Schloss Trautenfels Geschichte, deutsch

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Die Geschichte von Schloss Trautenfels 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010 1998

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 Erste urkundliche Erwähnung 
 als Burg Neuhaus (Castrum novum 
 [= Neuburg] im Ennstal).

Thomas Ender, Trautenfels mit Grimming, Aquarell/Papier, um 1830 Foto: Ernst Reichenfelser


1282 Die Burg Neuhaus gelangt durch Tausch mit der Burg Strechau in den Besitz des Erzbischofs von Salzburg. 
 In kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Landesfürsten der Steiermark wird die Burg Ende des 
 13. Jahrhunderts zurückerobert, zerstört und in der 
 Folge wiederaufgebaut.


1460 Wolfgang Praun, ein Hallinger (Salzbergbaugewerke) 
 wird Pfleger und ist in den urkundlichen Nennungen ausdrücklich als Herr auf Neuhaus bezeichnet.

Wappen der Familie Praun. In Gold ein roter Pferdekopf. Foto: Steiermärkisches Landesarchiv


1493–1594 Die Burg ist im Besitz der Familie Hoffmann, die zu den mächtigsten und reichsten Adelsfamilien der Steiermark sowie zu den einflussreichsten Förderern des protestantischen Glaubens zählt. Neuhaus entwickelt sich zum Zentrum der Reformation im Ennstal. Die Burg wird ausgebaut.

Wappen der Familie Hoffmann. Geviert mit Herzschild, darin in Blau ein goldener Löwe; 1 und 4 in Gold ein steigender schwarzer Steinbock, 2 und 3 in Rot eine goldene Garbe. Foto: Steiermärkisches Landesarchiv


1574 Die Familie Hoffmann lässt eine evangelische Kirche errichten, die bereits 1599 von der Reformationskommission vollständig zerstört wird. 20 Gehminuten 
 in Richtung Grimming erinnern seit 1992 die freigelegten Grundmauern in Form einer Gedenkstätte an diese 
 unruhige Zeit.

Evangelische Kirchenruine Neuhaus. Die Grundmauern der 1599 von der Reformationskommission zerstörten Kirche wurden 1992 von Archäologen ausgegraben, die Mauerreste ergänzt und konserviert. Heute lädt die parkähnliche Gedenkstätte unter dem Motto „Nicht vergessen, aber vergeben“ zur Besinnung und Meditation ein. Foto: Wolfgang Otte


1594/1600–1652 Die protestantische Familie Praunfalk ist zuerst Pfandbesitzerin und später Eigentümerin von Neuhaus, 
 ehe sie aus Glaubensgründen ins Exil nach Nürnberg emigriert.

Wappen der Familie Praunfalk. Geviert; 1 und 4 in Silber ein wachsender, 
 blau gekleideter gepanzerter Arm, in der Hand drei bewurzelte goldene Kleeblätter haltend; 2 und 3 in Blau auf grünem Dreiberg drei wachsende 
 grüne Kleeblätter. Foto: Steiermärkisches Landesarchiv


1594/1600–1652 Die protestantische Familie Praunfalk ist zuerst Pfandbesitzerin und später Eigentümerin von Neuhaus, 
 ehe sie aus Glaubensgründen ins Exil nach Nürnberg emigriert.

Matthäus Merian, Neuhaus im Ennstal, Kupferstich, 1649 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1664 Graf Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kauft das Schloss, lässt es umbauen, neu ausstatten und gibt ihm 
 den Namen Trautenfels. Die qualitätsvollen Fresken im 
 1. Stock und in der Schlosskapelle werden um 1670 von Carpoforo Tencalla geschaffen, die Stuckarbeiten stammen von Alessandro Sereni. Das Schloss befindet sich bis 1815 
 im Besitz der Familie Trauttmansdorff.

Wappen des Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff im Marmorsaal. 
 Geviert mit Herzschild, dieser von Rot zu Silber gespalten und mit farbgewechselter sechsblättriger Rose. 1 in Rot drei silberne Schrägbalken, 
 2 und 3 in Silber pfahlweise drei anstoßende rote Spickel, 4 von Rot, Silber 
 und Gold halb gespalten und geteilt. Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Graf Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kauft das Schloss, lässt es umbauen, neu ausstatten und gibt ihm 
 den Namen Trautenfels. Die qualitätsvollen Fresken im 
 1. Stock und in der Schlosskapelle werden um 1670 von Carpoforo Tencalla geschaffen, die Stuckarbeiten stammen von Alessandro Sereni. Das Schloss befindet sich bis 1815 
 im Besitz der Familie Trauttmansdorff.

Marmorsaal. Decke und Frieszone mit Fresken von Carpoforo Tencalla Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Graf Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kauft das Schloss, lässt es umbauen, neu ausstatten und gibt ihm 
 den Namen Trautenfels. Die qualitätsvollen Fresken im 
 1. Stock und in der Schlosskapelle werden um 1670 von Carpoforo Tencalla geschaffen, die Stuckarbeiten stammen von Alessandro Sereni. Das Schloss befindet sich bis 1815 
 im Besitz der Familie Trauttmansdorff.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, Kupferstich, 1681 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1664 Graf Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kauft das Schloss, lässt es umbauen, neu ausstatten und gibt ihm 
 den Namen Trautenfels. Die qualitätsvollen Fresken im 
 1. Stock und in der Schlosskapelle werden um 1670 von Carpoforo Tencalla geschaffen, die Stuckarbeiten stammen von Alessandro Sereni. Das Schloss befindet sich bis 1815 
 im Besitz der Familie Trauttmansdorff.

Matthäus Loder, Trautenfels mit Grimming – Erzherzog Johann mit Braut Aquarell/Papier, o. J. Foto: Privatbesitz, Slg. EHJ


1878 Nach zahlreichen Besitzerwechseln kauft Graf Josef Lamberg die Liegenschaft. Die Mitgift seiner Frau Anna, Tochter des Steyrer Waffenproduzenten Josef Werndl, und sein eigenes Vermögen ermöglichen es, das damals ziemlich vernachlässigte Gebäude umfangreich zu restaurieren und wohnlich auszustatten.

Wappen der Familie Lamberg. Geviert mit Herzschild, darin golden in Rot eine Leiter mit zwei Hunden; 1 und 4 gespalten, vorne von Silber und Blau dreimal geteilt; 2 und 3 in Gold eine schwarze Bracke mit goldenem Halsband. Foto: Steiermärkisches Landesarchiv


1878 Nach zahlreichen Besitzerwechseln kauft Graf Josef Lamberg die Liegenschaft. Die Mitgift seiner Frau Anna, Tochter des Steyrer Waffenproduzenten Josef Werndl, und sein eigenes Vermögen ermöglichen es, das damals ziemlich vernachlässigte Gebäude umfangreich zu restaurieren und wohnlich auszustatten.

Schloss Trautenfels mit Grimming, um 1872
 Die älteste bekannte Fotografie von Schloss Trautenfels aus der Zeit des Eisenbahnbaus durch das Ennstal (1872-1875). Im Vordergrund 
 ein Lagerplatz für Eisenbahnschwellen. Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1878 Nach zahlreichen Besitzerwechseln kauft Graf Josef Lamberg die Liegenschaft. Die Mitgift seiner Frau Anna, Tochter des Steyrer Waffenproduzenten Josef Werndl, und sein eigenes Vermögen ermöglichen es, das damals ziemlich vernachlässigte Gebäude umfangreich zu restaurieren und wohnlich auszustatten.

Hochzeitsfoto. 
 Josef Graf Lamberg mit 
 seiner Gattin Anna Werndl, 
 Steyr, 1880 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1878 Nach zahlreichen Besitzerwechseln kauft Graf Josef Lamberg die Liegenschaft. Die Mitgift seiner Frau Anna, Tochter des Steyrer Waffenproduzenten Josef Werndl, und sein eigenes Vermögen ermöglichen es, das damals ziemlich vernachlässigte Gebäude umfangreich zu restaurieren und wohnlich auszustatten.

Schloss Trautenfels, Marmorsaal, 1901 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1878 Nach zahlreichen Besitzerwechseln kauft Graf Josef Lamberg die Liegenschaft. Die Mitgift seiner Frau Anna, Tochter des Steyrer Waffenproduzenten Josef Werndl, und sein eigenes Vermögen ermöglichen es, das damals ziemlich vernachlässigte Gebäude umfangreich zu restaurieren und wohnlich auszustatten.

Schloss Trautenfels, großer Lichthof mit jagdlicher Einrichtung, 1901 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1878 Nach zahlreichen Besitzerwechseln kauft Graf Josef Lamberg die Liegenschaft. Die Mitgift seiner Frau Anna, Tochter des Steyrer Waffenproduzenten Josef Werndl, und sein eigenes Vermögen ermöglichen es, das damals ziemlich vernachlässigte Gebäude umfangreich zu restaurieren und wohnlich auszustatten.

Geweihzimmer im 2. Obergeschoss, Schloss Trautenfels, 1908 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1904 Nach dem Tod des Grafen verwaltet Anna Gr채fin Lamberg-Werndl den Besitz. W채hrend der Zwischenkriegszeit h채ufen sich wirtschaftliche Probleme, die Erhaltung des Schlossgeb채udes wird immer schwieriger.

Schloss Trautenfels, um 1920 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1941 Anna Gräfin Lamberg-Werndl verkauft das Schloss mit Unterstützung ihrer vier erwachsenen Kinder 
 an die Deutsche Reichspost. Das geplante Schulungszentrum für Führungskräfte bzw. das internationale Zentrum für Nachrichtentechnik und den europäischen Postverein wird aufgrund der Kriegsereignisse nicht umgesetzt.


1945 Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft steht das Gebäude als deutsches Eigentum unter Verwaltung der englischen Besatzung. In den ersten Nachkriegsjahren sind zudem vorübergehend bis zu 300 Flüchtlinge in den Räumen untergebracht. In der Folge wird die Republik Österreich Eigentümerin des Schlosses.


1950 Das Steirische Jugendherbergswerk zieht im Schloss ein und nutzt die Räumlichkeiten im Erdgeschoss, im Zwischengeschoss und im zweiten Obergeschoss.

Gäste der Jugendherberge im vorderen Schlosshof, 1970 Foto: Karl Haiding


1951 Das Land Steiermark mietet die Repräsentationsräume im ersten Stock des Gebäudes und beauftragt 
 Karl Haiding mit dem Aufbau eines Museums für
 den Bezirk Liezen. Im Vorfeld von Sonderausstellungen sammelte er Objekte und Dokumentationen zu den 
 Themen Bienenzucht und Lebzelterhandwerk, Wald 
 und Holz oder Almwirtschaft in der Steiermark.

Karl Haiding beim Einholen von Museumsobjekten, 
 Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


Haiding, Karl (1906–1985), der Volkskundler war in der NS-Zeit u. a. in hoher Funktion im Amt Rosenberg tätig. Vgl. Mindler Ursula, „… obwohl ich überhaupt keine Zugeständnisse gemacht habe und meine gesamtdeutsche Einstellung den Fachkollegen durchaus bekannt ist …“. Anmerkungen zu Karl Haiding (1906–1985). In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, NS Band LXIV, Heft 2 (2010), Seite 179–202. (Im Shop erhältlich.)

Karl Haiding beim Einholen von Museumsobjekten, 
 Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archiv Schloss Trautenfels

Dem Engagement von Karl Haiding verdankt das Museum Trautenfels einen großen Teil seiner volkskundlichen Sammlungen. Ab 1955 prägte er die Ausrichtung des Museums – seine Aktivitäten vor 1945 und seine Verstrickungen in den Nationalsozialismus blieben jedoch lange Zeit unerwähnt. Dies entfachte zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Debatte in den Medien, der sich eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Haidings Nachlass und seiner Person anschloss.


1959

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Die Republik Österreich verkauft Schloss Trautenfels samt dem zugehörigen Areal um einen Anerkennungspreis und „schenkt“ dem Jugendherbergswerk 750.000 Schilling 
 mit der Auflage, damit die schadhaften Wehrbasteien zu sanieren. Die Renovierungsarbeiten wurden in den Jahren 1960 bis 1962 durchgeführt.

Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859)
 Öl auf Metall (nach Leopold Kupelwieser [1796–1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959 Am 9. August wird das Heimatmuseum als Museum 
 für den Bezirk Liezen und Abteilung des Joanneums (Gründung durch Erzherzog Johann im Jahre 1811) offiziell eröffnet. 1971 erfolgt die Umbenennung in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, seit 2011 heißt die Museumsabteilung Schloss Trautenfels. 
 Die Dauerausstellung wird weiter als Landschaftsmuseum bezeichnet.

Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859)
 Öl auf Metall (nach Leopold Kupelwieser [1796–1862]) Foto: Nicolas Lackner

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1959 Am 9. August wird das Heimatmuseum als Museum 
 für den Bezirk Liezen und Abteilung des Joanneums (Gründung durch Erzherzog Johann im Jahre 1811) offiziell eröffnet. 1971 erfolgt die Umbenennung in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, seit 2011 heißt die Museumsabteilung Schloss Trautenfels. 
 Die Dauerausstellung wird weiter als Landschaftsmuseum bezeichnet.

Museumseröffnung. Univ.-Prof. Dr. Hanns Koren 
 eröffnet am 9. August 1959 das Heimatmuseum. Foto: Albert Rastl

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1959 Am 9. August wird das Heimatmuseum als Museum 
 für den Bezirk Liezen und Abteilung des Joanneums (Gründung durch Erzherzog Johann im Jahre 1811) offiziell eröffnet. 1971 erfolgt die Umbenennung in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, seit 2011 heißt die Museumsabteilung Schloss Trautenfels. 
 Die Dauerausstellung wird weiter als Landschaftsmuseum bezeichnet.

Ausstellungsraum im Heimatmuseum. Präsentation von Objekten 
 zum Fischfang und einer Sammlung von Stechschaufeln, 1962. Foto: Karl Haiding

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1959 Am 9. August wird das Heimatmuseum als Museum 
 für den Bezirk Liezen und Abteilung des Joanneums (Gründung durch Erzherzog Johann im Jahre 1811) offiziell eröffnet. 1971 erfolgt die Umbenennung in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, seit 2011 heißt die Museumsabteilung Schloss Trautenfels. 
 Die Dauerausstellung wird weiter als Landschaftsmuseum bezeichnet.

Eröffnung der Sonderausstellung „Steirisches Salz“ 1975. Ing. Franz Stadler (rechts) und Dr. Volker Hänsel (dritter von rechts) führen die Eröffnungsgäste durch die Ausstellung. Foto: Albert Rastl

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1982 Trotz hoher Auslastung der Jugendherberge 
 (bis zu 30.000 Nächtigungen im Jahr) häufen sich finanzielle Probleme und dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen an Dach, Fassade und Ausstattung. Die Herberge wird geschlossen. 
 Die seit 1969 in einigen Räumen untergebrachte 
 Land- und forstwirtschaftliche Internatsschule 
 übersiedelt nach Gröbming.

Vorderer Schlosshof, 1983. 
 Die Zugänge zum 
 Schloss werden provisorisch 
 vor herabfallenden 
 Putzteilen geschützt. Foto: Archiv Schloss Trautenfels

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1982 Trotz hoher Auslastung der Jugendherberge 
 (bis zu 30.000 Nächtigungen im Jahr) häufen sich finanzielle Probleme und dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen an Dach, Fassade und Ausstattung. Die Herberge wird geschlossen. 
 Die seit 1969 in einigen Räumen untergebrachte 
 Land- und forstwirtschaftliche Internatsschule 
 übersiedelt nach Gröbming.

Schloss Trautenfels 
 Nordseite, 1983 Foto: Archiv Schloss Trautenfels

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1982

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Auf Initiative des damaligen Museumsleiters Volker Hänsel bildet sich ein „Kuratorium zur Rettung von Schloss Trautenfels“. Im Dezember 1983 konstituiert sich der „Verein Schloss Trautenfels“. Politische Vertreter der Region sprechen sich für eine Erhaltung von Schloss Trautenfels als „nationales und internationales kulturelles Zentrum mit dem Museum für den Bezirk Liezen“ aus.


1983 Die Gemeinde Pürgg-Trautenfels erwirbt mit Unterstützung des Landes Steiermark das Schloss zum symbolischen Kaufpreis von einem Schilling. Die Gemeinde verpachtet das Schloss an den Verein 
 Schloss Trautenfels, dessen Zweck die Renovierung 
 und Erhaltung des Schlosses sowie die Förderung 
 und Unterstützung des Landschaftsmuseums am 
 Joanneum ist.


1984–1989 Um das Schloss im wahrsten Sinne des Wortes „vor 
 dem Verfall zu retten“, werden die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten an Dach, Fassade und Fenstern über Förderungen und Spenden finanziert und umgesetzt.

Bauarbeiten im Zwischengeschoss, 1991
 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1984–1989 Um das Schloss im wahrsten Sinne des Wortes „vor 
 dem Verfall zu retten“, werden die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten an Dach, Fassade und Fenstern über Förderungen und Spenden finanziert und umgesetzt.

Schloss Trautenfels, Südfassade, Oktober 1984. 
 Ein Teil des Schindeldaches ist bereits erneuert.
 Foto: Archiv Schloss Trautenfels


1984–1989 Um das Schloss im wahrsten Sinne des Wortes „vor 
 dem Verfall zu retten“, werden die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten an Dach, Fassade und Fenstern über Förderungen und Spenden finanziert und umgesetzt.

Schloss Trautenfels, um 1988 Foto: UMJ, Ernst Haar


1990–1992

Großer Lichthof. Das für 
 den Besucher/innenstrom bei Ausstellungsbetrieb geschaffene zweite Stiegenhaus bildet mit seinen kleinen Plattformen und Stufen ein filigranes Bindeglied zwischen verglastem Lift und Lichthof. Foto: Ernst Reichenfelser

Schloss Trautenfels erhält den Zuschlag für 
 die Ausrichtung der Steirischen Landesausstellung 
 Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag. 
 Die nötigen Budgetmittel für die vollständige 
 Renovierung des Gebäudes und die Erstellung einer zeitgemäßen Infrastruktur für den Museums- und Ausstellungsbetrieb werden freigegeben. 
 Die Generalsanierung wird vom Architekten 
 Manfred Wolff-Plottegg in Zusammenarbeit mit 
 dem Bundesdenkmalamt und den Bauherren 
 im Stil des 20. Jahrhunderts geplant und umgesetzt.


1990–1992

Turmstiege. Die von 
 der Aussichtsplattform abgehängte Stahlbetontreppe in den zentralen 
 Turm lädt mit dem aus Klaviersaiten gebildeten Geländer zum musikalischen Aufstieg ein. Foto: Ernst Reichenfelser

Schloss Trautenfels erhält den Zuschlag für 
 die Ausrichtung der Steirischen Landesausstellung 
 Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag. 
 Die nötigen Budgetmittel für die vollständige 
 Renovierung des Gebäudes und die Erstellung einer zeitgemäßen Infrastruktur für den Museums- und Ausstellungsbetrieb werden freigegeben. 
 Die Generalsanierung wird vom Architekten 
 Manfred Wolff-Plottegg in Zusammenarbeit mit 
 dem Bundesdenkmalamt und den Bauherren 
 im Stil des 20. Jahrhunderts geplant und umgesetzt.


1990–1992 Schloss Trautenfels erhält den Zuschlag für 
 die Ausrichtung der Steirischen Landesausstellung 
 Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag. 
 Die nötigen Budgetmittel für die vollständige 
 Renovierung des Gebäudes und die Erstellung einer zeitgemäßen Infrastruktur für den Museums- und Ausstellungsbetrieb werden freigegeben. 
 Die Generalsanierung wird vom Architekten 
 Manfred Wolff-Plottegg in Zusammenarbeit mit 
 dem Bundesdenkmalamt und den Bauherren 
 im Stil des 20. Jahrhunderts geplant und umgesetzt. Stiege im großen Lichthof Foto: Ernst Reichenfelser


Großer Lichthof. Das für 
 den Besucher/innenstrom bei Ausstellungsbetrieb geschaffene zweite Stiegenhaus bildet mit seinen kleinen Plattformen und Stufen ein filigranes Bindeglied zwischen verglastem Lift und Lichthof. Foto: Ernst Reichenfelser

Die Planung ging von dem aus, was 1.) das Gebäude an Sanierung und Rückführung einforderte, was 2.) für 
 die neue Nutzung erforderlich war und was 3.) baukünstlerisch unter dem Aspekt von „Bauen im Bestand“ im Entwurf entwickelt wurde. Die gesamte Erschließung 
 des Gebäudes für den Besucher/innenstrom erfolgte von 
 der Eingangshalle über den Felsengang, der zweiten Hauptstiege mit Lift, hinauf zur Stiegenanlage im Aussichtsturm und schließlich zur Ausgangshalle mit dem neuen Ausgang bei der östlichen Terrasse. Weitere punktuelle Eingriffe waren die Kassa in der Eingangshalle, die neuen WC-Anlagen, die Überdachung der beiden Lichthöfe und die Trennung zum neuen Seminarbereich. Das gesamte Gebäude wurde mit einer HüllflächenTemperier-Anlage ausgestattet, die gesamte Sanitär- und Elektroinstallation erneuert. Außen kam es zum Zubau 
 der Hauswerkstätte, deren begrüntes Dach nunmehr auch einen Rundgang um das Schloss ermöglicht.


1992 Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen im Zwischengeschoss kommen Farbschichten zum Vorschein. In den Jahren 1997 bis 1999 werden die aus dem 16. Jahrhundert stammenden Bildfelder freigelegt. Der sogenannte „Freskenraum“ wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Freskenraum. Blick in den Freskenraum mit Malereien 
 aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
 Foto: Ernst Reichenfelser


1994 Die Gemeinde Pürgg-Trautenfels vermietet 
 Schloss Trautenfels an das Land Steiermark – Landesmuseum Joanneum.

August Ploček (* 1928 in Stainach, † 2013 in Graz)
 Schloss Trautenfels mit Schwertlilien, 1989
 Aquarell
 Schloss Trautenfels, UMJ


1998 Eröffnung des neuen Landschaftsmuseums, das in 
 13 kaleidoskopartig angeordneten Themenräumen 
 die Kultur- und Naturgeschichte des steirischen Ennstales und Ausseerlands präsentiert.

Ausstellungsansicht Raum „Von den Behausungen“
 "Foto: UMJ, Ernst Reichenfelser


2006–2007 Durch die Abholzung des Schlosshügels wird der 
 gesamte Komplex mit den eindrucksvollen Wehrbasteien und dem Sockelmauerwerk des Schlosses selbst sichtbar. Eine historisch bedeutende Situation ist dadurch wiederhergestellt.

Schloss Trautenfels, 2007
 Der Schlosshügel ist ausgelichtet.
 "Foto: UMJ, Nicolas Lackner


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Ausbruch an der Südwestbastei, Frühling 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Sanierungsarbeiten an der Südwestbastei, Sommer 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Abgrabungsarbeiten im vorderen Schlosshof, Herbst 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Pflasterungsarbeiten im vorderen Schlosshof, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Südseite. Basteimauer mit Stöcklgebäude nach der Renovierung, 2010
 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Südwestbastei nach der Renovierung, 2010 Foto: Katharina Krenn


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Aufgrund akuter Einsturzgefahr eines ca. 30 m langen Teilstücks der Basteimauer des Schlosses Trautenfels musste zu Weihnachten 2007 die an der Mauer entlangführende Zufahrtsstraße gesperrt werden. Im Zuge der Befundungen wurde festgestellt, dass die gesamte Basteimauer in äußerst desolatem Zustand ist, worauf ein Gesamtsanierungskonzept entwickelt wurde. Im Juli 2009 konnte nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung mit einer umfassenden Sanierung begonnen werden. Die Sanierungsarbeiten kamen bereits im Frühsommer 2010 zum Abschluss.

Ausbruch an der Südwestbastei, Frühling 2009 Foto: Katharina Krenn


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Europäisches Patent, EP2141287: Durch die Aufnahme des Erddruckes hinter der Stützwand durch BetonLastverteilungsscheiben und angeschlossene Erdvernagelung wird ein neues Tragsystem hergestellt. Dies ermöglicht, das vorhandene Bauwerk so zu entlasten, dass es sich nur noch selbst tragen muss und somit erhalten werden kann.

