Stahlbau heute 4/2018

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Stahlbau heute

Bauen mit Modulen Der besondere Stahlbau Stahl und Glas im Fassadenbau BAU 2019 in MĂźnchen Wettbewerbe & Auszeichnungen Logistik und Verkehr

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WICONA auf der BAU 2019 14 - 19 Januar

Halle C1 Stand 338 Discover urban evolution


Stahlbauheute 4/2018

Editorial

Stahl im Wohnungsbau

Elisabeth Wiederspahn © Verlagsgruppe Wiederspahn

Stahl im Wohnungsbau und besonders eindrucksvoll in Gestalt der Modulbauweise zeigt, welche Möglichkeiten dieser Werkstoff bietet und wie er besonders vorteilhaft eingesetzt werden sollte, um kurzfristig den dringend benötigten Wohnraumbedarf zu decken. Bereits in Heft drei »Stahlbau heute« haben wir an beeindruckenden Beispielen entwickelt, wie Stahl mehr und mehr in vorgefertigen Bauelementen Verwendung findet, sodass in kürzester Zeit Hotels, Studentenwohnheime oder Wohngebäude errichtet und zur Verfügung gestellt werden konnten – Bauherren, Mieter und Gäste sind des Lobes voll. Und so starten wir mit großen Erwartungen in das Jahr 2019. Die BAU 2019 hat erwartungsgemäß noch einmal an Fläche und Ausstellern zugelegt und wird uns die Gelegenheit bieten, neue Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten kennenzulernen, sodass wir 2019, beginnend mit der Ausgabe PARKEN in Verbindung mit der Messe PARKEN, überzeugende Realisierungen – so baut man heute – werden vorstellen können. Für die gute Zusammenarbeit und das große Verständnis für alle unsere Wünsche und Anliegen sagen wir Dank und freuen uns auf das Jahr 2019 mit Ihnen. Unsere besten Wünsche begleiten Sie.

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Stahlbau heute

Inhalt

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Bauen mit Modulen Der besondere Stahlbau Stahl und Glas im Fassadenbau BAU 2019 in München Wettbewerbe & Auszeichnungen Logistik und Verkehr

Mit Modulen bauen © Koschany + Zimmer Architekten GmbH / ALHO Holding GmbH / Paul Müller

Modules Bauen © Koschany + Zimmer Architekten GmbH

Schulpavillon in München © ALHO Holding GmbH

Editorial 3 Stahl im Wohnungsbau Mit Modulen bauen 6 Modulares Bauen: Architektur trifft Industrie 10 Neue Schulen für eine boomende Region 13 Bauen mit Modulen 14 Interimsgebäude in Modulbauweise Der besonder Stahlbau 15 FC Bayern München setzt auf Qualität Bauen mit Stahl und Glas 17 Auszeichnung für St. Patrick’s Cathedral in New York 19 Neue Generation kombinierbarer Verglasung 20 ICONSIAM: eine Ikone im Ganzglasdesign Wettbewerbe & Auszeichnungen 22 Innovationspreis Feuerverzinken 2018 24 Supreme Award for Structural Engineering Excellence 2018 Feuerverzinken & Korrosionsschutz 26 Veredelung eines Parkhauses IT und Software 27 Neues Programm und Plus-Oberfläche 28 Innovativer Onlineservice 29 Zeitliche Synchronisation von BIM-Prozessen BAU 2019 München 30 Parken in der verdichteten Stadt von morgen 32 Konstruktive Meisterleistungen in Glas 34 Neue Dimensionen für die Glasmontage 35 Bauen mit Stahl und Stil 36 Metallgewebeprodukte punkten mit neuer Vielfalt 37 »Your Sika – Your Solution«


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Inhalt

Generalmajor-Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne © SÄBU Morsbach GmbH

St. Patrick‘s Cathedral in New York © Stephan Wurster

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Neue Generation kombinierbarer Verglasung © AGC Glass Europe

Logistik und Verkehr 39 Hallenbau-Experten zu Gast in Neumarkt 40 Auflieger mit Schiebebügelverdeck Forschung und Entwicklung 41 Fortschritte im Stahlleichtbau 42 memory-steel als neues Material zur Verstärkung Projekte und Produkte 43 Schiersteiner Brücke: Kalottenlager für große Auflast und Verdrehungen 44 Licht für die Schönheit 45 Sicherheit für den Prime Tower in Zürich 46 Günstiger Einstieg in die 18-V-Akku-Welt 47 Keilsicherungsscheiben zur Sicherung von HV-Schraubengarnituren 48 Individuell anpassbare Deckenstrahlheizungen 49 NOZ2 Lüftungsgerät für Hallen und hohe Räume Aus Wirtschaft und Verbänden 50 39. Deutscher Stahlbautag 52 Qualität in Produkt und Service 53 Neuwahlen der Vorsitzenden 53 Nationaler Stahlgipfel in Saarbrücken 54 Erweiterung des Kompetenzportfolios 54 Neue Perspektiven nach Ingenieur- oder naturwissenschaftlichem Abschluss 55 Befestigungstechnik aus den Niederlanden 56 20 Jahre Fachgesellschaft »Löten« 57 Gütesiegel »Sicher mit System« Termine 58 Additive Manufacturing Forum Berlin 2019 58 2. Fachtagung Mechanische Verbindungsmittel im Stahlbau am 7. und 8. März 2019 in Hamburg 60

wer macht was

65 Impressum


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MIt Modulen bauen

Koschany + Zimmer Architekten

Modulares Bauen: Architektur trifft Industrie

Täglich findet sich der Wohnungsbau in den Medien wieder. Es geht um die Frage, wie man möglichst schnell den Wohnungsmangel in Großstädten und Ballungsräumen beheben kann. Dabei werden fast vergessene Ideen wiederentdeckt und weiterentwickelt: serielle Vorproduktion, modulares Bauen. Das Essener Architekturbüro KZA und die Firma ALHO aus Morsbach haben für den GdW-Wettbewerb einen modularen Wohnungsbaukasten entwickelt, den sie bundesweit umsetzen. Aus vorgefertigten Stahlmodulen entstehen Wohngebäude mit hohem architektonischem Anspruch – und das innerhalb weniger Monate. Das Konzept gehört zu den Siegerentwürfen des europaweiten Ausschreibungsverfahrens.

Erscheinungsbild zur Straße © Koschany + Zimmer Architekten GmbH/ALHO Holding GmbH

Balkone und großzügige Verglasungen © Koschany + Zimmer Architekten GmbH/ALHO Holding GmbH

Mögliche Anordnung der Module © Koschany + Zimmer Architekten GmbH


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Mit Modulen bauen

Modulbaukasten: Standardgrundrisse © Koschany + Zimmer Architekten GmbH

Wettbewerbsausschreibung So wie die serielle Bauweise den öffentlichen Diskurs erreicht hat, so ist sie auch in den Fokus der Politik gerückt. Im Sommer 2017 wurde der europaweite Ausschreibungswettbewerb »Seriell-modulares Bauen für den Wohnungsbau« ausgelobt – unter Federführung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW sowie der Beteiligung des Bundesbauministeriums, der Bauwirtschaft wie der Bundesarchitektenkammer. Der »Preis« für die Gewinner war ein Rahmenvertrag mit dem GdW, auf den seine Mitglieder und die seiner Landesverbände für ihre Projekte zugreifen können. Teilnahmeberechtigt waren Kooperationen aus Unternehmen der Bauwirtschaft und Architekten. Von über 50 Bewerbern wurden 15 zum Verfahren zugelassen, 9 von ihnen haben als Sieger des Wettbewerbs den Rahmenvertrag erhalten. KZA und ALHO gehören dazu.

Baukastensystem Grundlage des Siegerentwurfs ist ein variables Baukastensystem, das von einem Team aus Planern und Technikern entwickelt wurde. Gemeinsam konfigurierten sie nicht nur das geforderte Modellgebäude mit seinen Varianten. Vielmehr kreierten sie eine »lernende« Grundrissmatrix, die sich künftigen Entwicklungen anpasst. Wohnungstypen und -größen entsprechen dabei weitgehend den Förderrichtlinien der Länder, und die Wohnungen sind nach DIN 18040/Teil 2 barrierefrei. Ziel war es, den Raum des Grundmoduls in jeder Grundrissvariante optimal zu nutzen. Und so standen seine Abmessungen im Mittelpunkt der ersten Überlegungen. Als ideal erwies sich ein Raster von 3,75 m × 7,50 m, mit einem Innenmaß von 3,50 m Breite. Hier verbleibt der notwendige Abstand von 90 cm, wenn in der Querachse des Moduls ein Doppelbett und ein gegenüberstehender Schrank platziert werden. Anders als bei schmaleren Modulen steht außerdem die gesamte Länge des Raums für Schrankraum zur Verfügung.

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MIt Modulen bauen

Stahlrahmenkonstruktion als Basis © Koschany + Zimmer Architekten GmbH

Ein weiteres Kriterium war die größtmögliche Freiheit bei der Grundrissgestaltung und der Anordnung der Wohnungen – und somit die Möglichkeit einer variablen Modul-Kombination. Hier spielt das Seitenverhältnis des Grundmoduls von 1:2 eine wesentliche Rolle. Die Modulbreite von 3,75 m ergibt sich aus dem Innenmaß; die Modullänge beträgt 7,515 m (2 × 3,75 m + 15 mm Fuge). Auf diese Weise können zwei »stehende« mit einem »quer« liegenden Modul kombiniert werden, woraus sich wiederum eine große Varianz der Grundrisse und Gebäudekompositionen ergibt. Wohnungen können damit in ein-, eineinhalb- oder zweifacher Modullänge entworfen werden. Zusätzlich wird die Vielseitigkeit der Grundrissmatrix durch das gewählte Innenmaß weiter erhöht. Module können längs »geteilt« werden, sodass sich zwei Wohnungen ein Modul teilen. Flexibilität bei der Anordnung der Wohnungen innerhalb des Gebäudes ermöglicht außerdem die intelligente Planung der Sanitärbereiche. In jedem Modul – immer an derselben Stelle gelegen – gibt es eine fest definierte

Zone für alle Nasszellen und Räume mit Wasserver- und -entsorgung. Hier findet sich an zentraler Position der Steigeschacht mit allen notwendigen Leitungen und Anschlüssen. Je nach Wohnungsschlüssel und -zuschnitt der Wohnungen im Haus wird der Schacht »aktiviert« oder – wenn nicht als solcher gebraucht – dem Wohnraum als nutz- und damit vermietbare Fläche zugeschlagen. Diese Freiheit in der vertikalen Anordnung der Wohnungen ermöglicht es, ganz unterschiedliche Wohnungsschlüssel umzusetzen. So entstehen individuelle, abwechslungsreiche Fassaden. Auch Balkone und Loggien lassen sich frei anordnen, wenn Wohnzimmer nicht über Wohnzimmer liegen muss. Realisierung Inzwischen haben diverse konkrete Gespräche mit Wohnungsunternehmen stattgefunden; erste Projekte auf Grundlage des Siegerentwurfs sind bereits in der Umsetzung. KZA und ALHO haben aber bereits vor der Auslobung des GdW-Wettbewerbs umfangreiche konstruktive Erfahrungen gesammelt. Im Auftrag der VONO-


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Mit Modulen bauen

VIA haben sie gemeinsam seriellmodulare Wohnungsbauprojekte im Ruhrgebiet und in anderen Bundesländern realisiert. Die gute Zusammenarbeit bildete die Grundlage für die Teilnahme am Ausschreibungsverfahren. Dank des seriell-modularen Konstruktionsprinzips sind die bereits fertiggestellten Wohnhäuser jeweils innerhalb weniger Monate entstanden. Die Raummodule aus einer selbsttragenden Stahlrahmenkonstruktion werden im Werk vorgefertigt und anschließend mit dem Tieflader zur Baustelle gebracht. Je nach Projekt lassen sich Länge und Breite der Module flexibel anpassen. Beschränkungen ergeben sich nur durch die Anforderungen des Transports und die örtlichen Gegebenheiten.

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Die Vorfertigung ermöglicht eine hohe Präzision, was sich später positiv auf die Wohnqualität auswirkt. Gleichzeitig reduziert die kurze Bauzeit Beeinträchtigungen für Nachbarn auf ein Minimum – ein Vorteil gerade bei Nachverdichtungen in gewachsenen Quartieren.

Ob die modulare Bauweise im Wohnungsbau nachhaltig umgesetzt wird, darüber werden am Ende gute gebaute Beispiele entscheiden. Manche der bereits entstandenen Gebäude machen hier einen guten Anfang, aber es bleibt gestalterisch noch »Luft nach oben«.

Résumee Aus der Zusammenarbeit zwischen Architekten und Herstellern können durchaus zukunftsweisende Synergien entstehen – solange die Architekten weiterhin die Verantwortung für die städtebauliche Entwicklung tragen. Die große Varianz des Systembaukastens bietet dabei die Chance, individuelle, an den Standort angepasste Gebäude in kurzer Zeit zu entwickeln – und damit einen Lösungsansatz für den zunehmenden Wohnungsmangel zu liefern.

Geschäftsführender Gesellschafter Koschany + Zimmer Architekten KZA, Essen

Dipl.-Ing. Axel Koschany Architekt BDA

FLEXIBEL. LEISTUNGSSTARK. NACHHALTIG. Die Seppeler Gruppe. Ihr starker Partner für Korrosionsschutz. www.seppeler.de

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MIt Modulen bauen

»Lernhaus« mit farbenfroher Fassade © ALHO Holding GmbH

ALHO

Neue Schulen für eine boomende Region

München wächst. 2030 soll die bayerische Landeshauptstadt mehr als 1,8 Mio. Einwohner zählen. Das wirkt sich auch auf den Schulbau aus. Als Deutschlands größter kommunaler Bildungsträger steht die Stadt vor hohen Herausforderungen. München hat deshalb ein großes Schulbauprogramm auf den Weg gebracht. Als schnelle Abhilfe bei akutem Raumbedarf werden auch Interimsgebäude in ALHO-Modulbauweise realisiert.

Aktuelles Projekt Eines der jüngsten Projekte ist der Schulpavillon Berner Straße. Er wurde vom Architekten Alexander Stecher im Auftrag des Münchner Baureferats geplant und ist ein gelungenes Beispiel für serielle Individualität, die modernen Modulbau heute kennzeichnet. Mit seiner am Lernhauskonzept orientierten Grundrissorganisation und in seiner Fassadengestaltung setzt das farbenfrohe Bauwerk pädagogische wie gestalterische Akzente. Für Alexander Stecher gehört die Zusammenarbeit mit der Stadt München zu einem Kerngebiet seiner Architektentätigkeit. Schon mehrere Kindergärten und Schulgebäude für die Landeshauptstadt München als Bauherrin – darunter auch Interimsgebäude in Modulbauweise – hat das Büro bereits geplant und realisiert. Das den neuen Schulen zugrunde liegende »Münchner Lernhauskonzept« ist sowohl ein raumorganisatorisches als auch ein pädagogisches Modell. Auch der Grundrissaufbau des Schulpavillons in der Berner Straße orientiert sich an diesem pädagogischen Konzept.

Zukunftsweisende Konzepte Im Erdgeschoss ist neben dem großen Eingangsfoyer die rd. 150 m² große, stützenfreie Mensa untergebracht, die in zwei Schichten alle Grundschulkinder mit Mittagessen versorgt. Im angrenzenden Wirtschaftsbereich befinden sich die Küche mit Kühlund Lagerräumen und separate Pausen- und Sanitärräume für die Mitarbeiter. Lehrmittelraum und Technikräume sowie die sanitären Anlagen für die Schüler ergänzen das Raumprogramm. Im Obergeschoss sind vier Unterrichtsräume für jeweils 25 Schüler als sogenannte »Cluster« organisiert. Sie gruppieren sich zusammen mit den Garderoben und zwei Räumen für die Ganztagsbetreuung um einen erweiterten Flur, der flexibel genutzt werden kann. An diesen gemeinsamen Bereich sind das Haupttreppenhaus und der Aufzug angeschlossen, außerdem Lager, Sanitärbereich sowie ein Teamraum mit Arbeitsplätzen, Besprechungsbereich und kleiner Küchenzeile.


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Mit Modulen bauen

Fassade aus HPL-Platten © ALHO Holding GmbH

Raumprogramm und Kubatur des Gebäudes waren klar vorgegeben und ließen wenig Spielraum zu. Da das Clusterkonzept die rd. 800 m² große Obergeschossfläche für sich beansprucht, plante der Architekt im Erdgeschoss mit Raumanforderungen einen auf zwei Seiten umlaufenden überdachten Freibereich, der als wettergeschützte Pausenzone dient. Konstruktion und Gründung des Gebäudes wurden so bemessen, dass der Aufbau eines weiteren Geschosses bei Bedarf nachträglich möglich ist. Die vorgesetzte hinterlüftete Fassade aus HPL-Platten (High Pressure Laminate) in unterschiedlichen Gelbtönen gibt dem Schulhaus einen freundlichen, sonnigen Charakter. Auf dem Dach wurde als separate Einheit die Lüftungszentrale mit der Be- und Entlüftung der Klassenräume sowie der Abluft für die WCs und alle innen liegenden Räume aufgesetzt. Weitere Lüftungsanlagen für Küche, Mensa und Technik befinden sich auf den jeweiligen Etagen.

Die großzügig überdachte Pausenfäche © ALHO Holding GmbH

Qualität im Fokus ALHO wurde nach der Entwurfsplanung und Baueingabe durch die Architekten mittels einer öffentlichen Ausschreibung, unter allen Mitbewerbern ausgewählt und als ModulbauAnbieter mit der weiteren Bearbeitung und Realisierung des Gebäudes beauftragt. Der Entwurf wurde in einzelne Module »zerlegt« und der Bauweise insgesamt angepasst. Im Gegensatz zu konventionellem Bauen müssen in dieser Phase bereits alle Entscheidungen bezüglich der Positionierung von Versorgungseinheiten, Elektro- und Sanitärinstallationen verbindlich getroffen werden, da eine spätere Änderung

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der Planung einen erheblichen Mehraufwand in der Produktion bedeuten würde. Doch die anschließende industrielle Fertigung der Module verkürzt die Bauzeit um bis zu 70 %. »Modulbauweise bedeutet eine enorme Zeitersparnis. Von der Auftragserteilung an den Modulbauer bis zur Übergabe an den Bauherrn gingen bei dieser Baumaßnahme keine 7 Monate ins Land. Während auf dem Bauplatz die Fundamente erstellt werden, wird im Herstellerwerk schon produziert, und wenn die letzten Module »vom Band gehen«, wird bereits vor Ort montiert. Die Montage beträgt in der Regel dann nur wenige Tage, die Bauzeit vor Ort insgesamt nur wenige Wochen, denn auch nahezu der komplette Ausbau erfolgt bereits im Werk. Und auch die Vorlaufzeiten innerhalb der Planung gehen zügiger voran, da bereits vorliegende

MIt Modulen bauen

Ein Oberlicht schleust Tageslicht in die offene, multifunktionale gemeinsame Mitte © ALHO Holding GmbH

Systemgutachten, Typenstatiken und bewährte Standarddetails den weiteren Planungs- und Genehmigungsprozess verkürzen und vereinfachen.

individuell. effizient. modular.

Positive Projektprozesse »Die Zusammenarbeit mit ALHO war konstruktiv und positiv«, sagt Alexander Stecher. Am Beispiel des Bauvorhabens Schulpavillon Berner Straße ist ablesbar, wie positive Projektprozesse und kenntnisreicher Austausch aller Projektbearbeiter zu einem qualitätsvollen Ergebnis führen können.« Weitere Informationen

ALHO Holding GmbH 51589 Morsbach Tel.: +49 (0)2294 696 177 marketing@alho.com www.alho.com

,

www.saebu.de

modulbau@saebu.de


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Mit Modulen bauen

ALHO

Bauen mit Modulen

In Wiesbaden wurden die ersten Häuser in der Modulbauweise errichtet und mittlerweile bereits bezogen. Wohnungsbau in Modulbauweise in der Spiekerooger Straße in Wiesbaden © Paul Müller

Dass insbesondere die Mieter, es wurden zwei Projekte mit 38 Wohneinheiten für die VENOVIA SE fertiggestellt und bezogen, über die kurze Bauzeit und die niedrigen Kosten, verbunden mit Annehmlichkeiten wie Aufzüge, Balkone oder Terrassen, sich begeistert zeigten,zeugt von der Qualität dieser Bauweise. Klaus Freiberg, Vorstandsmitglied der VENOVIA SE erklärte bei der Übergabe: hier sind ganz normale Wohnungen für ganz normale Menschen entstanden. Weitere Informationen

ALHO Holding GmbH 51589 Morsbach Tel.: +49 (0)2294 696 177 marketing@alho.com www.alho.com

Gestaltung von Fassade und Außenanlagen © Paul Müller

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MIt Modulen bauen

SABÜ Modulbau

Interimsgebäude in Modulbauweise

Ein temporäres Gebäude? Wenn selbst der Fachmann nicht erkennt, ob ein Gebäude für einen ganzen Lebenszyklus oder nur für einen begrenzten Zeitraum an einem Ort entsteht, wenn alle Anforderungen an Brandschutz und Energieeffizienz eines dauerhaften Gebäudes erfüllt werden und gestalterische Freiheit für hinterlüftete Fassadensysteme und uneingeschränkte Raumplanung bleibt, demonstriert die modulare Stahlskelettbauweise besonders eindrucksvoll die Möglichkeiten einer nachhaltigen, modernen Bauweise aus industrieller Fertigung.

