Fr. 04.08.2006 Preis 0,50 €
Die Lagerzeitung des VCP-Bundeslagers 100 PRO. Die Welt gestalten
Wetter tagsüber
22 C°/ leichter Regen
nachts
15 C°/ mäßiges Gewitter Wind Stärke 1 In den nächsten Tagen keine Wetterbeserung in Sicht
News Schweden In Schweden vier Atomkraftwerke nach schwerem Störfall abgeschaltet Nach einem schweren Zwischenfall im schwedischen Atomkraftwerk Formark Ende Juli sind inzwischen insgesamt vier Meiler vom Netz genommen worden. Die Sicherheit der Reaktoren sei nicht gewährleistet, teilte der Betreiber mit. Experten sprechen vom schwersten Zwischenfall seit Tschernobyl und Harrisburg. Naher Osten Hisbollah-Chef droht mit Angriff auf Tel Aviv Beim heftigsten Raketenbeschuss seit Beginn des Krieges sind in Israel gestern elf Menschen getötet worden. Jetzt droht Hisbollah-Chef Nasrallah mit Angriffen auf Tel Aviv. Aus Israel heißt es dazu: Dann würde die Infrastruktur des gesamten Libanon zerstört werden. Schweiz Dopingexperte: „Ullrich hat 35.000 € für Doping ausgegeben!“ Der Dopingexperte Werner Franke erhebt neue schwere Vorwürfe gegen Jan Ullrich. Der Radsportler soll 2005 35.000 € für Dopingmittel verwendet haben. Duells, USA AOL streicht 5.000 Stellen Bei dem Internetprovider sollen in den kommenden sechs Monaten weltweit rund ein Viertel aller Stellen gestrichen werden. Die Tochtergesellschaften in Europa sind vom Stellenabbau besonders betroffen.
Steht auf, wenn ihr Pfadis seid... In langen Schlangen ziehen die Gruppen über den weiten Platz. Staubwolken vermitteln den Eindruck wandernder Büffelherden. Doch es handelt sich nicht um Büffel, die über die Steppe ziehen – die ProEFs der verschiedenen Zentren machen sich auf den Weg in Richtung Hauptbühne, um den ersten Höhepunkt des Kongresses zu erleben: die feierliche Eröffnung.
Mit einem Wettbewerb um den lautesten und schwungvollsten Schlachtruf der verschiedenen Zentren kommt erste Stimmung auf. „Hast du schon gehört, dass Milka die Veranstaltung moderieren wird?“, verbreitet sich bereits die Nachricht über die bekannte Moderatorin unter den Wartenden. Und tatsächlich: Hohe Prominenz hat sich angekündigt. Neben Milka Loff Fernandez erscheint auch Matthias Platzeck, Ministerpräsident des gastgebenden Bundeslandes Branden-
burg. Heide Simonis, Vorsitzende von UNICEF Deutschland und Peter Krämer, der die Aktion „Schulen für Afrika“ ins Leben gerufen hat, erscheinen ebenfalls, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu begrüßen. Diese Aktion steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen UNICEF und dem Kongress. Das Programm, durch das Milka schließlich das Publikum führt, macht das doch recht sperrige Lagermotto für die ProEFs etwas besser verständ-
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04.08.2006 lich. Frieden, so die Veranstalterinnen und Veranstalter, gliedert sich in die fünf Elemente Gerechtigkeit, Religion, Kultur, Natur und Gesellschaft. Das Einhalten und Respektieren dieser Aspekte stellen die Basis für ein gewaltfreies Zusammenleben dar. In kurzen Vorführungen zeigen Darstellerinnen und Darsteller, wie das Missachten dieser Grundsätze zu Unfrieden führen kann. Nach einem zaghaften Abtasten zwischen Milka und dem Publikum bricht nach einer halben Stunde dann endgültig das Eis. Mit „Steht auf, wenn ihr Pfadis seid!“, gewinnt die kleine Moderatorin die Herzen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Als sie schließlich den Bundesvorsitzenden Hans-Jürgen Poppek mit begeisterten „Poppi“-Rufen ankündigt und ihm entgegen springt, ist auch der letzte Zweifler im Publikum von Milka und ihrer lockeren Art überzeugt. Hinter der Bühne wiederum herrscht gewaltige Nervosität. Menschen laufen auf und ab und manche sehen aus, als seien sie gänzlich fehl am Platz. In Pavillons sind Requisiten aufgereiht; für die Statisten mit Kurzeinsatz gibt es mit Tesakrepp gekennzeichnete Kleiderstapel. Schwarz gekleidete Menschen tragen eifrig Teile der Bühnendeko umher. Große Ablaufpläne hängen an der Seite, damit ja niemand seinen Einsatz verpasst.
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Besondere Opfer bringen die Frösche, denn das Leben als Bühnenfrosch ist hart. Sie tragen Gummiflossen an den Füßen und an den Händen große Pappflossen. Auf dem Kopf haben sie überdimensionierte Masken mit eingebauten Tröten. Die etwas unbeholfene Fortbewegung der drei Frösche sorgt ebenfalls für einige Heiterkeit im Backstagebereich. Besonders als es an das Emporsteigen der Treppe zur Bühne geht, ist Hilfe nötig , damit die Gefahr eines Genickbruches der Schauspieler nicht unkalkulierbar wird. Während die Ehrenamtlichen hinter der Bühne auf ihre lang geprobten Auftritte warten, merken sie kaum etwas von der anwesenden Prominenz. Diese wird seitlich auf die Bühne gelotst und verschwindet danach wieder an die Seite des Publikums. An Matthias Platzeck und den anderen Persönlichkeiten geht die phantastische Stimmung der Pfadis jedoch nicht spurlos vorüber. Begeistert ruft der Ministerpräsident in Anspielung an das Lagermotto den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu, dass sie die Basis für Frieden in der Welt sind. Im Nahen Osten merke jede/r, wie schnell es zu Krieg kommen könne. „Hier aber stellen wir die Weichen für Frieden. Er fängt bei euch zu Hause an und von dort aus tragt ihr ihn alle in die Welt!“, traf der Politiker das Gefühl der Hörerinnen und Hörer.
Während Jule Lumma, verantwortlich für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Kongress, am Ende die Begrüßungsworte der Bundeslagerleitung spricht, beginnt die Live-Übertragung des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB). Nachdem das seitlich einfallende, grelle Licht der Kameras anfänglich für Irritationen sorgt, lassen sich die ProEFs bald nicht mehr von dem Fernsehteam stören. Jubel bricht aus, als Jule das Lager feierlich eröffnet. Ausgelassen singend und tanzend beschließt die Menge dann zu den Tönen des Lagerliedes den Abend. mwz
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„Ich war auch Pfadfinderin – aber nicht sehr gut.“ Interview mit der Moderatorijn und UNICEF-Botschafterin Milka Loff Fernandez
Du bist gerade mit der „Großveranstaltungs-Gruppe“ das Programm der Eröffnungsveranstaltung durchgegangen. Was wird dabei deine Rolle sein? Ich werde das machen, was ich sonst auch mache – verpeilt durch die Gegend laufen. Dabei werde ich auch noch Sachen finden, die super ins 100PROKonzept passen werden. Bist du schon mal vor so vielen Kindern und Jugendlichen aufgetreten? Ja, das ist bestimmt nicht das erste Mal vor so vielen Leuten. Ich finde ja, Kinder und Jugendliche sind die besten Zuschauer – ich bin ja mal gespannt, wie jugendliche Pfadis so drauf sind heutzutage.
