Lebensart im Norden, Flensburg, März 2013

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März 2013

Das kostenlose Monatsmagazin fĂźr Schleswig-Holstein und Hamburg Flensburg, Schleswig & Nordfriesland

Im Norden

Das Jubiläums-Flens!

März 2013

Darauf haben wir 125 Jahre gewartet:

Festliche Konfirmationen

Gasthof Handewitt

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Wir feiern unser 10jähriges - feiern Sie mit! Herzlichst laden wir Sie ein zum „Tag der offenen Tür“ am 25. Mai von 13 bis 17 Uhr. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Die Tage werden wieder länger. Und am 20. März sind Tag und Nacht sogar exakt gleich lang. Dann überschreitet die Sonne den Himmelsäquator von Süden nach Norden. Danach läuft sie durch die nördliche Himmelshälfte und die Nordhalbkugel der Erde ist der Sonne mit jedem Tag etwas mehr zugewandt – schöne Aussichten, oder? Mit dieser sogenannten Tagundnachtgleiche beginnt bei uns auf der Nordhalbkugel auch der Frühling. Und da Ostern in diesem Jahr bereits im März beginnt (am 28.3. ist Gründonnerstag), ist unser Heft natürlich prall gefüllt mit Festtagsleckereien und -dekoration. Lassen Sie sich inspirieren! Fremde und vertraute Osterbräuche Unser Gourmet Jens Mecklenburg plaudert aus dem Nähkästchen, bzw. Osterkörbchen und verrät Ihnen, was bei ihm an den Feiertagen Leckeres auf den Tisch und in das Nest kommt: Osterlamm aus Hefe, Lachsforelle, Lammkeule und natürlich bunte Eier. Dazu wirft er einen Blick auf die Osterbräuche anderer Länder und erklärt zum Beispiel, warum Finnen sich erst schlagen und dann ordentlich Krach machen. Schön, schöner, Schleswig-Holstein … … sind wir überzeugt, nachdem wir für Sie die Ostseeküste erkundet haben. Ob Heidkate, Kappeln oder Grömitz, zahlreiche romantische Buchten und tolle Strände locken überall. Surfen, sonnenbaden, flanieren, dinieren oder shoppen – bei uns im Norden kann man es sich sooo gut gehen lassen. Am besten jetzt schon den Urlaub vor der Haustür buchen. Opitz Geheimtipp Besuchen Sie noch einmal Aarhus, denn: 2017 wird die schöne, lebendige und wirklich junge Stadt Europäische Kulturhauptstadt. Die Prognose von Stephan Opitz: Die Hotels werden dann teurer und alle Kulturinstitutionen überfüllt. Also genießen Sie noch vor 2017 ein paar schöne Tage in der Stadt am Kattegat. Neuer Chef In wenigen Wochen wird mein drittes Baby zur Welt kommen – deshalb möchte ich mich vorerst an dieser Stelle von Ihnen verabschieden. Sobald ich wieder Kopf und Hände – wenigstens für ein paar Stunden – frei habe, werde ich mich erneut für Sie an die Arbeit machen. Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Spaß mit meinen Kollegen und alles Gute! Nadine Sorgenfrei

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Inhalt

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MÄRZ 2013

stseeperlen – eine Reise ans Meer

Weiße Sandstrände, Naturstrände, Steilküsten, bewachte Badestrände, nur langsam tiefer werdendes Wasser, gesunde Seeluft, Fischerdörfer und Seebäder, Shoppen und Schlemmen: Die Ostsee ist zu jeder Jahreszeit ein schönes Urlaubsund Ausflugsziel.

Titelthema

ab Seite 10

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Seite 6

Titelthema: Ostseeperlen Mit der Familie unterwegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Unter einem Dach von Bäumen: Hohwacht . . . . . . . . . . . . . . .

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Auf der Sonnenseite des Lebens: Grömitz . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Echte Kieler Sprotten aus Eckernförde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Moin, Moin in Kappeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Einfach mal die Seele baumeln lassen in Damp . . . . . . . . . . .

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Seite 32

Ausflüge & Reisen Nach Aarhus – bevor der Rummel los geht! . . . . . . . . . . . . . . .

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Bettgeschichte Rosige Zeiten in Uetersen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Menschen aus Schleswig-Holstein Von Karlshof nach Südamerika: Dirk von Zitzewitz . . . . . . . .

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Seite 50

Freizeit & Kultur Das ist los im März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Restaurantbesprechung: Weinstein in Kiel . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kulinarisches Thema: Osterbräuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Mecklenburgs Ă la carte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kaffeetanten unterwegs in EckernfĂśrde . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kolumnen Fru JĂźrs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Der kulinarische Norden

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Lebensart kreativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Mode: Frische Farben im FrĂźhling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Neues fĂźr Haus & Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Neues aus der Autowelt Haus am See: Caravan- und Reisemobil-Neuheiten . . . . . . . .

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Fit, gesund & schĂśn Gesundheitstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Tod & Trauer Eine Bustour auf dem Friedhof Ohlsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rubriken

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Konfirmationen im Gasthof Handewitt

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Das ist los im März von Anne-Kristin Bergan Endlich können wir die Uhren wieder umstellen (31.3.), unsere Freizeitaktivitäten langsam wieder nach draußen verlagern und schöne Veranstaltungen am Wochenende Krokosblüte in Husum

Frischer Wind in Horst

Die Messe für Fischer, Jäger und Naturfreunde lädt unter dem Titel „AnJa – Angeln und Jagen Schleswig-Holstein“ vom 15. bis 17. März erstmalig in die Elbmarschenhallen in Horst bei Elmshorn ein. An drei Ausstellungstagen können sich die Besucher über die neuesten Trends aus den Bereichen Jagdbedarf, Jagdmode, Anglerzubehör, Spezialbekleidung, Waffen, Boote, Geländefahrzeuge sowie Lederwaren informieren (Erw. 6,- Euro, Jgdl. 3,- Euro, Kinder unter 12 J. Frei). ■ 15. bis 17.3., Elbmarschenhallen, Horst www.angelnundjagen.com geöffnet: 10-18 Uhr

Wir verlosen 10 x 2 Karten. Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort „AnJa“ an Verlagskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster gewinnen@verlagskontor-sh.de

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besuchen. Hier kommen unsere Tipps.

Traventhaler Ostermarkt

Hasenland

Der Hof Ansgarius lädt am 17. März zum Hoffest nach Willenscharen ein. Im „Hasenland“ gibt es Osterdekorationen für Haus und Garten, einen Keramikverkauf, festlich gedeckte Ostertische und ein großes Kuchen- und Tortenbuffet. ■ 17.3., Hof Ansgarius, Willenscharen (A7-Abfahrt Großenaspe), geöffnet: 11-18 Uhr, www.hofansgarius.de

Im Hengstsaal von 1873 auf dem Landgestüt Traventhal bei Bad Segeberg stellen Kunsthandwerker und Aussteller am 16. und 17. März zum Ostermarkt aus. Die Kinder haben ihren Spaß mit der Eisenbahn, den Hüpfburgen und dem Ponyreiten. Der Osterhase verteilt an beiden Tagen Süßigkeiten mit dem „Eier-Lama“. Im Land-Museum kann man neben den alten Kutschen und landwirtschaftlichen Geräten auch Holzspielzeug, Fotopostkarten, Bilder oder schmiedeeiserne Leuchter finden. In der historischen Landbäckerei wird Brot im Steinofen auf dem Holzfeuer gebacken. Torten und die traditionelle Erbsensuppe sowie das Spezialbier „Traventhaler Hengst“ aus der Landbrauerei sorgen für den leiblichen Genuss. ■ 16. + 17.3., Landgestüt Traventhal, geöffnet: 10-18 Uhr www.landgestuet-traventhal.de

Frühjahrsmarkt in Gettorf

Der Tierpark Gettorf lädt am 16. und 17. März zum Frühjahrsmarkt ein. In der Reithalle zeigen die Aussteller Handwerkliches und Kulinarisches, Osterschmuck, regionale Spezialitäten und vieles mehr (Eintritt 2013: Erw. 8,- Euro, Kinder (2-13 J.) 5,- Euro).

■ 16. + 17.3., Tierpark Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00, geöffnet: Sa 12-17 Uhr, So 10-17 Uhr, Tierpark: 10-16 Uhr www.tierparkgettorf.de

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Steinzeit live

Beim Frühlingsfest am 17. März sorgen Mitarbeiter der Arche Warder in Fell und Leder gewandet für einen Blick in die Vergangenheit – die Jungsteinzeit. Die Kultur und Lebenswelt der ersten Bauern in Norddeutschland vor über 5.000 Jahren wird im Steinzeitdorf der Arche Warder, Zentrum für seltene Nutztierrassen, mit vielen spannenden Mitmachaktionen nachgestellt. ■ 17.3., Arche Warder, Tel. 0 43 29 / 9 13 40, geöffnet: 10-17 Uhr www.arche-warder.de

Panoramawanderung

Hafenspitze, Goethe Schule, malerisches Kapitänsviertel, Lautrupsbach, Volkspark mit „Blumenvase“ (Wasserturm) und die edle Marina Sonwik mit der Wasserflugstation stehen auf dem Programm der etwa 2,5-stündigen geführten Wanderung am Ostufer des Flensburg Fjord (Erw. 14,- Euro, Kinder bis 12 J. 8,- Euro). ■ 22.3., Treffpunkt Hafenspitze, Buchung: 04 61 / 90 90 920, Beginn: 14 Uhr, www.flensburg-tourismus.de

Blütenwunder in Husum

Wenn mehr als 4 Millionen Krokusse ihre Pracht entfalten, hält der Frühling Einzug in Husum und die Stadt am Meer feiert ihr Krokusblütenfest am 23. und 24. März. Vor und im Schloss findet der Kunsthandwerkermarkt statt. Von 10.30 Uhr bis 18 Uhr freuen sich die Kunsthandwerker auf zahlreiche Besucher und präsentieren Leinen- und Strickmode, Designer Ledertaschen, edlen Gold-, Silber- und Bernsteinschmuck und vieles mehr. Am Samstag um 20 Uhr führt der Nachtwächter durch das nächtliche Krokusblütenmeer im Schlosspark. Am 24. März ist verkaufsoffener Sonntag (12-17 Uhr). ■ 23. + 24.3., Husum, Tel. 0 48 41 / 89 87 0 www.husum-tourismus.de

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Das ist los im März

Frühjahrsmarkt in Haithabu

Wenn vom 29. März bis 1. April die besten Handwerker und Kunsthandwerker der Wikingerszene zum 3. Frühjahrsmarkt nach Haithabu kommen, ist dies der Auftakt eines erneut vielseitigen Veranstaltungsprogramms im Wikinger Museum und bei den Wikinger Häusern Haithabu. Am Oster-Wochenende fällt der Startschuss für die neue Saison. Dann erwacht am Haddebyer Noor wieder die Natur, der Handelsort Haithabu füllt sich wieder mit Leben. Was während des langen Winters in den Werkstätten der Handwerker entstanden ist, wird feilgeboten. Haithabu: Auch der Korbflechter lässt sich über die Schulter schauen

Frühlingszauber …

■ 29.3. bis 1.4., Wikinger Museum Haithabu, Busdorf bei Schleswig, Tel. 0 46 21 / 81 32 22, www.schloss-gottorf.de geöffnet: tägl. 9-17 Uhr

Antik- und Trödelflohmarkt Traventhal

… heißt es am 23. und 24. März, wenn die Baumschule Lauer in Meyn die langen Wintertage mit bunten Frühlingsblumen und schönen Ideen für Balkon und Terrasse mit dieser Ausstellung beendet. Für den Gemüsegarten steht ein breites Sortiment an Sämereien und Gemüsepflanzen bereit und für das leibliche Wohl wird im festlich dekorierten Zelt gesorgt. Ein wahrer Lichtblick - die Saison kann beginnen!

■ 23. + 24. März, Baumschule Lauer, Handewitter Str. 8, Meyn (zwischen Handewitt und Meyn), geöffnet: Sa 9-16 Uhr, So 10-16 Uhr, www.baumschule-lauer.de

OCCHIO STUDIO IN FLENSBURG

Die Schnäppchenjagd auf dem Land hat sich herum gesprochen. Mit dem Ausflug am 31. März in den Kreis Segeberg finden Besucher des Antik- und Trödelflohmarktes auf dem Landgestüt Traventhal Antikes, Seltenes und Kurioses, wie Gebrauchtwaren, Kunsthandwerk, Leinen, Möbel, Spielzeug, Puppen, Bücher, Schallplatten und vieles mehr. Und bei Live-Musik genießt man das frisch gebraute Traventhaler Hengstbier aus der Landbrauerei. ■ 31.3., Landgestüt Traventhal, geöffnet: 10-17 Uhr www.landgestuet-traventhal.de

Ostern in Warder

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Lämmer, Häschen und Küken tummeln sich an Ostern im Tierpark Arche Warder. Nach dem Streicheln der Tierbabys geht an beiden Tagen die große Suche nach den goldenen Ostereiern los. Kinder können sich schminken lassen, die Tierpfleger auf eine Futterrunde begleiten und Ponyreiten. ■ 31.3. bis 1.4., Arche Warder, Tel. 0 43 29 / 9 13 40, geöffnet: 10-17 Uhr, www.arche-warder.de

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FARBE?

NATÜRLICH!

Ostern auf Schloss Hagen

Im historischen Herrenhaus in Probsteierhagen kann man wieder jede Menge kreative Ideen im Kunst- und Kunsthandwerk während des Kunst-Forums Schloss Hagen vom 31. März bis 1. April entdecken. Dieses Jahr wird das gesamte restaurierte Schloss mit den schönen Räumen, den hellen Gewölbekellern und dem Vorplatz für das Kunst-Forum bereitgestellt. Mehr als 50 Künstler und Kunsthandwerker präsentieren ihre neuen kreativen Arbeiten (Eintritt: 3,- Euro).

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VORSCHAU

SPRING 2013

Vergnügen am Kiekeberg

Im Freilichtmuseum am Kiekeberg gibt es am 1. April ein schönes Ostervergnügen. Auf dem Programm stehen Aktionen für Kinder rund um Hase, Huhn und Ei. Außerdem präsentieren einige Kunsthandwerker ihre Arbeiten (Erw. 9,- Euro, unter 18 J. frei).

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Ghost. Das vergessene Lachen

Showtime in den Neumünsteraner Holstenhallen: An den Abenden des 26. und 27. April erwartet die Gäste der Pferdemesse Nordpferd ein besonderes Highlight: Die PferdetheaterPremiere „Ghost. Das vergessene Lachen“ wird Pferdekenner, Theaterfreunde und Familien gleichermaßen begeistern und entführt sie in eine Traumwelt. ■ Karten: www.nordpferd.de oder die Vorverkaufsstellen des sh.z.

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Ostsee Perlen Liegt das Gute doch so nah von Jens Mecklenburg

Die pubertierende Tochter möchte zum

bars in Südspanien und ich möchte vor

steinische Ostseeküste. Hat das „Bal-

Shoppen gern nach London. Den Sohn

allem wenig Reisestress. Wie alle An-

tische Meer“ doch alles zu bieten, was

zieht es zum Surfen an die Strände Ka-

sprüche unter einen Hut bekommen,

junge und nicht mehr ganz so junge Ur-

liforniens. Die Dame des Hauses fanta-

den Familienfrieden wahren? Ganz ein-

lauberherzen höher schlagen lässt. Das

siert von Sonne, Strand und Cocktail-

fach, wir erkunden die schleswig-hol-

Gute liegt so nah.

Foto: Howachter Bucht Touristik

Mit der Familie die Ostsee erkunden

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Strandnixen

Hart am Wind

Entlang der Ostsee gibt es zahlreiche romantische Buchten und schöne Strände die Lust aufs Baden machen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die neuste Bademode bekommt man am Timmendorfer Strand vorgeführt. Familienorientierter geht es an den Strandabschnitten – Spielstrand, Aktionsstrand, Hundestrand - von Scharbeutz zu. Uns zieht es zu den ruhigeren, naturbelassenen Gefilden wie den Sehlendorfer Strand in der Hohwachter Bucht und nach Heidkate bei Schönberg. Um in Ruhe lesen zu können, kann man Abstand zu den Kindern halten, ohne sie aus den Augen zu verlieren.

Für sportive Zeitgenossen ist die Ostsee ein Paradies. Egal ob am oder auf dem Meer oder auf den zahlreichen Seen – überall ist Wassersport möglich, das unübertroffene maritime Flair gibt es kostenlos dazu. Die 384 Küstenkilometer von Flensburg bis Lübeck werden allein von 110 Sportboothäfen und 36 Segelschulen bevölkert. Als wir den Kindern einen Ausflug nach NeustadtPelzerhaken vorschlagen, sind sie wenig begeistert. Hört sich spießig und langweilig an, meinen sie. Als wir ihnen sagen, dass der Ort in „Surf City“ umbenannt wurde und sie doch immer mal Surfen lernen wollten, sind sie auf einmal begeistert. „Echt cool“, ist noch zu vernehmen. Aufgrund bester Südlage und besonders flach abfallender Strände ist der Ort gut geeignet fürs Kiten und Surfen. Hier erfährt man das Neueste aus der Branche, kann von den Profis lernen und beim jährlichen Surffestival im Mai maritime Jugendkultur in Reinform erleben. Auch unweit vom Schönberger Strand, in Brasilien und Kalifornien (die Orte heißen wirklich so!), befinden sich für Anfänger gut geeignete Surf-Reviere, die weiter draußen bei starken Nordwest- und Ostwinden auch für Fortgeschrittene noch eine echte Herausforderung dar-

stellen. Auch rund um die Sonneninsel Fehmarn finden Surfer immer das ideale Revier.

Flussfahrt Doch nicht nur das Meer zieht die Menschen an: Die 200 Seen der Region bieten beste Möglichkeiten zum Kanufahren. Eine Sportart die meine Frau und ich dem Surfen vorziehen. Wir begeben uns auf den „Heiliger Fluss“, so wurde die Schwentine einst von den Slawen genannt. Heute macht dieser Fluss als wildromantischer Wasserweg von sich reden. Die 55 Kilometer lange Strecke vom Großen Eutiner See bis zur Kieler Förde paddeln wir gemütlich in vier Tagen ab. Demnächst wollen wir Seekajakfahren ausprobieren, die Küstenlinie mal von der Seeseite aus betrachten. Viele Orte bieten bereits den Verleih der seetüchtigen Paddel-Boote an. Scheint in Mode zu kommen.

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Ostsee Perlen Einkleiden Shoppen macht Spaß. Behaupten die Damen der Familie. Wir männlichen Mitglieder der Sippe müssen ja nicht alles verstehen. Sei’s drum. Frau und Tochter ziehen vergnügt über die Einkaufspromenade von Timmendorfer Strand, uns Männer haben sie derweil in einem Straßencafé „geparkt“. Im Zentrum von Timmendorf findet sich Schönes, Erlesenes und Elegantes in hoher Konzentration auf kleinstem Raum. Man trifft hier in Blickweite auf Prada, Dolce & Gabbana, Ermanno Scervino, Etro, Miu Miu und Gucci. Zurück mit einigen Gepäckstücken berichtet meine Frau noch mit glänzenden Augen von einem traumhaften Schmuckstück von Tamara Comolli. Ich soll es mir doch zusammen mit ihr nochmal anschauen. Ich liebe den Wink mit dem Zaunpfahl. Aber die Kette ist wirklich schön an meiner Frau. Auch auf den Promenaden in Scharbeutz, Grömitz, Travemünde und Glücksburg kann man gepflegt shoppen, wie in den Innenstädten von Eutin, Plön, Kiel, Eckernförde, Schleswig und Flensburg. Die Kreditkartenabrechnung kommt zum Glück erst nach Urlaubsende.

Foto: Howachter Bucht Touristik

Wie früher Kinder und Kultur sind nicht immer einfach unter einen Hut zu bringen. Aber wer sagt eigentlich, dass Bildung immer ohne Mühe und Anstrengung auskommen muss. Wir einigen uns auf zwei Museen und anschließendem Eisessen zur Belohnung. Das in den Jahren 1502 bis 1515 zur Unterbringung der unverheirateten Töchter Lübecker Kaufleute errichtete St. Annen-Kloster beherbergt seit 1915 eines der schönsten Museen Deutschlands. Nirgendwo sonst besticht ein derart harmonischer Zusammenklang von

Gebäude und Exponaten, von spätgotischer Klosterarchitektur und sakraler Kunst wie hier. Ein toller Überblick über die kirchliche Kunst des Mittelalters. Neben der sakralen Kunst besitzt das Museum als weiteren Sammlungsschwerpunkt Zeugnisse der bürgerlichen Kunst und Kultur Lübecks. Im Obergeschoss des Klosters wurden 25 Epochenund Themenräume neu gestaltet. Wie lebte man in den Mauern der Stadt? Es entsteht ein facettenreiches Bild lübeckischer Kulturgeschichte von den kleinen Dingen des Alltags bis zu kunstvollen Schauobjekten aus Silber, Fayence, Porzellan und Glas. Die Selbstverwaltung und Repräsentation der Hansestadt, ihre gesellschaftlich aktiven Gruppen und ihr Musikleben, aber auch die private Lebensart der Kaufleute von ihrer Wohnungseinrichtung bis zur Kleidermode sind nur einige der Themen. Die Pubertierende ist von der damaligen Damenmode nicht begeistert. Viel zu viel Stoff, meint sie, man sieht kaum was vom Körper der Frau. Auf unserer Rundreise nehmen wir auch noch das Kindheitsmuseums in Schönberg mit. Der Dorfschulklassenraum von 1910 lässt die Kinder sprachlos werden. Auch unsere Schilderungen der damaligen Erziehungsmethoden beeindrucken sie. Endlich verstehen sie, wie gut sie es heute haben.

Schlemmen An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins dreht sich fast alles um das Meer und den Fischfang. Die Kultur und das kulinarische Angebot sind durch das Leben an der Küste geprägt. So finden sich am Wegesrand noch traditionelle Räuchereien, in denen der Fisch über Holzkohle verfeinert wird. Man kann aber auch frischen Fisch vom Kutter kaufen oder das maritime Ambiente in den historischen Häfen genießen. Die Fischer der Küste informieren nun sogar direkt auf See per SMS über ihren täglichen Fang und die Anlandezeiten. Auf der Internetseite www.ostsee-schleswig-holstein. de/frischer-fisch-vom-kutter sind die Informationen einsehbar. Nicht entgehen

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lassen sollte man sich nicht nur den frischen Fang vom Kutter sondern auch nicht den Weltfischbrötchentag am 4. Mai. An diesem Tag wird entlang der gesamten Ostseeküste an Fischbuden den maritimen Köstlichkeiten im Brötchen gehuldigt. Rustikal aber mit Charme geht es auch an den Fischerhütten in Holm zu. Die Kinder sind begeistert, man darf kleckern und Adolph Freiherr von Knigge verkehrt hier nicht. Aber auch wer es filigraner mag, dem bietet die Ostsee ein ansprechendes Angebot. Und was für eins: Wer einmal bei Kevin Fehling im Columbia Hotel Travemünde oder bei Dirk Luther im Alten Meierhof in Glücksburg gespeist hat, weiß, dass die Ostsee sich zu einer Top-Genuss-Region entwickelt hat. Auch bei Christian Scharrer (Buddenbrooks/Travemünde), Roy Petermann (Wullenwever/Lübeck), Robert Stolz (Plön), Gunter Ehinger (BelVeder/Scharbeutz) und Lutz Niemann (Orangerie/Timmendorf) sind kulinarische Sternstunden zu erleben. Dort dürfen die Kinder dann auch wieder zeigen, dass sie ihren Knigge gelernt haben.

Kuscheln Ob Campingplatz, Ferienwohnung, Ferienhaus oder Hotel – gut betten kann man sich an der Ostsee überall. Bei unser Entdeckungstour entlang der Ostsee nächtigen wir mitten in der Lübecker Altstadt im „Anno 1216“. Der Name des kleinen, feinen Hotels weist auf das Gründungsjahr des Hauses hin. Die Spuren der Geschichte lassen sich hier überall entdecken: von der Renaissance, dem Barock, bis hin zu Rokoko und Gründerzeit. Eine Unterkunft wie geschaffen für ausgiebige Exkursionen des Weltkulturerbes. Dann siedeln wir nach Hohwacht ins Ausschlaf-Hotel Genueser Schiff über. Das Reetdachhaus liegt in traumhafter Lage direkt in den Ostseedünen. Lieblich plätschert die Ostsee vor unserem Fenster. Im Genueser Schiff kann man wirklich ausschlafen, auch noch zur Mittagszeit wunderbar im Strandkorb frühstücken. Frau und Kinder sind begeistert. Für Romantiker sind auch Das kleine Hotel in Eutin, Rosenduft und Kochlust in Holzdorf an der Schlei, die Ole Liese auf Gut Panker und das Landhaus Börmoos in der Geltinger Bucht zu empfehlen. Schöne Erinnerungen verbinde wir auch mit Grand SPA Resort AROSA (Travemünde), SAND Hotel und Landhaus Carstens (Timmendorfer Strand), Hotel Gran Belveder (Scharbeutz), Strandhotel Bene (Fehmarn), Strandhotel Seeblick (Heikendorf), Strandhotel und Alter Meierhof (Glücksburg) und dem Hotel Hohe Wacht (Hohwacht). Nachtrag: London, Kalifornien und Südspanien hat meine Familie nicht wirklich vermisst. Manchmal liegt das Gute und Schöne ja direkt vor der Haustür! ■ www.ostsee-schleswig-holstein.de; www.events-ostsee.de; www.segelkueste.de; www.weltfischbroetchentag.de; www.ostsee-plaetzchen.de

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Ostsee Perlen Hohwacht Unter einem Dach von Bäumen „Weniger ist mehr“, so lautet unser Wunsch für den lang ersehnten Wochenendtrip nach Hohwacht. Auf der Suche nach Ruhe, Entspannung und genüsslicher Leichtigkeit fiel unsere Wahl auf das kleine, ehemalige Fischerdorf an der Ostseeküste. Seine besondere Lage, die Abgeschiedenheit vom lärmenden Trubel, die Unberührtheit der Landschaft klingen für uns viel versprechend, um den gewünschten Abstand zum lärmenden Alltag zu finden.

F

rüh am Morgen machen wir uns von Hamburg aus auf den Weg. Nach anderthalb Stunden erwartet uns Hohwacht „unter einem Dach von Bäumen“ und mit einer selten gewordenen Natürlichkeit. Weder Hochhäuser noch riesige Hotels und Apartmentanlagen versperren die Sicht. Dies ist den cleveren Gemeinderatsmitgliedern zu verdanken, die als Zukunftsvisionäre schon vor Jahren festlegten, dass im Ort kein Haus höher sein darf als die Bäume, eine Einzigartigkeit an der gesamten Ostseeküste. So begrüßt uns im Ortskern eine zierliche weiße Rundkirche und eine der beiden Hauptstraßen führt uns nach „Alt-Hohwacht“. Die nostalgischen, grünen Fischerhütten am Strand zeugen noch von der Vergangenheit Hohwachts als aktives Fischerdorf.

Dünengras & Heckenrosen Gleich nach dem Einzug in unsere kuschelige Ferienwohnung mit Kamin zieht es uns ans Meer. Ein Spaziergang führt uns durch das Naturschutzgebiet Sehlendorfer Binnensee. Wir treffen auf passionierte Ornithologen, die von der Aussichtsplattform aus seltene Zug- und Brutvögel oder Kraniche bei ihrer Durchreise beobachten. Angrenzend empfängt uns Sehlendorf mit seinem weißen – fast karibischen - Naturstrand. So viel Bewegung an der frischen Meeresluft

hat uns hungrig werden lassen. Wir gehen am Strand Richtung Hohwacht zurück. Vorher machen wir noch einen Abstecher zur Aussichtsplattform „Kiek ut“ mit herrlichem Blick über die Ostsee und bei guter Sicht sogar bis zur Insel Fehmarn. Von Dünengras und Heckenrosen begleitet, flanieren wir über die jahrhundertealte bewaldete Steilküste zur Promenade und zur „Hohwachter Flunder“, eine bisher einzigartige Seeplattform, die mit ihrer besonderen Form an einen Plattfisch erinnert. Auf ihr lässt es sich herrlich träumen, sonnenbaden und relaxen.

Frischer Fisch & Curry-Wurst Nun heißt es in eines der angrenzenden Restaurants mit Blick aufs Wasser einkehren. Wir dürfen wählen zwischen gehobener Gastronomie und gemütlichem kleinen Bistro mit Lounge-Ecke, zwischen ausgefallenen Fischgerichten oder Curry-Wurst. Frisch gestärkt haben wir noch nicht genug von der aufkeimenden Natur und der frischen Ostseeluft. Weiter geht es in Richtung Westen an einem hübschen und gut besuchten Piratenspielplatz vorbei. Auf dem neu angelegten Gelände werden Schiffe gekapert, vom Leuchtturm aus Piraten beobachtet oder mit dem Seilzug die Flucht angetreten. Von hier ist es

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nicht mehr weit zum beschaulichen Yachthafen Lippe. Auf halbem Weg dorthin lockt inmitten der Naturlandschaft und direkt am Meer ein Strandkorbcafé und -restaurant. An diesem romantischen Fleckchen Erde beschließen wir spontan, unseren aktiven Tag ausklingen zu lassen und Pläne für unseren morgigen Radausflug in das genauso reizvolle Hinterland der Hohwachter Bucht zu schmieden.

Hohwachter Bucht Ihr Ostseeurlaub

Die feine Perle an der Ostsee, mit dem Charme eines Fischerdorfes.

Golfplatz Hohwachter Bucht Direkt vor dem beschaulichen Badeort Hohwacht liegt eine 27Loch Golfanlage mit angeschlossener Golfschule. Jedem Greenfee Gast wird hier ein kostenloser Strandkorb an der Ostsee geboten. So lässt sich die hervorragende Lage am Meer für die Gäste noch erlebbarer machen. Teils bereits 1991 eröffnet, ist der Platz schön eingewachsen. Leicht hügelig, mit vielen Wasserhindernissen und Bunkern ausgestattet, bietet der Platz beste Voraussetzungen für eine abwechslungsreiche Runde mit Meeresbrise. Schon die Anfahrt durch das östliche Hügelland geht vorbei an großen Seen und dicken Eichen der Gutsalleen – so kommt Urlaubsatmosphäre auf. Einzigartig in Schleswig-Holstein ist auch das großzügige „Golfodrom-Übungsgelände“. In Kombination mit Hotels und Pensionen, die in der Vor- und Nachsaison große Preisnachlässe gewähren, ist Hohwacht nicht nur wegen des Strandkorbes ein lohnenswertes Golf Kurzurlaubsziel.

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Frühjahrsangebote Wer nur für ein Wochenende oder aber für einen längeren Urlaubsaufenthalt ein Quartier in Hohwacht sucht, dem stehen von der kleinen verwunschenen Reetdachkate am Meer bis hin zum eleganten Luxushotel mit Wellnesslandschaft alle Wünsche offen. Spezielle Oster- und Frühjahrsarrangements finden Sie unter www.hohwachterbucht.de

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Ostsee Perlen Grömitz Auf der Sonnenseite des Lebens Es gibt an der Ostsee eine ganze Reihe herrlicher Badeorte. Eines der schönsten und größten dieser Seebäder ist Grömitz, das in diesem Jahr auf eine 200jährige Seebadgeschichte zurückblicken kann. Kein Wunder, dass es zu den beliebtesten Ausflugszielen bei uns im Land gehört.

Der Yachthafen mit schwungvoller Wellen-Architektonik und Großsegel-Skulpturen. Spaß für die ganze Familie auf der Riesenrutsche im neuen Zentrum Lensterstrand.

N

atürlich wird das Jubiläum – beginnend mit der Auftaktveranstaltung vom 1. bis zum 5. Mai – gebührend gefeiert. So hat man in diesem Jahr noch mehr gute Gründe, nach Grömitz zu kommen. Denn ob man einen Tagesausflug macht, das Seebad für ein paar Tage oder die ganzen Sommerferien besucht, hier im Herzen der Lübecker Bucht findet man ein vielseitiges Freizeitangebot, das Familien, Sportenthusiasten und Ruhesuchende gleichermaßen begeistert.

Vergnügliche Vielfalt Alle, die nach Grömitz kommen, schwärmen für den kilometerlangen, feinsandigen Strand, die bezaubernde Seebrücke und die wundervolle Strandpromenade. Auf der kann man in dem umfangreichen Angebot der Boutiquen und Geschäfte beim Flanieren herrlich stöbern oder in einem der Restaurants oder Eis-Cafés einkehren und eine Leckerei samt Meerblick genießen. Dazu lädt direkt

neben der Seebrücke die Strandbar ostseelounge zum Verweilen ein. BeachVolleyball- und Handball-Felder sowie Strandspielplätze bieten den Aktiveren Bewegungsmöglichkeiten. Auch vier Tennisplätze in direkter Strandnähe sowie ein 18-Loch-Meisterschaftsplatz und ein 9-Loch-Kurzplatz der Golfanlage Grömitz stehen hierfür zur Verfügung. Derweil räkeln sich die Gemütlicheren in ihren Strandkörben oder streifen durch den zehn Hektar großen Zoo Arche Noah und bewundern die 300 Tiere aus aller Welt.

Fantastische Wasserwelten Wie wäre es mit einer schwungvollen, 60 Meter langen Rutschpartie auf einer der weltweit größten Riesenwasserrutschen? Die steht in Grömitz direkt am Strand. Aus elf Meter Höhe saust man an warmen, windstillen Tagen nach unten. Nach unten geht es auch mit der Tauchgondel am Kopf der Seebrücke, nämlich dreieinhalb Meter unter die Wasseroberfläche zur hautnahen Be-

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trachtung des spannenden Ostseeunterwasserpanoramas. Wen es mehr aufs Wasser zieht, der darf sich gern in den GrĂśmitzer Wassersportschulen im Yachthafen melden. Hier kann man Seglen, Surfen, Kiten oder Stand-Up-Paddling lernen. Einfach mal einen Schnupperkurs belegen oder gleich einen einwĂśchigen Lehrgang buchen.

Mit Weitblick Seit letztem Jahr gibt es im Norden von GrĂśmitz mit dem Erlebniszentrum Lensterstrand eine neue Attraktion. Das romantische Gebiet wurde naturnah gestaltet und bietet ein idyllisches Ambiente. Neben der Naturerlebnis-Station, wo es Sehen, Anfassen und Mitmachen bei Bernsteinschleifen, Fossilien gieĂ&#x;en und Strandentdeckungsreisen im neuen „Deichhaus“ heiĂ&#x;t, findet man hier den zwĂślf Meter hohen Aussichtsturm. Von dem hat man eine unglaubliche Aussicht auf die LĂźbecker Bucht sowie das Hinterland: Schleswig-Holstein pur mit allen Facetten. Und wer dem HĂśhenrausch erlegen ist, der darf sich gern auf Tour im anliegenden Ostsee Kletterpark mit 60 sportlich anspruchsvollen Stationen begeben. FĂźr diejenigen, die nach dem Turmbesuch lieber auf dem Boden bleiben wollen, ist die Minigolfanlage eine gute Empfehlung, wenn man sich nicht gleich auf einen der Picknick- und Grillplätze oder ins CafĂŠ begibt. So oder so, langweilig wird es eben nie in GrĂśmitz. (hb)

Mit der Seibahn runter – oder lieber mit dem Basejump? Der Ostsee Kletterpark Lensterstrand. Die Tauchgondel an der Seebrßcke bietet die MÜglichkeit, die faszinierende Unterwasserwelt der Ostsee zu entdecken.

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Ostsee Perlen Eckernförde

Echte Kieler Sprotten – die ganze Wahrheit!

Von den Schweizern wissen wir, dass sie die Erfinder einer KräuterbonbonMarke sind. Aber was hat das Ostseebad Eckernförde bitte mit den „Kieler Sprotten“ zu tun?

D Frischer Fisch direkt vom Kutter gehört im Eckernförder Hafen einfach dazu. Landmarke: Der alte Rundspeicher, gekrönt von einem goldenen Engel.

as ist eine echte Eckernförder Fischermütze und keine PrinzHeinrich-Mütze!“ Mit diesen Worten begrüßt uns Werner Pötzsch, stilsicher mit Fischerhemd, rotem Halstuch und Fischermütze gekleidet, an der Holzbrücke am Eckernförder Hafen. Und damit sind meine zehn „Mitläufer“ – den Dialekten nach zu urteilen aus allen Teilen Deutschlands – und ich auch schon mitten in der anschaulichen Unterrichtsstunde. Unser Stadtführer zeigt uns in den nächsten 90 Minuten seine maritime Heimatstadt „auf den Spuren der Sprotte“. Der heutige idyllische Hafen mit den kleinen bunten Fischkuttern, die hier zuhauf an der Kaimauer festmachen, war früher der wichtigste Wirtschaftsstandort der Stadt – mit Idylle hatte das damals aber nicht viel zu tun. Um Fisch haltbar zu machen, entstanden um 1830 die ersten Räuchereien – 1950 waren 52 Fischräuchereien in Eckernförde ansässig.

Fischen bei Wind & Wetter Während wir durch die kleinen, kopfsteingepflasterten Straßen der Altstadt mit den Stockrosen vor den Häusern schlendern, erzählt uns Werner Pötzsch von dem harten Leben: „Die Männer waren die Fischer und fuhren bei Wind und Wetter zur See. Die Frauen waren die sogenannten Aufsteckerinnen, die den Fang auf Spießen für die Räucheröfen aufsteckten. Und die Kinder waren als Nadeljungs dafür zuständig, die Kisten mit dem Räucherfisch zuzunageln, um sie verschicken zu können.“ Die Absatzmärkte für die schmackhaften Sprotten fanden sich in ganz Deutschland – aber die Logistik war nicht so einfach. „Eine Bahnlinie gab es nur zwischen Kiel und HamburgAltona“, so Pötzsch. Und so wurden die fertigen Sprottenkisten mit dem Pferdefuhrwerk nach Kiel gebracht – wo sie für den Versand den Stempel der Bahnstation „Kiel“ bekamen.

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„Tja, und das ist der Grund, warum die ‚Echten Kieler Sprotten‘ so heißen, obwohl sie eigentlich aus Eckernförde kommen“, klärt uns unser Stadtführer auf.

Wie isst man eigentlich Sprotten? Unser Rundgang führt derweil durch die kleinen Gassen, wo früher die Räuchereien „aus Silber Gold“ machten. Heute gibt es in Eckernförde nur noch eine richtige Räucherei – und den Räucherkutter „Capella“. Auf diesem Fischkutter, der mit Räucherofen, Tischen und Bänken zum Restaurant umgebaut wurde, führt uns Werner Pötzsch zur letzten Lektion des heutigen Tages: Wie isst man eigentlich Sprotten? Die ganz Hartgesottenen meinen ja, nur mit „Kopp un Steert“ ist was wert. Aber unser Sprotten-Experte belehrt uns eines Besseren: „Wir Eckernförder essen die kleinen Fische – die übrigens keine Heringe sind! – so: Kopf und Schwanz abziehen, von unten nach oben vorsichtig am Bauch drücken – und dann einfach die Gräte herausziehen.“ Guten Appetit! Von den Sprotten konnten die Eckernförder gut leben, der goldene Fisch hat die Stadt sichtbar geprägt. Und so werden noch heute ihm zu Ehren alljährlich die „Eckernförder Sprottentage“ (12.-14.7.) gefeiert. (Nina Ruckpaul)

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Ostsee Perlen Moin, Moin in Kappeln Die schöne Schleistadt lädt ein

Von Kappelns schneeweißer Klappbrücke über die Schlei geht der Blick über den historischen Heringszaun zu Ausflugsdampfern, Yachten, Fischkuttern – und hinter der Hafenmeile lockt die Kappelner Innenstadt mit ihren schönen Geschäften und Restaurants.

