Propylaeen 2 2014 es

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P R O P Y LĂ„ E N

Herbst 2 0 1 4


Deutschlands erfolgrei chster Sachbuchautor

Sp i t z e n t i t e l Werbung in:


Deutschlands erfolgrei chster Sachbuchautor

Sp i t z e n t i t e l Werbung in:


Internationale Politik 4 | 5

Bestsellerautor Peter Scholl-Latour über die explosive Lage im Vorderen Orient

Alle reden vom NSA-Skandal, doch nicht minder skandalös ist die von west-

Sp i tzenti tel

lichen Geheimdiensten gesteuerte Desinformation zur Lage in Syrien und anderen Ländern des Vorderen Orients. Wie keine zweite ist diese Region

3 Der neue Bestseller von Deutschlands erfolgreichstem Sachbuchautor

gebeutelt durch jahrzehntelange politische und militärische Interventionen des Westens, die allesamt mehr Fluch als Segen waren. Eindringlich schildert Peter Scholl-Latour, dem diese Länder seit sechzig Jahren vertraut sind und die er erst jüngst wieder bereist hat, das Durcheinander ethnischer, religiöser und ideologischer Konflikte, die die Völker zwischen Levante und

3 Brandaktuelle Reportagen zu den Brennpunkten Ukraine, Syrien und Türkei

Golf nicht zur Ruhe kommen lassen. Peter Scholl-Latour, geboren 1924 in Bochum. Seit 1950 arbeitet er als Journalist, unter anderem war er viele Jahre ARD-Korrespondent in Afrika und Indochina, ARDStudioleiter in Paris, Fernsehdirektor beim WDR, Herausgeber des »Stern«. Seit 1988 ist er als freier Publizist tätig. Seine Bücher über die Brennpunkte des Weltgeschehens sind allesamt Bestseller. Zuletzt erschien von ihm bei Propyläen »Die Welt aus den Fugen«.

Es gärt und brodelt überall: Syrien versinkt im blutigen Bürgerkrieg aller gegen alle, in der Türkei ringen islamistische und säkulare Kräfte um die Vormacht. Der Atomkonflikt zwischen Iran und Israel schwelt weiter, die Einmischung iranischer Schiiten wie saudischer Wahabiten in die Konflikte der Region nimmt zu. Ägypten ist in Daueraufruhr, und auch am Nordrand dieser unruhigen Weltgegend, im Kaukasus und in der Ukraine, ist die Lage explosiv. Mit der ihm eigenen Unbestechlichkeit beleuchtet Peter SchollLatour diese unselige Weltregion, über der ein Fluch zu liegen scheint.

Peter Scholl-Latour | Der Fluch der bösen Tat

»Peter Scholl-Latours Reportagen überzeugen durch ihre geopolitische Scharfsicht.« helmut schmidt

Das Scheitern des Westens im Orient ca. 340 Seiten mit 16 Seiten Farbabbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07412-1 | Warengruppe 1972 Erscheint: 10. Oktober 2014


Internationale Politik 4 | 5

Bestsellerautor Peter Scholl-Latour über die explosive Lage im Vorderen Orient

Alle reden vom NSA-Skandal, doch nicht minder skandalös ist die von west-

Sp i tzenti tel

lichen Geheimdiensten gesteuerte Desinformation zur Lage in Syrien und anderen Ländern des Vorderen Orients. Wie keine zweite ist diese Region

3 Der neue Bestseller von Deutschlands erfolgreichstem Sachbuchautor

gebeutelt durch jahrzehntelange politische und militärische Interventionen des Westens, die allesamt mehr Fluch als Segen waren. Eindringlich schildert Peter Scholl-Latour, dem diese Länder seit sechzig Jahren vertraut sind und die er erst jüngst wieder bereist hat, das Durcheinander ethnischer, religiöser und ideologischer Konflikte, die die Völker zwischen Levante und

3 Brandaktuelle Reportagen zu den Brennpunkten Ukraine, Syrien und Türkei

Golf nicht zur Ruhe kommen lassen. Peter Scholl-Latour, geboren 1924 in Bochum. Seit 1950 arbeitet er als Journalist, unter anderem war er viele Jahre ARD-Korrespondent in Afrika und Indochina, ARDStudioleiter in Paris, Fernsehdirektor beim WDR, Herausgeber des »Stern«. Seit 1988 ist er als freier Publizist tätig. Seine Bücher über die Brennpunkte des Weltgeschehens sind allesamt Bestseller. Zuletzt erschien von ihm bei Propyläen »Die Welt aus den Fugen«.

