haustechnik.ch 1/2010

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Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier

Nr. 1, April 2010

Gelungener Start Positive erste Erfahrungen mit dem Zentrallager Däniken

Wellnessen mit Tobler Drei Wärmepumpen für das Mineralbad & Spa Samedan

In luftiger Höhe Helitransport für Orion Lüftungsgeräte


Editorial

Das neue Logistik-Zeitalter ist ein-

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News Neuheiten und Aktualitäten aus dem Hause Tobler

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Zentrallager Däniken Kundenvorteil offensichtlich

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Neue Logistikstruktur Feierliche Eröffnung in Däniken

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Ausbau Lamone Das Tessin profitiert

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Fernleitung Lonza–KV Gamsen Mit Hochdruck zum heissen Dampf

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Aus der Praxis Wärme aus der Tiefe für ein Schlieremer Einfamilienhaus

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Porträt Gruppo Giona SpA Über zehnjährige Partnerschaft auf Erfolgskurs

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Orion Lüftungsgeräte im Höhenflug

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Mineralbad & Spa Samedan Wärme, Wasser, Wohlbefinden!

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Auslegesoftware Solar Solaranlagen per Mausklick berechnen

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Porträt VSH Fittings Qualitätslösungen nach Mass

geläutet. Mit grossen Schritten geht die Tobler-Logistik Richtung Zukunft. Die Eröffnung des neuen Zentrallagers in Däniken ist ein Meilenstein nicht nur für unser Unternehmen, sondern vor allem für Sie als Kunde. Denn Sie profitieren ganz direkt von der neuen Struktur – von optimierten Lieferbedingungen und einem umfassenderen Sortiment. Welche Bedeutung das neue Zentrallager Däniken für unser Unternehmen hat und welche Vorteile unseren Kunden künftig zukommen werden, erfahren Sie in unserer umfassenden Berichterstattung auf den Seiten 4 bis 11. Natürlich ist unser Redaktionsteam auch für diese Ausgabe wieder in verschiedene Landesteile ausgeschwärmt: Was das brandneue und architektonisch beeindruckende Wellnessbad Samedan mit Tobler zu tun hat, erfahren Sie ab Seite 20. Und auf den Seiten 18/19 erzählen wir Ihnen, wie die Orion Lüftungsgeräte in einer spektakulären Aktion das

tobler dossier

Fliegen gelernt haben. Über Neuheiten unter anderem in unserem Wärmeerzeuger-Sortiment informieren wir Sie wie gewohnt in unserem Dossier-Teil ab Seite 26. Wir hoffen, auch dieses Mal Ihren Lesegeschmack getroffen zu haben. Viel Vergnügen und einen

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Orion Luftschleier Für vielseitigen Einsatz

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VSH Tectite Steckfittinge Schneller und einfacher als pressen

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SATAG Natura BW-e/WW-e Flüsterleise Maschinen mit grossartiger Leistung

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Neue Ölkessel Sixmadun TS10 und TG 12 EK Klein, sparsam, komfortabel

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Flexible Edelstahlwellrohre BOAGAZ® Die Revolution in der HaustechnikGasinstallation

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Taconova Die neuen Produkte für Solaranlagen

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Schaco Edle Duschrinnen und Bodenabläufe neu im Sortiment

schönen Frühling wünscht Ihnen

Heinz Wiedmer CEO Tobler-Gruppe

Impressum haustechnik.ch ist eine Publikation der Tobler Haustechnik AG. Abdruck nur mit Erlaubnis des Herausgebers. Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich Druck: DieStar AG, Seon Gesamtauflage: 20 000 Ex.


News Erweitertes Lager für Ontop Abgasanlagen

Metaloterm ist der Spezialist im Bereich Abgasanlagen für Öl, Gas und feste Brennstoffe bis 400° C im Haustechnik- und Industriemarkt. Neu führt Tobler ein komplettes Programm an Formstücken nachstehender Dimensionen an Lager: – System ME: einwandiges Rohr, Materialstärke 0,5/0,6 mm, Edelstahl 1.4571 (V4A). Dimensionen 100, 130, 150 und 180 mm. – System MF: doppelwandiges Rohr, Innenrohr 1.4571 (V4A) 0,5 mm; Aussenrohr 1.4301 (V2A) 0,55 mm. Wärmedämmung Mineralwolle 25 mm. Dimensionen 130, 150 und 180 mm.

Neu bei Tobler: einheitliches Kunststoff-Abgassystem Neu steht ein System für die ganze Brennwerttechnik zur Verfügung, ob für Gas oder für Öl. Die Verbindungstechnik und die Formgenauigkeit entsprechen höchsten Qualitätsmassstäben. Das System ist in den folgenden Ausführungen erhältlich: – STARR einwandig aus PPH. Dimensionen 60, 80, 110, 125, 160, 200, 250, für Innenräume und zum Bestücken von Steigleitungen in Schächten. – FLEX einwandig aus PPH. Dimensionen 60, 80, 110, 125, 160, 200, 250, zum Bestücken von etagierten Steigleitungen. – LIK LAS-System Innen- und Aussenrohr aus PPH in den Dimensionen 80/125, für Innenräume. – LIL LAS-System Innenrohr aus PPH, Aussenrohr Edelstahl Weiss pulverbeschichtet. Dimensionen 60/100, 80/125 und 125/180, für Innenräume. – LAB LAS-System Innenrohr aus PPH Aussenrohr Edelstahl glänzend, für Aussenbereich.

Erfolgreicher Swissbau-Auftritt

Sanierung und Solarenergie waren die Hauptthemen des Tobler-Auftritts an der diesjährigen Swissbau in Basel. Über

108 000 Personen aus den Bereichen Planung, Baugewerbe, Immobilienwirtschaft, Investment, Bildung und Forschung sowie zahlreiche private Bauherren besuchten die Leitmesse der Bauund Immobilienwirtschaft in der Zeit zwischen dem 12. und 16. Januar. 1211 Aussteller aus 21 Ländern nutzten die Plattform, um ihre Produkte und Dienstleistungen dem Publikum zu präsentieren. Highlight des Tobler-Auftritts war die Taufe des Huskys. Er ist der neue Imageträger der Tobler-Gruppe und verkörpert dieselben Werte, die sich auch das Unternehmen auf die Fahne geschrieben hat: Teamorientierung, Loyalität und Leistungsfähigkeit. Der Husky hört ab sofort auf den Namen Tobi.

Messe Corner An folgenden Messen ist Tobler mit einem eigenen Stand vertreten: 5. BAUEN+WOHNEN 15.–18. April 2010, Messegelände Tägerhard Wettingen, Halle 3, Stand 302 SIGA Messe 2010 16.–24. April 2010, Im Riet, Mels, Stand 00.27 BEA Bern 2010 30. April–9. Mai 2010, Halle 210, Stand H 025 mega Sissach 2010 28.–30. Mai 2010, Zelt 9, Stand 9.1

Markus Lang: Neuer Mitarbeiter Solar Seit Anfang Jahr ist Markus Lang neu als Systemberater Solar für das Gebiet Innerschweiz und Mittelland (RC Oberentfelden und RC Münchenbuchsee) tätig. Seine wichtigsten Aufgaben umfassen die Unterstützung der Aussendienstmitarbeiter bei grösseren Solarprojekten sowie die Endkundenberatung im Bereich Solar. Auch bei komplexen HLK-Anlagen kommt das Know-how des Solarspezialisten oftmals zum Zug. Der Dipl. HLK Ingenieur FH war vor seinem Wechsel zu Tobler während über drei Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern Prüfstelle HLK tätig.

Neue TU Luft/ Wasser-Wärmepumpen mit höchster Effizienz Die neue TU-Baureihe der aussenaufgestellten Sixmadun Luft/Wasser-Wärmepumpen lassen sich in Bezug auf die Effizienz durchaus mit einer Sole/Wasser-Wärmepumpe vergleichen. Durch grosszügig dimensionierte Wärmetauscher wird der Aufwand für die Luftförderung massiv reduziert und damit der COP deutlich gesteigert. Mit COP-Werten von 3,7 bis 3,8 liegen diese deutlich über den herkömmlichen Werten von Luft/Wasser-Wärmepumpen. Durch die verringerte Luftgeschwindigkeit in den Wärmetauschern kann die Ventilatordrehzahl bis zu 30 % reduziert werden, was sich auch positiv auf die Geräuschentwicklung auswirkt. Überall dort, wo eine Bohrung einer Erdsonde nicht möglich ist oder den Kostenrahmen sprengt, kann mit der neuen TU-Baureihe trotzdem ein energieeffizientes System eingebaut werden. Diese Sixmadun Wärmepumpen sind in den Leistungen 7,5 kW, 9,4 kW, 14,6 kW, 19,6 kW und 30 kW (A2/ W35) erhältlich. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Ihr zuständiges Regionalcenter.

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Neue Logistikstruktur

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Kundenvorteil offensichtlich Mit der Eröffnung des neuen Zentrallagers Däniken tritt die Transformation der Tobler-Logistik in die entscheidende Phase. Nutzniesser des grossen Umbaus ist der Kunde, der von der neuen Struktur direkt profitiert.

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as passiert, wenn man fünf Regionallager durch ein Zentrallager ersetzt? Ganz einfach: Die Lagerbewirtschaftung und die Bereitstellung der Ware wird einfacher und effizienter. Und vor allem: Die einzelnen Artikel werden schneller umgeschlagen. Und wenn man es nun noch schafft, bei etwas längeren Transportwegen dennoch die Lieferfristen zu halten, dann gibts bei diesem Spiel nur Gewinner. Das ist auf einen kurzen Nenner gebracht der Effekt des Umbaus der Tobler-Logistik.

Doch was ändert sich für die ToblerKundschaft – also die Installateure? Auch sie profitieren vom Umbau ganz direkt. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Abschied von der Mehrfachlieferung Weil das Bestellvolumen in den vergangenen Jahren immer mehr anstieg, platzten die Regionallager aus allen Nähten und mussten einander immer öfter gegenseitig aushelfen. Dies brachte mit sich, dass Kunden ihre Bestellungen nicht selten in verschiede-

nen Lieferungen mit mehreren Lieferscheinen erhielten. Das durfte so nicht bleiben. Mitte Jahr, wenn Toblers Logistikumbau abgeschlossen ist, sollte dieses Phänomen endgültig der Vergangenheit angehören. Gibt es ab dann für die deutsche und französische Schweiz doch nur noch eine einzige Quelle. Sortiment erweitert Der Kundenvorteil ist noch wesentlich markanter: Man stelle sich vor, ein selten bestellter Artikel werde in fünf Regionalzentren gelagert. Er besetzt


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Neue Logistikstruktur

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zwar teure Lagerfläche, bleibt dort aber oft monatelang liegen. Kein Wunder, muss er früher oder später aus dem Sortiment genommen werden. Liegt derselbe Artikel aber an einem einzigen Ort, dann erhöht sich sein Umsatz um den Faktor fünf. Damit lohnt es sich plötzlich, ihn wieder ins Sortiment aufzunehmen. Die Kundschaft freut sich, denn selten bestellt heisst eben nicht unnötig. Dieser willkommene Effekt der Zentralisierung hat nun ungeahnte Folgen: Durch das Zentrallager Däniken kann das Tobler-Sortiment auf einen Schlag von heute 18 000 Artikel auf rund 21 000 Artikel erhöht werden. Mit dem Erscheinen der neuen Preisliste

werden zahlreiche Lücken in den einzelnen Teilsortimenten geschlossen: Selten bestellte Dimensionen sind nun verfügbar – und zwar nach dem Motto «gestern bestellt – heute geliefert!». Es lohnt sich, die neue Preisliste gründlich durchzublättern. Der Umstand der Sortimentserweiterung gibt der Tobler-Gruppe aber auch weitere Möglichkeiten. Mit dem neuen Zentrallager kriegt Tobler neue strategische Trümpfe in die Hand. Es kann durchaus sein, dass sich Tobler aufgrund der optimierten Logistikstrukturen über kurz oder lang erweiterten Geschäftsfeldern zuwendet.

