Online-Portfolio.

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// PORTFOLIO.



// victoria helena hlubek // mASTER OF ARTS IN architecture // MĂ„RZ 2012



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INHALT

// MASTER. / Masterthesis | L端cken [4] / Kesselbrink [3] / Hochhaus[3] / Stegreif Paris [1] / Minimal.Intervention [2] / Jugend-Mediathek [3] / Stegreif Delugan [1] / Rhino.Membrane [2]

009 055 069 079 089 099 109 117

// BACHELOR. / Bachelorthesis [6] / Living Code [5] / Cavity Infold [5]

127 135 143

// ANHANG. / Impressum.

155



MASTER.

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MASTERTHESIS LÜCKEN. PROF. Kazu blumfeld hanada THEMA_LÜCKEN / MINIMALER ZWISCHENRAUM IN BERLIN MITTE.

009



// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .


Lücken, die (Substantiv, feminin). Lassen wir mal jegliche Anglizismen weg und bedienen uns der deutschen Sprache, so lautet die Definition im Duden für Lücke:

Situation in Japan und die Kreativität der Nutzung mancher dort vorhandenen Restflächen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch hier die Freistellung und Verwendung der Lücken bedeutsam wird. Denkbar in zwanzig oder dreißig Jahren, wenn der Quadratmeterpreis in der Hauptstadt unangemessen teuer wird. Oder aufgrund der baulichen Situation, wenn Berlin jegliche Freiflächen zugebaut hat und es nur noch Zwischenräume geben wird.

“offene, leere Stelle; Stelle, an der etwas fehlt (in einem zusammenhängenden Ganzen), durch die etwas unvollständig erscheint” Adäquat in seiner Beschreibung und eine kaum treffendere Charakterisierung des Inhaltes dieses Buches. Lücken in dem Berliner Stadtbild - vorhanden aber kaum wahrnehmbar. Eine nicht wertende Katalogisierung dieser Berliner Lücken und der Versuch ihr Potential und die Vielfalt ihrer Eigenschaften faktisch und bildlich darzustellen. In Anbetracht ihrer räumlichen und geschichtlichen Gegebenheiten, sowie eine Einordnung der Gesellschaftlichen Umgebung.

Denkmodelle der Zukunft. Bleiben wir in der Gegenwart und werfen ein Auge auf die Zwischenräume Berlins. Einordnend nicht wertend. Danke an die Menschen, die mir stets den Rücken freigehalten haben und ohne deren Unterstützung es diesen Katalog nicht geben würde.

Momentan eventuell noch nicht relevant für Berlin und seine Menschen, aber hinsichtlich der baulichen

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Mut zur Lücke.

5


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

013


STADTBILD. Das Bild einer Stadt ist oft keine Abbildung, sondern vielmehr ein Gefühl durch optische Reize. Vielleicht eine Stadtansicht, weil verschiedene Sichtweisen in einem urbanen Raum zusammenkommen.

Berliner Weiße, Fashion Week, Berlinale, Weltstadt mit Weltsprachen, an den Berliner Bären, Currywurst und Club Mate. Die einen sehen in Berlin die Metropole die am Puls der Zeit lebt mit all ihrem multikulturellen Einflüssen, Trendsettern und Möglichkeiten berühmt oder glücklich zu werden. Die anderen wiederum sehen abseits von dem ganzen Hype, gerne das Alt-Berlin (im Westen) mit seinem Frei-Schnauze-Charme und das Leben abseits von Tourismus und Neuerfindungen wie Kreuzkölln, Hippstern mit Soja-Latte-Macchiato und co. Und dann gibt es noch die Menschen, die genervt von Berlin sind, egal ob sie dort kurzweilig gelebt haben oder nicht, die genau in all dem etwas schlechtes sehen - zu gehypt, zu weltoffen, zu wandelbar, zu laut, zu dreckig, zu viel von allem. Jeder nimmt seine verschiedenen Eindrücke und macht sich aus dieser Wahrnehmung ein Bild der Stadt. Lückenhaft, denn so ein Bild entsteht ohne Zweifel jederzeit subjektiv. Objektiv kann man eine Stadt nur durch Fakten beschreiben - durch Zahlen jedoch lassen sich schlecht Bilder im Kopf entstehen, dafür braucht man Eindrücke.

Das Bild einer Stadt ist verschieden wahrnehmbar. Für verschiedene Menschen verschieden wahrnehmbar. Und in diese verschiedenen Wahrnehmungen, fließen viele verschiedene Eindrücke ein. Wir haben also verschiedene Menschen mit verschiedenen Wahrnehmungen durch verschiedene Eindrücke. Die Bebauung. Die Straßenverläufe. Die Plätze. Die Wahrzeichen. Die natürlichen Gegebenheiten durch die Lage der Stadt. Quasi die Stadtlandschaft. Die Bewohner. Die Menschen. Die Kultur. Die Stadtteile. Jegliche Angebote die eine Stadt zu bieten hat. Quasi das Stadtleben. Und auch wenn man die Gesamtheit all dieser Dinge betrachtet, verbergen sich oft in Kleinigkeiten, in kaum wahrnehmbaren Dingen, bedeutsame Feinheiten. Sogar historische Einflüsse. Denkt man an Berlin, denkt man an: Ost / West, die Mauer, den Alex und den Fernsehturm, das Brandenburger Tor, Unter den Linden, den Potsdamer Platz, den Reichstag, Bundestag, an schönen Altbau, die Spree, an Hippster in Vintage-Mode auf Fixi-Rädern, Stadtteil Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain, an den Hermannplatz, an Kreativität, Lebenskünstler, an eine nie schlafende Stadt, an Theater, an die Museumsinsel, Neue Nationalgalerie, das Schloss, an den KuDamm, die Gedächtniskirche, das Mahnmahl, den Flughafen, an das Berghain, die Bar25, an “Spätis” (Kiosks), an die Siegessäule, vielleicht auch Loveparade, Bahnhof Zoo, an das Jüdische Museum, die Hackeschen Höfe, an das ICC, das KaDeWe, den Mauerpark, Kinderwagen in Prenzlauer Berg, Sozialämter, ständig sich verändernde Stadt, Treptower Park, Autobrände, den verstorbenen Eisbären Knut, 014

Was das Berliner Stadtbild angeht ist es durchaus unabstreitbar faktisch und historisch lückenhaft. Durch Zahlen und Fakten lassen sich die Gründe für das lückenhafte Berlin Stadtbild darlegen. Die Fakten: Der zweite Weltkrieg, die deutsche Teilung, die deutsche Demokratische Republik mit ihrer Wohnungsnot und die Erfindung der damals relativ unflexiblen Fertigteilbauweise. Das Ergebnis: Lücken. Lücken zwischen Alt- und Neubauten. Vor allem Plattenbauten. Klein und groß. Meist verblendet. Ist einem erstmal dieses Phänomen in Berlin Mitte aufgefallen, lässt einen dieser Eindruck nicht mehr los und prägt sich in sein subjektives Stadtbild von Berlin.

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// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

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Abstand zwischen Räumen. Dazwischen. Eine Lücke quasi. Auch ein Raum. Aber nicht so ein Raum. Unmerklicher, eine Leerstelle. Aber vorhanden. Nicht positiv, nicht negativ. Eher Nahtstelle. Zwischen umbauten Räumen. Eine Fehlstelle von umbauten Räumen. Durch eine Fehlstellung? Unvollkommenheit durch Distanz. Unvollkommenheit der Bebauung. Auch Baulücke. Aber nicht so eine Baulücke. Eine Baulücke weil die Bauteile sich nicht berühren. Nicht eine große Lücke zum bauen. Eine ungewollte Leerstelle. Dazwischen. Zwischen den (Wohn)Räumen. Zwischenraum. Kein Mangel.

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Ein Auszug aus der Darstellung von 52 LĂźcken.

# 39

Grundriss 1:100 | gedreht zur StraĂ&#x;enseite

218

020


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

Isometrie Volumen | Straßenseite, von links

219

021


# 39

205,4

218,4

Rosa-Luxemburg-Straße 41 A - 28,0

Rosa-Luxemburg-Straße 43 P - 22,0

Grundriss 1:400

no rd

220

022


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

Lücke Nummer Ehemals Stadtteil Straße Ausrichtung gr. Öffnung

Grundrissform Kategorie Fläche Volumen Größte Öffnung

39 Ost-Berlin Mitte Rosa-Luxemburg ost

Rechteck Lücke 25,3 m2 596,7 m3 vorne

Datenblatt Ort

Datenblatt Dimension

Perspektive

volumen 400 +

360

Vorschlag

320

280

240

Lautstärke

200

160

120

80

Zugänglichkeit

40

10 20 30

Grundrissform

50 70 90 110 150 250 350 + öffnung

3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 fläche

Übersichts-Diagramme

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023


Ein Auszug aus den Grafiken.

ost

01 ost

02 west

03

west

04

west

05

west

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west

07 nord-west

08 09 nord-west

süd-west

10 nord

11 12

süd-west

nord-ost

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west

15 16

ost

süd-west

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nord

19 süd

nord

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nord nord

22 süd

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süd

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süd-ost

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nord

süd

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süd

29 nord

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nord-west

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nord-west

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nord-west süd

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süd-ost süd-ost süd-ost

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süd

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süd-west

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west west süd-west


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

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Ein Auszug aus den Grafiken.

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# 24

# 25

# 26

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026


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

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volumen

volumen

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400 +

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360

360

360

360

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320

320

320

320

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280

280

280

280

240

240

240

240

240

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160

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80

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80

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40

40

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fläche

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30

350 + öffnung

# 24

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öffnung

fläche

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18

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30

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24

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250

30

350 + öffnung

fläche

# 27

volumen

9

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15

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# 26

6

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3

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9

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20

9

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3

10

6

250

# 28

volumen

volumen

400 +

400 +

400 +

400 +

400 +

400 +

360

360

360

360

360

360

320

320

320

320

320

320

280

280

280

280

280

280

240

240

240

240

240

240

200

200

200

200

200

200

160

160

160

160

160

120

120

120

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80

80

80

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80

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# 30

# 29

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öffnung

fläche

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350 + öffnung

fläche

# 33

volumen

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# 32

# 31

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6

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9

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3

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6

150

# 34

volumen

volumen

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400 +

400 +

400 +

400 +

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360

360

360

360

360

320

320

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320

320

320

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280

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280

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3

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# 36

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# 40

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280

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volumen

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# 46

volumen

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400 +

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280

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240

240

240

240

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200

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80

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283

027


Ein Auszug aus den Grafiken.

# 23

# 24

# 25

# 26

# 27

# 28

# 29

# 30

# 31

# 32

# 33

# 34

# 35**

# 36**

# 37

# 38

# 39

# 40

# 41

# 42

# 43

# 44

# 45

# 46

# 47

# 48

# 49

# 50

# 51

# 52

285

028


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

029


Ein Auszug aus den Grafiken.

030


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

031


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

DIE METHODE. 52 Lücken. Verschiedenster Größen, Volumen, Breiten, Höhen, Ausrichtungen, Lagen, Zugänglichkeiten und Formen. Keine gleicht der anderen. In Betracht kommen zwei Herangehensweisen. Erstens, man schaut sich jede einzelne Lücke mit ihren Gegebenheiten an und untersucht daraufhin die für sie optimale Nutzung. Zweitens, man überlegt sich ein sinnvolles Konzept auf einem Kleinstraum, definiert die wichtigsten Anforderungen und jagt alle 52 Lücken durch einen Filter. Im besten Fall bleibt eine Lücke über. Die perfekte Lücke.

Natürlich würden 52 Vorschläge den Rahmen sprengen. Auch wenn man 20 Lücken aufgrund ihrer Breite oder Quadratmeter ausschließen kann, so blieben immer noch 32 Stück. Zu viele. Das wichtigste also, Eingrenzung. Acht Konzeptüberlegungen und ein wohl durchdachtes Filtersystem machen 15 % Vorschläge zu dem Katalog oder 25 % abzüglich der nicht brauchbaren Lücken. Diese 15 oder gar 25 % sollen zeigen welches Potential in diesen Lücken steckt. Ein Anreiz vielleicht seine ganz eigene perfekte Lücke zu finden. Grundriss und Wände vorhanden - nur die Idee fehlt. Mut zur Lücke.

