 11. Tag: Inle See – Heho – Yangon oder Badeferienverlängerung Transfer nach Heho und Flug nach Yangon. (Kunden mit Verlängerung fliegen nach Thandwe und verbringen die letzte Nacht in Yangon am Ende der Verlängerung.) 12. Tag: Yangon – Singapur Transfer zum Flughafen und am Nachmittag Flug mit Silkair nach Singapur. 13. Tag: Singapur – Zürich Umsteigen und Weiterflug mit Singapore Airlines nach Zürich mit Ankunft am Morgen.
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Entdecken Sie auf dieser Rundreise das sagenumwobene ehemalige Burma. Überwältigende Landschaften, die mystische Vergangenheit des versunkenen Königreiches sowie die liebenswürdige Bevölkerung werden auch für Sie unvergesslich bleiben.
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STÄDTEREISEN Tipps für die perfekte Städtereise
ÄGYPTEN Badeplausch am Roten Meer
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FLUSS- UND KREUZFAHRTEN Auf den Spuren der grossen Entdecker
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ÖSTERREICH Drei Städte mit ganz unterschiedlichen Gesichtern
42 Ferientrends ist eine Produktion der Gretz Communications AG
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JORDANIEN Das Juwel im Morgenland
TUNESIEN Sport, Wellness und Badeplausch
Ferien ideen AUS ALLER WELT Ferien im Sommer und Herbst: Tipps für die schönsten Ferienziele der Schweizerinnen und Schweizer.
20 KATALONIEN Auf einer Weinreise Land und Kultur entdecken
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EXPEDITIONS-KREUZFAHRTEN Wo Sie fernab aller Touristenströme die Natur und Tierwelt entdecken können
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MADAGASKAR Das unbekannte tropische Naturparadies
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JAPAN Diese Orte müssen Sie im Land der aufgehenden Sonne gesehen haben Juni 2014 – FERIENTRENDS
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KURZNEWS STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN …
Traumferien ab Bern
Feuer(kunst)werk am See
Neu fliegen in diesem Sommer neben SkyWork Airlines und Helvetic Airways auch InterSky und Eurolot ab Bern. Im nächsten Winter kommen zudem Skiflüge aus Grossbritannien sowie aus Oslo und Warschau in die Bundeshauptstadt. Fliegen ab Bern ist einfach clever! Rund 30 Destinationen in Europa und Nordafrika werden direkt ab Bern angeflogen. Ob Berlin mit SkyWork Airlines, Kreta mit Helvetic Airways, Elba mit InterSky oder Usedom mit Eurolot, für jeden gibt es das passende Angebot. Online finden Sie den gesamten Flugplan mit allen Flugzeiten. Ihre Traumferien können Sie übrigens auch direkt am Flughafen buchen. Das Flughafenreisebüro Flyaway Travel steht Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite (Telefon 031 960 21 27) . Fliegen ab Bern ist einfach praktisch! Der Flughafen Bern ist gut erschlossen und sowohl mit dem Auto wie auch mit dem öffentlichen Verkehr via S-Bahn und dem Airport Bus bequem erreichbar. Auf dem Gelände hat es genügend Parkplätze zur Verfügung, bereits ab CHF 50.– für eine Woche. Fliegen ab Bern ist einfach unkompliziert! Übersichtliche und kurze Wege machen das Reisen ab dem Flughafen Bern äusserst bequem. 45 Minuten Check-in Zeit für Charterflüge, 20 Minuten für Linienflüge. Weniger Zeit am Flughafen, mehr Zeit für die Ferien. ■ www.flughafenbern.ch
Gewiss, in den Schweizer Alpen ist es besonders schön. Aber auch im nahen Ausland wissen Städte eine eindrückliche Bergkulisse ins richtige Licht zu rücken. 40 Kilometer von Genf entfernt, verzückt Annecy mit seiner idyllischen Lage zwischen Bergen und See. 2012 wurde der 50’000-Einwohner-Ort sogar zur Alpenstadt des Jahres gekürt. Geprägt wird das Stadtbild von der auf einem Hügel stehenden mittelalterlichen Burg Annecy. Das Palais de l’Isle etwa, ein Haus inmitten des Flusses Thiou, vermag ebenfalls das Interesse von Besuchern zu wecken. Der Star ist aber der See. Der Lac d’Annecy gehört zu den reinsten Gewässern der Welt und bereitet nicht nur Wassersportlern grosses Vergnügen. Im August lockt er Feuerwerkfans von weit her nach Annecy. Das von Musik und Wasserspielen begleitete pyrotechnische Kunstwerk gilt als grösstes Feuerwerk-Spektakel von ganz Europa. ■ www.lac-annecy.com
Wie von Künstlerhand geschaffen Steilküsten ragen aus dem Meer empor, pastellfarbene Häuser bilden einen Kontrast zum tiefblauen Wasser und terrassenförmig angelegte Weinhänge wecken die Lust auf eine Wanderung. Die Cinque Terre gilt als eine der schönsten Küstenlandschaften der Welt und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Entlang dem zwölf Kilometer langen Küstenabschnitt reihen sich die fünf malerischen Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza (siehe Titelbild dieser Ausgabe), Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Die Cinque Terre erreicht man aus der Schweiz bequem mit dem Zug. ■ www.cinqueterre.it 2
FERIENTRENDS – Juni 2014
Aus Marktplatz wird Markusplatz Es war einmal ein Herzog aus Württemberg, der sich auf eine Reise nach Venedig aufmachte. Es klingt nach dem Anfang eines Märchens. Ist es aber nicht. Herzog Carl Eugen zog es um 1760 tatsächlich mehrere Male in den Norden Italiens. Doch ähnelt es einem Märchen, was aus seinen Reisen in die Lagunenstadt hervorging. Der damalige Regent des Herzogtums Württemberg fand nämlich solch grossen Gefallen am venezianischen Karneval, dass er ihn kurzerhand mit in seine Residenzstadt Ludwigsburg nahm. Am 19. Januar 1768 verwandelte sich der Ludwigsburger Marktplatz im Rahmen der ersten Venezianischen Messe in den berühmten Markusplatz von Venedig. Nach einem längeren Unterbruch entdeckten die Ludwigsburger in den 1990er-Jahren den Brauch mit den schillernden Kostümen und Masken wieder. Alle zwei Jahre – so auch dieses Jahr vom 12. bis 14. September – wird aus der Innenstadt ein kleines Venedig. An der Venezianischen Messe feiern an die 1000 Akrobaten, Clowns, Feuerspucker, Musiker und Tänzer einen märchenhaften Open-Air-Maskenball. ■ www.venezianische-messe.de
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Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Zagreb – Stadt der Millionen Schaufenster aus der Umgebung – die Geschmacks«Wer sagt, dass man Glück mit Geld nicht kaufen kann, weiss am Traditionsmarkt steht der einfach nicht, wo einkaufen.» Geht es nach der US-amerikanischen vielfalt Farbenvielfalt in nichts nach. WillkomSchauspielerin Bo Derek, werden Shoppingliebhaber in Zagreb des men auf dem für Kenner schönsten Glückes voll sein. Denn genau so vielfältig, wie sich die kroatische Markt in den europäischen Metropolen. Metropole als solches erweist, so ist auch deren Spektrum an tollen ■ www.zagreb-touristinfo.hr Einkaufsmöglichkeiten. Zentral gelegen: Es gibt sie schon in Zagreb, die grossen Einkaufszentren. Wenige Gehminuten vom Stadtherzen, dem Ban-Jelačić-Platz, entfernt, etwa lockt das Centar Kaptol mit über 80 Läden. Zum wirklichen Shoppingerlebnis machen Zagreb aber die vielen kleinen Geschäftslokale. Die Stadt der Millionen Herzen ist ein kunterbuntes Sammelsurium an stilvollen, traditionsreichen Handwerksgeschäften.
Es kommt nicht auf die Grösse an Designer, Hutmacher, Juweliere, Schuster. Ein Laden reiht sich an den anderen an der längsten Strasse Zagrebs, der Ilica. Mit einer Mixtur aus jahrhundertalter Handwerkstradition und Flair für das gewisse Etwas wird ihre Produktpalette sogar den kroatischen Frauen und ihrer bisweilen nachgesagten Eitelkeit gerecht. Nostalgie kommt in der etwas ruhigeren Tkalčić-Strasse auf. Altertümliche Häuser beherbergen schmucke Kleinläden und Cafés. Die einen kauern vor einer Zeitung, die anderen sprechen mit ihrem Vis-à-Vis. 4
FERIENTRENDS – Juni 2014
Dann gibt es noch den typischen männlichen Gast, der darauf wartet, dass sich seine Liebste an den unzähligen umliegenden Schaufenstern sattgesehen hat. Es könnte ein Weilchen dauern. Irgendeinmal wird sie ihm dann aber bestimmt Gesellschaft leisten und sich an einer wunderbaren Kreation eines Zagreber Konditoren erfreuen.
Das Arcotel Allegra Zagreb
Unter den roten Schirmen von Dolac So ist es, der Mensch lebt nicht von schicken Roben und funkelnden Accessoires allein. Um sich in Zagreb mit Proviant einzudecken, ist eine Stippvisite auf einem der vielen kleinenfeinen Märkte, auf denen lokale Produzenten ihre schmackhaften Waren anbieten, ein Muss. Mehr als kurz wird der Besuch wohl unter den charakteristischen roten Schirmen des Dolac-Marktes. Schätzungen zufolge sind unter der Woche rund 500’000 Menschen Teil des quirligen Markttreibens im Stadtteil Gornji Grad. Fleisch, Käse, Obst, Gemüse und unzählige weitere Köstlichkeiten von Bauern
Das Arcotel Allegra Zagreb liegt unweit vom historischen Stadtzentrum und in Gehweite zum Bahnhof. Die typisch kroatische Gastfreundschaft kombiniert mit dem berühmten österreichischen Charme macht das Hotel einzigartig. Das Arcotel Allegra Zagreb wurde im Mai 2014 neben sieben weiteren Arcotel Hotels mit dem TripAdvisor Zertifikat für Exzellenz 2014 ausgezeichnet. Kulinarisch lässt das Restaurant Radicchio im Hotel keine Wünsche offen: Der bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Barkeeper mixt die besten Cocktails für einen ent spannten Abend. ■ www.arcotelhotels.com
STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN …
Budapest – Pulsierende Metropole mit Geschichte
Leistungs-Verhältnis ist für Einkäufe und Konsumationen dank der aktuellen Währungskurse sehr attraktiv. Wer durchatmen möchte gönnt sich eine Pause in einem traditionellen Kaffeehaus, geniesst den Ausblick auf das malerische Burgviertel und aufs Parlamentsgebäude, schmiedet Pläne für den nächsten Museumsbesuch oder bereits für den Abend. Denn ihr schönstes Gesicht zeigt Budapest mit dem Ein dunkeln. Dann hüllt sich die Donaustadt in ein warmes, romantisches Lichtermeer ein. Wer nun ins Nachtleben eintaucht, hat die Wahl zwischen trendigen Weinbars, Clubs mit Livemusik an den Donaubrücken sowie Ruinenkneipen und Szenendiscos im alten jüdischen Viertel. Dieses breite Angebot hat die ungarische Hauptstadt mit kaiserlicher Vergangenheit zum Geheimtipp für das jüngere Publikum werden lassen.
Rockfestival im august
© Ungarisches Tourismusamt
Grossartige Architektur, Musik- und Bäderkultur, eine bewegte Geschichte und moderne Gegenwart – kaum eine Stadt in Europa vereint so viele Facetten wie die Perle an der Donau: Budapest. Verschiedene Kulturen haben in regelmässig finden an Samstagabenden Budapest ihre Spuren hinterlassen. Fast zudem Cinetrip Nachtpartys statt. Im an jeder Hausecke dringt die bewegte Thermalwasser vom Széchenyi-Bad Geschichte an die Oberspielen Besucher stunfläche. Und auch der Kult denlang Schach und das um die österreichische Palatinus ist ein Budapest ist Kaiserin Sissi – die übritraditionelles Bad für ein Geheimtipp gens einige Tage mehr in Jugendliche auf einer für das jüngere Budapest als in Wien geautofreien Insel mitten Publikum. lebt haben soll – ist allgein der Stadt, auf der genwärtig. Margaretheninsel. Hinter diesen Fassaden entpuppt sich Budapest aber als pulsieAttraktives rende, kontrastreiche und überaus juPreis-Leistungs-Verhältnis gendliche Metropole. Budapest ist das ganze Jahr über Über 60’000 Studenten aus aller Welt eine Reise wert. Tagsüber locken die halten die Bäderhauptstadt Europas jung Fashionstreet, der Andrassy Boulevard, und prägen das tägliche und kreative ungarische Designläden oder auch die Leben. So haben sich in Budapests Heil«Grosse Markthalle» zum Shoppen. bädern mehrere Subkulturen entwickelt: In der Kigyó Strasse können sogar Das Lukács-Bad gilt als Treffpunkt von handgefertigte und massgeschneiderte Schauspielern und Künstlern, Schuhe bestellt werden. Das Preis-
Fest in den Händen von Jugendlichen und Junggebliebenen ist die Donauinsel am Sziget Festival während einer Woche im August. Auf sechzig Bühnen dröhnt Rockmusik aus den Boxen, Künstler und Artisten treten auf und Musikfans aus ganz Europa pilgern dann in die ungarische Hauptstadt und beleben eine eigene Zeltstadt für bis zu 70’000 Besucher. Ein Geheimtipp für Gourmetfans ist zudem das Weinfestival im September im Burgviertel.
facebook: ungarn.tourismus ■ www.ungarn-tourismus.de
Treffpunkt der Einheimischen
© Ungarisches Tourismusamt
Kaffeehäuser gehören zu Budapest wie Biergärten zu München. Ihre Geschichte reicht weit zurück, um 1900 gab es rund 500 Kaffeehäuser. Hier trafen sich Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle zum Gedankenaustausch – aber auch um an ihren Werken zu arbeiten. Noch heute kann man sich in vielen Kaffeehäusern bei einem schwarzen Espresso in die Zeit von Kaiserin Sissi zurückversetzen. Zum Beispiel im ältesten Kaffeehaus, dem Gerbeaud, dem opulenten Grand Café New York Palace oder dem Literatencafé Central. Juni 2014 – FERIENTRENDS
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STÄDTEREISEN, AKTIV- & KULTURREISEN
Europäische Perlen – direkt ab Flughafen Zürich erreichbar
Paris, London, Florenz – Destinationen, die man immer wieder gerne bereist. Warum aber nicht einmal etwas Neues entdecken? Viele europäische Städte sind direkt ab dem Flughafen Zürich erreichbar und bieten überraschende Schätze für Entdecker und Geniesser. Salzburg
© Tourismus Salzburg
Kulturelle Leckerbissen Überraschend vielseitig und überraschend anders – das ist Graz, mitten in der Steiermark. Hier hat sich eine tolle Mischung aus Alt und Neu, Kultur und Spass, Moderne und Lebensfreude entwickelt. Die Altstadt mit dem besterhaltenen Stadtkern Mitteleuropas gilt als Unesco Weltkulturerbe. Wandeln Sie in Salzburg auf den Spuren seines berühmtesten Sohns – Wolfgang Amadeus Mozart. Salzburg ist immer ein Besuch wert, sei es im Sommer für die Festspiele oder im Winter für den romantischen Weihnachtsmarkt. Dresden ist bekannt für seine Altstadt mit imposanten Barockbauten sowie charakteristischen, lebhaften Szenenviertel. Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen unter anderem die Frauenkirche, die Semperoper und die Elbschlösser. Graz, Salzburg und Dresden werden täglich (ausser samstags) durch die österreichische Fluggesellschaft InterSky bedient.
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Schnelle Autos und romantische Liebe In Turin, der Hauptstadt des Piemonts, sind Sportwagen eine Frage der Ehre. Noch heute werden hier prestigereiche Automarken fabriziert. Die jahrhundert6
FERIENTRENDS – Juni 2014
alte Stadt verfügt aber auch über zahlreiche Kulturschätze, wie das Museo Egizio mit einer der bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Artefakte. Musik, Kunst und Liebe – dafür steht Verona. Begeben Sie sich auf die Spuren von Romeo und Julia. Das Ambiente der mittelalterlichen Prachtbauten aus Marmor werden Sie ebenso begeistern wie die antiken Sehenswürdigkeiten. Die wohl spektakulärste Sehenswürdigkeit Veronas ist die Oper im antiken und zweitgrössten Amphitheater der Welt. Die Fluggesellschaft Etihad Regional fliegt zwei Mal pro Woche nach Turin und täglich nach Verona.
Ljubljana
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Krakau
Schatzkammer der Weltkultur Krakau wurde von Künstlergenera-
dalter Geschichte erhalten geblieben, darunter das Erbe der antiken römischen Stadt Emona und der Altstadtkern mit mittelalterlicher Burg. Ljubljana ist ein lebhaftes Zentrum der Kreativität, wo die Kultur sozusagen eine Lebensart ist. Die slowenische Hauptstadt wird mehrmals täglich durch Adria Airways angeflogen.
tionen verschiedener Zeitepochen erbaut und blieb von Kriegszerstörungen verschont. Die historischen Gebäude, Theater und Festivals, wie auch die magische Atmosphäre der Cafés, Jazzkeller und Clubs faszinieren. Danzig (polnisch Gdansk) ist eine wahrhafte Schatzkammer der bürgerlichen Kultur. Im 20. Jahrhundert wurde hier die erste Schlacht des 2. Weltkrieges ausgetragen – heute steht Danzig für prächtige Bauwerke, unzählige Kunst galerien und Goldschmiedewerkstätten. In Breslau (Wroclaw) sind architektonische Dekadenz und Kosmopolitismus eng verbunden mit erlesenem Geschmack und Kunstverständnis. Breslau wird 2016 übrigens Kulturhauptstadt Europas sein. Krakau wird täglich (ausser samstags) durch Eurolot bedient, Danzig und Breslau vier Mal pro Woche.
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Überraschendes Slowenien In Ljubljana sind Spuren jahrtausen-
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Vormittag: Strandleben auf Djerba Nachmittag: die Ksour von Tataouine
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BADEFERIEN & SPEZIALFERIEN
Tunesien – Sport, Wellness und Badeplausch Nur 140 Kilometer von Sizilien entfernt liegt Tunesien – Verbindungsglied zwischen Afrika und Europa. Hier lässt sich das ganze Jahr über Sonne tanken, Kulturen und Traditionen entdecken und Ausspannen. Tunesien bietet aber noch viel mehr: Zehn grosse, moderne Golfplätze lassen jedes Golferherz höher schlagen. Oder entdecken Sie bei einer Thalassobehandlung die grosse Heilkraft des Meeres. Schon die Griechen und die Römer schätzten die Heilkraft des Meeres (griechisch thalassa). Basis für die vitalisierenden Behandlungen bilden insbesondere das gesunde Meeresklima, frisch geschöpftes Meerwasser und Algen.
Für ein gestärktes Immunsystem Im Zentrum der Thalassobehandlung, die sich optimalerweise mindestens über sechs Tage erstreckt, stehen Wellnessbehandlungen, Bäder und Massagen. Dabei werden die therapeutischen Eigenschaften vom gesunden Meeresklima, frisch geschöpftem Meerwasser und Algen genutzt. Denn darin steckt ein enormes Gehalt an Spurenelementen, Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen. Die heilsame Kraft des ThalassoVerfahrens wird sowohl auf der medizinischen Ebene, als auch im Wellnessbereich angewendet. Zur Thalasso8
FERIENTRENDS – Juni 2014
Ganzjährig mildes Klima
Tunesien ist weltweit der zweitgrösste Anbieter für Thalassobehandlungen. Die 50 Zentren entlang der gesamten Küste verwenden für die Wellnessanwendungen nur die besten Ingredienzen. Viele von ihnen kombinieren die klassische Kur mit den wohltuenden Effekten des traditionellen Dampfbads, des Hammams. Die vorzügliche Gastfreundbehandlung gehören schaft und erstklassige unter anderem PressurThalasso – Betreuung durch qualimassage, Elektrophysio, der Gesundheitsfiziertes Personal lässt die Bäder und Packungen mit Thalassobehandlung Algen/Schlick, Hydro cocktail für den zum unvergesslichen therapie, Vichydusche, Körper. Erlebnis werden. Dank Jetdusche und Wasserdem milden Klima und gymnastik. Sie regen den den schönen Stränden Stoffwechsel an, steigern haben die Herbst-, Winter- und Frühdie körperliche Abwehr und fördern die Durchblutung. Mehr noch: Rücken- oder jahrsmonate übrigens einen besonderen Knieprobleme lassen sich damit lindern, Reiz. Dann entfalten die Thalasso-Zentren mit Schwerpunkt in Gammarth/ ebenso Rheumaleiden, AtemwegsTunis, Hammamet, Sousse, Monastir und erkrankungen oder Hautprobleme. Die auf der Insel Djerba ihren beispiellosen Kombination macht Thalasso zu einem Charme. unvergleichlichen Gesundheitscocktail für den menschlichen Körper. Das ■ www.tunesien.info Resultat ist ein gesundes und gestärktes Immunsystem, das zu einer schönen, Tunesien ist aus der Schweiz in nur zwei bis straffen Haut und strahlendem Ausdrei Flugstunden erreichbar. Die Hauptstadt sehen führt. Darüber hinaus ist Thalasso Tunis sowie Djerba, Enfidha-Hammamet und Entspannung und Erholung pur. So Monastir werden aus der Schweiz direkt gelangt nicht nur der Organismus in ein angeflogen. Das Wellnessprogramm beginnt wohltuendes Gleichgewicht, sondern somit schon bei der Reise. auch der Geist.
BADEFERIEN & SPEZIALFERIEN
Golf spielen zwischen Dattelpalmen und Sanddünen Golf hat in Tunesien das ganze Jahr Saison. Dabei ist nicht nur das Klima interessant, sondern auch die Greenfee. Süden. Eine Kombination von Golf mit Wellness und Badeferien eignet sich darum besonders. In Tabarka liegt der Golfplatz im Herzen der grünsten Region von Tunesien. Die maritime Landschaft ist geprägt von Pinienwäldern, Teichen und Sanddünen. Das Loch Nummer 7 ist eine besondere Seltenheit: Es liegt direkt am Meer, inmitten von Dünen und Felsen. An Golf hat Die Greenfee der Ostküste gibt es gar immer Saison fünf Golfplätze mit insOlivenbäume, Dattelbeträgt rund gesamt sieben 18-Lochpalmen oder Kakteen, 60 Franken. Parcours. Diese bieten schroffe Klüfte und die eine grosse Palette an frische Meeresbrise – Golf unterschiedlichen spielen in Tunesien beCharakteren und Schwierigkeitsgraden. deutet eintauchen in eine andere Welt. Wenn es in der Schweiz feucht, grau und Exotisch wird es im Süden: Hier verbindet sich maritimes Klima mit den dunkel wird, herrscht in Tunesien ein Anfängen der Sahara. Zwischen Palmen mildes Klima mit angenehmen Tempeund zum Teil direkt am Meer werden raturen für Golfsportler. Sandroughs, Fairways und der starke Das Angebot für Golfer ist attraktiv: Wind zur besonderen Herausforderung. Zehn grosse Golfplätze in unterschiedliDie meisten tunesischen Courses hat chen Landschaften bieten beste Spielbedingungen für Einsteiger und Profis. Mit der kalifornische Architekt Roland Fream gestaltet. Es ist ihm gelungen, aus vier bis fünf Abschlägen sind sie eine jedem Platz einen Meisterschaftskurs zu Herausforderung für jede Spielstärke. schaffen. Für perfekte Bedingungen sorgen aber auch die Einrichtungen und Optimale Kombination: Angebote rund um die Courses. Die Golf und Wellness Die Golfplätze liegen entlang der Küste grosszügigen Clubhäuser mit ihrer hochwertigen Gastronomie sowie die vier- bis von Tunis nahe der algerischen Grenze fünf-Sterne-Hotels bieten exotischen im Norden bis zur Ferieninsel Djerba im Tunesien bietet alles, was das Golferherz begehrt: Das ganze Jahr über ein mildes Klima, viele Sonnentage, schöne Landschaften und herausfordernde Golfplätze zwischen Palmen, Sanddünen und der Meeresküste. So üppig die Vielfalt, so tief sind die Preise: Die durchschnittliche Greenfee beträgt in Tunesien nur rund 60 Franken.
Luxus zu sensationell niedrigen Preisen. Golfschulen für Profis und Anfänger, pro-Shops, Golf-Cars und Caddies runden das breite Angebot ab. Nebst all den Golfplätzen locken malerische Dörfer und Altstädte, Museen, Ausgrabungsstätten, Moscheen, ruhige Buchten, edle Restaurants, Freizeitparks, Casinos und zahlreiche Ausflugs- und Sportmöglichkeiten. Langeweile ist in Tunesien zu jeder Jahreszeit ein Fremdwort.
■ www.tunesien.info Über 200’000 Golferinnen und Golfer besuchen jährlich Tunesien. Sie kennen und schätzen die hohe Qualität der zehn grossen Golfplätze, den exotischen Luxus in den Hotels, das ganzjährig milde Klima und die günstigen Preise. Die attraktivste Reisezeit ist von Herbst bis Frühling.
Juni 2014 – FERIENTRENDS
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BADEFERIEN & SPEZIALFERIEN …
Türkei – Den Winter zum Sommer machen Möchten Sie in der kalten Jahreszeit nicht auf Golf spielen verzichten? Dank dem milden Klima ist die Türkei im Winter ein ideales Reiseziel für Golfferien, aber auch für viele weitere sportliche und kulturelle Aktivitäten oder für Wellnessferien. Die beliebte Swiss PGA Golf Academy 2015 statt und ist im brandneuen im Golfparadies Belek steht auch diesen Regnum Carya Golf & Spa Resort sowie Winter den Amateuren aller Spielstärken im Gloria Serenity Resort buchbar. Beide zur Verfügung. Das Angebot der Hotels sind in Belek, nur rund 30 KiloAcademy reicht vom meter vom Flughafen Platzreifekurs bis zum Antalya entfernt. Auf die handicapwirksamen Golfer wartet ein spanDie Türkei Turnierkurs. Schon in den nendes Golfprogramm, eignet sich im ersten Kursstunden erGolfturniere für jedes Winter optimal leben die Gäste die FasziNiveau und ein exklusination des Spiels auf dem ves Galadinner, das die zum Golf spielen. Platz, betreut von einem Silvesterferien garantiert professionellen Team. Die unvergesslich macht. Golfer können hier unter Gleichgesinnten ihre Technik verbessern Destinationen für jedes und erfahren darüber hinaus Tipps und niveau Tricks für eine mentale Stärke im Spiel. Im neuen Golf- und Wellnesskatalog Unter der Organisation des Türkei2014/2015 präsentiert Bentour Reisen Spezialisten Bentour Reisen werden die neben der Golf-Destination Belek auch Kurse in den Sprachen Deutsch, Englisch Teneriffa. Kernstück des Golfangebotes und Französisch angeboten. sind die von Bentour Reisen sorgfältig ausgesuchten Golfhotels in Belek und Silvester mit Golf verbinden Teneriffa mit attraktiven GreenfeePaketen für jedes Spielniveau. Das Silvesterturnier findet dieses Jahr vom 28. Dezember 2014 bis 4. Januar ■ www.bentour.ch
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FERIENTRENDS – Juni 2014
Golfgepäck bei Edelweiss inklusive Auch dieses Jahr zählt der Türkei-Spezialist Bentour Reisen wieder auf seine langjährigen Flugpartner für Golfreisen. Neu in der kommenden Saison und exklusiv bei Bentour Reisen ist bei allen Flügen mit Edelweiss (Abflüge ab der Schweiz) das Golfgepäck inklusive. Das Angebot gilt für Buchungen vom 1. November 2014 bis 31. März 2015.
