haustechnik.ch 3/2007

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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier

Nr. 1, M채rz 2007

Die Stramax-Story So kam die Schweiz zur Bodenheizung

50 Jahre Tobler Vom Pionier zum Marktleader

Werkbesuch bei Dehoust Alle sechs Minuten ein Tank


Editorial

Pioniere gestern und heute. Seit den

Inhalt 3

News Neuheiten und Aktualitäten aus dem Hause Tobler

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Dehoust GmbH Wo 1000-Liter-Tanks im SechsMinuten-Takt entstehen

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Siemens Hilfe, die Regelung pendelt!

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Stramax – ein Pionier schreibt Geschichte So kam die Schweiz zur Fussbodenheizung

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Isolationen Tobler geht in Position für die Leaderrolle

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50 Jahre Tobler Von den Pionieren in Mutters Waschküche zum Marktleader

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Arbonia Tradition mit Zukunft!

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Besuch bei Friosol Die Zeichen der Zeit erkannt

Anfängen vor 50 Jahren war Tobler stets ein Pionier in der Haustechnik-Branche. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Mit Freude und auch ein wenig stolz dürfen wir im Jubiläumsjahr auf eine Geschichte zurückblicken, die im Kleinen begann und in der sich Tobler als Branchenleader etabliert hat. Eine Erfolgsbilanz, die wir nur dank der Treue unserer Kunden ziehen dürfen. Darum gebührt Ihnen, liebe Kunden, unser herzlichstes Dankeschön! Seit jeher verfolgen wir eine innovative Unternehmensstrategie und führen ein umfangreiches Sortiment mit den besten Produkten führender Hersteller. Es sind oft Partner, die in ihrem Bereich selber mit Pionierleistungen glänzten. Dazu gehört die mittlerweile in der Tobler-Gruppe aufgegangene Stramax, die vor bald 50 Jahren in der Schweiz die

tobler dossier

Fussbodenheizung einführte. Diese Geschichte zeichnen wir in dieser Ausgabe nach. Dazu gehört auch unsere Liefe-

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Stramax Stramax-Fussbodenheizungen – die sichere Wahl

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REMS Qualitätswerkzeuge, die Ihre Arbeit erleichtern

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Danfoss X-tra CollectionTM Harmonie und Eleganz im Bad

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Sixmadun TG 12 BW Der leise und effiziente Top-Seller mit integrierter Kondensationstechnik

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Junkers Cerapur-A und Cerasmart Kleine Geräte mit viel Power

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NicoFon Perfekte Schalldämmung für haustechnische Leitungen und Kanäle

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Serie Friosol, Teil 1 Produktneuheiten Kälte/Klima

rantin Dehoust GmbH, die seit fast 50 Jahren in der Produktion von Stahl- und Kunststofftanks Pionierarbeit leistet. Auch ihr ist ein Beitrag gewidmet. Und im Dossier verdienen zahlreiche Produkte-Highlights Ihre Aufmerksamkeit. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre des ersten haustechnik.ch im neuen Jahr!

Marcel Stark Leiter Verkauf und Marketing

Impressum «haustechnik.ch» ist eine Publikation der Tobler Haustechnik AG. Abdruck nur mit Erlaubnis des Herausgebers. Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich Druck: DieStar AG, St. Gallen Gesamtauflage: 18 000 Ex.


News Das Tobler-Marché-Netz wächst weiter! In nur drei Monaten hat Tobler vier weitere Marchés in Betrieb genommen. Die Marchés 31 bis 34 stehen in St. Margrethen, Castione, Wil und im Liebefeld bei Bern und verdichten das umfangreiche, über die ganze Schweiz verteilte Vertriebsnetz für den Installationsbedarf weiter mit dem Ziel, die Tobler-Produkte noch näher zu den Kunden zu bringen.

Unter folgenden Adressen stehen Ihnen unsere Mitarbeitenden gerne zur Verfügung: Marché St. Margrethen: Walzenhausenstrasse 9, 9430 St. Margrethen; Marché Castione, Via San Gottardo 34, 6532 Castione; Marché Wil SG: Glärnischstrasse 44, 9500 Wil; Marché Liebefeld: Stationsstrasse 15, 3097 Liebefeld BE. Die Marché-Teams freuen sich auf Ihren Besuch!

Wärmepumpen Sixmadun XP im neuen Look! Die Luft/Wasser-Wärmepumpe (links) und die Sole/Wasser-Wärmepumpe der XP-Reihe im neuen Design.

60 m2 Tobler an der BEA/PFERD 2007 Die BEA/PFERD, die vom 27. April bis zum 6. Mai in Bern stattfindet, ist die grösste Publikumsmesse im Espace Mittelland. Mit zahlreichen Ständen, attraktiven Sonderschauen, Tieren und einem grossen Lunapark bietet die Frühjahrsausstellung während zehn Tagen ein umfangreiches Messeerlebnis. Die BEA/PFERD 2007 ist für rund 900 nationale und internationale Aussteller aus Gewerbe, Landwirtschaft und Industrie eine ideale Plattform, sich einem vielseitig interessierten Publikum zu präsentieren. Auf 60 m2 wird auch Tobler seine Neuheiten mit dem Ausstellungsschwerpunkt Wärmeerzeugung und kontrollierte Wohnungslüftung präsentieren. Wir freuen uns, Sie am ToblerStand H025 in der Halle 210 persönlich begrüssen zu dürfen!

Sixmadun hat den innenaufgestellten Wärmepumpen der XP-Reihe per Frühling 2007 ein neues Outfit verpasst. Ein Streifen in dezentem Rot ziert neu die Frontseite und verleiht den Wärmepumpen einen einheitlich modernen Auftritt. Neu wurde auch bei den Luft/ Wasser-Wärmepumpen der Regler in

die Wärmepumpe integriert. Somit entstand eine kompakte Einheit, die alle Funktionen in sich vereint. Dies vereinfacht nicht nur die Installation – das abnehmbare Bedienteil dient zugleich als Fernbedienung. An der bewährten Technik, die die XP-Reihe in ihrem Innern birgt, hat sich nichts verändert.

Tobler hilft Waisenkindern in Panama Ausrangierte Blachen von Tobler-Lastwagen erfüllen einen guten Zweck: Sie werden von ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins Amigos Suizos de Malambo gereinigt, zu stabilen Einkaufstaschen verarbeitet und in der Schweiz verkauft. Der volle Erlös kommt ausgewählten Projekten des Kinderhauses Hogar San Jose de Malambo in Panama, Südamerika, zugute. Eine gute Sache, bietet doch das Waisenhaus fast 200 Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren Wohn- und Lebensraum im relativ armen Panama. Die Tobler-Gruppe freut sich über dieses Recycling der besonderen Art und hat den Verein zu Weihnachten mit einem Geldbetrag unterstützt.

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Das neue AF/Armaflex – ab sofort im Handel! Der neue, seit 1. Januar 2007 erhältliche Profi-Dämmstoff AF/Armaflex übertrifft alle bisherigen Leistungen. Die Mikrozellenstruktur verbessert das Handling durch noch mehr Stabilität und Grifffestigkeit und erleichtert das Schneiden und Kleben von Formteilen. Dazu erreicht der neuartige Dämmstoff unschlagbare Dämmwerte. Das bringt nicht nur eine bis zu 10 % höhere Energieeffizient über 10 Jahre, sondern verhindert gleichzeitig auch die Tauwasserbildung. AF/Armaflex, das ist die professionelle Isolierung mit Langzeitwirkung. Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Isolationsspezialisten gerne zur Verfügung.


Dehoust GmbH

Wo 1000-Liter-Kunststofftanks im SechsMinuten-Takt entstehen Das Deutsche Traditionsunternehmen Dehoust ist ein langjähriger Geschäftspartner von Tobler. Heute liefert der renommierte Tank- und Behälterhersteller seine Produkte in fast alle Länder Europas. haustechnik.ch hat das Stammwerk in Leimen bei Heidelberg besucht und bei der Produktion der Kunststoff- und Stahl-Kombi-Tanks zugesehen.

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as Dehoust Firmenlogo ist bei der Einfahrt nach Leimen, einer nur wenige Kilometer von Heidelberg entfernten Kleinstadt im Herzen der Kurpfalz, nicht zu übersehen. Blau auf Weiss kündet es den Standort des Familienunternehmens an. Auf einem riesigen Firmenareal ragen unzählige weisse Kunststoff-Tanks in den Winterhimmel, schimmernd in der Sonne, die an diesem Januarmorgen die Nebeldecke an manchen Stellen zaghaft durchbricht.

4 Langjährige Partner Eine über 30-jährige Partnerschaft verbindet die Dehoust GmbH mit dem Haustechnik-Spezialisten aus Urdorf: «Im Bereich der Öltanks ist Tobler einer unserer grössten Kunden», sagt Wolfgang Dehoust, der gemeinsam mit seiner Schwester Ute Dehoust-Stemmler seit sechs Jahren das Familienunternehmen führt. Nebst unterschiedlichsten Behältern, unter anderem für pflanzliche Öle, Regenwasser wie auch für Wein und Champagner, die aber einen kleineren Teil des Umsatzes ausmachen, liegt der Schwerpunkt bei Dehoust Leimen in der Produktion von Kunststoff/Kunststofftanks sowie Stahl/Kunststofftanks für die Lagerung von Heizöl. Hergestellt werden aber auch Spritzgussteile wie Verschraubungen, Schlauchanschlüsse oder Kunststoffkugeln für Betondecken. Aus Stahlblech entstehen Tanks In einer der insgesamt drei Produktionshallen ist die Herstellung der Stahltanks untergebracht. Fünf bis zehn Tonnen schwere Coils – Rollen mit verzinktem Stahlblech am Meter – werden in gut acht Meter lange Maschinen eingespannt und über ein Förderband zu der

Stelle gebracht, wo das Stahlblech in die Behälterform gebogen wird. Auf der nun folgenden Maschine wird der Schweissfalz in einem gemeinsam mit einer Winterthurer Firma entwickelten Verfahren verschweisst. Dieser Arbeitsgang stellte anfänglich eine grosse Herausforderung dar, ist doch das Schweissen von korrosionsbeständigem verzinktem Stahlblech nicht ganz einfach. Nach dem Schweissen unter der Absaughaube überprüft einer der Dehoust Mitarbeiter die Dichtigkeit.

Dazu verwendet er eine fluoreszierende Flüssigkeit, die er mit einem Pinsel entlang der Schweissnähte im Innern des Tanks aufträgt. Nach ein paar Minuten nimmt er mittels UV-Lampe einen Check an der Aussenseite vor. Ist eine undichte Stelle vorhanden, macht sich diese leuchtend-gelb bemerkbar. Um Verletzungen zu vermeiden, wird nun die Schweissnaht nochmals umgefalzt, anschliessend der Tank auf eine Metallkonsole gestellt, der Polyethylen-Tank eingefügt, die Leckanzeige sowie der


Seit sechs Jahren führen die Geschwister Ute Dehoust-Stemmler und Wolfgang Dehoust das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Leimen. Fünf bis zehn Tonnen schwer sind die Coils mit dem Rohmaterial für die Stahltanks. Das verzinkte Stahlblech am Meter wird in die richtige Form gebogen und zugeschnitten. Nach dem Schweissen, der Dichtigkeitskontrolle und dem Einfügen des Kunststoff-Tanks wird zuletzt der Deckel aufgesetzt und festgemacht.