FrühlingsErwachen 23/24. März:

Shoppen & Schlemmen

2./3. März:

Kunsthandwerkermarkt Stadtpassage & Rathausmarkt

Verkaufsoffener Sonntag, Tolle Frühstücksangebote, Sonderaktionen, u.v.m. Gesamte Innenstadt

Freuen Sie sich auch auf Ostern...

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K

appeln hat´s. So wirbt die schöne Schleistadt auf halber Strecke zwischen Eckernförde und Flensburg für sich. Nur ein Slogan? Nein, Kappeln hat´s wirklich! Hier gibt´s es noch einen Stadtkern mit inhabergeführten Geschäften und traditionsreichen Betrieben. Hier gibt es Fußgängerzonen und Passagen. Hier lassen sich eine Schokoladenküche und eine Windmühle entdecken. Kurz: Hier lässt es sich entspannt bummeln, shoppen und genießen. Und das besonders schön zum Frühlingsbeginn. Denn Kappeln startet unter dem Motto „Frühlingserwachen“ mit zwei Aktionswochenenden in die neue Saison: Am 2. März von 10 bis 17 Uhr und 3. März von 11 bis 17 Uhr präsentieren sich in der Fußgängerzone, rund um den Rathausmarkt und in der Stadtpassage über 40 Aussteller auf einem großen, bunten Ostermarkt. Das Angebot reicht von Porzellanpuppen und Patchwork über Lampen und Lichtkugeln bis zu Malerei und Mineralien; ein Kinderprogramm mit Schminken und Kerzenziehen sowie ein Kaffee- und Tortenbüfett garantieren für gute Laune – und am Sonntag, dem 3. März, haben dazu auch die Geschäfte in der Fußgängerzone geöffnet. Am 23. und 24. März geht das Frühlingserwachen in Kappeln dann in die zweite Runde: Unter dem Titel „Shoppen & Schlemmen“ gibt es dann in ausgewählten Gastronomiebetrieben feine Frühstücksangebote – und anschließen begrüßt die Kaufmannschaft ihre Kunden mit kleinen Frühlingsgeschenken (sonntags verkaufsoffen von 11 bis 17 Uhr)! ■ Wirtschaft und Touristik Kappeln GmbH, www.wtk-kappeln.de TourismusService, Tel. 0 46 42 / 40 27, www.ostseefjordschlei.de

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Einfach mal die Seele baumeln lassen!

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Centrums oder mit der ganzen Fami-

scheiden wie die Auszeit aussehen soll:

lie gemeinsam Zeit im Ferienhaus ver-

Romantische Tage mit Dinner im Ost-

bringen - das alles gibt es hier zu ent-

seehotel verbringen, tief eintauchen in

decken.

M

ir geht’s gut“, lautet die Maxime des Damp Vital Centrums im Ostsee Resort Damp. Wer nicht nur seinem Körper, sondern auch seiner Seele eine Auszeit gönnen möchte, ist hier genau richtig. Das ganzheitliche Wellness-Konzept bietet ein einzigartiges Zusammenspiel aus Entspannung und Bewegung, innerer Kraft und körperlicher Vitalität, ergänzt um gesunde Ernährung mit kulinarischer Raffinesse. Die wohltuende Kraft des Meeres spielt dabei eine zentrale Rolle. Ein professionelles Team aus erfahrenen Wellnessund Sportexperten versteht es, die vier

Wellness-Elemente so zu kombinieren, dass die individuellen Bedürfnisse aller Gäste berücksichtigt werden können. Die Vielfalt der Saunalandschaft sucht seinesgleichen: von friesischer Sauna (mit einzigartigem Blick auf die Ostsee, natürlichem Ambiente und Entschlackungsunterstützung bei 95°C), über Laconium (römisches Schwitzbad mit einer Strahlungswärme von 75°C und Energiesteigerung durch Orangenduft), bis hin zu Solegrotte (in der klassischen Dampfsauna werden bei 41°C alle fünf Minuten feine Aerosole sowie Eukalyptus und Menthol in der Luft verteilt) ist hier für jeden Geschmack das Richtige dabei. ■ Damp Touristik GmbH Seeuferweg 10, Ostseebad Damp Tel. 0 43 52 / 80 81 70 www.ostsee-resort-damp.de

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Ostsee Perlen Camping an der Ostsee

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ie Ostseeküste Schleswig-Holsteins und die Holsteinische Schweiz bieten für jeden Campingfan den richtigen Platz. Ob einen Platz in der unberührten Natur, direkt am Strand, fern ab vom großen Trubel oder mitten im Geschehen: Die Campingplätze bieten für Genießer, Familien und Campingbegeisterte im besten Alter an der Ostsee Schleswig-Holstein viel Raum und Freiheit für die schönste Zeit des Jahres. Der ADAC Camping-Caravaning-Führer hat in seiner 60. Ausgabe weltweit 5.400 Campingplätze bewertet. Allein auf Fehmarn wurden vier Campingplätze mit dem höchsten Prädikat, dem ADAC-Super-Platz, ausgezeichnet.

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or allem in den Sommermonaten schmücken zahlreiche Sandburgen die Strände der deutschen Ostseeküste. Die einzigartigen Bauwerke sind nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch eine lange Tradition, deren Ursprung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegt: Damals war es üblich, Sandburgen in der Nähe des Strandkorbs zu bauen, um das eigene Territorium abzugrenzen.

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er Salzgehalt der Ostsee setzt sich aus dem einströmenden Salzwasser der Nordsee und dem Süßwasser der Flüsse und des Regenwassers zusammen. Er liegt zwischen 1,8 und 0,3 Prozent. Zum Vergleich: die Nordsee hat einen Salzgehalt von 3,5 Prozent. Je weiter man sich nach Osten bewegt, desto geringer wird der Salzgehalt der Ostsee. So beträgt der Salzgehalt an der Küste Schleswig-Holsteins ca. 1,8 - 1,5 Prozent, während zwischen Schweden und Finnland nur noch 0,5 - 0,3 Prozent gemessen werden.

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Nach Aarhus – bevor der Rummel losgeht von Stephan Opitz

Der richtige Rummel geht in Aarhus

überfüllt sind. Wir aber in Schleswig-

wig, Flensburg an 17.59 Uhr) in der

2017 los: Dann wird die schöne, leben-

Holstein sind aus der Mitte unseres

Stadt am Kattegat und machen uns

dige und wirklich junge Stadt Euro-

Landes nach knapp 250 km bzw. gut

vor 2017 ein unaufwändiges, schönes

päische Kulturhauptstadt werden.

2,5 Stunden Autofahrt oder mit dem

Wochenende oder hauen einfach mal

Mit dem Ergebnis, dass Hotels teurer

Zug (z.B. täglicher ICE 14.22 Uhr ab

während der Woche nach Dänemark

werden und alle Kulturinstitutionen

Neumünster via Rendsburg, Schles-

ab.

ach Aarhus sollte man jetzt fahren – denn dort läuft eine Werkschau eines der größten lebenden dänischen Universalkünstler. Per Kirkeby heißt der Mann, Jg. 1938, er malt, formt und schreibt, macht Filme und inszeniert, er hat Biologie studiert und wohnt nach einem wirklich weltumspannenden Reiseleben als bildender Künstler und als Schriftsteller nun hochgeehrt (Kirkeby ist Mitglied der Dänischen Akademie) in seinem Heimatland. Die Popart und die Fluxus-Bewegung der 60er Jahre (das waren die, die alles „im Fluß“ definierten und dem bürgerlichen Kunstverständnis zu misstrauen begannen) sind Marksteine und zentrale Ausgangspunkte für ihn. Das hat ihn – im Gegensatz zu anderen Künstlern seiner Zeit – jedoch nie davon abgehalten, sein Schaffen im Zusammenhang einer europäischen Kunst- und Kulturgeschichte immer auch wissenschaftlich-vertieft zu reflektieren

ohne rumzuschwallern. Kirkeby hat einen deutlichen Bezug zu Deutschland – er war einige Jahre lang Professor an den Kunstakademien in Karlsruhe und Frankfurt. Das AroS-Museum in Aarhus hat eine der größten Per Kirkeby Sammlungen auf der Welt. Die aktuelle Kirkeby-Ausstellung dort ist umfassend. Denn nachdem das Museum Kirkebysachen in den letzten Jahren in alle Welt ausgeliehen hat, sind die Werke jetzt versammelt in Aarhus zu sehen. Die im Dezember eröffnete Ausstellung läuft noch bis zum 1. April 2013 – idealer kann ein Anlass für einen kleinen Frühlingsausflug kaum sein. Und die Öffnungszeiten des Museums (s.u. Mi und Do bis 22 Uhr) können kaum besser sein. Man sollte sich vorher erkundigen, ob die Ausstellung nicht überfüllt ist – die Dänen vergeben via eMail Termine, man kann auch auf Deutsch schreiben.

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Sich in Aarhus zu verpflegen ist keine anstrengende Übung, auch das Museumsrestaurant ist einen Besuch wert. Zu Übernachten stellt einen vor die Qual der Wahl und hat auch mit dem Geldbeutel zu tun – originell ist das folgende Ferienwohnungsquartier: www.aroomwithaview.dk. Dort gibt es zwei Wohnungen, eine große und eine kleine, man kann sie auch nur für eine Nacht buchen, ist in einem wunderschönen alten Wohnhaus mit Blick auf den Hafen untergebracht und kommt zu Fuß locker ins Zentrum und zum Museum. Die Preise sind überschaubar – 1200 DKK für 4 Personen und 1 Nacht in der großen Wohnung, für ein Doppelzimmer/kleine Wohnung sind 550 DKK/Nacht fällig. Bewirtschaftet wird das Ganze von Kirsten Pedersen & Mette Trier.

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Busreisen sind spannend! Begegnungen mit anderen Regionen, Menschen und Kulturen sind immer faszinierend. Wirklich komfortabel beginnen alle REISERING-Mehrtagesreisen bereits mit der Taxiabholung: Von der Haustür geht es direkt zum Abfahrtsort des Busses. Auf dem Weg zum Urlaubsort gibt es anschließend ein leckeres Frühstückspaket und ein Gläschen Sekt. Und vor Ort ist bereits alles organisiert. Man kann sich einfach entspannt zurücklehnen und genießen – die guten Hotels, die neue Umgebung und ein spannendes Ausflugsprogramm. Wer einfach nur einmal wenige Tage einen Tapetenwechsel braucht, um die ersten Frühlingsboten zu entdecken, dem seien die 4-Tages-Kurztrips nach Cochem an der Mosel oder in die Sächsische Schweiz empfohlen. Eine ganz besonders schöne Frühlingsreise findet vom 7. bis 16. Mai nach Alassio an der italienischen Riviera statt. Freuen Sie sich auf die ersten warmen Sonnenstrahlen und auf das zentrale Mittelklassehotel Dei Fiori, das nur 50m vom Strand entfernt liegt. Abwechslungsreiche Ausflüge nach Nizza und Cannes, Monte Carlo und San Remo sorgen für unvergessliche Erinnerungen. ■ Weitere Infos, Kataloganforderung und Beratung: Tel. 0 40 / 2 80 39 11, www.reisering-hamburg.de und in jedem guten Reisebüro

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Kulinarischer Ausflug

Jugendlicher Genuss mit Charme mediterran zu. Sylvia und Susan Awo-

Restaurant Weinstein

lin betrieben seit 1996 ihr Weinstein.

von Jens Mecklenburg

Hier ging es viele Jahre französisch-

Eine beliebte und anerkannte Brasserie in der Landeshauptstadt. Im Sommer letzten Jahres übergaben sie ihr Lokal an Mario Brüggemann. Zeit, sich mal wieder im Weinstein umzusehen.

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ie Einrichtung wurde ein wenig aufgefrischt aber das Weinstein ist das Weinstein geblieben. Ein gemütliches 40-Plätze-Restaurant im zeitlosen schlicht-eleganten BistroStil. Der Betreiber und Küchenchef ist gebürtiger Ostfriese und kommt aus der Top-Gastronomie. Er arbeitete unter anderem im „La Vie“ in Osnabrück und im „Aqua“ in Wolfsburg. Zuletzt als Küchenchef in Leer tätig, suchte der junge Familienvater neue Herausforderungen und erfüllte sich in Kiel seinen Traum von einem eigenen Restaurant.

Jung, klassisch, kreativ

Als Vorspeise nehme ich eine Wildessenz, die einen hoffnungsvollen Eindruck hinterlässt: erdig und tiefgründig. Es folgt Zweierlei vom Lachs mit Gurke, Wasabi und Roter Bete. Sieht wie gemalt aus und schmeckt wunderbar. Wie auch das Parfait von der Gänseleber mit Mandarine, Schokolade und Brioche. Die Tellergerichte sind klassisch komponiert, bieten aber auch immer wieder kreative und überraschende Momente. Als Magenaufräumer lasse ich mir zwischendurch ein Champagnersorbet servieren. Kommt irgendwie ja nie aus der Mode. Zu Recht, wenn es so schön samtig und prickelnd daherkommt wie bei Brüggemann. Das folgende pochierte Kalbsfilet mit Püree und einer kräftigen Jus ist eine Wucht. Brüggemann ist stilsicher, weiß, wann man ein wenig spielen darf und wann nicht. Beim

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Restaurant Weinstein in Kiel

Fleischgang lässt er einfach nur die Produktqualität und gutes Handwerk sprechen. Gefällt mir – wie auch die Dessertkombination Blutorange-Oliven-Frischkäse-Pinienkerne. Hier macht die „Spielerei“ Sinn, befruchten sich die einzelnen Zutaten gegenseitig zu einem harmonischen Gesamt-Geschmackserlebnis mit Abenteuercharakter. Als Gastgeber sorgt Mark Liu fĂźr das Wohl der Gäste. Dies macht der in Berlin aufgewachsene Sohn chinesisch-englischer Eltern ausgezeichnet: charmant, aufmerksam, natĂźrlich. Ein GlĂźcksfall fĂźr BrĂźggemann, dass es den jungen Mann aus privaten GrĂźnden nach Kiel zog und er im Weinstein anheuerte. Liu kĂśnnte in jedem Top-Haus arbeiten. Als Kenner hat er auch Verständnis fĂźr meine Kritik an der Weinkarte (gut 100 Positionen). Sie ist mir zu unausgegoren, stehen noch zu viele mittelprächtige Weine vom Vorbesitzer drauf. Zum guten Essen will man ja schlieĂ&#x;lich auch einen guten Wein trinken! Doch BrĂźggemann und Liu arbeiten daran. Und wie. Tobias Knewitz ist fĂźr mich das neue Highlight der Karte. Der Jungwinzer aus Rheinhessen ist wirklich jung, zählt gerade mal 22 Lenze und kelterte bereits 2008 seine ersten Weine auf dem Familiengut: Riesling, Burgunder, Silvaner und rote Rebsorten. Der Gutsriesling Ăźberzeugt durch Frische, WĂźrze und ordentlich Charakter. Man wird von Knewitz in Zukunft noch viel hĂśren. Derweil kann man sich im Weinstein durch seine jugendlich-wilden und starken Weine trinken. Es kommt zusammen, was zusammen gehĂśrt: junger Koch, junger Gastgeber, junger Winzer. Jugendlich frisch und unkompliziert, aber mit Niveau. Ich bin kein Anhänger des seit Jahren bei uns herrschenden Jugendwahns, aber von der hier anzutreffenden Jugend lasse ich mich gerne einnehmen und betĂźtern. GehĂśrt das Weinstein doch zum Besten, was die Landeshauptstadt kulinarisch zu bieten hat. Was interessiert mich da das Alter?

Mario BrĂźggemann

Mark Liu

â– Restaurant Weinstein, Holtenauer Str. 200, Kiel Tel. 04 31 / 55 55 77, www.weinstein-kiel.com Ă–ffnungszeiten: Mo-Sa ab 18 Uhr Preise: Hauptgerichte 20,- bis 30,- Euro Sonstiges: Ab Ende März probeweise mittags von 12-14 Uhr geĂśffnet. Der Preis fĂźr ein BusinessmenĂź liegt um 20,- Euro. GemĂźtliche Terrasse mit StrandkĂśrben, Catering mĂśglich

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e h c u ä r b r e t s O e n ö h c S Das kulinarische Thema

Fröhliches Familienfest mit Eiersuche von Jens Mecklenburg Die Ostertage nahen mal wieder, am Ende des Monats ist es soweit. Es wird die Auferstehung Jesu Christi gefeiert, ein Höhepunkt des religiösen Jahreskalenders. Dass der Sohn Gottes nach dem Neuen Testament den Tod überwunden haben soll, ist ja in der Tat eine Fest wert. Aber auch kulinarisch hat das Osterfest uns so einiges zu bieten.

Z

u Ostern trifft sich die ganze Familie, um die Feiertage in möglichst entspannter Atmosphäre bei gutem Essen und gutem Wein zu verbringen. An diesen Tagen werden auch gerne alte Traditionen und Bräuche gepflegt. Bei uns auch das Eier auspusten und bemalen, das Ostereiersuchen im Garten und das Backen eines Hefezopfs in Form eines Osterlamms. Die Kinder sind eigentlich schon zu alt für diese „Spielereien“ aber die Chefin des Hauses kennt kein Pardon. Wer Taschengeld will und von der Disco abgeholt werden möchte, der hat mitzuspielen. Auch wenn ihr die Kinder mittlerweile über den Kopf gewachsen sind, Tradition ist bei ihr Tradition, da versteht sie keinen Spaß.

Das merkte ich auch, als ich ihr vorschlage statt Eier zu bemalen und zu suchen, es zur Abwechselung mal wie die lustigen Finnen zu halten: Sie schlagen zu Ostern einander leicht mit einer Birkenrute. Sie erinnern damit an die Palmenzweige mit denen Jesus einst in Jerusalem empfangen wurde. Außerdem lassen sie ihre Kinder mit Trommeln und Tröten bewaffnet durch die Straßen vagabundieren, die damit das Ende der der Trauerzeit anzeigen. Ihr Blick ist vernichtend. Wir feiern also wie immer.

Fruchtbarkeit und Lebenskraft Besonders Kinder lieben Ostern - wenn sie klein sind. Das Oster-Eier-Färben beginnt bei uns schon immer einige Tage vor dem Fest. Dafür werden hart gekochte und ausgeblasene Eier verwendet. Die kunstvoll bemalten harten Eier landen zu Ostern auf unserem Frühstückstisch. Für meine Frau und die Kinder zum Essen, für mich als Tisch-Deko. Ich mag nur weiche Frühstückseier. Die hübsch gestalteten ausgeblasenen Eier werden hingegen mit Bindfäden an Zweigen, die in Vasen stehen, befestigt. Es gibt wohl neben dem Lamm nichts, was so eng mit Ostern verbunden ist. Bereits im alten Ägypten galt das Ei als Zeichen von Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Auch die frühen Christen verwendeten es gern. Noch heute gilt es als Symbol für die Auferstehung Christi.

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Am Karfreitag nimmt meine Frau dann den Hefezopf in Angriff. Das Rezept stammt noch von ihrer Großmutter und darf nicht verraten und nur innerhalb der Familie weiter gereicht werden. Auch sind Verbesserungsvorschläge von angeheirateten nicht erwünscht, wie ich gleich im ersten Jahr unserer Beziehung feststellen durfte. Seitdem halte ich mich vom Hefezopf backen fern. Da die Dame des Hauses katholisch sozialisiert wurde, wird am Karfreitag gefastet. Zumindest kommt statt Fleisch Fisch auf den Ostertisch. Es wird eine heimische Lachsforelle im Ganzen auf einem Gemüsebett im Ofen gegart. Macht kaum Arbeit und schmeckt. Samstag und Sonntag kommt eine nordfriesische Lammkeule in den Ofen. Eine der wenigen Traditionen, die ich in die Familie einführen durfte. Aber nur die Keule. Mein Versuch eine Suppe aus den Nieren, der Leber und dem Herz eines Lamms der Familie schmackhaft zu machen, scheiterte grandios. Die Suppe durfte ich alleine Auslöffeln. Dabei hat die Suppe eine lange Tradition, zumindest in Griechenland. Auf den gemeinsamen Besuch eines Osterfeuers können wir uns dann aber wieder einigen. Am Ostermontag sitzen wir eigentlich den ganzen Tag mit Familie und Freunden am Esstisch. Wir laden zum Osterbrunch. Es beginnt mit diversen Eierspeisen und Osterzopf, geht später in Suppe und Antipasti über, zwischendurch wird Kuchen gereicht und irgendwann am Abend kommt noch eine Käseplatte und Schinken auf den Tisch. Zwischendurch schaue ich immer mal in den Weinkeller und überlege was zur Tageszeit passen könnte. Den Tod überwinden: Welch besseren Anlass kann es geben, es mal ordentlich Krachen zu lassen. An Ostern darf man sowohl beim Backen, Kochen als auch beim Dekorieren seiner Fantasie freien Lauf lassen – soweit die Chefin einverstanden ist. Die Hauptsache ist ja, man kann die schönen Tage zu Ostern im Kreise seiner Liebsten entspannt genießen.

FOTO: P. BORK / PIXELIO.DE

Herzlich Willkommen

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Monatsmenü März

3 Gänge-Menü 28,- €

1. Gang Tomatenconsommé mit Basilikum-Quark Klößchen 2. Gang Schweinemedaillons mit Rahmchampignons, dazu Romanescoröschen und Macairekartoffeln 3. Gang Crème Brûlée mit Orangenkompott und Sauerrahmeis

Genießen Sie die Ostertage im Felder Seegarten.

Ostermenü 2013

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Unser Ostermenü von Karfreitag, 29. März bis Ostermontag, 1. April, an allen 4 Tagen jeweils mittags und abends

Karfreitag, 29. März & Ostermontag, 1. April Osterbrunch ab 10.00 Uhr

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Mecklenburgs

à la carte Rosstäuscher

KULINARISCH-LITERARISCHES "KRIMIDINNER" Tatort: „Hotel Alter Kreisbahnhof“ Tatzeit: Samstag, den 20. April 2013 um 19:00 Uhr Kriminalistisches 5-Gang-Menü mit literarischer Begleitung zum Preis von 19,90 € pro Person, gelesen von der Autorengruppe CoLibrie Ihre rechtzeitige Anmeldung ist Ihr bombenfestes Alibi für einen spannenden Abend.

Wer spricht mit der Lasagne? Der Pferdeflüsterer. Soll man darüber lachen oder weinen? Pferdefleisch in Fertiggerichten. Gegen das Fleisch vom Ross ist ja nichts einzuwenden. Gehört traditionell in den Sauerbraten und schmeckt wie Freilandrind. In Frankreich und der Schweiz bekommt man es in jedem Supermarkt. Nur, Betrug ist Betrug. Wo Rindfleisch draufsteht, sollte auch Rindfleisch drin sein. Skandal? Ja! Aber auch Alltagsgeschäft der globalisierten Nahrungsmittelindustrie, dem viertgrößten Wirtschaftszweig in Deutschland. Lug und Betrug ist in dieser Industrie Normalität. Meist, ganz legal. Was ist zu tun? Auf Fertiggerichte grundsätzlich verzichten. Wer meint, in einer Fertiglasagne für 1.99 Euro sei irgendetwas gutes drin, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Chefs der großen Nahrungsmittelfirmen hier im Norden treffe ich übrigens häufig in Gourmet-Restaurants an. Die Produkte, mit denen sie ihr Geld verdienen, rühren sie selbst nicht an. Sie werden wissen, warum. Fischbrötchenreport

Blaue See, weißer Strand, grüne Küste: Schleswig-Holstein gehört zu recht zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Wer hierher kommt, liebt die Natur und alles, was sie zu bieten hat. Dazu gehören selbstverständlich auch Krabben und Fisch in allen Variationen – und damit natürlich auch das Fischbrötchen. Was lag da näher als einen „Fischbrötchen-Report“ für die beliebte Zwischenmahlzeit zu kreieren. Auf 144 Seiten mit vielen Fotos und Illustrationen werden 50 gute Fischbrötchenbuden an Nord- und Osteeküste vorgestellt. Angereichert mit Informationen zum Thema Fisch und Tipps für Ausflügler. Ein Buch für alle, die den bodenständigen Charme von Fischbrötchenbuden zu schätzen wissen. (7,80 Euro, Buch- und Zeitschriftenhandel) ■ www.fischbroetchenreport.de

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Bio aus der Kiste

Söths Biokiste ist ein neuer Lieferservice für ökologisch erzeugte Produkte in Flensburg und Umgebung. Mit dem Anspruch möglichst frische, regionale und saisonale Produkte in nachhaltiger Qualität und fairen Preisen zu liefern, hat sich der auf Söth´s Biolandhof beheimatete Betrieb schon in Nordfriesland etabliert. Im neuen Internetshop kann der Kunde sich aus über 1000 Bioprodukten seine Lieferung individuell zusammenstellen, seine wöchentliche „Abokiste“ einsehen und verändern und sich über Preise und Herkunft seiner gewünschten Ware informieren. Auf „Söth´s Bioland“ in Ahrenviöl gedeihen neben leckeren Kartoffeln auch Erdbeeren, Möhren, Salate, verschiedene Kohlarten und andere Kulturen von bester Qualität. Die Zusammenarbeit mit Erzeugern und Lieferanten, die sich aus Überzeugung ökologischen, nachhaltigen und fairen Prinzipien verschreiben, hat für Renke Söth und sein Team höchste Priorität. ■ Tel. 0 48 47 / 8 09 47 00, www.soeths-biokiste.de

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Kulinarische Festtagsfreuden mit köstlicher Osterlammkeule – frisch aus dem Ofen am Buffet tranchiert ... 35,00 EUR p.P.

Runter vom Sofa: Tanz in den Mai!

Di, 30. April · ab 19.00 Uhr: Buffet · ab 21.00 Uhr: Party Kommen Sie stilvoll beschwingt in den Wonnemonat – mit Partybuffet, Maibowle und richtig guter Musik mit DJ Helly Buffet & Party: 39,00 EUR p.P. (nur Party: 15,- EUR, auch AK) Übernachtung ab 139,- EUR pro DZ/Nacht

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Geschmackssinfonie

Das Damper Rezept des Monats März ist wirklich eine außergewöhnliche Geschmackssinfonie. Der Damper Koch Daniel Mattle hebt den Geschmack der Menükomponenten in seinen Kreationen gerne durch besondere Arrangements oder Zubereitungsformen der Zutaten in den Vordergrund. Im Monat März serviert er als Vorspeise Riesengarnelen, Avocado & Grapefruits, im Hauptmenü Kalbsrücken verkehrt rum & alles von der Karotte sowie Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern als Nachgang im Ostsee-Restaurant und Vital-Restaurant. Zum Nachkochen gibt es das Rezept im Internet. ■ Tel. 0 43 52 / 80 85 31, www.ostsee-resort-damp.de

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Mecklenburgs à la carte

Pottkieker

Nun mal Butter bei die Fische: Warum wird das Gericht „Rübenmalheur“ als Malheur bezeichnet? Oder wie kam es, dass der „Dithmarscher Mehlbeutel“ am Tisch des Bauern „der Herrschaft“ vorbehalten war? Diesen und ähnlichen Fragen nähert sich der Autor Tom Dieck in einem Buch voller norddeutscher Gerichte mit Geschichte. Von Buchweizengrütze über Rundstück warm und Weinsuppe bis hin zum Pharisäer und der Friesentorte enthält dieses Kochbuch 50 Rezepte mit der passenden Geschichte dazu, die zum „in den Pott kieken“ verführen. Frank Jebe-

Konfirmation mal ganz entspannt

Familienfreundliche Gastlichkeit wird im Hotel Gasthof Handewitt groß geschrieben. Runde Geburtstage, Jubiläen, Hochzeiten oder aktuell Konfirmationen lassen sich hier so richtig gemütlich feiern. Für kleinere Gesellschaften bis 25 Personen bietet sich das Kaminzimmer an, das Restaurant fasst 50 Gäste und im großen Saal können bis zu 120 Personen exzellent speisen und sich vom Serviceteam verwöhnen lassen. Für Konfirmationsfeiern hat der Gasthof Handewitt zurzeit ein attraktives Angebotspaket zusammengestellt mit supergünstigen Menüs einschließlich Platztellern, stilvoller Dekoration und Blumenarrangements von „Blütenklänge“ (www.birgit-kamenske.de). Und falls Sie zur Konfirmation auch Verwandte und Freunde von weit erwarten, bietet das Hotel Gasthof Handewitt komfortable Zimmer für Ihre Übernachtungsgäste. ■ Hotel Gasthof Handewitt, Osterstr. 2, Handewitt, Tel. 0 46 08 / 9 71 68 00, www.gasthofhandewitt.de

Kunst- und Kulturgenuss

Öhlreich vom Landgasthof Güby und Küchenchef der Schlei Liesel hat er für die Richtigkeit der Rezepte gesorgt und bei der Auswahl der Gerichte geholfen. Tom Dieck‘s „Pottkieker – Küche der Küste“ erscheint in diesem Monat zum Preis von 19.95 Euro und ist im Buchhandel und natürlich auch in der Schlei Liesel erhältlich. In diesem Sinne: Mohltied. ■ www.hotel-schlei.de

Im Riesby Krog geht es auch im März hoch her. Gleich am Freitag, 1. März, ist der „Feuervogel“ das Thema. Die Vernissage verbindet Kunst, gelesene Texte zum Märchen Feuervogel, Tanz Performance und live Musik. Dazu gibt es feurige kulinarische Genüsse aus der Krog Küche (18 Uhr, 20,- Euro). Am 9. März heißt es: FEINheimisch gemeinsam Aufkochen! Küchenchefs aus befreundeten Feinheimischen Restaurants sind zu Gast im schmucken Landgasthof von Maria von Randow und bereiten gemeinsam ein Menü für die

Gäste zu. (Beginn 18 Uhr, 47,50 Euro pro Person). Am 16. März wird zum Kerzenschein-Dinner geladen: Rolf Thomsen an den Tasten und Maria von Randow an den Töpfen. Speisen Sie á la carte und genießen Sie dazu Klaviermusik: Evergreens und Kaffeehausmusik. Am 23. März wird dann das Tanzbein geschwungen. „Flower Power“ 60er Jahre Party ist angesagt: von Käse-Igel bis Bowle, von Rock bis Beat. Mit Hilfe der flotten Sixties-Band „Suzie and the Seniors“ und der Kostümierung der Gäste (wer sich traut), wird sich an dem Abend zurück in die optimistische FlowerPower-Zeit gebeamt. Für 25,- Euro wartet ein Buffet, ein Glas Bowle und handgemachte Musik. ■ Tel. 0 43 55 / 18 17 87, www.riesbykrog.de

Deichkulturtage

Lamm und Warmhörn, das ist eine traditionell leckere Verbindung. Die Alte Schule in Tetenbüll knüpft seit einiger Zeit an diese Tradition an. An rund 10 Schl(ä)mmertagen im Jahr werden dort ganze Küstenlämmer am Spieß gegrillt, selbstverständlich mit Nachschlag. Ostersamstag ist der erste Schl(ä)mmertag des Jahres. Zu Gast bei Freunden in kuscheliger Atmosphäre sind an diesem Abend höchstens 30 Personen, Einzelreservierungen sind möglich. Erwachsene zahlen 21,50 Euro für das Lammessen, Kinder bis 10 Jahre 11,- Euro. Reservierung ist notwendig. ■ Tel. 0 48 64 / 1 00 08 20, www.cafealteschule.de

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Genießen und Schiffe gucken

Schokoladige Geschmackserlebnisse verspricht die März Speisekarte im ConventGarten, Rendsburg. Nach dem Motto „Schokolade macht glücklich“ gibt es zum Beispiel Hirschmedaillons mit Orangengewürzkruste und SchokoChili-Sauce, Wildragout in Schokolade, Maispoularde auf karamellisiertem Kürbis mit weißer Schoko-Mohnsauce und vieles mehr. Am Ostersonntag heißt es in Rendsburg: Festlicher Osterbrunch ab 11 Uhr zum Preis von 27,50 Euro pro Person inkl. 1 Glas Sekt zur Begrüßung, Kaffee/Tee und Säfte. Außerdem kann man im Restaurant Achterdeck und im Wintergarten Ostern ausgewählte Menüs mit einmaligem Kanalblick genießen. Wer auf „Mörderisch gute Unterhaltung“ steht, sollte sich die Kriminalkomödien „Schwarze Nelken für den Don“ (9. März) und „Der letzte Schrei“ (30. April) nicht entgehen lassen. Dazu wird ein 4-Gang-Menü serviert. Die nächsten Termine für den beliebten Sonntagsbrunch sind: 3. März , 7. April, 5. Mai und am Muttertag (12. Mai). ■ Tel. 0 43 31 / 5 90 50, www.ConventGarten.de

die StrandRestaurantgäste parat. Am 15. März wird es ab 19 Uhr einen Winzerabend geben, an dem man weinbegleitende Speisen kredenzt bekommt. Ein Fest für alle Sinne darf man da erwarten. Schon im November wurde im Rahmen der „Schleswig Holstein Woche“ im StrandRestaurant Seeblick exklusiv der Weisswein „SO MOOKT WI DAT“ des hiesigen Weinguts S. J. Montigny/Hof Altmühlen vorgestellt. Winzer Steffen J.

Im Juli jeden Freitag Grillabend ab 18 Uhr 1.7. bis 15.8.2012 Genießerlandmenü Stint Essen (eine Spezialität aus der Elbe) Im Juli (Galloway-Menü) 17.03. ab 11.30 jeden Freitag Hummer & Friends Für Ihre Familienfeier (Schalen und Krustentierbuffet) Grillabend 18 Uhr mit 10-120 ab Personen 24.03. ab 11.30 haben wir leckere Vorschläge! Osterbrunch für die ganze Familie Fordern unsere Menümappe an! 31.03. ab 10.00 Ostersonntag 1.7.Siebis 15.8.2012

Genießerlandmenü (Galloway-Menü) Montigny, erster Winzer in SchleswigHolstein, hat zu seinem Wein sowie einer ganzen Reihe weiterer hochqualitativer Rebensäfte viel Interessantes berichten. Ebenfalls im November hat der in Kiel aufgewachsene Puppenflüsterer Benjamin Tomkins (Armir) das Publikum im StrandRestaurant begeistert. Jetzt kommt er auf seiner Tour durch den gesamten deutschsprachigen Raum zum Heimspiel ein zweites Mal nach Heikendorf. Am 22. März gastiert er ab 20 Uhr mit seinem absurden, mitreissend komischen Comedy-Soloprogramm „Früher war ich schizophren, aber jetzt sind wir wieder ok!“ im StrandRestaurant (Karte 17,- Euro).

Für Ihre Familienfeier mit 10-120 Personen haben wir leckere Vorschläge! Fordern Sie unsere Menümappe an!

■ Tel. 04 31 / 5 33 21 80, www.strandhotel-seeblick.de

Eindrucksvolle Veranstaltungen

In diesem Monat lohnt sich die Fahrt nach Heikendorf ins StrandRestaurant Seeblick in Heikendorf wieder ganz besonders – und das nicht nur wegen der traumhaften Aussicht auf die Kieler Förde und die zum Greifen nah vorbeikommenden Schiffe sowie das vorzügliche Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten. Natürlich hat Xaver Heiß zum Jahreszeitenwechsel unter dem Motto „Fit in den Frühling“ ab 20. März auf der neuen Karte exzellente Überraschungen seines Küchenteams für 03|2013 l e b e n s a r t

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Gelesen

Essbares Papier Von Land, Meer und Kochbüchern von Jens Mecklenburg Es heißt, Bücher seien von Gestern, würden wie die Dinosaurier aussterben. E-Books gehöre die Zukunft. Mag sein. Für Fast-Food-Bücher für den schnellen Verzehr und für, wie man früher zu sagen pflegte, „Schundliteratur“ sollte auch kein Regenwald gerodet werden.

H

ier ist die Entwicklung weg vom Papier sogar zu begrüßen. Dies gilt umstandslos auch für die vielen Kochbücher auf dem Markt, die kein Mensch braucht, da sie kein Wissen vermitteln, nicht mal zu unterhalten vermögen. Nun gibt es aber auch Bücher, die für den schnellen Verzehr nicht geeignet sind, für die der Mensch Muße braucht, die vielfältig Sinne in ihm ansprechen, wo das Lesevergnügen auch ein haptisches ist. Solche Art von Büchern, werden wohl auch noch in 100 Jahren ganz altmodisch auf Papier gedruckt werden. Wie das Buch vom Sylter 2-SterneKoch Johannes King. „Das Kochbuch von Land und Meer“ nimmt uns mit ins kleine Dorf Rantum, wo der smarte und engagierte Feinheimisch-Koch in den Dünen seinen exklusiven Söl’ring Hof betreibt. Das reetgedeckte Haus am Meer ist die Heimat seiner im jahreszeitlichen Zyklus komponierten kunstvollen wie gleichzeitig bodenständigen Küche. Eine Art Heimatküche auf Weltniveau. Vieles was bei ihm auf den Teller wandert, stammt vom heimischen Bauernhof oder fischt er mit dem eigen Kutter aus dem Meer. Kings Buch entschleunigt schon

beim Durchblättern. Ein Triumphzug des guten und reinen Geschmacks. Von ähnlicher Art ist das Kochbuch vom Sylter Sternekoch Holger Bodendorf. Seine Sicht der Insel, seine Rolle als Gastgeber im Landhaus Stricker und seine Küchenphilosophie korrespondieren zu einem Gesamtkunstwerk. Trotz intensiver Auseinandersetzung mit den Produkten, kommt seine Küche leicht und unkompliziert daher. Neben der Präsentation seiner regionalen, mediterranen und euroasiatischen Gerichte, nimmt er uns an die Hand und zeigt die schönsten Plätze „seiner“ Insel. Wer schon mal im Landhaus Stricker in Tinnum gastiert hat, wird wissen, dass Holger Bodendorf nicht nur ein sehr guter Koch, sondern auch ein vorzüglicher Gastgeber ist. Die Rezepte der beiden Sylter Spitzen-Köche sind anspruchsvoll aber für geübte Hobbyköche gut nach kochbar. Rezepte, erzählte Geschichten, Fotos und Gestaltung der Bücher sprechen alle Sinne an. Beim Durchblättern hörte ich gar Meeresrauschen, nahm den Geruch von Salzluft wahr und schmeckte Austern auf der Zunge. Die Bücher sind vielschichtig wie die Insel und sein Meer. Guter Geschmack braucht eben Zeit, Ruhe und bedrucktes Papier – keine E-Books. ■ Johannes King: Das Kochbuch von Land und Meer. ■ Holger Bodendorf: Eine Prise Sylt.

Beide Bücher sind in der Collection Rolf Heyne erschienen, enthalten 100 Rezepte und tolle Fotos, sind gut 300 Seiten dick und kosten 49,90 Euro.

