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Frühjahr
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Programm Vorschau
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Foto: © Melanie Hauke
»Robert Prosser, dieser erstaunliche junge Mann, interessiert sich für Menschen. Er fragt, liest, sammelt, fühlt mit – und macht daraus einen Roman, der über sein Thema hinausweist. Eine Geschichte von Flucht und Vertreibung, von Hoffnung und Rückschlägen, von Entmenschlichung und Solidarität, egal welcher Krieg gerade die Ursache des Leids ist.« dpa
Editorial
Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler
W
ir möchten Ihnen danken: für zwei Programme, die Sie
mit großem Sachverstand und Begeisterung unterstützt haben. Für Ihre zahlreichen Rückmeldungen, über die wir uns täglich freuen. Dafür, dass Sie unser Faible für wilde und mutige Texte teilen. Mit Ihnen zusammen möchten wir diesen Weg konsequent weitergehen.
Die Autor:innen von Ullstein fünf verarbeiten große Fragen unserer Zeit literarisch, ungewöhnlich und sind dabei sehr gegenwärtig. Allen vier Romanen des Frühjahrs 2018 ist gemein, dass sie Themen adressieren, die große Dringlichkeit besitzen: Globalisierung und neoliberale Arbeitswelt, Gemeinschaft und Freundschaft, Identität und sexuelle Orientierung. Mit größter Selbstverständlichkeit nutzen die Autor:innen in ihren Texten moderne Kommunikationsformen. Sie bedienen sich der klassischen Erzählstile und sprengen doch die Genres, mit eigenwilligem Ton und sprachlichem Feingefühl verhandeln sie unsere Gegenwart.
Das Team und die Autor:innen feiern das erste Programm auf der Buchmesse in Leipzig. Hintere Reihe v.l.: Niah Finnik, Aylin Salzmann, Ulrike v. Stenglin, Svenja Gräfen, Susann Brückner, Ada Dorian, Franziska Brinkmann, Anika Steffan Vordere Reihe v.l.: Nina Lorenzen, Julian Hein, Felix Lobrecht
Wir wünschen Ihnen ein literarisch anregendes Frühjahr.
Ganz herzlich, Ihre
Ulrike von Stenglin und das Team von Ullstein fünf
Foto: © Melanie Hauke
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Wlada Kolosowa »Ich bin russische Hardware mit deutscher Software.«
Wlada Kolosowa, geb. 1987 in St. Petersburg, wuchs in Deutschland auf. Sie studierte Publizistik in Berlin und Creative Writing in New York, bei Jonathan Safran Foer und und Zadie Smith. 2012 erschien Russland To Go - Eine ungeübte Russin auf Reisen. Sie lebt als freie Journalistin in Berlin.
Wlada Kolosowa arbeitet als Journalistin für Spiegel Online, Neon, jetzt.de und Die Zeit.
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Foto: © Nadine Städtner
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Fliegende Hunde
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ksana und Lena wachsen in einem tristen Vorort von St. Petersburg auf. Sie teilen alles:
Träume, Sorgen, erste Berührungen – Nächte, die es nicht geben darf. Um ihnen zu entkommen, zieht Lena zum Modeln nach China, wo ihr Körper Fotografen, Agenten, schmierigen Kunden gehört. Oksana taucht immer tiefer in eine OnlineCommunity ab, in der Magersüchtige die Belagerung von Leningrad nachahmen und Rezepte für Ledergürtel-Suppe und Erdkaffee austauschen. Als Lena in den Ferien nach Hause kommt, müssen beide Entscheidungen treffen. Ein Roman über die Freundschaft und zarte
Liebe zweier junger Frauen, die auf ihren unterschiedlichen Wegen ihr Glück und sich selbst suchen – und dabei zu Konkurrentinnen werden. Wlada Kolosowa Fliegende Hunde Roman | 240 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag | HC 12,5 x 20,5 cm € 20,00 (D) | € 20,60 (A) ISBN: 978-3-96101-006-6 Erscheint am 09.03.2018
»Russische Mädchen schlagen sich durch, verlieben sich und ekeln sich dabei. Ein freches, leidenschaftliches, kluges Buch.« Wladimir Kaminer
»Ich wollte einen Roman über Hunger schreiben – den Hunger des Körpers, aber auch den Hunger danach, angefasst zu werden, mit jemandem eins zu sein.«
Ein exotisches Setting, ein frischer Ton, ein ungewöhnlicher Konflikt
Über die Sehnsucht nach Freundschaft und Liebe – und deren Verlust
Wlada Kolosowa 5
Kathrin Weßling »Kathrin Weßling haut einem mitten in die Fresse. Sie schont sich selbst nicht, ihre Protagonistin nicht und den Leser nicht.« Isabel Bogdan Kathrin Weßling, geboren 1985 in Ahaus, arbeitet als Journalistin und SocialMedia-Redakteurin u. a. für Spiegel Online, stern.de und den NDR. Bisher sind zwei Bücher von ihr erschienen: Drüberleben und Morgen ist es vorbei.
