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NOE-Schaltechnik // Neues und Bewährtes auf der bauma
Bauabwasser-Behandlung auf engstem Raum
SIMATEC Der Grand Paris Express, auch „supermétro automatique régional“ genannt, wird die Pariser Metro auf das Doppelte erweitern. Mit Zeithorizont 2030 entsteht ein aus sechs fahrerlosen U-Bahn-Linien bestehendes Netz, gebaut aus den verlängerten Métrolinien 11 und 14 und den neuen Linien 15, 16, 17 und 18.
Der gesamte Bau wird eine Länge von 200 km und 72 Stationen aufweisen und damit die Pariser Metro zur drittgrößten Untergrundlinie der Welt anwachsen lassen. Der Baukonzern Implenia hat zusammen mit französischen Partnern den Zuschlag für das Baulos der Linie 17 erhalten und im Rahmen dieses Auftrags der Simatec den Auftrag für eine Anlage zur Abwasserbehandlung der Tunnelbaustelle erteilt. Die Anlage musste in minimalen Verhältnissen Platz finden und in Spitzenzeiten stündlich 80 m³ Sand- und Schlammwasser (Feststoffsuspension) aufbereiten und gereinigt dem lokalen Wassernetz zuführen. Die Anlagekonstruktion wurden in Containerbauweise, bestehend aus insgesamt sieben 10-Fuß- und 20-Fuß-Containern. Ein Hochklärer mit einem Durchmesser von 3,5 m und ein darunter platziertes Sammelgefäß für den Schlamm sowie ein Sammelgefäß für das Nitratwasser ergänzen die Anlage, welche schließlich nur 10 × 10 m beansprucht.
Von trüb zu klar „Wer Großes vorhat, beginne mit dem ersten Schritt.“ Diesem Prinzip folgt auch die Abwasseranlage und setzt dafür ein Entwässerungssieb ein. Dieses entfernt Sand und Steine sowie Fremdstoffe wie Holz oder Kunststoffe aus dem Bauabwasser. Via Zyklon wird der Feinsand abgeschieden und ebenfalls über das Entwässerungssieb entfernt. Körnungen, Sand und Feinsand können nun auf ein Sammeldepot gebracht werden. Im zweiten Schritt klärt der Hochklärer das Schmutzwasser. Der abgesetzte Schlamm wird in einem Sammelgefäß gepuffert und mittels Pumpe auf der Kammerfilterpresse entwässert. Auch die Filterkuchen finden anschließend den Weg auf ein Sammeldepot. Bei Bedarf wird das im Hochklärer gereinigte Wasser zusätzlich pH-neutralisiert.
Nun folgt eine weitere Behandlungsstufe, bestehend aus Sand- und Aktivkohlefilter. Der Sandfilter entfernt die im Wasser noch verbliebenen Feststoffe (Resttrübe), damit das Wasser dem Aktivkohlefilter zugeführt werden kann, ohne diesen zu verschlammen. Der Aktivkohlefilter entfernt zu guter Letzt die verbliebenen organischen Schadstoffe und Schwermetalle.
Die Trübe wie auch der pH-Wert des gereinigten Wassers werden laufend überwacht und aufgezeichnet, sodass das schließlich in das lokale Wassernetz eingeführte Bauabwasser der geforderten Qualität entspricht.
Kammerfilterpresse und Sammeldepot der Filterkuchen der Anlage zur Abwasserbehandlung der Tunnelbaustelle. Quelle: Simatec Sie finden uns hier: B2.502
Neue Kollektion: dynamisch und funktional
REINDL In diesem Jahr präsentiert der österreichische Hersteller Reindl seine neue dynamische und funktionale Kollektion „BLACK line“. Sie basiert auf der beliebten Extrem Line Kollektion. Mit dezenten Reflektorelementen und individuell auswählbaren, farbigen Highlights lebt die „BLACK Line“ von der Farbe Schwarz. Ab sofort kann neben der Bundhose, der Jacke und Latzhose auch die Softshelljacke „delight“ geordert werden.
Um einen optimalen Tragekomfort zu gewährleisten, wurde für die „BLACK Line“ ein Mischgewebe mit 65 % Polyester- und 35 % Baumwollanteil sowie einer Grammatur von 245 g/m² gewählt. Zusätzlich tragen Stretch-Elemente am Gesäß sowie Knieverstärkungen zum Wohlfühlfaktor bei. Mehr Infos dazu gibt es im Onlineshop des Herstellers.
Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit Reindl trägt auch dem aktuellen Trend nach verstärktem Warnschutz Rechnung: Die modische Extrem Line wird neben den Standard Farbenkombinationen: rot/schwarz, dunkelblau/schwarz, grau/schwarz und weiß/grau auch in einem von Weitem sichtbaren Warngelb und Warnorange hergestellt und entspricht damit der Warnschutznorm EN 20471. Diese Produktline eignet sich für alle Berufsgruppen, die auf Baustellen und im Straßenbereich tätig sind.
Die Extrem Line Kollektion von Reindl ist jetzt auch in Warnfarben erhältlich. Darüber hinaus bringt der Hersteller in diesem Jahr die „BLACK Linke“-Kollektion auf den Markt, die, wie der Name schon sagt, von der Farbe Schwarz lebt und durch optimalen Tragekomfort und ein dynamisches Design punktet. Realisierung individueller Wünsche Reindl produziert nach wie vor in Oberösterreich und kann damit hohe Qualität und zuverlässige Liefertermine sicherstellen. „Der Großteil unserer qualifizierten Mitarbeitenden arbeitet schon jahrelang im Unternehmen. Dadurch ist es uns möglich, unsere Produkte ständig weiterzuentwickeln und weiter zu verbessern“, so Günther Reindl. Außerdem hat jedes Unternehmen bei Reindl einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort, der rasch und zuverlässig auf Kundenwünsche eingehen kann.
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