haustechnik.ch 9/2009

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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier

Nr. 2, September 2009

Perfekte Logistik Das neue CDC D채niken wird Toblers Logistikzukunft optimieren

Kompetentes Team So pr채sentiert sich die Tobler System AG

Frischer Auftritt Friosol im neuen Kleid


Editorial

Aus alt mach neu. Tobler zentralisiert seine Logistik – und setzt auf ein Zentrallager, das Central Distribution Center in Däniken. So haben Sie als Kunde den Vorteil, dass die von Ihnen bestellten lagerhaltigen Artikel praktisch ausnahmslos in einer Gesamtlieferung bei Ihnen eintreffen – schnell und zuverlässig. Das neue Grosslager ist nun mitten im Werden! haustechnik.ch hat die Baustelle besucht und sich mit den Verantwortlichen über die Hintergründe des Projekts unterhalten. Nachzulesen ab Seite 4. Bereits in unseren letzten Ausgaben haben wir über die neue SIA-Norm 384/1 Heizwasserqualität berichtet. Mit dem aktuellsten Artikel beschliessen wir die Berichterstattung und stellen Ihnen im Dossier-Teil die Produkte vor, die Sie als Installateur kennen sollten. Zudem arbeiten wir an weiteren Neuheiten, zum Beispiel an einem Standkonzept für die Swissbau 2010. Das Marketing wird an der Messe zweigleisig fahren, weil wir dort zwei Zielgruppen antreffen: Planer und Endkunden. haustechnik.ch hat in der Trickkiste des Marketings gekramt (Seite 10). Zudem stellen wir Ihnen das aktuelle Team der Tobler System AG vor! Schauen Sie sich die erfolgreiche Truppe an und erfahren Sie mehr von ihren Tätigkeitsfeldern und Kompetenzen ab Seite 14. Viel Lesevergnügen und einen schönen Herbst wünscht Ihnen

Walter Mantsch Leiter Sourcing & Supply Chain

Impressum haustechnik.ch ist eine Publikation der Tobler Haustechnik AG. Abdruck nur mit Erlaubnis des Herausgebers. Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich Druck: DieStar AG, Seon Gesamtauflage: 20 000 Ex.

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News Neuheiten und Aktualitäten aus dem Hause Tobler

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Mehr Lieferkomfort für Kunden Besuch im neuen Logistikcenter Däniken

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Tobler an der Swissbau Erster Blick auf das neue Standkonzept

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Heisse Kommunikation für kühle Früchtchen Der neue Auftritt von Friosol

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Gebündelte Kompetenz Die Tobler System AG stellt sich vor

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Pressgeräte in der Pflicht Jetzt Pressgeräte in den Tobler-Marchés prüfen lassen

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Aktualisierte Onlinedatenbank Die Ausschreibungshilfen IGH sind attraktiver denn je

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Eine neue Pflicht als Chance Vorschriften zur Heizwasserqualität

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e-billing im Praxistest Einfach, effizient, kostenlos

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60 Jahre Rothenberger Mit Innovation, Leidenschaft und Leistungswille zum Erfolg

tobler dossier 26

Luft/Wasser-Wärmepumpen Sixmadun XP Erweiterung im Sixpack

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Gasheizkessel von Junkers Generationenwechsel bei der Cerapur-Familie

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Zweistufige SATAG-Wärmepumpen Neue Produktelinie für Sole/Wasser und Wasser/Wasser

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EPS-Verteilerkasten Leicht, stabil und mit exzellenten LuftschallDämmwerten

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NK300soft Perfekte Wasserenthärtung für Heizungsanlagen

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Gelötete Plattenwärmetauscher SWEP Mehr Effizienz in der Kältetechnik

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GVX von Güntner Neuer Verflüssiger mit weltweit einzigartigem System

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Produktelinie Purotap Jederzeit demineralisiertes Wasser


News S4 Turbo und P4: Die neue Holzheizkessel-Generation von Fröling mit integrierter WOS-Technik Fröling hat zwei neue Holzheizkessel entwickelt: den P4 für Pellets und den S4 Turbo für Stückholz. Beide sind bis zu einer Leistung von 60 kW mit seriell integrierter WOS-Technik verfügbar. Das WirkungsgradoptimierungsSystem WOS sorgt für maximale Wirkungsgrade und bestmögliche Verbrennung – neben der Energieeffizienz und geringen Emissionen ein weiteres schlagendes Argument für die beiden Holzheizkessel. Die komfortable Reinigung und Entaschung sind weitere Vorzüge. Besonders attraktiv sind die erweiterten Automatikfunktionen des S4 Turbo. So kann die Anheiztür sofort nach der Zündung geschlossen und dadurch Rauchentwicklung im Heizraum vermieden werden. Weitere Highlights: die optionale automatische Zündung, welche mittels Timer vorprogrammiert werden kann, sowie das grosse Füllraumvolumen. Bereits beim kleinsten

Modell können Halbmeterscheite verwendet werden. Beim Pelletkessel P4 sind folgende Neuentwicklungen erwähnenswert: Die Kessel werden bereits komplett montiert auf einer Palette angeliefert, sind aber auch mit wenigen Handgriffen für eine bequeme Einbringung teilbar. Dank einer raffinierten Heizwasserführung ist beim P4 keine Rücklaufanhebung erforderlich wie sonst bei Holzheizkesseln üblich. Dies spart Montagezeit und Aufwand beim Anschluss. Der P4 eignet sich für alle Gebäudesituationen – vom kleinräumigen Minergiehaus bis zum grossen Wohnobjekt. Dank der Fröling Systemtechnik lassen sich beide Heizkessel problemlos in ein bestehendes Heizsystem integrieren und mit Solaranlagen kombinieren. Sie sind ferner mit der neuen bedarfsoptimierten Kesselregelung S 3200 resp. P 3200 ausgestattet, welche eine übersichtliche Darstellung sämtlicher Betriebszustände bietet und die einfache Bedienung der Funktionen ermöglicht. Das Bussystem erlaubt die örtlich unabhängige Montage von Erweiterungsmodulen. Optional ist das Raumbediengerät RBG 3200, dank dem sich der Heizkessel bequem vom Wohnzimmer aus regeln lässt. Informationsprospekte zu S4 und P4 können auf der Umschlagseite mit der Bestellkarte bezogen werden.

Die neuen Fröling Holzheizkessel P4 und S4

Messe Corner An folgenden Messen ist Tobler vertreten: Bauen, Renovieren und Wohnen, Lurenova, Luzern, 1.10.–4.10.2009 Halle 2, Stand C47 Olma St. Gallen, 8.10.–18.10.2009, Halle 1.1, Stand 1.1.43 Swissbau, Basel, 12.01.–16.01.2010, Halle 3, Stand B11

Michael Kalberer neuer Systemberater Solar Tobler freut sich, mit Michael Kalberer einen ausgewiesenen Fachmann als neuen Systemberater Solar für das Gebiet Ostschweiz willkommen zu heissen. Der ausgebildete Maschineningenieur HTL/FH begann seine Laufbahn als Projektleiter im Bereich kommunaler und industrieller Kläranlagen und war unter anderem als Beratungsingenieur Umwelt für das ERZ Stadt Zürich tätig. Zur Solartechnik stiess er beruflich erstmals als Projektleiter in der Abteilung Solartechnik, Prüfung und Forschung SPF an der FH Rapperswil. Dann zog es ihn ins Ausland: In Sri Lanka leitete er Solar- und Hausbauprojekte für den Wiederaufbau nach dem Tsunami von 2004. Zuletzt war er Gebietsbetreuer für Solarthermie- und PhotovoltaikSysteme in den Kantonen Zürich und Schaffhausen.

Reinhold Pfitzinger: Neuer Leiter Technik bei Friosol Seit ein paar Monaten ist Reinhold Pfitzinger neuer Leiter Technik bei Friosol. In dieser Funktion ist der ausgebildete Kälteanlagebaumeister unter anderem verantwortlich für die Führung und Organisation des Bereichs Technik, die Verhandlungen mit Lieferanten, die technische Beratung von Kunden und die Preiskalkulation und Projektierung von Anlagen. Reinhold Pfitzinger ist ein ausgewiesener Branchenspezialist und hat auch eine Software entwickelt für den Kälteanlagebau.

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Baustellenbesuch im CDC Däniken

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Erhöhter Lieferkomfort Im ersten Halbjahr 2010 wird das CDC Däniken, Toblers neues Zentrallager, Schritt für Schritt seinen Betrieb aufnehmen. Mit Ausnahme des Logistikcenters Lamone werden die regionalen Logistikcenter nach Däniken überführt. haustechnik.ch hat sich am neuen Standort umgesehen – und war von den Dimensionen des entstehenden Bauwerks tief beeindruckt.


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Edgar Ballmer führt uns durch die imposante Baustelle Im Untergeschoss entsteht der Frachtbahnhof für Camions

aum stehen wir vor dem alten Postverteilzentrum Däniken, erkennen wir unsere Unterlassungssünde: Als wir uns mit Edgar Ballmer, dem stellvertretenden CEO der Tobler-Gruppe und dem zuständigen Mann für das grosse Bauvorhaben, im ehemaligen Postverteilzentrum Däniken verabredet haben, nannten wir keinen klaren Meeting-Point. Naiverweise dachten wir, man sehe sich auf dem Bauplatz von Weitem. Weit gefehlt: Das

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Im ehemaligen Postbahnhof entsteht das riesige Rohrlager

Gebäude ist immerhin 256 Meter lang. Und weil wir auf unserer Suche alle drei Stockwerke abgrasen müssen, haben wir bereits mehr als 6 Fussballfelder der Länge nach durcheilt, bevor wir im Baubüro ermattet auf unseren kundigen Führer treffen. Er erläutert uns kurz die Rahmenbedingungen des neuen CDC Däniken und zeigt uns die Pläne: «Das Gebäude, in dem gegenwärtig die Abbrucharbeiten der alten Strukturen stattfinden, diente ab 1977

als Postverteilzentrum. Nun wird der Komplex auf unsere Bedürfnisse hin umgebaut. Wir übernehmen das neue Gebäude vom Eigentümer AIL SwissAustria Leasing AG im Leasingvertrag. Ab Januar 2010 wird das CDC Däniken seinen Betrieb aufnehmen und unsere Kundschaft mit einem noch höheren Lieferkomfort bedienen.»


