// PORTFOLIO.
// victoria helena hlubek // mASTER OF ARTS IN architecture // MĂ„RZ 2012
//
INHALT
// MASTER. / Masterthesis | L端cken [4] / Kesselbrink [3] / Hochhaus[3] / Stegreif Paris [1] / Minimal.Intervention [2] / Jugend-Mediathek [3] / Stegreif Delugan [1] / Rhino.Membrane [2]
009 055 069 079 089 099 109 117
// BACHELOR. / Bachelorthesis [6] / Living Code [5] / Cavity Infold [5]
127 135 143
// ANHANG. / Impressum.
155
MASTER.
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MASTERTHESIS LÜCKEN. PROF. Kazu blumfeld hanada THEMA_LÜCKEN / MINIMALER ZWISCHENRAUM IN BERLIN MITTE.
009
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Lücken, die (Substantiv, feminin). Lassen wir mal jegliche Anglizismen weg und bedienen uns der deutschen Sprache, so lautet die Definition im Duden für Lücke:
Situation in Japan und die Kreativität der Nutzung mancher dort vorhandenen Restflächen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch hier die Freistellung und Verwendung der Lücken bedeutsam wird. Denkbar in zwanzig oder dreißig Jahren, wenn der Quadratmeterpreis in der Hauptstadt unangemessen teuer wird. Oder aufgrund der baulichen Situation, wenn Berlin jegliche Freiflächen zugebaut hat und es nur noch Zwischenräume geben wird.
“offene, leere Stelle; Stelle, an der etwas fehlt (in einem zusammenhängenden Ganzen), durch die etwas unvollständig erscheint” Adäquat in seiner Beschreibung und eine kaum treffendere Charakterisierung des Inhaltes dieses Buches. Lücken in dem Berliner Stadtbild - vorhanden aber kaum wahrnehmbar. Eine nicht wertende Katalogisierung dieser Berliner Lücken und der Versuch ihr Potential und die Vielfalt ihrer Eigenschaften faktisch und bildlich darzustellen. In Anbetracht ihrer räumlichen und geschichtlichen Gegebenheiten, sowie eine Einordnung der Gesellschaftlichen Umgebung.
Denkmodelle der Zukunft. Bleiben wir in der Gegenwart und werfen ein Auge auf die Zwischenräume Berlins. Einordnend nicht wertend. Danke an die Menschen, die mir stets den Rücken freigehalten haben und ohne deren Unterstützung es diesen Katalog nicht geben würde.
Momentan eventuell noch nicht relevant für Berlin und seine Menschen, aber hinsichtlich der baulichen
012
Mut zur Lücke.
5
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
013
STADTBILD. Das Bild einer Stadt ist oft keine Abbildung, sondern vielmehr ein Gefühl durch optische Reize. Vielleicht eine Stadtansicht, weil verschiedene Sichtweisen in einem urbanen Raum zusammenkommen.
Berliner Weiße, Fashion Week, Berlinale, Weltstadt mit Weltsprachen, an den Berliner Bären, Currywurst und Club Mate. Die einen sehen in Berlin die Metropole die am Puls der Zeit lebt mit all ihrem multikulturellen Einflüssen, Trendsettern und Möglichkeiten berühmt oder glücklich zu werden. Die anderen wiederum sehen abseits von dem ganzen Hype, gerne das Alt-Berlin (im Westen) mit seinem Frei-Schnauze-Charme und das Leben abseits von Tourismus und Neuerfindungen wie Kreuzkölln, Hippstern mit Soja-Latte-Macchiato und co. Und dann gibt es noch die Menschen, die genervt von Berlin sind, egal ob sie dort kurzweilig gelebt haben oder nicht, die genau in all dem etwas schlechtes sehen - zu gehypt, zu weltoffen, zu wandelbar, zu laut, zu dreckig, zu viel von allem. Jeder nimmt seine verschiedenen Eindrücke und macht sich aus dieser Wahrnehmung ein Bild der Stadt. Lückenhaft, denn so ein Bild entsteht ohne Zweifel jederzeit subjektiv. Objektiv kann man eine Stadt nur durch Fakten beschreiben - durch Zahlen jedoch lassen sich schlecht Bilder im Kopf entstehen, dafür braucht man Eindrücke.
Das Bild einer Stadt ist verschieden wahrnehmbar. Für verschiedene Menschen verschieden wahrnehmbar. Und in diese verschiedenen Wahrnehmungen, fließen viele verschiedene Eindrücke ein. Wir haben also verschiedene Menschen mit verschiedenen Wahrnehmungen durch verschiedene Eindrücke. Die Bebauung. Die Straßenverläufe. Die Plätze. Die Wahrzeichen. Die natürlichen Gegebenheiten durch die Lage der Stadt. Quasi die Stadtlandschaft. Die Bewohner. Die Menschen. Die Kultur. Die Stadtteile. Jegliche Angebote die eine Stadt zu bieten hat. Quasi das Stadtleben. Und auch wenn man die Gesamtheit all dieser Dinge betrachtet, verbergen sich oft in Kleinigkeiten, in kaum wahrnehmbaren Dingen, bedeutsame Feinheiten. Sogar historische Einflüsse. Denkt man an Berlin, denkt man an: Ost / West, die Mauer, den Alex und den Fernsehturm, das Brandenburger Tor, Unter den Linden, den Potsdamer Platz, den Reichstag, Bundestag, an schönen Altbau, die Spree, an Hippster in Vintage-Mode auf Fixi-Rädern, Stadtteil Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain, an den Hermannplatz, an Kreativität, Lebenskünstler, an eine nie schlafende Stadt, an Theater, an die Museumsinsel, Neue Nationalgalerie, das Schloss, an den KuDamm, die Gedächtniskirche, das Mahnmahl, den Flughafen, an das Berghain, die Bar25, an “Spätis” (Kiosks), an die Siegessäule, vielleicht auch Loveparade, Bahnhof Zoo, an das Jüdische Museum, die Hackeschen Höfe, an das ICC, das KaDeWe, den Mauerpark, Kinderwagen in Prenzlauer Berg, Sozialämter, ständig sich verändernde Stadt, Treptower Park, Autobrände, den verstorbenen Eisbären Knut, 014
Was das Berliner Stadtbild angeht ist es durchaus unabstreitbar faktisch und historisch lückenhaft. Durch Zahlen und Fakten lassen sich die Gründe für das lückenhafte Berlin Stadtbild darlegen. Die Fakten: Der zweite Weltkrieg, die deutsche Teilung, die deutsche Demokratische Republik mit ihrer Wohnungsnot und die Erfindung der damals relativ unflexiblen Fertigteilbauweise. Das Ergebnis: Lücken. Lücken zwischen Alt- und Neubauten. Vor allem Plattenbauten. Klein und groß. Meist verblendet. Ist einem erstmal dieses Phänomen in Berlin Mitte aufgefallen, lässt einen dieser Eindruck nicht mehr los und prägt sich in sein subjektives Stadtbild von Berlin.
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// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
015
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// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
017
018
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Abstand zwischen Räumen. Dazwischen. Eine Lücke quasi. Auch ein Raum. Aber nicht so ein Raum. Unmerklicher, eine Leerstelle. Aber vorhanden. Nicht positiv, nicht negativ. Eher Nahtstelle. Zwischen umbauten Räumen. Eine Fehlstelle von umbauten Räumen. Durch eine Fehlstellung? Unvollkommenheit durch Distanz. Unvollkommenheit der Bebauung. Auch Baulücke. Aber nicht so eine Baulücke. Eine Baulücke weil die Bauteile sich nicht berühren. Nicht eine große Lücke zum bauen. Eine ungewollte Leerstelle. Dazwischen. Zwischen den (Wohn)Räumen. Zwischenraum. Kein Mangel.
019
Ein Auszug aus der Darstellung von 52 LĂźcken.
# 39
Grundriss 1:100 | gedreht zur StraĂ&#x;enseite
218
020
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Isometrie Volumen | Straßenseite, von links
219
021
# 39
205,4
218,4
Rosa-Luxemburg-Straße 41 A - 28,0
Rosa-Luxemburg-Straße 43 P - 22,0
Grundriss 1:400
no rd
220
022
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Lücke Nummer Ehemals Stadtteil Straße Ausrichtung gr. Öffnung
Grundrissform Kategorie Fläche Volumen Größte Öffnung
39 Ost-Berlin Mitte Rosa-Luxemburg ost
Rechteck Lücke 25,3 m2 596,7 m3 vorne
Datenblatt Ort
Datenblatt Dimension
Perspektive
volumen 400 +
360
Vorschlag
320
280
240
Lautstärke
200
160
120
80
Zugänglichkeit
40
10 20 30
Grundrissform
50 70 90 110 150 250 350 + öffnung
3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 fläche
Übersichts-Diagramme
221
023
Ein Auszug aus den Grafiken.
ost
01 ost
02 west
03
west
04
west
05
west
06
west
07 nord-west
08 09 nord-west
süd-west
10 nord
11 12
süd-west
nord-ost
13 süd-west
14
west
15 16
ost
süd-west
17 18
nord
19 süd
nord
20 21
nord nord
22 süd
23
süd
24 25 süd-ost
26
süd-ost
27
nord
süd
28
süd
29 nord
30 süd-west
31 süd-west
32
nord-west
33
nord-west
34 süd
35 36
nord-west süd
37
nord-ost
38 ost
39 west
40
nord-ost
41 west
42
süd
43
süd-ost süd-ost süd-ost
44
süd
45
west
46 47 48 49 50
süd-west
51 52
277
024
west west süd-west
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
# 23
# 24
# 25
# 26
# 27
# 28
# 29
# 30
# 31
# 32
# 33
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# 38
# 39
# 40
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# 42
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# 52
279
025
Ein Auszug aus den Grafiken.
# 23
# 24
# 25
# 26
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# 28
# 29
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# 32
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# 45
# 46
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# 48
# 49
# 50
# 51
# 52
281
026
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
volumen
volumen
volumen
volumen
volumen
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
360
360
360
360
360
360
320
320
320
320
320
320
280
280
280
280
280
280
240
240
240
240
240
240
200
200
200
200
200
200
160
160
160
160
160
120
120
120
120
120
80
80
80
80
80
80
40
40
40
40
40
40
3
10 20
30
350 + öffnung
fläche
30
350 + öffnung
fläche
# 23
30
350 + öffnung
# 24
volumen
30
350 +
fläche
öffnung
fläche
# 25
volumen
volumen
12 15
70
18
18
90
21
21
110
24
30
350 + öffnung
24
150
27
fläche
27
250
30
350 + öffnung
fläche
# 27
volumen
9
50
15
250
# 26
6
30
12
150
27
250
3
20
9
110
24
150
27
90
21
110
24
70
18
90
21
50
15
70
18
30
12
50
15
250
10
6
20
9
30
12
150
27
250
160
120
3
10
6
20
9
110
24
150
27
90
21
110
24
70
18
90
21
50
15
70
18
30
12
50
15
3
10
6
20
9
30
12
50 70 90 110 150
3
10
6
20
9
30
3
10
6
250
# 28
volumen
volumen
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
360
360
360
360
360
360
320
320
320
320
320
320
280
280
280
280
280
280
240
240
240
240
240
240
200
200
200
200
200
200
160
160
160
160
160
120
120
120
120
120
80
80
80
80
80
80
40
40
40
40
40
40
3
10 20
250
30
350 + öffnung
fläche
250
30
350 + öffnung
fläche
250
volumen
30
350 +
fläche
# 30
# 29
250
30
350 + öffnung
öffnung
fläche
volumen
volumen
12 15
70
18
18
90
21
30
350 + öffnung
24
150
27
250
21
110
24
fläche
27
250
30
350 + öffnung
fläche
# 33
volumen
9
50
15
# 32
# 31
6
30
12
150
27
3
20
9
110
24
150
27
90
21
110
24
70
18
90
21
50
15
70
18
30
12
50
15
10
6
20
9
30
12
150
27
160
120
3
10
6
20
9
110
24
150
27
90
21
110
24
70
18
90
21
50
15
70
18
30
12
50
15
3
10
6
20
9
30
12
50 70 90 110
3
10
6
20
9
30
3
10
6
150
# 34
volumen
volumen
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
360
360
360
360
360
360
320
320
320
320
320
320
280
280
280
280
280
280
240
240
240
240
240
240
200
200
200
200
200
200
160
160
160
160
160
120
120
120
120
120
80
80
80
80
80
80
40
40
40
40
40
40
3
10
30
350 + öffnung
fläche
30
350 + öffnung
fläche
# 36
volumen
30
350 +
fläche
öffnung
fläche
volumen
volumen
9 12 15
70
18
18
90
21
21
110
24
30
350 + öffnung
24
150
27
fläche
27
250
30
350 + öffnung
fläche
# 39
volumen
6
50
15
250
# 38
# 37
3
30
12
150
27
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30
350 + öffnung
9
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24
150
27
90
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110
24
20
70
18
90
21
50
15
70
18
30
12
50
15
250
10
6
20
9
30
12
150
27
250
# 35
9
110
24
150
27
90
21
110
24
70
18
90
21
160
120
3
10
6
20
50
15
70
18
30
12
50
15
3
10
6
20
9
30
12
50 70 90 110 150 250
3
10
6
20
9
30
3
10
6
20
# 40
volumen
volumen
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
360
360
360
360
360
360
320
320
320
320
320
320
280
280
280
280
280
280
240
240
240
240
240
240
200
200
200
200
200
160
160
160
160
160
120
120
120
120
120
80
80
80
80
80
80
40
40
40
40
40
40
3
10
30
350 + öffnung
fläche
30
350 + öffnung
fläche
fläche
# 42
volumen
30
350 + öffnung
fläche
volumen
volumen
9 12 15
70
18
18
90
21
21
110
24
30
350 + öffnung
24
150
27
fläche
27
250
30
350 + öffnung
fläche
# 45
volumen
6
50
15
250
# 44
# 43
3
30
12
150
27
250
30
350 + öffnung
9
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24
150
27
90
21
110
24
20
70
18
90
21
50
15
70
18
10
6
30
12
50
15
250
120
20
9
30
12
150
27
250
# 41
9
110
24
150
27
90
21
110
24
200
160
3
10
6
20
70
18
90
21
50
15
70
18
30
12
50
15
3
10
6
20
9
30
12
50 70 90 110 150 250
3
10
6
20
9
30
3
10
6
20
10
volumen
400 +
# 46
volumen
volumen
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
400 +
360
360
360
360
360
360
320
320
320
320
320
320
280
280
280
280
280
280
240
240
240
240
240
240
200
200
200
200
200
160
160
160
160
160
200
160
120
120
120
120
120
80
80
80
80
80
80
40
40
40
40
40
40
3
20
10
6
20
9
30
250
30
350 + öffnung
fläche
# 47
20
250
30
350 + öffnung
fläche
# 48
20
250
fläche
30
350 + öffnung
# 49
fläche
# 50
21 24
150
27 30 fläche
# 51
18
110
24
250
15
90
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350 +
12
70
18
6 9
50
15
öffnung
3
20 30
12
150
27
10
6 9
110
24
250
30
350 +
20
90
21
150
27
70
18
110
24
50
15
90
21
120
3
30
12
70
18
10
6 9
50
15
öffnung
3
30
12
150
27
10
6 9
110
24
150
27
90
21
110
24
70
18
90
21
50
15
70
18
3
30
12
50
15
10
6 9
30
12
50 70 90 110 150
3
27
250
30
350 + öffnung
fläche
# 52
283
027
Ein Auszug aus den Grafiken.