15 % Entwurf

VORSCHLÄGE

08

8

34 17

35

18 07

39 31

39 % Entwurf

ENTFALLEN

03

01

20

27

42

21

28

44

25

36

45

19

26

40

20

47

10 11

49 50 46

25 %

8 / 32

Entwurf

VERHÄLTNIS 308

032


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

FILTERSYSTEM. ART DES ENTWURFES DEFINIEREN. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.

FILTER 1.

FILTER 2.

LAUTSTÄRKE.

AUSRICHTUNG.

FILTER MODIFIZIEREN.

GROB.

TEILERGEBNIS 1. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.

FILTER 3.

FILTER 4.

ZUGÄNGLICHKEIT.

GRUNDRISS.

TEILERGEBNIS 2. FILTER 5. BESONDERHEIT.

KEIN ERGEBNIS.

FEIN.

# 00

ERGEBNIS.

309

033


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

VORSCHLAG 1. Das Konzept. IDEE

Mini-Büros zur Tagesmiete

für geschäftliche Aufenthalte

NUTZEN

auch als Apartments denkbar

geringe Fläche angelehnt an japanische schmale Häuser

MERKMAL

alles notwendige vorhanden Erschließung durch Fahrstuhl Gebäude Kompromissbereitschaft ca. 100 - 120 € Monatsmiete (inkl. Heizkosten / Strom / Kaltmiete)

HINWEIS

ca. 40 € Wochenmiete Fluchtweg zu beachten falls Apartments, Unterkellerung für Waschküche möglich

GEGEBENHEITEN. Linienstraße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone vor 1986 schon Wohngebiet 1945 zerstört Joachimstraße 13 B

Bauperiode 1975 und später Joachimstraße - Tempo 10 Zone

Bauperiode bis 1869 Joachimstraße 14 1945 nicht beschädigt vor 1986 schon Wohngebiet Auguststraße - Tempo 30 Zone

nord

310

034


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

FILTERSYSTEM. MINI-BÜROS | TAGESBRÜOS ZUM MIETEN. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.

LEISE.

ÖSTLICH.

LAUTSTÄRKE.

AUSRICHTUNG.

1 | 2 | 12 | 17 | 26 | 27. EINGABE VORAUSSETZUNGEN.

HALB-ÖFFTL.

EGAL.

ZUGÄNGLICHKEIT.

GRUNDRISS.

2 | 17 | 26. ANBINDUNG. BESONDERHEIT.

# 17

ERGEBNIS.

311

035


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

Hinterhof A

.46

1.30 .25

.80

.25

3.33

Raucherbereich / Balkon ca. 3.0 qm

Balkontür

11.65

Fläche ca. 11.0 qm

Couch / Bett

Arbeitsplatz

8.32

Küche

WC

Aufzug

Gaderobe / Fluchtweg Notausgang

1.65 .25

.80

.25

.45 3.40

A

GRUNDRISS 1:100 Erdgeschoss

Joachimstraße nor d

312

036


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

Hinterhof A

3.67

Brüstung Gitterrost 10 cm

Gitterrost 10 cm

2.00

Ablage

Couch / Bett ausgeklappt

großer Schreibtisch

.12

1.80

8.64

12.31

.75

Glasflügeltür

.12

.90

Mini-Küche mit Herd / Kühlschrank / Spüle

.12

.80

alternativ auch Grundriss mit Dusche möglich

1.60

Haupterschließung

aufgeklappter Fluchtweg, Gaderobe dient als Treppe Fenster zum Querlüften

A

Joachimstraße

GRUNDRISS 1:100 1. - 5. Obergeschoss nor d

313

037


Ein Auszug aus den Vorschl채gen.

Dach

Decken und Trennw채nde Fluchtweg und Gaderobe

Tragende W채nde (auch Brandschutz)

Fahrstuhl

vorhandene Bebauung

SPRENGISOMETRIE

316

038

Balkone


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

317

039


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

VORSCHLAG 2. Das Konzept. IDEE

Zugang für Dächer

NUTZEN

Gemeinsame Sonnenterasse für Anwohner schaffen

nur privat zugänglich

MERKMAL

Erschließung durch einfache Treppe

Zwischen zwei Plattenbauten

HINWEIS

Zutritt auf eigene Gefahr nicht für die Öffentlichkeit

GEGEBENHEITEN. Torstraße - Straßenhauptnetz / Straßenbahn / Busse um 1986 schon Wohngebiet 1945 beschädigt Linienstraße 69

Bauperiode nach 1975

Bauperiode nach 1975 Linienstraße 68 1945 beschädigt um 1986 schon Wohngebiet Linienstraße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone

nord

318

040


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

Hinterhof A

2.82

1.43

5.74

Stufe 101

.85

11.48

vorletzte Stufe

Steg zur Erschließung

Geländer

3

4.89

Luftraum 88.2 m

Linienstraße 69

Linienstraße 68

A

Linienstraße no

rd

GRUNDRISS 1:100 Dachaufsicht

321

041


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

Dachebene

21.0.

19.35

17.53

16.07

14.24

12.78

Brüstung jeweils 0.90 m

10.95

Luftraum

9.49

7.48

6.39

4.20

2.92

.90

Hinterhof

Linienstraße SCHNITT AA 1:150

0.00 .95

.80

3.80

5.52 11.05

323

042


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

325

043


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

VORSCHLAG 4. Das Konzept. IDEE

Shop / Flaggship-Store

Verkaufsfläche

NUTZEN

Marketing für Marke

Höhe nutzen und erlebbar machen

MERKMAL

Riesieges Regal

Gebäude

HINWEIS

markante Stelle / nähe von Einkaufsmöglichkeiten

GEGEBENHEITEN. Rosa-Luxemburg-Straße - Straßenhauptnetz / U-Bahnline vor 1986 Kerngebiet 1945 zerstört Rosa-Luxemburg-Straße 43

Bauperiode nach 1975 Volksbühne

Bauperiode 1900 - 1918 Rosa-Luxemburg-Straße 41 1945 nicht beschädigt um 1986 Bauland Rosa-Luxemburg-Platz

nord

334

044


A

// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

Hinterhof

.84

.84

2.84

Podest

Treppensteigung 27 / 17.5 105 Stufen Geschäftsraum 120 8. Geschoss

.75

Treppendurchgang

7.28

11.81

freizuhaltener Bereich

verschiebbare Leiter

1.04

Brüstung Luftraum

.55

A

1.14

Rosa-Luxemburg-Straße

GRUNDRISS 1:100 1. - 7. Obergeschoss no rd

337

045


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

Dach

Decken mit Geländer

Regalwand

Erschließung

Tragende Wände (auch Brandschutz)

vorhandene Bebauung

SPRENGISOMETRIE

340

046


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

341

047


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

VORSCHLAG 5. Das Konzept. IDEE

Schlafmöglichkeiten für Wohnungslose

NUTZEN

Ungenutze Flächen sinnvoll verwenden

Eine Art riesiges Hochbett

MERKMAL

im Stahlskelett gerade im Winter von Bedeutung

kein massives Gebäude

HINWEIS

temporärer Aufbau

GEGEBENHEITEN. Linienstraße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone vor 1986 schon Wohngebiet 1945 beschädigt | wiederaufgebaut Max-Beer-Straße 56

Bauperiode 1870 - 1899 Rosa-Luxemburg-Straße - Straßenhauptnetz / U-Bahnlinie

Bauperiode nach 1975 Max-Beer-Straße 54 1945 beschädigt vor 1986 schon Wohngebiet Max-Beer-Straße - Fahrradstraße / Tempo 10 Zone / Sackgasse vor Lücke

nord

342

048


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

350

049


Ein Auszug aus den Vorschlägen.

VORSCHLAG 7. Das Konzept. IDEE

Schmales Townhaus

Städtisches Kleinhaus

NUTZEN

günstig, da Restfläche

Potential von Lücken

MERKMAL

angelehnt an japanische schmale Häuser

Gebäude

HINWEIS

Kompromissbereitschaft Ausrichtung wichtig

GEGEBENHEITEN. Almstadtstraße - Tempo 30 Zone vor 1986 schon Wohngebiet 1945 beschädigt | wiederaufgebaut Almstadtstraße 48

Bauperiode 1919 - 1932

Bauperiode nach 1975 Almstadtstraße 46 1945 zerstört um 1986 Bauland Rosa-Luxemburg-Straße - Straßenhauptnetz / U-Bahnlinie

nord

360

050


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

20.40

Dachterrasse 18.50

Bad | Schlafen Kinder oder Gäste

14.80

Bad | Schlafen

11.10

Arbeiten | Wohnen

7.40

Küche | Essen

3.70

Waschküche | Carport

Hinterhof

Almstadtstraße

0.00

3.10

4.79

4.55

SCHNITT AA 1:150

12.44

367

051


Ein Auszug aus den Vorschl채gen.

368

052


// MASTERTHESIS | L Ü C K E N .

369

053



MASTER [3. SEMESTER] ENTWURF PROF. Kazu blumfeld hanada THEMA_Stadt und Verkehrsplatz

055



// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]


>> INDEXMODELL.

FUNKTION

MATERIAL

ART

// STEP I. THEMA //PROGRAMM.

//NUMERISCH.

WETTBEWERBSAUSLOBUNG ANALYSE IST ZUSTAND GRUNDSTÜCK

//GRAFISCH.

X MODELLE

SCHWARZPLÄNE

//OBJEKTIV.

//SUBJEKTIV.

//RATIONAL.

//EMOTIONAL.

X

UMFELDANALYSE

X

FILM I + II ANALYSE VERGLEICHSPLAETZE

ENTSCHEIDUNG

INFORMATION

X

X X

OUTPUT

X X

THEMATIK + RÄUMLICHES KONZEPT + INHALT

X

ERSTELLUNG DES INDEX MODELLES

// STEP II. ANALYSE //BEWEGUNG.

GESCHWINDIGKEIT

TABELLE I

X

BEEINFLUSSUNG

TABELLE I

X

FLEXIBILITÄT

TABELLE I

RADIENANALYSE

X X

X

DYNAMIK

X

X X

X OUTPUT GRUNDLAGE ZUR FORM

FREQUENZ.

VERKEHRSZÄHLUNGEN

PKW

HALTESTELLENANALYSE

VERORTUNG

ANALYSE DER ÖVB PEAKS

LKW

BUS

X

RAD

PERSONEN

X

X

X

X

X

BAHN

X

X

X

KALKULATION DER STRÖMUNGEN

X

X

X

OUTPUT GRÖSSEN FÜR WEGE + UMVERLEGUNG DER ÖVP

X

LÄRMANALYSE

//RAUM.

X

ANALYSE IST ZUSTAND OUTPUT ANALYSE VERKEHRSTEILNEHMER

NEUES RAUMPROGRAMM (QM)

WETTBEWERBSAUSLOBUNG

X

X

X

X

X

X

X

X

X

// STEP III. VERORTUNG RAUMWIRKUNGSWERTE KANTENPLAN BEDÜRFNISSE

X

X ABSTRAKTES RASTER ALS AUSRICHTUNGSHILFE

X

NUTZUNGSSPEZIFISCH

X

X

X

X

X X

MAßE DES RAUMPROGRAMMS VERWANDSCHAFT

PROGRAMATISCHES NETZ ALS VERKNÜPFUNGSHILFE

X

PRIORITÄTEN

KOMPLEXITÄTSEINSTUFUNG . VERORTUNGSREIHENFOLGE

X

X

X X

X

VERORTUNG.

X

// STEP IV. ARCHITEKTUR BAUTEILMATRIX

X

ZIELSETZUNG: ATMOSPHÄRE; QUALITÄT; HALTUNG

X X

DYNAMIKVERORTUNG FLEXIBILITÄTSDEFINITION

X

LÄRMANALYSE

X

VERORTUNG

X

X

X X

X

X

FORM.

X

// STEP V. OPTIMIERUNG GROESSENOPTIMIERUNG

X

POSITIONSOPTIMIERUNG

X

X

GRAFTING

X

X

DESIGN.

058

X

X


// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]

059


DYNAMIK.

