Stahlbau Nachrichten 2/2016

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Stahlbau Nachrichten

2 • 2016 n n n n n n n n n

Wir bauen mit Stahl!

bauforumstahl Der besondere Stahlbau – Das Kraftwerk Lausward Parkhausbau Brandschutz CAD im Stahlbau Tore und Türen Projekte und Produkte Aus Wirtschaft und Verbänden »wer macht was«


Faszination

Geh- und Radwegbrücken Wenn Sie sich für Straßen-, Bahn-, Tal- und Flussquerungen interessieren, sollten Sie unsere Zeitschrift lesen – und damit die einzige im deutschsprachigen Raum, die den Brückenbau in seiner gesamten faszinierenden Vielfalt beleuchtet. Jede Ausgabe verfügt über einen besonderen Schwerpunkt – und zeigt vorbildliche Beispiele, die hier unter jedem nur denkbaren Aspekt vom Entwurf über die Planung und Konstruktion bis hin zur Errichtung kompetent vorgestellt werden. Eine bessere Möglichkeit, um sich über alle Fragen des Brückenbaus ebenso detailliert wie tiefgründig zu informieren, kann es kaum geben – und eine aktuellere ohnehin nicht, da unsere Zeitschrift viermal pro Jahr erscheint.

Wir haben unser Archiv neustrukturiert – und dabei noch einige Hefte zum Thema »Geh- und Radwegbrücken« entdeckt. xxx

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www.verlagsgruppewiederspahn.de

Ausgabe 6 . 2014

Bau von Geh- und Radwegbrücken Brücken im Phoenix-Park in Dortmund Panoramabrücke Sigriswil im Berner Oberland Aachens neues »Eingangstor« Interaktive Wabenbrücke in Chemnitz Drachenbrücke im walisischen Rhyl

Fuß- und Radwegstege in der Neuen Bahnstadt Opladen Pylonbrücke über die Loisach in Wolfratshausen Steg über den giftigsten Berg der Welt Brückenschlag über die Donau bei Deggendorf

Geh- und Radwegbrücke über den Ölhafen in Raunheim Geh- und Radwegbrücke am Campus Hubland in Würzburg Ausbau der Schluchtstrecke Ginzling im Zillertal

ISSN 1867-643X 3 . 2012 | BRÜCKENBAU

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Bau von Geh- und Radwegbrücken 2. Symposium am 23. Oktober 2014 in München

Aktuell

Aktuell: Erstes Symposium »Bau von Lärmschutzwänden«

Honorarprofessur für »Lebenszyklus von Brücken- und Ingenieurbauwerken« Integrale Stahlverbundbrücken als Thema Zukunftsweisende Entwicklungen im Stahl(brücken)bau

Special: Mainbrücke Ost in Frankfurt am Main

www.verlagsgruppewiederspahn.de

Special: Verbundbrücken als wirtschaftliche Alternative

Ausgabe 4/5 . 2014

Brückenbauwerke

Brückenbauwerke

Molebrücke in Dresden-Pieschen Steg Nord am Bahnhof Remscheid Fehrlesteg in Schwäbisch Gmünd Tiflisbrücke in Innsbruck Seebrücke in Winschoten Margarete-Müller-Bull-Steg in Esslingen Brücke in Neunkirchen-Sinnerthal Shuter Street Bridge in Toronto Ritz-Carlton-Hotel-Steg in Toronto Eaton Center Bridge in Calgary

Aktuell: Zweites Symposium »Bau von Geh- und Radwegbrücken« in München

Ausgabe 5 . 2013

Ausgabe 4 . 2013

Ausgabe 3 . 2012

Geh- und Radwegbrücken

www.verlagsgruppewiederspahn.de

1867-643X 4 . 2013 | ISSN BRÜCKENBAU

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www.verlagsgruppewiederspahn.de

ISSN 1867-643X

www.verlagsgruppewiederspahn.de

ISSN 1867-643X

www.salzgitter-mannesmann-stahlhandel.de

Da die Anzahl dieser Exemplare begrenzt ist, empfiehlt sich eine rasche Entscheidung – und die Bestellung per Mail oder Fax.

Weitere Angaben und Hinweise finden Sie natürlich auch im Internet – und zwar unter www.zeitschrift-brueckenbau.de und www.symposium-brueckenbau.de.

Biebricher Allee 11 b 65187 Wiesbaden Tel.: 0611/98 12 920 Fax: 0611/80 12 52 kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de www.verlagsgruppewiederspahn.de www.mixedmedia-konzepts.de

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Stahlbau-Nachrichten

ISSN 1867-643X


Wir vermitteln Expertenwissen für das Bauen mit Stahl

Fachwissen ist die beste Basis für Qualität. Das gilt für den Stahlbau heute mehr denn je. Als Verband »am Ohr« unserer Mitglieder wissen wir, dass es viel Zeit kostet, sich erfolgreich durch den Literatur-Dschungel zu kämpfen. Deshalb hat bauforumstahl e. V. es sich zur Aufgabe gemacht, das Fachwissen rund um das Bauen mit Stahl zu bündeln. Nach einer intensiven Zeit der Vorbereitung ist unser neuer Webshop www.shop.deutscherstahlbau.de jetzt an den Start gegangen. Aktuelle Fachliteratur, bequem und einfach nach Fachbereichen sortiert, findet sich hier ganz einfach per »Mausklick«. Ergebnis unserer Bemühungen ist ein OnlineFachverlag, der Fachbücher zum Thema Stahlbau bündelt und so eine Plattform für sämtliche Verlage bietet, die sich rund um das Thema Bauen mit Stahl am Markt etabliert haben. In übersichtlichen Kategorien wird hier Neues aus Wirtschaft, Architektur, Konstruktion, Schweißtechnik, Bauphysik, Eurocodes, Brandschutz, Richtlinien und Planung gebündelt, einfach und übersichtlich recherchierbar.

Neue Plattform bündelt Fachwissen Volker Hüller © bauforumstahl e.V.

Erklärtes Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden einen Rundumservice zu bieten, um in der Vielfalt ihres Fachgebietes stöbern zu können, ohne dabei den Shop wechseln zu müssen. Von Beuth über Stollfuß bis Springer reicht das Portfolio und lässt keine namhaften Verlage der Branche aus. In der Online-Datenbank www.shop.deutscherstahlbau.de finden sich alle Fachbücher mit entsprechender Produktbeschreibung wieder. Ganz besonders wichtig war uns dabei, eine sinnvolle, thematische Segmentierung vorzunehmen und dem Benutzer somit die Auffindbarkeit von Fachliteratur zu erleichtern. Um für den Nutzer im stark umkämpften Onlinemarkt keine Nachteile entstehen zu lassen, haben wir uns für die kostenlose Lieferung sämtlicher Artikel entschieden.

Novum ist nicht nur das breite Angebot an Fachwissen, sondern auch der Service »drum herum«. Eine Redaktion im Hintergrund erarbeitet Rezensionen, informiert auf facebook über Neuerscheinungen und Fachveranstaltungen und recherchiert Hintergrundwissen zu sämtlichen relevanten Themen. Auch auf bequeme Zahlungssysteme wie paypal, Überweisung und Zahlung per Rechnung muss nicht verzichtet werden. Und sollte doch einmal ein Artikel im Sortiment fehlen, nutzen wir unsere enge Verbindung zu sämtlichen Fachverlagen der Branche gerne, um die »Nadel im Heuhaufen« zu finden. Hand in Hand mit dem umfangreichen Seminar- und Veranstaltungsangebot der Stahlbau Verlags- und Service GmbH bieten wir so einen Rundumservice, der das Thema Stahlbau zu einem einzigartigen Netzwerk der Branche vereint.

Deutscher Stahlbautag 2016 Apropos »Netzwerk«. An dieser Stelle sei noch ein Hinweis auf den bevorstehenden Stahlbautag erlaubt. Bereits zum 38. Mal findet dieses Branchenevent am 06. und 07. Oktober in Würzburg statt. Sieben Jahrzehnte Marktpräsenz machen diese Veranstaltung zu einem einzigartigen Branchenevent mit maximalem Praxisbezug. Und auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, über 40 Aussteller rund um das Bauen mit Stahl zu gewinnen, die eine hochkarätige Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Stahl! Die Lösung im Bauwesen« begleiten. »Neues aus Forschung, Entwicklung und Normung« wird hier ebenso Raum finden wie »Aktuelle Entwicklung des Stahlbaus« und »Aktuelles aus Wirtschaft und Recht«. Mehr dazu unter www.deutscher-stahlbautag.de. Wir freuen uns darauf, Sie in Würzburg begrüßen zu dürfen und in der besonderen Atmosphäre des Congress Centrums Würzburg (Maritim Hotel) Informationen auszutauschen und Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Volker Hüller

Stahlbau-Nachrichten

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Editorial


Stahlbau Nachrichten

Stahlbau Nachrichten

Ausgabe 2 • 2016

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Wir bauen mit Stahl!

bauforumstahl Der besondere Stahlbau – Das Kraftwerk Lausward Parkhausbau Brandschutz CAD im Stahlbau Tore und Türen Projekte und Produkte Aus Wirtschaft und Verbänden »wer macht was«

© Salzgitter Mannesmann Stahlhandel 160602_Stahlbau_Nachrichten.indd 1

Editorial

bauforumstahl

Der besondere Stahlbau

02.06.2016 16:12:46

Wir vermitteln Expertenwissen für das Bauen mit Stahl .................................... 3

38. Deutscher Stahlbautag 2016: Exzellente Plattform dank hochkarätiger Referenten und Aussteller ..................................................... 6 Tag der Stahl.Architektur 2016: BIG in Würzburg ................................................ 8 Preis des Deutschen Stahlbaues 2016: Renaissance der Industriearchitektur ...................................................................... 9 Deutscher Stahlbaupreis 2016: Sonderpreis des BMUB ................................... 11 Terminvorschau 2016 und 2017 ...................................................................................... 11 Förderpreise des Deutschen Stahlbaues 2016 ..................................................... 12 Erstmals ausgelobter DASt-Forschungspreis für Studierenden der Leibniz Universität Hannover ............................................................................ 13 Folgeseminar: Mechanische Verbindungsmittel nach EC3 und EN 1090-2 .......................................................................................... 14 Lehrgang: Fachplaner Bauen im Bestand .............................................................. 14 Erste Zulassung für ein reaktives Brandschutzsystem auf Stahlzuggliedern mit Kreisprofil ...................................................................... 15 Begrüßung neuer Mitglieder ab Juli 2015 ............................................................ 15 Dresdner Stahlbaufachtagung ................................................................................. 16 Kraftwerk Lausward in Düsseldorf .......................................................................... 18

Parkhausbau Stuttgart Airport Busterminal mit Parkhaus P14 ................................................ 23 Intelligente Parkraumlösungen in Madrid von Wöhr ......................................... 26 Zielgerichtete Parkplatzsuche am Nürnberger Klinikum Süd dank MSR Traffic .......................................................................................................... 28 Recht Zündstoff in der neuen VOB ...................................................................................... 29 Brandschutz Maximaler Schutz für Stahlkonstruktionen dank Hempel ............................... 30

Inhalt

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Stahlbau-Nachrichten


Korrosionsschutz

Hochleistungskonservierungsanlage für den Stahlhandel von Kaltenbach ............................................................................................................. 31 Pulverbeschichtung für den Balinesischen Garten von Enviral ...................... 32 Korrosionsschutz kann mehr: Information der Fachgruppe Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe ................................................................. 33 Filigranes Fassadenhemd mit Signalwirkung durch ZinkPower ...................... 34

CAD im Stahlbau Stahlbau-Statik aus einem Guss von Dlubal ........................................................ 35 Neue Softwareversion von Trimble ......................................................................... 36

Projekte + Produkte

Neues Montagesystem für Solarmodule auf Flachdächern von T. Werk ........................................................................................... 37 Gazprom-Arena in St. Petersburg mit Lagern von Maurer ................................. 38 Gerade Treppen aus Aluminium von PcP. .................................................................... 39 Deckenverkleidung mit Lichtgitter ................................................................................. 40 Neue Auflage des Serviceheftes von Reyher .............................................................. 41 Neue Beschichtungsanlage im Herzen des Emslandes von SLF ........................ 42 Mehr Wachstum mit neuer Produktionshalle bei Weber ..................................... 43 Zukunftsweisender Sensorschrauber von alki Technik .......................................... 44 Metallkompetenz für alle Branchen und Märkte von H. P. Kaysser ................. 45

Aus Wirtschaft und Verbänden Hörmann: Gründung einer Akademie ........................................................................... 46 Rehm: Meisterschüler zu Gast .......................................................................................... 47 Wiegel Parey Gittermastbau: Verlegung der Produktion ..................................... 48 Ingenieurkammer Hessen: Stadiondach für Station in spe ................................. 49 Stahlbau Nägele: »Beste Arbeitgeber« .......................................................................... 50 Eiffel Deutschland: SEH als neuer Name ..................................................................... 50 Ingenieurkammer Bayern: Ingenieurpreis 2016 ....................................................... 51

wer macht was

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Impressum

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• • • Alle Beiträge finden Sie auch im Internet unter www.stahlbau-nachrichten.de. • • •

Stahlbau-Nachrichten

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Inhalt


38. Deutscher Stahlbautag 2016: Exzellente Plattform dank hochkarätiger Referenten und Aussteller

Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer und Sprecher bauforumstahl e.V. © bauforumstahl e.V.

Volker Hüller, Geschäftsführer bauforumstahl e.V. © bauforumstahl e.V.

Vom 6. bis 7. Oktober 2016 findet im Congress Centrum Würzburg (Maritim Hotel) der 38. Deutsche Stahlbautag statt. Erwartet werden rd. 1.000 Experten. Unter dem Titel »Stahl! Die Lösung im Bauwesen« werden sie nachhaltige Lösungen im Stahlbau, aktuelle Normungen und baupolitische Aspekte in Deutschland diskutieren. Das Programm beinhaltet drei hochkarätige Vortragsreihen, den Tag der Stahl.Architektur sowie eine große Fachausstellung. Der Deutsche Stahlbautag wird von bauforumstahl e.V. ausgerichtet. An der Spitze des Sponsorenteams stehen ArcelorMittal, Hasslinger Stahlbau, Unger Stahlbau sowie Züblin Stahlbau. Die Schirmherrschaft hat Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks übernommen.

»Mit dem Kongresstitel 2016 greifen wir den Leitgedanken unserer Mission auf und geben ein starkes Signal für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland«, erklärt Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer und Sprecher bauforumstahl e. V. Im ersten Teil der dreizügigen Vortragsreihe wird Neues aus Forschung, Entwicklung und Normung vorgestellt. Teil II beinhaltet aktuelle Entwicklungen des Stahlbaus. Im dritten Teil der Vortragsreihe werden wirtschaftliche und rechtliche Aspekte beleuchtet. »Diese drei Grundaspekte unserer Vortragsreihe ziehen sich wie ein roter Faden durchs Programm und bieten den Teilnehmern einen maximalen Praxisbezug«, so Volker Hüller, Geschäftsführer bauforumstahl e. V. Der Deutsche Stahlbautag zeichnet sich durch ein hohes Maß an Interdisziplinarität aus. Vom Stahlhersteller über Vertreter der Behörden bis hin zu Wirtschaftsexperten und Juristen sind nahezu alle Beteiligten der gesamten Prozesskette vertreten, die beim Bauen mit Stahl zusammenwirken. Besonders hervorzuheben ist dieses Mal der Schwerpunkt im Bereich

Treffen der Stahlbaubranche auf dem Deutschen Stahlbautag © bauforumstahl e.V.

»Brückenbau«, der sich mit verschiedenen Vorträgen namhafter Referenten über Teil I und II der bauforumstahl e. V. Vortragsreihe erstreckt. Nachhaltige Strategien zur Sanierung von Brückenkonstruktionen, fortschrittliche Produktionsmöglichkeiten zur Umsetzung technisch höchst anspruchsvoller Industrialisierungsprozesse sowie aktuelle Richtlinien und Normen zum Bau neuer Brücken bieten die Möglichkeit, sich praxisnah und fachübergreifend dem Thema Stahlbau zu widmen. Teil II der Vortragsreihe

bauforumstahl e.V.

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Stahlbau-Nachrichten


beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen im Stahlbau. Unter Leitung von Dr. Rolf Heddrich geht es u. a. um den Ersatzneubau der Talbrücke Heidingsfeld, die Butterfly Bridge in Kopenhagen sowie das neue Schiebetor für die Große Schleuse in Kiel-Holtenau sowie die Dach- und Fassadenkonstruktion AKWA IBOM Stadium Uyo, Nigeria. Vortragsreihe III unter dem Titel »Aktuelles aus Wirtschaft und Recht« wendet sich ganz besonders an Stahlbauer, Ingenieure und Planer der Branche und stellt vertragsrechtliche und projektrelevante Aspekte des Stahlbaus vor. »Allen, die an der Optimierung des Stahlbaus und der nachhaltigen Bauweise arbeiten, bietet der Deutsche Stahlbautag eine exzellente Informations- und Diskussionsplattform«, betont Dr. Hauke. Im Rahmen der Abendveranstaltung im Frankonia Saal des Congress Centrums Würzburg haben Aussteller, Referenten und Teilnehmer Gelegenheit, das Programm zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen. Höhepunkt wird die Auszeichnung des Deutschen Stahlbaues 2016 sein, bei der eine aus dem Stahlbau bekannte Persönlichkeit für ihr Lebenswerk geehrt wird. Gewürdigt wird damit auch die zielstrebige Entwicklung des von dieser Person geführten Stahlbauunternehmens mit zukunftsfähiger Strategie. Am 6. und 7.10.2016 eröffnet die Fachausstellung jeweils mit Beginn der Veranstaltung und bietet die Möglichkeit, sich ausführlich über die Produkte und Dienstleistungen der ausstellenden Unternehmen zu informieren. Unter den Ausstellern: ArcelorMittal, Hasslinger Stahlbau, Unger Stahlbau sowie Züblin Stahlbau.

Deutscher Stahlbautag 2016 6. + 7. Oktober 2016 in Würzburg

Jetzt anmelden! www.deutscher-stahlbautag.com

Weitere Informationen bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf www. bauforumstahl.de

Congress Centrum Würzburg beim Maritim Hotel

Stahlbau-Nachrichten

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Unter der Schirmherrschaft von: Dr. Barbara Hendricks MdB Bundesministerin

bauforumstahl e.V.


Tag der Stahl.Architektur 2016: BIG in Würzburg

bauforumstahl e.V.

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Auf der Preisverleihung feiert das Callwey-Buch zum Stahlbaupreis, Förderpreis und Ingenieurpreis seine Premiere und steht dort kostenfrei den Besuchern zur Verfügung. Der Tag der Stahl.Architektur findet seit 2010 alle zwei Jahre statt. Auf ihm würdigen BFS und das BMUB die Verfasser und ihre prämierten Projekte aus Preis und Förderpreis des Deutschen Stahlbaues. Die Vorstellung internationaler Projekte von Architekten und Tragwerksplanern, die die Stahlbauweise zur Verwirklichung ihrer Visionen genutzt haben, runden die Veranstaltung ab. Seit 1972 lobt BFS alle zwei Jahre den Preis des Deutschen Stahlbaues aus. Bei ihm stehen die Stahlarchitektur und der Architekt im Fokus. Seit 2010 ergänzt der Sonderpreis des BMUB für nachhaltige Stahlarchitektur den Preis. Das Preisgeld beträgt insgesamt 14.000 e.

BFS fördert das Bauen mit Stahl und ist ein Forum rund um Architektur, das ressourceneffiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen sowie das Normenwesen. Es repräsentiert rund 500 Mitglieder entlang der gesamten Prozesskette: Stahlhersteller, Stahlhändler, Stahlbauer, Zulieferer, Feuerverzinkungsbetriebe, Rohstoffanbieter und Hersteller von Brandschutzbeschichtungen, Planende sowie Vertreter der Wissenschaft. Die Gemeinschaftsorganisation bietet unabhängige Beratung und Wissenstransfer und ist eine offene Plattform für vielfältigste Aktivitäten.