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Ostern das Fest des Lebens

Hurra, die Natur erwacht! Und wir

Fruchtbarkeit und des Lebens – wo-

Das alles weckt die Lust, etwas von

mit ihr. Zartes Grün, duftende Blü-

bei uns die neu erblühende Natur mit

dem Frühlingserwachen auch in un-

ten, zwitschernde Vögel und eine

dem besten Beispiel vorangeht. Auf

ser Zuhause zu bringen. Sei es mit

Sonne, die uns blinzeln lässt – gibt

jedem Spaziergang, bei jedem Blick

Blumen oder zauberhaften Acces-

es etwas Erfrischenderes? Zudem

aus dem Fenster erfreuen wir uns

soires, die in Küche und Wohnzimmer

feiern wir im Frühling Ostern. Die

am leuchtenden Gelb der Forsythi-

wahre Lebensfreude versprühen. Wir

Auferstehung Jesu Christi ist das

en, dem strahlenden Weiß der März-

haben die hübschesten Ideen für Sie

höchste Fest der christlichen Kirche.

becher und dem intensiven Farbspiel

zusammengestellt:

Außerdem gilt Ostern als Symbol der

der Krokusse.

Die Eieruhr zum Mitkochen: Das PiepEi

Einfach mit den Eiern kochen und warten, bis die richtige Melodie erklingt. Neben Detlef (für Weicheier), Schantall (für mittlere) und Hartmut (für die ganz harten Eier) gibt es auch Rock-, Schlager- oder Küsteneier mit entsprechenden Songs je nach Härtegrad. Ganz neu und richtig schön:die Bodino Serie für Designfans. ■ Kaskade, Rote Straße 1a, 24937 Flensburg, Tel: 0461-29 806

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Lebensart kreativ

Eier mal anders Eier auspusten und färben war gestern. Wer Lust auf ganz besondere Osterdeko hat, sollte sich einmal mit dem Perforieren und Gravieren von

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Eiern versuchen. Am Anfang steht natürlich auch hier das Auspusten der Eier.

1. Nachdem man sich schöne Designs ausgedacht hat, ist es empfehlenswert zunächst Hilfslinien mit einem Bleistift um das Ei zu zeichnen. So teilt man das Ei in gleichmäßige Achtel auf und es fällt leichter, das gewünschte Motiv gut zu platzieren. Nehmen Sie für den Anfang möglichst einfache Muster, dann fällt der Start leichter.

Beim Perforieren ist es wichtig, kaum Druck mit dem Gerät auf die Eierschale auszuüben. Besonders der Moment, wo die Gravierspitze die Schale durchstößt ist kritisch, denn ganz schnell rutscht man mit dem Stift gegen die Schale und diese zerbricht. Es gilt also, immer schön vorsichtig und lieber ein bisschen langsamer also zu hastig zu arbeiten.

2. Wenn das Design gewählt und die Orientierungslinien gezogen sind, kann man das gewünschte Motiv auf das Ei zeichnen. Ein weicher Bleistift eignet sich am besten dazu. Auf der Eioberfläche lässt sich ein falsch gezogener Strich mit einem angefeuchteten Frotteetuch wieder entfernen. Vorsicht: Nicht zu fest rubbeln!

4. Ähnlich geht man beim Gravieren vor. Hierbei darf man natürlich mit der Gravierspitze nicht zu lange auf einer Stelle der Schale verweilen, denn sonst entsteht ein Loch! Die vorgezeichneten Linien müssen mit dem Gerät nachgezogen werden. Mehrfaches Überzeichnen der Linien lässt diese dicker werden.

3. Beim Perforieren können unterschiedlich große Diamant-Gravurstifte eingesetzt werden. Je nach Schaftdurchmesser sind diese für verschiedene Geräte nutzbar. Die Spitzen sind in verschiedenen Durchmessern erhältlich. Wir haben mit einer 0,8 mm und einer 1 mm Spitze gearbeitet. Für den Anfang kann man mit einer Minibohrmaschine schon recht ansehnliche Ergebnisse erzielen. Wenn man sich ausgiebiger mit dem Perforieren und Gravieren von Eiern beschäftigen möchte, bietet es sich an ein Gravurgerät anzuschaffen. Diese Geräte sind deutlich kleiner, leichter und meist auch leiser als übliche Minibohrmaschinen. Sie lassen sich quasi fast so leicht wie ein Schreibstift in der Hand halten, was natürlich die Strichführung deutlich erleichtert.

5. Ist das Werk gelungen und das Ei bis zur Vollendung heil geblieben, muss es noch eine weitere durchaus kritische Station durchlaufen: Ein Bad in einer Chlorlösung um die Eihaut aufzulösen, denn die schaut unschön durch die Löcher hindurch. Dazu kann man einfach handelsübliche Bleiche, die es von vielen Marken gibt, benutzen. Wichtig ist: Das Chlorbad greift auch die Schale an! Daher nur ganz kurz in der Chlorlösung baden lassen und anschließend gut mit klarem Wasser abspülen und das Ei vorsichtig abwischen. Hat das Ei auch diese Station überstanden, darf man mit Recht stolz auf sein Werk sein! Zugegeben: Für diese besonderen Eier braucht es Geschick, eine ruhige Hand und Geduld. Aber die Mühe lohnt sich!

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Lesetipps zu Ostern

Fünf Mal Leben

Eine klug und raffiniert komponierte Geschichte erzählt Jenny Erpenbeck in einer fulminanten Sprache und auf so fesselnde Weise, dass es ein großes Vergnügen ist, mit ihr der Biografie eines Menschen im 20. Jahrhundert von der Kaiserzeit bis in die Wendezeit nachzuspüren. Wie sehr der Zufall unser aller Schicksal bestimmt, dieses wird dabei auf eindringliche und zugleich unaufdringliche Art in dieser lesenswerten Geschichte sichtbar gemacht.

Leidenschaftlich extravagant

Frauen sind als Gastgeberinnen einmalig. Wie einzigartig, das zeigt auf äußerst köstliche Weise dieses vergnügliche Buch. Lee Miller etwa empfahl blaue Spaghetti und Kalbfleisch in Goldfolie, Luisa Casti überzog gleich ihre Diener mit Blattgold. Und Jackie Kennedy lud 1962 49 Nobelpreisträger ins Weiße Haus ein. Hier kann man noch einmal als Kiebitz dabei sein – und zugleich erfahren, wie kunstvoll es sein kann, eine gute Gastgeberin zu sein. ■ Claudia Lanfranconi – Legendäre Gastgeberinnen und ihre Feste. Elisabeth Sandemann Verlag 2012, 144 S., ca. 150 Abb., 29,95 Euro

■ Jenny Erpenbeck: Aller Tage Abend, Knaus Verlag., 285 S., 19,99 Euro

Stark

Herrlich unzüchtig

Mit diesem Roman hat die preisgekrönte Autorin eine vollkommen merkwürdige Geschichte von kafkaesken Ausmaßen geschrieben. Es ist eine ganz große, sprachmächtige und sehr lesenswerte Parabel über das Fremdsein.

Alan Bennett ist einer der Meister des britischen Humors. Immer wieder weiß er auf genüssliche Weise seinen Landleuten den Spiegel ihrer eigenen Skurrilität vorzuhalten, ohne sie dabei einer unverhohlenen Lächerlichkeit preiszugeben. So auch in bester Manier in diesem Buch.

■ Marie Ndiaye: Ein Tag zu lang,

Suhrkamp Verlag, 159 S., 15,95 Euro

■ Alan Bennett: Schweinkram – Zwei

unziemliche Geschichten, Verlag Klaus Wagenbach, 144 S., 15,90 Euro

Lebensnah

Silke Scheuermann spiegelt in diesem fesselnden und sprachlich virtuosen Roman das facettenreiche Vorstadtleben einer Metropole in verschiedenen Episoden. Ob Liebe, Selbstzweifel, Neid, Träume oder Wünsche, es sind große Themen, die sie sich hier vornimmt.

Verschenken Sie etwas Glück …

■ Silke Scheuermann: Die Häuser der anderen

… ob zur Konfirmation

Schöffling & Co., 260 S., 19,95 Euro

Taufe, Geburt,

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als Erinnerungsoder als … Glücks-Anhänger. ab 49,–

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Der Revolvermann ist wieder da

Mit „Wind“ führt Stephen King, der Meister des Horrors und zugleich der Unterhaltung, um nicht zu schreiben der fesselnden Lektüre, seine Leser wieder in die Welt des Dunklen-Turm-Zyklus.

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■ Stephen King: Wind, Heyne Verlag, 416 S., 19,99 Euro

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Buchempfehlungen der Buchhandlung Westphalen

vorgestellt von Lieselotte Bruhn

Wunder Raquel J. Palacio Hanser Verlag 384 Seiten, 16,90 Euro

Die Frau, die niemand kannte Chris Pavone Piper Verlag 528 Seiten, 9,99 Euro

Zwanzig Jahre lang gestaltete die amerikanische Autorin Raquel J. Palacio als Art Director die Cover für die neuen Werke anderer Schriftsteller und wartete auf den richtigen Moment, ihr eigenes Buch zu schreiben. Dann traf sie eines Tages vor einem Eisladen in ihrer Heimatstadt New York einen ganz besonderen Jungen, und der Moment war gekommen. „Wunder“ ist ihr erster Roman. Ein Buch, das sowohl jüngere Leser als auch Erwachsene zutiefst berührt. Es ist die ungewöhnliche Geschichte von August, einem kleinen Jungen, der anders ist und sich dennoch wünscht, kein Außenseiter zu sein. Weil er seit seiner Geburt schon so oft operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. Am liebsten würde er gar nicht auffallen. Doch nicht aufzufallen ist nicht leicht, wenn man so viel Mut und Kraft besitzt, so witzig, klug und großzügig ist – wie August.

Sie hütet ein schreckliches Geheimnis – doch auch ihr Mann spielt ein doppeltes Spiel. Die Amerikanerin Kate Moore zieht mit Mann und Kindern nach Luxemburg und freut sich auf ein entspanntes Leben als Mutter und Hausfrau. Endlich keine Geheimnisse mehr, endlich droht ihre zwielichtige Vergangenheit nicht mehr in ihr Privatleben einzudringen. Doch dann macht sie die Bekanntschaft des Exilantenpärchens Julia und Bill. Und die Gefahr, dass ihre wahre Identität ans Licht kommt, ist plötzlich größer denn je ... Auch der Autor dieser Buchempfehlung ist in New York zu Hause. Das Debüt von Chris Pavone „Die Frau, die niemand kannte“ erntete in den USA begeisterte Stimmen und schaffte auf Anhieb den Sprung in die Bestsellerliste der New York-Times. Ein intelligenter und anspruchsvoller Thriller in atemberaubendem Tempo, fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

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Bettgeschichte

PARKHOTEL-Rosarium ★★★★ Im Herzen der Rosen- und Hochzeitsstadt Uetersen, direkt im Rosarium am malerischen Mühlenteich vor den Toren Hamburgs, erwartet Sie der idyllische Charme und die wohltuende Vielseitigkeit des Golf- und Tagungshotels PARKHOTEL-Rosarium ★★★★. Ob in den geschmackvoll eingerichteten Zimmern mit dem Duft der Rosen erwachen, im Restaurant und Café genussvolle Momente erleben oder auf der Hochzeitsinsel unterm Sternenhimmel den Weg ins Glück beschreiten, hier finden Sie Arrangements für jeden Anlass und Geschmack.

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as 1964 als kleines idyllisches Rosencafé inmitten des blühenden Rosenparks begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zum bedeutendsten Tagungs- und Golfhotel des Landkreises. 1999 wurde ein Hotelneubau realisiert und um einen flexiblen Tagungs- und Festsaalbereich erweitert. Seit 2004 ist das familiengeführte PARKHOTEL-Rosarium ★★★★ offiziell mit 4 Sternen als First Class Hotel ausgezeichnet. Die 37 geräumigen Zimmer sind komfortabel, modern und stilvoll eingerichtet. Der Gast schläft mit Rosen ein und erwacht am nächsten Morgen mit Blick auf den schönen Rosengarten.

Golfen oder Heiraten Gerade bei Golfern ist das PARKHOTEL-Rosarium ★★★★ sehr beliebt. Stehen doch zahlreiche schöne und anspruchsvolle Plätze in der nahen Umgebung zur Verfügung. Partner-Golfplätze sind u.a. Golfclub Gut Haseldorf, Golfpark Weidenhof, Golf-Park Peiner Hof und Golfclub Hamburg-Holm. Man kann hier aber auch heiraten. Das Haus bietet sogar standesamtliche Haustrauungen an. Für Golfer dürfte der Heiratsantrag am 18. Loch das Nonplusultra sein. Die Trauung erfolgt dann inmitten von Rosen auf der Hochzeitsinsel im Park und die anschließende Feier im PARKHOTEL-Rosarium ★★★★. Hier kann groß gefeiert werden, bieten die Bankett- und Tagungsräume (moderne Tagungstechnik) doch Platz für bis zu 300 Personen. Der Festsaal ist sonnendurchflutet mit Panoramablick auf den Rosenpark. Die Salons bieten aber auch ein schönes Ambiente für kleinere Familienfeiern.

Krimi mit Genuss

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Krimi-Dinner „Der letzte Schrei“ am Mittwoch, den 14. März um 19.30 Uhr. Ein kulinarisch-kriminalistischer Hochgenuss. Geboten wird ein Aperitif, ein feines 4-Gang-Menü und eine spannende Kriminalgeschichte, die sich zwischen den einzelnen Gängen rasant entwickelt. Ob man den Fall nur beobachtet oder sich an der Auflösung beteiligt – für gute Unterhaltung ist todsicher gesorgt. Wie auch am 11. April bei dem Stück „Mord an Bord, Mylord“. Preis 69,- Euro, mit Übernachtung 115,- Euro.

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Essen & Trinken Auch unter kulinarischen Gesichtspunkten, hat das PARKHOTEL-Rosarium ★★★★ viel zu bieten. Sei es die Sonnenterrasse im Rosenpark mit Blick auf den Mühlenteich oder das Café, die Bar und natürlich das gediegene Parkrestaurant. Hier kann man in entspannter Atmosphäre die gute und frische Küche genießen. Der Hit im Restaurant ist das Wiener Schnitzel, natürlich aus bestem Kalbfleisch. Aber auch Steaks und Seawater Garnelen vom Grill können die Herzen erwärmen. Auch eine Sünde wert, sind die Crêpes mit Apfel-Calvadoskompott und Vanilleschaum. Überhaupt: Wer es süß mag, wird hier glücklich. Der Konditor des Hauses stellt täglich feine Torten und Kuchenspezialitäten in handwerklicher Feinarbeit her. Der Butterkuchen und die Lübecker Nusstorte schmecken noch wie früher. Sein künstlerisches Talent entwickelt der Konditor bei der Herstellung von Blüten und Motivfiguren aus Marzipan. Voller Begeisterung verziert er damit seine eigens dafür erstellten Tortenkreationen für Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, Konfirmationen. Die süßen Träume gibt es auch zum Mitnehmen.

Ausflüge Für die individuelle Freizeitgestaltung bieten sich vielfältige Möglichkeiten: Reiten, Segeln, Biking, Fliegen, Golfen, Joggen oder klettern im Hochseilgarten. Auch kulturell hat die Region so einiges zu bieten. Für ausgiebige Wandertouren bietet sich die Haseldorfer Marsch und die an Uetersen angrenzenden Landschaftsschutzgebiete an. Und die Unterhaltungs- und Kulturmetropole Hamburg ist in einer halbe Stunde zu erreichen.

Fazit Entspannen, feiern, genießen, shoppen, golfen, heiraten oder konzentriert tagen – ein Hotel für alle Lebenslagen. Beim Vogelhändler von Carl Zeller heiß es: „Man schenkt sich Rosen nicht allein, man gibt sich selbst mit drein.“ Die Philosophie des Hauses. Rosige Zeiten in Uetersen. ■ PARKHOTEL-Rosarium ★★★★ Berliner Str. 10, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 9 21 80 www.parkhotel-rosarium.de ab 23.3. hat die Sommerterasse wieder geöffnet. Das Restaurant ist dann von 6.30-22 Uhr für die Gäste da. Preise: EZ ab 45,- Euro, DZ ab 99,- Euro, Juniorsuite ab 115,- Euro ohne Frühstück, gibt es für 12,- Euro extra. Extras: Arrangements für jeden Anlass und Geschmack Besonderheiten: Trauungen rund um die Uhr

Osterbrunch Der Osterbrunch mit Ostereier suchen und Kinderanimation mit den Spaß-Nasen im PARKHOTEL-Rosarium ★★★★ findet am 31. März und 1. April von 11-14.30 Uhr statt. Küchenchef Jens Erb und sein Team haben ein köstliches Buffet zusammengestellt. (34,50 Euro/ Pers. inkl. Kaffee, Tee sowie Säfte und Mineralwasser. In Begleitung von 2 Erwachsenen schlemmen Kinder bis sechs Jahre kostenlos und von sechs bis zwölf Jahre zur Hälfte des Preises mit. Um Reservierung wird gebeten)

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März

Kaffeetanten unterwegs

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Papa Boye & The Relatives

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Sa., 9. März, 21.00 Uhr Papa Boye & the Relatives Reggae & Cocktail-Party VVK: 8,- â‚Ź + Geb. | AK: 10,- â‚Ź

Fr., 15. März, 20.00 Uhr Frauen Kabarett Kronshagen mit neuem Programm: „Zug um Zug“ VVK: 10,- â‚Ź + Geb. | AK: 12,- â‚Ź

Sa., 16. März, 20.30 Uhr The Chancers – Irish Folk St. Patrick´s Day- Party VVK: 6,- â‚Ź + Geb. | AK: 8,- â‚Ź

Karfreitag, 29.März & Ostermontag, 1. April Osterbrunch ab 10.00 Uhr 19.04. A-capella-Nacht mit DeKiela Sunrise & Hello Music 30.04. Tanz in den Mai – Ăœ31-Disco & BiergartenerĂśffnung

Reservierung unter 0 43 40 / 498 96 70 oder info@felder-seegarten.de Freitag – Sonntag: hausgemachte Torten, Kuchen & Waffeln Jeden 1. & 3. Sonntag im Monat: Brunch Mi - Do ab 18 Uhr | Fr ab 16 Uhr | Sa & So ab 12 Uhr

Das TortenstĂźbchen in EckernfĂśrde

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as kleine gemĂźtliche CafĂŠ ist schon bekannt durch die Fernsehsendung „Mein Nachmittag“. Es liegt nur wenige Meter von der Strandpromenade, entfernt und ist eine gute Adresse zum Kaffeetrinken. Wir fĂźhlten uns wie eingeladen in die sogenannte „Gute Stube“. Eingerichtet ist der Raum mit antiken MĂśbeln, dazu gibt es viele alte Gegenstände: Bilder, gestickte und gehäkelte Tischdecken, alles mit viel Liebe zum Detail ausgesucht, verschĂśnern das Gesamtbild. Das TortenstĂźbchen wurde von Gabriele Schmidt im Juni 2010 erĂśffnet und es macht seinem Namen alle Ehre! Unter den acht verschiedenen Torten gab es selbst fĂźr uns ganz neue, auĂ&#x;ergewĂśhnliche Tortenkreationen. Einige Beispiele: Die Frankfurter Torte, gefĂźllt mit Gelee, Vanillesahne und gerĂśsteten Mandeln, oder die Mohntorte mit verschiedenen BĂśden, gefĂźllt mit Sahne, Marzipan und Preiselbeeren – wunderbar! Die Heinrichstorte mit Pflaumenmus ist auch sehr empfehlenswert. Das Kännchen Kaffee und weitere Kaffeespezialitäten haben uns selten so gut geschmeckt. An diesem sonnigen Sonntagnachmittag war das CafĂŠ gut besucht, wurde ein Tisch frei, kamen gleich neue Gäste. Es ist ratsam zu reservieren. Zwischen den Bestellungen hatten Frau Schmidt und ihre Hilfen doch immer Zeit fĂźr einen Plausch mit den Gästen. Im Sommer stehen noch etwa 20 Plätze im AuĂ&#x;enbereich zur VerfĂźgung. Das CafĂŠ TortenstĂźbchen ist gut zugänglich, der Sanitärraum leider etwas eng. Es lohnt sich auf jeden Fall, Gabriele Schmidt in ihrem TortenstĂźbchen zu besuchen und ihre Tortenkreationen zu genieĂ&#x;en. â– TortenstĂźbchen, Jungfernstieg 68a, EckernfĂśrde Tel. 0 43 51 / 6 66 07 07, www.tortenstuebchen.de GeĂśffnet: Do-So und an Feiertagen 14-18 Uhr (Gruppen ab 20 Personen auch auĂ&#x;erhalb der Ă–ffnungszeiten)

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Flensburger

Edles Helles In diesem Jahr feiert die Flensburger Brauerei ihr 125-jähriges Jubiläum. Zu diesem besonderen Anlass haben die Braumeister, basierend auf einer Rezeptur aus dem Jahre 1954, ein ganz besonderes Bier kreiert.

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eben der Verwendung des frischen und reinen Brauwassers aus der Flensburger Gletscherquelle, bestem Malz, hergestellt mit schleswig-holsteinischer Küstengerste, sowie feinstem Aromahopfen aus der Hallertau, wurde bei diesem Bier großes Augenmerk auf ein behutsames und langes Brauverfahren gelegt. Es sollte schließlich ein besonderes, der 125-jährigen Flensburger Brautradition und Kompetenz würdiges, Bier entstehen. So wird unter anderem beim Läutern der Maische auf das übliche Nachwaschen der Treber verzichtet und nur das „Herzstück“, die Vorderwürze, ver wendet. Hierin sind ausschließlich die besonders wertvollen Malzinhaltsstoffe enthalten. Der üblichen einwöchigen

Hauptgärung folgt das Kräusen mit einer 2-wöchigen „stillen“ Nachgärung. Hierfür wird eigens ein spezieller Hefestamm in der Hefereinzuchtanlage der Brauerei hergeführt. Die Nachgärung erfolgt bei einer Temperatur von 5°C. Bei dieser sehr langsam von statten gehenden 2. Gärung entstehen die typischen Gärungsaromen, welche dem Bier am Ende seinen fruchtig-aromatischen Charakter verleihen. Auch erreicht man durch dieses Verfahren einen höheren Vergärungsgrad, was dem Bier eine spritzige Leichtigkeit verleiht. Der Gärung folgt eine 6-wöchige kalte Reifephase des Jungbieres. Die Lagertanks im Brauereikeller werden dabei auf -1°C abgekühlt. Erst wenn das Bier diese lange und kalte Reifephase durchlaufen hat, wird es durch Filtration von Hefe und Trübstoffen befreit, um anschließend in die traditionellen Flensburger Bügelverschlussflaschen gefüllt zu werden.

Beim Genuss dieses edlen, hellen Spitzenbieres fällt einem nach dem Einschenken zunächst die fein abgestimmte Farbe auf: ein dichter Gelbton funkelt leuchtend und klar im Glas, am Rand zeigt sich ein zarter goldener Schimmer. Aus den aufsteigenden Kohlensäurebläschen entsteht ein fester weißer Schaum, aus dem feine Düfte von Getreideähren erkennbar werden, welche die Vorfreude auf den ersten Schluck intensivieren. Der zuvor wahrnehmbare typisch frische und aromatische Duft belohnt – in Verbindung mit einem leicht blumigen Hopfenaroma und feinen Malznoten – die Erwartungen des Genießers. Ein frischer Geschmack setzt sich in Mund und Gaumen fort, hier verschmelzen feine Brotaromen mit dem eleganten Aroma des Hallertauer Hopfens. Im Abgang klingt eine feine und milde Bittere, rund und angenehm, nach. ■ www.flens.de

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SYLT-FEELING IM STRANDKORB Freuen Sie sich auch auf den Frühling? Es dauert nicht mehr lange bis die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen die Terrassenzeit eröffnen. Nutzen Sie die Zeit bis dahin um den Sommer 2013 zu Hause noch mehr genießen zu können, Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Vielleicht träumen Sie schon lange davon sich mit einem schönen Strandkorb ein bisschen Sylt Feeling in Ihren Garten oder auf die Terrasse zu holen? Stilvolle Gartenmöbel von urig bis modern und stylish machen aus jeder Terrasse einen Wohlfühlbereich mit ganz unterschiedlichen und individuellen Komfortzonen. Finden Sie Ihre perfekte Erholung eher im Liegestuhl oder im Strandkorb? Sitzen Sie gerne abends mit Freunden am gemütlichen Tisch in der untergehenden Sonne, oder verwöhnen Sie

Ihre Lieben (oder auch sich selbst) gerne mit Leckereien aus einem hochwertigen Grill? Alles das hat mit Genuss, Stil und Geschmack – eben mit Lebensart zu tun. Am Sonntag, den 24. März können Sie die Vorfreude auf den Sommer beim verkaufsoffenen Sonntag bei Jöhnk in Wasbek genießen. Hier werden stilvolle Ideen für den Urlaub zu Hause auf über 4000 m2 Ausstellungsfläche präsentiert. Die aktuellen Gartenmöbel-Trends, Grillen und Genuss sowie Strandkörbe bei denen das Sylt-Feeling inklusive ist, stehen am verkaufsoffenen Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr im Mittelpunkt.

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Menschen aus Schleswig-Holstein

Toyota Hilux © dvz-media

Von Karlshof nach Südamerika von Kerstin Emma Ahrens Dirk von Zitzewitz und Giniel de Villiers auf Dakar-Kurs.

8574 Kilometer durch Wüste, Geröll und Gebirge durch Peru, Argentinien und Chile bei der Dakar-Rallye liegen hinter Dirk von Zitzewitz aus Karlshof bei Oldenburg (Ostholstein). Er zählt zu den erfolgreichsten Co-Piloten der schwersten Marathon-Rallye der Welt. Auch in diesem Jahr bestieg der 44-Jährige mit seinem Fahrer Giniel de Villiers aus Südafrika erneut das Podium und wurde hinter ihrem stärksten Konkurrenten und elffachen Dakar-Sieger Stéphane Peterhansel Zweiter.

„Wir können mehr als zufrieden sein“, resümiert Dirk von Zitzewitz. Mit der Startnummer 301 galt es ab 5. Januar für das Imperial Toyota-Team ihren 500-PSPickup Hilux mit so wenigen Fehlern wie möglich durch die 14 Rallyetage zu bringen. Der V-8-Motor stammt aus einem Lexus und wurde aufgrund der RallyeRegularien auf etwa 340 PS mit einer Höchstgeschwindigkeit von zirka 180 Stundenkilometern gedrosselt. Ihr Traumziel: Stéphane Peterhansel mit Co-Pilot Jean Paul Cottret (beide Frankreich) auf einem All 4 Racing Mini zu knacken. Das Duo fährt seit 2007 als Team zusammen. Ihr größter Erfolg war der Sieg der Paris-Dakar-Rallye 2009 auf einem VW Touareg. Als Underdogs starteten „Ginny“ und „Schnietz“, wie sich die beiden nennen, 2012 erstmalig mit einem Toyota Pickup Hilux und belegten einen beachtlichen dritten Platz. In diesem Jahr schätzte Peterhansel das Toyota-Team richtig ein: „Stéphane sprach voller Respekt und Lob über uns sprach und fürchtete uns als einzige ernsthafte Konkurrenz“, erzählt DvZ strahlend.

„Wenn es gut lief, verließ uns das Glück …“ Etwas Frust habe es aber doch gegeben, erzählt DvZ: „Immer, wenn es gut lief, verließ uns das Glück.“ Schon nach Etappe 3 war ihnen klar, dass es 2013 mit dem Sieg nicht klappen wird. Sie hatten sich verfahren und 20 Minuten verloren. „Das war der größte Verfahrer in meiner Karriere, © Kerstin Emma Ahrens

und war schon bitter. Vor allem, weil ein Offizieller uns den Weg angezeigt hatte und wir den nicht beachteten“, gesteht der Karlshofer und meint zu sehr „auf Angriff gebürstet gewesen“ zu sein. In Etappe 6 mussten sie auf einer Dünenkuppe abrupt vom Gas gehen, weil sich dahinter Nani Roma und Michel Peron (Mini) festgefahren hatten. Gute zehn Minuten verloren sie beim Freibuddeln und für Luft aus den Reifen lassen. Doppelt ärgerlich. Denn vor Ort eingetroffene Helfer hatten nicht gewarnt. Pech auch in Etappe 6, in der die Cockpit-Crew bis etwa 70 Kilometer vor dem Ziel mit acht bis zehn Minuten vor Peterhansel führte. Eine kaputte Vorderbremse und kurz vor Wertungsende ein Plattfuß ließen alle Hoffnungen auf einen Etappensieg dahinschmelzen. Dirk von Zitzewitz über seinen Piloten: „Ginny war super gefahren. Der Bremsausfall war eine große physische und mentale Herausforderung, die Ginny mit ganz viel Fingerspitzengefühl gemeistert hat.“

Dirk von Zitzewitz mit seiner Dakar-Trophäe.

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Flussbett wurde zu reissendem Gewässer Und in Etappe 8 fehlten zehn Sekunden, um zehn Minuten vor Peterhansel abzuschließen zu können. „Vor unseren Augen wurde das zu durchquerende Flussbett zu einem reißenden Gewässer und damit unpassierbar“, verdeutlicht DvZ die Situation. Peterhansel war noch durch das Flussbett gekommen, verlor aber durch Verfahren zehn Minuten. Die Etappe wurde abgebrochen, und Peterhansels Zielzeit als Grundlage der Bewertungsgrundlage verwandt. Letztendlich trennten „Ginny“ und „Schnietz“ gute 42 Minuten vom Dakar-Sieg. Alles in allem lief das Auto gut. „Es gab keine Unfallschäden, so dass das Service-Team wenig zu tun hatte“, zeigt sich Dirk von Zitzewitz zufrieden. Nur eine Überhitzung der Hinterachse, bei der nach zweitägiger Suche ein defektes Bauteil ausgetauscht werden musste, war eine größere Herausforderung. „Respekt für unseren Teamchef für eine gute Vorbereitung des Fahrzeugs“, lobt DvZ.

3–2–1 Wird es nach Platz drei 2012 und dem zweiten Rang 2013 im kommenden Jahr der Sieg werden? „Dafür muss der Hilux weiter entwickelt werden“, kommentiert DvZ lächelnd und nennt das Drehmoment und die Schlupffreudigkeit des Fahrwerks als Beispiele. Um zu sehen, was noch alles ansteht, seien mehr Testfahrten und ein bis zwei Rallys, darunter voraussichtlich die Marokko-Rallye, angedacht. Welche Maßnahmen letztendlich getroffen werden, soll sich voraussichtlich in diesem Monat bei einem Meeting in Johannesburg entscheiden. Dirk von Zitzewitz, der das Abenteuer und die Herausforderung liebt, tourt gerade wieder auf den Spuren der Dakar. Als Anbieter von Wüstenfahrten ist er zurzeit mit Enduro-Fahrern durch die beeindruckenden Landschaften Chiles unterwegs. „Mit jedem Meter, den ich dort fahre, werde ich in der Dakar besser“, ist der Siegeswille des 13-fachen Dakar-Teilnehmers ungebrochen.

© Kerstin Emma Ahrens

Kraft schöpft Dirk von Zitzewitz Zuhause in Karlshof. Mit seinen Hunden Bogart und Peanut ist Dirk von Zitzewitz täglich in Ostholstein unterwegs.

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Das Haus am See von Sven Jürisch

Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Doch statt den täglichen Kampf um die Liegen am Pool zu führen, setzen immer mehr Reisende auf individuellen Urlaub mit dem Mobilheim. Dass es dabei ruhig elegant zugehen darf, zeigen die Reisemobilund Caravan-Neuheiten des Branchenprimus Hobby, die so gar nichts mehr mit den spartanischen Wohnwagen der Vergangenheit zu tun haben.

Elegant und wendig Die ideale Lösung für alle, die mal kurz weg sein wollen, ist der neue Premium-Van von Hobby. Der auf einem Renault-Master-Fahrgestell (125 oder 146 PS) ruhende Van macht das Fahren dank optionaler Rückfahrkamera und Automatik selbst in engen Städten leicht, bietet aber trotz seiner bescheidenen Breite von nur 2,14 Metern vier Personen genug Platz für den Kurztrip. Der Van kann in zwei unterschiedlichen Radständen geordert werden und verfügt, je nach Ausführung, sogar über zwei zusätzliche Schlafplätze auf einer absenkbaren Liege im vorderen Bereich. Elegant gestylte Innenräume mit attraktiven Holzdekors und indirekten Beleuchtungen schaffen ein Ambiente, das so manche Pension in den Schatten stellt. Dazu gibt es pfiffige Detaillösungen, die selbst das Duschen auf engstem Raum nicht zu einer Qual werden lassen.

Purer Luxus Globetrottern stellt Hobby mit den neuen Premium-DriveModellen eine elegante Alternative zum Einsteigermodell zur Wahl. Die auf dem Chassis des Fiat Ducato ruhenden Modelle können mit zwei unterschiedlichen Radständen, drei Motorisierungen (115 bis 177 PS) und zehn Ausführungen geordert werden und bestechen durch die dunklen Glasfronten an der Karosserie. Im Innenraum beeindruckt die großzügige Gestaltung der Nasszelle, die bei drei Modellen der zehn Modelle sogar über einen separaten Duschraum verfügt. So können sich zwei Personen gleichzeitig startklar für den Tag machen. Darüber hinaus lädt der große 140-Liter-Kühlschrank mit einem 12-Liter großen Gefrierfach zum Einkauf von marktfrischen örtlichen Spezialitäten ein.

Zubereitet werden diese dann in den eleganten Küchen, bei denen es weder an Arbeitsfläche noch an Stauraum mangelt, während an der Winkelsitzgruppe mit dem um 360 Grad schwenkbaren Tisch die Atmosphäre eines 5-Sterne-Restaurants herrscht. Die anschließende Sporteinheit darf dann gerne auf dem Rad durchgeführt werden; Hobby bietet ausreichend stabile Fahrradträger am Heck des Wohnmobils an, die sogar für E-Bikes geeignet sind.

Urlaubsträume verwirklichen Neben Reisemobilen beschäftigen sich die rund 1.000 Mitarbeiter von Hobby in Fockbek bei Rendsburg mit der Fertigung von Caravan-Fahrzeugen. Weit über eine halbe Million Wohnwagen liefen seit 1967 vom Band und so verwundert es nicht, dass man bei Hobby nichts dem Zufall überlässt und auch für diese Sparte einige Neuheiten für das Modelljahr 2013 zu bieten hat.

Smartes Design Besonders stolz ist man bei Hobby auf das erstmals realisierte Batteriemanagement-System mit BUS-Technologie. Die Idee dahinter war, die Batterie schneller und dennoch schonender zu laden. Eine effiziente Verwaltung der Verbraucher ermöglicht die optimierte Steuerungstechnik, die über ein im Fahrzeug untergebrachtes LCD-Panel dem Benutzer zahlreiche Einstell- und Kontrollmöglichkeiten gibt, bis hin zu gespeicherten Vorgaben für Heizung und Beleuchtung.

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Reichlich Platz

FrĂźhlingsfest im Caravanpark

Mit 50 verschiedenen Varianten in fĂźnf Baureihen bietet Hobby eine groĂ&#x;e Caravan-Auswahl an, die im Modelljahr 2013 nun auch den Wunsch nach einem Etagenbett fĂźr Kinder in ErfĂźllung gehen lässt. Im Heck der Premium Modelle gibt es ein kleines, aber feines Kinderzimmer mit separater Sitz-und Schlafgelegenheit. Hochwertige StoffbezĂźge in aktualisierten Dessins fĂźr das Interieur, neue LED-Beleuchtungseinheiten und eine optionale ALDE-Warmwasserheizung tragen zum angenehmen Wohnklima auch bei kalter Jahreszeit bei.

Das Modelljahr 2013 begrĂźĂ&#x;t der Caravanpark Spann...an in OsterrĂśnfeld mit dem FrĂźhlingsfest vom 15. bis 17. März. In diesem Jahr bringt Spann...an eine Nordlicht-Edition heraus, bestehend aus 10 Reisemobilen des Modells LMC Breezer Van II 643 G mit einer Top-Ausstattung zu einem TopPreis. Und wer Reisemobile, Caravans oder Wohnwagen mieten mĂśchte, findet hier das passende Fahrzeug. â– 15. bis 17.3., Caravanpark Spann...an, OsterrĂśnfeld www.spann-an.com, geĂśffnet: 10-17 Uhr

Mobil auch im Winter Wer dann noch friert, der kann mit der FuĂ&#x;bodenerwärmung KältebrĂźcken wirkungsvoll begegnen. Ein Detail, was beweist, dass man bei Hobby mit den Modellen des Jahrgangs 2013 eine so gelungene Modellpalette dem Kunden anbieten kann, dass der Hobbycamper nicht mehr nur im Sommer sein mobiles Haus am See aufschlagen mĂśchte, sondern auch im Winter auf den Geschmack der eigenen vier Wände auf vier Rädern kommt. â– www.hobby-caravan.de

Wohnmobil aufrßsten Pßnktlich zur CaravanSaison stellt ACR aus Schleswig zwei einzigartige MÜglichkeiten vor, um das Wohnmobil auf Fiat Ducato Basis mit Multimedia aufzurßsten. Fßr das aktuelle Modell gibt es den ZENEC NC 3711 D – ein Naviceiver mit Camper und Caravan Software–Spezialkarten. Des Weiteren ist alles an Bord, was man heute benÜtigt. Der 16:9 Touchscreen bedient einfach z.B. USB, SD-Karte, DVD, iPod/iPhone oder die Parrot Bluetootheinheit. Ein Anschluss fßr eine Rßckfahrkamera ist vorhanden. Der Ducato vor Bj. 2006 wird professionell von ACR auf Doppel DIN umgebaut und kann mit dem ebenso perfekt ausgestatteten ZENEC NC 620 DMH bestßckt werden. Dieser passt natßrlich auch bei anderen Fahrzeugen... ■ACR best sound GmbH & Co KG Marie-Curie-Str. 2, Schleswig Tel. 0 46 21 / 85 08 00, www.acr-schleswig.de

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Rätselhaftes

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Sudoku trainiert die Denkleistung und die logischen Fähigkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis verbessert und die Ăœbersicht geschärft. Einige Studien empfehlen daher das Spielen von Sudoku zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.

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Finden Sie heraus, was Sudoku so faszinierend macht.

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FĂźllen Sie das Sudoku Rastergitter so aus, dass in allen Feldern eine Ziffer (1-9) steht. Das Puzzle muss so vervollständigt werden, dass • in jeder Zeile • in jeder Spalte • in jedem der neun BlĂścke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

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AuflĂśsung fĂźr NeumĂźnster & Kiel auf Seite 138 AuflĂśsung fĂźr Flensburg auf Seite 122

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Neues Leben mit Magenbypass

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twas „propper“ war Frank Thode schon immer. Doch im Laufe der Zeit wuchsen die überflüssigen

Fettpolster, denn der heute 40-Jährige Schacht-Audorfer aß gerne und vor allem viel: „Zum Mittagessen mindestens zwei Teller voll, abends beim Griechen eine ordentliche Portion und zum Frühstück drei Brötchen.“ Bis zu „einem gewissen Punkt“ habe er sich mit seiner Leibesfülle wohl gefühlt.