Generalmajor-Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne © SÄBU Morsbach GmbH

Bei der Planung einer Speiseausgabe mit Funktionsräumen und großzügigem Speisesaal für 80 Personen in der Generalmajor-Freiherr-von-GersdorffKaserne legten die Planer durch die Wahl der Modulbauweise den Grundstein für ein wirklich nachhaltiges Gebäude. Das barrierefreie, eingeschossige Gebäude mit großzügigen Fensterfronten für natürlichen Lichteinfall wurde auf einem asphaltierten Exerzierplatz dank des hohen Vorfertigungsgrades in nur wenigen Monaten durch die SÄBU Morsbach GmbH erstellt. Eine

optimierte Einteilung der Gebäudeelemente garantiert den vollständigen Rückbau, die spätere Versetzung und Umnutzung des Gebäudes. Anders als in konventionellen Bauweisen behält das Gebäude so seinen Wert, auch wenn sich Standort und Nutzung ändern. WEITERE INFORMATIONEN

SÄBU Morsbach GmbH 51597 Morsbach-Schlechtingen Tel. +49 (0)2294/ 694-0 modulbau@saebu.de www.saebu.de

Großzügige Innenraumgestaltung © SÄBU Morsbach GmbH


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Der besondere Stahlbau

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Unger Stahlbau

FC Bayern München setzt auf Qualität

Der FC Bayern München beauftragte die Unger Steel Group mit der Realisierung des konstruktiven Stahlbaus für die neue Spielstätte der U17 und U19 Mannschaften inkl. der Aufständerungen für die Flutlichter des neuen Nachwuchsleistungszentrums in München. In nur rd. drei Monaten wurden durch Unger Stahlbau auf rd. 5.950 m² Fläche 445 t Stahl für das Nachwuchsstadion am FC Bayern Campus verbaut.

Stadion für den Nachwuchs aus verschiedenen Perspektiven © Christian Kaufmann

FC Bayern Campus Im Norden Münchens an der Ingolstädter Straße wurde auf einem ca. 30,5 ha großen Grundstück der FC Bayern Campus errichtet. Die Bebauung des Geländes umfasst mehrere Bauteile, die zeitlich parallel ausgeführt wurden: – Nachwuchsstadion für U 17 und U19, mit Zuschauertribünen an beiden Längsseiten sowie einem teilweise zweigeschossigen Bauwerk mit Spielfeld und Tribünen – Akademie als dreigeschossiges Bauwerk in Massivbauweise – Vereinsheim, dreigeschossiges Bauwerk in Massivbauweise – Dreifachsporthalle – Zwei Spielfelder und fünf Trainingsplätze sowie weitere Trainingsflächen im Außenbereich – Freizeitflächen im Außenbereich – Wirtschaftshof Greenkeeping inkl. einer 178 m² großen Maschinenhalle – Vier Parkplätze (P1 bis P4) für insgesamt 960 Pkws und 12 Busse – Erschließungsstraßen, Wege und Plätze

Nachwuchsstadion Das neue Nachwuchsstadion der zukünftigen Fußballstars darf zu Recht als Schmuckkästchen bezeichnet werden und bietet Platz für 2.500 Zuschauer. Die U17 und die U19 der Bayern tragen hier ihre Bundesligaheimspiele sowie die Heimpartien in der UEFA Youth League der U19 aus. Die Abmessungen des neuen Stadions betragen ca. 100 m × 150 m und eine Höhe von ca. 11 m. Dabei umgrenzt das Gebäude als umlaufende Bebauung in einer Tiefe von 10–15 m ein nicht überdachtes Spielfeld. Es ist in einen Nordriegel und drei Zuschauertribünen (West, Ost und Süd) untergliedert, die baulich in den Eckpunkten miteinander verbunden sind. Der Nordriegel in Massivbauweise ist 2-geschossig (EG, 1.OG) und hat eine Grundfläche von ca. 82 m ×13 m. Die Bauteile Süd-, Ost- und Westtribüne sind unterbaute Tribünen, die mit einem Umgang in Stahl in Höhe des Nordriegels überdacht werden. An den beiden Längsseiten ist auf ca. 150 m Länge und bei der Querseite auf ca. 100 m Länge ein ca. 17 m breites Dachtragwerk aus Stahlprofilen angeordnet.


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Die umlaufende Außenfront bekam eine Profilit-Glasfassade. Die Dacheindeckung besteht aus Sandwichpaneelen, die in Gefällrichtung angeordnet sind und als Durchlaufsystem auf den parallel zum Dachrand verlaufenden Pfetten aufliegen. Die Pfetten haben einen Zwischenabstand bis zu ca. 2,6 m. In Haupttragrichtung der Stahldachkonstruktion spannen Querträger senkrecht zum Dachrand. Querträger und Pfetten haben eine gemeinsame Oberkante, die Querträger haben einen Zwischenabstand bis zu 8,5 m. Sie sind als ca. 3,7 m langer Einfeldträger mit zum inneren Dachrand gerichteter und ca. 13 m langer Auskragung in Form eines geschweißten Vierendeelträgers ausgebildet. Die Trägerunterkante ist gevoutet. An der äußeren Lagerung der Stahlstützen wächst die Trägerhöhe von ca. 600 mm auf ca. 1.500 mm über dem Auflager auf dem Stahlbeton und reduziert sich wieder an der Kragarmspitze auf ca. 300 mm. In der Südostecke und der Südwestecke sind die Dachbereiche auf Gehrung ausgebildet. In Längsrichtung ist die Dachkonstruktion durch Dehnungsfugen in einzelne Bauteilabschnitte unterteilt, um die Zwangsbeanspruchungen aus Temperaturdehnungen zu minimieren.

Der besondere Stahlbau

Die durch die Fugenausbildung unterteilten Dachbereiche sind für sich, horizontal ausgesteift, durch Auskreuzungen mit spannbaren Zugstäben in der Schwerlinienebene der Pfetten. Die vertikale Aussteifung der aufgeständerten Dachkonstruktion wird neben den Stahlbetonbauteilen abschnittsweise durch stehende Auskreuzungen mit spannbaren Zugstäben übernommen. Die ca. 6 m hohen Auskreuzungen befinden sich unter dem äußeren Dachrand. Am innen liegenden Dachrand sind je Längsseite sieben Aufständerungen für Flutlichtstrahler. Auch beim konstruktiven Stahlbau für das Nachwuchsstadion am FC Bayern Campus war digitales Planen und Bauen 4.0 ein wesentlicher Schlüssel für die erfolgreiche Projektumsetzung sowie für eine sehr hohe Kundenzufriedenheit.

Überdachte Tribünenplätze © Christian Kaufmann

Digitales Planen und Bauen Digitales Planen und Bauen 4.0 erfasst gerade die gesamte Baubranche. Bei Unger Steel sind BIM-Software und objektorientierte 3-D-Planung bereits seit über einem Jahrzehnt bei jedem Projekt im Einsatz. Der Stahlbau generell nimmt hier eine Vorreiterrolle ein, von der alle Disziplinen am Bau profitieren können – so auch beim Projekt Nachwuchsstadion FC Bayern Campus vom virtuellen Montage- und Terminkonzept. Durch den konsequenten Einsatz des digitalen Bauprozesses konnte die Unger Gruppe in den letzten Jahren eine Reihe Landmarks umsetzen, welche stets »in time, in budget« und mit höchster Qualität bewerkstelligt wurden. Ing. Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Bernd Mühl, MBA MSc

Unger Stahlbau Ges.m.b.H. 7400 Oberwart Tel.: +43 (0)3352 335240 bernd.muehl@ungersteel.com www.ungersteel.com


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Bauen mit Stahl und Glas

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seele

Auszeichnung für St. Patrick’s Cathedral in New York

Das amerikanische Magazin »Glass Magazine« hat die Gewinner des jährlichen Award bekannt gegeben. Ausgezeichnet werden die besten Produkte und Konstruktionen der Glasund Metallindustrie. Seele wurde für das Projekt St. Patrick’s Cathedral in New York mit dem Preis »Most Innovative Interior Glass Rails, Walls and Doors« ausgezeichnet.

82 m² Innenfassade für die St. Patrick’s Cathedral in New York © Stephan Wurster

Preis für Innenverglasung Die von einer Jury, bestehend aus Experten der Glasindustrie, gewählten Gewinner werden in der SeptemberAusgabe 2018 des Glass Magazine vorgestellt. »Wir freuen uns sehr, für die Ganzglaskonstruktion der St. Patrick’s Cathedral den Glass Magazine Award 2018 gewonnen zu haben. Das Außergewöhnliche an der 82 m² großen Innenfassade sind die bis zu ca. 2,5 t schweren Fassadenscheiben, die nur

von einem Glasträger aus Achtfachlaminat gestützt werden. So wirkt die Konstruktion besonders transparent und schwerelos«, so Michael Steinhülb, Geschäftsführer seele, Inc. in New York. Seele wurde für das Design, die Fertigung und Montage beauftragt. Um die Bestandsarchitektur optisch nicht zu stören, sah das Design eine Ganzglaskonstruktion vor, die sich perfekt in das Gebäude integriert. Sie besteht


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7 m Glasträger aus Achtfachlaminat, der die10,7 m × 2,4 m großen Fassadenscheiben stützt © Stephan Wurster

Bauen mit Stahl und Glas

im oberen Teil aus ca. 10,7 m × 2,4 m großen Fassadenscheiben, aus 3 × 12 mm VSG, gestützt von einem 7 m langen Glasträger. Die integrierten Glasschwingtüren im unteren Bereich sind etwas nach vorne gesetzt, um den vorhandenen Mosaikboden in der Kapelle zu erhalten. Einen besonderen Blickfang bietet zudem die umlaufende Messingverkleidung der Fassade, die exakt an die Kontur der bestehenden Stützen angepasst wurde. »Erneut haben wir mit diesem Projekt unsere Expertise in Sachen Ganzglaskonstruktionen unter Beweis gestellt«, sagt Michael Steinhülb.

Weitere Informationen

seele GmbH 86368 Gersthofen Tel.: +49 (0)821 24940 info@seele.com www.seele.com Umlaufende Messingverkleidung, die exakt an die Kontur der bestehenden Stützen angepasst wurde © Stephan Wurster


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Bauen mit Stahl und Glas

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AGC Interpane

Neue Generation kombinierbarer Verglasung

Eine neue Generation kombinierbarer, hochselektiver Verglasungen stellt jetzt AGC Interpane vor: »Stopray Ultra-60T on Clearvision«, beide Sonnenschutzbeschichtungen also auf Weißglas.

Als dreifach silberbeschichtete Gläser sind die Produkte hochselektiv (Selektivität > 2) und schützen mit einem g-Wert von 32 % hervorragend vor aufheizenden Sonnenstrahlen. Im Sommer sinkt folglich der Klimatisierungsaufwand. Gleichzeitig lassen sie 65 % des sichtbaren Tageslichts in den Raum, für maximale Tageslichtnutzung und ganzjährig lichtdurchflutete Räume. Die Lichtreflexion ist mit 13 % nach außen und 15 % nach innen relativ gering, was der Transparenz eben-

falls zuträglich ist. Mit einem Ug-Wert von nur 1,0 W/(m²K) schützt die Verglasung exzellent vor dem Auskühlen der Räume bei kalten Temperaturen, das spart Heizkosten und schont die Umwelt. Die vorspannbare Variante Stopray Ultra-60T on Clearvision kann gebogen und mit Siebdruck oder anderen Techniken weiter veredelt werden. Der größte Vorteil für den Einsatz in der gehobenen Objektarchitektur dürfte aber sein, dass die Produkte »matchable« sind. Das heißt, sie können in einer Fassade problemlos nebeneinander verbaut werden, zum Beispiel als plane Scheiben in Kombination mit gebogenen Scheiben, weil sie über die identische Ästhetik verfügen. Weitere Informationen

Interpane Glas Industrie AG 37697 Lauenförde Tel.: +49 (0)5273 809-0 info@interpane.com www.interpane.com

Gebogene und plane Scheiben, die ästhetisch identisch sind © AGC Glass Europe


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Bauen mit Stahl und Glas

Luxuskaufhaus in Bangkok © seele GmbH

Die Skyline von Bangkok hat mit dem Luxuskaufhaus ICONSIAM ein 750.000 m² großes Wahrzeichen am Fluss Chao Phraya erhalten. Nach dem Entwurf von Urban Architects entstand eine geometrisch anspruchsvolle hängende Ganzglasfassade mit unterschiedlichen Radien und erreicht bei einer Länge von 300 m eine Höhe bis zu 24 m und zählt damit weltweit zu den größten Ganzglasfassaden. Seele war für Design, Produktion und Montage der Konstruktion verantwortlich.

seele

ICONSIAM: eine Ikone im Ganzglasdesign Fassadenstruktur Anfang November fand die feierliche Eröffnung statt. Urban Architects entwarf ein Gebäude, das durch sein innovatives Design besticht und zugleich an die thailändische Kultur anknüpft. Mit einer Fassadenfläche von 5.300 m² auf einer Länge von rd. 300 m bilden Glasfinnen und -scheiben ein über drei Geschosse reichendes, »Riesenschaufenster« zum Chao-Phraya-Fluss hin. Dabei greift die Zickzackanordnung der Glasscheiben die Formensprache von gefalteten Blättern des traditionel-

len Blumenarrangements »Baisri« auf. Neben der optischen Einzigartigkeit ist besonders die hängende Ganzglaskonstruktion eine herausragende technische Lösung. Planung, Herstellung und Montage lagen in der Verantwortung des Fassadenbauspezialisten seele. Dazu gehören nicht nur die Fertigung und Montage extrem großformatiger und gleichzeitig hochpräziser Glasbauteile, sondern auch entsprechende Verbundtechniken, Verbindungsdetails und nicht zuletzt die Anwendung lastabtragender Verklebungen.

Zickzackanordnung von Finnen © seele GmbH


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Bauen mit Stahl und Glas

Montage der Glaspaneele © seele GmbH

Fassade aus Ganzglas Die Ganzglaskonstruktion stellt den Haupteingang des Einkaufszentrums dar. Die Tragkonstruktion wird dabei von Glasfinnen gebildet, die aus bis zu 16 m langen plus bis zu 8 m langen Teilen zusammengesetzt werden. Die statische Befestigung ist in der Regel an der Decke auf 20 m Höhe, darüber hinaus kragt die Konstruktion bis zu 4 m als Balustrade für den darüberliegenden Dachgarten aus. Das Eigengewicht der bis zu 3,5 t schweren Fassadenscheiben wird jeweils am unteren Ende der Gläser durch Querträger, sogenannte Transoms, abgetragen. Grundsätzlich bestand für alle Stahlbauteile, die direkt mit den Gläsern in Verbindung stehen, die Vorgabe, diese als geschraubte Verbindungen auszuführen, um Genauigkeitsverluste aufgrund von Schweißverzug auszuschließen. Die Glasfinnen weisen einen Neigungswinkel bis zu 12 ° aus der Vertikalen auf, der Überhang der Fassadenscheiben beträgt zwischen 0 und 14°. Entlang der Fassade gibt es sechs Eingänge, bestehend aus goldfarbigen Edelstahl-Portalen. Diese Portale sind aus statischen Gründen notwendig, um die Türen zu fixieren und sie von der abgehängten Fassade zu trennen, damit die Bewegungen zwischen Dach und Boden ausgeglichen werden können. Hohe Ingenieurs- und Konstruktionskunst »Das Engineering und die komplette Fertigung aus einer Hand, kombiniert mit der auf die Montage abgestimmten Logistik, ermöglichten die Realisierung dieser einzigartigen Ganzglaskonstruktion in einer Projektdauer von

nur knapp zwei Jahren«, sagt Thomas Spitzer, Geschäftsführer von se-austria GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der seele Gruppe. In der Stahlproduktion von seele wurde die Fertigung für die rd. 103 t der Stahlkonsolen sowie die 118 t der Duplexstahlschuhe vorgenommen. So konnte die Fertigungsgenauigkeit der Finnenschuhe als »just-in-time«-Lieferungen gewährleistet werden. Die Glasfinnen und die dazugehörigen Edelstahlschuhe wurden am Standort in Deutschland komplett assembliert, um höchste Ausführungsqualität zu gewährleisten. Die 333 Glasfinnen und 333 Glasscheiben aus 2 ×10 mm TVG wurden bei der sedak GmbH & Co. KG gefertigt. Konstruktion zur Montage Für die Montage der überdimensionalen Glasfinnen und -scheiben wurden zwei Sauganlagen mit Gegengewicht und dreiaxialer Verstellungsmöglichkeit für dieses Projekt entwickelt. Denn erst durch die speziell entwickelten Sauganlagen war es möglich, die Gläser in die finale, zweifach geneigte Position zu heben. Die Glasfinnen wurden während der Montage von passgenauen Holzschablonen temporär gestützt, die den Verlauf der Fassade formten. Erst mit dem Einsetzen der Fassadenscheiben wurde die Fassade selbsttragend. ICONSIAM ist auch für seele ein einzigartiges Projekt. Ein eingespieltes Team aus Ingenieuren, Projektleitern und Montagemitarbeitern hat für einen reibungslosen Ablauf und ein perfektes Ergebnis gesorgt.

Pionierarbeit und Meisterwerk © seele GmbH

Formensprache von gefalteten Blättern © seele GmbH

Weitere Informationen

seele GmbH 86368 Gersthofen Tel.: +49 (0)821 24940 info@seele.com www.seele.com

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Wettbewerbe & Auszeichnungen

Institut Feuerverzinken GmbH

Innovationspreis Feuerverzinken 2018

Der Industrieverband Feuerverzinken hat zum achten Mal den Innovationspreis Feuerverzinken verliehen. Die Jury des Preises, bestehend aus dem Vorstand des Industrieverbandes Feuerverzinken, vergab eine Anerkennung, einen zweiten sowie einen ersten Preis.

