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Tage der   Architektur Räume öffnen, offene Räume 25.–27. Mai 2018

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Jahressponsoren der Architekturstiftung Südtirol AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung

Ripartizione Natura, paesaggio e sviluppo del territorio

Impressum: Räume öffnen, offene Räume Herausgeber: IDM Südtirol in Zusammenarbeit mit der Architekturstiftung Südtirol. Text, Übersetzung und Korrektur: Ex Libris Genossenschaft Konzept: IDM Südtirol Grafische Gestaltung: Friesenecker & Pancheri Fotos: S. 8 IDM Südtirol/Clemens Zahn, S. 9 IDM Südtirols/Alex Filz, Tourismusverein Klausen/Helmuth Rier, S. 10 Ursula Schnitzer, Stanislao Fierro, S. 11 Susanne Waiz, Oskar Da Riz, S. 12 Günther Richard Wett, S. 13 Arik Oberrauch, Susi Prugger, S. 14 Gustav Willeit, Uwe Bacher, S. 15 Alexa Rainer, S. 16 Tiberio Sorvillo, IDM Südtirol/ Stefano Scatà, S. 17 IDM Südtirol/Alex Filz, S. 18 Othmar Brenner, René Riller, S. 19 René Riller, Sylvia dell‘Agnolo, S. 20 Frieder Blickle, Manfred Pomella, S. 21 Marcus Cyger, John McDermott, S. 22 Andrea Ceccarelli, René Riller, S. 23 Jürgen Eheim, S. 24 IDM Südtirol/Thomas Grüner, S. 25 IDM Südtirol/Hannes Niederkofler, S. 24, 25 IDM Südtirol/ Georg Tappeiner, 26 Carlo Azzolini, Oliver Jaist, S. 27 Wolfgang Meraner, Gustav Willeit, S. 28 X-TERN, Kurt Geier, S. 29 Klaus Valtingojer, Alex Filz, S. 30 René Riller, Jürgen Eheim, S. 31 Christian Moser, René Riller. Druck: Tezzele by Esperia, Bozen. Im Sinne der Lesbarkeit haben wir durchgehend die männliche Form von personenbezogenen Substantiven verwendet. Diese Begriffe sind als geschlechtsneutral zu verstehen.

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Tage der Architektur Räume öffnen, offene Räume

Wie ist der diesjährige Titel der Tage der Architektur zu verstehen? Der Titel „Räume öffnen, offene Räume“ beinhaltet zwei Aussagen. Einerseits geht es um die Gelegenheit, die die Initiative jedes Jahr bietet: Türen öffnen sich, wir besuchen öffentliche Gebäude und Privathäuser, die sonst meist verschlossen bleiben. Anderseits versteht sich der Titel als Aufforderung, den Raum zwischen den Häusern und das, was die Architektur eingrenzt, bewusst zu erleben. Und auch dazu, über die Wechselwirkung zwischen Architektur und Gesellschaft nachzudenken. Offene und besonders öffentliche Räume kann man daher in vielen unterschiedlichen Umgebungen finden? Im Laufe der dreitägigen Veranstaltung laden wir das Publikum bei zehn geführten Touren ein, Plätze und Parks, Bibliotheken und Hotels, aber auch Privatwohnungen zu entdecken, die ihre Türen für Besucher öffnen. Wir stellen uns die Frage: Welche Qualität hat die Südtiroler Architektur in den öffentlichen Räumen in den letzten – in vielerlei Hinsicht erfolgreichen und schaffensfreudigen – Jahren geschaffen?

Und weiter: Reicht gute Architektur, um schöne Städte zu gestalten? Mit dieser Ungewissheit werden wir die Formen der öffentlichen Räume, deren Nutzungen und Wirkungen in den diversen Kontexten der gebauten Umgebung in unserem Land erforschen: in den Städten im Tal, in den Tourismushochburgen und in anderen, abgelegeneren Orten. Welche Auswirkungen haben die Städte, die Täler und unsere Berge auf die öffentlichen Räume der Architektur? Unser Land ist geprägt vom engen Raum in der Talsohle, wie das fast durchgehende Siedlungsgebiet im Etsch- und Eisacktal; zudem haben wir weite Gebiete mit dünner Besiedlung, wo die wenigen Siedlungen in den Seitentälern und an den Berghängen selbst Teil der Landschaft werden. Die Formen der öffentlichen, halböffentlichen und privaten Räumen sind daher zwangsläufig vielfältig: Es genügt eine kleine Aufweitung, ein Haus, das von der Fassadenlinie der anderen abweicht, schon entsteht ein Dorfplatz; aber es braucht noch viel mehr, um einen Platz in einer Stadt mit Leben zu füllen.