Kundennähe bleibt Eine Zeitlang schien am Markt ein Missverständnis herumzugeistern: Dass der Zentralisierung der Logistikstrukturen auch eine Zentralisierung der Verkaufsstrukturen folgen würde. Das Gegenteil ist der Fall! Der Unternehmenserfolg von Tobler steht und fällt mit der Nähe zur Kundschaft. Und die ist im Bereich von Verkauf und Beratung allein mit örtlicher Nähe zu haben. Daher werden unsere Regionalcenter in Zukunft gestärkt und das schweizweite Marché-Netz in der Fläche weiter verdichtet. Eine schlagkräftige zentralisierte Logistik, ein regionalisierter Verkauf und ein dichtes Netz an Abholshops: So lautet das Erfolgsrezept der Zukunft.


Statements zum Stichwort Däniken

Heinz Wiedmer CEO Tobler-Gruppe «Unser Erfolg lässt sich auf einen kurzen Nenner bringen: das breite, hochwertige und preisgünstige Sortiment ohne Verzug zum Kunden geliefert. Diesem Bekenntnis können wir mit der neuen Logistikstruktur noch intensiver nachleben.»

Edgar Ballmer Stellvertretender CEO und zuständig für den Umbau Däniken «Mancher hielt es für ein Ding der Unmöglichkeit. In nur sechseinhalb Monaten wurde im Zentrallager Däniken ein Umbau durchgezogen, der es allein aufgrund der Dimensionen in sich hatte. Allen Skeptikern zum Trotz: Wir haben es fristgerecht geschafft!»

Walter Mantsch Sourcing & Supply Chain «Die Eröffnung Däniken läutet wesentlich mehr ein als ein neues Logistik-Konzept: Wir bauen im Moment die Grundlagen für eine neue Sortimentsstrategie. Das wird uns in die Lage versetzen, am Haustechnikmarkt ganz neue Massstäbe zu setzen.»

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Neue Logistikstruktur

Zentrallager Däniken feierlich eröffnet haustechnik.ch liess sich die Eröffnung des Zentrallagers Däniken nicht entgehen. Und unternimmt hier einen Rundgang durch den imposanten Gebäudekomplex.

n ihrer sowohl witzigen wie klugen Eröffnungsrede nannte Regierungsrätin Esther Gassler das ehemalige Postverteilzentrum Däniken eine Landmarke. Das Gebäude hat es tatsächlich in sich. Unübersehbar zieht es sich in einer Länge von 250 Metern entlang der Bahnstrecke Zürich–Bern und ist weitherum bekannt. Anlässlich der Eröffnung durften wir das umgebaute Zentrallager, das zu jener Zeit bereits die Funktionen von Pratteln ausführte, besichtigen. Wir nehmen unsere Leser unter kundiger Führung von Chris Gotter, dem Zentrallager-Leiter, auf diese Tour mit.

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55 Lastwagenladungen pro Tag Im Erdgeschoss – durch das ansteigende Geländeniveau im hinteren Teil eigentlich das Untergeschoss – fahren die Camions von Osten ein und können an insgesamt 26 Andockstationen entoder beladen werden. Hier herrscht vor allem am späteren Nachmittag ein äusserst emsiges Treiben. Chris Gotter erklärt es den staunenden Eröffnungsgästen: «In Däniken werden pro Tag 6 000 bis 10 000 Auftragszeilen verarbeitet. Zur Verteilung der bestellten Ware in der Schweiz werden täglich rund 55 Lastwagenladungen abgefertigt. Um die Nähe zum Kunden und die Lieferzeiten

beizubehalten, fahren unsere Tobler LKWs nebst ab Däniken auch ab folgenden dezentralen Plattformen, die mit Däniken in Zahlen – Abmessungen des Gebäudes: 256 x 100 Meter – 420 Tonnen verarbeiteter Stahl für die Lagergestelle – 22 000 Palettenlagerplätze – 36 000 Kleinteillagerplätze – 26 Andockstellen für grosse Lastwagen – Abfertigung von 55 Lastwagenladungen pro Tag


Bringt die Bedeutung des Zentrallagers Däniken auf den Punkt: Regierungsrätin Esther Gassler

Däniken über ein Shuttlesystem verbunden sind: Sion, Tolochenaz (Lausanne), Domat-Ems, Winterthur, Thun und Münchenbuchsee. Lamone im Tessin hat wie gehabt eine eigene Auslieferflotte vor Ort.» Am 18. Januar 2010 hat Däniken die Funktion von Pratteln und am 25. Januar 2010 den Swiss Finish sowie die

Wärmeerzeugeraufträge übernommen. Dennoch wird hier bereits eifrig verpackt, gerüstet und beladen. Die Rüstpistole im Halfter Auch auf Betriebsebene 1 sausen uns die gelben, elektrischen Hubstapler wie die Bienen mit emsigem Summen um die Ohren: Wir betreten ein riesiges

Kleinteillager. Auch hier wird verpackt. Per Fliessband gehts in den unteren Stock. Fast 70 % der Kundenauftragspositionen werden im Kleinteillager gerüstet. Und gerade hier ist die perfekte Lagerbewirtschaftung das A und O. In Däniken funktioniert das völlig ohne Belege: Jeder angelieferte Artikel erhält einen Strichcode. Sowohl beim Ein- wie beim Auslagern wird dieser mit den Rüstpistolen, die jeder Magaziner bei sich trägt, eingelesen. So weiss das System – und mit ihm auch alle Tobler-Disponenten in der ganzen Schweiz – immer minutenaktuell, wo welches Teil in welcher Stückzahl be-

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Erreichte Meilensteine 2005 Die ersten Analysen zur Entwicklung eines neuen Logistikkonzeptes beginnen Mai 2008 Einvernehmen mit der Post für einen Kauf des Gebäudes November 2008 Aufgleisung eines Gestaltungsplans 27. Mai 2009 Baubewilligung 2. Juni 2009 Baubeginn 17. Dezember 2009 Schlüsselübergabe Ab 18. Dezember 2009 Erstausrüstung des Zentrallagers Däniken durch unsere Lieferanten 18. Januar 2010 Übernahme der Funktion des NDC Pratteln 27. Januar 2010 Feierliche Eröffnung Februar 2010 Übernahme der Funktion des Regionallagers Winterthur Next Steps März 2010 Übernahme der Funktion des Regionallagers Münchenbuchsee

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April 2010 Übernahme der Funktion des Regionallagers Sargans Mai 2010 Übernahme der Funktionen der Regionallager Crissier und Oberentfelden

reitliegt. Nachbestellungen bei den Lieferanten erfolgen stets zeitgerecht. IT-Leiter Thomas Schläfli erklärt uns das Konzept: «Auch IT-mässig ist Däniken ein imposantes Projekt. Auf die bestehende SAP-Struktur wurde eine Zusatzapplikation gesetzt. Komplex war allein schon die Funkverbindung mit allen Rüstpistolen. Hier an der Decke hängen über das ganze Gebäude verteilt mehr als 100 Funkmodule, die in nur drei Frequenzen übertragen. Diese Module dürfen sich gegenseitig nicht in die Quere kommen. Trotzdem muss das ganze Gebiet abgedeckt sein. Mit den vielen Metallgestellen ist dies gar nicht einfach. Doch Swisscom sei Dank: Das System hat auf Anhieb funktioniert.»

Umgebauter Bahnhof Auf der Betriebsebene 1 befindet sich zudem eine grosszügig dimensionierte Fläche für die Warenannahme. Gleich daneben betreten wir eine weitere Halle riesigen Ausmasses: der ehemalige Postbahnhof, wo früher Tag und Nacht Züge einfuhren. Er wurde in kürzester Zeit zur Lagerhalle für nicht palettierbare Ware umgebaut: Hier warten Rohre, Wärmeerzeuger, Speicher und Wärmepumpen auf ihre Auslieferung. Freude herrscht Mit einem riesigen Lift, der locker sieben Tonnen bewältigt und die ganze Festschar mühelos aufnimmt, gehts hinauf zur Betriebsebene 2: Hier harren in endlosen Fluchten Palettenplätze auf

Ware, die im Verlaufe der Transformation bis Mitte 2010 in mehreren Wellen auf Däniken anrollt. Hier lagern zudem Isolationen. Mitten im emsigen Betrieb wurde für die Eröffnung eine Festwirtschaft eingerichtet. In den Eröffnungsreden von Regierungsrätin Esther Gassler und Gemeindepräsidenten Geri Meier spürte man, dass Tobler in Däniken hochwillkommen ist. Nicht zuletzt deshalb, weil während Jahren vergeblich versucht wurde, einen Käufer oder Nachmieter für das riesige Gebäude zu finden. Dass das Objekt Toblers Bedürfnissen perfekt entspricht, war ein grosser Glücksfall für alle Beteiligten. Und so wurde freudig darauf angestossen, dass hier nach jahrelanger stiller Öde nun wieder Leben und Licht einkehrt.


Neue Logistikstruktur

Das Tessin profitiert! Etwas im Schatten des grossen Umbaus der Tobler-Logistik wurde auch das Regionallager Lamone ausgebaut. Das Lagervolumen wurde dabei nahezu verdoppelt!

