anp 01|2017 Heftvorschau

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Zeitschrift des VCP Ausgabe 01/2017

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1 P 1963 Nr. 01/2017 | ISSN 1615-2441

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Thema: Haben wir Einfluss?


Inhalt Entdecken

Innehalten

Ankommen

4 ECHT JETZT?

19 LUTHER – EIN POPULIST?

6 HABEN WIR EINFLUSS? „Indische Pfadfinderinnen feiern den internationalen Tag des Mädchens in einem Land, in dem Mädchen und Frauen massiv benachteiligt sind.“

20 ZEIG DEINEN MUT! „Man kann üben, die Grenzen zu überwinden, die einem die eigene Angst setzt“.

32 HELFEN, WO DIE NOT AM GRÖSSTEN IST „Der Vater erzählte uns, dass zwei von den dreien aber Mädchen sind. Sie haben ihnen die Haare kurz geschnitten und Jungen­ kleider angezogen, damit sie auf der Flucht oder vom IS nicht vergewaltigt werden.“

S.6 14 VCP UND KIRCHENTAG – EINE LIEBESGESCHICHTE?

S.20 22 WAS WÜRDE JESUS TUN? Eine Gruppenstunde zum ­Ökumenischen Kreuzweg der Jugend. 24 DIE R ­ EFORMATION AUF R ­ IENECK

S.14

25 WEITBLICK. DAS BUNDESLAGER DIE SEKTOREN

S.32

Dies und Das 34 FÜR EUCH GELESEN UND GESPIELT 35 / 36 NACHRICHTEN 37 HERDENTOPF / PFADING 38 KREUZWORTRÄTSEL

Service 39

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Echt, jetzt? Wie findest du diese Nachrichten? ­Glaubwürdig? Schockierend? Quatsch? Richtig! Das sind Fake News! von Rebecca Haugwitz und Johannes Malinowski

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Falsche Nachrichten sind kein n ­ eues Phänomen. Immer wieder gelingt es, Themen so zu platzieren, dass sie eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen, obwohl sie glatt gelogen sind. Lügen und Gerüchte sorgten schon immer für Aufruhr seit Menschen sich austauschen. Sie sind ein beliebtes Mittel zur Propaganda, aber auch schlicht zum Geld verdienen. Bekanntes Beispiel: Die „Hitler-­ Tagebücher“, die 1983 in der Zeitschrift „Stern“ veröffentlicht wurden. Der vermeintliche Scoop war ein Fake: Ein Maler hatte sie gefälscht und für 9,3 Millionen DM an den Stern verkauft. Fake News gab es also schon lange Zeit vor dem Internet, das heute das wichtigste Informationsmedium überhaupt ist.

Das Internet ist super, wenn man etwas recherchieren oder bestimmte Informationen schnell finden muss. Doch genau hier liegt auch das Problem: Jeder, der im Internet etwas sucht, kann auch etwas hinterlassen, also hochladen und verbreiten. Häufig wird das nicht kontrolliert – und selbst wenn, dann sind die falschen Informationen schon in der Welt. Gefährlich, denn sie werden selten kritisch hinterfragt, sondern häufiger einfach unreflektiert geteilt und weiterverbreitet. Besonders problematisch ist es dann, wenn Falschmeldungen sich gegen Gruppen richten und von Hass und Hetze geprägt sind. Die Konsumenten solcher Meldungen leben häufig


Wie man Fake News entlarven kann

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Um eine differenzierte Sichtweise zu ermöglichen, sind hier die Auseinandersetzung mit alternativen Positionen und eine kritische Reflexion mit den Inhalten gefragt.

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à  Zuerst: Alle Inhalte und Informationen aus dem Internet hinterfragen: Sind sie logisch und nachvollziehbar? Stimmen die Fakten? Findet man ähnliche Informationen auf vertrauenswürdigen Portalen?

ein Blick auf die Urheber und das Impressum ist aufschlussreich. Wenn kein Autor herauszufinden ist oder im Impressum eine ausländische Adresse angegeben ist, dann handelt es sich häufig nicht um vertrauenswürdige ­Inhalte.

in ihrem eigenen Dunstkreis, will heißen in ihrer eigenen „Filterblase“. Sie erhalten die entsprechenden Meldungen, mit denen ihre eigene Meinung gespiegelt und bestätigt wird. Dieses Phänomen wird manipulativ genutzt, etwa, um bestimmte politische Ansichten zu unterstützen oder um eine möglichst hohe Anzahl an Klicks zu generieren und damit eine Menge Geld zu verdienen.