Gloria Hotels – alles unter einem Dach Von unvergesslichen Golfferien bis zu aussergewöhnlichen Gourmeterlebnissen, von SPA-Anwendungen, die die fernöstlichen Traditionen ans Mittelmeer bringen, bis hin zu einer unvergleichlichen Unterhaltungswelt – das sind die Gloria Hotels & Resorts, die mit ihrem Ferienkonzept eine Vielzahl an Leistungen für die unterschiedlichsten Zielgruppen bieten. Wo das Mittelmeer und der Fluss Acisu zusammentreffen, begeistern die Gloria Hotels & Resorts mit ihren Fünf-SterneAnlagen im sonnenverwöhnten Ganzjahresziel Belek, nur 30 Kilometer vom Flughafen Antalya entfernt. Der Gloria Golf Club wurde erst kürzlich renoviert. Er hat insgesamt 45 Löcher (zwei 18-Loch Meisterschaftskurse «Old Course» und «New Course» sowie ein 9-Loch Akademie Kurs «Select Course»). ■ www.gloria.com.tr
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Als Türkeispezialist sind wir stets bemüht, Ihnen immer neue Facetten dieses vielseitigen Landes zu zeigen. Die Türkei ist im Winter ein ideales Reiseziel, das neben dem milden Klima viele sportliche, kulturelle und spannende Angebote für jeden Reisenden hat. NEU dieses Jahr sind unsere Wellnessangebote, in unseren auserlesenen Wellness-Hotels können Sie sich ganz entspannt zurücklehnen und sich rundum verwöhnen lassen.
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BADEFERIEN & SPEZIALFERIEN
Izmir oder Bodrum alles was das Herz begehrt. Was ist Ihr persönlicher Geheimtipp in der Türkei? In einem Café sitzend, am Bosporus oder am Meer einen Cay-Tee trinken und dazu eine türkischen Süssigkeit wie beispielsweise ein Baklava verspeisen und dabei einfach das Nichtstun geniessen. Was war bis jetzt Ihr persönliches Highlight in der Schweiz? Der Besuch einer Landsgemeinde vor ein paar Wochen. Das war Urschweiz pur.
Türkischer Charme erobert die Schweiz Hilal Demirel ist als Direktorin des Kultur- und Tourismusbüros Türkei für drei Jahre in der Schweiz für die Promotion der Destination zuständig. Ein Gespräch über Klischees, Parallelen und Insider-Tipps. Hilal Demirel, Sie sind als Direktorin für drei Jahre in der Schweiz tätig, um die Türkei als Destination in unserem Land zu promoten. Wieso haben Sie gerade die Schweiz gewählt? Ich konnte eigentlich gar nicht wählen bzw. nur indirekt. Ich habe mich beim Ministerium um eine Ausland-Vertretung beworben und die Schweiz als Wunschdestination angegeben. Am Schluss entscheidet aber das Ministerium. Ich kannte die Schweiz bis dahin nur aus den Heidi-Filmen und ich war begeistert von der schönen friedlichen Landschaft! Gibt es denn in der Türkei eine ähnliche Figur wie Heidi und Peter bei uns? Ja, die gibt es! Bei uns heisst diese Figur Keloglan und ist ein gewitzter Glatzkopfjunge mit viel Humor und Weisheiten.
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FERIENTRENDS – Juni 2014
Klischees, welche im Zusammenhang mit der Schweiz neben Heidi immer wieder genannt werden sind Berge, Käse und Schoggi. Was sind die Merkmale der Türkei? Ohh, da gibt es viele (lacht)! In der Türkei scheint die Sonne pro Jahr über 3000 Stunden, wir haben über 8000 km Küste, eine riesige Variation an unterschiedlichen Regionen – Strandgebiete, eine mondähnliche Landschaft in den Kappadokien, imposante Götterköpfe auf dem Berg Nemrut, ein bekanntes Surfgebiet in Alacati, Unesco-Weltkulturerbe und viiiiiel Kulinarik und vieles mehr. Wie bewerben Sie diese Highlights in der Schweiz? Wir sind verschiedene PromotionsAktivitäten am Planen und Umsetzen. Zur Zeit beispielsweise gerade ein türkisches Foodfestival im September. Was empfehlen Sie den Schweizer Reisenden in der Türkei zu besuchen? Wieviel Zeit haben wir? Naturliebhaber empfehle ich zum Beispiel die Küsten region um Dalaman, Kulturinteressierte finden in der Türkei nicht weniger als 11 Unesco-Weltkulturerbe sowie viele weitere spannende Natur-, Kultur- und Archäologie-Stätten, Strand-Begeisterter erwarten 8000 km Küste, 397 Strände sowie 22 Marinas mit dem Gütesiegel der Blauen Flagge und Shopping-Freaks finden in den Städten Istanbul, Ankara,
Gibt es Parallelen zwischen der Schweiz und der Türkei? Ja, angefangen beim türkischen Zivil gesetzbuch, welches im Jahr 1926 in Kraft trat und eine Übersetzung des Schweizer Zivilgesetzbuches ist. Immer wieder bestätigt wird mir auch, dass unsere Schwarzmeerküste extrem der Berglandschaft in der Schweiz gleicht. Was möchten Sie während Ihrer Amtszeit den Schweizern mitgeben? Ganz viel (schmunzelt). Es ist mir ein Anliegen, dass sich die Schweizer direkt vor Ort bei uns in der Türkei von unserem Land überraschen lassen und die Türkei «im Original» kennenlernen. Erst da realisiert man nämlich, wie Land und Leute wirklich sind. So ist es auch mir hier in der Schweiz ergangen. Wann reisen Sie zum nächsten Mal in die Türkei? In zwei Jahren, wenn ich wieder zurückkehren muss. Vorher möchte ich möglichst viel von der Schweiz kennenlernen. Als nächstes werde ich mir einen Alpaufzug anschauen.
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Zwei neue Unesco Welterbe Ende Juni 2014 hat die Unesco zwei türkische Stätten in die Liste der Welterbe aufgenommen. Cumalıkızık in der Provinz Bursa gilt als «Geburtstätte des Osmanischen Reiches». Das Dorf wurde im Jahr 1299 erbaut und steht über 700 Jahre später immer noch so wie am ersten Tag seiner Fertigstellung. Das zweite Kulturgut ist Bergama in der Provinz Izmir. Bergama öffnet mit ihrem historischen und kulturellen Erbe ein Tor zur Geschichte von Izmir und wurde als «Vielschichtige Kulturlandschaft» in die Welterbeliste aufgenommen. In der Türkei stehen ausserdem 52 weitere Stätten auf der provisorischen Welterbeliste der Unesco.
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Bodrum – alte Schönheit in neuem Glanz
Malerisch unterhalb eines mittelalterlichen Kastells gelegen, besticht Bodrum mit mediterraner Atmosphäre und kosmopolitischem Charakter. Mit der wunderschönen Hafenpromenade verfügt die Stadt über eine Attraktion, die die Besucher nicht nur tagsüber anzieht. Weiss getünchte Häuser mit blauen Fensterrahmen reihen sich zwischen Baumgrün und Meerblau aneinander, am Hafen herrscht Hochbetrieb, der Geruch von frischem Fisch liegt in der Luft. Hoch über all dem thront die Burg, die gesamte Ägäis überblickend. Im Bazar ist es noch ruhig, so auch in den vielen Restaurants und Bars – dies wird sich schon bald ändern. Gegen Abend wird Bodrum nämlich mit Beginn des Nachtlebens quirlig und kommt erst in der Morgendämmerung wieder zur Ruhe. «Das St. Tropez der Türkei» hat viele verschiedene Gesichter, für jeden gibt es ein anderes zu entdecken. Alle sind sich jedoch einig: das Küstenstädtchen hat ganz viel Charme und nimmt jedermann auf seine Art sofort ein. Den Gast zum Beispiel beim Shoppen oder auf einer Schiffstour, den Einheimischen bei einem Glas «Chai» oder auf dem Wochenmarkt, den Dichter und Schriftsteller beim Sinnieren am Hafen und den Hobbyfotografen beim Entdecken der vielen schönen Sujets in den Gassen. Die Stadt hat viel zu erzählen.
Wieder in altem Glanz Halikarnassos, das heutige Bodrum, wurde im 11. Jahrhundert vor Christus gegründet und erlangte bereits in der Antike Berühmtheit. Das gigantische Grabmal des Satrapen und König Mausolos von Karien wurde zum Ursprung des Begriffs «Mausoleum» und gilt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Leider bietet der verbliebene Rest des Mausoleums einen eher enttäuschenden Anblick, da der grösste Teil der Steine von den Kreuzrittern des Johanniterordens im frühen 15. Jahrhundert für den Bau der imposanten Ritterburg geplündert wurde. Wer trotzdem nicht auf Bauten aus der Antike verzichten will, sollte sich das Amphitheater nicht entgehen lassen. Über die Jahrhunderte hat Bodrum an Bedeutung verloren und fristete ein gemütliches Dasein als Hafen- und Fischerstädtchen. Heute erstrahlt Bodrum wieder in altem Glanz. In den engen Gassen der Altstadt reihen sich schicke Boutiquen und gemütliche Restaurants aneinander, stylische Bars und Clubs lassen die Nacht zum Tag werden.
Zahlreiche Wassersportangebote Bodrum und die Südküste der türkischen Ägäis sind heute zudem ein Traumziel für Aktivurlauber, denn das Sportangebot ist ebenso vielfältig wie die Landschaft. Vor allem Wassersportler kommen auf ihre Kosten, denn die wunderschönen Strände locken nicht nur mit feinem Sand und klarem Wasser, sondern auch mit zahlreichen Sportangeboten im, auf und unter Wasser. Funsportarten findet man an vielen Stränden, für Surfer sind vor allem die nördlichen Küsten der Halbinsel interessant. Tauchen lernen ist beinahe überall an der Küste möglich. Ein Muss für jeden Segelfreak der in Bodrum strandet, ist eine «Blaue Reise». Der Ausdruck stammt vom bekannten türkischen Schriftsteller Cevat Sakir, der in den 1920-er Jahren im Buch «Blaue Reise» über seine Gulet-Fahrten im ägäischen Meer schrieb. Eine mehrtägige Segeltour entlang der Küste ist ein faszinierendes Erlebnis – egal ob für Anfänger oder Fortgeschrittene. Die Küstenlandschaft Bodrums ist übersät mit kleinen Inseln, Halbinseln und einsamen Buchten die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Abenteuer auf dem Wasser sind jedoch nicht das einzige, was Bodrum seinen Gästen zu bieten hat. Die Region ist ebenfalls ein regelrechtes Eldorado für Mountain-Biker und Trekking-Begeisterte. Und für sonnenhungrige sowieso: Von Mai bis Oktober fällt kaum ein Tropfen Regen, das Wasser ist warm und stundenlanger Sonnenschein praktisch garantiert.
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Direktflug nach Izmir Sunexpress fliegt aus der Schweiz nach Izmir, von da aus gelangt man auf dem Landweg nach Bodrum. Von März bis Ende Oktober: Ab Zürich jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag, ab Basel jeden Montag, Mittwoch und Samstag. Ende Oktober bis März: jeweils ein Mal von Zürich und ein Mal von Basel nach Izmir. ■ www.sunexpress.ch
Luxuriöses Spa Unser Tipp für einen unvergesslichen Aufenthalt ist das Kempinski Hotel Barbaros Bay. Das Hotel befindet sich ein wenig ausserhalb von Bodrum in einer traumhaften Bucht und zeichnet sich besonders durch seinen luxuriösen Spa aus. Erholung pur auf höchstem Niveau ist hier angesagt. ■ www.kempinski-bodrum.com Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Das Juwel im Morgenland Kameltreck in Wadi Rum Wadi Rum ist Jordaniens prächtigste Wüstenlandschaft – ein enormer, von Menschenhand nahezu unberührter Ort, an dem die Zeit still zu stehen scheint. Ein Labyrinth aus monolithischen Felsformationen erhebt sich bis zu 1750 Meter aus dem Wüstenboden. Erleben Sie hier wandernd, auf einem geführten Kameltreck oder bei einer Jeep Safari die Stille und Leere, erkunden Sie Schluchten und Wasserlöcher und entdecken Sie antike Felszeichnungen.
Wer Jordanien hört, denkt an die sagenumwobene Stadt Petra, die vor mehr als 2000 Jahren in den Fels geschlagen wurde. Zwar ist Petra in der Tat eine der grössten Attraktionen im Nahen Osten, Jordanien hat aber den Besuchern weitaus mehr zu bieten. Das Königreich Jordanien ist ein Land von faszinierender Schönheit und aufregenden Kontrasten. Neben dem fruchtbaren und sich ständig wandelnden Jordangraben und den stillen Schluchten kann man abgelegene Wüstenschlösser entdecken, die gespenstische Wildnis von Wadi Rum bestaunen oder im ruhigen Wasser des Roten Meeres baden. Für Aktivurlauber gibt es Reit- und Wandermöglichkeiten, Klettertouren sowie Canyoning. Doch damit nicht genug: Der Abenteuertourismus in Jordanien ist im Trend. Mit dem Geländewagen zu biblischen Stätten und Kastellen fahren, in einer Karawane auf dem Rücken von Kamelen durch das zentrale Bergland reiten und sich so auf die Spuren des Lawrence von Arabien begeben oder gar mit Heissluftballon oder Helikopter auf Bergspitzen fliegen – die Grenzen setzen nur Sie selber.
Der tiefstgelegene Ort der Welt Wer statt dem Adrenalinschub Entspannung sucht, findet am Toten Meer Kurmöglichkeiten mit heilenden Kräften. Mit 410 Metern unter dem Meeresspiegel ist das Tote Meer der 14
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tiefstgelegene Ort der Welt. Für Besucher aus aller Welt ist diese Landschaft heute noch ebenso ein Anziehungspunkt, wie sie es für die Könige, Händler und Propheten der Antike war. Die Hauptattraktion ist aber natürlich das wohltuende, hochkonzentrierte Salzwasser selbst. Der Salzgehalt liegt bei 31,5 Prozent. Das Wasser trägt dadurch so gut, dass man darin nahezu unmöglich untergehen kann.
Heilendes Wasser Die therapeutische Wirkung des Toten Meeres ist seit über 2000 Jahren bekannt. Schon König Herodes und Ägyptens Königin Kleopatra sollen im heilsamen Schlamm gebadet und sich mühelos vom Wasser tragen lassen haben. Die Elemente Sonne, Wasser, Schlamm und Luft bieten erwiesenermassen natürliche Behandlungsmöglichkeiten für eine grosse Bandbreite an chronischen Beschwerden. Direkt am Toten Meer gibt es mehrere luxuriöse Hotel Resorts für perfekte Wellnessferien.
Durch einen Schweizer wiederentdeckt Ja, und dann ist da natürlich noch Petra. Der Schatz der Antike wird häufig als achtes Weltwunder bezeichnet. Die Nabatäer schlugen die riesige Stadt vor über 2000 Jahren in die Sandsteinwände. Die Siedlung war ein wichtiger Knotenpunkt auf den Handelsrouten für Gewürze und Seide. Im 14. Jahrhundert ging Petra dem Westen vollständig verloren. Erst 1812 wurde sie durch einen Reisenden aus der Schweiz wiederentdeckt. Heute gilt Petra als Unesco Welterbe und ist für Touristen Jordaniens die Hauptattraktion.
■ www.bischofberger-reisen.ch ■ www.visitjordan.com
Einkaufen in Amman Amman, die Hauptstadt von Jordanien, ist voller Kontraste – eine Mischung aus Alt und Neu, inmitten einer hügeligen Landschaft mit der Wüste auf der einen Seite und dem fruchtbaren Jordantal auf der anderen. Ein aufregendes Erlebnis ist ein Einkaufsbummel in Amman. In den Designerboutiquen finden Sie die neusten Kollektionen und Accessoires. Oder testen Sie Ihr Geschick beim Feilschen beim Kauf von handgefertigten Gold- und Silberwaren, handgewebten Teppichen sowie Töpfer- und Stickwaren.
BADEFERIEN & SPEZIALFERIEN …
Viel Sonne und weisse Sandstrände Sanfte, von Licht erfüllte Landschaften und endlos weisse Sandstrände machen die tunesische Insel Djerba zum Paradies für Badeferien. Die Insel des «süssen Lebens» – so wird Djerba oft bezeichnet. Tatsächlich bietet die sehr flache, 514 km² grosse Mittelmeerinsel an der Ostküste Tunesiens viele Annehmlichkeiten. Das ganzjährig milde Klima, die liebliche Landschaft im sanften Licht, weisse Sandstrände mit Palmen, warmes Meerwasser, hübsche Bauten mit Kuben und Kuppeln und viele Spuren einer reichen Vergangenheit machen den Reiz der Insel aus. Die faszinierende Welt der Sahara Wüste ist nicht weit von Djerba. So besteht denn auch der grösste Teil der Insel aus trockener Landschaft mit Olivenbäumen, Obsthainen, Palmen und Gräsern. Die ausgedorrte Erde erhält weniger als 200 mm Regen im Jahr. Jedes der kleinen weissen Häuser mit halbkugelförmigen Kuppeln hat seinen eigenen Hof; Männer und Frauen tragen Strohhüte, und vor die Pflüge sind auch mal Kamele gespannt. Das mediterrane Djerba ist traditionell weltoffen und die Menschen sind freundlich. Dadurch
ermöglicht es Europäern einen leichten Einstieg in die arabische Welt.
Mit dem Piratenschiff zur Flamingoinsel Populär ist die Insel als Bade-, Wellness und Wassersportdestination. Besonders an der Ostküste sind in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Hotelanlagen im inseltypischen Baustil entstanden, die sich durch ihren gehobenen Standard und das grosse Angebot an Wassersportmöglichkeiten auszeichnen. Vor allem der nordöstliche Küstenstreifen begeistert mit langen Sandstränden, die ideal für Familienferien mit Kindern sind. Ein besonderes Erlebnis sind zudem
«Piratenfahrten» mit altertümlich aussehenden Booten auf die Flamingo-Halbinsel. Oder wie wäre es mit Kitesurfen in einer riesigen Lagune?
Bequem zu erreichen Aus der Schweiz erreicht man die Palmeninsel direkt mit dem Flugzeug. Acht Kilometer westlich von Houmt Souk, dem Hauptort von Djerba, liegt der internationale Flughafen. Für Ausflüge aufs Festland verkehren auf der 2,5 Kilometer langen Seestrecke regelmässig Fähren. Zudem verbindet ein befahrbarer Damm die Insel mit dem Festland.
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Palmeninsel Djerba
Das südliche Ferienziel im Mittelmeer ab Basel, Bern, Genf und Zürich
...wo auch im Herbst noch Sommer ist... nur 2 ½ Flugstunden ab Schweiz herrliche, breite Sandstrände attraktives Ausflugsprogramm u.a. zur Wüste und zu Bergoasen umfangreiches Aktivangebot: Thalasso, Golf, Reiten, Tauchen, Kiten, Surfen, Katamaran, Tennis Xenotours-Reiseleitung vor Ort
Qualitätsferien Djerba Plaza 4*sup
ab Zürich: jeden Freitag bis Oktober 1 Woche Aktionspreis, Halbpension Abflug Juli Fr. 988 Kind 698 Abflug August Fr. 1090 Kind 740 andere Flüge ab Basel, Genf, Zürich auf Anfrage
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Aktiv und erleben
Thalasso: für Körper und Geist Golf: 10 Greens bis 27-Loch Reitkurse: Hammamet, Djerba Geführte Rundreise ‚Nord-Süd‘ 9.-17. Sept. 9 Tage Fr. 1‘698. Geführte Rundreise ‚Süd-Nord‘ 19.-28. Okt. 10 Tage Fr. 1‘798. Kameltrekking in die Sahara Tunesienreisen nach Mass
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Rutschenspass am Roten Meer Ägypten ist wieder im Aufwind. Insbesondere an den Badeorten auf der afrikanischen Festlandseite des Roten Meeres ist die Situation ruhig und entspannt. Die Makadi Bay ist ein beliebtes Grosser Wasserpark Ferienziel. Hier trifft man nicht nur auf Ein grosser Wasserpark verzaubert alle phantastische Hotelanlagen entlang dem und sorgt für lachende, glückliche Riff sondern auch auf Tauchgründe, die Kinder. Flowrider, Looping und verschiehäufig von Tauchbooten dene Themen-Rutschen angelaufen werden. verbreiten eine heitere Wer Lust hat, die intakte Stimmung – auch bei All inclusive – Unterwasserwelt des den «grösseren» Kindern. Roten Meeres zu entAber nicht nur das, auch Vom Buffet bis zu decken, findet hier die kulinarisch wird hier viel den Rutschen. besten Voraussetzungen geboten. Das Hauptbuffet dazu. und die verschiedenen Eine der beliebtesten Spezialitätenrestaurants Anlagen bei Jung und Alt ist die (À-la-carte-Menüs gegen Aufpreis) überSunwing Waterworld. Sie befindet sich nehmen erfolgreich die Aufgabe, die 30 Fahrminuten südlich von Hurghada tagsüber investierte Energie rasch und an der Makadi Bay. Ein Traum aus 1001 mit viel Genuss zurückzugewinnen. Und Nacht, wenn der Sonnenuntergang die das natürlich im All inclusive Package. gesamte Anlage in ein romantisches Denn der nächste Tag bricht schon bald Abendrot taucht und zahlreiche Lichter wieder an und vielleicht ist Schnorcheln mit ihren Schatten spielen. am hauseigenen Riff angesagt – oder 16
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doch lieber ein Bootsausflug zu der Giftun-Island? Gut möglich, dass Sie dabei von Delphinen begleitet werden. Ein unvergessliches Abenteuer verspricht ein Ausritt per Pferd den langen Strand abschnitten entlang oder durch die angrenzende Wüste. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und machen Ferien am Roten Meer zu einem einmaligen Erlebnis. Die Zimmer im Sunwing Waterworld, alles grosszügige Juniorsuiten, bieten Platz für 4- bis 5-köpfige Familien und runden mit grossen Flachbildfernsehern und weiterem grosszügigen Komfort das Gesamtbild ab. Ein weiterer Pluspunkt für einen entspannten, erlebnisreichen Aufenthalt stellt das internationale Publikum dar, welches hauptsächlich aus den deutschsprachigen Ländern anreist.
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Abreise z.B 06.09.2014
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Sonne pur an der türkischen Riviera Zwischen der Südseite der prachtvollen Taurusberge und dem Mittelmeer erstrecken sich in selten schöner Landschaft feine Sandstrände und geheimnisvolle Buchten, antike Ruinenstätte und attraktive Ferienzentren. Die kontrastreiche Landschaft der Mittelmeerküste wird wegen seiner endlosen und schönen Sandstrände auch «Türkische Riviera» genannt. Die Formationen der bis zu 3000 Meter hohen Gipfel trennen die Küste von der weiten, trockenen anatolischen Hochebene im Norden. Hier kommen alle auf ihre Kosten: Sonnenanbeter, Badenixen, Windsurfer, Wasserskiläufer, Segler, Kanuten, Bergsteiger, Mountainbiker, Höhlenforscher, Golfer, Freunde des Reitsports, der Jagd, des Wanderns und Kulturinteressierte finden hier ihr Ferienparadies. Von Marmaris im Westen bis nach Antalya im Osten erstreckt sich die lykische Küste, an der schroffe Felsen und das Meer unvermittelt aufeinander treffen. Wer die Abwechslung liebt, wird eine Fahrt entlang der lykischen Küste als besonders reizvoll erleben. Fethiye, Kas und Kemer bilden die touristischen Zentren dieser Region mit gut ausgebauter Infrastruktur. Türkisches Strandparadies in Belek Eingebettet in grüne Pinienwälder, die sich über weite Gebiete erstrecken, liegt beispielsweise die Feriendestination Belek. In den vergangenen Jahren ist hier ein modernes Ferienzentrum entstanden, wo Golfer, Sonnenhungrige und Kulturinteressierte Musse finden. Der Badeort mit seinem endlosen Strand ist zudem ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungsfahrten entlang der türkischen Riviera. Denn zu entdecken gibt es nebst unberührten Landzungen, malerischen Buchten auch diverse kulturelle Stätten. 18
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Side – zur Kaiserzeit von grosser Bedeutung Side, die Stadt der Antike auf der nur knapp 400 m breiten Halbinsel nahm etwa die doppelte Fläche des heutigen Dorfes ein und war durch eine mächtige Landmauer mit quadratischen Türmen geschützt. Sie zählte in der römischen Kaiserzeit zu den bedeutendsten Städten Kleinasiens. Heute ist sie beliebter
Touristenort, nicht zuletzt dank den langen, flach abfallenden, feinen Sandstränden. Die Monumente verleihen den engen Gassen etwas Ernsthaftigkeit und eine historische Bedeutung. Hübsche Restaurants, urgemütliche Bars und moderne Discotheken bieten für fast jeden Geschmack das Passende. Im antiken Amphitheater, dass aufwändig saniert wurde, werden wieder Opern, Konzerte und Theaterveranstaltungen aufgeführt. Die Strandpromenade von Side, eignet sich hervorragend zum Spazierengehen, Joggen oder Fahrradfahren.
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Paloma Grida Village, Belek Belek liegt ungefähr 40 Kilometer östlich von Antalya entfernt und ist besonders bei Golfspielern eine beliebte Feriendestination zu allen Jahreszeiten. Das Fünf-Sterne-Hotel Paloma Grida Village liegt direkt am langen Sandstrand. Die komplett renovierte Anlage begeistert durch ihre weitläufige Poollandschaft, den Aquapark und ein grosses Sportangebot. Preisbeispiel: Sieben Übernachtungen mit All Inclusive-Verpflegung, inklusive Transfer ab CHF 699.– pro Person. Zum Beispiel am 30. Oktober 2014 ab Basel.