Weitere Informationen bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de

Terminvorschau © Philippe SAMYN and PARTNERS (Lead and Design) Studio Valle Progettazioni – Buro Happold Colours: Georges Meurant

bauforumstahl (BFS) verleiht am Freitag, dem 7. Oktober 2016, auf dem Tag der Stahl.Architektur (TSA) im Congress Center Würzburg den Stahlbaupreis, den Förderpreis des Deutschen Stahlbaues und die Auszeichnungen und Lobe für das Jahr 2016. Das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) verleiht den Sonderpreis für nachhaltige Stahlarchitektur. Anschließend stellen die Preisträger ihre Projekte vor. Alle Informationen zur Veranstaltung befinden sich unter http://www. bauforumstahl.de/veranstaltung/325. Die Bjarke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen zeigt erstmalig ihre Projekte in Würzburg während des Tages der Stahl.Architektur. Das Büro hat sich durch Projekte wie das Danish Maritime Museum bei Kopenhagen, Wettbewerbsbeiträge wie das »The Spiral«, ein Hochhaus mit spiralförmig umlaufender Grünzone in New York, sowie neue Großwohnformen einen Namen gemacht. Das Programm ergänzt ein Vortrag von schlaich bergermann und partner aus Berlin, um auch die konstruktive Seite beim Entstehen von Stahlarchitektur ins rechte Licht zu rücken. Das Büro erhielt 2015 den Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues in der Kategorie Hochbau für seine Überdachung der Ausfahrt des KundenCenters in der Autostadt Wolfsburg. »Wir freuen uns, wieder ein so hochkarätiges Programm rund um den Preis und Förderpreis des Deutschen Stahlbaues bieten zu können, und laden alle Interessierten herzlich dazu ein, uns in Würzburg zu besuchen«, sagt Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von BFS. Partner der Veranstaltung sind die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurkammer Bau. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Züblin Stahlbau, die momentan zusammen mit BIG die Müllverbrennungsanlage AMAGER in Dänemark bauen.

Tag der Stahl.Architektur

am 7.Oktober 2016 in Würzburg

Flyer © Philippe SAMYN and PARTNERS (Lead and Design), Studio Valle Progettazioni – Buro Happold, Colours: Georges Meurant

Stahlbau-Nachrichten


Preis des Deutschen Stahlbaues 2016: Renaissance der Industriearchitektur

Die Jury unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber aus Dortmund vergibt den Preis des Deutschen Stahlbaues 2016 an Ackermann Architekten aus München für ihr Serviceteilecenter der Firma Rational in Landsberg am Lech. Das erste Mal seit 1988 gelingt es somit einem klassischen Industriebau, die begehrte Trophäe für sich zu beanspruchen. Die klar ablesbaren Volumen, welche die Funktionen widerspiegeln, die aufs Wesentliche reduzierte Stahlkonstruktion und die Neuinterpretation von Elementen der klassisch-modernen Industriearchitektur begründen die Wertung der Jury. »Wir freuen uns über die Entscheidung der Jury. Stahl ist typisch für Industriebauten. Das Serviceteilecenter zeigt eindrucksvoll, wie durch das Zusammenspiel von Architektur und Stahlbau ein Gebäude entsteht, das das Potenzial zum Klassiker hat«, erklärt Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von bauforumstahl und Moderator der Jurysitzung. Neben dem Stahlbaupreis vergibt die Jury noch den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie zehn Auszeichnungen. Bei den Verleihungen handelt es sich um unterschiedlichste Bauaufgaben und Größenordnungen. Alle Informationen zu den Ergebnissen gibt es unter www.bauforumstahl.de/preis-des-deutschenstahlbaues. Die Verleihung an die Sieger und Ausgezeichneten erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würzburg. Das detaillierte Programm und die Anmeldung gibt es unter www.bauforumstahl.de/veranstaltung/325.

EZB Frankfurt Ansicht Süd (Auszeichnung) © Paul Raftery

Serviceteilecenter Rational Landsberg am Lech (Gewinner) © Jens Weber

Auszeichnungen erhielten: – Coop Himmelb(l)au Wolf D. Prix & Partner, Wien Europäische Zentralbank, Frankfurt am Main – WoltersPartner Architekten und Stadtplaner, Coesfeld Rad- und Fußwegbrücke Schlautbogen, Münster – J2M Architekten, München Fuß- und Radwegbrücke Isarsteg Nord, München – Deubzer König + Rimmel Architekten, München Aula der Otto-Friedrich-Universität, Bamberg – Architekten Pardella Putzer Scherer, Bozen Mitten im Grün + unter Beschuss Sportanlage Faustballverein, Bozen

Schlautbogen (Auszeichnung) © Hermann Willers

Isarsteg Nord (Auszeichnung) © J2M Architekten

Aula Bamberg geschlossene Wände (Auszeichnung) © Henning Köpke

Ansicht Faustballverein (Auszeichnung) © Michael Scherer + Nicolo de Giorgis

Stahlbau-Nachrichten

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bauforumstahl e.V.


– ingenhoven architects, Meyer Architekten, Düsseldorf Mathematisches Institut Universität Karlsruhe – augustinundfrankarchitekten, Berlin Erweiterung der Zentralmensa der Universität Kassel – Metaraum Architekten BDA, Stuttgart Zentraler Omnibusbahnhof der Stadt Pforzheim – Barkow Leibinger, Berlin Fellows Pavillon – American Academy, Berlin – Henn Architekten, München Modulares Innovationscenter für die Firma Merck, Darmstadt »Es ist immer wieder wunderbar, zu sehen, wie vielseitig Stahlbau ist. Die herausragenden Beispiele formulieren neue Lösungsansätze für Gebäude, die später Eingang in die Alltagsarchitektur finden«, sagt Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von bauforumstahl und Moderator der Jurysitzung.

Mathematisches Institut (Auszeichnung) © H.G. Esch

Erweiterung Zentralmensa (Auszeichnung) © Werner Huthmacher

Die Jury vergibt beim Preis des Deutschen Stahlbaues 2016 insgesamt zehn Auszeichnungen für die unterschiedlichsten Bauaufgaben. Sie tagte im April an der Technischen Hochschule in Köln unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber aus Dortmund. Architekturbüros und ihre Fachplaner aus ganz Deutschland erhalten die Auszeichnungen für ihre Bauten. Die Verleihung an die Sieger und Ausgezeichneten erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würzburg. Das detaillierte Programm und die Anmeldung gibt es unter http://bauforumstahl.de/ veranstaltung/325.

Weitere Informationen bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de

ZOB Pforzheim (Auszeichnung) © Zooey Braun

Fellows Pavillon (Auszeichnung) © Stefan Müller

Jury (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Harald Kloft, Heiner Farwick, Tom Geister, Prof. Eckhard Gerber, Dr. Bernhard Hauke (Moderation), Christian Schittich, Prof. Uta Graff, MinR Hans-Dieter Hegner © bauforumstahl e.V.

Innovationscenter Merck (Auszeichnung) © H.G. Esch

bauforumstahl e.V.

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Deutscher Stahlbaupreis 2016: Sonderpreis des BMUB

Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit 2016 erhält kister scheithauer gross architekten und stadtplaner aus Köln für ihre Wiederbelebung des Gerling-Hochhauses in Köln als Wohngebäude. Die Tragwerksplanung stammt von HIG Hempel Ingenieure aus Köln, der Bauherr ist die Immofinanz AG aus Wien. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Eckhard Gerber aus Dortmund tagte im April an der Technischen Hochschule in Köln. Damit schaffen es die Architekten seit 2012 zum zweiten Mal, den Sonderpreis für die Revitalisierung einer Kölner Ikone der Nachkriegsarchitektur zu gewinnen.

Jury bei der Arbeit © bauforumstahl e.V.

Sonderpreis des Deutschen Stahlbaues 2016: Gerling-Hochhaus Köln © Marcus Schwier

Ausschlaggebend für die Juryentscheidung ist die Bewahrung des Mikrokosmos Gerling-Areal mitten in Köln. Die Planenden stellten nach Abschluss der Arbeiten das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes wieder her, obwohl sie das Hochhaus während der Sanierung bis auf sein Stahlskelett zurückgebaut haben. Jetzt erfüllt es wieder alle aktuellen Anforderungen an die Bauphysik, inklusive des Brandschutzes. »Grundvoraussetzung, damit ein solches Projekt gelingt, sind der bis heute umnutzbare

Terminvorschau 2016

– Deutscher Stahlbautag 6. und 7. Oktober 2016, Würzburg, Maritim Hotel und Congress Centrum Würzburg – Tag der Stahl.Architektur 7. Oktober 2016, Würzburg, Maritim Hotel und Congress Centrum Würzburg Seminare – Mechanische Verbindungsmittel nach EC 3 5. Juli 2016 in Berlin – iforum Vermessungstechnik – Richtmeisterseminar 2.–3. September in Hannover

Originalentwurf, die Expertise der Einreicher bei der Modernisierung und die einfache Anpassungsfähigkeit des bestehenden Stahlbaues an Bauphysik, Denkmal- und Brandschutz«, betont Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von bauforumstahl und Moderator der Jurysitzung.

Weitere Informationen bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de

Terminvorschau 2017

– Korrosionsschutz im Stahlbau nach DIN EN 1090-1 10. November 2016 in Berlin – Fachprogramm auf der denkmal 2016 11. November 2016 in Leipzig – iforum Geschossbau 30. November 2016 in Stuttgart – iforum Industrie- und Gewerbebau 05. Dezember 2016 in Magdeburg – Schweißerprüfung im Stahlbau EN ISO 9606-1 und EN 1090 7. Dezember 2016 in Berlin – iforum Industrie- und Gewerbebau 12. Dezember 2016 in Hamburg

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Regionale Unternehmergespräche (RUG) – WG1 14. März 2017, Düsseldorf, IndustrieClub Düsseldorf – WG2 29. März 2017, Günzburg, Hotel Zettler – WG3 30. März 2017, Leipzig, Victor’s Residenz Hotel Leipzig

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bauforumstahl e.V.


Förderpreise des Deutschen Stahlbaues 2016

Die Entscheidungen für die Preise und Lobe für Arbeiten, die Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens zum Förderpreis 2016 eingereicht haben, sind gefallen. Die Jury traf sich im April unter Vorsitz von Prof. Eva-Maria Pape aus Köln an der Technischen Hochschule Köln, um die Arbeiten zu bewerten. Die Studierenden konnten Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten und Arbeiten gemischter Gruppen aus Bauingenieurwesen und Architektur einreichen. Die Jury kam bei ihrer Sitzung zu folgenden Ergebnissen: Preise: – 1. Preis: Krummer Steg – Brücke zwischen Teltow und Zehlendorf, Hendrik Brinkmann, Ashkan Cheheltan, Jakob Grave, Konrad Schuhmacher, Lehrstuhl Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel, Universität der Künste Berlin, und Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler, Technische Universität Berlin. Das gelungene Ergebnis der Zusammenarbeit von Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens überzeugte die Jury. – 2. Preis: Luft+Schiff+Hafen – Drehbarer Hangar für Transportluftschiffe, Philipp Schaefer, Lehrstuhl Univ.-Prof. Peter Russell, Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen, und Prof. Mirko Baum. Voll ausgesteifte Stabnetzschale mit verschiebbaren Dach- bzw. Torelementen. – 3. Preis: Hausbrauerei Karlsruhe, Lukas Bessai, Valerio Calavetta, Lehrstuhl Prof. Ludwig Wappner, Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Karlsruher Institut für Technologie. Übersetzung der klassischen Typologie der Hausbrauerei in eine moderne Stahlkonstruktion mit städtebaulicher Relevanz. Lobe: – Mountain Bridge – Refugium in den Bergen, Franz Arlart, Betreuer: Frank Jüttner und Gerhard Meißner, Universität Stuttgart, Institut für Entwerfen und Konstruieren – Neues Fußballstadion für die Würzburger Kickers, Julia Scheiner, Lehrstuhl Prof. Friedrich Grimm und Peter Seger, Universität Stuttgart, Institut für Baukonstruktion – Markthalle Bremer Platz, Tobias Grabowski, Stefan Pflips, Betreuer: Joergen Dreher, Fachhochschule Münster – Dombibliothek – Kurienhaus Roncalliplatz, Patrick Knüppe, Prof. Hartwig Schneider, Florian Henniges, Sebastian Papouschek, Lehrstuhl für Baukonstruktion, RheinischWestfälische Hochschule Aachen

bauforumstahl e.V.

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1. Preis: Krummer Steg © Jakob Grave

2. Preis: Luft+Schiff+Hafen © Philipp Schaefer

3. Preis: Hausbrauerei Karlsruhe © Valerio Calavetta

– eMobility Salon, Aaron Geier, Fabian Klein, Saskia Maier, Maximilian Scheffel, Robert Steiner, Lehrstuhl Prof. Friedrich Grimm, Daniel Sonntag, Universität Stuttgart, Institut für Baukonstruktion »Auch der Nachwuchs steht in seinen Entwürfen den Großen in nichts nach. Die Planungsweisen und Wertschöpfungsketten im Stahlbau fördern die immer engere Vernetzung – auch BIM genannt – der Beteiligten. So muss zukunftsweisendes Planen und Bauen sein«, freut sich Dr. Bernhard Hauke, Sprecher der Geschäftsführung von bauforumstahl (BFS) und Moderator der Jurysitzung.

Stahlbau-Nachrichten

Neben dem ersten bis dritten Preis und den Loben vergibt die Jury dieses Jahr zum ersten Mal den DASt-Forschungspreis, der einen verstärkten Fokus auf wissenschaftliche Arbeiten und deren Ergebnisse legt. Der Gewinner wird später bekannt gegeben. Alle Informationen zum Förderpreis gibt es unter http://bauforumstahl.de/ foerderpreis-des-deutschen-stahlbaues. Die Verleihung der Siegerprojekte und Lobe erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würzburg. Das detaillierte Programm und die Anmeldung gibt es unter http://bauforumstahl.de/veranstaltung/325. Auf der Preisverleihung feiert das Callwey-Buch zum Stahlbaupreis, Förderpreis und Ingenieurpreis seine Premiere und steht dort kostenfrei den Besuchern zur Verfügung. Bereits seit 1974 wird der Förderpreis des Deutschen Stahlbaues alle zwei Jahre ausgelobt. Hier können Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens ihre Studienarbeiten einreichen. Er dient bauforumstahl als Förderung des studentischen Nachwuchses. Die neue Kategorie DASt-Forschungspreis gibt es seit 2016. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 e und die Verteilung wird von der Jury festgelegt. bauforumstahl (BFS) fördert das Bauen mit Stahl und ist ein Forum rund um Architektur, das ressourceneffiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen sowie das Normenwesen. Es repräsentiert rund 500 Mitglieder entlang der gesamten Prozesskette: Stahlhersteller, Stahlhändler, Stahlbauer, Zulieferer, Feuerverzinkungsbetriebe, Rohstoffanbieter und Hersteller von Brandschutzbeschichtungen, Planende sowie Vertreter der Wissenschaft. Die Gemeinschaftsorganisation bietet unabhängige Beratung und Wissenstransfer und ist eine offene Plattform für vielfältigste Aktivitäten.

Weitere Informationen bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de


Erstmals ausgelobter DASt-Forschungspreis für Studierenden der Leibniz Universität Hannover

Dustin Häßler aus Berlin ist der Gewinner des DASt-Forschungspreises, der neuen Kategorie des Förderpreises des Deutschen Stahlbaues 2016. Er studierte am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann, Institut für Stahlbau, an der Leibniz Universität in Hannover. Seine Arbeit führt den Nachweis, dass Reaktive Brandschutzsysteme (RBS) auch für den Brandschutz von filigranen Zuggliedern aus Stahl mit mechanischer Zugbeanspruchung angewendet werden können. »Durch den neu geschaffenen DASt-Forschungspreis wollen wir die Wichtigkeit der Forschung für uns als Stahlbaubranche hervorheben und die Studierenden dazu bewegen, ihren Ideen freien Lauf zu lassen. Die neue Kategorie ist bereits jetzt ein voller Erfolg«, betont Volker Hüller, Geschäftsführer vom DASt und von bauforumstahl. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Eva-Maria Pape aus Köln tagte im April an der Technischen Hochschule in Köln und begutachtete neben Forschungsarbeiten zum Thema Stahlbau Gebäude- und Tragwerksentwürfe von Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens. Einzel- und Gruppenarbeiten, auch von interdisziplinären Teams, sind beim Förderpreis zugelassen. Alle Informationen zum Förderpreis gibt es unter http://bauforumstahl.de/foerderpreis-des-deutschen-stahlbaues. Die Verleihung an die Sieger und Ausgezeichneten erfolgt am zweiten Kongresstag des 38. Deutschen Stahlbautages, dem Tag der Stahl.Architektur, am 7. Oktober 2016 in Würzburg. Das detaillierte Programm und die Anmeldung gibt es unter http://bauforumstahl.de/ veranstaltung/325.

Jurysitzung: Klaus Brüggenolte, Jan Hübener, Prof. Dieter Ungermann, Torsten Wilde-Schröter, Prof. EvaMaria Pape (Juryvorsitzende), Prof. Rainer Hempel © bauforumstahl e.V.

DASt-Forschungspreis: Brandschutzbeschichtung von Zuggliedern © Dustin Häßler

In der Forschung fördert er die neuesten Entwicklungen des Stahlbaus sowie angrenzender Bereiche, z. B. den Einsatz von Stahl und Glas. In der Richtlinienarbeit entscheidet der DASt über technische Bestimmungen und Vorgaben, um modernen Stahlbau sicher und wirtschaftlich ausführen zu können. Sein Forschungsvolumen beträgt ca. 500.000 e pro Jahr. Der DASt feierte im Jahr 2008 sein hundertjähriges Jubiläum. Bereits seit 1974 wird der Förderpreis des Deutschen Stahlbaues alle zwei Jahre ausgelobt. Hier können Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens ihre Studienarbeiten einreichen. Er dient bauforumstahl zur Förderung des studentischen Nachwuchses. Die neue Kategorie DASt-Forschungspreis gibt es seit 2016. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 e, über seine Verteilung entscheidet die Jury. Der DASt ist der Deutsche Ausschuß für Stahlbau. Er konzentriert sich auf die Forschung und die Richtlinienarbeit. In der Forschung fördert er die neuesten Entwicklungen des Stahlbaus sowie angrenzender Bereiche, zum Beispiel den Einsatz von Stahl und Glas. In der Richtlinienarbeit entscheidet der DASt über technische Bestimmungen und Vorgaben, um modernen Stahlbau sicher und wirtschaftlich ausführen zu können. Sein Forschungsvolumen beträgt bis zu 500.000 e pro Jahr. Der DASt hatte im Jahr 2008 sein hundertjähriges Jubiläum.

Weitere Informationen Der Deutsche Ausschuß für Stahlbau DASt ist die technisch-wissenschaftliche Organisation des Stahlbaus. Seine Schwerpunktthemen sind die Forschung und die Richtlinienarbeit.

bauforumstahl e.V. 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de

Pulverbeschichtung

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bauforumstahl e.V.


Folgeseminar: Mechanische Verbindungsmittel nach EC3 und EN 1090-2

VERANSTALTUNGSORT

sche Verbindungsmittel 3 und EN 1090­2

Mechanische Verbindungsmittel nach EC3 und EN 1090­2

2016, Berlin

05. Juli 2016 | BERLIN

el Sylter Hof Berlin liegt in der City West, in der m Kurfürstendamm und zum Potsdamer Platz. eWe erreichen Sie fußläufig in wenigen Minuten. annteste Buslinie Berlins, der 100er, der quer e Stadt fährt, hält direkt vor der Hoteltür.

Teilnahme ist im Hotel Sylter Hof Berlin ein kontingent (Einzelzimmer, Ü/F für 85€), abrufbar 20. Juni 2016, vorreserviert worden. Tel.: +49­ 20­0, E­Mail: info@sylterhof­berlin.de

hungsstichwort erhalten Sie zusammen mit Ihrer mebestätigung.