Carlo Calderan, Präsident der Architekturstiftung Südtirol 3


Tage der Architektur 2018 Räume öffnen, offene Räume

Innsbruck

Landeck

• Sterzing Rodeneck

7

8

• Schlanders

• Brixen

3

• Meran

Eisacktal

4

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Vinschgau

1

Gröden

• Bozen 6

Überetsch Montan

5 Unterland

Verona

Touren im Überblick Freitag, 25. Mai 2018 Lebensräume in Bozen Bozen 10–17 Uhr Gestern und heute – wohnen in Gröden Gröden 9–13 Uhr Eisacktaler Wohnkultur Eisacktal 14–17.30 Uhr

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Samstag, 26. Mai 2018

1 S. 10

2 S. 12

3 S. 14

Architektur im Dialog Vinschgau 9–18 Uhr

4 S. 18

Historische Gasthöfe von 5 Tramin bis Oberradein Unterland 9–17 Uhr S. 20 Durch die Nacht mit … Überetsch 20–24 Uhr

S. 22

Lienerhof – sanierter Bauernhof Rodeneck 10–12 Uhr

S. 31

Oberbergerhof – sanierter Bauernhof Montan 14–16 Uhr

S. 31

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Räume für Menschen Zwischen Berghängen und landwirtschaftlichen Nutzflächen gibt es in Südtirol nur wenig bebaubaren Raum, nur wenige freie Räume, die gestaltet werden können. Umso mehr lohnt es sich für Architektur und Stadtplanung, auf die geografischen und geologischen sowie öffentlichen und privaten Gegebenheiten einzugehen, sich mit den Räumen auseinanderzusetzen und den Dialog zu suchen.

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• Bruneck

Lienz

Sonntag, 27. Mai 2018 Ploseronda – rund um die Plose Brixen 9.30–18.30 Uhr Stadtraum Meran Zentrum Meran 9.30–13 Uhr Stadträume für Menschen Bruneck 14–18 Uhr

7 S. 26

8 S. 28

Was ist Raum? Wie wird er gestaltet, geöffnet und begrenzt? Die Südtiroler Tage der Architektur gehen diesen Fragen auf zehn verschiedenen Touren nach. Architekten, Handwerker und Bauherren stellen moderne Wohngebäude, sanierte Höfe, öffentliche und umfunktionierte Räume in ihren kulturellen und geografischen Kontext. Eine Aufforderung, ländliche und städtische Architektur in Südtirol neu zu erleben. Die Tage der Architektur sind eine Initiative der Architekturstiftung Südtirol in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol.

9 S. 30

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Preise der Touren Tour 1 | 25 Euro (+ 5 Euro Fahrrad, bei Anmeldung zu reservieren) Tour 2, 3, 8 | 15 Euro Tour 4, 7 | 25 Euro Tour 5 | 45 Euro Tour 6 | 20 Euro Tour 9 | 15 Euro (+ 5 Euro Fahrrad, bei Anmeldung zu reservieren) Tour 10a, 10b | 10 Euro Die Preise verstehen sich pro Person und Tour. Bei vielen Touren bildet ein gemeinsamer Umtrunk den Abschluss. Dieser ist im Preis inbegriffen. Nicht in den Preisen inbegriffen sind Leihfahrräder (Tour 1 und 9) und fakultative gemeinsame Mittagessen. Um Anmeldung für die Mittagessen wird gebeten.

