Zeitschrift des VCP | Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder 1 P 1963 Nr. 4/2010 | ISSN 1651-2441
Gemeinschaft
Leben
Jugend
Abenteuer
Besinnung
auf neuem Pfad
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‌ auf der Suche teuern nach neuen Aben
Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder,
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vom 1. – 5. Juni 2011 ist es endlich wieder soweit: Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag findet in Dresden statt!
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Ankunft in Bremen
… verdiente Pause
kirchent
ag.de
»… da wird auch dein Herz sein« (Matthäus 6,21) lautet die Losung, die uns im Juni fünf Tage lang begleiten wird. Wir erwarten 100.000 Teilnehmende, die in Dresden gemeinsam den Kirchentag feiern möchten. So ein Großereignis braucht viele helfende Hände und da kommt ihr ins Spiel! Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder stellt üblicherweise das größte Aufgebot an Helferinnen und Helfern. Auch in Dresden brauchen wir euch und eure Hilfe! Helfen beim Kirchentag bedeutet mit Herz und Hand anpacken, mit vollem Einsatz dabei zu sein, eine neue Stadt und viele neue Leute kennen lernen. Ihr als Pfadfinderinnen und Pfadfinder prägt das Bild dabei wesentlich mit! Schals verteilen, Hallen absperren, in der Fahrbereitschaft, bei der Essensausgabe oder in einer der Kirchentagswerkstätten – das sind nur ein paar der vielfältigen Aufgaben, die manchmal anspruchsvoll und auch anstrengend sein können aber auf jeden Fall Spaß machen! Ihr könnt alleine, zu zweit oder zu dritt als sogenannte Einzelhelferinnen oder Einzelhelfer anreisen. Einzige Voraussetzung ist, dass ihr volljährig seid. Einzelhelferinnen und Einzelhelfer kommen oft in Bereichen unter, in denen Aufgaben in Kleingruppen oder alleine bewältigt werden können, beispielsweise an Infoständen, im Servicebereich oder im DEKT-Shop. Als Gruppenhelferinnen oder Gruppenhelfer müsst ihr mindestens zu fünft anreisen. Gruppenhelferinnen und Gruppenhelfer können gemeinsam größere Aufgaben, wie den Ordnungsdienst an Veranstaltungsorten oder Einlasskontrollen erledigen. Ihr werdet dann nach Möglichkeit als komplette Gruppe eingesetzt. Wen es richtig juckt, kann sich
Servicen
ummer
0351 7 95 85
-100
auch als Haka anmelden. Als Mitglied im »harten Kern« seid ihr mindestens neun volle Tage, vom 23. Mai bis zum 9. Juni im Einsatz. Mehr Infos dazu findet ihr auf unserer Homepage. Wir bringen euch in einer Quartierschule unter, ihr erhaltet volle Verpflegung und freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr. Außerdem habt ihr als Helferinnen und Helfer freien Eintritt zu allen Kirchentagsveranstaltungen. Zusätzlich bekommt ihr das Helferhalstuch des 33. DEKT, das euch als Helferinnen und Helfer ausweist. Die Kirchentagsstadt Dresden wird nicht umsonst Elbflorenz genannt. Ihrem Charme kann man sich kaum entziehen. In der Altstadt locken Cafés zum Verweilen ein. Kulturbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten: unzählige Museen, Galerien, Theater und historische Gebäude wie die Frauenkirche oder der Zwinger erzählen Dresdens spannende Geschichte. In der Neustadt trifft sich die Szene im Dresdner Nachtleben. Dresden ist eine spannende Stadt voller Facetten, die es zu entdecken gilt und in der wir mit euch den 33. DEKT feiern möchten! Noch mehr Informationen findet ihr auf www.helfen2011.de. Oder mailt direkt an helfer@kirchentag.de Wer lieber telefoniert: die Abteilung Einsatzdienste beantwortet euch gerne eure Fragen. Gruppenhelfende: Jochen Henn Tel.: 03 51 / 7 95 85 - 154. Hakas: Miriam Gohl Tel.: 03 51 / 7 95 85 - 153. Herzliche Grüße aus Dresden, Gut Pfad!
vcp aus dem Verband
Impressum ISSN 1615 - 2441 anp (seit 1921) ist die Zeitschrift für die Mitglieder des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Sie erscheint fünfmal im Jahr. Anschrift: VCP-Bundeszentrale Wichernweg 3 D - 34121 Kassel Tel.: 05 61 / 7 84 37 - 10, Fax: 05 61 / 7 84 37 - 40 E-Mail: anp@vcp.de, Internet: www.vcp.de Verleger: Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) e. V. Herausgegeben im Auftrag der Bundesleitung von Konstantin Wolf Chefredaktion: Diane Tempel-Bornett Ständige Redaktionsmitglieder: Christian van den Boom (Kellertreppe) Jascha Buder, Marc Forkmann, Verena Kunberger, Sandra Grünewald, Sarah Landenberger (KrimsKrams) Niklas Tüpker, Andreas Witt (Himmelsleiter) Mitarbeit in dieser Ausgabe: Barbara Mestel (Bundeslager/Jamboree) Philipp Zedelius Fotoredaktion: Peter Brümmer Satz und Layout: Georg Gorontzi, fischhase www.fischhase.de
VORNEWEG … auf der Suche nach neuen Abenteuern Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder, liebe Leserin und Leser, sicher habt ihr einen abenteuerlichen Sommer mit vielen neuen Erlebnissen und Begegnungen verbracht. Vielleicht habt ihr einsame Inseln erforscht, nach Schätzen gegraben oder etwas ganz anderes gemacht. Aber viele von euch waren bestimmt auf dem Bundeslager in Almke und einige auch beim Moot in Afrika dabei. Über beide Großereignisse, das Bundeslager und das Moot findet ihr ausführliche Berichte und viele Bilder in der vor euch liegenden anp.
Druck: Druckerei Strube, Felsberg Anzeigenverwaltung: Dirk Rumpff Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Artikeln und Leserbriefen vor. Die Redaktion behält sich in Einzelfällen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlage entsprechende Bearbeitungen von Veröffentlichungen vor. (Informationen: www.vcp.de) Der Umwelt zuliebe wird anp auf 100 % Recyclingpapier gedruckt, das mit den Umweltzeichen »Blauer Engel« und »Nordischer Schwan« ausgezeichnet ist. Die Herstellung dieser Zeitschrift erfolgt mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Wer auf dem Bundeslager selbst ernten oder melken konnte, nimmt vielleicht nun die Bedeutung von Lebensmitteln wie Milch, Käse und Gemüse ganz anders wahr. Dies passt auch zum Thema der aktuellen Rubrik »Himmelsleiter«: das Erntedankfest. Aber natürlich gibt’s noch mehr zu lesen. Wir berichten euch von der Bundesversammlung – auch Demokratie ist ein Abenteuer – und machen euch hoffentlich Lust auf das nächste internationale Abenteuer: das Jamboree in Schweden. Und dafür, dass die Pilzsuche im Herbstwald nicht zu einem gefährlichen Abenteuer wird, sorgen diesmal die Kinderseiten. Macht es euch gemütlich und lasst euch von anp noch mal zurück in den Sommer und seine Abenteuer entführen. Viel Spaß dabei wünschen euch
Titelbild von Jule Lumma: Abenteuerlicher Kuss
Diane Tempel-Bornett, Chefredakteurin
Konstantin Wolf, Herausgeber
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4 Rückblick
vcp aus dem Verband
Demokratie macht Spaß
Dr. Tim Gelhaar referiert über Präventionsarbeit
Die doppelte Cindy
Die 38. Bundesversammlung des VCP vom 18. – 20. Juni 2010 auf Burg Rieneck
Delegierte aus Württemberg: Thomas Kramer und Markus Strecker
Abstimmung Bundesversammlung
… das läuft
Text und Bilder: Peter Brümmer Weit über hundert Delegierte und Gäste traten auch in diesem Jahr die Herausforderung des dreitägigen Bundesversammlungssitzungsmarathons an. Nachdem 2009 bereits die neuen »Streifenfarben« für die Kinderstufe (rot), die Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder (hellgrün), die Pfadfinderinnen und Pfadfinder (dunkelgrün) und die Ranger und Rover (bordeauxrot) festgelegt worden waren, wurde diesmal intensiv über die Farbe des Halstuchstreifens für die Erwachsenen im VCP diskutiert. In geheimer Abstimmung bekam schließlich der Vorschlag aus Schleswig-Holstein die Mehrheit. Die neuen Halstücher für die Erwachsenen-Stufe haben einen nun lilafarbenen Rand. Die Notwendigkeit der beschlossenen Beitragserhöhung wurde diskutiert und man einigte sich darauf, die Beitragssteigerung zu verringern oder sogar ganz auszusetzen, falls es gelingt, ausreichend neue Mitglieder für den VCP zu gewinnen. Bei der letzten Aktion zur Gewinnung neuer Mitglieder »Anmelden: Jurte gewinnen!« hatte der Stamm Wesel aus Nordrhein mit 46 Neuanmeldungen die Nase vorn und darf sich über eine neue Jurte freuen. Außerdem wurden unter allen teilnehmenden Stämmen drei Bundeslager-Freikarten verlost. Das Schwerpunktthema der Bundesversammlung war »Prävention sexualisierter Gewalt«. Dazu waren
Fachleute eingeladen worden, die in kurzen Vorträgen und anschließenden Workshops Wissen zum Thema vermittelten. Die Aufnahme des Themas »Prävention sexualisierter Gewalt« in die Bundesordnung wurde auf den Weg gebracht. Der Antrag zur Selbstverpflichtung von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden und damit zu einem aufmerksamen und sensiblen Umgang mit dem Thema wurde mit klarer Mehrheit angenommen. Aber was wäre eine Bundesversammlung ohne abendliche Party? Dieses Jahr richtete das Land Berlin-Brandenburg den »Berliner Abend« aus und forderte die Kreativität aller Beteiligten heraus. Aber da es den Delegierten der BV an dieser nicht mangelt, füllte sich der Burghof alsbald mit diversen Kuriositäten: Eine Berliner Mauer zum Beispiel: Pfadis in bemalten Pappkartons – einschließlich Wachturm. Oder eine Berliner S-Bahn – aus kostümierten Pfadis in Polonaise. Neben Politik, Presse und zahlreichen Sicherheitskräften, schwäbelnden Demonstranten, der Berliner Stadtreinigung und dem Berliner Bären war auch Cindy aus Marzahn vertreten – sogar gleich zweimal! Und die badischen Delegierten offenbarten, dass sie in Berlin am liebsten Döner essen und traten dann konsequenterweise auch als Döner verkleidet auf.
Die neue württembergische Lust am Demonstrieren
Ziehung der Gewinner der Bundeslagerfreikarten
vcp aus dem Verband
CP Rottenburg
80 Jahre Christliches Pfadfinden in Rottenburg Der VCP Stamm Sueben feiert Jubiläum Rottenburg. In der katholischen Bischofsstadt Rottenburg evangelisches Pfadfinden zu gründen, war eine verwegene Angelegenheit: Der aus Backnang zugezogene CPer Hugo Franke hat es, in der damals sehr kleinen Diaspora-Gemeinde, gewagt. Ende 1929 begann er mit der ersten CP Sippe, 1930 folgten die Wölflinge. In der NS-Zeit war die Pfadiarbeit – wie überall – verboten, was Hugo nicht daran hinderte, nach seiner Rückkehr in die Stadt Backnang dort illegal weiterzumachen. Nach dem Zweiten Weltkrieg bauten drei dreizehnjährige Jungs den Rottenburger Stamm Sueben erneut auf. 1956 gesellten sich die ersten Pfadfinderinnen hinzu: Ursula Merz initiierte eine »Niederlassung« des EMP, die 1970 der württembergischen Fusion (Christlicher Pfadfinderbund) und 1973 dem bundesweiten Zusammenschluss VCP »zum Opfer fiel«. Zur Zeit zählen die »Sueben« rund hundert Mitglieder und haben seit Jahrzehnten, als einen ihrer Schwerpunkte, internationale Begegnungen mit Partnergruppen aus Polen, Spanien, Israel, Schweden, Italien, Frankreich, Tschechien, Österreich und den USA. Beim Weltjamboree 2011 werden sie mit zwölf Pfadfinderinnen und Pfadfindern vertreten sein.
VCP Rottenburg heute
Titel Jurtenburg
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Rückblick 5
VCP-Stellenbörse
Der VCP hat ein neues Liederbuch: JURTENBURG
Bildungsreferent (m/w) Vollzeit (40 Stunden/Woche)
von Ulrich Bauer, Klaus Meier und Hartmut Keyler In der Jurtenburg sind die wichtigsten, schönsten und am häufigsten gesungenen Lieder der evangelischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland von 1946 bis 1973 zusammengetragen worden. Die Lieder sind authentisch und unzensiert; sie werden mit Noten, Gitarrenbezifferung, Liedtexten und persönlichen, kritischen und historischen Anmerkungen aufgeführt. Etwa 250 Text- und Melodie-Autorinnen und -Autoren werden im Anhang übersichtlich in Kurzbiografien vorgestellt, einige bündische Autoren wurden erstmals überhaupt erfasst. Besonders attraktiv ist das Liederbuch durch ca. 280 SchwarzWeiß-Grafiken. Kurz nach ihrem Erscheinen ist die Jurtenburg schon vergriffen. Wir danken den Autoren für ihr Engagement und gratulieren zu dem großen Erfolg der Jurtenburg.
Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Land Bayern ist in 60 Orten in Bayern vertreten. Für die Landesgeschäftsstelle in Nürnberg suchen wir zum 1. Jan. 2011 eine/einen Bildungsreferentin/Bildungsreferent. Deine Aufgaben: • Durchführung von Bildungs- und Schulungsmaßnahmen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter • Beratung von Ehrenamtlichen vor Ort • Mitarbeit in Arbeitskreisen, Gremien, Projekten und Veranstaltungen • Organisation und Betreuung des Internatio nalen Lagers ‚Bucher Berg’ • Mitarbeit bei internationalen Konferenzen Dein Profil: • Du verfügst über Leitungserfahrung in einem Jugendverband, bevorzugt Pfadfinder/-innenverband • Du hast ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten • Du hast ein abgeschlossenes Studium oder eine vergleichbare Qualifikation • Du bist in der Lage konzeptionell zu denken und hast praktische Fähigkeiten in der Umsetzung • Du arbeitest zielführend, projektorientiert, gut organisiert und kreativ • Du bist bereit an Wochenenden und in den Abendstunden zu arbeiten (Führerschein erforderlich) • Du gehörst einer christlichen Kirche an. Deine Vergütung: Entgelt nach TVL Bewerbungen bitte umgehend an: VCP Land Bayern, z. Hd. Herrn Gerhard Kofer (Geschäftsführer), Postfach 450 131, D - 90212 Nürnberg, mail: Kofer@ejb.de, Internet: www.bayern.vcp.de
6 Rückblick
vcp aus dem Verband
Foto: Andreas Klaeger
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Eine Erfolgsgeschichte: Jukimob
Neptunfest
Brückenbau auf dem Osterlager
Der VCP präsentiert zwei neue Handreichungen:
Wolfen erlebt den »Pfadisommer«
Auf dem Bundeslager wurden zwei druckfrische Publikationen präsentiert, die wir hier vorstellen:
Wolfen. Seit September 2009 begleitet Martin Jöhlinger aus dem VCP Land Rheinland-Pfalz/Saar, Stamm Hambach den VCP in Wolfen in einem Freiwilligen sozialen Jahr (FsJ). Finanziert und gefördert wird dies durch den Strukturentwicklungsfond des VCP, der Evangelischen Stiftung Pfadfinden, der Sparkassenstiftung Anhalt-Bitterfeld, dem Weiderschen Legat Jeßnitz und den evang. Kirchengemeinden der Region. So kann die Gruppenarbeit in Wolfen und Bobbau kontinuierlich begleitet werden. Die Gruppen werden nach der neuen Stufenkonzeption aufgeteilt und auch neue Kinder konnten gewonnen werden. Martin unterstützt mit seiner pfadfinderischen Erfahrung Aktionen und Lager mit den Gruppen, zuletzt ein Sommerlager in Friedensau bei Magdeburg gemeinsam mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus Dessau, Zerbst und Gerbstedt. Auf dem Programm standen baden, Geländespiele, ein Besuch des Schiffshebewerkes in Magdeburg, Klettern im Hochseilgarten, eine Versprechensfeier, ein Neptunfest, Lagerfeuerrunden und vieles mehr. Der Besuch des Bundeslagers war ein besonderes Highlight für sechs Gruppenkinder aus Wolfen und Bobbau. Die Größe und Vielfalt des Verbandes erleben zu können, unzählige Möglichkeiten zu entdecken und zu erkennen, welch einer großartigen Gemeinschaft
von Pfadfinderinnen und Pfadfindern sie angehören, war für sie beeindruckend und lehrreich. Wir glauben und hoffen, dass diese Erfahrung nachhaltig wirkt und die Pfadis motiviert, sich weiterhin und noch mehr in die Gruppenarbeit und den Verband einzubringen. Davon wird auch Pfadfinden in Wolfen profitieren.
Martin jongliert
Bau eines Feuertischs
Guiding and Scouting in underprivileged urban districts – Three Approaches in the VCP District of Hanover, Germany. In Hannover bietet der VCP seit über zehn Jahren in drei Projekten mit dem »Jukimob«, dem »Kiefernpfad« und »Maja« sog. »aufsuchende« Jugendarbeit an. Hier werden Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten erreicht. Für diese Form der pfadfinderischen Jugendsozialarbeit interessieren sich etliche europäische Pfadfinderinnen und Pfadfinderverbände. Um diese erfolgreichen Konzepte auch auf europäischer Ebene zu verbreiten, wurde nun eine Handreichung in englischer Sprache herausgegeben. Aktiv Gegen sexualisierte Gewalt! – Eine Handreichung für Verantwortungs trägerinnen und -träger im VCP. Das Thema ist nicht erst seit Anfang dieses Jahres aktuell, aber seit diesem Zeitpunkt in den Medien verstärkt präsent. Der VCP thematisiert Prävention sexualisierter Gewalt seit 2005 auf der Bundesebene. Die Handreichung zu diesem Thema liegt seit Juli 2010 vor. Als Faltblatt ist die freiwillige Selbstverpflichtung für alle Mitarbeitenden im VCP beigelegt.
Nochmal aus Mitteldeutschland Mitte September fand der zweite Teil des mitteldeutschen Elementarkurses in Quetzdölsdorf (Zörbig) mit zehn Jugendlichen statt. Nun standen vor allem pfadfinderische Techniken im Mittelpunkt. Dabei wurde ein Feuer- und Esstisch gebaut, über Feuer gekocht, Kartenlesen und Kartenzeichnen geübt – und natürlich der Abend am Lagerfeuer verbracht. Dazu kamen noch erlebnispädagogischen Übungen und eine Niedrigseilaktion. So konnte die Gruppen sich noch intensiver kennenlernen und zusammenarbeiten und anschließend viele Ideen und Anregungen für die eigene Gruppenarbeit vor Ort mitnehmen. Resumée: ein schöner Kurs mit einer angenehmen Gruppe!
Die Publikationen können in der Bundeszentrale kostenfrei bestellt werden. Mail: info@vcp.de
vcp aus dem Verband
Blickpunkt Jugend
NGO Abstimmungsverfahren
NGO Eröffnungszeremonie
Ohne die Beteiligung der Jugend wird sich die Welt nicht verbessern! Mexiko. Ende August ist die Weltjugendkonferenz in Leon, Mexiko mit einer Reihe von Empfehlungen an die UN Generalversammlung zu Ende gegangen. Falko Mohrs vom VCP war als Vertreter der Europaebene von WOSM dabei. Millenium Development Goals, kurz MDG: Das bedeutet, dass die 191 Mitgliedsstaaten der UN sich dem Kampf gegen Armut, Hunger, Kindersterblichkeit, HIV und Malaria und für bessere Bildung, Müttergesundheit, globale Partnerschaft und nachhaltige Entwicklung verschrieben haben. So soll beispielsweise bis zum Jahr 2015 die Zahl der Menschen, die in extremer Armut, das heißt von weniger als einem US-Dollar am Tag leben, halbiert werden. Alle Mädchen und Jungen weltweit sollen eine vollständige Grundschulausbildung erhalten. Welche Rolle spielt die Jugend in der globalen Entwicklung? Da 85 % der gut eine Milliarden Jugendlichen in Entwicklungsländern leben, ist ein klares Bekenntnis notwendig, wie wichtig gerade sie sind, wenn die MDG erreicht werden sollen. Deshalb verhandelten die Mitgliedsstaaten der UN über die Rolle der Jugend in der globalen Entwicklung. An der Konferenz nahmen auch mehrere Minister sowie hochrangige Vertreter von UN-Organisationen teil. Die Regierungen folgten der Empfehlung des Europäischen Jugendforums: Das UN Netzwerk
für den Bereich Jugend soll gestärkt und dadurch Synergieeffekte erzielt werden. Viele Arbeitsbereiche arbeiten bis jetzt nebeneinander her. An anderer Stelle blieb man aber erfolglos: »Vieles bewegt sich langsam auf der globalen Ebene und niemand hat eine Revolution erwartet – dennoch sind wir enttäuscht, dass keine Revision des Weltaktionsprogramm für Jugend beschlossen wurde«, erklärt Christoffer Grønstad, Vizepräsident des Europäischen Jugendforums. Viele Organisationen kämpften für die Idee, eine UN Charta für Jugendrechte zu entwickeln. Obwohl dies viel Zuspruch bekam, gerade aus Afrika und Lateinamerika, fand sich hierzu nichts in der Abschlusserklärung wieder. Mexiko hatte eine sehr strenge Verhandlungsführung gezeigt und ließ kaum Änderungen am Entwurf der Erklärung zu. Deutliche Erklärung der NGOs gefiel den mexikanischen Organisatoren nicht. Einer der Gründe für Mexikos strikte Haltung war eine deutliche Erklärung der Nicht-RegierungsOrganisationen (NGO) aus dem Jugendbereich, die zur gleichen Zeit beschlossen wurde. Sie bezog klar Stellung zu Themen wie Abtreibung oder den Rechten Homo- und Transsexueller. »… Jugend organisationen der ganzen Welt zu Beteiligung einzuladen und die Ergebnisse zu zensieren, geht einfach nicht« erklärt Grønstad. Er war Mitorganisator
Gesprächsrunde zur Jugendentwicklung
des Forums der Jugend-NGO. Außerdem wurde die Einladung an die Jugendlichen, die Ergebnisse im weltweiten Parlamentarier-Forum in Mexiko Stadt zu vorzustellen, von den mexikanischen Organisatoren zurückgezogen. Trotzdem wollen viele Regierungen das NGOStatement berücksichtigen und stimmten dafür, es als Anhang an die Abschlusserklärung der Regierungen hinzu zu fügen.
Ein Ausflug in die Oddie-Welt: geeignet für die Kinderstufe Wer kennt nicht das Phänomen? Schmutzige Socken werden paarweise in die Waschmaschine gestopft, aber nur einzelne Socken kommen heraus? Wo verschwinden nur all diese Socken hin? Nun könnt ihr es erfahren – in die Oddie-Welt. In England gibt es schon 17 Kinderbücher über die Oddies. Dort könnt ihr erfahren, wie es den Socken, Verzeihung, den Oddies der Pfadfinderinnen und Pfadfinder ergeht. Der Verlag möchte wissen, ob auch deutschen Kindern die Oddie-Geschichten gefallen. Welche Gruppe will die Oddiewelt kennenlernen? Meldet euch in der Bundeszentrale. Hier warten zwei Bücher (in Englisch) mit Übersetzung und die Oddies persönlich auf euch!
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Ausblick 7
Kinderstufe
Jungpfadfinderinnen
Foto: Peter Brümmer
Foto: Peter Brümmer
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Junger Obstbaum
Die Mission ist möglich:
Unser Zeltplatz blüht auf
Mission Possible III – Schulung zur Stufenkonzeption vom 22. bis 24.10.2010 In den Kursmodulen wollen wir anbieten: • Entwicklungsziele für die Altersstufen – wohin geht die Reise? • Verschiedene Altersstufen – verschiedene Methoden • Theorie und Praxis – was hat die Konzeption mit der Gruppenstunde zu tun? • Gruppenleiterinnen- und Gruppenleiterausbildung – wie führen wir an die Konzeption heran? • Wie setzen Stufen-Ak´s die Konzeption um – ändert sich was? • Methoden und Ansätze, sich auf verschiedenen Ebenen mit der Konzeption auseinander zu setzen.
Im Frühling wird der Bundeszeltplatz weiß und rosa erblühen. Denn der VCP hat dort eine Obstwiese mit 80 Bäumen aus ausschließlich alten Obstsorten angelegt. Sie tragen klangvolle Namen: »Schöner aus Herrnhut«, »Ungarische Beste«, »Blutpflaume« oder auch »Kaiser Wilhelm». Letztere galt im 19. Jahrhundert als einer der besten Saftlieferanten und schönste Apfelsorte im Bergischen Land. Wegen des hohen Wuchses war die Ernte mühsam, deswegen ist er fast ausgestorben. Aber gerade wegen seines guten Geschmacks fand er neue Freunde und wird nun wieder kultiviert. Streuobstwiesen waren ein wichtiger Bestandteil der historischen deutschen Kulturlandschaft. Durch den modernen Obstanbau und starke Besiedlung werden sie immer weiter verdrängt und zählen heute zu den am stärksten bedrohten Biotopen in Mitteleuropa. Dabei bieten sie vielen Tier- und Pflanzenarten Nahrung und Raum zur Fortpflanzung. Es gibt also gute Gründe, diesen Lebensraum auf dem Bundeszeltplatz zu schaffen. Bis der VCP aber zur Apfelernte einladen kann, müssen die Bäume gepflegt und geschnitten werden. Aber in zehn Jahren ist es dann soweit!
Anmelden: info@vcp.de Wann? 22. bis 24. Oktober 2010 Wo? Burg Rieneck Wieviel? 30 Euro/Person Wer? Schulungsmitarbeitende und Stufenbeauftragte der Länder, Gaue, Bezirke und Regionen; Gruppen-, Orts- und Stammesleitungen; eben alle, denen das Thema wichtig ist und die mindestens 16 Jahre alt sind.
… auf der Streuobstwiese
Foto: Peter Brümmer
Die Stufenkonzeption beschreibt die Ziele und Inhalte, die der VCP in der Gruppenarbeit vor Ort, in den Regionen, Bezirken und Ländern verfolgt. Kinder und Jugendliche haben unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen, je nach Altersstufe. Als moderner und zeitgemäßer Jugendverband wollen wir diesen Anforderungen mit passenden Programmen gerecht werden und damit attraktiv für junge Menschen sein. Die Stufenkonzeption des VCP verfolgt eine Mission. Pfadfinden soll für jede Altersstufe spannend sein und bleiben! Bei Mission Possible III wollen wir – gezielt für die einzelnen Stufen – Programme und Inhalte kennenlernen und ausprobieren. Mission Possible III richtet sich diesmal sowohl an »Einsteiger« als auch Fortgeschrittene zur Stufenkonzeption. Es geht sowohl um Ideen für Gruppenleitungen als auch um Konzepte für Multiplikatoren, um die »Mission« bekannt zu machen. Das Wochenende wird aus verschiedenen Modulen bestehen, aus denen ein eigener »Stundenplan« zusammengestellt werden kann. Wir wollen euch ja nicht mit Dingen langweilen, die ihr vielleicht schon kennt.
Foto: Peter Brümmer
8 Ausblick
Foto: Peter Brümmer
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Die Streuobstwiese gehört zum Öko-Lehrpfad
vcp aus dem Verband
Foto: Konrad Erb
TEST Das Atacama-Rundzelt … diese Pfadis haben das Zelt zwar nicht getestet, aber sie würden alle reinpassen!