Baustellenbesuch im CDC Däniken

Stolze Dimensionen Nach diesen einführenden Worten beziehen wir die Schutzhelme und beginnen unsere Tour im Erdgeschoss. Ein gewisser Stolz klingt in Edgar Ballmers Worten, als er erklärt: «Im Erdgeschoss allein verfügen wir über 10 000 m2 Lagerfläche für Paletten- und Kleinteilelager sowie über 8200 m2 im ehemaligen Bahnhof, wo wir Rohre sowie weitere grosse Objekte lagern. Für den Transport zwischen den Stockwerken bauen wir zwischen Haupttrakt und Bahnhof drei Liftanlagen mit einer Ladefläche von je 6 Meter 70 mal 2 Meter 50 ein. Zudem werden alle drei Stockwerke über ein Förderband verbunden.» Vom Bahnhof zum Rohrlager Im ehemaligen Postbahnhof mit seinen Geleisen sind die Bahnhofsuhren

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auf halb zwölf stehen geblieben. Die Geleise werden demnächst abgebaut, um Lagerflächen zu weichen. Erschlossen wird die Halle künftig mit Camions. Dazu Edgar Ballmer: «Leider sind sowohl die Lieferungen, die wir erhalten, wie jene, die wir weiterspedieren, nicht bahntauglich. Der ehemalige Bahnhof kommt uns dennoch gelegen und bietet für unser Rohrlager ideale Bedingungen. Die gegenwärtig offene Ostfront wird natürlich geschlossen und in der Mitte mit einer direkten Camion-Zufahrt in die Halle versehen.» Neue Erschliessung für LKWs Im Untergeschoss entsteht ein neuer Frachtbahnhof für Camions: «Hier bauen wir insgesamt 26 Laderampen für die Tobler-LKWs, die von Osten her

einfahren und dank einer zusätzlichen Erschliessung nach Westen hin ausfahren können.» Der imposante Rundgang findet im Obergeschoss ein Ende. Die galerieartige Öffnung zum Erdgeschoss wird bald mit einem durchgehenden Boden geschlossen und die entstehende Fläche für ein Palettenlager genutzt. Zurück im Baubüro erfahren wir von Edgar Ballmer noch einmal einige wichtige Zahlen: «In Toblers neuem Zentrallager werden dereinst ungefähr 140 Personen arbeiten – zur Hauptsache verdiente Tobler-Logistiker der alten Logistik-Standorte. Der Betriebsalltag wird wesentlich ruhiger ablaufen. Im Moment, das heisst in unserer bestehenden Struktur, verpuffen 30 Prozent aller Bewegungen allein für interne Verschiebungen. Da ist

Weichenstellung für die Zukunft haustechnik.ch traf sich mit den Projektverantwortlichen von Toblers neuer Logistikstruktur und wollte mehr über Motive und Auswirkungen des Wandels erfahren.

bestehendes Logistikkonzept datiert aus dem Jahr 2001 und beruht auf den damaligen Umsatzprognosen. Doch bereits 2005 wurden die Kapazitätsgrenzen überschritten und wir mussten zu Heinz Wiedmer: Die Gründe sind einimprovisieren beginnen. Mit der Einfach und erfreulich: Unsere Umsätze richtung eines ersten zentralisierten wuchsen in den vergangenen Jahren Lagers für Rohre wurde die Situation viel stärker, als es die optimistischsten zwar etwas entschärft. Dennoch waren Planer vorauszusagen wagten. Unser unsere Kunden immer öfter damit konfrontiert, ihre Bestellun«U n s e r e U m s ä t z e w u c h s e n i n d e n gen in mehreren Lieferungen aus verschiedenen v e r g a n g e n e n J a h r e n v i e l s t ä r k e r, Lagerstandorten zu erhala l s e s d i e o p t i m i s t i s c h s t e n P l a n e r ten. Das wollten und vorauszusagen wagten.» konnten wir im Interesse haustechnik.ch: Tobler startet mit einem neuen Logistikkonzept ins Jahr 2010. Welches sind die Gründe für diesen Schritt?

unserer Kundschaft längerfristig nicht akzeptieren. Walter Mantsch: Aus dieser Situation heraus nahmen wir bereits 2005 die Planung einer neuen Logistikstruktur an die Hand. Die Konzipierung einer effizienten Struktur ist eine Herkulesaufgabe, die längere Planungsphasen erfordert und in die auch die Erfahrungen des Konzerns mit einbezogen wurden. Zeitintensiv waren zudem die abschliessenden internen und externen Bewilligungsverfahren. Die Anpassung und Modernisierung unserer Logistikstruktur wird uns künftig ermöglichen, die Sortimentspa-


man dauernd am Improvisieren. Im neuen Zentrallager wird alles wesentlich einfacher planbar sein. Mit zwei topmodernen Förderanlagen können wir Paletten automatisch von Geschoss zu Geschoss transportieren. Den Mitarbeitenden bietet dies wesentlich einfachere Arbeitsbedingungen. Und unsere Kunden kommen in den Genuss eines gesteigerten Lieferkomforts.» Kundenwünsche erfüllen Und was kostet das Ganze? Auch hier kennt Edgar Ballmer die Antwort: «Die

Investition beläuft sich auf rund 30 Millionen. Das ist viel Geld. Aber die Investition rechnet sich vom ersten Tag an. Die eingesparten Mietkosten sind deutlich höher als die Leasinggebühr für das neue CDC Däniken. Wir investieren zudem in unsere Zukunft: das neue Zentrallager wird auch zukünftige Wachstumsschübe unseres Unternehmens verkraften. Und das wichtigste: Lieferfähigkeit und Liefergeschwindigkeit werden in Zukunft noch zunehmen. Und es wird bald einmal heissen: Eine Bestellung – eine Sendung – ein Paket. Damit erfüllen

wir einen der häufigsten Kundenwünsche.» Wir verabschieden uns und danken für die eindrückliche Führung. Und wir werden demnächst wieder hier erscheinen und für unsere Leser berichten. Dann nämlich, wenn in Däniken Waren verschoben und Lieferungen gerüstet werden und die Tobler-Camions in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen. Bild oben: Das ehemalige Postverteilzentrum wird zu Toblers neuem Zentrallager umgebaut

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tralen Mittelland, möglichst nahe an der Hauptverkehrsachse A1. Da auch die schweizerische Post ihre Logistikstrukturen bereinigt und auf Zentralisierung setzt, wurde das ehemalige Postverteilzentrum Däniken frei. Wir hörten genau im richtigen Zeitraum von dieser Option. Das Objekt erfüllt aufgrund der vorhandenen Grundstrukturen unsere Bedürfnisse voll.

« Vo n D ä n i k e n a u s k ö n n e n w i r s o w o h l unsere Kundschaft als auch alle To b l e r- M a r c h é s n ö r d l i c h d e r A l p e n zuverlässig beliefern.» lette den Marktbedürfnissen entsprechend zu erweitern und neue Geschäftsfelder zu erschliessen. haustechnik.ch: Wie kamen Sie auf den Standort Däniken? Walter Mantsch: Das war eine glückliche Fügung. Wir suchten ein geeignetes Objekt oder geeignetes Bauland im zen-

Alexander von Weinzierl: Die Verhältnisse sind auch geografisch ideal.

Denn ab Däniken können wir sowohl unsere Kundschaft als auch alle ToblerMarchés nördlich der Alpen zuverlässig beliefern. Die beiden Standorte Münchenbuchsee und Winterthur werden wir in Zukunft als Verteilplattformen nutzen, um von dort die Waren auf die östliche und westliche Schweiz zu verteilen. Der Lagerstandort Lamone bleibt vollumfänglich bestehen und bedient die Südschweiz. haustechnik.ch: Bedeutet die Zentralisierung, dass sich Tobler aus den Regionen zurückzieht?


Baustellenbesuch im CDC Däniken

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Kunden zu sein. Nur die regional organisierte Lagerstruktur ist an ihre Grenzen gestossen. Allein sie zentralisieren wir, weil der Kunde Mehrfachlieferungen ab verschiedenen Standorten auf die Dauer nicht akzeptiert. Bei der Beratung verhält es sich anders: Hier wünscht der Kunde mehr denn je seinen vertrauten Tobler-Partner aus der Region. Und diese Nähe werden wir ausbauen.

«Wir wollen die Kundenbedürfnisse immer und überall bestmöglich erfüllen: S e i t e h u n d j e basiert unsere unternehmer i s c h e S t r a t e g i e a u f d i e s e m e i n fachen Grundsatz. » Alexander von Weinzierl: Natürlich nicht. Im Gegenteil: Wir werden nicht nur sämtliche Verkaufs- und Kundendienstleistungen unverändert durch unsere Regionalcenter anbieten. Wir wollen auch unser schweizweites Netz an Tobler-Marchés noch weiter ausbauen, um so nahe wie möglich bei unseren

Heinz Wiedmer: Für viele betroffene Logistik-Mitarbeitende ist die Zentralisierung natürlich hart. Wir setzen gegenwärtig alles daran, so viele Personen wie möglich in die neue Logistikstruktur zu übernehmen. Nur ist dies für jene Logistik-Mitarbeitenden, die in der Region bleiben wollen, leider keine Option. Solche Härtefälle werden wir aber mit verschiedenen Massnahmen abfedern. haustechnik.ch: Wie wirkt sich der Logistik-Umbau auf die Kundschaft aus?


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Unsere Gesprächspartner: v.l.n.r.: Walter Mantsch, Leiter Sourcing & Supply Chain; Heinz Wiedmer, CEO Tobler-Gruppe; Alexander von Weinzierl, Gesamtprojektleiter neue Logistikstruktur

Walter Mantsch: Unsere Kunden können vom neuen Logistik-Konzept direkt profitieren – wir können sie in Zukunft aus einem zentralen Standort noch zuverlässiger und innerhalb der gewohnt schnellen Fristen beliefern. Und zwar nach wie vor von unserer eigenen Transportorganisation, welche die Bestellungen ans Kundendomizil oder auf die

Baustelle bringt. Was sich deutlich verbessern wird, ist das leidige Thema der Mehrfachlieferungen. Ab Sommer 2010 werden wir so weit sein, dass unsere Kunden ihre Bestellungen von lagerhaltigen Artikeln praktisch ausnahmslos in einer einzigen Lieferung erhalten. Wir wissen, dass dies ein matchentscheidender Punkt ist. Die Belieferung der Tobler Marchés wird «A b S o m m e r 2 0 1 0 w e r d e n w i r s o w e i t s e i n , d a s s u n s e r e K u n d e n i h r e ebenfalls mit unverändert hoher Priorität erBestellungen von lagerhaltigen folgen. Ob zur NachlieArtikeln praktisch ausnahmslos in ferung von Lagerproeiner einzigen Lieferung erhalten.» dukten oder von Kun-

denkommissionen zur Abholung im Marché. Heinz Wiedmer: Ich freue mich, wenn wir mit unserer neuen Logistikstruktur ein weiteres solides Fundament für die erfolgreiche Zukunft legen. Motor dieser Veränderung ist auch hier der Kundenwunsch. Seit eh und je basiert unsere unternehmerische Strategie auf diesem einfachen Grundsatz: wir wollen die Kundenbedürfnisse immer und überall bestmöglich erfüllen.


Ausblick Swissbau Basel 2010

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Swissbau auf Erfolgskurs – Tobler segelt mit Swissbau hat sich zur bedeutendsten Messe der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft gemausert. Tobler wird deshalb an der Swissbau 2010 mit einer umfangreichen Ausstellung und einem frischen Standkonzept präsent sein. Erste Pläne für den Januar 2010 liegen schon vor, sind aber noch unter Verschluss: haustechnik.ch konnte trotzdem einen Blick darauf erhaschen.


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lles verraten wir noch nicht, wir wollen das Publikum ja auch überraschen», meint Ivan Widmer, Leiter Marketing Services von Tobler augenzwinkernd. Er lässt uns aber über die Schulter gucken und einen Blick in sein neues Standkonzept werfen. «Das Thema Sanierung ist ganz gross im Kommen. Wir präsentieren uns deshalb als der ideale Anbieter auf dem Sanierungsmarkt schlechthin.» Zweigleisige Kommunikationsstrategie Und dies zurecht: Denn Tobler hat für jedes Sanierungsprojekt innovative Lösungen in der Pipeline, und auf Toblers professionelle Unterstützung ist in jeder Sachfrage Verlass. «Die Swissbau 2010 zieht sowohl viele Fach- als auch unzählige Endkunden an. Sie ist deswegen für Tobler besonders attraktiv, erfordert aber auch eine neue Kommunikationsstrategie, der wir unter anderem mit einem neuen Standkonzept begegnen wollen», so Ivan Widmer. Entsprechend ist der Stand von Tobler 2010 mit Produktepräsentationen und Hilfsmaterialien ausgestattet, welche die Informationsbedürfnisse beider Zielgruppen bedienen.

Optimale Sanierungslösungen für jede Wohnsituation Die Fachkunden erhalten Themenbooklets zur Sanierung und Verkaufsunterlagen mit attraktiven Bruttoofferten für ideale Gesamtlösungen – all dies sind gut verständlich aufbereitete Informationen, die den Installateuren und Planern bei der Beratung ihrer Kunden wertvolle Dienste leisten können. Der Endkunde erfährt beispielsweise, welche Sanierungsmöglichkeit für seine Bedürfnisse die beste ist – vom brandheissen System der nachhaltigen Wärmeerzeugung bis zum traditionellen Angebot, das mit den neusten energieeffizienten Technologien ausgestattet ist. Beide Zielgruppen, End- und Fachkunden, profitieren am Stand von einer individuellen und umfassenden Beratung, die von A wie Automation bis Z wie Zündung des Pelletkessels reicht. Im Fokus: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Welche Sanierungsmassnahmen werden an Toblers Messestand im Vordergrund stehen? «Tobler wird sich den nachhaltigen Sanierungsprodukten und Dienstleistungen widmen, denn ohne die regenerativen Energiesysteme läuft definitiv nichts mehr», kommentiert Ivan Widmer die Ausrichtung der Produktepräsentation. Auch der neue Auftritt der Tobler-Gruppe wird dem breiten Publikum am neuen Tobler-Stand nicht entgehen.