Aber im Jahr 2007 kam ihm die Sache nicht mehr geheuer vor und der 1,95-Meter-Mann mit einem damaligen Gewicht von 220 Kilo wandte sich an seinen Hausarzt. Verschiedene Maßnahmen zum Abspecken fruchteten nichts – im Gegenteil: „Der Erfolg einer mehrwöchigen Kur war, dass ich mein altes Gewicht nicht nur sehr schnell wieder hatte, sondern noch mehr dazu.“ Der hausärztliche Hinweis auf das Adipositas Zentrum Nord des Klinikums Nordfriesland brachte dann den entscheidenden Schritt zu weniger Gewicht: „Im Mai 2011 wurde ich operiert und habe seitdem sozusagen nur noch eine schmale Röhre als Magen.“ Bei der Operation wog er 240 Kilo. Bereits im ersten halben Jahr nach der OP nahm er 50 Kilo ab, jetzt wiegt er nur noch 144 Kilo. Wichtig war ihm die familiäre Unterstützung, die ihm zu jeder Zeit zuteil wurde. Zwar litt er zu keiner Zeit unter Schmerzen – außer unmittelbar nach der Operation – oder anderen Beschwerden: Dennoch brachte gerade das erste halbe Jahr erhebliche Veränderungen mit sich: So lange dauerte es, bis er sich an die kleinen Nahrungsmengen gewöhnt hatte. Doch dann kam er gut damit zurecht. Er esse, was ihm schmecke, auf jeden Fall aber mehr Gemüse. Heute erinnern nur noch sechs etwa einen Zentimeter lange Narben an den Start in ein neues Leben. Als die Waage noch 160 Kilo anzeigte, kaufte er sich ein Fahrrad, das er eifrig nutzt. Er bewegt sich auch sonst viel an frischer Luft, ist froh über die neue Leichtigkeit des Daseins und besonders darüber, dass der Ende 2010 festgestellte Diabetes Typ 2 verschwunden ist. Hinzu komme ein ganz neues Selbstbewusstsein. Deshalb macht er anderen stark übergewichtigen Menschen Mut: „Der Eingriff ist empfehlenswert, genauso wie die anschließende Teilnahme an Angeboten zur Ernährungsumstellung oder Selbsthilfegruppen.“ Doch am Anfang steht die innere Bereitschaft zur Umkehr.

Frank Thode hat durch eine Magenbypass-Operation im Adipositas Zentrum Nord fast 100 kg Gewicht verloren. Auch sein Diabetes Typ 2 ist verschwunden. (Bild: Sonja Wenzel)

Q Weitere Informationen sind unter www.adipositas-nord.de und www.klinikum-nf.de erhältlich. Termine für die Adipositas-Sprechstunde können unter Tel. 0 48 61 6 11 33 10 vereinbart werden

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Ein Tusch zum Jubiläum von Heiko Buhr 1963 wurde der Wettbewerb „Jugend musiziert“ aus der Taufe gehoben. So herausragende Künstlerinnen wie AnneSophie Mutter, Sabine Meyer oder Tabea Zimmermann gewannen erste Preise und legten damit den Grundstein für ihre internationalen Karrieren. Dieses Jahr feiert „Jugend musiziert“ den 50. Geburtstag.

Mit jedem Jahr seines Bestehens hat der Wettbewerb an Bedeutung gewonnen. Heute gilt „Jugend musiziert“, das unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrates und der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, als die Talentschmiede der klassischen Musik in Deutschland. Als starken Unterstützer hat der Wettbewerb von Anfang an die Sparkassen und ihre Stiftungen auf Regional-, Landes- und Bundesebene an seiner Seite.

Eine Erfolgsgeschichte in Zahlen Am ersten Wettbewerb nahmen insgesamt 2.500 junge Menschen teil. Das ist, wenn man bedenkt, dass es völlig neu war, eine bereits stolze Zahl. Erstmals über 10.000 Kinder und Jugendliche nahmen 1982 an dem Wettbewerb teil. 2005 war ein weiterer Meilenstein für „Jugend musiziert", denn die Zahl der Teilnehmer stieg auf über 20.000. Die größte bislang erreichte Bewerberzahl wurde bundesweit 2011 mit 24.750 jungen Menschen verzeichnet, in SchleswigHolstein 2008 mit 673 Bewerbern. Beeindruckende Zahlen, hinter denen sich viele großartige Begabungen, noch mehr virtuoses Können und vor allem viel Enthusiasmus und Spielfreude verbergen.

Drei Schritte aufs Podest Eigentlich ist es ein kurzer Weg zum langen Glück bei dem in drei Etappen gestaffelten Jugendwettbewerb, dem allerdings jahrelanges fleißiges Lernen sowie diszipliniertes Üben vorausgehen. Den Start bilden die Regionalwettbewerbe, die im vergangenen Monat mit insgesamt 515 Teilnehmern in fünf Regionen bei uns im Lande stattfanden. Die Prämierten nehmen am Landeswettbewerb teil. Wer dort einen der ersten Plätze belegt, hat die zweite Stufe erklommen und reist zum Bundeswettbewerb, um auf diesem die Jury endgültig von seinen musikalischen Fähigkeiten zu überzeugen.

Der Landeswettbewerb Jedes Bundesland führt seinen eigenen Landeswettbewerb durch. In Schleswig-Holstein wird dieser im März in Flensburg mit über 230 Wertungsspielen stattfinden. Von Streichinstrumenten und Akkordeon über Percussion und Gesang bis hin zu Duos am Klavier und Harfen-Ensemble sowie vielem mehr wird man bei den öffentlichen Vorführungen hören können. Auch den spannenden Moment der Verkündung der Landessieger kann man als willkommener Besucher miterleben. Der Eintritt ist frei.

Dabei sein ist alles Man muss nicht unbedingt bei "Jugend musiziert" gewinnen, um bekannt zu werden oder von dem Wettbewerb zu profitieren. Zwar werden besondere Talente gesucht und Spitzenleistungen ausgezeichnet, zugleich aber bietet „Jugend musiziert" für junge Menschen eine großartige Möglichkeit, nützliche Erfahrungen zu sammeln, sich vor einer fachkundigen Jury und einem interessierten Publikum zu präsentieren, wertvolle Ratschläge zu erhalten sowie zukunftsträchtige Kontakte zu knüpfen. Und dann gibt es neben den Ersten Preisen auch noch eine ganze Reihe von Sonderpreisen, beispielsweise für beste Interpretationen bestimmter Werke. So ist „Jugend musiziert" eine für alle Beteiligten höchst vorteilhafte Nachwuchsförderung, die uns Musikliebhabern Jahr für Jahr den Genuss herausragender musikalischen Darbietungen beschert. ■ www.landesmusikrat-sh.de/jugend-musiziert

50. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Flensburg vom 15. bis 17. März Spielstätten Musikschule Flensburg (Marienkirchhof 2) Flensborghus (Norderstr. 76) Phänomenta (Norderstr. 157-163) Duborg-Skolen (Ritterstr. 27) Altes Gymnasium Flensburg (Selckstr. 1)

Termine 15.03., 11 - 19 Uhr

(Ergebnisbekanntgabe 19 Uhr, Flensborghus)

16.03., 9 - 18 Uhr

(Ergebnisbekanntgabe 18 Uhr, Bürgerhalle, Rathaus)

17.03., 9- 15 Uhr

(Ergebnisbekanntgabe 16 Uhr, Flensborghus)

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Fru Jürs vertellt

Strümp stricken von Birgitt Jürs Uns Navers, de Holtappels, weern in Schottland to Verwandten-Besöök. „Dor gifft dat allens, wat mit

W anfangt“, lacht Franz Holtappel,

mer noch den Ridder, de kriggt Kneestrümp in Swatt. „Ach wat,“ grient Guschi, „dat meen ick nich. Ick glööv ja, dat diene Strümp so beleevt sünd, wiel du se mit Twintig-Euro-Schiens dekoreerst! – De Strümp sünd ja blots de Verpackung.“

„Wind, Wedder, Wull un Whisky.“

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p dat Hochland künnt se keen Veehtüg hebben, blots rieklich Schaap loopt dor. Dorüm gifft dat ok so veel un so feine Wull in Schottland. Ute kunn bi dütt Angebot nich wedderstahn. Wi seht eer jedenfalls blots noch mit Stricktüg op’n Schoot, wenn wi uns in de Naverschap draapt. De Dochter hett all een Strickjack kreegen, för „Düsse Strümp passt ok to Ostern!“ de eer Vadder ut olet Eibenholt de Knööp maakt hett. De Jung kriggt een Jack mit Rießversluß. För Knööp fehlt em de Gedühr, dor wöör he leever mit een aapen Jack rümloopen. Annerletzt keem Franz ok mit een niege Strickjack to’n Kortenspeelen. Dor hebbt de annern glieks een beeten stichelt: „Woans markst du denn, dat diene Jack ut schottsche Wull knütt is?“ Franz grient un vertellt, dat he sick wunnert, aber jümmer wenn he man knapp düsse Jack anhett, loopt siene Been automatisch na dat lütte Snapskabinett, wo he den schottschen Whisky opbewohrt. „Mann“, seggt Guschi Sievers, „so een Jack kunn ick ok woll bruken, man Mathilde strickt jümmerto blots Socken un Strümp för de Kinner.“ „Sünd to jeden Gebordsdag jümmer wedder geern sehn, miene sülvst strickten Strümp!“, trumpet vull Stolt Mathilde dortwüschen. „Dat is ja ok keen Wunner“, sinneert Gustav, „de sünd ja fein garneert!“ Nu is Mathilde aber an de Reeg. Se vertellt, dat de Tweeschen sick jedet Johr rosa Söckchen mit witten Rand wünscht. Jonas kriggt blau-witt geringelt, wiel he doch Kaptein warrn will un Claas speelt jüm03|2013 l e b e n s a r t

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Opitz Spitzen

Geht’s noch? von Stephan Opitz Abgesehen von der Sexismusdebatte, im Januar/Februar angeschoben durch ein Hamburger Mittelstandsmagazin und dann in den einschlägigen Talkshows der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten abgefrühstückt, liegen die Diskussionsgegenstände sozusagen auf den Straßen herum.

Voller Vorfreude darüber, dass mein besonnenes und vorbildliches Handeln einen Strafzettel unter der Windschutzscheibe garantiert nicht hervorrufen würde, fuhr ich vor kurzem auf ein angenehm zentral gelegenes Parkdeck einer sehr angenehmen Stadt in Mittelholstein (nein, es handelte sich nicht um Büdelsdorf) und tippte vor der die Einfahrt absperrenden Schranke auf den am Automaten links davor vorgesehenen Knopf, um aus ihm einen Parkschein abzugreifen, der mir nach Rückkehr und Einschub in den Parkscheinautomaten das Recht zur Ausfahrt gegen eine – übrigens angenehm überschaubare – Gebühr garantieren sollte. Nachdem ich den Knopf gedrückt hatte, erschien eine LED-Schrift im Display „Ihr Parkticket

wird jetzt produziert“. Hat man je von einer florierenden Parkticketproduktionsindustrie gehört? Mir bis dato unbekannt, aber das Kino im Kopf ließ sofort Arbeiterkolonnen in der vormaligen DDR aufmarschieren, die an sommerlichen Feiertagen auf Transparenten die 150prozentige Plansollerfüllung hinsichtlich der Parkticketproduktion bejubelten – bei der Abnahme der Parade wurde einer der Parkticketplansollübererfüllungsarbeiterhelden mit einer Plakette ausgezeichnet, die dies Ereignis gebührend würdigte. Nachdem der Film im Kopf vorbei war und der Verstand wieder halbwegs auf Posten, schoss mir die schöne, jugendliche Formulierung „Geht´s noch?“ durch das Hirn. Was würden wir uns wünschen? Genau – von einer LED-Schrift „Parkticket ziehen“ oder „Ticket entnehmen“, das Ganze dann vielleicht auch akustisch zu vernehmen bis hin zu einem schweigenden Automaten, der ein Parkticket ausgibt und dabei optisch wie akustisch weitgehend die Klappe hält, das wärs doch. Dies ist nicht der einzige Segen in Gestalt einer absolut verschwurbelten, ja umfassend intelligenzbefreiten Formulierung seitens der informationsverarbeitenden Industrie, der mich am Parktage mit Anteilnahme an der Parktickets produzierenden Industrie traf. Im Schwimmbad nebenan bekam der Schwimmwillige gegen einen ebenfalls respektabel überschaubaren Preis eine kleine, rote Plastikscheibe, mit deren Hilfe man durch die edelstählerne Drehtür zur Umkleide und dann ins Schwimmbad gelangen konnte. An der Drehtür wieder ein LED-Display – auf dem stand jetzt zu lesen: „Bitte das Medium einführen“. Ein Medium ist im weitesten Sinn verstanden etwas vermittelndes und ich wusste erst gar nicht, dass mein unschuldiges Plastikmünzchen damit gemeint war, denn die Vermittlung, dass ich ins Schwimmbad wollte, hatte ich ja schon gegenüber der wirklich angenehm freundlichen Dame hinter dem Kassentresen getätigt. Produzenten aller Edelstahldrehtüren dieser Welt – vereinigt Euch doch insofern, als Ihr einen normalen, rechtschaffenen Imperativ mit Objekt formuliert: Plastikmünze einwerfen! Bleibt abzuwarten, was der sachte beginnende Frühling auf anderen LED-Displays noch so bereithält.

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Leonardo da Vinci – Bewegende Erfindungen

Museum Tuch + Technik Neumünster, 16. März bis 9. Juni

Luftschraube (Foto: FH Bielefeld)

Leonardo da Vinci (1452-1519) ist eines der berühmtesten Universalgenies aller Zeiten. Als Maler hat er mit der „Mona Lisa“ das bekannteste Bild der Kunstgeschichte gemalt, war aber zugleich als Mathematiker, Architekt und noch vielem mehr tätig – insbesondere als höchstkreativer Erfinder von Maschinen und anderen technischen Geräten. Das zeigt auf eindrucksvolle Weise diese von der Nordmetall-Stiftung geförderte Ausstellung, in der 30 Modelle, wie Flaschenzug, No-

AUSSTELLUNGSTICKER

ckenhammer oder Schwenkbrücke, zu sehen sind, die Studenten der FH Bielefeld nach Entwürfen Leonardos gebaut haben. Die aus Holz und Metall entstandenen Modelle dürfen die Besucher dabei nicht nur begutachten, sondern auch selbst bedienen: Kurbeln, Griffe und Seile laden zum eingehenden „Begreifen“ ein. Die mit viel Liebe zum Detail konstruierten Modelle zeigen anschaulich, wie die von Leonardo entworfenen Maschinen funktionieren. So kann mit der „Archimedischen Schraube“ beispielsweise Wasser durch Rotation in die Höhe transportiert werden. Zu jedem Modell sind neben einer Erläuterung auch die entsprechenden Zeichnungen aus Leonardos Skizzenbüchern zu sehen, sodass man Idee und Umsetzung direkt vergleichen kann. Zu der Ausstellung gibt es einen sehr informativen Katalog sowie ein umfangreiches pädagogisches Begleitprogramm insbesondere auch für Kinder und Schüler. (hb) ■ Museum Tuch + Technik Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 95 80 www.tuch-und-technik.de Geöffnet: Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr

Schleswig in der Zeit des Wirtschaftswunders. Stadtmuseum Schleswig (S-Foto Forum), 8. März bis 9. Juni

Foto von Adolf Dohse

Die Ausstellung gibt mit über 200 Aufnahmen erstmals einen umfassenden Einblick in das Werk des Berufsfotografen Adolf Dohse (1913-1985). Die Fotos dokumentieren das Leben in Schleswig von den frühen 1950er Jahren bis in die zweite Hälfte der 1960er Jahre. Kriegsbedingt erlernte Adolf Dohse das Fotografenhandwerk erst Anfang der 1950er Jahre und etablierte sich dann erfolgreich als freischaffender Fotograf in der Schleistadt. Die hohe Qualität seiner Aufnahmen sorgte für zahlreiche Aufträge: Berichte für die „Schleswiger Nachrichten“, Firmenwerbung, Porträts, Sportreportagen, Familienfeiern und Vereinsaktivitäten. Zur Ausstellung gibt es ein begleitendes Buch. ■ Stadtmuseum Schleswig (S-Foto Forum), Friedrichstr. 9-11, Schleswig, Tel. 0 46 21 / 93 68 20, www.stadtmuseum-schleswig.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr

+++ bis 5.3. Barbara Bull – Mit Bäumen im Dialog. Galerierestaurant Kontraste, Neumünster +++ bis 10.3. Vladimir Sitnikov – Fluchtpunkte. Museum Eckernförde +++ bis 31.3. Endsta-­ tion Meer? Das Plastikmüll-­Projekt. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg +++ bis 31.3. Der schöne Schimmer des Mondlichts – Dänisches und deutsches Silber des 20. Jahrhunderts. Künst-­ lermuseum Heikendorf +++ bis 7.4. Porzellan aus der Kaiserzeit der Firma Carl-­Tielsch-­Alt-­ wasser aus der Sammlung Hoffmann. Kreismuseum Plön +++ 03|2013 l e b e n s a r t

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Wellen, Wolken, Weite – Meeresbilder von Malte von Schuckmann Galerie Bilder im Hof, Flensburg, 16. März bis 13. April

In der Ausstellung in Flensburg präsentiertes Werk von Malte von Schuckmann.

Der Maler Malte von Schuckmann vereinigt in seinen Originalen die unterschiedlichsten Einflüsse und Stile zu einer hochaktuellen wie dynamischen Auffassung.

Geprägt von den norddeutschen Küsten versteht es der Künstler in seinen Arbeiten wie kein anderer, die Elemente in ihrer archaischen Kraft sinnlich zu interpretieren. Malte von Schuckmann,1978 in Buchholz in der Nordheide geboren, nahm 1999 nach Beendigung der Schule ein Studium an der Kunsthochschule in Hamburg, und später in Kiel auf. In den letzten Jahren hat der Künstler mit Ausstellungen in Hamburg, Kiel, Flensburg und auf Sylt Begeisterung beim Publikum ausgelöst. Mit seinen Arbeiten und Ausstellungen kündigt sich ein überragendes Talent in der maritimen Malerei an, das in immer stärkerem Maße Beachtung findet und entsprechend honoriert wird, unter anderem in einer Präsentation im NDR

Fernsehen. 2010 zeigte die Galerie Bilder im Hof erstmals die Werke des damals außergewöhnlichen Nachwuchskünstlers in einer eigenen Ausstellung. In der aktuellen Schau werden die neuesten Kompositionen eines absoluten Shootingstars der norddeutschen Kunstszene gezeigt. Gefragt wie nie zuvor ist es dem Galeristen Holger Schwiewager dennoch gelungen, den Künstler für eine Einzelausstellung zu gewinnen. ■ Galerie Bilder im Hof Rote Straße 16, Flensburg Tel. 04 61 / 1 31 42 www.bilder-im-hof.de Geöffnet: Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-16 Uhr, So, 17.3., 11-17 Uhr geöffnet.

Ja zum Wachstum, Nein zum Stillstand, denn wir kennen nur den Fortschritt! – The Universe of Jesper Dalgaard Stadtgalerie Kiel, bis 1. April

Installationsansicht 2010 (V1 Gallery, Kopenhagen, Foto: Simon Høgsberg)

Die Stadtgalerie Kiel zeigt immer wieder Werke von Künstlern aus den Ostseeanrainerstaaten. So auch in dieser Einzelausstellung des dänischen Künstlers Jesper Dalgaard. Es ist eine multimediale, fast spielerisch anmutende Schau mit Gemälden, Rauminstallationen, Zeichnungen, Animationsfilmen und Skulpturen. Von hängenden Skulpturen wird man beim Betreten des ersten Raumes empfangen und fühlt sich tatsächlich sogleich in ein anderes Universum versetzt. Beeindruckend auch

der mit edelsten Hölzern ausgestattete, futuristisch wirkende Raum, in dem man auf einer Art Bildschirmfenster Objekte Dalgaards vor Tag- und Nachhimmel schweben sieht. Jedes Werk Dalgaards lädt den Besucher zur genauesten Betrachtung ein, denn überall gibt es etwas zu entdecken, wie etwa die kleinen Figuren in einer der hängenden Skulpturen. Eine spannende, abwechslungsreiche und vor kreativer Energie funkelnde Ausstellung hat der Künstler hier weitgehend selbst kuratiert. Detailaufnahme 2001 Wer mehr über Jesper Dalgaards (Foto: Gustaf Gimm) Werk wissen möchte, der sollte sich die Monografie (20,- Euro, dän./engl.) mitnehmen, in der ausgewählte Werke von 1999 bis 2010 vorgestellt werden. (hb) ■ Stadtgalerie Kiel Neues Rathaus Andreas-Gayk-Str. 31, Kiel Tel. 04 31 / 9 01 34 11, www.stadtgalerie-kiel.de Geöffnet: Di + Fr 10-17 Uhr, Mi + Do 10-20 Uhr, Sa + So 11-17 Uhr

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Wilhelm Lehmbruck – Retrospektive 1898-1919 Schloss Gottorf (Reithalle) Schleswig, bis 21. April

Erstmals zeigt Schloss Gottorf in einer umfassenden Schau Wilhelm Lehmbruck, neben Barlach der wichtigste Bildhauer des deutschen Expressionismus. Präsentiert wird der Wegbereiter der Moderne mit 120 Hauptwerken aus dem Bestand des LehmbruckMuseums Duisburg, das seit 2010 mit dem gesamten Nachlass den weltweit umfangreichsten und wertvollsten Bestand seines Werks besitzt. Wilhelm Lehmbruck gehört zu den großen Bildhauern der Klassischen Moderne. In den Jahren um 1910 fand er in seinen Figuren zu einem neuen plastischen Ausdruck und zu einem neuen, spirituellen Menschenbild. Innerlichkeit und Empfindsamkeit sprechen aus der Emporsteigender Jüngling, 1913/14

sensiblen Körperlichkeit und expressiven Gebärdensprache seiner Figuren. Inneres Empfinden wird in der äußeren Gestalt spürbar. Damit wird er zu einem wichtigen Erneuerer der europäischen Bildhauerkunst. Der Mensch ist das zentrale Thema in seinem Schaffen. Neben 51 Skulpturen aus den Jahren 1898 bis 1918 – darunter alle Hauptwerke – sind Gemälde, Zeichnungen, Radierungen und Lithographien zu sehen. Sie zeigen die Entwicklung des Künstlers von seinen Anfängen um die Jahrhundertwende bis zu Hauptwerken des Expressionismus. Mit der Ausstellung verbindet sich ein besonderer Katalog, der den aktuellen Forschungsstand mit einer gänzlich neuen Werkbiographie, für die Mit-Herausgeber Hans-Dieter Mück rund 150 Dokumente durchgearbeitet hat, widerspiegelt.

Wilhelm

Lehmbruck Retrospektive bis 21. April 2013 »Skulptur ist das Wesen der Dinge, das Wesen der Natur, das was ewig menschlich ist.« Wilhelm Lehmbruck

■ Schloss Gottorf Schlossinsel 1, Schleswig Tel. 0 46 21 / 81 32 22, www.schloss-gottorf.de Geöffnet: bis 22. März Di-Fr 10-16 Uhr, Sa+So 10-17 Uhr ab 23. März Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr

TERMINE DER GERISCH STIFTUNG Villa Wachholtz Neumünster

9.3., 19 Uhr Fallada Lesung. Der Enkel von Hans Fallada, Hans Joachim Ditzen, liest aus „Jeder stirbt für sich allein“ dem letzten Werk des großen Autors. Eintritt: 10,- Euro 10.3., 12 Uhr Führung zur Ausstellung Das süße Jenseits. Susanne Kutter und Markus Willeke Eintritt inkl. Führung: 8,- Euro

■ Herbert-Gerisch-Stiftung Hauptstr. 1, 24536 Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de

Das Ticket gilt für alle Sammlungen, die Kunst des Expressionismus und zeitgenössische Kunst in »Köstliche Mischung«. Schloss Gottorf · 24837 Schleswig Telefon 04621- 813222 oder kasse@schloss-gottorf.de

www.schloss-gottorf.de ALLE_S.59_63_Ausstellungen.indd 61

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Kiel im Bild Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof, bis 14. April

Antje Maczinowski – U-Bootbau bei HDW (1982)

Diese Ausstellung zeigt Kielbilder von 1824 (Christian Friedrich Joachim Bünsow – Kiel vom Sandkrug aus gesehen) bis in unsere Zeit. Begrüßt wird man, wenn man die Treppe in den ersten Stock hochkommt, von zwei Bildern von Ludwig Philipp Strack aus dem Jahr 1825 mit dem Titel „Ansicht mit schöner Fernwirkung“: Kiel vom Viehburger Gehölz aus gesehen und Am Eingang des Düsternbrook bei Kiel. Von hier aus, dem ländlichen, idyllischen, fast verschlafenen Kiel begibt man sich auf eine Reise durch zwei Jahrhunderte Stadtentwicklung und Gestaltung urbanen Raums. Es ist dreierlei, was diese Ausstellung unter anderem so interessant macht. Da ist natürlich zuerst die sich verändernde Stadt, die exemplarisch für so viele Städte steht, die vom

Dörflichen ins Großstädtische wuchsen. Dann kann man auf dem Gang durch die Räume und vorbei an den weitgehend chronologisch angeordneten etwa 110 Werken die geschichtlichen Ereignisse und ihre Folgen für Kiel sehr gut nachvollziehen. Und schließlich kommt man in den Genuss eines kunstgeschichtlichen Abrisses der letzten zweihundert Jahre, spiegeln die Maler doch jeweils ihre Zeit und die künstlerisch vorherrschenden Stile wider. Deshalb ist diese vielfältige Schau nicht nur für die Kieler selbst höchstinteressant. (Text/Foto: hb) ■ Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof Dänische Str. 19, Kiel Tel. 04 31 / 9 01 34 25 www.stadtmuseum-kiel.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr

kunst verstehen K u n s t b ü c h e r v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r

Ein Maler und eine beeindruckende Reihe Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, schuf in seinem nur kurzen, nicht einmal 40 Jahre währenden Leben unglaubliche Werke und war stilprägend nicht nur für die nach ihm benannte Gruppe von Künstlern: die Caravaggisten. Sybille Ebert-Schifferer stellt in ihrem bereits 2009 erschienenen Buch, das jetzt in einer kostengünstigeren, aktualisierten Sonderausgabe vorliegt, Caravaggio tiefgreifend vor und löst dabei im Sybille Ebert-Schifferer: besten Sinne das Caravaggio: Sehen – Versprechen des Staunen – Glauben. Der Untertitels – ein Maler und sein Werk. AkMaler und sein tualisierte Sonderausgabe. Werk – ein. Die C.H. Beck Verlag 2012, 327 S.mit 195 farb/sw Abb., Autorin ist eine 39,95 Euro. profunde Ken-

nerin des Werkes Caravaggios sowie seiner Zeit und weiß den Künstler spannend und seine Bilder hinsichtlich Entstehung und Analyse vorzüglich zu präsentieren. Die ausgezeichneten Bildwiedergaben, teils mehrseitig, teils im Detail, machen das großformatige Buch zusätzlich zu einem kunsthistorischen Hochgenuss erster Güte. Eine ganz besondere Reihe, in der bislang vier großformatige, reich bebilderte Bücher veröffentlicht wurden, erscheint aktuell in der Edition Olms. „Im Atelier“ ist eine visuelle Delikatesse. Das Who is who der Künstler des 20. Jahrhunderts ist hier vertreten und man gewinnt einen fundamentalen Einblick in ihre Arbeitsstätten und ihr Leben. „Marcel Proust“ wiederum stellt den Autor der „Suche nach der verlorenen Zeit“ und Schauplätze seines Werkes fulminant und formidabel vor und ist eine unerlässliche, herrlich augenscheinliche Ergänzung der Romanzyk-

lus-Lektüre. In gleicher Weise werden in den beiden weiteren Büchern der sehr empfehlenswerten Reihe Albert Camus und Ernest Hemingway präsentiert.

Marcel Proust in Bildern und Dokumenten. Hrsg. von Patricia ManteProust und mit Textbeiträgen von Mireille Naturel. Edition Olms, Zürich 2012, 192 S. mit ca. 350 Fotos/Illustr., 49,95 Euro.

Jean-François Chaigneau: Im Atelier. Künstler des 20. Jahrhunderts – privat und bei der Arbeit. Edition Olms, Zürich 2012, 208 S. mit 142 farb./sw Fotos, 49,95 Euro.

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Alles golden? Die 20er Jahre Museumsberg Flensburg, 10. März bis 18. August

Maler des Nordens Dänische Kunst zwischen 1850 und 1950

Der Holm am Südermarkt, um 1927 (© Fotoarchiv Museumsberg Flensburg)

Die „Goldenen Zwanziger“ bezeichnen die Blütezeit der deutschen Kunst und Kultur in der Weimarer Republik. Die Menschen vergnügten sich in Theatern und Varietés, Kinos zeigten die ersten Tonfilme und das Fortschreiten der Emanzipation spiegelte sich in Kleidung und Bubikopffrisur der Damen. Fritz Witschetzky–Hochhaus in Berlin, Doch war das Leben im Deut1933(© Museumsberg Flensburg) schen Reich damals wirklich so golden? Denn nach dem Ersten Weltkrieg bestimmten nicht nur in Flensburg Massenarbeitslosigkeit, politische Auseinandersetzungen und Trauer den Alltag Vieler. Die Sonderausstellung im Hans-Christiansen-Haus gibt einen Einblick in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, wobei das Augenmerk auf Flensburg und Schleswig-Holstein liegt. Welche Bauten prägten das Flensburger Stadtbild, was berichteten die Zeitungen und welche Ereignisse beschäftigten die Bürger? Fotografien und Filmausschnitte dokumentieren alte Ansichten des Bahnhofs und des Deutschen Hauses sowie Kundgebungen zur Volksabstimmung 1920, die Besuche Hindenburgs und Hugo Eckeners. Zeitgenössische Mode, Musik und Literatur sowie Hans Holtorfs Maskenwagen und die Niederdeutsche Bühne werden mit verschiedenen Exponaten vorgestellt. Dazu ist jeweils ein Raum den in den 20er Jahren vorherrschenden Kunstrichtungen Expressionismus, Neue Sachlichkeit und Art Déco gewidmet. Zur Ausstellung ist ein Katalog mit über 40 Farbabbildungen erschienen. ■ Museumsberg Flensburg Museumsberg 1, Flensburg Tel. 04 61 / 85 29 56, www.museumsberg.flensburg.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr

6. – 7. April 2013 11 bis 18 Uhr Villa 78, Hermann Ehlers Stiftung Niemannsweg 78 24105 Kiel www.galerie-rieck.de

10. März – 18. August 2013

Alles golden? Die 20er Jahre

Museumsberg 1, 24937 Flensburg Telefon 0461/852956 www.museumsberg.flensburg.de Öffnungszeiten: Di bis So 10 – 17 Uhr Mai bis September Do 10 – 20 Uhr

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TERMINE | HIGHLIGHTS

März 2013 1.3.

Freitag

MUSIK 18.00 Jazz Café On Tour; Scheffler Esskultur (NMS) 18.00 Int. ProvinzLärm-Festival – OrgelOdyssee; St. Nikolai-Kirche (ECK) 18.30 Benefizkonzert m. Sabine Meyer zugunsten des ambulanten Kinderhospizes; Mercedes Benz (KI-Wittland) 20.00 Colin Brooke und Owen Temple; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Elvoice & The Rockabilly Riot; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Hannes Wader; Schloss (KI) 20.00 Rykka; Prinz Willy (KI) 20.00 Mad Jazz Morales; Greenfields (KI) 20.00 Swetlana Andresen –Klavier; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.30 Ludvig Van; Deutsches Haus (FL) 20.30 Int. ProvinzLärm-Festival – Olivier Messiaen; St. Nikolai-Kirche (ECK) 20.30 Robbie Boyd Band; Albatros, Moorweg 70 (Bordesholm) 20.30 The Robbie Boyd Band; Albatros (Bordesholm) 20.30 Franky Dion; Das Haus (ECK) 21.00 The Gearshifters; Juzil (SL) 22.00 Mac Piet; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 10.00 Gulliver’s Travels, in englischer Sprache; StadtTheater (FL) 19.30 Anything Goes; StadtTheater (FL) 19.30 Idomeneo; Theater Lübeck (HL)

20.00 Comedy-Duo Carrington Brown – Strandgut: Mit Schirm, Charme und Cellone; Strandhotel (Glücksburg) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Night of the Dance - Flow; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Impogramm; Speicher (HUS) 20.00 De nackte Wahnsinn, Premiere; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 NB Preetz – Rommé to drütt; FriedrichSchiller-Gymnasium (Preetz)

FAMILIE 10.30 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 16.00 Circus Granada; Circus Granada (HUS) 17.00 Philosophischer Salon; Das Haus (ECK) 17.30 Mallorca – Insel der 1000 Gesichter, Dia-Vortrag; Carl-JacobBurckhard-Gymnasium (HL)

Night of the Dance 1.3., 20 Uhr, NCC, Husum ÐNight of the DanceÐ bietet einen wunderbaren Querschnitt zahlreicher Broadway Shows und wartet mit dem einen oder anderen Leckerbissen auf. Tanzszenen aus Swan Lake, Grease oder Saturday Night Fever stehen auf dem Programm. Außerdem treffen Ðthe Princess of IrelandÐ und Paul Wilson, der mehrfache Irische Stepptanzmeister, auf den derzeit schnellsten Stepptänzer der Welt, den Italiener Liam C. Am Ende der Show ÐNight of the DanceÐ widmen sich die Tänzer ihren großen Vorbildern: Michael Jackson und Patrick Swayze.

18.00 Die fünf Feuervogel, Vernissage; Riesby Krog (Rieseby) 19.00 Christiane Leuchtmann & Hans -Peter Korff - Loriot & Co, szenische Lesung; Kultur & Bürgerhaus (Marne) 19.30 Bei Verlobung: Mord!. Dinner-Krimi; Hotel & Restaurant Schimmelreiter (Silberstedt) 19.30 Best of Poetry Slam; Theater itzehoe (IZ) 20.00 WortGewalten – Spokenwordrevue; Hansa48 (KI) 20.30 Hurtigruten – Mit dem Postschiff von Bergen bis Krikenes, Dia-Vortrag; Carl-JacobBurckhard-Gymnasium (HL)

2.3.

Samstag

MUSIK 15.00 Int. Musikparade 2013; O2 World (HH) 15.00 5. Sinfoniekonzert – Neid; Laeiszhalle (HH) 17.00 Hell over Hammaburg feat. Jess And The Ancient Ones, Desaster, Warhammer u.a.; Markthalle (HH) 18.00 Int. ProvinzLärm-Festival – Konzert 4; St. Nikolai-Kirche (ECK) 18.00 Eier + Blumen + Bands; Werkhof (HL) 19.00 Flens live –Mix Night; Theaterschule (FL) 19.30 Ma Cajun; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Int. ProvinzLärm-Festival Schlusskonzert ; St. Nikolai-Kirche (ECK) 20.00 Big Band Theory 2013; Sparkassen Arena (KI) 20.00 Welterfolge des Musicals; Schloss (KI) 20.00 Kultur-Rausch – Nacht der Clubs – Schné, Christian Freimuth, Tanog Calle Maria; KulturForum (KI) 20.00 Cous Cous; Prinz Willy (KI) 20.00 Eaglez; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 21.00 Kultur-Rausch – Sound 8 Orchestra; Hansa48 (KI)

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THEATER 15.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 18.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Kleine Bühne (FL) 19.30 Broschmann & Finke – Ewig Jung – Ein kurioses Songdrama; Bürgerhaus (FL-Harrislee) 19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Stadthalle (ECK) 20.00 Der fliegende Holländer; Opernhaus (KI) 20.00 De nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NB Preetz – Rommé to drütt; FriedrichSchiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Ludger K. – RTL ist alles schuld; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 20.30 Improphil; Das Haus (ECK) 21.00 Philipp Scharri – ReimVorteil; Lutterbeker (Lutterbek)

FAMILIE 16.00 Die Bremer StadtMusikanten; StadtTheater (FL) 16.00 PuppenTheater Krimmelmokel – Flieg Egbert, flieg; Deutsches Haus (FL) 18.00 Oh wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI) 18.00 Schlafende Fische; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 10.00 Modellbau Schleswig-Holstein; Holstenhallen (NMS) 15.00 Das städtische Selbstbild im Wandel, Filmvorführung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 15.30 Großer Flensburger Hallenflohmark; Erlebnis-Center Sportland (FL) 16.00 Circus Granada; Circus Granada (HUS) 17.00 In Motion – Ballettwerkstatt; Ballettsaal Opernhaus (KI) 17.00 Siegfried W. Kernen – Babettes Fest, Lesung; Herrenhaus Projensdorf (KI-Altenholz)

18.00 Die große Cornwall-Nacht – bei Kerzenschein; vhs-Zentrum (FL) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL) 20.00 Kieler Umschlag Ball m. Tiffany; Schloss (KI) 22.00 Limbo & Thomas Hotel Revival Party; Thomas Hotel (HUS) 22.00 Disco Royal; Lucifer (ECK) 23.00 Golden House Club Vol. 3; Deutsches Haus (FL)

3.3.

Modellbau Schleswig-Holstein Termin: 02.03.13 - 03.03.13 Halle: Holstenhallen 1 - 4

Sonntag

Begrüßen Sie mit uns den Frühling – Unser Tipp:

MUSIK 11.00 Ein Podium für die Zukunft, Konzert; Foyer StadtTheater (RD) 11.00 Podium der Jungen; Klaiber-Studio Opernhaus (KI) 11.00 6. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 11.15 4.Meisterkonzert; StadtTheater (FL) 17.00 Sonatas Y Danzas – Gitarrenduo; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 17.00 Wagners Salonquartett; Hofanlage Marienhof (Neustadt) 19.30 Daniel Malheur; Alte Meierei am See (Postfeld)

Bauen - Wohnen - Lifestyle Termin: 08.03.13 - 10.03.13 Halle: Holstenhallen 1 + 2 Kurzinfo: Öffnungszeiten: Fr. 12:00 - 17:00 Uhr Sa. + So. 10:00 - 17:00 Uhr. Große Messe mit den Themen rund ums Bauen und Wohnen, Frauenwelt, Lifestyle und Garten. Weitere Informationen unter www.compassfairs.dk

THEATER 15.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 15.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 16.00 Beate U. – Aus einem Frauenleben in SchleswigHolstein; Slesvighus (SL) 18.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Der Nussknacker; StadtTheater (FL) 19.00 Die 39 Stufen; Kleine Bühne (FL) 19.00 Sekretärinnen; Opernhaus (KI) 19.00 NippleJesus, v. Nick Hornby; Theater Die Komödianten (KI) 19.00 Louise räumt auf; MarionettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 19.30 Broschmann & Finke – Ewig Jung – Ein kurioses Songdrama; Bürgerhaus (FL-Harrislee) 19.30 Baby Talk! – Das Kinder-KriegMusical; Nordsee Congress Centrum (HUS) 19.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel, Premiere; Studio Schauspielhaus (KI) 20.00 Tante Salzmann; Theater im Werftpark (KI)

FAMILIE

90er Party Termin: 09.03.13 ab 22:00 Uhr Halle: Festsaal der Stadthalle Wirtschaft NordGate Termin: 13.03.13 - 14.03.13 Halle: Holstenhalle 5 Rinderauktion Termin: 21.03.13 Halle: Stallanlagen & Auktionshalle Briefmarkengroßtauschtag Termin: 24.03.13 Halle: Festsaal der Stadthalle

www.s2ds.de; Foto © sam richter - Fotolia.com

21.00 InTakt; Lütt Matten (Garding) 22.00 Live-Musik; Mahone Irish Pub (KI)

Osterflohmarkt Termin: 31.03.13 - 01.04.13 Halle: Außengelände der Holstenhallen Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de

12.00 Hund.Katz.Rabatz; Theater im Werftpark (KI)

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15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI) 16.00 Deiner Freunde; Volksbad (FL)

DIES & DAS 08.00 Großer Flensburger Hallenflohmark; Erlebnis-Center Sportland (FL) 10.00 Modellbau Schleswig-Holstein; Holstenhallen (NMS) 10.00 Kleidermarkt; Speicher (HUS) 10.00 Sonntagsbrunch; Convent Garten (RD) 10.00 Brunch; Felder Seegarten (Felde) 11.00 Sonntags-Atelier; Museumsberg (FL) 11.00 Sonntags Kunst!; KulturForum (KI) 11.00 Auf der Suche nach der Freude, Ausstellungseröffnung; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 11.30 Uwe Michelsen – Fundstücke eine Künstlerlebens, Ausstellungseröffnung; Museumsberg (FL) 11.30+16.00 ars viva Preis 2012/13, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 14.00 Sonntags-Café; Martinstift, Eckernförder Landstr. 200 (FL) 14.00 Circus Granada; Circus Granada (HUS) 15.00 Aufstieg des Neo-Faschismus? Griechenland in der Krise; Hansa48 (KI) 15.30 Kiel im Bild, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 Akkermann in Lästerhaft; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 19.00 Milonga Del Angel – Tango; Blauer Engel (KI)

4.3.