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eit letztem Herbst investiert die Tobler-Gruppe kräftig in den Standort Lamone. Der Tessiner Kundschaft wird heute wesentlich mehr geboten als noch vor Kurzem. Das neue Logistikkonzept sah von Anfang an vor, das Regionallager Lamone nicht zu zentralisieren. Die Nord-Südroute ist deutlich zu lang, um das Tessin direkt ab Däniken zu beliefern. Und wenn die Gotthardroute – etwa im Winter – auch nur kurz ausfällt, wäre dies für das Installateurgewerbe im Tessin dramatisch. Erweitertes Lagerprogramm Im Vorfeld der Logistiktransformation bot sich die Option, im Regionalcenter Lamone den oberen Stock günstig zuzumieten. Dies erlaubte, das Sortiment von rund 4100 Artikeln auf über 6500 zu erweitern. In bestehenden Sortimenten wurden wichtige Lücken geschlossen, neue Sortimente ins Lagerprogramm aufgenommen. Und nicht nur die Artikelanzahl wurde erweitert. Pro Artikel werden auch höhere Stückzah-

len geführt. Der Lagerwert wurde dadurch nahezu verdoppelt! Das Tessin gewinnt mit dem neuen Logistikkonzept gleich doppelt: Nicht allein das Regionallager wird breiter und tiefer. Das Tessin profitiert auch direkt vom neuen Zentrallager Däniken und der dortigen Sortimentsaufstockung auf 21 000 Artikel. Was in Däniken lagert, kann innert Tagesfrist nach Castione und Lamone verschoben werden. Grösster Marché-Umsatz der Schweiz Der Entscheid, das Regionallager auszubauen, hat auch mit einer spezifischen Eigenart des Tessins zu tun: In keinem anderen Gebiet der Schweiz ist die Abholkundschaft so wichtig. Der entsprechende Umsatz macht in Lamone die Hälfte aus. Das kleinste Regionalzentrum hat damit den grössten Marché-Umsatz der Tobler-Gruppe! Damit wird die Wichtigkeit breiter Lagerbestände offensichtlich: Abholkundschaft will die bestellte Ware natürlich gleich mitnehmen.

Der Kanton Tessin wird von den Schweizern nördlich des Gotthards oft im Regen stehen gelassen. Beim Umbau der Tobler-Logistik ist das für einmal ganz anders! Die Südschweiz profitiert gleichzeitig vom neuen Zentrallager Däniken wie vom Ausbau des Regionallagers: Die Tessiner Installateure sind so in jeder Hinsicht bestens bedient!

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Fernleitung Lonza–KV Gamsen

Mit Hochdruck zum heissen Dampf Über eine Ferndampfleitung wird ab Ende 2010 heisser Dampf unter Hochdruck von der Kehrichtverbrennung in Gamsen zur Lonza in Visp geführt. Dort wird die Wärme für die Produktion verwendet. Durch diese ökologisch sinnvolle Nutzung spart die Lonza fossiles Erdgas und senkt die CO 2-Emission pro Jahr um 22 000 Tonnen.

Isoliermatten einzupacken. Die Kälte scheint den Isoleuren nichts anzuhaben. Während die Besucher ihre klammen Finger tief in die Jackentaschen stecken und von einem Fuss auf den anderen treten, um die Durchblutung etwas anzuregen, hantieren sie locker und gut gelaunt mit den Isolationsmaterialien, mit Klebeband und Schraubenzieher.

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in frostiger Mantel hat sich an diesem Wintermorgen über das Oberwallis gelegt. Der Atem der Isoleure wird zu weissen Wolken, die sich nach wenigen Sekunden wieder auflösen. Auf einem Damm entlang der Bahnlinie Visp–Brig ist das Team der Werner Isolierwerk AG, Visp, daran, eine Rohrleitung mit lamellenartigen

Jede Woche 350 Meter Isolation 4650 Meter beträgt die Länge der Rohrleitung von der Kehrichtverbrennung in der kleinen Walliser Gemeinde Gamsen bis zum Werk der Lonza in Visp. Gebaut wird sie, um die überschüssige Wärme von der Kehrichtverbrennung für die Produktionsprozesse in der Lonza zu nutzen. Ab Ende 2010 wird gasförmiger, 280° Celsius heisser Dampf unter Hochdruck durch die 273 Millimeter dicke Rohrleitung strömen. Das durch die Abkühlung entstehende

Kondensat wird in einer Rohrleitung mit 114 Millimeter Durchmesser zurück in die Kehrichtverbrennung geleitet. Damit der Dampf auf seiner fast fünf Kilometer langen Reise von Gamsen nach Visp nicht abkühlt, muss das Rohr stark isoliert werden. Insgesamt 20 Zentimeter dick sind die von Paroc speziell auf den erforderlichen Durchmesser angefertigten Schalen und Lamellenrollen aus Steinwolle, welche die Mitarbeitenden der Werner Isolierwerk AG um die Leitungen kleben. Jede der rund einen Meter breiten AluCoat Lamellmatten wird von zwei Isoleuren mit Klebeband befestigt. Etwa 350 Meter schafft das Team in einer Woche. Das ist dank der guten Wetterbedingungen mehr als ursprünglich geplant war. Anschliessend werden Rohr und Isolation mit einer Blechummantelung versehen. Diese hat je nach Streckenabschnitt eine andere Farbe – abgestimmt auf die Umgebung ist sie bei-


spielsweise bei der Brigerbadbrücke blau und entlang des Bahndamms grün. Diese Vorgabe stellte die Lonza, um die Leitung bestmöglich in die Landschaft zu integrieren. Da sich die Rohre bei den hohen Temperaturdifferenzen sehr stark ausdehnen können, muss zirka alle 300 Meter eine Dehnschlaufe mit Kompensatoren eingebaut werden. Gut organisierte Logistik Aufwändig ist jedoch nicht nur das Anbringen der Isolationen, sondern auch die Logistik. Auf dem riesigen Parkplatz der Kehrichtverbrennung sind palettweise Paroc Isolationsmatten zwischengelagert. «Vier bis fünf Camions mit Steinwollematten kommen jede Woche hierher oder in das zweite Zwischenlager in der Lonza», erklärt der Tobler-Aussendienstmann Wolfgang Jeremias. Das längste Stück der Leitung liegt zwischen der Bahnlinie und der Rhone auf einem kleinen Damm. Die Zufahrt führt über einen unbefestigten, mit Schlaglöchern durchsetzten Weg ohne Kehrplatz. Marco Gsponer, Projektleiter bei der Werner Isolierwerk AG, schätzt die gute Zusammenarbeit mit Tobler: «Bis jetzt hat die Lieferung des Materials dank dem tollen Einsatz der Tobler-Leute immer einwandfrei geklappt!» Sowohl die Verantwortlichen der Werner Isolierwerk AG, des Isolations-Spezialisten Paroc als auch jene von Tobler sind glücklich über die gute Zusammenarbeit und das einwandfreie Hand-in-Hand aller drei Partner.

Alle beteiligten Partner sind erfreut über das perfekte Hand-in-Hand: Wolfgang Jeremias, Tobler Aussendienst, René von Büren, Projektleiter Tobler, Jan-Peter Ramberg, Verkaufsdirektor Paroc, und Marco Gsponer, Werner Isolierwerk AG (v.l.n.r.)

Aus ökologischer Sicht sinnvoll Der Bau der Hochdruck-Dampfleitung zwischen der Kehrichtverbrennung in Gamsen und dem Lonza-Werk in Visp sowie die Modifikation der Gasturbinen wird rund zwei Jahre dauern. Bevor der Dampf unter Hochdruck ab September 2010 durch die Leitung jagt, muss jedoch mit Luftdruck und stichprobenartigen Röntgenaufnahmen die Dichtigkeit der Leitung geprüft wer-

den. Mit der Inbetriebnahme kann die Lonza ihren Verbrauch an Erdgas massiv senken, da sie die Abwärme der Kehrichtverbrennung nutzen wird. Dies führt zu einer Senkung der CO2-Emissionen von 22 000 Tonnen pro Jahr – ein Gewinn nicht nur für die Lonza, sondern auch für die Umwelt.

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Aus der Praxis

Wärme aus der Tiefe für ein Schlieremer Einfamilienhaus Aus ökologischen Gründen hat die Familie Savoia ihre Gasheizung durch eine Sole/Wasser-Wärmepumpe ersetzt und diese gleich auch noch mit einer Solaranlage kombiniert. Nach den ersten Monaten im Einsatz sind die Besitzer zufrieden – sowohl mit dem einfachen Handling als auch mit den Betriebskosten.

Warmwasser als auch 750 Liter Heizwasser aufbereitet werden. «Während die Temperatur an einem sonnigen Wintertag rund 55° Celsius beträgt, kann sie an einem Sommertag auf bis zu 80 bis 90° ansteigen. Damit sich niemand am heissen Wasser verbrüht, ist ein Verbrühschutz eingebaut», erklärt Ralph Bachmann. Dieser mischt automatisch so viel kaltes Wasser aus dem unteren Speicherdrittel hinzu, bis die normale Brauchwassertemperatur von etwa 55° Celsius erreicht ist. Das im mittleren Speicherdrittel gespeicherte Wasser geht auf die Bodenheizung, die der Hausbesitzer im nachträglich gebauten oberen Stockwerk verlegt hat, sowie auf die Radiatoren, die im ursprünglichen Wohnraum im Erdgeschoss installiert sind. Das obere Drittel des Speichers beherbergt das Brauchwasser.

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ie ersten vorfrühlingshaften Sonnenstrahlen lassen den Schnee im Garten der Familie Savoia schmelzen. Die Sonne bringt aber nicht nur die weisse Pracht zum Verschwinden, ihre Wärme trifft auch auf die 9,2 Quadratmeter Sonnenkollektoren auf dem Dach und erwärmt so das Brauchwasser. 55° Celsius lässt sich an der Steuerung in der Garage ablesen. Hausbesitzer Roland Savoia und Ralph Bachmann, Planer und Installateur, nicken zufrieden. Die Solaranlage, die hier im September zusammen mit der Sole/Wasser-Wärmepumpe in Betrieb genommen wurde, funktioniert bestens. Alle zwei Meter eine Gesteinsprobe Wenn man genau hinschaut, sieht man auf der Garageneinfahrt noch die Spu-

ren der Erdsondenbohrung. 213 Meter tief wurde hier gebohrt. Ein Bagger mit Traxraupe wurde aufgefahren, ein Kompressor fast so gross wie ein Lastwagen, zwei Containermulden für den Schlamm und eine Baracke. Das kleine Einfamilienhaus in Schlieren wurde für zwei Tage zur Grossbaustelle. Der Bohrkopf frass sich seinen Weg durch das mit Wasser aufgeweichte Erdreich bis auf die erforderliche Tiefe. Alle zwei Meter nahm ein vom Amt für Gewässerschutz verordneter Geologe eine Probe – so wollen es die Vorschriften. In der Garage befindet sich die gesamte Heizzentrale. Hauptelement ist die Sixmadun Sole/Wasser-Wärmepumpe SMS-XP-11EH, die auf erstaunlich wenig Raum Platz findet. Ihr zur Seite steht ein Sixmadun Kombispeicher WPS, in dem sowohl 220 Liter

