Urania Berlin Programm Jan + Feb 2015

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François Truffaut – Ein Leben fürs Kino

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www.urania.de Urania Berlin e.V., An der Urania 17, 10787 Berlin, Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, 42312

Jan.-Feb. ’15

u ev Tr on F r a n ç oi s

o Kinramm

g Pro ten 69-77 Sei

Prof. em. Dr. Hans Mommsen NS-Regime und die Auslöschung des Judentums 27.01., S. 32

Zum Jahr des Lichts Prof. Dr. Günther Tränkle Prof. Dr. Thomas Elsässer 28.01. + 30.01., S. 34 + 36

Valentinswoche Ann-Marlene Henning Dr. Hans Jellouschek 12. - 15.02., ab S. 51


ENTDECKEN SIE DIE MONGOLEI UND 180 WEITERE LÄNDER AUF DER ITB BERLIN. Publikumstage 7. + 8. März 2015 itb-berlin.de/publikum

Bei Vorlage Ihres Urania-Mitgliedsausweises an den Tageskassen der Messe Berlin erhalten Sie am 7. + 8. März zwei reguläre Tageskarten für die ITB Berlin zum Preis von einer (15 €).


EDITORIAL Liebe Mitglieder und Freunde der Urania, erst einmal alles Gute für das Neue Jahr! Wer möchte bei diesen Temperaturen nicht verreisen? Deshalb freuen wir uns über eine intensive Partnerschaft mit der Messe Berlin anlässlich der ITB. Begleiten Sie Frank Riedinger am Fr, 16.01. bei seinem Multivisionsvortrag in die Mongolei. Die Mongolei ist Partnerland der kommenden ITB Berlin, bei der die Urania mit einem Stand vertreten sein wird. Besuchen Sie uns! Sie erhalten als Mitglied zwei ITB-Karten zum Preis von einer. Auch zur Grünen Woche bieten wir mit der Messe etwas ganz Besonderes: Einen exklusiven Besuch in der Blumenhalle (19.1.). Besonders freue ich mich über die Auszeichnung des „Ich-kann-nicht-singen“Chors. Am 1.12. wurde das Format mit dem Preis für Innovation in der Erwachsenenbildung ausgezeichnet. Am So, 11.01. und 01.02. können Sie wieder mitsingen. Die erfolgreiche Reihe „Berlin Brains“ setzen wir 2015 in Zusammenarbeit mit der Charité mit einem zweiten Teil fort. Eröffnen wird am 13.1. Charité-Chef Karl-Max Einhäupl. Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz haben wir eine Themenreihe

entwickelt u.a. mit dem Vortrag am Di, 27.01 „Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz“. Ein weiterer Höhepunkt ist der Vortrag von Urania-Medaillen-Träger, Astrophysiker und TV-Moderator („Abenteuer Wissen“) Prof. Dr. Harald Lesch. Am Fr, 13.02. spricht er zu „Stefan Zweig, Thomas Mann, Gravitationswellen und das Higgs-Teilchen“. Und noch ein einmaliges Angebot: Wir konnten Prof. Dr. Klaus Töpfer als Sprecher für das Familienkonzert „Peter und der Wolf“ am Sa, 14.02., gewinnen. Liebe, Frust und Lust: Vom 12. bis 15.02. findet auch in diesem Jahr wieder die Valentinswoche u.a. mit Dr. Hans Jellouschek und der „Make Love“-Moderatorin Ann-Marlene Henning in der Urania statt. Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen mit dem neuen Urania-Programm und freue mich auf Ihre Besuche. Ihre Dr. med. Jutta Semler Vorstandsvorsitzende P.S.: Beachten Sie auch unser vielfältiges Kino-Programm ab S. 69. Besucherinformation siehe Seite 79. Titelbild: © neue visionen – R. Couchet, J. P. Fizet

Zukunft ist das, was ich gestern geplant habe.

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4 INHALTSVERZEICHNIS René Kollo im Gespräch über Richard Wagner

Frank Riedinger Die Mongolei

16.01., S. 22

16.01., S. 23

Kultur- und Geisteswissenschaften Älterwerden in den Kulturen................... 12 Musik als Sinneserfahrung und Werteorientierung................................... 13 Alltag und Frömmigkeit in Mitteldeutschland................................... 15 Rudolf Höß – Der Kommandant von Auschwitz................................................ 15 Rembrandt: Die späten Jahre................. 20 Louis Malle und seine Filme................... 21 René Kollo über Richard Wagner............ 22 Otto Dix und George Grosz..................... 27 Odyssee mit Geige – Flucht, Exil, Rückkehr................................................. 31 Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz................................................ 32 NS-Regime und Auslöschung des Judentums in Europa.............................. 32 Eine deutsche Geschichte Europas von 1453 bis heute....................33 Die Welt der Impressionisten.................40 Die Relativität des Alterns...................... 41 John le Carrés: Warum haben Spione kalte Füße?.............................................. 42 Von Machiavelli und Harvard lernen.......43 Alltag in der DDR....................................43 Peter Paul Rubens ..................................44 Friedrich II von Hohenstaufen.................46 Käthe Kollwitz und Ernst Barlach............53 Verdun 1916 – Urschlacht des Jahrhunderts.................. 59 Private View: Kunst sammeln.................66 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte...66

Medizin und Gesundheit Nahrungsergänzungsmittel unter der Lupe.........................................14 Diabetes mellitus....................................19 Schlafstörungen......................................24 Hausapotheke.........................................27 Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Schulterschmerzen.. 30

Erkrankungen der Schilddrüse............... 33 Gesundwerden durch Heilfasten........... 35 Zöliakie/ Glutenunverträglichkeit............ 38 Die Haut – das größte Organ des Menschen.............................................. 40 Parodontitis............................................ 42 Viren – Freund oder Feind?.................... 44 Volkskrankheit Arthrose......................... 47 Infektionskrankheiten: Grippe, Erkältung & Co.......................... 48 Science meets HOMOEOPATHY.... 50, 52 Heil dich selbst! Von Qi-Gong bis Selbstakupunktur....................................54 Naturheilkunde bei Autoimmunerkrankungen.......................59 Beim Schlaganfall gilt: Zeit=Hirn!...........60 Heilende Impulse durch Klang und Wort.......................................60 Antibiotikaresistenz.................................61 Selbstheilungskräfte wecken..................64 Moderne Therapien bei Gangstörung............................................65

Psychologie und Modernes Leben Männer in der Lebensmitte.................... 16 BusinessBoxing als Coaching-Technik.... 20 Wie helfe ich mir beim Fremdsprachenlernen?........................... 26 Die Kunst des Älterwerdens................... 31 233 Fragen und Antworten zum Lachen............................................ 36 Können Frauen und Männer einander verstehen?............................................... 51 Die gefährlichsten Lügen der Paare........53 Der Umgang mit Eifersucht....................53 Bindungsängste: vom Jein zum Ja!........ 55 Make (More) Love – Liebe machen kann man lernen.............. 56 Ab wann wird Angst zur Störung?..........64 Sprechtraining für stimmige Kommunikation....................................... 65


INHALTSVERZEICHNIS  5 Prof. Dr. Michael Hüther Deutschlands neue Rolle in Europa

Prof. em. Dr. Hans Mommsen NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa 27.01., S. 32

21.01., S. 27 © Arno J. Mayer

Perfektionismus – Wenn das Soll zum Muß wird................................................. 65 Wut: Plädoyer für ein verpöntes Gefühl..................................... 67

Naturwissenschaft und Technik Raumfahrtereignisse des neuen Jahres...........................................13 Neutrinos am Südpol..............................14 Georessource „Untergrund“ als Baustein der Energiewende....................17 MathInside..............................................18 Roboter, die unser Gehirn operieren.......19 Mit Mathematik die Datenflut beherrschen?...........................................24 Rassehund: Genetik und biomedizinische Forschung.....................25 Chips, Laser & Co.................................. 34 Der Blick auf die Bewegung der Atome.............................................. 36 Licht und Glas – Wie intelligente Gläser unser Leben verändern................42 Stefan Zweig, Thomas Mann, Gravitationswellen und das Higgs-Teilchen................................. 54 Die Evolution der Kultur.......................... 62

Politik/ Wirtschaft/ Gesellschaft Friedensstrategien heute........................12 Ein Jahr Ukraine-Russland-Krise.............26 Deutschlands neue Rolle in Europa........27 Die salafistischen Bewegungen im Islam...................................................28 Die Konflikte im Nahen Osten................41 TTIP, CETA & Co.................................... 43 Wie weiter mit dem ICC?....................... 49 Salafismus – ein Jugendphänomen und Gegenstrategien.............................. 51 Erforschung von Lösungswegen für den Klimawandel.............................. 58 Cyber-Warfare: Neue Gefahren für Frieden und Sicherheit........................... 58 Ich bin dann mal vegan.......................... 62

Philosophie, Spiritualität, Religion und Modernes Leben Philosophische Fragen im „Nachtzug nach Lissabon“..................... 13 Taoistische Lebenskunst......................... 17 Schutz und Fürsorge in mein Leben bringen.................................................... 21 Luthers Notlügen und die Freiheit des Evangeliums............................................ 35 Wie führte Buddha – wie führen (sich) Buddhisten.............................................. 35 Gefühl, Intention und verantwortliches Handeln...................................................40 Wie beeinflussen persönliche Muster unsere Bewertungen und Interpretationen?.....................................48 Der Weg des Zen – Einführung in die Philosophie und Praxis............................64

Berlin Der Berliner Dom am Lustgarten............ 17 Historische Gutsanlagen......................... 18 Mark Twain in Berlin................................ 19 Die „Berliner Schnauze“......................... 26 Grenz- und Geisterbahnhöfe................... 28 Anhalter Bunker.......................................46 Zirkusstadt Berlin....................................58 Wirtschaftswunder West-Berlin.............63 Hans Ostwalds „Dunkle Welten“...........66

Länderkunde Das Zeitalter der Transatlantikliner.......... 12 Villen, Gärten und Paläste in Rom.......... 14 Wien – Residenz der Habsburger........... 18 Mongolei................................................. 23 Cornwall und der Süden Englands.......... 29 Ecuador................................................... 29 Kleinasiens reiches Erbe........................ 30 Geheimnisvoll Bretagne......................... 34 Armenien................................................ 34 Die Adria................................................. 39 Schottland...............................................47 Neues Mitteleuropa............................... 48


6 INHALTSVERZEICHNIS Prof. Dr. Harald Lesch Von Thomas Mann zum Higgs-Teilchen 13.02., S. 54

© Tanja Szekessy

Familienkonzert Peter und der Wolf mit Prof. Dr. Klaus Töpfer 14.02., S. 55

Filme Malerweg Sächsische Schweiz............. 49 Norwegen...............................................57 200 Tage Neuseeland.............................57 Portugal.................................................. 63

Urania-Bühne Familienkonzert: Wolfgang Amadeus eine Wunderkindheit............................... 22 Kinderballett: Hänsel und Gretel............. 37 die feisten – Versuchslabor Teil 2............ 45 Familienkonzert: Peter und der Wolf...... 55 Historischer Tanz durch die Zeiten.......... 57 Tangoshow: Sabor a Tango..................... 61

Special: Lachen Sie mit Stan und Ollie....................................63, 76 Wir sind die Neuen.................................. 70 My Old Lady............................................ 70 Die geliebten Schwestern....................... 71 Mr. Turner – Meister des Lichts.............. 71 Hin und weg............................................ 71 Auf das Leben......................................... 72 Yaloms Anleitung zum Glücklichsein...... 72 Fritz Bauer – Tod auf Raten..................... 72 Im Labyrinth des Schweigens................. 73 Magic Moonlight..................................... 73 Das Salz der Erde.................................... 76 Die Wolken von Sils Maria...................... 76 Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs....................... 76

Urania-Tag für Patienten

Volkskrankheit Arthrose – Behandlungsmöglichkeiten Am 10. Februar 2015 | 17:00 bis 19:00 Uhr | An der Urania 17 | 10787 Berlin | Eintritt frei Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Martin-Luther-Krankenhauses Berlin lädt Interessierte und Betroffene in die Urania ein, um moderne Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose verständlich darzustellen: Ursachen und Diagnostik der Arthrose – Alternativen zum Kunstgelenk Prof. Dr. med. W. Petersen Möglichkeiten und Grenzen der Endoprothetik an Knie, Hüfte und Schulter Dr. med. K. Schmoranzer Im Anschluss beantworten die Experten Ihre Fragen rund um das Thema Arthrose. Zertifiziertes Endoprothetikzentrum am Martin-Luther-Krankenhaus Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie | Endoprothetikzentrum Caspar-Theyß-Straße 27-31 | 14193 Berlin | Telefon 030 8955-3025 | www.pgdiakonie.de


INHALTSVERZEICHNIS  7 Leibniz-Lektionen Prof. Dr. Otto Edenhofer Lösungswege für den Klimawandel 16.02., S. 58

Ann-Marlene Hennig Liebe machen kann man lernen 14.02., S. 56

Urania-Specials

François Truffaut-Reihe Die süße Haut – La peau douce.............. 74 Das Geheimnis der falschen Braut – La Sirène du Mississipi........................... 74 Ein schönes Mädchen wie ich – Une belle fille comme moi...................... 74 Jules und Jim – Jules et Jim................... 75 Die Frau nebenan – La Femme d`à côté................................. 75 Der Mann, der die Frauen liebte – L`Homme qui aimait les Femmes........... 75 Die letzte Métro – Le dernier Métro....... 75

Philosophisches Café........... 16, 38, 46, 56 Politisches Café................................. 24, 61 Urania außer Haus: Blumenhalle bei der Grünen Woche.................................. 25 JapanFestival 2015.................................. 29 Bild des Monats: Somnia 2..................... 39 KulTouren-Reisetag in der Urania........... 45 RoboCup Junior: Qualifikationsturnier 2015....................... 67

Führungen Anhalter Bunker....................................... 56

Seminare / Workshops Chor Kreativ: Der Ich-kann-nicht-singen-Chor........ 16, 38 Hormonelle und emotionale Balance durch „Hormon Yoga“............................ 23 Aktmalerei/Aktzeichnung........................ 55

Service Editorial...................................................... 3 Neuigkeiten aus der Urania................... 8, 9 Vorschau.................................................. 77 Mitgliedsanmeldung............................... 78 Besucherinformation............................... 79

1/3_Seite_Anzeige Urania 03.12.14 20:54 Seite 1

Konzertdirektion arton® in Kooperation mit Urania Berlin e.V. präsentiert: Sa., 21.2.15, 20 Uhr · in der Urania · Humboldtsaal

TANGOSHOW Gran Orquesta Sabor a Tango Debra & Emiliano (Showtanz)

Die schönsten Tangos in den Arrangements der Orchester von Pugliese, Troilo, D’Arienzo und Di Sarli. Sabor a Tango, das “All Stars”-Orchester des argentinischen Tangos in Deutschland, bringt den originalen Klang dieser legendären Tangoorchester kompromisslos auf die Bühne und garantiert einen unvergeßlichen Konzertabend. Das argentinische Showtanzpaar Debra & Emiliano begeistert mit Eleganz, technischer Perfektion und Charme. Jeder Schritt, jede Bewegung ist ein Ausdruck der reinen Schönheit mit höchster Präzision, Klarheit, Leichtigkeit und Glanz. Karten an allen Vorverkaufsstellen · an der Urania-Tageskasse Tel.: 030 323 30 20 · mail@arton.de · www.arton.de


8  Neues aus der Urania

+++ Neuigkeiten aus der Urania +++ Für Urania-Mitglieder

Crowd-Funding auf Urania-Art Liegt in Ihrer Lieblingskneipe oder bei Ihrem Arzt das Urania-Heft aus? Nein? Wenn dem nicht so ist, würden wir Sie herzlich bitten, bei Ihrem nächsten Urania-Besuch einfach einige Hefte an der Garderobe mitzunehmen und an Orten zu hinterlassen,

die ein Urania-Programmheft vermissen. Lassen Sie unsere über 125-Jahre alte Tradition unabhängiger Wissensvermittlung fortleben, denn wir finanzieren uns ohne Fördermittel und sind daher auf Ihre Unterstützung angewiesen!

Bücherecke Seit Saisonbeginn kann die Urania nicht nur den neuen Vorplatz, sondern auch eine Bücherecke ihr Eigen nennen. Dieser Tauschort bietet allen die Möglichkeit, den eigenen und den Horizont der Mitmenschen zu erweitern. Bereichern Sie

unsere schöne Bücherecke mit Literatur, die Sie besonders schätzen und lassen Sie andere teilhaben an Ihrem Wissensschatz. Vergessen Sie auch nicht zuzugreifen, wenn Ihnen ein Buch be­sonders gut gefällt!

Exklusives Angebot der ITB Berlin Bei Vorlage Ihres Urania-Mitgliedsausweises an den Tageskassen der Messe Berlin erhalten Sie am 7. + 8. März zwei reguläre

Tageskarten für die ITB Berlin zum Preis von einer (15 €).

Gewinnen Sie Freikarten für die ITB Berlin Im Rahmen unserer Partnerschaft mit der ITB Berlin, verlosen wir 5 x 2 Freikarten für die Publikumstage am 7. und 8. März 2015. Senden Sie bis zum 27.02.2015 eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel: ITB Berlin“ an verlosung(at)urania-berlin. de. Bitte geben Sie Ihre Adresse, Telefon-

nummer und Urania-Mitgliedsnummer an. Alternativ können Sie auch eine Postkarte mit Ihren Daten und dem Betreff „Gewinnspiel“ an: Urania Berlin e.V., An der Urania 17, 10787 Berlin, schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

uält Und täglich q die Schulter! 26. Januar 2015 | 17:00–19:00Uhr | in der URANIA | Eintritt frei | NEU im großem Saal 2.OG Moderne Diagnostik und Behandlungsmethoden: Schmerzen und Bewegungsein­ schränkungen des Schultergelenkes sind für die Betroffenen meist sehr belastend. Eine erfolgreiche Therapie von Schulterschmerzen setzt aber eine frühzeitige und exakte Dia­ gnose voraus. Erfahren Sie, wie die häufigsten Erkrankungen und Verletzungen durch moderne Verfahren behandelt werden. Unsere Experten vermitteln Ihnen Informationen zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung und beantworten Ihre Fragen im Anschluss. Evangelische Elisabeth Klinik | Orthopädie und Unfallchirurgie | Chefarzt Friedrich Jahn Chefarztsekretariat Telefon 030 2506-237 | Termine täglich nach Vereinbarung Lützowstraße 24–26 | 10875 Berlin | www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik


REDAKTION  9 Nachruf Die Urania trauert um Dr. Sylvia Falke

XX

GRAFIK: FREEIMAGES.COM/jW

Am 18. November haben wir unsere langjährige Kollegin Dr. Sylvia Falke auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof zur letzten Ruhe geleitet. Frau Dr. Falke hat von Oktober 1995 bis November 2013 als pädagogische Mitarbeiterin das Programm der Urania auf vielfältige Weise mitgestaltet. Die begeisterte Ägyptologin hat nicht nur namhafte Referenten in die Urania eingeladen, sie stand auch selbst oft am Rednerpult oder hat uns das Schreiben ägyptischer Hieroglyphen vorgeführt. Frau Dr. Falke war im Laufe der Jahre für zahlreiche Fachgebiete verantwortlich. Sie hat die Bereiche Kunst und Geschichte betreut, sich um Studienreisen und das Berlin Programm gekümmert. Ausstellungen und viele Bühnenveranstaltungen hat sie organisiert. Frau Dr. Falke wurde von unseren Referenten und den Kollegen hoch geschätzt. Wenige Monate nach ihrem verdienten Ruhestand mussten wir nun den letzten Abschied nehmen. Wir setzen ihre Arbeit für die Urania fort und werden sie stets in dankbarer Erinnerung behalten.

Internationale

Rosa Luxemburg Konferenz

10. Januar 2015 | URANIA, Berlin Einlaß: 10 Uhr, Beginn: 11 Uhr

Mehr Informationen und Kartenbestellungen unter www.rosa-luxemburg-konferenz.de www.jungewelt.de Die Konferenz wird unterstützt von mehr als 30 Organisationen und Gruppen.


10 REDAKTION

Bühne

Kinder- & Familienprogramm Familienkonzert mit Julia und Andreas Peer Kähler Fr, 16.01., 16.00 - ca. 17.00 Uhr Wolfgang Amadeus – eine Wunder-Kindheit (ab 5 Jahren)

Zeichnungen: Tanja Szekessy

Tanz ist KLASSE Kinder tanzen Das Kinder- und Jugendballett des Staatsballetts Berlin Sa, 31.01. + So, 01.02., je 16.00 - ca. 17.30 Uhr Hänsel & Gretel (ab 4 Jahren) Prof. Klaus Töpfer als Sprecher beim Familienkonzert mit dem Kammerorchester Unter den Linden Sa, 14.02., 15.30 - ca. 16.30 Uhr Peter und der Wolf (ab 5 Jahren) Das Russische Nationalballett Sa, 07.03., 16.00 - ca. 18.00 Uhr (inkl. Pause) Dornröschen (mit Erzähler) für Kinder Das Russische Nationalballett So, 08.03., 14.00 - ca. 16.00 Uhr (inkl. Pause) Märchenball (mit Erzähler) für Kinder Familienkonzert mit dem Kammerorchester Unter den Linden So, 19.04., 15.30 Uhr - ca. 16.30 Uhr Zwerg Nase (ab 6 Jahren) Vorschau: Sa, 09.05. + So, 10.05., 16.00 :Tanz ist KLASSE Kinder tanzen – Karneval der Tiere (ab 4 Jahren)

Tickets + Informationen unter Tel.: 030 - 218 90 91 und www.urania.de Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin - Schöneberg


REDAKTION  11

Konzerte, Kabarett & Co. Fr, 06.02., 20.00 Uhr die feisten Versuchslabor – Teil 2 So, 15.02., 17.00 Uhr Studio für Historischen Tanz Blutiger Walzer – Ein Vampir tanzt durch die Zeiten Sa, 21.02., 20.00 Uhr Konzertdirektion arton® in Koop. mit Urania Berlin Tangoshow: Gran Orquesta Sabor a Tango mit Debra & Emiliano (Showtanz) Das Russische Nationalballett Fr, 06.03., 20.00 Uhr Frühlingsgala - Carmen, Polowetzer Tänze etc. Sa, 07.03., 20.00 Uhr Schwanensee Mi, 25.03., 20.00 Uhr Quadro Nuevo TANGO!

Mi, 15.04. + Do, 16.04., je 20.00 Uhr Fire of Georgia – Faszination aus dem Kaukasus The Royal National Dance Company of Georgia Vorschau: Sa, 28.03., 20.00 Uhr: Flamencoshow: Azabache Flamenco (Konzertdirektion arton® )

KINO: Große Filme wirken am besten auf der großen Leinwand. Alle Filme des Urania-Kinoprogramms finden Sie im hinteren Teil des Heftes.


12 PROGRAMM Mo, 05.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 17 Uhr Wir sind die Neuen Seite 70

Mo, 05.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Urania-Reihe: „Kulturen des Alterns“ Dr. Heike Schimkat, Sozial- und Kulturanthropologin, Berlin Älterwerden in anderen Kulturen Seit jeher haben sich Menschen in unterschiedlichen Epochen und Kulturen Gedanken gemacht über das Alter und die Jugend. Alter ist ein Ordnungsprinzip von Gesellschaft. Was aber bedeutet „alt sein“ in anderen Gesellschaften? Wie ist es, wenn das Geburtsdatum nicht bekannt ist? Wenn das chronologische Alter keine Rolle spielt?

Wie wird in anderen Kulturen mit Alter und Altern umgegangen? Ethnographische Studien geben uns interessante und spannende Auskunft darüber. Und: das Verstehen fremder Altersvorstellungen eröffnet uns neue Perspektiven auf die eigenen Bilder von Alter und Altern.

Nächster Vortrag: 04.02., 15.30, Die Relativität des Alterns.

Länderkunde Ivo Mechtel, Politikwissenschaftler und Seefahrtshistoriker, Berlin Das Zeitalter der Transatlantikliner – Schlaglichter einer Ära In den letzten 175 Jahren inspirierten die legendären Ozeanliner des Nordatlantiks auf unterschiedlichste Weise die menschliche Phantasie. Für viele waren sie ganz einfach die „Schiffe der Träume“ und sind dies bis zum heutigen Tag geblieben. Als Ikonen und Symbole ihrer Ära repräsentierten und beeinflussten sie gesellschaftspolitisch,

künstlerisch und technisch ganze Epochen. Gehen Sie mit diesem Vortrag auf eine fantastische Zeitreise von der „Great Britain“ über die „Titanic“ bis zur „Queen Mary 2“. Begegnen Sie richtungsweisenden Schiffen, brillanten Erfindern, visionären Reedern und werfen Sie einen Blick in atemberaubende „schwimmende Paläste“.

Mo, 05.01. 19.30 Uhr

Urania-Reihe: Frieden und Sicherheit in Zeiten globaler Umbrüche

Vortrag mit Diskussion

Prof. Dr. Michael Brzoska, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

Friedensstrategien heute – Friedens- und Sicherheitspolitik an den Bruchstellen der Globalisierung

Film, 20 Uhr My Old Lady Seite 70

Die von vielen Menschen nach dem Ende des alten Ost-WestKonfliktes erhofften friedlicheren Zeiten sind nicht angebrochen – im Gegenteil: mehrere islamische Staaten sind durch innere Konflikte immer instabiler, mit dem „Islamischen Staat“ haben die Auseinandersetzungen im Nahen und Mittleren Osten eine neue, gefährliche Qualität bekommen, die offensive und expansive Außenpolitik Russlands führt zu wachsenden Spannungen mit dem Westen, die Digitaltechnik ermöglicht völlig neue Kriegswaffen und -strategien, Umweltzerstörung und die Folgen des Klimawandels werden vermutlich zu weiteren Konflikten führen. Die Handlungsfähigkeit internationaler Organisationen verringert sich dramatisch. Diskutieren Sie mit Prof. Dr. Brzoska, wie angesichts dieser komplexen Entwicklungen Friedensstrategien heute beschaffen sein müssen!

© Brzoska


PROGRAMM  13 Musik / Literatur Prof. Dr. Frido Mann, Theologe, Psychologe, Schriftsteller, München Musik als Sinneserfahrung und Werteorientierung Das Musikschaffen, die Wiedergabe von Musik und ihre Rezeption werden von der jeweiligen kulturgeschichtlichen Einbettung stark beeinflusst. Wann, wo und in welcher Weise fördert Musik eine menschlich und gesellschaftlich aufbauende Sinneserfahrung und Werteorientierung? Frido Mann untersucht diese Frage auf kirchlich-religiösem, humanistischem und politischem wie auch auf seinem ganz persönlichen Hintergrund. Er berichtet, welche Rolle die Musik in der Familie Mann spielte und wodurch in frühester Kindheit sein Wunsch entstand, Berufsmusiker zu werden. Erfahren Sie, warum er sich nach seinem Musikstudium dennoch entschied, Theologe und Psychologe zu werden. Bach, Schubert und Wagner werden in diesem Vortrag besonders beleuchtet.

© Studio Thomas Elsner

Bitte beachten Sie auch die Veranstaltung mit René Kollo am Fr, 16.01., um 17.30 Uhr.

Philosophie und Literatur Dr. Thomas Schäfer, Dozent für Ethik und Philosophie, Berlin und Potsdam Die philosophischen Fragen im „Nachtzug nach Lissabon“

Di, 06.01. 15.30 Uhr Buchprä­sentation mit Vortrag

Film, 17 Uhr Wir sind die Neuen Seite 70

Di, 06.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Der Roman „Nachtzug nach Lissabon“ ist nicht nur ein Weltbestseller, der mittlerweile mit Staraufgebot verfilmt wurde, sondern er gilt auch als ein gelungenes Beispiel der literarischen Thematisierung von philosophischen Fragen und Antworten. Thomas Schäfer stellt Ihnen exemplarisch einige Fragen und Antworten vor, damit Sie sich besser mit Buch und Film auseinandersetzen können.

Natur und Technik

Di, 06.01. 19.30 Uhr

Harro Zimmer, Stellv. Chefredakteur i.R. der Deutschen Welle tv, Berlin 2015 – Das große Raumfahrtjahr

Vortrag mit Medien

Nach Philae-Landung und Orion-Start geht es spannend weiter! Das neue Jahr bringt spektakuläre Höhepunkte der Raumfahrt: Im April wird erstmals der Zwergplanet Ceres ausführlich aus der Nähe besichtigt, Wasserdampf speiend und möglicherweise ganz

Film, 20 Uhr My Old Lady Seite 70

anders als die bisher untersuchten Asteroiden. Im Juni erreicht die Sonde New Horizons Pluto und wird Bilder dieser fernen und mysteriösen Welt zur Erde übermitteln. Über diese und weitere Highlights soll mit neuem Bildmaterial ausführlich berichtet werden.


14 PROGRAMM Mi, 07.01. 15.30 Uhr

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“

Vortrag mit Diskussion

stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, Berlin

Film, 17 Uhr My Old Lady Seite 70

Mi, 07.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, Nahrungsergänzungsmittel unter der Lupe: Was macht wirklich Sinn? Eine ausgewogene Kost trägt bekannter Weise zu einer stabilen Gesundheit bei. Dennoch wird es aufgrund von Problemen mit Lagerung, Pflanzenschutzmitteln und der Ernte unreifer Früchte zunehmend schwieriger, vitalstoffreiche Nahrungsmittel zu finden. Durch Stressbelastung, Übersäuerung und mangelnde Entgiftung benötigt unser Körper jedoch eine erhöhte Zufuhr wirklich

nährstoffreicher Lebensmittel. Wie kann man diesen Mangel ausgleichen und mit bestimmten Mitteln ergänzen? Reicht das Vitamin aus dem Supermarkt? Welche Dosierung wird benötigt? Woher weiß ich, ob mein Körper die zusätzlichen Nährstoffe aufnimmt? Christian W. Engelbert erläutert, worauf der Einzelne achten und was er überprüfen sollte.

