Ausstellungskatalog
TON IN TON 36-Stunden-Ausstellung für Kunst und Musik
8.–10. Juni 2012 Galerie KUB
Leipzig 2012
Inhalt
Ausstellungsidee
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Künstler Musik
Felix Dietze Aiko Herrmann Stefan Hindtsche Gregor Kliem Robert König Kalle Kummer Steffen Peise Michael Plewinski
7 9|13 11|15 17 21 25|27|29 19 23
Künstler Bildende Kunst
Corinna Hansen Sophia Krause Ina Nitzsche Julia Perkuhn Hendrikje Streiter Christopher Utpadel
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Impressum
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Idee
36-Stunden-Ausstellung für Kunst und Musik
Bildende Künstler und Musiker in Kooperation
Das TON IN TON ist eine sechsunddreißig Stunden dauernde Ausstellung für Bildende Kunst und Musik, die vom 8. bis 10. Juni 2012 in den Räumen der Galerie KUB Leipzig zu sehen und zu hören war. Die Organisation, Planung und Durchführung übernahmen die Mitglieder des Fachschaftsrates für Musikwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Leipzig.
Aus einer anfänglichen Idee, die im Rahmen der FSR-Arbeit beider Studienrichtungen entstanden ist, wurde Wirklichkeit.
Die Teilnehmenden beider Studienrichtungen bezogen sich in ihren Arbeiten auf das Werk eines selbst gewählten Partners des jeweils anderen Fachbereiches. Eine Verbindung zwischen Vorlage und Reaktion entstand.
beiden Bereiche, ein Reagieren und Integrieren zwischen Neuentstandenem und Vorhandenem.
Bildnerisches wurde so auf spannende Art zu Musik und Klänge wurden bild-künstlerisch in neuen Werken umgesetzt. So entstand eine Symbiose der
Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen Musik und Kunst zu stärken, nicht nur unter den FSR-Mitgliedern, sondern auch unter den Studierenden beider Fachbereiche. Eine musikalisch-künstlerische Kooperation entstand.
Das TON IN TON macht es sich zur Aufgabe, den Studierenden eine Plattform zu bieten, auf welcher sie ihre eigenen kreativen Arbeiten, die außerhalb des Uni-Geschehens entstanden sind, einem Publikum zu präsentieren.
In Anlehnung an ein Musik- und Kunstfestival bietete das TON IN TON dem Besuchenden ein musikalisches Rahmenprogramm aus Bandauftritten und DJs. Durch zusätzliche Einbindung von Workshops, Vermittlungsprojekten und kooperierender kreativer Studiengänge der Universität Leipzig wird das TON IN TON in den nächsten Jahren seine Fortsetzung finden.
Die Ergebnisse dieses Projektes konnten die Besuchenden im Ausstellungskontext akustisch und visuell erfahren. Durch die gleichzeitige Wahrnehmung beider Elemente eröffnete sich dem Betrachtenden ein komplexer Erlebnisraum.
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Vorlage
Felix Dietze »Sonatine für Klarinette und Klavier« 2. Satz|Lento-Andante-Lento Sonatine Klarinette|Julia Kneppe Piano|Ariadna Martin Garcia 03:50 min
Reaktion
Christopher Utpadel
Der Mittelsatz der Sonatine baut auf zweierlei Dingen auf. Zum einen auf der ostinaten Begleitung der linken Hand im Klavier, welche durch ständige Umwandlung den harmonischen Fortgang des Satzes bestimmt. Zum anderen wird der Satz durch die Melodie der Klarinette dominiert, zu der sich schnell die rechte Hand des Klaviers in ähnlicher Manier
Schaffen, zerstören, erbauen, einreißen.