– obwohl, in diesen Kohten wird es immer so derbe heiß!! Du engagierst dich sehr für gesellschaftliche Themen, wie z.B. Schulen für Afrika. Du hast auch mal in einer Kampagne Jungwähler/innen beworben, zur Wahl zu gehen – woher rührt dieses gesellschaftliche Engagement bei dir her? Ich kann ehrlicherweise nicht sagen, dass ich solche Sachen immer gemacht habe – ich habe auch gerne für mich alleine pubertiert. Mittlerweile denke ich, ich bin ein Teil der Gesellschaft; wenn es der Welt gut geht, geht es mir auch gut – und anders rum.
Wie hat es sich ergeben, dass du heute hier bist? Ich bin UNICEF-Botschafterin und mache sehr viele für Sachen wie „Schools for Africa“. UNICEF hatte mich gefragt, ob ich dieses Event bei eurem Kongress machen will. Da bin ich hellhörig geworden, weil ich früher auch mal drei, vier Jahre lang Pfadfinderin war – was man mir heute aber nicht mehr anmerkt…
Könntest du dir vorstellen, noch länger hier zu bleiben als nur bis heute Abend? Ganz ehrlich, heute speziell nicht, weil ich so lange nicht zu Hause war, dass ich mich echt auf meine Wohnung freue. Grundsätzlich kann ich mir das aber echt mal wieder vorstellen. Ich finde das super hier, mehr als 4000 Leute, die sich untereinander kennen lernen. Ich meine, wie viele Jugendliche bleiben ihr Leben lang immer im selben Kaff, kennen die selben Leute, machen immer den selben Blödsinn – das sind doch hier ganz andere Dimensionen. Und ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass ein Zeltlager sooo groß sein kann. Lust hätte ich also schon
Eine Frage zu deiner Bekanntheit: Wie gehst du damit um, dass dich Leute auf der Straße erkennen und ansprechen? Das ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Manchmal hat man prämenstruale Störungen, wo man denkt, ich habe eine Pickel auf der Nase, nee, ich mag nicht – an anderen Tagen freue ich mich darüber, dann denke ich ganz pragmatisch, das ist mein Job. Man könnte einen Metzger fragen, nervt es dich nicht, jeden Tag Fleisch zu sehen – klar nervt ihn das manchmal, aber das ist sein Job, den hat er sich ausgesucht. Ich habe mir meinen Beruf ausgesucht, und dazu gehört eben auch, dass man erkannt wird. Wenn ich nicht erkannt werden würde, würde ich vielleicht irgendwas falsch machen! Hast du denn immer einen Stapel Autogrammkarten dabei? Meine Taschen sind eh immer schon so voll, da will ich keine Autogrammkarten mitschleppen. Normalerweise unterschreibe ich auf dem, was die Leute so haben oder gebe ihnen eine Küsschen.
Du warst also mal Pfadfinderin? Ich bin Pfadfinderin im Herzen geblieben – so muss man wohl sagen. Von zwölf bis 15 war ich aktiv dabei; ich war aber nicht sehr gut. Ich konnte mehr schlecht als recht eine Kohte aufbauen und habe mir notorisch Jungs gesucht, die das für mich gemacht haben. Mit Knoten und Kompass war ich aber ziemlich gut.
Die Wahlkampagne mit VIVA war 2002... Ich finde, gerade junge Leute sollten sich informieren, wissen, was in ihrem Land abgeht. Und selbst, wenn man es nicht weiß – ich denke, wir jungen Leute greifen tausend Mal ins Klo, das ist ja normal, aber hey, irgendwann kommt das Richtige raus.
Die letzte Frage – saudoof, bestimmt schon 17 mal gestellt – welche ist deine Lieblingsschokolade? Bei den Schulen für Afrika ist der Schlüssel die Bildung: Darauf kommt es an. Wenn dieser Kontinent sich selbstständig mit seiner Identität und seiner Kultur emanzipieren kann, wird sich im globalen Geschehen etwas zum Positiven ändern.
Muss ich jetzt ’ne Marke nennen? (überlegt) Die Frage hat mir noch nie jemand gestellt... Ich bin allerdings wirklich ein Schokoladenfresssack. Am liebsten esse ich belgische Schokolade, die mit viel Butter und Nougat. Das Interview führte Christof Jung.
Milka Loff Fernandez Milka, 1980 in Hamburg geboren, ist Fernsehmoderatorin und Schauspielerin. Ihre Eltern kommen von den Kapverdischen Inseln. Nach ihrem Abitur moderierte sie von 1999 bis 2004 bei VIVA mehrere Sendungen wie „Interaktiv“, „Was geht ab?“, „Inside“ und „Film ab“. Nach dem Ausstieg bei VIVA produzierte sie mit der „Band ohne Namen“ den Song „Girl for a day“, welcher Platz 16 der deutschen Singlecharts erreichte. Weiterhin hatte sie einige Gastauftritte in Krimiserien und Fernsehfilmen. Zur Zeit ist Milka als Moderatorin der Sendung „Entertainment magazin“ des Entertainment Channels zu sehen, sowie der ARD-Sendung „STUDIOeins“. (Quelle: wikipedia.de)
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Eröffnung der Kongresszentren Stilvoller Empfang Überall sind Menschen mit Krawatten. Der Lorbeerkranz steht schon am Eingang. Es hat alles einen Hauch von UNO und der Eindruck eines Kongresses entsteht spätestens beim Eintritt in die Zentrumsoase „Schalömle“. Mit Anzug und Krawatte werden die Kongressteilnehmenden von ihrer Zentrumsleitung zu einem Saftempfang mit leiser Hintergrundmusik eingeladen. Im Smalltalk tauscht man sich über die Anreise aus und begibt sich zum Platz seiner Wahl. Zu Beginn wird der Zentrumssong „...und Kofi rocks!“ präsentiert. Die Gruppen werden einzeln aufgerufen und die Teams des Zentrums vorgestellt. Die wichtigsten Fakten für die nächsten Tage werden erklärt und natürlich der Zentrumsschlachtruf geübt. Nach dem gemeinsamen Singen des Zentrumsliedes ist die Eröffnung auch schon vorbei. (pbu)
And the Oscar goes to: De kiekschapp! Film ab! De kiekschapp – Zentrum für Kinder; zu Beginn des Kongresses, die wohl größte Filmparty aller Zeiten. Mit exklusiver Gästeliste und rotem Teppich wurde das Kongresszentrum feierlich eröffnet und präsentiert. In den angeschlossenen „Filmstudios“ werden nun täglich Sendungen produziert – natürlich von keinem geringeren, als unseren ProEFs! Neben einer täglichen WG-Soap erwarten uns aus diesem Bereich wichtigste News und Sendungen zu angesagten Themen.