# 23
# 24
# 25
# 26
# 27
# 28
# 29
# 30
# 31
# 32
# 33
# 34
# 35**
# 36**
# 37
# 38
# 39
# 40
# 41
# 42
# 43
# 44
# 45
# 46
# 47
# 48
# 49
# 50
# 51
# 52
285
028
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
029
Ein Auszug aus den Grafiken.
030
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
031
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
DIE METHODE. 52 Lücken. Verschiedenster Größen, Volumen, Breiten, Höhen, Ausrichtungen, Lagen, Zugänglichkeiten und Formen. Keine gleicht der anderen. In Betracht kommen zwei Herangehensweisen. Erstens, man schaut sich jede einzelne Lücke mit ihren Gegebenheiten an und untersucht daraufhin die für sie optimale Nutzung. Zweitens, man überlegt sich ein sinnvolles Konzept auf einem Kleinstraum, definiert die wichtigsten Anforderungen und jagt alle 52 Lücken durch einen Filter. Im besten Fall bleibt eine Lücke über. Die perfekte Lücke.
Natürlich würden 52 Vorschläge den Rahmen sprengen. Auch wenn man 20 Lücken aufgrund ihrer Breite oder Quadratmeter ausschließen kann, so blieben immer noch 32 Stück. Zu viele. Das wichtigste also, Eingrenzung. Acht Konzeptüberlegungen und ein wohl durchdachtes Filtersystem machen 15 % Vorschläge zu dem Katalog oder 25 % abzüglich der nicht brauchbaren Lücken. Diese 15 oder gar 25 % sollen zeigen welches Potential in diesen Lücken steckt. Ein Anreiz vielleicht seine ganz eigene perfekte Lücke zu finden. Grundriss und Wände vorhanden - nur die Idee fehlt. Mut zur Lücke.
15 % Entwurf
VORSCHLÄGE
08
8
34 17
35
18 07
39 31
39 % Entwurf
ENTFALLEN
03
01
20
27
42
21
28
44
25
36
45
19
26
40
20
47
10 11
49 50 46
25 %
8 / 32
Entwurf
VERHÄLTNIS 308
032
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
FILTERSYSTEM. ART DES ENTWURFES DEFINIEREN. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.
FILTER 1.
FILTER 2.
LAUTSTÄRKE.
AUSRICHTUNG.
FILTER MODIFIZIEREN.
GROB.
TEILERGEBNIS 1. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.
FILTER 3.
FILTER 4.
ZUGÄNGLICHKEIT.
GRUNDRISS.
TEILERGEBNIS 2. FILTER 5. BESONDERHEIT.
KEIN ERGEBNIS.
FEIN.
# 00
ERGEBNIS.
309
033
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
VORSCHLAG 1. Das Konzept. IDEE
Mini-Büros zur Tagesmiete
für geschäftliche Aufenthalte
NUTZEN
auch als Apartments denkbar
geringe Fläche angelehnt an japanische schmale Häuser
MERKMAL
alles notwendige vorhanden Erschließung durch Fahrstuhl Gebäude Kompromissbereitschaft ca. 100 - 120 € Monatsmiete (inkl. Heizkosten / Strom / Kaltmiete)
HINWEIS
ca. 40 € Wochenmiete Fluchtweg zu beachten falls Apartments, Unterkellerung für Waschküche möglich
GEGEBENHEITEN. Linienstraße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone vor 1986 schon Wohngebiet 1945 zerstört Joachimstraße 13 B
Bauperiode 1975 und später Joachimstraße - Tempo 10 Zone
Bauperiode bis 1869 Joachimstraße 14 1945 nicht beschädigt vor 1986 schon Wohngebiet Auguststraße - Tempo 30 Zone
nord
310
034
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
FILTERSYSTEM. MINI-BÜROS | TAGESBRÜOS ZUM MIETEN. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.
LEISE.
ÖSTLICH.
LAUTSTÄRKE.
AUSRICHTUNG.
1 | 2 | 12 | 17 | 26 | 27. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.
HALB-ÖFFTL.
EGAL.
ZUGÄNGLICHKEIT.
GRUNDRISS.
2 | 17 | 26. ANBINDUNG. BESONDERHEIT.
# 17
ERGEBNIS.
311
035
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
Hinterhof A
.46
1.30 .25
.80
.25
3.33
Raucherbereich / Balkon ca. 3.0 qm
Balkontür
11.65
Fläche ca. 11.0 qm
Couch / Bett
Arbeitsplatz
8.32
Küche
WC
Aufzug
Gaderobe / Fluchtweg Notausgang
1.65 .25
.80
.25
.45 3.40
A
GRUNDRISS 1:100 Erdgeschoss
Joachimstraße nor d
312
036
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Hinterhof A
3.67
Brüstung Gitterrost 10 cm
Gitterrost 10 cm
2.00
Ablage
Couch / Bett ausgeklappt
großer Schreibtisch
.12
1.80
8.64
12.31
.75
Glasflügeltür
.12
.90
Mini-Küche mit Herd / Kühlschrank / Spüle
.12
.80
alternativ auch Grundriss mit Dusche möglich
1.60
Haupterschließung
aufgeklappter Fluchtweg, Gaderobe dient als Treppe Fenster zum Querlüften
A
Joachimstraße
GRUNDRISS 1:100 1. - 5. Obergeschoss nor d
313
037
Ein Auszug aus den Vorschl채gen.
Dach
Decken und Trennw채nde Fluchtweg und Gaderobe
Tragende W채nde (auch Brandschutz)
Fahrstuhl
vorhandene Bebauung
SPRENGISOMETRIE
316
038
Balkone
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
317
039
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
VORSCHLAG 2. Das Konzept. IDEE
Zugang für Dächer
NUTZEN
Gemeinsame Sonnenterasse für Anwohner schaffen
nur privat zugänglich
MERKMAL
Erschließung durch einfache Treppe
Zwischen zwei Plattenbauten
HINWEIS
Zutritt auf eigene Gefahr nicht für die Öffentlichkeit
GEGEBENHEITEN. Torstraße - Straßenhauptnetz / Straßenbahn / Busse um 1986 schon Wohngebiet 1945 beschädigt Linienstraße 69
Bauperiode nach 1975
Bauperiode nach 1975 Linienstraße 68 1945 beschädigt um 1986 schon Wohngebiet Linienstraße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone
nord
318
040
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Hinterhof A
2.82
1.43
5.74
Stufe 101
.85
11.48
vorletzte Stufe
Steg zur Erschließung
Geländer
3
4.89
Luftraum 88.2 m
Linienstraße 69
Linienstraße 68
A
Linienstraße no
rd
GRUNDRISS 1:100 Dachaufsicht
321
041
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
Dachebene
21.0.
19.35
17.53
16.07
14.24
12.78
Brüstung jeweils 0.90 m
10.95
Luftraum
9.49
7.48
6.39
4.20
2.92
.90
Hinterhof
Linienstraße SCHNITT AA 1:150
0.00 .95
.80
3.80
5.52 11.05
323
042
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
325
043
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
VORSCHLAG 4. Das Konzept. IDEE
Shop / Flaggship-Store
Verkaufsfläche
NUTZEN
Marketing für Marke
Höhe nutzen und erlebbar machen
MERKMAL
Riesieges Regal
Gebäude
HINWEIS
markante Stelle / nähe von Einkaufsmöglichkeiten
GEGEBENHEITEN. Rosa-Luxemburg-Straße - Straßenhauptnetz / U-Bahnline vor 1986 Kerngebiet 1945 zerstört Rosa-Luxemburg-Straße 43
Bauperiode nach 1975 Volksbühne
Bauperiode 1900 - 1918 Rosa-Luxemburg-Straße 41 1945 nicht beschädigt um 1986 Bauland Rosa-Luxemburg-Platz
nord
334
044
A
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
Hinterhof
.84
.84
2.84
Podest
Treppensteigung 27 / 17.5 105 Stufen Geschäftsraum 120 8. Geschoss
.75
Treppendurchgang
7.28
11.81
freizuhaltener Bereich
verschiebbare Leiter
1.04
Brüstung Luftraum
.55
A
1.14
Rosa-Luxemburg-Straße
GRUNDRISS 1:100 1. - 7. Obergeschoss no rd
337
045
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
Dach
Decken mit Geländer
Regalwand
Erschließung
Tragende Wände (auch Brandschutz)
vorhandene Bebauung
SPRENGISOMETRIE
340
046
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
341
047
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
VORSCHLAG 5. Das Konzept. IDEE
Schlafmöglichkeiten für Wohnungslose
NUTZEN
Ungenutze Flächen sinnvoll verwenden
Eine Art riesiges Hochbett
MERKMAL
im Stahlskelett gerade im Winter von Bedeutung
kein massives Gebäude
HINWEIS
temporärer Aufbau
GEGEBENHEITEN. Linienstraße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone vor 1986 schon Wohngebiet 1945 beschädigt | wiederaufgebaut Max-Beer-Straße 56
Bauperiode 1870 - 1899 Rosa-Luxemburg-Straße - Straßenhauptnetz / U-Bahnlinie
Bauperiode nach 1975 Max-Beer-Straße 54 1945 beschädigt vor 1986 schon Wohngebiet Max-Beer-Straße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone / Sackgasse vor Lücke
nord
342
048
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
350
049
Ein Auszug aus den Vorschlägen.