FAMILIE 09.00+11.00 Kinderkonzert; StadtTheater (FL) 15.30 Versök dat Mol – Thema Frühling, Kindervorlesestunde; Nord Congress Centrum (HUS)

DIES & DAS 19.30 Ludwig Nissen – Ein Husumer – einzigartig in New York, Vortrag; Deutsches Haus (FL 19.30 Überrascht: Montagsfoyer; Kleine Bühne (FL) 19.30 Lieselotte Wiemer – Hvad skal vi laese?; Dansk Centralbilbliotek (FL) 20.00 Wagner und andere Franzosen; Foyer Opernhaus (KI) 21.00 Ein Song, Ein Drink, ein Ding; Reihe 17; Schauspielhaus (KI)

5.3.

Dienstag

MUSIK 20.00 Karolina Kingdom; Prinz Willy (KI) 20.00 Angelika Milster; Heiligen-Geist-Kirche (Barmstedt) 20.30 Tom Lüneburger; KulturForum (KI)

THEATER 10.30 Was heißt hier Liebe?; Theater im Werftpark (KI) 19.30 Revy 2013; Det lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 20.00 Sissi – Das Musical; Deutsches Haus (FL) 20.00 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein; Husumhus (HUS)

Montag FAMILIE

MUSIK 20.00 La Folia Barockorchester; Schloss (KI) 20.00 6. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.30 Statt-Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI)

THEATER 19.30 Teatret Möllen – Sult; Slesvighus (SL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Der Besuch der alten Dame; Theater itzehoe (IZ) 20.30 Talking Heads – ImproTheater; Blauer Engel (KI)

09.00 Kinderkonzert; StadtTheater (RD)

DIES & DAS 09.30 Frühstück in der Gartenzeit; HolzLand Jacobsen (Marne) 16.00 Texte unter der Lupe; Literaturhaus (KI) 18.30 Autoren-Treff; Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL) 19.00 Tuesday Night Jump - Swing; Blauer Engel (KI) 19.30 Mein Fallada; Bücherei (NMS) 20.00 Gerd Boll – Buddhismus im Alltag, Vortrag; KulturForum (KI) 20.00 Axel Hacke – Oberst und Huhn und andere Geschichten, Lesung; Metro-Kino (KI 20.30 Offene Bühne; Speicher (HUS) 22.00 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)

6.3.

Mittwoch

MUSIK 17.00 Halbe Stunde – Neues von der Alm; St. Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI) 19.30 Song Night; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Emaline Delapaix; Prinz Willy (KI) 20.00 Adoro; O2 World (HH) 20.00 John Barron Band; Albatros (Bordesholm) 20.30 Jazz-Session; Blauer Engel (KI)

THEATER 19.30 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 20.00 NDB Flensburg – Sonny Boys; StadtTheater (FL) 20.00 Les Yeux Gourmands – Les Yeux Lilith; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Sissi – Liebe, Macht und Leidenschaft; MuK (HL)

FAMILIE 10.00 Oh wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI) 10.30 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 15.00 Café Klönstuv; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 18.00 ars viva Preis 2012/13, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Frauenshoppen; Sweet Things (Hohenwestedt) 19.30 Katkinka Wantula – Mörderisches Blut, Lesung; Saal im Haus Pniel der Diako, Duburger Str. 81 (FL) 19.30 Theodor Fontanes Schülerjahre in Berlin, Vortrag; Bücher Rüffer, Holm 19-21 (FL) 20.00 Freude, Wut, Trauer, Angst, Vortrag; Waldorfkindergarten, Schwabenstr. 6 (NMS) 20.00 Axel Hacke – Oberst und Huhn und andere Geschichten, Lesung; Metro-Kino (KI 20.00 Alain Claude Sulzer – Aus den Fugen, Lesung; Literaturhaus (KI)

7.3.

Donnerstag

MUSIK 20.00 Nevio & Volkan Baydar; Deutsches Haus (FL)

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Ray Cooper 8.3., 20 Uhr, Tivoli Aukrug - 9.3., 20 Uhr, Teestube Rendsburg 10.3, 20 Uhr, GroĂ&#x;e Ochseninsel, Krusau 12.3., 20 Uhr, MĂśhls Gasthof, Jevenstedt 20.3., 20 Uhr, Kloster und Hospital zum Heiligen Geist, Flensburg Ray Cooper ist ein Multiinstrumentalist, er spielt Cello, Bass, Guitarre, Mandoline, Kantele, Harmonium und Mundharmonika. Sein musikalisches Spektrum ist ähnlich umfangreich, er spielt eigenes Material, aber auch schottische Balladen, englische Liebesoder schwedische Hochzeitslieder.

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20.00 20.00 20.00 22.00

Max Herre; MAX (KI) Quadro Nuevo; Trauma (KI) Marceese; Prinz Willy (KI) Cliff; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.00 Der Nussknacker; Opernhaus (KI) 19.30 Revy 2013; Det lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Der Nussknacker; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 Allens vertĂźdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Les Yeux Gourmands – Les Yeux Lilith; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Sissi –Liebe, Macht und Leidenschaft, Musical; Schloss (KI) 20.00 Wie es Euch gefällt; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 The Petits Fours Burlesque Show; Kolosseum (HL) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; TribĂźhne (Norderstedt)

FAMILIE 10.00 Kinderkonzert; StadtTheater (RD) 11.00 Uns Siegfried; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 18.00 Liebenswerte Kleinigkeiten, Fßhrung; Museumsberg (FL) 19.30 Zurßck in Kiel. Präsentation verschollener Schätze aus dem Stadtarchiv Kiel, AusstellungserÜffnung, Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 20.00 Tango Argentino; Volksbad (FL) 20.00 Poetry Slam, Roter Salon Pumpe (KI)

8.3.

Freitag

MUSIK 20.00 Symphonie Orchester; Alsion (Sonderburg/DK) 20.00 Royal Republic; MAX (FL) 20.00 Flens live; Roxy Concerts (FL)

20.00 Peter Weniger Trio; StadtbĂźcherei (NMS) 20.00 Musikcabaret; Musikschule (NMS) 20.00 Ray Cooper; Tivoli (Aukrug) 20.00 Wolf Maahn – solo & acoustic 2013; KulturForum (KI) 20.00 Lestat Vermon + Clouds; Räucherei (KI) 20.00 Prinz Willy (KI) 20.00 Stefan Munk; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Berliner Akkordeon Quartett; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 20.00 Quadro Nuevo; Kolosseum (HL) 20.00 Kieran Gros; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Faela; Speicher (HUS) 20.30 7tes Int. SpringTimeBlues Festival – Johna; Alte Meierei am See (Postfeld) 21.00 The Low BĂźlow; Roter Salon Pumpe (KI) 22.00 Foxi + Basti; Mahone Irish Pub (KI)

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THEATER 19.00 FrĂźhlingserwachen – Rockmusical; IGS Brachenfeld (NMS) 19.00 Der fliegende Holländer; AnsgarKirche, Holtenauer Str. (KI) 19.30 Macbeth; StadtTheater (FL) 19.30 La BohĂŠme; StadtTheater (RD 20.00 Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Cabaret The White Hat; Caspar-von-Saldern-Haus (NMS) 20.00 Les Yeux Gourmands – Les Yeux Lilith; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lĂźtt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Der Nussknacker; Opernhaus (KI) 20.00 De nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen TĂźren rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die KomĂśdianten (KI)

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20.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 NB Preetz – Rommé to drütt; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Theater im Schloss (Eutin) 20.00 Mario Barth – Männer sind schuld, sagen die Frauen; O2 World (HH)

20.00 20.00 20.00 20.30 20.30 20.30 20.30

FAMILIE

Astrid North; Pumpe (KI) Max u. Laura Braun; Prinz Willy (KI) Musikcabaret; Musikschule (NMS) Swinging Baalrom m. Sultans Of Swing u. Hepcats Rhythm; KulturForum (KI) B5 supp. Die Fliederbären; Speicher (HUS) Educated by Erros & Fonks; Das Haus (ECK) Jazzlips feat. Gregory Boyd; Jazzladen im Kloster (Hanerau-Hademarschen) Ray Cooper; T-Stube (RD) Duo Black `n Blond; Lütt Matten (Garding) Owen; Mahone Irish Pub (KI)

20.00 Klamms Krieg; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Liederabend - Familienbande; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NB Preetz – Rommé to drütt; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Mario Barth – Männer sind schuld, sagen die Frauen; O2 World (HH) 21.00 Werksttt-Theater – Das Schiff Experanza; Lutterbeker (Lutterbek)

10.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI)

21.00 21.00

DIES & DAS

22.00

11.00 unARTige Frauen int. Frauentag künstlerischer Frauen; Lutterbeker (Lutterbek) 12.00 Bauen-Wohnen-Lifestyle Messe; Holstenhallen (NMS) 13.00 Lebensfreudemesse – Gesundheit, Ernährung und Heilung – jetzt erleben; MuK (HL) 19.00 Kamera ab!; Bürgergalerie (NMS) 19.30 Dead or Alive Poetry Slam Vol III; Theater Lübeck (HL) 20.00 Magier Ken Bardowick; Kulturschuppen in der Olen Möhl (FL-Harrislee) 20.00 Hans Klok – The Houdini Experience Tour 2013; Sparkassen Arena (KI) 20.00 Blauer Planet 5 - Ankunft, Hörspiel; Hansa48 (KI)

THEATER

FAMILIE

15.00+20.00 All you need is love; CCH (HH) 18.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Schaufuss Ballet – Satisfaction; Alsion (Sonderburg/DK) 19.30 Hovedles sommer; StadtTheater (FL) 19.30 Zugabe: Flieg, Gedanke…; Kleine Bühne (FL) 19.30 Die 39 Stufen; Slesvighus (SL) 19.30 Beate U. – Aus einem Frauenleben in SchleswigHolstein; StadtTheater (RD) 19.30 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 19.30 Don Giovanni, Premiere; Opernhaus (KI) 19.30 Das Land des Lächelns; Theater Lübeck (HL) 20.00 Cabaret The White Hat; Caspar-von-Saldern-Haus (NMS) 20.00 Wolfgang Trepper – Dinner for Du; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Atze Schröder – Schmerzfrei; Sparkassen Arena (KI)

16.00 Grünschnabel – Mitmachkonzert für Kinder ab 3 Jahren; Kulltur & Bürgerhaus (Marne) 20.00 Task Force Peter Pan; Theater im Werftpark (KI)

9.3.

Samstag

MUSIK 18.00 75 Jahre Kieler Akkordeon Orchester; Schloss (KI) 19.30 Celtics Angels; Deutsches Haus (FL) 20.00 Jellybay; Light Up (FL) 20.00 Quadro Nuevo; Kühlhaus (FL) 20.00 Jan Melrose; Bez Begegnungszentrum (Kappeln) 20.00 Miss Gloria Vain & His Marine Boys; De Aal versuper (Fockbek)

Vdelli 9.3., 20.30 Uhr, Räucherei, Kiel Karten: 04 31 / 80 40 42 Mit Sänger und Gitarrist Michael Vdelli besitzt die Gruppe einen charismatischen Frontmann, dessen gesanglicher Ausdruck sich von gefühlvollem, souligem Blues hin zu hartem, explosivem Rock erstreckt. In Kombination mit seinem aufsehenerregenden Gitarrenspiel wird er nicht umsonst bei Insidern als ein neues Glanzlicht seines Genres bezeichnet.

DIES & DAS 09.00 Bambini-Börse; Grundschule (Felde) 10.00 Bauen-Wohnen-Lifestyle Messe; Holstenhallen (NMS) 10.00 2. Dance Award SchleswigHolstein; KSV-Halle (NMS) 10.00 Lebensfreudemesse – Gesundheit, Ernährung und Heilung – jetzt erleben; MuK (HL) 15.00 Mitsing-Chorwochenende; Vicelinkirche (NMS) 19.00 Jeder stirbt für sich allein, FalladaLesung; Gerisch-Stiftung (NMS) 19.30 Lesung: Jeder stirbt für sich allein; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 19.30 Schwarze Nelken für den Don – Dinnerkrimi; Convent Garten (RD) 20.00 Tanzgala; Deutsches Haus (FL) 20.00 Magier Ken Bardowick; Kulturschuppen in der Olen Möhl (FL-Harrislee) 20.00 Friedrich II. trifft Voltaire; Literaturcafé (NMS-Einfeld) 20.00 Tanz auf der Diele; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 22.00 Disco Fever Ü 30; Erlebnis-Center Sportland (FL)

10.3.

Sonntag

MUSIK 11.00 Ein Podium für die Zukunft – Konzert der Musikschulen; Kleine Bühne (FL) 11.00 Familienkonzert; Opernhaus (KI) 11.30 Waves of Jazz im Statt-Café; KulturForum (KI)

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17.00 Kammerkonzert; VlachQuartett; BernstorffGymnasium (Satrup) 18.00 Musikalische Vesper; Vicelinkirche (NMS) 20.00 Ray Cooper; GroĂ&#x;e Ochseninsel (Krusau/DK) 20.00 Madsen; MAX (KI)

THEATER 16.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 16.00 Macbetto; Theater LĂźbeck (HL) 18.00 Allens vertĂźdelt; NDB Studio (FL) 18.00 Ohnsorg Theater – Allens fĂźr Mama; Schloss (KI) 18.00 NDB Kiel – Verleeft, VerlÜÜft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Klassik zum Lachen Kabarett; Caspar-vonSaldern-Haus (NMS) 19.00 Anythiug Goes; StadtTheater (FL) 19.00 Macbeth; StadtTheater (RD) 19.00 NippleJesus, v. Nick Hornby; Theater Die KomĂśdianten (KI) 19.30 Totentanz, Premiere; Studio Schauspielhaus (KI) 20.00 The Black Rider; Opernhaus (KI)

FAMILIE 11.00 Familien-BandeTierFamilien, FĂźhrung; Tierpark (Gettorf) 11.00 SesamstraĂ&#x;e – Die Geburtstagsshow; Sparkassen Arena (KI) 11.00 Kinolijno – Der rote Ballon; Kunsthalle (KI) 12.00 Oh wie schĂśn ist Panama; Theater im Werftpark (KI) 14.00 Entdeckertour mit Malaktion; Schifffahrtsmuseum (FL) 16.00 FigurenTheater Fex – Fisch ist Fisch; Hof LĂźbbe (NMS-Boostedt) 16.00 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI)

16.00 Wikingerpuppen Theater Ygdrasil – Thor’s Fischzug; KulturForum (KI)

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DIES & DAS 10.00 Bauen-WohnenLifestyle Messe; Holstenhallen (NMS) 10.00 Brunch; Hotel Restaurant Auerhahn (Grevenkrug) 10.00 GroĂ&#x;er Fischmarkt; Landhaus SchulzeHamann (Blunk b. SE) 10.00 Lebensfreudemesse – Gesundheit, Ernährung und Heilung – jetzt erleben; MuK (HL) 11.00 19. Itzehoer Ostereier-Markt; Theater itzehoe (IZ) 11.30 Alles golden? Die 20er Jahre, AusstellungserĂśffnung; Museumsberg (FL) 11.30 ars viva Preis 2012/13, FĂźhrung; Kunsthalle (KI) 11.30 Fallada-Spaziergang; Tuch + Technik (NMS) 11.30 Andenken an Kiel, FĂźhrung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 12.00 Das sĂźĂ&#x;e Jenseits, FĂźhrung; GerischStiftung (NMS) 14.00 Kosmetik aus dem Meer, Vortrag; Kräuterpark (Stolpe) 15.30 Kiel im Bild, FĂźhrung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 2. Dance Award Schleswig-Holstein; Stadthalle (NMS) 16.00 Alles neu! Neuerwerbungen aus der Graphischen Sammlung, FĂźhrung; Kunsthalle (KI) 17.00 Auf den Busch geklopft, Lesung; Herrenhaus Gut Bliesdorf (Bliesdorf b. HL) 18.00 Salsa-Party; Speicher (HUS) 19.00 Magier Ken Bardowick; Kulturschuppen in der Olen MĂśhl (FL-Harrislee) 19.00 Milonga Del Angel – Tango; Blauer Engel (KI)

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03|2013 l e b e n s a r t

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11.3.

Montag

MUSIK 20.00 NDR Sinfonieorchester; Schloss (KI) 20.00 4. Musikalische Matinée; Ansgar-Kirche, Holtenauer Str. (KI) 20.00 Kieler Kammerorchester; Petrus-Kirche (KI-Wik) 20.00 Georg Schroeter & Marc Breitfelder; Alte Meierei am See (Postfeld) 20.30 Folk-Bühne im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Nereden; Blauer Engel (KI)

THEATER 20.00 Gestrandet auf 19.7-4; Reihe 17; Schauspielhaus (KI) 20.00 Night of the Dance – Flow; MuK (HL) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 09.30+11.00 WikingerpuppenTheater Ygdrasil – Thor’s Fischzug; KulturForum (KI) 11.00 Sesamstraße – Die Geburtstagsshow; Sparkassen Arena (KI)

DIES & DAS 11.00 Sonntags-Atelier – Mini-Hüte wie in den 20ern; Museumsberg (FL) 20.00 Kultur-Rausch – Satu Taskinen – De perfekte Schweinsbraten, Lesung; Literaturhaus (KI)

12.3.

Dienstag

MUSIK 20.00 Symphonie Orchester mit den King Singers; Alsion (Sonderburg/DK) 20.00 Love me do – Beatles Cabaret; Danske Skole, Osterweg 67 (Niebüll) 20.00 Ray Cooper; Möhls Gasthof (Jevenstedt) 20.00 Sister Grenadine; Prinz Willy (KI) 20.00 The Ukulele Orchstra of Great Britain; MuK (HL) 20.00 Roland Kaiser; Laeiszhalle (HH)

20.00 NDB Rendsburg – Dat Höhrrohr; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Night of the Dance - Flow; Schloss (KI) 20.00 Macbeth; Saal Erheiterung (Meldorf)

FAMILIE

FAMILIE

10.00 Wirtschaft NordGate; Holstenhalle 5 (NMS) 18.00 ars viva Preis 2012/13, Führung; Kunsthalle (KI)

09.30+11.00 WikingerpuppenTheater Ygdrasil – Thor’s Fischzug; KulturForum (KI) 17.00 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 19.00 Tuesday Night Jump - Swing; Blauer Engel (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 22.00 Auf der Such nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)

13.3.

Mittwoch

MUSIK 17.00 Halbe Stunde – Laviollaute; St. Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI) 19.30 Musikkorps Ostsee; StadtTheater (RD) 20.00 Joseph Myers; Prinz Willy (KI) 20.00 Roland Kaiser; MuK (HL)

THEATER 18.00 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 19.30 La Bohéme; StadtTheater (FL) 19.30 Der Prozess; Slesvighus (SL) 19.30 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 20.00 NDB Rendsburg – Dat Höhrrohr; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 20.00 Night of the Dance - Flow; Deutsches Haus (FL) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel; Studio Schauspielhaus (KI)

15.00 KinderTheater des Monats Monster und Gesponster; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

DIES & DAS

14.3.

Donnerstag

MUSIK 19.00 Wagners Salonquartett; Schloss Hagen (Probsteierhagen) 19.30 Duo Modus; St. Jürgen-Kirche (FL) 20.00 Tori Sparks; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Jazz in der Destille; Destille (Dollerup) 20.00 MarineMusikkorps Ostssee; Schloss (KI) 20.00 Nickolas Wilckens; Prinz Willy (KI) 20.30 Kultur-Rausch – down2earth im Statt-Café; KulturForum (KI) 22.00 Mac Piet; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 10.30 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 18.00 Elektra; Theater Lübeck (HL) 19.30 Revy 2013; Det lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 19.30 Evita; Theater Lübeck (HL) 20.00 Bauern, Bonzen und Bomben; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.30 Totentanz; Studio Schauspielhaus (KI) 20.30 The Bad Boys of Dance – Rock the Ballet; MuK (HL)

FAMILIE 16.30 Kammerpuppenspiele Bielefeld – Der kleine König und der Pferd Grete; Bürgerhaus (KI-Kronshagen)

THEATER

DIES & DAS

19.30 Anything Goes; StadtTheater (FL) 19.30 Revy 2013; Det lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 The King’s Speech; Theater itzehoe (IZ)

10.00 Wirtschaft NordGate; Holstenhalle 5 (NMS) 19.00 Die Wohnlotsen – Wohnen für Hilfe, Vortrag; Kulturtreff am Heizwerk (FL)

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19.00 Sabine Kaack – Over’t Land in Schleswig-Holstein, Lesung; Gut Knoop (KI-Altenholz) 19.00 Tania Schlie – Frauen am Meer, Bilder-Lesung; Kultur & Bürgerhaus (Marne) 19.30 Petra Oelker – Ein Garten mit Einblick, Lesung; Markushaus (Nortorf) 19.30 Kieler Lesebühne; Roter Salon Pumpe (KI) 19.30 Gründe, Probleme und Kontroversen der Eingemeindungen in die Stadt Kiel 1889-1970, Vortrag; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI) 20.00 Tanz ins Balue; Blauer Engel (KI)

15.3.

Freitag

MUSIK 17.00 Benefizkonzert m. Reichweite7, Chorioso, Dagmar Olshausen, M.o.K., Confusing World und Rush; IGS Brachenfeld (NMS) 18.00 Shanty-Chor Luv &b Lee; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 19.00 Georg Schroeter & Marc Breitfelder; Café Stampfmühle (SL) 19.30 V. TSS-Bandfestival; Speicher (HUS) 19.30 Militär- u. BlasMusikparade; Sparkassen Arena (KI) 19.30 Angelika Milster & Jürgen Grimm – Klassik meets Musical (Petrus-Kirche (KI-Wik) 20.00 pro:c-dur; statt-Theater, Haart 224 (NMS) 20.00 Jörn Mosebekk; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Welterfolge des Musicals; MuK (HL) 20..00 2 Cellos; Kultur Kirche (HH-Altona) 21.00 Ilse Krohn Superiors – Kneipenkonzert; Hansa48 (KI) 21.00 Enno Bunger; Landgasthof Langenberg (Ascheberrg) 22.00 Live Music; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.00 MusikTheater Prag – Die Fledermaus;; Schloss (KI) 19.30 Anything Goes; StadtTheater (FL) 19.30 Broschmann & Finke – Ewig Jung – Ein kurioses Songdrama; Bürgerhaus (FL-Harrislee) 19.30 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Slesvighus (SL) 19.30 Stella; StadtTheater (RD) 19.30 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm)

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19.30 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 19.30 Das Land des Lächelns; Theater Lübeck (HL) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Weiche Huus (FL-Weiche) 20.00 Matthias Reuter – Auf schwarz sieht man alles; Tivoli (Aukrug) 20.00 Frauen Kabarett Kronshagen; Felder Seegarten (Felde) 20.00 Schnitzel-Förster; Theater im Werftpark (KI) 20.00 La Traviata; Opernhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, V erloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 ErzählTheater – Die Lust des Augenblicks; KulturRösterei, Wahmstr. 43 (HL 20.00 ImproTheater Steife Brise; Margarethenhoff (Kisdorf) 20.00 Paul Panzer – Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten; CCH (HH) 20.30 Waisen; Studio; Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 10.00 Fachmesse Angeln & Jagen; Elbmarschhallen (Horst) 12.00 Frühlingsfest – 80 Jahre HolzLand; HolzLand Jacobsen (Marne) 19.00 Khaled al Khani-The Beginning, Ausstellungseröffnung; Kunsthalle (KI) 19.30 U 20 Poetry Slam; Stadtbibliothek (FL) 19.30 Der letzte Schrei, DinnerKrimi; Hotel Steigenberg Conti Hansa (KI) 20.00 Let’s sing together; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 20.30 Pavel Ehrlich – Rosena Morena Russa, Live-Malerei; KulturForum (KI) 22.00 Ü 40 Party; Holsteiner (KI)

16.3.

Samstag

MUSIK 16.00 Frühjahrskonzert des Polizeichors; Weiche Huus (FL-Weiche) 19.00 Georg Schroeter & Marc Breitfelder; Bürgerhaus (RD-Büdelsdorf)

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20.00 Irische Nacht; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Kultur-Rausch – Enno Bunger; Räucherei (KI) 20.00 Singout Gospel 2013; MuK (HL) 20.00 Vanderveen; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.30 Werner Lämmerhirt; Speicher (HUS) 20.30 St. Patricks Day-Party m. The Chancers; Felder Seegarten (Felde) 20.30 Kultur-Rausch – John Allen im Statt-Café; KulturForum (KI) 21.00 Just a little bit dangerous II; Hansa48 (KI) 21.00 Sacred Season; Albatros (Bordesholm) 22.00 Live Music; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER Buchen Sie den Betrag über folgende Bankverbindung ab: Kontonummer: Bankleitzahl:

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18.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Broschmann & Finke – Ewig Jung – Ein kurioses Songdrama; Bürgerhaus (FL-Harrislee) 19.30 Macbeth; Slesvighus (SL) 19.30 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 19.30 Maria Stuart; Theater Lübeck (HL) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Theater Triebwerk – Jo im roten Kleid; Theaterwerkstatt Pilkentafel (fL) 20.00 Sven Ratzke – Nachtspiele; Satrup Krog (Satrup) 20.00 DeichArt – Schwitzende Männer im Schuhgeschäft; Theater im Werftpark (KI) 20.00 The Black Rider; Opernhaus (KI) 20.00 Wie es Euch gefällt; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Jörg & Dragon Die Autohändler; Mausefalle (KI) 20.30 Buddenbrooks; Theater augenblicke, Eggerstedtstr. 9 (KI)

FAMILIE 16.00 Die Bremer StadtMusikanten; StadtTheater (RD)

DIES & DAS 10.00 Öffentliches Training; Ballettsaal Opernhaus (KI) 10.00 Fachmesse Angeln & Jagen; Elbmarschhallen (Horst)

12.00 Frühjahrsmarkt; Tierpark (Gettorf) 14.00 15. Flensburger Frühlings- u. Ostermarkt; Erlebnis-Center Sportland (FL) 18.00 Bauern,Bonzen & Bomben; Kulturverein Dada (NMS) 17.00 Siegfried W. Kernen – Dickens, Saki, Somerset Maugham, Geschichten am Kamin; Restaurant Marienquelle (Kirchnüchel)

17.3.

Sonntag

MUSIK 11.00 Beatfactory; Speicher (HUS) 11.00 6. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 11.00 Savoy Dixieland Jazzband; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 11.30 Silvano Weiss & Sacha Chan Yan im Statt-Café; KulturForum (KI) 17.00 20. Flensburger Bach-Tage – Klaus Mertens; St. Marien (FL) 18.00 Kieler Mandolinen Orchester; KulturForum (KI) 19.00 Kerzel’s Ragtime Band; Hof Lübbe (NMS-Boostedt) 19.00 True Collins; Kleines Theater am Markt (Wahlstedt) 19.00 Die Nacht der Musicals; Nordsee Congress Centrum (HUS) 22.00 Cliff; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 11.00+19.00 NDB Flensburg – Acht Fruuns, öffentl. Generalprobe u. Premiere; StadtTheater (FL) 11.00 Theater Triebwerk – Jo im roten Kleid; Theaterwerkstatt Pilkentafel (fL) 15.00 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 16.00 Anything Goes; StadtTheater (RD) 16.00 Familienfest im Dschungel; Schauspielhaus (KI) 16.00 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 17.00 Parsifal; Theater Lübeck (HL) 16.00 Buddenbrooks; Theater augenblicke, Eggerstedtstr. 9 (KI) 18.00 Task Force Peter Pan; Theater im Werftpark (KI) 18.00 NDB Kiel – Verleeft, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los KurhausTheater (Bad Bramstedt) 19.00 Don Giovanni; Opernhaus (KI)

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19.00 NippleJesus, v. Nick Hornby; Theater Die Komödianten (KI)

FAMILIE 12.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI) 15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI) 15.30 KinderTheater des Monats – Monster und Gesponster; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)

DIES & DAS 10.00 15. Flensburger Frühlings- u. Ostermarkt; Erlebnis-Center Sportland (FL) 10.00 Frühjahrsmarkt; Tierpark (Gettorf) 10.00 Brunch; Felder Seegarten (Felde) 10.00 Frühlingsfest; Arche (Warde) 10.00 Fachmesse Angeln & Jagen; Elbmarschhallen (Horst) 11.00 Sonntags-Atelier – Geometrische Muster des Art Deco; Museumsberg (FL)

18.3.

Montag

MUSIK 19.30 Michael Schulte; Trauma (KI) 20.00 6. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 20.30 Statt-Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Lea W. Frey; Blauer Engel (KI)

DIES & DAS 11.00 Vom Roman zum Bauernfrühstück; Theater Stürmer (NMS) 12.00 Frühlingsfest – 80 Jahre HolzLand; HolzLand Jacobsen (Marne) 20.00 Lotte u. Sören Hammer – Das weiße Grab, Lesung; Bücher Rüffer, Holm (FL) 20.00 Könige der Straße; Reihe 17 Schauspielhaus (KI)

19.3.

Dienstag

MUSIK 20.00 Symphonie Orchester Chor Konzert; Alsion (Sonderburg/DK) 20.00 Michael Schulte; Deutsches Haus (FL) 20.00 Georg auf Lieder; Prinz Willy (KI) 20.00 Don Kosaken Chor Serge Jarott; Heiligen-Geist-Kirche (Barmstedt) 20.00 Jamie Lidell; Gruenspan (HH) 20.30 7tes Int. SpringTimeBluesFestival – Hans Theessing & Terry Evans; Alte Meierei am See (Postfeld)

FAMILIE 11.30 Historismus und Jugendstil, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 In was bin ich da reingerutscht! Die Sammlung 2013, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 12.00 Frühlingsfest – 80 Jahre HolzLand; HolzLand Jacobsen (Marne) 13.00 Tag der offenen Tür; Tai Chi u. Qi Gong Schulen (Grasweg 39 (KI) 14.00 Schüssler-Salz, Vortrag; Kräuterpark (Stolpe) 15.30 Kiel im Bild, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 Khaled al Khani-The Beginning, Führung; Kunsthalle (KI) 18.00 Bauern,Bonzen & Bomben; Kulturverein Dada (NMS) 19.00 Milonga Del Angel – Tango; Blauer Engel (KI) 20.00 Feridun Zaimoglu – Der Mietmaler, Lesung; Metro-Kino (KI

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15.00 FigurenTheater Wolkenschieber – Monster und Gespenster; Das Hau (ECK)

DIES & DAS 11.00 Vom Roman zum Bauernfrühstück; Theater Stürmer (NMS) 18.00 Theaterschnack; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.30 After Work Singen; Speicher (HUS) 19.00 Tuesday Night Jump - Swing; Blauer Engel (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 22.00 Auf der Such nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)

20.3.

Mittwoch

MUSIK 17.00 Halbe Stunde – Cellionora; St. Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI) 17.00 Sitzkissenkonzert; Musikschule (NMS)

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20.00 Ray Cooper; Kloster und Hospital zum Heiligen Geist, Klostergang 9 (FL) 20.00 Jimmy Reiter Band u. Kai Strauss Band feat. Jeffrey Amankwa; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Sonderjyllands Symfoniorkester; Idraetshallen (FL) 20.00 Veto; Volksbad (FL) 20.00 Maybepop; Schloss (KI) 20.00 Katriana; Prinz Willy (KI) 20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra; StadtTheater (Heide) 20.30 Jazz-Jamsession; Orpheus Theater (FL)

THEATER 10.30 DeichArt – Der Schimmelreiter; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Macheth; Husumhus (HUS) 20.00 Die Ratten; Schauspielhaus (KI) 20.00 Szenenexpress – Die Improshow; Hansa48 (KI) 20.30 I Hired A Contract Killer; Studio Schauspielhaus (KI)

FAMILIE 10.30 Schlafende Fische; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 11.00 Vom Roman zum Bauernfrühstück; Theater Stürmer (NMS) 15.00 Café Klönstuv; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 18.00 In was bin ich da reingerutscht! Die Sammlung 2013, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Holiday on Ice - Speed; Sparkassen Arena (KI) 19.00 Premierenball Tanzschule Gemind; Schloss (KI) 19.30 Frauenabend im Café; HolzLand Jacobsen (Marne) 20.00 Wir neuen Deutschen, Lesung mit 3 Autorinnen; Bücher Rüffer, Holm (FL)

21.3

Donnerstag

MUSIK 19.00 Autoharpsinger Alexandre Zindel; Kultur-Café der Brücke (SL) 19.30 Orgelkonzert; St. Nikolai (FL) 19.30 Jam Night; Carls Showpalast (ECK) 19.30 Jessy Martens & Band; Räucherei (KI) 19.30 Sinfoniekonzert Musikschule Kiel; Andreaskirche (KI-Wellingdorf) 19.30 Sinfoniekonzert V m. Concerto Verizano; Theater itzehoe (IZ) 20.00 City Singler 2; Alsion (Sonderburg/DK) 20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra; Schloss (KI) 20.00 Kultur-Rausch – Inga & Nils; KulturForum (KI) 20.00 Some Speak of the Future; Prinz Willy (KI) 20.00 5. Sinfoniekonzert America; StadtTheater (Heide) 22.00 Owen; Mahone Irish Pub (KI)

DIES & DAS 10.00 Rinderaukiton; Stallanlagen Holstenhalle (NMS) 10.00 New Energy Husum 2013; Messe & Congress (HUS) 18.00 Second Hand Bekleidungsmarkt – Von Frau zu Frau; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 19.00 Was Tun? – Ein Abend mit Politik und Poesie; Speicher (HUS) 19.00 Holiday on Ice - Speed; Sparkassen Arena (KI) 19.30 Wingwave für Jedermann; Carlshöhe (ECK) 19.30 Tourismus: Das Milliardengeschäft in Kiel. Sailing City,Vortrag; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 20.00 Kultur-Rausch – Welttag der Poesie – Ein vielstimmiger Lyrikabend; Literaturhaus (KI) 20.00 Bernhard Behrendsen – Louisah Safe Harbor, Me, Lesung; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)

22.3

Freitag

THEATER

MUSIK

18.00 Was heißt hier Liebe?; Theater im Werftpark (KI) 19.30 Revy 2013; Det lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Stella; Slesvighus (SL) 19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Lore & Lay Theater – Schnüffler, Sex und schöne Frauen; Wasserturm Ravensberg (KI) 20.00 Kultur-Rausch – Die beiden Herren – Tja was?; Hansa48 (KI) 20.30 Totentanz; Studio Schauspielhaus (KI)

19.30 6. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra; Kleines Theater am Markt (Wahlstedt) 20.00 Flensburg unplugged; Audi Zentrum (FL) 20.00 Piadeux; Café Kranz (Niesgrau) 20.00 Trio Havana; Danske Skole, Hermannstr. 8a (Bredstedt) 20.00 Ot Azoj Klezmerband; KulturForum (KI) 20.00 Kultur-Rausch – Maybe Bangladesh; Hansa48 (KI) 20.00 Falco Duo; Prinz Willy (KI) 20.00 5. Mozartkonzert; Petrus-Kirche (KI-Wik)) 20.30 Jessy Martens & Band; Speicher (HUS)

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21.00 Attila Vural; LĂźtt Matten (Garding) 22.00 Olli Hellfire; Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.30 MĂźhbrooker Speeldeel – Veer Handen fĂśr een Jidder; Seeblick (MĂźhbrook b. Bordesholm) 19.30 Die 39 Stufen; Kammerspiele (RD) 19.30 DramaQueens Versprochen; Theater itzehoe (IZ) 19.30 Hamlet; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 Sonny Boys; NDB Studio (FL) 20.00 Jens Wagner; Kirchspiel Krug (ViĂśl) 20.00 Cavequeen; Schloss (KI) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen TĂźren rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die KomĂśdianten (KI) 20.00 NDB Kiel - Hier sĂźnd Se richtig, Premiere; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 ErzählTheater – GrimmsKrams; Gertrudenherberge, GroĂ&#x;e GrĂśpelgrube 8 (HL) 20.00 Volker Diefes – Ein Bauch ist schon mal ein Anfang; Zentral (Kisdorf) 20.30 Waisen; Studio Schauspielhaus (KI) 21.00 Nordqvark Ein Lappenumsical Aki, Mika; Lutterbeker (Lutterbek)

FAMILIE 20.00 Uns Siegfried; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 10.00 New Energy Husum 2013; Messe & Congress (HUS) 12.00 Oster- und FrĂźhlingsmarkt; Pflanzenhof Paulwitz (NMS)

19.00 Holiday on Ice - Speed; Sparkassen Arena (KI) 19.30 Ruth Rockschaub – Lenz, Loriot und Konsorten, Lesung; Blechnapf (NMS) 19.30 Der letzte Schrei!, Krimi-Dinner; Western Hotel Prisma (NMS) 22.00 Ăœ 40 Party; Holsteiner (KI)

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Samstag

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MUSIK

17.00 Spiral of Noise Vol. III m. Neume, Hermelin, 35( $=B [ B/HEHQVDUW 0DJD]LQ LQGG Operators, Aboest, Kängain und Shakhtyor; GrĂźne & kulinarische Ostertage                        Alte Meierei (KI) 31. März und 01. April 2013 19.00 Holstein Chor NeuBärlauchcremesuppe mit mĂźnster & Liedertafel Limettenschmand 300 gr. weiĂ&#x;er Stangenspargel natur Boostedt; Schloss (KI) âœłâœł mit neuenâœłPellkartoffeln, 19.00 La musica della notte; Rosa gebratener KalbsrĂźcken mit Sauce Hollandaise und SelleriepĂźree und Cassisschaum St.Nikolaus geschmolzener Butter âœłâœłâœł (HH-Alsterdorf) âœłâœłâœł Vanille- Rhabarberkompott mit wahlweise mit: 19.30 Paul Fogarty; Carls Zitronen- Melisse- Sorbet luftgetrocknetem Serranoschinken Showpalast (ECK) â‚Ź 34,50vom Kalb Wiener Schnitzel :DVVHUP KOH :HGHO 20.00 Twist & Shout; :DVVHUP KOH :HGHO Kalbssteak Alternativ zu unserem MenĂź kĂśnnen 0 KOHQVWUD‰H Ä :HGHO Deutsches Haus (FL) 0 KOHQVWUD‰H Ä :HGHO Sie auch gern a la Carte wählen. gebratenem Lachsfilet 20.00 Feuerschwanz; Roxy âœłâœłâœł Gäste hat der FĂźr unsere jungen gIIQXQJV]HLWHQ 0R Âą6R Âą 8KU Concerts (FL) Wir freuen unsĂœberraschungen auf Ihren Besuch. gIIQXQJV]HLWHQ Âą 8KU Osterhase Ă–ff nungszeiten:0R Âą6R Tägl. 11:30 - 22:00 Uhr einige in ZZZ ZDVVHUPXHKOH ZHGHO GH 20.00 Flensburg unplugged; ZZZ ZDVVHUPXHKOH ZHGHO GH unserem Garten versteckt. Audi Zentrum (FL) 20.00 Saxophon Gala; Volkskundemuseum (SL) 20.00 Suzie and the Seniors; Riesby Krog (Rieseby) 20.00 Stella & Ma Piroschka im Statt-CafĂŠ; KulturForum (KI) 17. – 21. APRIL 2013 20.00 Marius Ziska; Prinz Willy (KI) 20.30 O Brother; 30 Konzerte KlostermĂźhle (NMS) 18 Bands aus 20.30 Ot Azoj Klezmer Band; 8 Ländern Speicher (HUS) Schweden 21.00 Speellßßd; Dänemark LĂźtt Matten (Garding9 Finnland 21.00 Papa Boye & The Estland Relatives – Reggae & Polen FärĂśer Cocktail Party; Felder Deutschland Seegarten (Felde) Norwegen 22.00 Jason Foley; Mahone www.folkbaltica.de Irish Pub (KI)

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THEATER 18.00 NDB Kiel - Hier sĂźnd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Sonny Boys; NDB Studio (FL)

FLENSBURG Sønderjylland–Schleswig

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19.30 Anything Goes; StadtTheater (RD) 19.30 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 19.30 NB Preetz – Agathe un ik; Landgasthof Kirschenholz (Schilldsorf) 19.30 Vor der Tür / Auf dem Wasser zu tanzen, Premiere; Opernhaus (KI) 19.30 Das Land des Lächelns; Theater Lübeck (HL) 20.00 Axel Pätz – Die ganze Wahrheit; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele; Bürgerzentrum (RD-Büdelsdorf) 20.00 NDB Flensburg – Acht Fruuns; StadtTheater (FL) 20.00 Jens Wagner; Gasthof Fährhaus (Schwabstedt) 20.00 Schleswiger Speeldeel – De hillige Grotmudder; Slesvighus (SL) 20.00 DeichArt - Rungholt; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Diebe; Schauspielhaus (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente, v. Grigorij Gorin; polnisches Theater (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI)

DIES & DAS 09.00 Neueröffnung Fenster- u. Türenausstellung, b. Otten (NMS-Boostedt) 10.00 Oster- und Frühlingsmarkt; Pflanzenhof Paulwitz (NMS) 10.00 Frühlingszauber; Baumschule Lauer (Meyn b. FL) 10.00 New Energy Husum 2013; Messe & Congress (HUS) 10.00 Husumer Krokusblütenfest; Innenstadt + Schloss v. (HUS) 11.00 eingestimmt: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny; StadtTheater (FL)

14.00 Plattdeutsche Frühlingsgeschichten; Landcafé zu den Linden (Mözen b. SE) 15.00+19.00 Holiday on Ice - Speed; Sparkassen Arena (KI) 18.00 Zeitsprünge, Ausstellungseröffnung; Atelier neunzig, Holzkoppelweg (KI) 20.00 Kritzel-Karoke; Hansa48 (KI) 20.00 Hans Klok – The Houdini Experience; MuK (HL)

24.3.