>> FREQUENZ. >> DYNAMIK - Tabelle

//BEWEGUNG.

// FUSSGÄNGER

KM/H

GESCHWINDIGKEIT.

BEEINFLUSSUNG.

SKALA 1-10

//FLEXIBILITÄT

QM. SKALA 1-10

//DYNAMIK.

Station-, Transfersuchender

Verweiler

6,5 km/h

6,5 km/h

2 km/h

6

4

10

Geschwindigkeit/Beinflussung

10

10

10

1,1

1,6

0,2

// MARKT.

// SKATER

Durchreisender

Marktbesucher

Boarder

4 km/h

30 km/h

10

2

10

8

0,4

15

BMX

25 km/h

Besucher

6,5 km/h - 0 km/h

4 km/h

2

2

8

12,5

4

3,25

// PKW/ MOTORRAD.

// RAD.

Verkäufer

10

10

0,4

25 km/h

// TAXI.

// BUS.

// BAHN.

50- 0 km/h

30 km/h

30- 0 km/h

4

10

1

4

4

1

12,5

5

30

50 km/h

6

6

4,1

1

1

30

>> MAß - Tabelle

//BEWEGUNG.

Fahrzeug

Wartebereich

2,45 m

WEGBREITEN.

laut Neufert

2m

8m

FAHRZEUGBREITE.

laut Neufert

-

3m

FAHRZEUGHÖHE.

laut Neufert

-

3m

-

FAHRZEUGLÄNGE.

laut Neufert

-

18 m

-

FAHRBAHNRADIUS i.

laut Neufert

-

7m

-

FAHRBAHNRADIUS a.

laut Neufert

-

22 m

-

Einstiegshöhe

0,76 m

Fahrzeug

4.572

Fahrzeug

Besucher

3,5 m

// RAD. Fahrzeug

1m

// PKW/ MOTORRAD. Fahrzeug

4,5 m zu 1,80 m offen 2,80 m

// FUSSGÄNGER 2m

4,5 m

1,40 m

zu 1,75 m offen 2,70 m

4,50 m

2,10 m

0,6 m

5m

2,70 m

2,1 m

1,40 m

1,40 m

1,40 m

1,9 m

4,80 m

4,50 m

4,50 m

5,50 m

5,60 m

5,60 m

Bei 75 Spurbreite

40 m

>> FREUQENZ ÖPNV

15.814 7.232

2.290

// TAXI. Fahrzeug

3,15 m

>> STRAßENBAHNNETZ IST-ZUSTAND

>> KREUZUNGEN FREQUENZ KFZ 2.282

// MARKT.

// BAHN.

// BUS. Wartebereich

0

8.582

N8 1.686 604

06.00 - 22.00 Uhr

7.455

527 3.907 3.021

7.455

7.449 296 837

Kavalleriestraße

KFZ: 13.423

6.505 727

604 3.907 944 Friedrich-Ebert-Straße

7.225 791

8.717

5.686

// LKW

// LASTZUG

241

303

23.364

1.336

237

50

57

5.357

421

68

5.903

67

65

69

6.592

246

KFZ: 16.690

Kesselbrink

06.00 - 22.00 Uhr

206

10.00 - 14.00

5.963

495

1.069

86

289

14.00 - 18.00 9.019

Friedrich-Verleger-Straße

9.019

2.431 4.981

7.297

8.686 583 4.981

65 767

2.046

283

496 1.150 400

8.431

6.332

25.240

// MOPEDS

// FAHRRAD

06.00 - 22.00

806

06.00 - 10.00

148

1.607 1.286 1.333

// MOTORAD

767 2.633

137

173

4.226

// PKW

67

1.910 3.603 872

// LKW

12.008

1.006

162

13

2.665

371

60

3.544

324

46

1.182

14.00 - 15.00 Uhr

190

78

// FAHRRAD

// MOPEDS 135

605

23

// MOTORAD 44

Friedrich-Ebert-Straße

18448 148 24

88 209

14.00 - 18.00

180

18.00 - 22.00

128

216 20 24

260

13.423

100

// FAHRRAD

64 204 28

230

1.238

272

// LASTZUG

FUßGÄNGER:

282

40

3.086

417

58

4.279

338

91

66

4.782

344

89

19

40

2.839

139

44

100

88

// MOTORAD

Kesselbrink

// PKW - E

1.168

14.955,25

431

3.668,25

4.022

370

4.476,75

27

12

27

13 28 14 29

29 15

3.90192

52

253

4.243,00

114

2.567,25

16

52

17 94

24 44 24

2.391

FUßGÄNGER:

// SLV

730

95

95 19

24 204 36

// PKW - E 350

264

350

20

506

Werner-Bock-Straße

1.520

94 18

14.00 - 15.00 Uhr

2 208 32

18.726,00 242

3.601

475

4.170,50

4.746

429

5.357,00

28 32 5.281

433

5.870,75

3.06284

183

33.27,75

// SLV

// PKW - E

21 351

351 22

369 24

// PKW

// LKW

// LASTZUG

82

102

62

25.423

17

47

199

96

82

20

92

// KFZ

48 2 32

225

1.227

5.766

23

8 80 4

Friedrich-Verleger-Straße

39 12

76 20

76 12

Turnerstraße

// SLV

184

23

92

6.125

192

8.246

100

445

114 254

372 323

140

5.286

2 68 44

26.882

48

6.276

35

16 112 12

1.357 FUßGÄNGER:

369 23

369

33

8.641

14

5.410

8 12 40

12 4 48

60

64

407 Heeper Straße

28.562,75

356 101

>> BUSLINIEN KESSELBRINK UND UMGEBUNG

369

24

>> FREUQENZ PNV

426

493

0

6.875,00

14.00 - 15.00 Uhr

6.555

Friedrich-Verleger-Straße

87

40 16 36

130

388

Friedrich-Verleger-Straße

20 4 16

26

13.294 6.893

6.199

16.690

20 36 44

25

11

174

40 40 8

105

5.234,75

3.109

// KFZ

Friedrich-Ebert-Straße 44 208 20

38

68 44

18.00 - 22.00

// LKW 296 568

22

// MOPEDS

494

06.00 - 22.00

14.00 - 4018.00

110 44 64 2

188

14.00 - 15.00 Uhr 108 06.00 - 10.00

10.00 - 214.00

566

14.986

45

276 536

// PKW

336

49 192 24 60

16 72 12

136

33

91

148 216

06.00 - 10.00 10.00 - 14.00

114

220

2.252

272 20

008 // ZEITRAUM

250

3.547

25

17

Kesselbrink

460

101

60 96 44

Friedrich-Ebert-Straße

8.249,25

3.081 3.603 209

26

6.401

202

272 192

06.00 - 22.00 96

170

11.561

August-Bebel-Straße

500

960

400 209 5.590

August-Bebel-Straße

007 // ZEITRAUM 36

350

24

9

10

7.295,25 5.081 1.150 170

8

28

// KFZ 872 170 4.320

Kavalleriestraße

FUßGÄNGER:

110 24 36 48

564

22

7

25

>> STRAßENBAHNNETZ OPTIMIERT

August-Bebel-Straße

144

6.539,50

August-Bebel-Straße

282

18.00 - 22.00

27.318,75

489

Heeper Straße

300

14.00 - 18.00

1.573 KFZ: 26.882

24

06.00 - 22.00 Uhr

5.362

>> 10.00 KREUZUNGEN 47 FUßGÄNGER 108 232FREQUENZ - 14.00

// PKW - E

4.982

// LASTZUG

247

31

// SLV

7.763

33

3.400 7.626

5.590 1.910 5.081

Friedrich-Verleger-Straße

6.385

4.747

12.581

4.320 496 3.081

Turnerstraße

005 // ZEITRAUM

116 1.286 Friedrich-Verleger-Straße

38

225

18.00 - 22.00 1.607

2.355

// KFZ

20.478 7.897

August-Bebel-Straße

06.00 - 10.00

// PKW

August-Bebel-Straße

699

06.00 - 22.00

22

12.945

// MOTORAD

6.133

21 6

20.199

2.633 2.431 1.069

x 5

// MOPEDS

1.333 583

4

21

7.254

8.049

1.916

x

3

N13

3.764 1.732 7.449

749 6.505

7.594

// FAHRRAD

2.438

August-Bebel-Straße

1.908

003 // ZEITRAUM

N12

3.312 5.750

706 1.732

3.021 979 1.686

x 2

Werner-Bock-Straße

Kesselbrink

979

944 964

N9

837 2.475 Friedrich-Ebert-Straße

296 706 749

1.751

1.770

KFZ: 25.240 06.00 - 22.00 Uhr

727 2.475 3.764

6.966

5.455

Friedrich-Ebert-Straße

x 1

August-Bebel-Straße

964 527 791

36 68 4

Fahrrad 1

7.041,00 108

264

32 112 12

9.100,75

2

156

5.5546,00

3

4 44 12 40

Moped 5

40 100

96 160

6

>> VERKEHRSZÄHLUNG - Tabelle ++ // ZEITRAUM

// FAHRRAD

// MOPEDS

// MOTORAD

// PKW

// LKW

// LASTZUG

// KFZ

// SLV

06.00 - 22.00

718

194

209

18.945

1.202

203

20.559

1.405

22.390,7

06.00 - 10.00

148

41

32

4.219

414

59

4.722

472

5.313,3

10.00 - 14.00

188

53

59

4.978

382

60

5.479

443

6.042,5

14.00 - 18.00

238

76

81

5.968

293

56

6.397

348

6.865,9

PKW Einheiten

7

// PKW - E

8

Motorrad

9

10

11

18.00 - 22.00

145

24

38

3.781

114

29

3.961

142

4.168,9 12

>> PLATZCHARAKTER - Schema

>> FREQUENZ BUSSE 12 H 13 PKW 14

15

16

17 LKW 18

19

20

21

Lastzug

22

23

24

/10

060

/100


BEDÜRFNISSE.

// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . //NUTZUNG.

// FUSSGÄNGER. Station-, Transfersuchender

Durchreisender

>> VERORTUNG. keine BeeinflusAngezogen

durch Strassensung //AUDIO. BEZIEHUNGEN. DYNAMIK. VERHALTEN. lärm

// MARKT.

// SKATER.

Verweiler

Marktbesucher

Boarder

braucht Ruhe

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert GESCHWINDIGKEIT.

BMX

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

Verkäufer

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

mit carla gertz b.a. [arch.]

Besucher

Verursacht Lärm

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

>> VERWANDSCHATEN. DYNAMIK>VERHALTEN>GESCHWINDIGKEIT

BAHN.

MARKT. Bewegter Benutzer Wartender Benutzer klare Leitliniensichtbare Ziele viele Sichtachsen Attraktionspunkte

Fahrzeug

//VISIO.

leitende Funktionen, Wetterschutz, infrastruktur

feine Oberflächen, keine Hindernisse

//HABTIK.

SKATER.

Stand sichtbare Ziele optische Reize

Besucher Ausblick Ausblick Übersichtlichkeit Übersichtlichkeit Atmosphäre Atmosphäre

Verweiler Ausblick sichtbare Ziele klare Strukturen, optische Reize Ausrichtung

Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur

Infrastruktur, Infrastruktur, Ruhemöglichkei- Ruhemöglichkeiten, Zuschauer- ten, Zuschauerraum raum

Stehmöglichkeit, Infrastruktur, Toiletten?

Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur

RAD.

Boarder

BMXler

Zuschauer

Fahrzeug

Benutzer

Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur

PRIORITÄTEN.

Fahrzeug

Wartender Benutzer

Fahrzeug

Bewegter Benutzer

BUS.

Benutzer

Fahrzeug

Verweiler

Durchreisender

Benutzer

PKW.

TAXI.

FUßGÄNGER.

>> PRIORITÄTEN

//NUTZUNG.

// FUSSGÄNGER

//FLEXIBILITÄT.

Durchreisender

Verweiler

Marktbesucher

Boarder

BMX

8

7

9

7

6

5

ANBINDUNG ( 1-9)

GRÖSSE

//FREQUENTIERUNG.

RYTHMUS

// MARKT.

