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ERFUNDEN AN DER UZH

Sprüh-Drohne für jedes Gelände

Felder zu besprühen, kann eine mühsame Sache sein. Vor allem wenn das Gelände steil abfällt und viele Hindernisse bietet wie Stromleitungen oder Bäume. SUIND, ein Spinoff der Robotik and Perception Group der UZH, baut Drohnen für Sprüh- und Ernteüberwachung in der Landwirtschaft, die solche Herausforderungen meistern: «Unsere Drohnen können in jeder Umgebung fliegen», sagt Mitgründer Kevin Kleber. Die fliegenden Sprühmaschinen sind auf die Bedürfnisse von Bauern zugeschnitten, die Felder in unwegsamem Gelände bewirtschaften, wie etwa in Asien. Sie können autonom fliegen, Hindernissen ausweichen und sie bewegen sich in optimaler Distanz zum Boden. Das ermöglicht, das Ausbringen von Pestiziden und Fungiziden zu optimieren. Heute wird das oft noch von Hand gemacht, was mühsam, langwierig, ineffizient und gesundheitsschädigend sei, sagt Kevin Kleber. Die SUIND-Drohne wird künftig nicht nur sprühen, sondern auch die Ernte überwachen können. Im Moment werden in Indien die ersten Prototypen zusammengebaut. Indien ist ein wichtiger Zielmarkt der Firma, deren Name eine Verbindung von Schweiz (SUI) und Indien (IND) ist, eine Anspielung auf das schweizerisch-indische Gründertrio Kunal Shrivastava, Kevin Kleber und Michael

Spori. Text: Thomas Gull; Bild: SUIND; www.suind.com

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