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Mehr Service durch neue Vertriebsstruktur

wendezeit verloren gehen“, erinnert sich Günter Böhme.

Erfahrenes Fachpersonal war ausreichend vorhanden, es brauchte nur ein paar Macher mit dem Mut, ein Unternehmen zu gründen. Günter Böhmer war einer der vier Gründer, deren ursprüngliche Ziele recht bescheiden waren: Man wollte zehn bis zwölf neue Arbeitsplätze schaffen und dauerhaft erhalten. „Mit dem rasanten Wachstum der ersten Jahre hatte damals niemand gerechnet – und schon gar nicht damit, dass wir heute, nach 21 Jahren, über 75 Mitarbeiter beschäftigen und über 10 Mio. Euro Jahresumsatz machen werden“, erklärt Günter Böhme.

Auch in 2023 möchte das Team der SHZ GmbH wieder Großes bewegen. Geplant sind weitere Investitionen in den Maschinenpark, um die Liefersicherheit und die kurzen Lieferzeiten für Kunden auch in Zukunft sicherzustellen. „Durch unsere hauseigene Entwicklungsabteilung können wir selbst individuelle Kundenwünsche in kürzester Zeit umsetzen. Dennoch versuchen wir durch kontinuierliche Investitionen in neue Maschinen und Automatisierungstechnik, Produktentwicklung und den Ausbau unserer Service-Angebote jedes Jahr noch etwas besser zu werden – und unsere Kunden noch zufriedener zu machen. Damit sind wir bis zum heutigen Tage sehr gut ‚gefahren‘“, erklärt Matthias Böhme.

RÄDLINGER MASCHINENUND STAHLBAU Das Unternehmen startet mit einer Neustrukturierung seines Vertriebs in das Jahr 2023: „Wir werden so für unsere Kunden noch greifbarer und können noch schneller auf Veränderungen am Markt reagieren“, erklärt Thomas Wittmann den Schritt, den er als neuer Vertriebsleiter umsetzt. Seine neue Position des Vertriebsleiters dient nicht nur als Schnittstelle zwischen Vertrieb und Geschäftsführung, sondern ermöglicht den Abteilungen Vertriebsinnendienst und Vertriebsaußendienst eine Konzentration auf die jeweiligen Kerngebiete: „Unser Außendienstteam mit seinem Außendienstleiter Rolf Nultsch steht den Kunden vor Ort als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung, während das Team Innendienst unter der bewährten Leitung von Philipp Kraus an unserem Standort die Aufträge abwickelt. Ich bin das

Thomas Wittmann st neuer Vertriebsleiter bei Rädlinger Maschinen- und Stahlbau.

Quelle: Rädlinger Maschinen- und Stahlbau organisatorische Bindeglied an der Spitze, das Aufgaben verteilt und die Zusammenarbeit koordiniert“, beschreibt Wittmann seine Aufgabe. Durch die neue Struktur stellt Rädlinger Maschinen- und Stahlbau sicher, dass sowohl Großprojekte als auch individuelle Lösungen schnell und in gewohnter Rädlinger-Qualität umgesetzt werden können.

Das Vertriebsteam von Heuver Tyres für den deutschsprachigen Markt.

Quelle: Heuver Tyres

Ausbau des Vertriebsteams

HEUVER TYRES Um seine Kunden noch besser bedienen zu können, hat das Unternehmen sein Vertriebsteam ab 2023 in ein Team On-Road und ein Team Off-Road aufgeteilt. Damit kann man sich jederzeit auf das Fachwissen im Bereich Lkw-Reifen einerseits und Erdbewegungs- und Landwirtschaftsreifen andererseits verlassen. Inzwischen hat Heuver Tyres sein Vertriebsteam deutlich ausgebaut und verstärkt, um jedem auch in 2023 wieder den besten, persönlichen Service bieten zu können.

Markus Kroniger und Thomas Kröppl sind seit Oktober 2022 als Account Manager im Team OnRoad aktiv. Kroniger ist für das Gebiet West in Deutschland zuständig, während Kröppl das Gebiet Bayern und Österreich übernommen hat. Seit 1. Januar 2023 verstärkt auch Sven Müller das Verkaufsteam von Heuver Tyres. Innerhalb des Teams Off-Road ist er für den Osten Deutschlands zuständig.

Aufnahme in die National Inventors Hall of Fame

BOBCAT Die Brüder Cyril und Louis Keller, die den ersten Kompaktlader der Welt erfunden haben, wurden dieses Jahr in die National Inventors Hall of Fame (NIHF) in den USA aufgenommen. Die NIHF würdigt jährlich Erfinder, fördert die Kreativität und unterstützt den Innovations- und Unternehmergeist. In diesem Jahr feiert das NIHF den 50. Geburtstag seiner Gründung im Jahr 1973, als Thomas Edison der alleinige aufgenommene Erfinder war.

In den 1950er-Jahren betrieben die Brüder Cyril und Louis gemeinsam eine kleine Maschinenschmiede im US-Bundesstaat Minnesota, wo sie Maschinen für die ansässigen Landwirte bauten und reparierten. Ein Landwirt wandte sich an sie, weil er einen selbstfahrenden Lader brauchte, der leicht genug war, um in den zweiten Stock eines Truthahnstalls gehoben zu werden, und gleichzeitig klein genug, um den engen Stall zu reinigen. Als Antwort darauf bauten die Gebrüder Keller 1957 einen dreirädrigen Lader mit zwei Antriebsrädern vorne und einer Lenkrolle hinten – der Vorläufer des modernen Kompaktladers.

Der Lader erregte die Aufmerksamkeit der Melroe Manufacturing Company (heute Bobcat), welche die Gebrüder Keller einlud, ihre Erfindung an ihrem Messestand auf der Minnesota State Fair 1958 vorzuführen.

Nach einer erfolgreichen Vorführung auf der Veranstaltung erhielt die Melroe Manufacturing Company die exklusiven Herstellungsrechte an der Maschine auf Lizenzbasis und stellte die Gebrüder Keller ein, damit sie die Bauweise verfeinern und die Maschine in Produktion bringen konnten. Zur Verbesserung der Bauweise wurde 1960 ein zweiter Satz Antriebsräder an der Rückseite des Laders angebracht. Mit diesem Vierradantrieb wurde der M400 der weltweit erste Kompaktlader. Der englische Begriff „Skid-steer loader“ beschreibt das einzigartige Lenksystem, das es der Maschine ermöglicht, sich auf der Stelle drehen zu können. Später wurde der Markenname Bobcat aufgrund der Robustheit, Schnelligkeit und Wendigkeit der Maschine eingeführt.

Joe Keller, der Sohn von Louis Keller, erklärt: „Der Bobcat-Lader hat das Leben von Tausenden von Menschen positiv beeinflusst: von Mitarbeitern, die für das Unternehmen gearbeitet haben, über Händler, die die Maschinen verkaufen, bis hin zu Kunden, die die Maschinen jeden Tag benutzen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Auch wenn wir uns seiner Auswirkungen nicht immer bewusst sind, so ist er doch ein integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens – sei es bei der Unterstützung von landwirtschaftlichen Betrieben oder beim Materialtransport auf einer Baustelle.“

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