David Zinman

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Paavo Järvi Music Director


Kunstgeschichte Entdecken Sie die Vielfalt der NZZ und testen Sie das neue Kombiangebot: Während der Woche lesen Sie die «Neue Zürcher Zeitung» digital und am Wochenende die «NZZ am Sonntag» Print.

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Do 19.09.19 Fr 20.09.19 19.30 Uhr Konzertsaal Tonhalle Maag Konzerte für Mitglieder und Gönner TOZ-Solisten-Reihe

— Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Teo Gheorghiu Klavier Julia Becker Violine Thomas Grossenbacher Violoncello

Unterstützt durch Mercedes-Benz Automobil AG und den Gönnerverein

Die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich werden ermöglicht dank der Subventionen der Stadt Zürich, der Beiträge des Kantons Zürich, des Maestro Clubs sowie des Gönnervereins des Tonhalle-Orchesters Zürich.

Partner Credit Suisse AG, Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner F. Aeschbach AG / U. Wampfler, Maerki Baumann & Co. AG, Radio SRF 2 Kultur, Swiss Life, Swiss Prime Site, Swiss Re Projekt-Förderer Avina Stiftung, Monika und Thomas Bär, Baugarten-Stiftung, Ruth Burkhalter, International Music and Art Foundation, Hans Imholz-Stiftung, Adrian T. Keller und Lisa Larsson, Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), Landis & Gyr Stiftung, Heidi Ras-Stiftung, Ernst und Adeline Schneider Stiftung, Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Pro Helvetia, Elisabeth Weber-Stiftung Service-Partner ACS-Reisen AG, CLOUDS, Egon Zehnder International (Switzerland) Ltd, estec visions, PwC Schweiz, Ricola Schweiz AG, Schellenberg Druck AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung

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Besuchen Sie uns vor oder nach dem Konzert. Beim Vorweisen des Konzerttickets offerieren wir Ihnen ein Glas Prosecco zu Ihrem Essen. Bis bald! RESTAURANT Sonntag bis Freitag, 11 bis 15 Uhr | 17 bis 24 Uhr Samstag 17 bis 24 Uhr TAKE AWAY Montag bis Freitag, 10 bis 23 Uhr Samstag 17 bis 23 Uhr, Sonntag 12 bis 23 Uhr

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P ro gra m m

Ludwig van Beethoven

1770–1827

Tripelkonzert C-Dur op. 56 I. Allegro II. Largo − attacca III. Rondo. Alla polacca ca. 35’

PAUSE

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 I. Poco sostenuto – Vivace II. Allegretto III. Presto IV. Allegro con brio ca. 38’

Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon aus. Aufnahmen auf Bild- und Tonträger sind nur mit Einwilligung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt.

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Z u d e n Werken

Überraschender Beethoven – auch im Bekannten Tripelkonzert und Sinfonie Nr. 7 Im Tripelkonzert als Experimentator, in der Siebten Sinfonie auf dem Höhepunkt seines Könnens: In zwei ganz unterschiedlichen Werken zeigt sich Beethoven fernab von Konflikt oder Heldentum. Offene Ohren (und sogar pessimistische Philosophen) können in beiden ihr musikalisches Glück finden. «Etwas Neues» für ein neues Publikum? «Tripelkonzert» C-Dur op. 56 Am 26. August 1804 bietet Beethoven seinem Leipziger Verleger Gottfried Christoph Härtel mehrere neue Werke an, darunter «ein Konzertant für Violin, Violoncelle und piano-forte mit dem ganzen

Besetzung Violine solo, Violoncello solo, Klavier solo, Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken, Streicher —

orchester». Um ihm dieses schmackhaft zu machen, betont er, dass

Entstehung März bis Anfang Juni 1804

«ein Konzertant mit solchen drey konzertirenden Stimmen doch

auch etwas Neues ist». Neu und aussergewöhnlich war eine solche Besetzung tatsächlich, und sie blieb es noch gut hundert Jahre. Der Aufnahme des heute als «Tripelkonzert» bekannten Werks hat diese Sonderstellung jedoch eher geschadet; zu sehr widersetzt es sich der Vorstellung, Beethovens Oeuvre habe sich in wohldefinierten Gattungen und gleichsam stufenweise fortschreitend entwickelt. Gut möglich, dass dieses «Konzertant» auch darum aus dem Rahmen fällt, weil Beethoven ein ganz neues Publikum anvisierte: Die jüngere musikwissenschaftliche Forschung verweist auf Beethovens Pläne, nach Paris zu übersiedeln – während der Komposition im Frühjahr 1804 erklärt er seinen Entschluss gar für «unerschütterlich» – und sieht Bezüge zur in Paris populären Gattung der «symphonie concertante» (von der sich Beethovens eigenwilliger Beitrag allerdings wesentlich unterscheidet). Zur zwischenzeitlichen Paris-Begeisterung passt auch, dass Beethoven im erwähnten Brief an Härtel auch eine «Sinphonie […] eigentlich betitelt Ponaparte» anbietet: die «Eroica», deren Widmung an Napoleon Bonaparte der Komponist ja später tilgte.

