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Neue Möglichkeiten zur Schlaglochsanierung
JCB Als Schlaglochsanierer ist JCB im deutschsprachigen Raum bislang nicht bzw. kaum bekannt. Dass das Unternehmen auch hierfür praktikable Lösungen anbietet, konnte ein ausgewählter Redakteurskreis bei einer Presseveranstaltung live in Augenschein nehmen. Hintergrundkulisse der Vor-Ort-Präsentation war die Baustelle Creativ Campus in Monheim am Rhein.
Das Unternehmen hat ein komplettes Schlaglochsanierungssystem entwickelt, welches auf dem bekannten Mobilbagger Hydradig 110 W basiert. Unter dem Produktnamen Pothole Pro wird das System bereits seit einiger Zeit erfolgreich im englischen und einigen anderen europäischen Märkten vertrieben. Der Pothole Pro ermöglicht es Bauunternehmern, Gemeinden oder Städten, nahezu den gesamten Sanierungsprozess lediglich mit einer Maschine durchzuführen und für das anschließende Asphaltieren perfekt vorzubereiten. Es kann sowohl das bestehende Schlagloch bzw. der Kanalschacht ausgeschnitten werden, die Kanten bearbeitet und anschließend die bearbeitete Arbeitsfläche gereinigt werden.
Eine Maschine für alle Bearbeitungsschritte
Am Hydradig-Bagger 110 W ist eine Fräse mit einer Breite von 600 mm angebracht. Eine zusätzlich zwischengeschaltete hydraulische Vorrichtung ermöglicht ein seitliches Verfahren der Fräse von bis zu 2,6 m. Dies ermöglicht dem Bediener das Fräsen mehrerer paralleler Bahnen, ohne dass der Bagger selbst immer wieder neu positioniert werden muss. Eine Frästiefe bis maximal 170 mm kann in einem einzigen Arbeitsgang erzielt werden, wobei der Neigungswinkel um bis zu 8 Grad verstellbar ist. 54 standardmäßig verbaute Zähne aus Wolframkarbit ermöglichen einen sauberen Abtrag. Für andere Oberflächen, z. B. Beton, ist der
Fräskopf auch mit anderen Zähnen ausstattbar. In die Fräse ist ein Wassertank integriert, der den entstehenden Staub unterdrückt. Das Pothole ProSystem ist darüber hinaus mit einer 120 cm breiten Kehrmaschine ausgestattet, welche inklusive des Auffangbehälters am Verstellausleger befestigt ist und eine maximale Arbeitsreichweite von über 6,5 m ermöglicht. Das abgetragene Fräsgut kann direkt in den ebenfalls am Stiel befestigten Auffangbehälter befördert werden.
Der Nachteil beim Einsatz von Fräsen sind abgerundete Kanten beim Schnittbeginn und -abschluss. Durch den ebenfalls am Ausleger befestigten 40 cm breiten hydraulischen Hammer können gleichmäßige Anschnitte hergestellt werden. Der Hammer ist in jeder Achse frei positionierbar. Die Klinge ist aus Hardox 500 gefertigt, mit welchem nicht nur härteste Oberflächen geschnitten werden können, sondern gleichzeitig eine hohe Langlebigkeit gewährleistet wird.
Ein Maschinenführer für alle Bearbeitungsschritte
„Jeder einzelne Arbeitsschritt kann direkt vom Fahrer sicher in der Kabine bedient werden. Das gesamte System macht es somit möglich, das Loch mit einer einzigen Maschine auszuschneiden, die
Kanten zu bearbeiten sowie die Arbeitsfläche zu reinigen“, so Daniel Jenner, Product Manager Hydradig & Pothole Pro während der Präsentation. Dadurch werden Arbeiten, die bislang konventionell von Instandsetzungskolonnen erledigt wurden, weiter mechanisiert. Ein Schlagloch kann viermal schneller als bei herkömmlichen Methoden und zur Hälfte der Kosten im Vergleich zu aktuellen Lösungen vorbereitet werden. Das System macht den Einsatz weiterer Spezialgeräte ebenfalls überflüssig. Während bei der herkömmlichen Bearbeitung zwischen 3 – 4 Personen zum Einsatz kommen, reduziert sich die erforderliche Manpower bei diesem System auf lediglich einen Maschinenführer. Mehrmonatige Praxistests in Großbritannien haben gezeigt, dass der Pothole Pro ein Schlagloch in weniger als acht Minuten reparieren kann; hochgerechnet entspricht dies ca. 700 Schlaglöchern pro Monat. Bei verschiedenen Tests erledigte die Maschine 51 Straßenreparaturen in 20 Tagen, für die ein Team von bis zu sechs Arbeitern normalerweise 63 Tage gebraucht hätte.
