Zugleich islam 022015

Page 1

Gehört der Islam zu Deutschland? Ein Stimmungsbild unter der nicht-muslimischen Bevölkerung in Deutschland Ergebnissen aus der Studie ZuGleich - Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit

Andreas Zick & Madlen Preuß

Bielefeld, Februar 2015 Madlen Preuß (Koordinatorin ZuGleich) Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Universität Bielefeld Universitätsstraße 25 33615 Bielefeld


Polarisierungen Die vorangegangenen Monate bewiesen an vielen Orten der Republik eindrücklich, wie weit wir von einer Überwindung gesellschaftlicher Stereotype, negativer Einstellungen und Vorurteile gegenüber dem Islam und Muslimen noch entfernt sind. Unter der Selbstbezeichnung Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida) fanden sich tausende Menschen zusammen, um gegen alles und jeden, welche für die eigene Unzufriedenheit verantwortlich gemacht werden können, zu spazieren. Dabei richten sich die Parolen nicht allein gegen Muslim_innen oder den Islam, sondern auch gegen Ausländer, geflüchtete Menschen, Politiker, und ‚Brüssel’. Menschenfeindliche Meinungen erleichterten sich dank des Credos die Bürger_innen in den ‚Gida-Gruppen’ würden gegen den Mainstream und die politische Korrektheit spazieren gehen. Wenn 'Spaziergänger_innen' und Vereinsmitglieder sich darüber hinaus für 'echte' Flüchtlinge, Asylsuchende und 'endliche Wahrheit' einsetzen, scheint dies vielen noch weniger Schwierigkeiten zu bereiten. Die ausbleibende Anerkennung der Gleichwertigkeit des Islam im kulturellen Kontext der BRD ist dabei ein Leitmotiv, welches die äußerst heterogenen Personen und Gruppen verbindet. Die begleitenden Kommentare, Reden, Bilder und Exempel im Internet weisen auf eine radikale Abwehr

dieser

Glaubensrichtung

und

ihrer

Angehörigen

hin,

die

unschwer

massive

Feindseligkeiten erkennen lassen. Muslim_innen, die Verbrechen, Hasspredigten oder islamistischen Terror unterstützen, werden pars pro toto zur Ungleichwertigkeit von Muslim_innen im ganzen Land zitiert. Der Islam wird dabei als eine Kategorie stilisiert, die angesichts ihrer Globalität nicht näher zu definieren ist, aber eine Fremdgruppe schafft, die nicht zur Mehrheitsgesellschaft passen will. Alles, was an negativer Information über ihre Mitglieder gewonnen und zitiert werden kann, dient letztlich dazu, den gesamten Islam zu charakterisieren. Diese Radikalität ging soweit, dass sich schließlich auch die Bundeskanzlerin in der Pflicht sah, zu wiederholen, was vier Jahre zuvor der Bundespräsident aussprach: "Der Islam gehört zu Deutschland." Beide lösten damit einen Disput darüber aus, ob eine Religion als Ganze oder nur deren Angehörige zu Deutschland gehören können, wobei die Crux auch darin besteht, dass Muslim_innen als zugehörig zu akzeptieren sind, wenn sie die Staatsangehörigkeit besitzen.

Meinungen In Folge der öffentlichen Debatte um die vermeintliche Islamisierung der deutschen Gesellschaft, die Pegida und ihre Ableger sowie rechtskonservative Politiker_innen, aber auch sogenannte Islamkritiker_innen

provozierten,

wurden

Ergebnisse

aus

Umfragen

zur

Muslim-

und

Islamfeindlichkeit (Foroutan et al., 2014; Zick, 2011) und des Religionsmonitors der Bertelsmann-Stiftung zitiert (vgl. Hafez & Schmidt, 2015). Demnach meinten im Jahr 2014 deutlich mehr Befragte (61,0 Prozent) als in 2012 (52,0 Prozent): „Der Islam passt nicht in die 2


westliche Welt.“ Eine ähnlich stark wahrgenommene Inkompatibilität haben wir bereits Ende 2008 in einer europaweiten Umfrage berichtet (vgl. Zick, Küpper, Hövermann, 2011). Tabelle 1: Zustimmungen zu ausgesuchten Einstellungen gegenüber dem Islam und Muslimen im europäischen Vergleich, 2008 (in Prozent) Item Es gibt zu viele Muslime in (jew. Land). Muslime in (jew. Land) stellen zu viele Forderungen. Der Islam ist eine Religion der Intoleranz Die muslimische Kultur passt gut nach (jew. Land). Die muslimischen Ansichten über Frauen widersprechen unseren Werten. Viele Muslime betrachten islamistischen Terrorismus als gerechtfertigt.