Hier führt das Publikum noch Regie. Mitmachfernsehen zum Anfassen. (pf)
„Rot und weiß, MonoPROly, wir kommen!“ In Anlehnung an die gerade erst verstrichene WM eröffnete die Leitung von MonoPROly ihr „Zentrum für Gerechtigkeit“ um die Welt neu zu gestalten. Rot und weiß, sowieso ein großes Thema bei MonoPROly, so sind auch die Verantwortlichen des Kongresszentrums zu erkennen: Es gibt rot-weiße Halstücher, Krawatten und die extra entworfenen MonoPROly-Badges. In der Oase, dem „Monopol“, gibt es u.a., wie könnte es anders sein, Pommes rotweiß. Im Spielcasino des Kongresses darf natürlich auch der internationale Flair nicht fehlen: Schweden, Polen, Kanadier, Schweizer und Ägypter – sie alle waren eingetroffen um gemeinsam zu beginnen. Nachdem allgemeine Hinweise zur Kongressordnung gegeben wurden (Nachtruhe von 7:00 bis 19:00 Uhr – oder wie war das noch mal?) ging es dann gemeinsam zur offiziellen Eröffnung des Kongresses. Rot und weiß, wir halten fest zusammen... (cb)
Auf Seereise mit der MS Albatros Nach der offiziellen Begrüßung starteten die Matrosen der MS Albatros in Deutschland ihre kulturelle Seereise, bei der nun jeden Tag ein neues Land angesegelt werden soll. Bei dieser abenteuerreichen Reise benötigt jeder Matrose ein Logbuch, um täglich Informationen über die bereisten Länder,
seine Eindrücke, neue Bekanntschaften und Gedanken festzuhalten. Nach dem kräftigen Zentrum-Schlachtruf wurden zuerst die internationalen Gäste aus Rumänien, Israel, Dänemark und Spanien und danach die heimischen Stämme mit Beifall begrüßt. (ee)
Wissen ermöglich Frieden Kurz und knapp. Das Wichtigste im Vordergrund. So gestaltete VCPedia, die Bibliothek, die Eröffnung seines Kongresszentrums. Die Aufgabe, die die PRoeFs in den kommenden Tagen zu bewältigen haben, ist, das VCPedia zu vollenden. Dabei handelt es sich um das große Buch des Wissens, das die Gruppen gemeinsam mit Leben und Information füllen und so Bildung in die Welt tragen. Mit dem melodischen Schlachtruf des Zentrums beendete schließlich die Leitung die Eröffnung und entließ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Richtung der Hauptbühne. (mwz)
“Wie samma? PRO samma!” Das südlichste Bundesland eröffnete lautstark sein Kongresszentrum “PROmetheus – Power goes Eart”. Live von Radio Berlin-Brandenburg übertragen, begrüßten die Bayerische
Frieda Ausgabe Nr. 1 Zentrumsleitung Flo und Sebastian Brummer ihre ProEFs aus Bayern, der Mongolei, Schweden und Polen. PROmetheus stahl in der griechischen Sage Zeus das Feuer und brachte es auf die Erde – aber bei der Begrüßung brannte die Begeisterung noch etwas verhalten. (kr)
Grüne Kongresskrawatten wirbeln durch die Luft Grün als Farbe der Hoffnung ist die Farbe des Kongresszentrums Lebens(t)räume. Dementsprechend be-stimmten grüne Kongresskrawatten aus Stoff, Sperrholz oder Kunstrasen das Bild der Eröffnung des Zentrums. Die Krawatten wirbelten durch die Luft, als das Kongresszentrumslied “Traumwelt” geschmettert wurde. Dieses schmissige Lied aus der Feder von Ikki (Christoph Massar, 17) machte Stimmung und alle waren gut drauf: “Frieden ist unser Lebenstraum! Lalala-ole!”. (agw)
Histonomy – Ein Planet stellt sich vor. Auf dem großen Platz zwischen der Oase und dem Lagertor von Histonomy fand im Licht der untergehenden Sonne die Eröffnungsfeier des Kongresszentrums statt. Nach dem gemein-
Seite 5 samen Singen des Zentrumsliedes, stellten Markus und Widi zunächst das Team der Technik, der Oase und des Programmbereiches vor und dankten für die geleistete Arbeit. Im Anschluss hatten alle Gruppen die Gelegenheit sich vorzustellen und ihr fiktives Land mit Landesfahne für den Planeten Histonomy zu verkünden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die ausländischen Gäste, u.a. aus Finnland, vorgestellt. Zum Abschluss erklang noch einmal das Lied des Zentrums und danach brach man gemeinsam zur Großbühne auf. (mfo)
Blumenketten für Friedensinselinsulaner Rund 96 freundliche Friedensinselinsulaner feierten gemeinsam die Eröffnung ihres Kongresszentrums “Friedensinsel – Das Zentrum für alle Generationen”. Jedes Familienmitglied, die Teilnehmenden von “Mixed People” und dem SOS-Hof Bochum wurden einzeln namentlich und mit einer bunten Blumenkette begrüßt. Wie die Friedensinsulaner in der vorgetragenen Geschichte wollen nun auch die Kongress-Insulaner glückliche Tage miteinander verbringen und füreinander mit einem Lächeln da sein. Eine sehr fröhliche, große Familie! (*b)
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Grand Opening “Das Bundeslager ist eröffnet!” Sorry, the English translation could not be heard any more among the cheering and singing of the participants. We hope you enjoyed the opening! Since you might not have understood every detail, here the best of yesterday‘s evening. Milka (former moderator of a German music TV station and ex-scout) has been the star of the night! Here are her best statements: “That‘s no mobile, it‘s my microphone! And I shake my buttocks for you...”