Hydradig als Basis für das Pothole Pro-System
Die Einsatzorte für die Beseitigung der Schlaglöcher sind oftmals dadurch gekennzeichnet, dass nur wenig freie Fläche für den Maschineneinsatz zur Verfügung steht. Der Bedarf generell an mobilen Maschinen im innerstädtischen Bereich aber immer mehr zunimmt.
Deshalb wurde zum Aufbau des Systems der Mobilbagger Hydradig herangezogen. Er hat einen Wenderadius von weniger als 4 m, was das Arbeiten auf engen Baustellen oder auch einspurigen Straßen beträchtlich erleichtert. Der Motor, Dieselund Hydrauliköltank sowie weitere Komponenten sind im Unterwagen verbaut. Dadurch ergibt sich ein sehr niedriger Schwerpunkt und bietet trotz des kurzen Hecküberstands von 120 mm eine hervorragende Standfestigkeit. Gleichzeitig ist das vorgeschriebene Sichtfeld durch den konstruktiven Aufbau ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Spiegel oder Kameras einsehbar. Indem das System auf einem mobilen Bagger aufbaut, kann man direkt ohne weitere Transportmittel zum nächsten Einsatzort fahren.
Die Entwicklung der Maschine wurde vom JCBVorsitzenden Lord Bamford persönlich geleitet: „Schlaglöcher sind wirklich eine Plage. Die Lösung von JCB ist einfach und kostengünstig und behebt Schlaglöcher dauerhaft und auf Anhieb. Sobald die Maschine ihre Arbeit getan hat, muss der Bauunternehmer nur noch Asphalt auftragen“, erklärt Lord Anthony Bamford. Michael Schulte
Carsten-Michael Obrecht, Geschäftsführer in der HS-Schoch Gruppe, Marcel Schoch, Geschäftsführender Gesellschafter, und Firmengründer Hermann Schoch (v. l.):
Das VDBUM-Großseminar ist die wichtigste Plattform zum Netzwerken in der Baubranche. HS-Schoch ist schon viele Jahre VDBUM-Mitglied und wir nutzen das Treffen, um bestehende Partnerschaften aufzufrischen und neue Partner kennenzulernen. Der Spirit, der hier herrscht, inspiriert zu neuen Ideen – das ist immer wieder faszinierend. Neben dem Netzwerken ist das Großseminar auch ein ideales Forum, um tief einzusteigen in die Technik und eigene Innovationen vorzustellen sowie Entwicklungen anderer Unternehmen kennenzulernen. Gerade auf dem sich rasant entwickelnden Gebiet der Digitalisierung ist es entscheidend, up to date zu bleiben. Wer die Trends erkennt, kann erhebliche Vorteile generieren und ist für die Zukunft besser gewappnet.
Auf der gestrigen Abendveranstaltung beispielsweise habe ich Kontakt geknüpft zu Softwareentwicklern, die den Baumaschinenherstellern einen erheblichen Nachholbedarf auf dem Gebiet der Digitalisierung attestieren. Wir werden dieses Thema im Unternehmen weiter forcieren – natürlich immer mit dem praxisgeschulten Blick für den Kundennutzen. Für 2023 sind wir positiv gestimmt. Die Auftragslage für das erste Halbjahr ist sehr gut. Wir merken aber auch, dass die Stimmung gegenwärtig schnell kippen kann, ebenso wie wir erfahren mussten, dass sich Rahmenbedingungen von heute auf morgen nahezu unkalkulierbar verschieben können. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Führungskräften hier in Willingen hilft, diese Herausforderungen besser zu lösen.