Ökologische Überlegungen Roland Savoia lacht, wenn er erzählt, wie er zusammen mit Frau und Kindern das Haus aus den Vierzigerjahren nach und nach umgebaut hat. «Sogar die Gasheizung, die hier früher stand, hatte ich selber eingebaut.» Bei der Wärmepumpe mit Solaranlage wurde es jedoch zu komplex, der Spezialist Ralph Bachmann wurde auf den Plan gerufen. «Unsere Gasheizung war zwar nur vier Jahre alt, aber für uns war klar, dass wir auf ein ökologischeres Heizsystem umstellen wollten», erzählt der Hausbesitzer. Die Initialzündung für die Kombination Solar/Wärmepumpe kam dann auch von ihm. Die Idee kam bei Ralph Bachmann bestens an, da dieser in diverse Forschungsprojekte der Arbeitsgemeinschaft Wärmepumpen AWP involviert ist und sich generell für Alternativenergien interessiert. Deutlich tiefere Betriebskosten Dass der Entscheid für die Kombination von Sonnenenergie und Wärme-


Die Komponenten Sixmadun Wärmepumpe SMS-XP-11EH – Wärmeleistung 11,2 kW – Maximale Vorlauftemperatur 70 °C Sonnenkollektor Sixmadun Malaga 3.0 – vertikaler Einbau – Vollflächenabsorber fängt die volle Wärme auf und überträgt sie effizient – Solarglas mit hoher Transmission – Hochwertige und effiziente Isolation Sixmadun Kombispeicher WPS – 750 Liter Heizungswasser, 220 Liter Brauchwasser

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pumpe richtig war, zeigen auch die Betriebskosten: Hatte die Familie bis anhin rund 2400 Franken für Gas exklusive Warmwasser pro Heizsaison aufgewendet, betragen die geschätzten Kosten jetzt noch etwa 700 Franken. Dies notabene für Heizung und Warmwasseraufbereitung. Daran, dass die Initialkosten bei einer Sole/WasserWärmepumpe deutlich höher liegen als bei einer Gasheizung stört den Hausherrn nicht, die ökologischen Überlegungen waren für ihn wichtiger. Für Roland Savoia gibt es neben den Kosten noch einen anderen Faktor, der ihn überzeugt: Das Handling ist so einfach wie das bei einer vollautomatischen Ölheizung – einstellen und die Anlage läuft von alleine. Würde er heute nochmals alles gleich machen? «Nein», lacht Roland Savoia, «jetzt würde ich gleich auch noch ein paar Photovoltaik-Module aufs Dach montieren, damit wir auch selber Strom produzieren könnten.»

Bild oben: Die Heizzentrale hat ihren Platz in der Garage. Ralph Bachmann, Planer, Rico Foroni, Tobler Aussendienst, und Roland Savoia, der Hausbesitzer, im Gespräch. Bild unten: An einem sonnigen Wintertag bringen die Solarkollektoren rund 55° Celsius. Von September bis Januar haben allein die Kollektoren rund 1058 kWh Wärmeenergie erbracht.


Porträt Gruppo Giona SpA

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Über fünfzehnjährige Partnerschaft auf Erfolgskurs Gruppo Giona SpA – ein neuer Name, der auf eine lange Unternehmenstradition zurückblickt, hat sich auf dem Wasser-Wärme-Sanitär-Markt etabliert. 2008 wurde die Änderung der Firmenbezeichnung von Styleboiler SpA in Gruppo Giona SpA abgeschlossen. Seit über fünfzehn Jahren führen Tobler und Gruppo Giona ihre Zusammenarbeit mit beachtlichem Erfolg.

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ualitätsboiler in Italien gebaut – Gruppo Giona ist ein erfahrenes Industrieunternehmen, das sich seit Jahrzehnten erfolgreich in der Produktion von Boilern und Durchlauferhitzern zur Erzeugung von warmem Brauchwasser im anspruchsvollen Wasser-Wärme-Sanitär-Bereich behauptet. In den vergangenen zwanzig Jahren haben die Gebrüder Marco, Giorgio und Stefano Giona, die mit einer alteingesessenen Firma in Verona (Ziac spa) im Sektor der Innenbeschichtung von

Brauchwasserbehältern bereits marktführend waren, weitere italienische Industrieunternehmen erworben: Dazu gehören auch die Styleboiler srl sowie die Lametal SpA, zwei Hersteller von elektrischen Durchlauferhitzern und Boilern. Umfassendes Angebot Das Unternehmen deckt den gesamten Produktionszyklus ab, von der Planung bis zum Formpressen der Komponenten, vom Schweissen bis zur Innenbeschichtung der Wasserbehälter und

von der Dämmung bis zum Zusammenbau der Komponenten für die Fertigstellung des Produkts. Die Gruppo Giona SpA, die als eines der ersten Unternehmen bereits 1994 die ISO-9001-Zertifizierung erhielt, kommt heute auf einen Umsatz von ca. 40 Millionen Euro und beschäftigt 230 Mitarbeiter. Der Hauptsitz und gleichzeitig das wichtigste Produktionszentrum ist S. Maria di Zevio (VR). Weitere Produktionsstätten befinden sich in Bassano del Grappa (VI) und Caorso (PC). Ausserdem besteht je


17 eine Niederlassung in der Schweiz und in Deutschland. Die Produktionseinheiten belegen heute in Italien eine Gesamtfläche von über 80 000 m2. Zukunftsorientiert In den letzten Jahren hat die Gruppo Giona SpA ihre Produktivität durch sorgfältige Erweiterung der bereits grossen Palette von elektrischen Boilern und Gas-Durchlauferhitzern sowohl für den Hausgebrauch als auch für die Industrie auf ein komplettes Sortiment von Boilern, Speichern und Brauchwasserwärmepumpen ausgebaut und darüber hinaus eine Abteilung erneuerbare Energien für Solarthermie geschaffen. Ausser in Europa, ihrem Haupttätigkeitsgebiet, ist die Gruppo Giona SpA weltweit mit ihren wichtigsten Marken Styleboiler (seit über 20 Jahren), Like (seit über 50 Jahren), Etacalor und Royal auf den grössten Märkten präsent. Innovationskraft, Forschung, Entwicklung sowie der Einsatz modernster Technologien haben dazu beigetragen, dass die Unternehmensmarken auf den qualifiziertesten internationalen Branchenmärkten zum Begriff geworden sind.

Dichtheitsprüfung , Brennkammer nach der Emaillierung und Konfektionierung : Die Gruppo Giona SpA deckt den gesamten Produktionsprozess von A bis Z ab.

Auf Expansionskurs Auf die Frage, welches Geheimnis dem grossen Wachstum des Unternehmens zugrunde liege, antwortet Marco Giona, Präsident der Gruppe: «Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns sehr zentral und der Motor sämtlicher Aktivitäten. Unser Personal und das Knowhow sind unsere wichtigsten Ressourcen. Die Flexibilität der Produktion sowie ein modernes Produktionssys-

tem bei steter Beobachtung der neuen Entwicklungen auf dem Markt verleihen uns die Anerkennung als Branchenführer». Die Gruppo Giona SpA befindet sich immer noch auf Expansionskurs und investiert kontinuierlich. Die Zukunftsstrategien zielen auf die Entwicklung neuer Energiequellen ab.


Orion

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Orion Lüftungsgeräte im Höhenflug In einer spektakulären Aktion brachte ein Transporthelikopter sechs Orion AT4 Lüftungsgeräte auf das Dach eines Geschäfts- und Lagergebäudes in Urdorf. Seit dem neuen Jahr arbeiten die Mitarbeitenden der hier eingemieteten Firmen in einem angenehmen Klima mit frischer und perfekt temperierter Luft.

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as gedämpfte Licht der Morgendämmerung verzieht sich langsam über dem Limmattal. Das Scheinwerferlicht der Autokolonne mischt sich mit den ersten Sonnenstrahlen. Am Ende der Heinrich-StutzStrasse in Urdorf führt eine halbkreisförmige Rampe zum Parkplatz neben dem mehrgeschossigen Lager- und Geschäftsgebäude der PSP Swiss Pro-

perty. Doch für einmal sind hier nicht die Fahrzeuge der Mitarbeitenden der diversen eingemieteten Firmen parkiert. Heute ist der Parkplatz mit Orion Lüftungsanlagen belegt. Unter den 21 Geräteteilen, die hier Seite an Seite stehen, sind drei AT4 Kompaktgeräte und drei aus je 5 Einzelteilen bestehende AT4 Lüftungsgeräte – beide Typen sorgen für eine hocheffiziente Versorgung

der Büro-, Logistik und Lagerräume mit frischer und vorgewärmter Luft. Neben palettenweise zusammengebundenen Betonplatten stapeln sich zudem Kartons auf einem grünen Transportnetz, das auf dem Boden ausgelegt ist. Der Parkplatz vor dem Gewerbebau ist lediglich Zwischenstation des Materials. Enddestination all dieser Einzelteile ist das riesige Flachdach des Ge-


werbehauses. Da es aufgrund der Auffahrtsrampe nicht möglich war, mit einem grossen Kran ans Gebäude heranzufahren, hat die Installationsfirma Alpiq das auf Transporte spezialisierte Obwaldner Helikopter-Unternehmen Rotex beauftragt. Professionelle Blitzaktion Morgens um Viertel vor acht herrscht auf dem Parkplatz rege Betriebsamkeit. Was auf den ersten Blick noch etwas willkürlich erscheint, erweist sich beim genauen Hinschauen als durch und durch professionell organisierte Aktion: Während die Mitarbeiter der Montagefirma Dresohn aus Mettmenstetten an den Einzelteilen Dichtungsgummis anbringen, befestigen die Flughelfer von Rotex in ihren orangen Arbeitsanzügen die Transportseile an den Geräten und achten darauf, dass in den langen Seilen keine Knoten entstehen. Jeder Handgriff sitzt und das Ganze geht sehr schnell vor sich. Um halb neun sind die ersten Komponenten für den Flug vorbereitet, leichte lose Teile wie die Verpackungsfolien, die Holzrahmen sowie ein abgebrochener Ast eines Baumes sind auf die Seite geräumt worden, damit sie der Abwind des Helis nicht davonträgt. 1500 Pferdestärken wirbeln durch die Luft Gegen Viertel vor neun ist aus der Ferne das Geräusch des nahenden Helikopters zu vernehmen. Das Rieseninsekt zieht seine erste Kurve über dem Hausdach, bevor es hinter einer Baumzeile auf der Wiese landet. Das Flugge-

rät sieht aus wie aus einem Sciencefiction-Film, es ist ultraschlank und schnittig und bietet gerade einmal Platz für den Piloten. Der rund vier Millionen Franken teure Helikopter des Typs KMax mit einer Leistung von 1500 PS hat eine maximale Nutzlast von 2700 Kilogramm, also gerade genug, um die drei je 2500 Kilogramm schweren Orion Kompaktgeräte aufs Dach zu hieven. Dank seiner zwei Rotoren ist der KMax sehr leise und erzeugt wenig Abwind. Das Arbeiten wird dadurch sicherer und angenehmer. Flüge im Dreiminutentakt «Im Dreiminutentakt sollen die Teile aufs Dach gebracht werden», erzählt Projektleiter Arnold Schmocker, der vor Ort die Tobler System AG vertritt. Per Funk wird der Pilot von der RotexBodencrew avisiert, dass es losgehen kann und schon wenige Augenblicke später balanciert der Helikopter über dem Parkplatz, an seiner Unterseite baumelt ein Seil. Die mit weissen Helmen, Funk und Kopfhörern ausgerüstete Bodencrew gibt genaue Anweisungen, wie sich der Heli ausrichten muss, dann werden die Seile eingehängt und schon gehts ab aufs Dach. Dort wird die Ware – Metallrahmen, auf welche die Lüftungsgeräte gestellt werden – wiederum von den Rotex-Leuten in Empfang genommen und punktgenau positioniert. Nun kommt die DresohnMannschaft in Aktion, denn diese muss die Rahmen fertig zusammensetzen. Währenddessen bringt der Heli das erste zweieinhalb Tonnen schwere Kompaktgerät sowie Betonplatten aufs