Sea World Resort & Spa, Side-Manavgat Das Hotel bietet viele Freizeitaktivitäten, angefangen von einem Miniklub für die Kinder bis hin zu zahlreichen Wellnessangeboten. Zwei Swimmingpools und sechs Wasserrutschen sorgen für Spass, eine grosse Gartenanlage für Erholung. Das Fünf-Sterne-Resort liegt direkt am Sand-Kiesstrand. Ein umfangreiches All Inclusive-Angebot rundet die perfekten Ferien ab. Preisbeispiel: Sieben Übernachtungen mit All Inclusive-Verpflegung, inklusive Flug, Transfer, ab CHF 719.– pro Person. Zum Beispiel am 20. Oktober 2014 ab Zürich.
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Ferien 2.0
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Die SunConnect Resorts stehen nicht nur für schöne, sondern auch für trendige Ferientage im digitalen Zeitalter. «Ferien 2.0» heisst das absolut neue Konzept. In den SunConnect Resorts ist die Zukunft schon heute Gegenwart: Kinder und Jugendliche erleben mit den Animateuren, den sogenannten ConnectScouts, GPS-unterstützte Schnitzeljagden und viele weitere interessante digitale Spiele. Fotowettbewerbe, Videos selber produzieren und digitale Wett bewerbe sorgen für den grossen Spass. Über eine digitale Pinnwand können sich Familien mit anderen Familien verbinden. Oder man sucht und findet einen Sport-Partner, wenn der Rest der Familie nicht aktiv sein möchte. Auf der hoteleigenen Online-Plattform «MySunConnect» haben die Gäste auf ihren Smartphones und Tablets alle Informa tionen bequem papierlos griffbereit. WLAN ist im gesamten Hotel kostenfrei verfügbar.
Mirador del Atlantico, Gran Canaria Die kleine, gepflegte Drei-Stern-Anlage mit 116 Zwei-Zimmer-Appartements liegt an der Playa Amadores, westlich von Maspalomas. Strand sowie Restaurants und Bars sind rund 400 Meter entfernt. Verschiedene sportliche Aktivitäten wie Aerobic, Bogenschiessen, Darts, Wassergymnastik und Wasserpolo sind inklusive, ebenso ein Animationsprogramm mit Shows. Das Hotel ist wahlweise ohne Verpflegung oder mit All Inclusive buchbar. Preisbeispiel: Sieben Übernachtungen im Zweizimmer-Apartment ohne Verpflegung, inklusive Flug und Transfer ab CHF 639.–. Zum Beispiel am 27. August 2014 ab Basel.
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Rosa del Mar, Mallorca Das Aparthotel der gehobenen Mittelklasse (vier Sterne) befindet sich direkt im touristischen Zentrum von Palma Nova, nur durch eine Strasse vom feinen Sandstrand Son Matias getrennt. In geringer Entfernung zum Hotel befindet sich das Geschäftszentrum mit zahlreichen Boutiquen, Restaurants und Diskotheken. Das familienfreundliche Strandhotel verfügt über 182 Studios und Juniorsuiten sowie Miniclub, Splash-Pools und Spielplatz für die kleinen Gäste. Preisbeispiel: Sieben Übernachtungen mit Frühstück im Studio, inklusive Flug und Transfer ab CHF 519.– pro Person. Zum Beispiel am 17. Oktober 2014 ab Basel.
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Barcelona, Wein und traumhafte Landschaften Weintourismus in Katalonien steht für Erlebnisse, Emotionen, Genuss … Und gleichzeitig für landschaftliche Vielfalt in Verbindung mit einem reichen kulturellen und architektonischen Erbe.
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Barcelona – das ist Antoni Gaudì mit seiner monumentalen Basilika Sagrada Familia und dem Park Güell. Barcelona ist auch Lionel Messi, der Wunderfussballer im Stadio Camp Nou vom FC Barcelona. Barcelona versprüht Lebensfreude inmitten von einem farbenfrohen Stadtbild und einer faszinierenden Kulturszene. Das alles macht die katalonische Hauptstadt zu einer trendigen Städtereisedestination für Jung und Alt. Barcelona ist aber noch mehr: Die Weltstadt ist auch Zentrum der zweitgrössten Weinregion Spaniens. Die am Mittelmeer zur Grenze zu Frankreich gelegene Region profitiert vom mediterranen Klima mit trockenen, heissen Sommern und regenreichen, milden Wintern. Hier gedeihen Palmen, Agaven, Korkeichen und Pinien sowie Feigen-, Oliven- und Eukalyptusbäume. Fruchtbäume wie Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen und Zitrusfrüchte, darüber hinaus auch Nüsse und Mandeln sowie wilde Kräuter prägen das Landschaftsbild. Und ganz besonders natürlich die Reben.
Jahrtausendealte Tradition Der Weinbau hat in Katalonien eine bewegte Geschichte hinter sich. Schon 200 Jahre vor Christus betrieben die Römer in der Gegend um Tarragona kommerziellen Weinbau. Zuvor sollen gar bereits die Griechen, die Phönizier und die Karthager mit Wein gehandelt haben. Ende des 19. Jahrhunderts zerstörte die Reblaus einen Grossteil der Weinberge und Frankreich führte Importzölle auf spanischen Wein ein. Das führte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dazu, dass sich die katalonische Rebfläche nahezu halbierte. Die Krise war letztlich aber der Nährboden für eine erfolgreiche Zukunft: Josép Raventós und Miguel Torres begründeten mit ihren jeweiligen Bodegas (Weinkeller) das moderne Zeitalter des katalanischen Weinbaus. Das Weingut Miguel Torres produziert heute eine Vielzahl von Weinen verschiedener Rebsorten und Herkunft und schaffte sich auch einen Namen in der Herstellung von Brandy. Mittlerweile hat der überaus erfolgreiche Weinproduzent auch nach Chile und Kalifornien expandiert. Der Aufschwung von Katalonien als Weinregion war immer sehr eng verbunden mit dem Erfolg des Weingutes Torres, das noch heute seinen Hauptsitz in Barcelona hat. Vom «Wine Enthusiast Magazine» wurde Miguel Torres 2006 zur «Best European Winery of the Year»
gekürt. Das Besucherzenter der Bodegas Torres liegt mitten im Weinbaugebiet Penedès, rund 50 Kilometer westlich von Barcelona.
Enorme Vielfalt In Katalonien wachsen auf einer Fläche von rund 70’000 Hektaren Trauben, die von den Winzern zu aromatischen und leichten Weissweinen, fruchtigen und voluminösen Rotweinen, lieblichen Rosés bis hin zu spritzigen Schaumweinen (Cava) verarbeitet werden. Neben einheimischen Sorten, wie zum Beispiel die zur Cava verwendete Xarel-lo-Rebe, führte Katalonien auch frühzeitig französische Weinreben ein. So entstanden hier – nahe der Grenze zu Frankreich – die ersten grossen sortenreinen Cabernets Spaniens sowie die ersten guten Cuvées aus regionalen und aus Bordeaux stammenden Trauben. Die Kreativität und die Offenheit der Winzer zeigt sich nicht nur in ihren vielfach ausgezeichneten Weinen, sondern auch an den modernen Kellereien und in der grossen Vielfalt an verschiedenen
Die Herkunftsbezeichnungen Kataloniens: 1: Alella. 2: Catalunya. 3: Cava. 4: Conca de Barberà. 5: Costers del Segre. 6: Empordà. 7: Montsant. 8: Penedès. 9: Pla de Bages. 10: Priorat. 11: Tarragona. 12: Terra Alta.
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Möchten Sie selbst Hand anlegen? HelBesucheraktivitäten. Gegen 300 Weinkellereien bieten Aktivitäten mit geführ- fen Sie zusammen mit Ihrer Familie bei einer Weinlese mit. Da die Weinberge ten Touren durch ihre Weingüter. Sei es verschieden hoch liegen und je nachauf einem Spaziergang, bei einer Mountainbiketour oder sogar auf dem Segway dem, wie das Wetter im Sommer gewesen ist, kann die Lese – es gibt kaum eine besvom August bis in den sere Möglichkeit, die landOktober oder November schaftliche Vielfalt von Kataloniens dauern. Oder verkosten Katalonien zu entdecken Schätze: Wein, sie ein paar leckere Tropund gleichzeitig die GeGastronomie und fen, während Ihre Kinder heimnisse der Wein- und die Natur. einen Workshop zur HerSchaumweinproduktion stellung von Flaschenzu erfahren. Lernen Sie etiketten besuchen. Die die Prozesse wie die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Weinlese, das traditionelle Keltern, die Gärung in Steingefässen oder Eichenfäs- Aromen und Nuancen, mit welchen die Winzer Kataloniens Weinfreunde aus der sern, die Abfüllung und Etikettierung ganzen Welt immer wieder von Neuem kennen und lassen Sie sich eine Verkosbegeistern. tung nicht entgehen. Auf vielen Weingütern kann man zudem übernachten oder deren Weine in Kombination mit Küche mit langer Tradition traditionellen Gerichten aus der Region Passend zu hervorragendem Wein vergeniessen. fügt Katalonien auch über eine reiche gastronomische Tradition. Spitzenköche verbinden die kreative und innovative Jede Region hat ihre Küche mit traditionellen Gerichten. Für Attraktionen den Erhalt der gastronomischen WurAuf der Weinstrasse der Empordà finden Konzerte in den Weinbergen oder zeln zeichnen sich aber nicht nur ausgezeichnete Gault-Millau-Köche verantauch Führungen bei Nacht oder mit wortlich. Regionale Spezialitäten in szenischen Darstellungen statt. Verbindung mit Weinverkostungen sind Im Priorat können Sie Wein und Kulauch direkt auf Weingütern und Landtur miteinander verbinden, indem Sie wirtschaftsbetrieben ein grosser Genuss. das von Cèsar Martinell, einem Schüler Einige der gastronomischen Verbände Antoni Gaudís, entworfene Jugendstilgesetzen sich für den Erhalt und die Verbäude der Kellerei Agrícola Falset Marçà breitung alter Rezepte ein, andere lassen (DO Montsant) besuchen. Es handelt sich um ein faszinierendes Bauwerk, das alte Zubereitungsmethoden und Küchenutensilien wieder aufleben – so auch Teil der «Route der Weinkathedrazum Beispiel die gusseiserne Kasserolle len» ist, die zu einer Reihe monumentafür den Fischeintopf oder den Mörser zur ler Kellereigebäuden führt. Auf dem Herstellung einer Romesco-Sauce oder «Weg des Weins und des Öls» – einem der pikanten Knoblauchcreme all-i-oli. ehemaligen Fahrweg – kann man heute Was passt dazu besser als ein Cava eine 11 Kilometer lange Wanderung zum Aperitif und ein Cuvée aus Trauben oder Fahrradtour durch die Weinberge wie Tempranillo, Garnacha, Syrah, machen. Nebst Kellereien können hier Cariñena oder Merlot? auch sechs Olivenölmühlen besichtigt werden. ■ www.catalunya.com
Zweitgrösste Weinregion von Spanien Die Weinbauregion Katalonien liegt im Nordosten von Spanien zwischen der Mittelmeerküste und den Pyrenäen. Mit rund 70’000 Hektaren Rebfläche ist sie nach Kastilien-La Mancha Spaniens zweitgrösste Weinregion. Sie umfasst zwölf Herkunftsbezeichnungen. Neben den einheimischen Rebsorten Garnacha (rot und weiss), Tempranillo, Trepat und Monastrell (alle rot), sowie Macabeo, Parellada und Xarel-Lo (alle weiss) werden zunehmend auch internationale Sorten angebaut. Die Katalanische Weinproduktion umfasst rund 165 Millionen Flaschen Weissund über 66 Millionen Flaschen Rotwein sowie knapp 245 Millionen Flaschen Schaumwein (Cava).
Der Cava – Kataloniens Spezialität Der Cava (zu Deutsch Sekt) ist ein Qualitätsschaumwein nach der Flaschengärungsmethode und eine der bekanntesten Spezialitäten Kataloniens. 96 Prozent der Cavas werden in der Weinbauregion Penedès, westlich von Barcelona, produziert. Grosse, bekannte Kellereien sind Freixenet, Codorníu, Juvé y Camps und Marqués de Monistrol. Sie befinden sich bei der Stadt Sant Sadurní d’Anoia, etwa 50 Kilometer westlich von Barcelona, und können teilweise auch besichtigt werden.
Weinroute DO Empordà Unter dem Dach des Tourismusverbandes Costa Brava Girona ist im Empordà eine Weinroute DO entstanden. Die Route besteht aus 24 Weinkellereien, neun Hotels, elf Restaurants, drei Bars und Weinfachhandlungen sowie Veranstaltungsunternehmen, Museen, Weintherapiezentren und verschiedenen Informationsstellen im gesamten Gebiet – insgesamt über 80 Betriebe bieten den Besuchern ein ganzheitliches gastronomisches Erlebnis. ■ www.doemporda.cat/de 22
FERIENTRENDS – Juni 2014
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Ihr Reiseprogramm
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27.11.2014 - 20.12.2014
27.11 Zürich – Sydney Flug via Dubai oder Singapur in Economy Class nach Sydney. 28.11 Sydney (Australien) Abends, Ankunft und Transfer in Ihr Hotel, zwei Übernachtungen inklusive Frühstück. 29.11 Sydney (Australien) Stadtrundfahrt durch die grösste Stadt von Australien mit Besichtigung des weltberühmten Opernhauses. Sydney
30.11 Sydney (Australien) – Ayers Rock (Australien) Vormittags Flug nach Ayers Rock. Transfer in Ihr Hotel. Am Nachmittag geführte Tour zu den Olgas, eine Reihe von uralten, riesigen Felsformationen. Geniessen Sie den Abend bei einem unvergesslichen Gläschen Champagner und dem weltberühmten Sonnenuntergang am Ayers Rock. Übernachtung. 1.12 Ayers Rock (Australien) – Cairns (Australien) Erleben Sie den Sonnenaufgang auf der frühmorgendlichen Tour und geniessen Sie die spektakuläre Aussicht noch vor dem Frühstück. Danach erkundigen Sie die Gegend und die Höhlen rund um den Monolithen. Nachmittags Weiterflug nach Cairns zum Great Barrier Reef. Übernachtung in Cairns. 2.12 Great Barrier Reef (Australien) Tagesausflug am Great Barrier Reef. Über 2‘900 einzelne Riffe und rund 900 Inseln, das grösste Korallenriffsystem der Erde bietet seinen Besuchern eine unvergleichliche Vielseitigkeit an Flora und Fauna. Erleben
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Sie die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln, Tauchen oder im Glasbodenboot. Übernachtung in Cairns. 3.12 Cairns / Great Barrier Reef (Australien) Tag zur freien Verfügung. Sie haben die Möglichkeit eine zusätzliche Tour zu buchen. Übernachtung in Cairns. 4.12 Cairns (Australien) - Sydney (Australien) Rückflug nach Sydney. Transfer in Ihr Hotel und Übernachtung. 5.12 Sydney (Australien) Einschiffung auf die MS Oosterdam. Abfahrt um 18.30 Uhr 6. – 7.12 Erholsame Tage auf See 8.12 Nouméa (Neukaledonien) 10.00 – 19.00. Es erwarten Sie wunderschöne Strände unter Palmen, prächtige Kolonialbauten und in Nouméa mit seinem Côte d’Azur Flair und den Luxusboutiquen ein Stück Frankreich am anderen Ende der Welt. 9.12 Maré (Neukaledonien) 08.00 – 17.00 Riesige Felswände, dichte Wälder und die wildeste Natur von Neukaledonien, dies alles charakterisiert das Inselparadies Maré. 10.12 Mystery Island (Vanuatu) 08.00 – 17.00. Die ehemals von den Alliierten im zweiten Weltkrieg als Landebahn benutzte Insel, wird heute nur noch von Palmen bewohnt. Geniessen Sie die spezielle Destination und entspannen Sie sich am palmengesäumten, von azurblau umgebenen Traumstrand. 11.12 Lifou (Neukaledonien) 08.00 – 17.00 Riesenschildkröten, Krokodile, unzählige Vogelarten, riesen Geckos und eine atemberaubende Unterwasserwelt bietet das Inselparadies. Nehmen Sie sich Zeit um die gefährdeten und exotischen Tiere in Ihrer
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natürlichen Umgebung zu beobachten. 12.12 Abwechslungsreicher Tag auf See 13.12 Lautoka (Fidschi) 08.00 – 17.00 Verpassen Sie auf keinen Fall das Highlight dieses Landganges, der „Garden of the Sleeping Giant“ ein wunderschöner Orchideengarten, welcher in den siebziger Jahren von Schauspieler Raymond Burr angelegt wurde. 14.12 Dravuni Island (Fidschi) 08.00 – 17.00 Bekannt für seine unberührten Stände und das schöne Wetter, gilt diese Insel als DAS tropische Paradies mit unvergleichlicher Unterwasserwelt. Ile des Pins
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Baujahr 2003 • 11 Decks • 2 Swimming Pools • 5 Whirlpools • 285.3 Meter lang / 32.25 Meter breit • 958 Kabinen • 13 Bars • 5 Restaurants • Wellness & SPA Bereich • Casino • Theater • Kino
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15.12 Erholung auf See 16.12 Ile des Pins (Neukaledonien) 08.00 – 17.00. Endlose weisse Sandstrände, türkis-blaues Wasser, die Ile des Pins gehört zu einen der schönsten Inseln von Neukaledonien. Geniessen Sie Ihren letzten Tag im Paradies! 17.-18.12 Letzte Tag auf See 19.12 Sydney, (Australien) Nach der Ausschiffung Transfer zum Flughafen, Rückflug in die Schweiz. 20.12 Ankunft in Zürich.
Landprogramm
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Ausflug Ayers Rock inkl. Cocktail bei Sonnenuntergang Tagesausflug Great Barrier Reef Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie Vollpension an Bord
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Inbegriffene Leistungen: Flüge in Economy Class, alle Transfers, Übernachtungen gemäss Programm, alle Inlandflüge, AusflugJuni Ayers Rock & Great Barrier Reef, City Tour 2014 – FERIENTRENDS 23 Sydney inkl. Opernhaus, Australien Visum, Kreuzfahrt inkl. Vollpension, Bordveranstaltungen, alle Taxen, *Schweizer Reiseleitung ab 30 Teilnehmer. Nicht inbegriffen: Trinkgelder an Bord, Landausflüge während Kreuzfahrt, Persönliche Ausgaben, Annullationskosten-Versicherung, evt. Weitere Treibstoffzuschläge, Auftragspauschale 20.- p.P. (entfällt bei online Buchung)
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Inselhüpfen mit dem Kreuzfahrtschiff Cruisetour, der Spezialist für weltweite Kreuzfahrten, verbindet auf einer 24-tägigen Reise (vom 27. November bis 20. Dezember 2014) die Höhepunkte von Australien mit einer Kreuzfahrt nach Neukaledonien und Fidschi. In Australien stehen eine Stadtrundfahrt durch Sydney und die Besichtigung der Oper, der Sonnenuntergang am Ayers Rock, Cairns und das grösste Korrallenriff, das Great Barrier Reef, auf dem Programm. Höhepunkte in Neukaledonien sind nebst traumhaften Stränden die tropischen Wälder, exotische Tiere wie Riesenschildkröten und Krokodile sowie prächtige Kolonialbauten. Nouméa mit seinem Côte-d’Azur-Flair und den Luxusboutiquen ist ein Stück Frankreich am anderen Ende der Welt und in Lautoka auf Fidschi begeistert der «Garden of the Sleeping Giant» – ein wunderschöner Orchideengarten, welcher in den siebziger Jahren von Schauspieler Raymond Burr angelegt wurde. Die MS Oosterdam bietet auf 11 Decks jeden erdenklichen Komfort: 2 Swimming Pools, 5 Whirlpools, 13 Bars und 5 Restaurants, Wellness und Spa Bereich, Casino, Theater und Kino.
Dem Paradies auf Erden sehr nahe Kristallklares Wasser, warme Passatwinde und die grösste Lagune der Welt – Wenn es das Paradies auf Erden gibt, sind Neukaledonien und Fidschi heisse Anwärter auf den Titel. Das 19’000 km² grosse Archipel von Neukaledonien liegt im südlichen Pazifik und besteht im Wesentlichen aus der Insel Grande-Terre, den Iles Belep, der Ile de Pins und den Iles Loyauté. Schon die Namen der Inseln deuten darauf hin: Neukaledonien gehört zu Frankreich, auch die Amtssprache ist Französisch. Umgeben wird das Land von der grössten Lagune der Welt. Das 1600 Kilometer lange Korallenriff schützt die Insel vor der Brandung. Fauna und Flora bilden einen einzigartigen Lebensraum mit mehr als 1000 Fischarten und 6500 Arten wirbelloser Meeresbewohner. Die warmen Gewässer und die einzigartige Unterwasserwelt schaffen ideale Bedingungen für eine Vielzahl an Wassersportaktivitäten. Tauchgänge, Schnorcheln entlang ausgeschilderter Unterwasserpfade, Kajaken, Kitesurfen, Segeln, Bootstouren und 24
FERIENTRENDS – Juni 2014
Angeln sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten.
Tauchen und Heiraten auf Fidschi Genauso wie Neukaledonien sind die Fidschi-Inseln ein wahres Inselparadies. Besonders beliebt sind Yasawas, Turtle Island (Drehort des berühmten Films «Die blaue Lagune»), Fiji Nadi und die Hauptinsel Viti Levu – hier werden Südseeträume Wirklichkeit. Mit dem Bootstaxi lassen sich die traumhaften Inseln bequem erkunden. Zum Teil ragen sie mit ihren weissen Sandstränden und sattgrünen Palmen nur ein paar Meter aus dem Wasser. Hängematte, Kayak oder Schnorchel? Wie auch immer, Ferien auf Fidschi sind Genuss pur. Im badewannenwarmen Wasser ist das Tauchen ein besonderes Erlebnis. Neben den Korallen ist Fidschi
dafür bekannt, dass hier die bunteste Fischwelt beobachtet werden kann – bis hin zu Haien und Rochen. Tauchschulen findet man um jede Ecke, auch Unerfahrene können so unkompliziert die faszinierende Unterwasserwelt kennen lernen. Die traumhaften, weissen Sandstrände laden aber auch zum süssen Nichtstun ein und zahlreiche Hotels haben sich inzwischen auf Hochzeiten spezialisiert. Kein Wunder, bei dieser Kulisse … Neukaledonien und Fidschi liegen östlich von Australien und sind von Sydney in rund drei, respektive vier Flugstunden erreichbar. Eine andere Variante, die beiden Archipel kennen zu lernen, ist eine Kreuzfahrt. Sie ermöglicht den Luxus, täglich auf einer anderen Trauminsel Zeit zu verbringen und nachts weiter zu reisen.
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FLUSS- & KREUZFAHRTEN …
Eines der letzten grossen Abenteuer Gruppengrösse ist dabei überschaubar. So bietet die Sea Spirit, das kleine, komfortable Expeditionsschiff, maximal 114 Passagieren Platz, die in behaglichen Suiten untergebracht sind. Das ist optimal für Erkundungsfahrten mit den überbordende Natur erwarten Reisende in der Antarktis. Gletscher, Mitternachts- wendigen, schiffseigenen Schlauch booten – den sogenannsonne, Wale, Eisbären, ten Zodiacs – an unbeWalrosse und eine unverrührte Küsten und gleichliche Vogelwelt in Poseidon Anlandungen am Ende der Arktis. Unterwegs Expeditions Welt. Zum Beispiel in vermitteln deutsch spresteht für Spitzbergen und in den chende, qualifizierte Abenteuerreisen. geheimnisvollen Lektoren in Vorträgen Archipel Franz-Josefund auf den Landgängen Land oder zur beeindruihr Wissen. ckenden Ostküste Grönlands in den Scoresbysund, dem grössten Fjordsystem Klein und komfortabel der Erde. Und auch die einsamen Ränder Poseidon Expeditions hat sich seit Europas sowie die grünen Inseln der 1999 auf Expeditions-Kreuzfahrten in die Arktis und Antarktis spezialisiert. Die Shetlands, Orkneys und Island können
Es gibt sie noch, die ganz grossen Reiseabenteuer. Eine Expeditions-Kreuzfahrt in die Antarktis oder zum nördlichsten Punkt der Welt ist ein solches Erlebnis. Reisen in die Arktis oder auch in die Antarktis sind Abenteuer abseits der gängigen Touristenpfade. Auf den Spuren der polaren Entdecker ist jede einzelne Reise individuell. Denn damals wie heute steht die Natur im Vordergrund – Eisverhältnisse legen die genaue Route fest, Wind, Wetter und nicht zuletzt der Kapitän entscheiden über die Anlandungen.
Pinguine, Wale, Eisbären … Für die Animation an Bord sowie während der Landgänge sorgt die Natur – gewaltige Tafeleisberge, hunderttausende von Pinguinen und eine 26
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Juni 2014 – FERIENTRENDS
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FLUSS- & KREUZFAHRTEN
mit der «Sea Spirit» abseits der bekannten Pfade erkundet werden. Hier haben schon polare Entdecker wie Amundsen, Andree, Weyprecht, Payer und Shack leton ihre Spuren hinterlassen. Genauso wichtig wie das Erlebnis ist Poseidon Expeditions bei allen Exkursionen in die Polarregionen der Schutz der Natur und der Tierwelt. Das Unternehmen ist Mitglied von renommierten Schutzorganisationen und unterstützt Wissenschaftler bei ihrer Forschung in den Polarregionen.
Mit dem Eisbrecher an den Nordpol Gar bis an den Nordpol, auf 90° Nord, fährt die «50 Years of Victory». Mit 75‘000 PS bricht das Schiff das Eis. Gebaut, um die Seewege im Norden Sibiriens insbesondere im Winter für die Handelsschifffahrt frei zu halten, steht das 160 Meter lange Schiff in den Sommermonaten für wenige Woche als Kreuzfahrtschiff der besonderen Art für Expeditionen zum Nordpol zur Verfügung. In See sticht die «50 Years of Victory» im russischen Murmansk. Auf dem Weg zum Nordpol erkunden die Passagiere die wunderschönen Inseln von Franz Josef Land, bevor sich der stärkste Eisbrecher der Welt durch die zwei bis drei Meter dicke Eisschicht vorarbeitet. Unterwegs kann es schon mal passieren, dass man von neugierigen Eisbären beobachtet wird. Fast wie im Zoo – aber umgekehrt! Vom Bug aus oder aus der Luft, als Passagier des bordeigenen Helikopters, entstehen einmalige Fotos von der Landschaft und der Tierwelt.