Sanierungsarbeiten an der Südwestbastei, Sommer 2009 Foto: Katharina Krenn


2015 Im Zuge der Gemeindestrukturreform erfolgt die Zusammenlegung der Gemeinden Pürgg-Trautenfels und Stainach zur Gemeinde Stainach-Pürgg, in deren Besitz sich Schloss Trautenfels heute befindet. Sie vermietet das Bauwerk an das Universalmuseum Joanneum. Das Joanneum ist für die Erhaltung und Verwaltung des Gebäudes verantwortlich. Das gesamte Schloss wird als Museum und für Kulturveranstaltungen genutzt und ist mitsamt dem Aussichtsturm für Besucherinnen und Besucher zugänglich.

Schloss Trautenfels, Flugaufnahme, Juni 2018 Foto: Christoph Huber


2015

WAPPEN DER MARKTGEMEINDE STAINACH-PÜRGG „In silbernem, mit acht roten Rosen besätem Schild ein schwarzer Panther, 
 aus rotem, mit einer Stufenpyramide von drei behauenen silbernen Steinen belegtem Berg wachsend.“ Das Wappen enthält Elemente aus den 1979 bzw. 1985 verliehenen Gemeindewappen von Pürgg-Trautenfels und Stainach. Der schwarze Panther steht für die ehemalige Markgrafenpfalz auf der Pürgg, die roten Rosen aus dem Wappen der Trauttmansdorff symbolisieren das Schloss Trautenfels. Im Schildfuß findet sich auf rotem Untergrund eine Stufenpyramide aus drei silbernen Quadersteinen, die dem 1293 nachweisbaren Siegel der Familie Steinach entnommen ist. (Beschluss des Gemeindewappens durch die Steiermärkische Landesregierung am 25. Februar 2016, mit Wirkung vom 5. März 2016)

Im Zuge der Gemeindestrukturreform erfolgt die Zusammenlegung der Gemeinden Pürgg-Trautenfels und Stainach zur Gemeinde Stainach-Pürgg, in deren Besitz sich Schloss Trautenfels heute befindet. Sie vermietet das Bauwerk an das Universalmuseum Joanneum. Das Joanneum ist für die Erhaltung und Verwaltung des Gebäudes verantwortlich. Das gesamte Schloss wird als Museum und für Kulturveranstaltungen genutzt und ist mitsamt dem Aussichtsturm für Besucherinnen und Besucher zugänglich.


Schloss Trautenfels, eine Abteilung des Universalmuseums Joanneum, steht als vielschichtiger Kunst- und Kulturstandort für die Geschichte, Kultur und Natur des Bezirkes Liezen, dessen Sammlung über 40.000 Objekte umfasst. Auseinandersetzungen mit regionsspezifischen Themen führen zu Kontexten auf nationaler und internationaler Ebene.

Schloss Trautenfels mit Grimming Foto: Christoph Huber


Abteilungen des Universalmuseums 
 Joanneum an 13 Standorten: Landeszeughaus • Kunsthaus Graz • Schloss Eggenberg: Prunkräume und Gärten, Alte Galerie, Münzkabinett, Archäologiemuseum • Flavia Solva • Museum für Geschichte •Volkskundemuseum • Joanneumsviertel: Naturkundemuseum, Center of Science Activities (COSA), Neue Galerie Graz mit BRUSEUM • Institut für Kunst im öffentlichen Raum • Österreichischer Skulpturenpark • Rosegger-Geburtshaus Alpl • RoseggerMuseum Krieglach • Österreichisches Freilichtmuseum Stübing • Schloss Trautenfels • Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz


Historie zámku Trautenfels 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1998 1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

Překlad: y’plus / Martin Knoška

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 První listinná zmínka jako hrad Neuhaus (Castrum novum [= Neuburg] v údolí Enže /Ennstal/).

Thomas Ender, Trautenfels a Grimming, akvarel/papír, kolem roku 1830 Foto: Ernst Reichenfelser


1282 Hrad Neuhaus se dostal výměnou s hradem Strechau do vlastnictví arcibiskupa ze Salzburgu. Ve válečných střetnutích se zemským knížetem Štýrska je hrad na konci 13. století získán zpět, zničen a následně znovu postaven.


1460 Wolfgang Praun, Hallinger (solné doly) se stává opatrovníkem a v listinách je označován výslovně 
 jako pán na Neuhausu.

Erb rodiny Praunových. Červená koňská hlava ve zlatém poli. Foto: Štýrský zemský archiv


1493–1594 Hrad je ve vlastnictví rodiny Hoffmannových, která se 
 řadí k nejmocnějším a nejbohatším šlechtickým rodinám 
 ve Štýrsku, jakož i k nejvlivnějším podporovatelům protestantské víry. Neuhaus se stává centrem v Ennstalu. Hrad je vybudován.

Erb rodiny Hoffmannových. Čtvercový se srdečním štítem, v něm v modrém poli zlatý lev; 1 a 4 ve zlatém poli stoupající černý kozoroh, 2 a 3 v červeném poli zlatý snop. Foto: Štýrský zemský archiv


1574 Rodina Hoffmannových nechává zřídit evangelický kostel, který je již v roce 1599 zcela zničen reformační komisí. 
 20 minut pěšky ve směru na Grimming připomínají tuto neklidnou dobu od roku 1992 volně položené základní 
 zdi v podobě pamětního místa.

Ruina evangelického kostela Neuhaus. Základové zdivo kostela zničené v roce 1599 reformační komisí bylo v roce 1992 vykopáno archeology, zbytky zdiva doplněny a konzervovány. Dnes zve památník s parkovou úpravou pod heslem „Nezapomenout, ale odpustit“ k rozvaze a meditaci. Foto: Wolfgang Otte


1594/1600–1652 Protestantská rodina Praunfalků je nejprve vlastníkem zástavy a později vlastníkem Neuhausu, než musela z důvodů víry emigrovat do exilu do Norimberku.

Erb rodiny Praunfalkových. Čtvercový; 1 a 4 ve stříbrném poli zvednutá paže, modře oděná, opancéřovaná, v ruce držící tři zlaté spletené čtyřlístky; 2 a 3 v modrém poli na zeleném trojvrší tři rostoucí zelené čtyřlístky. Foto: Štýrský zemský archiv


1594/1600–1652 Protestantská rodina Praunfalků je nejprve vlastníkem zástavy a později vlastníkem Neuhausu, než musela z důvodů víry emigrovat do exilu do Norimberku.

Matthäus Merian, Neuhaus v Ennstalu, mědirytina, 1649 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1664 Hrabě Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kupuje zámek, nechává ho přestavět, nově vybavit a dává mu jméno Trautenfels. Kvalitní fresky v 1. poschodí a v 
 zámecké kapli jsou vytvořeny kolem roku 1670 malířem Carpoforem Tencallou, štuky pocházejí od Alessandra Sereniho. Zámek je až do roku 1815 ve vlastnictví rodiny Trauttmansdorffů.

Erb Siegmunda Friedricha von Trauttmansdorff v mramorovém sále. Čtvercový se srdečním štítem, ten rozdělený na červené a stříbrné pole a s barvu měnící šestilistou růží. 1 v červeném poli tři stříbrné šikmé trámy, 2 a 3 ve stříbrném poli tři sloupovitě přilehlé červené klínky, 4 z červeného, stříbrného a zlatého pole napůl rozříznuté a rozdělené. Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Hrabě Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kupuje zámek, nechává ho přestavět, nově vybavit a dává mu jméno Trautenfels. Kvalitní fresky v 1. poschodí a v 
 zámecké kapli jsou vytvořeny kolem roku 1670 malířem Carpoforem Tencallou, štuky pocházejí od Alessandra Sereniho. Zámek je až do roku 1815 ve vlastnictví rodiny Trauttmansdorffů.

Mramorový sál. Strop a oblast vlysů s freskami od Carpofora Tencally
 Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Hrabě Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kupuje zámek, nechává ho přestavět, nově vybavit a dává mu jméno Trautenfels. Kvalitní fresky v 1. poschodí a v 
 zámecké kapli jsou vytvořeny kolem roku 1670 malířem Carpoforem Tencallou, štuky pocházejí od Alessandra Sereniho. Zámek je až do roku 1815 ve vlastnictví rodiny Trauttmansdorffů.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, mědirytina, 1681 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1664 Hrabě Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff kupuje zámek, nechává ho přestavět, nově vybavit a dává mu jméno Trautenfels. Kvalitní fresky v 1. poschodí a v 
 zámecké kapli jsou vytvořeny kolem roku 1670 malířem Carpoforem Tencallou, štuky pocházejí od Alessandra Sereniho. Zámek je až do roku 1815 ve vlastnictví rodiny Trauttmansdorffů.

Matthäus Loder, Trautenfels a Grimming – arcivévoda Johann s nevěstou, 
 akvarel/papír, o. J. Foto: soukromé vlastnictví, sbírka arcivévody


1878 Po četných výměnách majitelů kupuje nemovitost hrabě Josef Lamberg. Věno jeho ženy Anny, dcery výrobce zbraní ze Steyru Josefa Werndla, a jeho vlastní majetek umožnily tehdy dosti zanedbanou budovu rozsáhle zrekonstruovat a pohodlně vybavit.

Erb rodiny Lambergových. Čtvercový se srdečním štítem, v něm zlatý žebřík v červeném poli se dvěma psy; 1 a 4 rozštípnuté, vpředu stříbrná a modrá třikrát rozdělená; 2 a 3 ve zlatém poli černý lovecký pes se zlatým obojkem. Foto: Štýrský zemský archiv


1878 Po četných výměnách majitelů kupuje nemovitost hrabě Josef Lamberg. Věno jeho ženy Anny, dcery výrobce zbraní ze Steyru Josefa Werndla, a jeho vlastní majetek umožnily tehdy dosti zanedbanou budovu rozsáhle zrekonstruovat a pohodlně vybavit.

Zámek Trautenfels a Grimming, kolem roku 1872 Nejstarší známá fotografie zámku Trautenfels z doby stavby železnice Ennstalem (1872-1875). V popředí sklad železničních pražců. Foto: Archiv zámek Trautenfels


1878 Po četných výměnách majitelů kupuje nemovitost hrabě Josef Lamberg. Věno jeho ženy Anny, dcery výrobce zbraní ze Steyru Josefa Werndla, a jeho vlastní majetek umožnily tehdy dosti zanedbanou budovu rozsáhle zrekonstruovat a pohodlně vybavit.

Svatební fotografie. 
 hrabě Josef Lamberg se svou manželkou Annou Werndl, Steyr, 1880
 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1878 Po četných výměnách majitelů kupuje nemovitost hrabě Josef Lamberg. Věno jeho ženy Anny, dcery výrobce zbraní ze Steyru Josefa Werndla, a jeho vlastní majetek umožnily tehdy dosti zanedbanou budovu rozsáhle zrekonstruovat a pohodlně vybavit.

Zámek Trautenfels, mramorový sál, 1901 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1878 Po četných výměnách majitelů kupuje nemovitost hrabě Josef Lamberg. Věno jeho ženy Anny, dcery výrobce zbraní ze Steyru Josefa Werndla, a jeho vlastní majetek umožnily tehdy dosti zanedbanou budovu rozsáhle zrekonstruovat a pohodlně vybavit.

Zámek Trautenfels, velký zasklený dvůr s loveckým zařízením, 1901 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1878 Po četných výměnách majitelů kupuje nemovitost hrabě Josef Lamberg. Věno jeho ženy Anny, dcery výrobce zbraní ze Steyru Josefa Werndla, a jeho vlastní majetek umožnily tehdy dosti zanedbanou budovu rozsáhle zrekonstruovat a pohodlně vybavit.

Pokoj s parožím ve 2. poschodí, zámek Trautenfels, 1908. Foto: Archiv zámek Trautenfels


1904 Po smrti hraběte spravuje majetek Anna, hraběnka Lamberg-Werndl. Během meziválečné doby se kupí ekonomické problémy, udržení zámecké budovy je stále těžší.

Zámek Trautenfels, kolem roku 1920 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1941 Anna, hraběnka Lamberg-Werndl prodává zámek za podpory svých čtyř dospělých dětí Německé říšské poště. Přeměna na plánované školicí středisko pro vedoucí pracovníky, resp. mezinárodní centrum pro sdělovací techniku a evropský poštovní spolek není kvůli válečným událostem realizována.


1945 Po konci vlády národních socialistů je budova jako německé vlastnictví pod správou anglické posádky. V prvních poválečných letech je v prostorách navíc ubytováno přechodně až 300 uprchlíků. Následně se stává vlastníkem Republika Rakousko.


1950 Do zámku se stěhuje Štýrská ubytovna pro mládež a využívá prostory v přízemí, v mezipatře a ve druhém nadzemním poschodí.

Hosté mládežnické ubytovny na předním zámeckém nádvoří, 1970 Foto: Karl Haiding


1951 Země Štýrsko si pronajímá reprezentační prostory v 
 prvním patře budovy a pověřuje Karla Haidinga 
 výstavbou muzea pro okres Liezen. V předstihu před zvláštními výstavami sbíral objekty a dokumentace k tématům chovu včel a k perníkářskému řemeslu, lesu a dřevu nebo salašnictví ve Štýrsku.

Karl Haiding při shromažďování muzejních objektů, Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archiv zámek Trautenfels


Haiding, Karl (1906–1985), folklorista, pracoval za doby nacismu mj. ve vysoké funkci v úřadu Rosenberg. Srov. Mindler Ursula, „… ačkoliv jsem neudělal vůbec žádná doznání a moje celoněmecké mínění je kolegům vesměs známo…“. Poznámky ke Karlu Haidingovi (1906–1985). V: Rakouském časopisu pro folkloristiku, NS svazek LXIV, sešit 2 (2010), strana 179–202. (k dostání v obchodě.)

Karl Haiding při shromažďování muzejních objektů, Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archiv zámek Trautenfels

Angažováním Karla Haidinga vděčí muzeum Trautenfels za velkou část svých národopisných sbírek. Od roku 1955 razil zaměření muzea – jeho aktivity před rokem 1945 a jeho zapletení do národního socialismu zůstávaly však dlouhou dobu nezmíněné. Toto rozpoutalo na začátku 21. století debatu v médiích, ke které se připojila vědecká diskuse spojená s Haidingovým odkazem a jeho osobou.


1959

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Republika Rakousko prodává zámek Trautenfels spolu s příslušným areálem za uznanou cenu a „věnuje“ mládežnické ubytovně 750 000 šilinků se zadáním, aby byly obranné bašty sanovány. Práce na renovaci byly provedeny v letech 1960 až 1962.

Arcivévoda Johann von Österreich (1782–1859)
 olej na kovu (podle Leopolda Kupelwiesera [1796–1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959

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Dne 9. srpna je oficiálně otevřeno vlastivědné muzeum jako muzeum pro okres Liezen a oddělení Joanneum. V roce 1971 dochází k přejmenování na „Přírodovědné muzeum - zámek Trautenfels“, od roku 2011 se jmenuje Oddělení muzea - zámek Trautenfels. Trvalá výstava je dále označována jako Přírodovědné muzeum.

Arcivévoda Johann von Österreich (1782–1859)
 olej na kovu (podle Leopolda Kupelwiesera [1796–1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959

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Dne 9. srpna je oficiálně otevřeno vlastivědné muzeum jako muzeum pro okres Liezen a oddělení Joanneum. V roce 1971 dochází k přejmenování na „Přírodovědné muzeum - zámek Trautenfels“, od roku 2011 se jmenuje Oddělení muzea - zámek Trautenfels. Trvalá výstava je dále označována jako Přírodovědné muzeum.

Otevření muzea. Univ.-Prof. Dr. Hanns Koren
 otevírá dne 9. srpna1959 vlastivědné muzeum. Foto: Albert Rastl


1959

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Dne 9. srpna je oficiálně otevřeno vlastivědné muzeum jako muzeum pro okres Liezen a oddělení Joanneum. V roce 1971 dochází k přejmenování na „Přírodovědné muzeum - zámek Trautenfels“, od roku 2011 se jmenuje Oddělení muzea - zámek Trautenfels. Trvalá výstava je dále označována jako Přírodovědné muzeum.

Výstavní prostor ve vlastivědném muzeu. 
 Prezentace objektů k rybolovu a sbírce rýčů, 1962. Foto: Karl Haiding


1959

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Dne 9. srpna je oficiálně otevřeno vlastivědné muzeum jako muzeum pro okres Liezen a oddělení Joanneum. V roce 1971 dochází k přejmenování na „Přírodovědné muzeum - zámek Trautenfels“, od roku 2011 se jmenuje Oddělení muzea - zámek Trautenfels. Trvalá výstava je dále označována jako Přírodovědné muzeum.

Otevření zvláštní výstavy „Štýrská sůl“ 1975. Ing. Franz Stadler (vpravo) 
 a Dr. Volker Hänsel (třetí zprava) provádějí zahajovací hosty výstavou. Foto: Albert Rastl


1982

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Přes vyšší vytížení ubytovny mládeže (až 30 000 noclehů 
 v roce) se vrší finanční problémy a naléhavě potřebná opatření sanace střechy, fasády a vybavení. Ubytovna se zavírá. Zemědělská a lesnická internátní škola umístěná zde od roku 1969 se stěhuje do Gröbmingu.

Přední zámecké nádvoří, 1983. Přístupy k zámku jsou provizorně chráněny před padajícími kusy omítky. Foto: Archiv zámek Trautenfels


1982

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Přes vyšší vytížení ubytovny mládeže (až 30 000 noclehů 
 v roce) se vrší finanční problémy a naléhavě potřebná opatření sanace střechy, fasády a vybavení. Ubytovna se zavírá. Zemědělská a lesnická internátní škola umístěná zde od roku 1969 se stěhuje do Gröbmingu.

Zámek Trautenfels 
 severní strana, 1983 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1982

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Z iniciativy tehdejšího vedoucího muzea Volkera Hänsela 
 je vytvořeno „kuratorium na záchranu zámku Trautenfels“. V prosinci 1983 se zakládá „Spolek Zámek Trautenfels“. Političtí zástupci regionu se vyslovují pro zachování zámku Trautenfels jako „národního a mezinárodního kulturního centra s muzeem pro okres Liezen“.


1983 Obec Pürgg-Trautenfels získává s podporou země Štýrsko zámek za symbolickou kupní cenu jeden šilink. Obec zámek pronajala Spolku Zámek Trautenfels, jehož účelem je renovace a zachování zámku, jakož i podporování a finanční podpora přírodovědného muzea u Joannea.


1984–1989 Aby se zámek v pravém slova smyslu „zachránil před zánikem“, jsou naléhavě nutné renovační práce na 
 střeše, fasádě a oknech financovány a realizovány ze subvencí a darů.

Stavební práce v mezipatře, 1991 Foto: Archiv zámek Trautenfels


1984–1989 Aby se zámek v pravém slova smyslu „zachránil před zánikem“, jsou naléhavě nutné renovační práce na 
 střeše, fasádě a oknech financovány a realizovány ze subvencí a darů.

Zámek Trautenfels, jižní fasáda, říjen 1984. 
 Část šindelové střechy je již obnovena. Foto: Archiv zámek Trautenfels


1984–1989 Aby se zámek v pravém slova smyslu „zachránil před zánikem“, jsou naléhavě nutné renovační práce na 
 střeše, fasádě a oknech financovány a realizovány ze subvencí a darů.

Zámek Trautenfels,
 kolem roku 1988 Foto: UMJ, Ernst Haar


1990–1992

Velké zasklené nádvoří. Druhé schodiště vytvořené pro návštěvníky/vnitřní proud při provozu výstavy tvoří se svou malou platformou a stupni filigránský spojovací článek mezi proskleným výtahem a zaskleným nádvořím. Foto: Ernst Reichenfelser

Zámek Trautenfels dostává zakázku na ustavení štýrské zemské výstavy Slasti a strasti. Barokní umění, barokní všednost. Potřebné rozpočtové prostředky pro úplnou renovaci budovy a vytvoření aktuální infrastruktury pro provoz muzea a výstavy jsou schváleny. Generální sanace je naplánována a realizována architektem Manfredem Wolff-Plotteggem ve spolupráci se Spolkovým památkovým úřadem a investory ve stylu 20. století.


1990–1992

Schody na věž. Železobetonové schody zavěšené z vyhlídkové platformy v centrální věži zvou zábradlím vytvořeným ze strun klavíru k hudebnímu výstupu. Foto: Ernst Reichenfelser

Zámek Trautenfels dostává zakázku na ustavení štýrské zemské výstavy Slasti a strasti. Barokní umění, barokní všednost. Potřebné rozpočtové prostředky pro úplnou renovaci budovy a vytvoření aktuální infrastruktury pro provoz muzea a výstavy jsou schváleny. Generální sanace je naplánována a realizována architektem Manfredem Wolff-Plotteggem ve spolupráci se Spolkovým památkovým úřadem a investory ve stylu 20. století.


1990–1992 Zámek Trautenfels dostává zakázku na ustavení štýrské zemské výstavy Slasti a strasti. Barokní umění, barokní všednost. Potřebné rozpočtové prostředky pro úplnou renovaci budovy a vytvoření aktuální infrastruktury pro provoz muzea a výstavy jsou schváleny. Generální sanace je naplánována a realizována architektem Manfredem Wolff-Plotteggem ve spolupráci se Spolkovým památkovým úřadem a investory ve stylu 20. století.

Schodiště ve velkém proskleném dvoře Foto: Ernst Reichenfelser


Velké zasklené nádvoří. Druhé schodiště vytvořené pro návštěvníky/vnitřní proud při provozu výstavy tvoří se svou malou platformou a stupni filigránský spojovací článek mezi proskleným výtahem a zaskleným nádvořím. Foto: Ernst Reichenfelser

Plánování vycházelo z toho, co 1.) budova požadovala pro sanaci a obnovu, co 2.) bylo potřebné pro nové využití a co 3.) bylo z hlediska architektonického s aspektem na „stavět ve stavu“ rozvíjeno v návrhu. Celé uzavření budovy pro návštěvníky / v interiéru bylo od vstupní haly přes skalní cestu, druhé hlavní schodiště s výtahem, nahoru ke schodům na rozhlednu, a nakonec k výstupní hale s novým východem u východní terasy. Další bodové zásahy byly pokladna ve vstupní hale, nová zařízení WC, zastřešení obou světlíků a oddělení od nové oblasti semináře. Celá budova byla vybavena temperovacím zařízením obalových ploch, které obnoví celou instalaci sanity a elektro. Vně došlo k přístavbě domácí dílny, jejíž ozeleněná střecha nyní také umožňuje procházku kolem zámku.


1992 V souvislosti s opatřeními pro renovaci v mezipatře se objevují barevné vrstvy. V letech 1997 až 1999 jsou odkryta obrazová pole pocházející ze 16. století. Tak zvaná „místnost s freskami“ byla zpřístupněna veřejnosti.

Místnost s freskami. Pohled do místnosti s freskami 
 a malbami z 2. poloviny 16. století. Foto: Ernst Reichenfelser


1994 Obec Pürgg-Trautenfels pronajímá zámek Trautenfels zemi Štýrsko – zemské muzeum Joanneum.

August Ploček (* 1928 ve Stainachu, † 2013 v Grazu)
 Zámek Trautenfels s kosatci, 1989
 Akvarel
 Zámek Trautenfels, UMJ


1998 Otevření nového přírodovědného muzea, které ve 13 kaleidoskopicky uspořádaných tematických prostorách prezentuje kulturní a přírodní dějiny štýrského Ennstalu a Ausseerlandu.

Náhled do prostoru výstavy „O bytech“
 "Foto: UMJ, Ernst Reichenfelser


2006–2007 Vykácením zámeckého vršku se celý komplex s působivými obrannými baštami a soklovým zdivem zámku stal dokonce i viditelným. Historicky významná situace tím byla obnovena.

Zámek Trautenfels, 2007
 Zámecký vršek je prosvětlený.
 "Foto: UMJ, Nicolas Lackner


2007–2010 Velký výlom na jihozápadní baště vede ke statické prohlídce celého zdiva a z bezpečnostně technických důvodů k uzavření přístupové silnice – zřízen pomocný příjezd. Po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou v roce 2009 dochází k rozsáhlé sanaci a statickému zajištění pomocí samonosného zemního zakování při zachování historické stavební substance. Vnějším osvětlením se historická budova i v noci ukazuje jako optická dominanta v krajině.

Výlom na jihozápadní baště, jaro 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Velký výlom na jihozápadní baště vede ke statické prohlídce celého zdiva a z bezpečnostně technických důvodů k uzavření přístupové silnice – zřízen pomocný příjezd. Po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou v roce 2009 dochází k rozsáhlé sanaci a statickému zajištění pomocí samonosného zemního zakování při zachování historické stavební substance. Vnějším osvětlením se historická budova i v noci ukazuje jako optická dominanta v krajině.