VORSCHLAG 7. Das Konzept. IDEE
Schmales Townhaus
Städtisches Kleinhaus
NUTZEN
günstig, da Restfläche
Potential von Lücken
MERKMAL
angelehnt an japanische schmale Häuser
Gebäude
HINWEIS
Kompromissbereitschaft Ausrichtung wichtig
GEGEBENHEITEN. Almstadtstraße - Tempo 30 Zone vor 1986 schon Wohngebiet 1945 beschädigt | wiederaufgebaut Almstadtstraße 48
Bauperiode 1919 - 1932
Bauperiode nach 1975 Almstadtstraße 46 1945 zerstört um 1986 Bauland Rosa-Luxemburg-Straße - Straßenhauptnetz / U-Bahnlinie
nord
360
050
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
20.40
Dachterrasse 18.50
Bad | Schlafen Kinder oder Gäste
14.80
Bad | Schlafen
11.10
Arbeiten | Wohnen
7.40
Küche | Essen
3.70
Waschküche | Carport
Hinterhof
Almstadtstraße
0.00
3.10
4.79
4.55
SCHNITT AA 1:150
12.44
367
051
Ein Auszug aus den Vorschl채gen.
368
052
// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .
369
053
MASTER [3. SEMESTER] ENTWURF PROF. Kazu blumfeld hanada THEMA_Stadt und Verkehrsplatz
055
// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]
>> INDEXMODELL.
FUNKTION
MATERIAL
ART
// STEP I. THEMA //PROGRAMM.
//NUMERISCH.
WETTBEWERBSAUSLOBUNG ANALYSE IST ZUSTAND GRUNDSTÜCK
//GRAFISCH.
X MODELLE
SCHWARZPLÄNE
//OBJEKTIV.
//SUBJEKTIV.
//RATIONAL.
//EMOTIONAL.
X
UMFELDANALYSE
X
FILM I + II ANALYSE VERGLEICHSPLAETZE
ENTSCHEIDUNG
INFORMATION
X
X X
OUTPUT
X X
THEMATIK + RÄUMLICHES KONZEPT + INHALT
X
ERSTELLUNG DES INDEX MODELLES
// STEP II. ANALYSE //BEWEGUNG.
GESCHWINDIGKEIT
TABELLE I
X
BEEINFLUSSUNG
TABELLE I
X
FLEXIBILITÄT
TABELLE I
RADIENANALYSE
X X
X
DYNAMIK
X
X X
X OUTPUT GRUNDLAGE ZUR FORM
FREQUENZ.
VERKEHRSZÄHLUNGEN
PKW
HALTESTELLENANALYSE
VERORTUNG
ANALYSE DER ÖVB PEAKS
LKW
BUS
X
RAD
PERSONEN
X
X
X
X
X
BAHN
X
X
X
KALKULATION DER STRÖMUNGEN
X
X
X
OUTPUT GRÖSSEN FÜR WEGE + UMVERLEGUNG DER ÖVP
X
LÄRMANALYSE
//RAUM.
X
ANALYSE IST ZUSTAND OUTPUT ANALYSE VERKEHRSTEILNEHMER
NEUES RAUMPROGRAMM (QM)
WETTBEWERBSAUSLOBUNG
X
X
X
X
X
X
X
X
X
// STEP III. VERORTUNG RAUMWIRKUNGSWERTE KANTENPLAN BEDÜRFNISSE
X
X ABSTRAKTES RASTER ALS AUSRICHTUNGSHILFE
X
NUTZUNGSSPEZIFISCH
X
X
X
X
X X
MAßE DES RAUMPROGRAMMS VERWANDSCHAFT
PROGRAMATISCHES NETZ ALS VERKNÜPFUNGSHILFE
X
PRIORITÄTEN
KOMPLEXITÄTSEINSTUFUNG . VERORTUNGSREIHENFOLGE
X
X
X X
X
VERORTUNG.
X
// STEP IV. ARCHITEKTUR BAUTEILMATRIX
X
ZIELSETZUNG: ATMOSPHÄRE; QUALITÄT; HALTUNG
X X
DYNAMIKVERORTUNG FLEXIBILITÄTSDEFINITION
X
LÄRMANALYSE
X
VERORTUNG
X
X
X X
X
X
FORM.
X
// STEP V. OPTIMIERUNG GROESSENOPTIMIERUNG
X
POSITIONSOPTIMIERUNG
X
X
GRAFTING
X
X
DESIGN.
058
X
X
// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]
059
DYNAMIK.
>> FREQUENZ. >> DYNAMIK - Tabelle
//BEWEGUNG.
// FUSSGÄNGER
KM/H
GESCHWINDIGKEIT.
BEEINFLUSSUNG.
SKALA 1-10
//FLEXIBILITÄT
QM. SKALA 1-10
//DYNAMIK.
Station-, Transfersuchender
Verweiler
6,5 km/h
6,5 km/h
2 km/h
6
4
10
Geschwindigkeit/Beinflussung
10
10
10
1,1
1,6
0,2
// MARKT.
// SKATER
Durchreisender
Marktbesucher
Boarder
4 km/h
30 km/h
10
2
10
8
0,4
15
BMX
25 km/h
Besucher
6,5 km/h - 0 km/h
4 km/h
2
2
8
12,5
4
3,25
// PKW/ MOTORRAD.
// RAD.
Verkäufer
10
10
0,4
25 km/h
// TAXI.
// BUS.
// BAHN.
50- 0 km/h
30 km/h
30- 0 km/h
4
10
1
4
4
1
12,5
5
30
50 km/h
6
6
4,1
1
1
30
>> MAß - Tabelle
//BEWEGUNG.
Fahrzeug
Wartebereich
2,45 m
WEGBREITEN.
laut Neufert
2m
8m
FAHRZEUGBREITE.
laut Neufert
-
3m
FAHRZEUGHÖHE.
laut Neufert
-
3m
-
FAHRZEUGLÄNGE.
laut Neufert
-
18 m
-
FAHRBAHNRADIUS i.
laut Neufert
-
7m
-
FAHRBAHNRADIUS a.
laut Neufert
-
22 m
-
Einstiegshöhe
0,76 m
Fahrzeug
4.572
Fahrzeug
Besucher
3,5 m
// RAD. Fahrzeug
1m
// PKW/ MOTORRAD. Fahrzeug
4,5 m zu 1,80 m offen 2,80 m
// FUSSGÄNGER 2m
4,5 m
1,40 m
zu 1,75 m offen 2,70 m
4,50 m
2,10 m
0,6 m
5m
2,70 m
2,1 m
1,40 m
1,40 m
1,40 m
1,9 m
4,80 m
4,50 m
4,50 m
5,50 m
5,60 m
5,60 m
Bei 75 Spurbreite
40 m
>> FREUQENZ ÖPNV
15.814 7.232
2.290
// TAXI. Fahrzeug
3,15 m
>> STRAßENBAHNNETZ IST-ZUSTAND
>> KREUZUNGEN FREQUENZ KFZ 2.282
// MARKT.
// BAHN.
// BUS. Wartebereich
0
8.582
N8 1.686 604
06.00 - 22.00 Uhr
7.455
527 3.907 3.021
7.455
7.449 296 837
Kavalleriestraße
KFZ: 13.423
6.505 727
604 3.907 944 Friedrich-Ebert-Straße
7.225 791
8.717
5.686
// LKW
// LASTZUG
241
303
23.364
1.336
237
50
57
5.357
421
68
5.903
67
65
69
6.592
246
KFZ: 16.690
Kesselbrink
06.00 - 22.00 Uhr
206
10.00 - 14.00
5.963
495
1.069
86
289
14.00 - 18.00 9.019
Friedrich-Verleger-Straße
9.019
2.431 4.981
7.297
8.686 583 4.981
65 767
2.046
283
496 1.150 400
8.431
6.332
25.240
// MOPEDS
// FAHRRAD
06.00 - 22.00
806
06.00 - 10.00
148
1.607 1.286 1.333
// MOTORAD
767 2.633
137
173
4.226
// PKW
67
1.910 3.603 872
// LKW
12.008
1.006
162
13
2.665
371
60
3.544
324
46
1.182
14.00 - 15.00 Uhr
190
78
// FAHRRAD
// MOPEDS 135
605
23
// MOTORAD 44
Friedrich-Ebert-Straße
18448 148 24
88 209
14.00 - 18.00
180
18.00 - 22.00
128
216 20 24
260
13.423
100
// FAHRRAD
64 204 28
230
1.238
272
// LASTZUG
FUßGÄNGER:
282
40
3.086
417
58
4.279
338
91
66
4.782
344
89
19
40
2.839
139
44
100
88
// MOTORAD
Kesselbrink
// PKW - E
1.168
14.955,25
431
3.668,25
4.022
370
4.476,75
27
12
27
13 28 14 29
29 15
3.90192
52
253
4.243,00
114
2.567,25
16
52
17 94
24 44 24
2.391
FUßGÄNGER:
// SLV
730
95
95 19
24 204 36
// PKW - E 350
264
350
20
506
Werner-Bock-Straße
1.520
94 18
14.00 - 15.00 Uhr
2 208 32
18.726,00 242
3.601
475
4.170,50
4.746
429
5.357,00
28 32 5.281
433
5.870,75
3.06284
183
33.27,75
// SLV
// PKW - E
21 351
351 22
369 24
// PKW
// LKW
// LASTZUG
82
102
62
25.423
17
47
199
96
82
20
92
// KFZ
48 2 32
225
1.227
5.766
23
8 80 4
Friedrich-Verleger-Straße
39 12
76 20
76 12
Turnerstraße
// SLV
184
23
92
6.125
192
8.246
100
445
114 254
372 323
140
5.286
2 68 44
26.882
48
6.276
35
16 112 12
1.357 FUßGÄNGER:
369 23
369
33
8.641
14
5.410
8 12 40
12 4 48
60
64
407 Heeper Straße
28.562,75
356 101
>> BUSLINIEN KESSELBRINK UND UMGEBUNG
369
24
>> FREUQENZ PNV
426
493
0
6.875,00
14.00 - 15.00 Uhr
6.555
Friedrich-Verleger-Straße
87
40 16 36
130
388
Friedrich-Verleger-Straße
20 4 16
26
13.294 6.893
6.199
16.690
20 36 44
25
11
174
40 40 8
105
5.234,75
3.109
// KFZ
Friedrich-Ebert-Straße 44 208 20
38
68 44
18.00 - 22.00
// LKW 296 568
22
// MOPEDS
494
06.00 - 22.00
14.00 - 4018.00
110 44 64 2
188
14.00 - 15.00 Uhr 108 06.00 - 10.00
10.00 - 214.00
566
14.986
45
276 536
// PKW
336
49 192 24 60
16 72 12
136
33
91
148 216
06.00 - 10.00 10.00 - 14.00
114
220
2.252
272 20
008 // ZEITRAUM
250
3.547
25
17
Kesselbrink
460
101
60 96 44
Friedrich-Ebert-Straße
8.249,25
3.081 3.603 209
26
6.401
202
272 192
06.00 - 22.00 96
170
11.561
August-Bebel-Straße
500
960
400 209 5.590
August-Bebel-Straße
007 // ZEITRAUM 36
350
24
9
10
7.295,25 5.081 1.150 170
8
28
// KFZ 872 170 4.320
Kavalleriestraße
FUßGÄNGER:
110 24 36 48
564
22
7
25
>> STRAßENBAHNNETZ OPTIMIERT
August-Bebel-Straße
144
6.539,50
August-Bebel-Straße
282
18.00 - 22.00
27.318,75
489
Heeper Straße
300
14.00 - 18.00
1.573 KFZ: 26.882
24
06.00 - 22.00 Uhr
5.362
>> 10.00 KREUZUNGEN 47 FUßGÄNGER 108 232FREQUENZ - 14.00
// PKW - E
4.982
// LASTZUG
247
31
// SLV
7.763
33
3.400 7.626
5.590 1.910 5.081
Friedrich-Verleger-Straße
6.385
4.747
12.581
4.320 496 3.081
Turnerstraße
005 // ZEITRAUM
116 1.286 Friedrich-Verleger-Straße
38
225
18.00 - 22.00 1.607
2.355
// KFZ
20.478 7.897
August-Bebel-Straße
06.00 - 10.00
// PKW
August-Bebel-Straße
699
06.00 - 22.00
22
12.945
// MOTORAD
6.133
21 6
20.199
2.633 2.431 1.069
x 5
// MOPEDS
1.333 583
4
21
7.254
8.049
1.916
x
3
N13
3.764 1.732 7.449
749 6.505
7.594
// FAHRRAD
2.438
August-Bebel-Straße
1.908
003 // ZEITRAUM
N12
3.312 5.750
706 1.732
3.021 979 1.686
x 2
Werner-Bock-Straße
Kesselbrink
979
944 964
N9
837 2.475 Friedrich-Ebert-Straße
296 706 749
1.751
1.770
KFZ: 25.240 06.00 - 22.00 Uhr
727 2.475 3.764
6.966
5.455
Friedrich-Ebert-Straße
x 1
August-Bebel-Straße
964 527 791
36 68 4
Fahrrad 1
7.041,00 108
264
32 112 12
9.100,75
2
156
5.5546,00
3
4 44 12 40
Moped 5
40 100
96 160
6
>> VERKEHRSZÄHLUNG - Tabelle ++ // ZEITRAUM
// FAHRRAD
// MOPEDS
// MOTORAD
// PKW
// LKW
// LASTZUG
// KFZ
// SLV
06.00 - 22.00
718
194
209
18.945
1.202
203
20.559
1.405
22.390,7
06.00 - 10.00
148
41
32
4.219
414
59
4.722
472
5.313,3
10.00 - 14.00
188
53
59
4.978
382
60
5.479
443
6.042,5
14.00 - 18.00
238
76
81
5.968
293
56
6.397
348
6.865,9
PKW Einheiten
7
// PKW - E
8
Motorrad
9
10
11
18.00 - 22.00
145
24
38
3.781
114
29
3.961
142
4.168,9 12
>> PLATZCHARAKTER - Schema
>> FREQUENZ BUSSE 12 H 13 PKW 14
15
16
17 LKW 18
19
20
21
Lastzug
22
23
24
/10
060
/100
BEDÜRFNISSE.
// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . //NUTZUNG.
// FUSSGÄNGER. Station-, Transfersuchender
Durchreisender
>> VERORTUNG. keine BeeinflusAngezogen
durch Strassensung //AUDIO. BEZIEHUNGEN. DYNAMIK. VERHALTEN. lärm
// MARKT.
// SKATER.
Verweiler
Marktbesucher
Boarder
braucht Ruhe
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert GESCHWINDIGKEIT.
BMX
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
Verkäufer
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
mit carla gertz b.a. [arch.]
Besucher
Verursacht Lärm
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
>> VERWANDSCHATEN. DYNAMIK>VERHALTEN>GESCHWINDIGKEIT
BAHN.
MARKT. Bewegter Benutzer Wartender Benutzer klare Leitliniensichtbare Ziele viele Sichtachsen Attraktionspunkte
Fahrzeug
//VISIO.
leitende Funktionen, Wetterschutz, infrastruktur
feine Oberflächen, keine Hindernisse
//HABTIK.
SKATER.
Stand sichtbare Ziele optische Reize
Besucher Ausblick Ausblick Übersichtlichkeit Übersichtlichkeit Atmosphäre Atmosphäre
Verweiler Ausblick sichtbare Ziele klare Strukturen, optische Reize Ausrichtung
Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur
Infrastruktur, Infrastruktur, Ruhemöglichkei- Ruhemöglichkeiten, Zuschauer- ten, Zuschauerraum raum
Stehmöglichkeit, Infrastruktur, Toiletten?
Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur
RAD.
Boarder
BMXler
Zuschauer
Fahrzeug
Benutzer
Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur
PRIORITÄTEN.
Fahrzeug
Wartender Benutzer
Fahrzeug
Bewegter Benutzer
BUS.
Benutzer
Fahrzeug
Verweiler
Durchreisender
Benutzer
PKW.
TAXI.
FUßGÄNGER.
>> PRIORITÄTEN
//NUTZUNG.
// FUSSGÄNGER
//FLEXIBILITÄT.
Durchreisender
Verweiler
Marktbesucher
Boarder
BMX
8
7
9
7
6
5
ANBINDUNG ( 1-9)
GRÖSSE
//FREQUENTIERUNG.
RYTHMUS
// MARKT.
// SKATER
Station-, Transfersuchender
12500
12500
850
ständig
alle 10 min.
ständig
BENUTZER
950
2960
2 vormittage die Woche
8
8
8
// PKW/ MOTORRAD.
// TAXI.
// BUS.
5
4
3
1
7
7
1000
950
1000
830
wetterbedingt
2 vormittage die Woche
2 vormittage die Woche
ständig
ständig
30
10
10
80
237
6090
4
4
5
5
7
3
5
>> BEDÜRFNISSE
// BAHN.
Besucher
wetterbedingt
648
//PRIORITÄT. BEDÜRFNISSE. RANKING
Verkäufer
// RAD.
330
ständig
15
2
1255
1060
ständig
ständig
400
6
?
1
2
>> LEERE
//NUTZUNG.
// FUSSGÄNGER. Durchreisender keine Beeinflussung
//AUDIO.
//VISIO.
//HABTIK.
Station-, Transfersuchender Angezogen durch Strassenlärm
// MARKT.
// SKATER.
Verweiler
Marktbesucher
braucht Ruhe
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
Boarder
BMX
Verkäufer
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
Leere 100%
Besucher
Verursacht Lärm
Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert
klare LeitlinienSichtachsen
sichtbare Ziele
viele Attraktionspunkte
sichtbare Ziele optische Reize
Ausblick Ausblick Übersichtlichkeit Übersichtlichkeit Atmosphäre Atmosphäre
Ausblick klare Strukturen, Ausrichtung
sichtbare Ziele optische Reize
feine Oberflächen, keine Hindernisse
leitende Funktionen, Wetterschutz, infrastruktur
Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur
Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur
Infrastruktur, Infrastruktur, Ruhemöglichkei- Ruhemöglichkeiten, Zuschauer- ten, Zuschauerraum raum
Stehmöglichkeit, Infrastruktur, Toiletten?
Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur
Leere 100%
Leere 100%
Leere 50%
Leere 100%
Leere 100%
Paul Klee
//ELEMENTE. PRIORITÄTEN. Effizienz
//. DACH
//. WAND
//. STUFE
//. BODEN
Ästhetik
//NUTZUNG.
// FUSSGÄNGER Station-, DurchreisenderSequenz Transfersuchender
viel Leere
//FLEXIBILITÄT.
ANBINDUNG ( 1-9)
8
7
12500
GRÖSSE
12500 0
wenig Leere wenige Benutzer //FREQUENTIERUNG.
RYTHMUS viele Benutzer
ständig
// MARKT.
// SKATER
Verweiler
Marktbesucher
Boarder
BMX
9
7
6
5
850
950
Verkäufer
7
2960
// RAD.
// PKW/ MOTORRAD.
// TAXI.
// BUS.
5
4
3
1
// BAHN.
Besucher Mutation I 7
1000
950
1000
830
330
2
1255
1060
Mutation II
0
alle 10 min.
ständig
2 vormittage die Woche
Geschwindigkeit wetterbedingt wetterbedingt
2 vormittage die Woche
2 vormittage die Woche
ständig
ständig
10
80
237
6090
5
5
ständig
ständig
ständig
Leere- Freiraum-Freiheit- - - Unordnung
BENUTZER
//FORMFAKTOR. //PRIORITÄT.
00
RANKING
Beschaffenheit
648
801 Rundung
8
8
Beschaffenheit
Rundung
02
5
Beschaffenheit
1
30
10
4
4
Rundung
1
03
Beschaffenheit
Rundung
1
7 04
3
15
6
Beschaffenheit
400
1
?
2
Rundung
1
0
061
>> SETZUNGEN.
>> DRAUFS BEWEGUNGSZONE
Bahn T
Ruhen
Bus
5.710
MARKT
RUHEZONE
TG DIENENDE 600
2.298
1.111
SKATER 4.593
VERKEHR
BAHN
TAXI RAD
1.970
290 630
1.630
BUS 500
2.820
PKW
>> FUNKTIONSSETZUNG
>> QUADRATMETERÜBERSICHT
>> BEWEGUNG FUßGÄNGER
S R
Ruhen
PKW Ruhen Ruhen
Markt
insgesamt 21.987
>> ZONIERUNG
04 03 02 01 00
>> VOGELPERSPEKTIVEN.
062
// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]
>> DRAUFSICHT + GRUNDRISS.
skate 01
bowl 02 skate 02
bowl 01 skate 03
skate 04
skate 05
skate 06
>> DRAUFSICHT
M 1 | 500
>> GRUNDRISS
M 1 | 500
>> SCHNITT
walk 01
walk 02
walk 03
133 m
walk 04
hill 01
hill 02
>> SCHNITT 175 m
063
>> T
hill 02
>> TIEFGARAGE + SCHNITT.
>> TIEFGARAGE
M 1 | 500
Stellplatzmöglichkeiten 453 2 Einfahrten 1 Ausfahrt 2 Aufgänge
>> SCHNITT
Tiefgaragenausfahrt
>> SCHNITT
Aufgang zum Kesselbrink
Wächter
Tiefgarageneinfahrt
Tiefgarageneinfahrt
Aufgang zum Kesselbrink
M 1 | 500
6.00m
0.60m
0.00m Einfahrt
064
Parken
0.20m
0.75m
0.20m
0.00m -3.75m
Parken
Eingang
Parken
Einfahrt
// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.] >> BESPIELUNGSKONZEPTE. >> BEWEGUNG Betreten des Kesselbrinks durch Straßenbahn Betreten des Kesselbrinks durch Busse Betreten des Kesselbrinks über Ampeln Betreten des Kesselbrinks über Tiefgarage Skaterbewegung Marktbesucherbewegung Führung durch hervorgehobene Gehwege Bewegung im Wartebereich
>> LICHTKONZEPT viel mehr Licht, direktere Beleuchtung einzelne Laternen an den Wegen Führung der Wege Lichtbänder auf dem Boden Betonung der Kanten
>> SCHALUNGSPLAN ergibt sich aus dem Raumkantenplan Hauptachsen als dicke Fugen Nebenachsen als dünnere Fugen
065
066
>> KESSELBRINK.
>> KESSELBRINK.
>> KESSELBRINK.
>> >>KESSELBRINK. KESSELBRINK.
>> KESSEL
>> KESSELBRINK.
>> >>KESSELBRINK. KESSELBRINK.
>> KESSE >> KESSEL
>> KESSELBRINK.
>> KESSELBRINK.
>> KESSE
// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]
>> KESSELBRINK.
>> KESSELBRINK.
067
MASTER [3. SEMESTER] BAUKONSTRUKTION PROF. JOHANNES SCHILLING THEMA_HOCHHAUS [LOW-BUDGET]
069
// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
072
// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik nüssen b.a. [arch.] >> KONZEPT >> LOW-BUDGET FASSADE
GRUNDSTÜCK
KONZEPT
KONSTRUKTION
AUSSTEIFUNG
ABMAßE GEBÄUDE
RICHTLINIEN
NUTZUNGSKONZEPT
HOCHHAUS
GRUNDRISSE
KOSTEN
>> ÜBERSICHTSMATRIX HOCHHAUS
TRAGWERK
GRUNDGERÜST
AUSSTEIFUNG
ABMAßE
Stützenraster
27 x 36 m
HÖHE
Gebäude
119 m
STÜTZEN
Raster
Achsmaß 4,50 m
MATERIAL
Betonfertigteile
Firma Berding Beton, Köln 10,1 km Entfernung
KERN
Anordnung
mittig (nicht mehr als 35 Geschosse)
Material
Stahlbetonfertigteile
Anzahl
2 (je nicht mehr als 15 Geschosse
AUSLEGER
jeweils zweigeschossig (15/16 und 33/34)
Anzahl
22 je Ausleger
Anordnung
Außen und als Verlängerung der Kernwände
Material
Stahlträger (HEB 500 aus hochfestem Stahl)
Anzahl
32 (1 davon Dachscheibe, 2 entfallen wegen Ausleger)
Material
PI-Platten (Stahlbetonhalbfertigteile)
Dicke
35 cm statische Höhe
Ausblidung
als Scheibe mit Unterzügen
TREPPE
Fluchttreppen
2
AUFZUG
Peronenaufzüge
4
Feuerwehraufzüge
2
DECKEN
ERSCHLIEßUNG
FLUCHTWEGE
WOHNEN ARBEITEN
ANORDNUNG
Spiegelsymetisch im Kern
ZULÄSSIGKEIT
gegeben
TYP 1
Fläche Felder
77 1
TYP 2
Fläche
160
Felder
2
Fläche
240
Felder
3
TYP 4
Fläche
325
TYP 5
Fläche
400
Felder
5
Fläche
485
TYP 3
TYP 6
4
Felder
6
Fläche
565
TYP 8
Fläche
650
TYP 9
Fläche
735
TYP 10
Fläche
820
HEIZUNG
Schacht am Kern, Heizkörper am Fenster
WASSER
Schacht am Kern
POSITIONIERUNG
HOCHHAUS
Ende der Landzunge
AUSRICHTUNG
HOCHHAUS
parallel zu den Geländekanten
ERSCHLIEßUNG
ANLIEGER
über einfache Straße bis Parkhaus
FEUERWEHR
über einfache Straße bis vor das Hochhaus
LAGE
in der Flucht von dem Hochhaus, davor
KONSTRUKTION
selbe Konstruktion wie das Hochhaus, ohne Fassade
ANZAHL
300 überdachte, 100 unüberdacht Parkplätze
TYP 1
Fassadenpaneel mit VIP-Dämmung
TYP 2
Fassadenpaneel mit Polycarbonat-Stegplatten
TYP 3
Fassadenpaneel mit Sicherheitsverglasung
TYP 4
Fassadenpaneel mit Sicherheitsverglasung und Gitterrost als Austritt
MATERIAL
Aluminiumbeschichteter Vorhang
ANORDNUNG
innenliegend
PARKEN
FASSADE
Felder
TYP 7
INSTALATIONEN
GRUNDSTÜCK
35 - 40 cm
Anordnung AUSKREUZUNG
GRUNDRISS
Maße
ELEMENTE
SONNENSCHUTZ
Felder
Felder Felder
Felder
7
8 9
10
073
074
// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
075
076
d Stahlblech 100 mm utz entf채llt)
// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik n체ssen b.a. [arch.]
