Das gewisse Etwas.
>>Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den täglichen Schmerz. Durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter, genau wie ich es tat. - Und erst dann kannst Du urteilen.<<
5................................................
11....................................... .....
27............................ ......
51 61
.................
.......
...........
...........
Das gewisse Etwas. . . . Aspekt Schรถnheit. . . . . .. .
...........
. Der Makel.
...........
Die Ewigkeit.
...........
Zum Schluss.
Das gewisse Etwas.
Gewisse Etwas? >>Etwas, was man nicht sieht. Eine frage, auf den an keine bestimmte Antwort kriegt. Eine Aussage die Verchiedene Definitionen hat. Etwas wonach man das ganze Leben lang sucht.<<
6<7
>>Das Auge isst mit
U
nter dem gewissen Etwas versteht man meist das unbeschreibliche, was man nicht auf den ersten blick sieht. Ob es am Charakter oder am Aussehen liegt, entscheiden in der Regel Sie selbst. Meist spielt das Ausshen dabei doch eine grosse Rolle, oder nicht wahr?? Obwohl man es nie zugeben will, blickt man bei einem Menschen erst auf das Äußere. Denn, man sagt ja „das Auge isst mit“. Da sind wir doch glatt bei dem Aspekt der Schöhnheit. Viele sind der Überzeugung das Schöhnheit eine Ansichtssache ist. Jedem ist es selbst überlasse, ob man jemand oder etwas schön oder hässlich findet. Aber die frage ist „findet man etwas schön, weil ein anderer es auch schön finden oder wird man doch nicht, wie vermutlich, von den Mitmenschen beinflusst?“ Findet man jemand schön, sobald man näheres über die jenige oder den jenigen erfärhrt. Denn Vorurteile hört man immer, wenn man ein Person nicht kennt. Abstempelungen wie „Oh man ist sie hässlich“ oder „sieht die, aber fett aus!“ hört man öffters, über Menschen die man zum ersten mal sieht.
>>
Die Suche nach dem gewissen Etwas beginnt.
Suche nach dem ... >>Auf der Suche nach dem gewissen Etwas stößt man auf verschiedene Meinungen. Hier einige Ausschnitte aus der virtuellen Umgebung.<<
Was ist das gewisse etwas?
suicide butterfly
vor 4 Jahren
Beste Antwort - Ausgewählt vom Fragesteller das gewisse etwas kann man nicht beschreiben. >KaLeiDo...
wenn du ihn siehst, ihn anschaust, seine hand nimmst, dann spürst du das gewisse etwas *seufz* lang ist´s her..... vor 4 Jahren
Das Besondere....etwas nicht sehbares, nichts fassbares, sondernman kann es nur spüren. Es ist etwas, das einen einen Menschen von vielen anderen positiv unterscheidet =) Sandy89 vor 4 Jahren
Das i Tüpfelchen. Der letzte Schliff, der aus dem Ganzen was ganz besonderes macht. Diana T.
8<9
vor 4 Jahren
... gewissen Etwas. Das gewisse Etwas kann man schwer in Worte fassen, entweder jemand hattes oder nicht... Und das merkt man den Menschen dann auch an.... Aber vielleicht Carisma, Sonnensc...
Charakterstärke und eine angenehme Aura, die so angenehm ist, das die Menschen in deiner Umgebung sie spüren! vor 4 Jahren
„Das gewisse Etwas“ ist für mich das,was ich von einem Menschen suche/wünsche/ erwarte,es mir selber aber nicht erklären kann was es denn genau ist.Man sagt ja nicht umsonst,wenn man auf denjenigen Menschen trifft,er/sie hat „das gewisse Etwas“ oder sharon
mein (Traum)Partner/in soll „das gewisse Etwas“ haben. Normalerweise kann doch jeder genau sagen was einem fehlt,egal in welcher Hinsicht. Aber in diesem Falle empfinde ich es als das.
vor 4 Jahren
Na klar,dass macht doch dann erst richtig Spass, obwohl man dass auch anders sehen kann.
vor 4 Jahren NorbertN...
Es ist fast unsichtbar. Du musst sehr genau hinsehn! Gruß und Kuß: Dein UlliVersum
UlliVers...
vor 4 Jahren
Aspekt Schรถnheit.
Schönheit? >>Schönheit ist ein abstrakter Begriff, der stark mit allen Aspekten menschlichen Daseins verbunden ist. Mit der Bedeutung dieses Worts beschäftigt sich hauptsächlich die philosophische Disziplin der Ästhetik. Wie jede Wertung, ist dieser positiv besetzte Begriff von Wertvorstellungen (Bewertungsmaßstäben) und Bewertungszielen abhängig, die auch durch gesellschaftliche Konventionen geprägt werden. Welche Wertmaßstäbe dem Ausdruck „Schönheit“ zu Grunde liegen, und wie diese zustande kommen, ist auch Untersuchungsgegenstand von Natur- und Geisteswissenschaften.<<
12 < 13
>>Was ist Schönheit ? Wenn man Sie, lieber Leser, fragen würde: „Was ist für Sie Schönheit?“, wie würden Sie antworten? Vollendete Eleganz ? Ideale Gleichmäßigkeit ? Perfekte Formen? Strahlendes Aussehen? Erfreut das Herz? Für meinen 14 jährigen Sohn ist es: “Jung, sexy und knackig“. Danke, kleiner Verräter, Deine Mutter ist weit über 40, also fast schon im Greisenalter, auf Schönheit hat sie nach Deiner Meinung keine Rechte mehr.Für den chinesischen Hochadel im 12.Jahrhundert waren es zusammengepresste Lotusfüßchen, was wir heute als Verstümmelung bezeichnen würden. Für birmesische Frauen waren es Halsringe, die ihre Hälse „schön lang“ ziehen sollten. Sie ihnen abzunehmen hieß, ihnen das Genick zu brechen. Bei manchen afrikanischen Völkern war es Brauch, Mädchen mit immer größeren Lippenscheiben zu schmücken, die ihnen das Sprechen schließlich fast unmöglich machten.Für Rubens waren es mollige Üppigkeiten, für die 70 ziger Jahre abgemagerte Twiggymodelle. Haben zu Zeiten Greta Garbos nur winzige oder Stupsnasen als Schönheitsideal gegolten, so sind heute Charakternasen, die wie bei Penelope Crus fast bis zur Oberlippe reichen, hochmodern. Sehen Sie da eine Übereinstimmung? Nein. Es gibt keine einheitliche Definition für Schönheit, sie hat aber immer eine große Rolle gespielt. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen haben Frauen und auch Männer der Schönheit unvorstellbare Opfer gebracht. Schöne Menschen waren immer bevorzugt, das Streben nach Schönheit war eine logische Folgerung. Zeigen Sie mir den Firmenchef, der bei gleichen Zeugnissen die hässlich bebrillte Mausgraue, der langbeinig hübschen Blondine vorzieht. >>
>>Weit gefehlt, ich verrate Ihnen ein Geheimnis aus meiner jahrelangen Praxis. Sitzen Patienten vor mir, mit den sogenannten „perfekten Formen“, wunderschöne Männer oder Frauen, so sind diese oft erstaunlich unglücklich, finden keine beständigen Partner, sind rastlos und frustriert. Ob es damit zusammenhängt, dass sie von klein auf durch ihr Aussehen immer bevorzugt und verwöhnt wurden, viel zu wenig um etwas kämpfen mussten, sei dahingestellt. Dagegen können Menschen sehr interessant wirken, die kein perfektes Aussehen haben, aber gerade durch gewisse Unregelmäßigkeiten im Gesicht oder der Figur faszinieren und mit einem von innen leuchtenden Selbstbewusstsein Schönheit ausstrahlen. Die Aufgabe eines guten Schönheitsarztes ist es also nicht, einem Schönheitsideal hinterher zu laufen und jedem Patienten die gleiche Einheitsnase zu verpassen, sondern die Vorteile eines Patienten, wie besonders große Augen, oder eine schöne Gesichtsform, hervorzuheben, und kleinere oder größere Makel zu verstecken oder zu beseitigen.Es geht auch nicht darum, jede winzige Falte zu glätten, um sich mit maskenhaften Pfirsichgesichtern ein Stück der verlorenen Jugend zurück zu holen, sondern durch Verbesserung des Aussehens das Selbstbewusstsein, und damit die eigene Persönlichkeit zu stärken.Manchmal können Augenfalten einen fröhlichen Charakter hervorheben, manchmal wirkt ein Gesicht durch zu starke Krähenfüße aber auch verhärmt und älter. Da die meisten Menschen im richtigen Einschätzen ihres Äußeren eher befangen sind, ist es auch hier die Aufgabe des ästhetischen Arztes mit Feingefühl und Geschmack den Patienten richtig zu beraten. Wie oft habe ich in meiner Pionierstätigkeit als Schönheitsärztin im früher noch sehr konservativen Österreich die 2 Sätze: „Man muss mit Falten würdig altern“ oder „Wahre Schönheit kommt von innen“, gehört. Wer in unserer modernen Zeit mit Falten altern möchte, der soll es bitte schön tun, mit Zahnlücken, wenig Haaren und traurig hängenden Mundwinkel. Die zweite Aussage stimmt nur zum Teil, denn wahre Schönheit kommt letztendlich von innen und von außen.