„Die Wahrheit“ ist gefakt mit einer Vorlage von www.freepik.com

à  Auch

à  Sinnvoll ist auch der Vergleich. Stößt man beispielsweise auf exakt denselben Wortlaut in verschiedenen Meldungen, deutet das auf „Copy and Paste“ hin. Bei Falschmeldungen werden häufig auch aus dem Kontext gerissene Bilder genutzt. Die Suche nach dem Originalfoto kann hier Aufschluss geben. à  Meist hilft auch einfach der ­gesunde

Menschenverstand, um Fake News zu erkennen. Nutzt euren Kopf und euer Bauchgefühl – darauf ist Verlass.

Quellen und weiterführende Infos: www.klicksafe.de www.suchmaschinendatenbank.de; www.hoax-info.de www.saferinternet.at 5


Einfluss aus der ­Hosentasche Von Johannes Malinowski

Kauft euch neue Smartphones, Ladekabel und externe Akkus, das Bundeslager steht an! Hoffen wir, dass es auf dem Lagerplatz in Wittenberg ausreichenden Handyempfang gibt. Nicht auszudenken, was los wäre, wenn Snapchat, Instagram und Co. plötzlich versagen sollten. Foodporn-Pics aus dem Hordentopf, Selfies unterm Jurtendach, Facebook-Updates vom Dixi-Klo. Das wird ein wahres ­Social-Media-Fest! Sollte der Empfang bei fünftausend Usern gleichzeitig einbrechen, muss die Handynutzung halt genau eingeteilt werden. Aber keine Sorge: Bei zehn Teillagern fiele das verhältnismäßig leicht. Jedes Teillager darf einen Tag lang im Internet surfen. Oder zwei halbe Tage. Oder täglich sechs Stunden. Wäre das nicht herrlich? Nächstes Problem: Die Akkulaufzeit. Was waren das für schöne Zeiten, als die alten Handyknochen noch zwei Wochen und länger hielten. Scout-friendly Gadgets. Schade damals: Nach Simsen und Snake­-Daddeln war Sense. Aber keine Panik: Irgendwo gibt es auch in Wittenberg Steckdosen. Und sei es in der Innenstadt. Da kann man gerne jeden Tag zwei Kilometer hin- und zwei Kilometer zurückwandern. Gut für die Fitness! Das Mittagessen für ein paar Balken Strom sausen lassen? ­Verkraftbar. Aber irgendwie auch nicht. Wie wärs damit? Die Smartphones einfach mal im Rucksack lassen. Social Media ignorieren und stattdessen das einzig wahre soziale Netzwerk nutzen. Redet mal miteinander statt Sprachnachrichten zu verschicken. Könnt ihr noch malen und zeichnen? Oder nur noch Instagram-Filter über gestellte Fotos legen? Genießt die Atmosphäre, anstatt jeden Augenblick zu knipsen. Fotografen sind sowieso überall unterwegs. Und ist es nicht irgendwie ein Stück Urlaub, mal für ein paar Tage nicht ständig von den digitalen Begleitern abhängig zu sein? Sich komplett darauf zu verlassen, dass das Lagerprogramm für genug Abwechslung sorgt? Digital Detox – das ist pure Erholung mit Weitblick.