Länderkunde Dr. Gerhild H. M. Komander, Kunsthistorikerin, Berlin Villen, Gärten und Paläste in Rom Als der päpstliche Hof 1417 aus Avignon zurückkehrt, erlebt die Stadt Rom ihre kulturelle und architektonische Wiedergeburt. Der Zustand Roms ist zu dieser Zeit nicht sehr beeindruckend. Ein Jahrhundert später faszinieren Villen und Paläste von atemberaubender Schönheit die römische Elite und ihre Gäste. Raffaello Sanzio malt die Räume der Villa Farnesina aus, im Palazzos Farnese arbeiten die Brüder Carracci. Inmitten des Forum Romanum liegen die Farnesischen Gärten. Schauen Sie in die Villa d‘Este mit ihren unübertroffenen Wasserspielen im Hanggarten in Tivoli, in die Villa Borghese und den Palazzo Doria Pamphili, die grandiose Kunstsammlungen beherbergen.

Mi, 07.01. 19.30 Uhr

Natur und Technik

Vortrag mit Diskussion

Dr. Christian Spiering, DESY Zeuthen, Leiter des Global Neutrino Network Neutrinos am Südpol – ein neues Fenster zum Universum

Film, 20 Uhr Wir sind die Neuen Seite 70

Neutrinos sind die seltsamsten aller Elementarteilchen. Wegen ihrer besonders schwachen Wechselwirkung mit anderer Materie können sie den extremsten Orten im Universum entkommen und uns auf andere Weise niemals zugängliche Informationen liefern. Zu jenen Orten zählt auch die Umgebung supermassiver schwarzer Löcher, wo Teilchen auf das Millionenfache der Energie des Large Hadron Colliders im CERN katapultiert werden. Neutrinos aufzu-

spüren und ihre ­Eigenschaften aufzuklären, ist seit Jahrzehnten das Ziel der international herausragenden Forschungen von Christian Spiering. In den Tiefen des Baikalsees hat er nach Neutrinos gesucht und nun ganz aktuell mit dem IceCube-Teleskop direkt am Südpol. Dort gelang ihm und seinen Mitstreitern kürzlich der Nachweis der ersten zwei Dutzend der gesuchten kosmischen Neutrinos und damit die Öffnung eines neuen Beobachtungsfensters zum Universum.


PROGRAMM  15 Geschichte Anlässlich der Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Dr. Hartmut Kühne, Historiker und Kurator der gleichnamigen Ausstellung, Magdeburg

Am Vorabend der Reformation – Alltag und Frömmigkeit in Mitteldeutschland Am Vorabend der Reformation – unter dieser Überschrift denkt man für gewöhnlich an die vermeintlichen Missstände in der spätmittelalterlichen Kirche, die die Reformation als entscheidende Wende erscheinen lassen! Die Frömmigkeit um 1500 war vielgestaltig dazu gehörten das Aufblühen von alten und neuen Wallfahrten, die Heiligen- und Reliquienverehrung und eine Welle von kirchlichen Stiftungen. Aber auch vieles von dem, was heute als typisch protestantisch gilt, entstand bereits vor der Reformation: Laien wollten die Bibel in der Volkssprache lesen und deshalb gab es schon im 14. Jahrhundert deutsche Bibelübersetzungen. Auch der Druck deutscher Bibeln ist keine Erfindung der Reformation ebenso wenig wie die deutsche Predigt, Kanzeln im Kirchenraum oder die christliche Unterweisung über zentrale kirchliche Texte in der Volkssprache.

Geschichte In Zusammenarbeit mit dem Böhlau Verlag

Volker Koop, Journalist, Publizist, Berlin Rudolf Höß – Der Kommandant von Auschwitz Über eine Million Menschen wurden in Auschwitz ermordet, die meisten davon Juden. Dreieinhalb Jahre lang befehligte Rudolf Höß dieses größte Vernichtungslager des „Dritten Reichs“ und setzte als Himmlers Helfer die geplante „Endlösung der Judenfrage“ um. Ab 1942 begann er mit der systematischen Ermordung von Menschen mit dem Giftgas Zyklon B und rühmte sich, Giftgas sei eine „vernünftige“ und „hygienische“ Verbesserung des Massenmordes. Was war Höß für ein Mensch, dass er solche Taten begehen konnte, die zutiefst unmenschlich und wirklich unvorstellbar waren? S. auch Vorträge zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01.

zum Vorträge Mitnehmen zum Mitnehmen

ge gibt Urania-Vorträge es als Mitschnitte gibt esauf alsTonkassette Mitschnitteund auf CD Tonkassette (MP3). und CD (MP3).

ng erfolgt Die Zusendung gegen Vorauszahlung erfolgt gegen von Vorauszahlung 13,- D an der von Kasse 13,-oder D an der Kasse oder

sung.per Überweisung.

Do, 08.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien und Diskussion

Film, 16.30 Uhr Mr. Turner – Meister des Lichts Seite 71

Do, 08.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion und Buchprä­sentation


16 PROGRAMM Do, 08.01. 19.30 Uhr LesungsKabarett und Buchpräsentation

Film, 20 Uhr Die geliebten Schwestern Seite 71

So, 11.01. 10.30 Uhr Gesprächs­ reihe

Psychologie und Modernes Leben Mark Britton, Kabarettist, Autor, Köln Forever Jungs. Das merkwürdige Verhalten von Männern in der Lebensmitte Das „beste Alter“ ist nichts weiter als eine beschönigende Bezeichnung für die steile Etappe zwischen Teenager und Rentner, Skateboard und Rollator, PlayStation und Intensivstation – zu alt für Rock‘n‘Roll, zu jung für Wassergymnastik, kurzum: die peinlichste Phase im Leben erwachsener Menschen. Um wenigstens einen kleinen Nutzen aus der schweren Zeit seiner eigenen Midlife-Crisis zu schlagen, hat Stand-UpKabarettist Mark Britton (Jahrgang 1958) ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben. Selbstironisch und herzzerreißend ehrlich schildert er, welche Dramen hormoneller und sozialer Art sich im und rund um den Mann in seiner zweiten Pubertät abspielen und macht zugleich Mut und Hoffnung, denn: es gibt einen Weg zurück zur Normalität! Bitte beachten Sie auch das Lesungs-Kabarett mit Renate Daimler am Mo, 26.01. um 19.30 Uhr.

Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis

2010, Berlin

Die Entstehung der Philosophie in China Die Ursprünge der Philosophie in China fallen in die Zeit der „Hundert kämpfenden Reiche“. An die Stelle von Mythologien tritt bei den Eliten die Auseinandersetzung mit zwischenstaatlichen und zwischenmenschlichen Fragen. Die Idee der harmonischen

Gesellschaft wird das politische Leitbild und Laotse und Konfuzius streiten über das richtige Verhalten gegenüber dem Tao. Das nächste Philosophische Café findet am 01.02. zum Thema „Die Selbstkultivierung bei Konfuzius“ statt.

Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8,50 €, erm. 7,50 € und 5,00 € für Urania-Mitglieder.

So, 11.01. 11.00 Uhr 14.00 Uhr Workshop

Urania Special – Singen ohne Noten Chor Kreativ – Der Ich-kann-nicht-singen-Chor mit Michael Betzner-Brandt Singen befreit von den Lasten des Alltags, beflügelt Seele und Sinne und stärkt das Immunsystem. Und: Singen ist Kult! Der „Ich-kann nicht- singen-Chor“, 2011 unter der Leitung von Michael Betzner-Brandt ins Leben gerufen, ist ein Erfolgsprojekt, für das die Urania und der Ich-kann-nichtsingen-Chor 2014 mit dem Innovationspreis

des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung ausgezeichnet wurde. Zum Chor sind alle eingeladen: diejenigen, die sonst nur alleine daheim singen, diejenigen, die meinen, sie könnten nicht singen, und diejenigen, die sich bisher nicht zu singen trauten. Kommen Sie und singen Sie mit! Heute und am 1. Februar.

Eintritt: 12,00 €, erm.: 10,00 €, Urania-Mitglieder: 9,00 €


PROGRAMM  17 Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Mo, 12.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Johannes Prittwitz, Autor, Berlin Der Berliner Dom am Lustgarten

Zum 100. Todestag von Julius und Otto Raschdorff Der Monumentalbau des Berliner Domes am Lustgarten ist verbunden mit den Namen der Baumeister Julius und Otto Raschdorff. Beide Architekten, Vater und Sohn, mussten sich an den großen Meistern Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und Karl Friedrich Schinkel messen lassen, die die Vorgängerbauten schufen. Entstanden ist ein Prachtbau, der viel Bewunderung hervorrief, aber

auch viel Spott. Als Hauptkirche des Deutschen Protestantismus sollte er ein wenig den Petersdom in Rom kopieren und dem Kaiserreich der Hohenzollern Glanz verleihen. Die reiche Geschichte dieses Gotteshauses, vom Barock bis in die Neuzeit, soll mit Hilfe von alten Fotos, Skizzen und Plänen an uns vorüber ziehen.

Spiritualität und Modernes Leben In Zusammenarbeit mit dem Verlag O.W. Barth

Dr. Martina Draga, Autorin und Sinologin, München Taoistische Lebenskunst Wie sollen wir leben? Diese Frage trieb und treibt nicht nur die westliche Kultur um, sondern auch in Asien ist das ein Top-Thema. Die Weisheit und Lebenskunst des Tao sind durch die Klassiker Laozi und Zhuangzi sowie durch die Bewegungskünste Qigong und Tai

Chi auch bei uns sehr bekannt geworden. Die tatsächliche Vielfalt und Tiefe taoistischer Schriften und Praktiken ist bei uns dagegen gänzlich unbekannt geblieben. Die Sinologin Martina Draga stellt sie Ihnen vor.

Naturwissenschaft und Technik Prof. Dr. Michael Kühn, Helmholtz-Zentrum

­Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

Georessource „Untergrund“ als Baustein der Energiewende Die Ziele der Energiewende sind ehrgeizig. Zur Realisierung der klima- und energiepolitischen Vorgaben der Bundesrepublik wird in dem Rahmen auch die Nutzung des unterirdischen Raums zunehmen. Etwa in Form von Speichern für Energieträger (z.B. Methan), die aus den Erneuerbaren gewonnen werden können, oder durch die Nutzung der Geothermie und gegebenenfalls auch bei der langfristigen Lagerung von Kohlenstoffdioxid zur Reduktion der Freisetzung von Treibhausgasen in die Atmosphäre. Im Vortrag wird die Frage beleuchtet, welchen realistischen Beitrag die Georessource „Untergrund“ hier tatsächlich liefern kann. Doch grundsätzlich gilt es zu beachten, dass jeder Eingriff in den geologischen Untergrund ein Risiko birgt. Die Risiken im Vorfeld zu quantifizieren und bei der Umsetzung zu minimieren, die Effizienz der Nutzung zu steigern und die Bewirtschaftung des Untergrunds auch für künftige Generationen zu ermöglichen, bildet eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Nutzung des unterirdischen Raums.

Film, 17 Uhr Die geliebten Schwestern Seite 71

Mo, 12.01. 17.30 Uhr Buchprä­sentation mit Vortrag

Mo, 12.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 20 Uhr Mr. Turner – Meister des Lichts Seite 71


18 PROGRAMM Di, 13.01. 09.30 Uhr Vortragsreihe

Naturwissenschaft und Technik Mathematik (nicht nur) für Schüler

MathInside – Mathematik ist überall Die Vortragsreihe MathInside richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 10.–13. Klasse und präsentiert in Vorträgen von Mitarbeitern 09.30 Uhr Susanne Röblitz 10.30 Uhr Rolf Möhring 11.30 Uhr Konrad Polthier

des DFG-Forschungszentrums MATHEON die spannenden und reizvollen Seiten der Mathematik.

Was haben Hormone mit Mathematik zu tun? Optimieren von Netzwerken – Mathematik in Telekommunikation und Verkehr 3D Scanning und 3D Printing – Techniken und Perspektiven

Der Eintritt für das Programm MathInside beträgt 3 EUR.

Di, 13.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Edda Gutsche, Autorin und Publizistin, Berlin In Zusammenarbeit mit dem Verlag für Berlin-Brandenburg

Historische Gutsanlagen in Berlin Film, 16.30 Uhr Mr. Turner – Meister des Lichts Seite 71

Di, 13.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

In und um Berlin gibt es eine große Anzahl historischer Gutsanlagen, die heute auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt werden. Lernen Sie typisch märkische Gutshöfe und architektonisch interessante Herrenhäuser kennen, die wegen ihres repräsentativen Charakters häufig als Schloss bezeichnet werden. Erfahren Sie Wissenswertes über die Geschichte der jeweiligen Güter sowie Episoden aus dem Leben ihrer ehemaligen Besitzer. Machen Sie sich auch auf die Spurensuche nach Orten, die beinahe in Vergessenheit geraten sind.

Urania-KulTouren / Reisevortrag Dr. Gunnar Strunz, Geologe und Reiseleiter, Berlin Wien – Residenz der Habsburger Schloss Schönbrunn – Stephansdom – Hofburg Wien, einst kaiserliche Hauptstadt und Residenz der Habsburger, bietet seinen Besuchern einzigartige Zeugnisse aus besagter Zeit wie das barocke Schloss Schönbrunn und die weitläufige Wiener Hofburg. Ebenso beeindruckend ist die musikalische Ver-

gangenheit der Donaumetropole, denn nirgendwo lebten mehr berühmte Komponisten. Über 1.100 Cafés und über 200 Café Konditoren gibt es in der Stadt – ein Teil Beständigkeit in Wien – versprühen sie nicht selten den Charme der Kaiserzeit.

In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichte und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Weitere Informationen: www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de


PROGRAMM  19 Urania-Reihe – Berlin Brains 2 Prof. Dr. Peter Vajkoczy, Charité – Universitätsmedizin Berlin Priv.-Doz. Dr. Marcus Alexander Czabanka, Charité – Universitätsmedi-

Di, 13.01. 19.30 Uhr

Roboter, die unser Gehirn operieren – Realität oder Fiktion?

Vorträge mit Gespräch und Diskussion

Das Gehirn ist ein einzigartiges Organ. In dieser Veranstaltung soll auf lebhafte Weise beleuchtet werden, welche Rolle Roboter hier in Zukunft spielen können. Können Roboter bei Operationen am Gehirn und an der Wirbelsäule in Zukunft von Hilfe sein und Ergebnisse verbessern? Welche speziellen Anforderungen an Roboter wären hier

Film, 20 Uhr Die geliebten Schwestern Seite 71

zin Berlin

gefragt? Ist die Spezies des ‚Hirnchirurgen‘ am Aussterben und wird sie bald durch Roboter ersetzt, deren Geduld und Präzision unschlagbar sein wird? Einführung: Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin Moderation: Dr. Ingolf Ebel, Urania Berlin

Medizin und Gesundheit Uwe Jessen, Diabetologe, Deutsche Diabetes Gesellschaft, Leiter Diabeteszentrum, Helios Klinikum Emil von Behring, Berlin Diabetes mellitus – Neues und Bewährtes Der Diabetes mellitus ist eine der großen Volkskrankheiten. In Deutschland sind ca. 7% der Bevölkerung betroffen. Durch zu späte Erkennung und unzureichende Behandlung hat der Diabetes oft schwere Folgen und verursacht viel Leid. In den letzten Jahren haben neue Erkenntnisse die Diagnostik, Behandlung und Vorbeugung deutlich verändert und verbessert. Sie erfahren,

welche Behandlungsformen bewährt sind und welche neuen Therapieformen es gibt, ob Alternativen zu der bisherigen Blutzuckermessung bestehen, welche Umweltfaktoren die Diabetesentstehung beeinflussen, ob die Darmbakterien eine Rolle spielen und welchen Einfluss Lebensstil, Ernährung und Genussmittel haben.

Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Andreas Austilat, Redakteur bei „Der Tagesspiegel“, Autor, Berlin In Zusammenarbeit mit dem be.bra verlag

Mark Twain in Berlin

Bummel durch das europäische Chicago Mark Twain lebte in den Jahren 1891/92 mit seiner Familie in Berlin, das er für die „neueste Stadt“ hielt, die er je gesehen hatte. Hier schrieb er für englischsprachige Blätter Artikel über deutsche Kultur und Gewohnheiten. Andreas Austilat erzählt anhand von Twains Tagebuch-Aufzeichnungen und Briefen aus dieser Zeit, in der der große amerikanische Humorist mit Kaiser Wilhelm II.

speiste und in Berlin als Celebrity gefeiert wurde. Der Erfinder von Tom Sawyer und Huckleberry Finn hat satirisch über Berlin berichtet, aber begeisterte sich u.a. auch für den Berliner Kachelofen, die Architektur und die schnurgeraden Straßen der Gründerzeit. Sein Fazit: „Ich glaube nicht, dass es etwas auf Erden gibt, das man in Berlin nicht lernen kann – außer der deutschen Sprache.“

Mi, 14.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 17 Uhr Die geliebten Schwestern Seite 71

Mi, 14.01. 17.30 Uhr Buchprä­sentation mit Vortrag


20 PROGRAMM Mi, 14.01. 19.30 Uhr LesungsKabarett und Buchpräsentation

Film, 20 Uhr Mr. Turner – Meister des Lichts Seite 71

Do, 15.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Film, 17 Uhr Hin und weg Seite 71

Psychologie und Modernes Leben Ciro De Luca, Kabarettist, Schauspieler, Kommunikationscoach, Wien BusinessBoxing als Coaching-Technik Ciro De Luca steigt in den Ring und coacht Manager mit „BusinessBoxing“. Die Methode basiert auf den Säulen Kommunikation und Körpersprache, Strategie und Taktik sowie Fitness. Im Boxsport geht es darum, den inneren Schweinehund zu bekämpfen, Motivation und Disziplin aufzubauen und aufrechtzuerhalten und mit der richtigen Taktik schnell zum Erfolg zu gelangen. Genau dort setzt diese Art des Coachings an. BusinessBoxing lässt die eigenen Grenzen erkennen und schärft die Wahrnehmung für die wichtigste Ressource eines Unternehmens: motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

© Gregor Ecker

Kunst Thomas R. Hoffmann, M. A., Kunsthistoriker, Autor, Berlin Rembrandt: Die späten Jahre Anlässlich der noch bis zum 18.01.2015 in der National Gallery in London gezeigten Sonderausstellung „The Late Rembrandt“ beschäftigt sich der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann in seinem Vortrag mit eben den Werken Rembrandts, die in seinen letzten Lebensjahren entstanden sind. Genau jener Zeitraum des Künstlers, welcher geprägt war durch finanzielle, materielle und menschliche Verluste. Stilistisch weisen sich die Gemälde durch einen breiten Farbauftrag und eine für die damalige Zeit ungewöhnliche Erzählstrategie aus. Gerade diese Spätwerke waren es, die Rembrandts Ruhm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründeten. Sie haben bis heute nichts an ihrer Faszination verloren.

© Staatliche Museen zu Berlin, Gemädegalerie, Jörg P. Anders

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PROGRAMM  21 Film und Welt Dr. Andreas Jacke, Filmwissenschaftler, Regisseur und Autor, Berlin Louis Malle und seine Filme: Zwischen Konvention und Rebellion Louis Malle wird gerne der Nouvelle Vague zugeordnet, lehnte diese Zuordnung aus guten Gründen jedoch selbst ab. Sie entspricht zwar seiner rebellischen Seite, in der Obsessionen wichtig sind, unterschlägt aber, dass diese erotischen und emotionalen Eskapaden seinen großbürgerlichen Habitus nie wirklich infrage stellten, sondern eher in ein

Do, 15.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Spannungsfeld versetzten. Der Vortrag wird Motivlinien in der eigenwilligen Handschrift dieses sehr engagierten Filmregisseurs von Fahrstuhl zum Schafott (1957) über Auf Wiedersehen, Kinder (1987) bis zu Verhängnis (1992) zeigen. Diese werden vor dem Hintergrund der Thesen Jacques Derridas und der Psychoanalyse interpretiert.

Urania-Reihe „Schutz und Fürsorge“ In Zusammenarbeit mit dem Lotos-Vihara-Zentrum

Dr. med. Wilfried Reuter, Arzt und Meditationslehrer, spiritueller Leiter des

Do, 15.01. 19.30 Uhr Vortrag

Lotos-Vihara-Zentrums

Schutz und Fürsorge in mein Leben bringen Sowohl am Anfang wie auch am Ende unseres Lebens sind wir auf Schutz und Fürsorge angewiesen. Dazwischen suchen wir sie in unseren Familien, im Freundeskreis oder in Partnerschaften. Ganz besonders brauchen wir jedoch Fürsorge für uns selbst. Wir hören an diesem Abend von Möglichkeiten, Schutz und Fürsorge in unserem Leben zu vermehren. Film, 20 Uhr Hin und weg Seite 71

Den nächsten Vortrag in der Reihe können Sie am 26.03. zum Thema „Schutz und Fürsorge in Partnerschaft und Familie entfalten“ hören.

Kostenlose Besucherparkplätze Nutzen Sie unsere Parkplätze auf dem Hof! Zufahrt von der Kleiststraße. Geöffnet bis Betriebsschluss. www.urania.de


22 PROGRAMM Fr, 16.01. 16.00 Uhr Familienkonzert

Urania-Bühne Julia und Andreas Peer Kähler, Violine, Klavier, Schauspiel, Moderation Wolfgang Amadeus: eine Wunder-Kindheit Leicht verständlich und mit viel Humor wird die wundersame Geschichte von Wolfgang Amadeus Mozarts Kindheit erzählt. Wie hat es sich wohl angefühlt, als Wunderkind aufzuwachsen und mit Papa, Mama und Schwester Nannerl jahrelang mit einer Kutsche durch Europa zu reisen, statt wie normale Kinder in die Schule zu gehen? Julia und Andreas Peer Kähler spielen nicht nur Violine und Klavier und singen mit ihrem Publikum, sondern schlüpfen auch ständig in verschiedene Rollen, sind mal Wolfgang, mal Nannerl, mal Papa Leopold, mal der gestrenge Erzbischof (und für Kaiserin Theresia wird sich bestimmt im Publikum eine geeignete Dame finden). Die meisten der Werke, die sie dabei spielen, hat Wolfgang Amadeus Mozart komponiert, als er so alt war wie es seine kleinen Zuhörer gerade jetzt sind…

Film, 17 Uhr Hin und weg Seite 71

Fr, 16.01. 17.30 Uhr Buchpräsentation und Gespräch

© Tanja Szekessy

Ab 5 Jahren – 60 Min. Kinderpreis (bis 11 Jahre): 7,- € / Normalpreis: 12,-€ (erm. 11,-€) / Urania-Mitglieder: 9,- €

Musik / Literatur René Kollo, Tenor, Kammersänger, Berlin Prof. Dr. Dr. h.c. em. Volker Mertens, Prof. für ältere deutsche Literatur und Sprache, FU Berlin

Richard Wagner – …dem Vogel der heut sang… Wer war Richard Wagner wirklich? War er Antisemit und Frauenfeind, hemmungsloser Verschwender, ein Egomane sondergleichen? Oder ganz anders? Wie kommt man seiner Persönlichkeit nah? René Kollos Weltkarriere begann 1969 in Bayreuth mit Richard Wagner. Er hat seitdem alle einschlägigen Wagner-Partien oft und gern gesungen und die Werke wie ihren Schöpfer lieben gelernt. So macht er sich daran, aus dieser „Innensicht“ das Leben des Dichterkomponisten nachzuzeichnen und zu dem, was alles über ihn geschrieben wurde, engagiert und sehr persönlich Stellung zu beziehen. Der Wagner-Kenner Volker Mertens (‚Richard Wagner,Der Ring des Nibelungen‘ 2013) stellt das Buch vor und diskutiert mit René Kollo über seine Einsichten. Bitte beachten Sie auch die Veranstaltung mit Frido Mann am Di, 06.01., um 15.30 Uhr.


PROGRAMM  23 Länderkunde / Gastland der ITB Berlin Frank Riedinger, Fotograf, Autor, Mongoleiexperte, Friedingen Mongolei – von Mensch zu Mensch Während seiner zahllosen Reisen durch die Mongolei lebt Frank Riedinger bis zu 3 Monate im Jahr hautnah bei der Bevölkerung. Er bringt Ihnen die Mongolei in ihrer ganzen kulturellen Vielfalt näher und versucht zum Verständnis dieser traditionsreichen Kultur beizutragen. Reisen Sie mit ihm durch die Wüste Gobi, hoch an die sibirische Grenze, bis hin in den äußersten Westen. Er berichtet von den heroischen Adlerjägern, einer Murmeltierjagd, von Rentierzüchtern und von den Schamanen des Landes. Atemberaubende Fotoimpressionen der weiten Landschaft, auch im jahreszeitlichen Wechsel und die Begegnungen mit den Bewohnern eines Landes zwischen Tradition und Fortschritt machen diesen Mongolei-Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Eintritt: 9,50 €, ermäßigt: 8,00 €, Urania-Mitglieder: 6,50 €

Psychologie und Modernes Leben Birgit Löwenbrück, Diplompädagogin, Lehrerin für Hatha Yoga und Qi Gong, Ausbildung von Hormon-Yoga-Lehrerinnen mit Dinah Rodrigues seit 2008 Hormonelle und emotionale Balance durch „Hormon Yoga” Dinah Rodrigues ist in der Yogaszene weltweit bekannt. Die von ihr als Alternative zur Hormonersatztherapie entwickelte Methode des „Hormon Yoga“ vereint Elemente aus verschiedenen Yoga-Richtungen. Diese sollen gezielt auf Eierstöcke, Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und Nebennieren einwirken, um die körpereigene Hormonproduktion zu aktivieren und auszugleichen. So können Symptome der Wechseljahre gelindert werden. Im Rahmen einer empirischen Forschungsarbeit wurden bei Teilnehmerinnen der Kurse mit Hilfe von Östradiol-Tests positive Effekte nachgewiesen.

In diesem zweitägigen Workshop vermittelt Birgit Löwenbrück Ihnen die original „Hormon Yoga“-Übungsreihe. Regelmäßig angewendet fördert sie die hormonelle und emotionale Balance. Sie richtet sich an Frauen mit menopausalen Beschwerden und kann ebenso bei unerfülltem Kinderwunsch jüngerer Frauen helfen. Bitte bringen Sie eine Yoga- oder Isomatte, eine Decke und bequeme Kleidung mit. Hinweis: „Hormon Yoga“ ist kontraindiziert bei hormonell bedingtem Krebs, Thrombose, Schwangerschaft, größeren Myomen und Endometriose.

Samstag und Sonntag von 10–16 Uhr. Max. Teilnehmerinnenzahl: 25; Mind.: 15 Eintritt* (inkl. Getränke): 140,- €/erm.: 135,- €/Urania-Mitglieder: 130,- €. Karten nur im Vorverkauf in der Urania oder online. Es werden keine Reservierungen angenommen. Anmeldung mit Telefonnummer oder Email-Adresse für aktuelle Informationen erbeten. * Bei Online-Buchungen kommt eine VVK-Gebühr hinzu.

Fr, 16.01. 19.30 Uhr LiveMultimedia Vortrag Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause

Film, 20 Uhr Hin und weg Seite 71

Sa, 17.01. + So, 18.01. Je 10.00 Uhr 16.00 Uhr Praxisworkshop für Frauen


24 PROGRAMM So, 18.01. 10.30 Uhr Gesprächs­ reihe

Politisches Café Urania-Reihe: Frieden und Sicherheit in Zeiten globaler Umbrüche In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung FES

Moritz Gathmann, M. A., Historiker und Journalist, Berlin Dr. Reinhard Krumm, Leiter des Referats Mittel- und Osteuropa der ­FES Adam Krzeminski, Publizist und Journalist, Warschau Moderation: Christian Richter, Berlin Russland und der Westen – vor einem neuen Dauerkonflikt? Die Besetzung der Krim durch Russland und die kriegerischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine haben zu einer Konstellation geführt, die nach dem Ende des Ost-West-Konflikts unvorstellbar war. Wird der neue Konflikt zwischen Russland und den westlichen Staaten noch weiter eskalieren, entwickelt sich ein neuer Dauerkon-

Mo, 19.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 17 Uhr Auf das Leben Seite 72

Mo, 19.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

flikt, ähnlich wie zu den Zeiten des Kalten Krieges? Sind weitere Nachbarstaaten durch russische Interventionen bedroht? Liegt die Hauptverantwortung wirklich bei dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, oder nutzen die Falken im Westen die Situation für ihre Ziele aus? Und welche Lösungsperspektiven gibt es?

Medizin und Gesundheit PD Dr. med. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums, Charité-Universitätsmedizin Berlin Schlafstörungen – Ursachen und Heilung von Gut einschlafen und durchschlafen können – für manche ein scheinbar unerfüllbares Bedürfnis. Schlafen wir zu wenig oder falsch? Kann man am Schlaf sparen? Kann man im Schlaf lernen? Was macht schlechter Schlaf mit Körper und Geist? Warum kann im Schlaf die Atmung aussetzen, und welche gefährlichen Folgen kann das haben? Wie kommt

es zum Schnarchen, zum Schnaufen und Röcheln im Schlaf? Was ist, wenn nachts die Beine zucken? Warum kann manch einer nie genug schlafen oder was ist krankhafte Müdigkeit? Die Schlafforschung beweist, wie sehr unser Gesundheitszustand auch und gerade vom Schlaf abhängt.

