Saisonprogramm 2014/15 Tonhalle-Orchester Zürich

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MEHR KLASSISCHE MUSIK FÜR DIE SCHWEIZ. Die Credit Suisse unterstützt ausgewählte Orchester in der Schweiz und engagiert sich seit fast 30 Jahren für das Tonhalle-Orchester Zürich. credit-suisse.com/sponsoring

zweitausendvierzehn / fünfzehn Tonhalle-Orchester Zürich

LES AMIS DU


Marc Luisoni

Chef­ dirigent

Lionel Bringuier

1. Violine

Julia Becker 1. Konzert­ meisterin Andreas Janke 1. Konzert­meister

Luzia Meier

Johannes Gürth

Christian Proske stv. SoloVioloncello

Ute Grewel

Kamil Losiewicz

Elizaveta Shnayder Taub

Seiko Morishita

Richard Kessler

Gabriele Ardizzone

Isabelle WeilbachLambelet

Beatrice Mössner

Felix Naegeli

Mary Brady Friedrich

Christopher Whiting

Isabel Neligan

Micha Rothenberger

Felix-Andreas Genner stv. SoloKlarinette

Flöte

Anita Federli-Rutz

Sabine Poyé Morel Solo-Flöte

Diego Baroni Bassklarinette

Philippe Litzler Solo-Trompete

Andreas Berger

Florian Walser EsKlarinette

Heinz Saurer Solo-Trompete

Klaus Schwärzler

Jörg Hof Fagott

Harfe

Mari Parz

Ursula Sarnthein

Ioana Geangalau

Matvey Demin stv. Solo-Flöte

Matthias Rácz Solo-Fagott

2. Violine

Klaidi Sahatçi 1. Konzert­meister

Luis Esnaola Stimmführer

Noémie Rufer Zumstein

Antonia Siegers

Andreas Sami

Haika Lübcke Piccolo

Martin Hösli

GeorgeCosmin Banica 2. Konzert­meister

Kilian Schneider Stimmführer

Ulrike SchumannGloster

Andrea Wennberg

Mattia Zappa

Esther Pitschen Amekhchoune

Hans Agreda Kontrafagott

Peter McGuire 2. Konzert­meister

Cornelia Angerhofer stv. Stimmführerin

Mio Yamamoto

Michel Willi

Elisabeth Bundies

Sophie Speyer stv. Stimmführerin

Thomas GarcÍa *

Aurélie Banziger

Violon­ cello

Viola

Kontrabass

Ronald Dangel SoloKontrabass

Simon Fuchs Solo-Oboe

Ivo Gass Solo-Horn

Gilad Karni Solo-Viola

Thomas Grossenbacher SoloVioloncello

Frank Sanderell * SoloKontrabass

Isaac Duarte stv. Solo-Oboe

Mischa Greull Solo-Horn

Josef Gazsi *

Michel Rouilly Solo-Viola

Anita Leuzinger SoloVioloncello

Peter Kosak stv. SoloKontrabass

Martin Frutiger Englischhorn

Nigel Downing

Elisabeth HarringerPignat

Keiko Hashiguchi

Katja Fuchs stv. Solo-Viola

Rafael Rosenfeld SoloVioloncello

Samuel Alcántara

Kaspar Zimmermann *

Karl Fässler

Yukiko Ishibashi

Judit Horváth

David Greenlees stv. Solo-Viola

Alexander Neustroev stv. SoloVioloncello

Gallus Burkard *

Ewa GrzywnaGroblewska

Benjamin Nyffenegger stv. SoloVioloncello

Oliver Corchia

Cathrin Kudelka

David Bruchez-Lalli Solo-Posaune

Peter Solomon

Bill Thomas

Tuba

Simon Styles *

Pauke

Robert Teutsch

Benjamin Forster ** Solo-Pauke

Paulo MuñozToledo

Christian Hartmann Solo-Pauke

Klarinette

Michael Reid SoloKlarinette

Tastenins­ trumente

Posaune

Seth Quistad Solo-Posaune

David Goldzycher

Andrzej Kilian

Sarah Verrue

Herbert Kistler

Horn

Oboe

Schlagzeug

Trompete

** Präsident Orchester-Vorstand * Mitglieder Orchester-Vorstand


Marc Luisoni

Chef­ dirigent

Lionel Bringuier

1. Violine

Julia Becker 1. Konzert­ meisterin Andreas Janke 1. Konzert­meister

Luzia Meier

Johannes Gürth

Christian Proske stv. SoloVioloncello

Ute Grewel

Kamil Losiewicz

Elizaveta Shnayder Taub

Seiko Morishita

Richard Kessler

Gabriele Ardizzone

Isabelle WeilbachLambelet

Beatrice Mössner

Felix Naegeli

Mary Brady Friedrich

Christopher Whiting

Isabel Neligan

Micha Rothenberger

Felix-Andreas Genner stv. SoloKlarinette

Flöte

Anita Federli-Rutz

Sabine Poyé Morel Solo-Flöte

Diego Baroni Bassklarinette

Philippe Litzler Solo-Trompete

Andreas Berger

Florian Walser EsKlarinette

Heinz Saurer Solo-Trompete

Klaus Schwärzler

Jörg Hof Fagott

Harfe

Mari Parz

Ursula Sarnthein

Ioana Geangalau

Matvey Demin stv. Solo-Flöte

Matthias Rácz Solo-Fagott

2. Violine

Klaidi Sahatçi 1. Konzert­meister

Luis Esnaola Stimmführer

Noémie Rufer Zumstein

Antonia Siegers

Andreas Sami

Haika Lübcke Piccolo

Martin Hösli

GeorgeCosmin Banica 2. Konzert­meister

Kilian Schneider Stimmführer

Ulrike SchumannGloster

Andrea Wennberg

Mattia Zappa

Esther Pitschen Amekhchoune

Hans Agreda Kontrafagott

Peter McGuire 2. Konzert­meister

Cornelia Angerhofer stv. Stimmführerin

Mio Yamamoto

Michel Willi

Elisabeth Bundies

Sophie Speyer stv. Stimmführerin

Thomas GarcÍa *

Aurélie Banziger

Violon­ cello

Viola

Kontrabass

Ronald Dangel SoloKontrabass

Simon Fuchs Solo-Oboe

Ivo Gass Solo-Horn

Gilad Karni Solo-Viola

Thomas Grossenbacher SoloVioloncello

Frank Sanderell * SoloKontrabass

Isaac Duarte stv. Solo-Oboe

Mischa Greull Solo-Horn

Josef Gazsi *

Michel Rouilly Solo-Viola

Anita Leuzinger SoloVioloncello

Peter Kosak stv. SoloKontrabass

Martin Frutiger Englischhorn

Nigel Downing

Elisabeth HarringerPignat

Keiko Hashiguchi

Katja Fuchs stv. Solo-Viola

Rafael Rosenfeld SoloVioloncello

Samuel Alcántara

Kaspar Zimmermann *

Karl Fässler

Yukiko Ishibashi

Judit Horváth

David Greenlees stv. Solo-Viola

Alexander Neustroev stv. SoloVioloncello

Gallus Burkard *

Ewa GrzywnaGroblewska

Benjamin Nyffenegger stv. SoloVioloncello

Oliver Corchia

Cathrin Kudelka

David Bruchez-Lalli Solo-Posaune

Peter Solomon

Bill Thomas

Tuba

Simon Styles *

Pauke

Robert Teutsch

Benjamin Forster ** Solo-Pauke

Paulo MuñozToledo

Christian Hartmann Solo-Pauke

Klarinette

Michael Reid SoloKlarinette

Tastenins­ trumente

Posaune

Seth Quistad Solo-Posaune

David Goldzycher

Andrzej Kilian

Sarah Verrue

Herbert Kistler

Horn

Oboe

Schlagzeug

Trompete

** Präsident Orchester-Vorstand * Mitglieder Orchester-Vorstand


Die neue S-Klasse.

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Martin Vollenwyder Präsident der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

— Lionel Bringuier Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich

— Ilona Schmiel Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Martin Vollenwyder Präsident der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

— Lionel Bringuier Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich

— Ilona Schmiel Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


Vorwort Lionel Bringuier

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Vorwort Martin Vollenwyder

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Vorwort Ilona Schmiel

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Gespräch E.-P. Salonen / L. Bringuier

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Lionel Bringuier

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Esa-Pekka Salonen Creative Chair

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Yuja Wang Artist in Residence

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Musikvermittlung

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Biografie Lionel Bringuier

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Biografie Tonhalle-Orchester Zürich

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Unser Dank

29

Konzertkalender September

30

Oktober

43

November

51

Dezember

64

Januar

75

Billettkasse

Februar

85

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

März

94

Claridenstrasse 7

April

110

8002 Zürich

Mai

118

Tel. + 41 44 206 34 34

Juni/Juli

128

Gönnerverein

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Werkverzeichnis

142

Fax + 41 44 206 34 69 www.tonhalle-orchester.ch boxoffice@tonhalle.ch

Interpreten

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Impressum

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Öffnungszeiten

Vorstand, Administration

151

Mo bis Fr 10 –18 Uhr

Billettverkauf

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resp. bis Konzertbeginn

Saalpläne

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Sa / So / Feiertage 1½ Stunden

Tonhalle-Gesellschaft Zürich

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vor Konzertbeginn

Anmelde- und Bestellkarten

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Tonhalle-Orchester Z端rich

Saison 14/15

Foto: Priska Ketterer

Lionel Bringuier

chefdirigent


Liebe Musikfreundinnen Liebe Musikfreunde Vom ersten Ton an, den ich mit dem Tonhalle-Orchester Zürich anstimmte, verspürte ich eine unglaubliche Spannung und Verbundenheit zum Orchester. Dies werde ich nie vergessen. Wir probten Strawinskys Feuervogelsuite Nr. 2, und ich war sofort überwältigt von der musikalischen Qualität – es war, als ob die Musiker bereits auf Konzertniveau spielten. Die Interpretation war so voller Leidenschaft, und diese tiefe Verbundenheit zum Orchester ist seither geblieben. Das Orchester besitzt die Fähigkeit, den Zuhörern den emotionalen Gehalt einer Komposition zu vermitteln. Es erstaunt mich, wie es dank seiner Farbenvielfalt imstande ist, den Klang dem jeweiligen Werk anzupassen. So verfügt es über eine hervorragende, traditionsreiche Interpretation des deutschen Kernrepertoires, eine Leidenschaft bei russischer Musik sowie einen transparenten Klang beim französischen Repertoire. Aus diesem Grund freue ich mich, das vielseitige Programm unserer ersten gemeinsamen Saison vorzustellen. Es reicht von Prokofjew, Tschaikowsky und Strawinsky über Ravel und Debussy bis zu Brahms, Schumann, Mozart und Beethoven. Ein besonderes Anliegen ist es mir, eine neue, junge Zuhörerschaft zu begrüssen und vermehrt zeitgenössisches Repertoire ins Programm aufzunehmen. Das erste Konzert im September steht stellvertretend für die weiteren Programme der Saison, es verbindet Zeitgenössisches und Traditionelles. Mit Yuja Wang, Artist in Residence, und Esa-Pekka Salonen, Creative Chair, verbinden mich viele gemeinsame Auftritte, und ich freue mich sehr, dass sie mich in der ersten Saison begleiten werden. Aus all diesen Gründen freue ich mich auf die Musik, die wir mit dem TonhalleOrchester Zürich und dem Publikum teilen werden, auf das Leben in Zürich und darauf, Sie, die Menschen dieser Stadt, besser kennenzulernen.

Lionel Bringuier

Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich

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Tonhalle-Orchester Z체rich

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Foto: Priska Ketterer

Martin Vollenwyder

Pr채sident


Liebe Besucherinnen Liebe Besucher Mein Vorgänger Dr. Peter Stüber hat es immer verstanden, das Feuer für die Tradi­ tion auch bei seinen Mitstreitern zu entfachen, ohne sich Neuerungen zu verschliessen. Dies möchte ich während meiner Amtsdauer fortsetzen. Das Tonhalle-Orchester Zürich steht vor seiner ersten Saison mit dem neuen Chefdirigenten Lionel Bringuier. Gleichzeitig erfolgt der Wechsel der künstlerischen Leitung von Elmar Weingarten zu Ilona Schmiel. Beide Neubesetzungen bedeuten für das Orchester Herausforderung und Chance zugleich. Herausforderung, weil mit dem Beginn der Saison 2014/15 die grossartige Ära Zinman beendet ist und immer die Gefahr besteht, dass das Publikum Vergleiche anstellt. Die neue Intendantin, Ilona Schmiel, versucht, dem mit einigen neuen Akzenten entgegenzuwirken, wie sie in ihrem Vorwort ausführt. Persönlich bin ich überzeugt, dass das neue Leitungsteam, zusammen mit unserem grossartigen Orchester, das hohe künstlerische Niveau halten kann und nicht zuletzt dank dem jungen Dirigenten auch wieder vermehrt jüngere Zuhörer in die Tonhalle locken wird. Ich hoffe, dass ganz viele Besucherinnen und Besucher den Weg in die Konzerte unseres Tonhalle-Orchesters Zürich finden und anschliessend darüber mit Freunden und Verwandten sprechen. Mund-zu-Mund-Propaganda ist für uns die schönste Werbung! Je begeisterter Sie, liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, über uns sprechen, desto erfolgreicher können wir arbeiten! Alle Mitarbeitenden der Tonhalle-Gesellschaft Zürich freuen sich, Ihnen unvergessliche Stunden zu ermöglichen. Ich wünsche Ihnen und dem Tonhalle-Orchester Zürich eine wunderbare Saison.

Martin Vollenwyder

Präsident der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

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Tonhalle-Orchester Z端rich

Saison 14/15

Foto: Priska Ketterer

Ilona Schmiel

Intendantin


Verehrtes Publikum Wie können wir verantwortungsvoll mit Traditionen umgehen und gleichzeitig eine Zukunft gestalten? Welche Rolle spielt ein Sinfonieorchester in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts? Wie zeitgemäss ist das klassische Konzert? Auf der Suche nach den Antworten ist das Programm zur neuen Saison 2014/2015 entstanden. Gemeinsam mit Chefdirigent Lionel Bringuier, dem Tonhalle-Orchester Zürich, Martin Vollenwyder und Ihnen freue ich mich auf den Aufbruch zu dieser musikalischen Entdeckungsreise. Die Eröffnungswoche im September steht für die neuen Ansätze, die das Angebot des Tonhalle-Orchesters Zürich 2014/15 bereichern werden. Sie beginnt unter der Leitung von Lionel Bringuier mit der Uraufführung eines von uns bei Esa-Pekka Salonen in Auftrag gegebenen Werkes für Orchester und Chor, das sich mit dem «Dadaismus» auf besondere Weise auseinandersetzt. Esa-Pekka Salonen nimmt in dieser Saison den «Creative Chair» der Tonhalle-Gesellschaft Zürich ein, den wir geschaffen haben, um Sie mit faszinierenden Künstlern und ihrem Schaffen über eine Spielzeit hinweg vertraut zu machen. Erleben Sie Esa-Pekka Salonen als Komponisten und als Dirigenten und gewinnen Sie Einblicke in seine Arbeitsweise während seiner Workshops. Nach der Uraufführung interpretiert Yuja Wang das 2. Klavierkonzert von Sergej Prokofjew. In der zweiten Hälfte dieses Eröffnungskonzerts erklingt die Symphonie fantastique von Hector Berlioz, dessen «drame musical» 1830 für ihn persönlichen Aufbruch und musikalisches Neuland bedeutete. Dieses Werk steht für das französische Repertoire, dem sich Lionel Bringuier zu Beginn seiner Chefdirigententätigkeit verstärkt widmen wird. Yuja Wang wird als «Artist in Residence» der Saison mit russischem Repertoire zu hören sein und auch als Kammermusikpartnerin mit Musikerinnen und Musikern des Orchesters auftreten. Beim Tag der offenen Tür haben Sie Gelegenheit, alle Mitwirkenden der Saisoneröffnung und die Tonhalle besser kennenzulernen: Erleben Sie die Musikerinnen und Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich in unterschiedlichsten Gruppierungen und mit musikalischen Darbietungen für alle Altersgruppen. Informieren Sie sich über unsere Angebote während der neuen Saison und werfen Sie einen Blick hinter die Bühne. Befragen Sie uns während der Podiumsgespräche, an denen Lionel Bringuier, Yuja Wang, Esa-Pekka Salonen und ich teilnehmen. Oder werden Sie für

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einen Tag «Orchestermitglied», indem Sie gemeinsam mit unseren Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Lionel Bringuier proben und konzertieren. Die Entwicklung eines Repertoires des 21. Jahrhunderts ist uns Anliegen und Herausforderung zugleich. Wir wollen Ihnen die kompositorischen Ansätze unserer Zeit vorstellen und uns darüber mit Ihnen auseinandersetzen. Während der kommenden Saison präsentieren wir die Uraufführung eines Werkes für Sopran und Orchester von Rolf Martinsson, gesungen von Lisa Larsson und dirigiert von John Storgårds. Kent Nagano übernimmt die Schweizer Erstaufführung von Georg Friedrich Haas’ concerto grosso Nr. 1 für 4 Alphörner und Orchester, in dem das Quartett hornroh dem Alphorn faszinierende Klänge entlockt. Der Multipercussionist Martin Grubinger, der fast ausschliesslich Werke des 20. und 21. Jahrhunderts interpretiert, wird mit einem für ihn geschriebenen Schlagzeugkonzert von Friedrich Cerha sowie in einem Porträtkonzert zu hören sein, in dem er mit der Camerata Salzburg als Gastorchester einen Bogen von Charles Ives über Leonard Bernstein zu Tangos von Astor Piazzolla spannt. Krzysztof Penderecki wird seine gross besetzte 8. Sinfonie sowie sein Concerto grosso für drei Violoncelli und Orchester dirigieren und mit diesem Programm bei uns debütieren. Dirigenten wie Krzysztof Urbański, Donald Runnicles, Manfred Honeck, Gustavo Dudamel und Frank Strobel werden erstmals mit dem Tonhalle-Orchester Zürich zusammenarbeiten. Bei den Solisten können Sie sich auf die Debüts der Sängerinnen Anja Harteros und Anna Prohaska und der Geigerinnen Leila Josefowicz und Patricia Kopatchinskaya freuen. Auch der Pianist Juho Pohjonen, die Geiger Renaud Capuçon und Michael Barenboim sowie der Klarinettist Martin Fröst werden neu in die «Künstlerfamilie» des Tonhalle-Orchesters Zürich aufgenommen. Sie ist durch die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen einzelnen Künstlern und dem Orchester über Jahre gewachsen und verspricht besondere Konzerterlebnisse. Wir freuen uns wieder auf Bernard Haitink, der Mahlers 7. Sinfonie interpretieren wird, Christoph von Dohnányi mit Bruckners 7. Sinfonie und Herbert Blomstedt mit Bruckners 9. Sinfonie. Charles Dutoit wird viel zu selten erklingende geistliche Werke von Berlioz und Poulenc dirigieren. Und David Zinman, nun Ehrendirigent des TonhalleOrchesters Zürich, wird mit Richard Strauss’ Metamorphosen und Solokonzerten, deren Solisten Musikerinnen und Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich sind, zu erleben sein. Musikalische Nachwuchsarbeit bleibt eines der wichtigsten Anliegen

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von David Zinman. Seine international renommierten Dirigierkurse werden im Mai 2015 bereits zum 6. Mal stattfinden. Uns allen liegt das Publikum der Zukunft am Herzen. Das Tonhalle-Orchester Zürich wirkt seit Jahren mit differenzierten Angeboten für alle Altersgruppen. Diese verantwortungsvolle Arbeit werden wir fortführen und um innovative Ansätze erweitern. So werden erstmals «Schülermanager» im Alter zwischen 15 und 17 Jahren unsere Administration in wichtigen Positionen verstärken und dabei lernen, wie ein hochprofessionelles international tätiges Spitzenorchester «funktioniert», welche Fähigkeiten es braucht und mit wie viel Leidenschaft bei uns gearbeitet wird. Die Schüler werden eines der tonhalleLATE-Konzerte in enger Abstimmung mit Lionel Bringuier organisieren. Wir sind gespannt! Mit Spannung wird auch der erste Auftritt des Youth Orchestra of Caracas in der Schweiz erwartet, das der weltweit erfolgreichen musikalisch-sozialen Initiative «El Sistema» aus Venezuela entstammt. Diese jungen Musikerinnen und Musiker werden erstmals gemeinsam mit Jugendlichen aus Zürich und Umgebung, die bei Superar Suisse, der europäischen Adaption von «El Sistema», ausgebildet werden, an Workshops mit unseren Orchester-Mitgliedern teilnehmen und das Ergebnis öffentlich präsentieren. Über das reine Konzert hinaus wollen wir den Beweis antreten, dass Musik den sozialen Zusammenhalt stärken und identitätsstiftend wirken kann. Ich bin sicher, es wird einen «Aufbruch» in eine neue Klangdimension und ein unvergessliches Konzerterlebnis für alle Mitwirkenden und Zuhörer werden! Mit Ihnen, verehrtes Publikum, wollen wir die Erfolgsgeschichte des Tonhalle-Orchesters Zürich und der «Ära David Zinman, Elmar Weingarten, Peter Stüber» fortschreiben. Der Wille zur Spitzenleistung auf der Bühne und in der Administration ist da. Wir sind motiviert, die Aufgaben anzupacken, und sind dankbar für die grosszügige Unterstützung unserer öffentlichen und privaten Förderer. Halten Sie uns die Treue und seien Sie neugierig auf die Abonnements und Programme, die wir für Sie zusammengestellt haben. Wir freuen uns auf Sie – seien Sie herzlich willkommen!

Ilona Schmiel

Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

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Tonhalle-Orchester Z端rich

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Foto: Clive Barda

Esa-Pekka Salonen

Creative Chair


«Ein Chefdirigent soll Brücken bauen» Der neue Chefdirigent Lionel Bringuier dirigiert als Einstand ein Werk, das Esa-Pekka Salonen für ihn und das Tonhalle-Orchester geschrieben hat. Die beiden sprechen über das Verhältnis zwischen Komponist und Dirigent und den Rollenwandel am Dirigentenpult. Sie beide kennen sich aus Ihrer gemeinsamen Zeit beim Los Angeles Philharmonic. Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an den anderen denken? Lionel Bringuier: Am meisten hat mich immer Esa-Pekkas künstlerische Integrität beeindruckt. Vielleicht, weil er nicht nur Dirigent ist, sondern auch Komponist. Seine Interpretationen lassen immer spüren, welch grossen Respekt er für Komponist und Partitur hat. Und er dirigiert mit grosser Leidenschaft! Esa-Pekka Salonen: Lionel strotzt vor positiver Energie. Wenn er mit einem Orchester arbeitet, spüren die Musiker das sofort. Er liebt die Musik, und er lacht viel. Manche jungen Dirigenten sind extra streng, vielleicht auch, weil Dirigieren furchteinflössend sein kann. Lionel hat das nicht nötig, er ist sich seiner Sache sicher. Als Europäer haben Sie beide lange in den USA gearbeitet. Welche Unterschiede sind Ihnen aufgefallen? LB: In meiner ersten Woche in Zürich hatte ich das Gefühl, das Tonhalle-Orchester sei eine Mischung zwischen Europa und den USA, darum hat es mir so gut gefallen. In den USA sind die Probezeiten viel kürzer als in Europa. Die Musiker kommen bestens vorbereitet zur ersten Probe. Europäische Orchester sind langsamer. Das Tonhalle-Orchester Zürich aber war so gut vorbereitet, dass wir Zeit hatten, tiefer in die Musik einzudringen, neue Interpretationen auszuloten. EPS: Im amerikanischen System hat der Chefdirigent viel Verantwortung neben dem Dirigieren. Er muss sich um die Planung kümmern, Gastdirigenten suchen, Mittel beschaffen. In Europa haben die Orchester mehr Mitspracherecht. Zudem haben die meisten amerikanischen Städte nur ein Orchester, während es in Europa oft mehrere sind. London hat sogar fünf. Esa-Pekka Salonen, Sie haben ein Werk für das Tonhalle-Orchester Zürich geschrieben. Fallen Ihnen Auftragskompositionen leichter als «freie»? EPS: Die meisten meiner Stücke sind Auftragskompositionen. Ich nehme nur Aufträge an, die mich interessieren. Es ist sogar sehr hilfreich, einen fixen Abgabetermin zu haben. Als Dirigent habe ich ein sehr strukturiertes Leben, was beim Komponie-

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ren nicht der Fall ist; der Prozess kann Monate oder Jahre dauern. Wie komponieren Sie? EPS: Über die Jahre haben sich gewisse Prozesse herauskristallisiert. Ich sammle dauernd Material. Wenn ich dann mit dem eigentlichen Komponieren beginne, schaue ich alles durch und entscheide: Was bleibt, was werfe ich weg? Ich versuche der Angst vor dem weissen Blatt auszuweichen. In der Musik für das TonhalleOrchester Zürich wollte ich etwas verarbeiten, das mit einem Stück Zürcher Kulturgeschichte verbunden ist: der Dadaismus. Diese Künstlerbewegung fasziniert mich. Ich habe mich mit dem Cabaret Voltaire auseinandergesetzt, viel gelesen, zu Hugo Ball und Tristan Tzara recherchiert. Beim Komponieren lerne ich immer Neues kennen. Das gibt mir eine tiefe Befriedigung. Lionel Bringuier, Sie werden in der neuen Saison Werke von Esa-Pekka Salonen spielen, auch auf der Tournee mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. LB: Ich werde drei Stücke von ihm dirigieren. Helix werden wir auf unserer Tournee präsentieren. In Zürich spielen wir sein Klavierkonzert und zur Saisoneröffnung als Weltpremiere unser neues Stück für Chor und Orchester. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie ein Stück eines Freundes dirigieren? LB: Es ist ein grosses Privileg. Es ist weder einfacher noch schwieriger. Ich dirigiere nicht nur seine Noten und interpretiere sein Werk; da ich ihn persönlich gut kenne, kann ich mich viel tiefer hineingeben. Was fällt Ihnen generell an seinen Stücken auf? LB: Esa-Pekka ist Komponist und Dirigent, der schon mit den besten Orchestern auf der ganzen Welt gearbeitet hat. Er weiss ganz genau, was möglich ist und was nicht, weiss, wie weit er gehen kann, wenn es etwa um die Virtuosität geht. Seine Stücke sind immer virtuos, gleichzeitig aber auch voller Gefühl. Esa-Pekka Salonen hat einmal gesagt, Komponisten seien die Köche und Dirigenten die Kellner. Wie sehen Sie das? LB: Das ist ein guter Vergleich! (lacht) Wir Dirigenten müssen erspüren, was der Komponist gedacht hat. Als Interpreten dürfen wir kein Ego haben, wir sind hier, um die Wünsche des Komponisten auszuführen. Darum beschäftige ich mich immer sehr intensiv mit der Partitur. Esa-Pekka Salonen, wenn Sie Ihre eigenen Stücke dirigieren, können Sie zwischen den Rollen unterscheiden? EPS: Ich denke, ich kann das recht gut. Bei neuen Stücken ist es immer so, dass ich noch zu nahe am Entstehungsprozess bin: Ich weiss, was ich wollte, aber manchmal

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Foto: Alberto Venzago

«Als Interpreten dürfen wir kein Ego haben, wir sind hier, um die Wünsche des Komponisten auszuführen.» Lionel Bringuier

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ÂŤBeim Komponieren lerne ich immer Neues kennen. Das gibt mir eine tiefe Befriedigung.Âť Esa-Pekka Salonen

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ist die Distanz zwischen Idee und Ausführung gross. Orchesterstücke sind immer sehr komplex, es gibt viele Überraschungen. Wenn ich ein neues Stück dirigiere, kämpft die Aussen- gegen die Innensicht, und mein Gehirn muss wahnsinnig viele Daten verarbeiten! (lacht) Wenn die Stücke älter sind, wird es einfacher, die Beziehung ist nicht mehr so eng, und ich kann einen wirklich guten Job machen. Ein Chefdirigent steht heute vor anderen Herausforderungen als früher. Wo sehen Sie die Unterschiede? LB: Dem Tonhalle-Orchester Zürich möchte ich alle Energie geben, die ich habe. 1000 Prozent! Ich werde nicht nur dirigieren; ich möchte gerne Teil der ganzen Gemeinschaft sein, das Publikum treffen und mich mit ihm austauschen. Ein Chefdirigent soll Brücken bauen. EPS: Heute sind Chefdirigenten keine silberhaarigen, allwissenden Halbgötter mehr; sie sollten primus inter pares sein und in erster Linie Leute inspirieren können und kreative Impulse geben. Esa-Pekka Salonen, Sie werden in der nächsten Saison den Creative Chair innehaben. Was ist das? EPS: Ich werde hauptsächlich als guter kreativer Geist hinter den Kulissen agieren und Ansprechpartner für alle sein. Aber ich werde auch dirigieren und an öffentlichen Anlässen über Musik sprechen. Lionel Bringuier, werden Sie Maurice Ravel, einen Ihrer Lieblingskomponisten, in Ihrer ersten Saison auf die Bühne bringen? LB: Ja! Ravel ist ein Meister der Orchestrierung, und seine Musik ist sehr sinnlich. Daneben werden wir auch andere beliebte Komponisten im Programm haben. Und natürlich auch Zeitgenössisches. Ich möchte ein gut balanciertes Repertoire zeigen. Sie beide sind viel in der Welt unterwegs. Was vermissen Sie aus Ihren Heimatländern? LB: Ich vermisse eigentlich nichts aus Frankreich, sondern entdecke gerne Neues. Zürich erinnert mich an meine Heimatstadt, anstatt des Meeres hat es hier einen See. EPS: Ich vermisse meine Muttersprache. Und die Natur. Ich gehe überall gerne in den Wald, aber es fühlt sich komisch an. Ich vergleiche immer mit dem Wald meiner Kindheit: Wie singen die Vögel? Wie riecht es? Wie fühlt es sich an? Wenn ich ausserhalb Finnlands in den Wald gehe und die Vögel höre, finde ich immer, sie singen in der falschen Tonart. Ruth Hafen

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Lionel Bringuier Chefdirigent Es ist mein Wunsch, die Arbeit des Tonhalle-Orchesters Zürich so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Zürich ist reich an Menschen unterschiedlichster Herkunft. Wir möchten auf Sie offen und aktiv zugehen, wollen mit Ihnen Neues entdecken, Ihnen besondere Momente schenken und viel Freude bereiten.