Preis und Auszeichnung Seit 2003 vergibt der Industrieverband Feuerverzinken den Innovationspreis Feuerverzinken und ehrt mit dem Award Innovatoren für ihre Leistungen. Der Preis wird vergeben für neue, feuerverzinkte Anwendungen sowie für Forschungsleistungen, die verbesserte oder neue feuerverzinkte Stahlanwendungen ermöglichen. Mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurden Prof. Dr. Martin Mensinger und der Doktorand Christian Gaigl vom Lehrstuhl für Metallbau der Technischen Universität München für das Forschungsprojekt »Feuerwiderstand feuerverzinkter Konstruktionen«. Die Begründung der Jury lautet: »Bisher verfehlen Stahlkonstruktionen ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen nicht selten eine geforderte Feuerwiderstandsklasse von R30 (früher F30), die im Brandfall für mindestens 30 Minuten eine funktionierende Tragfähigkeit fordert. Die Folge ist, dass kostspielige, passive Brandschutzmaßnahmen für Stahlbauteile wie Verkleidungen, Spritzputze oder Brandschutzbeschichtungen zum Einsatz kommen müssen. Ein umfangreiches Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Metallbau der TU München hat nun nachgewiesen, dass der Korrosionsschutz durch Feuerverzinken die Feuerwiderstandsdauer von

Stahl verbessert. Durch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse ergeben sich Wettbewerbsvorteile für das Bauen mit Stahl gegenüber Beton.« Der zweite Preis ging an die innofixx equipment GmbH für das Produkt »Feuerverzinkte Tragekonsole mit patentierter thermischer Entkopplung«. Die Jury sagt hierzu: »Die feuerverzinkte Tragekonsole mit patentierter thermischer Entkopplung HTP wird als tragendes Element bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden eingesetzt. Sie besteht aus einem Wandwinkel aus feuerverzinktem, hochfestem Stahl in Kombination mit einer thermischen Entkopplungsplatte und wird mittels Fassadendübeln an tragendem Maueroder Betonsteinwerk fixiert und z.B. mit einem T-Profil verbunden. Durch die enorme Tragfähigkeit des hochfesten Stahl-Wandwinkels können sogar Fassadenbekleidungen aus Natursteinplatten daran befestigt werden. Gegenüber Edelstahl-Systemen ergeben sich erhebliche Kostenvorteile. Das innovative System erfüllt die Anforderungen der Energiesparverordnung EnEV 2016. Die feuerverzinkte Tragekonsole mit patentierter thermischer Entkopplung HTP ermöglicht preiswerte, schlanke Wandaufbauten mit besseren Wärmedämmwerten und ist zudem nicht brennbar.«

Preisträger 2018 © Institut Feuerverzinken GmbH


Wettbewerbe & Auszeichnungen

Eine Anerkennung ging an BFtec GmbH für ein betonloses Fundament mit dem Namen »Steel-Root«. Der Vorstand des Industrieverbandes Feuerverzinken begründete seine Entscheidung wie folgt: »Das Stahlwurzelfundament ›Steel-Root‹ ist eine kosteneffiziente Alternative zu konventionellen Fundamenten aus Beton. Es bietet eine hohe Stabilität und ist vor allem da überlegen, wo kurze Bauzeiten erforderlich sind, da lästige Aushärtezeiten, die man von Betonfundamenten kennt, entfallen. Die Idee für die Bauweise ist von der Natur abgeleitet und ähnelt der Wurzel eines Baumes. Das Stahlwurzelfundament zeichnet sich durch eine hohe Nachhaltigkeit aus. Es funktioniert ohne Bodenversiegelung, ist zu 100 % ohne Qualitätsverlust recycelbar oder wiederverwendbar. Als filigranes Leichtbauprodukt produziert es keine nennenswerten Mengen an Erdaushub, der bei Betonfundamenten in der Regel abtransportiert werden muss. Es ist einsetzbar bzw. wird eingesetzt im Stromtrassen-, Windkraft- und Photovoltaikanlagenbau, für Funkmastsysteme, Stahlhallen, Lärmschutzwände und viele weitere Anwendungen.«

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»Ungeschützte«, feuerverzinkte R30 Verbunddeckenkonstruktion © Institut Feuerverzinken GmbH

Tragekonsole mit patentierter thermischer Entkopplung © Institut Feuerverzinken GmbH

Weitere Informationen

Institut Feuerverzinken GmbH 40470 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 6907650 info@feuerverzinken.com www.feuerverzinken.com Betonloses Fundament »Steel-Root« © Institut Feuerverzinken GmbH

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Wettbewerbe & Auszeichnungen

Preisgekrönte Querung der Tamina-Schlucht © Tiefbauamt Kanton St. Gallen

Die Taminabrücke in St. Gallen, Schweiz, wurde bei der Verleihung der Structural Awards 2018 der Institution of Structural Engineers gleich mit zwei Preisen ausgezeichnet: dem Award for Vehicle Bridges und dem renommierten Supreme Award for Structural Engineering Excellence. Mit dem Supreme Award for Structural Engineering Excellence wird das »finest example of excellence in structural engineering design« unter den Gewinnern der zwölf Hauptkategorien ausgezeichnet.

Leonhardt, Andrä und Partner

Supreme Award for Structural Engineering Excellence 2018

Bauwerk und Jurywürdigung Die Taminabrücke, die von 2013 bis 2017 gebaut wurde, überführt die Taminaschlucht in einer beachtlichen Höhe von 200 m. Der Bogen und der Überbau bilden einen durchlaufenden Spannbetonträger, der den Hauptteil des Tragwerks ausmacht. Der 417 m lange Überbau ist monolithisch mit dem Bogen durch geneigte Stützen verbunden, die Gesamtlänge des Bauwerks beträgt 473 m, inklusive Widerlager. Die Anordnung der Stützen auf dem Bogen und die höheren Pfeiler führen zu Spannweiten zwischen 45–60 m. Der Überbau und der Bogen sind durch ein Einzelelement mit einer Länge von ca. 57 m im Bereich der Bogenkrone verbunden. Auf beiden Seiten fällt das Tal steil von verschiedenen Ebenen ab, daher wurden bei dem asymmetrischen Bogen die Fundamente über den steileren Hängen der Talseiten platziert. Der Bogen selbst hat eine Spannweite von 260 m und besteht aus Stahlbeton.

Würdigung der Jury: Die Taminabrücke ist eine wunderschön ausgeführte Bogenbrücke. Ihre Form ergänzt die malerische Umgebung und die Geologie der Schlucht. Mit wenigen Alternativen für geeignete Federungspunkte ist die Endform asymmetrisch, was die bautechnische Herausforderung noch komplexer macht. Um sicherzustellen, dass jeder Aspekt der Brückenkonstruktion auf ein Minimum reduziert wurde, sind die fünf Streben geneigt und nicht wie üblich, vertikal angeordnet.


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Wettbewerbe & Auszeichnungen

Die beiden Träger sind am Deck befestigt, wodurch eine hilfreiche Portalrahmenlösung entstand, während die anderen drei Streben an ihren Enden befestigt sind. Diese Innovation bot die Möglichkeit, die Spannweiten im Deck zu reduzieren, ohne weitere Streben hinzufügen zu müssen. Die Taminabrücke bringt strukturelle Innovationen hervor wodurch sie so zu einem effizienten, langlebigen und robusten Bauwerk wird. Aber am wichtigsten ist, dass eine wunderschöne Brücke entstanden ist, die alle Regeln von Fritz Leonhardt für die Ästhetik von Brücken erfüllt. Die Verwirklichung dieser Schönheit vor dem Hintergrund eines ungemein schwierigen Geländes, allein durch Einfallsreichtum, ist das Markenzeichen des großartigen Bauwerks.

Die Structural Awards werden seit 1968 von der Institution of Structural Engineers verliehen und gehören zu den weltweit renommiertesten Ingenieurbaupreisen. Die Preisverleihung fand am Freitag, 16. November 2018, in der traditionsreichen »The Brewery« in London statt. Weitere Informationen

Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG Tel.: +49 (0)711 2506-159 www.lap-consult.com www.istructe.org

Asymetrische Bogen als (ein) Charakteristikum © Bastian Kratzke

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Entwurf

Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG Bauherr

Tiefbauamt Kanton St. Gallen Bauunternehmer

ARGE Taminabrücke c/o Strabag AG, Glattbrugg, J. Erni AG, Films Dorf, Mesierbau Ag / Balzers Architekt

Volkhard Angelmaier


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Feuerverzinken & Korrosionsschutz

The Coatinc Company

Veredelung eines Parkhauses Die niederländische Gemeinde ’s-Hertogenbosch startete im Jahr 2016 die Bauphase eines außergewöhnlichen Parkhauses. Das »Transferium Deutersestraat ’s-Hertogenbosch« fasst 1.100 Autos und 260 Fahrräder und wird in Zukunft hinsichtlich Nachhaltigkeit punkten. Das Besondere daran ist, dass das Transferium energieneutral betrieben wird – dafür sorgen 1.500 Sonnenkollektoren auf dem Dach des Gebäudes. Die gespeicherte Energie versorgt dort parkende Fahrräder, Autos und Busse mit Strom. Nach der endgültigen Fertigstellung in 2018 bedecken Grünpflanzen die gesamte Fassade. Das Konzept entstammt der Kooperation des Ingenieurbüros Witteveen+Bos und JHK Architecten. Konstruiert wurde der Entwurf anschließend vom niederländischen Stahlbauer Kampstaal. Der Experte für Oberflächenveredlung Coatinc Mook verzinkte beim Bau mehr als 770 t Stahl. Mit dem gewählten Verfahren der Feuerverzinkung werden eine lange Haltbarkeit und ein zuverlässiger Korrosionsschutz gewährleistet.

Aufgrund atmosphärischer Belastung und der Fassadenbepflanzung ist ein langfristiger Schutz des Parkhauses unerlässlich. Randy Creutzburg von Coatinc Mook war für die Betreuung des nachhaltigen Projektes zuständig und ist stolz über die Beteiligung von The Coatinc Company: »In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, etwas für die Umwelt und das Klima zu tun. Umso mehr erfreut es uns, die Welt mit unserer Arbeit ein Stück weit besser gemacht zu haben.« Weitere Informationen

The Coatinc Company Holding GmbH 57072 Siegen Tel. +49 (0)271/43478 info-de@coatinc.com www.coatinc.co

Feuerverzinkte Fassade mit Bepflanzung © Janosch Gruschczyk

Effiziente Tragwerksplanung mit Service und System w

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RSX - das neue Stabwerk Ab Release 2019-2 Vorführung auf der BAU 2019

NEU: FWS+ Fachwerkträger

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IT und Software

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Frilo Software

Neues Programm und Plus-Oberfläche

Komfortable Vorauswahl gängiger Trägertypen © Frilo Software GmbH

Mit der Frilo-Plus-Oberfläche bieten die Programme ein erweitertes modernes Eingabekonzept, das u.a. mit einer »interaktiven« Grafik aufwartet. So lassen sich Eingaben alternativ direkt in der Grafik ändern und die Wirkung kann sofort optisch kontrolliert werden. Auch die Ausnutzung ist ständig im Blickfeld des Anwenders. Im Bereich Stahlbau neu hinzugekommen ist das Programm FWS+ Fachwerkträger Stahl. Das Programm eignet sich zur statischen Berechnung und Bemessung von im Hallentragwerksbau gebräuchlichen Fachwerkträgern aus Stahl: – Parallelbinder – Trapezbinder – Doppeltrapezbinder – Satteldachbinder – Pultdachbinder

Durchlaufende Gurte können als biegesteife Stäbe berücksichtigt werden. Stablasten infolge Wind und Schnee werden vom Programm generiert. Tragsicherheitsnachweise: – DIN EN 1993-1-1/NA – ÖNORM B 1993-1-1 – BS EN 1993 Wind- und Schneelasten: – DIN EN 1991-1-3/NA; DIN EN 1991-1-3/NA – ÖNORM B 1991-1-3; ÖNORM B 1991-1-4 Die charakteristischen Auflagerkräfte können an die Frilo-Programme – Stahlstütze STS+ – Holzstütze HO1+ – Stahlbetonstütze B5 – Trägerauflager ST4 – Stahlbetonkonsole B9 übergeben werden.

Für erweiterte Stabilitätsnachweise wurde eine Schnittstelle zum Programm Biegetorsionstheorie II. Ordnung BTII+ implementiert. Weitere Informationen

Frilo Software GmbH Stuttgarter Straße 40 70469 Stuttgart info@frilo.com www.frilo.eu


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IT und Software

Nova Building

Innovativer Onlineservice

Building Information Modeling ist kein Hype mehr, sondern hat sich längst als Standard durchgesetzt. Und das hat gute Gründe: BIM macht es möglich, Bauprojekte effizienter und damit deutlich wirtschaftlicher zu steuern. BIM vereinfacht Prozesse, indem es durch die Visualisierung die Informationsdichte erhöht und trotzdem für mehr Transparenz sorgt. BIM wird in allen Bauphasen angewandt, von der Planung über die Bauausführung bis hin zu Abrechnung und Facility Management. Im Bereich Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und Controlling ist der Nova Building IT GmbH allerdings ein Innovationssprung gelungen, denn mit Nova AVA steht das modellbasierte Baukostenmanagement erstmals als Onlineservice zur Verfügung. Um damit zu arbeiten, sind kein Herunterladen, keine Installation und kein Kümmern um Updates nötig. Da Nova AVA ein Software-as-a-Service(SaaS-)Modell ist, fällt auch keine Startinvestition an. Und besonders wichtig: Software direkt aus dem Netz zu nutzen entwickelt sich zu einem wichtigen Thema in der Baubranche, bieten Programme aus der Cloud doch viele Vorteile, wie zum Beispiel das ortsunabhängige Arbeiten oder eine problemfreie Zusammenarbeit, was wiederum Abläufe vereinfacht, die Produktivität steigert und Ressourcen schont. Beim Datentransfer von CAD zu AVA setzt Nova AVA BIM auf den Open-BIM- und den IFC-Standard. Das heißt, anhand der Daten wird im 3-D-Viewer das Gebäudemodell visualisiert. Eine bidirektionale Verbindung macht es möglich, jedes Bauteil durch Anklicken im 3-D-Modell auch in der Kostentabelle zu lokalisieren – und umgekehrt. Auf einen Blick sieht der Nutzer alle Informationen, wie zum Beispiel die geschätzten und tatsächlichen Kosten und wo sich das Bauteil im Gebäude befindet – ergänzt um

Hohe Informationsdichte mit mehr Transparenz © Nova Building IT GmbH

Kombinierte Darstellung zweier Teilfachmodelle © Nova Building IT GmbH

die Option zur virtuellen Begehung des Bauwerks oder zur Erstellung von Schnitten und frei definierbaren Filtern. Natürlich ist Nova AVA BIM trotz aller Komplexität einfach und intuitiv zu bedienen, sodass keine langen Einarbeitungszeiten nötig sind. Werden Modelle fortgeschrieben, wird die Kostenplanung assistenzgestützt und vollautomatisch aktualisiert. Außerdem gibt es ein detailliertes Änderungsprotokoll, das die geänderten Massen und die geänderten Eigenschaften von Bauteilen genau ausweist. Aus den bemusterten Gebäudemodellen lassen sich sehr einfach detaillierte Ausschreibungsleistungsverzeichnisse (LVs) und Kostenplanungen auf Basis von DIN 276 erstellen. Da auch in den Ausschreibungs- bzw. Kostenberechnungs-LVs weiterhin die datentechnische Integration des Viewers besteht, ist per Klick sofort visualisierbar, an welchen Bauteilen welche Leistungen auszuführen sind.

Die Entwickler von Nova AVA BIM haben sich für eine »tiefe« BIMIntegration entschieden, damit das 3-D-Modell in allen Komponenten der AVA-Software zur Verfügung steht. So kann der Bieter im Onlineausschreibungsprozess das 3-D-Modell im Viewer betrachten und erkennt sofort, an welchen Bauteilen er die abgefragten Leistungen ausführen muss. Und: Wenn im Vertragsmanagement Nachtragsleistungen im 3-D-Modell aktualisiert werden, existiert später ebenso ein aktuelles Gebäudebestandsmodell für das Facility Management. Werden Nachtragspositionen und Modellveränderungen verknüpft, sind die Informationen zudem filterbar. Dann ist es unter anderem möglich, sich alle Bauteile anzeigen zu lassen, die von einem bestimmten Nachtrag betroffen sind. Darüber hinaus können im Viewer Bauteile sowie damit verknüpfte Leistungen selektiert und mit AufmaßInformationen versehen werden, wie etwa prozentuale Fertigstellung oder Teilaufmaß. Durch die tiefe BIM-Integration ist die komplette Abrechnung aber auch anhand des Gebäudemodells durchführbar: Welche Kosten für ein Bauteil, eine Bauteilgruppe, ein gesamtes Geschoss oder eine beliebige Auswahl an Elementen geplant, beauftragt und abgerechnet wurde, ist mit dem 3-D-Modell durch ein paar Klicks herauszufinden. Weitere Informationen

Nova Building IT GmbH 64367 Mühltal Tel.: +49 (0)6151 6290860 info@novabuilding.de support@novabuilding.de www.novabuilding.de


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IT und Software

Bentley Systems

Zeitliche Synchronisation von BIM-Prozessen

Bentley Systems Incorporated, Anbieter umfassender Softwarelösungen für Infrastrukturprojekte, hat vor Kurzem Synchro Software Ltd. übernommen. Synchro Software, Branchenführer im Bereich 4-D-Baumodellierungssoftware, häufig auch die »Zeitmaschine im Bauwesen« genannt, erweitert jetzt Bentleys Fähigkeiten auf den Gebieten Zeitplanung und Projektmanagement. Das starke Wachstum resultiert aus der aufkeimenden Anwendung von BIM für Arbeitsabläufe, der jedoch Fähigkeiten in der Bau- und Zeitplanung sowie Projektmanagement-Strategien fehlten. Für das Londoner »Crossrail«, eines der größten europäischen Bauprojekte, wurde das digitale Bauen in innovativer Form auf die Arbeitspaketierung mit iModel von Bentley Systems übertragen, um die Reichweite des BIM-Portfolios und der vernetzten Datenumgebung auszudehnen.

Projektbeispiel: Crossrail Station in London © Bentley Systems Inc.

In Synchro sind die 3-D-BIM-Ergebnisse mit der Zeitdimension (4 D) verknüpft. Darüber hinaus lassen sich in der 4-D-Bauplanung auch noch andere Variablen berücksichtigen, wie z. B. Human Resources, Materialien, Maschinen, Lehrgerüste und Raum, was eine jederzeit sichere, zuverlässige und vorhersagbare Projektabwicklung gewährleistet, im Übrigen komplettiert durch die Möglichkeit einer intrinsischen CPM-Zeitplanung, wobei die Benutzer sogar externe Projektzeitpläne beibehalten oder einpflegen können.

Weitere Informationen

Synchro Software London E1W1UN marketing@synchroltd.com www.synchroltd.com und Bentley Systems Germany 85737 München Tel.: +49 (0)89962 4320 bentleysystems@bentleysystems.de www.bentley.com

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Wöhr Autoparksysteme

Parken in der verdichteten Stadt von morgen

Realisierte Lösung in Den Haag © WÖHR Autoparksysteme GmbH

Der Trend zum Leben in der Stadt hält weiter an – mehr als die Hälfte der Menschen weltweit lebt im städtischen Raum. Freiflächen gibt es jedoch immer weniger, und neue Lösungen für das urbane Wohnen von morgen sind gefragt, die Antworten auf die Verdichtung in den Städten geben. Intelligente Grundrisse, moderne Bautechnik, nachhaltige Baustoffe und neuartige Energiekonzepte gehören ebenso dazu wie effizient geplante Park- und Mobilitätskonzepte. Genau für diese Anforderungen entwickelt Wöhr Autoparksysteme GmbH intelligente

Dreireihige Anordnung der Parkpaletten © Wöhr Autoparksysteme GmbH

und komfortable Parkraumlösungen für Pkws und Fahrräder, die den Flächenverbrauch minimieren und mit besonders innovativer Technologie fit für zukünftige urbane Ansprüche sind. Unter dem Leitthema »Zukunft Stadt« zeigt Wöhr unterschiedliche Konzepte und Projekte rund um das Parken von morgen auf der Messe BAU in München in Halle B3, Stand 319. »Zur verdichteten Stadt gehört der verdichtete Parkraum ganz selbstverständlich dazu«, sagt Jens Niepelt, Geschäftsführer der Wöhr Autoparksysteme GmbH. »Durch den anhaltend starken Verkehr in den enger bebauten städtischen Kernzonen sind intelligente Lösungen für Stellplätze nötig, die die zunehmende Flächenknappheit berücksichtigen.« Mit den Parksystemen von Wöhr wird auf vorhandener Grundfläche das Maximum an möglichen Stellplätzen herausgeholt. Nach dem Prinzip des Stapelns, Verschiebens und Zusammenrückens werden aus einer Fahrebene schnell mehrere Parkebenen, individuell und benutzerfreundlich konzipiert. In den Megacitys finden sich moderne Wohntürme mit herausragender Architektur, die das Parkproblem unsichtbar werden lassen. Im 151 m hohen Apartmenthaus »Shadow Play« in Melbourne beispielsweise sorgt das voll-

Zentrale Bedienung über ein Tableau © Wöhr Autoparksysteme GmbH


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System für Büro- und Wohnhäuser © Wöhr Autoparksysteme GmbH

Standsäule für bauseitige Wallboxen © Wöhr Autoparksysteme GmbH

automatische Autoparksystem Multiparker 740 für raumsparendes Parken durch das Neben- und Übereinanderstapeln von 150 Fahrzeugen im Hochregal. Im derzeit höchsten Wohnhaus Melbournes »Victoria One« sind 163 Stellplätze im Multiparker 740 ebenfalls perfekt integriert – auf 11 oberirdischen Ebenen und nur 450 m² Parkfläche. Auch Wohnhäuser in Deutschland zeigen, wie sich Parksysteme harmonisch in die Gebäudeplanung einfügen lassen. In einem Reihenhaus in Korntal bei Stuttgart wurde der Parklift 462 D mit vier Stellplätzen auf zwei unterirdischen Ebenen unsichtbar in den Boden versenkt. Die waagerecht zu befahrenden, unterirdischen Stellplätze sind erst beim Anheben für den Ein- oder Ausparkvorgang sichtbar. Die Deckelplatte kann individuell nach Kundenwünschen belegt und so der Umgebung angepasst werden. In zentraler Lage im Herzen von Augsburg stehen den Anwohnern der neu gebauten Stadtwohnungen »Am Katzenstadl 10« auf zwei unterirdischen Parkebenen 43 Stellplätze im Wöhr Multiparker 740 zur Verfügung. Anstelle einer Tiefgaragenabfahrt und unnötiger Rangiervorgänge erfolgt die Zufahrt besonders bequem über eine Übergabekabine. Die integrierte Drehvorrichtung ermöglicht das komfortable Ausparken in Fahrtrichtung. Auch in berühmten Altstädten mit prächtigen Bestandsgebäuden wie in Den Haag, sind verdichtete und intelligente Parkraumlösungen ein besonders wichtiger Bestandteil von Renovierungsprojekten. In der »Kneuterdijk« im Herzen von Den Haag wurden in einem Parksafe 583 auf 9 Parkebenen 52 Stellplätze geschaffen. Die Besonderheit stellt die Symbiose zwischen historischer und moderner Gebäudearchitektur sowie Hightechparken im Turm dar. Ein weiteres erfolgreiches Beispiel für flächenschonendes Parken sind die Combilifte 551 und 552, halbautomatische Autoparksysteme zum unabhängigen Parken von Pkws über-, hinterund nebeneinander – extrem flexibel

