8. Ausgabe - 14. 8. 2014 - 0,80 €
Zeigt, was ihr gemacht habt! Gestern wurde mit der großen Expo im Zentrum des Lagerplatzes der Abschluss des „Volldampf“-Lagers gefeiert – Seite 4
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EDITORIAL
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em es noch nicht aufgefallen ist: wir – das heißt, die ager eitung befinden uns anscheinend in einem on i t mit einem unbeugsamen Volk, südöstlich unserer Redaktion. Die, deren Namen wir vergessen haben, und wir hatten es von Anfang an nicht leicht miteinander. ats chlich fing alles mit einem kleinen Versehen an. Ja wirklich! Es war aus Versehen. Und dann ist das alles pl t lich es aliert. s fing an mit einem kleinen Fehler einer anonymisierten Person unseres Mitarbeiterkreises. Aus Angst vor Pfählung werde ich hier keine Namen nennen, aber in diesem Moment die betreffende Person böse angucken. Gern geschehen! Eigentlich fing es doch wir lich gut an. ir machten sch ne rafi en von euren eillagern, gaben uns bis in die Nacht hinein Mühe. Während ihr um drei Uhr noch zum Teil die Oasen unsicher machten, saßen wir am PC. Na gut, nicht alle von uns. Aber ich wage es mal, uns als ein Kollektiv zu bezeichnen. Am nächsten Tag kam dann die Beschwerde, wir hätten euch vergessen. Tat uns wirklich leid! Glaub ich... dafür erhieltet ihr immerhin die sagenhafte Möglichkeit, euch als Sammelsticker einfach auf die eite der rafi en hin u uf gen. Oder wohin auch immer. War das nicht nett? Auf jeden Fall wurde daraus eine Art Running Gag, weswegen ihr sogar manchmal euer ganz eigenes Horoskop erhieltet! Alles absolut selbstverständlich gutherzig und ohne böse Hintergedanken gemeint. Und dann kam es zu Demonstrationen vor unserer Redaktion. Übrigens: ziemlich tiefsinnig mit euren Aussagen: „Manfred, Olaf und Bernd!“. Wir rätseln noch immer, wofür diese möglicherweise als Codewörter verstandenen Namen stehen. Doch als Dankeschön für eure Treue möchten wir uns nochmal speziell bei euch bedanken. Dafür, dass wir wegen euch immer was zum Lachen hatten und bei jeder Redaktionskonferenz die Frage aufkam: „Na? Wo vergessen wir heute, Niedersachsen zu erwähnen?“ Ricarda Rattay
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Wo gibt‘s die Bilder? Hunderte von Bildern des Lagers haben es nicht in den „Telegraphen“ geschafft. Das finden wir schade. eshalb sind jede Menge Bilder online abrufbar unter: www.volldampf2014.de/ bilder/
Bis bald! Das hier ist nun die letzte gedruckte Ausgabe des „Telegraphen“. Wir hatten eine tolle Zeit in der Redaktion, ihr hoffentlich auch eine auf dem Bundeslager 2014.
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ehmut erfüllt uns – natürlich – wenn wir an die vergangene Woche zurückdenken, die aufregender nicht hätte sein können. Wir haben eine Räumung miterlebt, haben eine tolle Expo gesehen, wir haben viele, viele, viele neue Leute kennen gelernt. Und wahnsinnig viel erlebt. Es war ein Traum. Und jetzt soll er vorbei sein. Das ist schade. Und trotzdem soll man aufhören, wenn‘s am schönsten ist. Deswegen sagen wir jetzt
auf Wiedersehen! Wir freuen uns auf das nächste Bundeslager 2017 in Wittenberg, mal sehen, vielleicht sehen wir uns wieder! Eure Redaktion: Stephan Albrecht, Janis Altherr, Lucky Bembe, Moritz Dilger, Daniel Marx, Martin Pfliegensdörfer, Ricarda Rattay, Maximilian Randelshofer, Kristin Schmidgall, Lydia Schröder, Wajiha Shehab, Florian Ugurlu, Roman Heimhuber, Jan-Hendrik Helm, Andreas Kläger und Sören Köpke
DIE MELDUNGEN DES TAGES Leicht verdientes Geld Umgerechnet rund 7,8 Millionen Euro onnte eine acht pfige iebesbande in Santiago de Chile erbeuten. Schwer bewaffnet drangen sie in die Kontrollzone eines lugplat es ein und berfielen einen verladebereiten Geldtransporter. Das Sicherheitspersonal vor Ort war dabei laut Bericht des „Spiegel“ keine große Hürde, da es über keinerlei Waffen verfügte.
Kolossal gescheitert Rund 41.000 Dollar Bargeld wollte eine 78-Jährige am detroiter Zoll vorbeischmuggeln. Zu diesem Zweck bestückte die Dame sowohl Handgepäck als auch zahlreiche ihrer Kleidungsstücke mit Geldscheinen. Auslöser der Aktion war laut der Tageszeitung „Detroit Free Press“ anscheinend mangelndes Vertrauen in eine sichere Überweisung.
Es kam von oben Eine herabfallende Oberleitung verzögerte in Kassel-Wilhelmshöhe die Weiterfahrt von 400 ICE-Reisenden. Denn während des Aufenthalts im Bahnhof hatte sich der 15.000-Volt Koloss gelöst und war auf den Zug gestürzt. Wie „hr online“ berichtet dauerte es knapp eine Stunde, bis die Leitung geerdet und ein anderer Zug bereitgestellt war.