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Zeig deinen Mut! „Alter! Ist das krass. Wenn die jetzt da runter gefallen wären! Das hätte ich mich nicht getraut ...“ Youtube ist voll mit Videos von Leuten, die auf einem Seil ­zwischen Heißluftballons ­balancieren oder Hochhäuser hoch­klettern oder mit Haien ­schwimmen gehen. Haben die gar keine Angst? Sind die einfach verrückt? Das erste Mal unsicher vom Drei­ meterbrett zu plumpsen war doch schon aufregend. Viele Leute haben auch Angst, wenn sie das erste Mal vor einer großen Gruppe von Menschen sprechen müssen. Von Oskar Hoffmann Fotos: Esther Koch

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Mut heißt nicht, keine Angst zu haben

Das erste Mal ist oft aufregend, egal worum es geht. Leute, die es einfacher zu haben scheinen oder gerne Neues ­ausprobieren, findet man mutig. Wenn Mut eine Fähigkeit ist, dann kann man das vielleicht auch üben. Mut haben bedeutet nämlich nicht, dass man keine Angst hat. Sondern mit seiner Angst umgehen zu können und sich von ihr nicht behindern zu lassen. Wer zwischen zwei Heißluft­ ballons auf einer Slackline balanciert, hat vermutlich auch im Park einmal angefangen. Man kann üben, die Grenzen zu überwinden, die einem die eigene Angst setzt. Dabei helfen oft andere Menschen, Freunde oder die, die das schon mal ­gemacht haben. Leute, die am Beckenrand stehen und einen anfeuern. Solche, die einem zutrauen, dass man eine Gruppe leiten kann und dabei helfen, sich vorzubereiten. Und Leute, die einem gerade dann Mut machen, wenn man die Sprungturmleiter wieder herunter klettert oder etwas nicht klappt. Gut, wenn man öfter kleinere Mutproben zum Üben im Leben hat, mit anderen, die Mut machen und zusammen etwas Aufregendes durchstehen. So wie beim ersten Nachthajk, bei dem eindeutig ein großes Wildschwein im Gebüsch war. Oder als man das erste Mal auf der großen Bühne des Lagers stand. Wenn du Glück hast, lernst du aus solchen Situationen, deine Angst in Griff zu kommen und kannst auch in anderen


Situationen mutig sein. Dann traust du dich, gegen die allgemeine Meinung anzureden, auch wenn du dich vielleicht unbeliebt machst. Einfach, weil du weißt, dass es richtig ist. Oder du kannst dir Verbündete suchen und mit ihnen einschreiten, wenn du in der Stadt oder in der U-Bahn Gewalt siehst. Mit viel Übung, einer festen Überzeugung und etwas Glück bist du dann vielleicht sogar mutig. Dann schaffst du es vielleicht, auch dort die Angst im Griff zu behalten, wo man sie kaum richtig weg üben kann. Und vielleicht denkt dann jemand von dir: „Krass. Ganz schön mutig!“. Die Herausforderungen sind groß…

Was macht dir Mut? Sag es uns. Mach mit bei unserer Selfiekampagne! Mach ein Foto von dir mit dem Textbanner „Ich bin mutig, weil ...“ und sag uns, wann du mutig warst oder was dir Mut macht. Hat dir bei einer Gelegenheit z. B. Pfadfinden weiter geholfen? Hat dir dein Glaube Mut gemacht? Wir brauchen heute mehr denn je Mut und Ideen, um die Welt zu verändern. Intoleranz und Terror, Armut und Klima­ wandel, das sind nur einige unserer Herausforderungen. Wir brauchen mutige Menschen, die gute Ideen entwickeln und für sie eintreten.

Sei dabei! Poste dein Selfie mit dem Hashtag #MeinMut2017 bei ­Instagram, Twitter, Facebook oder Snapchat. Unter der Adresse www.vcp.de/MeinMut2017 werden die Bilder dann im Internet präsentiert. Auch auf dem Bundes­ lager sollen die Bilder sichtbar werden – als Zeichen dafür, dass der Mut und die Ideen vieler Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Welt verändern können.

Übrigens: Die Textbanner wurden mit dem letzten ­Stammesversand an eure Stammesleitungen ­verschickt. Ihr braucht noch mehr? Bestellt sie unter www.vcp.de/Materialversand

Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben beides – davon sind wir überzeugt.

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Was würde ­Jesus tun?

Informationen zum ÖJKW find www.jugendkreuzweg-on und in unserem Blo www.vcp.de/pfadfind Dort gibt es auch eine ausführlich Gruppenstunde.