Es gärt und brodelt überall: Syrien versinkt im blutigen Bürgerkrieg aller gegen alle, in der Türkei ringen islamistische und säkulare Kräfte um die Vormacht. Der Atomkonflikt zwischen Iran und Israel schwelt weiter, die Einmischung iranischer Schiiten wie saudischer Wahabiten in die Konflikte der Region nimmt zu. Ägypten ist in Daueraufruhr, und auch am Nordrand dieser unruhigen Weltgegend, im Kaukasus und in der Ukraine, ist die Lage explosiv. Mit der ihm eigenen Unbestechlichkeit beleuchtet Peter SchollLatour diese unselige Weltregion, über der ein Fluch zu liegen scheint.

Peter Scholl-Latour | Der Fluch der bösen Tat

»Peter Scholl-Latours Reportagen überzeugen durch ihre geopolitische Scharfsicht.« helmut schmidt

Das Scheitern des Westens im Orient ca. 340 Seiten mit 16 Seiten Farbabbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07412-1 | Warengruppe 1972 Erscheint: 10. Oktober 2014


Kulturgeschichte 6 | 7

Eine Zeitreise der besonderen Art

3 Alexander Demandt ist einer der renom miertesten Historiker Deutschlands

Die Zeit vergeht im Fluge, doch tat sie das immer schon? Welche Zeitvorstellungen begleiteten die alten Griechen und Römer durch den Tag? Welchen Begriff hatten sie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Und wie beeinflusst ihr Zeitmaß noch heute unseren Alltag? Der Althistoriker Alexander Demandt zählt zu den wenigen seines Faches, die zugleich unterhaltsam und lehrreich zu schreiben wissen. In der ihm eigenen kurzweiligen

3 Große Medien- präsenz des Autors

Art bringt er uns eine Zeit nahe, die im wahrsten Sinne des Wortes ganz anders tickte als unsere. Alexander Demandt, geboren 1937 in Marburg, von 1974 bis 2005 Althistoriker und Kulturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Bücher über das Römische Reich sowie über Wissenschafts- und Kulturgeschichte. Zuletzt erschienen bei Propyläen »Über die Deutschen. Eine kleine Kulturgeschichte« und »Es hätte auch anders kommen können. Wendepunkte deutscher Geschichte«.

3 Veranstaltungen Kontakt: Antoinette von Schwarzkopf, Tel.: (030) 2  34  56-342

Was wir schon immer über die Zeit wissen wollten: Demandt gibt beredte Auskunft. Warum beginnt das Jahr am 1. Januar? Weshalb ist der September nicht der siebte (septem), sondern der neunte Monat? Warum fällt der Schalttag auf den 29. Februar und nicht auf den 32. Dezember? Wann wurde der Sonntag zum Ruhetag? Woher stammen die Namen unserer Wochentage? Seit wann gibt es unsere Zeitrechnung? Anhand vielfältiger Beispiele aus der antiken Überlieferung entwirft Demandt eine Kulturgeschichte der Zeit und schlägt den Bogen bis zur Gegenwart, die mehr denn je vom Takt der Zeit geprägt ist. Eine ebenso unterhaltsame wie anregende Zeitreise. Alexander Demandt | Zeit

»Demandt versteht es, seinen Gegenstand zum Funkeln zu bringen und damit den Leser zu fesseln.« süddeutsche zeitung

Eine Kulturgeschichte ca. 400 Seiten mit zahlreichen Abbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07429-9 | Warengruppe 1940 Erscheint: 31. Oktober 2014


Kulturgeschichte 6 | 7

Eine Zeitreise der besonderen Art

3 Alexander Demandt ist einer der renom miertesten Historiker Deutschlands

Die Zeit vergeht im Fluge, doch tat sie das immer schon? Welche Zeitvorstellungen begleiteten die alten Griechen und Römer durch den Tag? Welchen Begriff hatten sie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Und wie beeinflusst ihr Zeitmaß noch heute unseren Alltag? Der Althistoriker Alexander Demandt zählt zu den wenigen seines Faches, die zugleich unterhaltsam und lehrreich zu schreiben wissen. In der ihm eigenen kurzweiligen

3 Große Medien- präsenz des Autors

Art bringt er uns eine Zeit nahe, die im wahrsten Sinne des Wortes ganz anders tickte als unsere. Alexander Demandt, geboren 1937 in Marburg, von 1974 bis 2005 Althistoriker und Kulturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Bücher über das Römische Reich sowie über Wissenschafts- und Kulturgeschichte. Zuletzt erschienen bei Propyläen »Über die Deutschen. Eine kleine Kulturgeschichte« und »Es hätte auch anders kommen können. Wendepunkte deutscher Geschichte«.