Frauenpower Fast 80 Jahre nach Einführung der Fields-Medaillie ergatterte nun erstmals eine Frau den begehrten Mathematikpreis. Laut Informationen des „Spiegel“ heißt die Glückliche Maryam Mirzakhani und stammt aus dem Iran. Ausgezeichnet wurde die 36-Jährige für ihre außerordentlichen Beiträge zur Dynamik und Geometrie von Riemannschen Flächen. LS
S FOTO: ANDREAS KLÄGER
Danke! Eine Redaktion alleine macht noch keine Lagerzeitung. So viel mehr ist nötig, um eine Mammutaufgabe auf die Beine zu stellen, wie es eine Tageszeitung ist. Ein riesiges Dankeschön an alle, ohne die der „Telegraph“ so nicht möglich gewesen wäre:
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in besonderer Dank gilt unserem kreativen, witzigen und vor allem wahnsinnig spontanen Comiczeichner Jascha Buder (www.jabu.de). Wir danken allen Austrägerinnen und Austrägern, die sich auch im Regen die Mühe gemacht haben, die Zeitung an die Leute zu bringen. Ebenso die hessische Lagerpost, die für den logistischen Aufwand des Abos unseren höchsten Respekt verdient. Wir danken auch den Oasen und Cafés, die unsere Zeitung verkauften, genauso dem I-Punkt. ir dan en f r die finan ielle nterstützung, der Bundeslagerleitung für die ideelle Unterstützung und die redaktionellen Freiräume. Wir danken der Technik und den Netzsteckern für unsere IT-Infrastruktur, der Fahrbereitschaft für‘s Fahren und der Mitarbeiter-Teillagerleitung für‘s Mitarbeiter-Teillager. Wir danken der Druckerei Chr. Killinger aus Reutlingen für ihre unkomplizierte Un-
terstützung für diese logistische Mammutaufgabe. Wir danken auch allen unseren freien Mitarbeitern Florian Ugurlu, Kristin Schmidgall und Maximilian Randelshofer, unseren IST-lern Wajiha Shehab und Lucky Bembe. Außerdem gilt unser Dank dem International ffice f r die usammenarbeit an der internationalen Ausgabe, dem Stamm Albert Schweitzer Breitenbach für die Jurte, dem Echolot- und dem Frieda-Team für ihre Erfahrungen. Und wir danken allen Abonnenten für ihre Geduld mit unserem neuen System. Und wir danken allen Anderen, die in irgendeiner Weise zum „Telegraph“ beigetragen haben. Letzten Endes danken wir allen Ländern: Baden, Bayern, Berlin-Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Mitteldeutschland, Nordrhein, Rheinland-Pfalz/Saar, Sachsen, Schleswig-Holstein, Westfalen und Württemberg.
Leserbrief
iezt du noch oder duzt du schon? Wenn man schon ein paar Jahre als ensch und fadfinder gelebt hat, dann wird man im Alltagsleben h ufig mit „Sie“ angeredet. Mir passiert das aber jetzt auch auf dem Bula und daran mag ich mich nicht gewöhnen! Es ist ein Privileg unter fadfindern, dass wir uns alle vom leinsten l ing bis ur ltesten Altpfadfinderin mit u und dem Vornamen oder fadfindernamen anreden. s ist f r mich das Zeichen, dass wir Älteren die Meinung und das Anliegen der Jüngeren respektieren und wichtig nehmen. Umgekehrt ist es ein Zeichen, dass wir Ältere uns als Teil der weltweiten und lebenslangen Jugendbewegung verstehen, die sich fadfinderarbeit nennt. Also an alle die Bitte: Siezen unter Pfadfinderinnen und fadfindern gab es noch nie! Also einfach lassen! Wir gehören, egal ob alt oder jung, u einer fadfinder innen-Bewegung! Gut Pfad Markus Von Markus Gärtner VCP Stamm Jan Hus, Konstanz. Explorers Club (Kochgruppe 5)
HINWEIS ZU ABOS Dies ist die letzte gedruckte Ausgabe der Lagerzeitung „Telegraph“. Wir haben uns erst im Laufe des Lagers entschieden, die 9. und damit wirklich letzte Ausgabe über Abbau und Abreise nicht mehr zu drucken, sondern nur online zur Verfügung zu stellen. Der Grund dafür ist simpel: Bis die Lagerzeitung gedruckt wäre, wäre der Großteil von euch bereits abgereist. Wer sich ein Abonnement gekauft hat, hat allerdings diese 9. Ausgabe bereits bezahlt. Die Onlineausgabe wird jedoch natürlich gratis. Deshalb legen wir allen Abonennten stattdessen eine original Bula-Postkarte bei. Das finden wir besser, als wenn ihr die let te Ausgabe deswegen verpassen würdet. JA
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FOTOS: SÖREN KÖPKE, ANDREAS KLÄGER