Konzerte mit Lionel Bringuier Chefdirigent Mi 10., Do 11.09.14 Salonen, Prokofjew, Berlioz Sa 13.09.14 Tag der offenen Tür Sa 25., Do 26.10.14 Brahms, Salonen, Schumann Do 20., Fr. 21.11.14 Ravel, Mendelssohn, Tanguy Mi 26., Do. 27., Fr. 28.11.14 Ravel, Strauss, Schubert, Strawinsky Mi. 31.12.14 Silvesterkonzert: Borodin, Tschaikowsky, Dvořák, Kodály, Brahms Mi. 07., Do 08., Fr 09.01.15 Ravel, Chopin Mi 25., Do 26.02.15 Konzert für Mitglieder und Gönner: Salonen, Rachmaninow, Mussorgsky Sa 28.02. bis So 08.03.15 Tournee Frankreich, Österreich und Deutschland: Rachmaninow, Strawinsky, Prokofjew, Ravel, Salonen, Mussorgsky Mi 25., Do 26., Fr. 27.03.15 Debussy, Mozart, Sibelius Fr. 12.06.15 Eröffnungskonzert der Festspiele Zürich: Sibelius, Tschaikowsky, Beethoven

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Esa-Pekka Salonen Creative Chair Der Creative Chair wird in dieser Saison erstmals von der Tonhalle-Gesellschaft Zürich vergeben. Sie schafft damit eine Position für einen bedeutenden Komponisten oder eine bedeutende Komponistin unserer Zeit, der oder die darüber hinaus auch als Dirigent bzw. Dirigentin oder solistisch tätig ist. Die Wahl fiel für die Saison 2014/15 auf Esa-Pekka Salonen, den finnischen Komponisten und Dirigenten, der weltweit ein grosses Renommee geniesst. Er wird uns einen umfassenden Überblick über sein Werk im Bereich der Orchester- sowie der Kammermusik ermöglichen – in Aufführungen, die vom Chefdirigenten Lionel Bringuier, von Gastdirigenten oder wie 2015 vom Creative Chair-Inhaber selbst geleitet werden. Ausserdem verstehen wir die Anregung und Beauftragung neuer Werke als wesentlichen Bestandteil der Zusammenarbeit mit dem Komponisten. Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich möchte damit gezielte Beiträge zur kontinuierlichen Erweiterung des Repertoires des 21. Jahrhunderts leisten. Workshops oder Lectures für unterschiedliche Zielgruppen werden einen Einblick in die Werkstatt des Creative Chair-Inhabers bieten. In grösseren und kleineren Gesprächsrunden wird man über die aktuellen Konzertformate und deren Inhalte auch mit Esa-Pekka Salonen diskutieren können.

Konzerte mit Werken von Esa-Pekka Salonen Creative Chair Mi 10., Do 11.09.14 Neues Werk für Orchester und Chor Uraufführung Sa 25., So 26.10.14 Klavierkonzert Do 30.10.14 Memoria für Bläserquintett Fr 30., Sa 31.01., So 01.02.15 Violinkonzert So 01.02.15 Homunculus für Streichquartett Mi 25., Do 26.02.15 Helix für Orchester Do 21.05.15 Prologue für Oboe, Violine, Violoncello und Schlagzeug; YTA III Do 04.06.15 Nachtlieder für Klarinette und Klavier Do 02., Fr 03.07.15 Nyx für Orchester Meisterklasse Komposition Mi 03., Do 04.06.15, Zürcher Hochschule der Künste

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Tonhalle-Orchester Z端rich

Saison 14/15 Foto: DG Felix Broede

artist in residence

Yuja Wang


Yuja Wang Artist in Residence Artist in Residence beim Tonhalle-Orchester Zürich zu sein, wird ein Höhepunkt in meiner Saison sein! Auf das Tonhalle-Orchester Zürich und mich wartet eine intensive und vielfältige Art zu musizieren: mit verschiedenen sinfonischen, aber auch kammermusikalischen Werken. Das ist der schönste Weg, die Stimme eines Orchesters zu entdecken. Schon seit vielen Jahren arbeiten Lionel und ich zusammen, und von Beginn an spürte ich eine unmittelbare und tiefe Verbindung. Mit ihm Musik zu machen, ist aufregend und eine zutiefst befriedigende Erfahrung. Ich bin glücklich, mit Lionel und dem Tonhalle-Orchester Zürich musizieren zu können. Und das TonhalleOrchester Zürich kann sich glücklich schätzen, Lionel zu haben. Ich freue mich auf meine Zeit in Zürich: wunderbare Musik machen in einer wunderschönen Stadt!

Konzerte mit Yuja Wang Artist in Residence Mi 10., Do 11.09.14 Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 So 14.09.14 Kammermusik-Soiree: Felix Mendelssohn Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 Sergej Rachmaninow Cellosonate g-Moll op. 19 Antonín Dvořák Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 «Dumky» Mi 25., Do 26.02.15 Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op 30 Sa 28.02. bis 08.03.15 Tournee Frankreich, Österreich und Deutschland: Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op 30 Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op 16 Mi 24., Do 25., Fr 26.06.15 Pjotr I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

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Gemeinsam Neues entdecken Musik ist ein Medium, welches in alle Lebensbereiche strahlt, Erlebnisräume bietet und so vielfältig ist wie unsere Gesellschaft. Sich von Musik berühren zu lassen, bedarf keiner Vorbildung, sondern einzig der Neugier. Unser Musikvermittlungsangebot schafft Bedingungen, die zum Gelingen des Brückenbaus zwischen Musik und Publikum beitragen.

Hinter die Kulissen blicken Hintergründe zum Komponisten und Werk erfahren

Junge Künstler anhören

Musiker des Orchesters treffen

Orchester, Lichtshow und Elektronik – alles zusammen erleben

Geheime Gänge kennenlernen Ein Konzert organisieren

Instrumente ausprobieren

Spannende Musikgeschichte geniessen

Musik spielerisch erfahren

Künstlerpersön­lichkeiten ausfragen


Rund ums Konzert Einführung / Einblicke Auf den Spuren des Konzertprogramms. Hintergrundinformationen für jedermann Prélude Neue Musik bewusst erleben. Mit Hörbeispielen und Gesprächen Surprise Vorkonzert zum Konzert mit jungen Musikern der ZHdK Ausklang Begegnungen mit der Intendantin und ihren Gästen Führungen Blick hinter die Kulissen des Tonhalle-Orchesters Zürich und der Tonhalle Für junge Konzertbesucher Kinder-Matinee (ab 4 Jahren) Spielerisch die Welt der Musik entdecken Kammermusik für Kinder (ab 5 Jahren) Musikalische Geschichten mit Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich Familienkonzert (ab 5 Jahren) Spannendes Konzerterlebnis für die ganze Familie Schülerprojekt Primarstufe (ab 8 Jahren) Workshops und gemeinsames Abschlusskonzert mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Schülerprojekt Oberstufe (12–15 Jahre) Einblicke in den Orchesteralltag und Konzertbetrieb plus Konzertbesuch tonhalleLATE classic meets electronic. Klassisches Konzert, gefolgt von angesagter Club­atmosphäre TOZZukunft (18–30 Jahre) Meine Freunde, meine Musik NEU: Schülermanager Schüler planen und organisieren ein Konzert Weitere Veranstaltungen mit verschiedenen Kooperationspartnern Neu: Kammermusik für Kinder Konzertreihe in Gemeinschaftszentren Education-Projekt Vorkonzert der Bläser- und Streicherklassen MKZ Superar Suisse Musikalische Bewegung für junge Menschen Youth Orchestra of Caracas zu Gast Junge Musiker aus Venezuela Musikschule Konservatorium Zürich MKZ Preisträgerkonzert des Förderpreises Klassik der Stadt Zürich 2014 Ferienprogramm «COOL-TUR» Kunterbunte Workshops in Zürichs Kulturlandschaft Kinderfestspiele Workshops mit Opernhaus Zürich und Junges Schauspielhaus während der Festspiele Zürich musikvermittlung@tonhalle.ch

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Foto: Priska Ketterer


Lionel Bringuier Lionel Bringuier tritt mit Beginn der Saison 2014/15 als Chefdirigent ans Pult des Tonhalle-Orchesters Zürich. 1986 in Nizza geboren, studierte er ab seinem dreizehnten Lebensjahr am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris zunächst Cello bei Philippe Muller und ab dem Jahr 2000 auch Dirigieren bei Zsolt Nagy. Während dieses Studiums erhielt er weitere künstlerische Impulse, insbesondere in den Meisterklassen von Péter Eötvös und János Fürst. Seine Studien schloss er 2004 mit der Auszeichnung «Mention Très Bien à l’unanimité» ab. Schon 2005 gewann er die 49. Besançon Young Conductors Competition. Seitdem dirigierte er zahlreiche Spitzenorchester und arbeitete sechs Jahre lang als Resident Conductor mit dem Los Angeles Philharmonic, eine Zusammenarbeit, die vom damaligen Music Director Esa-Pekka Salonen initiiert und vom derzeitigen Music Director Gustavo Dudamel fortgesetzt wurde. In der Saison 2014/15 wird Lionel Bringuier intensiv mit Esa-Pekka Salonen, der als Creative Chair vermehrt anwesend sein wird, und Yuja Wang, unserer Artist in Residence, zusammenarbeiten. Ausserdem wird er mehrere Engagements bei Orchestern, mit denen er bereits eine enge Verbindung pflegt, absolvieren. Dazu gehören erneute Einladungen vom Cleveland Orchestra, vom Los Angeles Philharmonic, vom Orchestre Philharmonique de Radio France, von den Bamberger Symphonikern und vom Orquesta Sinfónica de Castilla y Léon, wo er von 2009 bis 2012 Chefdirigent war. Auch bedeutende Debüts sind geplant, u. a. beim Israel Philharmonic und beim Philharmonia Orchestra London. Lionel Bringuier ist regelmässiger Gast bei den Münchner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela, dem Gewandhaus Orchester und dem Royal Concertgebouw Orchestra. Als Vertreter der Musik des 21. Jahrhunderts hat er zahlreiche Uraufführungen dirigiert, u. a. von Kaija Saariaho, Marc-André Dalbavie, Magnus Lindberg und Rebecca Saunders. Lionel Bringuier wurde für seine künstlerischen Leistungen bereits mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er die «Médaille d’or à l’unanimité avec les félicitations du jury à l’Académie Prince Rainier III de Monaco», die «Médaille d’or» des Bürgermeisters von Nizza und den Ersten Preis des Wettbewerbs des Janáček Philharmonic Orchestra in Ostrava. Ausserdem wurde er mit mehreren Preisen der Schweizer Stiftung Langart und der Cziffra Foundation bedacht.

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Tonhalle-Orchester Zürich Gut hundert Musikerinnen und Musiker aus 20 Nationen spielen in der Tonhalle Zürich pro Saison 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Es trat in den letzten zwei Jahrzehnten in über 70 Städten in 14 Ländern auf. Namhafte Solisten wie Joshua Bell, Rudolf Buchbinder, Alfred Brendel, Julia Fischer, Hélène Grimaud, Gidon Kremer, Radu Lupu, Yo-Yo Ma, Viktoria Mullova, Maria João Pires und Sabine Meyer haben das Tonhalle-Orchester Zürich auf seinen Tourneen begleitet. Der Weg an die Spitze ist durch über 40 CD-Einspielungen mit Werken u.a. von Richard Strauss und Schumann dokumentiert. Die Gesamteinspielungen aller Sinfo­ nien von Beethoven, Mahler, Brahms und Schubert stossen auf grosses Interesse und wurden u.a. mit dem «Preis der deutschen Schallplattenkritik» ausgezeichnet. Regelmässig werden Konzerte auf SRF (Schweizer Radio und Fernsehen), Radio Swiss Classic und dem französischen Fernsehsender Mezzo TV ausgestrahlt. Die jungen Ohren werden in Familien- und Kammermusikkonzerten verwöhnt. Die Kindermatineen eröffnen spielerisch die Welt der Musik, während die Eltern Kammermusik am Sonntagmorgen geniessen. Schüler unterschiedlichen Alters nehmen an Workshops mit Orchestermusikern teil oder organisieren Konzerte von Anfang bis Ende im neuen Projekt «Schülermanager». Für die Mittzwanziger bietet tonhalleLATE einen einzigartigen Anlass, der das klassische Konzert mit einer Party samt elektronischer Musik kombiniert. TOZZukunft ist eine Community-Plattform für junge Menschen von 18 bis 30 Jahren. Viele Konzerte sind umrahmt von Einführung und Ausklang. Das Orchester hat in den letzten Jahren zu den Gastdirigenten Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Charles Dutoit und Bernard Haitink enge Beziehungen entwickelt. Ton Koopman und Giovanni Antonini, prominente Vertreter der historischen Aufführungspraxis, leiten regelmässig das Orchester. Bis zum Ende der Saison 2013/14 hat David Zinman das Tonhalle-Orchester Zürich als Chefdirigent fast 20 Jahre entscheidend geprägt. Heute ist er sein Ehrendirigent. Auszeichnungen: 1999 «Preis der deutschen Schallplattenkritik» für die Gesamteinspielung der Sinfonien Beethovens. 2007 «Midem Classical Award» für Beethovens Violinkonzert mit Christian Tetzlaff. 2009 von «Le Monde de la musique» den «Prix Choc» für die Aufnahme von Mahlers Sechster. 2011 «ECHO Klassik» für Mahlers Achte, Sinfonische Einspielung des Jahres, 19. Jahrhundert.

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Foto: Tom Haller


Ihr Interesse an der klassischen Musik und am TonhalleOrchester Zürich untermauern unsere Existenz.

Mit Ihrer Unterstützung kommen wir weiter.

Stadt Zürich Kanton Zürich Maestro Club Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Partner Credit Suisse AG Mercedes-Benz Automobil AG Projekt-Partner Privatbank Maerki Baumann & Co. AG Radio SRF 2 Kultur F. Aeschbach AG / U. Wampfler Swiss Re Swiss Life

Unser Dank

Die finanziellen Zuwendungen und die Treue unseres Publikums sind allgegenwärtig spürbar. Jede Unterstützung ist Antrieb, weiterhin auf Weltklasseniveau zu arbeiten, und ermöglicht uns, den Namen der Stadt und des Kantons auf Tourneen in die Welt zu tragen.

Projekt-Förderer Adrian T. Keller und Lisa Larsson Avina Stiftung Monika und Thomas Bär Baugarten-Stiftung Ruth Burkhalter Hans Imholz-Stiftung Hilti Foundation International Music & Art Foundation MBF Foundation Pro Helvetia Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung Service-Partner ACS-Reisen AG Schellenberg Druck AG Medien-Partner Neue Zürcher Zeitung

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Do 04.09.14 19.30 Uhr Orpheum Extrakonzert zur Förderung junger Solisten / Grosser Saal

NN Orchester NN Leitung Iskandar Widjaja Violine NN Solist Programm ab Ende April auf www.tonhalle.ch und www.orpheum.ch sowie an der Billettkasse der Tonhalle Veranstalter: Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten, Zürich

September

Orpheum präsentiert das diesjährige Förderkonzert ausnahmsweise mit einem Gastorchester unter renommierter Leitung. In den Genuss der Orpheum Förderung kommen zwei aussergewöhnliche Talente, darunter der deutsche Geiger Iskandar Widjaja, der Stiftung vorgeschlagen von Zubin Mehta und Christoph Eschenbach.

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Stubete am See 2014

Fr 05.09.14 19–24 Uhr Erster Stubete-Ball im Kleinen Saal mit 3 Tanzkapellen

— Sa 06.09.14 14–24 Uhr Konzerte und Kinderprogramm

— So 07.09.14 10–19 Uhr Konzerte und Kinderprogramm

Mit folgenden Ensembles: Ländlerorchester 2014 Wien-Zürich Albin Bruns NAH Quartett und Christian Zehnder Corin Curschellas und Markus Flückiger Duo Janett Radix Tinu Heiniger AllStarBand mit Markus Flückiger und Töbi Tobler Gläuffig mit Carlo Brunner und Dani Häusler Thomas Aeschbacher mit Traktorkestar Viviane Chassot, Akkordeon solo Bergwaldchörli Enggenhütten Armaillis de la Roche Yvostellka, Romandie Interfolk Apartig, Wallis Hanneli-Musig und Wolfgang Sieber (Orgel) Rämschfädra Geschwister Küng Metal Kapelle Quartett Laseyer Schäner Füfermusig und andere …

Weitere Informationen: www.stubeteamsee.ch 4 Bühnen, 45 Konzerte (davon 11 Premieren), 32 Ensembles und 2 Tanzworkshops Neu: Spezielles Kinderprogramm Neu: Stubete-Ball am Freitag Bühne 1: Tonhalle Kleiner Saal Bühne 2: Tonhalle Grosser Saal Bühne 3: Tonhalle Vestibül (mit Tanzmöglichkeit und Verpflegung) Bühne 4: Bauschänzli (Tanzmöglichkeit, Open Air, bei schlechtem Wetter im Vestibül Tonhalle)

September

Tages-Pass: Vorverkauf CHF 60 / Konzerttag CHF 70 2-Tages-Pass: Vorverkauf CHF 90 / Konzerttag CHF 110 Stubete-Ball: CHF 30 / Ermässigung beim gleichzeitigen Kauf eines Tages-Passes CHF 5, eines Festival-Passes CHF 10 Stubete am See in Zusammenarbeit mit Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Stadt Zürich und Pro Helvetia

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Tonhalle-Orchester Z端rich Lionel Bringuier Leitung


Mi 10.09.14 Saisoneröffnung / Abo G

Do 11.09.14 Extrakonzert

19.30 Uhr Grosser Saal Unterstützt durch Credit Suisse Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re

Esa-Pekka Salonen Creative Chair Neues Werk für Orchester und Chor Uraufführung Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14

September

Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Yuja Wang Klavier Artist in Residence Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Einstudierung

10. / 11.09. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Lukas Näf

Foto: Priska Ketterer

CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Auf in die Zukunft! Lionel Bringuier, unser neuer Chefdirigent, und Yuja Wang, die Weltklassepianistin (mit den flinken Fingern), haben es schon im Juni 2012 gezeigt: Musik, die von den beiden kommt, ist eine Wucht – und trotzdem fein. Berlioz’ Symphonie fantastique mit seiner völlig anderen Musiksprache ist sowieso grandios, die Orchestrierung phänomenal. Und auf die Uraufführung, ein Auftragswerk der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, darf man sich einfach nur freuen – Esa-Pekka Salonens Komposi­ tionen begeistern weltweit. tonhalle-Orchester Zürich

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Begegnungen mit Musikern

Foto: Priska Ketterer

Tag der offenen T端r


Tag der offenen Tür Sa 13.09.14 10–19 Uhr Tonhalle Zürich

— Podiumsgespräche Begegnungen mit Musikern Öffentliche Probe Liebhaber-Orchester Blick hinter die Kulissen September

Kinderprogramme

Herzlich willkommen beim Tonhalle-Orchester Zürich! Lassen Sie sich einen Tag lang überraschen, blicken Sie hinter die Kulissen der Tonhalle Zürich, besuchen Sie verschiedene Konzerte in verschiedensten Formationen oder spielen Sie im «Liebhaber-Orchester» zusammen mit den Musikerinnen und Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich den Boléro von Maurice Ravel. In interessanten Podiumsgesprächen erzählen der neue Chefdirigent, Lionel Bringier, und die neue Intendantin, Ilona Schmiel, von ihrem Schaffen und ihren Zukunftsplänen. Zudem haben Sie die Gelegenheit, Yuja Wang Artist in Residence und Esa-Pekka Salonen Creative Chair kennenzulernen. Und auch für unsere jüngsten Besucher wird eine Vielzahl von spannenden Aktivitäten geboten. Wir nehmen die Kleinsten auf musikalische Entdeckungsreise mit. Zu all dem und noch viel mehr laden wir Sie herzlich ein – und freuen uns auf Ihren Besuch! Detaillierte Informationen publizieren wir rechtzeitig in unserem Magazin, auf unserer Website oder auch via Newsletter.

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So 14.09.14 19.30 Uhr

Do 18.09.14

Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re

Abo Klassik-er DO

Fr 19.09.14

Yuja Wang Klavier Artist in Residence Klaidi Sahatçi Violine Thomas Grossenbacher Violoncello

19.30 Uhr

Abo C

September

CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 Ein Kaleidoskop der menschlichen Gefühlswelt bietet das von Yuja Wang zusammengestellte Programm. Im intensiven kammermusikalischen Rahmen reicht das Spektrum von «himmelhoch jauchzend» bis «zu Tode betrübt». Anspruchsvoller und komplexer könnte es nicht sein, und trotzdem ist es einfach berührend und von grosser emotionaler Dichte. Um all das erzeugen zu können, mussten schon die Komponisten einiges durchmachen: Mendelssohn zog sich nach enormem Stress in den Taunus zurück, Rachmaninow musste seine tiefen Depressionen überwinden. Nur Dvořák scheint als Musikant in sich zu ruhen und schafft Schwermut und Raserei der Lebensfreude in einem Werk – mit einem ukrainischen Volkstanz. Musik, die wie für Yuja Wang geschaffen ist.

Abo Klassik-er MI

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Felix Mendelssohn Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 Sergej Rachmaninow Cellosonate g-Moll op. 19 Antonín Dvořák Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 «Dumky»

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Mi 17.09.14

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Grosser Saal Unterstützt durch Mercedes-Benz

— Tonhalle-Orchester Zürich Charles Dutoit Leitung Erin Wall Sopran Paul Groves Tenor Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Einstudierung Francis Poulenc Stabat Mater Hector Berlioz Te Deum 17. / 19.09. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Roger Cahn 18.09. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Surprise mit Studierenden der ZHdK CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Eine Gelegenheit, die sich nicht oft ergibt! Zu Unrecht werden diese Werke nur selten aufgeführt, dabei haben sie so viel zu bieten: Aufwühlendes von Poulenc und Berlioz, der in seinem Te Deum nicht nur eine intime, andächtige Atmosphäre zu schaffen weiss, sondern auch prunkvoll, ja bombastisch den Himmel über uns öffnet. Genial! Charles Dutoit ist für dieses Repertoire genau der Richtige, und auch jenseits des Sakralen gibt es hier viel zu entdecken.


So 21.09.14 11.15 / 14.15 Uhr

Mo 22.09.14 19.30 Uhr

Familienkonzert / Grosser Saal

Série jeunes / Kleiner Saal

Jugend Sinfonieorchester Zürich MKZ Massimiliano Matesic Leitung Timo Schlüssel Regie und Spiel Sinfonie Nr. 2 von Johannes Brahms und Streiche von Wilhelm Busch Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10 In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich MKZ

Das wird ein STREICH-Konzert! Mit Trompeten, Pauken und Posaunen – für kleine und grosse Schlingel. Kaum war seine Zweite Sinfonie fertig, warnte Johannes Brahms seinen Verleger vor diesem Werk: Mit einem schwarzen Trauerrand sollten alle Notenblätter versehen werden. Welch ein Einfall! Das erinnert doch an die Streiche in Wilhelm Buschs Geschichten, und so schwermütig Brahms auch sonst war, in diesem Werk lassen die feurigen Melodien jeden Trauerrand verblassen.

Alexander Krichel Klavier Felix Mendelssohn Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2 (Transkription von Franz Liszt) Robert Schumann Frühlingsnacht op. 39 Nr. 12 (Transkription von Franz Liszt) Widmung op. 25 Nr. 1 (Transkription von Franz Liszt) Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 Pēteris Vasks Sommerabendmusik (2009) Robert Schumann Sinfonische Etüden op. 13

September

Der nächste Streich folgt sogleich …

CHF 35 Alexander Krichel, 2013 mit dem «ECHO Klassik» als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet, eröffnet die Reihe Série jeunes. Dieser «Star von morgen» – Arte TV strahlte im Oktober 2013 in der gleichnamigen Sendereihe ein Porträt über ihn aus – wird seine Musik für sich sprechen lassen. Denn dafür ist er schon bekannt: Als einer, der am Flügel singen kann, der die Tasten sprechen lässt. Mit Beethovens op. 110, diesem Schwellenwerk par excellence, setzt er überdies zum Auftakt zur Gesamtreihe der Série jeunes an; sie wird auch im letzten Konzert der Série jeunes – sicher ganz anders – erklingen.

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Violine

Foto: Marco Borggreve

Patricia Kopatchinskaya


Do 25.09.14 12.15 Uhr

Do 25.09.14 19.30 Uhr

Lunchkonzert / Grosser Saal

Abo A / Grosser Saal

Unterstützt durch Credit Suisse

Joseph Haydn Sinfonie A-Dur Hob. I:64 «Tempora mutantur» Karl Amadeus Hartmann Concerto funèbre für Solovioline und Streichorchester CHF 35 / 25 Michael Sanderling, dem das TonhalleOrchester Zürich nicht nur für sein beherztes und erfolgreiches Einspringen im letzten Jahr bereits sehr verbunden ist, kommt mit der in Bern lebenden, aus Moldawien stammenden Patricia Kopatchinskaya. Mit dem Concerto funèbre ist dann auch gleich eine sehr intensive Zusammenarbeit gefragt, denn dieses Werk ist «keine leidenschaftslose Gehirnarbeit, sondern ein durchblutetes Kunstwerk mit einer Aussage» (Karl Amadeus Hartmann). In der diffizilen Partitur, die der Solistin einen hohen Grad an Virtuosität (die Patricia Kopatchinskaya nicht fürchten muss) abverlangt, äussert sich dies in lyrischgesanglichen Partien genauso wie in vitaler Motorik. Die Sinfonie von Haydn ist dafür der perfekte Einstieg.

— Tonhalle-Orchester Zürich Michael Sanderling Leitung Patricia Kopatchinskaya Violine Joseph Haydn Sinfonie A-Dur Hob. I:64 «Tempora mutantur» Karl Amadeus Hartmann Concerto funèbre für Solovioline und Streichorchester Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Matthias von Orelli

September

Tonhalle-Orchester Zürich Michael Sanderling Leitung Patricia Kopatchinskaya Violine

CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Zu welch aufwühlender Musik Politik und Zeitgeschehen führen können, das zeigt dieses Programm. Und mit Haydns Sinfonie «Tempora mutantur» wird es programmatisch eröffnet. Schostakowitsch und Hartmann waren Zeitgenossen, die kompositorisch unmittelbar auf das reagierten, was um sie herum vorging, und deutlich erkennen liessen, wie sie dazu stehen. Dass man schon ein bisschen hellhörig sein muss, um mitzubekommen, was da musikalisch läuft, dafür ist Schostakowitschs Fünfte das beste Beispiel. Der Komponist sagte: «Der Jubel ist unter Drohungen erzwungen» und «Man muss schon ein kompletter Trottel sein, um das nicht zu hören.» Das sowjetische Regime rehabilitierte ihn für diesen Jubel des Sinfonieschlusses.

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Fr 26.09.14 19.30 Uhr

Sa 27.09.14 20.00 Uhr

Abo Neue Klassik-er FR / Grosser Saal

Collegium Novum Zürich / Kleiner Saal

Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Michael Sanderling Leitung Patricia Kopatchinskaya Violine

September

Joseph Haydn Sinfonie A-Dur Hob. I:64 «Tempora mutantur» Karl Amadeus Hartmann Concerto funèbre für Solovioline und Streichorchester György Kurtág Auswahl aus «Signs, Games and Messages» für Violine solo und den «Kafka-Fragmenten» op. 24 für Sopran und Violine Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 18.00 Uhr — Kleiner Saal Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25 Musik von György Kurtág ist längst als «Neuer Klassik-er» anerkannt. Aber um sie aufführen zu können, muss man schon ziemlich etabliert sein. Das ist die Solistin. Sie setzt die kompromisslos verdichteten Formen Kurtágs derart authentisch um, dass die Komplexität, die diesen Werken innewohnt, wirklich zu dem werden, was sie letztlich sind: ein Universum. Und wunderbar wird sein, die Geigerin in den Kafka-Fragmenten auch singend zu erleben.