Podiumsdiskussion in großer Runde (v. r.): Über effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess
Next Generation Networking: Das 51. VDBUM-Großseminar
VDBUM Digitalisierung vorantreiben, Effizienz steigern, Nachhaltigkeit fördern, Zukunft der Arbeitswelt gestalten – die gesellschaftlichen Megatrends bildeten die Topthemen des 51. VDBUM-Großseminars. Über 1.000 Führungskräfte, 101 Aussteller sowie die 71 Referenten der Fachvorträge trafen sich vom 24.–27. Januar 2023 in Willingen zum großen Wissens-Check-up des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. Schwerpunktpartner der Veranstaltung waren Max Bögl, Bomag, Hansa-Flex und Sitech. Treffpunkt.Bau war beim hochkarätig besetzten NetzwerkEvent live dabei und hat einige Aussteller- und Besucherstimmen eingefangen.
Weder Inflation noch Rezensionsängste schrecken die von uns befragten Entscheider ernsthaft, sondern der Fachkräftemangel wird als zunehmend bedrohliches Wachstumsrisiko wahrgenommen. Mit weniger Arbeitskräften mehr Arbeit schaffen ist die große Zukunftsaufgabe, die auch die Baubranche mit einem eigenen Lösungsweg meistern muss. Effiziente Maschinen und beschleunigte, durchdigitalisierte Prozesse sind ein wichtiger Beitrag, um die zunehmend knappe Ressource Facharbeitskraft möglichst produktiv einzusetzen. Funktionieren kann das nur, so das
Credo der Fachleute, wenn alle an einem Strang ziehen. Besonders auf dem Gebiet der Digitalisierung müssen Technologien geteilt und nicht Insellösungen mit aller Marktmacht verteidigt werden. Der VDBUM übernimmt die Vermittlerposition und stellt sich der Aufgabe, Kooperationen zu fördern und für branchenweite Standards zu werben.
Die Podiumsdiskussionen und Fachvorträge standen unter dem diesjährigen Seminarmotto „Effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess“. Die fünf Hauptschwerpunkte des 51. VDBUM-Großseminars waren „Spezialtiefbau“,
Peter Guttenberger (r.) und die
„Tief- Kanal und Straßen-Tiefbau“, „Forschung und Entwicklung“, „Turmdrehkrane – Technik, Transport und Genehmigungsverfahren“ sowie „Werkstatt 4.0 – Was uns im Service weiterbringt“. In rund 40 Vorträgen wurden die Entscheidungsträger aus den Unternehmen fit gemacht für ihre nächsten großen Aufgaben.
Nachwuchs in das Netzwerk einbinden Auf das für die VDBUM-Familie so wichtige Nachwuchsthema legt der Verband einen besonderen Fokus. Unter dem Motto „Wir überlassen die Zukunft nicht dem Zufall“ bündelt der VDBUM die Aktivitäten zur Gewinnung, Einbindung und Förderung des Nachwuchses. Dazu initiiert der Verband Kooperationen mit Universitäten und Hochschulen und sieht sich als Impulsgeber für neues Denken. Auch den Transfer von der Idee zur Praxis fördert der VDBUM, indem er Entwickler und Anwender zusammenbringt. Zentrale Bausteine des VDBUM NEXT-Zukunftskonzepts sind die Patenschaften, die VDBUM-Mitglieder für Studenten und Meisterschüler übernehmen, sowie der mit jeweils 2.500 Euro dotierte VDBUM-Förderpreis. Die Auszeichnung wurde 2023 zum zehnten Mal vergeben in den Kategorien „Entwicklungen aus der Industrie“, „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ und „Innovationen aus der Praxis“. Mit 52 Einreichungen war der renommierte Branchenpreis so erfolgreich wie nie zuvor.