2015 zum letzten Mal Ein ganz besonderes Gefühl ist es, am nördlichsten Punkt der Welt an Land zu gehen. Wobei «an Land» nicht ganz korrekt ist: Der geografische Nordpol liegt zwar auf der Nordamerikanischen Platte, jedoch nicht auf Festland, sondern auf einer 2 bis 3 m dicken schwimmenden Eisdecke. Wem das alles noch nicht genug ist, kann sich der ganz grossen Mutprobe stellen: Ein Bad im «Nordpol-Meer» in der frei gebrochenen Fahrrinne der 50 Years of Victory». Die Expedition mit der «50 Years of Victory» von Murmansk zum Nordpol ist nicht nur sprichwörtlich eine «once in a lifetime»-Reise. Denn sie ist nur noch bis Sommer 2015 im Angebot von Poseidon Expeditions. Der Grund: Der grösste und stärkste Eisbrecher der Welt wird danach ganzjährig für die russische Regierung im Einsatz sein.
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FLUSS- & KREUZFAHRTEN …
Die Welt mit dem Luxusschiff entdecken Kolumbus, Vasco da Gama und Magellan prägten als Seefahrer die Weltgeschichte. Ihre Reisen waren ein Abenteuer, getrieben von der Sehnsucht, Neues zu entdecken und zu erleben. Das ist auch heute noch möglich. Nur das Reisen mit dem Kreuzfahrtschiff löst noch jene Versprechen ein, die das Wort «Reisen» früher einmal in sich trug. Die Atmosphäre an Bord, der einzigartige Blick über das Meer sowie die Vielfalt von Destinationen machen Kreuzfahrten zu einer Leidenschaft. Jeden Tag Neues entdecken – auf dem Wasser und an Land. Dieser Sehnsucht nach der weiten Welt hat sich Hapag-Lloyd Kreuzfahrten verschrieben. Der Spezialist für Luxusund Expeditionskreuzfahrten legt seinen Gästen die Welt zu Füssen. Fünf komfortabel ausgestattete Kreuzfahrtschiffe machen die Reise zu den schönsten und entlegensten Orten der Welt besonders angenehm: Eine exzellente Ausstattung, erstklassiger Service und kulinarische Gaumenfreuden sind genauso selbstverständlich wie individuelle Reiseprogramme.
Neuer Luxusliner: Die Europa 2 Ein luxuriöses Zuhause auf dem Meer verspricht das neuste Schiff der HapagLloyd Kreuzfahrtenflotte: Die Europa 2. Als Neubau nimmt der Luxusliner seit Mai 2013 Kurs auf die reizvollsten Destinationen der Welt. Erstmalig erhielt Sie vom Berlitz Cruise Guide die Höchstnote 5-Sterne-plus*. Das Routenkonzept konzentriert sich auf die Regionen Westliches Mittelmeer, Östliches Mittelmeer, Südamerika, Arabische Halbinsel und Asien. Dem Wunsch der Gäste entsprechend werden auf diesen Routen kürzere, meist siebentägige Reisen, angeboten. Viele Routen werden zu unterschiedlichen Terminen angeboten und können flexibel miteinander zu längeren, traumhaften Aufenthalten an Bord kombiniert werden. Juni 2014 – FERIENTRENDS
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FLUSS- & KREUZFAHRTEN
Mehr Lifestyle und weniger Kreuzfahrt-Rituale
Die Welt mit Kindern entdecken
Das Gestaltungskonzept folgt aktuellen Designtrends und ist eine gelungene Mischung aus leger-stilvollem Ambiente und modernster Technologie. Kaum ein anderes Schiff bietet mehr Raum pro Gast als die Europa 2, denn Wohlbefinden bemisst sich nun einmal auch in Quadratmetern. Und so verfügen alle Suiten der Europa 2 über eine gross zügige Veranda. Das Bordleben setzt eigene Standards: Mehr Lifestyle und weniger KreuzfahrtRituale tragen zu einer lockeren Atmosphäre bei. Die geringe Passagierzahl und das zahlenmässig überlegene Crew/ Gäste-Verhältnis mit deutschsprachiger Hotelcrew sorgen dafür, dass Exklusivität und Entspannung vom ersten Moment an garantiert sind.
Kinderlachen ist vermutlich das Schönste, was über einen blauen Ozean schallen kann. Eine Kreuzfahrt mit der ganzen Familie – das ist eine wunderbare Möglichkeit, sich endlich mal wieder richtig Zeit füreinander zu nehmen. Eltern sind entspannter als im Alltag, und Kinder haben leuchtende Augen, wenn sie an Bord und an Land neue, spannende Welten entdecken. Die Koffer müssen nur einmal ausgepackt werden. Sind die familienfreundlichen Familienapartments und Suiten dann mit Kind und Kuscheltier bezogen, warten entspannte sowie abwechslungsreiche Ferien auf Gross und Klein. Die Europa 2 – wie übrigens auch die Europa – ist hervorragend auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet:
Von der Kinderbetreuung über eine kindgerechte Ausstattung bis hin zu aufregenden Kinder-, Teens- und Familienausflügen. Dank der vielen Anti-Langeweile-Angebote für den Nachwuchs haben Eltern die Möglichkeit, zwischendurch die Seele baumeln zu lassen – und sich auf weitere Erlebnisse mit den Kindern zu freuen.
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Reisebeispiele mit der Europa 2: In vier etappen rund um südamerika
Der Panamakanal und Kultstätten: Von La Guaira nach Valparaíso 17.1.2015 bis 2.2.2015 | 16 Tage Preis: Ab CHF 9’300 pro Person
Am anderen Ende der Welt: Von Valparaíso nach Buenos Aires 31.1.2015 bis 17.2.2015 | 17 Tage Preis: Ab CHF 9’636 pro Person
Das Temperament Südamerikas: Von Buenos Aires nach Salvador 15.2.2015 bis 2.3.2015 | 15 Tage Preis: Ab CHF 8’268 pro Person
Samba und karibische Klänge: Von Salvador nach Miami 28.2.2015 bis 19.3.2015 | 19 Tage Preis: Ab CHF 9’852 pro Person
Die weissen Strände von Oranjestadt, bizarr verformte Divi-DiviBäume im Arikok-Nationalpark und eine farbige Unterwasserwelt bilden die tropische Kulisse der Karibik. Via Panamakanal gehts weiter auf dem Pazifik. Ein Flug ermöglicht den Besuch der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf 2800 Meter über Meer. Kunstvolle Malereien und Friesen der Sonnen- und Mondpyramide im Moche-Tal und die Inka-Ruinen von Pachacamac sind Zeugnis von Weltgeschichte; auch ein Abstecher nach Machu Picchu ist möglich. Naturerlebnisse und Tierbeobachtungen versprechen der LaucaNationalpark und die Isla Damas, bevor die Reise in Valparaiso zu Ende geht.
Kultureller Reichtum und landschaftliche Kontraste machen Südamerika zu einem vielseitigen Reiseziel. Unvergesslich werden spannende Naturerlebnisse wie eine Bootsfahrt auf dem tiefblauen Lago Todos los Santos und eine Kajaktour auf dem Llanquihue-See. Dann wird es eisig, denn die Europa 2 kreuzt vor dem mächtigen Pio-XIGletscher. Spektakulär präsentieren sich der Torres-del-PaineNationalpark, romantisch die Wasserwege der Magellan strasse und strahlend blau die Eismassen des Garbaldi-Gletschers. Tierliebhaber können auf einer Katamaranfahrt durch den Beaglekanal auf Beobachtungsposten gehen, Ornithologen wird die Halbinsel Valdes faszinieren.
Tangoklänge in Buenos Aires, ein Freiheitskämpfer in Montevideo und entspannte Badestunden im mondänen Punta del Este spielen die ersten Takte dieser Reise. Kunstfreunde finden hier im Ralli-Museum Skulpturen von Salvador Dalí, Naturliebhaber unternehmen eine Bootsfahrt zur Seelöweninsel. Fachwerkhäuser in Südamerika? Deutsche Einwanderer machten dies möglich, z.B. in Blumenau. Ilhabela, die grösste Insel Brasiliens, lockt mit einer Segelschoner-Fahrt zum traumhaften Strand. Nach drei Tagen in Rio de Janeiro folgt als Kontrast zu Zuckerhut, Corcovado, Samba und Copa cabana eine Safari durch den Regenwald über Urwaldpfade und Hängebrücken.
Ganz im Zeichen heiterer Gelassenheit steht diese Reise mit der Europa 2, die viel Zeit für die Erkundung traumhafter Strände und Naturaktivitäten lässt. Durch farbig leuchtende Sanddünen und Canyons führt eine Wanderung am Morro Branco, tropische Flora und Fauna prägen die Regenwaldwanderung auf Tobago. Sehenswert auch die denkmalgeschützte Architektur in Sao Luis. In den schönsten Blautönen erstrahlt Bridgetown, dessen Altstadt zum Unesco-Welterbe gehört. Ein besonderes Kleinod ist St.-Barth, Rückzugsort Prominenter, und mit «The Bath» auf dem kleinen Virgin Gorda hat die Natur ein wahres Paradies aus faszinierenden Felsengrotten geschaffen.
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Deutschsprachige Expeditions-Kreuzfahrten an Bord von MS SEA EXPLORER Im Jahr 1999 gegründet und mit Vertretungen weltweit präsent, zählt Poseidon Expeditions zu den führenden Anbietern von Expeditions-Kreuzfahrten in die Antarktis. Das Spiel der Urgewalten hat auf dem sechsten Kontinent unbeschreibliche Schönheiten hinterlassen, die man am besten mit einem kleinen Schiff und einem gut qualifizierten Expeditionsteam erleben kann. Wer schnattert am lautesten in dieser schönen, doch so unwirtlich scheinenden Welt? Es sind vor allem die Pinguine, die unser Herz erwärmen. Albatrosse schweben durch die Lüfte, und bei Zodiacfahrten werden Robben und Wale zu Beobachtungsobjekten. Die Natur spielt für uns stets die Hauptrolle: Eisverhältnisse legen die genaue Route fest, Wind und Wetter entscheiden über Anlandungen, und der Schutz der Natur rangiert ganz weit oben.
Classic Antarctica – MS SEA EXPLORER 7. – 18. Dezember 2014 (12 Tage/11 Nächte) Kommen Sie mit und erleben Sie mit uns einige der wildesten und atemberaubendsten Plätze der Erde. Gewaltige Tafeleisberge, Hunderttausende von Pinguinen und eine großartige Natur erwarten Sie in der Antarktis. Setzen Sie Ihren Fuß auf antarktisches Festland, und beobachten Sie gemeinsam mit fachkundigen Lektoren eine vielfältige Tierwelt, die Sie so nirgendwo sonst finden – z. B. fünf verschiedene Arten von Pinguinen, sechs Arten von Robben und jede Menge faszinierender Seevögel und majestätische Wale.
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Märchenhafte Welt der Fjorde Ein durch einen Gletscher entstandener, weit ins Festland führender Meeresarm. So lautet die Definition eines Fjords. Fjorde geschrieben auf Papier, das funktioniert aber nicht. Man muss sie mit eigenen Augen gesehen haben, die Anmut der Fjordlandschaft Norwegens. Auf der Kussmundschönheit AIDAsol wird nicht nur die Entdeckung der norwegischen Westküste zum einmaligen Genuss, sondern auch der Weg dorthin. Im Hamburger Hafen hält die Abenddämmerung Einzug. Das AIDA-Juwel legt ab und fährt in die letzten Sonnenstrahlen des Tages, das erste Reiseziel vor Augen. Warme Farben prägen auch die Ankunft in Bergen. Die traditionellen Speicherhäuser an der Wasserfront erwarten die Gäste auf dem eleganten Schiff mit einem Bouquet aus roten, gelben und braunen Fassaden. Auf einen Bummel durch die idyllischen Altstadtgassen folgt ein köstliches Nachtessen auf dem Schiff.
Wellness auf und neben dem Wasser Ein erstes Mal tauchen die AIDA-Reisenden am Morgen darauf im schwimmenden Luxushotel in die romantische
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Fjordlandschaft ein. Der Blick von Bord auf die vorbeiziehenden teils kahlen, teils begrünten steilen Felswände des Geirangerfjords ist atemberaubend. Kleine Höfe und gewaltige Wasserfälle vervollständigen die Unesco-Welterbkulisse. Für einen wortwörtlich himmlischen Blick geht es vom kleinen Dorf Geiranger am Ende des Fjords geradewegs dem Himmel entgegen. Vom Berg Dalsnibba aus wird die Schönheit dieses Ortes noch offensichtlicher.
beste unterhaltung Freude über das Gesehene wechselt sich ab mit Vorfreude an den anschliessenden Besuch des Spa-Bereichs oder der Pools auf den AIDAsol-Decks. Wofür den Tag hindurch die faszinierende
Landschaft besorgt war, darum kümmern sich am Abend die bordeigenen Showensembles: um beste Unterhaltung.
Ein Hauch Süden im Norden Es geht zurück ins offene Meer, weiteren spannenden Destinationen entgegen. Etwa nach Molde, der «Stadt der Rosen», einem Stück Süden mitten im Norden. Ein Ausläufer des Golfstroms sorgt für mildes Klima und lässt in Molde Blumen blühen, die eigentlich gar nicht in den Norden gehören. Zu blühen begonnen hat die Geschichte Norwegens am Trondheimfjord, der nächsten Station. Der Wikingerkönig Tryggvason bewies Geschmack, als er im Jahr 997 entschied, sich in Trondheim niederzulassen. Die Stadt ist ein Schmuckstück. Wie der Weg nach Eidfjord. An den Hängen des Hardangerfjords gedeihen Hundertausende Obstbäume. Noch einmal taucht AIDAsol ein in die Welt der Fjorde. Zehn Tage nach dem Start dockt das Schiff wieder in Hamburg an. Was die Gäste hinter sich lassen: eine Reise geprägt von entspannenden Momenten auf See, erlebnisreichen Ausflügen durch reizende Städte und Begegnungen mit märchenhaften Landschaften.
■ www.aida.ch
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Im Luxushotel auf Weltreise Der Autor Jules Verne liess seinen Protagonisten Phileas Fogg im Jahr 1873 in 80 Tagen um die Welt reisen. Die zweietappige Jungfernfahrt des neuen AIDA-Flagschiffes AIDAprima wird acht Tage länger dauern und deren Gäste werden zweifellos viel komfortabler unterwegs sein. Das Ziel ist das gleiche: eine mit unvergesslichen Erlebnissen voll bepackte Weltreise. Am 1. Oktober 2015 setzt AIDA den Füller an, um ein neues Kapitel in der Kreuzfahrtgeschichte zu schreiben. Das erste Schiff der jüngsten AIDA-Generation wird im Hafen von Yokohama die erste Etappe einer insgesamt 88-tägigen Reise von Japan nach Deutschland antreten. Auf einer ersten spektakulären Route fährt AIDAprima in 50 Tagen ihre Winterresistenz Dubai an. Für die Gäste auf dem Luxusschiff wird dabei jeder Augenblick zur Premiere. Schliesslich sind sie die ersten, die in den Genuss des luxuriösen Interieurs dieses auf Wasser fahrenden 5-Stern-Hotels kommen.
Zeit, um Land und Leute zu erleben Die allererste Ausfahrt aus dem Hafen in Yokohama – Teil des Ballungsgebietes von Tokio – wird mit Sicherheit ein unvergesslicher Moment. Osaka und Nagasaki sind die nächsten Ziele in Japan, es folgen Busan und Jeju in Südkorea.
Letztere ist eine Vulkaninsel und gilt als das Hawaii Südkoreas. Megastädte wie Shanghai und Hongkong in der Volksrepublik China sowie Kaohsiung in Taiwan sind tags und nachts ein grosses Erlebnis: Hier steht die Zeit nie still. Via Vietnam und der Ho-Chi-Minh-Stadt (ehemals Saigon) geht’s weiter nach Singapur und Malaysia. Sri Lanka, Indien und der Oman sind weitere Stationen auf dem Weg nach Dubai und Abu Dhabi. Alle Destinationen können bei faszinierenden Ausflügen erkundet werden. In vielen Häfen bleibt AIDAprima über Nacht oder für mehrere Tage, so dass Land und Leute überall auf der Welt intensiv erlebt werden können.
Noch mehr von allem Mehr kulinarischer Genuss. Mehr Unterhaltung. Mehr Wellness. Mehr Service. Kurz: mehr von allem erwartet die Reisenden auch auf der zweiten
Etappe der historischen Fahrt nach Hamburg. Nach der sonnigen Winterpause sticht AIDAprima am 18. März 2016 in Dubai in See, um Teil Zwei der Weltreise nach Hamburg in Angriff zu nehmen. Nicht weniger vielfältig wie die Angebote auf dem Schiff sind die Orte, die es ansteuert. In einigen Häfen betreten die Jungfernfahrer sogar «AIDANeuland». Der magische Orient, das Rote Meer, die Verbindung zum Mittelmeer via Suezkanal und die Fahrt auf dem Atlantik werden zu beeindruckenden Erlebnissen. Unterwegs sind über 20 Landgänge möglich, so beispielsweise in Dubai, Aqaba, Kairo, Athen, Kreta, Barcelona, Mallorca, Cadiz, Lissabon, Santander, Paris/Le Havre und Southhampton. Ein ganz besonderer Höhepunkt wird nach 41 Tagen die Einfahrt in die Hansestadt Hamburg sein. Seien Sie dabei, wenn in höchst luxuriöser Art AIDA-Geschichte geschrieben wird.
■ www.aida.ch Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Luxus auf den schönsten Wasserwegen Die Schweiz hat eine neue Prinzessin: Sie ist 135 Meter lang, kennt jeden erdenklichen Luxus und wurde kürzlich auf den Namen Excellence Princess getauft. Sie ist das neue Flaggschiff vom Flusskreuzfahrten-Spezialisten Reisebüro Mittelthurgau. Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi taufte Wellnessbereich mit Sauna lassen keine persönlich im Mai 2014 das neue luxuri- Wünsche für die Passagiere offen. Die Innenarchitektur und das Dekor entwarf öse Flaggschiff «Excellence Princess» des Nazly Twerenbold. Sie Schweizer Flussreiseverkreierte bereits das stilanstalters Reisebüro Mitechte und beim Schweitelthurgau. Ab sofort Die Excellencezer Publikum beliebte erweitert das luxuriöse Schiffe sind Ambiente an Bord der Schiff das Angebot des Mittelthurgau Schiffe einzigen Schweizer Flussschwimmende Queen und Coral. kreuzfahrtenanbieters mit Hotelzimmer der Einzigartig ist zudem eigener Schiffsflotte. Die Luxusklasse. das neue Restaurant Excellence Princess ist mit konzept: Die Excellence 135 Metern das längste Princess hat mit dem aller fünf Excellence Flusskreuzfahrtschiffe. Es bietet Platz für Steakhouse am Schiffsheck ein zweites Restaurant. 186 Passagiere in zwölf Junior-Suiten und 81 edel ausgestatteten Kabinen. Eine glasüberdachte Sky-Lounge mit Auf der Donau unterwegs Bar, Royal-Lounge mit Aussenterrasse, Die Excellence Princess ist ab sofort Sonnendeck mit Golfputting-Green, auf der Donau und im Donaudelta Fitnessbereich, geheizter Whirlpool und unterwegs. Am längsten Fluss Mittel34
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europas gibt es zwischen der DreiFlüsse-Stadt Passau in Deutschland und dem Naturparadies des Donaudeltas am Schwarzen Meer viele liebliche Landschaften und geschichtsträchtige Metropolen zu entdecken. Alte Städte und Burgen prägen die weinselige Wachau. Der Ausblick auf die Weinberge ist nirgends schöner als vom Deck des Schiffes. Stunden später wechselt das Landschaftsbild, mehr und mehr zeigt sich die Silhouette von Wien. Die österreichische Hauptstadt steckt voller Charme. Wiener Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137 m hohe Steffel, der Südturm des gotischen Stephansdoms, eine Fahrt zum Heurigen oder ein klassisches Konzert und natürlich Schloss Schönbrunn – ein Tag in Wien vergeht wie im Nu. Während der Kapitän mit seiner Crew über Nacht das Boot weiter südwärts steuert und dabei Schleuse um Schleuse hinter sich lässt, geniessen die Gäste an Bord alle Annehmlichkeiten der luxu riösen Kabinen. So erwartet am nächsten
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Morgen bereits die nächste Weltstadt die Gäste: Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude. Auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer hat die Donau gewaltige Hindernisse zu überwinden. Sie hat sich in Millionen von Jahren durch Gebirgsbarrieren genagt und so den spektakulären Durchbruch erschaffen – die berühmte Kataraktstrecke. Hier verengt sich die Donau auf nur 150 m Breite. Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten, darunter seltene Pelikane und Seeadler. Die zahllosen Wasserarme, die von Seerosen teppichen bedeckten Seen und die einsamen Fischerdörfer sind eine Welt für sich. Weitere Stationen auf dem Weg von Passau zum Schwarzen Meer sind die romantische Puszta, die slowakische Hauptstadt Bratislava, das malerische Städtchen Dürnstein und das berühmte Barockstift Melk, aber auch Bukarest, Belgrad und Novi Sad. Diese werden entweder auf dem Hin- oder auf dem Rückweg angefahren.
Französischer Charme und Schweizer Qualität Seit 2014 ist die Seine die neue Heimat der Excellence Royal – dem kleinen Grandhotel auf Wasser. Die Normandie mit ihren sattgrünen und farbintensiven,
durch den Impressionisten Claude Monet weltberühmt gewordenen Motiven, beeindruckt die Reisenden. Die Kathedrale von Rouen, in der Stadt der Gotik – von Monet in unterschied lichsten Farbkombinationen gemalt – oder die Seerosengärten seines Land hauses in Giverny lassen die Inspiration eines der wohl berühmtesten Maler aller Zeiten erahnen. Historische Städtchen, Burgen und Klöster kontrastieren mit der Weltstadt Paris. Verträumte Flussund Weinberglandschaften führen in die Regionen voller Charme und südlän discher Lebensfreude. Das Reisebüro Mittelthurgau gehört zu den etabliertesten Reiseveranstaltern auf dem Gebiet der Schiffsreisen. Fünf eigene Schiffe der selbst geschaffenen Qualitätsmarke Excellence stehen unter Schweizer Flagge im Einsatz: Die Excellence Princess, die Excellence Queen, die Excellence Royal, die Excellence Rhône und die Excellence Coral. Moderne Reisebusse von Twerenbold bringen die Reisenden zum Flussschiff und stehen für Landausflüge während den Flussfahrten bereit. «Die Kombination von Bus und Fluss gehört zu unserem Erfolgsrezept», betont Stephan Frei, Geschäftsleiter von Reisebüro Mittelthurgau. Die eigene Reisebegleitung kümmert sich auf allen Reisen persönlich um das Wohl der Schweizer Gäste.
■ www.mittelthurgau.ch, Tel. 071 626 85 85
Flussreisen mit dem Reisebüro Mittelthurgau
Lichterzauber auf dem Wasser Tagsüber und am Vorabend den Zauber idyllischer Weihnachtsmärkte einatmen und anschliessend den behaglichen Komfort eines Flussschiffes geniessen. Die schönsten Weihnachtsmärkte lassen sich kombinieren mit romantischen Flussfahrten. Beispielsweise von Basel – Colmar – Strassburg, Regensburg – Nürnberg – Bamberg, Stuttgart – Heidelberg, Würzburg – Rothenburg – Bamberg, München – Wien – Salzburg
In Kombination mit Wandern oder Velofahren Genussvolle Reisekombinationen versprechen die Themenreisen. Auf einer kombinierten Fluss- und Veloreise lässt sich die Region an der Donau oder an Rhein, Main und Mosel nicht nur auf dem Wasser sondern auch etwas abseits des Flusses erleben. Ebenso gibt es Wanderflussfahrten, im Herbst zum Beispiel auf der Rhône. Immer mit dabei: das schwimmende Hotel.