// SKATER

Station-, Transfersuchender

12500

12500

850

ständig

alle 10 min.

ständig

BENUTZER

950

2960

2 vormittage die Woche

8

8

8

// PKW/ MOTORRAD.

// TAXI.

// BUS.

5

4

3

1

7

7

1000

950

1000

830

wetterbedingt

2 vormittage die Woche

2 vormittage die Woche

ständig

ständig

30

10

10

80

237

6090

4

4

5

5

7

3

5

>> BEDÜRFNISSE

// BAHN.

Besucher

wetterbedingt

648

//PRIORITÄT. BEDÜRFNISSE. RANKING

Verkäufer

// RAD.

330

ständig

15

2

1255

1060

ständig

ständig

400

6

?

1

2

>> LEERE

//NUTZUNG.

// FUSSGÄNGER. Durchreisender keine Beeinflussung

//AUDIO.

//VISIO.

//HABTIK.

Station-, Transfersuchender Angezogen durch Strassenlärm

// MARKT.

// SKATER.

Verweiler

Marktbesucher

braucht Ruhe

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

Boarder

BMX

Verkäufer

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

Leere 100%

Besucher

Verursacht Lärm

Hoher Geräuschpegel wird akzeptiert

klare LeitlinienSichtachsen

sichtbare Ziele

viele Attraktionspunkte

sichtbare Ziele optische Reize

Ausblick Ausblick Übersichtlichkeit Übersichtlichkeit Atmosphäre Atmosphäre

Ausblick klare Strukturen, Ausrichtung

sichtbare Ziele optische Reize

feine Oberflächen, keine Hindernisse

leitende Funktionen, Wetterschutz, infrastruktur

Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur

Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur

Infrastruktur, Infrastruktur, Ruhemöglichkei- Ruhemöglichkeiten, Zuschauer- ten, Zuschauerraum raum

Stehmöglichkeit, Infrastruktur, Toiletten?

Ruhemöglichkeit, Kleinteilige Struktur

Leere 100%

Leere 100%

Leere 50%

Leere 100%

Leere 100%

Paul Klee

//ELEMENTE. PRIORITÄTEN. Effizienz

//. DACH

//. WAND

//. STUFE

//. BODEN

Ästhetik

//NUTZUNG.

// FUSSGÄNGER Station-, DurchreisenderSequenz Transfersuchender

viel Leere

//FLEXIBILITÄT.

ANBINDUNG ( 1-9)

8

7

12500

GRÖSSE

12500 0

wenig Leere wenige Benutzer //FREQUENTIERUNG.

RYTHMUS viele Benutzer

ständig

// MARKT.

// SKATER

Verweiler

Marktbesucher

Boarder

BMX

9

7

6

5

850

950

Verkäufer

7

2960

// RAD.

// PKW/ MOTORRAD.

// TAXI.

// BUS.

5

4

3

1

// BAHN.

Besucher Mutation I 7

1000

950

1000

830

330

2

1255

1060

Mutation II

0

alle 10 min.

ständig

2 vormittage die Woche

Geschwindigkeit wetterbedingt wetterbedingt

2 vormittage die Woche

2 vormittage die Woche

ständig

ständig

10

80

237

6090

5

5

ständig

ständig

ständig

Leere- Freiraum-Freiheit- - - Unordnung

BENUTZER

//FORMFAKTOR. //PRIORITÄT.

00

RANKING

Beschaffenheit

648

801 Rundung

8

8

Beschaffenheit

Rundung

02

5

Beschaffenheit

1

30

10

4

4

Rundung

1

03

Beschaffenheit

Rundung

1

7 04

3

15

6

Beschaffenheit

400

1

?

2

Rundung

1

0

061


>> SETZUNGEN.

>> DRAUFS BEWEGUNGSZONE

Bahn T

Ruhen

Bus

5.710

MARKT

RUHEZONE

TG DIENENDE 600

2.298

1.111

SKATER 4.593

VERKEHR

BAHN

TAXI RAD

1.970

290 630

1.630

BUS 500

2.820

PKW

>> FUNKTIONSSETZUNG

>> QUADRATMETERÜBERSICHT

>> BEWEGUNG FUßGÄNGER

S R

Ruhen

PKW Ruhen Ruhen

Markt

insgesamt 21.987

>> ZONIERUNG

04 03 02 01 00

>> VOGELPERSPEKTIVEN.

062


// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]

>> DRAUFSICHT + GRUNDRISS.

skate 01

bowl 02 skate 02

bowl 01 skate 03

skate 04

skate 05

skate 06

>> DRAUFSICHT

M 1 | 500

>> GRUNDRISS

M 1 | 500

>> SCHNITT

walk 01

walk 02

walk 03

133 m

walk 04

hill 01

hill 02

>> SCHNITT 175 m

063

>> T


hill 02

>> TIEFGARAGE + SCHNITT.

>> TIEFGARAGE

M 1 | 500

Stellplatzmöglichkeiten 453 2 Einfahrten 1 Ausfahrt 2 Aufgänge

>> SCHNITT

Tiefgaragenausfahrt

>> SCHNITT

Aufgang zum Kesselbrink

Wächter

Tiefgarageneinfahrt

Tiefgarageneinfahrt

Aufgang zum Kesselbrink

M 1 | 500

6.00m

0.60m

0.00m Einfahrt

064

Parken

0.20m

0.75m

0.20m

0.00m -3.75m

Parken

Eingang

Parken

Einfahrt


// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.] >> BESPIELUNGSKONZEPTE. >> BEWEGUNG Betreten des Kesselbrinks durch Straßenbahn Betreten des Kesselbrinks durch Busse Betreten des Kesselbrinks über Ampeln Betreten des Kesselbrinks über Tiefgarage Skaterbewegung Marktbesucherbewegung Führung durch hervorgehobene Gehwege Bewegung im Wartebereich

>> LICHTKONZEPT viel mehr Licht, direktere Beleuchtung einzelne Laternen an den Wegen Führung der Wege Lichtbänder auf dem Boden Betonung der Kanten

>> SCHALUNGSPLAN ergibt sich aus dem Raumkantenplan Hauptachsen als dicke Fugen Nebenachsen als dünnere Fugen

065


066

>> KESSELBRINK.

>> KESSELBRINK.

>> KESSELBRINK.

>> >>KESSELBRINK. KESSELBRINK.

>> KESSEL

>> KESSELBRINK.

>> >>KESSELBRINK. KESSELBRINK.

>> KESSE >> KESSEL

>> KESSELBRINK.

>> KESSELBRINK.

>> KESSE


// B I E L E F E L D | K E S S E L B R I N K . mit carla gertz b.a. [arch.]

>> KESSELBRINK.

>> KESSELBRINK.

067



MASTER [3. SEMESTER] BAUKONSTRUKTION PROF. JOHANNES SCHILLING THEMA_HOCHHAUS [LOW-BUDGET]

069



// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik n端ssen b.a. [arch.]


072


// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik nüssen b.a. [arch.] >> KONZEPT >> LOW-BUDGET FASSADE

GRUNDSTÜCK

KONZEPT

KONSTRUKTION

AUSSTEIFUNG

ABMAßE GEBÄUDE

RICHTLINIEN

NUTZUNGSKONZEPT

HOCHHAUS

GRUNDRISSE

KOSTEN

>> ÜBERSICHTSMATRIX HOCHHAUS

TRAGWERK

GRUNDGERÜST

AUSSTEIFUNG

ABMAßE

Stützenraster

27 x 36 m

HÖHE

Gebäude

119 m

STÜTZEN

Raster

Achsmaß 4,50 m

MATERIAL

Betonfertigteile

Firma Berding Beton, Köln 10,1 km Entfernung

KERN

Anordnung

mittig (nicht mehr als 35 Geschosse)

Material

Stahlbetonfertigteile

Anzahl

2 (je nicht mehr als 15 Geschosse

AUSLEGER

jeweils zweigeschossig (15/16 und 33/34)

Anzahl

22 je Ausleger

Anordnung

Außen und als Verlängerung der Kernwände

Material

Stahlträger (HEB 500 aus hochfestem Stahl)

Anzahl

32 (1 davon Dachscheibe, 2 entfallen wegen Ausleger)

Material

PI-Platten (Stahlbetonhalbfertigteile)

Dicke

35 cm statische Höhe

Ausblidung

als Scheibe mit Unterzügen

TREPPE

Fluchttreppen

2

AUFZUG

Peronenaufzüge

4

Feuerwehraufzüge

2

DECKEN

ERSCHLIEßUNG

FLUCHTWEGE

WOHNEN ARBEITEN

ANORDNUNG

Spiegelsymetisch im Kern

ZULÄSSIGKEIT

gegeben

TYP 1

Fläche Felder

77 1

TYP 2

Fläche

160

Felder

2

Fläche

240

Felder

3

TYP 4

Fläche

325

TYP 5

Fläche

400

Felder

5

Fläche

485

TYP 3

TYP 6

4

Felder

6

Fläche

565

TYP 8

Fläche

650

TYP 9

Fläche

735

TYP 10

Fläche

820

HEIZUNG

Schacht am Kern, Heizkörper am Fenster

WASSER

Schacht am Kern

POSITIONIERUNG

HOCHHAUS

Ende der Landzunge

AUSRICHTUNG

HOCHHAUS

parallel zu den Geländekanten

ERSCHLIEßUNG

ANLIEGER

über einfache Straße bis Parkhaus

FEUERWEHR

über einfache Straße bis vor das Hochhaus

LAGE

in der Flucht von dem Hochhaus, davor

KONSTRUKTION

selbe Konstruktion wie das Hochhaus, ohne Fassade

ANZAHL

300 überdachte, 100 unüberdacht Parkplätze

TYP 1

Fassadenpaneel mit VIP-Dämmung

TYP 2

Fassadenpaneel mit Polycarbonat-Stegplatten

TYP 3

Fassadenpaneel mit Sicherheitsverglasung

TYP 4

Fassadenpaneel mit Sicherheitsverglasung und Gitterrost als Austritt

MATERIAL

Aluminiumbeschichteter Vorhang

ANORDNUNG

innenliegend

PARKEN

FASSADE

Felder

TYP 7

INSTALATIONEN

GRUNDSTÜCK

35 - 40 cm

Anordnung AUSKREUZUNG

GRUNDRISS

Maße

ELEMENTE

SONNENSCHUTZ

Felder

Felder Felder

Felder

7

8 9

10

073


074


// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik n端ssen b.a. [arch.]

075


076


d Stahlblech 100 mm utz entf채llt)

// LO W- B U D G E T-TO W E R mit dominik n체ssen b.a. [arch.]

>> INNENRAUM

077



LA GERTZ + VICTORIA HELENA HLUBEK

MASTER [1. SEMESTER] STEGREIF [KURZENTWURF 4 WOCHEN] AN DER École Spéciale d’Architecture PARIS THEMA_[WIEDERAUFBAU] tuileries AM louvre

079



// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris mit carla gertz b.a. [arch.]


// Exercise. Should be the louvre closed, like it was in the past with the tuileries. If so how would it be look like and which use shall be add.

// Conception. In fact the louvre works. There are no problems (infrastructure) and there is no need to rebuild old use (like berliner schloss). So it will be a good chance to creat more identety for the parisian. In the past the hole building was only for government, now you find tourism en masse. It would be important to support the education on this site. Actually there is a dance school, a theatre, a school for new art, photography and archeology etc. Thus a music academy would complete the congeries. It attract attention that there is a noticeable rill all around the louvre, but always different facades. So the same do we, we mix the old shape with a new content. We disregard the axes, because there are no really axes. The music academy has a lot of clean space as well as a big volume which includes all rooms inside with different shapes, that are not shown. Top left is a hugh auditorium, whichever is important for the school and each musican. The hole building is swayed by the auditorium. In the music academy each floor gets a musicgroup. The top floor and the bottom floor are mixed for bands and orchestras. Downstairs are also rooms for rent for freelancers (because most of them have very small flats and could not really practise.) 082


HOW.

// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris mit carla gertz b.a. [arch.]