Eine weitere Aktivität zur Nachwuchsgewinnung ist der Baumaschinen-Erlebnistag. Ein seit 2014 praktiziertes Erfolgsmodell, das bis dato etwa 160 Unternehmen mit Schulen vernetzt hat. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für die Branche zu begeistern – und das, so der VDBUM-Präsident Pe- ter Guttenberger, gelingt denjenigen Akteuren am besten, die sich selbst für ihren Beruf begeistern. Die Freude an der Arbeit mit Baumaschinen schüren soll auch der Azubi Cup, bei dem Auszubildende am professionellen Baumaschinen-Simulator ihr Können demonstrieren und ihr Geschick an den Joysticks miteinander messen. Am eigenen Nachwuchs arbeitet der Verband ebenfalls. Der Zukunftszirkel, ein Zusammenschluss junger Führungskräfte von VDBUM-Partnerunternehmen, soll das frische Denken fördern und als Impulsgeber für Arbeitskreise fungieren.
Fachausstellung mit über 100 Teilnehmern Wesentlicher Bestandteil des jährlichen Branchentreffs ist die begleitende Fachausstellung. Das Besondere: Die Entscheiderdichte ist maximal, die Stimmung ausgesprochen entspannt und kooperativ. Termin- und Verkaufsdruck bleiben vor den Toren des Großseminars. Hochkonjunktur haben nicht die Produkte – Know-how, Insiderinformationen und neue Kontakte sind die begehrtesten Güter. Ab 14 Uhr am Eröffnungstag besteht Gelegenheit, die Stände im Kongresszentrum zu besuchen, die Exponate im Außengelände zu entdecken und mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Unter den rund 100 Ausstellern waren auch einige Start-ups, die mit pfiffigen Ideen das Interesse auf sich zogen. So unterschiedlich die Unternehmen und ihre Produkte, so einig waren sich die von uns befragten Akteure in einem Punkt: Das VDBUM-Großseminar hat als Netzwerk-Event eine einzigartige Qualität. Wer Kontakte in die Baubranche knüpfen und vertiefen will, muss nach Willingen kommen. Das nächste Mal vom 30.01. –02.02.2024. Bernd Mair
Peter Guttenberger, VDBUM-Präsident, in seiner Eröffnungsrede
Roland Wild (r.), Geschäftsführer Max Wild, mit Sohn Daniel Wild, Geschäftsfeldleiter Fuhrpark-/Gerätemanagement:
Wir besuchen regelmäßig das VDBUM-Großseminar und nutzen besonders intensiv die Chance, mit neuen Herstellern zu sprechen. Dieses Netzwerk aus persönlichen Kontakten ist unverzichtbar. Wir treffen hier unsere Lieferanten und können uns abseits vom Alltagsgeschäft über wichtige Themen austauschen. Ich selbst komme seit rund 30 Jahren zu jeder Veranstaltung und staune immer wieder, was man an nützlichen Neuigkeiten mit in die Firma nehmen kann. Das Thema Nachwuchsgewinnung, das derzeit die Branche beschäftigt, haben wir bei Max Wild ganz gut im Griff. Wir sind ein Familienunternehmen, kein anonymer Konzern, und haben seit jeher den Anspruch, attraktive Arbeitsplätze und ein angenehmes Betriebsklima zu schaffen. Dass das bei uns keine leeren Worte sind, ist bekannt. Max Wild hat ein modernes, cooles Image und ist als Arbeitgeber hoch angesehen. Von selbst kommt das nicht. Man muss seine Leute in die Prozesse einbinden, ihnen Vertrauen schenken und Wertschätzung geben. Das gilt auch für meine eigene Familie. Daniel übernimmt Verantwortung im Unternehmen und leitet seinen eigenen Bereich. Er spricht die Sprache der jungen Generation, teilt die gleichen Interessen, ist z. B. viel offener gegenüber digitalen Themen. Für mich als der Senior in der Geschäftsführung war es schon eine Lernaufgabe, die Jungen einfach machen zu lassen – sie arbeiten anders als ich. Aber genau das ist gut so.