Sanační práce na jihozápadní baště, léto 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Velký výlom na jihozápadní baště vede ke statické prohlídce celého zdiva a z bezpečnostně technických důvodů k uzavření přístupové silnice – zřízen pomocný příjezd. Po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou v roce 2009 dochází k rozsáhlé sanaci a statickému zajištění pomocí samonosného zemního zakování při zachování historické stavební substance. Vnějším osvětlením se historická budova i v noci ukazuje jako optická dominanta v krajině.

Odkopové práce na předním zámeckém nádvoří, podzim 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Velký výlom na jihozápadní baště vede ke statické prohlídce celého zdiva a z bezpečnostně technických důvodů k uzavření přístupové silnice – zřízen pomocný příjezd. Po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou v roce 2009 dochází k rozsáhlé sanaci a statickému zajištění pomocí samonosného zemního zakování při zachování historické stavební substance. Vnějším osvětlením se historická budova i v noci ukazuje jako optická dominanta v krajině.

Dláždění předního zámeckého nádvoří, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Velký výlom na jihozápadní baště vede ke statické prohlídce celého zdiva a z bezpečnostně technických důvodů k uzavření přístupové silnice – zřízen pomocný příjezd. Po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou v roce 2009 dochází k rozsáhlé sanaci a statickému zajištění pomocí samonosného zemního zakování při zachování historické stavební substance. Vnějším osvětlením se historická budova i v noci ukazuje jako optická dominanta v krajině.

Jižní strana. Zdivo bašty s pomocnou budovou po renovaci, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Velký výlom na jihozápadní baště vede ke statické prohlídce celého zdiva a z bezpečnostně technických důvodů k uzavření přístupové silnice – zřízen pomocný příjezd. Po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou v roce 2009 dochází k rozsáhlé sanaci a statickému zajištění pomocí samonosného zemního zakování při zachování historické stavební substance. Vnějším osvětlením se historická budova i v noci ukazuje jako optická dominanta v krajině.

Jihozápadní bašta po renovaci, 2010 Foto: Katharina Krenn


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Na základě akutního nebezpečí zřícení asi 30 m dlouhé části zdiva bašty zámku Trautenfels musela být o Vánocích 2007 uzavřena příjezdová silnice vedoucí podél zdi. V souvislosti s posudky bylo konstatováno, že celé zdivo bašty je v nanejvýš dezolátním stavu, načež byl proveden koncept celkové sanace. V červenci 2009 mohlo být započato po schválení prostředků štýrskou zemskou vládou s rozsáhlou sanací. Sanační práce byly dokončeny již v raném létě 2010.

Výlom na jihozápadní baště, jaro 2009 Foto: Katharina Krenn


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Evropský patent, EP2141287: Zachycením zemního tlaku za opěrnou zdí pomocí betonových nosných stěn k rozdělení zatížení a připojením zemního zakování se vytvořil nový nosný systém. Ten umožňuje existující stavbu zbavit zatížení tak, že se může nést už jen sama, a tím může být zachována.

Sanační práce na jihozápadní baště, léto 2009 Foto: Katharina Krenn


2015 V souvislosti se strukturální reformou obce dochází ke sloučení obcí Pürgg-Trautenfels a Stainach na obec Stainach-Pürgg, v jejímž vlastnictví se nyní zámek Trautenfels nachází. Budovu pronajímá Univerzálnímu muzeu Joanneum. Joanneum je odpovědné za zachování a správu budovy. Celý zámek je využíván jako muzeum a pro kulturní akce a je spolu s rozhlednou přístupný pro návštěvnice a návštěvníky.

Zámek Trautenfels, letecký snímek, červen 2018 Foto: Christoph Huber


2015 V souvislosti se strukturální reformou obce dochází ke sloučení obcí Pürgg-Trautenfels a Stainach na obec Stainach-Pürgg, v jejímž vlastnictví se nyní zámek Trautenfels nachází. Budovu pronajímá Univerzálnímu muzeu Joanneum. Joanneum je odpovědné za zachování a správu budovy. Celý zámek je využíván jako muzeum a pro kulturní akce a je spolu s rozhlednou přístupný pro návštěvnice a návštěvníky. ERB STŘEDISKOVÉ OBCE STAINACH-PÜRGG „Ve stříbrném, osmi červenými růžemi posetém štítu, černý panter, vyrůstající z červené hory s položenými pyramidově umístěnými třemi otesanými stříbrnými kameny.“ Erb obsahuje prvky z let 1979, resp.1985 zapůjčených erbů obcí Pürgg-Trautenfels a Stainach. Černý panter je označením pro tehdejší markraběcí zámek na Pürgg, červené růže z erbu Trauttmansdorffů symbolizují zámek Trautenfels. V dolní části erbu se nachází stupňovitá pyramida ze tří stříbrných kvádrů na červeném pozadí, což je prokazatelná pečeť rodiny Stainach z roku 1293. (Rozhodnutí o erbu obce štýrské zemské vlády dne 25. února 2016, s účinností od 5. března 2016)


Zámek Trautenfels, oddělení Univerzálního muzea Joanneum, ručí jako mnohovrstvé umělecké a kulturní místo za historii, kulturu a přírodu okresu Liezen, jehož sbírka obsahuje přes 40 000 objektů. Diskuse s regionálně specifickými tématy vedou ke kontextům na národní a mezinárodní úrovni.

Zámek Trautenfels a Grimming Foto: Christoph Huber


Oddělení Univerzálního muzea Joanneum 
 na 13 místech: Zemská požární zbrojnice • Dům umění Graz • Zámek Eggenberg: Nádherné prostory a zahrady, Stará galerie, Mincovní kabinet, Archeologické muzeum • Flavia Solva • Muzeum historie • Národopisné muzeum • Čtvrť Joanneum: Přírodovědné muzeum, Center of Science Activities (COSA), Nová galerie Graz s BRUSEEM • Institut umění ve veřejném prostoru • Rakouský park soch • Rosegger-rodný dům Alpl • Rosegger-muzeum Krieglach • Rakouské muzeum v přírodě Stübing • Zámek Trautenfels • Lovecké muzeum a zemědělské muzeum – zámek Stainz


The History of Schloss Trautenfels 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1998 1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

Translation: y’plus / Katharina Pils

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 First mentioned in the records as Burg Neuhaus (castrum novum [= new castle] in the Enns Valley).

Thomas Ender, Trautenfels with Grimming, watercolour/paper, around 1830 Photo: Ernst Reichenfelser


1282 Burg Neuhaus passed into the possession of the Archbishop of Salzburg by way of exchange for Burg Strechau. The castle was reconstructed after having been reconquered and destroyed in battles against the Duke of Styria at the end of the 13th century.


1460 Wolfgang Praun of the Hallinger family (= influential leaseholders of the brine boiling pans), who was appointed as pfleger (ruler of the castle), is expressly described as Herr (Lord) of Neuhaus in the records.

Coat of arms of the Praun family. A red horse's head on gold. Photo: Steiermärkisches Landesarchiv (Styrian Provincial Archive)


1493–1594 The ownership of the castle passed to the Hoffmanns who were one of the most powerful and wealthy Styrian noble families as well as staunch and hugely influential supporters of the Protestant faith. Neuhaus developed into a centre of the Reformation in the Enns Valley. The castle was duly extended.

Coat of arms of the Hoffmann family. Quartering with heart-shaped shield, 
 a golden lion on blue; 1 and 4: a rising black ibex on gold; 2 and 3: a golden yarrow on red. Photo: Steiermärkisches Landesarchiv (Styrian Provincial Archive)


1574 The Hoffmanns erected an Evangelical Church that was demolished by the Reformation Commission as early as 1599. Located within 20 minutes’ walking distance towards the Grimming mountain, the foundations of the church, which were excavated in 1992, now serve as a memorial to commemorate those turbulent times.

Evangelical church ruins, Neuhaus. The foundations of the church, which was destroyed by the Reformation Commission in 1599, were excavated by archaeologists in 1992, and the remains of the walls were extended and preserved. Today, the park-like memorial invites visitors to reflect and meditate under the motto "Remember, but forgive". Photo: Wolfgang Otte


1594/1600–1652 The Protestant Praunfalk family was initially holder of pledge and later owner of Neuhaus before going into exile to Nuremberg on religious grounds.

Coat of arms of the Praunfalk family. Quartering; 1 and 4: a growing, blue-clad armoured arm, holding three rooted golden shamrocks on silver; 2 and 3: three growing green shamrocks on green trefoil on blue. Photo: Steiermärkisches Landesarchiv (Styrian Provincial Archive)


1594/1600–1652 The Protestant Praunfalk family was initially holder of pledge and later owner of Neuhaus before going into exile to Nuremberg on religious grounds.

Matthäus Merian, Neuhaus in the Enns Valley, copperplate engraving, 1649 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1664 Count Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquired the building, converted and refurbished it, naming it Trautenfels. Carpoforo Tencalla painted the high-quality frescoes on the second floor and in the castle’s chapel around 1670, while Alessandro Sereni created the stuccos. The Trauttmansdorffs owned the castle until 1815.

Coat of arms of Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff in the Marble Hall. Quartering with heart-shaped shield split into a red and silver half divided by a two-coloured six-petalled rose. 1: three silver slanting bars on red; 2 and 3: in columns, three adjoining red triangles on silver; 4 half split and divided between red, silver and gold. Photo: Ernst Reichenfelser


1664 Count Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquired the building, converted and refurbished it, naming it Trautenfels. Carpoforo Tencalla painted the high-quality frescoes on the second floor and in the castle’s chapel around 1670, while Alessandro Sereni created the stuccos. The Trauttmansdorffs owned the castle until 1815.

Marble Hall. Ceiling and frieze zone with frescoes by Carpoforo Tencalla Photo: Ernst Reichenfelser


1664 Count Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquired the building, converted and refurbished it, naming it Trautenfels. Carpoforo Tencalla painted the high-quality frescoes on the second floor and in the castle’s chapel around 1670, while Alessandro Sereni created the stuccos. The Trauttmansdorffs owned the castle until 1815.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, copperplate engraving, 1681 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1664 Count Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquired the building, converted and refurbished it, naming it Trautenfels. Carpoforo Tencalla painted the high-quality frescoes on the second floor and in the castle’s chapel around 1670, while Alessandro Sereni created the stuccos. The Trauttmansdorffs owned the castle until 1815.

Matthäus Loder, Trautenfels with Grimming – Archduke Johann with his bride
 watercolour/paper, n.d. Photo: Private property, col. EHJ


1878 Count Josef Lamberg finally bought the property after the castle had changed hands several times. His wife Anna’s dowry, daughter of Steyr-based armaments manufacturer Josef Werndl, together with his own fortune, enabled him to renovate the rather neglected castle and furnish it comfortably.

Coat of arms of the Lamberg family. Quartering with heart-shaped shield, a red ladder with two dogs on gold; 1 and 4: split, divided in the front three times with silver and blue; 2 and 3: a black hound with a gold collar on gold. Photo: Steiermärkisches Landesarchiv (Styrian Provincial Archive)


1878 Count Josef Lamberg finally bought the property after the castle had changed hands several times. His wife Anna’s dowry, daughter of Steyr-based armaments manufacturer Josef Werndl, together with his own fortune, enabled him to renovate the rather neglected castle and furnish it comfortably.

Schloss Trautenfels with Grimming, around 1872.
 The oldest known photograph of Schloss Trautenfels from the time of railway construction through the Enns Valley (1872-1875). In the foreground, a storage place for railway sleepers. Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1878 Count Josef Lamberg finally bought the property after the castle had changed hands several times. His wife Anna’s dowry, daughter of Steyr-based armaments manufacturer Josef Werndl, together with his own fortune, enabled him to renovate the rather neglected castle and furnish it comfortably.

Wedding picture. 
 Josef Graf Lamberg with 
 his wife Anna Werndl
 Steyr, 1880 Photo: Archive of 
 Schloss Trautenfels


1878 Count Josef Lamberg finally bought the property after the castle had changed hands several times. His wife Anna’s dowry, daughter of Steyr-based armaments manufacturer Josef Werndl, together with his own fortune, enabled him to renovate the rather neglected castle and furnish it comfortably.

Schloss Trautenfels, Marble Hall, 1901 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1878 Count Josef Lamberg finally bought the property after the castle had changed hands several times. His wife Anna’s dowry, daughter of Steyr-based armaments manufacturer Josef Werndl, together with his own fortune, enabled him to renovate the rather neglected castle and furnish it comfortably.

Schloss Trautenfels, large atrium with hunting-lodge furniture, 1901 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1878 Count Josef Lamberg finally bought the property after the castle had changed hands several times. His wife Anna’s dowry, daughter of Steyr-based armaments manufacturer Josef Werndl, together with his own fortune, enabled him to renovate the rather neglected castle and furnish it comfortably.

Antler room on the third floor, Schloss Trautenfels, 1908 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1904 After the Count’s death, his widow Countess Anna Lamberg-Werndl managed the estate. During the interwar years, however, growing economic problems began to severely affect the castle’s proper maintenance.

Schloss Trautenfels, around 1920 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1941 With the help of her four adult children, Countess Anna Lamberg-Werndl sold the castle to German Reichspost. Due to the war however, the planned training centre for executive staff, including the international centre for communications engineering and the European Post Association were never realised.


1945 After the collapse of National-Socialist rule, the British Occupation Forces in Austria ran the Germanowned building. During the first post-war years, the castle served additionally as temporary accommodation for up to 300 refugees. Subsequently, the Republic of Austria became owner of the building complex.


1950 The Styrian Youth Hostel Association moved into 
 the castle, using the rooms on the ground floor, intermediate floor and third floor.

Guests of the youth hostel in the front courtyard, 1970 Photo: Karl Haiding


1951 The Province of Styria rented the representation rooms on the first floor of the building and commissioned Karl Haiding to develop a museum for the District of Liezen. Prior to special exhibitions, he collected objects and documentation on the topics of beekeeping and gingerbread making, forestry and timber and Alpine pasture farming in Styria.

Karl Haiding collecting museum objects, Pichl Kainisch, 1957 Photo: Archive of 
 Schloss Trautenfels


Haiding, Karl (1906-1985); during the Nazi era, the Folkloristics expert held a high post, amongst others, in the Amt Rosenberg. Cf. Mindler Ursula, “…although I hadn’t made any concessions at all and my colleagues must have been aware of my pan-German attitude…” Notes on Karl Haiding (1906-1985). In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, NS Volume LXIV, No.2 (2010), p.179-202. (Available in the shop).

Karl Haiding collecting museum objects, Pichl Kainisch, 1957 Photo: Archive of 
 Schloss Trautenfels

A large part of the folkloristic collections at Museum Trautenfels is owed to Karl Haiding’s commitment. From 1955 on, he shaped the Museum’s concept – his activities prior to 1945 and his involvement in National Socialism remained unmentioned for a long time. This led to a debate in the media at the beginning of the 21st century, followed by an academic discussion on Haiding himself and his legacy.


1959

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The Republic of Austria sold Schloss Trautenfels together with its grounds for a token sum of 750,000 Schilling, “donating” it, as it were, to the Youth Hostel Association on the condition that the new owner would be obliged to renovate the bastions. That renovation work was carried out from 1960 to 1962.

Archduke Johann of Austria (1782–1859)
 oil on metal (after Leopold Kupelwieser [1796–1862]) Photo: Nicolas Lackner


1959

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The Heimatmuseum was officially opened on 9th August as a local museum for the District of Liezen and as a department of the multidisciplinary museum Joanneum (founded by Archduke Johann in 1811). In 1971, Schloss Trautenfels was renamed “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels” and since 2011, the Museum Department is called Schloss Trautenfels. The permanent exhibition continued as a Landschaftsmuseum.

Archduke Johann of Austria (1782–1859)
 oil on metal (after Leopold Kupelwieser [1796–1862]) Photo: Nicolas Lackner


1959

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The Heimatmuseum was officially opened on 9th August as a local museum for the District of Liezen and as a department of the multidisciplinary museum Joanneum (founded by Archduke Johann in 1811). In 1971, Schloss Trautenfels was renamed “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels” and since 2011, the Museum Department is called Schloss Trautenfels. The permanent exhibition continued as a Landschaftsmuseum.

Grand museum opening: Univ. Dr. Hanns Koren 
 declares the Heimatmuseum open on August 9th, 1959 Photo: Albert Rastl


1959

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The Heimatmuseum was officially opened on 9th August as a local museum for the District of Liezen and as a department of the multidisciplinary museum Joanneum (founded by Archduke Johann in 1811). In 1971, Schloss Trautenfels was renamed “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels” and since 2011, the Museum Department is called Schloss Trautenfels. The permanent exhibition continued as a Landschaftsmuseum.

Exhibition room in the Heimatmuseum. 
 Objects for fishing and a collection of plough blades, 1962 Photo: Karl Haiding


1959

2/2 >

The Heimatmuseum was officially opened on 9th August as a local museum for the District of Liezen and as a department of the multidisciplinary museum Joanneum (founded by Archduke Johann in 1811). In 1971, Schloss Trautenfels was renamed “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels” and since 2011, the Museum Department is called Schloss Trautenfels. The permanent exhibition continued as a Landschaftsmuseum.

Opening of the special exhibition "Styrian Salt" in 1975. Ing. Franz Stadler (right) and Dr. Ing. Volker Hänsel (third from right) lead the first guests through the exhibition. Photo: Albert Rastl


1982

1/2 >

Despite the youth hostel’s high popularity (up to 30,000 overnight stays per year), growing financial problems and urgently required repairs to the roof, façade and interiors resulted in the hostel’s closure. The boarding school for agriculture and forestry, which had been housed in some parts of the building complex since 1969, relocated to Gröbming.

Front courtyard, 1983. 
 The entrances to the castle 
 are temporarily protected 
 from falling plaster. Photo: Archive of 
 Schloss Trautenfels


1982

1/2 >

Despite the youth hostel’s high popularity (up to 30,000 overnight stays per year), growing financial problems and urgently required repairs to the roof, façade and interiors resulted in the hostel’s closure. The boarding school for agriculture and forestry, which had been housed in some parts of the building complex since 1969, relocated to Gröbming.

Schloss Trautenfels 
 north side, 1983 Photo: Archive of 
 Schloss Trautenfels


1982

2/2 >

A Rescue Committee for Schloss Trautenfels formed around Museum director and initiator Volker Hänsel and the Verein Schloss Trautenfels association was constituted in December 1983. Regional politicians supported the preservation of Schloss Trautenfels as a “national and international cultural centre with a museum for the District of Liezen”.


1983 The municipality of PĂźrgg-Trautenfels purchased the castle for a token sum of one Schilling with the aid of the Province of Styria. The municipality then leased the castle to Verein Schloss Trautenfels, which aimed to renovate and maintain the castle as well as to promote and support the Landschaftsmuseum Joanneum.


1984–1989 In order to literally “rescue the castle from dilapidation”, urgently needed renovation work to the roof, façade and windows were funded and implemented through subsidies and donations.

Construction work on the intermediate floor, 1991 Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1984–1989 In order to literally “rescue the castle from dilapidation”, urgently needed renovation work to the roof, façade and windows were funded and implemented through subsidies and donations.

Schloss Trautenfels, south façade, October 1984. 
 Part of the shingled roof has already been renovated. Photo: Archive of Schloss Trautenfels


1984–1989 In order to literally “rescue the castle from dilapidation”, urgently needed renovation work to the roof, façade and windows were funded and implemented through subsidies and donations.

Schloss Trautenfels, ca. 1988 Photo: Universalmuseum
 Joanneum, Ernst Haar


1990–1992

Great atrium. The second staircase, created to guide the flow of visitors during the opening hours, with its small platforms and steps forms a filigree link between glazed lift and atrium. Photo: Ernst Reichenfelser

Schloss Trautenfels was chosen to stage the Styrian Provincial Exhibition Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag (Joy and Sorrow. Baroque Art, 
 Baroque Life). The necessary funding for the building’s total renovation and a modern infrastructure concept for the Museum and exhibition area was released. The castle’s complete refurbishment was planned and implemented in 20th century-style by architect Manfred Wolff-Plottegg in collaboration with the Federal Monuments Office and the clients.


1990–1992

Tower staircase. The reinforced concrete staircase into the central tower, which is suspended from the viewing platform, invites visitors to take a musical climb with its railing made of piano strings. Photo: Ernst Reichenfelser

Schloss Trautenfels was chosen to stage the Styrian Provincial Exhibition Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag (Joy and Sorrow. Baroque Art, 
 Baroque Life). The necessary funding for the building’s total renovation and a modern infrastructure concept for the Museum and exhibition area was released. The castle’s complete refurbishment was planned and implemented in 20th century-style by architect Manfred Wolff-Plottegg in collaboration with the Federal Monuments Office and the clients.


1990–1992 Schloss Trautenfels was chosen to stage the Styrian Provincial Exhibition Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag (Joy and Sorrow. Baroque Art, 
 Baroque Life). The necessary funding for the building’s total renovation and a modern infrastructure concept for the Museum and exhibition area was released. The castle’s complete refurbishment was planned and implemented in 20th century-style by architect Manfred Wolff-Plottegg in collaboration with the Federal Monuments Office and the clients. Staircase in the great atrium Photo: Ernst Reichenfelser


Great atrium. The second staircase, created to guide the flow of visitors during the opening hours, with its small platforms and steps forms a filigree link between glazed lift and atrium. Photo: Ernst Reichenfelser

Planning was based on 1) what renovation and restoration work the building demanded, 2) what was necessary for a new utilisation, and 3) what had been developed in the design from an architectural perspective, i.e. “building in existing structures�. The building’s entire accessibility and circulation concept for visitor flows leads from the entrance hall through the Felsengang (rock corridor) to the second main staircase with an elevator up to the stairwell in the watchtower, and finally to the exit area with the new exit gate located near the eastern terrace. Additional individual interventions include the ticket office in the entrance hall, new sanitary facilities, and the roofing of both atria and separation thereof from the new seminar area. The entire building was equipped with a building envelope-related temperature control system and its sanitary and electrical installations were renewed. Exterior extensions include an in-house workshop whose greened roof now additionally facilitates a walkabout around the castle.


1992 Layers of colour began to emerge in the course of renovation work on the intermediate floor. From 1997 
 to 1999, those 16th century murals were uncovered. 
 The so-called “frescoed room” was then made accessible to the public.

Frescoed room. View of the frescoed room with paintings 
 from the second half of the 16th century. Photo: Ernst Reichenfelser


1994 The municipality of Pürgg-Trautenfels let Schloss Trautenfels to the Province of Styria – 
 Landesmuseum Joanneum.

August Ploček (Stainach, 1928 – Graz, 2013)
 Schloss Trautenfels with irises, 1989
 Watercolour
 Schloss Trautenfels, Universalmuseum Joanneum


1998 Opening of the new Landschaftsmuseum featuring 
 13 topical rooms arranged in the form of a kaleidoscope presenting the cultural and natural history of the Styrian Enns Valley and Ausseerland.

Exhibition view of the room “Von den Behausungen” (Of the Dwellings)
 "Photo: Universalmuseum Joanneum, Ernst Reichenfelser


2006–2007 Woodland on the castle hill was cleared, revealing the whole complex with its impressive bastions and the castle’s base wall masonry, and thus restoring a historically significant situation.