© Titelbild G. Machura

r: erlags­ und Service GmbH

on: ahl e. V. 65 | 40237 Düsseldorf 07.828 | Fax 0211.6707.829 auforumstahl.de | www.bauforumstahl.de

Flyer © bauforumstahl e.V.

Die Anforderungen an die Herstellung von tragenden Stahl- und Aluminiumkonstruktionen im bauaufsichtlichen Bereich haben sich durch die Einführung der DIN-EN-1090-Reihe in Europa vereinheitlicht. In diesem Seminar erläutern wir die Anforderungen an Schraubenverbindungen, vorgespannte Schraubenverbindungen nach der DIN-EN-14399-Reihe und nicht vorgespannte Schraubenverbindungen nach der DIN-EN-15048-Reihe aus den Regelwerken EC3 und EN 1090 mit praktischen Beispielen. Zudem informieren wir über die Änderungen der DINEN-14399-Reihe, Ausgabe Mai 2015. Aufgrund der großen Nachfrage befasst sich das topaktuelle Seminar »Mechanische Verbindungsmittel nach EC3 und EN 1090-2« am 05. Juli 2016 in Berlin mit folgenden Themen: – Aktueller Stand der Normung im Stahlbau/ bauaufsichtlichen Bereich – Geschraubte Verbindungen nach EC3 und EN 1090-2 – Produkte nach EN 14399 und EN 15048 – Werkseigene Produktionskontrolle WPK an Garnituren aus mechanischen Verbindungselementen nach EN 15048

– Effektives Sichern von Schraubenverbindungen Das Programm und weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer. Ihre Anmeldung erbitten wir ausschließlich online.

Weitere Informationen Stahlbau Verlags- und Service GmbH 40237 Düsseldorf www.deutscherstahlbau.de www.bauforumstahl.de

Lehrgang: Fachplaner Bauen im Bestand

Heute möchten wir Sie gerne auf einen Zertifikatslehrgang, den die Akademie der Ingenieure in Kooperation mit bauforumstahl ab dem 4. November 2016 in Mainz anbietet, aufmerksam machen: Bauen im Bestand gewinnt gegenüber dem Neubau stetig an Bedeutung. Dabei stehen praktisch tätige Ingenieure aufgrund der Besonderheiten des angetroffenen Baubestands regelmäßig vor komplexen Planungsaufgaben, deren kompetente Bearbeitung spezielles Fachwissen erfordert, das im Grundstudium nicht vermittelt wurde. Dieser gemeinsam von praktisch erfahrenen und wissenschaftlich tätigen beratenden Ingenieuren entworfene Zertifikatslehrgang beseitigt dieses Defizit und stellt der Bauwelt besonders qualifizierte Fachplaner für das wichtige Zukunftsfeld des Bauens im Bestand zur Verfügung.

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Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt: – Grundlagen – Historische Baukonstruktionen – Bestandsaufnahme und -bewertung – Planung und Ausführung Zielgruppe: Ingenieure - insbesondere Tragwerksplaner und Architekten, die beim «Bauen im Bestand» tätig sind. Der Lehrgang wird bundesweit von den Ingenieur- und Architektenkammern als Fortbildungsveranstaltung anerkannt und wurde vom Arbeitskreis »Bauen im Bestand« der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz sowie der Akademie der Ingenieure ins Leben gerufen. Sie als unser Mitglied erhalten einen 10%igen Rabatt auf diese Veranstaltung.

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Nähere Informationen und Flyer bitte anfordern unter: www.akademie-der-ingenieure.de Anmeldeschluss: 21.10.2016 Bei der Anmeldung geben Sie auf dem Flyer einfach das Stichwort »bauforumstahl« hinter »Partnerorganisation« an. Bei einer Onlineanmeldung kann die Mitgliedschaft unter »Institution und Mitgliedsnummer« ausgewählt werden. Wir freuen uns, Sie ab November als Teilnehmer dieses Lehrgangs begrüßen zu dürfen!

Weitere Informationen Stahlbau Verlags- und Service GmbH 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de


Erste Zulassung für ein reaktives Brandschutzsystem auf Stahlzuggliedern mit Kreisprofil

Weder im europäischen noch im internationalen Regelwerk ist eine solche Anwendung verankert. Mehrjährige wissenschaftliche Untersuchungen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) dienen nun als Grundlage für allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt, mit deren Hilfe die Verwendbarkeit von RBS auf Stahlzuggliedern nachgewiesen werden kann (siehe auch DIBt-Jahresbericht 2013/2014). Derzeit enthalten die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für reaktive Brandschutzsysteme nur stark eingeschränkte Anwendungsmöglichkeiten für zugbeanspruchte Bauteile.

Begrüßung neuer Mitglieder ab Juli 2015

Nun wurde weltweit das erste Produkt nach diesem neuen Verfahren geprüft und bewertet. Als Resultat liegt seit November 2015 eine entsprechende allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vor. Mithilfe dieses reaktiven Brandschutzsystems kann eine Feuerwiderstandsdauer bis zu 60 min für Stahlzugglieder mit Kreisvollprofil oder Kreishohlprofil erreicht werden.

Weitere Informationen Stahlbau Verlags- und Service GmbH 40237 Düsseldorf www.bauforumstahl.de

Strahl- und Lackieranlagen für Großkomponenten Produktprogramm:

Wir freuen uns, dass sich seit Juli 2015 folgende Firmen für eine Mitgliedschaft im DSTV entschieden haben.

• Vorbehandlungsanlagen • Strahlanlagen • Lackieranlagen • Schwerlastfördertechnik • Hubarbeitsbühnen

Auf das Herzlichste begrüßen wir: panta ingenieure GmbH, Hamburg (aom = außerordentliche Mitgliedschaft)

Gerne entwickeln wir Ihre individuelle Lösung!

Alfred Klöckner, Nistertal alki TECHNIK GmbH, Ingolstadt (för = fördernde Mitgliedschaft)

Fragen Sie die Spezialisten!

www.slf.eu · info@slf.eu SLF Oberflächentechnik GmbH Grevener Landstr. 22-24 D-48268 Greven-Reckenfeld Tel.: +49(0)2575 97193-0 · Fax: -19 info@slf.eu · www.slf.eu

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Stahlzugglieder mit Kreisvollprofil werden im Bauwesen für Aussteifungsverbände, unterspannte Konstruktionen und für Abhängungen eingesetzt. Insbesondere vorgefertigte Zugstabsysteme kommen dabei zum Einsatz. Durch die Anwendung von reaktiven Brandschutzsystemen können solche Bauteile gegen Brandeinwirkung geschützt werden. Die architektonisch ansprechende Erscheinung der meist filigran anmutenden Stahlkonstruktionen kann durch die Verwendung von RBS beibehalten werden. Dies ist ein Vorteil gegenüber anderen Schutzmaßnahmen, die einen größeren Materialaufwand erfordern.

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Dresdner Stahlbaufachtagung 2016

Am 10. März 2016 fand die Dresdner Stahlbaufachtagung im großen Hörsaal des PotthoffBaus an der Technischen Universität Dresden (TUD) statt. Zum zehnjährigen Jubiläum konnten die Veranstalter, das Institut für Stahl- und Holzbau der TUD und die Bauakademie Sachsen, ca. 200 Gäste begrüßen. Die Tagung wurde wie in den vergangenen Jahren durch bauforumstahl e. V., die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. (FOSTA), die Ingenieurkammer Sachsen, den Verband Beratender Ingenieure, den Verlag Ernst & Sohn und die Baukammer Berlin unterstützt. Unter dem diesjährigen Motto »Stand und Entwicklungen in der Europäischen Stahlbaunormung« war die überwiegende Zahl der Vorträge den Eurocodes für den Stahlbau, deren Entwicklung und Fortschreibung gewidmet. Ergänzend hierzu wurden Themen der Stahlbauforschung, die Ausführung von Stahltragwerken nach EN 1090 und die Planung und Ausführung von Großbrücken in Stahl- und Verbundbauweise behandelt. Prof. Richard Stroetmann, Direktor des Instituts für Stahl- und Holzbau der TUD, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmer. Anschließend sprach Dipl.-Ing. Ralf Luther, Präsident des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von bauforumstahl, in seinem Grußwort über die Möglichkeiten bei der Weiterentwicklung der derzeitigen Normung. Im Anschluss gab Prof. Stroetmann in seinem Vortrag »Weiterentwicklung der Tragsicherheitsnachweise in EN 19931-1« eine Übersicht über die laufende Normungsarbeit und bereits im SC 3 beschlossene Änderungen, die den Teil 1-1 des Eurocode 3 betreffen. Derzeit ergibt sich zwischen Querschnitten der Klassen 2 und 3 ein Sprung in den rechnerischen Querschnittstragfähigkeiten, der durch den Wechsel von der plastischen zur elastischen Berechnung bedingt ist. In der Neufassung des Teiles 1-1 ist die Möglichkeit einer teilplastischen Ausnutzung vorgesehen, die einen kontinuierlichen Übergang von den Klasse-2- zu den Klasse-4-Querschnitten schafft. Neben Änderungen zur Querschnittsklassifizierung ging Prof. Stroetmann auch auf zahlreiche Neuerungen bei den Stabilitätsnachweisen von Stäben und die Integration der technischen Regeln zu den höherfesten Stählen des derzeitigen Teils 1-12 in den Teil 1-1. Dipl.-Ing. Matthias Albiez von der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) referierte danach über neue Verbindungstechnologien im Stahl-

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Blick ins Auditorium der Fachtagung © TU Dresden

bau. Nach einigen Worten zu geschweißten und geschraubten Verbindungen im Stahlbau widmete er sich den noch selten angewendeten Klebeverbindungen. Entwicklungstechnisch steht die Branche bei dieser Verbindungstechnik dem Maschinen- und Fahrzeugbau weit nach. So stellte er als Lösungskonzept für Verbindungen von Hohlprofilen hybride Klebeverbindungen vor, bei denen eine Granulatschicht auf beide Kontaktflächen mit einer organischen Dünnschichtklebung aufgebracht und der verbleibende Spalt mit Vergussmörtel verfüllt wird. Entsprechende Untersuchungen werden derzeit beim KIT durchgeführt. Nach der Kaffeepause referierte Priv.-Doz. Dr.Ing. habil. Bettina Brune von der TU Dortmund über den Stand und die Fortschreibung der Bemessungsregeln für kaltgeformte dünnwandige Stahlbauteile, wobei sie es verstand, eine gute Übersicht über die komplexen Regelungsinhalte des Teil 1–3 zu den Nachweisen der Bauteile und der Verbindungen sowie deren mechanische Hintergründe zu vermitteln. Im weiteren Verlauf des Vormittages präsentierte Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerhard Lener von der Universität Innsbruck Hintergründe und Entwicklungen zu den Stabilitätsnachweisen nach EN 1993-1-5. Hier sind insbesondere die Erweiterung und Anpassung der Interaktionsnachweise für verschiedene Schnittgrößenkombinationen sowie der Ausbau der derzeit sehr knapp gefassten Methode der reduzierten Spannungen zu erwarten. Die Bemessungskonzepte bleiben in ihren Grundprinzipien erhalten, mit einer Revision ist wohl nicht vor dem Jahr 2020 zu rechnen. Den Nachmittagsblock eröffnete Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Taras von der TU

Stahlbau-Nachrichten

Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann © TU Dresden

Dipl.-Ing. Ralf Luther © TU Dresden

Dipl.-Ing. Matthias Albiez © TU Dresden


Graz, indem er über den Stand und die Neuerungen zu EN 1993 Teil 1-9 (Ermüdung) und Teil 1-10 (Stahlsortenauswahl) informierte. Die Kerbfalltabellen im Teil 1-9 werden derzeit auf ihre Konsistenz zu den Regeln für die Ausführung nach EN 1090-2 geprüft und angepasst. Außerdem sollen Empfehlungen des International Institute of Welding (IIW) bzgl. der Einordnung von Kerbfällen bei niedrigerer Ausführungsqualität nach ISO 5817 berücksichtigt werden. Weitere Entwicklungen betreffen die Sicherheitsfaktoren für das »Safe-Life-Konzept«, die geometrischen Kerbfaktoren kf zur Berücksichtigung von Exzentrizitäten in Stumpfstößen von Schweißverbindungen sowie den Anhang B zum Strukturspannungskonzept. Im Anschluss widmete sich Prof. Dr.-Ing. Michael Volz von der Hochschule Offenburg dem Thema »Ausführung von Stahltragwerken – praktische Umsetzung der EN 1990«: Durch die Zuordnung von Bauwerken und deren Bauteilen werden Güteanforderungen und Prüfumfänge festgelegt, für im Werk hergestellte tragende Bauteile ist z. B. ein Konformitätsnachweis nach EN 1090-1 zu erbringen. Wie er angab, wird die für das kommende Jahr angekündigte Neuauflage der EN 1090 aber wegen weiterer Abstimmungen auf europäischer Ebene erst in einigen Jahren zu erwarten sein. Die letzten beiden Vorträge beschäftigten sich mit dem Brückenbau. So beleuchtete Dr.-Ing. Markus Porsch von der HRA Ingenieurgesellschaft die »Planung und Ausführung von Großbrücken im Stahl- und Verbundbau« exemplarisch am Fall der Aftetalbrücke, d. h., er vertiefte Aspekte der Querschnittswahl, der Systemidealisierung und der Montageplanung inklusive der zu berücksichtigenden Windeinwirkungen. Im abschließenden Vortrag sprach Prof. Dr.-Ing. Klaus Thiele von der TU Braunschweig über Erfahrungen und Entwicklungen bei der Planung, Ausschreibung, Fertigung und Montage von Stahl- und Verbundbrücken, bei deren Realisierung Werkstattplanungen immer häufiger mit 3-DModellierungen erstellt werden, was Vorteile bietet. Auch bei der Fertigung werde, wie er sagte, inzwischen immer häufiger von der Möglichkeit der Automatisierung Gebrauch gemacht. Die Pausen boten den Teilnehmern neben der Versorgung mit Speisen und Getränken auch den Rahmen für vertiefende Fachdiskussionen und den persönlichen Austausch. Im Foyer präsentierten zudem Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Resonanz der Teilnehmer und Referenten war sehr positiv. Dies motiviert die Veranstalter, am 29. März 2017 die Dresdner Stahlbaufachtagung mit Themen zur Normung, Berechnung und Ausführung fortzusetzen. Dipl.-Ing. Lars Werner Technische Universität Dresden Institut für Stahl- und Holzbau

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Stahlbau Nachrichten Der besondere Stahlbau Kraftwerk Lausward

Bauherr Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf

Anlagentechnik und Generalübernehmer Siemens AG, Erlangen

Architekt/Generalplaner kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen

Statik Bollinger + Grohmann, Frankfurt am Main

Bauphysik Tohr Bauphysik GmbH & Co. KG, BergischGladbach

Haustechnik Ingenieurbüro PGH Becker – Huke – Hoffmann, Dormagen

Elektrotechnik Ingenieurbüro Sturm, Krefeld

Lichtplanung Andres Lichtplanung, Hamburg

Brandschutz IBAS Consulting, Wuppertal

Projektmanagement und Bauleitung Siemens AG (Generalunternehmer), Erlangen

Stahlbau Züblin Stahlbau GmbH, Hosena

der besondere stahlbau

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© Jens Kirchner


Kraftwerk Lausward in Düsseldorf

Auf der Lausward, im Düsseldorfer Hafen, südlich der Innenstadt am Rheinbogen in unmittelbarer Nähe des Hafens gelegen, ist vor Kurzem das weltweit modernste Erdgaskraftwerk entstanden. Seit Anfang des Jahres versorgt es Düsseldorf klimaschonend mit Strom und Fernwärme und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Stadt und der Region. Es ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt, die sich Düsseldorf zum Jahr 2050 zum Ziel gesetzt hat. Damit das ambitionierte Projekt ein attraktives »Gesicht« erhält, hatten die Stadtwerke gemeinsam mit der Landeshauptstadt im Jahr 2012 einen europaweiten Wettbewerb für die Gestaltung der Gebäudehülle ausgeschrieben. Aus rd. 40 Beiträgen ging der Vorschlag von kadawittfeldarchitektur Anfang 2013 als Sieger hervor. Lage in der Stadt Aufgrund der Lage im Schatten der alten Kraftwerksblöcke lag die Herausforderung für den Neubau v. a. darin, das »Miteinander« beider Anlagen als Ensemble zu betonen und der Symbiose von Alt und Neu eine neue Wirkung zu verschaffen. Gleichzeitig sollte das Kraftwerk wie in einprägsames, gebautes Logo aus der Ferne präsent sein und aus der Nähe offen einladend wirken.

Modernstes Erdgaskraftwerk der Welt © Jens Kirchner

Entwurf und Konzept Eine Fassade aus Stahlrahmen verleiht den unterschiedlichen Gebäudeteilen des neuen Kraftwerks ein gemeinsames »Kleid«. Die einzelnen Rahmen passen sich in Höhe und Breite an die dahinterliegenden technischen Anlagen an. Die zwischen den Rahmen entstehenden Fugen erzeugen im Wechselspiel mit den geschlossenen Rahmen eine »Skyline«-artige und identitätsstiftende Silhouette. Dank der nachts beleuch»Perspektive« © Jens Kirchner

Grundriss © kadawittfeld architektur

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teten Fugen ist das Erdgaskraftwerk auch bei Dunkelheit weithin sichtbar und transportiert so ein Bild der innovativen Energieversorgung in die Stadt. Das abschließende und größte Rahmenelement im Nordosten bildet das sogenannte 60 m hohe »Stadtfenster«, das den Kraftwerksschornstein, den Hochpunkt der Anlage mit ca. 63 m Höhe, einhüllt. Das Stadtfenster ist beidseitig, sowohl zur Stadtseite als auch zur Kraftwerksanlage hin, komplett verglast. Mit einem Aufzug können Besucher (im Rahmen einer Führung) auf eine Aussichtsplattform in 45 m Höhe gelangen, um durch die verglaste Fassade nach Süden über die Anlage bis nach Köln und nördlich über den Rhein auf Düsseldorf blicken zu können. Schiene Befahranlage Attikakappe + Stoßblech, Stahl, RAL9006 Dachaufbau Dachabdichtung, Polymerbitumenbahnen Wärmedämmung, mineralisch, trittfest Blechauflage als Dampfsperre Trapezblech Stahldachträger

Lamellendecke mit Randabschluss, RAL 9006

VSG-Einfachverglasung in Aufsatz-Klemmprofil Trägerrost Fassade an Stahl-Hohlprofilen Konsole Hauptstütze und -Riegel aus Stahlwalzprofilen

Illuminierung bei Dunkelheit © Jens Kirchner

Z-Lamelle auf Halter Sockelabdichtung Alupaneel auf Z-Profilen

Attikakappe + Stoßblech, Stahl, RAL9006 Trapezblech RAL 9006 (innenseitig) UK aus Stahl-Walzprofilen Attikasteher aus Stahl-Walzprofil, oberer Abschluss Quadratrohr

Schnitt Stadtfenster Schnitt Stadtfenster: Fassade © kadawittfeld architektur

Innen

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Schnitt durch das Stadtfenster © kadawittfeld architektur

Horizontalschnitt Fassade © kadawittfeld architektur

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Wandaufbau (von Innen nach Außen) Stahl-Kassette 160/600 x 1,00/1,25mm Mineraldämmung 160 / 28kg/m³ Thermische Trennung 60x3mm Wandaufbau (von Innen nach Außen) Stahl-Kassette 160/600 x 1,00/1,25mm Hut-Profil Mineraldämmung 160 / 28kg/m³ Trennung 60x3mm Modulleiste Thermische Hut-Profil Modulleiste Refraktionsfläche RAL9016 Refraktionsfläche RAL9016 Fassadenbekleidung, Fassadenbekleidung, Stahl-Kassette RAL9006 - 400/1,0mm Lochblech RV 12/16 - 600/1,5mm RAL9005 Stahl-Kassette RAL9006 - 400/1,0mm Lochblech RV 12/16 - 600/1,5mm RAL9005 Schnitt Kraftwerkshalle, Bereich Fuge

Schnitt Kraftwerkshalle: Bereich Fuge © kadawittfeld architektur

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Fassadenprinzip und Illuminierung Die Fassade des neuen Kraftwerks funktioniert nicht nur als Klimaabschluss und Schallschutz, sondern haust zudem den Großteil der technischen Anlagen samt dem Schornstein ein. Über die im Inneren angeordnete Anlagentechnik erstreckt sich eine verhältnismäßig kleinteilige, flexible, in unterschiedlich hohe und breite Rahmen gegliederte Konstruktion, die trotz ihrer Fragmentierung eine zusammenhängende Großform erzeugt. Da die Gebäudehülle in ihrer Kubatur auf die technischen Anforderungen aus dem Inneren reagiert, kann es auch auf Änderungen, die während der Anlagenplanung entstehen, relativ problemlos eingehen. Grundsätzlich sind alle Rahmen parallel zu den Achsen der Kraftwerke angeordnet, nur das sogenannte »Stadtfenster«, der nordöstliche Abschluss der Kraftwerksanlage, ist im Grundriss um etwa 15° aus der Achse gedreht und orientiert sich so mit seiner Schauseite sowohl in Richtung Stadt als auch zum Rheinbogen hin. Das Fassadenkonzept basiert auf einem Kontrast zwischen vorstehenden helleren Rahmen und zurückstehenden dunkleren Fugen. Die vorstehenden Rahmen bestehen aus gekanteten und in einem Silberton beschichteten Stahlblech-

Fassade aus Stahlrahmen © Jens Kirchner

kassetten. Die in die Tiefe laufenden Flächen der einzelnen Rahmenelemente bestehen aus baugleichen, schwarz beschichteten Blechkassetten, die sich der hellen außenseitigen Verkleidung unterordnen. Die zwischen den einzelnen Rahmen entstehenden Fugen, werden etwas eingerückt und, in einer um ca. 50 cm zurückgesetzten zweiten Ebene, mit schwarzen Lochblechen geschlossen. Nachts strahlen seitlich in den Fugen untergebrachte LED-Leuchten eine weiße, hinter dem Lochblech liegende Refraktionsfläche an und illuminieren damit die tagsüber dunkel zurücktretenden Fugen. Der Rhythmus aus Fassadenrahmen und dazwischenliegenden Fugen prägt die Silhouette des Kraftwerks und transportiert auf abstrakte Weise das Thema »Energie« nach außen. Tagsüber fasst das Wechselspiel aus Rahmen und Fugen die heterogenen Anlagenteile zusammen. Nachts leuchten die Fugen und erzeugen ein barcodeartiges Bild, das die stetig erzeugte Energie vielerorts in der Stadt sichtbar macht.