Swissbau – die erfolgreiche Bau- und Immobilienmesse Insgesamt 120 000 Besucher konnte Swissbau im Jahre 2007 zählen. Davon stammten 33 % aus dem Handwerk, dem Ausbau- und Bauhauptgewerbe, 27 % waren Architekten, Innenarchitekten, Fachplaner oder Ingenieure, 25 % Private, Immobilienbesitzer und andere Bauinteressierte, 15 % kamen aus dem Investment, der Immobilienwirtschaft oder aus Bildung und Forschung. Mit 17 % Ausstellern aus dem Ausland und 9 % europäischen Besuchern erzielte Swissbau 2007 eine Ausstrahlung über die Landesgrenzen hinaus. Swissbau 2010 Swissbau wirbt für ihr nächstes Messejahr 2010 mit hochaktuellen Inhalten, spezifischen Begleitveranstaltungen sowie mit innovativen Präsentations- und Networkingplattformen im Bereich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Für den geschickten Mix aus Hard- und Softthemen, die voll im Trend liegen, gestaltet Swissbau eigens eine passende Messe-Infrastruktur. Das erklärte Ziel der Swissbau Real Estate 2010: den Wertschöpfungsprozess der Bau- und Immobilienwirtschaft integral abzubilden, um Entwicklung, Planung, Bau, Bewirtschaftung, Vermarktung und Handel effizient zu vernetzen.

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Kälte

Friosol im neuen Kleid

Heisse Kommunikation für kühle Früchtchen … Friosol – der Spezialist für Kälte- und Klimatechnik – setzt in seinem neuen Auftritt auf dynamische, emotionale Kundenkommunikation.

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as etablierte Schweizer Unternehmen Friosol ist auf sämtliche Bereiche der Kälte- und Klimatechnik spezialisiert. Mit einem frischen, sofort ansprechenden Auftritt, welcher vom Kommunikationsspezialisten diestar ag in Seon realisiert wurde, kommt das Unternehmen dem Kundenwunsch nach emotionaler Kommunikation nach. Visualisierung und Emotionen – die Erfolgsfaktoren von heute Der neue visuelle Auftritt ist einer der weiteren Schritte in der Neuausrichtung des Unternehmens. Zentrales Ele-

ment im Erscheinungsbild bei Friosol ist die Kälte. Im Fokus der Kommunikation steht immer das zu kühlende Endprodukt. Zum Thema Kälte passende Bilderwelten sollen die Kunden auf der Gefühlsebene ansprechen. Die bewährten Produkte werden damit optimal im Markt positioniert. Modern illustriert und mit einem frischen, knackigen Auftritt wird der Kunde sensibilisiert. Erfolgreiche Marken arbeiten mit Emotionen, Visionen und Fantasie, um ein einheitliches Bild der Marke zu vermitteln. Die Produkte der Friosol-Kunden sind natürlich und naturbelassen.

Mit der Assoziation zu Eis, Kälte und der Farbe Blau soll es dem Betrachter eiskalt den Rücken hinunterlaufen. Eiskristalle verbildlichen die Eiseskälte. Dies wird zukünftig illustratorisch gestaltet und vermittelt so Frische und Qualität. Die Kombination von qualitativ hochstehenden Produkten und einer modernen, kundenorientierten Kommunikationsstrategie ist heute entscheidend. Und der langfristige Erfolg hängt nicht zuletzt auch von einer nachhaltigen, sich von den Mitbewerbern abhebenden Kommunikationsstrategie ab.


Dynamisch, kunden- und serviceorientiert – einfach cool Mit der ideenreichen Gestaltung eines mobilen Messestandes, ansprechender Firmen-Broschüren und kreativer Inserate setzt Friosol den coolen Auftritt konsequent um. Weitere Massnahmen sind geplant. Mit der zeitgemässen Kommunikationsberatung und deren Umsetzung rücken auch Themen wie Umweltbewusstsein und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln in den Vordergrund. Umweltbewusstsein und Corporate Social Responsibility (CSR) Friosol stellt sich der heutigen Umweltproblematik und geht mittels sinnvollen Alternativen konsequent auf den Umweltschutz ein. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind weitere Schwerpunkte in Kommunikation und Strategie. «Der Umweltschutz, aber auch die gesellschaftliche Verantwortung gehören in die heutige Unternehmensstrategie», meint René Oppliger, Managing Director von Friosol, entschlossen. Umweltfreundliche Produkte und die Anpassung an gesetzliche Normen in Bezug auf den Umweltschutz sind für Friosol ein Must und ein wichtiger Erfolgsfaktor. So hat sich das Unternehmen beispielsweise schon jetzt auf das per 1. Januar 2010 in Kraft tretende Gesetz vorbereitet, das die Verwendung von H-FCKW-Kältemitteln verbietet. Als Konsequenz werden verschiedene Alternativen im Angebot geführt. René Oppliger sagt überzeugt: «Mit unserem neuen Marktauftritt sind wir dynamischer und noch kundenorientierter geworden. Wir sind nicht nur ein Vorreiter, was die Technik anbelangt, sondern sind auch seit Langem auf Umweltfragen und auf die Corporate Social Responsibility konzentriert.» Zum Unternehmen Friosol, eine Tochtergesellschaft der Tobler-Gruppe, bietet den schweizerischen Kälte-/Klimainstallateuren ein vollständiges Sortiment an Kältemitteln, Verbundanlagen, Komponenten und Installationsbedarf. Der Verkauf kompletter Kühlsysteme wird weiter vorangetrieben und richtet sich stärker vom Handel mit Einzelkomponenten weg hin zum Anbieten kompletter Systeme. Die Stossrichtung heisst dabei: Konzentration aufs Wesentliche und Unterstützung durch einen starken, kundenfreundlichen Service. Friosol

Neu und knallig: der Aktionsflyer Auftritt in Firmen-Broschüren Inseratekampagne

hat sich das hohe Ziel gesteckt, in der integrierten Kältetechnik seine marktführende Stellung zu halten und weiter auszubauen. Friosol entwickelt und baut auf Wunsch komplette Anlagemodule (Kälte- oder Klimaaggregate, Wärmerückgewinnung) aller gängigen Kältemittel inklusive CO2. In enger Zusammenarbeit mit Planern und Anlagebauern wird die gewünschte Anlage gefertigt und auf Wunsch auch geprüft ausgeliefert. Beratung und Service Unterstützung der Kunden mit einem breiten technischen Support in der Planung und Umsetzung komplexer Aufgabestellungen sind weitere Dienstleistungen von Friosol. Dies gilt auch für

die von Friosol gefertigten Verbundanlagen und Aggregate. Im Bereich Kältemittel können die Kunden zudem von Laboruntersuchungen sowie vom Recycling der Kältemittel profitieren. Weitere Informationen unter: www.friosol.ch

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Tobler System AG

Gebündelte Kompetenz 14

Seit acht Jahren ist die Systemkompetenz der Tobler-Gruppe in der Tobler System AG gebündelt. haustechnik.ch sah sich im Unternehmen um – und traf ein hochmotiviertes und hochkompetentes Team. mmer mehr Bereiche der Haustechnik werden als komplette Systeme geplant, bestellt und installiert. Damit fordert die Kundschaft von den Anbietern heute eine umfassende Systemkompetenz. Exakt aus diesem Gedanken heraus entstand im Jahr 2001 die Tobler System AG. Die über die ToblerGruppe verteilten System-Kompetenzen – etwa bei der Bodenheizung, den Kühldecken, der kontrollierten Wohnungslüftung oder der Regenwassernutzung – sollten an einem Ort gebündelt werden.

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Das Unternehmen wächst Mit dem Hinzutreten der Mannschaft der ehemaligen Orion ALKO wurde der Themenbereich auf einen Schlag markant erweitert. Und mit ihr auch die System- und Projektkompetenz des Unternehmens. Denn insbesondere die grossen Orion-Lüftungsanlagen sind in der Regel Grossprojekte, welche höchstes technisches Wissen und breite Projekterfahrung erfordern. Genau diese Kompetenzen brachten die OrionTeams ins Unternehmen ein.

Aus einer Hand Heute verfügt die Tobler System AG über eine stabile personelle Basis. Das Unternehmen berät eine eigene zufriedene Kundschaft, steht dem Haustechnikplaner beratend zur Seite und unterstützt den ausführenden Installateur mit Rat und Tat. Die Tobler System AG ist aber auch ein Kompetenzzentrum, auf das die Kundenberater der Tobler Haustechnik AG zurückgreifen können, wenn sie mit komplexen Systemfragen konfrontiert sind. Damit profitiert die Installateurkundschaft oft vom technischen Background, ohne dass er sich darum zu kümmern braucht, welches Unternehmen aus der Tobler-Gruppe nun die gute Lösung bringt. Die Tätigkeitsbereiche Die Tobler System AG verkauft die von ihr angebotenen Systeme an den Installateur. Im Vorfeld erhält der zuständige Planer bei der Devisierung und Systemauslegung wertvolle Unterstützung. Der Installateur kann bei einer Erstbestellung mit einer gründlichen Pro-

dukteinführung rechnen. Nicht selten erfolgen die entsprechenden Instruktionen direkt auf der Baustelle. Auch die Einregulierung sowie die Inbetriebnahme kann bei Bedarf von der Tobler System AG übernommen werden. Sind zudem Serviceleistungen gefragt, kommt mit der Sixmadun AG die schlagkräftige Serviceorganisation der Tobler-Gruppe ins Spiel, die über ein flächendeckendes Netz an Servicestützpunkten verfügt und in der ganzen Schweiz rund um die Uhr kurzzeitig verfügbar ist. Die Teams Bei unserem Lokaltermin in Urdorf trafen wir auf ein hochmotiviertes Team, das wir den Kunden der Tobler System AG gerne in einer lockeren Bildfolge präsentieren. Diese Runde führte uns auch nach Crissier, wo vier Personen – alles hocherfahrene Allrounder – die Dienstleistungen der Tobler System AG für die französischen Kunden zugänglich machen.