Katrin Weßling ist Social-MediaManagerin und erreicht täglich mehrere Tausend Leser
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Foto: © Melanie Hauke
Super, und dir?
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arlene Beckmann ist 31 Jahre alt und lebt das Leben, das sie sich gewünscht hat. Auf
die Frage, wie es ihr geht, antwortet sie meistens: »Super, und dir?« Marlene hat sich äußerlich im Griff. Bis der Urlaub, auf den sie seit Monaten gewartet hat, nicht genehmigt wird. Bis ihr Freund deshalb allein nach Teneriffa fliegt – und Marlene einfach nicht zur Arbeit geht. Kathrin Weßling seziert mit schillernder Sprache eine gnadenlose Arbeitswelt, in der Ersetzbarkeit, fehlende Perspektiven und (Selbst-)Optimierungs-
zwang eine ganze Generation unter Druck setzen.
Kathrin Weßling Super, und dir? Roman | 256 Seiten Klappenbroschur | HC 13,5 x 20,5 cm € 16,00 (D) | € 16,50 (A) ISBN: 978-3-96101-010-3 Erscheint am 06.04.2018
Super, und dir? behandelt sehr aktuelle Themen:
Selbstoptimierung, Ersetzbarkeit und Druck in der Arbeitswelt Kathrin Weßling »In Marlenes Kindheit war immer alles geregelt. Die erwachsene Marlene hingegen hat keine Sicherheiten mehr. Nur wer perfekt funktioniert, kann reüssieren. Ich wollte zeigen, wie dieser Zustand Menschen wie Marlene in die Knie zwingt.« Kathrin Weßling
4450
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4500
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Initiatorin des Hashtags #aufdieliebe
Social-Media-Redakteurin 7
Axel Ranisch »Axel Ranisch ist ein mitreißendes, manisch arbeitendes Multitalent.«
Axel Ranisch, Regisseur, Schauspieler und Opernschreiber ist ein kreativer Tausendsassa. Nach den Filmen Dicke Mädchen, Ich fühl mich Disco und Alki Alki hat er nun seinen Einfallsreichtum in Literatur gegossen.
Hannah Pilarczyk, Spiegel online
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Foto: © Dennis Pauls
Nackt über Berlin
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annik und Tai, von ihren Mitschülern liebevoll Fetti und Fidschi genannt, sind zwei ganz
normale Sechzehnjährige. Bis sie eines Tages ihren Rektor sturzbetrunken auf der Straße auflesen und in seiner eigenen Wohnung einsperren. Aus dem Scherz wird schnell eine handfeste Entführung. Tai genießt es, Gott zu spielen, und zwingt den Lehrer zu einem Seelenstriptease. Ein Höllentrip für Jannik, der schnell bemerkt, dass Tai seine zarte Verliebtheit nur ausnutzt. Er muss handeln… Eine liebevolle und schräge Coming-of-AgeGeschichte, lustig erzählt und voller Überraschungen.