>> INNENRAUM
077
LA GERTZ + VICTORIA HELENA HLUBEK
MASTER [1. SEMESTER] STEGREIF [KURZENTWURF 4 WOCHEN] AN DER École Spéciale d’Architecture PARIS THEMA_[WIEDERAUFBAU] tuileries AM louvre
079
// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris mit carla gertz b.a. [arch.]
// Exercise. Should be the louvre closed, like it was in the past with the tuileries. If so how would it be look like and which use shall be add.
// Conception. In fact the louvre works. There are no problems (infrastructure) and there is no need to rebuild old use (like berliner schloss). So it will be a good chance to creat more identety for the parisian. In the past the hole building was only for government, now you find tourism en masse. It would be important to support the education on this site. Actually there is a dance school, a theatre, a school for new art, photography and archeology etc. Thus a music academy would complete the congeries. It attract attention that there is a noticeable rill all around the louvre, but always different facades. So the same do we, we mix the old shape with a new content. We disregard the axes, because there are no really axes. The music academy has a lot of clean space as well as a big volume which includes all rooms inside with different shapes, that are not shown. Top left is a hugh auditorium, whichever is important for the school and each musican. The hole building is swayed by the auditorium. In the music academy each floor gets a musicgroup. The top floor and the bottom floor are mixed for bands and orchestras. Downstairs are also rooms for rent for freelancers (because most of them have very small flats and could not really practise.) 082
HOW.
// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris mit carla gertz b.a. [arch.]
// ROOM ORGANISATION
// SHAPE INFLUENCE group studies
cloack room
6
lift toilets waiting zone
5
lift toilets waiting zone keyboard instruments
4
lift toilets waiting zone percussion instruments seminar staff
3
lift toilets waiting zone
wind instruments
seminar staff
2
lift toilets waiting zone
strings
seminar staff
1
lift toilets waiting zone
plucking instruments
seminar staff
auditorium
seminar staff
100% recording studio
0
lift toilets service dean
entrance
assistance students council store
-1
lift toilets waiting zone
freeplayer
outdoorspace cafe locking rooms
80%
0%
// MAIN WAY
20%
60%
40%
// SHAPE
auditorium
space of concetration
0%
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
entrance
// LAYER CAKE studios floor stairs
>>
floor studios
stairs floor
>>
studios
stairs space floor
>>
studios
space stairs floor studios
// WEIGHTING
SPACE_1822 sqm VOLUME_1875 sqm
// COMPOSITION MATRIX TOPIC KEYBOARD INSTRUMENTS
PLUCKING INSTRUMENTS
STRINGS
CONTENT
PERCUSSION INSTRUMENTS
GROUP STUDIES + FREEPLAYER
KERN
AUDITORIUM
DISTANCE
SHAPE
BROADENING
NUMBER
2
16,35 - 7902,7
9
118
21,24
63,72
23,6
60 - 20
40 - 60
centreted
7
2
65,41 - 1760,0
8
129
20,64
61,92
25,8
145 - 100
20 - 40
centreted
5
KEYBOARD
2
65,41 - 1975,5
8
100
16
48
20
95 - 70
40
centreted
6
HARP
2
32,7 - 3951,1
8
95
15,2
45,6
19
95 - 70
40
bellied
6
GUITAR
2
82,41 - 659,3
7
98
13,72
41,16
19,6
60 - 20
40 - 60
centreted
10
E-GUITAR
2
82,41 - 659,3
6
105
12,6
37,8
21
145 - 100
20 -40
centreted
10
E-BASS
2
41,2 - 196,0
5
105
10,5
31,5
21
190 - 150
0 - 20
centreted
7
VIOLIN
2
196,0 - 3126,0
9
110
19,8
59,4
22
40 - 60
bellied
10
VIOLA
2
130,87 - 1174,7
8
108
17,28
51,84
21,6
95 - 70
40
bellied
8
VIOLINCELLO
2
65,41 - 698,5
6
100
12
36
20
145 - 100
20 - 40
bellied
8
CONTRABASS
2
41,2 - 246,9
6
112
13,44
40,32
22,4
150
20
bellied
6
TRUMPET
2
164,8 - 987,8
7
112
15,68
47,04
22,4
130
40
elongate
3
SAXOPHONE
2
293,7 - 1396,9
9
115
20,7
62,1
23
70 - 55
40
elongate
5
8
107
17,12
51,36
21,4
70 - 55
40
elongate
4
OBOE
2
261,6 - 1568,0
8
86
13,76
41,28
17,2
95 - 70
40
elongate
2
2
261,6 - 3520,0
8
90
14,4
43,2
18
95 - 70
40
elongate
3
TROMBONE
2
82,41 - 493,9
4
95
9,5
28,5
19
140
20
elongate
5
TUBA
2
43,65 - 349,2
3
105
9
27
21
190 - 170
0 - 20
elongate
4
BASSOON
2
61,74 - 493,9
4
90
10
30
18
150
20
elongate
5
DRUMS
2
60,0 - 12000,0
4
120
9,6
28,8
24
60 - 20
40 - 60
centreted
7
TROMMEL
2
90,0 - 130,0
3
125
7,5
22,5
25
190 - 150
0 - 20
centreted
4
XYLOPHONE
2
267,6 - 4186,0
7
95
13,3
39,9
19
95 - 70
40
centreted
6
SOLO
2
< 12000,0
8
100
16
48
20
190 - 150
0 - 20
centreted
0 | 10
DUETT
3
< 12000,0
8
105
25,2
75,6
21
145 - 100
20 - 40
centreted
5 | 10
TRIO
4
< 12000,0
9
105
37,8
113,4
21
95 - 70
40
centreted
4|6
QUARTETT
2
5
164,8 - 1568,0
60 - 20
TRANSVERSE FLUTE
22
70 - 55
40
centreted
2|3
6
< 12000,0
9
120
64,8
194,4
24
50 - 30
60
centreted
2|2
ORCHESTRA
>6
< 12000,0
10
< 129
77,4
232,2
25,8
30
60
elongate
1|4
SEMINAR
< 25
125 - 250
2
90
45
135
18
135
40
centreted
5
< 12000,0
75
22,5
67,5
1
110
49,5
148,5
3
DEANSHIP
3
125 - 250
1
80
48
144
16
130
40
centreted
1
SECRETARIAT
5
125 - 250
1
80
40
120
16
190 - 170
0-20
centreted
1
INFORMATION
2
125 - 250
1
85
17
51
17
190
0
centreted
1
CONFERENCE
30
125 - 250
1
75
112,5
337,5
15
170 - 140
20- 40
elongate
1
STUDENTS COUNCIL
8
125 - 250
1
85
68
204
17
110
40
elongate
1
CARETAKER
1
125 - 250
1
75
75
225
15
100
40
centreted
1
TOILETS
6
125 - 250
1
80
19,2
57,6
16
200
0
centreted
8
LIFT
8
50,0
1
50
6,25
200
10
210
0
centreted
1
< 100
125 - 250
1
85
12,75
408
17
220
0
centreted
1
RECORDING STUDIO
30
< 12000
10
< 140
420
1260
40
10
80
centreted
1
STORE
60
125 - 250
2
100
1200
3600
20
50
60
variable
1
STOCKROOM
2
125 - 250
1
80
16
48
16
200
0
centreted
1
AUDITORIUM
400
< 12000
10
< 140
1120
10080
40
0
100
varible
1
8
125 - 250
1
75
150
450
30
0
100
centreted
1
CLOACK ROOM
125 - 250
9
STAFF
ESCAPE STAIRS
SPECIAL
Hz MELODIC MAX. dB SQUAREMETERS VOLUME WALL THICKNESS
ORGAN
QUINTETT
OFFICE
FREQUENCY
PIANO
CLARINET WIND INSTRUMENTS
// EXPLAINATION PERSONS
15
190
0
centreted
5
// PERSONS NUMBER OF PERSONS IN USE // CLASSIFICATION MELODIC NOISE
TACTFUL
HARMONIC
MELODIC
1
2-4
5-7
8 - 10
// FREQUENCY EFFECTIV TONE IN HERTZ // MAX. dB MAXIMUM VALUE OF SOUND INTENSITY // CALCULATION SQUARE METERS SQM = dB x ( MELODIC / 100 ) x PERSONS // CALCULATION VOLUME VOL = SQM x 3,0 METER HIGH // CALCULATION WALL THICKNESS CM = ( dB x 2 ) / 10 // DISTANCE METER = DISTANCE TO AUDITORIUM // SHAPE DEGREE = SUBJECT TO DISTANCE // BROADENING SPECIFIC SOUND PROPAGATION // NUBER NUMBER OF ROOMS IN ACADEMY
083
FLOOR PLAN.
// 6TH FLOOR
// MEETING AREA
// LIFT + STAIRS
// TOILETS
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
ca. 20 610 0% 1
// 3RD FLOOR
// STAFF _sqm _volume _shape _melodic
ca. 20 60 0% 1
// TRIO 4x
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
25,2 88,2 0 - 20 % 8
39,6 138,6 40 % 9
// QUARTETT 2x
// QUINTETT 2x
// ORCHESTRA 1x
// CLOACK ROOM
// AUDITORIUM
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
51,75 181,13 60 % 9
64,8 226,8 60 % 9
77,4 270,9 80 % 10
150 450 10 % 1
[LIKE 1ST + 2ND FLOOR]
// TUBA 4x 22,5 67,5 0% 1
// DUETT 5x
_sqm _volume _shape _melodic
9 27 0 - 20 % 3
// BASSOON 5x
// SEMINAR
// OBOE 2x
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
9,5 28,5 20 % 4
10 30 20 % 4
45 135 40 % 2
13,76 48,16 40 % 8
// TOILETS
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
ca. 20 610 0% 1
// TRUMPET 3x
// CLARINET 2x
// SAXOPHONE 5x
// RECORDING STUDIO
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
14,4 50,4 40 % 8
15,68 54,88 40 % 7
17,12 59,92 40 % 8
// INFORMATION
// SECRETARIAT
// CONFERENCE
// DEANSHIP
// STUDENTS COUNCIL
// CARETAKER
// STORE
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
17 51 0% 1
40 120 0 - 20 % 1
112,5 337,5 20 - 40 % 1
48 144 40 % 1
68 204 40 % 1
75 225 40 % 1
// BASEMENT FLOOR
// LIFT + STAIRS
// TOILETS
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
// VIEW
084
ca. 20 610 0% 1
20,7 72,45 40 % 9
// MEETING AREA
ca. 20 60 0% 1
// STOCK ROOM
// SOLO 10x
// DUETT 8x
// TRIO 6x
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
16 48 0% 1
16 48 0 - 20 % 8
25,2 88,2 20 - 40 % 8
39,6 138,6 40 % 9
// QUARTETT 5x
// QUINTETT 4x
// ORCHESTRA 5x
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
51,75 181,13 40 - 60 % 9
64,8 226,8 60 % 9
1200 3600 60 % 10
SCALE 1_500
1200 3600 60 % 2
// MEETING AREA
ca. 20 60 0% 1
SCALE 1_500
// T. FLUTE 3x
// GROUND FLOOR
// LIFT + STAIRS
1120 10080 100 % 10
// WIND INSTRUMENTS
// TROMBONE 5x
SCALE 1_500
77,4 270,9 60 % 10
SCALE 1_500
// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris SECTION.
mit carla gertz b.a. [arch.]
