Waltrop wird Standort der Internationalen Gartenausstellung 2027 2027 geht der Zuschlag für die Internationale Gartenausstellung (IGA) an die Metropole Ruhr. Dabei geht es auch um die nachhaltige Entwicklung stadt- und freiraumplanerischer Leitbilder für eine grüne Infrastruktur der Zukunft. Waltrop beteiligt sich mit einem eigenen IGA-Projekt, dass aufgrund seiner regionalen Bedeutung und seines Modellcharakters als Teil der ruhrgebietsweiten Ausstellungsebene „Unsere Gärten“ ausgewählt wurde: Das Waltroper Projekt „Schleusenpark Waltrop mit der Themenradroute KANAL VITA[L]“. Es setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen: der Aufwertung des Schleusenparkareals als Erlebnisort mit Naherholungswert und der Schaffung einer touristischen Themenradroute entlang des Dortmund-Ems-Kanals. Entlang des nördlichen Ufers des Kanals wird auf der Trasse der neuen Touris-
musroute der Industriekultur per Rad die KANAL VITA[L]-Themenradroute geschaffen. Diese fünf Kilometer lange Route wird vom Schleusenpark bis zum Waltroper Kanalhafen verlaufen und exemplarisch die Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines Kanals als industrielle Wasserstraße und Freizeiterlebnisraum darstellen. Die verschiedenen Stationen sind Informations- und Erlebnisorte, Rastplätze, kulturelle Orte für Kreativität, Begegnung und Kommunikation sowie Plätze für Workout- und Fitnesstraining. Besondere Bedeutung kommt dem Kanalhafen Waltrop zu, der ein Bindeglied zwischen der neuen KANAL VITA[L]-Themenradroute und dem Stadtzentrum Waltrop darstellen soll. Geplant sind unter anderem ein Container-Café, ein INFO Schwimmsteg, ein Spielplatz und „Kanal-Kino“. www.waltrop.de
Wichtige Arbeit vor Ort Sich leicht und schnell über aktuelle Angebote und Veranstaltungen im Quartier zu informieren: Möglich macht das ein neu eingerichteter Schaukasten im Wohnquartier Adamsstraße/ Alter Graben. Die Stadt Waltrop betreibt dort bereits seit 2018 gemeinsam mit der Diakonie ein Quartiersprojekt. Ziel ist die Förderung eines lebenswerten Wohnquartiers unter Beteiligung der Menschen, die hier leben. Das Quartier ist ein Wohnquartier mit Geschichte. Seit den 20er Jahren zogen Menschen unterschiedlicher Herkunft in das Wohngebiet. Häufig kamen sie, um Arbeit auf der Zeche zu finden. Heute präsentiert sich das Wohngebiet als Wohnquartier für Familien aus unterschiedlichen INFO www.diakonie-kreis-recklinghausen.de Herkunftsländern. i
08 09
i
Carsten Küster, Vonovia Regionalleiter, Doris Knopp, Diakonie Quartiersmanagement, Mete Topcu, Diakonie Quartiersmanagement, Uwe Waszkiewitz, Vonovia Objektbetreuer (v.l.).
i
i