Schloss Trautenfels, 2007
 The castle hill is cleared.
 "Photo: Universalmuseum Joanneum, Nicolas Lackner


2007–2010 A large section of the south-western bastion collapsed, leading to a structural investigation of the entire wall and subsequent closure of the access road for safety reasons – necessitating the construction of a temporary access road. Following funding approval by the Provincial Government of Styria in 2009, a comprehensive restoration was undertaken, and structural security established by means of self-supporting ground anchors in order to preserve the historical building fabric, ultimately. By night, outdoor lighting additionally accentuates the historical building as a visual landmark. Collapse at the south-western bastion, spring 2009 Photo: Katharina Krenn


2007–2010 A large section of the south-western bastion collapsed, leading to a structural investigation of the entire wall and subsequent closure of the access road for safety reasons – necessitating the construction of a temporary access road. Following funding approval by the Provincial Government of Styria in 2009, a comprehensive restoration was undertaken, and structural security established by means of self-supporting ground anchors in order to preserve the historical building fabric, ultimately. By night, outdoor lighting additionally accentuates the historical building as a visual landmark. Renovation work on the south-west bastion, summer 2009 Photo: Katharina Krenn


2007–2010 A large section of the south-western bastion collapsed, leading to a structural investigation of the entire wall and subsequent closure of the access road for safety reasons – necessitating the construction of a temporary access road. Following funding approval by the Provincial Government of Styria in 2009, a comprehensive restoration was undertaken, and structural security established by means of self-supporting ground anchors in order to preserve the historical building fabric, ultimately. By night, outdoor lighting additionally accentuates the historical building as a visual landmark. Excavation work in the front courtyard, autumn 2009 Photo: Katharina Krenn


2007–2010 A large section of the south-western bastion collapsed, leading to a structural investigation of the entire wall and subsequent closure of the access road for safety reasons – necessitating the construction of a temporary access road. Following funding approval by the Provincial Government of Styria in 2009, a comprehensive restoration was undertaken, and structural security established by means of self-supporting ground anchors in order to preserve the historical building fabric, ultimately. By night, outdoor lighting additionally accentuates the historical building as a visual landmark. Paving work in the front courtyard, 2010 Photo: Katharina Krenn


2007–2010 A large section of the south-western bastion collapsed, leading to a structural investigation of the entire wall and subsequent closure of the access road for safety reasons – necessitating the construction of a temporary access road. Following funding approval by the Provincial Government of Styria in 2009, a comprehensive restoration was undertaken, and structural security established by means of self-supporting ground anchors in order to preserve the historical building fabric, ultimately. By night, outdoor lighting additionally accentuates the historical building as a visual landmark. South side. Bastion wall with outbuilding after the renovation, 2010 Photo: Katharina Krenn


2007–2010 A large section of the south-western bastion collapsed, leading to a structural investigation of the entire wall and subsequent closure of the access road for safety reasons – necessitating the construction of a temporary access road. Following funding approval by the Provincial Government of Styria in 2009, a comprehensive restoration was undertaken, and structural security established by means of self-supporting ground anchors in order to preserve the historical building fabric, ultimately. By night, outdoor lighting additionally accentuates the historical building as a visual landmark. South-western bastion after the renovation, 2010 Photo: Katharina Krenn


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Since an approximately 30-metre section of Schloss Trautenfels’s bastion wall was in acute danger of collapsing, the access road alongside the wall had to be closed as of Christmas 2007. In the course of investigations, it was established that the entire bastion wall was in an extremely bad state of repair, which would entail developing an overall renovation plan. Following funding approval given by the Provincial Government of Styria, comprehensive renovation work commenced in July 2009 and ended in early summer 2010.

Collapse at the south-western bastion, spring 2009 Photo: Katharina Krenn


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European Patent, EP2141287: A new structural system was provided by absorbing the earth pressure behind the retaining wall. This was carried out by filling load distribution cavities with mortar to form a load distribution body that was firmly anchored by means of ground anchors. In that way, loads other than its own weight were removed from the existing structure, thus enabling its preservation.

Renovation work on the south-west bastion, summer 2009 Photo: Katharina Krenn


2015 In the course of the communal structure reform, the municipalities of PĂźrgg-Trautenfels and Stainach merged to form Stainach-PĂźrgg, which now possesses Schloss Trautenfels. The new municipality lets the building to Universalmuseum Joanneum, which is responsible for the maintenance and administration of the building. The whole castle is used as a museum and for cultural events and is accessible to visitors in its entirety, including the watchtower.

Schloss Trautenfels, aerial image, June 2018 Photo: Christoph Huber


2015

COAT OF ARMS OF THE MARKET TOWN OF STAINACH-PÜRGG “Eight red roses and a black panther on a silver shield, emerging from a stepped pyramid of three hewn silver stones on top a red mountain.” This coat of arms contains elements from the municipal coats of arms awarded to the towns of Pürgg-Trautenfels and Stainach in 1979 and 1985 respectively. The black panther represents the former Margrave Palatinate on the Pürgg, while the red roses of the coat of arms of Trauttmansdorff symbolise Schloss Trautenfels. In the bottom half of the coat of arms, on a red background, a stepped pyramid comprising three silver ashlar blocks taken from the Steinach family seal verifiably dates to 1293. (Decision of the Provincial Government of Styria on the Municipal Coat of Arms, 25th February 2016, with effect from 5th March 2016)

In the course of the communal structure reform, the municipalities of Pürgg-Trautenfels and Stainach merged to form Stainach-Pürgg, which now possesses Schloss Trautenfels. The new municipality lets the building to Universalmuseum Joanneum, which is responsible for the maintenance and administration of the building. The whole castle is used as a museum and for cultural events and is accessible to visitors in its entirety, including the watchtower.


As a stunningly multifaceted location of art and culture whose collections encompass more than 40,000 artefacts, Schloss Trautenfels, a department of Universalmuseum Joanneum, stands for the history, culture and natural environment of the District of Liezen. Discussions on specific regional topics lead to contexts on a national and international level.

Schloss Trautenfels with Grimming Photo: Christoph Huber


All museums and sites of the 
 Universalmuseum Joanneum 
 at 13 locations: Styrian Armoury • Kunsthaus Graz • Schloss Eggenberg: State Rooms and Garden, Alte Galerie, Coin Cabinet, Archaeology Museum • Flavia Solva • History Museum • Folk Life Museum • Joanneumsviertel: Natural History Museum, Center of Science Activities (COSA), Neue Galerie Graz with BRUSEUM • Art in Public Space • Austrian Sculpture Park • Peter Rosegger Birthplace Alpl • Peter Rosegger Museum Krieglach • Austrian Open-Air Museum Stübing • Schloss Trautenfels • Hunting Museum and Agriculture Museum Schloss Stainz


La storia del Castello di Trautenfels 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1998 1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

Traduzione: Y’plus / Cristiana Gherpelli

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 prima testimonianza documentale con il nome Burg Neuhaus (Castrum novum [= Neuburg = letteralmente, “nuova fortezza”] nella valle Ennstal)

Thomas Ender, Trautenfels con massiccio di Grimming, 
 acquerello su carta, 1830 (ca.) Foto: Ernst Reichenfelser


1282 Il Burg Neuhaus fu ceduto, tramite uno scambio con il Burg Strechau, all’arcivescovo di Salisburgo. Durante i conflitti armati con il principe regnante della Stiria, la fortezza viene riconquistata alla fine del XIII secolo, distrutta e in seguito ricostruita.


1460 Wolfgang Praun, un membro della famiglia Hallinger (famiglia che all’epoca si occupava dell’estrazione del sale) diventa custode della fortezza e viene citato nei documenti come il Signore del Neuhaus.

Stemma della famiglia Praun. Testa di cavallo rossa, su sfondo oro. Foto: Archivio della Regione Stiria


1493–1594 La fortezza è nelle mani della famiglia Hoffmann, una delle famiglie nobili piĂš potenti e benestanti della Stiria e grande sostenitrice del protestantesimo. Neuhaus diventa centro pulsante della riforma nella valle Ennstal. La fortezza viene ampliata.

Stemma della famiglia Hoffmann. Quadrilatero con scudo, al suo interno su sfondo blu, un leone dorato, 1 e 4 uno stambecco nero su sfondo oro, 2 e 3 su sfondo rosso un covone dorato. Foto: Archivio della Regione Stiria


1574 La famiglia Hoffmann fa costruire una chiesa evangelica, poi rasa al suolo nel 1599 per decisione della commissione istituita da Ferdinando II contro la diffusione del credo evangelico. Raggiungibili a piedi, camminando circa 20 minuti in direzione Grimming, si trovano le fondamenta della chiesa, scoperte nel 1992, in ricordo di quei tempi turbolenti.

Rovine della chiesa evangelista a Neuhaus. Le fondamenta della chiesa distrutta dalla commissione di Ferdinando II, risalenti al 1599, furono scoperte durante scavi archeologici nel 1992. I resti vennero integrati e conservati. Oggi il monumento, simile a un parco, è un luogo che invita alla riflessione e alla meditazione secondo il motto: “Non scordiamo ma perdoniamoâ€?. Foto: Wolfgang Otte


1594/1600–1652 La famiglia protestante Praunfalk, in qualità di creditore, diventa custode e successivamente proprietaria di Neuhaus. Per motivi religiosi però la famiglia è costretta all’esilio a Norimberga.

Stemma della famiglia Praunfalk. Quadrilatero, 1 e 4 su sfondo argento un braccio vestito in blu e armato con in mano tre foglie di trifoglio strappate e di color oro; 2 e 3 su sfondo blu, tre foglie di trifoglio verdi piantate su un monte con tre cime verdi. Foto: Archivio della Regione Stiria


1594/1600–1652 La famiglia protestante Praunfalk, in qualità di creditore, diventa custode e successivamente proprietaria di Neuhaus. Per motivi religiosi però la famiglia è costretta all’esilio a Norimberga.

Matthäus Merian, Neuhaus in Ennstal, stampa calcografica, 1649 Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1664 Il conte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquista il castello, lo fa ristrutturare, ammobiliare e gli conferisce il nome Trautenfels. I meravigliosi affreschi al primo piano e nella cappella del castello sono opera di Carpoforo Tencalla, 1670. Le decorazioni sono invece state realizzate da Alessandro Sereni. Il castello, fino al 1815, è in possesso della famiglia Trauttmansdorff.

Lo stemma di Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff nella sala di marmo (Marmorsaal). Quadrilatero con scudo, quest’ultimo diviso in due parti, una rossa e una argento. Lo scudo contiene una rosa con sei petali, divisi per colore. 1 tre bande argentate su fondo rosso, 2 e 3 tre triangoli rossi in posizione adiacente su sfondo argento, 4 composizione in rosso, argento e oro. Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Il conte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquista il castello, lo fa ristrutturare, ammobiliare e gli conferisce il nome Trautenfels. I meravigliosi affreschi al primo piano e nella cappella del castello sono opera di Carpoforo Tencalla, 1670. Le decorazioni sono invece state realizzate da Alessandro Sereni. Il castello, fino al 1815, è in possesso della famiglia Trauttmansdorff.

Sala di marmo (Marmorsaal). Soffitto e area dei fregi con affreschi ad opera di Carpoforo Tencalla Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Il conte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquista il castello, lo fa ristrutturare, ammobiliare e gli conferisce il nome Trautenfels. I meravigliosi affreschi al primo piano e nella cappella del castello sono opera di Carpoforo Tencalla, 1670. Le decorazioni sono invece state realizzate da Alessandro Sereni. Il castello, fino al 1815, è in possesso della famiglia Trauttmansdorff.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, stampa calcografica, 1681 Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1664 Il conte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff acquista il castello, lo fa ristrutturare, ammobiliare e gli conferisce il nome Trautenfels. I meravigliosi affreschi al primo piano e nella cappella del castello sono opera di Carpoforo Tencalla, 1670. Le decorazioni sono invece state realizzate da Alessandro Sereni. Il castello, fino al 1815, è in possesso della famiglia Trauttmansdorff.

Matthäus Loder, Trautenfels con massiccio di Grimming – 
 Arciduca Giovanni con la sua consorte
 Acquerello su carta, datazione sconosciuta Foto: Proprietà privata, Collezione privata dell’arciduca Johann


1878 Dopo numerosi cambi di proprietà, l’immobile viene acquistato dal conte Josef Lamberg. La dote della consorte Anna, figlia del produttore di armi stiriano Josef Werndl, insieme al proprio patrimonio, rendono possibile il restauro dell’immobile, allora molto trascurato, e la sistemazione degli interni per renderlo abitabile.

Stemma della famiglia Lamberg. Quadrilatero con scudo, all’interno, su sfondo rosso, una scala e due cani; 1 e 4 diviso in due, su un lato bande argento e blu alternate; 2 e 3 su sfondo dorato, un cane da caccia nero con collare in oro. Foto: Archivio della Regione Stiria


1878 Dopo numerosi cambi di proprietà, l’immobile viene acquistato dal conte Josef Lamberg. La dote della consorte Anna, figlia del produttore di armi stiriano Josef Werndl, insieme al proprio patrimonio, rendono possibile il restauro dell’immobile, allora molto trascurato, e la sistemazione degli interni per renderlo abitabile.

Castello di Trautenfels con il massiccio di Grimming, 1872 (ca.)
 Fotografia più antica ritrovata del Castello di Trautenfels, risalente al periodo della costruzione della rete ferroviaria che attraversa la valle Ennstal (1872-1875). In primo piano un deposito per le traverse ferroviarie. Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1878 Dopo numerosi cambi di proprietà, l’immobile viene acquistato dal conte Josef Lamberg. La dote della consorte Anna, figlia del produttore di armi stiriano Josef Werndl, insieme al proprio patrimonio, rendono possibile il restauro dell’immobile, allora molto trascurato, e la sistemazione degli interni per renderlo abitabile.

Foto di un matrimonio. 
 Josef Graf Lamberg con 
 la sua consorte Anna Werndl
 Steyr. 1880 Foto: Archivio del 
 Castello di Trautenfels


1878 Dopo numerosi cambi di proprietà , l’immobile viene acquistato dal conte Josef Lamberg. La dote della consorte Anna, figlia del produttore di armi stiriano Josef Werndl, insieme al proprio patrimonio, rendono possibile il restauro dell’immobile, allora molto trascurato, e la sistemazione degli interni per renderlo abitabile.

Castello di Trautenfels, sala di marmo (Marmorsaal), 1901 Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1878 Dopo numerosi cambi di proprietà, l’immobile viene acquistato dal conte Josef Lamberg. La dote della consorte Anna, figlia del produttore di armi stiriano Josef Werndl, insieme al proprio patrimonio, rendono possibile il restauro dell’immobile, allora molto trascurato, e la sistemazione degli interni per renderlo abitabile.

Castello di Trautenfels, grosso cortile a lucernario, 
 allestito secondo il tema “caccia”, 1901 Foto: Archivio del Castello di Trautefels


1878 Dopo numerosi cambi di proprietà, l’immobile viene acquistato dal conte Josef Lamberg. La dote della consorte Anna, figlia del produttore di armi stiriano Josef Werndl, insieme al proprio patrimonio, rendono possibile il restauro dell’immobile, allora molto trascurato, e la sistemazione degli interni per renderlo abitabile.

La stanza delle corna (Geweihzimmer) al secondo piano, 
 Castello di Trautenfels, 1908. Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1904 Dopo la morte del Conte, la contessa Anna LambergWerndl amministra la tenuta. Nel periodo interbellico si accumulano problemi di natura economica e mantenere l’edificio diventa sempre piÚ difficile.

Castello di Trautenfels, 1920 (ca.) Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1941 La contessa Anna Lamberg-Werndl vende il castello, con l’aiuto dei suoi quattro figli, ormai adulti, alla Reichspost tedesca. A causa dello scoppio della guerra, il progetto per la realizzazione di un centro di formazione per la classe dirigente, composto da un centro internazionale per ingegneria delle telecomunicazioni e un’associazione delle Poste europea, non viene piÚ messo in atto.


1945 Dopo il crollo del nazionalsocialismo, il castello, di proprietà tedesca, viene amministrato dagli inglesi. Nei primi anni dopo la fine della guerra le stanze del castello hanno ospitato temporaneamente piÚ di 300 profughi. Successivamente la Repubblica d’Austria diventa proprietaria del castello.


1950 L’ostello della gioventù stiriano si trasferisce nel castello, più precisamente nelle stanze al piano terra, al piano ammezzato e al secondo piano.

Ospiti dell’ostello della gioventù nel cortile anteriore del castello, 1970 Foto: Karl Haiding


1951 Il Bundesland della Stiria prende in affitto le sale situate al primo piano dell’edificio e incarica Karl Haiding della costruzione di un museo per il distretto di Liezen. In vista di mostre future sono stati collezionati oggetti e documenti originali sul tema dell’apicoltura e sull’antica arte pasticciera, sul bosco, sul legno e sull’alpicoltura.

Karl Haiding recupera 
 oggetti per il museo 
 Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archivio del 
 Castello di Trautenfels


Haiding, Karl (1906-1985), di professione demologo, ricopriva durante il nazionalsocialismo un’alta carica all’interno dell’Amt Rosenberg. Cfr. Mindler Ursula, “… nonostante non abbia fatto nessuna confessione e la mia visione pangermanica sia ampiamente nota ai miei colleghi…”. Annotazioni su Karl Haiding (1906-1985). In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, NS Band LXIV, Heft 2 (2010), pg. 179-202. (disponibile allo shop)

Karl Haiding recupera 
 oggetti per il museo 
 Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archivio del 
 Castello di Trautenfels

Il Museo di Trautenfels deve la gran parte delle sue collezioni folcloristiche all’impegno profuso di Karl Haiding. A partire dal 1955 egli contribuì a dare forma al museo. Del suo operato prima del 1945 e del suo coinvolgimento nel nazionalsocialismo non se ne parlò per molto tempo. Ciò condusse a un dibattito nei media, all’inizio del XXI secolo, al quale fece seguito un’analisi scientifica delle opere postume di Haiding e di Haiding stesso come persona.


1959

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La Repubblica d’Austria vende il Castello di Trautenfels insieme all’area circostante come premio di riconoscimento e “regala” 750.000 scellini austriaci all’ostello della gioventù stiriano per la ristrutturazione della torre difensiva, già molto danneggiata. I lavori di ristrutturazione furono eseguiti dal 1960 al 1962.

Giovanni d’Asburgo-Lorena, arciduca d’Austria (1782-1859)
 olio su metallo (Leopold Kupelwieser [1796-1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959

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il 9 agosto viene inaugurato il museo di storia e cultura locale (Heimatmuseum); museo per il distretto di Liezen e dipartimento del Joanneum (fondato dall’arciduca d’Austria nel 1811). Nel 1971 il nome del castello viene cambiato in “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels”, dal 2011 il dipartimento del museo viene chiamato Schloss Trautenfels. La mostra permanente ha ancora il nome di “Landschaftsmuseum”.

Giovanni d’Asburgo-Lorena, arciduca d’Austria (1782-1859)
 olio su metallo (Leopold Kupelwieser [1796-1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959

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il 9 agosto viene inaugurato il museo di storia e cultura locale (Heimatmuseum); museo per il distretto di Liezen e dipartimento del Joanneum (fondato dall’arciduca d’Austria nel 1811). Nel 1971 il nome del castello viene cambiato in “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels”, dal 2011 il dipartimento del museo viene chiamato Schloss Trautenfels. La mostra permanente ha ancora il nome di “Landschaftsmuseum”.

Inaugurazione del museo. Univ.-Prof. Dr. Hanns Koren inaugura l’Heimatmuseum il 9 agosto 1959. Foto: Albert Rastl


1959

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il 9 agosto viene inaugurato il museo di storia e cultura locale (Heimatmuseum); museo per il distretto di Liezen e dipartimento del Joanneum (fondato dall’arciduca d’Austria nel 1811). Nel 1971 il nome del castello viene cambiato in “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels”, dal 2011 il dipartimento del museo viene chiamato Schloss Trautenfels. La mostra permanente ha ancora il nome di “Landschaftsmuseum”.

Salone della mostra nell’Heimatmuseum. Presentazione di oggetti per la pesca e oggetti di una collezione di badili, 1962. Foto: Karl Haiding


1959

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il 9 agosto viene inaugurato il museo di storia e cultura locale (Heimatmuseum); museo per il distretto di Liezen e dipartimento del Joanneum (fondato dall’arciduca d’Austria nel 1811). Nel 1971 il nome del castello viene cambiato in “Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels”, dal 2011 il dipartimento del museo viene chiamato Schloss Trautenfels. La mostra permanente ha ancora il nome di “Landschaftsmuseum”.

Inaugurazione della mostra speciale dal titolo “Steirisches Salz”, 1975. 
 Ing. Franz Stadler (a destra) e Dr. Volker Hänsel (il terzo da destra) accompagnano gli ospiti tra gli oggetti della mostra. Foto: Albert Rastl


1982

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Nonostante l’attività a pieno ritmo dell’ostello della gioventù (fino a 30.000 pernottamenti annuali) le difficoltà finanziarie aumentano e opere di risanamento del tetto, della facciata e dell’arredamento sono sempre più urgenti. L’ostello viene chiuso. Il collegio per l’agricoltura e la selvicoltura, situato dal 1969 in alcune stanze del castello, viene trasferito a Gröbming.

Cortile anteriore del castello, 1983. Le diverse entrate del castello vengono protette dalla caduta di materiali. Foto: Archivio del 
 Castello di Trautenfels


1982

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Nonostante l’attività a pieno ritmo dell’ostello della gioventù (fino a 30.000 pernottamenti annuali) le difficoltà finanziarie aumentano e opere di risanamento del tetto, della facciata e dell’arredamento sono sempre più urgenti. L’ostello viene chiuso. Il collegio per l’agricoltura e la selvicoltura, situato dal 1969 in alcune stanze del castello, viene trasferito a Gröbming.

Castello di Trautenfels,
 lato nord, 1983 Foto: Archivio del 
 Castello di Trautenfels


1982

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Su iniziativa di Volker Hänsel, ex direttore del museo, nasce il “Consiglio di amministrazione per la conservazione del Castello di Trautenfels”. Nel dicembre 1983 viene costituita l “Associazione Castello di Trautenfels”. Per volere dei rappresentanti politici della Stiria il Castello di Trautenfels rimane un “centro di cultura nazionale e internazionale con annesso un museo per il distretto di Liezen”.


1983 Il comune di Pßrgg-Trautenfels, con l’aiuto del Bundesland della Stiria, acquisisce il castello, pagandolo una cifra simbolica pari a uno scellino austriaco. Il comune affitta il castello all’Associazione Castello di Trautenfels, la quale ha come obiettivo quello di occuparsi del risanamento e mantenimento del castello e promuovere il Landschaftsmuseum del Joanneum.


1984–1989 per salvare il castello, ormai ridotto in rovina, vengono eseguiti lavori di risanamento al tetto, alla facciata e alle finestre. Il tutto fu possibile grazie a finanziamenti e donazioni.

Lavori di ristrutturazione nel piano ammezzato, 1991 Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1984–1989 per salvare il castello, ormai ridotto in rovina, vengono eseguiti lavori di risanamento al tetto, alla facciata e alle finestre. Il tutto fu possibile grazie a finanziamenti e donazioni.

Castello di Trautenfels, facciata sud, ottobre 1984. Una parte del tetto di scandole è già stata rinnovata. Foto: Archivio del Castello di Trautenfels


1984–1989 per salvare il castello, ormai ridotto in rovina, vengono eseguiti lavori di risanamento al tetto, alla facciata e alle finestre. Il tutto fu possibile grazie a finanziamenti e donazioni.

Castello di Trautenfels,
 intorno al 1988 Foto: UMJ, Ernst Haar


1990–1992

Il grande cortile con luminari. La seconda scalinata realizzata appositamente per agevolare il flusso di visitatori diventa, con i suoi piccoli gradini, 
 un delicato trait d’union 
 tra l’ascensore in vetro e 
 il cortile. Foto: Ernst Reichenfelser

Il Castello di Trautenfels si aggiudica l’incarico per l’organizzazione dell’esposizione regionale della Stiria, intitolata Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag (Gioia e dolore. Arte barocca, quotidianità barocca). Viene approvato il budget destinato alla ristrutturazione completa dell’edificio e alla realizzazione di infrastrutture al passo con i tempi per il museo e il centro culturale. Le opere di ristrutturazione, nello stile del XX secolo, sono state progettate ed eseguite dall’architetto Manfred Wolff-Plottegg in collaborazione con il Bundesdenkmalamt (agenzia austriaca federale per i monumenti) e i relativi committenti.


1990–1992

Scala nella torre. La scala 
 in cemento armato è situata nella torre al centro dell’edificio e si collega 
 con la piattaforma panoramica. Con la sua particolare ringhiera creata con corde di pianoforte crea un’atmosfera del tutto musicale. Foto: Ernst Reichenfelser

Il Castello di Trautenfels si aggiudica l’incarico per l’organizzazione dell’esposizione regionale della Stiria, intitolata Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag (Gioia e dolore. Arte barocca, quotidianità barocca). Viene approvato il budget destinato alla ristrutturazione completa dell’edificio e alla realizzazione di infrastrutture al passo con i tempi per il museo e il centro culturale. Le opere di ristrutturazione, nello stile del XX secolo, sono state progettate ed eseguite dall’architetto Manfred Wolff-Plottegg in collaborazione con il Bundesdenkmalamt (agenzia austriaca federale per i monumenti) e i relativi committenti.