»Sisyphos« Performance 8. Juni 2012|Galerie KUB Video|Objekt 09:04 min
Ein ewig voranschreitender Prozess, dessen Akt sich in scheinbarer Sinnlosigkeit gegen den Schaffenden selbst zu richten vermag. Der Kampf mit und um sich selbst. Das Suchen nach einem Ende, das sich, durch den ewigen Prozess bedingt, dem Künstler verschließt.
dazugesellt, sodass ein ruhiger, meditativer Zwiegesang entsteht. Umrahmt wird der Satz von zwei nach Halt suchenden Soli (Lento) der Klarinette, wobei das erste der Soli diesen im anschließenden Andante findet, das Zweite allerdings zum Schluss im Nichts entschwindet.
So sinkt das zum Endresultat aufgerichtete und zur Kunst erhobene Werk zu Boden. Wohl wissend, dass dies nur ein Zustand im Schaffen der dargestellten Person sein kann, verbleibt das behandelte Objekt als Symbol und Projektionsfläche für Weg, der bis zu diesem Zeitpunkt beschritten wurde.
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Vorlage
Aiko Herrmann »imperfect trance music« Improvisation Klavier 07:33 min
Reaktion
Corinna Hansen »vertont« Mischtechnik auf Leinwand 50 × 60 cm
»imperfect trance music« ist eine freie Improvisation an einem ziemlich heruntergekommenen Klavier. Die Akkorde wechseln relativ zufällig, das Pedal lässt sie mal trocken und mal verschwimmend erklingen. Wenn man in diesem Stil spielt, gelangt man relativ rasch in einen gewissen Zustand, der sich dann auch auf die Struktur der Musik auswirkt.
Kannst Du Musik sehen? Kannst Du Farbe hören? Was macht Musik, die wir hören, mit uns? Wie hören wir, wenn wir sehen? Wie wirkt Ton auf Ton? Die beiden Arbeiten sind unter ständigem Hören des Stückes »imperfect trance music« entstanden. Sowohl die Wahl der Farbe als auch die des Motives sind von der Musik direkt beein-
flusst. Während des Entstehungsprozesses reagierte die Künstlerin unmittelbar auf die Klänge und lies sich von diesen leiten.
Wie verändert sich für dich das Bild beim Hören der Musik?
Nach endloser Wiederholung veränderte sich die Klangfarbe der Klavierimprovisation. So entstand das zweite Bild mit dem selben Motiv. Doch die Farbgebung und auch die Protagonistin haben sich verändert.
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Vorlage
Stefan Hindtsche »untitled« Micro-Bass-Komposition 04:35 min
Reaktion
Julia Perkuhn + Christopher Utpadel »Kreislauf-Ende-Wiederholung« Objektinstallation
Der Micro-Bass Komposition »untitled« liegen zwei Schemata zugrunde: Repetition und Reduktion. Während rhythmische Strukturen durch wiederkehrende Ereignisse gekennzeichnet sind, die durch ihre Struktur, Anordnung und klangliche Beschaffenheit ein Gefühl von räumlicher Tiefe vermitteln, wird durch die verschiedenen Klangebenen und ihrem eingeschränkten Frequenzspektrum,
welches sich teils nur der Grundschwingung eines Tones, teils nur dessen Obertonreihe bedient, ein ambivalentes Moment geschaffen, in welchem Bewegung und Ruhe sowie Nähe und Weite gleichermaßen Platz finden.
Das Werk, eine Installation, »Kreislauf-Ende-Wiederholung« ist konservierte Bewegung.
stände eingefordert. Ein Ort wird geschaffen, um persönliche Erfahrungen und Gedanken zu projizieren. Die musikalische Vorlage gab Anlass zur Auseinandersetzung mit drei Grundprinzipien der Bewegung: Kreislauf, Ende und Wiederholung.
Die gezeigten Objekte werden durch die Aufbewahrungsform in einen zeit- und bewegungsneutralen Raum versetzt. Somit befinden sie sich alle in einem Zustand der Ruhe. Davon ausgehend wird eine Auseinandersetzung mit dem individuellen Bewegungsprinzip der Gegen-
Platz für einen Dialog zwischen akustischen und bildnerischen Assoziationen.