Das Atacama-Rundzelt
beschadet überstanden hat. Man sollte trotzdem sorgsam damit umgehen und nichts Schweres oder Scharfkantiges durchs ganze Zelt schleifen. Das nützliche Vordach gehört zur Standardausstattung, ebenso wie mehrere in die Seitenwand eingenähte Seitentaschen, die das durchdachte Design prima abrunden. Wir können dieses Zelt ruhigen Gewissens empfehlen! Es ist leichter als vergleichbare Rundzelte dieser Größe, bietet mehr und kostet weniger.
Rundzelt Atacama mit Boden • Grundfläche Ø 4 m (12,5 qm) • Mittelhöhe 2,50 m • Eingangshöhe 1,50 m • Seitenhöhe 60 cm • Gewicht 19 kg (Zelthaut 13 kg, Gestänge 6 kg) • Farbe sand
Innenansicht
Foto: F&F
Geeignet für bis zu 8 Personen Preis: 459 € // Art.-Nr.: 225 460 Foto: F&F
»Die Besonderen« Zelte ist eine in 2010 erstmals aufgeführte Rubrik im Jahreskatalog von F&F. Auf dem Bundeslager haben fünf Mitarbeiter von F&F vier Rundzelte Atacama zwei Wochen lang getestet. Hier folgt der gemeinsame Testbericht: Schon vor dem Aufbau erlebten wir eine Überraschung: Wer das Atacama nur von Bildern kennt, staunt doch über die praktische Tragetasche mit dem Packmaß von ca. 120 cm × 40 cm, die nur 19 kg wiegt. Der Aufbau war simpel und ging schnell. Kritikpunkt: Bei dem Alu-Mittelmast wäre eine Markierung hilfreich, die das Arretieren beim Ineinanderschieben der Stangen erleichtern würde. Das haben wir dem Hersteller auch mitgeteilt. Damit das Zelt auch was hermacht, sollten die Abspannungen nicht zu steil bemessen sein. Mit der richtigen Abspannung wirkt das Zelt voluminöser, solider und standfester. Es ist stabil, geräumig und bietet locker acht Personen Platz, die – zumindest in der Mitte des Zeltes – auch aufrecht stehen können. Zum soliden Eindruck passen auch die leichtgängigen Reißverschlüsse. Auch wenn auf dem Bundeslager Insekten kein ernsthaftes Problem darstellten, ist das dunkle Moskitonetz absolut sinnvoll. Bei »geöffnetem« Eingang hat man dadurch zusätzlich zum Insektenschutz noch etwas »Privatsphäre« und gleichzeitig eine gute Luftzirkulation. Zusätzlich zu den Lüftungsklappen im Hochstand gibt es auch an den Seitenwänden mehrere Öffnungen mit Moskitonetz. Das ist angenehm, da auch dieses Zelt sich bei entsprechender Sonneneinstrahlung aufheizt. Die Lüftungsklappen sollten, um Schwitzwasser zu vermeiden, je nach Belegung auch nachts geöffnet bleiben. Apropos Wasser: Das Zelt ist absolut regenfest. Dafür sorgen ein hochwertiges Baumwoll-/Polyestergewebe (ca. 230 g/ qm und Wassersäule ca. 1.000 mm) und die von innen geschweißten Nähte, auch in der Dachspitze. Die eingenähte Bodenwanne ist ebenfalls von hoher Qualität. Wir haben sie zusätzlich mit Feldbett und Gartenliege malträtiert, was sie un-
Foto: F&F
F & F testet das Atacama-Rundzelt
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vcp christliches Leben
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Erntedank – E(Ä)hre sei Gott! Mehr als ein alter Brauch – ein Anstoß zum Nachdenken
Am Sonntag, dem 3. Oktober 2010 wird in diesem Jahr nicht nur
1863 auf Veranlassung des damaligen
die deutsche Einheit, sondern auch das Erntedankfest gefeiert. Empfinden wir aber noch echte Dankbarkeit gegenüber Gott für die Gaben der Natur? Oder handelt es sich hierbei zunehmend nur um einen alten Brauch, ähnlich dem amerikanischen Fest Thanksgiving?
amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln ein staatlicher Feiertag, der am vierten Donnerstag des Monats November gefeiert wird. Thanksgiving ist heutzutage in den USA das wichtigste Familienfest im Jahr, an dem möglichst alle Familienmitglieder aus dem ganzen Land zusammenkommen. Den Höhepunkt bildet ein großes gemeinsames Festessen, zu dem auch oft Freunde und Bekannte eingeladen werden. Traditionell wird gebratener Truthahn mit Preiselbeersoße, Süßkartoffeln und »pumkin pie« aufgetischt – in Erinnerung an die Pilgrim Fathers (»Pilgerväter«). Denn der Ursprung des amerikanischen Thanksgiving geht auf ein gemeinsames Fest der Pilgrim Fathers mit den Wampanoag-Indianern im Herbst 1622 zurück. Ohne die Hilfe der Indianer hätten die gestrandeten englischen Siedler der Kolonie Plymouth im heutigen Massachusetts den folgenden Winter nicht überlebt. Trotz eindeutig religiöser Bezüge ist Thanksgiving in den USA ein weltliches Fest mit einem gewissen nationalen Charakter. Mit dem Erntedankfest bedanken sich Christen bewusst bei Gott für das »tägliche Brot«, um das im Vaterunser gebetet wird. Der Mensch erhält die Früchte der Natur als Geschenk Gottes: »Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte …« (1. Mose 8,22). Viele Menschen, gerade in den Städten nehmen heutzutage diesen natürlichen Rhythmus von Saat und Ernte oft nicht mehr wahr. Im Supermarkt oder Lebensmitteldiscounter kann man ja (fast) immer (fast) alles kaufen, zur Not auch
Foto: Konrad erb
von Angelika Schwalm, Hamburg, und Andreas Witt, Hamburg
Frisch geerneter Salat wird in zur Mitarbeiterverpflegung gebracht
Erntefeste gibt es von jeher in fast allen Religionen und Kulturen – zum Dank für Ernte und Nahrung. Bei unserem christlichen Erntedankfest steht der Festgottesdienst im Mittelpunkt. Eine Auswahl von Obst, Gemüse und Getreide dient zum Schmuck des Altars und der Kirche. Diese Gaben haben allerdings den ursprünglichen Opfercharakter verloren. Doch der Brauch, die erste und letzte Getreidegarbe den Feld- und Fruchtbarkeitsgeistern zu opfern, findet man noch immer in der aus Getreidehalmen gebundenen und mit Blumen und Bändern geschmückten »Erntekrone« in unseren Kirchen wieder. Das Erntedankfest bietet Gelegenheit, uns den Zusammenhang von Mensch, Natur und Gott bewusst zu machen. Darüber hinaus erinnert uns das Erntedankfest daran, dass viele Menschen nicht genug zu essen haben. Deshalb wird in der evangelischen Kirche am Erntedankfest immer für die Aktion »Brot für die Welt« gesammelt, um Hilfsprojekte in den sog. »Entwicklungsländern« zu unterstützen. Auch ist es in vielen Kirchengemeinden Brauch, nach dem Gottesdienst das Obst und Gemüse des damit festlich geschmückten Altars diakonischen Einrichtungen, zum Beispiel Obdachlosentafeln zu spenden. Betrachtet man dagegen das amerikanische Fest Thanksgiving (engl.: »Danksagung«), so wird ein deutlicher Unterschied sichtbar. In den USA ist Thanksgiving seit
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Foto: Fabricio Branca
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Foto: Fabricio Branca
tiefgekühlt. Dadurch schwindet sowohl das Bewusstsein für die Herkunft unserer Lebensmittel als auch das Bedürfnis, dafür zu danken. Das Erntedankfest sollte uns in Erinnerung rufen, dass die Früchte des Erdbodens nicht selbstverständlich, sondern Teil Gottes Schöpfung sind. Gott hat die Welt uns Menschen anvertraut, damit wir Menschen diese »bebauen und bewahren« (1. Mose 2,15), d. h. nachhaltig bewirtschaften. Alle Menschen und auch die nächsten Generationen sollen davon leben können, denn wie heißt es so schön? Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt. In diesem Bewusstsein danken wir Gott an Erntedank für unser tägliches Brot, das für viele Menschen eben keine Selbstverständlichkeit ist. Erntedank ist mehr als ein alter Brauch, es sollte uns zum Nachdenken anregen.
… und so wird dann eine Gemüsesuppe draus
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RückBLICK 12 Breitgetreten
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Von zehn Tagen VCP Bundeslager 2010 – für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sogar ein paar Tage mehr – hat jede und jeder ein buntes Bündel ganz persönlicher Erinnerungen mit nach Hause genommen. Darunter sind zahlreiche schöne Momente, unvergessliche Erlebnisse, neue Freundschaften und neu erworbenes Wissen, aber sicher auch ein paar Wermutstropfen … anp hat sich umgehört und Stimmen zu den neuen Abenteuern in Almke eingefangen:
lager und erstes Bundes »Es war mein mesabend. für den S tam tztes. Danke le n ei m t ch erden!« hoffentlich ni nommen zu w bei euch aufge Es war schön,
Tim (26):
Merle (21):
»Die Bühne war die smal genau richtig dimensioniert. Aber an de r technischen Umset zung muss definitiv gearbeitet werden!«
Team rund 250 »Ich habe mit meinem chickt. Wir auf u nsere vier Höfe ges VCPerinnen und VCPer t wie u nsere ter nsätzen genauso begeis waren von den Ernteei it gerechnet, dam . Wir hatten gar nicht Bäuerinnen und Bauern finden und dass er hm ehmerinnen und Teilne eiln T le vie so sich s das uer bei der S ache Genauigkeit und Ausda sie mit solcher Freude, ndruckt, dass seine eei elsweise war ganz b sind. Der Gärtner beispi wir trotzdem so und lich behandelt wurden Buschbohnen so pfleg rntet haben.« unerwartet schnell gee
Kenneth (15):
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»Das Essen war ganz O. K. l waren echt ekelha ft.«
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Aber die Müsliriege
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AM DIESJÄHRIGEN BUNDESLAGER NAHMEN MIT NACHGEMELDETEN GRUPPEN UND TAGESGÄSTEN ÜBER 5.000 MENSCHEN TEIL. DAVON WAREN ...
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den Großteil auch so machen wie es geplant war. Natürlich hat nicht immer alles bei allen Gruppen gepasst (zu wenig Würstchen, weil nicht alle angemeldet waren oder zu wenig Milch für das Müsli) – an einigen Stellen haben wir noch Verbesserungspotenzial, wissen aber auch, wo wir das System weiter optimieren müssen; auch dank einiger konstruktiv-kritischer Anmerkungen von euch … Aber es war unser aller Abenteuer und wir haben es gut gemeistert; mit sehr hohem Einsatz der Mitarbeitenden im Bereich und den vielen helfenden Händen aus allen Ecken des Lagerplatzes. Letztere waren sehr wichtig für uns, das haben alle mitbekommen – und es war genial zu sehen, dass Sipplinge freiwillig morgens um fünf Uhr da sind, um bei der Vorbereitung des Frühstücks für das ganze Lager zu helfen. Es war nötig – aber es war auch ein schöner Weg für viele, einmal hineinzuschnuppern in die Arbeit und die Idee hinter dem was wir tun. Das Essen war immer ein bestimmendes Thema; das war gewollt und es ist gut so. Nur auf diese Weise schaffen wir als Verband auch den (notwendigen) Weg zurück zu unseren Wurzeln. Es ist ja keineswegs etwas Neues, was wir getan haben – wir machen es nur wieder wie früher. Diesen Weg haben wir eingeschlagen und wir hoffen, dass wir ihn auch weitergehen.
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von Caspar von Schoeler, Berlin Die Vorgeschichte ist denkbar einfach (und symp tomatisch für einen Jugendverband). Es steht eine Aktion (hier: Bundeslager) an und es gibt ein paar Leute, die bereit sind, viel Energie und Leidenschaft zu investieren um denen, um die es wirklich geht, ein schönes Erlebnis zu bereiten bei dem sie etwas mitnehmen und an das sie sich noch lange gerne erinnern. Dazu kommen ein paar, die immer viel gemacht haben und das aus verständlichen Gründen nicht mehr tun können oder wollen. Und dann geht die Suche los und es muss jemand gefunden werden, der die Sachen übernimmt, für die es jetzt niemanden mehr gibt. Das ungefähr war die Situation im Jahr 2008 – als wir das erste Mal gefragt wurden, ob wir uns vorstellen könnten, das Bundeslager 2010 zu verpflegen. Neues Konzept, neues Team und Unterstützung von (fast) allen. So sind wir in unser persönliches Abenteuer gestartet, das ja auch eines für den Verband war. Im Schnelldurchlauf auf die beiden vergangenen Jahre zurückblickend muss man feststellen, dass eigentlich alles sehr gut funktioniert hat; insgesamt wurden mehr als 150.000 Mahlzeiten ausgegeben und – im Gro ßen und Ganzen – gab es auch nur wenige Probleme. Unsere Erntehelferinnen und -helfer waren (meistens) da, es war (fast) alles reif und wir konnten
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Foto: Fabrizio Branca
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igators v a n m u c ir n der C e b e L e end nationale der Nesaja g r e e r t f u in a s s a Da in - d Zentrum ssBorder o r C von Alexandra Marquardt, Garbsen-Havelse Das CrossBorder-Team (die »Circumnavigators«) ins Wasser fiel … Dem Wetter zum
Foto: Fabrizio Branca
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Du hast auf dem Bundeslager deine Taschenlampe irgendwo liegen gelassen? Auf einmal war das Essbesteck verschwunden, plötzlich war die Jacke weg? Das Fundbüro ist nach dem Bula mit seinen zahlreichen Fundstücken in die VCP Bundeszentrale umgezogen. Wenn ihr etwas vermisst, dann schickt eine E-Mail an info@vcp.de und beschreibt möglichst genau, was ihr vermisst. Gefunden! Wer etwas gefunden hat, der kann ebenfalls eine E-Mail an info@vcp.de schicken, damit die VCP Bundeszentrale das Fundstück vermittelt. Gesucht wird momentan z. B. ganz dringend eine Digitalkamera, die am 7. August abends zuletzt gesehen wurde.
