CURRICULUM VITAE
BILDUNG
Okt. 2018 - Aug. 2022
Sept. 2020 - Feb. 2021
Juli 2016
ERFAHRUNG
Sept. 2022 - Mai 2023
Mai 2021 - Sept. 2021
März 2021 - Juni 2021
August 2020
März 2019
Nov. 2017 - Juli 2018
Aug. 2016 - Juli 2017
Sept. 2013 - Juli 2014
Mai 2012
SOFTWARE
Fortgeschritten
Anfänger
SPRACHEN
Ungarisch
Englisch
Spanisch
B.Sc. Architektur, Bauhaus - Universität Weimar
ERASMUS+ Austausch, Escuela Técnica Superior de Arquitectura de la Universidad de Granada
Abitur, Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasim, Berlin
Praktikum, Allmannwappner (Architekturbüro), München (9 Monate)
Teilnahme Ideenwettbewerb, Bee Breeders International Architecture Competition: Hospice, Home for Terminally Ill
Praktikum, CUAC Arquitectos (Architekturbüro), Granada (4 Monate)
Teilnahme Sommer-Workshop „Partraszállás“, Architektur Fachkolleg der TU Budapest, Balatonaliga, Ungarn (5 Tage)
Praktikum, Paradigma Ariadné (Architekturbüro), Budapest (1 Monat)
Reisen: Mexico (6 Monate), USA (1 Monate), Europa (2 Monate)
Praktikum, YFU Hungary (Schüleraustauschorganisation), Budapest (12 Monate)
Schüleraustausch, Miskolc, Ungarn
Schülerpraktikum, rw+ Architekten (Architekturbüro), Berlin (3 Wochen)
ARCHICAD, Adobe Photoshop, Adobe Indesign, AutoCAD, Vectorworks, SketchUp
3ds Max, Rhino, Adobe Illustrator, Maya, Lumion, Cinema4D
C1 Origó (2. Muttersprache)
C2 Cambridge Certificate
ca. B2
WG 94
STUDIERENDENWOHNHEIM & GEMEINDEZENTRUM
AM JOSEPHSPLATZ
Thesis-Projekt/SoSe 2022/Professur: Entwerfen und Raumgestaltung/ Prof. José Mario Gutiérrez Marquez
Der Thesis-Entwurf fokussiert sich auf das bilden von Gemeinschaft auf mehreren Ebenen. Ziel ist es die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse der Nutzer*innen (Kirchengemeinde, Studierende und Nachbarschaft) unter ein Dach zu bringen und Schnittstellen zu finden, in denen Austausch und Geselligkeit stattfinden können, um ein soziales Miteinander im urbanen Kontext niedrigschwellig zu ermöglichen. Funktional als auch volumetrisch nimmt das Gebäude eine Vermittlerrolle zwischen den angrenzenden Typologien der Blockrandbebauung und der Kirche sowie des Josephsplatzes und der Tengstraße ein. Durch die Innenhoftypologie und das Ausrichten an den Achsen der Nachbarbebauung will der Entwurf einen sensiblen Eingriff schaffen, der respektvoll mit dem Kontext umgeht und gleichzeitig die Gegebenheiten des Grundstücks bestmöglich für die Anforderungen nutzt. Die durch das Gebäude erzeugten und gerahmten Außenflächen verstehen sich als Räume der Begegnung und Kommunikation. Kern des Wohnkonzeptes ist eine starke Vernetzung auf der vertikalen und horizontalen Ebene, ein hoher Grad an Aufgeschlossenheit der Räume und der Anspruch allen Bewohner*innen gleichwertige Wohnsituationen zu bieten. Statt abgeschlossene Bereiche mit von einander abgegrenzten Wohngemeinschaften zu fördern, verschwimmen die Grenzen und ermöglichen eine eigene Definition von Wohnraum.