Seite 6 the site from the doom, or, as Mrs Schwab put it: “We prefer scouts to trendies!”. She added: “Imagine all the posh oldies up here!” She invited us to help build up the decaying church of Rheinsberg and to participate in the local charity concert on Sunday: “And don‘t forget to bring along lolly!” Mr Platzeck, Prime Minister of Brandenburg, ultimately promised us: “I won‘t yawn during your congress!” We hope you won‘t yawn either – other than from lack of sleep for having partied all night! We‘re looking forward
(On a poster showing the German pop band “Tokyo Hotel”): “I‘ll keep that one. I need it for the wall of my DIXIE.” (laughter) “Never mind, they only play music.” (on the appearance of VCP-Chairman Hans-Jürgen Poppek) “Poppi!!!” Running gag and entertaining activity has also been: “Get up, if you‘re a scout!”, that might have sounded familiar to the football fans among you. Mrs Schwab, mayor of Großzerlang, has been an unexpected source of pointed expressions: So she told us that ten years ago Großzerlang was threatened to be sold and be made a golf course! Luckily, the German scouts came along and saved
UNICEF (Potsdam) Seen that blue booth in the back of CrossBorder‘s forum? Already had a chat with Silke and her staff from UNICEF Potsdam? UNICEF will offer PROjects, e.g. on water during the National Jamboree 100PRO. Create the world (from Fr, 08-04). UNICEF has been founded in 1946 by the UN to help children in devastated Europe. Today, 8000 volunteers in Germany only are contributing to making life for children from all over the world bearable. UNICEF struggles for children‘s rights, to provide drinkable water and works to enhance education and health in the world‘s poorest continent Africa. Get in touch... with UNICEF at CrossBorder! (kr)
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CrossBorder Go International – Go CrossBorder. CrossBorder is the centre designed for the needs and wishes of international and German ProEPs. CrossBorder is a meeting point both for international groups, their German partnergroups, as well as everyone interested in meeting people from all over the world. This will be especially easy in PROteaInn, café, meeting point and melting pot at once. It will be open from 10.00 till 17.00 every day. A radio station, exhibitions, and a booth by UNICEF (Potsdam) make CrossBorder a perfectly interesting and entertaining place to stay. The friendly staff from the reception will help you solve all problems you might be facing and will be happy to help you understand each other better by their translation service that includes languages as Hebrew. PROjects and PROshops will be offered from today. One focus of attention will be national stereotypes – how do they come along and how can they be overcome (from Wed, 0809). In walk-in activities you can test your knowledge on Europe. International speakers will tell you more about WOSM, WAGGS and the great opportunities international scouting offers (Mon, 08-07). Special events as the international evening (Fri, 19.30), the anniversary of UNICEF (Sun, 08-06) and movies will add up to your having a great time at the National Jamboree in Germany! Want to know more about the international work in the Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP)? Then you‘re very welcome to get in touch with, and be informed about international projects in the forum of CrossBorder. Having arrived in Germany, cross borders! (kr)
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A National Jamboree of Superlatives... H More than 300 international guests from 16 countries have been arriving the past two days! H
The largest group has 81 members (Poland)! The smallest groups havet three each (Norway and Finland).
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Do you speak one German word? Ann from Canada: MORGEN [mo:g‘n] (1.tomorrow 2.morning > good morning: Guten Morgen)
H 21 German groups will be in charge of as many groups from other countries.
World map
H Scouts from Mongolia, Siberia and Kuwait came the longest way to Großzerlang.
Where do our international guests come from? Where Italy is you will probably know, but you might not feel so sure of the whereabouts of Mongolia or Kuwait. The world at a glimpse, and all your questions answered on this map!
Finland 3 guests Histonomy
Czech Republic 25 guests Lebens(t)räume Norway 1 guest Sweden 31 guests Monoproly and Prometheus
Spain 23 guests MS Albatros, Monoproly Canada 8 guests Monoproly
United Kingdom 7 guests De Kiekschapp Switzerland 5 guests Kofi
Poland 100 Gäste VCPedia, Lebens(t)räume, Kofi, Prometheus Romania 10 guests MS Albatros Egypt 50 guests Monoproly Kuwait 12 guests Lebens(t)räume Mongolia 7 guests Prometheus Russia 11 guests Lebens(t)räume
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Neues aus der PROjektzentrale 15 Menschen arbeiten im Team der PROjektzentrale unter der Leitung von Ines und Jule. Im Vorfeld des Kongresses wurde schon sehr viel von und mit Brigitta Werhahn erarbeitet. Falls ihr euch noch nicht im Internet für ein oder mehrere PROjekte angemeldet habt, könnt ihr dies nun direkt in der PROjektzentrale tun. Dort liegt auch der dicke PROjektkatalog aus. Buchungen können allerdings nur eure Gruppenleitungen vornehmen. Bei der Buchung ist zu beachten, dass je Gruppe und PROjekt mindestens drei Teilnehmende gemeldet werden. Am Sonntag könnt ihr die PROjekte buchen, die am Montag, bzw. am Dienstag starten. Montag und Dienstag werden die PROjekte gebucht, die Mittwoch, Donnerstag und Freitag stattfinden. An allen PROjekttagen wird es auch eine Tauschbörse geben. Die Teilnahmekarten werden in der PROjektzentrale an die Gruppenleitungen verteilt.
Ines (25) kommt aus Ottmarsheim (Württemberg). Sie leitet dort eine Sippe und arbeitet im VCP auf Stammes-, Landes- und Bundesebene mit, u.a. auf dem Landeslager und bei „Kleider machen Leute“. Wenn sie nicht für den VCP unterwegs ist, arbeitet Ines als Diplom-Techn. Biologon (TU). Jule (25) kommt aus Ottmarsheim (Württemberg) und ist Landesvorsitzende in Württemberg. Außerhalb des VCP arbeitet sie als Diplom-Ingenieurin der Akustik bei einem Automobilzulieferer.
Die Öffnungszeiten der PROjektzentrale findet ihr im Kongressplaner auf Seite 25.
Ines und Jule über die Projektzentrale: toll, ein spontan spannendes Erlebnis, von durchwachten Nächten geprägt, an vielen Abenden bei Brigitta entstanden und voll mit 100 PROjekten, die dringend gebucht werden wollen.
Für jede Teilnahme an einem PROjekt erhaltet ihr ein tatsächliches Element, einen Baustein für das GemeinschaftsPROjekt, und einen Punkt für die Spendenaktion „Schulen für Afrika“. Insgesamt werden 100 PROjekte für den Frieden angeboten. Darunter sind Raritäten, wie z.B. die griechische Tour, bei der es in Berlin auf die Suche
nach griechischen Spuren geht. Aber auch Fitness-Angebote wie Thai Bo oder Yoga sind im Angebot. Besonders zu beachten sind die auswärtigen Angebote, bei denen die PROjekte im Umland stattfinden. Dies kann zwischen Rheinsberg und Berlin sein. Sehr zu empfehlen ist auch das Planspiel „Frieden und Konflikte“. Die
aktuellsten PROjekte sind im Aushang der PROjektzentrale zu entdecken. Jetzt heißt es schnell die Beine in die Hand nehmen und sich „seine“ PROjekte buchen! (pbu)
Impressum FRIEDA ist die Kongresszeitung des Bundeslagers 100PRO.Die Welt gestalten 2006 des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Auflage: 2000 Stück Druck: Druckerei Koch, Pritzwalk Redaktion: Christoph Böhmer (cb), Peter Brümmer (pb), Petra Buck (pbu), Eva Eichner (ee), Marc Forkmann (mfo), Patrick Franz (pf), Katrin Hirsch (kh), Christof Jung (chj), Thomas Kramer (tk), Barbara Mestel (*b), Martin Oloff (mo), Kerstin Riedl (kr), Peter Scheffler (ps), Marcus Strecker (mst), Manuel Waltz (mwz), Andreas Witt (agw), Meike Zersan (mz), Tobias.