r Scheffle Foto : Pete
Vermisst ! slager-Fundbüro de Das Bun
Trotz boten unsere Gäste mit großem Engagement ein vielseitiges Programm aus Sketchen, Liedern sowie traditionellen Tänzen. Im Rahmen des Länderbrunchs entstand ein internationaler Basar auf dem jedes Gastland ein landestypisches Gericht anbot: von Gulasch über Käsefondue bis hin zu Pfannkuchen. Im Vorfeld des Bundeslagers wurden für die internationalen Gruppen englischsprachige Touren z. B. in das Wolfsburger VW-Werk oder zur Gedenkstätte BergenBelsen organisiert. Der Wolfsburg-Tag bot Gelegenheit, Souvenirs einzukaufen. Es waren zehn anstrengende Tage, aber die Circumnavigators ziehen ein positives Fazit: »Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht auf dem Bundeslager im internationalen Zentrum zu arbeiten.«
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hat auf dem Bundeslager 15 internationale Gruppen mit insgesamt 223 Gästen aus neun Ländern betreut: bei Problemen und Sorgen, bei der Buchung von Hajks etc. Die Türen des internationalen Zentrums standen für die Pfadis aus Israel, England, Südtirol, den USA, der Mongolei, Russland, Finnland und Rumänien (fast) immer offen. Während des Bundeslagers luden die Circumnavigators zum Empfang der internationalen Gruppenleitungen im Café Lawrence ein: ein bunter und fröhlicher Abend an dem viel miteinander geredet wurde. Außerdem bereitete das Team den internationalen Abend – 100 Jahre WAGGGS – vor, der leider wortwörtlich
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mt! m i t s e g t s ha undeslagerleitung Diedrichs r u K r e D der B »Leo« , Leonie Rückblick
e s r e« Wiem l« Tönnie ll e Ein erste e f f ö M L » » an elanie und Stef M Sechs Wochen nach dem Bula … … stehe ich manchmal morgens noch auf und denke: »Es ist ja schon rum! Wo ist die Zeit geblieben?« Mir fehlen unsere Vorbereitungsabende, bei denen sich der kleine Küchentisch unter den Unterlagen bog.
Was hat Euch während des Bulas wirklich geärgert? … der Müll auf den öffentlichen Plätzen und in den Teillagern; und dass wir viel zu beschäftigt waren, um alles mitzubekommen.
… bin ich noch immer nicht zur Ruhe gekommen, viele Fragen der Nachbereitung sind noch zu klären. … ziehe ich ein schönes Fazit: Es war ein grandi oses und besonders programmstarkes Bula!
Was war Euch vor dem Bula besonders wichtig und konntet Ihr es umsetzen?
An welchen Bula-Moment erinnert Ihr Euch besonders gerne?
Uns war wichtig, auch neue Leute mit ins Boot zu nehmen, die den Profis in den einzelnen Bereichen auf die Finger gucken, mit anpacken und beim nächsten Mal wieder dabei sind. Es waren wirklich viele neue Gesichter dabei und das ist für weitere Bulas sehr wichtig. Wir wollten, dass die Teilnehmenden viel mitmachen und aktiv erleben können, was im VCP so los ist. Wir freuen uns über den Veränderungswillen im Verband und mit welchem Herzblut alle dieses Lager gelebt haben. Der VCP steht nicht still und tritt nicht auf der Stelle!
… als ich nach dem Hauptanreisetag das erste Mal auf dem Lagerplatz stand und dachte: »Jetzt sind alle da! Jetzt ist Bula! Jetzt geht es los!« … als ich nachts auf dem Lagerplatz stand, aus vielen Zelten Lieder erklangen und die mit Scheinwerfern angestrahlte Nesaja zwischen den Nebelschwaden fast wie ein richtiges Schiff über die Wiese glitt.
Foto: Fabrizio Branca
… der Singewettstreit mit großartiger Stimmung und gutem Wetter.
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Was würdet Ihr nächstes Mal anders machen? Bisher haben wir nur kurz für uns selbst reflektiert: In den zentralen Bereichen hat der VCP zu wenig Mitarbeitende. Daran muss gearbeitet werden, denn die anfallenden Aufgaben dürfen in Zukunft nicht auf noch weniger Schultern verteilt werden. Der Abbau der zentralen Einrichtungen ist gründlich in die Hose gegangen und zum Thema Kommunikation haben wir sehr viel dazugelernt. Außerdem sind 17 Monate Planungszeit einfach zu wenig. Die Terminknappheit war anstrengend, bis zum Schluss. Wäre mehr Zeit gewesen, wäre sicher einiges anders gelaufen. Das klingt billig, aber es hängt einfach alles an der Zeit!
Wie sieht ein typischer Tag der Bundeslagerleitung aus? Jeder Tag war anders! Einiges war vorhersehbar, vieles kam spontan dazu. Gleich war nur, dass man morgens um 7 Uhr als erstes sein Funkgerät einschaltet und dann in den Lagerrundenmarathon (drei Stunden Besprechungen) startet. Häufig saß am Ende nur noch einer von uns dreien dort, weil die beiden anderen schon wieder Termine hatten. Ratzfatz war es wieder Abend … Insgesamt ließ der »Bula-Alltag« leider viel zu wenig Zeit, die vielen Programmangebote selber anzusehen oder mal alle Mitarbeitenden zu besuchen. Die ganzen »dienstlichen« Termine haben uns ganz gut auf Trab gehalten.
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Foto : Jochen Sch röde r
Foto : Jochen Schr öde r
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Seid Ihr insgesamt zufrieden? Ja, wir sind sehr zufrieden. Wir hatten an manchen Stellen mit Problemen gerechnet, die sich dann nicht bewahrheitet haben. Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht noch vieles verändern und verbessern kann. Wir haben aber viele positive Rückmeldungen bekommen und, dass es den Teilnehmenden gefallen hat, für die wir es ja gemacht haben, das ist für uns das Wichtigste!
Welche Note gebt Ihr dem VCP Bundeslager 2010? Das ist doch klar: 'Ne 1 mit Dreigestirn! Obwohl wir die Benotung lieber den Teilnehmenden und Mitarbeitenden überlassen würden …
Streitet Ihr eigentlich auch mal? Euch ist noch wichtig zu sagen, dass …
Wir wollen lieber nicht nachrechnen, denn darauf kommt es überhaupt nicht an. Jeder Tag war es wert! Mit dem tollen Team hat es einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht und in ähnlicher Konstellation würden wir es möglicherweise sogar wieder machen …
Foto : Jochen Schr öde r
Branca Foto : Fab rizio
Wir waren zu dritt, da war es auch mal möglich zu sagen: »Ich mache jetzt für eine Stunde das Funkgerät aus.« Privatleben hat man natürlich trotzdem nicht, aber dafür fährt man ja auch nicht auf ein Pfadi-Lager.
… wir gemerkt haben, dass zum Thema Nachhaltigkeit noch ganz viel zu tun ist, aber auch dass der VCP bereit ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die »neue« Lebensmittelversorgung wurde mehrheitlich gut angenommen, das lässt Raum für weitere Visionen. Wir haben dem Verband damit sehr viel zugemutet, die Aufgabe gemeinsam meisterhaft bewältigt und wir plädieren dafür, das Modell weiterzuentwickeln.
Foto: Peter Scheffler
Hat man als Bundeslagerleitung überhaupt ein Privatleben?
Wie viele Bula-Tage liegen tatsächlich hinter Euch?
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Streit gab es bei uns nicht: 17 Monate lang nicht! Aber natürlich sind bei drei Leuten selten alle einer Meinung und wenn man dann noch weitere Personen einbezieht, bleibt viel Raum für Reibung und man muss schon aufpassen. Auseinandersetzungen gab es eigentlich immer nur über Sachfragen und da haben sich alle Beteiligten immer sehr professionell geeinigt. Wichtig ist, dass man eigene Fehler zugeben, gemeinsam über sie lachen und das Problem dann zusammen lösen kann.
Foto: Peter Scheffle r
Foto: Marc Forkmann
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Externen
von Julian Dawin, zurzeit Kassel Als neuer FSJler in der VCP Bundeszentrale wurde ich für drei Tage auf das Bundeslager eingeladen. Als ich nach Almke fuhr, lag bereits eine Woche Zeltlager der Malteser-Jugend hinter mir. »Leinen los, auf zu neuen Abenteuern!« – für mich mit tiefen Augenringen, heiserer Kehle und schmerzenden Gliedern. Bei der Ankunft am Lagerplatz wurde ich von vielen Eindrücken überrumpelt. So groß hatte ich mir das Zeltlager nicht vorgestellt: Erwartungen übertroffen! Anfangs spazierte ich wie ein Zoobesucher über das Gelände. Überall Schwarzzelte, Lagerfeuer, Jugendliche, Kinder und Erwachsene mit bunten Halstüchern, riesige Gebäude aus Stoff und vor allem viele Augen, die mich sofort als Neuen entlarvten. Gut in Erinnerung ist mir ein kleiner Pfadi geblieben, der mir sein Halstuch unter die Nase hielt und nervös fragte: »Do you want to swap?« Eine witzige Erfahrung. Mit meinem roten Malteser-Halstuch war ich eben doch noch ein Fremder. Mein Lagerfeeling setzte sich beim VCP jedenfalls fort: Auch hier trifft man sich abends in Zelten statt in Partykellern, greift zur Gitarre statt zur Musik aus der Dose. Neu war für mich allerdings das Bewusstsein der Menschen um mich herum: Während ich erst noch über Biozisch statt Fanta schmunzelte, erwies sich diese Nachhaltigkeit aber als gar nicht so übel. Leckeres Essen, gute Getränke – im Laufe meines Besuchs lernte ich sie zu schätzen.
…
Bereits am zweiten Tag erschien mir alles vertrauter. Während des WolfsburgTages gab es für mich eine Führung über den fast ausgestorbenen Lagerplatz. Ich begutachtete riesige Zeltburgen und stieß auf allerhand witzige Schilder und schräge Ideen. Im Hajk- und Erkundungszentrum beeindruckte mich das breitgefächerte Angebot und der dicke Turm war wirklich ein gigantisches Bauwerk, vor allem für jemanden, der nicht ganz schwindelfrei ist. Abends, in den Oasen, fühlte ich mich schon heimisch. Manchmal starrte und staunte ich aber immer noch wie ein Zoobesucher … Am dritten Tag fühlte ich mich schon fast wie ein richtiger Pfadfinder. Bei ausführlichen Gesprächen erfuhr ich noch viel mehr über den VCP – berichtete aber auch über die Malteser. Und plötzlich war Samstag, ich packte meinen Rucksack und schlich zum Shuttlebus: Jetzt war es genug! Nach fast zwei Wochen Zeltlager und zuletzt so tollen Erfahrungen war ich körperlich ziemlich am Ende. Ich freute mich nur noch auf mein Bett. Im Zug wünschte ich mich aber schon wieder zurück auf das VCP Bundeslager: Mein Besuch war wirklich ein gelungener Einstieg in mein Freiwilliges soziales Jahr.
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HÖN! Unterstützung 2010 r C e g la S s e d E K - Bun
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Viele Firmen, öffentliche Einrichtungen aber auch Privatpersonen haben das VCP Bundeslager 2010 mit Sachspenden unterstützt. Die Liste ist lang und reicht von Einkaufswägen und Mullbinden über Nachlässe bei Eintrittspreisen bis hin zum Rundflug über den Lagerplatz für das Luftbild. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen: Dankeschön dafür!
Hauptunterstützerinnen und -unterstützer:
Weitere Unterstützerinnen und Unterstützer: Energiebau Solarstromsysteme GmbH • AGRAVIS Technik • Steca Elektronik GmbH • EasyWind GmbH • Wasserverband Vorsfelde Wolfsburger Entwässerungsbetriebe • W. Körner Gabelstapler GmbH • MVS Zeppelin GmbH & Co. KG • Rolf Hankers Hornbach Wolfsburg • Wolfsburger Verkehrs-GmbH • phæno • MOBOTIX AG • BadeLand Wolfsburg • Autostadt GmbH Fahrradstation GmbH • Fundbüro der Stadt Berlin • Ostrad Fahrräder GmbH • Stadtjugendring Wolfsburg e. V. Jugendzeltplatz Almke • Niedersächsische Landesforsten • Gerhard Tappenbeck • Eckhard Bürig • Porta Möbel Fahrenkamp Gärtner Beteiligungs GmbH • Verbund e. V. • El Puente GmbH • CHAPS Merchandising GmbH
Unterstützung für das Bundeslager-Hospital:
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Lohmann & Rauscher GmbH & Co. KG • HANS HEPP GmbH & Co. KG Dr. Schumacher GmbH • MEDISTAR Praxiscomputer GmbH Phönix Apotheke Schachtweg Klinikum der Stadt Wolfsburg • Fresenius SE
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Hakuna Matata Solange es ein Ziel gibt, kann nichts schief gehen. (Swahili)
Foto: Jula Lumma
Auf nach Afrika! Der Kontinent hat so vieles zu bieten: Lebensfrohe gastfreundliche Menschen, eine unglaubliche Tier- und Pflanzenwelt und tolle Landschaften. Höchste Zeit, ihn auch als VCP mal zu erkunden, schließlich möchte der Verband mit einem afrikanischen Land eine Partnerschaft eingehen. Erkunden, entdecken, erleben – das war auch die Intension der 20 Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die sich im Sommer nach Kenia, Tansania und Sambia aufmachten, um jede Menge Abenteuer zu erleben. 15 reisten bereits zum 13. World Scout Moot an, die anderen fünf kamen nach dem Bundeslager nach. Das Moot Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 68 Nationen trafen sich in der Nähe von Nairobi, gemeinsam das erste internationale Pfadilager auf dem afrikanischem Kontinent zu feiern. Zehn Tage voller Action, Abenteuer und Überraschungen erwarteten uns. Und was für Überraschungen … Die 1500 Teilnehmenden teilten sich den Platz, der übrigens gerade einmal einen Steinwurf vom zweitgrößten Slum Afrikas entfernt liegt, mit hunderten Affen und Hunden. So war es ratsam, die Zelte immer geschlossen zu haben – wobei es für einen Affen auch keine Hürde darstellt, einen Reißverschluss zu öffnen. Vom Global Development Village bis zur »Most primitive scout experience« war alles geboten. Sogar das kenianische Staatsoberhaupt Mwaj Kibaki besuchte uns!