Meisterköche richten an Schweizer Gault Millau Spitzenköche wechseln für einmal ihren Arbeitsplatz und zaubern auf der Excellence Queen ein Menü der Extraklasse. Während draussen langsam die Landschaft zwischen Basel und Strassburg vorbeizieht, serviert die Queen-Crew meisterhafte Kochkunst von Markus Neff, Othmar Schlegel (Bild), Wolfgang Kuchler (alle 18 Punkte Gault Millau), Roland Schmid, Christian Kuchler (17 Punkte Gault Millau) und weiteren Spitzenköchen. Juni 2014 – FERIENTRENDS
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KURZNEWS ALPEN …
In Arosa spielt die Musik Auf 360 Kurven schlängelt sich der Weg von Chur nach Arosa. Im Bündner Kurort angekommen, gibt es für die Besucher ähnlich viele spannende Dinge zu erleben. Im Winter sowieso. Etwa auf den 225 Pistenkilometern der Anfang 2014 lancierten neuen Ski-Arena Arosa/Lenzerheide. Aber auch in den schneefreien Monaten wird es den Gästen in Arosa mit Sicherheit nicht langweilig. Die 200 Kilometer Wander© Arosa Tourismus wege führen an saftigen, grünen Wiesen und glasklaren Bergseen vorbei. Ab und zu ist hinter einem Stein das Augenpaar eines scheuen Murmeltiers zu entdecken, auf dem Eichhörnliweg grüssen täglich die namengebenden Nager. Im Seilpark ist Geschicklichkeit und Mut gefragt, auf dem 18-Loch-Golfplatz der richtige Schwung. Ein beherzter Sprung in den Untersee sorgt für Erfrischung. Klingt dies für Freunde sommerlicher Ferien in den Bergen nicht wie Musik in den Ohren? Apropos: vom 14. bis 17. August 2014 wird das Abendleben mit einem musikalischen Leckerbissen bereichert. Rhythmuskünstler aus der ganzen Welt geben sich an den Jazztagen an attraktiven Stätten im Freien und in mehreren Hotels ein Stelldichein voller kurvenreicher Riffs. ■ www.arosa.ch
© Gambarogno Turismo
Varietà maggiore am Lago Maggiore Der Ort Gambarogno entstand 2010 durch die Fusion von acht Gemeinden. Fusion, das passt zur Region Gambarogno wie die Faust aufs Auge. Am südlichen Ufer des Lago Maggiore fusionieren respektive verschmelzen ganz viele verschiedene Annehmlichkeiten einer abwechslungsreichen Ferienregion. Schwimmen, segeln, Kanu fahren, ein Balanceakt auf dem Surfbrett oder auf den Wasserskis – das Spasspotenzial auf dem See vor der Haustüre ist gross. Auf einer Hügelterrasse in Vairano liegt der prachtvolle Botanische Garten von Gambarogno, nordöstlich das Unesco-Welterbe der grandiosen Burgschlösser Bellinzonas. Das ausgedehnte Wandernetz führt durch charakteristische Kastanienwälder. Auf dem Panoramaweg erklimmen fleissige Wanderer den Monte Gambarogno und erfreuen sich am Ausblick auf die Alpenkette. Der Zielort Indemini ist das einzige typische Tessinerdorf, das vollständig aus vor Ort gebrochenem Gneis gebaut wurde. Dort wie in den vielen anderen verträumten Dörfern gibt es Restaurants, die im Schatten eines Baums lokale Spezialitäten anbieten. Abwechslungsreiche Authentizität im Tessin, das ist Gambarogno. ■ www.gambarogno.ch
Rasantes Sommer-Saas-Fee-ling «Last christmas I gave you my heart …» – Jahr für Jahr verschenken die Sänger der ehemaligen Band Wham! ihre Herzen aufs Neue, wenn zur Weihnachtszeit ihr Ohrwurm von 1984 auf der ganzen Welt rauf und runter gespielt wird. Saas-Fee amtete im Videoclip des Welthits als Kulisse. Herzen zu verschenken gibt es im Walliser Dorf nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. An die vielfältigen Attraktionen für Bewegungsenthusiasten. An drei Liften auf dem Feegletscher ist das Skifahren auch in den Sommermonaten möglich. Durch die geschützte Lage umrahmt von nicht weniger als 13 Viertausendern lockt Saas-Fee aber gleichzeitig auch mit südlichem Klima. Mehr als 350 Kilometer Wanderwege, 70 Kilometer an speziellen MountainbikeTrails, zahlreiche Klettersteige, ein Erlebnisweg mit schwindelerregenden Hängebrücken, ein Abenteuerwald und vieles mehr warten darauf, begehen, befahren und bestiegen zu werden. Ein Ritt auf der steilsten Rodelbahn der Alpen ist ein Spass für die ganze Familie. In einer zuweilen den Atem raubenden Fahrt mit bis zu 40 Stundenkilometer sausen Abenteuerlustige auf dem Feeblitz ins Tal hinunter. ■ www.saas-fee.ch
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Rauf. Runter. Rauf. Runter … Es ist ein ständiges Auf und Ab in Wengen. Im Januar ist das Dorf im Berner Oberland jeweils in aller Munde, wenn die weltbesten Skifahrer das Lauberhorn regelrecht hinunterdonnern. Auf der Strecke des Jungfrau Marathons – dem gemeinhin schönsten Marathonkurs der Welt – passieren die strammsten Sportlerwaden der Welt das Dorf am Fuss von Eiger, Mönch und Jungfrau auf dem Weg in schwindelerregende Höhen. Wengen und seine wunderschöne Umgebung bietet jedoch auch Menschen, die nicht zur Gattung der Extremsportler gehören, viele spannende Aufs und Abs. Wie wäre es zum Beispiel mit einer zügigen Abfahrt mit dem Mountain Skyver – einem klappbaren Bergroller – mit der ganzen Familie von der Kleinen Scheidegg nach Wengen? Für einen noch grösseren Adrenalinausstoss sorgt ein Tandem-Gleitschirmflug. Am Schluss geht es wieder hinauf. Auf den Spuren der Skicracks, aber andersrum. Auf dem Lauberhorn-Trail folgen Wanderfreunde der mit interessanten Infotafeln versehenen Weltcupstrecke vorbei etwa an der Minschkante und dem legendären Hundschopf und vergiessen dabei kaum weniger Schweiss, als die Stars auf Ski. ■ www.wengen.ch
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Fröhliche Kinder – fürstlich entspannte Eltern Gesunde, stressfreie Familienferien inmitten einer intakten Natur – dies und viel mehr bietet das Fürstentum Liechtenstein. Durch Wälder streifen, Bäche aufFamilien – von der Kinderbetreuung stauen, ausgelassen toben, auf Felsen über kindgerechte Ausstattung der klettern und Tiere beobachten – die Hotels bis zum Ausschlafservice für Begegnung mit der unberührten AlpenEltern (zum Beispiel im Hotel Gorfion). natur ist für Kinder das Abenteuer ihres Und das Maskottchen «Malbi», das MurLebens und für Eltern das Wiederaufmeltier, steht für Kinderspass an sieben leben ihrer schönsten KindheitserinneTagen die Woche. Zum Beispiel auf dem rungen. Zusammen mit einer familienMalbi-Spielplatz, mitten im Herzen von freundlichen Infrastruktur und viel Malbun. Direkt daneben befindet sich Herzlichkeit ergibt diese der Malbi-Hort und wähKombination stressfreie, rend den Sommerschulgesunde Familienferien ferien findet hier das Weltweit auf Liechtensteiner Art. fantasievolle Animaeinzigartig: Neu sind in diesem Jahr tionsprogramm für u.a. die Naturexkursionen Kinder statt. Die Fürstenwoche. und Tierbeobachtungen im Sommer sowie die Spannende Fürstenwoche vom 10. bis Themenwege 17. August 2014. Diese findet rund um Entdecken und Abenteuer erleben: den traditionellen Staatsfeiertag am So macht das Wandern auch Kindern 15. August statt. Ein rauschendes Volksrichtig Spass. Diesen Trick nutzen die fest, Bergfeuer und das legendäre verschiedenen Themenwege LiechtenFeuerwerk bilden den Höhepunkt dieser steins, wie der «WalserSagenWeg» in besonderen Woche. Triesenberg, der Märchenweg in Malbun oder der Planetenweg in Vaduz. Auf dem Waldspielparcours in Schaan werden die Gütesiegel Familien Kids spielerisch zum Erforschen der willkommen Liechtenstein ist die ideale Destination Natur animiert. Und im Hochseil-Park für Familienferien – im Sommer und im im Forst warten spannende Abenteuer auf die kleinen und grossen Besucher. Winter. Malbun wurde als Familienort Die vielen Radwege in der Talebene sind mit dem Gütesiegel «Familien willkomebenfalls für Familienausflüge optimal men» ausgezeichnet. Dieses Gütesiegel geeignet. des Schweizer Tourismusverbandes zeugt für einen umfassenden Service für ■ www.tourismus.li
Erlebnispass «Liechtenstein all inclusive» 25 Attraktionen, 1 Preis: Der neu gestaltete Freizeit- und Erlebnispass «Liechtenstein all inclusive» öffnet die Türen zu 25 Attraktionen und Ausflugszielen im gesamten Land Liechtenstein: Die Greifvögel der Falknerei Galina aus nächster Nähe bewundern, mit dem Städtlezug den Hauptort Vaduz erkunden, die Freizeitanlage «Grossabünt» mit dem neuen Piratenspielplatz erobern, Museen, Busse und Bergbahnen gratis benutzen und vieles mehr. Ab 19 Franken sind die kleinen und grossen Abenteuer im Wert von über 200 Franken bis zum 31. Oktober 2014 erlebbar – neue Ziele inklusive. ■ www.erlebnispass.li
Wandern im Fürstentum Liechtenstein Fürstensteig, Fürstin-Gina-Weg, historischer Höhenweg am Eschnerberg – über 400 Kilometer exzellente Wanderwege erwarten die Besucher. Die Touren reichen von einfachen Panoramarouten im Tal und am Hang bis zu den anspruchsvollen Hüttentouren in der Liechtensteiner Bergwelt bis auf 2600 Meter über Meer. GPS-Touren und Ideen unter ■ www.wanderbar.li Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Auf Zeitreise in Süddeutschland
Blühendes Barock Ludwigsburg Die Abertausenden von Pflanzen der ältesten und umfangreichsten Gartenschau Deutschlands, mittendrin das prächtige Residenzschloss: Durch die Gärten des Blühenden Barock Ludwigsburg zu spazieren, fühlt sich surreal an. Surreal schön. ■ www.blueba.de
Burg Hohenzollern Die am Rande der Schwäbischen Alb gelegene Burg Hohenzollern ist Sitz des Fürstengeschlechts Hohenzollern. Sie zählt, nicht zuletzt wegen ihrer Lage auf dem 855 Meter hohen Bergkegel des Hohenzollern, zu den schönsten Burgen Europas. ■ www.burg-hohenzollern.com
Burgen und Schlösser üben für viele Menschen eine besondere Faszination aus. Kein Wunder. Sie sind sichtbare Geschichte. Ein einzigartiges Spektrum historisch wertvoller Denkmäler bietet Baden-Württemberg. Hunderte von herrschaftlichen Anlagen berichten von der bewegten Vergangenheit des Landes im Süden Deutschlands. «Ei, schauet nur diese Pracht!» So hat es sich womöglich angehört, als im Mittelalter Fremde durch das Gebiet des heutigen Baden-Württembergs marschierten und dabei die vielen um liegenden Burgen bewunderten. Die Vielfalt an solchen Herrschaftssitzen früherer Tage ist tatsächlich eine Pracht und lockt heute Neugierige aus der ganzen Welt nach Süddeutschland.
Zu Besuch bei Götz von Berlichingen Bis zur Gründung des Grossherzogtums Baden und des Königreichs Württemberg im frühen 19. Jahrhundert war das Gebiet des heutigen Bundeslandes geprägt von einer Vielzahl kleinerer Herrschaften. Auf was natürlich ein jeder regionale Grundherr besonderen Wert legte, war eine standesgemässe Residenz. Ein Umstand, der sich für die Region als ziemliches Glück erwiesen hat. Vor allem entlang der rund 1300 Kilometer langen Burgenstrasse, die in Mannheim beginnt und in Prag endet, passieren Reisende quasi im 5-Minuten-Takt eindrückliche Bauten. So etwa die Burg Hornberg bei Mosbach am Neckar. Vor 500 Jahren wandelte der Ritter mit der eisernen Hand, Götz von Berlichingen durch ihre verwinkelten Gänge. Noch heute thront sie mit ihren zahlreichen 38
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Türmen und wehrhaften Mauern in majestätischer Weise auf einem Bergsporn über dem Neckartal und gilt als Wahrzeichen der Burgenstrasse.
Wahrzeichen mit Weltbekanntheit Während mittelalterliche Burgen ihren Bewohnern vor allem Schutz bieten sollten, dienten die Schlösser in der Renaissance und im Barock der Repräsentation. Viele der grossen prunkvollen Anlagen haben auch heute noch Bestand und erfreuen unvermindert eine Fülle von Besuchern. Zu den bedeutendsten zählt das weltberühmte Schloss Heidelberg. Dieses gilt als Inbegriff deutscher Romantik. Nicht minder eindrucksvoll ist das Areal von Schloss Schwetzingen. In dessen riesiger Gartenanlage – eine der weltweit besterhaltenen ihrer Art – flanieren die Besucher durch ein Kleinod des 18. Jahrhunderts. Aufgrund der kurzen Distanzen lässt sich eine Visite mehrerer Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg übrigens ganz einfach kombinieren. Nochmals meldet sich die Stimme aus der längst vergangenen Zeit zu Wort: «So kommet näher, edle Dame, edler Herr. Auf dass ihr die Zierde von Baden-Württemberg in Augenschein nehmen könnt.»
■ www.tourismus-bw.de
Deutsche Greifenwarte Hoch über dem Neckar und der Burg Guttenberg können Besucher der Deutschen Greifenwarte tagtäglich spektakuläre Flugvorführungen bestaunen. Die eingesetzten Adler und Geier haben nicht selten Spannweiten von über zwei Metern. ■ www.burg-guttenberg.de
Hofdamenführung Rastatt Die Barockstadt Rastatt als solches ist bereits eine Attraktion. Ein ganz spezielles Erlebnis ist es, ihre Schätze an der Seite einer echten Hofdame im Barockkostüm zu entdecken. Erfahren Sie den neusten Klatsch und Tratsch bei Hofe. ■ www.rastatt.de
Oldtimersammlung Schloss Langenburg
Die fürstliche Familie Hohelohe-Langenburg ist eng verwandt mit dem englischen Königshaus und zeigt in ihrem schlosseigenen Automobilmuseum unter anderem den Mercedes, mit dem Königin Elisabeth II bei ihrem Staatsbesuch 1965 fuhr. ■ www.deutsches-automuseum.de
Schlossfestspiele Ettlingen Von Juni bis August zeigen die Ettlinger Schlossfestspiele im barocken Schlosshof erstklassige Schauspiel- und Musikaufführungen. Auf dem diesjährigen Programm stehen etwa das Theater «Nathan der Weise» und das Musical «Grand Hotel». ■ www.ettlingen.de/71353
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Mir san mit’m Radl da 9000 Kilometer. So lang ist in etwa die Gesamtstrecke der 58 Radwege, die in «Radsüden – Radfahren in Baden-Württemberg» vorgestellt werden. Nicht nur die Zahl an Kilometern ist sehr eindrücklich, sondern auch der Facettenreichtum der in der Broschüre präsentierten Routen. Das Fahrradland BadenWürttemberg bietet optimale Bedingungen für Radtouren nach jedem Geschmack. Wer sich in Baden-Württemberg auf Baden-Württemberg kommt jeder auf eine Radreise begibt, tut dies sozusagen seine Kosten. Neben Routen, auf denen die Zweiradreisenden sehenswürdige im Mutterland des Fahrrads. Im Jahr 1817 meldete ein gewisser Karl Dains die Denkmäler und Gärten oder einladende Solebäder anfahren, gibt es auch für Draisine – eine Laufmaschine auf zwei radelnde Gourmets Rädern – in Mannheim genau das Richtige. Auf zum Patent an. Die Einmalig ist sie warten etwa Stipp Urform des modernen Fahrrads war geboren. visiten in Anbauregiodie Route «Auf Vielleicht liegt es am nen von Gemüse, von den Spuren von spannenden historischen Früchten, von Wein oder Johannes XXIII.». Umstand, wohl aber eher bei alteingessenen Käsean der immensen landproduzenten. Unter dem schaftlichen Vielfalt, dass Motto «Per Pedal zur Baden-Württemberg als Radtourenland Poesie» führen kurze Touren zwischen auf ganzer Linie überzeugt. 30 und 60 Kilometer zu den Wirkungsstätten grosser einheimischer Dichter und Denker wie Berthold Brecht, HerPapst, der auf dem Fahrrad mann Hesse und Friedrich Hölderlin. flüchtete Einmalig ist mit Sicherheit die Route Egal ob auf dem Rennrad, dem «Auf den Spuren von Johannes XXIII.»: Mountainbike oder per E-Bike – in
Von Konstanz aus können Freunde skurriler Geschichten die Flucht des Papstes während des Konzils von 1415 per Fahrrad nachempfinden.
Erster 5-Sterne-Radweg Baden-Württembergs Radrouten sind bei Familien und Gruppenradlern ebenso beliebt wie bei Menschen, die sich alleine auf den Weg machen. Apropos «Weg»: Zu diesen wird im Süden Deutschlands nachweislich besonders Sorge getragen. Der Radweg «Liebliches Taubertal – der Klassiker» wurde vom Allgemeinen Deutschen FahrradClub für seine herausragende Qualität als bisher einziger Radweg des Landes mit der höchsten zu erreichenden Klassifizierung von fünf Sternen ausgezeichnet. Auf 104 Kilometern passieren die Radfahrer Burgen, Schlösser, Klöster, Museen, Aussichtspunkte und viele Attraktionen mehr. Die Route durch das Liebliche Taubertal ist nicht nur der älteste Radweg Deutschlands, sondern auch einer der beliebtesten. «Die 3 lustigen Moosacher» sangen in den 1970er-Jahren «Mir san mit’m Radl da». In Baden-Württemberg mit dem «Radl da zu sein» ist eine gute Entscheidung: Spass und Abwechslung sind garantiert.
■ www.radroutenplaner-bw.de ■ www.tourismus-bw.de Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Kunsthotel Imperialart Kunst ist Teil der Geschichte Merans. Das Hotel Imperialart knüpft eng an diese Beziehung der Stadt mit der Ästhetik an und verbindet Architektur mit zeitgenössischer Kunst. Die zwölf Gästezimmer und Suiten des Jugendstil-Baus wurden von drei Meraner Künstlern individuell und sehr geschmackvoll gestaltet. ■ www.imperialart.it
Spazieren und Flanieren entlang der Waalwege Im Wallis heissen sie Suonen, auf Madeira Levadas und im Meraner Land Waale – die Rede ist von künstlichen Kanälen, die einst zur Wasserversorgung von Äckern und Feldern errichtet wurden. Im Meraner Land sind einige dieser Kanäle heute noch in Funktion und die dazugehörigen Wege werden liebevoll gepflegt. Eine Wanderung entlang der Waale ist ein einzigartiges Naturerlebnis und nicht nur bei Meranern äusserst beliebt. Sie heissen Maiser Waalweg, Riffianer Waalweg oder Tschermser Waalweg: Die Namen dieser Routen sind den meisten Meranern von klein auf ein Begriff. Heute sind die Strecken, die auf eine spannende Geschichte zurückblicken, als Einzeletappen für Spaziergänger oder als Rundweg für Wanderer beliebter denn je.
Durstige Birnen- und Äpfelbäume Die Geschichte der Waale und der Waalwege geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Im sonnigen Südtirol, insbesondere im Vinschgau und im Meraner Land, hatten die Bauern schon immer mit der Trockenheit zu kämpfen. Durch die exponierte Lage in der Mitte der breitesten Stelle der Alpen, umgeben von hohen Gebirgsketten, beträgt der durchschnittliche Niederschlag hier gerade mal 500 mm im Jahr. Was für die zahlreichen Touristen heute ungemein verlockend ist, stellte die Landwirtschaft einst vor grosse Herausforderungen. Das 40
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milde und sonnige Klima eignet sich zwar ausgezeichnet für Obstplantagen, jedoch musste deren Bewässerung auch gewährleistet sein. Die Lösung: aufwändige, künstlich erbaute Kanäle dienten zum Transport und zur Verteilung des vorhandenen Wassers. So wurde das kostbare Nass aus höher gelegenen Tälern in die Ebenen geleitet. Entlang der Waale wurden Wege errichtet, damit die Kanäle instand gehalten werden konnten. Zwar erfüllen diese Waale heute nicht mehr ihre eigentliche Funktion, dennoch werden sie, wie auch die daran entlangführenden Wege, sorgfältig gewartet.
Geringe Steigungen, phantastischer Ausblick Das ganze Jahr über kann man auf diesen Wegen gemütliche Wanderungen unternehmen. Die meisten Strecken zeichnen sich durch geringe Steigungen aus und man geniesst schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge und das Meraner Talbecken. Im April 2012 wurde
Die Gärten von Trauttmansdorff Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf einer Fläche von 12 Hektar in Form eines natürlichen Amphitheaters. In über 80 Gartenlandschaften blühen und gedeihen verschiedenste Pflanzen aus aller Welt. In der Gartensaison finden diverse Veranstaltungen und Konzerte statt. ■ www.trauttmansdorff.it
Bistro Pur Südtirol
Stilbewusste und Verfechter eines gesunden, nachhaltigen Lebensstils sind hier an der richtigen Adresse: im Bistro des Pur Südtirol. Die Innenarchitektur stammt vom Meraner Künstler und Designer Harry Thaler, serviert werden nur ausgewählte Produkte aus der Region. ■ www.pursuedtirol.com
Cocktailbar Rossini Ungezwungen, laut und fröhlich: Hier im Herzen der Stadt treffen sich die Meraner zum Aperitif. Besonders gemütlich ist die Terrasse vor der Bar, ob für einen feinen Kaffee oder einen von insgesamt 80 Cocktails, die sich auf der beeindruckenden Getränkekarte befinden. ■ www.rossini-bar.it ausserdem die neue Meraner Waalrunde eröffnet. Elf landschaftlich höchstinteressante Waalwege entlang plätschernder Wasserkanäle wurden zu einer 80 Kilometer langen Waalrunde zusammengefasst. Die Wege sind mit normalem Schuhwerk begehbar. Am schönsten sind die Waalwanderungen vom Frühjahr bis in den Herbst, wenn die Natur sich von ihrer farbenfrohsten Seite präsentiert.
■ www.meranerland.com
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Die magische Schönheit des Tessins hat nicht nur Künstler zum Bleiben verführt sondern verzaubert auch heute noch Tag für Tag Reisende, Erholungs suchende, Sonnenanbeter und Sportler. Lugano, Ascona und Locarno sind zentrale Ausgangspunkte für Ent deckungstouren genauso wie für Shoppingtripps. Eine Fülle an Tipps für einen Wochenendaufenthalt oder für Ferien gibt es unter www.ticino.ch. Von Wanderwegen, Bikerouten, Konzerten und Festivals, Wellness- und Museumstipps bis hin zu einem Gastronomie- und Hotelführer. Kurz: Alles für gelungene und erholsame Tage in der Schweizer Sonnenstube.
Das Tessin von oben
Wellnessen und Sonne tanken im Tessin Mondäne Festivals, Bergspitzen mit ewigem Schnee, kristallklares Wasser, verträumte Inseln, Palmen und Zypressenduft – all das liegt ganz nahe beisammen: im Tessin. «Nie aber habe ich so schön gewohnt wie im Tessin, und noch keinem meiner Wohnorte bin ich so lange treu geblieben wie dem jetzigen.» Was mit einem Kuraufenthalt 1907 auf dem Monte Verità begann, entwickelte sich für den deutschen Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse zu einer lebenslangen Faszination: 1919 siedelte Hermann Hesse nach Montagnola bei Lugano und lebte dort bis zu seinem Tod 1962.
Von Mailand bis zum Matterhorn und in unmittelbarer Nähe der blau schimmernde Lago Maggiore – das Panorama auf dem Monte Lema ist atemberaubend. Eine Seilbahn führt auf den 1624 Meter hohen Berg. Hier begegnet man Herden schottischer Hochlandrinder, kann verlassene Eisenbergwerke entdecken und den südländischen Charme der Dörfer des Malcantone auf sich wirken lassen. Besonders eindrücklich ist die Gratwanderung zum Monte Tamaro, die sogenannte Traversata entlang der schweizerisch-italienischen Grenze.
Wellness auf den Punkt gebracht Im Kurhaus Cademario Hotel & Spa liegt Ihnen das Tessin sprichwörtlich zu Füssen. Auf 850 Metern ist es das höchstgelegene Wellness Hotel im Tessin, entsprechend ist die Aussicht auf den Luganersee und die Berglandschaft atemberaubend. Das Hotel mit seinem 2‘200 Quadratmeter grossen Spa mit Solebad und Salzgrotte liegt inmitten eines zehn Hektar grossen Parks. In den Restaurants wird Wert auf eine leichte, regionale Küche gelegt. Das Kurhaus Cademario hat zum 100-Jahr-Jubiläum Monat für Monat ein reiches Programm mit Events, Kultur und Kursen organisiert. Im Juli 2014 finden Entdeckungsreisen durch Rebberge und in Weinkellereien statt. Im August stehen Tessiner Spezialitäten im Fokus, einheimische Produzenten stellen ihre Produkte vor. Im September dreht sich alles um die hauseigene Kosmetik linie DOT.Spa Cosmetics und im Oktober gehört die Aufmerksamkeit der Königin des Herbstes: der Kastanie.
■ www.ticino.ch ■ www.kurhauscademario.com Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Wien, Klagenfurt und Linz: Drei Städte – viele Gesichter Kaiserlicher Glanz, Natur und Festivals sowie ein Kulturangebot, das nach seinesgleichen sucht: Die Facetten von Wien, Klagenfurt am Wörthersee und Linz könnten unterschiedlicher kaum sein. anderem stellt das Sisi Museum dem Ein Spaziergang durch Wien ist wie Mythos zur Kultfigur die Wahrheit eine Zeitreise in die imperiale Vergangegenüber. genheit. 27 Schlösser und mehr als 150 Was einst den Kaiser erfreute, kann Paläste prägen die österreichische Hauptman heute wie damals in höchster stadt. Die gute alte Kaiserzeit ist zwar auch hier passé – und doch lebt sie noch Qualität und gediegenem Ambiente erwerben – von handgefertigten Schuhen fast an jeder Häuserecke. Mit Schloss Schönbrunn liegt eines der über edles Porzellan bis zu prächtigem Schmuck. In der Altstadt rund um prächtigsten Barockschlösser der Welt mitten in Wien. Das Anwesen mit seiner Kärntner Strasse, Graben und Kohlmarkt ballen sich Nobel-Läden, Juweliere und zauberhaften Parkanlage war die SomParfümerien. merresidenz der KaiserfaDer Prater mit Riesenmilie – so auch von Kaiser rad und Madame TusFranz Joseph und seiner Das mediterrane sauds, das HundertwasFrau Sisi. Schloss SchönKlima verleiht ser Village oder ein brunn hat 1441 Räume, Klagenfurt ein Bungee Jump vom 150 davon können 45 besichMeter hohen Donauturm tigt werden. Im Schlosssüdliches Flair. – die Zeitreise quer park warten architektonidurch Wien ist in der sche „Gustostückerl“ wie Gegenwart nicht weniger das Palmenhaus oder spannend als in der kaiserlichen auch der grosszügige und besonders naturnahe Tiergarten, der schon drei Mal Vergangenheit. zum besten Zoo Europas gekürt wurde. Über Jahrhunderte hatten die HabsMediterranes Klagenfurt burger ihren Hauptwohnsitz im ZentBeschaulicher, aber nicht minder rum Wiens. Die wichtigsten Stationen attraktiv zeigt sich Klagenfurt am lassen sich gut zu Fuss erkunden. Das Wörthersee. Die grösste Stadt Kärntens einstige Machtzentrum der Habsburger liegt am Ostufer des Wörthersees. Das war die Wiener Hofburg. Heute sind hier Klima ist am Dreiländereck Österreich, mehr als zwei Dutzend Sammlungen Italien und Slowenien schon fast medivon Weltformat zu sehen. Unter terran und sorgt so für ein südliches 42
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ARcotel Hotels in Österreich Wimberger und Kaiserwasser in Wien Wien, Wien, nur du allein! Österreichs Hauptstadt pulsiert und vereint imperiale Tradition mit aktueller Kreativität. Das ARCOTEL Kaiserwasser liegt direkt im Grünen an der Donau, dennoch erreicht man in wenigen Minuten bequem die Wiener Innenstadt. Mittendrin in der City lässt sich für Besucher der Grossstadtdschungel vom ARCOTEL Wimberger aus entdecken. Moser Verdino in Klagenfurt Mitten im Klagenfurter Zentrum liegt das ARCOTEL Moser Verdino, ein JugendstilJuwel der besonderen Art. Reisende, Geschäftsleute und Künstler treffen hier zusammen und geniessen das südliche Flair. Erholung, Sport und Spass stehen in Klagenfurt hoch im Kurs. Im Sommer lässt der Wörthersee die Seele baumeln und Berge laden zu sportlichen Erkundungstouren ein. Nike in Linz Das ARCOTEL Nike in Linz ist der perfekte Ausgangspunkt, um sich den vielen kultu rellen Highlights hinzugeben und ist direkter Nachbar zum Brucknerhaus. Das 4-SterneHotel liegt direkt an der Donau und bietet einen herrlichen Ausblick auf den Pöstlingberg, das Wahrzeichen von Linz. Innerhalb nur weniger Minuten erreicht man zu Fuss den barocken Hauptplatz der Linzer Altstadt. ■ www.arcotelhotels.com
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Flair. Die Lebensfreude zeigt sich in den vielen Events über das ganze Jahr. Nicht umsonst wurde Klagenfurt bereits zweimal mit dem Event-Award Österreich ausgezeichnet. Die Krönung des Veranstaltungsjahres ist der BeachvolleyballGrand Slam und der „Kärnten Ironman Austria“ jeweils im Juli und August. Ein besonderer Kulturgenuss sind die Wörthersee-Festspiele auf der Seebühne in der Klagenfurter-Ostbucht. An lauen Sommerabenden geniesst man aussergewöhnliche Produktionen in einzigartiger Openair-Atmosphäre mit Blick auf den Wörthersee. Darüber hinaus ist die Region am Wörthersee aber vor allem ein Natur juwel und bietet sich für Erholung und Aktivitäten in der Natur in allen Jahreszeiten geradezu an.