Diese lassen sich auf vielseitige Lebenssituationen beziehen und gewinnen dadurch eine allgemeine Gültigkeit. Das schafft
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Vorlage
Ina Nitzsche »we are family« Collage 29,7 × 42,0 cm
Reaktion
Aiko Herrmann »what is family?« Improvisation Klavier 07:45 min
Die Reihe »we are family« behandelt die tragische Geschichte des »Ödipus«. In zehn Collagen wurde in freier Assoziation die Geschichte aus der griechischen Mythologie mit Bildern aus der heutigen Mode- und Musikwelt umgesetzt.
Das Musikstück »what is familiy?« bezieht sich auf die Collagen von Ina Nitzsche und besteht aus den verlangsamten und übereinander geschichteten Klängen eines hoffnungslos verstimmten Klaviers. Ein Versuch, die eigenartigen Stimmungen und Atmosphären hörbar zu machen, die beim betrachten dieser Collagen entstehen.
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Vorlage
Julia Perkuhn »feathered chaos«
Durchwirbelte Leichtigkeit. Schwerelos, stillschweigend und flauschig.
Fotografie 29,7 × 42,0 cm
Reaktion
Stefan Hindtsche »feathered audio« Komposition für Synthesizer 01:47 min
Die Synthesizer-Komposition »feathered audio« taucht ein in den Kosmos der Schwerelosigkeit. Mikrostrukturelle Klangereignisse stehen für Leichtigkeit sowie räumliche Weite und Tiefe, während vielschichtige Rhythmuslinien die Unbestimmtheit eines gänzlich unberechenbaren Ereignisses widerspiegeln: dem hauchzarten Dahinschweben von Daunenfedern, getragen durch die Verwirbelungen
eines sanften Windstoßes. Als Vorlage und Quelle der Inspiration diente der Komposition die Fotoserie »feathered chaos«. Die Musik unternimmt den Versuch der Vertonung der dargestellten Szenerie und sieht sich als auditives Pendent, welches der visualisierten Sanftheit eine akustisch erlebbare Ebene hinzufügt.
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Vorlage
Julia Perkuhn »Fumage 1– 4« Fumage verschiedene Formate
Reaktion
Gregor Kliem »Phönix« Komposition für Akkordeon Akkordeon|Gesang 05:50 min
Dem Zufall seinen Lauf lassen. Kerze, Wachs und Flammen auf Papier und Pappe. Cellulose verbrennt, zerfällt und erzählt Geschichten von Zeit.
»Fumage 1–4«: Das undurchsichtige Spiegelbild einer mythologischen Metamorphose – die Geburt eines Phönix aus der Asche. In der japanischen Musik wird dieses Wesen mit Aussehen und Klang des traditionellen Instruments »Shō« versinnbildlicht: Gelassenheit, Ruhe, innere Kraft und strahlende Helligkeit.
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Vorlage
Julia Perkuhn »Fumage 1– 4« Fumage verschiedene Formate
Reaktion
Steffen Peise »Verstoßen von den Verstoßenen« Black Metal E-Gitarre|E-Bass|Schlagzeug| Gesang 05:04 min
Dem Zufall seinen Lauf lassen. Kerze, Wachs und Flammen auf Papier und Pappe. Cellulose verbrennt, zerfällt und erzählt Geschichten von Zeit.
Das Musikstück »Verstoßen von den Verstoßenen« bezieht sich auf eines der insgesamt vier Werke der Reihe »Fumage 1– 4« von Julia Perkuhn, spricht darüber hinaus allerdings gesellschaftliche Aspekte an. Schaut man auf alle vier Pappen, lautet die Schlussfolgerung zunächst: Die gehören alle zusammen. Genauer betrachtet hebt sich jedoch das als Vorlage dienende Stück Pappe »Fumage 1«
von den anderen ab. Diese Beobachtung wird vom Text des Liedes aufgegriffen, ohne aber tatsächlich die Pappe beim Namen zu nennen. Jene dient vielmehr als Sinnbild und spricht im Lied (zwischen) menschliche Eigenarten an. Ganz im Kontrast dazu – also zur angesprochenen Ausgrenzung – steht die instrumentale Komponente. Klassische Musik
und Black Metal werden in der Masse der Gesellschaft wenig beachtet, hört man sich nur mal die quotenstärksten Radiosender an. Obwohl die beiden Gattungen essentielle Unterschiede zueinander aufweisen, werden sie im Lied dennoch miteinander verknüpft, was der textlichen Aussage also widerspricht.