Blechkassetten als Verkleidung © Jens Kirchner

Konstruktion und Material Der Aufbau des Primärtragwerks und der Fassadenschalen wurde aus dem Standardkraftwerksbau übernommen. Bei der äußeren Fassadenschale wurde der Standartaufbau aus gestalterischen Gründen modifiziert: Im Bereich der vorstehenden Rahmenelemente wurde die Kassettentiefe mithilfe einer Distanzkonstruktion vergrößert; zudem wurde zugunsten der monolithischen Wirkung der Fassadenrahmen die Eckausbildung gestalterisch adaptiert; im Bereich der Fugen wurde der Aufbau der Blechkassetten um ein schwarzes Lochblech ergänzt.

Stadtfenster mit Beleuchtung © Jens Kirchner

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Das Tragwerk des Stadtfenstergebäudes besteht aus einer unabhängig vom Kesselhaus und vom Erschließungsturm errichteten Stahlfachwerkkonstruktion. Um den technoiden Charakter der Kraftwerksanlage im Innenraum des Stadtfensters zu übernehmen, besteht das Haupttragwerk der Halle aus überwiegend verschraubten Stahl-Walzprofilen, an denen die Fassade als vorgehängte Aluminium-Aufsatzkonstruktion mit Laschen angeschweißt ist. Das Stahltragwerk und Fassadenkonstruktion sind mit Eisenglimmerlack anthrazit beschichtet. Sonstige

den Raumeindruck prägende Materialien sind verzinkter Stahl, Edelstahl, Glas, Stahlbeton in Sichtbetonqualität (als abgeriebener Gleitschalungsbeton im Bereich des Erschließungsturms) und industrielle Bodenbeschichtungen in den öffentlichen Bereichen in Form eines dunkelgrauen geschliffenen Industrieestrichs. Die Untersicht des Stadtfensterdaches und die Seitenwände sind mit einer Lamellendecke aus gekanteten Aluminiumblechlamellen abgehängt. Diese dient als Reflexionsfläche für die nächtliche Beleuchtung und bietet ausreichende Lüftungsquerschnitte für die Entrauchung und Entlüftung.

Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Die Ed. Züblin AG ist im deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Ihren Erfolg verdankt sie dem Ideenreichtum und Engagement von rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die als ein großes Team auch komplexe Bauvorhaben termingerecht und zum besten Preis realisieren. Wir glauben an die Kraft des Teams. Und daran, dass genau das den Unterschied für unsere Auftraggeberschaft ausmacht, um Außergewöhnliches entstehen zu lassen. Die Züblin Stahlbau GmbH ist eines der führenden deutschen Stahlbauund Fassadentechnikunternehmen. Beim GuD Kraftwerk DüsseldorfLausward realisiert die Züblin Stahlbau GmbH ca. 3.800 t Stahlkonstruktion und ca. 32.000 m2 hochwertige Dach- und Fassadenverkleidungen. www.zueblin-stahlbau.de

Züblin Stahlbau GmbH, Bahnhofstr. 13, 01996 Hosena, Tel. +49 35756 71-0, info@zueblin-stahlbau.de

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Stahlbau-Nachrichten

Kraftwerkstechnik Das hocheffiziente Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (Anlagentechnik Siemens) ist Rekordhalter im internationalen Vergleich. Es erreicht eine maximale elektrische Nettoleistung von 603,80 MW, bringt einen elektrischen Wirkungsgrad von rd. 61,50 % und kann zudem Fernwärme bis zu einer Leistung von rd. 300 MW für das Fernwärmenetz der Stadt Düsseldorf auskoppeln. kadawittfeldarchitektur


Stuttgart Airport Busterminal mit Parkhaus P14

Kombination von Busterminal und Parkhaus © Markus Guhl/wulf architekten

Nach nur zweijähriger Bauzeit eröffnete das neue Parkhaus P14 im Dezember 2015 termingerecht. Das Parkhaus befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Terminal 3 und vereint hohen architektonischen Anspruch mit Nachhaltigkeit und Komfort. Sechs Parkdecks bieten insgesamt 1.560 Stellplätze, auch XL-Parkplätze. Sie sind mit 3,50 m extrabreit, sodass die Parkhausbesucher leichter parken und komfortabler ein- und aussteigen können. Eine Fotovoltaikanlage auf dem Parkhausdach versorgt das Gebäude mit Energie. 10

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Parkhaus P14 Lageplan M 1 : 5000

Gebäudehülle aus Lochblechelementen © Markus Guhl/wulf architekten

Ausbildung der Fassade © Markus Guhl/wulf architekten Lageplan © wulf architekten

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pARKHAUSBAU


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Parkhaus P14 Grundriss EG M 1 : 1500

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und Beläge im Bereich des Busbahnhofs sowie die außenwirksame Fassade aus eloxierten Lochblechelementen, die sich reliefartig wie eine Haut um das Parkhaus legt. Damit wird ein zugleich sinnlicher wie auch wertiger Ausdruck erreicht, welcher der Besonderheit dieses Parkhauses und des Ortes Rechnung trägt.

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Baukörper

Grundriss 1. OG und Erdgeschoss © wulf architekten

Städtebau

Erscheinungsbild

Die städtebauliche Figur leitet sich von den verkehrlichen und funktionalen Notwendigkeiten ab sowie von der raumplanerischen Optimierung vorhandener Ressourcen auf dem Gesamtareal. Der Baukörper wurde in OstWest-Richtung angeordnet, um die Zu- und Abfahrten des Parkierungsverkehrs sowie des Bus- und Fußgängerverkehrs zu gewährleisten. Diese sind: – Parkierungsverkehr – Buspassagiere Fern- und Linienbusverkehr – Flugpassagiere Abflug und Ankunft – Passagiere des künftigen Filderbahnhofs

Durch die Vorgabe, die Anlage außenwirksam als Komfortparkhaus zu vermarkten, sowie das architektonische Anliegen, bei den Neubauten sich in den Kontext und die Qualitätsstandards des Flughafens einzureihen, ist das Parkhaus zum einen wirtschaftlich, zum anderen jedoch technisch und optisch ansprechend durchdacht und geplant. Durch die Fernwirkung sowie die unmittelbare Nähe zu den Terminals kommt der Anlage eine besondere Bedeutung im Spannungsfeld von Flughafen, S21-Filderbahnhof wie auch der Messe zu. Hierzu gehören insbesondere die Erschließung über einen Steg und die an der Fassade erkennbar aufklappenden Treppenhäuser, die sich zur Hauptmagistrale des Flughafens hin orientieren, die Außenanlagen

Die Funktionen des Parkens und des Busverkehrs bestimmen die Dimensionen des Baukörpers. Das Gebäude ist geteilt in den erdgeschossigen Busbahnhof, den Steg und die Vordächer sowie die sechs darüberliegenden Parkgeschosse, die durch eine doppelläufige Spindelrampe verbunden sind. In Längsrichtung folgt das Gebäude der vorhandenen Topografie. Der Neubau wurde in das Gefälle gelegt, um mit seiner Gebäudeoberkante nicht die Hochhausgrenze zu überschreiten. Wie bei der Messe ging es bei der erheblichen Dimension des Baukörpers darum, zusammen mit den Ingenieuren eine sinnvolle Architektur zu finden und damit eine archetypische Antwort für diesen Ort zu geben. Bewusst wird mit der goldbraun-eloxierten Fassade eine Hinwendung zum rein technischen Umfeld vermieden und die Besonderheit, das Gebäude in ein eigenes Gewand zu kleiden, herausgestellt.

Funktion und Erschließung Die bauordnungsrechtliche Einordnung erfolgte als »0ffene Garage« nach GaVO. Die Erschließung wird von Osten über die bestehende Zufahrtsstraße »Pforte Ost« und parallel zu den auf der Südseite des SAB an- und abfahrenden Linienbussen in die doppelläufige Spindel des

Fassadendetails © Deutsche Industrie- und Parkhausbau

PARKHAUSBAU

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Stahlbau-Nachrichten


Parkhauses P14 geführt. Die Spindel entspricht den Empfehlungen der Anlagen des ruhenden Verkehrs und stellt sich als sinnvoller und komfortabler Erschließungskörper dar. Auf jeder Parkebene der 6 Parkgeschosse sind ca. 260 Parkplätze angeordnet, in Ebene 3 (1. Parkhausgeschoss) befinden sich die Komfortparkplätze sowie Frauen- und 5 Behindertenparkplätze jeweils in unmittelbarer Nähe zu den Treppenhäusern. Die fußläufige Verbindung z. B. von der Ankunftsebene des Flughafens wurde entlang den Terminals zum südwestlichen Haupteingangsbereich der SAB-Ebene geplant. Dieser Servicepoint beinhaltet 2 Personenaufzüge, ein Fluchttreppenhaus sowie die TicketingAutomaten, um komfortabel und wettergeschützt den jeweiligen Parkplatz zu erreichen. Für die Parkierenden besteht die Möglichkeit, aus der Parkebene 1 direkt über einen Steg, der an die dem Terminal 3 vorgelagerte Hochstraße anbindet, ins Terminal 3 zu gelangen, ohne den Fußgängerstrom des Fernbusterminals kreuzen zu müssen. Dieser Steg dient gleichzeitig als Vordach über dem Wartebereich des SAB.

Doppelläufige Spindel zur Erschließung © Deutsche Industrie- und Parkhausbau

Bauherr FSG (Flughafen Stuttgart GmbH), Stuttgart Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart

Architekt wulf architekten, Stuttgart

Projektsteuerung HWP Planungsgesellschaft, Stuttgart

Bauleitung Jo Carle Architekten, Stuttgart

Stuttgart Airport Busterminal (SAB) Der SAB wird über die Buszufahrtsstraße der Linienbusse, die fußläufige Anbindung aus Richtung Flughafenterminal 3, von der S-Bahn kommend oder über die nördlich angeordneten Kiss-and-ride-Parkplätze erschlossen. Zur internen Verbindung der Bussteige wurden innerhalb des SAB zwei Fußgängerüberwege konzipiert.

Tragwerksplaner Mayr Ludescher Partner, Beratende Ingenieure, Stuttgart Aus- und Durchblicke ... © Deutsche Industrie- und Parkhausbau

Prüfstatik Bürogemeinschaft Kuhlmann Gerold Eisele, Ostfildern

wulf architekten, Stuttgart

HLS-E-Planung Thurm & Dinges Planungsgesellschaft, Stuttgart

Landschaftsarchitekt Frank Jetter Landschaftsarchitekten

Beteiligte Firmen DIP Deutsche Industrie- und Parkhausbau GmbH, Bad Honnef

Fassade Bacher GmbH Stahl- und Metallbau, Mengen

Busbahnhof im Erdgeschoss © Markus Guhl/wulf architekten

»Offene Garage« © Markus Guhl/wulf architekten

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pARKHAUSBAU


Intelligente Parkraumlösungen in Madrid von Wöhr

3,20 Mio. Menschen leben in Madrid und quälen sich täglich durch den Verkehr der Innenstadt auf der Suche nach einem freien Parkplatz. Der Parksuchverkehr ist nicht nur lästig und zeitraubend, sondern belastet auch die Umwelt. Die renommierten Architekten Rafael de la Hoz und der Projektentwickler Valmarcasa haben bei der Neuplanung des exklusiven Gebäudes Gran Via 48 an alle Annehmlichkeiten gedacht, so auch an eine komfortable Tiefgarage. Auf dem ehemaligen Gebäude einer Bank wurden exklusive Wohnungen errichtet. Abseits des hektischen Großstadtalltags werden den Eigentümern der 97 hochwertigen Appartements verschiedene Wellnessmöglichkeiten geboten, wie Sauna, Dachterrasse, Pool und der atemberaubende Blick auf Madrids Skyline. Von Anfang an stand fest, dass der Bedarf nach mehr Stellplätzen nur mit einer intelligenten und variablen Parkraumlösung realisiert werden kann. Die Otto Wöhr GmbH war schon zu Beginn der Projektplanung involviert und baute das neueste automatische Parksystem Spaniens mit 320 Stellplätzen. Der Parksafe 582/583 ist optimal für lange und sehr schmale Gebäudekubaturen und bietet auf engstem Raum ein Maximum an Stellplätzen.

Baukörper mit Tiefgarage © Otto Wöhr GmbH

Zufahrt über Nebenstraßen © Otto Wöhr GmbH

Grundriss und Struktur des automatischen Parksystems © Otto Wöhr GmbH

PARKHAUSBAU

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Stahlbau-Nachrichten


Ablauf des Parkvorgangs mit Einlagerung des Autos © Otto Wöhr GmbH

Das Parksystem befindet sich unter dem Gebäude. Die Zufahrt erfolgt über eine Seitenstraße, gegenüber dem Cine Capitol. So wird der Verkehrsfluss an der Hauptstraße nicht beeinträchtigt. Für die Ein- und Ausfahrt ist jeweils eine eigene Fahrspur vorhanden. Bereits an der Zufahrtsschranke wird angezeigt, welche der 5 Übergabekabinen anzufahren ist. Sobald die Schranke geöffnet ist, gelangt der Fahrer dank intelligenter Verkehrsführung zu der angezeigten, komfortablen Übergabekabine.

Ein reibungsloser Parkvorgang ist gewährleistet. Die Übergabekabine ist mit einem Monitor ausgestattet. Dort wird dem Fahrer angezeigt, ob sein Auto richtig positioniert ist. Über Höhen-, Breiten- und Längenüberwachungen wird sichergestellt, dass die Fahrzeugabmessungen der Anlagenkonfiguration entsprechen. Sobald alle Daten geprüft sind, erhält der Fahrer eine Mitteilung am Monitor und kann sein Auto verlassen. Die Übergabekabinen sind hell und freundlich gestaltet. Im Vergleich zu einem konventionellen Stellplatz hat der Fahrer bei einem automatischen Parksystem genügend freien Raum, um aus dem Auto zu steigen und die Fahrzeugtüre weit zu öffnen. Außerhalb der Übergabekabine wird mit einem RFID-Chip das Einlagern bestätigt und die Kabinentore werden geschlossen.

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Jeder frei verfügbare Raum wurde optimal genutzt. 3 Parksafe-Systeme 583 und 2 ParksafeSysteme 582 bieten insgesamt 320 Stellplätze. Aufgrund der schwierigen Gebäudesituation wurden zwei Systeme zusätzlich mit einem seitlichen Vertikallift ausgerüstet. Über diese werden von der Übergabekabine Autos ein- bzw. ausgelagert. Die Einlagerung erfolgt dynamisch, das leere Regalfach, welches am nächsten zur Übergabekabine steht, wird als Erstes belegt. Möchte der Nutzer sein Fahrzeug auslagern, kann er die Anforderung bereits im Wartebereich auslösen. An einem Monitor werden Kabine und Reihenfolge der Pkw-Auslagerungen angezeigt. Der Nutzer darf sich über schnelle Zugriffszeiten von durchschnittlich ca. 2,50 min freuen. Wöhr verdichtet Parkraum und bietet maßgeschneiderte Lösungen. Weitere Projekte finden Sie auf unserer Website woehr.de

Weitere Informationen Otto Wöhr GmbH 71292 Friolzheim www.woehr.de

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pARKHAUSBAU


Zielgerichtete Parkplatzsuche am Nürnberger Klinikum Süd dank MSR Traffic

Die Parkplatzsituation rund um Krankenhäuser ist prekär. Steigende Patientenzahlen und der damit verbundene Besucherstrom sind die Hauptursachen. Mit diesem Problem war auch das Klinikum-Süd in Nürnberg konfrontiert. Der akute Parkplatzmangel machte den Neubau eines Parkhauses entlang der Breslauer Straße erforderlich. Mit der schlüsselfertigen Erstellung des 11-Mio.-Neubaus wurde die Firmengruppe Max Bögl beauftragt. Errichtet wurde das viergeschossige Parkhaus mit 170 m Länge und 37 m Breite in nur einjähriger Bauzeit. Mit über 6.000 Mitarbeitern und rd. 2.370 Betten versorgt das Klinikum 100.000 stationäre und knapp 90.000 ambulante Patienten im Jahr. Entsprechend hoch sind das Verkehrsaufkommen und der Parkbedarf rund um das Krankenhaus. Um Patienten wie Besuchern die zeitraubende Suche nach einem freien Parkplatz zu erleichtern, wurde das neue Parkhaus mit einem

Park- und Freiflächen © MSR-Traffic GmbH

Eingangsbereich mit Überdachung © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Parkleitsystem von MSR-Traffic ausgestattet. Mit ca. 800 Ultraschallsensoren, verschiedenen Displays je Ebene und einer webbasierten Software für Liveauswertungen sorgt MSR- Traffic nicht nur dafür, dass die ankommenden Autofahrer schnell und zielgerichtet zum nächsten freien Parkplatz geleitet werden. Damit kann die Verwaltung des Krankenhauses jetzt auch genau nachprüfen, wie die Belegungsdichte zu welcher Zeit ist, um dann ggf. weitere Maßnahmen treffen zu können. Da es auf der obersten Ebene keine Überdachung gibt, haben die Sensoren spezielle Gehäuse, damit sie vor Um-

PARKHAUSBAU

Vorderfront des Gebäudes © Tom Kimpfel, Firmengruppe Max Bögl

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welteinflüssen wie Regen oder Sonne dauerhaft geschützt sind. So trägt MSR-Traffic zum Slogan der Klinik bei: das Krankenhaus mit Maximalversorgung bietet seinen Mitarbeitern, Besuchern und Gästen auch schnell verfügbare Parkflächen und sorgt so für einen professionellen Ablauf.