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Uraufführung Im Rahmen zweier «Proben» bei Fürst Lobkowitz in Wien vor dem 09. Juni 1804; erste öffentliche Aufführung vermutlich am 18. Februar 1808 im Gewandhaus Leipzig mit August Matthäi (Violine), Friedrich Dotzauer (Violoncello) und Elisabeth Catharina Müller (Pianoforte) —

Widmung Franz Joseph Maximilian Fürst Lobkowitz (1772–1816, Fürst, Musikliebhaber, Theaterfreund) —

Tonhalle-Orchester Zürich Erstmals aufgeführt am 26. April 1910 unter Volkmar Andreae mit Willem de Boer (Violine), Engelbert Röntgen (Violoncello) und Robert Freund (Klavier); letztmals gespielt am 04. Mai 2016 unter Lionel Bringuier mit den TOZ-Solisten Klaidi Sahatci (Violine) und Anita Leuzinger (Violoncello) sowie Louis Schwizgebel (Klavier)


Paris, Fotografie von Charles Soulier

Musikalischer Sehnsuchtsort um 1800: Paris Unter der Rubrik «Gegenwärtiger Zustand der Musik in Paris» ist im Mai 1800 in der «Allgemeinen musikalischen Zeitung» zu lesen:

«Vielleicht niemals wurde zu Paris mit so viel Eifer wie jezt Musik geliebt, und getrieben. Und vielleicht konnte Paris auch nie eine so große Anzahl ausgezeichneter Compositeurs und Virtuosen aus allen Weltgegenden aufweisen, als gerade jezt. – Seit sich unser politischer Horizont auszuheitern scheint, fangen auch die Wunden zu vernarben an, welche der Vandalismus unserer Geistesbildung schlug, und die Künste beginnen nach gerade wieder ihren Einfluß auf die Bewohner Frankreichs mit Macht an den Tag zu legen.» Zitiert nach Philipp Leibbrandt, «‹daß um sein Glück zu machen, Paris besser als wien sey›. Beethoven, Paris und das Tripelkonzert op. 56», in: Die Tonkunst, 12/1 (2018), S. 41–48.

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Z u d e n Werken

Mit der «Eroica» ist ein weiteres Rezeptionsproblem angesprochen: Eingereiht zwischen «Eroica» op. 55 und «Appassionata» op. 57 verblüfft das Tripelkonzert op. 56 mit einer vergleichsweise undramatischen, konfliktlosen Anlage und einer Machart, der die Beethoven-Forschung weder «motivische Arbeit» noch «Prozesshaftigkeit» attestieren kann, wie sie es sonst so gerne tut. Vielmehr scheint ein fliessendes Fortspinnen im Vordergrund zu stehen. Ist es da ein Zufall, dass die Themen oft vom Solo-Violoncello präsentiert werden, einem Instrument, das auch in den Cellosonaten einen zart-singenden, das Bild eines grimmig-grüblerischen Beethovens unterlaufenden Tonfall pflegt? Und bildet nicht gerade diese Neubegegnung einen reizvollen Vorboten zum Beethoven-Jubiläumsjahr 2020? Zu den Eigenheiten im Kopfsatz gehört, dass flächige, nicht auf Kontraste bedachte Abschnitte mit überraschenden Wendungen verbunden werden: Mal springt die Musik plötzlich nach Moll, mal verdunkelt sich die Harmonik geheimnisvoll. Und der durch Triller aller Soloinstrumente gross angekündigte Beschluss des ersten Formteils erreicht statt (ohnehin ungewöhnlichem) A-Dur jäh unerwartetes F-Dur! art C-Dur innerhalb des Kopfsatzes nie vollgültig erreicht – eine Effektdramaturgie als Gegengewicht zur ganz auf Vermittlung bedachten Motivik. Auch das As-Dur-Largo mündet überraschend in ein «Rondo alla polacca», das sich im 19. Jahrhundert als Klavierarrangement einiger Beliebtheit erfreute. Ohne Eile greift das Finale weit aus, und wie bei allen gut gemachten Rondos wird mit der Wiederkehr des Refrains stets ein raffiniertes Spiel getrieben.