>>Also ist das Leben ungerecht, wenn Sie nicht zu den „Schönen gehören?
Wer ist schön? >>Unter dem „gewissen Etwas“ versteht man meist das unbeschreibliche. Der Aspekt Schöhnheit spielt dabei eine große Rolle.<<
K
ann man Schönheit definieren? Gewiss sind Maklen die Kleinigkeiten, die einen Menschen schön oder hässlich machen. In verschiedene Fällen ist es soger das gewisse etwas, was ein Mensch ausmacht. Gewöhnlich mag kein Mensch auf der Welt seine Makeln, doch gibt es Menschen die mit ihren Makeln leben können, weil sie wissen wie sie damit umzugehen haben. Einige sehen erst ihre Makeln gar nicht und präsentierenn sich von ihrer hässligsten Seite. Und es gibt Menschen die
14 < 15
werder perfekt noch hässlich sind, bei dene man erst Recht den Drang hat, das gewisse etwas zu suchen! Aber Andere wiederum tuen alles um Makellos zu sein. Doch bemerken dabei gar nicht das es nicht besser wird. Mal sehen was Mann alles unter schönheit versteht. Doch hier, unter dem Aspekt Schönheit, können Sie entscheiden oder diskutieren, ob Schönheit wirklich Ansichtssache ist? Schauen sie selbst!
für den einen schön für den anderen nicht.
Schönheit. Ansichtssache. >>Aber muss man denn mit 50 kg Übergewicht eine Hose bis unter die Kimme und ein Shirt bis überm Bauchnabel tragen?<<
A
lsbald ich gerade nach dem dritten Oreo - Keks mit Entzücken feststellte, dass die Dinger doch schmecken, nehm ich meine Aussage von gestern, welche lautete: „Die schmecken verbrannt. Die schmecken wie russisch Brot. Die mag ich nicht!“ zurück. Die Dickmacher sind wirklich gut, was mich an heute morgen erinnert.Um kurz nach halb zehn war ich unterwegs auf dem Weg zur Schule mit meinem wunderschönen mit Flex- und gelbem Isolierband beklebten auf nicht gewöhnliche Weise erworbenen 26 Zoll Fahrrad zur Schule. Ich befand mich gerade auf Bahnhofshöhe Novogrill Hombergerstraße. Dort erblickte ich ein Mädchen oder auch eine Frau, man weiß es nich, welche wahrscheinlich ein paar Oreo- Kekse zu viel gegessen hatte. Nicht, dass ich so etwas verurteile, jeder nach seinem Geschmack. >>Aber muss man denn mit 50 kg Übergewicht eine Hose bis unter die Kimme und ein Shirt bis überm Bauchnabel tragen? Ihr Bauch hing mehr als nur über dieser Hose fast den Boden berührend, während sie sich gerade mit ihren einen Meter
24 < 25
auseinander stehenden Füßen, die im 45 Grad Winkel nach außen zeigten, weil ihre Beine so fett waren, dass sie sich bis zu den Waden berührten, aus einem ein Euro Laden schleppte, in welchem sie sicher schon die Weihnachtsgeschenke für ihre fünf Kinder, die ihre Väter alle nicht kennen, erwarb.<< Dann stand sie mit mir und ein paar anderen ausländischen Mitbürgern mit rot- blond gefärbtem Vokuhila und Solarium süchtigen Zwölfjährigen an der Ampel Kreuzung Hombergerstraße, Kleverstraße. Das ist die Stelle, an der an dem großen Gebäude immer eine digitale Uhr mit samt Thermometer hing. An dieser Stelle habe ich vor fünf Jahren meine Piercing Klemmkugel verloren und am nächsten Tag von der Sonne reflektiert, wiedergefunden. Damit ihr bescheid wisst, welche Stelle ich meine Die kleine Insel, auf die die Moers bewohnenden Menschen immer bei roter Ampel rennen. Vorallem die älteren Leute. Das sind nämlich die, die die Jugendlichen und Kinder anmeckern, wenn sie das machen, aber bei ihnen ist das vollkommen in Ordnung. Da darf man dann auch keine Kritik
anwenden, denn „die heutige Jugend wird ja immer rüpelhafter“. Und dann rennen sie mit einem Krückstock hinter dir her, obwohl sie am Vortag im Rollstuhl saßen und bei der kleinsten Fingerbewegung vor Anstrengung und Schmerz rumstöhnten. Haha Renter sind doch die besten. Die kommen zu dir hin während du das erste Mal in deinem Leben ein Kinder Maxi King isst und machen dich total runter, du würdest dich nicht richtig ernähren und die ganze Jugend würde ja nur noch Fastfood essen heutzutage. Ich gehöre nicht dazu. Zumindest habe ich damals, als ich doch so wunderbar belehrt wurde, grundsätzlich nur zu Hause gegessen. Und eine Fritöse gabs damals nicht bei uns. Ansich werden wir ja auch alle immer fetter, aber haben die Renter das Recht, uns darauf hinzuweisen, dass wir das nicht essen sollen? Wer früh an Adipositas sterben will, bitte. Ist doch jedem selbst überlassen. Ihr alten Menschen raucht doch auch und sterbt im Endeffekt an Lungenkrebs.
Nur weil ihr damals nach dem Krieg nichts zu essen hattet, müssen wir nicht auf das verzichten, was da ist. Wie sehr gern hättet ihr euch damals auf ein Stück Fleisch im Brot mit Gürkchen und Sauce gestürzt?! Also bitte. Das ist doch genauso unsinnig unsere gepiercte und tätowierte Generation zu kritisieren. Wenn es damals solche Möglichkeiten wie heute gegeben hätte, würdet ihr ALLE genauso aussehen wie wir. Dann hätten die 40- 60 Jährigen jetzt nicht alle Buchstaben und Herzen mit Kulitinte kreiert auf ihren Armen.
N
un bin ich wohl etwas abgewichen. Wo war ich? Achja, bei der übergewichtigen jungen Dame, die ihres Erachtes nach „gekonnt“ mit ihren Reizen spielen wollte. So stand sie dort schon mit beiden weit auseinander stehenden Speckfüßchen auf der Straße 50 cm von der Insel entfernt in meinem Interesse darauf wartend, überfahren zu werden Wie nett ich doch heute wieder bin Oo Sie rauchte lasziv, feucht im Schritt werdend eine Zigarette, die sie sicher vorher am Bahnhof erschnorrt hatte, indem sie einem stinkenden, regelmäßig C2H5OH konsumierenden, arbeitslosen, Flaschenpfand sammelden und bei Plus eintauschenden „Geschäftsmann“ die Hose auszog und dann für zwei Minuten sein erigiertes Glied anfasste.
