Projektbeschrieb
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Ziel Wir wollen in der Stadt Bern ein temporäres, öffentlich zugängliches, kostenlos nutzbares, befahrbares Kunstobjekt bauen – von Jugendlichen, mit Jugendlichen, für Jugendliche. Die Planung und Ausführung erfolgt ehrenamtlich durch die Mitglieder des Jugendkulturvereins Bernside. Der Bau soll Mitte September 2014 beendet sein.
Wirkung Das Kunstobjekt soll unter anderem Skateboardern, BMX-, Inline- und Kickboardfahrern jeden Alters und Geschlechts – seien sie Anfänger oder Fortgeschrittene – als niederschwelliger Treffpunkt zur sinnvollen Freizeitgestaltung dienen und ganzjährig zur Verfügung stehen. Dadurch, dass das Objekt von den Nutzern selber gebaut wird, soll sich eine initiative und keine konsumptive Kultur etablieren – Bernside darf und soll auch offen für andere Jugendkulturinitiativen sein. Das frei zugängliche Kunstwerk ist als Zwischennutzung gedacht. Es würde den Gaskessel und das Aareufer mit einem zusätzlichen, in Bern einzigartigen Freizeitangebot in den Jahren bis zur Überbauung des Gaswerkareals massiv aufwerten und überregional ausstrahlen. Dass das Bedürfnis nach einem solchen Objekt da ist, lässt sich etwa dadurch belegen, dass sich alleine in der Berner Innenstadt mehrere Läden auf Freestyle-Sportarten spezialisiert haben. Die Szene ist jung, vielköpfig und lebhaft, in den vergangenen Jahren sind etliche Filme entstanden, die sich mit der hiesigen Skateboardkultur auseinandersetzen (zuletzt „Bearings“). Trotzdem: Rund um Bern existiert derzeit kein vergleichbares Objekt, das geografisch nächste befindet sich in Sarnen/OW!
Bern, Juli 2014 · Jugendkulturverein Bernside · bernside2013@gmail.com
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Objekt Es ist vorgesehen, das Objekt auf einer Fläche von maximal 15x25m auf dem südlichen, befestigten Platz vor dem Gaskessel zu errichten. Das befahrbare Kunstobjekt, eine Art Schüssel (siehe Visualisierung), ist durch seine organische Formgebung gekennzeichnet. Das Objekt wird an seiner höchsten Stelle eine Höhe zwischen 1.20 bis 1.40 Meter erreichen und von einem Geländer umrahmt. Die Schüssel wird nicht in den Boden eingelassen.
Abbildung 1: Perspektive
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Realisation/Finanzierung
Vorteile Projekt
Die zu erwartenden Gesamtkosten für das befahrbare Kunstobjekt betragen 50‘000 bis 55‘000 Franken. Ein Drittel wird durch Eigenleistungen des Vereins (Freiwilligenarbeit) gedeckt. Der restliche Betrag soll mittels Sponsoring, Materialspenden, Gönner- und Stiftungsbeiträgen, Crowdfunding1 sowie durch spezielle Anlässe finanziert werden. Die Bauzeit beträgt, je nach Anzahl Freiwilliger (20 bis 30), vier bis acht Wochen.
Standort: Der Gaskessel liegt zentral und trotzdem in ausreichender Distanz zu den Wohnhäusern an der Sandrainstrasse. Die Lage ist auch insofern ideal, als dass im Perimeter Gaskessel/Aareufer bereits eine Freizeitkultur existiert. Schüsselkonstruktion: Optimale Ausnutzung eines kleinen Platzes. Wird von Nutzern und Besuchern gut angenommen. Material (Beton): Sehr gute Lärmdämpfungseigenschaften, ideale Fahreigenschaft, unbrennbar, vandalensicher, relativ kostengünstig, geeignet für den Bau organischer Formen sowie rezyklierbar.