«Als Kind erlebte ich Beethovens Tripelkonzert zum ersten Mal live mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Ich erinnere mich immer noch, wie hingerissen ich war von dem ständigen musikalischen Dialog zwischen den drei Hauptprotagonisten und dem Orchester. Ich pflege gerne zu sagen, dass Kammermusik die einzige funktionierende Demokratie ist … Aber leider musste ich erfahren, dass das im zweiten Satz beim Tripelkonzert nicht der Fall ist – ich kriege die wunderschöne Hauptmelodie nicht ein einziges Mal zu spielen! Dafür kann ich dann Thomas Grossenbacher entspannt zuhören wie er höchst ausdrucksvoll diese Melodie einleitet. Das ich dieses einzigartige Stück zum ersten Mal mit David Zinman am Pult spielen darf, ist zudem ein Kindheitstraum, der wahr wird. Ich bin mit seiner Präsenz als Chef-Dirigent aufgewachsen, und ich kann es kaum erwarten, mit ihm und dem Tonhalle-Orchester Zürich zu musizieren.» Teo Gheorghiu

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Foto: zvg

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Musik, die «nur einen Augenblick zu währen scheint» Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Beethovens Paris-Pläne zerschlugen sich zwar, aber seine Lage in Wien verbesserte sich zusehends – nicht zuletzt dank einer Leibrente, die adlige Gönner ihm ab 1809 zahlten. Während des Wiener Kongresses stand sein Ruhm im Zenit, und die Siebte Sinfonie hatte wesentlichen Anteil daran. Sie sei «in allen Teilen so klar, in jedem Thema so gefällig und leicht faßlich», so ein Rezensent 1814, «daß jeder Musikfreund, ohne eben Kenner zu seyn, von ihrer Schönheit mächtig angezogen wird». Formal wie aus einem Guss, dazu aus fein abgemischten Bläser- und Streicherfarben geschöpft, die einen neuen Stand der Instrumentationskunst bedeuteten – die «Symphonie par excellence» nennt sie Theodor W. Adorno in den Fragmenten seines unverwirklicht gebliebenen Beethoven-Buchs. Als solche bilde sie das Musterbeispiel einer Musik, «die nur einen Augenblick zu währen scheint; intensive Totalität». Auch wenn dies kompliziert klingen mag, lässt es sich doch hörend nachvollziehen: Die zeitlichen Verläufe sind musikalisch so schlüssig gestaltet, dass wir uns ganz von ihnen tragen lassen können und die reale Zeit vergessen. Und so folgerichtig mutet die Reihung der Formteile an, dass wir deren Ordnung fast wie ein Bild betrachten können. Das «Intensive» (Adorno spricht auch von «Integration der Zeit») liegt kompositorisch u.a. darin begründet, dass Beethoven alle Sätze durch einen gemeinsamen rhythmischen Kern verbindet: Das daktylische Muster «lang–kurz–kurz», das im Allegretto am ohrenfälligsten ist, prägt auch das springende Hauptthema im ersten, das Hornmotiv im Trio des dritten Satzes oder das eröffnende Ausrufezeichen des letzten Satzes. «Integrierend» wirken aber auch die klassischen Formmuster wie Sonatensatz oder Scherzoform, deren Zwangslogik wiederkehrender Teile Zukunft und Vergangenheit verknüpfen – wobei Beethoven daraus auch Pointen gewinnen kann wie diejenige, dass am Ende des Scherzo eben nicht noch einmal ein Trioteil beginnt. Für Adorno sind «Totalität» und «Integration» zwar notwendige Elemente der kompositorischen Meisterschaft, zugleich aber ideo-

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Besetzung 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken, Streicher —

Entstehung Skizziert ab etwa September 1811; autographe Partitur datiert «1812. 13ten A[pril]» —

Uraufführung Im Rahmen von Wohltätigkeitsakademien im Wiener Universitätssaal vom 8. und 12. Dezember 1813 zugunsten der Verwundeten der Schlacht bei Hanau (30./31.10.1813) —

Widmung Moritz Johann Christian Graf von Fries (1777–1826, Industrieller und Bankier) —

Tonhalle-Orchester Zürich Erstmals gespielt am 21. März 1899 unter Friedrich Hegar, letztmals gespielt am 19. Mai 2017 unter Herbert Blomstedt


Kultur

Inspiration

Engagement

Musik, Theater und Kunst – faszinieren, inspirieren, bewegen. Und fördern Dialog. Alles Gründe für Swiss Re, sich im Bereich Kultur zu engagieren, Kreativität und Leidenschaft zu unterstützen und neue, spannende Perspektiven zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit Kultur-Institutionen und im Dialog mit Künstlern schaffen wir Neues. Und inspirieren Zukunft – gemeinsam: Together, we’re smarter. www.swissre.com TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH

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logisch verdächtig. Denn aus seiner kritischen Perspektive ist «intensive Totalität» eine latent gewaltsame Figur, in der das Einzelne – musikalisch das Motiv, soziologisch das Individuum – in der übergeordneten Funktion auf- und damit zugrunde geht. Ein Vorwurf, der in Adornos Bewunderung stets mitschwingt, wobei er Beethoven dann insbesondere in dessen «Spätstil» (zu dem die Siebte noch keineswegs zu zählen ist) zugesteht, diese Verstrickungen musikalisch wenigstens zu reflektieren. Vielleicht hätte Adorno einen Moment solcher Reflexion auch in der Siebten entdeckt, hätte er die CD-Aufnahmen gekannt, mit der David Zinman und das TonhalleOrchester Zürich vor rund zwanzig Jahren für Furore sorgten. Denn Zinman liess – im konformitätsfixierten Klassikbetrieb mutig! – an ausgewählten, historisch wohlbegründeten Stellen Verzierungen anbringen. So ziert der Solo-Oboist im Kopfsatz just dann eine Fermate aus, nachdem das einst von der Solo-Flöte exponierte Hauptthema in der Reprise vom Tutti annektiert worden ist. In dieser Verzierung liegt Klage, aber auch Hoffnung: Denn zugleich behauptet sich der reale Musiker als Solist gegenüber dem Orchester, als improvisierender Künstler gegenüber dem Notentext – den er damit (darin liegt die Pointe) erst richtig realisiert. Texte: FELIX MICHEL

Die «Symphonie par excellence» nennt Theodor W. Adorno (1903–1969) die Siebte Sinfonie in den Fragmenten seines unverwirklicht gebliebenen Buchs über Beethoven. Ungewöhnlich lange laborierte er an dessen Fertigstellung herum: Den Plan zu einem «philosophischen Werk über Beethoven» datierte er selbst auf 1937; in einem Aufsatz von 1964 über die «Missa Solemnis» verweist er erneut auf ein «längst entworfenes Beethovenbuch», das letztlich doch Fragment-Sammlung blieb. Theodor W. Adorno

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Das Tonhalle-Orchester in Ehren, aber die 7. könnte besser tönen. Das Tonhalle-Orchester ist Weltklasse. Schade für jede Modulation, für jedes piano oder decrescendo, das Sie bei einer Hörminderung nicht mitbekommen. Die Hörtechnik, mit der ich Ihnen helfen kann, ist zum Glück auch Weltklasse. Etwa LyricTM von Phonak, das einzige 100% unsichtbare Hörgerät der Welt.

Ich wünsche Ihnen noch mehr Vergnügen in der Tonhalle. Michael Stückelberger

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Z e i t s c h n i tt

Literatur & Philosophie Johann Wolfgang von Goethe studiert in Strassburg und begegnet Johann Gottfried Herder.

1770 ... ist das Geburtsjahr von Beethoven, der bei diesem Konzert im Zentrum steht − und wegen des 250. Jubiläums weltweit auch im gesamten Jahr 2020.

Erfindungen Der Pfarrer und Erfinder Philipp Matthäus Hahn konstruiert eine Rechenmaschine, die als die erste alltagstaugliche gilt.

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Architektur & Zeitgeist Chinesische Gärten werden in Europa bekannt.

Musik Die Familie Mozart feiert Erfolge auf einer Italienreise: Wolfgang wird von Papst Clemens XIV. in Rom zum «Ritter vom Goldenen Sporn» geschlagen und seine Oper «Mitridate, re di Ponto» in Mailand uraufgeführt.

Weltgeschehen & Persönlichkeiten James Cook nimmt für die englische Krone Australien in Besitz.


Music Director

4 x Klassik ab CHF 135 tonhalle-orchester.ch/abo

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Foto: Alberto Venzago

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Paavo Järvi


— David Zinman mit dem Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman leitete das Tonhalle-Orchester Zürich zum ersten Mal im März 1983 und dirigierte Faurés «Pelléas et Mélisande», Schumanns Klavierkonzert a-Moll op. 54 (Klavier: Heidrun Holtmann) und Mendelssohns Sinfonie Nr. 3 a-Moll («Schottische»). Von 1995 bis 2014 leitete David Zinman als Chefdirigent die Geschicke des Tonhalle-Orchesters Zürich und ist seit dem Ende seiner Amtszeit dessen Ehrendirigent. In dieser Funktion trat er letztmals im Mai 2019 an das Pult des Tonhalle-Orchesters Zürich und dirigierte Beethovens «Leonoren»-Ouvertüre Nr. 2, Henri Dutilleux‘ Cellokonzert «Tout un monde lointain» (Cello: Truls Mørk) und Haydns Sinfonie C-Dur Hob. I:90; kurz darauf leitete er zudem den zehnten und letzten seiner Internationalen Dirigierkurse.