Sonntag

MUSIK 11.15 Markus-Passion; St. Marien (FL) 17.00 Arve Pärt & Motetten v. Heinrich Schütz; St. Nikolai (FL) 20.00 Martin Herzberg – Klavier; Schloss (KI) 20.00 Kultur-Rausch - Schmidt – Pop Noir Tour 2013; KulturForum (KI) 20.00 Abba – Good Feeling Tour; MuK (HL)

THEATER 15.00 LandesTheater Detmold – Kiss me, Kate; Theater itzehoe (IZ) 16.00 La Bohéme; StadtTheater (FL) 16.00 NB Preetz – Agathe un ik; Landgasthof Kirschenholz (Schilldsorf) 16.00 Der fliegende Holländer; Opernhaus (KI) 18 .00 NDB Kiel - Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Idomeneo; Theater Lübeck (HL) 19.00 Die 39 Stufen; Kleine Bühne (FL) 19.00 Liederabend - Familienbande; Schauspielhaus (KI) 19.00 NippleJesus, v. Nick Hornby; Theater Die Komödianten (KI) 19.30 Mühbrooker Speeldeel – Veer Handen för een Jidder; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Casa Cultura (SL)

Alexander Knappe 26.3., 20 Uhr, Deutsches Haus, Flensburg Mut ist das Leitmotiv von Alexander Knappe. Sowohl in der Musik, wie auch im Leben. Mut zum Wahrnehmen der Chancen im Scheitern. Mut, zu sich selbst zu stehen. Und es geht um Liebe. Liebe und Vertrauen, um keine Chance, die das Experiment Leben bietet, ungenutzt zu lassen. Liebe für das was einem wichtig ist. Liebe zur Musik, um Songs schreiben zu können, die Mut machen.

FAMILIE 10.00 Tag der offenen Tür zum Int. Tag des Puppenspiels; Deutsches Haus (FL) 10.00 Entdeckertour mit Malaktion; Schifffahrtsmuseum (FL) 12.00 Oh wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI) 14.00 Spülsaumforscher; Schifffahrtsmuseum (FL) 16.00 PuppenTheater Krimmelmokel – Dornröschen; Deutsches Haus (FL)

DIES & DAS

09.00 Briefmarkengroßtauschtag; Stadthalle (NMS) 10.00 Oster- und Frühlingsmarkt; Pflanzenhof Paulwitz (NMS) 10.00 Frühlingszauber; Baumschule Lauer (Meyn b. FL) 10.00 New Energy Husum 2013; Messe & Congress (HUS) 10.00 Husumer Krokusblütenfest; Innenstadt + Schloss v. (HUS) 10.00 Brunch; Hotel Restaurant Auerhahn (Grevenkrug) 10.00 Ostermarkt; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 11.00 Neueröffnung Fenster- u. Türenausstellung, b. Otten (NMS-Boostedt) 11.00 De plattdüütsche Fröhschoppen; NDB Studio (FL) 11.00 Sonntags-Atelier -Portraits; Museumsberg (FL) 11.00 Saisonstart mit steinzeitlicher Tauschbörse; Steinzeitpark (Albersdorf) 11.30 Alles golden? Die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Alles neu! Neuerwerbungen aus der Graphischen Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 12.00 Flohmarkt; Lutterbeker (Lutterbek) 14.00 KielerKleiderKreisel; Hansa48 (KI) 14.00 Vital bis ins hohe Alter, aber wie?, Vortrag; Kräuterpark (Stolpe) 15.30 Kiel im Bild, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 ars viva Preis 2012/13, Führung; Kunsthalle (KI) 16.00 The Harlem Globetrotters; Sporthalle (HH) 17.00 Juliana Soproni , Martin Karl Wagner – Konzert; Gut Knoop (KI-Altenholz) 17.00 St Nikolai Chor -Passio; St. Nikolai Kirche (FL) 19.00 Milonga Del Angel – Tango; Blauer Engel (KI)

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25.3.

Montag

MUSIK 20.00 Vielseitig am Klavier; Foyer Opernhaus (KI)

THEATER 20.00 Gestrandet auf 19-7-4; Reihe 17; Studio Schauspielhaus (KI) 20.30 undeutBar; Blauer Engel (KI)

DIES & DAS 20.00 Literarische Lounge m. Barney B. Hallmann im Statt-Café; KulturForum (KI)

26.3.

Dienstag

MUSIK 19.30 Friedensbrücke; Musikschule (NMS) 20.00 Alexander Knappe; Deutsches Haus (FL) 20.00 Jason Serious; Prinz Willy (KI)

THEATER 19.30 Don Giovanni; Opernhaus (KI) 20.00 Love Letters, m. Walter Sittler u. Katharina Abt; Schauspielhaus (KI) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.30 I Hired A Contract Killer; Studio Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 19.00 Tuesday Night Jump Swing; Blauer Engel (KI) 19.30 Maria Blumencorn – Good Bye Tibet, MultiVision; KulturForum (KI) 20.00 Doppelkopfabend; Hansa48 (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 22.00 Auf der Such nach der verlorenen Zeit, Lesung; Klaiber-Studio Opernhaus (KI)

27.3.

Mittwoch

MUSIK

Kopfschmerzen?

17.00 Halbe Stunde – PassionsMusik; St. NikolaiKirche, Alter Markt (KI) 20.00 Club K; Prinz Willy (KI) 20.00 Carl Orff – Carmna Burana L. van Beethoven – 9. Sinfonie; Laeiszhalle (HH) 20.30 Jam Session; Blauer Engel (KI) 20.30 Big Daddy Wilson; Alte Meierei am See (Postfeld)

THEATER 19.30 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Kleine Bühne (FL) 19.30 The Black Rider; Opernhaus (KI) 20.00 Liebe, Leben, Lovetoys!; NDB Studio (FL) 20.00 Dirk Schäfer u. Iris Gerath-Prein – Ich habe mal einen Jagdleoparden gestreichelt; Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 15.00 Scherrebeck – Jugendstilteppiche, Vortrag; Treffpunkt Mürwik (FL) 18.00 ars viva Preis 2012/13, Führung; Kunsthalle (KI) 20.00 Lesebühne FederKiel; Hansa48 (KI)

28.3.

Donnerstag

MUSIK 19.00 Wagners Salonquartett; Gutshof Café Wintershagen (Sierksdorf) 20.00 Lotto King Karl; MAX (FL) 20.00 T.S. Brooks; Prinz Willy (KI) 20.30 Helene Hart, Lidenbrock + Who Is Louis; Speicher (HUS) 22.00 Live Music; Mahone Irish Pub (KI)

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THEATER

DIES & DAS

THEATER

19.30 Die 39 Stufen; Kleine Bühne (FL) 19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL) 20.00 Sonny Boys; NDB Studio (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Agrippina; Opernhaus (KI) 20.00 Wie es Euch gefällt; Schauspielhaus (KI) 20.30 Totentanz; Studio Schauspielhaus (KI)

19.00 Die Wohnlotsen Natürlich Bauen, gesund wohnen, Vortrag; Kulturtreff am Heizwerk (FL) 19.00 Freya von Stülpnagel – warum nur?, Lesung; KulturForum (KI) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI) 20.30 Tanz auf dem Kai; Blauer Engel (KI)

18.00 Verdi Requiem; Opernhaus (KI)

FAMILIE

14.30 OrgelMusik; St. Nikolai (FL) 17.00 Johannes-Passion; St. Marien (FL) 20.00 Passionskonzert; Vicelinkirche (NMS) 22.00 Stephen Foley; Mahone Irish Pub (KI)

10.00 Oh wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI)

29.3.

Freitag

MUSIK

unbegleitet minderjährig Flüchtling

Vormundschaftsverein im Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. Sophienblatt 64a · 24114 Kiel Telefon 0431-2405828 lifeline@frsh.de · www.lifeline-frsh.de Bankverbindung: lifeline-frsh · EDG Kiel BLZ 210 602 37 · Konto 77828

Klären. Unterstützen. Beistehen. Fördern

DIES & DAS 10.00 Osterbrunch; Felder Seegarten (Felde) 21.00 Heide Simonis u. Schwestern – Drei Rheintöchter, Lesung; Lutterbeker (Lutterbek)

30.3.

Samstag

MUSIK 17.00 Die Landlust – eine Musikalische Landpartie; Hotel Hohe Wacht (Hohwacht) 20.00 Syrano supp. O Sonoro Maxin; Hansa48 (KI) 20.00 September Leaves; Prinz Willy (KI) 20.30 Three Chord Society; Das Haus (ECK) 21.00 Captain Planet & Planner; Volksbad (FL) 21.00 Schroeter & Breitfelder; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 A.C. Him; Lütt Matten (Garding) 22.00 Foxy + Basti; Mahone Irish Pub (KI) 22.00 Audiomatic, Boris Brejcha, Day.Din u.a.; Markthalle (HH)

THEATER 19.30 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Premiere; StadtTheater (FL) 19.30 Die 39 Stufen; Slesvighus (SL) 19.30 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein; StadtTheater (RD) 19.30 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL) 20.00 Sonny Boys; NDB Studio (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Halsbreken Grappen; Uns lütt Theoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Im weißen Rößl; Opernhaus (KI) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 10.00 Holsteiner Frühlingsmarkt; Himbeerhof Steinwehr (Bovenau) 19.00 Osterfeuer & Party m. LiveMusik; Schapers am Südstrand (Wyk/Föhr) 20.00 Charity Event; Hof Lübbe (NMS-Boostedt)

31.3.

Sonntag

THEATER 19.00 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein; Slesvighus (SL) 19.00 Die 39 Stufen; Kammerspiele (RD) 19.00 Liederabend Familienbande; Schauspielhaus (KI)

FAMILIE 16.00 Die Bremer StadtMusikanten; StadtTheater (FL)

DIES & DAS 08.00 Osterflohmarkt; Außengelände Holstenhalle (NMS) 10.00 Holsteiner Frühlingsmarkt; Himbeerhof Steinwehr (Bovenau) 11.30 Khaled al Khani-The Beginning, Führung; Kunsthalle (KI) 16.00 In was bin ich da reingerutscht! Die Sammlung 2013, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Milonga Del Angel – Tango; Blauer Engel (KI) 22.00 Flensburg steht Kopf 6.0; Deutsches Haus (FL)

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April & Mai 2013 Joja Wendt am 10. April, 20 Uhr Joja Wendt ist überall zu Hause. Und zugleich immer unterwegs: in Jazz, Rock und Klassik, in lange vergangenen Epochen, modernen Klangwelten und rund um den gesamten Globus. Salopp formuliert: Joja Wendt ist ein musikalischer Weltenbummler. Und als er es erstmals wagte, seine grenzenlose Flut von Ideen ganz offiziell zum Programm zu erheben, da brachen alle Dämme: „Mit 88 Tasten um die Welt“ hieß die Konzert-Tournee und sie machte Joja Wendt binnen kürzester Zeit zu Deutschlands erfolgreichstem Pianisten. Meisterkonzert am 25. April, 20 Uhr Man sagt, er sei ein wahrer Sonnyboy. Und das darf man ganz positiv sehen – wer ihn einmal erlebt hat, weiß: Daniel Hope ist ein echt sympathischer Typ, dem große StarAllüren wirklich fremd sind. Auf diese Weise gelingt es ihm auch, mit seinem wundervoll musikantischen Geigenspiel das Publikum vom ersten Ton an zu verzücken. Kein Zweifel: Musik zu machen, ist für ihn eine Herzenssache. Musik aber auch lustvoll zu vermitteln, ist seine große Leidenschaft. Max Raabe am 13. Mai, 20 Uhr Leitthema seiner nunmehr zweiten, gemeinsam mit Annette Humpe geschriebenen, Songs sind die Frauen. Oder doch eher die Liebe? Die Lieder sind voller Gefühl. Aber sie werden nicht pathetisch oder gar exhibitionistisch. Sie bleiben fein, zart, dezent, sie dosieren genau. Max Raabes Kunst besteht darin, die Form und das Gesicht zu wahren, also ein Gentleman zu bleiben und doch einen Blick in die Seele zuzulassen. Wer die erste Platte mochte, kann ohne die zweite nicht sein.

Die LeserInnen von Lebensart erhalten gegen Vorlage dieses Coupons bei der Konzertkasse Streiber 10% Ermäßigung auf den Kartenpreis für folgende Veranstaltung: Meisterkonzert am 25. April 2013

So. 07.04. 11 Uhr

3. Extrakonzert Paul McCartney‘s Ecce cor meum Das Oratorium zum Mitsingen, Mitspielen und Hören Kartenpreise: 12,27 € - 38,95 €; Konzertsaal

Di. 09.04. 20 Uhr

Frühlingskonzert LandesJugendOrchester Kartenpreis: 18,25 € (freie Platzwahl); Konzertsaal

Mi. 10.04. 20 Uhr

Mit 88 Tasten um die Welt – JOJA WENDT Die Reise geht weiter.... Kartenpreise: 31,95 € - 45,15 €; Konzertsaal

So. 21.04. 11 Uhr und Mo. 22.04. 20 Uhr

7. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Wu Wei, Sheng Yongyan Hu, Dirigent Kartenpreise: 17,45 € - 39,87 €; Konzertsaal

Di. 23.04. 20 Uhr

Oliver Pocher „Die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit“ Kartenpreis: 27,50 €; Konzertsaal

Do. 25.04. 20 Uhr

6. Meisterkonzert Camerata Salzburg Daniel Hope, Violine Kartenpreise: 23,45 € - 65,60 €; Konzertsaal

Fr. 26.04. 20 Uhr

Salut Salon „Dichtung und Wahrheit“ Das beste aus 10 Jahren Kartenpreise: 32,00 € - 39,95 €; Konzertsaal

Sa. 27.04. 20 Uhr

Ralf Schmitz „Schmitzpiepe“ Kartenpreise: 27,30 € - 31,75 €; Konzertsaal

So. 28.04. 18 Uhr

Ohnsorg Theater Noch eenmal verleevt (The Last Romance) Komödie von Joe DiPietro Kartenpreise: 26,10 € - 30,50 €; Konzertsaal

Sa. 04.05. 19 Uhr

Chöre des Ernst- Barlach-Gymnasiums Konzertsaal

So. 12.05. 20 Uhr

Jürgen von der Lippe – „So geht’s“ Der Comedy- Crashkurs für Senioren und alle anderen. Kartenpreise: 31,60 €- 38,60 €; Konzertsaal

Mo. 13.05. 20 Uhr

Max Raabe & Palast Orchester „Für Frauen ist das kein Problem“ Kartenpreise: 57,40 € - 68,40 €; Konzertsaal

Do. 23.05. 20 Uhr

Rainald Grebe – Das Rainald Grebe Konzert Kartenpreis: 27,90 €; Konzertsaal

So. 26.05.13 11 Uhr und Mo. 27.05. 20 Uhr

8. Philharmonisches Konzert Dirigent: Friedmann Layer Solist: Danjulo Ishizaka, Violoncello Programm: Alfred Schnittke: 2. Violoncellokonzert G. Mahler: 1. Sinfonie D-Dur, der Titan Kartenpreise: 17,45 € - 39,87 €; Konzertsaal

Konzertkasse Streiber, Holstenstr. 88-90, 24103 Kiel Telefon 0431/91416, Fax 0431/970000 www.streiber-kiel.de

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Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r

Mephisto Hamburg, 20er Jahre. Hendrik HĂśfgen ist Schauspieler am Hamburger KĂźnstlertheater und trifft Juliette Martens – eine dunkelhäutige Frau, die ihm Tanzunterricht gibt und mit der er eine Liaison beginnt. Wenig später lernt er Barbara Bruckner, eine junge Dame aus gutem Hause kennen. Das Verhältnis mit Juliette fĂźhrt er jedoch auch nach der Hochzeit mit Barbara weiter. In seinem Meisterwerk beschreibt Klaus Mann nicht nur die Geschichte eines willfährigen EmporkĂśmmlings, sondern lehnt ihn an die Biografie Gustav GrĂźndgens, seines ehemaligen Schwagers, an. Q 1., 2., 7., 8.,9., 14., 15., 16., 21., 22., 26., 28., 29. + 30.3., 20 Uhr Q 6., 13., 20., 24. + 27.3., 19 Uhr Altonaer Theater, Hamburg

Hans Klok Der schnellste Magier der Welt, Hans Klok, präsentiert seine neue atemberaubende Illusions-Show „The Houdini Experience“ Hans Klok, der in Las Vegas die wohl bekannteste Blondine Pamela Anderson als Assistentin fĂźr sein Gastspiel gewinnen konnte, wird zu seiner neuen Show von einem groĂ&#x;en Ensemble begleitet. Dazu zählen seine Las Vegas Tänzer, Weltklasse VarietĂŠ Acts und selbstverständlich seine hĂźbschen, sexy Assistentinnen. Q 8.3., 20 Uhr Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26

Macbeth MachtgelĂźste, maĂ&#x;loser Ehrgeiz und sinnliche Abhängigkeit sind die treibenden Kräfte dieses shakespeareschen Charakterdramas um den ergebenen und doch macht-empfänglichen Feldherrn Macbeth. Die Prophezeiungen dreier Hexen rufen in ihm einen bisher ungekannten Drang nach Herrschaft wach: er wĂźrde zukĂźnftig sowohl Than von Cawdor, wie auch KĂśnig von Schottland werden. Shakespeare zeichnet in Macbeth das Portrait des Menschen – eines Durchschnittsmenschen mit seinem angeborenen Hang zu Berechnung, Vorteilsschacherei und Alleinherrschaft, der ihm zum Verhängnis wird. Q 8.3., 20 Uhr Theater Flensburg Karten: 04 61 / 2 33 88 Q 10.3., 20 Uhr Theater Rendsburg Karten: 0 43 31 / 2 34 47 Q 16.3., 20 Uhr Theater Flensburg Karten: 04 61 / 2 33 88

Papa Boye & the Relatives The Relatives mit ihren ansteckenden musikalischen Cocktail beweisen durch Grundelemente des Calypso, Roots-Reggae, Afro-Beat, Socca, Soukous, High-Life mit Pop und R&B, wie vielseitig die InterpretationsmĂśglichkeiten sind. Ihre Musik ist nichts fĂźr FuĂ&#x;kranke, da viel Energie und Bewegung beim Spielen freigesetzt werden. Q 9.3., 21 Uhr Felder Seegarten, Felde Karten: 0 43 40 / 498 96 70

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Veranstaltungstipps Atze SchrĂśder Atze hat jedes Rennen gewonnen. Den Bekloppten ins Gesicht gelacht und die Tyrannen verhĂśhnt. Die Titanic gehoben und den Eisberg versenkt. Alle gepflanzten Apfelbäume persĂśnlich gefällt, jede Stulle gebuttert und die schĂśnsten Frauen der Welt zärtlich durch alle Daunen gesalbt! Was immer auch die Welt in den letzten 25 Jahren bewegt hat – Atze hat es Ăźberlebt. Q 9.3., 20 Uhr Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26

Frauen Kabarett Kronshagen Seit mehr als dreizehn Jahren amĂźsiert das Frauenkabarett Kronshagen sein Publikum in Kiel und Umgebung. Jetzt ist die Gruppe aus sieben Frauen und einem Mann am Klavier unterwegs und präsentiert ihr zehntes Programm. „Zug um Zugâ€? rollt die spitzfindige Frauentruppe die Stationen des ganz normalen Alltags auf. Die Reise fĂźhrt in die Niederungen der bundesdeutschen Politik und zeigt neue Wege, um die Talfahrt in die Altersarmut zu stoppen. Q 15.3., 20 Uhr Felder Seegarten, Felde Karten: 0 43 40 / 498 96 70

Night of the Dance Die abwechslungsreichen und spektakulären Showeinlagen der Kßnstler reichen von Irischem Stepptanz ßber Stunts und Akrobatikeinlagen bis hin zu Comedy mit Mr. Green. Die internationalen Spitzentänzer dieser Truppe brillieren mit unglaublicher Perfektion. Q 12.3., 20 Uhr Kieler Schloss, Kiel Karten: 04 31 / 9 14 16

Musikparade Kiel 400 Musiker, Solisten, Fahnenschwenker, Trommler und Tänzer präsentieren die schĂśnsten Märsche und weltberĂźhmte Melodien in einer mitreiĂ&#x;enden Show. Im Mittelpunkt steht die Militär und Marschmusik mit den Klassikern wie Radetzky- oder Florentiner Marsch und Berliner Luft. Doch das kĂźnstlerische Repertoire dieser Spitzenmusiker reicht von Polka und Walzer Ăźber Jazz und Swing bis zu Evergreens und weltberĂźhmten Filmmelodien. Q 15.3., 19.30 Uhr Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26 03|2013 l e b e n s a r t

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Flower-Power Party Mit Hilfe der tollen Sixties-Band Suzie and the Seniors und Ihrer Kostßmierung, liebe Damen und Herren, beamen wir uns gemeinsam zurßck ins Flower-Power Paradies. Schßtteln Sie gemeinsam mit uns die Winterträgheit aus den Knochen und tanzen frÜhlich in den Frßhling. Q 23.3., 20 Uhr Rieseby Krog, Rieseby

Projekt-Orchester Schleswig-Holstein Das Projekt-Orchester Schleswig-Holstein mit dem HolsteinChor NeumĂźnster und der Liedertafel Boostedt werden dem Publikum nicht nur „Das Phantom der Oper“, „Moments for Morricone“ und „Nabucco“ mit groĂ&#x;em gemischten Chor zu GehĂśr bringen, sondern auch Lord of the Dance, Dragonheart, solistische Darbietungen und Beschwingtes wie die „TritschTratsch-Polka“ stehen auf dem Konzertprogramm. Q 23.3., 19 Uhr Kieler Schloss Karten: 04 31 / 9 14 16

Hier sĂźnd Se richtig In der VerwechslungskomĂśdie „Hier sĂźnd Se richtig“ suchen vier zusammen wohnende Frauen aus ganz unterschiedlichen GrĂźnden einen Mann: Die Klavierlehrerin sucht einen SchĂźler, die Malerin ein muskulĂśses Spartakus-Modell, das Hausmädchen einen Ehemann und die Wohnungsinhaberin einen neuen Mieter. Zeitgleich und ohne dass die anderen davon wissen, geben die vier Frauen entsprechende Foto: Imke Noack Suchanzeigen in der Tageszeitung auf. Und alle vier erwarten die ErfĂźllung bestimmter Vorbedingungen von den potentiellen Bewerber. Q 22.3., 20 Uhr Q 23. + 24.3., 18 Uhr Theater am Wilhelmplatz, Kiel Karten: 04 31 / 901 901

SCHMIDT Die Berliner Sängerin wurde vom ZDF jĂźngst als das „neue Fräuleinwunder am Jazz-Pop-Himmel“ bezeichnet. Ihr von Guy

Chambers produziertes DebĂźt-Album „Femme SCHMIDT“ erschien im Mai 2012 bei Warner Music. Nach einem Konzert in L.A. verpflichtete der Tourveranstalter von Elton John sie fĂźr dessen Shows in Australien im Herbst 2012. Q 24.3., 20 Uhr KulturForum, Kiel Karten: 04 31 / 9 01 34 00 82 l e b e n s a r t 03|2013

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Veranstaltungstipps Flensburg United Noise Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass die Band hier ihr neues Programm vorstellt, mit der sie dann im laufenden Jahr auf Tour geht. Das neue Programm geht mit einer Unplugged Session, Rock & Pop und wunderschĂśnen Balladen auf die Tour. Es wird wieder fĂźr jeden Geschmack etwas dabei sein und ein Live Auftritt von „United Noise“ verspricht einen unterhaltsamen Abend. Q 1.3., 19.30 Uhr WalzenmĂźhle, Flensburg

Ken Bardowicks Ken Bardowicks, ausgezeichnet als weltbester Stand-up-Magier und mit dem Sonderpreis des Deutschen Kabarettpreises, hat das verstaubte Genre „Zauberkunst“ zu neuem Leben erweckt. Mit seinem trockenen Humor im englischen Stil, seinem lausbĂźbischen Charme und seiner gespielten Unbeholfenheit wickelt er sein Publikum im Handumdrehen um den Finger. Q 8., 9. + 10.3., 20 Uhr Olen MĂśhl, Harrislee

Faela Sie kamen aus Argentinien, Bosnien, Chile und Schweden und haben sich in Schwedens liberalem, kreativen Zentrum MalmĂś getroffen, um die Welt zu erobern. Dort betreiben sie, selbst allesamt Akrobaten und Musiker, einen eigenen Zirkus-MusikSpielort und von dort starten sie ihre StreifzĂźge in die Welt. Seit vielen Jahren touren sie erfolgreich durch Europa, erobern die Herzen und Preise vieler StraĂ&#x;enmusikfestivals und sind längst auf den BĂźhnen der groĂ&#x;en Festivals vom Montreux Jazz Festival bis zur Fusion angekommen. Q 8.3., 20.30 Uhr Speicher Husum Karten: 0 48 41 / 65 000 03|2013 l e b e n s a r t

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Veranstaltungstipps Jazzlips feat. Gregory Boyd Die Jazz Lips lassen sich in keine stilistische Schublade pressen. Das Neue mit dem Alten zu verbinden, ohne dabei den Typus des Originals als auch ihren eigenen Sound zu verlieren, ist sicher das Markenzeichen der Band. Aus dem „Who Is Who?“ der internationalen Jazz-Szene ist

Sven Ratzke Gossenprinz. Magier der Showbßhne. Homme Fatal. Drama-Queen. Schlossratte. Diva mit dem Herzen eines Punk. Geil. Toll. Erotisch. Komisch. Verrucht. Unglaublich musikalisch. Ein weites Spektrum von Begriffen versucht zu beschreiben: Wer ist Sven Ratzke, und vor allem, womit macht uns Sven Ratzke glßcklich? Und zwar Menschen mit verschiedensten Vorlieben. Sven Ratzkes Musik ist lakonisch präsentierte Genialität, sein unverkrampfter Witz sorgt

Die Nacht der Musicals

Der Original-Sound der „Broadway Musical & Dance Company“ gepaart mit internationalen Stars der Originalbesetzungen sind Garant fĂźr einen unvergesslichen Abend. Die „Nacht der Musicals“ bietet Unterhaltung der extra Klasse. Q 17.3., 19 Uhr NCC, Husum

der Gast diesmal der aus New Orleans stammende Steeldrummer, Sänger und Entertainer Gregory Boyd.

Ian Melrose Als SolokĂźnstler und GrĂźndungsmitglied verschiedener Projekte wurde Ian Melrose schnell zu einem der gefragtesten Akustik-Gitarristen der deutschen Musikszene. Inzwischen haben ihm ausgedehnte Tourneen in den USA, Kanada, Italien, Skandinavien, GroĂ&#x;britannien und Deutschland viele Fans auf der ganzen Welt beschert.

fĂźr Lachmuskelkater. Sein Glamour ist eigensinnig, selbst die New York Press nennt ihn ein „Must-See“.

Lesung mit drei Autorinnen: „Wir neuen Deutschen“ Die drei Autorinnen sind Politikredakteurinnen bei der ZEIT und stammen aus Einwandererfamilien. Sie erzählen von einem LebensgefĂźhl, das sie mit vielen anderen teilen. Ein LebensgefĂźhl jenseits eindeutiger ZugehĂśrigkeiten: das der neuen Deutschen. Sie sind es leid, dass Ăźber ihre KĂśpfe hinweg bestimmt wird, wer zu dieser Gesellschaft gehĂśrt und wer nicht. Dass immer noch so getan wird, als lieĂ&#x;en sich Probleme lĂśsen, indem die Migranten verschwinden. Denn das werden sie nicht. Sie gehĂśren hierher. Und sie fordern ihren Platz ein.

Q 9.3., 20 Uhr BeZ Begegnungszentrum, Kappeln

Q 16.3., 20 Uhr Landgasthof Satrup Krog, Satrup

Q 20.3., 19 Uhr BĂźcher RĂźffer, Flensburg

Q 9.3., 20.30 Uhr Jazzladen, Hanerau-Hademarschen

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Signum Saxophonquartett Das Ensemble vereinigt vier unterschiedliche Charaktere zu einem homogenen KlangkĂśrper. Neben dem enormen Klangspektrum und der herausragenden Musikalität ist es auch die mitreiĂ&#x;ende Musizierfreude, welche das Quartett auszeichnet. Q 21.3., 19.30 Uhr Rittersaal des Husumer Schlosses

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Veranstaltungstipps Flensburg Unplugged Bei diesem Mammut-Projekt präsentiert sich zum fĂźnften Mal ein groĂ&#x;er Teil der

Piadeux Haben wir das GlĂźck, in der Welt von Piadeux, Silva Finger Violine und Gerhard A. Schiewe Arkordeon, Gast zu sein, spĂźren wir den unglaublichen Zauber, der von ihnen ausgeht und uns von Anfang an gefangen nimmt. Piadeux ist nicht nur

regionalen Musikerelite: 10 Solisten/Singer-Songwriter, einer Mischung aus „alten Hasen“ und absoluten Newcomern, stellen ihre eigenen Songs in stimmungsvoller Ambiente vor groĂ&#x;em Publikum vor. Q 22. + 23.3., 20 Uhr Audi Zentrum Flensburg

Jens Wagner Jens Wagner berichtet Ăźber Szenen seiner Ehe, viel autobiografisch Gefärbtes vom Leben auf dem Bauernhof aber auch vergnĂźgliche, typische Begebenheiten aus dem „plattdeutschen“ Land. Nicht nur wer plattdeutsch versteht, wird bestens unterhalten. „Comedy op platt“ ist

plattdeutscher SpaĂ&#x;, auch mit modernem Inhalt. Hier erleben 3 Generationen einen vergnĂźglichen Abend. Q 22.3., 20 Uhr Kirchspielkrug Gallehus, Markt in ViĂśl Q 23.3., 20 Uhr Gasthof Fährhaus, Schwabstedt

ein Wechselspiel der Instrumente, sondern auch der Geschlechter und deren Attributen: Männlich/weiblich, hart/ weich, sanftwßtig und hinreissend. Dazu liest Wolfgang Feil Texte aus dem Streitgespräch zwischen Freunden von Nikolai Gogol.

Lotto King Karl Wer Lotto King Karl ist, muss man im hanseatischen GroĂ&#x;raum schon lange niemandem mehr erklären. Seit 1995 avancierte der Hamburger Karl KĂśnig, der

seine Lotto-Millionen in sein erstes Album investierte, dass er passenderweise ›Ich habe den Jackpot‚ nannte, zum festen Bestandteil der Hamburger Musikszene. Seine groĂ&#x;e Liebe ist der HSV und viele der Songs auf seinen mittlerweile 13 Alben sind Lobeshymnen auf den Verein aus der Elbstadt. Q 28.3., 20 Uhr MAX Flensburg

Q 22.3., 20 Uhr Cafè Kranz, Niesgrau

Twist & Shout „Yeah, yeah, yeah!“ Man schrieb das Jahr 1962, als der Beat ins Rollen kam. Zumindest in Flensburg. In Hamburg, Berlin und anderen deutschen Metropolen einen Tick frĂźher. PilzkĂśpfe wuchsen plĂśtzlich aus dem Boden, junge Menschen, ob talentiert oder nicht, griffen zu Gitarre und Bass und schrammelten drauf los. Damit dieses Datum nicht der Vergessenheit anheim fällt, hat der Schlagzeuger und Autor Wolfgang Matthiessen die Initiative ergriffen: Er will mit „Twist & Shout“, der groĂ&#x;en Beatparty, noch einmal an die wilde Zeit erinnern, an eine Zeit des Aufbruchs, von der diejenigen, die es heil Ăźberstanden haben, bis heute noch zehren. Q 23.3., 20 Uhr Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 1 28 00 03|2013 l e b e n s a r t

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Mode & SchĂśnheit

Modisches

Verlangen

Der März ist der Monat, in dem sich langsam das GefĂźhl durchsetzt, den Winter Ăźberstanden zu haben. Und wenn auf dem Weg in Richtung Osterfest die ersten warmen Tage auf uns warten, gibt es kaum ein grĂśĂ&#x;eres Verlangen, als die dicken Klamotten wieder ganz hinten in den Kleider-

kiel ¡ dänische strasse 18 ¡ Tel. 0431 / 6 66 89 90

schrank zu hängen und fßr eine modische Rundum-Erneuerung zu sorgen. Lebensart zeigt, wie die aussehen kÜnnte.

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Flotte Mode im Krusehof

Haarverlängerungen mit Great Lengths

Vor kurzem feierte FLoTT sein einjähriges Bestehen. Petra Liedl, die sich im Februar 2012 selbstständig machte, erfreute sich in ihrem kleinen Laden in der Roten StraĂ&#x;e von Anfang an einer tollen Resonanz. Ihr vielseitiges Angebot erweitert sie nun mit einer ganz besonderen Marke: Turnover. Die niederländische Firma fertigt Mode fĂźr die selbstbewusste, moderne Frau. GroĂ&#x; geworden durch Strickwaren, produziert sie heute schlichte, elegante Mode mit Liebe zum Detail. Die FrĂźhlingkollektion von FLoTT bringt natĂźrlich auch die neuen, farbenfrohen StĂźcke des deutschen Labels FOX‘S oder der dänischen Hersteller Tusnelda Bloch und Ilse Jacobsen mit sich.

Welche Frau träumt nicht davon: volles, langes und gepflegtes Haar. Dank Human Hair Extensions von Great Lengths wird dieser Traum nun wahr! Die Friseure des Salons Mein FrisĂśr haben sich auf die professionelle Haarverdichtung und -verlängerung spezialisiert. Die Profis verwenden dabei ausschlieĂ&#x;lich hochwertiges Naturhaar, denn nur so sind ein individueller Look und glänzende Farben garantiert. Die schonende Einarbeitung sorgt dafĂźr, dass das Eigenhaar nicht beschädigt wird und die Ăœbergangsstellen unsichtbar bleiben. So ist das oftmals verblĂźffende Resultat kaum von natĂźrlich langem Haar zu unterscheiden.

FLoTT im Krusehof, Rote Str. 22-24 (Krusehof), Flensburg, Tel. 04 61 / 66 35 52 97

Salon Mein FrisĂśr, SchĂźtzenkuhle 33, Flensburg, Tel. 04 61 / 5 45 55, www.mein-frisoer.com

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Mode & SchĂśnheit

Diese Mode ist

Lebenslust pur

Weich fallende Silhouetten, lässig-elegante Optik und frische Farben – das sieht man im FrĂźhjahr und Sommer in der Collection Karin Glasmacher.

Jung und frech ist in der warmen Jahreszeit die Mode von Karin Glasmacher – dabei aber immer angenehm in der Passform. Das in diesem Sommer angesagte Material Leinen kommt diesem Stil zu Gute. Bei den Schnitten sind Jäckchen im Chanel-Stil in dieser Saison im Trend. Kombiniert mit einem sportlichen Look sind sie fĂźr den Alltag der optimale Ausgehpartner – zusammen mit einem klassischen Rock avanciert das Outfit zum eleganten KostĂźm. Vor allem die Farben sind es in diesem Sommer, welche pure Lebensfreude ausstrahlen. Bei Karin Glasmacher sind insbesondere GrĂźnnuancen wie Menta oder Arcadia, ein leuchtendes TĂźrkis, Pink oder das Signalrot tonangebend. Das Herausragende an der Collection Karin Glasmacher sind vor allem die Qualität und die GrĂśĂ&#x;en. Von 38 bis 56 reicht das Angebot der ausschlieĂ&#x;lich in Deutschland produzierten Mode.