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Collegium Musicum Jonathan Stockhammer Leitung Ricardo Eizirik «Trial and Error» für Ensemble Gérard Zinsstag «Seul, l’écho» für Mezzosopran und Ensemble nach einem Gedicht von Joël-Claude Meffre Blaise Ubaldini Neues Werk Jorge E. López «Triptychon» für Ensemble und obligates Horn (Auftragswerk von EM, CNZ und Klangforum Wien) 19.00 Uhr — Foyer Einführung CHF 38 / Legi 15 (unnummeriert) Veranstalter: Collegium Novum Zürich


Mo 29.09.14 19.30 Uhr

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

Liedrezital Zürich / Kleiner Saal

Ein Feuerwerk für Trompeten und Posaunen

Sen Guo Sopran See Siang Wong Klavier

Philippe Litzler Trompete Heinz Saurer Trompete Paulo Muñoz-Toledo Horn Seth Quistad Posaune Bill Thomas Bassposaune

Lili Boulanger Clairières dans le ciel Claude Debussy Quatre chansons de jeunesse Richard Strauss Amor op. 68 Chinesische Lieder Drei Wünsche von Rose Frühlingsnacht Heimweh

Werke von Rimskij-Korsakow, Vivaldi, Prokofjew, Smetana, Ginastera und Borodin 10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren)

September

So 28.09.14 11.15 Uhr

CHF 60 / 50 / 40 / 30 Veranstalter: Verein «Freunde des Liedes»

CHF 25 Dass die Blechbläser des TonhalleOrchesters Zürich auch ohne Streicher und Holzbläser begeistern können, haben sie erstmals beim letzten Weihnachtskonzert gezeigt. Nun kommt eine exquisite Auswahl an Werken, die so noch nie zu hören waren!

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Géza Anda, 1921-1976

Wir kombinieren Innovation mit Tradition, Fingerspitzengefühl mit Engagement. Als unabhängige Schweizer Privatbank pflegen wir die Kultur des familiären Private Bankings und verbinden dabei innovative Anlageideen mit klassischer Professionalität. Im Rahmen unseres Engagements «Concours Géza Anda» fördern wir junge Meisterpianistinnen und Meisterpianisten. Weitere Informationen: www.gezaanda.ch Privatbank IHAG Zürich AG Bleicherweg 18, Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 205 11 11, Fax +41 44 205 12 85 info@pbihag.ch, www.pbihag.ch


Extrakonzert / Grosser Saal

— Filmmusikwettbewerb Tonhalle-Orchester Zürich Frank Strobel Leitung Eva Wannenmacher Moderation Internationaler Filmmusikwettbewerb «Highlights» der Filmmusik von Hans Zimmer Gladiator Driving Miss Daisy The Lion King Madagascar u. a. 01.10. 18.30 Uhr — Vortragssaal Einführung mit Matthias von Orelli CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25 In Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival und dem Forum Filmmusik

Während des 10. Zurich Film Festivals findet bereits zum dritten Mal ein internationaler Filmmusikwettbewerb statt. Dem Aufruf, zu einem Kurzfilm eine Musik für Sinfonieorchester zu komponieren, folgten in den letzten Jahren über 100 Komponisten. Der Anlass wird vom ZFF und dem TonhalleOrchester Zürich in Zusammenarbeit mit dem Forum Filmmusik veranstaltet, an dessen Höhepunkt das Goldene Auge (mit 10’000 Franken dotiert) verliehen wird. Das Tonhalle-Orchester Zürich spielt die fünf besten jurierten Kompositionen. Im zweiten Teil des Abends werden weltbekannte Soundtracks von Hans Zimmer aus international bekannten Filmen gespielt.

Mi 15.10.14 Abo G

Do 16.10.14 Abo B

19.30 Uhr Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Alain Altinoglu Leitung David Fray Klavier Matthew Aucoin This Same Light für Orchester (2013) Europäische Erstaufführung Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482 Nikolaj Rimskij-Korsakow Schéhérazade op. 35

Oktober

Mi 01.10.14 19.30 Uhr

15. / 16.10. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Margit Klusch CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Alain Altinoglu hatte sein Debüt am Pult des Tonhalle-Orchesters Zürich im Januar 2013. Und es war ein fulminanter Auftritt, der «nicht nach Stress, sondern nach Spass» klang (Tages-Anzeiger). Unterdessen hat er an weiteren bedeutenden Häusern ebensolche aufsehenerregenden Debüts absolviert und findet gerade zu einer gewissen Routine, die bei ihm aber nicht weniger spannend zu verlaufen scheint. Erfreulich also, dass er wieder kommt. Eröffnet wird das Programm mit einem Werk eines jungen Komponisten, der eine echte Entdeckung ist.

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Leitung

Foto: Fred Toulet

Alain Altinoglu


Do 16.10.14 12.15 Uhr

Fr 17.10.14 19.30 Uhr

Lunchkonzert / Grosser Saal

Abo Neue Klassik-er FR / Grosser Saal

Tonhalle-Orchester Zürich Alain Altinoglu Leitung

Tonhalle-Orchester Zürich Alain Altinoglu Leitung David Fray Klavier

CHF 35 / 25 Zehn Jahre lang haben wir die Schéhérazade von Rimskij-Korsakow nicht mehr vom Tonhalle-Orchester Zürich gehört. Freuen Sie sich auf ein Werk, das schon 1910 begeisterte, als Diaghilev in Paris der westlichen Welt seine Tanztruppe Ballets Russes vorstellte. Neben dem heidnischen Frühling war das zweite grosse Thema der Orient. In sechs Balletten breitete er vor den Parisern die lange Geschichte des Orientalismus in der russischen Musik aus. Der grösste Hit war Schéhérazade, auch wenn Rimskij-Korswakows Witwe empört über diesen Missbrauch der Musik ihres Mannes für ein solches Spektakel war. Tatsächlich hat das Stück eine viel tiefere Bedeutung, als die Sex-and-CrimeVersion Diaghilevs vermuten lässt.

Matthew Aucoin This Same Light für Orchester (2013) Europäische Erstaufführung Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482 Nikolaj Rimskij-Korsakow Schéhérazade op. 35 18.00 Uhr — Kleiner Saal Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel

Oktober

Nikolaj Rimskij-Korsakow Schéhérazade op. 35

CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25 An Ehrungen und Auszeichnungen mangelt es dem jungen Shooting-Star aus Frankreich nicht. David Fray ist zweifacher «ECHO»-Preisträger und Instrumentalist des Jahres 2010 bei den Victoires de la Musique – und das aus gutem Grund: Sein überaus gesanglicher, eleganter und beseelter Stil macht ihn zum aufregendsten Bach- und MozartInterpreten seiner Generation. Matthew Aucoin, mit dessen This Same Light das Konzert eröffnet wird, ist nicht nur ein junger Komponist, von dem wir sicher noch viel hören werden, sondern er ist auch als Dirigent tätig und machte erst kürzlich als Assistent von Pierre Boulez auf sich aufmerksam.

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Saison 14/15

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So 19.10.14 19.30 Uhr

Mi 22.10.14 19.30 Uhr

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Konzert der ZHdK / Grosser Saal

Scharoun Ensemble Berlin

Orchester der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Orchestre de la HEM Genève Pierre-André Valade Leitung

Franz Schubert Streichtrio B-Dur D 471 Hans Werner Henze Quattro Fantasie, Oktettsätze aus der «Kammermusik 1958» und «Adagio 1963» Franz Schubert Oktett F-Dur D 803

Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 Igor Strawinsky Le chant du rossignol Edgard Varèse Amériques

CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20

Oktober

CHF 30 / 15 (Legi)

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Das 1983 von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gegründete Scharoun Ensemble ist eine der profiliertesten Kammermusikformationen Europas. Markenzeichen sind seine innovative Programmgestaltung, die ausgefeilte Klangkultur und lebendige Interpretationen. Ausgehend von der klassischen Oktett-Formation, die den Kern des Ensembles bildet und hier mit Henzes Quattro Fantasie und Schuberts Oktett, das den Aufbruch des Komponisten zur Sinfonie ankündigt, präsent ist, widmet es sich den verschiedensten Formationen. Hier noch in kleiner Trio-Besetzung mit einer der reizvollsten Miniaturen in Schuberts Kammermusik. Dass die beiden Schubert-Werke eine Komposition von Henze umschliessen, die sich nur sporadisch den Bereichen neuer Musik öffnet, vielmehr von Rückbezügen auf Tradition und Konvention lebt, macht besonders Sinn.

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Veranstalter: Zürcher Hochschule der Künste


Sa 25.10.14 19.30 Uhr

So 26.10.14 11.15 Uhr

Abo SA / Grosser Saal

Literatur und Musik / The Dolder Grand, Ballroom

Abo SO / Grosser Saal Unterstützt durch Mercedes-Benz

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Juho Pohjonen Klavier Johannes Brahms Haydn-Variationen B-Dur op. 56a Esa-Pekka Salonen Creative Chair Klavierkonzert (2007) Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» 25.10. 18.30 Uhr — Kleiner Saal 26.10. 16.00 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Thomas Meyer 26.10. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Ein Konzert, das aufs Ganze geht! Es bricht auf mit Brahms, dessen Coverversion von Haydns «Chorale St. Antoni» die damals neue Gattung der gross besetzten Orchestervariationen begründet und sein «Reifezeugnis» für seine Sinfonien wurde. In Salonens Klavierkonzert prescht alles nach vorn, überschwänglich, mit einem Jubel, der sprachlos macht. Und mit Schumanns Dritter geht der Rausch weiter: Die Aufbruchsstimmung, in der sich Schumann als frischgebackener Düsseldorfer Musikdirektor befand, ist einfach unüberhörbar.

— Im Rahmen des Buchfestivals «Zürich liest’14» Tango galore: Tonhalle-Orchester Zürich und Literaturhaus tanzen den finnischen Tango M. A. Numminen Einführung und Erzählung Sanna Pietiäinen Gesang Jani Uhlenius Klavier und Akkordeon CHF 35 In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich und dem Dolder Grand

Oktober

So 26.10.14 17.00 Uhr

Von unerreichbarem Glück erzählt der finnische Tango, von Schwermut und von Sehnsucht. Das Multitalent M. A. Numminen – Sänger, Komponist, Schriftsteller und Regisseur –, der mit Tango ist meine Leidenschaft einen finnischen TangoRoman geschrieben hat, führt uns mit Sanna Pietiäinen und Jani Uhlenius auf das Parkett des Ballsaals.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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So 26.10.14 11.15 Uhr

Mo 27.10.14 19.30 Uhr

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

Série jeunes / Kleiner Saal

David Goldzycher Violine Mio Yamamoto Violine Andrea Wennberg Viola Anita Federli-Rutz Violoncello Mariam Renno-Boccali Gitarre Aoi Locher Flamenco-Tänzerin

Aaron Pilsan Klavier

Oktober

«Farruca» Flamenco-Tanz mit Violine Carlos Guastavino Presencia Nr. 6 «Jeromita Linares» für Gitarre und Streichquartett «Guajiras» Flamenco-Tanz mit Violine Mario Castelnuovo-Tedesco Gitarren-Quintett op. 143 10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Eine heisse Sache! Flamenco – Tanz – mit Geige. Eine kleine Hommage an den Flamenco, der seit 2010 zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört. Die Gitarre übrigens, die doch auch so sehr zum Flamenco gehört, die kommt in zwei wunderbaren Quintetten zum Zug.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Joseph Haydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:50 Franz Schubert Fantasie C-Dur D 760 «Wandererfantasie» Jörg Widmann Aus: Elf Humoresken (2007) Robert Schumann Kreisleriana op. 16 CHF 35 Mit Aaron Pilsan betritt ein junger Österreicher das Podium unserer Série jeunes, der für die aktuelle Saison 14/15 von der European Concert Hall Organisation (ECHO) zum «Rising Star» gewählt wurde. Und er bringt ein Programm mit, das es in sich hat. Damit ist nicht nur der technisch hohe Anspruch gemeint (Schubert konnte sein eigenes Werk nicht spielen und konnte sich «Der Teufel soll dieses Zeug spielen» nicht verkneifen). Über Schumanns Kreisle­riana haben sich ganze Generationen von Musikern schon den Kopf zerbrochen. Im Licht von Widmanns Elf Humoresken, die ganz im Geiste Schumanns komponiert sind – nicht nur der Titel verweist darauf – , wird der eine oder andere Geistesblitz aber nicht ausbleiben.


Do 30.10.14 12.15 Uhr

Do 30.10.14 17.00 Uhr

Kammermusik-Lunchkonzert / Kleiner Saal

Schulprojekt / Grosser Saal

Haika Lübcke Flöte Isaac Duarte Oboe und Englischhorn Felix-Andreas Genner Klarinette Hans Agreda Fagott und Kontrafagott Mischa Greull Horn Seung-Yeun Huh Klavier Luciano Berio Terre chaleureuse (Fragment) für Bläserquintett Esa-Pekka Salonen Creative Chair Memoria für Bläserquintett (2003) Ludwig van Beethoven Quintett Es-Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott CHF 25 Esa-Pekka Salonen komponierte Memoria für das 20-Jahr-Jubiläum des Avanti! Chamber Orchestra, zu dessen Gründungsmitgliedern er gehört. Schon bei der Uraufführung kombinierte man dieses einsätzige Werk mit einer Komposition des kurz vorher verstorbenen Luciano Berio, der ebenfalls immer wieder erinnernde Rückbezüge herstellt und dem Salonen sein Memoria widmete. Das Klavierquintett von Beethoven erinnert auch – an Mozart! Lauter Motive, die auf populär gewordene Melodien von Mozart hinwiesen, so als wolle er der Welt zeigen, dass er die geistige Erbschaft Mozarts angetreten habe.

— Das Tonhalle-Orchester Zürich erleben ... Tonhalle-Orchester Zürich David Bruchez-Lalli Leitung Das Tonhalle-Orchester Zürich spielt für Primarschulklassen der Stadt Zürich Freier Eintritt ohne Platzkarten Das Tonhalle-Orchester Zürich veranstaltet wieder eines seiner besonders schönen und lebendigen Vermittlungsprojekte. Die Musiker laden Zürcher Primarschulklassen ein, um mit ihnen zu musizieren, zu singen und ihre Instrumente vorzustellen. Auf diese Weise können die Orchestermitglieder ganz junge Menschen an die klassische Musik heranführen und sie mit Trompete, Harfe oder Geige begeistern. Als Höhepunkt findet zum Abschluss ein öffentliches Konzert statt, in dem die Kinder das Erprobte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich aufführen.

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Saison 14/15

Oktober

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Youth Orchestra of Caracas


Fr 31.10.14 19.30 Uhr

Sa 01.11.14 17.00 Uhr

Extrakonzert / Grosser Saal

Workshopkonzert / Kongresssaal im Kongresshaus

Zu Gast beim Tonhalle-Orchester Zürich Youth Orchestra of Caracas Dietrich Paredes Leitung Silvestre Revueltas Sánchez Sensemayá Evencio Castellanos Santa Cruz de Pacairigua Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 «Leningrader» Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20 Inzwischen spielen fast 400’000 Kinder und Jugendliche in Venezuela ein Instrument und suchen damit einen Weg aus Armut und Gewalt – das dortige «El Sistema» hat in vielerlei Hinsicht Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit dem Youth Orchestra of Caracas kommt die «dritte Generation» junger Musiker mit einer «Latin America Session» und Schostakowitschs bekanntester Sinfonie, der «Leningrader». Mit dem folgenden Workshop wird das ein ganz besonderes Begegnungsfest!

Unterstützt durch Hilti Foundation und Kongresshaus Zürich

— Youth Orchestra of Caracas Andrés Rivas Leitung Streicher- und Bläserklassen MKZ Superar Suisse Orchester Mitglieder des Tonhalle-Orchesters Zürich Programm nach Ansage Erwachsene: CHF 10 Kinder bis 12 Jahre: freier Eintritt Einen ganzen Tag lang musiziert das Youth Orchestra of Caracas mit Schweizer Musikschülerinnen und -schülern. Das Ergebnis dieses Workshops werden die insgesamt rund 300 jungen Musikerinnen und Musiker zwischen 12 und 21 Jahren in diesem Konzert präsentieren.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Oktober / november

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So 02.11.14 11.15 / 14.15 Uhr

Mo 03.11.14 19.30 Uhr

Familienkonzert / Grosser Saal

Liedrezital Zürich / Kleiner Saal

Tonhalle-Orchester Zürich Nicholas Collon Leitung Timo Schlüssel Konzept, Regie und Spiel Inda Buschmann Moderation

Roman Trekel Bariton Oliver Pohl Klavier

Ludwig van Beethoven Eroica. Oder: wie ein zerknülltes Titelblatt zum musikalischen Knüller wurde Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

november

«Eroica» – so heisst die 3. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Mit diesem Werk wollte der Komponist einen anderen grossen Mann musikalisch ehren. Der grosse Mann war für heutige Verhältnisse eher klein und hiess Napoleon. Doch Beethoven war bald enttäuscht, da Napoleon sich selber zum Kaiser krönte, ohne das Volk entscheiden zu lassen. Das hatte nichts mit der Idee zu tun, dass die Menschen gleich sind und frei und brüderlich zusammenleben sollten. Beethoven entschied, dass es eigentlich kreuzfalsch war, seine «Eroica» Napo­ leon gewidmet zu haben. Er zerknüllte die erste Seite mit der Widmung und warf sie in hohem Bogen weg. Geblieben ist uns aber die fantastische Komposition, die uns an das Musikgenie Ludwig van Beethoven erinnert.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Robert Schumann Mein Wagen rollet langsam op. 142 Nr. 4 Abends am Strand op. 45 Nr. 3 Belsatzar op. 57 Liederkreis op. 24 Arnold Schönberg Erwartung op. 2 Nr. 1 Schenk mir deinen goldenen Kamm op. 2 Nr. 2 Erhebung op. 2 Nr. 3 Alexander von Zemlinsky Entbietung op. 7 Nr. 2 Meeraugen op. 7 Nr. 3 Richard Strauss Heimliche Aufforderung op. 27 Nr. 3 All mein’ Gedanken op. 21 Nr. 1 Du, meines Herzens Krönelein op. 21 Nr. 2 Die Nacht op. 10 Nr. 3 Ruhe, meine Seele op. 27 Nr. 1 Befreit op. 39 Nr. 4 CHF 60 / 50 / 40 / 30 Veranstalter: Verein «Freunde des Liedes»


Mi 05.11.14 Abo G

Do 06.11.14 Abo A

Fr 07.11.14 Abo C

19.30 Uhr Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Donald Runnicles Leitung Emanuel Ax Klavier

november

Edward Elgar Serenade e-Moll op. 20 Enigma-Variationen op. 36 Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 5.11. 18.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Tonhalle — Führung Blick hinter die Kulissen 6.11. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Surprise mit Studierenden der ZHdK CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Donald Runnicles ist einer der wenigen Dirigenten, die noch den vollen, grossen romantischen Klang pflegen. Er bringt uns Musik, die ihm im Blut liegt: die Enigma-Variationen, die seinen Landsmann Elgar berühmt gemacht haben, und dessen Streicherserenade op. 20. Das Klavierkonzert Nr. 1 von Brahms macht dieses Programm perfekt. Von Emanuel Ax gespielt, ist dieses Werk mit seiner grossen orchestralen Geste ein beeindruckendes Erlebnis.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Tage für Neue Musik Fr 14.11.14 19.30 Uhr

So 16.11.14 11.00 Uhr

Tage für Neue Musik / Grosser Saal

Tage für Neue Musik / Kleiner Saal

Tonhalle-Orchester Zürich Pierre-André Valade Leitung Nicolas Hodges Klavier

Trio Catch   Boglárka Pecze Klarinette   Eva Boesch Violoncello   Sun-Young Nam Klavier

november

Helmut Lachenmann «Schreiben» (2003/04) Brice Pauset Symphonie IV – «Der Geograph» (2006/07) Morton Feldman «Coptic Light» (1986) 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Thomas Meyer CHF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20

Fr 14.11.14 22.00 Uhr

Clara Ianotta The people here go mad. They blame the wind. (2014) Georges Aperghis Trio (1998) Martin Jaggi Neues Werk (2014) Morton Feldman Three Clarinets, Cello and Piano (1971) Márton Illés Rajzok III (2013) CHF 25 / Legi 20 (unnummeriert) Veranstalter: Tage für Neue Musik

Tage für Neue Musik / Kleiner Saal

— Duo Gelland   Cecilia Gelland Violine   Martin Gelland Violine Das Programm wird später bekannt gegeben. CHF 25 / Legi 20 (unnummeriert) Veranstalter: Tage für Neue Musik

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Bei den diesjährigen Tagen für Neue Musik stehen junge Komponisten und Interpreten im Mittelpunkt, wobei das Konzert des Tonhalle-Orchesters Zürich mit zwei herausragenden, aber äusserst gegensätzlichen Meisterwerken von Helmut Lachenmann und Morton Feldman quasi einen «klassischen» Kontrapunkt setzt. Dazu erklingt das Klavierkonzert «Der Geograph» des Franzosen Brice Pauset, dessen Konzeption sich auf das gleichnamige Bild Vermeers bezieht.


Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

— Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai Juraj Valčuha Leitung Arcadi Volodos Klavier Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» Pjotr I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 CHF 136 / 116 / 96 / 76 / 46 / 26 Veranstalter: Hochuli Konzert AG

Do 20.11.14 Galakonzert des Gönnervereins

Fr 21.11.14 Abo Neue Klassik-er FR

19.30 Uhr Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Renaud Capuçon Violine Maurice Ravel Le tombeau de Couperin Felix Mendelssohn Violinkonzert e-Moll op. 64 Eric Tanguy Eclipse Maurice Ravel La valse

november

Mo 17.11.14 19.30 Uhr

21.11. 18.00 Uhr — Kleiner Saal Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung 21.11. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 20.11. beschränkter freier Verkauf In dieser Konstellation hört man Mendelssohns Violinkonzert sonst nicht – dabei liebte Ravel Mendelssohn, gab während des Ersten Weltkrieges sogar dessen «Gesammelte Klavierwerke» heraus. Wie Mendelssohn war er ein Erneuerer traditioneller Formen und Techniken, einer der aufbricht, ohne zu zerstören. Eclipse von Eric Tanguy ist auch so ein Werk: Geschrieben für die Jahrtausendwende, hat es genau den Impetus eines Auftaktes zu Neuem, der in sich Bewährtes birgt. tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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november

HOCHSPANNUNG

Wir inszenieren Fisch.

F端r alle, die Fisch lieben: 56

Tonhalle-Orchester Z端rich Saison 14/15 Restaurant Le Poisson

| Claridenstrasse 30 | 8002 Z端rich Tel. 044 286 22 22 | facebook.com/hotelglaernischhof | lepoisson.ch


Sa 22.11.14 20.00 Uhr

So 23.11.14 11.15 Uhr

Jazz Recitals / Grosser Saal

MKZ / Kleiner Saal

Gregory Porter vocals Yosuke Sato tenor saxophone Chip Crawford piano Aaron James bass Emanuel Harrold drums CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 40 / 20 Veranstalter: AllBlues Konzert AG

Finale MKZ Förderpreis Klassik der Stadt Zürich 2014 Talentierte Musikerinnen und Musiker von MKZ zu Gast in der Tonhalle Zürich Patronat Lionel Bringuier Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich Ilona Schmiel Intendantin der Tonhalle-Gesellschaft Zürich Platzkarten sind ausschliesslich an der Billettkasse in der Tonhalle erhältlich. Freier Eintritt.

november

Gregory Porter

Veranstalter: Musikschule Konservatorium Zürich MKZ

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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november

Wo Musikwelten sich treffen Z端rich | Basel | Luzern | St. Gallen | Lausanne

58 www.musikhug.ch Tonhalle-Orchester Z端rich

Saison 14/15


So 23.11.14 19.30 Uhr

Mo 24.11.14 19.30 Uhr

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Série jeunes / Kleiner Saal

Artemis Quartett

Chad Hoopes Violine Julien Quentin Klavier

CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 Es hätte fast eine kleine Kammermusiktragödie gegeben, als im Sommer 2012 die langjährige Primaria diese aussergewöhnliche Streicherformation verliess, doch schnell war klar: Der Besetzungswechsel hat nicht geschadet! Und: Der alte Artemis-Charakter hat eine neue Facette, ist leichter, lyrischer, eleganter und ein wenig fröhlicher geworden. Das Streichquartett vom Letten Vasks, dessen Musik aktuell so viele Menschen anspricht, berührt und begeistert, ist nicht nur Nahrung für die Seele, es lehrt uns auch, dass ein Ende nicht das Aus bedeutet. Der Komponist sagte es nach der Fertigstellung des Quartetts so: «Ein Zyklus ist beendet. Wir leben weiter.»

Johannes Brahms Scherzo c-Moll (aus der F-A-E-Sonate) Sergej Prokofjew Sonate D-Dur op. 115 für Violine solo César Franck Violinsonate A-Dur Maurice Ravel Tzigane – Rhapsodie de concert CHF 35 Unsere Série jeunes erweitert ihren Horizont – besetzungsmässig und geografisch. Der neunzehnjährige Chad Hoopes, Gewinner der «Young Artists Division of the Yehudi Menuhin Internation Violin Competition», stammt aus den USA. Vor allem sein «Feeling» für musikalisches Drama und sein virtuoser Elan erregen Aufsehen. Sein Begleiter ist der Franzose Julien Quentin, mit dem Chad Hoopes bereits fulminante gemeinsame Auftritte wie denjenigen bei der Residenz des Verbier-Festivals auf Schloss Elmau im November 2013 hinter sich hat.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

november

Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1 Pēteris Vasks Streichquartett Nr. 5 Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106

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Sopran

Foto: Markus Tedeskino

Anja Harteros


Abo Klassik-er MI

Do 27.11.14 Abo Klassik-er DO

19.30 Uhr Grosser Saal Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Anja Harteros Sopran Maurice Ravel Une barque sur l’océan Richard Strauss Vier letzte Lieder Franz Schubert Ouvertüre zu «Die Zauberharfe» C-Dur D 644 Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales Igor Strawinsky L’Oiseau de feu, Konzert-Suite (1919) 26.11. 18.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Tonhalle — Führung Blick hinter die Kulissen CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 Erst 2013 konnte man eine der zurzeit international gefragtesten Sopranistinnen, Anja Harteros, am Zürcher Opernhaus als Elisabeth in «Tannhäuser» erleben. Sie ist die ideale Interpretin der Vier letzten Lieder von Richard Strauss, für deren Einspielung sie mit dem «ECHOKlassik»-Preis ausgezeichnet wurde. Auch Lionel Bringuier nimmt unsere Strauss-Verbundenheit auf und widmet sich dem Komponisten, dessen Werke hier schon früh willkommen waren.

Do 27.11.14 12.15 Uhr Lunchkonzert / Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Maurice Ravel Une barque sur l’océan Valses nobles et sentimentales Igor Strawinsky L’Oiseau de feu, Konzert-Suite (1919) CHF 35 / 25 Man verliert das immer etwas aus dem Blick – nicht zuletzt, weil beide Komponisten auf verschiedenen musikalischen Planeten zu Hause zu sein scheinen – aber Ravel und Strawinsky waren seit der Pariser Uraufführung des Feuervogels 1910 (im Konzert ist die bearbeitete Fassung von 1919 zu hören) ganz gute Freunde. Viel interessanter ist aber wohl, dass in diesem Konzert zwei Werke gespielt werden, die ihre Schöpfer quasi über Nacht berühmt machten. Und das etwa zeitgleich in Paris. Auch wenn die Orchesterfassung von Une barque sur l’océan die Kritiker 1907 nicht überzeugen konnte, ein Jahr vorher machte Ravel Furore mit diesem Werk in der ursprünglichen Klavierfassung und zählte seitdem zur vordersten Front der zeitgenössischen Komponisten Frankreichs. Strawinsky – diese Geschichte ist bekannter – brachte der Feuervogel den internationalen Durchbruch.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

november

Mi 26.11.14

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november

« Wir sind Vaudoise.»

Generalagentur Luzern Markus Bucheli, Generalagent Obergrundstrasse 50, 6002 Luzern T 041 228 98 98, F 041 228 98 99 www.vaudoise.ch/luzern

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Da, wo Sie sind.


So 30.11.14 11.15 Uhr

tonhalleLATE / Grosser Saal

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Maurice Ravel Une barque sur l’océan Valses nobles et sentimentales Igor Strawinsky L’Oiseau de feu, Konzert-Suite (1919) anschliessend: Livesets, DJs and Dancefloor

Simon Fuchs Oboe Kaspar Zimmermann Oboe Michael Reid Klarinette Florian Walser Klarinette Felix-Andreas Genner Bassetthorn Diego Baroni Bassetthorn Mischa Greull Horn Robert Teutsch Horn Nigel Downing Horn Paulo Muñoz-Toledo Horn Matthias Rácz Fagott Hans Agreda Fagott Samuel Alcántara Kontrabass

CHF 45 / 20 (bis 25 Jahre) Unterstützt durch Credit Suisse

classic meets electronic. Ein magischer Abend, der in neue Welten entführt und klassische wie elektronische Musik zelebriert. Verschiedene Musikwelten begegnen sich und bieten dem Publikum ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art. Im klassischen Teil zeigt das Tonhalle-Orchester Zürich, was es immer tut: mit Begeisterung auf hohem Niveau musizieren. Im zweiten Teil des Abends wird durch live gespielte elektronische Musik das Konzertfoyer zum Dancefloor. tonhalleLATE ist ein Konzertformat, das in Zürich schon längst zum Klassiker geworden ist.