3 Veranstaltungen Kontakt: Antoinette von Schwarzkopf, Tel.: (030) 2  34  56-342

Was wir schon immer über die Zeit wissen wollten: Demandt gibt beredte Auskunft. Warum beginnt das Jahr am 1. Januar? Weshalb ist der September nicht der siebte (septem), sondern der neunte Monat? Warum fällt der Schalttag auf den 29. Februar und nicht auf den 32. Dezember? Wann wurde der Sonntag zum Ruhetag? Woher stammen die Namen unserer Wochentage? Seit wann gibt es unsere Zeitrechnung? Anhand vielfältiger Beispiele aus der antiken Überlieferung entwirft Demandt eine Kulturgeschichte der Zeit und schlägt den Bogen bis zur Gegenwart, die mehr denn je vom Takt der Zeit geprägt ist. Eine ebenso unterhaltsame wie anregende Zeitreise. Alexander Demandt | Zeit

»Demandt versteht es, seinen Gegenstand zum Funkeln zu bringen und damit den Leser zu fesseln.« süddeutsche zeitung

Eine Kulturgeschichte ca. 400 Seiten mit zahlreichen Abbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07429-9 | Warengruppe 1940 Erscheint: 31. Oktober 2014


25. Jahrestag der Friedlichen Revolution

Die erste groĂ&#x;e Havel-Biographie


25. Jahrestag der Friedlichen Revolution

Die erste groĂ&#x;e Havel-Biographie


Biographie 10 | 11

Ein neuer, sehr persönlicher Blick auf den großen Freiheitskämpfer Vaclav Havel

Er war Schriftsteller mit Publikationsverbot, Dissident und gefeierter Staats-

3 25. Jahrestag der Friedlichen Revolu tion von 1989

mann. Er schlug sich als Taxifahrer durch, weil er nicht studieren durfte. Als Wortführer der Regimegegner landete er im Gefängnis. Nach der Revolution von 1989 wurde er als tschechischer Staatspräsident eine der geachtetsten Leitfiguren der westlichen Welt. Vaclav Havel erlebte alle Höhen und Tie-

3 Die erste große Biographie über Vaclav Havel

fen, die ein politisch engagierter Mensch im kommunistischen Teil Europas erleben konnte. Zum 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution legt Michael Zantovsky, engster Freund und Weggefährte, die erste große Havel-Biographie vor, die zugleich einen neuen Blick auf die dramatischen Ereignisse des Michael Zantovsky, geboren 1949 in Prag. Journalist, Schriftsteller und Diplomat. 1988/89 Prager Korrespondent von Reuters. Mitbegründer des tschechischen Bürgerforums. 1990 – 92 Sprecher und Politischer Berater von Präsident Havel. 1992 – 97 tschechischer Botschafter in den USA. 1997 – 2002 Vorsitzender des tschechischen Senatsausschusses für Auswärtige Politik und Sicherheit. 2003 – 2009 Botschafter in Israel, seitdem in London. Seit den 1970er Jahren enger Weggefährte Havels.

3 Neue Einblicke in Havels Leben und Wirken

Herbstes 1989 wirft. Zantovsky, als Schriftsteller, Publizist und Diplomat selbst eine vielseitige Persönlichkeit, hat Havels Weg vom politisch Verfolgten zum höchsten Repräsentanten seines Landes aus nächster Nähe begleitet. Er kennt Havel seit den Zeiten der berühmten Charta ’77, war Mitbegründer des Bürgerforums, das die »Samtene Revolution« herbeiführte, und wurde engster Berater Havels während seiner Präsidentschaft. Havels Witwe, die Schauspielerin Dagmar Veskrnova, wie auch enge Freunde Havels gaben ihm sehr persönliche Auskünfte. Seine Biographie zeigt uns einen Mann, der bei aller Verletzlichkeit mit bewundernswertem Mut für Freiheit und Wahrhaftigkeit eintrat – ein Vorbild vom Range Nelson Mandelas.