Linz: Die Kulturstadt schlechthin Kulturhauptstadt Europas – nicht viele Städte dürfen sich mit diesem Titel rühmen. Linz hingegen schon. 2009 stand die drittgrösste Stadt Österreichs (nach Wien und Graz) ganz im Zentrum der europäischen Kultur.
Seit 1987 ist das Internationale Pflasterspektakel (17. bis 19. Juli 2014) Hauptattraktion des Linzer Kultursommers. Das Festival verwandelt die Linzer Innenstadt für drei Tage in einen Schauplatz internationaler Strassenkunst mit Darbietungen von über 400 professionellen Kunstschaffenden aus aller Welt. Neben den Wiener Festwochen und den Salzburger Festspielen ist das Brucknerfest ein fixer Bestandteil der österreichischen Kulturveranstaltungen. Am 14. September 2014 wird der Chefdiri-
gent des Bruckner Orchesters Linz, Dennis Russell Davies, den Taktstock zum grossen Eröffnungskonzert heben. Es ist der Auftakt zu einer Serie an spektakulären Konzerten, die bis 5. Oktober andauert und als Höhepunkte drei Konzerte mit dem Cleveland Orchestra zu bieten hat. Das Ars Electronica (4. bis 8. September 2014) ist ein international hochangesehenes Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft im gleichnamigen, futuristischen Center direkt an der Donau. Die faszinierende Architektur und die wechselnde LED-Fassaden beleuchtung machen das Ars Electronica Center von aussen zum Blickfang. Direkt vor dem Center ist übrigens der Hafen für die Donauschifffahrt. Ein Ausflug nach Linz lässt sich sehr gut mit einem Ausflug auf dem zweitlängsten Fluss Europas verbinden. Sei es als Halboder Ganztagesfahrt oder gar eine längere Flusskreuzfahrt Richtung Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad zum Donaudelta beim Schwarzen Meer.
■ www.wien.info ■ www.klagenfurt-tourismus.at ■ www.linz.at
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Vallée de Joux – Tal des Vergnügens Umgeben vom Genfer- und vom Neuenburgersee zum einen und vom Waadtländer Jura zum anderen liegt das Vallée de Joux. Ein abgeschlossenes Hochtal eingebettet in das Juramassiv. Wie eine Schatztruhe. Wobei «abgeschlossen» in Bezug auf das Vallée de Joux völlig unzutreffend ist. Die Schatztruhe ist offen. Für Menschen, die Entschleunigung suchen. Die Zeit spielt in der Wiege der Uhrmacherei nicht wirklich eine Rolle. Oder doch? Ausflug zu Fuss oder auf dem Sattel Das Vallée de Joux bietet viele Höheeines Mountainbikes eignet sich das 523 punkte. In der Höhe wie in der Tiefe. Kilometer lange Wegnetz Zunächst laden dessen des Parc Jura vaudois. mit einem grossen TierDer Naturpark, der sich und Pflanzenreichtum Der «Jardin du vom Gipfel des La Dôle bescherten HügellandTemps» nimmt nordwestlich von Nyon schaften zum Wandern seine Gäste mit bis in das Klosterstädtund Biken ein. Ein einzigchen Romainmôtier artiges Panorama auf den auf eine Zeitreise. zieht, lockt mit einsamen Berggipfeln inklusive. Der Wäldern, mystischen 1679 Meter hohe Mont Mooren und von Tendre lockt mit einem Trockensteinmauern umsäumten Blick auf den Mont Blanc bis ins Berner Weidelandschaften. Es wäre – speziell Oberland. 200 Meter tiefer gibts auf der für Uhrenliebhaber – ein Fehler, dem Dent de Vaulion bei gutem Wetter acht Museum Espace Horloger unweit des Lac Seen der Westschweiz und Frankreichs de Joux keinen Besuch abzustatten. zu bestaunen. Wo gibt es Spannenderes über die Geschichte der Uhrenindustrie zu erfahren, Begegnung mit einem als inmitten der Wiege der UhrmacheMammut rei? Auch im nahe gelegenen Le Brassus Auf einer Höhe von 1004 Metern über werden die Uhren zurückgedreht. Der Meer liegt der Lac de Joux. Auf dem res«Jardin du Temps» nimmt seine Gäste pektive im Wasser tummeln sich Segler, mit auf eine Zeitreise durch 350 MillioSurfer und Wasserratten. Ebenso ist er nen Jahre, die vor der Nachbildung des der einzige Schweizer See, der vollum1969 in der Kiesgrube von Le Brassus fänglich entlang des Ufers umrundet werden kann. Perfekt für einen längeren gefundenen Mammuts endet. 44
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Griff nach den Sternen Weiter geht es in Richtung Nordosten. Warum nicht mit einem E-Bike? Ein solches kann etwa am Bahnhof in Le Sentier gemietet werden und eignet sich ausgezeichnet für einen Trip durch das Vallée de Joux. In Le Pont drängt sich dann insbesondere für Tierfreunde ein Zwischenstopp im Juraparc auf. In den Gehegen des Tierparks warten Bisons, Braunbären, Przewalski-Pferde, Wölfe und andere Vierbeiner auf Zuschauer. Gar ins Erdinnere tauchen die Besucher der Grotten von Vallorbe, die zu den interessantesten Tropfsteinhöhlen von Europa zählen. In den Kammern und Gängen passieren die kleinen und grossen Höhlenerforscher eindrückliche Kalk-formationen und geheimnisvolle Seen. Am Abend zieht es die Vallée-deJoux-Entdecker sodann aus den Tiefen der Vallorbe-Grotten wieder in die Höhe. Ähnlich brillant wie die Sterne, welche sie aus der Sternwarte Astoval betrachten, erweist sich ihr Entschluss, durch das schöne Vallée de Joux gereist zu sein.
■ www.genferseegebiet.ch
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Abteikirche Romainmôtier Südwestlich von Yverdon-les-Bains gelegen, zieht das Städtchen Romainmôtier die Besucher mit einem Juwel im romanischen Stil in ihren Bann. Die Abteikirche wurde vor 1000 Jahren erbaut und hat die Zeit bis heute fast unverändert überstanden. ■ www.romainmotier-tourisme.ch
Chasseron Die steilen Wege, die auf den 1606 Meter hohen Hausberg von Yverdon-les-Bains führen, können deren Begeher zwar ziemlich ins Schwitzen bringen. Der Ausblick bis in die Savoyen, die der Chasseron zu bieten hat, ist dafür umso gigantischer. ■ www.yverdonlesbainsregion.ch
© Artgraphic Cavin
Château Grandson
Mehr als nur eine Quelle des Vergnügens Erst im Jahr 1982 wurde Yverdon offiziell in Yverdon-les-Bains umbenannt. Erst. Denn bereits zur Römerzeit verstanden es die Menschen, sich im schwefelhaltigen Wasser der Yverdoner Therme zu entspannen. Auch heute noch ziehen diese viele Gäste an. Die Bade-Destination hat aber noch mehr zu bieten. Eine schmucke kleine Altstadt zum Beispiel. Könnten die Gemäuer in Yverdon-lesBains sprechen, sie hätten viel zu erzählen. Über 6000 Jahre reicht die Geschichte der Stadt am Neuenburgersee zurück. Neben der jungsteinzeitlichen Allee von 45 Menhiren (Stein blöcke) am Seeufer und keltischen Ruinen etwa versprühen auch die mittelalterlichen und klassizistischen Häuser in der Altstadt den Charme eines geschichtsträchtigen Ortes.
Baden in 1500-jähriger Tradition Besonders ins Auge stechen dem Besucher von Yverdon-les-Bains‘ Altstadt die vier Türme des Schlosses Yverdon. Dieses wurde im 13. Jahrhundert zur Befestigung des Ostteils der Stadt errichtet und
beherbergt heute das Stadtmuseum wie auch das Schweizer Modemuseum. Es gibt wahrlich einiges zu entdecken in Yverdon-les-Bains. Besonders erquicklich im Badeort ist dann aber doch ein Schwumm im Wasser der über 1500 Jahre alten Thermalquelle. Die Temperatur der Schwefelquellen beträgt 29 Grad. Mit mehreren Aussen- und Innenpools, einem abwechslungsreichen Wellnessbereich sowie Therapieangebot zählt das zwischen Jura und Neuenburgersee gelegene Centre Thermal zu den schönsten Wellness-Adressen der Westschweiz.
Yverdon-les-Bainsen-Provence Yverdon-les-Bains eignet sich nicht nur als End-, sondern auch als Zwischen-
Das Schloss Grandson ist Zeuge der berühmten Schlacht bei Grandson von 1476, in der sich Karl der Kühne und die Eidgenossen gegenüberstanden. Heute gibt es darin etwa eine imposante Sammlung von Waffen und Rüstungen zu bestaunen. ■ www.chateau-grandson.ch
Maison d‘Ailleurs
In und mit seiner aktuellen Ausstellung «Superman, Batman & Co… mics!» würdigt das europaweit einzigartige Science-FictionMuseum Maison d’Ailleurs bis zum 21. September Comics-Superhelden aus dem Blickwinkel der zeitgenössischen Kunst. ■ www.ailleurs.ch station, als Startpunkt für Ausflüge in die Natur der Region. Bereits kurz vor den Toren des Städtchens wartet das erste Ziel auf Entdeckerschaft. Die Grande Cariçaie am Ufer des Neuenburgersees ist das grösste Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz. Es umfasst 3000 Hektaren und bietet etwa 800 Pflanzenund 10’000 Tierarten Unterschlupf, was rund einem Viertel der Flora und Fauna der Schweiz entspricht. Ein Spaziergang durch die blühenden Reben der nahegelegenen Weinbaugebiete Bonvillars und Côtes de l’Orbe fühlt sich an wie ein Kurztrip in die Provence. Und an den leicht abfallenden Sandstränden hinter den Pinienwäldern von Yvonand wähnen sich die Besucher am Mittelmeer.
■ www.genferseegebiet.ch Juni 2014 – FERIENTRENDS
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KURZNEWS BADEFERIEN …
Fussbad an bezaubernder Atlantikküste Man stelle sich vor, die langgezogene Fläche Portugals sei eine sonnenbadende Schönheit. Was ist dann die Algarve? Die Füsse der Dame, die sie für eine Erfrischung ins kühle Blau des Atlantiks tunkt. Das Bild mag etwas komisch anmuten, die Algarve lässt sich aber in der Tat mit einer einzig grossen wohltuenden Erfrischung vergleichen. Allem voran wegen den feindsandigsten Stränden des ganzen Landes. Im Osten und im Süden teilen sich die speziell für Familien ideal geeigneten flachen Strände buchstäblich den Platz an Sonne mit zahlreichen kleinen in Kalksteinformationen eingebetteten, romantischen Buchten. Im raueren Meer an den weitläufigen, von hohen Klippen abgeschirmten Stränden westlich von Portimão finden Surfer aus der ganzen Welt immer wieder ihr persönliches Paradies vor. Zurück zum Erfrischungsaspekt. Erfrischend herzlich nehmen die Gastgeber in den vielen Städtchen der Küste ihre Gäste in Empfang. In der historischen Altstadt von Lagos etwa. Eine Köstlichkeit aus den Töpfen von einem der heimeligen Restaurants und ein gemütlicher Spaziergang durch die hübschen Gassen runden den perfekten Algarve-Tag ab. ■ www.visitalgarve.pt
Wenn der Name Programm ist Nomen est omen. Malet stammt aus der punischen Sprache und bedeutet so viel wie Zufluchtsort. Viele Menschen suchen auf dem Mittelmeer archipel Malta Zuflucht vor der alltäglichen Hektik. Als vielschichtiger Zufluchtsort ergänzen sich Maltas Eilande perfekt. Malta ist die grösste der drei bewohnten Inseln und nicht nur wirtschaftliches, sondern auch kulturelles Zentrum der Republik. Der Freilichtmuseum-Charakter der Hauptstadt Valetta rührt von einer beispiellosen Dichte an praktisch unversehrten historischen Denkmälern. Als Gesamtmonument wurde sie in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen. Gozo, die zweitgrösste Insel, ist grüner. Der von Fischfang und Landwirtschaft geprägte Rhythmus lädt zur Entschleunigung ein. Die nur 3,5 Quadratkilometer kleine Insel Comino liegt zwischen Malta und Gozo und ist für Schnorchler, Taucher, Windsurfer wie für Spaziergänger ein regelrechtes Himmelreich. Ein autofreies Himmelreich wohlbemerkt. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Blue Lagoon, ein geschützter Meeresarm mit schimmernd blauem Wasser auf weissem Sand. Kann man sich einen schöneren Zufluchtsort vorstellen? ■ www.visitmalta.com
Grosse Augen im kleinen Land
Genuss in der Heimat des Ätna
Sveti Stefan beweist: es kommt nicht auf die Grösse an. Lediglich knapp 1,5 Hektar klein ist die montenegrinische Insel. Als Postkartensujet spielt sie mit seinen beschaulichen Häusern mit den roten Dächern jedoch in der höchsten Liga. Das prestigeträchtige Schmuckstück in der Adria hat schon zahlreiche Berühmtheiten nach Montenegro gelockt, ist aber wohl nur ein Grund unter ganz vielen, weshalb die junge Nation zu den weltweit wachstumsstärksten Reiseländern zählt. Feine Sandstrände könnten Sonnentankende dazu verleiten, die restlichen Schönheiten des Landes ausser Acht zu lassen. Das wäre schade. Denn davon gibt es viele. In der nördlichen Küstenregion zum Beispiel versteckt sich in einer fjordartigen Bucht die fast 2000 Jahre alte Stadt Kotor. Dessen Unesco-geehrtes mittelalterliches Zentrum umgeben von einer imposanten Stadtmauer sorgt bei seinen Besuchern ausnahmslos für grosse Augen. Auf die Liste des Unesco-Erbes gesellt sich der Nationalpark Durmitor. Die Mischung aus mediterranem und alpinem Klima hat dazu geführt, dass auf der nördlichen Hochebene eine unerschöpfliche Menge an Flora und Fauna zuhause ist. ■ www.visit-montenegro.com
Es ist bezeichnend, dass der aktivste Vulkan Europas gerade in Sizilien zu finden ist. Als wolle der zeitweilig rumorende Ätna Gäste über das Temperament der Inselherren in Kenntnis setzen. Keine Angst. Die Sizilianer sind tolle Gastgeber und ihre Insel ist mit einer ebenso tollen Natur gesegnet. Einen erheblichen Beitrag dazu geleistet hat der berühmte Vulkan. Spektakuläre Ausbrüche haben im Lauf der Jahrhunderte eine einzigartige Landschaft geschaffen. Herausragend ist der Blick auf den Ätna vom Antiken Theater aus, welches über den Gassen der beliebten Stadt Taormina thront. Nicht weniger beeindruckend erweist sich ein Besuch in Syrakus, ein weiteres Stück Griechenland in Italien. Der Stadtkern führt ihre Gäste in die Zeit, als Syrakus die mächtigste Stadt Siziliens war. Das Bad in der Geschichte der grössten Mittelmeerinsel ist faszinierend, perfekt macht die Sizilien-Reise aber das Bad im Meer. Sehr schöne Strände sind etwa an der südlichsten Spitze zu finden. Besondere Erwähnung verdienen die im Norden vorgelagerten, von Vulkanen erschaffenen Liparischen Inseln. In das kristallblaue Wasser einzutauchen ist purer Genuss. ■ www.italia.it
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Ausstrecken auf Langstrecken.
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und beobachtet werden. Im Zentrum des Reservats liegt eine ausgedehnte Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Umgeben ist sie von Gras- und Dornsavannen, Buschland im Westen sowie Trockenwald im Nordosten.
Im Winter trocken
Namibias «Big Five» aus nächster Nähe Scheinbar endlose Weiten, eine facettenreiche Tierwelt mit Elefanten, Löwen, Nashörnern und die eindrucksvolle Atmosphäre mit intensiven Farben und skurrilen Felsformationen – die Natur in Namibia zieht selbst Weitgereiste in ihren Bann. Namibia ist ein karges, ein rauhes Land. Es scheint wie aus einer anderen Welt. Trotzdem ist das Land im Südwesten Afrikas der Traum von vielen Reisenden. Wer Ruhe sucht und Natur, wer grandiose Landschaften, Wüste und Weite geniesst, den wird Namibia nicht mehr loslassen. Landschaftlich ist Namibia im Wesentlichen durch zwei Wüsten geprägt: Im Westen durch die Namib und im Osten durch die Kalahari. Aufgrund des grossen Flächenanteils der Wüsten gilt Namibia als eines der am dünnsten besiedelten Länder. Mit 2,1 Millionen Einwohner liegt die durchschnittliche Bevölkerungsdichte bei lediglich 2,5 Einwohner pro Quadratkilometer. 48
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«Big Five» und noch viel mehr Namibias Tier- und Pflanzenwelt ist trotz des Trockensavannen- und Wüstenklimas sehr artenreich. In den Savannen des Landes leben neben den berühmten «Big Five» der afrikanischen Tierwelt – Büffel, Nashorn, Elefant, Löwe und Leopard – mehr als 130 weitere Säugetierarten. Sie haben in den vielen Nationalparks ein sicheres Zuhause gefunden. Die Nationalparks und Naturreservate sind denn auch die grösste Attraktion Namibias. Allen voran der Etosha Nationalpark: Auf einer Fläche von über 22’000 km2 kann hier die ganze Vielfalt der afrikanischen Tierwelt erlebt
Während des afrikanischen Winters (Mai bis Oktober) ist die Etosha-Pfanne staubtrocken und das Klima ist mild. Die Tiere zieht es während dieser Zeit an die Wasserlöcher, wo sie gut beobachtet werden können – insbesondere am frühen Morgen oder am späten Nachmittag. Löwen tarnen sich im goldgelben Gras, Elefanten, Leoparden und Nashörner lassen sich blicken und Giraffen und Zebras suchen sich am Wasser eine Erfrischung. Die Sommerzeit (November bis April) ist im Park ein enormer Gegensatz. Dann verwandelt sich die trockene Landschaft in eine saftige grüne Oase. Vogelbeo bachter werden die Regenzeit lieben. Die mit Wasser gefüllte Pfanne zieht abertausende Flamingos an, zusätzlich ist der Strauss hier zu Hause und auch die Riesentrappe – einer der schwersten flugfähigen Vögel – kann hier beobachtet werden.
Frei von Malaria Das Etosha Reservat ist gut zugänglich und in der Trockenzeit mit Kleinwagen befahrbar. Die Wege durch die Parks sind im allgemeinen befestigt, Wasserlöcher und Camps sind ausgeschildert. Die drei Hauptcamps Okaukuejo, Halali und Namutoni bieten diverse Unterkunftsmöglichkeiten, die von Camping bis hin zu Chalets mit direktem Blick auf mit
FERNREISEN
Flutlicht angestrahlte Wasserlöcher reichen. Etwas weiter im Inneren des Parks befinden sich die exklusiveren Camps Dolomite und Onkoshi für Reisende mit gehobenen Ansprüchen. Der Park ist frei von Malaria. Auch die Nationalparks im Caprivi sowie der Khaudum Nationalpark sind für die Wildbeobachtung geeignet. Diese Parks sind aber nicht so gut zugänglich und verfügen nur über wenig Infrastruktur.
einzigartiger Lebensraum für Flora und Fauna gebildet. Durch diese elementare Wasserquelle «lebt» die Wüste – und in ihr zahlreiche endemische Arten. 2013 wurde die einzigartige Wüste in die Unesco Welterbeliste aufgenommen.
■ www.namibia-tourism.com
Der Artenreichtum, aber auch das Licht und die faszinierende Landschaft in der Wüste machen Namibia zu einem Paradies für Hobby- und Profifotografen. Übrigens: Die über 20 Millionen Jahre alte Namib-Wüste, zu Deutsch «Ort der Leere», gilt als älteste Wüste der Welt. In der Küstenwüste treffen Meer und Sand direkt aufeinander. Durch die direkte Lage am Atlantik und die starke Nebeldichte hat sich über Millionen Jahre ein
Optimaler Ausgangspunkt für Reisen in Namibia ist die Hauptstadt Windhuk. Windhuk wird als eine der saubersten Hauptstädte Afrikas bezeichnet und ist eine Mischung europäischer und afrikanischer Einflüsse. Windhuk verfügt über zwei Flughäfen: Den am südlichen Stadtrand liegenden Inlandsflughafen «WindhoekEros» und den etwa 40 Kilometer östlich der Stadt gelegenen Internationalen Flughafen Windhoek «Hosea Kutako».
Condor – Erholung beginnt schon auf der Reise
Condor hat sich in der Schweiz als Langstreckenairline etabliert. Dazu beigetragen haben nicht nur das attraktive Streckennetz mit zahlreichen exotischen Destinationen, sondern auch die bequemen Anschlussflüge ab Basel, Genf und Zürich via Frankfurt oder München.
Namibia ist Afrika von seiner besten Seite, mit freundlichen, einfachen Menschen, mit endlosen Savannen und Buschland und mit einer aussergewöhnlich artenreichen Tierwelt. Das Land kann gut auf eigene Faust bereist werden. Überall findet man schöne Hotels, Gästefarmen und Pensionen. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit und viele Namibianer sprechen sogar deutsch, denn das Land war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs eine deutsche Kolonie.
Saubere Hauptstadt
Beliebt bei Fotografen
Condor erweitert ihr Streckennetz um viele weitere attraktive Destinationen und modernisiert zudem auf der gesamten Langstreckenflotte die Kabinen. Die Gäste kommen so in den Genuss von modernen, bequemen Sitzen mit in-SeatEntertainment.
Einfach zu bereisen
Neu von Frankfurt nach Windhuk Jährlich fliegen rund 7 Millionen Passagiere mit Condor in rund 75 Destinationen in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Eine der neuesten Destinationen wird ab Winter 2014/2015 Windhuk in Namibia sein, die zweimal wöchentlich mit optimalen Lufthansa/ Swiss Zubringern ab Basel, Genf und Zürich via Frankfurt angeflogen wird.
Boeing 767-Langstreckenflotte. Die Flugzeugsitze sämtlicher Klassen werden gegen moderne Sitze ausgetauscht. Zukünftig wird in allen Klassen (Business, Premium Economy und Economy) Entertainment on demand angeboten, mit dem jeder Gast auf seinem eigenen Bildschirm sein Unterhaltungsprogramm frei wählen kann. Auch die neugestaltete Premium Economy Class mit 15 cm mehr Beinfreiheit, AVOD System und Premium Menü wurde aufgewertet. Die neue Condor Business Class bietet den Gästen neben dem gewohnt aus gezeichneten Service zukünftig vollautomatische, komfortable Liegesitze, die viel Raum für entspanntes Fliegen bieten. «Ausstrecken auf Langstrecken» lautet das Motto, um so bereits den ersten Ferientag hellwach geniessen zu können. Zum Beispiel bei den Löwen und Elefanten in Namibia …
■ www.condor.com
Neue Kabinen auf allen Langstrecken flügen Einen weiteren Akzent setzt Condor mit der kompletten Kabinen umrüstung der Condor 49
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Madagaskar – Beinahe unentdeckte Tier- und Pflanzenwelt Die Masoala-Halle im Zürich Zoo begeistert. Noch viel imposanter ist das Original – der Nationalpark Masoala in Madagaskar. Danebst gibt es auf dem Inselstaat im Indischen Ozean noch ganz viel zu entdecken und zu erleben. Die viertgrösste Insel der Welt ist ein tropisches Naturparadies mit vielen Gesichtern. Die Perle des Indischen Ozeans ist eine gewaltige Landfläche mit Urwäldern, Steppen, Wüsten, Berg regionen und Hochebenen. Mangrovenwälder und Palmenstrände prägen die Küsten. Die Fauna und Flora dieses zum Teil unberührten Naturparadieses ist in mehr als 50 Nationalparks geschützt. Einige Landschaftszonen wie Tsingy von Bemaraha oder die Nationalparks des Ostens hat die Unesco als Welt naturerbe unter besonderen Schutz gestellt.
Eigenständige Natur Madagaskar wurde vor 150 Millionen Jahren von Afrika und vor 90 Millionen Jahren vom indischen Subkontinent 50
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getrennt. Durch diese isolierte Entwicklung ist eine sehr eigenständige Natur entstanden. Es gibt nur wenige Arten von Raubtieren, Giftschlangen fehlen gänzlich. Demgegenüber gibt es andere Tiergruppen wie die pelzigen Lemuren, die nur in Madagaskar leben. Madagaskar ist eines der am wenig sten besuchten Länder der Welt. Nicht Luxus, sondern Abenteuer und unberührte Natur stehen hier im Vordergrund; auch die Strassenverhältnisse können nach heftigen Regengüssen zu einer Herausforderung werden. Erschwerend für Individualreisende ist die Sprache: Madagaskar ist zwar eine ehemalige französische Kolonie und französisch gilt neben Malagasy als Amtssprache. Trotzdem spricht nur rund ein Prozent der Bevölkerung diese
Sprache. Ein paar Brocken französisch sind aber allemal hilfreich. Einige wenige Reiseveranstalter bieten Individual- und Kleingruppenreisen in deutscher Sprache an. Auf diese Art lassen sich Land und Leute unbeschwert kennen lernen. Einer von ihnen ist Exelans Tourism, ein madagassischer Reiseveranstalter (siehe Kasten).