Geschäftlich blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Für 2023 bin ich trotz der bekannten Widrigkeiten positiv gestimmt. Wären wir nur auf einen Bereich spezialisiert, würde ich mir allerdings Sorgen machen. Max Wild ist mit sieben Geschäftsbereichen jedoch breit aufgestellt, sodass eventuelle Rückgänge in einem Aufgabengebiet von den anderen Geschäftsfeldern ausgeglichen werden können. Zum Beispiel wird der private Hausbau deutlich schrumpfen, auf der anderen Seite werden wir beim Breitbandausbau noch mehr zu tun haben als bislang.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Patrick Püschel (l.), Geschäftsführender
Gesellschafter Predatore Machines GmbH, und Maurice Schäfer, Geschäftsführer:
Mit unserem jungen Unternehmen beteiligen wir uns sehr gerne zum zweiten Mal am VDBUMGroßseminar. Wir können hier sehr intensiv netzwerken. Anders als auf Messen haben wir bei diesem Branchentreffen die Zeit für ausführliche Gespräche. Alles läuft ohne eng getaktete Termine und Zeitdruck – das ist sehr angenehm und wertvoll. Über das große Interesse an unseren Maschinen und die positive Resonanz freuen wir uns sehr. Predatore ist seit mehr als zwei Jahren am Markt und wächst rasch.
Wir haben vergangenes Jahr weitere neue Mitarbeiter eingestellt. Auch für die neuen Kollegen ist das VDBUM-Großseminar die perfekte Plattform, um ihr eigenes Netzwerk zu vergrößern und noch tiefer in den Markt zu kommen. 2023 wollen wir weiterwachsen. Wir werden unser derzeit hauptsächlich auf den Tief- und Kanalbau ausgerichtetes Produktportfolio Richtung Abbruch erweitern, das Auslandsgeschäft forcieren und auch zusätzliche neue Mitarbeiter einstellen. Gelegenheiten, mit Predatore persönlich in Kontakt zu treten, wird es auch dieses Jahr wieder reichlich geben – wir werden auf allen für unseren Bereich relevanten Messen mit einem Stand vertreten sein.
Die Mitglieder des VDBUM, also die Menschen, mit denen die Branche baut, werden sich auch künftig auf starke Unterstützung des Verbandes verlassen können. Peter Guttenberger stellte dazu die vier Eckpunkte des Strategieplans 2030 vor, mit dem sich der VDBUM als „zukunftsorientiertes Nutzwerk“ und „innovativer Dienstleister“ positioniert, der „technische Kompetenz und Fachwissen“ vermittelt und als „partnerschaftliche Interessensvertretung“ auftritt.
VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer (r.) im Gespräch mit Matthias Henke, Gesamtvertriebsleitung Hansa-Flex, einer der Schwerpunktpartner des 51. Großseminars. Nachhaltigkeit ist eines der Topthemen beim Hydraulikkomponenten-Hersteller und Servicespezialisten.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Mal ohne Druck über Hydraulik sprechen. Ernst Wagener Hydraulikteile versorgt seit 1986 Fachanwender mit einem breiten Produktsortiment und bietet dank großem Lager eine Liefermöglichkeit über Nacht. Am Stand: Sascha Richter (l.) und Thorben Akkermann. Quelle: Treffpunkt.Bau
Fesselnder Vortrag: Mit einer brillanten Analyse politischer Fehlentwicklungen und Aussichten für den Industriestandort Deutschland begeisterte Wolfgang Bosbach die Zuhörer*innen.