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade B-Dur KV 361 «Gran Partita»

november

Fr 28.11.14 22.00 Uhr

10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Die Quadratur des Kreises: Eine Musik, die den Geist einer höfischen Ouvertüre atmet, einer ernsthaften Sinfonie, einer vergnügten Oper und tiefsinniger Kammermusik – Mozarts «Gran Partita». Endlich wieder einmal in einer Aufführung durch Musiker des TonhalleOrchesters Zürich – die letzte liegt schon 13 Jahre zurück.

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Saison 14/15

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Mo 01.12.14 19.30 Uhr Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

Abo G

Do 04.12.14 Abo B

Fr 05.12.14

Vilde Frang Violine Michail Lifits Klavier

Abo C

Ludwig van Beethoven Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 12 Nr. 2 Maurice Ravel Violinsonate G-Dur Isaac Albéniz El puerto, Nr. 2 aus «Iberia» Sevilla, Nr. 3 aus der «Suite española» op. 47 Johannes Brahms Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108 Richard Strauss Violinsonate Es-Dur op. 18

dezember

Mi 03.12.14

CHF 96 / 84 / 68 / 52 / 36 / 22 Veranstalter: Hochuli Konzert AG

19.30 Uhr Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Herbert Blomstedt Leitung Martin Fröst Klarinette Carl Nielsen Klarinettenkonzert op. 57 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll 03. / 05.12. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Matthias von Orelli 04.12. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Surprise mit Studierenden der ZHdK CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Vollendet: Die «Unvollendete» von Bruckner, ein Werk, das zu Herbert Blomstedts musikalischer Heimat gehört, genau wie das Klarinettenkonzert des Dänen Nielsen. Spannend ist diese Kombination nicht nur, weil Martin Fröst – ein traumhaft perfekter schwedischer Klarinettist – spielt. Spannend ist auch, wie Nielsen die Gesetze der Tonalität restlos ausschöpfte, um zu wirkungsvoller Musik zu kommen. Ein Romantiker, aber ein echter, im Jahr 1928.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


So 07.12.14 11.15 / 14.15 Uhr

So 07.12.14 19.30 Uhr

Familienkonzert / Grosser Saal

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Weihnachtssingen

Quatuor Ebène

Massimiliano Matesic Leitung Michael Gohl Moderation Jugend Sinfonieorchester Zürich Jugendchor Zürich Kinderchöre MKZ Superar Suisse Kinderchor

Joseph Haydn Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5 Hob. III:35 Maurice Ravel Streichquartett F-Dur Johannes Brahms Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51 Nr. 2

Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10 Was wäre die Adventszeit ohne die traditionellen Lieder, die auf das Weihnachtsfest einstimmen. Wir laden Gross und Klein in einem feierlichen Familienkonzert zum gemeinsamen Weihnachtssingen ein.

CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 Konzerte des Quatuor Ebène haben eine ganz besondere Eigenschaft. Es ist ein ausserordentlicher Elan zu spüren. Mit ihrem feurigen Zugang zur Tradition gelingt es den Franzosen, auch die jüngeren Hörer zu fesseln und für das Streichquartett zu begeistern. Ihr Spiel ist so überzeugend, ihr Auftreten so charismatisch, dass man sich dem Zauber der Werke von Haydn, Ravel und Brahms einfach nicht entziehen kann.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

dezember

Die schönsten Weihnachtslieder zum Mitsingen

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Schlagzeug

Foto: Felix Broede

Martin Grubinger


Fr 12.12.14 19.30 Uhr

Liedrezital Zürich / Kleiner Saal

Extrakonzert / Grosser Saal

JunHo You Tenor Helmut Deutsch Klavier

Camerata Salzburg John Axelrod Leitung Martin Grubinger Schlagzeug

Franz Schubert Ausgewählte Lieder Robert Schumann Dichterliebe op. 48 Koreanische Volkslieder mit Klavierbegleitung Franz Liszt Tre sonetti di Petrarca CHF 60 / 50 / 40 / 30 Veranstalter: Verein «Freunde des Liedes»

Charles Ives The Unanswered Question Avner Dorman Spices, Perfumes, Toxins! für zwei Schlagzeuger und grosses Orchester Leonard Bernstein West Side Story, Arr. von Martin Grubinger sen. Alberto Ginastera Estancia: Vier Tänze aus der Ballettsuite op. 8a Astor Piazzolla Tangos: Street Dance, Leonara’s Song, Libertango Wolf Kerschek Jazz Suite Balkan Grooves

dezember

Mo 08.12.14 19.30 Uhr

Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Wer Martin Grubinger am Eröffnungskonzert der letzten Spielzeit erlebt hat, weiss es schon: Der österreichische Multipercussionist verkörpert den Inbegriff instrumentaler Virtuosität (NZZ). Zusammen mit John Axelrod und der Camerata Salzburg, mittlerweile ein bewährtes Team, wird dieses Porträtkonzert zum atemberaubenden Erlebnis «zwischen Orient und Okzident».

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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dezember

Truffes du Jour Die frischesten Truffes der Welt Confiserie Spr端ngli Telefon +41 44 224 47 11 bestell-service@spruengli.ch www.spruengli.ch

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Tonhalle-Orchester Z端rich

Saison 14/15


Sa 13.12.14 19.30 Uhr

So 14.12.14 11.15 Uhr

Abo SA / Grosser Saal

Literatur und Musik / Kleiner Saal

So 14.12.14 17.00 Uhr

— Tonhalle-Orchester Zürich Krzystof Urbański Leitung Martin Grubinger Schlagzeug Friedrich Cerha Konzert für Schlagzeug und Orchester (2007/08) Schweizer Erstaufführung Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 13.12. 18.30 Uhr — Kleiner Saal 14.12. 16.00 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Lukas Näf 14.12. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Mit Pauken und Trompeten: der Kontra­ punkt zum Weihnachtsrummel. Faszinierend das von Ernst-von-SiemensMusikpreisträger Friedrich Cerha für Martin Grubinger geschriebene Schlagzeugkonzert mit seinen Kapriolen, die dem Solisten schier Unglaubliches abverlangen, und die «Tauwetter-Sinfonie» von Schostakowitsch, die so voller haydnschem Humor, voller Leichtigkeit und tänzerischer Fröhlichkeit endet. Dass der sehr junge polnische Dirigent Kryzystof Urbański für dieses Konzert gewonnen werden konnte, ist ein wahrer Glücksfall.

«Nichts ist bedeutender in jedem Zustand als die Dazwischenkunft eines Dritten.» Goethes Wahlverwandtschaften – Mozarts Così fan tutte Anne Weber Einführung Isabelle Menke Lesung Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich Wolfgang Amadeus Mozart «Così fan tutte» KV 588, Harmoniemusik für Bläseroktett (Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann) CHF 35 In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

dezember

Abo SO / Grosser Saal

Leidenschaft und Chaos bilden in Goethes Wahlverwandtschaften eine Mesalliance der Herzen. In wechselseitiger Anziehung und Abstossung formen sich zwei Paare neu und anders in einem subtilen Kammerspiel wider Vernunft und Ordnung. Auch in Mozarts Così fan tutte werden Beziehungskarten neu gemischt. Die Harmoniemusik von Così fan tutte mischt sich in dieser Matinee mit gelesenen Auszügen aus den Wahlverwandtschaften.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Foto: Priska Ketterer

Z端rcher Sing-Akademie Tonhalle-Orchester Z端rich


Mo 15.12.14 19.30 Uhr

Fr 19.12.14 19.30 Uhr

Série jeunes / Kleiner Saal

Extrakonzert / Grosser Saal

Ragnhild Hemsing Violine und Hardangerfiedel Tor Espen Aspaas Klavier

Weihnachtskonzert

Johann Sebastian Bach Weihnachts-Oratorium BWV 248 Kantate I Benjamin Britten Christ’s Nativity für Solisten und Chor a cappella Johann Sebastian Bach Weihnachts-Oratorium BWV 248 Kantate II Arnold Bax Mater, ora Filium für Chor a cappella Johann Sebastian Bach Weihnachts-Oratorium BWV 248 Kantate III

CHF 35

CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25

Ragnhild Hemsing zeichnet sich unter den «rising stars» durch ein besonderes Profil aus. Aufgewachsen ist sie mit der reichen Volksmusiktradition Norwegens und führt diese mit klassischen Werken auf eine junge, erfrischende Art und Weise zusammen. Ausserdem ergänzt sie ihr klassisches Violinrepertoire mit Werken, die für die Hardangerfiedel geschrieben wurden – ein spannender Wechsel!

Es ist populärer denn je, das Weihnachts-Oratorium von Bach. Allein die Musik ist gewaltig genug, und übrigens auch zärtlich genug, um diese Popularität zu erklären. Hinzu kommt seine Doppelfunktion als Bericht und Bekenntnis, die die Mehrheit heute wie aus grosser Ferne, als Erinnerung an eine sagenhaft weit entrückte Epoche unumstösslicher Gewissheit hört. Aber eben: Ohne die sich so einstellende Wehmut wird es einfach nicht Weihnachten. Zwei englische Sichten auf Weihnachten verbinden die drei Kantaten.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

dezember

Traditionell Brautmarsch nach Myllarguten für Hardangerfiedel Edvard Grieg Myllargutens Brautmarsch op. 72 Nr. 8 für Klavier solo Johan Severin Svendsen Romanze G-Dur op. 26 für Violine und Klavier Edvard Grieg Violinsonate c-Moll op. 45 Lasse Thoresen «Yr» für Violine solo Traditionell «Lydar latt» und «Tanzmelodie» für Hardangerfiedel Carl Nielsen Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 9

Tonhalle-Orchester Zürich Tim Brown Leitung und Einstudierung Stephanie Pfeffer Sopran Patricia Bardon Alt NN Tenor Neil Davies Bass Zürcher Sing-Akademie

71


HIRSLANDEN ZÜRICH KLINIK HIRSLANDEN KLINIK IM PARK

IHR HERZ SCHLÄGT FÜR DIE MUSIK – UNSERES FÜR IHRE GESUNDHEIT Berühmte Musiker und Komponisten sind Meister ihres Fachs. Ihre Werke sind einzigartig, perfekt arrangiert und bis ins Detail durchdacht. Wir nehmen uns diese Künstler zum Vorbild: Denn dank modernster Medizin, qualifizierter Fachkräfte, optimal abgestimmter Teamarbeit, persönlicher Pflege und Liebe zum Detail zählen unsere Kliniken zu den besten. Ein Unterschied ist jedoch wichtig: Bei uns stehen nicht die Akteure im Rampenlicht, sondern Sie.

Klinik Hirslanden, Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich, T 044 387 21 11 Klinik Im Park, Seestrasse 220, 8027 Zürich, T 044 209 21 11 www.hirslanden.ch KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT. HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY


Fr 26.12.14 11.15 Uhr

Mi 31.12.14 19.00 Uhr

Festtags-Matinee / Kleiner Saal

Extrakonzert / Grosser Saal

Kaspar Zimmermann Oboe David Goldzycher Violine Ute Grewel Kontrabass Ulrike-Verena Habel Cembalo

Silvesterkonzert

11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Eine schöne Tradition ist sie mittlerweile, die Festtags-Matinee, mit der Musikerinnen und Musiker des TonhalleOrchesters Zürich den 2. Weihnachtstag bereichern. Barocke Perlen sind es diesmal, die zum Glänzen gebracht werden. Und bevor das Jahr ausklingt, ist es der 300. Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bachs, der noch einmal gefeiert werden soll mit seiner herrlichen Sonate D-Dur für obligates Cembalo und Oboe und der Fantasie C-Dur, die er an Kenner und Liebhaber adressierte.

Alexander Borodin Polowetzer Tänze Pjotr I. Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 für Violoncello und Orchester Antonín Dvořák Slawische Tänze (Auswahl) Zoltán Kodály Tänze aus Galánta Johannes Brahms Ungarische Tänze (Auswahl)

dezember

Johann Sebastian Bach Sonate Nr. 1 h-Moll BWV 1014 für Cembalo und Violine Carl Philipp Emanuel Bach Sonate D-Dur Wq 83 für obligates Cembalo und Oboe Fantasie C-Dur Wq 61 Nr. 6 für Cembalo Georg Friedrich Händel Sonate B-Dur HWV 380 für Oboe, Violine und Basso continuo

Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Alisa Weilerstein Violoncello

CHF 175 / 140 / 110 / 80 / 40 / 25 Mit Schwung, mit tänzerischem Schwung ins neue Jahr zu gleiten, das hat immer etwas! Die Musik, die Lionel Bringuier, Alisa Weilerstein und das Tonhalle-Orchester Zürich mitbringen, wird Sie frohen Mutes ins Jahr 2015 aufbrechen lassen. Alisa Weilerstein startete übrigens ihre Karriere in der Tonhalle. Mit gerade zwanzig Jahren trat sie bei einem Orpheum-Konzert auf. Feiern Sie mit, lassen Sie sich berauschen und mit neuer Energie für alle Ihre Vorhaben ausstatten. Denn das kann Musik auch!

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

73


januar

• Hörtest • Hörberatung • Hörgeräte-Optimierung für unbegrenzten Musikgenuss Stückelberger Hörberatung GmbH Obere Zäune 12 | 8001 Zürich Tel.: 044 251 10 20 www.stueckelberger-hoerberatung.ch info@stueckelberger-hoerberatung.ch 74

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


Abo Klassik-er MI

Do 08.01.15 Abo Klassik-er DO

Fr 09.01.15 Abo C

19.30 Uhr Grosser Saal Unterstützt durch Mercedes-Benz

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Nelson Freire Klavier Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Einstudierung Maurice Ravel Menuet antique Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 Maurice Ravel Daphnis et Chloë 07. / 08. / 09.01. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Matthias von Orelli

Sa 10.01.15 20.00 Uhr Collegium Novum Zürich / Kleiner Saal

— Collegium Novum Zürich Peter Rundel Leitung Kai Wessel Kontratenor Friedrich Schenker «Ästhetik des Widerstands» Schweizer Erstaufführung Helmut Oehring Neues Werk für Ensemble Uraufführung (Auftragswerk des CNZ) Michael Pelzel «partial locked-in space» für Ensemble Uraufführung (Auftragswerk des CNZ) Klaus Huber « … à l’âme de marcher sur ses Pieds de soie … »

januar

Mi 07.01.15

19.00 Uhr — Foyer Einführung CHF 38 / Legi 15 (unnummeriert)

CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Auch wenn Chopin im Bewusstsein vieler ein Franzose war: Sein 2. Klavierkonzert hat er noch in seiner polnischen Heimat komponiert. Für Ravel war Chopin sowieso ein ganz Grosser. Als er Daphnis et Chloë komponierte, orchestrierte er gerade einige Klavierstücke von Chopin, Les Sylphides. Daphnis et Chloë endlich wieder einmal in dieser Fassung mit Chor hören zu können, ist ausserdem grandios. Der Chor hat einfach entscheidenden Einfluss auf den spezifischen Klang dieser Musik.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Sopran

Foto: Merlijn Doomernik

Lisa Larsson


Abo Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

Mi 14.01.15 Abo G

Do 15.01.15 Abo A

Fr 16.01.15

Gross und klein

19.30 Uhr

Haika Lübcke Piccolo und Flöte Hans Agreda Kontrafagott und Fagott Arpi Mkrtchyan Klavier Daniel Dorff Sonate für Piccolo und Klavier Henry Kling Elefant und Mücke op. 520 für Piccolo, Kontrafagott und Klavier Victor Bruns Konzert für Kontrafagott op. 98 Steven Hough Trio für Piccolo, Kontrafagott und Klavier Erwin Schulhoff Bassnachtigall op. 38, drei Vortragsstücke für Kontrafagott solo Heitor Villa-Lobos Bachianas Brasileiras Nr. 6 für Flöte und Fagott 10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Gross und klein, hoch und tief – wer je gedacht hat, da könnte etwas nicht gut zusammenpassen, wird schon sehen und vor allem hören, dass solche Gegensätze Wunderbares generieren können.

Abo Neue Klassik-er FR

Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich John Storgårds Leitung Lisa Larsson Sopran Igor Strawinsky Scherzo fantastique op. 3 Rolf Martinsson «Ich denke dein» für Sopran und Orchester Uraufführung Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485

januar

So 11.01.15 11.15 Uhr

14. / 15.01. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Lukas Näf 16.01. 18.00 Uhr — Kleiner Saal Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung 16.01. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Die Komposition von «Ich denke dein» ist von der Tonhalle-Gesellschaft Zürich initiiert worden. Wir freuen uns, dass sich daraus eine hochrangige Koopera­ tion mit vier weiteren sehr bedeutenden Orchestern ergeben hat. Und es ist uns gelungen, Lisa Larsson für den Solopart zu engagieren – Rolf Martinssons Wunschbesetzung.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Do 15.01.15 12.15 Uhr

Sa 17.01.15 19.30 Uhr

Lunchkonzert / Grosser Saal

Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

Tonhalle-Orchester Zürich John Storgårds Leitung

Kammerorchester Basel Giovanni Antonini Leitung Khatia Buniatishvili Klavier

Igor Strawinsky Scherzo fantastique op. 3 Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 CHF 35 / 25

januar

Strawinskys Scherzo fantastique vor Schuberts Fünfter: Sie werden staunen! Denn der Russe konnte vor seinem Feuervogel auch schon etwas! Da schwirrt und vibriert, gleitet und schwelgt es ohne Unterlass – bis zum Schluss mit einem magischen «drive». Und dann kommt Schuberts Fünfte – sie kommt ganz ohne Pauken und Trompeten aus, und es bleibt Schuberts Huldigung an Haydn und Mozart in ihren lyrisch schönen Tönen, und doch wirkt die Energie, die Strawinsky aufgeworfen hat, noch lange nach. Sie werden sehen: Die Kombination von traditionellem Repertoire und sinfonischen Raritäten, das ist John Storgårds Spezialität.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Don Giovanni Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Joseph Haydn Sinfonie B-Dur Hob. I:102 CHF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24 Veranstalter: Hochuli Konzert AG


Kammermusik für Kinder / Zürcher Gemeinschaftszentren, GZ Heuried

— Der Paukenschlag Schlagzeuger des Tonhalle-Orchesters Zürich Paulo Muñoz-Toledo Alphorn Rico Grandjean Schauspieler Sabine Appenzeller Konzept Eine heitere musikalische Geschichte für Kinder ab 5 Jahren Brunch: Erwachsene CHF 15 / Kinder CHF 10 Konzerteintritt: Erwachsene CHF 12 / Kinder CHF 8 Kartenverkauf ausschliesslich im GZ Heuried In Zusammenarbeit mit dem GZ Heuried

Toni, der Hauswart der Tonhalle, bereitet alles für das Konzert der Schlagzeuger des Tonhalle-Orchesters Zürich vor. Das Marimbafon muss noch ein letztes Mal abgestaubt werden, dann ist alles bereit. Die Musiker treten auf, aber – oh Schreck – die Schlägel fehlen. Toni gerät in helle Aufregung! Was nun?

So 18.01.15 19.30 Uhr Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

— Julia Fischer Quartett Julia Fischer Violine Alexander Sitkovetsky Violine Nils Mönkemeyer Viola Benjamin Nyffenegger Violoncello Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4 Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 Julia Fischer ist dem Tonhalle-Orchester Zürich nicht nur durch ihre Residence während der Spielzeit 09/10 verbunden, sondern seit 2001 regelmässiger Gast. Seit 2011 besteht nun schon ihr eigenes Quartett, zu dem auch unser Stv. Solocellist Benjamin Nyffenegger gehört, und endlich ist ein Engagement gelungen! Von Beethoven ausgehend, der Haydn und Mozart in sich birgt, die alle drei wiederum Schumann sehr intensiv studiert hat, bevor er sich 1842 ans Streichquartettkomponieren machte, bis hin zu Schostakowitschs persönlichstem Werk überhaupt, dem Quartett, das von seinen Initialen D-Es-C-H und Zitaten aus eigenen Werken durchzogen wird, bietet dieses Ensemble einen atemberaubenden Bogen!

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

januar

So 18.01.15 Brunch 10.00 Uhr Konzert 11.30 Uhr

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Thomas ernehmer uf: Unt Mein Ber ls Tochter a : Meine m au Tr n Mei rerin äftsfüh h c s e G e u ne ius Bär, ank: Jul tb va ri P Meine ich auch weil sie m folgeplanung ach bei der N t sig berä erstklas e:

januar

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Série jeunes / Kleiner Saal

— Kian Soltani Violoncello Andriy Dragan Klavier Ludwig van Beethoven Sieben Variationen Es-Dur WoO 46 über das Thema «Bei Männern, welche Liebe fühlen» Alfred Schnittke Cellosonate Nr. 1 Frangis Ali-Sade «Habil Sajahy» für Violoncello und präpariertes Klavier Sergej Prokofjew Cellosonate C-Dur op. 119 CHF 35

Mi 21.01.15 Do 22.01.15 Fr 23.01.15 20.00 Uhr Camerata Schweiz / Grosser Saal

— Sinfonieorchester Camerata Schweiz Graziella Contratto Leitung Ursus & Nadeschkin Tom Ryser Regie Im Orchester graben Ein Konzerttheater: Klassik und Komik – Beethovens berühmtes «Tätätätaa» wird zum Leitmotiv für Ursus & Nadeschkin CHF 109 / 95 / 76 / 54 / 25 In Zusammenarbeit mit der Tonhalle-Gesellschaft Zürich

januar

Mo 19.01.15 19.30 Uhr

Gerade einmal 21 Jahre alt ist Kian Soltani, der in Österreich in eine persische Musikerfamilie geboren wurde und heute an der Musikakademie Basel studiert. Er hat sich bereits durch seine Wettbewerbserfolge etabliert, zuletzt bei der Paulo Cello Competition in Helsinki (2013), einem der wichtigsten Cello-Wettbewerbe überhaupt. Sein Begleiter Andriy Dragan steht ihm da in nichts nach. Sehr gespannt dürfen wir auf das Werk von Frangis Ali-Sade sein, einer Komponistin aus Aserbaidschan, die permanent auf der Suche nach Synthese der traditionellen Musik ihrer Heimat und der Gegenwartsmusik ist.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

81


Foto: Barbara Graf Horka

tonhalleLATE


So 25.01.15 11.15 / 14.15 Uhr

Fr 30.01.15 22.00 Uhr

Familienkonzert / Grosser Saal

tonhalleLATE / Grosser Saal

Unterstützt durch Credit Suisse

Cinderella Musik von Sergej Prokofjew Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10 Melodie und Handlung sind bei Prokofjew eng miteinander verwoben – eine starke Ausdruckskraft entsteht, die sich besonders gut im Tanz widerspiegelt. Eingebettet in die Erzählung von Sandra Studer, erlebt die ganze Familie einen Märchenvormittag wie aus dem Bilderbuch mit dem Junior Ballett Zürich und dem Tonhalle-Orchester Zürich.

— Tonhalle-Orchester Zürich Esa-Pekka Salonen Leitung Creative Chair Leila Josefowicz Violine Jean Sibelius Pohjolas Tochter op. 49 Esa-Pekka Salonen Creative Chair Violinkonzert (2008/09) anschliessend: Livesets, DJs and Dancefloor CHF 45 / 20 (bis 25 Jahre) classic meets electronic. Ein magischer Abend, der in neue Welten entführt und klassische wie elektronische Musik zelebriert. Verschiedene Musikwelten begegnen sich und bieten dem Publikum ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art. Im klassischen Teil zeigt das Tonhalle-Orchester Zürich, was es immer tut: mit Begeisterung auf hohem Niveau musizieren. Im zweiten Teil des Abends wird durch live gespielte elektronische Musik das Konzertfoyer zum Dancefloor. tonhalleLATE ist ein Konzertformat, das in Zürich schon längst zum Klassiker geworden ist.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

januar

Tonhalle-Orchester Zürich Kristiina Poska Leitung Sandra Studer Erzählerin Ewa Dewaele Choreografie Mitglieder des Junior Balletts Zürich

83


Violine

Foto: Henry Fair

Leila Josefowicz


Sa 31.01.15 19.30 Uhr

So 01.02.15 11.15 Uhr

Abo SA / Grosser Saal

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

So 01.02.15 17.00 Uhr

Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Esa-Pekka Salonen Leitung Creative Chair Leila Josefowicz Violine Jean Sibelius Pohjolas Tochter op. 49 Esa-Pekka Salonen Creative Chair Violinkonzert (2008/09) Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 31.01. 18.30 Uhr — Kleiner Saal 01.02. 16.00 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Thomas Meyer 01.02. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Authentischer wird es nicht gehen! EsaPekka Salonen dirigiert sein Violinkonzert. Solistin ist Leila Josefowicz, für die er dieses Werk, dessen vielfältige Klangfarben und Ausdrucksformen vom urtümlichen Grollen bis zu strahlender Virtuosität reichen, geschrieben hat. Sibelius ist nicht nur die perfekte Umrahmung, es wird auch spannend zu hören, wie Sibelius die dunklen Kapitel des finnischen Nationalepos Kalevala vertont, das neben dem guten, hellen Land Kaleva auch das finstere, böse Nordland Pohjola kennt.

Elisabeth Harringer-Pignat Violine Cathrin Kudelka Violine Antonia Siegers Viola Johannes Gürth Viola Rafael Rosenfeld Violoncello Gabriele Ardizzone Violoncello Esa-Pekka Salonen Creative Chair Homunculus für Streichquartett (2008) Johannes Brahms Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren)

januar / februar

Abo SO / Grosser Saal

CHF 25 Musikalische Alchemie? Oder einfach ein «kleines Menschlein», aufs Streichquartett übertragen? Salonen legt sich nicht so genau fest. Für ihn ist sein Streichquartett ein kleines Werk, das sich wie ein grosses benimmt. Wie mit Zauberhand schöpft er dabei aus allen klassischen Streichquartett-Merkmalen in bunter Durchmischung etwas Kompaktes, Neues, eben «Homunculus». Die überbordende Fülle von Brahms’ Streichsextett danach kann plötzlich auch ganz anders wirken: Sie rauscht nicht nur vorbei, sie wirft nun plötzlich viele Anker aus.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

85


So 01.02.15 Brunch 10.00 Uhr Konzert 11.30 Uhr Kammermusik für Kinder / Zürcher Gemeinschaftszentren, GZ Loogarten

februar

Eine heitere musikalische Geschichte für Kinder ab 5 Jahren Konzerteintritt: Erwachsene CHF 12 / Kinder CHF 8 Kartenverkauf ausschliesslich im GZ Loogarten In Zusammenarbeit mit dem GZ Loogarten

Alles ist bereit für das Konzert. Toni, der kauzige Hauswart der Tonhalle, bleibt wie angewurzelt stehen. Wo ist die Geige? Eben lag sie doch noch da! Toni setzt alle Hebel in Bewegung. Vielleicht müssen wir ihm helfen? Die spannende Jagd nach der Geige beginnt. Wer fängt sie wohl ein?

Tonhalle-Orchester Zürich

— Nils Landgren trombone/vocals Michael Wollny piano

Isabel Neligan Violine Sebastian Tortosa Klavier Rico Grandjean Schauspieler Cédric du Bois Schauspieler Sabine Appenzeller Konzept

Jazz Recitals / Grosser Saal

Nils Landgren – Michael Wollny Duo

Die Geigenjagd

86

Mo 02.02.15 20.00 Uhr

Saison 14/15

CHF 85 / 75 / 60 / 45 / 30 / 20 Veranstalter: AllBlues Konzert AG


Abo G

Do 05.02.15

Do 05.02.15 12.15 Uhr

Abo B

Kammermusik-Lunchkonzert / Kleiner Saal

Fr 06.02.15

Abo C

19.30 Uhr Grosser Saal Unterstützt durch Mercedes-Benz

— Tonhalle-Orchester Zürich Ton Koopman Leitung NN Sopran Tilman Lichdi Tenor Andreas Weller Tenor Klaus Mertens Bass Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Einstudierung Johann Sebastian Bach Kantate «Ich hatte viel Bekümmernis» BWV 21 Franz Schubert Lazarus, oder: Die Feier der Auferstehung D 689 (Fragment) CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Warum Schubert seinen Lazarus nicht vollendete, wird immer ein Rätsel bleiben. Es ist sein einziges Oratorium, und dieses Konzert sicher eine der ganz seltenen Gelegenheiten, das Fragment überhaupt hören zu können – inklusive schubertschen Traummomenten, die zum Glück nicht nur fragmentarisch vorkommen. Die Kantate «Ich hatte viel Bekümmernis», die dem Lazarus vorangeht, wird die Leiden des siechenden Lazarus nur umso stärker empfindbar machen.

