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Klick statt Kreide

Der Alltag und die Lebenswelt der Bürgerinnen und Bürger werden zunehmend digitaler. In Herten stellen die Hertener Stadtwerke freies WLAN in der Innenstadt, am Zukunftsstandort Ewald und im Eingangsbereich des Copa Ca Backum zur Verfügung. Das WLAN-Netz in der Innenstadt ermöglicht auf den folgenden Haupt-Laufflächen eine freie Internetnutzung: Im Glashaus, auf der Hermannstraße (Otto-Wels-Platz bis Busbahnhof), der Antoniusstraße, der Jakobstraße sowie auf dem Marktplatz und dem Antoniusplatz. Auf Ewald ermöglichen die so genannten „Access Points“ den kostenlosen Internetzugang in den Außenarealen mit besonders viel Publikumsverkehr. Und so funktioniert’s: WLAN-Suche aktivieren, „hertenwlan“ auswählen, registrieren und schon kann das Surfvergnügen beginnen. Alle Nutzerinnen und Nutzer erhalten ein tägliches Nutzungsvolumen („Surfbudget“) von 400 MB.

Digitale Schulen

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Zu einer Smart City gehört auch eine digitalisierte Bildung. Dafür kann die Stadt Herten auf die beiden Förderungen von Stadt und Land, den Digitalpakt Schule und dem Sonderprogramm für Lehrerinnen und Lehrer sowie benachteiligte Schülerinnen und Schüler zurückgreifen. Bis Ende nächsten Jahres muss die Stadt die Mittel aus dem Digitalpakt Schule ausschöpfen. Mittlerweile liegen auch alle pädagogisch-technischen Konzepte der Hertener Schulen vor. „Uns ist es wichtig, den Support so einfach wie möglich zu gestalten, denn diese Leistung wird nicht aus dem Digitalpakt Schule abgedeckt. Wir müssen den Support aus den eigenen Mittel finanzieren und das ist für eine Stadt wie Herten nicht einfach zu händeln“, so Dr. Karsten Schneider, Dezernent für Bildung und Soziales der Stadt Herten. „Dann erst kann es an die Anschaffung digitaler Endgeräte, wie Laptops, ipads oder Whiteboards gehen.“ Ein großer Teil der Förderung geht in die Verkabelung innerhalb der Schulen. Bis 2024 sollen diese Maßnahmen beendet sein.

Digitale Stadt

Neben der Digitalisierung der Schulen hat die Stadt Herten ebenfalls eine Digitalstrategie für die Stadtverwaltung. Gerd Heim, Leiter der Stabstelle IT-Strategie/ Digitalisierung, arbeitet mit der Stabsstelle an Strategien und Konzepte mit denen Dienstleistungen der Stadt digitalisiert werden können. Aufgrund des Onlinezugangsgesetz sind alle städtischen Dienstleistungen vollständig online anzubieten. „Der Leitgedanke dabei ist: Die Daten laufen und nicht die Bürgerinnen und Bürger“, so der IT-Experte. Die Stadt Herten ist bei dem vom Land NRW geförderten Projekt „Serviceportal Emscher Lippe“ mit dabei. Sandrine Seth

Übers Smartphone in die Bibliothek

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