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DGF FLENSBORG

DGF Flensborg überwinterte auf Rang drei der Verbandsliga Nord und ist im Titelrennen noch mittendrin, trotz einiger Abgänge.

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Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter SG Eckernförde/ Fleckeby. Für DGF Flensborg ist also noch alles drin. „Nach einer schwierigen Vorbereitung inklusive zwei Wochen Corona-Pause sind wir fulminant in die Liga gestartet und haben gleich zu Beginn gezeigt, dass wir mit den Top Teams auf Augenhöhe sind. Einzig die Punktverluste gegen die vermeintlich schwächeren Teams schmerzen, wobei ich klar sagen muss, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann“, sagt Trainer Jens Fischer. „Als Team sind wir gereift und haben aus der letzten Saison gelernt. So konnten ebenfalls einige enge Spiele mit dem unbedingten Siegeswillen für uns entschieden werden, die letztes Jahr wohl noch Remis geendet wären.“ Mit diesem positiven Gefühl im Rücken, geht es nun in die Rückrunde. „Ich bin mir sicher, dass wir unsere intern gesteckten Ziele, u.a. eine Platzierung unter den ersten drei, erreichen werden. Da nun feststeht, dass das Spiel gegen Nordau wiederholt werden muss, haben wir hier noch ein „Bonusspiel“, welches wir 4:1 verloren hatten, in der Hinterhand. Ich gehe davon aus, dass es bis zum Schluss sehr eng zugehen wird.“ Allerdings werden DGF in der Rückrunde einige Spieler fehlen: „Fußballerisch haben wir in der Winterpause große Verluste zu verzeichnen. Neben Tanju Hassanoglou, Mahd Al-Magdi (beide TSB II) und Briean Blöcker, hat auch Rinor Kuci den Verein verlassen (Ziel unbe- kannt); hier verlässt uns ein absoluter Unterschiedsspieler.“

Aber auch einige Zugänge gibt es mit Nicolas Gropengießer (FC Eisdorf), sowie A-Jugendspieler Nicolai Klein (auf Abruf) zu vermelden. „Hier haben wir zwei feine Charaktere mit leidenschaftlicher Spielweise dazugewonnen, die unseren Weg mit einer verjüngten, sowie homogenen Mannschaft weiter voranbringen werden.“ Vadim Gallinger (Rücken) und Tim Fries (Schulter), Yeffrey Yeboah (Achilliessehne) und Mergim Kuci (Schulter) werden noch langfristig ausfallen. „Auch Killian Witt hat leider seit Monaten mit hartnäckigen Leisten-Problemen zu kämpfen.“ Malte Steffensen steigt hingegen nach 16 Monaten Pause wieder in den Trainingsund Spielbetrieb ein.

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