Jetzt kommt die Expo! Viel Arbeit und Vorbereitung waren nötig, damit die Weltausstellung am gestrigen Tage endlich ihre Tore öffnen konnte. Da verwundert es wohl niemanden, dass die Besucher in Massen auf das Expogelände strömten, um das vielschichtige Angebot zu bestaunen. Für all die, die vor lauter Programm den Überblick verloren haben, hier eine kleine Zusammenfassung. Von Lydia Schröder Nachdem der Lagergottesdienst, welcher trotz mäßig gutem Wetter doch erfreulich stark besucht war, mit einem letzten Lied sein Programm schloss, trat gegen halb elf endlich der allseits geschätzte Expodirektor auf die Lagerbühne. Mit wenig Tamtam aber dafür umso gekonnteren Worten erklärte er die lang ersehnte Weltausstellung für eröffnet. Daraufhin löste sich die doch recht beträchtliche Menschenansammlung vor der Bühne auf, und nahm mehr oder weniger gesittet, aber voller Vorfreude Kurs auf das Expogelände. Von diesem Moment an dauerte es nicht mehr lange bis das Ausstellungsareal gut 4
gefüllt war und die Gesamtheit von Ständen und Stationen betriebsbereit schien. Bereits in einer ersten Etappe, die bis 12:30 Uhr andauerte, erfreuten Aktionen wie Brot backen, Siebdruck und Schiffe versenken die Gemüter aller mitmachwilligen Pfadis. Und auch die Premiere von Shilliam Wakespeares „John & Aubrey“ sowie eine angeregte Podiumsdiskussion zum Thema „Homosexualität und Pfadis“ zogen in den ersten zwei Stunden zahlreiche Zuhörer und Zuschauer in ihren Bann. Außerdem standen viele Veranstaltungen auf dem Plan, die den geneigten Expobesucher informieren oder zum Staunen anregen woll-
ten. Nachdem allen Ständen und Schaustellern eine wohlverdiente Mittagspause gewährt wurde, nahm die Weltausstellung gegen 14 Uhr noch einmal den Betrieb auf. Wieder dauerte es nicht lange, bis Stimmengewirr und Essensduft die Luft in Treibriemen und Ranger/Rover Zentrum erfüllten. Und auch Plaza und Oasen konnten nicht über niedrige Besucherzahlen klagen. Jedoch drückten Nässe und Kälte mit fortschreitender Tageszeit leider auch etwas auf Stimmung und Mitmachwillen der Besucher, sodass sich der Platz, anders als geplant, schon gegen halb sechs zu leeren begann. Angesetzt war das Ende der Veranstaltung eigentlich erst auf 18 Uhr, was aber scheinbar fast nur bei den Innenaktivitäten ausgenutzt wurde, während das Interesse an den Freiluftattraktionen ziemlich zu schwächeln schien. Das vielseitige und vor allem leckere Aufgebot von Speisen und Snacks, dass im Laufe des Tages sogar noch wuchs, wurde hingegen im wahrsten Sinne des Wortes bis zur letzten Sekunde ausgekostet. Anders wäre es da wohl dem groß angelegten und eigentlich auch angekündigten Weltrekordversuch ergangen, wäre dieser nicht ohnehin in weiser Voraussicht auf heute verlegt worden.
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„Zu viel Dampf kann zu viel sein.“ Am Mittwoch kamen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundeslagers zusammen, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Passend zum otto unseres usammen ommens, stellten sich fadfinderinnen und fadfinder die rage, ob man stets Volldampf geben muss. Von Stefan Albrecht
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„Es ist schön, dass wir den Gottesdienst nun doch feiern können, auch wenn der Wettergott am Sonntag Volldampf gegeben hat!“, mit diesen Worten wurden alle fadfinderinnen und fadfinder gleich u Beginn auf das Motto der Messe eingestimmt. Volldampf geben – gemeinsam in eine neue Zeit. Aber ist es das, was uns verbindet, unter Teilnehmerinnen und Teilnehmern Freundschaften entstehen lässt? Mit dieser Frage haben sich Jugendliche aus der ungpfadfinder und fadfinderstufe beschäftigt. Auch die Geschichte von Simon Petrus wurde nach erzählt und gemeinsam veranschaulichten die Mitarbeiter, die Unterschiede zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit – 2000 Jahre zuvor. Dass sich die Mode in den Jahren verändert hat, damit haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits beschäftigt. Aber muss man heute immer Volldampf geben, um seine Figur zu halten und modisch korrekt gekleidet zu sein? „Gott hat uns alles geschaffen, was wir