Vom Hauptlager aus ging es für ein paar Tage in Subcamps. Was man dort so alles erleben konnte, beschreibt folgender Bericht:
Foto: Jula Lumma
Mikumi Nationalpark
von Julia Berger, Heidelberg, Juliane Bergmann, Dresden, Jule Lumma, Ludwigshafen, Vera Steinberg, Emmendingen, Roman Heimhuber und Fabian Loske, Sonthofen
Campingplatz in Kibera Kenia
Machakos Machakos! Das bedeutet vier Tage malerische Sonnenauf- und -untergänge, Ausflüge in die nahe gelegene Stadt Machakos, einen Hajk auf den »Hausberg« und jede Menge Spaß mit rund 500 Pfadis aus der ganzen Welt. Ungefähr eine Busstunde (je nach Verkehr auch mal drei!) südlich von Nairobi lag unser wunderschönes Expedition Center in einem offenen Tal, mit Blick auf Akazienbäume und die typische rote Erde Afrikas. Wir bekamen die Möglichkeit eine Grundschule zu besuchen, dort einen Klassenraum zu streichen und mit den aufgeweckten Kindern zu spielen. Über 800 Kinder werden dort unterrichtet, die Einrichtung besteht aus einfachen Holzbänken und einer Tafel. Papier ist, wie Stifte oder sonstige Unterrichtsmaterialien Mangelware. Der Direktor betonte bei seiner Begrüßung, wie außerordentlich wichtig dieser internationale Austausch für die Kinder sei. Sie erfahren so, wie bunt und groß die
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Fotos: Jula Lumma
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links: Gemüseverkäuferin rechts: Kleine Wäsche auf dem Campingplatz in Kibera Kenia
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Foto: Roman Heimhuber
Usambara Mountains
Welt sei und dass Menschen aus verschiedenen Erdteilen friedlich miteinander leben und arbeiten können. Am nächsten Tag besuchten wir eine Holzfabrik. Dort pflanzten wir zunächst Bäume, sahen anschließend den Künstlern bei der Arbeit zu und konnten auch Produkte kaufen. Ein großer Teil der Einnahmen gingen direkt an die Künstler, so wurden Zwischenhändler oder unfaire Preise verhindert. Afrikanische Frauen besuchten uns auf dem Lagerplatz, führten traditionelle Tänze mit Trommelmusik vor und wiesen uns in die Kunst des Körbeflechtens ein. Das ist ziemlich zeitintensiv und gar nicht so einfach wie es aussieht! Zwischen den Programmpunkten war genügend Zeit, mit den anderen Pfadis aus der Einheit (zwischen 30 – 40) zu reden, Spiele aus fremden Ländern kennen zu lernen, portugiesische Lieder zu singen, einfach nur das Lagerleben zu genießen und die Tierwelt ( bunte Vögel, Affen und Riesenameisen) zu bestaunen. Das gemeinsame Kochen war jeden Tag ein Highlight. Alle gingen unterschiedlich heran – und so wurde viel gelernt, gelacht, diskutiert und Kompromisse geschlossen. jeden Tag ein Highlight. Alle
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Foto: Jula Lumma
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Foto: Jula Lumma
Foto: Jula Lumma
Tarangire Naiona Park
gingen unterschiedlich heran – und so wurde viel gelernt, gelacht, diskutiert und Kompromisse geschlossen. Richtige »Küchenpartys« fanden statt, bietet die Lagerküche doch auch in Afrika eine soziale Anlaufstelle. Am letzten Abend wurde ein Campfire veranstaltet. Jede Nation stellte sich mit einer kleinen Darbietung vor. Die Diskomusik dabei war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig … Viel zu schnell gingen die vier schönen Tage in der familiären Atmosphäre vorbei und der Abschied fiel uns schwer. Dann ging es nach Rowallan, wo neue Abenteuer auf uns warteten. Unsere Nachtour Das nächste Ziel unserer Reise war Lusaka, die Hauptstadt Zambias im Süden Afrikas. Wir machten Station in Nyeri, nördlich von Kenias Hauptstadt Nairobi. Hier sind, in Sichtweite des Mount Kenya, B.P. und seine Frau Olave begraben. Nicht weit vom Grab befindet sich Paxtu, B.P.'s letzte Wohnstätte. Dort auf der Veranda
Foto: Jula Lumma
Tarangire Naiona Park Tarangire National Park
Das Original …
verfasste er seinen letzten Brief die Pfadfinderinnen und Pfadfinder. In Paxtu ist es Tradition, ein Halstuch oder Abzeichen mitzubringen und aufzuhängen und natürlich machten auch wir das. Nach zwei Tagen ging es mit dem Bus und einem kurzen Zwischenstopp in Nairobi weiter
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Fotos: Roman Heimhuber
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Am Äquator
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Foto: Jula Lumma
Fotos: Jula Lumma
Manyara Nationalpark
… und die Kopie
nach Arusha in Tansania. Und Bus fahren in Afrika ist nicht so entspannend. Viele Straßen haben mehr Schlaglöcher als Teer. Von Arusha aus sind wir zum Lake Manyara Nationalpark gefahren und haben dort unsere erste Safari gemacht. Wir beobachteten Zebras, Gnus, Antilopen, Affen, Elefanten, Hippos und Giraffen.. Die afrikanische Tierwelt ist sehr eindrucksvoll. Besonders beeindruckend ist es, wenn man mitten im Nationalpark den Reifen wechselt, natürlich alle sich außerhalb des sicheren Jeeps befinden und aus dem Gebüsch ein Elefant heraustrampelt. Da kann einem schon etwas bange werden. Aber waren wir mit erfahrenen Guides unterwegs, die uns sagten, wie wir uns verhalten sollten. Leider geht so ein Safaritag viel zu schnell, dafür aber mit einem wunderschönen Sonnenuntergang zu Ende. Nach einer kurzen Nacht und einem herrlichen Sonnenaufgang sind wir nach Moshi gefahren, südlich des Kilimanjaro gelegen. Die Bergspitze ist fast immer
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Foto: Jula Lumma
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Foto: Roman Heimhuber
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On the road, Nyeri, die Gedenkstätte von Olave und Robert Baden-Powel
Wolken verhangen, aber einmal konnten wir kurz den imposanten Gipfel sehen. Später wanderten wir zum Tor des Kilimanjaro Nationalpark und zu einem Wasserfall. Am nächsten Morgen fuhren wir in die Usambara-Mountains – dort, wo das Usambaraveilchen herkommt. Dort ist es landschaftlich sehr schön und dank der üppigen Vegetation reichlich grün. Einige von uns wanderten zu einem herrlichen Aussichtspunkt. Da am nächsten Tag eine lange Fahrt vor uns lag, wollten wir richtig zeitig los, natürlich alles »hakuna matata« – kein Problem. Zuerst rutschte uns fast der Dachgepäckträger mit allen Rucksäcken vom Dach und dann standen wir auf einer Passstrasse plötzlich im dichten Rauch, weil der Bus einen Motorschaden hatte. Leider war an der Unglücksstelle kein Handyempfang. So saßen wir vier Stunden in der prallen Sonne und warteten auf einen neuen Bus. Dieser übertraf unsere Erwartungen und war für afrikanische Verhältnisse sehr luxuriös. Immerhin hatte er echte afrikanische »LouisVuitton-Sitzbezüge«. Aber leider war er auch etwas kleiner und so konnten wir unser tägliches »Tetrisspiel« (Einschachteln in den Bus) auf Level drei anheben. Einige Stunden später haben wir den Zeltplatz schon fast in vor Augen. Doch leider vergaß der Busfahrer die Überhöhe seines Fahrzeugs und – ratsch – wir kappen eine Stromleitung. Aber – hakuna matata – wir hatten ja unser Ziel schon vor Augen. Friedlich sanken fast alle – nein, nicht in ihre Schlafsäcke. Mehr als die Hälfte der Truppe hatte mit Magen-
und Unterleibsschmerzen zu kämpfen. Die häufig vorkommenden afrikanischen Toiletten – ein Loch im Boden – waren weder der Entspannung noch der Genesung zuträglich. Der Abend war jedenfalls schnell mit dem, was die Reiseapotheke hergab und etlichen Toilettenbesuchen beendet. Am nächsten Tag wollten wir früh morgens über die stark frequentierte Grenze nach Sambia. Dank Magengrummeln und Motorschäden waren wir erst um 13.30 Uhr dort. Leider hatte der Busfahrer keinen Pass. Doch irgendwie schafften wir es doch noch über die Grenze. Zufrieden, erschöpft und in freudiger Erwartung auf die 1500 Kilometer Schlaglochpiste, die uns von unserem Ziel in Lusaka trennte, rollten wir gen Westen in den Sonnenuntergang. Außer gefühlten 100 Polizeikontrollen (in Wirklichkeit waren es nur 14), einem Ölwechsel nachts halb vier und einem brennenden LKW am Straßenrand passierte in dieser Nacht nichts von Bedeutung. Unsere letzte Camp Site in Lusaka entlohnte uns für die Strapazen im Bus: ein kleiner Swimming Pool, Restaurant und richtige Toiletten! Nach einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Tag zum Flughafen in Lusaka. Hier haben wir noch Mitbringsel besorgt und dann nach einer Übernachtung in Addis Abeba in Äthiopien kamen wir erschöpft, aber glücklich mit all den Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck in Frankfurt an. Die Wochen vergingen viel zu schnell und leider reicht der Platz in der anp nicht aus, um alles zu erzählen. Am besten ihr kommt das nächste Mal selbst mit!
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Foto: Jula Lumma
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Foto: Jula Lumma
Unterwegs in den Usamabara-Mountains
Foto: Jula Lumma
Snakepark bei Arusha
Lena in Nyeri
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RückBLICK 26 Globus
vcp Pfadfinden
Wir alle sind Jamboree! Vorstellung der 19 VCP-Trupps Vom 27. Juli bis 7. August 2011 treffen sich mehr als 30.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder unter dem Motto »Simply Scouting« auf dem 22nd World Scout Jamboree in Schweden – darunter werden auch über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Deutschland sein. Der VCP schickt 19 Trupps mit 670 Trupplingen auf die Reise; rund 85 junge Erwachsene werden sich im International Service Team (IST) engagieren. Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) hat sechs Trupps angemeldet und zusätzlich 20 Mitarbeitende für das IST. Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) fährt mit insgesamt rund 1.000 Personen nach Schweden. Mehr Informationen über das deutsche Kontingent: www.worldscoutjamboree.de Trupp WeiSS (Bayern) 35 Trupplinge // aus Hof, Fürth, Höchstadt, Schwabach, Pegnitz, Bamberg, Kalchreuth, Rehau, Helmbrechts sowie dem Musisch Technischen Arbeitskreis (MTA 62)
Trupp Hamburg 1 38 Trupplinge // aus Hamburg Truppleitung: Jan-Marcus Scholz, Nils Langhein, Malina Kreuk und Verena Langhein Nachtour: über Kolding/Dänemark zurück nach Hamburg Unser Trupp ist … typisch norddeutsch …
Truppleitung: Stefan Meier, Melanie Herzog, Volker Bauereisen und Sarah Schliffke Besonderheit: Bayern schickt erstmals drei Trupps aufs World Scout Jamboree. Nachtour: Scoutgard Dömle, Värmland – Natur erleben, Erholung, Hajk, Kanufahren, Stadtbesuch Unser Trupp ist … quirlig, aufgeweckt und es macht einfach nur ganz viel Spaß!
Trupp Rickmer Rickmers (Hamburg) 36 Trupplinge // aus Hamburg und Umgebung – also auch Schleswig-Holstein – und zwei Trupplinge aus England Trupp Bayern Blau 34 Trupplinge // aus Coburg, Streitberg, Hemhofen, Erlangen, München und Fuchstal Truppleitung: Julia Dressel, Michi Jäntsch, Peter »Versty« Verstynen und Julia »Jay« Flötemann Besonderheit: Wir sind einer von drei (!) bayerischen Trupps. Nachtour: mit Hajken, Kanufahren und Stockholmbesuch Unser Trupp ist … superkalifragilistischexpialigetisch – einfach blau …
Trupp Bayern Rot 31 Trupplinge // aus den Regionen Frankenjura, Fichtelgebirge, Mitte und Allgäu Truppleitung: Tim Hagedorn, Peter Neubauer, Franziska »Franzi« Walter und Johanna »Giotti« Zuber Unser Trupp ist … ein noch recht frisch zusammengewürfelter Haufen, der sich gerade kennenlernt und auf drei Wochen in Schweden freut!
Truppleitung: Sven »Petz« Jörß, Hendrik »Jack« Maak, Christian »Knebel« Erxleben und Friederike »Lilli-Marleen« Borschel Besonderheit: In unserem Trupp sind zwei deutsche Auswanderer aus England. Sonst können wir sagen, dass wir einen Kuscheltrupp haben. :O) Vortour: Wanderung zum Vorlager Nachtour: quer durch Schweden mit Besuch in Stockholm sowie eine Kanu- und Wandertour in und um Växjö herum Unser Trupp ist … einfach großartig! … eine tolle Gemeinschaft! … einsatzfreudig! … und sicher noch viel mehr!