Parkflächen © MSR-Traffic GmbH

Weitere Informationen MSR-Traffic GmbH 94060 Pocking www.msr-traffic.de

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Auffahrt und Stellplätze © MSR-Traffic GmbH


Zündstoff in der neuen VOB

Seit dem 18. April 2016 gilt eine neue Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB). Auf den ersten Blick gelten die neuen Vorschriften zwar nur für Bauprojekte oberhalb des EU-Schwellenwerts von 5.225.000 e. Auf den zweiten Blick wird jedoch klar, dass sich das neue Vergaberecht auch auf Aufträge unterhalb des Schwellenwerts und damit auch auf Subunternehmer auswirkt, nämlich dann, wenn das Gesamtbauvorhaben des öffentlichen Auftraggebers den Wert von 5.225.000 e überschreitet. Dass nicht nur die Vergabevorschriften der VOB/A, sondern auch die Vertragsordnung – die VOB Teil B – geändert wurde, ist bei der Diskussion um die Vergaberechtsreform kaum beachtet worden. Bislang galt eine klare Trennung zwischen der Vergabe eines Auftrages und dem anschließenden Bauvertrag. Das Vergaberecht endete also mit dem Zuschlag. Nun greifen die Restriktionen des Vergaberechts auch nach Vertragsschluss in das Verhältnis der Bauvertragsparteien ein.

Die Möglichkeit des Auftraggebers, aufgrund von Vergabefehlern zu kündigen, birgt großes Konfliktpotenzial. Die neue VOB gestattet nämlich, dass der Auftraggeber während der Bauausführung auf Fehler im Vergabeverfahren zurückgreift und dem Auftragnehmer wie auch dessen Subunternehmer kündigt – und zwar unabhängig davon, ob der Bauunternehmer etwas mit dem Fehler im Vergabeverfahren zu tun hat. »Für öffentliche Auftraggeber stellt dies eine neue und günstige Gelegenheit dar, sich missliebiger Auftragnehmer zu entledigen. Dem Missbrauch dieser Vorschrift sind Tür und Tor geöffnet«, erklärt Baurechtsspezialist Dr. Andreas Koenen, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Inhaber der auf Baurecht spezialisierten Kanzlei Koenen Bauanwälte. § 8 Abs. 4 VOB/B zählt drei wesentliche Vergaberechtsfehler auf, die den öffentlichen Auftraggeber zur Kündigung des Vertrages berechtigen. Dies ist der Fall, wenn der Auftragnehmer aus Anlass der Vergabe eine Abrede getroffen hat, die eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung darstellt. Einen weiteren Grund zur Kündigung hat der Auftraggeber, wenn der Auftragnehmer wegen eines zwingenden Ausschlussgrundes zum Zeitpunkt des Zuschlags nicht hätte beauftragt werden dürfen, etwa wenn ein Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandkräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde.

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Von besonderer Bedeutung ist der Kündigungsgrund einer wesentlichen Änderung des Vertrages. Denn dieser Grund greift gemäß § 8 Abs. 5 VOB/B nicht nur beim Vertragsverhältnis zwischen öffentlichem Auftraggeber und Hauptauftragnehmer, sondern bei sämtlichen Nachunternehmern. Wesentliche Änderungen im vergaberechtlichen Sinne sind laut § 22 Abs. 1 EU VOB/A alle Änderungen, die dazu führen, dass sich der Auftrag erheblich von dem ursprünglich vergebenen Auftrag unterscheidet. Die im Gesetzgebungsverfahren am Bau Beteiligten, insbesondere Bauunternehmer und Handwerker, müssen sich jetzt auf diese neue Situation einstellen. Auch für Architekten und deren Berufshaftpflichtversicherer ist diese Regelung eine Herausforderung.

Weitere Informationen Koenen Bauanwälte 48143 Münster www.bauanwalt.de

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RECHT


Maximaler Schutz für Stahlkonstruktionen dank Hempel

Alle Baustoffe, einschließlich Stahl, büßen ihre Festigkeit ein, wenn sie bestimmten Temperaturen ausgesetzt sind. Seit rd. 40 Jahren werden deshalb für den passiven Schutz von Stahltragwerken Brandschutzbeschichtungen aufgebracht. Da moderne Gewerbegebäude und Hochhäuser aber häufig mit frei liegenden Stahlkonstruktionen gestaltet sind, ergibt sich ein Bedarf an dünnerschichtigen Brandschutzalternativen, die aussehen wie herkömmliche Lacke. Die Brandschutzbeschichtungen der Produktserie Hempacore One eignen sich für unterschiedlichste Herausforderungen und Bauwerke von Sportstadien bis zu Flughäfen oder Wolkenkratzern und sichern die Integrität der Tragwerke im Brandfall bis 2 h. Aber Brandschutz allein genügt nicht: Strukturen aus Stahl müssen auch gegen Korrosion geschützt werden – und hier bieten sich die innovativen Zinkbeschichtungen der Hempel-AvantGuard®-Produktreihe als ideale Grundierung für Brandschutzsysteme an. Hempacore One und Hempacore One FD sind jetzt für die Verwendung mit AvantGuard®Grundierungen zugelassen und gewährleisten in Kombination überragenden Korrosions- und Brandschutz. Die AvantGuard®-Technologie erreicht mit Zink, hohlen Glasperlen und einem patentierten Zink-Aktivator einen verbesserten Korrosionsschutz, wie die absolut überzeugenden Resultate der umfassenden, von unabhängigen Prüfinstituten durchgeführten Tests bewiesen haben. Kombinierte Systeme mit AvantGuard® als Grundbeschichtung und Hempacore als Dämmschichtbildner sind für Umgebungen der Korrosivitätsklassen C3 und C4 zugelassen.

Die Hempacore-One-Produkte sind schnelltrocknende, lösemittelhaltige DünnschichtBrandschutzbeschichtungen für den passiven Brandschutz von Stahlkonstruktionen gegen Zellulosebrände bis 2 h. Ohne Decklack sind sie prädestiniert für Innenräume und mit einem Endanstrich für mittel- bis hochkorrosive Umgebungsbedingungen im Freien. Und: Die vortreffliche Haltbarkeit von Hempacore One 43600 und Hempacore One FD 43601 wurde im Rahmen der durch die Norm ETAG 018-2 vorgeschriebenen Tests eindrucksvoll bestätigt. Die Kombination der AvantGuard®-Technologie mit Hempacore-Brandschutzbeschichtungen sorgt infolgedessen für höchsten Rundumschutz bei allen Stahlkonstruktionen. Für die Anwendung im Freien lässt sich das AvantGuard®Hempacore-System im Übrigen mit einem Hempathane-Endanstrich ergänzen – und damit Decklack ergänzen, der die Brandschutzbeschichtung vor Witterungseinflüssen und vorzeitiger Alterung schützt und zugleich eine ästhetische Funktion nach architektonischen Vorgaben erfüllt.

Zeitsparendes Aufbringen der Grundbeschichtung © Hempel (Deutschland) GmbH

Kombination von Brand- und Korrosionsschutz © Hempel (Deutschland) GmbH

Weitere Informationen Hempel (Germany) GmbH 25421 Pinneberg www.hempel.de

Zinkepoxid mit und ohne AvantGuard®-Technologie © Hempel (Deutschland) GmbH

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Stahlbau-Nachrichten


Hochleistungskonservierungsanlage für den Stahlhandel von Kaltenbach

Aussehen und Anordnung der Anlage © Kaltenbach GmbH + Co. KG

Ohne eine optimale Vorbehandlung des Materials Stahl ist eine moderne und insbesondere wirtschaftliche (Weiter-)Bearbeitung undenkbar. Verunreinigungen wie Rost, Zunder oder Schlacke müssen entfernt und ggf. Schutz- oder Farbanstrich aufgebracht werden, bevor es in die präzise Weiterverarbeitung geht. Im Stahl verarbeitenden Unternehmen schafft die ideale Vorbereitung die Basis für reduzierte Durchlaufzeiten sowie problemlose Fertigung und damit wirtschaftliche Vorteile. Gut, dass es hier spezialisierte Unternehmen gibt, die sich auf das professionelle Strahlen und Konservieren verlegt haben. Im Schweizer Kanton Baselland findet sich ein solches, die Birs-Stahl AG. Längst verlassen sich viele Schweizer Kunden aus dem Bereich Stahlhandel und der Stahlverarbeitung auf dieses kleine Hightechunternehmen. Mit einer Kernmannschaft von gerade mal vier Mitarbeitern werden jährlich Tausende Tonnen von Stahl und Blechen von der Birs-Stahl AG perfekt auf ihre Weiterverarbeitung vorbereitet. Was 1969 als regionaler Betrieb begann, hat sich längst zum Partner der schweizerischen Stahlverarbeitung entwickelt, der immer darauf geachtet hat, dass die technische Ausstattung die Ansprüche der Kunden voll befriedigen konnte. Lieferung am Morgen und Abholung am Nachmittag, so die tägliche Anforderung, stellt für die Fachleute keine unlösbare Aufgabe dar. Wenn es darum geht, im Konservierungsprozess

Profile bis zu einer Länge von 24 m und Bleche mit einer Breite bis zu 2.500 mm zu verarbeiten, müssen alle Fertigungsschritte Hand in Hand ineinandergreifen. Bislang hatte das Unternehmen mit zwei separaten Strahl- und einer Konservierungsanlage gearbeitet. Zukünftig sollte es nur noch eine Produktionslinie geben, die nicht nur leistungsfähiger, sondern auch in den Betriebskosten günstiger sein sollte. Da man sich keinen Produktionsstillstand leisten kann, musste die Neuanlage während der laufenden Produktion innerhalb von drei Monaten installiert werden. Die Parameter für die Suche nach dem geeigneten Lieferanten waren damit festgeschrieben: Qualität, neueste Technik und angemessener Preis. Mit der Firma Kaltenbach, dem internationalen Hersteller von Metallbearbeitungsmaschinen aus Lörrach, mit seinen anerkannten technischen Lösungen für Stahl- und Blechbearbeitung, gab es den Partner ganz in der Nähe. Die Antwort der Kaltenbach-Experten auf die Anforderungen aus Birsfelden waren eindeutig: mit einer Strahlanlage Marathon A 2506 und einer angeschlossenen Konservierungsanlage KPC 2504 würde das Unternehmen auf die Belange der Zukunft gerüstet sein. Für das Unerwartete wurde zudem ein Wartungs- und Verschleißteilevertrag über die kommenden fünf Jahre vereinbart. Mit deutlich verringerten Auftragslaufzeiten und einem Mehr an Nutzen ist das KaltenbachModell A 2506 die Strahlanlage für den harten Dauereinsatz. Im Kurzprofil skizziert, handelt es sich um ein Aggregat mit 6 leistungsstarken Turbinen mit bis zu 22 kW, die Bleche, Profile und Brennzuschnitte hauptsächlich in der Qualität BSA = 2,5 bei Materialgüte S235JR NEN-EN reinigt, entrostet, entzundert und entschlackt. Dies alles in einem Arbeitsbereich von 2.500 mm x 600 mm. Technische Innovation zeigt der Blick auf den Aufbau. So besteht etwa die Außenhülle aus

Konstruktionsstahl und sorgt mit den verbolzten Manganauskleidungen für eine extrem hohe Stabilität der Gesamtanlage. Ebenfalls Kaltenbach-typisch bei der Konstruktion ist, dass die wichtigsten Maschinenteile für regelmäßige Inspektions- und Wartungsarbeiten leicht zugänglich sind. Bei der Birs-Stahl AG hat man das Fundament für die Anlage zudem so angelegt, dass man auch von unten sehr gut an die Maschinenteile herankommt. Auf diese Weise werden die Servicearbeiten noch weiter erleichtert. Für den weiteren Schritt im Konservierungsprozess ist die Lackieranlage KPC 2504 zuständig. Die zu bearbeitenden Teile werden zügig von der Strahleinheit kommend in die Lackier- und Konservierungsanlage transportiert. Dort übernimmt eine Kettenförderung den weiteren Transport und lässt so eine Rundumlackierung in einem Arbeitsgang zu, da das Material nur minimalen Kontakt mit der Maschine hat. Beim Thema Energieverbrauch für den Trocknungsprozess sorgt die Idee, den Nachtrockner über ein Rohrsystem mit dem Vorwärmofen zu verbinden, dafür, bereits erwärmte Luft sinnvoll zu nutzen. Um die Effizienz in der Fertigung noch weiter zu steigern hat man ein weiteres Farbsystem mit einer weiteren Pumpe eingebaut. So können komplexe Aufträge mit unterschiedlichem Farboder Lackeinsatz rasch und sicher abgearbeitet werden. Die Mitarbeiter schätzen darüber hinaus die Frostschutzeinrichtung, die sowohl die Anlage als auch die Farbe vor Kälteeinwirkungen schützt. Ab einer Umgebungstemperatur unter 8 °C wird ein Durchlauferhitzer aktiviert, der dafür sorgt, dass die Kälte keinen Produktionsstopp initiiert. Hinzu kam eine weitere Einrichtung von Kaltenbach, der sog. Raum-Container. Eine geschweißte stabile Rahmenkonstruktion bietet dabei Platz für acht 200-l-Fässer Farbe oder Flüssigkeiten und stellt sicher, dass kontinuierlich auf die Inhalte zugegriffen werden kann. Der Gesamtprozess hat dank der Anlagenkonzeption an Geschwindigkeit und Effizienz gewonnen. Mit dem Anstieg des Automatisierungsgrades sind Materialverbrauch und Zeitaufwand gesunken. Die Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb wurde bereits bewiesen.

Weiter Informationen

Verringerung von Auftragszeiten © Kaltenbach GmbH + Co. KG

Stahlbau-Nachrichten

Kaltenbach GmbH + Co. KG 79539 Lörrach www.kaltenbach.com

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Korrosionsschutz


Pulverbeschichtung für den Balinesischen Garten von Enviral

In den Berliner »Gärten der Welt« wird die internationale Gartenkunst erlebbar, denn auf den zukünftig ca. 45 ha Parkfläche laden detailreich und aufwendig gestaltete Themengärten zu einer »Weltreise« ein. Neben dem Orientalischen, dem Chinesischen und dem Japanischen Garten können die jährlich mehr als 800.000 Besucher u. a. auch einen Koreanischen, einen Christlichen, einen Englischen und einen Balinesischen Garten genießen. 2017 wird hier die Internationale Gartenschau (IGA) stattfinden und sich auf insgesamt 100 ha mit vielen weiteren Attraktionen, wie z. B. einer Seilbahn, präsentieren. Das in den 1990er-Jahren errichtete Gewächshaus, in dem der Balinesische Garten untergebracht ist, stieß jedoch an seine Grenzen. Daher wird die Anlage derzeit umgebaut und erweitert. Seit 2015 entsteht nach Plänen von Haas Architekten (Berlin) eine energieeffiziente Tropenhalle, die mit 1.800 m² und einer Höhe von ca. 17 m etwa viermal so groß sein wird wie der bisherige Balinesische Garten. Mit der Fertigung und Montage der anspruchsvollen Stahl-Glas-Konstruktion wurde die Firma GTW Gewächshaustechnik Werder GmbH aus Werder (Havel) beauftragt. Das mittelständische Unternehmen ist auf den Neubau moderner sowie die Rekonstruktion denkmalgeschützter Gewächshausbauten spezialisiert. Die ca. 120 t Stahl umfassende Hallenkonstruktion bot verschiedene technische Herausforderungen. Zum einen mussten 16,65 m lange Stahlträger mit einem Stückgewicht von über 3 t sicher bewegt und beschädigungsfrei montiert werden. Zum anderen musste die gesamte Konstruktion

dichtgeschweißt werden, da sie zur Heizung der Fassade komplett mit Warmwasser durchflossen wird und aus diesem Grunde nicht verzinkt werden durfte. Neben der professionellen Ausführung der Stahlbauarbeiten wurde besonderes Augenmerk auf ein hochwertiges Aussehen der Metalloberflächen gelegt. Daher wurde für die Oberflächenveredelung der Stahlteile eine langlebige Pulverbeschichtung im Farbton ca. RAL 9006 Weißaluminium gewählt. Für diese zeichnet die Enviral® Oberflächenveredelung GmbH verantwortlich. Da die Stahlkonstruktion nicht verzinkt werden durfte, musste Enviral® die Konstruktion mittels eines speziellen, zweischichtigen Pulverbeschichtungssystems vor Korrosion und dem in der Tropenhalle zu erwartenden Klima schützen. Die besondere Herausforderung bestand dabei v. a. im Handling der 16,65 m langen Stahlträger der Hallenkonstruktion. Die Herausforderungen meisterte Enviral® professionell und lieferte die pulverbeschichteten Bauteile bedarfsgerecht in Montagereihenfolge an. Die fachgerechte Ausführung der Stahlkonstruktion und deren effektvolle Beschichtung machten die neue Tropenhalle zu einem optisch wie handwerklich-technisch gelungenen Highlight in den »Gärten der Welt«. Mit der Eröffnung der IGA am 13. April 2017 wird auch die neue Tropenhalle für die Besucher eröffnet und zugänglich sein.

Montage der Stahlkonstruktion für die Tropenhalle des Balinesischen Gartens © Viuvare!

Korrosionsschutz

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Stahlbau-Nachrichten

Bei der Pulverbeschichtung © Enviral® Oberflächenveredelung GmbH

Detail der pulverbeschichteten Konstruktion © Enviral® Oberflächenveredelung GmbH

Weitere Informationen Enviral® Oberflächenveredelung GmbH 14823 Niemegk www.enviral.de GTW Gewächshaustechnik Werder GmbH 14542 Werder (Havel) OT Glindow www.gewaechshaustechnik-werder.de


Korrosionsschutz kann mehr: Information der Fachgruppe Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe

Die Kampagne »Korrosionsschutz kann mehr« wurde von den Mitgliedsunternehmen der Fachgruppe Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe im Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. initiiert. Mit dieser Qualitätsoffensive sollen die Stärken organischer Beschichtungssysteme für den Korrosionsschutz von Stahlbaukonstruktionen im Allgemeinen und als gestalterische Maßnahme im Besonderen kommuniziert werden. Die Hompage

www.korrosionsschutz-kann-mehr.de bietet umfangreiches Informationsmaterial und liefert viele Argumente für innovative Beschichtungssysteme für den Schutz, die Reparatur und den Erhalt neuer und bestehender Objekte. Die Korrosionsschutzsysteme erfüllen dabei alle Anforderungen: Sie sind funktional und ästhetisch, wirtschaftlich und innovativ, nachhaltig und sicher.