So ist das heutzutage ...! Wie gesagt, sie stand an der Ampel und wartete, dass sie grün wurde und da sah ich ihn wieder: ihren Bauch! Während sie sich gerade rhytmisch zu einem BlackMusic Song bewegte und ich das Gefühl hatte, die Straße kracht gleich ein. So trennten sich beim Ergrünen der Ampel glücklicherweise unsere Wege. Ich fuhr in die Bildungsstätte, welche man lediglich so bezeichnet in der Hoffnung, etwas tolles zu lernen, jedoch wurde ich mit dem überheblichen Narzissten Thomas Mann und seiner unglaublich langweiligen, 52 Seiten mit je 35 Zeilen langen Novelle „Mario und der Zauberer“, die sich auf einen Satz beschränkt, konfrontiert, die ja soo was von interessant und künsterlisch wertvoll zu sein scheint und es wert sei, eine Rezension von uns geschrieben zu bekommen. Gut, dass eine Rezension auch grundsätzlich negativ belastet sein kann. Naja dort begab ich mich hin für
zwei Std Deutsch Lk voller Mitschüler, die diesem Kurs lieber hätten fern bleiben sollen. Wenn ich noch einmal die Worte „Ein Stück weit“ höre oder jeder Satz wie eine Frage betont wird und dabei noch so schnell, dass man die Hälfte sowieso schon nicht versteht, weil mehr als zwei drittel der Silben verschluckt werden, dann weiß ich auch niciht mehr weiter … Selektion an die Macht!
W
ar ich nicht bei unserer übermaßig Oreo-Keksen [fr]essenden Mitbürgerin stehen geblieben? Diese sah ich danach nie wieder. Und ich hoffe, das werde ich auch nicht tun. Ich denke nicht, dass ich nochmal das Bedürfnis habe, ihr fleckiges von Speck ummanteltes Gesicht ohne Hals voller roter Flecken, die vor lauter Anstrengung die Hand, in der sich die Zigratte befand, zu ihren schmantigen voller Genitalschmand beschmutzten Lippen zu führen, entstanden sind. Niemand erwartet heutzutage noch 30 kg leichte Frauen, dies ist nicht mehr das Schönheitsideal.
Niemand verbietet einem, fett zu sein. Kann man nicht wenigstens versuchen, gewisse Körperteile zu bedecken, damit Menschen wie ich mich am frühen Morgen nicht schon erschrecken müssen?! Ich renne auch nicht ohne Hose herum, in der Hoffnung, dass mich irgendjemand toll findet. Klar, im Schwimmbad ist das etwas anderes. Da geht man hin und weiß was auf einen zukommt. Aber im Schwimmbad wird man mich eh nicht antreffen. Denn rennen alle Fettleibigen wie Hamster anstelle von Körnern, Butter in ihren Wangen sammelnd im Winter mit so leichter Kleidung herum, weil sie sich sexy finden und meinen, der Welt ihre selbst beäugte Schönheit zu präsentieren.
Der Makel.
Makel? >>Der Makel oder Schandfleck ist ein deutlicher Hinweis auf eine Unreinheit oder einen Fehler, die einer Sache, einem Gegenstand oder einer Person anhaftet. Häufig verbindet man solche Dinge oder Personen mit unehrbaren und nicht immer legalen Angelegenheiten. Den betreffenden Menschen betrachtet man mit Misstrauen, was unter Umständen einer Ächtung gleichkommt. Dahin zielt auch die Redewendung: Der Sache (oder Person) haftet ein Makel an. Mit einem Makel belastet gilt (oder galt) beispielsweise ein Verstoß gegen den Zölibat für den Priester in der Katholischen Kirche.<<
28 < 29
>>Der menschliche Makel
K
önnte es sein, dass andere Kulturen unsere TopModels hässlich finden? Wie - umgekehrt - wir nicht verstehen können, dass das chinesische Wort für „Schönheit“ zugleich „fettes Schaf“ bedeutet. Eine Berliner Tagung ist dem schwankenden Begriff der Beauty nachgegangen. Kann man denn nichts einfach mal nur schön finden? Muss alles gleich ins Lächerliche gezogen und als Kitsch abgetan werden? Warum empfinden wir Sehnsucht nach einer Schönheit, der wir doch zugleich misstrauisch gegenüber stehen? Welcher Verführung sitzt auf, wer die schöne Frau in der Werbung schöner findet als die schöne Frau neben sich? Und darf man männliche Heldenposen als Ausdruck biologischer Überlegenheit betrachten, ohne sie in die Nähe faschistischer Idole zu rücken? Schon ist es um das Schöne geschehen. An deutschen Universitäten boomt die Schönheit. Nach einem Jahrzehnt intensiver Genderforschung und Einübungen in die Gleichheit -- Frau, Religion, Rasse -- scheint es nun ein Rollback zu geben. Das Schöne war entmachtet, weil es auf die Seite der Werbung, der Computermanipulationen und der Schönheitsoperationen übergelaufen war. Und weil das Schöne der Gleichheit widerspricht. „Schönheit lockt“, sagt der Berliner Literaturwissenschaftler Winfried Menninghaus, der mit dem Thema derzeit durch die Hörsäle tourt. Mit Darwin, der wie der Biologismus überhaupt gerade eine Renaissance erlebt, behauptet Menninghaus, Schönheit diene einzig der biologischen Selektion. Deshalb hätten die Kulturen die Macht des Schönen gebrochen. Der Islam verhüllt seine Frauen, damit nicht das Ungleiche die Partnerwahl bestimmt. Und um den Konkurrenzdruck zu senken, gibt es Uniformen.
perfekt sieht anders aus.
Makel oder Markenzeichen? >>Wir alle wissen, dass kein Mensch perfekt ist, nicht mal die erfolgreichsten Berühmtheiten der Welt. Doch sie wissen, wie sie damit umzugehen haben.<<
G
roße Nase, hohe Stirn oder eine klaffende Zahnlücke: Auch die größten Stars sind nur Menschen und nicht frei vom ein oder anderen Schönheitsmakel. Wer denkt, dass sie deshalb sofort zum Schönheitschirurgen rennen, täuscht sich. Denn eine nette Zahnlücke wie im Fall von Heidi-Klum-Ehemann Seal oder Madonna sind eher Markenzeichen als wirkliche Makel. Denn jeder Star weiß: „Perfektion ist gut, Außergewöhnlichkeit aber noch besser“. Mit diesem einfachen Erfolgsrezept hat es auch Cindy Crawford weit gebracht. Das Supermodel machte einen vermeintlichen Makel zum Erkennungsmerkmal, denn ihr Muttermal an der Oberlippe macht die schöne Brünette unverwechselbar. Warum hätte sie sich den Leberfleck auch entfernen lassen sollen? Immerhin wurde auch eine Monroe mit ihrem aufgemalten Schönheitsfleck unsterblich. Sie wollen noch weitere Stars mit Schönheitsfehlern sehen? Dann spielen sie mit – mal schauen, ob sie die Promis durch ihre „Makeln“ auf den ersten Blick wiederkennen. Gehen
wir auf eine Entdeckungsreise – viel spass!
30 < 31
R
R
Sie wurde als „Pretty Woman“ unsterblich. Und unverwechselbar macht die Schöne ihr riesiger Mund. Doch das ist ein Markenzeichen der Hübschen und
<<
alles andere als ein Makel.
32 < 33
<<
Sie wurde als „Pretty Woman“ unsterblich. Und unverwechselbar macht die Schöne ihr riesiger Mund. Doch das ist ein Markenzeichen der Hübschen und alles andere als ein Makel.
<<
<<
Julia Roberts
Fliegt da jemand gleich los? – Sie versucht ihren Makel etwas mit den Haaren zu verdecken. Doch das gelingt nicht immer. Denn es ist bekannt, dass die hübsche
<<
Blondine Segelohren besitzt. Sie machte ihre Ohren zwar nicht zu ihrem Markenzeichen, aber ihrer Schönheit schadet dieser Makel auch nicht wirklich.