Hält den Dienstleistungsgedanken hoch: Das Verkaufsteam

One Team, one Spirit:

Sitzend, v.l.n.r.: Ernst Markwalder (Monobloc); Paul Eisele (Komfortlüftung/Uponor); Christoph Erhard (Komfortlüftung/Kühldecken) Stehend, v.l.n.r.: Arnold Schmocker (Monobloc); Silvio Gattinoni, (Monobloc); Bertrand Sigg (Monobloc); Matijas Marusic, (Wärmetechnik); Manuel Serschön (Wärmetechnik)

v.l.n.r.: Thomas Kneubühler, Product Manager; André Leder, Geschäftsführer; Christoph Boksberger, Leiter Innendienst

Hat die administrativen Abläufe im Griff: Das Sekretariatsteam

Für unsere welschen Kunden im Einsatz: Unser Team in Crissier

v.l.n.r.: Sandra Blättler, Manuela Wiedemeier

v.l.n.r.: Jean-François Perret, Systemberater; Jean-Marc Billette, Vertriebsleiter; Christian Porret, Niederlassungsleiter West; Sylvio Bonato, Projektleiter; Annick Guinans, Administration

Die Geschäftsleitung

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Tobler System AG

Vom Luftheizgerät bis zum Wärmetauscher: Technisches Beratungsteam Heiztechnik Orion Heiztechnik Orion: Die Produktpalette

Luftheizgeräte und Deckenlüfter

Türluftschleier

Wärmetauscher

Entrauchungsventilator

v.l.n.r.: Antonio Locatelli, Peter Hoffmann und André Monnerat, technische Verkaufsberater; Erwin Sulser Teamleiter technischer Innendienst

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Von der Komfortlüftung bis zum Monobloc: Technisches Beratungsteam Lufttechnik Lufttechnik: Die Produktpalette

Lüftungs- und Klimageräte AT4 (Monobloc)

v.l.n.r.: Philipp Hausammann und Christoph Martin, Projektleiter Komfortlüftung; Karsten Ludwig, Projektleiter Lüftungsanlagen Orion Monobloc

Komfortlüftung (kontrollierte Wohnungslüftung KWL)


Betreuen zahlreiche Systeme: Technisches Beratungsteam Kühldecke Kühldecken: Die Produktpalette

Kühldeckensysteme mit Kupferrohr

Kühldecke Stramax (Kunststoff-Kapillarrohr)

Kühldecke Climasystem (Kunststoff-Kühlregister mit quadratischem Querschnitt) Beat Ringger, Projektleiter Kupferrohr-Systeme; Marina Bollhalder, Kundenberaterin; Enis Erarslan und Kokor Ibayalin, Projektleiter Kunststoff-Systeme

Die Spezialisten für die Flächenheizung: Das Technisches Beratungsteam Bodenheizung

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Bodenheizung: Die Produktpalette

Bodensanierungs- und Bodenheizungssystem Stramax R25

Sitzend: Michael Restivo, Bodenheizung R25, Marianne Zollinger Stehend: Beat Mors, Uponor und R25, Alain Zing, R25 Abwesend: Klaus Tiltack, Uponor

Flächenheiz- und Kühlsysteme Uponor


Presstechnik

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Aufgepasst! Pressgeräte in der Pflicht Pressmaschinen und -backen unterliegen einer jährlichen Service- und Kontrollpflicht. Nur die regelmässige Wartung der Presswerkzeuge gewährleistet Sicherheit und Komfort.

ressmaschinen und Pressbacken aller Marken sollten regelmässig einer exakten Prüfung unterzogen werden. Pressmaschinen sind Präzisionswerkzeuge, die konstant über den korrekten Pressdruck verfügen müssen. Die Hersteller empfehlen deshalb dringend, die Pressmaschinen mindestens einmal im Jahr kontrollieren zu lassen – dies kann durch sie erfolgen oder über einen der in der ganzen Schweiz vertretenen ToblerMarchés, welche die Maschinen der Fabrikate Rothenberger, REMS und Novopress entgegennehmen und zur Prüfung an die Hersteller weiterleiten. Dasselbe gilt für die Pressbacken. Auch sie sind, selbst bei seltener Anwen-

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dung, einem natürlichen Verschleiss ausgesetzt. Um jederzeit ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, schickt man sie am besten zusammen mit der Pressmaschine an den Hersteller oder bringt sie bei einem Tobler-Marché vorbei – auch dann, wenn sie auf den ersten Blick keine Beschädigung aufweisen. Selbstkontrolle für Pressbacken Während man die Fehlleistungen einer Pressmaschine meist erst im Schadenfall erkennt, können bei den Pressbacken Fehlleistungen durch eine regelmässige Selbstkontrolle reduziert werden. Abnutzungen oder Rissbildungen der Pressbacken sind oft von Auge

erkennbar. Vor jedem Einsatz sollten sie deshalb genau angeschaut werden. Liegen Beschädigungen vor, dürfen sie nicht angewendet werden, sondern müssen unverzüglich geprüft und allenfalls ersetzt werden. Nach einer fehlerhaften oder nicht bestimmungsgemässen Anwendung darf die Pressbacke ebenfalls nicht mehr benutzt werden, sondern muss dem Hersteller zugestellt werden. Einige unserer Hersteller nehmen solche Prüfungen ohne Kostenfolge vor und stellen nur für allfällige Reparaturen, neue Geräte oder Backen eine Rechnung. Das Tobler-Marché-Personal steht bei Fragen gerne zur Verfügung.


Standardisierter Datenaustausch IGH

Tobler stellt elektronische Daten online zur Verfügung Dank einem standardisierten Datenaustausch können Tobler-Kunden ihre schon vorhandenen Offertprogramme immer mit den neuesten Ausschreibungstexten, Bildern und Preisen versehen. Die Daten werden einfach und schnell via Download im Internet ins Offertprogramm eingelesen.

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ie Einsicht von Produktkatalogen und Preislisten per Internet sowie die Online-Administration von Anfragen und Bestellungen sind jetzt noch attraktiver. Mit der jüngsten Aktualisierung sind die Ausschreibungstexte kürzer und verständlicher geworden, so dass der Umgang mit dem System bedeutend einfacher ist und noch weniger Zeit in Anspruch nimmt.

Kein stundenlanges Abschreiben Generell empfiehlt Tobler seinen Kunden die Anwendung dieser Daten für alle Belange der Administration. Die angewendeten Normen sind einfach und transparent und gehören dank den vielen Mitgliedern der Interessengemeinschaft Datenverbund IGH mittlerweile zum Standard in der Schweizer Haustechnikbranche. Sie gewährleisten, dass Hersteller, Händler, Planer und Architekten vom Gleichen sprechen. Dies gilt sowohl für den Bereich Produktkataloge wie auch für die Anfragen und das Offert- und Bestellwesen. Kein umständliches Nachschlagen im Katalog, kein fehlerhaftes Abschreiben mehr. DataSelect machts möglich Die smarte Online-Administration ist eine Dienstleistung der Interessengemeinschaft Datenverbund IGH, bei der auch die Tobler Haustechnik AG Mitglied ist. Die IGH stellt mittels DataSelect das Know-how, die Technik und die Koordination für den standardisierten Datenaustausch auf dem Schweizer Haustechnik-Markt sicher. DataSelect ist das Tool, das die Produktedaten der Anbieter einfach und kostenlos importiert, visualisiert, selektioniert und in ein beliebiges Verarbeitungsprogramm exportiert – sei es nun in eine Access-Datenbank, eine CSV-, HTMLoder XML-Datei oder eine Excel-Ta-

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belle. Auf diese Weise erleichtert die IGH die Erstellung, Verwaltung und das Erfassen von Online-Produktkatalogen und verkürzt die Verarbeitungsprozesse auf Anbieter- und Kundenseite beträchtlich. Die Produktedaten aller IGH-Mitglieder werden von der IGH auf Norm und formale Richtigkeit geprüft und allen IGH-Mitgliedern zur Verfügung gestellt.

Ja, ich will meine Administration vereinfachen! Wer seine Administration vereinfachen will, benützt die standardisierten Daten der IGH-Website igh.ch und lädt dort die Kataloge herunter. Diese Daten lassen sich beispielsweise direkt ins Offertprogramm WinExpert 32 der Firma AAA Vertriebs AG (aaaedv.ch) einlesen. Online-Bestellungen ab diesem Programm sind möglich. Ist kein Offertprogramm vorhanden, stellt die IGH die Software DataSelect gratis zur Verfügung. Diese kann von der Website igh.ch heruntergeladen und einfach installiert werden.


Vorschriften zur Heizwasserqualität

Eine neue Pflicht als Chance 20

Die neue Heizungsanlagen-Norm SIA 384/1 nimmt den Installateur in die Pflicht: Für die Wasserqualität in der Heizung ist neu allein die ausführende Installationsfirma verantwortlich. Was auf den ersten Blick als Last erscheinen mag, bietet auch interessante unternehmerische Optionen.

n der letzten Ausgabe von «haustechnik.ch» kündigten wir in unserem Beitrag zur HeizungsanlagenNorm SIA 384/1 eine Auslegeordnung zum Thema Heizwasserqualität an. In der SIA-Norm steht unter Punkt 5.3.1 Heizwasser nämlich Folgendes: «Die Qualität des Heizwassers richtet sich nach dem Merkblatt AWP T12 [7].» Dieser lapidare Satz beinhaltet für die Installationsbranche ein Umdenken. Denn gemäss diesem Merkblatt ist die Gewährleistung der Heizwasserqualität Aufgabe der Installationsfirma. Doch beginnen wir diese kurze Auslegeordnung mit den Gründen, die zu den neuen Vorschriften führten.

I

Heizwasserqualität immer wichtiger In kaum einem anderen Bereich der Haustechnik ist der technologische Fortschritt so markant wie im Bereich

der Wärmeerzeugung. Moderne Anlagen sind sparsamer, effizienter und umweltfreundlicher. Aber sie reagieren aus verschiedenen Gründen auch empfindlicher auf Heizwasser, das mineralhaltig ist. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass sich das Verhältnis zwischen Heizwasservolumen und Wärmeleistung verändert hat. Moderne Systeme arbeiten mit immer kleineren Leistungen, die kompakter werdenden Wärmeübertragungsflächen weisen damit erheblich höhere Heizflächenbelastungen auf. Ist das Heizwasser kalkhaltig, treten im Kessel wesentlich rascher als früher Kalkablagerungen auf. Eine solche isolierende Kalkschicht bewirkt einen Wärmestau und kann zu Spannungsrisskorrosion führen. Aus diesen Gründen erarbeitete die Arbeitsgemeinschaft Wärmepumpen und der Lieferantenverband Procal eine Richtlinie, auf welche die neue

Heizungsanlagennorm SIA 384/1 Bezug nimmt, was dem Papier auch einen rechtlichen Stellenwert gibt. Anforderungen an die Wasserhärte Die schweizerische Richtlinie basiert auf der überarbeiteten Richtlinie VDI 2035 des Vereins Deutscher Ingenieure (Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen). Sie nennt – in Abhängigkeit von der Gesamtheizleistung des Heizkessels respektive der Wärmepumpe – Anforderungen an die maximale Wasserhärte und weist gleichzeitig darauf hin, dass die detaillierten Herstellerangaben immer den Vorrang haben. Zudem gibt sie nützliche Empfehlungen rund um die Heizwasserqualität. Vor allem aber weist die Richtlinie die Verantwortung rund um die Heizwasserqualität der Installationsfirma zu. Und zwar sowohl im Hin-


blick auf die Erstbefüllung wie auch auf späteres Nachfüllen im Rahmen von Unterhaltsarbeiten. Neuen Aufgaben Daraus leitet sich für die ausführende Installationsfirma ein Pflichtenheft ab, das sich folgendermassen zusammenfassen lässt: – Der Installateur muss die Anforderungen des Kesselherstellers an die Heizwasserqualität kennen und gegebenenfalls vom Lieferanten einfordern. Liegen keine solchen Angaben vor, hält er sich an die Richtwerte gemäss VDI 2035. – Der Installateur muss die Wasserqualität und insbesondere die Wasserhärte an der Entnahmestelle kennen. Auskunft darüber gibt das örtliche Wasserwerk, die Website www.wasserqualitaet.ch oder eine eigene Messung. – Sowohl bei der Inbetriebnahme wie bei späterem Nachfüllen ist ein Protokoll mit den nötigen Angaben zu Wasserqualität und Füllmenge, Aufbereitungsmassnahmen und allfälligen Zusatzstoffen zu erstellen. – Es empfiehlt sich zudem, die wichtigen Parameter des Heizwassers – vor allem pH-Wert und Wasserhärte – zu messen und zu protokollieren. Heute kann der Installateur in Sachen Heizwasserqualität auf gute Produkte zurückgreifen (vgl. dazu das ToblerDossier im hinteren Teil). Ungenügende Heizwasserqualität kann erhebliche Schäden an den Wärmeerzeugern anrichten.