Karin Glasmacher Shop, GroĂ&#x;e Str. 30, Flensburg, Tel. 04 61 / 1 68 91 89 Karin Glasmacher Shop, Strandstr. 6-8, Westerland (Sylt), Tel. 0 46 51 / 2 99 39 20, www.karinglasmacher.com

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WIR FEIERN DEN FRĂœHLING

NEUERĂ–FFNUNG Entdecken Sie CJ Schmidt im FrĂźhling. Neue Farben, neue Mode, neues Ambiente: Wir haben unser Modehaus rundum erneuert und die schĂśnsten Modetrends fĂźr Sie ausgewählt. Freuen Sie sich auf frĂźhlingsfrische Farben, auf tolle Events und jede Menge Neues im Damen- und Herrenhaus. Die schĂśnsten Ideen fĂźr Ihr Zuhause finden Sie jetzt im Palmgarten. Herzlich willkommen bei CJ Schmidt in Husum.

DIE SECHSTE STAFFEL LĂ„UFT: SCHLESWIG-HOLSTEIN TOP TEN MODEL 45+ mit SpaĂ&#x; an Mode und Lust zum Modeln. Gesucht werden zehn Damen und in diesem Jahr auch drei selbstbewuĂ&#x;te Männer, die gemeinsam den Laufsteg erobern. 0DULR $QMD XQG $QGUHD

Alle News zur Bewerbung – noch bis 9. März – Casting, Voting und Modenschau aktuell auf WWW.CJSCHMIDT.DE

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SERVICE AUS LEIDENSCHAFT

+|FKVWSHUV|QOLFK Finja Lawicki, Einkäuferin im Husumer Modehaus CJ Schmidt zum Thema Service, Must Haves und Modetrends im FrĂźhjahr: Frau Lawicki, immer mehr Ihrer Kunden schwärmen von einem besonderen Service Ihres Hauses. Was genau verbirgt sich hinter dem so einladenden Begriff HĂ–CHSTPERSĂ–NLICH? Passen die schĂśnen neuen Farben zu meinem Typ? Ist das LegerSakko geeignet fĂźrs BĂźro und mache ich damit auch im Meeting eine gute Figur? Wie kombiniere ich diese Trends? In unserem Damen- und Herrenhaus finden Sie auf Ăźber 10.000 m² ein umfangreiches Sortiment internationaler Markenmode - und das auf 7 Ebenen ... Also gilt es, die Qual der Wahl

zu meistern? Um das richtige zu finden? Genau. Wir nehmen uns Zeit fĂźr unsere Kunden. Eine unserer persĂśnlichen BeraterInnen stellt auf Wunsch gerne eine Vorauswahl fĂźr Sie zusammen und sucht die schĂśnsten StĂźcke aus allen Abteilungen. Wir begleiten Sie quer durch alle Abteilungen unseres Hauses. Sie kĂśnnen sich dann in entspannter Atmosphäre einen Ăœberblick verschaffen, in aller Ruhe anprobieren ... und schlieĂ&#x;lich Ihre Favoriten wählen. So finden Sie am besten, was zu Ihnen passt! Ihren Wunschtermin vereinbaren Sie am besten unter Telefon 04841/880–0.

IHRE MODEHIGHLIGHTS 4. - 9. März MARC CAIN Vernissage 11. - 16. März LUISA CERANO Vernissage 11. - 16. März BASLER Modewoche 15. März • 17.30 und 19 Uhr

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mit den Schleswig-Holstein Top Ten Models Kartenreservierung unter Tel. 04841/880–0.

Die Models der neuen Staffel erleben Sie am 26. April.

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16. März FERNSEHGĂ„RTNER JOHN LANGLEY • LIVE mit Tipps & Tricks fĂźr Sie 23. März BODYPAINTING 24. März • 12 – 17 Uhr VERKAUFSOFFENER SONNTAG KrokusblĂźtenfest in Husum 2. – 6. April CAMBIO Vernissage 8. – 13. April GERRY WEBER Event 24. März • 12 – 17 Uhr VERKAUFSOFFENER SONNTAG


Mode & SchĂśnheit

Jetzt im März erreicht die Ankunft der FrĂźhjahrs- und Sommerkollektionen bei Manon G. in Kappeln ihren HĂśhepunkt. Sorfältig werden zu jeder neuen Saison die EntwĂźrfe und Kreationen der Modelabels beobachtet, anschlieĂ&#x;end werden ausgewählte Marken, Kollektionen und besondere StĂźcke in das Geschäft nach Kappeln

Backstage

Modewelt

in der

geholt und geordert. Das Ergebnis ist eine Mischung aus den Trends verschiedenster Modehotspots – aktuell etwa aus Italien, aus Barcelona, Dänemark oder Schweden.

Im FrĂźhjahr und Sommer nimmt die Mode des Labels Backstage wieder einen wichtigen Platz im Sortiment von Manon G. ein. Die Marke ist bekannt fĂźr ihre gute Passform – oft sitzen die StĂźcke gleich beim ersten Anprobieren perfekt. Ein weiterer Vorteil der niedersächsischen Modemarke sind die Preise. Diese wurden in der letzten Zeit bewusst preisgĂźnstiger gestaltet – die hochwertige Qualität

ist dabei gleich geblieben. Backstage steht von Farben, Formen und Schnitten fĂźr eine zeitgemäĂ&#x;e Mode, die durch Farbigkeit, verschiedene Dekors und eine stets feminine Ausstrahlung eine ganz individuelle Besonderheit erlangt. Dabei verlieren die Modedesigner die BedĂźrfnisse ihrer Kundinnen nie aus den Augen: Die Mode ist tragbar, die Passform bequem und dabei trotzdem weiblich.

Farblich bestimmt wird die aktuelle FrĂźhjahrs- und Sommerkollektion des Labels von frischen GrĂźntĂśnen, die Ăźber das TĂźrkise bis in zarte Blaunuancen hinĂźberreichen. AuĂ&#x;erdem gibt ein kräftiges Rot den Ton an. Sich selbst darin ausprobieren – das geht bei Manon G. Manon G., Schmiedestr. 37 / Ecke Reeperbahn, Kappeln (Schlei), Tel. 0 46 42 / 91 77 33, www.mode-manon.de

Willkommen bei uns ! Der FrĂźhling kommt - die Mode ist schon da

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Unsere aktuellen Marken sehen Sie im Internet :

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Mode mit den Augen einer Fotografin

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Mode & SchĂśnheit

Unikate aus Wanderup Mitten in Wanderup befindet sich die kleine Kreativwerkstatt und Boutique Arya Impressionen. Das umfangreiche Sortiment des kleinen Geschäftes umfasst wunderschĂśn aufbereitete MĂśbel. Diese werden in der eigenen Werkstatt wieder zum Leben erweckt und mit einem Vintage-Look versehen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf cremeweiĂ&#x;en StĂźcken. AuĂ&#x;erdem gibt es auĂ&#x;ergewĂśhnliche Wohnaccessoires, Decken, Geschirr, Seifen und vor allem auch ausgewählte Mode – etwa von Marken wie Ian Mosh, Nadir oder Ester Elenora. Arya Impressionen, Husumer Str. 3, Wanderup, Tel. 0 46 38 / 8 08 11 52, www.arya-impressionen.de

Die Tetra-Tasche Die kleine schmucke Tetra-Handtasche von Schneider-Meisterin Gerda Nehls sorgt garantiert fĂźr Aufmerksamkeit – ihre attraktive Dreiecksform ist fĂźr eine Handtasche ungewĂśhnlich. Das Design Ăźberzeugt vor allem durch seine einfache Funktionalität: Alle notwendigen Utensilien passen hinein und sie kann

am Handgelenk getragen werden, so dass beide Hände frei sind. Der modische Clou: Die Tasche lässt sich passend zur Garderobe in jedem Stoff fertigen. Schneider- Studio Gerda Nehls, Wasserslooser Weg 67, Flensburg Tel. 04 61 / 3 67 01, www.nehls-schneiderstudio.de

Die neue

Mode

2013

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Mode & SchĂśnheit

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Sinnliche Kollektion Das Modelabel Chapati Design wagt einen Gegensatz. Weg von den unterkĂźhlten Mainstream-Business-Looks – stattdessen zurĂźck zu Weiblichkeit und Zartheit. Es ist Mode fĂźr Individualisten, die ihre Vorbilder auch in vergangener Zeit hat. So reichen sich in den Kollektionen von Chapati eine neue und alte Welt die Hand: Traditionelle modische Vorbilder voller Werte wie Herzlichkeit, Wär-

me und gegenseitiger Wertschätzung werden Ăźbernommen in unsere hochtechnisierte, schnelllebige Kommunikationsgesellschaft, welche nach Sinn und Besinnung sucht. Die Elemente aus verschiedenen Kulturkreisen setzen frische Akzente im oft grauen Alltag. Die Mode von Chapati soll dabei auch Geborgenheit verleihen. Sie schmiegt sich an und man mag in ihr verweilen. Und zusätzlich zu dem WohlfĂźhlfaktor unterstreicht der Stil von Chapati Design die persĂśnliche Individualität. Dabei sind die Schnitte figurbetont, verwendet werden ausschlieĂ&#x;lich hochwertige Stoffe. Bei der Produktion setzt Chapati ganz auf Fair Trade – daher kommt auch der Name des Labels: Chapati ist das indische Wort fĂźr Brot. Dahinter steckt der Gedanke, dass alle Mitwirkenden mit Design und Herstellung das Brot zum Leben verdienen. Seit Ende 2012 gibt es am Kieler Exerzierplatz einen Chapati Store. Hier bietet

Der knielange Gehrock aus feinem Cambric mit Trompetenärmel und einen Volantsaum aus Spitze kostet 98,- Euro.

Diana Petersen die Mode aus dem aktuellen Sortiment an – darßber hinaus aber auch Kollektionen anderer Labels. Chapati Design, Exerzierplatz 26, Kiel, Tel. 04 31 / 66 67 45 47, www.chapati.de

Voll im Trend Der Mojito vom Schuhlabel Scarpa ist die leichtere LifestyleVariante des Kultschuhs Zen. Er ist bequemer und vermittelt durch eine spezielle Sohle das GefĂźhl von BarfuĂ&#x;laufen. Der Schuh rollt besonders weich ab und gibt ein sehr direktes GespĂźr fĂźr den Untergrund. Er eignet sich fĂźr einen lockeren Tag in leichtem Gelände genauso wie bei jeder Freizeitaktivität oder im Alltag. Der Schuh Ăźberzeugt durch seine tolle Passform – der Anti-Shock EVA-Ferseneinsatz und die geformte EVA-Zwischensohle sorgen fĂźr eine sehr gute Dämpfung. Mit dem Mojito machen Sie sowohl bei leichten Hiking-Aktivitäten wie auch beim Einkaufsbummel immer eine gute Figur. TUM, GroĂ&#x;e Str. 69, Flensburg, Tel. 04 61 / 2 95 16 www.unterwegs-flensburg.de

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Mode & SchĂśnheit

Florale Formen Die FrĂźhlingskollektion von Spinning Jewelry bringt mit BlĂźten und Blättern, hochwertigen Steinen und Perlen und wunderschĂśnen, glamourĂśsen Formen wieder eine riesige Schmuckauswahl in den Uhren- & Trend Shop Schmidtke. Neben einer grĂśĂ&#x;eren Vielfalt an

Ohrringen und Ketten der dänischen Trendmarke ßberzeugen auch die neuen Ringmodelle, die natßrlich auch mit den älteren perfekt harmonieren. SCHMIDTKE Uhren- & Trend Shop, Dr.-Todsen-Str. 5, Flensburg, Tel. 04 61 / 2 89 45, www.schmuck-schmidtke.de

Sonnige Zeiten im Schrittmacher Ab dem 5. März zeitig zum FrĂźhlingsbeginn finden Sie eine groĂ&#x;e Auswahl farbenfroher Lederwaren im Schrittmacher, Rote Str. 10. Von leuchtend gelben Modellen der Marke Hobo bis hin zu dem feinsten Schuhwerk des italienischen Designers Attilio Giusti Leombruni bietet die neue Kollektion eine

vielseitige Auswahl. Ein ganz besonderes Highlight sind in dieser Saison auĂ&#x;erdem die edlen Taschen des italienischen Labels ‚W Double You‘. Die Marke steht fĂźr Handtaschen in schlichtem und bewusst natĂźrlichem Design. Schrittmacher, Rote Str. 10, Flensburg, Tel. 04 61 / 8 07 28 16, www.schrittmacher-flensburg.de

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Mode & SchĂśnheit

Barbour – very british Barbour – der Name dieser Modemarke Ăźbt eine ganz besondere Faszination aus. Wer dem Charme des britischen Hoflieferanten erlegen ist, der sollte zu Nortex in NeumĂźnster fahren – dem grĂśĂ&#x;ten Barbour-Anbieter in ganz Schleswig-Holstein. Noch bis zum 9. März laufen bei Nortex die Barbour-Wochen.

Die Marke Barbour ist längst Kult – weit Ăźber Englands Grenzen hinaus. Und das liegt nicht nur an der Ehre, den englischen KĂśnigshof mit Kleidung beliefern zu dĂźrfen. Vielmehr ist es die seit nunmehr fĂźnf Generationen produzierte, gepflegte Countrywear der Modemarke. Alles begann 1894, bis heute ist Barbour dem einstigen GrĂźndungsstandort South Shields treu geblieben. Und genauso treu bleiben die Kunden der Traditionsmarke. Mit einem Angebot von rund 1.000 Bar-

bour-Jacken ist Nortex in Neumßnster in Schleswig-Holstein unßbertroffen. Hier finden Damen und Herren Jacken und Mäntel in unterschiedlichen Materialien, traditionell gewachst oder gesteppt sowie aus atmungsaktivem Goretex. Die Ausfßhrungen reichen vom klassischen Schnitt ßber die modisch kurze und die taillierte Form bis hin zum knieumspielenden Mantel. Farblich sind NaturtÜne und dunkle TÜne wie oliv, braun, dunkelblau und schwarz vorherrschend. Seit ein paar Jahren gibt es auch die BarbourDamenjacken. Zahlreiche Accessoires mit Original-Barbour-Tartan wie Mßtzen, Schals, Taschen und Gummistiefel fßhrt Nortex ebenfalls. Noch bis zum 9. März sind Barbour-Wochen, in dieser Zeit kÜnnen Besitzer einer Barbour-Jacke ihr Lieblingsstßck fßr 29,Euro zum Nachwachsen bringen. NORTEX Mode-Center, Grßner Weg 9-11, Neumßnster, www.nortex.de

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Mode & SchĂśnheit

Reduzierte

Kinderschuhe

Kurz bevor Sieben Meilen im April in

licher im Preis herab gesetzt sind Kin-

die Holtenauer StraĂ&#x;e umzieht, gibt es

derschuhe. Hier lassen sich bis Ende

am alten Standort am SchĂźlperbaum

März sogar 50 Prozent sparen. Vom

noch einmal besondere Umzugsan-

Wanderschuh bis zur Sandale, das An-

gebote. Das gesamte Sortiment ist

gebot ist umfangreich.

um 15 Prozent reduziert – noch deut-

GELĂ„NDEGĂ„NGIG Der Meindl Montafon Kids eignet sich fĂźr den Waldkindergarten ebenso wie fĂźr AusflĂźge in die spannendsten Terretorien! Das Velourleder mit Cordura Manschette sorgt fĂźr bestes FuĂ&#x;klima zu jeder Temperatur. Der Nässeschutz des Innen-Clima-Futters hält die FĂźĂ&#x;e trocken, die Multigriff-Sohle sorgt fĂźr sicheren Halt. 45,- statt 99,- Euro. Sieben Meilen, SchĂźlperbaum 15, Kiel, Tel. 0 431 / 97 00 07, www.sieben-meilen.de

PFĂœTZENFEST Der Lowa Kody GTX Junior ist ein schĂśner Stiefel fĂźr Kinder, die es täglich nach drauĂ&#x;en zieht. Wasserdicht durch das GoreTex-Futter und aus Erfahrung sehr bequem. 45,- statt 99,- Euro. Sieben Meilen, Kiel

Ein erster Flirt mit dem FrĂźhling – Frauen fĂźr Frauen Unter diesem Motto steht am 15. März von 17 bis 22 Uhr das groĂ&#x;e Abendevent im Speicher Wanderup. Die Fotografin Jessica Stotz stellt mit ihrem Studio „Moments of Harmonie“ Neuigkeiten in Sachen Kosmetik und Wellness vor. Die Tanzschule Waibl & Dance Connection wird ab 18.30 Uhr präsentiert. Ein HĂśhepunkt ist die Modenschau um 19 Uhr vom Modehaus Max Hansen aus

Tolk und Tarp. Der Salon „Kohn Friseure“ zeigt aktuelle Frisuren-Trends. Zusätzlich werden rund 20 SpeicherAusstellerinnen die vielen Gäste mit ihren Produkten Ăźberraschen. FĂźr die besondere Kulinarik sorgt die SpeicherGastronomie. Der Eintritt ist frei. Speicher Wanderup, Flensburger Str. 10, Wanderup, Tel. 0 46 06 / 12 12, www.speicher-wanderup.de

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NorderstraĂ&#x;e

SchÜnes aus Dänemark Durch ihre Lieblingsläden in Skagen inspiriert, entwickelte Claudia Rßcker, die Geschäftsfßhrerin von butikken, ein einzigartiges Ladenkonzept: Sie kombiniert dänische Damenmode von den Marken InWear, Jackpot, NOA NOA und Part Two mit handgefertigten Arbeiten dänischer Kßnstler. Exklusiv gibt es hier wunderschÜne Keramik- und Holzarbeiten, Malereien und Acrylbilder aus Skagen, LÜnstrup und der Nähe von Aarhus. Die Frßhjahrsmode 2013 wird geprägt von leichten Stoffen und maritimen Farben, aber auch frischen kräftigen TÜnen wie Koralle oder Senfgelb. Ganz neu ist die Kollektion des Herstellers Sorgenfri, der mit viel Strick und feinen Details einen fraulichen, nordischen Look verkÜrpert. butikken, Norderstr. 24, Flensburg, Tel. 04 61 / 97 88 84 99, www.butikken.de

Farbakzente Auch bei Petra Ohrem ist die FrĂźhlings-Kollektion eingetroffen. Mit den ersten bunten BlĂźten kommen auch wieder kräftigere Farben in die Läden. Dabei setzt Petra Ohrem vor allem auf Aquafarben wie TĂźrkis oder GrĂźn, die wunderbar mit WeiĂ&#x;- oder NaturtĂśnen kombiniert werden kĂśnnen. Die Boutique in dem kleinen fliederfarbenen Haus in der NorderstraĂ&#x;e fĂźhrt eine groĂ&#x;e Auswahl an Marken. Ein Highlight des Sortiments ist die verspielte, detailverliebte Mode des Modehauses Elisa Cavaletti. Neu eingetroffen ist zudem die feminine Mode des italienischen Herstellers Future. Petra Ohrem, Norderstr. 68, Flensburg, Tel. 04 61 / 2 30 71

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Jetzt neu! Zum Konstruieren und Staunen: die neuen Zometools. Zum Liebhaben: die Silvanian-Hasenfamilie. Und geschenkt gibts auch was: bei FJOF DLU B CF O F 8JS I FHF WFSTU unserem Zomtool-Gewinnspiel. Alles MJ TJF F ' LMFJO JOEFTU %V ' wie immer in der Roten StraĂ&#x;e 1a.

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Gesunde GrĂźnde Rad zu fahren

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adfahren ist bewegungsintensiv, beansprucht groĂ&#x;e Muskelgruppen und eignet sich ideal fĂźr den Alltag.

Wer mit dem Rad fährt, bringt automatisch viel Bewegung in sein Leben, bringt den Kreislauf in Schwung und tankt viel frische Luft.

Psyche und Wohlbefinden RegelmäĂ&#x;ige Bewegung und Sport wirken positiv auf die Psyche: Beides hellt die Stimmung auf und wirkt antidepressiv. So steigt das SelbstwertgefĂźhl und die Stresstoleranz. Laut Studien lieĂ&#x;e sich fast jede zweite leichte Depression mit regelmäĂ&#x;iger Bewegung verhindern – ohne die Gefahr von Nebenwirkungen durch Medikamente.

erhaften Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis oder Asthma empfehlen Mediziner Ausdauertraining auf dem Fahrrad mit gleichbleibend geringer bis mäĂ&#x;iger Belastung.

Herz-Kreislauf-System Lunge In moderatem Fahrtempo wird die Lunge gleichmäĂ&#x;ig mit Sauerstoff gefĂźllt. Das kräftigt die Atemmuskulatur, verbessert die Ventilation der Lunge und schĂźtzt so vor Infektion. Bei dau-

RegelmäĂ&#x;iges Radfahren verbessert die Leistungsfähigkeit des Herzens und verringert die Gefahr eines Herzinfarktes sowie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 50 Prozent. Ebenso kann Bluthochdruck verhindert oder zumindest abgeschwächt werden. Die verbesserte Pumpleistung bringt den Blutkreislauf in Schwung. Dabei wird schädliches Cholesterin

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Fit, gesund & schĂśn abgebaut, das die BlutgefäĂ&#x;e verkalken lässt. Das Herz schlägt effizienter und wird weniger belastet.

Fettstoffwechsel Bei leichtem Radfahren verbrennt der KÜrper etwa vier bis fßnf Kalorien pro Minute, auf kurzen Strecken aber noch kein Fett. Zunächst werden die Kohlenhydrat-Reserven verbraucht. Erst nach 45 bis 60 Minuten Radtour greift der KÜrper auf die FettpÜlsterchen zurßck. Aber auch kurze Strecken helfen: Sie reduzieren ßberschßssige Kohlenhydrate, die bei Inaktivität zu Fett umgewandelt werden.

DER WOLF IST ZURĂœCK IN DEUTSCHLAND

Gelenke

Helfen Sie ihm mit einer Patenschaft!

Wer viel im Sitzen arbeitet, dem verschafft Radfahren einen seinen Gelenken wichtigen Bewegungsausgleich. Leicht angewinkelte Arme dämpfen StĂśĂ&#x;e und schonen die Ellbogen.

fos nlos In Koste rdern: anfo nschaften ¡ Pate 117 Berlin U B A 0 N tr. 3 ¡ 1 en-Wolf.de s tÊ ri a Ch ilkomm e www.W n@NABU.d Pate

Muskulatur Beim Radfahren beansprucht man nicht nur die Muskulatur an den Beinen, sondern auch Rumpf und Bauch. Bei leicht nach vorn gebeugtem OberkĂśrper werden auch RĂźcken-, Schulterund Armmuskeln gekräftigt. Die regelmäĂ&#x;ig beanspruchten Muskeln stĂźtzen nicht nur das Skelett, der KĂśrper sieht auch straffer aus. (Quelle: ADFC)

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Eine Liebeserklärung ans Fahrrad Dieses Buch ist unter anderem eine Geschichte von perfekten Teilen, von der Historie des Fahrrads, vom Fahrrad als Demokratisierungsmaschine und von seinem Beitrag fßr die Befreiung der Frau, von den Irrtßmern und Wundern bei seiner Weiterentwicklung und von den Qualen der Tour de France. Und es ist die Geschichte davon, warum wir Rad fahren. Q Robert Penn: Vom Glßck auf zwei Rädern. Haffmans und Tolkemitt 224 S., 17,90 Euro

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Fit, gesund & schĂśn Osteoporose – eine Volkskrankheit! Osteoporose ist eine Erkrankung des KnochengerĂźsts, bei der die Masse und Dichte der Knochen abnimmt und diese mit der Zeit porĂśs und brĂźchig werden. In Deutschland leiden etwa sieben Millionen Menschen an Osteoporose. Frauen nach den Wechseljahren und ältere Menschen sind ebenso besonders betroffen wie Raucher und Menschen, die sich wenig bewegen. Knochen bestehen hauptsächlich aus Calcium. Damit Calcium (täglich mindestens 1000 mg wären gut) vom KĂśrper aufgenommen werden kann, ist Vitamin D nĂśtig. Idealerweise sollte man also viele Speisen essen, die Calcium und Vitamin D enthalten, beispielsweise Milchprodukte, Obst, GemĂźse, Getreide, Pilze und Fisch, wobei nicht alle beides enthalten. Zur gezielten Vorbeugung gibt es dazu spezielle Nahrungsergänzungsmittel. Zusätzliche Einnahme von Vitamin D ist oft zur Vorbeugung auch bei Knochengesunden sinnvoll. Vom 4. bis 9. März findet in der Friedheim-Apotheke am Twedter Plack in Flensburg eine Osteoporose-Woche statt. Dort kann man

fĂźr nur 10,- Euro seine Knochendichte messen lassen und damit gezielt vorbeugen! Die Messungen werden in Kooperation mit Dr. med. Tim Zidorn, Mitglied im Qualitätsnetz Osteoporose des Berufsverbandes der Ă„rzte fĂźr Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), durchgefĂźhrt. Um Anmeldung wird gebeten. Q Friedheim-Apotheke am Twedter Plack, Marrensdamm 12 Flensburg, Tel. 04 61 / 3 74 80, www.friedheim-apotheke.de

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Fit, gesund & schĂśn

Die Heilpraktikerin Hannelore Nicolaisen-Wohlert bietet in ihrer Praxis die Rhythmischen Einreibungen an, eine Sonderform der Massage aus der Anthroposophischen Medizin. Das „Verdichten und LĂśsen“ des Gewebes Heilpraktikerin Hannelore Nicolaisen-Wohlert erfolgt in einem besonderen Rhythmus, der die eigenen gesunden Lebensrhythmen unterstĂźtzen, aber auch helfen kann, ein gestĂśrtes Gleichgewicht auszugleichen. Die Rhythmischen Einreibungen eignen sich fĂźr Menschen aller Altersstufen und ihre Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig. Sie kĂśnnen begleitend und unterstĂźtzend eingesetzt werden, zum Beispiel bei ErschĂśpfungszuständen, SchlafstĂśrungen, Unruhe, Ă„ngsten, Schmerzen, nach Operationen und Verletzungen, bei muskulären Verspannungen, rheumatischen Beschwerden, Arthrose, in Genesungszeiten und vielem mehr. Sehr gut eignen sie sich aber auch fĂźr eine kleine Auszeit in der Hektik des Alltags, zur Entspannung und RegeneGroĂ&#x;spende fĂźr die Schleswiger Tafel Symbolisch in Form eines Ăźberdimensionalen Schecks Ăźbergab Bonus Strom GeschäftsfĂźhrerin Sybille Schmid-Syndram 30.000,- Euro an die Tafelleiterin Sylvia WeiĂ&#x; und Regionalvorstand Udo Neumann, Udo Neumann, Regio- Sybille Schmid-Syndram und Tafelleiterin Sylvia WeiĂ&#x; nalvorstand der Johanniter aus Kiel. Die Geschäftsfrau hatte erfahren, dass es der Tafel an finanziellen Mitteln mangelt. „Die Arbeit der Tafeln ist lobenswert und deshalb mĂśchte ich genau diese hier bei uns in Schleswig unterstĂźtzen“, sagte sie. Die Johanniter-Tafel in Schleswig versorgt 440 bedĂźrftige Haushalte mit rund 170 Kindern regelmäĂ&#x;ig mit Lebensmitteln. Zwei Mal in der Woche finden die Ausgaben in der Bugenhagenschule (Mo 14.45-16 Uhr) und in den Räumen der Tafel in der Moltkestr. 5 (Do 10.30-12.30 Uhr) statt. Aktuell sucht die Schleswiger Tafel ehrenamtliche Helfer, die Lust haben, die Tafelarbeit in der Region zu unterstĂźtzen.

ration, zur FÜrderung und Pflege der Gesundheit. Eine Sonderform der RE ist die Pentagramm-Einreibung. Sie ist eine sehr reduzierte und wirkungsvolle Anwendung, die zu empfehlen ist beispielsweise bei ErschÜpfung und in der Rekonvaleszenz, aber auch bei Stauungen und Blockierungen in der Biografie (Konflikte, Entscheidungsschwäche), da sie Entwicklungsprozesse initiieren kann. Q Praxis fßr Rhythmische Einreibungen und Naturheilkunde Hannelore Nicolaisen-Wohlert, Gottorfstr. 3, Schleswig Tel. 0 46 25 / 10 46, www.nicolaisen-wohlert.de

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Ein Recht auf Lust in der Liebe ?

von Stefanie Breme-Breilmann

Ein Artikel fĂźr Frauen!

I

rgendwie stecken wir noch im Mittelalter. Zwar sind wir umgeben von jungen, glatthäutigen NacktschĂśnheiten, die uns von sämtlichen Magazinen aus einhämmern: „So musst Du aussehen, dann stimmt`s auch mit dem ..., na ja, wem auch immer.“ Andererseits Ăźberkommt uns bei dem Thema „Verkleinerung der Schamlippen“ innerlich ein massives „Oh Gott, das kann ich doch nicht aussprechen“ und eine Rasur im Intimbereich, darĂźber habe ich mit meinen Freundinnen unter viel Gelächter diskutiert. Wie Ăźbrigens auch Ăźber die „Peinlichkeit“ des Intim waxing.

Der weibliche KĂśrper ist nicht nur eine funktionierende Maschine, sondern auch Raum und Quelle fĂźr ein erfĂźlltes GefĂźhlsleben. Doch nicht immer wird dieses von Wissenschaft, Medizinern und Krankenkassen entsprechend anerkannt.

Ein merkwĂźrdiger Anachronismus ist das: Ăśffentliche Nacktheit auf der einen Seite und private Vermeidungsstrategien auf der anderen. Lange haben wir deutschen Frauen gebraucht, um Beine und AchselhĂśhlen aus dem angeblich natĂźrlichen Zustand der Behaarung in glatte ansprechend erotische Zonen zu verwandeln. 10 Jahre nach unseren sĂźdländischen Nachbarn. Spätestens hier hätte in allen KĂśpfen klar sein mĂźssen, dass unser weiblicher KĂśrper Lust spenden darf. Nicht nur den Männern, die ihn mitunter bewundern, sondern vor allem auch uns selbst, die wir uns fĂźhlen. Und auch gerne Lust erleben. Aber das Thema scheint in dem, fĂźr die weibliche Lust wichtigsten, Bereich zu stocken: dem Beckenboden. Den erwähnt man zwar im Zusammenhang mit gymnastischen Ăœbungen bei Rot an der Ampel, zur Stärkung der SchlieĂ&#x;muskulatur. Und da darf er auch genannt werden, zumindest bei den Krankenkassen. Die zahlen gerne bei Fehlfunktionen des Darms und der Blase, zu Deutsch Inkontinenz. Aber der dritte Bereich des Beckenbodens, die Scheide, ist kein anerkannter Kostenfaktor. Lust ist Privatsache und psychische Gesundheit auch. Der weibliche Unterleib wird reduziert auf Blase und Darm. Und dies leider auch oft bei den Ă„rzten.

Wenige Frauen reden offen Ăźber die massiven Beeinträchtigungen ihres Sexuallebens nach den Geburten ihrer Kinder. Nicht selten stoĂ&#x;en sie bei ihren Gynäkologen auf eine gewisse Unsensibilität. Kein Wunder also, dass mehr als die Hälfte aller Frauen in Deutschland in der gynäkologischen Praxis nicht offen Ăźber ihre intimsten Probleme sprechen mĂśgen. Kaum eine hat den Mut einzugestehen, dass der Sex jetzt nach der Geburt des Kindes viel weniger SpaĂ&#x; macht. Das ist bedauerlich, denn medizinisch gesehen kann das, was bei der Geburt Ăźberdehnt wurde, durchaus wieder gestrafft werden. Auf den Punkt gebracht: Wir mĂźssen uns aneinander reiben kĂśnnen, dann klappt’s auch mit dem Sex.

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Welche Matratze ist die Richtige? Jeden Tag stehen Menschen vor der Entscheidung, welche Matratze die Richtige für sie ist. Es gibt harte oder weiche Matratzen, mit Federkern oder aus Schaumstoff – die Auswahl ist riesig. Oft treten Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Verspannungen auch nach dem Kauf einer neuen Matratze weiterhin auf.

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erkömmliche Schlafsysteme, bestehend aus einem Lattenrost und einer Matratze, haben den großen Nachteil, dass das Lattenrost zu weit vom Körper entfernt liegt und die nur begrenzt möglichen Einstellungen lediglich eine sehr geringe oder sogar gar keine Wirkung auf die Lagerung der Wirbelsäule haben. Eine Liegeprobe, meist 5 bis 10 Minuten in einem hell erleuchteten Ladengeschäft, schließt die Gefahr eines Fehlkaufs nicht aus. Ein Probeliegen auf einer mit Folie eingeschweißten Matratze ist ebenfalls wenig hilfreich.

Die patentierte Lattenrostmatratze (kurz: LAROMA) ist völlig anders aufgebaut, als herkömmliche Systeme. Bei der LAROMA Matratze ist der Lattenrost bereits integriert und liegt nur neun Zentimeter vom Körper entfernt. Der Lattenrost aus 33 massiven Buchenholzleisten wird auf zwei an den Seiten befi ndlichen Schaumstoff holmen gelagert und bietet somit beste Anpassung an jedes Körpergewicht und -profi l. Die Matratze erhält dadurch die Form eines Katamarans. Dies führt zu einer spürbaren Entlastung des Muskelapparates und somit zu einer entspannten Lagerung während des Schlafes. Weitere Informationen zu den LAROMA-Produkten: www.laroma.de ■ Laroma Vertrieb- und Entwicklungs GmbH Gallberg 1, Schleswig 0 46 21 / 98 92 15, www.laroma.de

Wir haben etwas gegen Rückenschmerzen! LAROMA Matratzen besitzen einen einzigartigen Katamaranaufbau. Dieser ermöglicht eine individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasste Schulterabsenkung, Becken- und Taillenunterstützung. Der Vorteil: Ihre Wirbelsäule liegt gerade.

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Das LAROMA-Schlafsystem

Richtige Lagerung der Wirbelsäule

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Endlich wieder raus! Start ins Gartenjahr

Der Frühling ist wahrscheinlich die Jahreszeit, die von vielen Menschen am stärksten herbeigesehnt wird, denn die Tage werden wieder länger, das Licht intensiver, die Natur erwacht langsam aus ihrer Winterruhe und es zieht uns mit fast magischer Kraft nach draußen: frisches Grün, duftende Blüten, zwitschernde Vögel und eine Sonne, die uns blinzeln lässt – endlich, einfach schön!

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ndlich ist wieder Pflanzzeit – an milden, trockenen Tagen ist es herrlich, draußen mit den Vorbereitungen für das Gartenjahr loszulegen. Die Auswahl an Gehölzen und Stauden, die wegen ihrer zeitigen Blüte oder ihres schönen Austriebs zu einem guten Start in die Gartensaison beitragen, ist groß. Zum Inbegriff des Frühlings gehören Forsythien. Wegen der Form ihrer leuchtend gelben Blüten werden sie manchmal auch Goldglöckchen genannt. Es sind robuste, bis mannshohe Ziersträucher, die sich je nach Sorte schon ab März in ein weithin sichtbares, leuchtend gelbes Blütenkleid hüllen. Im Fachhandel und in Baumschulen gibt es auch kleinbleibende Sorten, die sich gut für die Bepflanzung von Kübeln und Kästen eignen. So bringen diese blühfreudigen Sträucher die Sonnenfarbe auch auf Balkon und Terrasse.

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Auffallende Blüten

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Miniaturkirschbaum

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Der Ginster, auch als Geißklee bezeichnet, beeindruckt ebenfalls im Frühling mit dicht an dicht stehenden Blüten. Er ist vergleichsweise selten in Gärten zu sehen, obwohl er interessant aussieht. Am ehesten bekannt ist der im Mai blühende Besenginster mit seinen feinen, glänzend grünen Trieben, die vierbis fünfkantig sind. Die meisten Sorten haben leuchtend gelbe Schmetterlingsblüten, doch manche überraschen mit roten und einige sogar mit zweifarbigen Blüten. Der Elfenbeinginster blüht schon ab April rahmweiß bis hellgelb. Auch von ihm gibt es verschiedene Sorten. Sie blühen weiß, gelb, rosa oder rot und verströmen manchmal einen intensiven Duft. Wichtig für die gute Entwicklung des Ginsters sind ein vollsonniger Standort und ein gut wasserdurchlässiger, nicht zu nährstoffreicher Boden.

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Zierkirschen gehören zu den eindrucksvollsten Blütenbäumen im Frühjahr, doch nicht überall ist genügend Platz für einen Baum. Ein Mandelbäumchen hat ebenso schöne Blüten, wird jedoch nicht so groß. Es kann auch in einem kleinen Stadtgarten wachsen, am liebsten an einem sonnigen, geschützten Standort. Die unzähligen rosa Blüten dieses Miniaturkirschbaumes erscheinen im April. Sie sind dicht gefüllt und ähneln bei genauem Hinsehen den Blüten von Rosen. Mandelbäumchen sind MÜBA_1200_PP_001 Anzeigenmotive 2012 Anzeige Lebensart 90x120mm_RZ.indd in Baumschulen und Gartencentern als Strauch oder als Hochstämmchen erhältlich und werden etwa 1,5 bis 2,5 Meter hoch. In ein großes Gefäß gepflanzt, kann ein Mandelbäumchen seine Blütenpracht auch auf Balkon und Terrasse entfalten oder ist ein freundlicher Willkommensgruß vor der Haustür.

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Erfrischender Blattaustrieb Nicht immer sind es die Blüten, die Frühlingsgefühle wecken, auch der frische Austrieb vieler Gehölze trägt zur Frühlingsstimmung bei. Der Urweltmammutbaum zum Beispiel beeindruckt im Frühjahr mit seinem frischgrünen Blattaustrieb. Dieser außergewöhnliche Baum gehört aus botanischer Sicht zu den Nadelgehölzen, wirft aber seine schmalen, fast nadelförmigen Blätter im Herbst ab. Er kann sehr hoch werden und sollte deshalb nur in großen Gärten gepflanzt werden. Weniger Platz benötigen die robusten, pflegeleichten Berberitzen, von denen es sowohl immergrüne als auch sommergrüne Arten und Sorten gibt. Sie fallen im Frühjahr mit ihrem hellgrünen oder rötlichen Blattaustrieb auf. Bei manchen Berberitzen verändert sich die Farbe der Blätter nach dem Austrieb von Rot zu Grün. Berberitzen sind sehr robust und eignen sich wegen ihrer ausgezeichneten Schnittverträglichkeit sehr gut für undurchdringliche Hecken. Viele tragen außerdem im Herbst rote oder schwarze Früchte, die bis in den Winter hinein an den Zweigen bleiben. Deshalb sind sie auch sehr wertvolle Vogelschutz- und Vogelnährgehölze. (BdB) 03|2013 l e b e n s a r t 105

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Neues für Haus & Garten

Die Seele der Rose – ihr Duft Ohne jeden Zweifel ist der betörende Duft vieler Rosensorten die Eigenschaft, die der Rose ihre unangefochtene Stellung als beliebteste aller Blütenpflanzen sichert. Doch das Beschreiben dieses Duftwunders ist eine ebenso anspruchsvolle Aufgabe wie das Züchten neuer Sorten. Darum hat Kordes mit der deutschen Parfümeurin und Duftexpertin Claudia Valder eine Partnerin gefunden, die für die duftenden Lieblinge exquisite eigene Duftbeschreibungen angefertigt hat. Der “Kordes’ Duftkreis“ steht diesen Texten als optische Untermalung zur Seite. Er informiert den Rosenliebhaber über alle Nuancen des Duftes: von der Kopfnote über die Herznote bis hin zur Basisnote.