Rahmenprogramm von Freitag, 25. bis Sonntag 27. Mai, 10–22 Uhr Verschiedene spontane Initiativen in der Brunecker Altstadt Freitag, 25. Mai, 19.30 Uhr Vortragsabend mit dem dänischen Architekten und Stadtplaner Jan Gehl in Bozen in der Aula Magna der Freien Universität Bozen

Info Die Touren sind vorab zu buchen; die Teilnehmerzahl pro Tour ist begrenzt. Die Touren finden nur ein Mal statt. Nur in Ausnahmefällen gibt es zwei Besichtigungsmöglichkeiten.

Buchung ab 3. April 2018 Architekturstiftung Südtirol Sparkassenstraße 15 39100 Bozen +39 0471 301 751 stiftung@arch.bz.it www.tagederarchitektur.it Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9–12 Uhr 6

e Onlin g n i k o bo


Hoteltipps Hier finden Sie Empfehlungen zu Übernachtungsmöglichkeiten während der Tage der Architektur. Hotel Greif, Bozen +39 0471 318 000 monika.hellrigl@greif.it www.greif.it Hotel Elephant, Brixen +39 0472 832 750 info@hotelelephant.com www.hotelelephant.com Hotel Goldener Adler, Brixen +39 0472 200 621 info@goldener-adler.com www.goldener-adler.com Hotel Weisses Kreuz, Burgeis +39 0473 831 307 info@weisseskreuz.it www.weisseskreuz.it Hotel Grüner Baum, Glurns +39 0473 831 206 info@gasthofgruenerbaum.it www.gasthofgruenerbaum.it Boutique-Hotel Grauer Bär, Innichen +39 0474 913 115 info@orsohotel.it www.orsohotel.it Seehotel Ambach, Kaltern +39 0471 960 098 info@seehotel-ambach.com www.seehotel-ambach.com Hotel Lamm, Kastelruth +39 0471 706 343 info@lamm-hotel.it www.lamm-hotel.it Ansitz Camping Gamp, Klausen +39 0472 847 425 info@camping-gamp.com www.camping-gamp.com

Boutique & Design Hotel ImperialArt, Meran +39 0473 237 172 info@imperialart.it www.imperialart.it Hotel Therme Meran, Meran +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it www.hotelthermemeran.it Suite & Breakfast Ottmanngut, Meran +39 0473 449 656 info@ottmanngut.it www.ottmanngut.it Parkhotel Holzner, Oberbozen +39 0471 345 231 info@parkhotel-holzner.com www.parkhotel-holzner.com Hotel Hohenwart, Schenna +39 0473 944 400 info@hohenwart.com www.hohenwart.com Josephus Alpine Lodge & Apartments, Schnals +39 338 424 17 10 info@josephus.it www.josephus.it Paula Wiesinger Apartments & Suites, Seis am Schlern +39 0471 188 02 55 info@lapaula.info www.lapaula.info Hotel Schloss Sonnenburg, St. Lorenzen +39 0474 479 999 info@sonnenburg.com www.sonnenburg.com Sonnenhotel Adler, Villanders +39 0472 866 101 info@sonnenhotel-adler.com www.sonnenhotel-adler.com 7


Wo es am Freitag hingeht Keine Gebirgslandschaft ist wie die andere

Bozen mit dem MagdalenahĂźgel im Vordergrund


25. Mai 2018

Grödner Joch mit Blick auf den Sellastock Schloss Feldthurns - die Sommerresidenz der Fürstbischöfe


Lebensräume in Bozen

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Semirurali-Park

Universitätsplatz in Bozen

Öffentliche Räume sind Lebensräume und gehören den Bürgern. Sie sind die Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität, für gute Architektur und ein gesundes soziales Leben. Zu oft entstehen öffentliche Räume aber als Restflächen zwischen Gebäuden und gehören dem Verkehr. Diese Tour versucht, für das Thema zu sensibilisieren.