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Mi 27. / Do 28. / Fr 29.05.20 19.30 Uhr Konzertsaal Tonhalle Maag | Orchesterkonzert Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Piotr Anderszewski Klavier Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 John Adams «Harmonielehre» für grosses Orchester

Foto: Tom Haller

David Zinman ist in dieser Saison noch ein weiteres Mal in der Tonhalle Maag zu erleben:


B io gra fi en

David Zinman Bis zur Saison 2013/14 war David Zinman während fast zweier Jahrzehnte Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich und ist seither dessen Ehrendirigent. Zuvor war er u.a. Musikdirektor des Rotterdams Philharmonisch Orkest, des Rochester Philharmonic Orchestra, des Baltimore Symphony Orchestra und des Orchestre Français des Jeunes, Chefdirigent des Netherlands Chamber Orchestra sowie Musikdirektor des Aspen Music Festival, School and American Academy of Conducting. David Zinman geht einer regen Tätigkeit als Gastdirigent nach, in der aktuellen Saison u.a. beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Orchestre symphonique de Montréal, Orchestra della Svizzera italiana und bei der Dresdner Philharmonie. Langjährige künstlerische Partnerschaften verbinden David Zinman u.a. mit Alfred Brendel, Yefim Bronfman, Yo-Yo Ma, Truls Mørk, Julia Fischer oder Lisa Batiashvili. Die Diskografie von David Zinman umfasst mehr als 100 Einspielungen und ist mehrfach preisgekrönt. Insbesondere die Gesamtaufnahme von Beethovens Sinfonien wurde äusserst positiv rezensiert und mit fünf Grammy Awards, zwei Grand Prix du Disque, zwei Edison Prizes, dem Deutschen Schallplattenpreis und einem Gramophone Award ausgezeichnet. David Zinman selbst wurde 2000 vom Französischen Kulturministerium zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt; ausserdem wurde er 2002 als erster Dirigent und als erster Nicht-Schweizer mit dem Kunstpreis der Stadt Zürich und 2008 mit dem Midem Classical Artist of the Year Award für seine Arbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich bedacht. www.davidzinman.org

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Foto: Roshan Adhihetty

— Teo Gheorghiu mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Zum ersten und bisher einzigen Mal trat Teo Gheorghiu mit dem Tonhalle-Orchester Zürich im September 2016 auf und spielte unter Lionel Bringuiers Leitung Chopins Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11.

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B io gra fi en

Teo Gheorghiu Seit seinem Debüt in der Tonhalle Zürich im Jahre 2004 gibt Teo Gheorghiu regelmässig Konzerte im In- und Ausland. Er tritt etwa in Zürich New York, Tokyo, St. Petersburg, Madrid, Prag oder London – in der Queen Elisabeth Hall, der Royal Festival Hall, dem Barbican Centre oder der Royal Albert Hall. Dabei ist er mit Orchestern wie der Danish National Symphony, dem Philharmonia Orchestra, der Royal Philharmonic, der Tchaikovsky Symphony, der Utah Symphony oder den Münchner Symphonikern sowie in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Mario Venzago, Kristjan Järvi und Vasily Petrenko zu erleben. Teo Gheorghius erste CD aus dem Jahre 2009 enthält Einspielungen von Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 und Schumanns Klavierkonzert mit dem Musikkollegium Winterthur. Zwei CDs mit Aufnahmen von Dvořáks Klavierquintett op. 81 mit dem Carmina Quartett und das wiederum mit dem Musikkollegium Winterthur unter Douglas Boyd realisierte Album «Excursions» mit Werken von Schubert und Liszt ergänzen seine Diskografie. Der 1992 in Zürich geborene Teo Gheorghiu war seit 2001 Schüler an der Purcell School in London bei William Fong. Danach studierte er am Curtis Institute in Philadelphia bei Gary Graffman und schloss seine Studien an der Royal Academy of Music in London ab. 2011 gewann er den 1. Preis beim Wettbewerb in San Marino und ein Jahr später beim Franz Liszt Wettbewerb in Weimar. 2010 wurde er beim Beethovenfest in Bonn mit dem Beethovenring ausgezeichnet. Neben seiner Arbeit als Pianist erfuhr Teo Gheorghiu auch dank seines Talents als junger Schauspieler grosse Bekanntheit, als er 2006 an der Seit von Bruno Ganz die Hauptrolle in Fredi Murers mehrfach ausgezeichnetem Film «Vitus» spielte. www.teo-gheorghiu.squarespace.com

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Foto: Priska Ketterer

— Julia Becker mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Seit der Saison 1995/96 ist Julia Becker Erste Konzertmeisterin beim Tonhalle-Orchester Zürich. Solistisch war sie erstmals 1995 unter Jan Krenz mit Mozarts Violinkonzert Nr. 5 zu hören, letztmals im Juli 2017 unter Giovanni Antonini mit Mozarts Violinkonzert Nr. 3.