zum Leben brauchen.“ Natürlich streben viele nach Optimierung und Triumph, aber sollte man sich nicht auch eine Auszeit nehmen und über seinen Erfolg nachdenken? Endlich wieder shoppen gehen. Wer freut sich nicht darauf ? Mit Kohle kann man sich wohl alles kaufen, was man will. So scheint es zumindest für viele zu sein. Aber ist das alles? Natürlich muss man etwas tun, um seine Ziele und noch mehr zu erreichen, aber stets mit Volldampf ? Abschließend sollten wir uns überlegen, was für jeden Einzelnen von uns das Beste wäre. Nehmt euch eine ruhige Minute und denkt darüber nach! „Jesus hilft uns, den Dampf abzulassen“. Und wenn das gelingt, dann freuen sich sicherlich viele auf weitere, rockige Gottesdienste mit Theater und toller Musik. FOTOS: SÖREN KÖPKE
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FOTO: ANDREAS KLÄGER, GRAFIK: DANIEL MARX
Alkohol spaltet die Gemüter Es ist ein Thema, welches bereits seit vielen Jahren Priorität hat und von vielen Gremien hart diskutiert wird. Sollte man auf einem Bundeslager Alkohol ausschenken? Von Stephan Albrecht Diese Frage stellten sich am vergangenen Montag auch einige Ranger und Rover, aber auch l inge, ungpfadfinder, fadfinder und Altpfadfinder. emeinsam mit unserer Bundesleitung, vertreten durch Lena Schuff kam eine Debatte im RR-Zentrum schnell ins Rollen. Aber warum trin en fadfinderinnen und fadfinder, b w. der est der ev l erung so viel und gerne Bier? Ist es lediglich wegen des Alkohols, oder nur, weil es ein nährstoffreiches, leckeres und kulturelles Getränk ist? „Bier schmeckt einfach sehr gut. Wenn man es trinkt, sorgt es für gute Stimmung bei verschiedenen Singkreisen in der Oase. Es ist einfach ein Getränk, welches in unserer Gesellschaft etabliert ist.“, heißt es. Aber ist das richtig so? Ist Apfelschorle nicht auch ein gängiges Getränk? „Sicherlich - aber mit Apfelschorle verbindet man Durst. Bier hängt mit Gemeinschaft und Stimmung zusammen und löscht höchstens den Bierdurst.“ Aber was passiert, wenn man auf einem fadfinderlager den Al ohol verbietet st es wirklich möglich, Jugendlichen und jungen Erwachsenen etwas zu verbieten, was
für viele in diesem Alter Alltag ist? „Learning by doing“, lautet unser Motto, das Jugendlichen unter anderem den bewussten Umgang mit Alkohol lehren soll. Strebt ein Teenager nicht nach dem Dasein eines Erwachsenen? Ist es nicht vernünftiger, den Umgang mit Bier und Wein in einer traumhaften Location, wie der Oase kennen zu lernen, als sich heimlich, trotz Verbot, im Wald mit Spirituosen zu betrinken? Wie möchten wir den Jugendlichen Vorbild sein? Und hiermit wären wir auch beim nächsten Punkt. Ein schlagkräftiges Argument ist sicherlich, dass man vor Kindern und Jugendlichen keinen Alkohol trinken sollte. Aber das ist doch gerade das Konzept einer Oase. Die Gruppenleiter, Stammesleiter und anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bundeslager, die über 16 sind, gehen in die Oase und trinken ihr Bierchen. Allerdings gehen auch jüngere in die Kneipen, um bei Singrunden mitzumachen und sich zu unterhalten. Wie wäre es vielleicht mit einer Oase, in welcher es keinen Alkohol gibt? Dies wäre ein Beweis dafür, dass Singrunden auch ohne den Konsum von Bier und Wein funktionieren würden und Jugendliche hätten abends die Möglichkeit, sich ebenfalls zu beschäftigen. Ein Verbot von Alkohol wäre natürlich sinnvoll, um mögliche Eskapaden zu vermeiden. Während der letzten Bundeslager
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gab es aber, neben ein bis zwei nicht sehr schwerwiegenden Fällen, keinerlei Probleme mit dem Alkohol, wie „Verkehr und Sicherheit“ und das Hospital berichteten. Der Konsum von Bier auf den Bundeslagern 2010 und 2014 hält sich außerdem in Grenzen. Nach aktuellen H o ch r e ch nungen ist der aktuelle Bierkonsum sogar um 1000 Liter geringer als im Jahr 2010 in Almke. Der durchschnittliche Teilnehmer ab 16 Jahre hat am Ende des Lagers somit rund 2,6 Liter getrunken. Während des letzten Lagers waren es sogar 2,8 Liter. Der Sonntagabend, der aufgrund der umung recht troc en ausfiel, mag da aber ein Grund gewesen sein. Die Diskussion um Alkohol im VCP ist sicherlich gerechtfertigt und es ist wichtig, dass sich ein Jugendverband damit beschäftigt. Als Gruppenleiter, Stammesführer, Landesleiter oder Bundesleiter sollten wir vielleicht auch den anderen fadfindern mehr Vertrauen schenken. Wenn jeder sein Bier mit Bedacht trinkt, dann werden wir sicher noch einige, fantastische Großlager haben – auch mit Alkohol.