Quelle: VDBUM
Kaltstart am frühen Morgen. Draußen und drinnen stark vertreten war Komatsu. Ronja Berg und Lars Lüder zeigten uns den PW138MR-11 – laut Hersteller der kompakteste Mobilbagger seiner Klasse mit einer besonderen Kombination aus Leistung, optimaler Steuerbarkeit und überschaubaren Abmessungen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Großes bewegen als Leitthema. Ganz so hoch hinaus wie auf der bauma ging es jedoch auch bei Sennebogen nicht. Viel gefragte Gesprächspartner auf Augenhöhe waren Laura Molisse, Marketing- & Kampagnen-Managerin, und Michael Ibarth, Marketing-Direktor. Quelle: Treffpunkt.Bau
Soforthilfe bei Antriebslosigkeit. Friedrich Dicke (r.), Geschäftsführer der Friedrich Dicke GmbH & Co. KG, kam als Vertreter des VMI – Verband der Motoren-Instandsetzungsbetriebe zum VDBUMGroßseminar. Ihm zur Seite: Thomas Cordier, Geschäftsführer Bepoint Medien. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Hochleistungs-Netzwerker vom Team Mörtlbauer brachten Jubiläumslaune mit zum Großseminar. Am 22. Januar feierten sie mit rund 1.000 Gästen das 50-Jährige, am 24. standen sie in Willingen (v. l.): Fredyi Audi, Inhaber Frema Baumaschinenservice, Walter Mörtlbauer und Armin Khuon. Quelle: Treffpunkt.Bau
Sonderrolle im Zeichen des Dialogs. Nicht als Hersteller, sondern als Bauunternehmen engagierte sich Max Bögl als Schwerpunktpartner des VDBUM-Großseminars. Mit mitreißender Begeisterung schlüpfte Peter Guttenberger (l.) in die Doppelrolle als VDBUM-Präsident und Max Bögl-Geschäftsführer. Quelle: Treffpunkt.Bau
Philipp Ellsäßer, Geschäftsführer Tibatek:
Wir sind das zweite Mal hier. Eine Mega-Veranstaltung, auf der wir zahlreiche unserer wichtigsten Partner treffen und neue Kontakte knüpfen können. Das Netzwerken ist für uns der wichtigste Teilnahmegrund. Der Input, den wir hier bekommen, hilft, unsere Produkte weiter zu verbessern. Als sehr wertvoll empfinde ich auch die Fachvorträge, die teils richtig in die Tiefe gehen und selbst erfahrenen Profis noch Neues vermitteln können. Das Spezielle am VDBUM-Großseminar ist auch, dass statt Zehntausender Besucher nur etwa eintausend kommen – darunter aber viele der wichtigsten Entscheider der Branche. Dadurch gewinnt man Zeit und kann sich jedem Gesprächspartner voll widmen. Die entspannte Atmosphäre lädt dazu ein, echte Verbindungen aufbauen. Das bleibt im hektischen Messegeschäft leider oft auf der Strecke.
Must-have des Digitalzeitalters. Trackunit vernetzt Menschen, Maschinen und Prozesse auf einer Plattform mit dem Ziel, Ausfallzeiten im Bauwesen zu eliminieren. „Die Nachfrage nach unseren Lösungen ist enorm“, berichtete hocherfreut Senior Sales Manager Andreas Meinke. Quelle: Treffpunkt.Bau
„Der absolute Gegenpol zur bauma. Dort hatten wir keine ruhige Minute, hier freuen wir uns auf ausgiebige Gespräche mit bekannten und neuen Partnern“, sagten Inger Berckhauer, Regional Marketing Manager, und Rudi Zylla, Manager Construction, Services & Floors bei Husqvarna. Quelle: Treffpunkt.Bau
Bei unseren Produkten steht der Praxisnutzen absolut im Vordergrund. Wir haben ein eigenes Bauunternehmen mit 150 Beschäftigten. Aus dem Arbeitsalltag schöpfen wir Produktideen, die am Schreibtisch wohl nicht entstanden wären. Wir denken und leben die Baustelle in Prozessen, die wir mit unseren Produkten komplett abdecken – das zeichnet Tibatek besonders aus. Produktseitig highlighten möchten wir aktuell unser vollautomatisches Schnellwechselsystem als Nachrüstsatz sowie die mobile Flüssigbodenschaufel. Lieferprobleme hatten und haben wir aufgrund einer vorausschauenden Lagerhaltung und eigener Produktion nicht. In unserer hochmodernen Schweißwerkstatt arbeitet ein junges, äußerst engagiertes Team, auf das ich mich absolut verlassen kann. Die Nachfrage nach unseren Produkten wächst schnell. Ein Topthema für 2023 ist daher auch die Mitarbeitergewinnung. Bisher hatten wir großes Glück. Ohne den vollen Einsatz des ganzen Teams könnten wir unsere Ziele nicht erreichen. Das Hashtag #wirsindtibatek drückt es ganz gut aus: Wir alle stehen gemeinsam hinter unserem Produkt, setzen uns voll ein und sind stolz auf das Geleistete.