Gräfin Diana® Edelrose Diese vollkommene Duftschönheit besticht vor allem durch ihr ausgesprochen edel-sinnliches Bouquet. Blütige und fruchtige Aspekte schwingen in einer vollkommenen Harmonie nebeneinander. Neben der klassischen Rosennote mit einem Hauch Zitrus und den tiefen Noten einer Bourbongeranie leuchtet die Litschi klar und spritzig. Fruchtige Holunderblüte, Pfirsich und etwas Mirabelle schaffen die Verbindung zur Basisnote. Diese ruht, rund und ausgewogen, auf einem süßen Honigbett und zarten Erdnoten.

Constanze Mozart® Beetrose Ihr belebender, klarer Duft betört mit einer prickelnden, champagnerartigen Kopfnote und der Impression frischer Luft nach einem warmen Sommerregen, durchsetzt von einem intensiven Hauch zitroniger Verbena. Bei voll geöffneter Blüte überwiegt eine an vollreife Mirabellen erinnernde, süße Pflaumennote und ein weiches Aprikosenbouquet. Abgerundet wird das Ganze durch einen Hauch pudrig vanilligen Heliotrops und dem Eindruck junger Holunderblüten. ■ W. Kordes‘ Söhne - Rosenschulen GmbH & Co. KG Constanze Mozart ®

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Der Präriegarten

Garten-Deko aus Beton Garten-Deko aus Beton: Diese ungewöhnliche Kombination hat sich in Skandinavien bereits durchgesetzt. Mit Neue Garten-Deko aus Beton selbstgemacht haben es die schwedischen Autorinnen Camilla Arvidsson und Malin Nilsson geschafft, diesem trendigen Material über 30 neue Formen zu verleihen. Beton lässt sich sehr unterschiedlich gestalten – ob in Form von puristischen Pflanzkübeln oder filigranen Blattreliefs. Je nach Zeit und Lust lassen sich sowohl große als auch kleine Projekte realisieren: So wagen sich versierte Bastler an eine selbstgegossene Gartenbank oder eine Vogeltränke und Anfänger starten mit einer kleinen Engels-Figur oder einem Kerzenhalter. Mit Lust zum Detail entstehen überraschende Ideen für Verzierungen und Ornamente: Wie wäre es mit einem Mosaik in der Vogelschale oder einem mit Perlenband verzierten Blumentopf? So wird jeder noch so kleine Garten zum echten Hingucker! Camilla Arvidsson, Malin Nilsson: Neue Garten-Deko aus Beton selbstgemacht, 128 S., ISBN: 978-3-7843-5187-2, 19,95 Euro

Dieser Gartenstil ist bestimmt durch Stauden und Gräser, die hauptsächlich aus der nordamerikanischen Prärie stammen. Für die Pflanzung kommen tief wurzelnde, langlebige und an Hitze angepasste Stauden zum Einsatz. Der Blütehöhepunkt im Spätsommer und die Verwendung von hohen Gräsern lässt im Herbst den „Indian Summer“ Effekt entstehen. Durch seine artenreiche Pflanzengemeinschaft bietet der Präriegarten Nahrung für Schmetterlinge, Bienen und Vögel. Um den Pflegeaufwand auf ein Minimum zu reduzieren, wird nach der Pflanzung eine Schicht Mulchmaterial wie Natursteinsplitt, Lava,

feine Kieselsteine oder gewaschener Sand aufgetragen. Da die Präriestauden sehr farbenfroh sind, lassen sich sehr gut Farbkonzepte erarbeiten. Kombinationen von Lila mit Rosa, Blau mit Weiß, Gelb mit Orange oder alle Farben bunt gemischt sind möglich. Etwa 30-40 % des Präriegartens bestehen aus Gräsern. Die Mürwiker Baumschulen beraten und helfen gerne beim Anlegen eines wunderschönen Präriegartens. ■ Mürwiker Baumschulen Fruerlunder Straße 78, Flensburg Tel 04 61 / 3 01 35 www.muerwiker-baumschulen.de

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Neues für Haus & Garten

Lesungen im Kräuterpark Der Kräuterpark Stolpe lädt im März zu spannenden und unterhaltsamen Lesungen ein.

Die Liebe könnte so einfach sein oder...? Am Samstag, 9. März, können sich Freunde von spannenden und humorvollen Kurzgeschichten ab 16 Uhr von zwei Autoren des Flensburger Autorentreffs in die fiktive Welt ihrer Geschichten entführen lassen. Die Texte der Autoren Jutta Dethlefsen und Ulrich Borchers reichen von Liebesgeschichten über die humorvolle Lebensbetrachtung bis hin zum spannenden Kurzkrimi.

Skurrile Typen und liebenswerte Neurotiker Menschen sind komisch, bunt und vielfältig, findet Dr. Rolf Kamradek, Autor u.a. des Buches „Pharisäer – unterwegs in komischen Welten“: Ob in Indien oder im Schwarzwald, in Bolivien oder im nordfriesischen Wattenmeer, in Mexiko oder auf Mallorca, überall trifft er skurrile Typen und liebenswerte Neurotiker, begleitet sie mit Sympathie und erzählt von ihnen mit viel Wortwitz am Samstag, 16. März, ab 16 Uhr.

Auf Safari in Botswana Bunte Farben, Zebras, Elefanten, Flussnilpferde, Lagerfeuer ... Wer träumt nicht von fernen Orten? Am Samstag, 23. März, können sich Besucher um 16 Uhr im KräuterPark Stolpe während der Lesung von Joachim Frank in die Weiten Afrikas und ihrer Tierwelt entführen lassen. Sein Buch „Botswana – Ein Diamant im Süden Afrikas“ hat er u. a. bereits auf der Leipziger Buchmesse, im Logensaal der Hamburger Kammerspiele oder im Literaturhaus Kiel vorgestellt. ■ Eintritt zu allen Lesungen frei, um Anmeldung wird gebeten. KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe www.kraeuterpark.de, kraeuterpark@re-natur.de

Gartenträume gestalten Gartenträume und Beton? Passt das zusammen? Na klar! In Gartenträume gestalten werden die unterschiedlichsten Träume in Beton gegossen: Wie wäre es mit kleinen Vögeln aus Beton? Oder einem Beton-Löwen für den Eingang, der mit seinem klassischen Grau einen schönen Kontrast zum satten Grün des efeubewachsenen Gartentores bildet? Gartenträume gestalten Hobbybastler aber auch mit anderen Materialien und schaffen sich mit ein paar Handgriffen ein grünes Refugium: Der Wintergarten wird zum Arbeitszimmer, leere Flaschen zu Windspielen und aus einem Geflügelnetz und Weidenstäben ein praktischer Laubkorb.

Nach getaner Arbeit gönnt man sich auf der selbstgebauten Bettschaukel seine wohlverdiente Siesta. Kinder verwirklichen sich mit kleinen Segelbooten aus Kork und Stoff ihren eigenen kleinen Gartentraum. Camilla Arvidsson, Malin Nilsson: Gartenträume gestalten, 128 S., ISBN: 9783-7843-5212-1, 19,95 Euro

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Ganzheitliche Gartengestaltung

Dem Wind zu lauschen, der im Bambus raschelt. Dem Wasser, das über die Steine plätschert. Die Geräusche der Natur sind wunderbar beruhigend. Freiräume zum Erholen, Ausspannen und Auftanken werden immer wichtiger. Schon ein kleines Stück Grün reicht aus, um ein privates Paradies – einen Wohlfühlraum für Körper und Geist – zu schaffen.

gebürtige Nordfriese plant und gestaltet Außenanlagen nach meditativen Aspekten. Dabei berücksichtigt der Gartenarchitekt vorhandene Strukturen und Geschmacksrichtungen und vereint sie mit den verschiedenen Elementen, um eine gestalterische und funktionelle Einheit zu erzielen. „Für jeden Garten gibt es eine ideale und individuelle Lösung.“

„Alles soll zusammen fließen“, erklärt Dipl. Ing. Walter Stollberg und meint damit den Einklang von Farben, Formen und Materialien eines Gartens. Es ist die Kunst, ein harmonisches Umfeld voller positiver Energie zu schaffen. Der

Während der Planungsphase verbringt Walter Stollberg deshalb viele Stunden vor Ort, lässt sich inspirieren, erarbeitet eine Pflanzenliste, schaut sich die Lichtverhältnisse an, skizziert und erfühlt die Begebenheiten. Vieles muss bedacht

werden. Eignet sich der Boden? Stimmen die Lichtverhältnisse? Wann blühen die Sträucher? Wie färbt sich das Laub? Geht alles fließend ineinander über? Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine wohltuende, lebendige Gartenatmosphäre – alle sind faszinierend und voller „Wohlklang“. Übrigens: „Wohlklang“ begeht aktuell das fünfjährige Bestehen! ■ Dipl. Ing. Walter Stollberg Cecilienkoog 18, 25821 Reußenköge Tel. 0 46 71 / 9 2 93 55 oder 01 75 / 7 07 69 01

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Neues für Haus & Garten

Neuer Glanz in meiner Hütte von Nadine Sorgenfrei Neuer Frühling, neues (Wohn-) Glück! Wenn die Natur erwacht und in den prächtigsten Farben erblüht, überkommt viele die Lust, auch ihr Zuhause neu zu dekorieren. Schnell, effektiv und günstig geht das mit Gardinen, Tapeten und Wandfarben. Auffällige Farben, fröhliche Muster oder elegante Dessins setzen Ihre Wohnung stilvoll in Szene. Gerade im Frühling darf es frisch aussehen – Maigrün oder Lavendeltöne zum Beispiel verscheuchen den grauen Alltag und bringen gute Laune in jeden Raum.

Gardinen-Predigt Vorhang auf für die neue Fenstermode! Eine tolle Möglichkeit, einem Raum ganz ohne kleckern und kleben einen neuen Look zu verleihen, sind Gardinen. Fließende Stoffe, Rollos oder Schiebegardinen geben dem Fenster einen wohlwollenden Rahmen und verleihen dem gesamten Raum eine neue Atmosphäre. Kräftige Farben, zum Beispiel in angesagten Blockstreifen, leuchten mit dem Lichteinfall um die Wette. Besonders harmonisch gestaltet sich das Gesamtbild, wenn sich die Töne der Gardinen im Raum wiederfinden, zum Beispiel als Accessoires wie Vasen oder Bilderrahmen.

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Transparente Schiebegardinen oder fließende Stoffe filtern sanft das einfallende Tageslicht und tauchen Wohnräume in ein wunderbares Farbspiel. Für mehr Privatsphäre lassen sich die filigranen Stoffe mit blickdichten Vorhängen kombinieren, die bei Einbruch der Dunkelheit für Sichtschutz sorgen. Besonders betont werden die unterschiedlichen Stoffe durch Gegensätze, zum Beispiel Pastelltöne kombiniert mit Schwarz, Weiß oder Dunkelblau. Genau so gut passen auffällige Muster zu schlichten, eintönigen Stoffen.

Wunderbar Wandelbar Blicken Sie noch auf weiße Raufaser? Dann ist es höchste Zeit für einen Tapetenwechsel! Besonders mit Vliestapeten geht das schnell und einfach – dank der praktischen Verarbeitung: Statt der Papierbahn wird die Wand eingekleistert und die Tapete direkt von der Rolle aufgeklebt. Überstände abschneiden – fertig! So kann man schnell mal seine Räume in ein neues Gewand kleiden. Tapeten in auffälligen Farben und Mustern liegen voll im Trend und verleihen jedem Zimmer eine besondere Note. Setzen Sie frühlingsfrische Akzente, in dem Sie einer Wand des Raumes mit einer Tapete in kreativen Farben oder mit Blumenmuster verschönern. Absolut angesagt sind Maigrün, satte Beerentöne und Violett – lassen Sie sich von der Natur inspirieren! Noch einfacher geht die Raumgestaltung mit Wandtatoos. Die bunten Bilder oder Schriften werden einfach aufgeklebt und verschönern kleine Bereiche des Zimmers. Egal ob Vögel, Blumen oder geographische Muster – so macht Dekoration Spaß!

Mut zur Farbe Wem das Tapezieren zu aufwändig ist, der schwingt einfach den Pinsel und verwandelt triste Wände in echte Hingucker. Wenig Mühe, großer Effekt – oft wirkt es am besten, wenn nur eine Wand im Raum in einer auffälligen Farbe gestrichen wird. Dann darf man auch tief in den Farbtopf greifen und intensive Töne verwenden. Besonders in Räumen wie Flur oder Bad, in denen man sich nur für kurze Zeit aufhält, kann man ruhig mutig sein. Sie haben Lust auf ein knalliges Violett oder einen frischen Grünton? Seien Sie kreativ und toben Sie sich aus! Betont wird die Farbe noch mit Bilderrahmen in Kontrasttönen wie strahlendem Weiß. Im Wohn- oder Esszimmer, in dem man viele Stunden verbringt, tragen sanfte Töne wie Flieder oder Vanille auch für längere Zeit zum Wohlbefinden bei. Hier bieten sich Akzente wie bunte Bilder oder farbenfrohe Sofakissen als Blickfang an.

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Neues für Haus & Garten

Farbenfrohe Angebote

Das Möbelhaus Brügge ist von Kopf bis Fuß auf Frühling eingestellt, und so finden Besucher alles, womit sich die Freiluftsaison gebührend begrüßen lässt. Gartenaccessoires bis hin zu blumig-bunter Innendeko kann man sich ganz auf die kommenden warmen Frühjahrstage einstimmen. ■ Möbel Brügge, Freesenburg 8, Neumünster Tel. 0 43 21 / 1 80 80, www.moebel-bruegge.de

Der Klappstuhl mit passendem Sitzkissen und dem Tisch aus Metall unter einem schönen Rosenbogen, verschiedene Pflanztöpfe zum Hängen oder Stellen und witzige Zaundekofiguren verschönern den Aufenthalt im Freien.

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Bastelset Papierschiffchen

Bastelbögen Circles

Einladungskarte zum Kindergeburtstag, Tischkärtchen bei der Taufe oder Deko für alle, die es maritim und fröhlich mögen. Die kleinen „Wunschboote“ der niederländischen Designerin Jurianne Matter sind da ganz flexibel. Ein Set besteht aus acht Papierbögen (4 große, 4 kleine) inkl. genauer Faltanleitung. Jeder Bogen ergibt ein Boot. Die größeren Boote haben eine Seitenlänge von ca. 21 cm. Zum selbst beschriften, z. B. mit Namen oder Glückwünschen. 9,95 Euro.

Pop-up-Papierornamente für viele, viele Dekoideen. Die phantasievollen Kreise können als Deko für Äste, Blumensträuße, den Weihnachtsbaum, als Geschenkanhänger, zum Basteln von Mobiles und Girlanden, als Wanddekoration oder, oder, oder ... Das Set besteht aus 3 Karten. Auf jeder Karte befinden sich 3 unterschiedlich große und verschieden gemusterte Kreise und ein 60 cm langes Bändchen. Preis pro Bastelset 8,95 Euro

Bastelset Papierblumen Das Set besteht aus 3 Karten und 4 m Blumendraht. Auf jeder Karte befinden sich 5 Blüten und ein kleiner Anhänger. Blüten und Anhänger sind perforiert und lassen sich ganz einfach und exakt aus der Karte herauslösen. Die Blüten haben kleine Schlitzstanzungen und lassen sich ganz einfach auf den mitgelieferten Draht auffädeln. Wer lieber eine Blütengirlande basteln möchte, kann sie einfach auf eine Schnur auffädeln. Für die Muffinstecker einfach Holzstäbchen verwenden. Preis pro Bastelset (3 Karten à 5 Blüten und 4 m schwarzer Blumendraht) 8,95 Euro

Papierlaternen

Zauberhafte Laternen aus der Kollektion von Jurianne Matter. Jede Laterne hat ein anderes Muster und verschiedene Farben. Eine Laterne ist ca. 14,5 cm hoch und hat an der oberen und unteren Öffnung einen Durchmesser von ca. 6 cm. Sollen die Laternen leuchten, kann man ein hohes Glas mit Teelicht hinein stellen. Preis pro 7er Set 9,90 Euro ■ Contor – Das Designhaus, Rote Str. 24, Flensburg Tel. 04 61 / 1 82 62 20, www.contor-design.com

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Ein Stück Dänemark

Jubiläum in der Roten Straße Vor fünf Jahren erfüllte sich die Keramikmeisterin Cornelia Voigt-Clausen einen lange gehegten Wunsch: Keramik Zeiten entstand mit dem Konzept, hochwertige Keramik und Porzellan aus wechselnden, kleinen Werkstätten in Flensburg zu präsentieren. Sinnerup ist dänischer Lifestyle. Schon beim Eintreten verspürt man den skandinavischen Stil und es eröffnet sich eine beeindruckende Vielfalt. Stets der neuste Trend für alle Bereiche – das gilt bei Sinnerup sowohl für die Küche und das Bad als auch für die Bereiche Deko, Design, Mode, Accessoires und Möbel. Wer auf der Suche nach einem besonderen Geschenk ist, wird mit Sicherheit fündig. So freut sich der Design-Liebhaber über etwas Stilvolles von Georg Jensen, der Hobbykoch über eine Küchenmaschine von KitchenAid und die beste Freundin über Taschen und Tücher von ausgewählten Modebrands. Aber auch für das kleine Portemonnaie finden sich jede Menge tolle Schätze. Wer bei Sinnerup vorbei schaut, wird bestimmt von dem dänischen Lifestyle angesteckt.

Die besondere Liebe zum Detail und eine individuelle, persönliche Beratung zeichnen den kleinen Laden in der Roten Strasse aus. 13 Kunsthandwerker sind Cornelia Voigt-Clausen in den letzten 5 Jahren nach Flensburg gefolgt und haben Einzigartiges gezeigt: Von Gefäßkeramik bis zu freien, plastischen Arbeiten, von schlicht bis bunt-geblümt, von rustikal bis dünnwandig und darüber hinaus mit Wohnaccessoires, Filztaschen, Schals und Papierprodukten sind sie bei Keramik Zeiten vertreten. Am 9. März bedankt sich die Inhaberin bei allen Freunden und Gästen mit einem Glas Sekt. ■ Keramik Zeiten, Rote Str. 17b, Flensburg, Tel. 04 61 / 4 30 73 84

■ Sinnerup, Holm 57-61, Flensburg, www.sinnerup.com

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Firmenportrait

„Wir bleiben das kleine,

zuverlässige Studio“ Küchenkontor Rohde in neuen Räumen

Wenn zum

der

Küchenkauf

Kurzurlaub

wird,

dann hat bestimmt das Küchenkontor Rohde in Flensburg seine Hände im Spiel. Die neuen Räumlichkeiten mit dem wunderbaren Blick auf die Förde überzeugen mit eindrucksvollen

Bera-

tungs- und Präsentationsmöglichkeiten. Marita und Bernd Rohde präsentieren ihre Küchen in ganz neuen Räumen.

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Mit viel Gespür für Details und einem sensiblen Feeling für ihre Kunden richtet Marita Rohde das „Herzstück des Hauses“, wie sie die Küche nennt, ein. Und hat jetzt noch mehr Möglichkeiten für eine perfekte Präsentation: Das Küchenkontor Rohde in Flensburg ist umgezogen. In den neuen Räumen bietet das barrierefreie Haus mit Blick über die Förde nach Dänemark nun Küchenkompetenz auf 140 qm. Frisch gestaltet und sympathisch hell lädt die neue Ausstellung zu einem Besuch ein. „Dabei bleiben wir aber das kleine, zuverlässige Küchenstudio für jedermann, mit schönen Küchen vom Single-Haushalt bis zum Luxusniveau“, betont die Unternehmerin. Anhand von sieben Mustermodellen präsentiert sie, zusammen mit ihrem versierten Team, die gesamte Vielfalt attraktiver Küchen. Darüber hinaus bietet sie auch die neuesten Techniktrends der Geräte- und Möbelindustrie an. Von Induktionskochfeldern über Dampfgarer bis hin zu großformatigen Komfortauszügen. „Eine gute Küche benötigt Zeit. Sie soll ja nicht nur als ‚Kochlocation‘ Spaß machen und zu einem angenehmen Aufenthalt einladen, sondern auch die persönlichen Ansprüche erfüllen“, weiß Marita Rohde. Gemäß dieser Philosophie nimmt sich das Küchenplanungsteam viel Zeit, um mit den Kunden die Küche individuell zu entwickeln. Ein Beratungsgespräch kann dabei durchaus mehrere Stunden dauern. „Bei der Planung einer neuen Küche sollte ein Aspekt nicht vergessen werden: In ihr wird über einen langen Zeitraum intensiv gearbeitet und gelebt, sie ist im wahrsten Sinn des Wortes nachhaltig“, unterstreicht Rohde die Maxime des Küchenkontors in Flensburg. Der Kunde profitiert davon und erhält am Ende seine passgenaue Idealküche. „Mit unserer aktuellen Planungssoftware generieren wir eine dreidimensionale Darstellung auf einem Wandmonitor. Dabei entsteht ein photorealistisches Gefühl, als ob man schon mitten im neuen Ambiente stünde“, erläutert die Chefin. Mit ihrem Know-how und langjährigen Erfahrung gelingt es immer wieder, den Kunden ein gutes Gefühl zu geben. ■ Küchenkontor Rohde Fördepromenade 10a, Flensburg-Sonwik Tel. 04 61 / 4 30 97 17 www. kuechenkontor-rohde.de Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr und nach Vereinbarung

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Friedhofskultur

Der etwas andere Busausflug Der Hamburger Friedhof Ohlsdorf lädt ein von Stefanie Breme-Breilmann Berühmter Namensgeber eines Weges auf dem Ohlsdorfer Friedhofs

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Kolumbarium

ärmende frühlingshafte Sonnenstrahlen dringen durch zartes Blattgrün. Ein Schmetterling lässt sich sanft auf einem Stein hier im Rosengarten nieder. In der Ferne die Geräusche eines herannahenden Busses: Plötzlich erfüllen lebhafte Stimmen die so friedliche Parkanlage. Es ist ein Mittwochvormittag auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf, dem Ziel einer ganz ungewöhnlichen Bustour. „Wir wollen einfach mal schauen, wo wir vielleicht begraben werden wollen und was es so alles gibt“, bemerkt eine durchaus lebenslustige Mitt- Sechzigerin. Sie hakt sich anschließend bei ihrer Freundin unter und tritt näher an die Tourleiterin Anja Wiebke heran. Die Marketingleiterin klärt gerade über die unterschiedlichsten Kosten auf und welche Möglichkeiten für eine Sarg- oder Urnenbeisetzung es auf dem weltweit größten Parkfriedhof überhaupt gibt. Busausflüge auf einem Friedhof, das hört sich zunächst ungewöhnlich an, macht aber bei genauerer Betrachtung durchaus Sinn.

Entspannte Stimmung zwischen Gräbern

Rosengarten

Immer mehr Menschen verlassen die verdrängte graue Tabuzone rund um den Tod und das Begräbnis. Sie wollen sich aktiv, pragmatisch und selbstbestimmt mit dem eigenen Ende auseinander setzen. Dazu passen die zweistündigen kostenlosen Bustouren auf dem Ohlsdorfer Friedhof sehr gut. Immer wieder steigen die Besucher aus und lassen sich die unterschiedlichsten Bestattungsformen und Orte erklären: Die Anlage für Paare und Lebensgemeinschaften eingebettet in Lavendelbeete an einem liebevoll geschwungenen Weg, die exklusive Rosengrabstätte für Särge und Urnen mit Beet- und Stammrosen, Clematis und Lavendel oder die Baumgräber unter alten Eichen und Birken, wo Angehörige auf Messingplatten ein letztes Andenken schaffen. „Wie lange kann ich dann hier bleiben?“, fragt ein rüstiger Rentner im Kolumbarium, in dem oberirdisch Urnen beigesetzt werden. „25 Jahre“, antwortet Anja Wiebke sachlich, „aber man kann auch noch verlängern“. Die Besucher lachen und das befreit. Vorsorge findet hier einmal ganz anders statt.

Ohlsdorf kennenlernen Neben den kostenfreien Bustouren, zu denen man sich natürlich anmelden muss, bietet der 391 Hektar große Parkfriedhof ungewöhnliche Ecken, geheimnisvolle Geschichten, spannende Kulturdenkmäler und innovative Angebote. Und es gibt viele Arten, den Ohlsdorfer Friedhof kennen zu lernen: Zwischen Grabmälern und hohen Buchen, verwunschenen Ecken und Platanenkreisen, alten Steinen und auf blühenden Wiesen Schmetterlingsgrabstätte

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Uwe Lorenzen

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erzählt JĂśrn-Uwe Wulf Märchen von Leben und Tod. Vor allem Erwachsene lauschen den exotischen Geschichten. Oder aber man nimmt mit dem gebrachten Fahrrad an einer gefĂźhrten Tour durch das weitläufige Netz von StraĂ&#x;en und Wegen teil. Die Route geht zu den groĂ&#x;en Grabanlagen, Mausoleen, Gedenkstätten, dem Garten der Frauen und an Hans Albers vorbei.

Heute ist heute, aber schon morgen kann ein unbegreiflicher Tag sein.

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Wo die Promis liegen

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Der Hamburger Schauspieler mit Reeperbahn Flair ist Ăźbrigens nicht die einzige BerĂźhmtheit auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Eine der zahlreichen FĂźhrungen widmet sich eigens Menschen wie Gustav GrĂźndgens, Ida Ehre, Richard Ohnsorg, Wolfgang Borchert oder auch Heinz Erhardt, der zwar in Riga geboren, aber in Hamburg beigesetzt wurde. Hanseaten buchen die FĂźhrung „BĂźrgermeister und hanseatische PersĂśnlichkeiten“: Versteckt hinter Rhododendronhecken liegen nämlich deren Ruhestätten oft unentdeckt schlicht. FĂźr Kunstliebhaber eignet sich der Rundgang „Engel im grĂźnen Paradies“ durch den dicht bewachsenen, alten Teil des Ohlsdorfer Friedhofs. Hinter Engeln, Skulpturen und Ornamenten versteckt sich interessante Grabsymbolik und gibt Aufschluss Ăźber das Leben der PersĂśnlichkeiten. Kein Wunder also, dass sich beispielsweise der Engel auf dem Grabmal der Familie Canel auf einen Anker stĂźtzt: sie waren hanseatische SchiffsausrĂźster. Wer ein bisschen fĂźr sich laufen, aber sich nicht verirren mĂśchte, der kann eine der ca. einstĂźndigen Spaziergänge auch eigenständig anhand von BroschĂźren „Reizvolle Spaziergänge“ machen.

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Busrundfahrt zum Friedhof Ohlsdorf Die zweistßndigen Busrundfahrten sind kostenlos. Eine Anmeldung unter 040 / 59 38 80 oder per Mail unter information@friedhof-hamburg.de ist erforderlich. Start jeweils um 10 Uhr auf der Friedhofsseite des Verwaltungsgebäudes Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbßttler Str. 756.

Termine jeweils mittwochs um 10 Uhr 17.4., 24.4., 15.5., 29.5., 12.6., 26.6., 10.7., 7.8., 21.08., 4.9., 25.9., 23.10. Weitere Angebote fßr Fßhrungen wie Märchenspaziergänge, Ohlsdorf mit dem eigenen Fahrrad, Hanseatische PersÜnlichkeiten etc. unter www.friedhof-hamburg.de/service/fuehrungen/termine

Fßhrungen durch das Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf Eine Informationsfßhrung zur Bestattungskultur bietet jetzt der Hamburger Friedhof Ohlsdorf an. Ein kompetentes Team fßhrt durch die verschiedenen Hallen, die Familien- und Abschiedsräume, die Urnenkrypta, das Kolumbarium sowie das CafÊ Fritz. Einfßhlsam und sachlich beantworten die Mitarbeiter alle Fragen rund um die individuelle Gestaltung einer Trauerfeier. Mo 4.3. um 15 Uhr Mo 25.3. um 15 Uhr So 14.4. um 11 Uhr

ÂťHistorische Bauten zeugen vom Leben und Kunstsinn vergangener Generationen. Deshalb helfe ich gern mit, unser kulturelles Erbe zu erhalten.ÂŤ GĂźnther Jauch

Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de

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Friedhofskultur

Den letzten Weg menschlich begleiten Bestattungsdienst Beran bietet individuelle Begleitung und Beratung „Menschlichkeit haben wir uns auf die Fahne geschrieben.“ Und die ist in der Branche, in der Ralf Beran rund 23 Jahre tätig ist, unablässlich. Der 49-Jährige ist Inhaber des Bestattungsdienstes Beran in Flensburg. Jeden Tag ist er mit der Trauer von Menschen konfrontiert, die Abschied von einer geliebten Person nehmen. „Jede Familie ist dann in einer Ausnahmesituation“, weiß Beran. „Darum muss man sie bei der Hand nehmen und sie bei den Schritten begleiten.“ Wichtig ist ihm, dass er und seine zehn Mitarbeiter hier nicht nach einem Schema arbeiten, sondern sich jedem Fall individuell annehmen. „Wir bieten für jeden die genau passende Lösung“, so der 49-Jährige aus Ausacker. Der Bestattungsdienst Beran steht von Anfang an beratend zur Seite. Diese Transparenz Ralf Beran gibt es auch bei den Kosten. „Unsere Kun- wachrütteln“, weiß er. Deshalb bietet sein den wissen sofort, was auf sie zukommt. Unternehmen auch kostenlose VorsorgeWir haben auch eine Preisliste, in der man gespräche an. So kann man selbst Einfluss sich alles, was man sich für den Abschied auf seine spätere Bestattung nehmen und wünscht, zusammenstellen kann“, unter- die Hinterbliebenen finanziell entlasten. streicht Beran. „Man bürdet seinen Angehörigen später Zum Dienstleistungsspektrum gehören neben Erd- und Feuer- auch Seebestattungen. Hier wird die Urne von Flensburg aus in der Ostsee, aber auch in der Nordsee beigesetzt. Zudem können in der Halle im Haus des Abschieds auch Trauerfeiern abgehalten werden. Einen weiteren Schwerpunkt setzt Beran auf die Vorsorge. Die wenigsten Menschen denken zu Lebzeiten an ihre eigene Beerdigung. „Das ist leider ein Tabuthema. Da müssen wir die Leute

nichts auf. So kann man das Thema einmal ansprechen, und es ist für später alles geregelt“, nimmt der Vater einer vierjährigen Tochter die Angst. (Text/Foto: tm) ■ Bestattungsdienst Beran Eckenerstr. 20 Flensburg, Tel. 04 61 / 5 09 03 16 www.bestattungsdienst-beran.de

Jeder Mensch trauert anders

Ein Besuch am Grab gehört zu den wichtigen Formen der Trauerarbeit:

Der Tod eines Familienmitglieds oder engen Freundes macht die Angehörigen zuerst oft fassungs-, sprach- und ratlos. Später haben jedoch viele Hinterbliebene das starke Bedürfnis, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und sie angemessen zu verarbeiten. Dafür steht ihnen eine Vielzahl kreativer Möglichkeiten zur Verfügung, die sie oft mit professioneller Unterstützung auch praktisch nutzen können. Das beginnt mit der Gestaltung der Bestattungsfeier und setzt sich fort in vielfältigen Formen der Trauerarbeit und des Erinnerns an den Verstorbenen. Ausgebildete Trauerbegleiter sowie Kunst-, Musik- und Bewegungstherapeuten bieten dazu Seminare und Workshops für die kreative Bewältigung der Trauer an. „Trauer ist sehr individuell, sehr persönlich und sehr intim und dennoch braucht sie die Möglichkeit, sich auszudrücken und mit anderen teilen zu können“, erläutert die Trauerrednerin und Buchautorin Helene Dülperthal (Abschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Lebensweichen Verlag 2011) das Grundbedürfnis aller Trauernden. ■ www.vffk.de

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Kurz notiert

Grenzüberschreitendes Projekt folkBALTICA gründet Jugendfolkensemble. Deutsche und dänische Nachwuchsmusiker sollen dem neuen Auswahlensemble angehören. Bis zum 15. März läuft die Bewerbungsfrist. Gesucht werden deutsche Instrumentalisten im Alter zwischen 14 und 22 Jahren. Kurzvorstellungen mit einer eigenen Aufnahme vom Stück Müller Waltz auf Video oder mp3 an info@folkbaltica.de. Unter der Leitung von Prof. Harald Haugaard, Dänemarks bekanntestem Geiger und seit letztem Sommer kreativer Kopf des alljährlichen Musikfestivals, sowie seinen beiden Assistenten, dem Geiger Andreas Tophoj und dem Gitarristen Rasmus Zeeberg, werden die jungen deutschen Musiker am Festivalwochenende vom 20. und 21. April auf Gleichgesinnte des dänischen Auswahlensembles Folkaholicious treffen. Aus dieser Begegnung entsteht das grenzüberschreitende Jugendfolkensemble, das zwei Konzerte geben wird. Dazu soll es folkBALTICA ganzjährig bei verschiedenen Anlässen vertreten, die Traditionen der lokalen Folkmusik weiterführen und dadurch zum kulturellen Alltag der deutsch-dänischen Grenzregion werden.

Folkaholicious (© Ard Jongsma, Still Words)

■ www.folkbaltica.de 21.4., 15.30 Uhr, Flensborghus, Flensburg: „Frischer Wind“ – Konzert mit Trias (DK) und Riders of the Lost Roll (PL) 21.4., 20 Uhr, St. Johannis Kirche, Flensburg: „Wehmut & Hoffnung” – Abschlusskonzert mit Riders of the Lost Roll (PL), Johanna-Adele Jüssi Band (S/ DK/EST), Dragseth (D), Jo Meyer (D), Volosi (PL), Kristiina Ilmonen (FIN)

Harald Haugaard (© folkbaltica)

Kunst im Klinikum Unter dem Titel „Mit-Menschen“ stellt die Schleswiger Künstlerin Karin Hupe eine große Anzahl von Öl- und Aquarellmotiven im Foyer des Schleswiger Helios-Klinikums aus. Der thematische Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Abbildung von Menschen in verschiedenen Situationen, Perspektiven und Kombinationen. Noch bis zum 24. April ist die Einzelausstellung mit farbenfrohen und ausdrucksstarken Portraits in verschiedenen Arbeitstechniken zu sehen und zeigt mit etwa 70 Exponatem einen Auszug des kreativen Schaffens der engagierten Künstlerin. Karin Hupe in der Ausstellung „Mit-Menschen“. (Foto: Borm)

■ Helios-Klinikum, Lutherstr. 22, Schleswig

Inseln in der Kunst Föhr und Amrum, aber auch die Halligen, sind für viele Erholungssuchende der Inbegriff einer unberührten Natur. Zu den Besuchern gehören seit dem 19. Jahrhundert immer wieder auch Maler, die bis heute beeindruckende Bilder der Insellandschaft mit ihren mächtigen Dünen, der stürmischen See und der

Weite des Horizonts geschaffen haben. In diesem Buch werden diese Künstler nicht nur mit ihren Bildwerken vorgestellt, sondern kommen selbst durch Tagebuchaufzeichnungen, Briefe oder Lebenserinnerungen zu Wort. Aus dieser Verbindung von Bild und Text ergeben sich größere kulturgeschichtliche Zusammenhänge, die den einzigartigen Charakter dieser geschlossenen Inselwelt unterstreichen. In ausführlichen

Artikeln und Kommentaren werden Bilder von Künstlern wie C. L. Jessen, H. P. Feddersen, Otto H. Engel, J. Alberts, Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Otto Mueller oder auch Conrad Felixmüller vorgestellt. Ulrich Schulte-Wülwer: Föhr, Amrum und die Halligen in der Kunst. Boyens Verlag Husum 2012, 280 S. mit 336 Abb., 39,90 Euro

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Meenos Wetterwelt

Sehnsucht von Meeno Schrader

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Impressum

Zu welcher Kategorie Mensch gehĂśren sie: ist Ihnen

Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH GeschäftsfĂźhrer: JĂśrg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim MarienstraĂ&#x;e 3, 24534 NeumĂźnster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 BĂźrozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20

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V.i.S.d.P: JĂśrg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: JĂśrg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung NeumĂźnster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011

Alleine der Begriff des meteorologischen FrĂźhlingsanfangs geht nicht ungehĂśrt an uns vorĂźber. Vogelgezwitscher am Morgen, dazu frĂźhes Hell-, spätes Dunkelwerden, dann der kalendarische FrĂźhlingsanfang am 20. März um 12:02 MEZ und schlieĂ&#x;lich die Zeitumstellung am 31. März, wodurch sogar schon der Sommer ins Gespräch kommt. StĂźtzpfeiler und SchĂźtzenhilfe, um das innige Verlangen und Begehren zum Ziel zu fĂźhren, gibt es in keinem Monat soviel wie in diesem. Muss nur noch das Wetter mitspielen, dann wird alles gut. Dummerweise ist das die grĂśĂ&#x;te Unbekannte, bei der die Hebelgesetze der Physik am meisten Kraft entfalten kĂśnnen. Doch eines lässt sich versprechen: wenn nicht gar schon der echte FrĂźhling ganz ungeduldig war, wird zumindest dem Winter in diesem Monat merklich die Substanz entzogen. Die Temperaturen wollen nach oben. Wenn die Sonne rauskommt hat sie schon eine ganze Menge Kraft und Wärme, das geht nicht spurlos an uns vorĂźber. Mehr noch, sofort ist die Sehnsucht wieder da, das Verlangen nach Sommer. Nun aber nicht ungeduldig werden, erstmal eins nach dem anderen.

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kommen kalt und gleichgßltig? Oder hängen Sie am

er Zufall war bestimmt nicht im Spiel, dass das Wort „Sucht“ ein Teil des Herbeisehnens ist. Wikipedia klärt auf breiter Front die Vielfältigkeit in Definition und Interpretation auf: „Die Sehnsucht als inniges Verlangen nach einer Person, einer Sache, einem Zustand oder einer Zeitspanne, die/den man liebt oder begehrt. Sie ist mit dem schmerzhaften GefĂźhl verbunden, den Gegenstand der Sehnsucht nicht erreichen zu kĂśnnen.“ So nicht schon geschehen, aber in diesen Wochen werden die meisten von uns sehnsĂźchtig! Wenn es einen Monat gibt, dann diesen, den dritten Monat des Jahres, der März, in dem die Lust auf Winter gegen null, die Sehnsucht nach FrĂźhling dramatisch hochgeht. Zum GlĂźck stimmt der zweite Halbsatz der Definition nicht, die Chancen stehen nämlich sehr gut, dass der Gegenstand der Sehnsucht erreicht wird - frĂźher oder spät.

Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika BĂśhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen

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die Witterung vÜllig egal, lässt Sie das Wetter voll-

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