FERNREISEN
Ausgangspunkt für eine Reise durch Madagaskar ist Antananarivo, die Hauptstadt des Inselstaates. Mit knapp zwei Millionen Einwohnern ist sie die einzige Millionenstadt, insgesamt leben auf Madagaskar rund 22 Millionen Menschen. Wer nach Madagaskar reist, macht dies aber kaum der Hauptstadt wegen. Bereits vor den Toren von «Tana», wie die Metropole umgangsprachlich genannt wird, zeigt sich mit dem attraktiven Hochland die wahre Schönheit. Nur rund drei Fahrtstunden Richtung Osten, im Mantadia National Park und der Region, zieht die vielseitige Tierwelt ihre Besucher in ihren Bann: Unter dem üppigen Blätterdach des Urwaldes haben Chamäleons, Schmetterlinge, Frösche sowie die putzigen Lemuren und unzählige weitere Tiere ihre Heimat. Mit etwas Glück begegnet man sogar den seltenen DiademSifaka, den schwarz-weissen Vari und den grauen Maki.
Handwerkern über die Schulter schauen In Kontakt mit den Madagassen, ihrer Kultur und ihrem Handwerk kommt man beispielsweise in Antsirabe. Die Thermalstadt wurde im 19. Jahrhundert durch norwegische Missionare gegründet. In einer Rikscha lässt sich die Stadt besichtigen. Interessant ist auch der Besuch einer Edelsteinschleiferei und einer kleinen Zebuhornfabrik, wo man den Handwerksleuten über die Schultern schauen kann. Weiter nördlich erstreckt sich das Hochland mit typischen Dörfern aus Ziegelhäusern, Strassen- und Kunsthandwerksmärkten, Reisfelder und
hügeligen Landschaften mit Pinien- und Eukalyptusbäumen.
Zuerst erleben, dann entspannen
Kalksteine ragen in den Himmel Ein ganz anderes Schauspiel bietet sich im Westen der Insel, in der Provinz Mahajanga. Kalksteinformationen im Nationalpark Tsingy de Bemaraha bilden hier einen steinernen Wald. Auf einer Wanderung in dieser imposanten Landschaft führt ein Weg über Hängebrücken zu den verwitterten Kalksteingebirgen bis hin zum weltberühmten, imposanten Tsingy.
Wo Regenwald und das Meer geschützt sind Auf der Halbinsel von Masoala im Nordosten von Madagaskar liegt der 210’000 Hektaren grosse Masoala Nationalpark. Der Nationalpark schützt nicht nur den noch grössten zusammenhängenden Regenwald Madagaskars sowie Küstenwälder und Mangrovensümpfe sondern an drei Orten auch die Unterwasserwelt im Indischen Ozean mit ihren Korallen, Fischen und auch Walen. Im Regenwald leben zehn verschiedene Lemuren-Arten, zahlreiche Vögel, Chamäleons und andere Reptilien, Tenreks, Fische, Frösche und Schmetterlinge. Ein Waldspaziergang inmitten dieser bunten Tierwelt ist ein betörendes Erlebnis für alle Sinne. Wohl nirgends lassen sich alle diese Eindrücke besser verarbeiten, als bei einem anschliessenden Bad im glasklaren Meer …
■ www.exelans-tourism.com
Gönnen Sie sich nach der Reise ein paar Tage Wellness auf der traumhaften Insel NosyBe, 10 Kilometer von der Nordwestküste Madagaskars. Das Ravintsara Wellness Resort ist eine harmonische Symbiose von Natur und Luxus. Das Vier-Sterne-Hotel mit grosszügigen Bungalows und luxuriösen Villen verfügt über modernste Einrichtungen wie Klimaanlage, WiFi, Satellitenfernsehen und Whirlpool und liegt mitten in einem tropischen Garten. In dieser Umgebung sind Wellnessbehandlungen, Massagen und Entspannung im Spa ein ganz besonderes Erlebnis. Diverse Aktivitäten wie Fischen, Schnorcheln, Tagesausflüge, Golf, Tennis, Reiten und vieles mehr sind ganz in der Nähe möglich. Zum Hotel gehören ein Gourmet Restaurant, eine Lounge Bar und eine Beach Bar. ■ www.ravintsarahotel.com
Reisen mit einheimischer Führung Exelans Tourism ist ein in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, beheimateter Reiseveranstalter. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Safaris und Reisen in Kleingruppen in Madagaskar. Es verfügt über die Tour-Operator-Lizenz des Tourismusministeriums und wird von einem Team mit mehrjähriger Erfahrung geführt. Gründer und Direktor von Exelans Tourism ist Jocelyn Ramanambohitra (Bild). Der Madagasse hat die Internationale Schule für Touristik in Zürich absolviert und als Tourismusfachmann mehrere Jahre in verschiedenen Tourismusunternehmen in der Schweiz Erfahrungen gesammelt. 2007 kehrte er nach Madagaskar zurück und gründete Exelans Tourismus GmbH. Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Japan – Tradition und Moderne, Stadt und Natur Japan begeistert mit einer schier unerschöpflichen Vielfalt. Hier treffen Traditionen und Geschichte auf die Zukunft. In Tokyo spiegeln sich Tempel im Glas der modernen Hochhäuser. Japan ist einfacher zu bereisen, als oft angenommen wird. Sprache und Schrift entpuppen sich für Reisende schnell einmal als wenig problematisch: Einerseits ist insbesondere in den Städten und im öffentlichen Verkehr praktisch alles auch in Englisch angeschrieben. Andererseits sind die Japanerinnen und Japaner sehr hilfsbereit und geben gerne Auskunft oder begleiten Europäer gar zum gewünschten Ziel. Reisen, Essen und Unterkunft sind somit so einfach zu organisieren wie in vielen anderen Ländern oder Städten. Und in Bezug auf Sicherheit und Sauberkeit hebt sich Japan deutlich von anderen Destinationen ab. Zusammen mit 52
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der reichen Tradition, der atemberau benden Natur und der lebendigen Kultur eröffnet sich so eine Reisedestination, die es sich lohnt, zu entdecken.
Ein Fest der Sinne Besonders schön ist Japan im Frühling, wenn sich das Land in ein Meer von Kirschbaumblüten verwandelt. Die Japaner nennen das Schauspiel Hanami. Die blühenden Kirschbäume symbolisieren für sie das menschliche Leben und die Vergänglichkeit. Bei gutem Wetter pilgern die Einheimischen in die Parkanlagen zum Picknick. Kirschbäume gibt es überall in Japan – sie blühen je nach geografischer Lage von Mitte März bis
Mitte Mai; im Raum Tokyo ungefähr Ende März. Einer der beliebtesten und deshalb auch meist frequentierten Hanami-Treffpunkte der Hauptstadt ist der Ueno Park. Für Touristen bietet sich hier die Gelegenheit, einen Besuch in den um den Park gelagerten Museen mit einem Spaziergang unter hellrosa Blüten zu verbinden. Aber Tokyo bietet noch viele andere Möglichkeiten, die Blütenschau zu erleben: Im Shinjuku Gyoen warten mehr als 1000 Kirschbäume auf Besucher. Entlang des Sumida-Flusses nur einige Schritte von Asakusa entfernt lässt es sich herrlich unter den schattenspendenden Bäumen wandeln – zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Eine gute Reisezeit ist auch der Herbst – die Zeit der Ernte – wenn die Natur nochmals ihr gesamtes Farbspektrum zeigt. Die Sommermonate können je nach Region heiss und schwül sein.
Megacity mit Dorfcharakter Grundsätzlich hat in Japan aber jede Jahreszeit ihren Reiz. Insbesondere Tokyo, das kulturelle Zentrum Japans, pulsiert Tag und Nacht – das ganze Jahr über. Shinjuku ist, genauso wie die Luxusmeile Ginza, das Leben im Schnelldurchlauf, die glitzernde Seite der Stadt. Shoppingpaläste reihen sich hier aneinander und abends geht die Post ab. Akihabara ist ein Stadtteil von Tokyo ohne besondere Sehenswürdigkeiten: Akiba, wie es auch gerne genannt wird, selbst ist eine einzige, grosse Sehenswürdigkeit. Das Viertel wird auch Electric Town (Elektronikmeile) genannt, denn es ist das Herz des Elektronikhandels und bietet eine vielzahl an elektronischen Produkten. Ein Highlight sind die verkleideten Mädchen (Cosplay) und zahlreichen Otakus. Die Atmosphäre ist einzigartig und zugleich skuril.
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Zu den Top-Sehenswürdigkeiten zählt der Tokyo-Tower. Er wurde 1958 gebaut und ist mit 333 Meter der weltweit zweitgrösste freitragende Fernsehturm. Der Tokyo Tower bietet seinen Besuchern zwei vollständig verglaste Aussichtsplattformen. Eine zweistöckige in 150 Metern Höhe, und eine einstöckige Aussichtsplattform in 250 Metern Höhe. Doch das ist nur die eine Seite der Stadt. Im Stadtteil Yanaka stört kaum ein Geräusch die Stille. Es ist das Viertel mit mehr als 100 Schreinen und Tempeln und ein traditionelles Wohngebiet. Auch andere Viertel, wie das alte Asakusa, zeichnen sich trotz zentraler Lage durch viele lauschige Gassen aus. Der SensoujiTempel in Asakusa, ist Tokyos bedeutendster und ältester buddhistischer Tempel. Es ist übrigens üblich, dass man beim Eingang eines Tempelbezirks seinen Mund mit Wasser ausspült und sich mit Rauch reinigt – so auch beim Tor des Sensouji-Tempels. Die Megacity mit mehr als 35 Millionen Einwohnern hat ihren Dorfcharakter in den verschiedenen Viertel bewahrt. So entpuppt sich Tokyo als eine Stadt der Gegensätze, wo regelrechte Zeitlöcher erhalten blieben.
Nach Japan mit Austrian Airlines
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FERNREISEN
Kyoto – Japans Wurzeln entdecken Kyoto ist nicht zufällig das beliebteste Reiseziel einheimischer und ausländischer Besucher. Die alte Kaiserstadt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte des Landes. Eine Reise in die alte Hauptstadt Japans ist in gewisser Weise eine Reise in die Vergangenheit des Landes der aufgehenden Sonne. Die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs haben fast jede Grossstadt in Japan zerstört, nur Kyoto mit seinen 1600 buddhistischen Tempeln, 400 Shintō-Schreinen, Palästen und Gärten wurde aus Respekt verschont. Eine ganze Reihe der berühmtesten Bauwerke Japans befinden sich in Kyōto und viele davon wurden von der Unesco unlängst zum Weltkulturerbe erklärt. Die Struktur der Stadt ist nach altem chinesischem Vorbild schachbrettartig angelegt, was eine relativ leichte Orientierung ermöglicht. 54
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Zu den grossartigsten Nationalschätzen des Landes zählt die im Zentrum gelegene Tempelhalle Sanjusangen-do. In ihrem Innern reihen sich 1001 lebensgrosse, goldgelb schimmernde Buddha-Statuen, die im 12. und 13. Jahrhundert kunstvoll angefertigt wurden.
Goldener Tempel Der Kinkaku-ji ist eines der berühmtesten Wahrzeichen von Japan. Er liegt im bergumsäumten Nordwesten Kyotos, im Stadtbezirk Kita-ku. Der «Goldene Pavillon» wurde 1394 als Altersresidenz des Shoguns gebaut, nach dessen Tod aber von seinem Sohn in einen Zen-Tempel umgewandelt. Die oberen Stockwerke sind vollständig mit Blattgold überzogen. Die Goldplattierung verleiht dem Pavillon seinen Namen und lässt ihn wortwörtlich strahlen. Trifft Sonnenlicht auf den Tempel, entfaltet der Kinkaku-ji einen ganz besonderen Reiz. Mit der Lichteinstrahlung leuchtet das Gold und spiegelt sich im davorliegenden Teich. Das Gion-Viertel ist bei Touristen hauptsächlich dafür bekannt, dass man einen Blick auf die vielen Geisha werfen kann, die am frühen Abend auf dem Weg zu ihrer Arbeit sind. Traditionelle Geschäfte, kleine Restaurants und gut erhaltene Bauten machen Gion zu einem ganz besonderen Viertel. Nebst grossen Kaufhäusern besticht die Stadt durch seine kleinen Geschäfte, die Handwerkskunst anbieten, beispielsweise die mit besonderer Färbetechnik hergestellten Seidenstoffe. Wie in ganz Japan geniesst auch in Kyoto das Essen einen ganz besonderen Stellenwert. Die Küche unterscheidet sich von den anderen Regionen darin, dass hier vor allem das Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel gerichtet wird. Die einfache Kost, vor allem aus TofuGerichten bestehend, ist besonders verträglich.
Nur 2,5 Stunden von Tokyo entfernt Der japanische Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen verbindet alle wichtigen Städte innerhalb von Japan. So ist Kyoto von Tokyo bequem in knapp 2,5 Stunden erreichbar. ■ www.japanrailpass.net
Kyoto – das Einkaufsparadies Bereits im topmodernen Bahnhof Kyotos empfängt den Reisenden eine schillernde Einkaufswelt über 11 Etagen. In den beiden Passagen Teramachi und Shinkyogoku kann man sich bestens mit Souvenirs eindecken und in einer Seitengasse erstreckt sich über 150 Läden und Stände das facettenreiche, kulinarische Angebot des Nishiki-Markts.
■ www.japantours.ch
Abflugsdaten 06/13/27 November 2014 Tag 01: Schweiz - Tokyo Narita Abflug nach Tokyo.
Tag 02: Tokyo
Ankunft und Transfer zu Ihrem Hotel.
Tag 03: Tokyo
Ganztägige Stadtrundfahrt durch die pulsierende Metropole Tokyo mit privatem Bus und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Tag 04: Tokyo
Freier Tag zu Ihrer Verfügung. Optionale Touren möglich, zum Beispiel nach Nikko.
Tag 05: Tokyo - Hakone - Takayama
Besichtigung des Hakone Nationalparks. Ausblick auf den Fujisan. Transfer mit dem Shinkansen Schnellzug nach Takayama.
Tag 06: Takayama
Geführte Tour zu Fuss durch die Altstadt.
Gion-Fest Jeweils im Sommer, vom 1. bis 31. Juli, versammeln sich die Menschen zum grossen Gion-Fest. Einer der Höhepunkte ist das Yamahoko-Junko, ein Paradezug mit reich geschmückten Festwagen, der am 17. Juli durch die Innenstadt von Kyoto zieht.
Tag 07: Takayama - Shirakawago Kanazawa - Kyoto
Transfer nach Shirakawago. Spaziergang im Dorf. Transfer nach Kanazawa. Besuch des Kenrokuen Gartens und Nomura Samurai Hauses. Transfer nach Kyoto mit dem Express Zug.
Tag 08: Kyoto Ganztägige Kaiserstadt.
Stadtrundfahrt
durch
die
alte
Tag 09: Kyoto - Nara - Kyoto
Tagesausflug nach Nara mit dem Reiseleiter.
Tag 10: Kyoto - Schweiz
Rückflug in die Schweiz oder Option Mount Koya.
Option Mount Koya : +CHF 1’010.Tag 10: Kyoto - Mount Koya
In Japans Kultur eintauchen Kyoto hat aber noch viel mehr zu bieten als Weltkulturerbe, Museen und Tempel: Lernen Sie die Geheimnisse der Kalligraphie, der Teezeremonie oder der Meditation kennen, schauen Sie traditionellen Webkünstlern über die Schulter oder schlüpfen Sie in einen zwölfschichtigen Kimono, das traditionelle japanische Kleidungsstück. Im Toei Kyoto Studio Park, wo viele der populären Samurai-Filme gedreht wurden, kann man sich in eindrucksvollen Kostümen fotografieren lassen.
Herbstfarben
10-tägige geführte Gruppenreise
Geführte Reise zum Mount Koya.
Tag 11: Mount Koya - Kyoto
Zeremonie im Tempel und Transfer nach Kyoto.
Tag 12: Kyoto - Schweiz Rückflug in die Schweiz.
Daitokuji-Tempel Der buddhistische Tempel Daitoku-ji im Stadtbezirk Kita wurde im Jahr 1319 erbaut. Bei Bränden im 15. Jahrhundert im Zuge der Onin-Kriege wurden die Gebäude zerstört, der bekannte Mönch Ikkyu liess sie aber wieder aufbauen. Die imposante Anlage ist nicht nur durch die kunstvollen Bauwerke, sondern vor allem auch durch den Zen Garten mit seinen kleinen Jizo-Statuen sehenswert.
Ab CHF
4’995.-
Flug mit Finnair und deutschsprachiger Reiseleitung Gruppe ab 2 bis max. 16 Personen
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Lintheschergasse 21 - 8001 Zürich > bis 12/09/14 Limmatstrasse 35 - 8005 Zürich > ab 15/09/14 T.: 043 344 72 95 Juni 2014 – FERIENTRENDS 55 www.japantours.ch - info@japantours.ch
… FERNREISEN
Das Frankreich Asiens
In elf Stunden in eine komplett andere Welt Seoul gehört zu den aufstrebenden Metropolen in Ostasien. Die Besucher treffen auf prächtige Paläste, Tempelanlagen, Märkte, botanische Gärten und eine grosse kulturelle Vielfalt. Mehr als 20 Millionen Menschen leben im Grossraum von Seoul. Die südkoreanische Hauptstadt ist damit eine der grössten Städte weltweit. Trotzdem ist die Metropole erstaunlich grün, offen und übersichtlich. Und dank Direkt flügen der Korea Air aus der Schweiz eine besonders attraktive Städtereisedestination.
Paläste, Teehäuser und geheime Gärten Seoul ist das politische, wirtschaft liche, soziale und kulturelle Zentrum Koreas. Im Norden der Stadt dominiert die Kultur und die Geschichte, die sich in den Palästen sowie den In-Vierteln wie Daehagno, Sinchon und Hongdae wiederspiegeln. Der Süden dagegen ist eher als Geschäftszentrum bekannt. Einen eindrücklichen Überblick erhält
der Besucher auf dem N Seoul Tower. Vom Drehrestaurant des Fernsehturms liegt die Stadt, die im 20. Jahrhundert durch die japanische Besatzungszeit und die Eroberung von Nordkorea geprägt war, zu Füssen. In den traditionellen Teehäusern und Geschäften von Insadong lässt es sich besonders gut in die koreanische Kultur und Lebensweise eintauchen. Das Stadtgebiet ist als Künstlerviertel bekannt, hier sind auch viele Galerien und kleine Restaurants zu finden. Lohnenswert ist in diesem Stadtviertel ein Besuch des Changdeokgung. Dieser Palast gehört zum Unesco Weltkulturerbe und kann geführt besichtigt werden. Dabei kommt man auch an Seouls ältester Steinbrücke, der Villa von Naksonjae und den herrlichen Geheimgärten von Biwon vorbei.
Die Haupattraktion Seouls ist aber der 1395 fertig erstellte Gyeongbokgung – der Palast der Strahlenden Glückseligkeit. Er war während langer Perioden innerhalb der Joseon-Dynastie (1392– 1910) Hauptpalast und Residenz der Königsfamilie. Auch wenn von seiner ursprünglichen Pracht nur noch wenig erhalten geblieben ist, umfasst das Palastgelände auch heute noch eine Fläche von zirka 500’000 m². Ein beliebtes Viertel zum abendlichen Ausgehen ist Gangnam mit seinen zahlreichen koreanischen und interna tionalen Restaurants und Bars. Grund bestandteile einer jeden Mahlzeit, gleichgültig ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, sind Suppe und Reis. Dazu gibt es eine Vielzahl von Beilagen. Für Kenner ist Südkorea ein lukullisches Paradies – oft wird es gar als das Frankreich Asiens bezeichnet. Unzählige Gemüsesorten und Meeresfrüchte, auf die unterschiedlichsten Arten raffiniert zubereitet und mit vielfältigen Gewürzen abgeschmeckt, ergeben nicht nur ein äusserst schmackhaftes, sondern auch gesundes Essen.
Für jedes Budget Vom Super Deluxe Hotel mit fünf Sternen über traditionelle Hanok-Häuser bis hin zu Campingmöglichkeiten gibt es in Seoul Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack. Es gibt sowohl Zimmer nach westlichem Standard (mit Bett) als auch traditionelle koreanische Zimmer mit Fussbodenheizung und Futons.
■ www.visitseoul.net
Die Airline mit dem exzellenten Service Direktflüge nach Seoul und beste Anschlüsse nach Japan sowie Australien/Neuseeland – Korean Air ist für Flüge Richtung Osten ein komfortabler und zuverlässiger Partner. Ein exzellenter Service – nichts weniger als das hat sich die Korean Air für ihre Fluggäste auf die Flagge geschrieben. Die grösste südkoreanische Fluggesellschaft fliegt 125 Destinationen in 45 Ländern an. Für Gäste aus der Schweiz ist Korean Air ein zuverlässiger Partner für Direktflüge in die südkoreanische Hauptstadt Seoul und für beste Anschlüsse nach Japan, Australien und Neuseeland. Die Korean Air zeichnet sich durch 56
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ihre Drei-Klassen-Konfiguration aus. Sleeper Seats in der First Class bieten den Komfort eines Hotels für einen entspannten und erholsamen Flug. Passagiere der Prestige Class kommen in den Genuss von 180 Grad zurücklehnbaren Sitzen, die zuvor nur Passagieren der First Class zur Verfügung standen. Unterwegs bleiben kaum Wünsche unerfüllt: Das moderne Unterhaltungsystem mit Audio-Video-on-Demand steht allen Passagieren – auch in der Economy Class
– zur Verfügung. Spezielle Kinderprogramme halten die jüngeren Passagiere beschäftigt. Exzellent ist auch die Gastronomie: Für die Bordmenüs wurde die Korean Air schon zwei Mal mit dem renommierten Mercury Award ausgezeichnet. Von Juni bis Oktober 2014 fliegt die Korean Air drei Mal pro Woche nonstop von Zürich nach Seoul (jeweils Dienstag, Donnerstag und Samstag).
■ www.koreanair.com
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Paläste, Wüsten und wilde Tiere
Märchenhafte Paläste, farbenfrohe Feste, imposante Sanddünen, üppige Wälder und eine grosse Vielfalt an Wildtieren sind die Gründe, warum der indische Bundesstaat Rajasthan oft als riesiges OpenAir-Museum bezeichnet wird. Kaum eine Region der Erde konnte ih- Indiens. Es ist die Heimat der Maharajas (Fürsten), die diesen Teil Indiens über ren historischen, kulturellen und mythologischen Ursprüngen so treu bleiben 1000 Jahre lang beherrscht und geprägt haben. Zeugen der histowie Rajasthan. Seit Jahrrischen Bedeutung tausenden blieb hier der Rajasthans sind nicht Kontrast von prunkvollen Rajasthan ist nur die filigranen MarPalästen, kargen Wüsten eines der farbenmorpalaste, die zu den und verschiedenartiger prächtigsten grossen Wundern der Kulturen erhalten. Welt gehören, sondern Rajasthan liegt im Gebiete auch eine einzigartige nordwestlichen Teil von ganz Indiens. und abwechslungsreiche Indien. Der Nordosten des Landschaft. Bundesstaates ist geprägt Hauptstadt von Rajastdurch die Thar-Wüste. Zwischen der Wüste und den fruchtbare- han ist Jaipur – die rosafarbene Stadt. ren Ebenen im Osten und Südosten liegt Einen ganz besonderen Eindruck der lebhaften und farbenfrohen Märkte und das Aravalligebirge, das als Klima- und vom Flair dieser Stadt erhält man auf Wasserscheide fungiert. Der Südosten Rajasthans geht allmählich in das Hoch- einer Rikschafahrt. In Jaipur liegt der wunderschöne «Palast der Winde» und land von Dekkan über. in der Nähe das Fort Amber. Letzteres Rajasthan ist eines der ursprünglichsten und farbenprächtigsten Gebiete ganz war der Königspalast der Kachwaha58
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Dynastie. Sehenswert ist der grosse Spiegelsaal. Sein Inneres ist mit einer Vielzahl von kleinen Spiegeln dekoriert. Die Aussenfassade des Palastes ist aus weissem Marmor und rotem Sandstein gestaltet.
Auf Augenhöhe mit dem Tiger Jaisalmer führt den Besucher zurück in die Zeit Raja Rawal Jaisals, eines Rajputenoberhauptes, der diese Festung im 12. Jahrhundert auf einem Bergrücken in der Wüste erbauen liess. Der Sonnenuntergang lässt Jaisalmer in einem goldenen Braun erstrahlen. Noch eindrücklicher ist zu diesem Zeitpunkt ein Kamelritt über die Sanddünen im warmen Abendlicht. Der Rathambore ist einer der grössten Nationalparks von Nordindien. Berühmt ist er für seine Tiger, die man hier am
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hellichten Tag häufiger als in jedem anderen Park antrifft. Weiter leben hier Panther, Sumpfkrokodile, Hyänen, Schakale, Lippenbären, Axishirsche, Nilgali Antilopen und viele weitere Wildtiere und Vögel. Kein Wunder, ist der Park auch bei Hobby- und Profifotografen sehr beliebt.
Mahnmal an die grosse Liebe Das meist fotografierte Objekt in Nordindien ist aber zweifellos der Taj Mahal. Das Mausoleum gilt als das schönste Bauwerk muslimischer Architektur in Indien. Der Grossmogul Shah Jahan liess das Taj Mahal zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene Frau auf einer 100 × 100 Meter grossen
Im Gespräch mit Pascal Wieser, Geschäftsleiter Vögele Reisen AG
Eine optimale Kombination: Unsere neuen Erlebniswochen Pascal Wieser, was ist die Philosophie von Vögele Reisen? Vögele Reisen bietet seit über 25 Jahren das beste Preis-Leistungsverhältnis für begleitete Rundreisen in die ganze Welt. «Mehr bieten als versprechen» ist dabei die gelebte Devise. So nächtigen die Kunden wo immer möglich in guten 4-Sterne-Hotels, fliegen nur mit bekannten Fluggesellschaften und reisen mit geprüften Partnerunternehmungen vor Ort. Viele der Vögele Reiseleiterinnen und Reiseleiter sind fast schon «legendäre» Persönlichkeiten, welche dafür sorgen, dass die Gruppen auch an exotischen Destinationen immer in guten Händen sind. Als Ergänzung zu den intensiven Rundreisen bietet Vögele Reisen neu auch das Konzept der Erlebniswochen an. Hier werden Erholung und Erlebnis optimal kombiniert. Einerseits wird immer im selben Hotel logiert, andererseits finden an einigen Tagen gemeinsame Ausflüge mit der Vögele Reisen Gruppe statt. Somit erleben die Gäste das Wichtigste zum Beispiel auf Mallorca, Madeira, Zypern, Mauritius oder Malta und haben zwischendurch auch Tage zur freien Verfügung am Meer. Ebenfalls bietet Vögele Reisen seinen Gästen eine handverlesene Auswahl an Schiffsreisen.
Marmorplattform erbauen. Auch das Taj Mahal selbst besteht zu sehr grossem Teil aus Marmor, in den 28 verschiedene Arten von Edel- und Halbedelsteine eingearbeitet sind. Die zentrale Kuppel ist 57 Meter hoch. Das Material für den Bau
wurde aus ganz Asien mit über 1000 Elefanten nach Agra an den Jamuna Fluss gebracht. Das Taj Mahal ist auch heute noch Symbol für Liebe und Leidenschaft.