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und komfortabel für den Nutzer. Die Stellplätze werden auf zwei Parkebenen übereinander geparkt, eine Grube ist nicht nötig. Durch die clevere Kombination von Stapeln und Verschieben werden alle Stellplätze über die Einfahrtsebene angefahren. In der Einfahrtsebene befindet sich immer ein Leerplatz. Dieser Leerplatz wird zum Querverschieben der EG-Stellplätze benutzt, um einen OG-Stellplatz auf Einfahrtsniveau zu senken oder zum dahinterliegenden System durchzufahren und so den ausgewählten Stellplatz jederzeit bequem zu erreichen. Den Combilift gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Stellplatzanordnungen – Auswahl an Stellplatzbreiten, Fahrzeughöhen und Plattformbelastungen sind möglich. Auch eine Kombination von fest vermieteten und Besucherparkplätzen ist denkbar. Die Schiebetore reichen vom klassischen Gittertor zum langlebigen Aluminiumtor oder einem Aluminiumrahmen für individuelle bauseitige Torfüllungen. Zudem können die Stellplätze mit verschiedenen Plattformprofilen ausgestattet werden – mit feuerverzinktem Trapezprofil, eloxierter AluminiumStrangpressvariante mit nur 46 mm Profilhöhe und selbstverständlich auch mit ebenen Profilen für einen maximalen Park- und Begehkomfort. Benutzerfreundlich bedienen lässt sich das System mit Fernbedienung, Nahfunkübertragung mithilfe eines RFID-Chips oder mit der Wöhr Smart-ParkingApp, mit der sich der Parkvorgang direkt vom eigenen Smartphone aus steuern lässt. Ladeständer für das Elektroladen können auf Wunsch in den eigenen Stellplatz integriert werden. Die Universal-Standsäule von Wöhr ist bauseitig mit Wallboxen verschiedener Anbieter kompatibel. Weitere Informationen

WÖHR Autoparksysteme GmbH 71292 Friolzheim Tel.: +49 (0)7044 46-0 info@woehr.de www.woehr.de


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sedak

Konstruktive Meisterleistungen in Glas

Auf der BAU 2019 zeigt sedak (Halle C3 / Stand 100), zu welchen Leistungen der transparente Werkstoff imstande ist. Den Stand überspannt eine filigrane Konstruktion, die das Know-how des Unternehmens im Umgang mit Gläsern im Überformat belegt: ein 17,8 m langer und 60 cm breiter Glasfin. Gehalten wird das 1,5 t schwere Fünffachlaminat lediglich von zwei 30 cm langen Edelstahlarmen mit einem Durchmesser von nur 38 mm, die in den Fin einlaminiert sind. Eine Wippe ganz aus Glas demonstriert, wie belastbar der Werkstoff ist. Das 10 m lange Bauteil balanciert auf einem einzigen Plexiglasstab. Mühelos bewegt sich das 0,6 t schwere Elffachlaminat um seine zentrale Achse und steht für die außergewöhnliche Tragfähigkeit von Glas – jede Seite kann mit 150 kg belastet werden. Entstanden ist die komplett transparente Wippe in einer Kollaboration zwischen dem Ingenieurbüro Eckersley O’Callaghan (London) und sedak. Beim Kaltbiegen werden Einzelscheiben abwechselnd mit SG-Folien in einer Biegevorrichtung zu einem Glaspaket zusammengelegt und anschließend im Autoklaven bei ca. 140 °C zu einem Glasverbund verschmolzen. Die Folien sorgen für die notwendige Schubsteifigkeit, damit das gebogene Glaspaket nach der Lamination im Autoklaven eigenständig in der gekrümmten Form bleibt. Beim Warmbiegen hingegen (auch Schwerkraftbiegen genannt) werden die Gläser bis zum Schmelzpunkt auf etwa 600 °C erhitzt. So passen sie sich durch die Schwerkraft einer vorher definierten Form an, anschließend werden sie kontrolliert abgekühlt. Neben den Großglasprodukten bis zu 3,51 m × 20 m entwickelt sedak auch gläserne Details, die mit großer Wirkung neue Architekturwelten eröffnen. So stellen die Gersthofener einen inno-

Wippe ganz aus Glas © sedak GmbH & Co. KG

Glasfins: tragendes Element von Ganzglasfassaden © sedak GmbH & Co. KG

vativen Abschluss für offene Glaskanten aus, wie er z. B. bei Glasbrüstungen oder Handläufen Verwendung finden kann: Eine auflaminierte Glasscheibe schließt die Glasbrüstung sauber ab. Mit 17 mm Breite, 6 mm Höhe und 2,5 m Länge bildet die filigrane Meisterleistung mit hochpolierten Seiten einen absolut planen Abschluss aus Glas. Weitere Informationen

sedak GmbH & Co. KG 86368 Gersthofen Tel.: +49(0)821/2494-823 info@sedak.com www.sedak.com

Planer Abschluss von Glasbrüstungen © sedak GmbH & Co. KG


gegründet 1969

Europäischer Stahldistributeur

Bepro Blech und Profilstahl GmbH & Co. KG Consolstraße 11, D-45889 Gelsenkirchen Tel. +49(0)209/98251-10, Fax +49(0)209/98251-31 info@bepro.de, www.bepro.de


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Heavydrive

Neue Dimensionen für die Glasmontage Bereits zum sechsten Mal präsentiert sich die Heavydrive GmbH auf der Weltmesse für Architektur, Materialien und Systeme in München. Auf der BAU, in Halle C3 Stand 124 können sich die Besucher vom 14.–19. Januar 2019 über die Heavydrive-Produkte und die individuellen Transport- und Montagelösungen informieren. Das Tapfheimer Unternehmen ist auf komplizierte Montagen extrem schwerer und großen Scheiben bis 24 m Länge und 8 t spezialisiert. Um die vielseitigen Möglichkeiten der unterschiedlichen Anlagen zu demonstrieren, hat Heavydrive für die BAU 2019 ein spezielles Modell entwickelt. An der 3-D-Druck-Baustellenminiatur (Extrem-Glasmontage-Demobox im Maßstab 1:25) zeigt das Team in Livevorführungen die verschiedenen Einsatzbereiche der Krane, Sauganlagen und Kontertraversen für Scheiben bis zu 10 t. Das Modell veranschaulicht auch die Flexibilität der Geräte. Die Anlagen sind individuell anpassbar und kombinierbar. Dies eröffnet neue Dimensionen für die moderne Architektur, die auf immer größere und schwerere Fassadenelemente setzt.

Beispiel Rovinji, Kroatien: Montage mittels Vakuumsauganlage © Heavydrive GmbH

Mit dabei an Stand C3.124 ist auch eine Auswahl unterschiedlicher Montagehelfer wie die verschiedenen Montagelifte ML und Vakuum-Sauganlagen VSG. Ebenso zeigt Heavydrive unterschiedliche sowie neueste Modelle der patentierten Produktreihe HDL. Mit dem Glastransportwagen können Scheiben einfach und sicher transportiert werden, sogar hinter Gerüsten und in engen Räumen. Auch den bewährten halbautomatischen Scheibensetzalleskönner bis 1 t Traglast können die Besucher live erleben.

Egal ob für gebogene oder sehr große und schwere Scheiben, für schwierige Baustellensituationen oder extreme Klimabedingungen – die HeavydriveSpezialisten entwickeln eine optimale individuelle Montagelösung. Die enge Zusammenarbeit mit Architekten und Bauleitern ermöglicht eine effiziente, kalkulierbare und kostensparende Realisierung komplizierter Bauprojekte. Weitere Informationen

Heavydrive GmbH 86660 Tapfheim Tel.: +49 (0)9070 9689690-0 sales@heavydrive.com www.heavydrive.com


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Jansen

Bauen mit Stahl und Stil Renovation ist längst mehr als ein Trend, sie macht einen zunehmend großen Teil des Baugeschehens aus. Dieser Entwicklung folgend, widmet sich der Messestand der Jansen AG konsequent diesem vielschichtigen Thema. Unter dem Motto »Bauen mit Stahl und Stil« präsentiert das Unternehmen das feingliedrige Stahlprofilsystem Janisol Arte 2.0 als Festverglasung in den unterschiedlichsten Einbausituationen und Fenster in vielfältigen Öffnungsarten. Neu bei Jansen sind Jansen Art’15, ein nicht isoliertes Stahlprofilsystem für die ansprechende Gestaltung lichtdurchfluteter Innenräume im gehobenen Innenausbau, und Jansen Art’System, ein schlankes Stahlprofilsystem für nicht isolierte Fenster und Fenstertüren. Mit dem ebenfalls neuen Janisol Arte 66 lässt sich die Öffnungsart »Drehkipp« erstmals auch bei besonderen Anforderungen der Denkmalpflege an schmale Rahmen realisieren.

Jansen Art’15 erweitert den kreativen Spielraum Villen, Geschäfts- und Gewerbegebäude. Mit Jansen Art’15 lassen sich Raumteiler, Festverglasungen und Türen erstellen. Immer gewährleistet das überaus schmale, hochbelastbare Stahlprofilsystem maximale Scheibenformate in minimalen Rahmen. Eine neu aufgelegte Broschüre zeigt die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten mit Jansen Art’15. Jansen Art’System wurde speziell für die Altbausanierung entwickelt und eignet sich für Objekte der Denkmalpflege, bei denen hohe Ansprüche an das äußere Erscheinungsbild gestellt werden. Damit lassen sich nach innen öffnende Fenster und Fenstertüren fertigen, die den vorhandenen Elementen zum Verwechseln ähnlich sehen. Aber auch bei nachhaltig geplanten Neubauten kann Art’System als innovatives, platzsparendes Profilsystem mit äußerst geringen Ansichtsbreiten seine Vorzüge ausspielen und dem Wunsch heutiger Architekten folgend große Glasflächen in schlanke Rahmen zu fassen.

Mit einer großen Vielfalt an Öffnungsarten bietet Janisol Arte 2.0 sich für die Rekonstruktion historischer Fenster ebenso an wie für Fenster und Festverglasungen in trendigen Neubauten. Damit erweitert Jansen die Systemfamilie um eine attraktive Variante: Die Bautiefe von 66 mm erlaubt es, stärkere Gläser einzusetzen, und das bis zu einer Flügelhöhe von 2.300 mm. Damit lässt sich die Öffnungsart »Drehkipp« auch bei besonderen Anforderungen der Denkmalpflege an schmale Rahmen realisieren. Mit dem verdeckt liegenden Beschlag entsprechen sie der Nachfrage von Architekten und Planern nach durchgängiger Gestaltung und klarer Linienführung. Weitere Informationen

Jansen AG CH-9463 Oberriet SG Tel.: +41 (0)71 763 96 72 info@jansen.com www.jansen.com Halle B 1, Stand 320

Diverse Profilsysteme aus Stahl © Jansen AG


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Haver & Boecker

Metallgewebeprodukte punkten mit neuer Vielfalt

LARGO-DESIGN besteht horizontal aus gelaserten Blechen © Haver & Boecker

Zum Einsatz kommt das LARGO-FORTIS vorzugsweise im Innenbereich © Haver & Boecker

LARGO-FORTIS ist ein aus Flachdrähten und gerichteten Rohren oder Stäben bestehendes dreidimensionales Gewebe. © Haver & Boecker

Das Edelstahlgewebe DOKA-PRO 1950 besteht aus Rund- als auch aus horizontal angeordneten Dreikantdrähten © Haver & Boecker

Vom 14. bis 19. Januar werden die neu entwickelten Architekturgewebelösungen auf der Baumesse in München präsentiert. Messe-Highlights sind neben der Weiterentwicklung des transparenten Medienfassadensystems IMAGIC WEAVE® drei außergewöhnliche Designgewebe, die den Begriff Drahtgewebe neu interpretieren: DOKA-PRO, LARGO-DESIGN und LARGO-FORTIS. Sie vereinen Design und Funktionalität auf attraktive Weise und sind aufgrund ihrer semitransparenten Geometrie ideal für unterschiedlichste Anwendungen. Das neu entwickelte Edelstahlgewebe DOKA-PRO besteht aus horizontal angeordneten Dreikantprofilen, welche bei Bedarf mit Runddrähten kombiniert werden können. Die

Profildrähte erzeugen eine differente Lichtreflexion, mittels derer einzelne Gewebebereiche optisch hervorgehoben werden können. Eingesetzt wird DOKA-PRO als Fassadenverkleidung, als Sicht- und Sonnenschutz, ebenso wie im Innenbereich. Mit dem neuen Gewebetyp LARGODESIGN wurde ein Architekturgewebe entwickelt, welches komplett nach Kundenwunsch individualisierbar ist. Es besteht im Wesentlichen aus gelaserten Blechprofilen, die mit unterschiedlichsten Geometrien gefertigt werden können. Mit diesem individuell gestaltbaren Edelstahlgewebe ist vieles möglich. Verwendung findet das LARGO-DESIGN-Gewebe in erster Linie an Fassaden, ist aber auch im Innenbereich für Wandverkleidungen, Raumteiler etc. einsetzbar.

Für diejenigen, die ein etwas anderes Gewebe suchen, für die hat Haver & Boecker das LARGO-FORTIS entwickelt – ein aus Flachprofilen in Kombination mit Rundprofilen bestehendes dreidimensionales Gewebe. Es ist besonders stabil und robust, baut aufgrund der neu entwickelten Webart sehr stark auf und besitzt eine ausgefallene Optik. Je nach Blickwinkel des Betrachters entstehen unterschiedlichste Ansichten mit besonderer Tiefenwirkung. Durch die Verwendung farbiger Vormaterialien kann das Erscheinungsbild zusätzlich verändert werden. Zum Einsatz kommt LARGO-FORTIS im Innenbereich, beispielsweise als Verkleidung von Decken und Wänden oder als semitransparentes Raumteilersystem in öffentlichen und privaten Gebäuden. Neben den neuen Geweben präsentiert Haver & Boecker auf der BAU 2019 zahlreiche Lösungen aus dem bewährten Produktportfolio, die die Fachbesucher in der Halle B2 Stand 119 hautnah erleben können. So stehen neben einem Modell des transparenten Medienfassadensystems IMAGIC WEAVE® auch diverse Drahtgewebemuster unterschiedlichster Gewebevariationen zur Ansicht zur Verfügung. Weitere Informationen

Haver & Boecker 59302 Oelde Tel.: +49 (0)2522 30-684 architektur@haverboecker.com www.diedrahtweber-architektur.com Halle B2, Stand 119


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Sika

»Your Sika – Your Solution«

Damit präsentiert sich Sika auf der BAU 2019 und hat 50 % mehr Standfläche zur Verfügung. Messebesucher erleben die komplette Sika-Kompetenz in puncto Innovation, Service und Nachhaltigkeit – live und digital. Sika-Experten begleiten die Messebesucher durch die Gebäude und Infrastrukturen einer virtuellen Stadt. Die Anwendungsbereiche der Sika-Produkt- und Systemlösungen für sämtliche Gewerke sind dort digital erlebbar – vom Korrosions- und Brandschutz, über Abdichtungssysteme bis hin zu Wand- und Bodenbeschichtungen. Besucher können sich aber auch selbst an Touchscreen-Monitoren durch die Sika-Welt klicken. Bis zum Start der BAU am 14. Januar 2019 gibt es auf der Sika-Landingpage www.sika.de/bau vorab schon Informationen über die wichtigsten Messe-Neuheiten. Sika SolarMount-1, das erste baurechtskonforme PV-Montagesystem für Flachdächer ist ein wesentlicher Bestandteil des Sika-SolarRoof-Konzepts. Das System ist gegen Horizontalverschiebung gesichert und verhindert dadurch Beschädigungen der Dachabdichtung. Das Exponat Dachaufbau zeigt auch ein installiertes Sika-Roof-ControlSystem, mit dem die Dichtheit von Flachdächern dauerhaft überwacht werden kann. Damit ist ein neues Produkt im Marktsegment der mineralischen Abdichtungssysteme verfügbar. Top-126 SEAL deckt drei Anwendungsbereiche gleichzeitig ab: die Abdichtung der Kelleraußenwände von Gebäuden und Fundamenten und gleichzeitig die Erfüllung der Anforderungen an ein OS-5b-Oberflächenschutzsystem für nicht begeh- und befahrbare Flächen. Der Vorteil für den Verarbeiter ist, dass damit ein Wechsel zwischen mehreren Produkten beim Einsatz für diese zwei Anwendungsbereiche entfällt. Zeitsparend bei der Beschichtung, extrem widerstandsfähig und zusätzlich vor Korrosion schützend: Das vereint

die Platinum-Technologie beim Brandschutz von Stahlbauteilen. Die neuartigen millimeterdünnen 2-K-EpoxyDämmschichtbildner reagieren unter der thermischen Energie von Feuer zu einer zentimeterdicken, mikroporösen Schaumschicht, die den Stahl gegen Hitze isoliert. Eine neu entwickelte Brandschutzbeschichtung für Betonflächen kommt ebenso auf den Markt. Der Brandschutz bildet unter Hitzeeinwirkung eine wärmeisolierende Dämmschicht. Dadurch wird die Feuerwiderstandsdauer von Beton und Bewehrung im Innenbereich von Gebäuden erhöht. Beim Bauen mit Beton wird der 3-DDruck in Zukunft eine große Rolle spielen: Insbesondere komplexe architektonische Fertigteile mit dynamischen Kurven und Netzstrukturen ohne rechte Winkel können damit einfach umgesetzt werden. Wie diese neue Technologie funktioniert, können sich Messebesucher vor Ort in einem Video anschauen. Mit dem Sikagard Betonimmun-System steht ein Beschichtungssystem zur Rissüberbrückung nicht begeh- und befahrbarer Betonflächen zur Verfügung. Neu ist die Zulassung nach OS 5a (DII) gemäß EN 1504-2. Die neue sternchengelistete 2KEpoxidharzbeschichtung ermöglicht aufgrund des hohen Glanzgrades eine sehr gute Lichtausbeute. Damit verbunden ist ein geringerer Energieverbrauch durch bessere Lichtausbreitung der Innenbeleuchtung. Sikafloor Pronto RB-58 vereint mit der sogenannten PuMa-Technologie die besten Eigenschaften von Polyurethan und Methylmethacrylat: hohe Flexibilität bei tiefen Temperaturen und maximale Aushärtungsgeschwindigkeit. So verkürzen sich die Sperrzeiten bei Parkhaussanierungen enorm. Die Epoxy-Hybrid-Schutzbeschichtung vereint die positiven Eigenschaften aus Zement und Epoxy. Das hochleistungsfähige System lässt sich bereits drei Tage nach dem Betonieren auf die

Das weiterentwickelte Leckortungssystem für Flachdächer Sika Roof Control © Sika Deutschland GmbH

Unitherm Platinum reagiert unter Hitzeeinwirkung im Brandfall zu einer zentimeterdicken, isolierenden Schaumschicht. © Sika Deutschland GmbH

Sika präsentiert seine patentierte Technologie für 3-D-Betondruck. © Sika Deutschland GmbH


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Oberfläche applizieren, härtet schnell aus und sorgt darüber hinaus durch den hohen Glanzgrad für eine besondere Ästhetik. Darüber hinaus lässt es sich als sehr nachhaltiges Produkt kostengünstig recyceln (Deponieklasse 0). Das Beschichtungssystem wurde entwickelt für Anlagen aus Beton, in denen wassergefährdende Stoffe gelagert, abgefüllt oder umgeschlagen werden. Die bei WHG-Systemen maximal erreichbare Rissüberbrückung bis 0,5 mm garantiert eine sichere flüssigkeitsdichte Fläche und überzeugt durch eine sehr hohe Chemikalienbeständigkeit.