D

GB

F

NL

I

PT

PL

HU

46.1 54.1

44.7 50.0

36.2 52.8

41.5 51.8

49.7 64.7

27.1 34.4

47.1 62.3

60.7 60.0

52.5 16.6

47.2 39.0

52.3 49.8

46.7 38.7

60.4 27.4

62.2 50.1

61.5 19.0

53.4 30.2

76.1

81.5

78.8

78.2

82.2

72.1

72.1

76.8

27.9

37.6

/

29.2

28.5

30.3

30.2

39.3

Quelle: Zick, Küpper, Hövermann, 2011: S. 70

Die positive Aussage, der die muslimische Kultur passe gut zu Deutschland, wird von mehr Menschen in Deutschland zurückgewiesen als in jedem anderen europäischen Land. Allerdings fragten die vorliegenden Studien bislang eher nach der Passung des Islam in Gesellschaften, welche nach ihrer vorherrschenden Meinung christlich-jüdisch geprägt sind. Eine demokratische säkular-orientierte Gesellschaft ist jedoch weniger durch Entscheidungen über die Passung ganzer Religionen als vielmehr durch die Anerkennung von Differenz geprägt; selbst wenn das mit Konflikten einhergeht. Die Meinungen zur Anerkennung des Islam als eine Religionsgemeinschaft wurden in den Umfragen, wie auch im öffentlichen Diskurs, kaum beachtet. Hierzu liegen nun relativ junge Ergebnisse aus einer Studie vor, die im letzten Jahr veröffentlicht wurde.

Gleichwertigkeit Die Studie ZuGleich (Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit) befragte insgesamt 2.006 Personen zwischen November 2013 und Januar 2014 zur Integration und zum Zusammenleben verschiedener Gesellschaftsgruppen in Deutschland. Dies beinhaltet auch Meinungen und Ansichten zu muslimischen Bürger_innen und ihrer Glaubensrichtung. Unter anderem wurde die folgende Aussage zur Bewertung vorgelegt: "Der Islam sollte als Religionsgemeinschaft genauso anerkannt werden wie die evangelische oder katholische Kirche." Abbildung 1 zeigt, wie viele Befragte der Aussage zugestimmt oder sie abgelehnt haben. Demnach befürwortet eine deutliche Mehrheit der befragten Bürger_innen (57.0 Prozent) die gleichwertige Anerkennung des Islam. Jede_r Vierte (25.6 Prozent) lehnt dies hingegen ab und ist der Meinung, der Islam könne, beziehungsweise dürfe nicht gleichberechtigt neben der katholi 3


schen wie evangelischen Kirche in Deutschland bestehen. 17.4 Prozent der Befragten entziehen sich der klaren Positionierung zur Anerkennung und sind unentschieden. Dabei spielt die Geschlechtsgruppenzugehörigkeit der Befragten keine Rolle, wie Abbildung 2 zeigt. Abbildung 1: Ablehnung und Zustimmung zur Aussage der Befragten (N = 1 928) 50

39,7 40

in Prozent

30

16,6

20

17,4

17,3

unentschieden

stimme eher zu

9,0

10 0

stimme überhaupt stimme eher nicht nicht zu zu

stimme voll und ganz zu

Quelle: Eigene Darstellung

Abbildung 2: Zustimmung und Ablehnung der Aussage nach Geschlecht

in Prozent

80 55,7

60

58,4

Frauen 40

26,1

Männer

25,3

20 0

Ablehnung Anmerkungen:

Zustimmung Quelle: Eigene Darstellung

N = 1.928, t = 1.27; p < n.s.

Auch das Lebensalter nimmt keinen klaren Einfluss auf die Zustimmung zur Aussage, der Islam sei genauso anzuerkennen wie die katholische und evangelische Kirche (vgl. Abbildung 3). Ein signifikanter Unterschied findet sich nur über alle Altersgruppen hinweg, allerdings nicht zwischen den einzelnen Befragtengruppen. Dementsprechend ist festzuhalten, dass jüngere Menschen keinesfalls häufiger die gleichwertige Anerkennung des Islam fordern, wie es aufgrund höherer Kontakthäufigkeit zu vermuten wäre. Dementgegen zeigt sich in Abbildung 4, dass vor allem Personen mit hohem Bildungsniveau sehr viel eher für die gleichwertige Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft stimmen und dies signifikant verschieden zu den niedrigeren Bildungsgraden. Zwischen den Befragten, die 4


über ein niedriges oder mittleres Bildungsniveau verfügen, liegt hingegen kein Unterschied in der Bewertung, der Islam sei ebenso wie die christlichen Kirchen anzuerkennen, vor. Abbildung 3: Zustimmung und Ablehnung der Aussage nach Alter