Mancher Installateur wird diese Verantwortung als lästige Pflicht ansehen. Betrachtet man die Sache von einer anderen Seite, dann erkennt man, dass die neuen Aufgaben auch mit einer Optimierung der Wertschöpfung einhergehen: Die geforderten Massnahmen sind nämlich verrechenbar. Und die von der Richtlinie empfohlene jährliche Kontrolle der Heizwasserkreisläufe ist ein zusätzliches Servicegeschäft. Enthärten oder demineralisieren? Die Richtlinie nennt allein die einzuhaltenden Richtwerte. Wie diese im Falle einer Abweichung zu korrigieren sind, liegt im Ermessensbereich des Installateurs. Es bieten sich zwei prinzipiell verschiedene Methoden an: – Das Heizwasser kann enthärtet werden. Grob gesagt wird dabei durch Ionisierung und Salzzugabe die Ausfällung des im Wasser gelösten Kalziums unterbunden und die Kesselsteinbildung verhindert. Allerdings ist das Problem der Korrosionsgefahr nicht gebannt und wird unter gewissen Umständen sogar noch verschärft. Eine zusätzliche Behandlung mit Inhibitoren ist daher empfehlenswert. – Das Heizwasser kann demineralisiert

werden. Dabei werden dem Wasser alle in ihm gelösten Mineralstoffe – neben dem Kalk sind dies Sulfate, Nitrate und Chloride – entzogen. Nach einer Demineralisierung sind im Wasser keinerlei Inhaltsstoffe mehr enthalten, die ausfallen und sich ablagern können. Gleichzeitig verliert das Heizwasser seine elektrische Leitungsfähigkeit, und das bremst die latent drohenden Korrosionsprozesse im Heizungssystem markant. Systeme mit entmineralisiertem Heizwasser tolerieren einen deutlich höheren Sauerstoffgehalt, ohne dass gleich Korrosion droht. Nach einer Demineralisierung steigt der pH-Wert in Folge eines höheren Kohlensäuregehalts. Diese Kohlensäure baut sich im Heizungsbetrieb schnell ab, weshalb nach der Demineralisierung die Anlage immer in Betrieb genommen werden sollte (mit anschliessender Prüfung des pH-Werts nach einem Betriebsmonat). Sortimentserweiterung Vor dem Hintergrund der neuen Heizungsanlagen-Norm SIA 384/1 hat Tobler verschiedene Produkte ins Sortiment aufgenommen, die es dem Installateur erlauben, das Heizwasser bei der Erstbefüllung respektive anlässlich jeder Nachspeisung zu enthärten oder zu demineralisieren (vgl. Produkte-Dossier und Sonderpreisliste). Zudem baut Tobler das entsprechende Know-how auf, um seine Kunden in dieser heiklen Angelegenheit kompetent und rechtssicher beraten zu können. Mit dieser Unterstützung soll für den Installateur aus der Pflicht eine Chance werden. Denn eines ist klar: Die Forderung nach einer guten Heizwasserqualität ist begründet und macht Sinn. Und wer könnte diese Aufgabe sonst so zuverlässig und kompetent übernehmen, wenn nicht die Installationsbranche?

So kommen Sie zur Richtlinie Die Richtlinie zur Wasserqualität und Wasserbehandlung in Heizungsanlagen können Sie aus dem Internet unter folgenden Adressen downloaden: www.procal.ch unter dem Navigationspunkt «Merkblätter/Shop, technische Merkblätter» www.awpschweiz.ch unter dem Navigationspunkt «Liste der Publikationen»

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e-billing Interview

e-billing ist einfach, effizient und kostenlos Wöchentliche Sammelrechnung, automatische Kommunikation, schlanke Abläufe – das sind nur einige der vielen Vorteile, welche die online-Fakturierung für den ToblerKunden bringt. haustechnik.ch hat sich mit Vertretern der Lehmann 2000 AG darüber unterhalten. Am Gespräch beteiligten sich Geschäftsführer Hans-Peter Zanitti, Sekretariatsleiterin Brigitte Blunier, Serviceleiter Ueli Fuhrimann und Leo Frei von Tobler.

haustechnik.ch: Was ist e-billing überhaupt und wie kam es zustande? Leo Frei: Schon vor längerer Zeit suchte Tobler nach Möglichkeiten, die Administration zugunsten des Kunden erheblich zu erleichtern. Die Folge davon war eine e-Strategie im Zuge derer unser Kundenportal ausgebaut und das e-billing entwickelt wurde. haustechnik.ch: Wer profitiert denn vom e-billing?

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Leo Frei: Alle. Jedes Unternehmen ist daran interessiert, seine Abläufe zu verschlanken. Zu Beginn hatten wir vor allem Grosskunden, die unser ebilling einführten. Heute nutzt eine steigende Zahl von KMUs das e-billing und kann so die Papierflut und die Administration ganz wesentlich vereinfachen.

Hans-Peter Zanitti: Bei uns, wir sind ein mittelgrosser Betrieb, rannte Tobler 2004 offene Türen ein. Tobler informierte uns, dass wir die Möglichkeit hätten, von Einzelrechnungen auf wöchentliche Sammelrechnungen mit elektronischer Rechnungskontrolle umzusteigen. Das war ein schlagkräftiges Argument, denn damit rationalisieren sich die Abläufe und die Papierflut. Der Aufwand für den Rechnungseingang, die Rechnungskontrolle und die Ablage minimieren sich sofort. Wir mussten lediglich eine Software installieren, aber das machte sowieso Tobler für uns. Innert einer Stunde war das erledigt. Leo Frei: Heute wird die Software meist vom Kunden selber installiert, weil es so einfach und selbsterklärend ist. haustechnik.ch: Wie gestaltete sich der Umgang mit der neuen Software?

Brigitte Blunier: Auch das war ganz einfach. Alle, die bei uns mit der Fakturierung zu tun hatten, wurden von Tobler gemeinsam instruiert. Das dauerte nur etwa eine Stunde. In der Folgewoche, als die erste Sammelrechnung ins Haus flatterte, wusste ich, was zu tun war und konnte loslegen. haustechnik.ch: Wie hilft Ihnen die Software bei der Rechnungskontrolle konkret? Brigitte Blunier: Tobler avisiert mich wöchentlich per elektronisch generiertem Mail, dass eine neue Sammelrechnung angekommen ist. Ich weise die einzelnen Rechnungen zur Kontrolle den entsprechenden Projektleitern zu, die automatisch per Mail informiert werden. Ueli Fuhrimann: Zusammen mit der Online-Bestellung wird der Aufwand


besonders klein. Heute brauche ich kaum mehr Zeit für die Administration, sondern kann mich viel mehr um die Projektarbeit kümmern. Die Rechnungen sind auf unsere Bedürfnisse massgeschneidert und kommen so, wie ich sie haben will: genau mit den Daten und in der Reihenfolge, die ich brauche. Jeder Posten, jeder Beleg ist genau identifizierbar. Traf zum Beispiel ausnahmsweise eine Lieferung nicht ein oder wurde ein Rabatt vergessen, so wird Tobler mit einem einzigen Mausklick informiert und innert kürzester Zeit wird eine Gutschrift oder eine neue Rechnung an Brigitte generiert. Brigitte Blunier: Ich habe eine tagesaktuelle Übersicht, welche Rechnungen noch visiert werden müssen. Ist eine Visierung im Verzug, löse ich mit einem Klick eine elektronische Mahnung an den Projektleiter aus. Sind alle Rechnungen visiert, erteile ich die Freigabe an unseren Buchhalter; die Daten werden automatisch so aufbereitet, dass er sie einfach und schnell mit seinem Buchhaltungssystem verarbeiten und die Sammelrechnung verbuchen und bezahlen kann. haustechnik.ch: Wie einfach ist die Benutzerverwaltung? Leo Frei: Die Benutzerverwaltung ist sehr einfach. Beliebig viele Mitarbeitende, die in die Fakturierung involviert sind, erhalten eigene Passwörter, die vom Kunden unkompliziert und si-

cher verwaltet werden können. Die Vorgänge im System sind transparent, weil sie personalisiert sind; es ist klar ersichtlich, wer wann was gemacht hat. Das ist für alle von grossem Nutzen. haustechnik.ch: Welche Anwendung bietet die Software sonst noch? Leo Frei: Eine intelligente ArchivFunktion. Die Daten können nach beliebigen Kriterien zusammengestellt werden, zum Beispiel nach Objekt oder Besteller. Per Knopfdruck lässt sich eine Übersichtsliste samt Nachkalkulation erstellen. Ein Kunde sagte mir letzthin begeistert, unser System sei geradezu ideal für ihn. Ihm fehle schlicht die Zeit für die Administration, nun nutze er unsere Archivfunktion, damit er keine umständliche Ablage in Ordnern machen muss. haustechnik.ch: Arbeiten Sie auch mit dem elektronischen Archiv? Hans-Peter Zanitti: Nein. Wir hängen noch an der Papierablage. Auch die Nachkalkulation machen wir nicht mit dem System. Aber das macht nichts – das e-billing bringt uns auch so schon unglaublich viel. Wir haben noch nie Schwierigkeiten damit gehabt und profitieren tagtäglich davon. Es wäre ideal, wenn alle unsere Lieferanten ein solches System hätten.

e-billing leicht gemacht Wollen auch Sie den Aufwand für die Bearbeitung von Tobler-Rechnungen kostenlos reduzieren? Mit der Bestellkarte auf der Umschlagseite können Sie eine Informationsbroschüre und ein persönliches Beratungsgespräch anfordern. Sie können sich auch telefonisch an Ihr Regionalcenter wenden. e-billing ist zurzeit nur in deutscher Sprache erhältlich.

Lehmann 2000 AG Das Unternehmen Lehmann 2000 AG in Zofingen ist auf die Planung und Ausführung von Heizungs- und Industriekälteanlagen spezialisiert. Es ist zur amtlichen Feuerungskontrolle zugelassen und betreibt 365 Tage im Jahr einen 24-Stunden-Service für Kunden aus der gesamten Nordwestschweiz. Für ihr Qualitätsmanagementsystem wurde Lehmann 2000 AG mit ISO 9001:2000 zertifiziert. Tobler dankt dem hochgeschätzten Kunden für die gute Zusammenarbeit und wünscht weiterhin viel Erfolg! 23

v.l.n.r.: Leo Frei, Tobler Haustechnik AG; Brigitte Blunier, Sekretariatsleiterin; Ueli Fuhrimann, Serviceleiter; Hans-Peter Zanitti, Geschäftsführer Lehmann 2000 AG


60 Jahre Rothenberger

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60 Jahre Innovation, Leidenschaft und Leistungswille Die Firma Rothenberger – der innovative System-Werkzeug-Hersteller für die fittinglose Rohrinstallation – blickt heuer auf mehr als ein halbes Jahrhundert ereignisreiche Firmengeschichte zurück. Tobler gratuliert!

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ie 60 Jahre Rothenberger sind schillernd und grossartig. Rothenberger entwickelte revolutionäre Neuerungen für Handwerk und Industrie und sorgte für ein gesundes, nachhaltiges Wachstum, von dem viele profitieren können – die Installateure, welche die produzierten Werkzeuge für eine schnelle, einwandfreie Montage nutzen; Tobler als wichtiger Handelspartner in der Schweiz sowie weit über 1500 Angestellte, die rund um den Globus bei Rothenberger arbeiten. Ein Patron im besten Sinn Bereits als der Ingenieur Edwin Rothenberger seine Firma im Jahr 1949 gründete, zeigten sich die Werte, die für das Unternehmen bis heute wichtig sind und auf denen es seine Erfolgsphilosophie begründete. Edwin Rothenberger legte einen gescheiten innovativen Geist an den Tag, als er erkannte, dass der Handel mit Werkzeugen für Handwerk und Industrie

ebenso wie eine solide Familienstruktur grosses Potenzial bergen. Bald stellte er fest, dass sein Unternehmen expandieren kann, hatte dabei aber stets ein wachsames Auge auf seine Ressourcen und den sich rasch verändernden Markt und vermochte seine Perspektiven realistisch einzuschätzen. Edwin Rothenberger fühlte sich von Anfang an stark mit seinen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern verbunden. Durch und durch war er eine klassische Patron-Persönlichkeit im besten Sinn. Rohrbearbeitungsgeschäft im Fokus Die Rohrbearbeitung stand schon zu Zeiten des Gründers im Mittelpunkt des Geschäfts und blieb es bis heute. Damit schuf Rothenberger die Grundlagen für die speditive, ökonomische und nachhaltige Erstellung und Wahrung einer wichtigen Infrastruktur: Rohrleitungssysteme zur Wasser- und

Energieversorgung von Schweizer Unternehmen, öffentlichen und privaten Haushalten. Ende der 50er-Jahre revolutionierte Rothenberger mit dem bis heute produzierten Rocam Expander die Rohrverbindungstechnik. Im Jahre 1967 entwickelte Rothenberger die ersten R-System-Werkzeuge und ermöglichte den Installateuren den Gebrauch von Instrumenten, die genau auf die Arbeit mit den Systemkomponenten abgestimmt waren – das war revolutionär, denn Systemwerkzeuge gab es bis dahin keine. In den 90er-Jahren trieb Rothenberger die Perfektionierung einer Technologie voran, welche die Montage von Rohrleitungssystemen erst recht vereinfachte: die fittinglose Rohrverbindung durch Verpressen. Damit konnten gleichzeitig die Qualität und die Lebensdauer des Versorgungsnetzes massgeblich gesteigert werden.