// SECTION ISOMETRY GROUNDFLOOR
// ENTRANCE
// PUBLIC CAFÉ
// STORE music instruments + repair shop // LOCKING
// BASEMENT PUBLIC SPACE old silhouette tuileries
// SOMETRY ROOMFIXATION
// HANGER ASSEMBLY
// ROOM
// WALLS
// SECTION
SCALE 1_2000 29.0 METERS
6 24.0 METERS
5 20.0 METERS
4 16.0 METERS
3 12.0 METERS
2 08.0 METERS
1 04.0 METERS
// SECTION PARKING ZONE SCHEME
0 00.0 METERS
-1 -4.0 METERS
085
// LIFT + STAIRS
// TOILETS
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
// VIEW
086
ca. 20 610 0% 1
ca. 20 60 0% 1
// STOCK ROOM
// SOLO 10x
// DUETT 8x
// TRIO 6x
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
16 48 0% 1
16 48 0 - 20 % 8
25,2 88,2 20 - 40 % 8
39,6 138,6 40 % 9
// QUARTETT 5x
// QUINTETT 4x
// ORCHESTRA 5x
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
_sqm _volume _shape _melodic
51,75 181,13 40 - 60 % 9
64,8 226,8 60 % 9
77,4 270,9 60 % 10
// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris mit carla gertz b.a. [arch.]
087
MASTER [2. SEMESTER] DIGITALER ENTWURF PROF. NORBERT PALZ THEMA_FUSSGÄNGERBRÜCKE
089
// M I N I M A L . I N T E R V E N T I O N mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
Brücke
_kleine Brücke
_neue Platzsituation _Ankündigung + Auslaufen
_neuer Weg _alte + neue Brücke
_Platzaktivierung
Ausschnitt 3D Nutzerdiagramm_
// Landschaftlicher Eingriff. 03
01.Fußgängerbrücke_ Die neue Fußgängerbrücke wird in das alte Tragwerk eingefügt. 02.„Anfang“_ Die Brücke kündigt sich langsam im Boden durch Elemente an. Reaktivierung eines al- ten Schienenwegs, der den Nutzer zum Ha werkamp oder zur Brücke führt. 03.„Ende“_ Es entsteht eine Platzsituation mit Sitzgel e- genheiten und Treppen, sowie eine Aktiv ierung der Fläche unter der kleinen Brücke durch Frei legen und Hinunterführen. Ein Überqueren bleibt an der Seite möglich. 04.Charakter_ Der industrielle Charakter soll beibehalten werden, sowie eine Analogie der alten Schie nen durch keine großen Eingriffe in den Ort. Eher ein Hinzufügen und Betonen vorhande ner Potentiale.
04
02
01
// Analyse Nutzerverhalten. 01.Weg_ Durch Wahrscheinlichkeiten werden Start und Ziel der Nutzer ermittelt. _kleine Brücke _neue Platzsituation (Ausgehend von der Annahme einer besteh- _neuer Weg enden Fußgängerbrücke.) _Platzaktivierung 02.Verhalten_ 3 Verhaltens-Typen: „von A nach B“, „Gucken“ und „Verweilen“. Die Möglichkeit der Spontanität besteht für Ausschnitt 3D Nutzerdiagramm_ die ersten beiden Typen, angeregt durch den Ort, doch „verweilen“ zu wollen. 03.Blickpunkte_ 04 Durch Blickkurven werden Festsetzungen bezüglich der Potentiale und die jeweilige Verweildauer der Nutzer bestimmt. Es entsteht eine Sensibilisierung für den Ort und seinen Charakter. 04.Weg-Zeit_ Den einzelnen Nutzern wird eine Geschwin- digkeit zugeordnet. Es wird lediglich 01 zwischen schnellen und langsamen Nutzern unterschieden. 092
03
02
// M I N I M A L . I N T E R V E N T I O N mit dominik nüssen b.a. [arch.]
BRÜCKENBREITE
// Konzeptschnitt
5.70 m
BRÜCKENHÖHE
ca. 7.77 m
VORHANDENES TRAGWERK
BELEUCHTUNG
KOMPLETTE HÖHE
( an jeder Aussteifung )
min. max.
1.05 m 4.50 m
NEUE FUßGÄNGERBRÜCKE DOPPEL-T-PROFILE
( geschweißt 150 x150 mm )
* MAX. 2.62 m MIN. 2.04 m
ELEMENTENHÖHE II min. max.
0.00 m 2.77 m
* ELEMENTENHÖHE I MAX. 2.62 m
min. max.
0.00 m 2.77 m
MIN. 2.04 m
* *
BRÜSTUNG I + II con. 0.90 m
HÖHENUNTERSCHIED min. max.
0.00 m 1.30 m
*
* längenvariabel
AUSKRAGUNG
LAUFLINIE II
ZWISCHENTEIL
LAUFLINIE I
BRÜSTUNG I + II
min. 1.00 m max. 3.50 m
con. 0.45 m
0° - 60°
min. 0.00 m max. 1.45 m
min. 0.80 m max. 3.50 m
min. 0.00 m max. 2.10 m
// RECHNUNGEN TRAGWERK Seitenansicht_
Statisches System_
_Grundgedanken 01. Tragwerk_ Ein logischer Schritt ist es, das vorhandene Tragwerk zu nutzen, um somit freier in der Form sein zu können. Die neue Brücke schmiegt sich an und in die alte hinein. 02. Statik_ Das Problem der Statik bei dem Bau einer fast 60 Meter langen Brücke löst sich durch den Gebrauch des alten Eisenbahntragwerkes komplett auf. Nicht annähernd kommt die Fußgängerbrücke an die statische Belastbarkeit der alten Brücke. 03. Fabrikation_ Der Gedanke der Fabrikation steht an erster Stelle. Durch einfachgekrümmte planare Elemente kann mittels kleinster Variationen in der Länge der einzelnen Elemente der Eindruck einer doppelt gekrümmten Form entstehen und trotzdessen mit seine Einfachheit bestechen. Sie werden komplett im Werk hergestellt und zusammengeschweißt. 04. Charakter_ Der industrielle Charakter des Ortes soll beibehalten werden. Somit soll die neue Fußgängerbrücke als ein Implantat interagieren, werder stören noch sich aufdrängen wollen. Die Verwendung von Stahl bietet sich förmlich an. Die Verarbeitung darf sichtbar sein.
_alte Lasten _neue Lasten
l = ca. 58.5 m _Gewicht für den lfm Doppel-T-Profil (150 x 150 mm)
_Gegenüberstellung der alten und neuen Lasten
01. Flansch_ 0.010 m x 0.15 m x 7850 kg = 11.78 kg pro m 02. Steg_ 0.006 m x 0.15 m x 7850 kg = 07.07 kg pro m 03. pro m_ 11.78 kg pro m x 2 + 07.07 kg pro m = 30.63 kg pro m 04. Gesamtgewicht Stahl_ 30.63 kg pro m x 2772 m = 84864.78 kg = ca. 85.0 t 05. Vergleich Gewicht Beton pro cbm_ 0.15 m x 0.15 m x 1 m x 2,5 t = 56.26 kg pro cbm 06. Vergleich Gesamtgewicht Beton_ 56.26 kg pro cbm x 2772 m = 155.9 t 07. Unterschied Stahl zu Beton_ 85 t / 155.9 t = 1.82
01. Verkehrslast für alte Eisenbahnbrücken nach DS 804_ 156 KN x 6.4 m + 80 KN x (58.5 m - 6.4 m) = 5166.4 KN = 516.64 t (Schubkräfte nicht inklusive) 02. Verkehrslast für neue Fußgängerbrücke_ 5 KN (4. 72 m x 58.50 m) = 1380.6 KN = 138.6 t (könnte auch mit 4KN angenommen werden bei Brücken > 30.0 m) 03. Profillast_ 30.6 kg x 2772 m = 84864.78 kg = ca. 85.0 t 04. Addition der Lasten_ 138.6 t + 85.0 t = 223.6 t 05. VERGLEICH_ (223.6 t / 516.64 t) x 100 = 43.3 % Ausnutzung der Traglast (Schubkräfte wurden nicht berücksichtig, bedeutet mehr Reserven)
093
// DETAILS // Details
M 1_20 + M 1_10 01
01 11
02 03 04 05 06 03
04
07 07
094
01. neue Elemente geschweißt 150 mm X 150 mm 02. Platte mit Schrauben 10 mm, wird im Werk an die Elemente geschweißt 03. Unterlegscheibe + Mutter 04. Stütze geschweißt 150 mm X 150 mm, oben und unten jeweils mit Kopfplatten (10 mm) als Gegenstücke zum Verschrauben 05. HV-Schrauben 06. Ankerlatte mit Löchern 10 mm, wird an den vorhandenen Träger geschweißt um die Motage der Stütze zu vereinfachen 07. vorhandener Träger dient zur Befestigung der Elemente ans Tragwerk 08. Fuge immer 30 mm 09. Versatz immer 10 mm (Flansch) für flachen Übergang 10. Höhenunterschied etwa 55 cm 11. Schweißnaht im Werk gefertigt
08 01
02
09 10 07
06
04
095
// Grasshopper Definition
04 05
01
06
03
02
07
18
08
26 09
20 19
22
24
23
25
13
21
14
15
16 17
10
15
11 12
16
14 09 13
08 07
// KOMPONENTENBESCHREIBUNG 01. input geometry_ aus dem Rhino-Dokument wird eine Leitkurve eingelesen, an die sich der finale Verlauf der Brücke ausrichtet 02. element + void_ Breite eines Elementes [15 cm] plus Fuge [3 cm], insg.18 cm 03. divide length_ die Leitkurve wird in x Teile geteilt (ein Segment ist 18 cm breit) 04. graph mapper_ für die bessere visuelle Kontrolle von formgebenden Parametern werden Bezier-Kurven aus dem Rhino-Dokument eingelesen und durch die Anzahl der Elemente geteilt. Die jeweilige x-Koordinate in jedem Teilungspunkt bestimmt die Höhe des Wertes [z.B. Breite der Lauffläche, Winkel der Diagonalen...] 05. bridge parameters_ Winkel und Länge des diagonalen Elementes, Länge des „schnellen“ und des „langsamen“ Elements, prozentualer Abschnitt des linken und rechten Seitenelements 06. boundary viewer_ Anezige der jeweiligen Extremwerte einer Serie von Werten 07. fast curve_ Zeichnen der Kurve des „schnellen“ Elements, zusammengesetzt aus Teilungspunkt der Basiskurve und Gradientenwert aus den
096
graph mapper 08. diagonal curve_ Zeichnen diagonale Kurve, zusammengesetzt aus Endpunkt der „schnellen“ Kurve, Winkel und der Länge aus dem graph mapper 09. slow curve_ Zeichnen „langsamen“ Kurve, zusammengesetzt aus Endpunkt der diagonalen Kurve und der Länge aus dem graph mapper 10. ballustrade parameters_ Breite und Höhe des Brüstungs-Elements (bleibt konstant) 11. side parameters_ Breite und Höhe des Seiten-Elements. Kurve für ganze Brücke gleich, jedoch unterschiedlich lang, definiert durch graph mapper 12. side parameters II_ Veränderung oberster Punktes zur Anpassung der Dachausrundung 13. ballustrade curve right_ rechte Brüstungskurve, gezeichnet vom Startpunkt der „schnellen“ Kurve 14. ballustrade curve left_ linke Brüstungskurve, gezeichnet vom Endpunkt der „langsamen“ Kurve 15. roof curve right_ rechte komplette Seitenkurve, gezeichnet ab Brüstungskurve
16. roof curve left_ linke komplette Seitenkurve, gezeichnet ab Brüstungskurve 17. shatter_ Seitenkurven teilen, durch den graph mapper bestimmte Stellen 18. all parts of curve_ Zusammenführen aller Kurvenfragmente 19. join curves_ Vereinigen aller Kurvenfragmente zu einer einzigen Kurve 20. offset direction_ Kurve, die die Richtung der Parallelverschiebung angibt 21. element height_ Distanz der Parallelverschiebung -> Dicke der Träger 22. offset_ Parallelverschiebung der Profilkurve 23. end curves_ Schliessen der Profilkurve 24. beam polysurface_ Erstellen einer Fläche aus der geschlossenen Profilkurve 25. extrude_ Extrudieren der Fläche zu einem Volumenkörper 26. length_ Messen der Länge aller erstellten Träger
// M I N I M A L . I N T E R V E N T I O N // PERSPEKTIVE
mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
097
MASTER [3. SEMESTER] Wettbewerb prof. kazu blumfeld hanada THEMA_mediathek f端r jugendliche
099
// C M C - c o m p r e s s e d m e d i a c l o t h e s mit ariane m端ller b.a. [arch.]