Dach – alles wie angekündigt im Dreiminutentakt. Nach einer kurzen Flugpause sind die Rahmen montiert und bereit für ihren Aufsatz. Zentimetergenau werden die fünf Einzelteile angeliefert. Um Viertel nach zehn ist der Parkplatz bis auf zwei Teile leer – in 25 Flügen wurde die gesamte Ware sicher aufs Dach gebracht. Die Lüftungsanlagen, die mit Kreisverbund-Wärmerückgewinnungssystemen ausgerüstet sind und dadurch mindestens 65 Prozent der Abluftwärme zurückgewinnen, müssen nun noch angeschlossen werden. Sieben Orion Geräte sind bereits in den vergangenen Wochen auf verschiedenen Stockwerken installiert worden, zwei weitere folgen per Lastwagen. Sind alle Arbeiten abgeschlossen, profitieren die Mitarbeitenden der hier eingemieteten Firmen – etwa die PostLogistic, ein IT-Unternehmen oder eine Buchbinderei – täglich von der Versorgung mit frischer Luft.

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Mineralbad & Spa Samedan

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Wärme, Wasser, Wohlbefinden! Die Wärme für das frisch eröffnete Mineralbad in Samedan der Aqua-Spa-Resorts AG wird einzig und allein von Wärmepumpen erzeugt. Noch dürfte das schweizweit einmalig sein. haustechnik.ch hat dem Technikerteam einen Besuch abgestattet.

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s ist, als stünden uns herrliche Winterferien bevor, als wir nach der Reise durch die weissen Engadiner Berge im Bahnhof Samedan einfahren. Lange müssen wir das Mineralbad nicht suchen. Dank der Website ist klar, wo es langgeht: dorthin, wo der Kirchturm steht! Dicke Schneehaufen säumen den Weg, die Luft ist verhangen, eisig und feucht. Nichts wäre schöner, als sich jetzt in warmes Wasser zu legen, in ein Bad wie das in Samedan. Unser Plan aber geht in Richtung Keller. Am Eingang des Bades werden wir

vom technischen Hausmeister Martin Ruppert empfangen, und wir fahren im Lift ins Untergeschoss, in die Zentrale der Haustechnik. Keine Beanstandungen Bald treffen auch Orlando De-Stefani von Sixmadun und der Installateur Curdin Plebani von der Hälg und Co. AG ein. Als Graziano Zanconi, der Cheftechniker der Badeanlage, zu uns stösst, rückt die Zentralregelung ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Hier können Heizung, Lüftung und Warm-


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wasser aller drei Badeanlagen der Aqua-Spa-Resorts AG in Bern, in Schönbühl sowie das neuste in Samedan überwacht und gesteuert werden. «Die Anlage hier in Samedan», meint Graziano Zanconi, «läuft absolut einwandfrei.» Da sind wir auch sehr zufrieden. Denn kurz nach Inbetriebnahme vor Weihnachten funktionierte die Regelung der Samedaner Wärmepumpen noch nicht korrekt, aber vor dem Abgleich ist das ganz normal. Zu hoch für Luft/Wasser Die drei Sixmadun Sole/Wasser-Wärmepumpen, die seit letztem Oktober stramm hintereinander im engen Keller der Badeanlage Samedan stehen, gehören zu den leistungsstärksten Modellen des Sortiments von Tobler. Zwei von ihnen entziehen dem Erdreich mit Sonden von insgesamt 3000 Metern Länge die Wärme aus 200 Metern Tiefe. Zusammen mit der dritten, die die Luft

Mineralbad & Spa Samedan Das Mineralbad & Spa Samedan der Aqua-Spa-Resorts Development & Management AG in Bern ist eines von insgesamt acht geplanten «Badejuwelen» in der Schweiz. Nach der Fertigstellung des Hamam & Spa Oktogon in Bern 2007 und der Neueröffnung des Solbad & Spa in Schönbühl 2008 folgte am 5. Dezember 2009 die Eröffnung des Mineralbad & Spa Samedan, das durch das renommierte Basler Architekturbüro Miller & Maranta gestaltet wurde. Noch im Bau befinden sich das Mineralbad & Spa in Rigi-Kaltbad des

Architekten Mario Botta und das Thermalbad & Spa auf dem HürlimannAreal in Zürich. In der Planungsphase befinden sich das Thermalbad & Spa in Bad Lostorf, das Lido & Spa in Locarno und das Hamam & Spa in Genève Plage. Das Mineralbad & Spa Samedan grenzt an die denkmalgeschützte Kirche im Dorfkern und bietet eine vertikal ausgerichtete Badelandschaft über vier Geschosse. Das Badewasser stammt aus der Heilquelle auf dem Grundstück. www.mineralbad-samedan.ch


Drei Sixmadun Wärmepumpen beheizen das Mineralbad Samedan

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aus Garderoben und Baderäumlichkeiten entfeuchtet, ihre Abwärme auf nutzbare Heiztemperatur von bis zu knapp 60 °C anhebt und zurück in den Heizkreislauf führt, sorgen sie abwechslungsweise für Heizung, Warmwasser- und Schwimmbadwasserbeheizung in sämtlichen sechs Geschossen. «Es können nicht beide gleichzeitig operativ sein: mehr als 300 000 kWh pro Jahr dürfen wir für den Betrieb der Maschinen nicht aufwenden. Sonst stellt uns das Elektrizitätswerk den Strom ab», erklärt Graziano Zanconi. Trotz einigem Elektrizitätsbedarf fiel der Entscheid für die Wärmepumpen vor allem aufgrund eines ökologischen Bewusstseins, dem sich die Aqua-SpaResorts AG verpflichtet hat. Warum wählte man ausgerechnet Sole/WasserWärmepumpen? «Für Luft/WasserWärmepumpen liegt Samedan mit 1700 Metern zu hoch. Im Winter sind hier zudem Temperaturen von bis zu –31 °C die Regel, sodass der Einsatz von Luft/ Wasser-Wärmepumpen erst recht nicht in Frage kommt», begründet Orlando De-Stefani die Nutzung der Erdwärme. Zuerst war die Bohrung Für den Einsatz von Erdsonden musste unterhalb des Untergeschosses und auf dem Parkplatz hinter dem Bad gebohrt werden, und zwar noch bevor das Fundament des Gebäudes gelegt wurde. Das war im Mai 2008 – eine logistische Herausforderung für alle Beteiligten.

Denn die Platzverhältnisse waren eng, die Zeit knapp und die Durchfahrt auf der Hauptstrasse neben dem Parkplatz musste gewährleistet bleiben. «Am anspruchsvollsten war die Koordination», berichtet Curdin Plebani. «Als der Gesamtbau in vollem Gang war, sassen die Bauleitung, die Maler, die Spengler, die Installateure einmal in der Woche zusammen, um die Arbeiten aufeinander abzustimmen. Das ist selbst für Neubauten dieser Grösse nicht die Regel.» Heutzutage braucht es keine Koordinationssitzungen von Bauleuten mehr. Dafür treffen sich bis zu 120 Gäste in aparten Gemächern zum Baderitual – ein paar Stockwerke höher. «Geht ihr noch baden?», fragt der Cheftechniker zum Abschied. Nein, wir müssen auf den Zug. Fast vier Stunden Fahrt ins nasskalte Unterland stehen uns noch bevor. Aber bald gibts ja auch ein Thermalbad & Spa in Zürich.

Wärmepumpen Sixmadun Die Sole/Wasser-Wärmepumpen im Mineralbad & Spa Samedan SMS-XP100ZE und 130ZE sind für die Beheizung von Wohn- und Zweckbauten mit hohen Wärmelasten besonders attraktiv. Mit ihren zwei Verdichtern eignen sie sich ideal zum Anschluss an grosse Heizsysteme und zur wirtschaftlichen Beheizung – ganzjährig und monovalent. Die automatische Leistungsregelung ermöglicht optimale Verdichterlaufzeiten mit hohen Jahresarbeitszahlen. Weil sie Temperaturen von bis 25 °C auf bis zu knapp 60 °C anheben können, sind sie in der Lage, anfallende Abwärme effizient zu nutzen. Tobler bietet komplette Sixmadun Sole/Wasser-, Wasser/Wasser- und Luft/WasserWärmepumpen samt Zubehör in jeder Leistungsgrösse für den individuellen Bedarf.


Auslegesoftware Solar

Solaranlagen per Mausklick berechnet Mit einer neuen, von Solar Campus entwickelten Software können Tobler-Mitarbeiter neu Solaranlagen noch schneller berechnen. Und nicht nur dies: Das Berechnungstool liefert auch äusserst exakte Daten und hilft dank einer guten Dokumentation bei der Beratung von Kunden.

mentation zeigt auf transparente und einfach verständliche Art und Weise auf, wie die Anlage berechnet wurde und mit wie viel Solarertrag der Kunde rechnen darf. Ebenfalls sieht der Kunde, wie viel er einsparen wird, wenn er sich für eine Solaranlage entscheidet. Anwenderfreundlicher Aufbau Das Berechnungsprogramm ist einfach aufgebaut und dient als Assistent für die Auslegung der Anlage. Die Berechnungen zeigen automatisch das Optimierungspotenzial der Anlage auf. Dank der Tachion-Integraltechnologie erstellt das Tool eine Jahressimulation in Sekundenschnelle. olar Campus hat für Tobler eine Software entwickelt, welche die Berechnung von Solaranlagen stark vereinfacht. Das Auslegungsprogramm für Standardsolaranlagen, das seit Juli 2009 bei Tobler im Einsatz ist, wurde speziell auf die Bedürfnisse von Tobler ausgerichtet. Es bietet den Vorteil, dass alle Tobler-Mitarbeiter in kürzester Zeit und äusserst exakt Solaranlagen berechnen und auch dokumentieren können. Dies ermöglicht, dass die ToblerMitarbeitenden bei ihrer Beratung gegenüber dem Kunden mit Hilfe eines separaten Reports (siehe Abbildung) die gesamte Berechnung auch visuell darlegen können. Die genaue Doku-

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Simulations-Framework Tachion Das Simulations-Framework Tachion basiert auf modernsten Web- und Simulations-Technologien. Es besteht aus zwei Teilen: einem hocheffizienten und adaptiven Simulationskern, welcher die naturgetreue Simulation komplexer Hydraulikanlagen mit sämtlichen thermischen Komponenten (Sonnenkollektoren, Kessel, Speicher, Gebäude, Warmwasserverbrauch, etc.) erlaubt sowie einem Auslegungs-Expertensystem, d.h. einer intelligenten Benutzerschnittstelle mit PDF-Ausgabe, das präzise auf die jeweilige Kundenwünsche und das Erscheinungsbild des Kunden abgestimmt werden kann.