Meilensteine der Rothenberger-Chronik 1949 Gründung durch Edwin Rothenberger 1967 Internationale Sanitär- und Heizungsmesse Frankfurt 1974 Gesamtverantwortung bei den Gebrüdern Rothenberger 1976 Expansion nach Europa durch Gründung von Tochtergesellschaften 1977 Kauf des Lötgeräteherstellers Exact, Dänemark 1981 Kauf des Rohrhandwerkzeugfabrikanten Super Ego, Spanien

Forschung und Entwicklung gehören zum Erfolgsgeheimnis Diese Neuerungen, wie alle in Rothenbergers Geschichte, sind vor allem der intensiven Forschung, den Marktstudien und dem konstanten Dialog zu verdanken, den das Unternehmen mit den Anwendern und seinen Handelspartnern führt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Rothenberger kann über

1 Million Werkzeuge jährlich für die ganze Welt Rothenberger entwickelt und produziert jährlich mehr als 1 Million Premium-Rohrwerkzeuge und Maschinen für die Sanitär-, Heizungs-, Klima-, Kälte-, Gas- und Umwelttechnik und verkauft sie in mehr als 60 Länder. Die weltweit über 50 Rothenberger Gruppengesellschaften werden von der Konzernzentrale in Deutschland geführt. Rothenberger verfügt über insgesamt 14 Produktionsstätten in Deutschland, Spanien, USA, Frankreich, Irland und im Baltikum. Rothenberger baut sein im Markt führendes Logistiksystem international weiter aus. Die umfassende Beratung, der agile Service und die kompetente After-Sales-Betreuung tragen mit zum hohen Qualitätsstandard der Rothenberger Dienstleistungen bei. Die Basis für Wachstum und Erfolg von Rothenberger bilden die stabile Eigentümerstruktur, die hohe Finanzkraft und die motivierten Mitarbeiter.

150 internationale Patente und Warenzeichen für Produktideen verzeichnen und ein reichhaltiges Produkteportfolio vorweisen: Die zehn Profi-Produktgruppen umfassen Fittingswerkzeuge, Werkzeuge für Presstechnik, Verbundrohr- und Stahlrohrbearbeitung, Rohr- und Installationswerkzeuge, Maschinen und Instrumente für die Prüf-, Mess- und Einfriertechnik sowie Werkzeuge der klassischen Lötund Schweisstechnik, Roweld-Kunststoff-Schweisstechnik, Rohr-/Kanalreinigungs- und Inspektionstechnik, Maschinen, Werkzeuge und Zubehör der Rodia-Diamant-Kernbohrtechnik sowie der Kälte- und Klimatechnik. Rothenberger – ein hochgeschätzter Partner von Tobler Zum erfolgreichen Geschäftsverhältnis zwischen Rothenberger und Tobler äussert sich Rothenberger wie folgt: «Unsere Beziehung hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer wichtigen strategischen Partnerschaft entwickelt. Der intensive Dialog führt durch schnelle Rückkopplungen von Veränderungen in die jeweils relevanten Fachabteilungen zu einer effizienten und erfolgreichen gemeinsamen Marktbearbeitung. Wir arbeiten hart daran, auch in der Zukunft die Kundenbedürfnisse als Treiber unseres gemeinsamen Handelns frühzeitig zu erkennen und diese schnell und unbürokratisch zu erfüllen.» Möge das weiterhin so gut gelingen! Vielen herzlichen Dank ins Haus Rothenberger und beste Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft.

1981 Aufbau der Muller-, Unicumund Fop-Werkzeuggruppe in Frankreich 1990 Kauf des Kanal-TV-SystemUnternehmens Rico 1991 Kauf der Kroll-Gruppe in Wesel, Hamburg, Berlin 1998 Übernahme der Mehrheit am Rothenberger-Konzern durch die Dr. Helmut Rothenberger Holding GmbH in Salzburg 2000 Weltweite Expansion durch Gründung von Vertriebsgesellschaften in Südafrika, China, Brasilien, Türkei 2002 Kauf der Sievert-Gruppe, Herstellerin professioneller Lötwerkzeuge 2004 Joint Venture mit Greenlee/ Textron, USA, zur Bearbeitung des nordamerikanischen Marktes 2005 Übernahme der Hellmers Umweltfahrzeuge durch die KrollGruppe sowie Übernahme von 100 % an Ruko-Spezialwerkzeuge 2006 Übernahme von Eurodima, Produzent für Diamant-Bohr- und Sägegeräte 2007 Expansion nach Mittelost und Indien durch Gründung von Tochtergesellschaften in Dubai und Neu Delhi

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Wärmeerzeuger Erweiterung im Sixpack: die universellen Luft/ Wasser-Wärmepumpen Sixmadun XP Die komplett neue Baureihe TU wartet mit fünf neuen aussenaufgestellten Varianten auf. Eine zusätzliche innenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe erweitert die Sixmadun XP-Reihe. 26 Um die Wärmequelle Luft besonders effizient und komfortabel zu nutzen, wurde die TU-Baureihe entwickelt. Sie erreicht ausserordentlich hohe Jahresarbeitszahlen – bei einem ungewöhnlich leisen Betrieb. Ihr Verdichterraum ist speziell schallgedämmt verkapselt, und die grosszügige Auslegung des Luft-Wärmetauschers erzielt eine um 30 % reduzierte Luftgeschwindigkeit. In Verbindung mit dem bionisch geformten Eulenflügel-Ventilator erzeugt die Luft nur ein minimes, natürliches Betriebsgeräusch. Modulierender Betrieb, integrierter Wärmemengenzähler Die fünf Gerätevarianten der TU-Baureihe für die Aussenaufstellung decken das Spektrum der Nennwärmeleistungen von 9 bis 40 kW ab. Die drei leistungsstärksten Modelle verfügen über zwei Leistungsstufen für den modulierenden Wärmepumpenbetrieb. Weitere Vorteile sind die Flexibilität der hydraulischen Anschlüsse – sie können wahlweise unten oder seitlich (Sonderzubehör) herausgeführt werden – sowie die Möglichkeit der direkten Wandaufstellung, da auf der Anschlussseite durch die waagrechte Luftführung kein seitlicher Mindestabstand erforderlich ist. Bei freier Aufstellung sollte der Ausblas quer zur Hauptwindrichtung erfolgen.

Innenaufgestellte SMLI-XP-40S: leistungsstark für die Wandaufstellung Die neu ins Sortiment aufgenommene SMLIXP-40S ergänzt die XP-Reihe um eine leistungsstarke innenaufgestellte Luft/WasserWärmepumpe, die direkt an der Wand aufgestellt werden kann. Wie die anderen Varianten der XP-Reihe überzeugt sie durch niedrige Schallemissionen und aufgrund ihres Hochleistungsverdampfers durch eine ausserordentlich hohe Energieeffizienz. Und dies bei minimalem Platzbedarf. Denn sie wird an der Ansaugseite ohne Luftkanäle aufgestellt. Zur Leistungsreduzierung im Teillastbereich verfügt sie über zwei Verdichter, die einen modulierenden Betrieb gewährleisten. Sie kann flexibel für die optionale Warmwasserbereitung und für die bivalente oder bivalent regenerative Betriebsweise erweitert werden. Die Regelung erfolgt durch den wandmontierten aussentemperaturgeführten Wärmepumpenmanager WPM 2006 plus. Zum Sonderzubehör gehören ein Regenschutzgitter für die Ansaug- und Ausblasseite und Luftkanäle für die Luftführung auf der Ausblasseite.


Technische Daten SMLA-XP-TU

SMLI XP-40S

Modell

XP9-TU

XP12-TU

XP17-TU

XP25-TU

XP40-TU

Max. Vorlauftemperatur

58 °C

58 °C

58 °C

58 °C

58 °C

58 °C

Temperatur-Betriebsgrenzen Luft

–25 °C bis 35 °C

–25 °C bis 35 °C

–25 °C bis 35 °C

–25 °C bis 35 °C

–25 °C bis 35 °C

–25 °C bis 35 °C

Wärmeleistung/ Leistungszahl bei A-7/W35

5,4/2,9 kW

7,8/3,0 kW

1 Verdichter: 5,5/3,1 kW 2 Verdichter: 11,2/3,0 kW

1 Verdichter: 9,3/3,1 kW 2 Verdichter: 17,0/3,1 kW

1 Verdichter: 13,8/3,2 kW 2 Verdichter: 24,3/3,1 kW

1 Verdichter: 13,8/3,2 kW 2 Verdichter: 24,3/3,1 kW

Wärmeleistung/ Leistungszahl bei A+2/W35

7,6/3,8 kW

9,5/3,8 kW

1 Verdichter: 8,4/3,9 kW 2 Verdichter: 14,7/3,8 kW

1 Verdichter: 11,4/3,9 kW 2 Verdichter: 19,7/3,8 kW

1 Verdichter: 17,1/4,0 kW 2 Verdichter: 30,4/3,9 kW

1 Verdichter: 17,1/4,0 kW 2 Verdichter: 30,4/3,9 kW

Wärmeleistung/ Leistungszahl bei A+7/W35

1 Verdichter: 20,2/4,7 kW 2 Verdichter: 36,3/4,5 kW

Wärmeleistung/ Leistungszahl bei A+10/W35

10,5/4,7 kW

11,9/4,7 kW

1 Verdichter: 11,1/5,0 kW 2 Verdichter: 20,9/4,9 kW

1 Verdichter: 15,3/5,0 kW 2 Verdichter: 28,4/4,9 kW

1 Verdichter: 22,0/5,0 kW 2 Verdichter: 38,5/4,8 kW

1 Verdichter: 22,0/5,0 kW 2 Verdichter: 38,5/4,8 kW

Elektrische Nennaufnahme bei A+2/W35

7,79 kW

Schall-Druckpegel in 10 m Entfernung

30 dB (A)

32 dB (A)

37 dB (A)

40 dB (A)

43 dB (A)

Schall-Leistungspegel

60 dB (A)

61 dB (A)

65 dB (A)

67 dB (A)

70 dB (A)

64 dB (A)

Mindestheizwasserdurchsatz bei interner Druckdifferenz

1,7 m3/h/ 2900 Pa

2,2 m3/h/ 2100 Pa

3,0 m3/h/ 950 Pa

4,0 m3/h/ 1700 Pa

Kältemittel R404A

3,4 kg

8,2 kg

10,2 kg

11,8 kg

4,2 kg 3

3

3

3

XP-40S

11,8 kg 3

Luftdurchsatz

2500 m /h

4100 m /h

5500 m /h

7500 m /h

11 000 m /h

9500 m3/h

Abmessungen (BxTxH)

910x750x1460 mm

1250x750x1810 mm

1600x955x1940 mm

1600x955x1940 mm

1735x980x2100 mm

1735x890x2100 mm*

Gewicht

208 kg

280 kg

436 kg

510 kg

585 kg

590 kg

Anschlussspannung

3/N/PE ~400 V, 50 Hz

3/N/PE ~400 V, 50 Hz

3/N/PE ~400 V, 50 Hz

3/N/PE ~400 V, 50 Hz 3/N/PE ~400 V, 50 Hz

3/N/PE ~400 V, 50 Hz

Anlaufstrom mit Sanftanlasser

17 A

18 A

17 A

22 A

30 A

30 A

Absicherung

16 A

16 A

16 A

25 A

25 A

25 A

Abtauart

Kreislaufumkehr

Kreislaufumkehr

Kreislaufumkehr

Kreislaufumkehr

Kreislaufumkehr

Kreislaufumkehr

Anschluss Heizung

1 ¼“

1 ¼“

1 ¼“

1 ½“

1 ½“

1 ½“

Heizleistung und Leistungszahl nach EN 14511 bei A2/W35 (A2 = Lufteintrittstemperatur +2 °C, W35 = Heizwasseraustrittstemperatur 35 °C) *Für Rohranschluss, Bedienung und Wartung wird zusätzlich Platz benötigt.