Naturwissenschaft und Technik Prof. Dr. Gitta Kutyniok, Einstein-Professorin, Inst. f. Mathematik, TU Berlin Mit Mathematik die Datenflut beherrschen? Eine der zentralen Herausforderungen des 21ten Jahrhunderts ist die Datenflut, die insbesondere durch die Digitalisierung entsteht, z.B. in Bereichen wie Astronomie, Genomik, Medizin und Telekommunikation oder auch privat z.B. durch digitale Fotos. Dabei übersteigt die heutige Datenmenge schon bei weitem den derzeit vorhandenen Speicherplatz, und wir müssen uns fragen: Ist die Datenflut noch beherrschbar? Wie lassen sich die wichtigen Daten erkennen und effizient verarbeiten? Und welche Rolle spielt hierbei die Mathematik? Im Vortrag werden diese Fragen mit vielen Beispielen diskutiert und gezeigt, dass die Mathematik gerade in letzter Zeit eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Lösungsansätzen gespielt hat.


PROGRAMM  25 Vorträge außer Haus – Neues Wissen in der Stadt erleben In Zusammenarbeit mit der Internationalen Grünen Woche Berlin

Prof. Dr. Klaus Neumann, Landschafts­architekt, Beuth Hochschule Berlin Manfred Großmann, Leiter des Nationalparks Hainich Günter Schuchardt, Burghauptmann der Wartburg, Eisenach Ein exklusiver Urania-Abend in der einzigartigen Blumenhalle der Grünen Woche Berlin Erstmalig bietet die Urania Berlin einen ganz besonderen Abend in der Blumenhalle der Internationalen Grünen Woche 2015 an. Im Anschluss an die offizielle Öffnungszeit präsentiert sich die Blumenhalle im Ambiente von UNESCO Weltkulturerbe Wartburg und dem UNESCO-Weltnaturerbe Hainich in frühlingshafter Atmosphäre mit Buchenwald, über 30.000 blühenden, duftenden Pflanzen und floristischen Exponaten. Prof. Dr. Neumann wird in seinem Vortrag Konzept und Thema dieser ganz besonderen Halle erläutern und die Gäste anschließend führen. Günter Schuchardt und Manfred Großmann werden die Region mit Wartburg und Buchenwald vorstellen. Eintritt: 8 €, ermäßigt: 7 €, Mitglieder: 4 € Karten nur im Vorverkauf (Online oder Urania). Die Hallentemperatur ist auf die Pflanzen ausgerichtet. Bitte achten Sie auf ausreichend warme Kleidung. Veranstaltungsort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin Eingang: Halle 9 (Blumenhalle)

Humboldt-Lecture der Alexander von Humboldt-Stiftung Prof. Dr. Tosso Leeb, Institut für Genetik, Universität Bern Humboldt-Forschungspreisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung 2014 Der Rassehund – Bester Freund des Genetikers und ­einzigartige Ressource für die biomedizinische Forschung Einführung: Prof. Dr. Helmut Schwarz, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung

Die Domestikation des Wolfs begann vor über 20.000 Jahren. Vor allem in den letzten zwei Jahrhunderten hat der Mensch ca. 400 verschiedene Hunderassen geschaffen, die heute als weitgehend geschlossene Populationen gezüchtet werden. Die Zucht in geschlossenen Populationen bedingt zwangsläufig ein gewisses Maß an Inzucht und begünstigt damit das Auftreten von rezessiv vererbten Merkmalen. Diese können vom Züchter erwünscht sein, wie im Falle vieler morphologischer Charakteristika oder bestimmter Verhaltensmerkmale. Sie können

aber auch unerwünscht sein, wie im Falle von Erbkrankheiten. Die besondere Populationsstruktur moderner Hunderassen erleichtert die Identifizierung der kausalen genetischen Variationen. Prof. Leeb nutzt modernste molekulargenetische Analyseverfahren, um diese kausalen genetischen Variationen aufzuspüren und gewinnt so Informationen über die natürliche Funktion der mutierten Gene. Seine Arbeiten tragen damit zu einem besseren Verständnis des Genoms nicht nur von Hunden, sondern von allen Säugetieren inklusive des Menschen bei.

Mo, 19.01. 19.00 Uhr 20.30 Uhr Vorträge und Führung

Film, 20 Uhr Auf das Leben Seite 72

Mo, 19.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Einführung Eintritt frei


26 PROGRAMM Di, 20.01. 15.30 Uhr Buchpräsentation mit Vortrag

Film, 17 Uhr Auf das Leben Seite 72

Di, 20.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Übungen

Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Matthias Zimmermann, Autor, Berlin In Zusammenarbeit mit dem be.bra verlag

Die „Berliner Schnauze“ Die Hauptstädter sind berühmt-berüchtigt für ihre schnoddrige Schnauze und ihre unnachahmliche Schlagfertigkeit in jeder Lebenslage: Vom Essen und Trinken bis hin zur Alltagsphilosophie, vom Kompliment bis zum deftigen Fluch. Wer berlinert, bekennt sich zu seiner Herkunft. Wer diese Sprache nur oberflächlich betrachtet, wird ihren Witz und

Hintersinn nicht verstehen. Der Autor wirft einen Blick auf typische Berliner Redewendungen und erklärt, woher sie kommen und was sie bedeuten. Mit einem Seitenblick auf Witze, Reime, Lieder und Aussprüche ergibt sich ein unterhaltsamer Streifzug durch 200 Jahre Sprachgeschichte.

Psychologie und Modernes Leben Prof. Dr. Ludger Schiffler, Institut für Romanische Philologie, FU Berlin Wie helfe ich mir beim Fremdsprachenlernen? Fremdsprachenlernen ist Maßarbeit: Zu welchem Lerntyp gehören Sie? Wie kann man sich über diese Fragen Klarheit verschaffen, und wie sollten gerade Sie Vokabeln lernen? Prof. Schiffler wird Ihnen genau dies deutlich

machen. Er wird von den leistungsfähigen modernen Gedächtnistechniken berichten und effektives Lernen anhand englischer und französischer Vokabelübungen praktisch demonstrieren und mit Ihnen einüben.

Bitte Papier und Bleistift mitbringen.

Di, 20.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion Eintritt frei

Film, 20 Uhr Auf das Leben Seite 72

Leibniz-Lektionen Dr. Anna Veronika Wendland, Herder-Institut für historische Ostmittel­ europaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft Ein Jahr Ukraine-Russland-Krise: Europäische Werte, politische Sprache und mentale Kartographien im Stresstest Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland im Gefolge der Bürgerrevolte auf dem Kiewer Majdan hat Europa und die Welt in eine tiefe Krise gestürzt. Militärische Aktion, Annexion, Wirtschaftsboykott, Sanktionen, Propagandakrieg: das scheinen die neuen Bezugspunkte des politischen Handelns und der politischen Sprache im östlichen Europa zu sein. Wertegemeinschaften und Bündnisse sind herausgefordert, politische Kontroversen um das richtige Handeln in diesem Konflikt toben auch in Deutschland. Dr. Anna Veronika Wendland, die seit über zwei Jahrzehnten über die ukrainisch-russischen Beziehungen und die moderne Geschichte der Ukraine forscht, zieht Bilanz und skiz-

ziert die Ursachen des Konflikts, der bei uns vor allem als neuer Kalter Krieg und als Konflikt um die Osterweiterung westlicher Wirtschafts- und Militärbündnisse wahrgenommen wird. Wer ihn jedoch wirklich verstehen will, setzt Wendland dagegen, muss nicht nur Einblick in die inneren Verhältnisse Russlands und der Ukraine nehmen, sondern auch die „Karten im Kopf“ der Akteure hinterfragen, welche die Wahrnehmung in der Krisensituation bestimmen und handlungsleitend wirksam werden. Nur so können der Situation angemessene Lösungsszenarien entwickelt werden. Siehe zum Thema auch das Politische Café am 18.1., 10.30 Uhr.


PROGRAMM  27 Kunst Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin Die Zwanziger Jahre in Berlin: Otto Dix und George Grosz Im Sommer 1920 lud Georg Ehrenfried Groß alias George Grosz den Studienfreund Otto Dix zur berühmten Dada-Messe in Berlin ein. 1925 zog Dix in die Hauptstadt. Berlin zählte zu den europäischen Kulturmetropolen und die Welt des Geistes und der Kunst traf sich im „Romanischen Café“ an der Gedächtniskirche. In dieser Zeit machten Dix und Grosz die von großen Gegensätzen geprägten Großstadtmilieus zu ihrem Thema. Die

Sujets fanden sie in den Kneipen, Bordellen und auf der Straße. Beide Maler eint eine karikierende und entlarvende Kritik am Berliner Leben in den „Goldenen“ Zwanziger Jahren. Im Vortrag erfahren Sie, wie sich Grosz und Dix in dieser Zeit politisch und gesellschaftlich positionierten und erhalten Einblicke in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Künstler-Weggefährten.

Politik / Wirtschaft / Gesellschaft In Zusammenarbeit mit dem Murmann-Verlag

Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V. und Autor des gleichnamigen Buches, Köln

Mi, 21.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Digitalbildern

Film, 17 Uhr Auf das Leben Seite 72

Mi, 21.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Die junge Nation – Deutschlands neue Rolle in Europa Michael Hüther will 25 Jahre nach der Wende drei zentrale Revisionen öffentlicher Stereotypen vornehmen und damit eine Debatte nachholen, die damals nicht geführt wurde: Was bedeutet die nationale Bürgergesellschaft für die Demokratie? Wie anders ist die junge deutsche Nation nach 1989? Warum muss europäische Integration neu gedacht werden? Diskutieren Sie mit einem der bekanntesten Ökonomen des Landes seine wirtschaftspolitische Neubestimmung Deutschlands und seine Vorstellung eines künftigen Europas selbstbewusster Nationen!

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“ Dr. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin

Die Hausapotheke: Wissen, Mittel und Gegenstände zur Selbstbehandlung Eine gut ausgestatte Hausapotheke ist nicht nur häufig der Retter in der Not, sondern kann Ihnen auch bei der Selbstbehandlung behilflich sein. Dr. Achim Kürten stellt ein auf den Erfahrungen des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin basierendes Konzept vor. Er veranschaulicht, wie Sie verschiedene Beschwerden und Erkrankungen wie Erkältungen und Abwehrschwäche, leichte Muskel- und Gelenkbeschwerden, Verdauungsprobleme und All-

ergien selbst ‚an-behandeln‘ oder komplett eigenständig behandeln können. Verschiedene Methoden der Eigentherapie werden vorgestellt, beispielsweise Ohr- und Handmassage, die so genannte ‚Meridiandehnung‘ und eine Variante des autogenen Trainings. Hinweis: am 14.02. findet von 10.00–14.00 Uhr ein Seminar zum Thema „Selbstbehandlung“ statt.

Mi, 21.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion


28 PROGRAMM Mi, 21.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Urania-Reihe „Brennpunkt Religion“ In Zusammenarbeit mit dem Berliner Missionswerk (Ökumenisches Zentrum) und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), Berlin e.V.

Dr. Marwan Abou-Taam, Islam- & Politikwissenschaftler, Landeskriminal-

amt Rheinland-Pfalz

Zurück in die Vorzeit: Die salafistischen Bewegungen im Islam Der politische Islam hat viele Facetten. Die Salafiyya als Sonderform des politischen Islam vertritt den Ansatz, dass Muslime zu den Fundamenten des Islam, d. h. zum „unverfälschten Islam“, wie ihn Muhammad gelehrt hat, zurückkehren müssen, wenn sie wieder erfolgreich sein wollen, wie ihre Vorfahren unter Muhammad. Bekannt geworden sind sie nicht nur durch die Ver-

teilung von Koranausgaben in Fußgängerzonen, sondern partiell auch durch Gewalt. Wie sind die verschiedenen Strömungen zu bewerten? Welchen Einfluss haben sie auf die muslimische Jugend? Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Film, 20 Uhr Auf das Leben Seite 72

Den nächsten Vortrag in der Reihe können Sie am 12.02., um 19.30 Uhr hören: Claudia Dantschke, Wiss. Mitarbeiterin der ZDK – Gesellschaft Demokratische Kultur Berlin, Leiterin der Arbeitsstelle „Islamismus und Ultranationalismus“, Leiterin der Beratungsstelle „Hayat“: „Salafismus – ein Jugendphänomen und Gegenstrategien“.

Do, 22.01. 15.30 Uhr

Berlin

Vortrag mit Medien

Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Dr. Gerhard Sälter, Historiker, Autor, Leiter des Arbeitsbereichs Forschung und Dokumentation an der Gedenkstätte Berliner Mauer, Berlin In Zusammenarbeit mit dem Ch. Links Verlag

Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin

Film, 17 Uhr Yaloms Anleitung zum Glücklichsein Seite 72

Berlin zur Zeit der Mauer: Züge der S- und U-Bahn fuhren von West-Berlin nach West-Berlin und unterquerten dabei den Osten. Die in Ost-Berlin liegenden Bahnhöfe waren geschlossen, sie verschwanden zunehmend aus dem oberirdischen Stadtbild. Unterirdisch durchquerten die Züge die Bahnhöfe langsam, die Bahnsteige abgedunkelt und von bewaffneten Soldaten bewacht. Die West-Berliner nannten sie Geisterbahnhöfe. Was die Fahrgäste nicht sahen, war das Grenzregime der DDR, das sich bis in den Berliner Untergrund erstreckte. Technische Sicherungen zur Verhinderung von Flucht, verschlossene Notausgänge und ein ausgefeiltes Überwachungssystem, das sogar die Grenzsoldaten als fluchtverdächtig betraf.

© Yvonne Kavermann


PROGRAMM  29 Länderkunde Kai-Uwe Küchler, Fotojournalist und Buchautor, Berlin Cornwall und der Süden Englands Cornwall, vom Golfstrom verwöhnt, bietet nicht nur liebliche Landschaften mit beinahe mediterranem Klima. Die zerklüfteten Felsen an der Atlantikküste ähneln dem Zauber Schottlands, während die Strände am Ärmelkanal im Sommer zum Baden einladen. Die Reise beginnt in Dover mit seinen imposanten Kreidefelsen, führt zur Canterbury Cathedral und danach in die liebliche Stadt Rye mit alten Fachwerkbauten und Katzensteinpflaster. Es geht weiter zum Seebad Brighton, der „Badewanne der Londoner“, gefolgt von Portsmouth, dem Startpunkt zu einer Rundfahrt auf der Isle of Wight. Weitere Stationen sind die Hafenstadt Southamp-

ton und Winchester im Landesinneren. Im nahe gelegenen Salisbury überrascht, neben der prächtigen Kathedrale, der Jahrhunderte alte wunderbare Wald mit riesigen Bäumen. Vorbei an Stonehenge, den geheimnisvollsten, vor Tausenden von Jahren errichteten, Steinkreisen der Erde, geht es nach Bath, mit seinen heißen, heilsamen Quellen. Es folgt die englische Riviera mit ihren drei Bade­ städten an einer über 30 Kilometer langen Küste. Und endlich Cornwall, das mit seinem einzigartigen Licht und den zauberhaften aber auch rauen Küsten von jeher Schriftsteller und Künstler angezogen hat.

ECUADOR – Galápagos. Faszination Südamerika Ecuador – der kleinste aller Andenstaaten – gilt bei Südamerikakennern als Kleinod des Kontinents. Selten kann eine so große landschaftliche Vielfalt auf relativ engem Raum beobachtet werden. Entlang des 0. Breitengrades erheben sich gewaltige, schneebedeckte Berge, die von Alexander von Humboldt als „Straße der Vulkane“ bezeichnet wurden. Vor der Küste des Landes kauern die legendenumwobenen Galápagosinseln wie „Steingewordene Schildkröten“ im Stillen Ozean. KaiUwe Küchler berichtet über Dschungeltouren im Oriente, über die kolonial geprägten Städte Quito und Cuenca sowie über das Leben der Weber von Otavalo, die Eisjäger am Chimborazo und die Besteigung des aktiven Vulkans Sangay. Ein weiterer Höhepunkt sind Fotos der archaischen Tierwelt der Galápagosinseln. Erleben Sie ein Gesamtkunstwerk aus Bildern, Texten, Originaltönen und Musik. Eintritt jeweils: 9,50 €, ermäßigt: 8,00 €, Urania-Mitglieder: 6,50 €

Großes zweitägiges JapanFestival Das JapanFestival Berlin feiert 2015 sein 10jähriges Jubiläum! Begonnen hat alles 2005 in der Zitadelle Spandau. Jetzt ist die URANIA bereits zum 3. Mal der passende Veranstaltungsort. Veranstalter Christian Wagner organisiert das große JapanFes-

tival Berlin vom 24. bis 25. Januar 2015 an dieser Stätte von Kunst, Kultur und Wissenschaft: „Wir wollen die Vielfalt Japans in den Bereichen der Kunst, Kultur und Lebensart lebendig präsentieren“.

Die Tageskarte kostet am Samstag 15,00 € und am Sonntag 14,00 €, das Two-Day-Ticket 26,00 € (inklusive aller Vorstellungen & Auftritte). Senioren, Schüler und Studenten erhalten an der Tageskasse 3,00 € (Two-Day-Ticket: 4,00 €) Rabatt. Weitere Informationen unter www.japanfestival.de

Do, 22.01. 17.30 Uhr LiveMultimedia Vortrag Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause

19.30 Uhr

Film, 20 Uhr Yaloms Anleitung zum Glücklichsein Seite 72

Sa, 24.01. + So, 25.01. 10.00 Uhr 20.00 Uhr Japan Festival


30 PROGRAMM Mo, 26.01. 17.00 Uhr

Medizin / Gesundheitstag

Vorträge mit Diskussion

Elisabeth Klinik

Eintritt frei

Friedrich Jahn, Chefarzt, Orthopädie und Unfallchirurgie Evangelische Und täglich quält die Schulter! – Ursachen und Behandlungsmethoden von Schulterschmerzen Wir heißen Sie herzlich willkommen, sich umfassend über das Thema Schulter und ihrer Erkrankungen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Erfahren Sie, wie die häufigsten Erkrankungen im Bereich des Schultergelenkes durch moderne Verfahren behandelt werden: Engpass- oder Impingement Syndrom | Entzündliche Veränderungen | Abrisse an der Rotatorenmanschette oder der Bizepssehne | Instabilitäten

durch Luxationen und Arthrosen. Die Beweglichkeit des Schultergelenks macht viele alltägliche Bewegungsabläufe erst möglich. Unsere Ärzte geben den Interessenten mit ihren Vorträgen Antworten auf oft gestellte Fragen wie „Kann man einer sogenannten „eingefrorenen Schulter“ vorbeugen?“ oder „In welchen Fällen und wie schnell ist eine Operation sinnvoll?“.

An die Vorträge schließt eine offene Diskussionsrunde an, die die Besucher zum Erfahrungsaustausch mit unseren Referenten nutzen können. Im Anschluss beantwortet das Team der Orthopädie Ihre Fragen rund um das Thema Schulter. Evangelische Elisabeth Klinik Orthopädie und Unfallchirurgie | Chefarzt Friedrich Jahn Lützowstraße 24–26 | 10875 Berlin | www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik

Mo, 26.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Urania-KulTouren / Reisevortrag Monika Rohrbach, Kunsthistorikerin, Reiseleiterin, Berlin Kleinasiens reiches Erbe Istanbul – Ankara – Kappadokien – Ephesus – Kusadasi Einzigartige Landschaften und sehenswerte Weltkulturerbestätten wie die Altstadt von Istanbul, das beeindruckende Ephesus, Kappadokien und die Kalksinterterrassen von Pamukkale präsentiert diese Reise. Auf historischem Boden gibt es die schönsten Beispiele der ionischen, römischen, byzantinischen und osmanischen Kultur zu bestaunen. Zugleich wird von Menschen zu berichten sein, die hier ihrer Spuren hinterließen und über Jahrtausende hinweg die Entwicklung der Zivilisation prägten.

© K. Echterhoff

In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichte und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Weitere Informationen: www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de


PROGRAMM  31 Psychologie und Modernes Leben Renate Daimler, Systemische Beraterin, Persönlichkeitstrainerin, Autorin, Wien

Von der Kunst des Älterwerdens Warum finden wir den herbstlichen Wald schön, trinken gern alten Wein, bewundern alte Städte und mögen gleichzeitig unser eigenes Älterwerden nicht? Renate Daimler widersetzt sich dem gesellschaftlichen Zwang, dass wir unsere Falten verbergen, unser Alter verleugnen sollen und stolz darauf sein müssen, wenn wir uns möglichst lange im „Land der Jugendlichkeit“ aufhalten können. „Sei Königin im eigenen Land“ heißt ihre Devise: unser Land des Alters ist groß und frei und gibt uns viel Raum, uns zu verwirklichen. Die Persönlichkeitstrainerin räumt beherzt mit Vorurteilen auf und reflektiert humorvoll und scharfsinnig das weibliche Lebensgefühl jenseits der 50.

Mo, 26.01. 19.30 Uhr LesungsKabarett und Buchpräsentation

Bitte beachten Sie auch das Lesungs-Kabarett mit Mark Britton am Do, 08.01. um 19.30 Uhr.

70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz Hellmut Stern, Zeitzeuge , Musiker und Autor „Saitensprünge“, Berlin Odyssee mit Geige – Flucht, Exil, Rückkehr Hellmut Stern wurde 1928 in Berlin-Friedenau geboren und erlebte als jüdisches Kind die Reichskristallnacht auf dem Ku‘damm mit. Er ist einer der wenigen noch lebenden Zeitzeugen, die es zu diesem Ereignis gibt. 1938 flüchtete die Familie Stern aus Friedenau vor den Nationalsozialisten in die damalige Mandschurei – der Beginn eines langen Exils. Auf seiner Flucht nahm der kleine Hellmut auch seine erste Geige mit, die aus dem Nachlass eines anderen jüdischen Emigranten stammte. 1949 ging Hellmut Stern nach Israel, wo er Mitglied des Israel Philharmonic Orchestra wurde. Ab 1956 lebte und arbeitete er in den USA als Musiker. 1961 kehrte er nach Berlin zurück und wurde Erster Geiger des Philharmonischen Orchesters.

© Privat

Moderation: Barbara Stang, Journalistin, Berlin Beachten Sie auch die Filme „Fritz Bauer – Tod auf Raten“ am 29.01. um 17.00 und am 02.02. um 20.00 Uhr und „Im Labyrinth des Schweigens“ am 29.01. um 20.00 sowie am 02.02. um 17.00 Uhr.

Mitglied werden Noch schlauer werden, Vorteile genießen und Geld sparen – das können Sie mit der Urania-Mitgliedschaft. Informationen bekommen Sie unter 030- 218 90 91 und www.urania.de/mitgliedschaft

Di, 27.01. 10.00 Uhr Zeitzeugen­ gespräch


32 PROGRAMM Di, 27.01. 15.30 Uhr Vortrag und Lesung mit Filmausschnitten

70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz Christa Spannbauer, Journalistin und Regisseurin des gleichnamigen Dokumentarfilms und Buchs, Berlin Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz Sie haben Auschwitz überlebt und machen Mut zum Leben. Sie erfuhren Unmenschlichkeit am eigenen Leibe und wurden zu Lehrern der Menschlichkeit. Was gab ihnen die Kraft zum Weiterleben? Wie gelang es unter unmenschlichsten Bedingungen, die Menschlichkeit zu bewahren? Wie schafft man es, selbst im Todeslager den Lebensmut und das Mitgefühl für andere zu bewahren? Der Film macht das beeindruckende Potenzial von Menschen sichtbar, die sich dem Schrecken der Vergangenheit stellten und bis ins hohe Alter dafür eintreten, dass nie wieder ein Mensch das erleben muss, was ihnen widerfahren ist. Er zeigt, dass es neben dem unermesslichen Leiden des Holocaust auch noch etwas anderes gibt: den Triumph der Menschlichkeit über die Unmenschlichkeit, der sich in einer großen Liebeserklärung an das Leben kundtut.

© Thomas Fröhlich

Beachten Sie auch die Filme „Fritz Bauer – Tod auf Raten“ am 29.01. um 17.00 und am 02.02. um 20.00 Uhr und „Im Labyrinth des Schweigens“ am 29.01. um 20.00 sowie am 02.02. um 17.00 Uhr.

Di, 27.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz Prof. em. Dr. Hans Mommsen, Historiker, Publizist und Autor des

­gleich­namigen Buches, Feldafing

Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa Hans Mommsen, einer der bedeutendsten Zeithistoriker der Bundesrepublik, liefert eine kompakte Gesamtinterpretation der komplexen Geschehnisse, die zur Entfesselung des Holocaust geführt haben. Dafür skizziert er zunächst die Judenfeindschaft in der Weimarer Republik sowie die Rolle des Antisemitismus beim Aufstieg der NSDAP. Er schildert, wie das NS-Regime die Verfolgung der Juden radikalisierte, bis hin zu ihrer vollständigen Entrechtung. Und er fragt, warum und unter welchen Bedingungen die einzelnen Stufen von der Ausgrenzung der Juden aus der deutschen Gesell- © Arno J. Mayer schaft vollzogen wurden – und warum für die maßgebenden NS-Eliten die Auslöschung des europäischen Judentums an die Spitze der deutschen Kriegsziele rückte. Beachten Sie auch die Filme „Fritz Bauer – Tod auf Raten“ am 29.01. um 17.00 und am 02.02. um 20.00 Uhr und „Im Labyrinth des Schweigens“ am 29.01. um 20.00 sowie am 02.02. um 17.00 Uhr.


PROGRAMM  33 Geschichte In Zusammenarbeit mit der Deutschen Verlagsanstalt DVA

Prof. Brendan Simms, Professor für die Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Cambridge / GB

Di, 27.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Kampf um Vorherrschaft – Eine deutsche Geschichte Europas 1453 bis heute Mit dem Zusammenbruch des Byzantinischen Reiches und kurz darauf des englischen Reiches in Frankreich markierte das Jahr 1453 den Beginn der modernen europäischen Geopolitik. Beide Ereignisse hatten tiefgreifende Folgen für Europa als Ganzes, besonders aber für das in seiner Mitte liegenden Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Wie genau entwickelten sich die Machtverhältnisse und Rivalitäten, der Kampf der großen und kleinen europäischen Länder um Einfluss sowie die Begehrlichkeiten entfernterer Mächte wie des Osmanischen Reiches oder der USA? Diskutieren Sie mit Prof. © JorindeGersina Simms seine Sicht der Geschichte der Auseinandersetzung um die Mitte des Kontinents, vom späten Mittelalter bis zum wiedervereinigten Deutschland! Moderation: Christian Richter, Berlin

Medizin und Gesundheit PD Dr. med. Ingo Leister, Chefarzt der Abteilung für Minimalinvasive-, Endo­krine- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses Waldfriede, Berlin Erkrankungen der Schilddrüse

Mi, 28.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Wann und wie sollte behandelt werden? Erkrankungen der Schilddrüse sind häufig und führen allein in Deutschland zu etwa 100.000 chirurgischen Eingriffen im Jahr. Oftmals sind die Symptome uncharakteristisch und die Patienten führen Erscheinungen wie Müdigkeit, Antriebsarmut oder aber auch Nervosität lange Zeit auf andere Erkrankungen oder Belastungen zurück. Erfahren Sie in dem Vortrag Wissenswertes

über die Vorbeugung und mögliche Konsequenzen unerkannter Schilddrüsenkrankheiten, über deren Diagnostik sowie bewährte und neue Therapiemöglichkeiten. Anhand ausgewählter Patientenbeispiele wird die besondere Bedeutung einer rechtzeitigen Diagnosestellung und einer individuellen Therapie verdeutlicht.

Urania-KulTouren / Reisevortrag Heidrun Richter, Reiseleiterin, Berlin Geheimnisvolle Bretagne

Angers – Saint Nazaire – Golf von Morbihan – Menhire von Carnac – Quimper – Brest Als Halbinsel im atlantischen Ozean setzte die Bretagne den Wanderungen der angelsächsischen, fränkischen, keltischen und lateinischen Völker im Norden Frankreichs ein Ende. Auf diesem, mit Menhiren übersäten, legendären Boden wurden Identitä-

ten geschmiedet, wehrhafte Gemäuer errichtet und Widerstand geboren. Schon die Gallier nannten die von zerklüfteten Küsten, grünen Buchten und sturmgepeitschten Inseln geprägte Region Aremorica, das „Land am Meer“.

Mi, 28.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien


34 PROGRAMM Mi, 28.01. 19.30 Uhr

Internationales Jahr des Lichts

Vortrag mit Diskussion

und Institut für Hochfrequenztechnik, Mitglied der Akademie für Technikwissenschaften acatech

Prof. Dr. Günther Tränkle, Direktor des Ferdinand-Braun-Instituts Chips, Laser & Co.

Winzige Alleskönner für Medizin, Kommunikation und Weltraum Die Anwendungen nutzen wir alle: Handys, Kameras, CDPlayer, medizinische Geräte oder auch die Dienste der Nachrichtensatelliten. Selbst moderne Autos kommen nicht ohne sie aus – die kleinen Halbleiter-Bauelemente, die die rasante technische Entwicklung der letzten Jahre erst ermöglicht haben und weiter bestimmen werden. Mikrochips, Laser aller Klassen und viele für spezielle Anwendungen entwickelte Bauteile verbinden sich zu neuen technologischen Systemen mit vielen heute noch kaum vorstellbaren Anwendungen. Prof. Tränkle berichtet über die Arbeiten an seinem Institut, das entscheidende Beiträge zur Weiterentwicklung von Chips, Lasern & Co. leistet und wird spannende künftige Anwendungsmöglichkeiten vorstellen.

Do, 29.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Film, 17 Uhr Fritz Bauer – Tod auf Raten Seite 72

Länderkunde Dr. Matthias Fritz, Indogermanistik und Philologe, Freie Universität Berlin, Brjussow-Universität Eriwan, Armenien Armenien – Gedanken zu einem geheimnisvollen Land zwischen den Welten Armenien steckt voller Geheimnisse: Seit vorchristlicher Zeit in Berührung mit schriftkundigen Völkern, beginnt es selbst erst im 5. Jh. n. Chr. zu schreiben. Die Sprache indogermanisch mit eigenen Schriftzeichen. Als erstes Volk der Welt christlich und während der Sowjetzeit atheistisch? Als Staat liegt Armenien wirtschaftlich am Boden, aber in der Diaspora prosperiert man individuell. Ebenso wie zwischen solchen Gegensätzen liegt das winzige Land zwischen widerstreitenden Weltmächten. Die reiche Geschichte und problematische aktuelle Entwicklung erläutert der Vortrag in Verbindung mit den

historischen Kirchen und Burgen und den aktuellen Bildern der interessanten armenischen Baudenkmäler.