// ROOM ORGANISATION

// SHAPE INFLUENCE group studies

cloack room

6

lift toilets waiting zone

5

lift toilets waiting zone keyboard instruments

4

lift toilets waiting zone percussion instruments seminar staff

3

lift toilets waiting zone

wind instruments

seminar staff

2

lift toilets waiting zone

strings

seminar staff

1

lift toilets waiting zone

plucking instruments

seminar staff

auditorium

seminar staff

100% recording studio

0

lift toilets service dean

entrance

assistance students council store

-1

lift toilets waiting zone

freeplayer

outdoorspace cafe locking rooms

80%

0%

// MAIN WAY

20%

60%

40%

// SHAPE

auditorium

space of concetration

0%

20 %

40 %

60 %

80 %

100 %

entrance

// LAYER CAKE studios floor stairs

>>

floor studios

stairs floor

>>

studios

stairs space floor

>>

studios

space stairs floor studios

// WEIGHTING

SPACE_1822 sqm VOLUME_1875 sqm

// COMPOSITION MATRIX TOPIC KEYBOARD INSTRUMENTS

PLUCKING INSTRUMENTS

STRINGS

CONTENT

PERCUSSION INSTRUMENTS

GROUP STUDIES + FREEPLAYER

KERN

AUDITORIUM

DISTANCE

SHAPE

BROADENING

NUMBER

2

16,35 - 7902,7

9

118

21,24

63,72

23,6

60 - 20

40 - 60

centreted

7

2

65,41 - 1760,0

8

129

20,64

61,92

25,8

145 - 100

20 - 40

centreted

5

KEYBOARD

2

65,41 - 1975,5

8

100

16

48

20

95 - 70

40

centreted

6

HARP

2

32,7 - 3951,1

8

95

15,2

45,6

19

95 - 70

40

bellied

6

GUITAR

2

82,41 - 659,3

7

98

13,72

41,16

19,6

60 - 20

40 - 60

centreted

10

E-GUITAR

2

82,41 - 659,3

6

105

12,6

37,8

21

145 - 100

20 -40

centreted

10

E-BASS

2

41,2 - 196,0

5

105

10,5

31,5

21

190 - 150

0 - 20

centreted

7

VIOLIN

2

196,0 - 3126,0

9

110

19,8

59,4

22

40 - 60

bellied

10

VIOLA

2

130,87 - 1174,7

8

108

17,28

51,84

21,6

95 - 70

40

bellied

8

VIOLINCELLO

2

65,41 - 698,5

6

100

12

36

20

145 - 100

20 - 40

bellied

8

CONTRABASS

2

41,2 - 246,9

6

112

13,44

40,32

22,4

150

20

bellied

6

TRUMPET

2

164,8 - 987,8

7

112

15,68

47,04

22,4

130

40

elongate

3

SAXOPHONE

2

293,7 - 1396,9

9

115

20,7

62,1

23

70 - 55

40

elongate

5

8

107

17,12

51,36

21,4

70 - 55

40

elongate

4

OBOE

2

261,6 - 1568,0

8

86

13,76

41,28

17,2

95 - 70

40

elongate

2

2

261,6 - 3520,0

8

90

14,4

43,2

18

95 - 70

40

elongate

3

TROMBONE

2

82,41 - 493,9

4

95

9,5

28,5

19

140

20

elongate

5

TUBA

2

43,65 - 349,2

3

105

9

27

21

190 - 170

0 - 20

elongate

4

BASSOON

2

61,74 - 493,9

4

90

10

30

18

150

20

elongate

5

DRUMS

2

60,0 - 12000,0

4

120

9,6

28,8

24

60 - 20

40 - 60

centreted

7

TROMMEL

2

90,0 - 130,0

3

125

7,5

22,5

25

190 - 150

0 - 20

centreted

4

XYLOPHONE

2

267,6 - 4186,0

7

95

13,3

39,9

19

95 - 70

40

centreted

6

SOLO

2

< 12000,0

8

100

16

48

20

190 - 150

0 - 20

centreted

0 | 10

DUETT

3

< 12000,0

8

105

25,2

75,6

21

145 - 100

20 - 40

centreted

5 | 10

TRIO

4

< 12000,0

9

105

37,8

113,4

21

95 - 70

40

centreted

4|6

QUARTETT

2

5

164,8 - 1568,0

60 - 20

TRANSVERSE FLUTE

22

70 - 55

40

centreted

2|3

6

< 12000,0

9

120

64,8

194,4

24

50 - 30

60

centreted

2|2

ORCHESTRA

>6

< 12000,0

10

< 129

77,4

232,2

25,8

30

60

elongate

1|4

SEMINAR

< 25

125 - 250

2

90

45

135

18

135

40

centreted

5

< 12000,0

75

22,5

67,5

1

110

49,5

148,5

3

DEANSHIP

3

125 - 250

1

80

48

144

16

130

40

centreted

1

SECRETARIAT

5

125 - 250

1

80

40

120

16

190 - 170

0-20

centreted

1

INFORMATION

2

125 - 250

1

85

17

51

17

190

0

centreted

1

CONFERENCE

30

125 - 250

1

75

112,5

337,5

15

170 - 140

20- 40

elongate

1

STUDENTS COUNCIL

8

125 - 250

1

85

68

204

17

110

40

elongate

1

CARETAKER

1

125 - 250

1

75

75

225

15

100

40

centreted

1

TOILETS

6

125 - 250

1

80

19,2

57,6

16

200

0

centreted

8

LIFT

8

50,0

1

50

6,25

200

10

210

0

centreted

1

< 100

125 - 250

1

85

12,75

408

17

220

0

centreted

1

RECORDING STUDIO

30

< 12000

10

< 140

420

1260

40

10

80

centreted

1

STORE

60

125 - 250

2

100

1200

3600

20

50

60

variable

1

STOCKROOM

2

125 - 250

1

80

16

48

16

200

0

centreted

1

AUDITORIUM

400

< 12000

10

< 140

1120

10080

40

0

100

varible

1

8

125 - 250

1

75

150

450

30

0

100

centreted

1

CLOACK ROOM

125 - 250

9

STAFF

ESCAPE STAIRS

SPECIAL

Hz MELODIC MAX. dB SQUAREMETERS VOLUME WALL THICKNESS

ORGAN

QUINTETT

OFFICE

FREQUENCY

PIANO

CLARINET WIND INSTRUMENTS

// EXPLAINATION PERSONS

15

190

0

centreted

5

// PERSONS NUMBER OF PERSONS IN USE // CLASSIFICATION MELODIC NOISE

TACTFUL

HARMONIC

MELODIC

1

2-4

5-7

8 - 10

// FREQUENCY EFFECTIV TONE IN HERTZ // MAX. dB MAXIMUM VALUE OF SOUND INTENSITY // CALCULATION SQUARE METERS SQM = dB x ( MELODIC / 100 ) x PERSONS // CALCULATION VOLUME VOL = SQM x 3,0 METER HIGH // CALCULATION WALL THICKNESS CM = ( dB x 2 ) / 10 // DISTANCE METER = DISTANCE TO AUDITORIUM // SHAPE DEGREE = SUBJECT TO DISTANCE // BROADENING SPECIFIC SOUND PROPAGATION // NUBER NUMBER OF ROOMS IN ACADEMY

083


FLOOR PLAN.

// 6TH FLOOR

// MEETING AREA

// LIFT + STAIRS

// TOILETS

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

ca. 20 610 0% 1

// 3RD FLOOR

// STAFF _sqm _volume _shape _melodic

ca. 20 60 0% 1

// TRIO 4x

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

25,2 88,2 0 - 20 % 8

39,6 138,6 40 % 9

// QUARTETT 2x

// QUINTETT 2x

// ORCHESTRA 1x

// CLOACK ROOM

// AUDITORIUM

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

51,75 181,13 60 % 9

64,8 226,8 60 % 9

77,4 270,9 80 % 10

150 450 10 % 1

[LIKE 1ST + 2ND FLOOR]

// TUBA 4x 22,5 67,5 0% 1

// DUETT 5x

_sqm _volume _shape _melodic

9 27 0 - 20 % 3

// BASSOON 5x

// SEMINAR

// OBOE 2x

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

9,5 28,5 20 % 4

10 30 20 % 4

45 135 40 % 2

13,76 48,16 40 % 8

// TOILETS

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

ca. 20 610 0% 1

// TRUMPET 3x

// CLARINET 2x

// SAXOPHONE 5x

// RECORDING STUDIO

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

14,4 50,4 40 % 8

15,68 54,88 40 % 7

17,12 59,92 40 % 8

// INFORMATION

// SECRETARIAT

// CONFERENCE

// DEANSHIP

// STUDENTS COUNCIL

// CARETAKER

// STORE

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

17 51 0% 1

40 120 0 - 20 % 1

112,5 337,5 20 - 40 % 1

48 144 40 % 1

68 204 40 % 1

75 225 40 % 1

// BASEMENT FLOOR

// LIFT + STAIRS

// TOILETS

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

// VIEW

084

ca. 20 610 0% 1

20,7 72,45 40 % 9

// MEETING AREA

ca. 20 60 0% 1

// STOCK ROOM

// SOLO 10x

// DUETT 8x

// TRIO 6x

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

16 48 0% 1

16 48 0 - 20 % 8

25,2 88,2 20 - 40 % 8

39,6 138,6 40 % 9

// QUARTETT 5x

// QUINTETT 4x

// ORCHESTRA 5x

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

51,75 181,13 40 - 60 % 9

64,8 226,8 60 % 9

1200 3600 60 % 10

SCALE 1_500

1200 3600 60 % 2

// MEETING AREA

ca. 20 60 0% 1

SCALE 1_500

// T. FLUTE 3x

// GROUND FLOOR

// LIFT + STAIRS

1120 10080 100 % 10

// WIND INSTRUMENTS

// TROMBONE 5x

SCALE 1_500

77,4 270,9 60 % 10

SCALE 1_500


// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris SECTION.

mit carla gertz b.a. [arch.]

// SECTION ISOMETRY GROUNDFLOOR

// ENTRANCE

// PUBLIC CAFÉ

// STORE music instruments + repair shop // LOCKING

// BASEMENT PUBLIC SPACE old silhouette tuileries

// SOMETRY ROOMFIXATION

// HANGER ASSEMBLY

// ROOM

// WALLS

// SECTION

SCALE 1_2000 29.0 METERS

6 24.0 METERS

5 20.0 METERS

4 16.0 METERS

3 12.0 METERS

2 08.0 METERS

1 04.0 METERS

// SECTION PARKING ZONE SCHEME

0 00.0 METERS

-1 -4.0 METERS

085


// LIFT + STAIRS

// TOILETS

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

// VIEW

086

ca. 20 610 0% 1

ca. 20 60 0% 1

// STOCK ROOM

// SOLO 10x

// DUETT 8x

// TRIO 6x

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

16 48 0% 1

16 48 0 - 20 % 8

25,2 88,2 20 - 40 % 8

39,6 138,6 40 % 9

// QUARTETT 5x

// QUINTETT 4x

// ORCHESTRA 5x

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

_sqm _volume _shape _melodic

51,75 181,13 40 - 60 % 9

64,8 226,8 60 % 9

77,4 270,9 60 % 10


// SY N T H E S I Z E R Stegreif Paris mit carla gertz b.a. [arch.]

087



MASTER [2. SEMESTER] DIGITALER ENTWURF PROF. NORBERT PALZ THEMA_FUSSGÄNGERBRÜCKE

089



// M I N I M A L . I N T E R V E N T I O N mit dominik n端ssen b.a. [arch.]


Brücke

_kleine Brücke

_neue Platzsituation _Ankündigung + Auslaufen

_neuer Weg _alte + neue Brücke

_Platzaktivierung

Ausschnitt 3D Nutzerdiagramm_

// Landschaftlicher Eingriff. 03

01.Fußgängerbrücke_ Die neue Fußgängerbrücke wird in das alte Tragwerk eingefügt. 02.„Anfang“_ Die Brücke kündigt sich langsam im Boden durch Elemente an. Reaktivierung eines al- ten Schienenwegs, der den Nutzer zum Ha werkamp oder zur Brücke führt. 03.„Ende“_ Es entsteht eine Platzsituation mit Sitzgel e- genheiten und Treppen, sowie eine Aktiv ierung der Fläche unter der kleinen Brücke durch Frei legen und Hinunterführen. Ein Überqueren bleibt an der Seite möglich. 04.Charakter_ Der industrielle Charakter soll beibehalten werden, sowie eine Analogie der alten Schie nen durch keine großen Eingriffe in den Ort. Eher ein Hinzufügen und Betonen vorhande ner Potentiale.