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Inhaltsanzeiger montiert und schliesslich der Stahldeckel festgemacht, um ein Eindringen von Wasser zu vermeiden und um dem Behälter mehr Stabilität zu verleihen. Die fertigen Tanks kommen von hier in die angrenzende Lagerhalle, wo sie für den Transport in fast alle Länder Europas, von Norwegen über Portugal bis nach Russland bereitgemacht werden. Gerade ist ein Team damit beschäftigt, einen Kühllastwagen aus Spanien zu beladen. Kühlung für Öltanks? Wolfgang Dehoust

lacht über die etwas ungewohnt anmutende, aber effiziente Logistik: «Der Transporter kommt mit Gemüse und Früchten aus Spanien und fährt mit unseren Tanks zurück.» Alle sechs Minuten ein Tank Am gegenüberliegenden Ende des Fabrikareals befindet sich eine weitere Produktionshalle. Hier entstehen die Kunststofftanks. Die drei etwa fünf Meter hohen und ebenso breiten Grossblasanlagen stehen seit der Umstellung

auf Kunststoff im Jahr 1972 hier und sind immer noch voll in Betrieb – zum Teil über drei Schichten, 24 Stunden am Tag. Bei durchschnittlich 80 Tanks pro Schicht ergibt dies eine maximale Tagesproduktion von 240 Behältern pro Maschine. Lediglich sechs Minuten dauert der halbautomatische Prozess zur Herstellung eines 1000-Liter-Tanks: Von den Silos draussen gelangt der Rohstoff, das Polyethylen-Granulat, in zwei Extruder, in denen das Material auf rund 190 °Celsius erhitzt wird. Anschliessend kommt


Dehoust GmbH es in den Blaskopf in der Mitte der Maschine, von wo aus die Masse als zähflüssiger Schlauch nach unten fliesst, über die Luftdüsen gestülpt und festgeklemmt wird. Während sechs bar Luftdruck in den Schlauch geblasen werden, kommen von links und rechts die wassergekühlten Formteile angefahren, die dem Tank seine Form verleihen. Nach kurzer Zeit öffnen sich diese wider und heraus kommt ein fast fertiger Tank. Nun müssen lediglich noch unten und oben das überschüssige Material (rund 30 Prozent, die der Herstellung wieder zugeführt werden) abgeschnitten, Gewicht und Wandstärke geprüft sowie der Behälter mit einer Nummer versehen werden.

Ölgeruch die Wohnqualität beeinflusst, müssen die Tanks diffusionsdicht sein. Als Antwort auf diese neue Anforderung haben sich verschiedene Hersteller zusammengeschlossen und das Gütesiegel «Proofed Barrier» für PETanks entwickelt. Der Behandlungsprozess für die Innentanks mit einem Gemisch aus Fluorgas und Stickstoff dauert rund 45 Minuten und umfasst zwei Schritte: Vorwärmen auf rund 80 °C in der Vorwärmkammer und anschliessend Behandlung mit dem Gasgemisch in einer zweiten Kammer. Das Fluorgas verändert die im Polymer enthaltenen Wasserstoffatome, verfeinert die Oberfläche und macht die Behälter langfristig diffusionsdicht.

rungsrohr für den Inhaltsmesser sowie eine Etikette auf Deutsch und Französisch. Um das Handling im Betrieb zu vereinfachen, hat sich Wolfgang Dehoust zudem ein klar unterscheidbares Merkmal ausgedacht: Alle ToblerTanks sind mit roten Griffen an der Aussenseite versehen. Natürlich ist es nicht einfach ein x-beliebiges Rot, das dazu verwendet wird, sondern das echte Tobler-Rot! Fast 50-jährige Firmengeschichte Auch nach über 20 Jahren im Betrieb ist bei Wolfgang Dehoust die Freude an seiner Arbeit deutlich zu spüren. Beim Gang durch die Fabrikation ruft er den Leuten zu, gibt da eine Anweisung, hat

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«Proofed Barrier»: Geruchssperre mit Gütesiegel Einen der spannendsten Prozesse haben die Behälter aber noch vor sich: die Fluorierung. «Die Gewohnheiten im Hausbau haben sich seit den Anfängen der Komfortheizung in den 60-er Jahren geändert. Waren die Tanks früher in einem schwarzen Loch im Keller untergebracht, sind heute Haustechnik und Wohn- respektive Werkraum oft nahe beisammen», erklärt Wolfgang Dehoust. Damit kein unangenehmer

Rote Griffe für die Tobler-Tanks Gerade hat eine grössere Lieferung von Kunststoff/Kunststoff-Tanks die Fluorierungsanlage durchlaufen und wird nun für den Transport zu Tobler bereitgestellt. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie alle andern Tanks. Dennoch gibt es kleine Unterschiede: «Jedes Land hat seine speziellen Auflagen von Behördenseite sowie unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf die Sicherheit», erläutert Wolfgang Dehoust. Für die Schweiz sind dies etwa ein Füh-

dort einen Spruch übrig – ein Patron im besten Sinne des Wortes. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 180 Mitarbeitende in den drei Werken Leimen, Nienburg und Heidenau. Der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitenden ist den Dehousts wichtig, «denn das ist es ja gerade, was einen Familienbetrieb ausmacht». So sind denn auch die meisten Mitarbeitenden schon lange im Betrieb, kennen die verschiedenen Arbeitsbereiche und können zwischen den Arbeitsplätzen rotieren.


Gegründet wurde die Dehoust GmbH 1958 vom Vater der beiden heutigen Inhaber. Wurden in den ersten Jahren vorwiegend Stahltanks gefertigt, wechselte die Produktion ab 1972 mehrheitlich auf Kunststoff. Während das Stammwerk in Leimen schwergewichtig Kunststofftanks herstellt, sind es in Nienburg und Heidenau vor allem Lager- und Druckbehälter aus Stahl. Ein wenig zu spüren bekam Dehoust den in den vergangenen Jahren stark geförderten Umstieg auf alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Holzheizungen. Heute sind rund 70 Prozent der vertriebenen Heizöltanks für die Sanierung alter Öltankanlagen bestimmt, die um die Zeit des Ölbooms

auch seine Devise und die vergangenen fast 50 Jahre Dehoust-Geschichte geben ihm recht. Weil schon heute das Lager aus allen Nähten platzt, hat Dehoust kürzlich 10 000 Quadratmeter Land zugekauft, um die Bedürfnisse des künftigen Marktes abdecken zu können. Schon bald werden auch hier weisse Kunststofftank stehen, die für den baldigen Transport bereitgestellt wurden und vielleicht irgendwo an der Küste Galiziens oder in der Nähe des Nordkaps zum Einsatz kommen.

Als zähflüssiger Schlauch fliesst das Polyethylen aus dem Blaskopf, wird unten festgemacht und von zwei seitlich anfahrenden Formteilen und 6 bar Luftdruck in die Form gebracht: Fertig ist der Tank! Auf drei riesigen Grossblasanlagen fertigt Dehoust Tanks mit 750 bis 4000 Liter Volumen. Mit Gemüse hin, mit Kunststofftanks zurück: Effiziente Logistik für den Export nach Spanien.

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vor rund 30 Jahren gebaut wurden und nun erneuerungsbedürftig sind. Dabei ist auch eine klare Tendenz hin zu kleineren Tanks festzustellen, da der Heizölverbrauch aufgrund neuer Technologien wie der Kondensationstechnik laufend sinkt. Wolfgang Dehoust sieht dennoch sehr optimistisch in die Zukunft, denn neben der Tankproduktion sind auch immer wieder innovative Lösungen für neue Aufgabestellungen gefragt. «Behälter brauchts immer!» lautet denn


Siemens

Hilfe, die Regelung pendelt! Das Ventil öffnet und schliesst ständig, der Radiator wird warm und kalt – typische Symptome einer pendelnden Regelung. Was sind die Ursachen? Wie können diese bei der Planung verhindert werden? Und was ist zu tun, wenn eine bestehende Anlage pendelt? Nachstehend einige Tipps, worauf Sie achten sollten.

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ie Gründe, warum eine Anlage pendelt, sind vielfältig. Ein wichtiger Faktor sind die Ausgangstemperaturen der Heizungssysteme, die in den letzten Jahren stark gesunken sind. Anstelle von 90/70 °C wird heute mit Vor- und Rücklauftemperaturen von 50/35 °C oder tiefer geplant. Die Temperaturspreizung wird aufgrund der verwendeten Wärmeverteilung gewählt, d.h. für Bodenheizungen sind es in der Regel 10 K, für Heizkörperheizungen 15 K. Betrachtet man nun die mittlere Aussenlufttemperatur, stellt man fest, dass in der Übergangszeit die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf oft nur noch 3 oder sogar

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Das Wichtigste auf einen Blick – Richtige Ventildimensionierung, im Zweifelsfall den Experten beiziehen – Ventilautorität beachten: Pv > 0.5 – Ohne Ventilautorität: keine Kontrolle – Mittels drehzahlregulierten Pumpen, hydraulischen Schaltungen mit Durchgangsventilen, Differenzdruckgeregelten MiniCombiVentilen (MCV) oder automatischen Strangreglern lassen sich übermässige Wasserzirkulation und kleine Temperaturspreizungen vermeiden. Wenn eine bestehende Anlage pendelt: – Nach Möglichkeit die Pumpe auf eine kleinere Stufe stellen – Den Wasserstrom drosseln

2K (32/30 °C) beträgt. Wenn dazu übermässig Wasser zirkuliert oder das Ventil zu gross dimensioniert ist, beginnt es zu pendeln, da es sich ständig öffnet und schliesst. Bei Lufterhitzern kann dieser Effekt besonders störend werden, weil sich die Lufttemperatur im Raum viel schneller verändert und damit die Schwankungen ohne jeglichen Trägheitsfilter wahrgenommen werden. Dies führt zu einem 2-Punkt-Regelverhalten mit ungenügendem Komfort für die Benutzer. Wie kann Pendeln bei der Planung verhindert werden? Meist liegt die Ursache in der Überkapazität der Heizungsanlage und ihrer Komponenten. Besonders häufig trifft man diese Situation nach einer Sanierung an, bei der auch die Fassade erneuert wurde und somit ein kleinerer Wärmebedarf erforderlich ist. Um dem Pendeln vorzubeugen, sollte bei der Planung auf zwei Punkt geachtet werden: Fachgerechte Ventildimensionierung: Das Ventil ist ein wichtiges Organ im hydraulischen Kreis. Daher muss der richtigen Bestimmung und der Prüfung der Ventilautorität (Py) besondere Beachtung geschenkt werden (als Faustregel gilt, dass Pv > 0.5 sein soll). Wir empfehlen für die Dimensionierung der Acvatix-Ventile zwei bewährte Hilfsmittel zu verwenden – den Ventilschieber und das Easy VASP. Grosse Temperaturspreizung und kleine Wassermengen: Eine kleine Spreizung zwischen Vor- und Rücklauftemperatur bringt einen regelungstechnischen Nachteil, weil einerseits die Regelung empfindlicher wird und andererseits das Ventil nur noch im Öffnungsbereich arbeitet. Zu kleine Temperaturspreizungen lassen sich in der Übergangszeit nur vermeiden, indem eine übermässige Zirkulation unterbunden wird. Darum ist es sinnvoll, eine drehzahlregulierte Pumpe mit

Durchgangsventilen einzusetzen. Zusätzlich kann eine übermässige Zirkulation durch den Einbau von differenzdruckgeregelten MiniCombiVentilen (MCV) oder durch automatische Strangregler vermieden werden. Bei Lufterhitzern ist die Forderung nach einer regelungstechnisch günstigen Temperaturdifferenz nicht einfach zu erfüllen, weil der Strömungswiderstand sehr klein sein kann, insbesondere bei Lufterhitzern mit kleiner Leistung. Selbst die kleinste Pumpe ist zu gross und verursacht eine zu starke Zirkulation. In diesen Fällen empfiehlt es sich, eine Abgleichsdrossel einzubauen.


Bestimmung des richtigen Ventils in drei einfachen Schritten Was tun, wenn eine bestehende Anlage pendelt? In Heizungsanlagen bringt eine Verminderung der Zirkulation um 10 % bei Volllastbetrieb eine Reduktion der Wärmeabgabe von 2 bis 3 %. Wenn die Zirkulation um 20 % verringert wird, sind es 6 bis 7 %. Für bestehende Anlagen ist die schrittweise Drosselung eine einfache Möglichkeit, um zu einer stabileren Regelung zu kommen. Dabei wird die Zirkulation so lange gedrosselt, bis der Hahn oder das Ventil zur Ruhe kommt. Ist eine stufenregulierbare Pumpe installiert, empfiehlt es sich, vor dem Drosseln die Drehzahl der Pumpe auf die kleinste Stufe zu setzen. Die verbreitete Abneigung gegen eine Drosselung der Zirkulation in Heizsystemen ist nur allzu gut verständlich. Doch in Anlagen mit zu grossen Volumenströmen und zu kleinen Temperaturdifferenzen ist Drosselung eine wirkungsvolle Lösung, mit welcher der nachträgliche Einbau einer drehzahlregulierten Pumpe umgangen werden kann.