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Homosexualität und fadfindertum Homosexualität ist ein Thema, das im Verband noch mit Samthandschuhen angefasst wird. Und genau das ist das Problem. Wir müssen uns die Frage stellen, wie offen wir mit dem Thema umgehen möchten. Und deshalb haben sich gestern einige Ranger und Rover damit auseinandergesetzt. Die wichtigsten Argumente der Diskussion. Von Ricarda Rattay
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achdem die Boy Scouts of America in Texas drei Tage lang ergebnislos über die Liberalisierung ihrer beharrlichen Ausschlusspolitik homosexueller Mitglieder diskutierten, stimmten im letzten Jahr etwa sechzig Prozent für eine eingeschränkte Aufhebung des über hundert Jahre alten Verbots, schwule und lesbische Jugendliche in die Reihen der ameri anischen fadfinder auf unehmen. Für Erwachsene sieht die Situation jedoch bis heute anders aus. Homosexuelle sind nicht berechtigt als ehrenamtliche Gruppenleiter oder als Angestellte für die Boy Scouts of America zu arbeiten. Die Stellungnahme der Leitungsebene der Ringe deutscher fadfinderinnen und fadfinder lautete daraufhin: „Die amerikanischen fadfinder haben eine gro e Chance verspielt.“ Doch wie sieht die Situation in Deutschland aus? Die Leitlinie der deutschen fadfinderinnen und fadfinderverb nde lautet fadfinden bedeutet f r uns reiheit, Toleranz und gleiche Rechte für alle, unabhängig von Hautfarbe, Religion, sozialer Herkunft oder sexueller Orientierung.“ Dies bedeutet auch, dass niemand wegen einer homosexuellen Orientierung ausgeschlossen werden darf. Doch auch wenn sie nicht ausgeschlossen werden, fühlen sie sich richtig respektiert? Herrscht bei uns im VCP ein Umgang auf Augenhöhe zwischen den sexuell unterschiedlich orientier-
ten Mitgliedern? Bei der Ranger/Rover-Diskussionsrunde zum Thema Homosexuailität gestern Vormittag wurde festgestellt, dass dies wohl abhängig von den Stämmen und Mitgliedern ist. Manche seien mehr, manche weniger aufgeschlossen, manche sogar ablehnend. Doch generell sei Homosexualität in unserem Kreis zum Großteil akzeptiert. Schwierig werde es eher für Gruppenleiter, die sich vor ihrem Outing mit Zweifeln und Ängsten beschäftigen müssten. „Was passiert, wenn ich mich oute? Werden Eltern ihre Kinder aus meiner Gruppe nehmen? Stört das die Entwicklung der Kinder?“ In den letzten fünfzehn Jahren wurde das damals tabuisierte Thema kaum behandelt, es gab zwar um 1988 einen Arbeitskreis zu dem Thema, doch bis zu dessen Ende kam es zu keinen Veränderungen. Heute hält sich die Ablehnung in Grenzen, das hat womöglich damit zu tun, dass der VCP eher junge Menschen anspricht, die mit einem anderen, aufgeklärteren Umgang mit Homosexualität aufwachsen. Trotzdem scheint ein Konzept für Gruppenleiter zu fehlen, eines an dem sie sich orientieren können, wenn das Thema in der Gruppe aufkommt. Oder sich eines der Gruppenkinder outen möchte. Dem VCP fehlt auf dieser Ebene die Ree ion und Auseinanderset ung mit dem Thema, wurde gestern festgestellt. Doch was sind die Wege, um homosexuellen Mit-
gliedern – insbesondere den Jugendlichen zu helfen? Möglichkeiten wären da, die Gruppenleiter bereits in den Grundkursen darauf vorzubereiten. Oder einen Leitfaden als Unterstützung zu dem Thema herauszugeben. Hierbei stellen sich weitere Fragen, die grundlegend geklärt werden müssten. Wann ist der rechte Zeitpunkt gekommen, sich gemeinsam mit der Gruppe mit Homosexualität auseinanderzusetzen? Welches Alter ist ideal? Gibt es die Möglichkeit, Ansprechpartner zu stellen und wie könnten die helfen? Wie und wo soll aufgeklärt werden? Und auch: wie positioniert sich der VC da u enn noch gibt es eine offi ielle Position zu dem Thema. Und solange e es diese in unserem Verband nicht gibt, sollten wir nicht Andere bemängeln. nter den deutschen fadfindern sind zwei Bewegungen auszumachen. Während sich die eine allmählich in Richtung Normalisierung der Homosexualität bewegt, gibt es eine Gegenbewegung, die sich für die Ablehnung des Themas einsetzt und diese sexuelle Orientierung sogar teilweise als Krankheit tituliert. Die Entwicklung zu einer vorurteilsfreien fadfinderbewegung ist also noch weit. Eine Position muss sich wohl langsam, über die Zeit hinweg entwickeln, schließlich kann ein Verband schlecht vorschreiben, dass nun sämtliche Mitglieder zweifellos der Problematik aufgeschlossen begegnen und keine Ängste mehr haben dürfen. Stattdessen sollte der positive Umgang mit Homosexualität von allen Mitgliedern mehr re e tiert und dis utiert werden, damit dieser in das Bewusstsein aller gebracht wird. Jeder sollte sich mal fragen: Warum fällt es mir schwer, schwule oder lesbische Pärchen zu tolerieren? Schadet es mir persönlich, wenn jemand homosexuell ist? Dabei sollte aber nicht außer Acht gelassen werden, dass man sich ebenso gut fragen könnte, ob man auch Leute tolerieren müsse, die intolerant sind. Zu beobachten ist auf jeden Fall, dass der VCP – so wie alle anderen fadfinderverb nde noch stark mit der gesellschaftlichen Meinung verstrickt ist. Doch je aufgeklärter der Einzelne ist, desto leichter wird es ihm fallen, zumindest sein eigenes Verhalten und seine Beweggründe zu hinterfragen. Bei uns sollte jeder so sein dürfen, wie er sein will. Ganz frei von der Angst, abgelehnt zu werden. 9