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100PRO Urlaub von Anfang an – Die Bahn hält, was sie verspricht. Mannheim, 21:50Uhr: Der Bahnsteig 3 ist brechend voll mit bepackten Pfadis, die lauthals den einlaufenden Sonderzug zum Kongress begrüßen. Aus dessen Fenstern hängen die seit Stuttgart Mitfahrenden und halten nach bekannten Gesichtern Ausschau. Der Zug hält. Alle versuchen im Gewühl ihre Wagen zu erreichen und einen Platz für sich und ihr Gepäck zu finden. Die Gepäcknetze sind schnell voll. Die Rucksäcke stapeln sich in den Gängen, vor den Türen, zwischen den Sitzen. In beiden Richtungen sind Leute unterwegs: um mal zu sehen, wer noch so da ist. Und dazwischen versucht das Zugbegleitpersonal die Eingänge frei zu bekommen; es stehen ja noch zwei Stopps mit dem Zustieg neuer Gruppen an. Die Stimmung ist ausgelassen. Die Freude, sich wiederzusehen und gemeinsam unterwegs zu sein, ist zu spüren - auch bei der Einfahrt in Mainz stehen die Fenster offen. Die auf dem Bahnsteig Wartenden werden abgeklatscht und begrüßt. Nun zeigt sich, dass ein Nahverkehrszug der Deutschen Bahn nur bedingt zum Transport von Pfadis inklusive Gepäck geeignet ist: Nur mit Mühe gelingt es bis Koblenz, das Gepäck so weit in den Wagenenden, den Türräumen und unter den Sitzen zu verstauen, dass jede und jeder einen Platz hat. Hinter Koblenz sitzen dann auch überall Gruppen auf Kisten und Rücksäcken. Überall wird geredet, gesungen, gelacht - es herrscht reger Verkehr in den
Gängen; über das Gepäck und schon vereinzelt auf dem Boden liegende Schlafende wird hinweggeturnt. Als eine Gruppe mit einer bemalten „Sonderzug-Gedächtnis-Vierecksplane“ durch die Wagen zieht, um alle unterschreiben zu lassen, ist es schon deutlich ruhiger. In den Türbereichen liegen Leute auf Gepäck stücken. Im Gepäcknetz und unter den Sitzen haben sich hier und da weitere Schlafende ausgestreckt. Auf den Sitzplätzen sucht man sich die bequemste Stellung, um ein wenig Schlaf zu finden. Immer wieder wird mal gerätselt, welche Stadt gerade draußen vorüberzieht. Das Erstaunen vieler ist groß, dass man von Mannheim über Köln, Düsseldorf und Gelsenkirchen nach Hannover fahren und dafür sieben Stunden brauchen kann.
Kurz hinter Hannover beginnt es zu tagen. Der Zug erwacht. Beim Lokwechsel in Berlin gibt es noch eine kurze Pause vor dem letzten Teil der Strecke bis Fürstenberg. Dort wird die Erleichterung über das Ende der langen Reise spürbar. Das Verladen des Gepäcks und die Aufteilung auf die zahlreichen bereitstehenden Busse erfordern dann noch einmal etwas Ausdauer. 1200 Leute auf einmal sind für den kleinen Bahnhof und die schmalen Straßen der Gegend doch etwas viel. Es dauert, bis alle durch die verschiedenen Nadelöhre durch sind. Auf dem Lagerplatz gilt es dann noch, in dem großen Berg des vom Bahnhof kommenden Gepäcks den eigenen Rucksack zu finden, bevor sich die erschöpften Gruppen daran machen, ihre Zelte aufzuschlagen. (Olaf Kley)
Einmaliges Erinnerungsstück Das Zuglaufschild des Pfadi-Sonderzuges – rar, beliebt, käuflich! HansThomas Wolff verkauft das einmalige Erinnerungsstück für 4€ in der Verwaltung (altes Wirtschaftsgebäude auf dem BZG) (*b)
Nur 4,-€e ng Nur solarat der Vor reicht
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PEACEMAKER – die Friedensstifter Die lila PEACEMAKER laden euch herzlich in die Lagerkirche ein. Neben der alt-romanischen und vollständig erhaltenen Kuppel, trefft ihr nette Leute im Café „zum inneren Frieden“ oder findet Ruhe für euch selbst und Gott. Im PEACEMAKER wollen wir auf Friedenslücken aufmerksam machen und Impulse geben, wie jede und jeder von euch dazu beitragen kann, diese schließen zu helfen. Am Anfang der Lagerkirche stand wie bei euch allen der lange Aufbau. Unter der Leitung von Andreas Müller (RPS) zeigte der Aufbautrupp von neun Rheinland-Pfälzern aus dem Gau Hammersteiner Ring und dem Stamm Martin-Luther Frankenthal, sowie sieben Leuten vom SOS-Hof Bockum unermüdlichen Einsatz. Der Glockenturm mit einer alten Pfadiglocke wurde von CPDern aufgebaut. All denen und
weiteren Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
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Pfadi des Tages...
Am Mittwoch Abend gab es dann einen Gottesdienst für die Mitarbeitenden zu dem knapp 100 Pfadis gekommen sind, um sich auf das Lagerleben einzustimmen. In diesem feierlichen Rahmen wurde der PEACEMAKER gesegnet. Hier noch ein paar erste Programmhinweise: Während des Lagers finden täglich um 8.00 und 23.00Uhr Taizé‑Andachten statt. Im Café „zum inneren Frieden“, das von SchleswigHolsteiner Pfadis betreut wird, kann man sich fast rund um die Uhr Erholung, Kaffee und kleine Leckereien gönnen. Innerer Frieden und äußerer Frieden – wir bieten seelsorgerische und psychologische Hilfe bei Problemen oder Schwierigkeiten an. Stiftet Frieden – make Peace: eure PEACEMAKER
... ist der Schneck aus der Siedlung Passat Ottmarsheim, weil er im IPunkt mit Flammkuchen Leben rettet!
Hol dir den Sonderstempel!
Photomodelle gesucht! Wir suchen sympathische Photomodelle (m/w) in folgenden Altersgruppen: H
Kinder (10 bis 14 Jahre) Jungendliche (14 bis 18 Jahre) H junge Erwachsene (18 bis 23 Jahre) Die Aufnahmen werden überwiegend in Tracht oder VCP-T-Shirts gemacht und stellen pfadfindertypische Szenen dar. Du darfst u.a. Werbung für Kakao und Limo machen und mit Luftmatratzen plantschen. Wenn du ein nettes Lächeln hast, zuverlässig bist und ein paar Stunden Zeit für uns hast, melde dich bitte umgehend bei Carola Helwig im I-Punkt oder bei Marc Forkmann in der Kongresszeitung (altes Wirtschaftsgebäude auf dem Bundeszeltplatz Großzerlang). Auch Gruppen, die Spaß und Lust haben, sind herzlich willkommen! (mfo) H
In Zusammenarbeit mit dem Philatelistischen Dienst der Deutschen Post AG bietet der I-Punkt ein besonderes Erinnerungsstück für dich und deine Lieben daheim an. Jeder Brief und jede Postkarte, die du in den Briefkasten am I-Punkt wirfst, erhält einen eigens für den Kongress entworfenen Postsonderstempel. Dieser Service ist für dich – abgesehen vom normalen Porto – kostenlos! Weiterhin verkauft Konrad Erb im I-Punkt limitierte Plus-Briefum schläge und Plus-Postkarten. Diese tragen das 100PRO-Kongresslogo als farbigen Aufdruck und sind bereits (mfo) frankiert.
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Der Blick – Ein Kongress & 2 Meinungen
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Flip aus Großzerlang Komische Dinge passieren hier! Mitten in der Nacht wird es auf einmal hell. Ein Licht, das ab und zu die Farbe wechselt, geht über meine Wiese und verändert seine Größe. Hab keine Ahnung was hier los ist...
Pfadis in Ketten
Ordnung muss sein!