04

02

01

// Analyse Nutzerverhalten. 01.Weg_ Durch Wahrscheinlichkeiten werden Start und Ziel der Nutzer ermittelt. _kleine Brücke _neue Platzsituation (Ausgehend von der Annahme einer besteh- _neuer Weg enden Fußgängerbrücke.) _Platzaktivierung 02.Verhalten_ 3 Verhaltens-Typen: „von A nach B“, „Gucken“ und „Verweilen“. Die Möglichkeit der Spontanität besteht für Ausschnitt 3D Nutzerdiagramm_ die ersten beiden Typen, angeregt durch den Ort, doch „verweilen“ zu wollen. 03.Blickpunkte_ 04 Durch Blickkurven werden Festsetzungen bezüglich der Potentiale und die jeweilige Verweildauer der Nutzer bestimmt. Es entsteht eine Sensibilisierung für den Ort und seinen Charakter. 04.Weg-Zeit_ Den einzelnen Nutzern wird eine Geschwin- digkeit zugeordnet. Es wird lediglich 01 zwischen schnellen und langsamen Nutzern unterschieden. 092

03

02


// M I N I M A L . I N T E R V E N T I O N mit dominik nüssen b.a. [arch.]

BRÜCKENBREITE

// Konzeptschnitt

5.70 m

BRÜCKENHÖHE

ca. 7.77 m

VORHANDENES TRAGWERK

BELEUCHTUNG

KOMPLETTE HÖHE

( an jeder Aussteifung )

min. max.

1.05 m 4.50 m

NEUE FUßGÄNGERBRÜCKE DOPPEL-T-PROFILE

( geschweißt 150 x150 mm )

* MAX. 2.62 m MIN. 2.04 m

ELEMENTENHÖHE II min. max.

0.00 m 2.77 m

* ELEMENTENHÖHE I MAX. 2.62 m

min. max.

0.00 m 2.77 m

MIN. 2.04 m

* *

BRÜSTUNG I + II con. 0.90 m

HÖHENUNTERSCHIED min. max.

0.00 m 1.30 m

*

* längenvariabel

AUSKRAGUNG

LAUFLINIE II

ZWISCHENTEIL

LAUFLINIE I

BRÜSTUNG I + II

min. 1.00 m max. 3.50 m

con. 0.45 m

0° - 60°

min. 0.00 m max. 1.45 m

min. 0.80 m max. 3.50 m

min. 0.00 m max. 2.10 m

// RECHNUNGEN TRAGWERK Seitenansicht_

Statisches System_

_Grundgedanken 01. Tragwerk_ Ein logischer Schritt ist es, das vorhandene Tragwerk zu nutzen, um somit freier in der Form sein zu können. Die neue Brücke schmiegt sich an und in die alte hinein. 02. Statik_ Das Problem der Statik bei dem Bau einer fast 60 Meter langen Brücke löst sich durch den Gebrauch des alten Eisenbahntragwerkes komplett auf. Nicht annähernd kommt die Fußgängerbrücke an die statische Belastbarkeit der alten Brücke. 03. Fabrikation_ Der Gedanke der Fabrikation steht an erster Stelle. Durch einfachgekrümmte planare Elemente kann mittels kleinster Variationen in der Länge der einzelnen Elemente der Eindruck einer doppelt gekrümmten Form entstehen und trotzdessen mit seine Einfachheit bestechen. Sie werden komplett im Werk hergestellt und zusammengeschweißt. 04. Charakter_ Der industrielle Charakter des Ortes soll beibehalten werden. Somit soll die neue Fußgängerbrücke als ein Implantat interagieren, werder stören noch sich aufdrängen wollen. Die Verwendung von Stahl bietet sich förmlich an. Die Verarbeitung darf sichtbar sein.

_alte Lasten _neue Lasten

l = ca. 58.5 m _Gewicht für den lfm Doppel-T-Profil (150 x 150 mm)

_Gegenüberstellung der alten und neuen Lasten

01. Flansch_ 0.010 m x 0.15 m x 7850 kg = 11.78 kg pro m 02. Steg_ 0.006 m x 0.15 m x 7850 kg = 07.07 kg pro m 03. pro m_ 11.78 kg pro m x 2 + 07.07 kg pro m = 30.63 kg pro m 04. Gesamtgewicht Stahl_ 30.63 kg pro m x 2772 m = 84864.78 kg = ca. 85.0 t 05. Vergleich Gewicht Beton pro cbm_ 0.15 m x 0.15 m x 1 m x 2,5 t = 56.26 kg pro cbm 06. Vergleich Gesamtgewicht Beton_ 56.26 kg pro cbm x 2772 m = 155.9 t 07. Unterschied Stahl zu Beton_ 85 t / 155.9 t = 1.82

01. Verkehrslast für alte Eisenbahnbrücken nach DS 804_ 156 KN x 6.4 m + 80 KN x (58.5 m - 6.4 m) = 5166.4 KN = 516.64 t (Schubkräfte nicht inklusive) 02. Verkehrslast für neue Fußgängerbrücke_ 5 KN (4. 72 m x 58.50 m) = 1380.6 KN = 138.6 t (könnte auch mit 4KN angenommen werden bei Brücken > 30.0 m) 03. Profillast_ 30.6 kg x 2772 m = 84864.78 kg = ca. 85.0 t 04. Addition der Lasten_ 138.6 t + 85.0 t = 223.6 t 05. VERGLEICH_ (223.6 t / 516.64 t) x 100 = 43.3 % Ausnutzung der Traglast (Schubkräfte wurden nicht berücksichtig, bedeutet mehr Reserven)

093


// DETAILS // Details

M 1_20 + M 1_10 01

01 11

02 03 04 05 06 03

04

07 07

094

01. neue Elemente geschweißt 150 mm X 150 mm 02. Platte mit Schrauben 10 mm, wird im Werk an die Elemente geschweißt 03. Unterlegscheibe + Mutter 04. Stütze geschweißt 150 mm X 150 mm, oben und unten jeweils mit Kopfplatten (10 mm) als Gegenstücke zum Verschrauben 05. HV-Schrauben 06. Ankerlatte mit Löchern 10 mm, wird an den vorhandenen Träger geschweißt um die Motage der Stütze zu vereinfachen 07. vorhandener Träger dient zur Befestigung der Elemente ans Tragwerk 08. Fuge immer 30 mm 09. Versatz immer 10 mm (Flansch) für flachen Übergang 10. Höhenunterschied etwa 55 cm 11. Schweißnaht im Werk gefertigt

08 01

02

09 10 07

06

04


095


// Grasshopper Definition

04 05

01

06

03

02

07

18

08

26 09

20 19

22

24

23

25

13

21

14

15

16 17

10

15

11 12

16

14 09 13

08 07

// KOMPONENTENBESCHREIBUNG 01. input geometry_ aus dem Rhino-Dokument wird eine Leitkurve eingelesen, an die sich der finale Verlauf der Brücke ausrichtet 02. element + void_ Breite eines Elementes [15 cm] plus Fuge [3 cm], insg.18 cm 03. divide length_ die Leitkurve wird in x Teile geteilt (ein Segment ist 18 cm breit) 04. graph mapper_ für die bessere visuelle Kontrolle von formgebenden Parametern werden Bezier-Kurven aus dem Rhino-Dokument eingelesen und durch die Anzahl der Elemente geteilt. Die jeweilige x-Koordinate in jedem Teilungspunkt bestimmt die Höhe des Wertes [z.B. Breite der Lauffläche, Winkel der Diagonalen...] 05. bridge parameters_ Winkel und Länge des diagonalen Elementes, Länge des „schnellen“ und des „langsamen“ Elements, prozentualer Abschnitt des linken und rechten Seitenelements 06. boundary viewer_ Anezige der jeweiligen Extremwerte einer Serie von Werten 07. fast curve_ Zeichnen der Kurve des „schnellen“ Elements, zusammengesetzt aus Teilungspunkt der Basiskurve und Gradientenwert aus den

096

graph mapper 08. diagonal curve_ Zeichnen diagonale Kurve, zusammengesetzt aus Endpunkt der „schnellen“ Kurve, Winkel und der Länge aus dem graph mapper 09. slow curve_ Zeichnen „langsamen“ Kurve, zusammengesetzt aus Endpunkt der diagonalen Kurve und der Länge aus dem graph mapper 10. ballustrade parameters_ Breite und Höhe des Brüstungs-Elements (bleibt konstant) 11. side parameters_ Breite und Höhe des Seiten-Elements. Kurve für ganze Brücke gleich, jedoch unterschiedlich lang, definiert durch graph mapper 12. side parameters II_ Veränderung oberster Punktes zur Anpassung der Dachausrundung 13. ballustrade curve right_ rechte Brüstungskurve, gezeichnet vom Startpunkt der „schnellen“ Kurve 14. ballustrade curve left_ linke Brüstungskurve, gezeichnet vom Endpunkt der „langsamen“ Kurve 15. roof curve right_ rechte komplette Seitenkurve, gezeichnet ab Brüstungskurve

16. roof curve left_ linke komplette Seitenkurve, gezeichnet ab Brüstungskurve 17. shatter_ Seitenkurven teilen, durch den graph mapper bestimmte Stellen 18. all parts of curve_ Zusammenführen aller Kurvenfragmente 19. join curves_ Vereinigen aller Kurvenfragmente zu einer einzigen Kurve 20. offset direction_ Kurve, die die Richtung der Parallelverschiebung angibt 21. element height_ Distanz der Parallelverschiebung -> Dicke der Träger 22. offset_ Parallelverschiebung der Profilkurve 23. end curves_ Schliessen der Profilkurve 24. beam polysurface_ Erstellen einer Fläche aus der geschlossenen Profilkurve 25. extrude_ Extrudieren der Fläche zu einem Volumenkörper 26. length_ Messen der Länge aller erstellten Träger


// M I N I M A L . I N T E R V E N T I O N // PERSPEKTIVE

mit dominik n端ssen b.a. [arch.]

097



MASTER [3. SEMESTER] Wettbewerb prof. kazu blumfeld hanada THEMA_mediathek f端r jugendliche

099



// C M C - c o m p r e s s e d m e d i a c l o t h e s mit ariane m端ller b.a. [arch.]


