Landscape Architecture & Landscape Planning

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PORTFOLIO Vera Siegele

Stolberggasse 42/Top A20, A-1050 Wien +43 650 5200622 vera.siegele@gmx.at www.about.me/vera.siegele



"Listen, real poetry doesn‘t say anything; it just ticks off the possibilities. Opens all doors. You can walk through anyone that suits you." Jim Morrison



REGENWASSER ÄSTHETIK Masterarbeit EDGE SILHOUETTES Ein Panoramaweg GARRETT ECKBO – WATER GARDEN Visualisierung WASSERGARTEN KAGRAN Farbkomposition mit Planzen KARE-SAN-SUI tyrolean Ein japanischer Garten in Tirol GRÜNLANDKONZEPT Fachbeitrag VISUAL NATURE STUDIO 3 Visualisierung FLYING SCAPES Gestaltung Schulhof Vöcklabruck FLYING SCAPE 3D Visualisierung

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REGENWASSER ÄSTHETIK Masterarbeit

Abkoppelungspotenzial und Gestaltungspotenzial dezentraler Regenwasserbewirtschaftung im Wiener Siedlungsbestand In Zusammenarbeit mit Matthias Zingerle Betreut von Prof. Lilli Licka Institut für Landschaftsarchitektur und Prof. Walter Seher Institut für Raumplanung, ländliche Neuordnung Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Universität für Bodenkultur Wien

Für eine genaue Bestimmung des  Abkoppelungspotenzials sind Bodenprüfungen  und Sickerversuche vor Ort notwendig. Es ist also  immer Einzelfallabhängig – die Ergebnisse sind  nur mit Vorbehalt auf ganz Wien übertragbar.

Legende Bezirksgrenzen Abkoppelungspotenzial ist durch Bebauungsformen und  Vorschreibungen des Denkmalschutzes als gering einzustufen

Mittleres bis hohes Abkoppelungspotenzial, grundsätzliche Eignung für Versickerung

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Stadtkern und ehemalige Vorstädte Gründerzeitliche Blockrandbebauung Strukturen der aufgelockerten Stadt Flächen für betriebliche Nutzungen

Datenquelle: STADT WIEN - data


a.wien.gv.at; www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008137.pdf 8 (03.05.2014).

RW AE 2013

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Blutgasse

Das Blutgassenviertel liegt in einem klassischen  Altstadtbereich mit mittelalterlichem Ursprung.  Charakteristisch ist eine geschlossene  Blockrandbebauung. 98 % der Fläche sind aktuell versiegelt.  Freilächen bestehen hauptsächlich in Form von  Innenhöfen. Die Abkoppelungspotenzial-Analyse  ergibt, dass ca. 11 % der Fläche für dezentrale  Regenwasserbewirtschaftung nutzbar sind. Der Entwurf nimmt die Epoche der  Biedermeierzeit auf und inszeniert während und  nach einem Regenereignis ein Biedermeiermuster  auf dem Betonplattenbelag. Das Muster ist nur bei Feuchtigkeit sichtbar und  verschwindet sobald die Oberlächen wieder  trocknen. In den Durchgängen zeigt sich das  Muster durch die Fußspuren der Fußgeherinnen  und Fußgeher. Innerhalb des Musters erinnern mit  Spontanvegetation begrünte Kieslächen und  Pfützen an die Verwandlung des Innenhofes bis  zum nächsten Niederschlag. Material – Solid Poetry Betonplattenbelag mit wasser- und  schmutzabweisender Oberläche, entwickelt von  Susanne Happle und Frederik Molenschot. solidpoetry.com

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10 m Datenquelle: STADT WIEN - VIENNA GIS (MA 18, MA 22)


RW AE 2013

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10  m

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Fähnrichhof

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0 10  m

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Entwässerungskonzept

Singerstraße Entwässerung über aufgebrochenen  Plastersteinbelag und Rigol im mittleren  Bereich des Straßenquerschnittes. Pawlatschenhöfe Geringe Platzverhältnisse – keine Versickerung! Blumentröge aus dem Bestand werden  durch Blumentröge mit doppelschaligem  Aufbau getauscht, dadurch kann ein Teil des  Regenwassers rückgehalten und genutzt werden. Blutgasse Geringe Platzverhältnisse – keine Versickerung! Regenwasser wird oberirdisch und akustisch  wahrnehmbar über eine Rinne in das  Entwässerungselement der Singerstraße abgeleitet. Fähnrichhof Begrünte Kieslächen, Pfützen und Ableitung  des überschüssigen Regenwassers über Fugen  und Schlitzrinne in ein Rigol unterhalb des  Betonplattenbelages.