Bozen

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

Freitag, 25. Mai, 10–17 Uhr Bahnhof Kaiserau, 39100 Bozen 25 Euro (+ 5 Euro für Fahrradverleih) Fahrrad Architektin Margot Wittig

Etappen Casanova (2004–2015), Bozen Ein neues Stadtviertel, eingebettet in seiner Umgebung Landschaftsarchitektin Helene Hölzl Semirurali-Park (2005–2007), Bozen Alte Gemäuer wachsen im Stadtpark neu zusammen: eine städtische Parkanlage mit archäologischen Resten und Spielflächen Architekt Markus Scherer Gemeinschaftsgärten in Don Bosco (2017), Bozen Der Gemeinschaftsgarten als Ort der Begegnung, als gelebte Integration Architektin Susanne Waiz und Hilary Soley

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Garten der Integration

Neue Mensa der Eurac

Universitätsplatz (2016), Bozen Ein Platz wie ein Hörsaal unter freiem Himmel Architekt Stanislao Fierro Eurac, neue Mensa (2017), Bozen Neuer Raum zwischen den Säulen des Auditoriums aus der faschistischen Ära Architekten Roland Baldi und Elena Casati Gegen 13 Uhr Imbiss in der Mensa der Eurac (fakultativ, siehe S. 6) Terrassen am Eisack und an der Talfer-Eisackmündung, Talfergrün mit Sportanlagen, Renaturierungsmaßnahmen (2016–2017), Bozen Lebensraum in der Stadt und Ideen für die Zukunft; Führung durch „Freilich Landschaftsarchitektur“ und Architektin Elisabeth Schatzer, Studenten des Istituto Tecnico Costruzioni, Ambiente e Territorio „Delai“ aus Bozen, Philipp Walder oder Dr. Alexander Pramstraller (Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord), Dr. Rudi Benedikter (Gemeinderat), Marialaura Lorenzini (Stadträtin und Architektin) Abschließend kleiner Umtrunk

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Gestern und heute – wohnen in Gröden

Wohnhaus GM in St. Christina

Der Tourismus prägt die Grödner Landschaft. Einfamilienhäuser spielen eine untergeordnete Rolle. Bemerkenswerte Wohnhäuser finden sich trotzdem: zwei zeitgenössische in Holz und Beton und ein Beispiel der Tiroler Moderne aus dem vorigen Jahrhundert.

Gröden

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

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Freitag, 25. Mai, 9–13 Uhr Kreis für Jugend, Kunst und Kultur, Antoniusplatz 102, 39046 St. Ulrich 15 Euro Privatauto Architekt Igor Comploi


Villa A in Wolkenstein

Casa del Monte in Wolkenstein

Etappen Um 9 Uhr Einführung in die Bauentwicklung des Grödner Tals durch den Bürgermeister Tobia Moroder im Kreis für Jugend, Kunst und Kultur in St. Ulrich Wohnhaus GM (2017), St. Christina Das Erscheinungsbild verrät nichts von der Radikalität des Materials Architekten Mahlknecht Comploi Villa A (2015), Wolkenstein Traditioneller alpiner Baustil mit Stein und Holz, modernisiert mit klaren Linien Perathoner Architects Casa del Monte (1936), Wolkenstein Steiles Pultdach, vorspringendes Terrassenmauerwerk: ein Juwel der Tiroler Moderne am Waldrand Architekt Wilhelm Sachs

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Eisacktaler Wohnkultur

Wohnhaus A

Die Sonnenhänge des Eisacktales sind ein beliebter Wohnraum, die Architektur der Dörfer hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Die besonderen Wohnhäuser auf dieser Tour lassen zeitgemäßes Wohnen zu und fügen sich zugleich optimal in die Landschaft ein.

Eisacktal

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

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Wohnhaus in Schnauders

Freitag, 25. Mai, 14–17.30 Uhr Kirchplatz, 39040 Barbian 15 Euro Privatauto Architekt Thomas Mahlknecht


Wohnhaus G

Etappen Wohnhaus A in Barbian (2017) Gefärbter Beton lässt Haus und Landschaft verschmelzen Architekt Andreas Gruber Wohnhaus G in Feldthurns (2014) Ein Wohnhaus wie aus dem Hang gewachsen Architekt Werner Tscholl Wohnhaus in Schnauders (2015) Zeitgemäße Erweiterung am bestehenden Bau Architekt Uwe Bacher

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Wohin die Touren am Samstag fĂźhren Berge und Seen, Licht und Schatten

Die Drususkaserne in Schlanders Gasthof in Aldein


26. Mai 2018

Weinbau am Kalterer See


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Architektur im Dialog

Bunker 23

Jausenstation Pflanzgarten

Eine architektonische Reise durch die Kulturlandschaft des Vinschgaus, von Anhöhen mit atemberaubenden Ausblicken ins Tal bis zu den Plätzen und verwinkelten Gassen in den Dörfern. Hier kann Architektur einmal leise sein und sich verstecken, um dem öffentlichen Raum Platz zu geben. Andere Male stehen die Bauwerke im direkten Dialog mit der Landschaft.