Aus und vorbei die Zeiten, da sich freiheitsliebende Menschen zusammenfanden und sich Pfadfinder/innen nannten. Vorbei, da sie keine Grenzen kannten. Vergessen scheint, dass sie nicht nur davon redeten jeder Mensch sei gleich, sondern dieses auch lebten.
Schnapp! Die Backen der Zange schließen sich, pressen das kleine Stückchen Alublech zusammen und schon trägt dein rechter Arm die Kennzeichnung des Kongresses. Ein orangefarbenes Bändchen für alle bis 16; blau für die Älteren. So weiß man, wer wo hingehört, wer schon gezahlt hat und wer nicht; wer älter ist, als er aussieht, wer nur Milch trinken oder schon rauchen darf. Regelmäßige Leserinnen und Leser meiner Kolumne ahnen, dass mir diese Einteilung noch nicht weit genug geht. Warum gibt es nicht auch Bändchen für Ossis und Wessis, Sprachkenntnisse („Deutsch“, „Englisch“, „Badisch“), abgeleistete Spüldienste (Brackwasser- Spüli-, Chlorfarben), Vegetarier und Fleischesser (tofugrau & blutigrot)?
Wo stehen wir heute? Wir schaffen uns eine Zwei-Klassen-Gesellschaft! Die Praxis, dass Jüngere weniger Rechte haben als Ältere, wird hier auf diesem Kongress in Zement gegossen. Oranges Band bedeutet schwach und rechtlos; Blaue wiederum dürfen alles. Sklavenartig, wie im alten Rom der Rechtlose an seinen Fußketten zu erkennen war, müssen sich auf diesem Lager die Orangebändigen zeigen. Herabwürdigende Blicke der Blaubändigen begleiten sie auf ihren Wegen und erinnern sie an ihre Minderwertigkeit. Denjenigen, die Kritik an diesem Verfahren anmelden, entgegnen die Verantwortlichen, der Jugendschutz stehe im Vordergrund. Das Ganze sei nur zu ihrem Besten. Doch: Hört man das nicht immer? Diktaturen verhaften Oppositionelle offiziell, um sie vor sich selbst zu schützen, um nur ein Beispiel zu nennen. So rechtfertigen sich die, die eure Freiheit beschneiden wollen. Lasst euch also nichts vormachen! Wie ihr wisst, glaube ich an eine bessere Welt und sage euch: Dies ist das Werk von Offiziellen und Funktionären. Sie haben seit Jahren keinen Wald mehr betreten, ein Zelt aufgebaut und wissen nicht mehr, wie man ein Lagerfeuer macht oder ein Kohtenkreuz bindet. Sie haben vergessen, wie man auf einer Isomatte schläft und sitzen den ganzen Tag vor ihrem Schreibtisch. Sie wollen euch kategorisieren und abheften: Unter Z wie Zweite Klasse!
Die Vorteile: Am Lagerfeuer muss man nicht mehr lange um den heißen Brei reden, denn der den Lebenslauf des Sitznachbarn steht auf seinem Unterarm. Und auch unsere Freundinnen und Freunde vom Lagermarkt könnten ihre Kundinnen und Kunden nach einem Prämiensystem mit Senator-, Platinund Holzklassebändchen betackern. Beim Kongress 2010 sollte der VCP weiter mit der Zeit gehen. Ein Mikrochip, in das Ohrläppchen geschossen, würde alle oben genannten Informationen enthalten. Gruppenleitungen erhalten mobile Lesegeräte, mit denen sie jederzeit einen Identitätscheck vornehmen können. Am Eingang einer jeder Oase steht eine vom Flughafen vertraute Sicherheitsbarriere, die Alarm auslöst, sobald ein Orangefarbener nach 22 Uhr eintreten möchte. Und schließlich wäre noch ein GPSSensor eingebaut, anhand dessen eure Eltern immer wüssten, in welchem Dixie ihr euch gerade befindet. Schöne bunte Bänzelwelt!
Egal wohin ich hüpfe: Seit Tagen sind lauter Zweibeiner und Fahrzeuge hier auf meiner Wiese unterwegs. Es ist laut und nirgends hat man mehr seine Ruhe. Die Wespen finden das genial: Endlich gibt es überall leckere, süße Dinge zu finden. Mir gefällt das noch gar nicht. Ein Ungetüm steht am Waldesrand: groß, quadratisch und mit viel Metall. Es sieht aus, als ob hier viel passieren wird. Bei manchen Zweibeinern ist ein ziemlicher Tumult, wenn sie auf meiner Wiese auftauchen. Die sind bestimmt wahnsinnig wichtig oder womöglich sogar prominent. Einer kam sogar aus der Luft, glaube ich. Da gibt es Sicherheitseinweisungen, Schiedsrichter, Maler und vieles mehr und irgendwie wurde gestern alles doppelt und dreifach gemacht. Vor allem interessierte es gestern fast niemanden - heute auf einmal sind da aber so viele Zweibeiner, dass ich fast nicht mehr dazwischen durchkomme ohne, dass irgendjemand kreischt. Auf einmal stehen auch überall so schwarze, weiße, graue und andere komisch farbige Dinger in allen Formen, die weit in den Himmel ragen. Aber die sind genial! Da kann man sich herrlich darauf sonnen. Leider kommt dann meistens einer von den Zweibeinern und hat einen komischen Apparat in der Hand, der klicken kann. Aber wenn sie das glücklich macht... Ich bin mal gespannt, wie es die nächsten Tage hier weitergeht. (pbu)
04.08.2006
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Frieda Ausgabe Nr. 1
Pimp your Kohte! – FRIEDA sucht das stylischste Zelt des Kongresses! Legt los, keine Grenzen, alles ist erlaubt. Dekorieren, umbauen, anbauen,… – pimp on! Meldet euch bei FRIEDA (Bundeszeltplatz Großzerlang; altes Wirtschaftsgebäude) und lasst euer Werk von uns fotografieren. Die dickste Kohte wird geprintet!