1990–1992 Il Castello di Trautenfels si aggiudica l’incarico per l’organizzazione dell’esposizione regionale della Stiria, intitolata Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag (Gioia e dolore. Arte barocca, quotidianità barocca). Viene approvato il budget destinato alla ristrutturazione completa dell’edificio e alla realizzazione di infrastrutture al passo con i tempi per il museo e il centro culturale. Le opere di ristrutturazione, nello stile del XX secolo, sono state progettate ed eseguite dall’architetto Manfred Wolff-Plottegg in collaborazione con il Bundesdenkmalamt (agenzia austriaca federale per i monumenti) e i relativi committenti. Scalinata nel grosso cortile a lucernario Foto: Ernst Reichenfelser


Il grande cortile con luminari. La seconda scalinata realizzata appositamente per agevolare il flusso di visitatori diventa, con i suoi piccoli gradini, 
 un delicato trait d’union 
 tra l’ascensore in vetro e 
 il cortile. Foto: Ernst Reichenfelser

La pianificazione fu elaborata tenendo in considerazione 1) le opere di risanamento necessarie all’edificio, 2) ciò che era necessario per poterlo riutilizzare nuovamente e 3) i tratti architettonici riguardanti la “costruzione su edificio già esistente” che erano già stati sviluppati nella bozza. L’intero edificio fu aperto ai visitatori aggiungendo un ingresso in galleria, la seconda scala con l’ascensore, la scala nella torre panoramica e infine una stanza che porta alla nuova uscita nella terrazza situata nell’ala orientale del castello. Ulteriori migliorie furono la cassa all’entrata, i nuovi bagni, la copertura dei cortili con luminari e la nuova area per i seminari, separata dal resto dell’edificio. L’intero edificio è dotato di un sistema di riscaldamento a pannelli radianti, gli impianti sanitari ed elettrici sono stati completamente rinnovati. All’estero sono state costruite officine coperte da un tetto verde, grazie al quale poter godersi un giro completo intorno 
 al castello.


1992 Durante le opere di ristrutturazione al piano ammezzato vengono alla luce diversi strati di colore. Dal 1997 al 1999 sono visibili affreschi risalenti al XVI secolo. Viene aperta al pubblico la cosiddetta “Sala degli affreschi”.

Sala degli affreschi. Scorcio sulla sala degli affreschi 
 con due opere della seconda metà del XVI secolo. Foto: Ernst Reichenfelser


1994 Il comune di Pürgg-Trautenfels affitta le sale del Castello Trautenfels al Bundesland della Stiria – Landesmuseum Joanneum.

August Ploček (* 1928 a Stainach, † 2013 a Graz)
 Castello di Trautenfels con iris, 1989
 Acquerello 
 Castello di Trautenfels, UMJ


1998 Inaugurazione del nuovo Landschaftsmuseum. Nelle 
 sue 13 sale a tema, caratterizzate da una disposizione caleidoscopica, viene dato spazio alla cultura e alla natura che caratterizzano la valle Ennstal e l’Ausseerland.

Veduta stanza espositiva „Von den Behausungen“ („delle dimore")
 "Foto: UMJ, Ernst Reichenfelser


2006–2007 Il disboscamento della collina adiacente al castello rende visibile l’intero complesso ovvero la torre difensiva e la struttura muraria del castello. E’ così che viene ricreata una situazione storica di particolare importanza.

Castello di Trautenfels, 2007
 La collina del castello dopo la potatura. 
 "Foto: UMJ, Nicolas Lackner


2007–2010 A causa di un crollo della parte sud-occidentale del bastione viene eseguita un’analisi statica di tutte le mura e, per ragioni di sicurezza, viene chiusa la strada d’accesso al castello e aperta una via d’accesso secondaria provvisoria. Il budget viene approvato dal governo stiriano e nel 2009 vengono eseguite opere di risanamento e di consolidamento statico tramite un apposito sistema di inchiodatura autoportante, mantenendo la costruzione originale. Grazie all’illuminazione esterna anche di notte questo simbolico edifico non passa inosservato.

Crollo della parte sud-occidentale del bastione, primavera 2009 Foto:Katharina Krenn


2007–2010 A causa di un crollo della parte sud-occidentale del bastione viene eseguita un’analisi statica di tutte le mura e, per ragioni di sicurezza, viene chiusa la strada d’accesso al castello e aperta una via d’accesso secondaria provvisoria. Il budget viene approvato dal governo stiriano e nel 2009 vengono eseguite opere di risanamento e di consolidamento statico tramite un apposito sistema di inchiodatura autoportante, mantenendo la costruzione originale. Grazie all’illuminazione esterna anche di notte questo simbolico edifico non passa inosservato.

Lavori di risanamento della parte sud-occidentale del bastione, estate 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 A causa di un crollo della parte sud-occidentale del bastione viene eseguita un’analisi statica di tutte le mura e, per ragioni di sicurezza, viene chiusa la strada d’accesso al castello e aperta una via d’accesso secondaria provvisoria. Il budget viene approvato dal governo stiriano e nel 2009 vengono eseguite opere di risanamento e di consolidamento statico tramite un apposito sistema di inchiodatura autoportante, mantenendo la costruzione originale. Grazie all’illuminazione esterna anche di notte questo simbolico edifico non passa inosservato.

Scavi nel cortile anteriore del castello, autunno 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 A causa di un crollo della parte sud-occidentale del bastione viene eseguita un’analisi statica di tutte le mura e, per ragioni di sicurezza, viene chiusa la strada d’accesso al castello e aperta una via d’accesso secondaria provvisoria. Il budget viene approvato dal governo stiriano e nel 2009 vengono eseguite opere di risanamento e di consolidamento statico tramite un apposito sistema di inchiodatura autoportante, mantenendo la costruzione originale. Grazie all’illuminazione esterna anche di notte questo simbolico edifico non passa inosservato.

Lavori di pavimentazione nel cortile anteriore del castello, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 A causa di un crollo della parte sud-occidentale del bastione viene eseguita un’analisi statica di tutte le mura e, per ragioni di sicurezza, viene chiusa la strada d’accesso al castello e aperta una via d’accesso secondaria provvisoria. Il budget viene approvato dal governo stiriano e nel 2009 vengono eseguite opere di risanamento e di consolidamento statico tramite un apposito sistema di inchiodatura autoportante, mantenendo la costruzione originale. Grazie all’illuminazione esterna anche di notte questo simbolico edifico non passa inosservato. Lato sud. Muri del bastione con edificio annesso dopo la ristrutturazione, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 A causa di un crollo della parte sud-occidentale del bastione viene eseguita un’analisi statica di tutte le mura e, per ragioni di sicurezza, viene chiusa la strada d’accesso al castello e aperta una via d’accesso secondaria provvisoria. Il budget viene approvato dal governo stiriano e nel 2009 vengono eseguite opere di risanamento e di consolidamento statico tramite un apposito sistema di inchiodatura autoportante, mantenendo la costruzione originale. Grazie all’illuminazione esterna anche di notte questo simbolico edifico non passa inosservato.

Parte sud-ovest del bastione dopo la ristrutturazione, 2010. Foto: Katharina Krenn


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A causa di un grave pericolo di crollo di una parte del bastione del castello di Trautenfels lunga circa 30 metri, la via d’accesso adiacente al bastione dovette essere chiusa a Natale 2007. Dai dati raccolti emerse che il bastione versava in condizioni disastrose; per questo fu poi sviluppato un intero piano di ristrutturazione. Nel luglio 2009, dopo l’approvazione del budget da parte del governo stiriano, poterono iniziare i lavori che furono poi completati all’inizio dell’estate del 2010.

Crollo della parte sud-occidentale del bastione, primavera 2009 Foto:Katharina Krenn


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Brevetto europeo, EP2141287: Tramite il rilevamento della distanza dietro al muro portante, con dischi in betone per la distribuzione del carico e inchiodatura di terra autoportante viene costruito un nuovo sistema portante. Questo permette di lasciare intatte le mura giĂ esistenti e far sĂŹ che si sostengano in modo autonomo.

Lavori di risanamento della parte sud-occidentale del bastione, estate 2009 Foto: Katharina Krenn


2015 In seguito alla riforma dei comuni, i comuni di PürggTrautenfels e Stainach sono stati uniti al comune di Stainach-Pürgg, attuale proprietario del Castello di Trautenfels. Il comune di Stainach-Pürgg infatti affitta l’edificio all’Universalmuseum Joanneum. Il Joanneum è quindi responsabile per la manutenzione e l’amministrazione della fortezza. L’intero castello viene utilizzato come museo e per eventi culturali. Non solo l’intero edificio ma anche la torre panoramica sono aperti al pubblico.

Castello di Trautenfels, fotografia aerea, giugno 2018 Foto: Christoph Huber


2015

STEMMA DEL MARKTGEMEINDE DI STAINACH-PÜRGG „Scudo: di grigio a otto rose rosse si innalza una pantera di nero da una montagna di rosso, all’interno di quest’ultima vi è una piramide a gradini composta da tre pietre di grigio.“ Lo stemma contiene elementi del 1979 e del 1985 conferiti agli stemmi dei comuni di Pürgg-Trautenfels e Stainach. La pantera nera simboleggia l’ex palazzo margravio sul Pürgg, le rose rosse dello stemma di Trauttmansdorff simboleggiano il Castello di Trautenfels. Alla base dello scudo si trova, su sfondo rosso, una piramide a gradini, composta da tre pietre grigie squadrate, che riprende il sigillo della famiglia Steinach risalente al 1293. (Delibera sullo stemma comunale, approvata il 25 febbraio 2016 dal Governo federale della Stiria, in vigore dal 5 marzo 2016).

In seguito alla riforma dei comuni, i comuni di PürggTrautenfels e Stainach sono stati uniti al comune di Stainach-Pürgg, attuale proprietario del Castello di Trautenfels. Il comune di Stainach-Pürgg infatti affitta l’edificio all’Universalmuseum Joanneum. Il Joanneum è quindi responsabile per la manutenzione e l’amministrazione della fortezza. L’intero castello viene utilizzato come museo e per eventi culturali. Non solo l’intero edificio ma anche la torre panoramica sono aperti al pubblico.


Il Castello di Trautenfels, un dipartimento dell’Universalmuseum Joanneum, rappresenta un luogo ricco di arte e cultura incentrato in particolare sulla storia, la cultura e gli elementi naturali del distretto di Liezen. La sua collezione comprende piÚ di 40.000 oggetti. Si ha quindi la possibilità di confrontarsi con argomenti dal carattere tipicamente regionale per poi ricondurli a contesti nazionali e internazionali.

Castello di Trautenfels con il massiccio di Grimming Foto: Christoph Huber


Sezioni espositive dell’
 Universalmuseum Joanneum in 13 siti: Armeria Landeszeughaus • Kunsthaus Graz • Castello Eggenberg: sale sontuose e giardini, un’antica galleria d’arte, la sala numismatica e il museo archeologico • Museo Romano di Flavia Solva • Museo per la storia • Museo del Folclore • Quartiere Joanneum: Museo di Scienze Naturali, Center of Science Activities (COSA), Neue Galerie Graz e BRUSEUM • Institut für Kunst im öffentlichen Raum (Instituto d’arte all’aria aperta) • Parco delle Sculture Austriaco • Rosegger-Geburtshaus Alpl (Casa natale di Rosegger ad Alpl) • RoseggerMuseum Krieglach (Museo Rosegger a Krieglach) • Museo folcloristico all’aperto Stübing • Castello di Trautenfels • Castello di Stainz (Museo della caccia e dell’agricoltura)


De geschiedenis van het kasteel Trautenfels 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1998 1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

Vertaling: y’plus / Oksana Peters

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 Eerste vermelding in een document als burcht Neuhaus (Castrum novum [= Neuburg] in het Ennsdal).

Thomas Ender, Trautenfels met Grimming, Aquarel/Papier, omstreeks 1830 Foto: Ernst Reichenfelser


1282 De burcht Neuhaus komt in het bezit van de aartsbisschop van Salzburg door uitwisseling met de burcht Strechau. Tijdens oorlogsconflicten met de vorst van Stiermarken wordt de burcht aan het einde van de 13e eeuw heroverd, verwoest en vervolgens herbouwd.


1460 Wolfgang Praun, een Hallinger (zoutmijnwerker) 
 wordt beheerder en staat in de authentieke documenten nadrukkelijk genoemd als Heer van Neuhaus.

Wapen van de familie Praun. In goud een rood paardenhoofd. Foto: Provinciaal archief van Stiermarken


1493–1594 De burcht is eigendom van de familie Hoffmann, die tot de machtigste en rijkste adellijke families van Stiermarken en een van de meest invloedrijke beschermheren van het protestantse geloof behoort. Neuhaus ontwikkelt zich tot het centrum van de Reformatie in het Ennsdal. De burcht wordt uitgebreid.

Wapen van de familie Hoffman. In vieren gedeeld met hartschild, daarin in het blauw een gouden leeuw; 1 en 4 in goud een steigerende zwarte steenbok, 
 2 en 3 in rood een gouden schoof. Foto: Provinciaal archief van Stiermarken


1574 De familie Hoffmann laat een evangelische kerk bouwen die reeds in 1599 door de Reformatie commissie volledig verwoest wordt. 20 minuten lopen in de richting van Grimming, herinneren sinds 1992 de blootgelegde fundamenten in de vorm van een gedenkteken aan deze onrustige tijd.

Evangelische kerkruĂŻne Neuhaus. De door de reformatiecommissie vernielde basismuur van de kerk van 1599, werd in 1992 door archeologen opgegraven, de muurresten aangevuld en gerestaureerd. Vandaag nodigt het parkachtige gedenkteken u uit om na te denken en te mediteren onder het motto "Niet vergeten, maar vergeven". Foto: Wolfgang Otte


1594/1600–1652 De protestante familie Praunfalk is eerst pandeigenaar en later eigenaar van Neuhaus, voordat ze uit geloofsoverwegingen in ballingschap emigreert naar Nßrnberg.

Wapen van de familie Praunfalk. In vieren gedeeld; 1 en 4 in zilver een groeiende, blauw beklede gepantserde arm, in de hand drie gewortelde gouden klavertjes vasthoudend; 2 en 3 in blauw op groene Dreiberg drie groeiende groene klavertjes. Foto: Provinciaal archief van Stiermarken


1594/1600–1652 De protestante familie Praunfalk is eerst pandeigenaar en later eigenaar van Neuhaus, voordat ze uit geloofsoverwegingen in ballingschap emigreert naar Nürnberg.

Matthäus Merian, Neuhaus in Ennsdal, Kopergravure, 1649 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1664 Graaf Siegmund Friedrich van Trauttmansdorff koopt het kasteel, laat het verbouwen, opnieuw inrichten en geeft het de naam Trautenfels. De kwaliteitsfresco's op de 1e verdieping en in de kasteelkapel werden omstreeks 1670 door Carpoforo Tencalla gemaakt, het stucwerk is van Alessandro Sereni. Het kasteel is tot 1815 eigendoom van de familie Trauttmansdorff.

Wapen van Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff in de marmeren zaal. In vieren gedeeld met hartschild, deze van rood naar zilver gespleten en met een van kleur veranderende zesbladige roos. 1 in rood drie zilveren schuine balken, 2 en 3 in zilver paal-achtige manier drie aangrenzende rode stippen, 4 van rood, zilver en goud half gespleten en gedeeld. Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Graaf Siegmund Friedrich van Trauttmansdorff koopt het kasteel, laat het verbouwen, opnieuw inrichten en geeft het de naam Trautenfels. De kwaliteitsfresco's op de 1e verdieping en in de kasteelkapel werden omstreeks 1670 door Carpoforo Tencalla gemaakt, het stucwerk is van Alessandro Sereni. Het kasteel is tot 1815 eigendoom van de familie Trauttmansdorff.

Marmeren zaal. Plafond en randzone met fresco's van Carpoforo Tencalla Foto: Ernst Reichenfelser


1664 Graaf Siegmund Friedrich van Trauttmansdorff koopt het kasteel, laat het verbouwen, opnieuw inrichten en geeft het de naam Trautenfels. De kwaliteitsfresco's op de 1e verdieping en in de kasteelkapel werden omstreeks 1670 door Carpoforo Tencalla gemaakt, het stucwerk is van Alessandro Sereni. Het kasteel is tot 1815 eigendoom van de familie Trauttmansdorff.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, Kopergravure, 1681 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1664 Graaf Siegmund Friedrich van Trauttmansdorff koopt het kasteel, laat het verbouwen, opnieuw inrichten en geeft het de naam Trautenfels. De kwaliteitsfresco's op de 1e verdieping en in de kasteelkapel werden omstreeks 1670 door Carpoforo Tencalla gemaakt, het stucwerk is van Alessandro Sereni. Het kasteel is tot 1815 eigendoom van de familie Trauttmansdorff.

Matthäus Loder, Trautenfels met Grimming - Aartshertog Johann met bruid
 Aquarel/Papier, o. J. Foto: Privébezit, Slg. EHJ


1878 Na vele veranderingen van eigenaar koopt Graaf Josef Lamberg het pand. De bruidsschat van zijn vrouw Anna, dochter van de Steyr wapenproducent Josef Werndl, en zijn eigen vermogen maakt het mogelijk om het dan nogal verwaarloosde gebouw uitgebreid te restaureren en leefbaar te maken.

Wapen van de familie Larnberg. In vieren gedeeld met hartschild, daarin 
 goud in rood een ladder met twee honden; 1 en 4 gespleten, vooraan van 
 zilver en blauw driemaal gedeeld; 2 en 3 in goud een zwarte Duitse Brak 
 met een gouden kraag. Foto: Provinciaal archief van Stiermarken


1878 Na vele veranderingen van eigenaar koopt Graaf Josef Lamberg het pand. De bruidsschat van zijn vrouw Anna, dochter van de Steyr wapenproducent Josef Werndl, en zijn eigen vermogen maakt het mogelijk om het dan nogal verwaarloosde gebouw uitgebreid te restaureren en leefbaar te maken.

Schloss Trautenfels mie Grimming, omstreeks 1872
 De oudste bekende fotografie van Schloss Trautenfels uit de tijd van de spoorwegbouw door het Ennsdal (1872-1875). Op de voorgrond een opslagplaats voor spoorbielzen. Foto: Archief Schloss Trautenfels


1878 Na vele veranderingen van eigenaar koopt Graaf Josef Lamberg het pand. De bruidsschat van zijn vrouw Anna, dochter van de Steyr wapenproducent Josef Werndl, en zijn eigen vermogen maakt het mogelijk om het dan nogal verwaarloosde gebouw uitgebreid te restaureren en leefbaar te maken.

Trouwfoto. 
 Josef Graf Lamberg met zijn echtgenote Anna Werndl 
 Steyr, 1880 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1878 Na vele veranderingen van eigenaar koopt Graaf Josef Lamberg het pand. De bruidsschat van zijn vrouw Anna, dochter van de Steyr wapenproducent Josef Werndl, en zijn eigen vermogen maakt het mogelijk om het dan nogal verwaarloosde gebouw uitgebreid te restaureren en leefbaar te maken.

Schloss Trautenfels, Marmeren zaal, 1901 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1878 Na vele veranderingen van eigenaar koopt Graaf Josef Lamberg het pand. De bruidsschat van zijn vrouw Anna, dochter van de Steyr wapenproducent Josef Werndl, en zijn eigen vermogen maakt het mogelijk om het dan nogal verwaarloosde gebouw uitgebreid te restaureren en leefbaar te maken.

Schloss Trautenfels, grote binnenplaats met jachtfaciliteiten, 1901 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1878 Na vele veranderingen van eigenaar koopt Graaf Josef Lamberg het pand. De bruidsschat van zijn vrouw Anna, dochter van de Steyr wapenproducent Josef Werndl, en zijn eigen vermogen maakt het mogelijk om het dan nogal verwaarloosde gebouw uitgebreid te restaureren en leefbaar te maken.

Geweikamer op de 2e verdieping, Schloss Trautenfels, 1908. Foto: Archief Schloss Trautenfels


1904 Na de dood van de Graaf beheert Gravin Anna Lamberg-Werndl het eigendom. Tijdens de interbellum nemen economische problemen toe en wordt het behoud van het kasteel steeds moeilijker.

Schloss Trautenfels, omstreeks 1920 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1941 Gravin Anna Lamberg-Werndl verkoopt het kasteel met steun van haar vier volwassenen kinderen aan de Deutsche Reichspost. Het geplande trainingscentrum voor leidinggevenden resp. het internationale centrum voor communicatietechniek und de Europese Postunie wordt niet uitgevoerd vanwege de oorlogsgebeurtenissen.


1945 Na het einde van de nationaal-socialistische heerschappij valt het gebouw als duits eigendom onder beheer van de Engelse bezetting. In de eerste naoorloogse jaren zijn voor kortere tijd tot ca. 300 vluchtelingen in de kamers ondergebracht. Vervolgens wordt de Republiek Oostenrijk eigenaar van het kasteel.


1950 De Stiermarkse jeugdherberg trekt in het kasteel en gebruikt de ruimten op de begane grond, de mezzanine en de tweede verdieping.

Gasten van de jeugdherberg in de voorste binnenplaats van het kasteel, 1970 Foto: Karl Haiding


1951 Het land Stiermarken verhuurt de zalen op de eerste verdieping van het gebouw en geeft Karl Haiding de opdracht met het opbouwen van een museum voor 
 het gebied Liezen. In de aanloop naar speciale tentoonstellingen verzameld hij voorwerpen en documentatie over het thema bijenteelt en ambacht 
 van peperkoek, bos en hout of almlandbouw in Stiermarken.

Karl Haiding verzamelt museumvoorwerpen, Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archief Schloss Trautenfels


Haiding, Karl (1906–1985), de volkskundige was in het Nazi-tijdperk o.a. in hoge functie bij het Amt Rosenberg werkzaam. Zie Mindler Ursula, „…hoewel ik helemaal geen concessies deed en mijn volledig Duitse houding bij de professionele collega's welbekend is …“. Aantekeningen tegen Karl Haiding (1906–1985). In: Oostenrijks tijdschrift voor Volkskunde, NS Band LXIV, Heft 2 (2010), Pagina 179–202. (In de winkel verkrijgbaar.)

Karl Haiding verzamelt museumvoorwerpen, Pichl Kainisch, 1957 Foto: Archief Schloss Trautenfels

Het museum Trautenfels dankt een groot deel van zijn volkskundige collecties aan de inzet van Karl Haiding. Vanaf 1955 bedacht hij de inrichting van het museum – zijn activiteiten voor 1945 en zijn verstrengelingen in het nationaal-socialisme bleven echter lange tijd onvermeld. Dit leidde tot een media-debat aan het begin van de 21e eeuw, gevolgd door een wetenschappelijke discussie van de nalatenschap van Haiding en zijn persoon.


1959

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De Republiek Oostenrijk verkoopt kasteel Trautenfels inclusief het bijbehorende gebied voor een erkenningsprijs en „schenkt“ de jeugdherberg 750.000 Schilling met de opdracht om de beschadigde verdedigingswerken te herstellen. De renovatiewerkzaamheden werden uitgevoerd van 1960 tot 1962.

Aartshertog Johann von Österreich (1782–1859)
 Olie op metaal (naar Leopold Kupelwieser [1796–1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959

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Op 9 augustus wordt het landmuseum als museum 
 voor het gebied Liezen en de afdeling van de Joanneum officieel geopend. In 1971 vindt de hernoeming plaats in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, sinds 2011 is de naam van de museumafdeling Schloss Trautenfels. De permanente tentoonstelling wordt verder een landschapsmuseum genoemd.

Aartshertog Johann von Österreich (1782–1859)
 Olie op metaal (naar Leopold Kupelwieser [1796–1862]) Foto: Nicolas Lackner


1959

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Op 9 augustus wordt het landmuseum als museum 
 voor het gebied Liezen en de afdeling van de Joanneum officieel geopend. In 1971 vindt de hernoeming plaats in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, sinds 2011 is de naam van de museumafdeling Schloss Trautenfels. De permanente tentoonstelling wordt verder een landschapsmuseum genoemd.

Heropening museum. Univ.-Prof. Dr. Hanns Koren 
 heropend op 9 augustus 1959 het Heimatmuseum. Foto: Albert Rastl


1959

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Op 9 augustus wordt het landmuseum als museum 
 voor het gebied Liezen en de afdeling van de Joanneum officieel geopend. In 1971 vindt de hernoeming plaats in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, sinds 2011 is de naam van de museumafdeling Schloss Trautenfels. De permanente tentoonstelling wordt verder een landschapsmuseum genoemd.