Axel Ranisch Nackt über Berlin Roman | 272 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag
Hörbuch
HC 12,5 x 20,5 cm
Erscheint zeitgleich bei Hörbuch Hamburg
€ 20,00 (D) | € 20,60 (A)
Ungekürzte Lesung vom Autor
ISBN: 978-3-96101-013-4
2 mp3-CDs | € 20,00 (D) | € 22,50 (A)
Erscheint am 23.02.2018
ISBN 978-3-95713-130-0
Was, wenn die erste Liebe keine schöne ist? »Eine irre Liebesgeschichte zum Einsaugen.«
» Rasantes Romandebüt voller skurrilem Witz, Wärme und tieferer Bedeutung.«
»Dieser Roman bin ich, trotzdem ist alles erfunden.«
Ulrike Folkerts
Knut Elstermann
Axel Ranisch 9
Christine Zureich »Immer wieder überrascht Christine Zureich, gerade wenn sie ganz sachlich berichtet, durch ihren poetischen Ausdruck.« Luitgard Kirchheim, Laudatio zum Gautinger Literaturpreis
Christine Zureich, 1972 in Suffern, New York, geboren, arbeitet als Übersetzerin, Sprachtrainerin und Museumspädagogin in Frankfurt am Main. Heute lebt Christine Zureich mit Mann und Kind am Bodensee. Garten, Baby! ist ihr erster Roman.
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Foto: © Patrick Pfeiffer
Garten, Baby!
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oro und ihr Freund Rob haben, wovon andere träumen: ein Stück Natur mitten in der
Großstadt. Dass die beiden Mittdreißiger im Hinterhof ihres Mietshauses Zucchini ernten können, verdanken sie Fred, Texaner, Ex-GI, leidenschaftlicher Hobbygärtner. Alle Hausbewohner sind Teil seines Projekts. Es wird geliebt und gestritten in der Drübkestraße 13, jemand stirbt und ein neuer Mieter zieht ein, es gibt einen Ehekrach und einen kuriosen Fund zwischen den Rosen, und auch Cousine Pippa aus Berlin kommt zu Besuch und erklärt, warum der Stadtgarten kein »Urban Garden« ist (zu ordentlich und »nicht vertikal genug«). Ein wunderbares Buch über bereichernde Viel-
falt, Gemeinschaft und das Glück, etwas mit eigenen Händen zu schaffen. Christine Zureich Garten, Baby! Roman | 176 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag | HC 11,5 x 19,0 cm € 16,00 (D) | € 16,50 (A) ISBN: 978-3-96101-015-8 Erscheint am 23.02.2018
Unkraut liegt immer im Auge des Betrachters. »Ich hatte einen Garten in der Großstadt, viele Gärtner, wenig Platz. Das ist eben nicht nur das kleine Para-
Lebensklug-humorvolle Geschichten von einer eigensinnigen Haus- und
dies auf Erden, das ist auch umkämpftes
Gartengemeinschaft – für alle, die
Terrain. Wo der eine seine Vintage-
vom eigenen Garten träumen.
Gartensehnsucht in der Stadt
Tomaten will, setzt die andere Stiefmütterchen. In diesem Mikrokosmos clashen Pflanz- und Lebensstile auf-
Gärtnern und Dinge
einander wie Sommergewitter.«
selber machen liegen
Christine Zureich
nach wie vor im Trend.
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Axel Ranisch Nackt über Berlin
K
urz nach elf bekam ich eine SMS
freute mich aber für Tai und seinen
Sie war von Tai. Ich hatte bereits
großen Fang.
gedöst. Jetzt waren alle meine Sinne
Es gingen über Herrn Lamprecht viele
wach. »Komm Penner, das musst du se-
Gerüchte um. Dass er mit Frau Förster
hen!« Seinen Worten fügte er ein etwas
gefickt hatte, dass er auf Minderjährige
verwackeltes Bildchen an von einem
stand und eben auch, dass er soff. Aber
Mann, der offensichtlich bewusstlos auf
einen Beweis gab es noch nicht. »Dann
dem Gehweg lag. »Wo bist du? Wer ist
schleck doch deiner oma die möse aus
das?«, schrieb ich zurück. Die Antwort
du pimmel«, kam als Antwort zurück.
folgte prompt in Form eines weiteren,
Ich musste grinsen. Meine Mutter war
schärferen Bildes. Jetzt war das Gesicht
immer ganz begeistert, wenn Tai mal bei
des Mannes in Großaufnahme zu sehen.
uns zu Besuch war. Sie fand ihn so höf-
Ich erkannte Herrn Lamprecht, den Di-
lich und wohlerzogen. Und Papa lobte
rektor unserer Schule. »Geil, geil, geil!