Weitere Informationen Geholit + Wiemer 47249 Duisburg www.geholit-wiemer.de

Avantguard definiert Korrosionsschutz neu Neue Maßstäbe für Schutz, Lebensdauer und Produktivität. Avantguard, unsere innovative Korrosionsschutz-Technologie, basiert auf aktiviertem Zink und gehört zu unserem Sortiment an Hochleistungs-Schutzbeschichtungen. Definieren Sie Ihre Anforderungen an Korrosionsschutzbeschichtungen neu – mit Avantguard- Produkten von Hempel.

hempel.de

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Korrosionsschutz


Filigranes Fassadenhemd mit Signalwirkung durch ZinkPower

Das Wiener Shopping Center Nord SCN hat mit dem Inhaberwechsel auch ein neues Gewand bekommen: Pulverbeschichtete Aluminiumlamellen in leuchtendem Rot, Blau und Grün machen die Fassade des Einkaufszentrums im Bezirk Floridsdorf jetzt weithin sichtbar. Floridsdorf ist der nördlichste Bezirk Wiens. Das SCN zählt mit 36.000 m² zu den größten Einkaufszentren der Stadt. Im Jahr 2014 wechselte der Inhaber. Während der vergangenen Jahrzehnte hatten die alten Außenwände aus Beton und Trapezblech sehr gelitten. Die neue Fassadengestaltung sollte nicht nur dekorativ verhüllen, sondern markant die Farben des neuen Logos in der Fläche widerspiegeln. Das Unternehmen Metall- und Glaswerkstatt GmbH setzte das Fassadendesign des Wiener Architekturbüros ATP um und entwarf in enger Zusammenarbeit mit dem Statiker eine filigrane Stahlunterkonstruktion aus nur 70 t Stahl. Dabei war die größte Herausforderung, die alte Betonfassade mit so wenig Gewicht wie möglich zu belasten. Für die Lamellen war die Wahl auf Aluminium gefallen, um die Last zusätzlich zu verringern. Von der Planung bis zur Montage hatte man sechs Monate Zeit. Die einzelnen Bestandteile der Stahlunterkonstruktion wurden aufgrund ihrer Übergröße an verschiedenen Zinkpower-Standorten feuerverzinkt. Feuerverzinkter Stahl bietet einen robusten Korrosionsschutz. Er ist eine unschlagbare Alternative zu Aluminium und Edelstahl – aus technischer Sicht, aber auch unter Nachhaltigkeits- und Wirtschaftlichkeitsaspekten – bei Fassadenunterkonstruktionen. Feuerverzinkte Elemente sind bis zu 50 Jahre vor Korrosion geschützt. Es gibt keine Folgekosten, keinen Wartungs- und Instandhaltungszwang, was gerade bei den oft schwer zugänglichen Unterkonstruktionen einen großen Vorteil bedeutet. Die Pulverbeschichtung der Lamellen übernahm Zinkpower Coating Wiener Neustadt, langjähriger Partner von Metall + Glas. Die Lamellen wurden mit witterungsbeständigen Polyester-Pulverlack in den Farben RAL 3018, RAL 5015 und RAL 6018 matt beschichtet, für die 800 m² große Gitterfläche der Parkgarage aus verzinktem Material wurde Mattgrau RAL 7015 gewählt.

Korrosionsschutz

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Logo und Fassade farblich im Einklang © Shopping Center Nord

Fassade mit Signalwirkung © Shopping Center Nord

Gegenüber Nasslack ist eine Pulverbeschichtung nicht nur preislich deutlich attraktiver und umweltfreundlicher, sie bietet darüber hinaus auch diverse andere Vorteile: Es gibt keine besonderen Sicherheitsauflagen und keine Veranlagung im Sinne der VOC-Verordnung. Die Materialausbeute ist um bis zu 40 % höher, die Oberflächengüte wesentlich schlag-, kratz- und abriebfester sowie chemiebeständiger. Nach einer kurzen Bearbeitungszeit können die Teile nach dem Abkühlen sofort eingesetzt werden. Anlässlich eines Baustellentermins im Frühjahr 2015 mit allen relevanten Firmen wurden die Weichen für eine effiziente Logistik gestellt: Man entschied sich zum einen für eine farbenreinsortierte Anlieferung in der Pulverbeschichtungsanlage von Zinkpower Coating. Zusätzlich wurde in jede der bis zu 7 m langen Aluminiumlamellen eine Montagenummer eingestanzt, um nach der Bearbeitung eine reibungslose Befestigung auf der 2.000 m² großen Fassadenfläche zu gewährleisten.

Stahlbau-Nachrichten

Diese Nummer wurde mit einem hitzebeständigen Band abgeklebt: »Das Pulver wird bei einer Temperatur von etwa 180 °C eingebrannt und verläuft dann zu einer Pulverlackschicht«, erklärt Ing. Jürgen Hatzl, Werksleiter von Zinkpower Coating Wiener Neustadt. »Ohne Schutzschicht wäre die Stanzung unkenntlich geworden.« Eine derart sorgfältige Planung sei eine selbstverständliche Voraussetzung, um zuverlässig just in time zu liefern, betont Jürgen Hatzl. Innerhalb einer Bearbeitungszeit von zwei Tagen waren alle 3.000 Teile zurück in Floridsdorf und seit September 2015 sind die Lamellen ein weithin leuchtender Blickfang im Norden von Wien.

Weitere Informationen ZP Services GmbH & Co. KG 73230 Kirchheim/Teck www.zinkpower.com


Stahlbau-Statik aus einem Guss von Dlubal Das räumliche Stabwerksprogramm

Das ultimative FEM-Programm

BIM / Eurocodes

3D-Finite Elemente

Stahlbau

In RSTAB berechnete Schallschutzhalle am Flughafen Zürich © www.wtm-engineers.de

© www.stutzkiengineering.com

Rohrleitungssysteme

© www.maurer-rides.de

Stabilität und Dynamik

3D-Stabwerke

© www.hum-minden.de

Verbindungen

schinen, Fahrzeugen usw. untersucht werden, stehen dafür die entsprechenden Zusatzmodule zur Verfügung. In RFEM und RSTAB ist die Bemessung einer Vielzahl von Standardanschlüssen möglich, z. B.: Rahmenecken (mit oder ohne Vouten), DSTV-Anschlüsse, Gelenkige Querkraftanschlüsse von I-Trägern, Gelenkige und eingespannte Stützenfüße, Gelenkige Schraubverbindungen von Gittermaststäben. In RFEM lassen sich zudem mithilfe von Flächen- oder Volumenmodellen beliebige Anschlussgeometrien modellieren. Dabei können Stäbe einfach per Knopfdruck in Flächen zerlegt werden. Auf diese Weise lassen sich die Anschlüsse auch plastisch bemessen, indem z. B. ein plastisches Materialmodell definiert wird.

Stützenfüße

Weitere Informationen Dlubal Software GmbH 93464 Tiefenbach www.dlubal.de

Brückenbau

Membran- und Glasbau

Holzbau

Die Statikprogramme RFEM und RSTAB von Dlubal erlauben eine durchgängige Tragwerksplanung von Stahlkonstruktionen. Das heißt, es ist nicht Schluss bei der einfachen Bauteilbemessung. So lassen sich neben Stabilitäts- und Beuluntersuchungen erforderlichenfalls auch dynamische Berechnungen durchführen. Außerdem können plastische Querschnittsreserven ausgenutzt sowie Anschlüsse bemessen werden. RSTAB ist dabei optimiert für die Berechnung von Stabwerken. Mit dem Finite-Elemente-Programm RFEM können zudem Flächen, Scheiben, Schalen und Volumen analysiert werden. Ist die Auslegung der Gründung Auftragsbestandteil, lassen sich Einzelfundamente und in RFEM auch Bodenplatten statisch berechnen. Für die Bemessung von Stahlkonstruktionen stehen der Eurocode 3 sowie derzeit zwölf weitere internationale Normen zur Verfügung. Sollen Tragwerke auf ihr dynamisches Verhalten gegenüber Erregungen aus Erdbeben, Ma-

Aktuelle Informationen... RF-PIPING (Design): Modellierung und Bemessung von Rohrleitungen RF-/DYNAM Pro: neue Dynamik-Module zur Ermittlung von Eigenschwingungen, Analyse erzwungener Schwingungen und Generierung von Erdbeben-Ersatzlasten

Stahlspannungsanalyse einer Zugstabverbindung © Dlubal Software GmbH

Testversion auf www.dlubal.de

Weitere Informationen:

Stahlbau-Nachrichten

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Dlubal Software GmbH Am Zellweg 2, D-93464 Tiefenbach Tel.: +49 9673 9203-0 Fax: +49 9673 9203-51 info@dlubal.com www.dlubal.de

CAD im Stahlbau


Neue Softwareversion von Trimble

Die neue Benutzeroberfläche ermöglicht eine einfachere Modellierung und schnellere Lernerfolge © Trimble Solutions Germany

Die Änderungen der Projektpartner am IFC Modell können direkt nachverfolgt werden. © Trimble Solutions Germany

Tekla Model Sharing verbessert die Zusammenarbeit in Bauprojekten durch die Visualisierung und Rückverfolgbarkeit und ein ausgefeiltes Änderungsmanagement. Das Werkzeug ermöglicht den Teammitgliedern, unabhängig von ihrem geografischen Standort oder ihrer Zeitzone, am selben Modell zu arbeiten und Projekte so schneller und flexibler abzuschließen. Die Änderungsliste unterstützt Filter und die Suche nach bestimmten Einträgen. »Viele der neuen Funktionen und Verbesserungen wurden auf Anregung unserer Kunden hin entwickelt. So können die Nutzer beispielsweise durch funktionale Verbesserungen und eine neue 2-D-Bibliothek schneller Zeichnungen erstellen. Diese Bibliothek enthält direkt einsatzbereite 2-D-Bauteile wie z. B. Schrauben, welche Anwender auswählen können, ohne sie einzeln zeichnen zu müssen. Auch individuelle 2-D-Elemente können gespeichert und wiederverwendet werden«, sagt Risto Räty, General Manager der Trimble Buildings Structures Division.

Weitere Informationen Mit Tekla Structures 2016 stellt Trimble eine neue Softwareversion vor, die den Ablauf von Bauprojekten durch einfachere Bedienbarkeit, effiziente Zeichnungserstellung und optimierte Zusammenarbeit verbessert. Tekla Structures ermöglicht eine präzise, detailgetreue Entwicklung aller Arten von Stahl- und Betonstrukturen. Die neue Softwareversion bietet eine noch effizientere Modellierung. Kostspielige Fehler während der Fertigung und Ausführung können so vermieden werden und die Produktivität in Bauprojekten steigt. Die neue Version ist in 17 Sprachen erhältlich; erstmals auch auf Koreanisch. Die überarbeitete Benutzeroberfläche in Tekla Structures zeichnet sich durch intuitive Bedienbarkeit aus, in die sich Nutzer schnell einarbeiten können. Neue Funktionen vereinfachen die Modellierung und beschleunigen den Entwurfsprozess. Dazu gehören individualisierbare Menüs und eingängige Symbole. Dezent und logisch gestaltete Standardmodellfarben führen das Auge direkt zu den gesuchten Elementen im Gebäudeentwurf.

CAD im Stahlbau

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Trimble Solutions Germany 65760 Eschborn www.trimble.com

Mit der neuen Version lassen sich Modellinformationen besser und effizienter nutzen. Auch das Verwalten von Modellinhalten und das Erstellen von Zwischenberichten sind schneller möglich. So werden etwaige Probleme bereits in der Entwurfsphase erkannt und lassen sich einfacher und kostengünstiger beheben als durch Nacharbeiten auf der Baustelle. Zudem können die Nutzer das wiederholte Generieren von Informationen für die Fertigung, z. B. von Betondeckungen für Fertigbauteile, automatisieren. Eine weitere neue Funktion in Tekla Structures 2016 ist das Änderungsmanagement von IFCDateien (Industry Foundation Classes). Bearbeitet der Projektpartner eines anderen Gewerks das Modell, können Anwender von Tekla Structures nun im IFC-Referenzmodell sehen, welche Änderungen vorgenommen wurden.

Wandlayout zur effizienten Modellierung © Trimble Solutions Germany

Zeichnungen: einfache Erstellung © Trimble Solutions Germany

Neue Werkzeuge für eine bessere Massenermittlung © Trimble Solutions Germany

Stahlbau-Nachrichten


Neues Montagesystem für Solarmodule auf Flachdächern von T. Werk

Triton-Süd mit Anstellwinkel von 10° und 15° © T. Werk GmbH

Bolzen, keine Schrauben ... © T. Werk GmbH

Stringkabelführung mit Modulkabelrinne © T. Werk GmbH

Aerodynamisch optimiert, durchdringungsfrei und in Windeseile montiert – so präsentiert sich das neue Montagesystem Triton, das die T. Werk GmbH aus Neu-Ulm im Mai auf den Markt gebracht hat. Egal, ob Folien-, Bitumen-, Kies-, Grün- oder Trapezblechdach – das innovative System eignet sich für jedes erdenkliche Flachdach. T. Werk bietet das neue Aufständerungssystem in zwei Süd-Varianten mit Anstellwinkeln von 10° und 15° sowie in einer Ost-West-Ausführung mit einem Anstellwinkel von 12° an. Jede Bodenschiene kann für die Stringkabelführung genutzt werden. Optional bietet T.

Werk spezielle Kabelrinnen für die Modulkabel an, die unter den Modulen verlaufen, sodass eine saubere und metallurgisch abgeschirmte Kabelführung unter dem kompletten Modulfeld sichergestellt ist. Dabei lässt sich das TritonAufständerungssystem ohne Dachdurchdringung montieren. Der hohe Vormontagegrad, die Bolzenverbindungen und das Baukastensystem sorgen dafür, dass sich die Montagezeit deutlich verringert. Weil T. Werk für die Beschichtung des hochfesten Stahls eine widerstandsfähige ZinkAluminium-Magnesium-Legierung mit hoher Auflagendicke verwendet hat, hält das System sowohl hohen Ammoniakbelastungen als auch

salzhaltiger Luft in Küstennähe stand. T. Werk gewährt zwölf Jahre Garantie. Geringe Lastreserven sind für Triton ebenfalls kein Problem. »Wir haben unser System am I.F.I. Institut in Aachen in einem Grenzschichtwindkanal getestet«, erklärt T. Werk-Geschäftsführer Markus Ziegler. »Dadurch können wir garantieren, dass unser System standfest und aerodynamisch optimiert ist und sich auch für Dächer mit geringer Lastreserve eignet.«

Weitere Informationen T. Werk GmbH 89231 Neu-Ulm www.t-werk.eu

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Gazprom-Arena in St. Petersburg mit Lagern von Maurer

Baustelle: Zenit-Stadion direkt an der Newamündung © Maurer AG

Die Gazprom-Arena in St. Petersburg, spektakulär entworfen vom japanischen Architekten Kisho Kirokawa, stellt bautechnisch hohe Ansprüche. Der Münchner Bauwerkschutzspezialist Maurer lieferte diverse Bauwerkslager nach St. Petersburg, darunter Lager mit Auflasten von 97 MN und Lager mit abhebenden Kräften bis 3,50 MN. Die Gazprom-Arena mit 62.000 Plätzen wird die neue Heimat für die Mannschaft von Zenit St. Petersburg. Die Eröffnung ist 2017 geplant, 2018 soll sie als WM-Stadion dienen, 2020 als EM-Stadion. Der große, runde Bau kann komplett geschlossen, das Dach geöffnet, der Rasen herausgefahren werden. Zu diesen funktionellen Herausforderungen kommt eine exponierte Lage direkt auf einer Landzunge an der Mündung der Newa in den Finnischen Meerbusen. Das Stadion ist bautechnisch in Viertelsegmente aufgeteilt. Acht Pylone überragen weithin sichtbar den Rundbau und tragen an Seilen die gesamte Dachkonstruktion. Die Pylone müssen sich zwängungsfrei verdrehen können, deshalb sind am Fußpunkt Lager notwendig. Sie sind für eine große Verdrehung von ±0,025 rad sowie für eine Auflast von ca. 10.000 t ausgelegt. Um diese enormen Auflasten in ein von der Baugröße akzeptables Lager einzubringen, ist der Hochleistungsgleitwerkstoff MSM® unverzichtbar: Da er hohe Pressungen aufnehmen kann, haben die Pylonlager einen vergleichsweise kleinen Durchmesser von 1.600 mm. Generell sind alle Stadionlager von Maurer mit MSM® ausgestattete Kalottenlager.

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Eines der acht Pylonlager © Maurer AG

Den Außenrand der Dachkonstruktion tragen zahlreiche Einzelstützen, V-Stützen und umgekehrte V-Stützen, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Eine besondere Rolle spielen hier 60 Druck-Zug-Kalottenlager. Wegen der exponierten Lage direkt an der Newabucht wirken enorme Windlasten auf das Stadion. Bereits für den Bauzustand waren bei Auflasten von 4,00 MN Zuglasten von -3,50 MN zu berücksichtigen. Diese hohe Zuglast gilt auch für den Endzustand, bei einer durchschnittlichen Auflast von 5,00 MN und max. 11,00 MN. Entsprechend wurden die 60 Druck-Zug-Lager für unterschiedliche Lasten im Bau- und Endzustand dimensioniert. Maurer Druck-Zug-Lager ermöglichen die spielfreie Abtragung vertikaler Druck- und Zugkräfte in jedem Verdrehungs- und Verschiebungszustand. Sie wurden von Maurer entwickelt. Durch die Verwendung von MSM® in allen Gleitflächen können Bauwerksverformungen bei abhebenden Kräften zwängungsfrei aufgenommen werden. Maurer Druck-Zug-Lager eignen sich insbesondere für komplexe Dachkonstruktionen wie die des Zenit-Stadions und für Brückenbauwerke mit hohen veränderlichen Auflasten und Verformungen, z. B. Eisenbahnbrücken. Die Druck-Zug-Lager wurden unterhalb und oberhalb der Stahlstützen eingebaut, auf denen die Dachkonstruktion liegt. Auch hier ermöglichte MSM® eine platzsparende Bauweise. Eine weitere Sonderaufgabe übernehmen 32 feste Kalottenlager. Sie leiten Auflasten von 7.500 kN und horizontale Kräfte von ±500 kN in x- und y-Richtung ab.

Stahlbau-Nachrichten

60 Druck-Zug-Kalottenlager unter der Tribüne © Maurer AG

Das Zenit-Stadion wird Platz für 62.167 Zuschauer bieten und sollte längst fertiggestellt sein. Baubeginn war 2007, doch der schwierige Untergrund und die während des Baus immer wieder veränderten Anforderungen verteuerten und verzögerten den Bau. Maurer erhielt den ersten Auftrag Ende 2013, weitere Lager folgten 2015. Die Einweihung ist für 2017 geplant.

Weitere Informationen Maurer AG 80807 München www.maurer.eu


Gerade Treppe aus Aluminium von PcP.

Schema © PcP.Sicherheitsroste GmbH Zeichnung © PcP.Sicherheitsroste GmbH

In einem Selbstbausystem haben wir eine gerade Treppe komplett aus Aluminium entwickelt. Bei einer geraden Höhe bis 2.500 mm können 13 Stufen verschraubt werden. Es stehen Aluminiumstufen bis zu einer Breite von 1.000 mm mit einer rutschhemmenden Oberfläche – R 13 – zur Verfügung. Für Haustiere gibt es Stufen mit geschlossener Oberfläche. Das Geländer besteht aus 40 mm Rundrohr (Handlauf, Stützen und Knieleiste). Die Vorteile der Treppe sind: – Geringes Eigengewicht – Wartungsfrei – Anpassung an bauliche Gegebenheiten – Einfache Montage Bei Bedarf erfolgt eine technische Beratung durch unser Fachpersonal. Technische Unterlagen bitte anfordern.