Ein neuer Montageklebstoff mit maximaler Anfangshaftung wurde entwickelt. Eine zusätzliche Anfangsfixierung ist damit überflüssig. SikaBond-115 StrongFix ist ein einfacher Montageklebstoff für Innenräume auf Basis einer Acryldispersion. Er ist speziell für poröse und saugende Untergründe und für die Montage von Styroporelementen entwickelt. Mit SCHÖNOX new H-Spachtelmassen entstand ein Quantensprung in der Fußbodentechnik, eine neue Gattung von Spachtelmassen. Die jetzt entwickelte Hybrid-Active-Dry-Technologie ermöglicht erstmals die Herstellung von Spachtelmassen für Fußböden, die die besten Eigenschaften marktüblicher gipsgebundener Spachtelmassen mit denen der zementgebundenen Produkte vereinen.

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Logistik und Verkehr

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Max Bögl

Hallenbau-Experten zu Gast in Neumarkt

Für Hegmann Transit erbaute Industriehalle in Wesel mit Schwerlastkran und Kaianlage © Firmengruppe Max Bögl/Hegmann Transit GmbH & Co. KG

Trotz innovativer Planungsmethoden hat die Fertigung eines Hallengebäudes auch im ersten Viertel des 21. Jahrhundert noch nichts mit 3-D-Druck, sondern mit industrieller Arbeit zu tun. Davon überzeugten sich Ende September die Mitglieder des Expertenkreises, die unter der Leitung von Prof. Dr. Bohnhoff (Hochschule Darmstadt) das Bauunternehmen Max Bögl

am Stammsitz besuchten. Ein Fokus der Veranstaltung lag auf der bei Max Bögl praktizierten industriellen Fertigungsweise von Hallenkomponenten unter höchsten Qualitätsstandards. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Nachhaltigkeit von Hallengebäuden. Das familiengeführte Unternehmen stellt sich in Zukunft beim Bau von Hallen noch breiter auf. So werden

zum einen Hallen mit bestehender Ausführungsplanung als reine Bauleistung realisiert, zum anderen bietet Max Bögl potenziellen Kunden auch die Planung über alle Projektphasen hinweg an. Der Kunde kann so seine Halle mit den Experten von Max Bögl individuell konfigurieren und an seine speziellen Bedürfnisse anpassen. Vor allem für Auftraggeber ohne eigene Bauabteilung, welche insbesondere dem Bereich des Mittelstands zuzuordnen sind, wird so wirtschaftlicher Mehrwert generiert. Des Weiteren stärkt Max Bögl seine Präsenz in NRW und zieht Ende dieses Jahres von der Stolberger Straße in die Frankfurter Straße im Kölner Süden um. Durch die Verdoppelung der Büroflächen wird – in Zusammenarbeit mit dem firmeneigenen Fertigteilwerk und der Niederlassung in Hamminkeln – die Nähe zum Kunden in Nordrhein-Westfalen deutlich ausgebaut. Weitere Informationen

Max Bögl 92301 Neumarkt Tel.: +49 (0)9181 909-0 info@max-boegl.de www.max-boegl.de

UNIVERSELL UND FLEXIBEL

Perfekte Gehrungen sägen im Stahlhandel Behringer GmbH 74912 Kirchardt Telefon (0 72 66) 207-0 info@behringer.net www.behringer.net

Wer mit Gehrungsbandsägen arbeitet, erlebt Schnittleistung, Flexibilität und Effizienz in neuer Dimension. Nutzen Sie das Potenzial leistungsstarker Band- und Kreissägemaschinen von BEHRINGER und BEHRINGER EISELE. Erleben Sie Maschinen und Lösungen für höchste Präzision und Wirtschaftlichkeit. Ganz nach dem Motto „SCHARF AUF EFFIZIENZ“.


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Logistik und Verkehr

Elting und Netcap

Auflieger mit Schiebebügelverdeck

Freier Zugriff auf eine Ladefläche mit durchgehend formschlüssiger Ladungssicherung und stabilem Unterbau: Der Hersteller von Schiebebügelverdecksystemen Netcap International B.V und Elting Metalltechnik haben auf der IAA Nutzfahrzeuge einen gemeinsam entwickelten Fahrzeugaufbau vorgestellt. Er basiert auf dem modularen Fahrzeugbausatz VarioFRAME mit integrierter Ladungssicherung VarioSAVE von Elting. Das Verdeck lässt sich einfach per Hand verschieben, sodass die Ladefläche von drei Seiten sowie von oben be- und entladen werden kann. Der gemeinsam entwickelte Bausatz ist ab sofort für Lkw und Sattelauflieger verfügbar.

bieten. Da sich die Verbindung von Schiebebügelverdeck und VarioSAVELadungssicherung bei Kunden im Stahltransport vielfach bewährt hat, war Elting für uns die erste Adresse«, sagt Netcap-Sales Manager Daan Buscop. Hierzu wurden Bodengruppe und Systemkomponenten des VarioFRAME-Bausatzes auf die spezifische Sonderbreite für Schiebebügelverdecke ausgelegt. Fahrzeugbauer erhalten ein ausgereiftes und variantenreiches Gesamtpaket in Schraubbauweise. Der Aufbau kann sowohl auf Motorwagen- als auch Anhängerfahrgestelle jeglicher Bauart montiert werden. Verlader profitieren von kürzeren Be- und Entladezeiten

gurten zu arbeiten ist zeitaufwendig und oft gar nicht zielführend.« Das VarioSAVE-System kann optional in den Aufbau integriert werden. Die Ladungssicherung kann entweder quer oder längs oder in beide Richtungen kombiniert eingebaut werden. Weiterhin ist der Bausatz kompatibel zu allen Zubehörteilen der VarioSOLUTIONS-Produktlinie von Elting. Da beide Partner selbst fertigen und eine eigene Konstruktion und Entwicklung besitzen, sind kunden- und anwendungsspezifische Bausätze möglich.

Erscheinungsbild und Handhabung ©Elting Geräte- und Apparatebau GmbH/Carsten Hinnah

Bei schweren und sperrigen Transporten von Maschinen, Betonformteilen oder Rotorblättern für Windkraftanlagen ermöglichen Schiebebügelverdecke ein komfortables Handling. Da das Verdeck vor allem Wetterschutzfunktion hat, war Netcap auf der Suche nach einem Kooperationspartner, der eine leistungsstarke Ladungssicherung mit einem stabilen Unterbau liefert. »Wir möchten unseren Kunden eine Gesamtlösung auf Premium-Niveau

durch Schiebeplane und formschlüssige Ladungssicherung mittels Steckrungen. Durch einfaches Stecken wird aus mehreren Teilladungen eine transportfähige Ladeeinheit. Daneben ist der Formschluss gerade für Sondertransporte und Schwerlastgüter die beste Ladungssicherung, sagt Guido Elting: »Wenn Baugruppen sehr ausladend und schwer sind, kommt die reibschlüssige Ladungssicherung schnell an ihre Grenzen. Hier nur mit Spann-

Weitere Informationen

Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KG 46419 Isselburg Tel. +49 (0)2874/900 79-0 info@elting-metalltechnik.de www.elting-metalltechnik.de www.variosolutions.de


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Forschung und entwicklung

TH Mittelhessen

Fortschritte im Stahlleichtbau Fortschritte im Stahlleichtbau will ein Forschungsteam des Fachbereichs Bauwesen der TH Mittelhessen erzielen, das vom Land Hessen gefördert wird. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Normen zur Bemessung von Bauteilen für Dächer und Wände zu vereinheitlichen. Projektleiter ist Prof. Dr. Bertram Kühn. Im Stahlbau greift man seit einiger Zeit beim Dachdecken und bei Fassaden zunehmend auf sogenannte Sandwichelemente zurück. Nicht nur bei Lagerhallen, Fabriken, Büro- und Geschäftsgebäuden oder Einkaufszentren kommen sie zum Einsatz, sondern inzwischen auch schon bei Wohnhäusern. Um diese Elemente zu befestigen, benutzt man als Unterkonstruktion metallene Kantprofile. Die gültigen Bemessungsstandards sehen vor, dass solche Konstruktionen auch stärkste Druck- und Sogeinwirkungen des Windes aushalten können. Ein Student am Fachbereich Bauwesen der THM hat das Tragverhalten dünnwandiger Kantprofile in Verbindung mit Sandwichelementen per Simulation in seiner Masterarbeit untersucht. Er konnte nachweisen, dass auch bei Windsogbedingungen eine gewisse stabilisierende Wirkung durch die Sandwichelemente möglich ist. Daran knüpft das aktuelle Forschungsvorhaben an. Auf die theoretische Analyse folgen nun praktische Versuche mit Großbauteilen an einem eigens eingerichteten Prüfstand. Ziel ist es, durch die gewonnenen Erkenntnisse ein europaweit gültiges Berechnungsmodell zu besagten Anwendungszwecken präzise vorzubereiten. Positive Folgen wären eine durchgängig leichtere Bauweise insbesondere der Unterkonstruktion, reduzierte Materialkosten und Energieeinsparungen bei der Produktion der Metallprofile. Bei dem Vorhaben kooperiert die THM mit der Ingenieurbüro Verheyen-Ingenieure GmbH & Co. KG, dem Industrieunternehmen Christmann & Pfeifer und ArcelorMittal Construction. Auch Prof. Dr. Gerhard Lener von der Technischen Univer-

Prof. Bertram Kühn und Tim Krieglstein © THM/Erhard Jakobs

sität Innsbruck ist im Rahmen einer partnerschaftlichen Promotion in die Arbeiten eingebunden. Unterstützt wird das Projekt mit einem Betrag von 35.000 e aus dem Landesprogramm »Forschung für die Praxis«.

Weitere Informationen

Technische Hochschule Mittelhessen 35390 Gießen Tel.: +49 (0)6031 6045630 info@thm.de www.thm.de

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Forschung + entwicklung

Empa + re-fer

memory-steel als neues Material zur Verstärkung Ein neues, an der Empa entwickeltes Baumaterial steht kurz vor der Markteinführung: Mit »memory-steel« lassen sich nicht nur neue, sondern auch bestehende Betonstrukturen verstärken. Erhitzt man das Material (einmalig), spannt es sich wie von selber vor. Das Empa-Spin-off re-fer AG präsentiert das Material mit Formgedächtnis nun in einer Vortragsreihe. Bislang wurden die Stahlarmierungen in Betonbauwerken meist hydraulisch vorgespannt. Der Raumbedarf aller erforderlichen Apparaturen schuf die geometrischen Rahmenbedingungen für jedes Bauwerk aus Spannbeton; die nachträgliche Versteifung älterer Bauten scheiterte daher am Platzbedarf dieser bewährten Methode. In rd. 15 Jahren Forschungsarbeit haben Experten der Empa und des Spinoff re-fer AG eine alternative Methode zur Serienreife gebracht: Formgedächtnislegierungen auf Eisenbasis, die sich beim Erhitzen zusammenziehen und die Betonstruktur so dauerhaft vorspannen. Auf hydraulische Vorspannung kann dadurch verzichtet werden – es genügt, den Stahl kurz zu erhitzen, etwa durch elektrischen Strom oder mittels Infrarotstrahler. Unter dem Namen »memory-steel« wird der neue Baustoff ab sofort vertrieben. Mehrere Pilotprojekte, etwa die Verstärkung von diversen Stahlbetondecken, verliefen erfolgreich. Die Entwicklung von memory-steel begann Anfang der 2000er Jahre. Schon in den Jahrzehnten zuvor hatte die Empa Pionierarbeit in der nachträglichen Verstärkung von Beton mittels Kohlefaser-verstärktem Kunststoff (CFK) geleistet. So entstand die Idee, Formgedächtnislegierungen zur Vorspannung von Beton zu verwenden. Erste Versuche mit Nickel-Titan-Legierungen verliefen positiv. Doch das aus der Medizin bekannte Material ist für den Einsatz im Baubereich viel zu teuer. 2009 gelang es den Empa-Forschern dann, eine Formgedächtnislegierung auf Eisen-Basis zu entwickeln,

Größenvergleich © Empa

»Vorspann« © Empa

die sie auch patentieren ließen. 2012 gründeten Forscher um Julien Michels schließlich die Firma re-fer AG. Memory-steel soll zunächst vor allem dazu verwendet werden, bestehende Gebäude nachträglich zu verstärken. Sobald z. B. in die Betonstruktur eines Altbaus neue Fenster, Türen oder Aufzugsschächte eingebaut werden, ist eine Verstärkung der Tragstruktur oft unumgänglich. Bei Industriegebäuden muss bisweilen die Traglast einer alten Zwischendecke erhöht werden. Dank memory-steel sind solche Aufgaben nun auch in engen Räumen gut lösbar: Entweder wird ein Streifen des Spezialstahls mittels Dübeln unter der Decke befestigt und dann mit Strom oder per Infrarotstrahler erhitzt. Alternativ dazu kann die Verstärkung auch einbetoniert werden: Dazu wird zunächst ein Schlitz in die Oberfläche der Betondecke gefräst, dann ein gerippter Bewehrungsstab aus memory-steel in die Vertiefung eingelegt und mit Spezialmör-

tel verfüllt. Zum Schluss wird das Profil mithilfe von Gleichstrom erhitzt und so vorgespannt. Eine weitere Variante ist das Einbetten des Bewehrungsstabs in eine zusätzliche Spritzbetonschicht. In Zukunft könnte memory-steel auch ein probates Mittel sein, um Betonfertigteile mit einer bislang nicht gekannten Geometrie zu fertigen. Bei den bislang üblichen, hydraulischen Vorspannungen entsteht Reibung bei gekrümmten Strukturen, was den Einsatz dieser Methode stark einschränkt. Mit einem einbetonierten Profil aus memory-steel werden nun auch stark gebogene Konstruktionen möglich: Das Profil zieht sich beim Erhitzen gleichmäßig über die ganze Länge ohne Reibungsverluste zusammen und überträgt die Spannung auf den Beton. Die einbaufertigen Profile aus memory-steel werden von der Voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG in Österreich hergestellt. Außerdem entwickelt die Firma gemeinsam mit re-fer und der Empa die Zusammensetzung der Legierung weiter. Das neue Baumaterial memory-steel wird in Fachtagungen interessierten Baufachleuten und Architekten präsentiert. Als Ansprechpartner stehen Experten von re-fer, Forscher der Empa, Betonfachleute der Sika AG und des Betonprofilherstellers Stahlton AG zur Verfügung. Weitere Informationen

Eidgenössische Materialprüfungsund forschungsanstalt Empa CH-8600 Dübendorf Tel.: +41 (0)58 765 4216 www.empa.ch re-fer AG CH-6440 Ingenbohl Tel.: +41 58 765 4339 info@re-fer.eu www.re-fer.eu voestalpine BÖHLER Edelstahl GmbH & Co. KG A-8605 Kapfenberg Tel.: +43 (0)3862 203 60 62 info@bohler-edelstahl.at www.bohler-edelstahl.com


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pROJEKTE UND pRODUKTE

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Maurer

Schiersteiner Brücke: Kalottenlager für große Auflast und Verdrehungen Die Schiersteiner Brücke gehört zu den bedeutendsten Neubauten deutscher Autobahnbrücken. Die Herausforderung ist das enorme Bauwerksgewicht, das in den Brückenlagern Auflasten von bis zu 6.000 t sowie große Verdrehungen verursacht. Die bisherige Autobahnbrücke im Zuge der A643 wurde 1962 errichtet und weicht wegen des stark gestiegenen Verkehrsaufkommens (90.000 Fahrzeuge pro Tag) einem zweiteiligen Neubau mit 1.280 m bzw. 1.285 m Länge. Die je 15-feldrigen Hohlkastenbrücken haben drei Fahrspuren, einen Standstreifen sowie Rad- und Fußwege und sind 21,72 m breit. Der erste Überbau wurde seit 2013 flussabwärts parallel zum Bestandsbau erstellt und der zweite Neubau soll, teilweise unter Verwendung der alten Gründung, 2021 fertig sein. Bautechnisch anspruchsvoller Höhepunkt waren 2016 das Einschwimmen und Einheben des 120 m langen Mittelstücks über den Rhein. Prognostiziert wurden große Verdrehungen von 1,5 %. Gleichzeitig müssen die Lager hohe Vertikallasten von über 6.000 t aufnehmen. Es wurden deshalb Kalottenlager mit der Gleitpaarung MSM® (Maurer Sliding Material) und Edelstahlblech eingesetzt. Die großen Verdrehungen wurden mit einem speziell angepassten inneren Gelenk, der Kalotte, realisiert. Diese wurde aus dem hochfesten Material MSA® gefertigt. MSA® ist eine spezielle metallische Legierung, die jegliche Korrosion verhindert und eine Lebensdauer von 100 Jahren, auch unter widrigsten Umgebungsbedingungen, ermöglicht. Die 30 Kalottenlager wurden im Herbst 2017 bei der ersten Strombrücke eingebaut. Als Fahrbahnübergangskonstruktionen wurden Schwenktraversen mit oben aufgebrachter Lärmminderung gewählt. Diese müssen die Bauwerkspalte aufgrund von thermischen Bauwerksbewegungen an den beiden Deckenden überbrücken. Zugleich muss eine sichere und dauerhafte

Neue Hohlkastenbrücke im Bau © Maurer SE

Funktion bei 90.000 Fahrzeugüberfahrten pro Tag gewährleistet werden. Der Geräuschpegel bei Überfahrt kann mit dieser Art von Dehnfuge um 40 % bis 60 % reduziert werden. Die Konstruktionsart Schwenktraverse besitzt keine wartungsanfälligen Bauteile. Die schräg gestellten Traversen ermöglichen eine elastische Zwangssteuerung, die gleich große Fugenspalte erzeugt. Zudem erlaubt dieses Prinzip zwängungs- und ermüdungsfreie Brückenbewegungen in alle Richtungen über 50 Jahre und länger. Die Ausführung ist regelgeprüft und in ihrer Lärmminderung vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) bestätigt. Alle tragenden Teile und lärmmindernden Rautenelemente an der Fugenoberfläche sind verschweißt bzw. es werden keine wartungsintensiven Schraubverbindungen eingesetzt. Insgesamt wurden beim ersten Überbau vier 22 m breite Fahrbahnübergangskonstruktionen eingebaut. Die zulässigen Brückenlängsbewegungen liegen zwischen 700 mm und 1.100 mm bzw. bei der einprofiligen Übergangskonstruktion bei 95 mm. Die zweite Strombrücke ist derzeit im Bau und wird mit den gleichen Bauwerkschutzelementen ausgestattet. Bauträger ist die ARGE Bögl/Stahlbau Plauen, Bauherr ist Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement in Wiesbaden. Die Freigabe ist für 2021 geplant.

Eingebautes Kalottenlager © Maurer SE

3-D-Ansicht einer Schwenktraversenkonstruktion © Maurer SE

Weitere Informationen

Maurer SE 80807 München Tel.: +49 (0)89 32394-0 info@maurer.eu www.maurer.eu


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PROJEKTE UND PRODUKTE

Arup

Licht für die Schönheit

Die neue Firmenzentrale von Amorepacific © Amorepacific Corporation

Der Hauptsitz des koreanischen Kosmetikunternehmens Amorepacific im Zentrum von Seoul folgt konsequent dem Konzept des nachhaltigen Bauens. Davon zeugt auch das von Arup entwickelte Lichtkonzept, das auf maximaler Tageslichtnutzung und zukunftsweisender Lichtplanung basiert. Für die künstliche Beleuchtung hat das internationale Planungs- und Beratungsunternehmen gemeinsam mit den Architekten ein modulares, universell einsetzbares Leuchtensystem mit austauschbaren Linsenoptiken entwickelt.