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B io gra fi en

Julia Becker Ihren ersten Geigenunterricht erhielt Julia Becker bei ihrem Vater und war bereits von 1985 bis 1987 Jungstudentin bei Igor Ozim in Köln. Gleichzeitig war sie Mitglied im Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft (ECYO) unter der Leitung von Claudio Abbado, Zubin Mehta und Vladimir Ashkenazy. Nach ihrem Abitur trat sie 1987 in Ozims Berufsausbildungsklasse an der Musikhochschule Köln ein, wo sie auch Kammermusik beim Amadeus-Quartett studierte. Ab 1989 studierte sie an der Musikhochschule Freiburg bei Rainer Kussmaul, wo sie 1992 ihr Diplom «mit Auszeichnung» erhielt. Von 1993 bis 1995 war Julia Becker Erste koordinierte Konzertmeisterin am Staatstheater Darmstadt; von 1996 bis 2000 spielte sie im Orchester der Bayreuther Festspiele. Von 2002 bis 2004 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Zürich in Winterthur bei Nora Chastain und erwarb dort im November 2004 das Solistendiplom. Seit der Saison 1995/96 ist sie Erste Konzertmeisterin beim Tonhalle-Orchester Zürich und tritt dabei auch regelmässig als Solistin und Kammermusikerin auf. Ausserdem ist sie Mitglied des Lucerne Festival Orchestra.

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Foto: Priska Ketterer

— Thomas Grossenbacher mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Als Erster Solocellist des Tonhalle-Orchesters Zürich tritt Thomas Grossenbacher auch regelmässig kammermusikalisch oder als Solist mit dem Orchester auf, so letztmals im Juni 2018, als er unter Lionel Bringuier und mit dem Solo-Bratschisten des TOZ, Michel Rouilly, Richard Strauss‘ Tondichtung «Don Quixote» op. 35 spielte.

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B io gra fi en

Thomas Grossenbacher Thomas Grossenbacher wurde in Zürich geboren. Er ist Erster Solocellist im Tonhalle-Orchester Zürich. Nach erstem Cellounterricht bei Tatjana Valleise und Mischa Frey absolvierte er am Konservatorium Zürich bei Claude Starck das Lehrdiplom. An der Musikhochschule Lübeck, Klasse David Geringas, schloss er das Studium mit dem Konzertexamen, Prädikat «Mit Auszeichnung», ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er ausserdem durch Menahem Pressler, Robert Mann, György Ligeti und Alfred Schnittke. Thomas Grossenbacher konzertiert in Europa, den USA und in Japan. Er nahm wiederholt an verschiedenen Festivals wie Ernen, Davos, Aspen (USA), Ittingen, Gstaad und Brunegg teil. Mit Dirigenten wie David Zinman, Sir Mark Elder, Armin Jordan oder Sir Antonio Pappano und Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin oder dem Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia (Rom) ist er ebenso erfolgreich solistisch aufgetreten wie als Kammermusikpartner von Radu Lupu, Leon Fleisher, Yuja Wang, Hélène Grimaud, Joshua Bell oder dem Carmina Quartett Zürich. Seine CD-Einspielungen, insbesondere «Don Quixote» (Arte Nova) von Richard Strauss mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von David Zinman, fanden grosse internationale Beachtung. Als Dozent an der ZHdK Zürich ist Thomas Grossenbacher ebenfalls sehr engagiert. Einige seiner Studenten sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und besetzen heute exponierte Positionen in renommierten Sinfonieorchestern oder Kammermusikformationen.

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Bi o g ra f i e

Tonhalle-Orchester Zürich Nach den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der Tonhalle-Gesellschaft Zürich in den letzten beiden Saisons, die zudem zahlreiche Uraufführungen und szenische Produktionen brachten, beginnt das Tonhalle-Orchester Zürich 2019/20 zusammen mit dem Chefdirigenten und Music Director Paavo Järvi ein neues Kapitel der Orchestergeschichte. Bis 2013/14 leitete David Zinman fast 20 Jahre das Tonhalle-Orchester Zürich und ist heute Ehrendirigent; bis 2017/18 war Lionel Bringuier Chefdirigent. Auf eine erfolgreiche gemeinsame Asientournee mit Paavo Järvi im Herbst 2018 folgten Live-Mitschnitte für die erste CD-Produktion mit Orchesterwerken von Olivier Messiaen. Für 2019/20 sind Aufnahmen sämtlicher Sinfonien von Tschaikowsky geplant, welche die über 40 CD-Produktionen mit Gesamteinspielungen aller Sinfonien von Beethoven, Mahler, Brahms und Schubert sowie einer Ravel-Box und einer Jubiläums-CD-Box ergänzen. Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musikerinnen und Musiker aus rund 20 Nationen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Hinzu kommen Gastspiele in mittlerweile über 70 Städten in 16 Ländern. Die hochkarätigen Stimmführer sind in der TOZ-Solisten-Reihe zu erleben. Zuhause wie auf Tournee wird mit namhaften Solisten wie Janine Jansen, Martin Grubinger, Joshua Bell, Avi Avital, Julia Fischer, Gautier Capuçon, Yuja Wang, Jean-Yves Thibaudet, Lisa Batiashvili und Khatia Buniatishvili musiziert. Enge Beziehungen bestehen zu Gastdirigenten wie Franz Welser-Möst, Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Krzysztof Urbański, Jakub Hrůša, Kent Nagano, Frank Strobel, Giovanni Antonini und Jan Willem de Vriend. Seit Beginn der Saison 2017/18 spielt das Orchester in der Tonhalle Maag. Dieser Saal aus Fichtenholz wurde innert sechs Monaten gebaut und mehrfach ausgezeichnet. Vor allem überzeugt er aber Musikerinnen und Musiker und regt zu besonderen Konzertprojekten an, wie sie etwa vom Duo Calva in Familien- und Schulkonzerten realisiert wurden. Die Musikvermittlung, ein grosses Anliegen des Tonhalle-Orchesters Zürich, hält Hörerlebnisse für alle Altersgruppen bereit. Ab März 2021 zieht das Tonhalle-Orchester Zürich in die renovierte Tonhalle am See. www.tonhalle-orchester.ch

