Leseprobe Martin Becker / Martina Lisa (Hg.) – Die letzte Metro

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Junge Literatur aus Tschechien

Martin Becker / Martina Lisa (Hg.)


Igor Malijevský

Das Goldene Glöckchen Mein dritter Tag in der neuen Arbeit. Da kommt meistens die Krise. Ich sitze mit weiteren zwanzig Menschen in einem Großraumbüro, niemand redet. Stattdessen wird gechattet. Dutzende Tastaturen klappern, das zarte Klackern ist voller Emotionen, Gleichgültigkeit wechselt sich mit Aufregung ab, wird zum lakonischen Schäkern, die Tastaturen schnurren, mal lacht einer kurz auf, mal greift sich ein anderer an den Kopf. Mir, zum Beispiel, schreibt in letzter Zeit immer Lenka. Allerdings am liebsten spät in der Nacht. So piepst es mal um zwei Uhr nachts: schlafen sie schon? Sie mag das Siezen. Ich tue so, als schliefe ich, und lese dann am nächsten Morgen: es tut mir leid, ich war so einsam. Ich antworte, ich könne für Zerstreuung sorgen, am Abend zum Beispiel, wie wäre es denn mit Schwimmen, Kino, Theater oder Eistanz, worauf sie erwidert, es sei sehr lieb von mir, sie habe aber abends keine Zeit. Darauf folgen üblicherweise etwa fünf Tage Ruhe. In einer halben Stunde ist Feierabend. das war das schlimmste jahr meines lebens, es tut schon sehr weh, wenn man sich so sehr um etwas bemüht und am ende wirds nichts. verstehen sie? nicht dass ich noch vulgär werde, schreibt Lenka, ich packe zusammen, Rechner, Kamera, Handy, und ab an die frische Luft. Feierabend. ich fühl mich richtig elend …, piepst meine Hosentasche auf der Rolltreppe. Ich antworte nicht. Ich stehe an der weißen Linie, starre in die Unendlichkeit des Tunnels, die muffige Luft 16


zerzaust mein Haar. Als Kind hatte ich oft einen Albtraum, ich stehe am Bahnsteig, und plötzlich bricht Panik aus, alle rennen, in die Station fährt eine gepanzerte Militärmetro ein, keine Fenster, nur Schießscharten, alles in mir schnürt sich zusammen, zum Abhauen ist es viel zu spät, merke ich und wache auf. was machen sie heute abend?, piepst meine Tasche erneut, dann ist der Empfang weg. ich warte auf sie im cross, schreibe ich in der nächsten Station zurück. Rundherum nur Rohre, einige enden in einem komisch angeleuchteten Gefäß, wo eine verdächtige Flüssigkeit blubbert. Die Mädels an der Bar haben nur mäßigen Spaß, aber meinen Wein kriege ich dennoch. Und den zweiten auch. Von der Decke blättern Wörter ab, aber nur einige, das Wesentliche bleibt unausgesprochen. Ich notiere sie auf die Rechnung. Zwischendurch piepst hin und wieder mein Handy. das war der schlimmste sommer meines lebens! und dann: ich schaffs heute abend wohl nicht mehr. »Ich nehm noch einen und werd gleich zahlen.« Das nächste Wort fällt ins Glas. nicht zu ende gesprochene sätze bluteten aus an bars röteten das meer der straßenbahninseln huschten durch schlafzimmer und in allerletzter agonie der sinne küssten sie den trunkenen auf die schläfe … Die Straßenbahn kommt gleich, und ich steige ein. Der Wagen stößt mit Kraft von der Insel ab, die Stadt beginnt fröhlich zu blinken, die Schienen schwanken, und der Mond strahlt auf die Ränder der Wolken. Der Typ gegenüber fängt meinen Blick und lässt ihn nicht mehr los. Ich versuche ihn so nebenbei einzu17