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Vorlage
Julia Perkuhn »Was berührt mich« »Was sehe ich« »Zentrum« »Was lasse ich zurück« »Was brauche ich«
Lebensausschnitte gespiegelt. Fragen und Gegenfragen – manchmal Anworten.
Serie »mirror« Fotografie 18 ×13 cm
Reaktion
Robert König »Was berührt mich« »Was sehe ich« »Zentrum« »Was lasse ich zurück« »Was brauche ich« Improvisierte Komposition Klavier 2:48 min| 2:56 min| 2:56 min| 4:19 min| 2:48 min
Diese fünf Kompositionen beziehen sich auf die gleichnamigen Fotografien von Julia Perkuhn und sind ausschließlich auf dem Klavier eingespielt. Entstanden sind Kompositionen, welche die Wirkung der Fotografien auf den Komponisten wiedergeben sollen.
weise war ziemlich intuitiv. Die meisten Stücke sind kleinere musikalische Einfälle und Improvisationen.
Dabei ließ sich der Komponist auch von den entsprechenden Titeln leiten. Die Herangehens-
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Vorlage
Sophia Krause »Abstraktes Bild 1« »Abstraktes Bild 2« Acryl auf Leinwand 100 ×140 cm|120 × 85 cm
Ausgangspunkt für die Malereien waren nicht etwa konkrete Darstellungsabsichten, vielmehr handelt es sich um bildnerische Experimente. Dabei spielen eine große Affinität zur Farbe und der Wunsch, ihr eine Form zu verleihen, eine tragende Rolle.
abgelöst, der Arbeit eine Richtung zu geben und ein Gleichgewicht zwischen Harmonie und Spannung hervorzubringen.
Der Schaffensprozess gestaltet sich zu Beginn stark intuitiv. Dies wird im Verlaufe der Arbeit zunehmend von dem Versuch
Reaktion
Michael Plewinski »Dissonante Fusion« Programmmusik Glockenspiel|Kontrabass|Klavier 03:50 min
»Dissonante Fusion« ist ein dreiteiliges Programmmusikstück für Klavier, Glockenspiel und Kontrabass, das musikalisch auf die Bilder »Abstraktes Bild 1« und »Abstraktes Bild 2« von Sophia Krause abgestimmt ist. Entscheidend für die Komposition ist die Zahl 3 gewesen. Den drei Hauptfarben Gelb, Rot und Blau, sowie den Formen, geometrische Flächen und Linien,
der Bilder wurden bestimmte Klänge, Melodien, Instrumente und Akkordgruppen zugeordnet. Das Stück besteht aus drei ineinander greifenden Teilen.
Diese werden von drei Instrumenten, dem Klavierfundament, erzeugt und durch verschiedene elektronisch-verzerrte Kontrabass- und Glockenspiel-Pattern verziert.
A-Teil: »Abstraktes Bild 2« Überleitung B-Teil: »Abstraktes Bild 1«
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Vorlage
Kalle Kummer
Künstlername|Silences
»When it‘s time for me to go«
Mein Ziel in Bezug auf meine Arbeit an elektronischer Musik war es immer, die genre-eigene, zu oft ins Belanglose abrutschende Monotonie und die banale Melodik und Harmonik zu durchbrechen und eine differenziertere Dramatik/Dramaturgie nebst einem organischen Sound zu schaffen.Mein Ansatz bei diesem Stück war es, mit Samples
Sample Samples|Gesang 03:50 min
Reaktion
Sophia Krause + Julia Perkuhn
klassischer Chormusik zu arbeiten, diese zu bearbeiten, neu zu arrangieren. Die repetitive Anlage sollte einem ständigen Wandel unterworfen sein und sich dramatisch entwickeln. Neben Drums und Synthesizern habe ich selbst den Text, der auch in der chorischen Vorlage in langen Linien gesungen wird, selbst noch einmal diminuiert,
oder wenn man will komprimiert, eingesungen. Die Samples zum Song stammen aus dem Chorwerk »The little match girl passion« von David Lang.