Ilios Quartett Andrzej Kilian Violine Seiko Morishita Violine Dominik Ostertag Viola Anita Federli-Rutz Violoncello Ute Grewel Kontrabass Bernhard Parz Klavier Alfred Schnittke Zwei Sätze aus dem Klavierquintett Alexander Skrjabin aus: Variations sur un thème russe für Streichquartett Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 Michail Glinka Sextett Es-Dur «Grosses Sextett»

februar

Mi 04.02.15

CHF 25 2015 ist Skrjabin-Jahr! 100 Jahre nach seinem Tod hat er immer noch eine Menge zu bieten, gibt es viel zu entdecken. Er ist einer, der bewusst aufgebrochen ist zu neuen «musikalischen Ufern». Der frühe Skrjabin ist ein Spätromantischer, der uns hier mit den Variations für Streichquartett präsentiert wird. Von dort aus dringt er zu ganz neuen Formen vor, geprägt durch Expressivität und Surrealismus, wie die Klavierstücke es zeigen. Der lange, etwas aggressive und dissonante Schnittke bricht ebenfalls mit seiner gewohnten Schreibweise und macht plötzlich ganz langsame und leise Musik in seinem Klavierquintett. Glinka schliesslich ist nach Italien aufgebrochen – hörbar!

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

87


Sa 07.02.15 19.30 Uhr

So 08.02.15 19.30 Uhr

Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Sol Gabetta Violoncello Bertrand Chamayou Klavier

Ton Koopman Cembalo Tini Mathot Cembalo Mitglieder des Tonhalle-Orchesters Zürich

Ludwig van Beethoven Cellosonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1 Felix Mendelssohn Cellosonate Nr. 2 D-Dur op. 58 Frédéric Chopin Cellosonate g-Moll op. 65 Grand Duo concertant über Themen aus «Robert le Diable»

februar

CHF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24

88

Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 4 BWV 1049 Konzert C-Dur BWV 1061 für zwei Cembali, Streicher und Basso continuo Brandenburgisches Konzert Nr. 2 BWV 1047 Brandenburgisches Konzert Nr. 6 BWV 1051 CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20

Veranstalter: Hochuli Konzert AG

Ton Koopman ist regelmässig in unserem Haus zu Gast, aber nur selten können wir ihn im intimeren Rahmen des Kleinen Saals und in kammermusikalischer Besetzung erleben. Und es wird die pure Freude sein, ihn beim Musizieren der Brandenburgischen Konzerte und des Konzertes für zwei Cembali, dessen zweiter Solopart seine Frau Tini Mathot übernimmt, zu erleben. Bach hat übrigens hier nicht nur bewiesen, dass er sich in technischer Hinsicht in jedem Stil und jeder Gattung sämtlichen Herausforderungen stellen konnte, er schuf hier auch noch Tanzmusik, die im Gewand der Genialität, Eleganz und Kunstfertigkeit daherkommt. Manchmal ist seine Musik auch barocke Rockmusik, die einfach fetzt.

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


Abo Klassik-er MI

Do 12.02.15 Abo Klassik-er DO

19.30 Uhr Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Ton Koopman Leitung Steven Isserlis Violoncello Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 BWV 1048 (Bearbeitung Ton Koopman) Joseph Haydn Cellokonzert D-Dur Hob. VIIb:2 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 425 «Linzer» CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Das ist genau das, was wir von Steven Isserlis hören wollen: Haydns Cellokonzert, das für seinen virtuosen und dennoch melodischen Solopart berühmt ist. In seinen Händen wird es kraftvoll, aber nicht draufgängerisch, kunstvoll, aber niemals verkünstelt klingen. Die kantablen Themen sind sowieso seine Stärke. Bachs Brandenburgisches Konzert ist die perfekte Einstimmung auf Haydn, und die in Windeseile entstandene «Linzer»Sinfonie von Mozart mit ihren überreichen Ideen lässt den Konzertabend sehr inspirierend ausklingen.

So 22.02.15 17.00 Uhr Konzert der ZHdK / Grosser Saal

— Orchester der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Marc Kissóczy Leitung Peter Schweiger Sprecher Ewa Wolak Mezzosopran Markus Eiche Bariton Chöre der Zürcher Hochschule der Künste Beat Schäfer Einstudierung Alexander W. Mossolow Die Eisengiesserei (Zavod) aus dem Ballett «Stahl» op. 19 Sergej Prokofjew Iwan der Schreckliche, Oratorium op. 116 (Iwan Grosny)

februar

Mi 11.02.15

CHF 30 / 15 (Legi) Veranstalter: Zürcher Hochschule der Künste

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

89


Klavier Artist in Residence

Foto: Felix Broede

Yuja Wang


Mi 25.02.15 Do 26.02.15

Do 26.02.15 12.15 Uhr

Konzerte für Mitglieder und Gönner

Kammermusik-Lunchkonzert / Kleiner Saal

Grosser Saal Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Yuja Wang Klavier Artist in Residence Esa-Pekka Salonen Creative Chair Helix für Orchester (2005) Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel) 25.02. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Roger Cahn 26.02. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Kinder interpretieren Mussorgsky Ein Education-Projekt in Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich MKZ

CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 Restkarten sind ab 02.02.15 im Verkauf Helix, ein Auftragswerk für die BBC Proms, entstand 2005 aus der Praxis heraus. Es sollte eine Ouvertüre werden, als neunminütiges Accelerando gestaltet, in dem sich der musikalische Ausdruck drastisch ändert – die ideale Einstimmung auf das Klavierkonzert von Rachmaninow, das nicht nur eine wilde, stampfende Seite hat, sondern auch eine fein ziselierte polyphone Textur aufweist. Den Abend perfekt macht der «Gang durch eine Ausstellung» – grosses Kino für die Ohren!

— Sabine Poyé Morel Flöte Isabelle Weilbach-Lambelet Violine Isabel Neligan Violine Ewa Grzywna-Groblewska Viola Anita Leuzinger Violoncello Anton Kernjak Klavier Mel Bonis Suite dans le style ancien für Flöte, Violine, Viola und Klaiver op. 127 Clara Schumann Caprices en forme de valse op. 2 für Klavier Nadia Juliette Boulanger Drei Stücke für Violoncello und Klavier Fanny Hensel Streichquartett Es-Dur

februar

19.30 Uhr

CHF 25 Das gibt es immer noch viel zu selten: Konzertformate, die sich mit Musik von Frauen beschäftigen. Umso wertvoller ist der Beitrag der Musikerinnen des Tonhalle-Orchesters Zürich, die sich mit Anton Kernjak am Klavier zusammentun. Was es hier alles zu entdecken gibt: wunderbare Musik in diversen Besetzungen und Stilen des deutschfranzösischen Kulturkreises, vier Frauenschicksale und Geschichten um deren kompositorischen Ausdruckswillen.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

91


Berner Symphonieorchester • Luzerner Sinfonieorchester Musikkollegium Winterthur • Orchestre de Chambre de Lausanne Orchestre de la Suisse Romande • Orchestra della Svizzera italiana Sinfonieorchester Basel • Sinfonie Orchester Biel Solothurn Sinfonieorchester St. Gallen • Tonhalle-Orchester Zürich Zürcher Kammerorchester

Ein neues Repertoire mit 33 Schweizer Orchesterwerken entsteht Elf Schweizer Orchester werden von 2014 bis 2016 je drei Werke von Schweizer Komponistinnen und Komponisten uraufführen. Unter dem Label «œuvres suisses» entsteht so in den nächsten drei Jahren ein neues Repertoire von insgesamt 33 zeitgenössischen Werken für Kammer- und Sinfonieorchester. Im Gegenzug unterstützt die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia während der Projektdauer Tourneen sowie Nachwuchs- und Vermittlungsprojekte der elf beteiligten Orchester. Ermöglicht wird das Projekt durch eine Gemeinschaftsinitiative des Verbands Schweizerischer Berufsorchester, orchester.ch, und Pro Helvetia. Mit von der Partie ist auch die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR), welche die Uraufführungen aller Werke aufzeichnet. Bislang haben die Orchester 23 Komponistinnen und Komponisten verpflichtet: Dieter Ammann, Oscar Bianchi, Caroline Charrière, Jean-Luc Darbellay, Richard Dubugnon, Beat Furrer, Paul Giger, David Philip Hefti, Martin Jaggi, Michael Jarrell, Rudolf Kelterborn, Ezko Kikoutchi, Cécile Marti, Jost Meier, Fabian Müller, Isabel Mundry, Rolf Urs Ringger, Urs Peter Schneider, Daniel Schnyder, Bettina Skrzypczak, Nadir Vassena, Julien-François Zbinden et Alfons Karl Zwicker.

www.oeuvressuisses.ch in Partnerschaft mit


Tournee Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re

Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Yuja Wang Klavier Artist in Residence

— Frankfurt Hamburg Bremen Toulouse Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Igor Strawinsky L‘Oiseau de feu, Konzertsuite (1919) Maurice Ravel La valse

— Lyon München

februar / MÄrz

Sa 28.02.15 Lyon Auditorium Maurice-Ravel — Mo 02.03.15 Toulouse Halle aux Grains — Di 03.03.15 Frankfurt Alte Oper — Mi 04.03.15 Hamburg Laeiszhalle — Do 05.03.15 Bremen Die Glocke — Sa 07.03.15 Wien Konzerthaus — So 08.03.15 München Philharmonie

Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

— Wien Esa-Pekka Salonen Creative Chair Helix für Orchester (2005) Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Violine

Foto: Lisa-Marie Mazzucco

Caroline Goulding


Fr 06.03.15 20.00 Uhr

Série jeunes / Kleiner Saal

Collegium Novum Zürich / Kleiner Saal

Caroline Goulding Violine Michail Lifits Klavier

Collegium Novum Zürich Emilio Pomàrico Leitung Sarah Maria Sun Sopran Martina Schucan Violoncello

Franz Schubert Sonatine E-Dur D 157 Robert Schumann Violinsonate Nr. 2 d-Moll op. 121 George Enescu Impromtu concertant Edward Elgar Violinsonate e-Moll op. 82 CHF 35 Auf die Amerikanerin Caroline Goulding wurde man in Europa spätestens seit dem Dezember 2012 aufmerksam, als Rolando Villazón sie in seiner Arte-Show «Star von Morgen» präsentierte. Mit gerade 21 Jahren kann sie bereits eine für den Grammy nominierte Debüt-CD vorweisen und auf prominente Unterstützung wie den renommierten Avery Fischer Career Grant zählen. Seit Oktober 2013 studiert sie nun bei Christian Tetzlaff, unserem Artist in Residence der Saison 12/13, an der Kronberg Academy. Sie bringt uns u.a. als absolute Rarität das Impromptu concertant des Rumänen George Enescu aus dem Jahr 1903.

Luigi Dallapiccola Piccola musica notturna für Flöte, Oboe, Klarinette, Celesta, Harfe, Violine, Viola und Violoncello Isabel Mundry «Non mesuré – mit Louis Couperin» I Konzert für Violoncello und Ensemble Uraufführung Hans Zender Adonde? Wohin?

März

Mo 02.03.15 19.30 Uhr

19.00 Uhr — Foyer Einführung CHF 38 / Legi 15 (unnummeriert)

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Saison 14/15

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Klarinette

Foto: Thomas Rabsch, EMI Classics

Sabine Meyer


Mo 09.03.15 19.30 Uhr

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

Juliane Banse Sopran Sabine Meyer Klarinette Aleksandar Madzar Klavier

Camerata Bern Radovan Vlatkovic Horn Luis Vieira Horn

Louis Spohr Sechs deutsche Lieder op. 103 Mátyás Seiber Drei Morgenstern-Lieder Wolfgang Amadeus Mozart «Non più di fiori», Arie der Vitellia aus «La clemenza di Tito» KV 621, Bearbeitung Witold Lutosławski Fünf Tanzpräludien Franz Schubert Ganymed D 544 Naturgenuss D 188 Freiwilliges Versinken D 700 An den Mond D 259 Der Wanderer an den Mond D 870 Der Hirt auf dem Felsen D 965

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie g-Moll KV 183 Antonio Rosetti Konzert Es-Dur für zwei Hörner und Orchester Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Hob. I:31 «Mit dem Hornsignal» Wolfgang Amadeus Mozart Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447

März

So 08.03.15 19.30 Uhr

CHF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24 Veranstalter: Hochuli Konzert AG

CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 Vier Jahre sind bereits vergangen, seit diese hochkarätige Trias ihren letzten gemeinsamen Auftritt in unserer Reihe Kammermusik-Soiree hatte. Nun bringen Juliane Banse, Sabine Meyer und Aleksandar Madzar wieder eine wunderbare Auswahl ihres Repertoires, zu der neben den absoluten Klassikern – oder Romantikern – auch die drei «Galgenlieder» des Ungarn Seiber gehören, die ganz den Zeitgeist der späten 1920erJahre atmen.

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Saison 14/15

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Foto: Frederic Meyer

Kammermusik f端r Kinder


Mi 11.03.15 14.00 Uhr

Sa 14.03.15 19.30 Uhr

Kammermusik für Kinder / Kleiner Saal

Abo SA / Grosser Saal

So 15.03.15 17.00 Uhr

Isaac Duarte, Martin Frutiger, Kaspar Zimmermann Oboe, Englischhorn, Oboe d‘amore Rico Grandjean Schauspieler Sabine Appenzeller Konzept Eine heitere musikalische Geschichte für Kinder ab 5 Jahren Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10 Ein Holz aus Rohr, silberne Klappen, zwei schwingende Rohrblätter – Zutaten, die einen unverkennbaren Klang hervorzaubern. Natürlich weiss der Hauswart Toni, woher diese Magie kommt und wohin sie geht. Mal sehen, ob es wirklich stimmt und er auch in einem weiteren Kammerkonzert für Kinder magische Momente hervorzaubern kann: Hocus pocus obous …

Abo SO / Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Krzysztof Penderecki Leitung Maciej Tworek Assistenz Laszlo Fenyö Violoncello Tatjana Vassilieva Violoncello Maja Bogdanovic Violoncello Olga Pasichnyk Sopran Agnieszka Rehlis Mezzosopran Thomas E. Bauer Bariton Zürcher Sing-Akademie Tim Brown Einstudierung

März

Das magische Rohr

Krzysztof Penderecki Concerto grosso per tre violoncelli ed orchestra (2000/01) Sinfonie Nr. 8 «Lieder der Vergänglichkeit» (2004/05) 14.03. 18.30 Uhr — Konzertfoyer 15.03. 16.00 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Margit Klusch 15.03. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 35 / 25 Selbst wer noch nie von ihm gehört hat, kennt seine Musik aus Soundtracks zu Filmen von Kubrick, Scorsese oder Lynch. Und seine Festival-Auftritte mit dem Radiohead-Gitarristen Jonny Greenwood vor Tausenden Besuchern machten ihn bei einem jungen Publikum bekannt. Seine Energie ist beeindruckend! Seine Werke erst recht! tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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März

The summit of classical music LUCERNE FESTIVAL im Sommer 15. August – 14. September 2014 LUCERNE FESTIVAL am Piano 22. – 30. November 2014 LUCERNE FESTIVAL zu Ostern 21. – 29. März 2015 www.lucernefestival.ch

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


So 15.03.15 11.15 Uhr

Mo 16.03.15 20.00 Uhr

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

Jazz Recitals / Grosser Saal

Michael Reid Klarinette Matthias Rácz Fagott Mischa Greull Horn Peter McGuire Violine Antonia Siegers Violine und Viola David Greenlees Viola Alexander Neustroev Violoncello Samuel Alcántara Kontrabass

Dianne Reeves Dianne Reeves vocals Peter Martin piano Romero Lubambo guitar Reginald Veal bass Terreon Gully drums CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 40 / 20 Veranstalter: AllBlues Konzert AG

März

Max Bruch Septett Es-Dur op. posth. Paul Hindemith Oktett für Bläser und Streicher 10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Der Misanthrop Bruch, verbittert über eine Öffentlichkeit, die lediglich sein 1. Violinkonzert zur Kenntnis nahm und dessen vielfältiges Werk später mit dem Verbot seines Kol Nidrei durch die Nazis endgültig dem Vergessen anheimfiel, erlebt gerade ein Revival. Sein Septett fand man erst vor 45 Jahren zufällig wieder. Es ist ein Werk des 11-Jährigen, der es zum 100. Geburtstag Goethes am 28. August 1849 geschrieben hatte. Hindemiths Oktett ist sein letztes Kammermusikwerk aus den Jahren 1957/58 und von hoher lyrischer und expressiver Qualität gekennzeichnet.

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Saison 14/15

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Do 19.03.15 12.15 Uhr

Do 19.03.15 17.00 Uhr

Kammermusik-Lunchkonzert / Kleiner Saal

Schulprojekt / Grosser Saal

— Elisabeth Harringer-Pignat Violine Cathrin Kudelka Violine Katja Fuchs Viola Thomas Grossenbacher Violoncello Michael Zisman Bandoneon

März

Erwin Schulhoff Fünf Stücke für Streichquartett Juan Carlos Cobian Mi refugio für Bandoneon solo Astor Piazzolla Tango sensations für Streichquartett und Bandoneon Libertango CHF 25 Mit Erwin Schulhoff, Astor Piazzolla und einem kleinen Intermezzo von Juan Carlos Cobian widmet sich dieses Programm Komponisten, die sich einer neuen Musikrichtung geöffnet haben und sie in ihr musikalisches Schaffen zu integrieren wussten, die allen äusseren Widerständen und Schwierigkeiten trotzten. Ein besonderes Anliegen der Ausführenden ist: «Wir möchten dem Publikum und uns ermöglichen, im wundervollen Klang des Bandoneons zu schwelgen, einem Instrument, das viel zu selten den Weg in die Konzertsäle findet.»

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

— Das Tonhalle-Orchester Zürich erleben ... Tonhalle-Orchester Zürich Christopher Morris Whiting Leitung Das Tonhalle-Orchester Zürich spielt für Primarschulklassen der Stadt Zürich Freier Eintritt ohne Platzkarten Das Tonhalle-Orchester Zürich veranstaltet wieder eines seiner besonders schönen und lebendigen Vermittlungsprojekte. Die Musiker laden Zürcher Primarschulklassen ein, um mit ihnen zu musizieren, zu singen und ihre Instrumente vorzustellen. Auf diese Weise können die Orchestermitglieder ganz junge Menschen an die klassische Musik heranführen und sie mit Trompete, Harfe oder Geige begeistern. Als Höhepunkt findet zum Abschluss ein öffentliches Konzert statt, in dem die Kinder das Erprobte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich aufführen.


So 22.03.15 11.15 Uhr

So 22.3.2015 11.15 / 14.15 Uhr

Literatur und Musik / The Dolder Grand, Ballroom

Familienkonzert / Kleiner Saal

Eros am Abgrund. Arthur Schnitzler und die Musik seiner Zeit Konstanze Fliedl Einführung Delia Mayer Lesung Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich Gustav Mahler Satz für Klavierquartett a-Moll Alexander von Zemlinsky Klaviertrio op. 3 CHF 35 In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich und dem Dolder Grand

Dass Arthur Schnitzlers Reigen um die Jahrhundertwende Pornographie vorgeworfen wurde, zeigt die Befindlichkeit der damaligen Gesellschaft und das Feingewebte ihrer Moral auf. Als literarisches Pendant zu Sigmund Freud hat er in erzählerisch neuer Form die innere Verfasstheit des Menschen, den Eros und seine (Ab-)Gründe aufgespürt.

— Duo Calva   Alain Schudel Violoncello   Daniel Schaerer Violoncello Mitglieder des Tonhalle-Orchesters Zürich Charles Lewinsky Dramaturgie Dominique Müller Regie Heute: Zauberflöte! Grosse Oper für zwei Celli Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10 Angesagt ist Zauberflöte. Doch wo bleibt nur das Orchester? Immerhin, zwei uns gut bekannte Aushilfen sind da! Sie tun alles, um die Zauberflöte zu retten. Duo Calva garantiert eine Zauberflöte, wie Sie sie noch nie gehört haben: Alternativ und doch ganz mozartisch, Spannung pur mit Papageno & Co.

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Saison 14/15

März

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So 22.03.15 Brunch 10.00 Uhr Konzert 11.30 Uhr Kammermusik für Kinder / Zürcher Gemeinschaftszentren, GZ Seebach

— Isabel Neligan Violine Sebastian Tortosa Klavier Rico Grandjean Schauspieler Cédric du Bois Schauspieler Sabine Appenzeller Konzept

März

Eine heitere musikalische Geschichte für Kinder ab 5 Jahren Konzerteintritt: Erwachsene CHF 12 / Kinder CHF 8 Kartenverkauf ausschliesslich im GZ Seebach In Zusammenarbeit mit dem GZ Seebach

Alles ist bereit für das Konzert. Toni, der kauzige Hauswart der Tonhalle, bleibt wie angewurzelt stehen. Wo ist die Geige? Eben lag sie doch noch da! Toni setzt alle Hebel in Bewegung. Vielleicht müssen wir ihm helfen? Die spannende Jagd nach der Geige beginnt. Wer fängt sie wohl ein?

Tonhalle-Orchester Zürich

Série jeunes / Kleiner Saal

— Stefan Cassomenos Klavier

Die Geigenjagd

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Mo 23.03.15 19.30 Uhr

Saison 14/15

Joseph Haydn Klaviersonate h-Moll Hob. XVI:32 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 Carl Vine Toccatissimo György Ligeti Aus: Études pour piano Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 6 A-Dur op. 82 CHF 35 Hier ist sie noch einmal, die BeethovenSonate op. 110 – von einem Australier gespielt, der bereits für seine zupackende und virtuose Spielweise bekannt ist, und in anderem programmatischen Zusammenhang. Stefan Cassomenos stammt aus Melbourne und gab seine ersten Konzerte bereits im Alter von 10 Jahren. Er tritt in ganz Australien auf, und seitdem er 2013 als 2. Preisträger aus der Internationalen Telekom Beethoven Competition Bonn hervorgegangen ist, beginnt er, vermehrt in Europa und Asien zu konzertieren. Neben seiner pianistischen Tätigkeit ist es das Komponieren, das ihn sehr beschäftigt. Seine Werke werden regelmässig aufgeführt, insbesondere in Zusammenarbeit mit den Sinfonieorchestern von Melbourne und Adelaide; ausserdem dirigiert er.


Mi 25.03.15 Abo G

Do 26.03.15 Abo A

19.30 Uhr Grosser Saal

Do 26.03.15 12.15 Uhr Lunchkonzert / Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung

Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Andreas Janke Violine Gilad Karni Viola

CHF 35 / 25

Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 25. / 26.03. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Schülermanagern CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Ein richtungsweisendes Werk ist Debussys Stück über die Tagträume und Begierden eines Fauns in der nachmittäglichen Hitze – seine Bevorzugung von Klangfolgen als Ausgangspunkt des musikalischen Verlaufs wird später typisch für den musikalischen Impressionismus. Auch Mozart hat nach seiner grossen Pariser Enttäuschung vor allem experimentiert und ein «Crossover» zwischen Sinfonie und Konzert geschaffen, in der innige Zwiesprache gehalten wird.

Die Zweite von Sibelius ist nach wie vor die beliebteste seiner sieben Sinfonien, und entsprechend viel wurde auch schon über sie geschrieben. «Vom Slawismus wurde der Weg nach Mitteleuropa gefunden», sie ist ein «Lobgesang auf den Sommer und auf die Lebensfreude», sie ist «mit dem Selbständigkeitskampf unseres Volkes verbunden, aber sie betrifft auch den individuellen Kampf, die Krise und den Umbruch. Deshalb berührt sie», das sind gängige Statements, die oft wiederholt werden. Dabei geht nicht selten unter, dass Sibelius sich bei seinen Entwürfen intensiv mit Mozart auseinandersetzte. In Rapallo, wo er im Februar 1901 weilte und an dieser Sinfonie arbeitete, entwarf er z. B. ein Thema, das sich klar auf Don Giovanni bezieht, und auch später kann man Don Giovannis Verzweiflung noch spüren, auch wenn Sibelius’ 2. Sinfonie reine absolute Musik ist.

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Saison 14/15

März

Unterstützt durch Mercedes-Benz

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Foto: Alberto Venzago

Lionel Bringuier Leitung Andreas Janke Violine


Fr 27.03.15 22.00 Uhr tonhalleLATE / Grosser Saal Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Andreas Janke Violine Gilad Karni Viola Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364

März

anschliessend: Livesets, DJs and Dancefloor CHF 45 / 20 (bis 25 Jahre) tonhalleLATE wird erstmals von Schülermanagern organisiert. classic meets electronic. Ein magischer Abend, der in neue Welten entführt und klassische wie elektronische Musik zelebriert. Verschiedene Musikwelten begegnen sich und bieten dem Publikum ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art. Im klassischen Teil zeigt das Tonhalle-Orchester Zürich, was es immer tut: mit Begeisterung auf hohem Niveau musizieren. Im zweiten Teil des Abends wird durch live gespielte elektronische Musik das Konzertfoyer zum Dancefloor. tonhalleLATE ist ein Konzertformat, das in Zürich schon längst zum Klassiker geworden ist.

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Saison 14/15

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März

Zum Glück gibt es noch Orte auf der Welt, wo sich kein Mensch nach Ihnen umdreht.

Im Suvretta House ist Diskretion Ehrensache. Wir respektieren und schützen Ihre Privatsphäre, so dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns ungestört geniessen können. Wir freuen uns darauf, Sie zu verwöhnen und Ihnen in einer familiären Atmosphäre alles zu bieten, was Sie sich wünschen: gehobenen 5-Sterne-

Komfort, der sich insbesondere auch im ausgeprägten Serviceverständnis unserer Mitarbeitenden ausdrückt, eine gepflegte Küche, ein Wellness-Paradies, das diesen Namen verdient, und viele weitere Annehmlichkeiten. Gönnen Sie sich den Luxus einer persönlichen, aber diskreten Bedienung und Betreuung. Für Ihre Reservationen: +41 (0) 818 36 36 36.

CH- 7500 St. Moritz • Switzerland • telefon +41 (0) 818 36 36 36 • telefax +41 (0) 818 36 37 37 www.SuvrettahouSe.ch • info@SuvrettahouSe.ch


So 29.03.15 19.30 Uhr

Mo 30.03.15 19.30 Uhr

Kammermusik-Soiree / Kleiner Saal

Liedrezital Zürich / Kleiner Saal

Jerusalem Chamber Music Festival zu Gast beim Tonhalle-Orchester Zürich

Markus Eiche Bariton Jens Fuhr Klavier

Robert Schumann Märchenbilder op. 113 Dmitri Schostakowitsch Sieben Romanzen op. 127 Sergej Prokofjew Fünf Romanzen op. 27 (Liederzyklus nach A. Achmatowa) Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47

Robert Schumann Liederkreis op. 39 Gabriel Fauré La bonne chanson op. 61 Frank Martin Sechs Monologe aus «Jedermann» Richard Strauss Fünf Lieder op. 15 CHF 60 / 50 / 40 / 30

März

CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 In der Familie Bashkirova-Barenboim ist Kammermusik eine grosse Leidenschaft. Deshalb hat Elena Bashikirova, die berühmte russische Pianistin, das Jerusalem Chamber Music Festival gegründet. Gemeinsam widmen sich die jeweiligen Ensemblemitglieder mit Hingabe und Begeisterung Kleinodien der Kammermusik, die man nur äusserst selten zu hören bekommt. Uns bringen sie ein Programm der schönsten romantischen Kammermusik. Auch die Romanzen des Enfant terrible der russischen Musikszene, Prokofjew, sind voll weichem Lyrismus und warmer Poesie.

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Saison 14/15

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Do 02.04.15 19.30 Uhr Fr 03.04.15 16.00 Uhr Chorkonzert / Grosser Saal

— Der Gemischte Chor Zürich Tonhalle-Orchester Zürich Joachim Krause Leitung NN Solisten Georg Friedrich Händel Messiah

april

CHF 110 / 95 / 75 / 55 / 35 /25 Vorverkauf ab 1. September 2014

110

Veranstalter: Der Gemischte Chor Zürich

Sa 04.04.15 18.00 Uhr Extrakonzert / Grosser Saal

— Chor und Orchester des Collegium Vocale Gent Philippe Herreweghe Leitung Benjamin Hulett Tenor (Evangelist) Tobias Berndt Bass (Christus) Grace Davidson Sopran Damien Guillon Altus Thomas Hobbs Tenor Peter Kooij Bass Johann Sebastian Bach Johannes-Passion BWV 245 CHF 136 / 116 / 96 / 76 / 46 / 26 In Zusammenarbeit mit Hochuli Konzert AG

Die Verbundenheit besteht bis heute, und Konzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich mit ihren Gründerchören bereichern die Palette der kulturellen Mission einer Institution wie der unseren. Der Gemischte Chor Zürich wurde 1863 gegründet und war damals massgeblich an der Gründung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich beteiligt, mit der auch die Gründung des Tonhalle-Orchesters Zürich einherging. Auch für den Bau des Konzertsaales 1867 und beim Bau der neuen Tonhalle 1895 engagierte sich der Chor. Über lange Jahre waren die Chefdirigenten des Orchesters auch Leiter des Chores, was in eine vielfältige und enge Kooperation mündete.

