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Wohnungsbauziel „völlig illusorisch“
IFAT 2022 als Treiber für Nachhaltigkeit
MESSE MÜNCHEN „Eine riesige Messe, geballter Wissenstransfer, Networking – die IFAT Munich 2022 war Inspiration pur und ist Treiber der nachhaltigen Transformation von Industrien und von klimaresilienten Kommunen“, so lautet das Fazit von Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, zur IFAT 2022. Ihm zufolge näherte sich die Messe mit 2.984 Ausstellern aus 59 Ländern und rund 119.000 Besuchern aus 155 Ländern dem Vor-Corona-Niveau.
Vom großen Interesse an der IFAT zeugte auch der hohe Besucherandrang an den Eingängen. An fünf Veranstaltungstagen waren insgesamt 119.000 Besucher aus 155 Ländern nach München gereist, um sich über Lösungen für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu informieren. Quelle: Treffpunkt.Bau (V.l.) Dr. Ralf Forcher, Leiter Mercedes-Benz Special Trucks, und Joachim Schlereth, Leiter Vertrieb & Services Lkw Mercedes-Benz und Fuso Deutschland, stellten sich den Fragen der Fachpresse zum neuen eEconic, einem batterieelektrischen Niederflur-Lkw für Kommunen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die IFAT Munich belegte alle 18 Hallen der Messe München und einen Großteil des Freigeländes. Dort fanden unter anderem Live-Demonstrationen des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) sowie des VAK (Verband der Arbeitsgeräte-Kommunalfahrzeugindustrie e.V.) statt. Quelle: Messe München
(V.l.) Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, empfing den Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Dr. Johannes Kirchhoff, Vorsitzender des Executive Boards und des Fachbeirates der IFAT, sowie Karsten Specht, Vice President of VKU. Quelle: Messe München
Martin Kemter, Leiter Aufbauherstellerma-
nagement Iveco Magirus AG: Wir haben uns entschieden, diesmal ein sehr breites Spektrum an aufgebauten Fahrzeugen zu zeigen. Als Full-Range-Anbieter möchten wir alle Baureihen vorstellen vom 3,5-Tonner bis hoch zum 40-Tonnen-Lkw. 15 Fahrzeuge – angefangen beim Daily über den Eurocargo hin zu S-Way und X-Way – haben wir am Stand und damit Vertreter aller Modellreihen von Iveco. Ein absoluter Hingucker steht in der ersten Reihe unseres 750 m² großen Messestands: der X-Way Abrollkipper mit Ladekran auf einem 6x2-Fahrgestell und 28 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Ebenfalls als Publikumsmagnet auf der IFAT entpuppt sich das ultimative kommunale Fahrzeug von Iveco: der Eurocargo 4x4 Dreiseitenkipper mit 15 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Quersperren an Vorder- und Hinterachse für jederzeit hervorragende Traktion im anspruchsvollen Ganzjahreseinsatz. Neben den Fahrzeugen stehen auch die unterschiedlichen Antriebstechnologien im Fokus unserer Präsentation auf der IFAT, wobei wir einen besonderen Schwerpunkt auf den CNG- bzw. LNG-Antrieb legen. Die Iveco Fahrzeuge mit Gasantrieb sind in wesentlichen Punkten baugleich zu den Diesel-Modellen und damit voll kompatibel zu sämtlichen Aufbauten. Das macht es für die Aufbauhersteller sehr einfach und wirtschaftlich, Iveco CNG-/LNG-Fahrzeuge aufzurüsten. Entsprechend breit ist das Angebot für alle denkbaren Anwendungen. Letztlich profitieren die Kunden von unserem Konzept, das es ermöglicht, ohne irgendwelche Einschränkungen auf den hinsichtlich Kosten und Umweltbilanz sehr vorteilhaften Gasantrieb umzusatteln. Mit über 800 öffentlichen CNGTankstellen in Deutschland ist die Treibstoffversorgung flächendeckend gesichert und an rund 80 Prozent dieser Tankstellen steht bereits BioCNG zur Verfügung. Und – von zunehmender Bedeutung: Da Bio-CNG lokal produziert wird, unterliegen der Preis und die Verfügbarkeit nicht den extremen Schwankungen, die wir in letzter Zeit bei Erdöl und Gas auf dem Weltmarkt erleben. Besonders stolz sind wir auf ein Pilotprojekt zusammen mit einem Großkunden aus der Abfallwirtschaft. Er betankt seine Iveco Lkw-Flotte mit selbst produziertem CNG aus Biomasse und transportiert Bioabfälle, aus denen wiederum der wertvolle Energieträger gewonnen wird. Damit ergibt sich ein geschlossener Bio-CNGKreislauf, dessen CO2-Bilanz in der Gesamtbetrachtung jeden E-Antrieb meilenweit schlägt.