Errichtet wurde der entworfene Hauptsitz von Amorepacific von David Chipperfield Architects. Der 110 m hohe Neubau ist um einen zentralen Innenhof angelegt. Dank dieses Gebäudelayouts werden die Büros immer von zwei Seiten mit Tageslicht versorgt – vom Atrium aus und über die Fassaden. Letzteren ist ein zart texturierter Sonnenschutz aus matt-weißen, vertikalen Aluminiumlisenen vorgelagert. Gemäß dem Low-Tech-Ansatz, der das gesamte Bauprojekt prägt, sind sie unbeweglich. Das minimiert Wartungsaufwand und Verschleiß. Die Lisenen wurden in vier verschiedenen Formaten je nach Himmelsrichtung über alle Fassadenflächen so angeordnet, dass sie den direkten Sonneneintrag und damit die Erwärmung der Büroflächen wirksam minimieren jedoch maximalen Ausblick bei optimalem Tageslichtgewinn ermöglichen. Arup, die neben der Tages- und Kunstlichtplanung auch für die multidisziplinäre Planung von Fassade, Tragwerk, Vertikaltransport, Bauphysik, Brandschutz und Akustik verantwortlich zeichnet, hat das Sonnenschutzsystem anhand aufwendiger Lichtsimulationen, Mock-ups und Tests im Windkanal entwickelt und optimiert. Unterschiedlichste Raumnutzungen, die allesamt individuelle Beleuchtungslösungen erfordern, waren vorgegeben. Die Firmenbüros sind in den oberen Etagen untergebracht, während die Eingangsebene mit dem großen dreigeschossigen Atrium die Öffentlichkeit zu einem Besuch einlädt. Hier befinden sich nicht nur diverse Geschäfte, Restaurants, Bars und ein Teehaus, sondern auch der Eingang zu einem Museum, einer Bibliothek, einem Auditorium und einem Kindergarten. Die verschiedenen Nutzungsprofile sollten mit einer anspruchsvollen Lichtlösung im Einklang mit der Architektur beantwortet werden. Deshalb wurde eine komplette Leuchtenfamilie entwickelt. »Wir haben einen innovativen Leuchten-Baukasten entworfen, aus dem sich im gesamten Gebäude eine Vielzahl von Lichtverteilungen

generieren lässt«, beschreibt Alexander Rotsch, Europe Lighting Leader bei Arup in Berlin, die maßgeschneiderte Lichtlösung. Jede Leuchte besteht aus drei Komponenten: einem Kühlkörper aus Aluminium-Druckguss, der auch den LEDTreiber aufnimmt, einem LED-Modul und einer einzigartigen optischen Linse aus PMMA mit einem Durchmesser von 150 mm oder 180 mm. Ihre besondere Ästhetik beziehen die Leuchten aus der Konzentration auf das technisch und funktional Notwendige sowie dem Verzicht auf alles Überflüssige. In dem für bis zu 7.000 Mitarbeiter ausgelegten Headquarter wurden mehr als 22.000 solcher Leuchten dem Gebäuderaster folgend als Einbau-, Anbauund Pendelausführungen installiert. Das fünfte Obergeschoss, das sich um einen zentralen Innenhof mit geometrischer Wasserfläche organisiert, wartet mit einem Highlight auf: In Doppelfunktion wird das kassettierte Glasdach des Atriums zum Boden eines Wasserbassins. Bei Tag mit natürlichem Licht und bei Nacht künstlich beleuchtet, entstehen, insbesondere in Verbindung mit der leichten Wasserbewegung, leicht schimmernde Lichteffekte. Das Headquarter von Amorepacific bleibt nachts bewusst unaufdringlich und bezieht seine Außenwirkung aus dem schimmernden Licht der Innenbeleuchtung und der subtilen Beleuchtung der Fassade. Lichtlinien markieren die Abstufungen der Fassade, die sich je nach Blickwinkel zu einer Fläche schließt oder als nahezu transparenter Vorhang präsentiert. Weitere Informationen

ARUP Deutschland GmbH 10623 Berlin Tel.: +49 (0)30 885910-0 berlin@arup.com www.arup.com


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pROJEKTE UND pRODUKTE

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Bosch

Sicherheit für den Prime Tower in Zürich

Impressionen: Gebäude nach Umbau © Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Mit 126 m Höhe und 36 Stockwerken ist er das höchste Gebäude Zürichs und das zweithöchste Gebäude der Schweiz: Der Prime Tower bietet auf 40.000 m² Fläche Raum für rd. 2.000 Arbeitsplätze. Das imposante Gebäude mit der grün schimmernden Glasfassade besticht durch seine Architektur und seine Modernität. Beeindruckend ist nicht nur die 10 m hohe Eingangshalle, sondern auch die Skylounge im Dachgeschoss, welche einen einmaligen Blick über die Region bietet. Bei der Sicherheit des Gebäudes setzt der Betreiber auf die Kompetenz von Bosch. Auf Basis der individuellen Anforderungen hat Bosch für den Prime Tower eine maßgeschneiderte Lösung realisiert. Ein technisches Highlight ist hierbei die Kombination zwischen elektronischer und biometrischer Zutrittskontrolle. »Für unsere Eigentümer, die Swiss Prime Site Immobilen AG ist es sehr wichtig, jederzeit einen genauen Überblick zu haben, wer sich im Gebäude befindet«, erläutert Annika Hammes, Projektleiterin Bauherrentreuhand beim Immobilien-Dienstleister Wincasa, der für die Konzeption

und Umsetzung der Lösung verantwortlich ist. Die Handvenenerkennung identifiziert Personen eindeutig und fälschungssicher über einen biometrischen Leser. Dies erfolgt berührungslos anhand des Verlaufs der Handvenen und bietet hierdurch einen hohen Bedienkomfort. 120 Handvenenleser wurden im Gebäude installiert. Die Zutrittskontrolle wurde in die Steuerung der acht Lifte integriert. Mitarbeiter und Besucher, die biometrisch erfasst sind, erwartet somit immer der jeweils zielwahlgesteuerte Lift. Der Zugang zu den Mietflächen erfolgt über eine verschlüsselte Ausweiscodierung. Hierdurch wird sichergestellt, dass Personen nur das Betreten der Bereiche gestattet wird, zu denen sie zugangsberechtigt sind. Alle sicherheitsrelevanten Informationen laufen in einem Managementsystem zusammen, sodass die verantwortlichen Mitarbeiter stets alles im Blick haben und schnell reagieren können. Bosch hat in diesem Projekt alle Leistungen von der Beratung, Systemplanung und Umsetzung übernommen. Der Umbau fand im laufenden Betrieb statt, was eine große Herausforderung war – einerseits für das Projektteam Bau, welches eine sehr schnelle Reaktionszeit benötigte, um auf alle Belange vor Ort eingehen zu können, und andererseits für die Mieter selbst. »Es musste eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam Bau und dem laufenden Betrieb stattfinden. Die Anforderungen des laufenden Betriebs wurden durch das MUSM Team der Wincasa AG sichergestellt«, erläutert Annika Hammes weiter. Weitere Informationen

Bosch Sicherheitssysteme GmbH 85626 Grasbrunn Tel.: +49 (0)89 6290-1647 info.service@de.bosch.com www.boschbuildingtechnologies.com


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PROJEKTE UND PRODUKTE

C. & E. Fein

Günstiger Einstieg in die 18-V-Akku-Welt Bis Ende 2018 bietet Fein vier ComboSets mit 18-V-Elektrowerkzeugen mit hohen Preisvorteilen an. Damit will Fein den Einstieg für Kunden in die leistungsstarke 18-V-Akku-Welt erleichtern und ihnen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie einfacher, effizienter und sicherer arbeiten können. Wenn Profis mit Akku-Werkzeugen arbeiten, brauchen sie nicht nur leistungsstarke und robuste, sondern auch perfekt durchdachte Produkte – ein Anspruch, den Fein mit qualitativen Elektrowerkzeugen und Zubehören erfüllt. So schützt etwa der vollgekapselte Motor des Akku-Winkelschleifers die Maschinen vor Stäuben und die robusten QuickIN-Zubehöre machen die Akku-Schrauber zu Spezialisten für Bohr-, Gewindebohr- und Schraubanwendungen.

Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten © C. & E. Fein GmbH

Die Combo-Sets sind für unterschiedliche Anwender und ihre individuellen Anforderungen konzipiert: für Stahlund Metallbauer, für Stahl-, Metallbau und Zimmerei, für Profis im Innenausbau, Installateure und Maler und schließlich für Renovierung, Innenausbau und Schreinerarbeiten. WEITERE INFORMATIONEN

C. & E. Fein GmbH 
 73529 Schwäbisch Gmünd-Bargau 
 Tel. +49 (0)7173 183-412 
 info@fein.de www.fein.de

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Advertorial

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Heico

Keilsicherungsscheiben zur Sicherung von HV-Schraubengarnituren

Aufbau der HLK-Scheiben © HEICO Befestigungstechnik GmbH

Beidseitige Fase am Durchgangsloch © HEICO Befestigungstechnik GmbH

Konstruktive Rahmenbedingungen, wie z.B. kleine Klemmlängen, können in Kombination mit äußeren Einwirkungen wie Erschütterungen, Vibrationen oder wechselnden, dynamischen Beanspruchungen zum selbsttätigen Losdrehen einer Schraubenverbindung führen. Der daraus resultierende Vorspannkraftverlust führt zu einer eingeschränkten oder nicht mehr vorhandenen Gebrauchstauglichkeit, welches besonders im Bereich des Stahlbaus fatale Auswirkungen haben kann. Für Schraubenverbindungen im Stahlbau sind grundsätzlich keine Schraubensicherungselemente vorgesehen. Die HEICO-LOCK® HLK-Scheiben schaffen hier als zertifiziertes und überwachtes Bauprodukt (Übereinstimmungszeichen, geregelt über die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom DIBt Z-14.4-702) Abhilfe. Denn sie können anstelle von herkömmlichen Unterlegscheiben nach DIN EN 14399-6 eingesetzt werden und bieten darüber hinaus einen entscheidenden

Vorteil. Neben der Aufbringung einer hohen Vorspannkraft beim Anziehen der HV-Garnitur sichern die HEICOLOCK® HLK-Scheiben die Verbindung verlässlich gegen das selbsttätige Losdrehen über die gesamte Lebensdauer der Schraube. Der Keileffekt-Mechanismus liefert dazu die entscheidende Grundlage: Radialrippen befinden sich auf den Außenseiten der HLK-Scheiben. Diese prägen sich beim Anziehen der Schraubenverbindung formschlüssig in die jeweilige Gegenauflage ein. Die innen liegenden und gegeneinander ausgerichteten Keilflächen verhindern aufgrund ihres Keilwinkels, welcher größer ist als der Steigungswinkel des Schraubengewindes, den Vorgang des selbsttätigen Losdrehens. Denn eine Systembewegung ist lediglich über die innen liegenden Keilflächen möglich. Die dadurch erreichte Dickenausdehnung des Scheibenpaares erhöht die Klemmkraft in der gesamten Schraubenverbindung. Damit sich die HLK-Scheiben problemlos und sicher in die Gegenauflage einprägen können, sind die HEICOLOCK® HLK-Scheiben zusätzlich mit einer vergrößerten Fase entlang dem Innendurchmesser des Scheibenpaares versehen, die optimal an den vergrößerten Unterkopfradius bei HV-Garnituren nach DIN EN 14399-4 und DIN EN 14399-8 angepasst ist. Eine Zinklamellenbeschichtung bietet zudem einen hervorragenden Schutz vor Korrosion. So können hochfeste vorgespannte Schraubengarnituren in der Stahlkonstruktion optimal und nachhaltig gesichert werden. Weitere Informationen

HEICO Befestigungstechnik GmbH 59469 Ense-Niederense Tel.: +49 (0)2938 8050 mail@heico-group.com www.heico-group.com


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PROJEKTE UND PRODUKTE

Best

Individuell anpassbare Deckenstrahlheizungen Optimale Bedingungen beim Sport mit einer effizienten Wärmeverteilung – diese Ansprüche lassen sich mit einer Deckenstrahlheizung von Best erfüllen. Das Unternehmen bietet verschiedene Ausführungen an, die Integration in eine Rasterdecke ist ebenso möglich wie Strahlbänder oder Segel. Allen Varianten gemeinsam ist der sparsame Umgang mit der eingesetzten Energie: Aufgrund der Wärmestrahlung werden die Raumumschließungsflächen aufgeheizt, die Oberflächentemperatur steigt bis zu 3 °C über Raumniveau und führt zur Erwärmung der Luft. Bei gleicher Empfindungstemperatur kann daher die Lufttemperatur im Vergleich zu anderen Beheizungsarten um durchschnittlich 3 °C abgesenkt werden. Schon 1 °C weniger bedeutet einen ca. 6 % geringeren Energieverbrauch. Als Modelle für die Einbindung in eine Rasterdecke bzw. Strahlbänder und Segel kommen v. a. HKE-CS und DSP mini infrage. Auf Änderungen im Wärmebedarf reagieren die Elemente sehr schnell, die Aufheizzeiten sind

Tennishalle in Potsdam mit Strahlbändern © Best GmbH

kurz. Der Einbau in Bestandsgebäude ist durch das geringe Gewicht ebenso unproblematisch. Die Best-Systeme lassen sich mit jeder Art der Wärmeerzeugung kombinieren, sie gelten als wartungsfrei, geräuschlos und langlebig. In Sportstätten ist außerdem von Bedeutung, dass die Deckenstrahlplatten ballwurfsicher sind. Werden Strahlbänder eingesetzt, lassen sie sich mit Ballabweishauben ergänzen. Auch

eine Kombination mit sparsamen LED-Leuchten kann realisiert werden. Darüber hinaus verbessert das standardmäßig gelochte Strahlblech mit oben eingelegter Wärmedämmung die Raumakustik. Weitere Informationen

Best GmbH 30916 Isarhagen Tel.: +49 (0)5136-974697-0 info@best-kuehlheizen.de www.best-kuehlheizen.de

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Stahlbau heute

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pROJEKTE UND pRODUKTE

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Biddle

NOZ2 Lüftungsgerät für Hallen und hohe Räume

Biddle NOZ2 © Biddle GmbH

Biddle, führender Hersteller für innovative Heizungs- und Klimatisierungslösungen, hat ein dezentrales Lüftungsgerät mit Heiz- und Kühlfunktion NOZ2 entwickelt. Das Produkt ist insbesondere für hohe Räume, Hallen oder Gebäude mit offenen Decken entwickelt worden und sorgt dort für optimale Raumtemperaturen sowie gleichzeitig eine signifikante Senkung von Heiz- und Kühlkosten. Rolf Multhauf, Geschäftsführer Biddle: »Als jüngstes Mitglied unserer NOZ2-Produktfamilie vereint der NOZ2 jetzt sowohl die Heiz- als auch die Kühlfunktion in einem einzigen Produkt. Mit diesem Lüftungsgerät können wir Lösungen anbieten, in denen eine Heiz- und Kühlfunktion über Wassersysteme, eine Gas-Direktbeheizung und/oder auch Frischluftzufuhr gefordert wird.« Die Luftverteilung erfolgt durch die im Gerät integrierten Induktions-Weitwurfdüsen. Diese sorgen einerseits für den Abbau von Wärmepolstern unter den Decken großer Räume oder Hallen und ermöglichen gleichzeitig eine gezielte Luftführung, mit hoher Tiefenwirkung innerhalb des Raumes. Rolf Multhauf ergänzt: »Eigens entwickelt für größere Gebäude mit hohen Decken, ist die NOZ2-Produktfamilie effektiver als herkömmliche Produkte und gleichzeitig signifikant energiesparend. Es werden weniger Geräte benötigt, um große Bereiche zu erwärmen oder zu kühlen, und die optionale vollautomatische Regelung übernimmt die effektive Steuerung der Systeme.« Mit der NOZ2-Automatiksteuerung werden Heiz- und Kühlleistung sowie die Luftmenge automatisch so angepasst, dass eine gleichmäßige und komfortable Temperatur und Luftverteilung im Raum erreicht wird. Das System wird über ein benutzerfreundliches Bedientableau, das mit einem Raumtemperatursensor verbunden ist, programmiert. Bis zu 50 NOZ2-Geräte können mit einem Bedientableau gesteuert werden. Bei Modellen mit Frischluftfunktion lassen sich bis zu zehn Geräte mit einem einzelnen Bedienelement regeln. Weitere Informationen

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Aus Wirtschaft und Verbänden

bauforumstahl

39. Deutscher Stahlbautag 800 Teilnehmer, eine dreizügige Vortragsreihe und 45 Unternehmen in der Fachausstellung. So präsentierte sich der 39. Deutsche Stahlbautag am 11. und 12. Oktober 2018 in der Mercatorhalle in Duisburg. »Spannende Projekte, digitale Bilder und innovative Produkte – in jedem Winkel der Duisburger Mercatorhalle wurde deutlich, dass die Stahlbaubranche in Bewegung ist«, freut sich Gregor Machura, Geschäftsführer bauforumstahl. Die Aufbruchsstimmung in der Branche war deutlich spürbar. Gezeigt wurden neue Fertigungs- und Montagetechnologien, innovative Beschichtungssysteme und höherfeste Stahlsorten. Über allem stand das Thema Digitalisierung. Die Nutzung von 3-D-Modellen bei der CAD-Darstellung, die Übertragung von NC-Daten aus der Konstruktion an die Fertigung und die elektronische Begleitung der Montage gelten in der Branche als oft geübte Praxis. Das Building Information Modeling (BIM) ist im Stahlbau seit vielen Jahren fest verankert. »Doch nur wenn BIM über alle Gewerke hinweg zum Einsatz kommt, kann es bei der Nutzung zu einem Mehrwert kommen«, betont Gregor Machura. Wie wichtig dabei die Vernetzung aller am Stahlbau beteiligten Akteure bis hin zu Kommunen und Behörden-

Reden bei der ... © bauforumstahl e. V.

Abendveranstaltung © bauforumstahl e. V.

vertretern ist, zeigte sich beim großen Opening, der Pressekonferenz am 10. Oktober 2018. Sören Link, Oberbürgermeister von Duisburg, sprach motivierende Worte: »Stahl ist aus der modernen Architektur nicht wegzudenken. Mit rd. 20.000 Beschäftigten allein in Duisburg bleibt die Branche auch in Zukunft einer der wichtigsten Arbeitgeber.« Die positive Stimmung wurde auch durch die Präsentation des Wirtschaftsberichts 2017/2018 bestätigt. Seit Herbst 2013 wird zweimal pro Jahr unter den ordentlichen Mitgliedern des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV ein Stimmungsbild im Deutschen Stahlbau ermittelt. Die letzte Befragung im Frühsommer 2018 ergab eine positive Bilanz: 70 % der Unternehmen gaben an, eine gute Geschäftslage zu haben. Welche große Rolle hierbei die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen und Behörden spielt, zeigte auch die dreizügige Vortragsreihe mit Themen wie »Was ist eine gelungene Vergabe?« oder »Öffentliche Ausschreibungen – Fallstricke und wie man als Bieter damit umgeht«. Umso größer war die Begeisterung seitens der Teilnehmer über den Besuch von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen ih-


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Aus Wirtschaft und Verbänden

rer Ansprache während der Abendveranstaltung sagte sie den Teilnehmern ihre Unterstützung zu. Über 70 Jahre ist die Veranstaltung erfolgreich und gilt als Highlight der Branche. »Jeder Einzelne hier im Saal – vom Architekten über den Stahlhändler bis zum Stahlbauer, Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Technik, steht für ein gut funktionierendes Netzwerk«, betonte auch Reiner Temme, Präsident des Deutschen Stahlbauverbandes in seiner Ansprache. Er forderte dazu auf, alle von der Nachhaltigkeit, Schnelligkeit und Effizienz des Bauens mit Stahl zu überzeugen. Für das Thema Nachhaltigkeit und Effizienz steht auch das DSTV-Gütesiegel, das im Rahmen des Stahlbautages gleich an drei Unternehmen überreicht wurde: Biedenkapp Stahlbau GmbH, Salzgitter Mannesmann Stahlhandel GmbH und Stahlbau Süssen. Mit dem neuen Qualitätszeichen des Deutschen Stahlbauverbandes werden Unternehmen ausgezeichnet, die ihre hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards dokumentieren und sich regelmäßig weiterbilden. »Mit ihrem besonderen Engagement stehen sie für den hohen Qualitätsstandard des deutschen Stahlbaus«, betonte Reiner Temme, Präsident des Deutschen Stahlbaus in seiner Ansprache.

Gut besucht war auch der 2. Veranstaltungstag, der Tag der Stahl.Architektur 2018. Architekten, Tragwerksplaner, Bauherren und Studierende kamen nach Duisburg, um zu erfahren, was beim Bauen mit Stahl möglich ist. Beim Preis des Deutschen Stahlbaues, den Barkow Leibinger und Knippers Helbig für ihre Trumpf Smart Factory erhielten, führte der Juryvorsitzende Prof. Johannes Kister durch die Veranstaltung. Staatssekretär Gunther Adler verlieh den Sonderpreis des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) an brixner architekten BDA und Wilhelm + Partner. Einen Ausblick in die Zukunft gaben die Arbeiten der Studierenden. Beim Förderpreis des Deutschen Stahlbaues vertreten waren u. a.: ein Weltraumbahnhof, Modulares Wohnen im Stadion und interaktive Bauwerke. Den DASt-Forschungspreis erhielt eine Prüfmethode für bestehende Stahltragwerke. Die Juryvorsitzende Univ.-Prof. Sigrid Brell Cokcan, die durch die Arbeiten führte, schloss das Thema Zukunft mit einem eigenen Vortrag zum Einsatz von Robotern im Stahlbau ab. Neben den Preisverleihungen stellten der belgische Architekt und Ingenieur Philippe Samyn und Prof. Manfred Grohmann ihre Projekte vor. Analog zu den Preisverleihungen war erkenn-

bar, dass smarte Ideen hierbei im Vordergrund stehen. Stephan Lemgen, Vorsitzender bauforumstahl, verabschiedete die Besucher und Teilnehmer mit den Worten »Die Stahlbranche liefert Ihnen die Träger für Ihre Visionen. Nutzen Sie die Chance und lassen Sie uns gemeinsam die Erfolgsstory beim Planen und Bauen mit Stahl weiterschreiben.« Weitere Informationen

bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 6707800 zentrale@bauforumstahl.de www.bauforumstahl.de

Blick in die Fachausstellung © bauforumstahl e. V.