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Endlich kommt Philippe Herreweghe, der leidenschaftliche Chormeister, wieder mit seinem Chor und Orchester des Collegium Vocale Gent. Seine phänomenale Aufführung der MatthäusPassion von 2013 ist sicher noch in bester Erinnerung, hat sie doch gezeigt, was Herreweghes Interpretationen, dem Bach Gesetz, seine Seelenspeise und sein Donnerwort bedeutet (ZEIT), ausmachen. Dabei klingt historische Aufführungspraxis bei ihm nicht nach trockenem Brot, sondern nach duftendem Gebäck, auch wenn es um Allerschwierigstes geht. Die JohannesPassion ist gefürchtet wegen ihrer erregenden Dynamik, ihrer tückischen Gestaltwechsel, aber sie ist ein Meisterwerk, eine Passion, in der Jesus nicht leidet, sondern herrscht wie ein König – in den Händen des überragenden Bach-Interpreten Herreweghe ist sie ein absoluter Höhepunkt.


Mo 06.04.15 11.15 Uhr

Mi 08.04.15 19.30 Uhr

Festtags-Matinee / Kleiner Saal

Rezital Maurizio Pollini

Gilad Karni Viola Rafael Rosenfeld Violoncello Benjamin Engeli Klavier

Maurizio Pollini Klavier

11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Zwei ungewollte Werke – und Beethoven hat sich über seins sogar geärgert. Das Thema, mit denen das Trio op. 11 schliesst, stammt nämlich von Joseph Weigl, einem populären Wiener Opernkomponisten um 1800. Noch Schubert hatte unter dem Erfolg seiner Opern zu leiden, und Beethoven hat es zeitlebens bereut, ein Weigl-Thema durch sein Werk geadelt zu haben. Ein Glücksfall, dass es doch entstanden ist! In der Fassung für Viola statt Klarinette ist es genauso unterhaltsam, wie der Titel verheisst, und die schönsten Einfälle des frühen Beethoven entgehen uns auch hier nicht! Bei Brahms liegt der Fall natürlich anders. Sein Trio op. 114 gilt als Prototyp des brahmsschen Spätwerks – entstanden, nachdem Brahms offiziell aufgehört hatte zu komponieren.

CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 Ein ganz Grosser an den Tasten kommt und beglückt uns mit einem abendfüllenden Programm, das uns Interpretationen liefern wird, die an die Wurzel der Stücke gehen. Egal, was er spielen wird! Maurizio Pollini gibt nicht viele Konzerte, ein Privileg also, ihm zuhören und die legendäre Klarheit seines Klavierspiels live erleben zu können. Allseits wird ihm die fast einzigartige Fähigkeit bescheinigt, mit berückender Klarheit zu brillieren, ohne dabei in aufdringliches, selbstverherrlichendes virtuoses Blendwerk zu verfallen.

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Saison 14/15

april

Ludwig van Beethoven Klaviertrio in B-Dur op. 11 «GassenhauerTrio» Johannes Brahms Klaviertrio a-Moll op. 114

Das Programm wird später bekannt gegeben.

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Fr 10.04.15 19.30 Uhr

So 12.04.15 11.15 Uhr

Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

Grigory Sokolov Klavier

Isabel Neligan Violine Ewa Grzywna-Groblewska Viola Gabriele Ardizzone Violoncello Sebastian Tortosa Klavier

Das Programm wird später bekannt gegeben. CHF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24 Veranstalter: Hochuli Konzert AG

Gustav Mahler Satz für Klavierquartett a-Moll Gabriel Fauré Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15

april

10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Das ist eine ganz seltene Gelegenheit! Gustav Mahlers Klavierquartett-Satz dokumentiert auf einzigartige Weise seinen kammermusikalischen Stil und seine frühe Begabung. Dass der Sinfoniker überhaupt Kammermusik geschrieben hat, war schon zu seinen Lebzeiten kaum bekannt. Das lag an seinem leichtsinnigen Umgang mit den Jugendwerken. Mahler selbst erinnerte sich nur noch: «Das beste davon war ein Klavierquartett.» Ausserdem in diesem Konzert: ein kleiner Beitrag zum 170. Geburtstag Gabriel Faurés. Mit dem Klavierquartett op. 15 ist die Wahl auf ein Werk gefallen, das ideal ist, um die stilistischen Eigentümlichkeiten von Faurés Kammermusik mit seiner eleganten Kantabilität und attraktiven harmonischen Farbigkeit zu entdecken.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


Abo Klassik-er MI

Do 16.04.15 Abo Klassik-er DO

Fr 17.04.15 Abo C

19.30 Uhr Grosser Saal Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Giovanni Antonini Leitung Anna Prohaska Sopran Luigi Boccherini Sinfonie op. 12 Nr. 4 «La casa del diavolo» Wolfgang Amadeus Mozart «Ah se in ciel, benigne stelle» KV 538 «Fra i pensier più funesti di morte» aus «Lucio Silla» KV 135 «Ein ergrimmter Löwe brüllet» aus «Die Schuldigkeit des ersten Gebots» KV 35 Joseph Haydn Scena di Berenice Hob. XXIVa:10 Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 16.04. 18.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Tonhalle — Führung Blick hinter die Kulissen

Do 16.04.15 12.15 Uhr Lunchkonzert / Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Giovanni Antonini Leitung Luigi Boccherini Sinfonie op. 12 Nr. 4 «La casa del diavolo» Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 CHF 35 / 25 Unsere Bewunderung für Haydns Meisterwerke ist ja zu Recht ungebrochen, und einmal eine Sinfonie von einem zu hören, den er selbst so sehr bewunderte, wird nicht nur interessant, sondern auch sehr unterhaltsam. Boccherini kann nämlich mit seinem angeborenen melodischen Sinn und seiner Experimentierfreudigkeit immer noch erfreuen. Die Dritte von Schubert, ein jugendlicher sinfonischer Gehversuch mit Verve, ist auch ein Werk der eigenen Wege. Er legt eine wunderbare Vorlage für die Prestissimo-Schlüsse Rossinis hin, mit denen dieser nur kurz darauf die gesamte Musikwelt in einen Taumel versetzte.

april

Mi 15.04.15

CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Seit 2005 kehrt Giovanni Antonini jedes Jahr zu uns zurück. Nun können wir ihn zusammen mit Anna Prohaska erleben, die als «unkonventioneller Shootingstar der Oper» gefeiert wird, als «Junge Wilde» frischen Wind auf Deutschlands Konzertbühnen bringt.

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Saison 14/15

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Leitung

Foto: Felix Broede

Kent Nagano


Jazz Recitals / Grosser Saal

— Dee Dee Bridgewater & China Moses Dee Dee Bridgewater vocals China Moses vocals & band CHF 110 / 95 / 75 / 60 / 45 / 25 Veranstalter: AllBlues Konzert AG

Mi 22.04.15 Abo G

Do 23.04.15 Abo B

19.30 Uhr Grosser Saal

— Tonhalle-Orchester Zürich Kent Nagano Leitung HORNROH modern alphornquartet Balthasar Streiff Alphorn Heléne Berglund Alphorn Rudolf Linder Alphorn Michael Büttler Alphorn Georg Friedrich Haas concerto grosso Nr. 1 für 4 Alphörner und Orchester (2013) Schweizer Erstaufführung Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur

april

Sa 18.04.15 20.00 Uhr

22.04. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Margit Klusch 23.04. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Surprise mit Studierenden der ZHdK CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Ein Werk für 4 Alphörner und Orchester ist an sich schon eine Sensation. Haas komponierte es 2013 als gemeinsames Auftragswerk höchst angesehener Institutionen, des Bayerischen Rundfunks, Wien Modern, des Los Angeles Philharmonic und der TonhalleGesellschaft Zürich. Und dieses concerto grosso des Meisters der verwischten Klänge wird garantiert eine Offenbarung werden, hat er uns doch 2011 beim Lucerne Festival schon gezeigt, was neue Musik kann, wenn sie ihre Hörer mitnimmt, mitreisst. tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Z

hdk

— Zürcher Hochschule der Künste Departement Musik — —

toni klingt!

musik im neuen Campus ZHdk toni-areal

april

Zürich-West pulsiert. der neue Campus. designerinnen, regisseure, Fotografinnen, Filmemacher, tänzerinnen, Bildende künstler. und musik. Viel musik, gute musik. komponistinnen, tenöre, Violinistinnen, tontechniker, dirigentinnen, gitarristen zelebrieren musik in brandneuen sälen und im hauseigenen musikklub mehrspur. Zürich-West pulsiert und heisst tout Zürich willkommen. — Zürcher Hochschule der künste alle künste unter einem dach ab Herbst 2014 im Campus ZHdk toni-areal — — www.zhdk.ch/musik

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


Fr 24.04.15 19.30 Uhr

So 26.04.15 17.00 Uhr

Abo Neue Klassik-er FR / Grosser Saal

Konzert ZHdK / Grosser Saal

Tonhalle-Orchester Zürich Kent Nagano Leitung HORNROH modern alphornquartet   Balthasar Streiff Alphorn   Heléne Berglund Alphorn   Rudolf Linder Alphorn   Michael Büttler Alphorn

Orchester der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Bruno Weil Leitung

CHF 30 / 15 (Legi) Veranstalter: Zürcher Hochschule der Künste

april

Georg Friedrich Haas concerto grosso Nr. 1 für 4 Alphörner und Orchester (2013) Schweizer Erstaufführung Mischa Käser «Gletsc» 4 glaziale Ablagerungen (2009) für Alphornquartett Anton Wicky «Heilig» für Alphornquartett Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur

Carl Maria von Weber Ouvertüre zu «Oberon» Joseph Haydn Sinfonie B-Dur Hob. I:102 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589

18.00 Uhr — Kleiner Saal Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Für das Schweizer Alphornquartett HORNROH hat auch Mischa Käser komponiert. Sein Stück wurde 2009 sehr erfolgreich in Luzern uraufgeführt und bringt den Klimawandel zum Klingen. Und die Sechste von Bruckner, über den Mahler das prägende Wort «ein einfältiger Mensch – halb Genie, halb Trottel» von sich gab und deren Ende der Kritiker Hanslick nicht einmal abwartete, um einen Verriss zu schreiben. Es ist Bruckners keckste Sinfonie!

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Lukas Hagen, Rainer Schmidt Violine, Veronika Hagen Viola, Clemens Hagen Violoncello

Foto: Harald Hoffmann

Hagen Quartett


Mozart-Zyklus Kleiner Saal

— Hagen Quartett

Sa 02.05.15 18.00 Uhr

Streichquartett G-Dur KV 387 Streichquartett d-Moll KV 421 Streichquartett Es-Dur KV 428

— Sa 02.05.15 21.00 Uhr

Streichquartett F-Dur KV 590 Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Jörg Widmann Klarinette

— So 03.05.15 11.15 Uhr

Streichquartett B-Dur KV 458 «Jagd-Quartett» Streichquartett A-Dur KV 464 Streichquartett C-Dur KV 465 «DissonanzenQuartett»

— So 03.05.15 19.30 Uhr Kammermusik-Soiree Streichquartett D-Dur KV 499 «Hoffmeister-Quartett» Streichquartett D-Dur KV 575 Streichquartett B-Dur KV 589

Seit 1983 kommt das «definitiv berühmteste Quartett» (NZZ) regelmässig nach Zürich: das Hagen Quartett. Es ist prädestiniert für eine zyklische Aufführung der Streichquartette Mozarts, hat das Ensemble doch gerade erst eine Saison hinter sich, die ganz im Zeichen der Beethoven-Quartette stand, die sie als Gesamtzyklus weltweit mit phantastischen Reaktionen aufführten. Programmatisch beginnt der Mozart-Zyklus mit den ersten drei Haydn-Quartetten. Mit einem der Preussischen Quartette geht es weiter, dem eine der schönsten musikalischen Freundesgaben der Musikgeschichte zur Seite gestellt wird, das Klarinettenquintett KV 581. Nach einer Rückkehr zu den Haydn-Quartetten, unter ihnen auch das A-Dur-Quartett KV 464, das allen anderen kompositorisch den Rang abläuft und den Gipfel mozartischer Quartettkunst darstellt, geht es chronologisch weiter. Die Proportionen werden grösser, und mit dem Streichquartett KV 589 schliesst unser Mozart-Zyklus royal, ganz nach dem Geschmack des Cello spielenden Auftraggebers Friedrich Wilhelm II.

mai

Wolfgang Amadeus Mozart

Einzelverkauf: CHF 75 / 65 / 50 / 35 / 20 Zyklus: CHF 272 / 236 / 180 / 128 / 72

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Mo 04.05.15 20.00 Uhr

Sa 09.05.15 19.30 Uhr

Collegium Novum Zürich / Kleiner Saal

Abo SA / Grosser Saal

So 10.05.15 17.00 Uhr

Collegium Novum Zürich Jonathan Stockhammer Leitung Rico Gubler Saxophon Stefan Wirth Klavier

mai

Conlon Nancarrow Piece Nr. 2 for Small Orchestra Franco Donatoni «Hot» für Solo-Saxophon, Klarinette, Trompete, Posaune, Schlagzeug, Klavier und Kontrabass Marko Nikodijevic Music Box / Selbstportrait mit Ligeti und Strawinsky (und Messiaen ist auch dabei) György Ligeti Klavierkonzert 19.00 Uhr — Foyer Einführung

Tonhalle-Orchester Zürich

— Tonhalle-Orchester Zürich Christoph von Dohnányi Leitung Rudolf Buchbinder Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur 09.05. 18.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Tonhalle — Führung Blick hinter die Kulissen CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25

CHF 38 / Legi 15 (unnummeriert)

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Abo SO / Grosser Saal

Saison 14/15

Beide sind dem Zürcher Publikum und dem Tonhalle-Orchester Zürich sehr verbunden und regelmässige Gäste. Endlich klappt es auch einmal gemeinsam! Christoph von Dohnányi und Rudolf Buchbinder musizieren immer wieder und sehr intensiv zusammen. Hier tun sie es in Mozarts Klavierkonzert KV 466, dem düstersten, vielleicht abgründigsten seiner 21 Klavierkonzerte. Seine Leidenschaft, sein Pathos und seine Kompromisslosigkeit sind für Musiker wie Hörer eine Herausforderung. Und: Dieses Klavierkonzert ist das erste der sogenannten sinfonischen Konzerte und damit auch Wegbereiter für die kommenden Gattungsbeiträge, vor allem die des 19. Jahrhunderts.


Mo 11.05.15 19.30 Uhr

Literatur und Musik / Kleiner Saal

Liedrezital Zürich / Kleiner Saal

«Ein Schelm, wer böses dabei denkt» – Schelmisches in Literatur und Musik

Chiara Skerath Sopran Mary Olivon Klavier

Thomas Strässle Einführung NN Lesung Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich

Edward Rushton Palladas: Songs Hugo Wolf Ausgewählte Mörike-Lieder Alban Berg Sieben frühe Lieder Claude Debussy aus: Cinq poèmes de Charles Baudelaire: Harmonie du soir Recueillement La mort des amants Maurice Delage Quatre poèmes hindous Francis Poulenc Fiançailles pour rire

Georg Philipp Telemann Burlesque de Quixotte Richard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28, Bearbeitung für Nonett von Brett Dean CHF 35 In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

Es gibt sie, die uneigentlichen Helden in der Literaturgeschichte, die allerhand Abenteuer zu meistern haben und mit Bauernschläue ihren Mitmenschen, wie sich selbst, ein Schnippchen schlagen, ihren Kopf immer wieder aus der Schlinge ziehen. Von Eulenspiegeleien und Narreteien – vom schelmischen Entkommen und Weitergehen – erzählt diese Matinee.

mai

So 10.05.15 11.15 Uhr

CHF 60 / 50 / 40 / 30 Veranstalter: Verein «Freunde des Liedes»

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Saison 14/15

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■ Mitdenken. ■ Mithören. ■ Mitreden. Um die Musik zu geniessen:

Die Tonhalle Um die Musik besser zu verstehen:

Die Volkshochschule … Ludwig van Beethoven … Höhepunkte der Kammermusik … Die Gebrüder Bach … Prometheus in der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts … Mozarts Vokalmusik … Die russische Seele der Oper … Künstlergespräch mit dem Dirigenten Jirí Belohlávek … Igor Strawinsky – Leben und Werk … Musiker des Tonhalle-Orchesters Zürich im Gespräch … Geschichte und Gegenwart der Schweizer Volksmusik … Die Geschichte der Big Band im Jazz

Alles verpasst? Auch im Winter 2014/15 präsentiert die Volkshochschule Vorlesungen zur klassischen Musik, zu Jazz und Volksmusik. Musik, die man versteht, bereitet doppelten Genuss!

Ihr kostenloses Vorlesungsverzeichnis erwartet Sie: 044 205 84 84; info@vhshzh.ch; www.vhszh.ch


Mi 13.05.15 19.30 Uhr

Mo 18.05.15 19.30 Uhr

Chorkonzert / Grosser Saal

Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

Konzertchor Harmonie Zürich Tonhalle-Orchester Zürich Peter Kennel Leitung Lisa Wedekind Mezzosopran Robin Adams Bariton

Arianna in Arcadia

Edvard Grieg Peer Gynt op. 23, Auszüge aus der Bühnenmusik Olav Trygvason op. 50, Opernfragment

Kammerorchester Basel Dmitry Sinkovsky Leitung Julia Lezhneva Sopran Arien und weitere Werke von Torelli, Albinoni, Händel, Sarro, Porpora CHF 112 / 92 / 72 / 54 / 36 / 24 Veranstalter: Hochuli Konzert AG

CHF 95 / 85 / 70 / 50 / 35 Vorverkauf ab 16.02.15

mai

Veranstalter: Konzertchor Harmonie Zürich

Die Verbundenheit besteht bis heute, und Konzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich mit ihren Gründerchören bereichern die Palette der kulturellen Mission einer Institution wie der unseren. Der Konzertchor Harmonie wurde 1841 als Männerchor gegründet und hiess damals noch «Sängerverein Harmonie». Er war massgeblich an der Gründung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich beteiligt, mit der auch die Gründung des Tonhalle-Orchesters einherging. Seit 1966 tritt der Konzertchor Harmonie als gemischter Chor in Erscheinung, tritt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und mit A-cappella-Programmen in Kirchen der Stadt und der Region Zürich auf.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Leitung

Foto: Priska Ketterer

Bernard Haitink


Abo G

Do 21.05.15

Do 21.05.15 12.15 Uhr

Abo A

Kammermusik-Lunchkonzert / Kleiner Saal

19.30 Uhr

Grosser Saal Unterstützt durch Credit Suisse

— Tonhalle-Orchester Zürich Bernard Haitink Leitung Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll 21.05. 18.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Tonhalle — Führung Blick hinter die Kulissen CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 Bernard Haitink, einer der ganz Grossen seines Metiers, wird mit dem TonhalleOrchester Zürich auch in dieser Saison wieder zusammenarbeiten und Mahlers Siebte dirigieren. Wie immer wird er sich ganz in den Dienst dieser Musik stellen, die viel bunter ist als alles, was Mahler bis dahin komponiert hatte. Selbst schreibt er zu seiner Siebten: «Dieses Werk bedeutet für mich eine Rückkehr ins Leben. […] Der Romantiker in mir taucht wieder auf, den ich schon überwunden glaubte. Mir schwebte bei den Nachtmusiken [1., 2. und 3. Satz] eine eichendorffsche Vision vor: plätschernde Brunnen, deutsche Romantik.

Simon Fuchs Oboe Peter McGuire Violine Alexander Neustroev Violoncello Dmitri Demiashkin Klavier Klaus Schwärzler Schlagzeug und Marimba Esa-Pekka Salonen Creative Chair Prologue für Oboe, Violine, Violoncello und Schlagzeug (1979) YTA III für Violoncello solo (1986) Paul Kerekes «Turning» für Violoncello, Marimba und Klavier Osvaldo Golijov «Mariel» für Violoncello und Marimba Bohuslav Martinů Variationen über ein Thema von Rossini Oboenquartett

mai

Mi 20.05.15

CHF 25 Der intime kammermusikalische Rahmen bekommt eine neue Dimension. Dass als Kammermusikpartner auch das Schlagzeug nicht fehl am Platz ist, zeigen Salonen, Kerekes und Golijov auf wunderbare Art. Ausserdem sind Sie hier am Puls der Zeit und können 70 Jahre Musikgeschichte erleben, die nicht nur verstörende Werke hervorbrachte, sondern eben auch solche, die trotz ihren neuen Kompositionsweisen und Klängen intuitiv verständlich sind.

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Saison 14/15

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Mo 25.05.15 11.15 Uhr Festtags-Matinee / Kleiner Saal

— Sabine Poyé Morel Flöte Isabel Neligan Violine Frank Sanderell Kontrabass Martin Zimmermann Cembalo Philippe Tolbiac Sprecher

mai

Arcangelo Corelli Sonata a tre c-Moll Jean-Baptiste Lully aus: Trios pour le coucher du roi François Couperin Concert instrumental ou l’Apothéose à la mémoire de M. de Lulli Maurice Ravel Le tombeau de Couperin, Bearbeitung 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Im 17. Jahrhundert hatte sich scheinbar eine genuin französische Musik etabliert, doch das italienische Element blieb stets mehr oder weniger spürbar präsent. Corelli an den Anfang dieses ansonsten rein französischen Programms zu setzen, ist also dem Modellgeber Corelli geschuldet. Und Ravel am Schluss zeigt nichts anderes als den langen Atem dieses Kulturaustausches, der überaus lebendig war, ist und sicher bleibt.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


6. Internationaler Dirigierkurs David Zinman Fr 29.05.15 09.30 –12.30 / 13.45 –16.15 Uhr Sa 30.05.15 09.30 –12.30 / 13.45 –16.15 Uhr Grosser Saal

Foto: Priska Ketterer

mai

Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Ehrendirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Die Kurse sind öffentlich. Sitzplatzkarten sind ausschliesslich an der Billettkasse erhältlich.

David Zinman, der langjährige Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, ist ein begnadeter Pädagoge. Sein Engagement beim Aspen-Musikfestival, das jedes Jahr 20 Dirigierstudenten eine intensive Studienphase mit erfahrenen Musikern ermöglichte, ist legendär. Seit der Saison 09/10 führt David Zinman auch in enger Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich einen internationalen Dirigierkurs durch, für den sich junge angehende Dirigentinnen und Dirigenten bis zum 15. Januar 2015 bewerben können. Die öffentliche Ausschreibung erfolgt im Oktober 2014.

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Saison 14/15

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Leitung Ehrendirigent des Tonhalle-Orchesters Z端rich

Foto: Tom Haller

David Zinman


Liedrezital Zürich / Kleiner Saal

Mi 03.06.15 Abo Klassik-er MI

Do 04.06.15

Abo B

Polina Pastircsák Sopran Jan Philip Schulze Klavier

Abo C

Maurice Ravel Cinq mélodies populaires grecques Béla Bartók Dorfszenen Franz Liszt Oh! Quand je dors Freudvoll und leidvoll Ernst von Dohnányi So fügt sich Blüt‘ an Blütezeit op. 14 Nr. 2 Ich will, ein junger Lenzhusar op. 14 Nr. 3 Franz Liszt Comment, disaient-ils Enfant, si j‘étais roi Claude Debussy Beau soir György Kurtág Requiem po drugu op. 26 Claude Debussy aus: Fêtes galantes Clair de lune Fantoches Zoltán Kodály A tavasz Árva madár A csitári hegyek alatt Várj meg madaram

Grosser Saal

CHF 60 / 50 / 40 / 30 Veranstalter: Verein «Freunde des Liedes»

Fr 05.06.15 19.30 Uhr Unterstützt durch Mercedes-Benz

— Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman Leitung Simon Fuchs Oboe Michael Reid Klarinette Matthias Rácz Fagott Ivo Gass Horn

Juni

Mo 01.06.15 19.30 Uhr

Richard Strauss Metamorphosen Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur Duett-Concertino Oboenkonzert D-Dur 04.06. 18.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Tonhalle — Führung Blick hinter die Kulissen 05.06. nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Unser Ehrendirigent David Zinman kommt mit einem reinen Strauss-Programm – eine Hommage an den Komponisten, dessen Werke in unserem Haus schon immer eine grosse Rolle spielten, dem vor allem Friedrich Hegar, Volkmar Andreae und Hans Rosbaud verbunden waren und deren Strauss-Begeisterung schon früh ganz Zürich erfasste.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Do 04.06.15 12.15 Uhr

So 07.06.15 11.15 Uhr

Kammermusik-Lunchkonzert / Kleiner Saal

Kammermusik-Matinee / Kleiner Saal

— Diego Baroni Klarinette Peter McGuire Violine Christopher Whiting Violine Ewa Grzywna-Groblewska Viola Benjamin Nyffenegger Violoncello Elaine Fukunaga Klavier

Juni

Esa-Pekka Salonen Creative Chair Nachtlieder für Klarinette und Klavier (1978) Libby Larsen Rodeo Queen of Heaven für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier John Mackey Breakdown Tango für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Darius Milhaud La création du monde op. 81b (Fassung für Klavier und Streichquartett) Aaron Copland Sextett für Klarinette, Klavier und Streichquartett CHF 25 Ein solches Programm hat es in der Tonhalle noch nie gegeben! Da ist Rhythmus drin – Rumba, Tango, Jazziges und Musik aus aller Welt. Allen Werken gemeinsam ist die Unmittelbarkeit, mit der sie den Hörer ansprechen. Diese Komponisten sprechen eine Sprache, die jedem instinktiv vertraut ist. Man muss die zwölf Töne unserer Skala nicht studiert haben.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

— Haika Lübcke Flöte Felix-Andreas Genner Klarinette Sarah Verrue Harfe Andreas Janke Violine Elisabeth Bundies Violine David Greenlees Viola Christian Proske Violoncello Claude Debussy Première Rhapsodie, Bearbeitung für Klarinette, Flöte, Harfe und Streichquartett André Caplet «Conte fantastique» nach E. A. Poe für Harfe und Streichquartett Gabriel Pierné «Voyage au pays du tendre» nach M. de Scudéry für Flöte, Harfe und Streichtrio Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett 10.30 Uhr — Grosser Saal Einblicke mit Jens-Peter Schütte 11.00 Uhr — Treffpunkt Vestibül Kinder-Matinee mit Sabine Appenzeller für die Kinder der Konzertbesucher (ab 4 Jahren) CHF 25 Die Harfe einmal (fast) hautnah erleben kann man in diesem Konzert mit französischer Musik, die ohne dieses wunderbare Instrument nicht denkbar ist. Ihre Klänge können unglaublich viel, und in kammermusikalischer Besetzung ist das phänomenal.


So 07.06.15 17.00 Uhr

Mo 08.06.15 20.00 Uhr

Superar Suisse / Grosser Saal

Jazz Recitals / Grosser Saal

Zwischen Himmel und Erde

Anouar Brahem Quartet & String Ensemble

Marco Castellini Leitung Superar Suisse Kinderchor Superar Suisse Orchester Laida Alberdi, Giorgia Milanesi, Paolo Vignoli Superar Suisse Tutoren

Anouar Brahem oud Klaus Gesing bass clarinet François Couturier piano Björn Meyer bass String Of Birds (Bern)

CHF 10 (unnummeriert) Veranstalter: Superar Suisse

CHF 95 / 80 / 65 / 50 / 40 / 20 Veranstalter: AllBlues Konzert AG

Juni

Der gemeinnützige Verein Superar Suisse fördert das aktive Musizieren von Kindern und Jugendlichen. 2010 in Wien gegründet, ist er eine von vielen Adaptionen der weltweit erfolgreichsten musikalisch-sozialen Initiative «El Sistema» aus Venezuela. Der Gesangsund Instrumentalunterricht wird von professionellen Künstlerpersönlichkeiten geleitet und ist in den normalen Stundenplan integriert. Regelmässige Auftritte und internationale Begegnungen sind wesentlicher Bestandteil von Superar Suisse. «Superar», aus dem Spanischen übernommen, bedeutet so viel wie etwas meistern oder überragen. Genau dies ermöglicht Superar Suisse den Kindern und Jugendlichen mit ihren kostenlosen musikalischen Angeboten.

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Saison 14/15

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Violine

Foto: Decca / Uwe Arens

Julia Fischer


Fr 12.06.15 19.30 Uhr

Sa 13.06.15 14.00 Uhr

Extrakonzert / Grosser Saal

Kammermusik für Kinder / Kleiner Saal

Eröffnungskonzert der Festspiele Zürich

Vier Chinesen mit dem Kontrabass

Jean Sibelius Finlandia op. 26 Pjotr I. Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Geld – Macht – Liebe. Auch in der Musik oder um sie herum dreht sich immer wieder alles um dieses Menschliche, allzu Menschliche. Finlandia hat wie kein anderes Orchesterwerk den Traum von Befreiung von allzu Machthungrigen musikalisch Realität werden lassen und wurde gar zur heimlichen Nationalhym­ ne. Ja, und in Romeo und Julia kulmi­ niert das Ganze ins Allermenschlichste, die Liebe, die der Macht – und wohl auch dem dahinterstehenden Geld – zum Opfer fällt. Beethoven fällt auch nicht aus dem Rahmen: Es ist sein einzi­ ges Konzert, das kein Klavierkonzert ist und ragt schon deshalb aus dem Œuvre heraus. Julia Fischer wird mit aller Liebe zu diesem Werk das Zepter führen und Lionel Bringuier dafür sorgen, dass die­ se Liebe im Orchester erwidert wird.