34 < 35
<<
Fliegt da jemand gleich los? – Sie versucht ihren Makel etwas mit den Haaren zu verdecken. Doch das gelingt nicht immer. Denn es ist bekannt, dass die hübsche Blondine Segelohren besitzt. Sie machte ihre Ohren zwar nicht zu ihrem Markenzeichen, aber ihrer Schönheit schadet dieser Makel auch nicht wirklich.
<<
<<
Kate Hudson
Ein unvergleichlich strahlendes Lächeln: Sie ist eine absolute Traumfrau trotz sehr hoher Stirn. Doch diesen Makel kann die süße Schauspielerin als
<<
unverwechselbares Markenzeichen verbuchen.
36 < 37
<<
Christina Ricci
Was wäre Er wohl ohne seine spezielle Kauleiste? Der Schauspieler hat seine Zähne zum Markenzeichen erkoren - und das war eine gute Entscheidung.
<<
Denn wo immer er vor der Kamera den Mund aufmacht, weiß jeder, wen er vor sich hat. Ein Makel? Absolut nicht.
38 < 39
<<
Was wäre Er wohl ohne seine spezielle Kauleiste? Der Schauspieler hat seine Zähne zum Markenzeichen erkoren - und das war eine gute Entscheidung. Denn wo immer er vor der Kamera den Mund aufmacht, weiß jeder, wen er vor sich hat. Ein Makel? Absolut nicht.
<<
<<
J端rgen Vogel
Von wegen Sexbombe ! Auch sie ist nicht makellos, wie ein Blick auf ihre Finger beweist. Die Schauspielerin hat nämlich ganz schön kleine Fingernägel
<<
an beiden Daumen. Der Nagellack betont diesen Makel zusätzlich.
<<
Angeblich braucht die Femme fatale bei Dreharbeiten ab und zu ein Handdouble.
40 < 41
Von wegen Sexbombe ! Auch sie ist nicht makellos, wie ein Blick auf ihre Finger beweist. Die Schauspielerin hat nämlich ganz schön kleine Fingernägel an beiden Daumen. Der Nagellack betont diesen Makel zusätzlich.
<<
Angeblich braucht die Femme fatale bei Dreharbeiten ab und zu ein Handdouble.
<<
Megan Foxx
Vielleicht hat dieser Schauspieler als Kind zu viel gelogen, was immerhin eine Erklärung für seine große Nase sein könnte. Erfolg in der Traumfabrik hat er trotzdem.
<<
Und wie sagt man so schön: Wie die Nase eines Mannes, so auch sein ...
42 < 43
<<
Vielleicht hat dieser Schauspieler als Kind zu viel gelogen, was immerhin eine Erklärung für seine große Nase sein könnte. Erfolg in der Traumfabrik hat er trotzdem. Und wie sagt man so schön: Wie die Nase eines Mannes, so auch sein ...
<<
<<
Adrien Brody
Was zählt. Ausstrahlung. >>Man muss nicht perfekt aussehen um beliebt oder Erfolgreich zu sein, denn Üffters ist es der Makel das ein Mensch ausmacht.<<
44 < 45
M
anche Leute machen ihr Glück vom Umfang ihrer Hüften abhängig. Andere glauben, ihr Leben erst dann genießen zu können, wenn ihre krumme Nase operativ begradigt wurde. – Das eigene Äußere so zu akzeptieren, wie es ist, fällt vielen Menschen schwer. «Wie andere auf einen reagieren, ist sehr wichtig für das Selbstwertgefühl», erklärt die Hamburger Diplom-Psychologin Eva Wlodarek den hohen Stellenwert, den Äußerlichkeiten in der Gesellschaft einnehmen. Jeder wünscht sich, dass andere ihn attraktiv finden. Attraktivität werde jedoch nicht nur von einer schönen Hülle erzeugt, sondern hängt stark mit der Ausstrahlung einer Person zusammen. «Die optische Schönheit ist im ersten Augenblick natürlich wirkungsvoll – aber ohne eine attraktive Ausstrahlung hält dieser Effekt nicht lange an», sagt Wlodarek. Charme, eine gute Körperhaltung, ein strahlendes Lächeln und ein selbstbewusstes Auftreten sorgten beim Umfeld für einen bleibenderen Eindruck als äußere Merkmale.«Nicht jeder Mensch ist im klassischen Sinne schön – aber eine attraktive Ausstrahlung kann sich jeder erarbeiten», ist sich die Psychologin sicher. «Der erste Schritt, um ein negatives Selbstbild zu ändern, ist, sein eigentliches Problem
‘Ich finde meine Augen schön.’ reicht also nicht, sondern man sollte genau benennen: ‘Ich habe schöne Augen, weil…’», sagt Latz. Gleichzeitig gilt es, der Selbstkritik das Wasser abzugraben. «Negativen Gedanken über das eigene Aussehen sollte man sofort Paroli bieten», empfiehlt Eva Wlodarek. Wer sich also gerade mal wieder über seine kurzen Finger ärgere, sollte dieser Grübelei den Gedanken an die schönen blauen Augen entgegensetzen. «Im Grunde geht man dabei so liebevoll mit sich um, wie man mit einem guten Freund umgehen würde», sagt Wlodarek. Ab und zu hat außerdem jeder Körperteil – ob hübsch oder schrumplig – ein Lächeln verdient. «Setzen sie sich hin, schließen sie die Augen und schicken Sie in jeden Winkel ihres Körpers ein Lächeln – in die Beine, in den Bauch, in die Ohren», erklärt Wlodarek die Übung. Oft helfe es auch, wenn man sich mal auf die Funktion dieser unbeliebten Körperteile konzentriert. Zwar habe man vielleicht eng zusammenstehende Augen mit Schlupflidern – aber man könne mit diesen Augen wunderbare Filme sehen, Bücher lesen und Kunst bewundern. «Wenn man sich das verdeutlicht, steht die Dankbarkeit im
>>Denn, Ausstrahlung zählt mehr als Makellosigkeit. zu identifizieren», sagt Jenny Latz. Die Krefelderin verlor mit 19 Jahren durch kreisrunden Haarausfall für immer all ihre Haare. Sie lernte, ihr neues Aussehen anzunehmen und hilft inzwischen als Haircoach anderen Menschen bei diesem Prozess. «Wichtig ist, erst einmal genau zu definieren: Der allgemeine Satz ‘Ich bin hässlich’ hilft nicht weiter – sondern man empfindet sich als hässlich, weil man beispielsweise eine krumme Nase oder einen dicken Bauch hat», sagt Latz.Es ist ein Teufelskreis: Je mehr man sich auf einen vermeintlichen Schönheitsfehler konzentriere, desto stärker nehme man ihn war, erklärt Latz. Um von dieser übertriebenen Fokussierung loszukommen, empfiehlt sie, das eigene Spiegelbild einmal von Kopf bis Fuß eingehend zu analysieren. «Dabei macht man eine Liste mit Positiv- und Negativ-Punkten», sagt Latz. Oft stelle man durch diese Übung schnell fest, dass der vermeintlichen Problemzone auf der Negativ-Seite jede Menge schöne Facetten auf der Positiv-Seite gegenüberstünden. «Nun kann man damit anfangen, seine positiven Seiten in den Vordergrund zu stellen», sagt Latz.Eine gute Übung sei beispielsweise, mit sich selbst zu sprechen. Dabei sollte man genau benennen, weshalb man bestimmte Aspekte seines Aussehens schön findet. «Ein einfaches
Vordergrund», sagt Wlodarek. Wer sich hässlich findet, spürt sein Problem am stärksten im Kontakt mit anderen. «Daher ist es wichtig, die Selbstakzeptanz im Alltag zu üben», betont Jenny Latz. Warte man beispielsweise am Bahnsteig auf den Zug, sollte man sich mal die Blicke der Umstehenden anschauen. Dabei stelle man fest, dass diese einen zwar ebenfalls musterten – aber vielleicht gar nicht auf die Stelle starrten, die man persönlich als furchtbar unansehnlich empfindet. «Auch andere Menschen einfach mal freundlich zu grüßen, hilft. Man macht die Erfahrung, dass die gar nicht so negativ auf einen reagieren.» Um die eigenen Schokoladenseiten besonders gut zur Geltung zu bringen, empfiehlt Eva Wlodarek ganz praktisch, die Hilfe von Schönheits-Experten in Anspruch zu nehmen. «Ein guter Friseur, eine Kosmetikerin, ein ordentlicher Berater im Kleidungsgeschäft sind ganz viel wert», sagt Wlodarek. Jenny Latz empfiehlt außerdem, sich selbst auch immer wieder etwas Gutes zu tun, seinen Körper zu pflegen und ihm auch mal etwas Luxus zu gönnen. «Auch Auszeiten, in denen man sich um seine innere Ruhe kümmert, helfen, mit sich selbst ins Reine zu kommen», sagt Latz.