Tais Familie als exzellentes Beispiel für
Der ist stramm wie brot. Das gibt mil-
vorbildliche Integration. Eine derart
lionen Klicks!«, schrieb Tai. Er hatte so
obszöne Nachricht hätten beide nicht
ein Ding weg mit seinem Camcorder.
von dem schmächtigen, schüchternen
Tai träumte davon YouTuber zu werden
Jungen erwartet, der in Wirklichkeit so
und filmte alles, was nicht bei drei auf
was wie der Antichrist im Gewand eines
den Bäumen war. »Wir schreiben mor-
asiatischen Engels war. Aber das wusste
gen Mathe, du Honk«, erwiderte ich,
keiner. Nur ich.
125
Wlada Kolosowa Fliegende Hunde
Gramm.
Die
Brotscheibe
ab. Ein Menü für Hardcore-Magersüch-
war kleiner als eine Damen-
tige. Aber Oksana fand, es würde ihr
binde und nicht viel dicker. Oksana nahm
nicht schaden, ein bisschen magersüch-
sie von der Waage und hielt sie gegen das
tig zu sein: Sie hatte bisher noch kei-
Fenster. Licht schien durch die Brotlö-
ne Diät länger als bis zum Abendessen
cher. Sie legte die Brotscheibe wieder
durchgehalten.
auf die Waage. 125 Gramm, immer noch.
Lena hatte noch nie in ihrem Leben
Selbst Milka, ihre Katze, bekam am Tag
gehungert – und hatte trotzdem einen
doppelt so viel zu essen. Oksana schnitt
BMI, der zum Zeitgeist passte. Oksana
die Scheibe in drei Streifen – Frühstück,
fragte sich nie, ob Lena schön war, so
Mittagessen, Abendessen – und schob
wie man sich selten fragt, ob die eigene
sich einen davon in den Mund.
Mutter schön ist. Lena war einfach da,
Heute war der erste Tag ohne Lena und
schon ein Leben lang. Und jetzt war Lena
auch Tag eins der Leningrad-Diät. Ok-
ein Model. Oksana fand das unfair: Wie
sana war beim Googeln für ihr Referat
konnte es sein, dass jemand ein neues
über die Leningrader Blockade darauf
Leben bekam, nur weil er bei einem Mo-
gestoßen – Leningraddiet.ru: »Gewichts-
delwettbewerb in der Schulturnhalle im
verlust wie in der Hungersnot! Die här-
Bikini vor ein paar Ekeln herumstolziert
teste! schnellste! Abnehmkur des Inter-
war? Und wie konnte es sein, dass dieser
nets.« Man durfte nur so viel essen wie
Jemand noch keine einzige E-Mail aus
die Menschen während der Belagerung
Schanghai geschickt hatte – obwohl er
von Leningrad und nahm genauso krass
schon seit Stunden gelandet sein müsste?
H
eute ist mein Geburtstag. Ich bin
»gar nicht damit gerechnet« haben, weil
einunddreißig Jahre alt, was natür-
das doch »gar nicht nötig« gewesen ist,
lich nicht stimmt, denn mein Körper ist
komm her, Maus, lass dich drücken, ich
einhundertfünf. Mein Verstand sitzt am
hab dich so lieb, noch jemand Prosecco?
Fenster und beschwert sich über die lau-
Menschen, die nicht ich wären, wür-
ten Kinder im Hof und emotional bin ich
den nicht in einer sehr großen Wohnung
so reif, dass ich auch den vierten Anruf
sitzen, in der sehr wenige Möbel stehen.
meiner Mutter an diesem Tag ignoriere.