02
>> ERLÄUTERUNGEN >> ERLÄUTERUNGEN
02
AV 010 # Funktionszusammenhänge
Bibliothek
Lärm - Ruhe Nähe - Entfernung
modern platzsparende Medien
raumhohe Leiter
Nutzungsvielfalt
heraussuchen
optimale Raumnutzung
++ voneinander abhängige Bereiche, verträglich + voneinander abhängige Bereiche, gegenseitige Störung o keine Abhängigkeit, verträglich - keine Abhängigkeit, gegenseitige Störung
raumhohes Regal
Kommunikation
neue Medien
Offenheit - Abgeschlossenheit
klassisch
oder + verträglich - unverträglich oder die für dieses Beispiel gewählten Beziehungen:
Arbeitsbereiche
++ intensive Zusammenarbeit, kurze Wege, direkte Anbindung
Selbstlernangebot
Wege o gelegentliche Kooperation, längere Wege möglich - Bereiche trennen, z.B. intern extern -- Bereiche möglichst weit voneinander entfernt legen
Stofflichkeit Flexibilität
CMC - compressed media cloth
Eingansbereich
Ausleihbereich
Magazinbereich
Lesebereich
Verwaltungsbereich
Aufenthaltsbereich
Eingansbereich
//
++
o
-
o
+
Ausleihbereich
++
//
o
+
++
+
Lesebereich
o
o
//
-
-
+
Magazinbereich
-
+
o
//
++
-
Verwaltungsbereich
o
++
o
++
//
-
Aufenthaltsbereich
+
++
o
-
-
//
# Prozentuale Fläche im Grundriss 100 %
5%
Raum
Präsentationsfläche
50 %
Nutzung
16 %
Ausleihe + Büro
29 %
Wege
weniger Raum zum Ausstellen >> << mehr Raum zum Nutzen
Lesebereich Aufenthaltsbereich
Empfang / Ausleihe
Ausleihbereiche
9 qm
Öffentlich + Wegefläche (in-between) Nicht-Öffentlich (Magazin/Administration)
gemeinschaftlicher Arbeitsbereich
26 qm
48 qm
15 qm
26 qm
CMW - compressed media wall
Private Lesebereiche
abgetrennter Loungebereich
Empfang Ausleihe 9 qm
Administration Administration 11 qm
KOMPRIMIERUNG
FUNKTIONSZUSAMMENHÄNGE
RAUMPROGRAMM
Unterzüge
USB-Sticks 3x
0.49 m
0 6 1 2 0
Reihennummer
0.58 m
Spaltennummer
Gengre
3.39 m
4.08 m
# Farbschema (variabel) 3.01 m
MUSIK FILME BÜCHER SPIELE LERNEN
0.20 m 5.02 m
Schiebetür
1.35 m 12.06 m
5.69 m
> Medien insgesamt: > Sticks insgesamt: > Reihen insgesamt: > Spalten insgesamt:
CMW - COMPRESSED MEDIA WALL
DIAGRAMMATISCHER ABLAUF
102
4.518 13.554 33 162
103
>> INTERIEUR
14.21 m
STATION 03 // ARBEITSBEREICHE
12.06 m
12.06 m
STATION 02 // LOUNGE BEREICH
12.06 m
04
14.21 m
14.21 m
verdichtet
aufgelรถst [geordnet]
aufgelรถst [chaotisch]
Visualisierung PRIVATE BEREICHE
104
Visualisierung LOUNGE BEREICH
// C M C - c o m p r e s s e d m e d i a c l o t h e s mit ariane m端ller b.a. [arch.]
105
CMD Ausgabe
B 1.01 H 2.25
Lern- und Arbeitsbereiche
Brüstungshöhe Fenster 1.02 m Fensterhöhe 2.59 m
0.14
14.21
Lichtkonzept + Umnutzung Lichtkonzept CMC [ Variante 02 Veranstaltung]
Lichtkonzept CMC [ Variante 01 normale Nutzung]
natürliche Tageslichteinstrahlung durch große Fensteröffnungen des Bestandgebäudes
Vorhangsystem aus abgehängten LKW Planen zur Verdunkelung des Loungebereiches, abnehmbar und vor Fenster montierbar
künstliche Lichquellen durch abgehängtes Lampensystem, längenvariabel und in Achse verschiebbar
Visualisierung von Lesebereich kommend
106
Stahlleistensystem zu Verdunkelung der totalen Raumfläche durch LKW Planen Loungebereich
Brandwand
>> NUTZUNG
Westflügel Jugendbereich 2.OG Grundriss 1:50
Abgehängtes Lampen und Stromversorgungssystem, Längenvariabel und in Achse verschiebbar und an Arbeitsplätze anpassbar
0.52
Administration
06
Einzellern- und Arbeitsplätze [Tisch 900 x 600mm OKT 800mm] mit Charles Eames Plywood Chair [weiss] in einer Achse flexibel miteinanderverbunden durch weisse LKW Plane
CMW _ Compressed Media Wall
Magazin [nicht öffentlich]
WC
0.24
// C M C - c o m p r e s s e d m e d i a c l o t h e s mit ariane m端ller b.a. [arch.]
107
//
STEGREIF
DELUGAN
//
WIEN
//
WS
2009/2010
//
DOMINIK
NÜSSEN
//
VICTORIA
HLUBEK
MASTER [1. SEMESTER] STEGREIF [KURZENTWURF 4 WOCHEN] ARCHITEKT ROMAN DELUGAN THEMA_GEDENKSTÄTTE MIT 150CBM
109
// D E N K M A L Stegreif Delugan mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
STORYBOARD_ // Aufgabe. Eine Gedenkstätte, 150 cbm, ein beliebiger Ort, ein beliebiges Thema.
// Konzeptgedanke. Der Besucher sieht aus der Ferne einen monolithischen Turm aus Beton. Das Interesse wird geweckt. Er fragt sich nach dessen Funktion. Die unmittelbare Nähe zum Wasser wird einen Aussichtsturm vermuten lassen. Der Besucher entscheidet sich, den Turm aus der Nähe zu betrachten. Am Turm angekommen wird er eine Eingangstür finden. Er betritt den Turm und kann die Tür hinter sich abschließen. Eine enge und steile Wendeltreppe führt nach oben. Der Besucher nimmt diese mit der Erwartung einer guten Aussicht in Kauf. Durch die fehlenden Zwischenpodeste und Fenster verliert er die Orientierung. Der Besucher wird entortet. Oben angekommen wird dem Besucher eine Sitzgelegenheit in Form eines Betonkubus angeboten. Er nimmt Platz, froh sich ausruhen und den Ausblick genießen zu können. Anstelle der erwarteten Aussicht wird der Besucher nur mit seinem Spiegelbild konfrontiert. Es folgt eine Reaktion darauf. Nach Weile wird der Besucher den Turm verlassen. Er gibt den temporär privatisierten Ort wieder der Öffentlichkeit frei.
Es ist gleichgültig, wie die Reaktion des Besuchers ausfallen wird. Wut, Belustigung, Trauer, Heiterkeit, Verwirrung... Es ist nicht die Reaktion auf das Gebäude, sondern die Reaktion auf den Anblick seiner Selbst. Dieser Ort der Selbstreflektion betreibt einen hohen Aufwand dafür, dass der Besucher nur sein Spiegelbild sieht. Doch eben dieser Aufwand und die unerwartete Konfrontation des Besuchers mit seiner Selbst führt zu einer bewussteren Wahrnehmung der Eigenen Person. Der Besucher muss wichtig und einzigartig sein, wenn jemand extra einen „privaten“ Turm für ihn baut. 112
// SEHEN.
// FRAGEN.
// ASSOZIIEREN.
// ENTSCHEIDEN.
// “PRIVATISIEREN“.
// IN KAUF NEHMEN.
// KONTEXT VERLIEREN.
// AUSRUHEN.
// KONFRONTIEREN.
// REAGIEREN.
// GEHEN.
// “VERÖFFENTLICHEN“.
// EXPONIERTE LAGE.
// D E N K M A L Stegreif Delugan
mit dominik nüssen b.a. [arch.] // STÄDTISCHER KONTEX
= // “URBAN ISLAND“. // Lageplan Münster Aasee [genordet]
// LAGEPLAN M
113
IM DETAIL_ IM DETAIL_ // Schnitt
1.35
1.35
0.25 1.35
0.25
// Grundrisse
0.25
1.05
1.90
0.25
1.05
1.90
// GRUNDRISS UNTEN.
1.30 0.60
0.60 1.30
1.30
0.25
0.251.35
// NACH 5 STUFEN. // GRUNDRISS UNTEN. // NACH 5 STUFEN.
1.30
// NACH 30 STUFEN.
0.60
1.30
1.30
0.60
1.30
// GRUNDRISS DAZWISCHEN.
3.20 3.20
0.15 0.90
0.15 1.65
1.65 0.25
0.25
1.30
// GRUNDRISS DAZWISCHEN. // NACH 30 STUFEN.
0.25
0.25 0.90
// NACH 58 STUFEN. 0.25
1.65
1.05
0.25
1.05
0.25
// GRUNDRISS OBEN. // NACH 58 STUFEN. // GRUNDRISS OBEN.
3.20 0.25
1.65 3.20
// Im Detail
0.11
0.09 0.09 0.04 0.04
0.05 0.06
0.11
0.05 0.06
// JEDERZEIT. // SCHNITT KERN. // JEDERZEIT. // SCHNITT KERN.
114
0.20
0.05
0.10
0.20
0.05
0.10
0.05
0.20
0.05
0.20
0.60 0.60
// D E N K M A L Stegreif Delugan mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
// Innenraum oben
115
MASTER [2. SEMESTER] WAHLMODUL PROF. DR.-ING. THOMAS JÜRGES THEMA_Bauen mit textilen BAUSTOFFEN BUCH | Rhino.Membrane für Rhinoceros 4.0 Erstellen und Darstellen von Membranstrukturen 117
// RHINO.MEMBR ANE mit dominik n端ssen b.a. [arch.]
// Vorwort. Mit diesem Buch soll der Leser am Beispiel der mechanisch vorgespannten leichten Flächentragwerke der Membrane - durch einfache Anleitungen und hilfreiche Themenstellungen an Rhino.Membrane herangeführt werden. Ziel ist es, den Umgang mit dem Plug-In für Rhinoceros zu erleichtern und diverse Zusammenhänge zu verdeutlichen. Es gibt bisher nur wenige und wenig brauchbare Materialien über dieses Zusatzmodul, so dass Abhängigkeiten von Größen und Einheiten unklar waren. Dies galt es in zahlreichen Versuchen zu analysieren - in diesem Buch findet der Leser eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, sprich eine Brauchbarkeitsstudie zum Nachschlagen.
// Einführung. Zu Anfang sei betont, dass Rhino.Membrane KEIN Entwurfsprogramm im engen Sinne ist. Es dient der Formfindung von vorher überlegten, an die Formfindungsmethode angepassten Mesh-Flächen, deren Gleichgewichtszustand durch verschiedene Parameter das Endergebnis einer Finiten-Elemente Berechnung von Rhino.Membrane ist. Die Finite-Elemente Methode ist ein generatives mathematisches Rechenverfahren, bei dem das Ergebnis der aktuellen Berechnung die Grundlage ist für die nächste Berechnung. Es ist möglich, die Anzahl an Berechnungsschritten (Generationen) in Rhino. Membrane zu ändern, um den Genauigkeitsgrad der jeweiligen Aufgabe anzupassen. Es ist möglich, die Form durch Eingabe von Materialspannung und Randseilkräfte zu beeinflussen, es ist nicht möglich, Lasten mit in die Formfindung einzubeziehen (z.B. Windlast, Schneelast, Eigengewicht etc.), somit kann auch keine Verformung durch diese Kräfte dargestellt werden. Die Formfindung ergibt eine Minimalfläche, die unter den eingegebenen Umständen den Zustand des lokal minimalen Flächeninhaltes aufweist und im Gleichgewicht steht. 120
Parameter 06 Parameter 12
Parameter 05 Parameter 08 Parameter 01
Ergebnis 01
Ergebnis 02
Parameter 04
Ergebnis 03 Parameter 02
Ergebnis 04 Parameter 11
Parameter 07 Parameter 03 Parameter 09 Parameter 10
// RHINO.MEMBR ANE mit dominik nüssen b.a. [arch.]