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M us i k e r i n n en u nd Mu s i ker

Schlagzeug Andreas Berger ° Klaus Schwärzler ° Benjamin Forster Christian Hartmann Janic Sarott * Horn Ivo Gass ° Mischa Greull ° Karl Fässler Paulo Muñoz-Toledo Robert Teutsch

Harfe Sarah Verrue ° Kontrabass Ronald Dangel ° Frank Sanderell ° Peter Kosak °° Samuel Alcántara Gallus Burkard Oliver Corchia Ute Grewel Kamil Losiewicz Alexandra Dzyubenko ** 1. Violine Elisabeth Bundies Thomas García David Goldzycher Elisabeth HarringerPignat Yukiko Ishibashi Filipe Johnson Andrzej Kilian Marc Luisoni Irina Pak Elizaveta Shnayder Taub Sayaka Takeuchi Syuzanna Vardanyan Isabelle WeilbachLambelet Christopher Whiting Livia Berchtold ** Haruna Mikumo **

Klarinette Michael Reid ° Felix-Andreas Genner °° Diego Baroni Florian Walser Es-Klarinette Florian Walser Bass-Klarinette Diego Baroni

Trompete Philippe Litzler ° Heinz Saurer ° Jörg Hof Herbert Kistler Flöte Sabine Poyé Morel ° Matvey Demin °° Esther Pitschen Amekhchoune Haika Lübcke Piccolo Haika Lübcke ° Esther Pitschen Amekhchoune

Violoncello Thomas Grossenbacher ° Anita Leuzinger ° Rafael Rosenfeld ° Sasha Neustroev °° Benjamin Nyffenegger °° Christian Proske °° Gabriele Ardizzone Anita Federli-Rutz Ioana Geangalau-Donoukaras Paul Handschke Andreas Sami Mattia Zappa Guillermo Ortega Santos **

Posaune David Bruchez-Lalli ° Seth Quistad ° Rodrigues Marco Bassposaune Bill Thomas Rodrigues Marco

Tuba Simon Styles ° Fagott Matthias Rácz ° Michael von Schönermark ° Martin Hösli Hans Agreda

Englischhorn Martin Frutiger ° Isaac Duarte

Kontra-Fagott Hans Agreda Martin Hösli

Stimmführung Kilian Schneider Vanessa Szigeti

Dirigent

° Solo °° stv. Solo * ad interim ** Praktikum

Oboe Simon Fuchs ° Isaac Duarte °° Kaspar Zimmermann Martin Frutiger

Viola Gilad Karni ° Katja Fuchs °° Ewa Grzywna-Groblewska Johannes Gürth Richard Kessler Katarzyna Kitrasiewicz-Losiewicz Micha Rothenberger Ursula Sarnthein Antonia Siegers-Reid Andrea Wennberg Michel Willi Natalia Golubi * Kristine Busse **

1. Konzertmeister Julia Becker Andreas Janke Klaidi Sahatçi 2. Konzertmeister George-Cosmin Banica Jaewon Kim

Pauke Benjamin Forster ° Christian Hartmann °

stv. Stimmführung Cornelia Angerhofer Sophie Speyer

Tasteninstrumente Peter Solomon * 2. Violine Aurélie Banziger Josef Gazsi Keiko Hashiguchi Cathrin Kudelka Enrico Filippo Maligno Beatrice Mössner Isabel Neligan Mari Parz Seiko PérissetMorishita Noémie Rufer Zumstein Ulrike SchumannGloster Mio Yamamoto Lucija Krišelj * Livia Berchtold ** Haruna Mikumo **