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Ausblick/rückBLICK Globus 27
Trupp Kohte Kunterbunt
(Niedersachsen 2/Wolfsburg)
32 Trupplinge // aus dem Bezirk Paul Schneider/ Wolfsburg – und einer aus Magdeburg
Trupp Hoppetosse (Hessen) 42 Trupplinge // aus Erbenheim, Fischbach, Gravenwiesbach, Hofheim, Kelsterbach, Nieder-Mörlen, Ober-Ramstadt, Reinheim und Taunusstein Truppleitung: Mareike Nothdurft, Björn Scharf und Gerd Magerhans Vortour: Wir fahren mit dem Kanu nach Dalsland und wir wollen nach Göteborg. Unser Trupp ist … världens bästa!
Truppleitung: Sebastian Schöll, Felix Hupas, Felix Fonfara und Janne Witten Besonderheit: Da wir alle aus dem gleichen Bezirk kommen und sich die meisten untereinander schon gut kennen, freuen wir uns ganz besonders, mit dem einzigen Vertreter aus Mitteldeutschland ein neues Gesicht in unseren Reihen zu haben! Nachtour: Sie führt uns auf die größte schwedische Insel Gotland und danach in die Hauptstadt Stockholm. Unser Trupp ist … kunterbunt.
Trupp Niedersachsen Land 36 Trupplinge // aus den Bezirken Harz, Heide, Oldenburg und Homburg Truppleitung: Rainer »Plymo« Hoffmann, Jobst Liebau, Gefion Liebau und Elgin Hornbostel Besonderheit: Wir wohnen über das ganze Bundesland verteilt. Vortour: Wir hajken von Ystad zum Vorlagerplatz. Nachtour: eine Woche Stockholm Unser Trupp ist … einmalig!
Trupp Süntel (Niedersachsen 3) 36 Trupplinge // aus Bückeburg (VCP-Stamm Bilche) und aus Altenhagen I Truppleitung: Nadine Bertram, Andreas Baenisch, Gordan Bertram, Stefan Specht und Günther Weber Besonderheit: Unsere Truppleitung hat wahrscheinlich mit Abstand das höchste Durchschnittsalter. Wir sind aber vom Selbstverständnis »jung und dynamisch«, also keine Berührungsängste mit uns! Nachtour: Wir machen eine vier- bis fünftägige Nachfahrt. Sie wird uns nach Blidingsholm auf den internationalen Zeltplatz führen. Dort werden wir in den patrols Kanuhajks unternehmen. Unsere Rückfahrt wird vermutlich über Stockholm führen, wo wir auch eine Nacht verbringen wollen. Unser Trupp ist … lustig, kreativ, motiviert, sangesfreudig und kocht (wahrscheinlich) die leckersten Sachen auf Holzfeuer!
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RückBLICK 28 Globus
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Trupp Gau Neuburgund
(Rheinland-Pfalz/Saar)
36 Trupplinge // aus Deidesheim, Wachenheim, Bad Dürkheim, Neustadt, Friedelsheim und Hassloch
Trupp Nordrhein 21 Trupplinge // aus Bonn, Essen, Krefeld, Langenfeld, Mettmann, Monheim am Rhein, Remscheid und Wuppertal Truppleitung: Kerstin »Knubbel« Baumarth, David »Daffi« Fritzsche, Arne Gotzen und Florian »flansch« Bergweiler Nachtour: Wir fahren nach Stockholm und vielleicht in das Abenteuerlager, da wir gerne ein paar Tage mit dem Kanu unterwegs sein wollen. Unser Trupp ist … zwar klein, aber fein :-)
Truppleitung: Maria Baruck, Sarah Bühler, Sebastian »Baschdel« Wolf und Philipp »Phil« Wendel Besonderheit: Ein Gau fährt aufs Jamboree … Niemals zuvor sind aus dem Gau Neuburgund so viele dabei gewesen – aufgrund der starken Nachfrage konnten wir sogar einen zweiten Trupp bilden! Vortour: Wir werden ein wenig wandern in der beeindruckenden Natur Schwedens und uns in Göteborg auf dem Lagerplatz heimisch machen. Unser Trupp ist … EIN Gau :)
Trupp Gau Neuburgund 2
(Rheinland-Pfalz/Saar)
36 Trupplinge // aus Neustadt, Deidesheim, Wachenheim, Bad Dürkheim, Friedelsheim und Hassloch VCP RPS Trupp Alt-Burgund
Truppleitung: Oliver Mahn, Jana Wiemers, Lena Barth und Till Schöllhammer Vortour: nach Stockholm und Kanutour Unser Trupp ist … awesome!
33 Trupplinge // aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen: Gau Saar, Gau Tomburger Schar, Gau Hammersteiner Ring, Bezirk Rheinfranken und Gau Nassau Oranien Truppleitung: Martin Rybak, Felix »Manné« Reusch, Jonas Gärtner und Mira Armingeon Besonderheit: Wir sind der erste JamboreeTrupp unseres VCP-Landes, dessen Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Truppleitungen aus mehreren Gauen und Bezirken kommen. Vortour: Ziel = ein Geheimnis Unser Trupp ist … exotisch, außergewöhnlich, anders.
35 Trupplinge // aus dem Gau Alt-Burgund, Rheinhessen und Mainz-Worms-Kaiserslautern
VCP RP/S Trupp Land
Truppleitung: Till »Titt« Strang, Philipp Herrmann, Judith Lieberich und Anna »Ännie« Grebhahn Besonderheit: Ein Gau fährt aufs Jamboree … Niemals zuvor sind aus dem Gau Neuburgund so viele dabei gewesen – aufgrund der starken Nachfrage konnten wir sogar einen zweiten Trupp bilden! Vortour: Wir werden ein wenig wandern in der beeindruckenden Natur Schwedens und uns in Göteborg auf dem Lagerplatz heimisch machen. Unser Trupp ist … EIN Gau :)
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Ausblick/rückBLICK Globus 29
Dreiländertrupp
(Schleswig-Holstein)
34 Trupplinge // aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern Truppleitung: Silke Knippschild, Trienke Lembrecht, Florian Mentzendorff und Johannes Malinowski Besonderheit: Das sagt schon der Name aus – wir sind nicht nur der nördlichste Trupp des VCPs sondern wohl auch der einzige, dessen Trupplinge aus drei Bundesländern kommen. Vortour: Wir werden von Ystad zum Vorlagerplatz hajken. Unser Trupp ist … typisch nordisch! Wo wir sind ist oben. ;-)
Trupp Württemberg 2 36 Trupplinge // aus Denkendorf, Dettingen, Ehningen, Gemmrigheim, Heilbronn, Hepsisau und Stuttgart Truppleitung: Olli Diez, Manuel Hanov, Anja Liebrich und Jasmin Maier Besonderheit: Wir können alles, außer Hochdeutsch. Nachtour: an die Ostküste Schwedens und evtl. deren Inseln (Gotland und Öland) Unser Trupp ist … heiß auf Schweden!
Trupp Württemberg 3
Trupp Württemberg 1 35 Trupplinge // aus Bad Wimpfen, Dettingen, Ehningen, Gemmrigheim, Heilbronn und Rottenburg Truppleitung: Frederik »Fred« Held, Nanette Popp, Martin »Vigo« Vigants und Annika Held Nachtour: Sie wird uns auf die Insel Öland, in die Schären und nach Stockholm führen. Unser Trupp ist … topmotiviert, Schweden zu rocken!
37 Trupplinge // aus Württemberg und Baden: Ehningen, Korntal, Heilbronn, Bad Wimpfen, Gemmrigheim, Gerlingen, Karlsruhe, Aidlingen, Heidelberg, Hemmingen, Eberdingen, Rottenburg und Stuttgart Truppleitung: Alex Heron, Christina »Tina« Kuhn, Michael Maier und Sabine Renelt Besonderheit: Wir freuen uns, dass wir einen gemeinsamen Württemberg-Baden-Trupp bilden. Nachtour: Sie wird uns Gelegenheit geben, Schwedens Natur zu genießen, die Landschaft zu erleben und auch Stockholm zu besuchen. Unser Trupp … isch halt wier isch.
Südtrupp (Baden/Südtirol) insgesamt 37 Trupplinge // 18 aus Südtirol: Naturns, Eppan, Bozen, Brixen und Gais, 19 aus Baden und rund um den Bodensee Truppleitung Südtirol: Michael »Michl« Ganthaler und Stefan »Bruno« Brunetti Truppleitung Baden: Svenja »savi« Simmel, Martin Hinrichs und Dorothea Hinrichs Besonderheit (Südtirol): Wir, die Südtiroler, sind halt die Gäste aus dem Süden, das »sture Bergvolk aus den Alpen«. :-) Besonderheit (Baden): Wir sind ein internationaler, europäischer Trupp: zur Hälfte aus Südtirol, zur Hälfte aus Süddeutschland. Unser Trupp ist … ein kunterbuntes Allerlei aus acht Stämmen, drei Ländern, zwei Staaten. … deutsch-italienisch, kreative Improvisation und learning by doing.
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RückBLICK 30 krimskrams
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n! ebe i Herbstwald L r hler. Aber der kü h er d i ie w d lo nt und es wir rben sich bu Hal eit: die Blätter fä er b Krimsgen
den hun al geht es in ge Überrasc Pilze. Diesm d hält eine Men n u … n el ch ucheckern, Ei e«. Kastanien, B Thema »Pilz it und haltet as d rund um ein Messer m d en n it u Se en sm ch ra K ch so mt ein Körb uben, wo si warm an, neh gar nicht gla an m n n Zieht euch ka anchmal ffen, denn m die Augen o teckt. ein Pilz vers ei wünschen Viel Spaß dab dra Sarah & San
Wi es rtes wert eswe enes ssen Wiss
euch, Basteltipps? te Witze oder Kennt ihr gu ms@vcp.de anp-krimskra Schreibt uns:
Passt beim Sammeln v on Pilzen im Wald auf. Die meiste n Speisepil haben kein ze e Lamellen unter dem Schirm, son dern Schw ämmchen. kommt auch aher D der Begriff Schwamm erl.
In Europa sind von den ca. 5.00 0 n und hnecke c S le s Gro ßpil ie zen lo nur v 150 . m Pilz arte le n .B als giftig rob iere (z pilze p Viele T bekannt. Von diesen 150 Pilzarte in en Gift e n k n n sind o ö k ls n) da Insekte Pilz sin nur wenige Arten lebensgefäh im r e rlich h . . Löc arkeit. fressen enießb G f u a is Hinwe , bei Viele Speisepi meln lze haben eine m a s n n e a n giftigen od z l k i ungenießbar rP an er u M n . en h r d »Doppelgänge i c e i e l d s h O r c . e ä r« s . n h D t er c e i b si a ekannteste is cher der »Kno g s t t lltet llenblätterpi at fra l. solut lz«, der dem g tei Ihr so um R ch ab n u e u l äh r e l ne hampignon C e e lt r . Aber auch S t d h s i l n e a n teinpilze und m w dene bittere, jedoc zsam n Pilz ungiftige Gal h er Pil ührte le n f nr i öh e e rl inge sehen si g i r be e n i ch äh e en nl od ic n db h. al ta et sich im W nehm he Pilz befind Pilz, den Der eigentlic er D geflecht. en ad F es oß und ist ein gr uchtkörper. ist nur der Fr am wir sammeln, behuts ht bitte e g : r u t n der der Na en, son mer in von gesammelten rausreiß t Wie im h Solltet ihr euch nach dem Essen ic n eiden, ilze abschn r um. P t sofort zum Arzt geh r ih len, e füh s gut it t s nich e al m einm n M Pilze em Nicht gen ig mit d erletzt. eini t v Bei h an. s t Orte ic s h s eure r ic ruf not o n v zel oder ruft den Gift welche das My inen rn auch leme auch erst e it man e Prob he m d solc en a n tret d en o Pilz s en giftig t ten, hr freu e abern sind Pilze schwer sten Ja h alle Pilz c ä Tag später auf. Aber: Prinzipiell n Im lassen. r Bauchweh muss noch stehen verdaulich. Magendrücken ode r. b darü e ihr euch keine Vergiftung bedeuten.
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krimskrams 31 Ausblick/rückBLICK
SEELL aaTTS R T R R T O R W Z O KKR REEUUZW
1.
Um die Kohte abzuspannen, brauchst du ein … ?
2.
Die Punkte des Fliegenpilzes haben
10.
Luxuspilz
welche Farbe?
11.
Auf die Plätze, fertig, … !
Sie gibt dir die Zeit an.
12.
Was nutzt du zum Holz hacken?
3.
9.
Sie hat ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd.
4.
Sie kommt gerne im Sommer, wenn du Süßes isst.
13.
Mit diesem Verkehrsmittel fahren viele Menschen
5.
Was machst du mit Pilzen im Wald?
14.
Ein Gewässer
15.
Wenn eine Person schlecht gelaunt ist,
6.
Gegenteil von Anfang
7.
Seemänner rauchen sie meistens
8.
Bildet sich oft an feuchten Orten
hat sie dieses Gefühl 16.
Ein Monat
9 4
6 5
12
8
Du hast das Lösungswort erraten? Du Glückspilz! Du kannst ein Buch aus unserer Buchecke gewinnen. Schick uns das Lösungswort, dein Alter und deine Adresse an: anp, V CP Bundeszentrale, Wichernweg 3, D - 34121 Kassel oder anp-krimskrams@vcp.de
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(Betreff: anp Kreuzworträtsel)
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!! kk cc lu lu l lGG ieie VV
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10
Das Lösungswort in anp 03|10 war »Astronaut«. Vielen Dank an alle, die m itgerätselt haben! Je ein Buch g ewannen Eva Krämer aus Landsberg am Lech und Andreas Schlumberger aus Königstein.