Gaskessel
Aare
Sandrainstrasse
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Steckborn Basel
Frauenfeld Weinfelden Winterthur Zürich Wollerau
St. Gallen Wattwil
Hitzkirch Bern
Näfels
Küssnacht a. R. Sarnen
Kunstwerk
Freiburg (privat) Lausanne
Abbildung 2: Vogelperspektive Genf Lugano
Eine spezielle Finanzierungsform, bei der mit Hilfe des World Wide Web eine Vielzahl von Gönnern meist kleinere Beträge à fonds perdu spenden. 1
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Gedeckte Anlage
Freiluft-Anlage
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Trägerschaft Bernside Der Jugendkulturverein Bernside zeichnet sich für die Realisation des befahrbaren Kunstobjekts verantwortlich. Der Verein besteht aus Akteuren der Berner Skateszene. Der Trägerverein des Gaskessels stellt den Platz zur Verfügung und wird die Anlage nach dem Bau betreuen. Claude Christen Projektleiter und Finanzen Geboren: 01. Januar 1983 Ausbildung: Betriebsökonom FH Beruf: Schreinerlehrling Arbeitgeber: Schreinerwerkstatt Ostermundigen Wohnort: Bern Erfahrung: Aufbau Miniramp Burgdorf, Organisation und Realisierung modularer Skatepark Bäriswil
Miro Ulm Bau und Planung Geboren: 22. Juni 1994 Ausbildung: Schreinerlehrling Arbeitgeber: Lehrwerkstätte Bern Wohnort: Meikirch Erfahrung: Organisation und Bau Miniramp Meikirch, Eigenproduktion Skateboards
Marc Müller Projektleitung und Sponsoring Geboren: 26. Juli 1985 Ausbildung: Servicefachangestellter Beruf: Barkeeper Arbeitgeber: Volver Tapas Bar, Bern Wohnort: Bern Erfahrung: Organisator Skatecontest Bätterkinden (2002–2006)
Raffael Niklaus Bau und Planung Geboren: 21. Januar 1985 Ausbildung: Elektriker Beruf: Student Architektur FH Arbeitgeber: Aebi & Vincent Architekten SIA AG Wohnort: Bern Erfahrung: Bau Miniramp Hindelbank
Cyril Beck Projektleitung und Medien Geboren: 27. Dezember 1982 Ausbildung: lic. phil. hist. Beruf: Journalist Arbeitgeber: Berner Zeitung Wohnort: Bern Erfahrung: Organisator Skatecontest Bätterkinden (2000–2006), Mitbegründer Skatepark Bätterkinden
Thomas Mischler Grafik und Gestaltung Geboren: 26. Apil. 1978 Ausbildung: Grafiker Beruf: Grafiker Arbeitgeber: visu‘l AG Wohnort: Bern Erfahrung: Mithilfe Bau/Aufbau Skatepark und Miniramp Hinterkapplen, Organisator Skatecontest Hinterkappelen
Bern, Juli 2014 · Jugendkulturverein Bernside · bernside2013@gmail.com
Bern, Juli 2014 · Jugendkulturverein Bernside · bernside2013@gmail.com
Bern, ??. Juni 2013 路 Jugendkulturverein Bernside 路 bernside2013@gmail.com
Der Jugendkulturverein Bernside braucht für das Bewilligungsverfahren und den Bau des befahrbaren Kunstobjektes auf dem Gaswerkareal finanzielle Unterstützung. Mit dem nachstehenden Einzahlungsschein kannst Du Deinen Unterstützungsbeitrag direkt auf das Vereinskonto überweisen.
Wir sind auf jede Spende angewiesen In einer Phase müssen CHF 1‘700.- für die Baubewilligung zusammenkommen. In dieser Phase ist noch unklar, ob unser Vorhaben bewilligt wird oder nicht. Daher können wir für das Gelingen nicht garantieren! Wir versichern jedoch, dass wir alles daran setzen werden, das Bewilligungsverfahren positiv abzuschliessen. In einer zweiten Phase werden wir ein Crowdfounding über das Web durchführen. Ziel dabei ist, so viele finanzielle Mittel wie möglich zu generieren. Je mehr zusammenkommt, desto grösser können wir bauen! Herzlichen Dank für Deine Unterstützung jetzt und auch später! Jugendkulturverein Bernside
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