02

>> ERLÄUTERUNGEN >> ERLÄUTERUNGEN

02

AV 010 # Funktionszusammenhänge

Bibliothek

Lärm - Ruhe Nähe - Entfernung

modern platzsparende Medien

raumhohe Leiter

Nutzungsvielfalt

heraussuchen

optimale Raumnutzung

++ voneinander abhängige Bereiche, verträglich + voneinander abhängige Bereiche, gegenseitige Störung o keine Abhängigkeit, verträglich - keine Abhängigkeit, gegenseitige Störung

raumhohes Regal

Kommunikation

neue Medien

Offenheit - Abgeschlossenheit

klassisch

oder + verträglich - unverträglich oder die für dieses Beispiel gewählten Beziehungen:

Arbeitsbereiche

++ intensive Zusammenarbeit, kurze Wege, direkte Anbindung

Selbstlernangebot

Wege o gelegentliche Kooperation, längere Wege möglich - Bereiche trennen, z.B. intern extern -- Bereiche möglichst weit voneinander entfernt legen

Stofflichkeit Flexibilität

CMC - compressed media cloth

Eingansbereich

Ausleihbereich

Magazinbereich

Lesebereich

Verwaltungsbereich

Aufenthaltsbereich

Eingansbereich

//

++

o

-

o

+

Ausleihbereich

++

//

o

+

++

+

Lesebereich

o

o

//

-

-

+

Magazinbereich

-

+

o

//

++

-

Verwaltungsbereich

o

++

o

++

//

-

Aufenthaltsbereich

+

++

o

-

-

//

# Prozentuale Fläche im Grundriss 100 %

5%

Raum

Präsentationsfläche

50 %

Nutzung

16 %

Ausleihe + Büro

29 %

Wege

weniger Raum zum Ausstellen >> << mehr Raum zum Nutzen

Lesebereich Aufenthaltsbereich

Empfang / Ausleihe

Ausleihbereiche

9 qm

Öffentlich + Wegefläche (in-between) Nicht-Öffentlich (Magazin/Administration)

gemeinschaftlicher Arbeitsbereich

26 qm

48 qm

15 qm

26 qm

CMW - compressed media wall

Private Lesebereiche

abgetrennter Loungebereich

Empfang Ausleihe 9 qm

Administration Administration 11 qm

KOMPRIMIERUNG

FUNKTIONSZUSAMMENHÄNGE

RAUMPROGRAMM

Unterzüge

USB-Sticks 3x

0.49 m

0 6 1 2 0

Reihennummer

0.58 m

Spaltennummer

Gengre

3.39 m

4.08 m

# Farbschema (variabel) 3.01 m

MUSIK FILME BÜCHER SPIELE LERNEN

0.20 m 5.02 m

Schiebetür

1.35 m 12.06 m

5.69 m

> Medien insgesamt: > Sticks insgesamt: > Reihen insgesamt: > Spalten insgesamt:

CMW - COMPRESSED MEDIA WALL

DIAGRAMMATISCHER ABLAUF

102

4.518 13.554 33 162


103


>> INTERIEUR

14.21 m

STATION 03 // ARBEITSBEREICHE

12.06 m

12.06 m

STATION 02 // LOUNGE BEREICH

12.06 m

04

14.21 m

14.21 m

verdichtet

aufgelรถst [geordnet]

aufgelรถst [chaotisch]

Visualisierung PRIVATE BEREICHE

104

Visualisierung LOUNGE BEREICH


// C M C - c o m p r e s s e d m e d i a c l o t h e s mit ariane m端ller b.a. [arch.]

105


CMD Ausgabe

B 1.01 H 2.25

Lern- und Arbeitsbereiche

Brüstungshöhe Fenster 1.02 m Fensterhöhe 2.59 m

0.14

14.21

Lichtkonzept + Umnutzung Lichtkonzept CMC [ Variante 02 Veranstaltung]

Lichtkonzept CMC [ Variante 01 normale Nutzung]

natürliche Tageslichteinstrahlung durch große Fensteröffnungen des Bestandgebäudes

Vorhangsystem aus abgehängten LKW Planen zur Verdunkelung des Loungebereiches, abnehmbar und vor Fenster montierbar

künstliche Lichquellen durch abgehängtes Lampensystem, längenvariabel und in Achse verschiebbar

Visualisierung von Lesebereich kommend

106

Stahlleistensystem zu Verdunkelung der totalen Raumfläche durch LKW Planen Loungebereich

Brandwand

>> NUTZUNG

Westflügel Jugendbereich 2.OG Grundriss 1:50

Abgehängtes Lampen und Stromversorgungssystem, Längenvariabel und in Achse verschiebbar und an Arbeitsplätze anpassbar

0.52

Administration

06

Einzellern- und Arbeitsplätze [Tisch 900 x 600mm OKT 800mm] mit Charles Eames Plywood Chair [weiss] in einer Achse flexibel miteinanderverbunden durch weisse LKW Plane

CMW _ Compressed Media Wall

Magazin [nicht öffentlich]

WC

0.24


// C M C - c o m p r e s s e d m e d i a c l o t h e s mit ariane m端ller b.a. [arch.]

107



//

STEGREIF

DELUGAN

//

WIEN

//

WS

2009/2010

//

DOMINIK

NÜSSEN

//

VICTORIA

HLUBEK

MASTER [1. SEMESTER] STEGREIF [KURZENTWURF 4 WOCHEN] ARCHITEKT ROMAN DELUGAN THEMA_GEDENKSTÄTTE MIT 150CBM

109



// D E N K M A L Stegreif Delugan mit dominik n端ssen b.a. [arch.]


STORYBOARD_ // Aufgabe. Eine Gedenkstätte, 150 cbm, ein beliebiger Ort, ein beliebiges Thema.

// Konzeptgedanke. Der Besucher sieht aus der Ferne einen monolithischen Turm aus Beton. Das Interesse wird geweckt. Er fragt sich nach dessen Funktion. Die unmittelbare Nähe zum Wasser wird einen Aussichtsturm vermuten lassen. Der Besucher entscheidet sich, den Turm aus der Nähe zu betrachten. Am Turm angekommen wird er eine Eingangstür finden. Er betritt den Turm und kann die Tür hinter sich abschließen. Eine enge und steile Wendeltreppe führt nach oben. Der Besucher nimmt diese mit der Erwartung einer guten Aussicht in Kauf. Durch die fehlenden Zwischenpodeste und Fenster verliert er die Orientierung. Der Besucher wird entortet. Oben angekommen wird dem Besucher eine Sitzgelegenheit in Form eines Betonkubus angeboten. Er nimmt Platz, froh sich ausruhen und den Ausblick genießen zu können. Anstelle der erwarteten Aussicht wird der Besucher nur mit seinem Spiegelbild konfrontiert. Es folgt eine Reaktion darauf. Nach Weile wird der Besucher den Turm verlassen. Er gibt den temporär privatisierten Ort wieder der Öffentlichkeit frei.

Es ist gleichgültig, wie die Reaktion des Besuchers ausfallen wird. Wut, Belustigung, Trauer, Heiterkeit, Verwirrung... Es ist nicht die Reaktion auf das Gebäude, sondern die Reaktion auf den Anblick seiner Selbst. Dieser Ort der Selbstreflektion betreibt einen hohen Aufwand dafür, dass der Besucher nur sein Spiegelbild sieht. Doch eben dieser Aufwand und die unerwartete Konfrontation des Besuchers mit seiner Selbst führt zu einer bewussteren Wahrnehmung der Eigenen Person. Der Besucher muss wichtig und einzigartig sein, wenn jemand extra einen „privaten“ Turm für ihn baut. 112

// SEHEN.

// FRAGEN.

// ASSOZIIEREN.

// ENTSCHEIDEN.

// “PRIVATISIEREN“.

// IN KAUF NEHMEN.

// KONTEXT VERLIEREN.

// AUSRUHEN.

// KONFRONTIEREN.

// REAGIEREN.

// GEHEN.

// “VERÖFFENTLICHEN“.


// EXPONIERTE LAGE.

// D E N K M A L Stegreif Delugan

mit dominik nüssen b.a. [arch.] // STÄDTISCHER KONTEX

= // “URBAN ISLAND“. // Lageplan Münster Aasee [genordet]

// LAGEPLAN M

113


IM DETAIL_ IM DETAIL_ // Schnitt

1.35

1.35

0.25 1.35

0.25

// Grundrisse

0.25

1.05

1.90

0.25

1.05

1.90

// GRUNDRISS UNTEN.

1.30 0.60

0.60 1.30

1.30

0.25

0.251.35

// NACH 5 STUFEN. // GRUNDRISS UNTEN. // NACH 5 STUFEN.

1.30

// NACH 30 STUFEN.

0.60

1.30

1.30

0.60

1.30

// GRUNDRISS DAZWISCHEN.

3.20 3.20

0.15 0.90

0.15 1.65

1.65 0.25

0.25

1.30

// GRUNDRISS DAZWISCHEN. // NACH 30 STUFEN.

0.25

0.25 0.90

// NACH 58 STUFEN. 0.25

1.65

1.05

0.25

1.05

0.25

// GRUNDRISS OBEN. // NACH 58 STUFEN. // GRUNDRISS OBEN.

3.20 0.25

1.65 3.20

// Im Detail

0.11

0.09 0.09 0.04 0.04

0.05 0.06

0.11

0.05 0.06

// JEDERZEIT. // SCHNITT KERN. // JEDERZEIT. // SCHNITT KERN.

114

0.20

0.05

0.10

0.20

0.05

0.10

0.05

0.20

0.05

0.20

0.60 0.60


// D E N K M A L Stegreif Delugan mit dominik n端ssen b.a. [arch.]

// Innenraum oben

115



MASTER [2. SEMESTER] WAHLMODUL PROF. DR.-ING. THOMAS JÜRGES THEMA_Bauen mit textilen BAUSTOFFEN BUCH | Rhino.Membrane für Rhinoceros 4.0 Erstellen und Darstellen von Membranstrukturen 117



// RHINO.MEMBR ANE mit dominik n端ssen b.a. [arch.]


// Vorwort. Mit diesem Buch soll der Leser am Beispiel der mechanisch vorgespannten leichten Flächentragwerke der Membrane - durch einfache Anleitungen und hilfreiche Themenstellungen an Rhino.Membrane herangeführt werden. Ziel ist es, den Umgang mit dem Plug-In für Rhinoceros zu erleichtern und diverse Zusammenhänge zu verdeutlichen. Es gibt bisher nur wenige und wenig brauchbare Materialien über dieses Zusatzmodul, so dass Abhängigkeiten von Größen und Einheiten unklar waren. Dies galt es in zahlreichen Versuchen zu analysieren - in diesem Buch findet der Leser eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, sprich eine Brauchbarkeitsstudie zum Nachschlagen.

// Einführung. Zu Anfang sei betont, dass Rhino.Membrane KEIN Entwurfsprogramm im engen Sinne ist. Es dient der Formfindung von vorher überlegten, an die Formfindungsmethode angepassten Mesh-Flächen, deren Gleichgewichtszustand durch verschiedene Parameter das Endergebnis einer Finiten-Elemente Berechnung von Rhino.Membrane ist. Die Finite-Elemente Methode ist ein generatives mathematisches Rechenverfahren, bei dem das Ergebnis der aktuellen Berechnung die Grundlage ist für die nächste Berechnung. Es ist möglich, die Anzahl an Berechnungsschritten (Generationen) in Rhino. Membrane zu ändern, um den Genauigkeitsgrad der jeweiligen Aufgabe anzupassen. Es ist möglich, die Form durch Eingabe von Materialspannung und Randseilkräfte zu beeinflussen, es ist nicht möglich, Lasten mit in die Formfindung einzubeziehen (z.B. Windlast, Schneelast, Eigengewicht etc.), somit kann auch keine Verformung durch diese Kräfte dargestellt werden. Die Formfindung ergibt eine Minimalfläche, die unter den eingegebenen Umständen den Zustand des lokal minimalen Flächeninhaltes aufweist und im Gleichgewicht steht. 120

Parameter 06 Parameter 12

Parameter 05 Parameter 08 Parameter 01

Ergebnis 01

Ergebnis 02

Parameter 04

Ergebnis 03 Parameter 02

Ergebnis 04 Parameter 11

Parameter 07 Parameter 03 Parameter 09 Parameter 10


// RHINO.MEMBR ANE mit dominik nüssen b.a. [arch.]