Michael Zantovsky | Vaclav Havel In der Wahrheit leben | Die Biographie Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Hans Freundl Originaltitel: Havel. The Life | Originalverlag: Atlantic Books ca. 600 Seiten mit 16 Seiten s|w-Abbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07437-4 | Warengruppe 1951 Erscheint: 31. Oktober 2014


Biographie 10 | 11

Ein neuer, sehr persönlicher Blick auf den großen Freiheitskämpfer Vaclav Havel

Er war Schriftsteller mit Publikationsverbot, Dissident und gefeierter Staats-

3 25. Jahrestag der Friedlichen Revolu tion von 1989

mann. Er schlug sich als Taxifahrer durch, weil er nicht studieren durfte. Als Wortführer der Regimegegner landete er im Gefängnis. Nach der Revolution von 1989 wurde er als tschechischer Staatspräsident eine der geachtetsten Leitfiguren der westlichen Welt. Vaclav Havel erlebte alle Höhen und Tie-

3 Die erste große Biographie über Vaclav Havel

fen, die ein politisch engagierter Mensch im kommunistischen Teil Europas erleben konnte. Zum 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution legt Michael Zantovsky, engster Freund und Weggefährte, die erste große Havel-Biographie vor, die zugleich einen neuen Blick auf die dramatischen Ereignisse des Michael Zantovsky, geboren 1949 in Prag. Journalist, Schriftsteller und Diplomat. 1988/89 Prager Korrespondent von Reuters. Mitbegründer des tschechischen Bürgerforums. 1990 – 92 Sprecher und Politischer Berater von Präsident Havel. 1992 – 97 tschechischer Botschafter in den USA. 1997 – 2002 Vorsitzender des tschechischen Senatsausschusses für Auswärtige Politik und Sicherheit. 2003 – 2009 Botschafter in Israel, seitdem in London. Seit den 1970er Jahren enger Weggefährte Havels.

3 Neue Einblicke in Havels Leben und Wirken

Herbstes 1989 wirft. Zantovsky, als Schriftsteller, Publizist und Diplomat selbst eine vielseitige Persönlichkeit, hat Havels Weg vom politisch Verfolgten zum höchsten Repräsentanten seines Landes aus nächster Nähe begleitet. Er kennt Havel seit den Zeiten der berühmten Charta ’77, war Mitbegründer des Bürgerforums, das die »Samtene Revolution« herbeiführte, und wurde engster Berater Havels während seiner Präsidentschaft. Havels Witwe, die Schauspielerin Dagmar Veskrnova, wie auch enge Freunde Havels gaben ihm sehr persönliche Auskünfte. Seine Biographie zeigt uns einen Mann, der bei aller Verletzlichkeit mit bewundernswertem Mut für Freiheit und Wahrhaftigkeit eintrat – ein Vorbild vom Range Nelson Mandelas.

Michael Zantovsky | Vaclav Havel In der Wahrheit leben | Die Biographie Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Hans Freundl Originaltitel: Havel. The Life | Originalverlag: Atlantic Books ca. 600 Seiten mit 16 Seiten s|w-Abbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07437-4 | Warengruppe 1951 Erscheint: 31. Oktober 2014


Kulturgeschichte 12 | 13

»Eine bahnbrechende Geschichte. Voller unerwarteter Details.« the new york times book review

3 Die erste umfassende Darstellung der An- fänge des digitalen Zeitalters

In den 1940er Jahren kam es am Institute for Advanced Study in Princeton zu einer einzigartigen Zusammenarbeit wissenschaftlicher Genies, die als Keimzelle der digitalen Welt gelten kann. Zu ihnen gehörten Albert Einstein, Robert Oppenheimer, Kurt Gödel, Alan Turing und John von Neumann. In engem Austausch arbeiteten sie an streng geheimen Projekten, darunter dem Bau der Atombombe und der Entwicklung des Computers, weitgehend

3 Eine Fülle neuer Informationen und Erkenntnisse

finanziert vom US-Militär. Auf der Basis jahrelanger Recherchen erzählt der amerikanische Wissenschaftshistoriker George Dyson erstmals die faszinierende Geschichte dieser Anfänge des digitalen Zeitalters. George Dyson, geboren 1953 in New York, ist Wissenschaftshistoriker und Sachbuchautor. Er hält Vorlesungen am Institute for Advanced Study in Princeton und bei der TED-Konferenz und ist als Berater im Bereich digitaler Technologien tätig.