schätzen. Leicht ergrautes Haar, um die vierzig, schlechte Zähne, nach seiner Kleidung zu urteilen wohl ohne Frau, ein gealterter Rocker vielleicht oder ein Hippie, den alle aus der Clique schon verraten haben, doch er bleibt seinen Idealen – jeden Abend ins Jericho oder in ein ähnliches Loch – treu. Vorsichtig richte ich meinen Blick auf etwas anderes. Da steht der Typ auf, setzt sich auf den Sitz vor mir und streckt mir seine Hand entgegen. »Ahoj, ich bin Jirka. Schöne Kamera, eine Flexaret?« Unsere Daumen verhaken sich. Jirka hat raue Hände, an zwei Fingern fehlt die Kuppe. »Yashica«, antworte ich lustlos. »Yashica, ach so, na, die hat schon ’ne bessere Linse.« »Hmm.« »Ich hab immer mit der Flexaret geknipst. Sag mal, kann ich dich was fragen?« Ich schaue aus dem Fenster und spüre Druck auf der Blase. Jirka deutet es als Zustimmung. »Haste zehn Kronen für mich?« »Nein.« »Dann sorry, Mann.« Die Straßenbahn schaukelt hin und her, aber die Großstadt leuchtet plötzlich ganz anders, irgendwie müder, irgendwie gedämpfter. Als wir Čechův most erreichen und über die Brücke fahren, kommt mir wieder die gepanzerte Metro in den Sinn, mitsamt allen Details der Ummantelung. Die ist zackig, vermutlich habe ich damals Zeichentrickfilme von Karel Zeman geschaut. »Geld kriegste nicht, aber ich lad dich auf ein Bier ein, im Rudolfinum«, sage ich zu meiner eigenenen Überraschung. »Dein Ernst, Mann? Na, da sag ich nicht Nein. Danke, Mann!«, stimmt Jirka zu. Die Kneipe ist ziemlich voll, ich halte mir die Möglichkeit zum schnellen Rückzug offen. Wir platzieren uns auf den Barhockern gleich neben der Tür. 18


»Die Quadrate, was?« Jirka nimmt das Thema wieder auf und blinzelt immer wieder auf die Kamera. »Kriegste überhaupt noch Filme dafür?« »Bist du Fotograf?« »Nein, um Gottes willen, da bin ich völlig raus. Aber früher hab ich mal Fotos gemacht, ich hatte auch einen Vergrößerer und alles …« »Und warum hast du das aufgegeben?« »Wegen dem Saufen, alles wegen dem Saufen«, vertraut sich mir Jirka an. Ich zeige dem Kellner zwei Finger. »Alles hab ich versoffen, selbst die Familie. Alles versoffen, jetzt bin ich komplett raus. Den Sohn hab ich auch versoffen.« »Und wovon lebst du?«, will ich wissen. »Pfandflaschen und Sammeln, hauptsächlich«, erklärt Jirka redlich. »Papier, Bücher. Meistens Antiquariat, manchmal nehm ich mir auch was mit in den Kabeltunnel.« »Wohin?« »Kabeltunnel. Heißwasserleitung. Ich hab da eine Stelle, da gibt’s sogar Licht, da kann ich auch lesen.« »Und wie lange bist du schon…?« »… auf der Straße? Seit fünfzehn Jahren. Im Sommer in einem Zelt auf der Insel. Im Winter im Kabeltunnel. Fünfzehn Jahre. Ich bin schon komplett raus.« »Und dein Sohn? Siehst du den manchmal?« »Ich hab den schon seit fünf Jahren nicht mehr gesehen. Außerdem, die Jungs würden ihn dann eh nur auslachen, oder? Ich bin raus. Aber der Kleine kommt nicht nach mir, er ist clever. Kennste das Goldene Glöckchen?« »Nein.« »Das Goldene Glöckchen. Da ist so ein Wettbewerb vom Rundfunk. Für junge Musiker. Und er hat’s letztes Jahr gewonnen. Kennste das? Vom Rundfunk.« Ich lade also auch noch Bill Gates auf ein Bier ein und klappe den Rechner auf. Free WiFi gibt es hier, Kabeltunnel der Luft. 19