Tentoonstellingsruimte in het Heimatmuseum. Presentatie van voorwerpen voor de visvangst en een verzameling van spaden, 1962. Foto: Karl Haiding


1959

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Op 9 augustus wordt het landmuseum als museum 
 voor het gebied Liezen en de afdeling van de Joanneum officieel geopend. In 1971 vindt de hernoeming plaats in „Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels“, sinds 2011 is de naam van de museumafdeling Schloss Trautenfels. De permanente tentoonstelling wordt verder een landschapsmuseum genoemd.

Opening van de speciale tentoonstelling “Steirisches Salz” 1975. Ing. Franz Stadler (rechts) en Dr. Volker Hänsel (derde van rechts) leiden de openingsgasten door de tentoonstelling. Foto: Albert Rastl


1982

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Ondanks de hoge bezetting van de jeugdherberg (tot ca. 30.000 overnachtingen per jaar) hopen de financiĂŤle problemen en dringende benodigde renovatiemaatregelen aan het dak, de voorgevel en inrichting zich op. De herberg wordt gesloten. Het internaat voor land- en bosbouw, dat sinds 1969 in sommige kamers is ondergebracht, verhuist naar GrĂśbming.

Voorste binnenplaats van het kasteel, 1983. De toegangen van het kasteel worden provisorisch tegen afvallend gips beschermd. Foto: Archief Schloss Trautenfels


1982

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Ondanks de hoge bezetting van de jeugdherberg (tot ca. 30.000 overnachtingen per jaar) hopen de financiĂŤle problemen en dringende benodigde renovatiemaatregelen aan het dak, de voorgevel en inrichting zich op. De herberg wordt gesloten. Het internaat voor land- en bosbouw, dat sinds 1969 in sommige kamers is ondergebracht, verhuist naar GrĂśbming.

Schloss Trautenfels
 Noordkany 1983 Foto: Archief Schloss Trautenfels


1982

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Op initiatief van de toenmalige museumdirecteur Volker Hänsel vormt zich een „Raad van toezicht voor de redding van Schloss Trautenfels“. In december 1983 wordt de „Vereniging Schloss Trautenfels“ samengesteld. Politieke vertegenwoordigers van de regio spreken zich uit voor 
 het behoud van kasteel Trautenfels als „nationaal en internationaal cultureel centrum met het museum voor het gebied Liezen“.


1983 De gemeente Pürgg-Trautenfels verwerft het kasteel met de steun van de provincie Stiermarken voor de symbolische aanschafprijs van één Schilling. De gemeente verpacht het kasteel aan de vereniging Schloss Trautenfels, wiens doel de renovatie en het behoud van het kasteel is, evenals de promotie en ondersteuning van het landschapsmuseum in het Joanneum.


1984–1989 Om het kasteel in de ware zin van het woord „van het verval te redden“, worden de dringende noodzakelijke renovatiewerkzaamheden aan het dak, de voorgevel en ramen met giften en donaties gefinancierd en geïmplementeerd.

Bouwwerkzaamheden op de tussenverdieping, 1991. Foto: Archief Schloss Trautenfels


1984–1989 Om het kasteel in de ware zin van het woord „van het verval te redden“, worden de dringende noodzakelijke renovatiewerkzaamheden aan het dak, de voorgevel en ramen met giften en donaties gefinancierd en geïmplementeerd.

Schloss Trautenfels, Zuidgevel, october 1984. Foto: Archief Schloss Trautenfels


1984–1989 Om het kasteel in de ware zin van het woord „van het verval te redden“, worden de dringende noodzakelijke renovatiewerkzaamheden aan het dak, de voorgevel en ramen met giften en donaties gefinancierd en geïmplementeerd.

Kasteel Trautenfels,
 omstreeks 1988 Foto: UMJ, Ernst Haar


1990–1992

Grote binnenplaats. De tweede trap gemaakt voor de bezoekersstroom tijdens de tentoonstelling vormt met zijn kleine platforms en treden een filigraan verband tussen de glazen lift en de binnenplaats. Foto: Ernst Reichenfelser

Kasteel Trautenfels krijgt het contract voor het inrichten van de Stiermarkse Landtentoonstelling Plezier en Verdriet, Barokke kunst, barok in het dagelijks leven. De benodigde begrotingsmiddelen voor de volledige renovatie van het gebouw en het creĂŤren van een moderne infrastructuur voor het museum en de tentoonstelling worden vrijgegeven. De algemene renovatie is gepland en uitgevoerd door de architect Manfred Wolff-Plottegg in samenwerking met het Federaal Monumentenkantoor en de bouwers in de stijl van de 20e eeuw.


1990–1992

Torentrap De trap van gewapend beton, opgehangen aan het uitkijkplatform, in de centrale toren, nodigt bezoekers uit om een muzikale klim te maken met de leuning van pianosnaren. Foto: Ernst Reichenfelser

Kasteel Trautenfels krijgt het contract voor het inrichten van de Stiermarkse Landtentoonstelling Plezier en Verdriet, Barokke kunst, barok in het dagelijks leven. De benodigde begrotingsmiddelen voor de volledige renovatie van het gebouw en het creĂŤren van een moderne infrastructuur voor het museum en de tentoonstelling worden vrijgegeven. De algemene renovatie is gepland en uitgevoerd door de architect Manfred Wolff-Plottegg in samenwerking met het Federaal Monumentenkantoor en de bouwers in de stijl van de 20e eeuw.


1990–1992 Kasteel Trautenfels krijgt het contract voor het inrichten van de Stiermarkse Landtentoonstelling Plezier en Verdriet, Barokke kunst, barok in het dagelijks leven. De benodigde begrotingsmiddelen voor de volledige renovatie van het gebouw en het creÍren van een moderne infrastructuur voor het museum en de tentoonstelling worden vrijgegeven. De algemene renovatie is gepland en uitgevoerd door de architect Manfred Wolff-Plottegg in samenwerking met het Federaal Monumentenkantoor en de bouwers in de stijl van de 20e eeuw.

Trap in de grote binnenplaats Foto: Ernst Reichenfelser


Grote binnenplaats. De tweede trap gemaakt voor de bezoekersstroom tijdens de tentoonstelling vormt met zijn kleine platforms en treden een filigraan verband tussen de glazen lift en de binnenplaats. Foto: Ernst Reichenfelser

De planning was gebaseerd op, wat 1.) het gebouw aan renovatie en recycling vereiste, wat 2.) voor het nieuwe gebruik noodzakelijk was en wat 3.) architectonisch werd ontworpen onder het aspect van „Bouwen op voorraad“ in het ontwerp. De hele ontwikkeling van het gebouw voor de bezoekersstroom vond plaats van de toegangshal via de rotspassage, de tweede hoofdtrap met lift, tot aan de trap in de uitkijktoren en ten slotte de uitgangshal met de nieuwe uitgang op het oostelijke terras. Verdere punctuele ingrepen waren de kassa in de toegangshal, de nieuwe toiletten, de overkapping van de twee halo's en de scheiding van het nieuwe seminar gebied. Het gehele gebouw werd met een getemperd systeem van omhullende oppervlakken uitgerust, de volledige sanitaire en elektrische installatie vernieuwd. Buiten was er de toevoeging van de thuiswerkplaats, waarvan het groendak nu ook een rondleiding om het kasteel mogelijk maakt.


1992 In de loop van de renovatiemaatregelen in de mezzanine komen verflagen te voorschijn. In de jaren 1997 tot 1999 worden uit de 16e eeuw stammende schilderingen blootgelegd. De zogenaamde „Freskenraum“ wordt voor het publiek toegankelijk gemaakt.

Frescokamer. Uitzicht op de frescokamer met schilderijen 
 uit de 2e helft van de 16e eeuw. Foto: Ernst Reichenfelser


1994 De gemeente Pürgg-Trautenfels verhuurt het kasteel Trautenfels aan de provincie Stiermarken – Landesmuseum Joanneum.

August Ploček (* 1928 in Stainach, † 2013 in Graz)
 Kasteel Trautenfels met irissen, 1989
 Aquarel
 Kasteel Trautenfels, UMJ


1998 Heropening van het nieuwe landschapsmuseum dat in 
 13 caleidoscopische geordende themakamers de culturele en natuurlijke geschiedenis van de Stiermarkse Ennsdal und buiten gebieden presenteert.

Aanzicht tentoonstellingsruimte „Von den Behausungen“ "Foto: UMJ, Ernst Reichenfelser


2006–2007 De ontbossing van de kasteelheuvel onthult het gehele complex met de indrukwekkende versterkingswerken en het basismetselwerk van het kasteel zelf. Een historisch belangrijke situatie is daardoor hersteld.

Kasteel Trautenfels, 2007
 De kasteelheuvel is verlicht. "Foto: UMJ, Nicolas Lackner


2007–2010 Een grote instorting van de zuidwestbastion leidt tot 
 een statisch onderzoek van de gehele muur en uit veiligheidstechnische overwegingen tot blokkade van de toegangsweg – een hulptoegangsweg wordt aangelegd. Na goedkeuring van het geld door de provinciale regering van Stiermarken in 2009 vindt een uitgebreide renovatie en statische bescherming plaats met behulp van zelfdragende grondnagels met behoud van de historische bouwstof. Vanwege de buitenverlichting verschijnt het historische gebouw ook 's nachts als een optische bezienswaardigheid. Instorting aan de zuidwestbastion, voorjaar 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Een grote instorting van de zuidwestbastion leidt tot 
 een statisch onderzoek van de gehele muur en uit veiligheidstechnische overwegingen tot blokkade van de toegangsweg – een hulptoegangsweg wordt aangelegd. Na goedkeuring van het geld door de provinciale regering van Stiermarken in 2009 vindt een uitgebreide renovatie en statische bescherming plaats met behulp van zelfdragende grondnagels met behoud van de historische bouwstof. Vanwege de buitenverlichting verschijnt het historische gebouw ook 's nachts als een optische bezienswaardigheid. Renoveringswerkzaamheden aan de zuidwestbastion, zomer 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Een grote instorting van de zuidwestbastion leidt tot 
 een statisch onderzoek van de gehele muur en uit veiligheidstechnische overwegingen tot blokkade van de toegangsweg – een hulptoegangsweg wordt aangelegd. Na goedkeuring van het geld door de provinciale regering van Stiermarken in 2009 vindt een uitgebreide renovatie en statische bescherming plaats met behulp van zelfdragende grondnagels met behoud van de historische bouwstof. Vanwege de buitenverlichting verschijnt het historische gebouw ook 's nachts als een optische bezienswaardigheid. Opgravingen in de voorste binnenplaats van het kasteel, herfst 2009 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Een grote instorting van de zuidwestbastion leidt tot 
 een statisch onderzoek van de gehele muur en uit veiligheidstechnische overwegingen tot blokkade van de toegangsweg – een hulptoegangsweg wordt aangelegd. Na goedkeuring van het geld door de provinciale regering van Stiermarken in 2009 vindt een uitgebreide renovatie en statische bescherming plaats met behulp van zelfdragende grondnagels met behoud van de historische bouwstof. Vanwege de buitenverlichting verschijnt het historische gebouw ook 's nachts als een optische bezienswaardigheid. Bestrating in de voorste binnenplaats van het kasteel, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Een grote instorting van de zuidwestbastion leidt tot 
 een statisch onderzoek van de gehele muur en uit veiligheidstechnische overwegingen tot blokkade van de toegangsweg – een hulptoegangsweg wordt aangelegd. Na goedkeuring van het geld door de provinciale regering van Stiermarken in 2009 vindt een uitgebreide renovatie en statische bescherming plaats met behulp van zelfdragende grondnagels met behoud van de historische bouwstof. Vanwege de buitenverlichting verschijnt het historische gebouw ook 's nachts als een optische bezienswaardigheid. Zuidkant. Bastionmuur 
 met bijgebouw na de renovatie, 2010 Foto: Katharina Krenn


2007–2010 Een grote instorting van de zuidwestbastion leidt tot 
 een statisch onderzoek van de gehele muur en uit veiligheidstechnische overwegingen tot blokkade van de toegangsweg – een hulptoegangsweg wordt aangelegd. Na goedkeuring van het geld door de provinciale regering van Stiermarken in 2009 vindt een uitgebreide renovatie en statische bescherming plaats met behulp van zelfdragende grondnagels met behoud van de historische bouwstof. Vanwege de buitenverlichting verschijnt het historische gebouw ook 's nachts als een optische bezienswaardigheid. Zuidwestbastion na de renovatie, 2010. Foto: Katharina Krenn


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Vanwege acute instortingsgevaar van een ca. 30 m lang stuk van de bastionmuur van het kasteel Trautenfels moest met kerst 2007 de toegangsmuur langs de muur afgesloten worden. In de loop van de bevindingen werd vastgesteld dat de hele bastionmuur in buitengewone slechte toestand is, waarna een algemeen renovatieconcept werd ontwikkeld. In juli 2009 kon na goedkeuring van de financiĂŤn door de provinciale regering van Stiermarken met een grondige renovatie begonnen worden. De renovatiewerkzaamheden kwamen reeds in de vroege zomer van 2010 tot een einde.

Instorting aan de zuidwestbastion, voorjaar 2009 Foto: Katharina Krenn


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Europees Patent, EP2141287: Door de opname van de gronddruk achter de steunmuur door verdeelschijven van betonnen belasting en verbonden grondnagels wordt een nieuw draagsysteem gemaakt. Dit maakt het mogelijk, het bestaande bouwwerk zo te ontlasten dat het zich alleen nog zelf moet dragen en daarmee behouden kan worden.

Renoveringswerkzaamheden aan de zuidwestbastion, zomer 2009 Foto: Katharina Krenn


2015 In de loop van de gemeentelijke structurele hervorming zijn de gemeenten PĂźrgg-Trautenfels en Stainach samengevoegd tot de gemeente Stainach-PĂźrgg, waarin zich nu het kasteel Trautenfels bevindt. Zij verhuurt het gebouw aan het Universalmuseum Joanneum. Joanneum is verantwoordelijk voor het behoud en beheer van het gebouw. Het gehele kasteel wordt als museum en voor culturele evenementen gebruikt en is samen met de uitkijktoren toegankelijk voor bezoekers.

Schloss Trautenfels, Foto uit vliegtuig, juni 2018 Foto: Christoph Huber


2015

WAPEN VAN DE MARKTGEMEENTE STAINACH-PÜRGG „Een zwarte panter op een zilveren schild met acht rode rozen, in rood, met een trappiramide van drie gehouwen zilveren stenen bezette groeiende berg.“ Het wapen bevat elementen uit 1979 resp. 1985 toegekend gemeentewapen van Pürgg-Trautenfels en Stainach. De zwarte panter staat voor de voormalige markgraafpalts op de Pürgg, de rode rozen uit het wapen van de Trauttmansdorff symboliseren het kasteel Trautenfels. In de schildbasis bevindt zich op rode ondergrond een trappiramide uit drie zilveren steenblokken, die is ontleed aan de in 1293 geverifieerde zegel van de familie Steinach. (Besluit van het gemeentewapen door de deelstaatregering Stiermarken op 25 februari 2016, met ingang van 5 maart 2016)

In de loop van de gemeentelijke structurele hervorming zijn de gemeenten Pürgg-Trautenfels en Stainach samengevoegd tot de gemeente Stainach-Pürgg, waarin zich nu het kasteel Trautenfels bevindt. Zij verhuurt het gebouw aan het Universalmuseum Joanneum. Joanneum is verantwoordelijk voor het behoud en beheer van het gebouw. Het gehele kasteel wordt als museum en voor culturele evenementen gebruikt en is samen met de uitkijktoren toegankelijk voor bezoekers.


Kasteel Trautenfels, een afdeling van het Universalmuseum Joanneum, staat voor een ingewikkelde kunst- en cultuurlocatie voor de geschiedenis, cultuur en natuur van het gebied Liezen, wiens collectie meer dan 40.000 voorwerpen bevat. Discussies met regiospecifieke thema‘s leiden tot contexten op nationaal en internationaal niveau.

Schloss Trautenfels met Grimming Foto: Christoph Huber


Afdelingen van de Universalmuseum 
 Joanneum op 13 locaties: Landeszeughaus • Kunsthaus Graz • Kasteel Eggenberg: Statige kamers en tuinen, Oude galerij, Münzkabinett, Archeologisch museum • Flavia Solva • Historisch museum • Volkskundemuseum • Joanneumsviertel: Natuurkundig museum, Center of Science Activities (COSA), Nieuwe galerij Graz met BRUSEUM • Instituut voor kunst in de openbare ruimte • Oostenrijks beeldenpark • Geboortehuis van Rosegger Alpl • RoseggerMuseum Krieglach • Oostenrijks Openluchtmuseum Stübing • Kasteel Trautenfels • Jachtmuseum en landbouwmuseum kasteel Stainz


A Trautenfels kastély története 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1998 1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

Fordítás: Y’plus / Edina Görög-Nagy

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 Első okirati említése Neuhaus vár néven (Castrum novum [= Újvár] Ennstal-ban).

Thomas Ender, Trautenfels a Grimminggel, akvarell/ papír, 1830 körül Fotó: Ernst Reichenfelser


1282 A Neuhaus vár a Strechau várral történt csere révén a salzburgi érsek birtokába kerül. A stájer tartományi fejedelemmel folyó háborús összetűzések során a várat a XIII. század végén visszahódították, lerombolták, majd ismét felépítették.


1460 Wolfgang Praun sóbányászati jogtulajdonos (egy ú.n. „Hallinger”) lesz Neuhaus intézője, akit az okirati helyeken kifejezetten Neuhaus urának neveznek.

A Praun család címere. Arany alapon vörös lófej Fotó: Stájer tartományi archívum


1493–1594 A vár a Hoffmann család birtokában van, mely Stájerország legnagyobb hatalommal bíró és leggazdagabb nemesi családjai közé tartozott, továbbá a protestáns hit legbefolyásosabb támogatójának is számítottak. Neuhaus az Enns völgyében a reformáció központjává fejlődött. A várat kiépítették.

A Hoffmann család címere. Négy részre osztott, benne szív alakú pajzzsal, benne kék mezőben egy arany oroszlán; 1. és 4.: arany mezőben feltörő fekete kőszáli kecskebak, 2. és 3.: vörös mezőben arany kéve. Fotó: Stájer tartományi archívum


1574 A Hoffmann család evangélikus templomot építtet, melyet a reformációs bizottság már 1599-ben teljesen lerombol. A Grimming irányába 20 percnyi járásra az 1992 óta feltárult alapfalak emlékhely formájában emlékeztetnek ezekre a viharos időkre.

A Neuhaus evangélikus templom romjai. Az 1599-ben a reformációs bizottság által lerombolt templom alapfalait 1992-ben archeológusok tárták fel, a falmaradványokat kiegészítették és konzerválták. Ma a parkra hasonlító emlékhely a "nem feledve, de megbocsátva" mottóval elmerengésre és meditációra hív. Fotó: Wolfgang Otte


1594/1600–1652 A protestáns Praunfalk család eleinte zálogbirtokosa, később tulajdonosa Neuhaus-nak, míg csak hitbéli okok miatt nem kerülnek száműzetésbe, és Nürnbergbe emigrálnak.

A Praunfalk család címere. Négy részre osztott; 1. és 4.: ezüst mezőben kinövő kék ruhás, páncélozott kar, kezében három, gyökeres arany lóherét tartva 2. és 3.: kék mezőben zöld hármas hegyen növekedő három zöld lóhere. Fotó: Stájer tartományi archívum


1594/1600–1652 A protestáns Praunfalk család eleinte zálogbirtokosa, később tulajdonosa Neuhaus-nak, míg csak hitbéli okok miatt nem kerülnek száműzetésbe, és Nürnbergbe emigrálnak.

Matthäus Merian, Neuhaus im Ennstal, rézmetszet, 1649 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1664 Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff gróf megvásárolja a kastélyt, átépítteti, újra berendezi és a Trautenfels nevet adja neki. Az 1. emeleten és a kastélykápolnában lévő színvonalas freskókat 1670-ben Carpoforo Tencalla készíti, a stukkók Alessandro Sereni munkáját dicsérik. A kastély 1815-ig a Trauttmansdorff család birtokában van.

Siegmund Friedrich von Trautmannsdorff címere a márványteremben. Négy részre osztva szív alakú pajzzsal, benne vörös és ezüst mezőkre osztva váltogatott színű, hatszirmú rózsa; 1.: vörös mezőben 3 ferde, ezüst oszlop, 2. és 3.: ezüst mezőben 3 egymásba érő, nyílhegy jellegű vörös háromszög, 4.: vörös, ezüst és arany színekre felezve és felosztva Fotó: Ernst Reichenfelser


1664 Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff gróf megvásárolja a kastélyt, átépítteti, újra berendezi és a Trautenfels nevet adja neki. Az 1. emeleten és a kastélykápolnában lévő színvonalas freskókat 1670-ben Carpoforo Tencalla készíti, a stukkók Alessandro Sereni munkáját dicsérik. A kastély 1815-ig a Trauttmansdorff család birtokában van.

Márványterem. A mennyezetet és a fríz területét Carpoforo Tencalla freskói díszítik Fotó: Ernst Reichenfelser


1664 Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff gróf megvásárolja a kastélyt, átépítteti, újra berendezi és a Trautenfels nevet adja neki. Az 1. emeleten és a kastélykápolnában lévő színvonalas freskókat 1670-ben Carpoforo Tencalla készíti, a stukkók Alessandro Sereni munkáját dicsérik. A kastély 1815-ig a Trauttmansdorff család birtokában van.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, rézmetszet, 1681 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1664 Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff gróf megvásárolja a kastélyt, átépítteti, újra berendezi és a Trautenfels nevet adja neki. Az 1. emeleten és a kastélykápolnában lévő színvonalas freskókat 1670-ben Carpoforo Tencalla készíti, a stukkók Alessandro Sereni munkáját dicsérik. A kastély 1815-ig a Trauttmansdorff család birtokában van.

Matthäus Loder, Trautenfels és a Grimming – János főherceg és menyasszonya, Akvarell/papír, o. J. Fotó: magántulajdon, Slg. EHJ


1878 Számos birtokoscsere után Josef Lamberg gróf vásárolja meg az ingatlant. Felesége, Josef Werndl stájer fegyvergyáros lánya, Anna, akinek a hozománya és a gróf saját vagyona lehetővé teszi, hogy az akkoriban eléggé elhanyagolt épületet nagyszabásúan restaurálja és lakályosan berendezze.

A Lamberg család címere. Négy részre osztva szív alakú pajzzsal, benne vörös mezőben arany létra két kutyával; 1. és 4. felosztva, elöl ezüsttel és kékkel három részre osztva; 2. és 3. Arany mezőben egy arany nyakörves, fekete kopó. Fotó: Stájer tartományi archívum


1878 Számos birtokoscsere után Josef Lamberg gróf vásárolja meg az ingatlant. Felesége, Josef Werndl stájer fegyvergyáros lánya, Anna, akinek a hozománya és a gróf saját vagyona lehetővé teszi, hogy az akkoriban eléggé elhanyagolt épületet nagyszabásúan restaurálja és lakályosan berendezze.

A Schloss Trautenfels és a Grimming, 1872 körül
 A legrégebbi ismert fénykép a Trautenfels kastélyról, az Enns völgyén át vezető vasút építésének idejéből (1872-1875). Az előtérben egy vasúti talpfa rakodóhely látható. Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1878 Számos birtokoscsere után Josef Lamberg gróf vásárolja meg az ingatlant. Felesége, Josef Werndl stájer fegyvergyáros lánya, Anna, akinek a hozománya és a gróf saját vagyona lehetővé teszi, hogy az akkoriban eléggé elhanyagolt épületet nagyszabásúan restaurálja és lakályosan berendezze.

Esküvői fotó. Josef Lamberg 
 gróf a feleségével, 
 Anna Werndl-lel, Steyr, 1880 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1878 Számos birtokoscsere után Josef Lamberg gróf vásárolja meg az ingatlant. Felesége, Josef Werndl stájer fegyvergyáros lánya, Anna, akinek a hozománya és a gróf saját vagyona lehetővé teszi, hogy az akkoriban eléggé elhanyagolt épületet nagyszabásúan restaurálja és lakályosan berendezze.