Urania KulTouren Alle Informationen zu unseren Studienreisen und den Katalog 2015 finden Sie im Beiheft und im Internet unter: www.urania.de/Studienreisen.


PROGRAMM  35 Spiritualität, Religion und Geschichte Dr. Andreas Meier, Historiker, Publizist und Religionswissenschaftler, Berlin Luthers Notlügen und die Freiheit des Evangeliums Luther war einer der bedeutendsten Reformatoren. Im Kampf um die Gestaltung des Christentums brachen in vielen europäischen Ländern Religionskriege aus. Militärische Überlegungen dominierten auf evangelischer wie auf katholischer Seite. Hatten solche militärischen/politischen Entscheidungen einen Einfluss auf die Art und Weise und den Inhalt dessen, was Luther

Do, 29.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

predigte und wie er Kirchen zu ordnen empfahl? War er in seinen Entscheidungen frei? Wie beurteilte er, dass die Not die meisten Menschen (auch ihn?) bisweilen zwingt, von Überzeugungen abzuweichen und zu lügen? Welche Ansichten über Notlügen gab es im Christentum, insbesondere in der Reformationszeit?

Spiritualität und modernes Leben In Zusammenarbeit mit der Buddhistischen Akademie Berlin

Dr. Kai Romhardt, Gründer des Netzwerks „Achtsame Wirtschaft“, Dharmaund Meditationslehrer, Unternehmensberater, Buchautor von „Wir sind die Wirtschaft“, Berlin

Do, 29.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Wie führte der Buddha – wie führen (sich) Buddhisten Erfahrungen im Netzwerk Achtsame Wirtschaft Der Buddha selbst war bereits zu Lebzeiten der Anführer einer Gemeinschaft, die Tausende von Anhängern umfasste. Er war Berater von Königen, Gelehrten, Unternehmern und einfachen Menschen. Er führte in Richtung von Einsicht, Freiheit und Mitgefühl. Seine geistige Stärke und Tiefe eröffnete einen Übungsweg, dem bis heute Mil-

lionen von Menschen folgen. Was können wir vom Buddhismus und seiner kraftvollen Lehre in Bezug auf das „Führen“ lernen? Wie verändert die Kultivierung von Achtsamkeit, Mitgefühl und Weisheit unser Agieren in Organisationen aller Art? Und unsere Beziehungen? Wo wollen wir uns und andere eigentlich hinführen?

Mehr Infos unter: www.achtsame-wirtschaft.de sowie www.romhardt.com

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“ Prof. Dr. Andreas Michalsen, Professor für Klinische Naturheilkunde,

Charité Universitätsmedizin, Chefarzt für Naturheilkunde, Immanuel-Krankenhaus, Berlin

Film, 20 Uhr Im Labyrinth des Schweigens Seite 73

Fr, 30.01. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Gesund werden durch Heilfasten Das Heilfasten hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde. Mittlerweile bestätigen zunehmend wissenschaftliche Ergebnisse die positiven Wirkungen des Fastens. Zu den chronischen Erkrankungen, für die ein Heilfasten sinnvoll sein kann, zählen rheumatische Erkrankungen, das Fibromyalgie Syndrom, Bluthochdruck und Diabetes mellitus. Neuere Studien weisen sogar auf vielversprechende Effekte bei Multipler Sklero-

se und als Begleittherapie bei Krebserkrankungen. In der Praxis stellt sich die Frage, wer nicht fasten sollte und ob es spezielle Empfehlungen zu den verschiedenen Fastenmethoden gibt. Wie lange empfiehlt es sich zu fasten? Wie vermeiden wir den JoJo Effekt? Der Vortrag gibt einen Überblick zu allen Themen des Heilfastens vor der nahenden Fastenzeit.

Film, 17 Uhr Magic in the Moonlight Seite 73


36 PROGRAMM Fr, 30.01. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Modernes Leben Harald Alexander Korp, Humorexperte, Lach-Yoga Trainer und Autor, Berlin Macht Lachen schön? 223 Fragen und Antworten zum Lachen Können Lachen und Humor heilen? Haben Männer und Frauen den gleichen Humor? Lässt sich mit Lachen abnehmen? Wie verändert sich Humor im Alter? Warum lacht Jesus, als man ihn kreuzigen will? Worüber lächelt Buddha? Haben Tiere Humor? Wie kann ich Lachen trainieren? Einige dieser

Fr, 30.01. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

und weitere Fragen beleuchtet der Vortrag, auch wenn es Harald Alexander Korp wahrscheinlich nicht gelingen wird, alle 223 oder noch mehr Fragen zum Thema Lachen und Humor zu beantworten. Er wird auch einige praktische Übungen vorstellen, damit der Tag Ihnen besser gelingt bzw. ausklingt.

Internationales Jahr des Lichts Prof. Dr. Thomas Elsässer, Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie und Institut für Physik, HU Berlin, Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Der Blick auf die Bewegung der Atome

Ultrakurze Lichtimpulse zur Untersuchung ­elementarer Strukturen

Film, 20 Uhr Magic in the Moonlight Seite 73

Kann man die Bewegung von Atomen wie in einem Film verfolgen, um Vorgänge auf unvorstellbar kurzen Längen- und Zeitskalen aufzuklären? Jüngste Fortschritte bei der Erzeugung und Anwendung ultrakurzer Röntgenimpulse haben dieses Ziel in greifbare Nähe gerückt. Erste Experimente geben detaillierten Einblick in Atombewegungen während einer chemischen Reaktion oder bei Phasenübergangen und gestatten eine genaue Bestimmung der zeitabhängigen räumlichen Verteilung von Elektronen. Prof. Elsässer, einer der weltweit führenden Forscher auf diesem Gebiet gibt einen Einblick in seine Arbeit, die von der Untersuchung elementarer Prozesse bis hin zu zukunftsträchtigen technischen Anwendungen reicht.

Bildung unterirdisch … Experten vermitteln Wissen aus der Unterwelt Der Berliner Unterwelten e.V. bietet zwei- und fünftägige Bildungsseminare zu »untergründigen Themen« an. Unsere Seminare sind nicht nur in Berlin nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt, sondern auch in vielen anderen Bundesländern. Informieren Sie sich telefonisch unter 030 - 49 91 05 17 oder unter www.berliner-unterwelten.de BERLINER UNTERWELTEN E.V. •Brunnenstraße 105•(im Südeingang U-Bhf. Gesundbrunnen)•13355 Berlin


PROGRAMM  37 Urania-Bühne Tanz ist KLASSE! Kinder tanzen – das Kinder- und Jugendballett des ­Education-Programms des Staatsballetts Berlin präsentiert:

Hänsel und Gretel Ein Märchenspiel von Giorgio Madia zu Musik von Edvard Grieg Die Geschwister Hänsel und Gretel haben sich im Wald verirrt. Dass sie ganz allein wieder herausfinden und zuvor mutig einige Abenteuer überstehen, verdanken sie allein ihrer Phantasie. Mit ihrem Einfallsreichtum überlisten sie die kuriose Hexe, die ihnen nichts Gutes will, auch wenn man angesichts der Verlockungen ihres köstlichen Knusperhäuschens etwas anderes denken könnte.

© Yan_Revazov

Für seine zauberhaften Inszenierungen bekannt, erfindet der Choreograph Giorgio Madia das Märchen neu und schafft mit Humor und viel Liebe zum Detail ein poetisches Kinder-Spektakel – für Kinder auf der Bühne und ihr kindliches Publikum. Dass dabei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind, ist Programm. Im zur Seite steht sein Bruder Claudio Madia, der als Künstlerischer Leiter der „Kleinen Zirkusschule“ in Mailand spezialisiert darauf ist, Kinder jeden Alters zur Erschaffung ihrer eigenen Welt anzustiften. Mit einfachsten Mitteln, einzig aus Karton, werden große Effekte gestaltet. Der unwiderstehliche optimistische Schwung, mit dem Kinder ihre imaginären Spielräume erbauen und verwandeln, entspricht der Vitalität der universellen Botschaft, die dieses Märchen zum Ausdruck bringt: Der Wille niemals aufzugeben, ist es, mit dem Hänsel und Gretel das gute Ende ihrer Geschichte selbst herbeiführen. Choreographie und Inszenierung: Giorgio Madia Musik (Einspielung): Edvard Grieg Es tanzen: Kinder von Tanz ist Klasse! – Kinder tanzen Dauer: bis ca. 17:30 Uhr inkl. Pause ab 4 Jahren Kinderpreis (bis 14 J.): 6,- € / Normalpreis: 14,- € (erm.: 12,- €) / Urania-Mitglieder: 10,- €

Gemeinsam erleben und doppelt sparen Warum nicht mal die Freundin, den Nachbarn oder die Kollegin in die Urania ausführen? Jedes Urania-Mitglied kann stets eine Begleitperson zum Mitgliederpreis mitnehmen.

Sa, 31.01. + So, 01.02. je 16.00 Uhr Kinder­ballett


38 PROGRAMM So, 01.02. 10.30 Uhr Gesprächsreihe

Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis

2010, Berlin

Die Selbstkultivierung bei Konfuzius Wie Sokrates lebt Konfuzius als Lehrer der Tugend. Er reist von Fürstenhof zu Fürstenhof, um sein Konzept der Entwicklung des edlen Menschen, der der „Goldenen Regel“ folgt, zu verbreiten. Was ist sein Konzept der Selbstkultivierung, das sich über 2500 Jahre dank seiner Schüler erhalten hat und heute den „konfuzianischen Kapitalismus“ Chinas begründet?

So, 01.02. 11.00 Uhr –14.00 Uhr Workshop

Mo, 02.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8,50 €, erm.: 7,50 € und 5,00 € für UraniaMitglieder. Das nächste Philosophische Café findet am 08.02., zum Thema „Laotse und das Tao“ statt.

Singen ohne Noten Chor Kreativ – Der Ich-kann-nicht-singen-Chor mit Michael Betzner-Brandt Singen befreit von den Lasten des Alltags, beflügelt Seele und Sinne und stärkt das Immunsystem. Kommen Sie und singen Sie mit! Details zur Veranstaltung finden Sie in der Ankündigung vom 11. Januar.

Eintritte: 12,00 €, erm.: 10,00 €, UraniaMitglieder 9,00 € Karten über die Urania-Kasse im Vorverkauf und an der Tageskasse. Der nächste Chor Kreativ singt am 29.03.

Medizin und Gesundheit Prof. Dr. Daniel C. Baumgart, Leiter Zentrum für entzündliche Darmerkrankungen, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow Klinikum, Medizinische Klinik m.S. Gastroenterologie und Hepatologie Zöliakie – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Glutenunverträglichkeit

Film, 17 Uhr Im Labyrinth des Schweigens Seite 73

Die Zöliakie ist eine Dünndarmerkrankung mit entzündlicher Schädigung der Darmschleimhaut, die in genetisch empfänglichen Individuen entstehen kann und zu einer gestörten Nährstoffaufnahme und deren Folgeerscheinungen führt. Sie beruht auf einer Fehlreaktion des Immunsystems gegen Getreideproteine. Welche genetischen und immunologischen Faktoren spielen bei der Entstehung eine Rolle? Wie verbreitet ist die Zöliakie und wo tritt sie vermehrt auf? Prof. Baumgart ist ein international ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der entzündlichen Darmerkrankungen und wird in seinem Vortrag die Ursachen und die Entstehung der Zöliakie sowie aktuelle und zukünftige Diagnose- und Behandlungsstrategien allgemeinverständlich erläutern.


PROGRAMM  39 Das Bild des Monats / Valentinswoche Bärbel Rothhaar: Somnia 2

Mo, 02.02. –Fr, 27.02. Ausstellung

Öl auf Nessel, 210x145cm Ein Liebespaar im Schlaf, in einem abstrakt gestalteten Raum, der die innere Welt der beiden – vereint und zugleich im Schlaf voneinander getrennt – anklingen lässt. Die Berliner Künstlerin Bärbel Rothhaar hat an der HdK (UdK) Berlin und dem Whitney Museum ISP in New York Bildende Kunst studiert. Neben Malerei und Zeichnung wid-

met sie sich experimentellen Kunstformen. Ihre Arbeit ist in der Cafeteria in der ersten Etage zu den Öffnungszeiten der Urania zu besichtigen. Special: Workshop „Aktzeichnen und Aktmalen“ am 14. + 15.02.2015 jeweils 14.00– 17.00 Uhr mit Bärbel Rothhaar. Weitere Infos finden Sie auf S. 55.

Länderkunde Uwe Rada, taz-Redakteur und Autor des gleichnamigen Buches, Berlin

Mo, 02.02. 17.30 Uhr

Die Adria – Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes

Vortrag mit Medien

Die Adria war für Millionen von Deutschen die erste Begegnung mit dem Süden. Am Strand von Caorle oder am Teutonengrill in Rimini erholte sich die Wirtschaftswundergeneration und ignorierte den Eisernen Vorhang, der mitten durch die Adria verlief. Der Zerfall Jugoslawiens und die nachfolgenden Kriege trafen den Tourismus schwer. Inzwischen aber erlebt die Adria ein Comeback – und zeigt, dass sie mehr zu bieten hat als Sonne und Strand. Venedig, Dubrovnik, Bari: Das Meer, an dem sich schon in der Antike Orient und Okzident begegneten, ist wieder ein spannender Ort des Austauschs der Kulturen. Uwe Rada zeigt in seiner Kulturgeschichte ein Meer der Vielfalt, in dem der Süden aufholt.

Film, 20 Uhr Fritz Bauer – Tod auf Raten Seite 74

Das Urania-Heft kostenlos in Ihrem Briefkasten Als Mitglied der Urania bekommen Sie fünfmal im Jahr unser Programmheft kostenlos direkt in Ihren Briefkasten geliefert. Schmökern Sie sich direkt zum Erscheinungstermin durch das neue Urania-Programm – als Mitglied spart man nicht nur bares Geld, sondern auch Wege!


40 PROGRAMM Mo, 02.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Urania-Reihe: „Verantwortlich handeln“ Prof. Regine Reichwein, vorm. Institut für Sozialwissenschaften, TU Berlin,

Coach und Autorin

Gefühl, Intention und verantwortliches Handeln Gefühle werden immer noch in ihrer Bedeutung unterschätzt. Verkürzt werden sie als angenehm oder unangenehm bewertet und letztere häufig als störend, bedrohlich oder belastend angesehen. Unangenehme Gefühle will man meistens schnell wieder loswerden. Dadurch kann man/frau die in Gefühlen enthaltenen Informationen nicht für sich nutzen. In gewisser Weise verbinden Gefühle unsere Gegenwart mit der von uns gewünschten Zukunft. Sie ermöglichen uns, intentional zu sein, Absichten zu ha-

Di, 03.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 17 Uhr Magic in the moonlight Seite 73

Di, 03.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Digitalbildern

Film, 20 Uhr Magic in the moonlight Seite 73,

ben und zu verfolgen. Menschen, die nicht auf ihre Intentionen achten, dienen unbewusst politischen und wirtschaftliche Interessen anderer und nicht mehr ihren eigenen. Deshalb ist es wichtig zu lernen, die in den Gefühlen enthaltenen Botschaften zu entschlüsseln und dadurch für sich selbst nutzbar zu machen. Der nächste Vortrag in der Reihe findet am 10.02. um 19.30 zum Thema „Wie beeinflussen persönliche Muster unsere Bewertungen und Interpretationen?“ statt.

Medizin und Gesundheit Prof. Dr. Uwe Trefzer, Leiter DERMATOLOGIKUM BERLIN Die Haut – das größte Organ des Menschen Die Haut stellt den wesentlichen Berührungspunkt zwischen Körper und Umwelt dar. Eine wichtige Funktion der Haut ist hierbei die Wahrnehmung von Berührungsreizen wie Schmerzen, Wärme und Kälte. Dazu dienen verschiedenste Empfindungszellen in der Haut, die auf Gefahrensignale reagieren, aber auch feinste Nervenfasern, die angenehme Gefühle melden. Nicht zu unterschätzen ist die Intaktheit der Barriere-

funktion, die Gefahrstoffe wie Umweltgifte oder schädliche Flüssigkeiten und Allergieauslöser vom Körperinneren fernhalten. Welchen Einfluss hat das UV-Licht neben der Synthese des wichtigen knochenstärkenden Vitamin D? Wie kann man Hautalterung, Faltenbildung und Pigmentflecken entgegenwirken und welche neuen Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten gibt es zum Thema Hautkrebs?

Kunst Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin Die Welt der Impressionistinnen und Impressionisten Edouard Manet – Maler des Pariser Lebens Mit seinem Charisma, seiner Eleganz und den guten Manieren der französischen Oberschicht entsprach Manet (1832–1883) nicht dem Klischee eines Bohemien, dennoch schockierte er mit seiner Malweise und den „modernen“ Bildthemen die Pariser Gesellschaft. Seine Gemälde „Frühstück im Grünen“ und „Olympia“ wurden zu „Skandalerfolgen“, durch die Manet zum Wortführer in den Cafés der Pariser Avantgarde avancierte. Doch warum wurden seine traditionsgebundenen Arbeiten so heftig vom Publikum und von der Kritik abgelehnt? Elke Krauskopf stellt Ihnen den Maler, der stets nach Anerkennung strebte, in all seinen Facetten vor.


Johannes Prittwitz: Der Berliner Dom am Lustgarten Spielfilm: Die geliebten Schwestern (2014) Dr. Martina Draga: Taoistische Lebenskunst Prof. Dr. Michael Kühn: Georessource „Untergrund“ als Baustein der

Philosophisches Café mit Prof. Dr. Lutz von Werder: Die Entstehung der Philosophie in China Chor Kreativ: Der Ich-kann-nicht-singen-Chor mit Michael Betzner-Brand

Dr. Hartmut Kühne: Alltag und Frömmigkeit in Mitteldeutschland Spielfilm: Mr. Turner – Meister des Lichts (2014) Volker Koop: Rudolf Höß – Der Kommandant von Auschwitz Mark Britton: Forever Jungs. Das merkwürdige Verhalten von Männern in der Lebensmitte Spielfilm: Die geliebten Schwestern (2014)

Christian W. Engelbert: Nahrungsergänzungsmittel unter der Lupe Spielfilm: My Old Lady (2014) Dr. Gerhild H. M. Komander: Villen, Gärten und Paläste in Rom Dr. Christian Spiering: Neutrinos am Südpol – ein neues Fenster zum Universum Spielfilm: Wir sind die Neuen (2014)

Prof. Dr. Frido Mann: Musik als Sinneserfahrung und Werteorientierung Spielfilm: Wir sind die Neuen (2014) Dr. Thomas Schäfer: Die philosophischen Fragen im „Nachtzug nach Lissabon“ Harro Zimmer: Die Raumfahrtereignisse des neuen Jahres Spielfilm: My Old Lady (2014)

Dr. Heike Schimkat: Älterwerden in anderen Kulturen Spielfilm: Wir sind die Neuen (2014) Ivo Mechtel: Das Zeitalter der Transatlantikliner Prof. Dr. Michael Brzoska: Friedensstrategien heute – Friedens- und Sicherheitspolitik an den Bruchstellen der Globalisierung Spielfilm: My Old Lady (2014)

PD Dr. med. Ingo Fietze: Endlich wieder gut schlafen! Ursachen und Heilung von Schlafstörungen Spielfilm: Auf das Leben (2014) Prof. Dr. Gitta Kutyniok: Mit Mathematik die Datenflut beherrschen Vorträge außer Haus – Prof. Dr. K. Neumann, Manfred Großmann, Günter Schuchardt: Ein exklusiver Urania-Abend in der Blumenhalle der Grünen Woche Berlin, Ort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin, Eingang: Halle 9 Humboldt-Lecture: Prof. Dr. Tosso Leeb: Der Rassehund – Bester Freund des Genetikers, Eintritt frei Spielfilm: Auf das Leben (2014)

Elke Krauskopf, M. A.: Die Zwanziger Jahre in Berlin Spielfilm: Auf das Leben (2014) Prof. Dr. Michael Hüther: Die junge Nation – Deutschlands neue Rolle in Europa Dr. Achim Kürten: Die Hausapotheke: Wissen, Mittel und Gegenstände zur Selbstbehandlung Dr. Marwan Abou-Taam: Die salafistischen Bewegungen in Deutschland Spielfilm: Auf das Leben (2014)

Matthias Zimmermann: Die „Berliner Schnauze“ Spielfilm: Auf das Leben (2014) Prof. Dr. Ludger Schiffler: Wie helfe ich mir beim Fremdsprachenlernen? Leibniz-Lektion: Dr. Anna Veronika Wendland: Ein Jahr Ukraine-Russland-Krise: Europäische Werte, politische Sprache und mentale Kartographien im Stresstest – Eintritt frei Spielfilm: Auf das Leben (2014)

20.00 Uhr

Dr. Gerhard Sälter: Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin Dokumentarfilm: Yaloms Anleitung zum Glücklichsein (2014) Kai-Uwe Küchler: Cornwall und der Süden Englands Kai-Uwe Küchler: ECUADOR – Galápagos. Faszination Südamerika Dokumentarfilm: Yaloms Anleitung zum Glücklichsein (2014)

Sa, 24.01. + So, 25.01. ab 10.00 Uhr Großes zweitägiges JapanFestival

19.30 Uhr

17.30 Uhr

Do, 22.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Mi, 21.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Di, 20.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr

20.00 Uhr

19.30 Uhr

17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr

Mo, 19.01. 15.30 Uhr

Monatsübersicht Januar 2015 (zum Herausnehmen) Mo, 05.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Di, 06.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Mi, 07.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Do, 08.01. 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr So, 11.01. 10.30 Uhr 11.00 Uhr Mo, 12.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr


Fr, 06.02. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

19.30 Uhr 20.00 Uhr

Dr. Elke Kimmel, Dr A. Ludwig: Wie war der Alltag in der DDR? Thomas R. Hoffmann, M. A.: Peter Paul Rubens und sein Vermächtnis Prof. Dr. Karin Mölling: Viren – Freund oder Feind? Comedy: Die Feisten – Versuchslabor 2

André Bauroth: Parodontitis – ein folgenschweres Gesundheitsrisiko Spielfilm: Die süße Haut – La peau douce (1964) Prof. Dr. B. Heussen, Dr. I. Ebel: Von Machiavelli und Harvard lernen – ein Streitgespräch Prof. em. Dr. Elmar Altvater: TTIP, CETA & Co. Spielfilm: Das Geheimnis der falschen Braut – La Sirène du Mississippi (1969)

Mi, 04.02. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Do, 05.02. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr

Dr. Heike Schimkat: Die Relativität des Alterns Spielfilm: Magic in the Moonlight (2014) Dr. Andreas Jacke: John le Carrés Agententhriller u. ihre Verfilmungen Dr. Alexander Kraft: Wie intelligente Gläser unser Leben verändern Spielfilm: Magic in the Moonlight (2014)

20.00 Uhr

Prof. Dr. Daniel C. Baumgart: Zöliakie – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Spielfilm: Im Labyrinth des Schweigens (2014) Uwe Rada: Die Adria – Wiederentdeckung eines Sehnsuchtsortes Prof. Regine Reichwein: Gefühl, Intention u. verantwortliches Handeln Dokumentarfilm: Fritz Bauer – Tod auf Raten (2010)

Philosophisches Café mit Prof. Dr. Lutz von Werder: Die Selbstkultivierung bei Konfuzius Chor Kreativ – Der Ich-kann-nicht-singen-Chor mit Michael Betzner-Brandt Kinderballett: Tanz ist KLASSE: Hänsel und Gretel (ab 4 Jahren)

Prof. Dr. U. Trefzer: Die Haut – das größte Organ des Menschen Spielfilm: Magic in the Moonlight (2014) Elke Krauskopf, M. A.: Edouard Manet – Maler des Pariser Lebens Diskussion – Dr. Rolf Mützenich, Dr. Guido Steinberg: Die Konflikte im Nahen Osten – komplex, gefährlich, unlösbar? Spielfilm: Magic in the Moonlight (2014)

Di, 03.02. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Mo, 02.02. 15.30 Uhr

16.00 Uhr

11.00 Uhr

So, 01.02. 10.30 Uhr

19.30 Uhr

17.30 Uhr

Mo, 23.02. 15.30 Uhr

20.00 Uhr

Sa, 21.02. 09.00 Uhr

Di, 17.02. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Mo, 16.02. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr

11.00 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr

So, 15.02. 10.30 Uhr

11.00 Uhr 14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa, 14.02. 10.00 Uhr

Monatsübersicht Februar 2015 (zum Herausnehmen)

Prof. Dr. S. Bereswill: Infektionsforschung aktuell: Antibiotikaresistenz Prof. Dr. A. Elepfandt: Warum sich Homo sapiens gegen den Neanderthaler durchsetzte Dr. Bettina Hennig: Ich bin dann mal vegan

Gespräche – Prof. Dr. H. Schröder, Dr. med. Dagmar Uecker: Heilende Impulse durch Klang u. Wort Tango-Show: Konzertdirektion arton®: Sabor a Tango

Dr. med. Rainer Stange: Naturheilkunde bei Autoimmunerkrankungen Dr. Olaf Jessen: Verdun 1916 – Urschlacht des Jahrhunderts Prof. Dr. H. Audebert, Prof. Dr. U. Dirnagl: Beim Schlaganfall gilt: Zeit=Hirn!

Johannes Prittwitz: Zirkusstadt Berlin Dokumentarfilm: Das Salz der Erde (2014) Prof. Dr. Ottmar Edenhofer: Wissenschaft und Politik: Erforschung von Lösungswegen für den Klimawandel – Eintritt frei Dr. Sandro Gaycken: Cyber-Warfare: Neue Gefahren f. Frieden u. Sicherheit Dokumentarfilm: Das Salz der Erde (2014)

Das Philosophische Café mit Prof. Dr. Lutz von Werder: Moti – Der erste Sozialist Führung – Enno Lenze: Anhalter Bunker Petra und Gerald Zwerger-Schoner: Norwegen Petra und Gerald Zwerger-Schoner: Neuseeland Workshop: Bärbel Rothaar: Aktmalerei / Aktzeichnung Tanz: Studio für historischen Tanz e. V.: Blutiger Walzer

Workshop: Dr. med. A. Kürten: Heil dich selbst! Von Qi-Gong bis Selbstakupunktur Tagung – SCIENCE meets HOMOEOPATHY Workshop: Bärbel Rothaar: Aktmalerei / Aktzeichnung Familienkonzert: Peter und der Wolf (ab 5 Jahren) Buchvorstellung: Stefanie Stahl: Vom Jein zum Ja! Zur Valentinswoche – Ann-Marlene Henning, Anika von Keiser: Make (More) Love – Liebe machen kann man lernen


19.30 Uhr

Fr, 13.02. 11.00 Uhr 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr

Tagung – SCIENCE meets HOMOEOPATHY Dr. Gerhild Komander: Käthe Kollwitz und Ernst Barlach Zur Valentinswoche – Berit Brockhausen: Im Namen der Liebe Zur Valentinswoche – Dr. Wolfgang Krüger: Eifersucht – der Umgang mit einem ungeliebten Gefühl Prof. Dr. H. Lesch: Stefan Zweig, Thomas Mann, Gravitationswellen u. das Higgs-Teilchen

Dr. Eckhard Bahr: Auf Malerwegen durch die Sächsische Schweiz Spielfilm: Die letzte Métro – La dernier Métro (1979) Gesundheitstag – Podiumsdiskussion: SCIENCE meets HOMOEOPATHY Zur Valentinswoche – Dr. H. Jellouschek, Bettina Jellouschek-Otto: Können Frauen und Männer einander verstehen? Claudia Dantschke: Salafismus – ein gefährliches Jugendphänomen und mögliche Gegenstrategien

Mi, 11.02. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

Do, 12.02. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr

Christian W. Engelbert: Infektionskrankheiten: Grippe, Erkältung & Co Klaus Brill: Entdeckungsreise ins neue Mitteleuropa Urania-Reihe – Stadt im Gespräch: Wie weiter mit dem ICC? Eintritt frei

20.00 Uhr

Harald Neckelmann: Anhalter Bunker – Geschichte eines monumentalen Bauwerks Spielfilm: Ein schönes Mädchen wie ich – Une belle fille comme moi (1972) Dr. Stefan Elbern: Friedrich II. von Hohenstaufen – „Das Staunen der Welt“ Olaf Schubert: Schottland – Europas wilder Nordwesten Spielfilm: Jules und Jim – Jules et Jim (1962)

Philosophisches Café mit Prof. Dr. Lutz von Werder: Laotse und das Tao

Spielfilm: Die Frau nebenan – La Femme d´ à coté (1981) Gesundheitstag – Volkskrankheit Arthrose – Eintritt frei Prof. Regine Reichwein: Wie beeinflussen persönliche Muster unsere Bewertungen und Interpretationen? Spielfilm: Der Mann der die Frauen liebte (1977)

Di, 10.02. 17.00 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 20.00 Uhr

17.30 Uhr

17.00 Uhr

Mo, 09.02. 15.30 Uhr

So, 08.02. 10.30 Uhr

Sa, 07.02. 11.00 - 16.00 Uhr Der KulTouren-Reisetag in der Urania, Vorträge und Reiseberatung, Eintritt frei

RoboCup Junior: Qualifikationsturnier Berlin 2015 – Eintritt frei

20.00 Uhr Sa, 28.02. 09.00 Uhr

Hier finden Sie alle Urania-Programmtermine auf einen Blick und können direkt Online-Tickets erwerben.