1. Den Druckverlust im mengenvariablen Teil Δmv definieren

Beimischschaltung

Umlenkschaltung

Einspritzschaltung mit Dreiwegventil

......... Δpmv

Primärpumpen konstant

EinspritzDrosselschaltung schaltung mit Durchgangsventil Primärpumpen konstant

2. Ventilautorität Pv berechnen Beim Durchgangsventil: Pv =

Δpv 100 Δpv 0

Beim Dreiwegventil: Pv =

Δpv 100 (Δpv 100+Δpmv)

Δpv 100 = Druckverlust über dem vollständig geöffneten Stellglied (Hub=100 %) Δpv 0 = Druckverlust über dem vollständig geschlossenen Stellglied (Hub=0 %) Δpmv = Druckverlust im mengenvariablen Teil (Hub=100 %) 3. Ventil bestimmen mit Ventilschieber oder Easy VASP 3.3 (VASP = Valve Actuator Selection Programm)

Easy VASP, die nützliche Software zur Berechnung der Verteildimensionierung

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Ein Pionier schreibt Geschichte

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So kam die Schweiz zur Fussbodenheizung Energieeffizienz beim Heizen ist heute in aller Munde. Nicht zuletzt dank dem Minergie-Standard gilt die Fussbodenheizung als das energetisch beste Wärmeverteilsystem. Doch woher kommt diese Technologie eigentlich? hautechnik.ch zeichnet die Geschichte der Stramax-Fussbodenheizung nach.

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ie Geschichte der Fussbodenheizung beginnt in der Schweiz in der Decke! 1948 gründet der bekannte Schweizer Ingenieur Max Haupt in Zürich die Stramax AG und beginnt mit der Entwicklung einer markttauglichen Deckenheizung. Zu jener Zeit werden in Europa bereits die ersten Deckenheizungen gebaut. Man verwendet dazu Eisenrohre, und da der Leistungsbedarf in den damaligen Häusern gross ist, muss man hohe Vorlauftemperaturen fahren. Das ist nun nicht allein unbehaglich, sondern führt bei feinfühligen Personen zu Kopfschmerzen. Haupt nimmt sich des Problems an und fragt: Wie können wir die geforderte Heizleistung bringen und gleichzeitig die Vorlauftemperaturen senken? Die

Antwort, die er findet, ist verblüffend einfach: Man muss die Temperatur homogener über die ganze Decke verteilen. Um dies zu erreichen, verringert er die Rohrabstände und stülpt eine flügelartige Alu-Lamelle über das Rohr. Aufgrund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit verteilen die Alu-Lamellen die Wärme sehr gleichmässig über die gesamte Deckenoberfläche. Damit können grosse Leistungen auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen gewährleistet werden. Und vor allem verschwinden die als unangenehm empfundenen Temperaturdifferenzen in der Decke sowie die hohen Spitzentemperaturen direkt unterhalb des Rohrs. Das System Stramax ist geboren. Die Legende meint zwar, mit der Ausprägung dieser Marke

habe Max Haupt seinen Vornamen verewigt. Viel wahrscheinlicher aber ist die Überlieferung, Stramax sei die Abkürzung des Projekts «Strahlungsmaximierung». Mit Gewissheit weiss dies heute niemand mehr. Warme Füsse, kühler Kopf 1958 entwickelt Haupt, seiner Zeit auch hier deutlich voraus, die erste Kühldecke. Und Anfang der 60er-Jahre verlegt Stramax die Flächenheizung von der Decke in den Fussboden. Das ist hinsichtlich der Montagearbeiten wesentlich einfacher. Und zudem erkennt man, dass damit im Raum eine Temperaturverteilung erreicht wird, die dem physiologisch bedingten Behaglichkeitsempfinden des Menschen viel bes-


ser entspricht. Stramax packt diesen Befund in die prägnante Werbeformel «Warme Füsse – kühler Kopf». Im eigenen heiztechnischen Labor, in dem man alle möglichen klimatischen und baulichen Gegebenheiten simulieren kann, forscht man minutiös weiter und optimiert die Fussbodenheizung immer mehr. Dabei erkennt man: Bei einem behaglichen Temperaturempfinden (das primär von einer möglichst homogenen Wärmestrahlung, guter Temperaturschichtung und wenig Luftturbulenzen im Raum abhängt) erlebt der Mensch eine etwas tiefere Raumtemperatur als angenehm. Sind die Verhältnisse weniger gut, will der Benutzer die Temperatur intuitiv höher eingestellt haben. Damit sind Wohnkomfort und Sparsamkeit erstmals unter einen Hut gebracht (bringt doch eine Absenkung der Raumtemperatur um 1°C Energieeinsparungen von rund 6 %). Dieses Argument wird die Stramax-Werbung durch die Jahre begleiten. Und es ist heute bekanntlich aktueller denn je! Tobler steigt ein Den eigentlichen Durchbruch erlebt die Bodenheizung in der Schweiz durch zwei Ereignisse: 1972 bringt Stramax erstmals das WirsboPex-Kunststoffrohr ins Spiel. Damit vereinfacht sich die

Montage auf dem Bau entscheidend. Fast zur gleichen Zeit, nämlich 1973, erwirbt die damalige Gebrüder Tobler AG die Exklusivlizenz für die StramaxFussbodenheizung in der Schweiz und beginnt im grossen Stil, Installateure und Planer für das neue Heizsystem zu begeistern. Es kann als Glücksfall angesehen werden, dass Edgar Ballmer zu jener Zeit in doppelter Funktion amtet: Bei Stramax begleitet er ab den 70er-Jahren alle wichtigen Entwicklungsschritte. Und als technischer Leiter bei Tobler ist er mit dem schweizerischen Heizungsmarkt bestens vertraut und kennt die Wünsche und Vorbehalte der Installateure. Stramax kann sich als Entwicklungsgesellschaft, die sich aus Lizenzgebühren finanziert, unabhängig und ungestört der Systementwicklung widmen und darf sich dabei auch die in jeder Entwicklungsarbeit zwingend auftretenden Schwierigkeiten und Teilflops leisten. Mit Edgar Ballmer im Boot verliert diese Entwicklungsarbeit aber nie die Bodenhaftung, sprich den Kontakt zu den Chancen und Risiken des Markts. Die Planer begeistern Als weiterer Glücksfall kann gelten, dass sich der umtriebige Max Tobler für das Stramax-System von der ersten Stunde an in seiner ihm eigenen weitsichtigen Art begeistern kann. Dazu braucht es Mut, denn in den frühen Siebzigern ist es nicht risikolos, auf die Fussbodenheizung zu setzen. Die damalige Baukultur ist in energetischer Hinsicht miserabel, der Wärmebedarf der Gebäude im Vergleich zu heute enorm. Eine Fussbodenheizung muss daher sehr genau und umsichtig ausgelegt werden. Zudem tritt nun auch die Konkurrenz mit reinen Rohrheizungen auf den Plan. Aus Preisgründen wählt man oft zu grosse Rohrabstände und ist gezwungen, mit zu hohen Vorlauftemperaturen zu fahren. Das bringt die Fussbodenheizung in Verruf. Kommt noch dazu, dass die damaligen Hersteller und Lieferanten aus ihren Berechnungsgrundlagen ein grosses Geheimnis machen, um das einträgliche Engineering-Geschäft nicht zu verlieren. Tobler und Stramax machen mit dieser Mystifizierung Schluss, dokumentieren alle Berechnungsgrundlagen säuberlich und machen sie den Planern zugänglich. Mehr noch: In der ganzen Schweiz organisiert man für die Planer Schulungskurse und begleitet die Installateure bei ihren Erstmontagen

auf dem Bau. Die Branche ist dankbar und zeigt sich für das neue Heizsystem aufgeschlossen. Als die ersten Tischrechner aufkommen, entwickelt Stramax Berechnungs-Software und stellt sie den Planern zur Verfügung. Mit dem Stramax-Modulsystem vereinfacht man die Berechnungsgrundlagen und ermöglicht das IT-gestützte Erstellen von präzisen Verlegeplänen. Mit all diesen Massnahmen verhilft Tobler der Fussbodenheizung in der Schweiz zu einem

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frühen Durchbruch. Zusammen mit Stramax initiiert man innerhalb des VSHL die Interessengruppe Fussbodenheizung, aus der der heutige Fachverband Flächenheizungen entsteht, welcher seinerseits Gründungsmitglied des europäischen Verbands ist. Bewegte Geschichte Mittlerweile hat Stramax auch als Unternehmen bereits eine bewegte Geschichte zurückgelegt: 1958 verkauft der gesundheitlich angeschlagene Max Haupt sein Lebenswerk den Industriellen Peter Schmidheiny, Carletto Mumenthaler und dem damaligen Anwalt der Schmidheiny-Gruppe, Dr. A. Locher. Erster Geschäftsführer wird Max Flückiger, der ab 1971 vom erfolgreichen und initiativen Hans R. Neururer abgelöst wird. Anfang der 90er-Jah-


Ein Pionier schreibt Geschichte re geht Stramax an Thomas Bechtlers LUWA-Gruppe, welche das Unternehmen infolge einer unternehmerischen Neupositionierung bald an den Maschineningenieur mit MBA-Abschluss Danilo Zanotta verkauft. Der neue Eigentümer bringt neuen Schwung in die Entwicklungsgesellschaft, greift unter anderem auf Haupts Idee mit der Deckenkühlung zurück und lanciert – wiederum in enger Zusammenarbeit mit Tobler – die Kühldecke Stramax

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sind nunmehr beseitigt. Die Bodenheizung ist Stand der Technik, die gefestigten Erkenntnisse werden zu einer europäischen Norm. Die besseren Dämmwerte moderner Gebäude erlauben auch die Ablösung der 20er-Pex-Rohre durch 16er-Mehrschichtrohre, die bei der Verlegung markante Vorteile bieten. Nun kann sich Stramax neuen Entwicklungsaufgaben zuwenden. Es gilt jetzt, einzelne Komponenten zu optimieren. Beispiel Raumregulierung: Das

2000. Nach dem tragischen Tod Zanottas bei einem Helikopterabsturz im Jahre 1996 übernimmt die Tobler-Gruppe das Geschäft, um es 2006 in die Tobler System AG zu überführen. Neue Aufgaben Doch zurück in die 80er-Jahre, in welchen die Pionierphase der Fussbodenheizung als abgeschlossen gelten kann. Sie etabliert sich als geschätztes, komfortables und sparsames Heizsystem. Alle Unsicherheiten der ersten Stunde

direkt im Raum platzierte und hier einstellbare Zonenventil RA3000 ist eine interessante Alternative zu den ferngesteuerten Regulierventilen im Stockwerkverteiler. Die grösste Herausforderung aber ist der Sanierungsbereich. Tobler stellt Stramax hier eine schwierige Aufgabe: Ist es möglich, ein Fussbodenheizungssystem zu entwickeln, dessen Aufbauhöhe die Schwellenhöhe von 2,5 cm nicht überschreitet? Bei Tobler weiss man genau: Gelingt dies, dann erschliesst sich der gesamte Altbaubereich. Die Vorgaben erweisen sich als harte Knacknuss. Zahlreiche Systemvarianten entstehen und werden wieder fallen gelassen. Stramax will die aufwändigen Entwicklungsarbeiten abbrechen. Doch nun tritt bei Tobler Paul Rutz auf den Plan. Beharrlich drängt er gemeinsam mit Edgar Ballmer auf einen Abschluss der Entwicklung, nimmt das Heft teilweise selbst in die Hand und kann Stramax zu einer letzten Entwicklungsrunde motivieren. Mit Erfolg, denn Anfang der 90er-Jahre ist mit Stramax R25 ein System spruchreif, das alle Anforderungen einlöst. Mehr

noch: Es gelingt, mit Stramax R25 ein System auf den Markt zu bringen, das Trittschalldämmung und Lastverteilschicht integriert, womit man nicht einfach nur eine Fussbodenheizung in bestehende Bauten einbringen kann, sondern im gleichen Zug den Fussboden vollständig saniert. Aktueller denn je Und wo steht die Fussbodenheizung heute? Sie ist aktueller denn je. Und zwar nicht allein aufgrund steigender Komfortansprüche im Wohnbereich. Mit dem Minergie-Standard wird der Energiebedarf moderner Gebäude massiv kleiner. Das kommt der Bodenheizung entgegen. Da Fussbodenheizungen mit wesentlich tieferen Vorlauftemperaturen gefahren werden können als Heizkörperheizungen und damit sparsamer sind, passen sie bestens zum Minergie-Standard. Und auch der Trend zu alternativen Wärmeerzeugern – namentlich zu Wärmepumpen – spricht ganz klar für die Bodenheizung. Denn Wärmepumpen arbeiten mit tiefen Vorlauftemperaturen wesentlich effizienter. Nun kommen heute in Gebäuden nach dem verschärften Minergie-PStandard mit noch tieferem Leistungsbedarf erstmals auch Luftheizungen zum Einsatz. Das bringt neben einem gewissen Kostenvorteil allerdings auch erhebliche Nachteile mit sich. Daher empfiehlt der Verein Minergie aus Komfortgründen und aufgrund heiztechnischer Vorbehalte, auch in Minergie-PBauten wasserführende Heizsysteme einzubauen. Damit ist und bleibt die Fussbodenheizung auch hier die beste Option. Und unter den verschiedenen Systemen ist und bleibt Stramax die sicherste, komfortabelste und energieeffizienteste Wahl. Denn die völlig homogene Verteilung der Heiztemperatur über die gesamte Bodenoberfläche wird bei den immer tieferen Vorlauftemperaturen erneut zu einer wichtigen Trumpfkarte. Im Grenzbereich der Wärmeempfindung werden kleine Temperaturdifferenzen erneut als unangenehm und störend wahrgenommen (tatsächlich bewegen sich die heute nötigen Oberflächentemperaturen des Bodens exakt an jener Grenze, die der Körper noch als warm wahrnehmen kann). Und schliesslich ist Max Haupts Grunderkenntnis aus der Gründerzeit auch heute noch gültig: Je homogener sich die Temperaturverteilung der beheizten Fläche gestaltet, umso sparsamer ist das System.