Trautenfels kastély, Márványterem, 1901 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1878 Számos birtokoscsere után Josef Lamberg gróf vásárolja meg az ingatlant. Felesége, Josef Werndl stájer fegyvergyáros lánya, Anna, akinek a hozománya és a gróf saját vagyona lehetővé teszi, hogy az akkoriban eléggé elhanyagolt épületet nagyszabásúan restaurálja és lakályosan berendezze.

Trautenfels kastély, nagy belső udvar vadászati berendezéssel, 1901 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1878 Számos birtokoscsere után Josef Lamberg gróf vásárolja meg az ingatlant. Felesége, Josef Werndl stájer fegyvergyáros lánya, Anna, akinek a hozománya és a gróf saját vagyona lehetővé teszi, hogy az akkoriban eléggé elhanyagolt épületet nagyszabásúan restaurálja és lakályosan berendezze.

Agancsterem a 2. emeleten, Trautenfels kastély, 1908. Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1904 A gróf halála után Lamberg-Werndl Anna grófnő kezeli a birtokot. A két háború közötti időben megsokasodnak a gazdasági problémák, a kastélyépület fenntartása egyre nehezebbé válik.

Schloss Trautenfels, 1920 körül Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1941 Lamberg-Werndl Anna grófnő, négy felnőtt gyermeke támogatásával, eladja a kastélyt a Német Birodalmi Postának. A tervezett, vezetők számára létrehozandó oktatási központ, ill. a nemzetközi híradástechnikai és európai postaegyesületi központ a háborús események miatt nem valósul meg.


1945 A nemzetiszocialista uralom vége után az épület német tulajdonként az angol megszállók kezelésében van. A háborút követő néhány évben átmenetileg néha 300 menekültet is elhelyeznek a helyiségekben. Ezt követően az Osztrák Köztársaság lesz a kastély tulajdonosa.


1950 A Stájer Diákszálló Üzemeltető Vállalat beköltözik a kastélyba, és használatba veszi a földszinti, magasföldszinti és második emeleti helyiségeket.

Az ifjúsági szálló vendégei a kastély elülső udvarán, 1970 Fotó: Karl Haiding


1951 Stájerország tartomány kibérli a reprezentációs helyiségeket az épület első emeletén, és megbízza Karl Haiding -ot, hogy ott hozza létre Liezen Járás Múzeumát. Ő a különleges kiállításokat megelőzően objektumokat és dokumentációkat gyűjt a stájer méhészet és mézeskalácsos kézműipar, az erdő- és fa-, valamint a havasi gazdálkodás témáihoz.

Karl Haiding a múzeumi tárgyak begyűjtésekor, Pichl Kainisch, 1957 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


Haiding, Karl (1906–1985) néprajzkutató a nemzetiszocializmus idején magas beosztásban dolgozott a Rosenbergi Hivatalban. V.ö. Mindler Ursula, „…noha soha semmilyen engedményt nem tettem, és össznémet beállítottságom a szakmai kollégák számára szerfelett ismert volt....“. Megjegyzések Karl Haiding-ról (1906– 1985) Megtalálható: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, LXIV. NS kötet, 2. füzet (2010), 179–202 oldal. (A shopban kapható).

Karl Haiding a múzeumi tárgyak begyűjtésekor, Pichl Kainisch, 1957 Fotó: Schloss Trautenfels archívum

A Trautenfels Múzeum Karl Haiding fáradozásainak köszönheti néprajzi gyűjteményének nagy részét. Ő 1955től alakította a múzeum irányultságát – 1945 előtti tevékenységét és összefonódását a nemzetiszocializmussal hosszú ideig nem említették. Ez a XXI. század elején vitát gerjesztett a médiában, amit tudományos konfrontáció követett Haiding hagyatékát és személyét illetően.


1959

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Az Osztrák Köztársaság a Trautenfels kastélyt a hozzá tartozó területtel együtt jelképes árért eladja, és a Diákszálló Üzemeltető Vállalatnak 750.000 schillinget „ajándékoz” azzal a feltétellel, hogy újítsák fel a károsodott védőbástyákat. A renoválási munkákra 1960-1962 között kerül sor.

Habsburg-Lotaringiai János főherceg (1782–1859)
 olajfesték fémen (Leopold Kupelwieser után [1796–1862]) Fotó: Nicolas Lackner


1959

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Augusztus 9-én hivatalosan megnyílik a Honismereti Múzeum, mint Liezen járás múzeuma, és mint a Joanneum részlege. 1971-ben ezt átnevezik „Trautenfels Kastély Tájmúzeum”-nak, 2011 óta a múzeumi részleget Trautenfels kastélynak hívják. Az állandó kiállítást továbbra is tájmúzeumnak nevezik.

Habsburg-Lotaringiai János főherceg (1782–1859)
 olajfesték fémen (Leopold Kupelwieser után [1796–1862]) Fotó: Nicolas Lackner


1959

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Augusztus 9-én hivatalosan megnyílik a Honismereti Múzeum, mint Liezen járás múzeuma, és mint a Joanneum részlege. 1971-ben ezt átnevezik „Trautenfels Kastély Tájmúzeum”-nak, 2011 óta a múzeumi részleget Trautenfels kastélynak hívják. Az állandó kiállítást továbbra is tájmúzeumnak nevezik.

A múzeum megnyitása. 1959. augusztus 9-én 
 Univ.-Prof. Dr. Hanns Koren megnyitja a Tájmúzeumot. Fotó: Albert Rastl


1959

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Augusztus 9-én hivatalosan megnyílik a Honismereti Múzeum, mint Liezen járás múzeuma, és mint a Joanneum részlege. 1971-ben ezt átnevezik „Trautenfels Kastély Tájmúzeum”-nak, 2011 óta a múzeumi részleget Trautenfels kastélynak hívják. Az állandó kiállítást továbbra is tájmúzeumnak nevezik.

Kiállítóterem a hontörténeti múzeumban. Halászati tárgyak és egy ásó gyűjtemény bemutatása, 1962. Fotó: Karl Haiding


1959 Augusztus 9-én hivatalosan megnyílik a Honismereti Múzeum, mint Liezen járás múzeuma, és mint a Joanneum részlege. 1971-ben ezt átnevezik „Trautenfels Kastély Tájmúzeum”-nak, 2011 óta a múzeumi részleget Trautenfels kastélynak hívják. Az állandó kiállítást továbbra is tájmúzeumnak nevezik.

Az időszakos „Stájer só“ kiállítás megnyitója, 1975. Ing. Franz Stadler (jobbra) és Dr. Volker Hänsel (jobbról a harmadik) végig vezetik a megnyitó vendégeit a kiállításon. Fotó: Albert Rastl


1982

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Az ifjúsági szálló nagy kihasználtsága ellenére (évente mintegy 30.000 vendégéjszaka) megsokasodnak a pénzügyi problémák, mivel sürgős felújítási munkák szükségesek a tetőn, homlokzaton és a berendezésben. Az ifjúsági szállót bezárják. Az 1969 óta néhány helyiségben elhelyezett Táj- és Erdőgazdasági Bentlakásos Iskola áttelepül Gröbmingbe.

A kastély elülső udvara, 1983. A kastélyhoz vezető utak ideiglenes védelemmel vannak ellátva a lehulló vakolatdarabok miatt. Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1982

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Az ifjúsági szálló nagy kihasználtsága ellenére (évente mintegy 30.000 vendégéjszaka) megsokasodnak a pénzügyi problémák, mivel sürgős felújítási munkák szükségesek a tetőn, homlokzaton és a berendezésben. Az ifjúsági szállót bezárják. Az 1969 óta néhány helyiségben elhelyezett Táj- és Erdőgazdasági Bentlakásos Iskola áttelepül Gröbmingbe.

Schloss Trautenfels, északi oldal, 1983 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1982

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Az akkori múzeumvezető, Volker Hänsel kezdeményezésére létrejön egy „Kuratórium a Trautenfels kastély megmentésére”. 1983 decemberében megalakul a „Trautenfels kastély Egyesület”. A régió politikai képviselői a Trautenfels kastély fennmaradása mellett szállnak síkra, mint „nemzeti és nemzetközi központ, Liezen járás múzeumával”.


1983 Pürgg-Trautenfels község a Stájer tartomány támogatásával szimbolikus áron, 1 schillingért megvásárolja a kastélyt. A község bérbe adja a kastélyt a Trautenfels kastély Egyesületnek, melynek célja a kastély renoválása és fenntartása, valamint a Joanneum Tájmúzeumának támogatása.


1984–1989 Annak érdekében, hogy a kastélyt a szó szoros értelmében „megmentsék az összeomlástól”, támogatásokból és adományokból finanszírozva elvégzik a sürgősen szükséges renoválási munkákat a tetőn, a homlokzaton és ablakokon.

Èpítési munkálatok a magasföldszinten, 1991 Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1984–1989 Annak érdekében, hogy a kastélyt a szó szoros értelmében „megmentsék az összeomlástól”, támogatásokból és adományokból finanszírozva elvégzik a sürgősen szükséges renoválási munkákat a tetőn, a homlokzaton és ablakokon.

Schloss Trautenfels, déli homlokzat, 1984. október. 
 A tetőzsindelyek egy része már felújításra került. Fotó: Schloss Trautenfels archívum


1984–1989 Annak érdekében, hogy a kastélyt a szó szoros értelmében „megmentsék az összeomlástól”, támogatásokból és adományokból finanszírozva elvégzik a sürgősen szükséges renoválási munkákat a tetőn, a homlokzaton és ablakokon.

A Trautenfels kastély,
 1988 körül Fotó: UMJ, Ernst Haar


1990–1992

A nagy belső udvar. A kiállítás nagyszámú látogatóinak fogadására létrehozott második lépcsőház kis platformjaival és lépcsőfokaival filigrán összekötőelemet képez az üvegezett lift és a belső udvar között. Fotó: Ernst Reichenfelser

A Trautenfels kastélynak ítélik oda az „Öröm és kín. Barokk művészet, barokk mindennapok” kiállítás megrendezését. Rendelkezésre bocsátják az épület teljes renoválásához, valamint a múzeumi és kiállítási üzemeltetés korszerű infrastruktúrájának elkészítéséhez szükséges költségvetési forrásokat. Az általános felújítást Manfred Wolff-Plottegg építész, a Szövetségi Műemléki Hivatallal és az építtetővel együttműködve, a XX. század stílusában tervezi és valósítja meg.


1990–1992

Toronylépcső. A kilátó platformról felfüggesztett vasbeton lépcső zongorahúrokból készült korlátjával muzikális felmenetelre hívogat a központi toronyba. Fotó: Ernst Reichenfelser

A Trautenfels kastélynak ítélik oda az „Öröm és kín. Barokk művészet, barokk mindennapok” kiállítás megrendezését. Rendelkezésre bocsátják az épület teljes renoválásához, valamint a múzeumi és kiállítási üzemeltetés korszerű infrastruktúrájának elkészítéséhez szükséges költségvetési forrásokat. Az általános felújítást Manfred Wolff-Plottegg építész, a Szövetségi Műemléki Hivatallal és az építtetővel együttműködve, a XX. század stílusában tervezi és valósítja meg.


1990–1992 A Trautenfels kastélynak ítélik oda az „Öröm és kín. Barokk művészet, barokk mindennapok” kiállítás megrendezését. Rendelkezésre bocsátják az épület teljes renoválásához, valamint a múzeumi és kiállítási üzemeltetés korszerű infrastruktúrájának elkészítéséhez szükséges költségvetési forrásokat. Az általános felújítást Manfred Wolff-Plottegg építész, a Szövetségi Műemléki Hivatallal és az építtetővel együttműködve, a XX. század stílusában tervezi és valósítja meg.

Lépcső a nagy belső udvarban Fotó: Ernst Reichenfelser


A nagy belső udvar. A kiállítás nagyszámú látogatóinak fogadására létrehozott második lépcsőház kis platformjaival és lépcsőfokaival filigrán összekötőelemet képez az üvegezett lift és a belső udvar között. Fotó: Ernst Reichenfelser

A tervezés abból indult ki, hogy 1.) mi szükséges az épület kijavításához és helyreállításához, 2.) mi szükséges az új hasznosításhoz, és 3.) a terv építőművészetileg mit valósít meg a „meglévő állapotban való építés“ aspektusának figyelembevételével. Az épület teljes megközelítése a látogatók tömegei számára a bejárati csarnokból a sziklajáraton keresztül, a második, liftes főlépcsőn keresztül történik, fel a kilátótorony lépcsőjéig, végül át a kijárati csarnokhoz, új kijárattal a keleti terasznál. További, egyes részeket érintő beavatkozást jelentett a pénztár a bejárati csarnokban, az új WC-k, a két belső udvar tetőzete és az új szemináriumi terület leválasztása. Az egész épület burkolófelületeit temperáló berendezéssel látták el, a teljes szaniter- és villanyszerelés felújításra került. Kívül hozzáépítették a házi műhelyt, melynek parkosított teteje immár körsétát is lehetővé tesz a kastély körül.


1992 A magasföldszint renoválási munkái során festékrétegek tűnnek elő. Az 1997-1999 években feltárásra kerülnek a XVI. századból származó képmezők. Az úgynevezett „freskótermet” megnyitják a nyilvánosság számára.

Freskóterem. Pillantás a freskóterembe, ahol a XVI. század 
 2. feléből származó festmények láthatók. Fotó: Ernst Reichenfelser


1994 Pürgg-Trautenfels község bérbe adja a Trautenfels kastélyt a Stájer Tartománynak – a Joanneum Tartományi Múzeumnak.

August Ploček (* 1928 Stainach, † 2013 Graz)
 A Trautenfels kastély nőszirmokkal, 1989
 Akvarell
 Trautenfels kastély, UMJ


1998 Az új tájmúzeum megnyitása, amely 13, kaleidoszkópszerűen elrendezett témahelyiségben mutatja be a stájer Enns-völgy és az Ausseerland vidék kultúrtörténetét és természetét.

Kiállító terem: „A szálláshelyekről “
 "Fotó: UMJ, Ernst Reichenfelser


2006–2007 A kastélydomb fáinak kivágásával láthatóvá válik maga a teljes komplexum, az impozáns védőbástyáival és a kastély lábazati falazatával. Ezzel helyreáll a történelmileg jelentős elhelyezkedés látványa.

Trautenfels kastély, 2007
 A kastélydomb kiritkítva. "Fotó: UMJ, Nicolas Lackner


2007–2010 A délnyugati bástya egy nagy darabjának kiomlása a teljes fal statikai vizsgálatához vezet, és biztonságtechnikai okokból a behajtó utat le kell zárni – helyette egy kisegítő utat hoznak létre. 2009-ben a Stájer Tartományi Kormányzat forrásainak engedélyezése után átfogó felújítás kezdődik, a statikai biztosítás önmegtartó földhorgonyzással készül, a történelmi építési állag megóvása mellett. A külső megvilágítás révén a történelmi épület éjjel is látható jellegzetességként jelenik meg a tájon.

Omlás a délnyugati bástyánál, 2009 tavasza Fotó: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Helyreállítási munkálatok a délnyugati bástyánál, 2009 nyara Fotó: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Ásatási munkálatok a kastély elülső udvarában, 2009 ősze Fotó: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Kikövezési munkálatok a kastély elülső udvarában, 2010 Fotó: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. Déli oldal. A bástyafal az uradalmi melléképülettel a renoválás után, 2010 Fotó: Katharina Krenn


2007–2010 Ein großer Ausbruch an der Südwestbastei führt zu 
 einer statischen Untersuchung der gesamten Mauer 
 und aus sicherheitstechnischen Gründen zur Sperre der Zufahrtsstraße – eine Behelfszufahrt wird errichtet. 
 Nach Genehmigung der Mittel durch die Steiermärkische Landesregierung im Jahr 2009 erfolgt eine umfassende Sanierung und statische Sicherung mittels selbsttragender Erdvernagelung unter Erhaltung der historischen Bausubstanz. Durch die Außenbeleuchtung tritt das historische Gebäude auch nachts als optische Landmarke in Erscheinung. A délnyugati bástya a renoválás után, 2010 Foto: Katharina Krenn


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A Trautenfels kastély bástyafalának egy kb. 30 m hosszú részdarabja akut omlásveszéllyel fenyegetett, emiatt 2007 karácsonyán a fal mentén haladó behajtóutat le kellett zárni. A vizsgálatok során megállapították, hogy az egész bástyafal rendkívül romos állapotban van, mely okból egy teljes rekonstrukciós koncepciót dolgoztak ki. 2009 júliusában, a Stájer Tartományi Kormányzat forrásainak engedélyezése után el lehetett kezdeni az átfogó rekonstrukciót. A helyreállítási munkák már 2010 nyarának elejére befejeződtek.

Omlás a délnyugati bástyánál, 2009 tavasza Fotó: Katharina Krenn


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Európai Szabadalom, EP 2141287: A támfal mögötti földnyomásnak betonból készült teherelosztó rózsákkal és a csatlakozó földhorgonyzással történő felvételével egy új tartórendszer kerül kialakításra. Ez lehetővé teszi, hogy a meglévő építmény úgy legyen tehermentesítve, hogy már csak saját magát kelljen megtartania és így megmaradhat.

Helyreállítási munkálatok a délnyugati bástyánál, 2009 nyara Fotó: Katharina Krenn


2015 A község struktúrareformja során Pürgg-Trautenfels és Stainach községek összevonásra kerülnek Stainach-Pürgg község néven, melynek ma birtokában van a Trautenfels kastély. Az építményt a település bérbe adja a Joanneum Egyetemes Múzeumnak. A Joanneum felelős az épület megőrzéséért és kezeléséért. Az egész kastélyt múzeumként és kulturális rendezvények céljára használják, és a kilátótoronnyal egyetemben nyitva áll a látogatók előtt.

Schloss Trautenfels, légi felvétel, 2018 június Fotó: Christoph Huber


2015

A STAINACH-PÜRGG KÖZSÉG CÍMERE „Ezüst, nyolc vörös rózsával telehintett pajzs fekete párduccal, amely egy piros hegyből emelkedik ki, melyen három ezüstből faragott tömbből álló lépcsős piramis látható. “ A címer a Pürgg-Trautenfels-nek és Stainach-nak 1979-ben ill. 1985-ben adományozott címerek elemeit tartalmazza. A fekete párduc a Pürgg-i egykori őrgrófi várkastélyt jelképezi, a vörös rózsák a Trauttmansdorff címerről a Trautenfels kastélyt szimbolizálják. A pajzs alján piros háttérrel három négyszögletes, ezüst tömbből álló lépcsős piramis látható, mely 1293-ban bizonyíthatóan a Steinach család pecsétjén szerepelt. (A község címeréről való döntést a Stájer Tartományi Kormány 2016 február 25-én hozta meg, 2016 március 5-től kezdődő hatállyal)

A község struktúrareformja során Pürgg-Trautenfels és Stainach községek összevonásra kerülnek Stainach-Pürgg község néven, melynek ma birtokában van a Trautenfels kastély. Az építményt a település bérbe adja a Joanneum Egyetemes Múzeumnak. A Joanneum felelős az épület megőrzéséért és kezeléséért. Az egész kastélyt múzeumként és kulturális rendezvények céljára használják, és a kilátótoronnyal egyetemben nyitva áll a látogatók előtt.


A Trautenfels kastély, a Joanneum Egyetemes Múzeum egyik részlege, Liezen járás történelmének, kultúrájának és természetének sokrétű művészeti és kulturális helyszíne, melynek gyűjteménye több, mint 40.000 tárgyat ölel fel. A régió specifikus témáival való szembenézés nemzeti és nemzetközi szintű kontextusokra vezet.

Schloss Trautenfels és a Grimming Fotó: Christoph Huber


A Joanneum Egyetemes Múzeum 
 részlegei 13 helyszínen: Tartományi Fegyvertár • Kunsthaus Graz - kiállítási csarnok • Eggenberg kastély: dísztermek és kertek, Régi Galéria, Éremgyűjtemény, Archeológiai Múzeum • Flavia Solva • Történeti Múzeum • Néprajzi Múzeum • Joanneum-negyed: Természetrajzi Múzeum, Center of Science Activities (COSA), Neue Galerie Graz-i Új Galéria és BRUSEUM • Nyilvános Terek Művészetének Intézete • Ausztriai szoborpark • Rosegger-szülőház - Alpl • Rosegger Múzeum - Krieglach • Ausztriai Skanzen Stübing • Trautenfels kastély • Vadászati- és Mezőgazdasági Múzeum - Stainz-i kastély


L’histoire du château de Trautenfels 1574

1904

1984–1989

1261

2007–2010 1998

1951 1460

1664

1493–1594

1945

1982

1878

1282

1983 1941

1594/1600–1652

1992

1959 1950

Traduction: y’plus / Louis Nguyen

1994 1990–1992

2015 2006–2007


1261 Première mention documentaire d’un château-fort de Neuhaus (Castrum novum [= nouveau fort] dans la vallée de l’Ennstal).

Thomas Ender, Trautenfels avec le Grimming, aquarelle sur papier, vers 1830 Photo : Ernst Reichenfelser


1282 Le château-fort de Neuhaus est échangé contre le châteaufort de Strechau et entre en possession de l’archevêque de Salzbourg. Lors de confrontations militaires avec le duc de Styrie, le château-fort est reconquis à la fin du 13e siècle, détruit puis reconstruit.


1460 Wolfgang Praun, entrepreneur dans les mines de sel, devient propriétaire du château-fort et est expressément nommé châtelain de Neuhaus dans les actes.

Blason de la famille Praun. En or, une tête de cheval rouge. Photo : Steiermärkisches Landesarchiv (archives du Land de Styrie)


1493–1594 Le château-fort appartient à la famille Hoffmann qui compte parmi les plus puissantes et les plus riches familles de nobles de Styrie, ainsi que parmi les plus influents promoteurs du protestantisme. Neuhaus devient le centre de la Réforme dans la vallée de l’Ennstal. Le château-fort est agrandi.

Blason de la famille Hoffmann. Écartelé avec écusson, à l’intérieur du champ d’azur se trouve un lion en or. Au 1 et 4 : bouquetin noir montant à champ d’or. Au 2 et 3 : gerbe en or. Photo : Steiermärkisches Landesarchiv (archives du Land de Styrie)


1574 La famille Hoffmann fait construire une église évangélique qui sera complétement détruite par la commission de Réforme en 1599. Les murs de fondation, situés à 20 minutes à pied en direction du Grimming, sont un lieu commémoratif depuis 1992 qui rappelle cette époque tourmentée.

Ruines de l’église évangélique de Neuhaus. Les murs de fondation de l’église détruite en 1599 par la commission de Réforme ont été exhumés en 1992 par des archéologues, les restes du mur ont été complétés et conservés. Le lieu de commémoration ressemble à un parc et invite aujourd’hui à se souvenir du passé et à méditer, et ce sous la devise : « Non oublié, mais pardonné ». Photo : Wolfgang Otte


1594/1600–1652 La famille protestante Praunfalk obtient le château-fort en gage avant d’en devenir propriétaire. Plus tard, la famille s’exilera à Nuremberg pour des motifs de confession.

Blason de la famille Praunfalk. Écartelé ; au 1 et 4 : un bras blindé issant et habillé en azur tenant trois trèfles racinés en or au champ d’argent ; au 2 et 3 : trois trèfles issants en vert sur un mont à trois coupeaux au champ en azur. Photo : Steiermärkisches Landesarchiv (archives du Land de Styrie)


1594/1600–1652 La famille protestante Praunfalk obtient le château-fort en gage avant d’en devenir propriétaire. Plus tard, la famille s’exilera à Nuremberg pour des motifs de confession.

Matthäus Merian, Neuhaus im Ennstal, chalcographie, 1649 Photo : archives du château de Trautenfels


1664 Le comte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff achète le château, le fait rénover, réaménager et lui donne le nom de « château de Trautenfels ». Les fresques de grande qualité au 1er étage et dans la chapelle sont peintes par Carpoforo Tencalla vers 1670 et Alessandro Sereni réalise les stucs. Le château appartiendra à la famille Trauttmansdorff jusqu’en 1815.

Blason de Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff dans la salle de marbre. Écartelé avec écusson, parti de rouge et argent et avec rose à six feuilles et couleurs changeantes. Au 1 : trois bandes en argent au champ rouge, au 2 et 3 : trois triangles en rouge sur argent, au 4 : coupé, mi-parti en chef de rouge, d’argent et d’or. Photo : Ernst Reichenfelser


1664 Le comte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff achète le château, le fait rénover, réaménager et lui donne le nom de « château de Trautenfels ». Les fresques de grande qualité au 1er étage et dans la chapelle sont peintes par Carpoforo Tencalla vers 1670 et Alessandro Sereni réalise les stucs. Le château appartiendra à la famille Trauttmansdorff jusqu’en 1815.