Persönliche Statements. >>Persönliche Antworten auf folgende Fragen.<<
Fragen: 1- Was verstehst Du unter dem Ausdruck „das gewisse Etwas“ ? 2- Hast Du ein oder mehrere Schönheitsmakel, welches/welche man viel leicht (auch) erst auf den zweiten Blick sieht? (Muttermal, große oder abstehende Ohren, Sommersprossen, unterschiedliche Augenfarben, wenige Haare oder schon graue Haare etc. was es an Dir gibt.)
3- Stehst Du dazu oder versuchst Du es durch irgendetwas zu verbergen? 4- Ist es Dir unangenehm , wenn Dich jemand drauf anspricht? 5- Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, dein Makel irgendwann mal zu beseitigen oder behandeln zu lassen?
46 < 47
Hallooo ...
1. kleine Ungereimtheiten, die das Ganze erst interessant machen. 2. Narben, Muttermale, Sommersprossen (im Sommer) 3. NIX, gehört alles dazu ;) natürlich gibt es Dinge, die einen je nach Tagesform mal mehr oder weniger stören... aber deshalb kommen die doch nicht weg. 4. Nein, einige der Narben haben sogar lustige Geschichten dazu. 5. Naja, manche Muttermale mussten weg.... als Vorsichtmaßnahme. Ganz schön traurig, wenn das Lieblingsmuttermal einen im Stich lässt ;)
LG Hanna Ki.
Hi T...! Hier meine Antworten auf die Fragen! 1- charisma, außergewöhnlich, tiefgang (das man nicht so oberflächlich ist) 2- ich habe ein Muttermal über meinen Bauchnabel 3- ich stehe dazu 4- nein,es ist mir nicht unangenehm 5- als Teenie wollte ich es unbedingt wegschneiden lassen, habe es zum Glück aber nicht machen lassen, hätte sonst ne riesen Narbe^^
MfG, Christina!
48 < 49
Hallööö ...! Alsooo....
1: wenn jemand natürlich schön ist und nicht gekünstelt/unecht/verfälscht ist, hat der/die Jenige das gewisse Etwas. 2: hässlige Füße ;) 3: es ist ok. ziehe aber selten offene Sandalen an. wenn nur flipflops 4: ein bisschen, aber ich lache dann drüber 5: Nein. es gibt schlimmeres als einen krummen zeh
schöne Grüße! Maike Mo.
Die Ewigkeit.
Ewigkeit. >> Unter Ewigkeit oder etwas Ewigem versteht man etwas, das weder einen zeitlichen Anfang noch ein zeitliches Ende besitzt bzw. unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert. <<
52 < 53
>>Der Schönheitswahn der ewigen Jugend Schönheitsoperationen für ein schöneres Aussehen? Immer mehr Menschen unterziehen sich in unserer heutigen Zeit Schönheitsoperationen, um ein besseres und schöneres Aussehen zu erlangen. Die Eingriffe sind sehr vielfältig, und können an den unterschiedlichsten Körperstellen durchgeführt werden. Zu den häufigsten Operationen zählt die Brustvergrößerung, dicht gefolgt von der Nasenkorrektur. Viele Menschen sind heute unzufrieden mit ihrer Nase, um dieser ein schöneres Aussehen zu geben, unterziehen sie sich einer Nasenkorrektur. Hier kann die Nasenform verändert werden, und dem Gesicht angepasst werden. Eine Nasenkorrektur sollte immer von einem Fachmann durchgeführt werden, einem plastischen Chirurgen, der spez auf diesem Gebiet ausgebildet ist. Vor der Operation sollten mit dem Chirurgen mehrere Gespräche geführt werden, unter anderem sollte er einen über die Risiken und den Eingriff aufklären. Wichtig ist es auch, die passende Nasenform für das jeweilige Gesicht zu finden, damit das Gesicht nach der Nasenkorrektur einen harmonischen Eindruck macht. Die Kosten betragen in der Regel 2000 bis 5000 Euro, und werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Im Ausland betragen die Kosten für eine Nasenkorrektur nur ungefähr 1700 bis 3000 Euro. Das ist zwar günstiger, allerdings läuft man hier in Gefahr, an selbsternannte Schönheitschirurgen zu geraten. Diese „Chirurgen“ haben in der Regel nicht viel Ahnung von der plastischen Chirurgie, und sind nur darauf aus, auf schnelle Weise viel Geld zu verdienen.
zweimal zweimal ist ist einmal einmal zu viel. zu viel.
Baustelle Körper. >>Schönheitswahn oder Streben nach Glück?<<
>>Hier ein bisschen mehr, da ein bisschen weniger ... Der Schönheitswahn nimmt heutzutage einfach kein Ende. Die Medien überfluten uns nur so mit Bildern von den Schönsten der Schönen und wir bilden uns schon ein, den gleichen perfekten Körper wie Angelina Jolie haben zu müssen. Natürlich bleiben die Männer dabei auch nicht verschont, denn der durchtrainierte Waschbrettbauch von Brad Pitt scheint Grund genug zu sein, um sich hässlich zu fühlen. Spanien gilt als Spitzenreiter in der Europäischen Union, wenn es um Schönheitsoperationen geht. Rund 300.000 Menschen unterziehen sich jährlich einer Operation auf der iberischen Halbinsel, um bestimmte Körperteile zu „korrigieren“.
54 < 55
>>Laut aktuellen Umfragen haben sich schon mehr als 26% der Bevölkerung dazu entschieden, ihrem Aussehen chirurgisch etwas nachzuhelfen. Und wer ist der Hauptverantwortliche der ganzen Sachen? Na klar, die Gesellschaft an sich mit der freundlichen Unterstützung aller möglicher Medienarten. Fast jedem von uns schwebt eine bestimmte Traumfigur vor und wenn die meisten von uns dieses Zielvorstellung nicht erreichen, kann dieser Schönheitswahn zu starken Komplexen, Verunsicherungen und sogar Depressionen führen. Wenn Sie glauben, dass sich nur ältere reiche Frauen operieren lassen, haben Sie sich aber geirrt. Gerade bei Jugendlichen werden die Schönheitsoperationen immer beliebter und sogar auch erschwinglicher, denn viele Schönheitskliniken bieten spezielle Zahlungsbedingungen an, die fast jedem einen chirurgischen Eingriff ermöglichen.
>>Sogar die meisten Eltern akzeptieren die Wünsche ihrer Kinder und schenken ihnen zu Weihnachten oder zum Geburtstag Operationen verschiedenster Art: Lippen aufspritzen, Nase korrigieren, Ohren anlegen, Brüste vergrössern ... Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Gesellschaft ist geprägt vor der Angst der sozialen Ausgrenzung. Die Menschen wollen von ihren Mitmenschen akzeptiert werden und denken, dass sie deshalb perfekt aussehen müssten. Glücklicherweise gibt es viele Organisationen, die sich dafür einsetzen, dass diese Denkweise sich endlich ändert und jeder mit seinem Körper zufrieden sein kann. Spanien ist das „Schönheitsland“ Europas und auch auf internationalem Niveau liegt die iberische Halbinsel weit vorne. (Platz 3, gleich hinter den USA und Brasilien). Jedoch bietet Ihnen Spanien viel mehr als plastische Chirurgie. Warum reisen Sie nicht in die spanische Hauptstadt und entdecken die Geheimnisse der Kultur und Tradition des Landes der Stierkämpfer? Mieten Sie sich Appartments in Madrid: die beste Alternative für eine gemütliche, komfortable und vor allem kostengünstige Unterkunft.