Zustimmung in Prozent

80 65,0

60

62,1

60,5

40 - 49

50 - 59

63,4

58,7

53,3

40 20 0 18 - 29

30 - 39

60 - 69

70 und älter

Alter in Jahren Anmerkungen:

Quelle: Eigene Darstellung

F (5, 1.903) = 2.85; p < .05

Abbildung 4: Zustimmung und Ablehnung zur Aussage nach Bildungsgrad

Zustimmung in Prozent

80

67,0

60

52,4

53,0

niedriger Bildungsgrad

mittlerer Bildungsgrad

40 20 0

Anmerkungen:

hoher Bildungsgrad Quelle: Eigene Darstellung

F(2, 1.905) = 19.88; p < .001

Abgesehen von alternativen christlichen Glaubensgemeinschaften sprechen sich die Angehörigen der verschiedenen Religionsgemeinschaften in der Mehrheit für die Anerkennung des Islam aus (Abbildung 5). Insbesondere die nicht explizit aufgelisteten Gläubigen anderer Konfessionen, wie Jüdinnen und Juden oder Anhänger_innen fernöstlicher Glaubensgemeinschaften, weisen eine überdurchschnittlich hohe Zustimmung auf. Doch auch die Angehörigen der evangelischen und katholischen Kirche und konfessionslose Befragte befürworten mehrheitlich die gleichberechtigte Stellung des Islam. Die Unterschiede in der Bewertung fallen über alle Gruppen hinweg signifikant aus. 5


Abbildung 5: Zustimmung und Ablehnung zur Aussage nach Religionszugehörigkeit 74,1

Zustimmung in Prozent

80 58,4

60

59,6

53,6 40,9

40 20 0 evangelisch

katholisch

andere christl. andere Glaubensgem. Glaubensgem.

keine

Quelle: Eigene Darstellung

Anmerkungen: F(4,1.903) = 3.32; p < .01

Feindseligkeit Von der Betrachtung einer einzelnen Aussage auf die allgemeine Anerkennung des Islam zu schließen, ist nicht einfach, weil sogenannte Ein-Item-Messungen die Vielschichtigkeit des angesprochenen Themas verkürzen. Weitere Analysen legen jedoch offen, dass die Zustimmung zur gleichberechtigten Stellung des Islam deutlich mit der Ablehnung muslimfeindlicher Äußerungen einhergeht. Personen, die eine gleichwertige Anerkennung des Islam fordern, neigen zu einer Ablehnung der folgenden Aussagen: -

„Es leben zu viele Muslime in Deutschland“ (r = -.45, n = 1.849)

-

„Die muslimische Kultur hat einen gefährlichen Einfluss auf die deutsche Jugend“ (r = .44, n = 1.875)

-

„Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden“ (r = -.37, n = 1.913)

-

"Vor allem in Bildungseinrichtungen sollten Muslime immer im Auge behalten werden, damit sie ihre Ideologien nicht verbreiten können" (r = -.39, n = 1.903).

Es stellt sich des Weiteren heraus, dass diejenigen, welche sich für die klare Anerkennung des Islam aussprechen, sich seltener "durch die vielen Muslime wie Fremde im eigenen Land" fühlen (r = -.41, n = 1.907). Die hohen und signifikanten Zusammenhänge weisen darauf hin, dass

ebendiese

Anerkennungsverweigerung

durchaus

als

eine

Facette

muslim-

6


beziehungsweise islamfeindlicher Einstellungsmuster zu begreifen ist und folglich auch nicht von Vorurteilen zu trennen ist. 1