Eine Stramax-Flächenheizung der ersten Stunde: Deckenheizung mit Eisenrohren. Von Anfang an setzte Stramax auf präzise Berechnungsgrundlagen und betrieb ab den 50er-Jahren ein Forschungslabor mit Klimakammer. Tobler und Stramax führen ab den 70erJahren Schulungskurse für Ingenieure durch (am Hellraumprojektor: Edgar Ballmer). Klassische Stramax-Fussbodenheizung. Von ihr wurden in der Schweiz bis zum heutigen Tag rund 8 Millionen m2 verlegt. Stramax R25 erschliesst mit einer Aufbauhöhe von lediglich 25 mm den Sanierungsbereich (im Bild das neue Dialysezentrum der Klinik im Park während und nach der Verlegung Ende 2006).

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Isolationen

Tobler geht in Position für die Leaderrolle Mit ihren hohen Kompetenzen und einer innovativen Produktstrategie hat sich die Tobler-Gruppe einen festen Platz im Isolationsmarkt gesichert. So bietet das Unternehmen umfassende Dienstleistungen und eine komplette Produktpalette f ür Isoleure und ist auch für spezielle Lösungen und grosse Mengen der ideale Partner.

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or über einem Jahr hat die Tobler-Gruppe als einer der namhaftesten Haustechnik-Grosshändler der Schweiz ihr Produktsortiment auch im Bereich der Isolationen markant ausgebaut. Grund für diese Erweiterung war die von der Tobler-Gruppe anvisierte Strategie, das bestehende und bewährte Produktsortiment um den Bereich Isolation zu erweitern. Durch die Integration der Niklaus Energie- und Gebäudetechnik AG in die Tobler-Gruppe konnte Tobler eine neue Kundengruppe ansprechen. Heute kann die Tobler Haustechnik AG den schweizerischen Isoleuren ein vollständiges, qualitativ hochwertiges Vollsortiment an Dämmstoffen anbieten. Das Angebot umfasst bewährte Produkte führender Hersteller, wie z.B. Armacell, PIR-PVC, Steinwolle, Glasfaser und Schallisolierungen. Mit diesem riesigen Spektrum an Materialien für Bau, Renovation und Industrie ist Tobler gerüstet, um sämtliche Bedürfnisse im Bereich Wärme- und Schalldämmung abzudecken.

Wachstumspotenzial nutzen Die heutige Position, so sind die Strategen von Tobler überzeugt, birgt noch einiges an Potenzial. «Mittelfristig wollen wir uns als einen der marktführenden Anbieter von Isolationsprodukten in der Schweiz positionieren», erläutert Marcel Stark, Leiter Verkauf und Marketing, die Ziele von Tobler. Die Weichen, um dies zu erreichen, hat Tobler in den vergangenen Monaten gestellt: Mit hoher Fachkompetenz durch gut geschulte Spezialisten, einem erstklassigen Service und einer laufend erweiterten, auch spezielle Bedürfnisse abdeckenden Produktpalette bietet Tobler seiner Isoleurkundschaft hochwertige Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand.


Heute bestellt, morgen geliefert Unter erstklassiger Dienstleistung versteht Tobler in erster Linie eine gut funktionierende effiziente Logistik. Um der Kundschaft einen schnellen und zuverlässigen Service bieten zu können, setzen die Verantwortlichen auf dasselbe Konzept wie bei den übrigen Haustechnik-Produkten: heute bestellt, morgen geliefert. Wer seine Bestellung vor 18 Uhr bei Tobler aufgibt, riskiert keine baulichen Verzögerung, denn das Material wird am folgenden Tag auf die Baustelle geliefert. Für die termingerechte Ausgabe sorgt die Tobler-eigene LKW Flotte, die 50 Fahrzeuge umfasst. Sind diese in Spitzenzeiten überlastet, können zusätzliche 15 Fremdwagen aufgeboten werden. Auch grosse Mengen sind kein Problem, denn diese fährt Tobler mit speziellen Transportfahrzeugen direkt aufs Objekt.

Marchés für Tagesbedarf, NDC als Zentrallager Was Tobler entscheidend von den Mitbewerbern unterscheidet, ist die Nähe zu seinen Kunden: Mit dem dichten Marché-Netz, das laufend weiter ausgebaut wird, vermag Tobler die Bedürfnisse der Isoleure nach Materialien für den täglichen Bedarf im ganzen Land abzudecken. Für die Kunden heisst das: ein Partner für die ganze Schweiz. Die grossen Bestände an voluminösem Isolationsmaterial lagern hingegen im National Distribution Center (NDC) in Pratteln, wo Tobler seit vergangenem Sommer über 6900 Quadratmeter Lagerfläche verfügt, und das für die Isolationsprodukte die Funktion eines Zentrallagers hat. Seit dem Einstieg der Tobler-Gruppe in das Isolationsgeschäft haben sich die Zahlen erfreulich entwickelt. Doch

das ist für Marcel Stark kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, im Gegenteil: «Wir wollen auch künftig einen qualitativen und quantitativen Ausbau anstreben und unsere Dienstleistungen weiter verbessern.» Auch eine Erweiterung mit der Erschliessung neuer Kundensegmente steht an, so zum Beispiel beim Brandschutz. Die Details dazu, so Marcel Stark, sind noch nicht ganz spruchreif. Über die konkreten Pläne informieren wir Sie aber zu gegebener Zeit im haustechnik.ch.

Das National Distribution Center (NDC) in Pratteln dient als Zentrallager für voluminöse Isolationsmaterialien. Auf der Grossbaustelle des Nobelhotels Dolder in Zürich kommen Isolationen von Tobler zum Einsatz.

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50 Jahre Tobler

Von den Pionieren in Mutters Waschküche zum Marktleader 50 Jahre Tobler – das ist ein Grund zum Feiern. Und das tut Tobler traditionsgemäss gemeinsam mit seinen Kunden auf einer unvergesslichen Reise. Gleichzeitig ist ein Jubiläum aber auch immer eine gute Gelegenheit, einen Blick zurück sowie in die Zukunft zu werfen. haustechnik.ch zieht Bilanz und hat sich mit Heinz Wiedmer, CEO der Tobler-Gruppe, unterhalten.

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ieses Jahr wird Tobler stolze 50. Der Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Firmengeschichte hat vor allem eines gezeigt: Tobler ist ein starkes dynamisches Unternehmen, das sich mit seiner weitsichtigen Strategie und seiner Pionierrolle bei techni-

Meilensteine der Tobler-Geschichte 1957 Kurt Tobler gründet das Unternehmen als Einmannbetrieb. 1958 Zwillingsbruder Max steigt als Partner ins Unternehmen ein. 1964 Auch der dritte Bruder, Peter Tobler, fasst Fuss im Kleinbetrieb.

1973 Tobler steigt als Pionier im Bereich der Bodenheizung ein. 1978 Tobler wird im Sanitär-Installationsbereich tätig. 2000 ManagementBuyout. Eingliederung der Sixmadun AG in die Tobler-Gruppe. 2003 Der renommierte britische WolseleyKonzern erwirbt die Aktien der Tobler Management Holding AG.

schen Innovationen an der Spitze des Schweizer Marktes behaupten kann. Die Tobler-Geschichte ist eine Erfolgsgeschichte. Vor 50 Jahren in Mutters Waschküche als Einmannbetrieb begonnen, hat sich das Unternehmen in vielen Bereichen zum Marktleader ent2005 Integration der Niklaus Energie- und Gebäudetechnik AG in die Tobler-Gruppe. Durch die Fusion der Niklaus Energie- und Gebäudetechnik AG mit der Stramax AG entsteht die Tobler System AG. 2006 Tobler übernimmt Friosol, die spezialisiert ist auf Kältemittel und Kälte/Klimakomponenten. Ausbau des Vertriebsnetzes auf über 30 Standorte.

wickelt, der die Höhen und Tiefen der vergangenen 50 Jahre erfolgreich gemeistert hat. Trotz vielen erfreulichen Ereignissen und einem stetigen Ausbau des Produktsortiments mit rasant steigenden Umsatzzahlen gab es auch wirtschaftlich schwierigere Zeiten, in denen ein umsichtiges Management die richtigen Entscheide zu treffen wusste. Zielstrebig und erfolgreich gestaltete es die Nachfolgeregelung durch einen Mangement-Buyout. Und um sich im internationalen Beschaffungsmarkt eine noch bessere Position zu sichern, ging Tobler 2003 an eine neue Eigentümerin, die britische Wolseley-Gruppe. Obschon sich Tobler im Verlaufe der 50 Jahre markant gewandelt hat und heute unter dem Dach eines Globalplayers


zuhause ist – den ursprünglichen Werten und den Traditionen ist man stets treu geblieben. Dies spüren die Kunden vor allem durch die stets erstklassige Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen sowie durch marktfähige Preise. Besonderen Fokus legt Tobler mit einer schweizweit flächendeckenden Präsenz durch über 30 Marchés auf die Nähe zum Kunden. Auch in Zukunft sieht sich Tobler diesen Werten, die dem Unternehmen seit seinen Anfängen zugrunde liegen, verpflichtet. Auf nach London! Tradition haben auch die Tobler-Jubiläumsreisen! Manche erinnern sich bestimmt noch an die legendäre Spanien-Reise vor 10 Jahren, der eine oder andere war vielleicht schon 1990 in Schweden mit dabei. Die Initialzündung dafür erfolgte durch den Firmenmitinhaber Kurt Tobler im Jahr 1971 mit einer Werkbesichtigung in Helsingborg. Das 50-Jahr-Jubiläum ist für die ToblerVerantwortlichen Grund genug, diese langjährige Tradition mit einem weiteren Highlight fortzusetzen. Zwischen April und Juni heben 12 Reisegruppen in Richtung London ab. Rund 1800 Kunden, die zwischen Mai 2005 und Dezember 2006 die nötige Anzahl Reisepunkte gesammelt haben, werden auf einer dreitägigen Englandreise voll auf ihre Rechnung kommen und eine der pulsierendsten Metropolen Europas erleben, die britische Pub-Kultur kennen lernen und sich vom grössten Riesenrad Europas, dem London Eye, in schwindelerregende Höhen tragen lassen. Wir freuen uns auf unvergessliche Tage in London und bedanken uns bei all unseren Kunden ganz herzlich für ihre Treue!

Die Pioniere und Firmengründer Max (links) und Kurt Tobler bei einem Firmenanlass. Ein Lastwagen der Tobler-Flotte vor dem früheren Firmendomizil an der Farbhofstrasse in Zürich.