»Wie heißt er denn?« »Na, wie ich. Hujer. Honza Hujer. Also Jan Hujer. Das Goldene Glöckchen. Vom Rundfunk.« Google frisst alles und kurz darauf spuckt es ein Bild aus, das Foto eines schüchternen blonden Jungen, Karohemd, kurze Ärmel, auf der Schwelle zum Erwachsenwerden, in der Hand eine Querflöte. »Warte mal, das ist er! Das gibt’s doch nicht. Wir reden hier über ihn und … Guck an, das ist Honza! Er hat den Wettbewerb gewonnen!« Jirka schießt plötzlich hoch und der hölzerne Barhocker fällt zu Boden. »Das ist doch Honza. Na, guck an …«, wiederholt er und schaut stumm auf den Bildschirm. Dann winkt er ab, mit der Hand, an der ihm zwei Fingerkuppen fehlen. »Na ja, Honza. Der ist geschickt. Nicht wie der Vater. Was haste noch so da? Haste auch deine Bilder?« »Ja, willst du sie sehen?« Ich trete von einem Fuß auf den anderen. Der Kellner bringt uns zwei Bier. »Aber hallo. Klar will ich sie sehen.« Die Maus huscht durch eine Bierlache. »Hier. Mit den Pfeilen kommst du weiter.« »Das ist echt gut. Da hast du wohl Licht fotografiert. Aber es ist nicht nur das Licht, es ist auch die Dunkelheit. Es ist diese Grenze da. Der Weg des Lichts und rundherum die Dunkelheit. Umherirren. Mit dem Pfeil, ja?« Ich nicke. »Das hier gefällt mir auch. Der Typ schaut nach innen. Vielleicht ist er neugierig, oder ihm ist kalt. Er würde gern hinein, er schafft es aber nicht. Dieses Tor da, wie so eine Burg oder so. Er muss draußen bleiben. Aber das Fensterlicht lässt ihn nicht los, und so steht er da und kann sich nicht bewegen. Sonst hättest du ihn auch nicht knipsen können, in der Dunkelheit. Mit dem Pfeil, ja?« 20


»Ja.« »Eine Frau, die durch die Stadt schreitet. Die Frau, von der du morgens träumst … Und hier, diese Beine, kleine Blende, als würden sie fliegen … gutes Licht … vom Schatten gejagt, vom eigenen Schatten …« Zuerst spricht Jirka mit mir, dann mehr und mehr nur noch mit sich selbst. Er ist drin, ist eingetreten, läuft herum, grüßt alte Bekannte, ab und zu drückt er die Pfeiltaste, um ins nächste Zimmer zu kommen, manchmal kehrt er noch mal zurück, zu Bildern, die er schon gesehen hat, und begrüßt sie. Er ist im Haus, in dem er einst gewohnt hat. Berührt seine Wände, untersucht es, nimmt sich Zeit, genießt es … Ich wippe nervös neben ihm, trete von einem Fuß auf den anderen. Der Kampf ist nicht zu gewinnen. Der hört so schnell nicht wieder auf. In drei Minuten fließt das Bier unten aus mir raus … verdammt. Ich kann ihm doch nicht den Firmenrechner dalassen. »Und dieses kleine Mädchen hier an der Wand, Alice. Alice hinter den Spiegeln. Sie betritt eine andere Welt, hier ist wichtig, dass die Wand kein Ende hat, aber es gibt da einen Durchgang, der irgendwohin führt, wo du nicht hinsehen kannst.« »Du, Jirka, sag mal …« »Jaa, wie der Baum sich selbst anguckt im Spiegel …« »Du, Jirka … Ich muss … Du passt auf meinen Rechner auf, ja? Ich muss pissen.« »Klaro. Mit dem Pfeil.« Ich renne die Treppe hinunter. ich habe sie nicht mal gefragt, wie ihr tag war?, piepst es in meiner Tasche. Ich muss es mal ausschalten. Aber nicht dass hier Missverständnisse entstehen, ich bin doch nicht unerreichbar! Ich bin hier, im Rudolfinum. Alles lebt und tobt hier. Ich atme den Geruch der Pisse ein, berühre den Putz, halte meinen Schwanz, bald wasche ich mir die Hände und schaue nach dem Rechner. Ich bin nicht unerreichbar. Ich stehe am Pissbecken. 21