Überwindung? Die Anerkennung des Islam ist ein gesellschaftliches Konfliktthema, welches nach unseren Analysen mit traditionellen wie modernen Stereotypen und auch muslimfeindlichen Einstellungen verbunden ist. Soweit es die Meinungen von Bürger_innen betrifft, ist die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, schwer von Vorurteilen zu trennen. Ein Grund für die enge Verbindung der Anerkennungsfrage mit Feindseligkeiten ist auch darin begründet, dass die generalistische Frage, ob ‚die ganze Religion Islam’ passt, konkrete Verfahren blockiert und gleichzeitig immer wieder alle Mitglieder der Religion in Generalhaft für alles, was unter Islam firmiert, nimmt. Der Blick für muslimische Lebenswelten im gesellschaftlichen Alltag wird verschlossen. Sicherlich ist das Zusammenleben mit sozialen Problemen, Konflikten und anstrengenden Fragen der Integration verbunden und es gibt religiöse Praktiken, die nicht passen oder sogar gegen Normen oder Rechte verstoßen; aber Normverstöße sind regulierbar, während die Frage nach der Zugehörigkeit einer ganzen Religion immer wieder an einzelnen Verstößen entbrennt und die Anerkennung von Lebenswelten verhindert. Fragt man Bürger_innen nicht nach der Passung einer ganzen Religion, sondern nach einer praktischen Anerkennung des Islam als Konfession, dann ist die Anerkennungsbereitschaft viel höher. Religion ist ein Bekenntnis (Confessio) und diese wird durchaus anerkannt und geht mit weniger islamfeindlichen Meinungen einher. Andersherum wird die Anerkennung nicht von Bürger_innen geteilt, die negative Bilder, Narrative oder sogar Feindseligkeiten gegenüber Muslimen teilen und auf eine Kontrolle und Distanz setzen. Bereits in der aktuellen Studie des Berliner Instituts für Migrationsforschung meinten 68.0 Prozent der Befragten: „Wir sollten Muslimen mehr Anerkennung entgegenbringen“ (25.7 Prozent Ablehnung, 6.3 Prozent keine Angabe) (vgl. Foroutan et al., 2014). Die Debatte über generelle Passungen und Nicht-Passungen unterdrückt die Frage nach der Anerkennung, die eine Frage der Toleranz ist. Toleranz ist ohne Wertschätzung nicht von der Muslimfeindlichkeit zu entkoppeln (Klein & Zick, 2013). In der Studie ZuGleich stimmen jene, die sich selbst als tolerant beurteilen, für die Anerkennung des Islam signifikant stärker als jene, die sich als nicht tolerant bestimmen.2

1

Eine entsprechende Faktorenanalyse aller Aussagen über den Islam und Muslime unter den nichtmuslimischen Befragten ergibt eine einfaktorielle Lösung mit einer Varianzaufklärung von 61.0 Prozent.

2

Vergleich von zwei Gruppen: Tolerante, die bei der Aussage: „Ich bin tolerant“ zugestimmt haben gegen jene, die sich bei der Aussage nicht eindeutig oder ablehnend äußerten (t(1924) = -­‐6.17; p<.01).

7


Gefordert ist eine Wertschätzung, die wir für andere trotz oder gerade wegen ihrer Differenz erübrigen. Unsere Analyse hat sich auf die Meinungen unter nicht-muslimischen Deutschen konzentriert und Bericht erstattet. Jene, die sich mit der konfessionellen Anerkennung rechtlich oder politisch befassen, stellen sich andere Fragen. Für die Anerkennung, zu der die von uns befragten Bürger_innen deutlich votieren, ist eine formale Regelung zwischen Institutionen notwendig. Es muss geregelt werden, mit wem und wie eine formale institutionelle Anerkennung erfolgen kann. Das

scheint

ein

schwieriger

Drahtseilakt

zu

sein.

Muslimische

Verbände

und

Religionsgemeinschaften haben einen Dissens darüber, wer sie vertreten kann. Zugleich verdeckt das Islambild von Gefahr und Unsicherheit die Frage nach konfessioneller Anerkennung. Soll die Meinung allerdings ernstgenommen werden, wäre es an der Zeit, überlagernde Konflikte und Befürchtungen hintenanzustellen. Werden die Bürger_innenmeinungen zum Islam in Deutschland ernstgenommen, könnte man auch mit einem europäischen Blick fragen: In anderen Ländern ist das Edikt gelungen, warum sollte es in Deutschland scheitern?

8


Literatur Foroutan, N., Canan, C., Arnold, S., Schwarze, B., Beigang, S. & Kalkum, D. (2014). Deutschland postmigrantisch I: Gesellschaft, Religion, Identität. Erste Ergebnisse. Berlin: HumboldtUniversität zu Berlin. Klein, A. & Zick, A. (2013). Toleranz versus Vorurteil? Eine empirische Analyse zum Verhältnis von Toleranz und Vorurteil. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 65, S. 277-300. Hafez, K. & Schmidt, S. (2015). Die Wahrnehmung des Islams in Deutschland. In: BertelsmannStiftung (Hrsg.). Religionsmonitor. Verstehen, was verbindet. Gütersloh: Bertelsmann-Verlag. Zick, A. (2011). Islamfeindlichkeit – Das Potenzial in Deutschland. In: Pfeiffer, C. & Benz, W. (Hrsg.): Wir oder Scharia: Islamfeindlichkeit und Antisemitismus. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag, S, 31-47. Zick, A., Küpper, B. & Hövermann, A. (2011). Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zur Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Berlin: Friedrich-Ebert Stiftung.

Weitere Ergebnisse aus dem Projekt ZuGleich unter: http://www.uni-bielefeld.de/ikg/projekte/ZuGleich.html

9


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.