«Die Tobler-Gruppe ist voll auf Kurs!» haustechnik.ch: Tobler wird dieses Jahr 50. Auf welche Ereignisse schauen Sie mit Freude zurück? Über all die Jahre gesehen, zeichnete sich stets eine ganz erfreuliche Heinz Wiedmer, CEO Entwicklung ab: In Tobler-Gruppe den 42 Jahren als Familienunternehmen, nach dem Management-Buyout sowie auch nach der Übernahme durch Wolseley hat Tobler eine stetige Aufwärtsentwicklung gemacht und ist heute der führende Grosshändler in der Schweiz. Allein in den zwei Jahren als CEO habe ich eine Umsatzzuwachsrate von über 25 % miterlebt. Dies hauptsächlich durch unsere motivierten Mitarbeitenden, eine gute Konjunkturlage und eine konsequent verfolgte Strategie. Welches waren die kritischen Momente? Und wie hat Tobler sie gemeistert? Die Integration neuer Tochtergesellschaften stellte uns immer wieder vor neue Herausforderungen, galt es doch, eine hohe Effizienz zu erreichen und gleichzeitig die Firmenkultur zu respektieren. Nach gewissen Anfangsschwierigkeiten sind wir aber nun bei all unseren Akquisitionen voll auf Kurs. Was hat Tobler zu einem derart erfolgreichen Unternehmen gemacht? Tobler hat es immer verstanden, mit motivierten und kompetenten Mitarbeitenden Topleistungen für die Kunden zu erbringen. Dazu gehören eine flächendeckende Präsenz, eine herausragende Logistik sowie konkurrenzfähige Preise bei hervorragender Qualität. Mit welchem Erfolgsrezept will Tobler seine Stellung als Haustechnik-Anbieter Nummer 1 langfristig sichern? Wir wollen in Zukunft noch näher zu unseren Kunden, indem wir das Netz der Abholshops weiter ausbauen. Unsere Logistikstruktur wird dahingehend verändert, dass sie dem stark

gestiegenen Umsatzvolumen angepasst wird. Den dritten Schwerpunkt legen wir bei den E-CommerceLösungen, die wir für unsere Kunden weiter optimieren. Wir werden auch weiter aktiv unsere Augen offen halten für mögliche Akquisitionen. Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial? Wie bereits erwähnt, wird die Effizienz der Logistikstruktur in den nächsten Jahren den gestiegenen Volumen angepasst. Dieses Projekt soll im Jahr 2009 abgeschlossen sein und uns ermöglichen, den gewohnt hohen Auslieferungsstandard von Tobler weiter zu verbessern. Wohin geht die Reise der ToblerGruppe in den kommenden Jahren? Unsere Zukunftsvision ist es, in allen Haustechnik-Bereichen eine Leaderrolle auf dem Schweizer Markt zu übernehmen. Dabei denke ich nicht allein an unsere heutigen Bereiche, sondern auch an neue Segmente. Wir wollen für aktuelle und neue Bedürfnisse des Marktes herausragende und wirtschaftliche Lösungen bereithalten und damit für unsere Kunden einen hohen Nutzen generieren. Tobler lädt zum 50. Geburtstag rund 1800 Kunden drei Tage nach London ein – eine grosszügige Geste. Die Jubiläumsreisen haben bei Tobler eine jahrzehntelange Tradition. Und so wollen wir auch unseren 50. Geburtstag zusammen mit unseren Kunden feiern und uns damit ganz herzlich für ihre Treue bedanken. Auch künftig wollen wir diese Treue durch eine hohe Dienstleistungsqualität von unserer Seite rechtfertigen. Doch vorläufig bleibt mir vor allem eines zu sagen: Herzlichen Dank und viel Spass in London!

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Arbonia

Tradition mit Zukunft! 18

Das Thurgauer Unternehmen Arbonia setzt Trends im Bereich des Wärmedesigns. Mit Innovationskraft und Traditionsbewusstsein macht Arbonia die Wärmeverteilung zum gestalterischen Blickfang.

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ärme ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Im Wohnbereich wie auch am Arbeitsplatz ist sie bei winterlichen Temperaturen ein unverzichtbares Element. Arbonia hat es sich zur Aufgabe gemacht, Räumen zu einem behaglichen Klima zu verhelfen – mit hochwertigem Wärmedesign für überzeugende Wohnlösungen. Dafür steht der Name Arbonia seit vielen Jahrzehnten. Heute werden Arbonia Raumwärmer an drei Standorten produziert – in der Schweiz, in Deutschland und in Tschechien. Mit modernsten Fertigungsmethoden und qualifizierten, motivierten Mitarbeitern schafft Arbonia hochwertige Produkte für mehr Lebensqualität.

Blickfang Heizkörper Neben einer perfekten Funktion hat bei Arbonia die Form klare Priorität, denn Behaglichkeit ist nicht nur eine Frage des Klimas, sondern auch der Ästhetik. Genau deshalb erhebt Arbonia die Wärmeverteilung zum Blickfang und Gestaltungselement. Zahlreiche Auszeichnungen und Designpreise beweisen die

hohe Designkompetenz und Innovationskraft des Unternehmens. Breit gefächerte Lösungspalette Vielfältige Raumnutzungen, unterschiedliche Wohnstile und individuelle Bedürfnisse erfordern differenzierte, breit gefächerte und teilweise ganz spezielle Wärmelösungen. Arbonia kommt all diesen Wünschen entgegen – mit einer breiten, nahezu lückenlosen Produktpalette, die sämtliche Kundenwünsche berücksichtigt. Modernste Fertigung und Logistik ermöglichen dabei höchstmögliche Flexibilität in Farbgebung und Formgestaltung – vom Bankradiator über gebogene oder gewinkelte Formen bis zum Designobjekt für den Empfangsraum. Arbonia steht für Tradition mit Zukunft – und sorgt für moderne Wärme ganz nach Wunsch. Arbonia ist ein Unternehmen der AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit Sitz in Arbon, Kanton Thurgau. Das Unternehmen gehört zu den führenden Bauausrüstern in Europa.


Zu Besuch beim Kälte/Klima-Spezialisten Friosol

Die Zeichen der Zeit erkannt Dank Friosol kann die Tobler-Gruppe auch im Bereich Kälte/Klima einiges bieten und wird so Schritt um Schritt zu einem integralen Lösungsanbieter. haustechnik.ch besuchte das Unternehmen am Hauptsitz in Egerkingen und traf dabei einen weitsichtig denkenden Kenner der Branche.

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on seinem Büro aus überblickt Fritz Siegenthaler das grosse Areal mit den Tankanlagen für Kältemittel, sieht auch den Besucherparkplatz und eilt uns beim Besuchstermin in Egerkingen entgegen. Gleich mit dem Handschlag wird klar: Hier empfängt uns ein Unternehmer, der seine Arbeit liebt und stolz ist auf das, was er im letzten Jahrzehnt Schritt für Schritt aufgebaut hat. Siegenthaler hat das Unternehmen Friosol denn auch massgeblich geprägt. Er entwickelte 1996 als freier Unternehmensberater eine neue Strategie für den Kältemittel- und Komponenten-Händler und er setzte seine unternehmerische Vision als Geschäftsführer auf Mandatsbasis gleich selber um. So konnte er Anfang 2006 ein solides und vitales Unternehmen in die Tobler-Gruppe einbringen und dessen Zukunft damit langfristig absichern. Doch beginnen wir das kurze Unternehmensporträt mit einem Blick zurück auf die Anfänge.

Das «Tankstellennetz» für die Kältebranche Am Anfang der Unternehmensgeschichte, die uns ins Jahr 1948 zurückführt, steht die Exklusiv-Vertretung Schweiz für die Firma DuPont de Nemours und der Handel mit Freon, das zu jener Zeit als Reinigungsmittel in der Metallverarbeitung Verwendung findet. Bald hält Freon auch Einzug als Kältemittel in der Kältetechnik und Friosol wird – etwas salopp gesagt – zum dicht ausgebauten schweizerischen Tankstellennetz für die Kälte- und Klimabranche. In den 80er-Jahren gerät Freon durch die Ozonproblematik unter Druck. Andere synthetisch hergestellten Kältemittel aus dem Hause DuPont halten am Markt Einzug und werden ins Sortiment von Friosol aufgenommen. Das Umrüsten der vielen Anlagen stellt die Branche vor eine grosse Herausforderung. Und hier packt Friosol erst-

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Fritz Siegenthaler präsentiert das auslieferungsbereite Kühlaggregat mit natürlichem Kältemittel (CO2)

mals seine Chance als beratender Partner, der Planern und Installateuren von Kälte- und Klimaanlagen Lösungen pfannenfertig anbieten kann. Die Spezialisten von Friosol führen Schulungen durch, entwickeln gemeinsam mit den Herstellern geeignete Verfahren für die Umrüstung von Anlagen. Die Branche weiss es zu schätzen. Vom Kältemittelhändler zum Lösungsanbieter In den 90er-Jahren kündigt sich erstmals die Notwendigkeit eines Umdenkens der gesamten Haustechnikbranche

mit aller Deutlichkeit an. Der MinergieStandard entsteht, Häuser werden besser isoliert und energietechnische Anlagen sorgsamer auf Effizienz hin ausgelegt. Mit dem Siegeszug der Wärmepumpe wächst in der Heizungsbranche erstmals der Bedarf nach Kältemitteln. Und mit dem Thema Wärmerückgewinnung ist ein branchenübergreifendes Stichwort gesetzt, das alle Bereiche der Haustechnikbranche etwas angeht. Vor diesem Hintergrund baut Friosol den beginnenden Handel mit Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen Schritt für Schritt aus. Auf Einzelkom-


Zu Besuch beim Kälte/Klima-Spezialisten Friosol

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ponenten folgen erste komplexere Systeme – sprich komplette Kühlaggregate renommierter Marken. Das Sortiment wird klar und systematisch geordnet. Und dann tut Friosol einen weiteren entscheidenden Schritt und entwickelt eigene Aggregate für grosse Kälteanlagen. Besonders erfolgreich ist man hier im anforderungsreichsten Segment: bei jenem der natürlichen Kältemittel. Stolz zeigt uns Fritz Siegenthaler eine CO2-Kälteanlage neuster Bauart: Da diese Anlagen unter sehr hohem Druck arbeiten, ist Top-Qualität gefordert. Und tatsächlich ist die präsentierte Anlage auch optisch ein eigentliches Juwel. «Sobald man auf hohe Energieeffizienz achtet, werden Anlagen komplexer», berichtet Siegenthaler engagiert. «Immer öfter bauen wir komplette Anlagemodule für die Wärmerückgewinnung. Nicht selten in Kombination mit einem Kälte- oder

Klimaaggregat. Dabei ist die enge Zusammenarbeit mit dem Planer eine Selbstverständlichkeit. Dem Anlagebauer liefern wir die fertige Anlage auf Wunsch gleich geprüft aus. Da grössere Kälteerzeugungsanlagen der Druckgeräteverordnung unterliegen, ist eine solche Prüfung nötig, aber auch aufwändig.» Starke Logistik Doch auch wenn Friosol neuerdings Anlagen eigener Bauart entwickelt, die Haupttätigkeit ist nach wie vor das Handelsgeschäft. Und hier passt Friosol ausgezeichnet zur Muttergesellschaft: Gleich wie Tobler setzte man schon früh auf den Ausbau einer perfekten Logistik. Die grosszügige Lagerhaltung in Hochregallagern, die perfekte IT-Unterstützung und ein starker Camiondienst machen es möglich: Was der Kunde bis 16 Uhr bestellt, wird am

nächsten Morgen geliefert. Und mit den Tobler-Marchés kann Friosol neuerdings auf ein zusätzliches Netz von regionalen Verkaufsstützpunkten zugreifen: Neben Kältemitteln werden die Marchés schrittweise mit wichtigen Komponenten für die Kälte- und Klimabranche ausgerüstet. Die Vision einer integrierten Haustechnik Gegen Ende unseres Rundgangs, der uns durch betriebsame Büros, ein Labor für die Analyse und Aufbereitung von Kältemitteln, Abfüllstationen und geräumige und wohlgeordnete Lagerhallen führt, entwickelt Siegenthaler seine unternehmerische Vision für das nächste Jahrzehnt: «Nach und nach erkennen es auch die Investoren: besser, man investiert in eine energetische Anlage etwas mehr, wenn man dafür jahraus, jahrein weniger für den Ener-


Friosol Kühlaggregat: Die hohen Betriebsdrücke erfordern präzises Handwerk. Nach wie vor ein wichtiges Standbein: Friosol liefert alle gängigen Kältemittel und bietet dazu zahlreiche Dienstleistungen (z.B. die Analyse und Aufbereitung in eigenen Labors). Friosol kann durch seine grossen Lager und seine perfekte Logistik jederzeit termingerecht liefern (auch grosse und seltene Komponenten).