Abstrakte Formen, Geschwindigkeit, umherirrend. Getrieben von einem Drang zur Metamorphose.
»rotblau« Video 03:56 min
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Vorlage
Kalle Kummer
Künstlername|Silences
»When it‘s time for me to go«
Mein Ziel in Bezug auf meine Arbeit an elektronischer Musik war es immer, die genre-eigene, zu oft ins Belanglose abrutschende Monotonie und die banale Melodik und Harmonik zu durchbrechen und eine differenziertere Dramatik/Dramaturgie nebst einem organischen Sound zu schaffen.Mein Ansatz bei diesem Stück war es, mit Samples
Sample Samples|Gesang 03:50 min
Reaktion
Hendrikje Streiter »Beckmann darf nicht gehen. Beckmann kann nicht bleiben.« Illustration (Kohlezeichnung) 42,0 × 59,4 cm
Die Illustrationen orientieren sich am Lied »When it’s time for me to go« von Kalle Kummer und Wolfgang Borchards Stück »Draußen vor der Tür«. Die in Gegenüberstellung angebrachten Dialogausschnitte aus »Draußen vor der Tür«, stellen einen direkten Bezug zu Borchards Stück her. »Draußen vor der Tür« von Wolfang Borchard handelt von dem
klassischer Chormusik zu arbeiten, diese zu bearbeiten, neu zu arrangieren. Die repetitive Anlage sollte einem ständigen Wandel unterworfen sein und sich dramatisch entwickeln. Neben Drums und Synthesizern habe ich selbst den Text, der auch in der chorischen Vorlage in langen Linien gesungen wird, selbst noch einmal diminuiert,
jungen Soldaten Beckmann, der aus sibirischer Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurückkehrt. Sein Kind lebt nicht mehr, seine Frau hat einen anderen Mann, seine Eltern sind tot – jede Hoffnung, die sich für ihn mit seiner Heimat verbindet, ist verloren. Niemand lässt ihn bleiben, nicht die Elbe, nicht der Oberst und auch nicht der Direktor des Kabaretts. Beckmann darf weder leben noch
oder wenn man will komprimiert, eingesungen. Die Samples zum Song stammen aus dem Chorwerk »The little match girl passion« von David Lang.
sterben. Er stellt die Frage nach dem Sinn seines Lebens und warum er nicht endlich »schlafen« kann. Von den sakralen/chorale Motiven bis hin zur männlichen Sprechstimme und dem Tempo, macht das Lied »When it’s time for me to go« Beckmanns Unglück hörbar.
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Vorlage
Julia Perkuhn
Loslaufen und verstecken.
»root« Serie »hide and seek« Fotografie 42,0 × 29,7 cm
Reaktion
Kalle Kummer
»Jericho 4«: Plädoyer für eine regelmäßige Identitätsapokalypse.
»Jericho 4« Sample Samples|Gesang 02:55 min
Nach einer Fotografie von Julia Perkuhn und einem Gedicht von Samuel Kauzling.
we‘re going outside pretending the weather was nice
to wither under (the smile of) a withered sun traceless.
to wither under a withered sun trackless.
Samuel Kauzling, 1989
spending an endless day giving it over giving our riddles away
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Impressum
Ausstellungskatalog
TON IN TON 36-Stunden-Ausstellung für Kunst und Musik 8.–10. Juni 2012 Galerie KUB Layout|Gestaltung Ulrike Neufeld Leipzig 2012
Virtuelle Ausstellung
Alle Arbeiten aus Kunst und Musik unter www.toninton-leipzig.de/werke
Musikstücke der Ausstellung
Alle TON IN TON-Werke der Musiker als Download QR-Code scannen oder unter www.toninton-leipzig/download herunterladen
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