Gallus Burkhard, Ute Grewel, Kamil Losiewicz, Frank Sanderell Kontrabass Rico Grandjean Schauspieler Frank Sanderell Geschichte Eine heitere musikalische Geschichte für Kinder ab 5 Jahren Erwachsene: CHF 35 / 25 Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

Juni

Tonhalle-Orchester Zürich Lionel Bringuier Leitung Julia Fischer Violine

Wer sind die vier geheimnisvollen Personen, die auf einem abgegriffenen Kontrabass ausgerechnet in der Ton­ halle Strassenmusik machen wollen? Der Hauswart Toni ist jedenfalls empört und beschliesst, sie kurzerhand hinaus­ zuwerfen. Zum Glück hat er ein warmes Herz, und es kommt alles ganz anders als gedacht ...

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Saison 14/15

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F端r Sie und Ihre Tochter:

Haute Couture Kleider f端r 10 Franken. Erwachsene bezahlen 10 Franken Eintritt pro Person, Tonhalle-Orchester Z端rich Saison 14/15 Kinder bis 16 Jahre kommen gratis ins Landesmuseum.

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András-Schiff-Zyklus / Grosser Saal

— Die drei letzten Sonaten I András Schiff Klavier Joseph Haydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:50 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate Nr. 16 C-Dur KV 545 Franz Schubert Klaviersonate c-Moll D 958 CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 András Schiff hat es nicht nötig, sich durch die Interpretation der drei letzten Sonaten Beethovens – diesen Nimbus haben sie allerdings seit Ende des Zweiten Weltkrieges – als Philosoph am Klavier zu beweisen oder sich gar als Klaviervirtuose adeln zu lassen. Er hat Grösseres vor. Vierzig Jahre Klavier­ musik-Geschichte, Sonaten-Geschichte stehen auf dem Programm. Klaviersona­ ten von vier Wienern, die jeweils letz­ ten. Dass András Schiff hier im ersten Teil des dreiteiligen Zyklus auf Haydn Beethoven folgen lässt, wird wunderbar zeigen, was beide Komponisten, auch wenn über zwanzig Jahre dazwischenla­ gen, beschäftigte: die Übertragung von Gestaltungsprinzipien der Durchführung auf die Exposition. Wunderbar, auch ein­ mal wahrzunehmen, wie der Klavierbau Einfluss nimmt.

Präsident der Jury: Jesús López-Cobos Sa 06. bis Mo 08.06.15 jeweils ab 9.30 Uhr Vorspiele (1. Runde) Mi 10. bis Do 11.06.15 jeweils ab 9.30 Uhr Rezitale (2. Runde) Musikschule Konservatorium Zürich MKZ Florhofgasse 6, Zürich, freier Eintritt Mozart-Prüfung Sa 13.06.15 17.00 Uhr / 20.30 Uhr Stadthaus Winterthur oder Tonhalle Zürich Musikkollegium Winterthur Theodor Guschlbauer Leitung Die sechs Semifinalisten spielen je nach Wahl Klavierkonzerte von Mozart KV 453, KV 459, KV 491 und/oder KV 537. CHF 40 (ganzer Konzertabend) / 25 (pro Konzertteil)

Juni

So 14.06.15 11.15 Uhr

Concours Géza Anda 2015

Di 16.06.15 19.00 Uhr

Schlusskonzert Concours Géza Anda / Grosser Saal

Tonhalle-Orchester Zürich Karl-Heinz Steffens Leitung Die drei Finalisten spielen je nach Wahl Klavierkonzerte von Bartók, Beethoven, Brahms, Chopin, Rachmaninow, Schumann. Im Anschluss an das Schlusskonzert Preisverleihung und Vergabe des von der Privatbank IHAG Zürich AG gestifteten Géza Anda-Publikumspreises. CHF 75 / 65 / 50 / 40 / 30 / 20 Veranstalter: Concours Géza Anda, www.geza-anda.ch In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Musikkollegium Winterthur, der Musikschule Konservatorium Zürich MKZ und der ZHdK/Cast audiovisuelle Medien

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Leitung

Foto: Richard Reinsdorf

Gustavo Dudamel


Extrakonzert / Grosser Saal

Mi 24.06.15 Abo G

Do 25.06.15

Extrakonzert

Tonhalle-Orchester Zürich Karl-Heinz Steffens Leitung Michael Barenboim Violine

Extrakonzert

Felix Mendelssohn Ouvertüre zu «Ein Sommernachtstraum» op. 21 Pjotr I. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Sergej Prokofjew «Romeo und Julia» aus den Suiten 1–3 zusammengestellt 18.30 Uhr — Kleiner Saal Einführung mit Thomas Meyer CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Auch über diesem Programm thront Shakespeare. Und wie kein anderer Dichter hat er Komponisten inspiriert. Und noch heute lässt der Sommernachtstraum von Mendelssohn aufhor­ chen: Selbst wenn man Shakespeares Lustspiel (noch nicht) kennt, erahnt man die geheimnisvolle Märchenwelt der Elfen, der tanzenden Rüpel und des verspielten Kobolds Puck. Kein Wunder, hat schon im 19. Jahrhundert so etwas wie eine Symbiose beider Schöpfungen stattgefunden.

Fr 26.06.15 19.30 Uhr Grosser Saal Artist in Residence wird unterstützt durch Swiss Re

— Tonhalle-Orchester Zürich Gustavo Dudamel Leitung Yuja Wang Klavier Artist in Residence Richard Wagner Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» Richard Strauss Tod und Verklärung op. 24 Pjotr I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

Juni

Fr 19.06.15 19.30 Uhr

Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 150 / 125 / 100 / 75 / 40 / 25 Kein anderer hat es geschafft, derart breitenwirksam die Begeisterung für Klassik zu schüren. Sein Geheimnis: Gustavo Dudamels Klassiker wirken wie Musik aus dem Jetzt. Zusammen mit Yuja Wang ist denn auch ein wirklich leidenschaftlicher Konzertabend vorprogrammiert. Energetisch ist es eine hochexplosive Sache mit den beiden – musikalisch wird es zum puren Genuss.

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Saison 14/15

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So 28.06.15 11.15 Uhr András-Schiff-Zyklus / Grosser Saal

Juni / Juli

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate Nr. 17 B-Dur KV 570 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 Joseph Haydn Klaviersonate D-Dur Hob. XVI:51 Franz Schubert Klaviersonate A-Dur D 959 CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Die Nuanciertheit von András Schiffs Spiel, seine Anschlagkultur, die seines­ gleichen sucht, hat bereits viele Ohren geöffnet für einen Kosmos, in dem im­ mer wieder – garantiert – etwas Neues zu entdecken ist. Das gilt umso mehr für die Synopsis, die András Schiff hier gibt. Da kann man nicht nur entdecken, dass leichte Spielbarkeit nichts mit Anspruchslosigkeit zu tun hat, da lernt man, dass Reife, wirkliche komposi­ torische Reife etwas ganz Besonderes ist, das unter die Haut geht und nicht nur einen Horizont zu öffnen vermag. Wer überdies die Klaviersonate op. 110 von Beethoven beide Male in unserer Reihe Série jeunes gehört hat, ist in der glücklichen Lage, junge und reife Interpretationen vergleichen zu können. Auch da gibt es Erhellendes, Neues und Aufregendes zu erfahren.

Tonhalle-Orchester Zürich

Fr 03.07.15 19.30 Uhr Grosser Saal

András Schiff Klavier

Abo Klassik-er DO Abo Neue Klassik-er FR

Die drei letzten Sonaten II

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Do 02.07.15

Saison 14/15

Tonhalle-Orchester Zürich Manfred Honeck Leitung Christian Tetzlaff Violine Esa-Pekka Salonen Creative Chair Nyx für Orchester (2010) Karol Szymanowski Violinkonzert Nr. 1 op. 35 Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40 02.07. 18.30 Uhr — Kleiner Saal Surprise mit Studierenden der ZHdK 03.07. 18.00 Uhr — Kleiner Saal Prélude – Künstlergespräch mit musikalischer Umrahmung Nach dem Konzert — Kleiner Saal Ausklang mit Ilona Schmiel CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25 Es ist schon eine kleine Weile her, aber wir kennen Manfred Honeck als 1. Kapellmeister am Opernhaus Zürich der Jahre 1991 bis 1996. Seitdem konnte sich der frühere Bratscher der Wiener Philharmoniker erfolgreich als Dirigent etablieren. Noch wird er als Geheimtipp gehandelt. Nun können wir ihn zusam­ men mit Christian Tetzlaff erleben, mit dem er schon mehrmals sehr eindrucks­ voll zusammengearbeitet hat.


András-Schiff-Zyklus / Grosser Saal

— Die drei letzten Sonaten III András Schiff Klavier Joseph Haydn Klaviersonate Es-Dur Hob. XVI:52 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate Nr. 18 D-Dur KV 576 Franz Schubert Klaviersonate B-Dur D 960

Neue Konzertreihe Zürich / Grosser Saal

— Anne-Sophie Mutter Violine Lambert Orkis Klavier Béla Bartók Violinsonate Nr. 2 Sz 76 Ludwig van Beethoven Violinsonate Nr. 10 G-Dur op. 96 Ottorino Respighi Violinsonate h-Moll Maurice Ravel Tzigane – Rhapsodie de concert CHF 198 / 168 / 138 / 108 / 68 / 38 Veranstalter: Hochuli Konzert AG

Juli

So 05.07.15 11.15 Uhr

Di 07.07.15 19.30 Uhr

CHF 125 / 105 / 85 / 65 / 40 / 25 Das sind nun die jeweils allerletzten Sonaten unserer vier Meister. Mozart hat seine letzten Sonaten noch vor Haydn geschrieben, Beethoven war schon stocktaub, und Schubert kom­ poniert durch dessen Tod befreiter als je zuvor. Um diese Werke liegt eine ganz besondere Aura. Nach wie vor sind die Diskussionen gross, inwieweit Todesahnungen Einfluss auf die Krea­ tivität, auf den Kompositionsstil hatte. Thomas Mann hat dem mit seinem Roman Doktor Faustus ein Denkmal gesetzt. Da hat er zwar bei Adorno abgeschrieben, aber wirkungsvoll sind die Szenen, in denen der stotternde Kompositionslehrer Kretzschmar eine Analyse von op. 111 vorträgt, bis heute. Die Wirkung dieses Zyklus wird lange anhalten. Sie werden diese Sonaten in Zukunft anders hören.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Gotthardstrasse 5, CH-8002 Zürich Tel. +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36 140 Tonhalle-Orchester Zürich Saison 14/15 goenner@tonhalle.ch, tonhalle-orchester.ch


Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters Zürich Zahlreiche Freunde der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und des Tonhalle-Orchesters Zürich haben sich für einen Beitritt zum Gönnerverein als Einzelmitglied, Paarmitglied oder juristisches Mitglied entschlossen, darunter auch folgende Firmen und Institutionen: Mäzenats-Gönner • AVINA Stiftung, Hurden • Bank Julius Bär, Zürich • F. Aeschbach AG, Zürich • Merbag Holding AG, Cham • Swiss Life, Zürich • Swiss Re, Zürich • UBS AG, Zürich Patronats-Gönner • AMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich • Budliger Treuhand AG, Zürich • Diethelm Keller Holding AG, Zürich • Familien-Vontobel-Stiftung, Zürich • Migros-­G enossenschafts-Bund, Zürich • Pricewaterhouse Coopers AG, Zürich • Ringier AG, Zürich • Rothschild Bank AG, Zürich • Schellenberg Druck AG, Zürich • Zürcher Kantonalbank, Zürich Firmen-Gönner • AG für Wirtschafts-Publikationen (AWP), Zürich • Banque Internationale à Luxembourg • Baugarten-Stiftung, Zürich • Burkhalter Technics AG, Zürich • Credit Suisse, Zürich • Delphi Reisen AG, Horgen • Dolder Hotel AG, Zürich • Elektro Compagnoni AG, Zürich • Fahrzeug Bächli AG, Döttingen • Firm Invest AG, Zürich • Flückiger + Bosshard AG, Horgen • Frankfurter Bankgesellschaft AG • Ernst Göhner-Stiftung, Zug • Hetzer, Jäckli+Partner AG, Egg • Hotel Glärnischhof, Zürich • Klaus und Eva Jakob, Rüschlikon • Jecklin Musikhaus, Zürich • J. H. Kunz Bautreuhand AG, Zürich • JPC Holding AG, Zürich • JPMorgan, Zürich • Lauffer & Frischknecht, Zürich • Lyreco AG, Zürich • Marion Mathys-Stiftung, Zürich • McKinsey & Co., Zürich • Mercantil Bank AG, Zürich • Mercedes-Benz Automobil AG, Schlieren • Orell Füssli Holding AG, Zürich • Prokotec System Solutions AG, Pfäffikon ZH • RAHN AG, Zürich • Sony BMG Music Entertainment (Switzerland) GmbH, Zürich • Vontobel Holding AG, Zürich • Dr. Egon Zehnder & Partner AG, Zürich Vorstand • Pierre N. Rossier, Präsident • Helen Zimmer, Vizepräsidentin • Dr. Renato Fassbind, Quästor • ­Françoise Schmid-Perlia, Aktuarin • Martin Albers • Peter Angehrn • Dr. Andreas J. Bär • Tomas Prenosil • René Rausenberger • Dr. Carole Schmied-Syz • Heidi Stork Zehnder • Marina Weilenmann, Vertreterin TOZZukunft • Andrea Christiane Müller, Geschäftsführung Stand: 14.2.2014

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

141


Albéniz, Isaac

Berg, Alban

El puerto, Nr. 2 aus «Iberia» Sevilla, Nr. 3 aus der «Suite española,» op. 47

01.12.14 01.12.14

Ali-Sade, Frangis 19.01.15

Aperghis, Georges

Symphonie fantastique op. 14 Te Deum

Aucoin, Matthew

Bernstein, Leonard 15./16./17.10.14

Bach, Carl Philipp Emanuel Fantasie C-Dur Wq 61 Nr. 6 für Cembalo Sonate D-Dur Wq 83 für obligates Cembalo und Oboe

werke

Berlioz, Hector

Trio 16.11.14 This Same Light für Orchester

11.05.15

Berio, Luciano Terre chaleureuse (Fragment) für Bläserquintett 30.10.14

«Habil Sajahy» für Violoncello und präpariertes Klavier

10./11.09.14 17./18./19.09.14

West Side Story, Arrangement von Martin Grubinger sen.

26.12.14

Boccherini, Luigi

26.12.14

Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 «La casa del diavolo»

12.12.14

15./16./17.04.15

Bach, Johann Sebastian

Bonis, Mel

Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047 08.02.15 Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 (Bearbeitung Ton Koopman) 11./12.02.15 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 08.02.15 Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051 08.02.15 04.04.15 Johannes-Passion BWV 245 Kantate «Ich hatte viel Bekümmernis» BWV 21 04./05./06.02.15 Konzert C-Dur BWV 1061 für zwei Cembali und Streicher 08.02.15 Sonate Nr. 1 h-Moll BWV 1014 für Cembalo und Violine 26.12.14 Weihnachts-Oratorium BWV 248, I 19.12.14 Weihnachts-Oratorium BWV 248, II 19.12.14 Weihnachts-Oratorium BWV 248, III 19.12.14

Suite dans le style ancien für Flöte, Violine, Viola und Klaiver op. 127

Haydn-Variationen B-Dur op. 56a 25./26.10.14 Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 05./06./07.11.14 Klaviertrio a-Moll op. 114 06.04.15 Scherzo c-Moll (aus der F-A-E-Sonate) 24.11.14 Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51 Nr. 2 07.12.14 Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 01.02.15 Ungarische Tänze (Auswahl) 31.12.14 Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108 01.12.14

Bartók, Béla

Britten, Benjamin

Dorfszenen 01.06.15 Violinsonate Nr. 2 Sz 76 07.07.15

Christ‘s Nativity für Solisten und Chor a cappella 19.12.14

Bax, Arnold

Septett Es-Dur op. posth.

Mater, ora Filium für Chor a cappella

19.12.14

Beethoven, Ludwig van Cellosonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1 07.02.15 Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 17.01.15 14.06.15 Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 22.09.14, 23.03.15, 28.06.15 Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 05.07.15 Klaviertrio in B-Dur op. 11 «Gassenhauer-Trio» 06.04.15 Quintett Es-Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott 30.10.14 Sieben Variationen Es-Dur WoO 46 über das Thema «Bei Männern, welche Liebe fühlen» 19.01.15 Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1 23.11.14 Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4 18.01.15 Violinkonzert D-Dur op. 61 12.06.15 Violinsonate Nr. 10 G-Dur op. 96 07.07.15 Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 12 Nr. 2 01.12.14

142

Sieben frühe Lieder

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

26.02.15

Borodin, Alexander Polowetzer Tänze

31.12.14

Boulanger, Lili Clairières dans le ciel

29.09.14

Boulanger, Nadia Juliette Drei Stücke für Violoncello und Klavier

26.02.15

Brahms, Johannes

Bruch, Max 15.03.15

Bruckner, Anton Sinfonie Nr. 6 A-Dur Sinfonie Nr. 7 E-Dur Sinfonie Nr. 9 d-Moll

22./23./24.04.15 09./10.05.15 03./04./05.12.14

Bruns, Victor Konzert für Kontrafagott op. 98

11.01.15

Caplet, André «Conte fantastique» nach E. A. Poe für Harfe und Streichquartett

07.06.15

Castellanos, Evenico Santa Cruz de Pacairigua

31.10.14

Castelnuovo-Tedesco, Mario Gitarren-Quintett op. 143

26.10.14

Cerha, Friedrich Konzert für Schlagzeug und Orchester

13.12.14


Chopin, Frédéric

Elgar, Edward

Cellosonate g-Moll op. 65 07.02.15 Grand Duo concertant über Themen aus «Robert le Diable» 07.02.15 Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 07./08./09.01.15

Enigma-Variationen op. 36 Serenade e-Moll op. 20 für Streicher Violinsonate e-Moll op. 82

Cobian, Juan Carlos

Impromptu concertant 19.03.15

Copland, Aaron Sextett für Klarinette, Klavier und Streichquartett 04.06.15

Corelli, Arcangelo Sonata a tre c-Moll

25.05.15

Couperin, François Concert instrumental ou l‘Apothéose à la mémoire de M. de Lulli

Enescu, George

Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 La bonne chanson op. 61

Feldman, Morton «Coptic Light» Three Clarinets, Cello and Piano

Estancia: Vier Tänze aus der Ballettmusik op. 8a Sextett Es-Dur «Grosses Sextett»

Golijov, Osvaldo

11.05.15

Dohnányi, Ernst von 01.06.15 01.06.15

Donatoni, Franco «Hot» für Solo-Saxophon, Klarinette, Trompete, Posaune, Schlagzeug, Klavier und Kontrabass 04.05.15

Dorff, Daniel 11.01.15

Dorman, Avner Spices, Perfumes, Toxins! für zwei Schlagzeuger und grosses Orchester 12.12.14

Dvořák, Antonín Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 «Dumky» Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» Slawische Tänze (Auswahl) Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106

14.09.14 17.11.14 31.12.14 23.11.14

Eizirik, Ricardo «Trial and Error» für Ensemble

27.09.14

12.12.14

Glinka, Michail

Beau soir 01.06.15 aus: Cinq poèmes de Charles Baudelaire: Harmonie du soir 11.05.15 La mort des amants 11.05.15 Recueillement 11.05.15 aus: Fêtes galantes: Clair de lune 01.06.15 Fantoches 01.06.15 25./26./27.03.15 Prélude à l‘après-midi d‘un faune Première Rhapsodie, Bearbeitung für Klarinette, Flöte, Harfe und Streichquartett 07.06.15 Quatre chansons de jeunesse 29.09.14

Delage, Maurice

24.11.14

Ginastera, Alberto

Debussy, Claude

Sonate für Piccolo und Klavier

14.11.14 16.11.14

Violinsonate A-Dur 25.05.15

Piccola musica notturna für Flöte, Oboe, Klarinette, Celesta, Harfe, Violine, Viola und Violoncello 06.03.15

Ich will, ein junger Lenzhusar op. 14 Nr. 3 So fügt sich Blüt‘ an Blütezeit op. 14 Nr. 2

12.04.15 30.03.15

Franck, César

Dallapiccola, Luigi

Quatre poèmes hindous

02.03.15

Fauré, Gabriel

05.02.15

«Mariel» für Violoncello und Marimba

21.05.15

Grieg, Edvard Myllargutens Brautmarsch op. 72 Nr. 8 für Klavier solo 15.12.14 Olav Trygvason op. 50. Opernfragment 13.05.15 Peer Gynt op. 23, Auszüge aus der Bühnenmusik 13.05.15 Violinsonate c-Moll op. 45 15.12.14

werke

Mi refugio für Bandoneon solo

05./06./07.11.14 05./06./07.11.14 02.03.15

Guastavino, Carlos Presencia Nr. 6 «Jeromita Linares» für Gitarre und Streichquartett

26.10.14

Haas, Georg Friedrich concerto grosso Nr. 1 für 4 Alphörner und Orchester (2013)

22./23./24.04.15

Händel, Georg Friedrich Messiah 02./03.04.15 Sonate B-Dur HWV 380 für Oboe, Violine und Basso continuo 26.12.14

Hartmann, Karl Amadeus Concerto funèbre für Solovioline und Streichorchester 25./26.09.14

Haydn, Joseph Cellokonzert D-Dur Hob. VIIb:2 11./12.02.15 Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:50 27.10.14, 14.06.15 Klaviersonate D-Dur Hob. XVI:51 28.06.15 Klaviersonate Es-Dur Hob. XVI:52 05.07.15 Klaviersonate h-Moll Hob. XVI:32 23.03.15 Scena di Berenice Hob. XXIVa:10 15./16./17.04.15 Sinfonie A-Dur Hob. I:64 «Tempora mutantur» 25./26.09.14 Sinfonie B-Dur Hob. I:102 17.01.15, 26.04.15 Sinfonie D-Dur Hob. I:31 «Mit dem Hornsignal» 9.03.15 Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5 Hob. III:35 07.12.14

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

143


Hensel, Fanny Streichquartett Es-Dur

26.2.15

Henze, Hans Werner Quattro Fantasie, Oktettsätze aus der «Kammermusik 1958» und «Adagio 1963»

López, Jorge E. «Triptychon» für Ensemble und obligates Horn (Auftrags27.09.14 werk von EM, CNZ und Klangforum Wien)

15.03.15

Lully, Jean-Baptiste aus: Trios pour le coucher du roi

Hough, Steven Trio für Piccolo, Kontrafagott und Klavier

11.01.15

08.03.15

«… à l‘âme de marcher sur ses Pieds de soie …» 10.01.15

Mackey, John

Iannotta, Clara

Breakdown Tango für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier

The people here go mad. They blame the wind 16.11.14

Illés, Márton Rajzok III

16.11.14

Ives, Charles The Unanswered Question Neues Werk Aus: «Gletsc» 4 glaziale Ablagerungen für Alphornquartett

16.11.14

Martinsson, Rolf

24.04.15

Martinů, Bohuslav

Kerekes, Paul «Turning» für Violoncello, Marimba und Klavier 21.05.15

Kerschek, Wolf Balkan Grooves Jazz Suite

12.12.14 12.12.14

Kling, Henry Elefant und Mücke op. 520 für Piccolo, Kontrafagott und Klavier

11.01.15

Kodály, Zoltán 01.06.15 01.06.15 01.06.15 31.12.14 01.06.15

Kurtág, György Aus: «Kafka-Fragmente» op. 24 Aus: «Signs, Games and Messages» Requiem po drugu op. 26

26.09.14 26.09.14 01.06.15

Lachenmann, Helmut «Schreiben» 14.11.14

Larsen, Libby Rodeo Queen of Heaven für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier 04.06.15

Ligeti, György Aus: Études pour piano 23.03.15 Klavierkonzert 04.05.15

Liszt, Franz Comment, disaient-ils Enfant, si j‘étais roi

Tonhalle-Orchester Zürich

22.03.15, 12.04.15 20./21.05.15

Sechs Monologe aus «Jedermann» «Ich denke dein» für Sopran und Orchester, UA

30.03.15

14./15./16.01.15

Oboenquartett 21.05.15 Variationen über ein Thema von Rossini 21.05.15

Mendelssohn, Felix Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2, Transkription von Franz Liszt 22.09.14 Cellosonate Nr. 2 D-Dur op. 58 07.02.15 Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 14.09.14 Ouvertüre zu «Ein Sommernachtstraum» op. 21 19.06.15 Violinkonzert e-Moll op. 64 20./21.11.14

Milhaud, Darius

A csitári hegyek alatt A tavasz Árva madár Tänze aus Galánta Várj meg madaram

Satz für Klavierquartett a-Moll Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Martin, Frank

Käser, Mischa

04.06.15

Mahler, Gustav

12.12.14

Jaggi, Martin

werke

25.05.15

Lutosławski, Witold Fünf Tanzpräludien

Huber, Klaus

144

01.06.15 01.06.15 08.12.14

19.10.14

Hindemith, Paul Oktett für Bläser und Streicher

Freudvoll und leidvoll Oh! Quand je dors Tre sonetti di Petrarca

01.06.15 01.06.15

Saison 14/15

La création du monde op. 81b, Fassung für Klavier und Streichquartett

04.06.15

Mossolow, Alexander W. Die Eisengiesserei (Zavod) aus dem Ballett «Stahl» op. 19

22.02.15

Mozart, Wolfgang Amadeus «Ah se in ciel, benigne stelle» KV 538 15./16./17.04.15 «Cosi fan tutte» KV 588, Harmoniemusik für Bläseroktett bearbeitet von Andreas N. Tarkmann 14.12.14 «Ein ergrimmter Löwe brüllet» aus «Die Schuldigkeit des ersten Gebots» KV 35 15./16./17.04.15 15./16./17.04.15 «Fra i pensier …» «Non più di fiori» Arie der Vitellia aus «La clemenza di Tito» KV 621. Bearbeitung 08.03.15 Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447 09.03.15 Klarinettenquintett A-Dur KV 581 02.05.15 Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 09./10.05.15 Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482 15./16./17.10.14 Klaviersonate Nr. 16 C-Dur KV 545 14.06.15 Klaviersonate Nr. 17 B-Dur KV 570 28.06.15 Klaviersonate Nr. 18 D-Dur KV 576 05.07.15


Mundry, Isabel «Non mesuré – mit Louis Couperin» I Konzert für Violoncello und Ensemble, UA

06.03.15 06.03.15

Mussorgsky, Modest Bilder einer Ausstellung, Orchesterfassung von M. Ravel 25./26./28.02./07./08.03.15

Nancarrow, Conlon Piece Nr. 2 for Small Orchestra

04.05.15

Nielsen, Carl Klarinettenkonzert op. 57 Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 9

03./04./05.12.14 15.12.14

Nikodijevic, Marko Music Box / Selbstportrait mit Ligeti und Strawinsky (und Messiaen ist auch dabei) 04.05.15

Oehring, Helmut Neues Werk für Ensemble (Auftragswerk des CNZ, UA)

14.11.14

Pelzel, Michael «partial locked-in space» für Ensemble, UA (Auftragswerk des CNZ, UA)

Fiançailles pour rire Stabat Mater

11.05.15 17./18./19.09.14

Prokofjew, Sergej «Romeo und Julia» aus den Suiten 1–3 zusammengestellt 19.06.15 Cellosonate C-Dur op. 119 19.01.15 Fünf Romanzen op. 27 (Liederzyklus nach A. Achmatowa) 29.03.15 Iwan der Schreckliche (Iwan Grosny) 22.02.15 Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 10./11./13.09.14, 07.03.15 Klaviersonate Nr. 6 A-Dur op. 82 23.03.15 Sonate D-Dur op. 115 für Violine solo 24.11.14

Rachmaninow, Sergej Cellosonate g-Moll op. 19 14.09.14 Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 25./26./28.02./02./03./04./05./08.03.15

Ravel, Maurice Boléro 13.09.14 Cinq mélodies populaires grecques 01.06.15 Daphnis et Chloë 07./08./09.01.15 Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett 07.06.15 La valse 20./21.11.14, 02./03./04./05.03.15 Le tombeau de Couperin 20./21.11.14 Le tombeau de Couperin, Bearbeitung 25.05.15 07./08./09.01.15 Menuet antique Streichquartett F-Dur 07.12.14 Tzigane – Rhapsodie de concert 24.11.14, 07.07.15 Une barque sur l‘océan 26./27./28.11.14 Valses nobles et sentimentales 26./27./28.11.14 01.12.14 Violinsonate G-Dur

Respighi, Ottorino 10.01.15

Pauset, Brice Symphonie IV – «Der Geograph»