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gieaufwand zu berappen hat. Das ist nicht nur ökologischer, das macht im Zeichen steigender Energiepreise heute auch einen ökonomischen Sinn.» Da die einzelnen Haustechnikbereiche im Rahmen einer integrierten Haustechnikplanung immer näher zusammenrücken, sieht sich der Handel heute vor interessante Herausforderungen gestellt. Die Tobler-Gruppe hat hier eine gute Ausgangslage und kann die Teil-Sortimente systematisch aufeinander abgleichen. Ob Kühldecke oder Kühlaggregat, ob Wärmepumpe oder Plattentauscher: Die Techniker der Tobler-Gruppe werden in Zukunft vermehrt in verschiedenen Konstellationen zusammenarbeiten und den Kunden genau jene Systeme anbieten können, die der aktuelle Markt fordert. Wer dabei letztlich federführend ist, kann dem Kunden gleichgültig sein. Hauptsache, er hat in einem der Unternehmen

der Tobler-Gruppe einen Ansprechpartner, der ihm die energieeffiziente, günstige und hochwertige Lösung für sein Haustechnik-Problem bringen kann. Wandel als Chance Fritz Siegenthaler begleitet uns am regnerischen und viel zu warmen Wintermorgen zurück zum Parkplatz, verabschiedet uns herzlich und gibt uns noch eine Botschaft mit auf den Weg: «Friosol ist ein Unternehmen, das Umbruch und Wandel nicht defensiv bewältigt, sondern offensiv, lustvoll und innovativ als unternehmerische Chance versteht!» Sagts, und eilt einer nächsten Aufgabe entgegen.

Friosol in Kürze Tätigkeit: Handel mit Komponenten für den Anlagebau im Bereich Kälte/Klima inkl. Bau komplexer Anlagekomponenten; Vertrieb von Kältemitteln Unternehmensgründung: 1948 Rechtsform: Aktiengesellschaft, seit 1.1.2006 zu 100 % im Besitz der Tober Haustechnik AG Geschäftsleitung: Fritz Siegenthaler Hauptsitz: Industriestrasse 16, 4622 Egerkingen. 50 Kältemitteldepots in der ganzen Schweiz, Belieferung von 28 Installateurzentren der ÖAG AG in Österreich Mitarbeiter: 20


Flächenheizung Fussbodenheizung: Die komfortable und sparsame Option Noch nie war in der Geschichte der Menschheit Energieeffizienz so bedeutend wie heute. Gerade deshalb empfiehlt sich die Bodenheizung mehr denn je als das beste Wärmeverteilsystem. Das hat zahlreiche Gründe.

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Heizkörperheizung: Starke Wärmestrahlung, grössere Luftturbulenzen.

Fussbodenheizung: Milde und gleichmässige Wärmestrahlung, keine Luftturbulenzen.

Heiztechnische Vorteile: Sparsam und nachhaltig Jeder zu beheizende Raum braucht einen bestimmten Wärmebedarf. Dieser wird in der Regel durch zirkulierendes Heizungswasser gedeckt. Dabei gilt: Je grösser die Fläche, welche diese Wärme abgibt, desto tiefer die Temperatur des Heizungswassers. Tiefe Heizwassertemperaturen aber sind sparsam, da deutlich weniger Verluste bei der Erhitzung und dem Transport des Heizungswassers anfallen. Fussbodenheizungen erwärmen den gesamten Bodenbereich und sind damit klassische Niedertemperatursysteme. Sie können damit auch hervorragend mit alternativen Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen, Solarwärme oder Pelletkessel sowie mit kondensierenden NT-Öl- und Gaskesseln betrieben werden, welche umso effizienter und umweltfreundlicher arbeiten, je tiefer die Betriebstemperatur gewählt werden kann.

Komfortvorteile: Ein Klima zum Wohlfühlen Hinsichtlich des Raumkomforts bleibt eine Fussbodenheizung unschlagbar. Sie gewährleistet eine optimale Temperaturverteilung im Raum: Am Boden ist es am wärmsten, der für andere Heizsysteme typische Temperaturstau im Deckenbereich entfällt Die sanfte Strahlungswärme erzeugt ein homogenes Raumklima ohne Luftturbulenzen, unangenehme Zugerscheinungen und damit auch ohne Aufwirbelung von Staub. Ästhetische Vorteile: Die unsichtbare Heizung Eine Fussbodenheizung ist völlig unsichtbar. Sie lässt sich mit nahezu sämtlichen Bodenbelägen kombinieren. Damit behält der Architekt die volle Gestaltungsfreiheit. Gerade bei modernen Wohnbauten drängt sich damit eine Fussbodenheizung auf.


tobler dossier Stramax: Die Königin unter den Bodenheizungen Bisher wurden in der Schweiz über 8 Millionen Quadratmeter Stramax-Bodenheizungen gebaut. Diese beeindruckende Zahl hat ihren Grund: Stramax bietet ein Optimum an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz.

Stramax heisst: Homogener Wärmeteppich dank Alu-Lamellen Stramax bietet eine völlig homogene Temperaturverteilung im Fussboden. Dies wird durch die Alu-Lamellen gewährleistet. Aluminium hat eine unschlagbare Wärmeleitfähigkeit. Temperaturunterschiede zwischen Rohr und Rohrzwischenraum gibts bei Stramax daher nicht. Und das bringt einen doppelten Vorteil: Der homogene Wärmeteppich trägt zu einem Höchstmass an Klimakomfort bei. Aus der Forschung ist bekannt: Je homogener die Wärmeverteilung im Boden, umso höher das klimatische Wohlbehagen. Das bedeutet gleichzeitig auch: Die Raumtemperatur kann ohne Einbusse an Behaglichkeit etwas tiefer eingestellt werden. Das ist ausgesprochen sparsam, bringt die Absenkung der Raumtemperatur um 1°C doch eine Einsparung von rund 6 % Heizenergie!

Stramax heisst: Top-Qualität und umfassende Sicherheit Bei Stramax kommen nur Komponenten zum Einsatz, die sich durch hohe Materialqualität auszeichnen. Das beginnt mit dem Rohr: Das Stramax-Mehrschichtrohr ist rasch verlegt, robust, korrosionsfrei, langlebig und vollständig diffusionsdicht. Aber auch für alle weiteren Verlegeelemente, den Verteiler und die Regelungskomponenten gelten strenge Qualitätskriterien. Stramax heisst: Komplettsystem mit Stockwerkverteiler und Raumregulierung Mit Stramax löst man jede erdenkliche Anforderung im Neubaubereich mühelos ein. Das System ist mit zwei Bodenaufbautypen nicht nur flexibel. Es beinhaltet auch die perfekte Lösung für Stockwerkverteiler, Verteilerkasten und Raumtemperaturregelung.

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Stramax-Fussbodenheizung: Die Systemkomponenten

Die Systeme für den Bodenaufbau

Das Rohr

System N Der klassische Bodenaufbau im Neubau: Rohr und Alu-Lamelle werden auf eine Bodenisolation montiert, mit PE-Folien belegt und mit Zementestrich abgedeckt. Der gesamte Aufbau beträgt je nach Bausituation zwischen 90 und 130 mm. Hochwertiger Kunststoff (VPE) Adhäsionsschicht

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Homogenes, längsstumpfgeschweisstes Aluminiumrohr Adhäsionsschicht Hochwärmestabilisiertes, polymeres Aussenrohr

System NE Dieses System für niedrigen und leichten Aufbau mit einwandfreien Dehnungsfugen eignet sich für den Neubau (z.B. Anhydritestriche und wertvolle Steinböden) sowie für gewisse Sanierungsaufgaben. Rohr und Lamellen werden in Verlegeelemente aus Polystyrol eingefügt, mit PE-Folie belegt und einem Fliess- oder Zementestrich abgedeckt. Das System NE weist besonders hohe Wärme- und Trittschalldämmwerte nach dem tragenden Boden hin auf. Der gesamte Aufbau beträgt je nach Bausituation 60 bis 120 mm.

In der Regel kommen bei Stramax 16er-Mehrschichtrohre zum Einsatz. Die guten Biegeeigenschaften und das geringe Gewicht erlauben eine sehr speditive Verlegung. Das Rohr ist zudem korrosionsfrei, langlebig, diffusionsdicht und erweist sich auch im rauen Baustellenbetrieb als sehr robust. Bei Bedarf kann Stramax auch mit 20erpePex-Kunststoffrohr eingesetzt werden (nur System N). Dieses hochvernetzte Polyethylenrohr verfügt ebenfalls über eine Sperre gegen Sauerstoffdiffusion.


tobler dossier Verteilerlösungen

Raumregulierung Mit einer Stramax-Fussbodenheizung kann die Temperatur in jedem einzelnen Raum individuell reguliert werden. Dazu stehen zwei verschiedene Optionen zur Verfügung:

Stockwerkverteiler Für die Stramax-Fussbodenheizung kommt der bewährte Beulco-Verteiler in den Dimensionen 1” zum Einsatz. In den Verteiler integrierte Zonenregulierventile dienen der Systemeinregulierung. In Mehrfamilienhäusern oder bei Stockwerkeigentum bietet Stramax auch durchdachte Lösungen für die Platzierung eines Wohnungswärmezählers.

Verteilerkasten Als Stramax-Verteilerkästen stehen mehrere Optionen aus Kunststoff oder aus Beton (direkter Mauereinbau) zur Verfügung. Die Türen sind wahlweise verzinkt, pulverbeschichtet (RAL 9016) oder mit Fliesenrahmen erhältlich. Auch Sonderausführungen sind möglich.

Zonenregulierung Bei dieser Option regeln ferngesteuerte Stellantriebe am Stockwerkverteiler, wie viel Heizwasser durch die entsprechende Zone fliesst. Der im geregelten Raum platzierte Raumthermostat übermittelt seine Befehle an den Stellantrieb wahlweise elektrisch oder per Funk.

Regulierventil RA 3000 Das Regulierventil wird an einer beliebigen Stelle in den Heizkreis der Fussbodenheizung eingebaut. Die Regulierung des Raums erfolgt so, wie wir es bei einem Heizkörper kennen: durch das Verändern der Position des Danfoss-Thermostatfühlers.

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Werkzeuge Erleichtern Sie sich Ihre Arbeit – mit Qualitätswerkzeugen von REMS

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REMS Cento Mobile Rohrtrennmaschine zum rechtwinkligen Trennen von Stahlrohren DN (10) 20–100 und Gussrohren (SML) DN 50–100 ohne Aussengrat. Für Rohre der Pressfitting-Systeme aus nichtrostendem Stahl, Kupfer, C-Stahl.

REMS Orcus 3000 Set 30 S-Color H Superleichtes Kamerasystem zur effizienten Inspektion und Schadenanalyse. Für Rohre Ø 40–150 mm, Kanäle, Schächte, Schornsteine und andere Hohlräume. Mit hochauflösender Farbkamera und 30 m Schiebekabel im Haspel.

REMS Tiger ANC SR Set Elektrische Rohr-Säbelsäge mit Speed-Regulation zum rechtwinkligen Sägen mit Führungshalter und zum Freihandsägen bis 6 ”, 250 mm. Mit Führungshalter bis 2” und 2 REMS Spezialsägeblätter bis 2”, im Stahlblechkasten.

REMS ist einer der führenden Hersteller von Maschinen und Werkzeugen für die Rohrbearbeitung. Aufgrund innovativer Technik und hoher Qualitätsstandards sind die Produkte von REMS auf der ganzen Welt im Einsatz. Auch Tobler führt ein umfangreiches Angebot an REMS-Artikeln, die die Arbeit der Installateure erleichtern.

REMS – Radialpressen Die REMS Radialpressen sind universell für alle gängigen Pressfitting-Systeme einsetzbar und erfüllen alle Kriterien bezüglich Arbeits-, Funktions- und Betriebssicherheit, für einwandfrei systemkonformes und sicheres Pressen. Neben der Hand-Radialpresse REMS Eco-Press mit arretierendem Endanschlag produziert REMS elektrische Radialpressen mit oder ohne Abschaltelektronik, mit Abschaltsignal oder mit Zwangsablauf und ServiceElektronik: für jeden Bedarf die richtige Lösung. Mit REMS Presswerkzeugen werden täglich mehrere hunderttausend Pressverbindungen unterschiedlichster PressfittingSysteme zur absoluten Zufriedenheit der Anwender hergestellt.