Dadurch ist es möglich, eine Simulationssoftware über das ganze Spektrum möglicher Ausbaustufen anzubieten: von der einfach parametrierbaren Simulations-Blackbox über ein einfaches Web-Plugin bis zum kompletten Auslegungs- und Report-Tool, wie beispielsweise dasjenige von Tobler.

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Solar Campus GmbH Die Solar Campus GmbH ist ein Spin-Off des Instituts für Solartechnik SPF, welches wiederum der Hochschule für Technik Rapperswil HSR angegliedert ist. Solar Campus wurde Ende 2006 von Dr. Stephan A. Mathez, Physiker ETH und Informatiker, gegründet, der vormals als Mitglied der Geschäftsleitung am SPF sowie Leiter der Informatikabteilung tätig war. In dieser Funktion entwickelte er u.a. das Konzept und den Simulationskern von Polysun 4. Solar Campus ist spezialisiert auf die Entwicklung von Simulations-Software unter Anwendung modernster, webbasierter Technologien, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien und effizienter Energienutzung sowie auf Expertisen und Gutachten in allen Bereichen der regenerativen Energietechnik. Solar Campus bietet zudem auch Beratung bei der Entwicklung und Optimierung solarthermischer Komponenten sowie Support, Beratung und Schulung für das Tool Polysun. Zum Kundenkreis gehören beispielsweise Unternehmen im Bereich Heizungs- und Solartechnik, Installateure, Handwerker, Energieplaner, Architekten, aber auch öffentliche Stellen wie etwa kantonale Energiefachstellen. Heute führt Stephan A. Mathez das Unternehmen zusammen mit Dipl. Ing. Walter Sachs. www.solarcampus.ch


Porträt VSH Fittings

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VSH Fittings: Qualitätslösungen nach Mass VSH Fittings ist seit Jahren bekannt als Fabrikant von unterschiedlichen Fitting-Systemen und Zubehör. Die Firmengeschichte reicht weit zurück. VSH wurde vor über 75 Jahren durch den Zusammenschluss einiger kleiner Hersteller von Schrauben und Muttern gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann das Unternehmen, Produkte für den Installationsmarkt herzustellen, wie beispielsweise Messing-Fittings zum Löten.


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eit 1991 gehört VSH zu Aalberts Industries. VSH Fittings ist ein Unternehmen des Geschäftsbereichs Flow Control Systems, der sich mit Entwicklung, Herstellung und Verkauf von Wasser-, Heizungs- und Gasrohr- sowie Brandschutzsystemen befasst. Aalberts Industries ist der grösste europäische Hersteller von Fittings mit Vertriebsniederlassungen und Werken in ganz Europa. Ausserhalb der Benelux-Region werden die VSH-Produkte über ein ausgedehntes Netz von Handelspartnern und Tochterunternehmen vertrieben. Im internationalen Markt liegen die Schwerpunkte bei VSH Super Klemmringverschraubungen aus Messing und bei den Pressfitting-Systemen aus Karbon- und Edelstahl. Diese gesamte Produktpalette wird in Hilversum hergestellt. Durch Innovationen, ausgezeichnete Qualität und hochkarätigen Service hat sich VSH mit seinen Produkten in nahezu jedem europäischen Land einen guten Ruf erworben.

wachsen, insbesondere mit Einführung der beiden Produktreihen VSH Press für Karbon- und Edelstahl im Jahr 2001. Seither sind diese mit zu den führenden Produkten von VSH geworden. In den letzten Jahren hat sich VSH immer stärker zu einem marktorientierten Unternehmen entwickelt. Die Wünsche und Anforderungen der Kunden sind die Ausgangspunkte für die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte. Jüngster Erfolg, der zu weiterem internationalem Wachstum führte, ist die Entwicklung kompletter Produktreihen von Pressfitting-Systemen für Sprinkleranlagen. Beide PressfittingProduktreihen aus Carbon- wie auch jene aus Edelstahl eignen sich für die meisten Anwendungsfälle bei nassen und trockenen Sprinkleranlagen. Zahlreiche internationale Zertifizierungen, unter anderem von VdS, FM und SBSC, machen beide Produktreihen zu einer idealen neuen Lösung für den stetig wachsenden Sprinkleranlagen-Markt.

VSH Fittings: Meilensteine der Firmengeschichte 1931 Gründung von VSH durch den Zusammenschluss von vier kleinen metallverarbeitenden Unternehmen.

VSH Press als Zugpferd Aufgrund der Qualität und der umfangreichen Palette an Produkten ist der internationale Marktanteil rapide ge-

1957 Beginn der Produktion von Installationskomponenten – Messing-Fittings zum Löten.

VSH Press Sprinkler System Eine leichte, einfache, schnell zu installierende und günstige Alternative für Nass- und Trockensprinkleranlagen. Die wachsende Bedeutung des Brandschutzes einerseits und immer weniger Zeit auf der Baustelle anderseits machen das VSH Press System zur ersten Wahl bei Sprinkleranlagen. Vorteile des VSH Press Sprinkler Systems In der Haustechnik sind die Vorteile des Presssystems gegenüber traditionellen Verbindungen mit dem Löten und Schweissen der Gewinde längst anerkannt. Die gleichen Vorteile gelten für VSH Press in Sprinkleranlagen: – Produktionstechnologie – Risikolos – Einfach und sauber – Sicher – Schnell

Zertifizierung Das VSH Press Sprinkler System ist gemäss den VdS-Richtlinien und FM-Richtlinien geprüft und zertifiziert – sowohl für C-Stahl wie auch für Edelstahl beim Einsatz in ortfesten Sprinkleranlagen.

1975 Einführung der bekannten VSH Super Klemmringverschraubung. 1991 VSH wird ein Unternehmen von Aalberts Industries. 2002 Einführung der Produktreihe VSH Press aus Karbonstahl. 2004 Einführung der Baureihe VSH Press aus Edelstahl. 2006 Ausbau der Produktion von VSH Pressfittings. Das Lager zieht um nach Amersfoort (25 km von Hilversum) und das frühere Lager wird in eine hochmoderne Produktionsanlage umgewandelt. 2009 VSH erhält verschiedene Zertifizierungen, unter anderem von VdS und FM.

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Heiztechnik Neue Orion Luftschleier für vielfältigen Einsatz Dank hochwertiger Verarbeitung, Gesamtsteuerung und einer Vielzahl an Luft- und Wärmeleistungen sowie Designs deckt das Orion Luftschleier Sortiment die vielfältigsten Anwendungsbereiche ab. Die Verwendung neuster Technologien sorgt zudem für deutliche Energieeinsparungen.

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Eine Auswahl unserer Produkte:

Das Prinzip Türluftschleier trennen Räume mit unterschiedlichem Temperaturniveau voneinander. Sie schützen Innenräume vor dem Eindringen kalter Aussenluft oder tragen dazu bei, eine gewünscht Raumtemperatur konstant zu halten. Sie beugen dadurch potenziellen Energieverlusten vor. Mit einem Orion Türluftschleier kann 80 % Energie eingespart werden. Neu: antibakterielle Modelle Hygiene und Gesundheit spielen bei der Entwicklung neuer Technologien eine immer wichtigere Rolle. Daher führt Orion neu Türluftschleier mit antibakteriellen GermizidLeuchtstofflampen im Programm, die durch die UVC-Strahlung bis zu 98 % der Viren in der angesaugten Luft vernichten und den Luftvolumenstrom sterilisieren. Diese Technologie eignet sich hervorragend für den Einsatz in Bereichen mit potenziell überdurchschnittlich starkem Anfall von Schimmelpilzen, Viren und anderen krankheitserregenden Mikroorganismen, wie z.B. in den Haupteingängen von Apotheken, Drogerien, Arzt-Praxen, Spitälern, Kliniken oder in Hallenbädern, Dampfbädern, Fitness-Centern usw.

Für Qualität und Umweltschutz Alle Orion Luftschleier sind getestet und zertifiziert. Die QM-zertifizierte Herstellung erfüllt alle Forderungen der geltenden EU-Gesetzgebung hinsichtlich Sicherheit, Gesundheitsund Umweltschutz. Wie alle Produkte der Marke Orion stehen auch Orion Luftschleier für herausragende Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.


Steckfittinge VSH Tectite Steckfittinge aus Edelstahl: noch schneller und einfacher als pressen Die neuen VSH Tectite Fittinge aus Edelstahl erfüllen höchste Hygienestandards und empfehlen sich deshalb hervorragend für die Trinkwasserinstallation – und überall dort, wo hohe Wasserqualität und strapazierfähiges Material gefragt sind.

Einfach zusammenstecken und fertig – die neuen VSH Steckfittinge aus Edelstahl.

Tectite, das neue Produkt von VSH, wird zusammen mit Edelstahlrohren verwendet und folgt dem Trend zu Stecksystemen, welche die Installation vereinfachen und die Montagezeit verkürzen. Weil das Steckfittingsystem ohne Presszange auskommt, ist es speziell für die Verlegung von Rohrleitungen in engen Raumverhältnissen geeignet. Was VSH Tectite Edelstahlfittinge zusätzlich auszeichnet, ist ihre Wiederverwendbarkeit: im Nu sind sie demontiert und für den nächsten Einsatz bereit. VSH Tectite Edelstahlfittinge sind SVGW geprüft und für Trinkwasserinstallationen zugelassen, können aber natürlich auch für Heizungs- und Kälteinstallationen verwendet werden. Sie sind in den Dimensionen von 15 mm bis 54 mm erhältlich und im Komplettsystem einsetzbar. Gefertigt sind sie aus Edelstahl 1.4401 (V4A). VSH Tectite Edelstahlfittinge können mit sämtlichen VSH Press Edelstahlrohren verwendet werden.