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PROJEKTE UND PRODUKTE

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Aus Wirtschaft und Verbänden

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Intitiative ZINK

Neuwahlen der Vorsitzenden

Gewählte Vorsitzende der Initiative Zink © Initiative Zink

Auf der Herbstsitzung des Lenkungsgremiums der Initiative Zink fand am 19. November 2018 in Düsseldorf die Wahl der neuen Vorsitzenden der Strategiegruppe Zink statt. Turnusgemäß erfolgte die Besetzung dieser Ämter für drei Jahre. Die Strategiegruppe steuert im Schwerpunkt die Ausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit der Initiative Zink rund um den Vielseitigkeitswerkstoff Zink. Neuer Vorsitzender des Lenkungsgremiums ist Ulrich Grillo, Grillo-Werke AG, Duisburg. Als Stellvertreter ist Alexander Hofmann, Wiegel-Gruppe, gewählt worden. Bodo Schauries, Metallwerk Dinslaken, wurde im Amt bestätigt. Die in den

letzten Jahren stetig wachsende Mitgliederzahl der Initiative Zink erfordert eine angepasste Strategie, die auf der Herbstsitzung vorgestellt wurde. Eine zukunftsweisende Positionierung des essentiellen Metalls Zink in all seinen Anwendungsbereichen wird dabei berücksichtigt. Weitere Informationen über die Arbeit der Initiative Zink erhalten Sie unter www.initiative-zink. de. Weitere Informationen

Initiative Zink 40549 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211-94190675 info@initiative-zink.de www.initiative-zink.de

Wirtschaftsvereinigung Stahl

Nationaler Stahlgipfel in Saarbrücken Am 22. Oktober 2018 kamen Minister und Staatssekretäre aus sechs Bundesländern sowie Spitzenvertreter aus Wirtschaft und Gewerkschaften in Saarbrücken zusammen, um im Rahmen des ersten Nationalen Stahlgipfels gemeinsam über die politischen Themen der Stahlindustrie in Deutschland zu beraten. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl begrüßt die Initiative der StahlBundesländer: »Die Stahlindustrie in Deutschland ist aktuell mit großen Herausforderungen, besonders in der Energie- und Klimapolitik und im internationalen Handel konfrontiert, daher begrüßen wir die Allianz der Bundesländer und das Ziel, sich verstärkt für die Belange der Branche in Berlin und Brüssel einzusetzen. Denn: Am Beispiel der Stahlindustrie wird sichtbar, dass globale Entwicklungen zunehmend auch regionale Perspektiven beeinflussen.« Eine erhebliche Belastung für die Stahlindustrie seien weiterhin die strukturellen Probleme auf dem globalen Stahlmarkt. Die weltweit

vorherrschenden Überkapazitäten würden in erster Linie durch unfaire Subventionen verursacht. »Solange diese nicht effektiv bekämpft werden können, wird auch das Problem der Überkapazitäten nicht gelöst«, so der Verbandspräsident. Auch die negativen Auswirkungen der Abschottung des US-amerikanischen Stahlmarktes werden immer stärker sichtbar. So sind die befürchteten Handelsumlenkungen längst Realität geworden: Im Zeitraum von Januar bis Juli 2018 sind die Stahlimporte in die USA um 10 % gesunken. Im gleichen Zeitraum haben die EU-Stahlimporte um 10 % im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. »Nur durch SafeguardMaßnahmen kann die EU-Kommission die Branche vor schwerem Schaden bewahren. Ein starkes, politisches Signal vom Stahlgipfel mit diesem Ziel wäre ein wichtiger Schritt«, erklärt Kerkhoff. Wenn Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften im Rahmen des 1. Nationalen Stahlgipfels zusammenkommen, wird es auch um die Leistungen der

Branche für den Klimaschutz gehen. Zur Forschung, aber auch der ersten Umsetzung finden dazu in der Stahlindustrie zahlreiche Projekte statt. »Die Herausforderung, Stahl möglichst CO2-arm zu produzieren, kommt der Neuerfindung der Stahlproduktion gleich«, erklärt dazu Hans Jürgen Kerkhoff. »Angesichts des massiven Investitionsaufwandes und erheblich höherer Betriebskosten liegt dabei die wesentliche Herausforderung in der ökonomischen Perspektive.« Für die Forschung und Entwicklung sowie die Umsetzung in den industriellen Maßstab ist eine öffentliche Förderung unerlässlich – auch darüber wird auf dem Nationalen Stahlgipfel gesprochen. Politik muss frühzeitig für die erforderlichen Infrastrukturen sorgen und dabei möglicherweise bestehende Akzeptanzhürden überwinden. Weitere Informationen

Wirtschaftsvereinigung Stahl 40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 6707-116 info@stahl-online.de www.stahl-online.de


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Aus Wirtschaft und Verbänden

Sedak

Erweiterung des Kompetenzportfolios Sedak steigt zum 10. Oktober beim Glasspezialisten Sunglass Industry s.r.l. (Villafranca, Norditalien) ein. Damit baut der Technologieführer für großformatiges Glas seinen Kompetenzvorsprung weiter aus. Das italienische Unternehmen Sunglass Industry s.r.l., gegründet 1984, gilt mit seiner Kompetenz im Warmbiegen als einer der Marktführer für gebogenes Architekturglas. Mit diesen Gläsern entstanden herausragende Solitäre moderner Architektur wie die Elbphilharmonie in Hamburg und das Gebäude der Louis-VuittonFoundation in Paris. Der PremiumHersteller Sedak ist Weltmarktführer für großformatige Gläser bis 3,51 m × 20 m und Spezialist für das sogenannte

Giuseppe Bergamin, Sunglass Industry und Bernhard Veh, Sedak GmbH & Co. KG © sedak GmbH & Co. KG

Kaltbiegen oder auch Laminationsbiegen. »Diese Kompetenzen ergänzen sich ideal. Damit runden wir unser Produktportfolio perfekt ab und bauen unsere Spitzenstellung als Full-Supplier aus«, freute sich Sedak-Geschäftsführer Bernhard Veh bei der Vertragsunterzeichnung am 8. Oktober im SedakStammhaus. Sunglass profitiert von der Kooperation, da dem Unternehmen die Produktionsvorstufen für übergroße Gläser jetzt in sedak-Qualität bereitstehen. Weitere Informationen

Sedak GmbH & Co. KG 86368 Gersthofen Tel.: +49 (0)821 2494-222 info@sedak.com www.sedak.com

FernUniversität Hagen

Neue Perspektiven nach Ingenieur- oder naturwissenschaftlichem Abschluss Ingenieur/-innen und Naturwissenschaftler/-innen müssen nicht nur technisch, sondern verstärkt auch wirtschaftlich denken. Für sie hat die FernUniversität in Hagen ein neues Masterstudium aufgelegt, das sie berufsbegleitend absolvieren können. Die Einschreibung für das neue universitäre Fernstudium »Master Wirtschaftswissenschaft für Ingenieur/ -innen und Naturwissenschaftler/ -innen« läuft bereits, das Studium selbst startet im Sommersemester 2019. Das berufsbegleitende Angebot spricht in erster Linie Studieninteressierte mit ingenieur-, naturwissenschaftlichem oder mathematischem Bachelorabschluss und hoher mathematischquantitativer Kompetenz an. Mit dem staatlichen Master of Science (M.Sc.) erhalten sie einen zweiten berufsqualifizierenden Abschluss. Auch Interessenten mit entsprechendem Master-

oder Diplomabschluss, ggf. mit einer Promotion, können vom Studium profitieren. Teilzeitstudierende können in sechs Semestern zum Abschluss kommen, Vollzeitstudierende in vier. Vollzeit- und Teilzeitstudium sind in den Studienplänen gleichberechtigt verankert. Aufbauend auf ihren Vorkenntnissen sowie den neu vermittelten Kompetenzen können die Studierenden sich für eine anspruchsvolle Tätigkeit in einer Fachlaufbahn qualifizieren. Ebenso erhalten sie das notwendige Wissen für eine Führungsposition. Entsprechende Kombinationen der Wahlpflichtmodule ermöglichen Spezialisierungen, z. B. auf Technologie- und Innovationsmanagement, Produktentwicklung, Management von Geschäftsprozessen etc. Da 80–90 % der Studierenden berufstätig sind, ist der neue Studiengang so weit wie möglich orts- und zeitunab-

hängig absolvierbar. Anzahl und Dauer verpflichtender Präsenzelemente wie Seminare und Prüfungen wurden auf ein Minimum beschränkt. Verbindliche Praktika und Auslandsaufenthalte sind nicht vorgesehen. Lediglich die beiden in den Studiengang integrierten Seminare erfordern für ihren mündlichen Teil physische Präsenz. Jedoch werden zunehmend (zusätzlich) virtuelle Seminarformate angeboten. Ausführliche Informationen sind unter https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/ veröffentlicht. WEITERE INFORMATIONEN

FernUniversität in Hagen 58097 Hagen Tel. + 49 (0)2331 – 987 2444 info@fernuni-hagen.de www.fernuni-hagen.de


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Stafa Group

Befestigungstechnik aus den Niederlanden Die Stafa Group, ein Familienunternehmen in zweiter Generation, beliefert seit 41 Jahren Kunden in ca. 50 Ländern. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Maarheeze, ca. 40 km nordöstlich von Mönchengladbach. Stafa gehört zu den größten Handelshäusern auf dem Beneluxmarkt und bietet mit seinen vier Geschäftsbereichen innerhalb der Befestigungstechnik stets eine passende Lösung. Die Stafa Group setzt sich zusammen aus Stafa Trading (Handelsgeschäft), Stafa Direct (Container – Direktimporte aus Asien), Stafa Industry (Industrie-/Endkundengeschäft) sowie Stafa Assembly (kundenindividuelle Verpackungslösungen). In der eigenen Lagerhaltung des Importeurs werden rd. 25.000 Artikel bevorratet, insbesondere verzinkte und feuerverzinkte Verbindungselemente (DIN/ISO). Neben SB-Garnituren DIN EN 15048-1 liefert Stafa seit Kurzem HV-Garnituren DIN EN 143994/-6 unter eigener Marke (STG). Das Programm beinhaltet jegliche Art von Sechskant- und Innensechskantschrauben, Muttern, Scheiben, Ringen, Gewindestangen und -stücken sowie zahlreiche andere Normteile. Das moderne Lager umfasst ca. 20.000 Palettenstellplätze sowie ca. 14.000 weitere Behälterplätze.

Stafa ist nach ISO 9001 zertifiziert. Die Prozesse, Dienstleistungen und Produkte unterliegen regelmäßigen Qualitätskontrollen. Im eigenen Labor werden mithilfe eines modernen Equipments zahlreiche Produktprüfungen vorgenommen, z. B. Zugversuche, Härtemessungen, mikroskopische Oberflächenkontrollen, Salzsprühnebeltests, Kontrollen auf Gewindeabweichungen etc. Gerne bearbeiten wir Ihre Anfragen – TESTEN SIE UNS!

Befestigungstechnik und Verbindungselemente für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle © Stafa Group

WEITERE INFORMATIONEN

Stafa Group NL-6026 RB Maarheeze Tel. 0031-495 599888 info@stafa.nl www.stafa.nl


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Aus Wirtschaft und Verbänden

DVS

20 Jahre Fachgesellschaft »Löten« Vor über 20 Jahren führte der damalige Hauptgeschäftsführer des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V., Professor Dr.Ing. Detlef von Hofe, erste Gespräche zur Gründung einer Fachgesellschaft »Löten«. Am 7. Oktober 1998 kam es dann in Düsseldorf mit 65 Experten zur Gründungssitzung. Nun feierte die Fachgesellschaft »Löten« am 5. und 6. November bei der Siemens AG in Berlin ihr 20-jähriges Bestehen. Gleichzeitig lud sie ihre Mitglieder zum Forschungsseminar »Die Zukunft des Lötens: Herausforderungen und Chancen für die Löttechnik«. In Vorträgen und Workshops wurden die Themenfelder Lötverfahren, Lötmaterial, Anlagentechnik, Analytik etc. diskutiert. Dem Anlass entsprechend gab es einen Festabend in der Classic Remise Berlin. Anlässlich der 20. Mitgliederversammlung wurde Hans van‘t Hoen in Abwesenheit zum Ehrenmitglied ernannt. Die wesentlichen Ziele der Fachgesellschaft sind, die nationale und europäische Gemeinschaftsarbeit auf dem Gebiet der Löttechnik zu fördern und zu bündeln. Die Aufgaben der Fachgesellschaft »Löten« sind vielfältig und bestehen in der Zusammenführung der technisch-wissenschaftlichen Aktivitäten des DVS auf den Gebieten »Regelwerksarbeit«, »Ausbildung und Prüfung«, »Forschung und Entwicklung« und »Technologie- und Wissenstransfer«.

Prof. Dr.-Ing. Henning Gleich © DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.

Dr.-Ing. Hartmut Schmoor © DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.

Workshop-Ergebnisse © DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.

Weitere Informationen

DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. 40223 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211 1591-301 info@dvs-hg.de www.dvs-hg.de


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Aus Wirtschaft und Verbänden

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Wurst Stahlbau

Gütesiegel »Sicher mit System«

Verleihung der Urkunde © Wurst Stahlbau GmbH/BGHM

Eine klare und offene Kommunikation bietet die Grundlage für mehr Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Schon lange folgt man bei Wurst Stahlbau GmbH im niedersächsischen Bersenbrück dieser Devise – und das mit Erfolg. Innerhalb von nur fünf Monaten hat es die Belegschaft des Stahlbauunternehmens geschafft, ein professionelles Arbeitsschutzmanagement-System einzuführen. Für dieses Engagement erhielt der Betrieb nun das Gütesiegel »Sicher mit System« der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). »Wofür ein Betrieb dieser Größe meist zwölf bis 18 Monate Zeit benötigt, dauerte hier weniger als ein halbes Jahr«, erzählt Matthias Siemens, der als Präventionsfachkraft der BGHM den Einführungsprozess des Arbeitsschutzmanagement-Systems begleitete. Dass es so schnell geklappt hat, sei vor allem auf die gute betriebsinterne Kommunikation zurückzuführen. Die Entscheidung des Unternehmens, das Gütesiegel »Sicher mit System« anzustreben, erfolgte sehr bewusst. »Wir pflegen einen modernen Führungsstil mit einer transparenten Kommunikation und binden dabei unsere Beschäftigten aktiv ein«, erläutert Thomas Sperveslage, Personalreferent des Stahlbaubetriebs.

»Dieses Konzept liegt als Leitidee dem Gütesiegel zugrunde, das daher bestens zu unserer Firmenphilosophie passt.« Schon früh ging die Wurst Stahlbau GmbH weit über einzelne Arbeitsschutzmaßnahmen hinaus und betrachtete das Thema ganzheitlich, wie der Personalreferent erläutert: »Wir haben bereits vor zwölf Jahren unser sogenanntes ›Cheffrühstück‹ ins Leben gerufen. Dieses werde von Belegschaft und Führungskräften genutzt, um auch einmal über Dinge im täglichen Miteinander zu sprechen, die besser laufen könnten. Dabei hat jeder die Möglichkeit – ganz ohne Vorbehalte oder Ängste – mitzuteilen, wo im täglichen Miteinander der sprichwörtliche Schuh drückt oder wie sicherer zusammengearbeitet werden kann.« Und auch wenn es zu Unfällen kommen sollte, sind die Abläufe im Betrieb vorbildlich organisiert: Für alle rd. 240 Beschäftigten gibt es festgelegte Notfall-Kommunikationspläne. Sollte sich ein Unfall ereignen, weiß jeder, wer der nächste Ersthelfer ist. Jedem Betriebsangehörigen ist der zuständige Helfer persönlich bekannt – ein großer Vorteil, wie BGHM-Experte Siemens betont.

Das Stahlbauunternehmen nutzte den Einführungsprozess des Arbeitsschutzmanagement-Systems (AMS) gleichzeitig, um alle bestehenden Arbeitsschutzmaßnahmen und -abläufe systematisch zu prüfen. Dazu habe man auch Checklisten und Informationsmaterialien der BGHM in das nun neu geschaffene AMS integriert. Als das Stahlbauunternehmen abschließend durch BGHM-Aufsichtsperson Hans-Jürn De Boer begutachtet wurde, stellte er fest: »Der Betrieb erreichte einen Top-Wert bei meiner Beurteilung. Das zeugt von einem großen Engagement, das man natürlich gerne mit dem Gütesiegel ›Sicher mit System‹ auszeichnet.« Das nächste Projekt zur weiteren Verbesserung des Arbeitsschutzes steht auch schon fest: Eine digitale Wissensdatenbank soll künftig alle Informationen zum Arbeitsschutz, über das AMS sowie das betriebliche Gesundheitsmanagement abbilden. »Außerdem ist ein digitales Handbuch für Neueinsteiger in unserem Betrieb in Planung«, erzählt Sperveslage. Beim Arbeitsschutz müsse man stets am Ball bleiben – fertig sei man bei diesem Thema nie. Weitere Informationen

Wurst Stahlbau GmbH 49593 Bersenbrück Tel.: +49 (0)5439 9494-0 info@wurst-stahlbau.de www.wurst-stahlbau.de


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Termine

IPM

Additive Manufacturing Forum Berlin 2019 Mit Unterstützung der Gründungspartner Airbus, Deutsche Bahn, Stratasys, 3yourmind und Mobility goes Additive findet am 14. und 15. März 2019 das 3. ADDITIVE MANUFACTURING FORUM Berlin 2019 statt. Ziel der Gründungspartner ist es, mithilfe der industrieübergreifenden Konferenz die Perspektiven der 3-DTechnologie für die Industrie aufzuzeigen, Fragen zur Umsetzung zu beantworten, Partner zu vernetzen und, ganz besonders wichtig, die Serienanwendung voranzutreiben.

Folgende hochkarätige Redner sind dabei: – Dr. Horst Arnet, SVP Corporate Tool Management and Prototyping, Schaeffler AG – Maximilian Hauk, VP Production Plant 0 & AM Campus, BMW Group – Dr. Reinhard Nöbauer, Mitglied des Vorstandes, voestalpine High Performance Metals GmbH – Uwe Fresenborg, Vorsitzender der Geschäftsführung, DB Fahrzeuginstandhaltung – Marco Kormann, Director Technology Innovation, adidas AG – Dr. Hans Langer, Chairman & Gründer, EOS Group – Peter Pirklbauer, Innovation Manager Emerging Techn. & Concepts, Airbus Operations GmbH

In der Ausstellung zeigen Ihnen führende Technologieprovider aus verschiedenen Bereichen, wie z. B. Metall und Kunststoff, was heute schon möglich ist. Wenn Sie überlegen, ob der Einsatz von 3-D-Druck-Technologien für Ihr Unternehmen interessant ist und Ihre Firma sich praxisnah informieren will, bietet das Forum den idealen Rahmen. Nutzen Sie mit Ihrem Team die Gelegenheit, mit Experten, die die Technologie bereits einsetzen, zu sprechen. Weitere Informationen

IPM AG Institut für Produktionsmanagement 30175 Hannover Tel.: +49 511 473147-96 info@ipm.ag www.ipm.ag

bauforumstahl

2. Fachtagung Mechanische Verbindungsmittel im Stahlbau am 7. und 8. März 2019 in Hamburg Folgende Themen erwarten Sie: – Typenprüfung der Typisierten Verbindungen – Anziehen von geschraubten Verbindungen nach der DASt-Richtlinie 024 – Aktuelle Überarbeitungen / DIN EN 1993-1-8 Anschlüsse im Stahlbau – Auslegung und Berechnung von Verbindungen mit Schließringbolzen unter dem Aspekt fehlender Produktnormen – Führung über die Plaza der Elbphilharmonie mit anschließender Abendveranstaltung auf dem Feuerschiff – Dokumentationen bei mechanischen Verbindungen - Prüfbescheinigungen nach DIN EN ISO 16228 – Verschraubungen in extremen Situationen anhand eines Beispiels am Südpol

– Verschraubungen Umsetzung der Qualitätsanforderungen der DIN EN 1090-2 im Anlagenbau – Einfluss von Beschichtungen auf das Trag- verhalten von geschraubten Verbindungen Angesprochen sind Hersteller von Schraubengarnituren ebenso wie ausführende Montagefirmen, die ihre Arbeitsprozesse optimieren möchten. Neben der Vortragsreihe kommt auch die Praxis nicht zu kurz. Im Rahmen einer begleitenden Fachausstellung informieren wir Sie über die Innovationen der Branche. Den Abend lassen wir bei einer Führung über die Plaza der Elbphilharmonie und einer exklusiven Abendveranstaltung mit einem großen Fischbuffet am Hamburger Hafen ausklingen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich zu informieren und werden Sie Teil unseres Netzwerkes.