nicht zu ende gesprochene sätze wie kinderlose frauen wahnsinnige bedeutungen die nichts mehr tragen Mir fällt noch ein, dass die gepanzerte Metro kein normales Licht hatte wie die Passagierwagen, sondern nur einen großen Frontstrahler. Flutlichtscheinwerfer. Papiertücher sind aus, ich trockne meine Hände an der Hose ab und steige voller Spannung wieder hoch zur Theke. Für mich zwei Wochen Arbeit, für Jirka Einkünfte von einem Vierteljahr. Außerdem ist ja sein Sohn da drin. Als ich oben ankomme, steht an unserem Platz ein Haufen fremder Männer. Einer von ihnen, Pelz mit weißem Kragen, ein natürlicher Anführer, den die anderen bei jeder Meinung, die sie äußern, schweigend um Zustimmung bitten. Was allerdings, von außen betrachtet, nicht allzu oft vorkommt. Unsicher bewege ich mich auf sie zu. Und dann höre ich wieder Jirkas Stimme: »Schaut euch diesen Hund an: Er greift euch an, und gleichzeitig hat er vor euch Angst. Da ist beides drin. Und man weiß nicht, ob er zubeißt oder wegrennt. Und das Bein, diese Komposition zum Ast. Im Hund wie im Baum ist sie drin. Diese gefährliche Traurigkeit.« Der Typ im Pelz nickt und zeigt mit dem Finger auf den Bildschirm. Die anderen Männer brummen zustimmend, und ich schiebe mich zwischen sie. »Das sind wunderschöne Bilder, mein Herr«, verkündet der Pelzmann feierlich. »Ich selbst male ein wenig, in meinem Hotel habe ich eine, wie ich finde, sehr schöne Galerie. Kommen Sie doch vorbei, wir werden uns bestimmt einigen können«, verabschiedet sich der Hotelbesitzer und reicht Jirka seine Visitenkarte. »Na, da sag ich nicht Nein. Danke.« 22


sind sie mir böse?, piepst es in meiner Tasche. Ich drücke den roten Knopf und halte ihn gedrückt, bis das Handy ganz verstummt. Jetzt gibt’s ein paar Tage Ruhe. Jirka trinkt sein Bier aus, dann schaut er mir in die Augen. »Kann ich dich mal was fragen?« Ich starre in mein leeres Bierglas und spüre erneut Druck auf der Blase. »Haste zwanzig Kronen für mich?«

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Bianca Bellová

Die letzte Nacht in Freiheit Der Fußboden unter Zbyšeks Füßen schaukelte ein wenig. Vorsichtig bewegte er sich durch den Flur, er hielt sich an der Wand fest, scheute jedoch den Blick darauf, vom grünlichen Anstrich war ihm nicht gerade wohl zumute. Dann ertastete er irgendeine Tür und drückte die Klinke. In dem schmalen Raum erkannte er die Umrisse zweier Betten, an jeder Wand eins, wie es in Wohnheimen so ist. Auf dem linken Bett eine schnarchende Silhouette. Das rechte Bett war leer, sogar gemacht. Hochkonzentriert trat Zbyšek über einen undefinierten Haufen auf dem Boden, stolperte über einen Rucksack und fiel schimpfend auf die Bettkante. Er rollte sich zusammen; die Bettwäsche roch nach Stärke und einer Frau, eine schwer beschreibbare Mischung aus Wiesenblumenduft und Kosmetikmitteln, deren Sinn und Zweck sich Zbyšek nie erschlossen hatte. Wenn er auf der Seite lag, schaukelte die Welt nicht mehr ganz so wild. Er atmete durch den Mund und hielt sich das angeschlagene Schienbein. Seine Hosenbeine fühlten sich feucht an. Allmählich fielen ihm die Augen zu. Und dennoch war ihm irgendwie bewusst, dass dies die letzte Feier gewesen war, dass er morgen seinen Wehrdienst antreten würde. Er seufzte leise. Die Dunkelheit des Zimmers durchschnitt ein Lichtkegel aus dem Flur, mit ihm strömte wie durch einen Filter auch Musik hinein, hauptsächlich Bässe. Joy Division, dachte Zbyšek zufrieden. 24