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Wärmeerzeuger Gasheizkessel Junkers: Generationenwechsel bei der Cerapur-Familie Die Gasheizkessel der Linie Cerapur wurden überarbeitet und optimiert. Zudem lösen die neuen Modelle CerapurComfort ECO zwei CerapurComfort-Modelle ab. Sämtliche Geräte sind nun mit der intelligenten Regelung «Solar ControlUnit Inside» von Junkers ausgestattet.

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Maximale Einsparung durch intelligente Regelung Für die Kombination mit einem Solarsystem ist die neue CerapurGeneration besser gerüstet denn je: Das neue Energiesparsystem mit der patentierten Heizungsregelung «Solar ControlUnit Inside» von Junkers erhöht den Anteil der Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung. So lässt sich bis zu 15 % Energie einsparen und der Gasheizkessel entlasten. Denn die neue Heizungsregelung sorgt für ein effektiveres Zusammen spiel zwischen Gas-Brennwerttherme, Speicher und Solarkollektoren und verhindert rechtzeitig ein allfälliges überflüssiges Anspringen der Heizung.

Die Modelle CerapurComfort ZSBR 16-3 und ZSBR 28-3 für Ein- und kleine Mehrfamilienhäuser werden durch die Modelle CerapurComfort ECO ZSBE 16-3 respektive 28-3 ersetzt. Die neuen CerapurComfort ECO Gaswandheizkessel verfügen über eine innovative Heizungspumpe der Energieeffizienzklasse A und eine noch bessere Schalldämmung. Mit den Gasheizkesseln Cerapur und CerapurComfort ECO spielt Junkers jetzt erst recht in der oberen Liga mit: Der Modulationsbereich wurde optimiert, die Komponenten sind noch besser zugänglich. Denn alle Modelle von Cerapur haben ein neues Gebläse und eine neue SIT-Gasarmatur erhalten, die sich innerhalb des Luftkastens befindet. Die neue, opti-

Nennwärmeleistung Nennwärmeleistung Nennwärmeleistung Wasser Erdgas/Flüssiggas Normnutzungsgrad Schalldruckpegel Ausdehnungsgefäss Breite/Höhe/Tiefe Gewicht

40/30 °C kW 80/60 °C kW kW % dBA Liter mm kg

Cerapur ZSB 14-3* 3,3–14,2 2,9–13,0 13,1 ja/ja 109 ≤ 36 12 440/850/350 45

* Komplettausstattung mit Boilerumschaltventil zur Brauchwassererwärmung ** Kombigerät mit integriertem Plattenwärmetauscher für Brauchwasser

mierte elektronische Heizungspumpe der Linie Cerapur mit den Modellen ZSB und ZWB zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: – 2 Proportionaldruck-Kennlinien – 3 Konstantdruck-Kennlinien – 6 Stufen einstellbar – Trockenlaufschutz Zudem arbeitet sie drehzahlgeregelt – bisher nur zweistufig – und dies bei gleich bleibendem Preis. Alle Junkers-Geräte sind seit 30 Jahren mit demselben hydraulischen Anschluss ausgestattet – und können im Ersatzfall also ohne Anpassung der Anschlussleitungen montiert werden.

ZSB 22-3* 7,3–21,6 6,6–20,3 20,4 ja/ja 109 ≤ 36 12 440/850/350 45

ZWB 28-3** 7,3–21,6 6,6–20,3 28,0 ja/ja 109 ≤ 36 12 440/850/350 45

CerapurComfort ECO ZSBE 16-3 ZSBE 28-3 3,7–15,9 7,1–27,7 3,3–14,6 6,4–26,1 14,7 26,2 ja/ja ja/ja 109 109 ≤ 34 ≤ 36 12 12 440/850/350 440/850/350 50 50


Wärmeerzeuger Ein Dreamteam: die neuen zweistufigen SATAGWärmepumpen «Master and Slave» Die neue Produktelinie für Sole/Wasser und Wasser/Wasser von SATAG ist zweiteilig. Die Master-Wärmepumpe übernimmt den regulären Heizbedarf. Die Slave-Maschine schaltet sich bei Bedarf zu. Zusammen können sie jede mögliche Leistungsstufe erreichen. Die komplette Wärmepumpe in Kompaktbauweise des Typs BW-e verfügt über einen elektrischen Antrieb für Heizung und Trinkwassererwärmung in monovalenten oder bivalenten Heizungsanlagen. Sie ist mit der witterungsgeführten Wärmepumpenregelung WPR 300 mit Aussentemperatursensor ausgestattet und kann als erste Stufe (Master) einer zweistufigen Wärmepumpe eingesetzt werden. Die Wärmepumpe des Typs BWS-e hingegen hat keine eigene Regelung und dient als 2. Stufe (Slave) zur Leistungssteigerung in Verbindung mit Typ BW-e. Die Nennwärmeleistung des Typs BWS-e kann anlagenspezifisch unterschiedlich kombiniert werden. Geringe Betriebskosten, maximale Energieeffizienz Die neuen SATAG-Wärmepumpen minimieren die Betriebskosten durch das innovative Refrigerant Cycle Diagnostic System (RCDLänge/Breite/Höhe mm Höhe mit Anschluss-Leitungen Abstand zwischen 1. und 2. Stufe Gewicht BW-e Gewicht BWS-e Nennwärmeleistung Sole/Wasser* Nennwärmeleistung Wasser/Wasser**

Typ 106 720/600/970 1065 mm 100 mm 138 kg 134 kg 6.2 kW 8.0 kW

System) mit elektronischem Expansionsventil (EEV). Aufgrund ihrer maximal 65 °C hohen Vorlauftemperatur sind die neuen SATAG-Wärmepumpen ideal für die Modernisierung einer bestehenden Radiatorenheizung und sorgen gleichzeitig für hohen Trinkwasserkomfort. Witterungsgeführte Wärmepumpenregelung WPR 300 Das im Typ BW-e integrierte digitale System regelt die Speichertemperatur und verfügt über eine Kaskadenschaltung für bis zu 4 zweistufige Master-Slave-Kombinationen. Es ist in der Lage, mit den Fernüberwachungsgeräten Vitocom 100 zu kommunizieren und zusätzlich eine Elektroheizung oder einen Öl- oder Gasheizkessel anzusteuern. Es ist mit zwei verschiedenen Kühlregelfunktionen ausgerüstet und kann auch eine zugeschaltete Schwimmbadbeheizung regeln.

Typ 108 720/600/970 1065 mm 100 mm 143 kg 139 kg 8.4 kW 11.0 kW

Typ 110 720/600/970 1065 mm 100 mm 152 kg 148 kg 10.2 kW 13.6 kW

Typ 112 720/600/970 1065 mm 100 mm 158 kg 154 kg 12.1 kW 15.8 kW

Typ 114 720/600/970 1065 mm 100 mm 165 kg 161 kg 15.1 kW 19.8 kW

* Betriebspunkt B0/W35 nach EN 14511: B0 = Soleeintrittstemperatur 0°C/ W35 = Heizwasseraustrittstemperatur 35°C (5K Spreizung) ** Betriebspunkt W10/W35 nach EN 14511: W10 = Grundwassereintrittstemperatur 10°C / W35 = Heizwasseraustrittstemperatur 35° (5K Spreizung)

Typ 117 720/600/970 1065 mm 100 mm 168 kg 164 kg 17,6 kW 21,8 kW

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Heizsysteme Neuer EPS-Verteilerkasten: leicht, stabil und mit exzellenten Luftschall-Dämmwerten

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Die Neuauflage des EPS-Verteilers kommt mit hervorragenden Luftund Körperschallwerten daher. Zudem bietet das hochverdichtete EPS folgende Vorteile: weniger Gewicht, mehr Stabilität, schwere Entflammbarkeit und keine Chance für Korrosion.

BKK Produkte GmbH hat einen neuen, innovativen EPS-Verteilerkasten zum Einmauern und Einbetonieren auf den Markt gebracht. Leicht, stabil und mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis ist er in 5 Grössen (480/680/ 880/1080/1280 mm) erhältlich und mit den bestehen-den Rahmen und Türen aus dem Verteilerkastensortiment kompatibel. Der neue Verteilerkasten besteht aus hochverdichtetem EPS. Trotz geringem Gewicht ist er wie der Kunststoffkasten mit einer Flächenlast von bis zu 800 kg belastbar. Er ist zudem multivalent einsetzbar und sowohl für Heizungsund Sanitärverteiler die perfekte Lösung. Hervorragende Luftschall-Dämmwerte Die moderne Konstruktion verhindert einerseits die Körperschallübertragung auf das Mauerwerk. Einer der Hauptvorteile des neuen EPS-Verteilerkastens sind aber die herausragenden Luftschall-Dämmwerte nach SIA 181 von Rw = 41 dB (zum Vergleich: alter EPSKasten Rw = 27 dB; Kunststoffkasten Rw = 33 dB). Auch in Bezug auf die Wärmedämmung weist der neue Verteilerkasten bessere Werte auf als sein Vorgänger. Das hochverdichtete EPS bringt zudem den Vorteil, dass keine Korrosion entstehen kann. Dank dem monolithischen Aufbau be-

steht zudem eine grössere Verwindungsstabilität. Die seitlichen Durchbrüche sind auf die Tobler-Verteiler abgestimmt. Technische Daten: – Kasten aus EPS: expandiertes Polystyrol, schwer entflammbar – Rückwand mit Einlegeblech flächenbündig verklebt – Frontblende aus 4.0 mm ABS-Kunststoffplatte mit Verstärkungsprofilen und Quarzsandbeschichtung für optimale Grundputzhaftung – Eingebaute C-Profilschiene für Verteilerbefestigung – Hervorragende Schalldämmung, Luftschalldämmwert Rw = 41 dB – Keine Körperschallübertragung auf Mauerwerk – Hohe Belastbarkeit (garantierte Flächenlast von 800 kg) – Grosse Verwindungsstabilität (monolithischer Aufbau)

Ab November erhältlich!


Heizwasserqualität Wasserenthärtung für Heizungsanlagen: NK300soft Kalkablagerungen sind für moderne Wärmeerzeuger nicht tolerierbar. Die konventionelle Art der Abhilfe ist die Wasserenthärtung. Die Enthärtungseinheit NK300soft von Honeywell wurde eigens für den Einsatz durch den Heizungsinstallateur entwickelt.