Kids
Frieda Ausgabe Nr. 1
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Das ist eure Seite! Im PROshop/PROjekt “Lagerzeitung“ könnt Ihr FRIEDA aktiv mitgestalten. Wir freuen uns auf Eure tollen Ideen und Beiträge! Termine: Sonntag, 06.08.2006 Montag, 07.08.2006 Donnerstag, 10.08.2006 Anmeldung: In der PROjektzentrale
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Das Lagerhospital rät zur Vorsicht Tipps und Tricks von Modo, dem Sanitäter
Von wann bis wann seid ihr im Lagerhospital erreichbar? Die Sprechzeiten der Ärzte sind täglich, von 8-11 Uhr & 17-20 Uhr. Mit sechs Ärztinnen und Ärzten, elf Krankenpfleger/innen und Rettungsassistent/innen sind wir gut ausgestattet um für eure Gesundheit zu sorgen! Im Notfall sind wir rund um die Uhr in unserem Hospital (Nähe Waschhaus, MA-Lager) erreichbar. Kommt ihr auch in die Kongresszentren? Bei kleineren Verletzungen kommt bitte in unser Hospital. Falls ihr euch so schlimm verletzt habt, dass das nicht möglich ist, informiert eure Zentrumsleitung oder eine/n Mitarbeiter/in von “Verkehr und Sicherheit”. Sie erreichen uns über Funk und wir sind in unserem roten Rettungswagen schnell vor Ort! Was soll ich machen, wenn ich sehe, dass sich jemand verletzt hat? Informiere deine Zentrumslei-
die auf eure Sicherheit achten. An den Bäumen findet ihr laminierte Schilder mit Nummern. Wenn ein Unfall passiert und kein/e DLRG-Mitarbeiter/in da ist, gebt uns Bescheid und sagt uns mit der Nummer die Position. Wir können Verletzte dann besser finden und euch schneller helfen! Was hilft gegen die elende Mückenplage? Nichts.:-) Lange Kleidung und Mückenspray (Autan). Wenn die Biester schon gestochen haben, hilft kühlen. Und wie wehre ich mich am Besten gegen Wespen? Am Besten gar nicht! Ruhe bewahren und das Marmeladebrot mit ihnen teilen. Passt auf, wenn ihr ohne Strohhalm aus Gefäßen trinkt! (kr)
Keepin‘ it clean like a washing machine! Wo viele Menschen sind, entsteht auch viel Müll. Damit wir nicht in unserem Unrat versinken, hier ein paar Hinweise wie und wo man den Müll los werden kann.
In den Kongresszentren wird nach Papier, Glas, Bio- und Restmüll getrennt.
tung oder komm direkt zu uns. Welche Tipps habt ihr für die nächsten zehn Kongresstage? Viel trinken!, Ausreichend schlafen! Lauft nicht barfuß über den Platz, es gibt Erdwespen! Schützt euch mit einer Kopfbedeckung gegen die Sonne und cremt euch mit Sonnencreme ein!Wenn ihr hiken geht, achtet auf gute Schuhe! Auch Wandersocken sind nicht teuer und schützen vor Blasen. Was sollte ich beim Schwimmen beachten? Bade nur an den ausgewiesenen Badestellen. Dort sind auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft),
Die Glascontainer findet ihr auf der Kongressstraße Richtung PROviant (Lagermarkt); für jede Farbe ein Container. Ein paar Meter weiter steht der Presscontainer für Pappe und Papier: einfach rein schmeißen! Die Presse wird ausschließlich vom PROviant-Team bedient. Den Restmüll bitte in Plastiksäcken sammeln und diese, wenn sie voll sind, fest verschließen (Geruchsentwicklung!) und ab damit in den Müllcontainer an der Kongressstraße. Müllsäcke bekommt ihr in euren Zentren. Eure Essensreste, von denen es hoffentlich nicht so viele gibt (Denkt bitte an das Wetter!), kommen in den Eimer, den ihr bei der Anmeldung eurer Gruppe erhalten habt. Diesen entleert ihr dann in den gekennzeichneten Behälter neben dem Müllcontainer an der Kongressstraße. Die Bioabfälle werden täglich entsorgt! Für den Bundeszeltplatz Großzerlang gelten etwas andere Mülltrennungsregeln: Hier wird nach Glas, Papier, Grüner Punkt, Bio- und Restmüll sortiert. Keep the campsite clean! (cb)
Frieda Ausgabe Nr. 1
Die dahinter Wenn die Gruppen den Platz bevölkern, geht für einige Pfadis bereits die heißeste Phase des Lagers zu Ende. Eine Woche lang haben der Bautrupp und die GWS die Infrastruktur für knapp 4500 Pfadis geschaffen: 2,2 Kilometer Trinkwasserleitungen, 3,7 Kilometer Kabel, 110 Toilettenkabinen und vieles mehr haben die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Platz installiert. Wolfgang Degenkolb ist bereits seit 1978 bei der GWS auf Bundeslagern dabei und leitet diesmal die Gruppe: „In den ganzen Jahren hat sich einiges geändert; die Ansprüche sind wahnsinnig gewachsen. Gerade in der Versorgung und Verfügbarkeit mit Strom, kennen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder keine Grenzen mehr.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWS geben zu bedenken, ob all das auch wirklich notwendig und mit den ökologischen Grundsätzen des VCP vereinbar ist. Für die Zukunft sehen sie ein sich selbst versorgendes Lager: „Wenn die Technik in der Solarenergie weiter geht, hoffen wir, dass dann die Gruppen ihre Zellen mitbringen und wir keinen Strom mehr von außen brauchen.“, wünscht sich Christian Dötsch, der ebenfalls seit vielen Jahren bei der GWS dabei ist. Doch so weit ist es noch nicht und die GWS versorgt auf dem Kongress alle mit dem was sie brauchen. Allerdings muss all das nach dem Lager, wenn die Gruppen wieder auf dem Heimweg sind, wieder abgebaut werden. Hierfür suchen die GWS und der Bautrupp noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Freiwillige sind herz(mwz) lich willkommen!
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Wir sind Frieda! Ein kurzes Portrait der Redaktion Eurer Kongresszeitung.
Name: Barbara Mestel Alter: 24 Da komme ich her: München FRIEDA ist...: die Allerbeste!
Name: Marc Forkmann Alter: 32 Da komme ich her: Mainz-Kastel FRIEDA ist...: fair recherchierte, interessante Ereignisse deutlich aufgemacht
Name: Katrin Hirsch Alter: 22 Da komme ich her: ursprünglich aus dem Schwabenland; zur Zeit aus Ahlen (NRW) FRIEDA ist...: die Lagerzeitung schlechthin!
Name: Thomas Kramer Alter: 27 Da komme ich her: Ottmarsheim, die Perle Württembergs FRIEDA ist...: das Beste, was dem Kongress passieren konnte.
Name: Petra oder auch Bucki Alter: 35 Da komme ich her: Deckenpfronn, das Tor zum Schwarzwald FRIEDA ist...: Kult, orange, nicht Horst! Ein kunterbunter Strauß an Informationen!
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Name: Christoph Böhmer Alter: 23 Da komme ich her: Wiesbaden FRIEDA ist...: endlich ein Name ohne „PRO“
Name: Meike Zersan Alter: 21 Da komme ich her: Oberstenfeld FRIEDA ist...: die rasende Reporterin!
Name: Kerstin Riedl Alter: 24 Da komme ich her: Regensburg FRIEDA ist...: orange, bunt, und hat viele Seiten!
Name: Andreas Witt Alter: noch 37 Jahre Da komme ich her: Hamburg, VCP-Stamm Hohnstaufen FRIEDA ist...: progressiv, professionell und prosaisch
Name: Martin Oloff Alter: 27 Da komme ich her: Köln am Rhein FRIEDA ist...: beste Freundin von Horst und mir
Name: Manuel Waltz Alter: 27 Da komme ich her: Karlsruhe, Baden FRIEDA ist...: die Tollste.
Name: Hans (Christof) Jung Alter: 29 Da komme ich her: Düsseldorf FRIEDA ist...: die wahrscheinlich professionellste Lagerzeitung, bei der ich je war.
Name: Peter Scheffler Alter: 24 Da komme ich her: aus dem wunderschönen Allgäu FRIEDA ist...: 100pro die tollste Bundeslagerzeitung, die ich je gemacht habe!