Haftungsübernahme durch REMS Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband (suissetec) sowie die Branchenverbände in Deutschland und Österreich haben im Interesse des Handwerks und der Industrie mit REMS eine Haftungsübernahmevereinbarung für die Radial-Presswerkzeuge vereinbart. REMS ist damit der erste systemunabhängige Maschinen- und Werkzeughersteller, der Haftungsübernahmevereinbarungen für Presswerkzeuge abgeschlossen hat.

REMS Power-Press ACC Basic Pack Elektrohydraulische Radialpresse mit Zwangsablauf zur Herstellung von Pressverbindungen aller gängigen Pressfitting-Systeme Ø 10–108 mm.

REMS Presszangen Hochbelastbare Presszangen aus geschmiedetem und besonders gehärtetem Spezialstahl. Die Presskonturen der Rems Presszangen sind systemspezifisch und entsprechen den Presskonturen der jeweiligen PressfittingSysteme. Dadurch einwandfrei systemkonformes, sicheres Pressen. Antrieb durch alle REMS Radialpressen und durch geeignete Radialpressen anderer Fabrikate.


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Thermostatventile Neue Design-Thermostatventile X-tra Collection™ von Danfoss: Harmonie und Eleganz im Bad Mit den neuen Thermostatventilen der X-tra CollectionTM erfüllt Danfoss sämtliche Ansprüche von Design-Liebhabern. Dank klarer Linie und hoher Materialqualität muss ab sofort auch bei den Details im Bad kein Kompromiss mehr gemacht werden.

gehäuse für rechts- oder linksseitige Heizkörpermontage sowie eine Verschraubung mit Absperr- und Entleervorrichtung umfasst. Die RAX Fühler in verschiedenen Farben passen selbstverständlich auch auf vorhandene Danfoss-Standardventile sowie auf viele Heizkörper mit integrierten Danfoss-Ventilen. Ventilgehäuse und Fühlerelement lassen sich einfach mit einem Gabel- und einem Inbusschlüssel montieren, ohne die Oberfläche mit dem Werkzeug zu berühren. Dies stellt eine perfekte Lösung dar, die Kratz- und Montagespuren vermeidet.

Perfekte Optik, gradliniges Design, edle Oberflächen – die neuen Thermostatventile der X-tra CollectionTM.

Wer sich für einen Design-Heiz- oder Handtuchradiator im Bad entscheidet, legt Wert auf eine elegante und ansprechende Ausstattung. Damit diese bis ins Detail verwirklicht werden kann, hat Danfoss sein neues Design-Programm X-tra CollectionTM entwickelt, das ein Fühlerelement, ein voreinstellbares Ventil-

Design-Light-Armaturen in glanzverchromter Ausführung Diese Produktpalette wurde für den gehobenen Wohn- und Bürobereich konzipiert, denn gerade hier kommen Designheizkörper zum Einsatz, die mit Armaturen und Fühlern auf gleichem ästhetischen Niveau bestückt werden sollen. Zudem finden diese glanzverchromten Standardventile auch an Badheizkörpern, an denen keine X-tra CollectionTMAusführung mit Winkeleckventilen möglich ist, eine neue Einsatzmöglichkeit.

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Kondensierender Ölkessel Sixmadun TG 12 BW: Der leise und effiziente Top-Seller mit integrierter Kondensationstechnik Vor eineinhalb Jahren hat Tobler den Ölkessel Sixmadun TG 12 BW eingeführt, der die Wärme der Abgase zurückgewinnt. Mit Erfolg! Grund genug, das Erfolgsrezept dieser Kompaktwärmezentrale nochmals kurz zu präsentieren.

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Komponenten und Regelung Alle Komponenten des TG 12 BW sind perfekt aufeinander abgestimmt und kompakt in den robusten Guss-Kessel integriert. Auch die Regelung, die digitale eStar eS62, passt ideal ins Konzept. Die eS62 ist mit einer integrierten witterungsgeführten Regelung ausgestattet und sorgt für hohen Komfort. Der Regler, an dem verschiedene Heiztemperaturen eingestellt werden, ist äusserst einfach zu bedienen.

Der kondensierende Ölkessel Sixmadun TG 12 BW ist seit seiner Einführung im August 2005 zum Kassenschlager avanciert. Kein Wunder ist diese Kompaktwärmezentrale so erfolgreich, denn die fixfertige Unit leistet mit der Abgaswärmerückgewinnung einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen und senkt durch ihre effiziente Betriebsweise die Kosten für Heizöl. Zudem hat sich der Kessel als sehr montagefreundlich, wartungsarm und betriebssicher bewährt. Das Prinzip Bis zu 60 Prozent der Kondensationswärme nutzt der TG 12 BW durch den Öl-Brennwertwärmetauscher. Und während traditionelle Ölheizungen mit einem feuerungstechnischen Wirkungsgrad von 93 Prozent arbeiten, nutzt der TG 12 BW die Abgaswärme optimal aus und erzielt damit einen Wirkungsgrad von über 100 Prozent. Und so funktionierts: Nachdem die Abgase die Rauchgaszüge des Kessels passiert haben, sind sie immer noch heiss. Bevor sie in den Kamin gelangen, durchströmen sie einen Wärmetauscher, der oberhalb des Kesselblocks eingebaut ist. Die keramischen Rohre im Innern des Wärmetauschers garantieren eine extrem lange Standfestigkeit. Keramik ist ein einzigartiger, korrosionssicherer Werkstoff mit einem

hohen Selbstreinigungseffekt. Der Tauscher kühlt den bis zu 160 °C heissen Wasserdampf in den Abgasen bis auf 40 bis 50 °C ab und die so gewonnene Wärme wird an den Heizungswasser-Rücklauf abgegeben, was den Wirkungsgrad ganz entscheidend erhöht.

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Zuluft Heizungsvorlauf Abgas Heizungsrücklauf


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Gasheizung Junkers Cerapur-A und Cerasmart: Kleine Geräte mit viel Power Die Gas-Brennwertkessel von Junkers sind kompakt, effizient und benötigen keinen Tank, deshalb passen sie in die kleinste Ecke. Zudem sind Gasheizungen sehr sauber, günstig im Unterhalt und mit verhältnismässig geringen initialen Investitionskosten verbunden. Im Alltag haben sich beispielsweise der Wandheizkessel Junkers Cerapur-A sowie der Cerasmart durch ihre Betriebssicherheit sehr bewährt. Cerapur-A: Der kleine Kraftprotz 51 cm breit, 85 cm hoch und 38 cm tief: Das ist der Wandheizkessel Cerapur-A (links im Bild). Durch seine geringen Ausmasse passt er in fast jede Ecke. Trotzdem schafft er es problemlos, die erstaunliche Nennwärmeleistung von 42 kW zu erbringen. Die ZSBR Geräte werden anschlussfertig geliefert (Komplettausstattung), inklusive Ausdehnungsgefäss, Manometer, Sicherheitsventil, Umstellventil und geregelter Pumpe. Diese eingebaute Pumpe passt sich dem geforderten Bedarf an und leistet genau so viel wie nötig. Bei Modernisierungen, wenn vorhandene Komponenten weiter verwendet werden können, kommen ZBR Geräte (Basisausstattung) zum Einsatz, die ohne Ausdehnungsgefäss und Pumpe geliefert werden. Doch das ist längst nicht alles: Der Cerapur-A ist dank seiner Klartext-Anzeige mit Menüführung einfach zu bedienen, auch bei Wartung und Diagnose. Cerasmart: Der Raumsparer Der kondensierende Gas-Wandheizkessel ist so klein, dass er selbst Nischen in Etagenwohnungen und Einfamilienhäusern sinnvoll

nutzen kann – nämlich nur 44x85x36 cm! Und durch sein geringes Gewicht von nur 43 kg lässt er sich von einer Person bequem montieren. Doch aufgepasst, die kleinen Masse sind nur einer der Vorteile, die der Cerasmart bietet. Denn darüber hinaus ist das kleine Gerät auch noch günstig und sparsam dank Kondensationstechnik. Der komplett anschlussfertige Cerasmart ( mit Ausdehnungsgefäss, Manometer, Sicherheitsventil und 3-stufiger Umwälzpumpe) deckt zudem den gesamten Leistungsbereich von 3 bis 26 kW ab. Beide hier vorgestellten Wandheizkessel sind wartungsfreundlich und überzeugen durch einen übersichtlichen Geräteaufbau. Sämtliche Komponenten sind leicht und von vorne gut zugänglich. Tobler bietet Ihnen für jeden Fall die massgeschneiderte Lösung: z.B. Gas-Brennwertgeräte für den Erdgasoder Flüssiggasbetrieb oder für Installation im Alt- oder Neubau. Übrigens: Wie Ölbrenner können auch Gasheizungen wie der Cerapur-A sowie der Cerasmart problemlos mit Sonnenkollektoren gekoppelt werden. Das Resultat: Gratisenergie an zahlreichen Tagen.

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Schalldämmung NicoFon – perfekte Schalldämmung für haustechnische Leitungen und Kanäle

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Funktions- und Nutzungsgeräusche von haustechnischen Anlagen, speziell von Sanitäranlagen, sind störend, auch wenn man sie selber in der eigenen Wohn- oder Zimmereinheit verursacht. Kommen sie zudem vom Nachbarn, übertragen durch Rohre, Leitungen oder Kanäle, werden sie zum Ärgernis. NicoFon bietet hier erstklassige Lösungen. NicoFon ist eine äusserst wirkungsvolle Schallschutz- und Dämmmatte, die verhindert, dass Funktions- und Nutzungsgeräusche von haustechnischen Anlagen, welche sich im Gebäudeinnern über Rohre, Leitungen, Kanäle sowie über Kunststoff-Abwasserleitungen ausbreiten, als störender Lärm abgestrahlt werden. NicoFon stellt bezüglich schalldämmtechnischer Wirksamkeit mit einer Einfügungsdämmung von 20 dB ein an der Praxis orientiertes Optimum für diesen Anwendungsbereich dar. Die mit der SIA Norm 181 «Schallschutz im Hochbau» geforderte Schalldämmung von haustechnischen Anlagen werden bei korrekter Planung und fachgerechter Ausführung damit immer erreicht. Umweltverträgliche Materialien und Verarbeitung Eine noch wirksamere Schalldämmung mit einem gleichartigen Masse/Federsystem ist zwar technisch mit schwereren oder auch anders geformten Materialkombinationen machbar. Diese wird jedoch in der Regel weder gefordert, noch ist sie wirtschaftlich sinnvoll, da sie unverhältnismässig teuer und aufwändig in der Montage ist. Bereits in der Entwicklungsphase wurde bei NicoFon Wert auf die ausschliessliche Verwendung von ökologisch unproblematischen, d.h. in der Herstellung, der Verar-

beitung und der Entsorgung gesundheits- und umweltverträglichen Materialien bzw. deren Substanzen gelegt. Diese Materialausrichtung wurde konsequent umgesetzt! Die Vorteile von NicoFon auf einen Blick: – Beste Schalldämmung: Einfügungsdämmung 19,3 dB. – Bestmöglicher Brandschutz. Klassierung nach VKF: BKZ 5.2 – Feuchtigkeits- und nässebeständig (z.B. gegen Kondensat, Schwitzwasser, Betonnässe). – Wärme-/Kältebeständigkeit im Bereich von -30 °C bis +100 °C. – Selbstklebende Ausführung. Daher zeitsparende Verarbeitung durch eine Person möglich. – Zuschnitte und Formteile erhältlich für alle gängigen Rohrdurchmesser und Abzweiger. – Alle Typen ab Lager lieferbar. – Bleifrei und frei von ökologisch problematischen Kunststoffen, bzw. deren Substanzen. Wenn es ein Rating für eine Produkteperformance gäbe, würde NicoFon in der Klasse AAA mitspielen dank Bestnoten in: technischer Wertigkeit, Montagefreundlichkeit, Preis.


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Kälte/Klima Neue Beitragsreihe im Tobler-Dossier: Produkteneuheiten Kälte/Klima, Teil 1 Durch den Beitritt von Friosol zur Tobler-Gruppe bieten wir neu auch ein Angebot für die Klima- und Kältebranche. Wir freuen uns, in unserem Tobler-Dossier erstmals die entsprechenden Installateure und Anlagebauer, die Kälte- und Klima-Planer sowie alle an diesen Technologien interessierten Architekten begrüssen zu dürfen!

Wir werden an dieser Stelle ab sofort regelmässig über interessante Neuheiten aus unserem Sortiment informieren (vgl. die folgenden Seiten). Wissenswertes zu unserem breiten Angebot, das weit über 5000 Artikel zählt, finden Sie auf unserer Website sowie in unserer regelmässig erscheinenden Kundeninformation.