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, unterschiedliche Randseilspannung, elastisches Mittelseil
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, Hochpunkt mit elastischer Schlaufe
Fixierte Randbögen + einheitliche Randseilspannung, unterschiedliche Materialspannung (3:1), komplett fixierte Randbögen/-Seile
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, fixierter Mittelbogen
4-Punktsegel:
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung
6-Punktzelt:
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, unterschiedliche Randseilspannung, elastisches Mittelseil
Fixpunkte, 1 Hochpunkt, einheitliche Materialspannung, wiederholende Elemente, einheitliche Randseilspannung, einheitlich elastische Mittelspannseile
Hochpunkt + Schlaufe: Doppelbogen:
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, 4 Hochpunkte, wenig flexible Dachspannseile, sehr flexible Eckspannseile
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, Hochpunkt mit elastischer Schlaufe Fixierte Randbögen + einheitliche Randseilspannung, unterschiedliche Materialspannung (3:1), komplett fixierte Randbögen/-Seile
Mittelbogen:
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, fixierter Mittelbogen
Faltung:
Fixpunkte, 1 Hochpunkt, einheitliche Materialspannung, wiederholende Elemente, einheitliche Randseilspannung, einheitlich elastische Mittelspannseile
4 Hochpunkte:
Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, 4 Hochpunkte, wenig flexible Dachspannseile, sehr flexible Eckspannseile
Pneus:
komplett fixierte Boxkanten, einheitliche Materialspannung + Überdruck bzw. Unterdruck
komplett fixierte Boxkanten, einheitliche Materialspannung + Überdruck bzw. Unterdruck
121
// Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten 01_Erstellen eines Rechteck 60.0 x 60.0 m [ _Rectangle ]
04.07 03_Hochsetzen des inneren Rechtecks um 15.0 m [ _Move ]
hier: 60.0 m x 60.0 m
02_Parallelverschiebung um 15.0 m nach innen [ _Offset ]
04.07
04_Erstellen von 4-Punktflächen wie in Grafik [ _SrfPt ]
Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten //
// Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten
04.07 08_Umwandeln der Fläche in ein Polygonnetz [ _Mesh ]
05_Alle 4-Punkflächen
0.75 0.75
_Auflösung des Polygonnetzes nicht zu hoch wählen hier: mesh_min. Kantenlänge 0.75 / max. Kantenlänge 0.75
06_Schließen der Deckfläche [ _PlanarSrf ] 07_Alle Flächen verbinden [ _Join ]
09_Polygonnetz anwählen 10_“Curve Properties“ (roter Kasten) oder [ _fnBoundMesh ] 11_Type: Cable wählen + Pretension: 8 setzen
8
_Vorspannung aller Randseile
04.07
90
Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten //
// Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten
04.07
12_Polygonnetz anwählen 13_“Mesh Properties“ (roter Kasten) oder [ _fnMeshProps ]
91 19_“Mesh edge properties“ (roter Kasten) oder [ _fnEdgeProps ] 20_Oberen Rahmen anwählen
14_Warp (U) + Warp (V): 1 setzen
21_Type: Truss wählen + Pretension: 0 + EA: 15 setzen
15
_Elastizität des oberen Randseils hier: oberen Rahmen angewählt.
_Materialspannung in beide Richtungen gleich
15_Polygonnetz anwählen 16_“Node Restraint“ (roter Kasten) oder [ _fnMeshNodeProps ] 17_gewünschte Abspannpunkte im Mesh wählen (rote Kreise)
22_“Mesh edge properties“ (roter Kasten) oder [ _fnEdgeProps ] 23_Die 4 Außenkanten anwählen 24_Type: Truss wählen + Pretension: 0 + EA: 150 setzen
18_alle 3 Optionen anwählen
150
_Abspannpunkte werden in keine Richtung verzogen hier: alle Bodenpunkte und die vier Hochpunkte ausgewählt.
122
_Elastizität der äußeren Randseile hier: die vier Außenkanten angewählt.
89
// RHINO.MEMBR ANE mit dominik nüssen b.a. [arch.] 04.07
Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten //
25_“RhinoMembrane options“ (roter Kasten) oder [ _fnOptions ] 26_Max n° of steps: 5 setzen
_je mehr Durchgänge, desto genauer aber desto länger 27_“Form find“ (roter Kasten) oder [ _fnFormFind ] 28_Der Befehl [ _RebuildMeshNormals ] glättet die Kante zwischen den verschiedenen Meshteilen (optional)
hier: fertig generierte Membran mit vier Hochpunkten.
94
// Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, 4 Hochpunkte, wenig flexible Dachspannseile, sehr flexible Eckspannseile 123
BACHELOR. <<
BACHELORTHESIS [6. SEMESTER] ÜBERGREIFENDE GESTALTUNG & RAUMBILDENE KUNST PROF. MARC MER THEMA_WANDVERWANDLER RAUMUMRÄUMER > HAUSSPIELER
127
// B A C H E L O R T H E S I S victoria helena hlubek b.a. [arch.]
01 / Ausgangssituation.
03 / zusammenfaltbare Elemente.
02 / festes Element.
04 / hoch + runter klappbare Elemente.
// Aufbauplan
// Konzept. EIN RAUM. MEHR RAUM. zeigt mit Rückblick auf die Vertiefung, dass eine Addition von Einfachem und Einfachem im Ergebnis einfach bleibt, aber an Vielfalt gewinnen kann. Dass Einfaches auch mehr kann. Mehrwert hat. Mehrfach einwertig zu einfach mehrwertig. Von privaten Kleinsträumen zu öffentlichen Größträumen. So der Sinn, welcher dieser Arbeit zu Grunde liegt. Das Bewußtsein, dass Raum keine geschlossenen vier Wände braucht. Dass Zwischenraum oft viel mehr hergibt, als einfach nur dazwischen zu sein. Dass das Rumräumen zwischen kleinen und großen Räumen viel spannender sein kann, als der Raum an sich. Dass eine Verbindung von Räumen Mehrwert besitzt. Raum und Wand also. Besitzt man Wand, besitzt man Raum. Ein Raum der Kleinstraum ist. Der Größtraum ist. Der Haus ist. Der Straße ist. Der Platz ist. Der das Dazwischen ist. Der einfach Raum ist. Mit nur einer Wand. Ein Spiel aus gegensätzlichen Materialien. Eine Verbindung von Räumen. Häusern. Plätzen. Und nichts. Eine Wand. Ein Raum. Mehr Wand. Mehr Raum. Mehr nicht. 130
05 / Aneinanderreihung.
// B A C H E L O R T H E S I S victoria helena hlubek b.a. [arch.] _Stoff _Magnet _Holz
Schnitt 1_10
// Die Befestigung mit Stoff und Magneten gilt fuer jede Verbindung.
// Faltungen
131
26,5cm
breit
tief
234,5 cm
26,5cm
50 cm
50 cm
53 cm
106 cm
hoch
42 cm
155 cm
173 cm
// Abmasse + Proportionen
_Wand
_Theke | Ablage
_Tisch
_Stuhl
// Unterteilungen + Mรถbel
// Situationen 01_KLEINSTRAUM
03_LIEGENFLAECHE
02_DACHARTEN
05_SEHEN
04_ SITZEN
79,5 cm 159 cm
78,8 cm 39,1 cm
50,0 cm
50,0 cm
79,5 cm
50,0 cm
50 cm
250 cm
50 cm
26,5 cm 26,5 cm 26,5 cm
234,5 cm
234,5 cm
181,5 cm
208 cm
26,5 cm
79,5 cm
39,1 cm Anischt 1_100
208 cm 238,5 cm 26,5 cm
53,0 cm
106 cm 26,5 cm
26,5 cm
26,5 cm 26,5 cm 234,5 cm
Grundriss 1_50
Anischt 1_100
132
155 cm
Grundriss + Anischt 1_100
4 cm
Anischt 1_100
// B A C H E L O R T H E S I S victoria helena hlubek b.a. [arch.]
Die Stofflichkeit in EIN RAUM. MEHR RAUM. macht die Arbeit zu dem was sie ist. Ohne sie ginge es nicht. Sie ist der feminine Teil der Arbeit. Und schafft gerade neben den harten Wandteilen die Bewegung. Das Nutzen. Die Vielfalt.
Zieht sich über die Wandteile. Zieht die an. Zieht andere an. Und eine Stofffläche wird zur Liegefläche. Und ein Abstandshalter zum Kissen.
Der Kontrast der beiden Materialitäten ist unablösbar. Der dünne leichte Stoff schlängelt sich durch die ueberzählige große Masse der Wand. Schmiegt sich an. Stört nicht. Lässt zu, was sonst unvorstellbar wäre. Flexibilität zwischen den Wandteilen. Als Abstandshalter. Als Radius zum Drehen, dient der Stoff. Zum Raumschaffen. Raumräumen. Zum Bewegen.
Eine Wulzt die sich herausdrückt, weil sie nirgends anders hin kann, wird zum Kissen. Zur Lehne. Zum Zeichen, hier geht noch mehr. Mehr Raum. Mehr Raum durch Hart und weich. Beweglich und und Leichtigkeit. Dick und
Gegensätze. starr. Masse hauchdünn.
Das Stoffdach als Sonnenschutz. Die Stoffwand als Sichtschutz. Die Verbindung zweier Wandteile. Der Stoff.
// Endsituation
133
BACHELOR [5. SEMESTER] BAUKONSTRUKTION // WETTBEWERB PROF. DIPL.-ING. JOHANNES SCHILLING THEMA_DOCK IN MARBURG
135
// L I V I N G
C O D E
mit ariane m端ller b.a. [arch.]
138
// L I V I N G
C O D E
mit ariane m端ller b.a. [arch.]
// Grundrisse
gebaeudeanalyse
01+02
_make way
L
[ eingang + aussenflaeche ]
03
_hang out
[ wohn- + esszimmer ]
04
_cook | eat
[ kuechenbox ]
05
_sponging
[ badbox + wcbox ]
06
_sleep | work
[ schlafen + arbeiten ]
// Anordnung
[ ansicht ] M
110 qm 6
8
9
-
-
-
-
L
-
M
-
M
L
S
L
S
M
M
-
M
L
S
1
2
3
4
5
4
-
L
-
L
L
-
3
M
M
M
M
M
M
2
S
L
L
S
L
S
1
L
S
M
M
M
M
M
0
M
S
-
M gastronomie
S |
L kellerfaechen
| parken
55 qm
7
0
-1
S
88 qm
// Aussichten
139
// Wohnungstyp L
140
// L I V I N G
C O D E
mit ariane m端ller b.a. [arch.]
// Schnitt
141
BACHELOR [5. SEMESTER] ENTWERFEN PROF. KAZU BLUMFELD HANADA THEMA_INTERFACE OF MEDIATED BODY
143
// C A V I T Y
I N F O L D mit ariane mĂźller b.a. [arch.]
// Entwurfskonzept. >cavity infold< geht nicht nur einen Dialog mit seinem Besucher | Benutzer ein, sondern in erster Linie mit seiner Landschaft. Nutzungs- | Bereichs- | und Öffnungsanordnung sind keine Willkür, sondern gehen mit ihrer Umgebung einher. Der Sstandort am münsteraner Hafen schafft optimale Voraussetzungen. Das Neusetzen des vorhandenen Bauvolumens soll seine ganz eigene Atmosphäre schaffen. Weniger stören, mehr anpassen. Trotz eigenwilliger Architektursprache geht >cavity infold< einen harmonischen Dialog ein. Das Wechselspiel von intro- und extrovertiert durch Formgebung und Materialität bildet die Grundlage für jenes und läd im selben Augenblick dazu ein, sich selbst zu beteiligen. Drei verschiedene Materialien. Drei verschiedene Hüllen. Drei verschiedene Lichtintensitäten. Drei verschiedene Bereiche. Die Außenhülle aus Glas, transparent. Die Körperhülle aus efte-Folie, transluzent. Und die Raumhülle aus Beton, dicht. Als Analogie zu den Körperstudien. >cavity infold< kehrt sich jedoch nicht nach Innen. Es gibt Schnittstellen oben und an der Seite, in der alle drei Materialitäten aufeinandertreffen und sich Introvertierheit und Extrovertiertheit gegenüberstehen. Es bietet so die Möglichkeit Tageslicht hinein und Blick hinaus zu gewähren. Ebenso dienen diese Schnittstellen funktional als Fläche für Projektionen [aufgrund der bestehenden Bausubstanz] und Belichtung im Erschließungsteil. Die Erschließung verbindet die drei Bereiche, die durch die Membran umschlossen sind: Empfang [unter dem Körper] | Hauptbereiche [in dem Körper] | Lounge [auf dem Körper]. 146
// C A V I T Y
I N F O L D mit ariane mĂźller b.a. [arch.]
147
148
// C A V I T Y
I N F O L D mit ariane mĂźller b.a. [arch.]
149
ANHANG. <<
// THANK YOU FOR YOUR ATTENTION. browse my profile. call me. or just hire me.
153
// IMPRESSUM © März 2012 Portfolio // Victoria Helena Hlubek
// Layout / Texte / Bilder / Zeichnungen Victoria Helena Hlubek Ewaldistraße 25 48155 Münster t: +49 (0) 251.3805750 h: +49 (0) 151.18845905 victoria.hlubek@googlemail.com
// Druck Franke & Franke GmbH Friedrich-Ebert-Straße 118 48153 Münster
// Bindung Franke & Franke GmbH Friedrich-Ebert-Straße 118 48153 Münster
155