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Innovatives Kompaktsystem für Asphalteinbau
MOBA MOBILE AUTOMATION Die Ebenheit ist ein wichtiges Merkmal beim Einsatz von Straßenfertigern für den Einbau der Decke. Ist diese nicht optimal, drohen empfindliche Abzüge. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich der Moba Big Sonic-Ski bewährt, um eine abzugsfreie Ebenheit sicherzustellen. Er besteht aus drei bis vier Ultraschallsensoren und einer bis zu 13 m langen Aluminiummechanik. Beim Einsatz des Big Sonic-Skis stellte der Transport und das Rüsten der Mechanik immer einen gewissen Zeitaufwand dar.
Moba präsentiert den Super-Ski auf den Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden.
Quelle: Moba Mobile Automation
Mit dem neuen Moba Super-Ski wurde nun genau dieser Punkt gelöst. Die bewährte Nivellierungstechnik für den Asphaltfertiger wurde komplett überarbeitet und die Mechanik mit der Sensorik verschmolzen. So konnte das System je Anbauseite reduziert werden auf nur drei Anbauteile mit einem Einzelgewicht von jeweils 9,5 kg sowie gut 2 m Länge. Diese werden einfach nur noch eingehängt und mit einem unverlierbaren Bolzen zusätzlich gesichert. Damit werden Transport sowie Rüstaufwand minimalisiert und gleichzeitig weiter verbessert. Durch das neue Produktdesign und den verteilten Anbau vor und hinter der Bohle wurde die Anzahl der einzelnen Messungen auf 15 erhöht. Somit werden vorhandene, größere Unebenheiten oder größere Wellen im Unterbau weitestgehend eliminiert.
Moba präsentiert seine Neuheiten, darunter auch das frisch vorgestellte Einsteigersystem unter den Maschinensteuerungen, das Xsite Easy, auf den 21. Deutschen Asphalttagen vom 8. bis 10. Februar 2023 in Berchtesgaden.
Deutsche Asphalttage 2023: Fokus liegt auf klimaschonenden Lösungen
WIRTGEN GROUP Wie viele andere Industrien steht auch die Asphaltbranche vor immensen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen. Vom 8. bis 10. Februar 2023 informiert die Wirtgen Group in Berchtesgaden an Stand V04 über ihre zukunftsweisenden und bereits heute verfügbaren Technologien für einen nachhaltigeren Straßenbau.
Asphaltmischanlagen-Spezialist Benninghoven zeigt, dass Altanlagen zukunftssicher und wirtschaftlich nachrüstbar sind und wie moderne Neuanlagen Asphalt nachhaltig produzieren. So können zum Beispiel mit dem patentierten Revoc-System bestehende Kalt- und Heißzugabe-Recyclingsysteme von Mischanlagen ergänzt werden. Damit lassen sich die Gesamtkohlenstoff-Emissionen (Cges) um bis zu 50 % reduzieren.
Mehr Nachhaltigkeit in der Asphaltproduktion bedeutet auch, vermehrt regenerative Energien zu nutzen. Die neuen Evo Jet Mehrstoffbrenner können neben fossilen Brennstoffen jederzeit auf regenerative CO2-neutrale Brennstoffe wie Biomass to Liquid (BtL) und Holzstaub umgestellt werden. Zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks tragen weitere innovative Technologien von Benninghoven bei, zum Beispiel zur Herstellung temperaturabgesenkter Asphalte oder auch die Elektrifizierung von Bitumentanks. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue nachhaltige Lösungen für morgen entwickelt. Neben den Brennstoffen der Zukunft wird es dabei auch um die direkte Einsparung von Energie gehen.
Experten von Wirtgen, Vögele, Hamm und Benninghoven vor Ort „In Deutschland werden mehr Straßen saniert als neu gebaut“, erklärt Steven Mac Nelly, Leiter Entwicklung & Konstruktion bei Benninghoven. „Bei diesem Sanierungsprozess fallen große Mengen an Asphaltgranulat an, das von uns zu 100 % in neues Mischgut verwandelt wird. Im Herstellungsprozess wird auch die neue deutsche Norm TA-Luft eingehalten. Das unterscheidet uns vom Wettbewerb.“
Neben Mac Nelly, der im Vortragsprogramm der Deutschen Asphalttage zum Thema „Moderne Technologie in der Asphaltmischanlage“ referiert, sind in Berchtesgaden auch die Produkt- und Technologie-Experten von Wirtgen, Vögele und Hamm vor Ort. Sie informieren u. a. darüber, wie sich mithilfe intelligenter Steuerungssysteme und cleverer Automatikfunktionen bei den Wirtgen Group Straßenbaumaschinen maximale Produktivität bei optimiertem Kraftstoffverbrauch und minimalen Emissionswerten erzielen lassen.
Gewichtsvorteil
Bis zu 280 kg mehr Nutzlast bietet der neue Sattelkipper S.KI SOLID. Die neue Rahmen- und Muldengeneration ist robust und überzeugt durch verbesserte Bedienbarkeit.
Mehr Informationen unter www.cargobull.com