Weitere Informationen PcP. Sicherheitsroste GmbH 58339 Breckerfeld www.pcp-sicherheitsroste.com

Unsichtbarer Brandschutz: Feuerschutz-Schiebetore • stumpf auflaufend auf die Wand ohne sichtbares Einlaufprofil

• durch Nischenklappen unsichtbar in die Wand integriert

• für anspruchsvolle Architektur und breitere Durchgänge

T30

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Fertig montiert © PcP.Sicherheitsroste GmbH

Stahlbau-Nachrichten

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Deckenverkleidung mit Lichtgitter

Der Neubau des Kulturwissenschaftlichen Zentrums (Bibliothek Georg-August-Universität) in Göttingen zeigt eindrucksvoll die Wirkung von Gitterrosten als Deckenverkleidung. Bei diesem Projekt wurden Pressroste in eloxierter Ausführung (Alu natur) mit gleich hohen Trag- und Querstäben, sogenannte Vollroste, eingesetzt, durch die ein primär flächiges Erscheinungsbild entsteht. Erst ab einem Betrachtungswinkel von 41° ist eine transparente Anmutung erkennbar und eine Decke, die von selbst zu leuchten scheint. Durch die Verwendung von Gitterrosten in der Type P 340-66-3 entsteht bei diesem Bauvorhaben ein freier Querschnitt von 89 %, sodass es problemlos möglich ist, die Beleuchtung oberhalb des Deckenspiegels zu positionieren. Aufgrund der vielen Möglichkeiten bei der Auswahl der Tragstäbe, bei der Wahl der Maschenteilung und des Materials sowie der Oberflächenbehandlung ergeben sich fast unendlich viele Varianten, die es dem Planer ermöglichen, eigene Akzente für das von ihm zu realisierende Objekt zu setzten. Lichtgitter Deckenroste sind nicht nur luft-. licht- und staubdurchlässig, sondern weisen eine geringe Brandlast auf und vermeiden durch das geringe Eigengewicht eine Überlastung der Deckenkonstruktion. Räume erhalten so eine offene und dennoch geschlossene Deckenlösung. Die Lichtgitter GmbH, einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter im Bereich der industriellen Bodenabdeckungen, ist mit 28 Tochtergesellschaften und Beteiligungen in 17 Ländern aktiv. Neben Gitterrosten und Blechprofilrosten gehören auch GFK-Produkte, Tränenbleche, Treppenstufen und Spindeltreppen fest zum Sortiment. Die sich permanent erweiternde Produktpalette bietet daher beste Voraussetzung für die Umsetzung architektonischer Raffinessen. Die langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass so immer neue Anwendungsmöglichkeiten gerade in Bereichen, in denen Architektur und Ästhetik im Vordergrund stehen, entstehen.

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Gitterroste als Deckenverkleidung © Lichtgitter GmbH

Realisierungsbeispiel: Kulturwissenschaftliches Zentrum in Göttingen © Lichtgitter GmbH

Weitere Informationen Lichtgitter GmbH 48703 Stadtlohn www.lichtgitter.de

Integration der Beleuchtung © Lichtgitter GmbH

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Neue Auflage des Serviceheftes von Reyher

Das komplette Produktsortiment an Verbindungselementen und Befestigungstechnik vereint das Handelsunternehmen F. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG in seinem Serviceheft. Die Neuauflage umfasst eine übersichtliche Produktauflistung inklusive Abbildung der genormten sowie nicht genormten Artikelgruppen. Zusätzlich dienen Hinweise zu Korrosionsschutz-Überzügen und weitere technische Informationen zur Unterstützung bei der Produktauswahl. Den größten Umfang im Serviceheft nehmen die »genormten Verbindungselemente« ein – ergänzt um viele ISO-Norm-Artikel. Im direkten Anschluss findet sich die im Zuge der Aktualisierung bedeutend erweiterte Auswahl an »nicht genormten Artikeln«. Das Kapitel »Befestigungstechnik« wird von Produkten namhafter Markenartikelunternehmen geprägt.

Abgerundet wird das Serviceheft mit einem Auszug relevanter technischer Informationen. Diese unterstützen Einkäufer, aber auch Techniker und Konstrukteure bei der Produktauswahl. Dazu gehören detaillierte Angaben zu den Normenumstellungen, Richtlinien und Gesetze bis hin zu Formen und Ausführungen von Verbindungselementen.

Weitere Informationen F. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG 22769 Hamburg www.reyher.de

Schweißpressroste | Pressroste | Blechprofilroste | GFK-Roste Tränenbleche | Spindeltreppen | Treppenstufen | Leitersprossen Stahlservice | Feuerverzinkerei | Pulverbeschichtung

Kompetenz im besten Licht. Mit Produkten von Lichtgitter lässt sich neben industriellen Bodenabdeckungen alles Mögliche konstruieren. Manchmal sogar das Unmögliche. Unsere sich permanent erweiternde Produktpalette bietet beste Voraussetzungen für die Umsetzung jeglicher architektonischer Raffinessen – ohne Kompromisse in gewohnter Lichtgitter-Qualität. Zur Erfüllung dieser vielfältigen Anforderungen braucht es gar nicht viel: etwas Stahl, etwas Luft und über 80 Jahre Erfahrung. Lassen auch Sie sich von der Vielseitigkeit unserer Produkte überzeugen und fordern Sie nähere Informationen an. Lichtgitter Gesellschaft mbH | D-48703 Stadtlohn T + 49. 25 63. 911-0 | www.lichtgitter.de

Darstellung des kompletten Sortiments © F. Reyher Nchfg. GmbH & Co. KG

Korrosionsschutz-Überzüge von Verbindungselementen aus Stahl sind grundsätzlich beliebig anwendbar. Das Serviceheft informiert über die marktüblichen Überzüge, wie z. B. galvanisch verzinkt, feuerverzinkt oder zinklamellenbeschichtet. Darüber hinaus geben technische Hinweise Aufschluss darüber, welche Gegebenheiten oder Eigenschaften in der Produktfindung berücksichtigt werden sollten.

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Neue Beschichtungsanlage im Herzen des Emslandes von SLF

Die Einhäupl Industriebeschichtung mit Sitz in Herzlake erweitert das Leistungsspektrum um die organische Beschichtung von Teilen mit einer Länge bis zu 16,20 m. Die Unternehmensgruppe Einhäupl hat in den vergangenen Jahren am seit 2010 zum Unternehmen gehörenden Standort Herzlake in großem Umfang investiert und das Tätigkeitsfeld des Unternehmens um die Beschichtung großer Teile erweitert. Die neue Anlage, bestehend aus einem Strahlraum, einer Hochdruckreinigungskabine, einer kombinierten Spritz- und Trockenkabine, einem Lacktrockner sowie einem Hängebahnsystem mit Querverschiebebrücke, bietet ein hohes Maß an Flexibilität in den Arbeitsabläufen. Als Besonderheit setzt sich die Fördertechnik in den Kabinen fort, was eine sehr flexible Positionierung der Bauteile ermöglicht. Im Strahlraum wurde diese durch zwei Deckenschlitze räumlich von der rauen Arbeitsumgebung getrennt, um den Verschleiß der Fördertechnik zu vermeiden. Für das Konzept, die Konstruktion, Lieferung und Montage der Gesamtanlage zeichnet SLF Oberflächentechnik aus Greven verantwortlich. Die vier Kabinen sind parallel zueinander in einer 26 m breiten Halle angeordnet. Links außen befindet sich der Strahlraum, der ebenso groß dimensioniert ist wie die daneben liegende kombinierte Spritz- und Trockenkabine und Hochdruckreinigungskabine sowie ein dazwischenliegender Trockner. Allen Kabinen gemein ist, dass die Technik wie die Filteranlage, das Kombilüftungsgerät oder die Prozesswasseraufbereitungsanlage jeweils hinter diesen angeordnet wurden. Bei der Planung der Gesamtanlage wurde auf Arbeitssicherheit und Umweltschutz großer Wert gelegt. Das Fördersystem wird von insgesamt 24 Traversenspeicherplätzen aus dem davorliegenden Hallenbereich gespeist, in dem auch die Anlieferung und der Abtransport der zu beschichtenden Werkstücke stattfinden. Die aus der Verzinkerei angelieferten Werkstücke müssen beim Auftrag von Duplex-Beschichtungen vor dem Sweepen nicht erneut gereinigt werden, da sie frei von Verschmutzungen und Rückständen sind. Im Fall von Anlieferungen, bei denen diese Vorabreinigung jedoch durchgeführt werden muss, kommt die Reinigungskabine zum Einsatz. Durch den hohen Druck können selbst starke Verschmutzungen problemlos entfernt und durch die Verwendung von bis zu 60 °C heißem Wasser sichergestellt werden, dass die Trocknung der Bauteile schnell vonstattengeht. Bei der wässrigen Reinigung entstehen größere

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Gesamtanlage aus Freistrahlraum, Spritzund Trockenkabine, Lacktrockner und Hochdruckreinigungskabine © SLF Oberflächentechnik GmbH

Prozesswasseraufbereitungsanlage und Schaltschrank © SLF Oberflächentechnik GmbH

Mengen an Schmutzwasser, das in vielen Fällen in die Kanalisation eingeleitet wird, was jedoch sehr kostenintensiv ist. Da die Reinigungslösung bei Einhäupl nur mit sehr geringen Schmutzanteilen angereichert ist, kann diese mehrfach genutzt werden. Die Mehrfachnutzung der Reinigungslösung wird prozesssicher gestaltet, indem die eingetragenen Fremdstoffe zuvor aus dem Prozesswasser entfernt werden. Die Abtrennung der Fremdstoffe in der SLF-Prozesswasseraufbereitungsanlage erfolgt auf rein physikalischem Wege. Im Anschluss folgt das Strahlen der Bauteile. Die Absaugung der staubhaltigen Luft erfolgt über Prallwände, die diese zur Reinigung in die Filteranlage befördern. Dort werden Staubpartikel ausgeschieden. Die Filteranlagensteuerung kennt zwei Betriebsmodi: Während im Sommer zu 100 % im Abluftbetrieb gefahren wird, kann der Betrieb im Winter auf Umluft umgestellt werden. So gelangen bis zu 70 % der gereinigten Luft in den Strahlraum zurück. Anschließend erfolgt die Beschichtung der Bauteile mit Nasslack in der kombinierten Spritzund Trockenkabine. »Wir haben auf innovative Technik gesetzt und sehen uns damit für den Markt gut gerüstet. Unsere Kunden wollen ihre Stahlteile vor Rost schützen – entweder durch Verzinken oder durch Lackieren. Wir können nun beide Varianten anbieten, und bei Bedarf sogar beides kombiniert«, fasst Firmeninhaber Franz-Josef Einhäupl zufrieden zusammen.

Weitere Informationen SLF Oberflächentechnik GmbH 48268 Greven www.slf.eu Fördersystem zu den einzelnen Bearbeitungsstationen © SLF Oberflächentechnik GmbH

Beschichtung mit Nasslack © SLF Oberflächentechnik GmbH

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Kombinierte Spritz- und Trockenkabine © SLF Oberflächentechnik GmbH


Mehr Wachstum mit neuer Produktionshalle bei Weber

Die Hans Weber Maschinenfabrik baut eine Fertigungs- und Montagehalle, reagiert damit auf die positive Geschäftsentwicklung und bereitet sich auf das weiterhin erwartete Wachstum vor. Der international erfolgreiche Schleifmaschinenspezialist bleibt dabei der Heimat treu: Der ausgewählte Standort liegt ebenfalls im oberfränkischen Kronach auf dem Firmengelände. Rd. 3 Mio. e investiert das Unternehmen in den Neubau, in dem bereits zum Jahresende Fertigungs- und Montagebereiche erweitert werden sollen. »Der bisherige Platz reicht einfach nicht mehr aus«, erklärt Geschäftsführer Georg Weber und freut sich sichtlich über diese Entwicklung. Vor über 100 Jahren begann sein Großvater Hans Weber, Schleifmaschinen zu bauen – heute beschäftigen die dritte und vierte Generation rd. 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erarbeiten innovative Lösungen für Anwender in der Möbelindustrie, im Automotivebereich oder in der blechverarbeitenden Industrie.

Spatenstich mit Architekten und Geschäftsführung © Hans Weber Maschinenfabrik GmbH

Mit rd. 13 % liegt die Ausbildungsquote über dem Branchendurchschnitt. »Zur Deckung des Fachkräftebedarfs bilden wir den Nachwuchs traditionell selbst aus«, beschreibt Weber. »Dabei schätzen wir Mitarbeiter, die genauso heimatverwurzelt sind wie wir und die langfristig bei uns bleiben wollen.« Auch beim Bau

der neuen Fertigungs- und Montagehalle legt Weber großen Wert auf Regionalität: Die Aufträge bekamen ausschließlich Firmen aus dem Umkreis. Um effizienter arbeiten zu können, führt das Familienunternehmen die gesamte Produktion am neuen Standort zusammen: Sowohl die Holz- und Metallschleifmaschinen als auch die seit den 1960er-Jahren zum Portfolio gehörenden Kunststoffextruder werden hier künftig hergestellt. Auch Meisterbüros und Sozialräume sind eingeplant. Im bestehenden Gebäude bleibt die Verwaltung.

Weitere Informationen Hans Weber Maschinenbaufabrik GmbH 96317 Kronach www.hansweber.de

PcP. Treppensystemteile Gerade Aluminium-Treppe, Roh – unbehandelt

PcP. zertifiziert nach DIN ISO 2008:2001

www.pcp-sicherheitsroste.com

Gerade Aluminium -Treppe. Wangenlänge 4.030 mm – zur Aufnahme von 13 Stufen. Stufengröße durch gestanzte Langlöcher – variabel. Mit rutschhemmenden ALU-Stufen Typ 02. Bei 40 Grad Steigung – Höhe ca. 2.500 mm. Vorteile: geringes Gewicht, Stufen rutschhemmend R13 – Anpassung durch Selbstmontage. Bitte ausführliche Prospektunterlagen anfordern. PcP. Sicherheitsroste GmbH Stahl- und Edelstahlverarbeitung Duisbergstraße 13 · 58339 Breckerfeld · GERMANY Tel.: +49(0)2338/9181-10 · Fax: +49(0)2338/3401

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Zukunftsweisender Sensorschrauber von alki Technik

Technologischer Fortschritt in der MontageDokumentation: Mit dem alkitronic® HSD stellt die alki Technik GmbH eine zukunftsweisende Weiterentwicklung des Handkraftschraubers vor. Der manuelle Sensorschrauber alkitronic® HSD ermöglicht drehmomentkontrolliertes Verschrauben und eine Messdatenerfassung direkt an der Schraube. Ob nur Drehmoment oder das kombinierte Drehmoment/-winkelverfahren, dieses System ermöglicht, sowohl das Drehmoment als auch den Drehwinkel manuell vor Ort einzustellen und das tatsächlich aufgebrachte Moment schnell und einfach zu dokumentieren. Die Dokumentation des gesamten Schraubvorgangs erfolgt mittels Datenübertragung über eine Bluetooth-Schnittstelle, die der Kommunikation mit Mobiltelefonen und anderen Peripheriegeräten dient. Die eigens dafür entwickelte alkitronic® App für iOS- und AndroidMobiles garantiert einen plattformunabhängigen Datenaustausch mittels CSV-Dateien. Das neue Produkt ist mobil und stets einsatzbereit, da es unabhängig von einer externen Stromversorgung betrieben wird.

Mit den Modellen HSD 100 / HSD 200 / HSD 400 kann eine große Bandbreite an Drehmomenten von 100–4.000 Nm abgebildet werden, somit stellt der alkitronic® HSD effizientes Arbeiten sicher. Dank des geringen Kraftaufwandes durch ein kleines Eingangsdrehmoment und hohes kontrollierbares Ausgangsdrehmoment, wird komfortables Arbeiten selbst in schwer zugänglichen Bereichen ermöglicht. Große Vorteile bieten darüber hinaus reproduzierbare Verschraubungen – unabhängig von Störgrößen. Dies garantiert qualitätsgesicherte und leicht dokumentierbare Schraubfälle. Der alkitronic® HSD hat den Drehmoment- und Winkelsensor direkt auf dem Abtrieb. Für eine gute Bedienfreundlichkeit sorgen individuelle Schraub- und Messmethoden sowie mehrere zur Auswahl stehende und bereits voreingestellte Programme. Eine mehrsprachige Menüführung unterstreicht die internationale Produktausrichtung der alki Technik GmbH. Visuelle und akustische Kontroll- und Warnmeldungen erleichtern den Schraubvorgang. Ein OLED-Display sowie eine Drehmomentanzeige in Nm (und lbf.ft) runden die Neuentwicklung ab.

Montage-Dokumentations-Systeme von alkitronic® eignen sich besonders für Anwendungsfälle, bei denen Präzision, Reproduzierbarkeit und die nachträgliche Kontrolle sämtlicher Verschraubungsparameter eine Rolle spielen. Sie sind sowohl für Handkraftschrauber als auch für batteriebetriebene und pneumatische Drehmomentschrauber erhältlich. »Im Zuge der Industrie 4.0 ist die Investition in die Weiterentwicklung von Montage-Dokumentations-Systemen für die alki Technik GmbH ein strategisch wichtiger Schritt«, erklärt Thiago Richter, Vertriebsleiter. »Unsere neuen alkitronic® HSD, EASD und CLSD vereinen moderne Technologie mit unserer bewährten Getriebetechnik und sind somit die perfekte Ergänzung unserer Produktpalette. Mit diesem System werden die Anforderungen unserer Kunden erfüllt und ihre zukünftigen und notwendigen Dokumentationsprozesse maßgeblich vereinfacht«, so Richter weiter.

Weitere Informationen alki Technik GmbH 85051 Ingolstadt www.alkitechnik.de

Weiterentwicklung mit Montage-Dokumentation © alki Technik GmbH

Anwendungs- und Funktionsschema © alki Technik GmbH

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Metallkompetenz für alle Branchen und Märkte von H. P. Kaysser

Wegweisende Lösungen rund um Blechbearbeitung und mechanische Fertigung © H.P. Kaysser GmbH + Co. KG

Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Laserbearbeitung - ob im Fein- oder Dickblechbereich, beim Einzelstück bis hin zur Serie. Laserteile4you bietet beste Leistung bei der Bearbeitung von Stahlblech, Edelstahl, Aluminium und jetzt neu in der Materialauswahl auch Kupfer. Die Entwicklung des Onlineportals wird kontinuierlich ausgebaut – also kein Stillstand in Sicht, es bleibt immer spannend!

Kurze Lieferzeiten ... © H.P. Kaysser GmbH + Co. KG

Weitere Informationen H.P. Kaysser GmbH + Co. KG 71397 Leutenbach www.laserteile4you.de

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Seit 1947 steht der Name H.P. Kaysser für wegweisende Lösungen rund um die Blechbearbeitung und mechanische Fertigung. Als multitechnologischer Systemanbieter für hochwertige Teile und komplexe Baugruppen liefert das in Nellmersbach bei Stuttgart ansässige Unternehmen kundenindividuelle Lösungen entlang der gesamten Prozesskette Blech. Auf der diesjährigen »Tube« in Düsseldorf präsentiert sich der Allrounder mit zwei Fachbereichen: dem Onlineportal Laserteile4you.de und dem Rohr- und Profilservice. Hinter dem seit 2010 entwickelten Onlineportal Laserteile4you steckt ein auf modernster Technologie basierendes System, das Software, Hardware und Dienstleistungen intelligent miteinander verknüpft. Individuelle Aufträge über Laserzuschnitte und Blechbiegeteile können jederzeit vollautomatisch kalkuliert und online beauftragt werden. Der gesamte Bestellvorgang wird von der Angebotserstellung über die Auftragsannahme und die Fertigung der Zuschnitte bis hin zur Auslieferung prozesssicher und zuverlässig abgewickelt. Das Handling ist einfach: Nach einmaliger Registrierung lädt der Kunde unkompliziert und ohne separate Software die individuellen DXFund STEP-Dateien hoch, gibt die gewünschten Parameter für das Material und die Bearbeitung ein und die Anfrage wird sekundenschnell kalkuliert. Zeitintensive Anfragen gehören der Vergangenheit an und ein besonderer Vorteil der Technik: Mehrere unterschiedliche Teile können gleichzeitig hochgeladen und bei identischem Material durch automatische Verschachtelung verschnittoptimiert kalkuliert werden. Die maximale Platinengröße beträgt derzeit 1.450 mm × 2.950 mm. Zur Auswahl stehen Lieferfristen zwischen zwei Tagen und vier Wochen. Je länger die Lieferfrist, desto günstiger der Preis.

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n Hörmann

Gründung einer Akademie In der heutigen, sich permanent wandelnden Gesellschaft gewinnt »lebenslanges Lernen« immer mehr an Bedeutung. Doch was verbirgt sich dahinter? Es meint die Anpassungsfähigkeit, den Willen zur Weiterentwicklung und die Fähigkeit des Menschen, stetig zu lernen, um die ständig neuen Anforderungen des Alltags und des Berufslebens meistern zu können. Hörmann ist sich dieser Herausforderung bewusst und unterstützt seine Mitarbeiter und Partner deshalb mit einem umfangreichen Weiterbildungsund Qualifizierungsangebot. Mit der neuen Hörmann Akademie bietet das Unternehmen zukunftsweisende Möglichkeiten zur Gestaltung persönlicher Weiterbildung. Das umfangreiche Weiterbildungsangebot der neuen Akademie ist gezielt auf Mitarbeiter und Partner zugeschnitten. Seminare zu den Produkten, Montagetrainings, IT- und Rechtsseminare werden ebenso angeboten wie überfachliche Angebote zu Themen wie Kommunikation oder Zeitmanagement.