Hier geht es zur Anmeldung: Das detaillierte Tagesprogramm und weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer unter www.bauforumstahl.de/veranstaltungen. Ihre Anmeldung können Sie dann auf dieser Homepage ebenso vornehmen. Weitere Informationen

bauforumstahl e. V. Tel.: +49 (0)211 6707-800 40237 Düsseldorf info@bauforumstahl.de www.bauforumstahl.de


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Termine

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Einladung

zum Symposium BRÜCKEN IN DER STADT Tagungsort und Tagungsdatum: München im September 2019

Mit BRÜCKEN IN DER STADT wollen wir viele Anfragen insbesondere aus Städten und Kommunen beantworten, wann die nächste Veranstaltung vorgesehen ist, die nicht nur Geh- und Radwegbrücken thematisiert, sondern auch größere Bauvorhaben in den Innenstädten. Im September werden wir, und zwar erneut in München, dieses Thema aufgreifen und nicht nur große Querungen über Gleisanlagen, innerstädtische Straßenzüge und Gewerbegebiete vorstellen, sondern natürlich ebenso Geh- und Radwegbrücken. Und da für die Akzeptanz bei der Bevölkerung eine Voraussetzung ist, dass die Beleuchtung, dem Anlass entsprechend, ausreichend und harmonisch gestaltet wird, kommt ihrer Konzeption genau wie der des Lärmschutzes eine hohe Bedeutung zu. Viele Gestaltungsvorschläge hierzu liegen uns bereits vor, weitere erwarten wir gerne.

Herzliche Grüße und wunderschöne Weihnachtstage, verbunden mit einem fulminanten Start in das sicher ereignisreiche Jahr 2019, senden und wünschen wir Ihnen.

VERLAGSGRUPPE W I E D E R Smit MixedMedia P A Konzepts HN

Biebricher Allee 11 b 65187 Wiesbaden Tel.: +49/611/98 12 920 Fax: +49/611/80 12 52 kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de www.verlagsgruppewiederspahn.de www.mixedmedia-konzepts.de www.symposium-brueckenbau.de


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Autoparksysteme

Otto Wöhr GmbH Ölgrabenstr. 14 71292 Friolzheim Tel.: 07044/46-0 info@woehr.de www.woehr.de

Hier könnte in der nächsten Ausgabe Ihr Firmeneintrag stehen! In unserer Internetausgabe verlinken wir den Eintrag zu Ihrer Homepage! Architekturseile und -netze

Carl Stahl ARC GmbH Siemensstraße 2 D-73079 Süssen Tel.: +49/(0)7162/40073065 Fax: +49/(0)7162/40078821 architektur@carlstahl.com www.carlstahl.com

Jakob GmbH Friedrichstraße 65 D-73760 Ostfildern Tel.: 0711/45 99 98 60 Fax: 0711/45 99 98 70 www.jakob.eu Netze aus Edelstahl, Abspannungen, Gebäudeseile und Rahmen

Hier könnte in der nächsten Ausgabe Ihr Firmeneintrag stehen! In unserer Internetausgabe verlinken wir den Eintrag zu Ihrer Homepage! Bauelemente

WAND DECKE DACH

Profilverkauf Gehrmann GmbH

St.-Johann-Str. 23 57074 Siegen Tel.: 0271 / 880 900 Fax: 0271 / 880 90-20

wer macht was BolzenschweiSStechnik

AS Schöler + Bolte GmbH Bolzenschweiß-Systeme Gewerkenstraße 1 D-58456 Witten Tel.: 0 23 02/97005-0 Fax: 0 23 02/73009 info@as-schoeler-bolte.com www.as-schoeler-bolte.com

NELSON Bolzenschweiß-Technik GmbH & Co. KG Flurstr. 7–19 D-58285 Gevelsberg Tel.: 02332/661-0 Fax: 02332/661-165 info@nelson-europe.de www.nelson-europe.de BRANDschutzkonzepte

info@proge.de www.proge.de

Blechprofilroste

W W W. S TA C O . D E Gitterroste Architektonische Roste

buchner ingenieur GmbH Brandschutzkonzepte Theodor-Fischer-Str. 9B 80999 München Tel.: 089/74047676 info@buchner-brandschutz.de www.buchner-brandschutz.de BRANDSCHUTZ

Staco Deutschland GmbH Erftstraße 19 D-41238 Mönchengladbach Tel: 0 21 66/68 76-0 Fax: 0 21 66/68 76-150 Mail: info@staco.de

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Rudolf Hensel GmbH Lauenburger Landstr. 11 D-21039 Börnsen Tel.: 0 40/72 10 62 10 Fax: 0 40/72 10 62 52 info@rudolf-hensel.de www.rudolf-hensel.de Brandschutzbeschichtungen

CAD IM metallbau

SYSCAD TEAM GmbH Ziegelhütte 18 D-91236 Alfeld syscad@syscad-team.de www.syscad-team.de

Autodesk GmbH Aidenbachstr. 56 81379 München Tel.: 089/547690 www.autodesk.de CAD im Stahlbau

Hauptstraße 101 D-04416 Markkleeberg Tel.: 0341/338 32 08 www.comitasgmbh.de ProSteel für AutoCAD

GCB mbH Grimbacherstraße 28 D-57339 Emdtebrück Tel.: 02753/5087960 Fax: 02753/5087873 www.gcb-steel.de info@gcb-steel.de

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wer macht was

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FaSSADEN- und glasdachsysteme

ISD Group Hauert 4 D-44227 Dortmund Tel.: +49 (0)231 9793 0 info@isdgroup.de www.isdgroup.com/stahlbau HiCAD – die Lösung für den Stahlbau und BIM

RAICO Bautechnik GmbH Gewerbegebiet Nord 2 D-87772 Pfaffenhausen Tel.: 08265/911-0 Fax: 08265/911-100 info@raico.de www.raico.de

GI-RO Technik GmbH & Co. KG Ausbachstrasse 7 D-48691 Vreden Tel.: 0 25 64/93 35-0 Fax: 0 25 64/93 35-31 info@gi-ro.de www.gi-ro.de

Duisbergstraße 13 · 58339 Breckerfeld Tel.: +49(0)2338 9181-10 www.pcp-sicherheitsroste.com

Feuerverzinken

Hier könnte in der nächsten Ausgabe Ihr Firmeneintrag stehen! In unserer Internetausgabe verlinken wir den Eintrag zu Ihrer Homepage! EVENT-MANAGEMENT

Biebricher Allee 11b D- 65187 Wiesbaden Tel.: 0611/981292-0 Fax: 0611/801252 info@mixedmedia-konzepts.de

Lichtgitter GmbH

Siemensstrasse Lichtgitter GmbH D-48703 Stadtlohn Siemensstraße D-48703 Stadtlohn T +49. 25 63. 911-0 F +49.025 911-118 Tel.: 2563. 63/911-0 E info@lichtgitter.de

Fax: 0 25 63/911-188 Fenster- und türenbau

Wir fertigen und liefern Alu-Fenster und -Türen Tel. 07134/9812-40 info@winglas.de www.winglas.de GITTERROSTE

ERP-Branchenspezialist

ams Solution AG Rathausstr. 1 41564 Kaast Tel.: +49 (0)2131-40669-0 Fax: +49 (0)2131-40669-69 info@ams-erp.com www.ams-erp.com

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PcP. Sicherheitsroste GmbH Stahl- und Edelstahlverarbeitung

GITTERROSTE Stahl | Edelstahl | Aluminium | GFK | Gummimatten

G.E.I. Deutschland GmbH In der Lach 10 D-66271 Kleinblittersdorf Tel.: +49 (0)68 05 / 91 39 25-0 Fax: +49 (0)68 05 / 91 39 25-2 gei@gei-gitterroste.de www.gei-gitterroste.de

www.lichtgitter.de

info@lichtgitter.de www.lichtgitter.de Alles aus einer Hand – Made in Germany Schweißpressroste | Pressroste | Blechprofilroste | GFK-Roste | Tränenbleche | Spindeltreppen | Treppenstufen | Leitersprossen | Stahlservice | Feuerverzinkerei

W W W. S TA C O . D E Gitterroste Architektonische Roste Profilroste Staco Deutschland GmbH Erftstraße 19 D-41238 Mönchengladbach Tel: 0 21 66/68 76-0 Fax: 0 21 66/68 76-150 Mail: info@staco.de

Gebr. Meiser GmbH Edmund Meiser Straße 1 66839 Schmelz-Limbach Tel. +49 (6887) – 309-0 Fax +49 (6887) – 309-3000 info@meiser.de www.meiser.de HALLENHEIZUNG / kÜHLUNG

Schwank GmbH Hallenheizung + Kühlung Bremerhavener Str. 43 50735 Köln www.schwank.de

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wer macht was SCHRAUBEN/ verbindungselemente

KOPFBOLZENDÜBEL

AS Schöler + Bolte GmbH Bolzenschweiß-Systeme Gewerkenstraße 1 D-58456 Witten Tel.: 0 23 02/97005-0 Fax: 0 23 02/73009 info@as-schoeler-bolte.com www.as-schoeler-bolte.com

NELSON Bolzenschweiß-Technik GmbH & Co. KG Flurstr. 7–19 D-58285 Gevelsberg Tel.: 02332/661-0 Fax: 02332/661-165 info@nelson-europe.de www.nelson-europe.de

Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG

Nordring 4 D-45894 Gelsenkirchen Tel.: +49 209 319270-0 Fax: +49 209 319270-16 info@zinq.com duroZINQ© ZINQ statt Rost colorZINQ ZINQ plus Farbe ©

microZINQ© Weniger ist Mehr

Initiative Zink im Netzwerk der WVMetalle Hansaallee 203 40549 Düsseldorf info@initiative-zink.de Tel.: 0211 941906-75

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F. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG Haferweg 1 22769 Hamburg Tel.: 040/85363-0 Fax: 040/85363-290 mail@reyher.de www.reyher.de

TOBSTEEL GmbH Rudolf-Diesel-Str. 8 D-74613 Öhringen Tel.: 07941/6073-0 Fax: 07941/6073-500 info@tobsteel.com www.tobsteel.com SCHWEISSTECHNIK

PULVERBESCHICHTUNG sCHIEBEBESCHLÄGe

KORROSIONSSCHUTZ

Ilako GmbH & Co. KG Korrosionsschutz Dessauer Landstr. 60 D-06385 Aken (bei Dessau) Tel.: 034909/897-0 Fax: 034909/897-69 info@ilako.de www.ilako.de

D-71299 Wimsheim Meeh Jumbo-Coat GmbH Großteilepulverbeschichten Strahlen, entf./phos., Libo-spritzverzinken, bis 4 to.; 8 × 2,6 × 3,8 m; und 12 × 2,6 × 3,8 m info@jumbo-coat.de

ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH Altdorfer Weg 6 D-14823 Niemegk Tel.: 033843/642-0 info@enviral.de www.enviral.de Viktor-Kaplan-Allee 3 A-7023 Pöttelsdorf Tel.: +43 (0)2626/50074 info@enviral.at www.enviral.at

EWM Hightec Welding GmbH Dr.Günter-Henle-Str. 8 56271 Mündersbach info@ewm-group.com www.ewm-group.com MEA Metal Applications Eine Geschäftseinheit der MEA Gruppe

Gitterroste

info.gitterroste@mea.de

Schiebebeschläge

info.torbeschlaege@mea.de Tel. 0 82 51/91-0, Fax: 0 82 51/91-13 82 MEA Metal Applications GmbH Sudetenstraße 1, 86551 Aichach www.mea-group.com

schlüsselfertigbau Großteil- und Serienpulverbeschichtung 13 × 2,5 × 3,6 m bzw. 17,5 × 1,0 × 2,0 m; bis 3.000 kg

RSB Rudolstädter Systembau GmbH Oststraße 40 D-07407 Rudolstadt Tel.: 0 36 72/454-0 Fax: 0 36 72/454-212 www.rsb-rudolstadt.de

SILOBAU GMBH GMBH

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Maschinen und Anlagen der mechanischen Verfahrenstechnik ingma SILOS Mühlenbau • Umwelttechnik • Industriebau

Martin GmbH Poststraße 33 D-07356 Lobenstein Tel.: 03 66 51/64 00 Fax: 03 66 51/64 029 Martin-GmbH.Lobenstein @t-online.de www.silobau.net www.martingmbh.net


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wer macht was SOFTWARE FÜR

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STAHL-Glaskonstruktionen

STAHLBAU

DEN STAHLBAU

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Gutsch & Exner Software Am Weißen Steine 22 D-37085 Göttingen Tel.: 05 51/770 62 79 Fax: 05 51/770 33 29 steeloffice@gutsch.de www.gutsch.de

Haslinger Stahlbau GmbH Rüdesheimer Str. 7 80686 München Tel.: 089/547269790 office@haslinger-stahlbau.de www.haslinger-stahlbau.de

WURST STAHLBAU GmbH Sandstr. 41 D-49593 Bersenbrück Tel.: 0 54 39/94 94-0 Fax: 0 54 39/94 94-90 info@wurst-stahlbau.de www.wurst-stahlbau.de

Hausmann GmbH & Co. Stahlbau KG Augsburger Str. 50 86551 Aichach Tel.: 08251/87580 info@stahlbau-hausmann.de www.stahlbau-hausmann.de STAHLHANDEL

RSB Rudolstädter Systembau GmbH Oststraße 40 D-07407 Rudolstadt Tel.: 0 36 72/454-0 Fax: 0 36 72/454-212 www.rsb-rudolstadt.de

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Der Spezialist für Stahl-Spezialitäten

BEPRO Blech u. Profilstahl GmbH & Co. KG Consolstraße 11 D-45889 Gelsenkirchen Tel.: 00 49/209/982 51-10 Fax: 00 49/209/982 51-31 info@bepro.de www.bepro.de

STAHLBEARBEITUNG

SCIA Software GmbH Emil-Figge-Str. 76–80 D-44227 Dortmund Tel.: 02 31/97 42-586 Fax: 02 31/97 42-587 info@scia.de www.scia-software.de Statik für den Bauingenieur

Stahlbau Klapfenberger GmbH & Co. KG Johann Namberger Str. 1+3 D-83308 Trostberg Tel.: 08621/9869-0 www.klapfenberger.de

Schäfer GmbH Stahlbau • Industriemontagen Bruchweg 22 D-66763 Dillingen Software für planer Tel.: 0 68 31/95 95 8-125 Software für Fax: 0 68 31/95 95 8-150 info@stahlbau-schaefer.de Ingenieure www.stahlbau-schaefer.de Schriftart für den FirmenLogo: Swis721 Blk BT und Swis721 Blk Oul BT VvW Vordruckverlag Weise GmbH Bamberger Str. 4–6 VOS Kaiser GmbH 01187 Dresden east - west connections Tel.: 03 51/87 32 15-0 Langwiesenäcker 10 www.vordruckverlag.de 69151 Neckargemünd info@vordruckverlag.de Deutschland Tel: +49 (0) 62 23 86 16 26 Fax: +49 (0) 62 23 86 16 53 Mobil: +49 (0) 170 35 73 92 2 tiberius.kaiser@bingvoskaiser.de www.bingvoskaiser.de

Ha-Beck, Inh. M. Hasecke e.K. Burlaer Str. / Sättelstädt 99820 Hörselberg-Hainich Laser-/Plasmaschneiden www.plasmaschneiden24.de info@ha-beck.de Tel.: 03622/65316 Fax: 03622/65317 STAHLbaumontagen

Lochner Stahlbaumontagen GmbH Im Gewerbepark 1 D-92681 Erbendorf Tel.: 0 96 82/18 29 0-0 Fax: 0 96 82/18 29 0-50 www.lochner-stahlbaumontagen.de

F. Hackländer GmbH Holländische Straße 120 D-34127 Kassel Tel.: 05 61/98 34-212 Fax: 05 61/98 34-105 gf@hacklaenderkassel.de www.hacklaenderkassel.de

Salzgitter Mannesman Stahlhandel GmbH Schwannstraße 12 D-40476 Düsseldorf Tel.: 02 11/43 00-1 Fax: 02 11/43 00-90 info@szmh-group.com www.salzgitter-mannesmannstahlhandel.de

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Stahlhochbau

wer macht was

VEREIDIGTER SACHVERSTÄNDIGER

Metall-Stahlbau Welschar GmbH Trippeldamm 14 D-32429 Minden Tel.: 0571/5086-0 Fax: 0571/5086-290 info@welschar.de www.welschar.de TÜREN,TORE, BRANDSCHUTZ

Georg Diezinger GmbH Metallbau Färbereistraße 2 D-91578 Leutershausen Tel.: 0 98 23/92 93-0 Fax: 0 98 23/92 93-20 georg.diezinger@t-online.de www.diezinger.de

VERANSTALTUNGEN/ KONGRESSE

Biebricher Allee 11b D-65187 Wiesbaden Tel.: 06 11/981292-0 Fax: 06 11/801252 info@mixedmedia-konzepts.de

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Dr.-Ing. Wilfried Bärsch Schiedsverfahren und Gutachten im Stahlbau Weinsheimer Str. 12 D-67547 Worms Tel.: 0 62 41/20 96 47 Fax: 0 62 41/20 96 48 Mobil 01 60/844 69 95 info@sb-b.de www.sb-b.de

Prägen, Beschriften, Bedrucken Gima e.K. D-51467 Bergisch Gladbach Tel.: 02202/285850 www.gima-ib.de info@gima-ib.de

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WERKZEUGE/MASCHINEN

Udo Schülpke Maschinen- und Werkzeugfabrik GmbH Im Gewerbegebiet 13 D-26817 Rhauderfehn Tel.: +49/04952/895440 Fax: +49/04952/8954419 info@schuelpke.de www.schuelpke.de Schneid- u. Stanzwerkzeuge für Lochstanzen und Profilstahlscheren

alki TECHNIK GmbH SCHRAUBSYSTEME Unterlettenweg 4 D-85051 Ingolstadt Fon +49 841 97 499 0 Fax +49 841 97 499 90 info@alkitronic.com www.alkitronic.com

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Stierli Bieger AG Schellenrain 1 CH-6210 Sursee Tel.: 00 41/41/920 20 55 Fax: 00 41/41/920 24 55 sales@stierli-bieger.com www.stierli-bierger.com

Voortmann Steel Machinery B.V. Postbus 87 NL-7460 AB Rijssen Ozonstraat 1 NL-7463 PK Rijssen Tel.: +31/548/53 63 73 Fax: +31/548/53 63 74 info@voortman.net www.voortman.net


Stahlbauheute 4/2018

Impressum

Herausgeber Verlagsgruppe Wiederspahn mit MixedMedia Konzepts Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn Vorstandsmitglied im AIV Wiesbaden Biebricher Allee 11 b, 65187 Wiesbaden Tel.: 0611/84 65 15 Fax: 0611/80 12 52 www.verlagsgruppewiederspahn.de REDAKTION Elisabeth Wiederspahn kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de VERLAG Verlagsgruppe Wiederspahn mit MixedMedia Konzepts Biebricher Allee 11 b, 65187 Wiesbaden Tel.: 0611/84 65 15 Fax: 0611/80 12 52 aNZEIGEN Ulla Leitner Verlagsgruppe Wiederspahn mit MixedMedia Konzepts leitner@stahlbau-heute.de

GRAFIK

Birgit Siegel

DRUCK Schmidt printmedien GmbH Ginsheim-Gustavsburg Einzelheft: 10,– e copyright

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form, reproduziert oder in eine von Maschinen verwendbare Sprache, übertragen werden. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

ISSN 2568-3322 Dezember 2018

beilagen Die Gesamtauflage beinhaltet Beilagen der Firmen: Schülpke

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STAFA GROUP: Europas Spezialist für HV-Verbindungen (EN14399-4/-6) und SB Schrauben/Muttern (EN15048-1). EN 14399-4/-6 / 10.9 K1 Sechskantmutter Geschmiert mit MoS2 HDG: Feuerverzinkt M12-M36

EN 15048-1 / 8.8 Verzinkt HDG: Feuerverzinkt M10-M36

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