3 Dyson genießt internationales Ansehen als Wissen- schaftshistoriker

Anschaulich zeigt Dyson, welch enormer Anstrengungen der versammelten Mathematiker, Physiker und Chemiker, aber auch welcher Zufälle es bedurfte, um auf den Weg zu bringen, was uns heute als selbstverständlich erscheint. Was das Buch über die spannende Wissenschaftsgeschichte hinaus so lesenswert macht, ist die liebevolle Beschreibung der beteiligten Personen – ihrer Eigenarten, ihrer Temperamente, ihrer Visionen und Auseinandersetzungen, ihrer Begeisterung über jeden erfolgreichen Schritt. Ein Muss für alle, die sich fragen, wie und wo das Zeitalter der Digitalisierung in der Menschheits- und Kulturgeschichte zu verorten ist. George Dyson | Turings Kathedrale Die Ursprünge des digitalen Zeitalters Aus dem Amerikanischen von Karl Heinz Siber Originaltitel: Turing's Cathedral | Originalverlag: Vintage Books, Random House ca. 400 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07453-4 | Warengruppe 1948 Erscheint: 30. September 2014


Kulturgeschichte 12 | 13

»Eine bahnbrechende Geschichte. Voller unerwarteter Details.« the new york times book review

3 Die erste umfassende Darstellung der An- fänge des digitalen Zeitalters

In den 1940er Jahren kam es am Institute for Advanced Study in Princeton zu einer einzigartigen Zusammenarbeit wissenschaftlicher Genies, die als Keimzelle der digitalen Welt gelten kann. Zu ihnen gehörten Albert Einstein, Robert Oppenheimer, Kurt Gödel, Alan Turing und John von Neumann. In engem Austausch arbeiteten sie an streng geheimen Projekten, darunter dem Bau der Atombombe und der Entwicklung des Computers, weitgehend

3 Eine Fülle neuer Informationen und Erkenntnisse

finanziert vom US-Militär. Auf der Basis jahrelanger Recherchen erzählt der amerikanische Wissenschaftshistoriker George Dyson erstmals die faszinierende Geschichte dieser Anfänge des digitalen Zeitalters. George Dyson, geboren 1953 in New York, ist Wissenschaftshistoriker und Sachbuchautor. Er hält Vorlesungen am Institute for Advanced Study in Princeton und bei der TED-Konferenz und ist als Berater im Bereich digitaler Technologien tätig.

3 Dyson genießt internationales Ansehen als Wissen- schaftshistoriker

Anschaulich zeigt Dyson, welch enormer Anstrengungen der versammelten Mathematiker, Physiker und Chemiker, aber auch welcher Zufälle es bedurfte, um auf den Weg zu bringen, was uns heute als selbstverständlich erscheint. Was das Buch über die spannende Wissenschaftsgeschichte hinaus so lesenswert macht, ist die liebevolle Beschreibung der beteiligten Personen – ihrer Eigenarten, ihrer Temperamente, ihrer Visionen und Auseinandersetzungen, ihrer Begeisterung über jeden erfolgreichen Schritt. Ein Muss für alle, die sich fragen, wie und wo das Zeitalter der Digitalisierung in der Menschheits- und Kulturgeschichte zu verorten ist. George Dyson | Turings Kathedrale Die Ursprünge des digitalen Zeitalters Aus dem Amerikanischen von Karl Heinz Siber Originaltitel: Turing's Cathedral | Originalverlag: Vintage Books, Random House ca. 400 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen 13,5 x 21,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag 24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr 978-3-549-07453-4 | Warengruppe 1948 Erscheint: 30. September 2014


Biographie 14 | 15

»Kino ist kein zweites Leben – es ist mein eigentliches.« fritz lang

3 Die erste umfas sende Biographie Fritz Langs 3 Neue Einblicke in Langs Leben und Werk Norbert Grob, geboren 1949 in Frankfurt am Main, ist Professor für Mediendramaturgie und Filmwissenschaft in Mainz. Zahlreiche Buchpublikationen, Artikel und Filmkritiken, u. a. für »Die Zeit«, sowie filmische Essays für das WDR-Fernsehen. Fritz Lang und seine innovativen Vorstellungen von Kino zählen zu seinen Leidenschaften, der klassische Film und Stilepochen der Moderne zu seinen Forschungsschwerpunkten.