NK300soft: Nachfüllkombination mit Enthärtungseinheit für Heizungsanlagen NK300soft ist eine Nachfüllkombination mit Enthärtungseinheit für Heizungsanlagen. Die Enthärtungseinheit verhindert das Ausfällen des im Wasser enthaltenen Kalks. Dies erfolgt nach dem Prinzip des Jonenaustauschs: Die im Wasser befindlichen Erdalkalien Calcium und Magnesium werden durch Natriumionen ersetzt. Durch das voll- oder teilenthärtete Wasser werden schädliche Kalkablagerungen wirkungsvoll verhindert. Da bei einer Enthärtung das Korrosionsproblem nicht vom Tisch ist, wird die Wasserenthärtung in der Regel mit dem Einsatz von Inhibitoren kombiniert. NK300soft ermöglicht die Enthärtung von Heizungswasser nach VDI-Richtlinie 2035/I. Die vorgeschaltete, auf einem Systemtrenner Typ BA-basierte Nachfüllkombination schützt das Trinkwassers vor rückfliessendem Heizungswasser wie in der DIN EN 1717 gefordert. Das mit dem NK300soft enthärtete Wasser eignet sich für Heizungsanlagen mit den Werkstoffen Stahl, Kupfer, Kupferlegierungen und Kunststoffe. Besondere Merkmale – Integrierter Wasserzähler ermöglicht leichte Ermittlung des Patronenwechsels

– Einfacher Patronenwechsel ohne Werkzeug möglich – Ständige Verbindung mit der Trinkwasserleitung gemäss DIN EN 1717 durch Schlauch- oder Rohrleitung möglich – Optimaler Schutz für das Trinkwasserversorgungsnetz – Systemtrenner schallschutzgeprüft, Klasse 2 – Druckminderer schallschutzgeprüft, Klasse 1 – Druckminderer mit Vordruckkompensation – schwankende Vordrücke haben keinen Einfluss auf den Hinterdruck – Hinterdruck einstellbar und am Manometer ablesbar

Technische Daten Medium: Wasser Vordruck: max. 10,0 bar Hinterdruck: einstellbar von 1,5 bis 4 bar, voreingestellt auf 1,5 bar Flüssigkeitskategorie: 4 Systemtrenner BA Einbaulage: waagrecht mit Ablaufanschluss nach unten Betriebstemperatur: max. 30 °C kvs-Wert: 0,45 m3/h Kugelhahn Systemtrenner: G 1/4" Ablaufanschluss: PE 50 Anschlussgrösse: 1/2"/3/4" Aussengewinde Gewicht: 6 kg

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Kältetechnik SWEP: gelötete Plattenwärmetauscher für kältetechnische Anwendungen Friosol macht einen weiteren Schritt vorwärts in Bezug auf die Effizienz in der Kältetechnik. Dabei setzt das Unternehmen auf Kompaktwärmetauscher des schwedischen Herstellers SWEP, eines weltweit führenden Lieferanten.

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www.friosol.ch Hotline: +41 62 387 80 74

Wachsende Anwendungsbereiche Air-Dryer, Kühler, Kaskadensysteme, Wärmepumpen und Kälteanlagen sind typische Anwendungsbereiche, in denen auf effiziente Art gelötete Kompakt-Wärmetauscher (CBE) eingesetzt werden. Die Zahl der Anwendungen nimmt stetig zu. Heute findet man CBEs von SWEP weltweit in praktisch allen kältetechnischen Anwendungen. Diese Vergrösserung der Anwendungsvielfalt ist auch eng verbunden mit technologischen Veränderungen: Mehr und mehr werden SWEP-CBEs in Systemen eingesetzt, die bisher traditionell durch Rohrbündel-Wärmetauscher bedient wurden. Computational Fluid Dynamics Eine umfassende Forschung und Entwicklung verbunden mit effektiver Nutzung von CFD (Computational Fluid Dynamics) ermöglichen es, den Kunden die grösste Modellpalette an Kondensatoren, Enthitzern, Verdampfern und Unterkühlern anzubieten. Durch die Verwendung von Standardkomponenten kann Friosol kostengünstige Massenprodukte anbieten, die genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Friosol nennt das kundenspezifische Massenproduktion.

Friosol kann jedoch noch mehr bieten. Das SSP-Programm, unser SWEP-Berechnungsprogramm, wurde entwickelt, um die Wärmetauscher genau zu dimensionieren und entsprechende Zeichnungen zu generieren. In den Handbüchern von Friosol ist mehr zu den Technologien beim Wärmetausch zu erfahren. Das Konzept Jeder CBE besteht aus einer Anzahl geprägter Kanalplatten, die sich zwischen vorderem und hinterem Deckplattenpaket befinden. Die Deckplattenpakete bestehen aus Startplatten, Blindringen und Deckplatten. Während des Vakuumlötprozesses bilden sich Lötstellen an den einzelnen Kontaktpunkten zwischen Basis- und Lötmaterial. Die Medien können den Wärmetauscher auf verschiedene Weise durchströmen. Für parallel durchströmte CBEs gibt es zwei Strömungskonfigurationen: Gleich- und Gegenstrom. Bei den Experten ist mehr zu erfahren über SWEP, CBEs und weitere effiziente Wärmetausch-Lösungen von Friosol.


Kältetechnik GVX von Güntner: der neue Verflüssiger mit weltweit einzigartigem Verflüssigersystem Friosol bietet mit diesem neuartigen Verflüssiger GVX gleich mehrere grosse Vorteile in einem Gerät. 33

www.friosol.ch Hotline: +41 62 387 80 74

Der Verflüssiger GVX wird komplett aus Aluminium gefertigt. Dadurch ist das Gerät vor galvanischer Korrosion geschützt. Durch diesen Werkstoff und den kleineren Wärmetauscher ist der Verflüssiger verblüffend leicht. Durch die neue Wärmetauschertechnologie sind die Kältemittelfüllmenge erheblich reduziert und Leckageüberprüfungen weniger notwendig. Dies spart Betriebs- und Instandhaltungskosten. Im Vergleich mit einem Gerät alter Bauart hat der GVX eine bis zu 15 % höhere Leistungsdichte in Bezug auf die Aufstellfläche. Der GVX ist zudem leicht montierbar und modular erweiterbar, so dass bei gestiegenem Bedarf die Verflüssigerleistung durch ein zusätzliches Modul einfach erhöht werden kann. GVX wird bei zusätzlichem Einsatz von EC-Ventilatoren mit dem intelligenten System GMM unterstützt. Intelligente Systeme mit massgeschneiderten Lösungen dank GMM microox® Die neueste Entwicklung, das Motor Management für EC-Ventilatoren (GMM), bietet Intelligenz für Verflüssiger und Rückkühler mit EC-Ventilatoren. Der Controller regelt die Drehzahl des Ventilators in Abhängigkeit des Drucks oder der Temperatur, steuert Prozesse und bietet mehr Sicherheit und Transparenz

für den Anlagenbetrieb. Durch exakt aufeinander abgestimmte Funktionen wird insgesamt eine beträchtliche Kosteneinsparung bei den Inbetriebnahme- und Betriebskosten ermöglicht. Die exakte Regelung der minimalen Verflüssigungstemperatur hilft zudem, die Energieeffizienz massgeblich zu optimieren. Deckenflachverdampfer – neue Baureihen mit vielen praktischen Vorteilen – Hohe Servicefreundlichkeit durch einfache Installation und unkomplizierte Reinigung – Optimale Nutzung des Kühlraumes möglich – Angenehm, da sehr leise – Geeignet für Normal- und Tiefkühlung, auch für Lebensmittel – Besitzt EC-Ventilatoren als Standard, dies ermöglicht bis zu 60 % weniger Stromaufnahme und eine Reduktion der Betriebskosten


Heizwasserqualität Jederzeit demineralisiertes Wasser: mit der Produktlinie Purotap Im Rahmen der neuen SIA-Richtlinie 384/1 ist der Installateur für die Qualität des Heizungswassers verantwortlich (vergleiche Artikel auf Seite 20 dieses Magazins). Die Produktlinie Purotap bietet dem Installateur eine verblüffend einfache Methode, um Wasser zu demineralisieren und damit qualitativ einwandfreies Heizwasser zu erhalten.

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Die Wärmetauscher moderner Wärmeerzeuger sind gegen Kalkablagerungen besonders empfindlich. Die Purotap-Produkte entziehen dem Wasser, das in den Heizungskreislauf eingespeist wird, nicht allein den schädlichen Kalk, sondern auch alle Neutralsalze wie Chlorid, Sulfat und Nitrat, welche unter bestimmten Bedingungen Korrosionen verursachen können. Mineralfreies Wasser verliert seine elektrische Leitfähigkeit, was drohende Korrosionsprozesse ebenfalls verhindert. Mit Purotap ist der Installateur also auf einen Schlag sowohl vor dem Kalk- wie auch dem Korrosionsproblem gefeit. Die Purotap-Linie Mit diesen Produkten stellt der Installateur sicher, kostengünstig und problemlos demineralisiertes Wasser her:

Die Armaturen verbleiben auf der Anlage, die Einwegpatrone kann nach Gebrauch einfach ausgewechselt werden.

PUROTAP Easy Das ideale Füllgerät für kleinere Heizungen produziert bis 1000 l demineralisiertes Wasser. Danach erfolgt ein einfacher Harzwechsel, und das Gerät ist in 5 Minuten wieder betriebsbereit. Mit Messgerät ausgerüstet ist es ein idealer Begleiter im Servicewagen und im technischen Kundendienst.

PUROTAP Profi Die mobile Füllstation für grössere Systeme produziert mehrere tausend Liter demineralisiertes Wasser und ist nach einfachem Harzwechsel wieder betriebsbereit. Mit Mess- und Regelgeräten. Ideal für den Installateur oder für den Einsatz in Fernheizzentralen.

PUROTAP Einwegpatrone Einfach an den Füllschlauch anschliessen und die Heizung darüber füllen. Die Einwegpatrone produziert bis 1000 l demineralisiertes Wasser und kann im normalen Kehricht entsorgt werden.

PUROTAP Mini Montagesatz für eine kostengünstige Nachfüllstation auf der Basis einer Einwegpatrone.

PUROTAP Plus Die Nachfüllstation für die Wandmontage ist mit Mess- und Regulierarmaturen ausgerüstet und kommt bei grösseren Heizanlagen mit regelmässiger oder automatischer Nachspeisung mit Druckanschluss zum Einsatz.


Prospekt-Sonderdruck: So überzeugen Sie Ihre Kunden! Von den wichtigsten Neuheiten, die wir im Tobler-Dossier vorstellen, liegen jeweils separate Prospekte vor. Vor allem bei klassischen Endverbraucherthemen leisten Ihnen diese Unterlagen wertvolle Dienste bei der Information Ihrer Kundschaft. Mit nebenstehender Karte können Sie den Prospekt-Sonderdruck dieser Ausgabe kostenlos bestellen.

EPS Verteilerkasten: Leicht, stabil und mit exzellenten Luftschall-Dämmwerten

– Ausgezeichnete LuftschallDämmwerte – keine Körperschall-Übertragung – weniger Gewicht bei mehr Stabilität – keine Korrosion – schwer entflammbar

«EPS Verteilerkasten», Sonderdruck, 2 Seiten


Tobler Haustechnik AG Marketing Steinackerstrasse 10 Postfach 8902 Urdorf

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Praktische Infos für Installateure und Bauherren Die neuen Broschüren sind da: sie informieren Bauherren über die wichtigsten Systeme der Haustechnik, zeigen, wie Regenwasser gesammelt und Trinkwasser gespart wird und bieten in einer Zusammenstellung die attraktiven Brutto-Offerten von Tobler.

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enn ein Neubau ansteht oder eine Sanierung: die Broschüre für Bauherren vermittelt in jedem Fall einen leicht verständlichen Überblick über Wärmeerzeuger, Komfortlüftung, Flächenheizung, Kühl- und Sanitärsysteme und unterstützt den Bauherren im Entscheid für die geeigneten Haustechniksysteme. Für Waschen, Putzen, Spülen und Pflanzengiessen Trinkwasser zu benutzen, verbraucht unnötig kostbare Energie und finanzielle Mittel und ist im Grunde ein Luxus. Für über 50 % des häuslichen Wasserbedarfs lässt sich bedenkenlos gefiltertes Regenwasser verwenden – es ist praktisch frei von Kalk und deshalb für die meisten Anwendungen sogar weitaus besser geeignet.

Unsere zweite Broschüre zeigt Ihnen, wie Sie Regenwasser systematisch nutzen, Trinkwasser sparen und die Umwelt entlasten können. Unsere attraktiven Paketpreise für verschiedene Heizungssysteme sind nun neu in der Broschüre «Brutto-Offerten» zusammengefasst. Für jede Objektgrösse und Bausituation sind nachhaltige Produkte aufgelistet – ob nun Solar- oder Holzenergie, Wärmepumpen, Gas oder Öl genutzt werden sollen.

Tobler System AG 8902 Urdorf Steinackerstrasse 10 Telefon 044 735 53 80 Telefax 044 735 53 90

Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe mit 20 Service-Stützpunkten und 140 Servicestellen. Sixmadun AG 4450 Sissach Bahnhofstrasse 25 Telefon 061 975 57 11 Telefax 061 971 54 88 Service-Hotline: 0842 840 840

www.haustechnik.ch www.sixmadun.ch

Die drei neuen Broschüren können mit nebenstehender Bestellkarte bezogen werden.


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