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Marijke Topp: Hans Ostwalds „Dunkle Winkel“ Florian Illies, Prof. Dr. Peter Raue, Ute Weingarten: Kunst sammeln Buchpräsentation: Heidi Kastner: Wut – Plädoyer für ein verpöntes Gefühl Dokumentarfilm: Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs (2013)

Fr, 27.02. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

20.00 Uhr

19.30 Uhr

Do, 26.02. 15.30 Uhr 17.30 Uhr

Prof. Dr. med. J. Kiwit: Moderne Therapien gegen Gangstörungen Prof. Dr. M. Wemhoff: 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte im Neuen Museum Dr. med. Raphael M. Bonelli: Perfektionismus – Wenn das Soll zum Muß wird Dokumentarfilm: Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs (2013)

Prof. Dr. Babette Renneberg: Ab wann wird Angst zur Angststörung Dr. med. Achim Kürten: Selbstheilungskräfte wecken Dr. Monika Hein: Lautstark kann auch leise sein Spielfilm: Die Wolken von Sils Maria (2014)

Mi, 25.02. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

19.30 Uhr

17.30 Uhr

20.00 Uhr

Spielfilm – Special: Lachen Sie mit Stan und Ollie: Die Wüstensöhne Dr. Almut Mey: Portugal – Kulturelle Höhepunkte im „Land der Seefahrer“ Diskussion – Wirtschaftswunder West-Berlin: Der Berlin-Förderung sei Dank? Bernd Bender: Der Weg des Zen – Einführung in die Philosophie und Praxis Spielfilm: Die Wolken von Sils Maria (2014)

Di, 24.02. 15.30 Uhr

20.00 Uhr


Energiewende Spielfilm: Mr. Turner – Meister des Lichts (2014)

17.30 Uhr

Mo, 26.01. 17.00 Uhr

20.00 Uhr Vortragsreihe – MathInside – Mathematik ist überall Edda Gutsche: Historische Gutsanlagen in Berlin Spielfilm: Mr. Turner – Meister des Lichts (2014) Dr. Gunnar Strunz: Wien – Residenz der Habsburger Prof. Dr. Peter Vajkoczy, Dr. Marcus Alexander Czabanka: Roboter, die unser Gehirn operieren – Realität oder Fiktion? Spielfilm: Die geliebten Schwestern (2014)

Mi, 28.01. 15.30 Uhr

Gesundheitstag: Chefarzt Friedrich Jahn: Und täglich quält die Schulter! – Eintritt frei Monika Rohrbach: Kleinasiens reiches Erbe Renate Daimler: Von der Kunst des Älterwerdens

Hellmut Stern: Odyssee mit Geige – Flucht, Exil, Rückkehr Christa Spannbauer: Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz Prof. em. Dr. Hans Mommsen: Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa Prof. Brendan Simms: Kampf um Vorherrschaft – Eine deutsche Geschichte Europas von 1453 bis heute

PD Dr. med. Ingo Leister: Erkrankungen der Schilddrüse: Wann und wie sollte behandelt werden? Heidrun Richter: Geheimnisvolle Bretagne Prof. Dr. Günther Tränkle: Chips, Laser & Co. – Winzige Alleskönner für Medizin, Kommunikation und Weltraum

19.30 Uhr 20.00 Uhr

Kinderballett: Tanz ist KLASSE: Hänsel & Gretel (ab 4 Jahren)

Prof. Dr. Andreas Michalsen: Gesund werden durch Heilfasten Spielfilm: Magic in the Moonlight (2014) H. A. Korp: Macht Lachen schön? 223 Fragen und Antworten zum Lachen Prof. Dr. Thomas Elsässer: Der Blick auf die Bewegung der Atome Spielfilm: Magic in the Moonlight (2014)

Dr. Matthias Fritz: Armenien – Gedanken zu einem geheimnisvollen Land zwischen den Welten Dokumentarfilm: Fritz Bauer – Tod auf Raten (2010) Dr. Andreas Meier: Luthers Notlügen und die Freiheit des Evangeliums Dr. Kai Romhardt: Wie führte der Buddha – wie führen (sich) Buddhisten Spielfilm: Im Labyrinth des Schweigens (2014)

Sa, 31.01. 16.00 Uhr

Fr, 30.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr

20.00 Uhr

17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

17.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr

Di, 27.01. 10.00 Uhr 15.30 Uhr

17.30 Uhr 19.30 Uhr

20.00 Uhr Uwe Jessen: Diabetes mellitus Andreas Austilat: Mark Twain in Berlin Ciro de Luca: BusinessBoxing Spielfilm: Mr. Turner – Meister des Lichts (2014)

Do, 29.01. 15.30 Uhr

Di, 13.01. 09.30 Uhr 15.30 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr

Mi, 14.01. 15.30 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Thomas R. Hoffmann, M. A.: Rembrandt: Die späten Jahre Spielfilm: Hin und weg (2014) Dr. Andreas Jacke: Louis Malle und seine Filme Dr. med. Wilfried Reuter: Schutz und Fürsorge in mein Leben bringen Spielfilm: Hin und weg (2014) Familienkonzert: Wolfgang Amadeus – Eine Wunderkindheit (ab 5 Jahren) Spielfilm: Hin und weg (2014) René Kollo, Prof. Dr. Dr. h. c. em. Volker Mertens: Richard Wagner – dem Vogel der heut sang Frank Riedinger: Mongolei – von Mensch zu Mensch Spielfilm: Hin und weg (2014)

Do, 15.01. 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Fr. 16.01. 16.00 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Sa, 17.01. + So, 18.01. 10.00 - 16.00 Uhr Workshop – Birgit Löwenbrück: Hormonelle und emotionale Balance durch „Hormon Yoga” So, 18.01. 10.30 Uhr

Politisches Café: Moritz Gathmann, Dr. Reinhard Krumm, Adam Krzeminski: Russland und der Westen – vor einem neuen Dauerkonflikt?


PROGRAMM  41 Urania-Reihe: Frieden und Sicherheit in Zeiten globaler Umbrüche In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und rbb-Inforadio

Dr. Rolf Mützenich, Politologe und SPD-MdB, stellv. Vorsitzender der

Di, 03.02. 19.30 Uhr Diskussion

SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Außenpolitik, Verteidigung und Menschenrechte, Köln / Berlin Dr. Guido Steinberg, Wiss. Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin Moderation: Dietmar Ringel, rbb-Inforadio, Fehrbellin Die Konflikte im Nahen Osten – komplex, gefährlich, unlösbar? Der seit Jahrzehnten zwischen Israel und den arabischen Staaten ausgetragene Nahostkonflikt ist mit dem Bürgerkrieg in Syrien, dem Militärputsch in Ägypten und der Etablierung des „Islamischen Staates“ in Teilen Syriens und des Iraks noch komplexer geworden, als er ohnehin schon war. Ist es vorstellbar, dass es für einzelne Konflikte wie den zwischen Israelis und Palästinensern separate Lösungen geben kann, was

schon schwierig genug erscheint? Und wenn ja, wie könnten diese aussehen? Oder sind die Konflikte so miteinander verwoben, dass die Region nur mit einer Gesamtlösung befriedet werden kann, für die aber angesichts der vielen unterschiedlichen Interessen und Ziele kein Ansatz erkennbar ist? Diskutieren Sie mit, ob die Konflikte im Nahen Osten unlösbar sind!

Urania-Reihe: „Kulturen des Alterns“ Dr. Heike Schimkat, Sozial- und Kulturanthropologin, Berlin Die Relativität des Alterns Alter ist kulturell gesehen ein höchst relativer Begriff. Wann eine Frau und ein Mann noch als jung und ab wann sie oder er als alt gilt, kann sehr unterschiedlich sein. Oftmals gehen damit Ein- bzw. Ausschlusskriterien einher. Wer kennt das nicht: wir sind entweder zu jung oder zu alt, um etwas zu dürfen. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen legen dies fest? Welchen

Formen der Altersdiskriminierung gibt es bei uns und in anderen Kulturen? Wie wird es reguliert? Worauf zielt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz? Was eigentlich ist Ageism? Diskutieren Sie mit uns über spannende Erkenntnisse der Alter(n)sforschung und den von ihr erbrachten gesellschaftspolitischen Beitrag.

Kostenlose Besucherparkplätze Nutzen Sie unsere Parkplätze auf dem Hof! Zufahrt von der Kleiststraße 13. Geöffnet bis eine Stunde nach Ende der Veranstaltungen. www.urania.de

Mi, 04.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 17 Uhr Magic in the moonlight Seite 73


42 PROGRAMM Mi, 04.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Film, 20 Uhr Magic in the moonlight Seite 73,

Mi, 04.02. 19.30 Uhr Vortrag mit praktischen Vorführungen

Do, 05.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 17 Uhr Die süße Haut Seite 74

Film und Welt Dr. Andreas Jacke, Filmwissenschaftler, Regisseur und Autor, Berlin John le Carrés Agententhriller und ihre Verfilmungen: Warum haben Spione kalte Füße? John le Carré schrieb bis in die achtziger Jahre hinein rasante, spannende und durchaus realistische Agentenromane. Sie handeln häufig von Doppelagenten. Zugleich haben Frauen darin häufig eine merkwürdig randständige Position. Privat versagen die Agenten in ihren Beziehungen, während sie innerhalb ihrer Arbeit Hervorragendes leisten. Besonders auffällig ist dies bei le Carrés Lieblingsfigur George Smiley. Der Vor-

trag wird die spezifische Atmosphäre und das paranoide Flair, das den Kalten Krieg so perfekt in Szene setzte, im Zusammenhang mit dem Privaten der Agenten zeigen und deuten. Dabei geht es um die Romane und Verfilmungen von Der Spion, der aus der Kälte kam (1965), die BBC-Miniserie Dame, König, As, Spion (1979) und den gleichnamigen Kinofilm (2011) mit Gary Oldman.

Internationales Jahr des Lichts Dr. Alexander Kraft, Gesimat GmbH Berlin Licht und Glas – Wie intelligente Gläser unser Leben verändern Licht und Glas begleiten uns durch unseren Alltag von der klassischen Fensterscheibe bis zum Hochleistungslaser in medizinischen Geräten. Glasflächen sind wesentlicher Bestandteil unserer Raumgestaltung, ob durchsichtig oder als Spiegel, und beeinflussen damit wesentlich unser Lebensgefühl. Ganz neue und unglaublich vielfältige technische und architektonische Lösungen erschließen uns die intelligenten Fenster. Ihre Farbe, Licht- und Wärmedurchlässigkeit kann gesteuert werden. Sie bieten damit völlig neue Möglichkeiten zur Verbesserung von Behaglichkeit und Energiebilanz von Gebäuden. Dr. Kraft wird die intelligenten Gläser mit ihrem enormen Zukunftspotential vorstellen und an Mustern zeigen, was bei Gesimat heute schon Realität ist.

Medizin und Gesundheit André Bauroth, Zahnarzt, Berlin Parodontitis – ein folgenschweres Gesundheitsrisiko Parodontitis als bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates kann zu schwerwiegenden lokalen Problemen führen und neueste Studien zeigen, dass diese nicht ausschließlich auf Zähne und Kiefer beschränkt bleiben. Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Frühgeburten sind nur einige der Erkrankungen, die mittlerweile mit der Parodontitis in

Verbindung gebracht werden. Die aktuelle Forschung erklärt Mechanismen und Zusammenhänge und zeigt Möglichkeiten auf, dieses Gesundheitsrisiko zu senken. Was bringen die „neuen“ Therapien wie Laser, Antibiotika, Regeneration? Was können Patienten selbst tun?


PROGRAMM  43 Recht und Philosophie Prof. Dr. Benno Heussen, Rechtsanwalt und Hochschullehrer, München und

Berlin, Leibniz-Universität Hannover Dr. Ingolf Ebel, Urania Berlin

Argumente sind nur Geräusche: Von Machiavelli und Harvard lernen – ein Streitgespräch Hat Niccoló Machiavelli Unmoral gepredigt? Oder hätte auch Mutter Theresa mit seinen Lehren etwas anfangen können? Auch die Moral braucht Macht, um sich durchzusetzen und beide sind nicht so einfach verknüpft,

wie die meisten denken. Wie ist das Verhältnis von List und Instrumentalisierung, von Zielführung und Gerechtigkeit? Lernen Sie die Regeln der Macht kennen und verbessern Sie Ihre Konfliktkultur.

Politik / Wirtschaft / Gesellschaft Prof. em. Dr. Elmar Altvater, FB Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin

TTIP, CETA & Co. – Gefahr für die Demokratie, den ­Verbraucherschutz und die Umwelt?

Do, 05.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Gespräch und Diskussion Film, 20 Uhr Das Geheimnis der falschen Braut Seite 74

Do, 05.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Die Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada haben eine so heftige Debatte ausgelöst wie noch keine Wirtschaftsvereinbarung zuvor. Die Kritikpunkte sind vielfältig: Die europäischen Verbraucher- und Umweltschutzstandards könnten ebenso ausgehöhlt werden wie die Unabhängigkeit und Zuständigkeit unserer Rechtssysteme. Hinzu kommt, dass die Verhandlungen geheim geführt werden, und weder Abgeordnete noch die Öffentlichkeit eine Möglichkeit haben, ihren Kontroll- und Meinungsbildungsaufgaben nachzukommen. Diskutieren Sie mit Prof. Altvater, wie der Stand der Dinge ist, und wie kritische Bürgerinnen und Bürger dennoch Einfluss auf die Abkommen nehmen können!

Geschichte Dr. Elke Kimmel, Historikerin, freie Kuratorin, Autorin, Berlin Dr. Andreas Ludwig, Historiker, Leiter des Dokumentationszentrums

Alltagskultur der DDR, Eisenhüttenstadt, Hrsg. des Buches „Alltag: DDR, Geschichte, Fotos, Objekte“

Wie war der Alltag in der DDR? Mehr als 20 Jahre nach dem Untergang der DDR verblassen die Erinnerungen an sie, viele Wessis hatten gar keine Kontakte in den zweiten deutschen Staat und inzwischen ist eine gesamtdeutsche Generation herangewachsen, für die die deutsche Teilung ohnehin nur Geschichte ist. Auch die Relikte aus dem Alltag sind weitgehend verschwunden. Wie sah der Alltag im realexistierenden So-

zialismus aus? Wie zeigte sich die alltägliche Präsenz des Staates, wie äußerte sich der Eigensinn der Menschen? Und wie kann man den Überfluss an Ideologie und den Mangel an Konsumgütern verstehen? Elke Kimmel und Andreas Ludwig präsentieren mit Hilfe von konkreten Waren und Produkten eine Alltags-, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte der DDR und ihrer materiellen Kultur!

Fr, 06.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien und Diskussion


44 PROGRAMM Fr, 06.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Kunst Thomas R. Hoffmann, M. A., Kunsthistoriker, Autor, Berlin Peter Paul Rubens und sein Vermächtnis Die Royal Academy of Arts in London veranstaltet von Ende Januar bis Anfang April 2015 eine Sonderausstellung, die für den Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann in seinem Vortrag die inhaltliche Grundlage liefern soll, sich mit dem Werk des Peter Paul Rubens in Zusammenhang mit der Wirkung seiner Kompositionen für die nachfolgenden Generationen zu beschäftigen. Neben Anthonis van Dyck und Thomas Gainsborough oder Eugene Delacroix und Edouard Manet haben sich viele weitere bedeutende Künst© Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, ler mit den Bilderfindungen des Giganten Jörg P. Anders von Antwerpen auseinandergesetzt. Warum taten sie das? Wegen der brillant und kühn aufgetragenen Farben? Oder lag der Grund in den bewegt gestalteten Bilderzählungen? Der Vortrag wird zahlreiche, vom jeweiligen Künstler abhängende, klärende Antworten bereit halten.

Fr, 06.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Buch­ präsentation und Diskussion

Medizin und Gesundheit In Zusammenarbeit mit dem Verlag C. H. Beck

Prof. Dr. Karin Mölling, Institut für Medizinische Virologie, Universität Zürich Viren – Freund oder Feind? Influenza, AIDS und Ebola: im Allgemeinen werden Viren als Krankmacher definiert. Sind Viren aber wirklich unsere Feinde? Sie sind allgegenwärtig in den Ozeanen, unserer Umwelt, in Tieren, Pflanzen, Bakterien, in unserem Körper, ja selbst in unserem Erbgut. Sie beeinflussen unser Wetter, können zur Kontrolle des Übergewichts beitragen und lassen sich sogar gegen bedrohliche multiresistente Bakterien einsetzen. Die Erfolgsgeschichte der Viren fing vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren mit dem Beginn des Lebens an, als es noch nicht einmal Zellen gab. Prof. Dr. Karin Mölling berichtet Erstaunliches über eine völlig neue Welt der Viren.

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PROGRAMM  45 Bühne Comedy die feisten – Versuchslabor Teil 2

Fr. 06.02. 20.00 Uhr Bühne

Die Lachgasproduktion geht weiter. „Ranjid“ und „Kriech nich da rein“ sind gesetzt, versprochen. Doch unbekannte Substanzen werden zu den bereits erprobten gemischt. Das eine oder andere neue Lied wird aus den Versuchsanordnungen entstanden sein, denn C. und Rainer lassen es sich nicht nehmen, die Eindrücke ihrer Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz in Geschichten, Moderationen und vor allem ein paar neue Songs zu packen. Forscher kapitulieren nie, deshalb auf zum neuen Konzerterlebnis! Eintritt Normalpreis: 22,00 €, ermäßigt: 20,00 €, Urania-Mitglieder: 18,00 €

Urania KulTouren / Reisetag Der KulTouren-Reisetag in der Urania An diesem Tag präsentieren wir Ihnen mit unserem Partner Wörlitz Tourist in der Urania das Reiseprogramm der Urania KulTouren 2015. In Kurzvorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiter die Ziele und den Verlauf ausgewählter KulTouren vor. Zwei der Reisevorträge werden als besondere Highlights zusätzlich vom Film- und Multimedia-Künstler Georg Krumm in einer Multivisionsshow vorgestellt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wörlitz Tourist beantworten ihre Fragen im Zusammenhang mit unseren Studienreisen. Wer sich an diesem Tag entschließt, eine Urania KulTour zu buchen, erhält ein Überraschungspräsent. 11.00 Uhr

Dr. Halina Wingerath, Kunsthistorikerin und Reiseleiterin, Schwirzheim Route der Industriekultur

11.45 Uhr

Hagen Arnold, Reiseleiter, Berlin Irland – Schottland

12.30 Uhr

Dr. Stefan Kohlmetz, Betriebswirt und Reiseleiter, Berlin Welterbestätten Norwegens mit Multivisionsshow von Georg Krumm

13.30 Uhr

Vladislav Martynek, Reisleiter, Romanist, Berlin Der Norden Spaniens mit Multivisionsshow von Georg Krumm

14.30 Uhr

Dr. Halina Wingerath, Kunsthistorikerin und Reiseleiterin, Schwirzheim Galizien - polnische Toskana

15.15 Uhr

Hagen Arnold, Reiseleiter, Berlin Nostalgische Schweiz

Buchen Sie Ihre Studienreise an diesem Tag und sichern Sie sich Ihr Überraschungspräsent.

Sa, 07.02. 11.00 – 16 Uhr Vorträge und Reise­ beratungen Eintritt frei


46 PROGRAMM So, 08.02. 10.30 Uhr

Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie

Gesprächsreihe

2010, Berlin

Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis Laotse und das Tao Für Laotse entsteht der „edle Mensch“ in der Meditation des Tao. Mit dem Tao wird die Natur, wie in der griechischen Vorsokratik, zur Mutter aller Dinge. Das Leben nach der Natur wird zum Leitfaden eines langen und erfüllten Lebens. Damit ergibt sich ein anderes Konzept als bei Konfuzius und der Streit beider Positionen wird die chinesische

Mo, 09.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Philosophie ab jetzt prägen. Lutz von Werder stellt Ihnen die Meditation des Tao vor. Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8,50 €, erm. 7,50 € und 5,00 € für UraniaMitglieder. Das nächste Philosophische Café findet am 15.02. zum Thema „Moti, der erste Sozialist“ statt.

Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb In Zusammenarbeit mit dem Berlin Story Verlag

Harald Neckelmann, Journalist und Autor,

Berlin

Anhalter Bunker – bewegende Geschichte eine monumentalen Bauwerks

Film, 17 Uhr Ein schönes Mädchen wie ich Seite 74

Mo, 09.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Dias

Film, 20 Uhr Jules und Jim Seite 74

Am Anhalter Bahnhof, der früher bis zum heutigen Tempodrom reichte, wurde 1943 zeitgleich mit dem Führerbunker ein Bunker für 3.500 Menschen errichtet. Am Ende des Krieges hielten sich dort bis zu 12.000 Menschen auf, ohne sanitäre Anlagen und ohne Lebensmittel. Nach der Berlin-Blockade und der Luftbrücke lagerte der Senat hier Lebensmittel in großem Umfang ein. Heute befinden sich dort ein Bunkermuseum und ein Gruselkabinett. Harald Neckelmann berichtet über das „Führer-Sofortprogramm“ zur Errichtung von Luftschutzbunkern, die Planungen der Deutschen Reichsbahn, verschiedene Bunkertypen und den Bunkeralltag. Erhalten Sie Einblick in umfassende Fakten, Bilder und Zeitzeugenberichte. Bitte beachten Sie auch die Führung am 15.2.

Geschichte Dr. Stefan Elbern, Historiker, Bad Frankenhausen Anlässlich des 800. Jahrestags seiner Krönung

Friedrich II. von Hohenstaufen – „Das Staunen der Welt“ Als „Stupor Mundi“, als „Staunen der Welt“ erschien er seinen Zeitgenossen - Friedrich II., der letzte bedeutende Kaiser aus staufischem Geschlecht. Der Enkel Barbarossas und Erbe des Königsreiches Sizilien war von der kulturellen Vielfalt des Hofes von Palermo geprägt. Seine Auseinandersetzung mit dem Papsttum wurde zum Endkampf zwischen den beiden Mächten. Aber nicht nur

als Staatsmann war Friedrich die prägende Gestalt seiner Zeit; maßgeblich beeinflusste er auch das literarische und künstlerische Schaffen und begründete das moderne naturwissenschaftliche Denken. Dr. Elbern macht Sie mit der noch heute faszinierendsten Gestalt der mittelalterlichen Geschichte vertraut!


PROGRAMM  47 Länderkunde Olaf Schubert, Fotojournalist und Buchautor, Dresden Schottland – Europas wilder Nordwesten Seit 2007 war der mehrfach ausgezeichnete Fotograf zu allen Jahreszeiten immer wieder im stürmischen Norden Europas unterwegs. Über die malerischen Küsten- und Fischerorte Crovie und Gardenstown vorbei an den berühmtesten Destillen der Welt geht es immer weiter hinauf in das nördlichste Schottland. Hier trifft er auf „Natururgewalt“ in einsamen Sandbuchten und felsigen Riffen der Küstenszenerie. Die frühzeitlichen Siedlungen und eines der schönsten Musik-

festivals runden das besondere Erlebnis „Orkney Islands“ ab. Weiter geht es hinein in die Wanderparadiese der westlichen Highlands zu ihrer besonderen Natur- und Tierwelt. Überall in Schottland bieten sich mit den Castles Möglichkeiten ins alte Schottland zurückzuschauen. In der lebendigen Atmosphäre von Glasgow und Edinburgh lassen sich die aktuellen Stadterlebnisse erfahren. Eintritt: 9,50 €, ermäßigt 8,00 €, UraniaMitglieder 6,50 €

Medizin / Gesundheitstag Das zertifizierte Endoprothetikzentrum am Martin-Luther-Krankenhaus lädt in die Urania ein

Volkskrankheit Arthrose Mit zunehmendem Lebensalter macht der Verschleiß von Gelenken vielen Menschen zu schaffen. Die Bewegungsfreiheit wird durch den verstärkten Abrieb des Gelenkknorpels, Entzündungen und Deformationen eingeschränkt – gehen, sitzen, sogar einfachste körperliche Anstrengungen können zur Qual werden. Doch die Arthrose ist eine Krankheit, bei der man medizinisch helfen kann. Das Behandlungsspektrum reicht bis zum Ersatz des Gelenkes mit einer Endoprothese. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg einer Therapie ist jedoch, dass der Patient mit dem Behandlungsverfahren vertraut ist und genau über alle Konsequenzen Bescheid weiß. Diese Veranstaltung soll über das Krankheitsbild der Arthrose, das Verfahren des Gelenkersatzes und den Umgang damit informieren. Vorträge: Prof. Dr. med. W. Petersen Volkskrankheit Arthrose: Ursachen, Diagnostik und Alternativen zum Kunstgelenk Dr. med. K. Schmoranzer Möglichkeiten und Grenzen der Endoprothetik an Knie, Hüfte und Schulter

facebook & twitter Werden Sie Fan der Urania bei facebook (http://www.facebook.com/ UraniaBerlineV), und folgen Sie uns auf twitter (www.twitter.com/ UraniaBerlin). Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilder und Gewinnspiele rund um die Urania.

Mo, 09.02. 19.30 Uhr LiveMultimedia Vortrag Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause

Di, 10.02. 17.00 Uhr Vorträge mit Diskussion Eintritt frei

Film, 17 Uhr Die Frau nebenan Seite 75 Film, 20 Uhr Der Mann, der die Frauen liebte Seite 75


48 PROGRAMM Di, 10.02. 19.30 Uhr

Urania-Reihe: „Verantwortlich handeln“

Vortrag mit Diskussion

Autorin, TU Berlin

Prof. Regine Reichwein, vorm. Institut für Sozialwissenschaften, Coach und Wie beeinflussen persönliche Muster unsere Bewertungen und Interpretationen? Von klein auf entstehen Muster und Dynamiken ebenso wie Gewohnheiten, mit denen wir versuchen, die Komplexität unseres Lebens zu reduzieren, um handlungsfähig zu werden und zu bleiben. Diese beeinflussen, wie wir tagtäglich mit uns selbst und unserer Umwelt umgehen. Sie bestimmen, was wir essen und trinken wollen, welche Empfindungen wir in bestimmten Situationen oder gegenüber ausgewählten Perso-

nen haben, wie wir verstehen, was sie zu uns sagen und wie wir ihr Handeln interpretieren. Wie können wir diese Prozesse, die meistens automatisch verlaufen, verstehen und uns selbstverantwortlich für das entscheiden, was wir „wirklich“ wollen und was uns gut tut? Den nächsten Vortrag in der Reihe können Sie am 08.04. zum Thema „Die Grenzen bewusster Kontrolle“ hören.

Mi, 11.02. 15.30 Uhr

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“

Vortrag mit Diskussion

stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, Berlin

Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, Infektionskrankheiten: Grippe, Erkältung & Co Unser Immunsystem hat unter anderem die Aufgabe, uns vor eindringenden Krankheitserregern zu schützen und Infektionskrankheiten zu vermeiden. Warum bekommen wir dennoch grippale Infekte? Weshalb sind manche Menschen ständig krank und andere scheinbar nie? Was leistet das Immunsystem überhaupt und wann ist es „abgelenkt“? Christian W. Engelbert beleuchtet, welche Rolle die Schleimhaut einnimmt und warum

Mi, 11.02. 17.30 Uhr

Länderkunde

Vortrag mit Medien

Süddeutschen Zeitung, Warschau

bei häufigen Infekten zunächst die Funktionsweise des Darms betrachtet werden sollte. Er erläutert ebenfalls, welchen Stellenwert Antibiotika haben und ob sie nützen oder schaden. Wie beuge ich Infekten vor und wie trainiere ich mein Immunsystem? Macht die Grippeimpfung Sinn? Informieren Sie sich rund um das Thema Infektionskrankheiten und bleiben Sie gesund!

Klaus Brill, Autor, Auslandskorrespondent der Entdeckungsreise ins neue Mitteleuropa Polnische Wirtschaft – das war einmal die abschätzige Formel für das, was man im alten Preußen von den slawischen Nachbarn hielt. Heute ist es dagegen ein Gütesiegel. Denn 25 Jahre nach der Revolution von 1989 macht Polen mit seinem Bauboom und seiner Innovationskraft ebenso Furore wie mit den restaurierten Altstädten und den spektakulären neuen Museen. Der stürmische Aufbruch, der nach dem Kollaps des Kommunismus in Gang kam, trägt jetzt Früchte, in Polen ebenso wie im Baltikum, in Tschechien und in der Slowakei. Klaus Brill hat die Entwicklung seit 2005 als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung begleitet. Resümierend analysiert er in seinem Buch „Im Osten geht die Sonne auf“ die Errungenschaften und Defizite. Und animiert zum Hinfahren und Genießen: Polen ist das neue Italien…


PROGRAMM  49 Urania-Reihe: Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel Eine Kooperation von Urania, Tagesspiegel und Architektenkammer Es diskutieren:

Mi, 11.02. 19.30 Uhr Diskussion

Michael T. Hofer, Pressesprecher und Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Messe Berlin

Marc Schulte, Bezirksstadtrat Abteilung Stadtentwicklung und Ordnungs­ angelegenheiten, Charlottenburg-Wilmersdorf Henner Bunde, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, (angefr.) Julia Albani, Direktorin BUREAU N, Berlin, (angefr.) Dipl.-Ing. Gottfried Kupsch, Vorstandsmitglied der AG City Moderation: Gerd

Nowakowski, Der Tagesspiegel, Berlin Wie weiter mit dem ICC? Unverändert steht das ICC leer. Trotz verschiedenster Bemühungen konnte bisher keine geeignete Konzeptidee zur Wiedernutzung des Gebäudes gefunden werden. Mit der Errichtung des CityCube im August 2014 scheint das Schicksal des ICC als Tagungsund Kongresszentrum besiegelt zu sein. Angesichts der zweifellos unstrittig vorhandenen Qualitäten des Gebäudes kann der momentane Leerstand keine dauerhafte Option darstellen. Welche Potenziale bietet das Gebäude des ICC aus heutiger Sicht, um wieder in Betrieb genommen zu werden?