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Billette

— Billettkasse Tonhalle Maag

Zahnradstrasse 22, 8005 Zürich Mo bis Fr 11 –18 Uhr resp. bis Konzertbeginn Sa / So / Feiertage 1½ Stunden vor Konzertbeginn — Billettkasse Paradeplatz Schalter Credit Suisse, Lichthof, Paradeplatz 8, 8001 Zürich Mo bis Fr 10 –16.30 Uhr Telefon +41 44 206 34 34 boxoffice@tonhalle.ch tonhalle-orchester.ch — Weitere Vorverkaufsstelle Musik Hug Stand: August 2019, Änderungen vorbehalten.

— Vorstand Vertretung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich Martin Vollenwyder Präsident Hans Georg Syz-Witmer Quästor und Vizepräsident, André Helfenstein, Adrian T. Keller, Kathrin Rossetti Vertretung der Stadt Zürich Corine Mauch, Peter Haerle, Diana Lehnert Vertretung des Kantons Zürich Madeleine Herzog, Katharina Kull-Benz Vertretung des Personals Carolin Bauer-Rilling, Ronald Dangel Ehrenpräsident Peter Stüber

— Geschäftsleitung Ilona Schmiel Intendantin/Direktion Marc Barwisch Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Ambros Bösch Leiter Orchesterbetrieb/HR Michaela Braun Leiterin Marketing und Kommunikation Justus Bernau Leiter Finanz- und Rechnungswesen — Im p res s u m Herausgeber Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Zahnradstrasse 22, 8005 Zürich, Telefon +41 44 206 34 40, tonhalle-orchester.ch Redaktion Ulrike Thiele, Christoph Arta (Hospitanz), Ilona Schmiel Gestaltung Jil Wiesner Korrektorat Heidi Rogge Fotos Bild- und Konzertagenturen Druck Schellenberg Druck AG Inserate Vanessa Degen (TGZ) © Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Änderungen und alle Rechte vorbehalten. Nachdruck ist nur mit schrift­licher Genehmigung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt.

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TONHALLE-ORCHESTER ZÜRICH

Saison 19/20


Aus Liebe zur Musik

Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Zahlreiche Freunde der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und des Tonhalle-Orchesters Zürich haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen: Mäzenats-Gönner Avina Stiftung • Bank Julius Bär, Zürich • F. Aeschbach AG, Zürich • Merbag Holding AG, Cham • Swiss Life, Zürich • Swiss Re, Zürich • UBS AG, Zürich Patronats-Gönner Allreal Generalunternehmung AG • AMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich • Budliger Treuhand AG, Zürich • Diethelm Keller Holding AG, Zürich • Klaus und Eva Jakob, Rüschlikon • Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich • PwC Schweiz, Zürich • Ringier AG, Zürich • Schellenberg Druck AG, Zürich • Vontobel-Stiftung, Zürich • Zürcher Kantonalbank, Zürich Firmen-Gönner ACS-Reisen AG • Baugarten-Stiftung, Zürich • Burkhalter Technics AG, Zürich • Confiserie Sprüngli AG, Zürich • Elektro Compagnoni AG, Zürich • Fahrzeug Bächli AG, Döttingen • Firm Invest AG, Zürich • Flückiger + Bosshard AG, Zürich • Frankfurter Bankgesellschaft AG, Zürich • Hotel Glärnischhof, Zürich • JPC Holding AG, Wollerau • J.P. Morgan, Zürich • Lauffer & Frischknecht, Zürich • Lyreco AG, Zürich • Mercedes-Benz Automobil AG, Schlieren • Orell Füssli Holding AG, Zürich • RAHN AG, Zürich • Rossier, Mari & Associates Ltd., Zürich • Sony BMG Music Entertainment Switzerland GmbH, Zürich • Vontobel Holding AG, Zürich • VZ VermögensZentrum AG, Zürich Vorstand Pierre N. Rossier, Präsident • Helen Zimmer, Vizepräsidentin • Peter Angehrn, Quästor • Anne Kerstin Aeberli • Charlotte Bartholet • Tomas Prenosil • René Rausenberger • Dr. Carole Schmied-Syz • Dr. Rolf Tanner • Dr. Andreas Welti • Valérie Litz, Geschäftsführung

Werden Sie jetzt Gönner/in des Tonhalle-Orchesters Zürich! Fördern Sie mit Ihrer Unterstützung die künstlerischen Ziele und den weltweit guten Ruf, ermöglichen Sie herausragende Konzerte und tragen Sie zum Kauf besonderer Instrumente bei. Willkommen bei uns! Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Zahnradstrasse 22, CH-8005 Zürich, Tel. +41 44 206 34 59, tonhalle-orchester.ch/goennerverein

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