DAS KISTENSYSTEM
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FOTO: MORITZ DILGER
DEMONSTRATION GEGEN DEN ABRISS DES SÜDFLÜGELS
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m Mittwochabend gegen 18 Uhr am es vor dem ahnh e u einer Kundgebung von Pro- und Gegendemonstranten gegen den geplanten Abriss des d gels. s waren insgesamt ungefähr neunzig Demonstranten, zehn Bauarbeiter und Sicherheitsleute, die schon im Vorfeld das Bahnhofsgebäude mit Absperrband gesichert hatten. Später trafen dann noch ein Radlader und ein Wasserwerfer am Ort des Geschehens ein. Vereinzelt kam es zu Übergriffen auf Bauarbeiter und Sicherheitsleute. Ebenfalls haben sich
zwei Gegner angekettet. Später wurde mit einer Wasserpistole zurückgeschossen, der Wasserwerfer, sowie der Mannschaftstransporter rückten kurz darauf unter lauten Jubelrufen ab. Verfolgt von einigen Gegendemonstranten, die sich mit Plakaten vor dem Wasserwerfer schützten. Nach etwa zwanzig Minuten gaben die Mitarbeiter von Dabba&Gugga bekannt, dass der Flügel stehen bleibt. Obwohl ein Großteil der Leute Platz verlassen hatte, protestierten die Gegendemonstranten weiter. Von Moritz Dilger
uch auf diesem Bundeslager steht die Nachhaltigkeit wieder im Vordergrund. Dies bedeutet frische Zutaten in Bioqualität aus der Region. Doch erneut gibt das Kistensystem Anstoß zu Diskussionen: Die einen Stämme loben die einfache und praktische Handhabung mit den Kisten, während andere der Meinung sind, dass es zu wenig Fleisch und zu viel Gemüse gibt und die Rezeptvorgaben somit als u vegetarisch empfinden. inige stört es auch, dass man durch das Kistensystem eine ziemlich strikte Rezeptvorgabe hat und so kaum variieren kann. Ihnen wäre es wichtig, nicht so sehr an die vorgegebenen Rezepte, wie z.B. oft Eintopf gebunden zu sein, da die meisten Stämme sich in ihren Essgewohnheiten unterscheiden. Obwohl das Kistensystem dieses Jahr noch einige Tücken in der Umsetzung aufweist, ist die Idee grundsätzlich gut und kann weiter verbessert werden. us t lich u dieser Art von Verp egung sind derzeit auf dem Lager die Cafés und Oasen in denen es ein vielfältiges Angebot gibt. Außerdem versucht das Café zur weiteren Ver(sch)wendung durch seine Tauschbörse die Nachhaltigkeit auf dem Lager zu unterstützen und die Lücken im Kistensystem ein Stückweit zu schließen. Von Kristin Schmidgall & Maren Kothe
HORRORSKOPE EISERNE JUNGFRAU: Mit deiner Schönheit und Eleganz haust du ganze Zelte um. Genieße die Aufmerksamkeit und setze sie ganz zu deinen Gunsten ein. NIEDERES SACHSEN: Du solltest dich heute nicht mit anderen anlegen. Anstatt zu demonstrieren, solltest du lieber deine Kräfte sparen und dich von deiner besten Seite zeigen. SCHIEFE WAAGE: Von den schönen Dingen angetan, verstehst du mit deinem tollen Aussehen und Charme, anderen zu gefallen und sie dazu zu bringen, was du möchtest. STEINIGER BOCK: Ehrgeizig verfolgst du deine Ziele und erreichst sie in einem rasanten Tempo. Doch gönne dir am Ende des Abends mal eine Pause, sonst überragst du noch alle anderen. VERFRESSENER WIDDER: Wahrscheinlich erlebst du heute einen fantastischen Tag, voller Kraft
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und Freude. Meide heiße Orte, du könntest dich möglicherweise verbrennen. ZAHMER LÖWE: Dein Charme kommt heute besonders gut rüber. Du ziehst sie wahscheinlich alle in deinen Bann und kannst dich frei fühlen, dich so geben, wie du bist. STIER OHNE HÖRNER: Deine Zuverlässigkeit und Loyalität anderen gegenüber, kommt heute sehr gut an. einige werden in dir möglicherweise einen ein igartigen reund finden. STACHELOSER SKORPION: Du lässt dich heute gerne herausfordern und gewinnst dabei gewiss. Mit deinem Sinn für Gerechtigkeit, schaffst du es, anderen zu helfen. FISCH NAMENS WANDA: Mit deinem Einfühlungsvermögen könntest du heute jemanden helfen. Solltest du heute eine deiner fabelhaften Ideen haben, setze diese unbedingt um!
SCHIELENDER SCHÜTZE: Deine freiheitsliebende, tolerante und optimistische Art bringt dich heute weiter. Du solltest unbedingt mehr aus dir machen! AQUAPHOBISCHER WASSERMANN: Mit dir wird es nie langweilig! Deine Ideen sind verrückt und außergewöhnlich, das gefällt vielen Menschen und sie richten sich dir entgegen, freudig erwartend, was du wohl als Nächstes machst. EINZELKIND ZWILLING: Dein Redetalent könnte dir heute viel Ruhm und Ehre bringen. Dafür müsstest du jedoch mal aus dir heraus kommen und dich den anderen präsentieren! SCHERENLOSER KREBS: Mit dem Wissen, dass du eigentlich der Macher bist, ziehst du im HIntergrund die Fäden. Das macht dich zu einem außergewöhnlichen Bestandteil deiner Umgebung.