Vinschgau

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung: Weitere Informationen:

Samstag, 26. Mai, 9–18 Uhr Bahnhof Mals, Bahnhofstraße, 39024 Mals 25 Euro Privatauto (wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, kann dies bei der Anmeldung mitteilen) Architektinnen Sylvia Dell’Agnolo und Julia Pircher Am Vormittag ist eine Wanderung von rund einer Stunde zum Bunker und Pflanzgarten vorgesehen (+ 30 Min. Rückweg), daher ist gutes Schuhwerk erforderlich.

Etappen Bunker 23 (1939–1945, Kunstwerk 2017), Tartsch Von der Verteidigungsanlage zum Denkmal für den Frieden Benny von Spinn und Künstler Othmar Prenner Jausenstation Pflanzgarten (2016), Tartsch Eine Terrasse mit atemberaubendem Ausblick Architekt Jürgen Wallnöfer

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Wohnung S

Gasthof Zum Riesen

Mittagessen in der Jausenstation Pflanzgarten (fakultativ, siehe S. 6); man kann auch eigenen Proviant mitnehmen Drususkaserne (1939–1941, Baubeginn Gründerzentrum 2018), Schlanders Ein großer Platz mit großem Potenzial: Chancen für die Dorfentwicklung Proberaum der Musikkapelle (2014), Schlanders Die Architektur bleibt im Hintergrund, um dem öffentlichen Raum Platz zu lassen Architekt Walter Karl Dietl Kulturhausplatz Karl Schönherr, Schlanders Ein Platz, den seine Umgebung definiert Architekten Walter Gadner (Kulturhaus, 1993), Walter Karl Dietl (Umbau Zinshaus, 1999), Julia Pircher (mobile Möblierung, 2016) Wohnung S. (2013), Schlanders Ein neues Dachgeschoss im respektvollen Umgang mit dem Dorfcharakter Architekten Stephan Marx und Elke Ladurner Dorfgeschichten, Tarsch Vom Gasthof Zum Riesen (Dell’Agnolo Kelderer Architekturbüro, 2016) ausgehend, Spaziergang mit Dorfgeschichten in den schmalen und malerischen Gassen der Ortschaft Umgeben von historischen Gemäuern lassen wir den Tag im Gasthof Zum Riesen ausklingen.

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Historische Gasthöfe von Tramin bis Oberradein

Gasthof Krone

Gasthof Schwarz Adler

Dorfgasthäuser, Zentren des öffentlichen Lebens: Hier wird getrunken, gegessen, geplaudert, Karten gespielt, gestritten, musiziert, getanzt. Ihrer Wichtigkeit entsprechend befinden sich die Wirtshäuser stets im Dorfkern, meist gegenüber der Kirche. Eine Kurzreise durch die Unterlandler Wirtshauskultur zu alten Gasthöfen mit neuen architektonischen Elementen.

Unterland

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

Samstag, 26. Mai, 9–17 Uhr Südtiroler Str., vor dem Hotel Alpi, 39100 Bozen 45 Euro Bus Architekten Klaus Ausserhofer und Andreas Trentini

Etappen Taberna Ansitz Romani (14. Jahrhundert, Umbau 2012), Tramin Feines Restaurant in mittelalterlichem Ambiente Architekt Zeno Bampi Gasthof Schwarz Adler (17. Jahrhundert, Umbau 2006), Kurtatsch Das älteste Gasthaus des Dorfes Dell’Agnolo Kelderer Architekturbüro

