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Rubriken Immobilienmarkt

»Schocken«-Bebauung in Nürnberg

Ergebnis des Fassadenwettbewerbs von Ten Brinke

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Wer das Areal des ehemaligen »Schocken«Kaufhauses in Nürnberg bebauen will, muss bei der äußeren Gestaltung bestimmten Ansprüchen gerecht werden, denn mit dem offenen Quartier aus Einzelhandel und Dienstleistungs- bzw. Wohneinheiten will sich Ten Brinke künftiger innerstädtischer Herausforderungen annehmen und zugleich das Herz der Südstadt optisch aufhellen. Das Konzept der H2M Architekten + Stadtplaner aus Kulmbach hat nun den Fassadenwettbewerb gewonnen: »Mit dem Entwurf von H2M gelingt es Ten Brinke, die hohen Erwartungen der Stadtgesellschaft nach Jahren der Vorbereitung zu erfüllen – der Entwurf zeigt statt einer unästhetischen Großform ein kleinteiliges Bauwerk mit spannenden Ein- und Ausblicken und einer feingliedrigen und intensiv begrünten Fassadenlösung. Das Herz der Südstadt kann mit dieser Idee in neuem Glanz erstrahlen, eine Entwicklung, die ich sehr begrüße«, so Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg und Mitglied des Preisgerichts. 2024 soll das gemischte Quartier eröffnen und ca. 230 Wohneinheiten umfassen. Im Erdgeschoss wird Edeka mit einem Lebensmittelvollsortimenter und kleineren Konzessionärsflächen vertreten sein, während im ersten Obergeschoss ein Parkdeck entstehen wird. Im Untergeschoss finden künftig diverse Einzelhandelsflächen, ergänzt um kleinteilige Mietflächen, Platz.

www.schockencenter.de www.tenbrinke.com

Prämiertes Konzept für die sogenannte Südstadt

© Ten Brinke Projektentwicklung GmbH & Co. KG/H2M Architekten + Stadtplaner GmbH

Leben im Industriedenkmal in Hattersheim

Mainnahes Umnutzungsprojekt von Prinz von Preussen

In einem der schönsten Industriedenkmäler im Rhein-Main-Gebiet wurden vor kurzem die ersten Wohnungen fertiggestellt: In dem direkt am Mainufer gelegenen Trakt auf dem ca. 4 ha großen Gelände der ehemaligen Papierfabrik Phrix in Hattersheim bei Frankfurt am Main entstanden bzw. entstehen in Summe 75 Wohnungen mit sieben Eingängen. Der größte Teil der sogenannten Waterfront Suites bietet einen freien Blick auf den Main, wobei die Wohnflächen zwischen 47 m² und 116 m² variieren und die Mieten bei ca. 14 €/m² liegen. In den beiden weiteren Bauabschnitten werden nochmals ca. 200 Wohnungen errichtet. Das auf die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude spezialisierte Bonner Bauträgerunternehmen Prinz von Preussen Grundbesitz investiert ca. 120 Mio. € in die Umwandlung des 125 Jahre alten Back-

Ehemalige Papierfabrik als (künftiges) Wohnquartier

© Prinz von Preussen Grundbesitz AG/Albert Speer + Partner GmbH

steindenkmals, die Planung erfolgte im Übrigen durch die Architekten Albert Speer + Partner.

www.prinzvonpreussen.eu

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