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RückBLICK 32 krimskrams
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nn ll ee tt ss aa BB
enpilz hteine rec r Flieg e g n i r d weiß, n b u s t k c ro Glu ier, eine rlen in Backpap Bügelpe r t: e s d h o c u rotDu bra , Butterb ckplatte te S en e ig eck Bügeleis und ein rn a G , e dem Pinzett ilzes auf Fliegenp s e r in e Form wenn ih erlen in in, aber P e s re e u d e ra t ge uer Ordne ilz kann Sobald e an. Der P f legen. ie tt h c re s b s k a c Ste ung mit ch etw ppenleit ihr in au ru t G n r n e ö k d mpf von wollt, ohne Da sst euch t la tz t, je is s s ig ies mu Bild fert elfen. D leisen h e g ü B r die dem pier übe en. erbrotpa izt werd e tt h u ie e B rg k c o v melzen d in Stü t jetzt e o versch S n . n ö ln k e r g bü Ih darüber gen und le n e rl e P t sie vom ander. nd nehm in u e it n m le h n ü abk Perle bügelt um und rlen nun e r P e g ie n d ri r ksb Lasst könnt ih ren Glüc al. Jetzt Dreht eu m . in tt e re h b c it k o n am Stec ren Seite ziehen, d den Pilz der ande h rc u d n ihn von rn obe Stück Ga noch ein n könnt. ufhänge ihr ihn a
ze
Wit
al? u Karnev ein Pilz z ch si t e id e le und g ht Wie verk inen Wok e in ft p ü Er h Antwort: »Sag m a l, w o . te a r a n is t si A als denn g d e in e estorbe Frau n ? « » A R n echthab ihrer ew der gt sa d, al e W ig r im e en i! «– Stehen zwei Pilze »Das g st ss »p ib : re t de es doch « Der an gar nic eine: »Hey Pilz! doch! S ht? Doc den!« ie re t b ch ni e en haupte h, nn kö lze Pi , ill st t i e das se se ein Kno i niema llenblät ls terpilz.« D er Eh em an n is st m it G en u ss d as Pilzgericht: »S chatz, woher hast du das tolle Rezept?« Aus einem Kr imi!
itaate ZZit te Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzel n und mit dem Gefühl, da ss die Sache nicht ganz geheuer ist. (Erskine Caldwell)
n chten Plätze , das an feu m Ein Gemüse ir Regensch shalb wie ein wächst und de geformt ist Je giftiger der Pilz, je
schöner die Kappe.
Warmer Regen macht die Pilze groß (Bauernweisheit)
Bei Pilzen und Dichte rn kommen auf einen guten zehn sch lechte. (Volksweißheit)
RRaattsseell 1. Lebensmittel schimmeln, wenn sie:
a) Im Kühlschrank kühl gehalten werden b) an kühlen Orten im Keller gelagert werden c) sie geöffnet längere Zeit im Kühlschrank stehen 2. Welches Tier findet den Luxuspilz?
a) Trüffelschwein b) Fliegenpilzmoskito c) Pilzhund 3. Wie heißt der »Pilz des Jahres 2010«?
a) Getupfter Baumkauz b) Schleiereule c) Waldpilzuhu 4. Wie viele Pilzarten sind heute auf der ganzen
Welt bekannt? a) 5.000 b) 17.000 c) 100.000
Losung:
1.c) 2.a) 3.b) 4.c)
stig er. Gün gsbüch n u m rführer estim os-Natu le Pilzb m ie s v o r K h n e s ir de chenEs gibt nden w k im Tas a c f ü h fl c P li t s rku eersich en unb von Ma und üb t das?« bestimm is e z z il il P P r e Pilze um »Welch auch die nötigt z e n b n r e D Ih . . uch rmat . uelles B buchfo derung chst akt li g ö m averän m in li e t K g ie din durch d ern sich veränd
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krimskrams 33 Ausblick/rückBLICK
ee tt pp ee zz ee RR Pilzreis Ihr braucht für vie r hungrige Persone n: • zwei Tassen Reis
Der Reis soll das W asser komplett au fnehmen, deshalb Vo rsicht, dass nichts r anbrennt. • ein Teelöffel Salz In der Zwische nzeit kannst du die Zwiebel schälen • eine Zwiebel und würfeln. Die Ch ampignons wischst du am besten mit • 250 g mittelgroß einem feuchten Kü e Champignons chenpapier sauber, da nach kannst du • ein Esslöffel Butte sie in Scheiben sch r neiden. Die Petersi lie wird gewaschen • vier Esslöffel ge und klein gehackt. riebenen Emment aler Käse • einige Zweige Pe Erhitze jetzt in tersilie einer Pfanne die Butter und dünste • Salz und Pfeffer da rin da nn die zum Würzen Zwiebeln und Cham pignons an. Wenn beides gebräunt ist , kannst du sie mi t dem gekochten Koch das Wasser mi Re is mi sch en . Würze den Pilzreis t dem Salz auf und nu gib n mi da t Salz und Pfefnn de n Reis fer. Ganz dazu. Drehe nun de zum Schluss darfs n Herd auf eine nie t du jet dr zt ige die Petersilie und re Stufe und de lass ihn 15 – 20 Minu n Käse hinzugeben ten leicht köcheln und alles gut verrü . Da zw hren. Voila, dein isc he n im- Pilzgerich mer wieder umrühr t ist fertig. en und probieren, ob der Reis gar ist. Wer keinen Reis mag, kann auch 20 0 g Hirse 20 Minuten in Gemüsebrüh e kochen und zu de n Pilzen geben! • vier Tassen Wasse
iegenpilz Essbarer Fl Ihr braucht: Tomaten, Mayonnaise Butterbrote Habt ihr schon überlegt, wie man feste kleine lustig verzieren kann? Nehmt eine das Brot. Tomate, halbiert sie und legt sie auf Punkte auf Nun tupft mit einer Mayonaisentube ntiert ungedie Tomate. Nun habt ihr einen gara fährlichen Fliegenpilz zum Essen.
e
tund
ie fur d n e e Id
pens Grup
nd später in grafieren u to fo , n e ch ilze su r entdeckt • Im Wald P lche Pilze ih e w , n e g la nachsch einem Buch er entsprehabt hnungen d ic e Z d n u it Bildern • Pilzbuch m ze erstellen n bei uns? chenden Pil ilze wachse P n e g ti if g – welche • Pilzkunde zen kochen alles mit Pil • Pilzsuppe n, was man e g e rl e b ü m en • gemeinsa ericht koch er Lieblingsg u e , n n a k n koche der mit e basteln men und/o • Pilzmobil g unterneh n ru e d n a Pilzw en gehen. • Geführte rn Pilze such le m m a S n erfahrene
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Foto: Diane Tempel-Bornett
WAGGGS-Zentrum Adelboden
»Bevor Trupps und Sippen nicht mit dem L agerleben vertraut sind, sind sie noch keine Pfadfinder.« Robert Baden-Powell
Kandersteg Foto: Gunnar Czimczik
Foto: Thomas Kramer
Blätter los, auf zu neuen Jahreszeiten: diesmal mit einer klassischen Kellertreppe samt großer Fahrt, Pfading und Neuem aus dem Hordentopf.
Wanderung auf der Sunnbüel-Alp,
Auf Großer Fahrt
Das Internationales Pfadfinderzentrum Kandersteg
von Verena Kunberger, z. Zt. Neuseeland Das internationale Pfadfinderzentrums in Kandersteg, Schweiz hat einen schönen Zeltplatz. Aber das besondere daran: In Kandersteg – so war der Wunsch von Baden-Powell – soll immer »Jamboree« sein. Bei internationalen Grillabenden oder der internationalen Pfadidisco lernt man Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus der ganzen Welt kennen. Und in der landschaftlich reizvollen Umgebung von Kandersteg gibt es viel zu entdecken. Bei Wanderungen kann man die ganze Schönheit der Schweizer Alpen erleben: im Sommer in Wanderschuhen, im Winter auf Skiern, auf Schneeschuhen und mit dem Schlitten. Empfehlenswert ist die Zeit um den 1. August. Am Schweizer Nationalfeiertag beim Umzug durch die Stadt feiern die internationalen Gäste zusammen mit den Schweizern. Wer den Nervenkitzel sucht, kann im nahegelegenen Hochseilgarten über den Baumwipfeln seine Schwindelfreiheit auf die Probe stellen. Wer lieber auf dem Boden bleibt, sollte Bern besuchen. Dort kann man shoppen, die Kultur genießen und die Bären im Bärengraben besuchen. Es gibt eine Standseilbahn, die auf den Stadtberg, den Gurten fährt, Badeseen und einen großen Botanischen Garten. Wenn ihr in Kandersteg seid, solltet ihr unbedingt das nahegelegene WAGGGS-Zentrum in Adelboden besuchen. So könnt ihr in der Schweiz Internationales Pfadfinden erleben.
Auf der Kander entlang Foto: Thomas Kramer
Heute:
vcp Pfadfinden
ding a f p s a d
. . . aus dem Hordentopf
K
n
fadinde
fürs P urioses
Heute: Lutherbonbons Es ist allgemein bekannt, dass der Lüneburger Heide ist und auch, dass heidnische Feste, wie das irische Halloween über Amerika zurück nach Europa geschwappt sind und sich bei uns immer größerer Beliebtheit erfreuen. Die evangelische Kirche reagiert seit einigen Jahren auf das süße oder saure Event und vertreibt auf der Internetpräsenz www.lutherbonbon.de Süßes, um den verkleideten Kindern Saures zu geben, sprich um an den datumsgleichen Reformationstag zu erinnern. Hierbei handelt es sich um ein unverzichtbares Produkt für den Pfadi in (geheimer) Mission und wir empfehlen den Kauf und die Gabe zu Halloween bzw. unserem Reformationstag! Außerdem gibt es neben den altbewährten Pixi-Büchern über das Leben Martin Luthers als Neuigkeit in diesem Jahr auch den Lutherkeks – original aus Wittenberg – zu bestellen. Na, wenn das kein schaurigschöner Monatswechsel wird?
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kellertreppe 35
Heute: Katalanischer Bohneneintopf Auf der nächsten Fahrt könnt ihr schlemmen wie im Land des Weltmeisters und zwar mit der gesamten Mannschaft (Zehn Personen, der Torwart muss hungern.). Hierfür benötigt ihr lediglich: Die Eier werden zehn Minuten hartgekocht und gepellt. Paprikaschoten in Ringe schneiden, Zwiebeln schälen und würfeln, Knoblauch durchpressen. Das Öl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig werden lassen. Paprika dazugeben und dünsten. Die Bohnen abtropfen und mit dem Bohnenkraut zufügen. Die Brühe oder den Rotwein angießen und fünf Minuten erhitzen. Die Eier hacken und mit den Tomaten zu dem Bohnengericht geben und unterheben, nochmals erhitzen und mit den Gewürzen abschmecken. Vor dem Servieren die Oliven zugeben und die zerkleinerte Petersilie darüber streuen. Dazu schmeckt Fladenbrot mit Aioli. Die Kellertreppenredaktion wünscht »Bon Profit!«
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RückBLICK 36 Buchecke
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Cornelia Funke
Reckless – Steinernes Fleisch Cecile Dressler Verlag, Hamburg 2010
Wollt ihr eure Lieblingsbücher/Filme mal vorstellen oder uns alle vor purer Zeitverschwendung warnen? Dann schickt eure Buch-/ Filmvorstellungen an anp@vcp.de. Die Eselsohren: 1 = absoluter Schrott! 2 = naja! 3 = ganz nett! 4 = echt gut! 5 = Das müsst ihr lesen!
In ihrem mit Hochspannung erwarteten neuen Buch nimmt Cornelia Funke uns wieder mit in die magische Welt. Der Vater von Jacob und Will Reckless ist verschwunden. Nachts sucht der zwölfjährige Jacob im väterlichen Arbeitszimmer verzweifelt nach einer Spur. Er entdeckt einen Zauberspiegel, durch den er in eine andere Welt gelangt. Von nun an flüchtete er vor dem grauen Alltag und seiner unglücklichen Familie immer öfters in die magische Welt, in der Feen, Wassermänner, Hexen und … Goyl, die grausamen Steingesichter leben. Zwölf Jahre später: Will entdeckt den Zauberspiegel und folgt seinem Bruder. Jacob lebt dort als Schatzsucher – der goldene Ball der Prinzessin, ein gläserner Schuh, ein Rapunzelhaar … er verdient gut damit, diese Schätze an reiche Fürsten zu verkaufen. Will jedoch hat keine Ahnung, wie grausam diese zauberhafte Welt sein kann. Bei einem Überfall wird er von einer Goylklaue verletzt – mit schrecklichen Folgen. Eine Fee hat ihrem Geliebten, dem Herrscher der Goyl ein grausiges Geschenk gemacht: Jeder Mensch, der von einer Goylklaue verletzt wird, versteinert und wird selbst zu einem Goyl. Und auch Will beginnt zu versteinern. Jacob will seinen jüngeren Bruder um jeden Preis retten. Dazu muss er zu den Feen gehen und sie bitten, den Fluch aufzuheben. Doch dies hat noch niemand überlebt. Die Zeit wird knapp, denn Will verwandelt sich immer mehr – schon erkennt er seinen Bruder nicht mehr. Jacob kämpft jetzt mit allen Mitteln – magischen und menschlichen. Cornelia Funke mixt einen ordentlichen Lesecocktail aus bekannten Zutaten: ein attraktiver Held mit Schuldgefühlen, leidenschaftliche Liebe, Rache und Mut, Mythen und Sagen und Grimms Märchengestalten, die hier deutlich grausamer als im Original sind, verbinden sich zu einem magischen Abenteuerroman. Ein schönes spannendes, gut komponiertes Buch, das man ungern aus der Hand legt, doch nicht ansatzweise so faszinierend wie die Tintenwelttrilogie.