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Wärmeerzeugung SATAG Natura BW-e/WW-e: flüsterleise Maschinen mit grossartiger Leistung

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SATAG hat eine neue Wärmepumpe für grosse Leistungen auf den Markt gebracht: die Natura BW-e/WW-e 121–145 in einer einstufigen Ausführung für Sole/Wasser- und für Wasser/Wasser-Betrieb. Für Mehrfamilienhäuser oder andere Verwendungen mit grossem Bedarf sind dank Kaskaden-Schaltung bis zu 470 kW Leistung möglich. Die neue Natura BW-e/WW-e 121–145 für grosse Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser nutzt die Wärme vor der Haustüre. Und das massgeschneidert nach dem Wärmebedarf: als einstufige Sole/Wasser-Wärmepumpe von 21,2 bis 42,8 kW und als Wasser/WasserWärmepumpe von 28,1 bis 58,9 kW. Für Mehrfamilienhäuser oder Anwendungen mit grosser Leistung sind die zweistufigen Natura BW-e + BWS-e und WW-e + WWS-e nach dem Master/Slave-Prinzip die richtige Lösung. Sie erreichen eine Heizleistung von 42,4 bis 85,6 kW (Sole/Wasser) bzw. von 56,2 bis 117,8 kW (Wasser/Wasser) – auch hier hat man die Wahl zwischen Sole und Wasser. Für noch grössere Leistung kann über die in der Regelung integrierte KaskadenFunktion die Leistung auf bis zu 342 kW bei Sole und 470 kW bei Wasser gesteigert werden. Leistungsstark und zuverlässig Herzstück der Natura BW-e/WW-e ist der Compliant Scroll-Verdichter. Er überzeugt durch Leistungsfähigkeit, Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit. In Verbindung mit den grossen Wärmetauschern und der integrierten Kältemittel-Verteileinrichtung erreicht die Natura BW-e/WW-e hohe Leistungszahlen und Vorlauftemperaturen bis 60 °C.

Leiser Betrieb trotz grosser Leistung Durch das vollhermetisch abgedichtete Gehäuse und eine clevere Gerätekonstruktion können Schallleistungen erreicht werden, die alle Erwartungen in diesem Leistungsbereich übertreffen. Rundum umweltschonend Die Natura BW-e/WW-e ist nicht nur bei der Nutzung regenerativer Energien vollkommen auf umweltschonenden Betrieb eingestellt, sondern auch mit dem Arbeitsmedium R 410 A, einem FCKW-freien, nicht brennbaren Kältemittel. RCD-System für optimalen Betrieb Das RCD (Refrigerant Cycle Diagnostic System) übernimmt die permanente Überwachung des Kältekreises und sorgt in Verbindung mit dem elektronischen Expansionsventil für höchste Effizienz in jedem Betriebspunkt. Perfekt auch für grosse Leistungen Besonders bei einem grösseren Wärmebedarf ist die Natura BW-e/WW-e die erste Wahl. Dazu können mehrere separate Wärmepumpen über den Heizungsvor- und -rücklauf miteinander verbunden werden. Das bringt nicht


Natura BW-e/WW-e

Witterungsgeführte, digitale Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1A Kondensator Grossflächiger Verdampfer für effizienten Wärmeaustausch Vollhermetischer Compliant Scroll-Verdichter Elektronisches Expansionsventil

nur die gewünschte hohe Heizleistung, auch die Betriebssicherheit der Gesamtanlage wird so erhöht. Der modulare Aufbau mit den separaten Verdichterkreisen sorgt zudem für eine besonders hohe Effizienz im Teillastbetrieb und ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von Heizung und Warmwasserbereitung. Modulare Lösung für höheren Wärmebedarf Mit drei Leistungsgrössen als Master- oder Slaveausführung lassen sich eine Vielzahl von Kombinationen verwirklichen, die sehr fein auf den benötigten Wärmebedarf abgestimmt werden können. Diese hohe Variabilität und bedarfsgerechte Auslegung optimiert die Laufzeiten und sorgt für einen wirtschaftlichen Betrieb. Die Regelung des Slave-Moduls erfolgt durch das Master-Modul. Durch die Kombination unterschiedlicher Leistungsgrössen hat der Anwender die Möglichkeit, das umweltfreundliche Heizsystem mit unterschiedlichen Modulen so effizient wie möglich an seinen Wärmebedarf anzupassen.

SATAG Natura BW-e/WW-e: die Vorteile – Sole/Wasser-Wärmepumpe: Heizleistung einstufig: 21,2 bis 42,8 kW, zweistufig: 42,4 bis 85,6 kW, maximal 342,4 kW – Wasser/Wasser-Wärmepumpe: Heizleistung einstufig: 28,1 bis 58,9 kW, zweistufig: 56,2 bis 117,8 kW, maximal 471,2 kW – Hohe Leistungszahlen: COP-Wert (COP = Coefficient of Performance) nach EN 14511 bis 4,8 (Sole 0 °C/Wasser 35 °C), Vorlauftemperaturen bis 60 °C – Monovalenter Betrieb für Heizung und Trinkwassererwärmung – Geringe Betriebskosten bei höchster Effizienz in jedem Betriebspunkt durch innovatives RCD-System (Refrigerant Cycle Diagnostic System) mit elektronischem Expansionsventil (EEV) – Geräusch- und schwingungsarm durch 3-DSchallkonzept, Schallleistung < 48 dB(A) – Menugeführte Wärmepumpenregelung Vitotronic 200 (Typ WO1A) für witterungsgeführten Heizbetrieb – Einfachere Einbringung durch kleinere und leichtere Module

Technische Daten Einstufige Wärmepumpe Natura BW 121 BW 129 BW 145 WW 121 WW 129 BW-e/WW-e Nenn-Wärmeleistung kW 21,2 28,8 42,8 28,1 37,1 Kälteleistung kW 17,0 23,3 34,2 23,7 31,4 Elektrische Leistungsaufnahme kW 4,48 5,96 9,28 4,73 6,2 Leistungszahl (COP) bei Heizbetrieb 4,73 4,83 4,6 5,94 6,0 Gesamt-Gewicht kg 282 305 345 282 305 Leistungsdaten nach EN 14511, Sole/Wasser-Wärmepumpe: B0/W35 °C, Spreizung 5 K bzw. Wasser/Wasser-Wärmepumpe: W10/W35 Gesamt-Abmessungen: Länge × Breite × Höhe (mit Regelung) 1085 × 780 × 1267 mm

Zweistufige Wärmepumpe Natura BW 121 BW 129 BW 145 WW 121 WW 129 BW-e + BWS-e/WW-e + WWS-e +BWS 121 +BWS 129 +BWS 145 +WWS 121 +WWS 129 Nenn-Wärmeleistung (Master/Slave) kW 42,4 57,6 85,6 56,2 74,2 Kälteleistung kW 34,0 46,6 68,4 47,4 62,8 Gesamt-Gewicht Typen BW/WW kg 282 305 345 282 305 Gesamt-Gewicht Typen BWS/WWS kg 227 300 340 277 300 Leistungsdaten nach EN 14511, Sole/Wasser-Wärmepumpe: B0/W35 °C, Spreizung 5 K bzw. Wasser/Wasser-Wärmepumpe: W10/W35 Gesamt-Abmessungen: Länge × Breite × Höhe (mit Regelung) 1085 × 1860 × 1267 mm

WW 145 58,9 48,9 10,7 5,5 345 °C, Spreizung 5 K)

WW 145 +WWS 145 117,8 97,8 345 340 °C, Spreizung 5 K)

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Wärmeerzeuger Klein, sparsam, komfortabel: die neuen Ölkessel Sixmadun TS 10 und TG 12 EK Wer mit Öl heizt, sollte auf maximale Effizienz achten. Gleich zwei neue Ölkessel hat Tobler ins Sortiment aufgenommen, die diese Anforderung bestens erfüllen: den Sixmadun TS 10 und den Sixmadun TG 12 EK. Vor allem der TS 10 ist auf einen kleinen Platzbedarf ausgerichtet und der TG 12 EK ist preislich attraktiv mit einer Leistung bis 35 kW. Der Wirkungsgrad beträgt bis zu 104 %.

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Fernsteuerung eS 72

Öl-Brennwertkessel TS 10: Zweistufige Effizienz Mit der optimalen Nutzung der Abgaswärme erreicht der neue TS 10 dank dem hochwertigen vollkondensierenden Edelstahl-Wärmetauscher einen Normnutzungsgrad von bis zu 104,6 %. Im Vergleich zu einem älteren Kessel lässt sich damit rund ein Viertel der Energie einsparen. Zudem sorgt ein zweistufiger Öl-Blaubrenner für russfreie Verbrennung und eine optimale Leistungsanpassung. Für die Optimierung der CO2-Werte kann die Verbrennungsluftmenge angepasst werden. Und durch ein leistungsgeregeltes Gebläse lässt sich der Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Auch bei den inneren Werten weiss der neue TS 10 zu überzeugen: Die Heizgasführung ist gut von vorne zugänglich, dies vereinfacht Inspektion und Wartung. All diese Eigenschaften sind verpackt auf kleinste Masse. Und wer will, kombiniert den TS10 mit dem dazugehörigen und formal entsprechenden Unterbauspeicher oder aber mit einem in der Grösse individuell wählbaren Nebenstellspeicher.

Hoher Bedienerkomfort Das eStar-Regelsystem bietet Service- und Bedienerfreundlichkeit dank Klartext-Bedienerführung. Zudem lassen sich die eS 73 und eS 72 auch als Fernbedienung einsetzen für eine einfache Bedienung vom Wohnraum aus. Öl-Brennwertkessel TG 12 EK: Kompaktes Gerät für intelligentes Heizen Der TG 12 EK und sein integrierter Wärmetauscher aus Edelstahl sind ein energieeffizientes Power-Duo. Sie erreichen zusammen einen Normnutzungsgrad von bis zu 104 %. Durch die Blaubrenntechnik ist die Verbrennung russfrei, und die Niedertemperaturtechnik schont in hohem Masse die Umwelt. Die wasserseitigen Anschlüsse sind optimiert. Der Wärmetauscher ist von oben zugänglich, was die Reinigung erheblich erleichtert. Die neue digitale Regelung eStar eS62 ist witterungsgeführt und bietet optimalen Bedienerkomfort: Sie ist einfach zu handhaben, erlaubt die Einstellung verschiedener Heiztemperaturen und die Zuschaltung anderer Energiesysteme wie Solaranlage oder Biomassekessel.


Die Speichermöglichkeiten

Sixmadun TS 10

Sixmadun TG 12 EK

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Sixmadun TS 10

Sixmadun TG 12 EK

Zwei Speicheroptionen Für beide Modelle, Sixmadun TG 12 EK und TS 10, sind verschiedene Speicher erhältlich: Der Unterbauspeicher ist einfach zu montieren und auf das Design des Kessels abgestimmt. Bei nebenstehendem Speicher hingegen sind die Speichergrössen individuell wählbar.