Bestellen Sie mit der Antwortkarte am Schluss dieses Dossiers unsere aktuelle Kundeninformation, in der wir auf 56 Seiten alle Sortimentsneuheiten präsentieren.

Das Friosol-Sortiment auf einen Blick – Kältemittel – Verbund- und Kompaktanlagen – Verdichter und Verflüssigungssätze – Verdampfer und Klimageräte – Wärme-/Plattentauscher – Ventile – Rohre/Fittings – Sensoren und Regler – Schaltschränke – Installationsbedarf/Werkzeuge

Unter www.friosol.ch erhalten Sie einen aktuellen und vollständigen Überblick über unser Angebot.

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Luftgekühlter Verflüssigungssatz EcoStar Unit von Bitzer EcoStar Unit, so heissen die luftgekühlten Verflüssigungssätze mit frequenzgeregelten halbhermetischen Octagon-Verdichtern. Die Outdoor-Unit eignet sich speziell für varierende Kältelasten sowie für den Einsatz mit mehreren Verdampfern (z.B. in kleinen Supermärkten oder Tankstellenshops). Die Vorteile auf einen Blick Geräuscharm Drehzahlgeregelte Ventilatoren EcoStar unit, Aussenansicht

Einfache Montage Werkseitige integrierte Verdrahtung und Verrohrung aller Bauteile, mit integrierter Standardsteuerung Systemeffizienz Drehzahlregulierter Octagon®-Verdichter mit integriertem, sauggasgekühltem Frequenzumrichter

32 Kompakte Masse Schmales Gehäuse mit vertikaler Luftführung, Platz sparende Wandmontage möglich Wetterschutzgehäuse Innen- oder Aussenausstellung möglich Laufruhe Stabiler, schwingungsarmer Grundrahmen 3000 W

R404A, t o = -10 °C

2500

Q o = const 2000 1500

87 Hz 70 Hz

2.8:1 2.32:1

Kälteleistung

Flexible Anpassung der Kälteleistung Die stufenlose Regelung der Verdichter- und Lufterdrehzahl ermöglicht eine Kälteleistung über einen grossen Umgebungstemperaturbereich. Das nachstehende Diagramm zeigt exemplarisch die Leistungs-Charakteristik der LHV6 Unit in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur und Frequenz bei to=-10 °C. Weitere Informationen und Leistungsdaten siehe Bitzer Dokumentation KP-207-1.

1000

50 Hz

5000

30 Hz 25 Hz

10

15

20

25

Umgebungstemperatur

30

35

40

45

°C


Der komplette und einbaufertige Verflüssigungssatz mit hohem Wirkungsgrad und geringem Energieverbrauch lässt sich verblüffend rasch einbauen und eignet sich als perfekte Kühllösung für Tankstellenshops, Bier- und Weinkeller, kleine Lebensmittelläden und Supermärkte sowie für Kühl- und Gefrierräume.

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OPTYMA PLUSTM von Danfoss: Der Verflüssigungssatz zur Schnellmontage

Installationsvorteile + Problemlose Wartung: Für den einfachen Zugriff auf die Komponenten nehmen Sie einfach die Abdeckung ab + Überragende Leistung, auch bei anspruchsvollsten Anwendungen + Durch die geringe Standfläche ist eine Installation auch an Orten mit wenig Platz möglich, ohne dass Leistung oder Wartungszugriff eingeschränkt werden + Alle verwendeten Danfoss-Komponenten erhalten Sie vor Ort bei Ihrem Grosshändler Friosol auch als Ersatzteil EndverbraucherVorteile

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+ Leiser Betrieb + Modernes, praktisches Design in neutralen Farben, die zu jeder Umgebung passen + Robustes, wetterbeständiges Gehäuse mit langer Lebensdauer auch in rauhen Umgebungen + Zuverlässiger Betrieb bei hoher Umgebungstemperatur und bewährte Zuverlässigkeit auch bei den anspruchsvollsten Anwendungen + Energieeinsparungen durch Lüfterdrehzahlregelung und Auswahl energiesparender Komponenten Produktvorteile + Hoher Wirkungsgrad + Geringer Energieverbrauch + Vollständig wetterfestes Gehäuse aus Epoxypulverbeschichtetem Stahl + Anschlusskasten: IP54 + Extrem geräuscharm + Geringe Abmessungen

Die Entwicklung der neuen OPTYMA PLUSReihe richtete sich konsequent auf die Bedürfnisse sowohl der Anlagebauer wie der Endkunden aus. Das Resultat kann sich sehen lassen: Der einbaufertige Verflüssigungssatz lässt sich aussergewöhnlich schnell installieren und besticht durch einen besonders leisen Betrieb. OPTYMA PLUS: der herausragende, integrierte Verflüssigungssatz mit DanfossKomponenten. Standardmässig liefern wir Verdichter, Lüfterdrehzahlregelung, Filtertrockner, Absperrventile, Druckschalter, Schütz und Schauglas in einem robusten, wetterfesten Gehäuse. Alle Verflüssigungssätze sind komplett vormontiert, verrohrt, verkabelt und werksgeprüft. Die Installation ist kinderleicht. OPTYMA PLUS kann fast überall aufgestellt werden. Denn Schalldämmung und Drehzahlreduzierung des Lüfters in Übergangszeiten machen den Betrieb von OPTYMA PLUS so leise, dass das Gerät akustisch kaum wahrgenommen wird.


HKN Evolution: Die neuen Klimageräte von Roller für die Wand- und Deckenmontage Die neue Klimageräte-Generation von Roller erlaubt den eleganten und diskreten Einbau in den Raum. Die flexible Produktereihe bietet sich sowohl für die Wand- als auch für die Deckenmontage an und bietet zahlreiche komfortable Zusatzoptionen.

Das Klimagerät für die Deckenmontage HKND-Standardausführung mit Ausblas vorne

Das Klimagerät für die Wandmontage HKN-Standardgerät mit Ausblas oben; Sonderausführung Gehäuse in Edelstahl

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Die Klimageräte HKN, HKNS und HKNF werden an Kältemaschinen, Kaltwassersätze, Warmwasserheizungen oder Wärmepumpen angeschlossen. Die schmale und niedrige Bauform ermöglicht den raumsparenden Einbau (Deckenoder Wandanordnung). Das Gehäuse wird haubenartig über dem Grundgerät montiert oder wird bei Bedarf durch eine bauseitige Verkleidung ersetzt. Das Grundgerät HKND kann sowohl unter die Fertigdecke als auch in eine Zwischendecke eingebaut werden. Die elektrischen Schaltgeräte werden in Aufputzausführung getrennt geliefert. Beim Grundgerät HKN sind alle Bedienungselemente übersichtlich im Schaltkasten des Grundgerätes angeordnet und bei geöffneter Bedienungsklappe gut zugänglich. Gehäuse Korrosionsbeständiges Stahlblech sendzimirverzinkt, kunststoffbeschichtet, hellgrau RAL 7035, stoss- und kratzfest, resp. unbeschichtet zur bauseitigen Lackierung. Zur Reduzierung des Schallpegels ist die Innenseite mit Schalldämmplatten ausgekleidet.

Ausbauoptionen Die Standardausführung umfasst ein Gerät in Wand- oder Deckenausführung für reinen Umluftbetrieb. Um das Gerät an spezielle Anforderungen anzupassen, stehen folgende Ausbauoptionen zur Wahl: - 2-Kreis-Wärmeaustauscher für den wechselseitigen Betrieb mit Warmwasser und Kältemittel bzw. Warmwasser und Kaltwasser. - Frischlufteinrichtung für Frischluft-Umluftbetrieb 0–100 %. - Elektrische Zusatzheizung für die Übergangszeit. - Befeuchtungseinrichtung für die automatische Luftbefeuchtung in Büro- und Wohnräumen während der Heizperiode sowie für die Anhebung der Luftfeuchtigkeit in Verkaufs- und Lagerräumen. Die Befeuchtungseinrichtung kann nur bei den Typen HKN eingebaut werden. - Zusätzliche Schallisolierung für erhöhte Anforderungen an den Schallpegel.


Prospekt-Sonderdrucke: So überzeugen Sie Ihre Kunden Von den wichtigsten Neuheiten, die wir im Tobler-Dossier vorstellen, liegen jeweils Separatdrucke vor. Vor allem bei klassischen Endverbraucherthemen leisten Ihnen diese Unterlagen wertvolle Dienste bei der Information Ihrer Kundschaft. Mit nebenstehender Karte können Sie die Prospekte kostenlos bestellen.

Haustechniksysteme

Stramax-Fussbodenheizung: Die sichere Wahl

Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe

NicoFon – perfekte Schalldämmung für haustechnische Leitungen und Kanäle

Die Schallschutz- und Dämmmatten von NicoFon bestehen aus umweltverträglichen Materialien und bieten: – wirksame Schallisolation – effektiven Brandschutz – hohe Kälte-/Wärmebeständigkeit – passende Formteile für alle gängigen Anwendungen

– Sparsam und komfortabel dank Wärmeteppich aus Alu-Lamellen – Umfassende Sicherheit durch Top-Qualität und jahrzehntelange Erfahrung – Komplettes System mit flexiblen Varianten

Übersichtsprospekt Stramax Fussbodenheizung, 8 Seiten

Prospekt NicoFon, 2 Seiten


Tobler Haustechnik AG 8902 Urdorf Steinackerstrasse 10 Telefon 044 735 50 00 Telefax 044 735 50 10 Regionalcenter 3053 Münchenbuchsee Moosrainweg 15 Telefon 031 868 56 00 Telefax 031 868 56 10 Regionalcenter 5036 Oberentfelden Industriestrasse 23 Telefon 062 737 60 60 Telefax 062 737 60 61 Regionalcenter 7320 Sargans Langgrabenweg Telefon 081 720 41 41 Telefax 081 720 41 68

Arbeitsbekleidung: Mehr Sicherheit für Tobler-Kunden! Seit kurzem führt Tobler wieder Arbeitsschutz-Artikel der Tobler Protecta im Sortiment. Ob Latzhose, Schutzbrille, Handschuhe oder FleeceJacke: In unseren über 30 Marchés bieten wir Ihnen ein auserlesenes Standardsortiment, das höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit erfüllt. Eine kompetente Beratung sowie die Anprobe vor Ort erleichtern Ihnen die Wahl der richtigen Schutzausrüstung.

Jetzt in Ihrem Marché:

Regionalcenter 8404 Winterthur Harzach-Strasse 1 Telefon 052 235 88 70 Telefax 052 235 88 89 Centre Régional 1023 Crissier Ch. de la Gottrause Téléphone 021 637 30 30 Téléfax 021 637 30 31 Centro regionale 6814 Lamone Ostarietta - via Serta 8 Telefono 091 935 42 42 Telefax 091 935 42 43 Tobler-Marchés in: Bachenbülach, Basel, Bern, Bern-Liebefeld, Biberist, Birmenstorf, Brügg, Carouge, Castione, Chur, Crissier, Dübendorf, Givisiez, Jona, Kriens, Lamone, Lausanne, Littau, Marin-Epagnier, Martigny, Oberentfelden, Oensingen, Pratteln, Sargans, St.Gallen, St. Margrethen, Sursee, Thun, Urdorf, Visp, Wil, Winterthur, Zug, Zürich

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Latzhose Highline

Fleece Jacke Island mit warmem Innenfutter

Kapselgehörschutz Arton 2200 Bata Sicherheitsstiefel Thor S3

Die Sponsoren der Tobler Jubiläumsreise: Unsere England-Reise ist nur dank grosszügiger Unterstützung der Geschäftsleitung der Tobler-Gruppe, des Mutterkonzerns Wolseley und unserer Sponsoren möglich. Bis heute werden wir von folgenden Partnern unterstützt:

Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe mit 20 Service-Stützpunkten und 140 Servicestellen. Sixmadun AG 4450 Sissach Bahnhofstrasse 25 Telefon 061 975 57 11 Telefax 061 971 54 88

Lösungen nach Mass

Service-Hotline: 0842 840 840 www.haustechnik.ch www.sixmadun.ch

THERMOTECHNIK


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Stramax Fussbodenheizung REMS Danfoss X-tra Collection™ Sixmadun TG 12 BW Junkers Cerapur-A und Cerasmart NicoFon Serie Friosol Teil 1

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