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8 Ansicht Büro Beichtraum&Pfarrer Teeküche Druckerraum Seminarraum Büro Jugendraum Garderobe Foyer Sakristei Pfarrsaal Teeküche Stuhllager Mehrzweckraum Partyraum Fahrradraum BillardundTischtennisraum Bar/Café Küche B B' A' A-
Grundriss EG
Ansicht Ost (Josephsplatz)
Längsschnitt BB‘
9 93 Einzelapartement Einzelapartement Gemeinschaftsraum Gemeinschaftsraum Waschsalon Waschsalon Gemeinschaftsraum Gemeinschaftsraum 5er WG Küche Küche Küche Einzelapartement Einzelapartement EinzelapartementEinzelapartement Einzelapartement EinzelapartementEinzelapartement Einzelapartement Einzelapartement
Grundriss 3.OG
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Perspektive: Zimmer „8er WG“
Gemeinschaftsraum 5er WG 8 er WG Küche Küche Küche Gemeinschaftsraum
Grundrisse Einzelapartements & „8er WG“
Grundriss 6.OG
13 Sprengaxonometrie mit Holzhybrid-Konstruktion Fassedenausschnitt & technischer Fassadenschnitt
15 S3 S3 S1 S1 S2 S2
Perspektive: Vorplatz, Mosterei & Fahrradwerkstatt
Ansicht Nord (Eingangssituation)
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Schnitt S2 (Atrium und Café)
17 Sprengaxonometrie Arbeitsblatt (1) 1:250
Technischer Schnitt: Holzständerwand
Perspektive: Streuobstwiese
Technischer Schnitt: Lehmwellerwand
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Modell: Konstruktives Detail
Modell: Umgebung & Gebäude
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CASA CONFINADA
LOCKDOWN-FREUNDLICHER WOHNUNGSUMBAU IN GRANADA
WiSe 2020/Escuela Técnica Superior de Arquitectura de la Universidad de Granada/ Prof. M.Sc. José Carlos Cervantes
Die Corona-Pandemie hat uns vor viele neue Herausforderungen gestellt. Dazu gehören für einen Großteil der Bevölkerung soziale Isolation und ungewohnt viel Zeit, die wir zuhause verbringen. Die Anforderungen an die Wohnung als primärer Lebensraum steigen und erweitern sich. Um die Bedürfnisse der Bewohner*innen zu erfüllen und eine (gefühlte) Verbundenheit mit der Außenwelt gewährleisten zu können, muss sie Flexibilität und Transparenz bieten. Als Basis der Umgestaltung bleiben die drei tragenden Wände bestehen, großzügige Öffnungen ermöglichen den Fluss von Licht und Luft und einen Austausch von Innen und Außen. Einbaumöbel und -module dienen als platzeffizienter Rahmen für den Wohnraum. Der offene Raum wird in ein Raster unterteilt und durch Faltwände abgetrennt, die eine hohe Flexibilität und eine weite Bandbreite an individuell anpassbaren Nutzungen ermöglichen. Die Wahl von schlichten, zurückhaltenden und beruhigenden Materialien soll den Komfort fördern und die Philosophie von empathischem Pragmatismus und individueller Aneignung unterstreichen.
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GSEducationalVersion
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Grundriss: Stand vor der Umgestaltung
Piktogramme: Maßnahmen der Umgestaltung
Querschnitt AA‘
24 GSEducationalVersion GSEducationalVersion
Grundriss: Nach der Umgestaltung
Längsschnitt BB‘
25 GSEducationalVersion
HOSPIZ AM DEICH
WETTBEWERBSENTWURF
FÜR EINE HOSPIZTAGESKLINIK BEI PREROW
Sommer 2021/Ideenwettbewerb/ Projektpartnerin: Elena Spatz
Trauer und Hoffnungslosigkeit kann für verschiedene Menschen einen unterschiedlichen Prozess bedeuten. Die trost- und kraftspendende Wirkung, die die Natur und vor allem das Meer auf Trauernde haben kann, will der Entwurf für eine Hospiz-Tagesklinik nutzen und potenzieren, um einen Ort zu schaffen, der Menschen Sicherheit, Komfort, Gesellschaft aber auch Ruhe und Möglichkeit für Introspektion bietet.Das Gebäude passt sich mit seiner Form den verschiedenen Phasen der Trauer und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Trauernden an und gliedert sich um einen zentralen (symbolischen) Gang (Weg) an. Während am Anfang noch flexible Räume für Gemeinschaft und Austausch vorgesehen sind, findet man weiter im Inneren des Gebäudes gefasstere Räume, die Privatsphäre und Isoliertheit ermöglichen. Im Innersten steht am Ende des Gangs als Herzstück des Hospizes eine Kapelle, die ungeachtet der Konfession der Besucher*innen einen Ort der stillen Reflexion und spirituellen Atmosphäre bietet.
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Perspektive: Flexibler Gemeinschaftsbereich
Konzeptskizzen: Raumanordnung & Durchwegung
Konzeptskizzen: Textilspirale als transluzente Kuppel
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Perspektive: Gang
Perspektive: Einzelzimmer
Konzeptskizzen: Rahmende Bögen
Konzeptskizzen: Aerodynamische Form
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Perspektivischer Konstruktiver Schnitt: Kapelle,
Kapelle, Büro Pfleger*innen, Einzelzimmer
Sprengaxonometrie: Holzhybridkonstruktion & Textilelemente
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