Seine Filme erfanden die Kinowelt neu, sein Name steht für Meisterschaft. Fritz Lang, der Erschaffer von »Metropolis«, »M – Eine Stadt sucht einen Mörder« oder »Dr. Mabuse«, ist eine Legende: Geschichtenerzähler und Bildkompositeur, Schauspieler, Autor, Bonvivant und vor allem begnadeter Regisseur. Er war ein obsessiver Visionär, als Künstler so innovativ wie unerbittlich, als Privatmann gern geheimnisumwittert. Norbert Grob, einer der besten Kenner von Fritz Langs Leben und Werk, legt die erste umfassende Biographie des Filmgenies vor. Die Weimarer Republik feierte ihn als Star, das Berlin der 1920er Jahre war ihm glanzvolle Bühne. Die Nationalsozialisten umwarben ihn, doch er zog

Norbert Grob | Fritz Lang

das Exil in den USA vor, wo er zur zentralen Figur der Emigrantenszene

»Ich bin ein Augenmensch« | Die Biographie

wurde. Hollywood ermöglichte dem eleganten Monokelträger, dessen Regie-

ca. 450 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen

arbeit als diktatorisch galt, eine zweite Karriere. Doch wer war Fritz Lang,

14,5 x 22,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag

der mit Theodor W. Adorno befreundet war und mit Bertolt Brecht über

24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr

Weltanschauungen stritt, außerhalb des Filmsets? Anhand einer Fülle

978-3-549-07423-7 | Warengruppe 1951

kaum beachteter Quellen folgt Norbert Grob den Spuren des großen Film-

Erscheint: 10. Oktober 2014

magiers und bringt uns erstmals auch den Menschen Fritz Lang nahe.


Biographie 14 | 15

»Kino ist kein zweites Leben – es ist mein eigentliches.« fritz lang

3 Die erste umfas sende Biographie Fritz Langs 3 Neue Einblicke in Langs Leben und Werk Norbert Grob, geboren 1949 in Frankfurt am Main, ist Professor für Mediendramaturgie und Filmwissenschaft in Mainz. Zahlreiche Buchpublikationen, Artikel und Filmkritiken, u. a. für »Die Zeit«, sowie filmische Essays für das WDR-Fernsehen. Fritz Lang und seine innovativen Vorstellungen von Kino zählen zu seinen Leidenschaften, der klassische Film und Stilepochen der Moderne zu seinen Forschungsschwerpunkten.

Seine Filme erfanden die Kinowelt neu, sein Name steht für Meisterschaft. Fritz Lang, der Erschaffer von »Metropolis«, »M – Eine Stadt sucht einen Mörder« oder »Dr. Mabuse«, ist eine Legende: Geschichtenerzähler und Bildkompositeur, Schauspieler, Autor, Bonvivant und vor allem begnadeter Regisseur. Er war ein obsessiver Visionär, als Künstler so innovativ wie unerbittlich, als Privatmann gern geheimnisumwittert. Norbert Grob, einer der besten Kenner von Fritz Langs Leben und Werk, legt die erste umfassende Biographie des Filmgenies vor. Die Weimarer Republik feierte ihn als Star, das Berlin der 1920er Jahre war ihm glanzvolle Bühne. Die Nationalsozialisten umwarben ihn, doch er zog

Norbert Grob | Fritz Lang

das Exil in den USA vor, wo er zur zentralen Figur der Emigrantenszene

»Ich bin ein Augenmensch« | Die Biographie

wurde. Hollywood ermöglichte dem eleganten Monokelträger, dessen Regie-

ca. 450 Seiten mit 16 Seiten s/w-Abbildungen

arbeit als diktatorisch galt, eine zweite Karriere. Doch wer war Fritz Lang,

14,5 x 22,5 cm | gebunden mit Schutzumschlag

der mit Theodor W. Adorno befreundet war und mit Bertolt Brecht über

24,99 € (D) | 25,70 € (A) | 34,90 sFr

Weltanschauungen stritt, außerhalb des Filmsets? Anhand einer Fülle

978-3-549-07423-7 | Warengruppe 1951

kaum beachteter Quellen folgt Norbert Grob den Spuren des großen Film-

Erscheint: 10. Oktober 2014

magiers und bringt uns erstmals auch den Menschen Fritz Lang nahe.


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