Seit 30 Jahren behauptet Völkel Mikroelektronik eine Vorreiterrolle in Sachen digitaler Steuerung von Arbeitsmaschinen. Zum Netzwerken aufgelegt waren die Produkt- und Vertriebsspezialisten für digitalen Erd- und Straßenbau Niels Schlüter (l.) und Dietmar Köhler. Quelle: Treffpunkt.Bau
Drehantriebe und Schwenkmotore mit bis zu 250.000 Nm Drehmoment und 1.500° Schwenkwinkel, nicht nur für die Baubranche, hat HKS im Angebot. Über die faszinierenden Einsatzmöglichkeiten informierten Wladimir Boos (l.) und Christian Eichenauer. Quelle: Treffpunkt.Bau
11.000
Mitglieder hat der VDBUM.
Hydrema:
Wir sind zum zweiten Mal beim VDBUM-Großseminar dabei und sehr begeistert. Gegenüber dem ebenfalls gut besuchten Sommertermin im letzten Jahr sind nach meinem Empfinden nochmals mehr Besucher da. Was Rang und Namen in der Baubranche hat, trifft sich hier. Für uns ein äußerst interessantes Treffen mit sehr hochwertigen Gesprächen. Obwohl wir viel unterwegs sind auf Messen und Veranstaltungen, knüpfen wir hier neue Kontakte, die sich sonst nicht ergeben hätten. Wir selbst bringen unser Know-how im Rahmen eines Vortrags ein und informieren zum Einsatz des Citybaggers mit Tiltrotator. Das Großseminar ist die ideale Plattform, um dieses für uns sehr wichtige Thema einer breiten Zielgruppe nahebringen zu können.
2022 war ein bombiges Jahr für uns. Wir hatten mit großem Abstand die beste bauma aller Zeiten. Die enorme Nachfrage nach unseren Maschinen hat dazu geführt, dass wir ausverkauft waren und aktuell auch schon wieder sind. Die bereits jetzt getätigten Bestellungen werden uns bis in den Herbst hinein beschäftigen. Wir nehmen auch schon Aufträge für 2024 an. Das ist phänomenal und der schlagende Beleg dafür, dass sich die Hydrema-Maschinen mit ihren einzigartigen Vorteilen auf dem Markt durchsetzen – und das besonders auch in herausfordernden Zeiten.
Mit Spaß dabei: Die 36 Teilnehmer*innen des Patenschaftsprogramms hatten zwei Tage lang Gelegenheit, die Branche und die Menschen dahinter kennenzulernen. Begleitet wurden sie von Prof. Jan Scholten, Wencke Böhling und Jens Kleinert vom VDBUM-Team (v. l. in den orangefarbenen Jacken). Quelle: VDBUM
„Der Turbo für Ihre Produktivität“ lautet ein griffiger Slogan, der für die Maschinensteuerungssysteme von Topcon wirbt. Handfeste Informationen lieferten Julia Kirchner, Channel Marketing Manager EMEA, und Carsten Sachse, Geschäftsführer Geotek Vermessungssysteme.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Einen Hit landete Moba mit dem Super-Ski, der die Nivellierung von Fertigern drastisch vereinfacht. Nur je 9,5 kg wiegen die drei 2 m langen Teile. Zudem liefert der Neue eine deutlich höhere Präzision als der 200 kg schwere, bis zu 13 m lange Big Sonic-Ski, erläuterte uns Geschäftsführer Andreas Velten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Der Verbesserung der Produktivität von schweren Maschinen hat sich Webtec verschrieben. Seit mehr als 50 Jahren ist der Hersteller von hydraulischen Mess- und Regelungsprodukten weltweit aktiv. Wir unterhielten uns gut mit Leonhard Smolka (l.) und Patrick Neubert.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Einen Stammplatz auf dem VDBUM-Großseminar hat Liebherr. Diesmal besonders im Fokus war die Sparte Ramm- und Spezialtiefbaugeräte, vertreten durch Verkaufsleiter Patrick Zyzik. Klassische Erdbewegungsarbeiten und Materialtransport sind das Metier von Anna-Maria Baur.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Angenehmer Termin beim Zahnarzt für stark strapazierte Anbaugeräte. Am Verotool-Stand empfingen uns Lutz Schönteich (l.), Werkstattleiter, und Sascha Hartig, Vertrieb. Seit 40 Jahren fertigt das Unternehmen ein breites Sortiment von Verschleißteilen für den europäischen Markt.
Quelle: Treffpunkt.Bau