Welches Reiseerlebnis bietet Vögele Reisen seinen Kunden? «Reisen in guter Gesellschaft» hat gerade an exotischen Destinationen einen besonderen Wert. Das gemeinsame Reiseerlebnis wird durch eine gute Reiseleitung noch gesteigert. So fühlen sich Einzelreisende bei uns genau so gut aufgehoben wie Paare oder kleine Gruppen. Der Vögele Reisende erfährt viel über Kultur und Lebensweise der besuchten Länder und Menschen, jedoch ohne von «akademischen Details» erschlagen zu werden. Wo möglich werden authen tische Begegnungen ermöglicht. Es ist immer unsere Philosophie, dass unsere Gäste «the best of» eines Landes, einer Region oder einer Länder kombination erleben können. Wo sinnvoll und möglich, werden am Ende der Rundreisen noch Erholungstage am Strand oder Badeferienverlängerungen angeboten.
– Wer als Kunde registriert ist, erhält zusätzlich einen Stammkundenrabatt.
Welchen Mehrwert erhält ein Kunde, wenn er Vögele Reisen bucht? Das «Erlebnispackage» mit einer Gruppe ist bezüglich Preis-/Leistung unschlagbar. Und exotische Destinationen, welche individuell nur aufwändig oder sehr anstrengend zu bereisen sind, oder wo die Sprachkenntnisse nicht genügen, können sicher und komfortabel erlebt werden. Zusätzlich profitieren unsere Gäste von weiteren Vorteilen, wie z.B. – 100 Prozent Reka-Zahlung möglich – Sofort-Preise: Wir garantieren, dass mindestens 50 Prozent unserer Kontingente zum aktuellen Sofortpreis abgegeben wird – wer früh bucht, profitiert in jedem Fall.
■ www.voegele-reisen.ch
Welche Neuheiten präsentiert Vögele Reisen in seinem neuen Katalog? Für das Winterprogramm 14/15 präsentieren wir mit Freude zahlreiche neue begleitete Rundreisen: Türkei (Istanbul mit Kappadokien), Marokko, Arabische Emirate, Tansania Safari mit Zanzibar, Madagaskar, Kapstadt und Umgebung, Caprivi Streifen (Namibia, Botswana, Zimbabwe), Bali-Lombok, Dominikanische Republik mit Haiti, Costa Rica mit Nicaragua und Panama sowie Argentinien. Neue Erlebniswochen oder Erlebnistage: Mauritius, Malta, Khao Lak (Thailand). Neue Schiffsreisen: Spitzbergen (MSC), Nördliche Transatlantik-Route mit der MS Hamburg (kleineres, hübsches Schiff), Südliche Transatlantik (EuropaKaribik) mit der MS Hamburg, Asien mit der Celebrity Millennium sowie Indischer Ozean mit der Costa Neo Romantica.
Von Oktober bis März Die beste Reisezeit für Neu Delhi und Rajasthan ist von Oktober bis März. Die übrigen Monate eignen sich wegen der hohen Temperaturen und der Regenzeit weniger. Lohnenswert ist es, die Reisezeit auf eines der vielen Feste abzustimmen. Im Oktober/ November wird das Lichterfest Diwali ge feiert, im Winter findet das Desert Festival in Jaisalmer und die Kamelschau in Pushkar statt und im Februar/März zelebrieren die Inder den Frühlingsanfang mit dem Feiertag Holi und fröhlichen Strassenfesten. Kurz danach finden das Gangaur Fest und das Merwar Festival statt. Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Thailand – Noch schöner als auf den Postkarten 100 Meter ragen sie aus dem Blau des Krabi River, die beiden Kalksteinfelsen Khao Khanap Nam. Das imposante Wahrzeichen von Krabi-Stadt formt eine natürliche Pforte: ein Tor hinein in die Welt einer Provinz, die vielerorts noch das authentische Thailand zu zeigen vermag; und ein Tor hinaus in die Welt der anmutenden Natur der Andamenensee.
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Krabi Sunset Cruises Rund 50 Minuten von Krabi-Stadt entfernt, liegt der Heimathafen der Pla Luang. Unter den markanten roten Segeln von einer der letzten noch aktiven siamesischen Dschunken in den Sonnenuntergang zu fahren, ist ein ganz besonderes Erlebnis. ■ www.krabisunsetcruises.com
Oasis Yoga
Krabi-Stadt ist womöglich nicht zuoberst auf der Liste der bekanntesten Touristenattraktionen in Südthailand. Für viele ist der 29’000-Seelen-Ort Ausgangspunkt für eine Reise in die faszinierende Inselwelt der Andamanensee. Vermutlich bietet die Gegend rund um die Provinzhauptstadt aber eben genau das, was viele Reisende suchen: einen Flecken typisches, urtümliches Thailand.
1237 Stufen für einen Blick der Superlative Westlich von Krabi-Stadt liegt das Städtchen Ao Nang, eines der beliebtesten Reiseziele der Provinz. Sportbegeisterte tauchen oder sind mit dem Kayak unterwegs. Familien erfreuen sich an der Promenade an vielen Shops und Restaurants. Und am Wochenende erstrahlen auf der Walking Street die Lichter des Nachtmarktes. Ao Nang anerbietet sich auch als idealer Startpunkt für Erkundungstouren. Wer diese aus der Vogelperspektive inspizieren möchte, tut gut daran, einen Trip nach Thalat Khao zu unternehmen. 1237 Treppenstufen haben die Besucher zu erklimmen, bis sie die Spitze
des steilen Berges erreichen. Was sie dort – meist etwas aus der Puste – vorfinden, macht die Strapazen mehr als wett: einen grandiosen Blick auf Krabi.
Eine 40 Millionen Jahre alte Rarität So spannend das Festland um Ao Nang und Krabi-Stadt ist, der Reise zu einer der kleinen Oasen im Umland kann niemand widerstehen. Der dicht bewaldete Khao Phanom Bencha National Park reizt mit einen Reichtum an Pflanzen, Wildtieren und tosenden Wasserfällen. Knapp 20 Kilometer ausserhalb von Krabi-Stadt liegt mit Susaan Hoi eine weltweite Rarität. Auf dem Muschelfriedhof sind rund 40 Millionen Jahre alte Versteinerungen von Frischwassermuscheln zu finden. Schnell erreicht sind auch die Phi Phi Inseln, die sich als noch schöner erweisen, als auf den Abertausenden von Postkarten, welche sie zieren. Sowieso, Krabis Schönheiten können in Bildern nur begrenzt festgehalten werden. In Wirklichkeit sind sie noch um vieles eindrücklicher.
■ www.krabi-tourism.com ■ www.tourismthailand.ch
Beim Yoga sei es wie im Leben allgemein, finden die Verantwortlichen von Oasis Yoga: der Schlüssel ist Balance. Das Resort in Koh Lanta bietet Yoga-Profis wie -Neulingen eine Balance zwischen gesundheitlicher Hingabe und Erholung am Meer. ■ www.oasisyoga-lanta.com
Phra Nang Cave Der Legende nach war Phra Nang eine indische Prinzessin, die auf See umkam. Heute besuchen lokale Bootsfahrer die Phra Nang Höhlen, um mit Gaben in der Form eines Phallus beim Hindu-Gott Shiva um eine unfallfreie Reise zu bitten. ■ www.krabi-tourism.com
Tiger Cave Temple Einer der schönsten Tempel Südthailands ist der Tiger Cave Temple unweit von KrabiStadt. Seinen Namen hat der auf der Spitze eines steilen Berges liegende Tempel von den Tigertatzen, die im Höhleninnern in Stein abgedruckt sind. ■ www.krabi-tourism.com/krabi/ watthumsua.htm Juni 2014 – FERIENTRENDS
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Phuket – Mehr als nur eine Perle Dino Park Minigolf Auf der einen Seite das fast schon kitschig anmutende Türkisblau der Andamanensee. Auf der anderen Seite unberührte, immergrüne Im Dino Park Minigolf im Süden von Karon seine Präzision mit Schläger und Ball Hügel geprägt von Kokosnuss- und Kautschukhainen. Dazwischen: Beach zu beweisen, ist ein nichtalltägliches feinsandige helle Strände. Phukets Schönheit ist mannigfaltig; die Erlebnis für die ganze Familie. Als Zuschauer warten auf dem Rundkurs furchteinflössende Möglichkeiten, sie zu geniessen, ebenfalls. Auf der Suche nach Gold, Silber und Edelsteinen kamen portugiesische Schiffsfahrer im 16. Jahrhundert nach Phuket. Die Menschen, welche die grösste Insel Thailands heute bereisen, sind zumeist auf der Suche nach Erholung. Was sie finden, ist ein anderes Kleinod: eine Perle. Die «Perle der Andamanensee».
Der in einer Tiefe von 15 Meter angelegte Unterwasserpark ist bei Tauchern sehr beliebt.
Open-Air-Museum Phuket Town
Auf Phuket kommen aber nicht nur Freunde paradiesischer Naturkulissen auf ihre Kosten. Allein 42 buddhistische Tempel zieren die Insel. Eine weitere Perle auf der Spass über und Perle der Andamanensee unter Wasser Phuket ist ist die Inselhauptstadt Die mit rund 540 Quadeine Schatztruhe Phuket Town. In den ratkilometer grösste Insel Strassen die schmucken, des Landes zieht Genussvoller Perlen. unter Denkmalschutz faulenzer, die sich in gestehenden Gebäude im mächlicher Manier der chinesisch-portugie Naturschönheiten und sischen Kolonialstil zu entdecken, steht der Herzlichkeit ihrer Gastgeber hingeeinem Museumsbesuch in nichts nach. ben möchten, genauso an, wie BeweGenau so vielfältig wie die Möglichkeigungsenthusiasten und Kulturbegeisten, sich in Phuket die Zeit zu vertreiben, terte. An den grösseren Stränden etwa sind auch die Möglichkeiten, auf der Inunterhalten Windsurfer und Wasserskisel zu logieren. Phukets weit entwickelte fahrer die Sonnen- und Meerbadenden. touristische Infrastruktur bietet seinen In vielen geschützten Buchten können Besuchern reizende Bungalowuntersich Tauch- und Schnorchelanfänger an künfte ebenso wie Luxushotels. Alles in leicht zugänglichen Riffen aufmachen, allem ist Phuket keine Perle. Phuket ist Schätze der Andamanensee zu entdeeine Schatztruhe voller Perlen. cken. Rund eine Bootsstunde entfernt, eröffnet sich etwas geübteren Unterwas■ www.phukettourist.com ser-Sportlern die Welt von Ko Raya Yai. ■ www.tourismthailand.ch 62
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prähistorische Kreaturen. ■ www.dinopark.com
Giant Buddha 45 Meter hoch und 25 Meter breit ist er, der Phuttaminmonkol Akhanakiri Buddha, im Volksmund schlicht Giant Buddha genannt. Die grösste Buddha-Figur Thailands steht auf dem Nakkerd Hill zwischen Chalong und Karon und ist eine der grössten Sehenswürdigkeiten von Phuket. ■ www.phuket.com/magazine/ big-buddha-today.htm
Jungceylon Shopping Complex Über 300 Läden empfangen im Jungceylon kauffreudige Besucher. Damit ist es das grösste Shoppingcenter im Süden Thailands. Der Komplex in Patong hat aber noch viel mehr Unterhaltung zu bieten. Ein Highlight: die faszinierende Wassershow. ■ www.jungceylon.com
Phi Phi Islands Die Schönheiten von Phi Phi Don und Phi Phi Le – in den 1990er-Jahren noch wenig bereist – sind einfach zu atemberaubend, um als Geheimtipp vor sich hin zu existieren. Im Hollywoodstreifen «The Beach» sind sie gar zu Weltruhm gelangt. ■ www.phi-phi.com
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Naturgemachte Attraktion der Extraklasse in Khao Lak
Eigentlich ist Khao Lak ein Berg an der Andamanensee. Ihm gegenüber an der Küste befindet sich die bekannte gleichnamige Feriendestination mit ihren kilometerlangen Stränden. Was schätzen die Feriengäste besonders an der Oase? Die Ruhe. Die Strassen sind geWer in Khao Lak anschmückt mit Gebäuden kommt, realisiert schnell: chinesisch-portugiesiDieser Ort ist anders als Khao Lak ist scher Architektur, mit andere Feriendestinatiobesonders beliebt alten chinesischen nen. Im positiven Sinne. bei Familien. Geschäftshäusern, Beständig verfolgen Khao buddhistischen Tempeln Lak und seine Bewohner und indischen Statuen. das Ziel, die Idylle des Ortes zu schützen. Die Bemühungen, den touristischen Bisher unbekanntes Leben Grossansturm fernzuhalten, haben sich entdecken ausbezahlt. Khao Lak zählt überdurchWas Takua Pa an Kostbarkeiten über schnittlich viele Stammkunden, darunWasser zu bieten hat, finden Tauchfans ter zahlreiche Familien. in den Riffen der Similan und Surin Islands unter Wasser. Zu finden sind die am weitesten entwickelten Korallenriffe Oft gesucht, in Khao Lak der Andamanensee. Taucher, die Glück gefunden: Ruhe haben, erhalten in Richelieu Rock Khao Lak besteht aus vielen kleinen unweit der Surin Islands die einmalige Dörfern, die sich an dem rund 30 KiloChance, dem weltweit grössten Fisch, meter langen Küstenstreifen der Andadem Walhai, auf freier Wildbahn zu bemanensee aneinanderreihen. Beliebt ist gegnen. Der älteste immergrüne Regender Küstenstreifen wegen den schönen wald des Planeten im Khao Sok National Sandstränden. Was Khao Lak auszeichPark beheimatet unzählige Säugetier-, net, ist die Beschaulichkeit. Das Gebiet Vogel- und Insektenarten. Wo sonst gibt glänzt nicht etwa durch laute Bars und es die Gelegenheit, auf einem Trek durch schnelle Jetskis, sondern durch Ruhe. unberührtes Grün auf bisher unbeWer will, findet aber auch in Khao Lak kannte Insektenarten zu stossen? Khao ein beschauliches Plätzchen mit LiveLaks Erfolgsrezept ist schlicht: die einMusik und Shoppinggelegenheiten. drücklichsten Dinge sind nicht hand-, Ruhig geht es in der Takua Pa Old Town sondern naturgemacht. rund eine halbe Autostunde von Khao Lak entfernt ebenfalls zu und her. ■ www.tourismthailand.ch
Big Blue Diving Khao Lak Seit knapp 20 Jahren bieten die Tauchexperten von Big Blue Diving Khao Lak für Profis wie für Anfänger Tauch- und Schnorcheltrips in die eindrückliche Unterwasserwelt von Similan Islands, Koh Bon, Koh Tachai und Richelieu Rock. ■ www.bigbluedivingkhaolak.com
Khao Lak Vista Tours & Travel Die Möglichkeiten, um in Khao Lak aus Ferien Traumferien zu machen, sind schier endlos. Die Spezialisten von Khao Lak Vista Tours & Travel unterstützen die Besucher beim Unterfangen und führen sie in die schönsten Ecken der Region. ■ www.khaolakvista.com
Elephant Hills Mittendrin in Südthailands grösstem Regenwaldgebiet Khao Sok. Ein Aufenthalt in einem der 30 luxuriösen Zelte des Elephant Hills Camps ist ein Erlebnis fürs Leben. Ein Highlight ist die Interaktion mit den dickhäutigen Namensgebern des Camps. ■ www.elephant-hills.com
Silk Spa Nach all den schweisstreibenden Exkursionen in der Natur darf in perfekten Ferien natürlich auch die Entspannung nicht zu kurz kommen. In Khao Lak gibt es dafür wohl keinen prädestinierteren Ort als die SilkSpa-Landschaft im Khaolak Village. ■ www.khaolakvillage.com/our-stores/ silk-spa/ Juni 2014 – FERIENTRENDS
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ACCESSOIRES
Oris Aquis Red Sea, Preis CHF 1900.–, erhältlich ab Juni 2014 ■ www.oris.ch Charriol St. Tropez Style, Preis ab CHF 1890.–, erhältlich ab Herbst 2014 ■ www.charriol.ch
Nach St. Tropez oder doch ans Rote Meer? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Dies trifft auf den Entscheid des Reiseziels ebenso zu wie auf die Zusammenstellung der Accessoires, welche man mit in die Ferien nimmt. Doch auch wer während den schönsten Wochen des Jahres zu Hause bleibt, braucht nicht komplett auf das Ferienfeeling zu verzichten. Im Gegenteil – Ferien am Handgelenk sind angesagt! kettchen. Die jüngste Kreation kombiSonne, Strand und Meer kombiniert niert Individualität mit Weiblichkeit. Die mit Glamour, Stars und Sternchen– zu Style ist eine Schmuckuhr, die mit finden zum Beispiel in St. Tropez an der dekorativen austauschbaren Clips und französischen Riviera. Jedes Jahr trifft Armkettchen je nach Gesich hier die High-Sociaty schmack und Stimmung und der Jetset wie auch verziert werden kann. Liebhaber des Dolce far Die Uhren von Sechs verschiedene Denientes und der exklusiCharriol und Oris signs feiern die Themen ven französischen Küche. versprühen das Liebe und Abenteuer. Diesen Lifestyle hat sich ganze Jahr «Ocean Echoes» zum Beider Schweizer Uhren spiel ist mit einem Seehersteller Charriol aus Ferienfeeling. muschel-Clip aus Genf als Inspiration gestattet, welcher wie genommen und UhrenPreziosen kreiert, die das trendige Savoir- gemacht ist für alle Reisefreaks. vivre à la Française perfekt widerspiegeln. Die St. Tropez Uhren mit ihrem Oris engagiert sich für filigran geflochtenen Kabeldesign und marinen Lebensraum dem integrierten Bracelet, welches Wer es in den Ferien etwas ruhiger gleichzeitig als Schliesse dient, gehören liebt, entspannen möchte und auch zu den Klassikern unter den Charriolgerne taucht, der fasst das Rote Meer Kollektionen. Dieses Jahr wird die erfolg- als Reisedestination ins Auge. Dieser reiche Linie mit einer trendigen Serie Flecken Erde ist eines der schönsten ergänzt. Tauchgebiete und facettenreichsten Die neue St. Tropez Style passt sich Ökosysteme der Welt. Das Red Sea jeder Stimmung und jedem Stil perfekt Environmental Center (RSEC) hat sich an und punktet mit trendigen aus zur Aufgabe gemacht, diesen vielfäl tauschbaren Clips und einer frei wähl tigen aber auch sensiblen marinen baren Palette an unterschiedlichen Arm- Lebensraum mit seinen über 1200 64
FERIENTRENDS – Juni 2014
Arten in seiner Schönheit zu erhalten. Oris unterstützt dieses Engagement mit dem neuen Modell Oris Aquis Red Limited Edition. Das sportliche Oris Aquis Gehäuse wurde dafür mit markanten roten Akzenten bereichert. Die Ziffern, der Sekundenzeiger und die Minutenskala auf der einseitig dreh baren Lünette der professionellen Taucheruhr verweisen auf die Verbindung zum Roten Meer. Der neue Zeitmesser ist ein Tribut an die wunder samen Tiefen des Roten Meeres und ein Aufruf zum Schutz seiner Schönheit. Die Oris Aquis Red Limited Edition ist der ideale Zeitmesser für Menschen mit einem Auge für Ästhetik und dem Bewusstsein für die Umwelt. Wieso also in die Ferne reisen, wenn man die Ferien das ganze Jahr am Handgelenk tragen kann?
Jordanien - Perle des Morgenlandes Das Königreich Jordanien besitzt einige der schönsten Sehenswürdigkeiten des Morgenlandes! Petra – die rosarote Stadt, die zu den sieben neuen Weltwunders gehört oder Jerash, eine römischbyzantinische Stätte mit prachtvollen Säulenstrassen. Dazu das Tote Meer, die Wüste „Wadi Rum“ mit seinen bizarren Felsformationen und die charmante Stadt Akaba am Roten Meer.
Rundreise – Durch das Reich der Nabatäer 8tägige Rundreise mit den spannendsten Sehenswürdigkeiten. Die Rundreise beginnt im Amman, der Hauptstadt von Jordanien, geht in den Norden nach Jerash, Ajloun und Umm Qais. Danach via das Tote Meer nach Petra weiter nach Akaba und in die Wüste.
8 Tage bereits ab
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Leistungen: • Flüge mit Austrian Airlines via Wien nach Amman und zurück in Economy class • Flughafen- Sicherheitstaxen und Kerosinzuschlag (CHF 360.- Stand Mai 14) • 7 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels • sämtliche Transfers und Ausflüge inkl. Eintritte • Jeep Safari im Wadi Rum • Kurzer Pferderitt in Petra • ausgezeichnete, lokale, deutsch sprechende Reiseleitung • Reiseführer und ausführliche Reiseunterlagen.
Pauschalpreise pro Person im Doppelzimmer in CHF Reise 1: 14.09. – 21.09.14 1‘990.- Reise 4: 26.10. – 02.11.14 1‘990.Reise 2: 28.09. – 05.10.14 1‘990.- Reise 5: 09.11. – 16.11.14 1‘990.Reise 3: 12.10. – 19.10.14 1‘990.- Reise 6: 23.11. – 30.11.14 1‘990.-
Aufenthalt am Toten Meer
6 Tage bereits ab
1p5ro 0Pers1o.n–* CHF
Das Tote Meer ist der am tiefsten gelegene See der Erde. Das Ufer liegt rund 420 Meter unter dem Meeresspiegel. Der Salzgehalt des Meeres liegt bei rund 32%. (Im Mittelmeer liegt er bei rund 3,8%) Geniessen Sie einige Tage in dieser Oase der Ruhe, tauchen Sie ein ins heilende Wasser des Toten Meeres und lassen Sie sich im bekannten MÖVENPICK Hotel verwöhnen. Das MÖVENPICK Dead Sea Resort, im Stil eines traditionellen arabischen Dorfes gebaut, liegt direkt am Toten Meer.
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Leistungen: • Flüge mit Royal Jordanian nach Amman und zurück in Economy class • Flughafen- Sicherheitstaxen und Kerosinzuschlag (CHF 440.- Stand Mai 14) • 5 Übernachtungen im Hotel Mövenpick Dead Sea & Spa**** • Frühstück jeden Morgen • Privattransfers vom Flughafen ins Hotel und zurück • lokale, deutschsprechende Betreuung vor Ort • Reiseführer und ausführliche Reiseunterlagen.
Pauschalpreise pro Person im Doppelzimmer in CHF 03.08. – 05.09.14 06.09. – 30.11.14
1‘501.- (Verl.nacht CHF 91.-) 1‘997.- (Verl.nacht CHF 191.-)
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TSCHECHIEN
Passau
Wien S L O W A K E I Bratislava U N G A R N Melk Budapest Dürnstein Esztergom Kalocsa R U M Ä N I E N Bukarest Novi Sad Eisernes Tor
Belgrad
Giurgiu
SERBIEN
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch
1795.– 2995.– 3695.–
Zuschläge Ausflugspaket Donau (8 Tage) Ausflugspaket Donaudelta (15 Tage)
211.– 396.–
Unsere Leistungen ■
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An- und Rückreise mit Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen ■
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(*) Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mindestens 10 %.
1595.–
Kein Zuschlag für Alleinreisende Basis Neptundeck Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit
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Ihre Reiseroute
Ihr Flussschiff
FLUSSREISEN 2014
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1. Tag: Schweiz – Passau. Anreise mit modernem Komfort-Reisecar in die Dreiflüssestadt Passau. Um 17.30 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Wien. Erleben Sie das stimmungsvolle Wien bei einer Stadtrundfahrt (*). 3. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*) durch die Donaumetropole mit ihren prachtvollen Bauwerken. 4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Ausflug in die Puszta mit Besuch einer typischen Czarda (*). 5. Tag: Belgrad. Sie besichtigen die in den vergangenen Jahrzehnten stark modernisierte Stadt (*) mit der grössten orthodoxen Kirche des Balkans. 6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute passiert Ihr Flussschiff das «Eiserne Tor», das durch ein einmaliges Landschaftsbild beeindruckt. 7. Tag: Rousse. Sie erreichen das schöne Rousse, auch «Tor zur Welt zwischen Okzident und Orient» genannt. Stadtrundfahrt (*) durch die schöne Altstadt. 8. Tag: Donaudelta–Tulcea. Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten. Ausflug mit Booten (*).
Donau (8 Tage) 2-Bett-Kab. 15 m2 Neptundeck 2095.– 2-Bett-Kab. 15 m2 Saturndeck, mit französischem Balkon 2295.– Donaudelta (15 Tage) 2-Bett-Kab. 15 m2 Neptundeck 3695.– 2-Bett-Kab. 15 m2 Saturndeck, mit französischem Balkon 4395.–
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Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Ausflüge Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage
Abfahrtsorte 05.30 Burgdorf 05.45 Basel SBB 06.20 Aarau SBB 07.00 Baden-Rütihof 07.30 Zürich-Flughafen 07.50 Winterthur-Rosenberg 08.15 Wil Reiseformalitäten, Wissenswertes
Tulcea Oltenita
Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.
Rousse
Internet Buchungscode
Donau fblpas1 Donaudelta fblpas2 1801
1. Tag: Schweiz – Passau. Anreise in die Dreiflüssestadt Passau. Einschiffung. 2. Tag: Melk. Besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift (*). Geniessen Sie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau. 3. Tag: Wien. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in Budapest. Ausflug in die Puszta mit Besuch einer typischen Czarda (*). 5. Tag: Budapest – Esztergom. Entdecken Sie die Hauptstadt Ungarns auf einer Rundfahrt (*). Nachmittags fak. Ausflug zum Donauknie. 6. Tag: Bratislava . Entdecken Sie die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen geprägten Altstadt während einer Führung (*). 7. Tag: Dürnstein. Erleben Sie die Schönheiten des Städtchens auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). 8. Tag: Passau – Schweiz. Ausschiffung nach dem Frühstück und Rückreise in die Schweiz.
flug nach Bukarest mit Stadtrundfahrt im «Paris des Ostens» (*). 10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. 11. Tag: Novi Sad. Die grösstenteils moderne Stadt Novi Sad wird auch «Athen des Nordens» genannt. Stadtrundfahrt Stadtrundfahrt mit Besuch des Klosters Krusedol (*). 12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Sie sich an Bord und geniessen Sie die vorbeiziehenden Landschaften. 13. Tag: Bratislava. Sie entdecken die im Jahr 907 erstmals erwähnte Stadt auf einer Führung (*). 14. Tag: Krems – Melk. Wachau heisst der liebenswerte Landstrich an der Donau zwischen Krems und Melk. Nachmittags Besichtigung des Benediktinerstifts Melk (*). 15. Tag: Passau – Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz.
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