Mit welchen gebäude- und stadtraumbezogen sinnvollen Nutzungen kann es wieder belebt werden? Genügt es, nur eine stadtverträgliche Funktion für das Gebäude zu finden, oder bedarf es bei diesen Überlegungen nicht vielmehr einer Einbeziehung und Neuordnung des gesamten städtebaulichen Umfeldes? Kann eine Wiederbelebung des ICC einschließlich der Aufwertung des städtebaulichen Umfeldes zur Stärkung der City-West beitragen?

Länderkunde Dr. Eckhard Bahr, Publizist, Kunsthistoriker Autor, München/ Dresden Auf Malerwegen durch die Sächsische Schweiz Felsentore, bizarre Baumgestalten und versteckte Wasserfälle - Allegorien für Werden und Vergehen: So sahen die Maler um Caspar David Friedrich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die „Sächsische Schweiz“. Als „Wanderer über dem Nebelmeer“ verewigten verschiedene Künstler dieses Gebiet. Entdecken Sie die Bilder der Maler und ihre Entstehungsorte, aber auch Felszeichnungen mittelalterlicher Raubritter, die mit

Schwert und Kreuz am Abgrund von Sünde und Vergebung geheimnisvolle Burgen bewohnten. Folgen Sie Klängen berühmter Komponisten, die sich wie Carl Maria von Weber und Richard Wagner von dieser Landschaft inspirieren ließen, Texten der romantischen Poeten, hin zu Kirchen, Schlössern und Weinbergen, die sich bis an die Porta Bohemica im Vulkanhügelland des Böhmischen Mittelgebirges erstreckt.

Do, 12.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Film, 17 Uhr Die letzte Métro Seite 75


50 PROGRAMM Do, 12.02. 18.30 – 21.00 Uhr Vorträge und Podiumsdiskussion

Medizin und Gesundheit SCIENCE meets HOMOEOPATHY Öffentliche Auftaktveranstaltung Kann wirken, was nicht wirken darf? Eine Elite aus verschieden Feldern der Grundlagen- und der klinischen Forschung findet zusammen, um wissenschaftliche Studien mit neuen Denkansätzen aus der Erkenntnistheorie und aus der Quantenphysik voranzutreiben. Ein Forum für Freunde geistiger Herausforderungen, für Neugierige und für kluge Skeptiker. Mark-Alexander Brysch und Irene Schlingensiepen Einführung in das Thema „Kann wirken, was nicht wirken darf?“ Prof. Dr. Peter Matthiessen Individuelle Urteilsbildung und Glaubensgemeinschaften am Beispiel der Homöopathie Podiumsdiskussion mit den Referenten und dem Publikum Scientabilität als Forschungsverbot: „… und eine Scheibe ist sie doch?“ Was tragen Forscher, Skeptiker, Gläubige und Polemiker zu unserem Kenntnisstand bei? Musikalische Eröffnung: Jutta Koch, Sopran Preise (für 2,5 Veranstaltungstage): Frühbucher bis zum 11. Januar 2015: 220,00 €, danach: 250,00 € p.P. Ermäßigungen: Vollzeit-Studenten: 130,00 €, Urania-Mitglieder: 190,00 € Karten nur im Vorverkauf, keine Reservierungen CME- und Diplom-Fortbildungspunkte: Für die ärztlichen Tagungsteilnehmer werden Continuing Medical Education-Fortbildungspunkte (CME) bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Die Veranstaltung wird beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte zum Erhalt von Diplom-Punkten registriert.

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PROGRAMM  51 Psychologie und Modernes Leben / Valentinswoche Dr. Hans Jellouschek, Transaktionsanalytiker (DGTA), Eheberater, Lehrtherapeut für Transaktionsanalyse und systemisch-integrative Paartherapie, Autor, Ammerbuch Bettina Jellouschek-Otto, Transaktionsanalytikerin, Eheberaterin, Autorin, Ammerbuch

Do, 12.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Können Frauen und Männer einander verstehen? Wir leben in einer Zeit der Emanzipation von alten Mann/Frau-Rollenbildern. Dennoch bleiben Frauen und Männer verschieden. Zu verschieden, um gut zusammenleben zu können? Worin genau bestehen ihre Verschiedenheiten? Welche sind „erlernt“, welche „von Natur aus“ festgelegt, und welche Probleme ergeben sich daraus? Männer und Frauen können gerade durch ihre Verschiedenheit Wertvolles und einander Bereicherndes in eine Beziehung © Marijan Murat einbringen. Doch wie können sie die wechselseitigen Herausforderungen meistern, damit eine dauerhafte Beziehung gelingt? Dr. Hans Jellouschek und Bettina Jellouschek-Otto diskutieren in diesem Vortrag, wie sich die Verschiedenheiten der Geschlechter als Chance nutzen lassen.

Urania-Reihe „Brennpunkt Religion“ In Zusammenarbeit mit dem Berliner Missionswerk (Ökumenisches Zentrum) und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), Berlin e.V.

Claudia Dantschke, Wiss. Mitarbeiterin der ZDK - Gesellschaft Demo­ kratische Kultur, Leiterin der Arbeitsstelle Islamismus und Ultranationalismus“, Leiterin der Beratungsstelle „Hayat“, Berlin Salafismus – ein gefährliches Jugendphänomen und mögliche Gegenstrategien Die Zahl politischer Salafisten scheint gering. Doch sie wächst beständig. Es handelt sich um die vermutlich am schnellsten wachsende islamistische Strömung. Der Zulauf zu den zum Teil militanten Gruppierungen wird vor allem aus Jugendlichen gespeist. Im familiären und schulischen Umfeld dieser jungen Menschen treten mit dem Eintritt in die salafistische Szene plötzlich bisher ungekannte Probleme auf. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über salafistische Strömungen, deren Strukturen und Argumentationsmuster.

Sie untersucht anhand von Originalmaterial die Gründe für die Attraktivität auf Jugendliche und stellt Ansätze der Prävention und Intervention zur Diskussion. Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Den nächsten Vortrag in der Reihe können Sie am 24.03. um 19.30 Uhr, hören. Das Thema wird noch bekannt gegeben.

Do, 12.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion


52 PROGRAMM Fr, 13.02. 11.00 – 19.00 Uhr Sa. 14.02. 11.00 – 19.00 Uhr Tagung

Medizin und Gesundheit SCIENCE meets HOMOEOPATHY Tagung für Experten und Interessierte Dr. med. Klaus von Ammon Ein Blick in den Hirnstoffwechsel von Kindern mit ADHS PD Dr. sc.nat. Stephan Baumgartner 20 Jahre, 40 Antworten – Wie wirkt Homöopathie? PD Dr. sc.nat. Stephan Baumgartner Homöopathische Arzneimittel im Strahlenbelastungstest Mark-Alexander Brysch Wer ist hier der Skeptiker? – Homöopathie zwischen Zweifel und Dogma Professor Dr. Christian Endler Was uns Kaulquappen über die Homöopathie verraten Professor Dr. med. Michael Frass Krebs und Überlebenszeit – gibt es da was Neues? Karin Fronemann-Klos Homöopathie, Placebo und Nocebo – empirische Beobachtungen aus der Praxis in Fallbeispielen dokumentiert Dr. med. Heribert Möllinger Placebo oder der Teufel in der Homöopathie: Doppelblindstudien zur Wirkung von Placebo und homöopathischem Verum Professor Dr. Hartmann Römer Von der Konditionalität und der Widerständigkeit der Welt: Quantenphysikalische Erkenntnisse zur Verschränkung und zur Faktizität der Erscheinungen Dr. med. Irene Schlingensiepen Fallbeispiel: Was heilt und was wissen wir eigentlich über Leben und Bewusstsein, über Krankheit und Heilung? Dr. med. Carola Schröder Fallbeispiel: Homöopathische Behandlung bei seelischen Erkrankungen Musikalisches Rahmenprogramm: Jutta Koch, Sopran und Eric Schneider, Klavier Meet The Scientist Während der Tagung finden neben den Hauptvorträgen auch Workshops mit verschiedenen Wissenschaftlern statt. Hinweis: Die Vorträge sind alphabetisch geordnet. Die Reihenfolge der Vorträge wird 14 Tage vor der Veranstaltung auf unserer Webseite www.urania.de bekannt gegeben. Preise (für 2,5 Veranstaltungstage): Frühbucher bis zum 11. Januar 2015: 220,00 €, danach: 250,00 € p.P. Ermäßigungen: Vollzeit-Studenten: 130,00 €, Urania-Mitglieder: 190,00 € Karten nur im Vorverkauf, keine Reservierungen CME- und Diplom-Fortbildungspunkte: Für die ärztlichen Tagungsteilnehmer werden Continuing Medical Education-Fortbildungspunkte (CME) bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Die Veranstaltung wird beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte zum Erhalt von Diplom-Punkten registriert.


PROGRAMM  53 Kunst Dr. Gerhild Komander, Kunsthistorikerin, Berlin Käthe Kollwitz und Ernst Barlach: künstlerische Nähe und Autonomie

Fr, 13.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Ernst Barlach, der Holsteiner (Wedel 1870 - 1938 Rostock), und Käthe Kollwitz, die gebürtige Ostpreußin (Königsberg 1867 - 1945 Moritzburg), empfanden gegenseitig tiefe geistige Verwandtschaft. Es verband sie die Liebe zu Rußland, die Vorliebe für die archaische, blockhafte Darstellung der Menschen in ihren Werken und - ganz praktisch - die Arbeit für den „Simplicissimus“, der satirisch-kritischen Wochenzeitschrift, die 1896 in München gegründet worden war. Barlach galt in den 1920/30er Jahren als wichtigster Bildhauer in Deutschland, Kollwitz wurde 1919 als erste Frau in die Preussische Akademie der Künste aufgenommen. Geprägt vom Ersten Weltkrieg entwickelten sich beide zu Pazifisten. Im künstlerischen Schaffen teilten sie ein ähnliches Schicksal: auf höchste Anerkennung und Ehrungen folgten Demütigung und Verbote unter den Nationalsozialisten.

Psychologie und Modernes Leben / Valentinswoche Berit Brockhausen, Dipl.-Psych. und approbierte psychologische Psycho­ therapeutin, spezialisiert auf Paar- und Sexualtherapie, Berlin Im Namen der Liebe – Die gefährlichsten Lügen der Paare Wir alle wollen glücklich sein. Am liebsten mit einem Menschen an unserer Seite und bis ans Ende unserer Tage. Doch anders als im Märchen ist das im wirklichen Leben nicht so einfach. Um es uns etwas leichter zu machen, erfinden wir kleine und große Lügen, wie auch alle anderen Paare um uns herum. Manche sind zu Allgemeinplätzen

Fr, 13.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

geworden. Doch sie können zerstörerische Wirkung entfalten. Und sie verhindern, dass wir die glückliche Beziehung leben können, nach der wir uns sehnen. Berit Brockhausen wird einige dieser Sätze, mit denen sie in Paarberatungen immer wieder konfrontiert wird, genauer betrachten und das Publikum anregen, dies ebenfalls zu tun.

Psychologie und Modernes Leben / Valentinswoche Dr. Wolfgang Krüger, Psychotherapeut, Tiefenpsychologe, Sachbuchautor, Berlin

Eifersucht – der Umgang mit einem ungeliebten Gefühl Fast jeder ist irgendwann einmal eifersüchtig, es ist ein Warnsignal der Liebe. Doch es gibt auch Menschen, die sehr schnell eifersüchtig sind. Wie können sie lernen, weniger eifersüchtig zu sein? Und wie wichtig ist die Treue in einer Beziehung? Dr. Wolfgang Krüger wird im Vortrag die vielfältigen Facetten der Eifersucht darstellen und aufzeigen, wie man lernen kann, selbstbewusster zu lieben.

Fr, 13.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion


54 PROGRAMM Fr, 13.02. 19.30 Uhr Vortrag

Naturwissenschaft und Kunst Prof. Dr. Harald Lesch, Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität München, Moderator der ZDF-Sendung „Abenteuer Forschung“, Träger der Urania-Medaille 2012

Stefan Zweig, Thomas Mann, Gravitationswellen und das Higgs-Teilchen Thomas Mann erzählt in seinen „Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull“ auch die Entstehung des Universums; Stefan Zweig berichtet in seinen „Sternstunden der Menschheit“ den Wettlauf zum Südpol. Manns Ausführungen zum Anfang des Kosmos betreffen aktuell die Verbindung des Allerkleinsten mit dem Allergrößten, mit anderen Worten was hat das Higgs-teilchen mit dem Kosmos zu tun. Zweigs Essay beschreibt das Drama von Scott und Amundsen beim Wettlauf zu dem südlichsten Punkt auf dem Globus, genau dort steht heute ein kleines Teleskop mit Namen BICEP, das angeblich die Gravitationswellen entdeckt haben soll. Zwei Literaten und zwei großartige Entdeckungen – zu einem großen Bild vereint, wie es nur Harald Lesch zeichnen kann. Bitte beachten Sie auch den Film „Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs“ am 26. und 27.02. um 20.00 Uhr.

Sa, 14.02. 10.00 – 14.00 Uhr Workshop

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“ Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin

Heil dich selbst! Von Qi-Gong bis Selbstakupunktur Wie wird Selbstheilung in unterschiedlichen Kulturen und Epochen erklärt und welche Techniken gibt es? In diesem Seminar geht Dr. Kürten auf die individuellen Beschwerdebilder der Teilnehmer ein. Sowohl die Methoden der Eigenbehandlung (Ohrmassage, Handmassage, etc.) als auch Qi-Gong, Meridiandehnung und Autogenes Training werden dargestellt. Darüber hinaus demonstriert er weitere Techniken wie die ECIWO Akupressur und gibt Ernährungshinweise zur Steigerung der Selbstheilungskräfte. Das Seminar enthält den Teil Eigenbehandlung mit

Selbstakupunktur, den der Referent seit zwei Jahren erfolgreich bei Patienten anwendet. Max. Teilnehmerzahl: 20. Eintritt: 59,00 € / 56,00 € (erm.) / 52,00 € (UraniaMitglieder). Karten nur im Vorverkauf (Online oder Urania), keine Reservierungen. Anmeldung mit Telefonnummer oder EmailAdresse für aktuelle Informationen. Beachten Sie auch den Vortrag „Selbstheilungskräfte wecken“ am 25.02.2015.


PROGRAMM  55 Kunst / Valentinswoche Bärbel Rothhaar, Künstlerin, Berlin (siehe auch S. 39) Aktzeichnung und Aktmalerei Der Intensivkurs bietet Anfängern einen schnellen, unkomplizierten Einstieg in die Aktzeichnung und -malerei. Fortgeschrittene können ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und neue Techniken und Sehweisen erproben. Bitte mitbringen: weicher Bleistift (6B), Kohle, Radiergummi, Anspitzer und Skizzenblock (mind.A3). Weitere Materialien, wie Malgründe, Öl- und Acrylfarben können vor Ort gekauft werden.

Verbindliche Anmeldung bis 07.02.2015 erbeten. Min. Teilnehmerzahl: 10. Max. Teilnehmerzahl: 20. Eintritt* (inkl. Getränke): 79,- €/erm. 75,- €/ Urania-Mitglieder 69,- €. Karten nur im Vorverkauf in der Urania oder online. Es werden keine Reservierungen angenommen. Anmeldung bitte mit Tel.-Nr. oder Email.

Sa, 14.02. +So. 15.02. jeweils 14.00– 17.00 Uhr Praxisworkshop für Einsteiger + Fortgeschrittene ab 15 Jahre

* Bei Online-Buchungen kommt eine VVK-Gebühr hinzu.

Familienkonzert Peter und der Wolf Musik: Kammerorchester Unter den Linden, Erzähler: Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Töpfer, Bundesumwelt- und Bundesbauminister a.D., Dirigent und Moderator: Andreas Peer Kähler

Sa, 14.02. 15.30 Uhr Familienkonzert

Eine begeisternde Präsentation von Sergej Prokofjews Klassiker! Eröffnet wird das Konzert von einem musikalischen Ochsenfrosch und der Intrada Wolfada, einer Komposition von Dirigent Andreas Peer Kähler, bei der auch eine spontan zusammengestellte Kindergruppe mitwirkt, die „Urania Rassel Band“… Anschließend stellt das Orchester in schwungvoll-virtuosen fünf Minuten alle seine Instrumente vor, und dann ist die Bühne frei für Prokofjews musikalisches Märchen – mit Professor Klaus © Tanja Szekessy Töpfer als Erzähler! Ganz am Ende schließlich hat eines der anwesenden Kinder einen kleinen Auftritt, den es womöglich sein Leben lang nicht vergessen wird... Freuen Sie sich auf eine ungewöhnliche Zugabe und lassen Sie beim anschließenden Instrumenten-Karussell im Foyer Ihre (Enkel)kinder die verschiedenen Instrumente ausprobieren! Ab 5 Jahren – 60 Min. Kinderpreis (bis 11 Jahre): 7,- € / Normalpreis: 12,-€ (erm. 11,-€) / Urania-Mitglieder: 9,- €

Psychologie und Modernes Leben / Valentinswoche Stefanie Stahl, Psychotherapeutin, Gerichtssachverständige, Autorin, Trier Vom Jein zum Ja! Viele Menschen haben das Gefühl, immer an den falschen Partner zu geraten. Sie sind unfähig, wirkliche Nähe in einer Beziehung aufzubauen oder führen eine Beziehung, die sie unglücklich macht, weil sich der Partner/ die Partnerin immer wieder zurückzieht. Haben sie einfach die oder den „Richtige/n“

noch nicht gefunden? Häufig sind unglückliche Beziehungen dieser Art auf Bindungsängste zurückzuführen, doch Bindungsangst ist heilbar! Stefanie Stahl hat hunderte Menschen zu diesem Thema beraten und weiß, wie man Schritt für Schritt lernen kann, sich von seinen Beziehungsängsten zu befreien.

Sa, 14.02. 17.30 Uhr Buchpräsentation und Vortrag


56 PROGRAMM Sa, 14.02. 19.30 Uhr Buch­ präsentation mit interaktivem Vortrag

Psychologie und Modernes Leben / Valentinswoche Ann-Marlene Henning, Psychologin, Sexual- und Paarberaterin, Autorin, Moderatorin der mit dem Grimme-Online Award nominierten TV-Doku-Serie „Make Love“, Hamburg Anika von Keiser, Texterin, Co-Autorin und persönliche Assistentin von Ann-Marlene Henning, Hamburg Make (More) Love – Liebe machen kann man lernen In unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft, in der Sex im öffentlichen Raum allgegenwärtig ist, sind die wahren Tabus das Schweigen, die Unsicherheiten und die Wissenslücken in den privaten Beziehungen. Oftmals herrschen absurde Vorstellungen darüber, was sexuell gekonnt oder geleistet werden müsse. Ann-Marlene Henning weiß, wie die Lebensrealität heutiger Paare zwischen 20 und 100 aussieht. Mit Fachkompetenz, Fingerspitzengefühl und ihrer erfrischenden Natürlichkeit rollt die Sexologin das Thema „Aufklärung“ © privat neu auf. Erfüllende Sexualität ist in jedem Alter lernbar. Sie ist eine Frage der Kommunikation, der Übung, des Wissens und der Intimität. Die Referentinnen geben in ihrem interaktiven Vortrag Antworten und Anregungen – für junge und ältere Erwachsene, die noch lange Sex haben wollen.

So, 15.02. 10.30 Uhr Gesprächsreihe

Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis

2010, Berlin

Moti – Der erste Sozialist Moti vertritt, wie einige vorsokratische Sophisten die Interessen der unteren Schichten in China. Die revolutionäre Erneuerung der Gesellschaft wird damit zum ersten Mal Thema in der chinesischen Philosophie. Er organisierte Gruppen, die für Gleichheit, Pazifismus und eine bessere Selbstverteidigung der Städte gegen die Gewalt der

So, 15.02. 11.00 Uhr Führung

Fürsten kämpften. Moti ist heute noch eine Leitfigur für den Widerstand in China. Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8,50 €, erm.: 7,50 € und 5,00 € für UraniaMitglieder. Das nächste Philosophische Café findet am 05.04. zum Thema „Die Welt retten - Menzius“ statt.

Führung Enno Lenze, Geschäftsführer BerlinStory – Bunker, Berlin Anhalter Bunker Der Reichsbahnbunker am Anhalter Bahnhof war 1943 als Zuflucht für 3.600 Menschen geplant. Jedem stand ein Quadratmeter zur Verfügung. Am Ende des Zweiten Weltkriegs suchten 12.000 Menschen Schutz. Der Bunker ist vollständig erhalten. Was spielte sich damals im Bunker ab? Wie wurde der Bunker nach dem Krieg verwendet? Was wurde

alles bis 1989 eingelagert? Wie kommt das Gruselkabinett in den Bunker? Welche Pläne gibt es? Erleben Sie den Bunker zunächst eine Stunde vor der offiziellen Öffnungszeit und danach im laufenden Betrieb. Bitte beachten Sie auch den Vortrag am 09.02. Preis: 8,- €


PROGRAMM  57 Länderkunde Petra und Gerald Zwerger-Schoner, Reisejournalisten, Autoren, Innsbruck Norwegen – Abenteuer im Land der Mitternachtssonne Über sieben Monate waren die beiden Fotojournalisten in Norwegen unterwegs. Das Land fasziniert durch seine Größe, seine Stille und Wildheit. Reisen Sie mit, von Südnorwegen bis hinauf zum Nordkap. Staunen Sie über die Lebendigkeit der großen Städte wie Oslo, Bergen, Trondheim oder Tromsó. Begleiten Sie die Referenten bei ausgedehnten Trekking- und Kanutouren in den bekanntesten Nationalparks Norwegens. Genießen Sie malerische Fjorde und spiegelnde Seen in unendlich weiter Landschaft, klare Flüsse und Bäche unter stahlblauem Himmel und die mächtigsten Gletscher des europäischen Festlandes. Begegnen Sie Elch, Rentier und Moschusochse in freier Wildbahn und erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte des Landes. Von den stolzen Wikingern zum modernen Norwegen.

Neuseeland – 200 Tage am schönsten Ende der Welt

So, 15.02. 11.00 Uhr LiveMultimedia Vortrag Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause

14.00 Uhr

Traumstraßen entlang unberührter Küsten und schneebedeckte Gipfel über immergrünem Regenwald, rauchende Vulkane und brodelnd thermale Wunderwelten, idyllisches Farmland und geschichtsträchtige Orte mit stolzer Maorikultur auf heiligem Land. Das alles ist Neuseeland – und noch viel mehr. Ein gutes halbes Jahr haben die Reisejournalisten „Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke“ bereist. Es ist ein optischer Leckerbissen, ein Land mit freundlichen, entspannten Menschen, Heimat für seltene Tiere, wie Pelzrobben, Pinguine oder den besonders rar gewordenen Kiwi, sowie Schutzgebiet für Urwälder, Gletscher und sensible marine Lebensräume. Unterwegs mit Reisecamper oder Geländewagen, mit Helikopter oder Flugzeug, mit dem Kanu oder zu Fuß, machte sich das Abenteurer-Paar auf, dieses Land in seiner enormen Vielfältigkeit zu entdecken. Eintritt: jeweils: 9,50 €, ermäßigt 8,00 €, Urania-Mitglieder: 6,50 €

Urania-Bühne Studio für historischen Tanz e. V., Berlin; Text und Regie: Niels Badenhop

Blutiger Walzer – Ein Vampir tanzt durch die Zeiten In einer düsteren Bar in den zwanziger Jahren sinniert ein merkwürdig gekleideter Gast vor sich hin, er tanze bereits seit über 400 Jahren durch die Nächte... Er gerät dabei so lebhaft ins Erzählen, dass die geschilderten Szenen dem Publikum vor Augen treten, wie z. B. die Hochzeit Heinrichs von Navarra mit Margarete von Valois im Jahre 1572, die als Bluthochzeit in die französische Geschichte einging. Ideale Bedingungen für einen Vampir, so behauptet der verwirrende Gast. Im Rokoko habe er an der Hochzeit des französischen Dauphin teilgenommen und die Zeit der französischen Revolution sei besonders genussvoll gewesen aufgrund der großen Bälle am Hofe Napoleons und der Kriege als willkommene Abwechslung. Das Ende des 19. Jhs habe er in Wien verbracht, so der Fremde, und weiht die Zuhörer ein, warum der Walzer „Wiener Blut“ seinen Namen nicht zu Unrecht trägt. Erleben Sie eine opulente Zeitreise durch Renaissance, Rokoko, Empire und Biedermeier, - historische Tänze in prachtvollen, authentischen Kostümen, eingebettet in eine spannende Rahmenhandlung. Eintritt: 12,- €; ermäßigt 11,- €; Urania-Mitglieder 8,- €

So, 15.02. 17.00 Uhr Tanz


58 PROGRAMM Mo, 16.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Johannes Prittwitz, Autor, Berlin Zirkusstadt Berlin Zum 200. Geburtstag von Zirkusdirektor Ernst Renz

Film, 17 Uhr Das Salz der Erde Seite 76

Mo, 16.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion Eintritt frei

Film, 20 Uhr Das Salz der Erde Seite 76

Zirkusstadt Berlin? Das war einmal, aber auch wenn die große Zeit der Manegen vorüber ist, so steht die artistische Kunst weiter in der Gunst junger wie alter Menschen. Im Berlin des 19. Jahrhunderts ergingen sich die Berliner in ihrer knapp bemessenen Freizeit zwischen Kultur, Sensationslust und Vergnügen. Die Welt „da draußen“ wurde ihnen präsentiert in den beliebten Dioramen der Gebrüder Gropius und in den Manegen der

Zirkusse. Mehrere von ihnen waren ständig präsent, Namen wie Renz, Schumann, Otto und Busch sind verbunden mit der reichen Geschichte dieses Genre. Besonders hervorzuheben ist der Name „Ernst Renz“, der dem Zirkusleben der Stadt immer wieder neue Impulse gab. Alte Bilder und Ansichten lassen die „guten alten Zeiten“ wieder aufleben und geben einen Einblick in das Zirkusleben der Stadt.

Leibniz-Lektionen Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, Wissenschaft und Politik: Erforschung von Lösungswegen für den Klimawandel Der 5. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass menschliche Aktivitäten für den Anstieg der globalen Mitteltemperatur verantwortlich sind: die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas und Entwaldung. Weitere Erwärmung birgt das Risiko irreversibler Folgen. Der Klimawandel kann jedoch nicht mehr vollständig vermieden werden. Daher sind Anpassung und Klimaschutz komplementäre Strategien zum Umgang mit und zur Verringerung dieser Risiken; vor allem die substantielle Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten können die Risiken des gefährlichen Klimawandels verringern. Das Zwei-Grad-Ziel ist noch erreichbar, wenn es zu einer Entkopplung von Emissionen und Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum kommt. Diese Entkopplung erfordert aber international koordinierte Klimapolitik. In der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ präsentiert die Leibniz-Gemeinschaft eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen von Grundlagenforschung bis zu anwendungsorientierter Forschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen.


PROGRAMM  59 Urania-Reihe: Frieden und Sicherheit in Zeiten globaler Umbrüche In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Dr. Sandro Gaycken, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute of

­Computer Science am FB Mathematik und Informatik der FU Berlin

Mo, 16.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Cyber-Warfare: Neue Gefahren für Frieden und Sicherheit Die Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche hat für Frieden und Sicherheit gleich in zweifacher Hinsicht eine große Bedeutung: zum einen kann Gesellschaften durch Angriffe auf Computersysteme größter Schaden zugefügt werden, ohne dass ein Soldat eine Grenze überschreiten muss; zum anderen wurden und werden Waffensysteme wie

z. B. ferngesteuerte Drohnen entwickelt, die dem Militär völlig neue Einsatzmöglichkeiten bieten. Dr. Gaycken bringt Sie auf den neuesten Stand, wie umfangreich und vielfältig die Möglichkeiten und Gefahren von Cyber-Warfare sind, und welche Entwicklungen noch zu erwarten sind!

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“ Dr. med. Rainer Stange, komm. Chefarzt der Abt. für Naturheilkunde, Immanuel-Krankenhaus Berlin Naturheilkunde bei Autoimmunerkrankungen Viele Menschen leiden unter Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Kollagenosen, spezifischen Darm- und Hauterkrankungen oder Multipler Sklerose. Die Naturheilkunde kennt verschiedene Therapiemethoden, mit denen versucht wird, das Immunsystem günstig zu beeinflussen. Dazu

Vortrag mit Diskussion

zählen mikrobiologische Therapien, Verfahren der Ordnungstherapie, Heilpflanzentherapie, das Heilfasten, aber auch Kneipp-Verfahren und Reizkörpertherapie. Im Vortrag wird ein Überblick über die wichtigsten und wirksamsten Naturheilverfahren bei Autoimmunerkrankungen gegeben.

Geschichte Dr. Olaf Jessen, Historiker, Autor des gleichnamigen Buches Verdun 1916 – Urschlacht des Jahrhunderts „So furchtbar kann nicht einmal die Hölle sein“, entsetzte sich ein Augenzeuge. 300 Tage und 300 Nächte tobte die Urschlacht des Jahrhunderts, nie wieder starben mehr Soldaten auf so engem Raum wie in Verdun 1916 – aber warum ausgerechnet hier? Und welche Auswirkungen hatte diese Schlacht auf die alliierten Pläne und für das deutsche

Di, 17.02. 15.30 Uhr

Heer? Olaf Jessen zeichnet auf der Grundlage vergessener Dokumente ein neues Bild der Schlüsselschlacht des Ersten Weltkrieges und ihrer Folgen – von der Dolchstoßlegende über die Entwicklung moderner Luftwaffen bis hin zu Frankreichs Katastrophe im „Blitzkrieg“ der Wehrmacht 1940.