»Aach«, hörte er neben sich, danach ein Kichern. Eine unerwartete Energieflut durchfuhr ihn. »Na, was haben wir denn da?«, fragte er neckisch und drehte sich zur Stimme. Am Bett stand die Göttin der Feier, die rothaarige Miládka, und rang um ihr Gleichgewicht. Den ganzen Abend hatte er die Augen kaum von ihr lassen können, doch alles nur ganz platonisch, selbstverständlich, sie unterhielt sich ja mit Tomáš. Miládka hatte genau die Figur, auf die er stand, einen Hauch von etwas Ätherischem und glitzernde blaue Ohrringe. »Was für eine …«, flüsterte er. Es kam ihm sehr unwahrscheinlich vor, dass das, was er da gerade erlebte, auch tatsächlich passierte. Zumal, weil Miládka, abgesehen von Männerschuhen und ihren Glitzerohrringen, splitternackt war. Er setzte sich auf dem Bett auf. Miládka ging auf ihn zu. Sie ließ ihn ihre vollen, milchig weißen Brüste anfassen, und Zbyšek hatte sich verliebt. Unendlich langsam zog er sie zu sich aufs Bett, von der Nachbarliege tönte weiterhin das regelmäßige Schnarchen herüber. Miládka lächelte zufrieden und hielt ihre Augen geschlossen. Sie roch nach Johannisbeeren. Zbyšek zögerte nicht, er wusste, dass jeder Zweifel fatale Folgen haben könnte. Das hier war die Erinnerung, die er sich zum Militär mitnehmen wollte, sie würde ihn dort, da war er sich sicher, über Wasser halten. »Wie schön«, stöhnte sie, als er in sie eindrang, und umschloss ihn fest mit Armen und Beinen. »Fünf lange Jahre haben wir darauf gewartet, und nun endlich, Tom«, flüsterte sie und biss ihm leicht ins Ohr. Zbyšek erstarrte und das Gefühl, das ihn noch kurz vorher überflutet hatte, dass das hier nur eine schnelle heiße Nummer wird, verebbte. Er spürte, wie er abkühlte wie ein ofenfrisches Brötchen, das in den eiskalten Schnee gefallen war. 25


Wie und wo begegnet man der jungen tschechischen Literatur? Womöglich in der Prager Metro? Und ist die tschechische Kneipe immer noch der ultimative Ort der Inspiration? Das Bafeln beim Bier als literarischer Topos ist in diesem Buch nur der Ausgangspunkt für eine wilde Fahrt durch Bilder, Stile und Stimmen der eigenwilligen tschechischen Gegenwartsliteratur. Achtzehn Autorinnen und Autoren sind vertreten, oft erstmals ins Deutsche übersetzt. Mit Texten ˇ Buddeus, Dora von: Bianca Bellová, Ondrej ˇ ˇ Cechova, Vladimíra Cerepková, Irena Dousková, Emil Hakl, Petr Hruška, Václav Kahuda, Dora Kaprálová, Hana Lundiaková, Igor Malijevský, Jaroslav Rudiš, Tereza Semotamová, Petra ˇ Stancáková, ˇ Soukupová, Alžbeta Michal Šanda, Filip Topol und Eva Turnová.

ISBN 978-3-86391-173-7 Euro 18,00 (D) www.voland-quist.de


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