Sie würden nicht erst vor zehn Minuten
Dass das nicht einunddreißig im Schnitt
aufgewacht sein und seitdem darüber
ergibt, weiß sogar ich.
nachdenken, was deprimierender ist:
Menschen, deren Leben ich mir manch-
dass der Geruch des schimmelnden Ge-
mal vorstelle, wenn ich »Marlene tut so,
schirrs im Spülbecken langsam auch im
als sei sie ein Erwachsener« spiele, hät-
Schlafzimmer zu riechen ist – oder dass
ten sich heute Freunde eingeladen, einen
davon niemand außer diesem Mädchen
Kuchen gebacken, den antiken Holztisch
weiß, das heute Geburtstag hat, die Tür
abgewischt und irgendwas mit Kohlen-
nicht aufmacht und sich von tiefgekühl-
säure und Alkohol kaltgestellt. Diese
ten Himbeeren und Wodka ernährt. Die-
Menschen würden Geschenke auspacken
se Menschen würden sich das Mädchen
und sehr oft sehr hohe Töne von sich
ansehen und denken: Zum Glück ist das
geben und wiederholen, wie total über-
nicht mein Leben. Zum Glück bin ich
raschend, wie absolut lieb, wie süß das
nicht Marlene Beckmann.
Kathrin Weßling Super, und dir?
Zeug ist, was sie auspacken, und dass sie
P
ippa räkelt sich auf dem Liegestuhl
ter den Dächern. »Nur: einfach Gemüse
unter unserer Kirsche und sagt –
in irgendeiner Stadt macht noch keinen
einfach so, aus dem Nichts –, unser Gar-
ten sei gar kein Urban Garden.
Urban Garden, Doro.« Ich reiße ein Büschel Gras aus zum Wi-
»Hast du die Kräuterspirale nicht gese-
schen, die Haut auf den Füßen, den Rist.
hen?«, sage ich, Stimme schriller, als ich
Pippa zählt Kriterien auf, eine Kleine
will, Farbe überall, grüner Nagellack, nur
Phänomenologie des Urban Gardens:
nicht, wo er hinsoll.
1. Je mehr Einwohner die Stadt, desto
Idiotische Idee, die Füße zu bemalen.
authentischer;
»Wir haben Tomaten zur Straße hin«,
2. Vintage Saatgut, bio, mit Stammbaum;
sage ich, »ein Feigenbäumchen neben
3. Pflanzbehältnisse aus dem Gelben
der Haustür und hier hinten Zucchi-
Sack oder vom Wertstoffhof, Zahnpasta-
ni, Zuckermais, Karotten, Kürbis, Salat,
tuben, Olivenölkanister.
Schnittlauch und zwölf verschiedene
Ich versuche es mit Argumenten. »Un-
Arten Basilikum. René, der Lover von
sere Stadt ist die kriminellste im Land,
Fred aus dem Parterre, sammelt seltene
führt seit Jahren die Statistik an!« Das
Sorten.«
muss doch zählen. Und der Garten:
»Schon«, sagt Pippa, die wegen der
mittendrin, nicht irgendwo am Rand,
grellen Maisonne die Augen geschlos-
Speckgürtel oder Vorort. Nicht mal
sen hält, also gar nichts sieht, weder die
Schrebergartenkolonie. Sonst hätte sie
Kirschblüte noch die Bankentürme hin-
vielleicht noch recht.
Christine Zureich Garten, Baby!
Bereits bei Ullstein fünf erschienen
»Poetisch, warmherzig, bewegend.« Elle
»Eindrucksvolle Exposition und furioses Finale.« Süddeutsche Zeitung, Jens Bisky
»Eine Überraschung – thematisch, literarisch und stilitisch.« Berliner Morgenpost
Ihre Auslieferung für Deutschland: DistriBook
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Österreich Günther Lorenzoni Schulgasse 165 A-8952 Irdning Tel. (0043) 664 3105740 Fax (0043) 3162311234480 g.lorenzoni@a1.net Schweiz Joe Fuchs Verenastrasse 8 CH-8832 Wollerau Tel. (044) 7847982 Fax (044) 7845367 Mobil (079) 4203403 joe.fuchs@mythen.ch
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