Salle de marbre. Plafond et zone de frise avec fresques par Carpoforo Tencalla Photo : Ernst Reichenfelser


1664 Le comte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff achète le château, le fait rénover, réaménager et lui donne le nom de « château de Trautenfels ». Les fresques de grande qualité au 1er étage et dans la chapelle sont peintes par Carpoforo Tencalla vers 1670 et Alessandro Sereni réalise les stucs. Le château appartiendra à la famille Trauttmansdorff jusqu’en 1815.

Georg Matthäus Vischer, Trautenfels, chalcographie, 1681 Photo : archives du château de Trautenfels


1664 Le comte Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff achète le château, le fait rénover, réaménager et lui donne le nom de « château de Trautenfels ». Les fresques de grande qualité au 1er étage et dans la chapelle sont peintes par Carpoforo Tencalla vers 1670 et Alessandro Sereni réalise les stucs. Le château appartiendra à la famille Trauttmansdorff jusqu’en 1815.

Matthäus Loder, Trautenfels avec le Grimming, l’archiduc Jean-Baptiste d’Autriche avec sa fiancée.
 Aquarelle sur papier, sans date Photo : possession privée, Slg. EHJ


1878 Après plusieurs changements de propriétaires, le comte Josef Lamberg achète le château. La dot de sa femme Anna, fille du producteur d’armes de Steyr Josef Werndl, et sa propre fortune permettent de restaurer le bâtiment, à l’époque délabré, et de l’aménager confortablement.

Blason de la famille Lamberg. Écartelé avec écusson, à l’intérieur : échelle avec deux chiens en or au champ rouge ; au 1 et 4 : parti, par devant, coupé de trois d’argent et d’azur ; au 2 et 3 : braque en noir avec collier en or au champ en or. Photo : Steiermärkisches Landesarchiv (archives du Land de Styrie)


1878 Après plusieurs changements de propriétaires, le comte Josef Lamberg achète le château. La dot de sa femme Anna, fille du producteur d’armes de Steyr Josef Werndl, et sa propre fortune permettent de restaurer le bâtiment, à l’époque délabré, et de l’aménager confortablement.

Château de Trautenfels avec le Grimming, vers 1872
 La photo la plus ancienne connue du château de Trautenfels datant de la construction du chemin de fer traversant la vallée de l’Ennstal (1872-1875). 
 Au premier plan, un dépôt de traverses pour le chemin de fer. Photo : archives du château de Trautenfels


1878 Après plusieurs changements de propriétaires, le comte Josef Lamberg achète le château. La dot de sa femme Anna, fille du producteur d’armes de Steyr Josef Werndl, et sa propre fortune permettent de restaurer le bâtiment, à l’époque délabré, et de l’aménager confortablement.

Photo de mariage. Josef Graf Lamberg avec son épouse Anna Werndl, Steyr, 1880 Photo : archives du château de Trautenfels


1878 Après plusieurs changements de propriétaires, le comte Josef Lamberg achète le château. La dot de sa femme Anna, fille du producteur d’armes de Steyr Josef Werndl, et sa propre fortune permettent de restaurer le bâtiment, à l’époque délabré, et de l’aménager confortablement.

Château de Trautenfels, salle de marbre, 1901 Photo : archives du château de Trautenfels


1878 Après plusieurs changements de propriétaires, le comte Josef Lamberg achète le château. La dot de sa femme Anna, fille du producteur d’armes de Steyr Josef Werndl, et sa propre fortune permettent de restaurer le bâtiment, à l’époque délabré, et de l’aménager confortablement.

Château de Trautenfels, grande cour vitrée à aménagement de chasse, 1901 Photo : archives du château de Trautenfels


1878 Après plusieurs changements de propriétaires, le comte Josef Lamberg achète le château. La dot de sa femme Anna, fille du producteur d’armes de Steyr Josef Werndl, et sa propre fortune permettent de restaurer le bâtiment, à l’époque délabré, et de l’aménager confortablement.

Salle des ramures au deuxième étage, château de Trautenfels, 1908 Photo : archives du château de Trautenfels


1904 Anna, comtesse Lamberg-Werndl, gère la propriété après la mort de son mari. Pendant l’entre-deuxguerres, les problèmes économiques s’accumulent et la conservation du bâtiment devient de plus en plus difficile.

Château de Trautenfels, vers 1920 Photo : archives du château de Trautenfels


1941 Avec le soutien de ses quatre enfants adultes, Anna, comtesse Lamberg-Werndl, vend le château à la Reichspost allemande. Les plans d’y installer un centre de formation de cadres, un centre international des techniques de communication ainsi que l’association de la poste européenne ne seront jamais réalisés, à cause de la guerre.


1945 À la fin du règne des Nazis, le bâtiment, propriété allemande, est géré par les troupes d’occupation anglaises. Pendant les premières années d’aprèsguerre, le château abrite temporairement jusqu’à 
 300 réfugiés. Ensuite, la République d’Autriche deviendra propriétaire du château.


1950 L’association styrienne des auberges de jeunesse (Steirisches Jugendherbergswerk) emménage dans le château et utilise les locaux au rez-de-chaussée, à l’étage intermédiaire et au deuxième étage.

Clients de l’auberge de jeunesse dans la cour antérieure du château, 1970 Photo : Karl Haiding


1951 Le Land de Styrie loue les salles de représentation au premier étage du bâtiment et charge Karl Haiding de créer un musée pour le district de Liezen. En amont des expositions temporaires, il collectionnait des objets et documents en rapport avec les thèmes de l’apiculture, de l’artisanat du traitement du miel, de la forêt, du bois ainsi que de l’exploitation des alpages en Styrie.

Karl Haiding en train de 
 ranger des objets du musée
 Pichl Kainisch, 1957 Photo : archives du 
 château de Trautenfels


Haiding, Karl (1906-1985), le folkloriste occupait à l’époque nazie, entre autres, une fonction élevée dans l’Amt Rosenberg. Cf. Mindler Ursula, « …Bien que je 
 n’aie jamais fait de concessions et que mon attitude pangermanique soit connue de mes homologues…“. Notes à propos de Karl Haiding (1906-1985). Dans: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, NS tome LXIV, cahier 2 (2010), p. 179-202 (disponible en boutique).

Karl Haiding en train de 
 ranger des objets du musée
 Pichl Kainisch, 1957 Photo : archives du 
 château de Trautenfels

Le musée de Trautenfels a constitué une grande partie de ses collections en s’appuyant sur les connaissances de 
 Karl Haiding. Et à partir de 1955, ce dernier a marqué l’orientation du musée, mais pendant longtemps, ses activités avant 1945 et ses implications dans le nationalsocialisme ne furent pas mentionnées. Cela a mené à un débat médiatique au début du 21ème siècle et à un débat d’experts sur Haiding et son héritage.


1959

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La République d’Autriche vend le château de Trautenfels ainsi que le territoire s’y rattachant pour une somme modique et « offre » 750 000 schillings à l’association des auberges de jeunesse à condition qu’elle réhabilite les bastions défectueux. Les travaux de restauration ont été effectués entre 1960 et 1962.

L’archiduc Jean-Baptiste d’Autriche (1782-1859), 
 huile sur métal (suivant Leopold Kupelwieser [1796-1862]) Photo : Nicolas Lackner


1959

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Le 9 août, le musée de la région est officiellement inauguré comme musée du district de Liezen et département du musée du Joanneum (fondé par l’archiduc Jean-Baptiste en 1811). En 1971, le musée est rebaptisé « Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels » (musée de la nature et de la culture locale château de Trautenfels), depuis 2011 la partie consacrée au musée est nommée « Schloss Trautenfels » (château de Trautenfels). L’exposition permanente porte toujours le nom de « Landschaftsmuseum » (musée de la nature et de la culture locale). L’archiduc Jean-Baptiste d’Autriche (1782-1859), 
 huile sur métal (suivant Leopold Kupelwieser [1796-1862]) Photo : Nicolas Lackner


1959

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Le 9 août, le musée de la région est officiellement inauguré comme musée du district de Liezen et département du musée du Joanneum (fondé par l’archiduc Jean-Baptiste en 1811). En 1971, le musée est rebaptisé « Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels » (musée de la nature et de la culture locale château de Trautenfels), depuis 2011 la partie consacrée au musée est nommée « Schloss Trautenfels » (château de Trautenfels). L’exposition permanente porte toujours le nom de « Landschaftsmuseum » (musée de la nature et de la culture locale). Inauguration du musée. Hanns Koren 
 inaugurant le musée régional, le 9 août 1959. Photo : Albert Rastl


1959

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Le 9 août, le musée de la région est officiellement inauguré comme musée du district de Liezen et département du musée du Joanneum (fondé par l’archiduc Jean-Baptiste en 1811). En 1971, le musée est rebaptisé « Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels » (musée de la nature et de la culture locale château de Trautenfels), depuis 2011 la partie consacrée au musée est nommée « Schloss Trautenfels » (château de Trautenfels). L’exposition permanente porte toujours le nom de « Landschaftsmuseum » (musée de la nature et de la culture locale). Salle d’exposition du musée régional. Présentation d’objets 
 de pêche et d’une collection de pelles, 1962. Photo : Karl Haiding


1959

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Le 9 août, le musée de la région est officiellement inauguré comme musée du district de Liezen et département du musée du Joanneum (fondé par l’archiduc Jean-Baptiste en 1811). En 1971, le musée est rebaptisé « Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels » (musée de la nature et de la culture locale château de Trautenfels), depuis 2011 la partie consacrée au musée est nommée « Schloss Trautenfels » (château de Trautenfels). L’exposition permanente porte toujours le nom de « Landschaftsmuseum » (musée de la nature et de la culture locale). Inauguration de l’exposition spéciale « Steirisches Salz » (Sel de Styrie) 
 en 1975. Franz Stadler (à dr.) et Volker Hänsel (troisième de dr.) 
 guident les visiteurs. Photo : Albert Rastl


1982

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Malgré l’importante fréquentation de l’auberge de jeunesse (jusqu’à 30 000 nuitées par an), les problèmes financiers et les réparations urgentes du toit, de la façade et des fournitures s’accumulent. L’auberge ferme ses portes. L’internat d’agriculture et de foresterie, qui utilisait quelques salles depuis 1969, déménage à Gröbming.

Cour antérieure du château, 1983. Les accès au château sont protégés provisoirement contre les chutes de crépi. Photo : archives du château de Trautenfels


1982

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Malgré l’importante fréquentation de l’auberge de jeunesse (jusqu’à 30 000 nuitées par an), les problèmes financiers et les réparations urgentes du toit, de la façade et des fournitures s’accumulent. L’auberge ferme ses portes. L’internat d’agriculture et de foresterie, qui utilisait quelques salles depuis 1969, déménage à Gröbming.

Le château de Trautenfels, façade nord, 1983 Photo : archives du château de Trautenfels


1982

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Le directeur de musée de l’époque, Volker Hänsel, initie la création du comité « Kuratorium zur Rettung von Schloss Trautenfels » (comité de sauvetage du château de Trautenfels). En décembre 1983, l’association « Verein Schloss Trautenfels » (association du château de Trautenfels) voit le jour. Les représentants politiques de la région se prononcent pour la conservation du château de Trautenfels comme « centre culturel national et international comprenant le musée pour le district de Liezen ».


1983 La commune de Pürgg-Trautenfels achète le château avec l’aide du Land de Styrie au prix symbolique d’un schilling. La commune donne ensuite le château à bail à l’association « Verein Schloss Trautenfels » (association du château de Trautenfels) dont le but est de rénover et conserver le château ainsi que de promouvoir et apporter son soutien au musée « Landschaftsmuseum » (musée de la nature et de la culture locale), faisant partie du musée du Joanneum.


1984–1989 Afin d’éviter que le château tombe littéralement en ruines, des travaux urgents de restauration du toit, de la façade et des fenêtres sont financés par des subventions et dons et réalisés.

Travaux de construction à l’étage intermédiaire, 1991 Photo : archives du château de Trautenfels


1984–1989 Afin d’éviter que le château tombe littéralement en ruines, des travaux urgents de restauration du toit, de la façade et des fenêtres sont financés par des subventions et dons et réalisés.

Château de Trautenfels, façade sud, octobre 1984. Une partie du toit en bardeaux est déjà renouvelée. Photo : archives du château de Trautenfels


1984–1989 Afin d’éviter que le château tombe littéralement en ruines, des travaux urgents de restauration du toit, de la façade et des fenêtres sont financés par des subventions et dons et réalisés.

Château de Trautenfels,
 vers 1988 Photo : UMJ, Ernst Haar


1990–1992

Grande cour vitrée. La deuxième cage d’escalier construite pour les visiteurs, avec ses petits paliers et marches, forme un élément en filigrane liant ascenseur et cour vitrés. Photo : Ernst Reichenfelser

Le château de Trautenfels est mandaté pour organiser l’exposition du Land de Styrie « Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag. » (Envie et peine. L’art baroque et le quotidien baroque). Les moyens financiers nécessaires sont dégagés pour la restauration complète du bâtiment et la mise en œuvre d’une infrastructure moderne pour le musée. La restauration générale est planifiée et réalisée dans le style du 20e siècle par l’architecte Manfred Wolff-Plottegg, en collaboration avec le Bundesdenkmalamt (service fédéral de protection des monuments) et les maîtres d’ouvrage.


1990–1992

Escalier de la tour. L’escalier en béton armé menant de la plateforme panoramique à la tour centrale invite à une montée musicale avec sa rampe composée de cordes de piano. Photo : Ernst Reichenfelser

Le château de Trautenfels est mandaté pour organiser l’exposition du Land de Styrie « Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag. » (Envie et peine. L’art baroque et le quotidien baroque). Les moyens financiers nécessaires sont dégagés pour la restauration complète du bâtiment et la mise en œuvre d’une infrastructure moderne pour le musée. La restauration générale est planifiée et réalisée dans le style du 20e siècle par l’architecte Manfred Wolff-Plottegg, en collaboration avec le Bundesdenkmalamt (service fédéral de protection des monuments) et les maîtres d’ouvrage.


1990–1992 Le château de Trautenfels est mandaté pour organiser l’exposition du Land de Styrie « Lust und Leid. Barocke Kunst, barocker Alltag. » (Envie et peine. L’art baroque et le quotidien baroque). Les moyens financiers nécessaires sont dégagés pour la restauration complète du bâtiment et la mise en œuvre d’une infrastructure moderne pour le musée. La restauration générale est planifiée et réalisée dans le style du 20e siècle par l’architecte Manfred Wolff-Plottegg, en collaboration avec le Bundesdenkmalamt (service fédéral de protection des monuments) et les maîtres d’ouvrage. Escalier dans la grande cour vitrée Photo : Ernst Reichenfelser


Grande cour vitrée. La deuxième cage d’escalier construite pour les visiteurs, avec ses petits paliers et marches, forme un élément en filigrane liant ascenseur et cour vitrés. Photo : Ernst Reichenfelser

L’étude comprenait : 1° ce qui devait être réparé et réhabilité, 2° ce qui était nécessaire pour une nouvelle utilisation et 3° ce qui a été présenté d’un point de vue architectural dans le projet sous l’aspect « construire dans le patrimoine ». Le bâtiment a été rendu complètement accessible aux flux de visiteurs : du hall d’entrée via le chemin du rocher, le deuxième escalier principal avec ascenseur, l’escalier dans la tour panoramique et enfin le hall de sortie avec une nouvelle issue à côté de la terrasse est. D’autres interventions ponctuelles comprenaient : la caisse dans le hall d’entrée, les nouvelles toilettes, la couverture des deux cours avec des vitres et la séparation du nouvel espace pour séminaires. Le bâtiment complet a été équipé d’un régulateur des températures pour les surfaces de l’enveloppe du bâtiment et toutes les installations sanitaires et électriques ont été rénovées. À l’extérieur, on a ajouté un atelier dont le toit végétalisé permet de faire un tour autour du château.


1992 Les mesures de restauration font apparaître des couches de couleur à l’étage intermédiaire. Entre 1997 et 1999, les zones d’image datant du 16e siècle sont libérées. La « Freskenraum » (salle des fresques) est ouverte au public.

Salle des fresques. Vue de la salle des fresques avec 
 peintures de la deuxième moitié du 16e siècle. Photo : Ernst Reichenfelser


1994 La commune de Pürgg-Trautenfels loue le château 
 de Trautenfels au Land de Styrie – musée du Land 
 du Joanneum.

August Ploček (* 1928 à Stainach, † 2013 à Graz)
 Le château de Trautenfels avec des iris, 1989
 Aquarelle
 Château de Trautenfels, UMJ


1998 Inauguration du nouveau musée de la nature et culture locale qui expose l’histoire culturelle et naturelle de la vallée styrienne de l’Ennstal et de la région d’Ausseerland dans 13 salles thématiques arrangées à la manière d’un caléidoscope.

Vue de l’exposition, salle « Des maisons et des abris » "Photo : UMJ, Ernst Reichenfelser


2006–2007 La déforestation de la colline du château dégage la vue sur l’ensemble avec ses impressionnants bastions et les piédroits du château. Une situation historique importante est ainsi rétablie.

Château de Trautenfels, 2007
 La colline du château est déboisée "Photo : UMJ, Nicolas Lackner


2007–2010 Après qu’une partie du bastion sud-ouest se soit fortement dégradée, une analyse statique de tout le mur est effectuée. La rue d’accès du château est bloquée pour des raisons de sécurité et une rue provisoire est construite. Après approbation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie en 2009, le mur est remis en état et consolidé statiquement à l’aide d’un clouage en respectant le patrimoine historique. Grâce à l’éclairage extérieur, le bâtiment historique ne perd rien de ses attraits pendant la nuit.

Dégradation d’une partie du bastion sud-ouest, printemps 2009 Photo : Katharina Krenn


2007–2010 Après qu’une partie du bastion sud-ouest se soit fortement dégradée, une analyse statique de tout le mur est effectuée. La rue d’accès du château est bloquée pour des raisons de sécurité et une rue provisoire est construite. Après approbation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie en 2009, le mur est remis en état et consolidé statiquement à l’aide d’un clouage en respectant le patrimoine historique. Grâce à l’éclairage extérieur, le bâtiment historique ne perd rien de ses attraits pendant la nuit.

Travaux de remise en état du bastion sud-ouest, été 2009 Photo : Katharina Krenn


2007–2010 Après qu’une partie du bastion sud-ouest se soit fortement dégradée, une analyse statique de tout le mur est effectuée. La rue d’accès du château est bloquée pour des raisons de sécurité et une rue provisoire est construite. Après approbation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie en 2009, le mur est remis en état et consolidé statiquement à l’aide d’un clouage en respectant le patrimoine historique. Grâce à l’éclairage extérieur, le bâtiment historique ne perd rien de ses attraits pendant la nuit.

Travaux de déblaiement dans la cour antérieure du château, automne 2009 Photo : Katharina Krenn


2007–2010 Après qu’une partie du bastion sud-ouest se soit fortement dégradée, une analyse statique de tout le mur est effectuée. La rue d’accès du château est bloquée pour des raisons de sécurité et une rue provisoire est construite. Après approbation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie en 2009, le mur est remis en état et consolidé statiquement à l’aide d’un clouage en respectant le patrimoine historique. Grâce à l’éclairage extérieur, le bâtiment historique ne perd rien de ses attraits pendant la nuit.

Travaux de pavage dans la cour antérieure du château, 2010 Photo : Katharina Krenn


2007–2010 Après qu’une partie du bastion sud-ouest se soit fortement dégradée, une analyse statique de tout le mur est effectuée. La rue d’accès du château est bloquée pour des raisons de sécurité et une rue provisoire est construite. Après approbation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie en 2009, le mur est remis en état et consolidé statiquement à l’aide d’un clouage en respectant le patrimoine historique. Grâce à l’éclairage extérieur, le bâtiment historique ne perd rien de ses attraits pendant la nuit. Façade sud. Mur du bastion avec dépendance après la rénovation, 2010
 Photo : Katharina Krenn


2007–2010 Après qu’une partie du bastion sud-ouest se soit fortement dégradée, une analyse statique de tout le mur est effectuée. La rue d’accès du château est bloquée pour des raisons de sécurité et une rue provisoire est construite. Après approbation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie en 2009, le mur est remis en état et consolidé statiquement à l’aide d’un clouage en respectant le patrimoine historique. Grâce à l’éclairage extérieur, le bâtiment historique ne perd rien de ses attraits pendant la nuit.

Bastion sud-ouest après la rénovation, 2010 Photo : Katharina Krenn


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En raison d’un danger d’éboulement accru d’une partie du mur du bastion du château de Trautenfels, de 30 m de long, la route d’accès au château qui longe le mur a dû être fermée à Noël en 2007. Pendant les analyses, il a été constaté que tout le mur du bastion était dans un état déplorable. Ensuite, on a élaboré un concept de remise en état. Cette dernière a pu commencer en juillet 2019 après validation des moyens financiers par le gouvernement du Land de Styrie. Les travaux ont été achevés au début de l’été 2010.

Dégradation d’une partie du bastion sud-ouest, printemps 2009 Photo : Katharina Krenn


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Brevet européen, EP2141287 : Un nouveau système porteur a été mis en place grâce à l’absorption de la pression du sol derrière le mur de soutènement par les répartiteurs de charges en béton et le clouage. Cela permet de décharger le mur de sorte qu’il doive seulement se porter lui-même et qu’il puisse ainsi être conservé.

Travaux de remise en état du bastion sud-ouest, été 2009 Photo : Katharina Krenn


2015 À la suite de la réforme des structures communales, les communes de Pürgg-Trautenfels et de Stainach fusionnent et deviennent la commune de Stainach-Pürgg, à qui appartient le château de Trautenfels. Elle loue le bâtiment au musée universel du Joanneum. Tout le château est utilisé comme musée et pour des évènements culturels et l’ensemble, y compris la tour panoramique, est accessible aux visiteurs.

Château de Trautenfels, photo aérienne, juin 2018 Photo : Christoph Huber


2015

BLASON DU BOURG DE STAINACH-PÜRGG « Sur un écu d’argent parsemé de huit roses, une panthère noire se dresse sur une montagne rouge renfermant trois marches argentées en pierre taillée. » Le blason montre des éléments provenant des blasons des communes de PürggTrautenfels et de Stainach, décernés respectivement en 1979 et en 1985. La panthère noire représente l’ancien palatinat du margrave Auf der Pürgg, les roses rouges proviennent du blason de la famille des Trauttmansdorff et symbolisent le château de Trautenfels. Une pignonnée formée de trois pierres de taille, couleur d’argent sur fond rouge, a été reprise sur le sceau, datant de 1293, de la famille des Steinach. (Décision relative au blason de la commune par le gouvernement du land de Styrie en date du 25 février 2016, avec effet le 5 mars 2016)

À la suite de la réforme des structures communales, les communes de Pürgg-Trautenfels et de Stainach fusionnent et deviennent la commune de Stainach-Pürgg, à qui appartient le château de Trautenfels. Elle loue le bâtiment au musée universel du Joanneum. Tout le château est utilisé comme musée et pour des évènements culturels et l’ensemble, y compris la tour panoramique, est accessible aux visiteurs.


Le château de Trautenfels, qui est un département du musée universel du Joanneum, est un centre artistique et culturel qui présente l’histoire, la culture et la nature du district de Liezen. Sa collection compte plus de 40 000 objets. La réflexion sur les thèmes régionaux engendre une connaissance plus profonde des contextes nationaux et internationaux.

Château de Trautenfels avec Grimming Photo : Christoph Huber


Départements du musée universel 
 Joanneum (à 13 antennes) : Arsenal des États généraux de Graz • Musée d’art moderne • Château d’Eggenberg: salles d’apparat et jardins, Galerie d’art ancien, Collection de monnaies, Musée archéologique • Flavia Solva (Fouilles romaines) • Musée d’Histoire • Musée d’ethnographie autrichienne • Quartier Joanneum: Musée d’histoire naturelle, Center of Science Activities (COSA), Galerie d’art moderne de Graz avec BRUSEUM • Institut pour l’art dans l’espace public • Parc des sculptures • Maison natale du poète Peter Rosegger à Alpl • Musée du poète Peter Rosegger à Krieglach • Musée en plein air de Stübing • Château de Trautenfels • Musée de la chasse et de l’agriculture dans le château de Stainz


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