Technische Daten Typen Nennwärmeleistung 1./2. Stufe in kW Abgastemperatur im Betrieb Abgasanschluss in mm Warmwasserspeichereinheit in l Länge/Breite/Höhe in mm Minimale Aufstellfläche Länge/Breite in mm Gewicht in kg Brennstoffqualität

Typen Nennwärmeleistung in kW Abgastemperatur im Betrieb Abgasanschluss in mm Länge/Höhe/Breite in mm Gewicht in kg Brennstoffqualität

TS 10/19 TS 10/27 TS 10WU/19 TS 10WU/27 11/19 19/27 11/19 19/27 ca 6 K über Rücklauftemperatur ca 6 K über Rücklauftemperatur 80/125 80/125 80/125 80/125 – – 135 135 650/600/984 650/600/984 650/600/1701 650/600/1701 1650/950 inkl. Service-Zugänglichkeit 1650/950 inkl. Service-Zugänglichkeit 125 125 230 230 Ökoheizöl S < 50 ppm

TG 12 EK 18 18,5 49 80/125 961/958/600 192

TG 12 EK 22 22,6 58 80/125 961/958/600 192 Heizöl EL

TG 12 EK 30 30,3 58 80/125 1081/958/600 228

TG 12 EK 35 36,6 66 80/125 1081/958/600 228


Gasleitungen Flexible Edelstahlwellrohre BOAGAZ®: Revolution in der Haustechnik-Gasinstallation Per April ergänzt ein neues Produkt für die Installation von Gasleitungsanlagen das Tobler-Sortiment. Mit dem flexiblen Edelstahlrohrsystem BOAGAZ® steht dem Installateur nun eine komplette Schnelllösung inklusive Befestigungen, Zubehör und Montagehilfen zur Verfügung.

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Die Planung und Dimensionierung der Gasleitungsanlage mit dem BOAGAZ®-Installationssystem erfolgt gemäss den Gasleitsätzen G1.

BOAGAZ® ist ein flexibles Installationssystem aus gewellten Edelstahlrohren, das die Installation von Gasleitungsanlagen erheblich vereinfacht. Es kann vom Gaszähler bis zur letzten Absperrarmatur eingesetzt werden – bei der Neuinstallation, beim Austausch oder bei der Erweiterung von Gasleitungsanlagen. Schnelle Installation Wer auf BOAGAZ® setzt, spart Zeit. Die Montage ist doppelt so schnell wie bei herkömmlichen System, denn die Rohre sind wärmebehandelt und deshalb ohne Werkzeuge biegbar. Damit eignet sich BOAGAZ® besonders bei engen Raumverhältnissen. Die Montage von Bögen durch Löten oder Pressen entfällt. Die Anschlussteile (Fittinge) sind einfach und schnell montiert, das Handling ist praktisch, da das Material sehr leicht ist und die Rohrabroller mit 75 Metern von einer Person allein bedient werden können. Maximale Sicherheit Das BOAGAZ®-Installationssystem kann sowohl für Erd- als auch für Flüssiggasinstallationen eingesetzt werden und bietet maximale Sicherheit: Wegen seiner Flexibilität können auch

massive Erschütterungen der Anlage nichts anhaben. Zudem sind die Rohre mit Helium auf ihre 100-prozentige Sicherheit getestet. Ästhetische Verlegung BOAGAZ® ist auch die Lösung, wenn auf die Ästhetik besonderer Wert gelegt wird. Denn die Rohre lassen sich problemlos unter Fussleisten verlegen oder sind in Bauteile integrierbar. Planungshilfen Als Planungshilfen, die eine einfache Auslegung ermöglichen, stehen eine spezifische Software sowie ein übersichtlich aufgemachtes Auslegungshandbuch zur Verfügung.


Edelstahlwellrohr Armaturen Zuschneidewerkzeuge

Schnell und einfach montiert in 4 Arbeitsschritten: Schritt 1 Rohrlänge bestimmen. Ummanteltes BOAGAZ®Rohr mit dem BOAGAZ®-Rohrabschneider ablängen. Das Messer im Wellental positionieren. Rohrabschneider in eine Richtung drehen und nach jeder Umdrehung das Feststellrad vorsichtig anziehen.

Schritt 2 PE-Umhüllung mit dem Abisoliermesser entfernen, bis vier Wellen freigelegt sind, damit die Schraubanschlüsse montiert werden können.

Schritt 3 Mutter über das Wellrohr schieben und die beiden Halbringe so positionieren, dass eine Welle am Rohrende übersteht.

Schritt 4 Mutter über die Halbringe schieben, mit dem Gegenstück verschrauben und Verschraubung festziehen.

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Kellerinstallationen Taconova: neue Produkte für Solaranlagen und eine Frischwasserstation im Tobler-Sortiment Tobler erweitert sein Taconova-Sortiment. Neu im Angebot sind zwei Solarstationen, eine Speicherladestation für Solarthermie-Anlagen sowie eine Frischwasserstation. 34

Die neuen Solarkomponenten im Tobler-Sortiment: Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ZR, Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ER, Frischwasserstation MegaFresh, Speicherladestation MegaSphere (von oben links im Uhrzeigersinn)

Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ZR: Pump-, Regulier- und Entlüftereinheit in Solarthermie-Anlagen Bei dieser Solarstation mit optionaler Regelung können der hydraulische Abgleich, die Durchflussmessung und die Entlüftung direkt an der Station vorgenommen werden. Solarstation FV 70 Tacosol 4.0 ER: Pump- und Reguliereinheit in Solarthermie-Anlagen Bei der FV 70 Tacosol 4.0 ER Solarstation können der hydraulische Abgleich und die Durchflussmessung direkt an der Station vorgenommen werden. Frischwasserstation MegaFresh: Für die einwandfreie, hygienische Trinkwassererwärmung Für Wasseraufbereitung mit hoher Schutzwirkung gegen Legionellen bietet die Station den Vorteil einer dezentralen Frischwarmwasser-Versorgung. Diese Einheit macht die

Bevorratung von Trinkwarmwasser überflüssig und bietet damit die Möglichkeit, der Legionellenbildung vorzubeugen. Die kompakte hydraulische Bauweise und die bereits integrierte Regelung reduzieren den Montage- und Verkabelungsaufwand auf ein Minimum. Speicherladestation MegaSphere: Für die schichtweise Ladung eines oder zweier Pufferspeicher über eine Solarthermieanlage Die MegaSphere ist eine kompakte und mit einer EPP-Designisolierung ausgestattete Schichtspeicherladestation zur Beladung eines oder zweier Pufferspeicher durch eine Solaranlage. Die so gewonnene Solarenergie wird über einen hocheffizienten Edelstahlplattenwärmetauscher an den oder die Speicher weitergegeben.


Abwassersysteme Neu im Sortiment: edle Duschrinnen und Bodenabläufe von Schaco Duschrinnen von Aqua SwissLine Flex können vielfältig eingebaut werden und erfüllen dank ihres schlanken Profils höchste ästhetische Ansprüche. Die Bodenabläufe Aqua CNS widerstehen ätzenden Chemikalien und können durch ihre geringe Bauhöhe flexibel eingesetzt werden. Die Aqua SwissLine Flex Duschrinne (links) Der Bodenablauf Aqua CNS (rechts)

Aqua SwissLine Flex Duschrinnen (Bild oben) bestehen aus einem flachen Rinnenkörper, der mit einem nur 40 mm breiten Profil abgedeckt wird. Die Komponenten sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und können direkt an der Wand oder an beliebigen Stellen in die Bodenfläche eingebaut werden. Die Aqua SwissLine Flex Duschrinne zeichnet sich durch eine hohe Ablaufleistung und eine rahmenlose Linienentwässerung aus und eignet sich besonders für bodengleiche Duschen in designorientierten Badelandschaften. Ihre Aufbauhöhe ist niedrig und in der Abdeckung ist sie höhenverstellbar. Das einzig sichtbare Element ist ihr schlankes Profil, das in ver-

schiedenen Farb- und Materialausführungen erhältlich ist. Für ihre diskrete Eleganz sind sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Die Bodenabläufe Aqua CNS (Bild rechts) können an alle bituminösen und Flüssigabdichtungen angeschlossen werden und sind durch die geringe Bauhöhe sehr flexibel einsetzbar. Sie bestehen aus Edelstahl V4A und können mit oder ohne Aufstockelement für alle Flüssig-Bodenbeläge verwendet werden. Aufgrund ihrer Resistenz gegenüber ätzenden Chemikalien sind sie für den Einsatz in Gewerbe und Industrie besonders geeignet. Mit Dallmer Bodenabläufen kombinierbar.

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Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe mit 20 Service-Stützpunkten und 140 Servicestellen. Sixmadun AG 4450 Sissach Bahnhofstrasse 25 Telefon 061 975 57 11 Telefax 061 971 54 88 Service-Hotline: 0842 840 840 www.haustechnik.ch www.sixmadun.ch

Tobler dankt allen Däniken-Partnern! Im neuen Logistikcenter Däniken konnte Tobler auf einen Schlag das Sortiment von anhin 18 000 Artikeln auf beinahe 21 000 Produkte erweitern. Dies war nur dank unseren «Däniken-Partnern» möglich, die einen wichtigen Beitrag zum Gelingen geleistet haben. Folgende Lieferanten haben proaktiv zur Integration der neuen Produkte in unser Sortiment beigetragen. Wir danken unseren Däniken-Partnern ganz herzlich für die partnerschaftliche Kooperation! Adhesive AG Arbonia AG Armacell GmbH Askoma AG ATUSA Deutschland GmbH ATUSA Grupo Empresarial S.L.U Baumer Electric AG BKK Produkte GmbH BMK + Partner AG Boa AG Bollschweiler + Co. AG Compet Air GmbH Ebro Armaturen Est. & Co. KG Egli, Fischer & Co. AG EMB Pumpen AG Ernst Glas GmbH Europlast 2000 Flanschenfabrik Angenstein GmbH Folag AG Folienwerke Gaston Gross & Fils SA Gruppo Giona SpA Gummischwarz AG Haka Gerodur AG Herbert Hofmann SA Herren Electronics AG Hess Metalle AG Honeywell AG IBP GmbH Jakob Härdi AG Kiener-Wittlin AG KSB Zürich AG LBM-Management Lindab AG Locher & Co. AG Altstätten

Mobil in Time AG Ostaco AG Oventrop (Schweiz) GmbH Parigi Industry SRL Per Akustik AG Pestalozzi + Co. AG Pneumatex AG Polyventions (Espana) S.A. Radiatec AG Rems-Werk Rohrbogen AG Rubinetterie Bresciane Bonomi S.p.A. Sato AG Sato International AG Schaco AG Seppelfricke Armaturen GmbH Sikla (Schweiz) AG Simplex Armaturen & Systeme GmbH Spirotech BV Stefan Affolter STS Systemtechnik Schänis GmbH Swisspor AG Te.sa S.r.l. Th. Heimeier Metallwerk GmbH Tour & Andersson AB Uponor AB Uponor GmbH VSH Fittings b.v. WBV Eselgrimm GmbH + Co. KG


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