Die Menschen in der heutigen Zeit haben Angst vor dem Altern und wünschen, ewig jung zu bleiben. Hierfür wird alles Erdenkliche getan. Ganze Industrien leben davon, Patienten jung zu erhalten. Mittels Cremes, Sport, Ernährungsprodukten und diversen Pillen wird versucht den Alterungsprozess aufzuhalten. Auch Anti Aging findet großen Zuspruch bei jung und alt. Altern ist einfach nicht mehr „In“. Fakt ist, dass die Spannkraft der Haut mit den Jahren nachlässt und diese Entwicklung dem Schön±±mittels Schönheitsoperationen wie Facelifting Fettabsaugen, Lidstraffung oder Faltenbehandlungen ihren Teil zu einem jungen Gesicht oder einem straffen Körper beitragen kann. Durch gezielte plastisch-ästhetische Eingriffe werden Körperzonen jung und straff gehalten. Für Menschen, die ihren Alterungsprozess nicht natürlich durch Ernährung oder Sport aufhalten wollen oder können, ist dies eine Alternative. Handelt es sich hierbei um Schönheitswahn, oder hat der Trend zu Schönheitsoperationen einen anderen tieferen >>2000 bis 5000 Mal Sinn? Viele Menschen streben wir mit Bildern digital ihr Schönheitsideal blind an und lassen zahlreiche Eingriffe konfrontiert.<< vornehmen, die nicht mehr natürlich aussehen. Beispiele wie eine 5 fache Brustvergrößerung. Die Spanne zwischen Eigenverwirklichung und Wahn ist hier recht groß. Manche lassen eine Fettabaugung in Tschechien durchführen, andere versuchen sich durch spirituelle Dinge den Busen zu vergrößern. Für andere Menschen, die schwer unter einer zu großen Nase, einem zu kleinen Busen oder Fett an den Hüften zu leiden haben, ist das Leben nach einer Schönheitsoperation etwas völlig Neues und eine Befreiung. Sie treten völlig neu auf und erleben privat, wie beruflich Erfolgserlebnisse, die sie vorher so nicht erreichen konnten. Die Schere geht auch hier weit auseinander. Was bei manchen nach einem Schönheitswahn aussieht, kann für andere der Start in ein neues Leben ohne Scham oder psychologische Hemmnisse sein. Die plastische Chirurgie ist hier als Retter in der Not zu verstehen.
Die Lippen sind zu dünn, der Po zu dick und die Haut zu faltig: Zwei Drittel der deutschen Frauen sind mit ihrem Aussehen unzufrieden. Ein Umstand, den die Kosmetikindustrie für sich nutzt. Mit Cremes, Diäten und Schönheitsbehandlungen verspricht sie Abhilfe. Das Geschäft boomt. Doch die Maßnahmen scheinen nicht zu halten, was sie versprechen. Würde eine Lotion Falten wegcremen, ein Diätprodukt dauerhaft schlank und ein kosmetischer Eingriff für immer schön machen, müsste die Nachfrage nach diesen Mitteln abreißen. Stattdessen steigt sie ständig. „Diäten führen in erster Linie nur dazu, dass Menschen übergewichtig werden, weil sie anfangen, mechanisch zu essen, statt auf ihr natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl zu achten“, erklärt die Psychoanalytikerin Susie Orbach auf dem Kongress DLD Women im Gespräch mit FOCUS Online. Kosmetische Eingriffe machten nur kurzzeitig zufrieden – bis ein anderer „Schönheitsmakel“ als so dominant wahrgenommen pro Woche werden würde, dass auch er geändert manipulierter Körper werden müsste. Susie Orbach beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Phänomenen wie Körperhass, Essstörungen, Diät- und Schlankheitswahn. An ihren Patienten – darunter Prinzessin Diana, die Orbach wegen ihrer Bulemie behandelte – beobachtet sie, dass diese Probleme immerfort zunehmen. Menschen, die wegen ganz anderen Schwierigkeiten ihre Praxis aufsuchen, erwähnen ganz nebenbei, dass sie natürlich auch mit ihrer Figur unzufrieden sind. „Ständige ängstliche Selbstbeobachtung und -kontrolle beherrschen viele Menschen vom Aufwachen bis zum Einschlafen“, sagt Orbach. „Eigentlich müsste dieses Verhalten als krankhaft gelten, in unserer Gesellschaft ist es normal.“ Einen Grund für die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper sieht sie in den Medien, die fast ausschließlich unwirklich schöne Menschen zeigten. „2000 bis 5000 Mal pro Woche werden wir mit Bildern digital manipulierter Körper konfrontiert. Diese Bilder vermitteln die Idee eines Körpers, den es in Wirklichkeit gar nicht gibt“, schreibt die Psychoanalytikerin in ihrem aktuellen Buch „Bodies – Schlachthof der Schönheit“. >>
>>480.000 Dollar für Schönheits-OPs >>Die Industrie mimt den Erlöser Die Industrie macht sich die Unsicherheit der Menschen zunutze und präsentiert sich als Retter, der sie von ihren mangelhaften Körpern befreien kann. Die Einstellung, dass jeder den perfekten Körper haben kann, wenn er nur genug cremt, hungert oder sich unters Messer legt, sichert ihr ihren Erfolg. Den Umsatz, den Kosmetikfirmen im vergangenen Jahr weltweit mit AntiAging-Cremes und entsprechenden Lotionen gemacht haben, schätzen Experten auf 2,86 Milliarden. 2004 lag der Schätzwert noch bei 1,58 Milliarden.Konzerne wie Heinz und Unilever setzen auf Produkte der Marken „Weight Watchers“ oder „Slim-Fast“ und „Du darfst“, weil sie ihnen Profit bringen. Die ästhetische Chirurgie verzeichnet eine immer größere Nachfrage. 2007 registrierte die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland 130 000 Schönheitsoperationen, ein Jahr später waren es schon 141 000. Doch die Statistik erfasst nur einen Teil aller Eingriffe. Insgesamt liegt die Zahl um einiges höher
>>Nach der Schönheits-op ist vor der Schönheits-op Beim Film-Festival in Cannes zeigten sich die Brüder in schicker Abendgarderobe und präsentierten gleichzeitig ihre "aufgehübschten" Gesichter dazu. Doch die aufgespritzten Lippen und Pausbäckchen jagen einem eher einen kalten Schauer über den Rücken und zeigen deutlich, dass die 60-Jährigen mit ihrem Jugendwahn etwas zu weit gegangen sind. Schön ist das nämlich wirklich nicht mehr anzusehen.
>>Fragwürdige Runderneuerung bei Jennifer Rush Auch Sängerin Jennifer Rush, die in den 1980er Jahren eine gefeierte Sängerin war und gerade ihr Comeback startete, hat sich offenbar unter's Messer gelegt. Mit einem etwas fragwürdigem Ergebnis. Denn im Vergleich zu ihrem Aussehen in den 80er Jahren, hat die "Power Of Love"-Sängerin heute ein geradezu maskenhaftes Gesicht. Kein Fältchen ist zu sehen und ihre Lippen wirken extrem schwulstig. Insgesamt erscheint Jennifer Rush extrem unnatürlich und erinnert auf den ersten Blick nicht an die einst gefeierte Sängerin.
56 < 57
Dass Schönheits-OPs bei den Promis aber nach wie vor "in" sind, zeigte unlängst auch Sharon Osbourne. Sie ging unbeeindruckt mit der Tatsache hausieren, dass sie in den vergangenen Jahren Tausende Dollar - um genau zu sein 480.000 Dollar - für diverse Schönheits-OPs ausgegeben hat. Den Schritt, ihre Brüste vergrößern zu lassen, bereut die 57-Jährige allerdings: "Ich wünschte, ich hätte mir beim letzten Mal nicht meine Brüste machen lassen. Sie haben diese großen Implantate eingesetzt, die auch viel zu rund sind. Es ist, als hätte man ein Wasserbett auf der Brust" erzählte sie dem "New"-Magazin.