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Hotel Zirmerhof

Johnson & Dipoli

Önothek Johnson & Dipoli (16. Jahrhundert, Umbau 1984–1985), Neumarkt Pulsierender Treffpunkt unter den Lauben Architekt Zeno Bampi Gasthof Krone (14./17. Jahrhundert, Umbau 1971–2010), Aldein Familiengeführtes Gasthaus direkt am Dorfplatz Architekt Zeno Bampi Mittagessen im Gasthof Krone (fakultativ, siehe S. 6) Zirmerhof (19. Jahrhundert, Umbau 2014), Oberradein Sommerfrische-Tradition seit 150 Jahren Architekten Zeno Bampi und Robert Veneri Berghoferin (20. Jahrhundert, 1961, Umbauten 2001– 2015), Oberradein Ein Traditionshaus mit neuem Konzept Architekt Zeno Bampi Aperitif oder Kaffee inbegriffen

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Durch die Nacht mit ...

Straßenbeleuchtung Bildunterschrift in Kaltern

Einfahrt zum Castel Ringberg Bildunterschrift

Eine Nachtwanderung von Kaltern bis zum Kalterer See auf den Spuren des Lichtes: Diese Tour spürt dem Licht nach, das wir machen, damit wir die dunklen Stunden nutzen können. Doch wo es Licht gibt, gibt es auch auch Schatten – der uns dabei hilft, das Wesen der Nacht aufzuspüren und die beleuchteten Räume greifbar zu machen.

Überetsch

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

Samstag, 26. Mai, 20–24 Uhr (Treffen schon um 19.45 Uhr) Rottenburgplatz, 39052 Kaltern 20 Euro (Shuttle inklusive) zu Fuß (Rückfahrt mit Shuttle) Architekt Lukas Tammerle

Etappen Licht für Kaltern (2002), Kaltern Besondere Dorfbeleuchtung in Kaltern und Weinhaus Punkt (von Architekt Hermann Czech) Führung durch Walter Angonese und Lichtplaner Manfred Draxl

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Seehotel Ambach Bildunterschrift

Bildunterschrift

Bar Zum Lustigen Krokodil (2005), Kaltern Was ist alt und was neu? Führung durch Walter Angonese Einfahrt Castel Ringberg (2016), Kaltern Alte Familiengeschichte, neue Mauern Architekt David Stuflesser Weingut Manincor (2004), Kaltern Ein Pavillon und vier Öffnungen Walter Angonese, Architekt Rainer Köberl Führung durch Walter Angonese Seehotel Ambach (1973, Umbau 2014–2018), Kalterer See Ein gelber Sonnenschirm am See Architekt Othmar Barth, von Walter Angonese adaptiert Führung durch Walter Angonese und Ivo Barth Umtrunk in einer Bar oder einer Kellerei vorgesehen

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Was es am Sonntag zu erleben gibt In alten Gemäuern Neues entdecken

Panorama mit Peitlerkofel und Aferer Geislern Die PostbrĂźcke in Meran, im Hintergrund das Kurhaus


27. Mai 2018

Brunecker Stadtgasse mit Ursulinentor


Ploseronda – rund um die Plose

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Rathaus Lüsen

Volksschule St. Andrä

Zu Besuch an den Hängen des Brixner Hausbergs Plose, wo die kleinen Ortschaften Lüsen, Afers und St. Andrä in den letzten Jahrzehnten tief greifende Veränderungen erlebten, die sich in der neuen Architektur widerspiegeln. Wie haben sich die Dörfer gewandelt und wie definiert die Architektur neue gemeinschaftliche Räume?

Brixen

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

Sonntag, 27. Mai, 9.30–18.30 Uhr Parkplatz bei Diskothek Max, 39042 Brixen 25 Euro Privatauto Architekt Carlo Calderan

Etappen

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Dorfzentrum (Neugestaltung seit den 1970er-Jahren), Lüsen Seit den 1970er-Jahren hat das Büro Azzolini & Kompatscher das Dorfzentrum neu gestaltet, indem es dort die wichtigsten öffentlichen Bauten errichtete und neue öffentliche Räume – Plätze und Gehwege – schuf. Diese wurden letzthin noch um eine unterirdische Parkgarage und eine Freizeitanlage ergänzt, die das Verhältnis zwischen Dorf und Umgebung neu definieren (2014). Architekten Carlo Calderan und Rinaldo Zanovello