Eine Gruppenstunde zum Ökumenischen ­­ Jugendkreuzweg 2017 von Esther Koch

Dieses Jahr steht der Ökumenische Jugendkreuzweg (ÖJKW) unter dem Titel „JesusArt“. Im Mittelpunkt der sieben Stationen stehen Bilder in Stencil Art des Künstlers Mika Springwald. Bei dieser Kunstform werden zunächst Schablonen mit Motiven aus Pappe oder z. B. Kunststoff zugeschnitten. Dann wird Farbe aus Sprühdosen oder mit Ölkreide aufgebracht. Das Ergebnis sind bunte, eindrucksvolle Bilder. Hier stellen wir euch eine G ­ ruppenstunde zum ÖJKW vor. Cornelia Dassler, Landes­ jugendpastorin der evangelischlutherischen Landeskirche Hannover und Vorstandsmitglied der aej und Daniel ­ Gewand, Diplomtheologe und Pastoralreferent im Bistum Münster, Autor und Sprecher bei Kirche in 1Live haben sie entwickelt. Beide arbeiteten dieses ­ - 5t bedeute Jahr im Redaktionsteam des Ökuon (lat.) ti r la e p d m o Konte chten ie betra menischen ­Jugendkreuzwegs mit. Form so viel w ist eine Im Zentrum der Gruppenstunden stehen die ÖJKW-Bilder, die Alltagsszenen zeigen und die Fragestellung, wie Jesus in diesen Szenen und in unserem Alltag gehandelt hätte. Am Ende könnt ihr ein Projekt starten, indem ihr eine Woche nach Jesus Vorbild handelt. 22

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det ihr unter: nline.de og den he Anleitung zur

Vorbereitung der ­Gruppenstunde Du benötigst einen großen Raum. Hänge die Poster der einzelnen Kreuzwegstationen des ÖKJW dort auf oder verteile sie mit genügend Abstand gut sichtbar auf den Boden. 1. Beginn der Gruppenstunde und Vernissage der Kreuzwegbilder

Beginne deine Gruppenstunde mit eurem Anfangsritual. Dann stellst du das Thema der Gruppenstunde vor. Du präsentierst der Gruppe die Bilder des ÖJKWs 2017 als Vernissage. Im Hintergrund kannst du die ­Kontemplation-Titel von der ÖJKW-CD 2 abspielen. Die Teilnehmenden dürfen sich wie bei einer Vernissage in Ruhe die Bilder ansehen. Bitte sie, herumzugehen und sich jedes Bild anzuschauen. Der Auftrag für die Teilnehmenden lautet: „Suche nach dem Bild, zu dem du eine Geschichte erzählen kannst.“ Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, motiviere sie: „Versucht es einfach!“. 2. Bild aussuchen

Nach 5 Minuten unterbrichst du die Vernissage. Bitte die Teilnehmenden, sich zu dem Bild zu stellen, mit dem sie am meisten anfangen und zu dem sie etwas erzählen können. Im Idealfall stehen bei ein paar Bildern 2 bis max. 4 Teilnehmende. Manch ein Teilnehmender kann den nächsten Schritt aber ­alleine gehen. 3. Kleingruppenarbeit: Austausch zum Bild

Die kleinen Gruppen, die sich an den Bildern gefunden haben, verteilst du so im Raum, dass jede Gruppe ungestört reden kann. Sie sollen sie sich gegenseitig erzählen, an welche Situation aus i­hrem persönlichen Alltag sie das Bild erinnert. Zur Hilfe gibst du ihnen einen dicken Filzstift und ein DIN A4 Blatt mit dem Auftrag: „Erzählt euch, welche Situation aus eurem Alltag euch zu dem Bild einfällt und schreibt zu jeder der Geschichten ein Stichwort auf diesen Zettel, damit ihr euch später an sie erinnern könnt.“ 4. Impuls und Austausch im Plenum: Was ist Jesu Art?