Neues Schulungs- und Ausstellungszentrum mit Hörmann Akademie © Hörmann KG

Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht © Hörmann KG

jederzeit einen Zugang zu wichtigen Lernressourcen. Die Inhalte der auf der Onlineplattform zur Hörmann Akademie verfügbaren Wissensdatenbank werden, v. a. im E-Learning-Bereich, stetig erweitert. So soll auch Blended Learning, eine Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen und E-Learning, etabliert werden. Ziel ist es, Kunden und Mitarbeiter bestmöglich beim »lebenslangen Lernen« zu unterstützen und selbstgesteuertes Lernen anzuregen. »Das Konzept ist ein entscheidender Schritt in Richtung moderne Personalentwicklung«, sagt Oliver Thiemann. Für Hörmann spielen Weiterentwicklung und Qualifizierung von Mitarbeitern und Partnern eine große Rolle. Deswegen betreibt das Unternehmen ein Schulungszentrum in Rutesheim bei Stuttgart, ein Montagezentrum in Steinhagen sowie Seminarräume in 14 Niederlassungen und in den deutschen Werken. Außerdem wurde im September 2015 das Hörmann Forum eröffnet. Der Seminarort bietet modernste Technik, fünf große Seminarräume und die größte Ausstellung der Produktwelt über drei Etagen.

Onlineplattform mit Überblick © Hörmann KG

Weitere Informationen Man bietet dadurch für seine Partner und Mitarbeiter ein umfangreiches Angebot zur Weiterentwicklung des Vertriebswissens über die gesamte Produktpalette an. »Je besser unsere Partner über die Produkte informiert sind, desto mehr Vertrauen haben unsere Kunden. Kompetente Mitarbeiter und Partner sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Hörmann Gruppe. Die Hörmann Akademie bringt uns durch spezielle Schulungen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil«, so Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht.

aus wirtschaft und verbänden

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Mit der Akademie wurde zeitgleich die gleichnamige Onlineplattform eingeführt, die für Mitarbeiter und Partner die Organisation der Weiterbildung vereinfacht. Das gesamte Seminarprogramm ist nun online zu sehen. Anmelde- und Informationsprozesse wurden vereinfacht. So weitet das Unternehmen durch die Onlineplattform sein Angebot an Seminaren, Trainings und Workshops um digitale Inhalte aus. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens ermöglichen Videos und E-Learning-Einheiten

Stahlbau-Nachrichten

Hörmann KG 33803 Steinhagen www.hoermann.de


n Rehm

Meisterschüler zu Gast Mitte April 2016 fand im Hause Rehm ein Workshop für junge Fachkräfte statt. Die 22 Metallbau-Meisterschüler 2015/2016 der Gewerblichen Schule in Göppingen und ihr Lehrer besuchten den Schweißgerätespezialisten Rehm in Uhingen nahe Stuttgart. Die Teilnehmer erhielten so die Möglichkeit, ein international agierendes Unternehmen und dessen Produkte näher kennenzulernen und sich fachlich auszutauschen. Bei verschiedenen Vorträgen und der Betriebsbesichtigung erfuhren die interessierten Teilnehmer mehr über die innovativen Schweißprozesse des Unternehmens, über Unfallverhütungsvorschriften sowie die Wartung der Geräte.

Ein Höhepunkt des theoretischen Teils war die Präsentation von Schweißlichtbogen durch eine Highspeedkamera, die die technologischen Besonderheiten der Rehm-Entwicklungen für die Meisterschüler sichtbar machte. Im Praxisteil der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer selbst mit den Gerätehighlights Invertig.Pro digital und Mega.Puls Focus einen Überblick verschaffen. Die Meisterschüler, die derzeit gleichzeitig ihren Schweißfachmann machen, lernten bei dem süddeutschen Gerätehersteller Schweißtechnologien von einer ganz neuen Seite kennen. Die Rehm-Spezialisten gaben den Teilnehmern bei diesem Blick hinter die Kulissen außerdem wichtige praktische Tipps und standen für Fragen bereit. Junge Talente an die Praxis heranzuführen und für Schweißtechnologien zu begeistern ist seit Jahren eine wichtige Säule der Firmenphilosophie bei Rehm. Die Meisterschüler hatten abschließend beim gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit, den Tag Revue passieren zu lassen und weitere Fachgespräche rund um das Thema Schweißen zu führen.

Meisterschüler der Gewerblichen Schule in Göppingen © Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik

Weitere Informationen Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik 73066 Uhingen www.rehm-online.de

Stahlbau / Stahlkonstruktionen Industrie- / Schlüsselfertigbau Schlosser-/ Metallbauarbeiten

Stahlbau Nägele GmbH | Gutenbergstr. 3 | 73054 Eislingen 07161 8500-0 | 07161 8500-500 | www.stahlbau-naegele.de

Stahlbau-Nachrichten

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Aus Wirtschaft und Verbänden


n Wiegel Parey Gittermastbau

Verlegung der Produktion Auf nunmehr 14.000 m² Hallenfläche und 50.000 m² Grundstücksfläche kann der Gittermastbau Wiegel Parey der Wiegel-Gruppe am neuen Standort Redekin produzieren. Die Vergrößerung des Gittermastbaues in Parey wurde aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Gittermasten erforderlich. Grund dafür ist der mit dem Ausbau regenerativer Energien einhergehende Bedarf an zusätzlichen Überlandleitungen und der Sanierung des Bestandsnetzes. Die komplette Produktion wurde nach einer halbjährigen Planungsphase überwiegend im Jahr 2015 während des laufenden Betriebs von Parey nach Redekin verlegt. Dem Umzug vorausgegangen waren Sanierungs- und Ertüchtigungsarbeiten in den bereits existierenden Werkshallen am neuen Standort. So wurden Elektrik, Beleuchtung, Heizungs- und Lüftungstechnik auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Mit einem Festakt wurde Ende April der neue Standort Redekin für den Gittermastbau Wiegel Parey der Wiegel-Gruppe feierlich eingeweiht. Die einführenden Begrüßungsworte sprachen die beiden Geschäftsführer von Wiegel Parey: Dipl.-Ing. (FH) Uwe Harder und Dr. Rastislav Rendko. Danach gab Dr.-Ing. Thomas Happle, Geschäftsführer Wiegel Parey und Geschäftsführer der Wiegel-Gruppe Technik, Innovation und Gittermastbau einen Überblick über »20 Jahre Gittermastbau bei Wiegel«. Es folgte eine Reihe Grußworte und Ansprachen. Dr.-Ing. Sabina Grund von der Initiative Zink betonte die Be-

deutung des Feuerverzinkens für die Infrastrukturtechnik als nachhaltigstes Korrosionsschutzverfahren. Ohne den geringen Wartungs- und Erhaltungsaufwand, den feuerverzinkte Konstruktionen benötigen, wären viele Infrastrukturprojekte gar nicht wirtschaftlich realisierbar. Ein besonderer Vorteil sei, dass innerhalb der Wiegel-Gruppe Korrosionsschutz- und Konstruktions-Know-how beim Gittermastbau nahtlos ineinandergreifen. Die Ursprünge des Gittermastbaues reichen bis 1930 zurück, als in Parey eine Niederlassung der »Beton- und Monierbau AG Berlin« gegründet wurde. Die nach dem Kriegsende folgende Enteignung und Treuhandverwaltung führten 1950 zur Gründung der »VEB Baumechanik Barleben«, die in der Folgezeit selbst Betriebsbestandteil verschiedener VEBs war. Nach der Wende kurzfristig selbstständig, wurde Parey Teil der Mitteldeutschen Stahlbau GmbH. Bis 1989 stellte Parey nahezu alle Gittermasten in der DDR her, darüber hinaus wurde dieser auch nach Asien und Afrika exportiert. 1995 kam der Gittermastbau Parey zur Wiegel-Gruppe, die Mitarbeiterzahl war auf 51 gesunken und die Produktionskapazität lag bei etwa 5.000–6.000 t im Jahr. Heute sind im Gittermastbau Wiegel Parey ca. 140 Mitarbeiter beschäftigt. Die Produktionskapazität liegt bei etwa 20.000 t/a.

Einweihung am Standort Redekin © Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG

Weitere Informationen Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG 90431 Nürnberg www.wiegel.de Werksgebäude: Besichtigungsrundgang © Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG

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Stahlbau-Nachrichten


EuroBLECH 2016 Die nächste Generation der Blechbearbeitung

n Ingenieurkammer Hessen

Stadiondach für Station in spe Im Berliner Technikmuseum wurden gut eine Woche vor Beginn der Fußballeuropameisterschaft in Frankreich die Gewinner des Schülerwettbewerbs »überDACHt« ausgezeichnet. Die Sieger in den zwei Alterskategorien kommen aus Friedrichsthal und Völklingen, beides Saarland. Auf den 2. Platz in Kategorie II kamen die Gymnasiastinnen Cosima Dorn und Lisa Viktoria Michel von der Edith-Stein-Schule in Darmstadt. Zusätzlich erhielten sie den Sonderpreis der Deutschen Bahn. Der von den Ingenieurkammern ausgelobte Schülerwettbewerb stand unter dem Motto »überDACHt«. Mit Unterstützung der Bildungs- und Kultusministerien waren die Schülerinnen und Schüler in den beteiligten 12 Bundesländern aufgefordert, das Modell eines originellen Stadiondachs zu entwerfen und mit einfachen Materialien wie Papier, Pappe und Holz auf einer 40 cm × 40 cm großen Bodenplatte mit einer maximalen Höhe von 40 cm zu erbauen. Die Dachkonstruktion musste dabei eine Traglast von mind. 250 g aushalten. Zugelassen waren Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen in den Altersklassen I (bis 8. Klasse) und II (ab 9. Klasse). Bundesweit hatten sich an dem Schülerwettbewerb 4.852 Schülerinnen und Schüler aus 351 Schulen aus 12 Bundesländern beteiligt. Insgesamt wurden 1.793 Modelle gebaut, die die große Kreativität und das technische Geschick ihrer Erbauer eindrucksvoll unter Beweis stellten. Zum Bundesausscheid, der unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka stand, wurden die Siegermodelle beider Alterskategorien, insgesamt 24 Modelle, aus den Länderwettbewerben nach Berlin geschickt. Die Jury vergab in den beiden Alterskategorien jeweils die Plätze 1 bis 5, die restlichen 7 Arbeiten wurden gemeinsam als 6. Platz bewertet. Die beiden ersten Plätze wurden mit jeweils 500 e dotiert. Die nachfolgenden Plätze 2 bis 5 in der Abstufung 400 e, 300 e, 200 e und 100 e; Platz 6 erhielt je 50 e. Die Deutsche Bahn, die den Wettbewerb unterstützte, zeichnete darüber hinaus das erfolgreichste Mädchenteam mit einem Sonderpreis aus. Kay Euler, Leiter Technik bei der Deutschen Bahn AG, übergab Cosima Dorn und Lisa Viktoria Michel den mit 300 e dotierten Preis. Die beiden 14-jährigen Schülerinnen hatten bereits im Landeswettbewerb der Ingenieurkammer Hessen in der Alterskategorie II (9. bis 13. Klasse) mit ihrem Modell »Lotus-Arena« gesiegt und konnten nun mit Platz 2 und dem Sonderpreis auf Bundesebene ihre Leistung krönen. Euler sagte: »Mit unserem Sonderpreis wollen wir als Deutsche Bahn Schülerinnen ermutigen, sich auf die Faszination Technik einzulassen und technische Berufe zu ergreifen.«

Weitere Informationen Ingenieurkammer Hessen 65189 Wiesbaden www.ingkh.de

24. Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung Blech, Rohr, Profile

Handling

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Trennen, Schneiden

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Maschinenelemente Additive Fertigung

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Sicherheit am Arbeitsplatz

Oberflächentechnik

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Laudator, Preisträgerinnen und Auslober © Ingenieurkammer Hessen

25. – 29. OKTOBER 2016 HANNOVER www.euroblech.de Veranstalter: Mack Brooks Exhibitions Ltd 49 Stahlbau-Nachrichten

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n Stahlbau Nägele

Da lag es nahe, die eigenen Mitarbeiter auch einmal selber nach ihrem Verhältnis zu ihrem Arbeitsplatz zu befragen. Anonym machten nahezu alle Mitarbeiter Angaben zu ihrem Arbeitgeber in den fünf Kategorien: zum Unternehmen als Persönlichkeit, zur Wahrnehmung der Unternehmenskultur, zum Unternehmen im Spiegel der europäischen Qualitätsstandards und zu den Themen Gesundheitsförderung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben. Die Ergebnisse von Stahlbau Nägele wurden mit denen anderer Teilnehmer aus Württemberg verglichen. Dabei wurde deutlich, dass die prämierten fünf Sterne gerechtfertigt sind. Denn in nahezu allen Bereichen zeigten sich die Mitarbeiter des Stahlbauers zufriedener von ihrem Arbeitsplatz als die Vergleichsgruppe. Die Geschäftsführung ist von den Ergebnissen begeistert. »Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter, dass sie uns dieses Vertrauen geschenkt haben«, so Hubert Nägele. Damit ist die Saat, die vor Jahren gestreut wurde, aufgegangen und die Mitarbeiter haben bei Stahlbau Nägele das Gefühl: »Bei uns sind Sie die Nr. 1«.

Bester Arbeitgeber »Unser Ziel war es, mindestens vier Sterne zu holen«, berichtet Klaus Nickl von den ursprünglichen Erwartungen begeistert. Das damit verbundene Gütesiegel »Beste Arbeitgeber Stauferkreis 2016« zeichnet Stahlbau Nägele als hervorragenden Arbeitgeber aus. »Unsere Intension war, dass wir dabei nur gewinnen können – entweder weil wir reif für diesen Wettbewerb sind oder weil wir dabei auf alle Fälle an Erfahrung gewinnen«, erklärt Nickl, der sich mit seinem Partner in der Geschäftsführung Hubert Nägele für die Teilnahme bei diesem Wettbewerb entschieden hatte. Schon seit Jahren verfolgt man das Ziel, das eigene Motto »Bei uns sind Sie die Nr. 1« für die Mitarbeiter mit Leben zu füllen. Mittlerweile fühlten sich die beiden Geschäftsführer mit ihren Mitarbeitern in der gemeinsamen Entwicklung so gereift, dass sie ihre eigene Einschätzung überprüfen wollten. Bestärkt wurden sie dabei von den Auszeichnungen, die der Betrieb erst kürzlich für seine überragenden Leistungen erhalten hat. 2015 wurde man mit dem »Großen Preis des Mittelstandes« von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet.

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SEH als neuer Name Die Eifel Deutschland Stahltechnologie GmbH mit Sitz in Hannover firmiert nun unter SEH Engineering GmbH. Der Übergang zum neuen Brand Eiffage SEH und die damit verbundene Namensänderung zu SEH Engineering GmbH entspreche dem Selbstverständnis des Unternehmens, dessen Markenkern Engineering sei, heißt es. Das operative Geschäft wird von der Namensänderung nicht berührt, so die Geschäftsleitung. Auch die bekannten Ansprechpartner an den Standorten Hannover, Dortmund, Ostrhauderfehn und Ulm sind weiterhin für Kunden und Partner zuständig.

Weitere Informationen

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n Eiffel Deutschland

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n Ingenieurkammer Bayern

Igenieurpreis 2016 Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau lobt den Ingenieurpreis 2017 aus. Der Preis ist mit 10.000 e dotiert. Das Thema lautet diesmal: Ingenieur Bau Werke. Zur Teilnahme zugelassen sind alle Projekte und Objekte, die nach dem 1. Januar 2011 begonnen wurden und bis zum Zeitpunkt des Bewerbungsschlusses am 21. Oktober 2016 abgeschlossen sind. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau vergibt den Ingenieurpreis bereits zum neunten Mal für Ingenieurleistungen, Projekte und Bauwerke, die z. B. durch ihre Bauweise, technisch anspruchsvolle Konstruktionsprinzipien oder den Einsatz neuer Baustoffe und innovativer Techniken überzeugen. Ausdrücklich erwünscht sind auch zukunftsorientierte Lösungen, die sich durch ein besonders ressourcenschonendes Planen und Bauen, eine herausragende Energieeffizienz oder den konsequenten Einsatz erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe auszeichnen. Mit dem Ingenieurpreis 2017 würdigt die Kammer fortschrittliche technische Ingenieurleistungen, die Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und Ästhetik bei der Planung, Errich-

tung und Nutzung von Bauwerken vereinen und durch ihren Entwurf, ihre technisch-konstruktive Durchbildung oder ihre exzellente Ausführung einen hohen Standard repräsentieren. Eingereicht werden können sämtliche aus den Fachbereichen der Ingenieurwissenschaft und -praxis im Bauwesen hervorgegangenen Projekte ohne Größen- und Umfangsregularien. Kleine Detailideen werden dabei ebenso berücksichtigt wie größere Projektideen. »Viele Ingenieurleistungen sind in ihrem Bereich genial – auch wenn dies Außenstehenden nicht immer ins Auge sticht. Umso mehr sieht es die Bayerische Ingenieurekammer-Bau als ihre Aufgabe an, das Genie im Ingenieur sichtbar zu machen. Wir freuen uns wieder über zahlreiche Bewerbungen aus allen Disziplinen des Ingenieurwesens im Bereich Bauen«, erklärt Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Die Auslobungsbroschüre mit den ausführlichen Teilnahmebedingungen gibt es online unter: www.bayika.de/de/ingenieurpreis

Weitere Informationen Bayerische Ingenieurekammer-Bau 80639 München www.bayika.de

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Herausgeber Deutscher Stahlbau-Verband DSTV Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf Tel.: 0211/670 78 28 Fax: 0211/670 78 29 http://www.bauforumstahl.de http://www.deutscherstahlbau.de E-Mail: sekretariat@bauforumstahl.de Redaktionsbeirat Dipl.-Ing. Volker Hüller Elisabeth Wiederspahn (Vorsitz) Verlag Verlagsgruppe Wiederspahn mit MixedMedia Konzepts Biebricher Allee 11 b, 65187 Wiesbaden Tel.: 0611/84 65 15 Fax: 0611/80 12 52 Chefredaktion: Dipl.-Ing. Michael Wiederspahn Vorstandsmitglied im AIV Wiesbaden www.verlagsgruppewiederspahn.de kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de Anzeigen Ulla Leitner Verlagsgruppe Wiederspahn mit MixedMedia Konzepts stana-anzeigen@verlagsgruppewiederspahn.de

Satz und Layout Birgit Siegel

Druck Schmidt printmedien GmbH Ginsheim-Gustavsburg Erscheinungsweise Die Stahlbau-Nachrichten erscheinen 4 × jährlich jeweils am Quartalsende. Einzelheft: € 10,– Abonnement € 40,– inkl. Porto + MwSt. Inland € 44,– inkl. Porto Ausland Copyright

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – reproduziert oder in eine von Maschinen verwendbare Sprache – übertragen werden. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

ISSN 0176-3083 Juni 2016

Stahlbau-Nachrichten

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Impressum


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AlliAnz ArenA, München, DeutschlAnD Aufgabenstellung: Auflagerung der Dachkonstruktion. Projektumfang: 96 MAurer MsM® Kalottenlager.

stADe pierre-MAuroy, lille, FrAnKreich Aufgabenstellung: zum Verfahren der rasenfläche. Projektumfang: 36 MAurer spezialkalottenlager mit rückzentrierung.

MAURER AG | Frankfurter Ring 193 | 80807 München Telefon +49.89.323 94-0 | Fax +49.89.323 94-306 | www.maurer.eu

WIR BAUEN MTI STAHL

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