Mitglied werden Noch schlauer werden, Vorteile genießen und Geld sparen – das können Sie mit der Urania-Mitgliedschaft. Informationen bekommen Sie unter 030- 218 90 91 und www.urania.de/mitgliedschaft

Di, 17.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion


60 PROGRAMM Di, 17.02. 19.30 Uhr Vorträge mit Gespräch und Diskussion

Urania-Reihe – Berlin Brains 2 Prof. Dr. Heinrich Audebert, Charité – Universitätsmedizin Berlin Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Charité – Universitätsmedizin Berlin Beim Schlaganfall gilt: Zeit=Hirn! Behandlung bereits vor der Krankenhauseinlieferung als Zukunftskonzept? Beim Schlaganfall kommt es durch eine Störung der Blutversorgung zu einer Gehirnschädigung mit neurologischen Ausfällen wie Lähmungen und Sprachstörungen. Der Schlaganfall stellt die häufigste Ursache für eine neu auftretende Behinderung dar und liegt auf Platz 3 der Todesursachenliste. Gehirnzellen können nur sehr kurze Zeit ohne Blutzufuhr überleben. Deshalb ist eine Behandlung mit Wiedereröffnung einer verstopften Ader im Gehirn umso effektiver, je

Sa, 21.02. 09.00– 16.00 Uhr Vorträge, Übungen, Gespräche

früher sie einsetzt. In Berlin wurde mit dem Stroke-Einsatz-Mobil ein Rettungsfahrzeug entwickelt, mit dem die gesamte notwendige Diagnostik bereits im Rettungsdienst erfolgt und damit die Behandlung schon vor Erreichen des Krankenhauses starten kann. Im Vortrag wird dieses Konzept sowohl von grundlagenwissenschaftlicher Seite als auch aus der Praxis heraus besprochen. Moderation: Dr. Ingolf Ebel, Urania Berlin

Heilen mit Klang und Wort In Kooperation mit der Stiftung Rosenkreuz

Prof. Dr. Hartmut Schröder, Lehrstuhl Sprachgebrauch und Therapeutische Kommunikation, Berlin und Frankfurt/Oder

Dr. med. Dagmar Uecker, Internistin und Dozentin, Bad Soden und

­Frankfurt/Oder

Heilende Impulse durch Klang und Wort Klänge wirken auf den gesamten Körper und beeinflussen Stimmungslage und Bewusstsein. Prof. Schröder stellt Neuentwicklungen von therapeutischen Körperinstrumenten vor (Körpertambura und Basskörpertambura) und zeigt ihre Anwendung. Er führt ein in die psychosomatische Wirkung von Klängen, die Wirkweise der Heilung mit Resonanzen, das Hörenlernen von Obertönen, das Kennenlernen der eigenen Stimme. Die Anwesenden können teilhaben an

der Erfahrung des „Innenlebens der Klänge“. Frau Dr. Uecker spricht darüber, wie Worte zu Flügeln werden können, die den Weg zur Seele unmittelbar finden. Mit Empathie gesprochene Worte schaffen einen weiten Raum, der neue Lebenspotenziale erschließen kann. Eintritt 10,- €, Urania Mitglieder 6,- € Weitere Angaben im Internet unter www. stiftung-rosenkreuz.org

Urania KulTouren Alle Informationen zu unseren Studienreisen und den Katalog 2015 finden Sie im Beiheft und im Internet unter: www.urania.de/Studienreisen.


PROGRAMM  61 Urania-Bühne Die Konzertdirektion arton® präsentiert in Kooperation mit der Urania:

Gran Orquesta Sabor a Tango Showtanz: Debra & Emiliano

Sa, 21.02. 20.00 Uhr Tango-Show

Sabor a Tango ist ein Orchester im Stile der argentinischen „Orquesta Típica“ der goldenen Epoche des argentinischen Tangos. Ab den 30er Jahren gab es in Buenos Aires mehrere hundert derartige Orchester, die jeweils ihren eigenen Stil pflegten, allabendlich zum Tanz aufspielten und später auch zunehmend konzertant in Erscheinung traten; einige dieser Orchester existieren heute noch. Im Repertoire von Sabor a Tango finden sich die besten Arrangements dieser Formationen, ein exquisiter Querschnitt durch fast hundert Jahre Tango-Geschichte: Die großen Tangos des Orchesters von Anibal Troilo, auch heute noch als „el Bandoneón mayor de Buenos Aires“ verehrt, die spektakulären Interpretationen von Osvaldo Pugliese und der neuere Tango, repräsentiert durch Raul Garello, Carlos García und natürlich dem Altmeister des Tango Nuevo, Astor Piazzolla. Der Querschnitt durch Geschichte und Stilistik des Genres und die Qualitäten der beteiligten Künstler sorgen für einen eindrucksvollen und abwechslungsreichen Abend! Eintrittspreise: 19,– bis 29,- € zzgl. VVK Karten an allen Vorverkaufsstellen, an der Urania-Tageskasse und unter Tel. 030 – 323 30 20

Medizin und Gesundheit Prof. Dr. Stefan Bereswill, Infektionsbiologe, Charité – Universitätsmedizin

Berlin

Infektionsforschung aktuell: Antibiotikaresistenz Seit der Entdeckung des Penicillins hat sich die Gabe von Antibiotika zu einem der wichtigsten Instrumente in der Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten etabliert. Immer mehr Bakterien der normalen Haut- und Darmflora entwickeln Resistenzen gegen ein oder mehrere Antibiotika, was den Erfolg der Therapie einschränkt oder gar unmöglich macht. Welche Ursachen liegen diesem Trend zugrunde? Wie entstehen Antibiotikaresistente Bakterien und wie kann sich der Mensch vor einer Infektion schützen? Welche Maßnahmen könnten dazu beitragen, der Verbreitung von Bakterien mit multiplen Antibiotikaresistenzen entgegen zu wirken? Prof. Bereswill diskutiert diese und weitere Fragestellungen der aktuellen Infektionsforschung.

Mo, 23.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion


62 PROGRAMM Mo, 23.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 20 Uhr Lachen mit Stan und Olli: Seite 76

Mo, 23.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Biologie Prof. Dr. Andreas Elepfandt, vorm. Institut für Biologie, HU Berlin Die Evolution der Kultur: Warum sich Homo sapiens gegen den Neanderthaler durchsetzte Wir Menschen sind essentiell Kulturwesen, dies unterscheidet uns grundlegend von anderen Spezies. Wollen wir also wissen, wie wir so geworden sind, wie wir sind, müssen wir weniger nach der evolutiven Trennung der Spezies Mensch von Affenarten fragen, sondern danach, wann wir Kulturwesen wurden. Das erfolgte ziemlich spät, lange nach der Trennung vom Neanderthaler. Was ist überhaupt Kultur? Gibt es Kultur auch bei an-

deren Arten? Wie konnte Kultur im Rahmen der Evolution entstehen? Lässt sich Kultur mit der biologischen Evolution vereinbaren oder ist sie ein Gegensatz dazu? Und was hat Kulturentfaltung mit der Durchsetzung des heutigen Homo sapiens gegenüber dem Neanderthaler zu tun? Mit diesen Grundlagen unseres Selbstverständnisses befasst sich Prof. Elepfandt in seinem Vortrag.

Politik / Wirtschaft / Gesellschaft In Zusammenarbeit mit dem S. Fischer Verlag

Dr. Bettina Hennig, Kommunikationswissenschaftlerin, Journalistin und Autorin des gleichnamigen Buches, Hamburg / Berlin

Ich bin dann mal vegan – glücklich und fit und nebenbei die Welt retten Es gibt gute Gründe, kein Fleisch zu essen, und es gibt ebenso gute Gründe, gar keine von Tieren stammenden Lebensmittel zu sich zu nehmen, sich also rein pflanzlich zu ernähren und auch sonst keine Produkte, die von Tieren stammen, zu benutzen. Aber viele Menschen, die diese Gründe gut nachvollziehen können, entscheiden sich dann doch gegen eine vegane Lebensweise. Bettina Hennig beschloss, sie einfach mal vier Wochen lang zu testen – und nun sagt sie nach diesem Experiment, dass sie bis zum Lebensende Veganerin bleiben wird. © omid-najafi Hören Sie ihren Bericht über ihre persönliche vegane Abenteuerreise, mit welchen Problemen und Schwierigkeiten sie bei der Umstellung zu kämpfen hatte, aber auch, welche positiven gesundheitlichen Auswirkungen diese Entscheidung hatte!

Gemeinsam erleben und doppelt sparen Warum nicht mal die Freundin, den Nachbarn oder die Kollegin in die Urania ausführen? Jedes Urania-Mitglied kann stets eine Begleitperson zum Mitgliederpreis mitnehmen.


PROGRAMM  63 Kinospecial zum 50. Todestag Stan Laurels Lachen Sie mit Stan und Ollie: Die Wüstensöhne

Mo, 23.02. 20.00 Uhr

Aus Anlass von Stan Laurels 50. Todestag am 23. Februar präsentieren wir Laurel & Hardy nun erstmals in brillanter Bildqualität auf „ganz großer Bühne“. Details zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Kinoteil, S. 76

Länderkunde Dr. Almut Mey, Ethnologin und Kulturwissenschaftlerin, Berlin Portugal – Kulturelle Höhepunkte im „Land der Seefahrer“

Di, 24.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Medien

Im 15. Jahrhundert starteten die portugiesischen Seefahrer von der Algarve aus ihre großen Entdeckungsreisen, die sie um Afrika herum bis nach Indien führten. Ihre Fahrten begründeten die portugiesische See- und Kolonialmacht. Hauptmotor dieser Entdeckungen war Heinrich der Seefahrer, der trotz seines Beinamens selber keine Reisen unternahm, vielmehr bedeutende Gelehrte um sich versammelte, um Navigationsinstrumente, astronomische Berechnungen oder Seekarten zu verbessern. Als Resultat wurde Lissabon zur reichsten Handelsstadt Europas, und ganz Portugal schmückte sich mit Burgen, Schlössern, römischen und gotischen Bauwerken, die heute noch unser Staunen erwecken.

Geschichte / Forum Stadtgeschichte Anlässlich der Ausstellung „West:Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland“

Christoph Albrecht, Alexander Eickelpasch, Prof. Dr. Rainer Knigge, Prof. Dr. Johannes Ludwig und Prof. Dr. Klaus Semlinger,

Di, 24.02. 17.30 Uhr Diskussion

Mitglieder der ehemaligen „Arbeitsgruppe Berlinförderung“ im Gespräch mit

Dr. Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel Wirtschaftswunder West-Berlin: Der Berlin-Förderung sei Dank? Wie entwickelte sich die Wirtschaft der Stadt bis heute? 1948 zeigte sich, dass die Westalliierten nicht bereit waren, West-Berlin aufzugeben. Lebensfähig konnte die Halbstadt aber nur als Wirtschaftsstandort sein, sie brauchte daher Bundeszuschüsse, Steuerpräferenzen und eine Berlin-Zulage. Die Förderung durch den Bundeshaushalt betrug zwischen 1951 und 1989 über 243 Milliarden DM. 1977 entstand die wissenschaftliche „Arbeitsgruppe Berlinförderung“, die in den darauffolgenden Jahren präzise und kritische Analysen zur West-Berliner Wirtschaftspolitik veröffentlichte. Dr. Hermann Rudolph wird den Kern

der Gruppe nach der Quintessenz ihrer damaligen Arbeit befragen. Dabei soll der Bogen bis in die Gegenwart gespannt werden: Wie hat sich die West-Berliner Wirtschaft nach dem Krieg entwickelt, wie nach dem Mauerbau und wie nach dem Mauerfall? Wann und wie setzte das Wirtschaftswunder in der ehemals größten Industriestadt Deutschlands ein? Welche Wirkung hatte die Berlin-Förderung? Diskutieren Sie mit einigen der wichtigsten Mitglieder der ehemaligen „Arbeitsgruppe Berlinförderung“!

Film, 20 Uhr Die Wolken von Sils Maria Seite 76


64 PROGRAMM Di, 24.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Übungen und Diskussion

Mi, 25.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Spiritualität Bernd Bender, Zen-Lehrer in der Tradition Shunryu Suzukis, Leiter des Akazienzendo, Berlin Der Weg des Zen – Einführung in die Philosophie und Praxis Zen hat einen langen Weg zurückgelegt. Vor 2 500 Jahren in Indien entstanden, zog es durch Zentralasien, China sowie weitere ostasiatische Länder und ist in den letzten 100 Jahren bei uns angekommen. Mit welchen Themen hat sich Zen auf dieser langen Reise beschäftigt? Welche Praktiken zur Lebensführung kann diese alte Tradition uns in unserem modernen Leben anbieten?

Psychologie und Modernes Leben Prof. Dr. Babette Renneberg, Dipl.-Psych., Prof. für Klinische Psychologie und Psychotherapie, FU Berlin Ab wann wird Angst zur Angststörung? Sorgen und Ängste sind Teil unseres Alltags. Wir machen uns Sorgen um die aktuelle Wirtschaftslage und Lebenshaltungskosten, um die eigene Gesundheit und unser Wohlergehen. Angst dient auch als Gefahrensignal, um unser Überleben zu sichern. Ein gesundes Maß an Angst zu empfinden ist also normal; aber ab wann wird es zu viel? Wann wird Angst zu einer Angststörung? Welche verschiedenen Angststörungen gibt es? Welche Strategien sind zum Umgang mit übergroßen Ängsten sinnvoll? Ab wann sollte man professionelle Hilfe aufsuchen?

Mi, 25.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Diskussion

Film, 20 Uhr Die Wolken von Sils Maria Seite 76

Medizin und Gesundheit / Reihe „Natürlich gesund“ Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin

Selbstheilungskräfte wecken Der Vortrag zeigt auf, wie Selbstheilung in verschiedenen Kulturen praktiziert wird und erläutert Methoden zur aktiven Unterstützung des Betroffenen. In unterschiedlichen Epochen und Kulturkreisen wurden teils sehr ähnliche Techniken entwickelt. Neben Yoga, Heilgebeten und Qi-Gong, die seit Jahrhunderten bekannt sind, werden auch Techniken wie Autogenes Training oder Mind-Body-Medizin dargestellt. Darüber hinaus demonstriert Dr. Kürten einfache Massagetechniken, z.B. im Bereich des Ohres oder der Hand, und beschreibt deren Einfluss auf die entsprechenden Beschwerden. Beachten Sie auch das Seminar „Heil dich selbst! Von Qi-Gong bis Selbstakupunktur“ am 14.02.2015.


PROGRAMM  PROGRAMM 65 61 Psychologie und Modernes Leben Archäologie

Dr. Monika Hein, Rednerin, Phonetikerin, Stimm- und Sprechtrainerin mit dem Fokus Persönlichkeitsentwicklung, Business Trainerin und Coach, Hamburg Dr. Sylvia Falke Ägyptologin, Urania Lautstark kann Berlin auche.V. leise sein – bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Klingen Das Ägyptische Museum Kairo – Ob am Telefon, im Meeting, Präsentatio- verlieren, uns die Laute im Halse stecken Schatzkammer der bei Pharaonen nen, in Reden oder einfach nur im Gespräch Waseinem Sie inGegenüber diesem Museum sehen ist übermit - wir alle möchten unwältigend: Nicht nur der einzigartige Grabsere individuellen Inhalte optimal transportieren andere erreichen. Dochingerade schatz und des Tutanchamun begeistert seiner dann, wenn es uns besonders wichtig ist, goldenen Pracht, auch Diademe und anderes lässt uns unsere Stimme oft im Stich. Sei Geschmeide, kunstvoll gearbeitetes Mobiliar es, wir den prächtig Brusttonbemalte der Überzeugung aus dass Edelhölzern, Särge und reich verzierte Sarkophage zeugen von der hohen Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer. Und

bleiben oder wir im wahrsten Sinne des vieles erscheint rätselhaft: Wozu dienten Wortes den falschen Ton treffen: Scheintüren, und Totenbücher, Monika Hein Uschebtis hat ein Training entwickelt, welches eine selbstwelchen Menschen Zweck hatten diestimmige, zahlreichen Stabewusste in Berufstuen hoher Kommunikation Würdenträger, was sagen und uns Privatleben ermöglicht. Denn und Sie entscheiStelen und Reliefs über Leben Jenseitsden, wie Sieimklingen! vorstellung Niltal? Nach Ägypten führen auch Urania-KulTouren, s. S. 76. Medizin und Gesundheit

Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Helios Länderkunde

Klinikum, Berlin-Buch

Mit festem Schritt ins Alter: Moderne Therapien gegen Heidrun Richter, Reiseleiterin, Berlin Gangstörungen Andalusien können – Dasinmaurische Gangstörungen jedem Lebens-Spanien mentennebenwirkungen, Erkrankungen des abschnitt auftreten, jedoch nehmen sie mit Nirgendwo in der Welt verschmelzen Orient steigendem deutlich zu.wie DieinLebensund OkzidentAlter so zauberhaft Sevilla qualität wird beeinträchtigt, Stürze und ein mit dem Alcàzar, in Córdoba mit einer der höheres Verletzungsrisiko drohen. Gangstögrößten Moscheen der Erde und in Granada rungen führen oft zu Unselbstständigkeit und mit der weltberühmten Die se drei sozialem Rückzug. Das Alhambra. Leiden lässt sich gut Städte zeugen bis heute von der großartigen behandeln, obwohl die Ursachen vielfältig mittelalterlichen Hochkultur der Mauren, sind: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Medikadie über mehr als sieben Jahrhunderte den

Zentralnervensystems oder AbnutzungserSüden Spaniens geprägt hat. Frau Richter scheinungen des Bewegungsapparates sind macht Sie außerdem mit der Semana Santa häufige Gründe. Der Vortrag informiert über von Sevilla, der berühmtesten Osterprozesdie modernen Diagnostik- und Therapieversion Spaniens, oder mit Ronda, dem historifahren: von der konservativen Behandlung schen Zentrum des Stierkampfes – vertraut. über minimal-invasive Eingriffe bis hin zum Gelenkersatz. Andalusien können Sie auch mit UraniaKulTouren kennen lernen, siehe Seite 77.

Mi, 25.02. Do, 22.10. 19.30 Uhr 15.30 Uhr

Vortrag mit Vortrag Diskussion mit Dias

Do, 26.02. 15.30 Uhr Do, 22.10. Vortrag mit 17.30 Uhr Diskussion Vortrag mit Dias


66 PROGRAMM Do, 26.02. 17.30 Uhr Vortrag mit Medien

Film, 20 Uhr Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs Seite 76

Do, 26.02. 19.30 Uhr Vortrag und Buchpräsentation

Archäologie Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor, Landesarchäologe, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz Von Anfang an: 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte im Neuen Museum Fast täglich gibt es in den Wissenschaftsmagazinen neue Schlagzeilen zur ältesten Epoche der Menschheitsgeschichte. Die Steinzeit ist angesagt. Seit wenigen Monaten präsentiert das Museum für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum seine Schätze zur Steinzeit, zur Bronzezeit und zur Eisenzeit neu. Viele Erkenntnisse der aktuellen Forschung werden dabei in Ver-

Psychologie und Modernes Leben Dr. med. Raphael M. Bonelli, Autor, Psychiater und systemischer Psychotherapeut, Neurowissenschaftler, Sigmund Freud PrivatUniversität, Wien Perfektionismus – Wenn das Soll zum Muß wird Ein Perfektionist strebt Perfektion nicht an, weil er sich an der Vollkommenheit erfreut, sondern weil es ihm um die damit verbundene Unangreifbarkeit geht. Perfektionismus ist ein Vermeidungsverhalten: Wer perfekt arbeitet, kann weder getadelt noch kann ihm gekündigt werden. Perfektionisten zeichnen sich durch Pflichtbewusstsein, Pedanterie und Rigidität aus. Diskrepanzen zwischen Soll- und Ist-Zustand sind für sie unerträg-

Fr, 27.02. 15.30 Uhr Vortrag mit Buchpräsentation

bindung mit den wertvollen Exponaten aus ganz Europa und den angrenzenden asiatischen Gebieten vermittelt. Im Vortrag werden die Konzeption der Ausstellung und bedeutende Exponate wie der Schädel des Neandertalers von Le Moustier, der Elch vom Hansaplatz, der Berliner Goldhut und die Funde aus dem See von La Tene in der Schweiz vorgestellt.

lich. Entsprechend ungemütlich können sie werden, wenn ihre Fehlerlosigkeit in Frage gestellt wird. Wenn jedoch das Gefühl von Überforderung und fehlender Anerkennung immer stärker wird, ist der Weg zur psychischen Krankheit nicht weit. Dr. Bonelli analysiert Symptome zwanghaft perfektionistischer Charaktere und zeigt Wege aus der Leistungsfalle auf.

Berlin Marijke Topp, Lektorin, be.bra verlag, Berlin Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb

Hans Ostwalds „Dunkle Winkel“ – Entdeckungen im zwielichtigen Berlin Heute wird viel wird von der Nachtszene Berlins gesprochen und von bestimmten Bars und Clubs als Geheimtipp oder längst angesagte Adresse. Auch um 1900 gab es ein am Tage unsichtbares Berlin zu entdecken. Der Kulturhistoriker und Feuilletonist Hans Ostwald bewegte sich zu dieser Zeit gewissermaßen „Undercover“ durch die Stadt und schrieb das Erlebte auf. In seinem

Werk schildert er das Leben in den anrüchigen Etablissements und düsteren Ecken der Stadt. Selbst als Arbeiterkind im Wedding aufgewachsen, begegnet Ostwald den sozial Gestrandeten auf Augenhöhe und gab Einblick in ihr Leben und ihren Alltag. Dabei ging es ihm vor allem darum, ein lebendiges und authentisches Bild zu zeichnen, das dokumentiert und nicht wertet.


PROGRAMM  67 Kunst / Urania-Reihe „Private View“ Prof. Dr. Peter Raue, Rechtsanwalt, Kunstsammler, ehemals ­Vorsitzender

des Vereins der Freunde der Nationalgalerie in Berlin Ute Weingarten, Moderation, Kunsthistorikerin und Gründerin der Berliner PR Agentur ARTPRESS

Fr, 27.02. 17.30 Uhr Gespräch

Kunst sammeln Das Engagement privater Kunstsammler, Mäzene und Kunsthändler hat Berlin ab 1871 zu einem künstlerischen Zentrum der Moderne gemacht, das bis 1933 sehr florierend war. Doch erst seit dem Fall der Mauer knüpft die Stadt wieder sukzessive an diese Tradition an. 25 Jahre später gilt Berlin heute als DIE zeitgenössische Kunststadt Europas; dazu haben Künstler, Galerien, Sammler und Institutionen beigetragen. Im moderierten Gespräch mit Prof. Dr. Peter Raue, ehemals langjähriger Vorsitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie in Berlin, Rechtsanwalt und leidenschaftlicher Sammler zeitgenössischer Kunst, erhalten Sie Einblick in die Geschichte des Kunst-Sammelns und deren neueste Entwicklungen in Berlin. Diskutiert wird der Einfluss der Sammler auf Institutio- © Raue LLP nen, die komplexen Beziehungen und die in Berlin stetig wachsende Sammlerschaft und ihre „Tempel“. Wie verhält es sich mit Eitelkeiten, Einfluss und Mäzenatentum? In der neuen, von Ute Weingarten moderierten, Urania-Reihe „Private View“ werden Sammlerpersönlichkeiten vorgestellt, die in Berlin ihre Sammlungen öffentlich zugänglich machen und einen aktiven Beitrag zur Vermittlung von u. a. zeitgenössischer Kunst beitragen.

Psychologie und Modernes Leben Heidi Kastner, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Chefärztin der forensischen Abteilung der Landesnervenklinik Linz, Gerichtspsychiaterin, Gerichtsgutachterin u. a. im Fall Fritzl und der Causa Kremsmünster, Autorin, Linz Wut: Plädoyer für ein verpöntes Gefühl Wut ist eine in unserer Gesellschaft geächtete und negativ bewertete Gefühlsregung. Wer sie jedoch gänzlich aus seinem Alltagsleben ausklammert, wird häufig in Form von Zynismus, psychosomatischen Erkrankungen oder chronischem Gekränktsein wieder von ihr eingeholt. Zurückgehaltene Wut kann sich auch in fatalen Affektdelikten entladen. Heidi Kastner zeigt, wie sich die Spielregeln im Umgang mit Wut im Laufe der Zeit geändert haben und in welch engem Korsett der Gefühlsäußerungen wir heute leben. Sie plädiert für eine Geradlinigkeit des Ausdrucks und die Anerkennung der eigenen Emotionen – der „guten“ wie der „bösen“.

© Tom Öttle

Mitglieder werben Mitglieder Sie sind von der Urania überzeugt? Dann geben Sie Ihre Leidenschaft weiter. Für jede vermittelte, neue Mitgliedschaft erhält der Werber zwei Urania-Bühnenkarten seiner Wahl (es besteht kein Anspruch auf Eintritt, wenn die Vorstellung bereits ausverkauft ist).

Film, 20 Uhr Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs Seite 76

Fr, 27.02. 19.30 Uhr Vortrag mit Buchpräsentation


68 PROGRAMM Sa, 28.02 9.00– 18.00 Uhr So, 01.03. 9.00– 15.00 Uhr Eintritt frei

Naturwissenschaften und Technik RoboCup Junior

Qualifikationsturnier Berlin 2015 Nachdem der Siemens RoboCup in den vergangenen Jahren einen großen Erfolg verzeichnet hat, findet in diesem Jahr das vierte Mal das Qualifikationsturnier an zwei Tagen statt. Gemeinsam mit der Siemens AG organisiert der HANDS on TECHNOLOGY e.V. für alle RoboCup Junior begeisterten TeilnehmerInnen und Fans einen spannenden Wettbewerb. Antreten werden Teams in den einzelnen Ligen – Dance, Rescue und Soccer – und um die Pokale kämpfen. Für die Wiederauflage des Wettbewerbs ist die Urania als etabliertes Bildungs- und Veranstaltungszentrum ein perfekter Standort für technikbegeisterte Mädchen und Jungen.

Lust auf Kultur? Wir haben die Karten!

Weitere Infos zum Wettbewerb unter: www. robocop-junior.de

Freie Volksbühne Berlin


FILME  69

KINOPROGRAMM Januar/Februar OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln, OF = Originalfassung, DF = dt. Fassung Kurzübersicht alphabetisch. Weitere Informationen ab S. 70.

Auf das Leben Mo, 19.01. | Di, 20.01. | Mi, 21.01., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 72

Das Geheimnis der falschen Braut – La Sirène du Mississipi Do, 05.02., 20.00 | Spielfilm | S. 74

Das Salz der Erde Mo, 16.02., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | S. 76

Der Mann, der die Frauen liebte – L’Homme qui aimait les Femmes Di, 10.02., 20.00 | Spielfilm | S. 75

Die Frau nebenan – La Femme d’à côté Di, 10.02., 17.00 | Spielfilm | S. 75

Die geliebten Schwestern Do, 08.01., 20.00 | Mo, 12.01., 17.00 | Di, 13.01., 20.00 | Mi, 14.01., 17.00 | Spielfilm | S. 71

Die letzte Métro – Le dernier Métro Do, 12.02., 17.00 | Spielfilm | S. 75

Die süße Haut – La peau douce Do, 05.02., 17.00 | Spielfilm | S. 74

Die Wolken von Sils Maria Di, 24.02. & Mi, 25.02., 20.00 | Spielfilm | S. 76

Ein schönes Mädchen wie ich – Une belle fille comme moi Mo, 09.02., 17.00 | Spielfilm | S. 74

Fritz Bauer – Tod auf Raten Do, 29.01., 17.00 & Mo, 02.02., 20.00 | Dokumentarfilm | S. 72

Hin und weg Do, 15.01. & Fr, 16.01., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 71

Im Labyrinth des Schweigens Do, 29.01., 20.00 & Mo, 02.02., 17.00 | Spielfilm | S. 73

Jules und Jim – Jules et Jim Mo, 09.02., 20.00 | Spielfilm | S. 75

Lachen Sie mit Stan und Ollie: Die Wüstensöhne Mo, 23.02., 20.00 | Spielfilm-Special zum 50. Todestag Stan Laurels | S. 76


70 FILME

KINOPROGRAMM Januar/Februar OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln, OF = Originalfassung, DF = dt. Fassung Kurzübersicht alphabetisch. Weitere Informationen ab S. 70.

Magic in the Moonlight Fr, 30.01. | Di, 03.02. & Mi, 04.02., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 73

Mr. Turner – Meister des Lichts Do, 08.01., 16.30 | Mo, 12.01., 20.00 | Di, 13.01., 16.30 | Mi, 14.01., 20.00 | Spielfilm | S. 71

My Old Lady Mo, 05.01., 20.00 | Di, 06.01., 20.00 | Mi, 07.01., 17.00 |Spielfilm | S. 70

Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs Do, 26.02. & Fr, 27.02., 20.00 | Dokumentarfilm | S. 76

Wir sind die Neuen Mo, 05.01., 17.00 | Di, 06.01., 17.00 | Mi, 07.01., 20.00 | Spielfilm | S. 70

Yaloms Anleitung zum Glücklichsein Do, 22.01., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | S. 72

Wir sind die Neuen Mo, 05.01., 17.00 | Di, 06.01., 17.00 | Mi, 07.01., 20.00 | Spielfilm D 2014 / R: Ralf Westhoff / D: Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn, Claudia Eisinger, Julia ­Koschitz, Patrick Güldenberger u.A. / 92 Min. Forever young? Eine junge Studenten-WG lebt ein pflichtbewusstes Leben in Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Die Idylle findet ein Ende, als drei Endfünfziger aus Geldmangel und Nostalgie ihre ehemalige Studenten-WG wieder aufleben lassen - ein Stockwerk über den Jungen. Bald kracht es, denn während die Oldies entspannt Rotwein schlürfen, philosophieren und nachts lautstark alten Hits lauschen, müssen die Youngster ins Examen. Die Generationen zoffen sich und es braucht etwas Zeit bis sie merken, dass sie auch voneinander profitieren können. Bissig-frische Dialoge, bestes Timing und ein brillantes Ensemble sorgen für Lacher und gute Laune. Turbulent, komisch und feinsinnig!