Beim Wellnesshotel in St. Andrä

Sportplatz in Afers

Mittagessen am Würzjoch (fakultativ, siehe S. 6) Volksschule und Turnhalle (2015), Afers Ein paar verstreut gelegene Höfe rund um eine Kirche haben sich innerhalb von ein paar Jahrzehnten in ein Dorf verwandelt. Die starke Hanglage hat durch die Verwendung von Baumodellen, die für andere Lagen erdacht wurden, extrem hohe Einfassungsmauern mit sich gebracht. An einer solchen Mauer setzen die Pedevilla Architekten ihr Baukonzept an: Schule, Turnhalle und Sportzone wurden mit dem Versuch errichtet, für das Dorf ein Zentrum zu schaffen. Feuerwehrhalle (2016), Afers Im Hang bauen Architekt Christian Schwienbacher Volksschule (2017), St. Andrä Eine Schule als Dorfplatz Modus Architects Alpines Wellnesshotel (2018), St. Andrä Ein Hotel zwischen den Bäumen Architekt Wolfgang Meraner Planungsteam: Architekten Paul Seeber, Wolfgang Meraner, Armin Sader, Gianni Giovagnoli, Gerhard Tauber Zum Abschluss Umtrunk in St. Andrä 27


Stadtraum Meran Zentrum

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Bildunterschrift

Bildunterschrift

Steinach

Palais Mamming

Meran

Ein Rundgang durch das Meraner Zentrum, der zeitgenössischen Architektur auf den Fersen: Zu entdecken gibt es das Steinach-Viertel, umgestaltete Gebäude der Lauben und das Hotel Therme Meran von außen und innen.

Datum, Uhrzeit:

Sonntag, 27. Mai, 9.30–13 Uhr

Treffpunkt:

Passeirer Tor, Passeier Gasse, 39012 Meran

Preis:

15 Euro

Verkehrsmittel:

zu Fuß

Begleitung:

Marco De Fonzo

Etappen Steinach-Viertel (12. Jahrhundert), Meran Führung vorbei an Wohnhäusern (Architekt Werner Tscholl, Höller & Klotzner Architekten), über den Steinach-Platz mit Seniorenwohnungen (Architekten Gadner und Schmidt), durch die Hallergasse zum oberen Pfarrplatz (Platzgestaltung X-TERN Architects)

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Bildunterschrift

Laubenhaus Meran

Hotel Therme Meran

Palais Mamming (um 1675, Umbau 2016), Meran Das Stadtmuseum ist ein harmonisches Ganzes zwischen Neu und Alt Architekten Gadner und Schmidt (Stadtmuseum), Markus Scherer (Einrichtung) Führung durch Architektin Magdalene Schmidt mit kurzem Statement des Direktors Elmar Gobbi Suiteseven (2017–2018), Meran Neu gestaltetes Stadthotel Führung durch Architektin Angelika Margesin Weißes Rössl (Umbau 2017), Meran Gefühlvoll saniertes Laubenhaus Führung durch Architekt Klaus Valtingojer Rathaus Meran (1928–1932), Meran Mehr als ein Verwaltungsgebäude Architekt Ettore Sottsass sen. Zu Fuß von der Galileistraße zur Sparkassenstraße bis zum Hotel Therme Meran Neugestaltung des Straßenraums durch Architekt Boris Podrecca Führung durch Architekt Klaus Valtingojer Erweiterung Hotel Therme Meran (2016–2017), Meran Spa-Glück auf der Dachterrasse Führung durch Direktor Rudi Theiner Zum Abschluss Umtrunk in der Bar des Hotels Therme 29


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Stadträume für Menschen

Kletterzentrum

Bibliothek LibriKa

Privater Raum wird öffentlich und öffentlicher Raum wird privat: Die Brunecker Bürger bespielen ihre Oberstadt als öffentliches Wohnzimmer. Private Räume werden geöffnet und von Künstlern bespielt. Gewohnheiten werden gebrochen und Rollen getauscht, sodass sich neue Perspektiven ergeben und verborgene Schätze sichtbar werden.