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, unterschiedliche Randseilspannung, elastisches Mittelseil

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, Hochpunkt mit elastischer Schlaufe

Fixierte Randbögen + einheitliche Randseilspannung, unterschiedliche Materialspannung (3:1), komplett fixierte Randbögen/-Seile

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, fixierter Mittelbogen

4-Punktsegel:

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung

6-Punktzelt:

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, unterschiedliche Randseilspannung, elastisches Mittelseil

Fixpunkte, 1 Hochpunkt, einheitliche Materialspannung, wiederholende Elemente, einheitliche Randseilspannung, einheitlich elastische Mittelspannseile

Hochpunkt + Schlaufe: Doppelbogen:

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, 4 Hochpunkte, wenig flexible Dachspannseile, sehr flexible Eckspannseile

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, Hochpunkt mit elastischer Schlaufe Fixierte Randbögen + einheitliche Randseilspannung, unterschiedliche Materialspannung (3:1), komplett fixierte Randbögen/-Seile

Mittelbogen:

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, einheitliche Randseilspannung, fixierter Mittelbogen

Faltung:

Fixpunkte, 1 Hochpunkt, einheitliche Materialspannung, wiederholende Elemente, einheitliche Randseilspannung, einheitlich elastische Mittelspannseile

4 Hochpunkte:

Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, 4 Hochpunkte, wenig flexible Dachspannseile, sehr flexible Eckspannseile

Pneus:

komplett fixierte Boxkanten, einheitliche Materialspannung + Überdruck bzw. Unterdruck

komplett fixierte Boxkanten, einheitliche Materialspannung + Überdruck bzw. Unterdruck

121


// Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten 01_Erstellen eines Rechteck 60.0 x 60.0 m [ _Rectangle ]

04.07 03_Hochsetzen des inneren Rechtecks um 15.0 m [ _Move ]

hier: 60.0 m x 60.0 m

02_Parallelverschiebung um 15.0 m nach innen [ _Offset ]

04.07

04_Erstellen von 4-Punktflächen wie in Grafik [ _SrfPt ]

Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten //

// Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten

04.07 08_Umwandeln der Fläche in ein Polygonnetz [ _Mesh ]

05_Alle 4-Punkflächen

0.75 0.75

_Auflösung des Polygonnetzes nicht zu hoch wählen hier: mesh_min. Kantenlänge 0.75 / max. Kantenlänge 0.75

06_Schließen der Deckfläche [ _PlanarSrf ] 07_Alle Flächen verbinden [ _Join ]

09_Polygonnetz anwählen 10_“Curve Properties“ (roter Kasten) oder [ _fnBoundMesh ] 11_Type: Cable wählen + Pretension: 8 setzen

8

_Vorspannung aller Randseile

04.07

90

Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten //

// Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten

04.07

12_Polygonnetz anwählen 13_“Mesh Properties“ (roter Kasten) oder [ _fnMeshProps ]

91 19_“Mesh edge properties“ (roter Kasten) oder [ _fnEdgeProps ] 20_Oberen Rahmen anwählen

14_Warp (U) + Warp (V): 1 setzen

21_Type: Truss wählen + Pretension: 0 + EA: 15 setzen

15

_Elastizität des oberen Randseils hier: oberen Rahmen angewählt.

_Materialspannung in beide Richtungen gleich

15_Polygonnetz anwählen 16_“Node Restraint“ (roter Kasten) oder [ _fnMeshNodeProps ] 17_gewünschte Abspannpunkte im Mesh wählen (rote Kreise)

22_“Mesh edge properties“ (roter Kasten) oder [ _fnEdgeProps ] 23_Die 4 Außenkanten anwählen 24_Type: Truss wählen + Pretension: 0 + EA: 150 setzen

18_alle 3 Optionen anwählen

150

_Abspannpunkte werden in keine Richtung verzogen hier: alle Bodenpunkte und die vier Hochpunkte ausgewählt.

122

_Elastizität der äußeren Randseile hier: die vier Außenkanten angewählt.

89


// RHINO.MEMBR ANE mit dominik nüssen b.a. [arch.] 04.07

Erstellen einer Membran mit vier Hochpunkten //

25_“RhinoMembrane options“ (roter Kasten) oder [ _fnOptions ] 26_Max n° of steps: 5 setzen

_je mehr Durchgänge, desto genauer aber desto länger 27_“Form find“ (roter Kasten) oder [ _fnFormFind ] 28_Der Befehl [ _RebuildMeshNormals ] glättet die Kante zwischen den verschiedenen Meshteilen (optional)

hier: fertig generierte Membran mit vier Hochpunkten.

94

// Fixpunkte, einheitliche Materialspannung, 4 Hochpunkte, wenig flexible Dachspannseile, sehr flexible Eckspannseile 123



BACHELOR. <<



BACHELORTHESIS [6. SEMESTER] ÜBERGREIFENDE GESTALTUNG & RAUMBILDENE KUNST PROF. MARC MER THEMA_WANDVERWANDLER RAUMUMRÄUMER > HAUSSPIELER

127



// B A C H E L O R T H E S I S victoria helena hlubek b.a. [arch.]


01 / Ausgangssituation.

03 / zusammenfaltbare Elemente.

02 / festes Element.

04 / hoch + runter klappbare Elemente.

// Aufbauplan

// Konzept. EIN RAUM. MEHR RAUM. zeigt mit Rückblick auf die Vertiefung, dass eine Addition von Einfachem und Einfachem im Ergebnis einfach bleibt, aber an Vielfalt gewinnen kann. Dass Einfaches auch mehr kann. Mehrwert hat. Mehrfach einwertig zu einfach mehrwertig. Von privaten Kleinsträumen zu öffentlichen Größträumen. So der Sinn, welcher dieser Arbeit zu Grunde liegt. Das Bewußtsein, dass Raum keine geschlossenen vier Wände braucht. Dass Zwischenraum oft viel mehr hergibt, als einfach nur dazwischen zu sein. Dass das Rumräumen zwischen kleinen und großen Räumen viel spannender sein kann, als der Raum an sich. Dass eine Verbindung von Räumen Mehrwert besitzt. Raum und Wand also. Besitzt man Wand, besitzt man Raum. Ein Raum der Kleinstraum ist. Der Größtraum ist. Der Haus ist. Der Straße ist. Der Platz ist. Der das Dazwischen ist. Der einfach Raum ist. Mit nur einer Wand. Ein Spiel aus gegensätzlichen Materialien. Eine Verbindung von Räumen. Häusern. Plätzen. Und nichts. Eine Wand. Ein Raum. Mehr Wand. Mehr Raum. Mehr nicht. 130

05 / Aneinanderreihung.


// B A C H E L O R T H E S I S victoria helena hlubek b.a. [arch.] _Stoff _Magnet _Holz

Schnitt 1_10

// Die Befestigung mit Stoff und Magneten gilt fuer jede Verbindung.

// Faltungen

131


26,5cm

breit

tief

234,5 cm

26,5cm

50 cm

50 cm

53 cm

106 cm

hoch

42 cm

155 cm

173 cm

// Abmasse + Proportionen

_Wand

_Theke | Ablage

_Tisch

_Stuhl

// Unterteilungen + Mรถbel

// Situationen 01_KLEINSTRAUM

03_LIEGENFLAECHE

02_DACHARTEN

05_SEHEN

04_ SITZEN

79,5 cm 159 cm

78,8 cm 39,1 cm

50,0 cm

50,0 cm

79,5 cm

50,0 cm

50 cm

250 cm

50 cm

26,5 cm 26,5 cm 26,5 cm

234,5 cm

234,5 cm

181,5 cm

208 cm

26,5 cm

79,5 cm

39,1 cm Anischt 1_100

208 cm 238,5 cm 26,5 cm

53,0 cm

106 cm 26,5 cm

26,5 cm

26,5 cm 26,5 cm 234,5 cm

Grundriss 1_50

Anischt 1_100

132

155 cm

Grundriss + Anischt 1_100

4 cm

Anischt 1_100


// B A C H E L O R T H E S I S victoria helena hlubek b.a. [arch.]

Die Stofflichkeit in EIN RAUM. MEHR RAUM. macht die Arbeit zu dem was sie ist. Ohne sie ginge es nicht. Sie ist der feminine Teil der Arbeit. Und schafft gerade neben den harten Wandteilen die Bewegung. Das Nutzen. Die Vielfalt.

Zieht sich über die Wandteile. Zieht die an. Zieht andere an. Und eine Stofffläche wird zur Liegefläche. Und ein Abstandshalter zum Kissen.

Der Kontrast der beiden Materialitäten ist unablösbar. Der dünne leichte Stoff schlängelt sich durch die ueberzählige große Masse der Wand. Schmiegt sich an. Stört nicht. Lässt zu, was sonst unvorstellbar wäre. Flexibilität zwischen den Wandteilen. Als Abstandshalter. Als Radius zum Drehen, dient der Stoff. Zum Raumschaffen. Raumräumen. Zum Bewegen.

Eine Wulzt die sich herausdrückt, weil sie nirgends anders hin kann, wird zum Kissen. Zur Lehne. Zum Zeichen, hier geht noch mehr. Mehr Raum. Mehr Raum durch Hart und weich. Beweglich und und Leichtigkeit. Dick und

Gegensätze. starr. Masse hauchdünn.

Das Stoffdach als Sonnenschutz. Die Stoffwand als Sichtschutz. Die Verbindung zweier Wandteile. Der Stoff.

// Endsituation

133



BACHELOR [5. SEMESTER] BAUKONSTRUKTION // WETTBEWERB PROF. DIPL.-ING. JOHANNES SCHILLING THEMA_DOCK IN MARBURG

135



// L I V I N G

C O D E

mit ariane m端ller b.a. [arch.]


138


// L I V I N G

C O D E

mit ariane m端ller b.a. [arch.]

// Grundrisse

gebaeudeanalyse

01+02

_make way

L

[ eingang + aussenflaeche ]

03

_hang out

[ wohn- + esszimmer ]

04

_cook | eat

[ kuechenbox ]

05

_sponging

[ badbox + wcbox ]

06

_sleep | work

[ schlafen + arbeiten ]

// Anordnung

[ ansicht ] M

110 qm 6

8

9

-

-

-

-

L

-

M

-

M

L

S

L

S

M

M

-

M

L

S

1

2

3

4

5

4

-

L

-

L

L

-

3

M

M

M

M

M

M

2

S

L

L

S

L

S

1

L

S

M

M

M

M

M

0

M

S

-

M gastronomie

S |

L kellerfaechen

| parken

55 qm

7

0

-1

S

88 qm

// Aussichten

139


// Wohnungstyp L

140


// L I V I N G

C O D E

mit ariane m端ller b.a. [arch.]

// Schnitt

141



BACHELOR [5. SEMESTER] ENTWERFEN PROF. KAZU BLUMFELD HANADA THEMA_INTERFACE OF MEDIATED BODY

143



// C A V I T Y

I N F O L D mit ariane mĂźller b.a. [arch.]


// Entwurfskonzept. >cavity infold< geht nicht nur einen Dialog mit seinem Besucher | Benutzer ein, sondern in erster Linie mit seiner Landschaft. Nutzungs- | Bereichs- | und Öffnungsanordnung sind keine Willkür, sondern gehen mit ihrer Umgebung einher. Der Sstandort am münsteraner Hafen schafft optimale Voraussetzungen. Das Neusetzen des vorhandenen Bauvolumens soll seine ganz eigene Atmosphäre schaffen. Weniger stören, mehr anpassen. Trotz eigenwilliger Architektursprache geht >cavity infold< einen harmonischen Dialog ein. Das Wechselspiel von intro- und extrovertiert durch Formgebung und Materialität bildet die Grundlage für jenes und läd im selben Augenblick dazu ein, sich selbst zu beteiligen. Drei verschiedene Materialien. Drei verschiedene Hüllen. Drei verschiedene Lichtintensitäten. Drei verschiedene Bereiche. Die Außenhülle aus Glas, transparent. Die Körperhülle aus efte-Folie, transluzent. Und die Raumhülle aus Beton, dicht. Als Analogie zu den Körperstudien. >cavity infold< kehrt sich jedoch nicht nach Innen. Es gibt Schnittstellen oben und an der Seite, in der alle drei Materialitäten aufeinandertreffen und sich Introvertierheit und Extrovertiertheit gegenüberstehen. Es bietet so die Möglichkeit Tageslicht hinein und Blick hinaus zu gewähren. Ebenso dienen diese Schnittstellen funktional als Fläche für Projektionen [aufgrund der bestehenden Bausubstanz] und Belichtung im Erschließungsteil. Die Erschließung verbindet die drei Bereiche, die durch die Membran umschlossen sind: Empfang [unter dem Körper] | Hauptbereiche [in dem Körper] | Lounge [auf dem Körper]. 146


// C A V I T Y

I N F O L D mit ariane mĂźller b.a. [arch.]

147


148


// C A V I T Y

I N F O L D mit ariane mĂźller b.a. [arch.]

149



ANHANG. <<



// THANK YOU FOR YOUR ATTENTION. browse my profile. call me. or just hire me.

153



// IMPRESSUM © März 2012 Portfolio // Victoria Helena Hlubek

// Layout / Texte / Bilder / Zeichnungen Victoria Helena Hlubek Ewaldistraße 25 48155 Münster t: +49 (0) 251.3805750 h: +49 (0) 151.18845905 victoria.hlubek@googlemail.com

// Druck Franke & Franke GmbH Friedrich-Ebert-Straße 118 48153 Münster

// Bindung Franke & Franke GmbH Friedrich-Ebert-Straße 118 48153 Münster

155


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