Gelesen von Diane Tempel-Bornett
Johnny Wilkens
Wie man einem Außerirdischen begegnet, ein Floß baut und in der Wildnis überlebt – 93 Abenteuer für Entdecker und ganze Kerle Beltz, Weinheim und Basel 2009 Dieses Buch hat eine klare Zielgruppe: angehende Männer! Denn wir Männer haben es nicht leicht. Täglich müssen wir den Herausforderungen der Emanzipation und der Evolution stellen. Gegen ersteres ist kein Mittel gewachsen, gegen letzteres schon. Zum Beispiel dieses Buch. Was tun, wenn Mann in der Wildnis verloren geht? Kein Problem für dich, denn nach dem Studium dieser Lektüre weißt du, wie Mann Regenwasser sammelt, ein Feuer ohne Streichhölzer Fachmanngerecht entfacht oder wie Mann mit dem unerwarteten Besuch von Außerirdischen umgeht. Hier gilt Regel Nummer 1: Freundlich bleiben, schließlich waren sie lange unterwegs und sind entsprechend müde. Weitere Themen sind Kartenlesen, Fußballwissen, der Goethe-Sampler oder das Telefonieren mit zwei Suppendosen. Das Sachbuch behandelt jedes Thema auf eins bis drei Seiten und es ist im Prinzip egal, wo Mann mit dem Lesen anfängt. Einfach im Inhaltsverzeichnis ein Thema aussuchen und Mann wird garantiert schlauer. Die Sachgebiete werden leichtverständlich erklärt und sind mit vielen Illustrationen versehen. Somit ist dieses Survival-Werk nicht nur für angehende Männer im Alter von zwölf Jahren interessant.
Ann Brashares
Unser letzter Sommer btb-Verlag, München 2010 Die Schwestern Riley und Alice sind wie jeden Sommer in ihrem kleinen Ferienhaus auf Fire Island. Hier verbringen sie seit ihrer frühsten Kindheit die großen Ferien und genießen den Sommer. Doch dieses Jahr sollte anders werden: Ihr Feriennachbar Paul kommt nach langer Zeit wieder auf die Insel. Riley und er waren schon immer beste Freunde. Doch seit einiger Zeit fühlt Alice sich in dem Dreiergespann unwohl. Sie wird sich klar darüber, dass sie von Paul mehr will … doch wie würde ihre Schwester das sehen? Der Schein des unbeschwerten Sommers trügt auch, denn Riley ist schwerkrank. Riley ignoriert es, doch dann muss sie ins Krankenhaus. Alice und Paul gestehen sich ihre Gefühle füreinander ein und erleben eine leidenschaftliche Sommerliebe. Und dann kommt ein Anruf von Alices Mutter: Rileys Zustand hat sich dramatisch verschlechtert. Ich finde das Buch super, ich bin ein totaler Fan von Ann Brashares und ihrer Art zu erzählen. Sie schreibt sehr lebensnah. Empfehlenswert für Mädchen ab 13/14.
Anmerkung der Redaktion: Wir wissen nicht, ob es Dichtung oder Wahrheit ist, aber diese Info wollen euch vor dem Testen der Überlebenstipps nicht vorenthalten. Johnny Wilkens, geb. 1970 als Johannes Wilkenrad in der Südeifel, wanderte in den 90er Jahren nach Australien aus, wo er unter anderem als Koch, Schafscherer und Krokodilfänger arbeitete. Seit März 2008 gilt er im Outback als verschollen.
Gelesen von Marc Forkmann
Gelesen von Fenja Hinrichs
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Ausblick/rückBLICK Stämme vor Ort 37
Der Stamm
Nikolaus Graf von Zinzendorf
: 1991 Jahrgang : ca. 140 : Mitglieder nder, a w Stammesführung eusch N h p o Christ rtt genha Kai De pen, ip e« S l, 5 zamm 3 Rude en äni w w a /R h »alle R : Blau
Lieblingsfarbe : n?« trinke Lieblingslieder en wir ll o w s »Wa n: schd gsesse wawo Lieblin it Lew m l e e f f ll rto : Scho Pellka Lieblingsgetränk bie« : »Zom cheiß« Hasslied : »Reis mit S : me, Hassessen SSes Vorbild ie Wie o gr (Melan e ll e nser U und M owell aden P g) B Hi ihr Lieben, leitun : slager e d n u B mögen nicht Was wir lsdicher wir sind der Stamm NGZ aus ie Ha Die ne Ludwigshafen. Wir gehören
aus Ludwigshafen am Rhein von Johanna Bense, Ludwigshafen Hey ihr liewe,
Und nun? Wollt ihr auch euren Stamm vorstellen? Schickt euer Porträt an die anp-Redaktion (anp@vcp.de).
mir sin de Stamm NGZ aus LU. Mir kären zum Bezirk Rhoifronge. Do simma de Außeseider Stamm. Leit, die uns net basse, wären entweder bassend gemacht odder so schnell widder abgschowe wie se kumme sin. Mir sin sehr wählerisch un wär unsern scheiß net mit macht konn sich glei verdrigge. Unser Fihrerrund b`steht nadirlisch aus ausgewäldem Fachpersonal un schafft recht g'chillt un sehr »kompetent«, ä blindes Huhn find halt ach ä mol ä Korn. Fa uns gibt’s viel zu lache. Am End fum letschde Johr simma volljährisch worre un hachen seit däm voll uff de Butz. Mir sin hald die Beschde!
dem Bezirk Rheinfranken an und haben dort eine ganz spezielle Stellung inne. Leute die nicht unsere Regeln befolgen, werden entweder nacherzogen oder müssen den Stamm verlassen. Wir haben gewisse Ansprüche an Neulinge und wer sich nicht entsprechend verhält, sollte lieber zu Hause bleiben. Unsere Führerrunde besteht aus Fachpersonal und ist besonders kompetent, was Freizeitgestaltung betrifft. Sie arbeitet in guter Atmosphäre und Harmonie und sind absolut »kompetent«, nun ja, ein blindes Huhn findet eben auch mal ein Korn. In letzter Zeit haben wir viel zu lachen gehabt. Ende letzten Jahres haben wir unseren 18. Geburtstag gefeiert und hauen seit dem ordentlich auf die Pauke. Wir sind eben einfach die Besten!
Redaktion: Anmerkung der Z Eigentlich sind NG se. bö Die tun nur so r wi – lich r gastfreund super nett und seh t ha on . Die Redakti haben es getestet s de n lte ind vor den Ze ein fremdes Testk , ht nic e tzt . Es wu rd Sta mm es au sg ese llPe n br ate n zu de wi e ve rm ut et, ge ch sondern freundli rt, vie kartoffeln ser e ch Wo d nach einer aufgenommen un lpfä ter und mit leich zwar verschmutzt ten ns so ung, aber an zischer Sprachfärb r glücklich wieder seh d unversehrt un abgegeben.
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RückBLICK 38 Reaktionen
vcp Pfadfinden
anp 05 |10 Die nächste anp wird geheimnisvoll und magisch. Mythen ist das Thema der »Besinnungs«-Ausgabe. Doch wir begeben uns nicht nur in den dunklen Märchenwald, um uns mit dem bösen Wolf zu treffen, sondern schauen uns auch an, wo Mythologie tatsächlich finster wird – z. B. beim Missbrauch der nordischen Mythen durch bestimmte Kreise. Freut euch auf eine spannende Ausgabe voller kauziger Kreaturen und dunkler Geheimnisse.
Leserbriefe Liebe Leserinnen und Leser,
Sonnenschein …
Und zu guter Letzt:
in der letzten Ausgabe sind uns zwei kleine, aber entscheidende Fehler unterlaufen. So haben wir bei der Entfernung zwischen Erde und Sonne drei Nullen vergessen und bei den Kilowattstunden kW da »h« - die Stunden. Sorry – und vielen Dank, dass ihr so aufmerksam anp lest.
Wilhelm Wagner aus München schickte uns eine Notiz aus der Süddeutschen Zeitung vom Juli! Darin hieß es:
(…) Die Idee, beim Bundeslager eine Windkraftanlage einzusetzen, finde ich sehr gut. Dabei wird auch deutlich, dass es nicht einfach ist, Elektroenergie zu erzeugen. Schade, dass der Bericht im anp 02/10 auf Seite 6 einige Fehler enthält. Im Bericht steht: »Die Windkraftanlage erbringt im Jahr eine Leistung von 10.000 – 15.000 kW«. Richtig muss es heißen »… 10.000 – 15.000 kWh« und »… ein Einfamilienhaus durchschnittlich 3.000 – 4.000 kWh verbraucht …« (…)
Liebe anp-Redaktion, über das Thema eurer letzten Ausgabe habe ich mich sehr gefreut, da ich gerne abends in den Nachthimmel blicke und mir überlege wie weit wohl diese funkelnden Sterne entfernt sind. Die Doppelseite mit den Zahlen & Fakten zu den verschiedenen Planeten war somit genau das richtige. Stutzig wurde ich nur bei den Angaben »Entfernung zur Sonne«. Gerade einmal rund 150.000 km soll unser Planet Erde von der Sonne entfernt sein? Nach einem Blick ins Internet war ich dann doch beruhig, dass es 150 Mio. Kilometer sind (Bei allen Entfernungen fehlten somit drei Nullen). Da sind wir doch alle froh darüber, denn ich möchte mir nicht ausmalen welche Temperaturen unser Sommer dann hervorbringen würde (die 36°C heute sind mehr als ausreichend). Trotz des kleinen Fehlers ein großes Lob an die Redaktion, dass sie bei dieser Hitze schon die Artikel für die nächste Ausgabe schreiben. Gönnt Euch zwischendurch eine Abkühlung, ihr habt sie verdient. Liebe Grüße und Gut Pfad.
Alfred Gerike, Duisburg
Pascal
Eure Redaktion
Zur Leistung der Windkraftanlage
»›Down under‹ bei den Pfadfindern geklaut!« In den Achtzigern gab es einen Hit der australischen Band »men at work« mit dem Titel: »Down under«. Wem da seinerzeit etwas bekannt vorkam, hatte Recht. Die Flötenmelodie darin ist ein Plagiat des Pfadfinderliedes »Kookaburra sits in the Old Gum Tree«. Nun muss nach einem Richterspruch in Florida die Band 5 % der Tantiemen abgeben, die sie seit 2002 für das Stück bekommen haben. Aber leider nicht an die Pfadis, sondern an den Musikverlag, der die Rechte dafür hat. Komisch? Ist aber so.
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vcp Pfadfinden
anp 04|10
Ausblick/rückBLICK Service 39
VCP Termine der anp
ab dem Oktober 2010
Veranstaltungen/Schulungen/Seminare
Datum
Ort
Veranstalter
Ringausschuss-Sitzung 02
15.10. – 16.10.2010
Westernohe
Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände
Mission Possible 03
22.10. – 24.10.2010
Rieneck
Referat Schulung/Referat Programm
Redaktionssitzung 05
29.10. – 30.10.2010
Bundeszentrale
Redaktion anp
TRAIN4you: Woodbadge 2009/2010
29.10. – 01.11.2010
Rieneck
FG Schulung
Hauptberuflichenkonferenz 02
08.11. – 10.11.2010
Rieneck
Hauptberuflichenkonferenz
Redaktionssitzung 05
12.11. – 13.11.2010
Bundeszentrale
Redaktion anp
Kontingents-u.Truppleitungstreffen Jamboree
12.11. – 14.11.2010
Donnerskopf
Jamboree Kontingentsleitung
Redaktionssitzung 01
07.01. – 08.01.2011
Bundeszentrale
Redaktion anp
Fachgruppentagung 01
11.02. – 13.02.2011
Rieneck
Bundesleitung
Redaktionssitzung 02
04.03. – 05.03.2011
Bundeszentrale
Redaktion anp
Ringeausschuss 01
18.03. – 19.03.2011
Immenhausen
Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände
Gremien
Datum
Ort
Veranstalter
Vorstand 05 Klausur
22.10. – 24.10.2010
Erfurt
VCP e.V.
Bundesleitungssitzung 08
05.11. – 07.11.2010
Bundeszentrale
Bundesleitung
Landesleitung Klausur
06.11.2010
Bundeszentrale
Bundesleitung
Vorstand 06
26.11.2010
Bundeszentrale
VCP e. V.
Mitgliederversammlung
27.11.2010
Bundeszentrale
VCP e. V.
Bundesrat IV
03.12. – 05.12.2010
Rieneck
Bundesratsvorsitz
Bundesleitung 01/ Forum Bundesleitung
21.01. – 23.01.2011
Bundeszentrale
Bundesleitung
Bundesrat 01
28.01. – 30.01.2011
Rieneck
Bundesratsvorsitz
Bundesleitung 02
25.02. – 27.02.2011
Bundeszentrale
Bundesleitung
Das geozentrische Weltbild: in die letzte Ausgabe passte es nicht mehr hinein... Illustration: Jascha Buder
anp 04|10
Adress-Etikett bitte hier anbringen
… auf der Suche nach neuen Abenteuern
Inhalt v Aus dem Verband Vorneweg… …………………………………………………… 03 Rückblick……………………………………………………………… 04 Ausblick………………………………………………………… 07 Verband………………………………………………………… 09
c Christliches Leben Himmelsleiter | Erntedank - E(Ä)hre sei Gott! ……………………… 10
p Pfadfinden
»Das Erntedankfest bietet Gelegenheit, uns den Zusammenhang von Mensch, natur und Gott bewusst zu machen.« A. Schwalm, A.Witt: Erntedank. S. 10
Breitgetreten | Bundeslager 2010………………………………… 12 Hakuna Matata………………………………………………… 20 GLobus | Wir alle sind Jamboree!…………………………………… 26 Krimskrams… …………………………………………… 30
kellertreppe… ………………………………………………… 34 Buchecke… …………………………………………………… 36 STÄMME VOR ORt | Stamm Nikolaus Graf von Zinzendorf… ………… 37 Reaktionen/ Service | Termine, Leserbriefe etc.… ………………… 38
»Neues Konzept, neues Team und Unterstützung von fast allen. So sind wir in unser persönliches Abenteuer gestartet, das ja auch eines für den Verband war.« C.v.Schöler: Abenteuerland Verpflegungszelt. S. 14
»Zuerst rutschte uns fast der Dachgepäckträger mit allen Rucksäcken vom Dach und dann stehen wir auf einer Passstrasse plötzlich im dichten Rauch, weil der Bus einen M otorschaden hat.« »Hakuna matata.« S. 24