Jetzt bist du an der Reihe: Du erzählst der Gruppe von Jesus und seiner Botschaft für uns, eben Jesu Art [deutsche Aussprache], indem du die Geschichte von Zöllner Zachäus (Lukas 19, 1–10) oder dem Blinden Bartimäus (Markus 10, 46–52) vorliest oder erzählst. In beiden biblischen Erzählungen wird deutlich, dass es Jesu Art [deutsche Aussprache] ist, in manchen Situationen für die Menschen, de-

nen er begegnet etwas Unerwartetes oder Hilfreiches zu tun. Frage bei den Teilnehmenden nach. Erst so: „Überrascht euch etwas an der Geschichte?“ Und dann: „Was macht Jesus?“ Wenn ihr wollt, könnt ihr euch das auch aufschreiben, z. B. „Jesu Art ist es, Menschen eine zweite Chance zu geben.“ (Zachäus) oder „Jesu Art ist es, Menschen zu fragen, wie er helfen kann und dann hilft er.“ (Bartimäus) 5. Kleingruppenarbeit: Was hätte Jesus gemacht?

Schicke die Teilnehmenden zurück zu den B ­ ildern. In den Kleingruppen sollen sie gemeinsam überlegen, was Jesus in den Alltags-Situationen gemacht hätte, die sie sich gerade erzählt haben. Auch für diesen Schritt kannst du einen DIN A4 Blatt mit dem Arbeitsauftrag austeilen: „1. Denkt an die Situationen, die ihr euch gerade erzählt habt, an die euch das Bild erinnert. Überlegt zusammen: Was hätte Jesus gemacht? 2. Sucht eine Situation aus und bereitet euch darauf vor, sie den anderen als Pantomime, Anspiel oder Standbild vorzustellen.“ 6. Im Plenum: Eine Vorstellung von Jesus Art

Gemeinsam gehst du mit der Gruppe von Bild zu Bild. Dort präsentieren die jeweiligen Kleingruppen ihre Jesus Art [englische Aussprache] Geschichten als Pantomime, Anspiel oder Standbild. 7. Im Plenum: Liturgischer Abschluss

Gemeinsam stellst du dich mit deinen Teilnehmenden am Ende vor das Plakat mit dem Kreuz. Dort zündest du die Kerze an, ggf. laufen die Kontemplation Titel von der ÖJKW-CD 2 und du sagst: „In dieser Gruppenstunde haben wir uns an verschiedene Alltagssituationen erinnert und überlegt, was Jesus da gemacht hätte. Starten wir ein Projekt „Jesus Art“: Was würde Jesus tun? Jede und jeder von euch kann sich überlegen, wo sie oder er in der nächsten Woche so handeln möchte wie Jesus. Zum Abschluss könnt ihr gemeinsam das Vaterunser beten und du sprichst einen passenden Segen. Vielleicht könnt ihr euch in der ­n ächsten Gruppenstunde von den Erfahrungen eures Wochenprojektes berichten. Wie war es, eine Woche nach Jesu Art zu handeln?

Mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber: JesusArt: Was würde Jesus tun? Eine Gruppenstunde zum Ökumenischen Jugendkreuzweg 2017, aus: Minibörse 1/2017, Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen ­Bischofs­konferenz“ (aif), Düsseldorf.

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Adress-Etikett bitte hier anbringen

Hier gibt es noch viel mehr zu lesen und zu sehen: AUF DIE PLÄTZE GEGEN HETZE So heißt das Programmzentrum, in dem die Projektgruppe „Auf gute Nachbarschaft“ verschiedene Workshops anbietet.

Obwohl diese Ausgabe 40 Seiten stark ist, hat wieder nicht alles ins Heft gepasst. Aber zum Glück haben wir unseren Blog … MEHR ZUM FSJ: Rebecca Haugwitz berichtet, was sie in ihrem FSJ als Büro­pfadfinderin so alles erlebt …

INTERNATIONALE BEGEGNUNGEN AUF DIE BUNDESLAGER. Habt ihr schon mal überlegt, geflüchtete Jugendliche mit zu nehmen und ihnen zu zeigen, was Pfadfinden bedeutet? Dafür gibt es sogar Unterstützung – in vieler Hinsicht.

MEHR ALS ANERKANNT: Jan Siewert, VCPer aus SchleswigHolstein wird für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

vcp.de/pfadfinden


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