>>"Vor neun Jahren hatte ich ein Lifting" Nach eigenen Aussagen habe sie aber noch nicht mit dem Kapitel Schönheits-OPs abgeschlossen. "Vor neun Jahren hatte ich ein Lifting und vor ein paar Jahren ließ ich mir die Hängebäckchen entfernen. Allerdings würde ich nie etwas mit meinen Augen oder meinem Mund machen lassen", sagt Sharon Osbourne. Die rundum geliftete Dame mache diese ganzen Torturen aber weniger für sich selbst durch, als vielmehr für ihren Mann Ozzy. Sie wolle "nett für Ozzy aussehen". >>Jung und schön bleiben um jeden Preis Nein, am Altwerden könne sie beim besten Willen nichts Positives entdecken, erklärt die US-Schauspielerin und Sängerin Cher in einem Interview in der aktuellen Ausgabe des FOCUS. „Man kann sich noch so gut ernähren, viel Sport treiben und sich Feuchtigkeitscremes ins Gesicht schmieren – der Körper lässt automatisch nach“, klagt die 64-Jährige. Ihr immer noch sehr attraktives Äußeres führt Cher auf einen gesunden Lebenswandel – kein Alkohol und keine Drogen – und „gute Gene“ zurück. Doch ganz offensichtlich kennt der Hollywood-Star noch einige weitere Methoden, um dem natürlichen Alterungsprozess ein Schnippchen zu schlagen. Cher hat bei der Gestaltung ihres Körpers, das hat sie selbst eingeräumt, mit der einen oder anderen Schönheitsoperation nachgeholfen. >> S.70
Betreten der Baustelle elaubt
>>Fakt ist ... Immer mehr Menschen unterziehen sich in unserer heutigen Zeit Schönheitsoperationen, um ein besseres und schöneres Aussehen zu erlangen. Die Eingriffe sind sehr vielfältig, und können an den unterschiedlichsten Körperstellen durchgeführt werden. Zu den häufigsten Operationen zählt die Brustvergrößerung, dicht gefolgt von der Nasenkorrektur. Viele Menschen sind heute unzufrieden mit ihrer Nase, um dieser ein schöneres Aussehen zu geben, unterziehen sie sich einer Nasenkorrektur. Hier kann die Nasenform verändert werden, und dem Gesicht angepasst werden. Eine Nasenkorrektur sollte immer von einem Fachmann durchgeführt werden, einem plastischen Chirurgen, der speziell auf diesem Gebiet ausgebildet ist. Vor der Operation sollten mit dem Chirurgen mehrere Gespräche geführt werden, unter anderem sollte er einen über die Risiken und den Eingriff aufklären. Wichtig ist es auch, die passende Nasenform für das jeweilige Gesicht zu finden, damit das Gesicht nach der Nasenkorrektur einen harmonischen Eindruck macht. Die Kosten
>>Jung und schön bleiben um jeden Preis. Nein, am Altwerden könne sie beim besten Willen nichts Positives entdecken, erklärt die US-Schauspielerin und Sängerin Cher in einem Interview in der aktuellen Ausgabe des FOCUS. „Man kann sich noch so gut ernähren, viel Sport treiben und sich Feuchtigkeitscremes ins Gesicht schmieren – der Körper lässt automatisch nach“, klagt die 64-Jährige. Ihr immer noch sehr attraktives Äußeres führt Cher auf einen gesunden Lebenswandel – kein Alkohol und keine Drogen – und „gute Gene“ zurück. Doch ganz offensichtlich kennt der Hollywood-Star noch einige weitere Methoden, um dem natürlichen Alterungsprozess ein Schnippchen zu schlagen. Cher hat bei der Gestaltung ihres Körpers, das hat sie selbst eingeräumt, mit der einen oder anderen Schönheitsoperation nachgeholfen. Die Rede ist von Eingriffen im Gesicht und an den Brüsten. Bis zu einer Million Operationen jährlichMit ihrem Wunsch, die eigene Physiognomie nicht einfach als gegeben zu akzeptieren, liegt die Oscar-Gewinnerin voll im Trend. Immer
>>Man kann sich noch so gut ernähren, viel Sport treiben und sich Feuchtigkeitscremes ins Gesicht schmieren – der Körper lässt automatisch nach.<< betragen in der Regel 2000 bis 5000 Euro, und werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Im Ausland betragen die Kosten für eine Nasenkorrektur nur ungefähr 1700 bis 3000 Euro. Das ist zwar günstiger, allerdings läuft man hier in Gefahr, an selbsternannte Schönheitschirurgen zu geraten. Diese „Chirurgen“ haben in der Regel nicht viel Ahnung von der plastischen Chirurgie, und sind nur darauf aus, auf schnelle Weise viel Geld zu verdienen.Das Ergebnis einer solchen Nasenkorrektur ist nicht zufriedenstellend, es treten heftige Nebenwirkungen auf, aufgrund von Pfuschereien während der Operation. Deswegen sollte man bereit sein, lieber etwas mehr Geld für eine Nasenkorrektur zu zahlen, erhält dafür ein zufriedenstellendes Ergebnis, mit geringen Risiken oder Nebenwirkungen. Nach einer Operation sollte man die ersten Tagen im Bett bleiben, und auch Wochen später noch jegliche Anstrengungen und Belastungen vermeiden, da sonst Druck auf die neue Nase ausgeübt wird, und diese dann anschwillt.
58 < 59
mehr Menschen lassen sich operativ verschönern. Schätzungen gehen davon aus, dass sich in Deutschland jährlich zwischen 500 000 und einer Million Menschen einer Schönheitsoperation unterziehen. Allein im vergangenen Jahr habe sich die Zahl der Faltenbehandlungen um 50 Prozent erhöht, teilte unlängst die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland mit. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, ein weiterer Interessensverband von Schönheitschirurgen, veröffentlichte vor kurzem seine Jahresstatistiken. Demnach belegen Brustoperationen, Fettabsaugungen und Lidstraffungen die ersten Plätze der am häufigsten nachgefragten Eingriffe. Wobei die letztgenannte Operation besonders bei Männern beliebt ist. Bemerkenswert ist das Alter der Patienten. 2010 war jeder dritte Mann und jede Frau, die sich einer Schönheitsoperation unterzogen, unter 30 Jahre alt. Ein Sechstel der Deutschen lehnt plastische Eingriffe ab Jung und schön bleiben um jeden Preis: Immer mehr Menschen lassen sich für diesen Traum operieren.
Nein, am Altwerden könne sie beim besten Willen nichts Positives entdecken, erklärt die US-Schauspielerin und Sängerin Cher in einem Interview in der aktuellen Ausgabe des FOCUS. „Man kann sich noch so gut ernähren, viel Sport treiben und sich Feuchtigkeitscremes ins Gesicht schmieren – der Körper lässt automatisch nach“, klagt die 64-Jährige. Ihr immer noch sehr attraktives Äußeres führt Cher auf einen gesunden Lebenswandel – kein Alkohol und keine Drogen – und „gute Gene“ zurück. Doch ganz offensichtlich kennt der Hollywood-Star noch einige weitere Methoden, um dem natürlichen Alterungsprozess ein Schnippchen zu schlagen. Cher hat bei der Gestaltung ihres Körpers, das hat sie selbst eingeräumt, mit der einen oder anderen Schönheitsoperation nachgeholfen. Die Rede ist von Eingriffen im Gesicht und an den Brüsten. >>Bis zu einer Million Operationen jährlich Mit ihrem Wunsch, die eigene Physiognomie nicht als gegeben zu akzeptieren, liegt die Oscar-Gewinnerin voll im Trend. Immer mehr Menschen lassen sich operativ verschönern. Schätzungen gehen davon aus, dass sich in Deutschland jährlich zwischen 500 000 und einer Million Menschen einer Schönheitsoperation unterziehen. Allein im vergangenen Jahr habe sich die Zahl der Faltenbehandlungen um 50 Prozent erhöht, teilte unlängst die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland mit. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, ein weiterer Interessensverband von Schönheitschirurgen, veröffentlichte vor kurzem seine Jahresstatistiken. Demnach belegen Brustoperationen, Fettabsaugungen und Lidstraffungen die ersten Plätze der am häufigsten nachgefragten Eingriffe. Wobei die letztgenannte Operation besonders bei Männern beliebt ist. Bemerkenswert ist das Alter der Patienten. 2010 war jeder dritte Mann und jede Frau, die sich einer Schönheitsoperation unterzogen, unter 30 Jahre alt.