DIE PERFEKTE MINUTE FOTO: WAJIHA SHEHAB
BLACK TENTS ON FIRE-NIGHTS
A campfire is a fire lit at a campsite, it’s used for light, warmth, insect and predator deterrent, cooking, in addition to the security sense it gives. Campfires are a popular feature of camping, especially among scouts and guides campers. At the Volldampf camp, campfires are being set in different themes. If you walk at night through the sub-camps, you will see small fire light coming from inside the black tents. Scout groups sitting around it, singing, chanting, talking, or playing games,
while some prefer to enjoy the sound of the burning wood. These cozy nights are only seen in the sub-camps area, but if you want to enjoy a big and crowded campfire all you have to do, is to visit the pubs area where special performances are held, and different groups playing music together, singing, laughing and chatting. Whatever you prefer, small and cozy or big and crowded, in both cases you will enjoy your night.
By Wajiha Shihab
Im Württembergischen Café „Färberei“ hat die Sippe Adler vom Stamm Ritter vom Ordenskreuz gestern das Spiel „Die Perfekte Minute“. Es gab 5 Spiele à 1 Minute, bei denen die Teilnehmer verschiedene Geschicklichkeitsspiele meistern mussten. Dadurch, das auch Schweden daran teilnahmen, wurde die ganze Sache international. Während die Teilnehmer sich gegenseitig Kekse ins Gesicht stapelten, lief im Hintergrund „Jeopardy“, Im Endeffekt gewann Schwabach den ersten Platz, auf dem 2. Platz lagen Happy Train und die Gruppe aus Schweden, den letzten Preis bekamen aus dem Gau Teck Göppingen und die Gruppe vom Austräger Dettingen. MD
DAS WETTER WETTER ZUHAUSE:
17° 11°
HAMBURG: Angenehme 22 Grad bei bewölk-
ten Himmel. FREIBURG: Trocken und sonnig bei bis zu 18
Grad. HEUTE ABEND: Heute zeigt das Wetter sein
Der Vormittag wird nass. Zelte sollten deswegen soweit wie möglich am Tag zuvor abgebaut werden. Erst gegen Abend kommt die Sonne heraus.
ABREISE-FREITAG:
gesamtes Repertoire: Von Sonne über bewölkten Himmel, bis zu einem Hauch von Niederschlag ist quasi alles dabei. Die Temperaturen liegen im mittleren zweistelligen Bereich, nachts wird es auch mal einstellig.
KÖLN: Das regnerische Wetter erreicht höchstens 17 Grad. BERLIN: Gegen Nachmittag erreichen die Temperaturen 23 Grad bei bedeckten Himmel MALLORCA: Trotz Regen und Wolken liegt die Durchschnittstemperatur bei 27 Grad.
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KLEINANZEIGE A: Eine Frage hab ich noch: Warum liegt hier Stroh rum? B: Warum hast du eine Maske auf ? A: Na dann blas mir doch einen! Auszug aus dem schwäbischen Grundgesetz: 1. ‚D Lieb‘ vergeht, aber Sach bleibt Sach. 2. Wenn mr‘ gebbe, gebbe mr‘ gern un viel, abber mir gebbet nix! 3. Kehrwoch‘ isch immer! Mit besten Grüßen an Sabine di Medici Das Bula geht zu Ende... Wer möchte seine Kothe nicht wieder nach Hause schleppen? (Wieder-)Gründung sucht kostengünstige Kothe (ggf. Jurte). Angebote an Micha G. im Hospital Für den besten Gruppenleiter der Welt: Bjarne!!! <3 Vollkommene Eskalation zur Evakution … mit Daniel, Linus und Felix (deine Lieblingsgruppenkinder) <3 Hallo wir suchen eine Casio Uhr mit blauen Zeigern, die Uhr hat GPS Sender wenn sie bis Donnerstag nicht im Zentrum Fundbüro ist, werde ich Anzeige erstatten. P.S. Wir können die Uhr mit GPS orten. Liebes Känguru von nebenan! Danke für die Tütensuppe, Tütensuppe ist alternativlos. Liebe Grüße Hase P.S. Nieder mit dem Wetter!!! !Baum sucht Ast! 16-jährige Baum sucht einen braun-gebrannten, durchtrainierten, großen, starken Ast. Bewerbungen bitte beim VCP Unterrot (Verstrickt und Zugenäht) abgeben. SOFA ZU VERSCHENKEN! Hat jemand Interesse an einem blauen riesigen Dreisitzer auf den auch 5 Personen passen? Dann meldet euch bei den Normannen aus Kiel! (TL Württember, Abschnitt 10, Linsenstraße) Vollkommen für lau!
WANTED! Herzlichen Glückwunsch zum Ich vermisse meine Edelstahltasse Woodbadge, lieber Niklas! mit einem eingravierten Schleißknipfel (Holzstück) und „lilian Und natürlich danken wir M.“ Bitte im Teillagerbüro von Pruna abgeben. Den Finder erwarten Ruhm und Ehre! :)
The boxing kangaroo would like to say hello to our australien guest. Please contact Otto from Nördlingen TL „Verstrickt & Zugeauch: näht“ Stamm Dietrich Bonhoeffer
NIEDERSACHSEN!