Poulenc, Francis

Violinsonate h-Moll

07.07.15

Revueltas Sánchez, Silvestre Sensemayá 31.10.14

Rimskij-Korsakow, Nikolaj Schéhérazade op. 35

10.01.15

Penderecki, Krzysztof

15./16./17.10.14

Rosetti, Antonio Konzert Es-Dur für zwei Hörner und Orchester 09.03.15

Concerto grosso per tre violoncelli ed orchestra 14./15.03.15 Sinfonie Nr. 8 «Lieder der Vergänglichkeit» 14./15.03.15

Rushton, Edward

Piazzolla, Astor

Helix für Orchester (2005) 25./26.02./07.03.15 Homunculus für Streichquartett (2008) 01.02.15 Klavierkonzert (2007) 25./26.10.14 Memoria für Bläserquintett (2003) 30.10.14 Nachtlieder für Klarinette und Klavier (1978) 04.06.15 Nyx für Orchester (2010) 02./03.07.15 Prologue für Oboe, Violine, Violoncello und Schlagzeug (1979) 21.05.15 Neues Werk für Orchester und Chor, UA 10./11.09.14 Violinkonzert (2008/09) 30./31.01./01.02.15 YTA III für Violoncello solo (1986) 21.05.15

Libertango 19.03.15 Tango sensations für Streichquartett und Bandoneon 19.03.15 Tangos – Street Dance, Leonara‘s Song, Libertango 12.12.14

Pierné, Gabriel «Voyage au pays du tendre» nach M. de Scudéry für Flöte, Harfe und Streichtrio

werke

Ouvertüre zu «Don Giovanni» KV 527 17.01.15 Serenade B-Dur KV 361 «Gran Partita» 30.11.14 Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 25./26./27.03.15 Sinfonie C-Dur KV 425 «Linzer» 11./12.02.15 Sinfonie g-Moll KV 183 09.03.15 Streichquartett A-Dur KV 464 03.05.15 Streichquartett B-Dur KV 458 «Jagd-Quartett» 03.05.15 Streichquartett B-Dur KV 589 03.05.15 Streichquartett C-Dur KV 465 «Dissonanzen-Quartett» 03.05.15 Streichquartett D-Dur KV 499 «Hoffmeister-Quartett» 03.05.15 Streichquartett D-Dur KV 575 03.05.15 Streichquartett d-Moll KV 421 02.05.15 Streichquartett Es-Dur KV 428 02.05.15 Streichquartett F-Dur KV 590 02.05.15 Streichquartett G-Dur KV 387 02.05.15

07.06.15

Palladas: Songs

11.05.15

Salonen, Esa-Pekka

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

145


Schenker, Friedrich «Ästhetik des Widerstands» CH-EA

10.01.15

Schnittke, Alfred Zwei Sätze aus dem Klavierquintett Cellosonate Nr. 1

05.02.15 19.01.15

Schönberg, Arnold Erhebung op. 2 Nr. 3 Erwartung op. 2 Nr. 1 Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 Schenk mir deinen goldenen Kamm op. 2 Nr. 2

03.11.14 03.11.14 22.10.14 03.11.14

Schostakowitsch, Dmitri Sieben Romanzen op. 127 Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 «Leningrader» Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110

29.03.15 13.12.14 25./26.09.14 31.10.14 18.01.15

werke

Schubert, Franz An den Mond D 259 08.03.15 Ausgewählte Lieder 08.12.14 Der Hirt auf dem Felsen D 965 08.03.15 08.03.15 Der Wanderer an den Mond D 870 Fantasie C-Dur D 760 «Wandererfantasie» 27.10.14 Freiwilliges Versinken D 700 08.03.15 Ganymed D 544 08.03.15 Klaviersonate A-Dur D 959 28.06.15 05.07.15 Klaviersonate B-Dur D 960 Klaviersonate c-Moll D 958 14.06.15 Lazarus, oder: Die Feier der Auferstehung D 689 (Fragment) 04./05./06.02.15 Naturgenuss D 188 08.03.15 Oktett F-Dur D 803 19.10.14 Ouvertüre zu «Die Zauberharfe» C-Dur D 644 26./27.11.14 Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 15./16./17.04.15 Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 14./15./16.01.15 Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 26.04.15 Sonatine E-Dur D 157 02.03.15 Streichtrio B-Dur D 471 19.10.14

Schulhoff, Erwin Bassnachtigall op. 38, drei Vortragsstücke für Kontrafagott solo Fünf Stücke für Streichquartett

11.01.15 19.03.15

Schumann, Clara Caprices en forme de valse op. 2 für Klavier

26.02.15

Schumann, Robert Abends am Strand op. 45 Nr. 3 Belsatzar op. 57 Dichterliebe op. 48 Frühlingsnacht op. 39 Nr. 12, Transkription von Franz Liszt Klavierquartett Es-Dur op. 47 Kreisleriana op. 16 Liederkreis op. 24 Liederkreis op. 39 Märchenbilder op. 113

03.11.14 03.11.14 08.12.14 22.09.14 29.03.15 27.10.14 03.11.14 30.03.15 29.03.15

Mein Wagen rollet langsam op. 142 Nr. 4 Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» Sinfonische Etüden op. 13 Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 Violinsonate Nr. 2 d-Moll op. 121 Widmung op. 25 Nr. 1, Transkription von Franz Liszt

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

22.09.14

Seiber, Mátyás Drei Morgenstern-Lieder

08.03.15

Sibelius, Jean Finlandia op. 26 Pohjolas Tochter op. 49 Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

12.06.15 30./31.01./1.02.15 25./26.03.15 31.01./01.02.15

Skrjabin, Alexander aus: Variations sur un thème russe für Streichquartett 05.02.15 Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 05.02.15

Spohr, Louis Sechs deutsche Lieder op. 103

08.03.15

Strauss, Richard All mein‘ Gedanken op. 21 Nr. 1 03.11.14 Amor op. 68 29.09.14 Befreit op. 39 Nr. 4 03.11.14 03.11.14 Die Nacht op. 10 Nr. 3 Du, meines Herzens Krönelein op. 21 Nr. 2 03.11.14 Duett-Concertino 03./04./05.06.15 Ein Heldenleben op. 40 02./03.07.15 Fünf Lieder op. 15 30.03.15 Heimliche Aufforderung op. 27 Nr. 3 03.11.14 Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur 03./04./05.06.15 Metamorphosen 03./04./05.06.15 Oboenkonzert D-Dur 03./04./05.06.15 Ruhe, meine Seele op. 27 Nr. 1 03.11.14 Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28, 10.05.15 Bearbeitung für Nonett von Brett Dean Tod und Verklärung op. 24 24./25./26.06.15 Vier letzte Lieder 26./27.11.14 Violinsonate Es-Dur op. 18 01.12.14

Strawinsky, Igor L‘Oiseau de feu, Konzert-Suite (1919) 26./27./28.11.14 02./03./04./05.03.15 Le chant du rossignol 22.10.14 Scherzo fantastique op. 3 14./15./16.01.15

Svendsen, Johan Severin Romanze G-Dur op. 26 für Violine und Klavier

15.12.14

Szymanowski, Karol Violinkonzert Nr. 1 op. 35

02./03.07.15

Tanguy, Eric Eclipse 20./21.11.14

Telemann, Georg Philipp Burlesque de Quixotte

10.05.15

Thoresen, Lasse «Yr» für Violine solo

146

03.11.14 25./26.10.14 22.09.14 18.01.15 02.03.15

15.12.14


Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 17.11.14, 24./25./26.06.15 Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre 12.06.15 Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 31.12.14 19.06.15 Violinkonzert D-Dur op. 35

Ubaldini, Blaise Neues Werk

27.09.14

Varèse, Edgard Amériques 22.10.14

Vasks, Pēteris Sommerabendmusik 22.09.14 Streichquartett Nr. 5 23.11.14

Villa-Lobos, Heitor Bachianas Brasileiras Nr. 6 für Flöte und Fagott 11.01.15

Vine, Carl Toccatissimo 23.03.15

Wagner, Richard Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» 24./25./26.06.15

Weber, Carl Maria von Ouvertüre zu «Oberon»

26.04.15

Wicky, Anton «Heilig» für Alphornquartett

24.04.15

Widmann, Jörg Aus: Elf Humoresken

27.10.14

Wolf, Hugo Ausgewählte Goethe-Lieder

11.05.15

Zemlinsky, Alexander von Entbietung op. 7 Nr. 2 Klaviertrio op. 3 Meeraugen op. 7 Nr. 3

03.11.14 22.03.15 03.11.14

Zender, Hans Adonde? Wohin?

06.03.15

Zinsstag, Gérard «Seul, l‘écho» für Mezzosopran und Ensemble nach einem Gedicht von Joël-Claude Meffre

27.09.14

— DIRIGENTEN Altinoglu, Alain 15./16./17.10.14 Antonini, Giovanni 17.01.15, 15./16./17.04.15 Axelrod, John 12.12.14 Blomstedt, Herbert 03./04./05.12.14 Bringuier, Lionel 10./11.09.14, 13.09.14, 25./26.10.14, 20./21.11.14, 26./27./28.11.14, 31.12.14, 07./08./09.01.15, 25./26.02.15, 28.02./02./03./04./05./07./ 08.03.15, 25./26./27.03.15, 12.06.15 Brown, Tim 19.12.14 Bruchez-Lalli, David 30.10.14

Collon, Nicholas 02.11.14 Contratto, Graziella 21./22./23.01.15 Dohnányi, Christoph von 09./10.05.15 Dudamel, Gustavo 24./25./26.06.15 Dutoit, Charles 17./18./19.09.14 Haitink, Bernard 20./21.05.15 Herreweghe, Philippe 04.04.15 Honeck, Manfred 02./03.07.15 Kennel, Peter 13.05.15 22.02.15 Kissóczy, Marc Koopman, Ton 04./05./06.02.15, 11./12.02.15 Krause, Joachim 02./03.04.15 Matesic, Massimiliano 21.09.14, 07.12.14 Nagano, Kent 22./23./24.04.15 31.10.14 Paredes, Dietrich Penderecki, Krzysztof 14./15.03.15 Pomarico, Emilio 06.03.15 Poska, Kriistina 25.01.15 Rivas, Andrés 01.11.14 Rundel, Peter 10.01.15 Runnicles, Donald 05./06./07.11.14 Salonen, Esa-Pekka 30./31.01./01.02.15 Sanderling, Michael 25./26.09.14 Sinkovsky, Dmitry 18.05.15 Steffens, Karl-Heinz 16.06.15, 19.06.15 Stockhammer, Jonathan 27.09.14, 04.05.15 Storgårds, John 14./15./16.01.15 Strobel, Frank 01.10.14 Urbański, Krzysztof 13./14.12.14 22.10.14, 14.11.14 Valade, Pierre-André Valcuha, Juraj 17.11.14 Weil, Bruno 26.04.15 Whiting, Christopher Morris 19.03.15 Zinman, David 29./30.05.15, 03./04./05.06.15

Werke / interpreten

Tschaikowsky, Pjotr I.

GASTORCHESTER UND -ENSEMBLES Artemis Quartett 23.11.14 Camerata Bern 09.03.15 Camerata Salzburg 12.12.14 Chor und Orchester des Collegium Vocale Gent 04.04.15 Chöre der Zürcher Hochschule der Künste 22.02.15 Collegium Musicum 27.09.14 Collegium Novum Zürich 10.01.15, 06.03.15, 04.05.15 Duo Calva 22.03.15 Duo Gelland 14.11.14 Gemischter Chor Zürich 02./03.04.15 Hagen Quartett 02./03.05.15 HORNROH modern alphornquartet 22./23./24.04.15 Ilios Quartett 05.02.15 Jugend Sinfonieorchester Zürich 07.12.14 Jugend Sinfonieorchester Zürich MKZ 21.09.14 Jugendchor Zürich 07.12.14 Julia Fischer Quartett 18.01.15 Kammerorchester Basel 17.01.15, 18.05.15 Kinderchöre MKZ 07.12.14 Konzertchor Harmonie Zürich 13.05.15

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

147


Orchester der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) 22.10.14, 22.02.15, 26.04.15 Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai 17.11.14 Orchestre de la HEM Genève 22.10.14 Quatuor Ebène 07.12.14 Scharoun Ensemble Berlin 19.10.14 Sinfonieorchester Camerata Schweiz 21./22./23.01.15 String Of Birds (Bern) 08.06.15 Superar Suisse Kinderchor 07.12.14, 07.06.15 Superar Suisse Orchester 01.11.14, 07.06.15 Trio Catch 16.11.14 Ursus & Nadeschkin 21./22./23.1.15 Youth Orchestra of Caracas 31.10.14, 01.11.14 Zürcher Sing-Akademie 10./11.09.14, 17./18./19.09.14, 19.12.14, 07./08./09.01.15, 04./05./06.02.15, 14./15.03.15 SOLISTINNEN UND SOLISTEN

interpreten

Violine Barenboim, Michael Capuçon, Renaud Fischer, Julia Frang, Vilde Gelland, Cecilia Gelland, Martin Goulding, Caroline Hemsing, Ragnhild Hoopes, Chad Janke, Andreas Josefowicz, Leila Kopatchinskaya, Patricia Mutter, Anne-Sophie Sahatçi, Klaidi Sitkovetsky, Alexander Tetzlaff, Christian Widjaja, Iskandar

19.06.15 20./21.11.14 18.01.15, 12.06.15 01.12.14 14.11.14 14.11.14 02.03.15 15.12.14 24.11.14 25./26./27.03.15, 07.06.15 30./31.01./01.02.15 25./26.09.14 07.07.15 14.09.14 18.01.15 02./03.07.15 04.09.14

Viola Karni, Gilad Mönkemeyer, Nils

25./26./27.03.15 18.01.15

Violoncello Bogdanovic, Maja Fenyö, Laszlo Gabetta, Sol Grossenbacher, Thomas Isserlis, Steven Schucan, Martina Soltani, Kian Vassiljeva, Tatjana Weilerstein, Alisa

14./15.03.15 14./15.03.15 07.02.15 14.09.14 11./12.02.15 06.03.15 19.01.15 14./15.03.15 31.12.14

Oboe Fuchs, Simon

148

Tonhalle-Orchester Zürich

03./04./05.06.15

Saison 14/15

Klarinette Fröst, Martin Meyer, Sabine Reid, Michael Widmann, Jörg

03./04./05.12.14 08.03.15 03./04./05.06.15 02.05.15

Fagott Rácz, Matthias

03./04./05.06.15

Saxophon Gubler, Rico

04.05.15

Horn Gass, Ivo Vieria, Luis Vlatkovic, Radovan

03./04./05.06.15 09.03.15 09.03.15

Schlagzeug Grubinger, Martin

12./13.12.14

Klavier Aspaas, Tor Espen 15.12.14 Ax, Emanuel 05./06./07.11.14 Bashkirova, Elena 29.03.15 09./10.05.15 Buchbinder, Rudolf Buniatishvili, Khatia 17.01.15 Cassomenos, Stefan 23.03.15 Chamayou, Bertrand 07.02.15 Demiashkin, Dmitri 21.05.15 08.12.14 Deutsch, Helmut Dragan, Andriy 19.01.15 Fray, David 15./16./17.10.14 Freire, Nelson 07./08./09.01.15 Fuhr, Jens 30.03.15 Hodges, Nicolas 14.11.14 22.09.14 Krichel, Alexander Lifits, Michail 01.12.14, 02.03.15 Madzar, Aleksandar 08.03.15 Olivon, Mary 11.05.15 Orkis, Lambert 07.07.15 Pilsan, Aaron 27.10.14 Pohjonen, Juho 25./26.10.14 Pohl, Oliver 03.11.14 Pollini, Maurizio 08.04.15 Quentin, Julien 24.11.14 Schiff, András 14.06.15, 28.06.15, 05.07.15 Schulze, Jan Philip 01.06.15 Sokolov, Grigory 10.04.15 Volodos, Arcadi 17.11.14 Wang, Yuja 10./11.09.14, 13.09.14, 14.09.14, 25./26.02.15, 28.02./03./04./05./07./08.03.15, 24./25./26.06.15 Wirth, Stefan 04.05.15 Wong, See Siang 29.09.14


Koopman, Ton Mathot, Tini

Moderation / Einführung / Erzählung 08.02.15 08.02.15

Akkordeon / Bandoneon Uhlenius, Jani Zisman, Michael

26.10.14 19.03.15

Sopran Banse, Juliane Davidson, Grace Guo, Sen Harteros, Anja Larsson, Lisa Lezhneva, Julia Pasichnyk, Olga Pastircsák, Polina Pfeffer, Stephanie Prohaska, Anna Skerath, Chiara Sun, Sarah Maria Wall, Erin

08.03.15 04.04.15 29.09.14 26./27.11.14 14./15./16.01.15 18.05.15 14./15.03.15 01.06.15 19.12.14 15./16./17.04.15 11.05.15 06.03.15 17./18./19.09.14

Mezzosopran Rehlis, Agnieszka Wedekind, Lisa Wolak, Ewa

14./15.03.15 13.05.15 22.02.15

Buschmann, Inda Fliedl, Konstanze Gohl, Michael Numminen, M. A. Strässle, Thomas Studer, Sandra Wannenmacher, Eva Weber, Anne

02.11.14 22.03.15 07.12.14 26.10.14 10.05.15 25.01.15 01.10.14 14.12.14

Sprecher / Lesung Mayer, Delia Menke, Isabelle Schweiger, Peter Tolbiac, Philippe

22.03.15 14.12.14 22.02.15 25.05.15

Dramaturgie / Konzept / Regie / Spiel Appenzeller, Sabine 18.01.15, 01.02.15, 11.03.15, 22.03.15 du Bois, Cédric 01.02.15, 22.03.15 Grandjean, Rico 18.01.15, 01.02.15, 11.03.15, 22.03.15, 13.06.15 Lewinsky, Charles 22.03.15 Müller, Dominique 22.03.15 Ryser, Tom 21./22./23.01.15 Sanderell, Frank 25.05.15, 13.06.15 Schlüssel, Timo 21.09.14, 02.11.14

Alt Bardon, Patricia

interpreten

Cembalo

19.12.14

Altus Guillon, Damien

04.04.15 Impressum

Countertenor Wessel, Kai

10.01.15

Tenor Groves, Paul Hobbs, Thomas Hulett, Benjamin Lichdi, Tilman You, JunHo Weller, Andreas

17./18./19.09.14 04.04.15 04.04.15 04./05./06.02.15 08.12.14 04./05./06.02.15

Bariton Adams, Robin Bauer, Thomas E. Eiche, Markus Trekel, Roman

13.05.15 14./15.03.15 22.02.15, 30.03.15 03.11.14

Herausgeberin Tonhalle-Gesellschaft Zürich Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich Telefon +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36 info@tonhalle.ch, www.tonhalle-orchester.ch Redaktion Ilona Schmiel (Leitung), Michaela Braun, Christian Eigner, Margit Klusch Mitarbeit Marc Barwisch, Verena Schmid Gestaltung Parole gesellschaft für kommunikation mbh, Eva Menghetti, Christine Schalcher Druck Schellenberg Druck AG Inserate Tonhalle-Gesellschaft Zürich Redaktionsschluss 14.2.14 © Tonhalle-Gesellschaft Zürich Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Tonhalle-Gesellschaft Zürich erlaubt. Änderungen und alle Rechte vorbehalten.

PERFORM ANCE

Bass Berndt, Tobias Davies, Neil Kooij, Peter Mertens, Klaus

neutral Drucksache

04.04.15 19.12.14 04.04.15 04./05./06.02.15

No. 01-14-859265 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

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Saison 14/15

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Vorstand

Administration

Martin Vollenwyder Präsident Hans Georg Syz Vizepräsident Christophe Beil Ronald Dangel Simon Fuchs Peter Haerle André Helfenstein René Karlen Adrian T. Keller Katharina Kull-Benz Corine Mauch Kathrin Rossetti

Künstlerisches Betriebsbüro

Peter Stüber Ehrenpräsident David Zinman Ehrendirigent Tonhalle-Orchester Zürich

Marcela Bradler Grafik

Andreas Egli Leiter

Karin Pletscher

Tanja Cvetko Marketing

Elisabeth Cajacob stv. Leiterin

Christian Eigner Webmaster/ CRM

Karin Fuchs

Eva Menghetti Grafik

Bernadette Haas

Andrea Müller Fundraising/ Events/Gönner

Tony Hofstetter

Matthias Dischl

Christian Schwarz Öffentlichkeitsarbeit

Brigitt Stadler

Anjali Susanne Fischer

Katharine Jackson Mutterschaftsurlaub

Musikvermittlung Mara Corleoni Leiterin Janina Kriszun

Orchesterbüro

Direktion Ilona Schmiel Intendantin

Geschäftsleitung

Marketing und Kommunikation Billettkasse

Carolin Bauer Assistenz Intendanz

Orchestertechnik

Orchesterbibliothek Petra Mohr

Finanz- und Rechnungswesen

Marc Barwisch Leiter Künstlerisches Betriebsbüro

Anton Adam Leiter

Katja Di Ruggiero

Jürg Obrecht

Ambros Bösch Leiter Administration

Friedemann Dürrschnabel

Michelle Geser

Verena Schmid

Michaela Braun Leiterin Marketing und Kommunikation

Katrin Gurtner

Rolf Huber Leiter Finanz- und Rechnungswesen

Martin Kozel

Empfang / Sekretariat Viktoria Müller

Ivo Schmid

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

151


Wir beraten Sie gerne Foto: Anne B端rgisser

Das Billettverkaufsteam der Tonhalle-Gesellschaft Z端rich Tony Hofstetter, Karin Fuchs, Elisabeth Cajacob, Andreas Egli, Bernadette Haas, Brigitt Stadler

152

Tonhalle-Orchester Z端rich

Saison 14/15


Billettkasse Tonhalle-Gesellschaft Zürich Claridenstrasse 7, 8002 Zürich, Telefon +41 44 206 34 34, Fax +41 44 206 34 69 boxoffice@tonhalle.ch Öffnungszeiten Mo bis Fr 10–18 Uhr resp. bis Konzertbeginn Sa/So/Feiertage 1½ Stunden vor Konzertbeginn Ab 30 Min. vor Konzertbeginn kein Vorverkauf für andere Konzerte Sommerferien 14. Juli bis 24. August 2014 Verkauf am Schalter und per Telefon eingeschränkt: Mo bis Fr 10–14 Uhr Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt spätestens am Montag, 1. Sept. 2014. Für Gönner des Tonhalle-Orchesters Zürich ist bis vier Wochen vor jedem Konzert ein Kartenkontingent reserviert. Kartenbestellung Telefonisch: Mo bis Fr 10–18 Uhr. Per Internet, Fax oder mit beigehefteter Bestellkarte laufend ab August 2014. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang. Bei Postzustellung verrechnen wir einen Unkostenbeitrag von CHF 8. Umtausch Karten werden weder umgetauscht noch zurückgenommen – ausser bei Konzertausfall. Weitere Vorverkaufsstellen Musik Hug, Jecklin, Jelmoli City, Billettzentrale (BIZZ) Rollstuhlplätze Die Anzahl ist aus feuerpolizeilichen Gründen beschränkt: Im Grossen Saal stehen 4 Plätze zur Verfügung, im Kleinen Saal 1 Platz. Jugendliche bis 25, Auszubildende, Studierende bis 35 sowie IV-Bezüger erhalten ab Montag der Woche vor dem Konzert Karten für CHF 20 in den besten noch verfügbaren Kategorien. Keine Reservation möglich. Beim Kauf ist die Vorweisung einer Legi, ID mit Foto, eines IV-Ausweises oder einer Kultur­Legi obligatorisch. (Am Konzerttag stichprobenartige Kontrollen. Ohne entsprechende Ausweise kann das Einlasspersonal den Zutritt verwehren.) Das ermässigte Kartenangebot gilt ausschliesslich für die Konzerte der Tonhalle-Gesellschaft Zürich. Zahlungsmöglichkeiten Bargeld, Rechnung, Kreditkarte (Amexco, Diners, Mastercard, Visa), Maestro oder Postcard. Garderobe Es werden keine Gebühren erhoben. Die International Music & Art Foundation unterstützt die ermässigten Karten.

Stand: 14.2.2014. Änderungen vorbehalten.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

153


Grosser Saal Parkett (925 Plätze) Bei grossen Orchesterbesetzungen wird das Konzertpodium vergrössert. Dadurch fallen die Reihen 1–3 bzw. 1–5 weg. Rollstuhlplätze: Aus feuerpolizeilichen Gründen max. 4 Plätze pro Konzert.

Für Konzerte der Neuen Konzertreihe Zürich und Jazz Recitals gelten die Preistabellen und Saalpläne auf Seite 158 und 159

154

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15


Grosser Saal Balkon, Podium, Galerie (621 Pl채tze)

Preise Parkett, Balkon, Podium, Galerie Kat. I

Kat. II

Kat. III

Kat. IV

Kat. V

Kat. VI

175 150 125 110 95 75

140 125 105 90 80 65

110 100 85 70 65 50

80 75 65 50 50 40

40 40 40 35 35 30

25 25 25 25 25 20

Lunchkonzerte CHF 35 / 25

tonhalle-Orchester Z체rich

Saison 14/15

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Kleiner Saal Parkett (634 Plätze)

Rollstuhlplätze Aus feuerpolizeilichen Gründen nur 1 Platz pro Konzert.

Preise Parkett, Galerie Kat. I

75

Kat. II

65

Kat. III

50

Kat. IV

35

Kat. V

20

Kammermusik-Lunchkonzerte Kammermusik-Matineen CHF 25 Série jeunes Literatur und Musik CHF 35

Kleiner Saal Galerie

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

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Neue Konzertreihe Zürich www.hochuli-konzert.ch Preise Grosser Saal

158

Kat. I

Kat. II

Kat. III

Kat. IV

Kat. V

Kat. VI

198 136 112 96

168 116 92 84

138 96 72 68

108 76 54 52

68 46 36 36

38 26 24 22

Tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

Eine Konzertreihe von Hochuli Konzert AG – in Zusammen­arbeit mit der Tonhalle-Gesellschaft Zürich.

Rollstuhlplätze Die Anzahl ist aus feuerpolizeilichen Gründen beschränkt: Grosser Saal 4 Plätze.


Jazz Recitals www.allblues.ch

Eine Konzertreihe der AllBlues Konzert AG – in Zusammenarbeit mit der Tonhalle-Gesellschaft Zürich.

Preise Grosser Saal

Mit Unterstützung von Credit Suisse, Yamaha und Hotel Eden Au Lac.

Kat. I

Kat. II

Kat. III

Kat. IV

Kat. V

Kat. VI

110 95 85

95 80 75

75 65 60

60 50 45

45 40 30

25 25 20

Patronat: Stadt Zürich, Kultur Rollstuhlplätze Die Anzahl ist aus feuerpolizeilichen Gründen beschränkt: Grosser Saal 4 Plätze.

tonhalle-Orchester Zürich

Saison 14/15

159


Verstärken Sie das TonhalleOrchester Zürich mit Ihrer Stimme.

Werden Sie jetzt Mitglied der Tonhalle-Gesellschaft Zürich: Sie haben mit Ihrer Stimme Einfluss auf die Zukunft des Tonhalle-Orchesters Zürich, fördern und bereichern das Zürcher Musikleben und profitieren von vielfältigen Vorteilen. Wir freuen uns auf Sie.

Tonhalle-Gesellschaft Zürich Gotthardstrasse 5, CH-8002 Zürich Tel. +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36 160 Tonhalle-Orchester Zürich Saison 14/15 mitglieder@tonhalle.ch, tonhalle-orchester.ch


Ihre

Leidenschaft

Verstärken Sie das TonhalleOrchester Zürich mit Ihrer Stimme.

Unsere

Unterstützung

Inspiration für alle

Werden Sie jetzt Mitglied der Tonhalle-Gesellschaft Zürich: Sie haben mit Ihrer Stimme Einfluss auf die Zukunft des Tonhalle-Orchesters Zürich, fördern und bereichern das Zürcher Musikleben und profitieren von vielfältigen Vorteilen. Wir freuen uns auf Sie.

Tonhalle-Gesellschaft Zürich Gotthardstrasse 5, CH-8002 Zürich Tel. +41 44 206 34 40, Fax +41 44 206 34 36 154 Tonhalle-Orchester Zürich Saison 14/15 mitglieder@tonhalle.ch, tonhalle-orchester.ch

Tonhalle-Orchester Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Ideen, Innovation, Inspiration – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Denn gemeinsam entdecken wir immer wieder neue Perspektiven und spannende Horizonte. Darum fördern wir auch kreatives Engagement und kompetente Leidenschaft – und die lebendige Kulturszene in Zürich. Sie regt an, sie berührt, sie lässt uns staunen und nachdenken. Und Gedanken austauschen, denn: Together we’re smarter. swissre.com/sponsoring


MEHR KLASSISCHE MUSIK FÜR DIE SCHWEIZ. Die Credit Suisse unterstützt ausgewählte Orchester in der Schweiz und engagiert sich seit fast 30 Jahren für das Tonhalle-Orchester Zürich. credit-suisse.com/sponsoring

zweitausendvierzehn / fünfzehn Tonhalle-Orchester Zürich

LES AMIS DU


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