Name: Eva Eichner (Affi) Alter: 22 Da komme ich her: Beilstein (Baden-Württemberg) FRIEDA ist...: der Wonderbra unter den Lagerzeitungen!
Name: Peter Brümmer Alter: 25 Da komme ich her: Karlsruhe-Rüppurr FRIEDA ist...: mein ein und alles
Name: Patrick Franz Alter: 19 Da komme ich her: Saarbrücken FRIEDA ist...: eine Erfahrung fürs Leben und eine Bereicherung zum Berufsleben.
Name: Marcus „Strecky“ Strecker Alter: 32 Da komme ich her: Geislingen an der Steige (am Rande der wunderschönen Schwäbischen Alb) FRIEDA ist...: die Kirsche auf dem Sahnehäubchen!
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Fortsetzungsroman “Gerhard und Gisela” von Eva Schmidt
1. Folge: Erste Bekanntschaft Zum ersten Mal traf Gerhard von Rieneck Gisela, die Tochter Hildofs von Tungenden, auf der Burg ihres Vaters. Er hatte sich eines Novermberabends in den Wäldern nördlich von Rieneck verirrt; schließlich hatte ihn der Sturm auf die Wasserburg in Burgsinn getrieben. Zwischen Gerhards Vater, dem Grafen Ludwig von Rieneck, und dem stolzen und wilden Ritter Hildolf bestand eine tiefe Feindschaft. Dennoch gewährte Hildolf ihm widerwillig im großen Saal Unterkunft für die Nacht Am nächsten Morgen geschah es dann. Zunächst meinte Gerhard, er träume noch, als er sie durch die Tür des Saales treten sah, ihren grazilen Gang, ihre rosigen Wangen, die braunen wallenden Locken und die sinnenden blauen Augen. Ein holderer Anblick als er sich in seinen wildesten Träumen hätte ausmalen können, dachte er, und erst da ging ihm auf, dass er schon wach war. Gerhard saß mit einem Ruck von seinem Strohlager auf. Die Jungfrau wich überrascht zurück, und sagte: “Entschuldigt mein Eindringen – ich hatte nicht damit gerechnet, in unserem Palas einen Gast vorzufinden!” Gerhard verneigte sich leicht vor ihr und entschuldigte sich seinerseits. Dann stellte er sich vor, trat einen Schritt auf sie zu und ergriff galant ihre zarte und wohlgeformte Hand, um ihr einen Kuss auf diese zu drücken. Die Maid errötete leicht und neigte den Kopf. “Mein Name ist Gisela von Tungenden”, sagte sie mit leiser, doch volltönender Stimme, “und ich freue mich, Eure Bekanntschaft zu machen.” Als sie den Blick wieder hob, schaute sie mit ihren blauen Augen direkt in seine braunen, und beiden war es, als würde ein Blitz sie durchfahren. Sie hub an, noch etwas zu sagen, doch da kam forschen Schrittes Ritter Hildolf in den Saal, und unterbrach sie. “Ich sehe, ihr habt meine Tochter bereits kennengelernt”, sagte er mit schneidender Stimme (denn ihm war die Nähe zwischen den beiden nicht entgangen). Sie traten sofort einen Schritt auseinander, wobei sich beider Wangen mit Röte überzogen. Zu Gerhard gewandt sagte der Ritter: “Dein Vater erwartet dich sicher bald zurück auf Burg Rieneck. Grüß ihn mir, und richte ihm aus, dass ich und mein Sohn Eberhardt seiner Einla-
Kleinanzeigen dung folgen und am Rienecker Turnier teilnehmen werden.” “Das werd‘ ich tun”, antwortete Gerhard betreten. Denn sein Vater hatte gerade die Tungender nicht zu dem Turnier eingeladen, welches alljährlich vor Weihnachten in Rieneck abgehalten wurde, da er den stolzen Hildolf, der sich über seinen Stand erhob, wie er sagte, nicht ausstehen konnte. Fortsetzung folgt... Mehr über “Gerhard und Gisela” könnt ihr im “Koffie”, dem Café des R/R-Kongresszentrums KOFI, bei einer Tasse Kaffee lesen. Mehr Mittelalter für Ranger und Rover gibt`s auf der VCP-Mittelalterwoche “Der Rat von Rieneck” von 13.-19.08.2007 auf Burg Rieneck.
Lagerliebe gesucht! Traummann gefunden! Gruppenkinder gegrüßt! Hier ist Platz für DEINE Kleinanzeige! Sie kostet nur 1€ - Du bekommst ein Exemplar der FRIEDA gratis! Komm vorbei zum grüßen, suchen, finden,... Wo? Büro der Kongresszeitung (altes Wirtschaftsgebäude; Bundeszeltplatz Großzerlang) und an weiteren Stellen auf dem Lagerplatz
01.08.2006 Die Kongressfahnen können abgeholt werden! Martin Rybak, De kiekschapp Ich grüße Andrea, Linus und Lenka in Karlsruhe und freue mich auch Euch! Mentos, Lebens(t)räume Lizzie, Du treulose Tomate! Dänemark ist doof – Bula ist viel besser! *Barbara Hübsche Blondine, 15+, vollbusig für Stangentanz gesucht. Stange vorhanden! Bitte melden bei Stamm Parzival, Sippe Antanor (Lukas, Histonomy) Scharfe männliche Tanzformation sucht heiße Groupies für Montag Abend an der Hauptbühne. (Badendales, VCPedia) Ich grüße meinen Stamm Abt Johann und wünsche Euch viel Spaß auf dem Kongress im Zentrum KOFI. (Petra Buck, FRIEDA) Suche Teilnehmer für AG „Strandleben“. Tägliche Exkursionen zu den Bula-Badestränden! (Sebo, „Strand + mehr“) Ein lieber Gruß an die FRIEDARedaktion und PROonline! DANKE für Euer Engagement, die tolle Zusammenarbeit und die stete gute Laune! *Barbara Hallo ihr Luchse! Ich grüße euch Eier. Euer alter Sippen-Kumpane ist auch hier? Treffen wir uns heute Abend an der Badestelle! (Marvin Keil, PROviant) Liebes Lebens(t)räume-Team, danke, dass ich dabei sein durfte. Ihr seid spitze! (Mentos, Lebens(t)räume) Kniebundlederhose (gebr.) Größe 36 und Juja-ähnliche Jacke zu verkaufen. Preis VHB (Silke, ProFitCenter) Ola ich grüße Dich! Hast Du mal Zeit, dann melde Dich in der FRIEDA-Redaktion! Dein Sifü Petra Sympathisch, sportlich, 21jährig, 188gr., 80kg schwer, sucht Sie für gemeinsamen Schenkenbesuch (kein Fake!!!). Bei Interesse melden: 0173/19 40 806 (Felix, De kiekschapp) Erfahrener Bademeister sucht verzweifelt eine junge, hübsche Sie (90-60-90) für gemeinsame Fahrt in den Hafen der Ehe. DLRG-Schein vorhanden (Gau Saar). (Ralf, De kiekschapp) Lieber Dirk! Danke für die Fahrerei, die ??? und alles... (Mentos, Lebens(t)räume) FRIEDA grüßt HORST!