0

10 m Datenquelle: STADT WIEN - VIENNA GIS (MA 18, MA 22, Wien Kanal)

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1 Kiesläche mit Spontanvegetation

Entwässerungselement

2 Schlitzrinne

Fließrichtung

3 Blumentröge als Retentionskörper

Verdunstung / Aufnahme über Vegetation

4 Rinne

Versickerung

5 Einlaufgitter

Fallrohr


RW AE 2013

Schnitt A-A' Singerstraße

Schnitt B-B' Pawlatschenhof

Schnitt C-C' Blutgasse Schnitt D-D' – Fähnrichhof

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EDGE SILHOUETTES Ein Panoramaweg

Projekt in Kleingruppen zu Landschaftsbau II Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau Department für Bautechnik und Naturgefahren Universität für Bodenkultur Wien Betreuerin: Prof. Barbara Gungl Bearbeiterinnen und Bearbeiter: Martin Ebenberger Michael Franke Vera Siegele Gabrielle Sloane Arno Wachtler Mona Wösendorfer

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ES 2011

Angezogen vom unerwarteten Gefühl eines  sich plötzlich öffnenden Raumes, an der  Schulter des Abhanges stehend, bot sich  uns ein Ausblick auf die gegenüberliegende  Landschaft samt Kahlenberg und  Leopoldsberg. Ein sich durch die Gehölzgruppen „zufällig“  ergebender Aussichtspunkt wird als  auskragende Plattform gestaltet. Dabei steht  die Nachbildung der gegenüberliegenden  Hügellandschaft, in Form ihrer, sich am  Horizont abzeichnenden, Silhouette im  Vordergrund. Dadurch sollen diese „Orte des Verweilens“  gezielt Ausdruck erlangen und die immer  vorhandene Umgebung, sowie das, durch  eine leicht exponierte Lage der Plattform,  entstehende Raumgefühl, thematisiert werden.

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GARRETT ECKBO – WATER G Visualisierung

Lehrveranstaltung  „Digitale Visualisierungstechniken“ am Institut  für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und  Naturschutzplanung, an der Universität für  Bodenkultur Wien. Vertiefung der Arbeit mit SketchUp & Kerkythea Arbeiten mit komplexen Modellen Erstellen realitätsnaher Modelle Import aus CAD Importieren von Einzelobjekten Arbeiten mit Materialien Umgang mit Licht Visualisierung unterschiedlicher Tages- und  Jahreszeiten Betreuer: Prof. Thomas Schauppenlehner Tutor: Martin Knapp

Basis: Water garden form Garrett Eckbo in: Marc Treib, Dorothee Imbert (1997): Garrett Eckbo: Modern  Landscapes for Living. University of California Press:  Berkeley, Los Angeles, Oxford. Page 35. Seite 14 von 36


GARDEN

GE WG 2011

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WASSERGARTEN KAGRAN Farbkomposition mit Planzen

Im Rahmen der Lehrveranstaltung  „Farbkomposition mit Planzen“,  Abteilung Gartenbau, an der Universität für  Bodenkultur Wien war es Aufgabe im Schulhof  Kagran einen Bereich auszuwählen und ein  Planzkonzept zu erstellen. Betreuerin: Dr. Veronika Walz Bearbeiterinnen und Bearbeiter: Sara Mayr Björn Schoas Vera Siegele Matthias Zingerle Bernhard Zingler

Die Grundidee beruht auf der ursprünglichen  Bedeutung des Wortes „Kargan“ und Knüpft  an das Wurzelwort „Gagoran“=“Wagram“,  Worgenrein (am Flussufer gelegen) an.

www.stadt-wien.at/wien/wienerbezirke/wien-22/kagran.html

Die Form der Bezirksläche Kagran bildet die  Form des Teiches. Ziel ist es an die Chronik von Kagran  anzuknüpfen und das pädagogische Thema der  Gartenschule im Projekt als Lehrgarten wieder  aufzunehmen. Es werden ausschließlich heimische  Wasserplanzen in klassischem Zweiklang  verwendet, um auch den ökologischen Aspekt mit  einzubeziehen.

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WGK 2011

Alchemilla mollis Iris sibirica Cladium mariscus caltha palustris plena Euphorbia palustris Typha latifolia Iris pseudacorus Nuphar lutea Utricularia vulgaris 0

10 m

Lythrum salicaria Seite 17 von 36


KARE-SAN-SUI TYROLEAN

Ein japanischer Garten in Tirol

A'

Die Antwort auf einen plegeleichten japanischen  Garten in schattiger trockener Lage ist kare-sansui, ein japanischer Trockenlandschaftsgarten. Betontrittschwellen aus violettem Beton,  verlangsamen die Schrittgeschwindigkeit und  leiten Besuch um das Gebäude herum.

A

Die Verwendung heimischer Beplanzung folgt  dem Prinzip der Nachahmung der Natur.

Hochbeet

Malus domestica

Das Grundstück wird mit einem Holzzaun  eingefasst. Die Holzlatten sind wie Lamellen einer  Jalousie angeordnet und ermöglichen somit eine  Änderung der Blickbeziehungen nach Außen.