Bruneck

Datum, Uhrzeit: Treffpunkt: Preis: Verkehrsmittel: Begleitung:

Sonntag, 27. Mai, 14–18 Uhr ’s Lokal, neben der Mariensäule, Oberstadt, 39031 Bruneck 15 Euro (+ 5 Euro für Fahrradverleih) Fahrrad Architekt Stefan Taschler

Etappen Die Brunecker Oberstadt Ein öffentliches Wohnzimmer vor dem Stadttor Architekten Hitthaler Stefan Taschler Performance von Maria Walcher und Katharina Schwärzer: „Fuge“ LibriKa Stadtbibliothek Bruneck (2013), Bruneck Bibliothek, Treffpunkt, Blickfang Architekten Aichner Seidl Haus Pescoller (2000), Bruneck Geschüttelt und gewürfelt, Architekt Stefan Hitthaler Kletterzentrum Bruneck (2015), Bruneck Klettermonolith mit öffentlichem Raum Architekten Stifter Bachmann 30

Zum Abschluss Umtrunk


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Sanierte Bauernhöfe

Herein in die guten Stuben! Die Türen dieser Höfe stehen Ihnen offen. Architekten und Bauherren zeigen und erklären Ihnen die Besonderheiten der denkmalgeschützten Gebäude.

10a 10b

10a Rodeneck 10b Montan

10a Lienerhof, Rodeneck Datum, Uhrzeit: Samstag, 26. Mai 2018, 10–12 Uhr Treffpunkt: Lienerhof, St. Pauls 51, 39057 Rodeneck Preis: 10 Euro (kleiner Umtrunk inbegr.) Verkehrsmittel: Privatauto Begleitung: Architekt Christian Moser Mehr als nur eine energetische Sanierung: Die historischen Bausubstanz des Lienerhofs wurde behutsam instand gesetzt, der Ausbau des Dachgeschosses zur Wohnung wertet den Bau weiter auf.

10b Oberbergerhof, Montan Datum, Uhrzeit: Samstag, 26. Mai, 14–16 Uhr Treffpunkt: Oberbergerhof, St.-BartholomäusStraße 22, 39040 Montan Preis: 10 Euro (kleiner Umtrunk inbegr.) Verkehrsmittel: Privatauto Begleitung: Architekt David Stuflesser Die Sanierung dieses Weinhofs beweist, dass sich historische Bausubstanz und heutige Wohnansprüche nicht zwangsläufig widersprechen. Gute Planung und ein sensibler Umgang mit dem historischen Bestand verknüpfen Alt und Neu optimal.

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Architektur App Südtirol

Alles auf einen Wisch: Die Architektur App Südtirol für iOS, Android und Windows Phone zeigt Sehenswertes in der Umgebung oder auf einer Tour, individuell planbar mit interessanten Informationen zu Bauobjekten, Planern und Veranstaltungen. Vernetzen Sie sich mit Experten und Fans der architektonischen Besonderheiten Südtirols. www.suedtirol.info/archapp

Events im Kalender speichern Weil Sie ein Thema mehr anspricht als ein anderes: Mit dem Kalender verpassen Sie keine Events, die Ihnen wichtig sind.

Touren erstellen Mithilfe der interaktiven Karte lassen sich Touren erstellen und anpassen: der einfachste Weg, um den Überblick zu behalten, was es noch zu entdecken gilt.

Technische Daten Baumaterialien, Energieklasse, Fassadenbau, Bauvolumen und Statistiken: Hier finden Sie alle detaillierten Informationen.


Bar Zum Lustigen Krokodil, Kaltern Arch. Walter Angonese

building interior architecture a family affair since 1877


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Unsere Erfahrung und Leidenschaft für das besondere Bauhandwerk

Ferienhaus am Gardasee | Projekt Pedevilla architects

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Das Südtiroler Traditionsunternehmen steht für höchste Qualität, Professionalität sowie Termintreue und begleitet Sie von der Planung bis zum schlüsselfertigen Bauobjekt. Kompetente Ansprechpartner und ein erfahrenes Team sind unsere Stärken. Ein Handschlag der gilt, Jürgen und Thomas Zöggeler

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