SALZ und SOLE keine KOHLE in Bad Wimpfen, denn wir machen KOHLE mit SALZ und SOLE. Der „Steffen ohne KOHLE“ PS: U3 = heißt Unter uns Unterländern Wir wünschen unserer lieben Annika alles Liebe zum 12. Geburtstag. Liebe Grüße Stamm John Rabe Gaggenau DRUCKFRISCH Liederbuch des deutschen Kontigents zum Jamboree 2015 in Japan. Für Musikfreunde, Sangeswütige und Sammler – erhältlich in zwei Größen im Japanischen Teehaus. Das nächste Mal ein bisschen lauter U3 schreit: Unter uns Unterländern! Wir schreien dann das nächste Mal am www.Gaupfila.de S.R. vom B.T. Hallo Nils! Endlich erwachsen!! Herzlichen Glückwunsch zu deinem 18. Geburtstag von deinen dich liebenden High-Ländern. Jetzt wird gefeiert!! iPhone seit Sonntag vermisst! (schwarz in Gummi Hülle) Mein iPhone wurde beim Laden aus dem Waschzelt am Parkplatz entwendet. Bitte einfach zurücklegen! Wenn es einer findet bei der Kochgruppe Wetterau im Teillager Watt ihr Volt abgeben. Es gibt einen Finderlohn von 20€
Gemeinsam schaffen wir es durch all diese Scheiße! Brillosaurier sind Rudeltiere! Ich weiß, wie du dich fühlst Fred. Ich würde deine Hose sehr gerne sehen und mit dir über die Vorzüge alternativer Beinbekleidung diskutieren. Komm doch vorbei im Papa@ison. Ich bin der mit den komischen Hosen ;) Nette Pfadfinderin mit wenig Gepäck sucht Mitfahrgelegenheit nach Berlin oder Umgebung. Bitte melden bei Doro in der Mitarbeiterküche vom Explorers Club (Schalalalalala) An die fremde Sippe Känguru: der Schachen ist zu klein für uns beide! Kommt vorbei, dann regeln wir das mit Wetthüpfen oder einem Boxkampf nach australischen Outbackregeln. Wir erwarten euch entweder zum Wettkampf im Café Papa@ison oder eine Kapitulation als Anzeige in der Zeitung. Die (einzig wahre) Sippe Känguru
Hat irgendjemand Herr oder Frau Dünsch gesehen? Irgendjemand der Dünsch heißt?
r Gartenzwerg mit großen Herz sucht Pfadfinderin fürs Leben (Bedingungen: Höchstens 1,40 m groß, Alter 30+, IQ nicht höher als 90). Bei Interesse meldet euch bei den Kanackstattern Du findest die Lagerwäsche anstrengend? Der neue Eckbert 3000 Waschhalbautomat erledigt deine Wäsche im Nu. Erhältlich in jedem gut sortierten F&E-Store.
Lieber Nils aus Langenargen ;-) (der, der heute achtzehn !! wird) dies ist ein ganz persönlicher Gruß von uns allen an Dich. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Wir gratulieren Dir hiermit ganz, ganz :-* herzlich zu Deiner Volljährigkeit. Alles Liebe und Gesundheit von Jan, Horst, Mama, Ines, Papa, Gerda, Christina, Jürgen, Giulia, Hagen, Sandi,Oma, allen Pfadis aus LA und Bavendorf, David,Jonas, John, Ilona und alle Deine Freunde. Wir freuen uns schon auf ein Glas Sekt mit Dir, wenn Du wieder zu Hause bist :-D <3 <3 Ich verkaufe Wanderschuhe von MAMMUT in Größe 40. Ihr könnt sie gerne am INFO-Punkt vorher anprobieren. Fragt einfach nach Juliane
Web-Shop: fahrtenbedarf.de
TSCOU D E PROV
Am Freitag um 13:30 fährt ein Bus nach München. Es sind noch 4 Sitze frei. Für mehr Informationen wendet euch an Carla Singer 004915236754477
IMPRESSUM Der „Telegraph“ ist die täglich erscheinende Lagerzeitung des Bundeslagers „Volldampf“ 2014 des Verbandes Christlicher fadfinderinnen und fadfinder, herausgegeben durch den Verband Christlicher fadfinderinnen und fadfinder, Wichernweg 3, 34121 Kassel Telefon: 0561 / 78 43 7 - 0, Email: info@vcp.de Kontakt zur Redaktion: zeitung@bundeslager.vcp.de Redaktion: Janis Altherr (V.i.S.d.P.) (ja), Stephan Albrecht (sta), Lucky Bembe (lb), Moritz Dilger (md), Patrick Franz (pf), Daniel Marx (dm), Matthias Ober mo , artin iegensd rfer mp , a imilian an delshofer (mr), Ricarda Rattay (rr), Kristin Schmidgall (ks), Lydia Schröder (ls), Wajiha Shebab (ws), Florian Ugurlu (fu). Fotos: Jan-Hendrik Helm (Verantwortlich) (jh), Roman Heimhuber (rh), Andreas Kläger (ak), Sören Köpke (skö).
Das F&F-Team bedankt sich bei euch für eure Einkäufe. Wir freuen uns auf einen Besuch in unserem Internet-Shop www.fahrtenbedarf.de auch nach dem Bundeslager. Heute 14.08. Ausverkauf von Ausstellungsstücken ab 17.30. Danke euer F&F Bundeslagerteam
Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 10.August: durchgehend 13.00 - 19.00 Uhr
Druck: Chr. Killinger GmbH, Tübinger Straße 24, 72762 Reutlingen Au age
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Die Freizeit- und Fahrtenbedarf GmbH ist der Ausrüster des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. Freizeit- und Fahrtenbedarf GmbH | Industriestraße 8 | 34260 Kaufungen
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