>>Ein Sechstel der Deutschen lehnt plastische Eingriffe ab Warum die Menschen immer weniger bereit sind, sich mit ihrem Äußeren abzufinden, erklärt die Leipziger Psychologin Ada Borkenhagen zum einen mit den Vorbildern, die durch die Medien vermittelt werden: „Wir begegnen ständig idealtypischen Menschen. Sie lächeln uns von jeder Litfasssäule und von den Titelseiten der großen Magazine an.“ Zum anderen gelte heutzutage ein jugendliches, attraktives Aussehen als Zeichen von Erfolg. Trotz der steigenden Nachfrage nach plastischer Chirurgie betrachten die Deutschen diese Entwicklung skeptisch. In einer aktuellen Umfrage erklärte mehr als die Hälfte der Teilnehmer, Schönheitsoperationen seien nur dann gerechtfertigt, wenn sie seelisches oder körperliches Leid minderten. Immerhin ein Sechstel der Befragten lehnte derartige Eingriffe grundsätzlich ab. Kritiker des Schönheitswahns warnen vor den gesundheitlichen Risiken, die jede Operation mit sich bringe. Und sie weisen auf eine weitere Gefahr hin: Wer einmal damit begonnen habe, seinen Körper chirurgisch zu optimieren, gebe sich schnell nicht mit nur einem Eingriff zufrieden. In immer neuen Operationen solle der Traum vom perfekten Äußeren realisiert werden. Abschreckendstes Beispiel hierfür: der verstorbene Popstar Michael Jackson, der sein Gesicht in unzähligen Operationen letztendlich völlig entstellte. Auch in der Welt der Glitzerwelt von Hollywood sind längst nicht alle Prominenten überzeugte Anhänger der chirurgischen Gesichts- und Figuroptimierung. Angelina Jolie etwa erklärte jüngst, dass in die Nähe ihres Körpers jedenfalls kein Skalpell kommen werde. „Ich habe niemals etwas machen lassen und werde das, glaube ich, auch in Zukunft nicht tun.“ Und George Clooney, für den sich so manche Frau unters Messer legen würde, verkündet gar: „Ich unterstütze den verrückten Schönheitswahn und den Zwang ewig jung bleiben zu wollen nicht.“
Zum Schluss.
Alles ist Ansichstsache. >>Das gewisse Etwas, Charisma, Schönheit, Makel ... Alles ist Ansichtssache. Denn, es kommt immer auf den Betrachter an, wie es das Betrachtete betrachtet. <<
U
m hübsch zu sein, bedarf es nicht immer nur einer top Figur oder einem „asymetrischen“ Gesicht, zum hübsch sein bedarf es vor allem eins: Persönlichkeit. Verschmelzt diese dann noch mit ein wenig Stil und Ausstrahlung, dann kommt das dem hübsch sein schon sehr nahe. Mann muss eben das gewisse Etwas haben, was einem von anderen unterscheidet – den Unikatfaktor halt. Die Medien gaukeln viel zu viel vor und letzten Endes kommt doch nur dabei raus, dass man bei 200 gramm Übergewicht schon denkt man ist dick und bei jeder Falte „Oh mein Gott ich werde alt!“
62 < 63
Fakt ist, dass jeder mit ein bisschen Fareb im Gesicht, den passenden Klamotten und dem rechten Licht hübsch aussehen kann. Jemand der glaubt es sei anders, der sollte mal aus seiner Traumwelt aufwachen. Wirklich hässlich sind nämlich die, die andere nacheifern, weil sie nicht genug Selbstbewusstsein und personality haben. Zudem definiert „hübsch sein“ jeder anders. Wobei es warscheinlich sowieso keine eigenliche Definition von hübsch gibt. Und das ist, wie ich finde, auch ganz gut so.
Das hässliche Entlein.
Eine Entenmutter brütete sechs gesunde putzige Entlein aus. Das siebte Ei jedoch war größer, drum dauerte es länger, bis ein graues Küken ausschlüpfte. Die sechs Küken lernten schnell. Das siebte wirkte tollpatschig, unbeholfen und ungewöhnlich hässlich. Die Tiere verspotteten es, weil es dumm und hässlich war, und keines von ihnen wollte mit ihm spielen. Es beschloss davonzulaufen und traf zwei Gänse, die auch keine Antwort darauf wussten, warum es so hässlich war, und wurde von den Gänsen vor dem Jäger gewarnt. Kein Tier, dem es begegnete, hatte je von einem grauen Entenküken gehört. Von einer alten Bäuerin wurde das Entlein für eine Gans gehalten und in einen Käfig gesperrt, um Gänseeier zu legen. Es konnte da drinnen jedoch keine Eier legen. Als die Bäuerin eines Nachts versehentlich die Käfigtür aufgelassen hatte, entschloss sich das kleine Entlein aus Angst geschlachtet zu werden zur Flucht. Als der Morgen graute, fand es ein Versteck im Schilf am Rande eines wunderschönen Sees und blieb dort eine Zeit lang. Es beobachtete immer wieder die schönen, stolzen Schwäne und wünschte sich, auch einmal so schön zu sein. Als der Winter übers Land kam, musste das Entlein sein Versteck verlassen um Nahrung zu suchen. Seine Kraft ließ nach, bis es schließlich in den Schnee fiel. Doch es hatte Glück, ein Bauer sah es und nahm es mit nach Hause. Die Familie kümmerte sich den Winter über um das Entlein. Im Frühling brachte der Bauer es wieder zurück an den See - und dort erkannte es sich im Spiegelbild des Wassers kaum wieder: Es war zu einem erwachsenen, stolzen Schwan geworden und flog mit den anderen Schwänen davon. Es war wirklich der schönste von allen! >>Hans Christian Andersen<<
Spieglein Spieglein an der Seit, ... >>Und nun sind Sie an der Reihe â&#x20AC;&#x201C; sehen sie das gewisse Etwas?<<
64 < 65
p S
g ie
l e
Impressum Hochschule Niederrhein Fachbereich Design Frankenring 20 47798 Krefeld www.designkrefeld.de
>>Ausgabe Das gewisse Etwas, 2011
>>Redaktion Caroline Halff Tugba Kalayci >>Gestaltung und Layout Tugba Kalayci tugba_kalayci74@googlemail.com >>Lektorat Caroline Halff >>Druck Hochschule Niederrhein, Krefeld >>Papier Innenteil: Rives Sensation, natur 120G/QM Cover: Karton Recycling 200G/QM >>Kontakt tugba_kalayci74@goolemail.com
>>Den Idealkörper entdeckte erst die Kunstgeschichte; später folgten die Gesundheits- und Fitnessindustrie und alle damit verbundenen Selbstzüchtungen dem Diktat strenger Schönheitsideale, die sich aufs Nackte beziehen. 65 Prozent aller US-Amerikaner sind übergewichtig. Die Schlussfolgerung: Der Körper ist schlecht, er gehört dem Bösen. Mit dem Schönen geht darum auch die Wiederentdeckung der Scham einher. Denn der reale Körpers schämt sich vor den propagierten Idealen. Jeder weiß, der Körper wird nie so makellos sein wie gefordert: rein und sündenfrei, gesund und tüchtig. Und doch sucht man ihn, zumal in der Kunst. Und klagt diese nun an.<< ARND WESEMANN