My Old Lady Mo, 05.01., 20.00 | Di, 06.01., 20.00 | Mi, 07.01., 17.00 | Spielfilm USA/F 2014 / 90 Min. / R: Israel Horovitz / D: Kevin Kline, Maggie Smith, Kristin Scott Thomas u.A. / 107 Min. / DF Mathias Gold ist New Yorker und abgebrannt. Dann hat er scheinbar das erste Mal in seinem Leben Glück. Sein Vater hat ihm ein Apartment in Paris hinterlassen. Um dieses zu Geld zu machen, kratzt er seine letzten Ersparnisse zusammen und fliegt nach Europa. Doch in der Wohnung trifft Mathias auf die alte Dame Mathilde und deren Tochter Chloé. Da die Old Lady bis zu ihrem Dahinscheiden ein Wohnrecht hat, wird es nichts mit verkaufen. Schlimmer noch: Er ist als neuer Eigentümer auch dazu verpflichtet, eine monatliche Rente an die Bewohnerin zu zahlen. Aus Geldmangel bleibt ihm nichts anderes übrig, als selbst mit einzuziehen. Die Spannung nimmt weiter zu, als sich herausstellt, dass sein Vater und die Old Lady mehr als nur eine Geschäftsbeziehung hatten…


FILME  71 Die geliebten Schwestern Do, 08.01., 20.00 | Mo, 12.01., 17.00 | Di, 13.01., 20.00 | Mi, 14.01., 17.00 | Spielfilm D 2014 / R: Dominik Graf / D: Hannah Herzsprung, Henriette Confurius, Florian Stetter, Maja Maranow u.A. / 138 Min. / ab 6 Die Schwestern Caroline von Beulwitz und Charlotte von Lengefeld sind ein Herz und eine Seele – selbst dann noch, als sich beide im Sommer 1788 unsterblich in denselben Mann verlieben, den Schriftsteller Friedrich Schiller. Caroline ist unglücklich verheiratet und sieht in Schiller die ersehnte Liebe, die sie so dringend braucht. Die schüchterne Charlotte hingegen träumt schon lange von einem Gatten. Es beginnt eine Ménage à trois, ein heiter-frivoles Dreiecksverhältnis, denn Schiller ist ganz hingerissen von dem Geschwisterpaar und denkt gar nicht daran, sich auf eine der Damen festzulegen. Doch wie lange kann diese unkonventionelle Konstellation funktionieren?

Mr. Turner – Meister des Lichts Do, 08.01., 16.30 | Mo, 12.01., 20.00 | Di, 13.01., 16.30 | Mi, 14.01., 20.00 | Spielfilm UK 2014 / R: Mike Leigh / D: Timothy Spall, Paul Jesson, Dorothy Atkinson, Marion Bailey u.A. / 150 Min. / DF / ab 6 Der Maler William Turner führt um das Jahr 1825 ein bewegtes Leben: Neben der Landschaftsmalerei widmet er sich Reisen, Bordellbesuchen und Zusammenkünften mit dem Landadel. Er kostet seine Freiheiten aus, ist alles andere als diplomatisch und stößt so manches Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft vor den Kopf. Auch im Privatleben ist der Umgang mit ihm schwierig. Er teilt die Wohnung mit seinem Vater und seiner Haushälterin Hannah Danby, deren innige Zuneigung er schamlos ausnutzt. Als der Vater stirbt, gerät er jedoch in eine tiefe künstlerische und persönliche Krise… Wegen Überlänge geänderte Preise: 10,- €, ermäßigt 9,- €, Urania-Mitglieder 7 €.

Hin und weg Do, 15.01. & Fr, 16.01., 17.00 + 20.00 | Spielfilm D 2014 / R: Christian Zubert / D: Florian David Fitz, Julia Koschitz, Jürgen Vogel, Victoria Mayer, Johannes Allmayer u..A. / 95 Min. / ab 12 Jedes Jahr unternehmen Hannes, seine Frau Kiki, das befreundete Paar Dominik und Mareike sowie der Womanizer Michael eine längere Fahrradtour. Das Ziel ist immer ein anderes und darf pro Ausflug von einem anderen Mitglied der Gruppe bestimmt werden. In diesem Jahr ist Hannes an der Reihe und wählt Belgien aus, was keine große Begeisterung bei den anderen Radlern hervorruft. Allerdings offenbart er ihnen nach einiger Zeit den Grund für seine Wahl: Aufgrund einer unheilbaren Nervenkrankheit und der in Sachen Sterbehilfe liberaleren Gesetzgebung im Nachbarland will er diese Radtour zu seiner letzten Reise überhaupt werden lassen. Die Freunde sind geschockt, können ihn jedoch nicht umstimmen. So macht sich die Gruppe auf den Weg – und erfährt viel über den Wert des Lebens….


72 FILME Auf das Leben Mo, 19.01. | Di, 20.01. | Mi, 21.01., 17.00 + 20.00 | Spielfilm D 2014 / R: Uwe Janson / D: Hannelore Elsner, Max Riemelt, Sharon Brauner, Markus Maria Profitlich u.A. / 91 Min. / ab 12 Die ältere ehemalige Cabaret-Sängerin Ruth steht noch immer mitten im Leben. Erst die Zwangsräumung ihrer Wohnung sowie ihrer Instrumentenwerkstatt nebst folgendem Umzug ins Seniorenheim nehmen ihr die Lust am Leben. Beim Umzug ins Heim lernt sie den 29-jährigen Jonas kennen, der als Möbelpacker arbeitet. Jonas ist schwer krank, lebt seit der Trennung von seiner Freundin in einem Kleinbus und versucht sich mit einem exzessiven Lebensstil von seiner Krankheit abzulenken. Aus der zufälligen Begegnung der beiden entwickelt sich nach und nach eine enge Freundschaft. So unterschiedlich die beiden Menschen auch sind, eint sie die Sehnsucht danach, einen Menschen an ihrer Seite zu haben, der ihnen Halt und neue Zuversicht gibt. Um sich gegenseitig aufzubauen, schrecken sie auch vor ungewöhnlichen Mitteln nicht zurück.

Yaloms Anleitung zum Glücklichsein Do, 22.01., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm CH/USA/F 2014 / R: Sabine Gisiger / Mitw.: Irvin D. Yalom, Marilyn Yalom, Susan K. Hoerger, Alana Carstens u.A. / 107 Min. / DF Der Psychiater Irvin D. Yalom ist nicht nur einer der berühmtesten Vertreter der existentiellen Psychotherapie, sondern auch Autor von Romanen wie „Und Nietzsche weinte“, „Die Schopenhauer-Kur“ und „Die rote Couch“. Seine Bücher sind Kult. In dem Dokumentarfilm begibt sich Regisseurin Sabine Gisiger nicht nur auf eine Reise in die menschliche Psyche, sondern auch in das Innere des Menschen und Autors. Sie eröffnet damit einen ganz anderen und erfrischenden Zugang zum Werk des bekannten Gelehrten

Fritz Bauer – Tod auf Raten Do, 29.01., 17.00 & Mo, 02.02., 20.00 | Dokumentarfilm D 2010 / R: Ilona Ziok. / Mitw: Fritz Bauer und Zeitgenossen und Zeitzeugen / 91 Min. Fritz Bauer war der wohl profilierteste Staatsanwalt, den die Bundesrepublik je hatte. Er war engagierter Geburtshelfer der Demokratie, als sie sich aus den Abgründen der Diktatur erhob: In dem von ihm 1952 geführten Remer-Prozess erklärt ein deutsches Gericht den NS-Staat erstmalig zum Unrechtsstaat. Mit derselben Zielgerichtetheit hat er die Aufhellung und Ahndung der NS-Verbrechen in Gang gesetzt. Als hessischer Generalstaatsanwalt war er der Initiator des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, als Verdrängung und Beschweigung noch an der Tagesordnung waren. Da er Zweifel hegte, dass die deutsche Justiz nachdrücklich genug die Auslieferung Adolf Eichmanns fordern und ihn wegen Mordes in vielen tausend Fällen anklagen würde, verriet er den Aufenthaltsort des berüchtigten „Buchhalters der Endlösung“ an den israelischen Geheimdienst. Dadurch konnte Eichmann in Jerusalem vor Gericht gestellt werden. Wir begrüßen als Gast zu den Vorstellungen Regisseurin Ilona Ziok zum Gespräch.


FILME  73 Im Labyrinth des Schweigens Do, 29.01., 20.00 & Mo, 02.02., 17.00 | Spielfilm D 2014 / R: Guido Ricciarelli / D: Alexander Fehling, Gert Voss, Friederike Becht u.A. / 107 Min. / DF / ab 12 Deutschland, Ende der 50er Jahre: Die Wirtschaft brummt, den Menschen geht es wieder gut und die Geschehnisse, die keine zwanzig Jahre zurückliegen, geraten langsam aber sicher in willkommene Vergessenheit. Eines Tages sorgt der Journalist Thomas Gnielka am Frankfurter Gericht für Aufruhr, als er einen ehemaligen Auschwitz-Wärter anzeigen will, den ein Freund auf einem Schulhof identifiziert hat. Er stößt mit seiner Forderung jedoch auf Ablehnung. Nur der junge Staatsanwalt Johann Radmann schenkt ihm Gehör und will die Vorgänge aufklären. Rückendeckung erhält er vom Generalstaatsanwalt, der ihm die Leitung der Ermittlungen überträgt. Radmann versinkt völlig in dem Fall und vernachlässigt darüber sein Privatleben. Selbst Marlene, die er gerade erst kennengelernt hat, vermag nicht auf ihn einzuwirken. Immer weiter schottet sich der junge Anwalt ab, um das Labyrinth aus Verleugnung und Verdrängung aufzuarbeiten und ein Exempel zu statuieren.

Magic in the Moonlight Fr, 30.01. | Di, 03.02. & Mi, 04.02., 17.00 + 20.00 | Spielfilm USA 2014 / R: Woody Allen / D: Colin Firth, Emma Stone, Eileen Atkins, Marcia Gay Harden u.A. / 98 Min. / DF Der angesehene Illusionist Stanley wird in den 1920er Jahren an die Côte d’Azur beordert, um dort einen Schwindel aufzudecken. An der französischen Mittelmeerküste treibt die vermeintliche Wahrsagerin Sophie ihr Unwesen und zieht den Reichen und Schönen das Geld aus den Taschen. Um den mysteriösen Fall zu lösen, stürzt sich der Gentleman in das ausschweifende Leben der Oberschicht und kommt dabei der attraktiven Hellseherin zusehend näher. Und dann beginnt sogar der Meisterillusionist daran zu zweifeln, dass die junge Dame eine Betrügerin ist…

t Jetz neu!

Mit Sarah Zerdick und Djamil Deininger


74 FILME Do, 05.02, Mo, 09.02., Di, 10.02., Do, 12.02. & Fr, 13.02.

Monsieur Truffaut, wie haben Sie das gemacht? Eine Hommage an François Truffaut in 7 Filmen François Truffaut ist einer der französischen Regisseure, der nicht nur zusammen mit Claude Chabrol, Jean-Luc Godard und Anderen mit der Nouvelle Vague das moderne Autorenkino begründete, sondern auch mit seinem Stil nachhaltig den nationalen und internationalen Film beeinflusste. Im letzten Jahr war sein 30. Todestag und aus Anlass der diesjährigen Berlinale zeigen wir Ihnen 7 ausgewählte Filme aus den Schaffen des großen Regisseurs.

Die süße Haut – La peau douce Do, 05.02., 17.00 F 1964 / R: François Truffaut / D: Jean Dessaillly, Françoise Dorléac, Daniel Ceccaldi, Nelly Benedetti u.A. / sw 113 Min. / ab 12. Der Literaturkritiker Pieer Lachenay ist im Job erfolgreich und führt ein glückliches Familienleben. Als er jedoch auf einer Geschäftsreise die 20 Jahre jüngere Stewardess Nicole kennen lernt, setzt er alles aufs Spiel… © neue visionen/R. Cauchetier

Das Geheimnis der falschen Braut – La Sirène du Mississipi Do, 05.02., 20.00 F 1969 / R: François Truffaut / D.: Jean-Paul Belmondo, Catherine Deneuve, Nelly Bourgeaud, Martin Ferrère u.A. / 123 Min. / ab 12 Louis Mahé ist ein wohlhabender Tabakfabrikant auf La Réunion und hat alles – außer einer Frau. Als er schließlich durch eine Heiratsannonce Julie Rouselle kennenlernt, ist es um ihn geschehen und er heiratet sie, ohne zu ahnen, dass sie nicht diejenige ist, für die sie sich ausgibt. Und es beginnt ein Strudel von Gier, Leidenschaften und Intrigen.

Ein schönes Mädchen wie ich – Une belle fille comme moi Mo, 09.02., 17.00 F 1972 / R: François Truffaut / D: Bernadette Lafont, Claude Brasseur, Charles Denner, André Dussollier, Guy Marchand / 98 Min. / ab 12 Stanislas Prévine ist ein junger, unerfahrener Soziologiedozent, der eine Doktorarbeit über kriminelle Frauen plant. Er besucht die verurteilte Verbrecherin Camille im Gefängnis und sie schafft es, ihn zu umgarnen und ihn dazu zu bringen, ihr zu helfen. Das hat zur Folge, dass ihr Fall neu aufgerollt und sie freigesprochen wird. Unter großer medialer Aufmerksamkeit startet sie dann eine Showkarriere…


FILME  75 Jules und Jim – Jules et Jim Mo, 09.02., 20.00 F 1962 / R: François Truffaut / D: Jeanne Moreau, Oskar Werner, Henri Serre, Vanna Urbino u.A. / sw 105 Min. / ab 12 Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Henri Pierre Roché erzählt der Film die Geschichte einer Freundschaft, er erzählt vom Interesse an Literatur und an Frauen und wie ein Österreicher und ein Franzose sich trotz der Feindschaften im 1. Weltkrieg gewogen bleiben. Noch mehr erzählt er aber die Geschichte der Emanzipation einer Frau, die sich den Konventionen genauso widersetzt, wie den Klischees.

Die Frau nebenan – La Femme d’à côté Di, 10.02., 17.00 F 1981 / R: François Truffaut / D: Gérard Depardieu, Fanny Ardant, Henri Garcin, Michèle Baumgartner u.A. / 106 Min. / ab 12 Bernard Coutier lebt mit seiner Familie in der Nähe von Grenoble. Als eines Tages seine ehemalige Geliebte Mathilde mit ihrem Ehemann in das Haus nebenan zieht, flammt seine Leidenschaft für Mathilde wieder auf, und sein geordnetes Leben gerät mehr und mehr aus den Fugen. Tristan und Isolde in modernem Gewand…

Der Mann, der die Frauen liebte – L’Homme qui aimait les Femmes Di, 10.02., 20.00 F 1977 / R: François Truffaut / D: Charles Denner, Brigitte Fossey, Nelly Bourgeaud, Geneviève Fontanel u.A. / 120 Min. / ab 16 Bertrand Morane liebt die Frauen, insbesondere ihre Beine. Unzählige Affären durchziehen sein Leben, für die er auch so einige Strapazen auf sich nimmt. Auch seine Lektorin kann dem Frauenheld nicht widerstehen. Nach seinem Tod erzählt sie von Bertrands Erlebnissen – ein Schürzenjäger, der eigentlich nur auf der Suche nach seiner Traumfrau ist.

Die letzte Métro – Le dernier Métro Do, 12.02., 17.00 F 1979 / R: François Truffaut / D: Catherine Deneuve, Heinz Bennent, Gérard Depardieu, Jean Poiret u.A. / 133 Min. / ab 12 Paris, 1942. Die couragierte Marion Steiner verwaltet in dem von den Deutschen besetzten Paris eine kleine Bühne. Ihr jüdischer Mann, der Direktor des Theaters Lucas Steiner, muss sich vor den Nazis verstecken und verbirgt sich im Keller des Theaters. Von dort aus inszeniert er mit Marions Hilfe das neue Stück. Über die Belüftungsanlage kann er die Proben mithören. Doch die Proben sind nicht alles, was Lucas mithört. Er wird auch Zeuge einer aufkeimenden Liebesaffäre zwischen Marion und dem jungen Schauspieler Bernard Granger… © neue visionen/J.-P. Fizet


76 FILME Das Salz der Erde Mo, 16.02., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm D 2014 / R: Wim Wenders & Juliano Ribeiro Salgado / Mitw: Sebastião Salgado u.A. / DF / 110 Min. / ab 12 In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Er wurde dabei Zeuge von Kriegen, Post-Konflikt-Gesellschaften, Vertreibungen, Hungersnöten und Leid. Für Salgado stellte seine Berufung eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. Rettung brachte wie so oft ein neues Projekt: die gigantische fotografische Dokumentation „Genesis“. Darin widmet er sich den unberührten, paradiesischen Orten der Erde. Seine Fotografien sind eine Hommage an die Schönheit und die Schrecken unseres Planeten.

Lachen Sie mit Stan und Ollie: Die Wüstensöhne Mo, 23.02., 20.00 | Spielfilm-Special zum 50. Todestag Stan Laurels Aus Anlass von Stan Laurels 50. Todestag am 23. Februar präsentieren wir Laurel & Hardy nun erstmals in brillanter Bildqualität auf „ganz großer Bühne“: In ihrem wohl bekanntesten Film DIE WÜSTENSÖHNE versuchen Stan und Ollie, ohne das Wissen ihrer Ehefrauen am Jahrestreffen ihres Männerbundes teilzunehmen – was zu turbulenten Verwicklungen führt. Als Vorprogramm gibt es den ebenfalls Zwerchfell erschütternden Kurzfilm ENDSTATION VILLA BOCKSCHUSS zu sehen. Zusätzlich bietet der Journalist und Autor Christian Blees („Alles, was Sie über Laurel & Hardy wissen müssen“) eine kurze Einführung mit Hintergrundinformationen zu beiden Werken (die jeweils in gut gelungenen deutschen Synchronfassungen gezeigt werden). Tickets: 10,- €, ermäßigt 8,- €, Mitglieder 5,- €. Karten-Bestellungen: Tel. (030) 218 90 91

Die Wolken von Sils Maria Di, 24.02. & Mi, 25.02., 20.00 | Spielfilm F/CH/D 2014 / R: Olivier Assayas / D: Juliette Binoche, Lars Eidinger, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz u.A. / DF / 124 Min. / ab 6 Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere soll Marie Enders in einer Neuauflage des Stückes mitwirken, mit dem sie vor zwanzig Jahren berühmt wurde. Damals spielte sie die Rolle einer jungen, verführerischen Frau, die eine betörende Wirkung auf ihre Chefin Helena ausübt und diese schließlich in den Suizid treibt. Auf Wunsch des Regisseurs Klaus Diesterweg soll Marie diesmal jedoch die Rolle der Helena übernehmen. Gemeinsam mit ihrer Assistentin begibt sie sich für die Vorbereitungen in das Alpendorf Sils Maria. Die Rolle der Sigrid ist für das junge Hollywood-Sternchen Jo-Ann Ellis vorgesehen. Sie neigt zu Skandalen und lässt nichts an sich heran. Und Maria muss damit zurechtkommen, dass ihr die junge Frau ein aufreibendes Spiegelbild vor Augen hält...

Particle Fever – Die Jagd nach dem Higgs Do, 26.02. & Fr, 27.02., 20.00 | Dokumentarfilm USA 2013 / R: Mark Levinson / Mitw.: Martin Aleksa, Nima Arkani-Hamed, Savas Dimopoulos, Fabiola Gianotti, Monica Dunford, Mike Lamont, Asmina Arvanitaki u.A. / 89 Min. / OmU & DF Der Dokumentarfilm von Mark Levinson verschafft Zuschauern einen Sitzplatz in der ersten Reihe und lässt sie an einem bedeutenden aktuellen wissenschaftlichen Fortschritt teilnehmen: Der Inbetriebnahme des Large Hadron Collider. Eines der gewaltigsten und kostspieligsten PhysikExperimente der menschlichen Geschichte wird in seinen Facetten gezeigt. Das Experiment ist das Ergebnis des Zusammenschlusses von über 10.000 Wissenschaftlern aus über 100 Ländern und stellt Bedingungen unmittelbar nach dem Urknall nach – auf der Suche nach dem berühmten Elementarteilchen „Higgs Boson“ (auch „Gottesteilchen“ genannt), das für die Verteilung der Masse aller Materie zuständig ist. Am Do, 26.02. begrüßen wir als Gast Dr. Martin zur Nedden, Institut für Physik, HU Berlin, zum Filmgespräch.


Vorschau  77 Psychologie und Neurowissenschaften Die Facetten der Kreativität

Mo, 02.03. 19.30 Uhr Vortrag mit Buchpräsentation

Bas Kast, Autor und Journalist, Berlin

Länderkunde Abenteuer Ozeane – Geheimnisse der Weltmeere

Do, 05.03. 19.30 Uhr LiveMultimedia Vortrag

David Hettich, Unterwasserfotograf, Tauchabenteurer, Kirchzarten

Länderkunde Kanaren – Sieben auf einen Streich André Schumacher, Reisejournalist, Architekt, Berlin/Kathmandu/Teneriffa

Ballett Frühlings-Gala: Carmen, Polowetzer Tänze etc.

Fr, 06.03. 19.30 Uhr LiveMultimedia Vortrag

Fr, 06.03. 20.00 Uhr Ballett

Das Russische Nationalballett aus Moskau

Tanz-Show Fire of Georgia – Die Faszination aus dem Kaukasus The Royal National Dance Company of Georgia

Mi, 15.04. + Do, 16.04. 20.00 Uhr Tanz

Psychologie und Modernes Leben Coaching Tools für den Alltag Sabine Asgodom, Management-Trainerin, Past President German Speakers Association (GSA e.V.), München

Urania-Bühne Pelzig stellt sich – 2015 Frank-Markus Barwasser (bekannt aus „Neues aus der Anstalt“) Warum gehen Menschen aus Angst vor Enttäuschung nicht mehr zur Wahl aber spielen Lotto? Pelzig hat aufgemerkt und sich auf die Suche gemacht nach den Widersprüchen unseres Denkens und Handelns. Die Diagnose Barwassers aktuellem Kabarettprogramm „Pelzig stellt sich“ ist eindeutig: Politik, Wirtschaft und wir alle leben mit einer großen „kognitiven Dissonanz“, in einem Zustand also, in dem Denken und Handeln nicht zusammenpassen.

Sa, 18.04. 11.00 Uhr 16.00 Uh Workshop

Di, 17.11. + Mi, 18.11. 20.00 Uhr Kabarett


78 VORSCHAU

Erkennen – Erfahren – Verstehen Jetzt Urania-Mitglied werden und bei allen Veranstaltungen Vorteile genießen Vergünstigter oder kostenfreier Eintritt in Urania-Veranstaltungen Eine Begleitperson zum Mitgliederpreis Zwei-monatliches Programmheft per Post Monatliches Programmheft per Post Exklusive Angebote unserer Partner aus Kultur und Wissenschaft

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Ich wähle den folgenden Jahresbeitrag: (bitte ankreuzen) 60,- € Einzelmitgliedschaft 120,- € Fördermitgliedschaft 180,- € Premiummitgliedschaft Das Beitragsjahr dauert jeweils vom 1.8. bis 31.7. des folgenden Jahres. Mir ist bekannt, dass die Kündigung der Mitgliedschaft mindestens einen Monat vor Ablauf eines Beitragsjahres erfolgen muss, sonst besteht die Mitgliedschaft ein weiteres Jahr. Ich habe davon Kenntnis, dass die Mitgliedschaft nicht übertragbar ist und versichere mit untenstehender Unterschrift, dass ich den mir ausgehändigten Mitgliedsausweis nicht an andere Personen zum Erwerb von ermäßigten Eintrittskarten weitergebe. Den Mitgliedsbeitrag werde ich umgehend an die Berliner Volksbank, Konto-Nr. 5439459001, BLZ 10090000, IBAN: DE24 1009 0000 5439 4590 01, BIC: BEVODEBB überweisen bzw. an der Tageskasse der Urania einzahlen. Meinen Mitgliedsausweis erhalte ich innerhalb weniger Tage nach Beitragszahlung. Bitte schicken Sie ihn mir per Post zu.

Berlin, den Bitte per Post, Fax oder E-Mail an die Urania

Ich hole den Mitgliedsausweis in der Geschäftsstelle der Urania ab.

Unterschrift


Besucherinformation  79 Anschrift Urania Berlin e.V. An der Urania 17 10787 Berlin-Schöneberg Telefon, Telefax Tel.: (030) 2189091 Fax: (030) 2110398 E-Mail / Internet kontakt@urania-berlin.de www.urania.de Geschäftsstelle Mo - Fr, 9.00 - 18.00 Uhr (Eingang Kleiststraße 13) Tageskasse Die Kasse ist Mo - Fr.: 14.30 bis 20.15 Uhr, Samstag, Sonntag und eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung geöffnet. Bargeldlose Zahlung ist an der Urania-Kasse leider nicht möglich. Pegasus-Lounge/Bistro Geöffnet zu den Öffnungs­zeiten der Urania Garderobe Kostenlos im Foyer nur bei Urania-Veranstal­tungen Kostenlose Parkplätze Auf dem Hof (Zufahrt Kleiststraße 13) Verkehrsverbindung U-Bhf. Wittenbergplatz Linie U1, U2, U3 U-Bhf. Nollendorfplatz Linie U1, U2, U3, U4 Bus 100, M19, M29, M46, 106, 187 Eintrittspreise Vorträge 7,– €, ermäßigt 6,– €, Mitglieder 3,50 €, Schüler, Studenten 3,– €, Schüler­gruppen mit Beschei­nigung (Ausweis I) 3,– €

kostenlos zugeschickt und bezahlen bei jeder Urania-Veranstaltung einen stark ermäßigten Eintrittspreis. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft siehe S. 78. Vorstand Dr. med. Jutta Semler (Vorsitzende), Prof. Dr. Ludwig Ellenberg, Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, Dr. Adolf M. Kopp, Gabriele Thöne, Dietrich H. Westphal, Direktor: Dr. Ulrich Bleyer Spenden Spenden an den gemein­nützigen Urania-Verein sind sehr willkommen und steuerbegünstigt. Konto der Urania bei der Berliner Volksbank Nr. 5439459001, BLZ 10090000 IBAN: DE24 1009 0000 5439 4590 01, BIC: BEVODEBB, Gläubiger-ID: DE85URA00000346669 Kommunikation Nina Wüllner, M. A. Tel.: (030) 2 18 90 91 presse@urania-berlin.de Herstellung / Anzeigen Westkreuz Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn Töpchiner Weg 198, 12309 Berlin anzeigen@westkreuz.de Tel.: (030) 7 45 20 47 www.westkreuz.de Alle Angaben ohne Gewähr. Das nächste Urania-Programmheft erscheint am 19.02.15. Bitte beachten Sie auch unseren Terminkalender im Internet unter www.urania.de.

Eintrittspreise Filme 8,– €, ermäßigt 7,– €, Mitgl. 4,50 € Ermäßigte Eintrittspreise Rentner, Pensionäre, Schwer­ behinderte, Auszubildende, Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende, Arbeits­lose und Sozial­­hilfeempfänger sowie Mit­glieder kultureller und anderer Orga­­ni­sa­ tionen, mit denen eine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde (siehe Aushang). Ermäßigungen können nur bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises gewährt werden. In Sonder­fällen abweichende Eintrittspreise. Vorverkauf Karten für alle Veranstal­tungen sind im Vorverkauf erhältlich (außer eine halbe Stunde vor Veranstaltungs­ beginn). Kartenvorverkauf mit Vorverkaufsgebühren und ohne Ermäßigungen auch an diversen Theaterkassen sowie online unter www.urania.de. Kartenreservierungen Telefonisch (030) 2189091 Service für Behinderte Standplätze für Rollstuhlfahrer sowie eine Behindertentoilette sind vorhanden. Mitgliedschaft Mit einem Jahresbeitrag ab 60,– € können Sie Mitglied im Urania Berlin e.V. werden. Für einen Mehrbetrag erhalten Sie die Förder- oder Premium-Mitgliedschaft. Mitglieder be­kommen die Programme

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Hinweis zu Einwilligung: Mit Ihrem Veranstaltungsbesuch erklären Sie sich einverstanden, dass dort getätigte Bild- und Ton­aufnahmen zur zeitlichen, örtlichen und inhaltlich unbegrenzten Nutzung in allen Medien veröffentlicht werden dürfen.

wichner@urania-berlin.de wichner@urania-berlin.de koehler@urania-berlin.de

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Urania UraniaBerlin Berline.V. e.V. An Ander derUrania Urania17 17 D-10787 D-10787Berlin Berlin +49 91 Tel 218 90 91 Tel + +49 49(0) (0)30 30218 21890 90 91 +49 (0) 03 98 Fax 211 03 98 Fax+49 +49(0) (0)30 30211 211 03 98 www.urania.de www.urania.de www.urania.de

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80 VORSCHAU

8. Job- und Karrieremesse der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg Fr, 20.03.2015, 9 -17 Uhr, Sa, 21.03.2015, 9 -15 Uhr Messeort: Urania Berlin

Eintritt frei

Große Job- und Karrieremesse – die Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft präsentiert Berufsperspektiven Informatives Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm Stellenbörse und Fachkräfte-Recruitment Infos zu Aus- und Weiterbildung, Studium, Quer- und Wiedereinstieg Themen-Fokus „Life Sciences“ und die HealthCapital SchülerBIONNALE in der Urania Kontakte in die Gesundheitswirtschaft Bewerbungs-Check und persönliche Beratungen

www.gesundheit-als-beruf.de

Erleben Sie die Vielfalt der Gesundheitsbranche mit ihren Berufsperspektiven: Medizintechnik, Diagnostik, Forschung, Pharma, Biotechnologie, Management, Verwaltung, Versicherung, Pflege, Therapie, Wellness, Reha, Tourismus, Handel, Ernährung oder Fitness


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