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EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2021

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OJO DE AGUA

OJO DE AGUA

FIP XIII EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2021

Eines der großen Highlights im europäischen Polokalender 2021 war die 13. Europameisterschaft im spanischen Sotogrande.

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Sechs Nationen waren im vergangenen Jahr beim größten Turnier des Kontinents im bezaubernden Sotogrande im Süden Spaniens um den Titel des Europameisters angetreten. Aufgeteilt in zwei Zonen gingen die Teilnehmer in die Vorrundenspiele, bei denen die Nationalmannschaften von Spanien, der Schweiz und den Niederlanden auf der einen und Italien, Österreich und Deutschland auf der anderen Seite um die Pole-Position im Finale kämpften.

Ausgetragen wurden die FIP XIII European Championship 2021 auf den Plätzen des Ayala Polo Club und des Santa María Polo Club. Mit einer Team-Präsentation startete die Meisterschaft unter der Regie und herausragenden Organisation von ‘Minuto Siete’ unter der Leitung von Manuel Cereceda in spannende Wettkampftage.

Cereceda und ‘Minuto Siete’ stellten wieder einmal unter Beweis, wie grandios und erfahren sie als Veranstalter großer Poloevents sind. Das Ergebnis: Wohlfühlatmosphäre bei Spielern und Publikum, große Showmomente und prominente Medienpräsenz nicht zuletzt durch Seba Amaya und Polo Line, die alle Spiele live streamten. Qualifizierte Berichterstattung über den Polosport ist letztendlich die beste Förderung des Sports und trägt dazu bei, ihn immer mehr Menschen zugänglich und verständlich zu machen.

Die deutsche Nationalmannschaft mit Teamcaptain Christopher Kirsch, der zusammen mit den jungen Nachwuchstalenten Paul, Anton und Emil Grabosch an den Start gegangen war, war in derselben Zone wie die sehr gute österreichische Mannschaft und die stets gefährlichen Italiener gestartet und beendete das Turnier mit einem soliden Sieg gegen das Schweizer Team.

Dominiert wurde die EM schließlich von den Italienern. Das Team Stefano Giansanti, Therance Cusmano, Francisco „Pancho“ MacLoughlin und Miguel Lagos Marmol, war mit einem schweren Spiel gegen Österreich in den Wettkampf gestartet und hatte anschließend Deutschland besiegt, um sich für das Halbfinale gegen die Niederlande zu

qualifizieren. Dank eines weiteren Sieges gegen das OranjeTeam erreichten sie mit einer guten Mannschaftsleistung das Finale, wo sie erneut auf Österreich trafen. Die wiederum hatten in einem großartigen Halbfinale die als Favoriten gehandelten Spanier mit Nicolás „Tuki“ Ruiz Guiñazú, Nicolás Alvarez, Pedro Becca und Roberto Iturrioz aus dem Turnier geworfen.

Im Finale übernahm Italien schnell die Führung durch eine sehr gute Leistung ihres Backs Pancho MacLoughlin, der es mit einem starken Schlag, Effektivität bei Freischlägen und der Unterstützung seiner Teamkollegen schaffte, fast das ganze Spiel über in Führung zu liegen. Österreich mit Martin Bleier, Walter Sherb, Jakob von Plessen und Diego „Topo“ Braun schaffte knapp eine Minute vor Schluss den Ausgleich mit 5 Toren. Spannung bis zum Schluss: Beim letzten Einwurf gelang Italien dank eines Passes von Pancho, der seinen Stürmer allein ließ und den Ball im Tor unterbrachte der Sieg.

BEST PLAYING PONY (BPP)

Pícara, Geritten Von Jakob Von Plessen (Österreich), besitz von Alicia Gariador

MOST VALUABLE PLAYER (MVP)

Miguel Lagos Marmol (Italien)

FAIR PLAY AUSZEICHNUNG

Walter Scherb (Österreich)

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