Bestand – Malus domestica Hochbeet

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10 m

Fargesia nitida

Glas-Übergang

Pinus mugo pumilio

Rhododendron hirsutum

A

10 m

Prunus x yedoensis

0

A'


KSSt 2012

08:00 Uhr

08:00 Uhr

12:00 Uhr

16:30 Uhr

12:00 Uhr

16:30 Uhr Seite 19 von 36


GRÜNLANDKONZEPT Fachbeitrag

Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung Im Rahmen der Lehrveranstaltung  „Ordnungsplanerisches Projekt“ am Institut für  Raumplanung und Ländliche Neuordnung an der  Universität für Bodenkultur Wien war es Aufgabe  in Kleingruppen Beiträge für ein örtliches  Entwicklungskonzept – Grünlandkonzept, in  Rainbach im Mühlkreis, zu entwickeln. Betreuung: Prof. Walter Seher Prof. Gernot Stöglehner Kartograie – Vera Siegele

Arbeitsgebiet Gemeindegrenze Gebäude Bundesstrassen Grundwasserschongebiet Landwirtschaftliche Vorranglächen Landschaftsästhetische Vorranglächen Ökologische Vorranglächen Gewässer Vorrangzone Fließgewässer

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1.000 m


GLK 2011

Datenquelle: GEMEINDE RAINBACH IM MÜHLKREIS

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VISUAL NATURE STUDIO 3 Visualisierung

Lehrveranstaltung  „Digitale Visualisierungstechniken“ am Institut  für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und  Naturschutzplanung, an der Universität für  Bodenkultur Wien. Vertiefung der Arbeit mit VNS3 Datenimport aus GIS Umgang mit Terraffectors Einsatz von Atmosphärischen Effekten Betreuer: Prof. Thomas Schauppenlehner Tutor: Martin Knapp

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VNS3 2011

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FLYING SCAPES

Gestaltung Schulhof Vöcklabruck

Im Rahmen der Lehrveranstaltung  „Objektplanerisches Projekt“ am Institut für  Landschaftsarchitektur an der Universität für  Bodenkultur Wien war es Aufgabe eine Gestaltung  für den Schulhof der privaten katholischen  Hauptschule der Franziskanerinnen auszuarbeiten. Betreuerin: Prof. Lilli Licka Tutorin: Lisa Kainz Die Schulleitung wünscht sich für den Freiraum  eine Atmosphäre, die einen Unterricht im Freien  ermöglicht und in den Pausen Erholungs-,  Sport- und Rückzugsmöglichkeiten bietet.  Der Schulhof soll zur Erziehung beitragen und  während der unterrichtsfreien Zeit auch als  Veranstaltungsgelände nutzbar sein.

Die Grundgedanken zum Entwurf basieren auf  einem uneingeschränkten Bewegungsraum und  Plattformen in der „Schwebe“. Der Schulhof wird zur Parklandschaft mit  landenden Klassenzimmern. Die Baumhäuser bieten Platz für Unterricht im  Freien. Im Besonderen wird durch die „Landung“  der letzten Plattform eine Verbindung zwischen  Kindergartenbereich und Schulhof erreicht.

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50 m


FS 2010

Platanus occidentalis

Tilia americana

Corylus colurna

Malus domestica Cydonia oblonga Prunus Persica Wassergebundene Decke Granitbegrenzung Stangenwald Sitzbänke verschiebbar Sitzbänke, Baumschutz Laufbahnbelag, EPDM Multifunktionsläche: Volleyball, Boulderwand  und Sandkasten

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Konzept

Die übergreifende Sandläche schafft eine  Verbindung zwischen Hauptschule und  Kindergarten. Der Sand des Volleyball-Platzes ist gleichzeitig  Fallschutz für die Boulderwand.

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FS 2010

Die erhöhten Freiluftklassenzimmer bieten in  den Pausen Rückzugsraum oder sind Tribüne.

Der Stangenwald als nutzungsoffene Zone  bietet Platz für Slacklines und Hängematten.

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Ausführungsplan

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50 m


FS 2010


"[...] Nichts ist drinnen, nichts ist drauĂ&#x;en; Denn was innen, das ist auĂ&#x;en. [...]" Johann Wolfgang von Goethe


FS 2010

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Techinsche Details – Sitzelemente und Stangenwald

Quercus robur, gehobelt und gefarst. Holzschutz für tragende Bauteile.


FS 2010

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FLYING SCAPE 3D Visualisierung

Lehrveranstaltung  „Digitale Visualisierungstechniken“ am Institut  für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und  Naturschutzplanung, an der Universität für  Bodenkultur Wien. Google SketchUp Einfaches Modellieren Erstellen einer einfachen Freiraumszene Deinition und Zuweisung von  Materialeigenschaften Positionierung von Texturen Betreuer: Prof. Thomas Schauppenlehner Tutor: Martin Knapp

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FS3D 2011

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"It may have been in pieces, but I gave you the best of me." Jim Morrison


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